Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AACW Citzen X (Wir) vs brinki91a
Nachdem der werte brinki Uns so nett erboten hat, Uns an die Grenze von Mexiko zu eskortieren, fallen nun die ersten Schüsse, denn Wir mögen keinen Tequila.
Da Wir es Uns zur guten Gewohnheit gemacht haben, Unsere Schritte zu dokumentieren, dachten wir Uns, Wir könnten dies genauso gut öffentlich tun.
Erstmal ohne Bilder, da in den ersten Monaten immer dasselbe passiert und es Uns scheint, dass Unser Bürgerkrieg hier nicht mehr gar soviele ausländische Potentaten interessiert.
Setting
April 1861 ohne Kentucky auf Version 1.16rc4
Aktivierungregel: medium
Zufällige Generäle: leicht
Generäle und HQ verschieben: einmal pro Zug
Angriffsverzögerung: medium
FI: normal
Historischer Verschleiß
Außerdem noch folgende Hausregeln:
Erste Mobilisierung zu Anfang Januar 1862 (also Dezember ausführen, dem Gegner im Januar sichtbar).
Truppen, die in feindliches Gebiet eindringen und mehr als vier Kommandopunkte verbrauchen, müssen einen General haben.
Bei 4 oder weniger müssen sie auf "Angriff" gesetzt werden.
Keine Generäle oder HQ in oder aus belagerten Städten verlegen oder in Gebiete mit anwesenden Feindeinheiten.
Die ersten Schritte
Wir beginnen mit der Einnahme Ft. Sumters durch die 2nd South Carolina Miliz. Den Rest der stolzen Truppen South Carolinas teilen wir auf. Die Kavallerie ziehen wir nach Texas, ebenso die Versorgungswagen. Die beiden Brigaden Infanterie und die beiden Batterien schicken Wir Richtung Mississippi.
Wir haben überlegt, sie Richtung Osten in Marsch zu setzen und dort die Front zu konsolidieren, jedoch ist es Unser Bestreben, den guten brinki möglichst zu verunsichern. Stets soll er sich fragen müssen, womit Wir ihm weh tun werden.
Bau
Wir haben uns entschieden für einen Ausbau der Infrastruktur zu sorgen.
Also ordern wir
50 Schienentransport
25 Flusstransport
1 Industrie in Texas
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 100 <> 85
FI 2
Verluste 0 <> 0
Siegpunkte 50 <> 50
Siegpunkte pro Runde 30 <> 35
Ende April 1861
Ereignisse
Wir haben natürlich Ft. Sumter erobert. Der Norden hat ein Embargo verhängt, was die Briten nicht wenig geärgert hat (+8 FI). Außerdem ruft er Freiwillige auf.
Die ersten Generäle erscheinen. Wir sind nur mäßig zufrieden, da sie insgesamt nicht die erhoffte Güte haben (McCulloch 3-1-2).
Virginia schließt sich der gerechten Sache an.
Befehle
Das Carolina Department wartet in Rome, GA darauf, dass Tennessee sich dem Süden anschließt. Dann können wir dort endlich weiter marschieren. Wir haben uns entschlossen, die Carolina Kavallerie nach Arkansas umzuleiten. Wir werden zudem Harper's Ferry und Norfolk einnehmen, mithilfe von Virginias Milizen.
Die 2nd Carolina wird aus Sumter abgezogen und Richtung Norden verlegt. Genauso die eroberten Batterien aus Ft. Sumter. Wir können sie anderswo besser gebrauchen.
Bau
Wir haben uns entschieden für einen Ausbau der Infrastruktur zu sorgen.
Also ordern wir
10 Schienentransport
5 Flusstransport
1 Industrie in Texas
Nachschub
5 Infanterie
2 Kavallerie
2 Feldartillerie
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 101 <> 87
FI 10
Verluste 180 <> 0
Siegpunkte 85 <> 95
Siegpunkte pro Runde 37 <> 36
Hallo,
prima, mal wieder etwas zum Thema AACW in diesen Hallen zu lesen. Da ich mich ja auch einmal oberflächlich mit dem Spiel beschäftigt habe, drängt sich mir gleich eine Frage auf :
Was erhofft Ihr Euch davon, den Versorgungswagen und die Kavallerie nach Texas zu ziehen ?
Versorgungswagen sind, gerade für den Süden, ein sehr knappes Gut - was kann er Euch in Texas mehr nutzen als an der Ost- oder Westfront, wo Ihr in jedem Fall zu wenig davon haben werdet ?
Kavallerie lässt sich relativ bald nach Szenariostart in Texas billig aufstellen - verliert Ihr nicht unnötig Zeit, wenn Ihr dieses einzelne Regiment über den halben Kontinent bewegt. Könntet Ihr Euren Gegner nicht mehr dadurch verunsichern (und Eure eigene Position vereinfachen), wenn Ihr die Kavallerie dazu benutzt, auf dem Gebiet des Nordens Eisenbahnlinien zu unterbrechen und Gegnerkonzentrationen zu erkunden ?
Im Grunde wiederholt sich hier etwas, was ich schon in sehr vielen AACW Spielen gesehen habe - manche Spieler fokussieren sich gerne auf Nebenkriegsschauplätze und der Transmississippiraum ist mit Sicherheit nicht der, wo sich der Krieg entscheiden wird. Ganz im Gegenteil - Ihr seid hier insofern im Vorteil, als dass Ihr im Grunde nur verteidigen müsst und die Blauen einen erheblichen Aufwand betreiben müssen, um angemessene Truppen durch unwegsames Gelände zu verlegen. Warum überlasst Ihr es also nicht den Blauen, über engagiert an unwichtigen Frontabschnitten zu hantieren ?
Gruss
Hallo,
prima, mal wieder etwas zum Thema AACW in diesen Hallen zu lesen. Da ich mich ja auch einmal oberflächlich mit dem Spiel beschäftigt habe, drängt sich mir gleich eine Frage auf :
Was erhofft Ihr Euch davon, den Versorgungswagen und die Kavallerie nach Texas zu ziehen ?
Versorgungswagen sind, gerade für den Süden, ein sehr knappes Gut - was kann er Euch in Texas mehr nutzen als an der Ost- oder Westfront, wo Ihr in jedem Fall zu wenig davon haben werdet ?
Kavallerie lässt sich relativ bald nach Szenariostart in Texas billig aufstellen - verliert Ihr nicht unnötig Zeit, wenn Ihr dieses einzelne Regiment über den halben Kontinent bewegt. Könntet Ihr Euren Gegner nicht mehr dadurch verunsichern (und Eure eigene Position vereinfachen), wenn Ihr die Kavallerie dazu benutzt, auf dem Gebiet des Nordens Eisenbahnlinien zu unterbrechen und Gegnerkonzentrationen zu erkunden ?
Im Grunde wiederholt sich hier etwas, was ich schon in sehr vielen AACW Spielen gesehen habe - manche Spieler fokussieren sich gerne auf Nebenkriegsschauplätze und der Transmississippiraum ist mit Sicherheit nicht der, wo sich der Krieg entscheiden wird. Ganz im Gegenteil - Ihr seid hier insofern im Vorteil, als dass Ihr im Grunde nur verteidigen müsst und die Blauen einen erheblichen Aufwand betreiben müssen, um angemessene Truppen durch unwegsames Gelände zu verlegen. Warum überlasst Ihr es also nicht den Blauen, über engagiert an unwichtigen Frontabschnitten zu hantieren ?
Gruss
Danke für Eure Ermutigung.
Mit Sicherheit wird der Krieg im Osten entschieden. Die rarsten Güter im Krieg sind jedoch Zeit und Gelände. Wir gedenken, dem Norden soviel davon wie möglich zu verweigern an der Front, an der er es am leichtesten kriegen kann. Der Mississippi ist kein Nebenkriegsschauplatz nach Unserem Dafürhalten und was Wir dort jetzt anrichten können, braucht später zehnmal soviel Truppen. Außerdem hoffen Wir natürlich so auch, den Norden zu mehr Engagement an diesem Abschnitt zu bewegen, als er es sonst täte. Deshalb das Carolina Dep nach Tennessee.
Die Kavallerie kommt natürlich nach Alabama. Ich habe dann dort sofort einen Späher, der mich auf dem Laufenden über Lyons hält.
In diesem Szenario ist North Carolina am Anfang nicht betretbar, sodass es zeitlich kaum einen Unterschied macht, ob die Kavallerie zuerst Richtung Westen oder Osten marschiert.
Wir hatten bisher keine Knappheit an Versorgungswagen und wollen uns die Möglichkeit offen halten, dort eine Streitmacht aufzustellen, die auch lange Wege gehen kann ;).
Hallo,
vielen Dank für Eure Antwort ! Zur Klarstellung möchte ich sagen, dass ich das Transmississippigebiet für nicht entscheidend halte - der Mississippi an sich ist es natürlich ! :)
Ohne Frage könnt Ihr in frühen Runden im fernen Westen den ein oder anderen kleinen Erfolg generieren, der sich sicher in jedem AAR gut macht - die Frage, die ich aufwerfen wollte, ist nur, inwieweit Euch dies für die gesamte Kampagne weiter bringt.
Nun, Ihr könnt ja in der Folge beweisen, dass ich mich vollkommen irre ! :) Ich wünsche Euch (und uns) jedenfalls viel Spaß an diesem AAR.
Grüße
Rantanplan
19.03.11, 20:55
Ist abonniert!
:)
Anfang Mai 1861
Grandioser Sieg bei Norfolk, VA
Feuergefecht Harper's Ferry WV
Mehr Staaten für Sezession
Konföderation formt große Armee
Ereignisse
Mit einem großartigen Handstreich eroberten Wir Norfolk und seinen Marinehafen und nahmen große Mengen Unseres Eigentums wieder in Besitz. Bei Harper's Ferry verweigerten die Besatzer die Herausgabe konföderierten Besitzes so engstirnig, dass der örtliche Kommandeur weise beschloß, für ein paar Kisten kein tapferes Blut Virginias zu riskieren. (Wir haben mit dem Patch 1.16 noch keine Einstellung gefunden, mit der Harpers Ferry in Unsere Hände fällt).
