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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAA Messerschmitt gg. Widukind



Messerschmitt
05.12.10, 18:10
An dieser Stelle möchte ich über mein Great War Spiel mit Widukind berichten. Das Spiel ist mittlerweile schon weit fortgeschritten, aber noch nicht entschieden, deshalb glaube ich, es könnte für die Leser interessant sein. Über die Eröffnung des Spiels wurde bereits zur genüge berichtet, deshalb werde ich darauf nicht weiter eingehen, sondern nur das bisher Geschehene nur kurz zusammenfassen.

Es ist angeblich erst Widukinds 3. Spiel. Wie ihr sehen werdet spielt er dafür nicht schlecht und hat sich erstaunlich schnell in den Spielablauf hineingedacht. Unser erstes Spiel als Entente haben wir gegen ihn gewonnen. Unser zweites Spiel als die Mittelmächte hat er für sich entschieden. Es ist ihm gelungen in Hannover zu landen und dort einen starken Verband aufzubauen. Der Bedrohung durch die Russen in Ostpreußen und der Briten in Hannover sind wir letztlich erlegen. Diesen Fehler wollen wir diesmal, wieder auf Seiten der Mittelmächte nicht wiederholen. Laßt und kurz über den Stand des Spiels berichten:

In Runde 4 haben wir mit dem Österreicher Griechenland eingenommen. Ein wichtiger Schritt für den Österreicher, da er danach alle Ressorcen gegen Italien werfen kann.

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In Runde 5 haben wir Kairo eingenommen. Ebenfalls ein wichtiger Schritt für die Mittelmächte:

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Ebenfalls in Runde 5 marschierte der Russe in Rumänien ein...

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...was uns zwang, ihm nachzurücken. Wie es sich zeigte begingen wir den Fehler in die Ukraine zu marschieren, was das Tor nach Wien öffnete. Es wäre uns lieber gewesen, er wäre weiter nach Istanbul marschiert. Wie also von uns nicht erhofft, marschierte der Russe nach Transylvanien:

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In Runde 8 hatte der Russe Wien eingenommen. Er hatte dabei seine Truppen geteilt um auch noch die Provinz Austria einzunehmen, was wir für einen Fehler halten:

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Zwischenzeitlich hatte er mit dem Russen auch schon wieder eine zweite starke Armee aufgebaut, die er nach Warschau gezogen hat, wie man oben sieht.

In Runde 9 ist es uns, unter teilweise schweren Verlusten gelungen, alle exponierten Armeen Rußlands zu besiegen:

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In Runde 10 hat der Russe seine letzten Truppenteile nach Ostpreußen gezogen und bedrohte erneut Berlin:

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Da der Russe den Otto als Gegner völlig ignoriert und sich darauf beschränkt, gegen das Deutsche Reich zu ziehen ist es uns in Runde 11 gelungen große Teile Rußlands einzunehmen:

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Der Brite hat bislang noch gar keine Aktionen unternommen und ist in Festlandeuropa fast nicht vertreten. Er beschränkt sich darauf Transporter zu bauen und sich in Britannien hochzurüsten. Wie es scheint will man die Entscheidung erneut durch eine Landung in Hannover erzwingen, was uns zwingt dort ebenfalls eine starke Armee aufzubauen:

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Zwischenzeitlich mußten wir uns an der Westfront weit zurückziehen:

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Der Ami hat zwischenzeitlich bereits Island eingenommen und steht kurz vor der Anlandung in Europa:

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Zwischenzeitlich haben wir ganz Nordafrika eingenommen. Dafür sind die deutschen Kolonien verloren. Durch eine Unachtsamkeit des Gegners konnten wir sogar Rom besetzen:

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Wir werden über den Verlauf der Kämpfe weiter berichten.

Messerschmitt
05.12.10, 18:59
Bisher haben wir alle unsere Kriegsziele erreicht. Durch den kurzzeitigen Verlust von Wien ist der Österreicher aber etwas ins Hintertreffen geraten. Unsere weiteren Planungen sehen so aus, daß der Otto endlich den Russen besigen soll, was ihm auch gelingen müßte. Die Aufgabe des Otto sieht dann so aus, daß er Rußland und Ostpreußen gegen Anlandungen des Briten absichern muß. Das Deutsche Reich muß in Hannover des Status Quo erhalten und eine Anlandung des Briten verhindern. Langfrisig soll es auch an der Westfront wieder vorwärts gehen. Österreich muß seine ganze Kraft an der Italienfront aufwenden und außerdem soll der Otto die Deutschen Kolonien wieder zurück erobern.

Bassewitz
05.12.10, 20:23
@Messer: Die Erfolge des Ottomannen sind ja schon direkt obszön, wenn man sich vorstellt, dass es im ersten Weltkrieg wirklich so abgelaufen wäre.

Über den Anfang wollt Ihr nichts erzählen, weil darüber schon genug berichtet wurde? Wir wissen nichts darüber und würden Informationen wünschen.

Cfant
05.12.10, 21:06
Wir werden den Verlauf der Kämpfe genau verfolgen. Witzig, dass Ö-U unter dem Wappen der 2. Republik kämpft :D Vielleicht könntet Ihr ein paar Worte zur Spielmechanik verlieren,kenne das Spiel nicht. :o

Messerschmitt
05.12.10, 21:20
TripleA ist ein Axis & Allies Clone. Ein kostenloses, von Fans gemachtes Java-Spiel. Axis & Allies ist ursprünglich ein Brettspiel. Das Würfelglück entscheidet über den Ausgang der Kämpfe. Wobei der Glücksfaktor nicht ganz so hoch ist wie bei z. B. Risiko.

Eine Infanterie greift mit 1 an. D.h. jeder Wurf einer 1 ist ein Treffer. Eine Infanterie verteidigt dagegen mit 2, d. h. jede 1 und jede 2 ist ein Treffer. Alle anderen Augen zählen nichts, sind sozusagen Pudel-Schüsse. Hat eine Infanterie noch eine Artillerie dabei, greifen beide mit 2 an, bei Low-Luck zusammen 4, d. h. jede 1, 2, 3, und 4 sind Treffer.

Alle Landeinheiten bei Great War können sich pro Zug 1 Feld weit bewegen. Ausnahme sind Kavallerien, die können 2 Felder marschieren. Kavallerien sind aber im Angriff und in der Verteidigung schlecht (1). Die baut man also kaum.

Der Russe ist die ersten 6 - 7 Runden bei Great War ziemlich stark. Marschiert er Richtung Wien oder Istanbul, kann man das als Mittelmacht kaum verhindern. Ein solcher Zug ist aber nicht selten auch vom frühen Untergang Rußlands begleitet. Rußland hat genau soviele Produktionspunkte wie die deutsche Westfront. Ist der Franzose also erfolgreich und drängt die Deutschen zurück, bleibt ein Status Quo erreicht, wenn Rußland fällt. Dann müßte auch schon der Ami in Europa auftauchen und ist eventuell das Zünglein an der Waage. Afrika und Asien (auf das ich gar nicht eingegangen bin) sind Nebenkriegsschauplätze. Es gibt dort aber für den Sieger einige Punkte zu holen. Punkte braucht man um Truppen zu bauen. Der Wert jedes Feldes wird auf der Karte angezeigt.

Mittlerweile soll es für TripleA über 100 verschiedene spielbare Karten geben. Abwechslung ist also garantiert. Wir sind begeistert, was die TripleA-Anhänger geleistet haben und immer noch leisten.

Messerschmitt
07.12.10, 14:12
Aufruf des Kaisers:

"Soldaten des Reichs: dieser nun schon lange währende Krieg ist in einer entscheidende Phase angelangt. Obwohl es unseren Verbündeten nahezu gelungen ist Rußland von der Landkarte zu tilgen und wir überall wo wir uns zu Lande zum Kampf gestellt haben gesiegt haben, hat sich das Blatt gegen uns gewendet. An allen Fronten werden wir zurückgedrängt. Der Feind hat die Initiative an sich gerissen. Wir können dieser vielfachen Bedrohung nur noch Herr werden, indem wir noch enger mit unseren Verbündeten zusammenarbeiten. Bleibt die Hoffnung, daß die bereits jetzt schon an der Front eintreffenden osmanischen Truppenverbände die Wendung in diesem Kampf bringen werden. Auch wenn es noch einige Zeit dauern wird, bis hier ein kampfstarker osmanischer Verband zur Verfügung steht.

