Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SF Gröfaz im Größenwahn!
Seit gegrüßt vereehrte Mitregenten!
Dies soll mein erster AAR überhaupt werden deswegen bitte ich grade wenn es um Satzbau bzw Grammatik geht etwas nachsicht walten zu lassen.
Große Inspiration für dieses AAR war der AAR des Werten Mitregenten Tyber Zahn ( meinen dank an dieser Stelle ).
Da ich zugegebenermaßen ein absoluter Anfänger in Sachen Hoi 3 und SF sowieso bin werde ich hierfür den Schwierigkeitsgrad Sehr Leicht wählen ( bitte nicht steinigen ). Generell wird zu erwarten sein das ich in jedes nur erdenkliche Fettnäpfchen trete, da wie gesagt einfach die Erfahrung fehlt. Mit Hoi2 wurde ich nie so richtig warm aber Hoi 3 hat mich einfach gepackt!
Gespielt wird mit Hoi3+Semper-Fi mit ( Patch 2.04d ).
Ich werde die Geschicke des DR lenken, und es hoffentlich zur Weltmacht ausbauen.
Um der Geschichte ein wenig Flair zu verpassen werde ich sie aus der Perspektive des Generalleutnant Paulsen erzählen, wer genau er ist werde ich in den ersten Posts erläutern.
dann beginnt mal werter Neumitregent :D wir harren gespannt :)
Ich denke mal im laufe der nächsten Stunde sollte der erste Storypost fertig sein will das ganze ein wenig ausschmücken :) Ich hoffe ich verspreche nicht zu viel wenn ich sage ich möchte dem ganzen etwas tiefgang und eine persönliche Note verpassen :)
Gröfaz im Größenwahn!
1. Dezember 1935 - 19:30, Bendlerblock, Berlin, Deutschland
http://3.bp.blogspot.com/_VtWIlclprYM/S8ApPHvosNI/AAAAAAAASas/X2C4gbiVsTg/s400/1.JPG
Arbeitszimmer von Generalmajor Paulsen, Bendlerblock, Berlin, Deutschland
Der Regen prasselte auf das Fenster des Büros von Generalmajor Paulsen während dieser wie seit jeher über seinen Unterlagen brütete. Er war Mitglied der Kommision zur Heimatsicherung. " Wie soll man so die Heimat verteidigen ? " seufzend kaute er auf seinem Bleistift herum.
Seit mehr als 10 Jahren nun Arbeitete Paulsen darn mit den nach dem Versailler Vertrag herrschenden Bedingugen eine effektive Heimatverteidigung zu erarbeiten, was ihn aber mehr schlecht als Recht gelang. Sein Vater diente im ersten Weltkrieg und fiel kurz nach seiner Geburt. Schon mit 18 Jahren ging Paulsen zur Armee und strebte eine Offizierskarriere an. Da jedoch in der Weimarer Repuplik kaum Offiziere gebraucht wurden landete er wiederwillig in jenem Büro in dem er sich jetzt befand. Vor kurzem war Paulsen 30 geworden und sah sich schon am Ende seiner Laufbahn angekommen was ihn zunehmend frustrierte.
Er war so im Gedanken versunken das er das Klopfen an der Tür nicht hörte.
Kurz darauf traten 2 schwer Bewaffnete Männer und ein Mann in dunklem Anzug mit lauten Schritten in den Raum.
Paulsen schreckte sichtlich auf, als die zwei Männer beim Gruß die Stiefel zusammenschlugen.
" Paulsen ? " richte der Mann im dunklem Anzug das Wort an den Generalmajor. " Ja? " Antworte er, sich fragend was Leute der Reichssicherheit von ihm den wollen könnten.
" Mitkommen, der Führer möchte sie sprechen " herrschte der Mann im Anzug Paulsen an ohne sich überhaupt vorzustellen.
Der Generalmajor erhob sich etwas zöglicher vom Stuhl, wollte jedoch eine Person die mit 2 Bewaffneten Leibwachen unterwegs war nicht unnötig reizen. Paulsen streifte sich die Uniformjacke über und die vier verließen gemeinsam den Raum in Richtung Reichskanzlei.
1. Dezember 1935 - 19:55, Reichskanzlei, Berlin, Deutschland
http://www.welt.de/multimedia/archive/00447/Speer_Reichskanzlei_447775a.jpg
Büro des Führers, Reichskanzlei , Berlin, Deutschland
Paulsen Schritt abgeschirmt von zwei bewaffneten Männern durch die Langen Hallen der Reichskanzlei, der Mann im Anzug hatte sich am Eingang des Bürobereichs mit einem kurzen nicken Verabschiedet. Nach gut einhundert Metern durch einen langen hohnen Gang öffneten die beiden eine sehr hohne und breite Eichentür die direkt in Hitlers Büro führte.
Als sich die Türen öffneten schaute der Führer vom anderen Ende des großzügig ausgestatteten Raums auf und winkte Paulsen zu sich.
" Setzen sie sich Paulsen, wir haben viel zu besprechen ".
Paulsen der immer noch nicht so recht wusste wie ihm geschah tat wie ihm geheißen und hatte nicht die geringste Ahnung was der Führer ausgerechnet von ihm wollen könnte. Während er sich setze schloss sich die schwere Tür.
[ der Führer ]: Sie haben unseren Land bisher ausserordentlich gut gedient Paulsen, nun warten jedoch größere Aufgaben auf sie, viel größere.
[ Paulsen ] : Was immer sie wünschen, mein Führer.
[ der Führer ]: Ich werde ihnen jetzt etwas Anbieten, und wenn ich sie wäre würde ich mein Angebot annehmen.
[ Paulsen ]: *schluckt hörbar* Worum genau geht es mein Führer?
[ der Führer ]: Sie versuchen seit langem unsere Streitkräfte drauf vorzubereiten sich gegen die Bolschewisten und die Pseudo Demokraten zu verteidigen, und Wissen sicherlich bestens über den Zustand unserer Streitkräfte bescheid.
[ Paulsen]: Das ist richtig mein Führer.
[ der Führer ]: Ich biete ihnen hiermit eine Beförderung zum General-Oberst und einen Platz in meinem persönlichen Stab an. * Der führer Mustert Paulsen, und versucht eine Reaktion zu deuten *
[ Paulsen ]: * Paulsen nickt kaum merklich, und wendet sich dem Führer zu * Erlauben sie mir eine Nacht darüber zu schlafen?.
[ der Führer ]: * Hitler öffnet eine Schreibtischschublade und schmeißt eine Dicke Akte auf den Tisch *, sie haben Zeit bis Jahresbeginn sehen sie sich diese Akten durch bringen sie sich auf den Aktuellen Stand unserer Planungen und finden sie sich am Neujahrstag im D Trakt des Bendlerblocks ein dort wird die erste Besprechung Stattfinden und ich WILL sie dabei haben.
Mit diesen Worten winkte Hitler Paulsen ab, dieser stand auf nahm die Akte an sich, grüßte und verließ den Raum.
Auszug aus einem Tagebucheintrag von Generaloberst Paulsen 4.Dezember 1935
" Die Akten offenbaren mir das unser Führer Expansionspläne hegt, Zustand der Truppen weit beängstigender als gedacht.
Auszug aus einem Tagebucheintrag Generaloberst Paulsen 9.Dezember 1935
" Truppenzusammenstellungspläne nahezu vollständig, OKW,OKH und OHL Umstrukturierung notwendig.
Auszug aus einem Tagebucheintrag Generaloberst Paulsen 13.Dezember 1935
Infrastrukturpläne vollständig, Kostenpunkt etwa 12 Millionen Reichsmark, wer soll das bezahlen? Und vor allem wie soll das so schnell funktionieren?
Auszug aus einem Tagebucheintrag Generaloberst Paulsen 18.Dezember 1935
Wie bringe ich das nur meiner Frau und meiner Tochter bei?
Auszug aus einem Tagebucheintrag Generaloberst Paulsen 22.Dezember 1935
Neuorganisation der Heeresstrukturen haben Oberste Priorität, ich werde wohl einigen Leuten auf die Füße treten müssen. Möge Gott mir beistehen.
Auszug aus einem Tagebucheintrag Generaloberst Paulsen 31.Dezember 1935
Morgen geht es also los, ich hoffe auf eine glorreiche Zukunft des Deutschen Reichs, dennoch ist mir etwas bange.
Tyber Zahn
11.04.11, 21:24
Ein guter Einstand! :prost:
Auf einen spannenden AAR und viel Spaß bei der Partie! :)
Freut mich wenns gefällt :)
Ich dachte mir ein etwas anderer Schreibstil wäre erfrischend :)
Blastwarrior
12.04.11, 00:58
weiter weiter nicht aufhören :D
Keine Sorge der nächste Post ist schon in Arbeit ist etwas länger deswegen bitte ich noch um ein wenig Geduld. Hab auch schon eine Idee für Post 3, da gehts dann langsam ans Eingemachte :)
Kapitel 2: Zu viele Füße verderben den Brei...
