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Maximus
30.04.03, 23:49
Werte Staatsmänner und Regenten! Hier beginnt ein Epos um Macht, Krieg, Visionen und Niederlage!

Mexiko - Auf dem Weg zur ersten Nation Amerikas.

(1936 und schwer)

Mexiko 1936: Manuel A. Camuchos Blick schweifte umher. Vom Präsidentenpalast aus sah er die Haupt- und wichtigste Industriestadt Mexikos. Von dieser Stadt aus, so überlegte er, sollte ganz Mittel- und Südamerika beherrscht werden. Und auch Kalifornien war eigentlich................
Sein Adjutant unterbrach seine Visionen rüde. Verzeihung, Herr Präsident, hier ist Geneal Cataro Caraderias mit den Berichten, die sie gefordert haben, meldete er. Nach einer kurzen Besprechung wusste der Präsident um sein Heer. Es bestand aus 4 Infanterie Divisionen, 2 Kavellerie Divisionen die in Vera Cruz stationiert waren, einer Zerstörer Flotte und einer wahrhaft antiken Jagtfliegerstaffel. Der Präsident erkannte, dass es ein harter Weg vor ihnen liegt, wenn Mexiko der größte Amerikanische Staat werden sollte.

Folgende Maßnahmen beschloss das Kabinett am 2.1.1936, dass sehr zum Erschrecken des Präsidenten aus ausschließlich blassen Beamten bestand, um Mexiko auf einen Krieg vorzubereiten:
- Als erste Ziele im Falle eines Krieges wurden Guatemala, El Salvadore und Nicaragua bestimmt.
- In allen Provinzen sollte zunächst die Industrie ausgebaut werden.
- Um die Armee kriegstauglich zu machen, sollten halbketten Truppenpanzer erforscht werden.
- Die Armee sollte aufgrund der angespannten Haushaltslage zunächst nicht erweitert werden.
- Das Parlament sollte zur Zustimmung zum Kriegseintritt überzeugt werden.
- Früher oder später würde man einem Bündnis beitreten. Auf ein Bestimmtes konnte man sich nicht einigen.

4. April: Stolz berichten die Rüstungsforscher, das die Halbkettenfahrzeuge erforscht worden seien.

17. April: Das Land wurde von Ameika etwas beeinflusst. Was wird das für folgen haben.

Mai 1936: Nachdem die Industriestärke wegen Gummimangels auf 36 gesunken war (anfangs waren es noch 54), stürzten die Umfragewerte für Präsident Camucho ein. Tatsächlich war dieser Umstand eine Folge der akuten Knappheit des Rohstoffes auf dem Weltmarkt. Doch das interessierte das um ihre Arbeitsplätze bangende Volk nur wenig.

7. Juli: Die Niederlage bei den Wahlen zum 9-Juli zeichnet sich laut Umfragen ein Sieg der Rechten an, die mit der momentanen Regierung sicher nicht die Opposition zugestehen würden. Präsident Camucho erwägt, die Wahlen mit dem Militär zu verhindern. Die entsprechenden Befehle wurden schon am Nachmittag ausgegeben.

Divisionskommandant Perrez schaute ungläubig auf seine Befehle. Wahlen notfalls mit Gewalt verhindern? Gegen das Volk marschieren? Nein, das konnte er nicht dulden. Er diente nicht einem Mann, sondern dem Land und dem Volk. Nach einem kurzem Telefonat erhielten mehrere Journalisten der größten Zeitungen einen Hinweis, wo sie einen höchst brisanten präsidialen Befehl finden würden. Schon 4 Stunden später posaunten die Zeitungsjungen die brisanten Überschriften der meisten Abendblätter: "Wahlen sollen per Militär verhindert werden". Im Volk machte sich Empörung breit.

8.Juli: Irgentwas war schiefgelaufen. Massenproteste auf den Straße und vor dem Palast und Befehlsverweigerung der Militärs- so hatte sich das der Präsident nicht gedacht. Er zog daher vor, das Land zu verlassen. Das Volk jubelt und feiert: Die Wahlen würden stattfinden-

9. Juli: Bei den Wahlen gewinnen die Rechten mit 74,2%. Auf den Straßen herrschte erneut Karnevalsstimmung. Aber was sollte man von der neuen Regierung erwarten? War es nicht eine Ironie, dass man Rechte wählen musste, um frei zu sein. Aber Freiheit würde wohl der Vergangenheit angehören.

