Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Legende derer von Weimar (Fortsetzung)
===================== Update # 23 ===========================================
Dies ist das Update # 23 meines AARs, da es die Fortsetzung des in Crusader Kings begonnen Spieles ist.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=19653
Gespielt wird EU2 1.09 mit der WATKABAOI-Mod 1.78, welche von mir noch sehr viele mehr oder weniger kleine Änderungen beinhaltet.
Lange Rede kurzer Sinn, los geht’s für die Neuleser mit einer Zusammenfassung des bisher geschehenen.
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Von weit her kamen wir und schon viele Krisen wurden von meinen Ahnen gemeistert, doch bilde ich mir gerne ein, ich habe die größte gemeistert. Sicher, Otto I. übernahm schon im Alter von 12 die Regentschaft in der Markgrafschaft Meißen, um die sich die drei Linien der Familie von Weimar stritten. Sicher, er führte einen Kreuzzug nach dem anderen und riß mit Gewalt und List 1088 die Kaiserkrone an sich. Sicher hat fast jeder Kaiser unserer Dynastie nach ihm großartige Siege gefeiert, bis hin zur Vernichtung eines jeden Moslemstaates in Europa, Nordafrika und den Nahen Osten. Jeder hatte seinen Beitrag daran, dass man nun von Alexandria bis Jerusalem deutsch spricht und Mekka und Medina wichtige Stätten des Katholizismus sind. Natürlich verdanken wir es Sankt Otto II., dass das Reich 1238 in eine Erbmonarchie umgewandelt wurde und sich 1246 alle von Familienmitgliedern regierte Königreiche im Heiligen Römischen Reich (wieder)vereinten. Auch musste er die große Pestwelle von 1200-1230 meistern. Alles zweifellos große Taten, doch begann mit dem Tod Ottos II. die Zeit der Not und des Elends. Sein direkter Nachfolger Kaiser Bernhard ahnte noch nichts von dem Unheil und schickte eine Expedition nach der anderen in das von den Schweden 1240 wiederentdeckte Leiferika. Im Jahre 1270 waren Kaiser Bernhard und das Reich auf dem absoluten Höhepunkt ihrer Macht angelangt. Das Reich umfasste nicht nur in ungeheuren Ausdehnungen fast den gesamten Norden und Westen Europas, auch wurden alle der bedeutenden Ritterorden von Mitgliedern der Familie regiert und so schien es nur logisch, auch den Papst stellen zu wollen. Doch mit der Wahl des erst 27 jährigen Prinzen Dietmars zum Papst wurde eine Linie überschritten, von der man nicht ahnte, dass es sie gibt. Sizilianische, französische, kastilianische und englische Kardinäle bestritten, beeinflusst von der mit uns verfeindeten de Hauteville-Dynastie, die Wahl, wählten einen Gegenpapst und begründeten so das Schisma zwischen dem Römischen und dem Dalmatischen Katholizismus. Kurz nach der Wahl seines Sohnes starb Kaiser Bernhard und sein Erstgeborener Sohn Ernst bestieg den Thron. Gemeinsam machten sie falsch was sie nur falsch machen konnten und demütigten weiter die Sizilianisch-Englische Partei, etwa durch die Bindung der verbliebenen Ritterorden an das Reich und dem Ausschluß von Sizilianern und Engländern aus diesen Orden. Im Jahr 1275 passierte dann, woran ganz Europa über Generationen hinweg leiden sollte. Der Große Krieg brach aus. Was mit einem bretonischen Bruderkrieg anfing, weitete sich zu einer Machtfrage zwischen den Anhängern des Papstes in Rom und des Gegenpapstes in Dalmatien aus. Das Brüderpaar agierte weiter diplomatisch ungeschickt und so schlossen sich auch die orthodoxen Fürsten der dalmatischen Seite an. Der Krieg wütete und wütete über Jahrzehnte hinweg. Es gab keinen Staat, der nicht beteiligt war, keinen Fürsten der nicht Truppen zu stellen hatte, kaum ein Mann, der nicht kämpfen musste. Die Felder lagen brach, die Wirtschaft am Boden, Bauprojekte wurden eingestellt, Seuchen brachen aus, die Menschen litten Hunger und selbst die Expeditionen in und nach Leiferika mussten abgebrochen werden, weil die Ritter und Schiffe im Krieg gebraucht wurden. Es herrschte überall ein enormer Mangel von kräftigen Männern – außer auf den Schlachtfeldern. Neben den Kriegen gab es ständig die Gefahr von Aufruhr und Revolten. Zwischenzeitlich brachen auch in Byzanz, Kastilien, Russland und Frankreich heftige Bürgerkriege aus und auch die Seldschuken nutzten die Krise in Europa und bedrängten Byzanz erneut. Um selbst der Gefahr von Bürgerkriegen vorzubeugen, gewährte der Reichstag 1327 auf Vorschlag von Kaiser Johann den Herzögen und Reichsgrafen große Freiheiten zu Lasten der kaiserlichen Macht. Johann, der Blinde, war als vierter Kaiser während des Großen Krieges ironischerweise wohl der erste der wirklich sehend war. Doch auch mein blinder Vater war nicht zum Frieden bereit. Als er im Jahre 1335 dahinschied und ich den Thron bestieg, ahnte ich noch nicht, dass ich derjenige sein sollte, der Europa den Frieden bringen würde. Als nur wenige Monate nach Johann auch Papst Arnulf von Weimar starb, wurde mit Gozelo das dritte Familienmitglied zum Papst gewählt. Gemeinsam mit Gozelo ging ich auf die Orthodoxen und die Dalmatiner zu und reichte die Hand zum Frieden. Am Weihnachtsabend des Jahres 1336 wurde mit dem Frieden von Jerusalem der Große Krieg beendet. Bin ich nun derjenige, der den Katholizismus verriet und die Kirchenspaltung festigte oder bin ich derjenige, der den Krieg beendete? Das sollen andere nach mir beurteilen.
In dem 62 jährigen Konflikt starben Millionen von Menschen und unzählige mehr verloren alles was sie besaßen. 249 Jahre nach dem meine Familie die Kaiserwürde übertragen bekam stehen wir vor dem Trümmerhaufen unserer Politik; ein zweiter Neuanfang muss im Reich gemacht werden. Nun beginnt eine neue Zeit und Leiferika wartet auf die nach Hoffnung suchenden Menschen...
Wer ich bin? Ich bin Arnulf von Weimar-Meißen, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, König von Deutschland, Lotharingien, Burgund, Italien, Finnland, Litauen, Preußen, Böhmen, Polen, Jerusalem, Andalusien, Marokko, Tunis, Beni Helal, Cyrenaica, Tripolitanien, Ägypten und Arabien, Kurfürst von Sachsen, Herzog von Damman, Basra, Cordoba, Jämtland, Wolhynien und Modena, Markgraf von Meißen, Ritter des Deutschen Ordens, Verteidiger des Glaubens, Beschützer des Heiligen Stuhls und der heiligen Stätten.
Die bisherigen Kaiser der von Weimar-Dynastie
Otto I. (1027-1098; 71): Kaiser von 1088-1098
Hermann (1086-1135; 49): Kaiser von 1098-1135
Lodin (1105-1177; 72): Kaiser von 1135-1177
Torgeir (1125-1178; 53): Kaiser von Januar 1177 bis März 1178
Harald (1144-1200; 56): Kaiser von 1178-1200
St. Otto II. (1181-1252; 71): Kaiser von 1200-1252
Bernhard (1200-1270; 70): Kaiser von 1252-1270
Ernst (1217-1285; 68): Kaiser von 1270-1285
St. Sighard (1235-1285; 50): Kaiser von Januar 1285 bis August 1285
Adolf (1261-1324; 63): Kaiser von 1285-1324
Johann (1280-1335; 55): Kaiser von 1324-1335
Arnulf (1298-; ): Kaiser seit 1335
Ernst (1316-): Thronerbe
Ein kurzer Abriß der Geschichte
120-100 vChr.: Unser großes Volk führt eine Erkundungsmission in den Süden durch.
375: Unsere weise Führung beschloß den Sturm auf Rom
476: Volksgenosse Odoaker wurde als erster Germane König von Rom.
486: Die Franken verleibten sich das „Römische Reich von Soissons“ ein und formten allmählich ein eigenes Reich.
800: Der Franke Karl der Große lässt sich zum Kaiser von Rom krönen.
843-880: Fränkische Reichsteilungen
911: Die Karolinger werden von den Konradinern vom Ostfränkischen Thron gestoßen
919: Die Konradiner werden von den Ottonen vom Thron gestoßen
1024: Die Ottonen werden von den Saliern vom Thron gestoßen
1027: Otto von Weimar erblickt das Licht der Welt
Otto I. (1027-1098; 71): Kaiser von 1088-1098
1039: Otto wird Markgraf von Meißen.
1066-1075: Kreuzzüge gegen Heiden (Mecklenburg-Preußen)
1075: Unabhängigkeit vom Reich
1075-1077: Kreuzzüge gegen Heiden (Preußen-Finnland)
1077: Königskrönung (Finnland)
1078-1079: Kreuzzug gegen Heiden (Litauen)
1079: König von Litauen
1079-1088: Bürgerkrieg im HRRDN auf Seiten des Kaisers
1088: Machtergreifung im HRRDN (Römischer Kaiser, König von Deutschland, Lotharingien und Burgund)
1089: König von Italien
1088/89: Die Salier werden von den Weimarern vom Thron gestoßen
Hermann (1086-1135; 49): Kaiser von 1098-1135
1100: Kreuzzug um Alexandria gegen Ägypten
1107: Verteidigungskrieg gegen Ägypten
1109-1110: Kreuzzug um Jerusalem
1110: König von Jerusalem (für 8 Monate)
1110: Verteidigungskrieg gegen Ägypten
1111: Kreuzzugpakt mit England, Frankreich und Papst
1119: Kreuzzug gegen Heiden (Herrschaft Angermanland)
1126: Dom von Alexandria eingeweiht
1129-1130: Kreuzzug gegen Emirat Granada unter Bruch des Kreuzzugpaktes
Lodin (1105-1177; 72): Kaiser von 1135-1177
1140: König von Preußen
1141-1142: Kreuzzug gegen Ägypten
1142: König von Ägypten
1142: Kreuzzug gegen Scheichtum Farama
1142: Verteidigungskrieg gegen den Deutschritterorden
1146-1147: Beistandskrieg gegen Böhmen
1147: Palast in Alexandria fertiggestellt
1149: König von Jerusalem
1158: Dom von Lucca eingeweiht
1168-1072: Kreuzzug um Antiocheia gegen die Emirate Mosul, Damaskus, Tripolis und Cyrenaica und gegen das Königreich Beni Halal
1172: König von Cyrenaica
Torgeir (1125-1178; 53): Kaiser von Januar 1177 bis März 1178
Harald (1144-1200; 56): Kaiser von 1178-1200
1180: Beistandskrieg gegen Frankreich
1191-1193: Der Byzantinische Kreuzzug
1191: Kreuzzug gegen Scheichtum Amman & Emirat Medina
1193: Große Burg in Benghazi fertiggestellt
1197: Große Burg in Famagusta fertiggestellt
1199: Kaiser erkrankt an Beulenpest
1200: Große Burg in Senoussi fertiggestellt
1200: Afrikakreuzzug: Krieg gegen das Emirat Mosul
St. Otto II. (1181-1252; 71): Kaiser von 1200-1252
1200-1205: Afrikakreuzzug: Krieg gegen das Königreich Tlemcen und das der Ziriden, die Emirate Mosul, Tripolis und Aman, die Scheichtümer Leptis Magna, Sudan und Nubien
1202: König von Arabien und Tripolitanien
1205: König von Tunis
1207: Große Burg in Alexandria fertiggestellt
1210: Beistandskrieg gegen Böhmen
1210: König von Böhmen
1216: Ende der über 130 Jahre andauernden Fehde Billung-von Weimar
1221: Dome von Cremona und Ravenna eingeweiht
1222: Große Burg in Zemigalien fertiggestellt
1224: Beistandskrieg gegen Fürstentum Beloozero
1224: Gründung der Großen und Heiligen Römischen Allianz
1225-1228: Kaukasuskreuzzug: Krieg gegen das Sultanat der Seldschuken und das Emirat Ormuz
1226: Große Burg in Syrte fertiggestellt
1228: Große Burg in Tobruk fertiggestellt
1230-1234: Westafrikakreuzzug: Krieg gegen das Königreich Al-Murabitids und das Emirat Araber
1231: Große Burgen in Aswan, Mallorca, Maan und Scalovia fertiggestellt
1232: Palast in Cordoba fertiggestellt
1234: König von Andalusien
1234: Kreuzzug gegen das Scheichtum Syria
1234-1235: Kreuzzug gegen das Scheichtum Tadmor
1236: Kreuzzug gegen das Scheichtum Az Zarqa
1238: Kreuzzug gegen das Scheichtum Palmyra
1238: Reichserbplan: Das Reich wurde in eine Erbmonarchie umgewandelt
1240: Wiederentdeckung und Geheimhaltung der Existenz Leiferikas durch Schweden
1242: Große Burg in Bizerte fertiggestellt
1243: Große Burg in Nubien fertig
1243-1244: Beistandskrieg gegen Polen
1244: König von Polen
1244. Große Burg in Palmyra fertiggestellt
1245: Große Burg in Cebta fertiggestellt
1246: Reichstag von Leipzig: Eingliederung Dänemarks, Frankreichs, Schottlands und Schwedens in das HRR + neue Reichsverfassung + Bindung des Deutschen Ordens an das Reich + Geheimabkommen mit Byzanz
Bernhard (1200-1270; 70): Kaiser von 1252-1270
1254: Dom von Algeciras eingeweiht
1257: Große Burg in Parma fertiggestellt
1258: Kreuzzug gegen das heidnische Kumanenreich
1260: Dom von Damaskus eingeweiht
1261: Dom von Parma eingeweiht
1261: Große Burg in Kalisch fertiggestellt
1262: Große Burg in Korchev fertiggestellt
1263: Beginn der Leiferika-Expeditionen des Reiches
1265: Große Burg in Lucca fertiggestellt
1265: Erster Skraelingerüberfall auf Siedlungen in Leiferika
1267: fehlgeschlagenes Attentat auf den Kaiser
1270: Dietmar von Weimar-Meissen (*1243), Sohn des Kaisers, wird zum Papst gewählt. Zaccaria Zoagli (*1218) wird zum Gegenpapst gewählt, das Abendländische Schisma beginnt
Ernst (1217-1285; 68): Kaiser von 1270-1285
1271: Große Burg in Ifni fertiggestellt
1271: Templerorden und Johanniterorden an das Reich gebunden
1272: Große Burg in Tripolitanien fertiggestellt
1274: Große Burg in Safed fertiggestellt
1274: Krieg gegen Beni Halal (orthodox)
1274: König von Beni Halal
1274: Erstes in Leiferika vergebenes Lehen: Deutschritterorden erhält ein Lehen auf Vinland
1275-1337: Großer Krieg zwischen Anhängern und Unterstützern der Römisch-Katholischen Kirche und der Dalmatisch-Katholischen Kirche
1277: Große Burg in Irbid fertiggestellt
1279: Große Burg in Meissen fertiggestellt
1279: Große Burg in Malaga fertiggestellt
1282: Große Burg in Ravenna fertiggestellt
1283: Byzanz kündigt die Große und Heilige Römische Allianz auf
1284: Verteidigungskrieg gegen Kastilien; Weißer Frieden
1284: Dom von Cordoba zerstört
1284: Große Burg in Shirvan fertiggestellt
1285: Große Burg in Tiberias fertiggestellt
St. Sighard (1235-1285; 50): Kaiser von 08.01.1285-23.08.1285
Adolf (1261-1324; 63): Kaiser von 1285-1324
1289: neuerrichteter Dom von Cordoba eingeweiht
1291: Große Burg in Infa fertiggestellt
1297: Beistandskrieg gegen Dioclea
1299: Integration des Templerordens und des Johanniterordens in den Deutschen Orden
1299: Große Burg in Anti-Atlas fertiggestellt
1300: Zitadelle in Lucca fertiggestellt
1302: Papst Dietmar von Weimar (1243-1302) verstirbt; Arnulf von Weimar (*1265) zum Nachfolger gewählt
1307: König von Marokko
1313-1314: Verteidgungskrieg gegen Dioclea
1314: fehlgeschlagenes Attentat auf den Kaiser
1322-1323: Verteidigungskrieg gegen Pecs
Johann (1280-1335; 55): Kaiser von 1324-1335
1326: Große Burg in Cordoba fertiggestellt
1327: Reichstag von Nürnberg: mehr Autonomie der deutschen und italienischen Reichsfürsten gegenüber dem Kaiser
1328: Palast in Cordoba fertiggestellt
1335-1337: Beistandskrieg gegen Pereyaslavl und Sizilien
Arnulf (1298-; ): Kaiser seit 1335
1335: Papst Arnulf von Weimar (1265-1335) verstirbt; Gozelo von Weimar (*1295) zum Nachfolger gewählt
1336: Frieden von Jerusalem beendet den Großen Krieg (1275-1337)
1337: Heute
Im Jahr 1337 existieren 163 Nationen in der Welt. Davon bilden 5 Königreiche, ein Ritterorden und 51 weitere Kleinstaaten das Heilige Römische Reich.
Die Königreiche und der Ritterorden bilden eine mächtige Allianz.
(Deutschland, Frankreich, Schweden, Schottland, Dänemark und der Deutschritterorden)
[Die Titel des Deutschen Kaisers siehe oben, der (Titular-)König von Frankreich ist außerdem König von Aquitanien, Kastilien und Aragon. Der König von Schottland ist außerdem König von Strathclyde. Der König von Schweden ist außerdem König von Norwegen. Im Deutschen Orden sind sämtliche Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge aufgegangen. Im Heiligen Römischen Reich sind somit 26 Königreiche vereint.]
Ich werde das Königreich Deutschland spielen. Gemäß dem Reichstag von Nürnberg (1327) werden die deutschen und einige italienische Fürsten souveräne Vasallen Deutschlands sein. Die verbleibende Krondomäne besteht aus Burgund, kleinen Teilen Frankreichs, Reichsitalien, Outremer bis Mekka hinunter, weiten Teilen der afrikanischen Küstenregionen, Südspanien, Osteuropa, Finnland und einigen Teilen Schwedens. Die anderen vier Königreiche sind außer über die Allianz nur über die erzählte Geschichte mit Deutschland verbunden.
Byzanz, die Goldene Horde, Kastilien, Kiew, Kroatien, Marokko, Moskau, Pskov, Ryazan, Sizilien, Suzdal, Tver und Ungarn haben Gebietsansprüche (mit Cores) an mich.
Deutschland hat insgesamt 148 Coreprovinzen. Derzeit umfasst die deutsche Krondomäne zwischen 128 (gezählt) und 131 (lt. Factbook*) Provinzen. Von den 128/131 Provinzen haben nur ca. 65 Cores und nur ca. 40 die Staatskultur. Staatskultur Deutschlands ist Deutsch und Niederdeutsch.
In den 131 Provinzen sind folgende Religionen dominierend:
1 Provinz ist sunnitisch
1 Provinz ist orthodox
3 Provinzen sind heidnisch
4 Provinzen sind Dalmatisch-Katholisch
122 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Bevölkerung:
Die in Städten lebende Weltbevölkerung beträgt derzeit 8.176.695 Menschen.
(Wer kann schon die ganzen Bauern und Eingeborenen zählen?)
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 150.000 Einwohnern.
Die größte Stadt der deutschen Krondomäne ist Bologna/Romagna mit 55.000 Einwohnern.
Die Nationen mit den meisten (Stadt-)Einwohnern:
China: 1.040.300
Byzanz: 802.273
Sizilien: 267.500
Japan: 250.000
England: 234.000
Kirchenstaat: 139.651
Delhi: 137.000
Kiew: 119.100
Hyderabad: 107.000
Heiliges Römisches Reich (insgesamt): 2.626.900
Deutschland (Krondomäne): 1.435.200
Frankreich: 190.000
Dänemark: 65.500
Schottland: 59.500
Schweden: 53.200
Deutscher Orden: 20.000
Vasallen: 803.500
In der gesamten bekannten Welt gehören 194 Provinzen oder 29% der Weltbevölkerung der Römisch-Katholischen Kirche an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 90 Provinzen oder 11% der Weltbevölkerung dem Orthodoxen Christentum an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 63 Provinzen oder 10% der Weltbevölkerung der Dalmatisch-Katholischen Kirche an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 35 Provinzen oder 3% der Weltbevölkerung dem Buddhismus an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 48 Provinzen oder 12% der Weltbevölkerung dem Konfuzianismus an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 39 Provinzen oder 6% der Weltbevölkerung den Hinduismus an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 67 Provinzen oder 4% der Weltbevölkerung dem Sunnitischen Islam an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 6 Provinzen oder 0% der Weltbevölkerung dem Shiitischen Islam an.
In der gesamten bekannten Welt gehören 67 Provinzen oder 3% der Weltbevölkerung verschiedenen heidnischen Religionen
Die Religion von 215 Provinzen oder 22% der Weltbevölkerung ist unbekannt.
Religionen im Jahr 1337
http://s1.directupload.net/images/100718/temp/ghwhbn9e.png (http://s1.directupload.net/file/d/2224/ghwhbn9e_png.htm)
Weltweit gibt es derzeit 824 besiedelte Provinzen. Davon sind 288 Kolonien und 3 Handelsposten. Die verbleibenden 533 sind Städte. Von diesen Kolonien und Städten haben:
578 sehr kleine Festungen und 27 kleine Festungen. Mehr Stadtverbesserungen gibt es außer der venezianischen Schiffswerft zum Spielstart nicht.
[B]Kulturen im Jahr 1337
http://s10.directupload.net/images/100718/temp/put9aior.png (http://s10.directupload.net/file/d/2224/put9aior_png.htm)
Das Niederdeutsche wird entweder durch die Standardisierungsarbeit der burgundischen Herzöge ab 1477 zu Niederländisch (in diesem Szenario unwahrscheinlich) und/oder wird ab 1600 durch die Verbreitung der deutschsprachigen Bibel durch das (Hoch)Deutsche verdrängt. Dazu müssen die Provinzen aber protestantisch/reformiert sein.
Eine friesische Provinz hab ich vergessen einzuzeichnen.
Europa im Jahr 1337
http://s7.directupload.net/images/100718/temp/vneoooev.png (http://s7.directupload.net/file/d/2224/vneoooev_png.htm)
Um das Rennen um Kolonien interessanter zu gestalten habe ich fast alle Nationen zu Kolonisierern gemacht. Die Ausnahmen sind hierbei die zentraleuropäischen Staaten wie Ungarn und Kroatien, die Deutschen Kleinstaaten und die Skraelingernationen (damit es nicht zu einfach wird). Ansonsten hoffe ich auf große asiatische Kolonialreiche. Der Kirchenstaat, Sizilien, Byzanz, China und Japan wurden zu mayors. Weiß zwar nicht was das bewirkt, kann aber bestimmt nur gutes für die fünf sein.
Heiliges Römisches Reich im Jahr 1337
http://s10.directupload.net/images/100718/temp/yawpehy7.png (http://s10.directupload.net/file/d/2224/yawpehy7_png.htm)
(Das Reich in rot, der abhängige Kirchenstaat in dunkelrot und der assoziierte Deutschritterorden in pink.)
Die Wirtschaft der Krondomäne
Wir haben die Wirtschaft mit dem größten Mengenoutput in der Welt, jedoch arbeiten wir furchtbar ineffizient. Ein Viertel der Gesamtproduktion wird in der Landwirtschaft (Getreideanbau, Viehzucht aller Art) produziert. Fischfang und die Herstellung von Seefahrtsbedarf machen ein weiteres knappes Viertel unserer Wirtschaftsleistung aus. Dies sind die drei Wirtschaftsbereiche, mit deren Produkte sich die niedrigsten Preise erzielen lassen. Weitere große Wirtschaftsbereiche der Krondomäne sind die Imkerei und deren Produkte sowie der Weinanbau. Zu dem Weltmarktanteil von knapp 40% der Weine der Krondomäne kommen noch die Anbaugebiete der verschiedenen Reichsfürsten. Die deutschen Weine sind kurzgesagt weltweit mit überwältigendem Abstand Marktführend, ein Monopol ist dennoch noch lange nicht in Sicht.
In Niedrigpreisbereichen sind wir derzeit fast überall die Marktführer und die Chinesen hinter aus auf dem zweiten Platz; bei den hochpreisigen Produkten sind die Chinesen jedoch führend und wir so gut wie nicht vertreten. Die Ausnahme ist die Elfenbeingewinnung durch Walfang. Ein gefährliches aber einträgliches Geschäft.
Aufgrund der Struktur unserer Wirtschaft ist der durchschnittliche Wert einer in Deutschland produzierten Tonne nur halb so hoch wie der durchschnittliche Wert einer von unserem Erzrivalen Sizilien produzierten Tonne! Auch der Wert der Produktion je Einwohner ist bei uns nur halb so hoch wie in Sizilien. Hier muss sich nach dem Kriegsende etwas tun. Dringend! Es kann und darf nicht sein, dass unsere drei größten Rivalen uns wirtschaftlich davonlaufen.
[* Anmerkung: Bevölkerungsdaten, Produktionsmengen und –werte entnehme ich dem Holy World Factbook von Lesov. Leider ist es bei Mods nicht zu 100% korrekt. Ich hab zwar Tonio von europa2.ru gebeten mir ein Paßwort zu geben um auf der Seite das Spiel analysieren zu können aber bislang keine Antwort.]
Die Wirtschaft der Krondomäne auf einen Blick:
http://s3.directupload.net/images/100719/temp/ntmsjae2.png (http://s3.directupload.net/file/d/2225/ntmsjae2_png.htm)
Die Hauptwirtschaftszweige in den verschiedenen Gebieten:
http://s5.directupload.net/images/100719/temp/a4o984q4.png (http://s5.directupload.net/file/d/2225/a4o984q4_png.htm)
Die Armeen der Welt:
http://s5.directupload.net/images/100719/tleplr6z.png (http://www.directupload.net)
(Deutschland hatte bislang eine kleine Armee, verlässt sich der Kaiser doch auf den Deutschen Orden mit seinen trainierten Veteranen als Erste an der Front.)
Hausregeln:
1. Keine Kriege gegen Reichsfürsten anfangen -> Reichstag von Nürnberg 1327
2. Keine Kriege ohne Kriegsgrund anfangen
2a. Allah anbeten ist weiterhin ein Kriegsgrund
2b. Für Kolonialkriege wird ebenfalls kein Kriegsgrund gebraucht.
3. Bei Gebietstauschen keine für die KI unvorteilhaften und nachteiligen Provinzen abgeben.
4. Erklärt sich ein spanischer Revolter für unabhängig wird er nicht bekämpft -> Reichstag von Leipzig 1246
Spielziele:
1. Die auf dem Reichstag von 1327 gewährten Privilegien der dt. Reichsfürsten zurücknehmen (ingame durch das Einverleiben deren Gebiete in die Krondomäne)
2. Leiferika vollständig besiedeln und alle anderen fernhalten.
3. Drei Monopole (Weltmarktanteil >90%) errichten.
(Kakao und Elfenbein wird eher leicht, der Rest schwer zu machen sein. Tee, Gewürze, Kaffee, Tabak oder Baumwolle stehen zur Auswahl.)
4. Um das Karolingerreich vollständig wiederherzustellen ist Nordfrankreich von England und Sizilien zu erobern.
Jerobeam II.
24.07.10, 13:19
Ihr seid wahrlich ein guter Schreiber und Spieler. Eure Spielziele sind mit dem von Euch erarbeiteten Stand der Dinge sicherlich nicht allzu schwer zu verwirklichen. Wollt Ihr nicht noch ein 5. aufnehmen? Alle Provinzen sind lutherisch und es gibt keinen Buddhismus mehr o.ä.? ;)
===================== Update # 24 ===========================================
Am 02. November 1337 brach zwischen England und Frankreich ein Krieg um die Kontrolle Nordfrankreichs aus. Aufgrund einer viel zu kleinen Armee, keinen maritimen Transportkapazitäten, zu wenigem Gold und einem zu zersplittertem Land beteiligten wir uns nicht an diesem Krieg.
http://s7.directupload.net/images/100724/ejsaujll.png (http://www.directupload.net)
1337 wurden Missionare in folgende Provinzen entsendet:
http://s10.directupload.net/images/100724/temp/k2hjhelv.png (http://s10.directupload.net/file/d/2230/k2hjhelv_png.htm)
Am 01. Februar 1338 wurde mit dem Bau für Festungen auf den Kanaren und Semmur begonnen. Am 19. Juli wurde mit der Befestigung der Faeroer-Inseln begonnen.
(kostet jeweils 120.000 Goldstücke)
Im August wurde mit der Missionierung von Attica/Griechenland begonnen.
Im Januar 1340 wurde mit dem Bau von Festungen in den Provinzen Kola, Karelya und Tavastland begonnen, nach dem diese die 1000-Einwohner-Marke überschritten.
Ende September entdeckte eine Erkundungsmission jenseits des Anti-Atlas Gebirges, dass das Al-Murabitids Königreich während des Westafrikakreuzzuges (1230-1234) offenbar nicht vollständig vernichtet wurde. In den Bergen hat Al-Murabitids in Form seines Nachfolgestaates Marokko überlebt. Zu gegebener Zeit werden wir den Kreuzzug gegen diese Ungläubigen wieder aufnehmen.
[Ich kann gegenwärtig nicht ausreichend Truppen vor Ort rekrutieren um es mit einem General aufzunehmen und hab kein Geld für eine große Mittelmeerflotte übrig um ein Heer zu transportieren.]
http://s10.directupload.net/images/100724/temp/vus8akrs.png (http://s10.directupload.net/file/d/2230/vus8akrs_png.htm)
Am 07. Februar 1341 schloßen Frankreich und England Frieden. Die Reichsfürsten haben sich ohne die Beteiligung des kaiserlichen Heeres als schwach erwiesen und diesen Krieg verloren. Die Franzosen und damit das Reich verloren drei Provinzen.
http://s5.directupload.net/images/100724/temp/s8x2gmks.png (http://s5.directupload.net/file/d/2230/s8x2gmks_png.htm)
Um das Reich zusammenzuhalten traten wir am 15. Februar wieder in die Allianz mit Frankreich, Dänemark, Schottland, Schweden und dem Dt. Orden ein. Damit verbunden war auch der Eintritt in den Krieg gegen die Eidgenossenschaft, Ungarn, Siebenbürgen, Lüttich und Bosnien. Da die Eidgenossen als einzige Reichsfürsten in Grenznähe zur Krondomäne liegen, beschlossen wir jene zu attackieren. Freiburg und das Elsaß gewährten unseren Truppen den Durchmarsch durch ihre Gebiete und so planten wir Schwyz von Norden kommend anzugreifen, während die Eidgenössische Armee südwärts in die Lombardei marschiert. Wir hofften mit dieser Strategie eine größere Armee (ihre 38.000 gegen unsere 32.000) mit besserer Ausbildung (General Rudolf von Erlach) schlagen zu können.
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Am 07. März wurde die Lombardei von 22.770 Eidgenössischen Soldaten belagert. Als sich unsere frisch rekrutierten 32.000 Mann im Breisgau sammelten, wurde mit Ungarn am 28. Juli ein Weißer Frieden geschlossen. Die Soldaten wurden daraufhin nach Italien verlegt, wir erwarteten aufgrund der Missionierungsarbeiten kleinere lokale Aufstände.
