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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Furor Teutonicus - Ein Civ V AAR



Montesquieu
04.10.10, 20:37
Glücklich können Sie sich schätzen, dass Sie die Illustrierte Deutsche Geschichte erworben haben. Übersichtlich bebildert, wird Ihnen die Historie der Einwohner des nördlichen Teils des Kontinents Strategyconia nahegebracht. Wir starten unsere geschichtliche Reise im Jahre 4000 v. Chr. Geburt und enden mit den umwerfenden Veränderungen vor ein paar Jahren, die unsere Welt von Grund auf verändert haben.

Die Illustrierte Deutsche Geschichte ist für jedes Rechner-Format geeignet. Auch für moderne Brett-Rechner und somit gerade für Schule und Studium geeignet.

Ohne weitere Umschweife werden wir beginnen.

Die Frühgeschichte

4000 - 3500 v. Chr.


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4000 v. Chr.

Schon sehr früh hat sich das Fürstengeschlecht der von Bismarcks als führend in deutschen Landen hervorgetan. Erste Erwähnung eines Heerführers Bissmarkum des germanischen Stammes, der das Grundgerüst der späteren deutschen Nation bilden sollte, zeugt von dem frühen Einfluss dieses Geschlechts.

Hervorzuheben ist in der deutschen Frühgeschichte gerade die Auseinandersetzung mit der germanischen Vergangenheit. Im Unterschied zu den anderen Nationen der Erde, schafften es die germanischen Staatsgründer 4000 v. Chr., gewisse Stammesriten und -herrschaftsstrukturen aufrecht zu erhalten. Der deutsche Herrscher sah sich stets als Großkönig der Stämme, gewählt durch den Thing aller freien Germanen. Diese Legitimation sollte ihm in den folgenden Jahrhunderten noch sehr von nutzen sein.

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4000 v. Chr.

Die günstigen Bedingungen, die der Stamm der Berliner anno 4000 v. Chr. am Ufer des Rheins vorfanden, beschleunigten den zivilisatorischen Sprung in die historische Zeit enorm. Grabungen, die Orte aus vorhistorischer Zeit an das Tageslicht brachten, zeugen von einer halbnomadischen Lebensweise, die um 4000 v. Chr. endete, mit der Gründung einer festen Siedlung, die wir heute als Berlin kennen. Fruchtbares Schwemmland an den Ufern des Rheins scheinen die frühen Ackerbauern in die Sesshaftigkeit getrieben zu haben. Zwei regelmäßige Ernten waren pro Jahr möglich, ohne dass der Boden an Fruchtbarkeit verlor.


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4000 v. Chr.

Neben der Nutzung des Schwemmlandes fanden Archäologen im Berlin-nahen Taunus-Gebirge Werkzeuge und primitive Minen-Schächte. Von einem professionellen Bergbau kann noch nicht die Rede sein, allerdings scheinen die frühen Deutschen schon Zinn abgebaut zu haben, der in den Jahrhunderten nach der Siedlungsgründung immer weiter perfektioniert wurde.


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4000 v. Chr.

Trotz der neuen Lebensweise, zeugen die Grabbeigaben der Berliner von der kriegerischen Grundhaltung des Stammes. Jährlich scheinen junge Krieger ausgebildet worden zu sein. Grenzstreitigkeiten mit anderen Stämmen machten dies scheinbar unumgänglich. Die frühen Germanen befanden sich scheinbar in einem "Dauerkrieg" untereinander. Einzig die Wahl des Großkönigs, die scheinbar um diesen Zeitraum zuerst stattfand, brachte den Germanen ein mehr an Stabilität. Leider haben wir aus dieser Zeit nur Zeichnungen, Gebein-Schnitzereien und Runen, die noch nicht entziffert worden sind.


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3960 v. Chr.

Frühe Handelsaktivitäten und Kontakte gab es nachweislich mit dem nördlichen Stamm der Rus, belegt durch Grabbeigaben um Berlin, die im russischen Stil geschaffen wurden. Zu dieser Zeit kann also von freundschaftlichen Beziehungen von Berlin zu der hochentwickelten Stadt Moskau gesprochen werden.


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3940 v. Chr.

Zu starken kriegerischen Aktivitäten kam es im Osten Berlins kurz nach der Siedlungsgründung. Wir wissen wenig über den Stamm, nicht einmal den Namen.


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3920 v. Chr.

Die Handelsbeziehungen zwischen den Moskovitern des Stammes Rus und den Berlinern zogen in diesen Jahren enorm an. Sehr beliebt in Berlin waren aus Bein geschnitzte russische Tierfigürchen, die in den buntesten Farben angemalt worden sind.

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3910 v. Chr.

Ein Massengrab im Osten von Berlin zeugt von einer für damalige Verhältnisse großen Schlacht. Krieger aus Berlin waren auf jeden Fall beteiligt, wie an den speziellen Waffenverzierungen zu erkennen ist.

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3865 v. Chr.

Die verschiedenen halbnomadischen Aktivitäten in diesem Gebiet hörten um diesen Zeitraum auf. Berliner Krieger schienen hier siegreich bei Befriedung des Gebietes gewesen zu sein. Auch aus wirtschaftlichen Gründen war dies für Berlin sehr attraktiv. Je erfolgreicher die zahllosen Feldzüge gegen aufmüpfige Stämme waren, desto reicher fallen die Grabbeilagen aus.

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3850 v. Chr.

Zur selben Zeit wurde der Stamm der Franken - auch germanischen Ursprungs - sesshaft. Schon von Anfang an gab es Animositäten wegen der Hochkönig-Wahl zwischen den fränkischen und Berliner Herrschern.

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3745 v. Chr.

Mit den Jahrhunderten wuchs die Reichweite der kriegerischen Strafexpeditionen immer weiter an. Damit einher ging auch ein größerer Machtanspruch des Großkönigs zu Berlin.

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3730 v. Chr

Im Osten an den Ufern des Meeres Offtopicia trafen die kriegerischen Germanen auf die Stadt Almaty. Die Almater waren selbst für ihre kriegerische Lebensweise bekannt. Sie gehörten ethnisch nicht zu den Germanen, kannten die Großkönig nicht an. Dieser scheute allerdings einen Kriegszug gegen die Stadt, denn kriegerische Aktivitäten sind nicht verzeichnet.

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3700 v. Chr.

Erste Kontakte mit dem Volk der Vietnamesen mit ihrer Stadt Hanoi sind für das Jahr 3700 v. Chr verbucht. Ethnisch unterschiedlich von Almatern und Germanen, verbindet diese drei Völker allerdings der Hang zur Kriegsführung. Verwunderlich, dass es in dieser Zeit zu keinen verbrieften Auseinandersetzungen kam.

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3595 v. Chr.

Um das Jahr 3600 scheint die Bevölkerung um Berlin so angewachsen zu sein, dass die Germanen auch auf der anderen Rheinseite der sogenannten Schääl Sick siedelten.

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3550 v. Chr.

Alt-Historiker vermuten, dass es Usus unter jungen Berliner Männern war, bis zum 25. Lebensjahr an den Kriegszügen des Großkönigs in die germanische Weite teilzunehmen. Bis zur Mitte des 4000 Jahrtausends v. Chr. wächst die Anzahl der gefundenen Waffen immer weiter an. Kein Grab ohne primitive Axt oder Streitkolben, gesegnet durch Schnitzereien mit Symbolen des kriegerischen Hauptgottes Wotan.

Unter dem Schwert-Adel ist allerdings häufiger die Verehrung des Kriegsgottes Tyr zu finden.

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3530 v. Chr

Unter diesem Adel wurde es zu dieser Zeit auch Mode, sich mit den ausgefallensten Fellen zu schmücken. Große Vorkommen von diesen gab es allerdings nicht im Berliner Umland, sondern mussten aus dem Norden, aus Moskau, importiert werden.

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3520 v Chr.