Oliver Guinnes
01.05.03, 12:40
Wunderbar! Da haben Wir recht lange darauf gewartet, dass HoI-Berichte über exotische Länder verasst werden. Erst Blücher mit Luxemburg und nun Ihr, wunderbar!

:drink:

Maximus
02.05.03, 19:38
Plutarco W. Calles wurde mit einer überwältigenden Mehrheit zum Staats.- und Regierungschef gewählt. Er selbst hatte erst im Mai Hoffnung geschöpft, dass er überhaupt gewinnen konnte - eigentlich waren die Rechten noch im Frühjahr gar nicht auf einen Erfolg eingestellt gewesen und Plutarco eher Verlegenheit denn Anwerter. Aber das Schicksal hatte es ihm in die Hände gelegt Mexiko zu führen. Leider war Plutarco nicht mehr der jüngste und so konnte er sich weder die Namen der Kabinettsmitglieder merken noch konnte er sie sehen - er nahm nur blaue Schatten war. Aber sein Geist war frisch, so dachte er jedenfalls. Und er würde Mexiko in eine ruhmreiche Zukunft leiten.

12.Juli 1936: Das Kabinett beschließt, die von der Vorgängerregierung eingeleiteten Reformen fortzuführen, darüberhinaus wird beschlossen, eine neue Panzerdivision auszuheben; ein absolutes Novum in der Geschichte Mittelamerikas. Mit einer Artelleriebrigade sollte sie zu einer unaufhaltsamen Waffe werden.

18.Juli 1936: Feierlich beginnt die Produktion der 1a Dvision Acorazada. Am gleichen Tag bricht der spanische Bürgerkrieg aus.

Das Jahr endete ereignislos und so fing auch 1937 an. Doch die internationalen Spannungen nahmen immer weiter zu........

14. Mai 1937: "Ihr seid der Stolz unserer Armee! Eure Aufgabe wird es sein, eure glorreiche Heimat zu verteidigen und auch in internationalen Zwischefällen für sie einzutreten. Es liegt an euch, ob Mexiko zu neuer Blüte gelangt oder bedeutungslos wird. Aber ich bin mir sicher - ihr werdet eure Sache gut machen.
Heil dem Vaterland!" Und so begann die Dienstzeit der stolzen 1. Panzerdivision Mexikos. Im Volk wurde das als Gewinn von Stärke interpretiert und wohlwollend aufgenommen.

1937 und 1938 verliefen ereignislos und gar langweilig - aber der Wohlstand und die Technik Mexikos wuchsen.

5. Mai 1939: Mit schrecken stellt der Generalstab fest, dass Amerika 37 Divisionen an der Grenze stationiert. Im Außenministerium herrschte jedoch keine Panik, die Beziehungen zu Amerika waren gut. Immer diese ungebildeten Militärs.......

30. August 1939: Ein Tag der die Welt veränderte. Es war Krieg!
Welche Folgen würde das haben?

August 1939: Staatbesuch in Argentinien. Dabei platzt die Diplomatische Bombe: Argentinien war der Achse beigetreten. Auch in Mexiko mehren sich die Rufe nach einem Kriegseintritt auf Seiten der Achsenmächte. Jedoch wurde zunächst abgewartet.

20. Nobember 1939: Berlin war eine beeindruckende Stadt. So groß, so viel Pracht. Doch der Präsident hatte wichtigeres zu tun, als die Aussicht zu bewundern: Der Außenminister des Großdeutschen Reiches hatte im gerade den Vertrag vorgelegt, der die politische Zukunft Mexikos bestimmen würde. Und er unterschrieb. Sein Außenminister auch. Dann der Führer und Reichskanzler, wie sie ihn nannten, und Ribbentrop. Mexiko war damit Teil der Achsenmächte. Und schon als die Nationalhymnen in Berlin erklangen, marschierten die Truppen Mexikos los. Die Nachbarschaft von England konnte jetzt nicht mehr akzeptabel sein. Denn Mexiko war im Krieg. Jetzt hieß es "To be or not to be". Oder wie die Opposition (nicht offiziell) meinte: "Es war ein guter Tag zum sterben"

Oliver Guinnes
03.05.03, 11:16
Werter Maximus,

ein riskantes Spiel, das Ihr dort treibt, aber um Euren Hang zum Anelsächsischen zu folgen: No risk, no fun! Viel Erfolg, und berichtet bitte bald über den Fortgang Eurer Unternehmungen.



