Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Shogun 2: Kriegserklärung
Wenn wir einem befreundeten und mit uns verbündetem Clan Freundschaft und Bündnis aufkündigen und noch in der selben Jahreszeit mit Krieg überziehen, gelten wir auch im restlichen Japan als Vertragsbrecher und erhalten einen Malus von -250 auf unsere diplomatischen Beziehungen. Nach vier Jahreszeiten, also einem Jahr, sind es noch immer -150.
Wie lange müssen wir denn ungeduldig und kriegslüstern ausharren um nicht geschmäht zu werden?
Admiral Yamamoto
09.04.11, 08:29
Es ist ja auch nicht besonders ehrenvoll ein Bündnis aufzukündigen und dann gleich in den Krieg zu ziehen. Das ist nicht Europa zu Zeiten des Mittelalters, Sir. :D
Jo, ich würde mir vorher gut überlegen, mit wem ich ein Bündnis auch etwas länger haben will.
Was viel ärgerlicher ist: Wenn ihr 2 Verbündete habt und einer den anderen angreift, dann kann der Verteidiger Euch zur Bündnistreue aufrufen. Das Ergebnis ist, dass Ihr auf jeden Fall als Vertragsbrecher gelten werdet.
Jo, ich würde mir vorher gut überlegen, mit wem ich ein Bündnis auch etwas länger haben will.
Was viel ärgerlicher ist: Wenn ihr 2 Verbündete habt und einer den anderen angreift, dann kann der Verteidiger Euch zur Bündnistreue aufrufen. Das Ergebnis ist, dass Ihr auf jeden Fall als Vertragsbrecher gelten werdet.
Deswegen muss man seine Bündnisse sehr weise wählen. Ich achte darauf das ich nie 2 verbündtete habe die auch zueiander benahcbart sind. Das bringt oft nur troubles.
Wenn wir einem befreundeten und mit uns verbündetem Clan Freundschaft und Bündnis aufkündigen und noch in der selben Jahreszeit mit Krieg überziehen, gelten wir auch im restlichen Japan als Vertragsbrecher und erhalten einen Malus von -250 auf unsere diplomatischen Beziehungen. Nach vier Jahreszeiten, also einem Jahr, sind es noch immer -150.
Wie lange müssen wir denn ungeduldig und kriegslüstern ausharren um nicht geschmäht zu werden?
Ihr solltet eines bedenken, wenn ihr euch nicht von vornherein im Klaren darüber seid, wohin ihr expandieren wollt, dann habt ihr alsbald ein Problem, vor allem, wenn ihr wie beschrieben Vertragsbruch begeht.
Daher solltet ihr euch gleich zu Beginn der Kampagne überlegen, mit wem ihr langfristig Bündnisse schliessen wollt und diese möglichst auch halten. Mit euren künftigen Gegnern gilt es bis dahin rein freundschaftliche Beziehungen zu unterhalten, die ihr am besten durch diverse gezielte Heiraten fördern solltet und durch Handel.
D.h., wenn ihr bspw. in einer zentralen Position startet, dann solltet ihr euch am besten nach Westen wenden und bspw. über Settsu, Bizen nach Aki und von dort nach Kyushu vordringen. Dabei gilt es zu beachten, dass ihr mit eurem Daimyo nicht zuviele Schlachten schlagt, da dies euren Clan-Ruhm derart nach oben katapultiert, dass man euch seitens des Shoguns sehr bald den Krieg erklären wird. Daher solltet ihr Kyushu durch ein,zwei loyale Generäle aus eurer Verwandschaft erobern lassen. Auf Shikoku benötigt ihr nur Sanuki wg der Stein-Ressourcen, danach solltet ihr den Chosokabe Frieden gewähren, sie aber durch einen Ninja etwas kurz halten.
Als Miyoshi oder Hattori oder Oda oder Tokugawa solltet ihr euch einen guten Plan zurechtlegen um möglichst sinnvoll zu expandieren. Versucht euch möglichst mit den Uesugi oder Date zu verbünden, damit diese euch den Rücken frei halten, bei eurer geplanten Expansion nach Westen.
Und was den geplanten Angriff auf einen Verbündeten betrifft, da gilt es darauf zu achten, welche Ressourcen euer künftiger Gegner mit euch handelt und evtl. nach Ersatz umzusehen. Dann beendet ihr erst einmal den militärischen Zugang..
Dann nach einem guten Jahr den Handel, danach nach einem weiteren Jahr das Bündnis. Falls euer bisheriger Gegner euch schon mächtig sauer ist und er das Bündnis beendet, dann habt ihr kaum Nachteile. Nun gilt es gezielt euch bestimmte gegnerische Provinzen zu sichern. Vorrang haben Provinzen mit Ressourcen, vor allem Gold, damit euer Gegner weniger Einnahmen hat, danach alle weiteren Ressourcen. Dazu nehmt ihr am besten eine sehr gute Armee mit einem eurer besten Generäle und erobert die Provinz mit der Gold reserve und plündert sie. Danach zieht ihr eine gute Ashigaruarmee nach als künftige Garnison. Repariert alles setzt einen Mönch und einen Metsuke rein, zieht danach mit eurer Elitetruppe weiter zur feindlichen Hauptstadt und plündert auch dort, aber von nun an okkupiert ihr alle feindlichen Provinzen friedlich, damit euch die Loyalität eurer Generäle erhalten bleibt und eure Verbündeten auch ihr Bündnis beibehalten.
Versucht also klug vorzugehen, dann werdet ihr genug Erfolg haben...
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Dabei gilt es zu beachten, dass ihr mit eurem Daimyo nicht zuviele Schlachten schlagt, da dies euren Clan-Ruhm derart nach oben katapultiert, dass man euch seitens des Shoguns sehr bald den Krieg erklären wird. Daher solltet ihr Kyushu durch ein,zwei loyale Generäle aus eurer Verwandschaft erobern lassen.
wo steht sowas?
ist mir bisher nicht aufgefallen das es eine rolle für meinen clan-ruhm spielt ob ich eine provinz mit meinem daimyo oder meinem einem einfachen general erobere
da ergibt sich gleich die anschlussfrage - wenn das wirklich so ist das der clan-ruhm schneller steigt wenn man mit dem daimyo erobert - wie verhält es sich dann mit söhnen/brüdern?
zählen die als "normale" generäle oder ähnlich wieder daimyo?
wo steht sowas?
ist mir bisher nicht aufgefallen das es eine rolle für meinen clan-ruhm spielt ob ich eine provinz mit meinem daimyo oder meinem einem einfachen general erobere
da ergibt sich gleich die anschlussfrage - wenn das wirklich so ist das der clan-ruhm schneller steigt wenn man mit dem daimyo erobert - wie verhält es sich dann mit söhnen/brüdern?
zählen die als "normale" generäle oder ähnlich wieder daimyo?
