Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Decisive Campaigns: Niederlande (Krupinski-Arminius)
+++ Note an die Regierung des Königreichs der Niederlande +++
Das Deutsche Reich sieht sich gezwungen, die Erhaltung der Neutralität der Niederlande, mit allen militärischen Machtmitteln des Reiches sicherzustellen. Das Deutsche Reich hat nicht die Absicht, durch diese Maßnahme die Souveränität des Königreiches der Niederlande noch den europäischen noch außereuropäischen Besitzstand dieses Landes jetzt oder in Zukunft anzutasten.
Deutsches Reich: Krupinski
Königreich der Niederlande: Arminius
Deutsche Kräfte (Zusammensetzung der 18. Armee)
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Aufmarschstellungen der Infanterie
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Operationsplan
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+++ Sondermeldung +++
Angesichts der unmittelbar bevorstehenden feindlichen Kriegsausweitung auf holländisches Gebiet und der damit verbundenen Bedrohung des Ruhrgebiets ist das deutsche Westheer am 10. Mai bei Morgengrauen zum Angriff über die deutsche Westgrenze auf breitester Front angetreten. Gleichzeitig hat die Luftwaffe mit großem Erfolg die feindlichen Flugplätze angegriffen und mit starken Verbänden zur Unterstützung des Heeres in den Erdkampf eingegriffen. Um die Gesamtoperationen der Wehrmacht zu leiten, hat sich der Führer und Oberste Befehlshaber an die Front begeben. Die deutschen Truppen haben heute um 5.30 Uhr die holländische Grenze überschritten. Feindlicher Widerstand in Grenznähe wurde überall in scharfem Zugriff, vielfach in engstem Zusammenwirken mit der Luftwaffe, gebrochen.
Lage am 10. Mai 1939
In engem Zusammenwirken zwischen Heer und Luftwaffe ist auf der gesamten Front der deutsche Angriff im Westen in raschem Fortschreiten. Im Handstreich konnten die Städte Arnheim, Nimwegen, Enschede und Venlo genommen werden.
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Von Retterling
09.10.10, 11:09
Das aus euch geschätzten Mitregenten eine kleine "Ehe";) enstehen würde, war ja absehbar:D.
Werter Arminius, wir danken euch für euren wirklich kurzweiligen und schönen AAR, desgleichen gilt für den werten Krupinski:).
Ein schöner Einstand an der Westfront, harren in freudiger Erwartung der Dinge die da kommen mögen!
Ps.: (Tue gutes und rede darüber;)): Trotz hervorragender Konkurrenz landete unsere Stimme für den AAR des Monats beim werten Arminius:).
Weiter so :)!
Hintergrundinformationen zum Szenario
Die 18. Armee des deutschen Westheeres muss in 8 Tagen wichtige Städte im Königreich der Niederlande unter Ihre Kontrolle gebracht haben. Zeit ist der kritische Faktor, Verluste vernachlässigbar (nur für das Ausmaß des Erfolgs von belang).
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Dabei muss die 18. Armee mindestens 22 VPs (Victorypoints) erobern. Ausgangsbasis sind 8 VPs, es müssen also 14 zusätzliche VPs erkämpft werden.
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Die roten Kreise auf der Kartendarstellung sind VPs. Jeder rote Kreis ist einen VP wert. Im Westen gibt es ein paar (glaube 3) Städte mit je 2 VPs. Klar ist, dass für die zusätzlichen 14 VPs so ziemlich jede (rot markierte) Stadt eingenommen werden muss. Undzwar in 8 Tagen..
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Die deutsche Seite verfügt über folgende (strategische) Karten (Optionen):
1. Aufstellung einer zusätzlichen Division von der strategischen Reserve
2. Terror Bombardierung niederländischer Städte (sinkende Kampfmoral des Gegners)
3. Einsatz der 7. Falschirmjägerdivision
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+++ Eilmeldung +++
Wie aus Geheimdienstkreisen bekannt wurde (PM vom werten Arminius), beabsichtigt das Königreich der Niederlande weite Teile des Landes zu fluten (sog. "Waterline"-Event), um den deutschen Vormarsch zu verlangsamen.
