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Die drei streitenden Reiche
Kurfürst August I. von Sachsen (1670–1733) war im Jahre 1697 als August II. zum König von Polen gewählt worden. Er strebte danach, sich in Polen Anerkennung zu verschaffen und das Königtum dadurch in eine Erbmonarchie umwandeln zu können. Dabei beriet ihn der aus Livland geflohene Johann Reinhold von Patkul (1660–1707). Dieser meinte, dass die Rückeroberung des einst polnischen Livlands August zu einigem Prestige verhelfen würde. Der lokale Adel würde diesen Schritt willkommen heißen und sich gegen die schwedische Herrschaft erheben.
Um der geplanten Königskrönung Friedrichs III. zum König in Preußen zuzustimmen, ließ sich August von Friedrich ein Beistandsversprechen gegen Schweden geben.
Im März 1700 griffen Sachsen-Polen und Brandenburg-Preußen gemeinsam mit ihren Verbündeten Dänemark-Norwegen und Russland Schweden an. In den folgenden sechs Jahren gelang es den beiden deutschen Monarchen ihre Kriegsziele zu erreichen und schlossen mit Schweden im Jahr 1706 einen Separatfrieden, der Sachsen Livland zusprach.
August hatte nun die nötige Unterstützung beim polnischen und litauischen Adel um eine Erbmonarchie in Polen-Litauen durchzusetzen und das Commonwealth mit dem Kurfürstentum Sachsen zu verbinden.
Friedrich hatte sich und sein junges Königtum als verlässlichen und militärisch starken Partner etabliert und die Kritiker an der Rangerhöhung des Königs verstummten. Nicht zuletzt wegen seines starken Fürsprechers August.
Um im Jahr 1711 die Wahl des Habsburgers Karl von Österreich zum neuen Kaiser zu unterstützen, forderte August von Karl die Oberlausitz zurück – und erhielt sie.
Im Jahr 1714 standen dem Kaiser mit der Thronbesteigung von Georg von Braunschweig-Lüneburg in England nun drei Kurfürsten entgegen, denen jeweils eine Krone außerhalb des HRRDN gehörte. Die Position des Kaisers wurde immer schwächer und die Protestanten bestimmten zunehmend die Reichspolitik.
Der sich herausbildende sächsisch-österreichische Dualismus war jedoch weitgehend friedlich geprägt und befruchtete das Reich. Sachsen orientierte sich nach Osten und Österreich nach Süden und Westen.
Nach dem Tod Kaiser Karls VI. im Oktober 1740 waren die männlichen Habsburger ausgestorben und als Erbin war seine Tochter Maria Theresia vorgesehen, wie es in der Pragmatischen Sanktion der weiblichen Erbfolge festgeschrieben war. Auf die seit dem Privilegium Minus bestehende weibliche Erbfolge in Österreich berief sich allerdings auch der bayerische Kurfürst Karl Albrecht aufgrund seiner Heirat mit Maria Amalia, der jüngeren Tochter Josephs I., ebenso Friedrich August von Sachsen und Polen, der Maria Josepha, die ältere Tochter Josephs I. geheiratet hatte.
Bayern und Sachsen verbündeten sich gegen Maria Theresa und teilten Österreich untereinander auf. Bayern sollte Tirol, Salzburg, Nieder- und Oberösterreich, Sachsen dagegen Böhmen, Schlesien und Mahren bekommen. Kaiser sollte Friedrich August werden.
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Im Mai 1741 schlossen sich im Vertrag von Nymphenburg auch Spanien, Preußen, Frankreich, Schweden, Neapel, die Kurpfalz und Kurköln dem Bündnis gegen die als schwach empfundene Tochter Kaiser Karls VI. an.
Mit Österreich verbündet waren Großbritannien und die Niederlande, die traditionellen Gegenspieler Frankreichs.
Karl Albrecht hatte jedoch nicht vor Friedrich August auf den Kaiserthron zu helfen und paktierte heimlich mit Frankreich um sich vor Friedrich August in Prag zum König von Böhmen krönen zu lassen um selbst Kaiser werden zu können. Einen Wettiner als Kaiser wollten die Franzosen unter allen Umständen verhindern, pflegten sie doch eine erbitterte Rivalität gegen die Sachsen, seit sie ihren eigenen Anwärter auf den polnischen Thron nicht durchsetzen konnten.
Im Dezember 1741 hatte der Wittelsbacher Erfolg und ließ sich zum Kaiser krönen. Von Karl Albrecht verraten schloß Friedrich August Frieden mit Maria Therasa und ermöglichte es so der Habsburgerin in Bayern einzufallen und Karl Albrecht zu besiegen. 1745 erkannte Bayern das österreichische Supremat im HRRDN an.
Der Erbfolgekrieg endete am 18. Oktober 1748 mit einem Friedensschluss in Aachen. Dieser Frieden stellte den Vorkriegszustand weitgehend wieder her und erkannte Maria Theresias Thronerbschaften an.
Erstmals traten Ambitionen der Wettiner auf den Kaisertitel offen zu Tage.
Im April 1766 heiratete Albert Kasimir von Sachsen, Sohn von König Friedrich August, Marie Christine von Österreich; seine Cousine und Tochter des Kaisers Franz I. Mit dieser weiteren Ehe sicherte sich das Haus Wettin gute Beziehungen mit dem Haus Habsburg. Albert Kasimir wurde aus der Erbmasse seines Schwiegervaters mit Gütern um Teschen in Schlesien ausgestattet und nannte sich fortan Herzog von Teschen. Nach seinem Tod sollte das Herzogtum nicht wieder an Österreich zurückfallen, sondern von seinen Nachfolgern eigenständig fortgeführt werden.
Die Wettiner kontrollierten damit das Königreich Sachsen und die Herzogtümer Sachsen-Teschen, Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Gotha-Altenburg, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Hildburghausen und Sachsen-Coburg-Saalfeld.
In den Kriegen gegen das republikanische Frankreich (ab 1792) griff Sachsen zunächst aus Sorge um einen russischen Einfall nicht ein. Hintergrund war der Rückzug Russlands aus der Antifranzösischen Koalition. Erst als Russland sich ab 1805 wieder gegen Frankreich stellte, trat Sachsen in der Dritten Koalition in den Krieg ein. Noch bevor die sächsischen Truppen auf dem Schlachtfeld erscheinen konnten, musste Österreich jedoch kapitulieren. 1806 löste der Kaiser in einem Akt des Egoismus und der Feigheit das Reich auf und erhob seine Hausmacht zum Kaiserreich.
Russland stellte sich 1807 gegen die Koalition und verbündete sich mit Frankreich. Dies zwang Sachsen zu einem Frieden, welcher Napoleon die deutschen Gebiete westlich des Rheins Preis gab, die sächsischen Gebiete jedoch nicht berührte.
Im Verlauf der Jahre 1810 bis 1812 organisierte Napoleon heimlich einen Volksaufstand in Polen, Litauen und Ruthenien gegen den sächsischen König. In einem großangelegten Feldzug wollte Napoleon ab 1812 mit Hilfe seiner rheinbündischen Verbündeten nicht nur Sachsen, sondern auch Russland bezwingen und Frankreich endlich den endgültigen Sieg über seine Widersacher bringen.
Der sächsische König stellte sich jedoch nicht den Franzosen und seinen polnischen Freunden zum Kampf, sondern wich der Grande Armee aus. Schon Ende 1812 musste sich Napoleon aus Russland zurückziehen. Die sächsische Armee trat nun in Erscheinung und attackierte gemeinsam mit den Russen beharrlich das fliehende französische Heer.
Noch im Winter rief der preußische König in einer flammenden Rede alle Deutschen zum Befreiungskrieg gegen die französischen Besatzer auf. Im Oktober 1813 kam es schließlich nahe Leipzig zur Entscheidungsschlacht. Mehr als 350.000 Soldaten stellten die Grande Armee zum Kampf und fügten ihr eine verheerende Niederlage zu.
Der preußische König, welcher sich zum Führer des Rheinbundes aufgeschwungen hatte, ließ die Franzosen unerbittlich verfolgen und zwang die Franzosen zurück über den Rhein und eroberte im März 1814 sogar Paris.
Auf dem Wiener Kongreß verlor Frankreich all seine Eroberungen und der Vorkriegszustand wurde weitestgehend wiederhergestellt. Preußen wurden nicht nur die linksrheinischen Gebiete zur Verwaltung übertragen, auch das von ihm zurückeroberte Elsaß und Lothringen, sowie die Freigrafschaft Burgund fielen an Preußen. Zur gemeinsamen Verteidigung und Interessenvertretung wurde der Deutsche Bund unter Vorsitz Österreichs gegründet.