Um diese Zeit kann von einem professionellen Bergbau gesprochen werden, obwohl die Germanen noch keine Bronze-Werkzeuge noch den Einsatz von Zugtieren kannten. Trotzdem florierte der Zinn-Abbau im Taunus und erreichte eine erste Blüte.

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3520 v. Chr.

Im selben Zeitraum erreichten auch die getöpferten Gefäße eine gewisse handwerkliche Vollkommenheit, wobei allerdings nur kleine Ritual-Schalen erhalten sind und noch keine Gebrauchsgegenstände aus Ton.

Montesquieu
04.10.10, 20:47
Die Frühgeschichte

3500 - 3000 v. Chr.

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3500 v. Chr.

Um diese Zeit fällt wohl auch das erste Zusammentreffen zwischen Azteken und Germanen, wie zumindest halbwegs glaubwürdige historische Schriften um die Zeitenwende herum schreiben.

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3490 v. Chr.

Um 4000 v. Chr. siedelten vietnamesische Seefahrer an der Küste südlich von Berlin an der Sinoden-Bucht. Im Gegensatz zu den kriegerischen Einwohnern Hanois, sind diese vor allem durch ihre religiöse Kontemplation bekannt.

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3460 v. Chr.

In diese Zeit fallen die ersten Zeichnungen und Schnitzereien des Geysirs "Der alte Zuverlässige", der vor allem den Mut und die Angriffswut der germanischen Krieger steigern sollte und alsbald mit Wotan verbunden wurde.

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3445 v. Chr.

Im Südwesten - im Gebiet der Makomannen - Berlins kam es zu immer stärker werdenden Aufständen gegen das Großkönigtum. Strafexpeditionen verliefen für eine lange Zeit praktisch nur in dieses Gebiet.

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3395 v. Chr.

Um dieses Jahr kann von der endgültigen Befriedung der Markomannen durch den Großkönig gesprochen werden. Vermerkt in den Annalen, deren vergleichsweise moderne Runen wir übersetzen können, ist die Eingemeindung der Markomannen. Die wehrfähigen Männer wurden unter Waffen gestellt, Frauen und Kinder in und um Berlin angesiedelt.


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3370 v. Chr.

Ähnlich verhielt es sich mit den Goten die ihre Heimat in der nördlichen Tundra-Steppe aufgeschlagen hatten und einen großen Heerzug nach Berlin planten, um den Großkönigssitz an sich zu reißen. Mit einer größeren Menge an feindlichen Kriegern hatten die Berliner Germanen bis zu diesem Punkt ihrer Geschichte noch nicht zu tun.

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3340 v. Chr.

Tontafeln der Stadt Belgrad berichten über die wilden "Teutonenkrieger", die den Norden beherrschen würden und gar fürchterlich zu Weib und Kind wären.

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3295 v. Chr.

Diese Furcht vor den nordischen Horden kann den Stockholmer Händlern nicht nachgesagt werden. Diese erreichten Berlin über ihre Handelswege, die durch Paris führten.

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3265 v. Chr.

Die gothische Revolte wurde in langen Jahren des Krieges wahrlich niedergemacht. Durch das Verhalten der Berliner gegenüber den Goten, lässt sich vermuten, dass die Belgrader "Furcht-Tafeln" nicht vollkommen ohne Grund niedergeschrieben worden sind. Die gotischen Siedlungen wurden komplett niedergemacht, Frauen und Kinder verschleppt, die Männer in die Sümpfe der sommerlichen Tundra geworfen, wie gut erhaltende Mumien heute noch bezeugen.

Einige Berliner Annalen sprechen allerdings von reicher Beute, die ihren Weg zum Rhein fand.

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3145 v. Chr.

Einzelne Kriegszüge sollen sogar bis in den weiten Süden vorgestoßen sein. Dies würde zumindest einige DNA-Analysen erklären, die in manch einem Adelsgeschlechts noch aztekische Gene ausmacht, obwohl der Stammbaum gewissermassen alt-germanisch war.

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3115 v. Chr.

Die Zeit ab 3100 v. Chr. wird als Rheinische-Keramik-Zeit bezeichnet, da sich diese durch einen neuen Trend in der Töpferei auszeichnet. Die Vasen und Gegenstände wurden besser ausgestaltet, zeugten von hohem handwerklichem Geschick und wurden auch nach Russland und in das Frankenland exportiert.

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3115 v. Chr.

Zu dieser Zeit wurde wahrscheinlich auch die Kunst der Tierzucht eingeführt und zwar von außerhalb. Nicht bewiesen ist, ob diese Technik von anderen germanischen Stämmen oder von einem sesshaften Volk erlernt worden ist.

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3100 v. Chr.

Germanische Volksstämme schienen auf dem gesamt nördlichen Teil des Kontinent Strategyconia zu siedeln. Nur so lässt sich erklären, warum von Expeditionen hin zum westlichen Ozean Paradoxic in den Annalen geredet wird. Nach heutiger Erkenntnis siedelten dort die Alemannen.

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3085 v. Chr.

Diese ereilte aber das selbe Schicksal wie die Goten: Die Alemannen wurden als Stamm komplett ausgelöscht und die Reichtümer auch aus den Gräbern nach Berlin geschafft.


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3055 v. Chr.

Im Norden wurden die kulturell weit fortgeschrittenen Einwohner von Bukarest eingetroffen. Zur gleichen Zeit etwa finden sich erste Versucher in der Keilschrift der Bukarester in den Annalen Berlins.

Ruprecht I.
04.10.10, 21:03
Die günstigen Bedingungen, die der Stamm der Berliner anno 4000 v. Chr. am Ufer des Rheins vorfanden
Heißt das rheinische Berlin nicht Bonn? :^^:


Lassen sich die Bilder ein wenig vergrößern? Die Schrift erscheint zumindest auf Unserem Monitor gewissermaßen verschrumpelt.

Al. I. Cuza
04.10.10, 21:05
Ist Bukarest ein Stadtstaat oder was? :D

Ruprecht I.
04.10.10, 21:08
Ist ein Bug. Müssen natürlich Barbaren sein.

[B@W] Abominus
04.10.10, 21:10
Ich sehe das wie Ruprecht: Größere Schrift in den Screenshots und Bug > Barbaren.

Vernichter
04.10.10, 21:12
Ist Bukarest ein Stadtstaat oder was? :D

Die haben anscheinend nicht spielbare Staaten zu Stadtstaaten gemacht. Habe auch Kasachstan entdeckt.


P.s: wenn der Autor keine rote rep kassieren möchte, so möge er die Griffel von Russland und Almaty lassen und sich statdessen auf den Franzosen konzentrieren.

Montesquieu
04.10.10, 21:17
Schrift ist durch das Schrumpfen von 1650 auf 1280 so mies - größere Bilder möchte ich dem Forum nicht zumuten, 1280 in der Breite ist ok, ich bin da schon von 1024 hochgegangen. Sorry, kriege ich nicht anders hin. :(

Headhunter
04.10.10, 21:17
tstststs.....kaum auf den Beinen, fängt er den nächsten AAR an, ohne die alten zu beenden;)

Sieht nett aus.....lohnt sich CIV V oder eher nicht??