1. Januar 1936 - 6:30, Bendlerblock Trakt D, Berlin, Deutschland
http://3.bp.blogspot.com/_VtWIlclprYM/S8ApPHvosNI/AAAAAAAASas/X2C4gbiVsTg/s400/1.JPG
Besprechungsraum des Oberkommandos des Heeres, Bendlerblock, Berlin, Deutschland
Anwesende Personen:
http://www7.pic-upload.de/11.04.11/2zu6wal3ki64.jpg
der Führer
http://www.manfred-hiebl.com/hitler.jpg
Wilhelm Bruckner ( Hitlers persönlicher Adjudant )
http://www.geoffreylaurence.com/assets/show/wilhelm_bruckner.jpg
Rudolf Hess ( Regierungschef )
http://www.nonkonformist.net/wp-content/uploads/2008/08/hess2.jpg
Aussenminister Franz von Papen
http://www.portalestoria.net/IMAGES%2079/vonpapen.jpg
Carl von Schubert ( Chef des Reichsnachrichtendienst )
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c3/Bundesarchiv_Bild_102-09382%2C_Karl_von_Schubert.jpg
Joseph Goebbels ( Innenminister )
http://topnews.in/law/files/joseph-goebbels.jpg
Fritz Bayerlein ( Chef des Generalstabs )
http://www.armchairgeneral.com/wordpress/wp-content/features/kirovograd/Bayerlein.jpg
Generalfeldmarschall von Blomberg ( Chef der Wehrmacht )
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e8/Bundesarchiv_Bild_183-H28122%2C_Werner_von_Blomberg.jpg/413px-Bundesarchiv_Bild_183-H28122%2C_Werner_von_Blomberg.jpg
Carl Friedrich von Siemens ( Chef der Luftwaffe )
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/29/Jacob_Hilsdorf_-_Carl_Friedrich_von_Siemens.jpg
Erich Raeder ( Chef der Kriegsmarine )
http://www.u47.org/images/kriegsmarine/raeder.jpg
Rüstungsminister Hjalmar Schacht
http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/schacbio/index.jpg
Generaloberst Paulsen
http://www.bundesarchiv.de/imperia/md/images/abteilungen/abtma/virtuelle_ausstellung/teil_05/10_501x0_0_10.jpg
In der Mitte des Besprechungszimmers ist ein schwerer Eichentisch auf welchen mehrere Karten ausgebreitet sind. Am Rand des Tisches steht ein Tablett mit süßem Gebäck sowie mehrere Kannen und Tassen welche dem Geruch zu Urteilen nach Tee und Kaffee enthalten.
Paulsen betritt als letzter den Raum er hatte noch kurzfristig neue Informationen bekommen und diese in seine Pläne eingearbeitet.
[ der Führer ]: Da sind sie ja endlich Paulsen, ich mag es nicht wenn man mich warten lässt.
[ Paulsen ]: Verzeihen sie mein Führer ich hatte noch wichtige neue Informationen erhalten, die unsere Lage drastisch verändern.
[ der Führer ]: Gut dann können wir endlich beginnen. Wie sie sehen hat sich unsere Illustere Runde deutlich verkleinert. Dieser Stab allein wird in Zukunft das Schicksal des Deutschen Volkes in den Händen halten, also Strengen sie sich an.
Beginnend mit heute wird alles was in den jeweiligen Stäben und Abteilungen passiert an sie weitergeleitet und sie bringen diese Informationen nach Dringlichkeit in ihre Lageberichte ein. Getroffen wird sich jeweil am Monatsersten um 9 Uhr hier, sofern ich nichts anderes Verlauten lasse. Sollten früher Entscheidende Ereignisse eintreten wird eine Stabssondersitzung Einberufen.
Sollten sie keine nennenswerten Ereignisse zu berichten haben lassen sie sich über meinen Adjudanten Bruckner entschuldigen, wenn ich etwas nicht brauche dann sind es ellenlange Reden ohne Sinn wie sie Göring immer vorgetragen hat.
Nun zu ihren Berichten, Hess was haben sie?
[ Hess ]: Mein Führer, die Innere Sicherheit ist mehr gewährleistet denn je.
Nachdem wir alle Bolschewistischen und Pseudodemokratischen Kräfte aus dem Land gejagt oder ausgeschaltet haben kann uns Innenpolitisch niemand mehr etwas anhaben. Die Unterstütztung für die Partei ist größer denn je. Nur noch wenige Opositionelle Kriminelle Elemente wagen es gegen euch Aufzubegeheren, sobald wir sie finden werden auch sie Verstummen.
Im Moment gilt eine 2 Jährige Wehrpflicht, im Kriegsfall können wir nicht nur auf Reservisten sondern auch auf bereits Ausgearbeitete Gesetze zur Wehrpflicht bei bedarf zurückgreifen.
Die Wirtschaft ist nahezu vollständig auf Rüstung und Forschung umgestellt, im Äussersten Falle könnten wir noch etwas mehr herausholen davon rate ich zur Zeit jedoch ab da der Mangel an Konsumgütern sonst zu unruhen führen könnte.
Die Presseabteilung Arbeitet innerhalb der von ihnen verlangten Parameter, mein Führer.
Zu den neuen Gesetzen zur Rekrutenausbildung kann ihnen sicherlich jemand anders hier im Raum mehr sagen.
[ der Führer ]: Kümmern sie sich darum und zwar SCHNELL. *klopft mit der Faust auf den Tisch*, ich dulde keinerlei Wiederstand haben sie mich verstanden? * Hitler beruhigt sich wieder* Ansonsten gute Arbeit.
[ Hess ]: Jawohl, mein Führer.
[ der Führer ]: Herr von Papen, was haben sie für mich?
http://www7.pic-upload.de/11.04.11/27m7lvmwv.jpg
[ Von Papen ]: Mein Führer, die Aussenpolitsche Lage ist Angespannt nicht nur aber vor allem Europa steht am Rande eines Geopolitschen Flächenbrandes. Die Briten und Franzosen haben uns viel zu lange mit Knebelverträgen gedemütigt und das Volk wird langsam unruhig.
Oberste Priorität sollte es im Moment sein zu verhindern das sich andere Länder den Imperialistischen Bemühungen Großbritanniens anschließen.
Deshalb habe ich unsere Diplomaten damit beauftragt die USA, Irland, Liberia und Neuseeland von unseren Ansichten zu " überzeugen ".
Sollte sich die Lage ändern kann unser Diplomatenkorps natürlich dementsprechend Reagieren.
[ Hitler ]: Liberia ? Wer zum Teufel interessiert sich denn für Liberia? Und was ist mit den Briten?
[ Von Papen ]: Eben weil sich die Briten für Liberia Interessieren zeigen wir der Weltöffentlichkeit damit das wir es nicht gutheißen wenn Länder sich solchen Imperialisten anschließen wollen.
Wie ihr befohlen habt, habe ich die Geheimdienstabteilung über eure Pläne mit dem Rheinland und Österreich in Kentniss gesetzt, sowie ihr befehlt können diese Umgesetzt werden, zumindest war dies mein letzter Stand.
[ Hitler ]: *murmelt etwas unverständliches von Großmächten* na gut, der nächste?
[ Von Schubert ]: Wenn sie erlauben mein Führer...
[ Hitler ]: *sichtlich genervt* na machen sie schon...
http://www7.pic-upload.de/11.04.11/ki2ybv7g3yi6.jpg
[ Von Schubert ]: Hier haben wir die Aktuelle Aufstellung unserer Abteilung für Äussere Sicherheit. Wie sie sehen können versuchen wir Neid und Zwietracht in Europa zu sehen. Da Generaloberst Paulsen etwas nunja... "unkonventionelle" Ziele verfolgt die sich mit unserer bisherigen Planung nicht decken musste hier zwangsläuftig eine Umstellung Erfolgen.
Im Zuge dessen haben wir wie bisher auch schon die Österreichische NSDAP mit versteckten Finanziellen und Logistischen Hilfen bedacht. Dies sollte es uns ermöglichen die Pläne zur Heimholung ins Reich, die unser Gröfaz befohlen hat mitte nächsten Jahres umzusetzen.
Des weiteren haben wir Nachrichtendienstliche Mitarbeiter in die Niederlande, Belgien, die Tschechoslowakei, Dänemark, Polen und Frankreich entsendet um Europa daran zu hindern gesammelt gegen uns Vorzugehen. Wenn jeder jeden fürchtet können wir unsere Pläne ungestört von diesem Imperalistischen Pack umsetzen.