Diese verzeifelten Versuche der Gegners sind ein weiterer Beweis für die Inkompetenz der niederländischen militärischen Führung.
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Die an der Operation beteiligten Befehlshaber stellen sich vor.
Leiter der Operation, der hochgeschätzte Offizier Georg von Kuchler.
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Befehlshaber des X. Armeekorps, Christian Hansen.
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Befehlshaber des XXVI. Armeekorps, Albert Wodrig.
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Befehlshaber des IXL. Armeekorps, Rudolf Schmidt
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2. Zug [11. Mai 1940]:
Der hinhaltend kämpfende Feind wird durch Truppen der 18. Armee immer weiter nach Westen zurückgedrängt. Dem Feind ist es nicht gelungen, alle Flussübergänge zu sprengen.
Lage nach Aufklärung im nördlichen Abschnitt
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Lage nach Aufklärung im südlichen Abschnitt
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Unsere Pioniere sind zur Stelle und die Brücken sollten bald wieder befahrbar sein.
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Der deutsche Pionier..
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Im Süden hat sich ein stark geschwächtes Infanterieregiment versteckt, wohl in der Absicht, im Verlaufe der Kampfhandlungen unseren Nachschub zu stören. Unsere Heinkel und Junkers sollten damit fertig werden..
Die ausgeblutete Einheit
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Nach den Kampfhandlungen stellt sich die Lage der 18. Armee wie folgt dar.
Nördlicher Abschnitt
Im Norden haben 4. deutsche Infanterie-Divisionen (207., 254., 208., 227) die Verfolgung des zurückgehenden Feindes aufgenommen. Ebenfalls an den Kampfhandlungen beteiligt sind die motorisierten Eliteeinheiten SS "Der Führer" und SS "Leibstandarte Adolf Hitler". Mit der Eisenbahn herangeführt werden auch Elemente der 526. Division.
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Südlicher Abschnitt
Der Panzerkeil der 9. Panzerdivision drängt mit Schwung nach Westen. Dicht gefolgt von der 256. Infanteriedivision. Zurückgelassene Feindeinheiten werden von Elementen der SS-Verfügungstruppe bekämpft. Weiter südlich geht die 56. Infanteriedivision Richtung Einhoven vor. Ihr folgt die 255. Division.
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3. Zug [12. Mai 1939]:
Im gesamten Frontabschnitt liefert sich der Feind blutige Rückzugsgefechte. Die Widerstandskraft der niederländischen Verbände scheint vielerorts nunmehr gebrochen zu sein. Zwischenzeitlich sind von dem niederländischen Königreich Waffenstillstandsverhandlungen angeboten worden, "unnötiges Blutvergiessen kann vermieden werden", hieß es. Für die deutsche Führung ist dies ein klares Zeichen der Schwäche.
Zwischenzeitlich wurde die Kost der gefangenen niederländischen Soldaten von "Holland-Käse" auf "Deutschland-Käse" umgestellt (was eine weitere Eskalation der Lage zur Folge haben wird). :smoke:
Lage im nördlichen Abschnitt:
Hier drängen größere Massierungen des Feindes gegen Süden, um den deutschen Vorstoss zu verlangsammen. In einer nördlichen Zangenbewegung bereiten unsere Truppen (207., 227.) die Einkesselung von Feindverbänden vor. Weiter südlich geht die niederländische Brigade B ihrer Vernichtung entgegen.
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Lage im südlichen Abschnitt:
Im Süden verteidigt der Feind das Gelände zäh. Immer wieder stoßen unsere Truppen auf gesprengte Flussübergänge. Gut, dass der deutsche Pionier sein Handwerk versteht und die Brücken schnell wieder instand setzt.