Neben dem Königreich Sachsen stieg nun auch das Königreich Preußen zur Großmacht auf und aus dem Dualismus des 18. Jahrhunderts wurde ein Dreiklang.
Im Jahr 1831 wurde Leopold von Sachsen-Coburg-Saalfeld zum König von Belgien ernannt und wurde ein enger Verbündeter des Königs in Dresden. Leopolds Belgien war jedoch mit dem Haus Oranien-Nassau, dem Herrscherhaus der Niederlande verfeindet, welche wiederum enge Verbündete Preußens waren.
Soviel zur Vorgeschichte.
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Wir spielen Victoria Revolutions mit der VIP Mod. Erschreckenderweise mussten wir feststellen, dass es auch in der deutschen Gemeinschaft der Paradoxjünger keine Modifikation gibt, die den Deutschen Bund verbessert.
Daher haben wir einige zentralafrikanische Kleinstaaten herausgenommen um folgende Staaten damit zu kreieren:
Fürstentum Hohenzollern-Hechingen
Fürstentum Waldeck-Pyrmont
Herzogtum Limburg
Herzogtum Mecklenburg-Strelitz
Herzogtum Lauenburg
und das ahistorische Herzogtum Sachsen-Teschen
Wenn die Preußen diese Gebiete wollen, dann sollen sie sich die gefälligst selbst holen, vordammisch nochema!
Des Weiteren haben wir folgendes gemoddet:
Der Staat Brandenburg erhielt das altmärkische Standal, gab dafür Cottbus ab.
Cottbus und Görlitz bilden den Staat Lausitz.
Für Preußen wurde der Staat Freigrafschaft Burgund aus je einer Provinz der Staaten Elsaß-Lothringen und Rhone-Alpen geschaffen. Was interessiert uns denn wie der Franzmann sein geraubtes Land organisierte.
Nord- und Süddeutsch wurde zu einer Kultur vereint.
Preußen bekam französisch und Österreich ungarisch als Staatskultur.
Sachsen bekam angesichts des politischen Hintergrundes polnisch und litauisch als Staatskultur.
Für Sachsen sind polnische Parteien integriert. Nur für den Fall wir erlauben Demokratie...
..und das war es auch schon.
In diesem AAR wollen wir nicht wieder so detailliert und akribisch wie in den Weimarer AARs vorgehen. Auch wollen wir nicht großartig Screenshots bearbeiten. Einfach ein flotter AAR für zwischendurch.
Ziel ist die Vereinigung Deutschlands. Soll dies auf militärischem Weg geschehen, dann müssen die beiden anderen Reiche entsprechend zur Bedeutungslosigkeit zusammenschrumpfen.
Ein anderer Weg ist über die Politik im Bundestag.
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Wie wir sehen gibt es hier sieben Fraktionen. Fünf Dynastien, darunter die der drei streitenden Reiche, die neutralen Staaten und die noch nicht vorhandenen Demokratien. Die Einfärbung zeigt, welche Fraktion von wem Stimmen erhalten würde. Zur Zeit besteht ein Patt zwischen den drei streitenden Reichen.
Um zu Deutschland zu werden braucht es eine 2/3-Mehrheit im Plenum und die einfache Mehrheit im Engeren Rat.
Doch wie kann man die Stimmverhältnisse ändern?
Durch die Vasallierung eines Staates wird sich dessen Wahlverhalten dem neuen Herren entsprechend anpassen. Annektiert man hingegen einen Staat, so verschwindet dessen Stimme und es wird im Bundestag schwerer Mehrheiten zu bekommen. Im Krieg muss also sorgfältiger abgewogen werden um das langfristige Ziel zu erreichen.
Neutrale Staaten werden stets als Gegenstimmen gewertet. Staaten die nicht auf der Spielkarte sind, teilen das Schicksal der nächstbesten Staaten/Provinzen die es sind. So wird sich bspw. Anhalt-Bernburgs Stimmverhalten mit dem Schicksal Anhalt-Dessaus ändern.
Ist man selbst eine Demokratie, dann erhält man die Stimmen der anderen Demokratien. Da dies wohl der leichteste Weg ist, wollen wir jeden Demokraten hängen, sobald er sich zu erkennen gibt.
Da Krieg nicht immer möglich und in der Politik auch nicht immer erforderlich ist, können die Stimmen auch gekauft werden. Das wird abhängig von der eigenen Barschaft sein. 50% des Geldes (mind. 1 Mio.) und 250 Prestige pro Stimme. Soll ja auch kein Spaziergang sein. Wenn sich dann ein anderer den gekauften Staat schnappt...blöd gelaufen.
Um James T. Kirk zu zitieren: Das wird sicher ein Spaß.
Genug geredet, legen wir los:
Unser Staatsvolk:
39,4% Katholisch
20,3% Protestantisch
32,1% Orthodox
8,1% Aschkenasische Juden
0,1% sonstige Juden
Die Polen sind mit 29,5% das größte Staatsvolk, danach kommen die nicht sehr hochgestellten Ukrainer mit 20,5%. Die Deutschen sind mit 19,6% die drittgrößte Minderheit im Land. Na das werden wir aber ändern.
Insgesamt haben 54,5% der Bevölkerung die vollen Staatsbürgerrechte. Sofern das Bauernvolk eben Rechte hat.
Des Weiteren ist das Volk zu 92,5% liberal eingestellt und 79,1% sind überzeugte Antimilitaristen. Herrje!
82,7% wollen die Trennung von Staat und Kirche. Bei einem protestantischen Kernland mit katholischen König sicher sinnvoll.
Wir glaubten wir hätten 8,2% Kapitalisten aber unter den Juden sind gar nicht alles Kaufleute und Banker. :eek:
Insgesamt setzt sich unser Volk also aus verweichlichten Pussies und Nörglern zusammen. Die werden sich umgucken wenn sie eine reaktionäre Regierung bekommen.
(ein altes Bild, in dem noch die Änderungen aus dem Weimarer-Spiel drin waren. Das wurde mittlerweile geändert...)
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Apropos Parteien, noch sind sie erlaubt, werden aber direkt am 02. Januar verboten und das Geheime Kabinett übernimmt die Zügel. Demokratie ... verrückte Idee!
Und das ist nun das Königreich Sachsen-Polen als eines der drei streitenden Reiche.
Sachsen-Teschen ist unser Vasall, nicht damit der Österreicher hier wieder Ansprüche stellt.
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Dies sind unsere Ansprüche gegenüber den Russen und anderen:
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Wir geloben uns stets kurz zu fassen!
(Dies Versprechen steht nicht ohne Grund erst am Ende der Einleitung :P)
Kaiserjaeger
20.12.10, 17:23
Bin ja mal gespannt wie es weiter geht. Viel Erfolg :prost:
Wir hoffen amüsant. :)
===================== Update # 1 (1836-1846) ================================
Gleich zu Beginn wurden Maschinenteile auf die Importliste gesetzt. Auch wenn es wahrscheinlich lange dauern würde bis wir welche erhalten würde.
Unsere Fabriken und Importe
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Die lernfähige Bevölkerung passte sich rasch der neuen Regierung an.
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Im Jahr 1837 wurde Ferdinand von Sachsen-Coburg und Gotha Prinzgemahl von Königin Maria von Portugal. Mit einem Cousin auf einem weiteren Thron war ein neuer Verbündeter (Defensivallianz) gewonnen.
Unsere 20 neu rekrutierten Divisionen erwiesen sich als einige zuviel.
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Im November ging Waldeck-Pyrmont bankrott. Diese Versager!
Am 13. November 1837 erbten wir 1.000 Pfund. Davon ließen wir auf dem Weltmarkt Klipper anschaffen. Im April 1838 und nach vielen weiteren Schulden gaben wir 6 Transportschiffe in Auftrag. Unsere vielen Soldaten mussten schließlich auch etwas zu ihrem Unterhalt beisteuern. Es sollten möglichst profitable Kolonien erobert werden. In Westafrika an der Goldküste wurden Baule, Asante, Malinke und Bambara als erste Ziele auserkoren. Durch den Erwerb von Edelmetallen und Tropenholz wollten wir eine große Luxusgüterindustrie aufziehen und so unser Heer finanzieren.
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Am 19. September setzte die kleine sächsische Flotte Segel.
Unsere täglichen Einkünfte lagen bei –65,7 Pfund, die Schulden bei 8.500.