[B@W] Abominus
04.10.10, 21:40
Schneide er an den Seiten gefälligst etwas ab, dann geht das auch! :rot: :tongue:

Arminus
04.10.10, 21:53
Ach, hau die Bilder einfach in voller Auflösung und Breite rein, professionelle Anwender mit dem einzig wahren Browser stört das eh nicht. Die klicken für diesem Thread einmal rechts unten in ihrem Browser auf An Breite anpassen und schon rendert Opera die Bilder von sich auf die erforderliche Breite. Und lesbar bleibt's auch... :ditsch:

Headhunter
04.10.10, 22:03
Ach, hau die Bilder einfach in voller Auflösung und Breite rein, professionelle Anwender mit dem einzig wahren Browser stört das eh nicht. Die klicken für diesem Thread einmal rechts unten in ihrem Browser auf An Breite anpassen und schon rendert Opera die Bilder von sich auf die erforderliche Breite. Und lesbar bleibt's auch... :ditsch:

Klugscheißer....macht erstmal euren Magister, bevor ihr jemandem Rat gebt:ditsch: :P

;)

Zero
04.10.10, 22:06
Ach, hau die Bilder einfach in voller Auflösung und Breite rein, professionelle Anwender mit dem einzig wahren Browser stört das eh nicht. Die klicken für diesem Thread einmal rechts unten in ihrem Browser auf An Breite anpassen und schon rendert Opera die Bilder von sich auf die erforderliche Breite. Und lesbar bleibt's auch... :ditsch:

Ach, hau die Bilder einfach in voller Auflösung und Breite rein, professionelle Anwender mit der einzig wahren Auflösung stört das eh nicht. Die brauchen gar nirgends hinklicken, weil das Bild auch auf den Monitor passt, wenn sie einen herkömmlichen Browser verwenden. :D ;)

Das Spiel sieht schon toll aus, aber wenn ich mir das jetzt kaufe, kriege ich meine Dipl Arbeit nicht mehr fertig.
Außerdem hats mein Dad gekauft, aber dank Steam kann ich mir nichtmal die DVD borgen. In einer Familie 2 mal das gleiche Spiel kaufen ist auch irgendwie pervers oder nicht?

Al. I. Cuza
04.10.10, 22:44
Ach, hau die Bilder einfach in voller Auflösung und Breite rein, professionelle Anwender mit dem einzig wahren Browser stört das eh nicht. Die klicken für diesem Thread einmal rechts unten in ihrem Browser auf An Breite anpassen und schon rendert Opera die Bilder von sich auf die erforderliche Breite. Und lesbar bleibt's auch... :ditsch:

Dafür gibt es auch für Chrome (den wirklich einzig wahren Browser) eine Extension ;)

Montesquieu
07.10.10, 16:28
Die Frühgeschichte

3000 - 2500 v. Chr.

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3000 v. Chr

Die südlichen Expeditionen und der immer größere werdende Drang, der Schätze weit entfernter Stämme habhaft zu werden, führte zum ersten Aufeinandertreffen von Indern und Germanen. Diese besiedelten die große Halbinsel Zaristan im äußersten Süden Strategyconias.

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2950 v. Chr.

Kurz nach der Jahrtausendwende sind indische Mönche in Berlin verbürgt. Der kulturelle Austausch schien sehr rege zu sein.

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2920 v. Chr.

Zu dieser Zeit müssten die südlichen Kriegertrupps der Germanen auf fortentwickelte Schiffe barbarischer Piraten getroffen sein. Diese hielten die südlichen Küsten in der Nähe der indischen Städte fest in Ihrer Kontrolle.


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2905 v. Chr.

Im Norden berichten die Annalen von einem hohen Gebirge, dass im Nordwesten Berlins liegt. Hohepriester sprachen hier schon sehr früh von den Alpen.


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2875 v. Chr.

Plinius der Ältere - ein Philosoph aus Bukarest - schrieb eine noch heute erhaltene Geschichte über die kriegerischsten Völker. Er kam damals zu der Erkenntnis, dass die Germanen eher ein friedfertiges Volk darstellen. Bei ihm nehmen eher die Azteken den Platz der Raufbolde des Kontinents ein. Allerdings geht er in´s mythische. Die Beschreibung von Völkern jenseits des großen Meeres kann nicht als historisch gesicherte angesehen werden.

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2875 v. Chr.

Zur selben Zeit kam es allerdings im Berliner Stamm zu weitreichenden Veränderungen. Die Krieger-Kaste hatte die Druiden endgültig von der führenden Position an der Spitze des germanischen Stammes der Berliner vertrieben. Der Großkönig wurde von nun an einzig von der Versammlung der waffentragenden, erwachsenen Männern gewählt.

Das oligarchische Element war hier am stärksten, mehr Stimmen hatten die Personen, mit den prächtigsten und effektivsten Waffen. Die Druiden wurden immer mehr zum Bewahrer des Gründungsmythos des germanischen Großkönigs von Berlin. Die Krieger schienen direkt Tyr zu sprechen, der in Bedeutung mit Wotan gleichzog, diesen mitunter sogar übertraf.

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2850 v. Chr.

Persische Töpfereien werden in Berliner Gräbern entdeckt. Hier treffen zum ersten mal der germanische mit dem persischen Großkönig zusammen.


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2800 v. Chr.

Im Süden schließen sich der Schar der Krieger immer weitere Mitstreiter aus den umliegenden Landen an, die auch noch im Norden zum Kriegseinsatz kommen.

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2770 v. Chr.

Die Einherdung von Kühen, Schweinen und Schafen ist am Anfang des dritten Jahrtausend im ganzen Berlinerisch-Germanischen Reich verbreitet. Zu dieser Zeit wird auch das erste Mal von berittenen Kriegern berichtet, die schlagartig auch im Thing die meiste Macht erhalten.

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2770 v. Chr.

Die Überlegenheit macht sich auch in den Eingliederung der Barbarenstämme des Westens bemerkbar.

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2770 v. Chr.

Auch in wirtschaftlicher Hinsicht ist die Entdeckung des Pferdes als Reittier sehr hervorzuhieben. Die ersten primitiven Wagen stammen aus dieser Zeit.

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2755 v. Chr. - 2680 v. Chr.

Verbürgt ist für diese Zeit ein immer weiteres Ansteigen der militärischen Macht des germanischen Großkönigs. Praktisch alles germanischen Stämme schicken diesem Krieger und Tribut.

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2600 v. Chr

Händler des weit entfernten osmanischen Reiches treffen in Berlin ein. Den germanischen Gelehrten ist der genaue geographische Ort der osmanischen Städte allerdings unbekannt.

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Handelsbeziehungen werden intensiviert.

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2590 v. Chr.

In der nähe von Hanoi treffen die germanischen Truppen auf das Reich der Magyaren mit ihrer Doppelhauptstadt Budapest.

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2560 v. Chr.

Im Norden des germanischen Reiches kommt es zu immer größeren Grenzspannungen mit den Stämmen der Rus. Lokale Fürsten scheinen den Großkönig dazu zu drängen, die Reichtümer des Nordens, allen voran die Pelzvorkommen, an sich zu reißen.

Montesquieu
07.10.10, 17:39
Die Frühgeschichte

2500 - 2190 v. Chr.

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2430 v. Chr.

Über den genauen Verlauf des germanisch - moskovitischen Krieges ist wenig bekannt. Die Annalen der germanischen Druiden sprechen davon, dass der Großkönig Alokar mit einer Schar getreuer Reiter nach Norden zog, um alle nördlichen Stämme zu einem großen Kriegsthing zu versammeln. Dieser verlief insofern erfolgreich, als dass die Treueschwüre erneuert worden sind und anschließend gegen das Gebiet der Rus vorgegangen wurde.

Die strebsamen russischen Händler hatten der geballten Kraft der germanischen Horden wenig entgegen zu setzen. Moskau fiel ohne starke Gegenwehr. Alles in allem, war der Kriegszug wohl entscheidend für die Festigung der großköniglichen Macht. Treue Gefährten wurden mit Land und Titeln im neu eroberten Gebiet versehen. So sicherte sich Alokar den Norden.

Doch zog er wieder nach Berlin zurück. Ein umher ziehender Hof war noch nicht bekannt.

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2390 v. Chr.

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Auch in der Nähe der Heimat wurde durch Tributzahlung und durch die Aushebung von immer weiteren Kriegertrupps die Macht gesichert. Zudem begann in den Taunus-Hügeln bei Berlin der professionelle Abbau von Edelsteinen aller Art, der noch über Jahrtausende bestimmend für die Region sein sollte.

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2360 v. Chr.

Die fränkischen Germanen erklärten sich Ende des dritten Jahrtausend vor Christus selbständig vom germanischen Großkönigtum unter den Hausmeiern des fränkischen Königs. Dies führte mit Berlin-treuen Stämmen zu einigen Grenzscharmützeln.

