Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Legende derer von Weimar (Teil 3)
Dies ist das Update # 72 meines AARs, da es die Fortsetzung des in Crusader Kings begonnen Spieles ist.
CK: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=19653
EU2: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=20422
Gespielt wird Victoria Revolutions mit der VIP Mod, welche von mir noch einige Änderungen beinhaltet.
Da das Szenario noch nicht zu 100 Prozent fertig ist, fangen wir mit einem zusammenfassenden Rückblick an, bevor wir im nächsten Update genauer auf die Situation im Reich eingehen.
Den Downloadlink gibt es nur unter einer Bedingung. Wir wollen AARs!
Beim laden kommen einige.. gut, es kommen unzählige Fehlermeldungen. Einfach beim laden den Finger auf der Entertaste lassen. Sind nur irgendwelche ID-Meldungen ohne Auswirkungen aufs Spiel.
http://rapidshare.com/files/434847625/Weimarer_Legende.zip
Wenn der Link tot ist, erneuern wir ihn gerne. :)
===================== Update # 72 (Einführung) ================================
Die Welt Anfang 1836:
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Ein Blick auf eine Landkarte reicht nicht aus um die Welt zu verstehen, man muss sich ihre Geschichte ansehen um zu verstehen.
Unsere Geschichte beginnt im Jahr 1088, als Otto I. von Weimar-Meißen, König von Norwegen und Litauen, im Ersten Bürgerkrieg die Macht im HRR an sich riß. Zwischen 1100 und 1238 führten die römisch-deutschen Kaiser 16 Kreuzzüge gegen die moslemischen Staaten vom Kaukasus über Ägypten bis nach Spanien an und begründeten dadurch die Hegemonie des Reiches über Europa und die Vertreibung der Ungläubigen.
Im Jahr 1224 wurde mit dem zweiten großem Kreuzfahrerstaat, dem byzantinischen Reich, die „Große und Heilige Römische Allianz“ gegründet. In dieser Allianz waren so gut wie alle wichtigen Königreiche Europas miteinander vereint um der Gefahr durch die Mongolen zu begegnen. Die Allianz war so erfolgreich, dass es den Mongolen nicht gelang europäische Städte zu plündern.
Rot – Staaten die von einem Weimarer regiert wurden
Violett - Byzanz
Blau – übrige Verbündete
Grün – die Mongolen
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Im Jahr 1238 war Kaiser Otto II. auf dem Höhepunkt seiner Macht und es gelang ihm das HRR in eine Erbmonarchie umzuwandeln.
Im Jahr 1240 wurde der Kontinent jenseits des Atlantiks wiederentdeckt, als Schweden Norwegen angriff und während des Krieges bis nach Grönland vorstieß und in norwegischen Archiven auf der Suche nach Seekarten den Seeweg nach Vinland fand. Schweden behielt diese Entdeckung zunächst geheim.
Im Jahr 1246 war Westeuropa unter zwei Dynastien aufgeteilt. Den de Hautevilles die England, Sizilien und weite Teile Frankreichs und Spaniens regierten und den Weimarern. Die Weimarer stellten neben dem Kaiser des HRRs auch die Könige von Schottland, Dänemark, Schweden und Frankreich. In jenem Jahr schlossen sich die Weimarer Könige dem HRR zum Schutz gegen die sich auf Expansionskurs befindlichen Normannen an. Zudem wurde eine neue Reichsverfassung verabschiedet, die die Regierungsgewalt im HRR weitgehend in die Hände des Königsrates und des Kurfürstenrates, zwei der drei Kammern des Reichstages, legte. Außerdem wurde der von einem Weimarer geführte Deutschritterorden an das Reich gebunden.
Im Jahr 1263 machten die Schweden ihre Entdeckung aus dem Krieg gegen Norwegen im Königsrat öffentlich. Der Rat entschied dieses Wissen weiterhin geheim zu halten und schickte erste Expeditionen los. Der vorübergehende Name des Kontinents sollte „Germania Nova“ lauten. Mit der Zeit setzte sich der Name „Leiferika“, nach seinem Entdecker, durch.
Im Jahre 1270 waren Kaiser Bernhard und das Reich auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Macht angelangt. Das Reich umfasste nicht nur in ungeheuren Ausdehnungen fast den gesamten Norden und Westen Europas, auch wurden alle der bedeutenden Ritterorden von Mitgliedern der Familie regiert und so schien es nur logisch, auch den Papst stellen zu wollen. Doch mit der Wahl des erst 27 jährigen Prinzen Dietmars zum Papst wurde eine Linie überschritten, von der man nicht ahnte, dass es sie gibt. Sizilianische, französische, kastilianische und englische Kardinäle bestritten, beeinflusst von der mit uns verfeindeten de Hauteville Dynastie, die Wahl und wählten einen Gegenpapst. In den Straßen Roms kam es daraufhin zu einigen Gefechten, in denen die Weimarer Partei als Sieger hervorging. Der Gegenpapst war gezwungen nach Dalmatien zu flüchten, wo ihm Sizilien ein Lehen gewährte. Dies war die Geburtsstunde der Dalmatisch-Katholischen Kirche und begründete so das Schisma zwischen dem Römischen und dem Dalmatischen Katholizismus. Kurz nach der Wahl seines Sohnes starb Kaiser Bernhard und sein Erstgeborener Sohn Ernst bestieg den Thron. Gemeinsam machten sie [Papst und Kaiser] falsch, was sie nur falsch machen konnten und demütigten weiter die Sizilianisch-Englische Partei, etwa durch die Bindung der verbliebenen Ritterorden im Jahr 1271 an das Reich und dem Ausschluß von Sizilianern und Engländern aus diesen Orden.
Im Jahr 1274 wurde das erste Lehen in Leiferika vergeben. Der Deutschritterorden sollte von dort aus Expeditionen vornehmen und erste Siedlungen errichten.
Im Jahr 1275 passierte dann, woran ganz Europa über Generationen hinweg leiden sollte. Der Große Krieg brach aus. Zunächst brach im Königreich Bretagne ein Bruderkrieg aus. Der römisch-katholische König kämpfte gegen seinen dalmatisch-katholischen Bruder, dem Herzog der Bretagne. Da der König der Bretagne einer der wertvollsten Verbündeten des Reiches im Nahen Osten gegen die Moslems war, unterstützte das HRR den bretonischen König in diesem Bürgerkrieg.
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Es dauerte nicht lange und der Krieg weitete sich zu einer Machtfrage zwischen den Anhängern des Papstes in Rom und des Gegenpapstes in Dalmatien aus. Es ging um nichts anderes als um die Vorherrschaft über die Gedanken der Menschen und so fachte der regionale Krieg in ganz Europa Dutzende weitere Kriege an.
Im Jahr 1283 kündigte Byzanz die Große Allianz auf und die orthodoxen Fürsten stellten sich auf die Seite der Dalmatiner.
Im Jahr 1335 starben kurz nacheinander Kaiser Johann und Papst Arnulf von Weimar. Neuer Kaiser wurde Arnulf von Weimar und zum neuen Papst wurde Gozelo von Weimar gewählt. Beide organisierten eine große Friedenskonferenz, die den Großen Krieg im Jahr 1337 mit dem Frieden von Jerusalem beendete. Der Vertrag garantierte den Anhängern beider katholischer Konfessionen Religionsfreiheit.
Auf den Großen Krieg folgten in den nächsten Jahrzehnten in Spanien wechselnde Machtverhältnisse. England kämpfte gegen Frankreich um Nordspanien und die portugiesischen und spanischen Adligen kämpften um ihre Unabhängigkeit von denen, die sie einst von den Moslems befreiten.
Von 1392 bis 1393 kämpften die Portugiesen um ihre Unabhängigkeit und der Kaiser war aufgrund der Politik des Reichstages gezwungen den Portugiesen ihre Unabhängigkeit zu gewähren.
Von 1394 bis 1395 tobte im Reich der Zweite Bürgerkrieg als sich ein Krieg zwischen Mainz und Hessen zu einem Flächenbrand ausweitete.
Ab 1482 begann das Reich unter Kaiser Friedrich eine erneute Expansionsphase. Vorausgegangen waren zahlreiche Expeditionsfahrten tapferer Seeleute. Wir eroberten Westafrika (1482- 1517), führten Feldzüge gegen die Skraelinger (1490 & 1545-1546), eroberten die Azteken (1511-1513), Ostafrika (1511-1518), die Inka (1545-1550), die Zulu (1559-1563), die Mutapa (1563-1566) und Zentralafrika (bis 1568).
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Während der Regierungszeit von Kaiser Otto IV. kam es zu einem weiteren Schisma in der Christenheit. Angeregt durch Kurienkardinal Luther wurde in Rom ein Konzil (1519-1522) zur Reformation und Modernisierung der Katholischen Kirche abgehalten. Als sich Anfang Dezember 1519 auf dem Konzil abzeichnete, dass es eine Mehrheit für die vom Papst vorgeschlagenen 95 Änderungsthesen gibt, zog sich eine kleine Minderheit der Konzilmitglieder zurück und kündigte an sich an dieser -in ihren Augen- Häresie nicht beteiligen zu wollen.
Unter denen, die die Reformen in der Kirche ablehnten, war auch der König von Schottland. Von der Reichspolitik enttäuscht und angeblich mit seinen Wünschen alleingelassen, näherte sich Schottland ausgerechnet Normaund an. Am 05. Januar 1520 wurde der neue Treueid geschworen und Schottland wurde ein Vasall von Normaund und verließ als erster Staat überhaupt das HRR.
Im Juli des Jahres 1522 formulierten die Teilnehmer des Konzils zahlreiche Beschlüsse, die das Wesen der Römisch-Katholischen Kirche nachhaltig verändern würden und sie dem Volk wieder näher bringen sollte. Nicht zuletzt versuchte man so die Dalmatisch-Katholische Kirche auszustechen. Wie erwartet stießen diese Neuerungen nicht überall auf Gegenliebe, sondern ernteten auch viel Ablehnung und Feindseeligkeit. Eine Gruppe von Kardinälen warf dem Konzil Ketzerei vor und spaltete sich von der Kirche in Rom ab. Sie nannten sich Altkatholische Kirche und praktizierten den althergebrachten Katholizismus weiter. Der Papst erklärte wiederum die Altkatholiken zu Häretikern und so exkommunizierten sich beide Gruppen gegenseitig und erklärten sich gegenseitig zu Feinden.
Zum Altkatholizismus bekannten sich die Fürsten Schottlands, Athens, Zyperns, Pskovs, Gothias, einige deutsche Herzöge und duzende deutsche Grafen sowie die Katholiken in Byzanz.
Im Jahr 1525 gründete Kaiser Otto beeinflusst durch die jüngsten Entwicklungen und Thesen der Kirche die Deutsch-Katholische Kirche und spaltete sich von Rom ab.
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Die gewaltigen Spannungen zwischen den vier katholischen Konfessionen führten führten zum 1530 Dritten Bürgerkrieg im HRR. Die römisch-katholischen Fürsten schlossen sich in der „Heiligen Liga“ und die altkatholischen in der „Altkatholischen Union“ zusammen. Beinahe 15 Jahre tobte der Krieg in Deutschland ehe er mit dem Lübecker Frieden im Dezember 1544 beendet wurde. Die freie Wahl der Religion, soweit es eine Christliche war, wurde im Folgejahr durch eine neue Reichsverfassung garantiert.
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1547 wurden nach Aufständen während des Krieges die ersten Großherzogtümer in Nordleiferika gegründet. Die Siedler sollten sich weitgehend selbstständig verwalten. Aufgrund der enormen Größe des Kolonialbesitzes war die Entlassung der Siedlungskolonien in die Selbstverwaltung der einzig logische Schritt um weitere Aufstände zu vermeiden.
Im Jahr 1582 führte das Reich einen ersten Kolonialkrieg gegen ein uns damals noch völlig unbekanntes Reich namens Majapahit um uns Kolonien an der Westküste Leiferikas im heutigen Kalifornien zu sichern.
Im Juli des Jahres 1593 starb mit Kaiser Otto V. die ältere Linie Weimar-Meißen aus und der Erbfolgekrieg begann. Im September riß die Reichsarmee unter Führung von Marschall Martin von Detzdorff die Macht an sich, löste den Reichstag auf und lies führende Adlige inhaftieren oder hinrichten. Die Generalität wählte von Detzdorff zum Generalfeldmarschall und damit zum Führer über Militär und Reich. Ihr handeln begründeten die Putschisten mit dem Plan einer Neuwahl eines Kaisers durch den Reichstag unter Bruch der Reichsverfassung und der geheimen im Jahr 1327 erteilten Brutus-Order. Die Order sollte sicherstellen, dass das Militär im Falle der Regierungsunfähigkeit des Kaisers die Macht wieder in die Hände des Kaisers legt und den Reichstag von der Regierung fernhält.
Während die mächtigen Nebenlinien der Weimarer untereinander und gegen die Armee um die Macht stritten, suchte die Führung der Generalität fieberhaft nach einem rechtmäßigern Erben. Normaund unterstützte im Erbfolgekrieg die Burgunder, Byzanz die Bayern.
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Im Jahr 1602 präsentierte der neue Generalfeldmarschall Karl von Bernburg dem Reichstag Graf Alexander von Friedland als Sproß einer als erloschen geglaubten Nebenline. Von Friedland war nicht nur über diese Linie zum Erben berechtigt, Legitimität erhielt er auch durch den Umstand, dass er der UrUr-Enkel von Kaiser Otto III. in weiblicher Abstammung war. Nachdem auch der Reichsverweser die Ansprüche von Friedlands als berechtigt betrachtete, erkannte der Reichstag Alexander als neuen Kaiser an, welcher so die jüngere Linie Weimar-Meißen begründete.
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Im Jahr 1604 konnte der bis dahin andauernde Erbfolgekrieg am Verhandlungstisch werden.
Geschwächt durch den Krieg musste Kaiser Alexander I. 1605 mit ansehen, wie sich ruthenische Adlige vom Reich abspalteten und ein eigenständiges Königreich gründeten.
In den Jahren 1659 und 1665-1666 kam es während der Regierungszeit von Alexander II. reichsweit zu schweren religiösen Unruhen. Dies führte im Jahr 1674 zum ersten Besuch eines Papstes im Reich seit ihrer Niederlage von 1544. Während dieses Treffens wurde die Gründung einer Allianz zwischen dem Kaiser, dem Papst, dem König von Zypern und dem Herzog von Athen zum Schutz vor Byzanz angeregt und vereinbart. Die sogenannte Mittelmeer-Allianz verhinderte im Laufe der Zeit erfolgreich, dass Byzanz ganz Ungarn annektierte und eroberte große Teile Westungarns wieder zurück.
Im Jahr 1678 gelang es die Regierungsmacht von den Gremien des Reichstages auf den Kaiser zu übertragen um einer Einflussnahme Schottlands und damit Normaunds auf die Reichspolitik vorzubeugen. Kaiser Alexander II. hatte somit mehr Macht als jeder seiner Vorgänger. Seitdem regieren die Kaiser mit Hilfe eines Geheimen Rates.
Während im HRR der Absolutismus gestärkt wurde, rebellierten im Jahr 1688 normannische Republikaner gegen ihren König. Als sie den deutschen Kaiser mit einer Schmähschrift herausforderten, ließ er das Heer die Grenze überschreiten und zerschmetterte bis 1689 die Revolution.
Im Jahr 1725 brach in Europa der Zweite Große Krieg aus. Um Land für die leiferikanischen Großherzogtümer zu bekommen, erklärte Kaiser Otto VI. Portugal und Byzanz den Krieg. Womit er nicht gerechnet hatte war, dass der König von Schottland dies nutzen würde um Schweden und Dänemark aus dem Reich herauszulösen und hierfür einen Krieg anfing. Bis 1727 konnte sich das Reich gegen die spanische und gegen die byzantinische Allianz durchsetzen, musste jedoch vor der normannischen kapitulieren und den Forderungen Schottlands nachgeben.
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Im Jahr 1739 gründeten die Großherzogtümer Nordleiferikas den „Bund Nordleiferikanischer Staaten“. Dieser sollte die Beziehungen und Zusammenarbeit der Großherzogtümer untereinander verbessern sowie die Interessen der Kolonisten im Reichstag gemeinsam vertreten.
1758 gründeten die Großherzogtümer Südleiferikas nach dem Vorbild des Nordens und auf Druck von Kaiser Alexander IV. die „Südleiferikanische Konföderation“.
Im gleichen Jahr hatte der zweite Revolutionsversuch in Normaund mehr Erfolg und das dortige Königstum wurde zerstört. Infolge dessen erneute der Kaiser die Wehranlagen an der Grenze zu Normaund und schuf die „Lothringische Linie“ zur Verteidigung. Eine weitere Folge der normannische Revolution war eine Annäherung zwischen dem Iberischen Lager und dem HRR. 1771 wurde der Vertrag von Lissabon unterzeichnet. Dieses Deutsch-Portugiesisch-Spanische Abkommen sollte der Abwehr der Demokratie in Spanien dienen. Trotz allen Anstrengungen verbreitete sich das revolutionäre Gedankengut wie die Pest in Spanien und 1777 musste der König von Spanien und Portugal nach Lissabon fliehen und von dort aus regieren. Die Aufstände griffen auch auf die reichsspanischen Gebiete des HRRs über und konnten nicht verteidigt werden. 1784 riefen die Spanier eine Republik nach normannischem Vorbild aus und bis auf Gibraltar verlor das Reich alles Land in Spanien.
Das Reich konnte sich jedoch nicht adäquat auf diese neue Bedrohung vorbereiten. Als Kaiser Otto VII. 1790 starb und Ernst III. den Thron bestieg, ahnte noch niemand was für ein Mann nun regierte. Ernst war wahnsinnig und litt an schwerer Paranoia. Zudem regierte er nach persönlichen Präferenzen und nicht nach dem was für das Reich nötig und wichtig war. In seinem Wahn wurden unzählige fähige Beamte und Militärs gehängt und niemand wagte zu opponieren. Durch seine Verschwendungssucht stieg die Inflation auf bis dahin unbekannte Höhen, ein prunkvolles Kriegsschiff nach dem anderen wurde gebaut und das Heer vollkommen vernachlässigt. Die „Lothringische Linie“ wurde löchrig wie ein Schweizer Käse. Dekadenz, Inzucht und Sodomie hielten am kaiserlichen Hof Einzug. Bis 1835.
Im April 1835 wurde Kaiser Ernst III. nur wenige Tage nach der Volljährigkeit seines ältesten Sohnes Ernst vergiftet aufgefunden. Nach ersten beherzten Reformen schöpfte das Volk wieder neues Vertrauen in seinen Kaiser uns blickt nun optimistisch in die Zukunft.
Die Liste aller bisherigen Kaiser mit den wichtigsten Ereignissen während ihrer Regentschaft:
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Wer sind unsere Verbündete?
Deutsche Kolonialgesellschaft:
Im 12.und 13. Jahrhundert erhielten die großen Ritterorden nach dem Ende der Kreuzzüge Lehen in ganz Europa. Der Deutschritterorden im Baltikum und auf Irland, der Templerorden erhielt Land in Ungarn und der Johanniterorden in Schweden. Als die drei Orden von Familienangehörigen der Weimarer Dynastie geführt wurden, lehnten sie sich immer mehr an das HRR an. Allen voran der Deutschritterorden, der 1246 Teil des HRR wurde, ab 1263 Expeditionen in Leiferika durchführte, dort 1274 ein Lehen erhielt und sich immer mehr in die Armeestruktur des Reiches eingliederte. Am Ende der Entwicklung war der Deutsche Orden die politisch eigenständige Armee des HRR und des Kirchenstaates.
Der Templerorden und der Johanniterorden wurden erst 1271 Teil des HRR, um die militärischen Aufgaben des Deutschen Ordens zu übernehmen, die er aufgrund seiner Überseeischen Aktivitäten aufgeben musste.
Simon von Weimar-Thüringen übertrug als Großmeister des Templerordens im Jahr 1280 die Grafschaft Thüringen an den Orden. Der Templerorden baute das kleine Grafenschloß bei Erfurt zu einer Festung aus und machte Erfurt zu seinem neuen Stammsitz. Noch heute ist Erfurt das Zentrum der Militärverwaltung und die Ordensfestung zählt neben der Burg Weimar zu den imposantesten Wehranlagen der Welt.
Wie schon der Schwertbrüderorden im Jahre 1237 und der Orden der Ritterbrüder von Dobrin im Jahre 1234 wurden auch der Templerorden und der Johanniterorden im Jahr 1299 in Mitten des Großen Krieges in den Deutschen Orden integriert. Für die bisherigen Großmeister der Orden wurde im Deutschen Orden zwischen den Landmeistern und dem Hochmeister die neue Hierarchieebene des Großmeisters eingeführt. Die Großmeister unterstanden dem Hochmeister und es oblag ihnen in ihren Großregionen Landmeister einzusetzen. Papst Dietmar von Weimar-Meißen stimmte dem unter der Bedingung zu, dass die Hochmeisterwürde weiterhin vom Kaiser getrennt blieb und der Deutsche Orden seine innere Autonomie beibehalten konnte.
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In den folgenden 200 Jahren war der Deutsche Orden an beinahe jedem Krieg in Europa beteiligt und erwarb mehr und mehr Land.
Im Jahr 1503 entschieden sich die Reichsfürsten im Reichstag dafür dem Papst ein klares Zeichen zu schicken, dass sie seine militärischen Aktivitäten gegen Reichsfürsten auf keinen Fall länger tolerieren würden. Es wurde beschlossen den Deutschen Orden zur Gänze an die Kette zu legen und aus der Einflußsphäre des Kirchenstaates zu entfernen. Der Hochmeister und seine Groß- und Landmeister durften ab sofort nur noch Befehle des Erzmarschalls oder des Kaisers ausführen. Päpstliche Gesandte durften den Ordensrittern nicht länger Befehle erteilen Dem Orden wurde zudem untersagt eigenständige Außenpolitik zu betreiben. Im Jahr 1507 wurde die gesamte militärische Infrastruktur und Ausrüstung sowie alle Ordensritter in die Reichsarmee eingegliedert. Um den Traditionalisten entgegenzukommen wurde der Deutsche Orden jedoch nicht aufgelöst. Der Orden erhielt einen neuen Auftrag. Als „Deutsche Kaiserliche Gesellschaft für überseeischen Handel und Kolonisation“ sollte er künftig die Welt erkunden und kolonisieren und mit dem Handel der Kolonialwaren Einkünfte für das Reich erwirtschaften. Um diese neue Aufgabe erfüllen zu können, durfte die Kolonialgesellschaft ihre Besitzungen in Irland behalten und erhielt zu dem Munster übertragen. Auch ihre schwedischen Stützpunkte durfte die Gesellschaft behalten. Auf Kosten des Reichstages wurden auf Irland Werftanlagen, Marineakademien und Handelsschulen errichtet, damit die Gesellschaft zügig in der Lage sein kann ihre Arbeit aufzunehmen. Der Kolonialgesellschaft wurde sämtliches dem Reichstag bekanntes Kartenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Gesellschaft war befugt zur Wahrnehmung ihrer Interessen und Aufgaben Kriege zu führen und hatte in den von ihr gegründeten Kolonien Hoheits- und Monopolrechte, unterliegt jedoch weiterhin den Weisungen von Kaiser und Reichstag.
Seitdem hatte die Kolonialgesellschaft einen sehr großen Anteil an der Besiedlung Leiferikas.
Im Juli 1806 wurde der Kolonialgesellschaft wegen eklatanter Misswirtschaft, Korruption und Vorwürfen der Sklaverei ihre Hoheitsrechte über Irland und Skandinavien entzogen.
Heute besitzt die Kolonialgesellschaft nur noch Lehen zur Wahrung ihres Handelsmonopols in Asien und auf den Azoren.
Irland:
Zwischen 1193 und 1197 erhielt der Deutschritterorden ein Lehen im Norden Irlands.
Nach dem der Herzog von Munster 4/5 von Irland unter seine Kontrolle brachte, beging er mit der Wahl von Kastilien als Bündnispartner einen folgenschweren Fehler. Von 1380 bis 1388 wüteten die Irischen Krieg, in dessen Folge ganz Irland von Reichsfürsten beherrscht wurde.
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1507 wurden alle Gebiete in Irland der Deutschen Kolonialgesellschaft zur Verwaltung überlassen. Im Oktober 1601 eroberte die Gesellschaft den Osten der Insel von Normaund und vereinte somit erstmals das ganze Land unter einer Herrschaft. Im Juli 1806 wurde der Kolonialgesellschaft wegen eklatanter Misswirtschaft, Korruption und Vorwürfen der Sklaverei die Hoheitsrechte über Irland entzogen und der Herzog von Leinster zum König von Kaisers Gnaden ernannt.
Ungarn:
1253 schenkte der König von Ungarn dem Templerorden Land und leitete damit eine Annäherung zwischen Ungarn und dem HRR ein. Ungarn ist seit 1512 Teil des HRR, nach dem der Kaiser im Jahr 1507 das den Templern geschenkte Land wieder zurückgab um Ungarn im Kampf gegen Byzanz zu stärken. Ungarn ist seit Jahrhunderten ein Pufferstaat zwischen Byzanz und Deutschland mit allen damit verbundenen Konsequenzen.
Nowgorod:
Das katholische Nowgorod erlangte im Jahr 1415 die Unabhängigkeit von Byzanz zurück und suchte den Schutz des HRR vor seinen russisch-griechischen Feinden. Nachdem der Kaiser von 1416 bis 1419 die Unabhängigkeit Nowgorods erfolgreich verteidigte, schloß sich Nowgorod 1419 dankbar dem HRR an und ist seit dieser Zeit ein Pufferstaat zwischen Deutschland und Russland.
Pskov:
Im Jahr 1581 suchte das altkatholische Fürstentum Pskov den militärischen Schutz des HRR vor Russland und Byzanz und trat dem Reich im Jahr 1583 bei.
Ruthenien:
Während des Dritten Bürgerkrieges (->Krieg der Heiligen Liga; 1530-1544) rebellierte der ruthenische Adel gegen die Herrschaft des Kaisers. Auch während des Vierten Bürgerkrieges (->Erbfolgkrieg; 1593-1604) beteiligten sich die Ruthenier am Kampf gegen den Kaiser und erlangten vom geschwächten Reich im Jahr 1605 ihre Unabhängigkeit. Der erst seit wenigen Monaten inthronisierte Kaiser Alexander I. erkannte jedoch den strategischen Wert Rutheniens und bot Ruthenien 1606 eine Allianz mit Ungarn und Nowgorod an. Seit dieser Zeit sind Ruthenien und das Reich einander freundschaftlich verbunden. Eine in der Weltpolitik einzigartige und weitsichtige Entwicklung.
Äthiopien:
Am 23. August 1567 nahm der König von Äthiopien unser Vasallierungsangebot an und trat dem HRR bei. Seit unserem ersten diplomatischen Abkommen mit Äthiopien im Jahr 1411 waren unsere Beziehungen stets von freundschaftlicher Natur und Kooperation geprägt. Äthiopien stellte allerdings als Bedingung für seinen Beitritt, dass wir einen Eroberungskrieg gegen Adal führen, was wir jedoch bis heute noch nicht taten. Um seinen Hunger nach Land zu stillen, griff Äthiopien mit Adal und Nubien zwei weitere Reichsfürsten an.
Zypern:
Im Jahr 1674 war Zypern eines der Gründungsmitglieder der Mittelmeer-Allianz. Dies war unser wichtigstes Abkommen mit Zypern seit der Zeit der Kreuzzüge.
Im Sommer des Jahres 1736 verstarb der Herzog von Athen ohne Erben und das Land fiel an den König von Zypern. Wir entschlossen uns angesichts der byzantinischen Gefahr einen alten Plan aus der Schublade zu holen und nahmen mit Zypern Verhandlungen über einen Beitritt zum HRR auf. Anfang Dezember 1736 wurden wir uns einig. Der König von Zypern schwor dem Kaiser gegen über einen Treueid und erhielt im Gegenzug den Peloponnes und Naxos sowie alle zukünftigen Eroberungen in Griechenland.
Unsere Konkurrenten, Gegner und Erbfeinde:
Sizilien:
Sizilien war schon unter der Herrschaft der de Hautevilles, als Otto I.. noch Herzog von Meißen war. Im Jahr 1418 geriet Sizilien unter die Herrschaft der in England stark gewordenen Nebenlinie und war bis zur normannischen Revolution 1758 dessen Vasall. Seit 1758 ist Sizilien wieder unabhängig. Während seiner Zeit im Staatsverbund von Normaund stieg Sizilien nach dem HRR zur größten europäischen Kolonialmacht auf. Heute ist Sizilien eine Großmacht.
Republik Normaund:
Bis zum Jahr 1418 gelang es der normannischen de Hauteville Dynastie die Königreiche Aquitanien, Bretagne, England, Frankreich, Navarra, Sizilien und Wales zu erobern. Die Königreiche wurden alle bis auf Ausnahme Siziliens in Personalunion regiert. Sizilien gehörte zu einer Nebenlinie.
Im Jahr 1418 wurden die bislang in Personalunion regierten Kronen aufgelöst und die Länder in einer Realunion zum Königreich Normaund vereint.
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Im Jahr 1480:
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Im Jahr 1519 gewann der normannische König Schottland als Vasallen.
Im späten 17. Jahrhundert begann sich das normannische Volk gegen den König zu erheben und nach einem blutigen Fehlschlag gelang ihnen 1758 in einem zweiten Bürgerkrieg der Sieg. Der König bat vergebens um Hilfe bei seinen Vasallen. Sizilien schickte nur Truppen um seine Gebiete in der Normandie und in Katalonien zu sichern und der schottische König löste sich gar vom normannischen Reich und proklamierte ein Großschottisches Reich.
Großschottisches Reich:
Im März 1182 bestieg Lodin von Weimar-Lothringen als Enkel des verstorbenen Königs den schottischen Thron und begründete damit die bis heute regierende Linie Weimar-Dunkeld.
Im Jahr 1246 trat Schottland dem HRR bei und war bis zum Ausscheiden im Jahr 1519 der westlichste Gliedstaat. Schottland trat aus dem HRR aus, da der Kaiser ihre Gebietsansprüche auf die Orkney-Inseln gegenüber Schweden nicht unterstützte. Ein weiterer wichtiger Grund war das Konzil von Rom. Der schottische König lehnte wie sein Klerus jede Form einer Reformation ab und schloß sich der altkatholischen Partei an.
1520 unterwarf sich Schottland den Normannen um sich gegen Schweden durchsetzten zu können.
1659 wurde der schwache schottische König innerhalb des normannisches Reiches entmachtet, doch der erste Revolutionsversuch der normannischen Republikaner zwang Normaund wieder zu Zugeständnissen.
Normaund zwischen 1659 und 1677:
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Schon 1677 hatte der schottische König die Lehnshoheit über Schottland zurück. Kurz darauf starb die in Dänemark regierende Linie Weimar-Knytling aus und der Kaiser verzichtete aus innenpolitischem Kalkül darauf seine Ansprüche auf Dänemark und Schweden geltend zu machen. Bis zum Sommer 1678 konnte der schottische König seine Ansprüche durchsetzen und seitdem unterstehen Dänemark und Schweden der Krone Schottlands.
Als die Revolution in Normaund ein zweites Mal ausbrach, erinnerte sich Schottland daran, dass ein starkes Normaund auf keinen Fall in seinem Interesse war. Schottland brach nicht nur seinen Lehnsschwur auf Normaund, sondern erklärte sich 1758 als Großschottland für unabhängig. Nach ihrem Sieg werteten die Republikaner dies als Unterstützung ihrer Sache und erkannten die schottische Unabhängigkeit an.
Im HRR wird das Großschottische Reich spöttisch auch als Klein-Weimarer Reich bezeichnet.
Dänemark und Schweden:
Im März 1134 bestieg Ludolf von Weimar-Meißen den Thron von Dänemark und begründete das Haus Weimar-Knytling.
1201 beerbte Butavas von Weimar-Mecklenburg den schwedischen König und begründete das Haus Weimar-Stenkilsätten.
1239 erklärte Schweden Norwegen den Krieg, welcher Auswirkungen auf die ganze Welt haben sollte. 1241 ließ sich Korigaila von Weimar-Stenkilsätten zum (Gegen)König von Norwegen krönen. Die schwedische Herrschaft über Norwegen dauert bis heute an. Während dieses Krieges stießen schwedische Soldaten auf das Wissen Norwegens um Grönland und Vinland und unternahmen erste eigene Reisen.
1246 traten beide Königreiche dem HRR bei und Schweden offenbarte im Jahr 1263 gegenüber Kaiser und Reichstag sein Wissen um den neuen Kontinent.
Im Jahr 1389 unterwarf sich der schwedische König seinem dänischen Cousin. Infolge der Pest konnte Schweden nicht mehr als selbstständiger Staat funktionieren.
Der König von Dänemark verstarb am 17. August 1677 ohne Erben. Damit erlosch die Linie Weimar-Knytling. Dem schottische König gelang es im Sommer 1678 die Anspruche seiner Linie auf den dänischen Thron gegen schwedische Ansprüche durchzusetzen. Seitdem sind Dänemark und Schweden Teil Schottland (seit 1758 Großschottlands).
Portugal:
Zwischen 1129 und 1234 führten die Kaiser wie auch zahlreiche andere europäische Fürsten mehrere Kreuzzüge gegen die mohammedanischen Besatzer Spaniens und Portugals und vertrieben sie von der Halbinsel.
Iberien nach Abschluß der Reconquista:
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Im 14. Jahrhundert war Spanien zwischen Frankreich und Deutschland aufgeteilt, während sich in Portugal in jener Zeit zahlreiche Adlige abwechselnd zum König von Portugal ausriefen und wechselweise dem HRR und Normaund angehörten.
1391 kam es sowohl in den normannischen als auch in den zum Reich gehörenden Gebieten Portugals zum Portugiesischen Aufstand. Im Jahr 1393 erkannte Kaiser Wenzel die portugiesische Unabhängigkeit an und überließ Portugal Frankreich und Normaund als Spielball. Frankreich erkannte 1396 Portugals Unabhängigkeit an. Doch schon 1399 wurde Portugal ein Vasall Flanderns und damit wieder Teil des HRRs.
1406 gehörte Portugal wieder zu Frankreich. Im frühen 15. Jahrhundert verlor Frankreich gegenüber Normaund immer mehr Boden und Portugal konnte sich so seine Unabhängigkeit zurückerobern und schloß sich 1459 wieder Normaund an. In den 60er Jahren des 15. Jahrhunderts profitierte Portugal vom Zerfall Frankreichs und konnte sich stark vergrößern.
In den 1530er Jahren kam es zum Bruch zwischen Normaund und Portugal und Portugal konnte in einem Krieg seine neue Eigenständigkeit behaupten.
Im Jahr 1580 verstarb der Portugiesische König ohne Erben und der König von Spanien erbte den Thron. Als im Jahr 1778 der König aus Spanien vertrieben wurde und nach Portugal flüchtete, wurde Portugal wieder eine souveräne Nation. Portugal ist heute eine Großmacht.
Republik Spanien:
Spanien teilt weitgehend die Geschichte Portugals. Der König von Frankreich war Anfang des 14. Jahrhunderts auch König von Aquitanien, Kastilien und Aragon.
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Im Jahr 1387 wurde auch das letzte freie spanische Herzogtum Kastilien von Frankreich unterworfen. In den 90er Jahren des 14. Jahrhunderts begann Frankreichs Niedergang und stärkte nicht nur Normaund und Portugal, sondern auch das Herzogtum Kastilien.
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1457 wurde Wilhelm II. von Weimar-Capet im Bürgerkrieg von Julio de Jiminez, dem rebellischen Herzog von Kastilien, ermordet.
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Im Jahr 1473 annektierte Herzog Julio Frankreich, welches zu dem Zeitpunkt nur noch aus dem Herzogtum Madrid bestand, und ernannte sich selbst zum neuen König von Kastilien.
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1486 wurde Kastilien von Julio in Spanien umbenannt, um Ansprüche gegenüber Normaund und Portugal geltend machen zu können.
Im Jahr 1580 verband sich Spaniens und Portugals Geschichte erneut, als der spanische König die portugiesische Krone erbte und beide Länder in Personalunion regierte.
Der König von Spanien erklärte im Jahr 1618 den Austritt Spaniens aus dem HRR. Er begründete dies mit der Untätigkeit des Reiches während eines Krieges mit Normaund, trotz seiner hohen Steuern. Spanien und Portugal würden künftig als Iberische Union gemeinsam auftreten.
Das Ende der Iberischen Union kam schon im Jahr 1784, als der König von spanischen Republikanern vertrieben und Spanien eine Republik wurde.
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Byzantinisches Reich:
Während der Zeit der Kreuzzüge waren Byzanz und das HRR enge verbündete und vertrieben gemeinsam die Moslems aus dem Nahen Osten und Zentralasien. Im Jahr 1224 riefen beide Kaiser die „Große und Heilige Römische Allianz“ ins Leben. Die Allianz verband das HRR, Byzanz, Dänemark, Schweden, Schottland, Ungarn, Dänemark, Sizilien-England, den Deutschen Orden, den Johanniterorden, den Templerorden sowie die Freigrafschaften Niederdnjepr und Ryn Desert gegen die Mongolen.
Die Beziehungen waren so gut, dass im Jahr 1246 Europa zwischen beiden Imperien aufgeteilt wurde.
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Als der Große Krieg (1275-1337) zwischen Römisch-Katholischen und Dalmatisch-Kaholischen Fürsten ausbrach, stellte sich Byzanz 1283 auf die dalmatische Seite. Damit zerbrach nicht nur die Große Allianz, sondern es wurde auch eine tiefe Feindschaft zwischen Byzanz und dem HRR begründet.
Bis 1313 hatte Byzanz die Seldschuken besiegt und ihre Ländereien annektiert.
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In den nächsten Jahrhunderten versuchte Byzanz nördlich der Donau und in Russland Fuß zu fassen und hatte damit großen Erfolg.
1413:
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1474:
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1586:
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1737:
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Zeitweise herrschte Byzanz sogar über slowakische und polnische Gebiete. Nach einem verlorenen Krieg (1750/51) bot Byzanz dem HRR im Jahr 1755 eine Aussöhnung an, doch schon 1779 torpedierte Ungarn dies mit einer Kriegserklärung an Byzanz.
Byzanz ist seit je her eine Großmacht.
Tschagatai Khanat:
Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert wurde das Khanat zunehmend von Russland, China und Byzanz angegriffen. In der Folge zerfiel das mächtige Reich. Tibet, Moghulistan (ehem. Delhi), Lampukistan und Beroda (ehem. Gujarat) wurden unabhängig und das Khanat Kokand ersetzte das alte Khanat.
Im Pazifik kämpfen die beiden Großmächte Japan und Majapahit um die Vorherrschaft.
Weitere Großmächte sind China und Russland.
Die EU2-Karte:
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Die Victoria-Karte:
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Jetzt der zweite Teil der Einführung. Gespielt wird dann demnächst, wenn wir die Industrie der Hauptkonkurrenten aufpeppeln konnten. Ansonsten paßt alles.
===================== Update # 73 (Einführung) ================================
Die politische Situation im Reich:
Der Kaiser regiert absolutistisch mit Hilfe des Geheimen Rates. Parteien und Gewerkschaften findet man ebenso wenig wie Wahlrechte. Öffentliche Massenveranstaltungen sind zwar erlaubt, werden jedoch von der Polizei beobachtet. Auch die Presse wird streng vom Staat überwacht und reglementiert. Unbequeme und politische Gefangene werden nach Asien in die Strafkolonien verbannt, die die Kolonialgesellschaft unterhält. Sie gehen buchstäblich dahin wo der Pfeffer wächst.
Angesichts des verheerenden Bildes das unser Vater Kaiser Ernst III. gegenüber der Öffentlichkeit abgegeben hat, ist eine strenge Einhaltung christlicher Wertvorstellung ein Hauptziel unserer Regierung. Die Staatsreligion ist der Deutschkatholizismus und wir das Oberhaupt der Deutsch-Katholischen Kirche. Andere christliche Konfessionen werden nicht negativ benachteiligt, aber auch nicht unterstützt. Gegenüber anderen Religionen verfolgen wir eine Null-Toleranz-Politik.
Nichtdeutschen ist es erlaubt in Deutschland zu arbeiten, mehr Rechte haben sie jedoch nicht. Im Gegensatz zu einigen unserer Großherzogtümer sind wir jedoch recht liberal, gibt es doch unter unserer Herrschaft keinerlei Sklaverei. Nur Leibeigenschaft und das ist ja wohl etwas gänzlich anderes. Es schreibt sich schon anders...
Unser uns liebendes Volk:
Derzeit leben 463.328.000 Menschen im Deutschen Reich. 64,5% sind Deutsche. Die größten Minderheiten sind die Araber (6,6%), Italiener (4,8%) und Franzosen (4,3%).
Bei der Volkszählung von 1650 stellten die Deutschen noch 67,63% der Bevölkerung.
88,4% haben Dekadenz, Unzucht, Extravaganz und dergleichen satt und wünschen sich mehr Moral im alltäglichen miteinander. Dem kommen wir gerne nach, eine Schwester haben wir ohnehin nicht.
Die nächstwichtigen Anliegen des Volkes sind mehr Rechte (für die Nichtdeutschen ) und die Verkleinerung des Militärs. Beidem werden wir nicht nachgeben. Im Gegenteil, wir werden alles daran setzten die Kriegmüdigkeit zu beseitigen und das Volk wieder für den Militärdienst zu begeistern.
Der Staatsreligion gehören 86,2% (1650: 85,82%) des Volkes an, weitere 9,3% sehen den Papst als ihren geistlichen Führer an. Dem Patriarchen in Konstantinopel folgen 1,1% unserer Untertanen. Im afrikanischen Busch folgen noch immer 3,4% ihren animalistischen Bräuchen. Wir wissen ehrlich gesagt nicht in weit diese Zahlen stimmen. 3,4% erscheint uns erfreulich gering.
Generell sind 76,6% der Menschen mit uns zufrieden. Der Rest...nun ja...dem Pöbel kann man es wohl nie ganz recht machen.
Dabei liegen die Steuersätze doch nur bei zwei Zehntel.
Nur 9,4% der Bevölkerung (die Oberschicht) kann lesen und schreiben, wir bemühen uns jedoch dies zu ändern.
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Unsere Armee:
Gestützt wird unsere Regierung von der Armee.
In Deutschland (von Marseille bis Hammerfest) garantieren 25 Divisionen die Sicherheit unserer Grenzen. Dies sind 38,46% aller Divisionen. Insgesamt stehen 44,61% aller Soldaten in Europa.