[ Hitler ]: * scheint fast zu lächeln * Sehr gut, weiter so. Der nächste?
http://www7.pic-upload.de/11.04.11/d6m49jc3ng.jpg
[ Goebbels ]: Mein Führer, wie sie aus diesen Unterlagen entnehmen können, belasten die Diplomatischen Anstrengungen unser Führungskorps merklich. Da unsere Offizierskorps noch gut gefüllt sind ist dies jedoch nicht weiter schlimm, sollte unser Heer jedoch merklich wachsen könnte dies in Zukunft unsere Forschung schwächen.
Die Abteilung für Äussere Sicherheit wurde mit genügend Ressourcen und Personal ausgestattet um die Vorschläge von Herrn von Schubert umzusetzen.
Auch wenn ich den Einsatz der Mittel den Herr von Papen vorsieht missbillige habe ich dennoch dafür sorge getragen das die von ihm gewünschten Mittel und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt werden.
[ Hitler ]: Wie sieht es mit den Infanterie und Panzer Entwicklungsabteilungen aus?
[ Goebbels ]: Wie von euch Gewünscht wurden alle 4 Abteilungen mit den nötigen Mitteln bestückt, somit kann an allen 4 Infanterie und an allen 4 Panzer Technologien in vollen Umfang gearbeitet werden.
Ebenso habe ich veranlasst das die wichtigsten Projekte die Generaloberst Paulsen gewünscht hat mit den nötigen Mitteln zu auszustatten hier mussten jedoch leider Abstrichte gemacht werden...
* Hitler unterbricht Goebbels *
[ Hitler ]: *schnaubt vor Wut* Habe ich nicht AUSDRÜCKLICK *klopft mit den Finger mehrfach auf ein Blatt Papier mit einem dicken STRENG VERTRAULICH Stempel* angeordnet das ALLE Projekte die Generaloberst Paulsen anberaumt oberste Priorität haben?
[ Goebbels ]: *duckt sich merklich ab* Wie sie wünschen ich werde alle Projekte die Generalmajor Paulsen angeordnet hat mit Mitteln und Personal versorgen, dennoch muss ich anmerken das ein solch großer Anteil an Mitteln für die Ausarbeitung Militärischer Strategien höchst unkonventionell und zudem Gefährlich ist.
[ Hitler ]: Stellen sie mich etwa in Frage? *schnaubt*
[ Goebbels ]: Natürlich nicht mein Führer.
Wie sie wünschen werden die folgenden Projekte in Angriff genommen.
Guerillia-Taktiken
Verzögerungsdoktrin
Schwerpunkt Doktrin
Zentralplanung
Einsatzorganisation
Massenangriff
[ Hitler ]: Sonst noch etwas?
[ Goebbels ]: Nein, mein Führer.
[ Hitler ]: Der nächste.
[ Bayerlein ]: Die Wehrmacht ist nicht so gut Aufgestell wie wir es uns erhofft hatten mein Führer. Zwar besitzen wir 108 Regimenter Infanterie , 6 Panzerregimenter und 3 Regimenter Motorisierte Infanterie, der große Teil davon muss erst mit einer Mobilmachung auf Volle Mannstärke gebracht werden was Potentiellen Angreifern die Chance gibt uns zu überraschen. Des weiteren ist die Struktur des OKW nach wie vor völlig veraltet und der KOMPLETTE Generalsstab muss neu Organisiert und neu besetzt werden.
[ Hitler ]: Wie lange wird das dauern ?
[ Bayerlein ]: Nach bisherigen Schätzungen etwa 6 Monate mein Führer.
Zum zwecke der Neuorganisation hatte Generaloberst Paulsen vorgeschlagen alle Truppenteile die nicht auf der Danziger Platte Stationiert sind nach Berlin zu beordern. Dies tun wir unter dem Deckmantel einer großen Parade zu ehren der im ersten Weltkrieg gefallenen. In Wahrheit nutzen wir die Zusammenkunft um die von Generalmajor Paulsen ausgearbeitete Truppenreform umzusetzen.
[ von Blomberg ]: Wenn ich noch anmerken dürfte, die Truppen wurden in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt und die ersten Schritte zur Umsetzung der Pläne von Generaloberst Paulsen wurden an die Truppenteile Ausgehändigt. Bisher weiß jedoch niemand warum genau diese Person genau dort Stationiert wird wo sie Stationiert wird. Erst auf ihren Befehl hin werden die versiegelten Pläne ausgehändigt.
[ Hitler ]: von Siemens was haben sie für mich?
[ von Siemens ]: Die Luftwaffe ist Praktisch nicht existent zum jetztigen Zeitpunkt unterstehen mir 5 Geschwader Taktische Bomber sowie 3 Geschwader Abfanjäger. Ich habe breits eine Aufstockung bei Herrn Schacht beantragt.
So alles nach Plan läuft sollten wir noch vor Ende des Jahres 2 Staffeln á 4 Flugzeuge beiden Typs zur Verfügung haben. Ebenso Misbillige ich es das der Entwicklungsabteilung keine Mittel zur Entwicklung besserer Flugzeuge zugebilligt wurde.
Wie Paulsen es wünschte wurden die Geschwader nach Frankfurt Umstationiert, zum Zwecke der Umstrukturierung.
[ Hitler ]: Wir werden sehen wenn wir Mittel dafür freibekommen lasse ich sie umgehend Informieren, Raeder wie sieht es bei der Kriegsmarine aus?
[ Raeder ]: Im Moment haben alle Flotten befehl sich in Wilhelmshafen zu sammeln, wie bereits gesagt unter dem Deckmantel einer Parade bzw in unserem Fall Marineschau.
Sobald die Umstrukturierung Vollzogen ist erstatte ich ihnen Bericht. Im Moment stehen uns folgende Schiffe zur Verfügung.
2 Schlachtkreuzer
2 Schwere Kreuzer
6 Leichte Kreuzer
3 U-Boote
4 Zerstörer
Dazu befinden sich noch 1 Schwerer Kreuzer, 1 Zerstörer sowie ein U-Boot im Bau, hierzu kann ihnen Herr Schacht sicher genaueres sagen.
Um uns sicheren Zugang zur Danziger Platte zug gewährleisten habe ich bei Herrn Schacht 4 Transportschiffe in Auftrag gegeben.
[ Hitler ]: Schacht, sie sind der nächste.
[ Schacht ]: Jawohl, mein Führer.
Neben der Sicherung des Grundbedarfs an Konsumgütern sowie den Kapazitäten zur Modernisierung aller Waffengattungen habe ich die eingehenden Anforderungen der Einzelnen Stabsmitglieder Vollständig in unseren Wirtschaftsplan Integriert.
Ich muss jedoch erwähnen das die Industrie den aktuellen Anforderungen nicht gerecht wird.
Die Anforderungen von Generalmajor Paulsen waren einfach zu Umfangreich.
Diese Umfassen die Ausstattung folgender Truppengattungen.
12 Infanterie Brigraden
16 Panzerabwehrbrigaden
15 Artillerie Brigaden
8 Flugabwerbrigaden
1 Motorisierte Infanterie Brigade
2 Leichte Panzer Brigaden
[ Hitler ]: Wie lange wird sich die Fertigstellung verzögern?
[ Schacht ]: Das kann ich ihnen zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht genau sagen.
[ Hitler ]: Die folgenden Personen bleiben im Raum.
Bayerlein, Blomberg, Siemens, Reader, Paulsen.
Der Rest WEGTRETEN.
Hastig verließen alle die nicht genannt wurden den Raum.
Nun stand die Operationsbesprechung an die nur für die Führung die zuständigen Generalstabsmitglieder und den Führer gedacht war...
Die Luft war zum Zereissen gespannt alle wussten das jetzt nicht nur über das Schicksal des Reiches gesprochen wurde.
Kapitel 3: Von Biebern und Windmühlen
1. Januar 1936 - 7:22, Bendlerblock - Trakt D, Berlin, Deutschland
Besprechungsraum des Oberkommandos des Heeres, Bendlerblock, Berlin, Deutschland
Anwesende:
der Führer
Fritz Bayerlein ( Chef des Generalstabs )
Generalfeldmarschall von Blomberg ( Chef der Wehrmacht )
Carl Friedrich von Siemens ( Chef der Luftwaffe )
Erich Raeder ( Chef der Kriegsmarine )
Generaloberst Paulsen ( Leiter der Kommision zur Heimatsicherung )
[ Hitler ]: Also Paulsen, was haben sie.
Paulsen rollt eine große Karte auf dem Tisch aus und beschwert die Ecken mit allem was er grade finden kann. Als er Blombergs Teetasse zweckendfremdet seufzt dieser hörbar.
http://www7.pic-upload.de/12.04.11/lidu8987ch4j.jpg
[ Paulsen ]: Keine Sorge Herr Generalfeldmarschall, ihre Tasse bekommen sie gleich wieder. Meine Herren *räuspert sich*, wie sie hier sehen habe ich mir lange Gedanken darüber gemacht wie wir die Position Deutschlands in der Welt wieder geraderücken können und wie wir die Verluste der Schmach wieder Wettmachen können.