Doch schien der Berliner Großkönig - Alokar der Jüngere - zu dieser Zeit sehr schwach. Daher gewährte er den Franken die "pro forma"-Unabhängigkeit.


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2340 v. Chr.

Erste primitive Straßen aus dem Taunus nach Berlin zeugen von dem immer größer werdenden Einsatz der von Pferden und Ochsen gezogenen Karren.


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2340 v. Chr.

Die Eroberung Moskaus brachte einige neue kulturelle Techniken in das germanische Reich ein. Die Jagd nach Fellen wurde zu einem Privileg des germanischen Adels mit dem sich gutes Geld machen ließ.

Zudem rief Alokar der Jüngere einen Kriegsthing ein, da die Spannungen mit den unabhängigen fränkischen Landen immer größer wurde.

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2330 v. Chr.

Pippin, der fränkische Hausmeier, wurde für vogelfrei erklärt und großkönigliche germanische Krieger fielen in das fränkische Gebiet ein.

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2330 v. Chr.

Viele Schriften aus indischer und osmanischer Hand zeugen von der Grausamkeit der Germanen. Der stete Handel aus vorigen Jahrhunderten kam fast zum Erliegen.

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2320 v. Chr.

Die von den Merowingern regierte Stadt Orleans, damals Cenabum, ergab sich alsbald den germanischen Angreifern und schwörte dem Großkönig die Treue. Die Umgebung Orleans war zwar fruchtbar, allerdings lag die Stadt ungeschützt in der Ebene. Die fränkischen Krieger waren eine leichte Beute für die germanischen Veteranen.

Als die Merowinger der herannahenden germanischen Truppen gewahr wurden, öffneten sie allerdings die Tore und der Großkönig konnte ungehindert in das Zentrum vorrücken. Deswegen gewährte er Pardon und setze die merowingischen Fürsten wieder in Amt und Würden und schuf sich einen relativ unabhängigen Stamm, aber eine Treue Marionette.


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2320 v. Chr.

Paris, der Sitz der fränkischen Hausmeier, lag besser geschützt in den großen fränkischen Wäldern, zudem zog Pippen in diesem Gebiet seine besten Krieger zusammen.

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2310 v. Chr.

Ein Waffe, die sich als kriegsentscheidend herausstellte, war der Kurzbogen. Alokar verstand die Bedeutung dieser Fernkampfwaffe und rüstete Krieger des südlichen Vandalen-Stammes mit dem neuartigem Bogen aus.

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2310 v. Chr.

Erstes Ziel der Germanen waren die Pariser-Goldvorkommen, die von den fränkischen Kriegern erbittert verteidigt wurden. Doch schon bald nach der Eroberung Orleans fielen diese in die Hände des Großkönigs.

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2300 v. Chr.

In Indien waren in dieser Zeit Spottlieder beliebt, die sich über die fellbedeckten germanischen Barbaren lustig machten.

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2300 v. Chr.

Die erste große Niederlage eines germanischen Großkönigs ist im germanisch-fränkischen Krieg verbürgt. Bei Versailles wurde ein ganzer Trupp von germanischen Kriegern aufgerieben.

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2300 v. Chr.

Uns sind erste grobe Karten auf Tierfell aus dieser kriegerischen Zeit bekannt.

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2290 v. Chr.

Alokar der Jüngere starb im Felde vor Paris, ohne dass die fränkischen Hausmeier besiegt werden konnten. Seine ersten Regierungsjahre waren geprägt von Streitigkeiten mit den Stämmen, denn seien Wahl stütze sich vor allem auf den Ruhm seines Vater Alokar, dem Eroberer von Moskau.

Ihm folgte sein General Urnulf nach, der auf einem improvisiertem Thing im Felde zum Großkönig gewählt wurde. Nach dem erbittertem Widerstand um Versailles hatten die Franken ihre pulver verschossen. Versailles erwies sich als Pyrrhussieg. Die angeschlagene fränkische Armee konnte mit und mit aufgerieben werden. Der Weg nach Paris war frei.

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Auch Großkönig Urnulf erkannte die Stärke des Bogens und rüstete praktisch ganze Armeen mit dieser Waffe aus.


2270 v. Chr.

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Der Krieg zog sich trotz der strategischen Klasse Urnulfs in die Länge. Beizeiten boten die Usurpatoren des fränkischen Throns (der immer noch vakant blieb, die Hausmeier regierten als Truchsesse), dem Großkönig Goldsummen für Frieden. Doch Urnulf lehnte ab, er wollte Paris einnehmen.


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2260 v. Chr.

Dies gelang Urnulf schließlich auch. Als sehr alter Mann von über 90 Sommern soll er trotzdem noch stolz erhobenen Hauptes auf seinem Pferd in Paris einmarschiert sein. Hier erklärte er sich zum Großkönig der Germanen und Franken. Trotz gemeinsamer Vorfahren hatten sich die fränkischen Germanen in Kultur und Sprache von den berlinerisch geprägten Germanen stark entfernt. Die Verbindung beider Völker sollte in diesem vereintem Großköntigtum Urnulfs bestehen. Als sichtbares Zeichen der Einheit wurden die Kronen der Franken und der Germanen zerschmolzen und zu einer neuen geschmiedet. In der Geschichtsschreibung spricht man auch von der Vereinigung von Ober- und Untergermanien.

Trotz allem setzte Urnulfs auf Getreue Germanen als Fürsten im fränkischen Gebiet.

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2250 v. Chr.

Am südlichsten Zipfel von Strategyconia trafen die Süd-Germanen auf den Stadtstaat Venedig, der damals schon eine große Flotte aufwies.


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2220 v. Chr.

Nach dem Tode Urnulfs kamen schwächere und schon bei Amtsantritt ältere Herrscher auf den vereinigten germanischen Thron. Diese hatten sich im fränkischen Krieg als Krieger oder Heerführer hervorgetan, zeigten aber wenig politisches Geschick.

Einer von diesen Großkönigen war der Anführer der vandalischen Bogenschützen - Geiserich. Dies ist das erste mal ein germanischer König, der sich nicht aus dem Stadtadel Berlins rekrutierte. Dies zeigt die föderale Ausrichtung des jungen vereint-germanischen Reiches.

Besagter Geiserich war ein politisch schwacher Herrscher. Die Annalen nach ihm sprechen davon, dass er sich nur an der Macht halten konnte, indem er Schätze im Westen versprach. Hier lag das Großkönigreich Persien.

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2220 v. Chr.

Ein Teil von Geiserichs Plan bestand auch in der Bekämpfung der barbarischen Alpenvölker. Hierzu schickte er seine vandalischen Bogenschützen mit der Unterstützung von fränkischen Kriegern.

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2210 v. Chr.

Auch in Moskau fanden Bergleute Edelsteine. Zudem dürstete der Moskauer Oberschicht immer mehr nach dem exotischen Baumaterial Marmor, für das vor allem Hanoi bekannt war.


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2190 v. Chr.

Trotz der langen Kriegsvorbereitung erlebte Geiserich den Kriegsbeginn gegen Persien nicht. Der persische Großkönig zeigte sich von den einfallenden Germanen sehr geschockt, sah er sich doch als göttlichen Herrscher des Westen, den germanischen Großkönig als göttlichen Herrscher des Ostens, die im ewigen Frieden miteinander leben sollten.

Vernichter
07.10.10, 17:46
Mörder! Wir wollen unsere grüne Rep zurück.

Al. I. Cuza
07.10.10, 17:59
Mörder! Wir wollen unsere grüne Rep zurück.

War mir sicher ihr würdet was zum Verrat gegen die Russen schreiben :ditsch:

Montesquieu
07.10.10, 18:12
Mörder! Wir wollen unsere grüne Rep zurück.

Pff, ich hatte schon bis 1000 n. Chr. gespielt, bevor ich diesen AAR startete. :D

König Andre
07.10.10, 18:23
Also die Grafik ist wirklich schön, nur die KI und alles... da wird ja schon in der Frühzeit alles gegnerische aufgerieben wie nichts.

