Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Shogun 2: Interessante Anfangsländer
Was für Ausgangsländer findet ihr spannend?
Wir haben das erste Mal mit Oda schwer angefangen und das war schon richtig lustig am Beginn.
Kann man eigentlich die Schlachtschwierigkeit irgendwo gesondert einstellen?
Hatte evtl. vor fürs zweite Spiel mal n christlichen Clan zu nehmen.
Ja, unter Spieleinstellungen kann während der Kampagne die Schlachtschwierigkeit beeinflussen.
Es gibt keinen christlichen Clan, bzw. Ihr könnt mit jedem Clan zum Christentum konvertieren oder es auch sein lassen. Nur mit den Uesugi macht es eigentlich keinen Sinn, weil man als Christ keine Mönche bauen kann.
Interessant sind eigentlich alle. Ich halte die Tokugawa, Date und Uesugi von der Startposition für die Schwierigsten, Shimazu und Chosokabe für die leichtesten Startpositionen, die Oda-Ashigaru für die stärkste besondere Eigenschaft eines Clans.
Naja, bei den Oda setz ich hpt. die Naginata-Samurai+Ashigaru-Bogen ein.
Ist Date nicht einfach, da keine Mehrfrontenkriege drohen? Das war bei den Oda am Anfang das Problem, dass man von fast allen Seiten von Feinden umgeben war.
Die Date haben den weitesten Weg zu den lukrativen Handelsposten und kaum einfachen Expansionsraum. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht so ganz raus, wie ich mit denen klarkommen soll.
Mit den Oda hattest du am Anfang wahrscheinlich nur Probleme, weil du nicht gleich jede Runde 2+ Einheiten rekrutiert hast. ;)
Die Date haben den weitesten Weg zu den lukrativen Handelsposten und kaum einfachen Expansionsraum. Vielleicht habe ich aber auch noch nicht so ganz raus, wie ich mit denen klarkommen soll.
Mit den Oda hattest du am Anfang wahrscheinlich nur Probleme, weil du nicht gleich jede Runde 2+ Einheiten rekrutiert hast. ;)
Aufgrund der diversen Ausgangssituationen muss man sich halt einer entsprechenden grundlegenden Strategie widmen, wenn man Erfolge verzeichnen will. Mit den Date beispielsweise nach Möglichkeit die vier östlichsten Gebiete zu sichern, wäre schon mal ne gute Basis, dann die Insel der Homna einzunehmen, weil man schon mal dadurch etwas mehr Gold/Koku in die Kriegskasse bekommt die nächste...
Natürlich sollte man sich schon recht früh den östlichsten Handelsposten sichern. Aber was dann...?? Zuerst einmal sollte man sich bemühen mit all seinen Nachbarn einen einigermassen einträglichen Handel zu sichern, was aber nur gehen wird bei entsprechender Küstenaufklärung bis Kyushu hin...
Zu gleich den notwendigen Ausbau diverser Städte, also schwerpunktmässig vorgehen und dabei auch möglichst alle Einkommensmöglichkeiten sinnvoll nutzen. Und natürlich möglichst mindestens einen Nanbanhafen errichten, aber bitte nicht in der Hauptstadtprovinz, falls ihr nicht christlich werden wollt...
Nun solltet ihr euch die Mühe machen zwei ganze volle Handelsflotten bauen, die aber mindestens ein gutes Kriegsschiff enthalten sollte, also Neun Trader und ein gutes Bune-Class schiff. Dazu eine komplette Flotte leichter Schiffe und eine kleine sechs Schiffe umfassende Flotte der möglichst besten Kriegsschiffe. Zuvor solltet ihr euch aber überlegen, welchen Weg ihr eigentlich danach einschlagen wollt.
Also es geht darum, ob ihr eher die nördliche oder die südliche Route verfolgen wollt. Ich persönlich verfolge lieber die nördliche, weil ich nämlich die drei nahe der nördlichen Route gelegenen Handelsposten einnehmen würde. Dazu brauche ich mindesten die zwei, evtl. sogar drei Handelsflotten, zwei kleine gemischte Flotten von rund 5 Schiffen zur Heimatverteidigung, eine leichte Flotte zum Schutze meiner Transportflotte, die aus ziemlich guten sechs Kriegsschiffen bestehen sollte und meine möglichst beste Armee enthalten sollte und einen meiner loyalsten Söhne, aber ned den Erben...