Am 10. November traf die Expedition vor der Küste von Baule ein und wir erklärten den (Kolonial)Krieg. Der Zeitpunkt war günstig gewählt. Die USA befanden sich im Krieg mit Mexiko und Großbritannien musste sich um Aufstände in Kanada kümmern. Kein Schwein interessierte es was wir in Afrika trieben. Unser Prestige rauschte trotzdem von 12 auf –8.
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Bis zum 14. Dezember waren die ersten beiden Provinzen (Rooktown und Bingarvil) besetzt. Ein Meilenstein in der sächsischen Geschichte und doch nur ein erster Schritt.
Am 15. Februar 1839 erhielten wir ein Friedensangebot in dem uns drei Provinzen angeboten wurden. Diese Wilden hatten immer noch nicht verstanden, was hier vorging.
Am 04. März kam es nahe Buke zu einer größeren Schlacht zwischen unseren Truppen und den Einheimischen. Am 22. März war die Schlacht gewonnen und Buke fiel bis zum 05. April in unsre Hand. Anstatt die feindlichen Truppen vor Rooktown anzugreifen, zogen wir unsere Korps nach Osten um Asikaso einzunehmen.
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Am 18. Mai war ganz Bauke in unserer Gewalt und wir annektierten das Land. Wir hatten inzwischen 19.600 Pfund Schulden und das tägliche Einkommen lag bei –73,9 Pfund. So war das aber nicht gedacht! Das Prestige lag nun wieder bei 23.
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Gemäß dem Motto „Wer rastet der rostet“ erklärten wir am 19. Mai Asante den Krieg. Und das Prestige rasselte auf –1.
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Um das Staatssäckel möglichst stark zu füllen verordneten wir an anstatt Tropenhölzer abzuholzen doch lieber Kaffe anzupflanzen. Die Sklaven jubelten, schließlich wurde noch nie jemand von einer Kaffeepflanze erschlagen. Soviel zur unserer Luxusgüterindustrie.
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Vom 16. Juni bis zum 12. Juli lieferten sich unsere Jungs ein Gefecht mit den asantischen Verteidigern in Kumassi. Vom 10.-14. August wütete eine weitere Schlacht inYendi. Am 16. August fiel Kumassi und auf den Tag genau einen Monat später mit Yendi die letzte Provinz des Feindes. Asante war nun Teil unseres Reiches. Unser Prestige betrug nun satte 122. Was so eine Goldmine doch ausmacht.
Am 07. Dezember erklärten wir Malinke den Krieg und der Spaß fing von vorne an. Das Prestige war auf 78 gefallen. Außer einer größeren Schlacht vom 26. Februar bis zum 19. April passierte nichts erwähnenswertes. Ach ja, eine weitere große Schlacht vom 14. Juni bis zum 02. Juli. Die Malinke leisteten erbitterten Widerstand. Doch Widerstand war zwecklos, sie würden assimiliert werden.
Am 05. August war es soweit und die Malinke waren nun Sachsen. Zumindest Subjekte des sächsischen Königs.
Das Einkommen lag nun bei –33,2 Pfund am Tag und die Schulden kletterten auf 23.200 Pfund. Die Situation besserte sich dramatisch. Da soll mal noch jemand behaupten Krieg wäre keine Lösung. Wir hatten nun 146 Prestigepunkte.
Ende August kam es zu ersten Aufständen in Kumassi. Wir konnten uns aber jetzt noch nicht darum kümmern.
Am 24. September 1840 erklärten wir Bambara den Krieg. Das verdienten die schon alleine wegen dem Namen. Wir hatten nun nur noch 99 Prestige.
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Bambara lieferte uns nur eine Schlacht (13. Februar bis 07. März) und fügte sich ansonsten recht schnell in sein Schicksal. Am 08. Mai 1841 wurde das Land annektiert und unser Prestige schnellte auf 184 hoch.
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Am 04. Juni wurde uns mitgeteilt, dass wir nun 10 Einheiten Maschinenteile beisammen hatten. Wir ließen damit in Sachsen eine Artilleriefabrik errichten.
Unser tägliches Einkommen lag nun bei –8,8 Pfund und die Schulden bei 24.800 Pfund. Die Zinsen hierfür betrugen 13,8 Pfund. Ohne Zinsen hätten wir also ein positives Einkommen. Verdammte Banker!
Am 03. Juli ging Lübeck bankrott. Hätten sie sich mal lieber nach Kolonien umgesehen.
Am 17. August lag das Tageseinkommen schon bei –0,9 Pfund. Der Schuldenturm, wir werden ihn schon bald verlassen können.
Aber es kam anders. Wir bauten nun die erforderliche aber teure Zulieferindustrie für die Artilleriefabrik. Am 16. November ein Stahlwerk in Sachsen. Am 04. Januar 1842 ein Chemiewerk in der Lausitz. Am 16. März eine Sprengstofffabrik in Posen.
Nachdem wir bis zum April 1842 die Rebellen in der neuen Kolonie zurückgedrängt hatten, beschlossen wir einen weiteren Kriegszug gegen Eingeborenenvölker. Am 19. April begann das Abenteuer. Um den wachsenden Bedarf nach Eisen und unsere Goldgier zu stillen, wurde beschlossen die Herero und die Nama anzugreifen.
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Am 04. Mai fand eine große Friedensdemonstration in Dresden statt, und wir versprachen den Leuten ihre Anliegen zu berücksichtigen.
Am 06. Mai begannen wir den Krieg gegen die Nama, was unser Prestige von 189 auf 132 sinken ließ. Unser Einkommen lag nun bei –7,8 Pfund und die Schulden bei 32.100 Pfund. Das mit dem Schuldenturm ... ähm ... ja ... also wir lieben unsere Banker...
Bis zum 05. August hatten wir weitere 20 Einheiten Maschinenteile erworben. Wir bauten damit ein Sägewerk in der Lausitz und eine Glasfabrik in (Kongress)polen.
Am 23. September annektierten wir das Land der Nama (Prestige nun bei 162) und erklärten den Herero den Krieg.
Am 15. Oktober hatte das Einkommen wieder knapp die Pluszone erreicht. Verdammte Banker mit ihren Zinsen!
Am 02. November eroberten wir Okavarona und trieben die Herero zur Küste. Zur Küste ... nein, nicht in die Wüste. Zum Wasser ... zum Wasser! WASSER!
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Am 01. Dezember lag das Einkommen bei 17,3 Pfund am Tag. Wir waren über den Berg!
Im Januar 1843 wurden die ersten Fabriken fertig und am 03. März wurden die Herero annektiert und das Prestige schnellte auf 309. Drei der sechs Divisionen sollten nun in der Westafrika-Kolonie stationiert werden, die anderen drei blieben in Namibia, so der Name der neuen Kolonie.
Wir hatten dank dem zweiten Feldzug eine Million neue Bürger.
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Die Stimmung in den Kolonien war tendenziell gut und die Arbeiter zufrieden.
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Am 09. Juni wurde die Artilleriefabrik fertig und am 10. bekamen wir per Event eine neue Kavalleriedivision. Super, noch mehr laufende Kosten.
Im Sommer bauten wir 3 neue Fabriken in Osteuropa. Bis zum August kletterten unsere Schulden auf 48.600 Pfund, dabei zahlten wir doch regelmäßig ab. Diese Banker...
Aus Unachtsamkeit (!!!) hatten wir bis Juni 1844 96 Einheiten Maschinenteile gekauft. Kein Wunder das die Schulden immer mehr wurden. Was sollten wir nur mit dem ganzen Kram? So viele Einwohner hatten wir gar nicht wie wir Fabriken bauen konnten. Am 12. Juli wurde dann auch „austauschbare Teile“ erfunden. Ist das schon Ironie?
Wir bauten also ein paar neue Fabriken. Darunter eine Klipperwerft in Kurland und eine Maschinenteilefabrik in Polen.
Am April 1845 lag das tägliche Einkommen bei 20,5 Pfund. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Zum Glück brauchten unsere afrikanischen Arbeiter nur wenig für ihre Ernährung. Ein bisschen Wasser hier, etwas Brot da. Irgendwo mussten die 20,5 Pfund ja herkommen.
Es kam was kommen musste, das Volk meinte mitreden zu müssen...
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Am 20. Juni kam es zum Aufruhr in Torgau und am 12. August in Dresden. Na ja, in Dresden konnten sie am Stadtbild eh nicht viel kaputt machen.
Am 13. August ging Torgau verloren. Wegen der nur sehr geringen Einwohnerzahl ließen wir die Aufständischen gewähren und eroberten immer nur die Provinzen zurück.
