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Anton
17.01.12, 14:06
Warum KS: An Geld mangelt es Frankreich nicht. LT und ST sind ausgetecht, Infra und Handel zu forschen ist um 1800 sinnlos. Frankreich hat die eigene Flotte nur von Galeeren in KS umgewandelt. Man unterhält so viel wie der unterhalt hergibt. Es ist vor allem gegen Österreich in Niederlanden und in Italien sehr praktisch. Gegen England kann diese Flotte nix ausrichten. 800 Schiffe mit einem schlechteren Leader gegen Englands 3000? Und England fürchtet sich? :)

Frankreich kann auch keineswegs Spanien zermalmen, weil es mehrfach innerhalb von wenigen Monaten von Österreich überrannt wurde. Freilich könnte man Spanien besetzen, aber da wäre Österreich gleich in Paris und England überall. Frankreich unterhält knapp 2 Millionen Mann, um gegen Boron zu bestehen (der offenbar der deutlich bessere Feldherr ist, ich will es nicht bestreiten).

Naja. So sehe ich das jedenfalls, und sehe auch keine Spielräume.

Stoertebeker
17.01.12, 14:59
Warum KS: An Geld mangelt es Frankreich nicht. LT und ST sind ausgetecht, Infra und Handel zu forschen ist um 1800 sinnlos. Frankreich hat die eigene Flotte nur von Galeeren in KS umgewandelt. Man unterhält so viel wie der unterhalt hergibt. Es ist vor allem gegen Österreich in Niederlanden und in Italien sehr praktisch. Gegen England kann diese Flotte nix ausrichten. 800 Schiffe mit einem schlechteren Leader gegen Englands 3000? Und England fürchtet sich? :)

Fürchten vermutlich nicht. Aber stutzen: Denn für Österreich in den Niederlanden und Italien düften die vorhandenden Kriegssschiffe Spaniens und Frankreichs so gerade noch reichen, oder? ;) Für Transportaufgaben gibt's Transportschiffe.
"Genug Geld" und "zu wenig Soldaten" passt irgendwie nicht richtig zusammen. ;)
Außerdem hat England erst mit der massiven Aufrüstung zur See begonnen, als es die 800 französischen Kriegsschiffe sah.


Frankreich kann auch keineswegs Spanien zermalmen, weil es mehrfach innerhalb von wenigen Monaten von Österreich überrannt wurde. Freilich könnte man Spanien besetzen, aber da wäre Österreich gleich in Paris und England überall. Frankreich unterhält knapp 2 Millionen Mann, um gegen Boron zu bestehen (der offenbar der deutlich bessere Feldherr ist, ich will es nicht bestreiten).

Boron spielt vor allem konsequent eine Landmacht. 2 seiner Gegner scheinen nicht so recht zu wissen, was sie spielen.

Anton
17.01.12, 15:38
Frankreich ist keine Landmacht. Es ist eine Zwittermacht. War es die ganze Zeit schon. Der Slider steht auf Land weil der Konflikt mit Österreich jeden Soldaten erfordert, den man haben kann. :)

Es hat seine Schiffe auf dem Limit, seine Armeen deutlich über dem Limit (fast doppelt so viel). Die Galeeren waren veraltet und wurden halt ersetzt. War eine gute idee auch, weil ich die Flotte flugs von Flandern ins Mittelmeer verlegen konnte. Es werden dafür KS genutzt, weil es hervorragende allzweckschiffe sind, die sich auch vor allem, was Schweden, Osmane und Co je ins Feld führen könnten, nicht verstecken brauchen. Gegen die Royal Navy ist es trotzdem ein Witz. Wenn Frankreich könnte, würde es versuchen, gegenüber England nicht ganz so wehrlos zu sein wie jetzt. Aber erstens gibt es noch so eine RIESIGE SUPERMACHT unmittelbar im Osten, zweitens kann Frankreich so viele Schiffe, wie man braucht wohl gar nicht mehr bauen. :)


Wenn ich die Situation nun analysiere: England hat die Möglichkeit, Frankreich jederzeit zu schlagen, egal wer auf Frankreichs Seite ist. Es kann auch Spanien und Schweden jederzeit schlagen. Gegen den Osmanen wird es wegen dem Indienbesitz wohl eng, aber England kann überall punktuell angreifen, stürmen und davonsegeln, und hat auch Wellington. Borons Österreich kann bis auf England jede andere Macht allein besiegen und ist von niemandem alleine zu schlagen. Es kann Frankreich nicht nur verhauen, sondern ihm die Manpower- und Schiffsunterhaltsubstanz wegnehmen. Wie ich schon mal sagte. Frankreich ist gerade auf verzweifelte Defensive ausgerichtet. Was anderes geht überhaupt nicht.

suo
17.01.12, 16:03
Mit anderen Worten: Frankreich mit einem riesigen Weltreich und allen napoleonischen Anführern ist ein gaaaaanz armes Hascherl.

Anton
17.01.12, 17:18
Mit anderen Worten: Frankreich mit einem riesigen Weltreich und allen napoleonischen Anführern ist ein gaaaaanz armes Hascherl.

Es wurde von Österreich zweimal problemlos eingetütet. Obwohl Spanien geholfen hat.

Boron
17.01.12, 18:18
Es wurde von Österreich zweimal problemlos eingetütet. Obwohl Spanien geholfen hat.

Das war 2x in der VORNAPOLEONISCHEN ÄRA !

Graue Eminenz
17.01.12, 18:21
eher eine folge langer fesselungsverträge und derrausfolgende passivität andere mächte + wenig spieler war die die frage ob frankreich oder österreich düe überblähte landmacht wird :) wobei Russland zeit 1750 anfängt Österreich zu überflügen hinsichtlich der wirtshaftlich und militärischen fähigkeiten. es bräcute nur noch einige jahrzente mehr zeit^^.

Stoertebeker
17.01.12, 19:34
Frankreich ist keine Landmacht. Es ist eine Zwittermacht. War es die ganze Zeit schon. Der Slider steht auf Land weil der Konflikt mit Österreich jeden Soldaten erfordert, den man haben kann. :)

Und warum baut es dann für 18.000D Schiffe, wenn es *jeden* Soldaten braucht? Mann, das wären reichlich Truppen gewesen.


Es hat seine Schiffe auf dem Limit, seine Armeen deutlich über dem Limit (fast doppelt so viel). Die Galeeren waren veraltet und wurden halt ersetzt. War eine gute idee auch, weil ich die Flotte flugs von Flandern ins Mittelmeer verlegen konnte. Es werden dafür KS genutzt, weil es hervorragende allzweckschiffe sind, die sich auch vor allem, was Schweden, Osmane und Co je ins Feld führen könnten, nicht verstecken brauchen.

500 Kriegsschiffe reichen dafür nicht. Gegen maximal 100 Schiffe mit weit unterlegener Tech des Osmanen, Schweden und Österreichers. :D Das könnt Ihr doch nicht ernst meinen.

Eure Schiffbauaktion lässt nur 2 rationale Schlüsse zu: 1. Ihr wolltet gegen Spanien ziehen - unwahrscheinlich, da Euer dickster Kumpel (aus irgendwelchen Gründen). 2. Ihr wolltet gegen England wehrhaft sein oder gar mit Spanien zusammen nach einem erfolgreichen Österreich-Feldzug gegen England ziehen. Das wäre auch nicht abwegig gewesen und wäre dann auch endlich eine vernünftige Erklärung für Spaniens Loyalität gegenüber Frankreich. (Als Ösi würde ich mich übrigens über so einen Feldzug eher freuen, denn Frankreich wird selbst im Erfolgsfall ihm gegenüber schwächer.)