Der Anstieg des Clan-Ruhms hängt irgendwie mit dem persönlichen Ruhm zusammen, den der Daimyo mittels Ehre erhält aufgrund seiner Siege.
Derzeit habe ich aber ein ganz anderes Problem in meiner derzeitigen Kampagne. So gut wie alle Clans hassen mich aufgrund meines exzessiven Einsatzes von Ninjas und Mönchen und Metsuke sowie "zweier ercheateter Geishas" vor allem gegen diverse "Verbündeter", da ich nämlich die Angewohnheit entwickelt habe, irgendwann meine Bündnisse nach und nach aufzugeben...*grins* Jetzt muss ich zusehen, dass ich das Kommende heil überstehe, da ich bereits prominenten Status als Clan habe und die meisten Provinzen im Vergleich zu meinen Gegnern, aber noch nicht genug Einkommen.
Ansonsten versucht es mal mit euren normalen Generälen und nehmt nur die in die Familie auf, die wenigstens drei Sterne haben...
herzliche Grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Tatsächlich haben wir festgestellt, dass der Vorteil, eine vermeintlich günstige Gelegenheit auszunutzen, den Nachteil einer diplomatischen Ächtung nicht aufwiegt. Denn das Gedächtnis der anderen Clans ist gut und auch wenn sie vielleicht nicht sofort den Krieg ausrufen, so schränkt uns die eigen Missetat bei späteren Verhandlungen allzu oft ein.
Nein, es gibt bessere Methoden.
Wir haben gute Erfahrungen mit Mönchen gemacht. Einen haben wir uns als wahren Meister der Aufwiegelung herangezogen. Er hat immerhin eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 49% bei einfachen Festungen. Kommt es dann zu einem buddhistischen Aufstand und können diese Eiferer einem Nachbarn eine Provinz abringen, dann stehen wir mit einer Armee bereit, dem religiösen Fanatismus ganz schnell ein Ende zu bereiten. Ein ergänzender Ninja sorgt als geschickter Attentäter zumeist vorher dafür, dass der Anführer des Aufstandes die entscheidende Schlacht schon gar nicht mehr erlebt.
So lassen sich – vermutlich erzählen wir hier niemandem etwas Neues – auch überlegenen Nachbarn Provinzen abtrotzen, ohne das man Handelsbeziehungen und Bündnisse zwangsläufig aufkündigen muss und ohne damit übermäßig in Verruf zu geraten.
Wie sich jedoch vermeiden lässt, dass der eigene Clan zu schnell an Ruhm gewinnt, noch bevor er ausreichend Provinzen zusammen geklaubt hat, dafür haben wir auch noch keine gute Idee. Mit den Mori kam die Reichsteilung, als wir unsere 17. erobert hatten. Viel zu früh, nach unserem Geschmack, zumal wir finanziell überhaupt nicht vorbereitet waren.
danke für die erklärung - werd ich mal drauf achten
sagt mal was ist das eigentlich für ein unfairer start für Oda?
man ist schon am beginn mit 3 nachbarn im krieg!
ich hab auf sehr schwer erstmal 5 anläufe gebraucht um überhaupt mal die erste runde zu überstehen
Die Oda-Startkonstellation ist tatsächlich etwas merkwürdig. KI-gesteuert verstirbt der Clan meist in der ersten Runde. Keine gute „Show“ für einen der so genannten „großen Clans“. Als Tokugawa wiederum, liegt man am Start mit den Oda im Krieg. Aber das ist vergleichsweise sinnlos, weil man sich nicht wirklich mit ihnen auseinander setzen muss, wenn sie die ersten Runden nicht überleben. Dafür sorgen andere Clans schon, selbst wenn man als Togukawa nichts dazu beiträgt.
Wählt man selbst die Oda, ist es erstmal eine Herausforderung, soll dann aber, wenn man die ersten Runden übersteht, dank der billigen Ashigaru ganz gute Möglichkeiten bieten. So heißt es zumindest. Wir selbst werden das vermutlich niemals überprüfen können, denn wir sehen uns außerstande, lilafarbene Truppen ins Feld zu führen. *schüttel* Schade, mochten wir die Oda im ersten Teil doch recht gerne.
Wir selbst werden das vermutlich niemals überprüfen können, denn wir sehen uns außerstande, lilafarbene Truppen ins Feld zu führen. *schüttel*
Dann habt Ihr auch auf die Byzantiner in M2TW verzichtet, werter Elias?
So ist es! Und mit den Parthern konnten wir uns in Rome auch nie anfreunden. :rauch:
Also ich fand den Start mit den Oda auch ziemlich einfach. Denn die Oda-Ashigaru sind spottbillig und haben eine erstaunliche Kampfmoral. Dazu schießen die Bögen schneller und genauer. Eine Oda-Bogen-Ashigaru-Einheit ist mit ihren 120 Mann daher fast genauso gut, wie eine 90-Mann-Bogen-Samurai-Einheit.
Dann darf man auch den Vorteil nicht unterschätzen, nur 50 Unterhalt pro Ashigaru-Einheit zu zahlen.
Mit den Oda konnte ich in kürzester Zeit drei volle Armeen aufstellen und habe in einigen Schlachten kaum gemerkt, dass mein Gegner Samurai ins Feld geschickt hat.
Tatsächlich haben wir festgestellt, dass der Vorteil, eine vermeintlich günstige Gelegenheit auszunutzen, den Nachteil einer diplomatischen Ächtung nicht aufwiegt. Denn das Gedächtnis der anderen Clans ist gut und auch wenn sie vielleicht nicht sofort den Krieg ausrufen, so schränkt uns die eigen Missetat bei späteren Verhandlungen allzu oft ein.
Nein, es gibt bessere Methoden.
Wir haben gute Erfahrungen mit Mönchen gemacht. Einen haben wir uns als wahren Meister der Aufwiegelung herangezogen. Er hat immerhin eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 49% bei einfachen Festungen. Kommt es dann zu einem buddhistischen Aufstand und können diese Eiferer einem Nachbarn eine Provinz abringen, dann stehen wir mit einer Armee bereit, dem religiösen Fanatismus ganz schnell ein Ende zu bereiten. Ein ergänzender Ninja sorgt als geschickter Attentäter zumeist vorher dafür, dass der Anführer des Aufstandes die entscheidende Schlacht schon gar nicht mehr erlebt.
So lassen sich – vermutlich erzählen wir hier niemandem etwas Neues – auch überlegenen Nachbarn Provinzen abtrotzen, ohne das man Handelsbeziehungen und Bündnisse zwangsläufig aufkündigen muss und ohne damit übermäßig in Verruf zu geraten.