In den afrikanischen Kolonien sind 35,38% des Heeres stationiert. Die Truppen stehen entlang der Küste im Nordwesten, im Westen, im Norden und im Süden. In Zentral- und Ostafrika haben wir keine Soldaten vor Ort.
Am strategisch wichtigen Leiferika-Isthmus sind immerhin noch 13,85% der Armee stationiert. Jene sollen u.a. auch als Friedenserhaltende Truppen zwischen den Großherzogtümern dienen.
In Jerusalem und Armenien stehen insgesamt 6,25% des Heeres in gleich großen Teilen. Da die Goldproduktion in Yerevan mittlerweile beinahe zum erliegen gekommen ist, hat Armenien für uns keine strategische Bedeutung mehr.
Das Heer umfasst 650.000 Mann in 65 Divisionen. Davon sind 45 Infanterie- und 20 Kavalleriedivisionen (69,23% zu 30,77%). Acht der 45 Infanteriedivisionen verfügen über Artilleriebrigaden.
Dank der Wehrpflicht ist es dem Heer möglich im Kriegfall sehr schnell um bis zu vier Divisionen aufzuwachsen. Die Bevölkerungszahl würde uns zwar bis zu 195 Divisionen erlauben, doch in den letzten Jahrzehnten wurde das Heer zu sehr vernachlässigt um dies organisatorisch leisten zu können.
Angesichts der pazifistischen Grundhaltung der Bevölkerung umfasst das Heer heutzutage nur noch 0,14% der Bevölkerung. Glücklich konnten sich die Kaiser schätzen, denen auch in Friedenszeiten über 15% des Volkes in der Armee treu dienten.
Die Marine besteht aus sechs Flotten, die insgesamt 57 Kriegsschiffe vom Typ Men-O-War und 48 Transportschiffe umfassen.
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Unsere Wirtschaft:
Einige, 59, unserer Manufakturen haben sich mittlerweile zu großen Fabriken entwickelt. Die Bau-, Textil- und Brauereiindustrie dominieren die Industrie (alle drei gemeinsam 3/4 aller Fabriken). Nichtsdestotrotz sind wir weiterhin ein Agrarland, das von der Landwirtschaft und vom Fischfang abhängig ist. Kohle und Eisen werden zwar schon in größeren Mengen gefördert, Kohle ist in der Tat unser wichtigster Einzelrohstoff, doch können wir diese Rohstoffe bislang nur zum Heizen und für den Export verwenden.
Die Wirtschaft ist insgesamt von großen Ineffizienzen geprägt. So haben wir zwar zehn Textilfabriken, müssen aber dennoch Textilen importieren. Wir haben drei Glasfabriken, müssen jedoch Glas importieren um den Bedürfnissen der Brauereien gerecht werden zu können. Daneben müssen wir Farbstoffe, Chemische Produkte und einige seltene Metalle importieren. Von allen Gütern soll der Erzkämmerer nach Möglichkeit Reserven von 100 Einheiten einlagern und den Rest in den Export verkaufen.
Eine weiteres großes Problem unserer Wirtschaft ist die Knappheit an Transportschiffen. Wir verfügen über 102 Transporter, benötigen jedoch 288 um die Wirtschaft und Bevölkerung mit Kolonialgütern und Rohstoffen versorgen zu können.
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Die Industrie konzentriert sich auf einige wenige Regionen in Deutschland. In nur zehn Regionen konzentrieren sich 2/3 aller Fabriken.
Allen voran steht die Region Sachsen. Sachsen ist in jeder Hinsicht allen anderen Regionen des Reiches überlegen und das unangefochtene Herz des Reiches. Es ist als Stammland unserer Dynastie das politische, militärische, religiöse, intellektuelle und wirtschaftliche Zentrum. Sachsen hat mit 26.581.600 Einwohnern (5,74% aller Einwohner) die größte Bevölkerung, mit 12 Provinzen die größte Fläche und mit sieben Fabriken die größte industrielle Basis.
In Sachsen sind 73,2% der Bevölkerung deutsch-katholisch. 26,8% gehören anderen katholischen Richtungen an. Die einzigen ethnischen Minderheiten in Sachsen sind 880 Französinnen, welche in den Amüsierbetrieben der Hauptstadt arbeiten. Die zahlreichen Gesandten anderer Staaten und deren Gefolge zählen nicht als permanente Wohnbevölkerung.
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Für die Einwohner Sachsens haben wir die POPs gezählt und die Summe vervierfacht.
Eigentlich wollten wir ja die Lausitz nach Sachsen eingemeinden, haben aufgrund dieser Zahlen aber davon abgesehen.
Weitere Statistiken gibt es wie gewohnt am Ende jedes Updates. Wer dann darüber hinaus mehr Informationen möchte, möge dies bitte mitteilen. :)
Dies ist erst unser zweites Victoriaspiel. Vorher hatten wir lediglich einige Jahre mit Brasilien gespielt um zu sehen wie das Spiel so ist. Über Hinweise, Warnungen und Tipps sind wir überaus dankbar. Bspw. wie wir die Bevölkerung am auswandern hindern oder wie man sie zur Gänze auf Linientreue bringt (d.h. konservativ bekommt) und Hurrapatrioten gewinnt.
Die Bevölkerungen konnten wir leider trotz unzähliger Versuche nicht modden. Aus den Engländern wollten wir Normannen machen und die Schotten ein eigenes Volk sein lassen. Die Franzosen wollten wir zu Wallonen (Region Paris-Belgien) und zu Okzitaniern (Provence) machen. Spieltechnisch ist das Französische ja durch den Assimilierungsdruck der Normannen am aussterben und nur noch in kleinen Sprachinseln im Reich zu vernehmen. Stellt es euch so vor. ;)
Wir hoffen auch weiterhin mit unserem AAR den (hoffentlich) zahlreichen Lesern Freude und Kurzweil zu bereiten.
Hipp hipp - HURRA!
Als stiller Leser der zwei Vorgänger AARS nun etwas lauter: Viel Erfolg bei der Umsetzung eurer Ideen und beim Spiel selbst ;) wir sind gespannt.
Und bitte viele Statistiken ;)
460Mio einwohner? Alleine Sachsen 25 Mio? Haltet ihr das nicht für ein wenig zuviele? In Deutschland lebten um 1800 ca. 24 mio. Wie soll Sachsen denn soviele Menschen ernähren? Im Gegensatz zu Holland ist Sachsen ja relativ schlecht zu erreichen mit den damaligen Transportmitteln...und dann jetzt noch Victoria...da könnt ihr Sachsen ja locker auf 50-60 Mio bringen bis 1914....
nunja. Egal. Ich freu mich das dieser super AAR weiter geht in meinem Lieblingsspiel :D
Natürlich erachten wir dies als zuviel. Aber wir nehmen es als gottgewollt hin. Wirklich Lust hatten wir nicht tausende POPs anzupassen. ;)
===================== Update # 74 (1836-1840) ================================
Am 23. Januar 1836 entschieden wir uns den Ideen einer Gruppe Ingenieure eine Chance zu geben und finanzierten ihre Eisenbahnforschung [Frühe Eisenbahn].
Am 10. März ließen wir die vernachlässigte Lothringische Linie wieder instand setzen.
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Am 14. März ordneten wir den Bau einer neuen Chemiefabrik in Sachsen an.
Am 28. Mai mobilisierte Normaund überraschend sein Heer und wie aufgeschreckte Hühner setzte sich unser Heer zur Grenze hin in Bewegung. Zwei Tage später berichteten unsere Spione, dass normannische Soldaten unter sizilianischer Flagge marschierten. Was ist da geschehen? Eine neue Allianz zwischen beiden? Eine Aussöhnung? Wie dem auch sei, wir verlegten 13 Divisionen an die West- und Südgrenze und erwarteten jederzeit eine Kriegserklärung.
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Doch sie kam nicht.
Am 23. Mai erfuhren wir durch Spione warum Normaund und Sizilien mobilisiert hatten. Portugal, Marokko und der Papst führten seit dem 04. März Krieg gegen sie. Zudem befanden sich beide Staaten im Krieg mit China und Hyderabad.
Am 15. Juni ließen wir im Rheinland ein weiteres Chemiewerk errichten. Am 28. Oktober ordneten wir die Vergrößerung des dortigen Sägewerkes an.
Am 05. August wurden erstmals seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, wieder neue Freiwilligeneinheiten gebildet. Wir stationierten die neue Division in die Garnisonstadt Paris an der Grenze zu Normaund.
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Am 10. November sprach sich die Entdeckung von Diamanten in Südafrika wie ein Lauffeuer herum. Diamantenfieber machte sich breit. Immerhin besser als die Pest.
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Am 09. Dezember ließen wir in Hessen eine Chemiefabrik, in Franken und in Westfalen jeweils ein Sägewerk und in der Pfalz eine Handwaffenfabrik bauen. Württemberg sollte eine neue Dosenfutterfabrik bekommen.
Als am 14. März 1837 die Chemiefabrik in Sachsen fertig wurde, haben wir in der Region eine Handwaffenfabrik in Auftrag gegeben.
Am 04. August wurde die Abschluß der Bauarbeiten an der Festungslinie an der Grenze zu Normaund gemeldet. Für einen weiteren Ausbau des Festungsstreifens fehlten Handfeuerwaffen.
(6 hervorragend verschanzte deutsche Divisionen stehen 11 lausig ausgebildeten normannischen Divisionen gegenüber ; Qualität siegt über Masse! Hoffentlich...)
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Am 11. Oktober schlossen wir den Abzug unserer Truppen aus Andenland ab.
Am 26. Oktober wurden uns Pläne und ein Prototyp einer sogenannten Eisenbahn präsentiert. Ein lautes aber interessantes Gefährt.
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Uns gefiel die Demonstration und wir ließen die Planungen der Ingenieure für eine erste Teststrecke überprüfen.
Das neue Forschungsprojekt war philosophischer Natur (Assoziationismus) und sollte die Allgemeinbildung heben.
Ende September verursachte ein Goldfund in Westafrika einen neuen Goldrausch.
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Am 17. November veranlassten wir den Bau einer Werft für Dampfbetriebene Transportschiffe in Holstein.
Nach beinahe einem Monat Planungszeit erteilten wir die Genehmigung für den Bau einer Teststrecke für Eisenbahnen. Die Strecke sollte von der Reichshauptstadt über unseren Stammsitz Weimar, das militärische Zentrum in Erfurt und das rheinische Industriegebiet nach Aachen, der alten Hauptstadt Karls des Großen führen. Das Projekt sollte künftig von der Kaiserlichen Eisenbahngesellschaft betrieben werden. Der Prototyp der ersten deutschen Eisenbahn wurde auf den Namen Saxonia getauft.
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Die Dampftechnologie gefiel uns sehr und so setzten wir bis Ende wir bis Ende 1837 neben Stahl, Sprengstoffen und Handfeuerwaffen auch noch Dampfschiffe auf die Importliste.
Am 30. Dezember wurde der erste Streckenabschnitt der Eisenbahn Teststrecke in Siegen fertig.
Und noch ein Goldfund verführte Anfang 1838 die Menschen zum Auswandern.
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Nach dem wir dem Volk wieder zunehmend die Notwendigkeit einer starken Armee vermitteln konnten, schlugen wir weitgehendere Töne an und förderten den Hurra-Patriotismus.
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Am 08. Januar 1838 war auch der Truppenabzug aus Kalifornien abgeschlossen und alle 8 Divisionen am Isthmus stationiert.
Am 22. Januar wurde das letzte Teilstück der Eisenbahnstrecke in Erfurt fertiggestellt und die Saxonia konnte auf ihrer ersten langen Testfahrt beweisen zu was sie fähig ist. Sie erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Man stelle sich das Potential einer solchen Eisenbahn für das Militär vor!
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Für einen weiteren Ausbau fehlten uns Unmengen an Stahl. Hierfür musste zuerst die chemische Industrie auf Vordermann gebracht und massiv ausgebaut werden. Die bisherige Strecke wurde jedoch für den Personen- und Güterverkehr freigegeben.
Am 17. März gaben ließen wir die Sägemühle in Sachsen vergrößern, um den zu erwartenden Mehrbedarf für den Eisenbahnbau abdecken zu können.
Am 13. September demonstrierte eine große Anzahl von Menschen gegen die Rüstungspolitik im Westen. Sollten diese Menschen etwa mit der Revolution hinter der Grenze sympathisieren? Wir sollten uns auf jeden Fall Gedanken darüber machen, ob wir das Versammlungsrecht in der jetzigen Form beibehalten oder einschränken sollten. Die Anführer der Demonstration schickten wir jedenfalls nur wenige Tage später nach Taiwan. Dort konnten sie in aller Ruhe herumphilosophieren.
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Anfang November wurden weitere Diamantenfunde publik. Der jüngste Fund stammt von der Westküste Südafrikas, der Region Namibia.
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Am 07. Mai 1839 gaben wir den Bau von Chemiewerken in Brandenburg, Franken und Hannover in Auftrag.
Am 10. September wurden in der Kolonie Südafrika noch mehr Diamanten gefunden.
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Am 26. November wurden die ersten Lehrbücher zum Thema Assoziationismus veröffentlicht und die intellektuelle Oberschicht widmete sich dem Thema Realismus.
Bis Anfang Dezember wurden genügend Waffen eingekauft um die Lothringische Line zu erweitern. Der Festungswall sollte für den Fall eines Durchbruches zwei Provinzen umfassen.
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1840
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 587 Provinzen, in denen 485,36 Mio. Menschen leben.
Sowohl Byzanz als auch Japan haben mehr als 100 Mio. Einwohner.
Die Binnenwanderung von Deutschland nach Afrika konnte erfolgreich durch das bereitstellen von ausreichend Arbeitsplätzen in RGOs und Fabriken zurückgedrängt werden.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten fünf Jahren um 57,46% auf 14,8% gesteigert werden.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Lübeck mit 1,192 Mio. Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 741.000 Menschen. Leipzig ist die 25. größte Stadt im Reich.
Militärübersicht 1840
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt in 66 Divisionen 662.000 Soldaten und vier nichtmobilisierten Reservedivisionen.
Die Marine umfasst zur Zeit 57 Man-O-War Kriegsschiffe und 48 Transportschiffe.
Wirtschaftsübersicht 1840
Die jährlichen Einnahmen lagen im letzten Jahr 453.360,59 Goldmark. 51,71% kamen aus Steuereinnahmen und 48,29% wurden durch Zölle eingenommen. Die Steuersätze sind für alle Schichten gleich groß – bei 20%. Zölle erheben wir zwischen 80 und 90%.
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Leider sind die Exporterlöse nicht quantifizierbar.
[Dieses Spiel sagt uns wie viel importiert wurde aber nicht wie hoch die Exporte waren.]
In den letzten fünf Jahren errichteten wir 12 (20,69%) neue Fabriken und erweiterte einige vorhandene. Leider erwirtschaften die meisten Fabrikanlagen noch keine Gewinne. Die Exportüberschüsse kommen zum überwiegenden Teil aus der Landwirtschaft.
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Ein Sägewerk in Sachsen läuft mit 101,6%, eine Textilfabrik im Rheinland mit 67% und ein Sägewerk in Schlesien mit 64,5% Effizienz. Alle weiteren Fabriken liegen sehr sehr deutlich unter 50%.
Die Industrie ist von einem großen Mangel chemischer Erzeugnisse gekennzeichnet. Dadurch kommen bspw. die Textil-, die Rüstungs- und die Stahlproduktion ins stocken.
In der Industrie arbeiten 5,33% der Bevölkerung, 0,77% sind arbeitslos.
Die Welt zu Beginn des Jahres 1836
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Marokko und Portugal haben sich sizilianische Kolonien geschnappt, Tibet hat die omanischen erobert und ist nun unser Nachbar.
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken.
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Bei den Arbeitslosenzahlen handelt es sich um POPs ohne Beschäftigung und nicht um Personen. Die Zahlen sollen nur eine ungefähre Einordnung des Arbeitslosigkeitsproblems und eine Tendenz wiedergeben. Das gleiche gilt für die Prozentzahl zu den Industriebeschäftigten.
Nun beschäftigen uns noch zwei Probleme:
1: Keiner meiner Untertanen sammelt Geld an. Die Steuern liegen alle bei 20% und die Zölle bei 80-90%. Irgendjemand sollte da doch noch was über haben.
2: http://s10.directupload.net/images/101115/m3i2sapk.png (http://www.directupload.net)
Was machen wir damit? Die Franzosen wollen wir da nicht drin haben. Auch wenn wir es manuell versuchen und erst alle in der Fabrik entlassen, sie sind immer zwischen denen die wir wieder einstellen.
Gott sei Dank ist heute Feiertag. :)
===================== Update # 75 (1840-1845) ================================
Am 10. Januar 1840 ließen wir vier weitere Reservedivisionen bilden. Zudem rekrutierten wir in den okzitanischen und wallonischen Gebieten Einheimische für den Dienst in Grenzschutzdivisionen. Es wurden drei neue Korps aufgestellt. Jedes bestand aus drei Infanteriedivisionen mit jeweils zwei Wach- und einer Artilleriebrigade.
Grund für unsere Aufrüstung waren zunehmende Unruhen in der Normandie. Die demokratische Seuche breitete sich weiter aus.
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Nach dem am 17. März die Erweiterung der Maschinenteilefabrik in Sachsen abgeschlossen war, ließen wir das dortige Stahlwerk ausbauen. In Franken wurde am 24. März ein neues Stahlwerk in Auftrag gegeben. Vier Tage später wurde der Ausbau des Chemiewerkes in Hannover angeordnet.
Anfang Juli setzten wir Stoffe von der Importliste und fingen mit dem Export dieser Güter bis zu einem Reservelagerbestand von 100 Tonnen an.
Am 10. Juli wurden die ersten Divisionen der neuen Korps in Marseille aufgestellt.
Bis zum Sommer hatten unsere Schiffswerften ausreichend Klipper produziert um die Versorgungseffizienz auf 100% zu steigern. Sowohl herkömmliche Klipper als auch dampfbetriebene Frachter wurden nun für den Export gefertigt.
Am 21. Februar 1841 bot uns der Imperator von Russland ein Verteidigungsabkommen an. Wir nahmen gerne an, sicherte es doch unsere Grenzen im Osten vor weiteren byzantinisch-russischen Kriegen.
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Am 26. April wurde der Abschluß der Arbeiten an der Lothringen Linie gemeldet. Normaund sollte es im Falle des Falles nun nicht mehr möglich sein tiefer nach Deutschland einzudringen.
Am 03. Juni widmeten wir unsere Aufmerksamkeit dem Idealismus, nach dem der Realismus anfing uns zu langweilen.
Am 08. September verfügten wir den Ausbau der Stahlindustrie in Hannover. Auch wenn wir uns immer mehr Sorgen um ausreichend Fabrikarbeiter machen mussten. Immer wieder erreichten die Heimat Meldungen über sensationelle Gold- und Diamantenfunde.
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Bis zum Sommer 1842 war die Kohle vom wichtigsten Exportprodukt auf den vierten Rang abgerutscht. Auch bei der Produktion rutschte Kohle auf den dritten Rang. Landwirtschaftliche Erzeugnisse lagen nun wieder vorne.
Nach dem der Idealismus uns so faszinierte, wollten wir mehr darüber wissen und ließen unsere Akademiker und Künstler uns ab Juni über den Positivismus unterrichten.
Bis zum März 1843 hatte sich die Chemische Industrie ausreichend gut entwickelt um zusammen mit Importen den Bedarf der Industrie abdecken zu können. Wir werden diesen Industriezweig jedoch weiter fördern müssen um von Importen unabhängig zu werden.
Im März setzten wir Baumwolle neu auf die Liste der zu importierenden Güter.
Ab dem 19. November finanzierten wir ein neues Forschungsprojekt der medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Ziel war es Mittel gegen Tropenkrankheiten zu finden, unter denen unsere Soldaten in Afrika litten.
Am 15. Februar 1844 senkten wir die Zollsätze auf 60-70%.
Am 10. August schlossen sich die Soldaten der 21. Infanteriedivision in Südafrika einer Rebellion an und griffen ihre ehemaligen Kameraden der 15. Kavalleriedivision an. Die Kämpfe zwischen beiden Einheiten dauerten rund einen Monat und endeten mit einem Sieg der kaisertreuen. Alle überlebenden Verräter, denen man Habhaft werden konnte, wurden aufgehängt. Die 15. verlor 730 Mann (7,3%), die jedoch umgehend ersetzt wurden.
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===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1845
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 587 Provinzen, in denen 516,73 Mio. Menschen (+6,46%) leben.
Sowohl Byzanz als auch Japan haben mehr als 100 Mio. Einwohner.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten fünf Jahren auf 21,3% gesteigert werden.
Die Hurra-Patrioten überwiegen mittlerweile die Feiglinge knapp.
Nach neuesten Umfragen sind 96,2% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Die übrigen 3,8% gehen Plantagenarbeiten in Südostasien nach.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Brügge mit 1,295 Mio. Einwohnern. Lübeck hat nur rund 3.000 Einwohner weniger (+8,39%). In der Hauptstadt Leipzig leben 793.000 Menschen (+7,02%). Leipzig ist die 25. größte Stadt im Reich.
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Militärübersicht 1845
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt in 75 (+9) Divisionen 772.000 Soldaten (+16,62%) und acht (+vier) nichtmobilisierte Reservedivisionen.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War Kriegsschiffe und 48 Transportschiffe.
Mittlerweile haben wir wieder das größte Heer der Welt, mit einer Division mehr als China. Angesichts der weltweiten Verteilung täuschen die Zahlen allerdings über die tatsächliche Einsatzstärke des kaiserlichen Militärs hinweg. So sind alleine 16 Divisionen an der Grenze zu Normaund gebunden und etwa weitere 10 stehen an der Grenze zu Sizilien. 1/3 des Heeres sind somit mit der Grenzüberwachung im Westen und Süden beschäftigt.
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Wirtschaftsübersicht 1845
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten fünf Jahren von 453.360,59 auf 467.193,75 Goldmark. Ein Plus von 3,5%.
Die Zölle wurden soweit herabgesetzt, dass wir die Bilanz nur durch Exporte im Plus halten konnten.
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In den letzten fünf Jahren errichteten wir eine (1,42%) neue Fabrik (Stahl) und erweiterten einige vorhandene. Der Mangel an Stahl und chemischen Erzeugnissen ist nach wie vor unser größtes Problem.
In der Industrie arbeiten 6,59% (1840: 5,33%) der Bevölkerung, 0,15% (1840: 0,77%) sind arbeitslos.
Die Welt zu Beginn des Jahres 1845
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Marokko und Byzanz haben von Sizilien Kolonien erobert.
Unser Vasall Vinland ist zu einer Großmacht aufgestiegen, Normaund hat eine höhere Industriewertung als wir! Sowohl Japan als auch Byzanz besitzen mehr Fabriken als wir.
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Das Reich
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Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken.
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Gott sei Dank ist heute Feiertag. :)
leider nicht überall
sonst hätte ich mehr zeit gehabt um diesen aar zu lesen ;)
Sehr schön, werter Chefkoch!
Euer AAR weiß wie immer zu unterhalten. :top:
Gruß,
Setsches
===================== Update # 76 (1845-1847) ================================
Am 01. Februar 1845 ließen wir sechs arabische Infanteriedivisionen mit je einer Wachbrigade und drei Divisionen mit je einer Artilleriebrigade rekrutieren. Die zu drei Korps (3., 6. & 7.) zusammengefassten Divisionen sollten in Jerusalem an der Grenze zu Byzanz stationiert werden. In Jerusalem selbst und in Erevan/Armenien standen drei einzelne deutsche Divisionen.
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Am 03. Mai vermeldete das Universitätsklinikum einen Durchbruch bei ihrer Forschungsarbeit. Wir ließen die Forscher weiterarbeiten, widmeten uns selbst jedoch dem Phänomenalismus. Das muss dem Namen nach was ganz unglaubliches sein.
Am 12. Juni wurde ein von den Medizinern entwickeltes Anti-Malariamittel den Truppenärzten übergeben.
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Am 15. Juli erhöhten wir die Reserve um vier weitere Divisionen auf nun mehr zwölf.
Am 02. August wurden die drei neuen Korps aufgestellt.
Am 15. Januar 1846 gingen Byzanz und Normaund eine Allianz ein.
Am 22. September erklärte uns der Kaiser von Byzanz den Krieg. Da der Kaiser ohne seine Verbündeten gegen uns vorging, verzichteten auch wir auf unsere Verbündeten. Das war eine Frage der Ehre!
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Dem Oberkommando Jerusalem standen drei Korps (3., 6. & 7.) mit insgesamt 9 Divisionen und drei weiteren Divisionen zur Verfügung. Die nördlichen beiden Korps und die beiden Divisionen in Armenien erhielten umgehend den Marschbefehl. Die südlicheren Truppen sollten die byzantinische Reaktion hierauf abwarten und gegen diese Reaktion vorgehen.
Dem Oberkommando Nordafrika in Alexandria standen vier Korps zur Verfügung. Drei arabische an der Mittelmeerküste (8., 9. & 10.) und ein deutsches in Nubien am Roten Meer (Alexandria Armee). Die arabischen Korps sollten per See eine zweite Front in Griechenland eröffnen und griechische Inseln erobern. Die Alexandria Armee wurde von Nubien nach Jerusalem abkommandiert.
Insgesamt standen sieben Korps (21 Divisionen) und drei einzelne Divisionen zur Verfügung. Grenztruppen sollten nicht aus Deutschland abgezogen werden.
(Korps im Bild: In Nordafrika von links nach rechts: 9., 8., 10. ; In Jerusalem von oben nach unten 3., 6., 7.)
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Am 27. Oktober wurden sechs einfache arabische Hilfsdivisionen rekrutiert. Einsatzbereit werden sie allerdings erst am 25. Februar sein. Solange hieß es durchhalten!
Schon am 25. September begann die Invasion auf Kreta, welche bis zum 09 .Oktober abgeschlossen war.
Am 22. Oktober, nach genau einem Monat Krieg, begann das 6. Korps die erste Schlacht dieses Krieges in Mardin.
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Am 28. Oktober wurden die beiden Divisionen aus Armenien in Van angegriffen.
Am 29. Oktober eroberte das 10. Korps unter General Eggers Iraklion, den östlichsten Teil Kretas. Das nächste Ziel Eggers war Hania im Westen der Insel.
Am 24. Oktober nutzte der König von Äthiopien unsere missliche Lage unverschämt aus um sich vom Reich zu lösen und dem eigenen Expansionsdrang nachzugehen. Um gegen Äthiopien vorzugehen fehlten uns die Soldaten. Die Alexandria Armee wurde umgehend wieder nach Nubien zurückbeordert um Äthiopien am Einfall nach Ägypten zu hindern. Der Süden hingegen war vollkommen schutzlos. Die nahesten Soldaten sicherten die Grenzen zu byzantinischen Kolonien in Südafrika. Aus diesem Grund baten wir unsere Verbündeten um Hilfe. Der Großherzog von Vinland stellte hierfür allerdings hohe Forderungen wie bspw. vollkommene Autonomie in allen innenpolitischen belangen des Großherzogtums. Wir versprachen mit ihm darüber nach dem Krieg verhandeln zu wollen.
http://s3.directupload.net/images/101119/ysdza5iy.png (http://www.directupload.net)
Die Schlacht von Mardin wurde am 30. Oktober von General Fischer und seinem 6. Korps gewonnen. Das Korps verlor in der Schlacht 150 Mann.
Am 01. November setzte die Flotte das 8. Korps in Mesolongion in Griechenland ab.
Am 04. November traf die Flotte wieder vor der Küste von Alexandria ein und nahm das 9. Korps unter General Eissler an Bord.
Das 3. Korps eroberte am 05. November Diyarbakr und marschierte im Anschluß auf Kars. Nur wenige Tage später, am 10. November, wurde auch Mardin eingenommen. Gleichzeitig versuchten Partisanen Diyarbakr zurückzuerobern.
Am 13. November wurde die Grundlagen des Phänomenalismus niedergeschrieben. Was für ein Quatsch! Aber es nützte nichts, um unser Volk intellektuell nach vorne zu bringen, mussten wir ihnen Dinge geben, die sie zum Denken anregten, sie dabei allerdings nicht ins politische abdriften ließen. Das nächste Diskussionsthema unserer Philosophen war der Empirismus. Noch so etwas unheimlich praktisches.
Am 13. November tauchte ein einzelner byzantinischer Men-O-War vor der Küste Alexandrias auf und störte das Anbordgehen des 9. Korps. Der offenbar verirrte Kapitän hatte nicht mehr viel Zeit über seinen Navigator zu fluchen. Recht schnell waren er und seine Mannschaft Haifutter.
Am 17. November eroberte das 8. Korps nach 17 tägiger Belagerung Mesolongion. Gen. Peters sollte nun nach Arta im Norden vorstoßen.
Am 22. November traf das 10. Korps in Hania/Kreta ein und das 9. war an Bord der Flotte. Die Schiffe nahmen nun Kurs auf Marma und ihre Passagiere Konstantinopel erobern zu lassen.
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Mitte November drangen äthiopische Soldaten ungehindert auf deutsches Territorium vor und begannen unsere kleinen Forts zu belagern.
Am 04. Dezember traf die Flotte mit dem 9. Korps an Bord vor der Küste Konstantinopels ein und begann damit die Männer abzusetzen.
Am 07. Dezember wurde Hania erobert und damit war ganz Kreta unter unserer Kontrolle. Das 10. Korps hatte nun etwas Pause bis die Flotte in Kreta eintraf. Als nächstes sollte General Eggers in Ionien landen und die Küstengebiete unter seine Kontrolle bringen.
In Mesopotamien wurde der Widerstand der griechischen Truppen indes immer stärker, so dass auch das südliche bislang zurückgehaltene 7. Korps in den Krieg eingriff. Die Schlacht um Van ging schon in die sechste Woche.
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Am 09. Dezember traf das 8. in Arta ein und begann mit der Belagerung.
Am 11. Dezember traf die Alexandria Armee wieder in Suakin/Nubien ein und blockierte somit den Weg für Äthiopien nach Norden. Wir verzichteten auf einen Gegenangriff um den Äthiopiern keine Lücke aufzumachen.
http://s1.directupload.net/images/101119/e6lpm4jw.png (http://www.directupload.net)
Am 12. Dezember nahm das 3. Korps Kars ein und setzte sich unverzüglich nach Van in Bewegung um den beiden Divisionen dort zu helfen.
Am 13. Dezember wurde die Alexandria Armee von Äthiopien angegriffen, konnte die Angreifer jedoch nach zwei Tagen zurückschlagen.
Am 16. Dezember gewannen wir die Schlacht von Hillah, am gleichen Tag erreichte das 9. Korps Konstantinopel und bereitete eine Belagerung vor.
Die Schlacht um Al Mawsil drohte nun ebenfalls verloren zu gehen.
Am 23. Dezember gerieten die Balearen unter byzantinische Kontrolle.
Am 25. Dezember wurden die Provinzen Arta und Hillah erobert. Das Korps in Griechenland sollte nun Ioannia an der Grenze zum Kirchenstaat einnehmen und das Korps in Hillah sollte nordwärts marschieren um die Schlacht von Al Mawsil zu entscheiden. Vorausgesetzt das 6. Korps wird so lange aushalten können. Auch das 3. Korps wurde dringend zur Verstärkung der beiden deutschen Divisionen aus Armenien in Van erwartet. Sowohl das 6. Korps als auch die Divisionen in Van waren ohne Verstärkungen verloren.
Am 26. Dezember wurden in einem kurzen Scharmützel in der Ägäischen See zwei weitere byzantinische Kriegsschiffe versenkt.
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In diesem Krieg zahlen wir reichlich Lehrgeld. Auf diesen Angriff waren wir ja sowas von gar nicht vorbereitet. :rot:
===================== Update # 77 (1847) ================================
Am 01. Januar 1847 fiel Konstantinopel in unsere Hände. Am gleichen Tag traf das 3. Korps in Van ein. Aus einer klaren Unterlegenheit machte das 3. Korps mit seinem Eintreffen eine übergroße Überlegenheit.
Am 02. Januar 1847 erklärte Äthiopien auch Nubien den Krieg.
Am 05. Januar, nach einem Sieg über eine byzantinische Flotte, erreichte die Flotte Kreta und nahm das 10. Korps an Bord. Bereits zwölf Tage später begann dessen Invasion in Ionien. Die Provinz Mentese war das erste Ziel.
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Die seit dem 28. Oktober tobende Schlacht um Van entschieden wir am 11. Januar für uns. Das 3. Korps und die von ihm unterstützten beiden Divisionen des Lazio Regimentes sollten sich nun so schnell wie möglich nach Al Mawsil begeben um die Schlacht dort zu entscheiden. Das 7. Korps wurde auf seinem Weg dorthin bei Kerbela von einem überlegenen Heer angegriffen und konnte nicht mehr rechtzeitig eintreffen, wenn überhaupt. Gleichzeitig wurde die letzte bislang zurückgehaltene Division, das Palästina Regiment, an die Front geschickt. Sie sollte das 7. Korps unterstützen. Es war eine Ironie dieses Krieges, dass die Helfer jetzt selbst Hilfe benötigten.
Am 14. Januar bot uns der byzantinische Kaiser Frieden an. Wir lehnten ab. Wir wollten die Bedingungen diktieren und den Kaiser für seine Kriegserklärung demütigen. Unser Sieg sollte eine erschütternde Machtdemonstration des Westreiches über das Ostreich sein.
Das 9. Korps, welches Konstantinopel eroberte, stieß am 17. Januar beim weiteren Vordringen westwärts in Edirne auf leichten Widerstand. Am gleichen Tag erreichte das 8. Korps Ioannia und das 10. Korps begann die Invasion auf Mentese. In Griechenland verlief der Krieg nach Wunsch.
Am 26. Januar traf das Palästina Regiment in Kerbela ein um das 7. Korps zu unterstützen.
Am gleichen Tage mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass das 6. Korps sich aus Al Mawsil zurückzog. Die Verstärkungen kamen nicht rechtzeitig. Das Korps zog sich nach Mardin zurück, wohin wir auch das Lazio Regiment beorderten. Das 3. Korps konnte nun wieder nach Norden, nach Kars marschieren.
http://s5.directupload.net/images/101121/temp/g88md4rx.png (http://s5.directupload.net/file/d/2350/g88md4rx_png.htm)
Am 01. Februar versuchten Partisanen die Kontrolle über Mardin zu erlangen, die Provinz in die sich die überlebenden der verlorenen Schlacht von Al Mawil zurückzogen.
Die Schlacht um Kerbela drohte nun auch noch trotz Verstärkungen verloren zu gehen.
(Wir vs. Byzanz)
11. Januar: 35.074 vs. 40.000
26. Januar: 40.604 vs. 35.730
01. Februar: 35.579 vs. 34.040
25. Februar: 24.169 vs. 25.290
Am 02. Februar eroberten wir Ioannia. Die dortigen Soldaten hatten nun einige Tage Pause bis die Flotte eintraf und sie zu ihren neuen Einsatzort brachte.
Im Krieg gegen Äthiopien eroberte das äthiopische Heer wie erwartet eine Provinz nach der anderen. Um weiteren Schaden vom Reich und unseren Kolonisten abzuhalten, gaben wir am 09. Februar Äthiopien nach und gaben ihnen neben ihrer Unabhängigkeit auch die Garantie frei gegen Nubien vorgehen zu können und die Provinz Ubbia. Ubbia war eine arme somalische Küstenprovinz in der nur 10% der Bevölkerung Deutsche waren. Ein kleiner Preis. Erdnüsse im Vergleich zum akut bedroht gewesenen Ostafrika. Der äthiopische König musste versprechen die Deutschen Kolonisten respektvoll zu behandeln. Auch ein Krieg mit Byzanz würde nicht ewig dauern...
http://s10.directupload.net/images/101121/temp/ojf8347n.png (http://s10.directupload.net/file/d/2350/ojf8347n_png.htm)
http://s5.directupload.net/images/101121/temp/rfq7ftur.png (http://s5.directupload.net/file/d/2350/rfq7ftur_png.htm)
Am 11. Februar erreichte das völlig demoralisierte 6. Korps Mardin und wurde schon von den Partisanen erwartet. Nach zwei Tagen Kampf sahen die Soldaten keinen anderen Ausweg als zu kapitulieren und in Gefangenschaft zu gehen. Der Weg in die Heimat vom Feind versperrt, konnten sie derart geschwächt inmitten feindlichen Gebietes nirgendwo hin flüchten. Mit dem Verlust der drei Divisionen des 6. Korps hatte das Oberkommando Jerusalem auf einen Schlag ein Viertel seiner Kräfte verloren.
http://s3.directupload.net/images/101121/vdr2wgc4.png (http://www.directupload.net)
Am 21. Februar wurde die Schlacht in Edirne gewonnen und die Provinz bis zum 24. Februar besetzt. Das 8. Korps musste dann jedoch nach Konstantinopel umkehren um die dort seit dem 14. Februar aktiven Partisanen zu bekämpfen.
Am 23. Februar eroberte das 10. Korps Mentese und marschierte anschließend nach Izmir.
[Der Warscore hatte jetzt +31 erreicht. Für eine Demütigung wurden +50 benötigt.]
Am 25. Februar ging die Kontrolle über Erevan an Byzanz verloren. Am gleichen Tag wurde uns die Bereitschaft der sechs neuen arabischen Divisionen gemeldet. Das wurde auch höchste Zeit! Stehen unseren neun Divisionen in Mesopamien inzwischen 25 byzantinische Divisionen gegenüber.
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Wir hoffen die Regenschaft kennt den Unterschied zwischen Ionien und den ionischen Inseln. Wenn nicht: Ionien ist die Landschaft an der Westküste Anatoliens, die ionischen Inseln sind die, die nordöstlich des Hackens des italienischen Stiefels liegen. Damit hier keiner durcheinander kommt. Kann man Geographie besser zu lernen als mit Paradox Spielen? ;)
===================== Update # 78 (1847) ================================
Am 11. März traf das Lazio Regiment in Mardin ein und vertrieb die Partisanen. Die überlebenden des 6. Korps waren jedoch nicht mehr in der Region zu finden.
Auch das 9. Korps musste sich mit Partisanen in Konstantinopel herumschlagen. Es traf am 14. März ein und hatte bis zum 16. März die Lage wieder unter Kontrolle gebracht. Im Anschluß war Alexandroupoli das nächste Ziel des Korps.
Am 18. März erreichte das neuaufgestellte 6. Korps Palmyra um die Byzantiner vom Reichsgebiet zu vertreiben. Am gleichen Tag erreichte das 10. Korps Izmir und begann mit der Eroberung der Provinz. Das zweite neuaufgestellte Korps war das 14., welches primär offensiv mit Ziel Armenien tätig sein sollte.
Die Schlacht bei Palmyra wurde am 22. März gewonnen und die noch recht unerfahrenen Soldaten wurden vorerst nur an der Grenze stationiert.
Am 25. März war das 7. Korps in Kerbela deutlich in der Unterzahl, doch dank bestem deutschen Drill zeigte sich nun, dass Krieg zuerst eine Kopfsache ist. Trotz hoher Verluste und trotz Unterzahl würden wir diese Schlacht gewinnen. DEUS VULT!
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Am 03. April eroberten wir Izmir in Ionien. In der Region um die byzantinische Hauptstadt hingegen wurde der Widerstand von Woche zu Woche stärker. Aber noch reichte ein Korps aus um den zahlenmäßig überlegenen Feind in Schach zu halten.
Nach dem Verlust des armenischen Naxcivan am 04. April wurden drei neue armenische Divisionen rekrutiert. Bis sie Einsatzbereit sein könnten, sollten jedoch noch Monate ins Land ziehen.
http://s3.directupload.net/images/101122/temp/prkbf9n9.png (http://s3.directupload.net/file/d/2351/prkbf9n9_png.htm)
Am 05. April wurde die Schlacht von Kerbela (seit 11. Januar) endlich gewonnen. Auch dem dritten Korps gelang es am 05. April einen Sieg in Kars zu erringen und machte sich nun daran die verlorenen Gebiete in Armenien zurückzuerobern.
Am 07. April ging Hillah, südlich von Kerbela wieder an Byzanz verloren.
Am 08. April setzte die Flotte das 8. Korps in Kerkira ab. Damit waren die ionischen Inseln schon bald in Gänze unter unserer Kontrolle.
Nach dem am 14. April wieder ein byzantinisches Heer vor Konstantinopel auftauchte, musste das 9. Korps abermals umkehren um die Griechen zu vertreiben. Am 02. Mai erreichte es die byzantinische Hauptstadt und nahm den Kampf auf.
Am 15. April verloren wir die Kontrolle über die dritte armenische Provinz an Byzanz und das 3. Korps wurde wieder und wieder auf dem Weg nach Armenien aufgehalten. Wären wir nicht unfehlbar, könnte man glatt auf den blasphemischen Gedanken kommen, die byzantinische Strategie sei der unseren überlegen.
Ende April befahlen wir auch erstmals in diesem Krieg offensive Aktionen gegen griechische Kolonien in Afrika, wohlwissend damit unsere Kolonisten in Gefahr zu bringen. Wir hofften jedoch damit die Byzantiner dazu zu bringen ihre Kräfte weit mehr zu verteilen.
Am 26. April fiel Kerkira an uns und damit waren die ionischen Inseln unser. Das 8. sollte nun nach Palma verschifft werden um die Balearen zurückzuerobern. Nur einen Tag später geriet Konstantinopel wieder unter byzantinische Kontrolle. Das 9. Korps hatte alle Hände voll zu tun.
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An 29. April traf das 3. Korps endlich in Armenien ein und begann die Operation „Armenische Freiheit“. Wir erwarteten keinerlei Erfolg mehr in diesem Gebiet. Uns fehlten die Männer um das 3. ausreichend zu unterstützen und rückwärtig abzusichern.
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Am 08. Mai traf das 14. Korps in Al Mawsil ein, das neue 6. wurde in Palmyra angegriffen und das 7. wurde in Kerbela erneut in eine Schlacht verwickelt. Am 10. Mai wurde in Kerbela das Palästina Regiment vollkommen aufgerieben. Dem gesamten 7. Korps standen auch nur noch 4.380 Mann zur Verfügung. Sie standen gegen 9.160 Griechen, hatten jedoch die bessere Moral.
Am 11. Mai fiel Saruhan in unsere Hände und das 10. Korps in Anatolien marschierte nun nach Bursa. Langfristiges Ziel war es Konstantinopel von Osten her zu erreichen und das 9. Korps zu entlasten.
