Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gehversuche mit Texas
Werte Regente, gestern Abend habe ich versucht, Texas zu Ruhm und Ehren zu führen.
Mehrere Erkenntnisse habe ich:
1. Das Spiel macht einfach Saumäßig viel Spaß, trotz der Mängel.
2. Es ist noch zu leicht. Noch weit vor 1850 war ich Großmacht auf Platz 7. Den Militrrang konnte ich mit dem "rekrutieren" von Generalen sehr schnell, sehr hoch treiben. Laut offz. Pdox Forum ist dies WAD. Ich denke aber, dass nur Generäle in die Einwertung fließen sollten, welche auch mind. eine Brigade befehligen. Welches Land hat schon Angst vor 6.000 Soldaten, die von 6 Generälen angeführt werden und ca. 15 Generäle in Reserve haben? Oder können die laut mit dem Säbel rasseln? :cool:
3. Fabriken durchschaue ich doch noch nicht wirklich. (Hier kommt von mir ein Update)
4. Die Parteien und verschiedenen Auswirkungen bei Wahlen scheinen schon gut zu funktioneren (Bewustsein, Wahlideologien) Mit den richtigen Entscheidungen habe ich mein Volk dahin gebracht, was es wählen soll, so dass ich mein Spielstil fortführen kann.
5. Mit dem Nationalen Fokus und den richtigen Schiebreglereinstellungen konnte ich die Pops weitgehend so anordnen, wie ich es brauchte
Morgen setzte ich mich noch mal ran und versuche einige "Erleuchtungen" zu reproduzieren. Erst wenn sich Ahnungen von mir bestätigen, werde ich sie posten.
3. Fabriken durchschaue ich doch noch nicht wirklich. (Hier kommt von mir ein Update)
Von was für einem update sprichst du? Klingt eventuell interessant!
Wir glauben, dass der werte rappodon von einem Update zu seinen Eindrücken der Fabrikmechanik des Spiels spricht, nicht davon, dass er das Spiel updated. ;)
4. Die Parteien und verschiedenen Auswirkungen bei Wahlen scheinen schon gut zu funktioneren (Bewustsein, Wahlideologien) Mit den richtigen Entscheidungen habe ich mein Volk dahin gebracht, was es wählen soll, so dass ich mein Spielstil fortführen kann.
Ohja, in meinem momentanen Spiel besteht das Oberhaus zu 75% aus hurrapatriotischen und fremdenfeindlichen Sozialisten. Dadurch werden regelmäßig die reaktionären Nationalen gewählt und Papa Staatsoberhaupt spart sich einen leidigen Klick.
Irgendwie hat das leicht nationalsozialistische Züge ... werde mal den Faschismus forcieren, mal sehen was dann daraus wird.
Mir macht das Politiksystem im derzeitigen Zustand auch überhaupt keinen Spaß. Es wirkt auf mich so als würde, egal was ich tue, immer ein absurder Zustand dabei herauskommen. Schaut euch das mal an: ein Vermögenswahlrecht bringt mir ein sozialistisches Oberhaus und ein liberales Arbeitervolk. Da versteht man die Welt nicht mehr! Blöd auch, dass ich keinerlei Reformen mehr durchbringen kann. Und die Rebellen-Pops gewinnen zu lassen, ist mir auch irgendwie zu spielspaß-vernichtend.
http://i582.photobucket.com/albums/ss263/arcadesh/tt55.jpg?t=1282999545
http://i21.photobucket.com/albums/b290/Timme77/politics.jpg
Bei mir siehts momentan so aus und ich bin damitr eigentlich recht zufrieden. Hm, bissl schwammig geraten, aber das wichtigste ist zu erkennen.
Mir macht das Politiksystem im derzeitigen Zustand auch überhaupt keinen Spaß. Es wirkt auf mich so als würde, egal was ich tue, immer ein absurder Zustand dabei herauskommen. Schaut euch das mal an: ein Vermögenswahlrecht bringt mir ein sozialistisches Oberhaus und ein liberales Arbeitervolk. Da versteht man die Welt nicht mehr! Blöd auch, dass ich keinerlei Reformen mehr durchbringen kann. Und die Rebellen-Pops gewinnen zu lassen, ist mir auch irgendwie zu spielspaß-vernichtend.