Am 25. März 1242 wurde beschlossen künftig 21,8% des monatlichen freien Budgets zur Verbesserung der Stabilität im Land einzusetzen. Seit einiger Zeit (1341) ist die Krondomäne das reinste Pulverfaß (Stabilität –3). Die Infrastrukturmaßnahmen verschlingen die anderen 78,2% des freien Monatsbudgets. Aufs Jahr gerechnet machen die Stabilitätsaufwendungen jedoch nur ~17% des gesamten Jahresbudgets aus.
[Das freie Monatsbudget sind die monatlichen Einkünfte abzüglich der Kosten für den Unterhalt des Militärs.]
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Um Aufstände in Spanien niederzuschlagen wurden im Juli 1342 10.000 Mann rekrutiert.
Am 01. März 1343 verbesserte sich die Stabilität von –3 auf –2.
Am 01 .Mai brach in Schweden ein Bürgerkrieg aus.
Bei der Besiedlung des nördlichen Marklands wurden im Juni 1343 die 175 Siedler in Sukininmiut von Skraelingern angegriffen. Der Deutsche Orden wurde beauftragt aus dem südlichen schon gesicherten Teil Marklands Soldaten abzuziehen und nach Norden zu verlegen.
Die Ergebnisse der Missionierungstätigkeit:
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Die Missionierungsarbeit in Wilna und Navahradak wurde erst mit Jahresbeginn 1344 fortgesetzt.
Am 01. Februar 1344 erklärte die Reichsallianz Chernigov und Moskau den Krieg. Chernigov und Moskau waren zu dieser Zeit schon im Krieg mit Kiew und dessen Verbündeten. Wir mobilisierten die für den Kampf gegen die Heiden abgestellten Regimenter für den Krieg und schickte sie nach Russland. Am 11. Juni 1344 erreichten die ersten Regimenter die gegnerische Hauptstadt Severia und begannen damit die Belagerung aufzubauen. Vom 23. bis 26. Juli versuchte ein Moskauer Entsatzheer uns zu vertreiben, doch wir konnten die Schlacht für uns entscheiden. Dies sollte die erste und letzte Schlacht dieses Krieges für uns sein. Am 10. Februar 1345 wurde die Hauptstadt Chernigovs eingenommen und geplündert. Am meisten Interessierten uns deren Karten und Informationen über die Gebiete östlich ihrer Landesgrenzen. Bis auf eine kleine Besatzungstruppe zogen wir uns wieder auf Reichsgebiet zurück. Insgesamt starben bei dieser Operation 10.614 Mann (57,89%).
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Am 01. April 1345 verbesserte sich die Stabilität von –3 auf –2.
Am 09. Juli 1345 wurden die Missionare aus Attica vertrieben. Die neue und noch kleine Mittelmeerflotte (10 Galeeren) musste nun erst aus Gibraltar nach Italien segeln, dort 10.000 Mann aufnehmen und nach Griechenland verschiffen. Der Aufstand wurde erst am 23. April 1346 niedergeschlagen.
Norwegische Fürsten erklärten sich in den Wirren des schwedischen Bürgerkrieges am 01. März 1346 für unabhängig. Das Reich intervenierte und Dänemark ersetzte die schwache schwedische Herrschaft in diesem Gebiet.
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Am 08. Juli 1346 erklärte Frankreich England erneut den Krieg und dieses mal standen wir ihnen bei. Neben England waren wir nun im Krieg gegen Sizilien, Portugal, Navarra und das zum Reich gehörende Flandern. Wir ignorierten alle englischen Belagerungen und konzentrierten uns darauf die Belagerung von Flandern aufrecht zu halten. Dieser Krieg war ein ausgezeichneter Vorwand um die direkte Kontrolle über den Handel in dieser Region zu erlangen.
Im Sommer 1346 hatten wir große Probleme mit Aufständischen in Tunis und Sfax und verloren mehrere Schlachten. Erst Verstärkungen aus Ägypten, besonders aus Alexandria, konnten ab Februar 1347 die Wende bringen. Jedoch brachen im Februar in Ägypten selbst, in Delta, Unruhen aus und in Alexandria musste eine neue Armee für Nordwestafrika rekrutiert werden.
Am 26. September 1346 brach in Kaffa die Pest aus. Eine zweite Pestwelle drohte.
Am 27. März 1347 fiel Flandern in unsere Hände und wurde in die Krondomäne annektiert. Am 28. März segelte die flandrische Flotte unter unserer Flagge in den Ärmelkanal und schlug dort eine englische Flotte in die Flucht. Zwei weitere Tage später akzeptierte England einen Weißen Frieden mit dem Reich. Das Ziel, die Kontrolle über Flandern zu gewinnen wurde erreicht, es zeigte sich jedoch, dass unsere Exklaven sehr leicht zu erobern sind.
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Im April 1347 kehrten die Missionare nach Attica zurück und nahmen ihre Arbeit wieder auf. Wir finanzieren ihre Arbeit vorerst für weitere 83 Monate.
Am 19. April 1347 erreichte die Pest mit Venedig nun auch Europa.
Am 21. April entsendeten wir Missionare nach Porto um die Menschen von der Dalmatisch-Katholischen Kirche zu entfremden und wieder näher an Rom heranzuführen.
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Am 11. August schloß das Reich mit Chernigov Frieden. Frankreich erhielt Abchasien und der Dt. Orden Karpatok. Zudem musste Chernigov an jedes Allianzmitglied 50.000 Goldstücke zahlen.
Am 13. August 1347 wurde Tunis von den Rebellen zurückerobert und die Region beruhigt.
Am 01. September 1347 verbesserte sich die Stabilität von –3 auf –2.
Am 12. September verstarb Kaiser Arnulf. Sein Sohn Ernst bestieg als Ernst II. den Thron. Da Ernst als Thronfolger Herzog von Österreich war, gehört Österreich nun zur Krondomäne.
Das österreichische Heer (2 Kriegsschiffe, 42.234 Soldaten) wird in die Reichsarmee integriert.
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Am 26. Januar 1348 erschütterte ein schweres Erbeben Venedig, Kärnten und Friuli und verursachte schwere Schäden (u.a. Stabilität wieder auf –3).
Im März erreichte die Pest Savoy und damit wohl bald auch Deutschland. Im Juni wurde sie aus den Reichsspanischen Gebieten gemeldet.
Bis Jahresanfang 1348 erklärten sich beinahe 2/3 der Reichsfürsten nicht mehr bereit mir loyal zu dienen und verweigerten ihre Steuerzahlungen. [ingame: Von 1337 bis 1348 kündigten 24 der 38 Vasallen ihr Vasallenverhältnis auf.] Die Tributzahlungen sanken innerhalb einer Dekade von 327.210 auf 120.910 Goldstücke. Aufgrund des Reichstagsbeschlusses von 1327 konnte ich sie ohne neuen Reichstagsbeschluß nicht militärisch zur Steuerzahlung zwingen. Um mir wenigstens der Loyalität der Verbliebenen weiter sicher zu sein und diese noch enger an mich zu binden, mussten große Geldsummen aufgebracht werden. 1348 und 1349 wurden insgesamt rund 2.000.000 Goldstücke dafür aufgewendet. [ingame: Sie wurden beschenkt und annektiert]. Über die anderen wurde ein Verfahren vor den Reichsgerichten eingeleitet. Wir sind zuversichtlich, dass das Gericht sie zur Zahlung verpflichtet bzw. der Reichstag mir auf Grundlage des Gerichtsbeschlusses mehr Handlungsfreiheiten gegen säumige Zahler einräumt. Zu Jahresbeginn hatte ich noch 5 treue Vasallen, der Rest der deutschen Reichsfürsten befand sich im Reichstag in Opposition zu mir.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1350
Die Weltbevölkerung wuchs in den letzten 13 Jahren um 5,44% auf 8.621.759. Aufgrund der Pestwelle gab es in den Jahren 1347 und 1348 einen leichten Rückgang und 1349 eine Stagnation beim Wachstum der Weltbevölkerung.
Das Bevölkerungsreichste Land ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 1.791.088 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 22,71%, jedoch wurde das nur durch die Annexionen von Vasallen erreicht. Ohne dies würde das Wachstum deutlich hinter dem chinesischen liegen. Im zweitgrößten Land der Erde stieg die Bevölkerung um 12,17%. Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich stieg insgesamt nur um 5,04% und blieb hinter dem Wachstum der Weltbevölkerung zurück.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 158.321 (+8.321 in 13 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Bologna/Romagna mit 55.413 (+413 in 13 Jahren) Einwohnern.
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Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 161 Provinzen. Davon haben nur 110 mehr als 5.000 Einwohner.
1 Provinz ist orthodox
2 Provinzen sind heidnisch
4 Provinzen sind Dalmatisch-Katholisch
154 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 820 (-4) besiedelte Provinzen. Davon sind 276 (-12) Kolonien und 3 Handelsposten. Die verbleibenden 541 (+8) sind Städte. Von diesen Kolonien und Städten haben:
649 (+71) sehr kleine festungen, 29 (+2) kleine Festungen, 1 (+1) mittlere Festungen. In 655 (+654) Provinzen arbeiten Steuereintreiber.
Militärübersicht 1350
China unterhält weiterhin die größte Armee der Welt, jedoch konnte die Flotte des Deutschen Kaisers im Jahr 1349 die Flotten Chinas und Englands übertreffen, wenn auch derzeit nur acht Kriegsschiffe unter kaiserlicher Flagge segeln. Insgesamt betrachtet unterhalten die Reichsfürsten des Heiligen Römischen Reiches eine Armee, die ihres gleichen sucht. Beinahe 1/10 der Weltbevölkerung arbeitet bei den Reichsfürsten als Söldner.
Bis 1341 machte die Armee der Krondomäne nur 3% der Bevölkerung aus um gelegentliche Aufstände niederzuschlagen. Infolge des Krieges gegen Ungarn und dessen Verbündete stieg dieser Anteil auf 5-6%. Als sich das Reich ab 1346 mit zwei Allianzen im Krieg befand, mussten 7,5% der Bevölkerung Kriegsdienst leisten. Infolge der Annektierung von Vasallen stieg der Anteil der Soldaten an der Bevölkerung bis zum 01.01.1350 auf 13,15%. In China liegt der Militarisierungsgrad mit 23.36% deutlich höher. Sizilien gehört mit knapp 35% zu den militarisiertesten Staaten der Welt.
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Wirtschaftsübersicht 1350
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte sich deutlich um 24,19% auf 13576,8 Tonnen. Da Landwirtschaft, Fischfang und die Herstellung von Seefahrtsbedarf zu den drei größten Wirtschaftsbereichen zählen (1337: zu den fünf größten), sank auch der Wert der Gesamtproduktion. Sämtliche hochpreisige Wirtschaftszweige erlitten Einbußen bei ihren Anteilen an unserer Wirtschaftskraft. Der Wert einer produzierten Tonne nahm daher um durchschnittlich 240,57 Goldstücke (32,24%) ab. Aufgrund der starken Zunahme der Bevölkerung werden im Jahr pro Kopf nur noch 3,77 Goldstücke verdient (1337: 5,59).
In elf Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil leicht verbessern, in einem (Luxusgüter) sank er. Unsere Weltmarktposition konnten wir nur bei den Fellen von Platz fünf auf Platz vier verbessern. Grund sind die Felle aus Leiferika.
Der weltweite Weinmarkt sank zwar von 1337 zu 1350, doch wir konnten dies nutzen und unseren Marktanteil trotz deutlich geringerer Mengen leicht erhöhen. Die Krondomäne hat bei Weinen einen Weltmarktanteil von 38,55%. Der Marktanteil des Königreichs Deutschland (Krondomäne+Vasallen) liegt bei 46,97%. 58,07% aller weltweit hergestellten Weine kommt aus dem Heiligen Römischen Reich.
Einen ähnlichen Rekordwert kann das Reich nur noch beim Seefahrtsbedarf erreichen. Das HRR produziert hier 50,48% der weltweit hergestellten Güter.
Die englische Wirtschaft ist von den großen Nationen die einzige, die sowohl in der Produktionsmenge als auch im –wert gestiegen ist. Byzanz und Sizilien produzierten zum Teil deutlich weniger als noch vor 13 Jahren. Sizilien gelang es dennoch den durchschnittlichen Wert einer Tonne zu steigern. In Punkto Effizienz fiel die Deutsche Krondomäne noch weiter hinter die Konkurrenz zurück. Den Vergleich der pro Kopf hergestellten Mengen scheuen wir daher auch.
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Zu erfreulicherem:
Die Goldproduktion 1350:
Im Jahr 1350 wurden weltweit 4.638 kg Gold gefördert. Die führende Nation ist Mali mit 650 kg und einem Weltmarktanteil von 14%. Aus der Krondomäne des Deutschen Kaisers kommen 350 kg Gold, was den Kaiser zum fünftgrößten Goldproduzenten macht. Aus dem gesamten Deutschen Reich kommen 17,55% und somit ist Deutschland der größte Goldproduzent weltweit. Gemeinsam mit den anderen Reichsteilen produziert Deutschland 1/5 des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt derzeit 2,4911 Gramm (1337: 2,4103).
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Europa zu Beginn des Jahres 1350
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Das Grüne in Frankreich ist Guyenne und ein Vasall Frankreichs.
Außer dem Bürgerkrieg in Schweden und dem damit verbundenen Zuwachs Dänemarks, der enormen Vergrößerung Navarras und der Annexion von Reichsfürsten ist in den letzten 13 Jahren nicht viel passiert. Ah doch, ganz Nordfrankreich ist mit Ausnahme von Paris in der Hand der de Hauteville Dynastie. Shit happens!
Das Reich:
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(unterm Strich in Europa um eine Provinz geschrumpft)
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s3.directupload.net/images/100724/temp/weiugkrs.png (http://s3.directupload.net/file/d/2230/weiugkrs_png.htm)
Blastwarrior
24.07.10, 14:07
ahhh ich mag statistiken mehrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr davon
Kurfürst Moritz
24.07.10, 14:12
Habt Ihr denn kein Einkommen aus dem Handel?
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Dieses Bild lässt es mich fast annehmen, dass Ihr keine Händler verschickt.
Nein, Handel lohnt sich nach meinen Erfahrungen nicht in den ersten paar Jahrzehnten. Das Aussenden der Händler ist teurer als deren Einkommen. Ich warte meist bis ich die erste Handelsstufe erforscht habe. Zur Zeit brauch ich aber die Kunstakademien am dringensten um die Stabilität in den Griff zu bekommen.
Blastwarrior
26.07.10, 11:43
weiter Herr Koch, chefen sie mal ein bisschen ;)
Zu Befehl. ;)
Mit extra erweiterten Statistiken. Nur für Euch. :D
===================== Update # 25 ===========================================
Am 13. Januar mussten die Missionare aus Romagna flüchten, weil die dortige Bevölkerung ihnen gegenüber immer feindseliger wurde. Erst mit dem Eintreffen von Reichstruppen zu ihrer Sicherheit nahmen sie die Arbeit wieder auf.
http://s5.directupload.net/images/100726/temp/2da74vmt.png (http://s5.directupload.net/file/d/2232/2da74vmt_png.htm)
Am 01. Februar 1350 wurde Venedig von der Republik Genua annektiert. Genua wird damit zur führenden Seemacht im Mittelmeer.
Am 05. Februar erreichte uns in Jerusalem eine Delegation aus Belutschistan. Einem der östlichen Nachbarn von Byzanz. Unser Staathalter nahm den diplomatischen Kontakt mit den Belutschen auf. Wie sich in dem mehrtägigen Aufenthalt des Botschafters herausstellte, sind die Belutschen einer der führenden Tabakhersteller und zudem Muslime.
Am 06. Februar wurden Missionare nach Brabant entsandt um dort die dalmatische Ketzerei zurückzudrängen.
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Im April wurden Pestfälle aus dem Baltikum gemeldet.
Am 21. April wurde Freiburg annektiert, das Elsaß folgte am 26. Juni.
Am 06. Juli annektierte Bremen Oldenburg und nur kurze Zeit später wurde Bremen selbst annektiert (am 26. August). Durch die Annexion Bremens wurde die Reichsflotte zum zwei Kriegsschiffe und sieben Transportschiffe vergrößert. Die kleine Flotte wurde in das Flandern Schwadron eingegliedert.
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Im Juli erreichte die Pest Schottland und Skandinavien. Ab August wurde Norddeutschland heimgesucht.
Im August konnten die letzten auf Reichsgebiet lebenden Heiden zum Christentum bekehrt werden. In Navahradak und Wilna dominieren nun die Deutsche Kultur.
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Am 01. Oktober 1350 revoltierten die Bürger in Murcia gegen unsere Herrschaft, wurden jedoch bis zum 28. des Monats niedergeschlagen.
Am 14. Februar 1351 wurden Missionare nach Hainaut geschickt um die Bevölkerung wieder zu Anhängern der Römisch-Katholischen Kirche zu machen.
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Am 02. Februar 1352 erreichte uns ein Reisender aus dem fernen Äthiopien. Er sei auf dem Weg nach Konstantinopel um Kaffee zu handeln. Außer einer Beschreibung seiner Heimatregion Choa erzählte er uns nichts, was für uns von Interesse wäre und so ließen wir ihn weiterziehen.
Am 01. Oktober sagten sich die Grafen von Leinster und Pale vom Herzogtum Munster los. St. Otto II. bat einst 1252 dem Herzog von Munster die irische Krone an, wenn er denn als ein Vasall des Reiches über die Insel regieren würde. Arrogant wie sie waren lehnten die Munsterer ab und schlugen sich auf die Seite der de Hautevilles. Jetzt, 100 Jahre später stehen sie vor dem Trümmerhaufen ihrer Politik. Munster hat all sein in der Vergangenheit erworbenes Gebiet verloren.
http://s10.directupload.net/images/100726/iovkchtr.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Dezember erklärten sich georgische Adlige für von Frankreich unabhängig und beschworen so den Zorn einer mächtigen Allianz auf sich.
Am 01. Januar 1353 verbesserte sich die allgemeine Lage im Reich. [Stabilität von –2 auf –1]
Auf Anraten des für die Kameralistik zuständigen Markgrafen von Brandenburg, Kurfürst Moritz, wurde angeordnet die Handelsaktivitäten zu verstärken.
Am 12. Januar expandierte Byzanz nach einem Krieg mit Ungarn auch nördlich der Donau.
Am 11. Oktober wurden Kolonisten in der Wunderstrand genannten Region von Skraelingern angegriffen. 32 Soldaten verloren dabei ihr Leben; die Skraelinger konnten zurückgeschlagen werden.
Am 04. November schloß sich Bern der Eidgenossenschaft an.
Ein Handelsstreit droht die Beziehungen zu Chernigov weiter zu belasten. Durch geschickte Verhandlungen gelang es uns aber dieses Problem zu beseitigen, bevor es zu größeren Streitigkeiten kam. Wenn man nicht ständig auch ihn acht gibt, steuert dieser verrückte Moritz uns doch glatt in einen Krieg hinein.
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Nach einem weiteren Skraelingerangriff auf markländische Siedlungen im Februar 1254 mussten sich die Überlebenden 337 Soldaten am 20. Februar zurückziehen. Auch in Helluland mussten sich Siedler und Soldaten im März gegen Skraelinger zur Wehr setzen.
Wer die Bezeichnungen nicht (aus dem CK-Teil) kennt, die Karte des bekannten Teiles von Leiferika:
http://s3.directupload.net/images/100726/plctmxoz.png (http://www.directupload.net)
Am 26. März wurde es für die Missionare in Attica kurzzeitig brenzlig, doch die Wachgarnison konnte die Situation schnell wieder beruhigen.
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Am 05. Juni 1354 geschah, wovor man sich im Reich seit 1283 fürchtete. Ein Krieg gegen Byzanz. Der byzantinische Kaiser erklärte gemeinsam mit seinen Verbündeten Chernigov, Nubien und Morea den Krieg. Wir standen momentan alleine.
Chernigov hatte gerade zum Glück alle Hände voll zu tun und akzeptierte umgehend ein Friedensangebot von uns. Damit hatten wir im Osten keine große Front.
Am 25. Juni belagerte Byzanz von seiner russischen Provinz Smolensk ausgehend Velikia. Wir überließen Velikia dem Feind und bauten unsererseits eine Belagerung in Smolensk auf.
Am 01. Juli 1354 wurden die Armeen des georgischen Adels von denen des französischen Königs vernichtend geschlagen und die Georgier blieb nichts anderes als sich zu fügen.
Am 13. Juli erreichte ein Entsatzheer Velikia und nahm den Kampf gegen die Byzantiner auf. Das Heer der Byzantiner wurde geschlagen und ca. 5000 Mann waren auf der Flucht. Damit war die russische Front in diesem Krieg Geschichte.
Am 14. Juli mussten auch die Missionare in Porto Schutz suchen...
http://s5.directupload.net/images/100726/temp/86ka3xq3.png (http://s5.directupload.net/file/d/2232/86ka3xq3_png.htm)
Am 20. August wurde eine Schlacht gegen Byzanz in Attica gewonnen. Attica war in einer unmöglich zu haltenden Position und so entschieden wir uns einen Ausgleich zu schaffen um byzantinische Truppen an anderer Stelle zu binden. Mit 30.000 Mann marschierten wir auf Yerevan zu. Eine von zwei byzantinischen Goldminen.
Während wir in Ägypten noch Truppen aushoben, trieben die Nubischen Heere unsere wenigen Soldaten vor Ort bis nach Quena und Faiyum und fügten uns auch dort Niederlagen zu. Am 05. September wurde aus Alexandria endlich vermeldet, dass die Armee einsatzbereit sei. 49.300 Soldaten werden in 6 Verbänden nach Süden vorstoßen und die Nubier in ihr Gebiet zurückdrängen. So der Plan.
Am 17. Oktober erreichten die Nubier sogar die Provinz Egypt und wurden dort nach drei Tagen Kampf zurückgeworfen. Am 20. Oktober begann sich der Krieg in Ägypten zu drehen und wir waren nun in der Offensive.
Am 13. Januar 1355 wurde in Griechenland Achaea erreicht und belagert.
Am 15. Januar fiel Yerevan in unsere Hände. Mit diesem Pfand willigte der byzantinische Kaiser am 19. Januar in einen Weißen Separatfrieden ein. Nun können wir uns voll auf Nubien konzentrieren. Alle in Griechenland stationierten Soldaten wurden nach Morea befohlen um sich diesen wehrlosen Zwergstaat einzuverleiben.
Am 22. März erreichten wir erstmals nubischen Boden und griffen in White Nile an. Am 02. April ergriffen die Nubier die Flucht und wir belagerten diese Provinz.
In Tunis rebellierten unterdessen die Einheimischen.
Im Juli lehnten sich ebenfalls die Einwohner von Gibraltar gegen uns auf, konnten jedoch bis zum 13. Juli beruhigt werden.
Am 10. August erreichten unsere Soldaten die nubische Hauptstadt Mero und belagerten auch diese. Damit wurde das gesamte uns bis dahin bekannte nubische Staatsgebiet kontrolliert & belagert.
Am 10. Dezember wurde Mero eingenommen und wir erhielten detaillierte Lagekenntnisse über die nubischen Goldlagerstätten. War der Krieg zunächst als Abwehrkrieg gedacht, änderte sich dies nun. Jetzt wollen wir die beiden nubischen Goldabbaustätten in White Nile und Eritrea für uns.
Im Januar 1356 erreichte die Pest Mitteldeutschland.
Am 18. Januar wurde Dongola von Nubien erobert, am 22. Januar White Nile.
Im Februar musste ein Aufstand in Breslau niedergeschlagen werden. Das Volk wird allmählich Kriegsmüde.
Im März 1256 gelang es einem nubischem Heer mit 7628 Mann erneut nach Südägypten vorzustoßen. In Alexandria wurden erneut Männer rekrutiert um dieser Gefahr zu begegnen. Belagerungen wollten wir hierfür nicht abbrechen.
Ab 14. bzw. 18. März wurden die beiden nubischen Küstenprovinzen Suakin und Eritrea belagert.
Am 15. Mai wurde Morea erobert und das gleichnamige Fürstentum annektiert. Damit befanden wir uns nur noch mit Nubien im Krieg.
Ab dem 23. Juni bewegten sich 25.000 frische Soldaten vom Mittelmeer aus in Richtung Nubien. Unterwegs sollten sie sich um die nubischen Störenfriede in Südägypten kümmern.
Am 01. Juli wurde die Provinz Nubia erobert.
Am 01. November kam es zu Revolten in Jordanien. Truppen aus Jerusalem sollten sich darum kümmern.
Unsere Infrastrukturtechnologie verbesserte sich auf Stufe 2 (High Renaissance). Jetzt können endlich Kunstakademien gebaut werden.
Das freie monatliche Budget wird nun wie folgt ausgegeben:
36,4% Militärtechnologie
31,4% Infrastrukturforschung
18,9% Stabilitätsverbesserung
7,3% Marinetechnologie
6% Handelsforschung
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Nubien bat am 29. Dezember um Frieden und bot u.a. eine der Goldprovinzen. Ich lehnte ab. Die nubische Armee ist geschlagen und das Land steht uns offen. Warum sollten wir nur einen Teil nehmen, wenn wir doch alles haben können?
Im Januar 1357 wurden die Siedlungen in Leiferika erneut von Skraelingern angegriffen.
Am 18. Januar wurde Eritrea eingenommen. Nun sollten noch die restlichen südlichen Provinzen erobert werden. Unseren rund 40.000 Mann stehen noch ca. 3.000 Mann gegenüber.
Am 27. Januar wurden die jordanischen Aufständischen niedergeschlagen, doch das Heer hatte keine Pause. Zu Beginn des Februar musste es in das benachbarte Arabia um dort einer Revolte zu begegnen. Ende Februar wurde das Ende der Aufstände im Nahen Osten vermeldet.
Am 10. März wurde in der Hauptstadt Leipzig (Provinz Meißen) mit dem Bau einer Kunstakademie begonnen.
(Kosten: 850.000 Goldstücke ; Bauzeit: 24 Monate)
Im April wütete die Pest in Polen.
Am 14. Mai wurde Suakin erobert. Funj fiel am 03. September. Zwei Provinzen verbleiben noch.
Am 02. Oktober wird erneut in Breslau revoltiert, doch in Schlesien stehen bereits unsere alarmierten Truppen und so kann dieser Aufruhr binnen eines Monats beendet werden.
Am 06. November wurden ca. 6.500 Reichssoldaten von ungefähr 2.000 nubischen Kämpfern in der letzten freien nubischen Provinz Kordovan in die Flucht geschlagen. Dies sollte ihr letzter Sieg in diesem Krieg sein. Als am 11. November Gezira in unsere Hände fiel, machten sich 17.374 Mann auf den Weg nach Kordovan um diesen Krieg zu beenden. Am 16. Dezember wurde das nubische Heer besiegt und Kordofan belagert.
Am 01. Januar 1358 wurde im schlesischen Öls mit dem Bau einer weiteren Kunstakademie begonnen. (Kosten: 900.000 Goldstücke).
Am 03. Januar lehnten sich die Menschen in Menorca auf. Truppen aus Attica sollten sich darum kümmern.
Am 22. Februar wurde in einer letzten Schlacht das nubische Heer restlos vernichtet.
Am 01. Mai wurde in Hainaut rebelliert.
Am 15. Mai wurden die Rebellen von Menorca besiegt und ihre Anführer aufgeknüpft. Die Reichstruppen kehrten anschließend nach Attica zurück.
Der Aufstand in Hainaut wurde schon nach 15 Tagen beendet.
Am 01. bzw. 18. Juli konnten die Missionare in Brabant und Romagna Erfolge verzeichnen.
http://s7.directupload.net/images/100726/temp/zz3n2wkq.png (http://s7.directupload.net/file/d/2232/zz3n2wkq_png.htm)
Am 01. August kam es zu mehreren Aufständen in Marche (Reichsspanien) und in Salzburg. Am 01. September revoltierten die Bürger in Verona und Taurida (nördlich von Gothia). Die Reichsarmee hatte alle Hände voll zu tun um die Ruhe und staatliche Ordnung wieder herzustellen
Am 16. September 1358 wurde Kordofan erobert und Nubien damit vollständig unter unserer Kontrolle. Nun war die Zeit der Diplomaten gekommen und wir begannen Friedensverhandlungen mit dem nubischen König.
Am 01. Oktober kam es zu Aufständen in Landshut, welche bis zum November beendet wurden.
In Posen wurden am 26. Januar 1359 mit dem Bau einer weiteren Kunstakademie begonnen.
(Kosten: 950.000 Goldtsücke)
Am 10. März wurde jene in Meißen fertiggestellt.
Am 29. April wurde der Krieg zwischen Nubien und mir beendet. Der Vertrag sieht vor, dass der König von Nubien an Deutschland seine beiden Goldabbaugebiete White Nile und Eritrea abtritt und sich obendrein dem Deutschen Kaiser zu unterwerfen hat. Nubien war mit Ende dieses Krieges ein Teil des Heiligen Römischen Reiches.
http://s3.directupload.net/images/100726/temp/p8mve93a.png (http://s3.directupload.net/file/d/2232/p8mve93a_png.htm)
Am 30. April wurden Missionare in die beiden eroberten nubischen Provinzen entsandt.
http://s10.directupload.net/images/100726/temp/pmuxsx5m.png (http://s10.directupload.net/file/d/2232/pmuxsx5m_png.htm)
Aufgrund des Friedensschlusses verbesserte sich die Stabilität im Reich am 01. Juli von –3 auf –2.
Hainaut sollte sich als schwerer zu missionieren herausstellen als die Nachbarprovinz Brabant. Am 18. Juli verfolgte ein aufgebrachter Mob die Kleriker.
http://s1.directupload.net/images/100726/temp/y758rpmd.png (http://s1.directupload.net/file/d/2232/y758rpmd_png.htm)
Am 05. August wurde Navarra ein Vasall des englischen Königs.
Am 01. Januar 1360 wurde die Kunstakademie in Öls feierlich eingeweiht.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1360
Die Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 5,05% auf 9.057.288.
Das Bevölkerungsreichste Land ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 1.866.318 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 4,2% und somit etwas geringer als die Weltbevölkerung.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um 1,33%.
Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt nur um 5,01% und blieb auch hinter dem Wachstum der Weltbevölkerung zurück.
Die Bevölkerungen von Byzanz, England, Sizilien und dem Kirchenstaat wuchsen hingegen recht stark.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 165.551 (+7.230 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Bologna/Romagna mit 56.70 (+1.057 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 170 (+9) Provinzen. Davon haben 119 (+9) mehr als 5.000 Einwohner.
4 Provinzen sind orthodox
2 Provinzen sind Dalmatisch-Katholisch
164 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 821 (+1) besiedelte Provinzen. Davon sind 271 (-5) Kolonien und 3 Handelsposten. Die verbleibenden 547 sind Städte. Von diesen Kolonien und Städten haben:
650 (+1) sehr kleine Festungen, 52 (+23) kleine Festungen, 1 (+1) mittlere Festungen. In 744 (+89) Provinzen arbeiten Steuereintreiber. In Venedig existiert eine Große Schiffswerft und es gibt weltweit 3 Manufakturen.. Alle drei sind Kunstakademien in Deutschland.
http://s3.directupload.net/images/100726/temp/4poc3r5j.png (http://s3.directupload.net/file/d/2232/4poc3r5j_png.htm)
Militärübersicht 1360
China unterhält nicht länger die größte Armee der Welt, sondern aufgrund des langen Krieges der Deutsche Kaiser. Das deutsche Heer ist heute um 94.825 Mann (40,19%) größer als noch vor 10 Jahren. Die Aufrüstung erfolgte zwischen beiden Truppengattungen ausgewogen. Die Infanterie nahm um 39,59% zu und die Kavallerie um 42,73%.
Nubien ist der einzige Reichsteil, der derzeit über keine Armee verfügt.