Als einzige Erfolge konnten wir Verbuchen, daß die britisch-französische Mittelmeerflotte durch die vereinigte deutsche Mittelmeer- und Pazifikflotte versenkt wurde. Außerdem ist es uns gelungen die ins Reich eingefallenen russischen Verbände in Pommern zu vernichten, bevor die Briten sich mit ihnen vereinigen konnten. Ein britisch-russischer Verband auf deutschem Boden hätte einen unbesiegbaren Pfahl in unserem Fleisch dargestellt. Auch wurde vereitelt, daß die Briten noch rechtzeitig vor dem Fall in Petersburg anlanden können, denn die Einnahme Petersburgs steht bereits unmittelbar bevor.

An der Westfront wurden wir bis an die Reichsgrenze zurückgedrängt. Es gibt jetzt hier kein zurück mehr.

Zwischenzeitlich haben die französisch-italienischen Verbände das österreichische Heer bis nach Austria zurückgedrängt. Auch Istria mußten wir zu unserem Bedauern kampflos dem Feind überlassen um die Hauptstadt zu schützen. Zweifellos wird an dieser Front der Krieg entschieden. Nach dem Fall Istrias ist der Fall des ganzen Balkans zu befürchten, wodurch Österreich stark an Kampfkraft verlieren wird. Schon jetzt stellt der Feind jede Runde an dieser Front mehr Truppen auf, als es Österreich vermag."

Kartenmaterial zu den Ereignissen werden wir später zur Verfügung stellen.

Messerschmitt
07.12.10, 17:28
Runde 11, britischer Zug:

Hier greift die britische Flotte unser Hochseegeschwader an. Wir hatten keine Chance bei der Übermacht.

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Runde 11, Italienischer Zug:

Noch stehen sich die beiden Heere in Istrien und Venedig gegenüber. Die Italiener ziehen aber in dieser Runde nach Carinthia.

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Runde 12, deutscher Zug:

Wir ziehen unser, von der Rückeroberung Wiens zurückkommendes Heer, von Böhmen nach Schleßien, bereit den Feind in Ostpreußen anzugreifen.

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Außerdem greifen wir die britisch-französische Mittelmeerflotte an.

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Runde 12, französischer Zug:

An der Westfront rückt Frankreich nach Lothringen vor. In Italien ziehen sie nach Carinthia:

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Runde 12, russischer Zug:

Die russische Expeditionsarmee marschiert nach Pommern, vermutlich in der Hoffnung, sich dort mit den _Briten vereinigen zu können.

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Runde 12, österreichischer Zug:

Österreich muß sich nach Austria zurückziehen, um die Hauptstadt zu sichern.

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Runde 12: osmanischer Zug:

Der Osmane sammelt sich zum Angriff auf Petersburg. Dies wird aber erst in Runde 14 möglich sein.


Runde 12, britischer Zug:

Der Brite zieht seine Transporterflotte in den Skagerrak. Wo will er wohl landen? Die russischen Truppen werden nächste Runde jedenfalls besiegt sein.

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Runde 12, italienischer Zug:

Der Italiener marschiert in Istria ein. Würden die Franzosen doch einmal nur nicht nachrücken könnten wir...

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Runde 12, USA am Zug:

Die Amerikaner ziehen eine starke Flotte an den Mittelmeerausgang:

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Runde 13, deutscher Zug:

Wir greifen die Russen an und sind wieder einmal überall siegreich:

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Runde 13, französischer Zug:

An der Westfront geht es nicht mehr weiter zurück.

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Runde 13, osmanischer Zug:

Der Otto ist dabei Deutsch-Ostafrika zu befreien.

Boron
08.12.10, 18:25
Schöne Partie. Könnt ihr mal einen Screenshot mit den TUVs und IPs posten?

Österreich und Deutschland erscheinen uns ziemlich angeschlagen, aber dafür wird euer Türke ein Monster wenn ihr mit ihm den Russen ausschalten könnt.

Aber evtl. schippert der Brite seine Truppen auch zum Russe, das wäre imho sehr unangenehm da es dann euch auch an dieser Front stoppen würde.
An der Westfront und in Italien sind die Allies ja eh schon am Drücker.
Haarige Situation, der Franzose hat wohl wenigstens 90 IP durch die Westfront. D.h. Frankreich+Italien allein dürften schon es schaffen Österreich + Deutschland voll zu binden. Und Brite + Ami können entweder versuchen Österreich oder Deutschland komplett zu Fall zu bringen oder den Osmane wieder verkleinern.

Wir werden es weiter gespannt verfolgen, auch wenn wir eure Lage für wenig rosig halten :)

Messerschmitt
08.12.10, 23:38
Freunde der Mittelmächte, es geht wieder vorwärts. Der Feind hat Fehler gemacht und wir haben sie gnadenlos ausgenützt. Laßt Euch berichten:

Runde 13, britischer Zug:

Der Brite landet mit einer Inf in Hannover. Egal mit was er dort gelandet wäre, wir hätten es uns zurückgeholt. Außerdem landen 2 Inf in Al Hasa.


Runde 13, italienischer Zug:

Der Italiener marschiert nach Croatien. Wir freuen uns diebisch.

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Runde 14, deutscher Zug:

Wir nehmen Hannover wieder ein und stellen eine für die Briten unbesiegbare Streitmacht hinein.


Runde 14, französischer und russischer Zug:

Nichts Neues. Frankreich marschiert auch nach Croatien.


Runde 14, österreichischer Zug:

Wir greifen Croatien an. 70 unserer Einheiten überleben.

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Runde 14, Otto am Zug:

Wir nehmen Petrograd ein. Wir werden nicht zulassen, daß es jemals wieder in die Hände der Entente fällt.

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Runde 14, britischer Zug:

Die Briten setzen ein Expeditionskorps in Frankreich an land. Haben sie aufgegeben in Deutschland landen zu wollen?

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Runde 14, italienischer Zug:

Die Italiener bemühen sich ein neues Heer aufzustellen. Sie müssen sich erstmal zurückziehen.

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Runde 14, US Zug:

Die Amerikaner haben in Island nach und nach 30 Flieger aufgestellt und sammeln sie in York. Der Ami ist allgemein ein bißchen schwach, da nur genug Einheiten aufgestellt wurden um Island einzunehmen. Anderer Nachschub kam aus deren Heimat nicht nach. So können sie eben nur in Island aufstellen. Wir halten das für einen Vorteil.


Runde 15, deutscher Zug:

Wir sammeln uns für einen Angriff an der Westfront.


Runde 15, französischer Zug:

Nichts Neues.


Runde 15, österreichischer Zug:

Wir nehmen kampflos Istria ein.


Runde 15, osmanischer Zug:

Deutsch-Ostafrika wurde vollständig befreit. Es geht weiter vorwärts.


Runde 15, britischer Zug:

Die Briten landen noch mehr Truppen in Frankreich an. Eine große Landung in Hannover wird wohl nicht mehr stattfinden.


Runde 15, italienischer Zug:

Die Italiener räumen Venedig und ziehen sich in die Toskana zurück.


Runde 15, amerikanischer Zug:

Die Amis setzen ihre 30 Jäger in die Normandie über. Die wollen sie wohl zur Unterstützung an die Italienfront schicken. Dann dürfte es dort für uns wohl auch nicht mehr weiter vorwärts gehen.


Runde 16, deutscher Zug:

An der Westfront geht es endlich wieder vorwärts.

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Runde 16 französischer Zug:

Die Franzosen ziehen sich nach Bar-Le-Duc zurück.


