Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen zu Forschung, Export und KuK
Nachdem es uns wider erwartens möglich war Deutschland als Monarchie und mit 0 Militanz bei jedem Bevölkerungsteil nach Armageddon zu überführen, wollen wir uns neuen Aufgaben stellen, wobei eine Antwort auf folgende Fragen hilfreich wäre:
- Wird durch die Summe, die wir in die Forschung investieren, nur die Zunahme an Forschungspunkten (neben der Alphabetisierung) oder auch die Geschwindigkeit der Forschung selbst bestimmt?
- Hat es bei dem Export des Spieles einen Einfluss, welche Kaste wir forschen lassen und wieviel Geld für die Forschung ausgegeben wird? Auch wenn Zusammenhänge hier subjektiv festgestellt werden können, scheint es bei der Gegenprobe - mehrmaliger Export des selben Spielstandes - so größeren Schwankungen zu kommen.
- Ist es möglich mit Österreich-Ungarn ein Deutsches Reich zu gründen? z.B. indem man den Krieg gegen Preußen gewinnt?
Da ich noch nie ein Spiel zu HOI exportiert habe kann ich nur auf die Fragen 1 und 3 antworten:
Die Forschunginvestitionen haben lediglich Einfluss auf die Alphabetisierungsrate und die direkt produzierten Forschungspunkte. Die Geschwindigkeit der Forschung ist immer gleich, solange man die nötigen 9 Forschungspunkte pro Jahr aufbringt. Im Allgemeinen hat man aber im späteren Spielverlauf immer ausreichend Forschungspunkte.
Ob man mit Ö-U das deutsche Reich gründen kann hängt vom Mod ab. In VIP ist es über eine Eventkette wenn man den deutsch-deutschen Krieg gewinnt möglich, in Vanilla bzw Ricky ist es nicht möglich. ( ich gehe mal davon aus das ihr meint mit Österreich das deutsche Reich zu gründen und nicht, dass sich Österreich diesem anschliest)
Wir danken für die Auskunft. Es war auch die Konstellation gemeint, dass Östterreich das Reich gründet. Die andere Alternative ist in Vanilla/Revolution unseres Wissens leider nur möglich, wenn alle Staaten Demokratien/konstitutionelle Monarchien sind und Ungarn besteht - was wir nur schwerlich bewerkstelligen können.
Die andere Alternative ist in Vanilla/Revolution unseres Wissens leider nur möglich, wenn alle Staaten Demokratien/konstitutionelle Monarchien sind und Ungarn besteht - was wir nur schwerlich bewerkstelligen können.
Was ist daran schwer? Ihr Rüstet von Beginn an massiv auf und sobald ihr das Bündniss mit dem Osmanischen Reich habt( Event zur Orientkrise) greift ihr einen Deutschen Staat an der nur ein gegen Preußen ungültiges Bündnis mit Österreich hat. In dem Krieg alle Staaten annektieren oder vassalisieren. Österreich greift euch daraufhin zu 100% an, wodurch sie die Osmanen ins Boot hohlen. Mit deren Hilfe eine einzige der ungarischen Provinzen fordern und damit Ungarn entlassen. 5 Jahre später die ganzen Vassalen noch einsammeln und das Event triggert, da es nur Preußen als Staat gibt. Natürlich muss man sich selbst zur konstitutionellen Monarchie machen. Voila, Großdeutschland. Das ein Provinz große Ungarn kann man dann auch ziemlich schnell einkasieren.
Der Bund mit den Osmanen war uns nicht in den Sinn gekommen. Das dürfte die Sache wirklich vereinfachen. Man muss aber auch bedenken, zu welchem Preis dies geschehen wird: Bei Wahlen werden beinahe zwingend die Liberalen die Macht ergreifen was dazu führen wird, dass wir nach 1936 nur bedingt kriegsbereit sein werden.
Was schadet unserem Ansehen eigentlich weniger: Nach dem Treffen in Paris Österreich gewaltsam zu nehmen - oder nach einem Krieg gegen jeden deutsche Staat und Österreich mit Annexion und anschließender Entlassung in die Unabhängigkeit auch noch Ribe und Elsaß-Lothringen durch einen Angriffkrieg zu befreien? Unsere Befürchtung ist, dass wir ohne den bezahlbaren Einkauf von Technologien nach 36 ins Hintertreffen geraten könnten.