Wie sich jedoch vermeiden lässt, dass der eigene Clan zu schnell an Ruhm gewinnt, noch bevor er ausreichend Provinzen zusammen geklaubt hat, dafür haben wir auch noch keine gute Idee. Mit den Mori kam die Reichsteilung, als wir unsere 17. erobert hatten. Viel zu früh, nach unserem Geschmack, zumal wir finanziell überhaupt nicht vorbereitet waren.
Werter Elias, ihr habt imgrunde den Bogen schon heraus, wie ich nach diversen Kampagnenstarts mittlerweile weiss. Ich habe mittels Erfahrungen beim Spiel mit Miyoshi, Shimazu und Hattori so meine Erfahrungen gemacht. Gemein ist allerdings, dass manche Clans wie die Shimazu einen erheblichen Startvorteil hinsichtlich der Handelsposten haben wg ihrer Nähe, der ihnen mehr Möglichkeiten eröffnet. Als Miyoshi hat man es zwar anfangs auch nicht leicht, weil einen vor allem die Hatakeyama ziemlich beharken, wenn man nicht aufpasst, aber man kann schon mehr anstellen auch in Sachen Handel als bspw. die Hattori. Mit den Hattori muss man zusehen, dass man die Startnachteile möglichst bald in den Griff bekommt, was nicht leicht ist. Man ist quasi gezwungen mit seinen Nachbarn von Beginn an einigermassen gute Beziehungen hinzubekommen.
Zum Glück gelingt das meist, selbst wenn man ohne "kleine Cheats" via Missionrewards spielt. Danch aber wirds etwas happig, weil wenn man ned aufpasst es einem nicht einfach gemacht wird zu Beginn zu expandieren, da ab dem zweiten Turn die meisten Nachbarn diverse Bündnisse auch untereinander haben.
Ich muss mir mal die Mühe machen mit den Oda oder Tokugawa zu starten, aber das wird noch ein Weilchen dauern.
Leider kann man anscheinend die startpos.esf nimmer so leicht modden wie früher, sodass man leider ned als Ikki-Ikki starten kann oder als Bessho oder Shoni, aber bekanntlich kümmern sich auf twcenter.net bereits ein paar Leute darum.
Was den Clan-Ruhm in Relation zur Daimyo-Ehre betrifft, da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass die persönlichen Erfolge des Daimyo da erheblichen Einfluss haben wie ich einer früheren Hattori-Kampagne ohne Cheats erfahren musste. Ich hatte meinen Daimyo alleine durch ständige Kämpfe auf rund 5 Sterne gebracht und das nur mit einer Ashigaru-Armee und zudem nur 11 oder 12 Provinzen, als die Reichsteilung einsetzte und ich plötzlich fast nur noch Gegner hatte mit ein,zwei Ausnahmen, die aber zu weit von mir entfernt waren wie die Shimazu oder Date.
Es gibt bei der ganzen Sache so nen kleinen Exploit, der eigentlich nix kostet, aber bewirkt, dass man mehr Kämpfe bekommt als üblich.
Ihr besetzt mit eurer Daimyo-Armee(oder einem anderen General) eine bspw. christliche Provinz als Buddhist und nehmt eure Armee gleich wieder raus...Nun bekommt ihr erst einmal nächste Runde die typische Unruhewarnung, dann die darauffolgende Runde die Rebellion. Die könnt ihr zumeist dann besiegen, was dann teilweise zu ziemlich schnellem Anstieg der persönlichen Erfahrung des Daimyo führt. Wenn ihr vorerst darauf verzichtet, den zweiten möglichen Retainer zu aktivieren könnt ihr evtl. ein paar Punkte mehr herausschinden. Ab Lvl5 solltet ihr aber dann den zweiten Retainer aktivieren. DIe Punkteverteilung im Skilltree ist auch schon fast ne Wissenschaft für sich, aber bringt euch u.U. erhebliche Vorteile beim Kampf.
Leider habe ich noch nicht bemerkt, inwieweit sich das auch auf die Sprösslinge des Daimyo auswirkt, wie es ja oft in früheren TW-Games wie Rome oder MTWII der Fall war. Aber das beste ist eigentlich, dass man auch nen weiblichen Daimyo haben kann solange man noch nen General übrig hat, der nicht adoptiert wurde.Denn sobald ihr nen adoptierten zum Erben macht und euren noch jungen Erben enterbt, wird der adoptierte Erbe automatisch Daimyo im nächsten Turn. Leider gibts noch nicht die Option als weiblicher Daimyo oder als Generalswitwe neu zu heiraten, was ja auch ganz interessant wäre...
Achja, wenn ihr es schafft ein paar zusätzliche Generäle zu generieren, und ihr bis dahin nur einen adoptiert habt, dann könnt ihr soweit ich weiss noch rund zwei,drei adoptieren.
Aber wie generiert man zu Beginn neue Generäle, was ja eigentlich zufallsgesteuert ist...Ganz simpel, man nehme seine erfahrenste Ashigaru-Armee, setze dazu noch eine erfahrene Samuraieinheit rein, die damit meist an erster Stelle steht, nehme nun dazu einen guten Metsuke und einen Mönch(mindestens jeder 2Sterne). Nun greife man mit diesem Fullstack in einer feindlichen Provinz einen möglichst kleineren Feindstack an, am besten den mit einem Daimyo oder feindlichen Erben. Man kann dabei entweder automatisch oder aber taktisch die Schlacht bewältigen. Dazu sollte man mindestens 2000 Gold in Reserve haben und auch auf keinen Fall in der nächsten Runde unter 1000 Gold kommen, dann kann man zumeist nach dem Sieg dieses Stacks die Auswahlmöglichkeit für einen neuen General angezeigt bekommen und den sollte man nehmen. Man kann das durchaus noch ein paarmal probieren. Anscheinend gibts dazu wieder eine Art Limit im Zusammenhang mit besetzten Provinzen.
Die andere Art und Weise an einen neuen General zu kommen, ist die durch nen ziemlich guten Mestuke, der Bestechung ausgebaut hat, aber dafür braucht ihr dann ziemlich Kohle. Teilweise bis zu 10000 Gold...Am besten kann man damit feindliche Rebellengeneräle rekrutieren, da die die geringste Loyalität haben. Möglicherweise hilft es erheblich vorher deren Stack zu demoralisieren, dann gehts anscheinend leichter...
Wenn ihr dieses Rekrutierungsweise auch noch mit Rebellionen im Feindgebiet kombiniert, dann schlagt ihr imgrunde zwei Fliegen mit einer Klappe.