:drink:

Maximus
04.05.03, 22:47
8. Dezember 1939: Benize ist gefallen. Ohne Widerstand. Die Propaganda berichtet jedoch von einem Sieg über überlegene Streitkräfte und vom Aufstieg Mexiko's zur Macht in der Welt. Da musste selbst der Präsident schmunzeln. Die Propaganda hatte manchmal tolle Einfälle.

14. Dezember 1939: Der Präsident und der Generalstab beschließen den Angriff auf Guatemala um die Herrschaft ob kurz oder lang über ganz Mittelamerika auszudehnen.

18. Dezember: Der mexikanische Botschafter überreicht offiziell die Kriegserklärung. Die erste Armee setzt sich von Benize aus in Bewegung.

24. Dezember: Blutige Weihnachten. Die erste mexikanische Armee erreicht Guatemala und trifft dort auf den Widerstand zweier Divisionen.

Antonie Grandez spähte. Vom Turm seines Panzers, sah die Umgebung friedlich aus. Zuhause war Weihnachten, hier war Krieg. Nur der Feind fehlte. Der Panzerfahrer wandte seien Kopf und vernahm nur aus den Augenwinkel, wie etwas auf ihn zuzischte. Ein Schuß aus einer Panzerbüchse verfehlte nur knapp. Schnell glitt er in den Panzer und schloß die Luke. Er befahl, der Geschützturm zu drehen. Fertig! Das Feuer wurde eröffnet. An weiteren Donnern erkannte er, dass auch die anderen Panzer seines Zuges das Feuer eröffnet hatten.

Der Kampf dauerte nur fünf Stunden. 17000 Tote lagen auf den Schlachtfeldern, nur 110 davon Mexikaner. Welch ein Triumph!

Doch in Mexiko Stadt hatte man die Bevölkerung unterschätzt. Nur 60% unterstützten den Krieg, der Rest machte seinen Ärger mit Protesten Luft. Jedoch schwand dieser Zorn daraufhin täglich.

25. Dezember: Nach einem Weihnachtsgottesdienst unterzeichnet der Regierungschef von Guatemala die Annexionsurkunde.

Eine Welle des Patriotismus überschwemmte Mexiko. Es entstand eine neues Selbstbewusstsein.

26. Dezember: Huberto Corona war unzufrieden. Warum musste er eigentlich Weihnachten mit seiner Zerstörerflotte im Golf von Mexiko herumkreuzen? Beim Oberkommando nannten sie es die heilige Pflicht zur Vereidigung von Mexiko. So ein Schwachsinn! Die einzigen Schiffe, die er in den letzten Tage und auch heute sah, sind zwei italienische Kreuzer. Was machte die eigentlich hier? Egal, es waren unsere Verbündtete. Plötzlich erzitterte ein italienischer Kreuzer und eine Ohrenbeteubender Knall war zu hören. Dann sah er im Nebel die Umrisse eines Schlachtschiffes. Durch das Fernglas identifizierte er es als ein neuseeländisches Schiff. Die Kampfstationen wurden besetzt und das Feuer erwidert.

Die Schacht dauerte 7 Stunden und die Achse gewann. Aber die mexikanische Flotte verlor 20% seiner Schiffe, beide italienischen Kreuzer waren schwer beschädigt und mussten mit letzter Kraft nach Vera Cruz einlaufen. In diesem sinnlosem Gefecht starben ca. 1000 Seeleute.

1. Januar 1940: In einer Rede zur Lage der Nation erklärt Präsident Plutarco, 1939 sei ein außerordentlich erfolgreiches Jahr gewesen. Die Achse (Polen war nach zwei Wochen gefallen) und Mexiko hätten große Triumphe gefeiert.

23. Januar: Argentinien überlässt uns die Technologie des Transportvorgangs für Landfahrzeuge. Hervorragend. Die Propaganda sprach von einem Erfolg des mexikanischem Genius.

20. März: Frankreich ist besiegt, eine Marionettenregierung eingesetzt. Die Alliierten verlieren an allen Fronten. In Mexiko war man sich sicher, dass richtige Bündniss gewählt zu haben.

30.März: Gipfeltreffen der Achsenmächte in München. Man diskutiert über die Zukunft des Krieges. Und eines war bald klar: Der Krieg würde bald noch ausgeweitet.