Das ist jetzt wieder eine Frage der Version. In Vanilla fahrt ihr am besten, wenn ihr alle deutschen Staaten vasallisiert, da ihr dann nur den BB für die Kriegserklärung bekommt. Die Einprovinzler dann am besten per Event annektieren. Österreich spielt keine Rolle weil ihr keine Cores darauf habt, den BB bekommt ihr egal ob ihr es per Event oder militätisch nehmt.
Mit dem hotfix bekommt ihr bei den Events "three hurrays for germany" und "popular unification" jeweils 40 BB abgezogen, aber ihr bekommt davor genau gleich viel wie in Vanilla.
In VIP triggert pro beitretendem Staat ein Event was euch BB abbaut, hier sollte man keinen einziegn Staat selber annektieren, sondern alle per Event schlucken.
Bei Wahlen werden beinahe zwingend die Liberalen die Macht ergreifen was dazu führen wird, dass wir nach 1936 nur bedingt kriegsbereit sein werden.
Abgesehen davon das Victoria 1936 endet und mir das dementsprechen relativ egal wäre: Wieso Wahlen abhalten? Einfach wieder abschaffen und das Problem ist gelöst.
Victoria endet 36, aber HoI2 beginnt dort. Und da als Demokratie die Möglichkeit Kriege zu führen doch eingeschränkt ist, bevorzugen wir eine autoritärere Regierung. Gleichfalls wollen wir 36 nicht noch solche Technologien erforschen müssen, die wir bereits in Victoria hätten erforschen können. Da sich die Forschung aber offenbar nicht beschleunigen lässt sind wir bis zum Ende auf den Handel mit Technologien angewiesen. Und dieser wiederrum ist nur dann möglich, wenn wir nicht allzuviele Badboy-Punkte gesammelt haben.
Und hier stellt sich nun die Frage, wodurch wir in Victoria Revolutions mehr Badboypunkte sammeln würden, wenn unser Ziel ist Elsaß-Lothringen, Teile Dänemarks und vielleicht auch Österreich anzugliedern. Wenn wir Deutschland erst nach dem Deutsch-Französischen Krieg gründen können wir die per Event getriggerten Kriege gegen Frankreich und Dänemark nutzen, in deren Rahmen Luxemburg, Metz, Mühlhausen und Straßburg an uns fallen - ohne zusätzliche Badpoints? "Nur" Österreich müssten wir gewaltsam nehmen.
Als Alternative für einen freiwilligen Anschluss Österreichs müssten wir "nur" alle deutschen Staaten annektieren und freilassen (was ja wohl unseren Badboy nicht unbeeindruckt lassen wird) und Österreich einige Provinzen abnehmen/abkaufen um Ungarn zu gründen - wobei zuvor sicher ein Krieg gegen Österreich stattfinden wird. Anschließend müsste man bei Elsaß-Lothringena uf ein Event verzichten, wie auch für Dänemark.
Wobei ich hier möglicherweise einem Irrtum erlegen bin. In manchen Wikis steht, dass der Badboy durch eroberte (also besetzte?) Provinzen steigt - in anderen durch annektierte sowie durch "nicht freigelassene Völker". Könnt ihr uns weiterhelfen, was denn nun zutrifft? Falls er sich nur durch Annexion beeinflussen lässt, würden wir ggf. "für" Hannover Belgien und die Niederlande erobern, so dass diese uns nach der Reichsgründung ohne weitere Badpoints in die Hände fallen und nur dadurch, dass wir danach Belgien und die Niederlande freilassen könnten, der Wert leicht steigt.
Zu den Wahlen: Uns war nicht klar, dass auch eine konstitutionelle Monarchie reversibel ist. Im Unterschied zur Demokratie bleibt hier das Verbotsrecht bestehen?
Also zum BB: Der steigt nur durch Provinzen der ihr eurem Land angliedert, nur welchem im krieg zu besetzen erhöht ihn nicht.
Die genauen Werte sind:
Annektion: 1BB pro Provinz
Vassalisierung eines Staates: 0BB !