Nun sende ich die ganze Meute entlang der nördlichen Route und nehme mir den ersten Handelsposen (Pferde??) ein und stelle die nächstbeste volle Handelsflotte rein. Danach geht es weiter bis ich nördlich von Kyushu auftauche, wo ich möglichst in der nordwestlichen Provinz landen werde und zuvor dem Besitzer den Krieg erkläre. Nach der folgenden Runde dürfte ich schon die Provinz haben, wenn ich aber mit der Schutzflotte noch ne kleine Ashigaru-Armee mitschicke, die aus Speer und Bogen besteht und einen einfachen, loyalen General als Kommandeur, dann wird diese Garnison der Provinz. Die eigentliche Armee begibt sich möglichst in Ambushposition, da ja dann bald der Gegner kommen wird. In der eroberten Provinz baue ich ein,zwei Speerashigaru und bis zum Umfallen einfache Bogenashigaru, die ich der dortigen Hauptarmee zur unterstützung schicke...
Parallel nehme ich den Baumwoll-Handelsposten ein und evtl bald nen südlichen Weihrauchhandelsposten und nun sollte ich weitere kleine Flotten gebaut haben, die aus zwei, drei Schiffen grösseren Kalibers bestehen und entlang meiner bestehenden Handelsrouten alle Handelsstörer angreifen um meine Einnahmen zu sichern.
Nun habe ich eigentlich zwei Optionen:
a.) den Landweg oder
b.) den Seeweg
Ich bevorzuge den Seeweg!
Mittlerweile sichere ich den ZUgang zu meinem Gebiet nach Möglichkeit mit je einer kompletten Ashigaruarmee im Hinterhalt und je einer halben Ashigaruarmee in der Nähe meiner Städte und meiner nächstbesten Armee in Reichweite meiner Hauptstadt. Diese Armee sollte in diesem Fall über die besten Ninjas, Mönche, Metsuke verfügen die zusammen mit dem General auf eine grosse Kampagnenreichweite zurückgreifen können, so dass ich möglichst allen Bedrohungen gerecht werden.
Nun bemühe ich mich wieder mit allen um Frieden, evtl nehme ich zuvor noch die drei nördlichsten Provinzen Kyushus ein, um mehr Spezialsachen zu haben, dann gilt die Devise Gold und Geiseln für Frieden...und natürlich soviel Heiraten und Bündnisse wie möglich, ABER: keines mit den Chosokabe und den Miyoshi und Hatakeyama...
Nun sammle ich erst einmal mehr Geld an, forsche und baue soweit nötig aus, aber nur in einer Stadt wird der Markt massiv ausgebaut, da ich wesentlichen Wert auf den Ausbau von gut zwei, drei Burgen legen sollte, denn mittlerweile habe ich, wenn alles klappt ein halbwegs gutes Einkommen von evtl. 10000 Gold mit allem drum und dran.
Nun gilt es im Osten und im Westen Japans jeweils eine Armee zusammenzustellen, die nur noch zur Hälfte aus Ashigaru besteht und das auch nur aus billigen Bogenschützen. Nun baue ich eine weitere Handelsflotte und zwei mittlere Kriegsflotten(je 6 Schiffe) und zwei, drei leichte Geschwader(1 mittlere Bune und zwei Kobaya) die mir meine Häfen im Westen sichern sollte...
Ich sende erst einmal meine neue östliche Hauptarmee zusammen mit zwei kleinen Ashigaruarmeen (je 8 Einheiten:3 Speer, 4-5 Bogen, 0-1 Musketen) nach Westen zu meinen dortigen Provinzen.
Dazu möglichst einen guten Metsuke, ein, zwei gute Ninjas und zwei Mönche.
Jetzt sortiere ich die beiden Hauptarmeen neu und gebe jeder einen Mönch mit zwecks Moral. Damit ich weniger Probleme bekomme, stecke ich die beiden Ninjas und den Mestuke zu einer guten kleinen Flotte und sende zur nördlichsten Shikokuprovinz und lade alle mal ganz brav aus und sondiere das Gelände...
Dann sollten die Invasionsflotten folgen...
Nun prüfe ich erst einmal alle Bündnisse der dort herrschenden Clans und beginne systematisch diese durch reichliche Bestechung zu zerdeppern, damit ich es nur mit ein,zwei Gegner zu tun bekomme.