Dazu müsst ihr erst einmal mittels Mönch aufwiegeln, mit einem Ninjasaboteur die Burgtore beschädigen, mit einem anderen den evtl. vorhandenen loyalen General mittels einem zweiten Ninja aufhalten, wenn er bereits in der Pampa steht. Dann demoralisiert ihr in der nächsten Runde möglichst die loyale Armee, danach killt ihr den loyalen General mit nem guten Ninjaattentäter. Mit nem Saboteur versucht ihr nochmals die Tore zu beschädigen, falls die KI sie repariert hat. Nun hat der Rebellengeneral eigentlich freie Bahn und zumeist schlägt er die loyale Armee und nimmt anschliessend die kaum besetzte Stadt ein. Nun wartet ihr ganz einfach darauf, dass der Rebellengeneral mit einem Teil seiner Truppe die Stadt verlässt und sich fortbewegt. Nun haltet ihr erst einmal seine Armee auf, dann demoralisiert ihr sie einmal und anschliessend versucht ihr mittels eurer ein,zwei besten Metsuke den Rebellengenral zu bestechen und voilá meistens habt ihr ihn mitsamt dem grössten Teil seiner Truppe als neuen General. Falls noch ein loyaler Feindstack ohne General rumsteht und ihr noch etwas Kohle übrig habt, dann einfach aufhalten, demoralisieren und bestechen und übernehmen.
DIese demoralisierten Stacks brauchen nun normalerweise einige Runden zur Erholung, aber nicht wenn ihr ihnen nen guten Metsuke und einen guten Mönch dazu gebt, dann geht es etwas schneller bis sie wieder normal oder besser sind mit ihrer Moral.
Jedenfalls hat sich dieses Spielchen als sehr hilfreich erwiesen.
Ich hoffe diese Tipps sind hilfreich für euch, denn ich habe diese bereits einige Male erfolgreich ausprobiert und bin mir sicher, dass sie funktionieren.
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke:
Die Clan Ehre steigt nicht nur durch eroberte Provinzen und Siege des Daimos, sondern auch durch die Siege anderer Generäle. Möglicherweise tragen auch die Vasallen mit dazu bei. Bei mir haben sie ständig Provinzen verloren und wieder neu hinzu erobert. Bei den Vasallen bin ich mir aber nicht sicher weil ich die Clan Ehre nicht ständig beobachtet habe.
Die Oda gehen bei mir regelmäßig in der ersten Runde unter. Als Vasall sind sie jedoch extrem nützlich. Sie stellen sehr schnell große Armeen auf und konnten in meinem Spiel ohne meine Hilfe ca. sechs Provinzen erobern ehe sie vom großen Beshido Blob überannt wurden.
@ Hohenlohe: Wie konntet Ihr denn die Miyoshi spielen?
Was die Startvorteile der westlich gelegenen Clans hinsichtlich der Handelsplätze angeht, stimmt das sicherlich, lässt sich aber relativieren, wenn man früh dran ist. Die KI baut ihre Häfen nicht unbedingt sofort aus und wenn man sich ranhält, dann kann man einige vor der Konkurrenz ergattern, auch wenn der heimatliche Hafen viel weiter im Osten liegt.
Mit den Tokugawa sind wir bei der Erstbesetzung zurzeit sehr erfolgreich, nachdem wir bereits in der ersten Runde den Ausbau unseres Hafens in Auftrag gaben, dann vier Bogen-Kobayas in Dienst stellten, diese nach Westen schickten und die nächste Stufe sofort begannen, nachdem der erste Ausbau fertig war, um anschließend Handelsschiffe in Serie zu bauen.
mittlerweile finde ich die startpositionen im westen garnicht mehr so toll - klar man hat seine ruhe und die ganzen handelsposten aber man ist auch weit weg von kyoto und den forschungsakademien (die ich gerne beitze)
Auch Christen forschen schneller und im Westen ist man schneller Christ. Da braucht man dann die Akademien nicht. - Ausser zur Metsuke-Ausbildung natürlich.
Ich finde die Startpositionen im Westen deutlich leichter, weil man es nicht nur näher zu den Handelsplätzen hat, sondern sich auch mit deutlich weniger Gegnern zu Spielbeginn herum schlagen muss.
Unglücklicherweise habe ich aber noch nicht heraus gefunden wie man beschädigte Schiffe repariert, weswegen ich mangels Provinzen kaum mit dem nachproduzieren von neuen Schiffen nachkomme.
Schiffe in einen Hafen fahren, dann gibts nen Repair-Button auf der linken Seite der Flotte. Kostet 50 pro repariertem Schiff, egal wie stark beschädigt es gerade ist.
hohe_Berge
13.04.11, 16:27
Der Daimyo dankt.
Und wie gefällt es Euch sonst? Wenn Ihr es mit gut bewertet, ..... ja dann werde ich wohl doch noch schneller schwach.;)
Glück Auf
Es gibt unendlich viele Kritikpunkte, ich bin aber trotzdem danach süchtig, weil ich nicht verlieren kann, und schon lange kein derart schweres und unfaires Spiel gespielt habe.
Es gibt unendlich viele Kritikpunkte, ich bin aber trotzdem danach süchtig, weil ich nicht verlieren kann, und schon lange kein derart schweres und unfaires Spiel gespielt habe.
auf welchem schwierigkeitsgrad spielst du denn?
auf sehr schwer sollte man vielleicht auch als strategiespiele-veteran nicht gleich beginnen ;)
Ich spiele auf sehr schwer. Sehr schwer ist allerdings nicht immer gleich sehr schwer. Die Hojo sind beispielsweise deutlich schwieriger als die Chosakababe. Das Spiel ist auf jeden Fall schwerer als die Vorgänger. Die Reichsteilung, die Clan Ehre, die geänderte Diplomatie etz. macht das Spiel jedoch auf den Kampagnenkarte auch deutlich interessanter. Bei den Schlachten fehlt mir wegen den ähnlichen Einheiten allerdings etwas die Abwechslung.
Bei den Schlachten fehlt mir wegen den ähnlichen Einheiten allerdings etwas die Abwechslung.
ging mir auch so kann da AUM sehr empfehlen!
http://www.twcenter.net/forums/showthread.php?t=429938
Ich spiele auf sehr schwer. Sehr schwer ist allerdings nicht immer gleich sehr schwer. Die Hojo sind beispielsweise deutlich schwieriger als die Chosakababe.
Die Tokugawa liegen zwar nicht weit von den Hojo und sind auch als "sehr schwer" gekennzeichnet aber haben trotz höchstem Schwierigkeitsgrad durch ihre strategische Lage in der Anfangsphase große Vorteile.
Wer sich überlegt ausbreitet kann die Fronten sehr klein halten.
Die mittleren und östlichen Daimyos haben bei den Handelsplätzen auch den großen Vorteil, das sie dort kaum angegriffen werden, weil sie Kriege mit den Nationen im Westen, die ihnen die Handelsplätze streitig machen könnten, vermeiden können.