Unerwarteterweise schickte Preußen FÜNF Divisionen über die Grenze nach Torgau um die Provinz (zurück)zuerobern. Das könnte man glatt als einen Akt der Aggression gegen unsere territoriale Integrität werten. So was kann unabgesprochen glatt zu Krieg führen.
Am 27. September wurde Dresden von den liberalen Rebellen erobert. Wir nahmen mit ihnen Verhandlungen auf um es ihnen zu schenken, doch sie wollten es nur als Verhandlungsmasse. Kein Mensch wollte Dresden aber da wir es gerade hatten, mussten wir es wohl befreien.
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Bis zum 23. November waren beide Provinzen wieder unter Kontrolle und das liberale Pack tobte sich in Görlitz aus. Da können sie bleiben. Wir geben gerne Cottbus mit dazu.
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Die Situation im Bundestag:
Das Herzogtum Limburg wurde 1839 Mitglied im Deutschen Bund, was eine Stimme für die preußische Fraktion bedeutet. Im Engeren Rat wurde Limburg in die Virilstimme Luxemburgs mit einbezogen, was hier keine Auswirkung hat.
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Gleich zwei verhängisvolle Fehler gemacht, peinlich peinlich. :doh:
===================== Update # 2 (1846-1856) ================================
Im Februar 1846 kamen auch die Österreicher über die Grenze. Ist etwa Tag der offenen Tür?
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Im April waren alle Provinzen wieder befreit und nur ein Mob war noch in Torgau am wüten.
Einkommen war bei 15 und der Schuldenstand bei 41.200 Pfund.
Am 12. April fiel Torgau in die Hände der Revolution. Schon wieder. Die machen da doch gemeinsame Sache...
Am 11. September wurde die Maschinenteilefabrik fertig. Dann wollten wir also mal was ordentliches für den Export fertigen. Die Artilleriekanonen konnten noch nicht auf den Markt geworfen werden, es fehlte Sprengstoff und die Fabrik dafür brauchte noch etwas Zeit.
Stahl wurde zunehmend ein Problem aber wir haben weder Schulden noch Mühen gescheut die vorhandenen Werke zu vergrößern. Holz und Schwefel waren neben Eisen noch immer Mangelware. Zum Glück gab es in Afrika reichlich davon. Wir wollten aber erst einmal von den Schulden herunterkommen und die Revolution aussitzen bevor es wieder Krieg gab.
Im Januar 1947 kam es zu einem Aufstand in Minsk und wir ließen die Aufständischen wieder in Ruhe machen. Man muss ja nicht alles schlecht reden...konstruktive Zerstörung usw.
Im Juni war Dresden wieder am Aufbegehren.
Wir hatten mittlerweile ein tägliches Einkommen von 85,6 Pfund und einen Schuldenstand von 29.900 Pfund.
Im September setzten wir Tropenhölzer auf die Importliste, zudem kam es in Westafrika wieder verstärkt zu Unruhen. Wie ungewöhnlich.
Ende Januar 1848 hatten wir nur noch 19.900 Pfund Schulden und die Tagesgewinne lagen bei 46,7 Pfund. Das Volatilität zu nennen wäre geschmeichelt. Planungssicherheit ist eh nur was für Langweiler.
In Österreich war die Kacke wohl mächtig am Dampfen. Macht sich Ungarn am 12. März doch glatt selbstständig. Da jeder über die Österreicher lachte und spottete, muss sie das wohl mächtig Prestige gekostet haben.
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Am 28. März fand in der Hauptstadt eine große Friedensdemonstration statt.
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Am 13. April machten sich auch noch die Serben selbstständig. Bereiten die Ösis hier etwa eine deutsche Reichseinigung vor und schmeißen die anderen alle einfach raus?
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Am 07. Juli revoltierten die Polen in Warschau. Warschau ist so weit weg vom Schuß, da lohnt die Mühe doch gar nicht da hin zu gehen...
Am 25. Juni ging Sachsen-Meiningen bankrott. Was machen die nur mir unseren ganzen Jahresrenten?
Am 10. September beliefen sich unsere Schulden auf nur noch 9.700 Pfund.
Am 03. Dezember löste sich die „Friedensdemonstration“ in Dresden auf. Noch so eine Demonstration der Pazifisten und wir brauchen eine neue Hauptstadt.
Im März 1849 befand sich Ungarn gegen Österreich und Serbien im Krieg.
Am 22. April wurde wieder in Dresden „demonstriert“. Wir zogen doch nicht um. Ist irgendwie ja doch ganz schnuckelig die Stadt.
Nach reiflicher Überlegung erklärten wir am 07. Juli Ungarn den Krieg. Der Plan war ein paar Provinzen zu ergattern und dann gegen Schlesien einzutauschen. Widerstand war ohnehin nicht zu erwarten.
Wir also mit sechs Divisionen rüber, ein-zwei Schlachten gewonnen und zwei, beinahe drei, Provinzen besetzt und dann annektierte der Österreicher Ungarn und Serbien am 03. November wieder. Wir kamen uns reichlich verarscht vor! Zum Glück konnten wir den Krieg als hilfsbereite Bruderhilfe verkaufen.
Am 09. September ging Dresden im übrigen wieder verloren. Am 28. September waren wir Schuldenfrei und hatten ein Tageseinkommen von 22,8 Pfund. Täuscht das oder wurde das immer weniger?
Am 26. November war Dresden wieder frei, Torgau aber dafür wieder bedroht.
Am 28. Dezember ging Lippe-Detmold bankrott. Wer als Kleinstaat sich eine Division leistete ist doch selbst dran schuld! Merkeltilismus .. ähm Merkantilismus ist wohl nicht jedermanns Sache.
Zum 01. Januar 1850 hatten wir 34.328.000 Einwohner (merken!) und das Einkommen war bei -3,4 Pfund angelangt. Wurde tatsächlich weniger! Was tun? Irgendwie von den inneren Problemen ablenken und dabei einen guten Schnitt machen. Natürlich, Krieg führen.
Wir griffen am 15. April das südafrikanische Tswana an und unser Prestige sank von 274 auf 208. Tswana hatte eine Eisenprovinz. Das war uns Grund und Rechtfertigung genug.
Am 03. Juni mussten die Liberalen einsehen, dass wir unsere Macht keinesfalls teilen würden und streckten die Waffen.
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Am 26. Juni folgte eine Kriegserklärung an Trarza. Klingt wie ein kroatisches Dorf, war aber eine Eingeborenennation in Westafrika. Unser Prestige lag nun bei 155. Die Franzosen garantierten Trarza die Unabhängigkeit und wir befanden uns nun im Krieg mit Frankreich. Man sollte halt nichts garantieren was man nicht leisten kann! Das lernen die schon noch.
Trarza hatte Eisen und Schwefel.
Am 23. Dezember war Tswana niedergeworfen und wir gönnten unseren Männern eine kleine Pause.
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Schon am 09. Februar 1851 erklärten wir Ndebele den Krieg. Das Prestige sank auf 183 und unsere Position unter den Großmächten schwankte ständig zwischen Platz 1 und 4.
Am 27. Februar wurde Trarza annektiert und die Frage nach einem Korridor zwischen unseren beiden Gebieten stellte sich.
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Am 06. April wurde Torgau von den Rebellen erobert. Seis drum!
Am 04. Mai schickten wir die Forderung nach einem Korridor nach Tukulor. Glücklicherweise wurde dieser nicht entsprochen und wir erklärten den Krieg. Unser Prestige sank von 268 auf 201. Tukulor hatte weder eine Allianz noch eine Unabhängigkeitsgarantie. Dennoch erklärte Großbritannien mit seinen Vasallen uns den Krieg. Unerhört!
Flugs schlossen wir Frieden mit dem Franzosen. Gab ohnehin weder Gefechte noch echte Kriegsgründe. Jedenfalls nicht für einen Kolonialkrieg.
Von den britischen Verbündeten war Oranje der einzig ernstzunehmende. Aborigine oder nordamerikanische Indianer sollten jetzt nicht so das Problem sein.
Am 20. Juli war Ndebele schon beinahe bezwungen, da lümmelten Oranje-Soldaten in unserer Kolonie.
Bis zum 14. September hatte Preußen Torgau mit 7 Divisionen zurückerobert. In Dresden brannten wieder die Häuser...
Ende September hatten wir wieder 6.000 Pfund schulden und ein Einkommen von –34 Pfund. Ein ewiges Rätsel.
Am 15. November verlor Österreich die Lombardei und Venedig.
Am 26. November ging Sachsen-Weimar bankrott. Hatten wir sie nun alle durch?
Am 03. Februar 1852 fügten uns die Ndebele die erste Niederlage in den Kolonien überhaupt zu. Ihr Schicksal war dennoch besiegelt. Am 27 .April wurden sie Annektiert.
