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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Eine eigene Handelsliga gründen



Jadeknusen
04.01.11, 21:29
Heißt das Ding überhaupt so im Deutschen?:D Ich meine jedenfalls die Trade League, und ich würde gerne selbst eine gründen.
Die Frage ist, welche Voraussetzungen muss man dafür erfüllen?
Eigenes Handelszentrum scheint Pflicht zu sein. Lübeck ist eine Administrative Republik, diese Regierungsform habe ich jetzt auch mal angenommen. Scheint noch nicht zu reichen. Oder muss man eine Händlerrepublik sein?

Im Zusammenhang damit: Ich habe auf Ingermerland einen Fokus gelegt und wollte dort in Konkurrenz zu Novgorod ein Handelszentrum gründen. Ging allerdings nicht, da "Ingermerland an Novgorod gebunden war". Zum Glück ging es in Estland dann schon. Es wäre allerdings nützlich zu wissen, warum man diese Bindung nicht "sprengen" kann oder wie es doch geht. Sonst legt man seinen Fokus irgendwo hin und der gewünsche Effekt tritt nicht ein...:rolleyes:

Eidgenosse
04.01.11, 21:44
Die erste Frage kann ich Dir nicht beantworten, aber ich glaube das Zweite hängt damit zusammen das man erst ab einem bestimmten Handelsvolumen ein neues Zentrum eröffnen kann. Und ich glaube in der Angrenzenden Provinz zu einem bestehenden Zentrum geht es garnicht.

CENTURION88
04.01.11, 22:23
Also man kann nur in einer Provinz ein Handelszentrum gründen, wenn es nicht an eine Provinz mit bereits vorhandenem grenzt, bspw. kann nie eins in Treviso gegründet werden, weil venedig an ihr grenzt.
Um eine eigene Handelsliga zu gründen benötigt man die Regierungsform 'Kaufmannsrepublik'. Diese kann man von Spielbeginn an haben, siehe Hanse, Liguria oder Venedig, oder man errichtet eine plutokratische Administration, wenn man den Slider ausreichend weit auf Plutokratie gestellt hat. Soweit ich glaube wird man dann zur besagten Kaufmannsrepublik und die Handelsliga kommt automatisch dabei.

Jadeknusen
05.01.11, 15:08
Danke, die Kaufmannsrepublik war es, die ich übersehen habe.
Werde das mal ausprobieren.:)

Eigentlich hielt ich die die Republiken für die deutlich schlechtere Regierungsform gegenüber den Monarchien, da nicht nur die Staatsehen enorm von Bedeutung sind, sondern eine hohe Legitimation die Unruhe senkt und weitere Vorteile mit sich bringt.
Andererseits bekommt man in den Republiken weitaus bessere Herrscher. Wenn einer dann doch eine Pfeife ist, ist er nach vier Jahren wieder weg.:D
Die Kontore sind auch nicht verkehrt.

Fuchs
05.01.11, 15:22
Man kann die Gegner beim Friedensvertrag zu einem Liga-Beitritt zwingen.

Ich versuche gerade, ob ich z.B. Hongkong einnehmen, ein HZ bauen und dann die Chinesen langfristig zwingen kann durch mein Zentrum zu handeln. Die Kaufmannsrepublik hat sehr wenige Magistrate, weshalb ich kein „Flächenreich“ aufbauen kann.

CENTURION88
05.01.11, 16:46
Meiner Meinung nach fährt man sowieso besser wenn man Freihandel betreibt, voll plutokratisch, aber ohne kaufmannsrepublik, sondern mit einer administrativen monarchie(?), dann bekommt man nochmal 20% auf handelseinnahmen. Noch klüger ist es natürlich mit den NIs Wettbewerbschancen und Nationale Handelspolitik. Ganz wichtig ist hierbei auch der Ruf. So muss man nicht auf Staatsehen und Legitimität verzichten. Wenn man dann noch ne Kolonie in Indien gründet, ist man ganz schnell vorne mit dabei, hat neuste Techs und man hat sogar mehr Einnahmen als Frankreich, Spanien oder England. Mein Favorit: der Holländer. Geht aber auch ganz gut mit Dänemark oder Schweden, wobei Dänemark aber nicht ganz einfach zu behaupten ist.

Kamerad
05.01.11, 17:07
die regierungsform, die du meinst ist die administrative republik, sie ist mit goverment tech 19 verfügbar und erhöht das handelseinkommen um 10%.

CENTURION88
06.01.11, 14:58
so ist es, stehen aber die slider voll auf plutokratie und freihandel, bringen diese zusammen nochmal 10% handelseffizienz