Edit: Können Zerstörte Nationen auch wieder unabhängig werden?

Montesquieu
07.10.10, 18:31
Also die Grafik ist wirklich schön, nur die KI und alles... da wird ja schon in der Frühzeit alles gegnerische aufgerieben wie nichts.

Edit: Können Zerstörte Nationen auch wieder unabhängig werden?

Je nach dem: Mit den Deutschen hier ja, allerdings hatte ich ordentliche Probleme mit den Römern auf Prinz und mit voller Gegneranzahl. Da kam ich aus Kriegen nicht mehr raus und trotz einiger gewonnener, haben mich alle praktisch nach einiger Zeit in die Knie gezwungen. Gut, ich habe einige blöde Fehler gemacht, aber ich kam auf keinen grünen Zweig. :(

Vernichter
07.10.10, 18:45
Pff, ich hatte schon bis 1000 n. Chr. gespielt, bevor ich diesen AAR startete. :D

Steht Kasachstan wenigstens noch?

Montesquieu
07.10.10, 18:51
Steht Kasachstan wenigstens noch?

Da kann ich dich beruhigen! :ja:

Blastwarrior
07.10.10, 19:05
Noch!!!

:D ;) :tongue:

sato
07.10.10, 20:22
wieso habt ihr denn keine neuen Stadte gegründet? Das hat doch in den Vorgängern immer geholfen schneller zu forschen und zu wachsen udn geld zu generieren

Montesquieu
07.10.10, 20:36
wieso habt ihr denn keine neuen Stadte gegründet? Das hat doch in den Vorgängern immer geholfen schneller zu forschen und zu wachsen udn geld zu generieren

1. Ist Civ V ein anderes Spiel und neue Städte sind für manche Strategien einfach nicht sinnvoll,

und

2. Ich spiele Marathon. Meine Hauptstadt hat bisher einen Krieger und einen Bautrupp gebaut, nicht mehr. Ich stehe noch ganz, ganz am Anfang an dieser Stelle des Spiels. Zwei Techs, zwei Einheiten. Da war auch in den Vorgängern kein Siedler drin. Da seht ihr mal welches Rush-Potential die Deutschen haben. Das ist zu krass. :)

Ruprecht I.
07.10.10, 20:38
Da seht ihr mal welches Rush-Potential die Deutschen haben.
'Rush' mag es für andere Völker heißen.
Für die Deutschen ist 'Blätzkräääg' zivspezifisch :D

AG_Wittmann
07.10.10, 20:39
Funktioniert in Civ5 nicht mehr gut, weil man dafür Zufriedenheit braucht und die bekommt man am schnellsten über Luxusgüter, Wunder, Politische Einstellungen und Bauwerke.

Blastwarrior
07.10.10, 21:29
Marathon mit den deutschen ist krass. Ich hab nur mit der Kriegereinheit und den anderen Barbareneinheiten die ganze Welt eingedeutscht *hust* also für Rushspiele sind deutsche die besten. Ich hatte zum Schluss alle Hauptstädte die kann man leider nicht abfackeln.

AG_Wittmann
08.10.10, 02:41
Naja, sind nur im Vorteil, wenn man Barbaren aktiviert hat.

X_MasterDave_X
08.10.10, 11:29
Ist das eine Pangäa Karte?

Schwierigkeitsgrad?


Also ich befürchte gerade, daß die Deutschen die Marathon-Kultur schlechthin sind momentan. Bauzeiten müssten stark verkürzt werden.

Montesquieu
08.10.10, 11:38
Ist das eine Pangäa Karte?

Schwierigkeitsgrad?


Also ich befürchte gerade, daß die Deutschen die Marathon-Kultur schlechthin sind momentan. Bauzeiten müssten stark verkürzt werden.

Kontinente auf Prinz. Prinz machte mir Gelegenheitsspieler mit BTS 3.19 schon ein paar Probleme, aber diese ersten Runden hätte ich auch in höheren Schwierigkeitsgraden "rocken" können.

X_MasterDave_X
08.10.10, 11:47
Ja, aber Civ5 ist nicht BtS. Das hört man überall. Der Schwierigkeitsfaktor ist bei der momentanen KI so niedrig, daß man ruhig 1-2 Stufen höher spielen sollte als man es bei Civ4 gewohnt war.

Ich hab mit BtS auch auf König massive Probleme gehabt...am Ende. Die KI wurde ja kontinuirlich verbessert mit den letzten Patchen. Irgenwann schaffte ich König auch (wenn auch nicht locker) aber nach einem KI-Patch musste ich zurück auf Prinz, um nicht total abzuloosen.

Allerdings, wie schon gesagt, ist es bei Civ5 momentan fast zu easy. Werde mein nächstes Spiel auf König wenn nicht gar als Kaiser bestreiten.
Hab das letzte als König easy gewonnen (Kriegführen als Franzose). Allerdings auf einer kleinen Erde-Karte. Da gabs gerade so 20 Städte weltweit, und 5 Nationen.

Blastwarrior
08.10.10, 12:15
ich finde auch songhai richtig übel. man bekommt wenn man Marathon spielt 450 Gold pro Lager. So hab ich mir auch schon ein richtiges Heer zusammen gekauft. Das tut dann schon richtig weh wenn man die ersten Schwertis hat 2 Schwertis + 2 Bogenschützen und selbst gut verschanzte Städte verspeist man zum Frühstück.

Montesquieu
08.10.10, 12:21
Wie gesagt: Mit dem Augustus hatte ich auf Prinz schon ganz schöne Probleme. Da hätte ich am Anfang konsequent auf Kriegführen wechseln müssen und das buildern erst einmal vernachlässigen.

X_MasterDave_X
08.10.10, 13:41
Ja, allgemein ist das Kriegführen in Civ5 durch die Spielmechanik überbewertet. Man gewinnt auf normalen Schwierigkeitsgraden durch Krieg führen locker. Und spielt man friedlich überrollt einen die KI, früher oder später. Es scheint auch noch nicht richtig gebalanced zu sein, was man oft bei Berichten liest. Da reden viele oft von "einer KI-Nation" die alle anderen erobert. Im Endspiel haben es Spieler dann oft mit einer Super-Nation zu tun, die praktisch alle übrigen geschluckt hat. Ist nicht immer so..aber oft.

Ein untrügliches Zeichen dafür, daß der Angriff im Vergleich zur Verteidigung zu stark ist. In früheren Teilen brauchte man oft gigantische Armeen um dem Gegner ein paar Städte abzunehmen. Momentan ist das Erobern fast zu leicht...trotz "selbstverteidigender Städte".

Zum Phänomen trägt wahrscheinlich auch das langsamere Truppenbauen bei. In Civ5 baut sich ja alles militärische wesentlich langsamer. Das wird auf Marathon natürlich sogar noch weiter verstärkt. Damit wird das Verteidigen gegen Warmongers...oder Nationen die militärische Startvorteile haben (Deutschland, Japan etc) wesentlich schwieriger. Viele Spieler berichten auch davon, daß ihnen Bismarck regelmäßig den Garaus macht...mit seinen dutzenden von geschenkten Barbareneinheiten, mit denen er rumrennt.

Da fehlt noch viel am Balancing. Der sollte entweder deutlich seltener Truppen erhalten, oder diese Truppen zumindest nicht auch noch modernisieren können. Mal schaun, ob bald Mods dieses Problem angehen.

