General Blücher
27.04.03, 14:12
Szenario: Der Weg in den Krieg (Startjahr: 1936)
Schwierigkeitsgrad: Sehr schwer
A.I. Aggressivität: Wütend
Fog of War: An
Version: DV 1.03b
Aus dem Staatsarchiv Luxemburgs:
Der folgende Bericht erläutert die Geschichte Luxemburgs ab dem Jahre 1936.
1935 entstand in Luxemburg eine nationale Begeisterung. Vermutlich von den Großmachtswünschen
des benachbarten Deutschen Reiches forderten auch viele Luxemburger für ihr Land den Status
einer Großmacht ein. Dieser nationale Taumel infizierte das gesamte Volk sowie den gesamten
Staatsapparat. Luxemburg sollte der Welt zeigen, was mann mit viel Fleis und viel Arbeit erreichen kann.
Man war sich einig, dass zum Erreichen des Zieles eine Großmacht zu werden, es unabdingbar sei, eine große und schlagkräftige Armee aufzubauen. Eine Armee, die der deuschen Armee gleichwertig sein sollte. Eine Armee, die das demokratische Prinzip Luxemburgs gegen die faschistischen und kommunistischen Bedrohungen aus dem Ausland verteidigen könne!
02.01.1936:
Es wurde der Grundstein für eine große und starke Armee gelegt, indem mit der Erforschung der Doktrin der mot. Kriegsführung begonnen wurde.
26.02.1937:
Endlich gab es genügend Wehrfähige Männer, um mit der Ausbildung einer ersten Panzerdivision zu beginnen. Die mit Vorkriegstechnologie ausgestatteten Panzer sollten später eine entscheidende Rolle bei der Expansion und Gründung des "Groß-Luxemburgischen Reiches" spielen.
11.09.1937:
Wahlen! Die Regierungspartei von Joseph Bech wurde mit überwältigender Mehrheit (mehr als 76%) wiedergewählt. Dieses Ergebnis war im Vorfeld bereits für sicher gehalten worden. War es doch die demokratische Partei Bechs, die die Idee des "Groß-Luxemburgischen Reiches" entstehen ließ.
19.08.1938:
Die erste Panzer Division, die am 26.02.1937 in Auftrag gegeben wurde, war nun einsatzbereit.
Sie erhielt den Namen, "1.Groß-Luxemburgische Panzer Division". Mit einer gewaltigen Militärparade wurde die Stationierung der Division in Luxemburg(Stadt) gefeiert.
Mit wehenden luxemburgischen Fahnen begrüßte die Bevölkerung die Soldaten.
Joseph Bech hielt eine ergreifende und patriotische Rede, in der er allen Feinden der Demokratie den Kampf ansagte und die weitere Vergrößerung der Armee bekundete.
22.08.1938:
In Luxemburg wurde auf Drängen der Generalität mit Befestigungsverbesserungen begonnen.
14.01.1939:
Die Befestigungsverbesserungen wurden feierlich abgeschlossen.
15.01.1939:
Auf erneutes Drängen der Generalität wurden erneut Befestigungsverbesserungen eingeleitet.
04.05.1939:
Das benachbarte, faschistiche Deutschland stellte in den Augen Bechs eine "gewichtige Bedrohung für die demokratische Weltordnung dar". Darum wurde am 04.05.1939 die streng geheime Operation
"Code:AdfRiD" ausgeführt. Ziel der vom luxemburgischen Geheimdienst ausgeführten Operation war der Sturz der Regierung in Deutschland, was durch einen Putschversuch erfolgen sollte.
Die Operation scheiterte jedoch kläglich. Wahrscheinlich war die geringe Personalstärke von 2 Beamten des Geheimdienstes die Ursache für diesen Fehlschlag.
21.08.1939:
Die zweite Befestigungsverbesserung wurde abgeschlossen.
Daraufhin wurde mit der Ausbildung von Milizeinheiten begonnen.
30.08.1939:
Mit dem Angrif der deutschen Wehrmacht auf Polen beginnt der 2. Weltkrieg!