Der Zustand in Eurem Italien läßt sich vergleichsweise leicht erklären. Aristokraten neigen unverständlicherweise im späten Spiel zum Sozialismus. Euer Oberhaus wird nicht gewählt, sondern aus Aristokraten und Kapitalisten zusammengesetzt (Ernennung). Die Regierungspartei hingegen wird von den Reichen und dem Mittelstand gewählt (Reichtum), beides ebenfalls überzeugte Sozialisten. Eure Armen sind allerdings vom Wahlrecht ausgeschlossen und neigen zu der Ideologie, die hier am ehesten Abhilfe verspricht, eben den Liberalen.
Um Reformen möglichst früh und oft zu ermöglichen sollte man nicht das Wahlrecht als erstes ins Auge fassen, sondern das Oberhaus. ansonsten bekommt man die aus den Zeiten des Deutschen Bundes bekannte Situation, in der eine konservative Erste Kammer die Eingaben der liberal-oppositionellen zweiten Kammer blockiert, was wiederrum zu den 1848er Unruhen führte.
Ändert man aber die Zusammensetzung des Oberhauses rechtzeitig so, dass auch die liberalen Stände dort einziehen können, so hat man deutlich bessere Chancen politische Reformen einzuführen. Zumindest bis 1860 und dem unaufhaltsamen Aufstieg der reformfeindlichen Sozialisten.
Kurz gefasst sollte die erste pol. Reform ein geändertes Wahlrecht sein, um dem Mittelstand entgegenzukommen, und dann dafür sorgen, dass diese Wähler auch im Oberhaus repräsentiert sind, durch entweder die "Zwei pro Staat" oder noch besser "Bevölkerungsbasiert" Reformen.
P.S. Mit Texas hat das allenfalls nebenbei noch einen Zusammenhang ;)
was ich nicht immer verstehe ist unten links "probleme" wenn da hurra patriotismus steht, heißt das das dieser ein problem ist oder das man mehr von braucht? =D
was ich nicht immer verstehe ist unten links "probleme" wenn da hurra patriotismus steht, heißt das das dieser ein problem ist oder das man mehr von braucht? =D
Da wurde einfach nur die unpassenste von einigen möglichen Übersetzungen des engl. Begriffs "Issues" gewählt. Sinnvoller wäre da Streitpunkte, Angelegenheiten, gefragte Themen, Sachfragen etc. wobei es mir selbst gerade ein wenig schwer fällt einen griffigen und unmißverständlichen Begriff zu finden.
die bedeutung ist trotzdem doof
ich meine wenn da steht 12h- schicht dann weiß ich die wollen nur 12h arbeiten
was mach ich wenn da steht hurrapatriotismus?
die bedeutung ist trotzdem doof
ich meine wenn da steht 12h- schicht dann weiß ich die wollen nur 12h arbeiten
was mach ich wenn da steht hurrapatriotismus?
Dann freut ihr Euch? Bedeutet es ja, dass Eure Bürger kriegsgeil sind und zudem tendenziell den patriotischen Parteien ihre Stimme geben. Das ist eben kein Problem sondern ein begrüßenswerter Zustand. Eure Bürger unterstützen Eure Politik.
Es sei denn Ihr verfolgt aktiv den Pazifismus, aber dann müsst Ihr wohl eine Hippie-Kolonie auf den Fidschis für Eure Regierung gründen :fiesemoep:
Al. I. Cuza
28.08.10, 18:49
2. Es ist noch zu leicht. Noch weit vor 1850 war ich Großmacht auf Platz 7. Den Militrrang konnte ich mit dem "rekrutieren" von Generalen sehr schnell, sehr hoch treiben. Laut offz. Pdox Forum ist dies WAD. Ich denke aber, dass nur Generäle in die Einwertung fließen sollten, welche auch mind. eine Brigade befehligen. Welches Land hat schon Angst vor 6.000 Soldaten, die von 6 Generälen angeführt werden und ca. 15 Generäle in Reserve haben? Oder können die laut mit dem Säbel rasseln? :cool:
Das wird sich noch rasant ändern. Bis 1850 haben die meisten Staaten ja noch kein großes Militär. Bis 1855 fliegt ihr aus den Top 8 raus.
Da wurde einfach nur die unpassenste von einigen möglichen Übersetzungen des engl. Begriffs "Issues" gewählt. Sinnvoller wäre da Streitpunkte, Angelegenheiten, gefragte Themen, Sachfragen etc. wobei es mir selbst gerade ein wenig schwer fällt einen griffigen und unmißverständlichen Begriff zu finden.
Anliegen*
Anliegen*
:top: Das trifft es in der Tat am besten.
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