Eine nicht-core-Provinz militärisch fordern in einem Angriffskrieg: 2BB
In einem Verteidigungskrieg : 1BB
wenn die Provinz eine Core-Provinz ist: 0BB
Krieg erklären: 1BB
Deshalb auf keinen Fall in einem Angriffskrieg nicht Core Gebiete fordern. Die Events werden als annektionen gezählt. Was das mit nicht freigelassenen Völker heißen soll ist mir ein Rätsel.
Abgebaut wird er übrigens je nach Schwierigkeitsgrad unterschiedlich, bei normal 0,5BB pro Jahr.
Und zu den Wahlen:
Ihr könnt in jeder Regierungsform Wahlen verbieten, auch als Demokratie oder konst. Monarchie. hierzu müsst ihr nur eine radikale Partie ( Kommunisten, Faschisten, Reaktionäre oder Radikalliberale) an die Macht bringen und die Reform durchführen. Als konst. Monarchie einfach einsetzen, als Demokratie die Militanz etwas ansteigen lassen, dann ergibt sich das von selbst. Übrigens muss man sich bei der Demokratie mit dem Abschaffen beeilen, tut man dies nicht innerhalb von einem Monat wird man zur Diktatur, die genau wie Monarchien durch Pluralität einen Militanzanstieg verursacht.
Für die BB-Werte sind wir sehr dankbar. Wenn Preußen also den Niederlanden den Krieg erklären würde und nur von hannoverischen Landen aus vorrückt, sodass die Gebeite bei einem angenommenen Friedensangebot der Holländer an Hannover fallen, steigt für Preußen einzig und allein der BB-Wert um 1 wegen der Kriegserklärung? Bei der Reichsgründung fallen einem die Gebiete dann - ohne weitere BBs - zu?
Wir meinten in einem Guide gelesen zu haben, dass wenn man die Möglichkeit hat Völker "freizulassen" (unter Diplomatie), der BB zunimmt - vielleicht haben wir das aber auch mit der Aggressivität aus HoI2 verwechselt.
Verstehen wir das richtig, dass wenn wir, nachdem wir länger als einen Monat eine Demokratie waren, beim "Zurückwechseln" nicht mehr zur Monarchie, sondern zur Diktatur werden? Da man ja aber ohnehin Monarchie werden wollte, die ebenfalls die Pluralität negativ angekreidet bekommt, wäre das nur ein anderes Etikett?
Das Vorgehen wäre also als Preußen (noch Monarchie) mit dem Osmanen im Bunde Österreich den Krieg zu erklären sowie sich alle deutschen Kleinstaaten einzuverleiben um sich danach zur konstitutionellen Monarchie zu machen und die Kleinstaaten nun als eben solche freizulassen. Danach kommt es zur Gründung des deutschen Reiches, wo man sich vor Ablauf eines Monats wieder zur Monarchie macht?
Also zum Niederlande Beispiel: Die kriegserklärung bringt euch 1 BB und Hannover pro Provinz 2BB. Wenn ihr dann Hannover annektiert, egal ob per Event oder nicht, bekommt ihr für jede hannoveranische Provinz 1BB.
Das es einen Bb anstieg gibt wenn man Nationen als Marionetten entlassen kann stimmt definitiv nicht, da hätte GB ja einen enormen BB bei den ganzen Kolonien....
Wenn man einmal keine Monarchie mehr ist wird man es auch nie wieder. Aber Diktaturen sind praktisch das gleiche mit anderem Namen. Aber wieso die Demokratie abschaffen, wenn sie doch keine Nachteile bringt?
Also Vorgehen wäre in etwa: Alle Kleinstaaten schlcuken und Ungarn erschaffen. Dann Preußen zu konst. monarchie machen. Durch die popular unification wird man zur Demokratie. Jetzt eine radikale Partei an die Macht bringen und sofort das Wahlrecht abschaffen. Ergebnis: Großdeutschland was eine Demokratie ist (Militanz sinkt durch Pluralität), aber keine Wahlen mehr abhält. Im November 1935 dann Wahlen wieder erlauben und ihr werdet im Dezember zur Diktatur die ihr in HoI sein wollt bei minimaler Militanz.
Vielen Dank, wir hätten dann noch diese abschließenden Fragen:
Für uns hört sich das etwas nach Exploits an: Ihr beschreibt, wie man ein Land ohne Wahlen als Demokratie werten kann - das ist doch ein Bug? Dass aus dieser "quasi Diktatur" dann auch für das Spiel eine wird, wenn man Wahlen wieder erlaubt, ist dann doch der Gipfel der Absurdität - oder haben wir was falsch verstanden?