Am 13. Mai erreichten die Mittelmeerflotten die Balearen und setzten das 8. Korps ab.
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Am 14. Mai wurde die zweite Schlacht von Kerbela gewonnen, doch das 7. Korps zog sich im Anschluß nach Palmyra zurück. Die Verluste waren zu groß um weiter im Feindesland zu verbleiben.
Am 21. Mai gingen Gebiete am Schwarzen Meer verloren und am 24. Mai eroberten die Byzantiner Edirne zurück.
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Die Elitesoldaten des Lazio Regimentes eroberten bis zum 27. Mai Van und leisteten dem 3. Korps so wichtige Unterstützung in dessen Rücken. Im direkten Anschluß stürmten, nicht marschierten, die Soldaten des Regiments nach Al Mawsil, wo das unerfahrene 14. Korps unter sehr großen Druck geraten war. Die Feuerwehr war unterwegs, durchhalten das Ziel.
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Partisanen am 29. Mai auf den ionischen Inseln und dem nahen Festland:
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Am 30. Mai wurde das 7. Korps auf ihrem Marsch angegriffen. Erwartungsgemäß wurde die Schlacht recht bald (02. Juni) aufgegeben und nur dank eines geschickten Manövers von General Kübler konnten die verbliebenen 3.522 Männer des Korps ihren Weg nach Palmyra fortsetzen.
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Am 08. Juni wurde die Schlacht bei Konstantinopel gewonnen. Wir fassten den Entschluß, dass so wie wir Konstantinopel erneut in unseren Händen hatten, wir jedes Friedensersuch von Byzanz annehmen würden.
Am 11. Juni gewannen wir die Schlacht in Palmyra und tags darauf griffen die beiden Divisionen des Lazio Regimentes in die Kämpfe bei Al Mawsil ein.
Am 13. Juni wurde Palma wieder zurückerobert und das 8. Korps machte sich nun daran die Partisanen auf den ionischen Inseln zu bekämpfen.
Am 18. Juni traf das geschlagene 7. Korps beim 6. Korps in Palmyra ein und verstärkte sich. Danach sollte auch dieses Korps defensive Aufgaben wahrnehmen.
Am 19. Juni wurde Bursa erobert und General Eggers ließ sein 10. Korps nach Izmet marschieren.
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Am 30. Juni fiel Konstantinopel erneut in die Hände des 9. Korps, welches sich im Anschluß wieder auf dem Weg nach Edirne machte.
[Der Warscore lag jetzt wieder bei +32.]
Stupor Mundi
23.11.10, 11:10
Kann man Geographie besser zu lernen als mit Paradox Spielen? ;)
Nö.;)
Es ist interessant zu sehen, wie Ihr Euch gegen Byzanz abmüht, nachdem Ihr die letzten Kriege so erfolgreich wart. Liegt das an der Spielmechanik von Vic, oder ist Byzanz so stark? Oder liegt bei Euch eine imperiale Überdehnung vor? :)
Wahrscheinlich kommt alles zusammen. Der Grund ist vor allem der, dass wir nicht all die Truppen in die Schlacht werfen können, die wir zur Verfügung haben und das das Rekrutieren so lange dauert. Wie in CK ist die potentiell einsetzbare Armee auf dem Papier viel größer als jene, die wir tatsächlich an die Front schicken können.
In EU2 brauchten wir kein stehendes Heer unterhalten und konnten in Kriegen mit ausreichend Geld einfach so viele Söldner anheuern wie wir benötigten. In Vic brauchen wir hingegen ein großes stehendes Heer, welches wir zum Zeitpunkt der Kriegserklärung nicht hatten. Die Truppen an der Westgrenze brauchen wir unbedingt dort. Würden wir die abziehen, dann hätte Normaund bei einer Kriegserklärung einige Monate Zeit ehe wir Reservedivisionen einsatzbereit hätten. Diese Korps nach Jerusalem und Griechenland abzuziehen wäre also unverantwortlich. Apropos Reserven, unsere Industrie hat erheblichen Personalmangel. Solange die totale Niederlage im Kernland nicht bevorsteht oder wir große Arbeitslosigkeit haben, solange werden wir auch die Reserven nicht alarmieren.
Byzanz hat in Mesopotamien etwa dreimal soviele Divisonen wie wir. Wir finden, da halten wir (noch) recht gut gegen. Um Konstantinopel herum ist das Kräfteverhältnis auch jüngst gegen uns gekippt aber dank unserer 3er Korps ist das (noch) nicht problematisch.
Und wenn wir an Afrika denken, dann ist das Reich schon überdehnt. Ist allerdings Ansichtssache. ;) Wir haben jetzt im Frühling neue Divisionen rekrutiert. Araber waren nicht mehr verfügbar. Kurden nicht. Armenier nicht. Nubier nicht. Mit Einheimischen werden wir wohl (dann später im Frieden) nicht ausreichend Divisionen aufstellen können um ganz Afrika zu schützen und die Deutschen werden wie gesagt in der Industrie gebraucht. Es ist halt eine Frage der Wichtigkeit. Wirtschaft vs. Militär. Um das zu kompensieren werden wir wohl nach dem Krieg die Marine gehörig umstrukturieren müssen.
===================== Update # 79 (1847-1850) ================================
Am 24. Juni schloßen Nubien und Äthiopien Frieden. Nur wenig überraschend nahmen sich die Äthiopier soviel wie sie bekommen konnten.
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Am 04. Juli waren die Partisanen in Kerkira bezwungen und die in Ioannia sollten die nächsten sein.
Am 05. Juli beschlossen wir uns aus der Schlacht um Al Mawsil zurückzuziehen. Die Übermacht von Byzanz war einfach zu erdrückend. Das 14. Korps machte den Anfang und zog sich nach Mardin zurück. Das Lazio Regiment hielt den Feind noch eine Woche in Schach um den Rückzug abzusichern, ehe es sich am 12. selbst zurückzog.
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Während wir das Kriegsgeschehen in unserem Palast in Alexandria koordinierten, bereitete dem Erzkanzler daheim eine Gruppe von Saboteuren gewisses Kopfzerbrechen. Diese Verräter versuchten die Bevölkerung gegen den Krieg und die Monarchie an sich aufzuwiegeln. Anfang Juli konnte in Paris der Kopf der Gruppe gefunden werden, die unter Soldaten und Fabrikarbeitern gegen uns hetzte. Neben ihrer widerlichen republikanischen Geisteshaltung, war das Pack obendrein ein ganz übler Haufen von Blasphemikern. Die ganze Gruppe wurde auf die indonesischen Inseln verbannt. Ihr Anführer war ein gewissen Karl Marx. Seine Familie und die seiner Frau wurden enteignet und das konfiszierte Gut versteigert. Eigentum und Titel waren ihnen doch ohnehin zuwider. Elende Heuchlerbande!
Das Fahndungsbild:
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Am 12. Juli wurden die Partisanen in Ioannia geschlagen. Im Gegenzug erhoben am 13. Juli in Van Partisanen die Waffen gegen uns.
Am gleichen Tag erreichte das 10. Korps Izmit und begann mit der Eroberung der Provinz. Auch das 8. Korps sollte von diesem Tag an den Kampf um Griechenland teilnehmen.
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Am 19. Juli wurde das 9. Korps in Izmit angegriffen und auch das 3. Korps befand sich in Erevan in einem Kampf.
Am 20. Juli traf das 14. Korps in Mardin ein und wurde prompt erneut angegriffen. Ebenfalls am 20. Juli wurde Transkei in Südafrika erobert.
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Am 23. Juli wurde die Schlacht in Erevan gewonnen.
Am 27. Juli ging unsere Provinz Halab verloren, doch das 6. Korps war schon auf dem Weg.
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Am selben Tag nahmen wir die afrikanische Provinz Buke ein. Ein ähnliches Ergebnis wurde am folgenden Tag vermeldet. Wir nahmen Brazzaville im Kongo ein, verloren jedoch Basutoland in Südafrika.
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Angesichts des Patts in Mesopotamien und unserer Vorteile in Griechenland mit dem Pfand Konstantinopel, bat der byzantinische Kaiser am 28. Juli um Frieden. Er bot uns sechs Kolonien an, welche wir nur allzu gerne annahmen. Mit der Provinz Natal erhielten wir ein Sägewerk in Afrika.
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Am 05. August rebellierten die Bewohner Freetowns gegen unsere neue Herrschaft über die Stadt.
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Am 04. September waren die drei armenischen Divisionen bereit aufgestellt zu werden. Das Lazio Regiment wurde nach Europa verlegt um an der Grenze zu Dalmatien Dienst zu tun.
Bis zum 14. Oktober wurden die Aufständischen in Freetown bezwungen.
Am 16. Oktober vergaben wir einen Bauauftrag über vier dampfbetriebene Truppentransporter für die Gibraltarflotte.
Angesichts des wiederhergestellten Friedens in Südafrika nahm die Auswanderung von Glücksrittern wieder zu.
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Bis zum 16. November beschäftigten wir uns mit dem Empirizismus, als unser Interesse für den Funktionalismus geweckt wurde. Das war genau das richtige für unser Volk. Es muss funktionieren. Jeder einzelne. Wie ein Teil in einem mechanischen Uhrwerk.
Der Abzug unserer Truppen von byzantinischen Gebiet nahm lange Zeit in Anspruch, doch bis Neujahr sollten alle Divisionen wieder in ihren Kasernen sein.
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Am 30. Dezember wurde die Zahl der Reservedivisionen auf 16 erhöht.
[428 wären maximal möglich]
Zu Jahresbeginn wurden beschlossen zwei neue Kavalleriekorps in Jerusalem aufzustellen. Hierfür mussten Nubier und Tuareg rekrutiert werden. Es sollten vier nubische Divisionen mit Husarenbrigaden und zwei Tuareg Divisionen mit Kürassierbrigaden gebildet werden.
Am 16. März wurden die vier neuen Transportschiffe der Gibraltarflotte zugeteilt. Am 01. Juni wurden die beiden neuen Kavalleriekorps an das Oberkommando Jerusalem übergeben. Jenes hatte nun 30 Divisionen in 10 Korps für den Grenzschutz unter seinem Befehl. Eine weitere Division stand in Mekka, der ehemals für den Islam so wichtigen Stadt.
Am 28. Juli wurde eine neue Kavalleriedivision aus adligen Freiwilligen gebildet. Ein Beweis, dass der deutsche Ritter- und Gutsherrenstand noch immer stark war.
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Am 08. Oktober wurden die Chemiefabrik im Rheinland und die Stahlfabrik in Luxemburg vergrößert. Nur drei Tage später die Chemiewerke in Hannover, Hessen und Franken, sowie die Stahlwerke im Rheinland und in Franken.
Mit Beginn des neuen Jahres wurde mit der Aufstellung drei neuer Infanteriekorps für die normannische Grenze begonnen. Hierfür wurden sechs wallonische Divisionen mit Wachregimentern und drei böhmische Divisionen mit Artilleriebrigaden rekrutiert. Sie sollten in Laon, Chaumont und Avignon stationiert werden.
Am 20. Januar 1849 wurde der Bau einer neuen Chemiefabrik in Pommern angeordnet.
Am 15. Februar konnten wir dank Zukäufe auf dem Weltmarkt vier weitere Reservedivisionen aufstellen.
Am 05. März revoltierten die Einwohner Freetowns erneut gegen unsere neue Regentschaft über die Stadt. Sie werden sich schon dran gewöhnen. Bereits fünf Tage später hatte die 12. Infanteriedivision die Stadt wieder beruhigt. Es herrschte Totenruhe.
Nach dem sich der Funktionalismus als eine eher theoretische Angelegenheit, denn ein praktisches Instrument entpuppte, widmeten wir unsere Aufmerksamkeit wieder der echten Wissenschaft. Die Dampftechnik steckte noch in ihren Kinderschuhen und es bedurfte dringend neuer Forschungen auf dem Gebiet der Hoch- und Niedrigdruckdampfmaschinen. Wir entschieden uns am 23. März dazu entsprechende Ingenieurgruppen zu finanzieren.
Am 21. Mai wurde erneut auf den Straßen Freetowns gekämpft. Das musste die vielerorts befürchtete Liberale Revolution sein.
Am 01. Juli wurden die neuen Korps an der Grenze zu Normaund aufgestellt. 29 Divisionen in 10 Korps sicherten nun diese Grenze. 10 weitere Divisionen sicherten die Grenze zu Sizilien.
Am 05. Oktober wurden die Zahl der Reservedivisionen auf 24 erhöht.
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1850
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 592 (+5) Provinzen, in denen 550,48 Mio. Menschen (+6,53%) leben. Hält das Bevölkerungswachstum weiterhin so an, dann werden wir in den frühen 1890er Jahren mehr als 1 Milliarde Einwohner haben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten fünf Jahren auf 27,3% gesteigert werden.
Machten Bauern und Handwerker 1836 noch 88,9% der Bevölkerung aus, so sind dies heute nur noch 81,2%. Ein deutliches Zeichen der Industrialisierung unseres großartigen Landes.
Nach neuesten Umfragen sind 95,1% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Wie sich deutlich beweisen lässt, ist der Sozialismus nur ein statistischer Fehler. Wir sollten weiterhin genauso mit seinen Anhängern umgehen. Fehler müssen ausgelöscht werden. Auch Denkfehler.
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung stieg von 1836 zu 1850 von 64,5% auf 65,1%.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Brügge mit 1,413 Mio. (+9,11%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 848.000 Menschen (+6,94%). Leipzig ist damit die 25. größte Stadt im Reich.
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Militärübersicht 1850
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt in 123 (+48) Divisionen 1.338.000 Soldaten (+73,32%) und 24 (+16) nichtmobilisierte Reservedivisionen.
Von den 123 Divisionen sind 30 (24,39%) an der Grenze zu Byzanz, 29 (23,57%) an der Grenze zu Normaund und 10 (8,13%) an der Grenze zu Sizilien stationiert. 69 Divisionen (56,1%) sind somit nicht frei verleg- und einsetzbar.
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[Der Papst mit 24 Divisionen in Rom!]
Sorgen machen wir uns zur Zeit um die Grenze zu Dänemark. Die Dänen haben 19 Divisionen an die kleine Grenze verlegt.
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Die Marine umfasst 57 Man-O-War Kriegsschiffe und 52 (+4) Transportschiffe.
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Wirtschaftsübersicht 1850
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten fünf Jahren von 467.193,75 auf 509.475,01 Goldmark. Ein Plus von 9,05%.
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In den letzten fünf Jahren errichteten wir eine neue Fabrik (Chemie), eroberten eine (Sägewerk) und erweiterten einige vorhandene. Der Mangel an Stahl und chemischen Erzeugnissen ist nach wie vor unser größtes Problem.
In der Industrie arbeiten 9,11% (1845: 6,59%) der Bevölkerung, 0,07% (1845: 0,15%) sind arbeitslos. In Deutschland selbst sind bereits ca. 15% der Bevölkerung in der Industrie tätig. Es herrscht in den Fabriken Arbeitskäftemangel.
Nur zehn Fabriken haben eine Effizienz von mehr als 50%, acht von über 75%, fünf von über 90% und nur drei arbeiten mit einer Effizienz von über 100%. Diese drei liegen alle in Sachsen.
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Die Verteilung der Fabriken:
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Die Verteilung der Produktionskapazitäten:
Wie man sieht geht es besonders den Nachbarstaaten Sachsens gut. Der Ausbau des Transportsystems ist dringend nötig um auch andere Landesteile zu industrialisieren. Doch dazu brauchen wir Stahl. Doch dafür brauchen wir wiederum chemische Produkte.
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Produktions- und Handelsübersicht:
Das erste in der Rangliste der produzierten Güter hergestellte Gut, welches in einer Fabrik hergestellt wurde, ist Zucker, welcher auf dem 10. Platz dieser Liste ist. Die ersten Industriegüter tauchen erst auf den Plätzen 15-17 auf.
Maschinenteile und Waffen werden gehortet.
Mittlerweile produzieren wir schon 68,23% der benötigten chemischen Erzeugnisse und 36,69% des benötigten Stahls selber. Wollten wir mit dem Ausbau der Infrastruktur beginnen, so müssten wir die Stahlproduktion vervierfachen.
Neben chemischen Erzeugnissen und Stahl werden Farbstoffe dringend benötigt. Baumwolle und Glas kaufen wir in kleineren Mengen ein.
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1850
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Äthiopien entwickelte sich nach zwei gewonnen Kriegen gut.
Majapahit ist wieder zu den Großmächten aufgestiegen, Russland ist abgestiegen. Japan hat sieben Fabriken neu gebaut.
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Das Reich
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+3 in Westafrika
+3 in Südafrika
-1 in Nordostafrika
Äthiopien und Nubien sind zudem ausgeschieden.
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
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Jetzt mit einer Übersicht zur Pluralität.
===================== Update # 80 (1850-1853) ================================
Mitte Januar 1850 beschlossen wir drei Korps in Ostafrika aufzustellen. Hierfür wurden bei den Swahili sechs Infanteriedivisionen mit Wachbrigaden und bei den Baganda drei Infanteriedivisionen mit Artilleriebrigaden rekrutiert.
Zur gleichen Zeit begannen wir die Marine neu zu strukturieren und schufen ohne neue Schiffe anzuschaffen die Westafrikanische Flotte, welche ihren Stützpunkt in Togo haben sollte.
Am 24. Januar ordneten wir die Ausweitung der Chemieproduktion in Pommern an.
Nach dem Anfang Februar etliche Kapazitätserweiterungen im Stahl- und Chemiebereich abgeschlossen wurden, ließen wir am 08. Februar in Ostpreußen ein neues Chemiewerk errichten. Tags darauf wurde die Erweiterung des Stahl- und des Chemiewerkes im Rheinland angeordnet. Am 10. Februar gaben wir die Anweisung heraus, das hessische Chemiewerk, das fränkische Stahl- und das fränkische Chemiewerk zu vergrößern. Außerdem sollten das Stahl- und Chemiewerk in Bayern erweitert werden.
Zu diesem Zeitpunkt produzierten wir bereits 101,89% des Bedarfs an chemischen Erzeugnissen. Die neuen Kapazitätserweiterungen waren nötig um die Erweiterung der Stahlproduktion nicht zu gefährden. Bislang decken wir lediglich 51,14% der Stahlnachfrage aus eigener Produktion.
Am 01. Mai hatten wir die Sollreserve von 100 Einheiten an Chemieprodukten erreicht und erteilten den Produzenten Exportlizenzen.
Am 03. Juni wurden die ersten Experimente auf dem Gebiet der Hoch- und Niedrigdruckdampfmaschinen abgeschlossen und die kaiserliche Wissenschaftsakademie legte ihren Fokus auf Wunsch der Chemieindustrie auf die Forschung im Bereich der anorganischen Chemie.
Am 04. August stellten wir die drei Ostafrikakorps (21., 22. & 23.) auf.
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Am 26. Oktober führte der Erzkämmerer neben dem Gold- auch einen Silberstandard ein, um die rasch expandierende Wirtschaft nicht durch Geldknappheit infolge eines Goldmangels zu behindern. In diesem Bimetallismus hatte 1g Gold den Wert von 15,5g Silber.
Am 27. Dezember beschloß der Geheime Rat auf seiner letzten Sitzung des Jahres die Einführung neuer Börsenrichtlinien. Grund hierfür war die starke Zunahme der Aktiengesellschaften infolge des Aufschwunges und der immer größer werdende Handel von Aktien und Anleihen.
Am 18. Januar 1851 ließen wir das Stahlwerk in Hannover erweitern und bauten neue in Hessen, in der Rheinpfalz, in Württemberg, in Holstein, sowie in Mecklenburg.
Am 25. März erhöhten wir die Zahl der Reservedivisionen auf 28.
Am 29. April begannen wir die Lothringische Linie stärker zu befestigen. Die Kosten waren enorm aber zum Schutz unserer Bürger vor der Demokratie notwendig.
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Am 23. Juni lief unsere Allianz mit Russland aus. Wir wollten sie nicht weiter verlängern.
Am 02. August beendeten wir die Forschung für die Chemieindustrie und widmeten uns wieder der Bauindustrie. Wir ließen nun unsere Maschinenbauingenieure standardisierte und austauschbare Maschinenteile entwickeln um die Produktionen zu beschleunigen und die Anlagen leichter warten zu können.
Ein Kriegsausbruch zwischen China und Sizilien nutzten wir am 29. Oktober als Rechtfertigung um unsere Reserven auf 32 Divisionen zu erhöhen.
Am 20. November ließen wir die Stahlproduktion in Sachsen ausweiten.
Am 01. Februar 1852 produzierte unsere Chemieindustrie bereits 140,88% des nationalen Bedarfes. Die Stahlindustrie konnte mittlerweile 63,08% der Stahlnachfrage befriedigen.
Der Ausweitung der Stahlproduktion führte allerdings zu einem Problem bei der Rohstoffbeschaffung. Mittlerweile waren wir gezwungen 7,39% des verarbeiteten Eisens zu importieren.
Am 26. Februar schlossen die Russen erneut eine Allianz mit Byzanz ab und wurden so in den Krieg Siziliens und Normaunds gegen China und Hyderabad hineingezogen. Russland, Byzanz, Sizilien und Normaund in einer Allianz. Was war denn hier schief gelaufen?
Am 16. April ließen wir je ein Stahlwerk in West- und Ostpreußen errichten. Am 20. April folgte die Anordnung die Kapazitäten des Stahlwerkes in Hannover zu erweitern.
Vom 15. Juli bis zum 20. Juli sahen wir uns wieder mit Aufständen in Freetown konfrontiert.
Am 14. August ließen wir die Stahlwerke in Württemberg und in der Rheinpfalz erweitern, sowie die Glasfabrik in Sachsen.
Am 24. August ordneten wir die Erweiterung des brandenburgischen Chemiewerkes an.
Am 20. September waren die Forschungen unserer Maschinenbauer erfolgreich abgeschlossen und die Neuerungen gingen an die Industrie. Das nächste Forschungsprojekt galt billigerer und effizienterer Eisengewinnung und -verarbeitung um der Stahlindustrie den letzten Schliff zu geben.
Am 15. März 1853 ließen wir die Sprengstofffabrik in der Rheinpfalz erweitern.
Bis zum Anfang des Mai stieg die Stahlproduktion auf 78,17% des Bedarfes. Am 19. Mai wurden die Stahlfabriken in Holstein, in Hessen und in Westpreußen erweitert.
Am 12. August verfügten wir den Ausbau der Maschinenteilefabriken in Sachsen und im Rheinland.
Das Staatsvermögen sank seit dem Byzantinisch-Deutschen Krieg von über 500.000 auf mittlerweile nur noch 35.999 Goldmark.
Schon am 02. November waren die Forschungen zur Effizienzsteigerung in der Eisen- und Stahlindustrie abgeschlossen. Das nächste Projekt baute direkt auf diesen Forschungen auf. Schiffe nur aus Eisen. Ein progressives und interessantes Projekt. Man stelle sich eine Flotte aus Eisenschiffen vor, denen Kanonen nichts mehr anhaben können.
[Projekt waren Eisendampfer]
Am 04. November konnten unsere Eisenminen wieder 112,23% des Eisenbedarfes liefern und die Stahlwerke bereits 84,32% des benötigten Stahles. Die Effizienzsteigerungen machten sich schneller als gedacht spürbar.
Am 14. Dezember erhielten wir die Mitteilung, dass unsere Stahlindustrie 103,96% der benötigten Menge liefern konnte. Unter den 17 effizientesten Fabriken waren alle 15 Stahlwerke. Das sächsische Stahlwerk arbeitete mit sagenhafter 257,9%iger Effizienz. Damit war eines unseres dringlichsten Ziele erreicht. Die Stahlproduktion lief auf Hochtouren.
Und jetzt gab es nur noch eines was die Welt von uns zu erwarten hatte. Blut und Eisen!
Bzw. Stahl!
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Sorry Moritz für den vielen Text, aber das war bei einer Schlüsselindustrie mal nötig. ;)
Industrialize Me - Hardcore! :cool:
===================== Update # 81 (1854-1860) ================================
Am 15. Februar 1854 wurde der Ausbau des Festungswalls Lothringische Linie abgeschlossen.
Das Direktorat der Eisenbahngesellschaft sollte gemeinsam mit dem Geheimen Rat einen Plan für den weiteren Aufbau eines Eisenbahnnetzes vorlegen. Anfang April erhielten wir diesen Plan und ließen ihn uns erklären. Der Aufbau des Schienennetzes sollte in neun Phasen erfolgen. Zunächst sollte die vorhandene Strecke nach Westen und Osten erweitert werden und eine östliche Nord-Süd-Achse geschaffen werden. In Phase Zwei würde eine westliche Nord-Süd-Achse geschaffen und Marseille an beide angeschlossen werden. In der dritten Phase würden die beiden Nord-Süd-Achsen miteinander verbunden werden, sowie eine Verbindung nach Wien und die Strecke Lübeck-Stettin gebaut. Der nächste Schritt wäre eine Anbindung Italiens und Böhmens. Phase Fünf bedeutet zwei Fernverkehrsstrecken durch Polen und Posen und die Anbindung der Niederlande an das Streckenetz. Im sechsten Bauabschnitt würden die Garnisonsstädte der Lothringischen Linie miteinander verbunden werden. Phase Sieben brächte eine direkte Verbindung von Marseille an die italienische Strecke und die Einbeziehung Hannovers in das Streckennetz. In den Phasen Acht und Neun sollten weitere Strecken in Polen und Strecken bis nach Reval gebaut werden.
Die Übergänge von einer Phase zur nächsten sollten fließend sein und eher als Kennzeichnung von Prioritäten, denn eine sture Bauabfolge sein. Gebraucht wurden alle Strecken.
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Für den Bau wurden wir von Ingenieuren unterstützt, die bereits in den Kolonien beachtliches geleistet hatten und diese Leistungen nun übertrumpfen sollten.
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Am 18. April begannen wir den Bau der Eisenbahnlinien Leipzig-München und Leipzig-Breslau. Bedauerlicherweise mussten wir dem Landadel nachgeben und die Strecke über Dresden führen lassen. Wozu die paar Gehöfte dort einen Bahnhof brauchten wussten wir allerdings nicht so genau.
Am 24. April beschlossen wir das Stahlwerk in Hannover nochmals zu vergrößern. Zusätzlich musste die Zementfabrik in Sachsen für den Eisenbahnbau erweitert werden. Um die Arbeiter nach ihrer Schicht bei Laune zu halten, würden auch Unmengen Alkohol benötigt werden. Wir wiesen also auch die Schnapsbrennerei in Franken an ihre Kapazitäten auszuweiten. Das fränkische Sägewerk musste ebenfalls seine Produktionsmenge erhöhen.
Am 30. Mai ordneten wir die Vergrößerung der Glasfabrik in Bayern an, damit der fränkischen Schnapsbrennerei nicht die Flaschen ausgingen. Zusätzlich wurde die bayerische Weinkelterei vergrößert. Ebenso die Weinkelterei in Baden.
Am 30. Juni war die Strecke Leipzig-München fertiggestellt und am 08. Juli die Strecke Leipzig-Breslau. Bei der feierlichen Einweihung der beiden Strecken wurde die Verlängerung der Strecke Leipzig-Aachen nach Paris angekündigt.
Am 09. September erhielten wir eine Nachricht aus Asien. Der Kolonialgesellschaft sind mehrere politische Sträflinge geflohen. Auf der Suche nach ihnen brachte sich die Gesellschaft in den Besitz ganz Neuguineas. Wir fragten besser nicht nach was zum Geier dort vorging.
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Die ersten Züge mit Nachschub für die Garnison in Paris trafen am 21. September unter großem Beifall ein.
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Noch am gleichen Tag begannen in Sachsen die Bauarbeiten für die Strecke Leipzig-Kiel, welche auch Hamburg, Bremen und Lübeck mit der Hauptstadt verbinden sollte.
Am 14. Oktober wurde mit den Bauarbeiten für die Strecke Bremen-Zwolle-Köln (Phase Zwei) begonnen. Damit sollten die Werftanlagen in Zwolle eine schnelle Verbindung zum Marineamt in Bremen und zum Industriegebiet im Rheinland erhalten.
Während der Erkundungsarbeiten für Eisenbahntrassen, stießen unsere Ingenieure nahe Königsberg zufällig auf Gold. Damit hatte sich dieses Eisenbahnabenteuer, wie es einige nannten, doch schon mehr als gelohnt und Königsberg gewann noch mehr an Bedeutung. Bedauerlicherweise stand dieses Gold den Weimar-Marienburgern zu.
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Am 02. November meldete das Marineamt, dass sie gemeinsam mit der Wissenschaftsakademie große Fortschritte bei der Entwicklung von Eisendampfern machten und schon erste Ideen für eine Adaption im militärischen Bereich hatten. Wir ließen also wunschgemäß das Eisenrumpfkonzept auch für Waffenplattformen weiterentwickeln.
Am 29. November war die Eisenbahnstrecke Leipzig-Kiel fertig.
Am 06. Dezember ließen wir mit den Arbeiten für die Strecke Leipzig-Königsberg beginnen.
Das Streckennetz zum Jahreswechsel: Phase Eins kurz vor dem Abschluß, Phase Zwei bereits in vollem Gange.
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Am 20. Januar 1855 begannen wir den Bau der Strecke Köln-Marseille.
Die Strecke Leipzig-Königsberg konnte ab dem 22. Februar ihren Betrieb aufnehmen.
Am 02. März ordneten wir den Bau der Strecke München-Bern an. Von nun an konnte mit dem Bau dritt- und nachrangiger Fernverkehrsstrecken begonnen und das Netz dichter gezogen werden. Die ersten waren Nürnberg-Freiburg, Kaiserslautern-Frankfurt/Main und Stettin-Lübeck. [Phase Drei]
Am 05. April wurde die Strecke Köln-Marseille eingeweiht.
Bis zum 01. Mai konnten wir die Stahlproduktion soweit steigern, dass wir 17,06% der Produktion für den Eisenbahnbau verwenden konnten. Auch Holz und Zement wurden in ausreichendem Maße produziert und vorgehalten.
Ein Ergebnis der Entwicklungen im maritimen Bereich:
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Am 08. Mai wurde die Strecke Stettin-Lübeck fertiggestellt. Nun konnten unsere Händler schnell von Bremen nach Königsberg reisen ohne auf Schiffe angewiesen zu sein. Dies bedeutete einen immensen Verlust der strategischen Bedeutung der Flotten Schwedens und Dänemarks uns gegenüber. Eine Kattegat-Blockade wäre nun bedeutungslos.
Nun sollte die Strecke München-Breslau über Prag gebaut werden. [Phase Vier] Bei der Gelegenheit wurde auch gleich die Strecke Leipzig-Prag in Auftrag gegeben. Ebenfalls wurde mit dem Bau einer Verbindung von Bayreuth nach Mainz begonnen.
Am 14. Mai legten wir neben der Hauptstadt die Städte Köln, München, Basel, Hamburg und Swinemünde als Hauptknotenpunkte des Eisenbahnnetzes fest und ließen die Streckennetze und Bahnhöfe in den Städten entsprechend modernisieren. Langfristig sollten Königsberg, Breslau und Riga ebenfalls zu solchen Knotenpunkten werden und Bern und Stettin einen Teil der Aufgaben Basels bzw. Swinemündes übernehmen.
Am 21. Mai ließen wir die Sägewerke in Hannover, Hessen, Württemberg und im Rheinland, sowie die Zuckerrüben- und Chemiefabrik in Pommern erweitern.
Da nach dem Eisenbahnbau die Sägewerke nicht stillstehen sollten, wurde am 14. Juni angeordnet die Möbelfabriken in Sachsen und Posen zu erweitern. In Westpreußen sollte die Zementfabrik ihre Kapazitäten erweitern um den Bau der Eisenbahnstrecken ins Baltikum vorzubereiten. Gleiches galt für die Zementfabrik in der Rheinpfalz, welche die Trassen nach Italien und in die Provence beliefern sollte. In Württemberg wurde die Erweiterung der Luxusgüterfabrik angeordnet und in der Schweiz die der Schnapsbrennerei.
Der Eisenbahnbau löste einen noch nie da gewesenen Aufschwung aus. Überall im Land wurde gebaut und die Menschen strömen geradezu in die Städte. Agrarprodukte kamen zunehmend aus den Kolonien und den nichtdeutschen Gebieten.
Im August konnten schon 24,03% der Stahlproduktion für den Eisenbahnbau verwendet werden ohne die Bedürfnisse der Industrie zu gefährden. So wurde am 14. August der Bau einer lange Strecke von München nach Rom begonnen. Sie sollte über Abzweigungen auch Venedig und Genua an das Streckennetz anschließen.
Am 19. August ließen wir in Brandenburg ein weiteres Sägewerk seine Kapazitäten erweitern. Holz drohte zwar nicht knapp zu werden aber bevor Engpässe eintreten konnten, steuerten wir lieber massiv dagegen. Für Überschüsse würde uns schon etwas einfallen. Bessere Lebensbedingungen bedeuten mehr Bevölkerung bedeutet mehr nötige Polizei, was wiederum mehr Schlagstöcke bedeutet. Wie blutjunge Studentinnen verschwenden auch wir nur ungern gutes Hartholz.
Am 28. August verlangte der König von Äthiopien von uns, dass wir uns an unsere Abmachungen aus dem Friedensvertrag hielten und ihm eine Nichtangriffsgarantie unterzeichneten. Wohlwissend, dass ein solcher Vertrag gegenüber einem unehrenhaften Mann nicht das Papier wert ist auf dem er geschrieben wurde, unterzeichneten wir.
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Am 01. September begann der Bau einer Eisenbahnstrecke über Breda nach Antwerpen und Brügge um die Niederlande mit dem Rheinland zu verbinden. [Phase Fünf]
Am 23. September war die Eisenbahnstrecke nach Wien fertig und am 27. Oktober reisten wir zu einem Staatsbesuch in den Kirchenstaat per Eisenbahn.
Nach dem am 28. Oktober das Marineamt einen Erfolg bei der Konstruktion neuer Schiffstypen vermeldete, wiesen wir sie an für die neuen Typen neue Marinepläne zu entwickeln.
Am 01. November war die Strecke Köln-Brügge fertiggestellt.
Am 15. November wurden die Maschinenteilefabriken im Rheinland und in Sachsen nochmals erweitert und eine neue Sprengstofffabrik in Hannover in Auftrag gegeben.
Das Schienennetz zum Jahreswechsel: Phase Fünf war in den Niederlanden abgeschlossen
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Noch am 02 .Januar 1856 ließen wir dem (milden) Winter zum trotz die Arbeiten an den Strecken Wien-Königsberg und Kalisch-Stettin beginnen. Am 18. bzw. 19. März wurden die Strecken fertiggestellt.
Am 20. März ließen wir die Festungsstädte entlang der Lothringischen Linie mit Eisenbahnstrecken miteinander verbinden. Von Dünkirchen bis Marseille sollte man nicht länger als einen halben Tag reisen sollen. [Phase Sechs]
Da wir noch ausreichend Materialien auf Lager hatten, wurde gleichzeitig auch der Bau der Eisenbahnlinien Marseille-Mailand und Basel-Mailand begonnen. [Phase Sieben]
Ab dem 01. Mai ließen wir die Strecke Lüneburg-Kassel über Hannover bauen.
Am 22. Mai befahlen wir die Stahlindustrie in Ostpreußen und Schlesien zu erweitern.
Am 30. Mai meldete die Eisenbahngesellschaft, dass das südliche Schienennetz nun vollständig sei. Zwar nur einfache Schienen, aber immerhin. Wir ließen nun Breslau und Königsberg über Warschau und Krakow verbinden. Gleichzeitig sollten Reval, Riga, Libau und Dünaburg an das Schienennetz angebunden werden. [Phase Acht]
Am 04. Juli wurde die Strecke Lüneburg-Kassel fertig. Damit war das Fernverkehrsnetz im wesentlichen fertig. Ausnahme war natürlich noch das Baltikum. Durch nun freie Kapazitäten ließen wir eine Strecke von Warschau über Wilna nach Dünaburg legen. [Phase Neun]
Am 24. August wurde die Strecke Warschau-Königsberg fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben.
Portugal schloß am 15. September ein militärisches Abkommen mit Byzanz ab und erklärte Mughalistan den Krieg. Was sollte das? Die große Anti-Deutschland-Koalition? Nun waren wir von Feinden umschlossen. Wer nicht explizit mit uns ein Bündnis hatte, war auf irgendeine Weise in einer Koalition gegen uns.
Am 04. Oktober wurden die Eisenbahnstrecken im Baltikum in Betrieb genommen.
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Nach dem nun alle geplanten Fernverkehrsstrecken gebaut und in einem dichten Netz miteinander verbunden waren, sollten die einfachen Gleisanlagen auf den neuesten technischen Stand gebracht werden. Den Anfang machte erneut die Strecke Leipzig-Köln.
Am 21. Oktober präsentierte das Marineamt ihre neuen Pläne für die Marine. Ein wichtiger Kern war darin die Professionalisierung der Führungskräfte. Wir stimmten ihren Plänen ganz überwiegend zu und wiesen sie an Maßnahmen zur Marineprofessionalisierung zu treffen.
Im südafrikanischen Freetown wurden Ende Oktober Diamanten gefunden. Es scheint fast, als ob man dort hinter jedem Stein einen Diamanten finden könne.
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Am 14. Mai verkündeten uns unsere Chemiker, dass sie ein Verfahren zur Herstellung synthetischer Farbstoffe entwickelt hatten. Nun konnten wir unsere Textilindustrie selbst mit den nötigen Rohstoffen versorgen. Wir ließen in Pommern, Posen, im Rheinland, in Hessen, in Franken, in Brandenburg und in Sachsen entsprechende Fabriken errichten.
Am 12. Oktober waren die neuen Lehrpläne für die Marineakademie ausgearbeitet und uns zur Vorlage übergeben wurden. Nachdem die Seeleute nun besser geschult werden und wir ihnen bessere Schiffe zur Verfügung stellen können, mussten wir unsere Taktiken daran anpassen. Zunächst wollten wir von dem Einsatz gigantischer Flotten abkommen und ließen Taktiken für kleinere Eingreifgruppen ausarbeiten.
Das Schienennetz zum Jahreswechsel 1857/1858:
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Am 04. April 1858 nahmen wir Glaswaren von der Importliste und gaben die Glaserzeugnisse bis zu einer Eisernen Reserve von 100 Einheiten für den Export frei. Baumwolle und Farbstoffe waren nun unsere einzigen Importgüter. Wir sollten mehr Menschen aburteilen um mehr Baumwollpflücker zu bekommen. Wir werden den Geheimen Rat neue Gesetze ausarbeiten lassen.
Am 29. September hatte die Marineführung neue Taktiken für den Einsatz kleiner Kampfgruppen ausgearbeitet. Ihr nächstes Ziel war es die Flottenkommunikation zu verbessern um bessere statistische Angaben zu erhalten und so die Versorgungssituation in jedem Marinehafen optimal zu gewährleisten.
[Marinestatistiken wurden nun erforscht]
Am 25. Oktober setzten wir die Einfuhrzölle auf unter 5%.
Am 14. September 1859 hatte die Admiralität ihre Aufgabe erfüllt und erhielt nun den Auftrag die Ausbildung der Kapitäne auf mehr Eigenständigkeit und Entscheidungsfreude hin zu verbessern. Sie müssten fähig sein selbständig Situationen zu erkennen, analysieren und Entscheidungen zu treffen.
Am 19. September wurde in Mecklenburg der Bau einer Luxusgüterfabrik angeordnet.
Das Eisenbahnnetz Anfang November 1859: Nach fünfjähriger Bauzeit wurde nun auch der Nahverkehr erschlossen.
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===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1860
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 592 Provinzen, in denen 627,122 Mio. Menschen (+13,92%) leben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 38,4% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1850 noch 81,2% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute nur noch 69,3%.
Nach neuesten Umfragen sind 95,9% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Etwas mehr als noch vor zehn Jahren. Sehr erfreulich.
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung stieg von 1850 zu 1860 von 65,1%. Auf 65,6%.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Brügge mit 1,689 Mio. (+19,53%) Einwohnern. Die Hauptstadt Leipzig wurde zu einer Millionenstadt. In ihr leben 1,165 Mio. Menschen (+37,38%). Leipzig ist damit gemeinsam mit Tunis die 12. größte Stadt im Reich.
(Die Zahlen in den Klammern sind die Ränge der Städte vor 10 Jahren)
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Militärübersicht 1860
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt in 132 (+9) Divisionen 1.446.000 Soldaten (+8,07%) und 32 (+8) nichtmobilisierte Reservedivisionen. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,28% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,23%.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War Kriegsschiffe und 52 Transportschiffe.
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Die Allianzen der großen Mächte oder wie man einen Flächenbrand entfacht:
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Wirtschaftsübersicht 1860
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 509.475,01 auf 641.383,59 Goldmark. Ein Plus von 28,89%.
Nach dem Absenken der Zölle generieren sich die Einnahmen fast vollständig aus Steuern.
Mittlerweile zahlen die Mittel- und die Oberschicht mehr als die Hälfte der Steuern.
Von einst über 580.000 Goldmark ist der Staatsschatz auf knapp über 6.000 Goldmark geschrumpft.
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In den letzten zehn Jahren errichteten wir 17 neue Fabriken und erweiterten viele der vorhandenen.
In der Industrie arbeiten 13,47% (1850: 9,11%) der Bevölkerung, 0,22% (1850: 0,07%) sind arbeitslos.
Mittlerweile haben 29 Fabriken eine Effizienz von mehr als 100%, acht von über 200%, drei von über 300% und eine arbeitet mit einer Effizienz von über 400%. Neun Fabriken stehen aufgrund von Arbeitermangel still. Die Schiffsbauindustrie ist die einzige Branche, in der hohe Verluste geschrieben werden.
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Die Verteilung der Fabriken:
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Die Verteilung der Produktionskapazitäten:
Im Vergleich zu 1850 ist das Land regelrecht aufgeblüht. Die Frage nach der Effizienz der Erweiterungen ist allerdings eine ganz andere...
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Produktions- und Handelsübersicht:
Farbstoffe, Baumwolle und Sprengstoffe sind die einzigen Güter, die wir importieren müssen. Dank eigener Produktionen müssen wir von Sprengstoffen und Baumwolle nur geringe Mengen zukaufen. Baumwolle ist sogar ausreichend auf Lager.
Unsere Stahlproduktion deckt 153,72% der Stahlnachfrage ab und somit kann mehr als 1/3 der Produktion für Bauarbeiten oder den Export verwendet werden. Die chemische Industrie ist mittlerweile ausreichend gut aufgestellt (178,29%) um die hoffentlich recht bald ansteigende Nachfrage durch Farbstoffproduzierende Fabriken leicht erfüllen zu können.