Immerhin könnt ihr zusammen knapp doppelt so viele Schiffe wie England unterhalten und gegen den 4-4-Explorer hätte 5-5-Cochrane unter diesen Umständen auch nichts ausrichten können. (Das stellt sich jetzt nur anders da, weil England so extrem kostspielig aufgerüstet hat. Englands Schiffsupport liegt bei 1200. Ich vermute, dass Suos Wirtschaftsspielerherz blutet, wenn er die Unterhaltskosten sieht. :D)

Es gibt natürlich noch eine dritte Möglichkeit: Ihr habt ein bisschen gedaddelt und euch gar keine Gedanken darüber gemacht, außer: "Ach ja, eine Flotte ist ja auch mal ganz nett, bin ja schließlich auch ein bisschen Kolonialmacht." Das will ich nicht verurteilen, EUII ist ja auch zum Daddeln da. Aber dann wehklagen, dass ein Angriff auf Österreich fehlschlägt und England kein Interesse hat, Euch gegen Boron zum Erfolg zu verhelfen ist einfach komplett fehl am Platze. :)


Wenn ich die Situation nun analysiere: England hat die Möglichkeit, Frankreich jederzeit zu schlagen, egal wer auf Frankreichs Seite ist.

Ja, in den Kolonien. Also schwächt Englands Macht die Position Frankreichs gegen Österreich überhaupt nicht. Oder meint Ihr, die 10.000 Soldaten, die 15 Kolonien in Nordamerika unterhalten können, machen irgendeinen Braten fett?


Es kann auch Spanien und Schweden jederzeit schlagen. Gegen den Osmanen wird es wegen dem Indienbesitz wohl eng, aber England kann überall punktuell angreifen, stürmen und davonsegeln, und hat auch Wellington.

Ja, richtig. England ist halt potente Seemacht, die von Teo und Suo permanent klug gespielt und das ganze Spiel hindurch genau darauf ausgerichtet wurde. :)


Borons Österreich kann bis auf England jede andere Macht allein besiegen

Spanien schon mal nicht, gegen Russland dürfte es auch knapp werden. Und Euer Frankreich mit Napoleon verliert keinen Defensivkrieg gegen Boron.

Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass England gegen die Anerkennung seiner absoluten Seeherrschaft durch Frankreich (also Selbstversenkung der halben französischen Flotte) zu einer deutlich positiveren Haltung zu Frankreich kommen könnte.

Dieses MP zeigt übrigens wieder sehr schön, wie irre die Fixierung der meisten Spieler auf Provinzanzahl ist. ImpLichts Frankreich im RaidersV hatte (bis Seppi als Sub irgendwann eigenmächtig Mexiko erobert hat) bis ins 18. Jahrhundert gut 50 Provinzen, danach 70. Hier hatte Frankreich 90-100. Imps Frankreich hat das MP locker dominiert, am Ende Österreich, Russland und den Osmanen gleichzeitig einfach plattgewalzt. Hier vergeigt ein Weltreich kraftlos gegen einen konsequent gespielten Ösi und hat dennoch keine Chance, in Übersee ein Wörtchen mitzureden, wenn England das nicht will.
Imp hatte 1799 locker ausgetecht - obwohl er das GANZE Spiel hindurch deutlich weniger Geld hatte, als Antons Frankreich.

Das ist interessant, oder? Und es lag nicht daran, dass es damals mehr Spieler gab. Spanien und Schweden haben im Vergleich der MP's die Rollen getauscht, Venedig damals war eigentlich nur Aufmarschgebiet des Osmanen und hätte am Ende nichts mehr bewirkt. Russland war ganz ähnlich damals wie heute, England zwar lange deutlich schwächer (nicht kleiner! obwohl es mehr Spieler gab), hatte sich am Ende aber auch konsolisiert. Der Osmane war zwar richtig stark (übrigens auch lange relativ klein), aber die meiste Zeit antifranzösisch. Der Unterschied liegt einzig darin, dass Imp sein Spiel darauf ausgelegt hatte, auf eine Weise Macht zu gewinnen, die zu Frankreich passt, während hier Frankreich darauf aus war, irgendwelche Provinzen zu haben (bzw. anderen welche wegzunehmen, in der irrigen Annahme, ein "Balancekrieg" in dem England ein paar Kolonien verliert, würde die Lage verbessern).

Und ich finde es richtig schön, dass das mal so deutlich rauskommt. :)

suo
17.01.12, 20:01
Ach, England kann ja eh nix erforschen und daher geht ja alles in die Kasse. Da brauchste dann auch nicht mehr auf Unterhalt zu schauen, solange die monatlichen Kosten noch zu bezahlen sind. Geht ja nur noch 13 Jahre, also maximal 13*0,75=8 und ein bißchen Inflation dazu.

Teoman
17.01.12, 20:35
Ja, in den Kolonien. Also schwächt Englands Macht die Position Frankreichs gegen Österreich überhaupt nicht. Oder meint Ihr, die 10.000 Soldaten, die 15 Kolonien in Nordamerika unterhalten können, machen irgendeinen Braten fett?


haha das habt ihr nun davon anton das ihr euch immer nur auf mich focusiert habt :D

ps: ich weiss ich hab überreagiert, weiss nicht mehr ganz wieso aber irgendwie dachte ich, wäre wieder feinbild nr 1 ( und nr2, nr3) auch noch dazu

Sultan Suleyman
17.01.12, 21:00
Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass England gegen die Anerkennung seiner absoluten Seeherrschaft durch Frankreich (also Selbstversenkung der halben französischen Flotte) zu einer deutlich positiveren Haltung zu Frankreich kommen könnte. Die Forderung kommt Uns übrigens sehr bekannt vor... wollte das seinerzeit nicht auch Teo?

Verdammtes Britenpack!
Anton, umgehend Treffen beider Flotten im Skagerrak arrangieren... die Briten müssen lernen, dass ihre Schiffe gegen ausgezeichneten deutschen Schiffbaustahl und exzellent liegendes deutsches Feuer nicht gewachsen sind!

...
...

Ah pardon, Ihr seid ja nur Franzose. :D

TheEvilForce
17.01.12, 21:58
Was der Osmane allerdings auf der Seite Österreichs zu suchen hat, verstehe ich wiederum auch nicht.


Tatsächlich hatte der Osmane als erstes sowohl Spanien als auch Frankreich 3 mal angeschrieben und die Hilfe angeboten. Also insgesamt 6 Nachrichten. Und die Antwort : Keine Reaktion.
Da ist es mir doch lieber, ich kann noch was in Afrika reissen, da Nordafrika auch osmanisches Interessensgebiet ist und dazu mich mit Boron gutstellen. ;)

Moses
17.01.12, 23:42
Hmm ich weis nicht, ich finde Anton hat Frankreich gut gespielt und ihr hattet auch viel mehr Kriege als in den MPs wo ich dabei war :)
Was ja lustig ist...

Ich finde es kann nicht das Ziel sein 400 Jahre darauf aufzubauen um dann die letzten 20 Jahre zu rocken...da fand ich Antons Frankreich cooler weil er halt 380 jahre ueberall mitmischen konnte...Das man dann am Ende etwas an Elan einbuesst durch die vielen Abzweigungen vorher ist da nicht so dramatisch finde ich...
Und wenn man das in Kauf nimmt dann hat man halt am Ende gegen HAB oder ENG die man ja logisch nur als reine Landmacht und als reine Seemacht spielen kann halt weder auf See noch auf Land ne Chance...