In einer Rede an die Nation sagt Bech:
"...Groß-Luxemburg wird nicht tatenlos zusehen, wie ein Verbrecher-Regime einen demokratischen Staat, in diesem Falle Polen, überfällt. Genau wie England, Frankreich, die Niederlande,Australien und Belgien werden auch wir, zu gegebener Zeit, dem deutschen Aggressor den Krieg erklären.
Als erster Schritt wurde sofort die Abziehung unseres Diplomaten aus Berlin eingeleitet.
Desweiteren sitzt die luxemburgische Armeeführung bereits zusammen, um einen Feldzug gegen Deutschland zu planen."
22.11.1939:
Luxemburg hat Deutschland bisland nicht den Krieg erklärt und ist neutral.
23.11.1939:
Deutschland erklärt Luxemburg völlig unerwartet den Krieg.
Umgehend wendet sich Bech mittels des Staatsradios an die Bevölkerung:
"Heute haben die Verbrecher in Deutschland uns,Groß-Luxemburg, den Krieg erklärt! Mit dieser Entscheidung, die von Dummheit und Inkompetenz nur so strotzt, wurde das Ende des "3. Reiches" besiegelt!
Für unsere überwältigenden Streitkräfte wird es ein leichtes sein, die deutschen Truppen zu schlagen. In wenigen Wochen wird über dem Reichstag in Berlin die Flagge Groß-Luxemburgs wehen!
Wir werden siegen!"
Noch am selben Tag schloss sich Luxemburg den Allierten an.
Wenige Stunden nach der Kriegserklärung Deutschlands folgten die ersten Angriffe Deutschlands in Form von taktischen Bombardierungen.
Diese Bombardierungen dauerten die nächsten Tage an, richteten jedoch keinen großen Schaden an. Lediglich die Organisation und Moral der Soldaten sowie der Bevölkerung wurden etwas zum Negativen beeinflusst.
26.11.1939:
Bech in einer Rede zur Lage der Nation:
"...Es ist offensichtlich, dass die Deutschen unsere Armee fürchten. Darum schicken sie ihre Luftwaffe zur Bombardierung vor.
Doch dies ist Vergebens!Ihren Flugzeugen ist es nicht gelungen, Schaden anzurichten!..."
30.11.1939:
Die Schlacht um Luxemburg
Um 11.00 Uhr greifen 5 deutsche Panzerverbände sowie 4 Infanterieverbände Luxemburg an. Die Groß-Luxemburgische Armee besteht zu diesem Zeitpunkt aus einer Panzerdivision. Eine weitere Milizdivision befindet sich noch in der Ausbildung und würde erst in ein paar Wochen einsatzbereit sein.
Die luxemburgischen Panzer verteidigten tapfer ihre Stellung, mussten jedoch immer weiter zurückweichen. Während Luxemburg schwere Verluste erlitt und die Moral und Organisation stark nachlies gab es auf deutscher Seite sogut wie keine Verluste.
Die Schlacht um Luxemburg endete um 14 Uhr und dauerte somit 3 Stunden, sie endete mit der Niederlage Luxemburgs.
Die wenigen Überlebenden Luxemburgs flohen in die benachbarte Provinz Metz, welche von Frankreich gehalten wurde.Während dieses Rückzuges flog die deutsche Luftwaffe weitere Angriffe auf die fliehende Division.
Wenige Minuten nach der Niederlage übermittelte das Staatsradio Luxemburgs die folgende Botschaft Bechs:
"Es ist unseren glorreichen Truppen gelungen, den Feind in unsere Hauptstadt zu locken! Der Feind ist nun eingeschlossen und hat sogut wie verloren!Unsere Truppen schließen ihn nun komplett ein und werden dann zum vernichtenden Angrif starten!Wir haben gesiegt!"
Joseph Bech begab sich indes auf den Weg ins Exil nach London.
Eine Stunde später unterzeichnete
die luxemburgische Generalität die bedingungslose Kapitulation und besiegelte somit die Annexion Luxemburgs durch Deutschland.