Jerobeam II.
08.10.10, 13:56
Wenn hier schon allgemein über die KI gesprochen wird, möchte ich auch eine lustige Erfahrung kundtun. Ich spiele momentan auch auf Prinz, stelle auch fest, daß das zu leicht ist. Ich werde das Spiel zwar beenden, um Eisenbahnen etc. zu sehen, aber so richtig Spaß werde ich daran nicht haben.
Die KI ist mit dem Kriegführen überfordert. Situation: Frankreich erklärt Stockholm den Krieg. Truppen: Stockholm zwei Trieren, ein Bautrupp, eine Stadt. Frankreich hat drei Armbrustschützen, vier Schwertkämpder, zwei Streitwägen, zwei Reiter. Da auf einem Feld nur eine Einheit stehen kann und Stockholm an der Küste liegt, ist sein ganzes Gebiet besetzt. Nun beschießen Stadt und Trieren den Franzosen. Also greift er selten an, will dafür seine Einheiten heilen. Resultat: nach 50 (!) Runden lebt kein Franzose mehr und Stockholm ist sicher. Die Einheit, die ich Stockholm geschenkt hatte, ist nie angekommen, wohl, weil eine Triere in der Stadt lag. Naja, naja. Bitte schreibt, daß die KI auf höheren Graden wenigstens mal einen Stadtstaat erobern kann (die Russen hatten es ja auch geschafft!).

Montesquieu
08.10.10, 14:11
@ Jero

Das ist kein Problem.


Der Babylonier erobert sich in dem Spiel gerade auf dem anderen Kontinent munter durch die Stadtstaaten durch.

AG_Wittmann
08.10.10, 14:30
Jupp, in meinem Spiel als Deutschland hat die KI schon 4 Stadtstaaten (Stockholm, Florenz und noch zwei andere) auf Prinz weggeballert und 4 KI-Spieler haben auch keine Hauptstadt mehr, eine Zivilisation (USA) ist auch schon ausgelöscht worden.

Und in Moment bin ich im Krieg mit dem Russen und wahrscheinlich auch bald dem Franzosen, da sie auf meinem Kontinent anfangen zu siedeln. Ich hasse das, wenn das jemand tut!

Jerobeam II.
08.10.10, 14:40
Was mich ärgert ist das Städtegründen der KI in meinen "Lücken". Ich selbst gründe Städte schon im Abstand, um das Land bestmöglich nutzen zu können. Und dann kloppt die KI eine Stadt mitten in die Wüste, nur um mich zu ärgern! Pfui.

@ Montesquieu: wie gesagt, der Russe konnte es ja auch. Aber das beruhigt. Ich meine aber auch in anderen Zusammenhängen beobachtet zu haben, daß die KI mit dem "nur eine Einheit pro Feld" nicht zurechtkommt, gerade wenn es um Einheitentausch von vorne an der Front ins Hinterland geht. Schade. ;)

Sind die Ladezeiten bei den werten Regenten auch so hoch und stürzt das Spiel beim Laden eines Spielstands gerne mal ab?

AG_Wittmann
08.10.10, 14:42
Keine Abstürze bisher bei fast 50 Stunden Spielzeit. Allerdings dauert das Abschließen der Runden immer länger, da hilft es nur, möglichst viele Gegner auszuschalten :D

Montesquieu
08.10.10, 14:47
Also bei mir stürzt das Spiel leider regelmäßig ab. Ist schon unschön. :(

Montesquieu
08.10.10, 15:50
Frühgeschichte

2190 v. Chr. - 1810 v. Chr.

2190 v. Chr.

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Das Königreich Persien bestand nur aus seiner großen Hauptstadt Persepolis mit der über alle Grenzen hinaus bekannten Akropolis und den umliegenden Landen. Vor allem die reichen Weinhänge hatten es den Germanen angetan.


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2170 v. Chr.

Die Hauptstreitmacht preschte zu schnell vor. Die Elite-Bogenschützen der Vandalen blieben auf ihrem langen Marsch zurück. Dadurch mussten die Germanen schwere Verluste hinnehmen. Aus alten persischen Inschriften ist zu entnehmen, dass dieser Krieg der von den Feinden Germaniens am härtesten geführte der Frühgeschichte gewesen ist.

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2170 v. Chr.

Deswegen wurden auch weiterhin neue Rekruten in den Landen gepresst.

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2150 v. Chr.

Derweil wuchs die Bevölkerung im nahrungsreichen Donau-Rhein-Gebiet sehr stark an. Um das Jahr 2000 v. Chr. können erste feste Siedlungsspuren auf dem Gebiet des heutigen Hamburg festgemacht werden. Damit ist die erste wirkliche ober-germanische Expansionrichtung gesichert.

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2130 v. Chr.

Nach schweren Kämpfen standen die germanischen Truppen nach Jahrzehnten schließlich vor dem Sitz des persischen Großkönigs und belagerten diesen. Die hinzugezogenen vandalischen Bogenschützen erlebten hier ihre Sternstunde.

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2120 v. Chr.

In der Not soll der persische Großkönig die germanischen Heerführer öfters um Frieden angebettelt haben, der allerdings immer abgelehnt worden sein soll. So sagen es diverse neuentdeckte Sagas.

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2110 v. Chr.

Die Erfahrung der russischen Pelzhändler breitete sich mit und mit im gesamten germanischen Reich aus. Der handel vor allem über Donau und Rhein florierte.

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2110 v. Chr.

Die große Rolle der vandalischen Bogenschützen machte sich im ganzen Reich bemerkbar. Die herrschenden Kriegsfürsten sahen es als schick an, ihre Kinder im Umgang mit dem Bogen zu schulen.

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2100 v. Chr.

Der 90 Jahre andauernde Konflikt nahm um das Jahr 2100 v. Chr. sein Ende. Die Kriegsfürsten zogen unter dem Jubel der germanischen Krieger in Persepolis ein. Dies zeigte auch die Schwäche des damals regierenden Großkönigs Ansgar. Die Fürsten wollten diesen Krieg und sie haben den größten Gewinn daraus gezogen. Der Großkönig wurde in seiner Herrschaftsausführung immer mehr auf die Kronlande in und um Berlin beschränkt. Es ist sogar ungewiss, ob er selbst einmal die geschliffene Akropolis von Persepolis gesehen hat.

Begonnen hat dies mit der großzügigen Behandlung der Merowinger in Orleans. Dies sicherte Alokar und Urnulf die Naschublinien im fränkischen Krieg, allerdings wurde dies durch eine Schwächung des Königtums in den Jahrhunderten danach erkauft.

Paradoxerweise führten die Germanen alle großen Reiche an, doch waren sie innerlich uneins.

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2090 v. Chr.

Nach der kriegerischen Zeit umspannte das germanische Reich fast den gesamten nördlichen Kontinent.

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Der Süden wurde durch Azteken und Inder dominiert.

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2040 v. Chr.

Kurz vor Ende des 3. Jahrtausends vor Christus führte ein Kriegsfürst am Hofe des Großkönigs eine Heeresreform durch, die Jahrhunderte bestand haben sollte. Teilweise wird heute noch Karl Martells Kunst des Krieges an den Kasernen gelehrt.

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2010 v. Chr.

Die von kriegerischen Ritualen und der Jagd auf abtrünnige Germanenstämme geprägte Zeit fand um die Jahrtausendwende ihren vorläufigen Höhepunkt. Bogenschützen auf teuren Streitwagen stellten die absolute Elite der germanischen Armee dar.

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Doch wurde ein zaghaftes Umdenken in Berlin bestimmend. Im Schatten der Residenzstadt des Großkönigs, dessen Aufgaben mittlerweile eher repräsentativer Natur waren, entwickelte sich eine Schicht wissbegieriger Höflinge. Diese schauten nun vor allem zu den Sternen.

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2000 v. Chr.

Zwar war die militärische Macht der Germanen ungebrochen, aber insgesamt besaßen diese wohl eine durchschnittliche Produktivität. Andere Völker zeichneten sich in dieser Zeit durch größere Gebäude aus.

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1980 v. Chr.

Legitimation erhielten die germanischen Kriegsfürsten vor allem durch ihren Kampf gegen die Barbarenstämme. Nach der endgültigen Einigung aller germanischen Stämme in der jetzt losen Föderation unter der Ägide des Großkönigs, wurden nicht mehr Strafexpeditionen zur Reichseinigung geschickt, sondern vornehmlich die jungen Männer der Germanen in die unwirtlichen Gebiete des Reichs geschickt.