Frankreich kann man halt auch als reine Landmacht aufbauen oder halt als Zwitter, Zwitter macht halt mehr Spass zwischendurch finde ich...
Spanien muss eigentlich immer Zwitter sein mit Konzentration auf Land ganz zu Ende...da habe ich ja schonmal geschrieben das die Slider nicht perfekt waren fuer das Land und dann sieht halt gerade em Ende auch duester aus das Ganze :)

Anton
18.01.12, 00:30
Und warum baut es dann für 18.000D Schiffe, wenn es *jeden* Soldaten braucht? Mann, das wären reichlich Truppen gewesen.

500 Kriegsschiffe reichen dafür nicht. Gegen maximal 100 Schiffe mit weit unterlegener Tech des Osmanen, Schweden und Österreichers. :D Das könnt Ihr doch nicht ernst meinen.

1. Es wäre ideal, sowohl im Mittelmeer als auch in der Nordsee 300-400k-Armeen von Schiffen aus operieren zu lassen.

2. Natürlich habe ich auch an England gedacht. Ich habe auch die Festungen an der Küste und in Amerika ausgebaut, soweit ich es mir finanziell leisten konnte. Immer noch unzulänglich aber besser als vorhin. Habe mir auch Festungsausbau in Australien überlegt und diesen für zu teuer befunden.

Der Gedanke war: wenn England plötzlich den Krieg erklärt, soll die Flotte am liebsten nicht am ersten Kampftag komplett sinken (wozu sie immer tendieren), sondern sich vielleicht unter Verlust eines Drittels der Schiffe in einen Hafen zurückziehen können. Mit lebenden Soldaten drauf, am besten.

England angreifen können Spanien und Frankreich nicht. Allein schon weil Österreich existiert und auch Russland theoretisch was von Frankreich und Spanien will. England hingegen kann Frankreich sehr wohl angreifen, und es ist auch unklar, warum er es nicht tun sollte. Um im Fall der Fälle nicht ganz ohne Hose dazustehen, haben wir halt die Galeeren in KS verwandelt. Als eine "bedrohliche Rüstung zur See" würde es selbst ich als ewiger Paranoiker nicht sehen. Suo selbst hatte es mir empfohlen gehabt. :)


Es gibt natürlich noch eine dritte Möglichkeit: Ihr habt ein bisschen gedaddelt und euch gar keine Gedanken darüber gemacht, außer: "Ach ja, eine Flotte ist ja auch mal ganz nett, bin ja schließlich auch ein bisschen Kolonialmacht." Das will ich nicht verurteilen, EUII ist ja auch zum Daddeln da. Aber dann wehklagen, dass ein Angriff auf Österreich fehlschlägt und England kein Interesse hat, Euch gegen Boron zum Erfolg zu verhelfen ist einfach komplett fehl am Platze. :)

Naaa. Da tut ihr mir ein wenig Unrecht. Nehmt Ihr mir noch übel ich euren vollends deplazierten Kriegseintritt auf Borons Seite so heftig kritisierte? Tut mir ja Leid. Es hat mich eben etwas aufgeregt.


Ja, in den Kolonien. Also schwächt Englands Macht die Position Frankreichs gegen Österreich überhaupt nicht. Oder meint Ihr, die 10.000 Soldaten, die 15 Kolonien in Nordamerika unterhalten können, machen irgendeinen Braten fett?
In Amerika waren's 70k, die sich in Bewegung setzten. (Allein der Trupp, den ich sah). Redet Euch nicht kleiner als ihr seid. Von Indien und Indonesien können bestimmt noch ein Paar in Australien und China landen.


Dieses MP zeigt übrigens wieder sehr schön, wie irre die Fixierung der meisten Spieler auf Provinzanzahl ist. ImpLichts Frankreich im RaidersV hatte (bis Seppi als Sub irgendwann eigenmächtig Mexiko erobert hat) bis ins 18. Jahrhundert gut 50 Provinzen, danach 70. Hier hatte Frankreich 90-100. Imps Frankreich hat das MP locker dominiert, am Ende Österreich, Russland und den Osmanen gleichzeitig einfach plattgewalzt. Hier vergeigt ein Weltreich kraftlos gegen einen konsequent gespielten Ösi und hat dennoch keine Chance, in Übersee ein Wörtchen mitzureden, wenn England das nicht will.
Imp hatte 1799 locker ausgetecht - obwohl er das GANZE Spiel hindurch deutlich weniger Geld hatte, als Antons Frankreich.

Das ist interessant, oder? Und es lag nicht daran, dass es damals mehr Spieler gab. Spanien und Schweden haben im Vergleich der MP's die Rollen getauscht, Venedig damals war eigentlich nur Aufmarschgebiet des Osmanen und hätte am Ende nichts mehr bewirkt. Russland war ganz ähnlich damals wie heute, England zwar lange deutlich schwächer (nicht kleiner! obwohl es mehr Spieler gab), hatte sich am Ende aber auch konsolisiert. Der Osmane war zwar richtig stark (übrigens auch lange relativ klein), aber die meiste Zeit antifranzösisch. Der Unterschied liegt einzig darin, dass Imp sein Spiel darauf ausgelegt hatte, auf eine Weise Macht zu gewinnen, die zu Frankreich passt, während hier Frankreich darauf aus war, irgendwelche Provinzen zu haben (bzw. anderen welche wegzunehmen, in der irrigen Annahme, ein "Balancekrieg" in dem England ein paar Kolonien verliert, würde die Lage verbessern).

Und ich finde es richtig schön, dass das mal so deutlich rauskommt. :)

1. Es gab in diesem MP glaube ich keinen richtigen Krieg ohne Frankreichs teilnahme (als Hauptdarsteller), und bis auf den Osmanen keine Nation, gegen die Frankreich nicht mit vollem Einsatz und Elan gekämpft hatte.

Gut, ihr könnt sagen: zu viel Krieg ist schädlich, hättet ihr es doch wie Russland und Osmane gemacht und bis 1750 keine Kriege geführt! Das führt zu

2. Die weltpolitische Lage war deutlich schlechter. Dadurch, dass der Osmane, der Russe und der Schwede als potentiell den Österreicher eindämmende Mächte bis 1750 nicht existiert haben, dadurch dass der Osmane schon 1440 Norditalien für Österreich eroberte und diesem auch keiner Ungarn oder Litauen streitig machte, war auf dem Kontinent ein Ungleichgewicht da.

Da Schweden als Seemacht völlig impotent war und als kleine Nation lauter Basetax-1-Provinzen kolonialisierte, Spanien hingegen dem Engländer allerlei Zeug wie Australien und Indonesien einfach schenkte, musste Frankreich ran, damit England nicht ganz Nordamerika, nicht all den asiatischen Kolonialraum belegt. Ja, so einfach wars. Erobern, bevor es England tut. Denn dieses ist auch ohne die Weizenprovinzen wirklich schlimm genug. Dass England nichtdestotrotz so stark dasteht, bestätigt die französische Politik vielmehr.

Hätte Frankreich nicht ständig Krieg geführt, hätte es wahrscheinlich mehr Manus bauen können und schneller die CCs bekommen. Es wäre dann wahrscheinlich auch öfter von allianzen angegriffen worden. Die Zehntausende, die ich im Kampf gegen England versenkt habe, haben Frankreich natürlich deutlich zurückgeworfen, keine Frage.