Arkansas und Tennessee schlossen sich wie erwartet der gerechten Sache an.
Die Generäle Beauregard (Richmond VA) und E. Johnston (Shenandoah Valley VA) heben zum Schutz Unserer Sache große Streitkräfte aus.
In Matagorda wurde eine Eisenhütte errichtet: +4 Kriegsmaterial
Wir vergaßen letztens zu erwähnen, dass wir stationäre Milizen in der Regel außerhalb von Städten positionieren um dort Gräben auszuheben. Namentlich diesmal in Winchester VA, Fredericksburg VA und Manassas VA.
Befehle
Wir haben uns entschieden im Sinne zukünftiger Übersichtlichkeit diese Sektion in die erwarteten Schauplätze zu untergliedern
Östlicher Schauplatz
Virginia
Die jüngst in Norfolk eroberten Kanonen und Versorgungswagen schicken Wir nach Richmond, um sich General "Beaury" Beauregard anzuschließen. Die erfolglose Winchester Militia senden wir per Bahn nach Manassas. Ebenfalls per Bahn nach Manassas schicken wir die Suffolk Militia, die vorher noch das Depot in Norfolk zerstört. Ja, wir wissen, der Süden hat eigentlich zu wenige davon, aber wir brauchen dort keines wirklich dringend und für den Norden macht es eine Landung bei Norfolk schwieriger.
Insgesamt wollen Wir natürlich an diesem Schauplatz Manassas, Fredericksburg und Winchester halten, sowie nach Möglichkeit Harper's Ferry und Alexandria erobern.
Wenn Uns der Norden lässt, setzen Wir unseren Fuß nach Montgomery MD, um Alexandria MD, Baltimore MD und Washington DC bedrohen und einnehmen zu können.
Wir wollen ausserdem eine kleine Flotte Panzerschiffe bauen, um den Eingang des James River bewachen zu können.
Carolinas und Atlantik
Wir wollen eine kleine Streitmacht aufbauen, um Charleston und Savannah zu schützen.
Ganz oben auf der Liste ist der Bau einer kleinen Flotte aus Fregatten, um den Handel des Nordens im Atlantik zu stören.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
Nachdem die Generäle Winder und Whiting das Kommando über das Carolina Department übernommen haben, verlegen wir dieses Richtung Mississippi River, um vielleicht bis Anfang Juni Cairo IL einzunehemen, gerade rechtzeitig, bevor hier der Norden starke Befestigungen errichtet. Mal sehen.
Transmississippi
Wir verlegen die 1st Georgia Cavalry nach Smith AR. Wir wollen dort einen Scout.
Außerdem heben wir hier zuerst eine kleine Streitmacht aus. Wir haben wirklich Bammel vor Lyons und seiner Möglichkeit, eine Nachschub-Autobahn durch Arkansas zu legen, um Memphis aus dieser Richtung zu bedrohen.
Golf und Dixie
Wir verlegen unsere Briggs Huntress und Dodge in den Golf zum brechen der Blockade.
Wir werden außerdem möglichst schnell Truppen ausheben, zum Schutz von New Orleans LA und Mobile AL.
Wenn wir Ressourcen erübrigen können, nehmen wir Tallahassee FL in diese Liste auf.
Bau
10 Schienentransport
5 Flusstransport
1 Industrie in Texas
Neue Truppen
2 Fregatten im Tiefen Süden
1 Brigg im Tiefen Süden
1 Panzerschiff in Virginia
1x 2inf 1cav für Arkansas
1x 10lb für Arkansas
Nachschub
1 Eliteinfanterie
1 Leichte Artillerie
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 102 <> 87
FI 10
Verluste 210 <> 0
Siegpunkte 123 <> 130
Siegpunkte pro Runde 47 <> 34
Henry Every
20.03.11, 17:46
industrie in texas :eek:
im lategame wird der mississippi unter unionskontrolle stehen, der in texas produzierte supply wird euch dann nichts mehr nutzen...
ich würde euch empfehlen Georgia industriel auf vordermann zu bringen, den Atlanta wird wohl eure letzte bastion werden und wenn dort nicht genug supply erstellt wird, siehts düster aus.
ein AAR zum sezessionskrieg ist immer schön :) vor allem da ich bald eins zu selbigen thema verfassen werde. welche spiel ist das nochmal, ich habe es nirgends rausgelesen :o
LG teuti
ein AAR zum sezessionskrieg ist immer schön :) vor allem da ich bald eins zu selbigen thema verfassen werde. welche spiel ist das nochmal, ich habe es nirgends rausgelesen :o
LG teuti
AACW = Ageods American Civil War
Sorry, ich dachte, dass sich das selbst erklärt. Gelobe Besserung.
Sorry, ich dachte, dass sich das selbst erklärt. Gelobe Besserung.
werter Citizen X das war in keinster weise kritik von mir! ich bin doch selber noch anfänger daher steht es mir ja auch gar nicht zu ;) das war eine ganz einfache frage, tut mir leid falls ich euch unbehagen bereitet habe. fahrt bitte fort wie bisher gehabt ;)
LG
Ende Mai 1861
Mehr Staaten für Sezession
Lincolns Bestechungsversuch zurückgewiesen
Richmond Hauptstadt
Ereignisse
Die erwartbaren Ereignisse. Lincolns Antrittsrede beschert Uns ein Minus an Moral, North Carolina schloss sich wie erwartet der gerechten Sache an und John Magruder hebt Truppen aus. (Magruder hat auch nur mäßige Stats. 2-2-3. Hoffentlich geht das nicht so weiter).
Der Norden hat Harper's Ferry MD mit der Washington Brigade unter Hamilton verstärkt.
In Beaumont errichten Handwerker neue Betriebe: +19 Nachschub
Unsere neue Waffenfabrik in Milam liefert: +20 Nachschub, +9 Munition
Industriepolitik
Wir wollen an dieser Stelle dem provisorischen Kongress und den ausländischen Beobachtern Unsere Industriepolitik erläutern. Nach Durchsicht aller relevanten Papiere, speziell in den internationalen Diskussionen ist nur eines klar: die Meinungen reichen von "braucht man unbedingt" bis "bloß nicht" und haben alle Schattierungen dazwischen. Wir erheben deshalb keinen Anspruch (in dieser Frage) die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Es ist Unsere Überzeugung, dass sich die Industriepolitik in die folgenden groben Kategorien passen lässt. Nachschuborientierung und Bauorientierung, sowie frühes Spiel und spätes Spiel. Im frühen Spiel ist eher Bauen das Problem und im späten Spiel eher Nachschub (Nachschubgüter und Munition). Im frühen Spiel bis etwa Mitte 1962 ist das Hauptproblem, den Nachschub, den man hat, überhaupt an die Armee zu kriegen.
Alle Maßnahmen der frühen Industriepolitik dienen also dem Aufbau der Transportkapazität (Eisenbahn und Flussschiffe) und dem Erlangen der zum Bau wichtigen "Materialien". Das sind Geld, Rekruten und Kriegsmaterial. Rekruten können Wir durch Industriepolitik nicht beeinflussen. Bleiben Geld und Kriegsmaterial. Ein mächtiges Mittel hierfür sind Briggs (Blockadebrecher). Sie sind am effektivsten bei 10, maximal zwölf Geschwadern pro Seestrasse (Golf und Atlantik). Der Vorteil ist, dass sie heranschaffen, was von beidem Uns gerade fehlt. Wir können also durch unsere Industriepolitik auch Einfluss nehmen, was die Blockadebrecher uns bringen. Haben wir mehr Kriegsmaterial, dann bringen sie Uns Geld. Im Sinne einer maximalen Effektivität, muss es also Unser Bestreben sein, möglichst an mehr Kriegsgüter zu kommen.
Industrialisierung ist allerdings immer auch ein Glücksspiel. Wir wollen im frühen Spiel durch möglichst geringen Einsatz ein Maximum an Kriegsgütern erreichen. Wir investieren also geringfügig in einem, höchstens zwei Staaten, in den das möglichst billig ist und die möglichst weit vom Kampfgeschehen entfernt sind. Das sind Texas, Florida und South Carolina. Zumeist investieren wir in einem dieser Staaten und hoffen auf günstige Entwicklungen. Der dabei erzeugte Nachschub ist nur Bonus. Im vorliegenden Beispiel haben wir auf Anhieb +4 Kriegsmaterial erhalten. Das ist sehr schön. Bezogen nur auf Kriegsmaterial ist das eine Batterie 12 Pfünder und eine Brigade Infanterie mit zwei Regimentern. Jede Runde. Unabhängig, ob der Staat vom Rest des Landes abgeschnitten ist oder nicht. Solange uns die Hauptstadt des betreffenden Staates gehört. Für den Einsatz von $10 und 7 Gütern. Im Gegensatz zum fälligen Einsatz in, zum Beispiel, Georgia ($18 und 22 Güter).
Später im Spiel werden natürlich andere Engpässe relevant. Wie ernähren Wir die Armee, die Wir mit all dem Kram aufgestellt haben? Mit immer weniger Land. Nun, bis dahin haben wir hoffentlich genug Kriegsmaterial und Geld pro Runde, um in allen Staaten, die uns verbleiben, Industrialisierung betreiben zu können. Dann mit dem Ziel der Versorgung.
Aber Nachschub ist wirklich ein ganz eigenes Thema.
Östlicher Schauplatz
Virginia
Wir verlegen die Batterien aus Fort Sumter nach Norfolk VA und die 2nd South Carolina nach Hampton VA, denn es gefiel Unserer Admiralität, eines unserer Panzerschiffe dort auf Kiel zu legen. Wir wollen brinki ja nicht in Versuchung führen, dort einen Infanteristen landen zu lassen
Carolinas und Atlantik
Alles ruhig
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
Wir verlegen unsere Schiffe von New Orleans LA und Vicksburg MS in die Nähe von Cairo IL, um die für Anfang Juni geplante Einnahme der Stadt zu unterstützen.
Transmississippi
Die 1st Georgia Cav marschiert unter dem Jubel der Bevölkerung weiter nach Rolla MO.
Golf und Dixie
Wir verlegen Unsere Briggs Lewis Cass und Washington in den Golf zum Brechen der Blockade.