Sollte in der dortigen Provinz ein feindliches Heer stehen wird es erst einmal blockiert. Klappt leider ned immer auf Anhieb, erst recht nicht, wenn ein feindlicher Metsuke sich dabei befindet, daher vor dem Blockieren unbedingt alle Agenten in diesem Heer und im Umkreis eleminieren.
Wenn nun euer Metsuke gut genug ist und mindestens einen Punkt n Bestechung besitzt, dann solltet ihr ihn bereithalten. Aber erst einmal seht ihr nach, welche feindlichen Generäle da sind. Im Falle des Daimyo einfach erst alle Agenten ausschalten, dann möglichst mit beiden Mönchen seinen Stack mindesten zweimal im selben Turn demoralisieren, evtl in der Folgerunde erst einmal blockieren, dann wieder möglichst demoralisieren, dann in der zweiten Runde nachdem ihr das Beschriebene erfolgreich getan habt eure beste Invasionsarmee mit eurem besten General anlanden. Meist ist oft ned genug Raum für die nächste Armee da, daher einfach Geduld haben.
Wie gesagt dies gilt für ne Daimyo oder Erbenarmee. Alle anderen Generäle sind leichter zu handhaben, erst recht, wenn sie nur einen Stern haben und euer Bester mindestens drei Sterne, denn dann hat der Feindgneral ned viel Moralbonus, gelle.
Solltet ihr also in der nordwestlichen Provinz(name vergessen) zum einen einen General vor der Stadt haben und einen in der Stadt, dann achtet zuerst vor der Landung auf deren Einheiten und blockiert also die Armee mit den besten, denn die greift dann evtl nicht in den folgenden Kampf ein...
Aber falls ihr viel Glück habt, dann ist in der Stadt kein General, höchstens ein Agent, also einfach ausschalten, dann kommt der Metsuke ins Spiel...Ihr blockiert einstweilen die feindliche Feldarmee und landet noch keine eigene Truppe an. Dann versucht ihr die Garnison zu bestechen, falls dann erfolgreich sofort nen Mönch rein zur Moralsteigerung. Nun landet ihr die beste Armee, die greifbar ist und setzt sie auf den Feind an, ehe der Daimyo da ist.
Aber ihr habt noch ne gute Option: ihr nehmt die Stadtgarnison und führt sie raus in Feindnähe und gebt ihr keinen General, aber nen Mönch, und den Metsuke. Eure Invasionsarmee postiert ihr kampfbereit in die Nähe und wartet nur ab, wenn nix vom Feind sonst zu sehen ist, ansonsten greift ihr den Gegner mit der übernommenen Garnison an und führt mit ihr den Angriff.
Und am meist siegreichen Ende könntet ihr nen neuen General haben, den ihr nun in die Stadt setzt oder aber mit dem ihr die hoffentlich gute Deserteursarmee eurer Armee hinterherführt. Nun erkundet ihr die Insel mit euren beiden Ninjas und blockiert möglichst immer den Daimyo oder ansonsten besten Feindgeneral mit seiner Armee, da ihr nun gefahrlos alle eigenen Truppen anlanden könnt. Ihr setzt euch nun zur nächsten Stadt eurer Wahl in Bewegung, also Sanuki und holt euch die Steinressource, danach, je nachdem was den Chosokabe gehört folgen entweder Awa oder Tosa, danach Awaji und voila ihr seid damit ned soweit von Kyoto mehr entfernt wie zuvor...
Nun gilt es wieder Frieden zu schaffen, alles bestens optimiert ausbauen...nun baut ihr in Awa vor allem gute Kavallerie, die ihr mit nem Rüstungslagerverseht.
Baut dort die beiden Häfen wie auch den von Awaji voll aus, soweit ihr könnt.
Baut weitere Schiffe...Die Reichsteilung dürfte für euch noch nicht erfolgen, weil es eine Art Grenze gibt, wie etwa ca 12 Provinzen Minimum.
Nun sendet ihr euren billigsten einfachen Ninja nach Kyoto um dann mit den Ashikaga verhandeln zu können und geht erst einmal ein Bündnis ein, auch mit allen ausser den evtl. noch vorhandenen Hatakeyama, denn ihr solltet euch deren Provinz KII möglichst bald holen, ihr braucht danach die besten erhältlichen Ninjas.
Ihr solltet daher in möglichst vielen Städten Schänken bauen, aber ned alle Ninjas rekrutieren, ihr braucht später gut mindestens zwei gute dreier aus KII.