Die kaiserliche Marine wurde um 10 Schiffe auf nun mehr 63 erweitert. Drei Kriegsschiffe und sieben Transportschiffe. Innerhalb des Reiches unterhalten Genua, Frankreich und Nubien nach dem Kaiser die größten Flotten.
Bis zum Ausbruch des Krieges verharrte der Anteil der Soldaten an der Bevölkerung bei knapp unter 15%. Im Kriegsjahr 1354 schnellte dieser Anteil auf 22,59% nach oben. Zu der Zeit standen 417.352 Mann unter Waffen. 12 Monate später waren es nur noch 350.352, wovon 105.125 neue Rekruten waren. Im Kriegsjahr 1354 verlor die kaiserliche Armee somit 172.125 Mann[äquivalent zu 9% der Bevölkerung]. Zwei fünftel der Armee in einem Jahr verloren. Kein Wunder, dass so schnell Frieden mit Byzanz gesucht wurde!
Bis zum 01.01.1360 sank der Anteil der Armee an der Bevölkerung wieder auf 17,72%. Ein Wert zwischen 10 und 15% ist angestrebt um schnell auf Revolten reagieren zu können.
In China liegt der Militarisierungsgrad mit 24.06% noch immer deutlich höher. Sizilien gehört mit knapp 36,2% den militarisiertesten Staaten der Welt, jedoch gibt es auch Staaten mit einem Militarisierungsgrad jenseits von gut und böse. Bspw. Korea und Kiew mit über 60%. Als Armeen mit angeschlossenem Staat sind wohl der Dt. Orden, Kakheti und Siebenbürgen zu bezeichnen. Bei letzteren umfasst die Armee 507% bzw. 805% der Bevölkerung. Was haben die vor?
Beim Deutschen Orden erklärt sich der hohe Wert von selbst.
http://s3.directupload.net/images/100726/temp/tydv9ygb.png (http://s3.directupload.net/file/d/2232/tydv9ygb_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1360
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte sich leicht um 5,48% auf 14090,2 Tonnen. Der Weinanbau zog wieder an und stieß wieder zu den Top3 der Wirtschaftszweige vor. Neben dem Plus beim Wein sind die Zuwächse der Fellindustrie bemerkenswert. Anstatt 300 Tonnen wurden nun 500 Tonnen Felle produziert. Den Jägern in den Kolonien sei Dank.
Die Marktpreise gaben weiter in großem Maße nach, was den Wert einer produzierten Tonne um durchschnittlich 26,28 Goldstücke (5,19%) senken ließ. Der Produktionswert je Kopf blieb annährend gleich und beträgt nun 3,62 Goldstücke (1340: 3,77).
In fünf Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil leicht verbessern, in acht sank er jedoch! Unsere Weltmarktposition konnten wir bei den Fellen von Platz vier auf Platz zwei verbessern. Grund sind die Felle aus Leiferika. Auch unter den Goldproduzenten konnten wir unsere Position verbessern. Von Platz fünf auf Platz zwei.
(mehr zum Gold siehe unten)
Die marktbeherrschende Stellung deutscher Weine konnte noch weiter ausgebaut werden.
Kamen 1350 noch 46,97% aller Weine aus Deutschland bzw. 58,07& aus dem HRR, so kommen 1360 schon 49,75% aller Weine aus Deutschland und 61,19% aus dem HRR.
Die Krondomäne hat bei Weinen einen Weltmarktanteil von 45,28% (1350: 38,55%).
Während die Produktion der meisten der großen Nationen nur gering schwankte, legte die sizilianische um 31,89% zu. Doch auch die Sizilianer blieben von den Preisrückgängen nicht verschont.
In Punkto Effizienz hat die Deutsche Krondomäne weiterhin die Rote Laterne unter den Großmächten.
Der Handel wirft zwar ordentliche Einnahmen ab, jedoch sind die Gewinne nur äußerst dürftig
http://s5.directupload.net/images/100726/temp/ebkoiidp.png (http://s5.directupload.net/file/d/2232/ebkoiidp_png.htm)
Zu erfreulicherem:
Die Goldproduktion 1360
Im Jahr 1360 wurden weltweit 4.676 kg (1350: 4.638 kg) Gold gefördert. Die führende Nation ist Mali mit 700 kg und einem Weltmarktanteil von knapp 15%. Aus der Krondomäne des Deutschen Kaisers kommen 666 (1350: 350 kg) Gold, was den Kaiser zum zweitgrößten Goldproduzenten macht. Aus dem gesamten Deutschen Reich kommen 19,2% (1350: 17,55%) und somit ist Deutschland der größte Goldproduzent weltweit. Gemeinsam mit den anderen Reichsteilen produziert Deutschland mehr als 1/5 des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt derzeit 2,.4200 Gramm (1350: 2,24911). Während des Krieges gegen Nubien sank die Geldqualität zeitweise auf 1,7832 Gramm um den Krieg zu finanzieren. Mit diesem Goldanteil können wir aus einem Kilo Gold 413 Münzen prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 275.210 Goldmünzen.
Im weltweiten Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,5019 Gramm Gold, wobei die Inka sich um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in Benin besonders goldhaltige Münzen prägt.
Das die Weltweite Goldproduktion nur 38 Tonnen höher liegt als 1350 hat der Deutsche Kaiser zu verschulden. Deutschland produziert zwar insgesamt 84 Tonnen mehr, jedoch schluckte es auch die nubische Produktion, welche 1350 209 Kilo ausmachte.
[209 Kilo nubisches Gold Minus 30% falsche Religion Minus 30% falsche Kultur etc. etc. macht 84 Kilo mehr Gold für Deutschland ...uppsi]
http://s7.directupload.net/images/100726/temp/amdx2cuk.png (http://s7.directupload.net/file/d/2232/amdx2cuk_png.htm)
Europa zu Beginn des Jahres 1360
http://s3.directupload.net/images/100726/temp/ozc4l62n.png (http://s3.directupload.net/file/d/2232/ozc4l62n_png.htm)
Was gibt es hier noch zu sagen?
Navarra hat sich ein Stück von Guyenne geschnappt bevor Frankreich sie annektiert hat.
Die Byzantiner sind über die Donau gekommen.
Kiew hat sich seine Chance Russland zu Einen wohl vermasselt und Moskau (gelb) den Aufstieg ermöglicht.
Der kleine griechische Inselstaat (hellgrün) hat ein Stück von Bulgarien von Pskov abbekommen.
Belutschistan ist groß geworden und Sibir hat etwa 1/3 seines Gebietes an Eingeborene verloren.
England wegen Rebellen nur noch mit einer Provinz in Spanien. Zum Glück ging die nicht auch noch an Navarra.
Das Reich
Einmal alleine und einmal mit seinen größten Feinden. Den Staaten der de Hautevilles (grün) und Byzanz (purpur).
http://s3.directupload.net/images/100726/temp/q73e9dz7.png (http://s3.directupload.net/file/d/2232/q73e9dz7_png.htm)
http://s3.directupload.net/images/100726/temp/wshzibps.png (http://s3.directupload.net/file/d/2232/wshzibps_png.htm)
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s7.directupload.net/images/100726/temp/877anrb3.png (http://s7.directupload.net/file/d/2232/877anrb3_png.htm)
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In CK wurden bei Tod eines Herrschers 1/3 der Badboy-Punkte gelöscht. Ich werde das ab dem nächsten Kaiser beibehalten.
===================== Update # 26 ===========================================
Im Mai 1360 brach die Pest erneut in den Niederlanden und in Dänemark aus.
[Stabilität wieder runter auf –3]
Am 29. Juni wurde beschlossen die Mission in Morea fortzusetzen.
http://s5.directupload.net/images/100728/bczowv84.png (http://www.directupload.net)
Am 02. Juli kam es zu Aufständen in Lyon, welche bis zum 14. Oktober wieder beendet wurden.
Die Aufständischen in Tunesien (irgendwann 1359 begonnen) schlagen unsere Armeen weiterhin in die Flucht. Niederlagen wurden im Juli und im November verzeichnet.
Im November hatten wir uns mit einem mehrtägigen (drei) Aufruhr in Morea zu befassen.
Zu Beginn des Jahres 1361 wurde mit dem Bau einer Kunstakademie in Stuttgart begonnen. Die für den Bau veranschlagten Kosten liegen bei 1,3 Mio. Goldstücken. Wir hoffen das Volk mit Kunst und den Wissenschaften beschäftigen und einlullen zu können. Am 26. Januar wurde indes die Kunstakademie in Poznan fertig.
Im Januar wütete die Pest in Dänemark extrem stark und forderte unzählige Opfer. Aufgrund dessen wird dieser Ausbruch von den Dänen als ‚pestis gravis’ bezeichnet.
Am 01. Februar fanden unsere Baumeister heraus, wie sie Festungen noch robuster konstruieren können. Der Reichstag beschloß eine reichsweite Verbesserung der Wehranlagen durchzuführen. Aufgrund der Größe des Reiches werden die Bauarbeiten Region für Region durchgeführt werden. Zunächst in Frankreich, dann Skandinavien, Osteuropa, Nordwestafrika, Reichsspanien, Nordostafrika, Levante, Reichsitalien und zum Schluß Deutschland. Innerhalb von drei bis vier Jahrzehnten sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Am 02. Mai 1361 verloren wir erneut eine Schlacht gegen die Rebellen in Tunesien. Nach unseren Erkenntnissen ist die Zahl ihrer Anhänger jedoch stark geschrumpft. Wir vermuten es gibt für sie nur noch wenige Tausend Unterstützer. Am 15. Oktober wurde nach einer letzten Schlacht die staatliche Ordnung wiederhergestellt.
Im Januar 1362 wurde die Errichtung einer weiteren Kunstakademie in Kujawy beschlossen. Die Kosten für den Bau werden auf 1,55 Mio. Goldstücke veranschlagt.
Portugal wurde wenig überraschend am 24. Oktober ein Vasall Englands.
Am 01. Januar 1363 wurde die Stuttgarter Kunstakademie feierlich eingeweiht und nahm ihren Betrieb auf.
Im Februar erreichte die neue Pestwelle Südfrankreich.
Am 07. März gründeten wir in Pavia eine Universität. Vorsprung durch Wissen ist die Devise.
[+1 Diplomat, +1 Händler, INFRA +35, Bevölkerung +200, Gold –25]
Am 29. September wurden unsere Siedler erneut von Skraelingern angegriffen. Je weiter wir nach Süden vordringen, desto aggressiver und feindseliger werden die Eingeborenen.
Die Erkenntnisse der Erkundungsreisen:
http://s10.directupload.net/images/100728/68dgf6qd.png (http://www.directupload.net)
Aufgrund dessen bleiben uns zwei Handlungsalternativen in den Kolonien. Wagemutige Siedler in das karge und unwirtliche Wintland entsenden um dort die Eisen-, Kupfer- und Goldvorkommen auszubeuten oder mit starker militärischer Gewalt weiter nach Süden expandieren.
Da in Europa die Ritterschlachten immer seltener werden, nahm mit der Zeit auch die Qualität der Kampfkunst der Reiter ab. Gegen die Skraelinger haben sich Angriffe schwer gepanzerter Reiterei jedoch als sehr effektiv herausgestellt. Um die Kunst des Lanzenkampfes aufrecht zuhalten, zu fördern und um neue Rekruten zu finden, kündigte der Deutsche Orden im November 1363 an ab 1364 je Reichskreis monatlich von März bis Oktober ein Tjostturnier veranstalten zu wollen. Die jeweils fünf besten qualifizieren sich für die Teilnahme an einem Meisterschaftsturnier. Für den Meister wurde eine Siegprämie von 100 Goldstücken ausgelobt. Neben dem Tjosten werden auch andere Wettbewerbe wie Bogenschießen oder Schwertkampf ausgetragen.
Im Januar 1364 wurde die Kunstakademie in Kujawy eröffnet.
Am 01. März konnten die Missionare in Attica endlich einen Erfolg melden. Die Mehrheit der dortigen Bevölkerung folgt nun der Römisch-Katholischen Kirche.
http://s7.directupload.net/images/100728/of62otx7.png (http://www.directupload.net)
Am 15. April annektierte Böhmen Nürnberg.
Am 01. Juni stufte der Deutsche Orden gegenüber dem Reichstag die Sicherheitslage im Reich als leicht verbessert ein. [Stabilität auf +1 gestiegen]
Am 13. März 1364 gründeten wir die Universität von Wien.
Am 10. Oktober mussten die Missionare in Porto erneut um Schutz vor dem Mob bitten.
http://s3.directupload.net/images/100728/9rfcrm28.png (http://www.directupload.net)
Am 09. September 1366 wurde Kiew überraschend ein Vasall des byzantinischen Kaisers.
Im Januar 1367 wurde Norddeutschland erneut von der Pest heimgesucht. Dies sorgte für Unruhe und Aufruhr in der Bevölkerung. [Die Stabilität sank auf –1]
Diese neue Pestwelle traf im März auch die Niederlande. [Die Stabilität sank auf –3]
Am 01. Juli forderten Aufrührer in Porto zur Unabhängigkeit auf, ähnliches wurde auch am 02. Oktober in Aleppo von der dortigen Bevölkerung gefordert.
Am 01 .Dezember zerstörten Skraelinger eine unserer Siedlungen (Miqmac) komplett und töteten alle Siedler. Dies ist der erste derartige Vorfall.
Auch in der Dauphine wurde ab März 1368 aufbegehrt.
Im April wurde eine Schlacht gegen die Aufständischen in Aleppo verloren. Die Rebellion in der Dauphine wurde am 25. April beendet.
Aufgrund der vielen Erfahrungen bei der Bekämpfung von Rebellen und Eingeborenen, konnten an den Militärakademien neue Taktiken entwickelt und ab Juni 1368 gelehrt werden.
[Militärtechnologie steigt auf Stufe 3]
Dank der neuen Taktiken gelang es recht schnell den Aufstand in Aleppo niederzuschlagen. Ab 28. August herrschte in der Region wieder Frieden. Durch die Nachricht vom Frieden im Nahen Osten stieg auch die Stabilität im Reich spürbar an. [Stabilität stieg von –3 auf –2]
Am 04. September überfielen die Skraelinger in der gleichen Region wie schon Monate zuvor eine unserer Siedlungen (Kespek). Zwar konnten sie abgewehrt werden, der angerichtete Schaden ist jedoch enorm. Annährend 3.000 Deutschritter sind noch auf dem Weg in die Region um die Siedler zu schützen.
Am 21. September verlor die dalmatische Kirche erneut eine Provinz.
http://s5.directupload.net/images/100728/n6u5aoot.png (http://www.directupload.net)
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1370
Die in Städten lebende Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 6,22% auf 9.620.404.
Das Bevölkerungsreichste Land der Welt ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 1.915.720 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 2,65% und somit geringer als die Weltbevölkerung.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um 6,09%.
Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt erneut um 5,01%.
Die Asiatischen Bevölkerungen wuchsen rasant, während Europa noch immer unter Pestepidemien leidet.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 175.084 (+9.533 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Bologna/Romagna mit 58.070 (+1.370 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 175 (+5) Provinzen. Davon haben 122 (+3) mehr als 5.000 Einwohner.
2 Provinzen sind orthodox
1 Provinzen sind Dalmatisch-Katholisch
172 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 823 (+2) besiedelte Provinzen. Davon sind 269 (-2) Kolonien und 3 Handelsposten. Die verbleibenden 551 (+4) sind Städte. Von diesen Kolonien und Städten haben:
688 (+38) sehr kleine Festungen, 124 (+72) kleine Festungen, 1 (+1) mittlere Festungen. In 767 (+23) Provinzen arbeiten Steuereintreiber. In Venedig existiert eine Große Schiffswerft und es gibt weltweit 6 Manufakturen.. Alle sechs sind Kunstakademien, fünf davon liegen in der kaiserlichen Krondomäne.
http://s7.directupload.net/images/100729/temp/g8vhlem2.png (http://s7.directupload.net/file/d/2235/g8vhlem2_png.htm)
Militärübersicht 1370
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer macht 17,95% der Bevölkerung aus und umfasst 343.850 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 13.054 Mann. Die Aufrüstung erfolgte hauptsächlich bei den Kavallerieeinheiten.
Es ist somit leider nicht gelungen den Anteil der Soldaten an der Bevölkerung auf unter 15% zu senken.
Nubien ist der einzige Reichsteil, der derzeit über keine Armee verfügt.
Bei der kaiserlichen Marine gab es keine Veränderungen. Innerhalb des Reiches unterhalten Genua, Frankreich und Nubien nach dem Kaiser die größten Flotten.
http://s7.directupload.net/images/100728/temp/gpmr57uw.png (http://s7.directupload.net/file/d/2234/gpmr57uw_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1370
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte kaum um 2,72% auf 14473,5 Tonnen. Kupfergewinnung, Fischfang und Fellproduktion waren die drei Wirtschaftszweige, die sehr stark wuchsen.
Die Marktpreise gaben weiter in großem Maße nach, was den Wert einer produzierten Tonne um durchschnittlich 61,2 Goldstücke (12,77%) auf nur noch 418,07 Goldstücke senken ließ. Der Produktionswert je Kopf beträgt nun 3,16 Goldstücke (1340: 3,62).
In sechs Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil verbessern, in genauso vielen sank er aber auch! Unsere Weltmarktposition konnten wir bei den Luxusgütern von Platz 19 auf Platz 16 verbessern. Grund sind wahrscheinlich Annektierung von asiatischen Staaten. Unter den Baumwohlproduzenten fielen wir von Platz 6 auf Platz 7.
Die marktbeherrschende Stellung deutscher Weine konnte weiter ausgebaut werden.
Kamen 1360 noch 49,75% aller Weine aus Deutschland bzw. 61,19% aus dem HRR, so kommen 1370 genau 50% aller Weine aus Deutschland und 61,38% aus dem HRR.
Die Krondomäne hat bei Weinen einen Weltmarktanteil von 45,55% (1360: 45,28%).
Die Produktionen anderer Großmächte schwankten ebenfalls nur in geringem Maße.
In Punkto Effizienz hat die Deutsche Krondomäne weiterhin die Rote Laterne unter den Großmächten.
Der Handel wirft mittlerweile nennenswerte Gewinne ab.
Erst im Jahr 1362 wurde wieder das Vorkriegsniveau bei den Steuerereinnahmen erreicht.
http://s1.directupload.net/images/100728/temp/37ozagv9.png (http://s1.directupload.net/file/d/2234/37ozagv9_png.htm)
Zu erfreulicherem:
Die Goldproduktion 1370
Im Jahr 1370 wurden weltweit 4777 kg (1360: 4.676 kg) Gold gefördert. Die führende Nation ist Mali mit 700 kg und einem Weltmarktanteil von knapp 14,65%. Aus der Krondomäne des Deutschen Kaisers kommen unverändert 666 kg Gold, was den Kaiser zum zweitgrößten Goldproduzenten macht. Aus dem gesamten Deutschen Reich kommen 18,8% (1360: 19,2%) des Goldes und somit ist Deutschland der größte Goldproduzent weltweit. Gemeinsam mit den anderen Reichsteilen produziert Deutschland mehr als 1/5 des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt derzeit 2,3800 Gramm (1360: 2,4200). Mit diesem Anteil werden seit knapp einer Dekade Münzen geprägt. Mit diesem Goldanteil können wir aus einem Kilo Gold 420 Münzen (1360: 413) prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 278.830 Goldmünzen.
Im weltweiten Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,4794 Gramm Gold, wobei die Inka sich um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in Benin besonders goldhaltige Münzen prägt.
http://s10.directupload.net/images/100728/temp/8rdujtd4.png (http://s10.directupload.net/file/d/2234/8rdujtd4_png.htm)
Europa zu Beginn des Jahres 1370
http://s1.directupload.net/images/100728/temp/m7yyd2zp.png (http://s1.directupload.net/file/d/2234/m7yyd2zp_png.htm)
Munster verleibte sich wieder halb Irland ein.
Anjou revoltierte von Sizilien und wurde von England annektiert.
Vom Chagatai Khanat haben sich die Timuriden unabhängig gemacht.
Das Reich
http://s5.directupload.net/images/100728/temp/cbtn583p.png (http://s5.directupload.net/file/d/2234/cbtn583p_png.htm)
Nur um einige Siedlungen gewachsen.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s10.directupload.net/images/100728/temp/h4yia3ng.png (http://s10.directupload.net/file/d/2234/h4yia3ng_png.htm)
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Im letzten Jahrzehnt ist nicht wirklich viel passiert, da das Geld hauptsächlich in Kunstakademien und in Festungen floß.
L. de Medici
30.07.10, 10:52
Wie immer viele viele Details - aber ich verliere leider immer wieder den Faden.
Was ich mir wünschen würde:
- Kriege, Aufstände, koloniale Erfolge optisch (oder längenmäßig bei Krieg) mehr hervorheben
- Missionierungen dann nur noch die erfolgreichen, da ja die anderen als Aufstand auftauchen
- Manufakturen, Akademien etc. vielleicht als Extrapunkt angeordnet
Allerings ist das nur meine Vorstellung - aber deine AAR-Küche. :)
Okay, die ersten beiden Punkte werd ich machen; zum Teil gibt es jetzt in diesem Update schon Bilder aus den Kolonien. Die Screenshots für 1380-1390 sind auch schon fertig aber für danach werde ich für jede neue Kolonie einen Screenshot machen und auch dann für wichtige Kriege extra Karten.
Was du mit Extrapunkt für Manufakturen meinst versteh ich grad nicht so ganz. Die Einnahmen tauchen bei den jährlichen Statistiken auf und Bau und Fertigstellung im allgemeinen nichtstatistischen Text. So viele sind es ja nicht, dass da die Erwähnung nerven könnte.
Hm, hast du vielleicht an eine Art Tabelle gedacht wo ich die Manufakturen aufliste, so in der Art wie ich mal wichtige Gebäude in CK in einer Tabelle hatte?
===================== Update # 27 (1370-1380)================================
Im April wurde die Situation für die Missionare in White Nile brenzlig, als sich die Minenarbeiter gegen neue Feiertagsregelungen auflehnten.
http://s3.directupload.net/images/100730/temp/m2sw89c5.png (http://s3.directupload.net/file/d/2236/m2sw89c5_png.htm)
Am 01. Mai 1370 stieg die Stabilität von -2 auf –1.
Im Sommer wurde die Missionierung auf Morea mit einer großen Massentaufe erfolgreich abgeschlossen. Die Missionare wurden anschließend nach Eritrea geschickt um dort mit ihrer Erfahrung zu helfen. Die Einheimischen hielten sie bei ihrer Ankunft fälschlicherweise für weitere Steuereintreiber und es kam auf Grund dieses Mißverständnisses zu Aufruhr.
http://s3.directupload.net/images/100730/temp/nbcjpbty.png (http://s3.directupload.net/file/d/2236/nbcjpbty_png.htm)
Am 02. August annektierte das Herzogtum Munster erneut die freien irischen Grafschaften.
In der Nacht vom 19. Dezember auf den 20. Dezember griffen Skraelinger wie schon 3 Jahre zuvor eine unserer Siedlungen in Miqmac an. Aufgrund der schlechten Versorgungslage mussten unsere Soldaten den Kampf am 13. Januar einstellen und sich zurückziehen. Die Siedlung wurde erneut komplett zerstört.
Zu Jahresbeginn 1371 wurde in Attikamek, dem nun südlichsten Punkt von Markland, eine Handelsstation errichtet.
http://s10.directupload.net/images/100730/temp/jwnhiig4.png (http://s10.directupload.net/file/d/2236/jwnhiig4_png.htm)
Unsere Siedler sahen sich im Jahr 1371 mit zunehmend aggessiver werdenden Skraelingern konfrontiert.
01.-04. Juni 1371 Schlacht in Nunavik. Sieg.
01.-14. Juli 1371 Schlacht in Mikmaq. Niederlage.
Als am 25. Dezember die Siedler in Mikmaq erneut angegriffen wurden, waren die Legionen des Reiches leider noch zu weit weg um zu helfen. Als die 4.500 Ritter und schweren Infanteristen eintrafen, fanden sie die Siedlung schon total verwüstet und geplündert vor. Es gelang die Spur der Skraelinger zu verfolgen und sie 2 Tage später zu stellen. Nachdem die Angreifer geschlagen wurden, wurde auch deren Dorf vollständig ausradiert.
http://s3.directupload.net/images/100730/temp/vjd4ic4e.png (http://s3.directupload.net/file/d/2236/vjd4ic4e_png.htm)
Am 01. Januar 1372 wurde in Choa, Äthiopien ein neues Handelszentrum für Kaffee eröffnet.
Nach neun Tagen Schlacht wurden am 06. Januar 1372 auch der letzte Skraelingerstamm in Miqmaq endgültig aus der Gegend vertrieben.
Am 02. Dezember annektierte England Portugal.
Am 01. Juli 1273 präsentierte der König von Schweden einen neuen Schiffstyp. Diese Schiffe waren für den Transport konzipiert und sollten robuster und schneller sein. Ideal für die langen Transatlantikreisen.
[Marinetechnologie stieg auf Stufe 2]
Im Oktober brach vielerorts erneut die Pest aus, die Ärzte sehen jedoch keine neue Pestwelle anrollen.
Am 09. November vergab der König von Schottland seinem Bruder Jean von Weimar-Dunkeld Lothringen als Lehen.
Am 01. April 1374 verbesserte sich die allgemeine Sicherheitslage im Reich.
[Stabilität stieg von –3 auf –2]
Im September 1374 ließen wir die Mittelmeerflotte in das Schwarze Meer segeln um dort gegen immer dreister werdende Piraten vorzugehen.
http://s3.directupload.net/images/100730/temp/g4cfhsxo.png (http://s3.directupload.net/file/d/2236/g4cfhsxo_png.htm)
Am 17. Dezember entließ der Herzog von Böhmen die Burggrafschaft Nürnberg aus seinem direkten Herrschaftsgebiet. Nürnberg blieb jedoch böhmischer Vasall.
Im Januar 1375 brach in Norddeutschland erneut die Pest aus. Aus Angst vor dem schwarzen Tod sank die Stabilität erneut drastisch.
[auf –3]
Zu Jahresbeginn wurde zudem die Mission in Porto erfolgreich beendet. Nach Auskunft der Missionare folgt dort kein Mensch mehr dem dalmatischen Ketzerpapst. Nun verbleiben nur noch die beiden orthodoxen nubischen Provinzen zum konvertieren.
http://s3.directupload.net/images/100730/raktbycd.png (http://www.directupload.net)
Anfang März kam es in Murcia/Reichsspanien erneut zu schweren Ausschreitungen. Die Truppen des Ordens hatten die Lage bis Mitte April wieder im Griff.
Am 15. November traf am Hofe ein Gesandter aus Marokko ein, der uns in schallendes Gelächter ausbrechen ließ. Die Moslems baten um eine Allianz zum Schutz gegen Sizilien. Eine Allianz? Mit den Ungläubigen? Ist Alkoholkonsum im Islam nicht verboten?
Welch absurde Idee!
http://s1.directupload.net/images/100730/3yfxs3hu.png (http://www.directupload.net)
Am 05. Februar 1377 verweigerte Navarra es sich England gänzlich zu unterwerfen und reagierte auf das Annexionsgesuch mit der Aufkündigung des Vasallenverhältnisses. Eine Annexion Navarras durch England hätte die reichsspanischen Gebiete in eine prekäre Lage versetzt.
Am 01. August verbesserte sich die allgemeine Stimmung der Bevölkerung.
[Stabilität stieg von –1 auf 0]
Im März 1278 wurde England von der Pest heimgesucht.
Aufgrund der immer aggressiver werdenden Skraelinger im südlichen Vinland haben wir uns entschieden zunächst nach Wintland zu gehen und dort das Gold abzubauen. In der Zwischenzeit soll in Vinland und Markland eine ausreichende militärische Infrastruktur aufgebaut werden um die Eingeborenen effektiver in Schach halten zu können um ungestört Siedlungen aufzubauen. Im Sommer 1378 schickten wir die ersten Expeditionen los um in Wintland Siedlungen zu errichten. „Erst das Gold, dann die Barbaren“ ...so die Losung des (neu geschaffenen) Großmeisters von Vinland an seine Männer.
Am 27. Juni trafen die ersten Siedler in Wintland ein.
http://s3.directupload.net/images/100730/temp/sib5bvfi.png (http://s3.directupload.net/file/d/2236/sib5bvfi_png.htm)
Am 30. Oktober 1378 annektierte Byzanz Kiew. Die einzige katholische Macht im Osten ist nicht mehr. Nun haben wir allen Grund uns Sorgen zu machen. Zum Glück ist die Bevölkerung momentan dank der Tjostturniere äußerst enthusiastisch für die Armee.
Am 30. November starb Kaiser Ernst II. im Alter von 80 Jahren. Sein Sohn Wenzel bestieg den Thron.
[Der Badboy-Wert wurde um 1/3 von 21,8 auf 14,5 gesenkt.]
http://s1.directupload.net/images/100730/temp/g9mlp9i2.png (http://s1.directupload.net/file/d/2236/g9mlp9i2_png.htm)
Am 02. Dezember erklärten England, Navarra und Sizilien Schottland, Frankreich, Dänemark, Genoa und Athens den Krieg. Pommern und Pommern-Wolgast schlossen sich am 03. Dezember dem Krieg gegen die Reichsfürsten an. Der Reichstag verhängte kurz darauf in einer eilig anberaumten Sitzung die Reichsacht über die beiden Herzöge.
Am 05. Dezember erklärte Ungarn mit seinen Verbündeten (Deutscher Orden, Siebenbürgen, Braunschweig-Wolfenbüttel) Kroatien den Krieg.
Am gleichen Tag erklärte die Goldene Horde Chernigov den Krieg.
Im Januar 1379 suchte die Pest erneut Skandinavien heim. Krieg & Pest. Was kommt wohl als nächstes?
Am 18. April erklärten Byzanz und Sardinien Navarre, Sizilien, England, Pommern und Pommern-Wolgast den Krieg. Das war die dringend benötigte Entlastung für die Reichsfürsten!
Am 01. Mai zeigte sich bei Manövern, dass sich die Qualität der Ausbildung der Soldaten spürbar verbesserte.
[Armeetechnologie stieg auf Stufe 4]
Am 05. Mai schloß sich Novgorod der Allianz und damit den Kriegen von Byzanz an.
Im Juni schloß Frankreich mit England einen Separatfrieden und zahlte 400.000 Goldstücke.
Im Anschluß an diesen Friedensschluß begannen wir mit Verhandlungen mit der englischen Krone über einen etwaigen Gebietsaustausch. Die Engländer konnten bislang in keinem Krieg ihre südfranzösische Provinz Languedoc verteidigen. Zudem schielen sie seit langem mit Argwohn auf uns mit unserem Besitz in Britannien. Cornwall ist zudem auch für uns nicht leicht gegen England zu verteidigen. Am 15. Juni wurde beschlossen beide Exklaven auszutauschen. Durch den Besitzerwechsel konnten die Steuerzahlungen aus dem Languedoc erhöht werden.
Im August setzten wir uns mit dem französischen König zusammen und berieten mit ihm ebenfalls über einen Gebietsaustausch. Ein Grund für ihre ständigen Niederlagen liegt mit Sicherheit in der fehlenden direkten Landverbindung zwischen ihren französischen und spanischen Besitzungen. Außerdem ist die Hauptstadt Paris eine Exklave umgeben von Feindesland. Um beide Probleme zu lösen wurde entschieden Paris der kaiserlichen Hausmacht zu übergeben. Im Gegenzug sollte der französische König Rosello, Languedoc und Auvergne erhalten. Dieser Tausch war für Deutschland finanziell gesehen mehr als positiv. Frankreich dagegen wird leichte finanzielle Einbußen haben, die aber durch den direkten Zugang zu Spanien und der Verbesserung der strategischen Lage mehr als ausgeglichen sind und werden.