Als Tokugawa wurde ich nicht ein einziges mal an meinen Handelsplätzen belästigt. Und ich hatte fast alle und das ohne Sicherung. Auch am Ende nicht, wenn man sich mit jedem im Krieg befand. Selbst meine Handelsrouten wurden relativ zurückhaltend geplündert.
Ohne die Handelseinnahmen hätte ich auf sehr schwer das Spiel nicht gewinnen können.
also ich find die Tokugawa nicht so leicht und zwar aus dem grund das man keine wahl hat als seinem lehnsherren den Imagawa den krieg zu erklären - in meinen beiden Tokugawa spielen waren die Imagawa jeweils mit den Hojo und Takeda verbündet und die traten beide jeweils mit in den krieg ein
das ist dann schon verdammt hart gegen 3 große clans gleichzeitig zu kämpfen
also ich find die Tokugawa nicht so leicht und zwar aus dem grund das man keine wahl hat als seinem lehnsherren den Imagawa den krieg zu erklären - in meinen beiden Tokugawa spielen waren die Imagawa jeweils mit den Hojo und Takeda verbündet und die traten beide jeweils mit in den krieg ein
das ist dann schon verdammt hart gegen 3 große clans gleichzeitig zu kämpfen
Habs mit mehreren Reloads getestet gehabt. In meinem Spiel musste ich nur abwarten bis die Imagawa mir den Krieg erklären. Dann hat man es nicht auch mit ihren Verbündeten zu tun.
Kann natürlich sein, das sie auf niedrigeren Schwierigkeitsgrad einem vielleicht nicht den Krieg erklären.
Wir spielen aktuell auch die Tokugawa und zwar auf schwer.
Die verhassten Imagawa-Lehensherrn haben wir mit unseren Mönchen und Ninja bis aufs Blut gereizt und extrem genervt, so dass unser Verhältnis tiefrot war. Den Krieg haben sie uns trotzdem nie erklärt. Vielleicht liegt es tatsächlich am Schwierigkeitsgrad. Vielleicht hängt es aber auch mit der eigenen militärischen Stärke zusammen.
Die Tokugawa sind am Start schon ein wenig speziell. Wenn man aber geschickt vorgeht und Geduld hat, dann lässt sich mit ihnen nach ein paar Jahren viel anfangen. Bei uns hat diese erste, quasi Vorbereitungsphase, mehr als ein Jahrzehnt gedauert.
Wie beschrieben, waren die Imagawa auch bei uns von Runde Zwei an mit den Hojo und den Takeda verbündet. Später, nachdem die Hojo untergegangen waren, traten die Uesugi an deren Stelle. Wir wollten nicht mit allen drei großen Clans zugleich Krieg führen. Andere Clans hatten uns zwischenzeitlich schon mal mit Krieg überzogen und es teuer bezahlt, so das wir auch als Vasall wachsen konnten (Krieg kann man aktiv ja nur dem Lehensherrn erklären). Zusätzlich nahmen wir den Imagawa drei Provinzen ab, mit dem bekannten Mittel des Aufstand-Schürens. Nachdem auch die Takeda gegen uns ins Feld gezogen, dadurch ihr Bündnis mit den Imagawa gebrochen und gegen uns genug Blut gelassen hatten, kauften sogleich den Uesugi ihre Treue ab und erst dann befreiten wir uns mit einer Kriegserklärung von den Imagawa-Unterdrückern. :ritter:
Der Versuch, diesen Clan einfach mit unseren Ninja auszurotten, waren wir bis dahin leider gescheitert. Auch nach dem dritten Imagawa-Daimyo, der überraschend eines unnatürlichen Todes gestorben war, fand sich leider noch ein allzu mutiger Nachfolger. :(
Die Tokugawa liegen zwar nicht weit von den Hojo und sind auch als "sehr schwer" gekennzeichnet aber haben trotz höchstem Schwierigkeitsgrad durch ihre strategische Lage in der Anfangsphase große Vorteile.
Wer sich überlegt ausbreitet kann die Fronten sehr klein halten.
Die mittleren und östlichen Daimyos haben bei den Handelsplätzen auch den großen Vorteil, das sie dort kaum angegriffen werden, weil sie Kriege mit den Nationen im Westen, die ihnen die Handelsplätze streitig machen könnten, vermeiden können.
Als Tokugawa wurde ich nicht ein einziges mal an meinen Handelsplätzen belästigt. Und ich hatte fast alle und das ohne Sicherung. Auch am Ende nicht, wenn man sich mit jedem im Krieg befand. Selbst meine Handelsrouten wurden relativ zurückhaltend geplündert.
Ohne die Handelseinnahmen hätte ich auf sehr schwer das Spiel nicht gewinnen können.
Ich habe mit den Hojo nicht übermäßig expandiert, und keine einzige Kriegserklärung ausgesprochen und keinen einzigen Vertrag gebrochen. Trotzdem war ich eigentlich von Anfang bis Ende in einen Mehrfrontenkrieg verwickelt weil mir ständig ein anderes Land in den Rücken gefallen ist. Die strategische Lage der Hojo ist einfach nur beschissen.
Man braucht vor der Reichsteilung mindestens eine Armee im Osten, eine im Westen, eine um das Landesinnere in Richtung Zentralgebirge verteidigen zu können, und wenn man sich erst mal erweitert hat auch noch eine um die Küste vor Invasionen schützen können.
Sowas lässt sich nur finanzieren wenn man einen oder mehrere Handelsplätze vollständig besetzt hat.Ich hatte jedoch nie die Gelegenheit eine starke Flotte aufzubauen, weil ich alle finanziellen Mittel in meine Armee oder in den Ausbau meiner Provinzen stecken musste.
Da habe ich es mit meinem jetzigen Spiel mit den Choskababe deutlich leichter. Mit dennen konnte ich bereits im Anfangsstadium 4 Handelsplätze besetzen. Danach bin ich regelrecht im Geld geschwommen, obwohl ich nur 2 Provinzen hatte und konnte mir eine größere und bessere Armee leisten als mit den Hojo und 12 Provinzen. Und meine Konvertierung zum Christentum hat das ganze sogar noch erleichtert.
In früheren Teilen habe ich Schiffe nur gebaut wenn ich England erobern wollte oder zuviel Geld hatte. In diesem Teil halte ich jedoch die Seeherrschaft für unverzichtbar, weil die Handelseinahmen deutlich mehr Geld bringen als eroberte Provinzen und zudem den Vorteil haben das sie nicht die Clanehre steigern, während jede neue Provinz nur für weitere Probleme sorgt.