Ich habe keine Ahnung ob das WAD ist oder einfach ein Fehler, aber das Event was einen zur Diktatur macht braucht Wahlrechte. Man bekommt ja auch gesteigerte Militanz bei der Bevölkerung weil man kein Wahlrecht hat, also muss wohl jeder selber netscheiden ob es ein Bug/Exploit ist oder nicht,
Aber die Pluralität wird einem ja offenbar nicht negativ angerechnet, wie es bei Nichtdemokratien - gemeinhin Ländern ohne Wahlen - sein sollte. Nichtsdestotrotz vielen Dank für die Informationen.
Die Umsetzung hat heute leider nicht geklappt.
Beim ersten Versuch konnten wir zusammen mit mobilisierten Divisionen in 2 Kriegen die deutschen Nationalstaaten annektieren, wobei wir uns im 1. auch den Österreichern erwehren mussten, die trotz fehlendem Bündnis zu den Waffen griffen. Im 3. Krieg konnten wir Österreich einige Provinzen abtrotzen und Ungarn gründen. Alles innerhalb von 2 Jahren. Dummerweise waren wir davon ausgegangen bis 1857 Zeit zu haben, tatsächlich ist es ja 1851
- so war 1856 zu spät.
Ähnlich erfolgreich waren wir beim nächsten Versuch: 1848. Das Problem war, dass nach dem letzten deutschen Kleinstaat Russland uns den Kieg erklärt. Gegen Österreich und Russland konnten wir nicht bestehen.
Und 1841 erklärte uns auch regelmäßig Österreich, obwohl das Bündnis gegen diese ungültig war, den Krieg. Zu diesem Zeitpunkt können wir auch mit mobilisierten Divisionen nicht Österreich und den anderen deutschen Staaten widerstehen.
Das Österreich euch den krieg erklärt geschieht immer, und ist ja auch erwünscht, um diesen mittels der Osmanen eine ungarische Provinz abzunehmen. Und diese kriege gewinnt man eigentlich relativ leicht, wenn man wirklich nur uf RÜstung setzt. Dann kann man 1840 ja schon mehr Divisionen mobilisieren wie der österreicher überhaupt besitzt.
Wir hatten der Einfachheit halber ältere Spielstände von uns eingeladen, bei denen wir nicht mit den Osmanen verbündet waren und weder eine einzige militärische Technologie erforscht noch eine einzige Division gebaut hatten. lediglich je nach Zeitraum standen uns 20, 40 bzw. 60 zu mobilisierende Divisionen sowie die von Anfang an her bestehenden ein Dutzend Divisionen zur Verfügung. Wir werden für dieses Vorhaben wohl neu beginnen müssen.
Heutiges Fazit: Deutschland geeint aber kaputt und dem Untergang geweiht.
Wir haben neu begonnen und das Bündnis mit den Osmanen wahrgenommen. Zu unserem Leidwesen dauerte deren Krieg mit Ägypten aber länger als unser Bunde an - wir wollten ihnen nicht zwei Fronten zumuten. Es wurde jedoch eine Offerte unsererseits akzeptiert, so dass wir ca. 44. beginnen konnten. Militärtechnologie afauk auf 10 - jedoch keine neuen Divisionen gebaut sondern allein auf die 52 zu mobilisierenden gesetzt. Wir konnten beinahe alle Staaten (bis auf die, die zuvor einer Schrumpfung bedürfen) annektieren und auch Ungarn konnte in Trencin gegründet werden. Als wir die Reste von Hannover, Bayern, Württemberg und Baden eingliedern wollten, bekamen wir es erneut mit Österreich zu tun, wobei nun auch die Franzosen die Gunst der Stunde ergreifen wollten. Österreich konnten wir, nachdem wir erneut Böhmen/Mähren, die Slowakei und Teile von Österreich erobert hatten, einen Friedensschluss abringen und parallel gelang es uns das deutsche Reich zu gründen. Selbst das mit Dänemark verbündete und von einem Monarche absolutär gelenkte Holzstein schloss sich uns an.