Die festgefahrene Lage, in der es den österreichischen Bären und den englischen Walfisch gibt, die beide die anderen gängeln, gegen sich gegenseitig aber nix ausrichten können, hätte man sonst aber deutlich früher. Außerdem macht's doch keinen Spaß, wenn's nur eine Kolonialmacht gibt, die alles zusiedelt. ;)

Anton
18.01.12, 00:42
Tatsächlich hatte der Osmane als erstes sowohl Spanien als auch Frankreich 3 mal angeschrieben und die Hilfe angeboten. Also insgesamt 6 Nachrichten. Und die Antwort : Keine Reaktion.
Da ist es mir doch lieber, ich kann noch was in Afrika reissen, da Nordafrika auch osmanisches Interessensgebiet ist und dazu mich mit Boron gutstellen. ;)

Wir haben uns doch schon mal entschuldigt. Ihr könnt doch so kleinlich nicht sein. Beim Kriegführen achtet man halt nicht auf jede Nachricht, wenn gerade ein 300k-Stack von Erzherzog Karl ausgelöscht wird. ;)

Die erste Nachricht, die wir von doc vernahmen war "lest ihr überhaupt was ich schreibe? *g". Und der war eigentlich erstmal unsere einzige Hoffnung. Auch der Osmane wäre willkommen, aber es flog uns zu viel um die Ohren, um alles zu lesen und zu tippen. Zumal man durch Englands plötzliche Laune völlig durcheinandergebracht wurde.

Osmane kann jetzt natürlich machen was er will. Dat wird die letzten Jahre aber nicht wirklich spannender machen. Könnt halt in Marokko stehen und Boron die sechs wochen, die er zur Unterjochung Frankreichs braucht, kurz behilflich sein. Eure Wahl. :)

Moses
18.01.12, 01:07
Habt ihr kein TS mehr...da geht das doch viel schneller....einfach lad mich ein sagen und schon geht rund :)

Stoertebeker
18.01.12, 02:30
@Moses: Eichendorff und Anton hatten sich im TS ihre eigene Kuschelecke eingerichtet. ;)


Hmm ich weis nicht, ich finde Anton hat Frankreich gut gespielt und ihr hattet auch viel mehr Kriege als in den MPs wo ich dabei war
Was ja lustig ist...

Dass die vielen Kriege für den Unterschied (im Vergleich zu Imps Frankreich) verantwortlich sein könnten, habe ich auch in Betracht gezogen und mal nachgeschaut:

Verluste:
Imp, 1598: 1.400.000, davon zwei Drittel Kav.
Anton, 1595: Knapp 600.000, davon ein Viertel Kav. (Und 35 KS.)

Imp, 1688: 3.500.000 Mann, davon weit über die Hälfte Kav. 170 KS und 100 Galeeren.
Anton, 1697: 1.700.000 Man, davon gut 20% Kav. Dazu 500 KS und 200 Galeeren. (1689 waren's bei Anton noch deutlich weniger.)

1771 hatte Imp 10.000.000 Mann verloren, Anton 5.500.000 (Verhältnis an verlorenen KS blieb etwa gleich.)

Imp hatte also doppelt so hohe Verluste wie Anton, am Anfang sogar mehr. Die Verluste an Geld dürften gegen 1700 "nur" etwa 30% höher liegen als bei Anton, wegen der teuren Kriegsschiffe (zu Lande hatte Imp 50.000 D verballert bis dahin, Anton 23.000 D). Und wir erinnern uns: Imp hatte das ganze Spiel hindurch weniger Geld als Anton. Um 1600 ca. 1000 D weniger, um 1700 schon 1200 D weniger im Jahr. Das sind ca. 100.000 D Unterschied.
Wo ist Antons Geld also hingeflossen? Die Antwort ist: In ziemlich nutzlose Provinzen, die Frankreich schön groß und reich aussehen lassen in den Stats es aber in Wahrheit von einer potentiellen Supermacht zu einem Koloss auf tönernen Füßen machen.

Es gibt keine andere Seemacht? Dann müssen Frankreich und Spanien Schweden aufbauen. Warum gibt man ihm nicht Australien, statt ihn sich in Kanada totsiedeln zu lassen? Meine Vermutung: Denken wie bei Risiko. Da ist Australien geil. Da ist's generell gut, mehr Provinzen zu haben. Aber EUII ist kein Risiko.


Ich finde es kann nicht das Ziel sein 400 Jahre darauf aufzubauen um dann die letzten 20 Jahre zu rocken...


Sehe ich absolut genau so. Aber Frankreich hat hier eben nicht mehr mitgemischt. Sondern 50 Provinzen in aller Welt erobert/besiedelt. Und hattet Ihr bei Imp den Eindruck, dass er sich mit Ziel 1795 bescheiden zurückgehalten hat? :D


Zumal man durch Englands plötzliche Laune völlig durcheinandergebracht wurde.

Ich bin in die österreichische Allianz, nachdem Russland angegriffen hat, in der langen Pausezeit, die darauf folgte hat sich auch dann TEF beschwert, dass er nicht erhört wurde. Also damit hat England überhaupt nichts zu tun.


1. Es wäre ideal, sowohl im Mittelmeer als auch in der Nordsee 300-400k-Armeen von Schiffen aus operieren zu lassen.

Hm. Ich hielte es ehrlich gesagt für sehr gewagt, nennenswert Truppen auf Kreuzfahrt zu schicken, während mein Gegner auf Paris marschieren kann.


2. Natürlich habe ich auch an England gedacht. Ich habe auch die Festungen an der Küste und in Amerika ausgebaut, soweit ich es mir finanziell leisten konnte. Immer noch unzulänglich aber besser als vorhin. Habe mir auch Festungsausbau in Australien überlegt und diesen für zu teuer befunden.

Halbherzig gegen England aufrüsten, was dazu führt, dass man gegen Österreich unterliegt und hoffen, dass England dann hilft? Noch mal: Was für ein Interesse sollte England daran haben, diesem Frankreich zu einem Erfolg gegen Österreich zu verhelfen?

Und natürlich ist das hier Klugscheißerei, die von Außen immer leicht ist. Meine eigenen MP's habe ich in vielerlei Hinsicht unzulänglich gespielt.

Ich hoffe einfach, dass das herrliche EUII auf seine alten Tage noch mal die Wertschätzung erfährt, die es verdient: Nämlich eben kein Risiko Deluxe zu sein, sondern ein extrem komplexes und vielschichtiges Spiel, in dem weniger mehr sein kann und jede Expansion Risiken birgt. Ich würde mir herzlich wünschen, dass mehr echtes Powergaming betrieben würde - im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht gemeint als als KI maximal ausplündern und schwache Gegner zerhacken wo's nur geht. Im Gegenteil. Das mag paradox klingen: Aber gerade durch solches Powergaming kommen dann auch die eigentlich eher kleinen Länder zu Einfluss.

suo
18.01.12, 07:46
Keine Lust die entsprechenden Zitate aus den letzten Beiträgen zu fischen. Denkt Euch selbst den Bezug... ;)

1. Ich habe Frankreich darauf hingewiesen, dass Galeeren im 18.Jahrhundert wenig zeitgemäß sind. Ich habe ihn und Spanien aber auch darauf hingewiesen, dass ich ihre enge Freundschaft und Flottenrüstung als potentielle Bedrohung sehe. Denn man muss nur 1 und 1 zusammen zählen, gegen wen sich so eine Machtkonzentration richtet, wenn die Konkurrenz auf dem Kontinent kleingeprügelt ist.