Nach der Annexion Turkulors am 29. April hatten wir ein 37.253.000 Personen umfassendes Staatsvolk. Knapp 2 Mio. weitere Untertanen.
Nun konnten wir uns ganz dem Krieg gegen Großbritannien widmen. Sie hatten da ein, zwei Provinzen die wir gut brauchen könnten...
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Am 20. Juni kam es zur ersten Schlacht zwischen uns und anderen Europäern in Afrika. In Mokopon kämpften unsere drei Divisionen gegen zwei der Buren. Sie hatten zwar eine um Welten bessere Moral (59:35), doch wir hatten Garde- und Artilleriebrigaden. Sie kapitulierten schneller als ein Franzose! Nach fünf Tagen war die Schlacht vorbei und wir befreiten unser Land.
Nach der Schlacht wollte der erste der britischen Verbünden, die Cree-Athabaska Frieden. Mit wem wir so alles im Krieg waren...
Am 27. August baten die Ionischen Inseln um Frieden.
Ab dem 20. Oktober hatten unsere Soldaten in Westafrika nichts mehr zu tun. Abgesehen von den ewigen Rebellionen.
Am 03. Dezember wurde Stolzenfels von den Buren erobert. Doch dort saßen sie nun fest.
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Am 03. Januar 1853 ging Warschau an Rebellen verloren.
Vom 23. Februar bis 09. März tobte die Schlacht um Stolzenfels, in der wir eine gesamte burische Armee vernichteten. Der Krieg sollte nun wesentlich leichter werden, da wir nur noch einer Division hinterher jagen mussten.
Im Mai stellten wir die britische Division auf unserem Land und jagten sie hinfort.
Am 28. April war Warschau wieder unter Kontrolle.
Bis zum Ende des Jahres hatten wir die Briten bis runter nach Kapstadt getrieben und dort entkamen sie nur knapp einer Schlacht, bei der sie keine Rückzugsmöglichkeit gehabt hätten.
Im Januar 1854 hatten wir unsere Schulden wieder vollständig zurückbezahlt. Das Tageseinkommen lag nun bei 44,4 Pfund.
Am 15. Februar konnten wir jedoch vor ihnen in Georgetown sein und die Jagd hatte ein Ende. Am 05. März war die britische Division vernichtet und wir konnten in aller Ruhe den Rest ihrer Kapkolonie einnehmen.
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Am 30. August schloßen wir mit den Briten Frieden und erhielten Kapstadt und Beaufort (Goldprovinz). Darüber hinaus konnten wir zwei Ansprüche in Westafrika behalten. Ein überaus lohnender Krieg.
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Auch dem Frieden mit England brauchten wir immer noch Eisen. Wir erklärten also am 26. Dezember Sotho den Krieg, was uns 100 Prestigepunkte kostete. Nun hatten wir nur noch 379. Wenigstens kurzzeitig waren wie die Nummer 1 in der Welt.
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Am 16. September 1855 erklärten wir den Zulu den Krieg, was unser Prestige auf 372 absinken ließ.
Am 218 .Dezember kollabierte eine unserer privaten Kolonialgesellschaften. Dumme Sache mit der Privatwirtschaft. Die Jungs haben sich wohl etwas übernommen. Oder der Krieg hat ihnen die Geschäfte versaut. Auf jeden Fall war es ihre eigene Schuld!
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Am 14. Januar 1856 wurden auch die Zulu annektiert. Wir waren nun unumstrittene Hegemonialmacht im südlichen Afrika.
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Wir hatten mittlerweile 6 Kriege in West- und 6 in Südafrika geführt und gewonnen. Mit insgesamt 6 Divisionen. 666!
Wir waren nun also eine Kolonialmacht mit einer Flotte von sechs kleinen Transporter und England als Feind. Rosige Aussichten...
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Die Situation im Bundestag:
Die Linie Anhalt-Köthen starb 1847 aus und wurde von Anhalt-Bernburg und Anhalt-Dessau beerbt. Wir verloren damit eine Stimme im Plenum.
Die drei Hansestädte und Frankfurt/Main wurden Demokratien. Leider sind sie nach wie vor in das Bündnissystem eingebunden.
Die Preußen kommen im Plenum auf 19 Stimmen (27,14%) und wir auf 15 Stimmen (21,43%). Die Habsburger liegen dazwischen.
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===================== Update # 3 (1856-1866) ================================
Am 09. Februar 1856 erklärten wir Wolof in Westafrika den Krieg. Am 12. Mai war der kurze Feldzug schon vorüber und wir annektierten die Wilden.
Im Frühjahr beschlossen wir etwas in Richtung Kaisertum zu unternehmen und entschlossen uns die norddeutschen Herzogtümer aus der dänischen Geiselhaft zu befreien.
Bis zum 23. Juli hatten wir 6 Divisionen an den Grenzen zu den dänischen Vasallen zusammengezogen und erklärten Dänemark den Krieg. Ziel war nichts anderes als die deutschen Fürsten aus den Klauen des dänischen Aggressors zu retten.
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Schon am 22. August konnte Lauenburg befreit und zu unserem Vasall gemacht werden. Am 23. September wurde Holstein Vasall unsere Reiches. Nun ging es gegen Dänemark um Schlesien von Dänemark zu trennen.
Am 09. Oktober trafen wir in Flensburg auf 1.000 Kavalleristen. Erbärmlich! Am 20. Oktober war Flensburg unser, Ribe folgte am 15. November. Nun ging es nach Viborg, wo schon 41.000 dänische Soldaten auf uns warteten. Vom 26. November bis 13. Dezember tobte die Schlacht von Viborg; dann zogen sich die Dänen nach Odense zurück.
Bis zum 13. März eroberten wir den ganzen dänischen Festlandbesitz. Als wir uns auf den Weg nach Odense machen wollen, flatterte am 29. März die Kapitulation ins Haus, die uns mehr gab als wir wollten. Aber wer schaut schon einem geschenktem Gaul ins Maul?
Ab dem 30. März war Schleswig nicht länger in Personalunion mit Dänemark verbunden.
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Dieser Krieg bescherte uns fünf Stimmen im Reichstag und eine im Engeren Rat. Die Oldenburger wurden nach dem Krieg bedeutungslos.
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Nun mussten wir zwölf neue Transportschiffe bauen um die Truppen von Aalborg nach Hause bringen zu können. Damit vergrößerte sich die königlich sächsische Flotte auf 18 Schiffe. 18 Transportschiffe.
Schon im Sommer wanderten die ersten arbeitslosen Dänen (Handwerker) von Aalborg nach Kurland aus. Im Laufe der Jahre kamen sie alle nach Kurland, weshalb wir dort eine Fabrik erweitern mussten.
Unser Cousin Albert von Sachsen-Coburg und Gotha wurde 1857 Prinzgemahl von Königin Viktoria von England. Damit war er zwar nicht König, hatte aber dennoch einigen Einfluß auf die Regentin. Hoffentlich besserte das die Beziehungen etwas.
Im September waren unsere vier Korps wieder zu Hause und konnten an ihre Heimatstandorte zurückkehren.
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Am 06. Februar 1858 wurde eine Mission in Schuckmannsburg fertiggestellt. Wir waren mittlerweile gezwungen zu kolonisieren anstatt zu erobern. Was ist nur aus der Welt geworden?
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Ende April hatten wir ein Tageseinkommen von 49,7 Pfund und einen Schuldenstand von 20.000 Pfund.
Am 04. Mai erklärten wir Dahomey den Krieg. Einen Krieg wagten wir dann doch noch. Schon am 23. Juli annektierten wir das Land und erklärten noch am selben Tag Yoruba den Krieg. Wenn wir schon mal dabei waren...
Frecherweise traten nun Frankreich und England in einen Kolonialkrieg gegen uns ein. Das war nicht so lustig wie es klingt! Soviel zu Alberts Einfluß...
Am 19. Oktober wurde Italien durch Sardinien-Piemont nach einem Krieg vereinigt.
Bis zum September wuchsen unsere Schulden auf über 71.600 Pfund. Bei einem so schlechten Ruf wie wir ihn hatten, verbesserte man einige Festungen in der Heimat. Reine Vorbeugung.
Der Krieg gegen Yoruba verlief erschreckend schlecht. Diese Leute konnten wirklich kämpfen und mit drei Divisionen waren wir nur ungenügend darauf vorbereitet. Die Yoruba besetzten sogar unser Land!
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Ihre Kampfkünste bewahrten sie vor der Annexion, wir begnügten uns am 14. März mit dem meisten ihres Landes. Das heißt allem außer der Hauptstadt.