Bau
10 Schienentransport
5 Flusstransport
1 Industrie in Texas
Neue Truppen
1 Panzerschiff in Virginia
Nachschub
1 Eliteinfanterie
1 Leichte Artillerie
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 99 <> 87
FI 10
Verluste 210 <> 0
Siegpunkte 170 <> 165
Siegpunkte pro Runde 50 <> 35
Henry Every
22.03.11, 18:25
ich wiederhole mich zwar,
aber ich würde schon gerne wissen warum texas?
das land ist total unwichtig und ist früher oder später verloren,
alles was dort dann produziert wird nützt euch dann nichts mehr,
zumahl die verkehrsanbindung dort wirklich miserabel ist.
baut dort industrie wo sich auch eure armeen befinden werden.
und bei allen meinen spielen war es Georgia, den selbst Richmond werdet ihr nicht halten können,
spätestens dann wenn die union die dritte front aufmacht.
und mit 60 divisionen schaffst sie das auch.
selbst Florida werdet ihr nicht halten können, sollte die union intentionen zeigen dort zu landen.
Hallo,
ich hätte auch in Georgia und ggf. in Alabama investiert, aber vielleicht führen ja verschiedene Wege nach Rom ...ähm Washington ! :)
Liebe Grüße
Es ist einfach eine Frage des Preis/Leistungs-Verhältnisses. Wenn ich früh mit wenig Einsatz viel rausholen kann, warum sollte ich dann mehr bezahlen. Klar, Texas ist irgendwann weg, aber bis dahin hat sich die Investition längst nicht nur armortisiert sondern fett Gewinn gebracht. Ist also Banane.
Wenn schon früh investieren, dann billig. 22 Kriegsgüter kostet es in Georgia. Eine Menge Holz. Das tut in der Aufbauphase richtig weh. Und es ist ja nicht nur einmal. Rechnen wir doch nur mal den Fall durch, dass jede Runde eine Fabrik aufmacht und summieren Gewinn und Verlust auf. Idealfall und Laborbedingung.
Bei Texas sind das:
Runde 1: -7 zu +0 (Ich investiere und beim Wechsel zu...)
Runde 2: -14 zu +4 (... wird eine Fabrik gebaut, die in nun jede Runde Gewinn abwirft)
Runde 3: -21 zu +8 aus Fabrik eins für zwei Runden und +4 für Fabrik 2 aus einer Runde = +12
Runde 4: -28 zu +12 + 8 +4 = 24 (bei drei Fabriken)
Runde 5: -35 zu +16 + 12 +8 +4 = 40 (bei vier Fabriken)
Ab Runde 5 habe ich absolut mehr Kriegsgüter rausgeholt, als ich reingesteckt habe. Relativ gesehen mache ich natürlich sogar schon ab Runde zwei ein Plus. Ich könnte jetzt aufhören und hätte jede Runde +16 Kriegsgüter zum Spielen und doch nur pro Runde -7 investiert die nicht allzu sehr weh tun.
Für Georgia dieselbe Rechnung:
Runde 1: -22 zu +0
Runde 2: -44 zu +4
Runde 3: -66 zu +8 +4 = +12
Runde 4: -88 zu +12 +8 +4 = 24 (Zwei Runden später als in Texas komme ich in die Gewinnzone pro Zug, aber noch lange nicht in die absolute)
Runde 5: -110 zu +16 +12 +8 +4 = 40
Jetzt höre ich auf, genau wie im Beispiel oben, brauche aber noch 5 Runden, um auch absolut ins Plus zu kommen.
Das Ziel bei der Sache ist doch, so schnell wie möglich so viel wie möglich an schwerem Gerät und Infrastruktur ins Feld zu schicken. Aber irgendwann in das Zeug ja da. Dann brauche ich auch die ganzen Kriegsgüter nicht mehr. Dann sind die Rekrutierungspunkte die natürliche Grenze und auf den Gütern und der Kohle bleibe ich sitzen, wenn ich sie nicht in Schienen stecke. Dann kann ich es mir auch leisten Georgia zu industrialisieren um Nachschub ranzuschaffen. Wenn es soweit kann ich Texas dann auch bald mal verlieren. Macht nix mehr.
Oder ich spamme gleich Milizen und Kavallerie. Dann brauch ich mir über Industrie erstmal gar keine Gedanken machen.
Henry Every
22.03.11, 21:12
die rechnung sieht ja toll aus, aber sind kriegsgüter überhaupt so wichtig?
nehmt noch in die rechnung das investierte geld hinzu (das meiner meinung nach wichtiger ist als kriegsgüter), ist es dann immernoch rentabel?
so früh im spiel würde ich nur industrie ausbauen um später das wegfallen von richmond, nashville, memphis, new orleans als nachschubzentren zu kompensieren, es gibt wirklich nicht schmerzhafteres als divisionen die wegen supplymangels weggeschließen werden...
aber ok, ich bestehe nicht mal drauf recht zu haben, schließlich liegt der fokus aufs kämpfen, sollten da die schlachten vernünftig geschlagen werden ist jede andere diskussion darüber überflüssig.
evtl überrascht ihr mich und schafft es Richmond wirklich noch bist 65 zu halten, ich hab das nie geschafft :D
Leider, werte Regenten, hat Uns brinki per Depesche um weiteren Aufschub bis Sonntag gebeten.
Wir haben dem großmütig entsprochen. Obwohl unsere Streitmacht vor Cairo, IL schon nervös zuckt und der Sheriff von Alexander County und seine drei Katzen, die die Stadt verteidigen sollen, die Parzen schon mit der Schere klappern hören.
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=164&pictureid=2055
Anfang Juni 1861
Cairo erobert
Östlicher Schauplatz
Virginia
Der Unionsgeneral Patterson hat eine Streitmacht von Milizionären aufgestellt und führt sie Richtung Winchester, VA. Die Stadt wird nun von zwei Seiten bedroht. Erfreulicherweise dürfte Gen. Joseph Johnston bald mit der Ausrüstung seiner Streitmacht fertig sein, um das Valley zu schützen.
In Manassas hat Gen. Floyd begonnen, sich einzugraben. Wir werden ihn mit den acht 20lb Geschützen der Gospord Batterie und einigen Scharfschützen unterstützen.
General Magruder meldet sich fertig zum Abmarsch und bricht zur Stunde Richtung Fredericksburg auf.
Nach Covington, VA und Charlottesville, VA schicken wir Milizionäre, um Gräben auszuheben. Man kann nicht früh genug mit der Errichtung von Werken beginnen.
http://img20.imageshack.us/img20/6826/osten15juni1861.jpg
Carolinas und Atlantik
Unsere Admiräle haben uns überzeugt, dass es möglicherweise besser ist, mit Unseren kleinen Flotten in Richmond einen Ausfall zu wagen, als sie ungenützt verrotten zu lassen.
Wir haben den Befehl gegeben, die Fregatten mit Kaperbriefen auszustatten und in den Atlantik zu versenden. Die Briggs sollen versuchen die Blockade der Unionsstaaten zu brechen und die Dampfschiffe schicken wir die Küste entlang nach Süden.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
Es ist Uns gelungen, am Morgen des 5. Juni 1861 Unsere Truppen bei Cairo, IL anzulanden. Da südlich der Stadt die Sandbänke am Zusammenfluss des Mississppi mit dem Ohio eine Landung unmöglich machen, umfuhr General Winders die Stadt auf der Mississppiseite. Dieses Manöver musste unter dem Feuer des Feindes durchgeführt werden und führte zu hohen Verlusten. Gleich nach dem Ausladen aller Truppen und Geschütze wendete sich jedoch das Blatt.
Unser sofort durchgeführter Angriff zerschmetterte nun wiederum ein Batallion der Illinois Miliz. An den Rändern der Stadt allerdings leisteten die Yankees Uns erbitterten Widerstand, sodass eine Erstürmung mit dem Bajonett nicht ratsam erschien. Erst nach einem Bombardement von acht Tagen gelang die Einnahme der Stadt von Norden her.
General Winders wird nach diesem Sieg im Tagesbefehl des 15. Juni 1862 erwähnt.
http://img263.imageshack.us/img263/9688/cairobattle1.jpg
http://img193.imageshack.us/img193/8307/cairobattle2.jpg
Nun sind Wir etwas im Dilemma. Eigentlich würde der Erschöpfungszustand Unserer Soldaten eine Haltung größtmöglicher Passivität zur Erholung ratsam erscheinen lassen. Allein, Wir wagen es nicht. Eine einzige Schwadron Reiter schon könnte Unseren hart erfochtenen Sieg zunichte machen.
Wir befehlen stattdessen Gen. Winders, auszuhalten bis zur letzten Patrone, wenn angegriffen.
Transmississippi
Gen McCulloch übernimmt den Befehl der Kavallerie in Missouri und findet Rolla, MO unbedroht vom Feind vor.
Er telegrafiert Uns, dass er beschlossen hat dort Vorräte aufzunehmen. Von Fayettesville aus macht Gen. Price sich mit 900 Mann der tapferen Missouri Miliz auf den Weg nach Springfield, MO.
http://img202.imageshack.us/img202/416/westen15juni1861.jpg
Golf und Dixie
Alles ruhig
Bau
10 Schienentransport
5 Flusstransport
1 Industrie in Texas
Neue Truppen
1 Brigg im Tiefen Süden
1x 2inf in LA
1x TX Rangers
1x Scharfschützen in NC
Nachschub
1 Eliteinfanterie
2 Leichte Artillerie
2 Feldartillerie
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 99 <> 89
FI 12
Verluste 540 <> 870
Siegpunkte 222 <> 200
Siegpunkte pro Runde 51 <> 35
Ende Juni 1861
Winchester gefallen
Da wir einen stetigen Strom neuer Truppen benötigen möchten Wir nun einige Optionen zu diesem Zweck ziehen. Uns deucht zudem, dass wir mit einem Embargo Unseren europäischen Handelspartnern ihre Interessen in diesem Konflikt verdeutlichen können.