Runde 16, österreichischer Zug:

Wir nehmen kampflos Venedig ein.


Runde 16, osmanischer Zug:

Der Otto beginnt mit der Befreiung Kameruns.


Runde 16 britischer Zug:

Die Briten nehmen Hejaz ein. Sonst nichts Neues.


Runde 17, deutscher Zug:

Wir nehmen Lothringen wieder ein.


Runde 17, französischer Zug:

Die Franzosen ziehen sich an die Marne zurück. Damit dürfte der deutsche Vorstoß auch erstmal beendet sein.


Runde 17, osmanischer Zug:

Der Otto versenkt 5 britische UBoote und einen Transporter im Roten Meer.


Zum Abschluß unseres heutigen Berichts noch eine karte von der Italienfront, wo die Entente schon wieder eine starke Armee aufgebaut hat, und die Statistiken, die gar nicht mehr so schlecht für uns aussehen.

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Bassewitz
10.12.10, 18:16
Worin lag jetzt eigentlich genau der Fehler, als der Italiener nach Kroatien gezogen ist? Klärt die Situation bitte auf. ;)

Für wie repräsentativ halten ihr die Stärken der einzelnen Mächte in dieser Simulation? Wieso stinkt Deutschland so ab?

Messerschmitt
10.12.10, 23:24
Wäre der Italiener in Istrien geblieben, statt vorzurücken, wäre er noch in der selben Runde von 30 nachrückenden Einheiten verstärkt worden. Ich hätte ihn dann nicht besiegen können. So ist er von seinen nachrückenden Einheiten ein Feld ums andere vorausgerückt, während ich mich zurückgezogen habe und immer stärker geworden bin, da ich natürlich ständig nachproduziert habe.

Der Feind hätte die Situation voraussehen können, wenn er öfters mal den Battlecalculator benutzen würde, man kann die Angriffe nämlich sehr gut ausrechnen (bei Low Luck).

Wir haben ihn schon vor dem Spiel auf den Battlecalculator hingewiesen, da er ihn noch nicht kannte, wir glauben aber daß er bisher nur davon Gebrauch macht um seine eigenen Angriffe auszurechnen.

Deutschland ist zu Spielbeginn die stärkste Macht und hat in diesem Spiel ganz alleine gegen die russischen Armeen gekämpf und mußte gleichzeitig an der Westfront rüsten und die Anlandung von bis zu 50 britischen Einheiten in Hannover verhindern. Wäre es Deutschland auch gelungen Rußland einzunehmen, wäre es die stärkste Macht geblieben. Da der Russe jedoch auch seine letzten Einheiten gegen Deutschland gezogen hat, war das dem DR jedoch nicht möglich. So hat der Otto die Rosinen bekommen.

Die Taktik des Feindes war es wohl, das DR als stärksten Feind zu besiegen und die Fortsetzung des Krieges somit unmöglich zu machen. Tatsächlich, wenn der Feind Berlin hat ist der Krieg aus. Das wars dann. Deutschland hat sich jedoch den drei Feinden als gewachsen gezeigt. Vielleicht wäre es doch klüger gewesen, sich auf das schwächste Glied, den Otto zu konzentrieren. Vielleicht wäre das einfacher gewesen. Ganz einfach ist es aber auch nicht, soviel vorweg.

Nachdem der Russe besiegt war, wurde es für das Reich wesentlich einfacher. Die nächste Krise war das Vorrücken des Italieners. Ein bißchen mehr Geduld und der Feind hätte gewonnen. So hat er seine Chance selbst vereitelt. Jetzt sehe ich für mein Spiel keine Gefahr mehr. Zumindest vorerst. Mal sehen wie es weitergeht. Optionen hat der Feind noch. Das erfordert allerdings ein Umdenken.

Das Spiel selbst ist ziemlich gut ausbalanciert. Vielleicht sind die Mittelmächte sogar im Vorteil.

Messerschmitt
10.12.10, 23:34
Mittlerweile ist das Spiel schon bis Runde 22 fortgeschritten und wenig hat sich verändert. Der Osmane hat mittlerweile die Verteidigung von Ostpreußen übernommen. Dadurch wurden wieder deutsche Einheiten frei, die sofort an die Westfront verlegt wurden. Außerdem hat der Osmane in Runde 21 Südafrika eingenommen. Dabei wurde die letzte britische Einheit in Afrika vernichtet. Uns fehlt nur noch ein Feld mit einem Produktionspunkt und ganz Afrika gehört uns. Außerdem wird der Otto in Runde 22 noch Indien einnehmen.

Deutschland hält an der Westfront im Norden den Briten auf und drängt im Süden den Franzosen immer weiter in Richtung Paris. Wir sind dort momentan deutlich stärker.

Auch die Statistiken sprechen mittlerweile deutlich für uns. Wir haben 100 Einheiten mehr und nehmen jede Runde mehr ein. Wir sind auf der Siegesstraße.

Einen Erfolg hat die Entente erzielt: Sie hat die Kontrolle des Mittelmeeres an sich gerissen. Der Ami hat so viel Schiffe produziert, daß wir nicht mithalten konnten.

Kommentarlos noch einige Bilder:

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Messerschmitt
11.12.10, 00:36
Jetzt wird es übrigens erstmal eine Spielpause von etwas mehr als einer Woche geben. Der Krieg, und auch der AAR, wird aber fortgesetzt. Der Feind will noch nicht aufgeben.

Unser ehrenwerter Gegner wird übrigens ausdrücklich eingeladen sich hier auch zu Wort zu melden. Da wir fast nur über bereits geschehene Ereignisse berichten, gibt es keinen Grund zur Geheimhaltung des AARs.

Boron
11.12.10, 23:31
Geht die Spielpause von euch oder eurem Gegner aus? Falls von eurem Gegner könnten wir ja ein PBEM beginnen :)

Messerschmitt
12.12.10, 13:01
Wir machen Zwangsurlaub und haben keine Möglichkeit zum Spielen. Habt aber Dank für das Angebot. Wir spielen sehr oft mit unserem Gegner. Mit einem Spiel sind wir durchaus ausgelastet. Wir werden aber auf Euer Angebot zurückkommen, wenn unser Gegner sich an uns sattgespielt hat.

Kurfürst Moritz
13.12.10, 17:44
Ein interessanter AAR!

Habe ich korrekt gelesen, dass dieses Spiel Freeware ist und man es sich selber irgendwo ziehen kann? :ph:

Messerschmitt
14.12.10, 11:40
Einfach mit "TripleA" googeln.

Al. I. Cuza
14.12.10, 17:25
Ein interessanter AAR!

Habe ich korrekt gelesen, dass dieses Spiel Freeware ist und man es sich selber irgendwo ziehen kann? :ph:

Müsste auch einen Link irgendwo im Forum geben.

Messerschmitt
21.12.10, 20:56
Mittlerweile sind wir bis zur Runde 27 gekommen. Viel Neues gibt es aber nicht zu berichten. Der Brite hat seine Transporterflotte ins Mittelmeer geschickt. Wir sind gespannt wie das weitergeht.

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Außerdem hat ein starker Flottenverband des Amerikaners Afrika umrundet und bedroht die osmanische Flotte im indischen Ozean.

Uns ist es gelungen Indien einzunehmen. Als wir weiter in den Pazifik vorstoßen wollten, bauten die Briten dort schnell eine Flotte.

Messerschmitt
27.12.10, 09:13
Der Feind hat es wieder geschafft, uns in Bedrängnis zu bringen. Die Briten landeten mit ca. 50 Truppen in Kroatien und kurz darauf zogen 56 amerikanische Flieger nach Kroatien. Da unser österreichisch-osmanisches Heer in Venedig stand, war es uns nicht möglich, den Verband sofort anzugreifen. Somit ist wiedereinmal Wien bedroht. Sogar ein Vorstoß nach Berlin ist möglich. Der sicher geglaubte Sieg ist damit wieder einmal gefährdet. Die Einnahme Wiens kann von uns nicht mehr verhindert werden und sollte der Feind es einmal in Besitz haben, können wir es vermutlich nicht einmal zurückerobern, da wir nicht mehr genug Truppen haben. Der österreicher hat nämlich Die vereinigte italienisch-französische Armee in der Toskana angegriffen und vernichtet.