Hier sollten sie sich im Kampf gegen die Barbaren des Nordens oder des Südens die Hörner abstoßen. Mitunter schlossen sich diesen große Kontigente der Barbaren an, die in den Kampf gegen lokale Rivalen ziehen wollten.

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1960 v. Chr.

Da die "zivilisierten" Lande immer weiter in die Wildnis vordrangen, musste die germanischen Krieger mitunter bis weit in den Norden ziehen, um ihrer "gerechten" Beute habhaft zu werden. So erhielten die Historiker der heutigen Zeit allerdings erste Karten des hohen Nordens von Strategyconia.


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1920 v. Chr.

Das Fehlen einer zentralstaatlichen Ordnung bzw. deren Schwäche machte sich im Reich und darüberhinaus bemerkbar. Die Bevölkerung in weiten Teilen des germanischen Reiches musste dem harten Willen der Kriegsfürsten unterwerfen. Das Wachstum, egal ob wirtschaftlich, der Bevölkerung oder kulturell stagnierte. Prosperierende Reiche, wie die Inder, spotteten lauthals in immer neuen Liedern über die Unfähigkeit der nordischen Barbaren.


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1920 v. Chr.

Wenige Erfolge gab es im Außenhandel. In dieser Hinsicht wurde das Band mit dem Händlerstadtstaat Stockholm enger geknüpft. Die schwedischen Händler brachten überschüssige Ernten aus dem Süden über See und Land nun in den hungernden Norden. Hiervon profitierten vor allem die adlige Kriegerschicht, während die normale Bevölkerung noch darbte.

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1910 v. Chr.

Einzig um den Hof des Großkönigs herum kam es zu einem Erblühen der Kultur. In nicht festgelegter zeitlicher Abfolge trafen die Fürsten stets noch zum Thing in Berlin zusammen. Diese Treffen brachten meist keine bindenden Beschlüsse zustande. Selten wurden Fehden durch die Präsens des Großkönigs - wahrscheinlich eher durch mächtige Fürsten - befriedet. Trotzdem baute der Großkönig die Große Thing Halle im Herzen Berlins. Der Schein der Macht trügte zwar, aber Berlin blieb trotz allem das ideelle Zentrum des Reiches.

Zu dieser Zeit wurde auch wieder verstärkt in die Infrastruktur investiert. So stellte Berlin das Handelszentrum des Reichs durch seine Mittellage und durch die Anbindung an den Rhein dar.

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1880 v. Chr.

So wurden feste Handelstrecken von der Quelle der Donau bei Moskau bis hin nach Berlin errichtet. Allerdings waren diese noch rudimentär, obwohl die Felljagd und die Versorgung mit Fellen stets wuchs.

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1810 v. Chr.

Um 1800 v. Chr. kann von einer hohen astronomischen und astrologischen Tätigkeit in Berlin die Rede sein. Mitsommer und -winter-Rituale finden verstärkt Eingang in den religiösen Kult. Überraschend mag hier ein langsame Abkehr vom damaligen "quasi" Hauptgott Tyr hin zu dem Ehepaar Wotan - Frîja hin sein. Zu dieser Zeit findet man auch das erste mal die Gleichsetzung von Wotan/Sonne und Frîja/Mond.

Allerdings behielt Tyr bei allen staatstragenden Versammlungen auch während der Reichsthings stets die größte Bedeutung.

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1810 v. Chr.

Aus dieser Periode sind das erste Mal wirklich lesbare Schriftstücke auf Bein, Ton und Pergament erhalten. Die Schrift der Germanen lehnte sich an die Bukarester Keilschrift an. Im ganzen Reich wurden Depeschen, Lagerlisten, Gedichte, Sagas und ähnliches gefunden. Eine erste literarische Revolution fand statt.

Teddy Suhren
08.10.10, 16:42
Sehr interessanter AAR. Als notorischer Civspieler freut es mich, einen Einblick in das Spiel auch in diesem Forum erhalten zu können.
Euer Schreibstil macht Spaß. Gerne weiter so, werter Montesquieu. :)

Montesquieu
08.10.10, 17:01
Frühgeschichte

1800 v. Chr. - 1590 v. Chr.

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1800 v. Chr.

Im Schatten des großköniglichen Palastes und der großen Halle ließen sich immer mehr Händler nieder. Berlin verband damit als einziges Zentrum des Reiches einen großen kulturellen, landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Output.

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1780 v. Chr.

Die kasachischen Almater wurden in diesen Jarhunderten oftmals von barbarischen Übergriffen geplagt. Sie erbaten bei einem germanischen Fürsten aus Hamburg um Hilfe. Dieser schickte eine Expeditionsstreitmacht und schaffte es, die Barbaren aus dem Osten zu vertreiben. Hernach schworen die Almater diesem Fürsten die Treue.

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1750 v. Chr.

Über Paris thronte ab diesem Jahre eine mächtige Halle des lokalen Herrschers. Arwed übernahm den Rohbau seiner Vaters und schuf einen Ausdruck seiner Macht. Arwed war ungekrönter König über den Westen und bezog Tribut aus den ehemaligen persischen und fränkischen Landen. Paris befand sich so in direkter Konkurrenz mit Berlin, im Rennen um die wirkliche Hauptstadt des Reiches.

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1680 v. Chr.

Hamburgs Allianz mit der Stadt Almaty zahlte sich aus. Vor allem kundige Komposit-Bogenschützen wurden aus der kasachischen Metropole geschickt.

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Das stark-militarisierte germanische Reich erlebte eine durch die Rüstung herbeigeführte Wirtschaftskrise. Jeder kleine Fürst oder Häuptling musste eine Truppe Krieger ausrüsten und in Sold halten, um seine Machtstellung bei lokalen Things zu festigen. Diese machte sich in einer hohen Abgabenlast und in der Vernachlässigung der Wirtschaft bemerkbar. Immer deutlicher glitt das germanische Reich in eine Zeit der Anarchie ab.

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Positiv ist zu vermerken, dass germanische Kriegertrupps nun auch die letzten Winkel des großen Kontinents Strategyconia augekundschaft haben. Zumindest der bekannten Hemisphäre. Das Reich der Osmanen war den Germanen z.B. gänzlich unbekannt.

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1670 v. Chr.

Erste größere Pergamentproduktionen sind im Bereich um Hamburg um diese Zeit nachgewiesen. Deren Bedarf im Reich stieg rasant an. In Berlin und Persepolis wurden auch die ersten rudimentären Schriftensammlungen eingerichtet. Von wirklichen Bibliotheken konnte noch keine Rede sein.

Der Höhepunkt der ersten literarischen Revolution waren die Götter - und Heldensagen die in der sogenannten Antiken Edda zusammengefasst worden sind und vornehmlich die erste Ausbreitung der Germanen auf Strategyconia beschreiben und mit der mythifizierten Eroberung Moskaus enden. Stets waren die Geschicke der historischen Häuptlinge, Herrscher und Helden mit dem Wirken der Götter allen voran Tyr verknüpft.


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Aufgrund von Ausgrabungen kann festgestellt werden, dass die germanische Kunst, Mauern aus massivem Stein zu errichten in diesen Jahren ihren wirklichen Anfang nahm. Immer mehr Gebäude wurden solide gebaut - die Prachthallen in Berlin und Paris markierten hier den Anfang.


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1660 v. Chr.

Aztekische Häuptlinge erbaten von diversen lokalen Fürsten die Erlaubnis mit ihren Kriegerhorden gen Norden zu ziehen, da sie dort Ruhm und eine legendäre-untergegangene Stadt aus purem Gold vermuteten. Manche Fürsten ließen sich bestechen und gewährten die Durchreise. Hier allerdings war eine der wenigen wirklichen politischen Einflussnahmen des Großkönigs aus dieser Zeit ersichtlich: Dieser zürnte den aztekischen Truppen auf germanischem Grund und verbot jeder weitere Durchreise durch germanisches Gebiet.