Der Traum eines "Groß-Luxemburgischen Staates" war zu Ende.
Schwierigkeitsgrad: Sehr schwer
A.I. Aggressivität: Wütend
Fog of War: An
Version: DV 1.03b
Aus dem Staatsarchiv Luxemburgs:
Der folgende Bericht erläutert die Geschichte Luxemburgs ab dem Jahre 1936.
1935 entstand in Luxemburg eine nationale Begeisterung. Vermutlich von den Großmachtswünschen
des benachbarten Deutschen Reiches forderten auch viele Luxemburger für ihr Land den Status
einer Großmacht ein. Dieser nationale Taumel infizierte das gesamte Volk sowie den gesamten
Staatsapparat. Luxemburg sollte der Welt zeigen, was mann mit viel Fleis und viel Arbeit erreichen kann.
Man war sich einig, dass zum Erreichen des Zieles eine Großmacht zu werden, es unabdingbar sei, eine große und schlagkräftige Armee aufzubauen. Eine Armee, die der deuschen Armee gleichwertig sein sollte. Eine Armee, die das demokratische Prinzip Luxemburgs gegen die faschistischen und kommunistischen Bedrohungen aus dem Ausland verteidigen könne!
02.01.1936:
Es wurde der Grundstein für eine große und starke Armee gelegt, indem mit der Erforschung der Doktrin der mot. Kriegsführung begonnen wurde.
26.02.1937:
Endlich gab es genügend Wehrfähige Männer, um mit der Ausbildung einer ersten Panzerdivision zu beginnen. Die mit Vorkriegstechnologie ausgestatteten Panzer sollten später eine entscheidende Rolle bei der Expansion und Gründung des "Groß-Luxemburgischen Reiches" spielen.
11.09.1937:
Wahlen! Die Regierungspartei von Joseph Bech wurde mit überwältigender Mehrheit (mehr als 76%) wiedergewählt. Dieses Ergebnis war im Vorfeld bereits für sicher gehalten worden. War es doch die demokratische Partei Bechs, die die Idee des "Groß-Luxemburgischen Reiches" entstehen ließ.
19.08.1938:
Die erste Panzer Division, die am 26.02.1937 in Auftrag gegeben wurde, war nun einsatzbereit.
Sie erhielt den Namen, "1.Groß-Luxemburgische Panzer Division". Mit einer gewaltigen Militärparade wurde die Stationierung der Division in Luxemburg(Stadt) gefeiert.
Mit wehenden luxemburgischen Fahnen begrüßte die Bevölkerung die Soldaten.
Joseph Bech hielt eine ergreifende und patriotische Rede, in der er allen Feinden der Demokratie den Kampf ansagte und die weitere Vergrößerung der Armee bekundete.
22.08.1938:
In Luxemburg wurde auf Drängen der Generalität mit Befestigungsverbesserungen begonnen.
14.01.1939:
Die Befestigungsverbesserungen wurden feierlich abgeschlossen.
15.01.1939:
Auf erneutes Drängen der Generalität wurden erneut Befestigungsverbesserungen eingeleitet.
04.05.1939:
Das benachbarte, faschistiche Deutschland stellte in den Augen Bechs eine "gewichtige Bedrohung für die demokratische Weltordnung dar". Darum wurde am 04.05.1939 die streng geheime Operation
"Code:AdfRiD" ausgeführt. Ziel der vom luxemburgischen Geheimdienst ausgeführten Operation war der Sturz der Regierung in Deutschland, was durch einen Putschversuch erfolgen sollte.
Die Operation scheiterte jedoch kläglich. Wahrscheinlich war die geringe Personalstärke von 2 Beamten des Geheimdienstes die Ursache für diesen Fehlschlag.
21.08.1939:
Die zweite Befestigungsverbesserung wurde abgeschlossen.
Daraufhin wurde mit der Ausbildung von Milizeinheiten begonnen.
30.08.1939:
Mit dem Angrif der deutschen Wehrmacht auf Polen beginnt der 2. Weltkrieg!