In dem Moment, wo wir vor Paris standen erklärte uns nun auch Sardinen-Piemont und Russland den Krieg. Unsere Kassen hatten mittlerweile ein Defizit von mehr als 100 k und allein die Zinsen kosten uns 80. Auch gelang es uns nicht nach der Gründung des Reiches eine Partei einzusetzen, da unserer Regierungsform dies nicht gestattet ist. es ist uns also nicht möglich innerhalb eines Monat das System zu ändern. Aber bereits militärisch betrachtet ist mit der mobilisierten Armee ein Konflikt dieser Länge nicht mehr vernünftig zu bewältigen. Wir glauben jedoch nicht, dass es uns möglich gewesen wäre bei einem Forschungsschwerpunkt auf Militär ohne einen defizitären Haushalt eine ebenbürtige Berufsarmee aufzustellen.
Wir haben nun eine Berufsarmee aufgebaut und mit dieser bis 49 alles bis auf Bayernreste (da bereits Parlamentismus) und Holstein (da im vorherigen Versuch ein monarchistisches Holsstein unschädlich war) annektiert sowie Ungarn gegründet. Da Bismarck unsere Reformen zurücksetzt haben wir die Nationen erst nach dem zweiten und dann entgültigen Wechsel als Konstitution freigelassen. Doch es passiert nichts. was haben wir übersehen? Oder liegt es daran, dass unsere Staatskasse im tief roten Bereich ist?
Erstmal verstehe ich nicht warum ihr überhaupt Nationen wieder freilasst. Diese erhöhen euren BB doch nur wieder wenn ihr sie per Event annektiert.
Und was euer Problem angeht ist das schnell gesagt: Es existiert ein monarchisches Holstein. Bei eurem letzten Versuch ist es wohl von selbst zu einer Demokratie/konst. Monarchie geworden, was diesesmal wohl nicht eingetreten ist.
Ach ja, und wenn Bismarck und die Gegenrevolution triggert ist eh schon etwas schief gelaufen, eigentlich solltet ihr dann schon längst Deutschland sein, die popular unification kann von 36 an triggern, ihr müsst also nicht bis zur liberalen Revolution warten.
- Da in den Wikis stand, dass die Kleinstaaten Demokratien/Monarchien sein müssten, waren wir davon ausgegangen, dass diese auch existieren müssten.
- Vereinigung hat nun geklappt bis auf:
- Einige unserer Fabriken sind verschwunden. In Ostpreußen fehlt das Sägewerk, im Rheinland das Stahlwerk und auch in Berlin und anderen Provinzen sieht es schlecht aus. Wann genau das passiert ist können wir nicht genau sagen, aber was war da los?
- Woran liegt es, wenn beim Diplomatiemenü nicht der Punkt "Verhandlungen" angezeigt wird? An unseren -2800 Prestige nach unserem Staatsbankrott?
- Nur kurz als Nachfrage: ist das Entfallen der Option, mit anderen Staaten zu verhandeln, tatsächlich auf unser negatives Prestige zurückzuführen? Das bedeutet dann, das wir bis 1935 nicht mehr ein Stückchen Land tauschen können?
Kaiserjaeger
06.09.10, 06:45
Genau das bedeutet es, mit negative Prestige verliert man automatisch die Möglichkeit zu verhandeln.
Darüber waren wir uns nicht im Klaren. Es ist aber schon verwunderlich, wenn einen selbst der eigene Vasall schmäht.
Es dürfte also in unserem Interesse liegen die Unification nicht mit einem Staatsbankrott zu verbinden. Nur wie stellen wir das an?
Üblicherweise lassen wir ob der steigenden Militanz die amtierende interventionistische Regierung im Amt, so dass unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten beschränkt sind. Ferner fehlt es nicht nur an Maschinenteilen sodern auch an Stühlen, die uns nicht nur in bezug auf Beamten sondern auch bei der Schaffung von Kapitalisten fehlen.
Wir hatten bei unserem letzten Versuch zu großen Teilen auch militärische Technologien erforscht (normalerweise sind es nur industrielle) und waren verwundert, dass wir schon vor dem Aufstellen des Heeres finanziell auch bei einem Steuersatz von 45 % und 100 % Zöllen gerade +/- 0 Einkommen hatten - mit einer leichten Tendenz zum positiven. Uns war es gerade einmal gelungen Stahlwerke, Sägewerk, Düngerfabrik etc. auszubauen um diesbezüglich unseren eigenen Bedarf zu decken. Aufgrund des Stahlmangels ist auch vorher der Eisenbahnausbau nur schwer voranzutreiben.