Oliver Guinnes
05.05.03, 00:42
Wohl an Herr,

Wir hoffen, dass bei Euch auch noch so gut läuft wenn die Amis in den Krieg eintreten. Wir hoffen Euch bald in Washington zu sehen.

:drink:

Agrippa
06.05.03, 15:07
Werter Maximus,

Die Spannung steigt... wielange werden sich die USA raushalten..?
Bin sehr auf das Ende gespannt... weiter so ! ;)

Maximus
08.05.03, 15:41
Die Konferenz drohte in den ersten Tagen ein totaler Fehlschlag zu werden. Doch dann kam er Paukenschlag: Russland annektierte Litauen und erhielt weite Teile Nordrumäniens. Sowohl in München als auch in London ist man ob dieser Informationen besorgt.
Also unterschrieben die Verbündeten in München einen geheimen Vertrag, indem die Vernichtung er Komintern angestrebt wird.

16. April: Die Welt ist geschockt. Angeblich gab es in Nanking ein gewaltiges Massaker.

27. Mai: Estland wird von Russland anektiert.

12. Juni: Der mexikanische Außenminister als Vertreter der Achse in Helsinki. Dort herrscht Panik, da ein russischer Angriff kurz bevorstand. Dennoch zögerte man trotz des Werbens des Außenministers noch, in die Achse eintzutreten.

14. Juni: Bomben auf Helsinki. Gewaltige Rauchsäulen hängen über der Stadt. Mehrere tausend Zivilisten und zwei finnische Minister sterben. Kaum ist das Heulen des Luftalarms verklungen, wird der Beitrittsvertrag zur Achse unterschrieben.

17. Juni: Deutschland und die anderen Achsenmächte erklären der Sowjetunion und der Mongolei den Krieg.

In der folgenden Woche treten auch Portugal und Rumänien der Achse bei.

2. August: Feierlich beginnen die Bauarbeiten am der 1. Transportflotille.

7. September: Das deutsche Reich anektiert Norwegen.

Der Krieg im Osten ist festgefahren, keine Seite erziehlt Fortschritte.

22. Oktober: In Wahlen wird die aktuelle Regierung mit überweltigender Mehrheit bestätigt!

5.November: Die 1. Transportflotille wird feierlich in den Dienst gestellt. Seine Aufgabe bleibt zunächst geheim-

9. November: Die Transportflotille erscheit Benize.

10. November: Die Presidential Guard wird an Bord genommen.

12. November: Die Flotte läuft gen Osten aus.

13. November: Operation "Silberstreif" beginnt. Der Generalstab setzt als Ziele dieses Unternehmens fest:
- Einahme aller Kolonien Englands, Frankreichs und der Niederlande in Mittel- und Südamerika.
-Operationsbasen für eine eventuelle Invasion in Mexiko vernichten.

16. November: Die Bahamas werden von Mexiko besetzt.

22. November: Kingston wird besetzt. In Mexiko bekommt die Presidential Guard den Status einer Legende.

26. November: Curacao wird von den Niederländern befreit. Die Propanganda leistet ganze Arbeit: Das Volk glaubt an eine Endsieg.

28. November: Invasion. Statthalter Chaves traut seine Augen nicht. Kanadische Truppen marschierten durch die Stadt. Damit hatte keiner gerechnet. In Mexiko-Stadt befiehlt man die erste Armee zum Angriff. Das Volk wird zum Widerstand mobilisiert. Die Einberufungsquote steigt um ein Vielfaches. Auf den Staßen wächst der Hass gegen die Kanadier.....

4. Dezember: Fort France wird eingenommen.

6. Dezember: Die Presidential Guard sitzt wie die Flotte fest: 2 englische Kreuzer blockieren den Hafen.

10. Dezember: Tijuna wird von neuseeländischen Truppen eingenommen. Im Präsidentenpalast wächst die Panik. Viele Minister machten bereits "Urlaub" in Südmexiko.

12. Dezember: Die 1.Armee erreicht Vera Cruz. Der Kampf dauert 32 Stunden und letztlich siegt Mexiko. 16000 Kanadier waren tot, weitere 14000 wurden gefangengenommen. Die eigenen Verluste betrugen nur 4000 Mann.

14. Dezember: In Mexiko-Stadt wird die abwehr der ersten Invasion gefeiert. Präsident Plutarco wird frenetisch gefeiert.

Doch der Feind war immer noch im Land, Operation Silberstreif festgefahren. Hatte Mexiko sich übernommen?