Wenn die Hatakeyama noch existieren und sowohl über Settsu, als auch KII verfügen, dann greift ihr euch wie bereits gehabt erst Settsu, danach alsbald Kii und evtl. noch Kawachi und evtl. noch Yamato und gut ist es fürs erste, dabei immer mal kleine Summen von etwa 2000 Gold an die Ashikaga schenken.
Nun erkauft ihr euch den Frieden mit den Hatakeyama, falls die noch vorhanden sind oder wer auch immer die eroberten Provinzen besass.
Jetzt wieder ausbauen, falls ungestört möglich...Versucht, falls noch keine Reichsteilung erfolgte, mit den zwei nächstgrösseren Nachbarn der Ashikaga ein solides Bündnis einzugehen, evtl. schon vorher. Nun solltet ihr bereits eure besten zwei, drei Armeen in Stellung gebracht haben, aber schickt nur den Daimyo mit nach vorne, wenn er bereits drei Sterne hat und lasst den Erben erst mal auf Awaji...
Falls der Shogun euch den Krieg erklärt hat, solltet ihr eure vier besten Ninjas in der Nähe Kyotos haben und blockiert zum einen die beste Ashikagaarmee und gleichzeitig dezimiert ihr ihnen alle Agenten und einfachen Generäle, dann bereitet euch auf den Sturm von Kyoto vor...D.h. DEMORALISIEREN OHNE ENDE!! als allererstes, da die Ashikagatruppen meist dann sehr gute Erfahrung und evetl guten Moralbonus haben...Blockiert evtl auch alle verbündeten Hauptarmeen, da ihr sonst ned Shogun werdet...
Gebt nochmals ordentlich Tribut an eure Hauptverbündeten, dann schlagt richtig los, öffnet per Ninja die Stadttore, greift mit eurem besten Stck mit dem Daimyo an, unterstützt vom besten Metsuke und dem besten Mönch und voila ihr habt nach schwerem Kampf Kyoto und nun gilt es diese Stadt vier turns zu halten...
Wenn ihr alles gut gemacht habt, dann klappts auch und ihr seid der neue Shogun für die kommenden Zeiten...*BANZAI!!*
soweit mal meine persönlichen Empfehlungen für eine evtl. erfolgreiche Vorgehensweise mit den Date...
herzliche grüsse
Hohenlohe, der auch nur mit Wasser kocht...*grins*:smoke:
Euer Plan sieht eigentlich gut aus. Vor allem ist es eigentlich auch mein Ziel zuerst die 4 nördlichen Provinzen + Sado zu bekommen.
Ich scheitere mit den Date an folgendem:
- Schon die vier nördlichen Provinzen einzunehmen führt dazu, dass ich mindestens mit 2 bis 3 weiteren Clans im Krieg bin. Ich kriege zu Spielbeginn nicht genug Geld, um die Verbündeten der Hatakeyama rauszukaufen und die Hojo, Uesugi oder Takeda (derjenige von den dreien, der sich durchsetzt greift auch an) von einem Angriff abzuhalten.
- Bei mir besetzt die KI Handelsposten. Wenn ich abwarte, bis ich 2 volle Handelsflotten mit Geleitschutz habe, dann brauche ich eigentlich gar nicht mehr loszufahren. Nur wenn ich sofort mit den Date den Hafen ausbaue, jede Runde Bogen-Kobayas produziere und mit denen sofort einzeln losfahre, habe ich überhaupt eine Chance vielleicht 2 oder 3 der westlichen Handelsposten zu besetzen - die dann aber noch immer nix an Einkommen bringen. Und dann gehts irgendwann (wenn Geld mal da ist...) daran den Handelshafen zu bauen und einzeln die Handelsschiffe runterzuschicken.
als Date sichert man einfach die 4 östlichen provinzen und rückt dann immer weiter nach westen vor - einfacher gehts eigentlich kaum
Habs nun nochmal auf hard/hard probiert: Ihr habt Recht, ist nicht so schwer. Aber auf vh/h scheitere ich.