Auch die übrige Bauindustrie produziert Überschüsse in rauen Mengen, so dass weitere große Bauprojekte leicht zu stemmen wären.
Dank der Gier der Kaiser vergangener Zeiten, fördern wir heute 7253,33% des Edelmetallbedarfes. Jede einzelne Mine wäre in der Lage den ganzen Bedarf des Reiches alleine zudecken. Kaum vorzustellen, wir wären noch immer im Besitz der Vorkommen in Goldtal oder der Inkamark.
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1860
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Russland hat zwei Provinzen von China erobert und die Kolonialgesellschaft zwei von Majapahit.
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Das Reich
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+2 in Neuguniea
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
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Wir spielten schon mit einem Übergang zu Laissez-Faire um die Kapitalisten die teuren Arbeiten machen zu lassen aber die sich ja selbst arme Schlucker. :eek:
===================== Update # 82 (1860-1861) ================================
Nachdem am 26. August die Admiralität ihre neuen Lehrpläne von uns genehmigt bekam, ließen wir auch die Generalität neue Einsatzpläne ausarbeiten.
[Military Plans wurde erforscht]
Das Eisenbahnnetz Ende November:
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Am 04. Dezember waren wir wieder Schuldenfrei. Zum Ausbau der Eisenbahnstrecken mussten wir uns geringfügig verschulden.
Ausgerechnet am 24. Dezember erklärte das hinterhältige Normaund dem Großschottischen Reich den Krieg.
Am 27. Dezember ließen wir die Artilleriefabrik im Elsaß ihre Kapazitäten erweitern. Es lag Krieg in der Luft und das roch verflucht gut. Außerdem wurde die Farbenfabrik im Rheinland erweitert.
Zu Jahresbeginn 1861 haben wir die Klipperschiffswerft in Pommern geschlossen und die holsteinische Dampferwerft erweitert. Daneben wurde die Weinkelterei im Rheinland erweitert.
Angesichts des Krieges unseres Erzfeindes erhöhten wir unsere Reserven weiter. Nun standen uns im Notfall schon 36 Divisionen zur Verfügung.
Am 11. März schlossen der ruthenische und der großschottische König ein Militärabkommen. Ruthenien erklärte daraufhin Normaund und Sizilien den Krieg und bat uns gleichzeitig um Beistand. Wir entsprachen dem Wunsch unserer Freunde und nahmen die Gelegenheit war unsere Grenztruppen zu testen. Insgesamt verfügten wir über 43 Divisionen für den Krieg an den drei Fronten in West- und Südeuropa.
Unmittelbar nach unserem Kriegseintritt rekrutierten wir 9 wallonische Infanteriedivisionen mit Wachregimentern und aus Natal vier normannische mit Artillerieregimentern.
Am 15. März trat der Kirchenstaat dem Krieg gegen Sizilien und Normaund bei und mobilisierte sein Heer.
Am 17. März mobilisierte auch Normaund seine Reserven. Wir entschieden uns noch keine unserer 36 Reservedivisionen zu mobilisieren.
Mit drei am 21. März von Ruthenien geliehenen Divisionen sicherten wir Gothia ab.
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Am 24. März erreichte das Kavalleriekorps „Günthers Band“ als erstes normannisches Gebiet. Weit und breit war die normannische Armee nicht auszumachen und so würde Moulins wohl als erstes in unsere Hände fallen.
Am 06. April boten uns die Dänen an das Kommando über ihre Divisionen zu übernehmen, doch wir lehnten ab. Wer uns den Rücken kehrte, sollte nun nicht Hilfe von uns erwarten. Diesen Krieg führten wir nicht für Schottland und seine Vasallen, sondern gegen Normaund.
Am 11. April fiel mit Troyes die erste normannische Provinz in unsere Hände. In der folgenden Woche wurden weitere fünf Provinzen besetzt. Die frühe Phase dieses Krieges verlief erstaunlich reibungslos. Jedoch wurden weiter westlich von Orleans über ein Dutzend normannische Divisionen ausgemacht. Diese und die 20 in der Normandie bereiteten uns etwas Kopfzerbrechen.
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Am 20. April eroberten wir Clermont-Ferrand.
Am 28. April drangen sizilianische Soldaten nicht wie erwartet bei Ancona ins Reich ein, sondern im südlicheren Perugia. Wir schickten umgehend unsere fünf Divisionen gegen die drei feindlichen.
Am 29. April wurde Moulins besetzt. Tags darauf wurde Aurillac im Languedoc eingenommen und das dortige Korps sollte sich bei seinen Eroberungen nun nordwärts bewegen. Im Süden wurden weit weniger Truppen benötigt als ursprünglich gedacht.
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Am 30. April wurden zwei unserer Korps (sechs Divisionen) von vier normannischen Divisionen angegriffen. Wie sich erst jetzt herausstellte, waren die Normannen besser bewaffnet.
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Am 04. Mai erfolgte schließlich doch noch der erwartete Angriff der Sizilianer auf Ancona. Unsere fünf Divisionen wehrten sich gegen sieben sizilianische.
Am 08. Mai kam es bei Chateauroux zu einer zweiten Schlacht in Zentralfrankreich. Unseren drei Divisionen standen vier technologisch überlegene Divisionen entgegen.
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Am 12. Mai fiel Perugia in sizilianische Hände.
Bis zum 16. Mai kam es im Hauptkampfgebiet in Zentralfrankreich und in Chalons zu zwei weiteren Schlachten. Die Sizilianer schienen sogar noch besser ausgerüstet gewesen zu sein als die Normannen. Da die Schlacht bei Chalons jedoch inmitten der Lothringischen Linie ausgefochten wurde, waren wir zuversichtlich hier zu obsiegen. Unser defensiver Vorteil würde den offensiven Vorteil der Sizilianer mehr als wettmachen. Sagten die Generäle.
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Am 17. Mai eroberten wir Cahors.
Am 19. Mai wurden wir auch in Le Mans angegriffen. Während im Süden Frankreichs absolut keine militärischen Aktivitäten Normaunds auszumachen waren und wir dort eine Provinz nach der anderen besetzen konnten, waren wir im Norden schon in fünf Schlachten verwickelt worden. Die Schlacht von Orleans drohte mittlerweile verloren zu werden. Unseren beiden Korps standen nun -nach unseren Definitionen- drei gegnerische gegenüber.
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Am 15. Mai marschierten sizilianische Verbände ungehindert in Queenstown/Südafrika ein. Die 15. Kavalleriedivision, welche als Feuerwehr im Hinterland zurückgehalten wurde, hatte nun ihren Einsatz.
Am 23. Mai wurde Carcassonne eingenommen; die Pyrenäen waren erreicht und damit waren erstmals seit 1412 wieder Teile Gothiens wieder unter unserer Kontrolle.
Am 26. Mai erhob sich die normannische Zivilbevölkerung in Clermont-Ferrand gegen uns.
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===================== Update # 83 (1861-1861) ================================
Am 03. Juni gewannen wir die Schlacht bei Le Mans. In Orleans hatten wir unsere Kräfte mittlerweile auf drei Korps verstärkt.
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Am 04. Juni wurde Le Mans erobert und das dortige 1. Korps marschierte unter General von Moltke nun direkt nach Orleans. Die normannische Hauptstadt Laval zu erobern wäre zwar verlockend und würde uns enormes Ansehen einbringen, militärische Notwendigkeiten gingen allerdings vor. Die normannische Hauptstadt zu erobern wäre eine Premiere in unserer Militärgeschichte. Das Parlament war aber sicher längst geflohnen. Man kennt doch diese Demokraten.
Am 06. und 07. Juni verloren wir die Kontrolle über die beiden Kolonien Mbala und Coquilliatville an Sizilien. Am 10. Juni nahmen die Sizilianer auch noch unsere Goldminen in Angra Pequena ein. Nun war es aber genug; Schluß mit lustig! Wir setzten zehn Korps in Afrika in Bewegung um die Sizilianer zurückzutreiben.
Am 12. Juni eroberten wir Tulle und das erfolgreiche 11. Korps marschierte nun nordwärts ins Schlachtgebiet. Nur einen Tag später fiel Montauban an uns und General Albrecht von Weimar-Marienburg marschierte mit seinem 20. Korps nach Angouleme um den Norden Normaunds vom Süden abzutrennen.
Bis zum 17. Juni verschlechterte sich die Lage in der Schacht um Orleans dramatisch. Nicht nur, dass wir ganze fünf Korps verloren hatten und ein weiteres kurz vor der Aufreibung stand, auch drückte der Feind nun mit 17 Divisionen gegen unsere Linien. Ein Rückzug war unvermeidlich.
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Am 21. Juni eroberte General von Bismarck-Bohlen mit dem 2. Korps Foix.
Tags darauf eroberten unsere päpstlichen Verbündeten Perugia zurück, während wir am gleichen Tag die Schlacht um Ancona verloren. Der Papst erlaubte uns jedoch den Befehl über seine Truppen zu übernehmen und so würde die Schmach bald ausgemerzt werden.
Im österreichischen Hinterland wurden derweil sizilianische Marodeure gestellt.
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Am 26. Juni wurde Angouleme erreicht.
Am 01. Juli übernahmen die Sizilianer die Kontrolle über Ancona und bereiteten sich auf unseren Gegenangriff vor.
Am 06. Juli wurde Angouleme von uns erobert, nur drei Tage später verloren wir die Schlacht um Chateauxroux.
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Am 08. Juli ging Moulins wieder verloren und das Kavalleriekorps „Günthers Band“ war nahe Bourges eingekesselt. In einem furiosen Befreiungsschlag gewannen die Eingeschlossenen die Schlacht bei Bourges und suchten sich einen Weg aus dem Kessel heraus.
Der Kessel von Bourges:
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Am 13. Juli kam es zur bislang größten Schlacht dieses Krieges in Ancona. Zwölf päpstliche Divisionen griffen elf sizilianische an. Beinahe eine Viertel Million Soldaten kämpften hier.
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Am 14. Juli wurden wir von Normaund erneut in Le Mans angegriffen.
Am 17. Juli verstärkten wir unsere Truppen in Chalons. Wie prophezeit konnten unsere Verteidigungsstellungen den Feind hervorragend aufhalten.
Am 19. Juli eroberte von Bismarck-Bohlen Lerida in Spanien. Sein 2. Korps musste in diesem Krieg bislang noch keine Schlacht schlagen. Am gleichen Tag wurden wir bei Clermont-Ferrand angegriffen.
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Am 21. Juli erhielten wie die bedrückende Nachricht, dass Portugal und Byzanz auf Seiten Normaunds in den Krieg eintraten. Gerade als wir jeden Mann in Zentralfrankreich brauchten...
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Na wenn das mal kein Cliffhanger wie aus dem Bilderbuch ist. :D
Ich melde mich als treuer Leser wieder zurück. Ich finde es wirklich grossartig wie ihr von CK bis Vic durchspielt, einmalig. Ich hätte nie gedacht das ich einen AAR sehe der die beinahe 1000 Jahre Paradox beschreibt, vielen dank dafür.
Als kleinen Verbesserungsvorschlag möchte ich noch anmerken das ich es schade finde das Erreignisse wie die Liberale Revolution oder der Aufstieg des Sozialismus, beginn des Nationalismus etc. Aber was nicht ist kann ja noch werden. :)
Also zum Sozialismus können wir nur sagen, das Karl Marx ja nach Asien deportiert wurde und eben dort eine Gruppe politischer Gefangener geflohen ist. Was da wohl noch kommen wird? ;)
===================== Update # 84 (1861-1865) ================================
Am 21. Juli nahmen wir ein überraschendes Friedensangebot von Normaund an. Offenbar wurde es abgeschickt noch bevor der normannische König von seinen jetzt neuen Verbündeten eine Zusage erhielt. Wir nahmen großzügig an.
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Eine erste Analyse des Krieges zeigte, dass unsere Strategie gegen Normaund Erfolg hatte. Einzig die mangelhafte Ausbildung und Ausrüstung gab dem Feind Möglichkeiten unsere Angriffe aufzuhalten und Stellenweise zurückzudrängen. Es zeigte sich außerdem, dass die militärische Infrastruktur in Italien noch erhebliche Mängel aufwies. Dies abzustellen war eines der dringlicheren Probleme. Doch zunächst musste sich um die Modernisierung des Heeres gekümmert werden.
Am 04. August erhöhten wir unsere Reserven auf nu mehr 40 Divisionen.
Am 06. August wurden uns die neuen Einsatzpläne vorgelegt und was für die Marine galt, musste auch für das Heer gelten. Die Führungskräfte des Heeres mussten noch professioneller ausgebildet werden. Die Generalität erhielt entsprechende Anordnungen.
[Army Professionalism wurde erforscht]
Am 13. August wurden die 13 neuen Artilleriedivisionen an der Grenze zu Normaund aufgestellt.
Am 06. September unterzeichnete der König von Großschottland ein direktes Militärabkommen mit uns, um sich in Zukunft den Weg über Ruthenien zu ersparen. Damit waren seit vielen vielen Jahren alle Weimarer Staaten wieder in einem Bündnis vereint.
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Am 13. September stellten wir die übrigen neun neuen Divisionen auf.
Für den weiteren Ausbau unserer Eisenbahninfrastruktur mussten wir uns am17. Oktober mit knapp 25.000 Goldmark verschulden.
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Am 28. November ließen wir das Chemiewerk in Ostpreußen erweitern.
Am 13. Juli 1862 waren die neuen Lehrpläne für die Heeresakademien fertig. Die Aufmerksamkeit der Heeresführung konnte sich nun auf die Ausarbeitung neuer Taktiken legen. Das kämpfen inmitten der Lothringischen Linie war zwar erfolgreich, doch nicht effizient. An unserem Punktverteidigungssystem bestand dringender Verbesserungsbedarf.
Am 29. August forderten liberale Kräfte im Land aufs neue mehr Pressefreiheit. Wir konnten und wollten dem nicht nachgeben und lehnten ab. Nur unsere Meinung ist für das Volk von belang.
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Am 23. April 1863 wurde das (einfache) Eisenbahnnetz in Slowenien, Kroatien und Italien fertiggestellt.
Am 18. Juni wurde Helsinki über Sankt Petersburg an das Schienennetz angebunden.
Am 18. Juni 1863 wurden die Planungen zu einer besseren Punktverteidigung abgeschlossen und wir konnten uns nach Ausbildungsangelegenheiten und Verteidigungstaktiken nun Gedanken über die Ausrüstung der Truppe machen. Zunächst nehmen wir die Entwicklung neuer Gewehre in Angriff um die Ladezeiten zu verkürzen und somit die Schussfrequenzen zu erhöhen.
[Muzzle loaded rifles wurde erforscht]
Am 23. September stellten wir eine Gleisverbindung nach Hammerfest fertig.
Am 01. Januar 1684 gaben wir den Ausbau der Wallanlagen im Westen in Auftrag. Dies würde zwar den Staatshaushalt wieder ruinieren, jedoch haben sich die Anlagen im Krieg beweisen und mussten ständig auf den neuesten technischen Stand gehalten werden um auch zukünftig Schutz zu garantieren.
http://s5.directupload.net/images/101201/d935s44m.png (http://www.directupload.net)
Am 20. Mai wurde die Gewehrentwicklung abgeschlossen und nach ausgiebigen Tests wurde das Ergebnis für gut befunden. Forschung fertig, Das nächste Entwicklungsprojekt galt der Artillerie. Sie musste leichter und leistungsfähiger werden.
[Iron muzzle loaded artillery wurde erforscht]
Am 23. September erhöhten wir unsere Reserven auf 44 Divisionen.
Am 01. Oktober begannen nach einer achtmonatiger Planungsphase die Bauarbeiten für das neue Mammutbauprojekt an der Lothringischen Linie.
[Wir mussten hierfür lange sparen und Ressourcen ansammeln]
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1865
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 593 (+1) Provinzen, in denen 676,299 Mio. Menschen (+7,84%) leben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten fünf Jahren auf 43,5% gesteigert werden.
Militärübersicht 1865
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt in 135 (+3) Divisionen 1.488.000 Soldaten (+2,9%) und 40 (+8) nichtmobilisierte Reservedivisionen. Während des Krieges mit Normaund wurden zehn Divisionen vernichtet.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War Kriegsschiffe und 52 Transportschiffe.
Wirtschaftsübersicht 1865
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten fünf Jahren von 641.383,59 auf 803.207,52 Goldmark. Ein Plus von 25,23%.
Farbstoffe und (in immer geringer werdenden Umfang) Baumwolle sind die einzigen Güter, die wir noch importieren müssen.
Die Welt zu Beginn des Jahres 1865
http://s13.directupload.net/images/101201/temp/yirhjrj6.png (http://s13.directupload.net/file/d/2360/yirhjrj6_png.htm)
Es gab außer dem Krieg in Westeuropa nichts wesentliches.
Das Reich
http://s7.directupload.net/images/101201/temp/a7h6xqwz.png (http://s7.directupload.net/file/d/2360/a7h6xqwz_png.htm)
+1
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
http://s5.directupload.net/images/101201/temp/mpnvr6el.png (http://s5.directupload.net/file/d/2360/mpnvr6el_png.htm)
das ist einfach schade, dass die England(Normannen) KI so reagiert, sie hatte euch ja bei den "Eiern", dadurch das ihr einen Krieg auf mehreren Fronten führen musstet....doofe KI.
Da habt ihr aber nochmal glück gehabt :)
Yepp, Glück gehört dazu. :D Aber im Nachhinein gesehen wäre weiterkämpfen vielleicht besser gewesen. Unsere geostrategische Lage hat sich extrem verschlechtert. :mad:
===================== Update # 85 (1865-1875) ================================
Am 21. April waren die Neuentwicklungen im Artilleriebereich zufriedenstellend abgeschlossen und wir widmeten uns der allgemeinen Logistik beim Heer. Dafür brauchten wir bessere Statistiken und ließen hierfür neue Vorschriften zur Datenerhebung, -sammlung und –weiterleitung ausarbeiten.
Am 04. Mai verstarb Kaiser Ernst IV. und sein Sohn bestieg als Alexander V. den Thron.
Als unsere erste Amtshandlung entließen wir den Kanzler unseres Vaters und ernannten unseren langjährigen Mentor und Freund Otto von Bismarck zum neuen Kanzler.
Am 17. Juni wurde in Schlesien eine neue Sprengstofffabrik in Auftrag gegeben.
Zu Jahresbeginn 1866 setzten wir Baumwolle von der Importliste, da wir mittlerweile 111,88% der Nachfrage selbst produzierten. Neben den Farbstoffen (7,72%) wurden auch schon vorsorglich Tropenhölzer auf die Importliste gesetzt. Die wachsende Luxusgüterindustrie würde die Nachfrage schon bald stark steigen lassen.
Am 20. März wurden die neuen Vorschriften zur Datensammlung präsentiert und als Grundlage für die Ausarbeitung neuer Lehrpläne in den Militärakademien herangezogen. Am Ende der Entwicklung sollten Lehrpläne stehen, die den Kommandeuren eine bessere Entscheidungsfindung im Feld ermöglichen sollten.
Am 03. September erhöhten wir die Zahl unserer Reservedivisionen auf 48.
Am 14. September waren die neuen Lehrpläne ausgearbeitet und von uns abgesegnet wurden. Die Generalität verlangte erneut nach besseren Waffen und so genehmigten wir Gelder um unsere Gewehrtechnik weiter zu entwickeln.
August 1867: Das Reich befindet sich in einer Blütezeit.
http://s5.directupload.net/images/101202/xyak7wdb.png (http://www.directupload.net)
Am 12. Januar 1868 war die Gewehrforschung abgeschlossen und neue Ideen veranlassten die Ingenieure sogenannte Maschinengewehre zu entwickeln.
Angesichts eines weiteren Krieges zwischen Normaund und Schottland, hielten wir es für besser auch unsere Atlantikküste mit einem kleinen Festungswall zu versehen. Dieser Wall sollte nach den Vorstellungen der Heeresführung Feinde jedoch nicht stoppen, sondern nur solange aufhalten können bis Verstärkungen aus dem Hinterland an der Küste eintrafen.
Am 26. Juli wurde ebenfalls ein solches kleines Wallsystem für Alexandria als Verlängerung der Jerusalemer Anlagen angeordnet.
Am 13. Dezember waren die Modernisierungen der Lothringischen Linie abgeschlossen. Die Grenze wurde buchstäblich zementiert.
Am 02. Januar 1869 meldeten uns die Ingeniere einen Durchbruch bei der Gewehrentwicklung und schlugen vor ihre gewonnen Erkenntnisse über Materialien auch beim Artilleriebau einfließen zu lassen. Wir stimmten den Verbesserungsvorschlägen zu und bewilligten die nötigen Gelder.
[Iron breech-loaded Artillerie wurde erforscht]
Am 21. Februar lief unsere Allianz mit Russland aus. Da sich Russland unmittelbar darauf in einem Krieg gegen Japan befand, wollten wir sie nicht verlängern. An einer defensiven Allianz hatte Russland kein Interesse. Auf Anraten des Geheimen Rates ließen wir an der Grenze zu Russland in Finnland Festungen bauen. Hierfür musste vorher eine Eisenbahnlinie gebaut werden. Bei der Gelegenheit ließen wir die Häfen von Hammerfest mit dem Gleisnetz verbinden.
Am 13. März wurde Frieden zwischen Normaund und dem Großschottischen Reich geschlossen.
http://s1.directupload.net/images/101202/r4jpycwn.png (http://www.directupload.net)
Am 12. April 1869 erhöhten wir die Zahl der Reserven auf 52 Divisionen. Dies sollte uns genügen.
Dank stark gesunkener Kosten infolge der Massenfertigung war der Festungsbau erheblich billiger geworden. So ließen wir am 16. Mai den Jerusalemer Wall auf das gleiche Niveau bringen wir die Lothringische Linie.
Am 22. Juli wurde der Atlantikwall von Dünkirchen bis Kiel fertiggestellt. Ein weiterer Ausbau war vorerst nicht vorgesehen.
Am 25. Oktober wand sich der Imperator von Russland an uns und bot uns die gewünschte defensive Allianz an. Es sprach nichts gegen die Annahme. Den Krieg gegen Japan hat er mit Pauken und Trompeten verloren. Wahrscheinluch waren das auch die Waffen der Russen.
http://s7.directupload.net/images/101202/j8igh6nb.png (http://www.directupload.net)
Am 28. Dezember waren die möglichen Verbesserung der Artilleriegeschütze herausgefunden wurden und wir befahlen die sofortige Umsetzung. Wir konzentrierten uns nun darauf eine bessere Eisenbahntechnologie zu entwickeln um die Züge schneller und effizienter fahren zu lassen. Schienen aus Eisen schienen der richtige Weg zu sein.
Mit dem Wissen das Tibet in einem Krieg gegen Rußland gefordert war, beschlossen wir am 28. Mai 1870 Tibet anzugreifen um Tibetisch-Ostafrika zu erobern. Wir erwarteten nur sehr geringen Widerstand.
http://s13.directupload.net/images/101202/wep8elrn.png (http://www.directupload.net)
Das 23. Korps marschierte unter General Hartmann von Lindi aus auf den afrikanischen Festlandbesitz Tibets. General Buchfunk ging mit seinem 22. Korps in Mombasa an Bord der Ostafrikaflotte um Zanzibar zu erobern.
Am 06. Mai kam es im Kanal von Pemba zu einer 17tägigen Seeschlacht, bei der sechs tibetische Schiffe (drei Man-O-War, drei Transporter) versenkt wurden.
http://s7.directupload.net/images/101202/xp5n7bbg.png (http://www.directupload.net)
Am 15. Mai ereichte Hartmann Port Amalia und brachte die Provinz bis zum 28. unter seine Kontrolle. Sein nächstes Ziel war nun Mosambique im Süden.
Am 04. Juni ging Buchfunk in Zanzibar an Land und stellte die tibetischen Verteidiger.
Am 15. Juni wurde Mosambique erreicht und binnen neun Tagen unter Kontrolle gebracht.
Am 14. Juli war die Schlacht um Zanzibar für uns entschieden und die Insel bis zum 04. August erobert.
http://s3.directupload.net/images/101202/hkx8cax6.png (http://www.directupload.net)
Nach der Eroberung des tibetischen Kolonialbesitzes schickten wir den Gesandten Neville nach China um den Tibetern den Verlust ihrer Kolonien mitzuteilen.
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In Port Amalie und Mosambique konnte Baumwolle angepflanzt werden. Damit sollte die Textilindustrie auch in Zukunft ausreichend mit Baumwolle versorgt werden können.
Am 28. Dezember erteilten wir die Genehmigung für die Verwendung von Eisenschienen im Eisenbahnbau. Das nächste Forschungsprojekt war wieder theoretischer Natur und sollte dem Risikomanagement der Marine gelten.
Am 18. Januar 1871 wurde die Regierung von Majapahit gestürzt und ein bolschewistisches Regime übernahm die Macht.
Das Verlegen des neuen Schienentyps war zwar extrem kostspielig, dennoch fingen wir am 21. Februar diese neue Technik zu verwenden. Den Anfang machte wieder die Strecke Leipzig-Köln.
http://s7.directupload.net/images/101202/zczy295v.png (http://www.directupload.net)
Am 20. Juni erweiterten wir die Sprengstofffabrik und das Sägewerk in Hannover. In Franken sollte die Farbstofffabrik ausgebaut werden.
Der Bolschewismus breitete sich von Indonesien nach Kambodscha aus und mündete am 19. Juli in einem Umsturz der Regierung. Bürgerkrieg wurde uns auch aus Brunei gemeldet.
Wir verlegten nur wenige Tage später die Ostafrikaflotte nach Batavia um der Kolonialgesellschaft unsere Unterstützung zu demonstrieren.
Am 15. August entdeckten wir zufällig in Baku riesige Ölvorkommen. Das würde unserer Wirtschaft einen neuen Impuls geben und unsere Führungsrolle zementieren. Ungünstig ist jedoch, dass Armenien eine Exklave umgeben von byzantinischem Gebiet ist.
http://s3.directupload.net/images/101202/t46p2ecb.png (http://www.directupload.net)
Am 30. November waren die Überlegungen zum Marine-Risikomanagement so weit, dass neue Handlungsanweisungen formuliert werden konnten. Als nächstes wurde im Geheimen Rat überlegt, ob wir private Geschäftsbanken zulassen sollten oder nicht.
Um Geld für die Modernisierung des Schienennetzes zu erhalten, wurde Anfang 1872 beschlossen unseren Vorrat von Maschinenteilen zu verkaufen. Von 6.400 Einheiten sollten 6.000 zum Durchschnittspreis von 6,35 Goldmark verkauft werden.
[Das war nicht mal der Preis, der nach dem Verkauf auf dem Weltmarkt vorzufinden war. Vorher 246,75 und nachher 28,03; Erlöst hatten wir jedoch gerade einmal knapp über 38.000 Goldmark. Wir fühlten uns betrogen!]
Normaund erklärte den Schotten am 28. Juli erneut den Krieg.
Am 17. August schlossen sich Majapahit und Kambodscha in einer Allianz zusammen und erklärten Tibet den Krieg. Es geht ein Gespenst in Asien um, das Gespenst des Kommunismus.
Am 05. November wurde ein weiteres großes Ölfeld in Armenien gefunden.
http://s3.directupload.net/images/101202/njybjm9u.png (http://www.directupload.net)
Am 30. November, auf den Tag genau ein Jahr nach Beginn der Diskussion um private Geschäftsbanken, verabschiedeten wir ein Gesetz in dessen Rahmen solche Banken erlaubt wurden. Da die Marine nun auch in Asien stationiert war, musste die Logistik der Flotte verbessert werden. Ein entsprechender Auftrag hierzu erging an die Marineführung in Bremen.
Am 02. Juli 1873 wurde die Farbstofffabrik in Pommern erweitert und in Baden wurde eine neue Möbelfabrik in Auftrag gegeben. Am 24. Juli wurde beschlossen die Dampfschiffwerft in Holstein zu erweitern.
Bis Ende Juli war der südliche Landesteil Sokotos beinahe vollständig in Rebellenhand und wir konnten nicht länger zusehen. Am 29. befahlen wir das Korps „Ibo Regiment“ nach Sokoto um den Kampf gegen die Aufständischen aufzunehmen.
http://s10.directupload.net/images/101202/jl5ho3le.png (http://www.directupload.net)
Am 30. Juli war der Jerusalem Wall auf dem gleichen Niveau wie die Lothringische Linie. Es fehlte nur die Eisenbahnverbindung zwischen den Festungen aber selbst in Deutschland kommt der Ausbau der Eisenbahn nur schleppend voran.
Am 07. Oktober waren beide Teile des Ibo Regimentes in Südsokota und stellten die Aufständischen.
Am 30. November hatte die Marineführung ein neues Logistiksystem eingeführt und entwickelte basierend darauf Strategien für eine Hochsee- und eine Küstenflotte.
[Blue and Brown Water Schools wurden erforscht.]
Am 14. März 1874 war der Aufstand in Sokoto niedergeschlagen und das Land beruhigt. Unsere Soldaten kehrten wieder in ihre Garnisonen an der Grenze zu Sizilien zurück.
Bündnispartner oder nicht, die 30 russischen Divisionen an unserer Grenze beunruhigten uns sehr.
http://s7.directupload.net/images/101202/hjnyq8mt.png (http://www.directupload.net)
Nach dem uns die Admiralität am 11. Dezember stolz ihre neuen Pläne für die Flotte präsentierte, uns um mehr Geld für die Flotte bat und wir es gewährten, beschlossen wir Scientific Management zu erforschen.
[Interessant das man so etwas von Staatswegen erforschen muss...]
Am 25. Dezember schlossen Normaund und Schottland wieder Frieden. Mit dem Weihnachtsfrieden hörte das Großschottische Reich faktisch auf zu existieren. Noch vor einem Jahrhundert schien schien Normaund durch die Revolution am Ende, doch jetzt hatte sich das Land eindrucksvoll zurückgemeldet.
http://s10.directupload.net/images/101202/eqtq5rnk.png (http://www.directupload.net)
[B]
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1875
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 596 (+3) Provinzen, in denen 790,238 Mio. Menschen (+16,85%) leben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 52,8% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1860 noch 69,3% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute wieder 74,7%.
Nach neuesten Umfragen sind 95% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Etwas weniger als noch vor zehn Jahren. Bereits 0,4% der Bevölkerung werden als kommunistisch eingestuft.
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung sank von 1860 zu 1875 von 65,6% auf 65,5%.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Brügge mit 2,227 Mio. (+31,85%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 1,45 Mio. Menschen (+24,46%). Die Hauptstadt ist damit die 12. größte Stadt im Reich.
http://s10.directupload.net/images/101202/qk87c7uc.png (http://www.directupload.net) http://s7.directupload.net/images/101202/syh472py.png (http://www.directupload.net)
Militärübersicht 1875
Das kaiserliche Heer umfasst in 135 Divisionen 1.488.000 Soldaten und 52 (+8) nichtmobilisierte Reservedivisionen. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,25% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,19%.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War Kriegsschiffe und 52 Transportschiffe.
Byzanz hat ein größeres Heer als wir und Normaund hat mehr Kriegsschiffe als wir.
http://s5.directupload.net/images/101202/temp/awhnmipu.png (http://s5.directupload.net/file/d/2361/awhnmipu_png.htm) http://s1.directupload.net/images/101202/temp/mwyligvr.png (http://s1.directupload.net/file/d/2361/mwyligvr_png.htm) http://s3.directupload.net/images/101202/temp/ty7va3g5.png (http://s3.directupload.net/file/d/2361/ty7va3g5_png.htm)
Die Übersicht über unsere Festungen:
http://s1.directupload.net/images/101202/mxomr89z.png (http://www.directupload.net)
Wirtschaftsübersicht 1875
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 803.207,52 auf 1.198.034,33 Goldmark. Ein Plus von 49,16%. Trotz der gestiegenen Einnahmen, ist die Staatskasse chronisch leer.
http://s5.directupload.net/images/101202/phdqh67w.png (http://www.directupload.net)
In den letzten zehn Jahren errichteten wir zwei neue Fabriken und rissen eine wieder ab; zudem wurden viele weitere Fabriken erweitert.
In der Industrie arbeiten 13,91% (1860: 13,47%) der Bevölkerung, 0,22% (1860: 0,22%) sind arbeitslos.
Mittlerweile haben 22 Fabriken eine Effizienz von mehr als 200%, elf von über 300%, fünf von über Vier Neun Fabriken stehen aufgrund von Arbeitermangel still. Nur noch die Luxusgüterindustrie schreibt aufgrund fehlender Rohstoffe (Tropenholz) Verluste.
http://s1.directupload.net/images/101202/temp/8im8hpfi.png (http://s1.directupload.net/file/d/2361/8im8hpfi_png.htm)
Die Verteilung der Fabriken:
http://s7.directupload.net/images/101202/temp/izjpq6d5.png (http://s7.directupload.net/file/d/2361/izjpq6d5_png.htm)
Die Verteilung der Produktionskapazitäten:
http://s3.directupload.net/images/101202/temp/9aue2i62.png (http://s3.directupload.net/file/d/2361/9aue2i62_png.htm)
Produktions- und Handelsübersicht:
Baumwolle und Tropenholz sind die einzigen Güter, die wir importieren müssen.
http://s3.directupload.net/images/101202/pviaucbo.png (http://www.directupload.net) http://s10.directupload.net/images/101202/ar28tz3m.png (http://www.directupload.net)
Die Welt zu Beginn des Jahres 1875
http://s5.directupload.net/images/101202/temp/x6hc6qys.png (http://s5.directupload.net/file/d/2361/x6hc6qys_png.htm)
Byzanz ist in erschreckender Weise in Zentralasien und Arabien gewachsen und hat zudem eine Provinz in Dänemark.
Normaund hat beinahe ganz Britannien unter seine Kontrolle gebracht und große Teile Schwedens erobert. Obendrein hat Normaund erstmals eine Kolonie in Nordleiferika gegründet, was wir als Kriegsgrund betrachten.
Äthiopien hat erfolgreich gegen Aden Krieg geführt.
Russland hat sehr viel Land an Japan verloren.
Im Nationenranking machten Mughalistan und Kambodscha große Sprünge nach vorne, unser Vasall Vinland gilt nicht mehr als Großmacht.
http://s13.directupload.net/images/101202/temp/a2dibhsq.png (http://s13.directupload.net/file/d/2361/a2dibhsq_png.htm) http://s5.directupload.net/images/101202/temp/dal9vu3n.png (http://s5.directupload.net/file/d/2361/dal9vu3n_png.htm)
Das Reich
http://s10.directupload.net/images/101202/temp/mcqzi7eu.png (http://s10.directupload.net/file/d/2361/mcqzi7eu_png.htm)
+3 in Ostafrika
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
http://s5.directupload.net/images/101202/temp/4s6nbino.png (http://s5.directupload.net/file/d/2361/4s6nbino_png.htm)
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Werte Regenten, da das wohl nur ein sehr kurzer AAR wird (schon fast Halbzeit), wählt uns zum AAR des Monats! :)
Wenn wir auch die Jahreswahl gewinnen sollten, wird die Geschichte um die Weimarer in zwei (weniger bekannten) Scifi-Startegiespielen fortgesetzt.
===================== Update # 86 (1875-1885) ================================
Am 02. Mai 1875 übernahmen auch in Brunei die Kommunisten die Herrschaft.
Byzanz nach seinem jüngsten Sieg über Kokand:
http://s5.directupload.net/images/101203/temp/cjz2gjo2.png (http://s5.directupload.net/file/d/2362/cjz2gjo2_png.htm)
Am 28. August wurde die Sprengstofffabrik in Schlesien erweitert.
Der Edelholzmangel machte sich auf unschöne Weise spürbar. Um an den begehrten Rohstoff zu gelangen, gingen mache Unternehmer auch nicht legale Wege.
http://s13.directupload.net/images/101203/r7lsanmu.png (http://www.directupload.net)
Am 11. Dezember wurde Scientific Management erforscht und wir ließen eine Expertengruppe neue Bankengesetze zur gezielten Förderung der Wirtschaft ausarbeiten.
[Investment Banken wurden erforscht]
Am 21. Dezember wurde der Finnlandwall fertiggestellt.
Zu Jahresbeginn 1876 wurde beschlossen in Afrika eine Eisenbahn, die sogenannte Transafrikanische Bahn, zu bauen. Die Planungen sollten einige Monate in Anspruch nehmen, doch der Baubeginn wurde noch für dieses Jahr anvisiert.
Am 01. September ließen wir die Farbstofffabrik in Brandenburg erweitern.
Am 01. Oktober waren die Planungen für die Transafrikanische Eisenbahn weitgehend abgeschlossen. Die eigentliche Strecke führte von Südafrika nach Alexandria, wurde jedoch um Strecken nach Westafrika und Marokko erweitert. Für die erste Bauphase (weiß) wurden 300.000 Goldmark veranschlagt. Nach Fertigstellung sollten weitere Ergänzungsstrecken (rot) gebaut werden.
http://s3.directupload.net/images/101203/temp/d7uk7ee8.png (http://s3.directupload.net/file/d/2362/d7uk7ee8_png.htm)
Anfang Oktober wurde beschlossen permanent ein Korps in Sokoto zu stationieren. Zumindest so lange bis die Kommunisten dort endlich aufhören zu versuchen die Macht an sich zu reißen.
Der Gesandte Neville sammelte Informationen über die rebellische Bevölkerung Sokotos.
http://s3.directupload.net/images/101203/b868rem2.png (http://www.directupload.net)
Am 01. November setzten wir Tropenholz wieder auf die Importliste. Nur noch 77,61% des Bedarfes konnten wir selber produzieren.
Am 02. Januar 1877 ließen wir die Farbstofffabrik und das Sägewerk im Rheinland erweitern. In Bayern sollte die Kapazität der Handwaffenfabrik vergrößert werden. In Franken musste ebenfalls die Farbstoffproduktion ausgeweitet werden
Am 11. Januar demonstrierten 920 arabische Geistliche im neueroberten Port Amalia gegen unsere angeblich strenge Herrschaft. Schon bald sollten sie erfahren, wie streng sie tatsächlich sein konnte. Schon am 03. Februar waren sie wieder brave Schäfchen ihres Kaisers.
Am 24. Januar wurden die Vorschläge der Bankenkommission in Gesetze über Investmentbanken umgesetzt. Als nächstes widmeten wir unsere Aufmerksamkeit wieder der Industrieforschung. Der Ruf nach der Weiterentwicklung der Dampftechnologie wurde immer lauter, und so ließen wir an Dampfturbinen forschen.
Am 23. Mai war die Phase Eins des Baus der Afrikabahn abgeschlossen. Phase zwei folgte unmittelbar.
http://s5.directupload.net/images/101203/temp/orbkauuz.png (http://s5.directupload.net/file/d/2362/orbkauuz_png.htm)
Am 07. Juli 1877 begann die zweite Bauphase des Eisenbahnbaus in Afrika. 24.200 Goldmark Kredit mussten aufgenommen werden.
Am 19. März 1878 konnten dank des Eisenbahnbaus mehr Hölzer aus Afrika nach Europa transportiert werden. Inzwischen konnten wir 106,78% des Bedarfes nach Tropenhölzern liefern.
Am 25. März wurden die ersten Dampfturbinen entwickelt und dienten als Grundlage für Überlegungen hinsichtlich einer Halbautomatisation der Produktion. Ein Interessantes Gedankenspiel, welches wir nur zu gerne finanzierten.
Am 06. Mai gaben wir Tropenhölzer für den Export frei.
Am 27. November ließen wir das Farbstoffwerk in Posen erweitern.
Am 15. März 1879 rekrutierten wir zehn neue wallonische Infanteriedivisionen mit je einer Wachbrigade und fünf böhmische Infanteriedivisionen mit je einer Artilleriebrigade. Die fünf Korps waren für die normannische Grenze bestimmt.
Am 22. Mai wurde die ersten Halbautomatisations-Prozeße Testweise in Fabriken eingeführt. Da die Industrieproduktion nun schneller möglich war, mussten wir uns um die Rohstoffe Gedanken machen. Stahl müsse nun in größeren Mengen und damit auch billiger zur Verfügung stehen. Unsere nächste Anstrengung war es also die Stahlproduktion effizienter zu machen.
Am 15. September konnten die neuen Korps aufgestellt werden. Nur weniger Tage später, am 28. September, ließen wir für Jerusalem ebenfalls fünf neue Korps aufstellen. Hierfür wurden zehn arabische Infanteriedivisionen mit je einer Wachbrigade und fünf Tuareg Infanteriedivisionen mit je einer Artilleriebrigade rekrutiert. Am 29. März 1890 konnten sie ihren Dienst an der Grenze zu Byzanz aufnehmen.
Am 27. April rekrutierten wir 15 weitere Infanteriedivisionen für die normannische Grenze. Zehn polnische mit Wachbrigaden und fünf slowenische mit Artilleriebrigaden. Nach deren Vereidigung stehen uns 180 Divisionen zur Verfügung.
Nach dem wir seit Jahren schon sehr niedrige Zollsätze hatten, wollten wir mit Jahresbeginn 1880 endlich einer Forderung des Bevölkerung nachkommen und auch offiziell den Freihandel unterstützen und den Protektionismus bekämpfen.
http://s13.directupload.net/images/101203/cqewngey.png (http://www.directupload.net)
[Unsere Regierung kommt den Primäranliegen von 91,4% der Bevölkerung und den Sekundäranliegen von 86,4% der Bevölkerung nach.]
Am 07. Januar 1880 erneuerten Schottland und Ruthenien ihre Allianz.
Am 17. Juni erweiterten wir die Farbstofffabrik im Rheinland.
Am 05. Juli wurden die sogenannten Stahleffizienzverfahren eingeführt und wir hatten nun genügend Wissen über dieses Material um neue Schiffstypen zu entwickeln. Dampfer aus Stahl waren das erste Ziel um die Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit Kolonialwaren und Rohstoffen zu verbessern.
Am 28. Juli wurden die fünf neuen Korps vereidigt und aufgestellt. An der Grenze zur Republik Normaund standen nun 64 jederzeit einsatzbereit Divisionen. Das waren 35,33% des gesamten Heeres.
Am 04. Oktober erweiterten wir die Holzproduktion in Hannover.
Am 20. November erklärte Normaund Schottland, Dänemark und Ruthenien den Krieg.