Maximus
08.05.03, 18:24
Am 12. Januar wurden auch die Neusseländer vertrieben und in Mexiko fühlte man sich wieder sicher.

29. Januar: Auf dem Bahnhof von Mexiko Stadt herrscht Panik. Jeder versuchte in die Züge zu kommen. Tausende von Menschen versuchten die letzten Züge zu erreichen, die die Stadt verließen.

Im Präsidentenpalast war es still. Keine Möbel, keine Menschen, kein Präsident.

Ninfa de los Sanchos rannte auf der Straße. Es war dunkel, am Mittag. Es waren Rauchwolken. Neben ihr stand die Welt in Flammen. Und mit ihr ihre Familie.

Generalleutnant de la Iglesia hörte die Schüsse. Die Front kam näher. Seine Heeresgruppe Süd war fast völlig aufgerieben. Nur noch vereizelt gab es Widerstand. Alles war verloren. Er zog seine Pistole aus dem Halfter, setzte sie an den Kopf und schoss.

Admiral Ciminez gab den Befehl. Dem Feind sollte nichts in die Hände fallen, was ihm im Kampf nützen könnte. Ein Paar Minuten später versenkte die erste mexikanische Flotte selbst.

Präsident Plutarco war verzweifelt. Von seinem Balkon aus sah er die Fahrzeuge näherkommen. Es war der Feind. Niemals hatte er das erwartet. Er würde sich stellen und sich rechtfertigen.

In Vera Cruz wurde gekämpft. Dort leisteten vier mexikanischen Divisionen leisten verzweifelt Widerstand. Bis zum letzten Mann! Sie würden alle den Heldentot sterben. Nach nur 13 Tagen Kampf waren 82000 Mexikaner tot. Und sie wahren die letzten. Es war sinnlos.

Am 8. Februar kapitulierte Mexiko, Plutarco wurde erschossen. Mexiko existierte nicht mehr, aber es gab Hoffnung. Wenn die Achse gewann, würde man wiederkommen. Doch bis dahin war man Teil der Vereinigten Staaten von Amerika.

Für Mexiko!











Ein recht schneller Schluss, hät ich auch nicht erwartet :D. Sagt, was soll ich anders machen, bei meinem nächsten (größerem) AAR. Lob und Tadel erwünscht.

Danke an all die Leser, v.a. dem ehrenwerten Pan, der Support-fee und an Seine Excellenz Sir Guiness !

:prost:

Oliver Guinnes
08.05.03, 18:43
Wir fanden es gut wie es war. Wir würden nichts ändern, ein jeder Schreiberling hat seinen eigenen Stil, der sich meist mit dem Schreiben - und Lesen - weiterentwickelt. Also auch ohne unqualifizierte Ratschläge unsererseits, werden Eure Berichte an Qualität gewinnen!

Nun, zu Euren Taktiken können Wir nichts sagen, da Wir das Spiel selbst nicht besitzten.

Versucht doch mal abseits von den großen Schlachten Euer eigenes Reich aufzubauen - soweit das geht. Wie wär's mit Südafrika oder so?

:drink:

Agrippa
08.05.03, 21:01
Ein wirklich jähes Ende.... nachdem Ihr die Kanadier geschlagen hattet dachte ich zuerst: Und jetzt geht's richtig los! ;)
Aber trotzdem ein toller AAR !
Ich habe zwar etwas gebraucht bis ich ausgemacht hatte wer euch am Ende geschlagen hat, da Ihr glaub ich garnicht erwähnt hattet, dass Ihr von den USA angegriffen wurdet.... (oder bin ich so blind..? ;) )
trotzdem hat das Lesen sehr viel Spass gemacht und vor allem Spannung aufgebaut... und das ist (IMHO) das wichtigste!
Es muss spannend sein und eine gute Geschichte abgeben, ob man nun Gewinnt oder verliert ist zweitrangig.... und das habt Ihr meiner Ansicht nach sehr gut hingekriegt...

rolin
12.05.03, 11:31
Euer AAR ist sehr schön, gescheitert seid Ihr nicht weil Ihr etwas falsch gemacht habt, anders kann man immer etwas machen. Gescheitert ist Euere Kampagne an mangelnder Manpower (Ihr konntet nicht aufstellen was Ihr brauchtet) und an mangelnden Industriepunkten, sowie an der Tatsache dass Ihr den nötigen Gummi nicht einkaufen konntet da Ihr bald im Kriegszustand wart.

Also auf einen Weiteren AAR