Ich hätte erwartet mit meinen Uesugi-Erfahrungen müsste ich mit vh/h mit den Date zurecht kommen und dann mein Scheitern auf die generelle Schwierigkeit geschoben.
auf vh muss man etwas vorsichtiger vorgehen aber das generelle vorgehen bleibt dasselbe - die 4 östlichen provinzen sichern und dann nach westen vorrücken
mein aktuelles game ist zufälligerweise Date auf vh, deshalb sprech ich da aus erfahrung
habs mir da aber selber doppelt schwer gemacht, da ich den Satomi den krieg erklärt hatte und die hatten dummerweise 5 verbündete die auch noch alle in den krieg miteingetreten sind -.-
da wirds dann schon sehr knackig :)
Ich hab auf vh 6 Jahre für die Mogami gebraucht und dann mit meinem Ashigaru-Stack in Uzen mit den Ohren geschlackert, was die Takeda und Hatakeyama mittlerweile für Armeen auffahren.
Der interessantestes, weil auch schwerste Clan ist meiner Meinung nach der UESUGI Clan. Man hat sehr schnell Krieg mit den Takeda die stark sind, jede Stadt die man erobern möchte ist minimum 2 Züge entfernt.
Date halte ich hingegen für sehr leicht, sobald man die 4 östlichen Provinzen hat. Sado zu erobern hilft enorm.
Tokugawa und Hojo spielen sich meiner meinung nach ähnlich. In beiden Fällen kann man einen Mehrfrontenkrieg verhindern, und sich eine verteidigbare Position schaffen.
Oda und Hattori können sehr leicht oder sehr schwer werden, das hängt davon ab wie schnell man das Zentrum erobert oder auch nicht.
Mori, Chosokabe und Shimazu sind die leichtesten Clans, wobei die Mori noch ne spur schwerer sind.
Achja, Takeda Clan ist im prinzip auch ganz gut zu spielen, man muss nur anfangs schnell die beiden shinano provinzen erobern.
Duke of York
03.05.11, 10:53
Date halte ich hingegen für sehr leicht, sobald man die 4 östlichen Provinzen hat. Sado zu erobern hilft enorm.
Das können Wir bestätigen.
Mit diesen Provinzen (und noch der südlichen Goldprovinz) und der schnellen Sicherung der Handelsplätze im Westen konnten Wir die Takeda, die fast alles zwischen Uns und Kyoto erobert hatten, locker in Schach halten. Alles was man dafür braucht, ist 1 Fullstack-Armee (Wir hatten sogar 2 davon) und je 2 Ninjas und Mönche, voll ausgebildet natürlich.
Ninjas und v.a. Mönche sind eigentlich viel zu stark.
Das können Wir bestätigen.
Mit diesen Provinzen (und noch der südlichen Goldprovinz) und der schnellen Sicherung der Handelsplätze im Westen konnten Wir die Takeda, die fast alles zwischen Uns und Kyoto erobert hatten, locker in Schach halten. Alles was man dafür braucht, ist 1 Fullstack-Armee (Wir hatten sogar 2 davon) und je 2 Ninjas und Mönche, voll ausgebildet natürlich.
Ninjas und v.a. Mönche sind eigentlich viel zu stark.
Äh.... auf welchem Schwierigkeitsgrad? "schnelle" Sicherung aller Handelsposten + Hojo-Goldprovinz und Verteidigung mit 1 Stack hört sich nicht nach very hard an.
Duke of York
03.05.11, 16:29
Ah stimmt. Nein. VH wars nicht.
Ich hab auf vh 6 Jahre für die Mogami gebraucht und dann mit meinem Ashigaru-Stack in Uzen mit den Ohren geschlackert, was die Takeda und Hatakeyama mittlerweile für Armeen auffahren.
in Uzen verbarrikadieren mit möglichst vielen bogenschützen (feuerpfeile!!!) und dann aus dieser überlegenen position die angreifer stack für stack abwehren
mehr als 2 sollten da eigentlich nicht kommen
dann vorrücken nach Miyagi und dort wieder dasselbe spiel - in der festung warten und die angreifer abwehren
dabei hilft es natürlich sehr wenn man nicht nur forts hat sondern eine höhere ausbaustufen aber dann kann man natürlich keine märkte bauen
in meinem momentanen Date-spiel kann ich mich dran erinnern das ich relativ am anfang sogar ne rebellion hatte wegen nahrungsmangel - da sollte man beim ausbau der festungen extrem drauf achten
Kann Eure Erfahrungen bestätigen, hab den Spielstand doch mal weitergespielt. Jede Expansion dauert zwar deutlich länger, aber ich komme doch mit den Date zurecht.