Habs mit mehreren Reloads getestet gehabt. In meinem Spiel musste ich nur abwarten bis die Imagawa mir den Krieg erklären. Dann hat man es nicht auch mit ihren Verbündeten zu tun.
Kann natürlich sein, das sie auf niedrigeren Schwierigkeitsgrad einem vielleicht nicht den Krieg erklären.
die beiden versuche waren mit schwer und sehr schwer
aus welchem grund sollte Imagawa mir denn den krieg erklären?
Der Versuch, diesen Clan einfach mit unseren Ninja auszurotten, waren wir bis dahin leider gescheitert. Auch nach dem dritten Imagawa-Daimyo, der überraschend eines unnatürlichen Todes gestorben war, fand sich leider noch ein allzu mutiger Nachfolger. :(
das find ich übrigens auch sehr schade - was bringt es mir einen fünf-sterne ninja hochzuleveln und die gesamte clan-familie zu meucheln wenn dann immer wieder ein neuer daimyo für diesen clan samt verwandtschaft aus dem nichts auftaucht?
Ob sie aus dem "Nichts" auftauchten wissen wir nicht. Denn wir haben bisher nirgendwo entdeckt, wo wir in die Familienverhältnisse anderer Clans Einblick gewinnen könnten, so wie wir es bei unserem eigenen können. Vielleicht waren wir nur einen Mord vom Ziel entfernt?
Admiral Yamamoto
15.04.11, 20:35
Dass der werte Mantikor das Spiel gut findet zeigt, dass es wirklich gut ist. :D
Bin gerade wieder so herrlich geknüppelt werden von der KI in ner Schlacht. Ich hab mich wirklich dämlich angestellt (gegen Medieval II Total War KI hätts funktioniert) und die KI hat das ausgenutzt.
die beiden versuche waren mit schwer und sehr schwer
aus welchem grund sollte Imagawa mir denn den krieg erklären?
Frag mich nicht. Bei mir haben sie es getan. Im ersten Versuch haben sie mich damit kalt erwischt und ich musste neu starten. Beim nächsten Mal war ich auf das Backstabbing vorbereitet und konnte es für mich ausnutzen.
Aber es ist sehr schwer genau zu sagen woran es liegt. Schon in Empire haben leichte Veränderungen in den Positionen der Armeen oder Armeestärken in Tests über Krieg und Frieden entscheiden können.
Dass der werte Mantikor das Spiel gut findet zeigt, dass es wirklich gut ist. :D
Bin gerade wieder so herrlich geknüppelt werden von der KI in ner Schlacht. Ich hab mich wirklich dämlich angestellt (gegen Medieval II Total War KI hätts funktioniert) und die KI hat das ausgenutzt.
Das kommt euch nur so vor weil die Schlachten nun schneller ablaufen, weswegen man weniger Zeit zum reagieren hat, und weil man anfangs nur sehr wenige und schlechte Einheiten rekrutieren kann. Sobald das Spiel etwas fortgeschritten ist und man sich eine vernünftige Armee mit Artillerie, schwerer Infanterie und schwerer Kavallerie leisten kann sind genauso einfache Siege möglich wie bei Medieval 2.
das find ich übrigens auch sehr schade - was bringt es mir einen fünf-sterne ninja hochzuleveln und die gesamte clan-familie zu meucheln wenn dann immer wieder ein neuer daimyo für diesen clan samt verwandtschaft aus dem nichts auftaucht?
Also meine Level 5 Ninja dienen meistens anderen Zwecken, als einen anderen Daimyo zu meucheln. Wenn ihr die anderen Einsatzmöglichkeiten noch nicht herausgefunden habt... Dann sucht mal weiter. ;)
Also meine Level 5 Ninja dienen meistens anderen Zwecken, als einen anderen Daimyo zu meucheln. Wenn ihr die anderen Einsatzmöglichkeiten noch nicht herausgefunden habt... Dann sucht mal weiter. ;)
gebäude zerstören ist wenig sinnvoll, armee aufhalten ist auch nur sehr selten von nutzen
was ist mir denn entgangen?
andere agenten können mein mönch/metsuke konvertieren/verhaften dafür brauch ich nicht unbedingt nen ninja ....
Ninja können:
- Im entscheidenden Moment Armeen aufhalten. Wenn es von Nutzen ist und ihr keinen guten Ninja habt. Na gut, ihr könnt auch ständig neu laden.
- Die Bewegungsreichweite einer Armee um 20% erhöhen.
- Erfahrene Anführer meucheln, auch ohne dass gleich der Clan zusammenbricht.
- Erhöhte Chance, Mönche zu meucheln. Aber auch hier, wenn euch die Erfolgswahrscheinlichkeit egal ist, weil ihr so lange ladet, bis es klappt, dann ist es egal.
- Sichtreichweite erhöhen und genauere Infos über Armeezusammensetzung anzeigen als andere.
- Zählt nicht zum Einheitenlimit der Metsuke. Man kann auch 5 Ninja haben und die Metsuke zur Einkommenssteigerung in der Stadt lassen.
Ich hab von jedem 5 und bilde alle aus. Kostet nicht viel und einen Nutzen haben alle Agenten. - Ausser der Geishas. Nach Beschreibung weiss ich nicht, was ich mit denen soll, aber konnte eh noch keine bauen.
Admiral Yamamoto
17.04.11, 09:11
Mein Problem mit Metsuke, Mönchen und Ninjas ist, dass sie immereinen Bauplatz in der Stadt belegen und man dann nur eine Einheit bauen kann. Da baue ich lieber ein anderes Einheitengebäude und profitiere von der weiteren "Einheitenvielfalt", die sich dadurch auftut.
P.S: Der thread sollte irgendwie umbenannt werden. :D
Hehe, da haben wir eine sehr verschiedene Spielweise. Ich baue nur in sehr wenigen Provinzen Gebäude zur Einheitenrekrutierung und sehr viele Märkte, Tempel und Sakehäuser. Denn diese Gebäude bringen zusätzliches Provinzeinkommen, -wachstum, -konvertierung oder Zufriedenheit. Die maximale Einheitenrekrutierung schöpfe ich sowieso fast nie aus.
Einheiten baue ich nur in Provinzen, die entweder schon von der KI sehr weit dafür ausgebaut wurden, oder wo es zusätzliche Ressourcen gibt, die den Einheiten Vorteile verschaffen.
Admiral Yamamoto
17.04.11, 10:44
Findet ihr es nicht auch lästig, dass man pro SpezGebäude nur eine Spezialeinheit bauen kann? Wenn man jetzt - wie ihr - fünf Ninjas hat, dann braucht man schon mal fünf verschiedene Provinzen mit fünf Gebäude dafür. Bogen Samurai, oder Kavalerie bleiben da doch auf der Strecke ...