Unsere Bemühungen zur Industrialisierung hinken etwas hinter Unseren Wünschen her. Immerhin eine Waffenfabrik in Matagorda (+7 Ammo). Wir werden im Laufe des Sommers das Zentrum Unserer Investitionen verlegen.
Östlicher Schauplatz
Virginia
Die Miliz von Winchester hat dem anrückenden Feind unter Hamilton tatsächlich Widerstand geleistet. Tapfer. Aber bescheuert. Patterson sitzt immer noch in den Bergen von Hampshire County, WV. Da er nicht in den Kampf eingegriffen hat, vermuten wir, dass er dazu bestimmt ist die rechte Flanke der Union zu decken oder in einer konzertierten Aktion mit Hamilton auf Johnsons Lager in vorzurücken. Johnson hat ausgerechnet jetzt ein leichtes Unwohlsein ergriffen (inaktiv), so dass Wir Uns außer Stande sehen, Winchester zurückzuerobern. Aber wir werden Jackson mit seiner Brigade und ein paar Kanonen losschicken um Patterson aus seinen Stellungen zu vertreiben.
Außerdem schicken wir die 1st Virgina Cavalry nach Morgan, WV, um dort die Schienen zu zerstören.
Die Army of the Potomac macht sich auf nach Manassas. Wir haben bemerkt, das die Union bei Alexandria große Mengen an Freiwilligen versammelt. Zumeist sind es nur Milizionäre, aber trotzdem... . Wir haben es in Unseren Wassern, dass in Virginia bald ein großer Kampf stattfinden wird.
Wir befehlen also auch Benjamin Huger nach Manassas. Gute Artilleristen kann man immer brauchen.
http://img15.imageshack.us/img15/4451/iaendejuni1861.jpg
Carolinas und Atlantik
Bedauerlicherweise war der Ausbruch Unserer Schiffe an Ft. Monroe vorbei nicht von Erfolg gekrönt. Wir verloren alle Unsere Fregatten und Dampfschiffe. Die Blockadebrecher jedoch kamen durch.
Wir erhielten auch Nachricht von Admiral Semmes. Er hat mit einer kleinen Flotille Briggs begonnen, die Handelswege der Union zu stören.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
http://img851.imageshack.us/img851/925/hwcairomap.jpg|http://img130.imageshack.us/img130/2705/yorktown1862.jpg
"Sehr geehrter Mr. President,
wir haben, wie berichtet, den Platz Cairo, IL eingenommen. Es ist dies ein elendiglicher Ort und elendig zu verteidigen. Das Land ist flach wie ein Kartentisch bis zum Horizont, wie ich es noch nie gesehen habe. Einige wenige Kanonen auf jedem jenseitigen Ufer genügen, um uns hier vollständig von jeder Versorgung abschneiden und in aller Seelenruhe zusammenschießen zu können.
Es ist diese ganze Landzunge, auf der die Stadt gelegen ist ein einziger Sumpf, sodaß viele Männer und auch ich (inaktiv, grr) mit dem Fieber darnieder liegen und ich das exekutive Kommando an Gen. Whiting geben muss. Gleichwohl die Stadt auf Poldern errichtet wurde, genügt schon ein wenig Hochwasser auf einem der Ströme, um den ganzen Platz voll schlammigen Wassers laufen zu lassen und von seinem Aussehen her scheint dies nur allzuoft zu geschehen. Ich habe zuhause in Maryland Schweinekoben gesehen, die ansprechender waren. Die Straßen sind kotig, die Häuser sind schmutzig und die wenigen verbliebenen Bewohner sind dreckig und ihre Sprache ist genauso dreckig und sie hassen uns aus ganzen Herzen.
So kommt es, dass ich Euch leider berichten muss, dass sich in der Nacht vom 15. Juni auf 16. Juni einige feindliche Briganten und Milizionäre heimtückisch der Schanzen am Kap bemächtigt und mehrere schwere Stück Artillerie in ihren Besitz gebracht haben. Sie haben nur wenige Männer, aber ihre Feuerkraft ist beachtlich. Der Feind verfügt immer noch über diverse Kähne und könnte das Kriegsgut im Schutze der Nacht abtransportieren, oder schlimmer noch, den Ort mit regulären Truppen verstärken, was meine Position hier unhaltbar machen würde. Ich habe mich daher entschlossen in Bälde anzugreifen. Der beengte Raum macht allerdings das Manövrieren schwierig und so einen etwaigen Rückzug zu einer langsamen Angelegenheit. Ich denke jedoch, dass die Notwendigkeit das Risiko überstimmt.
Aus Memphis erreicht uns die Nachricht, dass bald weitere Verstärkungen für uns eintreffen werden.
In der Hoffnung in Ihrem Sinne zu handeln verbleibe ich
Charles S. Winder, General
16. Juni 1861"
Transmississippi
In Missouri Sammelt Gen. Price seine Männer in Springfield. Zu seinen Milizen sollen bald eine Brigade reguläre Infanterie und einige Reiter stossen.
Gen. McCulloch erreichen Berichte einer Vorhut von Lyons Streitmacht vor den Toren von Rolla. Da die Stadt nicht zu verteidigen ist, wird er alle Vorräte vernichten und in einem Bogen über Union County nach Jefferson City, MO reiten, um zu rekognoszieren.
http://img713.imageshack.us/img713/8668/missouriendejuni1861.jpg
Golf und Dixie
Es sind in Unseren Werften neue Schiffe fertig geworden. Briggs in Galveston, die die Blockade im Golf brechen sollen und Fregatten in Mobile und Galveston, die Wir zur Verstärkung von Semmes Patrouillen in den Atlantik entsenden.
Bau
30 Schienentransport
30 Flusstransport
1 Industrie in Texas
Neue Truppen
1 Brigg im Tiefen Süden
Einige Milizen um Forts etc etwas zu verstärken
1x 2inf in AL
2x Miliz MS
1x Miliz AL
1x Miliz TN
2x Miliz VA
1x Miliz NC
1x Scharfschützen in NC
1x Scharfschützen in MS
1x Scharfschützen in AR
1x Cav TX
1x Cav SC
1x Horse Art MS
Nachschub
2 Feldartillerie
Politik
Embargo auf Baumwolle
Finanzen
8% War Bonds
Exceptional Taxes
Aushebungen
Ruf nach Freiwilligen bei 2000 $ pro Kompanie
Statistik
Moral 99 <> 91
FI 12
Verluste 960 <> 870
Siegpunkte 273 <> 236
Siegpunkte pro Runde 50 <> 37
Alle Bilder in diesem AAR sind übrigens nach meinem besten Wissen Public Domain und zumeist aus der Library of Congress, Prints & Photographs Division oder der Northern Illinois University Library.
Die Herkunft der Bilder werde ich auch weiterhin kennzeichnen.
Alle Bilder in diesem AAR sind übrigens nach meinem besten Wissen Public Domain und zumeist aus der Library of Congress, Prints & Photographs Division oder der Northern Illinois University Library.
Die Herkunft der Bilder werde ich auch weiterhin kennzeichnen.
Sehr löblich, das ist die notwendige wissenschaftliche Akribie! - Schöner Bericht übrigens. :)
sehr schön, nur weiter so :)
Anfang Juli 1861
McDowell bewegt sich
Cairo verteidigt
Jefferson City, MO gefallen
Offenbar wird Präsident brinki jetzt ein bisschen ungemütlich. Er hebt wieder Freiwllige aus. Lyons klaut mir die Conscript Punkte in Missouri (Jefferson City), eine Bande Milizionäre ohne Anführer holt sich wunde Köpfe in Cairo und McDowell verlässt Alexandria. Da stehen jetzt die beiden Hauptarmeen im Osten bei Manassas und kein Schuss ist gefallen. Einsatzverzögerung macht's möglich. Wir werden wohl den Hut fester schnallen müssen, die lange Leidenszeit des Südens beginnt. Vorher wollen Wir ihm allerdings nochmal ein bißchen Angst einjagen (oder uns selbst ein Bein stellen dabei, mal schauen).
Östlicher Schauplatz
Virginia
"P. G. T. Beauregard, General
Kriegstagebuch
18. Juni 1861
Beginnen Absitzen der Truppen in Manassas Junction. Kurier von Floyd berichtet von massiven Truppenbewegungen östlich Fairfax und Germantown. Schicke eine Kompanie Kavallerie.
19. Juni 1861
Nachricht von Johnson aus Strassburg. Einschätzung das Unionstruppen in Winchester zu stark für Angriff. (inaktiv)
20. Juni 1861
Bestätigte Berichte, dass gesamte Army of Northeastern Virginia sich im Marsch befindet. McDowell kann seine Bewegungen gut verschleiern. Ein Viertel bis ein Drittel seiner Truppen müssen Kavallerie sein. Meine Informanten und die Kavallerie Scouts glauben, dass er 70 bis 100 Geschütze mitführt. Das wird noch spassig.
21. Juni 1861
Kavalleristen der Union tauchen vor Floyds Stellung am Cub Run hinter Centreville auf, verschießen einige Kugeln und verschwinden wieder. McDowells Hauptkolonne scheint nicht der Warrenton Turnpike, sondern der Little River Turnpike nach Nordwesten zu folgen. Seltsam. Will er Floyd umgehen? Oder will er sich mit Hamilton vereinigen? Aber das würde keinen Sinn machen. Muß handeln. Schicke Longstreet mit 12000 Mann und der schweren Artillerie nach Norden an den Bull Run. Wenn McDowell die Middlesburg Road nimmt, soll er ihm folgen. Wenn er sich nach Süden versucht zu wenden, um bei Haymarket wieder auf die Warrenton Turnpike zu treffen, wird er ihm eine kleine Überraschung bereiten.
Jackson hat anscheinend Patterson nach Hancock vertrieben.
22. Juni 1861
1st Virginia hat Bath genommen. Keine Verluste. Befehle den Abbruch von Bahnhof und Gleisen.
25. Juni 1861
McDowells Kolonnenspitze außer Sicht gekommen. Nicht gut. Rest der Armee marschiert noch durch Fairfax
26. Juni 1861
McDowells Nachhut hat Fairfax verlassen. Er ist irgendwo nordwärts. Aber wo?
29. Juni 1861
Wo ist McDowell???