2. Albion als Walfisch darzustellen ist eine Beleidigung, die Genugtuung fordert! ;)

3. Stoerte hat sicherlich nichts völlig "überraschendes" gemacht, wenn er Österreich unterstützt. Ich habe in der vorherigen Spielsitzung meine Staatsehen zu Spanien, Frankreich und Österreich auslaufen lassen mit dem ausdrücklichen Hinweis, England Handlungsfreiheit in der napoleonischen Ära zu verschaffen. Und soweit ich das bisher sehe hat Stoerte nichts anderes gemacht, als diese Handlungsfreiheit im richtigen Moment für Englands Interessen ausnutzen zu wollen.

Anton
19.01.12, 01:34
Zu Euren Rechnungen kann ich nix sagen. Möglich, dass ich einfach nicht so gut bin wie Imp. Dass ich aber dahindaddele ohne nachzudenken, ist nicht wahr. Ich denke sehr sehr viel nach, über das Spiel. Vielleicht nicht mit einem Taschenrechner in der Hand (vor allem das Missionieren war manchmal rausgeschmissenes Geld), aber ich mache es. :)

Ihr könnt's natürlich nicht wissen, weil ihr beim Spiel selbst nicht dabeigewesen wart.


Es gibt keine andere Seemacht? Dann müssen Frankreich und Spanien Schweden aufbauen. Warum gibt man ihm nicht Australien, statt ihn sich in Kanada totsiedeln zu lassen? Meine Vermutung: Denken wie bei Risiko. Da ist Australien geil. Da ist's generell gut, mehr Provinzen zu haben. Aber EUII ist kein Risiko.

Wenn ich die Dinger doch austeilen könnte wie Konfetti! Australien wurde geholt, weil es gerade möglich war und sonst von England geholt würde. Das östliche Nordamerika wurde auch dem Engländer unter schwersten Kämpfen und abenteuerlicher Vertagsinterpretation entrissen. Hätte ich zwei Jahre gewartet mit dem Kolonisten, und es wäre alles britisch-rot. Teoman kann davon was erzählen - es wurde nicht aus langeweile besiedelt. :)

Wenn Frankreich Australien an Schweden überschrieben hätte, hätte England es von Schweden bekommen. Was kann nämlich Frankreich tun, um dem Schweden den Arsch zu retten? Einem Schweden, das gerade sein erstes MP Spielt? Frankreich hatte durchaus versucht, den Schweden aufzubauen. Südafrika, Kalifornien, Argentina wären für ihn vorgesehen. Nur warf Michi im frühen 16ten Jahrhundert schon das Handtuch und dem Neuen konnte ich kein Gegengewicht zu England zutrauen.

Jede Kolonie, die Frankreich gründete, fehlte England. Das war die Rechnung. Und nach 90 Provinzen und 10+ Manus habe ich dann auch die basetax-1-er Provinzen in Nordmexico besiedelt.

Es war natürlich nicht genug. Ich hätte viel mehr gegen England tun müssen, damit nicht eine Macht alle anderen im Übersee dominiert. Mein Fluch war aber Suo. Ihn würde, so mein Kalkül, Boron nicht so sehr fürchten wie den ständig nervigen Teoman. Darum musste ich Frieden schließen um mich gegen den stärkeren Gegner an meiner Ostgrenze zu verteidigen, statt an beiden Fronten heftig zu verlieren. Damit war die Übermacht Englands beschlossen.


Wäre Frankreich mächtiger, wenn es die Kolonien nicht hätte und statt dessen sich von 1480 an auf Rheingrenze und co konzentriert hätte? Das würde ganz von England abhängen, wie so ziemlich alles in diesem Spiel ab dem 17. Jahrhundert. Jedenfalls war England in den Verhandlungen nicht bereit, für ganz Australien, Taiwan sowie freie Hand gegen Spanier und Osmanen mir den Versuch einer Eroberung von vier Provinzen in Norditalien zu gestatten.

Ich denke, dass wenn ich Frankreich nicht so gespielt hätte, wie ich es gespielt habe - als Zwitter- und Kolonialmacht - wäre das Spiel schon irgendwann vor 1700 vorbei und Teo hätte sich ein weiteres Krönchen gesichert. :)


Sehe ich absolut genau so. Aber Frankreich hat hier eben nicht mehr mitgemischt. Sondern 50 Provinzen in aller Welt erobert/besiedelt. Und hattet Ihr bei Imp den Eindruck, dass er sich mit Ziel 1795 bescheiden zurückgehalten hat? :D
Er hätte, so wie ich die Stats lese, schon mit Turenne anfangen können, den Ösi zu zwangsvassalisieren und danach die anderen zu verhauen. CRT plus Turenne. Damit kann man sich bis nach Bayern ausdehnen. Mit anderen Worten: hat er. ;)


Ich bin in die österreichische Allianz, nachdem Russland angegriffen hat, in der langen Pausezeit, die darauf folgte hat sich auch dann TEF beschwert, dass er nicht erhört wurde. Also damit hat England überhaupt nichts zu tun.

Habt Ihr damals nicht auch als Mogul für Frankreich gekämpft? :)


Hm. Ich hielte es ehrlich gesagt für sehr gewagt, nennenswert Truppen auf Kreuzfahrt zu schicken, während mein Gegner auf Paris marschieren kann.
Schon mal in den Niederlanden Krieg geführt? Schon mal von 500k lt60 Österreichern eine Armee in Sicherheit zu bringen versucht? Die Flotten sind auf jeden Fall eine sehr sehr brauchbare strategische Waffe im Kampf gegen Österreich. Fragt jeden. Paris ist nicht so wichtig wie die Existenz der Armeen, die ja immer auf dem Spiel steht.


Halbherzig gegen England aufrüsten, was dazu führt, dass man gegen Österreich unterliegt und hoffen, dass England dann hilft? Noch mal: Was für ein Interesse sollte England daran haben, diesem Frankreich zu einem Erfolg gegen Österreich zu verhelfen?

Gegen alle und für alle Eventualien rüsten statt einer Macht immer den Damoklesschwert in die Hand zu drücken ist eine Maxime meiner Politik, ja. Dass ich nicht gegen alle hinreichend rüsten kann, ist auch klar. Muss Prioritäten setzen. Darum 1,6 Mio Soldaten und fette Festungen statt 2000 Kriegsschiffe.

Warum England helfen sollte? Weil sonst Österreich überwältigend wird und Russland+Osmane ihm nicht mehr Herr werden können. Eigentlich müsste der Brite aber vor allem den Russen pushen, was Teo, glaube ich, auch getan hatte. :)


Und natürlich ist das hier Klugscheißerei, die von Außen immer leicht ist. Meine eigenen MP's habe ich in vielerlei Hinsicht unzulänglich gespielt.

Ich hoffe einfach, dass das herrliche EUII auf seine alten Tage noch mal die Wertschätzung erfährt, die es verdient: Nämlich eben kein Risiko Deluxe zu sein, sondern ein extrem komplexes und vielschichtiges Spiel, in dem weniger mehr sein kann und jede Expansion Risiken birgt. Ich würde mir herzlich wünschen, dass mehr echtes Powergaming betrieben würde - im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht gemeint als als KI maximal ausplündern und schwache Gegner zerhacken wo's nur geht. Im Gegenteil. Das mag paradox klingen: Aber gerade durch solches Powergaming kommen dann auch die eigentlich eher kleinen Länder zu Einfluss.