*ein Raunen geht durch den Raum, nur der Führer starrt scheinbar Abwesend auf die vor ihm ausgebreitete Karte*
Wie sie sicher Wissen hatte ich vorhin erwähnt das ich neue Informationen habe welche unsere Pläne völlig über den Haufen werfen. Ich habe von einem Absolut zuverlässigen Informanten im AHC ( Allied High Command ) erfahren das die Briten planen eine Garantieerklärung für Polen abzugeben.
Auf diese Weise wollen sie wohl ihren Imperialistischen bestrebungen auf dem Europäischen Festland nackommen. Sollte sich diese Information bewahrheiten steht unser Plan Polen ins Reich einzugliedern auf der Kippe.
Für genau diesen Fall habe ich den vor uns liegenden Plan ausgearbeitet.
Nüchtern betrachtet kommt uns dieser Schachzug der Briten weit weniger ungelegen als diese vielleicht vermuten könnten.
Da der Führer ohnehin Pläne zur Eroberung Tschechiens Ausgearbeitet hat denke ich das hier einer von zwei möglichen Hebeln liegt. Wenn wir die Tschechei eingliedern haben wir die Möglichkeit bei einem späteren Polenfeldzug oder Russlandfeldzug eine breite Front aufbieten zu können und mit der klassischen Hammer und Amboss Taktik größere Verbände des Feindes zu zerschlagen. Die Kesselbildung sollte hierdurch merklich erleichtert werden wenngleich der Truppenaufwand dafür deutlich höher als bisher geplant ausfallen wird.
Zum zweiten habe ich mir erlaubt zusammen mit Herrn von Schubert einen Plan auszuarbeiten die Niederlande und Belgien als Bedrohung des Europäischen Friedens zu Brandmarken.
Wenn unsere Zeit gekommen ist werden wir Europa vor diesem übel zu befreien und uns so eine einfache Autobahn direkt nach Paris zu eröffnen.
Wir zwingen die Franzosen auf eine Breite Front und können zusammen mit unseren Italienschen Gesinnungsgenossen die Schmach Wettmachen und die Franzosen ein für alle mal vernichten.
Ich werde sie nicht anlügen der Material und Personalaufwand dafür ist immens. Nach bisherigen Hochrechnung wird die Umsetzung dieser beiden Operationen zusammen mit der Heimatschutzabteilung die Stärke von 125 Divisionen erfordern.
[ Hitler ]: 125 Divisionen sind sie WAHNSINNING geworden *fuchtelt wild und klopft auf die Karte dort wo Frankreich eingezeichnet ist.
Damit hätte Napoleon die Welt Erobert aber sie sprechen NUR von Frankreich, Belgien, den Niederlanden, und der Tschechei.
[ Paulsen ]: *er senkt die Stimme und spricht ruhig und besonnen weiter*
Das mag sein mein Führer, dennoch möchte ich anmerken das die Zeiten sich geändert haben, unsere Feinde sind zahlreicher geworden, unsere Verbündeten weniger und unsere Waffen tötlicher.
Des weiteren können nach der jeweiligen Operation Kräfte für weitere Feldzüge ohne große Verzögerungen an andere Frontabschnitte verlegt werden, was es uns ermöglicht in relativ kurzen Abständen neuen Feinden zu begnen.
[ Hitler ] *schaut in die Runde* Meine Herren was halten sie von diesem Husarrenritt?
[ Bayerlein ] Um ehrlich zu sein halte ich das ganze für sehr gewagt aber durchaus machbar , denn sollten die Briten und die Franzosen eingreifen haben wir Polen im Rücken was aber immer noch besser ist als die Russen sollten die wieder erwarten Polen oder Tschechien angreifen können wir mit den Stationierten Truppen immer noch intervenieren und uns sogar als Freund der Roten verkaufen nur um ihnen später das Messer in den Rücken zu Rammen.
[ Blomberg ] Wenn wir die Umstrukturierung direkt auf diese Planung auslegen halte ich es für machbar.
[ von Siemens ] Mit der spärlichen Luftwaffe wird es schwer werden da die Bodentruppen erstmal unsere Resourcen binden, dennoch halte auch ich es für schwierig, gewagt ja fast schon selbstmörderisch aber machbar.
[ Raeder ] Wenn Windmühle funktioniert haben wir einige wichtige Häfen mehr die wir gegen die Franzosen und Briten die zweifelsohne eingreifen werden nützen können. Auch ich halte es für gewagt, und würde für den Moment noch davon Abraten, die Marine kann es bis dato noch nicht mit der Royal Navy aufnehmen.
[ Hitler ] Meine Herren, bis auf weiteres wird dies unsere Operationsplanung.
Ich beauftrage sie mit der Detailierten Ausarbeitung von Plänen für die Operationen Windmühle und Bieberbau.
Des weiteren werden wir vorerst den Aufbau und die Umstrukturierung der Truppengattungen vorantreiben.
Was ist mit Österreich Paulsen, und was ist mit der Schweiz?
[ Paulsen ]: Was Österreich angeht sollten wir Abwarten ob und wenn ja wie die Heimholung ins Reich verläuft, und die Schweiz nun ja um ehrlich zu sein hatte ich noch keine Zeit mir für den Fall das die USA keine Garantie für die Schweiz abgeben einen Operationsplan zurechtzulegen, dies werde ich aber schnellstmöglich nachreichen.
[ Hitler ]: Wir sehen uns sofern nichts unvorhergesehenes eintritt am 1. Februar um 9 Uhr wieder hier. WEGTRETEN.
Mit viel gemurmel, einigen Gesprächen und dem ein oder anderen ungläubigen raunen verließen nacheinander alle das Besprechungszimmer.
Als Paulsen grade gehen wollte hält Hitler, der normalerweiße Körperkontakt scheut Paulsen zurück sieht ihn vielsagend an und meint nur trocken.
[ Hitler ]: Paulsen sie sind mir Symphatisch, sie haben Ambitionen und sie haben es geschafft das der komplette Generalstab sich vor Angst in die Hosen macht.
[ Paulsen ]: Danke, mein Führer.
Mit einem sichtlich zufriedenen Gesichtsausdruck verlässt Paulsen zusammen mit dem Führer das Besprechungszimmer.
Zum einen schien er es geschafft zu haben den Führer zu beeindruckend was ihm vor dem heutigen Tage schier unmöglich erschienen war, zum anderen stellte er schmunzelnd fest das er Blombergs Tasse in den Händen hielt.
http://www.germantik.de/militarialexikon_html/assets/images/KPM5.jpg
Nur eine halbe Stunde später hört man aus Paulsen Büro das übliche Grummeln und Murmeln. Er Arbeitete bereits wieder Fieberhaft an der Umsetzung der Pläne.
Ein guter Anfang. Riecht sehr danach, wie ich die Kampagne mit DR begonnen hätte.
Schnell wie nur möglich Tschechoslowakei kassieren und sofort weiter mit ’Bieberbau’ - Ungarn, Jugoslawien, Bulgarien, Türkei. Vielleicht noch Griechenland. Gleichzeitig nach Skandinavien marschieren. Rumänien kann man sich für später aufsparen, da es lange brav neutral bleibt. Dauert der Feldzug zum Schwarzen Meer zu lange, kann man zur Not Barbarossa auch auf ’42 verschieben. Vielleicht ist auch nicht verkehrt, zuerst Polen/Frankreich zu bezwingen und erst dann zum Schwarzen Meer.
Ich würde das Ganze zwar mit Italien, Japan, Mandschurei und Yunnan im Achsenbündnis machen, geht aber im Alleingang auch.
Dann mal viel Glück, Durchhaltevermögen, und möge das Weiße Haus zu Zeiten als Schnapslager dienen.
Schwierigkeitsgrad Sehr Leicht wählen ( bitte nicht steinigen ).
Doch, DR ist zumindest auf ’Normal’ zu spielen.:D
X_MasterDave_X
12.04.11, 12:28
Netter Einstand durch einen AAR in diesem Forum. :)
Öhm...nur ne kleine Anmerkung. Ich wusste gar nicht, daß es damals schon so gute plastische Chirurgie gab. Also der Göbbels sieht mehr wie Rosenberg aus. Zumindest ist das der Name der jpg Datei. ;)
So habe mir mal erlaubt das richtige Foto zu verlinken danke für die info :)
Neuer Post folgt in den nächsten 1-2 Stunden :)
Sollte wieder erwarten der Feind doch zu schwach werden dann wird ihm ein wenig geholfen, wenn der World Conquest gelingt dann wird je Spielrunde auch die Schwierigkeit hochgeschraubt bis irgendwann mal ein " ich krieg auf die Fresse " Spiel da ist.