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4. Zug [13.Mai1940]:
+++ Zäher Abwehrkampf des Feindes im Norden +++
+++ "Panzer marsch" - Großkampfraum Mitte +++
+++ Durchbruchserfolge im Süden +++
Lage an der Nordfront
Der Feind verteidigt die Flussübergänge zäh. Die 207. Infanteriedivision versucht, westlich des Flusses einen Brückenkopf zu errichten, muss aber auf Luftunterstützung warten. Währenddessen werden weitere Kräfte aus dem Reich herangeführt (Die Niederländer werden wir schon aus Ihren Stellungen bomben!).
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Lage im Mittelabschnitt
Mit voller Wucht stoßen die Panzer der 9. Division durch die feindlichen Stellungen. Dicht auf folgt unsere Infanterie, die versprengte Feindeinheiten aufreibt und vernichtet. Die rechte Flanke der 9. Panzer muss unbedingt für schnelles Vorankommen gesichert werden. Hier muss die Elite der deutschen Verbände, die gefürchteten Fallschirmjäger zum Einsatz kommen.
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Vorbereitungen vor dem Fallschirmjäger-Absprung
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Lage nach Fallschirmjäger-Einsatz
Durch den besonders tapferen Einsatz unserer Fallschirmjäger konnten größere Feindverbände eingekesselt werden und der Vormarsch der 9. Panzerdivision erfolgreich vorbereitet werden.
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Lage an der Südfront
Die feindlichen Truppen, die sich uns in den Weg stellten, wurden vernichtend geschlagen. Unsere Truppen stehen bereits vor Eindhoven. Lediglich versprengte Feinansammlungen nördlich davon müssen von unseren Infanteristen noch niedergekämpft werden.
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PS. Aufgrund des geschwächten Zustandes der gefangen genommenen Feindtruppen gibt es jetzt statt "deutschem Käse" Haferschleim.. :D
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5. Zug [14.Mai 1940]:
+++ "Leibstandarte" wirft den Feind +++
+++ Harte Gefechte "Mann um Mann" im Abschnitt Mitte +++
+++ "Fahrt frei" im Südabschnitt +++
Nordabschnitt
Tagesziel ist die Einnahme der Stadt Hilversum. Die Flugaufklärung berichtet von einem niederländischen Pionierregiment, dass sich in der Stadt verschanzt hat. Unsere Heinkel werden die Verteidiger aus ihren Löchern bomben. Dann erfolgt der Zugriff der SS "Leibstandarte Adolf Hitler". Diese Einheit kennt keine Gnade und wird den Feind aus der Stadt jagen.
Situation vor der Operation
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Unsere zum Einsatz kommenden, bewährten Heinkel 111
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Der Feind hat nach dem Luftschlag erheblich an Kampfkraft eingebüsst
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Die Landser der Leibstandarte haben zugeschlagen.. Zu sehen ist noch das weitere Vorgehen der nachfolgenden Infanteriedivisionen. Kritisch ist die Versorgungslage. Sämtliche Brücken müssen repariert werden. In der ganzen Operation sind jedoch nur 4 Pioniereinheiten verfügbar und pro Zug kann eine Einheit max. eine Brücke reparieren (ein kleiner Schwachpunkt des Szenarios..)
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Abschnitt Mitte
Situation vor den deutschen Kampfhandlungen. Der Feind verteidigt zäh und gibt keinen Meter Boden frei. Tagesziel ist die Vernichtung der Feindeinheiten in Zaltbommel, sowie der weitere Stoss nach Westen. Zudem müssen die Nachschublinien abgesichert und Brücken repariert werden. Westlich Zaltbommel hat sich eine Abwehrfront des Feindes hinter einem Fluss aufgefächert und eingegraben. Hier müssen im nächsten Zug unsere Panzerdivisionen mit rücksichtsloser Härte zugreifen.
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Situation nach den Kampfhandlungen
Wie zu sehen ist, wurden die Feindeinheiten aus ihren Befestigungen geworfen und der Panzerkeil bohrt sich weiter Richtung Westen. Für den tapferen deutschen Soldaten gibt es nur eine Marschrichtung! Die Versorgungslage ist unterdessen wieder gut (wie an dem grünen Overlay zu erkennen).