Ich hoffe, ich habe Euch vielleicht den Gedanken hinter meiner auf den ersten Blick raffgierigen Politik annähernd erläutern können.

Graue Eminenz
21.01.12, 01:33
werd am Sonntag abend nicht da sein hiffe es findet sich ein sub.

Stoertebeker
21.01.12, 12:36
Ich habe mal wieder Zeit und Bock. Muss mich dann nur mental darauf einstellen, dass Frankreich jetzt wieder zu den Guten gehört. :D

Boron
21.01.12, 14:44
Ich habe mal wieder Zeit und Bock. Muss mir mental schon mal darauf einstellen, dass Frankreich jetzt wieder zu den Guten gehört. :D

Wechselt einfach die Seiten und freut euch Anton jammern zu hören :)

Anton
22.01.12, 19:24
Apropos Anton. Der ist heute gesundheitlich sehr angeschlagen. Wenn sich jemand berufen fühlen sollte, Napoleons 1.5 Millionenheer in die Weltherrschaft zu führen, wohlan!

suo
22.01.12, 19:26
Napoleons 1.5 Millionenheer
Wie, mehr hat der nicht? :D

Anton
22.01.12, 19:36
Wie, mehr hat der nicht? :D

Immerhin die größte Armee der Welt!

suo
22.01.12, 19:38
Aber es sind Franzosen!

Und wenn Ihr die britische Artillerie mitzählt ist es kein großer Vorsprung

Stoertebeker
22.01.12, 19:58
So, bin jetzt im Teamspeak. Höre aber nix.

Anton
22.01.12, 19:59
Ihr seid nicht im Speedy's forum TS

TheEvilForce
22.01.12, 20:01
Hat jemand nochmal die Teamspeak-Daten für mich?

Anton
22.01.12, 20:04
speedy's forum suchen bei Serverliste.

Anton
22.01.12, 23:31
Also Respekt an Boron. Frankreich mit Napoleon kleingehauen, ohne Manpower gegen Russland gezogen und eigentlich gesiegt, dann den Briten in Tirol aufgehalten und dem wiedereingestiegenen Franzosen noch einen schönen Kampf geliefert. Toll gemacht, ziehe meinen Napoleonhut.

Boron
22.01.12, 23:39
War ein sehr tolles MP :prost:

suo
22.01.12, 23:51
Genau, wie soll das nur erst mit Boron als Franzosen ausgehen. ;)

Vor allem hat er es gut geschafft, die Kriege nacheinander zu führen.

TheEvilForce
22.01.12, 23:51
Wie schon gesagt, Boron war der beste, gefolgt von Russland und England.
Auch Frankreich hat toll gespielt. Am schlechtesten war ganz klar der Osmane und Spanien...

Eichendorff
22.01.12, 23:58
Am schlechtesten war ganz klar der Osmane und Spanien...

Huh. Osmane, ja. Unser Spanien war aber fuer spanische Verhaeltnisse recht Ordentlich - konnte sowohl auf Land wie auf See mithalten (ausser zum schluss mit England...). Wir haben ja auch Euch TEF zum schluss zwei mal was auf dem Decken gehauen :D

TheEvilForce
23.01.12, 00:07
Huh. Osmane, ja. Unser Spanien war aber fuer spanische Verhaeltnisse recht Ordentlich - konnte sowohl auf Land wie auf See mithalten (ausser zum schluss mit England...). Wir haben ja auch Euch TEF zum schluss zwei mal was auf dem Decken gehauen :D

Das erste Mal habt ihr davon profitiert, dass ich "Enter" gedrückt hatte um meine gewonnene Stab zu bestätigen und euch so euer Angebot angenommen habe. Ansonsten hätten wir bis Spielende weiterkämpfen können, obschon Spanien die absolute Seehoheit hatte.
Und ihr konntet nicht wirklich mithalten. Meist hat euch Frankreich den Arsch gerettet. Euer erster Krieg gegen mich fand als Überraschungsangriff statt, nachdem mir Russland die halbe Armee zerhauen hat.
Russlands Angriff mit seinen Leadern dagegen war mustergültig und zeigte, wie stark Russland war/ist. Auch der russische Krieg gegen Österreich bestärkt meine Meinung. Hier hat sich Stoerte extrem lange halten können und Österreich viele Probleme bereitet.
Auf See war England Spanien um Lichtjahre voraus. An Land hat man gesehen, wie einfach Frankreich über Spanien drübergewischt ist. Auch gegen Österreich oder Russland hätte Spanien nicht annähernd Land gesehen.

Anton
23.01.12, 00:50
Diplomatisch hat Spanien schon das Meiste richtig gemacht. Es hatte aber auch eine hervorragende Lage, da Frankreich mit England und Österreich stets die Hände voll zu tun hatte.

In den Kolonien ist's darum meiner Meinung nach allzu zaghaft gewesen. Wenn Spanien sich Kalifornien und Australien geschnappt hätte, hätte warscheinlich keiner was gesagt. Frankreich hätte Spanien trotzdem vor dem Briten verteidigt, weil der eh zu stark war. Viel angreifbarer wäre es auch nicht geworden.

Was Spanien vielleicht nicht ganz richtig gemacht hatte waren die Slider. 1774 hat Spanien 0 Land, aber 9 Aristokratie. Andersrum wäre besser gewesen. Da hätte Spanien auch Millionenheere in die Schlacht schicken können. Da wäre Frankreich und Spanien allein dicke genug um Österreich zu schlagen.

Freilich, man konnte England zur See am Ende doch keine Konkurrenz machen. Dennoch war es richtig, Frankreich auch mal mit England zusammen anzugreifen. Nicht wegen der Balance, sondern um zu zeigen, dass man nicht auf gedeih und verderb mit Frankreich verbündet ist.

Auch die Festungen waren keine schlechte idee. So schleppend wie ich da am Ende vorankam, hätte man mich normal ein Dutzend mal aufgehalten.

Stoertebeker
23.01.12, 01:52
Das erste Mal habt ihr davon profitiert, dass ich "Enter" gedrückt hatte um meine gewonnene Stab zu bestätigen und euch so euer Angebot angenommen habe. Ansonsten hätten wir bis Spielende weiterkämpfen können, obschon Spanien die absolute Seehoheit hatte.
Und ihr konntet nicht wirklich mithalten. Meist hat euch Frankreich den Arsch gerettet. Euer erster Krieg gegen mich fand als Überraschungsangriff statt, nachdem mir Russland die halbe Armee zerhauen hat.
Russlands Angriff mit seinen Leadern dagegen war mustergültig und zeigte, wie stark Russland war/ist. Auch der russische Krieg gegen Österreich bestärkt meine Meinung. Hier hat sich Stoerte extrem lange halten können und Österreich viele Probleme bereitet.

Danke für die Blumen. Ich muss sie aber zurückgeben. Gegen Österreich habe ich mich überhaupt nicht gehalten, leider. Die Startarmee verdaddelt, dann zwar ein, zwei mal den Österreicher wieder vertrieben, aber eigentlich hat Russland nur von billiger Stab profitiert, die es ihm ermöglichte, bestimmt 10 Stabhits zu tragen. Und natürlich von der Hilfe Spaniens (bin noch garnicht zum Dankesagen gekommen), das Rebellen bekämpfte und Kredite bereitstelle und Frankreichs, ebenfalls wegen der Kredite. Wegen der permanenten Stabhits konnte Russland nämlich kein Geld drucken.