Der Gegner hat uns mit der Landung in Kroatien überrascht. Wir hatten mit einer Landung in Griechenland gerechnet. Außerdem mußten wir mit dem Otto Istanbul, Kairo und Syrien vor Anlandungen sichern und haben deswegen dort gerüstet. Uns stehen daher nicht viele Truppen zur Verfügung, um den britisch-amerikanischen Verbände in Kroatien entgegenzutreten. Vermutlich konnte der Gegner damit den Krieg entscheiden.

Bilder werden später nachgereicht, da wir unser Traffic-Kontingent überschritten haben werden sie z. Z. sowieso nicht angezeigt.

Kurfürst Moritz
27.12.10, 14:24
Wozu gibt es Seiten wie imageshack.us oder photobucket.com?

the general
28.12.10, 04:58
Jop,

Screenshots wären in der Tat sehr schön. So zum Vergleich. :)

Spiele gerade ebenfalls das GW_Szenario gegen mich selbst und würde gerne vergleichen, wo ich gerade stehe. Bin z.Z. in Runde 14 und die Mittelmächte sind, nachdem Sie die Schlachten um Griechenland und Sinai/Kairo gewonnen haben ebenfalls auf der Siegerstraße. Der Einzige Lichtblick der Entente liegt momentan in einer französischen Reservearmee im Hinterland der Westfront, sowie in einer US-Armee, die Hannover erobert hat.

Allerdings glaube ich das die Trümphe der Mittelmächte (Russland und Italien stehen kurz vor dem Fall) mehr Wert haben und den Ausschlag geben werden, wobei Russland eventuell noch durch eine verrückte Operation zu Wende beitragen kann (habs noch nicht durchkalkuliert).

Messerschmitt
28.12.10, 09:56
Der Monat ist ja fast um, dann stehen wieder Bilder zur Verfügung. Gegen die KI zu spielen ist zum Kennenlernen der Karte sinnvoll. Wir glauben aber nicht, daß wir schon einmal gegen die KI bei irgendeiner Karte verloren haben.

Mittlerweile sind wir glaube ich in Runde 31 angelangt und es geht in Italien immer weiter zurück, wohl bis nach Wien. Der Brite hat Wien nur mit geringen Truppen eingenommen, sodaß wir es zurückerobern konnten. Wenigstens ein Lichtblick. Der Rest der britischen Truppen hat sich glaube ich nach Serbien zurückgezogen und wird von dem Osmanen in Schach gehalten. Die amerikanische Luftflotte, die er zur Unterstützung der Briten immer nachzieht, hat er mittlerweile auf 70 - 80 Flieger verstärkt. Es ist momentan völlig aussichtslos, dieses Bollwerk besiegen zu können. Allerdings kann er mit seinen 30 verbleibenden britischen Truppen auch keine großen Angriffe durchführen. Ich muß so schnell wie möglich mehr Osmanen heranführen. Die müssen aber erst noch gebaut werden, da ich meine Verteidigung von Istanbul, Kairo und Syrien nicht aufgeben will.

Es wird klar, daß sich das Blatt wiedereinmal gegen uns gewendet hat, und daß dieses wechselreiche Spiel seinem für uns bitteren Ende entgegengeht. Obwohl wir beim TUV die Alliierten fast eingeholt haben und deutlich mehr Truppen besitzen, verlieren wir. Aber wir hatten unsere Momente und freuen uns schon auf das nächste Spiel. Great War wird es aber wohl nicht mehr werden.

the general
28.12.10, 16:02
Der Monat ist ja fast um, dann stehen wieder Bilder zur Verfügung. Gegen die KI zu spielen ist zum Kennenlernen der Karte sinnvoll. Wir glauben aber nicht, daß wir schon einmal gegen die KI bei irgendeiner Karte verloren haben.

Da stimme ich euch zu, spiele zur Zeit aber auch nicht gegen die KI, sondern steuere beide Seiten, also sowohl die Entente als auch die Mittelmächte. :)

Wenn ich es mir zur Zeit schon nicht erlauben kann ein MP zu starten, dann spiele ich lieber ein spannendes Spiel gegen mich selbst. Zur Zeit ist es auch hochspannend. :)

Am ehesten würde es mich bei euch interessieren, wie euer Gegner es geschafft hat von euch unbemerkt, so wie ich das verstanden habe, eine so starke Armee im Hinterhof von Österreich zu landen? Wenn ihr Kairo besitzt, müsste er ja auf jedenfall aus dem westlichen Mittelmeer gekommen sein und eine so starke Bedrohung müsste man doch rechtzeitig bemerken? Dachte ich jedenfalls.

Messerschmitt
28.12.10, 16:24
Der Brite hatte über weite Teile des Spiels eine Flotte von 26 Transportern gebaut, mit denen er Hannover bedrohte. Um Runde 25 herum gab er eine Landung in Deutschland auf und zog vollbeladen Richtung Mittelmeer. Uns entging das natürlich nicht. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Ami mit einer überlegenen Flotte bereits die osmanische Flotte ins Rote Meer verdrängt und das Mittelmeer gehörte der Entente. Mit dem Osmanen mußten wir dann anfangen im Mutterland zu rüsten, um Anlandungen zu verhindern. Da wir schnell ziemlich stark waren, war dem Briten eine Landung in Istanbul oder anderswo beim Osmanen nicht mehr ratsam. Die Landung in Kroatien hatten wir aber nicht vorhergesehen. Dabei hatten wir kurz einen Rückzug von Venedig nach Istrien erwogen, womit ein Gegenangriff auf Kroatien möglich gewesen wäre. Wir wollten aber Venedig nicht kampflos aufgeben, da wir es blutig erobert hatten und machten damit wiedereinmal den, uns schon bekannten Fehler, daß wir uns von einmal erobertem Gebiet nicht trennen können. Somit lag zwischen unserer Armee und dem Briten in Kroatien noch Istrien und der Brite war uns auf dem Weg nach Wien einen Schritt voraus.

Dem Gegner ist es einfach gelungen uns zu überraschen, da wir uns noch nicht in einer solchen Situation befunden hatten. Vor allem das Nachziehen der amerikanischen Flieger haben wir nicht vorhergesehen. Sonst wären die paar britischen Truppen längst Opfer unserer Armeen geworden.
Der Osmane kann den Briten momentan zwar in Schach halten, aber zweifellos wird der Brite weiter auf ein Industriefeld ziehen und dann dort noch stärker werden. Außerdem wird der Österreicher von der britisch-französischen Armee in Italien wohl wieder bis vor die Tore Wiens zurückgedrängt werden. Auf Dauer wird Wien wohl fallen. Es steht dem Österreicher mit dem Italiener, dem Franzosen, dem Briten und dem Ami einfach zu viel gegenüber.

Bliebe noch eine Verzweiflungsaktion. Wir könnten alle osmanischen Truppen sammeln und hoch Richtung Italien marschieren und versuchen bis Paris zu kommen. Dann wird das osmanische Mutterland aber zweifellos vom Briten eingenommen. Diese Möglichkeit werden wir aber erst in Betracht ziehen, wenn alle anderen Rettungsversuche scheitern. Vielleicht, wenn uns genug Zeit bleibt um mit dem Osmanen zu rüsten, werden wir auch diese Krise noch bewältigen.

the general
29.12.10, 02:25
Kann der Deutsche da nicht unterstützend eingreifen? Theoretisch sollten da ja, wenn ich die Situation richtig erfasst habe, möglich sein Truppen in einer Größenordnung von mind. 15 Einheiten nach Süden zu schaufeln.