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Teilweise kam es im Mode, sich als Fürst einen osmanischen Berater zu halten. Die Osmanen waren den damaligen Germanen in kulturellen Gepflogenheiten überlegen. Sie schickten teilweise Briefe nach Hause, die die Germanen in keinem guten Licht erscheinen ließen. Vor allem die unterjochte Bevölkerung auf den Weiden und den Feldern, war ihnen ein Beispiel der tyrannischen germanischen Art, die jedwede Innovation unterdrücken würde.

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Zur gleichen Zeit begannen Bautrupps des Großkönigs die "Lange Straße" Richtung Hamburg zu errichten. Diese sollte den Handel mit dem Osten weiter vorantreiben.

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Die Sonnen-Verehrung am großköniglichen Hofe nahm immer größere Ausmaße an. Bestes Beispiel ist die Kultstätte Stonehenge, deren Baubeginn in diese Zeit fiel.

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1630 v. Chr.

Infrastrukturell machte das germanische Reich enorme Fortschritte. Hierfür verantwortlich zeigten sich allerdings leibeigene Bautrupps der Fürsten, in manch anderen Ländern wären diese als Sklaven bezeichnet worden. Diese standen in der Hierarchie noch unter Schäfern und Bauern. Ein weiterer Grund hierfür war, dass ihre Reihen durch den steten Zufluss an Barbaren aus den zahlreichen Expeditionen aufgefüllt wurden.

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1590 v. Chr.

Nicht in Berlin sondern in Moskau entstand die erste Bibliothek auf dem nördlichen Kontinent. Ein Fürst, der durch den Fellhandel reich geworden war, legte eine große Leidenschaft für das Lesen und die Heldensagen der Vorzeit an den Tag. Es wird vermutet, dass er dadurch auch die germanische (Fremd-) Herrschaft über die Russen legitimieren wollte, denn die Götter waren laut den Schriften auf germanischer Seite.

X_MasterDave_X
08.10.10, 21:17
Bei denen, die bisher Abstürze haben:

Wieviel GB Speicher habt ihr?
Auf welcher Kartengröße (Anzahl Nationen) spielt ihr?

AG_Wittmann
08.10.10, 23:48
Hab zwar keine Abstürze, I hab nur 2 GB und spiel mit 14 Nationen und 7 Stadtstaaten. Karte ist riesig und Marathon.

Blastwarrior
09.10.10, 00:20
mmh Absturz bei riesig Erde, 2 Nationen lebten noch etwa 90% bin Städten zugestellt.
Ist im Krieg passiert beim Angriff auf die Hauptstadt. Im Jahre 1400 n.C. nach Christus
mmh man könnte sagen die KI cheatet die Stadt hatte noch 3 Punkte oder so war schon tiefdunkles orange :D

Jerobeam II.
09.10.10, 01:10
3 GB Speicher, Karte groß, 8 Nationen, 12 Stadtstaaten. Abstürze gibt es bisher nicht im laufenden Spiel selbst, sondern nur beim Laden des alten Spielstands direkt nach dem Start von Civ V.

Arminus
09.10.10, 01:17
4 GB Speicher, keine Karte, keine Nation, kein Stadtstaat. Kein Civ 5.

Update! :motz: :shy:

Sigmund
09.10.10, 01:22
Einen schönen Bericht liefert ihr da, werter Montesqieu! Wahrlich, sehr lesenswert. :)

König Andre
12.10.10, 13:40
Ich hoffe es geht bald gigantisch weiter. :prost:

Montesquieu
12.10.10, 14:27
Ich hoffe es geht bald gigantisch weiter. :prost:

Heute ist ruhig hier auf der Arbeit. Ich schau mal... :D ;)

X_MasterDave_X
12.10.10, 14:33
Heute ist ruhig hier auf der Arbeit. Ich schau mal... :D ;)

Hört Hört... ;)

Montesquieu
12.10.10, 14:34
Hört Hört... ;)

Jup, gestern war Stress und heut Vormittag habe ich viel geschafft. :)

X_MasterDave_X
12.10.10, 14:48
Ja, geht nix über eine freie Zeiteinteilung.

Und Optimierungsmöglichkeiten. :D


Da kann man sich so manchen Freiraum schaffen.

Montesquieu
12.10.10, 15:44
Die Frühgeschichte

1530 v. Chr. - 1310 v. Chr.

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1530 v. Chr.

Oh, das Leid der Germanen war unter den despotischen Herrschern, die von Tyrs Gnade regierten groß. Wo möglich, suchten die Unzufriedenen und Geschundenen ihr Glück in der Ferne. So gab es im Aztekenreich große Germanische Quartiere in den Städten.


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Die Hallenbauten der Fürsten erreichten immer bessere Qualität. Die hohen Herren von Orleans, Paris und Persepolis nutzten ihre Stellung um ihre Sitze - meist auf Hügeln liegend - standesgemäß auszubauen. In besseren Zeiten nutzten sie nun auch Granit oder teuer importiertes Marmor. Diese festen Baustoffe verdrängten den klassischen Holzbau immer mehr.

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In den Berliner Bergwerken kam es um diese Zeit zu einer weiteren Revolution. Allgemein üblich waren Werkzeuge aus Kupfer und sogar noch teilweise aus Stein. Doch nun wurden zusehends Bronzewerkzeuge genutzt. Auch erste Ritualwaffen wurden in Gräbern gefunden. Allerdings verdrängte die Bronze noch nicht die klassische germanische Ausrüstung der kämpfenden Truppen.


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1430 v. Chr.

Dies war erst um 1400 v. Chr. der Fall. Zumindest die Fürsten und Offiziere verwendeten nun Kurzschwerter, Lanzen und Speere aus Bronze.

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Die Flußschiffahrt auf Rhein und Donau wurde für den Handel zwischen Berlin-Hamburg-Moskau immer wichtiger. Allerdings wurde meistens noch Einweg-Flöße genutzt, was mitunter nicht wirtschaftlich war. Erste Segelschiffe machten den Handel allerdings sehr viel einfacher und die bürgerliche Klasse der Fernhändler wurde geboren.

1390 v. Chr.

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Die Kriegerfürsten und ihre direkten untergebenen herrschten über das Land. Diese Strukturen wurden durch die Nutzung der Bronze noch zusätzlich manifestiert, da sich nur die adligen und wohlhabenden Waffen aus dieser Legierung leisten konnten. Gegen Mitte und Ende des 2000 Jahrtausends v. Chr. kann von Dynamisierung der germanischen Bevölkerung durch Stabilität gesprochen werden. Die sogenannte Kriegerkaste war nun auch in den eroberten Gebieten so weit anerkannt, die Verknüpfung mit religiösen Ritualen so akzeptiert, dass es eine friedliche Periode nach Innen wurde.

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1350 v. Chr.

Neben Moskau wurden auch viele alte Schriften in Paris gefunden. Hier schien sich auch ein kulturelles und religiöses Zentrum heraus zu bilden.

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Der Wahn, durch immer größere Prachtbauten und durch größere Heere die Macht zu festigen, treibt allerdings immer mehr Fürsten in den Ruin. Die Staatsausgaben stiegen immer weiter an, die Bevölkerung hungerte, der großkönigliche Odin-Kult musste eine immer größer werdende Priesterschar finanzieren. Kurz, das Reich stad vor der Auflösung.

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Einzig die Wissenschaften, die von dieser großen Schar an Priestern, auch von Philosophen, in den neu gegründeten Bibliotheken durchgeführt wurden, florierten.

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1310 v. Chr.

In diesen schwierigen Zeiten wurde nur eines größer und besser: Die Flussschiffe der Händler die den Rhein hinauf und herunter fuhren erreichten eine nie gekannte Größe und versorgten den Süden mit Pelzen aus dem Norden.

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Wissenschaftler sprechen davon, dass mit diesem Boom in Wissenschaft, Religion und Handel ein neues Zeitalter eingeläutet wurde. Um das Jahr 1300 v. Chr. beginnt die germanische Klassik.