30. Juni 1861
Fasse Entschluss. Johnson soll Strassburg aufgeben und mit Bahn nach Leesburg. Ich übergebe den gesamten Tross an Longstreet und mache mich mit dem Großteil der Kavallerie und der leichten Artillerie auf eben dorthin. Jackson marschiert über Bath nach Harper's Ferry. Doppelnutzen Hamilton abschneiden und unsere linke Flanke decken. 1st Virginia nach Frederick City, MD, Bahnlinie zerstören, Nachschub verhindern.
Riskantes Unternehmen. Könnte uns alle hinter den Rappahannock zurücktreiben. Longstreet kann sich gegen McDowell bestimmt behaupten. Starke Position am Bull Run. Meine Kolonne sollte allerdings nicht im offenen Gelände abgefangen werden.
Wenn es gelingt habe ich McDowell zwischen mir und Longstreet und kann jeden Punkt in Nordvirginia und Maryland bedrohen, an dem es der Union wehtut. Baltimore. Annapolis. Alexandria. Washington."
http://img860.imageshack.us/img860/3829/iaanfangjuli1861a.jpg
http://img833.imageshack.us/img833/3426/iaanfangjuli1861c.jpg
Carolinas und Atlantik
Außer einer Miliz, die Wir nach Wilmington entsenden ist nichts zu berichten.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
Whiting (nicht Winders, wie es irrtümlich im Bericht steht) gelang es, die Fort- und Küstenbatterien aus Cairo, IL zu erobern. Und zu behalten. Das war nicht ganz so selbstverständlich wie gedacht, da brinki Uns stolze 15 Regimenter der Milizen aus Indiana, Ohio, Illinois und Michigan auf den Hals gehetzt hat. Noch dazu hatten wir in letzter Sekunde die Befehle für die Memphis Brigade geändert, sodaß sie sich nicht mit Whitings Truppen verband. Am Ende trugen die Verschanzung und die Artillerie den Sieg davon. Wir schätzen, dass brinki keinen All-Out Befehl gegeben hatte. Sonst wären wir möglicherweise futsch gewesen.
Wer so hartnäckig eine Stellung zu nehmen versucht, wird es auch weiterhin versuchen. Nächstens kommt er dann mit Geschützen. Da Wir zur Zeit Unsere Position in Cairo nicht substantiell verstärken können, nehmen Wir alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist und ziehen Leine.
Auf nach Charleston im schönen Scott County, MO. Die schweren Geschütze verschiffen wir nach Island 10.
Zudem können wir die Forts Island 10 und Henry & Donelson mit zusätzlichen Milizionären verstärken.
http://img40.imageshack.us/img40/8421/cairobattle1juni1861.jpg
http://img18.imageshack.us/img18/1258/cairobattle13juni1861.jpg
Transmississippi
Lyons hat sich in Bewegung gesetzt. Er steht jetzt in Jefferson City, MO mit so 3000 Kombattanten. Schockschwerenot, der Kerl hat 5-3-3. McCulloch zieht sich geflissentlich nach Springfield zurück. Ich schicke ihm die Texas Cav Brigade und McClung's (mit dem Namen muss man ja Artillerist werden) Horse Artillery dahin.
Golf und Dixie
Kein Wölkchen an Himmel
Bau
Wir haben diese Runde kein Geld für große Sprünge
10 Schienentransport
1 Industrie in Texas
Neue Truppen
nil
Nachschub
nil
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 97 <> 91
FI 13
Verluste 2250 <> 2070
Siegpunkte 249 <> 273
Siegpunkte pro Runde 50 <> 37
@Mortimer und Teutates: Danke für Lob.
@Mortimer: Sauber zitieren hat schon so manchen Hals gerettet. ;)
Die Karten vom letzten Mal sind alle auf Grundlage von Material aus der Library of Virginia entstanden.
Ende Juli 1861
McDowell bewegt sich nicht mehr
Beauregard auch nicht
Harper's Ferry erobert
Ärger, ärger, ärger. Da hatten Wir so schön Beauregards Kriegstagebuch veröffentlicht und dann doch nicht auf die ZOC Regeln geachtet. Hat sich keinen Meter bewegt, die AoP.
Wir haben nochmal den save geladen und wirklich... Loudon rot, Alexandria rot, Stafford rot. Beauregard hat mehrmals versucht loszumarschieren. Ist aber immer hängengeblieben.
Diesmal ein kurzer Bericht. Denn erstes war ja nichts los und zweitens hat brinki schon den nächsten Satz Befehle geschickt. "Knifflige Lage im Osten" schreibt er dazu. Wo er recht hat, hat er recht.
Diesmal gab es gut Industrie. +23 Nachshub in Dallas, 2 Kriegsmaterial in Beaumont, +6 Munition und +3 Kriegsmaterial in Henderson. Wir stellen jetzt die Investition in Texas ein und bauen Briggs. Wir möchten im Spätherbst 20 davon schwimmen haben. Allerdings spielt brinki schnell nach vorne und er hat großes Glück mit seinen rolls für die Generäle. Ich könnte gezwungen sein mein langsames Aufbauspiel aufzugeben.
Östlicher Schauplatz
Virginia
http://img828.imageshack.us/img828/8079/iaendejuli1861.jpg
Jetzt wäre eigentlich ein phantastischer Augenblick, im Osten etwas zu unternehmen. Aber nein, Bory ist inaktiv. Wir sammeln jetzt Unsere Truppen zusammen, Uns wird es zu unheimlich. Nur die 1st Virginia treibt weiter ihr Zerstörungswerk. Wir verstärken Fredericksburg und Charlottesville. Das soll es gewesen sein.
Einzig noch wichtig zu bemerken, dass Banks die Armee der Union anführt, nicht McDowell. Entweder er ist auch inaktiv, oder er spielt Schisshase mit mir.
Carolinas und Atlantik
In Charleston treffen sich wichtige Vertreter aus Industrie und Bankwesen Englands und Frankreichs mit einflussreichen Bürgern des Südens, Baumwollbaronen und Sklavenhändlern um die Folgen des Embargos zu diskutieren. Die Herren sind sich einig, dass aus Kriegsgewinnlern keine Kriegsverlierer werden dürfen. Die Europäer versprachen, sich entsprechend bei ihren Regierungen einzusetzen. (+19 FI)
http://img163.imageshack.us/img163/7103/pricebirch.jpg | http://img854.imageshack.us/img854/1126/negrosales.jpg
Leider ist so ein Webbild zu klein um richtig reinzuzoomen. Sonst könntet Ihr den filigranen Unterschied in der Semantik würdigen, der zwischen den gebildeten Feingeistern Virginias (Birch, Price & Co, Dealers in Slaves) und den etwas direkteren Zeitgenossen aus Atlanta, GA (Auctions & negro sales) herrscht. Der Mann mit der Flinte ist ein Soldat aus Shermans Armee.
Unsere Fregatten erreichen Semmes Flotte. Mal sehen, was wir ausrichten können.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
Alles, was Beine hat sammelt sich in Charleston Missouri, ausser einer Brigade, die ich nach Nasville schicke. Nur so aus Bammel.
Transmississippi
Lyons hat McCulloch beim Abmarschieren gestellt aber keinen Schaden angerichtet. McCulloch setzt seinen Weg nach Springfield fort.
Golf und Dixie
Zwei neue Briggs für die Box
Bau
10 Schienentransport
5 Flusstransport
Neue Truppen
2 Briggs im Tiefen Süden
1x Horse Artillery in MS
Nachschub
1x elite
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 100 <> 91
FI 33
Verluste 2310 <> 2670
Siegpunkte 307 <> 310
Siegpunkte pro Runde 51 <> 36
Anfang August 1861
Zweifach siegreich bei Manassas
Jackson entschlüpft Hamilton
Dann haben Wir die AoNV doch gestellt oder sie Uns, besser gesagt. Wir konnten sie allerdings beide Male zurückwerfen. Das gab 3 NM Punkte zusätzlich. Wir haben da jetzt 112, was sich gleich wirtschaftlich bemerkbar macht. Auch haben Wir wieder die Nase vorne bei den Siegpunkten. Das ist gut.
Östlicher Schauplatz
Virginia
http://img607.imageshack.us/img607/9938/battlemanassas16juli186.jpg
1st Manassas.
Am 16 Juli greift Banks Manassas Junction frontal an. Die Stadtmiliz muss dabei dran glauben. Feuer aus 107 Rohren hält die beste Brustwehr nicht aus. Entscheidend für den Sieg war die Verschanzung und die bessere Generalität. Man beachte den Eingrabungsbonus von 300 und die grünen und blauen Icons. Bei mir waren 43 Regimenter außer Kommando und bei brinki 66.
http://img703.imageshack.us/img703/5149/battlemanassas23juli186.jpg
2nd Manassas
Am 23 Juli versucht er es nochmal. Mittlerweile ist Johnson auf dem Schlachtfeld eingetroffen. Viermal muss Banks an diesem Tag durchs Feuer, bevor er sich nach Alexandria absetzen kann.
http://img861.imageshack.us/img861/9004/iaanfangaugust1861.jpg
Bory und Johnson sind beide aktiv. Irgendetwas müssen Wir jetzt aus Unserem Sieg machen.
Wir haben Uns folgendes überlegt:
http://img703.imageshack.us/img703/2273/manassasanfangaugust186.jpg
Bory verfolgt die AoNV mit 20000 Mann nach Alexandria. Johnson nimmt 6000 mit nach Winchester. Wir lassen ihn über Leesburg marschieren, dann hat er eine gewisse Chance Hamilton abzufangen, wenn der nach Alexandria oder Manassas will. 2000 Mann bemannen die Gräben in Manassas. Longstreet wird mit seiner Brigade zu ihnen stoßen.
Erwähnenswert noch, das Jackson das Depot in Harper's Ferry zerstört und Manassas noch im selben Zug erreicht hat.
Generäle Jackson, Smith und Beauregard wurden für ihre Leistungen in Depeschen erwähnt.
Carolinas und Atlantik
Semmes gibt uns Botschaft über die Versenkung von 37 Tonnen Kriegsmaterial und Waren im Wert von 116000 $. Hoffentlich tut es brinki so weh, wie es Uns als Unionspieler seinerzeit weh getan hat.