Messerschmitt
29.12.10, 16:45
Mit dem Deutschen sehe ich keinen Spielraum für eine Unterstützung. Das kann ich nur mit dem Osmanen machen. Das dauert aber ettliche Runden und ich rechne damit, daß der Brite in wenigen Runden schon wieder vor Wien steht. Mir fehlt einfach die Zeit, meine vorhandene Überlegenheit beim ründlichen Einkommen durch ausreichende Rüstung ausspielen zu können.
Ich könnte aus Ostpreußen noch osmanische Truppen abziehen da momentan die britische Transporterflotte noch im Mittelmeer steht und dort keine unmittelbare Landung droht. Dann habe ich auch noch osmanische Truppen in Leningrad, aber die will ich nicht unbedingt abziehen. Dann kann ich natürlich auf der Krim, in Moskau, in Istanbul und in Anatolien neue Truppen bauen, bis die aber in Wien sind brauche ich mind. 6 Runden. Ich muß auch vorsichtig sein bei meinem Aufmarsch, da der Gegner die amerikanischen Flieger, die er ausreichend besitzt rücksichtslos gegen meine vormarschierenden Truppen einsetzt. Ich werde auch Flaks mitführen müssen, die aber erst noch gebaut werden müssen.

Mir fehlt einfach die Zeit.

Messerschmitt
31.12.10, 14:16
Runde 28: Der Brite landet in Kroatien. In der selben Runde ziehen 56 amerikanische Flieger nach.

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Runde 29: Der österreicher greift die Toskana an. Wiedereinmal sind wir siegreich. Der Osmane zieht nach Istrien.

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Runde 29: Die Briten ziehen nach Ungarn und Mailand. In der selben Runde greift die amerikanische Luftflotte Austria an.

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Runde 30: Die Briten erobern mit geringen Kräften Wien. Das Gros der britischen Truppen zieht sich nach Baranya zurück. Die Amerikaner folgen wie immer.

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Runde 32: Die Briten ziehen nach Kroatien. Es kann nicht verhindert werden, daß die amerikanischen Luftflotten weiter verstärkt werden. Der Osmane hat Rumänien und Belgrad zurückerobert. Das ist für uns günstig, weil es die Nachschubwege verkürzt.

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Runde 33: Die Entente-Truppen sammeln sich in Istrien. Die Krise schein zunächst bewältigt zu sein. Wenn die osmanischen Verstärkungen aus Ostpreussen eingetroffen sind können wir vielleicht aufatmen.

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Kurfürst Moritz
31.12.10, 16:34
Solange Wien besetzt ist, kann der Österreicher nichts produzieren.
Hoffen wir mal, dass es bald wieder befreit wird.

Messerschmitt
01.01.11, 11:53
Wir konnten Wien schon in der darauffolgenden Runde wieder befreien, da die Briten nur mit geringen Kräften einmarschiert waren. Wir konnten es sogar mit dem Österreicher wieder befreien, sodaß wir schon in dieser Runde wieder Produktionspunkte erhielten.

Mittlerweile sieht es gar nicht mehr so schlecht aus. Vielleicht gewinnen wir doch noch. Wir haben zwar Boden verloren, aber wir werden wieder stärker.

Messerschmitt
03.01.11, 19:19
Westfront Runde 34:

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/43.jpg

Hier ergibt sich ein neues Problem. Wie sich zeigte, haben wir unsere vorübergehende (gefühlte) Überlegenheit bereits schon wieder eingebüßt. Würden sich die beiden feindlichen Heeresteile vereinigen, könnten sie unbehelligt bis ins Reich vormarschieren, da wir die vereinigten Truppen nicht besiegen könnten. Tatsächlich könnten wir dann bei geschickten vordringen des Feindes nur eines der beiden Felder Elsaß/Köln verteidigen und der Feind könnte im anderen Feld vormarschieren. Unter diesen Umstänmden können wir natürlich keine deutschen Truppen nach Süden schicken. Glücklicherweise hat der Feind bislang noch keine Anstalten unternommen, seine Truppenteile vereinigen zu wollen, das kann aber jederzeit geschehen und dann sollten Alarmpläne vorliegen.

Zum jetzigen Zeitpunkt würden bei einem deutschen Angriff aller zur Verfügung stehenden Kräften auf alle vorhandenen feindlichen Truppen 60 Einheiten des Feindes überleben. Das ist eine ganze Menge. Was raten uns die werten Regenten für diesen Fall?

Mittelmeer:

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/44.jpg

Hier stellt der Feind schon wieder neue Truppen und Transporter bereit. Stellt sich die Frage, was der Feind damit vorhat.

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/45.jpg

Hier fühlen wir uns eigentlich relativ sicher. Die Anwesenheit der feindlichen Transporter im Mittelmeer zwingt uns aber starke Garnisionen bereitzuhalten.

Kharon
03.01.11, 22:21
Schöner AAR, der Erinnerungen weckt. :D
Ich verstehe allerdings nicht, wieso Euer Osmane so passiv aufgestellt ist. Gerade weil er den Großteil Russlands geschluckt hat und relativ abseits liegt, müßte er doch vermehrt auf Flugzeuge und Flotte setzen. Die ganzen Garnisionen wären eigentlich unnötig, weil die paar englischen Transportern dann nicht mehr so einfach dort rumfahren könnten. Gleichzeitig wären die Osmanen auch viel mobiler, was die Unterstützung der Deutschen und Österreicher betrifft. Der Österreicher marschiert voran und der Osmane setzt seine Flieger rein.
Da Ihr Kairo besitzt könntet Ihr auch jederzeit fliehen, sollten überlegene Flotten auftauchen. Weiterhin wären dann auch die Russen im Schwarzen Meer Geschichte, was Euch mit der Ägäis usw. (Ind. Ozean/Pazifik) zusätzliche PP bringen würde, die jetzt Euer Gegner bekommt.
Ihr solltet vielleicht auch nutzen, dass Transporter Angriff 0 haben und der Engländer direkt nach AUS/OSM am Zug ist. Seine Transporter alleine können also von einem einzelnen Zerstörer geblockt werden.

Vielleicht schafft Ihr es an der Westfront ja, die 2 Armeen getrennt zu stellen, wenn Ihr ihm im Norden oder Süden eine Lücke bietet.

Viel Glück! ;)

Messerschmitt
04.01.11, 08:28
Wir haben versucht, die Kontrolle über das Mittelmeer zurück zu erlangen. Es stellt sich jedoch sehr schwierig dar, da der Ami selbst eine sehr starke Flotte hat, die zudem von 92 Fliegern unterstützt wird. Ich glaube nicht, daß diese Masse an Fliegern durch Flottenrüstung noch einmal eingeholt werden kann. Wir stimmen aber zu, daß wir mehr Flugzeuge und Flotte brauchen. Wenn wir die 92 Flieger von Istrien weglocken können, kann auch schon mal was gewonnen sein. Außerdem wollen wir den Pazifik erobern, wo auch mittlerweile eine Britenflotte steht.

An der Westfront stellte sich der Feind nicht zum Kampf, wenn wir einmal in einem Frontabschnitt eine Überlegenheit aufbauen konnten. Da dies jedoch meist mit einer Unterlegenheit im anderen Frontabschnitt einhergeht, können wir auch nicht vormarschieren.

Kharon
04.01.11, 10:47
An der Westfront stellt sich der Feind nicht zum Kampf, wenn wir einmal in einem Frontabschnitt eine Überlegenheit aufbauen konnten. So ein Feigling! Aber wenn Ihr ihn z.B. nach Aachen locken könntet, während sich Eure Truppen in Saar sammeln, dann könnte er Euch nicht mehr entfliehen, da Ihr mit dem Zug nach Ardennes Forest sowohl Aachen direkt, als auch seine beiden Ausweichmöglichkeiten Köln und Liege bedrohen würdet.

Messerschmitt
04.01.11, 12:31
Der Feind ist mittlerweile sehr vorsichtig geworden und rechnet mittlerweile wohl auch alle Eventualitäten durch. Wir glauben nicht, daß Wir ihn in eine Falle locken können. Wenn er ins Reich hineindringen will, wird er sich vorher vereinigen. Dann werden Wir auch wohl auch auf unsere Hannover-Garnision zurückgreifen müssen um den Feind zu stoppen.

