Handel

[Umgssda]

Ich will im Moment noch kein komplett neues Handelssystem aufziehen, auch wenn auf lange Sicht eine Anpassung sicherlich sinnvoll wird.


Handelsgüter sind auch grob verteilt, wobei ich mich den Standard-Handelsgütern bedient habe und dazu noch ein Subsistenz-Gut eingefügt habe (für Provinzen die eigentlich nichts von Wert produzieren).
Das hab ich jetzt so uebernommen.
Allerdings gefaellt mir das Konzept von Subsistenz-Guetern nicht. So wie ich das verstehe sind das im wesentlichen Waldmenschenprovinzen, die keinen relevanten Aussenhandel haben.

Man kann dabei zwei Faelle unterscheiden:
1) Die Provinz ist im EU Sinn leer - kein Eigentuemer, kolonisierbar. In diesem Fall spielt sie ohnehin keine Rolle fuer den Handel.
2) Die Provinz gehoert einer Waldmenschen Nation.
Wir koennen davon ausgehen, dass Waldmenschen allgemein wenig Fernhandel treiben, das ist aber ziemlich unabhaengig um welche Provinz es sich gerade handelt. Den geringen Handelswert kann man dann aber ueber die geringe Handelseffizienz der Waldmenschen darstellen und braucht dafuer kein eigenen Handelsgut.
Man muss dabei lediglich verhindern, dass diese Waldmenschen Provinz mit einem anderen Handelszentrum handelt.

Sobald Kolonialstaaten die Provinz annektieren ist das Subsistenz Handelsgut wieder unpassend, da von einer sofortigen Ausbeutung der Ressourccen ausgegangen werden kann.

[Al. I. Cuza]

Macht die Provinzen kolonisierbar, dann müsst ihr nur festlegen, was für ein Gut erscheinen kann, nachdem sie kolonisiert wird. Hört sich imo einfacher an als die 2te Variante.

[[B@W] Abominus]

Oder macht ein Event, dass die Provinzressource von Subsistenzwirtschaft (wie in SoT) in eine andere wechselt. Wenn das unzivilisierte Pack sie zurückerobert, kann man es wieder auf Subsistenzwirtschaft ändern.

[Umgssda]

Ich habe grundsaetzlich etwas gegen den Einsatz von Events, wenn sie nicht noetig sind.
Die Spielmechanik von Produktions- und Handelseffizienz ist dazu geeignet unterschiedliche Nutzungsmoeglichkeiten durch Kultur oder Technik darzustellen.

[Neptun]

Beim Subsistenz-Gut dachte ich in erster Linie allgemein an etwas trostlose und unbesiedelte Regionen - das können auch vereinzelte Provinzen in der Khom, der Grimmfrostöde, auf Maraskan oder in unzugänglichen Gebirgen sein.
Subsistenz ist vieleicht nicht ganz der richtige Begriff, man sollte es eher als "keine Handelsgüter" verstehen (und übersetzen).
Die Waldmenschen sollten natürlich einige Handelsgüter erhalten (zB Tropenholz, Gewürze, Felle oder Edelsteine).

Aber ein komplexeres Handelssystem würde ich begrüßen, die Einfügung des Subsistenz-Gutes war definitiv nur als pragmatische Lösung gedacht.

[Al. I. Cuza]

Beim Subsistenz-Gut dachte ich in erster Linie allgemein an etwas trostlose und unbesiedelte Regionen - das können auch vereinzelte Provinzen in der Khom, der Grimmfrostöde, auf Maraskan oder in unzugänglichen Gebirgen sein.

Man könnte diese unzugänglichen, unbesiedelten, etc Gebiete auch einfach Wastelands machen (heißt das so?).

[Umgssda]

Das sind sie teilweise auch. Wobei sich hier jeweils regional bedingt einige Unterschiede ergeben.

Khomprovinzen sind zur Zeit sehr gross aber ohne Wasteland. Praktisch jede Khomprovinz hat eine Oase, bietet also Raum zum Ueberleben. Und irgendwo muessen wir die Novadis ja hinpacken, die spielen schliesslich eine Rolle in Aventurien.

Maraskan hat relativ kleine Provinzen, hier koennte man teilweise ueberarbeiten.
Allerdings sind Maraskan relativ lang und schmal und es gibt unterschiedliche Maechtefraktionen an Kueste und Binnenland (Garetois, Maraskaner, versteckte Echsenstaedte). Hier ist praktisch kein Platz fuer Wasteland, weil im Landesinneren praktisch ueberall was lebt.

Grimmfrostoede: Der Name deutet schon Wasteland an. Hier leben nur sehr vereinzelt ein paar Firnelfen. Zur Zeit komplett Wasteland.

Das Problem mit den unzugaenglichen Gebirgen ist, dass ausser dem Ehernen Schwert (zwangslaeufig Wasteland da Kartengrenze) alle Gebirge zugaenglich sind. Zwerge, Ferkinas, Trollzacker, einige Waldmenschenstaemme, archaische Achaz, Fjarninger. Diese Randkulturen leben in "unzugaenglichen" Gebirgsregionen. Die kann man nicht einfach rausnehmen ohne dabei Vielfalt und Farbe zu verlieren.