Der Charleston Kongrees trägt anscheinend weitere Früchte. England reagiert recht ungehalten auf die Verlängerung der Blockade. (+9 FI)
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
brinki holt sich Cairo, IL zurück. Aber wenn er ein Depot da haben will, muss er sich eines schnitzen.
Transmississippi
Lyons droht mit 3000 vor Springfield, MO. Ich habe aber glaube ich genug Leute, um ihn da aufzuhalten.
Golf und Dixie
Allüberall schönes Wetter
Bau
10 Schienentransport
Neue Truppen
2 Briggs im Tiefen Süden
1x Columbiad in VA
Nachschub
1x elite
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 112 <> 95
FI 44
Verluste 5970 <> 10470
Siegpunkte 361 <> 357
Siegpunkte pro Runde 51 <> 36
Ende August 1861
Blutiger Tag bei Alexandria
Kentucky verlässt Union
Etwas unerwartet verlässt Kentucky die Union. Wir vermuten Agenten von brinki dahinter. Aber warum? Was kann er aufbieten, um davon jetzt einen Vorteil zu haben? Wir sind erstaunt.
Gleichfalls erstaunt über die wundersamen Wege der engine. Ein Massaker in Alexandria, brinki verliert fast doppelt so viele Soldaten wie Wir, fünf seiner Regimenter werden vernichtet und doch behält er das Schlachtfeld.
Östlicher Schauplatz
Virginia
http://img851.imageshack.us/img851/4887/battlealexandria12augus.jpg
Wieder zurück in Manassas stellen wir fest, dass wir kaum gelitten haben durch die Schlacht, weil sich die Verluste gut verteilt haben. So verführerisch nochmal anzugreifen. Aber Wir lassen ihm den nächsten Zug. Er scheint sich durch die Hintertür an Covington, VA heranmachen zu wollen. Wir verlegen einige Regimenter und General Floyd dorthin.
Außerdem verstärken wir Johnson in Winchester mit Jackson. Nun haben wir alles so wie im Mai, nur mit mehr Truppen und ohne Depot in Harper's Ferry.
Die Sache sieht jetzt etwa so aus:
http://img717.imageshack.us/img717/9648/ostenendeaugust1861.jpg
Carolinas und Atlantik
Semmes gibt uns Botschaft über die Versenkung von 37 Tonnen Kriegsmaterial und Waren im Wert von 76000 $.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
Kentucky. Was für ein Zug.
http://img809.imageshack.us/img809/7971/paperkentuckysecedes.jpg
Wieviele Truppen hat er im Hinterland von Ohio, um sie Uns auf den Hals zu hetzen? Oder soll das alles Fremont richten. Jedenfalls schnappen wir uns Paducah mit einigen Männern unter Polks Kommando. Dann verlegen wir die Knoxville Brigade unter dem Kommando von G. W. Smith nach Bowling Green und eine Batterie Küstenartillerie von Island 10 nach Fort Henry und verteilen unsere Boote auf Cape Girardeau und den Cumberland. Mehr als diese provisorische Verteidigung ist im Augenblick nicht drin.
http://img251.imageshack.us/img251/3227/westenendeaugust1861.jpg
http://img860.imageshack.us/img860/2569/kentuckyendeaugust1861.jpg
Transmississippi
Lyons droht noch immer. Er scheint sich einzugraben. Die einzige unbekannte Größe ist Fremont mit seinen etwa 12000 Leuten in St Louis, MO. Im Norden kommen immer noch diverse Milizregimenter durchgewandert. brinki scheint auf große Milizarmee zu setzen. Wir bleiben bei unserer Politik der wenigen Elitetruppen. Verkehrte Welt irgendwie.
Golf und Dixie
Mehr Briggs in die Box.
Bau
10 Schienentransport
Neue Truppen
2 Briggs im Tiefen Süden
1x 2inf 1cav in TN
1x 2inf 12lb in TN
Nachschub
nil
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 113 <> 95
FI 45
Verluste 9465 <> 16440
Siegpunkte 411 <> 389
Siegpunkte pro Runde 53 <> 36
Anfang September 1861
Paducah erobert
Norfolk Batterie versenkt Flotte
Wie die Titelzeilen vermuten lassen ist nichts wirklich spannendes passiert.
Deswegen gibt es auch nur einen kleinen Post.
Östlicher Schauplatz
Virginia
Wir könnten hier auch das Kartenmaterial der letzten zwei Wochen veröffentlichen. Die Unionstruppen in West Virginia sind Covington etwas näher gerückt. Viel Schlagkraft trauen wir Ihnen nicht zu, denn es regnet in den ganzen Appalachen. Trotzdem haben Wir General B. Johnson entsand um die Werke bei Charlottesville, VA in Augenschein zu nehmen, falls der Feind sich dorthin wendet.
Der Regen hat auch einen Nachteil. Grafton, WV ist nämlich gänzlich ohne Bedeckung. Normalerweise könnte Jackson mit seinem Bewegungsbonus die Stadt in einem Zug erreichen und das dortige Depot hochjagen. Aber so... keine Chance.
Die 1st Virginia ist ein wenig gefangen in Leonardstown. Sie konnte zwar Port Tobacco erobern und Fourage aufnehmen, ist jedoch sofort wieder vor anrückender Unionsinfanterie zurück gewichen. Jetzt hat Präsident brinki drei Brigaden Infanterie, acht Geschütze und den leibhaftigen General Burnside losgeschickt, um dem Spuk ein Ende zu machen. Wir evakuieren sie per Boot hinter den Rappahannock zurück. Sollen sich mal ordentlich ausschlafen.
Die drei Panzerschiffe der Chesapeakeflotte unter Buchanan haben eine Flotte aus Briggs und Fregatten aus dem James River vertrieben. Von den Kanonen in Norfolk sind die dann wohl versenkt worden. Zumindest hatten sie ordentlich hits und sind vom Schirm verschwunden.
http://img140.imageshack.us/img140/9519/jamesriver.jpg | http://img263.imageshack.us/img263/5895/sunkenships.jpg
Mann kann da ja auch nur schwer vorbei schießen.
Carolinas und Atlantik
Semmes gibt uns Botschaft über die Versenkung von 37 Tonnen Kriegsmaterial und Waren im Wert von 116000 $.
brinki hat reagiert und jede Menge Flotten in den Atlantik verlegt. Das ist gut. Während sie Semmes Flibustiere und Blockadebrecher suchen, können sie anderswo kein Unheil anrichten.
Westlicher Schauplatz
So wie Uns eine gewisse Stabilität im Osten gelungen ist, wollen Wir nunmehr genauso im Westen in den Winter kommen, ohne nennenswert Boden zu verlieren. Dazu wird das ehrgeizige Schiffsbauprogramm leiden müssen, denn Wir brauchen Truppen.
Mississppi und Ohio
24000 Miliztruppen. Kaum Geschütze. 12000 Unter Fremont bei St. Louis, MO und 12000 unter McClernand in Cairo, IL. Ich glaube das ist es, was brinki an unmittelbarer Gefahr für mich bereit hält. Winder und Whiting können mit ihren 8000 erprobten Soldaten, fast alles Elite, und fast 40 Geschützen gut dagegen halten.
Wir haben unsere Schiffe vor Cairo und Paducah zusammengezogen, um den Übergang über die Flüsse zu erschweren und die beiden Unionskontingente auseinander zu halten. Solange brinki die nicht vertreibt ist alles im Griff (glauben Wir, uff). Will er nicht mal mit einer Flotte kommen? Ich verstehe das alles nicht. Was hat er in petto an Überraschung.
http://img339.imageshack.us/img339/9624/kentuckyanfangseptember.jpg
Wie man sieht stehen in Louisville, KY zwei einsame Horseartillery. Ich vermute, weil brinki das Kaff für Teil seines Hinterlandes hält. Wir werden Polk mit 1200 Reitern und 8 Horseartillery hinschicken, um ihn eines Besseren zu belehren. Wir vermuten McClellans Destination in Lexington, KY. Wir haben der dortigen Miliz den Befehl gegeben, bis zum Letzten auszuhalten. Vielleicht ergibt sich irgendwie die Chance, das dortige Depot zu zerstören.
Transmississippi
Lyons bleibt vor Springfield in seinen Gräben hocken. Hat er nicht geglaubt, dass Wir willens waren, die Stadt zu verteidigen? Aus den Namen seiner Regimenter entnehmen wir, dass brinki wirklich alles zusammenkratzt, was nur irgendwie ein Gewehr halten kann. Interessant.
Golf und Dixie
Mehr Briggs in die Box.
Bau
nil
Neue Truppen
1 Brigg im Tiefen Süden
1x 2inf 1cav in TN
1x 2inf 12lb in TN
1x 12lb in AL
Nachschub
nil
Politik
nil
Finanzen
nil
Aushebungen
nil
Statistik
Moral 113 <> 95
FI 48
Verluste 9675 <> 17400
Siegpunkte 466 <> 421
Siegpunkte pro Runde 53 <> 36
Rantanplan
13.04.11, 19:15
Sehr schön, Wir haben das Spiel nicht, aber sieht doch alles sehr vielversprechend aus :)
Lewis Armistead
22.04.11, 12:39
Auch wenn der Spielverlauf alles andere als gewöhnlich und konventionell ist wie mir scheint und eure Strategien ungewohnt so bewundern wir doch euren südstaatlichen Erfindungsgeist und wie ihr der Union bis jetzt häufiger ein Schnippchen schlagt.
Eure Berichterstattung ist im übrigen ganz ausgezeichnet auch wenn ein wenig mehr Kartenmaterial sicher nicht schaden könnte :P
Vielen Dank für den schönen AAR.
Vielen Dank für die Blumen.
Wie Ihr gemerkt habt, ging das in letzter Zeit ziemlich zäh. Zwei Monate fast keinen Zug gespielt. Vor allem haben Wir in letzter Zeit nicht mehr so viel Zeit wie ehedem. Wie das Leben halt manchmal so spielt. Wir werden bis auf Weiteres nun nicht mehr jeden Zug beschreiben können. Aber lieber bringen Wir Unser Werk zu Ende, als aus falsch verstandenem Perfektionismus die Sache ganz zu canceln.