Kapitel 4: Der Russische Grundsatz... oder Traue deinen Feinden mehr als deinen Freunden
1. Februar 1936 - 9:11, Bendlerblock - Trakt D, Berlin, Deutschland
http://3.bp.blogspot.com/_VtWIlclprYM/S8ApPHvosNI/AAAAAAAASas/X2C4gbiVsTg/s400/1.JPG
Besprechungsraum des Oberkommandos des Heeres, Bendlerblock, Berlin, Deutschland
Anwesende:
der Führer
Generalfeldmarschall von Blomberg ( Oberkommando der Wehrmacht )
Hjalmar Schacht ( Leiter der Abteilung Ziviles )
Generalfeldmarschall Paulsen ( Leiter der Abteilung für Taktische Planung )
[ der Führer ] Meine Herren, wie sie sehen hat sich unsere Runde abermals verkleinert. Ich möchte ihnen nun erklären warum. Die jeweiligen Fachminister bzw Militärischen Abeilugen wurden ihnen ab jetzt DIREKT unterstellt, dies sollte die Planung in Zukunft vereinfacht und internen Streitereien und Interessenskonflikten vorbeugen.
Blomberg sie sind ab sofort für alle Militärischen Fragen zuständig.
Schacht alles was den Zivilen Bereich angeht ist nun ihre Sache.
Paulsen sie übernehmen alle Operationsplanungen und die Gesamtumsetzung der anderen beiden Abteilungen.
Sie alle sind ab jetzt nur noch mir gegenüber weisungsgebunden, ansonsten haben sie absolut freie Hand ist das klar?
[ alle anwesenden ]: Jawohl mein Führer.
[ Hitler ]: Unterrichten sie ihre Fachminister lassen sie sich die Lage schildern,wir treffen uns in zwei Stunden wieder hier zur eigentlichen Besprechung.
Abermals ging ein raunen murmeln und hektische Betriebsamkeit einher, der Führer vertraute wohl einigen Leuten nicht mehr der Kreis derer die Zugang zu ihm hatten wurde immer kleiner.
Jetzt wo es langsam ernst wurde waren nur noch 3 Personen neben den Führer die wirkliche Entscheidungsmöglichkeiten besaßen, würde das gut gehen ?...
Ich möchte nur mal vorwaren es kann sein das, alles dies etwas unkonventioneller wird als ursprünglich gedacht, der Plan ist es einen Alternativen WW2 Plot um Paulsen zu spinnen, sozusagen einen etwas anderen Geschichtsverlauf zu nehmen in dem der gute noch eine tragende Rolle zu spielen hat :)
Wie ihr seht hat der Führer beschlossen Paulsen zum General Feldmarschall zu befördern :)
Kapitel 5: Von Pasta und Bosht
1. Februar 1936 - 11:11, Bendlerblock - Trakt D, Berlin, Deutschland
http://3.bp.blogspot.com/_VtWIlclprYM/S8ApPHvosNI/AAAAAAAASas/X2C4gbiVsTg/s400/1.JPG
Besprechungsraum des Oberkommandos des Heeres, Bendlerblock, Berlin, Deutschland
Anwesende:
der Führer
Generalfeldmarschall von Blomberg ( Oberkommando der Wehrmacht )
Hjalmar Schacht ( Leiter der Abteilung Ziviles )
Generalfeldmarschall Paulsen ( Leiter der Abteilung für Taktische Planung )
Es geht immer noch hektisch zu, da werden Unterlagen gewälzt, Papiere durchstöbert und Hektisch Notitzen gemacht, doch geradezu auf die Sekunde pünktlich betritt der Führer den Besprechungsraum.
[ der Führer ]: Meine Herren!
* Alle Anwesenden grüßen den Führer *
[ der Führer ]: *nickt* Fangen wir ohne weitere Umschweife an, was haben sie für mich Blomberg.
[ Blomberg ]: Mein Führer, die Änderung der Zuständigkeiten war etwas kurzfristig deswegen beginne ich mit meinem Alten Zuständigkeitsbereich.
Die Heeresparade kann in kürze Stattfinden alle Einheiten die nicht auf der Danziger Platte stationiert sind, sind fast vollständig in Berlin eingetroffen.
Die Parade wird ihresgleichen suchen etwa 100.000 Mann unter Waffen werden euch zu ehren marschieren. Dementsprechend ist die Umstrukturierung noch in vollem Gange.
Die Luftwaffe wurde bereits Umstrukturiert und ging in Frankfurt sowie Breslau in Stellung. Von dort aus kann sie alle geplanten Operationen unterstützen. Die Luftwaffe wird wie gewünscht ab heute direkt dem OKW unterstellt.
Die Marine wird ebenfalls direkt dem OKW unterstellt, bis auf die 4. Flotte unter Vizeadmiral Schuster sind alle in Wilhelmshafen stationiert.
Die 4. Flotte wurde zum zwecke der Verteidigung der Danziger Platte nach Königsberg verlegt.
[ Hitler ]: Die Heeresreform dauert zu lange versuchen sie das zu beschleunigen.
[ Blomberg ]: Jawohl, Mein Führer.
[ der Führer ]: Schacht, was haben sie für mich?
[ Schacht ]: Unsere Arbeit in den Niedleranden trägt früchte, wenngleich in den Nationalen Zeitungen der Niederlande bekannt wurde das es Ausländische Kräfte gibt die Nationalisten unterstützen weiß noch niemand wer die Unterstützer sind wir sollten vorsichtig sein.
Die Imperialistischen Briten versuchen Einfluss auf die Vereinigten Staaten und Südafrika auszüben. Was unsere Diplomatische Position in Südafrika leider schwächt. Bisher ist dies noch nicht dramatisch aber wir werden die Lage genauestens beobachten müssen um nicht auf den falschen Fuß erwischt zu werden.
Für unsere Handelsbemühungen musste ein Teil der Abteilung für äussere Sicherheit verlegt werden und ist nun direkt dem Diplomatenkorps für Aussenhandel unterstellt.
Mit besorgnis haben wir auch Erfahren das die Bloschewisten in China die Politische Opposition zerschlagen und dann verboten haben, wir erarbeiten bereits Pläne für den Fall das sich die Opposition nicht davon erholen sollte.
Unser Militärbündniss mit Italien bringt uns wieder erwarten nicht in den Kriegszustand mit Äthiopen welches einen wiederrechtlichen Krieg gegen unsere Italienischen Gesinnungsbrüder führt. Für den Moment können wir nur mit Handelsverträgen für unsere Gesinnungsgenossen einstehen, sollte sich die Lage ändern lasse ich es sie Wissen.
Besagte Italiener haben neben uns auch ein Bündniss mit Ungarn und Albanien abgeschlossen was unsere Pläne für die Operation Bieberbau gefährden könnte, das ist absolut Krtisch und muss überdacht werden.
Unsere Gesinnungsbrüder in Japan haben sich noch immer nicht Vollständig von den Parlamentarischen Skandal um Hideo Hameki erholt, wir hoffen das dies die Expansionspläne des Tenno nicht zu sehr schwächt, eine Zweite Front im Osten sollte Russland im Zaum halten.
Unser Ziel für die neue Operation " Tannenduft " hat ebenfalls mit einem Parlamentarischen Skandal zu kämpfen, hier jedoch kann uns dies nur recht sein.
Die Kanadier haben Amerikas schroffe bitte nach einem Militärbündniss abgelehnt, wir hoffen das die Amerikaner ihre Neutrale Haltung beibehalten denn einen Krieg gegen die USA können wir uns beim besten willen zum jetztigen Zeitpunkt NICHT Leisten.
Wir haben auch vermehrt Spione der Briten aufgegriffen die Kommunisten und Imperialisten helfen wollten, diese wurden Wunschgemäß hingerichtet.
Die Wirtschaft hinkt immer noch hinterher, wenngleich sich dank der Bemühungen unserer Diplomaten und der Umstrukturierung die Lage deutlich verbssert hat lediglich die Rohölversorgung ist nach wie vor äusserst Mangelhaft, darum wird sich jedoch bereits gekümmert.
[ der Führer ]: Paulsen, ihre Ausführungen bitte.
[ Paulsen ]: Ich kann mich kurz Fassen mein Führer.
Die Operationsplanungen für die Operation Tannenduft sind angelaufen, Aufgrund der noch recht unübersichtlichen Lage sind wir im Moment jedoch nur auf Spekulationen und Hochrechnungen angewiesen genaueres zu den jeweiligen Operationen lässt sich erst sagen wenn die Reform des Heeres abgeschlossen ist.