Die Steuereinnahmen werden in der Krondomäne durch beide Tausche etwas sinken, die Einnahmen aus Handel werden jedoch steigen. Die Bevölkerung im HRR stieg um 16.050.
Insgesamt für alle drei Beteiligten ein Gewinn.
http://s1.directupload.net/images/100730/temp/nbnx2hpy.png (http://s1.directupload.net/file/d/2236/nbnx2hpy_png.htm)
[B]
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungsübersicht 1380
Die in Städten lebende Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 6,31% auf 10.227.309.
Das Bevölkerungsreichste Land der Welt ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 2.021.359 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 5,51% und somit geringer als die Weltbevölkerung. Den für Deutschland großen Zuwachs verdankt der Kaiser den Gebietstauschen. Dadurch kamen 50.013 Personen unter die direkte kaiserliche Herrschaft.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um 6,79%.
Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt erneut um 7,4% und damit erstmals stärker als die Weltbevölkerung. Das Ende der großen Pestwellen war deutlich spürbar.
Die asiatischen Bevölkerungen wuchsen weiter stark.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 185.333 (+10.249 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Paris mit 67.832 Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 176 (+1) Provinzen. Davon haben 123 (+1) mehr als 5.000 Einwohner.
2 Provinzen sind orthodox
174 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 828 (+5) besiedelte Provinzen. Davon sind 270 (+1) Kolonien und 3 Handelsposten. Die verbleibenden 555 (+4) sind Städte.
http://s1.directupload.net/images/100730/temp/ulnkmsxg.png (http://s1.directupload.net/file/d/2236/ulnkmsxg_png.htm)
Militärübersicht 1380
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer macht 17,97% (1370: 17,95%) der Bevölkerung aus und umfasst 363.283 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 19.433 Mann. Die Aufrüstung erfolgte erneut hauptsächlich bei den Kavallerieeinheiten. In den letzten 20 Jahren veränderte sich das Infanterie-Kavallerieverhältnis von 81:19 % auf 74:26 %.
Nubien hat wieder eine kleine Armee.
Bei der kaiserlichen Marine gab es keine Veränderungen. Innerhalb des Reiches unterhalten weiterhin Genua, Frankreich und Nubien nach dem Kaiser die größten Flotten.
http://s7.directupload.net/images/100730/temp/mb7czuei.png (http://s7.directupload.net/file/d/2236/mb7czuei_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1380
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte sich durch die Gebietstausche so gut wie nicht. Wir produzierten mit 14657,8 Tonnen nur 1,27% mehr als noch vor 10 Jahren. Kupfergewinnung, Landwirtschaft, Salzgewinnung und Fellproduktion waren die vier am stärksten wachsenden Wirtschaftszweige. Die Wein- und Eisenproduktion nahm ab.
Die Marktpreise gaben weiter in großem Maße nach, was den Wert einer produzierten Tonne um durchschnittlich 24,69 Goldstücke (5,91%) auf nur noch 393,37 Goldstücke senken ließ. Der Produktionswert je Kopf beträgt nun 2,85 Goldstücke (1370: 3,16).
In fünf Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil verbessern, in sieben sank er aber auch! Unsere Weltmarktposition konnten wir bei der Baumwolle und bei den Luxusgütern verbessern. Grund sind wahrscheinlich Annektierung von asiatischen Staaten. Ob wir nun als kleinster Produzent den 19. oder 16. Platz innehaben spielt doch keine Rolle.
Die marktbeherrschende Stellung deutscher Weine konnte nicht länger in dem Ausmaß gehalten werden. Kamen 1370 noch 50% aller Weine aus Deutschland bzw. 61,38% aus dem HRR, so kommen 1380 nur noch 45,62% aller Weine aus Deutschland jedoch 65,02% aus dem HRR. Hier schlagen sich die Anbaugebiete im Languedoc für Frankreich nieder.
Die Krondomäne hat bei Weinen einen Weltmarktanteil von 41,28% (1370: 45,55%).
Die Produktionen anderer Großmächte schwankten ebenfalls nur in geringem Maße. Nur Byzanz steigerte seine Produktion um 1/6. Nicht zuletzt dank der Annexion von Kiew.
In Punkto Effizienz hat die Deutsche Krondomäne weiterhin die Rote Laterne unter den Großmächten.
Der Handel wirft mittlerweile sehr starke Gewinne ab. Zu Beginn des Jahres 1382 waren 62 Händler in Handelszentren für den Kaiser aktiv.
Die Steuereinnahmen stagnierten in der vergangenen Dekade, die Zolleinnahmen stiegen leicht. Die Zahlungen aus Nubien hatten wieder ihre früheren Höchststande erreicht. Bereits im Jahr 1370 hatte sich der Krieg gegen Nubien (1354-1359) mehr als amortisiert.
http://s1.directupload.net/images/100730/temp/pdxhm2ht.png (http://s1.directupload.net/file/d/2236/pdxhm2ht_png.htm)
Die Goldproduktion 1380
Keine Änderungen gegenüber 1370.
Europa zu Beginn des Jahres 1380
http://s3.directupload.net/images/100730/temp/qn45lp6c.png (http://s3.directupload.net/file/d/2236/qn45lp6c_png.htm)
Die Annexionen von Byzanz (Kiew) und England (Portugal) waren das wesentlichste der letzten 10 Jahre. Abgesehen von den Gebietstauschen.
Die Gebietsveränderung im Nahen Osten (Aleppo) ist nur die Korrektur eines Kartenfehlers, den ich bislang übersehen habe. Gleiches gilt für das Einzeichnen von Siebenbürgen. Ein großes ’Tschuldigung dafür.
Das Reich
http://s10.directupload.net/images/100730/temp/psobksg3.png (http://s10.directupload.net/file/d/2236/psobksg3_png.htm)
Um drei Siedlungen gewachsen. Languedoc gegen Cornwall getauscht.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s5.directupload.net/images/100730/temp/vxgezzkh.png (http://s5.directupload.net/file/d/2236/vxgezzkh_png.htm)
Schöne Suppe die ihr da für uns kocht.
Doch ich habe Angst das ihr die Motivation am Spiel verliert weill praktisch keine Gegner mehr da sind. Ihr seid in allen relevanten bereichen in Europa führend, und könnt euch auch de dt Orden und die Fürsten als Truppenliferabt verlassen.
Wollt ihr nicht einige zusätzlichen Hindernisse einbauen, zb das Frankreich das HRR verlässt und dan zusammen mit England über euch herfällt, während im inneren des Reiches eine Reformation ausbricht und ihr gerade Krieg mit Byzanz führt?
L. de Medici
30.07.10, 18:58
Werter Chefkoch,
Ihr schreibt:"Hm, hast du vielleicht an eine Art Tabelle gedacht wo ich die Manufakturen aufliste, so in der Art wie ich mal wichtige Gebäude in CK in einer Tabelle hatte?" - ja, das wäre eine gute Variante. :burns:
Ansonsten bin ich gespannt, wie Ihr aus dem Stab-tief mal wieder rauskommt. Das bremst ja doch ordentlich in allen Bereichen.
Schöne Suppe die ihr da für uns kocht.
Doch ich habe Angst das ihr die Motivation am Spiel verliert weill praktisch keine Gegner mehr da sind. Ihr seid in allen relevanten bereichen in Europa führend, und könnt euch auch de dt Orden und die Fürsten als Truppenliferabt verlassen.
Wollt ihr nicht einige zusätzlichen Hindernisse einbauen, zb das Frankreich das HRR verlässt und dan zusammen mit England über euch herfällt, während im inneren des Reiches eine Reformation ausbricht und ihr gerade Krieg mit Byzanz führt?
Och die Motivation werd ich schon nicht verlieren. Für Spanien hab ich schon eine Idee ohne das Frankreich das HRR verlaßen muss. Allerdings ändern sind die Besitzverhältnisse in den nächsten Jahren so dynamisch, dass ich da nicht mit Events etc. eingreifen will.
Eine Änderung werde ich aber bei den Wirtschaftsstatistiken machen. Diese Adjusted-Produktionswerte die Lesovs Factbook ausspuckt machen irgendwie nur wenig Sinn. Die Produktionsmengen steigen und steigen und trotzdem fällt der Wert ins Bodenlose? Da Vergleich ich die Staaten lieber anhand der Menge pro Kopf.
===================== Update # 28 (1380-1390) ================================
Am 15. Februar 1380 wurde Frieden zwischen Kroatien und Ungarn geschlossen. Der Deutsche Orden wird Veszprem als Kriegsbeute erhalten. Kroatien wurde zudem ein Vasall Ungarns.
Am 01. .Juni verbesserte sich die Stimmung in der Bevölkerung etwas. So unbeschwert waren die Menschen seit Jahrzehnten nicht mehr.
[Stabilität stieg von +1 auf +2]
Am 18. Juni annektierte der Pfalzgraf vom Rhein das Herzogtum Baden.
Am 18. September erklärte der Deutsche Orden dem Herzogtum Munster den Krieg.
Am 05. April 1381 beendeten Frankreich und Sizilien ihren Krieg. Sizilien zahlte eine Entschädigung in Höhe von 60.000 Goldstücken.
Ende April, es war wohl der 25., griffen die Missionare in White Nile erneut in das Alltagsleben der Menschen ein und provozierten einen Aufruhr.
http://s5.directupload.net/images/100802/temp/uquqf364.png (http://s5.directupload.net/file/d/2239/uquqf364_png.htm)
Am 12. Juni machten wir Bekanntschaft mit Diplomaten aus Dsungar aus dem Chagatei Khanat. Die Mongolen prahlten damit vor kurzem Belutschistan erobert zu haben und nun kurz davor seien Byzanz zu überrennen. Na dann viel Vergnügen, die Herren.
Auch in Eritrea stießen die Neuerungen der Missionare auf wenig Gegenliebe und Leib und Leben der Kirchenmänner war kurz ernsthaft in Gefahr. Die Besatzungstruppen konnten jedoch schon beinahe routinemäßig den Mob wieder beruhigen.
http://s10.directupload.net/images/100802/aor822sy.png (http://www.directupload.net)
Zu Beginn des Jahres 1382 wurden wieder Pestfälle aus den Niederlanden gemeldet.
[Stabilität sank auf –2]
Am 22. Mai wurde Sussex von einem schweren Erdbeben verwüstet. Die Auswirkungen waren noch entlang der ganzen Nordseeküste zu spüren. Aus Angst weigerten sich die Fischer den halben Tag lang auf See zu fahren.
Am 14. September wurde Sindh vom Chagatei Khanat annektiert. Dabei liegt Byzanz doch in der anderen Richtung.
Am 26. September schickten wir noch weitere Missionare nach Eritrea. Irgendwann müssen die Menschen doch mal den neuen Glauben akzeptieren. Es ist einfach nicht zu verstehen warum die Nubier so störrisch sind.
http://s5.directupload.net/images/100802/mnt6hgqg.png (http://www.directupload.net)
Mit Jahresbeginn 1383 verbesserte sich die Stabilität im Reich erneut. [Von –3 auf –2]
Am 21. Januar wurde Nowgorod von Chernigov annektiert.
Am 01. Mai erklärten sich portugiesische Adlige für von England unabhängig. Die Englische Krone akzeptierte dies auf keinen Fall und entsandte die Armee. Navarra und Kastilien erklärten den Portugiesen ebenfalls den Krieg.
Im Sommer kam es zu einer Annäherung zwischen mir und einigen süddeutschen Reichsfürsten. Wir kamen darüber ein, dass eine Fundamentalopposition im Reichstag dem Reich und vor allem den oppositionellen Fürsten schade. Die Fürsten der Eidgenossenschaft, Tirols und von Mainz versprachen im Reichstag künftig objektiv und von Fall zu Fall zu entscheiden. Ein großer diplomatischer Sieg für die kaiserliche Partei.
[ingame: Am 25. Juni trat Deutschland der Allianz von Tirol und der Eidgenossenschaft bei. Am 03. August schloß sich Mainz dieser Allianz an. 1384 bzw. 1385 wurden alle drei zu Vasallen.]
http://s10.directupload.net/images/100802/temp/mr8ahow6.png (http://s10.directupload.net/file/d/2239/mr8ahow6_png.htm)
Der Krieg zwischen Schottland und England endete am 14. September 1383 mit einer englischen Niederlage. England musste 400.000 Goldstücke Tribut zahlen.
Am 01. Oktober schlossen England und Byzanz einen separaten Weißen Frieden.
Am 03. Oktober schloß sich Nassau unserer Allianz an.
Am 24. Dezember annektierte Böhmen Luxemburg.
Zu Beginn des Jahres 1384 erklärte unser afrikanischer Nachbar Äthiopien Adal den Krieg.
Am 28. Januar schlossen Byzanz und Sizilien Frieden. Sizilien musste 65.000 Goldstücke zahlen.
Am 15. Februar errichteten wir eine erste provisorische Siedlung in der wintländischen Goldprovinz Kapuskasing. Im Verlauf der nächsten Jahre soll hier eine befestigte Stadt entstehen, die regelmäßig Gold nach Deutschland schickt.
http://s1.directupload.net/images/100802/temp/jgp48e86.png (http://s1.directupload.net/file/d/2239/jgp48e86_png.htm)
Am 08. Dezember erklärten auch Schottland und Frankreich gemeinsam mit Dänemark, Athen und Genua Munster den Krieg. Kastilien kämpft törichterweise an der Seite von Munster.
Am 20. Januar 1385 erklärten Sizilien und England den Kroaten den Krieg.
Am 01. April zerstörten Eingeborene unsere Siedlung in Kapuskasing. Angesichts der Wichtigkeit dieser Provinz wurde umgehend ein komplettes Regiment aus Vinland in Marsch gesetzt.
Am 01. August verbesserte sich die Sicherheitslage im Reich weiter.
[Stabilität stieg von –1 auf 0]
Am 07. Februar 1386 wurde in Mainz eine von mir finanzierte Universität eröffnet. Eine direkte Folge der engen Zusammenarbeit zwischen den Mainzer Fürsten und mir im Reichstag.
Am 19. Mai wurde Portugal erneut von England annektiert. Zur besseren Kontrolle erhielt Navarra ebenfalls einen Teil Portugals.
Am 16. November wurde Kroatien von England annektiert. Damit hatte England mit uns noch eine gemeinsame Grenze. Wirklich großartig.
Am 29. Mai 1387 schloßen Frankreich und Kastilien Frieden. Kastilien wurde ein Vasall Frankreichs, musste 142.000 Goldstücke Tribut zahlen und Leon an Frankreich abtreten. Als Vasall eines Reichsfürsten ist Kastilien nun ebenfalls ein Teil des Heiligen Römischen Reiches. Durch die Inbesitznahme von Leon gehören nun alle wichtigen Weinanbaugebiete Iberiens zum Reichs.
Zu Beginn des Jahres 1388 verbesserte sich die allgemeine Sicherheitslage im Reich erneut.
[Die Stabilität stieg von –1 auf 0]
Zu Jahresbeginn des Jahres 1388 war Munster geschlagen. Connaught wurde vom Deutschen Orden kontrolliert, Pale, Leinster und Munster von Schottland. In dieser Situation erklärten die tapferen Engländer, Sizilianer und Navarraer am 26. Januar Munster den Krieg. Tapfer tapfer, auf einen am Boden liegenden einzuschlagen.
http://s7.directupload.net/images/100802/8rfejnl8.png (http://www.directupload.net)
Am 02. März schloßen Munster und Schottland Frieden. Schottland erhielt Pale und Leinster.
Am 22. Mai wurde in Köln eine Universität eingeweiht.
Am 21. November schloß Munster mit dem Deutschritterorden Frieden. Der Orden erhielt Connaught, 25.000 Goldstücke und Munster wurde ein Vasall des Ordens und somit Teil des HRR.
Am 23. November wurde auch der Krieg zwischen Frankreich und Munster beendet, in dem Frankreich Munster annektierte. Irland befindet sich damit komplett unter Fremdherrschaft.
http://s10.directupload.net/images/100802/temp/zbtg8dav.png (http://s10.directupload.net/file/d/2239/zbtg8dav_png.htm)
England erklärte Schottland am 25. Dezember den Krieg.
Ein Überblick über laufende Kriege in Westeuropa:
http://s10.directupload.net/images/100802/temp/rjq6v44n.png (http://s10.directupload.net/file/d/2239/rjq6v44n_png.htm)
Am 12. Februar 1389 wurde Schweden ein Vasall Dänemarks. Warum sich die Weimar-Stenkilsättens den Weimar-Knytlings unterordneten wird noch herauszufinden sein.
Im März wurde das vom Krieg gebeutelte England von der Pest heimgesucht.
Seit nun mehr vier Jahren schon stagnieren die Steuereinnahmen, die Zolleinnahmen und die Einnahmen aus dem Handel. Die Ausgaben für die Armee, Kirche und Kolonien steigen und steigen jedoch immer weiter. Um wieder Geld in die Kassen zu spülen wurde eine neue Steuer erhoben. Eine Steuer auf Bier. Leider zeigte sich mir nun, dass selbst einem gottgleichen Kaiser Grenzen gesetzt sind. Ein Hufschmied namens Albert Bandi schwang sich zum Wortführer einer Bewegung auf, die jegliche Besteuerung auf Alkohol ablehnte. Binnen weniger Tage nach Einführung der Steuer befand sich eine der zentralen Metropolen des Reiches im Ausnahmezustand. Über 66.000 Menschen protestierten gewaltsam in Alexandria gegen die Steuer und weit und breit kein einziger Soldat verfügbar.
http://s5.directupload.net/images/100802/crrl8p85.png (http://www.directupload.net)
Am 01. September griffen Skraelinger unsere Goldsiedlung in Wintland an und richteten schwere Schäden an. Die dort stationierten Ritter wurden gezwungen sich an die Küste zurückzuziehen um Verstärkungen anzufordern. Am 11. Dezember kehrten die Soldaten zurück, doch die Eingeborenen waren schon abgezogen. Die Soldaten begannen zum Schutz Holzpalisaden um die Siedlung zu errichten.
http://s10.directupload.net/images/100802/temp/rikih3ox.png (http://s10.directupload.net/file/d/2239/rikih3ox_png.htm)
Am 01. Januar 1390 erreichte die Militärtechnologie Stufe 5.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1390
Die in Städten lebende Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 6,42% auf 10.883.848.
Das Bevölkerungsreichste Land der Welt ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 2.114.174 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 4,59% und somit erneut geringer als die Weltbevölkerung.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um 6,27%.
Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt erneut um exakt 7,4% und damit wieder stärker als die Weltbevölkerung.
Die asiatischen Bevölkerungen wuchsen wieder stärker als die europäischen.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 192.751 (+7.418 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Paris mit 70.377 (+2.545 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 179 (+3) Provinzen. Davon haben 126 (+3) mehr als 5.000 Einwohner.
2 Provinzen sind orthodox
177 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 831 (+3) besiedelte Provinzen. Davon sind 268 (-2) Kolonien und 3 Handelsposten. Die verbleibenden 560 (+5) sind Städte.
http://s5.directupload.net/images/100802/temp/q9ihhh7w.png (http://s5.directupload.net/file/d/2239/q9ihhh7w_png.htm)
http://s5.directupload.net/images/100802/v7ypz89f.png (http://www.directupload.net)
Militärübersicht 1390
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer macht 18,26% (1380: 17,97%) der Bevölkerung aus und umfasst 393.745 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 30.462 Mann. Die Aufrüstung erfolgte erneut hauptsächlich bei den Kavallerieeinheiten, welche nun mehr als 1/4 der Armee ausmachten.
Bei der kaiserlichen Marine gab es keine Veränderungen. Innerhalb des Reiches unterhalten Genua, Frankreich und Dänemark nach dem Kaiser die größten Flotten.
http://s3.directupload.net/images/100802/temp/svskulqa.png (http://s3.directupload.net/file/d/2239/svskulqa_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1390
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte sich in der abgelaufenen Dekade um knapp 3%. Wir produzierten mit 15.091 Tonnen 433,2 Tonnen mehr als noch vor 10 Jahren. Die Gewürz-, Fell- und Honigproduzenten haben den größten Anteil an dieser Entwicklung. waren die vier am stärksten wachsenden Wirtschaftszweige.
In sechs Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil verbessern, in neun sank er aber auch! Unsere Weltmarktposition konnten wir bei der Zuckerproduktion von Platz 16 auf Platz 14 verbessern. Grund sind erneut Annektierungen im asiatischen Raum.
Die Produktionen anderer Großmächte stiegen ebenfalls nur in geringem Maße. Nur Englands Wirtschaft wuchs überdurchschnittlich um mehr als 5%.
Pro Kop produzieren die Engländer mit 8,4 kg etwas mehr als die Deutschen mit 7,14 kg.
Der Handel wirft mittlerweile sehr starke Gewinne ab. Zu Beginn des Jahres 1390 waren 75 Händler in Handelszentren für den Kaiser aktiv. Seit 1385 wurden keine Händler mehr ausgesandt.
http://s1.directupload.net/images/100802/temp/m6jni396.png (http://s1.directupload.net/file/d/2239/m6jni396_png.htm)
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 5.618.600 auf 5.761.390 Goldstücke. Ein Plus von 2,54%.
http://s5.directupload.net/images/100802/temp/4ig9iqsu.png (http://s5.directupload.net/file/d/2239/4ig9iqsu_png.htm)
http://s5.directupload.net/images/100802/temp/aidp5vgw.png (http://s5.directupload.net/file/d/2239/aidp5vgw_png.htm)
Die Goldproduktion 1390
Im Jahr 1390 wurden weltweit 4901 kg (1380: 4.777 kg) Gold gefördert. Die führende Nation ist Mali mit 733 kg und einem Weltmarktanteil von 14,96%. Aus der Krondomäne des Deutschen Kaisers kommen 706 kg Gold (+40 kg), was den Kaiser zum zweitgrößten Goldproduzenten macht. Aus dem gesamten Deutschen Reich kommen 18,32% (1380: 18,8%) des Goldes und somit ist Deutschland der größte Goldproduzent weltweit. Gemeinsam mit den anderen Reichsteilen produziert Deutschland mehr als 1/5 des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt derzeit 2,3520 Gramm (1380: 2,3800). Mit diesem Goldanteil werden erst seit einem Jahr Münzen geprägt. Mit ihm können wir aus einem Kilo Gold 425 Münzen (1380: 420) prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 330.170 (1380: 278.830) Goldmünzen.
Im weltweiten Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,3775 Gramm Gold, wobei die Mongolen der Goldenen Horde sich um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in Benin und Vijayanagar besonders goldhaltige Münzen prägt.
http://s1.directupload.net/images/100802/temp/ij2e9d4b.png (http://s1.directupload.net/file/d/2239/ij2e9d4b_png.htm)
Europa zu Beginn des Jahres 1390
http://s1.directupload.net/images/100802/temp/626kkub2.png (http://s1.directupload.net/file/d/2239/626kkub2_png.htm)
Munster, Kroatien und Belutschistan verschwanden.
Das Reich
http://s3.directupload.net/images/100802/temp/6k6wjfu9.png (http://s3.directupload.net/file/d/2239/6k6wjfu9_png.htm)
+1 Siedlung in Leiferika
+1 in Ungarn
+2 in Spanien
+4 in Irland
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s10.directupload.net/images/100802/temp/5jzn63di.png (http://s10.directupload.net/file/d/2239/5jzn63di_png.htm)
Sagen wir mal das in 200 Jahren jedes Reich in Europa von den Weimarern regiert wird, könnte es dann nicht zu einem Bruderkrieg kommen.
sheep-dodger
02.08.10, 16:30
Ich würde eventuell überlegen die Techgruppen der Rest der Welt zu verbessern um den Schwierigkeitsgrad etwas zu erhöhen.
Das mit den Techgruppen ist eine gute Idee.
===================== Update # 29 (1390-1400) ================================
Im Januar 1390 traten erneut gehäuft Pestfälle in Skandinavien auf. Nun ist auch klar, warum sich Schweden den Dänen unterwarf. Die Bevölkerung ist ausgedünnt, kaum einer arbeitet mehr auf den Feldern, die Armee unfähig auch nur eine Stadt zu verteidigen und von Steuereinnahmen ist kaum noch zu reden. Der schwedische Staat ist handlungsunfähig und die Union mit Dänemark die einzige Möglichkeit als Staat weiter zu existieren. Der starke Bevölkerungsverlust erklärt auch warum seit über 60 Jahren die Schweden ihre Kolonien nicht weiter ausbauten. Der schwedische König war nur allzu gern bereit auf seine zwei Kolonien und drei Handelsposten zu verzichten, wenn er dafür Oslo und 5 Mio. Goldstücke innerhalb von 10 Jahren bekommt.
http://s1.directupload.net/images/100806/temp/j2q7nzay.png (http://s1.directupload.net/file/d/2243/j2q7nzay_png.htm)
Mitte Februar befand sich Dänemark gemeinsam mit Schweden wieder im Krieg gegen England, Sizilien, Navarra und die beiden Pommerschen Herzöge.
Am 01. April verbessert sich aufgrund gesunkener Lebensmittelpreise die allgemeine Stimmung im Reich.
[Stabilität von 0 auf +1]
Am 23. Juni erreichten eilig rekrutierten Streitkräfte die Vororte von Alexandria. Nach heftigen Straßenkämpfen mit den Aufständischen war der sogenannte Bieraufstand am 04. Juli beendet. Die Rädelsführer um Bandy und seinen Sohn Budrick wurden gehängt.
Am 01. Januar 1391 wurde in unserem Teil Marokkos eine neue Handelsmesse eröffnet. Wir hoffen auf diese Weise den Warenstrom aus dem inneren Afrikas zu uns und nicht nach Sizilien wandern zu lassen. Gleichzeitig erreichte uns die Nachricht, dass Aufgrund der Kriege der Mongolen mit Byzanz und den Russen der Handelsplatz in Astrakhan kaum noch genutzt wird und es Geld- und Zeitverschwendung wäre dorthin Händler zu entsenden.
http://s3.directupload.net/images/100806/5k6kiyuq.png (http://www.directupload.net)
Am 23. Januar schloßen Frankreich und Sizilien Frieden. Frankreich mußte Aragon abtreten und obendrein noch 202.000 Goldstücke zahlen.
Am 02. März kamen wir über Beduinen in Kontakt mit einigen afrikanischen Stämmen. Wirtschaftlich und militärisch scheinen diese Stämme für uns jedoch völlig uninteressant zu sein. So fragten wir auch nicht weiter wie wir zu ihnen gelangen können. Sie waren ohnehin unfähig uns detaillierte Karten zu liefern.
http://s3.directupload.net/images/100806/3if4xf7p.png (http://www.directupload.net)
Am 24. März 1391 gründeten wir eine Universität in Ferrara.
Im März kam es in Lisboa, dem zu England gehörenden Teil Portugals, zu einem Aufstand. Im April griff der Aufstand auch auf unsere Provinz Porto über und die kleine Garnison wurde niedergemacht. Der einzige Weg nach Porto führte derzeit über die See, jedoch besaßen wir in der Region noch immer nicht über genügend Transportkapazität. Ich befahl daher einen umfangreichen Flottenbau.
http://s1.directupload.net/images/100806/temp/hipimp5c.png (http://s1.directupload.net/file/d/2243/hipimp5c_png.htm)
Am 28. Dezember waren unsere Siedler nach einem Kampf gegen Skraelinger gezwungen aus ihrer Siedlung zu flüchten um später mit Verstärkungen zurückzukehren.
http://s3.directupload.net/images/100806/temp/ouq4y6ks.png (http://s3.directupload.net/file/d/2243/ouq4y6ks_png.htm)
Im Januar 1392 wurden die neuen Galeeren für die Flotte im westlichen Mittelmeer fertig und wurden nach Gibraltar abkommandiert.
Am 24. Juli annektierte Böhmen erneut Nürnberg.
Am 04. Februar 1392 wurde Braunschweig-Wolfenbüttel vom Deutschen Orden annektiert.
Am 03. März schlossen Frankreich und Navarra Frieden und Frankreich musste Zaragoza abtreten sowie 246.000 Goldstücke Entschädigungen zahlen. Frankreich stand nun nur noch gegen England und Pommern im Krieg.
Am 22. April entlud sich erneut der Zorn der Bevölkerung in White Nile gegen die katholischen Kleriker. Wir müssen deren Mission wohl erneut verlängern.
Der Deutschritterorden gründete am 25. April in Erfurt eine Universität. Wenig überraschend werden Theologie und Militärwesen die Schwerpunkte dieser Einrichtung sein.
Am 01 .Mai erklärte Georgien seine Unabhängigkeit von Frankreich und vom Reich. Sich mit dem portugiesischem Aufstand und dem Krieg gegen England konfrontiert sehend, können die Franzosen jedoch nicht handeln. Und uns geht das alles nichts an.
Am 18. Mai verloren wir die Kontrolle über Porto an die Rebellen. Am 10. Juni war die Westmittelmeerflotte endlich einsatzbereit und 9.000 Mann gingen in Gibraltar an Bord. Zwanzig Tage später erreichte die Flotte die Küste vor Porto und die Männer begannen anzulanden und die Rebellen zu belagern.
Die Stimmung in der Bevölkerung verbesserte sich in den letzten Monaten weiterhin deutlich, so dass am 01. August die Mittel für das Militär reduziert wurden. Die ständige Bereithaltung von Soldaten zur Bekämpfung von Aufständen hat nun keine Notwendigkeit und Dringlichkeit mehr.
[Stabilität von +2 auf +3]
Am 25. August schloß sich Lüneburg-Celle aus Angst vor der englisch-pommerischen Allianz der kaiserlichen Seite an.
http://s3.directupload.net/images/100806/jyuyiv5z.png (http://www.directupload.net)
Am 29. August war eine weitere Armee bereit nach Porto verschifft zu werden. Die Situation vor Ort war bedrohlicher als angenommen. Der kleine Aufstand hat sich zu einem Flächenbrand entwickelt.
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Am 09. September wurde dem stark gewachsenem Kapuskasing oder Kapuskatsching, wie die wintländische Goldprovinz auch von den Soldaten und Siedlern genannt wird, das Magdeburger Stadtrecht verliehen. Das Eintreffen kaiserlicher Beamter zur Kontrolle des Goldabbaus wurde in den folgenden Monaten erwartet. Die Erweiterung der Holzpalisaden bzw. Ersetzung dieser durch festes Mauerwerk wurde indes vom Gemeinderat schon beschlossen. Mit 1.926 Einwohnern ist Kapuskasing die Bevölkerungsreichste Siedlung auf dem neuen Kontinent.
Am 19. September erreichte die zweite Belagerungsarmee Porto.
Am 20. September beendeten Sizilien und Dänemark ihren Krieg. Sizilien unterlag und musste 52.000 Goldstücke zahlen.
Am 15. Februar 1393 schloßen Frankreich und England Frieden. Frankreich verlor in diesem Krieg (1388-1393) fünf Provinzen.
http://s10.directupload.net/images/100806/temp/pcu6gbfz.png (http://s10.directupload.net/file/d/2243/pcu6gbfz_png.htm)
Am 03 .Juli 1393 erklärte Venedig seine Unabhängigkeit von Genua.
Zu Beginn des Dezembers riefen die portugiesischen Rebellen einen souveränen Staat aus. Aufgrund der Politik des Reichstages stellten wir die Belagerung ein und erkannten den neuen Staat an. Am 10. Januar des folgenden Jahres zogen unsere Truppen aus Porto ab.
http://s1.directupload.net/images/100806/temp/zgfwtxhv.png (http://s1.directupload.net/file/d/2243/zgfwtxhv_png.htm)
Die nubische Bevölkerung in Eritrea hält weiterhin stur an ihrem alten Glauben fest.