Immerhin: Letztlich war's tatsächlich ein bisschen zweiter Weltkrieg, am Ende. Und letztlich hat Russlands Durchhaltevermögen Frankreich die Rückeroberung seiner Länder ermöglicht. Mit etwas größerem Geschick hätte Russland den Krieg auch positiver gestalten können. Dass Störtebeker im Krieg (zumal, wenn er auf Nikotinentzug ist) mal das Rekrutieren, mal das Rebellenbekämpfen und mal den Rückzugsbefehl im Angesicht von 400k unter Karl vergisst, dafür kann Docs Russland nichts. ;)

Was man noch dazu sagen muss: Zentralisierung 0 + 1 Vasall fügt dem Manpowerpool 50% der eigenen Manpower hinzu: Dieser Pool ist es, der in den Stats als Manpower angezeigt wird. Diese Soldaten kann man dann 1 mal rekrutieren, die Zahl wird auch dazu benützt, die Kriegsmüdigkeit zu kalkulieren, ist also durchaus wichtig. Aber sie ist keine "echte" Manpower. Gleiches gilt für Manpower von Vasallen (die ist wiederum 50% des Vasallen bei Zentralisierung 0, glaube ich). Insofern war Russlands Manpower in Wahrheit deutlich niedriger als angezeigt: knapp 600 k statt 900, also 300.000 Rekruten im Jahr.

Bei FTG gibt's das mit den 50% zur eigenen MP übrigens nicht mehr. Eigentlich schade. Manche betrachteten das als Bug, ich finde, dass niedrige Zentralisierung ruhig auch einen echten Vorteil haben dürfte.


Auf See war England Spanien um Lichtjahre voraus. An Land hat man gesehen, wie einfach Frankreich über Spanien drübergewischt ist. Auch gegen Österreich oder Russland hätte Spanien nicht annähernd Land gesehen.

Wenn ich mir nach meinem machtpolitisch dilletantischen Krieg gegen den Osmanen die Bemerkung überhaupt noch erlauben darf: Spaniens Seeausrichtung hätte noch richtig was bewirken können. Es hätte zusammen mit Frankreich schon früh Englands kommende Hegemonie bekämpfen können: Ein gezielter Angriff um 1700 (natürlich mit Blick auf die englischen Leader) zusammen mit Frankreich, Flotte ausschalten, englischen Handel schmälern: Dann hätte da bis zum Ende noch Spannung im Kampf um die Seeherrschaft sein können.

Für mich ist, nachdem das gescheitert ist, England der Gewinner. Es ist unangreifbar zur See, kann dadurch im Zusammenspiel mit seiner fetten Armee jeden Landkrieg entscheiden. Sicher, das ist nicht so schwer zu erreichen mit 1419-England in einem friedlichen MP. Aber dann war das MP eben zu friedlich. Auch das muss man erstmal hinkriegen: Sich Suo-Gemütlich hinzustellen: "Och, ich muss ja keinen Krieg führen, Dukatenzählen ist ja auch nett", und alle lassen sich einlullen.;) Störtebeker-England in der Lage wäre längst das Hassobjekt Aller geworden, weil's permanent rumkrakeelt hätte, wie mächtig es ist. :D

Boron hat seine Sache auch nach meinem Dafürhalten extrem gut gemacht (außerdem hat er den süßesten Akzent von allen). Dass die Seemächte sich nicht gegen England behauptet haben, ist ihm am wenigsten anzulasten. Und sich gegen ein sehr gutes Frankreich über Jahrhunderte zu halten und dann am Ende sogar mehrfach Napoleon zu verprügeln: Da reicht ein bisschen MP nicht zu aus. Das ist einfach verdammt gut gespielt dann. Insofern sicherlich die größte individuelle Leistung.

Ich hoffe, dass der Osmane dieses MP's eine Warnung ist, keine Extremstrategien zu fahren. Denn abgesehen davon, dass 100BB und Dauerkrieg einfach unästhetisch sind, bringt's offensichtlich nichts.

Ach so: Meine Leader waren übrigens gar nicht so großartig, TEF. 4-4-er, maximal.

suo
23.01.12, 09:24
Keins Sorge, im nächsten MP gibts wieder ein paar Mitspieler, die wissen, dass ich so spiele, also dürfte es weniger erfolgreich sein. Und endlich mal eine Landmacht... :)

Aber nur aus "Spass" Krieg führen? Ach ne.

Übrigens gab es 2x die Chance, dass ich gekämpft hätte. Die Osmanen und Stoerte-Russland haben mir den Handel verboten. Den Osmanen hatte ich auch schon den Krieg erklärt. Hier wäre ja die Chance gewesen, England zum Krieg gegen eine Landmacht zu zwingen und mit einer anderen Nation einzusteigen. Aber es wollte wohl niemand und Drohung hat gereicht, dass meine Händler weiter Geld zählen konnten. Dann muss ich doch nicht nach Moskau oder Istanbul marschieren.

Mein Angriff auf Österreich hat mir gezeigt, was ich in der Kriegsführung dazu lernen muss. Ich habe erstmal Siegprozente gesammelt, statt den Weg nach Wien zu besetzen. Nur dadurch konnte Boron sich in Tirol sammeln und Wellington aufhalten.

Duke of York
23.01.12, 10:17
Auch das muss man erstmal hinkriegen: Sich Suo-Gemütlich hinzustellen: "Och, ich muss ja keinen Krieg führen, Dukatenzählen ist ja auch nett", und alle lassen sich einlullen.;)

Und dabei ist Suo auch noch so fair und hat als Warnung für alle seinen Masterplan in seiner Signatur stehen lassen.:D;)

Lest den Irland-Aberration-AAR!

suo
23.01.12, 10:20
Genau, da sieht man doch auf der ersten Seite schon, wie klein und arm Irland ist.

Anton
23.01.12, 11:16
Na, was mir zu der ganzen Sache noch einfällt ist nur, dass wenn der Gegner qualitativ halbwegs mithalten kann, entscheidet's die Manpower schon. Frankreich konnte nur 20k monatlich ausheben, Österreich mehr als doppelt so viel. Da hat es auch nichts gebracht, dass nachdem beide 700k-Armeen aufeinandertrafen Frankreich noch 200k übrig hatte. Mit denen kann Frankreich nämlich auch keine Festungen stürmen und in einem halben Jahr hat Österreich schon wieder eine Überlegenheit. Ich hätte vielleicht offensiver die Armeen vernichten müssen, aber für ordentliche Blitzkriege reichen meine feldherrlichen Fähigkeiten leider nicht aus.

Generell war vieles "seltsam" an der Runde. Russland zum Beispiel konnte so mächtig werden, weil es in 16ten-17ten Jahrhundert die vierte Handelsmacht war, weil Schweden es verraffte, Österreich noch nicht anfing der Osmane lange auf HT2 blieb und auch mit Bürgerkriegen beschäftigt war. Das hatte ihn gut beschleunigt gehabt. Aber: eine freie Nische ausfindig zu machen ist auch eine Errungenschaft.