Habe aber die Ostküste ausgelassen, da ich mit den Hojo und Hatakeyama verbündet bin und nun bis 1560 nur 3 der 4 Nordprovinzen (Miyagi gehört noch den Hatakeyama), Sado und Echigo erobert und endlich 2 der westlichen Handelsposten fertig aufgefüllt.
Nun muss ich langsam überlegen, ob ich Christ werden will....
Eigentlich hatte ich das mal vor, in Erinnerung an Masamunes Gesandtschaft an den Papst, aber ich weiss nicht, ob mir dann sofort meine Bündnisse und Handelspartner wegbrechen und letzteres könnte ich mir finanziell nicht leisten.
also an Sado hab ich mir die zähne ausgebissen
beim ersten versuch haben sie einfach meine flotte versenkt (mit meiner invasionsarmee an bord) und beim zweiten versuch hab ich fast 2 stacks verloren bei dem versuch deren festung einzunehmen
Hojo/Hatekeyama hätte ich übrigens nicht leben lassen - beim RD sind die doch die ersten die dir in den rücken fallen
Für Sado habe ich meine Kriegsflotte an der Westküste auf 1xSengoku-Bune, 5xmittlere Bune und 4xBogen-Kobaya ausgebaut, die war stark genug. Dann bin ich mit 2 vollen Stacks gelandet - denn ich konnte die komplette Armee von der Hauptinsel abziehen, da meine Nachbarn dort ja meine Verbündeten sind. Die Honma sind aus der Festung raus und haben dann selbst angegriffen.
Ich habe mittlerweile Miyagi und Fukushima mit meinen Mönchen aufgewiegelt und dann erobert, damit haben die Hatakeyama kaum noch was. Die Hojo spielen Kreislaufen mit den Takeda und klauen sich reihum die Provinzen, was solls.
Mit den 4 Nordprovinzen + Fukushima, Echigo und Sado bin ich dann zum Christentum konvertiert. Das macht erstmal 3 Jahre stillstand in der Expansion, um Aufstände im Inneren zu verhindern. Da bin ich jetzt mittendrin. Bis jetzt hat mir auch als Christ keiner einen Vertrag gekündigt und die Beziehungen sind bei den Handelspartnern und Verbündeten weiterhin mindestens "friendly".
Und meine Uesugi-Erfahrung zeigt mir, dass mir nur Leute in den Rücken fallen, um deren Beziehungen ich mich nicht kümmere. Um es Vorwegzunehmen. Mein Bündnis hält dort bis Spielende.
Was mich insgesamt ein wenig ärgert, ist, dass selbst als Shogun die Beziehungen nach der Reichsteilung zu Verbündeten weiterhin schlechter werden. Hideyoshi und auch Tokugawa Ieyasu haben nach ihrer Durchsetzung als Taiko bzw. seines Sohnes als Shogun bestimmte Daimyo als Verbündete beibehalten. Als berühmteste und größte Vasallen die Date und Shimazu. Warum ist sowas bei Shogun nicht möglich? In meinem Uesugi-Spiel sind etwa die Bessho sicher mit den beiden Clans vergleichbar. Ich hätte sie gerne im Spiel offiziell zur zweiten Familie hinter den Uesugi ernannt. Aber wenn nicht in der Kampagne bei 40 Provinzen Schluss wäre, müsste ich sie irgendwann angreifen und bekämpfen - von selbst würden sie die Überlegenheit nie anerkennen. Und genau das ist historisch passiert, es gab Clans, die sich kampflos Hideyoshi oder den Tokugawa unterstellt haben.
wie gesagt beim RD fallen die dir in den rücken - egal wie gut deine beziehungen zu ihnen vorher waren!
und verbündete nachdem RD zu behalten ist halt deswegen nicht möglich weil dir ja eine herausforderung gegeben werden soll - du allein gegen alle
mein Date-game hab ich übrigens doch noch verloren, während ich auf höhe von kyoto mit den Tsutsui und den Kitabatake erbittert um jedes kleine fort kämpfte sind jeweils 2 stacks der Chosokabe und Ito in Ugo und Iwate eingefallen -.-
das hatte kurzfristig aber sogar einen kleinen vorteil - meine hauptstadt war nicht mehr das arschweit entfernet Iwate, dass kotzt immer total an wenn ein agent verwundet wurde oder ein neuer sohn erwachsen wird den erstmal über die ganze karte zum schlachtfeld zu ziehen
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