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Am 01. Januar 1394 erklärten England und Sizilien mit ihrer Allianz Byzanz den Krieg. Sardinien und Venedig standen Byzanz bei. England führte bereits gegen Dänemark und Schweden Krieg.
Zu Beginn des neuen Jahres nahmen wir auch offiziell diplomatischen Kontakt mit Mali auf.
http://s7.directupload.net/images/100806/bt4qais8.png (http://www.directupload.net)
[B]--Der Bürgerkrieg--
Am 02 .Juni 1394 erklärte unser Verbündeter, der Mainzer Erzbischof dem Landgrafen von Hessen den Krieg. Auf der Seite von Mainz stand außerdem noch Tirol, die Eidgenossenschaft und Lüneburg-Celle. Hessen wurde von dem böhmischen Herzog, dem Rheingrafen und von dem Grafen von Werl-Arnsberg unterstützt.
http://s5.directupload.net/images/100806/7mwc2p8m.png (http://www.directupload.net)
(Hellgrün - der Kaiser ; Dunkelgrün – des Kaisers Verbündete ; Rot – des Kaisers Kriegsgegner)
20.-27. Juni 1394: Schlacht in Nürnberg: Sieg gegen Böhmen. Die Belagerung der Stadt wird begonnen.
20.-30. Juni 1394: Schlacht in der Pfalz am Rhein: Niederlage gegen den Rheingrafen.
28. Juni 1394: Belagerungen in Sumava und Sudety (beide in Böhmen) begonnen.
05. Juli 1394: Mähren wird von Böhmen belagert.
08. Juli 1394: Die Oberpfalz wird nun belagert.
24. Juli 1394: Tabor/Böhmen wird belagert.
28. Juli – 04. August 1394: Ein Entsatzheer aus Werl-Arnsberg trifft in Nürnberg ein und wird besiegt.
06. August 1394: Die Pfalz wird belagert.
13.-18. August 1394: Böhmen greift unser Belagerungsheer in Sudety an. Vergeblich.
22.-27. August 1394: Schlacht gegen Werl-Arnsberg in Würzburg. Wir unterliegen.
27. August 1394: Coburg wird von Werl-Arnsberg belagert.
30. August 1394: Wir beginnen Cechy/Böhmen zu belagern. Die Truppen wurden hierfür von Tabor angezogen.
02.-03. September 1394: Wir schlagen ein böhmisches Entsatzheer in Cechy in die Flucht.
05.-07. September 1394: Die Böhmen versuchen vergeblich uns aus Sumava zu vertreiben.
03. Oktober 1394: Wir erreichen Coburg, doch der Feind ist vorher geflohen.
22. September - 07. Oktober 1394: In Oppeln sammelt sich ein 27.000 Mann starkes Entsatzheer für den Gegenschlag auf Mähren.
29. Oktober 1394: Tabor wird erneut belagert.
03. November 1394: Nun wird auch die hessische Hauptstadt Kassel belagert.
07.-08. November 1394: Die Hessen versuchen uns zu vertreiben. Wir schlagen sie.
21.-30. November 1394: Wir können die böhmischen Belagerer in Mähren vertreiben.
08.-15. Dezember 1394: Wir schlagen eine Armee aus Werl-Arnsberg in Mähren.
12. Dezember 1394: Marchfeld wird von Böhmen belagert.
25.-27. Dezember 1394: Wir vertrieben die Böhmen aus Marchfeld.
27. Januar – 06. Februar 1395: Wir verlieren erneut eine Schlacht gegen den Rheingrafen in der Pfalz.
25. Februar 1395: Nürnberg wird erobert.
06. März 1395: Die Pfalz am Rhein wird erobert.
02.-03. April 1395: Schlacht in Darmstadt gegen Hessen. Nach dem Sieg wird eine Belagerung begonnen.
07.-25. April 1395: Schlacht in Baden: Wir verloren gegen den Rheingrafen.
12.-13. April 1395: Wir schlugen ein hessischen Entsatzheer in Darmstadt.
28. April 1395: Sumava wird erobert.
08. Mai 1395: Die Oberpfalz wird erobert.
30. Juni 1395: Cechy wird erobert.
05.-06. Juli 1395: Schlacht in Baden: Dieses mal schlugen wir den Rheingrafen in die Flucht und begannen Baden zu belagern.
06.-07. Juli 1395: Ein verspätet eintreffendes Regiment des Pfalzgrafen wird aufgerieben.
03. Oktober 1395: Kassel wird erobert.
19.-26. Oktober 1395: Werl-Arnsbergs Hauptstadt in Westfalen wird angegriffen und nach dem Sieg belagert.
09. November 1395: Mainz wird vom Rheingrafen erobert
11. November 1395: Mainz scheidet nach Zahlung von 1.240.000 Goldstücken aus dem Krieg aus.
11. November 1395: Wir müssen die abziehenden Mainzer Belagerungstruppen in Baden ersetzen und beginnen die Belagerung praktisch von vorn.
14. November 1395: Wir annekieren das geschwächte Mainz
18. November 1395: Würzburg wird von Hessen belagert.
November 1394-November 1395:
http://s5.directupload.net/images/100806/temp/lbhbrmtq.png (http://s5.directupload.net/file/d/2243/lbhbrmtq_png.htm)
22. Februar 1396: Sudety wird erobert.
24. Februar – 16. März 1396: Schlacht in Würzburg gegen Hessen.
27. Februar 1396: Tabor wird erobert.
03. März 1396: Frieden mit Böhmen. Sudety, Sumava und Tabor sind an den Kaiser abzutreten, Böhmen verzichtet ein eigenständiges Stimmrecht im Reichstag [ingame: Vasall geworden].
01. April 1396: Kassel wird von Hessen belagert.
04.-14. April 1396: Es gelingt uns die Hessen aus Kassel zu vertreiben.
03. Juni 1396: Darmstadt wird erobert.
09. Juni 1396: Frieden mit Hessen. Darmstadt wird an den Kaiser abgetreten und Hessen stimmt im Reichstag nur mit dem Kaiser.
07. Juli 1396: Mecklenburg tritt unserer Allianz bei.
11. Dezember 1396: Baden wird erobert.
11. Dezember 1396: Frieden mit der Rheinpfalz. Die Oberpfalz und Baden sind an den Kaiser abzutreten. Die Pfälzer Grafen werden künftig im Reichstag nur noch mit dem Kaiser stimmen.
26. Dezember 1396: Westfalen wird erobert.
26. Dezember 1396: Frieden mit Werl-Arnsberg. Sie werden annektiert.
November 1395 – Dezember 1396: Die Friedensschlüsse:
http://s5.directupload.net/images/100806/temp/4sls6up5.png (http://s5.directupload.net/file/d/2243/4sls6up5_png.htm)
--Ende des zweiten Bürgerkrieges im Heiligen Römischen Reich—
Die portugiesischen Rebellen konnten bis zum Oktober 1394 ihre Position halten und die englische Marionettenregierung absetzen. Aufgrund unserer Haltung ihnen gegenüber nahmen die Portugiesen unser Beistandsangebot mir Freuden an.
http://s3.directupload.net/images/100806/waljeufr.png (http://www.directupload.net)
England schloß mit Dänemark am 04. November 1384 Frieden. Die Allianz der Reichsfürsten unterlag und zahlte den Engländern 200.000 Goldstücke.
Am 01. März 1396 schließen sich die Rebellen in Rosello dem Herzogtum Navarra an.
Erst im November 1396 gelang es Frankreich den portugiesischen Aufstand in seinem Gebiet zu beenden. Davon unberührt hatte das Königreich Portugal weiter bestand.
[mit zwei Provinzen]
Im Dezember 1396 ließen wir weitere Kriegsschiffe bauen.
Am 16. Januar 1397 annektierte Genua die rebellischen Venezianer erneut.
Am 01. Februar brach erneut die Pest in der Provence aus. Die Bevölkerung geriet reichsweit wieder in Panik aus Angst vor neuen Seuchen.
[Stabilität sank von +3 auf +2]
Am 03. September waren die neuen Kriegsschiffe einsatzbereit. Die Westliche Mittelmeerflotte umfasst nun 15 Kriegsschiffe und 16 Galeeren. Der Östlichen Mittelmeerflotte gehören 15 Kriegsschiffe und 10 Galeeren an.
Auch in der Zeit nach dem Bürgerkrieg kam es zu einschneidenden Änderungen in der politischen Landschaft des Reiches. Zu zahlreichen Fürsten gelang es eine Annäherung herzustellen [Vasallierung], einige wechselten ganz in unser Lager [Annexion].
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Am 22. Januar 1398 verpfändete Schweden Gotland an den Deutschen Orden. Der Finanzbedarf war offenbar noch größer als uns bekannt.
Am 16. März erklärten Frankreich, Genua, Geldern, Münster und Pskov dem jungen Portugiesischen Königreich den Krieg. Wir äußerten unser Missfallen hierüber, konnten jedoch an der Lage nichts ändern. Die Sorge weitere Gebiete an Rebellen zu verlieren konnte keiner den Franzosen verübeln. Ihr Herrschaftsgebiet schmilzt schneller als Butter in der Sonne.
Am 17. Mai entsandten wir Missionare nach Böhmen um dort die dalmatische Kirche zurückzudrängen.
http://s3.directupload.net/images/100806/34fg5l5a.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Juli schlossen sich die Rebellen von Imereti dem georgischen König an. Damit hat Frankreich seine beiden Kaukasusprovinzen an einen örtlichen Machthaber verloren.
Am 03. Januar 1399 beendeten England und Byzanz ihren Krieg. England unterlag und musste 78.000 Goldstücke zahlen.
Am 01. März wurde Navarra erneut Vasall des englischen Königs.
Am 10. März wurde Moskau Vasall von Byzanz. Nach unserer Prognose wird sich Byzanz in den nächsten Jahren ganz Russland einverleiben.
Am 08. Juli schlossen die Franzosen mit den Portugiesen Frieden. Porto wurde an Frankreich abgetreten und Portugal ein Vasall Gelderns. Damit wurden die Portugiesen erneut zu Untertanen des Kaisers. Wie das Leben doch so spielt...
http://s5.directupload.net/images/100806/kts8nxcj.png (http://www.directupload.net)
Am 21. September traten die Fürsten von Sachsen-Wittenberg in das kaiserliche Lager über.
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Am 11. Dezember erklärte Dänemark England den Krieg. Beide Staaten scheint eine sehr tiefe Feindschaft zu verbinden. Schweden, Nassau und Trier kämpfen auf Seiten Dänemarks. Pommern, Pommern-Wolgast, Sizilien und Navarra an der Seite Englands.
Am 23. Dezember 1399 wurde der letzten der beiden Grönländischen Provinzen das Stadtrecht verliehen. Von nun an wird sich wieder auf den Aufbau der Leiferika-Kolonie gekümmert.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1400
Die in Städten lebende Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 7,28% auf 11.676.303.
Das Bevölkerungsreichste Land der Welt ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 2.460.325 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 16,37% und somit wesentlich stärker als die Weltbevölkerung. Grund hierfür sind die Gebietsabtretungen aus dem Bürgerkrieg und Annexionen im Anschluß.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um 7,23%.
Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt erneut um exakt 8,32% und damit erneut stärker als die Weltbevölkerung.
Die asiatischen Bevölkerungen wuchsen wieder stärker als die europäischen.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 203.545 (+10.794 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Paris mit 75.165 (+4.788 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 194 (+15) Provinzen. Davon haben 138 (+12) mehr als 5.000 Einwohner.
2 Provinzen sind orthodox
3 Provinzen sind Dalmatisch-Katholisch
189 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 833 (+2) besiedelte Provinzen. Davon sind 267 (-1) Kolonien. Die verbleibenden 566 (+6) sind Städte. Von diesen Kolonien und Städten haben:
425 sehr kleine Festungen, 317 kleine Festungen, 1 mittlere Festung, 1 Große Schiffswerft, 6 Kunstakademien und 1 Gütermanufaktur.
http://s7.directupload.net/images/100806/temp/t3u6jswz.png (http://s7.directupload.net/file/d/2243/t3u6jswz_png.htm)
Militärübersicht 1400
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer macht 18,45% (1390: 18,26%) der Bevölkerung aus und umfasst 454.048 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 60.303 Mann.
Im Bürgerkrieg starben 21.927 Soldaten des Kaisers im Kampf und 115.093 weitere an Krankheiten und Verletzungen. Der Krieg forderte somit in der kaiserlichen Armee das Leben von 137.020 Soldaten.
Die kaiserliche Marine wurde um 30 Kriegsschiffe und 21 Galeeren erweitert und umfasst nun 41 Kriegsschiffe und 45 Galeeren sowie 28 Transportschiffe. Innerhalb des Reiches unterhalten Genua, Schweden und Dänemark nach dem Kaiser die größten Flotten.
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Wirtschaftsübersicht 1400
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte sich in der abgelaufenen Dekade um 9,75%. Wir produzierten mit 16561,6 Tonnen 1470,8 Tonnen mehr als noch vor 10 Jahren. Die Metallverarbeitenden- und Bergbauindustrien aller Art, Fellgewinnung und Honigprodukte wuchsen neben dem Fischfang am stärksten.
In sieben Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil verbessern, in sechs sank er aber auch!
Aufgrund der Gebietsverluste Frankreichs kommen nur noch 57,82% des weltweit angebauten Weines aus dem HRR. 1390 waren dies noch 65,05%.
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Die Produktionen Englands und Siziliens wuchsen etwa in der Größenordnung von unserer, die byzantinische Produktion wuchs kaum merkbar und die chinesische brach um knapp 12% ein.
Pro Kop produzieren die Engländer weiterhin mehr als die Deutschen.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 5.761.390 auf 7.049.610 Goldstücke. Ein sensationelles Plus von 22,36%. Ohne den Krieg kaum denkbar.
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Die Einkünfte der Provinzen Europas:
http://s1.directupload.net/images/100806/temp/5tehde9j.png (http://s1.directupload.net/file/d/2243/5tehde9j_png.htm)
...zur besseren Übersicht nur das Reich:
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zur noch viel viel besseren Übersicht nur die Hausmacht des Kaisers:
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Die Hauptstützen der kaiserlichen Wirtschaft sind der Gold- und Silberbergbau im Erzgebirge und in den Alpen, die Textilindustrie in den Niederlanden, die Herstellung von Luxusgütern in Südspanien und Norditalien. Die Gewürz- (Arabien) und Elfenbeinproduktion (entlang der Nordsee- und Atlantikküste) sind kleine aber sehr profitable Wirtschaftszweige.
Lyon ist die Provinz, die am meisten einbringt.
Paris ist die Provinz, die ohne Gold oder Handelszentrum am meisten einbringt.
Europaweit gesehen ist Lisboa die reichste Provinz.
Die Goldproduktion 1390
Im Jahr 1400 wurden weltweit 4979 kg (1390: 4.901 kg) Gold gefördert. Die führende Nation ist Deutschland mit 1000 kg und einem Weltmarktanteil von 20,08%. Gemeinsam mit Frankreich produziert Deutschland 22,41% des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt derzeit 2,2736 Gramm (1390: 2,3520). Mit diesem Goldanteil werden erst seit einem Jahr Münzen geprägt. Mit ihm können wir aus einem Kilo Gold 439 Münzen (1390: 425) prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 439.830 (1390: 330.170) Goldmünzen.
Im weltweiten Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,1596 Gramm Gold, wobei die Mongolen der Goldenen Horde sich um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in Benin und Vijayanagar besonders goldhaltige Münzen prägt. Im HRR nimmt die Münzqualität tendenziell ab.
http://s7.directupload.net/images/100807/temp/zj4h9jry.png (http://s7.directupload.net/file/d/2244/zj4h9jry_png.htm)
Europa zu Beginn des Jahres 1400
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Georgien ist neu erschienen, ebenso wie Portugal. Mit Moskau, Pskov und Chernigov gibt es nur noch drei russische Fürstentümer. Die Timuriden wurden von der Goldenen Horde annektiert. Äthiopien machte Adal zum Binnenstaat.
Das Reich
http://s7.directupload.net/images/100806/temp/fsq7x8gs.png (http://s7.directupload.net/file/d/2243/fsq7x8gs_png.htm)
-4 in Frankreich/Spanien
-2 im Kaukasus
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Mal eine Frage in die Runde: Welchen Namen sollte ein Staat bekommen, der über England, den größten Teil Frankreichs, Süditalien inkl. Sizilien herrscht? "Angevin Empire" kommt nicht in Frage. Das leitet sich von "Anjou" ab und ist mit den Plantagenets verbunden. Für die de Hautevilles könnte man das Land entsprechend "Königreich Cotentin" nennen. Der Name einer Halbinsel in der Normandie, von der diese Familie herkommt. Oder den lateinisierten Namen nehmen: "Königreich Altavilla"? Oder "England" belassen? Andere Vorschläge?
Edit: Weingrafik hinzugefügt
Stupor Mundi
07.08.10, 15:55
Mal eine Frage in die Runde: Welchen Namen sollte ein Staat bekommen, der über England, den größten Teil Frankreichs, Süditalien inkl. Sizilien herrscht? "Angevin Empire" kommt nicht in Frage. Das leitet sich von "Anjou" ab und ist mit den Plantagenets verbunden. Für die de Hautevilles könnte man das Land entsprechend "Königreich Cotentin" nennen. Der Name einer Halbinsel in der Normandie, von der diese Familie herkommt. Oder den lateinisierten Namen nehmen: "Königreich Altavilla"? Oder "England" belassen? Andere Vorschläge?
Wie wäre es mit "Normannenreich"? Schließlich umfasst es so ziemlich alle Gebiete, wo Normannen an der Herrschaft gewesen sind. Und die Hautevilles haben sich auch als Normannen bezeichnet.
Jerobeam II.
07.08.10, 20:45
Hervorragend - meine Gedanken wanderten gleichfalls in diese Richtung.
sheep-dodger
07.08.10, 21:30
Ich hoffe, dass es in (der fernen) Zukunft zahlreiche Events für Unabhängigkeitsbestrebungen in den Kolonien geben wird und dass sich noch andere Nationen am Wettlauf nach Amerika beteiligen. (Das Normannenreich, vielleicht die Schotten und Iren (Aberration anyone? :^^:) vielleicht sogar die Chinesen?) Ich weiß nicht was Ihr noch so plant, hoffe aber, dass Ihr einigen dieser Nationen noch ein paar Entdecker und Konquistadoren scripted damit die auch einen Platz an der Sonne abbekommen.
Oh, und mir gefällt die Tatsache das Byzanz scheinbar zur Heimstatt aller Orthodoxen wird :)
Also die Aberration-Kolonialevents hab ich in meiner WATKABAOI-Version eingearbeitet...
Was die Sache mit Byzanz angeht, achtet auf den April 1409. :rot:
Genug gespoilert, los gehts...
===================== Update # 30 (1400-1410) ================================
Im Januar 1400 wurde Skandinavien erneut von der Pest heimgesucht.
Im Februar wurden neue Siedler nach Leiferika geschickt. [Provinz Eskikewakik]
Des weiteren wurden im Februar die Bauarbeiten für die Festungsverbesserungen in Italien begonnen. Das Bauprojekt liegt weit hinter den Planungen zurück. 1400 sollten bereits alle Wehranlagen verbessert sein, jedoch reichte das Geld nur selten um nach Plan vorzugehen.
Im Juli verschlechterten sich die Beziehungen zu einigen Süddeutschen Staaten. Wir versuchten zwar dem etwas entgegenzutreten und den Fürsten entgegenzukommen, doch der Riß zwischen den Reichsfürsten und dem Kaiser wurde immer größer.
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Am 17. August schied Kaiser Wenzel (1326-1400) dahin. Mit einer Regierungszeit von nur 22 Jahren gehört er zu den Kaisern, die nur kurz regierten. Sein Sohn Rupprecht von Weimar (*1346) wird ihm auf den Thron folgen.
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Am 25. Dezember erklärte Äthiopien Adal den Krieg.
Der Herzog von Mecklenburg wollte mit mir als Verbündeten nun die Gunst der Stunde nutzen und erklärte am 25.Dezember dem in der Acht stehenden Herzog von Pommern-Wolgast den Krieg. Wir befanden uns nun mit Mecklenburg, Lüneburg-Celle, Genf und Sachsen-Wittenberg im Krieg mit England, Sizilien, Navarra und Pommern-Wolgast.
Das Herzogtum Pommern verweigerte den Kriegseintritt.
Am 26. Dezember erklärten die Franzosen ebenfalls der englisch-sizilianischen Allianz den Krieg.
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Unser Kriegsziel war es Pommern-Wolgast zu annektieren und Munster für das Reich zurückzuerobern. Als erstes wurde die Grenze zum Festlandbesitz Englands abgesichert. 15.000 Mann auf dem Weg nach Hainaut, 23.000 Mann unter Dietrich von Weimar-Lothringen auf dem Weg nach Paris, 10.000 Mann auf dem Weg nach Bourgogne, 16.000 Mann in Lyon und 11.000 Mann auf dem Weg in die Provence. Mit diesen 75.000 Mann sollten die Engländer fürs Erste beschäftigt sein.
In Norddeutschland waren 89.000 Soldaten der Verbündeten (davon die Hälfte kaiserliche), auf dem Weg nach Wolgast. Für den Fall eines Kriegseintrittes Pommerns wurden knapp 41.000 Mann von Böhmen nach Pommerellen abkommandiert.
Noch während das für Paris bestimmte Regiment auf dem Marsch zu seinem Ziel war, griffen die Engländer an. Über die Champagne kommend wurden sie in der Freigrafschaft Burgund am 19. Februar gestellt. Das deutsche Heer war noch nicht auf den Kampf vorbereitet und unterlag trotz dreifacher Überlegenheit am 17. März.
Am 10. Februar traf das Heer in Bourgogne ein und hatte nur zwei Wochen Zeit die Verteidigung vorzubereiten. Parallel zu ihrem Angriff in Burgund griffen die Engländer am 23. Februar in Bourgogne an, konnten dort jedoch am 14. März wieder vertrieben werden.
Navarra belagerte indes die französische Hauptstadt Bordeaux.
Am 24. Februar 1401 wurden unsere neuankommenden Ritter in Eskikewakik angegriffen. Die Kämpfe dauerten einen ganzen Tag an, bevor sich die Eingeborenen zurückzogen.
Am 26. Februar war mit dem Eintreffen des Oldenburger Regimentes der Aufmarsch in Norddeutschland abgeschlossen und die Truppe marschierte gemeinsam nach Vorpommern.
Am 26. März traf das „Notfallheer“ in den Pommerellen ein. Für sie hieß es nun Abwarten. Am westlichen Ende Pommerns jedoch tobte der Krieg. Die kaiserliche Armee erreichte am 06. April die schon wütende Schlacht in Vorpommern, welche dank der frischen Verstärkungen schon am 08. April gewonnen wurde.
Am 09. April versuchten die Engländer erneut in Bourgogne durchzubrechen, mussten sich jedoch schon am nächsten Tag wieder zurückziehen. Mittlerweile stand die Verteidigungslinie in ganz Lotharingien - von Calais bis zum Mittelmeer.
Da das Deutsche Gebiet nun gesichert war, konnten wir den Blick auf andere Reichsfürsten legen. Frankreich belagerte Extramadura, war dadurch jedoch nicht mehr fähig das eigene Land zu verteidigen. Ich befahl Mitte April die Rekrutierung von Söldnern in den Reichsspanischen Gebieten um mit ihnen Valencia zu entsetzen.
Ende April erhielt ich Kunde, dass Navarra Truppen in Skandinavien abgesetzt hat, welche nun durch das Land marodierten. Ein kühnes Ablenkungsmanöver, doch wir ließen uns davon nicht beeindrucken und ignorierten dies. Sollten sie doch erfrieren!
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Am 09. Mai griffen die Engländer Lyon an und begannen eine Belagerung. Am 24. Mai kehrte die Reichsarmee nach Lyon zurück und vertrieb die Engländer bis zum 25. Mai.
Am 27. Mai versuchten die Engländer erneut nach Lyon vorzustoßen, jedoch ging ihnen schon am 28. Mai der Atem aus. Am 02 .Juni kamen die Engländer erneut nach Lyon, doch bis zum 15. Juni wurden sie wieder vertrieben.
Nach diesen drei vergeblichen Angriffen auf Lyon war die englische Armee in Zentralfrankreich geschlagen und wir beschlossen unsererseits in die Offensive zu gehen. Die sich in Lyon befindenden Regimenter wurden nach Languedoc geschickt. Am 30. Juni wurde diese Region erreicht und die Belagerung errichtet. Parallel dazu wurden in den Niederlanden Soldaten an die Küste befohlen um sie auf die Schiffe des „Flandern Schwadrons“ zu verladen.
Ab dem 02. August wurde Nevers von uns belagert.
Nach dem am 03. August vor der Küste von Holland eine kleine sizilianische Flotte vertrieben wurde, begannen die Soldaten sich auf die Schiffe zu begeben.
Trotz des Krieges hatten wir genügend Geld um die Kolonien in Leiferika weiter auszubauen. Und wie von den Kundschaftern vorausgesagt, sind die Skraelinger immer aggressiver, je weiter wir nach Süden vorstoßen. Es gelingt kaum noch ohne Gewalt Siedlungen zu errichten. Die Zahl der Soldaten in den Kolonien wurde daher auf rund 10.000 erhöht.
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Am 18. August erreichten die Söldnerheere in Spanien Valencia und begannen die Belagerung.
Am 29. August wurde das Anboardgehen der Soldaten durch einen Angriff sizilianischer Schiffe gestört. Die Sizilianer zogen sich schon bald zurück und wir setzten die Arbeit fort. Am 16. September waren alle Soldaten an Bord und die Flotte aus 24 Transportschiffen, geschützt durch 10 Kriegsschiffe setzte die Segel in Richtung Irland – durch den Ärmelkanal. Niemand hat gesagt dieser Krieg wäre leicht zu gewinnen.
Am 17. Oktober traf die Flotte in der Straße von Dover erneut auf eine sizilianische Flotte bestehend aus 15 Schiffen. Diese befand sich schon mit einer Flotte von 17 Schiffen aus Geldern im Kampf. Unsere Kapitäne ließen einige Salven feuern und die Sizilianer erkannten, dass sie nun hoffnungslos unterlegen waren und zogen sich zurück.
Soldaten aus Sachsen-Wittenberg kämpften indes in der Picardie und verhinderten, dass die Sizilianer die Abwesenheit deutscher Soldaten entlang der Grenze ausnutzen können.
Am 01. November griffen die Skraelinger unsere wintländische Siedlung Waskaganish an und verwüsteten die dortige Siedlung. Erst am 19. Dezember trafen Soldaten aus Kasechewan ein um die Siedler zu schützen. Die Kämpfe mit den Wilden sollten noch bis zum 02. Januar andauern. Die Siedlung wurde zum Glück nicht vollständig zerstört.
Am 27. November wurde unsere kleine Invasionsflotte vor der Küste der Bretagne von Schiffen aus Navarra angegriffen. Die für uns siegreiche Seeschlacht dauerte bis zum 03. Dezember an. Viele unserer Schiffe waren inzwischen beschädigt, zum Glück sank jedoch bislang keines. Am 23 .Dezember erreichte die Flotte endlich ihr Ziel. Lands End vor der Küste Munsters war erreicht. 20.000 kaiserliche Soldaten begannen an Land zu gehen und die Provinz zu belagern. Am 08. Januar wurde die Belagerung begonnen.
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Im Januar 1402 brach die Pest in Island aus.
Am 02 .Januar wurde Nevers erobert. Nächstes Ziel sollte Orleans sein.
Am 08. Januar verkaufte Brandenburg die Neumark an den Deutschen Orden.
Am 09. Januar fiel eine sizilianische Armee in Maghreb [Provinz mit Handelszentrum] ein und begann eine Belagerung. Gegenwärtig haben wir keine Armee zur Verschiffung zur Verfügung. Die knapp 1.000 deutschen Soldaten in Marokko unter dem Kommando von Harald von Weimar-Weimar zogen sich in den Süden zurück.
Ab dem 17. Januar wurde Orleans belagert.
Das „Flandern Schwadron“ wurde am 28. Januar auf dem Rückweg in den Heimatlichen Hafen erneut von Navarra angegriffen. Aufgrund der schon langen Reisezeit und der vorherigen vier Angriffe sind in dieser Schlacht zwei Kriegsschiffe gesunken. Am 16. März erreichte die Flotte wieder Flandern.
Am 30. Januar versuchte England unsere Soldaten aus Orleans wieder zu vertreiben, musste sich jedoch selbst am 02. Februar zurückziehen.
Am 16. Februar eroberten wir Valencia und übergaben die Kontrolle über die Provinz wieder dem französischen Statthalter. Das nächste Ziel der Reichsarmee in Spanien war Katalonien, welches am 10. März erreicht wurde. Die Sizilianischen Truppen konnten sich nur bis zum 12. März halten, bevor sie den Rückzug antraten.
Am 21. März wurde Lyon von Pommern-Wolgast belagert, schwedische Truppen sind indes zu unserer Verstärkung im Languedoc eingetroffen. Nachdem das Languedoc am 30. März in unsere Hand fiel, marschierten die dortigen Soldaten umgehend nach Lyon. Am 15. April traf die Armee in Lyon ein und am 03. Mai gelang es schließlich die Pommern zum Rückzug zu zwingen.
Am 17. April griffen die Skraelinger erneut in Waskaganish an. Die Kämpfe dauerten bis zum 18. April an. Dann flüchteten die Angreifer wieder.
Am 18. April kam es in White Nil zu einem Aufstand in dessen Folge ein großer teil unserer Missionare getötet wurden. Wir schickten umgehend Ersatz.
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Im Mai 1402 eroberte Frankreich Extramadura von England.
Am 19. Mai griff Sizilien unsere Männer in Lyon an. Bis zum 25. Mai wurde das sizilianische Heer komplett aufgerieben. Nach dem der Feind nun keinerlei Gefahr mehr in Zentralfrankreich darstellte, schickten wir mehr und mehr Soldaten um Frankreich beizustehen.
Am 25. August etablierten wir eine neue Siedlung in Penobscot.
Am 12. September eroberten wir Katalonien. Fünf Tage später fiel Orleans in unsere Hand. Das nächste Ziel sollte Berri sein. Jene Provinz wurde am 09. Oktober erreicht und der kampf mit der englischen Garnison aufgenommen. Am gleichen Tag nahmen sizilianischen Soldaten auch Maghreb ein.
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Die Kämpfe in Berri dauerten bis zum 10. Oktober an, dann zogen sich die Engländer zurück.
Anfang Oktober eroberte Sachsen-Wittenberg die Picardie von Sizilien.
Am 19. Oktober begannen wir Aragon zu belagern.
Am 22. Oktober stürmen die Truppen von Lüneburg-Celle als Erste die Städte Stettin und Wolgast.
Vom 30. November bis 01. Dezember versuchten die Sizilianer vergeblich uns aus Aragon zu vertreiben.
Am 03. Dezember schlossen wir mit Pommern-Wolgast einen Separatfrieden. Sie mussten uns 125.000 Goldstücke zahlen. Acht Tage später trat Pommern auf der Seite Englands in den Krieg gegen die Reichsallianz ein. Lüneburg-Celle annektierte daraufhin Pommern-Wolgast und unser „Notfallheer“ in den Pommerellen hatte nun seinen Einsatz.
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Am 07. Dezember schloß England Frieden mit Geldern. England musste 45.000 Goldstücke zahlen und Extramadura an Frankreich abtreten. Unsere Unterstützung hatte sich voll ausgezahlt.
Die Skraelinger griffen uns am 27. Dezember erneut in Waskaganish an. Am 17. Januar mussten wir den Kampf aufgeben und uns zurückziehen.
Am 03. Januar 1403 erreichten unsere Soldaten Pommern, mussten sich jedoch am 17. Januar geschlagen geben und sich zurückziehen.