Kanzler Bismarck legte auf der Neujahrssitzung 1881 des Geheimen Rates Gesetzesentwürfe für eine Sozialversicherung im Kampf gegen die Sozialisten vor. Die Kosten würden sich täglich auf ca. 13.500 Goldmark belaufen. Aus diesem Grund lehnten wir ab. Wir fänden sicher einen anderen Weg um mit den Sozialisten fertig zu werden.
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Am 12. Januar 1881 wurde Schottland annektiert und der König floh nach Dänemark. Mitte Februar sandte er einen Boten um über einen Wiedereintritt in das HRR zu verhandeln.
Anfang Juni setzte in Westafrika ein neuer Goldrausch ein. So langsam bersten unsere Goldspeicher.
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Am 27. Juni erweiterten wir die Handwaffenfabrik in der Rheinpfalz und bauten eine neue Fabrik für Luxusgüter in Bayern.
Am 29. Juni wurde die ersten Konzepte für Stahldampfer präsentiert und die Marine begann sich Gedanken um eine schlagfertige Hauptbewaffnung für Kriegsschiffe aus zu machen.
Bis Juli 1881 war die Landbevölkerung wieder so weit angewachsen, dass wir eine neue Industrialisierungsphase durchführen konnten. Am 11. Juli ließen wir die Konservenfabrik in Württemberg erweitern. Ausgebaut werden sollten ebenfalls die beiden Papiermühlen im Elsaß und in Sachsen. In Sachsen musste zu dem die Handwaffenfabrik vergrößert werden, um das wachsende Heer auch in Zukunft ausreichend versorgen zu können. Weiterhin ordneten wir in Sachsen den Ausbau der Farbstofffabrik und der Möbelfabrik an. Im Rheinland, in Brandenburg, in Pommern und in Hessen ließen wir ebenfalls die Farbenwerke erweitern. In Westfalen wurde die Vergrößerung der Sägemühle angeordnet. Die holsteinische Dampferwerft wurde ebenso vergrößert wir die mecklenburgische Luxusgüterfabrik. In Posen ordneten wir den Ausbau der Möbelfabrik an. In Westpreußen sollten das Zement- und das Stahlwerk erweitert werden. In Ostpreußen ließen wir eine Zuckerrübenfabrik errichten.
Am 14. Juli erging die Anweisung in der Schweiz die dortige Schnapsbrennerei und die Glasfabrik zu vergrößern. In Baden ließen wir eine Luxusgüterfabrik errichten und die Möbelfabrik ausbauen.
Am 09. Oktober ließen wir in Hannover eine neue Artilleriefabrik errichten. Am 20. Oktober wurde die rheinische Weinkelterei angewiesen ihre Kapazitäten zu erhöhen. Am 21. Oktober ließen wir in Holstein eine dritte Papiermühle bauen.
[Neubauten: 4 ; Erweiterungen: 20 ; betroffene Staaten: 15]
Am 09. Oktober präsentierte die Admiralität uns ihre Pläne für Kriegsschiffe und wir gewährten ihnen die Mittel für weitere Entwicklungen. Der Hauptfokus unserer Forschung im Stahlbereich lag jedoch auf der Entwicklung einer besseren Eisenbahn. Härtere Schienen würden schnellere Geschwindigkeiten und größere Lasten erlauben. Eine Eisenbahntechnik basierend auf Stahl würde aus signifikant weiterbringen.
Am 16. Dezember gelang uns ein wichtiger Schlag gegen die Kommunisten. Einer der führenden Köpfe konnte bei der versuchten Einreise nach Spanien via Marokko verhaftet werden. Mittlerweile waren schon 2,5% der Bevölkerung Sozialisten. Im bevölkerungsarmen (!) Westfalen waren es bereits 16,5%. Vielleicht legen wir die Gesetze Bismarcks doch noch nicht so schnell zu den Akten.
http://s3.directupload.net/images/101203/8l9b5g3n.png (http://www.directupload.net)
Am 18. Juli 1882 ließen wir die Zuckerrübenfabrik in Pommern erweitern.
Am 02. August erteilten wir der hessischen Farbstofffabrik die Anweisung ihre Produktion zu steigern.
Die neuen Fabriken treten in schwere Konkurrenz zu dem scheinbar leicht verdienbaren Vermögen durch Gold- und Diamantenabbau in den Kolonien.
http://s3.directupload.net/images/101203/jtxoesc2.png (http://www.directupload.net)
Am 25. Oktober wurde das Zementwerk in der Rheinpfalz und die Weinkelterei in Bayern erweitert.
Bis zum 09. Juli 1883 wurde ein Durchbruch in der Eisenbahntechnik erreicht und wir konnten das bestehende Schienennetz und den bestehenden Fuhrpark nun modernisieren. Das nächste mögliche Anwendungsgebiet welches wir für Stahl erforschten war die Artillerie.
[Steel Breech-loaded Artillery wurde erforscht}.
Am 11. Juli ordneten wir an die Luxusgüterfabrik in Mecklenburg nochmals zu erweitern, ebenso die neuerrichtete Luxusgüterfabrik in Baden.
Am 04. August ließen wir das Farbwerk in Hessen ausbauen.
Am 11. September wurde der Ausbau der Zementfabrik und der Farbstofffabrik in Sachsen beschlossen.
Am 10. Oktober erging die Weisung die hannoveranische Artillerieproduktion zu erhöhen.
Am 22. Oktober wurde die neue Papiermühle in Holstein erweitert und auch die Werft nochmals vergrößert. In Württemberg sollte die Luxusgüterfabrik erweitert werden.
Am 06. Dezember ließen wir die brandenburgische Farbstofffabrik erweitern und am 13. Dezember die pfälzische Zementfabrik.
Am 15. März 1884 gaben wir den Auftrag über 13 der neuen geschützte Kreuzer. Sie sollten versuchsweise die Man-O-War der Atlantikflotte ersetzen und von dieser ausgiebig getestet werden. Sollten die Schiffe halten was ihre Entwickler versprachen, dann wären wir mit einem Schlag wieder die führende Seemacht.
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Am 03. Juni wurde die Artillerieforschung abgeschlossen. Die Artillerie konnte durch die Verwendung neuer Materialien leistungsfähiger aber auch größer werden. Dadurch bedingt musste die Munition auch größer werden. Dies erforderte für die Artillerie einen vollkommen neuen Versorgungsbedarf. Eine neue Heereslogistik musste ausgearbeitet werden um dem gerecht zu werden.
Am 13. August ließen wir die Farbstofffabrik in Hessen nochmals erweitern. Am gleichen Tag gaben wir Farbstoffe für den Export frei. Das Ziel auch in diesem Bereich den Bedarf abzudecken wurde erreicht. Leider wurden Tropenholzer wieder knapp und so beschlossen wir die Eisenbahn in Afrika stellenweise zu modernisieren um mehr dieser hochwertigen Hölzer zu erhalten.
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Am 11. Dezember fand angesichts unserer enormen Aufrüstung eine große Antikriegsdemonstration in der Hauptstadt statt.
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1885
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 596 (+3) Provinzen, in denen 925,139 Mio. Menschen (+17,07%) leben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 65,7% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1875 noch 74,7% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute 71,5%.
Nach neuesten Umfragen sind nur noch 80,9% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Drastisch weniger als noch vor zehn Jahren (1875: 95%). Die Kommunisten konnten erfolgreich bekämpft werden und machen nur noch 1,2% der Bevölkerung aus. Zwischenzeitlich waren es mehr als doppelt so viele.
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung blieb konstant bei 65,5% der Bevölkerung.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Brügge mit 2,682 Mio. (+20,43%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 2,004 Mio. Menschen (+38,21%). Die Hauptstadt ist damit die fünftgrößte Stadt im Reich.
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Militärübersicht 1885
Das kaiserliche Heer umfasst in 180 (+45) Divisionen 2.028.000 Soldaten und 52 (+8) nichtmobilisierte Reservedivisionen. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,28% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,22%.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War Kriegsschiffe und 52 Transportschiffe. 13 Kreuzer befinden sich im Bau.
Byzanz hat ein größeres Heer und Normaund hat eine größere Flotte als wir. Byzanz hat seinen Vorsprung von 34 auf 48 Divisionen vergrößert, Normaund hat seine Marine ebenfalls sehr sehr stark ausgebaut.
http://s1.directupload.net/images/101203/temp/zimlgprr.png (http://s1.directupload.net/file/d/2362/zimlgprr_png.htm) http://s5.directupload.net/images/101203/temp/uszzpnxd.png (http://s5.directupload.net/file/d/2362/uszzpnxd_png.htm) http://s10.directupload.net/images/101203/temp/ecjwxmap.png (http://s10.directupload.net/file/d/2362/ecjwxmap_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1875
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 1.198.034,33 auf 1.889.572,80 Goldmark. Ein Plus von 36,6%.
Die reiche Oberschicht hat die Armen als größten Steuerzahler verdrängt. Es ist nur konsequent, dass wir die Wirtschaftspolitik insb. auf dem Gebiet des Außenhandels stärker auf die Oberschicht ausrichten.
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In den letzten zehn Jahren errichteten wir fünf neue Fabriken und erweiterten 48.
In der Industrie arbeiten 16,65% (1875: 13,91%) der Bevölkerung, 0,25% (1875: 0,22%) sind arbeitslos.
Mittlerweile haben 18 Fabriken eine Effizienz von mehr als 400%, sieben von über 500%, vier von über 700%. Die sächsische Stahlproduktion arbeitet sogar mit einer Effizienz von über 1224,01%. 18 Fabriken arbeiten jedoch mit weniger als 100%, davon vier mit weniger als 50%. Zwei Fabriken stehen aufgrund von Arbeitermangel still und nur die Luxusgüterindustrie schreibt aufgrund fehlender Rohstoffe (Tropenholz) Verluste.
http://s10.directupload.net/images/101203/temp/mexv268g.png (http://s10.directupload.net/file/d/2362/mexv268g_png.htm)
Die Verteilung der Fabriken:
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Die Verteilung der Produktionskapazitäten:
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Produktions- und Handelsübersicht:
Farbstoffe und Tropenholz sind die einzigen Güter, die wir importieren müssen.
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1885
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Byzanz und Normaund wachsen und wachsen und wachsen.
China hat von Kambodscha zwei Provinzen erobert.
Im Nationenranking kam Mughalistan weiter nach vorne, unser Vasall Vinland rutschte weiter zurück. Wir sind nur noch der Staat mit den viertmeisten Fabriken. In Punkto Effizienz kann uns aber keiner das Wasser reichen. Klasse geht über Masse!
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Das Reich
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+1 in Nordleiferika (durch Vinland)
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
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Nun endet eine Woche, in der wir euch jeden Tag ein Update bescherten. :)
Wir sind jetzt übrigens schon im 49. von 100 Jahren angelangt.
ein unglaublich spannender AAR. Aber man merkt schon, dass ihr kein Vicifreak seid, verschiedene Sachen würde ich anders machen. Finde das aber gut, so bleibt es spannend, das Reich wäre sonst wohl zu imba.
Da fällt mir ein, wäre es eigentlich möglich euren Spielstand von 1836 zu bekommen? Ich hätte wohl große Lust als Byzanz das Reich zu vermöbeln :)
Das ist erst unser zweites Spiel. Erwartet bitte keinen Neburismus von uns. Was würdet ihr denn anders machen? Wir lernen gerne dazu.
Besonders wenn es um die Bekehrung von Sozialisten geht. :rolleyes:
Das Spiel mögen wir schon so sehr, dass wir uns auch ein eigenes Szenario erstellt haben, zu dem wir nach der Geschichte um die Weimarer einen AAR schreiben wollen. Auch diese Geschichte wird episch! Ehrlich. ;)
Den Downloadlink gibt es nur unter einer Bedingung. Wir wollen einen AAR über den Niedergang der Weimarer.
Beim laden kommen einige.. gut, es kommen unzählige Fehlermeldungen. Einfach beim laden den Finger auf der Entertaste lassen. Sind nur irgendwelche ID-Meldungen ohne Auswirkungen aufs Spiel.
http://rapidshare.com/files/434847625/Weimarer_Legende.zip
Wir posten den Link auch in den ersten Beitrag. Wenn er abgelaugen ist, erneuern wir ihn gerne.
===================== Update # 87 (1885) ================================
Der Reichstag von Alexandria – die Afrikakonferenz
Von dem in Marokko verhafteten kommunistischen Agitator hatten wir wertvolle Erkenntnisse über deren Bewegung gewinnen können. Aus diesem Anlaß fand vom 02. bis 19. Januar 1885 erstmals auf afrikanischem Boden ein Reichstag statt. Der Reichstag von Alexandria hatte das Ziel den sich in Afrika immer weiter umgreifenden Kommunismus wirksam zu begegnen. Sokoto befand sich seit Jahren in einem Bürgerkrieg und unser Statthalter konnte sich nur dank des Einsatzes der Kolonialtruppen an der Macht halten.
Um Sokoto und Borno gegen den Kommunismus zu stärken, beschlossen wir ihnen für uns wertloses Farmland zu übereignen. Es wurde ebenfalls beschlossen den Großteil des ehemaligen Malireiches als Königreich Masina Teilautonomie zu gewähren. Damit wollten wir die regionale Verwaltung effizienter gestalten, eine stärkere Bindung der lokalen Bevölkerung an ihre Regierung herstellen und eine bessere Kontrolle der Bevölkerung sicherstellen.
Überlegungen einen Tuaregstaat zu schaffen mussten wir aus strategischen Erwägungen eine Absage erteilen. Die Kontrolle über wichtige Verbindungsstrecken der Transafrikanischen Eisenbahn wollten wir nicht aus der Hand geben. Zudem lebten in den Gebieten sehr viele deutsche Siedler und stellenweise stellten sie die Bevölkerungsmehrheit. Vielleicht würden die Pläne in Zukunft realisiert. Diese Pläne sahen außerdem vor, die beiden Landesteile Sokotos zu vereinen.
Vorher:
http://s7.directupload.net/images/101204/temp/q43v6gqo.png (http://s7.directupload.net/file/d/2363/q43v6gqo_png.htm)
Nachher:
http://s7.directupload.net/images/101204/temp/gsmtt7y4.png (http://s7.directupload.net/file/d/2363/gsmtt7y4_png.htm)
In Borno änderte sich durch diesen Vorgang nichts grundlegendes. In Sokoto konnten die radikalen Kommunisten und Anarcho-Liberalen jedoch schon etwas zugunsten gemäßigterer Sozialisten und Liberaler zurückgedrängt werden. Auch die konservative Reichsideologie wurde in Sokoto nun wesentlich stärker vertreten als zuvor.
Bevölkerungsdetails vor und nach der Landübereignung:
http://s3.directupload.net/images/101204/temp/5ktd4inn.png (http://s3.directupload.net/file/d/2363/5ktd4inn_png.htm)
Zukunftspläne:
http://s3.directupload.net/images/101204/rwncl87g.png (http://www.directupload.net)
Ein weiterer wichtiger Beschluß des afrikanischen Reichstages war, dass den Forderungen des Bundes Nordleiferikanischer Staaten entsprochen wurde und den leiferikanischen Großherzogtümern nun eine vollständig autonome Gesetzgebung, jedoch mit Widerspruchsrecht des Reichstages, erlaubt wurde. Dies schloß ausdrücklich auch parlamentarische Provinzregierungen ein. Wir mussten Einsehen, dass wir wohl oder übel mit moderaten Kräften zusammenarbeiten mussten um die radikalen Elemente in der Gesellschaft auszumerzen.
Den deutschen Siedlern in Afrika wurde die Einrichtung eines oder mehrerer Großherzogtümer verweigert.
Gegenüber Äthiopien nahm der Reichstag angesichts der byzantinischen Expansionen und der guten Behandlung der deutschen Siedler in Äthiopien eine freundliche Haltung ein und verlängerte das Verteidigungsabkommen. Gleichzeitig garantierten wir dem äthiopischen König nichts im Falle einer Annektierung Nubiens zu unternehmen.
Der Reichstag wurde mit einer Verpflichtung aller Gliedstaaten zum gemeinsamen Kampf gegen den Kommunismus beendet.
Infolge der Landübereignung, wurde es nötig neue Eisenbahnstrecken zu verlegen. Nicht das wir unseren Vasallen nicht trauten, aber sicher war sicher.
http://s7.directupload.net/images/101204/temp/tdyix9j2.png (http://s7.directupload.net/file/d/2363/tdyix9j2_png.htm)
Durch die Umsetzung unserer Pläne gerieten Tausende Deutsche Kolonisten plötzlich unter die Herrschaft von Regierungen, die unter allen Mitteln versuchen sollten ihre Bevölkerungen zu kontrollieren. Wir empfahlen der deutschen Bevölkerung daher sich neue Siedlungsgebiete zu suchen. Im weitgehend entvölkerten Westfalen stellten wir jeder Einwanderungswilligen Familie und Arbeitsplätze Land zur Verfügung. Tausende nahmen an und verhalfen der westfälischen Wirtschaft zu einem kleinen Aufschwung. Das dortige Sägewerk musste und konnte sogar seine Produktion ausweiten. Ein weiteres Positivum war, dass durch die Umsiedlung die liberale Bewegung in Westfalen stark zurückgedrängt wurde. Beinahe 9% der Westfalen waren nun Soldaten.
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Auch auf die Gesamtbevölkerung hatte diese Umsiedlung und die Abgabe von Land Konsequenzen. Wir verloren die direkte Kontrolle über 4,52 Mio. Menschen. Das sind 4,88% der Bevölkerung. Nun waren deutlich über 2/3 unserer Bevölkerung Deutsche.
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===================== Update # 88 (1885-1895) ================================
Am 27. April waren die neuen Logistikpläne des Heeres unterschriftsreif und beim Plausch mit den Generälen erfuhren wir, dass die Herren an einem neuen Risikomanagement für die Führungskräfte arbeiteten.
Am 20. September liefen die letzten der neuen Kreuzer vom Stapel und wurden der Atlantikflotte zu ausgiebigen Tests übergeben.
Am gleichen Tag ließen wir die Luxusgüterfabrik in Baden erweitern.
Am 23. Oktober wurde die Dampferwerft in Holstein erweitert. Dies war bereits die fünfte Vergrößerung dieser Anlage. Die holsteinische Papierfabrik musste ebenfalls erweitert werden.
Am 25. Oktober erging die Weisung die Produktion der Möbelfabrik in Württemberg zu vergrößern. Ebenso die Stoff- und Textilfabriken in Westpreußen, Pommern, Mecklenburg, und im Rheinland.
Am 20. Februar 1886 ließen wir die Artilleriefabrik in Hannover ausbauen.
Nach dem die Generalität am 21. März ihr neues Risikomanagement für Führungsoffiziere fertig hatte, ließ sie ihre Strategen neue Strategien zur Tiefenverteidigung entwickeln.
Bis zum Frühjahr fehlten uns schon 39,08% der benötigten Tropenhölzer und eine Besserung der Situation war nicht in Sicht. Wegen ein paar Baumstämmen würden wir keinen Krieg führen. Die Zeiten in denen das Reich wegen Kaffee in den Krieg zog sind vorüber.
Am 14. Februar 1887 waren die neuen Verteidigungsstrategien ausgearbeitet und nun galt es diese an den Militärakademien zu lehren und die neuen Anlagen zu errichten. Wir widmeten unsere Forschungsgelder nun wieder der zivilen Industrie. Eine Gruppe von Ingenieuren bat um Gelder zur Entwicklung von Verbrennungsmotoren. Nach ihrem Vortrag über die Möglichkeiten und die Leistungsfähigkeit einer solchen Technik waren wir bereit Blankoschecks auszustellen.
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Am 21. September erweiterten wir die Möbelindustrie in Baden.
Am 23. Oktober ließen wir die Werften und Papierfabriken in Holstein ein weiteres Mal vergrößern. In Norddeutschland schlummerte noch enormes Nochholpotential in Punkto Industrialisierung.
Am 20. Januar studierten wir die Erkenntnisse, die unsere Diplomaten im Ausland sammelten. Was wir da sahen widerte uns zutiefst an. Es war abstoßend zu erfahren, dass unsere Nachbarn nichts gegen die Kommunisten unternahmen.
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Am 01. Februar 1888 wurden die Stofffabrik, die Schnapsbrennerei und das Sägewerk in Franken ausgebaut. Von den Erweiterungen waren auch die hessischen Stahl- und Sägewerke betroffen.
Am 05. März ließen wir eine neue Möbelfabrik in Holstein errichten und am 12. März sollten die Konserven- und die Stofffabrik sowie das Sägewerk in Württemberg erweitert werden.
Am 14. März ließen wir die badische Weinkelterei vergrößern.
Am 03. Mai sollte die Zuckerrübenfabrik in Ostpreußen vergrößert werden. Fünf Tage später erging die Anweisung nach Schlesien mehr Sprengstoffe zu fertigen.
Am 10. Mai ließen wir die Stofffabrik in Böhmen erweitern und tags darauf auch das dortige Sägewerk.
Am 15. Mai wurden die ersten Prototypen von Verbrennungsmotoren vorgestellt und angesichts der enormen Dynamik die die Privatwirtschaft antrieb, diskutierten wir im Geheimen Rat ob es nicht zweckmäßiger wäre auch Privatbanken das Gelddrucken zu erlauben.
Anfang Juni wurden die neuen Streckenabschnitte der westafrikanischen Eisenbahntrassen fertig.
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Angesichts der byzantinischen Annexion weiter Teile der arabischen Halbinsel ließen wir ab dem 21. September auch die Küsten am oberen Lauf des Roten Meeres befestigen um den Kanal zu sichern.
[Der Kanal war übrigens irgendwann frei. Wir wüssten nicht, dass wir dazu beitrugen.]
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Der Wirtschaftsaufschwung war weiterhin ungebrochen stark:
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Am 09. April 1889 erging an die Farbstofffabrik in Hessen die Anweisung die Kapazitäten zu erhöhen. Am 13. April sollte die in Sachsen ebenfalls vergrößert werden.
Am 15. Mai beschlossen wir den privaten Geschäftsbanken künftig das Geldrucken zu erlauben. Zeitsparende Maßnahmen war das nächste Projekt das wir angingen.
Am 26. Oktober ließen wir die Dampferwerft und die Papierfabrik in Holstein nochmals erweitern.
Am 18. November entschlossen wir uns dazu die Zahl der Reservedivisionen auf 56 zu erhöhen.
Am 28. März 1890 sollte auch die gerade fertiggestellte Möbelfabrik in Holstein vergrößert werden.
Am 06. April riefen die verbrecherischen Bolschewisten vom Ausland zum Umsturz zum Reich auf. Wir schätzten die Zahl der in unseren Grenzen lebenden Sozialisten auf maximal 13%. Ein Aufstand wäre von vornherein zum scheitern verurteilt. Deshalb wohl auch der feige Aufruf aus dem sicheren Ausland. Nach dem Reichstag in Alexandria arbeiteten wir mit den Führern der Liberalen Bewegung fieberhaft gegen den Sozialismus zusammen. Ein Resultat dieser Zusammenarbeit war, dass in den Industriezentren im Herzen des Reiches die regierungskritischen Arbeiter die Liberalen unterstützten und nicht die Sozialisten. Unwissend, dass die Liberalen sie längst gegen Zugeständnisse verkauft hatten und keineswegs mehr einen Umsturz anstrebten. Wir machten den Liberalismus zu unserem willfährigen Schwert gegen den Sozialismus.
Einzig in Magdeburg brodelte es, doch wir waren dank der erst vor vier Jahren ins Leben gerufenen Geheimen Staatssicherheitspolizei (GeStaSiPo) bestens darauf vorbereitet. Der neue Inlandsgeheimdienst leistete hervorragende Arbeit im Kampf gegen Liberale und Sozialisten.
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Am 14. Juni wurde der Kanal durch den Leiferikanischen Isthmus endlich fertiggestellt. Dies wird den Handel in der Region erheblich ansteigen lassen und die Wichtigkeit dieser Provinz für uns enorm steigern. Allein die Zolleinnahmen...
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Am 15. Juni 1890 wurden die Entwicklungen für zeitsparende Arbeitsverfahren in Fabriken abgeschlossen und wir ließen unsere Geisteswissenschaftler und Theologen Theorien und Ideen zum Kampf gegen den Sozialismus formulieren, die wir auch leicht den einfachen Arbeitern vermitteln konnten.
[Ideological Thought wurde als unser Plan B gegen eine zu hohe Pluralität erforscht]
Am 21. August ließen wir die Stoff- und die Farbstofffabrik in Brandenburg erweitern. Am 22. August das Sägewerk in Westfalen.
Am 18. September kam es in der Provinz Taman am Schwarzen Meer zu einem Aufstand sozialistischer Bauern griechischer Nationalität.. Wir befahlen Obert Vogel mit seiner 8. Infanteriedivision diesen Aufstand niederzuschlagen. Am 16. Oktober traf die Alexandriaflotte vor der Küste Gothias ein und nahm die Männer an Bord. Die Kämpfe gegen die Sozialisten dauerten vom 20. Oktober bis zum 27. Februar 1891 an und forderten das Leben von 950 Soldaten. Die Zahl der gerichteten Sozialisten war für uns irrelevant.
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Am 27. Oktober wurden die Werft und die Papierfabrik in Holstein abermals vergrößert.
Am 21. März 1891 bot uns der von Sizilien abgefallene Herzog von Marokko eine Zusammenarbeit gegen die Sozialisten an. Endlich ein ausländisches Staatsoberhaupt, das noch bei klarem Verstand war.
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Am 15. Juni waren die ersten Antisozialistischen Thesen formuliert und an die Zeitungen und Kirchen zur Verbreitung weitergegeben worden. Um jungen Männern aus einfachen Verhältnissen nicht so einfach in die Hände der kommunistischen Rattenfänger geraten zu lassen, legten wir bei der Marine ein Unteroffiziersprogramm auf um auch solchen eine Aufstiegschance in der Flotte zu bieten.
[Naval NCO Training wurde erforscht]
Der Sozialismus musste an allen nur denkbaren Fronten bekämpft werden! Wie einst unsere Vorfahren befinden auch wir uns heute auf einem Kreuzzug. Der Feind ist jedoch nicht grün, sondern rot. Grün sind die Roten aber auch - hinter den Ohren.
Mitte Februar 1892 hatte der Herzog von Pskov in seinen anatolischen Ländereien ernsthafte Schwierigkeiten die Kommunisten in Schach zu halten und wir sahen uns gezwungen einzugreifen. Am 18. Februar traf das 16. Kavalleriekorps in Adana ein und hatte die Aufständischen bis zum 21. Februar besiegt. Nur 100 Mann kamen bei dem Einsatz ums Leben. Am 17. März waren die Soldaten wieder zu Hause.
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Am 06. April wurde die Möbelfabrik in Holstein erweitert.
Am 12. Mai waren die Marinestrukturen auf mehr Unteroffiziere mit mehr Verantwortung ausgerichtet und die Admiralität erhielt den Auftrag Konzepte für Hochseetaugliche Schlachtflotte zu entwickeln.
Am 22. August wurden die Farbstoff-, die Zement- und die Maschinenteilefabrik in Sachsen erweitert.
Am 25. September waren die Bauarbeiten an der Lothringischen Linie und dem Jerusalemer Wall auf die Stufe IV weitgehend abgeschlossen und wir ließen beide Festungsanlagen auf die Stufe V ausbauen. Die Bauarbeiten sollten bis September 1899 dauern.
Am 07. April 1893 hatte die Admiralität ihre Konzepte vorgelegt, die uns jedoch noch nicht überzeugten. Hier musste nachgebessert werden um mit Normaund Schritt zu halten.
[Naval Directionism wurde erforscht]
Im Sommer stieg die Bevölkerungszahl über die magische Grenze von 1 Milliarde! Im Juli wurden 1.002.159.000 Einwohner gezählt.
Am 23. August ließen wir die Artilleriefabrik in Hannover erneut ausbauen.
Am 27. August entdeckten wir in Marokko unser bis dato größtes Ölfeld.
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Im November rebellierten von den Sozialisten aufgehetzte Arbeiter im Großherzogtum Madeguay und riefen die Sozialistische Republik Brasilien aus. Der erste sozialistische Staat auf deutschem Boden. Wir zögerten nicht eine Sekunde mit der Kriegserklärung am 20. November. Nicht eine Sekunde! Wir schickten das am Isthmus stationierte 30.000 Mann starke Barbacoa Regiment unter Oberst Sommer in den Krieg.
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In Gebieten mit großen Zahl sozialistischer Anhänger machte sich ob unseres gnadenlosen Kampfes gegen diese Ideologie großer Unmut breit. Heer und GeStaSiPo hatten die Lage aber vollkommen unter Kontrolle.
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Am 18. Januar 1894 erweiterten wir die holsteinische Werft und Papiermühle erneut.
Am 15. Februar erreichte das Barbacoa Regiment Guapindois und begann damit den Rebellen ihr Handwerk zu legen. Am 12. März war die Provinz befreit und Oberst Sommer zog nach Cuiaba im Süden, wo er am 20. März eintraf. Bis zum 11. April war auch diese Provinz erobert und mit Miranda im Süden wartete die letzte abtrünnige Provinz auf ihre Rückeroberung. Am 18. April traf das Regiment in Miranda ein und brachte bis zum 06. Mai die Provinz unter seine Kontrolle. Damit hatte der Spuk ein Ende, doch das Gespenst war noch immer präsent.
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Am 02. März wurde uns die neuen Pläne für die Hochseeflotte vorgelegt und diese gefielen uns schon bedeutend besser. Wir genehmigten die Umsetzung und widmeten unseren Forschungsschwerpunkt wieder der Chemie. Der anorganischen Chemie. Dies war nötig um die neuen Verbrennungsmotoren mit Treibstoffen versorgen zu können.
Eine Folge des Krieges war eine starke Radikalisierung der Großherzogtümer der Südleiferikanischen Konföderation gegenüber dem Kommunismus.
Am 24. November kam es doch noch zu einem Aufstand in Magdeburg. Nach dreiwöchigen äußerst harten Straßenkämpfen zogen sich die Arbeiter jedoch wieder zurück und überließen die Straßen dem Militär. Wir verloren bei den Novemberunruhen 20 Soldaten. Die Straßen waren zudem mit dem Blut von über 4.000 toten Aufständischen verklebt. Was für ein Wahnsinn! Wie sich herausstellte waren diese Leute gar keine Sozialisten, sondern ultra-radikale Liberale, die mit den neuen Zielen der führende Köpfe der Liberalen Bewegung nichts zu tun haben wollten. Die GeStaSiPo teilte uns übereinstimmend mit den Liberalen mit, dass wir damit so gut wie alle dieser radikalen Liberalen ausgemerzt hätten. Eine Sorge weniger.
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Die Zeitungen prägten nach den Ereignissen in Magdeburg einen neuen Kampfbegriff gegen den Sozialismus: Magdeburgisieren.
Darunter verstanden sie ein rücksichtsloses, zielgerichtetes Vorgehen des Militärs gegen Sozialisten und andere Staatsfeinde in urbanem Gebiet.
Niemand hatte das Recht unsere uns von Gott verliehene Autorität und Legitimität anzuzweifeln.
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1895
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 569 (-27) Provinzen, in denen 1,025 Mrd. Menschen (+10,87%) leben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 72,4% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1885 noch 71,5% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute 67,8%. Im hochindustrialisierten Normaund sind es nur ~17%.
Nach neuesten Umfragen sind 79,1% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Etwas weniger als noch vor zehn Jahren (1885: 80,9%). Bedenkt man jedoch die Umstände und auch die Situationen im Ausland, so können wir dies als großen Erfolg werten. Die radikalsten der Kommunisten und Liberalen konnten erfolgreich bekämpft werden und die gemäßigteren der Sozialisten, ein Widerspruch an sich, machen 3,1% der Bevölkerung aus. Zwar ein Zuwachs aber sie liegen noch immer unter ihrem (vor 1890)-Allzeithoch von knapp über dreieinhalb Prozent. Es ist gefährlich geworden sich als Sozialist erkennen zu geben.
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung stieg in den letzten zehn Jahren von 65,5% auf 68,9%.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Paris mit 3,284 Mio. (+26,55%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 2,434 Mio. Menschen (+21,46%). Die Hauptstadt ist damit die viertgrößte Stadt im Reich.
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Militärübersicht 1895
Das kaiserliche Heer umfasst in 180 Divisionen 2.028.000 Soldaten und 56 (+4) nichtmobilisierte Reservedivisionen. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,25% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,2%.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War, 13 Kreuzer und 52 Transportschiffe.
Byzanz hat ein größeres Heer und Normaund hat eine größere Flotte als wir.
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Wirtschaftsübersicht 1895
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 1.889.572,80 auf 2.828.825,39 Goldmark. Ein Plus von 49,71%.
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In den letzten zehn Jahren errichteten wir drei neue Fabriken und erweiterten 37.
In der Industrie arbeiten 19,7% (1885: 16,65%) der Bevölkerung, 0,08% (1885: 0,25%) sind arbeitslos.
Mittlerweile haben 23 Fabriken eine Effizienz von mehr als 500%, zehn von über 600%, sechs von über 800% und vier über 900%. Die sächsische Stahlproduktion arbeitet sogar mit einer Effizienz von über 1405,08%. Sechs (-12) Fabriken arbeiten jedoch mit weniger als 100%, davon zwei (-2) mit weniger als 50%. Eine (-1) Fabrik steht aufgrund von Arbeitermangel still und nur die Luxusgüterindustrie schreibt aufgrund fehlender Rohstoffe (Tropenholz) Verluste.
Demnächst wird uns wohl ein Engpaß bei den Farbstoffen drohen. Wir produzieren nur noch 106,43% des Bedarfes.
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Die Verteilung der Fabriken:
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Die Verteilung der Produktionskapazitäten:
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Produktions- und Handelsübersicht:
Tropenholz ist das einzige Produkt, das importieren müssen.
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1895
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China hat von der SR Kambodscha wieder etliche Provinzen erobert.
Die SR Majapahit hat Australien beinahe vollständig besiedelt.
Die Großherzogtümer Kaskadien und Wintland haben den Nordwesten Nordleiferikas unter sich aufgeteilt. Darüber hinaus hat Kaskadien zwei Pazifikinseln kolonisiert.
Die Deutsche Kolonialgesellschaft hat Nordtaiwan (durch Rebellen) an Japan verloren.
Das Großherzogtum Mayaland stieg zur Großmacht auf. Die SR Kambodscha und Mughalistan fielen aufgrund von Kriegen in der Nationenwertung zurück. Sizilien ist nun die Nummer Zwei.
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Das Reich
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Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
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===================== Update # 89 (1895-1905) ================================
Am 03. April wurden große Fortschritte in der anorganischen Chemie verzeichnet. Unsere Aufmerksamkeit galt aber wieder dem Kampf gegen den Sozialismus. Wir mussten die antisozialistischen Thesen verfeinern und radikaler gestalten. Dem Volk musste klar gemacht werden, dass diese Ideologie unvereinbar mit unserer Lebensweise ist.
[State & Government wurde erforscht]
Am 17. April ließen wir in Friesland, Holland, Zeeland und Flandern nach einem Durchbruch in der chemischen Industrie Ölraffinerien errichten. Es wurde zudem ein Auftrag für eine neue Dampferwerft in Holland vergeben.
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Die Marine präsentierte uns am 21. Juni einen neuen Schiffstyp. Den Zerstörer. Die Zerstörer wurden als Begleitschiffe für die sich noch in Entwicklung befinden Kriegsschiffe der neuesten Generation gebaut und sollten diese vor Torpedoattacken schützen.
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Am 19. August wurden die Sprengstoff- und die Handwaffenfabrik in der Rheinpfalz erweitert.
Am 20. Januar 1896 wurde auch die Handwaffenfabrik in Bayern erweitert. Am 21. Januar das Sägewerk in Natal und die Schnapsbrennerei in Yorubaland.
Am 27. Januar ersetzten wir die zivilen Verwaltungen Afrikas durch Militärverwaltungen. Wir hofften die aufständischen Sozialisten so effektiver bekämpfen zu können.
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Am 08. Februar ließen wir die Stoff- und die Konservenfabrik in Württemberg, sowie die Möbelfabrik in Baden und die Sprengstoff- und Artilleriefabrik in Hannover erweitern.
Am 03. April gaben wir die ersten der neuen Kampfschriften gegen den Sozialismus heraus. Da diese einige Zeit brauchten bis sie Wirkung zeigten, richteten wir unser Interesse wieder auf die Industrie. Wir entschieden uns die Entwicklung der Elektrizität zu fördern.
[Die durch die beendete Forschung ausgelösten Ereignisse und unsere Entscheidungen]
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Am 03. November wurden die schweizerische Glas- und die elsässische Konservenfabrik erweitert. Am 04. November ließen wir die fränkischen und rheinischen Farbstoff- und Stofffabriken erweitern. Im Rheinland wurde zudem die Textilfabrik vergrößert. Am darauffolgenden Tag erging die Anweisung für Fabrikvergrößerungen in Sachsen an die Glas-, die Möbel-, die Handfeuerwaffen und an die Papierfabrik, sowie an die Weinkelterei. In Holstein ließen wir die Möbelfabrik und die Papiermühle erweitern.
Mit einem neuen Gesetz verfügten wir am 08. Dezember, dass zukünftig öffentliche nicht militärische Ämter nicht mehr mit Bürgerlichen zu besetzen sind. Es wurde Zeit, dass wir die durchlässig gewordene Ordnung wiederherstellten und die Menschen sich wieder ihrem natürlichen Platz in der Gesellschaft bewusst werden. Das Bündnis mit den Liberalen kündigten wir auf. Sie waren uns nicht länger von Nutzen.
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In der Zeit zwischen den Jahren kam es zu dramatischen Verwerfungen an der Aktienbörse. Die Kurse fielen ins Bodenlose und zahlreiche Firmen gingen weniger Tage bankrott. Die Arbeitslosigkeit schnellte infolge auf bis zu 0,5% hoch.
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Am 23. Januar 1897 kam er erneut zu Revolten in Magdeburg. Diese waren jedoch weniger heftig als die letzten und wurden bis zum 09. Februar niedergeschlagen. Den Revolutionären gingen offenbar die Unterstützer aus.
Am 24. Februar ließen wir das Sägewerk in Hessen vergrößern, zwei Tage später das dortige Farbstoffwerk.
Am 28. April sollten die niederländischen Ölraffinerien und Werften erweitert werden.
Am 03. Mai erhöhten wir die Zahl der Reservedivisionen auf 60. Ein dem vorausgegangener Antrag der Generalität bis zu 100 Reservedivisionen zu unterhalten wurde gebilligt.
Bis zum 07. Juli wurden erste massentaugliche Anwendungsgebiete der Elektrizität und erste Prototypen entwickelt. Durch die Wirtschaftskrise zeigte sich, dass wir nicht länger die Privatbanken Geld drucken lassen durften. Wir stießen im Geheimen Rat die Diskussion darüber an, diese Genehmigungen wieder zu entziehen.
Am 15. Juli trafen wir uns mit den Führern unserer Verbündeten um unsere Aktivitäten gegen die Sozialisten zu koordinieren.
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Am 02. September ließen wir uns von einem Ingenieur ein fabelhaftes neues Gefährt vorführen. Ein Automobil. Der Erfinder meinte, es würde in Zukunft Pferdewagen überflüssig machen sollte. Wir werden sehen...
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Am 04. November 1ießen wir die Fabriken der Textilindustrie im Rheinland nochmals erweitern.
Am 22. Januar 1898 sollte die Luxusgüterfabrik in Württemberg vergrößert werden.
Am 12. Februar musste die Möbelproduktion in Holstein ausgeweitet werden. Fünf Tage später die Dampferproduktion in Holland.
Am 22. Mai wurden die Reservedivisionen auf 64 aufgestockt.
Der Sozialismus schien im Reich kontinuierlich an Boden zu verlieren. Durch die Zusammenarbeit mit den Russen war er in Osteuropa ganz verschwunden, ebenso der Liberalismus. Im Südwesten Deutschlands waren die Liberalen jedoch noch stark. Noch!
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Nachdem wir am 04. August den Privatbanken die Möglichkeit des Gelddruckens entzogen hatten, ließen wir Studien über Möglichkeiten zur Verbesserung der Montagebänder durchführen.
Infolge unseres Bruches mit den Liberalen, den neuen Gesetzen und dem Börsenabsturz verlor das wohlhabende liberale Bürgertum zugunsten der Konservativen mehr und mehr Einfluß im Land. Die „Große Wirtschaft“ und die Politik waren Sache des Adels, das Handwerk und die „Kleine Wirtschaft“ die Angelegenheit des städtischen Bürgertums. So und nicht anders steht es geschrieben und so soll es sein.
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Am 17. Dezember erhöhten wir die Zahl der Reservedivisionen auf 68.
Kurz vor dem Jahreswechsel erreichte eine Gruppe normannischer Überläufer unsere Grenztruppen und bat um Asyl. Es handelte sich um führende Marineoffiziere, die offenbar in einen schweren Konflikt mir ihrer Regierung geraten sind und deren Leben bedroht war. Ihr Wissen über die Marine Normaunds war sehr wertvoll für uns und so ließen wir sie sich in Bremen unter vorläufiger Beobachtung ansiedeln.
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Am 16. Januar 1899 wurde zwischen Kaskadien und Japan der Vertrag von Tokio unterzeichnet. Darin tauschte das Großherzogtum eine seiner neu erworbenen Pazifikinseln und zwei weitere seiner Ansprüche auf solche gegen den japanischen Besitz in Nordleiferika. Die jeweiligen Bevölkerungen wurden Zwangsumgesiedelt.
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Am 28. April ließen wir die vier niederländischen Ölraffinerien nochmals vergrößern.
Am 25. September waren die Arbeiten an unseren Festungslinien zu Byzanz und Normaund abgeschlossen und wir konnten im Nahen Osten nun das Eisenbahnnetz ausbauen.
Am 03. November fand in der Reichshauptstadt Leipzig eine große Demonstration statt, auf der gefordert wurde militärisch gegen Sizilien als den Schützer der Sozialisten in Europa vorzugehen. Unsere Propagandaaktionen hatten also vollen Erfolg. Jetzt durften wir damit nicht locker lassen und die nächste Generation würde die natürliche Ordnung der Welt niemals anzweifeln.
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Am 04. November wurden die effizienzsteigernden Vorschläge für Montagebänder als Empfehlung an die Wirtschaftskammern übergeben. Wie wir bei diesem Treffen erfuhren, arbeitete man fieberhaft an besseren metallurgischen Verfahren.
Aufgrund freier Kapazitäten im Wissenschaftsbereich [neun angesammelte Forschungspunkte], sandten wir einige Wirtschaftswissenschaftler nach Vinland um sich mit dortigen Methoden vertraut zu machen und um herauszufinden ob und inwieweit wir Verfahren und Erfahrungen aus den Kolonien auch bei uns nutzen konnten.