Oh, da fällt mir noch ein: Was muss ich denn bauen um mit den Uesugi an die Mönche zu gelangen?
Bogen-Mönche: je 2.Ausbaustufe von Bogen-Gebäude und Kloster
Naginata-Mönche: Naginata-Dojo und 2.Ausbaustufe vom Kloster.
Ich habe nun ja auch um die 15 Provinzen. Kavallerie baue ich nicht, habe bis jetzt keine Pferdeprovinz und bei meiner sehr defensiven Schlachtenführung mit vielen Fernkämpfern, habe ich auch kein Bedürfnis. Vielleicht fange ich mal mit den Takeda an und probiere den massierten Kavallerie-Einsatz.
Beide Arten von Kriegermönchen baue ich in Uzen, alle Arten von Bogenschützen in Echizen, alle Arten von Speerkämpfern in Kaga, Schwertkämpfer und Bombenwerfer in Kozuke, Kisho-Ninja in Omi. Bevor ich Omi, Kaga und Echizen erobert hatte, habe ich ausser in Kozuke und Uzen nur Ashigaru rekrutiert. Kozuke hatte die KI die Schwertschule schon gebaut und die Provinz lag am Anfang für mich in zentraler Verteidigungslage falls mein Nordbündnis nicht gehalten hätte. Deshalb habe ich die Festung ausgebaut und neben dem Markt (Kozuke hat ne Akademie --> +2 Erfahrung für Metsuke) dann Platz für Einheitengebäude gehabt.
Kavallerie habe ich anfangs auch nicht gebaut. Die Katana Kavallerie bringt aber durchaus gute Leistungen und die Große Garde, wenn man erst mal Shogun ist, ist wirklich super weil sie nicht nur gut kämpft sondern auch die Moral des Feindes senkt.
Die Ninja habe ich bisher nur genutzt um Netzwerke aufzubauen. Das Aufhalten von Armeen ist bei den Monsterstacks die die Ki teilweise bildet jedoch sicherlich auch sinnvoll.
Die Reisbörsen bzw. Märkte werden von mir allerdings überhaupt nicht gebaut weil sie zusätzliche Nahrung verbrauchen, und mich dadurch am Ausbau der Festungen hindern.
Ich greife mal 2 Updates meines AAR vorweg, um den Sinn von Märkten und Reisbörsen zu demonstrieren.
http://img140.imageshack.us/img140/1518/mrkteundreisbrsen1.jpghttp://img863.imageshack.us/img863/3853/mrkteundreisbrsen2.jpg
Hier sieht man den Unterschied der Einnahmen von Sado mit oder ohne voll ausgebildeten Metsuke. Leider ist der Markt erst zur Reisbörse ausgebaut und die nächste Stufe noch nicht ganz fertig. Aber ohne Ausbauten wäre das Stadteinkommen noch nicht bei über 1000 und es gäbe auch kein zusätzliches Einkommen für kommerzielle Gebäude.
--> In den Provinzen, die sowieso durch ihre Provinzspezialisierung hohes Einkommen generieren kann man über Marktausbauten und Metsuke das ründliche Einkommen am besten ausnutzen.
Die Marktausbauten sorgen für schnelles Wachstum und generieren eigenes Geld. Auf beides wirkt der Steuerbonus des Metsuke.
In ALLEN Provinzen baue ich die Märkte aber auch nicht aus. Aber in den Provinzen, die die Hauptaufgabe haben, Geld zu produzieren, schon.
Ninja können:
- Im entscheidenden Moment Armeen aufhalten. Wenn es von Nutzen ist und ihr keinen guten Ninja habt. Na gut, ihr könnt auch ständig neu laden.
- Die Bewegungsreichweite einer Armee um 20% erhöhen.
- Erfahrene Anführer meucheln, auch ohne dass gleich der Clan zusammenbricht.
- Erhöhte Chance, Mönche zu meucheln. Aber auch hier, wenn euch die Erfolgswahrscheinlichkeit egal ist, weil ihr so lange ladet, bis es klappt, dann ist es egal.
- Sichtreichweite erhöhen und genauere Infos über Armeezusammensetzung anzeigen als andere.
- Zählt nicht zum Einheitenlimit der Metsuke. Man kann auch 5 Ninja haben und die Metsuke zur Einkommenssteigerung in der Stadt lassen.
Ich hab von jedem 5 und bilde alle aus. Kostet nicht viel und einen Nutzen haben alle Agenten. - Ausser der Geishas. Nach Beschreibung weiss ich nicht, was ich mit denen soll, aber konnte eh noch keine bauen.
1. wie oft ist das wirklich nützlich? 1-2 in 200 runden?
2. dafür brauch ich keinen ninja
3. mach ich - frage mich aber was das bringt, selbst wenn ich die ganze clan-familie gemeuchelt habe kommt aus dem nichts eine neue
4. meine mönche sind meist so schnell so hoch im level das die chance gegnerische agenten zu konvertieren bei >90% liegt - da muss ich nichts neu laden ;)
5. wenn ich die teilweise sehe kann ich das schon einschätzen und im notfall zieh ich mich halt vom angriff zurück (zumal auch da mönch mit ihrem armee demoraliseren skill weitaus nützlicher sind)
6. wenn man mal soviele provinzen/zeit hat das man 5 metsuke und 5 ninjas hat dann schwimmt man sowieso schon soweit im geld das man da garnicht mehr drauf achten muss - stichwort handelsposten
also der einzige agententyp von dem ich immer sehr schnell 5 habe ist der mönch - das liegt einerseits daran das ich sehr früh viele tempel baue weil die die forschung beschleunigen, andererseits aber auch daran das ich persönlich finde mönche sind mit weitem abstand die nützlichsten agenten und sie sind auch noch am einfachsten hochzuleveln (stichwort armee demoralisieren)
ninja hab ich meist nur einen level 5, manchmal auch nen zweiten als ersatz falls der erste sich beim daimyo meucheln doch mal erwischen lässt
metsuke hab ich auch nie mehr als 2
geishas hatte ich nur einmal zum ausprobieren, danach nie wieder
Admiral Yamamoto
17.04.11, 16:07
Hab mal ein neues Testspiel mit den Hojo gestartet und diesmal sowohl Ninjas, als auch Mönche eingesetzt. Lief sehr gut, nach 21 Runden hatte ich fünf weitere Provinzen hinzugewonnen, sechs Satomi Clanführer gemeuchelt, drei Armeen in kritischen Momenten aufgehalten und mindestens zwei demoralisiert. Ihr habt mich überzeugt, werter suo. :D
Vielleicht kann ich mich jetzt doch mal wieder an ein Spiel mit meinem Lieblingsclan wagen: Den Takeda. Aber durch die zentrale Lage und schlechtes Spielen meinerseits sind alle bisherigen Versuche mit den Takeda den Bach runter gegangen.