Ende Oktober 1861
Zweite Schlacht um Manassas
Süden siegreich aber verliert einen großen Sohn
Lincoln sendet fähigen Mann an den Mississippi
Östlicher Schauplatz
Virginia
Sehr geehrter Herr President,
ich schreibe Ihnen diese Zeilen in Vertretung des Kommandanten der CSA of the Potomac P.G.T. Beauregard mit großer Freude und tiefer Trauer.
Wie Ihnen bereits berichtet wurde, verließ die Northern Army of the Potomac in den letzten Septembertagen ihr Quartier bei Alexandria, VA und setzte sich Richtung Manassas Junction in Bewegung. In Gedenken an seine Niederlage zwei Monate zuvor, orderte der Feind den Großteil seiner Truppen hinter Fairfax nach Süden und dann entlang der Orange-Alexandria Railroad.
http://img189.imageshack.us/img189/6240/secondmanassasmap.jpg
Unsere Vermutung war, dass er auf diese Weise mit Hilfe der Eisenbahnbrücke über den Bull Run kommen und so unsere Stellungen umgehen wollte.
http://img17.imageshack.us/img17/8910/railroadbridgeacrossbul.jpg
General Beauregard orderte meine leichte Division als erste Vorhut an besagte Brücke, die schwere Artillery direkt hinter uns, um den Feind am Bull Run zu stellen, bis Smith's und Bee's Brigaden marschfertig wären. Longstreet's Brigaden verblieben nordwärts um die Warrenton Turnpike gegen einen weiteren, schwächeren Vorstoß der Union zu schützen.
Wir erreichten auch richtig die Brücke, bevor McDowell übersetzen konnte und mit Hilfe geschickt platzierter Artillerie warfen wir drei Attacken der Yankees zurück und hatten dadurch allerdings auch ganz erhebliche Verluste. Schließlich traf General Beauregard mit Bee und Smith ein und mit vereinten Kräften trieben wir den Feind noch mehrere Meilen zurück. Wir wendeten mit dem Hauptquartier bereits die Pferde, um zur Manassas Junction zurückzukehren, als eine der letzten Kugeln der Schlacht den unglücklichen General Beauregard in die Brust traf. Er verstarb nach wenigen Minuten.
Ich übernahm provisorisch den Befehl über die Armee und befahl den Rückzug in unsere Ausgangsstellungen. Die vermaledeite Brücke ließ ich hinter uns sprengen.
Ergebenst,
Ihr Benjamin Huger
http://img594.imageshack.us/img594/2194/orrailroadwrecked.jpg | http://img651.imageshack.us/img651/8124/rappahannockstation.jpg
Hier ist der zugehörige Bericht.
http://img534.imageshack.us/img534/9531/battlemanassas1oktober1.jpg
Das hat Uns wieder 4 NM gebracht. Was man nicht sieht: die Verluste der CSA sind alle in Huger's Division, in der wir alle möglichen Reste zusammengeworfen hatten. Miliz, Kavallerie und einige Stück Columbiads, damit sie bis zur besseren Verwendung keine Kommandopunkte fressen.
Wer zuerst kommt, wird zuerst zermahlen.
Der Tod von Bory ist allerdings ein herber Verlust. Wir schicken Johnston, um das Kommado zu übernehmen. Mittlerweile ist allerdings der andere Johnston aufgetaucht und will auch ein Kommando. Wir bauen jetzt wohl noch ein HQ, um den Verlust von Siegpunkten zu vermeiden. Solange bleibt das Kommando der AoP unbesetzt. Wir hoffen, dass die Union erstmal die Schnauze voll hat im Osten. Wird ja auch bald Winter. Die Situation ist jetzt die folgende:
http://img269.imageshack.us/img269/5452/ialateoctobre1861.jpg
McClellan sitzt mit ca. 50000 in Alexandria, VA und heult (hoffentlich). Wir sitzen hoch und trocken in Manassas mit 18000 und 88 Kanonen. In Harper's Ferry, WV verbleibt untätig bis dato der Herr Hamilton mit ca 12000 und ein paar Geschützen. Im gegenüber in Winchester, VA liegen Holmes & Bonham mit 9000 und 31 Kanonen. Unionsgeneral Burnside sammelt zwei Brigaden und eine Batterie um sich in Tobacco Harbour, MD. In Fredericksburg gräbt sich Magruder mit 5000 und 8 Geschützen ein. Bei ihm ist B. Johnson und baut eine Kavallerie Division auf.
Stonewall Jackson hat Grafton erobert und zerstört Depot und Bahnlinie. Er wird sich Richtung Milboro, VA zurückziehen, wo sich hartnäckig noch Unionstruppen halten. Die Jungs haben einen Wagen dabei und noch genug zu essen, leider. Immerhin kommen sie damit kaum bis Lynchburg oder Charlottesville. Auch wenn sie ihre Kavallerieregimenter abspalten, können sie höchstens Bahnlinien zerstören, denn die Städte sind verteidigt.
Schließlich sitzt noch Floyd in Covington, VA mit 5300. Wir teilen die Streitmacht und rücken mit dem Großteil gleichfalls Richtung Milboro vor. Zwar ist der Kerl (natürlich) gerade inaktiv aber schau'n mer mal was so passiert.
Carolinas und Atlantik
Semmes gibt Uns Botschaft über die Versenkung von 37 Tonnen Kriegsmaterial und Waren im Wert von 61000 $.
Wir haben bei Wilmington, NC einige weitere Schaluppen zusammengezogen, die jetzt in die Atlantikblockadebox verlegt werden.
Immer noch keine Marineaktivität der Union, außer Dahlgren mit einem Monitor, der den Eingang des James River bewacht.
Wir verlegen eine einsame Milizeinheit nach Columbia, NC, um ein Auge auf die Albemarle Bay zu haben.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
http://img718.imageshack.us/img718/9760/tennesseelateoctobre186.jpg
Die Situation hat sich insofern dramatisch verändert, als Ulysses Grant aufgetaucht ist. Das ist schlecht.
Er hat gut um die 15000 Mann in Cairo, IL und Fremond hat in Buffington, MO bestimmt nochmal 5000. Was will er da überhaupt??? Wir verlegen sicherheitshalber eine gerade fertig gestellte Brigade nach Reel, MO. Man kann nie wissen. Vielleicht will er sich das andere Mississippi-Ufer hinunterarbeiten? Oder einen Angelpunkt gegen Island 10 finden? Wer weiß schon, was in diesen Yankees vorgeht?
Wir ziehen Unsere Flotten zum Auftanken zurück. Wir hoffen, dass Grant nicht schnell genug über den Fluss kommt, bis sie wieder auf Station sind. Auf die Dauer werden Wir wohl Charleston, MO aufgeben müssen. Aber wir zögern noch.
Nicht viel tut sich in Kentucky.
http://img863.imageshack.us/img863/9484/kentuckylateoctobre1861.jpg
Johnston sitzt mit 4000 und 8 Kanonen in Nasville, TN um die Army of Tennessee aufzubauen. Der Mann hat von einem gütigen Gott 5-2-2 mitbekommen. Van Dorn hat in Bowling Greene, KY 1500 Reiter und 15 Kanonen zur Verfügung, die allerdings von ihrem Raid nach Norden noch arg mitgenommen sind. Auch dort ist Polk mit 2800 und 8 Kanonen, den Wir nach Clarksville, TN verlegen. In Muhlenburg, KY sitzt eine kleine Unionstruppe und Wir wissen nicht, was sie vorhat. Lexington, KY und Clarksville, KY werden noch belagert aber die Verteidiger nicht angegriffen. Also sind sie auch nicht aktiv. Keine Chance, das Depot zu zerstören bis jetzt.
Transmississippi
http://img36.imageshack.us/img36/6513/missourilateoctobre1861.jpg
Wie man sieht, tut sich auch hier nicht viel. Hardee bleibt in Springfield, MO verschanzt und Lyon hat sich nach Jefferson City, MO zurückgezogen. Wir wetten eine gute Flasche Champagner, dass dies die Kampagne im Westen gewesen ist für 1861. Immerhin konnte McCulloch nochmal Lexington, MO befreien und in einer anschliessenden Verfolgungsjagd eine Batterie leichte Artillerie erobern. Nach dieser Heldentat soll er sich nach Springfield zurückziehen.
http://img804.imageshack.us/img804/1091/battleindependence14oct.jpg
Stand Watie ist mittlerweile aufgetaucht. Nachdem er die Stämme wieder unter Unsere Kontrolle gebracht hat, zieht es ihn nach Norden, Richtung Missouri.
http://img848.imageshack.us/img848/3052/texaslateoctobre1861.jpg
Texas spielt noch mit. Eine kleine Unionforce marschierte über Dallas nach Henderson, TX. Dort holte sie sich bei Sibley eine blutige Nase. Dafür haben Wir zusätzliche Truppen erhalten. Auch nicht schlecht. Sibley hat jetzt 1350 Mann Infanterie, 1800 Reiter und 150 Texas Ranger zur Verfügung. Das sollte reichen um, um die verbleibenden Truppen der Union im Westen in Schach zu halten. Ich werde noch etwas zusätzlich für Texas bauen, damit Wir im Fernen Westen vielleicht mal mit Offensiven nerven können.
Golf und Dixie
Ruggles mit 4000 in New Orleans, LA und Bragg mit 300 und 8 Kanonen in Mobile, AL sind zur Zeit meine Reserve für den Golf.
Statistik
Moral 117 <> 81
FI 51
Verluste 14415 <> 28711
Siegpunkte 632 <> 521
Siegpunkte pro Runde 53 <> 36
Ende Dezember 1861
Schnee Schnee Schnee
Wie man auf den ersten Blick erkennen kann, haben wir uns einen astreinen Sitzkrieg geliefert. Das lag natürlich am ungewöhnlich frühen Wintereinbruch. Bestimmt nicht an der Passivität des Nordens. Schon gar nicht an den mangelnden Truppen des Südens.