Außerdem liest der Gegner mit unsrer Erlaubnis hier mit.

Es wird wohl ein Rüstungswettlauf werden. Wir müssen mal Sehen, wie unser Einkommen im Vergleich zum Feind aussieht, wenn sich die Fronten stabilisiert haben.

Boron
04.01.11, 17:44
Kharon ist der Triple-A-König von SI :).

Wir wollen Kharons Vorschlag aufgreifen und euch dazu raten mit dem Türke eine starke Luftwaffe zu bauen.

Die Flieger haben ja 3 Reichweite, stellt ihr diese nach Smyrna oder Griechenland decken sie alles ab bis einschließlich Seezone 57. Somit werden eure Garnisionen in Istanbul usw. überflüssig und können nach Griechenland vorgezogen werden langfristig.

Es dauert natürlich ein paar Runden, aber sobald ihr eine kritische Masse erreicht habt, z.B. 30/40 Flieger dann müsste der Brite/Ami schon eine starke Flotte bereitstellen um seine Landungsschiffe zu decken. Dies rentiert sich dann aber wahrscheinlich nicht mehr. Denn die Flieger sind flexibler da sie ja auch für Landkämpfe hergenommen werden können während die Schiffe ja nur dem Seeschutz dienen. Und die Transporter sind sehr teure Einheiten.

Messerschmitt
04.01.11, 19:07
Ein ausgezeichneter Vorschlag. Wir werden dem nachkommen.

Kharon hat uns auch einmal eine Lektion erteilt, als wir gerade mit Triplea anfingen.

the general
04.01.11, 19:23
3-4 Runden dauert es mindestens, je nachdem, was für eine Masse an Fliegern er wo vereinigen will.

Fände ich jedenfalls eine gute Idee, da der Brite erst in Runde 3, ab jetzt, invasieren kann, was östlich von Griechenland liegt. In dieser Zeit könnte man die Luftflotte ausbauen, die Armeen der Osmanen in Österreich und in Bulgarien vereinen und einen Teil der Garnisonstruppen Richtung Balkan auf den Weg bringen um die allierte Armee in Istrien zu bedrohen.

Wenn das osmanische Kernland, dann von Invasionen weitgehends geschützt ist, kann die Rundenproduktion nach und nach Richtung Österreich gelenkt werden um dort so eine Übermacht zu konzentrieren.

Dies sollte eigentlich gelingen, da die Nachschubwege der Entente länger sind und ein Gefüge aus 2 Nationen einfacher zu steuern ist, als ein Gefüge aus (4 Nationen).

Messerschmitt
04.01.11, 23:17
Der Zug ist gemacht, alles lief wie geplant, bzw. wie vorhergesehen. Der Osmane hat schon eine ordentlich Anzahl von Fliegern in Griechenland versammelt und die Garnisonen auf den Weg geschickt. Die Garnison von Kairo müssen wir aber zurückrufen, da eine starke britische Armee in Lybien gelandet ist. Diese stellt aber kein Problem dar.

An der Westfront machen die Briten und Franzosen Anstalten, ihre Heere zu vereinen. Wir hoffen wir sind dem gewachsen.

Uns gelang es die britische Nordseeflotte mit unserer Luftwaffe zu versenken!

Ein ausführlicher, bebilderter Bericht folgt.

Le Prînglé
04.01.11, 23:37
Da meldet sich der Grammar Nazi mal wieder zu Wort, denn es wäre eine Schande, wenn der Leser durch solche kleinen Mätzchen beim Genuss des per se vorzüglichen AARs aufgehalten wird. Es heißt Garnison. Und nun freue ich mich auf den weiteren Report. :)

Boron
05.01.11, 00:03
Da meldet sich der Grammar Nazi mal wieder zu Wort, denn es wäre eine Schande, wenn der Leser durch solche kleinen Mätzchen beim Genuss des per se vorzüglichen AARs aufgehalten wird. Es heißt Garnison. Und nun freue ich mich auf den weiteren Report. :)

Hier geht es aber doch um die Orthographie ;). Naja verleihen wir euch einfach den Titel des Grammar Nazi and Orthography Fascist dann passts wieder ;).

Spawnferkel
05.01.11, 00:46
http://www.imageup.de/6801532/7286.jpg (http://www.imageup.de/info/6801532/7286.jpg)

soviel dazu

@ Messerschmitt

gebt's der Entente :D, weiter so

Messerschmitt
05.01.11, 09:09
Der arme Hans. Wir glauben eigentlich, daß wir in der Rechtschreibung sehr sicher sind. Ausnahmen bestätigen wohl auch hier die Regel.

Unsere Informanten berichten, daß beim Gegner größere Festivitäten vorbereitet werden. Man feiert dort wohl schon den Sieg. Es wird daher eine Weile nichts Neues zu berichten geben.

Wir hoffen mit einer größeren Operation den Feind noch einmal überraschen zu können. Für die Vorbereitungen werden mindestens 8 Runden benötigt. Dann muß noch eine günstige Gelegenheit abgewartet werden. Mit ein bißchen Glück könnte dann der Krieg bis Runde 50 siegreich beendet werden. Leider dürfen wir hier nicht mehr über unsere Planungen berichten.

Auch an der Italienfront soll es bald wieder vorwärts gehen. Wir wollen dabei ausnützen, daß der Feind dort ein bunt zusammengewürfeltes Truppengemisch stationiert hat, ohne daß eine starke Angriffsarmee vorhanden ist. Wir planen mit einem Teil des osmanischen Heeres (ca. 140 Einheiten) in Norditalien vorzudringen und den Feind damit zum Rückzug zu zwingen, da er nicht in der Lage sein wird, den Verband anzugreifen ohne selbst einen Großteil seines Heeres zu verlieren. Ein feindlicher Angriff könnte nur mit der britischen Armee (ca. 70 Inf.und 70 Art.) oder mit der amerikanischen Luftflotte (derzeit ca. 90 Einheiten) erfolgen. Beides würde dann dem Feind teuer zu stehen kommen und uns eventuell die Gelegenheit zu einer größeren Offensive geben.

Wir glauben wieder auf der Siegesstraße zu sein. Bisher ist es uns gelungen, sämtliche Krisen zu überstehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Die letzte offensive Aktion des Feindes in diesem Krieg dürfte die Vereinigung der Truppenteile an der Westfront sein. Wenn es uns gelingt diesen Verband an der Reichsgrenze zu stoppen, wird uns nichts mehr aufhalten.

Duke of York
05.01.11, 12:45
Werter Messerschmitt,

eliminiert mal bei Gelegenheit die britischen Stützpunkte auf Kreta und Zypern. Das sollte den Osmanen nicht wirklich viel Aufwand kosten und verhindert, dass die Inseln den Alliierten Luftflotten als Stützpunkte für Überraschungsangriffe ins osmanische Kernland dienen können. Ausserdem dürfte den Franzmann der Verlust des teuren Zeppelins schmerzen.

Messerschmitt
05.01.11, 12:54
Der Zeppelin ist schon Geschichte, wir haben Kreta eingenommen. Zypern erscheint uns weniger wichtig, wird evtl. aber auch noch geholt.

Le Prînglé
05.01.11, 13:05
Der arme Hans. Wir glauben eigentlich, daß wir in der Rechtschreibung sehr sicher sind. Ausnahmen bestätigen wohl auch hier die Regel.

Seid Ihr auch, seid Ihr auch. Daher nur dieser kleine Hinweis von mir. Der AAR ist vorzüglich! :)

Messerschmitt
05.01.11, 18:54
Runde 34, deutscher Zug:

Hier bringen wir unsere Luftflotte in Stellung, was dem Feind anscheinend entgeht und ihm in Runde 35 die Nordseeflotte kosten wird. Schon zum zweiten Mal konnten wir mit unseren Luftflotten die feindliche Marine überraschen.