1. Wenn es dann mal nötig ist, eine Armee aufzuhalten, sollte es auch klappen.
2. Der Ninja gibt zusätzliche +20%. Kommandant, Ninja, Metsuke und Mönch addieren sich.
4. Meine hochgelevelten Mönche mit Fokus auf Bekehrung von Charakteren haben manchmal eher um die 55% - je nach Gegner. Eigenartig.
5. Demoralisierende Mönche habe ich ja auch.
6. Ich weiss nicht, wie viel die Handelsposten noch nach der Reichsteilung bringen - so weit habe ich noch nicht gespielt - und möchte da lieber auch für Alternativen gesorgt haben. Vielleicht ist das tatsächlich unnötig.
also jedes mal wenn bei mir die reichsteilung einsetzt habe ich mindestens 300 000 auf der hohen kante und mit 15-20 provinzen geht man ja auch nicht so schnell pleite
Das stimmt, ich bin mit den Uesugi da gerade am ansparen und zögere die Teilung etwas heraus, um erstmal so viel rumliegen zu haben.
Ich greife mal 2 Updates meines AAR vorweg, um den Sinn von Märkten und Reisbörsen zu demonstrieren.
http://img140.imageshack.us/img140/1518/mrkteundreisbrsen1.jpghttp://img863.imageshack.us/img863/3853/mrkteundreisbrsen2.jpg
Hier sieht man den Unterschied der Einnahmen von Sado mit oder ohne voll ausgebildeten Metsuke. Leider ist der Markt erst zur Reisbörse ausgebaut und die nächste Stufe noch nicht ganz fertig. Aber ohne Ausbauten wäre das Stadteinkommen noch nicht bei über 1000 und es gäbe auch kein zusätzliches Einkommen für kommerzielle Gebäude.
--> In den Provinzen, die sowieso durch ihre Provinzspezialisierung hohes Einkommen generieren kann man über Marktausbauten und Metsuke das ründliche Einkommen am besten ausnutzen.
Die Marktausbauten sorgen für schnelles Wachstum und generieren eigenes Geld. Auf beides wirkt der Steuerbonus des Metsuke.
In ALLEN Provinzen baue ich die Märkte aber auch nicht aus. Aber in den Provinzen, die die Hauptaufgabe haben, Geld zu produzieren, schon.
Ich habe trotzdem Zweifel ob sich das lohnt. Ihr erhaltet zwar für den Markt mehr Geld, könnt aber dafür für jede verbrauchte Stufe Nahrung eine Provinz eine Stufe weniger ausbauen. Das bedeutet nicht nur eine schlechtere Verteidigung, sondern auch weniger Bauplätze und damit weniger Sakeschänken und andere Gebäude die ebenfalls Geld produzieren.
Ob sich das wirklich lohnt müsste man wohl individuell für jede Provinz einzeln ausrechnen. Entscheidend wird wohl weder das eine noch das andere sein.
habt ihr solche geldprobleme das ihr der wirtschaft solche aufmerksamkeit schenken müsst?
Ich finde es interessant mehrere Aspekte des Spiels zu lernen, als nur auf die Handelsposten zu setzen. Also probiere ich sowas zumindest aus.
habt ihr solche geldprobleme das ihr der wirtschaft solche aufmerksamkeit schenken müsst?
Je nach Schwierigkeitsgrad und Spielfortschritt ist Geld ein ungeheuer knappes Gut.
Das ist auf jeden Fall natürlich zu Beginn so und sobald man den Zorn aller anderen Fraktionen auf sich gezogen hat und sämtliche Handelsverträge damit hinfällig sind.
das geld ist solange knapp bis man die ersten schiffe baut und die handelsposten besetzt
und wenn die reichsteilung losgeht sollte man genug rücklagen haben - zumal man ja dann eh 15-20 provinzen hat und auch ohne handelsverträge nicht sofort pleite geht
das geld ist solange knapp bis man die ersten schiffe baut und die handelsposten besetzt
und wenn die reichsteilung losgeht sollte man genug rücklagen haben - zumal man ja dann eh 15-20 provinzen hat und auch ohne handelsverträge nicht sofort pleite geht
Du hast offensichtlich noch nicht auf sehr schwer gespielt.
Ich hatte lediglich zwei Armeen. Alle Handelsplätze bis auf einen. Und hatte bei der Reichsteilung dann gerade mal einen knapp ausgewogenen Haushalt.
Du hast offensichtlich noch nicht auf sehr schwer gespielt.
Ich hatte lediglich zwei Armeen. Alle Handelsplätze bis auf einen. Und hatte bei der Reichsteilung dann gerade mal einen knapp ausgewogenen Haushalt.
ich spiele nur noch auf sehr schwer ;)
Ich hatte bei meinem Choskababe Spiel auf sehr schwer auch immer wieder Geldprobleme weil plötzlich Handelspartner verschwunden sind, oder durch einen Bug eine meiner Handelsflotten plötzlich nicht mehr nutzbar war. Dazu kammen noch millardenweise Attacken von feindlichen Ninjas die ein Gebäude nach dem anderen sabotiert haben oder feindliche Floten die meine wichtigsten Hafen blockiert und hierdurch mal kurz mein Einkommen um bis zu 6000 Goldstücke pro runde reduziert haben.
Ich musste daher zeitweise sogar feindliche Provinzen plündern, weil ich ansonsten das Minus nicht hätte augleichen können. Das kam zwar nur selten vor, es gab auch Runden in dennen ich 8000 Goldstücke Gewinn machte. Aber wegen den vielen Feinden und dem Zeitlimit muß man zwangsläufig immer wieder so stark expandieren das man sich dem finanziellen Ruin nähert. Und ich hatte natürlich lange nicht so viele Armeen wie die Ki.
Ich komme noch einmal auf meine Ambitionen zurück, den Imagawa-Clan auszurotten.
Drei Imagawa-Daimyos hatten bereits meine Ninja auf dem Gewissen. Zwei weitere starben anschließend kurz hintereinander auf dem Schlachtfeld, dazu ein Erbe. Keiner von denen trug jedoch noch den Namen Imagawa. Nur der, der Allerletzte, der war dann nochmals ein "echter".
Das hat ihm nichts genützt; ein Aufstand fegte ihn aus seiner letzten noch verbliebenen Burg.
So gingen die Imagawa unter, aber eben nicht dadurch, dass alle ihre Fürsten starben, denn es fand sich immer wieder ein neuer. Für mich bleibt damit ungewiss, ob es überhaupt möglich ist, auf diese Art einen gegnerischen Clan auszuschalten.
nein ists leider nicht
solange der clan ein gebiet hält kommen da immer neue daimyos samt erben
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