Die Extremstrategie des Osmanen war nicht so sehr das BB-Wachstum, sondern das Ausbleiben des Wachstums am Anfang. Gut, es hat ja auch überraschenderweise Byzanz vier Provinzen in Italien erobert, aber hätte der Osmane sie alle selbst einnehmen um sie dann (vor allem an Österreich) zu verkaufen? Klar, 1200 Dukaten ist am Anfang ne Menge. Aber Badboyfressertum ist nicht das, was der Osmane gut verkaufen kann. Und selbst das Kleinbleiben gelang nicht recht. Man hätte sich bei den Mamelucken zumindest Alexandria und die guten Provinzen holen müssen, sie zwangsbekehren und vassalisieren müssen. Dann kann man versuchen, sie zum annektieren widerspenstiger Kleinstaaten zu verwenden, wenn das denn günstig klappt. Vor allem muss aber der klein-Osmane dann handeln, handeln, handeln. Und das hat er auch nicht gemacht. Kleine größe nutzt nur dann, wenn man sie mit einem relativ hohen Einkommen kombinieren kann.

Dass der Osmane danach irgendwann im 17ten Jahrhundert anfing, ohne Rücksicht auf Badboy zu wachsen, kann man ihm nicht ankreiden. Hätte er das nicht gemacht, würde er in puncto Kriegsmacht einem Schweden oder Spanier gleichen.

Gewonnen haben England und Österreich. Woran das lag? Es konnte ihnen zu wenig Widerstand geleistet werden. Um 1550 sah es so aus, als ob könne man Schweden, Russland und das Osmanenreich eh vergessen, drum hatte sich Frankreich womöglich zu wenig um diese Mächte bemüht. Auch die Tatsache, dass Österreich nicht versuchte, seine Hegemonialstellung in Osteuropa auszunutzen, hat sicherlich auch dazu beigetragen. Zu guter Letzt wurden die auch schlicht und ergreifend handwerklich hervorragend geführt.

Boron
23.01.12, 16:20
Na, was mir zu der ganzen Sache noch einfällt ist nur, dass wenn der Gegner qualitativ halbwegs mithalten kann, entscheidet's die Manpower schon. Frankreich konnte nur 20k monatlich ausheben, Österreich mehr als doppelt so viel. Da hat es auch nichts gebracht, dass nachdem beide 700k-Armeen aufeinandertrafen Frankreich noch 200k übrig hatte. Mit denen kann Frankreich nämlich auch keine Festungen stürmen und in einem halben Jahr hat Österreich schon wieder eine Überlegenheit. Ich hätte vielleicht offensiver die Armeen vernichten müssen, aber für ordentliche Blitzkriege reichen meine feldherrlichen Fähigkeiten leider nicht aus.

Das hättet ihr aber noch steigern können wenn ihr noch ein paar CCs gebaut hättet anstelle der ganzen Maximumfestungen.

Die Festungen waren aber auch sehr effektiv, selbst mit einem Überleader wie Karl braucht man zumindest 300k um sie einigermaßen sicher zu stürmen.

Wir ziehen darum wieder ein paar neue Schlüsse aus der Partie. Russland ist denken wir so gut wie gar nicht zu schlagen wenn er seine Festungen stark ausbauen kann, die zusammen mit dem Winter sollten jeden Angriff zum Stehen bringen. Prinzipiell würden wir sagen sind so ab ~20 CCs maximale Festungen eine sinnvolle Ergänzung da der Nutzen weiterer CCs dann wenn man nicht den Sonderfall hat mit Unmengen manpowerreicher Provinzen gesegnet zu sein wie es oft der Osmane ist oder dieses MP der Spanier war die militärische Schlagkraft besser steigern als die teuren zusätzlichen CCs.

Ferner müssen wir in Zukunft versuchen besser aufzuklären. Sowohl Anton und Störte haben uns ein paar nette Hinterhalte gestellt, die nur durch Würfelglück glimpflich ausgingen.

Stoertebeker
23.01.12, 16:57
Ich habe mir überlegt, dass es eigentlich ein Fehler von mir war, Russlands Grenze zu befestigen, in der vorletzten Session.

Es wäre vermutlich klüger gewesen, nur einen Kern um Moskau zu befestigen, den dafür aber wirklich stark und den Rest auf Small oder Minimum zu lassen. Denn im Winter muss jeder Gegner aus Russland raus. Dann kann man diese Festungen ohne Verschleiß Ruckzuck zurückstürmen. Gerade bei den Truppenmassen im 1419-er Lategame erleidet man bei der Verlegung der echten Kampfverbände ohnehin Verschleiß auf eigenem Territorium, da macht's keinen Unterschied, ob Mozyr nun Small oder Large ist.
Und da der Ösi (und auch der Schwede) fast immer überlegene Leader mitbringen, sind die Verluste bei gestürmten Festungen für die ohnehin nicht hoch. Dann lieber mit Verschleiß arbeiten und die so geschwächten Armeen vor Moskau mit Horden zurücktreiben.

So einen Abnutzungskrieg kann Russland gewinnen. Und 1-2 Stabhits pro Jahr kann es auch dicke verkraften. 3-4 sind was anderes.

Sultan Suleyman
24.01.12, 14:35
Edle Regenten,
könnten bitte für einige Länder angegeben werden, wie lange im lategame geforscht werden muss, um die Stabilität um einen Punkt zu erhöhen?

Schweden? Russe? Brite? Der Osmane wird's naturgemäß wohl am schwersten haben...
Wir würden lediglich gerne wissen, ob kleine homogene Länder im lategame vollständig gegen stabhits immun sein könnten, weil sie schneller "techen" als die Schläge kommen.

suo
24.01.12, 14:37
Brite: ca 1 Jahr. Aber nicht empfehlenswert, da Stoerte so viele Schiffe gebaut hat, dass die monatlichen Einnahmen bei 50% Unterhalt auf -1000 schnellen, wenn man aufhört zu minten.

Anton
24.01.12, 14:39
Stabi war nicht so störend wie die Rebellen, die durch die Stabhits auch bei Stab von +2 da sind. Ganz ohne Manpower wie Frankreich war, hätte uns der Boron irgendwann turboannektiert wenn wir nicht klein beigegeben hätten.

Stoertebeker
24.01.12, 14:50
Russland hatte Kosten von 2000, also ungefähr ein halbes Jahr.

TheEvilForce
24.01.12, 19:26
Edle Regenten,
könnten bitte für einige Länder angegeben werden, wie lange im lategame geforscht werden muss, um die Stabilität um einen Punkt zu erhöhen?

Schweden? Russe? Brite? Der Osmane wird's naturgemäß wohl am schwersten haben...
Wir würden lediglich gerne wissen, ob kleine homogene Länder im lategame vollständig gegen stabhits immun sein könnten, weil sie schneller "techen" als die Schläge kommen.

Der Osmane brauchte am Ende knapp 9 Monate für einen Stabpunkt. War ja auch bis auf Isfahan undDelhi alles bekehrt... Zudem besass ich ja hohes Serfdom und niedrige Innovation. Hätte am besten noch 50 Kunstakademien gebaut...:D

Eichendorff
24.01.12, 19:48
Bei Spanien waren es ca. 5 Monate fuer ein Stabpunkt.

Graue Eminenz
24.01.12, 20:57
Russe so 2-3 monate je nach aktuellen stabwert unter meiner regentschaft, wir zielten massiv auf niedrige stabkosten um handlungsfreiheit zu behalten, ab ca 1780 durch wurde das durhc massive eroberungen und sliderver#änderung meines subs auf 4-5 monate ausgedent (was aber zur vergößerung unserer manpower führte und beabsichtigt war)