Am 07. Februar eroberten wir Munster.
Am 17. Februar begannen wir Limoges zu belagern.
Am 12. März belagerte eine navarrische Armee das Languedoc. Unsere Besatzungstruppe hielt noch gut verschanzt aus.
Am 23 .März versuchten wir einen zweiten Angriff auf Hinterpommen und waren dieses mal erfolgreich. Ab dem 24. März wurde die Provinz belagert.
Im Mai begannen sich deutsche Siedler in Maghreb gegen die sizilianischen Besatzer zu organisieren. [Rebellen tauchten in der Provinz auf]
Vom 20. bis 24. Juni tobten erneut Kämpfe gegen die Skraelinger in Waskaganish. Unsere Soldaten obsiegten.
Am 30. Juni griffen Sizilianische Soldaten unsere Truppen in Bone/Tunesien an. Am 02. Juli mussten sie sich jedoch wieder auf ihr Gebiet zurückziehen.
Am 10. August fiel Berri in unsere Hände.
Am 19. August eroberten wir Aragon von Sizilien. Am gleichen Tag landeten englische Söldner auf den Kanaren.
In Eskikewakik konnte auch endlich eine neue Siedlung errichtet werden. Die Eingeborenen wurden längst vertrieben, so dass der Aufbau der Siedlung in aller Ruhe verlaufen sollte.
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Um den Krieg endlich zu beenden befahl ich zu Beginn des Septembers einen Sturmangriff in Hinterpommern. Am 21. September stand fest, dass dieser Angriff kläglich scheiterte. Wir werden künftig von solchen Befehlen absehen und die Provinz mit altbewährten Taktiken belagern.
Am 02. September begannen wir Anjou zu belagern.
Im Oktober lag England danieder. Neben kaiserlichen Truppen musste England auf seinem Kontinentalbesitz Truppen von Dänemark, Schweden, Genf und Sachsen-Wittenberg erdulden.
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Am 10. Oktober trafen unsere Verstärkungen in Pommern ein. Wenn Pommern unser ist, dann ist dieser Krieg zu Ende.
Am 28. bzw. 30. Dezember griffen uns englische bzw. sizilianische Truppen in Munster bzw. Manche/Italien an. Am 09. Januar 1404 konnten beide Schlachten gewonnen werden.
Am 21. Januar 1304 begannen wir eine Belagerung in Navarra, um auch dieses Fürstentum aus dem Krieg zu drängen.
Sachsen-Wittenberg ist äußerst erfolgreich in Kroatien. Zagreb wurde schon erobert, Dalmatien stand kurz vor dem Fall. Wie berichtet wurde, sollte sich der Gegenpapst angeblich in den unterirdischen Katakomben seinen Palastes verstecken.
Seit 01. Februar wurde Mallorca von Sizilien und seit dem 17. Februar Wismar von Navarra belagert.
Am 16. März wurde in Turin eine Universität gegründet.
Am 19. März wurde endlich Hinterpommern erobert und das Herzogtum Pommern annektiert. Der vogelfreie Herzog wurde gehängt.
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Da Maghreb noch nicht wieder befreit wurde, sahen wir davon ab jetzt schon Frieden mit England zu schließen um einen besseren Preis zu erhalten.
Am 19. Mai wurde Limoges erobert.
Am 07. Juni erreichten unsere Truppen Saintogne und fingen nach Ende der Kämpfe am 13. Juni an eine Belagerung aufzubauen.
Am 21. und 23. Juli griffen uns die Sizilianer erneut in Marche und Bone an. Am 29. Juli wurden beiden Schlachten beendet. In Marche verloren wir, in Bone gewannen wir.
Am 02. August wurde Anjou erobert.
Am 24. August erklärte Frankreich Portugal den Krieg. Geldern, Pskov und Genua folgten Frankreichs Bitte um Unterstützung.
Am 28. August begannen wir Poitou zu belagern.
Am 03. Oktober griffen uns englische Truppen in Munster an. Bis zum 10. des Monats trieben wir sie wieder auf ihre Schiffe zurück.
Zu Jahrsbeginn 1405 brach in Skandinavien erneut die Pest aus.
Nachdem die kaiserlichen Verwalter in der wintländischen Goldprovinz Kapuskasing eintrafen und der Goldabbau intensiv vorangetrieben wurde, siedelten sich mehr und mehr Menschen in dem kargen Landstrich an. Die Goldgier wärmt anscheinend gut. Die benachbarte Küstenprovinz Kasechewan profitierte enorm von dem Waren- und Menschenstrom von und nach Kapuskasing und schon bald entwickelte sich die Küstenstadt zu einem Handelszentrum, in dem die Jäger, Fischer, Holzfäller und Goldgräber alles bekamen was sie wollten und brauchten.
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Die deutschen Guerillakämpfer in Maghreb konnten die sizilianischen Besatzer zu Jahresbeginn vertreiben und die Region ist nun wieder unter unserer Kontrolle. Nun konnten die Friedensverhandlungen mit England beginnen.
Am 07. Januar wurde endlich ein Frieden mit den de Hautevilles vereinbart. Sie gaben Munster und das Languedoc auf und zahlten uns 450.000 Goldstücke und wir verzichteten auf weitere Gebietsforderungen.
Am 22. Januar schloß England auch mit Sachsen-Wittenberg Frieden und trat Zagreb ab. Am 01. Februar folgte ein Friedensvertrag mit Mecklenburg. Nun steht Lüneburg-Celle allein gegen die Englische Allianz, aufgrund seiner Lage mitten in Deutschland ist es aber vor feindlichen Truppen geschützt.
[Aufgrund des Separatfriedens mit Pommern-Wolgast (damit Lüneburg-Celle annektieren konnte) war ich nicht mehr Allianzführer]
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Aufgrund anhaltender Erfolglosigkeit muss auch die Mission in Eritrea verlängert werden.
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Am 29. Oktober schloß Dänemark mit Sizilien Frieden. Sizilien musste 100.000 Goldstücke Entschädigungen zahlen.
Am 01. Dezember entließ der Deutsche Orden Braunschweig-Wolfenbüttel wieder in die Unabhängigkeit.
Am 16. Dezember beendete Dänemark den Krieg auch mit England und zahlte an die Engländer 125.000 Goldstücke Entschädigungen.
Im Januar 1306 erreichte die Pest Schleswig und Holstein. Sofort breitete sich die Nachricht in ganz Deutschland aus und es kam vielerorts zu Panik.
[Die Stabilität sank von +3 auf +1; im Februar dann auf -1]
Am 16. April erklärte Mecklenburg Brandenburg den Krieg. Wir entschieden uns gemeinsam mit Sachsen-Wittenberg in den Krieg einzutreten. Genf und Lüneburg-Celle hielten sich aus diesem Konflikt heraus. Lüneburg-Celle führte noch immer Krieg gegen England.
Da Brandenburg derzeit über kein Heer verfügte, sollte dieser Krieg recht schnell beendet sein.
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Am 28. April 1406 wurde Portugal von Frankreich annektiert.
Die böhmischen Anhänger der dalmatischen Kirche haben eingesehen, dass es nur eine Reichskirche geben kann und sind in die Herde der römischen Kirche zurückgekehrt.
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Am 10. Juli schlossen Navarra und Lüneburg-Celle Frieden. Lüneburg-Celle musste 200.000 Goldstücke an den englischen Vasallen zahlen.
Am 11. Januar 1407 wurde Berlin von mecklenburgischen Truppen eingenommen.
Am 17. Juli erklärte unser Vasall Nubien Adal den Krieg.
Am 02. August wurde Brandenburg erobert und wir schlossen mit Brandenburg einen Separatfrieden [damit Mecklenburg Brandenburg annektieren konnte]. Brandenburg musste die Provinz Brandenburg an uns abtreten und 75.000 Goldstücke zahlen.
Mecklenburg verzichtete im Anschluß allerdings auf eine Annexion seines Nachbarn.
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Am 19. Oktober wurde unsere Siedlung in Penebscot von Skraelingern angegriffen. Die Kämpfe zogen sich bis zum 14. November hin, doch dann gelang es den über 5.000 Soldaten sie aus der Region endgültig zu vertreiben.
Am 23. März wurde eine neue Siedlung in Wawenook gegründet. Vier Tage später trafen die zum Schutz bestellten Soldaten leicht verspätet ein. Die Soldaten gerieten in einen Hinterhalt, konnten sich aber dank ihrer besseren Ausrüstung souverän behaupten. Bis zum 05. April waren nicht nur die Angreifer geschlagen, auch ihr Heimatdorf wurde dem Erdboden gleich gemacht.
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Am 13. April 1408 schloß England mit Lüneburg-Celle Frieden und beendete damit den seit 1400 andauernden Krieg. Lüneburg-Celle musste 48.000 Goldstücke zahlen.
Am 20. Mai erklärte Trier mit seinen Verbündeten Dänemark, Schweden, Nassau und Bosnien dem Herzogtum Lothringen den Krieg.
Bis zur Jahresmitte des Jahres 1408 konnten wir im Reichstag erstaunlich gute Fortschritte erreichen und einen Großteil der Reichsfürsten wieder mit dem Kaiser versöhnen. Nur noch wenige Fürsten im Harz, in der Altmark, im Berliner Umland und im Westen entlang des Rheines wollten ihre 1327 im Großen Krieg gewährten Privilegien nicht wieder aufgeben. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis die kaiserliche Autorität wieder vollends hergestellt wird.
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Am 01. August wurde eine neue Art Transportschiff eingeführt.
[Marinetechnologie stieg auf Stufe 4]
Durch neue Techniken ist es gelungen den Gärungsprozess bei der Bierherstellung effizienter zu gestalten. Die Alkoholproduktion wird dadurch beträchtlich gesteigert werden können. Am 01. Januar 1409 wurde das neue Verfahren von den Behörden freigegeben. Es wird erwartet, dass nun neue Brauereien im ganzen Reich aus dem Boden schießen werden.
[Infrastrukturtechnologie stieg auf Stufe 3]
Am 01. Februar verkaufte der Deutsche Orden Gotland an Dänemark.
Am 11. April annektierte Byzanz Moskau. Einen Tag später schlossen Byzanz, Äthiopien, Georgien und Sardinien ein Bündnis.
Am 01. August 1409 wurde in Leipzig eine Universität gegründet.
Am 12. November gründeten wir eine Universität in Aix.
Im Dezember begannen die rheinischen Fürsten und der Kaiser eine Entspannungspolitik und versprachen sich gegenseitig nicht anzugreifen oder Kriege auf einen der anderen zu Unterstützen.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1410
Die in Städten lebende Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 7,49% auf 12.550.565.
Das Bevölkerungsreichste Land der Welt ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 2.972.630 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 20,82% und somit wesentlich stärker als die Weltbevölkerung. Grund hierfür sind die Eroberungen und Annexionen.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um 7,54%.
Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt um 10,82% und damit erneut stärker als die Weltbevölkerung.
Die asiatischen Bevölkerungen wuchsen weiterhin stärker als die europäischen.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 216.795 (+13.250 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Paris mit 79.831 (+4.645 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 212 (+18) Provinzen. Davon haben 151 (+13) mehr als 5.000 Einwohner.
2 Provinzen sind orthodox
1 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch
209 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 836 (+3) besiedelte Provinzen. Davon sind 267 Kolonien. Die verbleibenden 569 (+3) sind Städte. Von diesen Kolonien und Städten haben:
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Militärübersicht 1410
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer macht allerdings nur noch 16,04% (1400: 18,45%) der Bevölkerung aus und umfasst 473.730 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 22.682 Mann.
Im Krieg gegen England und dessen Verbündete starben 37.634 Soldaten des Kaisers im Kampf und 115.016 weitere an Krankheiten und Verletzungen. Der Krieg forderte somit in der kaiserlichen Armee das Leben von 152.650 Soldaten.
Insgesamt stehen im HRR im Jahr 1410 knapp 79.000 weniger Männer unter Waffen als noch 10 Jahre zuvor. Auch die meisten anderen Großmächte haben ihre Streitkräfte zum teil stark reduziert.
Die kaiserliche Marine wurde um ein Kriegsschiff und eine Galeere erweitert und umfasst nun 42 Kriegsschiffe und 46 Galeeren sowie 28 Transportschiffe. Innerhalb des Reiches unterhalten Genua, Schweden und Frankreich nach dem Kaiser die größten Flotten.
Byzanz hat in den letzten Jahren ein Flottenbauprogramm aufgelegt und die zahl seiner Kriegsschiffe mehr als verdoppelt. Die byzantinische Flotte ist nun größer als die Ostmittelmeerflotte des Kaisers.
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Wirtschaftsübersicht 1410
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte sich in der abgelaufenen Dekade um 11,88%. Wir produzierten mit 18530,3 Tonnen 1968,5 Tonnen mehr als noch vor 10 Jahren. Die Imkerei- und Textilindustrie sowie die Herstellung von Seefahrtsbedarf und die Salzgewinnung wuchsen am stärksten.
In neun Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil verbessern, in sechs sank er aber auch!
Aufgrund der Gebietsgewinne im Krieg produzierten die Mitgliedsstaaten des HRR wieder 61,52% des weltweit angebotenen Weines. Mehr als die Hälfte des produzierten Seefahrtsbedarfes kommt aus dem HRR. Da die Reichsfürsten insgesamt 246 Schiffe besitzen, wird diese Produktion auch zum größten Teil im HRR selbst verbraucht.
Die Produktionen wuchsen weltweit kräftig. China ist Spitzenreiter mit einem Zuwachs von 15,8% in den letzten 10 Jahren. Siziliens Volkswirtschaft verzeichnete nur ein sehr geringes Wachstum, die englische musste Aufgrund der Kriegsniederlagen herbe Verluste hinnehmen.
Die chinesische Wirtschaft ist zudem die einzige der großen Mächte, die die Pro-Kopf-Produktion steigern konnte.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 7.049.610 auf 7.692.840 Goldstücke. Ein Plus von 9,12% - in 10 Jahren.
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Die Goldproduktion 1410
Im Jahr 1410 wurden weltweit 4996 kg (1400: 4.979 kg) Gold gefördert. Die führende Nation ist Deutschland mit 1000 kg und einem Weltmarktanteil von 20,02%. Gemeinsam mit Frankreich produziert Deutschland 22,34% des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt noch immer 2,2736 Gramm. Mit ihm können wir aus einem Kilo Gold 439 Münzen prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 439.830 Goldmünzen.
Im weltweiten Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,0281 Gramm Gold, wobei die Mongolen der Goldenen Horde sich um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in Vijayanagar besonders goldhaltige Münzen prägt.
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Europa zu Beginn des Jahres 1410
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Das Chagatei Khanat expandiert weiter fleißig. Byzanz hat Moskau annektiert. England hat vier Exklaven verloren. Oman beginnt im persischen Golf zu kolonisieren.
Das Reich
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+5 Kolonien (Davon zwei nur vergessen im 1400er oder früheren Updates einzuzeichnen. Großes Sorry.)
+4 Provinzen in Europa
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Für alle die nur mitlesen um das HRR straucheln zu sehen, keine Bange. Frankreich bekommt bald wieder auf die Mütze. Und zwar ordentlich.
Und die Sache mit Moskau wird auch noch Ärger bringen.
Wenn ich die höchstverehrte Leserschaft nun bitten dürfte für den ersten Teil des AAR bei der Wahl zum AAR des Monats zu stimmen. Ist schließlich die einzige Chance noch die seltene Ehre zu erhalten. ;)
Ihr macht
das schon richtig. Weiter so.
Habt ihr eigentlich vor
im ferner Zukunft das Spiel nach Victoria zu konvertieren und dansh auch nich nach HOI 2? Ihr seid einer der wenigen AAR schreiber dem
ich zutraue diese Epische Aufgabe zu meistern.
===================== Update # 31 (1410-1420) ================================
Seit Jahresbeginn 1410 wurde an einer neuen Brauerei in Baden gebaut. Die Kosten werden 1,2 Mio. Goldstücke betragen. Weitere Brauereien wurden in Mainz (Kosten: 1,35 Mio.) und Würzburg (Kosten: 1,5 Mio.) in Auftrag gegeben.
Am 02. April beendeten Adal und Äthiopien ihren Krieg. Adal zahlt 312.000 Goldstücke Entschädigungen und tritt seine Provinz Benadir am Horn von Afrika ab.
Am 19. Mai verstarb Kaiser Rupprecht (1346-1410). Er wurde 54 Jahre alt und regierte nur 10 Jahre. Sein ältester Sohn Sigismund folgte ihm auf den Thron.
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Am 21. Mai erklärte Byzanz Chernigov und Schottland den Krieg. Auf der Seite Schottlands stand der Kirchenstaat. Mit Byzanz kämpften Sardinien und Georgien.
Am 02. Juni erklärte Sizilien Frankreich den Krieg. England und Navarra nahmen auf sizilianischer Seite den Kampf auf. Frankreich erhielt aus Geldern, Genua, Münster und Pskov Unterstützung.
Das politische Tauwetter zwischen den rheinischen Fürsten und dem Kaiserhaus ging auch unter dem neuen Kaiser unvermindert weiter. Mit beträchtlichen Zahlungen wurde die Loyalität von weiteren Fürsten erkauft.
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Nubien schloß mit Adal am 01. August Frieden. Der Krieg, der 1407 begann, brachte keinerlei Ergebnis.
Am 21. September schlossen Trier und Lothringen Frieden. Trier erhielt die Grafschaft Bar sowie 57.000 Goldstücke.
In Munster lässt sich die Bevölkerung nicht so schnell von ihrem dalmatischen Glauben abbringen wie die Leute in Böhmen. Am 15. Februar 1411 schickten wir daher Missionare nach Munster um sich diesem Problem anzunehmen.
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Der äthiopische Herrscher erlaubte uns am 26. April endlich Truppen durch sein Land ziehen zu lassen. Wir befahlen der Wachgarnison von Eritrea sich nach Äthiopien zu begeben um das Land zu erkunden und um einen Weg nach Adal zu finden. Die Missionare können auch einige Zeit ohne Schutz auskommen.
Am 26. Juni akzeptierte Frankreich einen Friedensvertrag mit Navarra, bei dem Frankreich 22.000 Goldstücke zu zahlen hatte.
--Der Kaffeekrieg--
Am 28. Dezember erreichten unser Expeditionsheer das äthipische Ifat an der Grenze zu Adal. Am gleichen Tag erklärten wir Adal den Krieg und überquerten die Grenze.
[Stabilität sank von +3 auf +1]
Grund für den Krieg ist es einen Fuß in das Kaffeegeschäft zu bekommen und um den Islam in Afrika weiter zurückzudrängen. Aufgrund letzterem brauchen wir uns in Europa auch nicht für diesen Krieg zu rechtfertigen, im Gegenteil, wir haben die volle Unterstützung des Heiligen Vaters.
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Anfang 1412 wurden die Raffinerien in Baden, Mainz und Würzburg fertiggestellt. Jede von ihnen wird jährlich 12.000 Goldstücke Mehreinnahmen erwirtschaften. Die Badener Brauerei wird sich in 100 Jahren, die Würzburger in 125 Jahren amortisiert haben. Positive Effekte durch höheres Bevölkerungswachstum und bessere Stabilität außen vor gelassen.
Im Februar trat die Pest in der Bretagne auf.
Auch im Krieg haben wir genügend Mittel um die Kolonien in Leiferika weiter auszubauen.
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Am 05. Februar erreichte das Expeditionsheer Harrar und griff an. Einige Reichsfürsten erklärten sich mit Adal solidarisch, was zu einem Absinken der Stabilität im Reich führte. Die Bevölkerung fürchtete einen neuen Krieg im Reich.
[Stabilität sank von +1 auf –1]
Am 17. Februar war die Schlacht von Harrar gewonnen und wir begannen die Hauptstadt zu belagern.
Am 09. April wurde Lothringen von Nassau annektiert.
Am 12. April schlugen wir ein kleines adalsches Entsatzheer in die Flucht.
Am 19. April ereignete sich erneut ein Aufstand in White Nile.
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Am 12. Mai beendeten Frankreich und England ihren Krieg. Frankreich hatte Guyenne und Auvergne abzutreten. Damit war die französische Hauptstadt Bordeaux komplett von England und seinem Vasallen umschlossen. Nun machte man sich im Hof in Bordeuax erneut Gedanken, ob es nicht besser wäre die Hauptstadt auf die Iberische Halbinsel zu verlegen. Doch wohin? Leon? Madrid? Porto? Lissabon? Oder doch nach Galizien?
Am 12. Juli versuchten die Adaler Soldaten erneut unsere Kavalleristen zu vertreiben. Nach drei Tagen Schlacht mussten sie jedoch einsehen, dass dies ein zweckloses Unterfangen war.
Am 05. August 1412 schloß Byzanz mit dem Papst Frieden und presste dem Papst 185.000 Goldstücke ab. Das werden wir nicht vergessen! Niemals nicht!
Im November trafen endlich die Verstärkungstruppen aus Alexandria in Ifat ein und werden schon bald die Belagerung in Harrar unterstützen. Von den 20.000 in Alexandria aufgebrochenen Soldaten werden nur ca. 13.-14.000 in Harrar eintreffen. Während von den Kavalleristen in Harrar nur wenige Hundert bei Kämpfen mit dem Feinde umkamen, forderte Afrika mehrere Tausend Opfer. Am 29. November traf das Heer in Harrar ein. 19.009 Mann stehen nun vor den Mauern der Hauptstadt.
Am 13. Dezember verschlechterte sich die Stimmung unter den Bauern erneut drastisch. Schuld war nicht der Krieg, sondern die Missernten des Sommers und Herbstes in Verbindung mit dem harten Winter.
[Stabilität sank auf –3]
Zu Jahresbeginn 1413 rollte eine weitere Pestwelle über Skandinavien und in Firenze gingen die Bauern aus Hunger gewaltsam auf die Straßen. Bis zum 03. Februar hatte die Armee die Situation allerdings schon wieder beruhigt.
Vom 04. bis 16. Juli mussten die Soldaten in den Kolonien einen großen Angriff der Skraelinger abwehren. In der Region Passamaqugod starben so viele Krieger, dass ganze Dörfer ohne einen einzigen Überlebenden Erwachsenen Mann da standen. Als die Reiter dann in die Dörfer kamen, unterwarfen sich die Frauen oder rannten einfach weg. Passamaqugod war somit gesichert und die Soldaten zogen in Richtung Süden ab.
Vom 01. bis 03. August erlebte Paris wegen der Nahrungsmittelknappheit heftige Unruhen.
Am 04. Oktober kapitulierte Adal bedingungslos. Wir plünderten die Stadt und nahmen uns ihre Landkarten. Wir erbeuteten neben den Karten 75.000 Goldstücke und machten Adal zu einem Vasallen. Eine direkte Herrschaft erschien uns bei der Lage und dem feindlichen Klima wenig geeignet. Adal wurde untersagt seinen Kaffee an andere Abnehmer als an Reichsfürsten zu verkaufen. Wir hofften mit diesem Schritt die Kaffeepreise etwas senken zu können. Natürlich sollten künftig von den Gewinnen auch Teile in die Reichskasse fließen.
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Am Ende des Krieges waren von 25.000 Mann noch 13.455 am Leben. Die Hälfte der Soldaten in Harrar schickten wir nach Eritrea zurück um dort die Missionare zu schützen. Die andere Hälfte teilten wir wiederum in zwei Hälften auf und schickten sie nach Isaq und Majerten am Horn von Afrika. Dort sollten sie Stützpunkte errichten.
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Ebenfalls am 04. Oktober gründete der König von Schottland eine Universität in St. Andrews.
Am 05. November schlossen Byzanz und Chernigov Frieden. Chernigov verlor sechs Provinzen, davon fünf an Byzanz.
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Am 08. Februar 1414 griffen die Eingeborenen in Isaq und Majerten die dortigen Regimenter an. Am 11. Februar gewannen wir den Kampf in Isaq. In Majerten zogen sich die Kämpfe bis zum 16. Februar und endeten mit der vollständigen Vernichtung unserer Einheiten. Die Somalier kannten keine Gnade und metzelten jeden Mann nieder. Das siegreiche Isaq-Regiment unter Obrist von Fürth sollte nun mit seinen knapp über 3.000 Soldaten die Lage in Majerten noch vor der Ankunft der ersten Siedler klären.
Gänzlich andere Nachrichten erhielten wir aus Leiferika. In der Region Massachusets konnten weitere Siedlungen errichtet werden. Wir erwartet sind die Eingeborenen dort nicht ganz so aggressiv. [Stufe 4 - low]
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Nachdem die vom Volk befürchteten Pestwellen ausblieben, verbesserte sich die Stimmung im Volk.
[Stabilität stieg von –3 auf –2].
Ende März traf von Fürth in Majerten ein und stieß am 01. April auf den Feind. Bis zum 08. April wurde auch seine Armee mit Mann und Maus vernichtet. Die Besiedlungsbemühungen dieser Provinz werden eingestellt werden müssen, bis das Problem mit den Eingeborenen gelöst wurde.
Am 12. April kamen englische Banditen über die Grenze und belagerten die Dörfer des Languedocs. Erst am 05 .Juni traf ein Heer zur Vertreibung der gesetzlosen ein, doch es wurde am 15. Juni selbst zum Rückzug gezwungen. Im September versuchten wir erneut mit Gewalt in das Languedoc einzudringen, doch die Schlacht vom 23.-30. September endete erneut mit einer Niederlage für uns. Die Rebellen waren verflixt gut ausgerüstet und sehr erfahren. Wir haben es hier entweder mit marodierenden Veteranen zu tun oder mit einem versteckten Angriff Englands.
Am 14. Oktober wurde Braunschweig-Wolfenbüttel vom Deutschen Orden annektiert.
Aufgrund des zunehmenden Leiferikahandels wuchs die Handelsmarine stark an. Um unsere Handelsschiffe auf hoher See vor neugierigen ausländischen Fürsten abzuschirmen und sie in Küstennähe vor Piraten zu schützen, musste auch eine große Zahl neuer Kriegsschiffe gebaut werden. Dank der geheimen Werften in Skandinavien konnten in den Jahren 1400-1414 40 neue Kriegsschiffe zu Wasser gelassen werden. Hunderte Männer fanden neue Arbeit bei der kaiserlichen Marine.
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Zu Jahresbeginn 1415 schickten wir ein neues Heer in das Languedoc.
Am 05. Januar erklärte England mit Frankreich erneut den Krieg. Während England von Sizilien und Navarra unterstützt wird, hat Frankreich die Unterstützung von Geldern und Genua.
Am 12. Januar verloren wir die Kontrolle über das Languedoc an das Rebellenheer.
Am 19. Januar etablierten wir eine neue Kolonie in Passamaqudoc und schufen wieder ein zusammenhängendes Kolonialgebiet.
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Nach dem die Banditen Dörfer und Städte im Languedoc geplündert haben, ist der Großteil von ihnen wieder nach England zurückgekehrt. Gegen die letzten Verbliebenen in den Städten schickten wir im April erneut ein Heer.
Der Mob in Eritrea lehnte sich im Mai erneut gegen unsere Herrschaft auf.
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Am 06. Oktober entließ Köln das Herzogtum Berg als Vasall in die Semi-Unabhängigkeit.
Am 19. Oktober wurde aus dem Languedoc gemeldet, dass sämtliche Banditen geflohen oder tot und die Region nach 19 Monaten (!!!) nun wieder unter unserer Kontrolle sei.
--Die Unabhängigkeit Nowgorods--
Am 27. Dezember traten die russischen Fürsten aus Nowgorod, welche erst am 01. September 1415 ihre Unabhängigkeit von Byzanz erklärten, dem Bündnis zwischen Köln, Lüttich, Luxemburg und uns bei. Da sich Nowgorod bei Abschluß der Verträge bereits in einem Krieg befand, bestand für uns kein rechtlicher Zwang den Russen in diesem Krieg beizustehen. Aus moralischen, kirchlichen und strategischen Gründen war es jedoch klüger dem katholischen Nowgorod dennoch zu helfen. Wir schickten erfahrene Offiziere nach Nowgorod um sich mit dem Gelände und den Witterungsverhältnissen vertraut zu machen. Für den Krieg in den Weiten Russlands brauchten wir völlig neue Taktiken. Am 01. Februar meldeten sie, dass sie nun genügend Informationen und Erfahrungen gesammelt hätten und bereit seien die Armee bestens für einen Krieg gegen Byzanz im Norden vorzubereiten.
[Die Armeetechnologie stieg auf Stufe 6 – Late Medieval]
Am 02. Februar 1416 erklärten wir dem byzantinischen Reich und seinen Verbündeten den Krieg. Aufgrund der guten Vorbereitung unserer Truppen und der durch ständige Rebellionen angeschlagenen Verfassung der byzantinischen Truppen konnten wir in den ersten Kriegstagen recht zügig vorstoßen.
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Wir belagerten zunächst von Morea kommend Achaea ab dem 27. Februar. Ein 25.500 Mann starkes Heer sollte von Attica aus auf Konstantinopel marschieren und die Flotte hatte den Auftrag den Bosporus für dieses Vorhaben abzuriegeln. Ein großer Teil der byzantinischen Armee in Griechenland saß indes auf Kreta fest und hatte nur geringe Chancen aufs Festland verschifft zu werden.
Nahe Outremer belagerten wir Kharput (16. Februar) und in Armenien die byzantinische Goldprovinz Yerevan (27. Februar).
In Russland ließen wir unsere Truppen zunächst nach Vyazma marschieren, wo wir am 02. Juli eine Belagerung begannen. Wir sehr leichtes Spiel in Rußland, da Byzanz kaum eine Provinz unter Kontrolle hatte. Überall tobten Aufstände.
Am 28. März stand fest, dass wir unsere Pläne ändern mussten. Zwischen Konstantinopel und unseren 25.500 Mann standen über 50.000 griechische Soldaten. Wahrscheinlich sogar noch mehr. Das Heer wurde in Thessalien angehalten und sollte zunächst diese Provinz erobern und dann weitere Befehle abwarten.
Nachdem wir in einer zweitägigen Seeschlacht vom 18.-19. Februar eine athenische Flotte in der Ägäis in die Flucht schlagen konnten und in einer weiteren vom 11.-28. März dauernden Seeschlacht eine byzantinische Flotte versenkten, hatten wir gegen eine kleine bei Nacht angreifende byzantinische Flotte weniger Glück. Sie kannten sich genauestens aus und boten uns in der Dunkelheit kein Ziel. Sie kreuzen um uns herum, feuerten ein paar Salven und verschwanden dann wieder in der Nacht. Dieses Spiel ging jede Nacht vom 23. April bis zum 15 Mai. Am 16. Mai befahl Admiral von Mainz den Rückzug in einen sicheren Hafen. Vier Schiffe waren schwer beschädigt, acht weitere leicht. Die Position wurde unhaltbar.
Anfang April begann die Bevölkerung Gibraltars sich gegen die Kriegssteuern gewaltsam zur Wehr zu setzen. Die beiden in Spanien stationierten Heere wurden umgehend in Marsch gesetzt. Ab dem 01. Juni patrouillierten Reichssoldaten in den Straßen von Algeciras und anderen Städten der Region und sorgten für Ruhe und Ordnung.
Im Juli bot Byzanz Erste Friedensverhandlungen an. Ein sicheres Zeichen, dass sie schwächer und schwächer wurden. Da sie nicht über Nowgorod reden wollen, lehnten wir die Gespräche ab.
Vom 01.-08. August probten die Minenarbeiter in White Nile den Aufstand. Schon wieder. Wann lernen die es wohl endlich?