In einer Rede an die Nation sagt Bech:
"...Groß-Luxemburg wird nicht tatenlos zusehen, wie ein Verbrecher-Regime einen demokratischen Staat, in diesem Falle Polen, überfällt. Genau wie England, Frankreich, die Niederlande,Australien und Belgien werden auch wir, zu gegebener Zeit, dem deutschen Aggressor den Krieg erklären.
Als erster Schritt wurde sofort die Abziehung unseres Diplomaten aus Berlin eingeleitet.
Desweiteren sitzt die luxemburgische Armeeführung bereits zusammen, um einen Feldzug gegen Deutschland zu planen."
22.11.1939:
Luxemburg hat Deutschland bisland nicht den Krieg erklärt und ist neutral.
23.11.1939:
Deutschland erklärt Luxemburg völlig unerwartet den Krieg.
Umgehend wendet sich Bech mittels des Staatsradios an die Bevölkerung:
"Heute haben die Verbrecher in Deutschland uns,Groß-Luxemburg, den Krieg erklärt! Mit dieser Entscheidung, die von Dummheit und Inkompetenz nur so strotzt, wurde das Ende des "3. Reiches" besiegelt!
Für unsere überwältigenden Streitkräfte wird es ein leichtes sein, die deutschen Truppen zu schlagen. In wenigen Wochen wird über dem Reichstag in Berlin die Flagge Groß-Luxemburgs wehen!
Wir werden siegen!"
Noch am selben Tag schloss sich Luxemburg den Allierten an.
Wenige Stunden nach der Kriegserklärung Deutschlands folgten die ersten Angriffe Deutschlands in Form von taktischen Bombardierungen.
Diese Bombardierungen dauerten die nächsten Tage an, richteten jedoch keinen großen Schaden an. Lediglich die Organisation und Moral der Soldaten sowie der Bevölkerung wurden etwas zum Negativen beeinflusst.
26.11.1939:
Bech in einer Rede zur Lage der Nation:
"...Es ist offensichtlich, dass die Deutschen unsere Armee fürchten. Darum schicken sie ihre Luftwaffe zur Bombardierung vor.
Doch dies ist Vergebens!Ihren Flugzeugen ist es nicht gelungen, Schaden anzurichten!..."
30.11.1939:
Die Schlacht um Luxemburg
Um 11.00 Uhr greifen 5 deutsche Panzerverbände sowie 4 Infanterieverbände Luxemburg an. Die Groß-Luxemburgische Armee besteht zu diesem Zeitpunkt aus einer Panzerdivision. Eine weitere Milizdivision befindet sich noch in der Ausbildung und würde erst in ein paar Wochen einsatzbereit sein.
Die luxemburgischen Panzer verteidigten tapfer ihre Stellung, mussten jedoch immer weiter zurückweichen. Während Luxemburg schwere Verluste erlitt und die Moral und Organisation stark nachlies gab es auf deutscher Seite sogut wie keine Verluste.
Die Schlacht um Luxemburg endete um 14 Uhr und dauerte somit 3 Stunden, sie endete mit der Niederlage Luxemburgs.
Die wenigen Überlebenden Luxemburgs flohen in die benachbarte Provinz Metz, welche von Frankreich gehalten wurde.Während dieses Rückzuges flog die deutsche Luftwaffe weitere Angriffe auf die fliehende Division.
Wenige Minuten nach der Niederlage übermittelte das Staatsradio Luxemburgs die folgende Botschaft Bechs:
"Es ist unseren glorreichen Truppen gelungen, den Feind in unsere Hauptstadt zu locken! Der Feind ist nun eingeschlossen und hat sogut wie verloren!Unsere Truppen schließen ihn nun komplett ein und werden dann zum vernichtenden Angrif starten!Wir haben gesiegt!"
Joseph Bech begab sich indes auf den Weg ins Exil nach London.
Eine Stunde später unterzeichnete
die luxemburgische Generalität die bedingungslose Kapitulation und besiegelte somit die Annexion Luxemburgs durch Deutschland.
Der Traum eines "Groß-Luxemburgischen Staates" war zu Ende.