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Abschnitt Süd
Hier ist der Wiederstand des Feindes komplett gebrochen und Zerschlagen. Unsere Infanteriedivisionen marschieren schnurstracks Richtung Eindhoven und Tilburg.
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Bisherige Verlustübersicht
Wie der Grafik zu entnehmen ist, fliesst viel niederländisches Blut. Der Überlegenheit und Kampfkraft der deutschen Waffen ist nichts entgegen zu setzen. Allerdings ist die Zeit nicht auf unserer Seite. Der Feind sprengt sämtliche Flussübergänge und platziert seine Einheiten geschickt hinter den Flüssen. So haben unsere 4 Pionierreimenter viel zu tun. Zu viel, für meinen Geschmack. Hier hätte uns das Oberkommando der Wehrmacht mehr Einheiten gönnen sollen. Ebenso bei den Luftstreitkräften: diese sind quasi nur mit der Aufklärung beschäftigt und können kaum mit in die Schlacht geworfen werden. So sind dem Zusammenwirken aller Waffengattungen doch Grenzen gesetzt.
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6. Zug [15.Mai 1939]:
+++ Leibstandarte erobert Utrecht +++
+++ Panzer kämpfen gegen zähen Feind +++
+++ Süden läuft wie "geschnitten Brot" +++
Lage Nord
Leibstandarte hat kampflos Utrecht genommen. Ein Falle kann es nicht sein, da in der Umgebung nur schwache, abgekämpfte Feindtruppen stehen und von Osten starke deutsche Infanterieverbände aufschließen.
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Lage Mitte
Hier verbeisst sich mein Panzerkeil in den Feind. Ein Vorankommen nur schwer möglich. Pro Runde können meine Panzer nur ein Gefecht schlagen. Ob Sie dabei gegen Volkssturm kämpfen, oder ein Elite-Regiment als Gegner haben.. Hier hätte ich mir in Sachen Engine etwas mehr TAOW gewünscht. Die Westküste erreiche ich in dem Tempo niemals.
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Lage Süd
Ein Regiment der 256. Division hat Tilburg genommen. Ohne Feindeinwirkung kommen meine Einheiten nur langsam Richtung Westen, da jegliche Motorisierung fehlt. Eine Option für einen "Gewaltmarsch" wäre da eine feine Sache. :rolleyes:
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7. Zug
Die deutschen Waffen haben gesiegt. Der Gegner hat kapituliert. Seine Moral hat einen kritischen Schwellenwert unterschritten. Für weitere Infos, auch zur gesamten Partie, empfehle ich den vorzüglichen AAR des geschätzten Regenten Arminius: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=20924
Anmerkung zum Schluss
Der werte Arminius ist für mich der wahre Sieger der Partie. Hat er es doch mit seinem Schlachtenverstand und Feldherrengeschick vorzüglich verstanden, die stark unterlegenen niederländischen Truppen in elastischem Rückzug so zu lenken, dass der deutsche Vormarsch effektiv verlangsamt wurde.
In diesem Sinne: SALUT! :top:
Herzlichst,
Krupinski
PS. An der Stelle bedanke ich mich herzlich an die Leser meines AAR.
Werter Krupinski,
interessant die letzte Stellung zu sehen. Ich hatte nur noch viel Gegend zu Gesicht bekommen. Alle Einheiten waren bei mir nicht mehr zu sehen. Ihr hattet also einen Brückenkopf in der Mitte gebildet. Nicht schlecht. Jetzt hätte ich die Wasserlinie geflutet. Das hätte noch einmal für Schwierigkeiten gesorgt. Im Süden und Norden hatte ich auch alles im Griff. Schade. Bei dem Szenario muss der Niederländer darauf achten, nicht zu viele Truppen zu verlieren......
Herzlichen Glückwunsch dem Sieger! :)
PS. Ich werde mich dann beim nächsten PBEM rächen! ;)
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