Die Briten reagierten zum Glück sehr langsam auf ihre eigene Kriegserklärung und erlaubten es uns ihre einzige Division in Südafrika einzukesseln und zu vernichten. Sie mussten ja unbedingt die Provinz einnehmen wollen, die die stärksten Festungsanlagen hatte.
Bis zum 13. November eroberten wir erneut ganz Südafrika und forderten dann Caledon und Worcester für uns. Weitere Kolonialkriege schlossen wir für die nächste Zeit erst einmal aus. Wir waren so langsam an einen Punkt angelangt, wo sechs Divisionen in Afrika nicht mehr ausreichten. Aber auf zwei gewonnene Kriege gegen Großbritannien konnten wir schon stolz sein.
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Wir hatten nun 46,537 Mio. Untertanen.
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Im Dezember war der Schuldenstand auf unter 50.000 Pfund gesunken und das tägliche Einkommen betrug 129,2 Pfund.
Im Herbst 1860 hatten wir es mit einem ausgewachsenen Aufstand in Südafrika zu tun. Gleichzeitig mussten wir mit ansehen, wie eine britische Armada in Südafrika vor Anker ging und Divisionen absetzte. Das war nicht gut. Nicht gut!
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Bis zum Februar 1861 verloren wir vier Provinzen in Südafrika an die Rebellen, welche nun alle in Frasersburg waren. Wir konnten diese vier nun also gefahr- und vor allem kampflos zurückerobern.
Bis zum März 1862 ist unser Schuldenstand auf über 160.000 Pfund angewachsen. Im Mai waren es schon 174.000 Pfund. Der Eisenbahnbau war verflucht teuer...
Durch die Infrastrukturmaßnahmen produzierten wie jetzt jedoch selbst soviel Eisen wie wir brauchten.
Im September hatten wir 188.000 Pfund Schulden bei einem täglichen Einkommen von 34,6 Pfund. Hieß für uns 5-15 Jahre Schuldendienst (je nach Einkommen). Großartig!
Im April 1863 wurden erstmals mehr als 50 Mio. Einwohner gezählt. Das waren einige mehr als Frankreich oder Großbritannien hatten.
Im August konnte Anhalt-Dessau per Erbgang ganz Anhalt wiedervereinen. Das war zwar schön für Anhalt, bedeutete aber für uns eine Stimme weniger im Bundestag.
Am 14. Februar 1864 war Großbritannien nur noch auf dem 6. Platz in der Rangfolge der Großmächte. Happy Valentine Day *gnhihihi*
Frankreich war #2, Italien #3, Österreich #4, die USA #5, Preußen #7, Russland #8 und wir selbst waren die #1.
Im September waren die Briten jedoch schon wieder die führende Weltmacht.
Unser Eisenbahnnetz sieht im September 1864 so aus.
Im Rahmen der Peuplierungspolitik wird der Osten nicht modernisiert. Wir wollen ein stärkeres Gewicht der Deutschen im Königreich.
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Im November lag unser tägliches Einkommen bei 227,8 Pfund und wir hatten nur noch 99.920 Pfund Schulden.
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Am 10. Januar 1866 brach zwischen Preußen und Österreich ein Krieg aus. Wir warteten mit unserer Entscheidung eines Kriegseintrittes noch etwas ab.
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Das musste reiflich und ernsthaft bedacht und abgewogen werden.
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Als am 11. Januar klar war, dass Preußen alleine gegen den Deutschen Bund ankämpfen musste, da entschieden wir uns für eine Kriegserklärung an Österreich. Alle gegen einen ist doch unfair!
Somit hieß es nun Preußen und Sachsen gegen den Rest des Bundes. Den Rest abzüglich Württemberg. Das blieb neutral.
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Unser Problem: Wir mussten die Kleinstaaten schneller vasallieren als Preußen sie annektieren konnte.
===================== Update # 4 (1866-1868) ================================
Wir hatten zu Kriegsbeginn 27 Infanteriedivisionen in 9 Korps und eine Kavalleriedivision. Zwei Korps waren bekanntlich in West- und Südafrika. Von den verbliebenen befanden sich zwei in Sachsen, zwei in Galizien an der Grenze zu Österreich und drei an der Grenze zu Russland.
Die beiden Korps in Sachsen marschierten sofort nach Westen. Anhalt und Sachsen-Meiningen waren die ersten Ziele. Sachsen-Weimar blieb übrigens auch neutral.
Zwei der Korps von der russischen Grenze wurden nach Galizien beordert, das dritte musste nach Mecklenburg-Schwerin rasen. Die Preußen machten sich daran Mecklenburg-Strelitz anzugreifen und das konnte nicht gut ausgehen.
Am 13. Februar machten wir Anhalt zu unserem Vasall und am 25. Februar Sachsen-Meiningen. Sachsen-Coburg und Gotha wurde am 02. April unser Vasall. Damit waren die Wettinischen Länder erst mal sicher. Mecklenburg-Strelitz hatte nicht solches Glück und wurde von Preußen annektiert. Unser Korps aus Rußland für Mecklenburg-Schwerin war bereits bei Berlin und eilte sich weiter nach Kräften. Wir mussten die Kleinstaaten unbedingt vor den Preußen erobern.
Am 21. April fiel Dresden in österreichische Hand, doch wir konnten uns darum nicht kümmern. Die Musik spielte im Westen. Wir hatten jedoch schon Kattowitz und Gleiwitz besetzt und auch in Galizien traten unsere Korps unlängst über die Grenze. Der Feind sollte so viele Fronten wie möglich haben.
Am 18. und 19. Mai besetzten wir Korbach und Fulda und machten Hessen-Kassel und Waldeck-Pyrmont am 19. zu unseren Vasallen. Das half Preußen, da die Waldecker Armee Dortmund erobert hatte. Preußen hatte indes Hannover auf eine Provinz reduziert.
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Leipzig ging am 29. Mai an Österreich verloren, am gleichen Tag machten wir Mecklenburg-Schwerin zu unserem Vasallen. Lübeck und Hamburg waren die nächsten Ziele im Norden.
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Am 07. Juni verloren wir auch noch Chemnitz an Österreich. Auch zwei Provinzen in Posen wurden von den Österreichern belagert und schon bald erobert.
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Am 27. Juni wurde Lübeck unser Vasall. Am 05. Juli Lippe-Detmold.
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Oldenburg besetzte im Sommer Emden.
Im Herbst war ganz Sachsen von Österreich (4x), Bayern (1x) und Braunschweig (2x) besetzt. Auch die Lausitz war komplett in österreichischer Hand.
Am 10. September eroberten wir Posen zurück und am 13. September machten wir Hamburg zu unserem Vasall. Am 14. folgte Hannover. Die österreichische Allianz zerbröckelte schneller als die Maginotlinie unter deutschen Panzern.
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Am 06. Oktober vasallierten wir Nassau. Am 10. eroberten wir Breslau und hatten damit beinahe ganz Schlesien unter Kontrolle.
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Am 01. November eroberten wir Troppau, doch die Österreicher schliefen nicht und begannen einige neue Belagerungen in Schlesien und entlang der galizischen Grenze. In Cottbus hatten uns von Preußen geliehene Soldaten einen Sieg errungen und begannen mit der Rückeroberung Sachsens und der Lausitz.
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Am 16. Dezember machten wir Braunschweig zu unserem Vasallen und nur einen Tag später Hessen-Darmstadt. Wir befanden uns nun nur noch im Krieg gegen Baden, Bayern und Österreich. Preußen zusätzlich noch gegen Oldenburg.
Die Situation zu Jahresanfang:
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Am 23. Januar 1867 wurde Baden unser Vasall.
Am 26. Januar wurde Leipzig wieder befreit und eine größere Schlacht in Breslau gewonnen.
In Karlsbad begann Mitte Januar eine Schlacht zwischen drei geliehenen preußischen Divisionen gegen drei österreichische. Anfang März standen sich schon sechs sächsisch-preußische und elf österreichische Divisionen gegenüber und weitere waren auf dem Weg (vier für uns und drei für Österreich). Nach dem Verlust der drei preußischen Divisionen entschieden wir uns dafür den Kampf abzubrechen und uns geordnet zurückzuziehen.
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Österreich machte nun den Fehler und zerstreute seine große Armee wieder. Damit machten sie uns ein Einfallstor über das Erzgebirge auf.
Ende März war Bayern kurz davor vollständig besetzt zu werden. Die bayerische Armee existierte längst nur noch auf dem Papier.
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Ende April bekamen wir ernste Schwierigkeiten in Galizien.