Hier eine grobe Aufstellung des Stands der Operationsplanung für diesen Monat.
http://www7.pic-upload.de/12.04.11/u4mvimvrftjr.jpg
[ der Führer ]:Sieht noch etwas dürftig aus aber fürs erste soll es mir reichen, alle WEGTRETEN.
Als die Besprechung vorüber war und Paulsen wieder in seinem Büro saß starrte er auf ein an der Wand Hängendes Bild seiner Familie und seufzte.
Er wusste das er in nächster Zeit nicht so viel Zeit für sie haben würde, hoffte aber durch seine Arbeit seiner Familie ein sicheres und ruhiges Leben zu ermöglichen. Sicher und ruhig sollte die Zukunft mit Sicherheit jedoch nicht werden...
Kapitel 6 : Das A,B,C der Heimatverteidigung
1. März 1936 - 8:54, Bendlerblock - Trakt D, Berlin, Deutschland
http://3.bp.blogspot.com/_VtWIlclprYM/S8ApPHvosNI/AAAAAAAASas/X2C4gbiVsTg/s400/1.JPG
Besprechungsraum des Oberkommandos des Heeres, Bendlerblock, Berlin, Deutschland
Eine große Karte über den Massiven Eichentisch ausgebreitet. Wie immer wird dazu Süßgebäck, Tee und Kaffee gereicht.
http://www7.pic-upload.de/12.04.11/kedo94mqywkl.jpg
Anwesende:
der Führer
Generalfeldmarschall von Blomberg ( Oberkommando der Wehrmacht )
Hjalmar Schacht ( Leiter der Abteilung Ziviles )
Generalfeldmarschall Paulsen ( Leiter der Abteilung für Taktische Planung )
[ der Führer ]: Meine Herren, wir beginnen etwas früher als geplant, uns erreichte eine beunruhigende Nachricht. Lassen sie uns feststellen ob dies unsere bisherigen Planungen verändert. Blomberg, bitte.
[ Blomberg ]: Mein Führer, ich freue mich bekannt zu geben das die Heimatschutzabteilungen B und C bis auf ihre Flak,Artillerie bzw Panzerabwehrbrigaden in unsere neue Kommandostruktur integriert sind und der Offiziersstab neu besetzt ist.
Der Rest befindet sich grade in der Umstrukturierung.
die Heimatschutzabteilung A sollte bis Ende des Monats auf jeden Fall ebenso Kampfbereit sein wie Teile einer Operationskommandatur nach Wahl.
Die Heeresparade war ein großer Erfolg wenngleich sie zu ungewollten Konsequenzen geführt hat. Scheinbar fühlten sich die USA durch unsere Machtdemonstration so geschockt das sie ein Militärbündniss mit Kanada eingingen. Im Falle einer Ausseinandersetzung mit den Imperialisten dürfte dies die Lage ungleich schwerer gestalten.
Generalfeldmarschall Ulex wurde zum Kommandierenden Offizier des OKW also meinen Stellverteter an der Front befördert wie von ihnen befohlen.
Die Luftwaffe wartet nach wie vor auf die im Bau befindlichen Verbände befindet sich ansonsten aber an ihren Bestimmungsort.
Die Marine hat zu vermelden das 1 weiteres U-Boot sowie ein weiterer Zerstörer vom Stapel gelaufen sind. Das U-Boot wurde in Wilhelmshafen der Zerstörer in Königsberg stationiert.
Das wäre erstmal alles von meiner Seite.
[ Hitler ]: Schacht, wie sieht die Zivile Abteilung aus?
[ Schacht ]: Nicht so gut, mein Führer.
Das Bündniss zwischen den USA und Kanada hat unsere bilaterale Position geschwächt. Dennoch tragen die Arbeit unserer Abteilung für äussere Sicherheit langsam Früchte. Belgien, die Niederlande und Frankreich fürchten sich vor einander. Noch ist es eine Skepsis bald jedoch ist es die pure Angst.
Die Industrie hinkt nach wie vor unseren Anforderungen hinterher wenngleich sich mit den freigewordenen Kapazitäten aus dem zulieferbereich der Werften die Motorisierte bzw Panzerproduktion nun beschleunigen sollte.
Die Forschung Arbeitet auf Hochtouren, und ist voll im Plan, trotz aller bedenken konnten alle bisherigen Ziele, zufriedenstellend vorangetrieben werden. Mit Ergebnissen ist bereits nächstes Quartal zu rechnen.
Die Innere Sicherheit wird nach wie vor von Commonwealth Spionen untergraben die wir neben Amerikanischen Spionen in immer größerer Zahl festnehmen untergraben. Ihre bemühungen verlaufen jedoch gottseidank im Sande da die GESTAPO schneller reagiert als sie neue Zellen ausheben können.
Unser Bündniss mit Mussolini könnte sich im Hinblick auf die Westmächte und auf die Aufkeimende Bewegung in Spanien als Glücksfall herausstellen ob die Italiener jedoch im stande sind, bei einer eventuellen Westoffensive wirklich aktiv Mitzukämpfen bleibt fraglich.
[ Hitler ]: Sooo... Paulsen, überraschen sie mich.
[ Paulsen ]: Aufgrund der aktuellen Lage möchte ich ihnen mitteilen das unsere Pläne sich höchstwahrscheinlich gen Westen richten werden.
Bereiten sie ihre Abteilungen auf die Operationen Tannenduft beziehungsweise Windmühle vor. Eine dieser beiden Operationen wird unser erster großer Militärischer Schachzug werden. das Thema Polen oder das Thema Bieberbau sind fürs erste absolut TABU. Geheimdienstinformationen zu folge würden die Russen eine Initiative im Osten dazu nutzen uns als Kriegstreiber hinzustellen, also lassen wir sie den ersten Schlag machen und spielen den Retter vor den Roten.
Nichtsdestotrotz wird die Ostfront zumindest gegen Polnische überfälle abgesichert jedoch nicht wie bisher geplant mit 5 Armeekorps sondern lediglich mit einer Korpsaufstellung in einfacher Frontbreite. Dies dürfte zwei bis drei Armeekorps erfordern und Kräfte für den Westen frei machen.
Alles andere wurde bereits gesagt.
[ Hitler ]: * sichtlich nervös *
Meine Herren sehen sie zu das sie das Reich fit für den Krieg bekommen bald schlägt unsere Stunde, WEGTRETEN.
Hitler wurde zunehmend ungeduldiger es war nur noch eine Frage der Zeit bis er auch den Rest seines Stabes irgendwo in eine Kommandatur stecken würde um allein die Fäden zu ziehen. Paulsen wusste jedoch wenn er dies zulassen würde dann würde das Reich fallen. Noch war Deutschland nicht bereit sich mit den großen vier anzulegen aber die Zeit für Deutschland würde noch kommen nicht dieses Jahr aber bald.
Paulsen konnte nur hoffen...
Admiral Hipper
12.04.11, 18:56
werde ich hierfür den Schwierigkeitsgrad Sehr Leicht wählen ( bitte nicht steinigen ).
Steinigt Ihn!:D
Normal hättet Ihr ohne große Bedenken wählen können, dennoch wünsche ich Euch viel Erfolg.
Wie gesagt sollte das ganze zu einfach werden dann wird der KI "geholfen" aber ich vermute das ich also Hoi 3 Noob dick was von den Russen und Amerikanern aufs Brett gehauen bekomme :)
Messerschmitt
12.04.11, 19:08
Weiter so. Ihr gebt Euch viel Mühe. Bei Vollendung Eures AARs wird das von uns in der Bewertung des AARs honoriert werden. Schade nur, daß ihr eine sehr leichte Einstellung genommen habt. Wir hoffen, daß das dem AAR nicht zu viel Spannung nimmt.
Wie gesagt ich will es mir ja selbst nicht zu leicht machen :) Sollte ich unterfordert sein werde ich der KI einige IK und Führungspunkte zuschanzen und den Schwierigkeitsgrad hochschrauben. :)
Denn letzten endes Will eine Weltherrschaft auch verdient werden :).
Nur weiter so der werte herr :D es liest sich bestens bis hier, ich habe da so einen verdacht was ihr mit dem herrn paulsen vorhabt ;) aber ich will nicht spiolern :D
weiter weiter bitte
Na dann hoffe ich mal euch auch überraschen zu können :)
Einerseitz sind die Schritte die ich habe relativ einfach zu durchschauen aber was wirklich am ende dahinter steckt ist vielleicht nicht so offensichtlich wie es anfangs aussehen mag.
Kurfürst Moritz
12.04.11, 20:18
Besagte Italiener haben neben uns auch ein Bündniss mit Ungarn und Italien abgeschlossen was unsere Pläne für die Operation Bieberbau gefährden könnte, das ist absolut Krtisch und muss überdacht werden.