[Wir kauften von Vinland Business Regulations für 500.000 Goldmark]
Bis zum 26. November waren auch die Festungswälle in Nordafrika auf dem neuesten Stand der Technik gebracht wurden.
Das Neujahrsfest in der Hauptstadt zur Jahrhundertwende war wohl das größte und imposanteste der Welt. Stolz feierten wir, dass unsere Dynastie das Reich auch in das nächste Jahrhundert führen wird. Trotz aller politischen Krisen konnten wir den Absolutismus beibehalten und der Adel saß weiterhin felsenfest an der Macht.
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Am 15. Januar 1900 ließen wir die Sprengstofffabrik in Hannover ausbauen. Am 15. Februar erging nach Holstein erneut die Weisung, die Möbelfabrik ihre Kapazität erweitern zu lassen.
Die Reserve des Heeres wurde am 05. September auf 72 Divisionen erhöht.
Nach dem die Industrie verbesserte metallurgische Verfahren entwickelte, bat uns die Admiralität am 07. März 1901 um weitere Fördergelder für Bau und Entwicklung von Kriegsschiffen, die mit Dampfturbinen betrieben werden sollten. Wir bewilligten die Gelder.
In Europa mag der Sieg über den Sozialismus zum greifen nah sein, doch in Afrika brodelte es noch immer - um es vorsichtig auszudrücken.
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Nach dem sich die Dampfturbinen bis zum 07. Februar 1902 auch als geeigneter Schiffsantrieb bewiesen, mussten die Marineentwickler nun vorhandene Schiffsdesigns auf die neuen Herausforderungen und Möglichkeiten des neuen Antriebs anpassen.
[Advanced Naval Design wurde erforscht]
Am 26. Februar 1902 ließen wir die Raffinerien in Holland, Zeeland und Flandern erneut erweitern. Für die in Friesland fehlten die Arbeiter.
Ab dem 16. April wurde der erste Prototyp der Kriegsschiffe der neuen Generation auf den neuen Antrieb umgerüstet und erprobt.
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Am 02. Januar 1903 meldete die Admiralität uns erste Erfolge bei der Erprobung und Entwicklung des neuen Schiffstypen, bat aber um mehr Zeit für Serienreife Modelle. Die Admiräle hatten jedoch auch eine äußerst schlechte Nachricht für uns. Für den Bau eines volleinsatzfähigen Schiffes brauchten sie Bauteile, für deren Herstellung Gummi benötigt wurde. Leider verfügten wir über keinen Gummi und auch auf dem Weltmarkt war keiner verfügbar. Unsere maritime Aufrüstung hing nun von diesem einem Rohstoff ab.
Mit Beginn des neuen Jahres ließen wir weitere politische Schriften gegen den Sozialismus anfertigen. Das Hauptaugenmerk legten wir hierbei auf die Entwicklung eines Nationalbewußtseins zur Bekämpfung des Klassendenkens.
[Nationalism & Imperialism wurde erforscht]
Direkt nach den Neujahrfeierlichkeiten erging ebenfalls die Anweisung die Sprengstofffabrik in Schlesien zu erweitern.
Das Sägewerk in Hessen musste am 05. März seine Kapazitäten erweitern.
Am 28. September verstarb Kaiser Alexander V. und sein ältester Sohn bestieg als Otto VIII. den Thron.
Am 02. Januar 1904 ließen wir die Stoff- und die Textilfabrik in Westpreußen vergrößern.
Die neuen antisozialistischen Schriften standen ab Neujahr für die Massenverbreitung zur Verfügung. Die Industriekapitäne versprachen sie gezielt in ihren Fabriken verteilen und aushängen zu lassen. Im Gegenzug baten sie um mehr Gelder für die Industrie- anstatt für die Militärforschung. Sie hatten großes Interesse daran die Dampfmaschinen und Öl zur Erzeugung von Elektrizität zu nutzen. Wir teilten ihren Optimismus für diese Technologien und gewährten großzügige Gelder für derlei Entwicklungsarbeiten.
Am 10. März ließen wir in Holland, Flandern und Schlesien je eine neue Textilfabrik errichten.
Die neuen Propagandaschriften sorgten im ganzen Reich für einen spürbaren Rückgang politisch motivierter Gewalt.
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Am 23. Oktober 1904 sollten die Sprengstoff- und die Artilleriefabrik in Hannover, sowie die Stofffabrik und die Schnapsbrennerei in Franken ausgebaut werden. Darüber hinaus ließen wir eine neue Textilfabrik in Hessen neu errichten.
Die sozialistische Revolution hatte mittlerweile auch Tibet erfasst.
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===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1905
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 569 Provinzen, in denen 1,21 Mrd. Menschen (+16,47%) leben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 78,4% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1895 noch 67,8% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute nur noch 61,6%.
Nach neuesten Umfragen sind 77,3% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Etwas weniger als noch vor zehn Jahren (1895: 79,1%). Unsere Regierung vertritt die Primäranliegen von 82,4% der Bevölkerung und die sekundären Anliegen von 69,7%.
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung liegt weiterhin bei 68,9%.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Paris mit 4,151 Mio. (+26,4%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 2,813 Mio. Menschen (+15,87%). Die Hauptstadt ist damit die fünftgrößte Stadt im Reich.
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Militärübersicht 1905
Das kaiserliche Heer umfasst in 180 Divisionen 2.028.000 Soldaten und 72 (+16) nichtmobilisierte Reservedivisionen. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,23% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,17%.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War, 13 Kreuzer und 52 Transportschiffe.
Byzanz hat ein größeres Heer und Normaund hat eine größere Flotte als wir.
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Wirtschaftsübersicht 1905
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 2.828.825,39 auf 4.876.361,17 Goldmark. Ein sensationelles Plus von 72,38%.
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In den letzten zehn Jahren errichteten wir 10 neue Fabriken und erweiterten 66.
In der Industrie arbeiten 22,41% (1895: 19,7%) der Bevölkerungs[pops], 0,27% (1895: 0,08%) sind arbeitslos.
Inzwischen läuft so gut wie jede Fabrik mehr einer Effizienz von über 100% und auch mehr als 1000% sind eher häufig als selten. Wie bisher auch schreibt nur die Luxusgüterindustrie aufgrund fehlender Rohstoffe (Tropenholz) Verluste.
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Die Verteilung der Fabriken:
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Die Verteilung der Produktionskapazitäten: Der Norden läuft dem Westen den Rang ab.
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Produktions- und Handelsübersicht:
Tropenholz und Gummi sind einzigen Produkte, die wir importieren müssen. Leider gibt es auf dem Weltmarkt keinen Gummi zu kaufen.
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1905
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Japan ist unter den Großmächten nun die drittgrößte und Byzanz rutschte weiter ab und ist nun nur noch auf dem vierten Platz (vor 20 Jahren noch 2.).
Kambodscha und Mughalistan stiegen zu Großmächten auf, unser Vasall Mayaland und Spanien stiegen dafür ab.
Unter den acht Großmächten befinden sich nun vier nichteuropäische Staaten und Byzanz, dessen Staatsgebiet ganz überwiegend in Asien liegt.
Sizilien hat 175 Fabriken und müsste damit theoretisch die industrialisierteste Nation der Welt sein. Siesta, ein 8h Arbeitstag und die Verhätschlung der Arbeiter sind eben doch nicht das richtige.
Unsere ideologischen Gegner:
Fünf der acht Großmächte sind ideologische Gegner, eine weitere ein religiöser Feind.
Japan ist die einzige Großmacht mit der wir freundschaftliche Beziehungen pflegen.
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Das Reich
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+1 in Nordleiferika; allerdings wurde auf 3 kleine Pazifikinseln verzichtet.
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
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Erstaunlich wie lange wir absolutistisch durchregieren können. :)
Kurfürst Moritz
10.12.10, 12:14
Wie sehen denn Eure Pläne bezüglich des Heranschaffens von Gummi aus?
Wenn wir ehrlich sind, wissen wir es nicht. In der Industrieforschung sind nur noch vier Felder unerforscht. Eines ist das letzte im letzten Block. Wir hoffen das diese Erfindung etwas geeignetes auslöst, dass uns Gummi bringt. Der Rest der noch offenen Industrieforschung hat nicht wirklich was mit Chemie zu. Da geht es bspw. um die Eisenbahn. Blöderweise müssen wir erst einmal die anderen Forschungszweige wieder ranholen. Wir hatten gerade drei mal die Heeresforschung zur Auswahl. So kann das mit dem Gummi noch dauern. :rolleyes:
Kurfürst Moritz
11.12.10, 17:11
Ist Gummi nicht eine Ressource, die direkt abgebaut wird? Oder aus Kautschuk?
Evtl. hab ich da jetzt was mit Civilization verwechselt... ;)
Ja, wird schon direkt abgebaut. Aber bislang gibt es nur noch keine Provinz die das Zeug anbietet.
===================== Update # 90 (1905-1915) ================================
Am 23. Januar erhöhten wir die Zahl der Reservedivisionen auf 76.
Am 03. Mai wurden die Entwicklungen im Energiebereich abgeschlossen und wir ließen darauf aufbauend Konzepte für einen flächendeckenden Ausbau und Modernisierungen des Schienennetzes ausarbeiten. Jedes Dorf sollte bequem mit dem Zug erreichbar sein. Zumindest in West- und Zentraleuropa.
[Intergral Rail System wurde erforscht]
Am 07. Juni spaltete sich Norwegen von Schweden ab. Dies bedeutete nach 664 Jahren das Ende einer seit 1241 andauernden Ära.
Am 08. Januar 1906 ließen wir in Sachsen eine Fabrik zur Herstellung elektrischer Geräte errichten. Auch wenn der Produktion solcher Geräte noch Gummi fehlte, so sollte die nötige Infrastruktur doch schon bereit stehen.
Am 11. März vergrößerten wir die Textilmanufaktur in Flandern und Holland und errichteten eine neue in Zeeland.
Am 03. August hatte das Reichseisenbahnamt sein neues Betriebskonzept ausgearbeitet und sollte dies nun umsetzen. Wir dehnten indes das Unteroffizierprogramm der Maine auch auf das Heer aus.
Am 25. Oktober erweiterten wir die Artilleriefabrik in Hannover und die Möbel- und die Papierfabrik in Holstein. Des Weiteren wurde das Sägewerk in Brandenburg erweitert.
Am 28. Juni war das Unteroffiziersprogramm der Generalität ausgearbeitet und sollte ab dem 01. Oktober beginnen. Das nächste Vorhaben der Generäle drehte sich um Militärische Direktionalismus. Während sie es uns erklärten, nickten wir einfach freundlich und taten so als ob wir wüssten um was es ginge.
Am 02. Januar 1908 ließen wir das rheinpfälzische Zementwerk ausbauen. Ebenso die dortige Sprengstoff- und Handfeuerwaffenfabriken. Zu Jahresbeginn sollten ebenfalls die Handfeuerwaffenfabrik und die Weinkelterei in Bayern erweitert werden.
Am 12. März wurden die niederländischen Textilfabriken erweitert.
Nach dem die Überlegungen zum Militärischen Direktionalismus offenbar abgeschlossen waren, plante das Heer eine neue Schule zur Ausbildung von Spionen und Infiltratoren zu errichten. Endlich ein Projekt das wir verstanden.
Am 25. Oktober vergrößerten wir erneut die holsteinische Möbelfabrik und die hannoveranischen Sprengstoff- und Artilleriefabriken.
Am 17. April 1909 wurde ein geeigneter Standort für die neue Militärschule und erstes geeignetes Personal gefunden. Schon in kürze würden die ersten Offiziere zu Meisterspionen ausgebildet werden können. Das Beschaffungsamt des Heeres wandte sich indes mit Wünschen nach neuen besseren Waffen an uns. Da man uns auch gleich zahlreiche Verbesserungsvorschläge unterbreitete, bewilligten wir die erforderlichen Gelder diese umzusetzen.
Das neueste Projekt der Generalität wurde uns am 29. April vorgeführt, wahrscheinlich um weitere Gelder für die militärische Entwicklung zu erhalten. Es war höchst beeindruckend – und laut.
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Am 30. April erhöhten wir die Zahl der Reservedivisionen auf 80.
Am 07. August ließen wir das luxemburgische Stahlwerk seine Produktionskapazitäten erhöhen.
Am 26. Februar 1910 erklärten Byzanz und Russland Dänemark und Schweden den Krieg.
Am 11. März waren die ersten Prototypen des neuen Gewehres übergeben wurden und man teilte uns mit, dass auch auf dem Artilleriebereich schon bald Erfolge zu vermelden sein würden.
[Indirect Artillerie Fire wurde erforscht]
Am 13. März ließen wir die Textilfabriken in Holland und Flandern nochmals vergrößern. Ebenso die Textilfabriken in Pommern und Hessen. In Westfalen wurde eine neue gebaut.
Am 09. August ließen wir in Baden die Möbelfabrik und die Weinkelterei ausbauen. In Franken sollte die Stofffabrik vergrößert werden.
Am 28. Oktober mussten die Möbel- und die Papierfabrik in Holstein erneut vergrößert werden.
Am 16. November wurde die mecklenburgische Stofffabrik erweitert.
Am 18. November schlossen Schweden und Byzanz einen Waffenstillstand. Es wurde deutlich, dass Byzanz in Skandinavien expandieren wollte.
Wir erhöhten am 01. Februar 1911 unsere Reserven auf 84 Divisionen.
Am 04. Februar führte man uns die neuen Artilleriegeschütze vor und preiste deren enorme Reichweite an, doch wir waren mit den Gedanken ganz woanders. Die Analytische Philosophie hatte es uns schwer angetan.
Am 21. März lehnten sich im zentralafrikanischen Serir Kiapo sozialistische Bauern gewaltsam gegen die Provinzregierung auf. Es wurden umgehend Truppen aus Alexandria gen Süden geschickt. Schon am 27. April waren die Aufständischen geschlagen – bei bedauerlichen 30 Toten Soldaten.
Am 12. Mai ließen wir die Stoff- und die Konservenfabrik in Württemberg vergrößern.
Am 11. September 1911 begannen reichsweit die Bauarbeiten zur Verbesserung der Festungswälle. [auf Stufe VI]
Am 02. Oktober kam es im tripolitanischen Erg Awbari zum Aufstand kommunistischer Bauern.
[Militanz und Bewusstsein waren bei 9 bzw. 10]
Am 17. Oktober beendeten Dänemark und Byzanz ihren Krieg. Sowohl Dänemark als auch Schweden mussten empfindliche Gebietsverluste hinnehmen.
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Am 28. Oktober trafen wir uns mit Karl von Weimar-Stenkilsätten und Malcolm von Weimar-Dunkeld, den Königen von Schweden und Dänemark. Die beiden wollten mit uns über eine Wiederaufnahme in das HRR verhandeln. Angesichts der verheerend verlaufenden Kriege gegen Normaund und Byzanz waren sie bereit jede unserer Bedingungen zu erfüllen, wenn wir sie nur schützen würden. Wir versprachen ihnen uns im Reichstag für sie einzusetzen.
Am 11. November kam es in Aschaffenburg nach einer Demonstration von ca. 27.500 Menschen zu schweren Unruhen, provoziert durch Anarcho-Liberale. Da die Polizei der Sache nicht mehr gewachsen war, machte sich ein in Detmold stationiertes Heer umgehend auf den Weg um Ruhe und Ordnung wieder herzustellen.
Wir erhöhten am 17. November die Zahl der Reservedivisionen auf 88 und rekrutierten neun okzitanische Infanteriedivisionen - sechs mit je einer Gardebrigade sowie drei mit je einer Artilleriebrigade um weiteren Aufständen vorzubeugen.
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Am 01. Dezember wurden die Aufnahmegesuchen der Königreiche Dänemark und Schweden mit knapper Mehrheit vom Reichstag angenommen. Zugleich verabschiedete der Reichstag eine Resolution die uns aufforderte eine Protestnote nach Normaund und Byzanz zu senden und darin die Gebiete Schwedens und Dänemarks zurückzufordern. Wir kamen dem gern nach.
Am 07. Dezember wurde die Niederschlagung der Kommunisten im Saharagebiet gemeldet, am 09. Dezember war der Aufruhr in Aschaffenburg vorüber.
Am 22. Januar 1912 erweiterten wir die Ölraffinerie in Friesland. Anlaß hierfür waren zwei neue Ölfunde in Nordafrika. Hatten wir angetrieben durch die Revolten in Nordafrika die Gründung des Tuaregstaat wieder ernsthaft in Erwägung gezogen, so machten die neuen Ölfunde diese Überlegengen wieder obsolet.
Am 06. März hatten unsere philosophischen Studien uns zu einer Erkenntnis gelangen lassen. Die Marine durfte sich nicht nur auf die herkömmliche Seefahrt beschränken, sie musste sich auch Gedanken darüber machen durch technologische Entwicklungen auch auf anderen Gebieten Fähigkeiten zu entwickeln. Die U-Boot-Technologie, die Artillerie der Schiffskanonen, die besseren Möglichkeiten der Marineinfanteristen und die Aufklärungsmöglichkeiten über Luftfahrzeuge mussten miteinander kombiniert werden um die Marine schlagkräftiger und effizienter zu machen. Wir regten die Admirale dazu an sich darüber Gedanken zu machen.
[Naval Integration wurde erforscht]
Am 16. März ließen wir die Textilfabriken in Pommern und im Rheinland erweitern. Im Rheinland bauten wir zudem die Maschinenteilefabrik und die Weinkelterei aus.
Am 07. Mai kam es in Minden zu Aufständen, doch dank der neuen Divisionen und der neuen Eisenbahnstrecken konnte der Aufstand binnen einer Woche niedergeschlagen werden.
Am 30. Oktober vergrößerten wir die Möbelfabrik in Holstein.
Am 22. Dezember brach eine Revolte in Tübingen aus. Wir hatten zwar in Heilbronn eine Division stehen, doch wir beschlossen weitere 15 Divisionen zu rekrutieren um sie in ganz Deutschland zu stationieren. Um diese einzeln aufzustellenden Divisionen auch im Kriegsfall problemlos in die bisherige Organisationsstruktur des Heeres eingliedern zu können, wurden zehn dieser Divisionen (Wallonier) mit je einer Wachbrigade ausgestattet und die restlichen fünf (Kroaten) mit je einer Artilleriebrigade. Somit hatten wir für Deutschland –ohne die Grenztruppen- 24 Divisionen gegen die Sozialisten verfügbar. Im Kriegsfall sollten diese zu 8 Korps zusammengefügt werden.
Am 20. Januar 1913 erhöhten wir die Zahl der Reservedivisionen auf 92.
Am 30. Januar legten uns der Führungsstab der Marine ihre Konzepte für die neue Marine vor. Wir stimmten zu, hatten jedoch gänzlich anderes im Kopf als die Belange der Marine. Wir ließen neue Propagandaschriften gegen den Sozialismus und die Anarchisten schreiben und ließen uns den Anführer der faschistischen Bewegung in Europa bringen. In Südleiferika stellten die Faschisten nach dem „Brasilienschock“ schon beinahe überall die Regierungen und hatten mit den Sozialisten aufgeräumt. Auch bei uns hatten sie recht ordentlichen Zulauf und sollten uns im Kampf um die Straßen in Europa nun nützlicher sein als es die Liberalen je waren.
[Revolution & Counterrevolution wurde erforscht]
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Am 18. März ließen wir in Brandenburg eine neue Artilleriefabrik bauen und erweiterten die dortige Stofffabrik.
Am 15. April erklärte der Papst dem König von Sizilien den Krieg. Hintergrund waren vermehrt Anschläge aus Sizilien stammender Sozialisten auf ranghohe Kirchenvertreter und der Verdacht Sizilien unterstütze diese Aktivitäten. Wir gaben Sizilien unser Versprechen, dass sollte eine weitere Macht in diesen Krieg eintreten, wir diesen Krieg ebenfalls aktiv auf Seiten des Kirchenstaates unterstützen würden. Wir einst die Burgunderkönige treu zu Hagen von Tronje standen, so standen auch wir treu zu unseren Freunden.
Mitte Juli wurden die neuen Divisionen aufgestellt.
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Am 09. August erhöhten wir die Zahl der Reserven auf 96.
Am 08. September vergrößerten wir die Ölraffinerie in Holland.
Das Oberhaupt der Dalmatisch-Katholischen Kirche musste schon oft aus seiner Residenz in Dalmatien flüchten, doch noch nie weil der Papst persönlich angriff. Doch Mitte Oktober 1913 sollte sich das ändern. Der Papst war dabei die Dalmatische Kirche zu demütigen wie sie es noch nie zuvor erlebte.
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Am 21. Januar 1914 erweiterten wir die Weinkelterei, die Glas-, die Handfeuerwaffen- und die Papierfabrik in Sachsen
Bis zum 8. Februar war der gesamte europäische Besitz Siziliens in der Hand des Kirchenstaates. Wir gratulierten dem Papst zu einem überwältigenden Sieg; obwohl der Krieg noch nicht ganz vorüber war.
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Am 15. Februar ließen wir die niederländischen Textilfabriken erweitern
Vom 29. Februar bis 02. März tobte ein anarchistischer Mob auf den Straßen Dortmunds.
Am 20. März bauten wir die Textilfabrik in Pommern aus.
Am 22. März erhielten wir von unserem Forschungsteam in Vinland wertvolle Arbeiten über die „Historische Theorie“ Theorie zugesandt. Wir ließen sie als Lohn mit weiteren 500.000 Goldmark ausstatten.
[Wir hatten zu dem Zeitpunkt 11 Forschungspunkte über]
Im März kämpften Vinland und Kalifornien gegen kommunistische Rebellen. Sie baten uns um Hilfe und wir schickten die am Isthmus stationierten Einheiten los.
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Am 30. März rebellierten die Tuareg Ölarbeiter in Grand Erg Oriental. Bis zum 07. April hatte eine in der Nachbarschaft stationierte Division die Rebellen niedergerungen.
Am 29. April erhoben sich im zentralafrikanischen Dumbuano sozialistische Bauern gegen uns.
Am 30. April waren die neuen Propagandaschriften fertig und wir beschäftigten uns nun mit einigen der Kritikpunkte der Sozialisten. Die Freiheiten die die Kapitalisten genossen waren sicherlich einer der Hauptgründe für die vielen Aufstände. Sie zu beschränken könnte wieder für größere Ruhe im Land sorgen. Doch das musste ausgiebig diskutiert und sorgfältig abgewogen werden.
[Market Regulations wurde erforscht]
Vom 17. Mai bis 05. Juni rebellierten sozialistische Handwerker in Königsberg.
Bis zum 02. Juli waren die Aufständischen in Dumbuano niedergeschlagen.
Die Sozialisten versuchten nun auch zunehmend unsere Produktion zu schädigen. Ein Grund mehr sie so schnell wie möglich zur Strecke zu bringen.
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Am 27. August kam es in Kattowitz zu schweren Unruhen kommunistischer Arbeiter. Sie wurden jedoch binnen drei Tagen wieder aufgelöst.
Am 06. September erhöhten wir die Zahl der Reserven auf 100.
Am 12. Oktober rebellierten anarchistisch gesinnte Handwerker in Stettin, doch die Armee trieb sie bis 26. Oktober wieder zurück.
Auch in Stuttgart war es in der Zeit vom 22. Oktober bis 08. November infolge eines kommunistischen Aufruhrs nicht sicher.
Am 02. November ließen wir eine neue Textilfabrik in Holstein bauen
[B]
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1915
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 569 Provinzen, in denen 1,36 Mrd. Menschen (+14,48%) leben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 83,7% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1905 noch 61,6% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute wieder 63,8%.
Nach neuesten Umfragen sind 76,3% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Etwas weniger als noch vor zehn Jahren (1905: 77,3%). Unsere Regierung vertritt die Primäranliegen von 95,3% (1905: 82,4%) der Bevölkerung und die sekundären Anliegen von 64,8% (1905: 69,7%).
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung liegt weiterhin bei 68,9%.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Paris mit 5,149 Mio. (+24,04%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 3,192 Mio. Menschen (+13,47%). Die Hauptstadt ist damit die fünftgrößte Stadt im Reich.
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Militärübersicht 1915
Das kaiserliche Heer umfasst in 204 Divisionen 2.316.000 Soldaten und 100 (+28) nichtmobilisierte Reservedivisionen. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,24% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,17%.
Die Marine umfasst 57 Man-O-War, 13 Kreuzer und 52 Transportschiffe.
Wir haben mittlerweile zwar wieder genauso viele Divisionen Byzanz, doch hat Russland plötzlich 71 Divisionen mehr als wir. Aufgrund der normannisch-griechischen Kriege gegen die Skandinavischen Fürsten schrumpfte deren Flotte merklich.
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Wirtschaftsübersicht 1915
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 4.876.361,17 auf 6.296.776,64 Goldmark. Ein Plus von 29,13%.
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In den letzten zehn Jahren errichteten wir 6 neue Fabriken und erweiterten 47. Damit haben wir nun 115 Fabriken.
In der Industrie arbeiten 23,33% (1905: 22,41%) der Bevölkerungs[pops], 0,25% (1905: 0,27%) sind arbeitslos.
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Die Verteilung der Fabriken:
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Die Verteilung der Produktionskapazitäten: Holstein hat nun mehr Industrie als das Rheinland.
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Produktions- und Handelsübersicht:
Tropenholz und Gummi sind einzigen Produkte, die wir importieren müssen. Leider gibt es auf dem Weltmarkt weiterhin keinen Gummi zu kaufen. Wir können jedoch 93,61% des Bedarfes an Tropenholz dank verbesserter Transportmöglichkeiten selber beschaffen und den Rest mühelos einkaufen.
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Eine Übersicht über wichtige Industrien:
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1915
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Sizilien hat mehr als 200 Fabriken, wir nur 115!
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Das Reich
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+4 in Skandinavien (Dänemark & Schweden sind wieder Teil des HRR)
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
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Werter Chefkoch,
eine Frage zu den Im- und Export Statistiken. Uns ist aufgefallen, dass fast alle Länder der Übersicht einen höheres Export als Import haben. Wo werden die ganzen Waren hin Exportiert?
Gruß,
Setsches
das ist dem wirtschaftssystem von Victoria geschuldet. Die überschüssigen Produkte verschwinden einfach im Weltmarkt....ist ein wenig komisch gehandhabt.
Kurfürst Moritz
12.12.10, 19:10
Die werden wohl eher an irgendwelche kleineren Volksstämme gegangen sein, die nicht aufgezählt werden. So könnte man sich das zB. erklären.
Stupor Mundi
12.12.10, 19:28
Oder sie verschwinden in den Klauen/Taschen raffgieriger (sozialistischer) Beamter.
Also einmal mehr ein Paradoxon. :D
Habt dennoch Dank für die Antwort. :prost:
Wieso wir der Anteil an Sozialisten nicht mehr in der Bevölkerungsstatistik erwähnt? Propaganda? Ausserdem bin ich geschockt wie hoch der Anteil Bauern in eurer Bevölkerung ist, scheint als wäre Deutschland noch ein Agrarstaat.
Und, wann werden sich die Leifamerikanischen Staaten zusammenschliessen?
Und genau wegen der Korruptionsproblematik gibt es bei uns nur adlige Beamte. Die wissen das sie nicht für sich privat vorsorgen müssen; die haben auch so ihre Privilegien. Der Adlige an sich ist einfach der anständigere Mensch. :)
Wieso wir der Anteil an Sozialisten nicht mehr in der Bevölkerungsstatistik erwähnt? Propaganda?
Wenn das Volk wüßte wie stark es gemeinsam wirklich ist... :eek:
Nee aber steht doch wie immer bei der Bevölkerungsübersicht. Derzeit sind es 2,4% "moderate" Sozialisten und 0,2% Kommunisten. Ein Traumwert für die KPD. :D Oder war es jetzt die KPHRR. :???: Ach, Parteien sind ja eh verboten.
Ausserdem bin ich geschockt wie hoch der Anteil Bauern in eurer Bevölkerung ist, scheint als wäre Deutschland noch ein Agrarstaat.
Im Vergleich zu Normaund erst. :(
In Deutschland und den Niederlanden gibt es allerdings kaum noch Agrarwirtschaft. Alle Landwirtschafts- und Fischerei-RGOs haben nur 0-3 POPs. Der Rest geht in Fabriken oder Bergwerke. In Osteuropa stehen zwar keine Fabriken, die RGOs sind aber ähnlich dürftig gefüllt. Die Masse der Bauern befindet sich in Afrika, wo ja auch einige der größten Städte des Reiches sind. Ohne die Kolonien würden wir glatt verhungern.
Und, wann werden sich die Leifamerikanischen Staaten zusammenschliessen?
Wohl erst Ende der 20er Jahre. Wir wollen einen der beiden Kontinentalverbände zu einem Superstaat machen und den anderen als lose Verbindung bestehen lassen. Der Superstaat soll sich dann gegen den Kaiser wenden. Da wir es unsinnig fänden, wenn die Reaktion des Reiches (-> Krieg) Dutzende Jahre auf sich warten ließe, kommt diese Vereinigung auch erst recht spät. Sonst hätten wir ja im nächsten Spiel zu wenige Gegner. ;)
So so, die Bauern in Afrika versorgen euer Reich. Wäre ja jammerschade wenn eine grosse Dürre, Heureschenplage, oder Aufstand die Ernte zerstören würde. Ob das wohl Konsequenzen in Form grosser Aufstände in Europa hätte?
Im ernst; Durch das Wegfallen der Lib.Revolution ist das Leben für die Weimarer zu einfach geworden. Ich finde ihr solltet das nachholen. Das Event könnte zum Beispiel folgende Auswirkungen haben:
•10%Militanz für alle Arbeiter und Handwerker
•20% Der Bevölkerung werden zu Sozialisten
•30% Der Bevölkerung werden Liberal
•50% Aller Handwerker und Arbeiter werden Sozialistisch
•10%Militanz für Sozialisten
Das sollte meiner Meinung nach wieder Schwung in die Bude bringen und wäre sicher auch Realistischer.
Schwung kommt auch so in die Bude... ;)
===================== Update # 91 (1915-1921) ================================
Am 11. Januar schloßen der Kirchenstaat und Sizilien Frieden. Sizilien wurde gezwungen Dalmatien und L’Aquila abzutreten. Damit war das Oberhaupt der Dalmatisch-Katholischen Kirche gezwungen auf Dauer umzuziehen. Neuer Sitz der Ketzerkirche wurde Messina. Ein für uns positiver Effekt dieses Friedens war, dass wir im Süden und Südwesten nun einen weiteren Pufferstaat zwischen uns und unseren Feinden hatten.
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Am 17. Februar kam es zu Unruhen sozialistischer Arbeiter in Ljubljana. Am 19. März kam es auch im südschweizerischen Bellinzone zu einem Aufstand. Am 23. März waren die Aufständischen in Ljubljana entweder tot oder inhaftiert und die dortige Division wurde nach Bellinzona beordert, wo sie bis zum 25. April die staatliche Ordnung wieder herstellte.
Die Gesetze zur Zementierung der Ständischen Gesellschaftsordnung in einem modernen Industriestaat sind ungeachtet dessen weitgehend akzeptiert wurden.
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Am 02. Juni erweiterten wir die Textilfabrik in Hessen und am 04. die Stofffabrik in Württemberg.
Am 09. Juni wurden neue Marktregulierende Gesetze und die Gründung einer Kartellbehörde beschlossen. Damit sollte doch die größte Not der Arbeiter etwas gelindert werden. Nachdem wir uns um die dringlichsten Angelegenheiten gekümmert hatten, war es mal wieder Zeit für etwas Muse und wir ließen uns von unseren Philosophen in der Phänomenologie und Hermeneutik unterrichten.
Vom 15. Oktober bis 04. November mussten Soldaten in Lübeck eingreifen um einen Aufstand zu beenden.
Am 07. Januar 1916 probten Anarchisten in Dortmund den Aufstand, der jedoch dank des engagierten Auftretens der Armee nur bis zum 15. Januar andauerte.
Am 06. Februar versuchten die Anarchisten es in Luxemburg, aber auch hier machte die Armee nach 10 Tagen dem Treiben ein Ende.
Am 18. Februar erweiterten wir die Textilfabriken in Holland und Flandern. Am 22. März die in Pommern.
Am 27. Februar erließen wir ein Gesetz, welches der GeStaSiPo erlaubte paramilitärische Verbände zu unterhalten, um nicht immer das Militär in die Kämpfe einzubeziehen. Damit sollte das hohe Ansehen der Soldaten im Volk bewahrt werden.
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Bis Ende April gelang es den Sicherheitsbehörden die aufsässigen und gewaltbereiten Sozialisten in ihre Schranken zu verweisen und das Land weitgehend zu befrieden.
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Am 09. September gaben wir das Philosophiestudium auf. Uns dröhnte schon der Kopf. Um den wieder frei zubekommen statteten wir dem Heeresentwicklungszentrum in Erfurt einen Besuch ab. Dort wurden gerade schwerere Bewaffnungen für Artillerie und Panzer entwickelt. Genau das richtige um den Kopf frei zu bekommen. Ein Rums und schon weiß man nicht mehr wo man ist.
Am 21. Dezember ließen wir die Schnapsbrennerei in Yorubaland erweitern.
Am 11. Juni 1917 erweiterten wir die Handfeuerwaffenfabrik in Bayern.
Am 01. Juli entsandten wir Diplomaten in alle Welt um größere Gummiquellen für unsere Industrie ausfindig zu machen.
Am 04. August erhielten wir wie gewünscht eine weitere Einladung zu Waffentests nach Erfurt, doch wir konnten einfach nicht von der Geisteswissenschaft ablassen und sagten ab. Wir versuchten uns stattdessen lieber in die Experimentelle Psychologie einzulesen. Das könnte uns vielleicht auch im Kampf gegen die Sozialisten helfen. Denn dieser war noch nicht überall im Reich gewonnen.
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Am 04. Januar 1918 veranlaßten wir den Bau einer Automobil- und einer Flugzeugfabrik in Sachsen. Hierfür mußte allerdings auch die Elektronikindustrie (Elektronische Teile & Technologiegüter) erweitert werden.
Anfang Januar teilte der Erzkämmerer uns mit, er habe einen südleiferikanischen Gummianbieter gefunden, welcher exklusiv uns beliefern würde. In der ersten Januarwoche und am 01. Februar orderten wir die ersten 5.000 Einheiten Gummi.
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Am 19. Februar ließen wir die Dampferwerft in Holland und die Ölraffinerie in Flandern ausbauen.
Es wurde unlängst beschlossen alle sechs Flotten mit je 15 Dreadnoughts auszurüsten. Am 20. Februar hatten wir endlich ausreichend Technologiegüter produziert um die Kriegsschiffe der neuen Generation in Serie bauen zu können und vergaben das erste Baulos über 15 Dreadnoughts plus Begleitzerstörer. Am 04. April vergaben wir das zweite Baulos und am 23. Mai das dritte.
Am 15. Juni war die Panzerentwicklung soweit fortgeschritten, dass wir anfangen konnten die Fahrzeuge in Serie zu fertigen. Die erste Panzerfabrik des Reiches sollte im Rheinland gebaut werden. Um die zivile Automobilfertigung nicht zu überfordern, wurde in Bayern eine weitere Automobilfabrik gebaut. Während die Eisenacher Motorenwerke hauptsächlich für die Rüstungsindustrie arbeiten sollten, galt der Schwerpunkt der neuen Bayerischen Motorenwerke der zivilen Automobilindustrie.
Nach Franken wurde am 15. Juni ein ähnlicher aber doch grundverschiedener Auftrag gegeben. Dort sollte eine Flugzeugfabrik errichtet werden.
Am 12. Juli wurde das vierte Baulos zum Bau von Dreadnought Kriegsschiffen vergeben. Damit waren schon 60 der geplanten 90 Schiffe im Bau.
Am 01. September vergaben wir das fünfte Baulos.
Am 04. September schlossen wir unseren Psychologiekurs erfolgreich ab. Kurz darauf gaben wir der Marineführung den Auftrag ihre Matrosen besser auszubilden. Die Manöverkritik auf unserem Schreibtisch las sich verheerend. Ein Glück das wir nicht anwesen waren, es wären wohl Köpfe gerollt.
[Modern Naval Training wurde erforscht]
Am 01. Oktober erteilten wir den Auftrag in Hessen ein weiteres Panzerwerk zu errichten.
Am 01. November vergaben wir das sechste und letzte Baulos für die Marineaufrüstung.
Am 02. Januar 1919 ließen wir im Rheinland eine weitere Automobilfabrik errichten. Die Nachfrage sprengte einfach jede Vorstellungskraft. Schon bald würden wir uns Gedanken über Verkehrsregeln für den Massenverkehr machen müssen.
Auf Anraten unserer Berater ließen wir 10 weitere Dreadnoughts für eine neue Ostseeflotte in Auftrag geben. Wir mussten dem Umstand Rechnung tragen, dass die Ostsee in den letzten 150 Jahren von einem Binnenmeer des Reiches zu einer für alle Mächte zugänglichen See geworden ist. Damit hatten wir nun 100 Kriegsschiffe im Bau. Sind diese fertig, sind wir erneut die unumstrittenen Herrscher der Meere.
Angesichts der immer mehr werdenden Opfer, der Aussichtslosigkeit ihres Kampfes und der äußerst geringen Unterstützung in der Bevölkerung riefen die Anführer der sozialistischen Bewegung am 14. März ihre Anhänger zur Gewaltlosigkeit auf. Der Sozialismus hatte im Reich kapituliert!
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Trotz der Aufgabe eines bewaffneten Umsturzes strebten die Sozialisten in unserem Land weiter einen sozialistischen Staat an und gründeten einen vom Ausland finanzierten „Verein zur Volksbildung“. Einen ähnlichen politischen Verein gründeten auch die dank uns immer stärker werdenden Faschisten.
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Doch nicht überall auf der Welt stand es um den Sozialismus so schlecht wie in Europa. Wie wir von unserem russischen Verbündeten erfuhren, schlossen sich am 30. Dezember die Sozialistischen Republiken Vijayanagar, Hyderabad, Tibet, Majapahit, Kambodscha und Brunei zur „Union der Sozialistischen Räterepubliken“ zusammen. Die Russen verwendeten in ihrer weiteren Korrespondenz schlicht den Begriff Sowjetunion. Da sich der russische Name im Reich schon rasch eingebürgert hatte, verzichteten wir darauf „Räteunion“ als Kurzform vorzuschreiben. Diplomatische Beziehungen unterhielten wir ohnehin nicht und hatten auch nicht die Absicht welche aufzunehmen. Das kleine Ostasien-Schwadron in Batavia war Vertretung genug.
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Am 02. Januar 1920 ließen wir in Flandern eine neue Dampferwert errichten. Die Versorgung der neuen Flotte verlangte auch neue Versorgungsschiffe, die dieser Aufgabe gerecht werden konnten.
Am 08. Januar sollten sowohl das Automobil- als auch das Flugzeugwerk in Sachsen erweitert werden.
Bis zum 28. Januar waren die neuen Übungspläne der Marine ausgearbeitet und neue Manöver angesetzt wurden. Wir widmeten uns nun wieder unserem geliebten Volk und ließen neue Propagandaschriften verfassen. Gleichzeitig ließen wir Überlegungen anstellen wie wir die Massen besser kontrollieren konnten.
[Mass Politics wurde erforscht]
Am 01. Februar wurden die Bauarbeiten an der Lothringischen Linie abgeschlossen. Die Festungen waren nun wieder auf dem neuesten Stand der Technik und ein Eindringen des Feindes in das Reich praktisch ausgeschlossen. Nur wenige Tage später wurden auch die Arbeiten an den Wallanlagen im übrigen Reich abgeschlossen.
Am 20. Februar ließen wir die Dampferwerft in Holland ausbauen und am 24. Februar die Textilfabrik in Flandern.
Anfang April wurde gemeldet, dass wir mittlerweile den kompletten Tropenholzbedarf selber produzieren und somit die Edelhölzer von der Importliste setzten konnten.
[Unsere Produktion lag bei 103,54% des Bedarfs.]
Am 29. Mai waren die neuen Antisozialistischen Schriften zur Verbreitung fertig. Bei einem Besuch eines Stahlwerkes erklärte man uns die Notwendigkeit Elektrische Hochöfen zu bauen. Für ein solch kostspieliges Unterfangen brauchte man jedoch staatliche Unterstützung, welche wir kurz nach unserem Besuch bewilligen ließen.
Am 16. Juni beschlossen wir die rheinländische Panzerfabrik, die bayerische Automobilfabrik und die fränkische Flugzeugfabrik zu vergrößern. Daneben wurde auch die einfache Industrie mit Aufträgen bedacht. So sollte die Textilfabrik in Westfalen ihre Produktion ausweiten.
Am 21. September rekrutierten wir zehn neue wallonische Infanteriedivisionen, die wir jeweils mit einer Panzerbrigade ausstatten ließen.
Am 02. Oktober ordneten wir die Erweiterung der Panzerfabrik in Hessen an.
Am 02. November bestellten wir weitere 5.000 Einheiten Gummi für unsere Schwer- und Rüstungsindustrie.
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Am 25. November rekrutierten wir zehn weitere Infanteriedivisionen (polnische) mit je einer Panzerbrigade. Jedes an einer Grenze stehende Korps sollte mit Panzerbrigaden versehen werden.
Aus diesem Grund wurden am 17. Januar 1921 unter den Arabern 29 Infanteriedivisionen rekrutiert. Davon sollten 13 Panzerbrigaden und 16 Gardebrigaden erhalten. Des Weiteren rekrutierten wir unter den Kongolesen 6 Infanteriedivisionen und statteten sie mit Artilleriedivisionen aus. Alle 35 Divisionen waren für die Grenze zu Byzanz geplant.
Wir bauten nun 100 Kriegsschiffe und bildeten 55 neue Divisionen aus. Die Liberalen und Sozialisten warfen uns vor einen faschistoiden militaristischen Polizeistaat errichtet zu haben. Das konnten sie gern dem Richter erzählen!
Schon am 27. April waren die ersten Panzerverbände an der Lothringischen Linie aufgestellt.
Am gleichen Tag wurden ebenfalls die ersten 15 Dreadnoughts der Atlantikflotte übergeben.
Am 16. Juli erklärte das Byzantinische Reich Schweden den Krieg um sich den Staat zur Gänze einzuverleiben. Wir versprachen den Schweden und Dänen in den Krieg einzutreten, mussten vorher jedoch die Umstrukturierung des Heeres im Wehrbereich Jerusalem abschließen. Die Kriegserklärung erwischte uns unglücklicherweise in einer Phase der Umstrukturierung des Heeres.