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/46.jpg


Runde 34 französischer Zug:

Der Franzose zieht 60 Inf von Tyrol nach Carinthia. Österreich wird diese Gelegenheit wahrnehmen und einen Blitzangriff starten. 45 feindliche Inf werden vernichtet, bei 20 eigenen Verlusten. Der Feind rechtfertigte die Verluste vor dem eigenen Volk damit, daß er die österreicher nach Carinthia locken wollte. Wir wollten aber das Feld nicht erobern.

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/47.jpg


Runde 34, osmanischer Zug:

Die osmanische Luftflotte verlegt nach Griechenland. Die osmanische Flotte dringt vom Roten Meer ins östliche Mittelmeer vor. Nebenbei wird Kreta erobert.


Runde 35, französischer Zug:

An der Westfront bewegen sich die Heeresteile aufeinander zu. Zweifellos will man sich vereinigen um ins Reich vorzustoßen.

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Runde 36, britischer Zug:

Die Briten landen in Tunis. Keine Gefahr für uns, zwingt uns aber zum Handeln.

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Runde 37, vor dem Deutschen Zug:

Hier eine Übersicht über den Mittelmeerraum:

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Westfront:

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Mitteleuropa:

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Kharon
05.01.11, 22:35
Österreich scheint ja sicher und die Masse der Osmanen ist gewaltig. Auf den 1. Blick könntet Ihr Euch vlt. sogar direkt nach Norditalien durchtanken, wenn Ihr dort alles zusammenzieht.
Auf jeden Fall würde ich jetzt regelmäßig 1 Zerstörer nach 57 bauen, solange keine engl. Fighter oder KS vor Ort sind. Wenn die Italiener auch nichts derartiges besitzen, kann sich die osman. Flotte sogar unbesorgt auf 64 und 66 verteilen und somit ihrerseits die Adria und die amerik. Flotte bedrohen. Die osman. Fighter wären dann in Dalmatien besser aufgehoben, da ihre Möglichkeiten in Griechenland sehr eingeschränkt sind.
Falls Deutschland ein paar PP entbehren kann, könnte auch ein dt. Transporter mit 2 Inf. im Mittelmeer von sehr großem Nutzen sein.

Duke of York
05.01.11, 22:54
Mal ne (blöde) Frage:
Wie hat denn der Ami seine Flugzeuge über den großen Teich geschippert?

Edit:
Ah, er hat die neutrale Zone westlich von Irland erobert.

Boron
06.01.11, 02:23
Momentan wäre auch eine Option jetzt für kurze Zeit mit dem Osmane den Schwerpunkt auf die Flotte zu legen. Es braucht ein paar Züge aber dann könnt ihr euch ins westliche Mittelmeer begeben und gut Nachschub in Griechenland und Tripolis bauen. Das Drohpotential ist dann gewaltig, ihr bedroht Rom, Latium, Piemont und die Französische Mittelmeerfabrik.

Mit der Seeherrschaft gehen auch automatisch ein paar IPC auf euch über durch die Seezonen + die italienischen Inseln.

Kurzfristig solltet ihr das russische BS versenken und die 2-3 Konvoyzonen dort einsammeln.

Da euer Osmane eine derartig tolle Produktionskapazität habt solltet ihr imho bald gewinnen wenn ihr euch nur nicht verzettelt. Einfach entweder den Schwerpunkt auf die See legen oder aufs Land. Dann sollte bald so ein Übergewicht da sein dass ihr entweder in Norditalien durchbrecht oder indirekt durch die Seebedrohung alles zum Einsturz bringt :)

Messerschmitt
07.01.11, 17:43
In Runde 40 sollte der Osmane eigentlich schon stark genug für einen Angriff auf Istrien sein. Die Zeit der Entente ist eindeutig abgelaufen. Wir rechnen damit, daß der Krieg schon vor Runde 50 geendet hat.

Wir sind gespannt, was der Feind jetzt noch unternimmt. Momentan ist nur noch das Geschehen an der Westfront für uns gefährlich. Wir gedenken, unsere osmanische Besatzung aus St. Petersburg ab- und heranzuziehen. Die deutschen Flieger können jetzt den Schutz der Ostsee übernehmen.

Ja, im Mittelmeer werden wir noch 18 - 27 Zerstörer bauen. Das Schwarze Meer werden wir auch noch holen.

Wenn wir zurückblicken betrachten wir es als unsere größte Leistung in diesem Krieg, daß das Deutsche Reich im Alleingang sämtliche russische Armeen besiegt hat und eine Landung der Briten trotzdem verhindert werden konnte. Diese Zeit war sicher die kritischste für uns. Dann dauerte es noch lange, bis der Osmane stark genug war, um das Geschehen an den anderen Fronten zu beeinflussen.

Wir glauben, daß der Brite einfach in Hannover hätte landen sollen, möglichst noch vor dem endgültigen Fall Rußlands. Sicher wäre die ersten gelandeten Einheiten vernichtet worden, aber der Brite hatte zu diesem Zeitpunkt noch Reserven auf der Insel, das DR hatte keine. Es stand nur die Hannoverbesatzung zur Abwehr zur Verfügung. Das machte uns einige Sorgen. Das DR war zu diesem Zeitpunkt in Ost und West beschäftigt. Dreimal drangen russische Armeen nach Westen vor und mußten vom DR besiegt werden, während es im Westen immer weiter zurück ging. Dies hätte der Feind ausnutzen können.

Es war aber ein sehr abwechslungsreiches Spiel, das uns bisher viel Freude gemacht hat. Vor allem Venedig wechselte mehrmals den Besitzer, je nach dem, wer gerade die Übermacht hatte. Der Feind zeigte sich listig und wir glauben, im nächsten Spiel würde es noch viel schwerer für uns werden. Vermutlich würde sich der Feind mehr auf das Mittelmeer konzentrieren, das die Mittelmächte bis zum Eintreffen der amerikanischen Flotte dominierten.

Wir glauben nicht, daß der Feind jetzt noch einmal das Ruder herumreißen kann und daß wir den Sieg bis Runde 50 nach Hause bringen können. Das wird aber noch einige Spieltage dauern.

Messerschmitt
12.01.11, 09:38
An der Westfront kam es zu einer großen Vernichtungsschlacht. 70 deutsche Einheiten überlebten. Der Gegner wurde komplett vernichtet. Das verschafft uns etwas Luft. Der Gegner zieht aber schon wieder neue Einheiten heran.

Zwischenzeitlich wurden Istrien und Carinthia wieder besetzt. Der Gegner zog sich hier zurück. An der Italienfront sieht es sehr gut für uns aus. Wir glauben aber, daß der Krieg schon beendet ist, bevor wir Rom besetzen können.

Für unsere geheime Operation scheint sich jetzt eine gute Gelegenheit zu bieten. Wir werden heute die letzten Vorbereitungen einleiten. Die Ausführung steht damit unmittelbar bevor. Leider sieht der Gegner dann sofort, was die Stunde geschlagen hat. Wir meinen aber, daß er jetzt keine Chance mehr hat uns aufzuhalten. Wir wollen jetzt London erobern und den Krieg beenden!!!

Bilder vom Frontverlauf und den gestrigen Geschehnissen folgen heute Abend vor der (hoffentlich) finalen Fortsetzung der Partie.

Messerschmitt
13.01.11, 11:15
Schon wieder war ein Spieltag, bevor wir überhaupt dazugekommen sind, die Bilder der letzten Geschehnisse einzustellen. Dies wird natürlich noch nachgeholt.

Der letzte Spieltag gehörte eindeutig der Entente. Wir haben die Landung in England verbockt, dadurch daß der Feind durch uns vorgewarnt worden war. Wir hatten die Ami-Flieger die in Island aufgestellt werden nicht berücksichtigt und der Feind konnte mit den Fliegern und seinen Flotten die Küsten sichern. Außerdem erwiesen wir uns als zu kurzsichtig und wenig innovativ, sonst hätten wir problemlos in York landen können. So führten wir eine Schlacht mit 45% Wahrscheinlichkeit aus, die wir verloren haben.