Italien verbündet sich mit sich selbst? Die sind doch alle schizophren...
EIn sehr schöner Einstieg in den AAR. Ich hoffe, dass noch viele weitere Ausführungen folgen werden.
wird sofort korregiert dort sollte Ungarn und Albanien stehen.
Danke für den Hinweis
Edit: Fehler korregiert :)
Kapitel 7 : Nach C kommt Chaos...
1. April 1936 - 10:02, Reichskanzlei, Berlin, Deutschland
http://www.welt.de/multimedia/archive/00447/Speer_Reichskanzlei_447775a.jpg
Büro des Führers, Reichskanzlei , Berlin, Deutschland
Anwesende:
Generalfeldmarschall von Blomberg Kommisarischer Reichskanzler
Hjalmar Schacht ( Leiter der Abteilung Zivile Angelegenheiten )
Generalfeldmarschall Paulsen ( Oberkommando der Wehrmacht ) [ die Wehrmacht umfasst seit 1.3.1936 sämtliche Waffengattungen ]
Der Komplette Generalsstab
Der Komplette Zivile Führungsstab
Von draussen waren undeutliche Sprechchöre mit einem sehr scharfen Unterton zu hören. Ungewöhnlich, denn seit Hitlers Machtergreifung hatte es niemand gewagt auch nur ein böses Wort gegen die NSDAP geschweige denn gegen den Führer fallen zu lassen.
Als die drei wichtigsten Männder des Deutschen Reiches den Raum betraten waren sie begleitet von Blitzlichtgewitter, Radioreporter kommentierten wild gestikulierend ( als ob es die Hörer sehen könnten ) jede noch so kleine Regung der " drei ".
Es wurde peinlichst genau aufs Protokoll geachtet, alle drei betraten auf die Millisekunde genau gleichzeitig den Raum um ihre Verbundenheit und den gemeinsamen Willen zu bekunden.
Selbst zwei Fernsehkameras des Fernsehsenders Paul Nipkow waren Anwesend! Dieser neumodische Technikkram war bon Blomberg supsekt, Schacht und Paulsen waren jedoch fasziniert davon. Innerhalb Berlins gab es grade mal 3 Fernsehstuben man konnte sich sicher sein das sie heute mehr als nur gut besucht waren, zumal der Eintritt frei war.
Nachdem der Presserummel sich etwas gelegt hatte trat nach und nach auch der Komplette Generalstab und die Zivile Führungsriege in den Raum.
Mehr als 200 Personen quetschten sich in den Raum der eigentlich zwar recht groß war, für eine Sitzung dieser größe jedoch nicht konzipiert war.
An mehreren Ecken standen Kannen mit Tee und Kaffee, Stapel von Tassen und Tabletts mit süßem Gebäck. In der hinteren linken Ecke war ein Buffettisch mit kalten Snacks aufgebaut worden.
[ von Blomberg ]: * von Blomberg sieht erst in die große Runde, blickt dann die zwei an und erhebt die Stimme. *
Meine Herren, wie sie alle Wissen weilt der Führer nicht mehr unter uns. Wie sie auch wissen ranken sich um seinen Tod zahlreiche Gerüchte. Selbst uns dreien wird nachgesagt an seinem Tod beteiligt zu sein. Um einen Bürgerkrieg zu verhindern muss das Volk beruhigt werden.
Aus diesem Grunde habe ich veranlasst zur Wahrung des Friedens die SA, sowie die Gestapo wieder dem Zivilen Polizeidienst zu unterstellen. Die ehemaligen Führungsoffiziere wurden der Wehrmacht zugewiesen, so zeigen wir der Bevölkerung das wir auf ihre Wünsche nach mehr Freiheiten zugehen und halten dennoch via Militär das Heft in der Hand.
Das Partienverbot wird dennoch nicht aufgehoben, die Verfolgung von Oppositionellen wird fürs erste jedoch zurückgestellt. Staatsfeindliche Elemente werden zwar weiterhin überwacht jedoch nur im schwerwiegendsten Fällen ausserhalb des Zivilrechts " überzeugt ".
Ebenso wir der Druck in der Ausländerfrage verringert, um Revolten der Juden,Roma und Sinti zu verhindern. Diese Entspannung soll auch diesen Gruppen klar machen das die neue Regierung sich in dieser Frage Moderater dennoch aber nicht bestechbar zeigt.
Herr Schacht ihren Bericht zum Zivilen und Wirtschaftlichen Bereich bitte.
[ Schacht ]: Natürlich Reichskanzler.
Meine Herren, die Zivile lage ist höchst Fragil.
Die Wirtschaft hat unter den Revolten zwar nur minimal gelitten, dennoch ist die Lage weiterhin hochgradig Gefährlich. Noch sind unsere Industriekapazitäten nicht davon betroffen. Und mit der Konsumgüterschwämme konnte das Volk fürs erste milde gestimmt werden.
[ Anmerkung: ]
Zur Wahrung der Auzentität habe ich mir am Fiktiven Todestag des Führers ( den 16. März ) 3% Unmut per trigger verpasst, zum einen um das "sehr leicht" ein wenig aufzupeppen zum anderen um der Story willen, den der geliebte Führer stirbt ja nun nicht jeden Tag.In einem Personenzentrische System wie es damals in Deutschland war sollte dies durchaus zu Unruhen geführt haben.
Die Konsumgüterschwelle war nichts anderes als die IK die im Upgrade und Nachschub sowie teilen der Produktions IK steckten kurzfristig in den Unmutsabbau zu stecken. ] .
[ Schacht ]: Die Rüstungsindustrie läuft zwar Mittlerweile wieder unter Volllast aber dennoch haben uns die Unruhen um mindestens einen Monat zurückgeworfen.
[ von Blomberg ]: Sofern niemand mehr aus dem Zivilen Bereich etwas anzumerken hat bitte ich die Zivile Deligation den Raum zu verlassen, nun beginnt der Militärische Teil.
Nachdem also von Blomberg zum Kommisarischen Reichskanzler wurde, dem Tatsächlich nachgesagt wurde das er Hitler mit einer Überdosis Schlafmittel töten lies, war es zu Unruhen gekommen die mit dieser sanften Politik im Keim erstickt werden sollte.
Von Blomberg war zwar kein Hardliner unter den NSDAP Mitgliedern aber nicht unbedingt als Schmusekater bekannt. Was seine wahren Absichten waren ist bis jetzt unklar...
Kurfürst Moritz
12.04.11, 21:08
Der Führer ist tot?
Na das ist ja mal eine interessante Wendung.
Leider kann ich das ganze zwar ingame nicht so umsetzen, da ich Blomberg nicht zum Regierungschef machen kann. aber Storytechnisch ist dem so ja.
Kapitel 8 : Wenn der April zweimal klingelt...
1. April 1936 - 12:19, Reichskanzlei, Berlin, Deutschland
http://www.welt.de/multimedia/archive/00447/Speer_Reichskanzlei_447775a.jpg
Büro des Kommisarischen Reichskanzlers, Reichskanzlei , Berlin, Deutschland
Anwesende:
Generalfeldmarschall von Blomberg ( Kommisarischer Reichskanzler )
Generalfeldmarschall Paulsen ( Oberkommando der Wehrmacht )
Der Komplette Generalsstab
Nachdem der ganze Trubel sich gelegt hatte breitet Paulsen eine Karte über den großen Eichentisch aus.
http://www8.pic-upload.de/12.04.11/nunt5kfke6gr.jpg
[ Paulsen ]: Wie sie sehen hat sich im letzten Monat Militärisch nicht viel getan. Zwar sind die Operationsplanungen etwas gediehen aber immer noch in einem zu frühen Stadium um effektiv umgesetzt zu werden.
Die Heimatschutzabteilungen A-C sind bereits in Stellung oder werden ihre Kasernen in kürze beziehen, die Offensivkräfte sind aber nach wie vor in der Entstehung begriffen.
Nächstes Ziel wird es sein 3 Armeekorps gen Osten zu Stationieren zwecks Sicherung der Deutsch Polnischen Grenze um dann die Truppen für die Operationen Bieberbau,Tannenduft und Windmühle aufzustellen. Nach bisherigen Schätzungen ist dies noch in diesem Jahr möglich.
Ich bitte sie, meine Herren halten sie an den Zielen für Deutschland fest tun sie dies jedoch stehts mit dem Gedanken an eine Militärische Auseinandersetzung. Ersparen sie der Zivilbevölkerung unnötiges Leid und legen sie ihre Politischen Ansichten beiseite, was wir führen ist eine Militärische Ausseinandersetzung und kein Ideoligischer Klassenkampf.
Es ging ein Raunen durch die Militärriege als die Besprechung kurz darauf endete, kein Klassenkampf? Abkehr von der Hardliner Linie? War Paulsen der richtige? Dann noch die Abkehr von Blombergs von der Hardliner Line? es rumorte aufs heftigste den Militärs war dies alles ein wenig zu viel.