Wie schafft man es üblicherweise um 1845 eine Wirtschaft zu haben, die ein Heer von 40 Divisionen tragen kann?
Also komplett stehend schafft keine Wirtschaft diese Ausgaben kontinuierlich zu decken, aber das ist ja auch nicht nötig. Der Krieg dauert höchstens 3 Jahre, wenn man vor Beginn ca 20000 angesammelt hat reicht das aus, damit man am Ende bei ca -20000 ist, was Preußen, vor allem mit den ganzen Landgewinnen, leicht verkraften kann.
Jetzt könnte man wieder den gesamten Wirtschaftsaufbau runterleiern, aber das wurde hier im Forum schon mehrmals gemacht. Die Kernelemente sind in etwa:
- Militärausgaben auf das Minimum reduzieren.
- Reichensteuern auf 0% senken ( wegen kapitalisten)
- Lohnenswerte fabriken in regionen mit vielen POPs selber ausbauen.
Hier mal ein Save von 1847, wo ich die unification gerade ausgelöst habe, dann könnt ihr euch selbst ein Bild von der Wirtschaft, Truppenstärke etc. machen. Eventuell nach den Events BB editieren, ist aus einer Version wo dieser durch die Events nicht angepasst wird, was dazu führt das euch Frankreich sofort den krieg erklärt:
http://rapidshare.com/files/419171521/Deutschland_popular_unification.eug
- Den Spielstand können wir leider nicht öffnen, es wird eine Datei vermisst (Hängt ggf mit einerm Mod zusammen).
- Wir sind jetzt ca. 42 und haben bisher nur all diejenigen Fabriken ausgebaut, deren produzierte Güter nicht unseren eigenen bedarf gedeckt haben. Wie seit Beginn haben wir ca. 60 Gewinn pro Tag. Bisher haben wir auch nur Industrie erforscht. Eisenbahnen haben wir noch nicht ausgebaut, da wir das Geld in Fabriken, RGOs und Handwerker investiert haben. Möbel können wir immer noch nicht produzieren und mehr als 4 können wir nicht erwerben.
- Ratet ihr uns zu einer Berufsarmee oder zum Mobilisieren? Letzteres tun wir nur ungern, das wir unsere Wirtschaft nicht gefährden und Regionen nicht entvölkern wollen.
Wir haben im Mai 1849 mit 60 mobilisierten und den von Anfang her vorhandenen Divisionen sowie 16 000 Geldreserve den Krieg gestartet. U.a. Bayern war eine Demokratie und Österreich hielt sich raus, so dass im Oktober 1850 alle Staaten annektiert werden konnten. Auch während des Krieges hatten wir noch ein positives Einkommen - warum auch immer. Als leider Sachsen-Anhalt und Hessen zur Präsidialdiktatur wurden, mussten wir uns auch dieser sowie Österreich zur Schaffung von Ungarn annehmen und im zweiten Anlauf Württemberg ganz nehmen. Den dies verhindernden Angriff der Franzosen konnten wird dadurch verhindern, dass wir Saarbrücken an Bayern verschenkten.
Im Juni 1851 kam es dann tatsächlich zur Vereinigung, sodass wir demobilisierten und die 30 % Soldatenpops auf 15 % halbierten. Nur um von Russland den Krieg erklärt zu bekommen ...
Dem werden wir uns demnächst widmen müssen.
Besteht im Übrigen die Möglichkeit die Zunahme der Doplomatie(handels)punkte zu erhöhen? Durch Aristrokraten?
Ist es auch möglich diese zu ercheaten? Da wir Ungarn alle nicht deutschen Provinzen abtreten wollen, würden wir sonst diplomatisch für Jahre lahmgelegt sein.
edit:
Z.T. selbst ergoogelt - also durch Prestige generiert.
Außerdem gibt es noch die Diplomatische Effizienz, diese wird hauptsächlich durch ein Entscheidung bei einer Erfindung ( Aristokratie vs Meritokratie) beeinflusst. Diese bringen entweder +20% Diplomaten oder -20%.
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