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Am 01. Mai wurde Bayern unser Vasall. Ihnen blieb nur noch München. Nun konnten wir Österreich auch von Westen her und über Tirol kommend angreifen.
Am 15. Oktober nahmen wir Wien ein. Unglücklicherweise wurden unsere Truppen während ihrer Belagerung wieder eingeschlossen. Das sollte aber kein Problem sein.
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Österreich verlor nun rasant an allen Fronten und kapitulierte am 09. November. Schlesien gehörte nun endlich uns.
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Nach dem Krieg hatten wir 63,827 Mio. Untertanen und gehörten zu den bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Unsere Schulden konnten auf unter 40.000 Pfund reduziert werden und mit Schlesien hatten wir 10 Fabriken erobert. Auch wenn die meisten wegen Arbeitermangel still standen. Hier hat der Krieg wohl zu heftig gewütet.
Wir hatten übrigens nicht eine einzige Division verloren.
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Deutschland nach dem Krieg:
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Alle Kleinstaaten mit Ausnahme von Sachsen-Weimar, Frankfurt/Main, Limburg, Luxemburg, den Hohenzollernlanden und Württemberg waren unsere Vasallen.
Der württembergische König hatte es verstanden sich mit Preußen, Sachsen und Österreich zu verbünden und galt daher als ehrlicher und vertrauensvoller Vermittler zwischen den Großen.
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Nach dem Krieg begann zwischen Preußen und uns ein Streit um die Stimmen Hannovers. Preußen vertrat die Ansicht, dass Hannover inzwischen zu klein sei um vier Stimmen im Plenum zu haben. Wir beharrten darauf, dass eine Stimmenreduzierung in der Bundesakte nicht vorgesehen war. Wir einigten uns darauf, dass Hannover seine vier Stimmen behalten konnte und Preußen im Gegenzug die drei Stimmen der von ihm annektierten Länder ausüben dürfe. Durch diesen Beschluß stellte Preußen sicher, dass die Frage nach der Kaiserkrone vertagt wurde. Uns fehlte noch eine Stimme. Im den Bund regierenden Engeren Rat hatten wir hingegen nun eine 3/4- Mehrheit und bestimmten die Politik des Bundes. Damit regierten wir de facto Deutschland.
Aufgrund des Krieges und dieses Streites distanzierte sich das in den Niederlanden regierende Haus Oranien-Nassau von Preußen und forderte die Wiederherstellung von Oldenburg, Bremen und Mecklenburg-Strelitz. Das Verhalten Preußens Widerstrebe den Zielen und Grundsätzen des Bundes. Im gleichen Zug wurden wir für unser Nachgeben den Preußen gegenüber harsch kritisiert.
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Unsere Aufrüstung ab 1868: Wir hatten um 18 Divisionen (6 Korps) aufgerüstet. Vier davon wurden in Mitteldeutschland und zwei an der Grenze zu Rußland stationiert.
Wir hatten im Sommer nun 39 Infanteriedivisionen in 13 Korps plus eine Kavalleriedivision in Europa und 2 Korps in Afrika.
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===================== Update # 5 (1868-1876) ================================
Ende Juni 1869 waren unsere Schulden restlich getilgt, das Einkommen lag bei 270,6 Pfund. Wir sparten nun auf den Ausbau von Festungen entlang der Grenzen zu Österreich, Preußen und Rußland.
Am 01. Januar 1871 meldeten Hamburg, Lübeck und Anhalt dem Bundestag ihren Bankrott und baten um Bundeshilfen. Wir zahlten jeweils 5.000 Pfund.
Der Konflikt zwischen den Niederlanden und dem Deutschen Bund spitze sich soweit zu, dass der niederländische König am 10. Januar 1872 Preußen ein Ultimatum stellte und den Austritt Luxemburgs und Limburgs aus dem Bund androhte. Als Reaktion brachte Preußen eine Resolution im Bundestag ein, wonach Bundesmitglieder nicht mit ausländischen Fürsten in Personalunion verbunden sein durften und forderte somit die Trennung Luxemburgs und Limburgs von den Niederlanden. Die Resolution wurde am 19. Januar mit 15:1 Stimmen angenommen. Preußen entsandte am 20. Januar vier Divisionen an die niederländische Grenze. Die Niederlande forderten vehement die Rücknahme der Resolution und den Abzug der Truppen. Als wir und Preußen dies verweigerten, machten sie ihre Drohung war und erklärten den Austritt der beiden Herzogtümer am 22. Januar. Da dies nach der neuen Resolution illegal und nichtig war, besetzten sächsische Truppen am 14. Februar Limburg um das Herzogtum mit Gewalt von den Niederlanden zu lösen. Krieg brach aus zwischen Sachsen und den Niederlanden.
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Am 05. März marschierten wir auch in Luxemburg ein. Limburg wurde am 10. März eingenommen und ein neuer von uns bestimmter Herzog eingesetzt.
Bis zum 11. März war das kleine Luxemburgische Heer überwältigt und Luxemburg bis zum 20. März erobert. Auch dieses Herzogtum erhielt von uns einen neuen Herzog. Um die neuen Verhältnisse abzusichern, mussten wir nun die Niederlande zur Anerkennung derer zwingen.
Am 05. April nahmen wir Eindhoven ein, am 22. Mai Breda, am 03. Mai Arnheim, am 07. Mai Rotterdam, am 21. Mai Zwolle, am 14. Juni Assen.
Die niederländische Armee konnte gegen unsere zwölf Divisionen nur vier aufbieten.
Am 17. Juni eroberten wir Leeuwarden, am 29. Juni Amsterdam, am 08. Juli Groningen, am 30. Juli Middleburg und am 06. Juli Utrecht.
Am 06. Juli war der Krieg, in dem es nur zu fünf Schlachten (eine gegen Luxemburg) kam, vorüber. Der niederländische König wurde nicht nur gezwungen den Verlust Luxemburgs und Limburgs hinzunehmen, auch wurde er selbst zu einem Vasall Sachsens und in den Deutschen Bund aufgenommen.
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Die rückkehrenden Truppen:
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Nun hatten wir im Bundestag die nötige Stimmenzahl um den Deutschen Bund in ein Kaiserreich umwandeln zu können. Doch wenn wir dies täten, dann würden Preußen und Österreich wahrscheinlich nicht mitziehen und ein halbes Deutschland wollten wir nicht. Von der Maas bis zur Memel, von der Etsch bis an den Belt, so sollte unser Deutschland aussehen. Wir sahen daher von diesem Schritt weiterhin ab.
Am 08. Juli annektierten die Niederlande ihre Ostindische Kolonialgesellschaft und machten deren Vasallen zu ihren eigenen. Der Bundsfürsten hatten nun also Kolonien in Afrika, Indonesien und in der Karibik. Nett!
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Im Oktober ’72 hatten wir erstmals mehr als 70 Mio. Untertanen.
Ende 1873 bot Spanien den Hohenzollern den spanischen Thron an. Der preußische König zeigte großes Interesse daran, was eine Krise mit Frankreich auslöste. Dies ging soweit, dass Frankreich am 02. Januar 1874 Preußen den Krieg erklärte. Preußen bat uns um Hilfe und versprach bei einem Sieg, dass sie uns als Kaiser von Deutschland akzeptieren und unterstützen würden. Als ob es gegen den Franzmann versprechen brächte.
Neben uns und Preußen kämpfte auch Württemberg gegen Frankreich.
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Bis zum April hatte sich Preußen bis vor Paris vorgekämpft. Die sächsischen Truppen kamen Anfang April an der belgisch-französischen Grenze an.
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Die Schlacht um Paris: Mitte April kämpfte jede Seite mit neun Divisionen.
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Am 17. Mai war die Schlacht entschieden. Das preußisch-sächsische Heer hatte bis zum Ende der Schlacht 17 Divisionen in den Kampf geworfen. Es gab keine sich zurückziehenden Franzosen. Befeuert durch unseren Sieg und dem Umstand, dass Frankreich im äußersten Süden Bundesterritorium besetzte, trat nun auch Österreich in den Krieg ein.
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Für uns vollkommen unverständlich schloß Preußen mit Frankreich einen Separatfrieden ab. Neben dem spanischen Thron sicherten sie sich eine Provinz.
Unsere vier Korps waren plötzlich weit im Feindesland stehend von jeder Versorgung und Unterstützung abgeschnitten. Preußen lieh uns glücklicherweise einige wenige Divisionen, wie auch Württemberg. So hatten wir bis zum eintreffen eigener Verstärkungen eine gute Chance durchzuhalten. Die Chance war zumindest da...