Würden von Blomberg und Paulsen die Militärs die nun ja auch von der Aufgelösten Gestapo und SA durchzogen waren die Hardliner in Schach halten können oder würde es zu einem Putsch kommen?
Deutschland steuert auf eine Ungewisse Zukunft zu...
+++ Eilmeldung +++
3. April 1936, 2:39
Telegramm an den Kommisarischen Reichskanzler von Blomberg
+ Italien Annektiert Äthiopien + STOP
+ Neure Äthiopische Regierung Kollaboriert mit ITALIEN + STOP
+ Diplomatische Beziehung mit neuer Regierung in Äthiopien aufgenommen + STOP
+ Glückwunschschreiben an Mussolini in ihren Namen auf ihrem Schreibtisch + STOP
+ Muss nur noch von euch gezeichnet werden + STOP
Al. I. Cuza
12.04.11, 21:56
Wir glauben die Swastika muss aus den Bildern rauseditiert werden. Irgendwas mit den Gesetzen der BRD. ;)
Wo genau waren denn welche zu sehen?
Werde die Bilder sofort editieren sobald ich sie finde, bitte um Information.
:eek: er ist tot :eek: ???? das ist zu viel für mein hardlinerleben :D
Tja, das hat natürlich für einiges an Unruhe und einige Aufstände gesorgt, man darf gespannt sein wie es weitgeht nicht wahr? :D
Kurfürst Moritz
12.04.11, 22:58
Wo genau waren denn welche zu sehen?
Werde die Bilder sofort editieren sobald ich sie finde, bitte um Information.
Post 9 in den Fotos von Hess und Goebbels...
Alles klar ich werde mich umgehend darum kümmern.
Edit: Bilder gegen Bilder getauscht, die dem Deutschen Gesetz entsprechen.
Edit 2: So hab irgendwie mit der Technik zu kämpfen mein Hoi 3 will nicht mehr anspringen hoffe das ich das schnell gefixt bekomme wenn ja gibts heute noch ein Update ansonsten wird sich das Update auf morgen verschieben.
Huh … Hier geht’s ja Schlag auf Schlag. Ich neige zwar auch dazu, einen AAR so schnell wie nur möglich durchzubringen, muss aber nicht in vier Tagen beendet werden.
Ist auch ziemlich schwierig, sich hier durchzulesen. Schachtelsätze ohne Kommas machen müde.
Der kleine Mann mit dem komischen Schnurbart ist tot? Gott sei Dank. Über zehn Seiten ‘WEGTRETEN’ als Lesestoff zu bekommen, wäre ja auch zu viel des Guten.
Dann schon lieber der bescheidene Paulsen.
Und wann geht’s hier zur Sache? Ich will Europa bluten sehen. :D
Danke für Lob und auch Kritik :)
Ich werde mich bemühen die Sätze ein wenig strikter zu formulieren.
Ja Mosieu WEGTRETEN hat ein Holztaxi bekommen.
( in seinem Fall sehr sehr teures Holz )
Der Plan ist es die Besprechungsintervalle nun etwas zu verlängern zumindest bis Kriegsbeginn sofern mein Hoi gleich wieder anspringt. ( grade am neu installieren ).
Edit: Hoi läuft wieder Update folgt in Kürze.
Kapitel 9 : Von Reichskanzlern und Rohrverstopfung
1. Mai 1936 - 12:02, Reichskanzlei, Berlin, Deutschland
http://www.welt.de/multimedia/archive/00447/Speer_Reichskanzlei_447775a.jpg
Büro des Reichskanzlers, Reichskanzlei , Berlin, Deutschland
Anwesende:
Reichskanzler von Blomberg
Generalfeldmarschall Paulsen ( Oberkommando der Wehrmacht )
Hjalmar Schacht ( Regierungschef )
http://www8.pic-upload.de/12.04.11/xwmnozt7gpxc.jpg
Anders als früher stand diesmal nichts auf dem Tisch, es lag nur die Karte aus.
Jedoch war an jedem Platz eine Tasse zu sehen sowie ein Teller mit resten eines Mitagessens das die drei während der Besprechung hastig zu sich genommen hatten.
Viel war im letzten Monat passiert. Hitler war mit viel Pomp und getöse beerdigt worden, der Trauerzug war mehrere Kilometer lang.
Italien hat Äthiopien Unterworfen und so seine Imperialistischen Tendenzen offenbart.
Die Innere Lage hat sich beruhigt und die Deutschen finden langsam gefallen an ihren " Ersatzkaiser " von Blomberg.
Seit mehr als 2 Stunden wurde an den Operationsplänen gefeilt bis diese zur Zufriedenheit aller Anwesenden ausgearbeitet wurden.
[ von Blomberg ]: So machen wir es Paulsen, das sieht gut aus.
[ Paulsen ]: Danke, Reichskanzler.
[ Schacht ]: Können wir uns nun den Innen Angelegenheiten widmen meine Herren?
[ Paulsen und Blomberg zeitgleich ]: Natürlich.
[ Schacht ]: Die Unruhen haben sich Gottseidank gelegt und das Volk akzeptiert sie als Reichskanzler. Nichtsdestotrotz ist unser Wirtschaft zwar besser dennoch nicht optimal aufgestellt. Unsere Kapazitäten sind seit Monaten notorisch überbelastet.
[ Paulsen ]: Wenn ich anmerken darf, nur dank der Leistung unserer Rüstungsbetriebe konnen diesen Monat solch immense Fortschritte Verzeichnet werden.
Nicht nur das wir nun neue Infanteriewaffen und Infanterie-Unterstützungswaffen zur Verfügung haben, Nein auch unsere Artillerie, Panzerabwehr und Flugabwehr Brigaden konnten mit neuer Technik ausgestattet werden.
Dies Stellt grade im Flugabwehrbereich sicher das die Rohre der Flak´s nicht mehr so schnell überhitzen und vermeidet Ladehemmungen und Ausfälle der Waffensysteme.
Die ersten Flak,Pak und Ari Regimenter konnten aufgestellt werden und den Heimatschutzabteilungen sowie dem Infanteriekommando Ost unterstellt werden. Lediglich die Panzerabwehrwaffen hängen nach wie vor in der Produktion fest.
Ebenso konnten 4 neue Panzerdivision in Auftrag gegeben werden die bereits Operation Windmühle angedacht wurden.
[ Schacht ]: Haben sie denn für den Fall das Österreich nicht Kooperiert vorgesorgt?
[ Paulsen ]: Sie werden kooperieren, und mehr als bereits Stationierte Heimatschutzabteilung ist zur Zeit nicht drin in Sachen Österreich, wir müssen einfach Hoffen das die Österreicher uns nach der ganzen sache noch ernst nehmen. Falls nicht müssen wir improvisieren.
[ von Blomberg ]: Wenn sonst nichts mehr ist würde ich sagen wir sind für heute eigentlich durch.
Ab heute meine Herren, wird sich nur dann hier eingefunden wenn es Tatsächlich etwas neues zu berichten gibt. Wir vereinbaren dann Telefonisch einen Termin.
Alle folgenden Termine finden auch nicht mehr hier sondern direkt im OKW statt.
WEGTRETEN...
Paulsen und Schacht sahen von Blomberg verdutzt an, dieser grinste nur und meinte nach kurzem zögern: " Um der alten Zeiten willen ".
Ich hasse hoi grade ganz derbe.
Wieder nur abschmierer Savegame lässt sich nicht laden :rot:
RumsInsFeld
13.04.11, 10:13
Sehr geschickt, Hitler tot, Politik gegen Juden, Sinti und Roma zurückgefahren.
So kann man guten Gewissens Frankreich strafen :D
dann wollen wir hoffen das ihr das schnell in den grif bekommt :D liest sich toll!
Danke, freut mich zu hören das es gefällt.
Hab auch mittlerweile einige sehr hilfreiche Tipps zur Struktur und zum Schreibstil bekommen die in die letzten Kapitel zum Teil auch schon eingeflossen sind.
Eine Frage ? Kann man einen Spielstand der mit SF begonnen wurde irgendwie dazu bringen in hoi 3 1.4 zu laden ich denke nicht oder?
Denn Hoi 3 läuft aber SF mit 2.04d produziert bei mir reproduzierbar kaputte savegames.
Dabei wollte ich doch grade die 130. PLD ins spiel bringen Greni wird mich umbringen :)
So da sich Hoi nach wie vor weigert zu kooperieren wirds wohl schwer mit der fortsetzung des AAR wengleich ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe das ich es noch irgendwie gebogen kriege ansonsten werd ich versuchen mit for the Motherland ein neues AAR zu starten sofern die Technick danna auch mitspielt.
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.