Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Shogun 2: Naginata Samurai vs. Yari Samurai
Theoretisch sind Naginata Samurai flexibler als Yari Samurai einsetzbar. Zwar sind die gegen Kavallerie effektiver, doch ist bei unseren Schlachten meist das Können gegen angreifende oder anzugreifende Infanterie entscheidender. Die Kosten sind identisch. Allerdings benötigen die Naginatas ein eigenes Ausbildungsgebäude, das erst erforscht werden muss und nicht so rasch verfügbar ist.
Sollte man die Naginata Samurai also überhaupt mittelfristig zum Rückrat der eigenen Armeen machen, oder genügen Yari Samurai, oder sollte man die Speerkämpfer sowieso lieber so schnell wie möglich durch Katana Samurai ersetzen, was einem, zumindest in der Theorie, jedoch wiederum eine deutlich offensivere Taktik aufzwingt?
Wir haben bereits beide Truppentypen ins Feld geführt, dabei keine schlechten Erfahrungen mit den Naginata Samurai gemacht, sind jedoch noch immer ein wenig unschlüssig.
Das kommt darauf an... Die Naginata-Samurai haben neu bessere Rüstung, müssten also gegen Beschuss mehr aushalten. Ich will das mal in meinem Uesugi-Spiel ausprobieren. Da baue ich für meine Kriegermönche sowieso nen Naginata-Dojo in einer Provinz mit Schmiede. Zusammen mit der entsprechenden Feldlager-Erweiterung gibt das +5 Rüstung. Dadurch haben die Mönche mit Rüstung 2+5 ihr Manko abgebaut nach dem ersten Ansturm zu wenig auszuhalten. Aber Naginata-Samurai haben damit 9+5 Rüstung. Ich will mal ausprobieren wie viel die aushalten.
also ich setze grundsätzlich lieber auf Naginata
die sind einfach flexibler und vor allem widerstandsfähiger gegen alle arten von angreifern
Das kommt darauf an... Die Naginata-Samurai haben neu bessere Rüstung, müssten also gegen Beschuss mehr aushalten. Ich will das mal in meinem Uesugi-Spiel ausprobieren. Da baue ich für meine Kriegermönche sowieso nen Naginata-Dojo in einer Provinz mit Schmiede. Zusammen mit der entsprechenden Feldlager-Erweiterung gibt das +5 Rüstung. Dadurch haben die Mönche mit Rüstung 2+5 ihr Manko abgebaut nach dem ersten Ansturm zu wenig auszuhalten. Aber Naginata-Samurai haben damit 9+5 Rüstung. Ich will mal ausprobieren wie viel die aushalten.
Werter Suo, beim kompletten Ausbau der Rüstungsschmiede habt ihr rund +4 Rüstung und mit der Lagererweiterung in Sachen Rüstung nochmals zwei Punkte mehr.
Also nochmals lohnender für euch.
Aber, wenn ihr eh schon etwas offensiver vorgeht, dann ist es eigentlich besser die Lagererweiterung mit dem +2 Angriffsbonus herzunehmen und nur somit +4 Rüstung zu haben. DIes macht dann beim Gegner mit euren normalen Naginata-Samurai wie auch den Naginata-Mönchen erheblich mehr Aua beim Gegner, wie ich bemerkt habe, wobei ich aber meist automatische Schlachten spiele, ausser mein Gegner führt gute Samuraieinheiten gegen meine Ashigaru ins Feld, wenn ich nur wenige vorzugsweise Naginata und ein paar Koshi-Ninja habe.
Jedenfalls bekomme ich mit jeder neuen Kampagne auch einiges an neuen Erfahrungen, welche Einheiten ich am besten einsetzen kann, wobei ich manchmal noch ziemlich an meinen Taktiken im direkten Kampf feilen muss, aber generell habt ihr erhebliche Vorteile mit den Naginata. Kombiniert die aber mal mit ein,zwei No-Dachi und ein,zwei Koshi-Ninjaeinheiten gegen den Kern der feindlichen Armee und ihr werdet überrascht sein, welche Erfolge ihr erzielen könnt.
Im Twcenter.net hat mich einer darauf hingewiesen, wie man zu Beginn mittels zahlreicher Ashigaru-Bogenschützen gute Erfolge erzielen kann gegen teilweise gute Gegner, auch wenn deren Daimyo noch einiges besser ist als der eigene.
Jedenfalls macht das neue Shogun erhbelich mehr Spass als alle früheren Teile...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Das wundert mich eigentlich. Der Angriffswert der Mönche ist so hoch, dass +2 ne Steigerung um weniger als 15% bedeutet. +2 Rüstung ist da eigentlich mehr wert.
Bei den Naginata-Samurai dürfte es andersrum liegen.
Bis jetzt sieht es so aus, dass ich meine Mönche selten einsetze, weil sie die Angewohnheit haben, bis zum letzten Mann zu kämpfen und feindlichen Pfeilbeschuss magisch anziehen. Im Nahkampf nehmen sie 1:1 sowieso fast jeden Gegner auseinander. Gegen Nodachi-Samurai haben sie aber noch nicht gekämpft....
Auch wenn die Unterhaltskosten als Uesugi nicht teurer sind als bei Samurai-Einheiten, ist die Rekrutierung teuer. Da würde ich eigentlich lieber dafür sorgen, dass ihre Verluste sinken.
Wir haben bisher noch keine Erfahrungen mit Naginata-Mönchen gesammelt. Aber gegen die von Euch genannten Nachteile gibt es – zumindest in der Theorie – taktische Maßnahmen. Man kann versuchen, die Mönche aus dem feindlichen Feuer zu halten, bis man seinerseits die gegnerischen Bogenschützen dezimiert hat (was dann aber wiederum oft stark zu Lasten der eigenen Bogenschützen geht) und man kann manuell den Rückzug befehlen, wenn man denkt, dass weiter zu kämpfen nicht mehr sinnvoll ist.
Naginata Infantrie ist definitv den Yari Samurai vorzuziehen. Allerdings ist eine Katanasamurai(no dachi samura) + yari samurai kombinatiuon auch nicht verkerht. Bin selbst aber eher ein naginata befürwörter.
ich finde der Kostenunterschied von Yari-Ashigaru und Yari-Samurai rechtfertigt die Samurai nicht. Eine Ashigaru-Einheit in Speermauer hat mir bisher jede Kavallerie gekillt. Sonst brauche ich keine Speerträger.
Bei der Wahl Naginata oder Katanasamurai finde ich die Flexibilität der Naginata überbewertet. Richtig gefährlich ist Kavallerie ja nur wenn sie mich umrudet und meinen kämpfenden Infanteristen in den Rücken fällt, jedenfalls wäre mir bisher keine Kavallerie untergekommen die einen längeren Schlagabtausch mit Schwertkämpfern im Nahkampf überlebt. Das heißt schlachtentscheident ist i.d.R. nicht der längere Kampf -wo sich der Kavalleriebonus lohnen würde- sondern der Ansturm. Da ist es egal ob die Cav in den Rücken von Katana oder Naginata Samurai fällt. Einziger Vorteil ist für mich die Rüstung/Nahkampfverteidigung.
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