Am 17. August wurden die ersten Panzer dem Oberkommando Jerusalem unterstellt. Bald war es soweit, jeder konnte es spüren. Wir würden wieder auf dem Marsfeld streiten.
Am 29. August wurde der erste Elektrische Hochofen in Betrieb genommen. Der neue Schwerpunkt unserer Industrieforschung lag nun auf der Entwicklung von Schiffen mit Ölverbrennungsmotoren.
Nachdem Mitte November die letzten Einheiten in ihren Jerusalemer Verfügungsräumen ankamen, erklärten wir am 01. Dezember Byzanz den Krieg.
Um Sicherzustellen, dass die der Sozialistische Verein zur Volksbildung den Krieg nicht ausnutzte um zu uns zu sabotieren und zu agitieren, übertrugen wir der Geheimpolizei weitere Befugnisse und Mittel.
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===================== Update # 92 (1921-1922) ================================
Wir blockierten zu Kriegsbeginn bereits das Skagerrak, den Straße von Gibraltar und den Suezkanal. Eine griechische Flotte müsste abhängig vom Auslaufhafen 2-3 Schlachten gegen unsere neuen Kriegsschiffe schlagen, ehe sie in Dänemark oder Schweden Truppen anlanden kann. Auch wenn sie über den Persischen Golf Afrika umschiffen würden, dann würden die feindlichen Schiffe durch die Operationsgebiete der Ostafrikanischen und der Westafrikanischen Flotte müssen. Dank Gott wurden die Schiffe rechtzeitig fertig. Er wollte unseren Sieg, Gott ist mit uns.
Zum 01. Dezember gaben wir 101 Divisionen den Angriffsbefehl. Aus Norddeutschland hatten wir drei Divisionen abgezogen um gegen die byzantinische Besatzung Dänemarks vorzugehen. Von der russischen Grenze zogen wir vier Divisionen ab um die Byzantiner aus Schweden zu vertreiben. In Jerusalem standen 89 Divisionen breit. In Nordafrika (Alexandria) drei weitere für die Invasion auf Kreta. In Südafrika gaben wir einer Kavalleriedivision den Angriffsbefehl, in Westafrika sollte vorerst nur eine günstigere Position an der Grenze eingenommen werden.
39 der 89 Divisionen in Jerusalem wurden vorerst als Reserve zurückgehalten um auf die Entwicklungen der Front reagieren zu können. Eine Situation wie im Krieg von 1846-1847 sollte nicht wieder eintreten.
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Am 04. Dezember versuchte eine kleine byzantinische Transportflotte sich nachts an unseren Blockadeschiffen im Skagerrak vorbeizuschleichen. Sie wurde jedoch bemerkt und sang und klanglos versenkt.
Am 13. und 14. Dezember fielen auch an Land die ersten Schüsse. Im südafrikanischen East London eröffnete General Heldwein das Feuer und am 14. Dezember begann die Schlacht um Viborg, wo schon am 17. der Sieg vermeldet werden konnte. Unser siegreiches Korps hatte 12.140 Tote zu beklagen, doch dafür war keine Zeit. Schnellstens sollte das Korps Viborg unter seine Kontrolle bringen und sich dann nach Aalborg begeben.
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Um Odense einnehmen zu können befahlen wir drei weitere Divisionen nach Schleswig.
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Am 22. Dezember versenkten wir sieben weitere byzantinische Transportschiffe im Skagerrak.
Am 24. Dezember wurde mit Kerbela die erste Provinz erobert. Doch leider verloren wir am Weihnachstag auch eine erste Schlacht in East London. Nach dem Heldwein knapp die Hälfte seiner Männer verlor, hielt er es für besser sich zurückzuziehen anstatt seine Männer weiter abschlachten zu lassen. Dies war wohl das letzte Mal, dass wir eine Kavallerieeinheit ohne Unterstützung anderer Einheiten ins Gefecht schickten. Die Zeit der Kavallerie war offenbar vorüber. Wir würden dies bei unserem Feldzug im Nahen Osten berücksichtigen müssen, dort hatten wir sechs Kavalleriedivisionen in der Reserve.
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Am 26. Dezember eroberten wir Diyarbakr, Mardin und Hillah. Der Feind schien vollkommen unorganisiert, ja sogar überrascht. Es schien sich abzuzeichnen, dass Byzanz seine Armee in Persien in Basrah am Persischen Golf konzentrierte. Wir richteten unsere Strategie dahin aus, Basrah von mehreren Seiten angreifen zu können. Wir hatten vor konzertiert von Norden, Westen und Süden anzugreifen um in einer epischen Schlacht den Sieg über Byzanz davon tragen zu können.
Im Rahmen dieser Strategie wurden Einheiten von der Nordfront nach Osten geschickt um sich dann nach Süden zu wenden
Am 27. Dezember wurde Badanah erobert. Das dortige Korps erhielt als erstes einen Haltebefehl um sich auf die große Schlacht vorzubereiten.
Am 28. Dezember fiel Viborg in unsere Hände. Nun war Aalborg dran.
Am 29. Dezember eroberten wir Subayhah und am folgenden Tag die Provinz Anah.
In einer Sichelförmigen Bewegung sollten Einheiten der Nordfront über Armenien kommend Basrah vom Norden her angreifen. Im Westen Basrahs standen die ersten Einheiten für die große Schlacht bereit bereit.
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Am 01. Januar 1922 ließen wir die Textilindustrie in Holstein ausbauen. Wir mussten uns auch im Krieg um Arbeitsplätze kümmern um dem SVV keinen Vorwand zur Agitation zu geben.
Das Korps in Badanah bestätigte die massive Truppenkonzentration am Persischen Golf. Am Golf alleine standen 39 Divisionen.
Wir hatten es im gesamten Gebiet Mesopotamien schätzungsweise mit 50 Divisionen zu tun. Leider verstanden es die Byzantiner recht gut ihre Truppen zu tarnen.
Am 01. Januar wagte die byzantinische Armee einen ersten Angriff – exakt nach einem Monat Krieg. General von Francois sollte in Kerbela damit jedoch keine Probleme haben.
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Am 02. Januar eroberten wir Harput im Nahen Osten und Sundsvall in Schweden.
Am 04. Januar gewannen wir die Schlacht bei Kerbela. Generell setzte sich unser Vormarsch an allen Fronten mit Ausnahme Afrikas fort. In Kleinarmenien nahmen wir Maras und marschierten auf Sivas. Wir erreichten Aalborg am gleichen Tag und auch im Skagerrak versenkten wir zwischen dem 05. und 07. Januar sechs weitere byzantinische Transportschiffe. In welcher Welt glaubten die Griechen zu leben um glauben zu können Skandinavien erobern zu können? Niemand kackt in unseren Hinterhof und bleibt dabei sauber!
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Am 05. Januar begannen wir mit der Invasion Kretas.
Bislang trafen wir auf keinen nennenswerten Widerstand. Wir erwarteten jedoch in kürze eine größere Schlacht in Bagdad schlagen zu müssen. Vier unserer Divisionen würden dort auf fünf verteidigende treffen.
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Am 10. Januar erreichte das 7. Korps unter General Francois schließlich Bagdad und der General ließ ohne zu zögern angreifen. Kaum zu glauben, dass der Mann aus einer alten französischen Familie stammte. Binnen einer Woche hatten die Byzantiner weitere Verstärkungen erhalten.
Die Schlacht um Bagdad forderte bis zum 18. das Leben von 31.790 Byzantinern (-51,27%) und 18.300 Arabern (-39,5%) unseres Heeres.
Am 21. Januar gaben wir 21 Divisionen den Befehl Bagdad einzukesseln um den Weg nach Basrah frei zu machen. Operation Hammer hatte begonnen. Wenn der Hammer auf den Ambos trifft, dann werden unsere Lieder gesungen.
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In Skandinavien errangen wir zur gleichen Zeit einen bedeutenden Sieg in Schweden, der uns den Weg zum besetzten Stockholm ebnete.
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Am 24. Januar siegten wir erwartungsgemäß in Aalborg und General Zeller machte sich daran die Provinz zu sichern. In Ribe warteten schon seine Verstärkungen für den Schlag auf Odense.
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Am 28. Januar eroberten wir zwei weitere Provinzen und setzten die Befreiung Schwedens unverdrossen fort. Im Nahen Osten erhoben sich in den besetzten Gebieten Partisanen in unserem Rücken gegen uns. Doch dafür haben wir ja die Reserven.
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In Anatolien drohte Ende Januar größeres Ungemach. Uns wurde von wenigstens 28 vorrückenden byzantinischen Divisionen berichtet. Die Planungen für die große Schlacht sollten davon jedoch nicht berührt werden. Hammer und Ambos mussten planmäßig ausgeführt werden.
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Wir entschlossen uns nach herben Verlusten Sivas zu verlassen und im südlicheren Maras eine Verteidigungsstellung einzunehmen. Die beiden Kavalleriekorps der Reserve wurden nach Norden beordert. Der Feind durfte auf keinen Fall seine persische Armee verstärken.
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Gewonnene Schlachten: 13
Verlorene Schlachten: 2
Laufende Schlachten: 3
Die Pfeile kennzeichnen deutsche Angriffe
04.-06. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
--> 14.-17. Dezember 1921 : Schlacht in Viborg gewonnen.
12.-19. Dezember 1921 : Schlacht bei Buheirat el Burullus gewonnen. [Seeschlacht]
20.-22. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
-->20.-23. Dezember 1921 Schlacht in Harput gewonnen.
-->13.-24. Dezember 1921 : Schlacht in East London verloren.
01.-04. Januar 1922 : Schlacht in Kerbela gewonnen.
-->03.-24. Januar 1922 : Schlacht in Aalborg gewonnen.
05.-07. Januar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
-->10. Januar 1922: noch laufender deutscher Angriff in Bagdad.
13.-18. Januar 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen.
-->19. Januar 1922: noch laufender deutscher Angriff in Iraklion/Kreta.
26.-28. Januar 1922 : Schlacht in Van gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
-->24.-29. Januar 1922 : Schlacht in Sivas verloren.
26.-28.Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
29. Januar 1922: noch laufender byzantinischer Angriff in Gävle.
Eroberte Städte: 16
24. Dezember: Kerbela
26. Dezember: Diyarbakr, Hillah und Mardin
27. Dezember: Badanah
28. Dezember: Viborg
29. Dezember: Subayhah
30. Dezember: Anah
02. Januar: Sundsvall und Harput
04. Januar: Maras
18. Januar: Suleymania
21. Januar: Al Mawsil
27. Januar: Ostersund und Jabal Shammar
29. Januar: Van
hmmm. so großartig ich das Projekt und den AAR finde hat dies doch irgendwie einen faden beigeschmack. Wir finden, ihr habt es euch durch die Events zu einfach gemacht....gerade die heimatfront wäre wohl sehr interessant geworden. Wir finden, ihr hättet bei so einem Event zumindest die hälfte eurer truppen zu hause lassen müssen...man kann einen Polizeistaat ja nur mit der nötigen Manpower errichten :)
Also die Events gehörten bis auf den Gummi Event ja zum Spiel. Sieht man schon an der Sprache. Hätten wir etwa pro-sozialistische Enscheidungen treffen sollen? :eek:
Zur Heimatfront zwei Screenshots vom 01. Januar 1922. Nur aus Norddeutschland wurde eine handvoll Divisionen abgezogen und der Rest steht so wie vor dem Krieg. Wir haben in der Tat in Deutschland mehr Soldaten als an der Front. Dort sind bestenfalls 30% der Truppen.
Alleine an der Lothringischen Linie stehen 83 Divisionen, in Deutschland 21 und an den Grenzen zum Kirchenstaat 12. Zu Kriegsbeginn hatten wir in Jerusalem+Alexandria 92 Divisionen. Das Volk wird schon nicht alleine gelassen. ;)
http://s3.directupload.net/images/101214/temp/tiht3o4z.png (http://s3.directupload.net/file/d/2373/tiht3o4z_png.htm) http://s13.directupload.net/images/101214/temp/jbt9jlvf.png (http://s13.directupload.net/file/d/2373/jbt9jlvf_png.htm)
gut dann nehm ich alles zurück und behaupte das gegenteil :)
Denn der Kaiser hat immer Recht. :D
Wenn der Hammer auf den Ambos fällt...
===================== Update # 93 (1922-1922) ================================
Am 04. Februar gewannen wir auch die zweite Schlacht um Gävle.
Am 08. Februar wurde die Schlacht um Bagdad gewonnen und Aalborg genommen. Nun galt es Odense zu erobern.
Am 12. Februar gewannen wir ein zweites Seegefecht im Skagerrak binnen einer Woche. Verzweifelt versuchte die byzantinische Marine ihre Soldaten in Skandinavien zu versorgen, doch zählbares hatte sie nicht erreicht.
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Am 14. Februar wurden unsere Soldaten schon zum dritten mal in Gävle und auch in Kars angegriffen. Am 15. geriet das 36. Korps bei Ras al Mishab in einen Hinterhalt und musste sich gegen 13 Divisionen zur Wehr setzen
Am 16. Februar wurde Bagdad erobert. Das 7. Korps hatte in den vorangegangenen Kämpfen zwei seiner vier Divisionen verloren.
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Am 18. Februar wurde die dritte Schlacht in Gävle gewonnen und zudem Mendeli erobert.
Am 22. Februar nahmen wir schließlich das hart umkämpfte Gävle ein und marschierten nach Stockholm. Schweden würde schon bald frei sein. Kaum verwunderlich, dass sich immer mehr Freiwillige dem Befreiungskrieg anschlossen und recht bald wuchsen unsere Heere in Schweden wieder auf ihre Sollstärken. In der Rolle des Befreiers gefielen wir uns sehr.
Am 23. Februar nahmen wir Sabha ein und zwei Tage später wurde die Schlacht um Iman Zahkri gewonnen.
Am 26. Februar begann unser Marsch auf Odense. Zeitgleich versuchte eine gewaltige griechische Flotte bestehend aus 24 Schiffen unsere Skagerrakblockade zu durchbrechen. Ein Zufall oder Verrat?
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Am 27. Februar ging die Schlacht bei Ras al Mishab verloren. Vier Divisionen wurden ausgelöscht. Wir mussten nun in unsere Planungen für die große Schlacht die Aufteilung der byzantinischen Armee in Persien am Golf einbeziehen. Fundamental würde dies unser Vorhaben jedoch nicht beeinflussen. An der ganzen Südfront sprachen die Männer von nichts anderem mehr als von Tag X. Den Tag an dem die Operationen Ambos und Hammer ihren Höhepunkt haben würden und Byzanz die größte Niederlage seiner Geschichte erleben wird.
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Vom 28. Februar bis 02. März mussten wir uns in Gävle gegen einen erneuten Angriff der Griechen behaupten. Sie wollten Stockholm nicht ohne Kampf aufgeben, so viel war sicher. Aber sahen die Soldaten denn nicht die Aussichtslosigkeit ihres Kampfes?
Am 03. März verloren wir die Schlacht um Kars. Vier weitere Divisionen wurden vernichtet. Am 04. März war nach dem Verlust zweier Divisionen auch die Schlacht um Kreta entschieden und wir mussten die Invasion abbrechen.
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Alleine in der letzten Woche verloren wir über 10 Divisionen.
Von diesen Niederlagen jedoch gänzlich unbeeindruckt führten wir Operation Hammer weiter. Die beiden nördlichsten Korps der Operation, das 3. und das 12., wurden für den Flankenschutz abkommandiert und würden Basrah ggf. nicht mit direkt angreifen.
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Am 06. März griffen wir die verschanzten byzantinischen Streitkräfte in Odense an. Da nun auch die Ostseeflotte bereit stand, entsandten wir diese noch junge Flotte um die Schlacht um Odense von Seeseite her zu unterstützen.
In Taman am Schwarzen Meer kündigte sich bereits die nächste Niederlage an.
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Am 20. März trafen drei unserer Divisionen in Stockholm ein und nahmen den Kampf gegen zwei byzantinische Divisionen auf. Die Byzantiner hatten keine Chance, doch die nutzten sie.
Bis zum 22. März verloren wir in Odense 19.710 Mann (-29,68%), die in Unterzahl kämpfenden Byzantiner hingegen nur 10.780 Mann (-21,81).
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Am 27. März erreichten unsere Streitkräfte Karlstad. Überall in Schweden wurden unsere Soldaten freudig mit Blumen empfangen.
An der Heimatfront hatte der SVV wie befürchtet angefangen die Moral der Soldaten und Bevölkerung zu zersetzen. Am 27. März meuterte die 70. Infanteriedivision (mit Gardebrigade) in Avignon und kämpfte für „die Revolution“. Die übrigen sieben Divisionen in Avignon machten kurzen Prozeß mit den Verrätern.
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Am 28. März begannen wir zur Verschleierung unserer Aktivitäten im Süden an der Nordfront eine nach Westen gerichtete Offensive im Norden. Wir versprachen uns hiervon lediglich byzantinische Truppen eine Zeit lang im Norden zu binden. Sich ihres sicheren Todes bewusst wollten die Tuareg-Kavalleristen ein Versprechen von uns. Sie würden den Feind bis zum letzten Mann aufhalten und ihr Leben ehrenvoll für den Kaiser geben, wenn wir im Gegenzug auch Ehre beweisen und ihrem Volk die lange versprochenen Autonomie gewährten. Wie konnten wir das ablehnen? Preußische Tugendhaftigkeit gehört belohnt!
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Am 29. März wurde die Division in Taman am Schwarzen Meer komplett vernichtet und in Armenien verloren wir die Provinz Gjumri. Wir eroberten im Gegenzug Faris in Arabien.
Wir konnten jedoch beobachten, dass die Byzantiner ihre Truppen in Armenien nach Westen abzogen, anstatt weiter nach Süden vorzustoßen. Das Opfer der Tuareg war nicht vergebens. Nun mussten wir dies beweisen, die gewonnene Zeit nutzen und erfolgreich sein.
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Am 29. März befahlen wir den frischen und bislang geschonten Reservedivisionen mit der Operation Ambos zu beginnen. Nun konnten wir nicht mehr zurück, Tag X näherte sich unaufhaltsam.
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Bis zum 30. März wurden die letzten der Verräter in Avignon hingerichtet.
Gewonnene Schlachten: 27 (+6)
Verlorene Schlachten: 6 (+4)
Laufende Schlachten: 4
Die Pfeile kennzeichnen deutsche Angriffe
04.-06. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
--> 14.-17. Dezember 1921 : Schlacht in Viborg gewonnen.
12.-19. Dezember 1921 : Schlacht bei Buheirat el Burullus gewonnen. [Seeschlacht]
20.-22. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
-->20.-23. Dezember 1921 Schlacht in Harput gewonnen.
-->13.-24. Dezember 1921 : Schlacht in East London verloren.
01.-04. Januar 1922 : Schlacht in Kerbela gewonnen.
-->03.-24. Januar 1922 : Schlacht in Aalborg gewonnen.
05.-07. Januar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
13.-18. Januar 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen.
26.-28. Januar 1922 : Schlacht in Van gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
26.-28.Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
-->24.-29. Januar 1922 : Schlacht in Sivas verloren.
29. Januar-04. Februar 1922: Schlacht in Gävle gewonnen.
-->10. Januar 1922-08. Februar: Schlacht in Bagdad gewonnen.
05.-08. Februar 1922 : Schlacht in Jabal Shammar gewonnen.
07.-10. Februar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
10.-12. Februar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
14.-18. Februar 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
-> 12.-23. Februar 1922 : Schlacht in Khvoy gewonnen.
-> 05.-25. Februar 1922 : Schlacht in Iman Zahkri gewonnen.
-> 15.-27. Februar 1922 : Schlacht in Ras al Mishab verloren.
28. Februar – 02. März 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen
14. Februar - 03. März 1922 : Schlacht in Kars verloren.
-->19. Januar-04. März 1922: Schlacht in Iraklion/Kreta verloren.
26. Februar – 04. März 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
-> 4. März 1922 : noch laufender deutscher Angriff in Odense.
12.-15. März 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
-> 15. März 1922 : noch laufender deutscher Angriff in Sivas.
-> 17.-19. März 1922 : Schlacht in Suk el Sheyk gewonnen.
-> 20. März 1922 : noch laufender deutscher Angriff in Stockholm.
-> 22.-24. März 1922 : Schlacht in Diyarbakr gewonnen.
-> 27. März 1922 : noch laufender deutscher Angriff in Tabriz.
20. Februar – 29. März 1922 : Schlacht in Taman verloren.
27.-30. März 1922 : Schlacht in Avignon gewonnen. [Revolutionäre]
Eroberte Provinzen: 27 (+12)
Verlorene Provinzen: 1
24. Dezember: Kerbela
26. Dezember: Diyarbakr, Hillah und Mardin
27. Dezember: Badanah
28. Dezember: Viborg
29. Dezember: Subayhah
30. Dezember: Anah
02. Januar: Sundsvall und Harput
04. Januar: Maras
18. Januar: Suleymania
21. Januar: Al Mawsil
27. Januar: Ostersund und Jabal Shammar
29. Januar: Van
08. Februar: Aalborg
16. Februar: Bagdad
18. Februar: Mendeli
22. Februar: Gävle
23. Februar: Sabha
4. März: Urmia
5. März: Khvoy
6. März: Iman Zahkri
21 März: Qahremanshahr
22 März: Falun
28 März: Suk el Sheyk
29 März: Gjumri
30 März: Faris
===================== Update # 94 (1922-1922) ================================
Am 09. April unterlagen wir in Sivas den überlegenen feindlichen Streitkräften und zogen unsere Männer nach Maras zurück. Von 11 eingesetzten Divisionen kehrten nur knapp über 4.000 Mann wieder zurück. Im Norden standen nach der Niederlage nun nur noch 11 Divisionen zur Verfügung. Nahe unserer gut ausgebauten Festungsstellungen sollte das ausreichen um den Feind bis zum Sieg in der großen Schlacht hinzuhalten.
Am gleichen Tag ging auch Taman am Schwarzen Meer verloren.
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Um der weiterhin negativen Tendenz der Schlacht in Odense entgegen zu wirken, schickten wir am 03. April drei weitere Divisionen aus Deutschland nach Dänemark.
Am 07. April vertrieben wir die byzantinische Armee aus Stockholm. In den Kämpfen um die schwedische Hauptstadt verloren wir eine Division.
Am 13. und 18. April konnten wieder einmal bessere Nachrichten vermeldet werden. Maraghehe und Tabriz in Armenien konnten eingenommen werden. Die nächsten Ziele in der Region waren nun Sanandaj und Ahar. Auch an der Südküste des Kaspisees war die gegnerische Abwehr mehr als kläglich. Ihre gesamte Armee in Persien stand tatsächlich am Persischen Golf. Und wir kamen ihr näher und näher...
http://s3.directupload.net/images/101216/okdr8wb5.png (http://www.directupload.net)
Am 20. April ging Van verloren. Die Zeit eilte.
http://s1.directupload.net/images/101216/grma6pvd.png (http://www.directupload.net)
Am 23. April verloren wir wieder die Kontrolle über Suleymania.
Am 25. April eroberten wir Ilam, tags darauf Karlstadt und Riad.
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Am 30. April eroberten die Byzantiner Erevan.
Die Divisionen der Operation Hammer standen beinahe alle bereit für die große Schlacht, doch bei Operation Ambos im Süden gab es einige Verzögerungen. Wir nutzten die freie Zeit um alle Divisionen im Norden zu einer Streitmacht zu vereinen, in unserem Rücken kleinere Einheiten zu vertreiben und verlorene Städte zurückzuerobern. Zudem ließen wir das 03. und 12. Korps weiter in Armenien zur Ablenkung Provinzen erobern.
Unsere Aufklärer berichteten uns nun von 33 Divisionen in Basrah und 17 in Kiab.
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Die Schlacht in Odense verlief erschreckend schlecht für uns. Bis Mitte Mai verloren wir schon drei Divisionen, während der Feind nur eine verlor.
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Am 11. Mai traf das 15. Korps planmäßig in Kiab ein und musste dort erleben, wie Byzanz seine Truppen aus Basrah nach Kiab verlagert hatte. Wir konnten die Divisionsführung bedauerlicherweise nicht mehr rechtzeitig warnen, doch das Korps konnte sich ohne größere Verluste zurückziehen. Die Aufteilung der byzantinischen Armee sollte unsere Pläne nur noch beschleunigen. Anstatt mit einer epochalen Schlacht beenden wir den Krieg mit zwei gewaltigen.
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Am 11. Mai ging Operation Ambos in die entscheidende Phase. Unsere Divisionen erhielten den Befehl Ras al Mishab und Al Qatif am persischen Golf und Keshim im Süden der Halbinsel anzugreifen. Wir schnürten den Sack zu. Der Golf selbst wurde von der Ostafrikaflotte blockiert.
Am 13. Mai begann die Schlacht in Ras al Mishab. Was zu diesem Zeitpunkt noch niemand ahnte war, dass Byzanz im Laufe der nächsten zwei Wochen 13 Divisionen aus Basrah nach Süden schickte.
Diese Verstärkungen trafen jedoch nur scheibchenweise ein und stellten damit kein größeres Problem dar. Artillerie und Panzer schossen den Feind in Grund und Boden.
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Am 17. Mai wurden die Schlachten in Al Qatif und Ahar gewonnen und wir befahlen einen dritten Angriff auf Sivas. Der Feind musste einfach Glauben gemacht werden, seine Hauptstadt werde bedroht.
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Am 27. Mai war die Schlacht zu Ende und Ras al Mishab schon bald unser. Wir verloren in den Kämpfen sechs Divisionen und Byzanz 13. Nur zwei ihrer Divisionen konnten sich zurückziehen. Basrah wurde nun von weniger als 20 Divisionen verteidigt.
http://s7.directupload.net/images/101216/okhaed3h.png (http://www.directupload.net)
Gewonnene Schlachten: 38 (+11)
Verlorene Schlachten: 8 (+2)
Laufende Schlachten: 4
Die Pfeile kennzeichnen deutsche Angriffe
04.-06. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
--> 14.-17. Dezember 1921 : Schlacht in Viborg gewonnen.
12.-19. Dezember 1921 : Schlacht bei Buheirat el Burullus gewonnen. [Seeschlacht]
20.-22. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
-->20.-23. Dezember 1921 Schlacht in Harput gewonnen.
-->13.-24. Dezember 1921 : Schlacht in East London verloren.
01.-04. Januar 1922 : Schlacht in Kerbela gewonnen.
-->03.-24. Januar 1922 : Schlacht in Aalborg gewonnen.
05.-07. Januar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
13.-18. Januar 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen.
26.-28. Januar 1922 : Schlacht in Van gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
26.-28.Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
-->24.-29. Januar 1922 : Schlacht in Sivas verloren.
29. Januar-04. Februar 1922: Schlacht in Gävle gewonnen.
-->10. Januar 1922-08. Februar: Schlacht in Bagdad gewonnen.
05.-08. Februar 1922 : Schlacht in Jabal Shammar gewonnen.
07.-10. Februar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
10.-12. Februar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
14.-18. Februar 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
-> 12.-23. Februar 1922 : Schlacht in Khvoy gewonnen.
-> 05.-25. Februar 1922 : Schlacht in Iman Zahkri gewonnen.
-> 15.-27. Februar 1922 : Schlacht in Ras al Mishab verloren.
28. Februar – 02. März 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen
14. Februar - 03. März 1922 : Schlacht in Kars verloren.
-->19. Januar-04. März 1922: Schlacht in Iraklion/Kreta verloren.
26. Februar – 04. März 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
-> 4. März 1922 : noch laufender deutscher Angriff in Odense.
12.-15. März 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
-> 17.-19. März 1922 : Schlacht in Suk el Sheyk gewonnen.
-> 22.-24. März 1922 : Schlacht in Diyarbakr gewonnen.
20. Februar – 29. März 1922 : Schlacht in Taman verloren.
27.-30. März 1922 : Schlacht in Avignon gewonnen. [Revolutionäre]
-> 27. März-06. April 1922 : Schlacht in Tabriz gewonnen.
-> 20. März-07. April 1922 : Schlacht in Stockholm gewonnen.
-> 15. März-09. April 1922 : Schlacht in Sivas verloren.
18.-21. April 1922 : Schlacht in Ilam gewonnen.
-> 02.-07. Mai 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen.
-> 08.-11. Mai 1922 : Schlacht in Sanandaj gewonnen.
-> 10.-13. Mai 1922 : Schlacht in Baghdad gewonnen.
-> 11.-13. Mai 1922 : Schlacht in Kiab verloren.
-> 10.-17. Mai 1922 : Schlacht in Ahar gewonnen.
-> 11.-17. Mai 1922 : Schlacht in Al Qatif gewonnen.
20.-22. Mai 1922 : Schlacht in Baghdad gewonnen.
-> 13.-27. Mai 1922 : Schlacht in Ras al Mishab gewonnen. [entscheidende Schlacht]
24.-29. Mai 1922 : Schlacht in Baghdad gewonnen.
29. Mai 1922 : noch laufender byzantinischer Angriff in Suleymania.
29. Mai 1922 : noch laufender byzantinischer Angriff in Ras al Mishab.
30. Mai 1922 : noch laufender byzantinischer Angriff in Sanandaj.
Eroberte Städte: 38 (+11)
Verlorene Städte: 4 (+3)
24. Dezember: Kerbela
26. Dezember: Diyarbakr, Hillah und Mardin
27. Dezember: Badanah
28. Dezember: Viborg
29. Dezember: Subayhah
30. Dezember: Anah
02. Januar: Sundsvall und Harput
04. Januar: Maras
18. Januar: Suleymania
21. Januar: Al Mawsil
27. Januar: Ostersund und Jabal Shammar
29. Januar: Van
08. Februar: Aalborg
16. Februar: Bagdad
18. Februar: Mendeli
22. Februar: Gävle
23. Februar: Sabha
4. März: Urmia
5. März: Khvoy
6. März: Iman Zahkri
21 März: Qahremanshahr
22 März: Falun
28 März: Suk el Sheyk
29 März: Gjumri
30 März: Faris
8. April: Taman
13. April: Maraghehe
18. April: Tabriz
19. April: Van
23. April: Suleymania
25. April: Ilam
26. April: Karlstad und Riad
28. April: Bagdad
30. April: Erevan
08. Mai: Raschid
22. Mai: Suleymania und Sanandaj
24. Mai: Bagdad
26. Mai: Ahar
===================== Update # 95 (1922-1922) ================================
Die Schlacht in Odense nach dem unsere Verstärkungen eintrafen:
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Ende Mai wurde unser großer Plan dem Feind bekannt und er zog rasch Einheiten nach Süden. Sie würden aber nicht rechtzeitig ankommen. Unsere Verstärkungen waren näher als die ihrigen.
Um uns aufzuhalten, unterstützten sie die Zivilbevölkerung besetzter Gebiete um sich zu erheben. Am 01., 03. und 04. Juni griffen Partisanen in Khvoy, Tabriz und Ilam zu den Waffen.
Ras al Mishab wurde am 05. Juni eingenommen. Die große Schlacht um Basrah und damit um Persien könnte jederzeit losbrechen.
Am 09. Juni wurde Al Qatif in Arabien erobert und alle verfügbaren Divisionen der Operationen Hammer und Ambos wurden zum Persischen Golf befohlen. Der 01. Juli wurde als Tag X festgelegt.
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Am 11. Juni befreiten wir Stockholm und nur vier Tage später siegten wir in der Schlacht um Odense. Wir verloren in dieser Schlacht acht Divisionen. Im Kampf um Dänemark und Schweden, der mit den beiden Siegen faktisch entschieden war, verloren wir 10 Divisionen.
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Am 26. Juni entschieden wir uns die Schlacht in Sivas abzubrechen, bevor wir einen Totalverlust erlitten. In dieser dritten Schlacht um Sivas verloren wir neun weitere Divisionen. Dies war kein guter Ort für uns; wir verloren dort nun schon 16 Divisionen.
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Am 01. Juli war es endlich soweit; wir gaben den Angriffsbefehl auf Basrah. Aus drei Himmelsrichtungen würde die Stadt angegriffen werden. Insgesamt bildeten 35 Divisionen die erste Angriffswelle. Weitere waren vom Süden her auf dem Weg. Dieser Krieg würde hier und jetzt enden!
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Im Norden waren das 3. und 12. Korps damit beschäftigt jede nur mögliche Gefahr einer Umkreisung des Angriffsheeres in Basrah zu eliminieren und nach Norden flüchtende Byzantiner erneut zum Kampf zu stellen.
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Am 21. Juni revoltierte das sozialistische Pack in Paris gegen den Krieg. In ihren von Gewalt gekennzeichneten Handlungen zeigte sich erneut, dass die Sozialisten das eine Sagen und das exakte Gegenteil von dem tun.
Am 26. und 27. Juni erhoben sich in Kerbela und Iman Zahkri Partisanen gegen uns. Zu spät, der Angriff lief.
Am 09. Juli, als die ersten Granaten der Artillerie in Basrah einschlugen, hisste der Oberbefehlshaber der byzantinischen Armee in Persien die Weiße Flagge. Wie wir erfuhren, befand sich der byzantinische Kaiser in Basrah und bot die Kapitulation an. Da wir unsere Kriegsziele, die Befreiung Skandinaviens, erreicht hatten, stimmten wir Friedensverhandlungen zu. Am 11. Juli übergab Byzanz im Vorfrieden von Basrah neun Provinzen. Die eigentlichen Friedensverhandlungen fanden ab dem 13. Juli in Jerusalem statt.
Am 01. August wurde schließlich der Friedensvertrag unterzeichnet. Byzanz erhielt darin die besetzten arabischen Gebiete zurück, verzichtete dafür aber auf sämtliche Ansprüche in Schweden und Dänemark. Wir gewannen in diesem Krieg neben dem Prestige und der Loyalität unserer Vasallen zwei weitere Kolonien.
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Bilanz des Krieges:
In den 58 Schlachten verloren wir 41 Divisionen. Das waren 39,05% der eingesetzten Divisionen. Die Verluste in Dänemark waren mit 88,89% überproportional hoch.
Bei Kriegsende hielten wir 39 byzantinische Provinzen besetzt, während der Feind vier unserer Provinzen hielt.
Gewonnene Schlachten: 47 (81,03%)
Verlorene Schlachten: 10 (10,24%)
Nicht beendete Schlachten: 1
Verlorene Divisionen: ca. 41
Davon 8 in Odense, 2 in Stockholm, 2 in Kreta, 2 übergelaufene, 1 in Taman/Schwarzes Meer, der Rest in Jerusalem.
Die Pfeile kennzeichnen deutsche Angriffe
04.-06. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
--> 14.-17. Dezember 1921 : Schlacht in Viborg gewonnen.
12.-19. Dezember 1921 : Schlacht bei Buheirat el Burullus gewonnen. [Seeschlacht]
20.-22. Dezember 1921 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
-->20.-23. Dezember 1921 Schlacht in Harput gewonnen.
-->13.-24. Dezember 1921 : Schlacht in East London verloren.
01.-04. Januar 1922 : Schlacht in Kerbela gewonnen.
-->03.-24. Januar 1922 : Schlacht in Aalborg gewonnen.
05.-07. Januar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
13.-18. Januar 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen.
26.-28. Januar 1922 : Schlacht in Van gewonnen.
18.-20. Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
26.-28.Januar 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen. [Partisanen]
-->24.-29. Januar 1922 : Schlacht in Sivas verloren.
29. Januar-04. Februar 1922: Schlacht in Gävle gewonnen.
-->10. Januar 1922-08. Februar: Schlacht in Bagdad gewonnen.
05.-08. Februar 1922 : Schlacht in Jabal Shammar gewonnen.
07.-10. Februar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
10.-12. Februar 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
14.-18. Februar 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
-> 12.-23. Februar 1922 : Schlacht in Khvoy gewonnen.
-> 05.-25. Februar 1922 : Schlacht in Iman Zahkri gewonnen.
-> 15.-27. Februar 1922 : Schlacht in Ras al Mishab verloren.
28. Februar – 02. März 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen
14. Februar - 03. März 1922 : Schlacht in Kars verloren.
-->19. Januar-04. März 1922: Schlacht in Iraklion/Kreta verloren.
26. Februar – 04. März 1922 : Schlacht im Skagerrak gewonnen. [Seeschlacht]
12.-15. März 1922 : Schlacht in Gävle gewonnen.
-> 17.-19. März 1922 : Schlacht in Suk el Sheyk gewonnen.
-> 22.-24. März 1922 : Schlacht in Diyarbakr gewonnen.
20. Februar – 29. März 1922 : Schlacht in Taman verloren.
27.-30. März 1922 : Schlacht in Avignon gewonnen. [Revolutionäre]
-> 27. März-06. April 1922 : Schlacht in Tabriz gewonnen.
-> 20. März-07. April 1922 : Schlacht in Stockholm gewonnen.
-> 15. März-09. April 1922 : Schlacht in Sivas verloren.
18.-21. April 1922 : Schlacht in Ilam gewonnen.
-> 02.-07. Mai 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen.
-> 08.-11. Mai 1922 : Schlacht in Sanandaj gewonnen.
-> 10.-13. Mai 1922 : Schlacht in Baghdad gewonnen.
-> 11.-13. Mai 1922 : Schlacht in Kiab verloren.
-> 10.-17. Mai 1922 : Schlacht in Ahar gewonnen.
-> 11.-17. Mai 1922 : Schlacht in Al Qatif gewonnen.
20.-22. Mai 1922 : Schlacht in Baghdad gewonnen.
-> 13.-27. Mai 1922 : Schlacht in Ras al Mishab gewonnen. [entscheidende Schlacht]
24.-29. Mai 1922 : Schlacht in Baghdad gewonnen.
29. Mai.-02.Juni 1922 : Schlacht in Suleymania gewonnen.
29. Mai-02. Juni 1922 : Schlacht in Ras al Mishab gewonnen.
30. Mai-02. Juni 1922 : Schlacht in Sanandaj gewonnen.
-> 05.-07. Juni 1922 : Schlacht in Ilam gewonnen. [Partisanen]
08.-11. Juni 1922 : Schlacht in Ilam gewonnen.
-> 04. März-15. Juni 1922 : Schlacht in Odense gewonnen.
-> 02.-19. Juni 1922 : Schlacht in Keshim gewonnen.
-> 05.-20. Juni 1922 : Schlacht in Västerås verloren.
21.-23. Juni 1922 : Schlacht in Paris gewonnen. [Revolutionäre]
06.-26. Juni 1922 : Schlacht in Sivas verloren.
27.-29. Juni 1922 : Schlacht in Iman Zahkri gewonnen. [Partisanen]
->21. Juni 1922 : nicht beendeter deutscher Angriff in Ardabil.
Bei Kriegsende eroberte Städte: 39
Bei Kriegsende verlorene Städte: 4
24. Dezember: Kerbela
26. Dezember: Diyarbakr, Hillah und Mardin
27. Dezember: Badanah
28. Dezember: Viborg
29. Dezember: Subayhah
30. Dezember: Anah
02. Januar: Sundsvall und Harput
04. Januar: Maras
18. Januar: Suleymania
21. Januar: Al Mawsil
27. Januar: Ostersund und Jabal Shammar
29. Januar: Van
08. Februar: Aalborg
16. Februar: Bagdad
18. Februar: Mendeli
22. Februar: Gävle
23. Februar: Sabha
4. März: Urmia
5. März: Khvoy
6. März: Iman Zahkri
21 März: Qahremanshahr
22 März: Falun
28 März: Suk el Sheyk
29 März: Gjumri
30 März: Faris
8. April: Taman
13. April: Maraghehe
18. April: Tabriz
19. April: Van
23. April: Suleymania
25. April: Ilam
26. April: Karlstad und Riad
28. April: Bagdad
30. April: Erevan
08. Mai: Raschid
22. Mai: Suleymania und Sanandaj
24. Mai: Bagdad
26. Mai: Ahar
05. Juni: Ras al Mishab
09. Juni: Al Qatif
11. Juni: Stockholm
27. Juni: Khvoy
28. Juni: Keshim
29. Juni: Sheki
06. Juli: Zanjan
===================== Update # 96 (1922-1925) ================================
Am 3. August wurde der erste Prototyp eines Ölverbrennungsmotors für Schiffe in Betrieb genommen und die Marine musste sich nun Gedanken über neue Schiffsdesigns machen.
Am 17. August wurde das Flugzeugwerk in Franken erweitert. Ebenso die Artilleriefabrik in Brandenburg, die Sprengstofffabrik in Hannover und die Textilfabrik in Westfalen.
Am 20. August erhielten die Kommandeure in Byzanz den Befehl zum Abmarsch nach Hause. Nach neuesten Berichten verloren wir in dem Krieg 51 Divisionen anstatt wie bisher angenommen 41. Wir haben somit 48,57% der eingesetzten Kräfte verloren.
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Die Niederlage, die hohen Verluste und die mangelnde Einsicht des Kaisers führten in Byzanz zu einer revolutionären Stimmung, die sich in brutalen Straßenschlachten entlud. Begünstigt durch die Abwesenheit des Militärs gelangten schon bald weite Teile des europäischen Teiles von Byzanz in die Gewalt der Aufständischen. Als der Kaiser seine geschlagenen und desillusionierten Soldaten gegen das eigene Volk einsetzen wollte, begann auch das Militär zu meutern. Im Verlauf des Septembers geriet auch ganz Anatolien und die Kaukasus-Region unter die Gewalt der Revolutionäre.
Die Erfahrungen des jüngsten Krieges führten zu einigen Verbesserungen und Neuentwicklungen im maritimen Bereich.
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Am 02. Oktober gaben wir den Bau eines experimentellen Flugzeugträgers und eines verbesserten Schlachtschiffes in Auftrag.
Am 05. Oktober ließen wir die Textil- und die Dampferfabrik in Flandern erweitern. Auch die holländische Dampferwerft musste erweitert werden.
Am 07. Oktober erweiterten wir die erbeutete Schnapsbrennerei in Brazzaville. Wir hofften durch das Bereitstellen von Arbeitsplätzen die Abneigung der Bevölkerung gegen uns zu mildern.
Am 07. November wurde der byzantinische Kaiser beim Grenzübertritt nach Äthiopien beobachtet. Kurz drauf, am 09. November, wurde er von einem Rat der führenden Aufständischen für abgesetzt erklärt und die Republik Byzanz ausgerufen. Freie Wahlen zu einer Nationalversammlung sollten im Januar oder Februar abgehalten werden. Am 20. November liefen fünf normannische Dreadnoughts in den Hafen von Konstantinopel ein und feuerten Salutschüsse für die neue Republik. Eine unheilige Allianz formte sich (erneut).