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Im Herbst konnten wir westlich von Paris Fortschritte erzielen. An Frankreichs Ostgrenze trafen im August österreichische und württembergische Verstärkungen ein.
Bis Anfang November verloren wir den Großraum um Paris, gewannen jedoch in Flandern leicht an Boden.
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Am 27. November trat Belgien in den Krieg ein. Darüber hinaus trafen unsere ersten Verstärkungen an der Grenze ein.
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Dank der neuen Truppen und der Hilfe Belgiens hatten wir nun eine Übermacht und konnten den französischen Norden und bis zum 13. Februar 1875 Paris erobern.
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Der Feind leistete im Norden jedoch weiterhin Widerstand.
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Bis zum April war dieser jedoch gebrochen und während wir die Reste der französischen Armee in Flandern und der Normandie ausschalteten, drangen die ersten Einheiten in die Bretagne und nach Zentralfrankreich vor.
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Anfang Juni war Frankreich geschlagen und leistete so gut wie keinen Widerstand mehr.
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Am 03. Juli schloß Württemberg mit Frankreich einen Separatfrieden. Ihre uns geliehen Truppen kämpften jedoch weiter. Mitte Juli mussten nur noch Aquitanien und die Provence besetzt werden. Österreich stellte hierfür weitere drei Divisionen zur Verfügung.
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Die Besetzung ging immer schneller von statten. Außer gelegentlichen Partisanen bekamen unsere Soldaten keine bewaffneten Franzosen mehr zu Gesicht.
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Am 16. November war ganz Frankreich besetzt und der französische König kapitulierte. Wir zwangen ihn sich uns zu unterwerfen und unsere Autorität über Frankreich anzuerkennen. Daneben garantierte Frankreich uns nochmals Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen als König von Spanien anzuerkennen. Zudem forderten wir (per Neville Cheat) 600.000 Pfund und drei Patente. Frankreich gehörte nun uns!
Nun wurde ganz Iberien von deutschen Fürsten regiert. Die Hohenzollern in Spanien und die Wettiner in Portugal.
Keines unserer acht eingesetzten Korps verlor auch nur eine Division, obwohl eine in einer Schlacht auf unter 500 Mann zusammengeschossen wurde. Ansonsten zogen wir uns immer eher zurück.
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Ende Mai 1876 waren alle sächsischen Soldaten wieder an ihren Heimatstandorten und in Frankreich verblieb nur noch ein österreichisch-württembergisches Besatzungsheer um die Übergabe der Reparationen sicherzustellen.
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In unseren Ostgebiete machte sich darüber Unmut breit, dass wir ausschließlich Ukrainer, Weißrussen und Polen an die Front schickten. Ja wen denn sonst?
Sollen sie doch froh sein, dass wir die Kriegsbeute zum Ausbau ihrer Sicherheit benutzen und Arbeitsplätze schaffen.
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Am 27. Mai annektierte Italien den Kirchenstaat. Da der Kirchenstaat ein Vasall unseres Vasalls Frankreich war, konnten wir das nicht so einfach hinnehmen und verlangten die Wiederherstellung des Kirchenstaates.
Im August hatten wir wieder ganz ausgezeichnete Beziehungen zu Preußen und Österreich, aber auch Frankreich heuchelte ganz hervorragend Freundschaft.
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Die Deutschen Einigungskriege:
Sächsisch-Dänischer Krieg von 1856-1857
Deutscher Krieg von 1866-1867
Sächsisch-Niederländischer Krieg von 1872
Französisch-Deutscher Krieg von 1874-1875
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Schade das Frankreich keine Vasallen entlassen kann. Hätte die gern noch etwas reduziert...
===================== Update # 6 (1877-1879) ================================
Am 01. Juni 1877 erklärten wir Italien den Krieg. Hintergrund war eine Absprache mit den Habsburgern. Würden wir ihnen die italienische Krone beschaffen, dann würden sie uns als Kaiser von Deutschland akzeptieren und unterstützen. Als Vorwand für den Krieg gaben wir die Annexion des Kirchenstaates durch Italien an.
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In der Schlacht von Bergamo mussten wir einsehen, dass wir einem ebenbürtigen Gegner gegenüberstanden. Um Italien zu schlagen brauchten wir Massenheere anstatt der gewohnten kleinen aber technologisch überlegenen Verbände.
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Im Herbst verloren wir drei recht große Schlachten, konnten aber immerhin Brescia kurzzeitig einnehmen.
Nach der Niederlage von Bergamo erhielten wir 9 Divisionen von unseren Verbündeten geliehen. Im Verlauf des Monats erhöhte sich die Zahl auf 19, so dass wir nun mit 37 Divisionen kämpfen konnten.
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Das italienische Hauptheer bewegte sich nach Bergamo zum Glück weiter nach Westen, so dass der gesamte Nordosten ungeschützt war.
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Im Winter 1877/78 zog es merkwürdigerweise sehr viele Kommandeure Richtung Süden – weg von den Alpen. Der Wuselfaktor war entsprechend hoch.
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Im März hatte Preußen die Eroberung Siziliens beendet.
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Nach dem wir bis zum Mai bis kurz vor Rom standen, zogen wir unsere Truppen wieder zurück um bei Rimini 11 italienische Divisionen in einer Kesselschlacht zu vernichten. Dies gelang und mit einem Schlag war Zentral- und Süditalien uns ohne größere Feindheere ausgeliefert.
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Im Frühsommer und im Sommer folgten weitere Massenschlachten im Nordwesten, die wir immer für uns entscheiden konnten. Dem fliehenden Gegner ließen wir keine Zeit für Atempausen.
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Am 21. Juli gaben wir 29 Divisionen den Befehl Rom zu erobern.
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Am 07. August 1878 war die Schlacht um Rom entschieden und wir belagerten die Stadt.
Am 20. August fiel Rom und unser Heer machte sich daran den Süden zu erobern.
Im Herbst hatten wir an der Heimatfront mit aufsässigen Polen und Ukrainern zu kämpfen.
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Mitte November war Italien beinahe komplett erobert. Der Warscore lag schon bei 100%.
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Am 16. Dezember gestatteten wir es den Habsburgern aus dem Krieg auszuscheiden, um sich bei den Italienern nicht gänzlich unbeliebt zu machen.
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Umgehend entsandten wir unsere Truppen aus Süditalien nach Norden um die nun wieder unbesetzten Gebiete zu sichern.
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Am 09. April war Italien schließlich vollständig besetzt und kapitulierte. Auch wenn die Franzosen drei Provinzen besetzt hielten, so hatten sie keine einzige davon selbst besetzt. Die Preußen eroberten Sizilien und die Lübecker Sardinien.
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Wir erfüllten nun all unsere vor dem Krieg gemachten Versprechen. Den Kirchenstaat stellten wir wieder vollständig her und den Habsburgern wurde die Krone von Italien übergeben. Darüber hinaus vergrößerten wir Österreich um Nordostitalien. Im Gegenzug stimmten sie einer Rangherabsetzung Österreichs zum Königreich zu.
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Am 10. April stimmten die in Rom versammelten Bundesfürsten einstimmig dem Antrag Preußens und Österreichs zu, uns zum Kaiser von Deutschland zu ernennen und den Deutschen Bund in das Deutsche Reich umzuwandeln.
Und dies ist unser geeintes Reich:
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Und so endet nach dem fünften Einigungskrieg mit der Thronbesteigung der Wettiner aus Sachsen-Polen die Frage nach der deutschen Kaiserkrone.
Die Deutschen Einigungskriege:
Sächsisch-Dänischer Krieg von 1856-1857
Deutscher Krieg von 1866-1867
Sächsisch-Niederländischer Krieg von 1872
Französisch-Deutscher Krieg von 1874-1875
Deutsch-Italienischer Krieg 1877-1879
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Dieser AAR ist beendet, da wir das Ziel Deutschland zu einen erreicht haben und mit 330 bereitstehenden Divisionen und mit einem vasallierten Frankreich und Italien auch nichts Interessantes mehr zu erwarten ist.
Kurfürst Moritz
29.12.10, 03:18
Sehr schöner AAR!
Handelt es sich bei dieser Partie um eine spezielle Mod?
Habt Dank. :)
Ja, wir haben die VIP-Mod so verändert, dass weniger zentralafrikanische Staaten drin waren und haben die freien Tags für neue deutsche Fürstentümer benutzt.
Insgesamt können wir von der VIP-Mod aber nur abraten. Mit den ganzen unzivilisierten Nationen kann man schon am Spielanfang mit einer handvoll Divisionen halb Afrika erobert.
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