Außerdem haben wir uns mit unserer osmanischen Flotte zu weit vorbegeben und wurden sofort vernichtend angegriffen. Lediglich unsere UBoote konnten wir tauchen und werden in der nächsten Runde mit unseren Fliegern zum Gegenangriff übergehen. Die UBoote werden wir aber beim darauffolgenden Fliegerangriff aber auch Großteils verlieren.

Lediglich in Italien ging es wie geplant vorwärts. Der Fall Roms steht kurz bevor. Die Entente-Truppen haben sich bis an die italienisch-französische Grenze zurückgezogen und bilden dort momentan ein unüberwindliches Hindernis. Mit der in Italien gewonnen Rüstungsproduktion wollen wir aber auch diese Truppen in einiger Zeit besiegen. Der Feind hat Rom offenbar zur Freien Stadt erklärt. Die italienischen Truppen haben sich nämlich bis Neapel zurückgezogen.

Die osmanische Besatzung von St. Petersburg ist mittlerweile schon bis Berlin marschiert und soll an der Westfront eingesetzt werden.

Der Feind ist mit einem starken britischen Verband in Südafrika gelandet. Afrika geht wohl wieder an die Briten verloren. Das dürfte aber nicht mehr unseren Sieg verhindern.
Die britische Transporterflotte befindet sich schon wieder in der Nähe der Nordsee. Vielleicht müssen wir uns wieder auf eine Verteidigung von Hannover einstellen.

Dadurch daß wir die Landung in England verbockt haben, ist der Sieg erstmal in weite Ferne gerückt. Eine Landung in England wird es wohl nicht mehr geben, dafür ist der Feind jetzt zu stark. Bleibt uns nur noch die Einnahme von Paris, um den Feind zur Kapitulation zu bewegen. Bis es so weit ist, wird aber noch einige Zeit vergehen.

Messerschmitt
13.01.11, 19:40
Runde 39, deutscher Zug:

An der Westfront wird eine riesige Vernichtungsschlacht begonnen. 70 dt. Art. überstehen die Kämpfe. Nach der Schlacht hat der TUV aller beteiligter Nationen insgesamt um 3200 abgenommen.

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Runde 39, österreichischer Zug:

Österreich marschiert unter dem Jubel der Bevölkerung wieder ins geräumte Istrien ein.

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Runde 40, deutscher Zug:

Wir kaufen 6 Transportschiffe.


Runde 40, österreichischer Zug:

Österreich marschiert ins geräumte Venedig ein.


Runde 40, US Zug:

Die Entente bereitet sich auf die deutsche Landung vor. Mit den Fliegern haben wir nicht gerechnet.

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Runde 41, deutscher Zug:

Hier unser, nein nicht Spielentscheidender, sondern das Ergebnis verzögernder, Fehler. Wir landen von Seezone 38 aus in Schottland. Die 45 % Prozentschlacht verlieren wir. Natürlich hätten wir weiter zur Seezone 39 schippern und im unverteidigten York landen müssen.

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Runde 41, österreichischer Zug:

Österreich erobert die geräumte Toskana und Mailand.

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Runde 42, US-Zug:

Die Amerikaner greifen die osmanische Flotte im Mittelmeer an. Nur die UBoote überleben.

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Das ist der aktuelle Stand. Die letzten Züge gehörten eindeutig der Entente. Wir gewinnen trotzdem. In Kürze gehts weiter.

Messerschmitt
14.01.11, 10:06
Die Osmanen haben Piedmont angegriffen und die Entente-Truppen dort vernichtet. Bei den Osmanen überlebte fast nur noch die Luftflotte die Schlacht. Anschließend greifen die Osmanen noch Marseille an und nehmen es ein. Dort werden nochmal 60 Amiflieger vernichtet. Die osmanische Luftflotte wird auf 47 Flieger dezimiert. Außerdem vernichten die Osmanen die amerikanische Mittelmeerflotte, bis auf 12 UBoote, die nicht an der Seeschlacht teilgenommen hatten.
An der Wesfront gelingt es den Briten durch eine Unaufmerksamkeit unsererseits noch ein deutsches Heer zu vernichten. Wir beschränken uns dort jetzt nur noch auf die Verteidigung der Reichsgrenze, was uns gelingen müßte. Der Krieg wird in Südfrankreich entschieden, wo wir nur noch drei Hexes von Paris entfernt sind. Es stehen uns dort auch nur noch geringe Kräfte gegenüber. Unser Ziel, den Krieg vor Runde 50 zu beenden werden wir aber nicht ganz erreichen.

Kartenmaterial folgt.

Der Feind hat verkündet, daß er nach diesem Krieg vorerst nicht mehr gegen uns in die Schlacht ziehen will. Die ständigen Niederlagen haben ihn offenbar zermürbt.

Messerschmitt
16.01.11, 13:54
Runde 43, österreichischer Zug:

Die Österreicher marschieren in Rom ein.

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Runde 43, osmanischer Zug:

Die Osmanen vernichten die amerikanische´Mittelmeerflotte.

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Runde 45, osmanischer Zug:

Die Osmanen erobern Piedmont. Wieder werden starke feindliche Kräfte vernichtet.

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Runde 46, osmanischer Zug:

Die Osmanen erobern Marseille. Eine starke amerikanische Luftflotte wird vernichtet.

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Runde 46: aktueller Stand:

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Westfront: Hier sind wir dem Feind unterlegen, wir sind jedoch zuversichtlich ein Eindringen des Feindes ins Reich verhindern zu können.

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Afrika:

Afrika geht wohl wieder an den Feind verloren. Das wird am Ausgang des Krieges aber nichts mehr ändern.

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Nordsee:

Unsere Luftflotte hält hier den Feind in Schach. Wir rechnen nicht mit größeren feindlichen Operationen.

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/66.jpg


Das sieht für uns sehr günstig aus. Der Feind will trotzdem noch nicht aufgeben.

Hier noch die Statistiken:

PUs: Allies: 211, CP: 283
Pro: Allies: 215 (wobei hier 3 russische und 7 italienische mitgezählt werden), CP: 270
Units: Allies: 526, CP: 904
TUV: Allies: 2797, CP: 4089

Messerschmitt
28.01.11, 14:12
In Runde 49 kam es zu einer letzten Schlacht an der Westfront. 73 deutsche Flieger überleben. Danach ist die Westfront fast Truppenfrei.

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/67.jpg


Danach ein österreichischer Angriff im Herzen Frankreichs auf das letzte Aufgebot der Entente:

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/68.jpg


In Runde 50 ist ganz Frankreich, mit Ausnahme der Westfront, besetzt. Der Feind kapituliert, der Sieg ist unser!

http://home.arcor.de/schaeuffi/AAA/69.jpg

König Andre
29.01.11, 16:47
Gratulation zum Sieg werter Messerschmitt. :prost:

Auch wenn die jetzige Politische Lage wohl früher oder später zu einem neuen Deutsch-Deutschen Krieg führen würde. :rolleyes:

Immer diese Ösis... :D

Duke of York
29.01.11, 16:52
Gratulation zum Sieg werter Messerschmitt. :prost:

Auch wenn die jetzige Politische Lage wohl früher oder später zu einem neuen Deutsch-Deutschen Krieg führen würde. :rolleyes:

Immer diese Ösis... :D

Nun - erstmal wird sicher der Osmane, der ja vor Kraft kaum noch gehen kann, die dritte Belagerung Wiens einleiten.:rolleyes::D

Glückwunsch zum Sieg!:)

Cfant
29.01.11, 19:09
Jupp. die deutschen Staaten haben gaaaanz andere Sorgen, als sich die Schädel einzuschlagen :D Die Welt kann schon mal arabisch lernen ;) Habt Dank für den AAR und herzliche Gratulation zum AAR. War ein spannendes hin und her!