Im August begann Byzanz eine Gegenoffensive in Russland. Vom 21.-22. August tobte die Schlacht von Vyazma, die wir unter großen Verlusten für uns entscheiden konnten. Doch damit gaben die Byzantiner nicht auf. Anfang Oktober belagerten sie Nowgorod. Die Reichskavallerie erreichte die Hauptstadt unseres neuen Verbündeten am 06. Oktober und rang die Angreifer bis zum 15. Oktober nieder.
Ebenfalls am 06. Oktober wurden wir in Thessalien angegriffen, konnten die Belagerung aber in einer zweitägigen Schlacht verteidigen und aufrechterhalten.
Am 28. Oktober griffen die Griechen ein weiteres Mal in Nowgorod an. Rittmeister von Rüdesheim ließ am 15. November zum Rückzug blasen. Ihres Sieges sicher, stürmten die Angreifer auf die Stadt Nowgorod zu und versuchten sie in einem Sturmangriff zu nehmen. Am 19. Dezember, als sich die byzantinische Armee schon beinahe in der Stadt wähnte, wurde sie von der deutschen Kavallerie im Sturm überrannt. Unter dem ohrenbetäubenden Getrampel von über 6.000 Reitern brach die Disziplin der byzantinischen Belagerer blitzartig zusammen. Sage und schreibe 4.000 Griechen fielen dieser aus dem Nichts kommenden Attacke zum Opfer. Die restlichen 15.000 flohen. Nach drei Tagen war die Region Nowgorod wieder feindfrei. Für dieses exzellente Täuschungsmanöver und diesen verwegenen Angriff (mit 6.000 gegen 19.000) wurde von Rüdesheim zu einem General der Kavallerie befördert.
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Das Volk war von dem religiösen Eifer des Herrschers und der Siege, die dem Herrn zugeschrieben wurde begeistert. Im November wurde eine Verbesserung der allgemeinen Zufriedenheit festgestellt.
[Stabilität stieg von –2 auf –1]
Am 25. bzw. 28. Februar 1417 wurden Thessalien und Achaea erobert. Am 27. Februar traf ein 9.000 Mann starkes byzantinisches Entsatzherr leicht verspätet in Thessalien ein und wurde von den gut verschanzten 15.000 Verteidigern bis zum 10. März komplett aufgerieben. Unsere Verluste beliefen sich auf kapp 1.000 Mann. Mit diesem Sieg stand der Weg nach Konstantinopel offen. Aus Attica marschierten 22.000 Mann Verstärkungen nach Thessalien, während sie die byzantinische Armee aus Mazedonien und Thrakien zurückzog.
Am 14. bzw. 18. März wurden Vyazma und Kharput erobert. Die Truppen in Russland sollten als nächstes Tula erobern (Belagerung ab 02. April), die Truppen in Anatolien hatten die Provinz Diyarbakir (Belageurng ab 10. April) als neues Ziel.
Am 19. März 1417 schloß Navarra mit Frankreich Frieden und presste dem französischen König 63.000 Goldstücke ab. Nachdem das Gold abtransportiert war, erklärte Navarra den Franzosen am 20. März erneut den Krieg. Wie hinterhältig kann man denn sein?
Am 28. April unterbrachen wir den Marsch auf Konstantinopel um ein kleines byzantinisches Regiment aus befestigten Stellungen heraus angreifen zu können. Der erste Schritt zum Sieg ist schließlich die Wahl des Geländes. Nach dem Sieg marschierten die Reichstruppen weiter auf die Hauptstadt des Feindes zu, welche am 15. Mai erreicht wurde.
Der byzantinische Kaiser war mittlerweile so verzweifelt, dass er uns die vier besetzten Provinzen und 25.000 Goldstücke anbot. Doch wieder kein Wort von Nowgorod...
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In der Zwischenzeit erklärten sich Anfang Mai die Fürsten in Halytsch-Wolhynien für von Byzanz unabhängig.
Im Sommer erfolgte erneut einen byzantinische Offensive in Russland. Vom 15.-18. Juni versuchten sie erneut in Nowgorod Fuß zu fassen, doch sie scheiterten erneut an von Rüdesheim und seiner Kavallerie. Weniger gut lief die Schlacht von Tula (14. Juli – 06.August). Dem griechischen Entsatzheer gelang der Durchbruch durch unsere Reihen und die Kommandeure vor Ort befahlen den Rückzug. Wir zogen nun alle Kräfte in Russland zusammen und beschränkten uns auf die Unterstützung einer nowgorodschen Belagerung in Tver.
Am 04. September schlossen England und Geldern Frieden. Geldern und seine Verbündeten müssen Entschädigungen in Höhe von 252.000 Goldstücken zahlen.
Am 10. September wurde Diyarbakir erobert und das dortige Regiment nach Van geschickt. Am 29. September wurde Yerevan erobert und das dortige Gold floß nun in unsere Taschen. Das neue Ziel war nun die Eroberung von Aserbeidschan.
Am 03. November verloren wir nach acht Tagen Kampf eine Schlacht in Aserbeidschan. Am gleichen Tag wurde Ganja von Byzanz belagert.
Abgesehen von Griechenland gerät der Krieg ins Stocken.
Am 20. November wurde Konstantinopel erobert. Leider fanden sich in den Bibliotheken keinerlei neue Karten. Dafür wurde umso mehr Gold aus der Stadt herausgeschleppt…
Am 08. Dezember gelang es Nowgorod Tver zu erobern. Dies sollte doch eine gute Verhandlungsbasis mit Byzanz sein.
Während wir ab dem 05. bzw. 09. Dezember Thrakien und Makedonien belagerten, gelang es einer kleinen byzantinischen Einheit aufgrund einer gewonnenen Seeschlacht den Bosporus zu überqueren und Konstantinopel zu belagern.
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Am 10. Januar 1418 tauchte eine byzantinische Flotte vor Munster auf und versuchte vergeblich Soldaten anzulanden. Wie zum Geier konnten sie unbemerkt die Straße von Gibraltar passieren?
Am 27. Februar 1418 wurde nach einem kleinen Aufruhr entschieden, die Mission in Munster zu vergrößern und zu verlängern.
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Im Frühjahr 1418 begann sich der Krieg in Armenien zu drehen. Am 04. März wurden wir in Ganja angegriffen und mussten uns am 10. März geschlagen zurückziehen. Am 20. März griffen sie unsere Belagerer in Aserbaidschan an und vertrieben sie am 13. April. Vom 28.-29. März wütete eine Schlacht in der Provinz Baku, welche wir verloren. Vom 10.-12. Mai fand die zweite Schlacht von Baku statt, die wir ebenfalls verloren. Die Überlebenden der vier Schlachten zogen sich nach Ganja zurück. Erst als Van am 06. Juli erobert wurde, wurden sie zusammen mit dem dortigen Heer nach Aserbaidschan zurückgeschickt, wo das vereinte Heer am 11. Juli eintraf.
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Am 05. August verloren wir die Kontrolle über Konstantinopel und ab dem 26. August hatte Byzanz auch wieder Kontrolle über Vyazma.
Am 08. Juni wurde Ferrara von aus Venedig stammenden Rebellen besetzt. Umgehend wurden zwei Armeen aus Firenze und Verona in Marsch gesetzt um gegen diese Banditen vorzugehen. Bis zum 19. Juli wurde die Situation geklärt.
Am 19. Juli gründeten wir in Ogaden eine neue Siedlung. Sobald diese ausreichend aufgebaut ist, werden wir Eingeborene als Söldner anwerben und nach Majerten schicken.
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Am 05. September wurde Thrakien erobert und die Armee nach Konstantinopel geschickt. Am 20. September traf sie vor den Toren der Stadt auf das griechische Entsatzheer und schlug es bis zum 01. Oktober in die Flucht.
Am 01. Oktober revoltierten die Bauern in Trento. Es dauerte bis zum, 02. Dezember ehe ein Regiment dort wieder für Ruhe sorgen konnte.
Am 14. Oktober schloß England auch mit Frankreich Frieden. Frankreich musste 108.000 Goldstücke zahlen und seine von Portugal eroberte Kolonie Sao Tome an Sizilien abtreten.
[Hm, die kolonisieren also schon in Afrika – so ganz ohne mein Wissen !!! Die Schweine !!! ]
Am 09. Dezember besetzten wir Mazedonien.
--Normaund--
Am 19. Dezember 1418 annektierte England Navarra. Auf einem Festbankett am Heiligen Abend verkündete der englische König, dass die Königreiche Aquitanien, Bretagne, England, Frankreich, Navarra und Wales künftig nicht länger existieren werden und das an deren Stelle das Königreich Normaund treten wird. Zu diesem Normannenreich wird auch das Königreich Sizilien gehören, welches allerdings weiterhin als Vasall eine gewissen Autonomie behalten soll. Aus strategischen und wirtschaftlichen Erwägungen wurde die Hauptstadt zurück in die Normandie verlegt.
[In Frankreich haben nun mehr Provinzen Verbindung zur Hauptstadt als in England dadurch verloren haben.]
Lothar von Weimar-Capet, der König von Frankreich, Aquitanien, Kastilien und Portugal merkte am Neujahrsfest in Weimar dazu nur süffisant an, dass man weder Frankreich, noch Aquitanien abschaffen könne, solange er und seine Erben am Leben seihen. Recht hat der Mann und auch sonst niemand in der Familie wird das Treiben der Normannen einfach so hinnehmen.
Und so wanderte der Name der stolzen Franken vom Rhein über Gallien nach Iberien.
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Seit dem 27. Dezember wurde die zweite byzantinische Goldprovinz Nis/Serbien belagert.
Im Winter 1419 brach in Südengland erneut die Pest aus.
Vom 03. bis 18. Januar versuchten die Byzantiner vergeblich uns aus Konstantinopel zu vertreiben. Mehr Glück hatten sie in Aserbaidschan. Sie griffen am 29. Januar an und es dauerte bis zum 04. März, ehe sich das feindliche Heer wieder zurückzog. Doch schon am 21. März griffen sie unsere geschwächte Belagerung erneut an und am 24. März blieb uns keine andere Wahl als uns auf Reichsgebiet nach Ganja zurückzuziehen.
Nun waren wir klar in eine defensive Position gedrängt. In Armenien konnten wir kaum neue Soldaten rekrutieren und Verstärkungen aus der Levante oder gar aus Ägypten würden Monaten brauchen um anzukommen. In Rußland beschränkten wir uns inzwischen darauf Nowgorod zu verteidigen, so viele Schlachten wurden im letzten Jahr verloren. Einzig in Griechenland machen wir weiterhin Fortschritte.
Am 05. April 1419 schloß Byzanz mit Nowgorod Frieden und akzeptierte deren Unabhängigkeit gegen eine Zahlung von 94.000 Goldstücken.
Dies war auch für uns der Moment Frieden zu schließen. Wir forderten die armenische Goldprovinz Yerevan sowie Achaea auf dem Peloponnes. Obendrein hatte der byzantinische Kaiser 475.000 Goldstücke zu zahlen.
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Im Juni sagten sich die Fürsten von Smolensk von Byzanz los.
Nowgorod entschied sich beeindruckt von unserem Einsatz für ihre Unabhängigkeit dauerhaft an uns zu binden und bat am 17. Juni um Aufnahme in das HRR. Wir entschieden uns für die Aufnahme und begrüßten einen weiteren römisch-katholischen Staat Fürsten in unseren Reihen.
Da sich das Reich als Heimstatt und Verteidiger des Katholizismus erneut bewährt hat, schlossen sich die ruthenischen Rebellen von Mstislav im Juli ebenfalls dem Reich an.
Aber auch andere Staaten profitierten von den Nachkriegswirren im byzantinischen Russland. So sicherte sich Chernigov die Loyalität von den Rebellen in Stolbova.
Byzanz befand sich des weiteren im Krieg mit mindestens zwei weiteren abtrünnigen russischen Fürstentümern.
Am 01. Oktober verbesserte sich infolge des Kriegsendes die Stimmung in der Bevölkerung und die Stabilität stieg im Reich. [von –1 auf 0]
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1420
Die in Städten lebende Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 6,02% auf 13.306.391.
Das Bevölkerungsreichste Land der Welt ist die Krondomäne des Deutschen Kaisers mit 3.138.936 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung der Krondomäne um 5,59% und somit etwas schwächer als die Weltbevölkerung.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um stattliche 18,5%.
Die Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt um 7,11% und damit erneut stärker als die Weltbevölkerung.
Die asiatischen Bevölkerungen noch immer stärker als die europäischen.
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 219.228 (+2.433 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Paris mit 82.537 (+2.706 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 220 (+8) Provinzen. Davon haben 156 (+5) mehr als 5.000 Einwohner.
5 Provinzen sind orthodox
2 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch
213 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Weltweit gibt es derzeit 841 (+5) besiedelte Provinzen. Davon sind 267 Kolonien. Die verbleibenden 574 (+5) sind Städte.
http://s7.directupload.net/images/100813/temp/oy7ofl9t.png (http://s7.directupload.net/file/d/2250/oy7ofl9t_png.htm)
Militärübersicht 1420
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer macht allerdings nur noch 13,52% (1410: 16,04%) der Bevölkerung aus und umfasst 424.466 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten 10 Jahren um 52.264 Mann. Mit einem Militarisierungsgrad von 13,52% hat das Heer nun die angestrebte Größe von 10-15% der Bevölkerung.
Im Krieg gegen Byzanz und dessen Verbündete starben 60.414 Soldaten des Kaisers im Kampf und 116.789 weitere an Krankheiten und Verletzungen. Der Krieg forderte somit in der kaiserlichen Armee das Leben von 177.153 Soldaten.
Die byzantinische Armee schrumpfte in der vergangenen Dekade um 336.058 Mann und spielt gegenwärtig nicht mehr in der Liga der Supermächte. 134.716 fanden im Krieg gegen Deutschland von 1416-1419 den Tod im Kampf und 33.560 weitere starben an den Folgen der Unterversorgung und Krankheiten. Exakt die Hälfte der byzantinischen Verluste im vergangenen Jahrzehnt geht somit auf das Konto des Krieges gegen Deutschland, die andere Hälfte fiel im Kampf gegen Rebellen.
Insgesamt stehen im HRR im Jahr 1420 6.200 mehr Männer unter Waffen als noch 10 Jahre zuvor.
Die kaiserliche Marine wurde um 40 Kriegsschiffe erweitert, eine Galeere wurde im Krieg versenkt. Die Marine umfasst nun 82 Kriegsschiffe und 45 Galeeren sowie 28 Transportschiffe. Innerhalb des Reiches unterhalten Dänemark, Schweden, Genua und der Deutsche Orden nach dem Kaiser die größten Flotten. Frankreich verlor knapp 3/4 seiner Flotte im Krieg gegen das damalige England. Genua 1/7 und Geldern 1/10.
Da die Dänen die geheimen schwedischen Werften übernommen haben, wuchs kaum verwunderlich die dänische Marine dank der Holzimporte aus Leiferika um stolze 16 Schiffe.
http://s3.directupload.net/images/100813/temp/39jw7yn6.png (http://s3.directupload.net/file/d/2250/39jw7yn6_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1420
Die Produktionsmenge der Krondomäne erhöhte sich in der abgelaufenen Dekade um 2,86%. Wir produzierten mit 19032,5 Tonnen 529,2 Tonnen mehr als noch vor 10 Jahren. Landwirtschaft und Fischfang waren die Bereiche mit den größten Zuwächsen; es galt schließlich eine Hungersnot zu verhindern.
In sieben Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil verbessern, in genauso vielen sank er aber auch! Nach wie vor sind wir bei den teuren Produkten nur ein kleiner Nischenanbieter.
Die Wirtschaftsleistung von Normaund wuchs um beinahe die Hälfte. Überraschenderweise gab die byzantinische Wirtschaft trotz Krieg, Gebietsverlusten und Rebellionen so gut wie nicht nach, und steigerte sogar ihre Pro-Kopf-Produktion.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahrzehnt von 7.692.840 auf 7.649.550 Goldstücke. Ein Minus von 0,6%. Nur die Kriegsentschädigungen aus Byzanz verhinderten schlimmeres.
Die Manufakturen:
http://s7.directupload.net/images/100813/qju7q8nf.png (http://www.directupload.net)
http://s7.directupload.net/images/100813/temp/87n5dzdi.png (http://s7.directupload.net/file/d/2250/87n5dzdi_png.htm)
Die Goldproduktion 1420
Im Jahr 1420 wurden weltweit 5078 kg (1410: 4.996 kg) Gold gefördert. Die führende Nation ist Deutschland mit 1133 kg und einem Weltmarktanteil von 22,31%. Gemeinsam mit Frankreich produziert Deutschland 24,6% des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt nun 2,2348 Gramm. Mit ihm können wir aus einem Kilo Gold 447 Münzen prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 506.750 Goldmünzen.
Im weltweiten Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,3075 Gramm Gold, wobei die Mongolen der Goldenen Horde sich um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in Vijayanagar besonders goldhaltige Münzen prägt.
http://s7.directupload.net/images/100813/temp/ot9u9rat.png (http://s7.directupload.net/file/d/2250/ot9u9rat_png.htm)
Europa zu Beginn des Jahres 1420
http://s3.directupload.net/images/100813/temp/oceoxwqy.png (http://s3.directupload.net/file/d/2250/oceoxwqy_png.htm)
Es existieren derzeit 92 (teil)souveräne Staaten. Von diesen 92 sind 16 deutsche Kleinstaaten, 10 weitere sind ebenfalls Mitglieder des HRRs.
Portugal wurde wieder annektiert und Normaund hat nun eine gute Landverbindung vom Kanal bis zu den Pyrenäen. Der russische Besitz von Byzanz hat sich unter dem Strich um eine Provinz vergrößert. Sizilien hat in Sao Tome eine Kolonie und Frankreich in den Cap Verdischen Inseln. [ingame kenn ich diese Gebiete aber noch nicht]
Das Reich
http://s1.directupload.net/images/100813/temp/t5xn72db.png (http://s1.directupload.net/file/d/2250/t5xn72db_png.htm)
-2 in Frankreich
+4 in Afrika
+2 in Leiferika
+2 in Russland
+1 in Griechenland
+1 in Armenien
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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=====
Wenn ihr werter Lord noch nicht für den Ersten Teil zum AAR des Monats gestimmt habt, dann aber mal los. ;)
Beinahe vergessen:
@Lucca1: Ich habe kein Viktoria nicht und was das modden von HOI angeht, da bin ich froh wenn meine Bitter-Peace-Events so funzen wie ich sie haben will. Hab mich damit noch nie richtig beschäftigt und auch nur 3,4 Partien gespielt. Ich glaube allerdings, dass es für die Industriekapazitäten meines Reiches nicht genug Ressourcen geben würde. :D Glaube daher eher nicht, dass es im 20. Jhd. weitergeht.
L. de Medici
13.08.10, 15:41
Schön, dass es weitergeht. :)
***
Besonders die Bereitstellung von mehr Kaffee gefällt. Der Krieg gegen Byzanz dürfte aber doch noch ein paar Runden weitergehen, denn da gibt es sicher noch viel zu holen oder?
Wird dann sicher auch lustig, wenn auf einmal Russland entsteht.
Werte Lords, werte Ladies, schlechte Neuigkeiten müssen wir euch kund tun. Die Webseite von Lesovs Factbook ist nicht mehr zu erreichen, die Domain wohl abgelaufen. Damit kann ich nun die Spielstände nicht mehr analysieren und daher wird auch der Statistikbereich viel kleiner. Nicht mehr zu wissen wie sich die Bevölkerungen entwickeln ist besonders schade. Auf der anderen Seite bin ich so aber etwas schneller mit den Updates fertig.
===================== Update # 32 (1420-1430) ================================
Aufgrund eines neuen Ausbruches der Pest Anfang 1420 in Norddeutschland sank die Stimmung in der Bevölkerung erneut drastisch.
[Stabilität sank von 0 auf -2]
Am 11. April schickten wir Missionare in die orthodoxen Provinzen Yerevan und Achaea.
Am 16. April kam es in White Nile erneut zu Ausschreitungen, die sich gegen die Errichtung von katholischen Kirchen und den Abriß orthodoxer Gotteshäuser richteten.
Am 16. Juli traf ein aus Isaq stammendes Heer in Majerten ein um dort die Kolonisierung zu überwachen und zu beschützen. Noch bei ihrer Ankunft wurden sie von den Wilden angegriffen, welche sich jedoch am 28. Juli wieder zurückzogen.
Am 01. November kam es zu Unruhen in Mstislav. Am 25. des Monats erreichte eine Armee aus dem benachbarten Minsk die Provinz und beendete binnen vier Tagen den Spuk.
Aufgrund des regen Schiffverkehrs entwickelte sich Narsarsuaq in Grönland zu einem gefragten Handelszentrum.
http://s3.directupload.net/images/100815/5ubnptsj.png (http://www.directupload.net)
Anfang Februar 1421 gelang es eine Siedlung in Majerten zu errichten. Gleichzeitig brach die Pest erneut in Dänemark aus und versetzte die Bevölkerung in noch größere Angst.
[Stabilität sank von –1 auf –3]
Am 24. März kam es wegen der schlechten Versorgungslage zu Aufständen in Brescia, Holland und Piemonte. Sie konnten jedoch alle dank der großzügig im Reich verteilten Truppen schnell beendet werden. (Holland am 28. März; Piemonte 21. April; Brescia am 23. April)
Am 30. Mai mussten sich unsere Kolonialtruppen in Majerten nach Isaq zurückziehen. Die Attacken der Eingeborenen waren einfach zu heftig um ihnen stand zu halten. Am 14. August kehrten wir mit knapp 5.000 Mann nach Majerten zurück. Eine Woche später trafen neue Siedler ein. Am 26. September trafen weitere 3.000 Mann aus Isaq und Ogaden in Majerten ein. Am 01. Oktober fand der erwartete Angriff auf die Siedlung statt. Das Blutbad dauerte bis zum 17. Oktober an, doch wir konnten uns behaupten. Von nun an werden die Eingeborenen von Majerten hoffentlich keine Probleme mehr bereiten.
http://s10.directupload.net/images/100815/temp/mmpsxggw.png (http://s10.directupload.net/file/d/2252/mmpsxggw_png.htm)
Am 02. August 1422 baten die Rebellen in der Ukraine um den Schutz des Reiches. Wir kamen dieser Bitte nach und hießen sie als Reichsbürger willkommen.
Am 01. September stieg die Stabilität im Reich wieder an.
[von –3 auf –2]
Zu Beginn des neuen Jahres machten jedoch wieder neue Pestsorgen alle Anstrengungen zur Hebung der Moral zunichte.
[Stabilität sank wieder auf .-3]
Am 14. Januar 1423 griffen die Eingeborenen trotz ihrer deutlichen Niederlage beim letzten Mal erneut unsere Siedler in Majerten an. Unsere Soldaten machten schließlich kurzen Prozeß mit ihnen und am 19. Januar gab es in Majerten keine Eingeborenen mehr.
Vom 16. bis 18. Juli musste einer Revolte in Eritrea begegnet werden.
Am 05. Februar 1424 gaben wir den Bau einer Kunstakademie in Sudety/Böhmen in Auftrag. Die Kosten werden 2,25 Mio. Goldstücke betragen.
Am 11. März kam es in Munster zu Ausschreitungen gegen unsere Missionare. Kein Grund für uns sie wieder abzuziehen.
Am 01. September entspannte sich die allgemeine Lage im Reich wieder etwas.
[Stabilität stieg von –3 auf –2]
In den Jahren 1422 bis 1425 verlor Byzanz fast seinen ganzen Besitz in Russland. Mit Mstislav und Ukraine gingen zwei Provinzen an Deutschland. Nowgorod, Moskau, Tver und Ryazan erklärten ihre Unabhängigkeit. Vyazma fiel an Nowgorod und Stolbova an Chernigov. Damit bleibt Byzanz westlich der Wolga nun nur noch Mordva und Tula. Tula ist die einzige Provinz die Byzanz aus der Annexion von Moskau im Jahr 1409 geblieben ist.
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Januar 1426: Soldaten und Siedler kommen auf ihrem Weg entlang der Küste gut voran.
http://s3.directupload.net/images/100815/temp/l83k8q75.png (http://s3.directupload.net/file/d/2252/l83k8q75_png.htm)
Am 01. Februar kam es in Eritrea erneut zu Aufständen, die sich jedoch binnen eines Tages wieder von selbst auflösten.
Am 05. Februar wurde die neue Kunstakademie in Sudety eröffnet.
Im März 1426 machte sich die Pest wieder in England breit.
Am 02. April kam es zu religiösen Unruhen in Achaea, welche jedoch recht schnell wieder beendet wurden. Die Missionare wurden angehalten etwas sorgfältiger zu arbeiten.
Am 03. Januar 1427 gaben wir den Bau einer Brauerei in Darmstadt in Auftrag. Der Bau wird 2,05 Mio. Goldstücke kosten.
Am 11. Januar wurden Missionare nach Zagreb geschickt.
Am 25. April erklärten Normaund und Sizilien Schottland, Dänemark und Schweden den Krieg.
Im Sommer 1427 gaben die Fürsten von Köln, Lüttich und Luxemburg ihre Sonderprivilegien auf und fügten sich voll und ganz dem kaiserlichen Wort. Eine Folge dessen war, dass die Fürsten nun kein Recht mehr hatten eine eigene Armee zu besitzen. So kam es, dass die Reichsarmee um sage und schreibe 103.210 Soldaten wuchs.
http://s3.directupload.net/images/100815/temp/ra3fxt2g.png (http://s3.directupload.net/file/d/2252/ra3fxt2g_png.htm)
Gänzlich anders sah die Situation in Mstislav aus, wo die orthodoxen Einwohner die Missionare im August zwei Tage lang durch die Straßen jagten.
Auch in Yerevan wurde die Situation für die Kleriker Anfang Oktober äußerst brenzlig. Zum Glück ist die Reichsarmee inzwischen äußerst geübt was dem Umgang mit aufgebrachten Menschenmengen angeht, so dass nur noch wenige hundert Menschen bei einem solchen Aufstand umkommen.
Zu Jahresbeginn 1428 wurde ein Handelszentrum in Tunis eröffnet. Dies sprach sich nicht nur unter uns bekannten Ländern herum, auch Händler aus uns völlig fremden Ländern fanden ihren Weg nach Tunis um zu handeln.
http://s10.directupload.net/images/100815/zbqu9bty.png (http://www.directupload.net)
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Am 02. Februar 1428 wurde die zu Normanund gehörende Region Rosello von einem Erdbeben verwüstet.
Mitte April konnten die Missionare in White Nile ihre Arbeit endlich erfolgreich beenden. Nach einer Reihe von Massentaufen unter den Bergarbeitern war nun die Mehrheit der nubischen Bevölkerung katholisch. Die Goldförderung sollte nun reibungsloser von Statten gehen.
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Hallelujah!!!
Im Sommer begannen wir mit Verhandlungen mit den Fürsten von Hoya, Brandenburg und Berg. Noch sind sie zwar nicht bereit zur Gänze auf ihre im Großen Krieg gewährten Sonderprivilegien zu verzichten, signalisierten jedoch weitere Gesprächsbereitschaft. Letztenendes wollen sie doch alle nur mehr Geld und Titel herausschlagen. Die Zahl der oppositionellen Herzogtümer hat sich mittlerweile auf zehn reduziert und wer will schon so gut wie alleine dem Kaiser entgegentreten?
http://s10.directupload.net/images/100815/temp/dyt5dbwh.png (http://s10.directupload.net/file/d/2252/dyt5dbwh_png.htm)
Am 3. August verwüsteten die als harmlos eingeschätzten Skraelinger unsere Siedlung in der Provinz Montaux.
Der Winter 1429 war ausgesprochen mild, was sich überaus positiv auf die Stimmung der Bevölkerung auswirkte. Zudem lieferte die neue Brauerei in Darmstadt als Eröffnungsgeschenk vom 03. Januar an bis zum Ende des Monats verbilligtes Bier.
[Stabilität stieg von –2 auf –1]
Vom 01. bis zum 10. März waren unsere Truppen in Zagreb damit beschäftigt einen Aufstand gegen die Missionierungsarbeit zu bekämpfen.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1430
Die größte Stadt der Welt ist Baku/Aserbaidschan in Byzanz mit 231.968 (+12.740 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Paris mit 84.029 (+1.492 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 225 (+5) Provinzen.
4 Provinzen sind orthodox
2 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch
219 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Militärübersicht 1430
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer umfasst 528.970 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 104.504 Mann. Davon sind jedoch 103.210 von annektierten Ländern übernommene Soldaten.
Die Marine umfasst 82 Kriegsschiffe und 45 Galeeren sowie 28 Transportschiffe.
http://s10.directupload.net/images/100815/temp/fgjzlsss.png (http://s10.directupload.net/file/d/2252/fgjzlsss_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1430
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 7.649.550 auf 8.284.290 Goldstücke. Ein Plus von 8,29%.
Die Manufakturen:
http://s10.directupload.net/images/100815/caeonk2q.png (http://www.directupload.net)
Europa zu Beginn des Jahres 1430
http://s1.directupload.net/images/100815/temp/j54v8zbu.png (http://s1.directupload.net/file/d/2252/j54v8zbu_png.htm)
Mit Ausnahme von Tula verlor Byzanz alle ehem. Moskowiter Provinzen.
Der Kirchenstaat annektierte Bosnien.
Genua errichtete eine Kolonie in Nordafrika (mit Goldvorkommen).
Moldawien wurde von Byzanz unabhängig.
Halytsch-Wolhynien wurde von Athen annektiert.
Byzanz hat Aserbaidschan annektiert, musste aber zwei Provinzen an Shiraz abtreten.
Das Reich
http://s5.directupload.net/images/100815/temp/nfgqouzo.png (http://s5.directupload.net/file/d/2252/nfgqouzo_png.htm)
+2 in Leiferika
+1 in Russland
+1 in der Ukraine
+1 in Afrika
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s5.directupload.net/images/100815/temp/egt65fzc.png (http://s5.directupload.net/file/d/2252/egt65fzc_png.htm)
L. de Medici
16.08.10, 11:33
Reichsgröße und Manufakturen machen dich ja eigentlich schon jetzt (Spiel grad mal paar Jahre am Laufen) konkurrenzlos. Wünsche dir trotzdem ein vergnügliches Gamen. :)
===================== Update # 33 (1430-1440) ================================
Am 23. Februar wurde Byzanz in einem Friedensvertrag gezwungen auch noch Tula an Tver abzutreten. Damit hatte Byzanz alles verloren, was es durch die Annexion Moskaus erhielt.
Zu Jahresbeginn 1431 begannen wir mit dem Bau einer Brauerei im Elsaß. Der Bau wird 2,45 Mio. Goldstücke verschlingen und zwei Jahre dauern.
Am 26. April wurde eine Siedlung in Pocumtuc gegründet.
http://s1.directupload.net/images/100816/temp/qo9pv8z6.png (http://s1.directupload.net/file/d/2253/qo9pv8z6_png.htm)
Am 20. Juli wechselten die Magdeburger Fürsten in das Lager des Kaisers.
http://s1.directupload.net/images/100816/2noprcpk.png (http://www.directupload.net)
Am 02. September stieg die Stabilität von 0 auf +1.
Am 10. September 1431 schlossen Normaund und Schottland Frieden. Schottland musste stolze 104.000 Goldstücke Entschädigungen zahlen.
Am 01. Oktober konnten die Missionare in Nubien ihre Koffer packen und die anderen Missionen verstärken. Die nubische Bevölkerung ist nun weitgehend katholischen Glaubens.
http://s7.directupload.net/images/100816/4zwhqfhr.png (http://www.directupload.net)
Im Oktober wurde die letzte Phase der Bauarbeiten an den Wehranlagen begonnen. In Deutschland sind allerdings nur in Lüttich, in der Oberpfalz, in Sumava und in Sudety arbeiten an den Festungen nötig. Die Arbeiten wurden 1361 begonnen und werden 1432 beendet sein.