Am 03. Januar 1923 vergrößerten wir die Kapazitäten des Auto- und des Flugzeugwerkes in Sachsen.
Am 19. Januar rekrutierten wir zehn arabische Infanteriedivisionen mit Wachbrigaden, fünf Tuareg Infanteriedivisionen mit Panzerbrigaden und fünf berberische Infanteriedivisionen mit Artilleriebrigaden um die Kriegsverluste zu ersetzen.
Am 27. Januar rekrutierten wir zehn weitere Infanteriedivisionen in Armenien. Diese zehn sollten mit Panzerbrigaden ausgestatten werden.
Am 07. März gaben wir noch vor der Fertigstellung des experimentellen Flugzeugträgers ein neues verbessertes Modell in Auftrag. Die Marineentwicklung machte mehr als rasante Fortschritte.
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Am 02. Mai meuterte die 108. Infanteriedivision in Chaumont und musste von ihren ehemaligen Kameraden gestoppt werden.
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Am 17. Juni hatte die Admiralität ihre erneut neue Schiffspläne vorgelegt und wollte nun Gelder um die Flotte kräftig aufzurüsten.
[Im Marinebereich gab es nichts mehr zu erforschen]
Unsere Forschungsanstrengungen hatten ihren Schwerpunkt nun nicht mehr im maritimen Bereich, sondern wieder bei der chemischen Industrie. Die Forscher versuchten synthetische Polymere zu entwickeln.
Anfang August kauften wir weitere 2.000 Einheiten Gummi von unserem Exklusivhändler.
Am 27. August erweiterten wir die Textilfabrik in Schlesien.
Am 26. September revoltierten die Sozialisten in East London. Sie mussten sich wohl erst noch daran gewöhnen, dass wir die Dinge hier ein wenig anders handhaben als die Byzantiner. Die erste Lehrstunde sollte die 15. Kavalleriedivision erteilen. Die Lektion dauerte vom 07. bis 24. Oktober.
Am 08. Oktober erweiterten wir die Textilindustrie in Holland und Zeeland, die Artilleriefabrik im Rheinland. Am nächsten Tag erging die Order auch die hannoveranische Artilleriefabrik zu vergrößern. Ebenso die dortige Schiffswerft. In Oldenburg sollte hierfür das Sägewerk erweitert werden. In Bayern ließen wir das Autowerk, in Württemberg die Konservenfabrik und im Elsaß die Artillerie-, die Papier- und die Konservenfabrik erweitern.
Am 07. Dezember wurden zehn maurische Infanteriedivisionen mit Wachbrigaden und unter den Mande fünf weitere Infanteriedivisionen mit Artilleriebrigaden rekrutiert.
Am 10. Januar 1924 ließen wir das hessische Panzerwerk vergrößern.
Auf dem Reichstag in Leipzig am 15. Februar stimmten die Reichsfürsten zu den Tuareg die von uns versprochene Teilautonomie zu gewähren. Lange wurde um dieses neuzubildende Land gestritten. Eine erste Schwierigkeit war die Namensfindung. Man einigte sich auf einen einheimischen Namen: Ténéré. Die zweite heiß diskutierte Frage war die nach dem Territorium.
Am 17. Mai baten uns die Großherzöge von Kalifornien und Kaskadien um Hilfe beim Kampf gegen die sozialistischen Rebellen. Wir mussten sie leider auf die Hilfe der anderen Mitglieder des BNLS und der SLK verweisen. Unsere leiferikanischen Soldaten kämpften bereits in Vinland gegen die Sozialisten und von anderen Landesteilen konnten wir im Moment keine Soldaten abziehen. Den Verlust von über 600.000 Soldaten steckt nicht einmal die kaiserliche Armee ohne weiteres weg und wir mussten mit Neurekrutierungen auch erst einmal wieder die eigenen Grenzen sichern. Zudem wird die Einrichtung von Ténéré die Verteidigungslage zusätzlich anspannen lassen, da unter unseren Soldaten zahlreiche Tuareg waren.
Am 11. Juli kam es in Brazzaville zu Ausschreitungen gegen unsere Herrschaft und wir schickten zwei Divisionen um dem ein Ende zu bereiten. Bis zum 11. August war die Lage wieder unter Kontrolle.
In zähen Verhandlungen mit Stammesführern der Tuareg und Vertretern der Deutschen Siedlern einigten man sich am 04. August auf die Grenzen des neuen Landes in Nordafrika. Im Wesentlichen würde Ténéré das Gebiet der ehemaligen Kolonie Genuesisch-Afrika umfassen, welche wir im Krieg der Heiligen Liga (1530-1544) eroberten. Den Küstenzugang im Westen würden wir aus strategischen Erwägungen weiterhin unter direkter Kontrolle behalten und auch die ägyptischen und nubischen Gebiete der alten Kolonie würden nicht Teil des neuen Fürstentums werden. Zum Ausgleich sollte das Land Gebiete im Süden erhalten.
http://s7.directupload.net/images/101218/en9jmmg5.png (http://www.directupload.net)
Eine weitere kritische Streitfrage war der Rang des Landes und damit der Einfluß den die Bewohner auf die Reichspolitik haben würden. Die vielen deutschen Siedler (etwa 1/3 der Bevölkerung) forderten ein Großherzogtum und damit die Anerkennung als Siedlungskolonie. Damit verbunden wären weitgehendere Rechte als sie bspw. Herzogtümer oder Vasallenkönige hatten. Trotz der großen deutschen Minderheit und der langen Geschichte der Gebiete im Reich entschieden wir uns dagegen. Ténéré sollte als ein Herzogtum geschaffen werden um bei missliebigen Aktivitäten der Tuaregführer rasch einschreiten zu können. Damit bestätigten wir die Rechtsauffassung, dass Großherzogtümer nur Kolonien sein können, die mehrheitlich von Deutschen bewohnt werden. So wie dies bspw. in Leiferika, Süd- oder Südostafrika gegeben war. Als Zugeständnis an die deutschen Siedler legten wir jedoch per Gesetz fest, dass der Status von Ténéré alle 25 Jahre geprüft werden solle. Da alle strittigen Fragen weitgehend geklärt waren, legten wir als Gründungstag des Herzogtums Ténéré den 01. Januar 1925 fest. 17.261.000 Menschen werden dann aus unserem direkten Herrschaftsbereich ausgegliedert und Bürger von Ténéré bzw. von Sokoto und Masina werden.
[1460 POPs wurden ausgegliedert]
Am 19. August erweiterten wir die Flugzeugfabrik in Franken und die Artilleriefabrik in Brandenburg.
Am 17. September wurde auf dem Gebiet der synthetischen Polymere große Fortschritte erzielt und wir gaben das Projekt wieder in zivile Hände. Nach dem Krieg war es nun an der Zeit die Strategien und Taktiken den gesammelten Erfahrungen anzupassen.
[Moderne Army Doctrine wurde erforscht]
Am 06. Oktober vergrößerten wir abermals die Dampferfabriken in Holland und Flandern und zudem die Textilfabrik in Flandern. Aber auch die flandrische Werft für Kriegsschiffe wurde erweitert.
Das zum 01. Januar 1925 neu geschaffene Herzogtum Ténéré:
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===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1925
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 535 (-34) Provinzen, in denen 1,55 Mrd. Menschen (+13,57%) leben. Zwei Provinzen wurden im Krieg erobert und 36 an das Herzogtum Ténéré abgegeben.
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 88,5% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1915 noch 63,8% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute noch 62,2%.
Nach neuesten Umfragen sind 77,2% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Etwas mehr als noch vor zehn Jahren (1915: 76,3%). Unsere Regierung vertritt die Primäranliegen von 95,8% (1915: 95,3%) der Bevölkerung und die sekundären Anliegen von 62,9% (1915: 64,8%).
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung hat sich von 68,9% auf 69,3% erhöht..
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Paris mit 6,131 Mio. (+19,07%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 3,924 Mio. Menschen (+22,93%). Die Hauptstadt ist damit die fünftgrößte Stadt im Reich.
http://s5.directupload.net/images/101218/3b57s2x4.png (http://www.directupload.net) http://s5.directupload.net/images/101218/llyj4ceg.png (http://www.directupload.net)
Militärübersicht 1925
Das kaiserliche Heer umfasst in 211 Divisionen 2.426.200 Soldaten und 100 nichtmobilisierte Reservedivisionen. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,22% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,16%.
Im Krieg gegen Byzanz verloren wir 51 Divisionen, 2 Schiffe und ca. 600.000 Soldaten.
Durch die Gründung des Herzogtums Ténéré wurden noch einmal 595.800 Soldaten in 50 Divisionen aus der kaiserlichen Armee ausgegliedert.
(Divisionszahl: 1921: 204 ; 1922: 259 ; 1923: 217 ; 1924: 246 ; 1925: 211)
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Die Marine umfasst 100 Dreadnoughts, 55 (-2) Man-O-War, 13 Kreuzer und 52 Transportschiffe.
Nach dem Krieg hat Byzanz 9 Divisionen mehr als wir, die Russen haben ihren Vorsprung jedoch von 71 auf 109 Divisionen erweitert! Sind die wahnsinnig? Aber auch die Sowjetunion hat 20 Divisionen mehr als wir.
Mit unserer Marine kann sich mittlerweile niemand mehr ernsthaft messen und wir rüsten weiter auf.
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Wirtschaftsübersicht 1925
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 6.296.776,64 auf 8.716.865,04 Goldmark. Ein Plus von 27,76%.
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In den letzten zehn Jahren errichteten wir 14 neue Fabriken (davon fünf durch Kapitalisten) und erweiterten 54. Damit haben wir nun 129 Fabriken. Die Kapitalisten bauten 4 Fabriken in Kopenhagen und eine in Visby. Mangels nicht vorhandener Staatsbürgerrechte werden die in Kopenhagen leer stehen. Sehr schlau von den Kapitalisten.
In der Industrie arbeiten 25,32% (1905: 23,33%) der Bevölkerungs[pops], 0,35% (1915: 0,25%) sind arbeitslos.
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Die Verteilung der Fabriken:
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Die Verteilung der Produktionskapazitäten:
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Produktions- und Handelsübersicht:
Gummi ist das einzige Produkt, das wir importieren müssen.
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1925
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Sizilien hat mittlerweile beinahe 100 Fabriken mehr als wir. Die Sowjetunion ist das Land mit der zweitgrößten Anzahl von Fabriken. Nicht ohne Grund stiegen die Sowjets zur viertgrößten Macht der Welt auf. Rußland hat wieder den Status einer Großmacht. Nicht zu letzt weil Rußland eine Armee mit angeschlossenem Land ist.
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Das Reich
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+10 (Dänemark und Schweden wurden wieder vergrößert und wir erhielten zwei Kolonien.)
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
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===================== Update # 97 (1925-1931) ================================
Am 21. Februar erweiterten wir die Sprengstoff- und die Handfeuerwaffenfabrik in der Rheinpfalz. Ebenso die Automobil- und die Flugzeugfabrik sowie die Fabriken für Elektrische Geräte, Maschinenteile und Technologiegüter in Sachsen. Auch im Rheinland wurde die Maschinenteilefabrik vergrößert um die Nachfrage der neue Industriezweige zu befriedigen.
Am 07. Mai gelang es Marokko einen militärischen Sieg über Sizilien zu feiern. Erstaunlich, dass dieses kleine Land dem großen Sizilien nun schon zum zweiten Mal nach seiner Unabhängigkeit trotzen und sein Territorium vergrößern konnte.
Am 29. Juni wurde der experimentelle und veraltete Flugzeugträger „Karl der Große“ fertiggestellt. Es sollte künftig als Ausbildungsträger oder Wohnschiff dienen.
Das gleiche Schicksal widerfuhr dem am 04. Juli fertiggestellten Flugzeugträger „Ludwig“.
Am 14. Juli wurde der Bau von 15 fortschrittlicheren Schlachtschiffen angeordnet. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 225.000 Goldmark. Zudem wurde ein Flugzeugträger der neuesten Generation in Auftrag gegeben. Die Schlachtschiffe würden Anfang Dezember 1928, der Träger Ende September 1928 fertig sein.
Am 27. Juli gaben wir den Bau von 50 U-Booten in Auftrag. In der päpstlichen Marine hatten sich diese Art Schiffe aufs hervorragendste bewährt, und so drängte uns unsere Admiralität auch einige U-Boot Geschwader zu bilden.
Am 10. August kam es in Brazzaville erneut zu Ausschreitungen, wurden jedoch binnen einer Woche nieder geschlagen.
Am 11. August hatten unsere Strategen die Erfahrungen des Krieges in ihre neuen vorläufigen Einsatzpläne eingearbeitet und bei der Analyse des Kriegsverlaufes ein gravierendes Problem entdeckt. Die Einsatzverbände waren viel zu groß um effektiv kämpfen zu können. Die Division als Standardeinheit sollte ausreichend sein um große Schlagkraft mit hoher Flexibilität zu kombinieren. Ihre weiteren Überlegungen gingen in diese Richtung. Alle bisher gemachten Pläne mussten grundlegend überarbeitet werden.
[Modern Divisional Structure wurde erforscht]
Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich langsam zu einem ernst werdenden Problem. Sie kletterte auf das doppelte des langfristigen Durchschnitts.
Am 08. Oktober wurden die Textilfabriken in Zeeland und Holland erweitert. Am 11. Oktober die Automobilfabrik in Bayern und am 13. Oktober die Konservenfabrik in Württemberg und die Automobilfabrik im Rheinland. Am 15. Oktober vergrößerten wir die Werft und die Artilleriefabrik in Hannover und die Textilfabrik in Westfalen. Am 16. Oktober wurde die Möbelfabrik in Baden erweitert.
Am 11. Januar 1926 orderten wir weitere 5.000 Einheiten Gummi für 2,5 Mio. Goldmark. Total unwirtschaftlich aber strategisch notwendig.
Am 14. Januar vergrößerten wir das Panzerwerk in Hessen.
Am 15. Februar bestellten wir 15 weitere Schlachtschiffe.
Am 06. Juli erteilten wir den Generälen die Anordnung in ihre Strategieplanungen den Einsatz der neuen Kampfflugzeuge mit einzubeziehen.
[Aeronautics wurde erforscht]
Am 20. August ließen wir die Artilleriefabrik in Brandenburg und die Flugzeugfabrik in Franken vergrößern.
Am 09. Oktober wurden die Dampfer- und die große Schiffswerft und die Textilfabrik in Flandern ausgebaut. Auch in Holland sollte die Dampferwerft vergrößert werden.
Am 25. November vergrößerten wir die Textilfabrik in Holstein.
Vom 11. bis 15. Dezember lehnten sich die Einwohner Brazzavilles erneut gegen uns auf.
Am 28. Dezember wurden die 50 U-Boote in Flotten a 10 Schiffe in Dienst gestellt. Einsatzorte waren der Atlantik und das Mittelmeer. Weitergehendere Informationen unterlagen der Geheimhaltung.
Am 22. Februar 1927 erweiterten wir die rheinische Panzerfabrik. Am nächsten Tag mussten die Sprengstoff- und die Handfeuerwaffenfabrik in der Rheinpfalz vergrößert werden. Am 25. Februar ließen wir die Automobil-, die Flugzeug- und die Maschinenteilefabrik, sowie die Fabriken für Elektrische Geräte und Technologiegüter in Sachsen vergrößern.
Im April griff die leiferikanische Revolution auch auf den normannischen Teil Nordleiferikas über. Zahlreiche Großherzogtümer hatten bereits ihre Fürsten abgesetzt und waren im Krieg mit den übrigen. Der BNLS war zerfallen. Aufgrund der weitgehenden inneren Autonomie der Großherzogtümer waren uns jedoch die Hände gebunden und wir mussten uns darauf verlassen, dass die SLK das Problem regeln würde. Bislang gab es hierfür jedoch nur wenig Bereitschaft. Einen Aufstand niederzuschlagen sei etwas anderes als einen Krieg zu führen, so ihre Argumentation.
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Bis zum 10. Juni waren die ersten Heeresliegerschulen eingerichtet worden und nun mussten als letzte Maßnahme zur Heeresmodernisierung neue Lehrpläne für die Militärakademien ausgearbeitet werden.
[Great War Experience wurde erforscht]
Wir hatten eine Luftwaffe! Eine kleine feine experimentelle Luftwaffe. Immerhin die erste ihrer Art.
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Am 17. Oktober vergrößerten wir die Textilfabrik in Westfalen und die Sprengstofffabrik in Hannover. Auch die große Werft in Hannover sollte erweitert werden.
Am 15. Januar 1928 sollte die hessische Panzerfabrik erneut ihre Kapazitäten erweitern, ebenso die hessische Textilfabrik.
Am 11. April wurde eine neue Generation von Flugzeugträger präsentiert. Diese Träger waren die ersten, die direkt für den Einsatz als Flugzeugträger konzipiert wurden. Nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns am 13. April dafür fünf neue Flugzeugträger in Auftrag gegeben. Die Kosten beliefen sich auf 112.500 Goldmark.
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Am 05. Mai wurden die neuen Lehrpläne für die Militärakademien von uns abgesegnet und wir widmeten unsere ganze Kraft nun der Beseitigung der Arbeitslosigkeit und Entwicklung der Wirtchaft.
[alle Armeeforschungen waren ausgeschöpft, Management Strategy wurde als nächstes erforscht.]
Am 21. Mai wurde die Schnapsbrennerei in Yorubaland erweitert.
Am 21. August vergrößerten wir die Artilleriefabrik in Brandenburg und die Flugzeugfabrik in Franken.
Am 11. Oktober ließen wir die Dampferwerften und die Textilfabriken in Holland und Flandern ausbauen. Tags drauf erhielten die flandrische Große Schiffswerft den Auftrag zur Kapazitätserweiterung.
Am 16. Oktober sollte auch die Schiffswerft in Ostpreußen erweitert werden.
Am 26. Oktober vergrößerten wir die Maschinenteilefabrik im Rheinland.
Am 26. November wurde die Textilfabrik in Holstein erweitert.
Am 12. Dezember wurden die ersten der neuen Schlachtschiffe in Dienst gestellt und auf die sieben Flotten verteilt.
Kurz nach der Fertigstellung präsentierte uns die Admiralität ein Modell mit zahlreichen Verbesserungen.
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Am 01. Januar 1929 gaben wir 15 der moderneren Schlachtschiffe in Auftrag.
Am 25. Februar vergrößerten wir abermals die Handfeuerwaffen- und die Sprengstofffabrik in der Rheinpfalz. Am 26. Februar ließen wir die Maschinenteilefabrik in Sachsen ausbauen.
Am 09. März ließen wir weitere 15 Schlachtschiffe beschaffen.
Die bisherigen geschützten Kreuzer und die Man-O-War wurden im Frühjahr außer Dienst gestellt und nach Flensburg und Kiel beordert. Dort sollten sie als Ausbildungs- oder Wohnschiffe dienen.
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[Ab dem 04. August wurde Shift Work erforscht]
Am 19. Oktober vergrößerten wir die Stoff- und die Textilfabrik in Westpreußen. Ebenso die Stofffabriken in Mecklenburg und Posen. In Posen wurde zudem die Möbelindustrie erweitert. Am gleichen Tag erging nach Bayern die Anordnung die Automobil- und die Handfeuerwaffenfabrik zu erweitern. Am 20. Oktober musste die hannoveranische Schiffswerft und die dortige Sprengstofffabrik vergrößert werden. Am 24. Oktober erging die Weisung die Textilfabrik in Westfalen auszubauen.
Im Herbst war der Kirchenstaat erneut (schon zum dritten Mal in diesem Jahrzehnt) dabei Sizilien zu überrollen. Sizilien war dieses Mal jedoch in einer besonders schwerer Lage.
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Am 20. Januar 1930 ließen wir die Panzerfabrik in Hessen nochmals vergrößern.
Am 26. April ließen wir vier neue Transportschiffe für die Gibraltarflotte bauen. Im Gegenzug gab die Gibraltarflotte ihre Segeltransportschiffe an die Alexandriaflott ab. Somit hatte mit Ausnahme der Ostseeflotte jede Flotte eine Transportkapazität von wenigstens neun Divisionen.
Am 24. Mai wurde die Textilfabrik in Pommern ausgebaut.
Am 03. August bestellten wir einen weiteren Flugzeugträger. Ziel war es jede Flotte mit wenigstens zwei Trägern auszustatten.
Am 21. August vergrößerten wir die Artilleriefabrik in Brandenburg.
Am 14. Oktober bauten wir die Textilfabrik in Holland aus. Am 16. ließen wir die Dampfer-, die Schiffswerft und die Textilfabrik in Flandern erweitern.
Am 18. Oktober ließen wir die ostpreußische Schiffswerfterneut ausbauen. Am 20. Oktober vergrößerten wir die Stofffabrik in Mecklenburg. Tags darauf die Stofffabrik in Westpreußen.
Am 26. Oktober ließen wir die Maschinenteilefabrik im Rheinland nochmals erweitern. Die Nachfrage nach diesen Teilen war sprunghaft mit den neuen Industrien explodiert.
Die Arbeitslosigkeit begann dank unserer Bemühungen wieder auf das langfristige Niveau zu sinken und die Wirtschaft erlebte eine neuen Boom.
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[Ab dem 04. November wurde die Neoklassische Theorie erforscht.]
Am 17. November ließen wir die Möbelfabrik in Baden vergrößern.
Am 30. November wurde die holsteinische Textilfabrik abermals erweitert.
Am 24. Februar 1931 bestellten wir weitere 10.000 Einheiten Gummi für 5 Mio. Goldmark. Der Verbrauch lag bei 22,32 Einheiten pro Tag. Diese Bestellung sollte also für wenigstens ein Jahr ausreichen.
Am 27. Februar erweiterten wir die Sprengstoff- und die Handfeuerwaffenfabrik in der Rheinpfalz. Am 28. Februar wurden die zur Hochtechnologie- und Schwerindustrie gehörenden Fabriken in Sachsen erweitert.
Am 05. Juni erklärte Russland Ruthenien den Krieg und wir standen vor einer sehr sehr schweren Entscheidung.
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Oberst Klink
19.12.10, 13:36
Gegen Russland. So wird es spannender.
Ihr wollt Krieg gegen Rußland, den sollt ihr haben. :D
===================== Update # 98 (1931-1936) ================================
Rußland hatte im Frieden schon 321 Divisionen und nur Gott wußte, wie viele sie im Kriegsfall mobilisieren könnten. Wir entschieden uns dafür das einzig Richtige zu tun und standen unseren ruthenischen Freunden bei.
Da wir zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen waren, mussten wir auf unseren Nimbus der ungeschlagenen Kriegsmaschine vertrauen. Auch wenn dies eher Propaganda denn gerechtfertigtes Bild war.
Wir beorderten umgehend 15 Divisionen aus Deutschland an die russische Grenze und per Schiff 9 Divisionen aus Jerusalem nach Ruthenien. Ende Juli und Anfang August gelang es uns mit ruthenischer Schützenhilfe zwei Schlachten gegen die Russen zu gewinnen.
Dieser Krieg war uns zutiefst zuwider und gegen unsere Interessen. Wir sandten ein Friedensgesuch nach dem anderen nach Moskau, doch erst nach den beiden Siegen wollte der russische Kaiser Frieden schließen.
Schon am 24. August konnte dieser Krieg mit einem Weißen Frieden beendet werden.
Unsere Bemühungen einer Annäherung mit Russland wurden mit diesem Krieg vollkommen zunichte gemacht und wir mussten Russland wieder als Feind betrachten.
Am 26. August vergrößerten wir die Textilfabrik in Hessen. In Württemberg ließen wir die Konserven-, die Stofffabrik und die Sägemühle vergrößern.
Der Krieg hatte uns erneut eine große Schwäche in unserem Bündnissystem offenbart. Zwar waren wir als Kaiser mit jedem unserer Vasallen verbündet, doch die Vasallen traten untereinander nicht füreinander ein. Ungarn stand Ruthenien nicht bei und die Südleiferikanische Konföderation sah beim Zerfall des Bundes Nordleiferikanischer Staaten beinahe tatenlos zu.
Wenn wir einmal militärisch überfordert waren, dann war damit das ganze Reich schutzlos. Ein untragbarer Zustand. Wir würden dieses Problem auf dem nächsten Reichstag debattieren müssen.
Am 16. Oktober wurde die Sägemühle in Oldenburg erweitert.
Am 22. Oktober vergrößerten wir die Stoff- und die Textilfabrik in Westpreußen.
Im November ließen uns die Russen wissen, dass man sich mit Japan einig geworden sei und ein nach Osten ausgerichtetes Bündnis abgeschlossen habe. Das die faschistische Regierung Russlands sich mit dem faschistischen Japan einigen würde war ohnehin nur eine Frage der Zeit.
Am 24. Dezember erhielten wir aus Vinland Forschungsarbeiten über Ökonomische Verantwortung und entschieden das Austauschprogramm mit weiteren 500.000 Goldmark zu fördern.
[Ab dem 03. Februar 1932 wurde Government Interventionism erforscht.]
Am 25. Mai erweiterten wir die Stoff- und die Textilfabrik in Pommern.
Anfang Juli kauften wir weitere 4.000 Einheiten Gummi um die Rüstungsprojekte voranzutreiben.
Am 20. Juli bestellten wir zwei weitere Flugzeugträger (#18 und #19). Sie würden erst im April 1936 fertig werden.
Am 22. August erweiterten wir die Stoff- und die Artilleriefabrik in Brandenburg.
Am 20. Oktober erweiterten wir die große Schiffswerft und die Dampferwerft in Flandern.
Am 28. Oktober ließen wir das Panzerwerk und die Automobilfabrik im Rheinland ausbauen.
Am 18. November sollte die Möbelfabrik in Baden vergrößert werden.
Am 02 .Dezember musste die holsteinische Textilfabrik erneut ihre Produktion ausweiten.
Am 27. Januar 1933 bestellten wir weitere 10.000 Einheiten Gummi.
Am 30. Januar erhielten wir einen Bericht, nach dem angeblich sowjetische Generäle in Kaskadien und Rothland gesichtet wurden sein sollen.
Am 03. März ließen wir die rheinpfälzische Zementfabrik erweitern. Am 05. März war es wieder an der Zeit die sächsischen Panzer-, Handfeuerwaffen-, Maschinenteile-, Automobil-, Flugzeug-, Technologiegüter-, Elektrogerätefabriken zu vergrößern.
Am 05. März, zwei Tage vor dem geplanten Reichstag, erklärten die Großherzogtümer Kalifornien, Kaskadien, Rothland, Goldtal und Mayaimi ihren Austritt aus dem BNLS und dem Reich und den Zusammenschluß zu den „Vereinigten Sozialistischen Republiken Leiferikas“ (VSRL). Die Revolutionäre in Missouri, Arkansas und Wintland riefen ebenfalls die Republik aus, wenn gleich sie dazu keine ausreichende Machtposition hatten.
Als der Reichstag begann, waren die VSRL und der Bürgerkrieg in Nordleiferika DAS Thema und unser eigentliches Anliegen drohte zur Nebensache zu werden. Nach tagelangen Debatten und Verhandlungen gelang es uns den Südleiferikanern klar zumachen, dass das schwache und lose Bündnissystem des Reiches eine der Ursachen für die Abspaltung der VSRL war und es nicht länger hinnehmbar sei, dass ein Reichsfürst einem anderen die Bundeshilfe verweigere. So wurde mit der neuen Bedrohungslage vor Augen am 16. März die Gründung der „Globalen Defensiv Initiative“ (GDI) beschlossen. Die Initiative war die gemeinsame Allianz aller Reichsfürsten. Die Reichsfürsten waren nun verpflichtet für einander einzutreten und Kriege untereinander sollten damit für alle Zeit ausgeschlossen werden.
Die nächste wichtige Entscheidung dieses Reichstages war, das wir unter keinen Umständen die Unabhängigkeit der nordleiferikanischen Großherzogtümer hinnehmen würden. Eine politische Anerkennung und jedwede Handelsbeziehungen zu den abtrünnigen Rebellen der VSRL waren untersagt. Die Großherzogtümer galten weiterhin als Bestandteile des Reiches. Über die Rebellen und jeden ihrer Unterstützer verhängten wir die Reichsacht.
Von unseren traditionellen Verbündeten schloss sich nur Ruthenien der GDI an. Alle anderen werteten das Bündnis als eine reichsinterne Angelegenheit.
Die Logos der Globalen Defensiv Initiative:
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Am 23. März erklärten die Mitgliedsstaaten der SLK geschlossen der VSRL den Krieg und unterstützten die noch verbliebenen nordleiferikanischen Großherzöge. Im Rahmen der GDI konnte nun erstmals wirklich effektiv gegen den Sozialismus in Nordleiferika vorgegangen werden und wir entsandten zwei Blockadeflotten. Hoffentlich war es nicht schon zu spät.
Anfang April stachelten die Sozialisten eine weitere Division zum überlaufen an.
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Am 22. April vergrößerten wir die Maschinenteilefabrik im Rheinland und am 01. Mai die Flugzeugfabrik in Franken
[Ab dem 14. August wurde Organizational Development erforscht.]
Am 27. Juli forderten auf einer großen Kriegsdemonstration Tausende den Krieg gegen die VSRL und deren Abspaltung. Die Großherzogtümer sollten „Heim ins Reich“, so eine der vielen beliebten Parolen. Nach Umfragen waren gut 97% des Volkes für eine aggressive Haltung gegenüber den Sozialisten. Selbst in liberalen Kreisen war man sich einig, dass ein Krieg die einzig richtige Antwort war.
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Wir versprachen bei einem Besuch in Vinland Hilfe, doch nach dem die VSRL und die Sowjetunion ein Bündnis namens Komintern geschmiedet hatten, mussten wir zunächst weiter aufrüsten. Die mittlerweile ausgebrochenen Kämpfe zwischen der VSRL und Normaund ließen uns jedoch noch ein wenig Zeit.
Am 26. Oktober ließen wir die Textilfabrik in Westpreußen ausbauen.
Am 01. Januar 1934 wurde die Stoff- und die Konservenfabrik in Württemberg erweitert. Am 06. März folgten die württembergische und die bayerischen Luxusgüterfabriken. Außerdem wurde am 06. März der Bau von Maschinenteilefabriken in Tirol und Oberösterreich angeordnet.
Am 11. März wurden die Glasfabrik und die Schnapsbrennerei in der Schweiz vergrößert.
Am 19. März wurde das Sägewerk in Württemberg erweitert.
Am 15. April ließen wir in Savoyen eine neue Maschinenteile- und eine neue Textilfabrik errichten.
Am 21. Oktober wurden die große Schiffs- und die Dampferwerft in Flandern vergrößert.
[Ab dem 14. November wurde Modern Central Bank System erforscht.]
Am 04. Januar 1935 erweiterten wir das schlesische Sägewerk und die dortige Textilfabrik. Am nächsten Tag sollte die Stofffabrik in Posen ausgebaut werden. Am 06. Januar erging die Weisung die Schiffswerft in Ostpreußen abermals zu vergrößern.
Am 30. Januar erhielten wir aus dem Großherzogtum Mayaland Forschungsergebnisse über Keynesianische Wirtschaft und über den Aufbau eines modernen Zentralbanksystems. Hierfür zahlten wir 200.000 Goldmark.
[Ab dem 07. Februar wurde Bank Inspection Board erforscht]
Am 14. März ließen wir die Schnapsbrennerei und die Glasfabrik in der Schweiz vergrößern.
In der letzten Sitzung des Geheimen Rates im Jahr wurde beschlossen die Armee massiv aufzurüsten und unseren Feinden präventiv entgegenzutreten. Die aus dem Ausland agierende Revolutionäre haben uns lange genug auf der Nase herumgetanzt. Das Volk wollte den Krieg und nun war es an der Zeit zu beweisen, dass unsere Soldaten Herzen aus Eisen haben und für Gott, Kaiser und Vaterland weder Schmerz, noch erbarmen kennen.
Und so rief der Kaiser die GDI zum Krieg...
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1935
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 535 Provinzen, in denen 1,81 Mrd. Menschen (+16,52%) leben. In den letzten 100 Jahren hat sich die Bevölkerung trotz der Gebietsabtretungen beinahe vervierfacht. Unser Territorium verkleinerte sich in diesem Zeitraum um 8,86%.
http://s3.directupload.net/images/101219/temp/srsa6rkr.png (http://s3.directupload.net/file/d/2378/srsa6rkr_png.htm) http://s3.directupload.net/images/101219/temp/jlagg9ap.png (http://s3.directupload.net/file/d/2378/jlagg9ap_png.htm)
Der Alphabetisierungsgrad konnte in den letzten zehn Jahren auf 92,9% gesteigert werden.
Machten Bauern und Arbeiter 1925 noch 62,2% (1836: 88,9%) der Bevölkerung aus, so sind dies heute noch 58,3%. 32,9% der Menschen arbeiten in Fabriken.
Nach neuesten Umfragen sind 71,0% des Volkes mit unserer Regentschaft zufrieden. Etwas weniger als noch vor zehn Jahren (1925: 77,2%). Unsere Regierung vertritt die Primäranliegen von 94,7% (1925: 95,8%) der Bevölkerung und die sekundären Anliegen von 55,1% (1925: 62,9%). Weder Sozialismus, noch Faschismus spielen im Land eine Rolle.
Der Anteil der Deutschen an der Gesamtbevölkerung ist von 69,3% leicht auf 69,2% gesunken.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Paris mit 7,748 Mio. (+26,37%) Einwohnern. In der Hauptstadt Leipzig leben 4,496 Mio. Menschen (+14,58%). Die Hauptstadt ist damit nur noch die sechstgrößte Stadt im Reich.
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Uns ist es gelungen nach wie vor eine absolutistische Monarchie zu bleiben.
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Militärübersicht 1935
Das kaiserliche Heer umfasst in 211 Divisionen 2.446.000 Soldaten und 100 nichtmobilisierte Reservedivisionen. Daneben steht im Rahmen der GDI eine geliehene Division unter unserem Kommando. Das Heer macht gemeinsam mit den Reserven 0,14% der Bevölkerung aus, ohne die Reserven nur 0,13%. Potentiell stünden uns 3,7% der Bevölkerung zum Aufwuchs bereit.
Die Marine umfasst in sieben Schlachtflotten 100 Dreadnoughts, 46 Schlachtschiffe, 17 Flugzeugträger (davon drei veraltete) und 57 Transportschiffe. Daneben verfügen wir über 50 U-Boote. 55 Man-O-War und 13 Kreuzer wurden aus dem aktiven Dienst ausgemustert und anderen Verwendungszwecken zugeführt.. Zwei Flugzeugträger sind im Bau um auf die Sollstärke von zwei modernen Trägern pro Schlachtflotte kommen.
Insgesamt stehen der Marine 338 Schiffe zur Verfügung.
Russland hat 109 Divisionen mehr als wir, die Sowjetunion gar 184.
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Die Entwicklung unserer Divisionen und Schiffszahl:
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Wirtschaftsübersicht 1935
Die jährlichen Einnahmen stiegen in den letzten zehn Jahren von 8.716.865,04 auf 12.999.195,30 Goldmark. Ein sensationelles Plus von 49,13%.
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In den letzten zehn Jahren errichteten wir sechs neue Fabriken und erweiterten 126. Damit haben wir nun 135 Fabriken. In den letzten 100 Jahren wurden 77 neue Fabriken (+132,76%) errichtet.
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[Alle Angaben hier beziehen sich auf die Anzahl der POPs und nicht auf tatsächliche Einwohner]
In der Industrie arbeiten 29,44% (1925: 25,32%) der Bevölkerung, 0,15% (1925: 0,35%) sind arbeitslos.
Die langfristige durchschnittliche Arbeitslosigkeit liegt bei 0,28%. Ohne das Krisenjahr 1937 mit 3,64% läge sie bei 0,25% und lässt man bei der Betrachtung die Vierziger Jahre ganz weg, dann lag die Arbeitslosigkeit im Schnitt bei 0,21%.
In den 1920er Jahren kam es zu einer Wirtschaftskrise, die jedoch Anfang der 30er Jahre überwunden wurde.
http://s7.directupload.net/images/101219/temp/3rybfft7.png (http://s7.directupload.net/file/d/2378/3rybfft7_png.htm) http://s13.directupload.net/images/101219/temp/wjalmwfv.png (http://s13.directupload.net/file/d/2378/wjalmwfv_png.htm)
Unsere wichtigsten Industriezweige:
http://s13.directupload.net/images/101219/temp/4b97yy2f.png (http://s13.directupload.net/file/d/2378/4b97yy2f_png.htm)
Die Verteilung der Fabriken:
http://s10.directupload.net/images/101219/temp/roceg5oi.png (http://s10.directupload.net/file/d/2378/roceg5oi_png.htm)
Die Verteilung der Produktionskapazitäten:
http://s10.directupload.net/images/101219/temp/bexjvcwo.png (http://s10.directupload.net/file/d/2378/bexjvcwo_png.htm)
16 Fabriken arbeiten mit einer Effizienz von mehr als 2000%. Zwei davon mit mehr als 3000%. Dies sind die Elektroteilefabrik in Sachsen (3623,4%) und die Sprengstofffabrik in Hannover (3226,6%). Die mit sehr großem Abstand profitabelsten Fabriken sind die großen Schiffswerften und die Dampferwerften. Hier werden Dank der Aufrüstung pro Tag Gewinne von 2.000-3.000 Goldmark erzielt.
Produktions- und Handelsübersicht:
Gummi ist das einzige Produkt, das wir importieren müssen.
http://s13.directupload.net/images/101219/onw9wigd.png (http://www.directupload.net)
Die Welt zu Beginn des Jahres 1935
http://s10.directupload.net/images/101219/temp/d9p9bdnz.png (http://s10.directupload.net/file/d/2378/d9p9bdnz_png.htm)
Dies sind die bestehenden Allianzen:
Das HRRDN und Ruthenien bilden die GDI.
Die VSRL und die Sowjetunion haben sich zur Komintern zusammengeschlossen.
Die NOrmannischen Demokratien, also die demokratischen Staaten nach Vorbild Normaunds, namentlich Byzanz, Normaund und Spanien, sind die Demokratische Allianz.
Weitere wichtige Bündnisse sind die zwischen Russland & Japan, Portugal & Sizilien und die Islamische Union.
http://s5.directupload.net/images/101219/temp/ai44vrxz.png (http://s5.directupload.net/file/d/2378/ai44vrxz_png.htm)
Ein Ranking aller Nationen:
In der oberen Hälfte der Top10 hat sich nichts getan, dafür in der unteren.
http://s1.directupload.net/images/101219/temp/ac8v9jlv.png (http://s1.directupload.net/file/d/2378/ac8v9jlv_png.htm)
Die Vergleichstabellen nach Fabriken, Einwohnern und Provinzen sortiert:
http://s3.directupload.net/images/101219/temp/vpb28o79.png (http://s3.directupload.net/file/d/2378/vpb28o79_png.htm) http://s5.directupload.net/images/101219/temp/ii7lgu6m.png (http://s5.directupload.net/file/d/2378/ii7lgu6m_png.htm) http://s1.directupload.net/images/101219/temp/2uwylkmz.png (http://s1.directupload.net/file/d/2378/2uwylkmz_png.htm)
Das Reich
http://s13.directupload.net/images/101219/temp/w339qz5y.png (http://s13.directupload.net/file/d/2378/w339qz5y_png.htm)
Wir betrachten die VSRL weiterhin als Reichsglied und ihre Eroberungen gegen Normaund somit als Gewinne für das Reich.
Zum Schluß noch weitere jährliche Statistiken:
http://s5.directupload.net/images/101219/temp/8pv2g5t8.png (http://s5.directupload.net/file/d/2378/8pv2g5t8_png.htm)
Und wirklich ganz zum Schluß der Form halber:
http://s10.directupload.net/images/101219/znj9yvk6.png (http://www.directupload.net)
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Dieser AAR ist beendet.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Fragen und Kommentare, Glückwünsche, Kritiken und Anregungen für unser nächstes Victoriaspiel nehmen wir gerne entgegen. :)
Derfflinger
19.12.10, 22:53
Ein schöner AAR, möge es bald einen weiteren geben.
Ich hoffe doch es geht in HOI2 oder 3 weiter.
Kurfürst Moritz
19.12.10, 23:05
Sehr schön! Wird die Partie noch mit einem anderen Spiel weiter getragen?
Da ich mich auch grade wieder in Victoria reinarbeite möchte ich gerne wissen, warum Ihr so häufig die Fabriken vergrößert. Teilen sich die Bevölkerungspops so schnell? Oder woran liegt das?
Kann man die einzelnen Pops selber teilen?
Sehr schön! Wird die Partie noch mit einem anderen Spiel weiter getragen?
C&C Alarmstufe Rot :D
...das ist zumindest eine Überlegung. ;)
Da ich mich auch grade wieder in Victoria reinarbeite möchte ich gerne wissen, warum Ihr so häufig die Fabriken vergrößert. Teilen sich die Bevölkerungspops so schnell? Oder woran liegt das?
Kann man die einzelnen Pops selber teilen?
Ja die kann man teilen, wenn sie größer als 40.000(?) Leute sind. Bei mir haben sich gerade in den späten Jahren die POPs wie verrückt geteilt. Ständig hatten wir neue Arbeitslose. Das lag an Bevölkerungswachstums beeinflußenden Forschungen und Events. Schaut mal in die Statistikreihen. Anfangs hatten die POPs ein jährliches Wachstum von 1,2% und irgendwann war es dann bei 1,6%. Das war schon ein spürbarer Unterschied.
Kurfürst Moritz
19.12.10, 23:23
Ah, prima. Und wo finde ich den Knopf zum Teilen?
Ich habe bereits mehrere 100k-POPs, besonders in neu eroberten Gebieten. Bis jetzt habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, diese zu teilen.
http://s13.directupload.net/images/101219/tod8qyaj.png (http://www.directupload.net)
^Da
Kurfürst Moritz
20.12.10, 00:00
Vielleicht liegt es ja am Vanilla, aber bei mir gibt es diese Schaltfläche nicht:
http://img708.imageshack.us/img708/8479/nosplit.jpg
Gibt es trotzdem noch eine andere Möglichkeit zum Splitten der POPs?
Wenn ihr mit Vanilla meint, dass es an der Erweiterung Revolutions liegt, dann könnte das sehr gut sein. An der VIP-Mod liegts es bestimmt nicht. Glauben wir.
Es gibt aber externe Werkzeuge um dies Problem zu meistern. Wir meinen auf Paradoxian.org entsprechendes gesehen zu haben.
Der AAR wird hier fortgesetzt:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=21324
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