Zu Gunsten von Wirtschaftsaufbau, wie zB Flottenbau hatten Wir das Ausheben von Truppen vernachlässigt. Die Yankees hatten es uns allerdings auch leicht gemacht. Wir hatten gedacht, dass die Einnahme von Cairo, IL zusammen mit dem Schwerpunkt auf Bootsbau Uns einiges an Land kosten würde.
Wir haben den Herbst genutzt um noch einige Brigaden Infanterie auszuheben und nun ist Mobilisierungszeit. Wir haben Uns entschieden, vor allem Infanterie und dringend benötigten Nachschub auszuheben.
Alles in allem können Wir natürlich mit dem Kampagnenjahr zufrieden sein. Das Valley, Manassas, Tennessee, sowie halb Kentucky und Missouri gehören noch Uns. An den Küsten weit und breit kein Landeunternehmen.
Es mag sein, dass den Yankees Unser kleines Piraterieunternehmen im Atlantik auf dem Magen liegt. Uns ging es dereinst nicht anders. Jede Runde über 60 $ und 35 WS weniger ist auch für den Norden kein Kinderspiel.
Für das folgende Kampagnenjahr sind Wir allerschönster Hoffnung. Wir wollen im Osten Richmond behalten, sowie Charlottesville und Covington, vielleicht sogar Fredericksburg? Ft Monroe ist immer noch unverstärkt. Wir wollen versuchen, es im Frühjahr zu befreien.
Ebenfalls aus der Hand der Yankees nehmen wollen Wir Ft Pickens. Im Westen planen Wir fest mit der Verteidigung von Memphis und Nashville. Wenn Grant weiter "op sin mors blivt seten", wollen Wir in Kentucky einige Köpfe zerbrechen. Nicht Unsere eigenen, vorzugsweise.
Zur Lage:
Östlicher Schauplatz
Virginia
West Virginia und die Apalachen sind fest in der Hand von General Winter. Genauso das nördliche Virginien. Es schneit bis in die Carolinas und Alabama hinein. Gut, wenn man verteidigt.
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McClellan hat jetzt so ca 40 - 50000 Mann bei Alexandria zusammengezogen und Hamilton hat nochmal ca 12000 bei Harper's Ferry.
Nach seinem erfolgreichen Raid nach Grafton im Oktober hat "Stonewall" Jackson jetzt das Kommando im Valley. Bei ihm sind Bonham und noch weitere 10000 verrückte Rebels.
http://img850.imageshack.us/img850/2274/manassaswinterquartier.jpg|http://img200.imageshack.us/img200/4446/manassashauptquartier.jpg
Links das Winterquartier der Armee bei Manassas. Rechts das Hauptquartier von Beauregard. Wäre er doch dort geblieben.
Bei Manassas weinen sie noch immer um den Tod von Bory. Ein schwerer Schlag. Außer Jackson und dem immobilen Lee sind im Osten gerade nur 4-Strat Generäle oder geringere. Dafür sind sie jedoch gut verschanzt. J. E. Johnston hat jetzt das Kommando über die AOP. Zweiter im Kommando ist Huger, der sich durch seine Aktionen bei Manassas einen zweiten Stern verdient hat.
Magruder verteidigt mit seinen 5000 noch immer Fredericksburg. Nach dem 2ten Manassas Desaster gab es nur noch Scharmützel. Jackson zerstört ein Depot bei Grafton. B. Johnson's Laurel Brigade setzt einen einsamen Unions General (Lewis) bei Tobacco außer Gefecht.
Was macht eigentlich Zollikoffer? Sitzt immer noch bei James City und schaut sich mit dem Fernglas Ft. Monroe an. Da konnte er wunderbar beobachten, wie Buchanan's Panzerschiffe Dahlgren's Monitor von Cape Henry vertrieben. Er wird demnächst Verstärkung erhalten und zur Belagerung ansetzen, bevor die Yankees diesen Steinhaufen im James River nicht doch noch verstärken.
Carolinas und Atlantik
Mittlerweile haben wir auch eine Flotte Blockadebrecher im Atlantik, die jede Runde immerhin 14000 $ nachhause schaffen. Wir haben letzte Runde zwei weitere in Auftrag gegeben und werden das in dieser Runde wiederholen. Jetzt wurden sie allerdings entdeckt und beschädigt. Wir werden sie in den Hafen beordern, zur Reparatur.
Bei dieser Gelegenheit wird auch Semmes zur Nachschubaufnahme nach hause kommen.
Westlicher Schauplatz
Mississppi und Ohio
Grant bewegt sich nicht Fremont auch nicht. Es sieht auch nicht so aus, als hätten sie noch Verstärkungen gekriegt. Dafür hatten wir zwischendurch General Winder den Befehl erteilt Fremont zu stellen. Ein Unternehmen, dass leider in einer Niederlage endete.
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A.S. Johnston hat die Army of Tennessee gegründet und auch schon eine Schlacht geschlagen und eine Abteilung Yankees, die auf dem Weg Richtung Cumberland war nach Evansville, IN zurückgetrieben. Er hat im Dreieck Nashville - Bowling Green - Clarksville etwa 10000 Mann und 21 Kanonen. Außerdem Van Dorn's 2500 Reiter und 16 Kavalleriegeschütze.Seinem Hauptquartier zur Seite stehen auch noch A.P. Stewart und Polk. Was Uns ein wenig ärgert: Wir konnten das Depot in Lexington, KY nicht vor dem Zugriff der Usurpatoren bewharen.
http://img600.imageshack.us/img600/3841/westkentuckylatedecembe.jpg
Solange Grant sich nicht bewegt und sein direkter Zugriff nach Süden durch Unsere Flotte verlegt ist, soange kann Johnston sich frei durch Kentucky bewegen wie er will. Wollen mal schauen, ob wir Lincoln nicht erschrecken können.
Transmississippi
Interessant. Die Western Volunteers haben Rolla, MO verlassen und sind auf dem Weg sich mit Lyons zwei Divisionen zu vereinigen. Die liegen zur Zeit in Jefferson City, MO. Rolla ist jetzt ohne Bedeckung. Es juckt mir in den Fingern, da etwas anzustellen. Zunächst habe ich eine Bande Bushwackers angestellt, um rund um St. Louis, MO ein wenig den bush zu wacken.
http://img824.imageshack.us/img824/377/westmissourilatedecembe.jpg
Wird Lyons im Winter eine Kampagne in Missouri wagen??? Dabei St. Louis, so wie es scheint, ohne nennenswerte Garnison lassen? Sein Nachschub an Kanonen kommt jedenfalls ohne Schutz durch's Gelände.
Die einsame Kanone bei Boone, MO ist schon die zweite ihrer Art. Die erste hatten Wir gefangen. An dieser arbeiten Wir noch.
Texas. Auch hier, genau wie im Golf, stehen Truppen faul rum, die Wir in Erwartung von Horden aus dem Norden dort hingestellt haben. Hindman hat Sibley abgelöst und steht bei Dallas mit 3000, größtenteils Ranger, Scharfschützen und Reiter. Immerhin hat er auch 16 12-Pfünder bei sich.
Golf und Dixie
Ruggles steht immer noch mit der European Brigade bei New Orleans. Bragg dito bei Mobile.
Im Zuge der allgemeinen Schiffsoperationen ziehen Wir auch die Golfflotte nach Mobile um Wasser und Zwieback zu bunkern.
Besondere Maßnahmen
Embargo auf Baumwolle!
Vielleicht können wir Unsere französischen und britischen Freunde bewegen, sich der gerechten Sache anzuschließen, wenn ihre Webstühle stillstehen.
Finanzierungen
Um die Infation nicht allzu sehr anzuheizen und uns kostbare Siegpunkte zu sparen, legen Wir nur 5% Kriegsanleihen auf und erheben nur sehr beschränkte Sondersteuern. Dafür drucken Wir ein wenig Papiergeld. Das spült zusammen fast 1.000.000 $ in die Kassen.
Aushebungen
Teilweise Mobilmachung und die Aushebung von Freiwilligen (ohne Prämien) bringt Unserer Sache 720 Kompanien an Frischlingen. Wir haben für's Erste nun mehr als genug menschlichen Nachschub.
Industrialisierung
Es wird Zeit, sich an einem vorerst ruhigen Ort um Nachschub zu kümmern. Unsere Wahl fiel auf South Carolina. Einmal Industrialisierung, bitte. Außerdem bauen Wir 50 Lokomotiven und 25 Flusskähne.
Rüstung
Dringend wird Nachschub benötigt, also bauen Wir
5x Infanterie
2x Kavallerie
2x Leichte Artillerie
2x Feldartillerie
Beim Aufbau der Armee legen Wir den Schwerpunkt auf Infanteriebrigaden.
1x Marines
1x 4-Inf 6lb in AR
1x 2-Inf in AL
1x 2 Inf 6lb Cav in AL
3x 2 Inf 12lb in TN
1x 4 Inf 6lb Cav in TN
3x 2 Inf Scharfschützen in VA
3x 4 Inf 6lb 12lb Cav in VA
2x 12lb in LA
1x 12lb in AL
1x 20lb in TN
2x Columbiad in VA
1x Coastal Artillery (um die James River Autobahn mit einer fetten Maut zu belegen)
Außerdem noch ein Feldhospital für die AoT und einen Schiffsingenieur für den Mississippi.
4 Briggs. Noch weitere vier Briggs und Wir haben Unsere Flotten beisammen. In jeder Box 12 Briggs ist das effektivste Mögliche (Zumindest nach Unseren Berechnungen und Beobachtungen)
Statistik
Moral 116 <> 93
FI 50
Verluste 16395 <> 29609
Siegpunkte 842 <> 645
Siegpunkte pro Runde 52 <> 37
Der Zarewitsch
11.08.11, 16:24
Sehr schöner Bericht. Wir hoffen auf Fortführung. :)
Sehr schöner Bericht. Wir hoffen auf Fortführung. :)
Leider allerdings ist unser Spiel aus verschiedenen Gründen ausserhalb unseres Einflusses nach dem Sommer nicht mehr richtig in Gang gekommen. Sehr schade, denn ich hätte es hier gerne zu Ende gebracht. Vielleicht wird es ja noch mal was.
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