Am 25. März 1432 gingen die Einwohner von Munster erneut auf die Straße und protestierten gegen unsere Herrschaft. Am 04. April weiteten sich der Aufstand aus und sogar unsere kleine Garnison wurde besetzt. Wir mobilisierten Truppen in Flandern und schickten sie nach Irland.
Am 13. Juli schlossen auch Dänemark und Normaund Frieden. Dänemark musste seine Provinz Crimea an Sizilien abtreten und 184.000 Goldstücke zahlen. Damit war nun unser Handelszentrum in Kaffa bedroht.
Am 11. August trafen die flandrischen Soldaten in Munster ein und beendeten bis zum 12. August den Aufstand.
Am 01. Januar 1433 wurde die neue Brauerei im Elsaß eröffnet.
Ein neuer Ausbruch der Pest sorgte zu Jahresbeginn für ein Absinken der Stabilität.
[von +1 auf –1]
Zudem wurden ab Anfang des Jahres neue Taktiken an den Militärakademien unterrichtet.
[Die Militärtechnologie stieg auf die Stufe 7]
Am 14. Juni jagten die Menschen in Zagreb unsere dortigen Missionare durch die Gassen. Ähnlich wie in Munster im letzten Jahr war die Garnison zu klein um die Missionare zu schützen, und so zogen sich Soldaten und Priester am 23. Juni nach Krain zurück. Ein aus Mähren kommendes Regiment konnte erst am 25. Januar 1344 wieder für Ruhe und Ordnung in Zagreb sorgen.
Der Aufstand in Achaea am 25. März lief dagegen relativ glimpflich ab.
Am 01. April stieg die Stabilität wieder etwas an.
[Dank eines Events zuvor von 0 auf +1]
Auch in Mstislav wurde ab dem 10. Juni gegen die Missionierungsversuche protestiert. Es ist einfach unglaublich, wie sehr die Menschen überall an ihren alten und falschen Glauben festhalten wollen.
Am 01. Oktober revoltierten die Menschen in Zagreb erneut. doch dieses mal waren wir besser vorbereitet und nach neun Tagen Aufruhr zogen sich die Menschen wieder zurück und gaben auf.
Im Winter 1434/1435 hatte Skandinavien erneut unter einer Pestwelle zu leiden.
Am 27. März revoltierte auch die Bevölkerung in Yerevan gegen unsere Bemühungen sie vom Katholizismus zu überzeugen. Dabei wollen wir ihnen doch nur helfen und ihnen zeigen wie sie ihre Seele retten können. Undank ist eben der Welten lohn.
Im Mai 1435 richteten wir in Danzig ein Handelszentrum ein, um den polnischen Weizen besser verteilen zu können. Die Nowgoroder protestierten dagegen und fürchteten, wir könnten Umsätze aus Nowgorod abziehen. Um diesen Bedenken entgegenzutreten, schloßen wir die Handelsmesse in Livland, so dass nun Nowgorod das dominierende Handelszentrum in Nordeuropa ist.
http://s7.directupload.net/images/100816/temp/6bqwuonf.png (http://s7.directupload.net/file/d/2253/6bqwuonf_png.htm)
Im Februar 1436 brach ein Krieg zwischen Ungarn und Byzanz aus.
Am 03. April wurde eine neue Siedlung in Delaware gegründet. Wie unsere Kundschafter unlängst herausfanden, ist diese Gegend geeignet um eine wohlschmeckende Droge der Skraelinger anzubauen. Wenn es uns gelingt diese Pflanze selber anzubauen und in Europa einzuführen, dann könnten wir mit Sicherheit eine Menge Geld verdienen, so verrückt wie die Ordensleute nach dem Zeug sind.
http://s10.directupload.net/images/100816/temp/9gqevzx7.png (http://s10.directupload.net/file/d/2253/9gqevzx7_png.htm)
Am 10. Mai und am 27. Juni griffen uns die Skraelinger in Delaware an. Die letzten Kämpfe zogen sich bis zum 10. Juli hin, doch dann gaben die Einwohner dieses Landes auf und zogen nach Westen weiter.
Am 01. Oktober stoppte und durchsuchte ein Patroullienboot auf der Suche nach Piraten und Schmugglern routinemäßig Schiffe im Mittelmeer. Eines der durchsuchten Schiffe hatte jedoch eine Überraschung parat, die die Soldaten wohl kaum erwarteten. Das Schiff unter genuesischer Flagge hatte Siedler an Bord, die an einen Ort reisen wollten, von dem keiner der Untersuchenden je etwas gehört hat. Leiferika.
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Genauso fremd wie der Name waren ihnen auch die See- und Landkarten. Die Besatzung des Bootes wurde unter Arrest gestellt und nach Mailand gebracht. Ihre Geschichte war schlicht zu unglaubwürdig – und in allerhöchstem Maße blasphemisch dazu. Das damit der größte politische Skandal den das Reich je hatte ausgelöst wurde, ahnte damals noch niemand. Genua protestierte aufs schärfste gegen die Festsetzung seiner Seeleute und erzwang eine Sondersitzung des Reichstages am 20. Oktober in Köln. Eine stille Einigung wollte der uns stets feindlich gesinnte Freistaat nicht eingehen. Vor dem Reichstag breiteten sie ihr Wissen über die neue Welt aus. Es war nicht viel, doch die dem Reichstag vorgelegten Karten sprachen eine eindeutige Sprache. Der Königs- und der Kurfürstenrat sowie der Hochmeister des Deutschritterordens beschlossen in einer Beratungspause dem Reichstag gegenüber die Karten auf den Tisch zu legen. Es spielte keine Rolle woher Genua sein Wissen hatte. Ein gefolterter norddeutscher Händler konnte die Quelle seiner Waren genauso preisgegeben haben wie ein betrunken plaudernder Schiffsbauer in Schweden oder ein mittellos zurückgekehrter Ritter des Ordens. Ob Spionage oder bestochene Beamte, was spielte das schon für eine Rolle. Mittlerweile waren so viele Menschen direkt oder indirekt mit der Erkundung, Besiedlung und Bewirtschaftung Leiferikas in Berührung gekommen, dass man diesen neuen Kontinent unmöglich noch länger geheim halten könne.
Am 25. Oktober trat ich vor den Reichstag und erzählte ihnen die Wahrheit. Die Wahrheit über den Schwedisch-Norwegischen Krieg um 1240, die Wahrheit über die Expeditionen seit 1263 und die Wahrheit über die schwedischen Werften. Die Wahrheit, dass die Kaiser, Könige, Kurfürsten und Hochmeister des Reiches seit knapp 175 Jahren den neuen Kontinent von Ordensmitgliedern Stück für Stück in Besitz nehmen lassen. Am nächsten Sitzungstag verlangte der Reichstag die Offenlegung der Karten, was selbstverständlich abgelehnt wurde. Es wurde sich schließlich darauf geeinigt, dass jedermann der nach Leiferika übersiedeln möchte sich an den Deutschen Orden, die kaiserlichen Handelsschiffe oder die Reichsmarine wenden müsse. Da Genua bereits im Besitz der nötigen Karten ist, darf auch Genua eigene Siedlungen errichten. Jedoch untersagte der Reichstag dem Freistaat diese Karten weiterzugeben.
Die ersten Reaktionen aus dem Ausland reichten von negativer Haltung bis hin zur offenen Drohung. Der dalmatische Papst bezeichnete Leiferika sogar als die Hölle am anderen Ende der Welt. Welch ein Narr.
Anfang Dezember konnte man im ganzen Reich eine neue Aufbruchstimmung und ein Gefühl des Stolzes aber auch der Sicherheit vernehmen.
[Die Stabilität stieg wieder +3].
1437; Zum Hundertjährigen einen Blick auf die Slidereinstellungen.
http://s3.directupload.net/images/100816/temp/5p9k82zj.png (http://s3.directupload.net/file/d/2253/5p9k82zj_png.htm)
Am 01. Januar wurde in der Provinz Leipzig damit begonnen eine weitere Kunstakademie zu bauen. Sie soll größer und prunkvoller werden als alle anderen, dementsprechend wird der Bau auch mit Kosten in Höhe von 2,95 Mio. Goldstücke erheblich teurer.
Am 25. Februar 1437 erklärte Normaund Schottland den Krieg. Dänemark, Schweden, Trier und Nassau standen Schottland bei, Sizilien seinem Lehnsherr.
Im März machten Siedler aus Genua in Vinland halt bevor sie zu ihrem eigentlichen Ziel aufbrachen. Anfang April erhielten wir die Nachricht, dass die Genuesen sich an den Großen Seen in der Provinz Onontcharonon niedergelassen haben. Wurden die denn nicht vor den extrem feindseligen Eingeborenen in der Gegend gewarnt? Ach ja, richtig...welch Nachlässigkeit von uns.
http://s5.directupload.net/images/100816/jny5g4lh.png (http://www.directupload.net)
Um den Genuesen zuvor zu kommen, schickten wir ein neues Expeditionsheer in Richtung der Seen. Sie sollten dafür Sorgen, dass so wenig Land wie möglich von den Genuesen besiedelt wird. Am 19. September erreichten die Soldaten Munawi und suchten die Dörfer der Eingeborenen. Diese wurden nach bewährten Taktiken angegriffen und dem Erdboden gleichgemacht. Am 23. September wurde der Feldzug erfolgreich abgeschlossen und ausgewählte Stellen für die Ankunft der Siedler vorbereitet – deutscher Siedler. Hierfür wurde die Besiedlung der Ostküste vorerst eingestellt.
Nachdem die Siedler eingetroffen sind, zogen unsere Soldaten nach Westen, wo Eingeborene die genuesischen Siedler unlängst massakrierten. Am 01. März 1438 erreichten die Soldaten Onontcharonon und griffen die Skraelinger an. Am 08. März mussten sie sich jedoch wegen Versorgungsproblemen nach Munawi zurückziehen. Niemand hatte erwartet, dass die Kämpfe über eine Woche andauern würden.
Infolge des byzantinisch-ungarischen Krieges wurde bis Sommer 1438 Siebenbürgen von Byzanz und Moldawien von Ungarn annektiert.
Am 27. Juli 1438 erreichten 6.000 schwer gepanzerte Ritter Onontcharonon und taten was die Eingeborenen zuvor den Genuesen antaten. Nur wenige Skraelinger wurde am Leben gelassen um von diesen Kämpfen zu berichten um Angst und Schrecken unter den anderen Eingeborenen zu sähen. Am 04. August war die Aufgabe der Armee in dieser Region mit dem Eintreffen deutscher Siedler beendet. Die Kavallerie blieb jedoch in der Gegend um vor weiteren Überfallen zu schützen.
Hoffentlich ist dies Genua und all den anderen Reichsfürsten eine Warnung, dass man auf keinen Fall ohne umfassende Vorbereitungen nach Leiferika kommen sollte. Hier herrschen Tod und Gewalt. Und der Deutsche Kaiser.
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Am 03. Oktober schlossen Ungarn und Byzanz Frieden. Byzanz verlor den Krieg und zahlte 180.000 Goldstücke. Dennoch war Byzanz der eigentliche Sieger, konnten sie sich doch den Zugriff auf die Gold- und Silberminen Siebenbürgens sichern.
Am 10. Dezember verstarb Kaiser Sigismund aufgrund einer schweren Lungenentzündung. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Otto. Als Otto III. wird er künftig regieren.
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Am 17. Dezember trat ich vor den Reichstag in Mainz und verkündete eine Reform die Kolonien betreffend. Inzwischen lebten Zehntausende Reichsbürger in Dutzenden Siedlungen in Leiferika; in einem Gebiet größer als Deutschland. Nach dem das Geheimnis gelüftet wurde, war es Zeit die politischen Strukturen in Leiferika denen des übrigen Reiches anzupassen. Ich beschloß das Kolonialgebiet in Reichskreise einzuteilen um Titel verkaufen und Lehen vergeben zu können. Das Gebiet wurde in sieben Reichskreise eingeteilt.
Vinland, Markland, Halluland, Wintland, Suskehana, Ottonien und Seenland.
Die ersten beiden neugeschaffenen Titel waren der Herzog von Vinland und der Herzog von Markland. Rudolf von Weimar-Brandenburg-Preußen erwarb den vinländischen Titel als fünften Herzogstitel seines Zweiges. Karl von Stolzenberg wurde erster Herzog von Markland.
Der Reichstag stimmte diesen Reformen zu und machte deutlich, dass die Reichsbürger und Fürsten in Übersee die gleichen Rechte und Pflichten hätten wie die Reichsbürger und Fürsten in Europa.
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Am 01. Januar 1439 traten weitere Änderungen in Folge der Reform in Kraft. Zahlreichen Städten wurde ein Messerecht gewährt, sodass das unzweckmäßig gewordene zentrale Handelszentrum nicht mehr notwendig war.
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Im Januar 1439 brach in Dänemark die Pest aus. Hoffen wir, dass sie nicht nach Deutschland übergreift.
Am 10. April kam es in Munster erneut zu Aufruhr, dieses mal jedoch nicht in dem Ausmaß wie noch 1432.
Im Mai griff die Pest von Dänemark auf Schweden über.
Am 10. Mai schlossen Schottland und Normaund Frieden. Northumberland, Pale und Leinster fielen an Normaund.
Im Frühjahr verzichteten weitere Fürsten auf ihre Sonderrechte. Den Preis den der Markgraf von Brandenburg von mir wollte lag auf der Hand.
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Am 28. Oktober verstarb Otto III. überraschend. Sein Sohn Friedrich wird somit neuer Kaiser.
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Am 25. November wurde ein neuer Aufstand aus Zagreb gemeldet, der jedoch recht zügig niedergeschlagen wurde.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1440
Die größte Stadt der Welt ist Tabriz in Byzanz mit 245.735 Einwohnern.
Die größte Stadt der dt. Krondomäne ist Paris mit 88.461 (+4.432 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 235 (+10) Provinzen.
3 Provinzen sind orthodox
2 Provinzen sind Dalmatisch-Katholisch
230 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Militärübersicht 1440
Das kaiserliche Heer umfasst 518.481 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten 10 Jahren um 10.489 Mann. Die Infanterie macht 69,5% und die Kavallerie 30,5% des Heeres aus.
Die Marine umfasst unverändert 82 Kriegsschiffe und 45 Galeeren sowie 28 Transportschiffe.
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Wirtschaftsübersicht 1440
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 8.284.290 auf 9.171.960 Goldstücke. Ein Plus von 10,72%.
Die Manufakturen:
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Europa zu Beginn des Jahres 1440
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Byzanz hat wie erwartet seinen russischen Besitz verspielt, dafür eine neue Kolonie im persischen Golf und eine neue Goldmine in Siebenbürgen.
Ungarn sieht wieder wie ein funktionierender Flächenstaat aus.
Normaund hat drei Provinzen von Schottland erobert und Sizilien eine von Dänemark.
Das Reich
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+7 in Leiferika
-1 in Gothia
-3 auf den Britischen Inseln
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Hmpf, wenn keiner eine Anmerkung zum Geschenen machen will, dann mach ich eben weiter. :tongue:
===================== Update # 34 (1440-1450) ================================
Am 01. Januar 1441 wurde in Wittenberg der Bau einer Kunstakademie begonnen. Die Kosten belaufen sich auf 3,5 Mio. Goldstücke.
Am 01. Februar wurde die Marinetechnologiestufe 5 erreicht.
Am 20. März ereignete sich in Achaea erneut ein Aufruhr gegen die Versuche das katholische Christentum gegenüber der Orthodoxie zu bevorzugen. Gleiches passierte auch am 26. März in Mstislav.
Am 05. Mai kam es in Krain zu einem schweren Aufstand. Circa 130.000 Menschen griffen zu den Waffen und vertrieben alle Repräsentanten des Reiches aus der Provinz. Die Herzöge Friedrich III. von Weimar-Baden und Albert III. von Ortenburg wurden beauftragt sich mit ihren Truppen nach Krain zu begeben.
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Am 21. Juli akzeptierten die Magdeburger Fürsten den Verlust ihrer Sonderprivilegien im Tausch gegen Geld und Titel.
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Am 21. August traten wir einer Militärallianz bestehend aus Geldern, Münster und Sardinien bei.
Am 27. September traf die Armee Friedrichs in Kärnten ein. Zu Beginn des neuen Monats setzte er sich mit seinem Heer nach Krain in Marsch. Unterstützt wird er von rund 12.000 Mann aus Zagreb kommenden Soldaten. Somit werden wir 52.867 Mann den noch gut 21.000 verbliebenen Rebellen entgegenstellen. Die Schlacht in Krain dauerte vom 27. Oktober bis zum 13. März an und endete in einer Niederlage Friedrichs. 33.704 seiner Männer traten den Rückzug nach Zagreb an. Die Verluste belaufen sich auf 36,11%. Von den Rebellen belagern noch immer über 10.000 Mann Krain. Albrecht wurde indes wieder an die Grenze zu Normaund abkommandiert.
Am 01. Dezember stieg das Handelslevel auf Stufe 2.
Über den Winter 1442/1443 näherten sich die niederländischen Fürsten und der kaiserlichen Partei an. Die Opposition im Reichstag besteht nun nur noch aus Kleve, Trier und Nassau.
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Nachdem er in Zagreb überwinterte, brach Friedrich Anfang März 1442 mit seinen (33.436) Soldaten erneut nach Krain auf. Dort haben sich unseren Spionen zu Folge 8.286 Rebellen in Dutzende kleine Gruppen aufgeteilt um unser Heer in einem Guerillakrieg aus dem Hinterhalt heraus mürbe zu machen. Jedoch ging ihre Strategie nicht auf. Friedrich fiel mit seiner Kavallerie am 27. April in die Krain ein und beendete den Aufstand bis zum 02. Mai. Nach dem Bieraufstand in Alexandria war dies die bislang größte Revolte im Reich.
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Am 25. September gab es erneut Aufruhr in den Straßen der Provinzstädte von Yerevan.
Am 01. Januar 1443 wurde die Kunstakademie in Wittenberg planmäßig eingeweiht. Zusammen mit den Akademien in Leipzig und Meißen bildet sie das sächsische Wissenschafts- und Kunstdreieck.
Am 04. Juni wurde Schlesien von einem starken Erdbeben erschüttert. Die Schäden waren verheerend und viele Menschen fanden den Tod. Am 06. Juni ereignete sich in den Ländereien des Deutschen Ordens in den Westkarpaten ein fürchterliches Nachbeben. Reichsregierung und Reichstag boten sowohl dem Orden als auch dem Herzog von Schlesien umfangreiche Hilfen an, sollte dies erwünscht sein.
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Die Fürsten von Valencia sahen im August ihre Chance gekommen und riefen das Königreich Aragon aus. Frankreich erklärte ihnen umgehend den Krieg.
Am 22. August annektierte der Freistaat Genua Aquileia und wurde zu einem der mächtigsten Gliedstaaten des Reiches in Italien. Dummerweise hatten sie so gar keine Sympathie für ihre politische Situation im Reich und waren permanent auf Konfrontationskurs mit dem Kaiser und den übrigen Fürsten.
Am 01. Oktober stieg die Landtechnologie auf Stufe 8.
Am 22. September ging Aragon eine Allianz mit Normaund und Sizilien ein. Damit dürfte geklärt sein in wessen Macht- und Einflußbereich Valencia nun liegt.
Am 16. Oktober 1444 ereignete sich im byzantinischen Dulkadir ein Erdbeben. Das verheerende Beben löste noch in der Levante Panik unter den Menschen aus.
Am 11. September erklärte Normaund Frankreich den Krieg. Der französische König floh aus Bordeaux und verlegte die Hauptstadt nach Lissabon. Der Papst kämpft auf der Seite Frankreichs, Sizilien wie üblich auf Seiten Normaunds.
Am 17. September erklärte das Byzantinische Reich dem Kirchenstaat den Krieg. Der Reichstag machte in einer Sondersitzung in Aachen am 12. Oktober klar, dass dies auf keinen Fall toleriert wird. Ich wurde aufgefordert die Truppen entlang der Grenze in Alarmbereitschaft zu versetzen und auf einen Krieg vorzubereiten. Als ob ich dafür eine Aufforderung bräuchte. Der Erzmarschall befindet sich seit Wochen in Jerusalem...
Am 10. März 1446 wurde in Conoy eine neue Siedlung errichtet.
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Am 25. März schloßen Byzanz und der Kirchenstaat überraschend Frieden. Byzanz musste 39.000 Goldstücke Entschädigungen zahlen. Im Kosovo, Hum und Ragusa hatten Aufständische die päpstlichen Verwalter vertrieben und es war nur eine Frage der Zeit bis der Papst aufgeben müsse. Dieser Sieg ist ein wahres Wunder.
Am 24. April gaben wir den Bau einer Brauerei in Genf in Auftrag. Der Bau wird ca. 3,2 Mio. Goldstücke verschlingen.
Im Winter 1446/1447 machte wieder die Pest von sich reden – in England.
Am 15. Januar wurde in Powhatan eine neue Siedlung errichtet.
Nachdem Chernigov im vergangenen Jahr Smolensk annektiert hat, wollte ich ein Zeichen setzen und lud Nowgorod in die kaiserliche Allianz ein. Wir wollen doch nicht, dass Chernigov zu übermütig wird.
Am 01. Februar schloß der Papst nach der Eroberung von Rom mit dem König von Sizilien Frieden. Der Kirchenstaat mußte dem dalmatisch-katholischen König 110.000 Goldstücke zahlen und seine Nordafrikanische Provinz Constantine abtreten. Ein wirklich schmerzlicher Verlust.
Leiferika am 25. September:
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Am 21.Oktober kam es zu einem Aufruhr in Granada. Am 18. bzw. 20. November trafen Regimenter aus Andalusien bzw. Gibraltar ein, konnten die Aufständischen jedoch nicht bezwingen und zogen sich am 29. November nach Murcia zurück. Ein in Murcia neurekrutiertes Heer zog umgehend nach Granada um den Rebellen keine Atempause zu gönnen. Am 06. Februar 1349 traf es ein und am 22. Februar waren die Rebellen besiegt.
Anstatt der früheren 18.000 Soldaten standen in den reichsspanischen Gebieten nun 23.000 Soldaten bereit um Aufstände nieder zu halten.
Am 01. März schlossen sich die Rebellen in der Provinz Varad wieder dem ungarischen König an. Wir protestierten gegen diesen illegalen Vorgang, hatte der ungarische König dieses Land doch den Ritterorden im Jahr 1253 geschenkt. Damals allerdings dem Templerorden, der 1299 im Deutschen Orden aufging.
Die Marine machte schnell neue Forschritte bei der Verbesserung von Schiffen und Seefahrtshandwerk, so dass an den Akademien erneut der Lehrplan geändert werden muss.
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Am 24. April wurde die Brauerei in Genf fertiggestellt. Zwei Tage später kamen neue Nachrichten aus Munster. Dieses mal kein Bericht über einen Aufstand, sondern eine Erfolgsmeldung. Damit ist Zagreb die einzige Provinz im Deutschen Reich [nicht im HRR], in der die elenden dalmatischen Ketzer noch die dominierende „Religions“gemeinschaft darstellen.
Erzürnt von den Nachrichten aus Munster und angestachelt von ihrem Ketzerpapst gingen die Menschen in Zagreb am 30.April erneut auf die Straße. Die Armee hatte alle Hände voll zu tun die Situation nicht außer Kontrolle geraten zu lassen.
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Vom 02.-09. Juni musste die Armee einen Aufstand in Nürnberg beenden.
Ebenfalls rebellierte die Bevölkerung in Crimea gegen die neuen sizilianischen Herrscher. Unglücklicherweise richtete sich ihr Zorn auch gegen mich, glaubten sie doch das Reich hätte sie im Stich gelassen. Daher überfielen sie am 27. Juni auch den südlichen Teil Gothias und vertrieben die kleine Wachgarnison in Kaffa.
Am 01. Juli mussten wir uns mit einem Aufstand in Oppeln befassen, welcher erst am 01. August beendet werden konnte.
Am 17. Juli bestieg die Armee in Morea die Schiffe der Ostmittelmeerflotte. Ihr Ziel war es Kaffa von den Rebellen zu befreien.
Am 01. September brachen Unruhen in Mantua und Artois aus, die am 26. bzw. 27. des Monats beendet wurden.
Am 28. September erreichte die Flotte Kaffa und am 10. Oktober wurden die Kämpfe mit der Niederlage der Rebellen beendet.
Am 29. November wurden in Schwaz/Tirol neue Silbervorkommen entdeckt.
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Am 01. Dezember lehnten sich die Pariser auf und vertrieben bis zum 09. Dezember jeden Soldaten aus der Stadt.
Grund für die Unruhe und Unzufriedenheit in der Bevölkerung war eine neue schwere Pestwelle, die seit Herbst 1448 wütete.
[Revoltenrisiko war für zwei Jahre bei +10]
Am 03. April 1449 sagten sich die friesischen Fürsten von Geldern los. Hintergrund war die Enttäuschung der Friesen über die Annäherung zwischen Geldern und mir.
Zudem erhielten wir an diesem Tag einen Bericht unserer Spione, welche im Zentralasiatischen Raum für uns die Augen offen halten sollten. Ihr Bericht war jedoch mehr als sonderbar. Sie hätten nun ihr Hauptquartier nahe des Aralsees an der byzantinisch-chinesischen Grenze eingerichtet.
http://s10.directupload.net/images/100817/5hgkqj49.png (http://www.directupload.net)
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1440
Die größte Stadt der Welt ist Tabriz in Byzanz mit 252.207 (+6.472 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt Deutschlands ist Paris mit 94.731 (+6.270 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 239 (+4) Provinzen.
3 Provinzen sind orthodox
1 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch
236 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Militärübersicht 1450
Das kaiserliche Heer umfasst 484.288 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten 10 Jahren um 34.193 Mann.
Die Marine umfasst unverändert 82 Kriegsschiffe und 45 Galeeren sowie 28 Transportschiffe.
Das chinesische Heer umfasst gegenwärtig zwar nur rund 200.000 Soldaten, jedoch ist ihr Rekrutierungspool bedeutend größer als der unsrige. Die chinesische Marine befindet sich auf Augenhöhe mit der kaiserlichen. Sie haben insgesamt 144 Schiffe (64 K, 60 G, 20 T).
http://s7.directupload.net/images/100817/temp/q689xaiy.png (http://s7.directupload.net/file/d/2254/q689xaiy_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1450
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 9.171.960 auf 9.393.270 Goldstücke. Ein mageres Plus von 2,41%. Infolge des gestiegenen Revolutionsrisikos sanken die Einnahmen drastisch von 1438 bis 1450 um über 600.000 Goldstücke.
Die Manufakturen:
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(Grün – Kunstakademien, Violett – Brauereien, Blau – Güterfabriken)
Europa zu Beginn des Jahres 1450
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In Russland haben sich Moskau und Tver Ryazan einverleibt und Chernigov Smolensk. Halytsch-Wolhynien ist wieder da und der Dt. Orden hat eine seiner ältesten Besitzungen verloren.
Die Normannische Allianz hat Valencia als neuen Bündnispartner. Wann Normaund die wohl annektiert?
Sizilien wuchs in Nordafrika.
Über die Vorgänge entlang der byzantinisch-chinesischen Grenze haben wir keine Erkenntnisse. Eines ist jedoch sicher: China ist nun das größte und bedeutendste Reich der Welt.
Das Reich
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+3 in Leiferika
-1 in Spanien
-1 in Ungarn
...und der Kirchenstaat schrumpfte auch um eine Provinz.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Wenn das so weitergeht, dann werd ich die Reichshauptstadt wohl nach Übersee verlegen müssen. Jetzt stehen auch noch die Chinesen am Rand von Europa. So wie die Gas geben, siedeln die dann aber schon im Westen Leiferikas. Wer war der Schlaumeier, der die Asiaten gestärkt sehen wollte? Und wer meinte was von konkurrenzlos? ;)
Für Byzanz sicher keine schöne Situation. Im Westen die beiden größten Reiche Asiens zum Nachbarn, im Norden die Russen und Deutschen und im Süden auch die Deutschen.
Hört auf zu heulen. :D
Wie alt ist euer Reich eigentlich schon?
Wie siehts mit einer Reformation aus, kann man die un 1520 erwarteb?
Ansonsten, weitermachen.
Stoertebeker
19.08.10, 16:40
Wir finden, dass das Reich einen g'scheiden Bürgerkrieg vertragen könnte, der in klareren Grenzen und neuen, bösen Nachbarn mündet. :D
Und, als Anregung: Der AAR ist sehr schön, auch die Zahlen sind liebevoll aufbereitet. Aber ehrlich gesagt: Kleinere Zahlenhäppchen täten es auch. So alle 50-100 Jahre, wenn wirklich Unterschiede feststellbar sind sind die Statistiken sehr interessant.
sheep-dodger
19.08.10, 17:22
Natürlich sollten nicht nur einseitig die Asiaten gestärkt werden. Jede Maßnahme die Byzanz stärkt wird von Uns gutgeheißen! :D
Hat Normaund eigentlich historische Entdecker? Eventuell könnte man ihnen ja die Kenntnisse über den Seeweg nach Süd-Leiferika vermachen.
Also die Reformation wird pünktlich kommen.
Die von Weimar Dynastie regiert jetzt seit 362 Jahren (seit 1088).
Normaund hat alle Events, Entdecker und Konquistadoren, die England auch hätte. Da hat sich im Prinzip ja nur der Staatsname geändert.
Die Asiaten wurden nicht übermäßig bevorteilt, die Sache ist nur die, dass die Goldene Horde als Machtfaktor in Zentralasien fehlte. Deren Westteil wurde ja zwischen Chernigov und Byzanz aufgeteilt, so dass die Horde wohl leichte Beute für China und das Chagatei Khanat war.
Alle Staaten sind Kolonisierer und in der Latein-gruppe und nachdem Hinweis in meinem Fragethread im EU2-Subforum haben nun alle Religionen außer den Katholiken und Protestanten 12 Siedler im Jahr. Ich werde das vielleicht so ändern, dass alle Religionen außer meiner 12 haben. Es sind ja alle katholischen Staaten Reichsglieder. Das Problem ist nur, dass die KI ihre Entdecker in den Häfen versauern läßt. Wenn sich das bis in die kolumbianische Zeit nicht ändert, dann gibts die Entdeckungen halt durchs editieren.
Den angesprochenen (Bürger)krieg wird es sicher geben, ich hab da längst ein Szenario aus Interregnum (oder war es Abberation) im Kopf, dass mir sehr gefiel. Muss nur mal sehen wie ich das Eventmäßig umsetzen kann, ohne das das in stundenlangem Scripting ausartet. Es wird aber sicher nicht mehr im 15. Jhd. passieren. Ich will nicht zuviel verraten was da kommen wird, aber im Kontext der geänderten Geschichte wird es nur folgerichtig erscheinen. Glaub ich. :D
Zu den Zahlenhäppchen: Einige wie Blastwarrier (oder nur er) lieben viele viele Zahlen und einige (wie Störtebecker) nicht so sehr. Da aufgrund der Abschaltung von Lesovs Webseite die Datenmenge ohnehin nur noch mau ist, werd ich die Statistiken wohl so beibehalten wie sie gerade sind. Alle 50 Jahre werd ich aber einen 50-Jahresvergleich machen. Wer die Daten weiter im Detail verfolgen will, wird so genauso bedient wie der, der nur den großen Überblick will.
Nach der feierlichen Ordensverleihung sind die Hilfsköche doch glatt nicht wieder zur Arbeit erschienen. Ich hab selbst immer noch nen Kater von der Feier... :prost:
===================== Update # 35 (1450-1460) ================================
Am 01. Januar 1450 erhielt Jerusalem via Event eine (Ersatz-)Kunstakademie um die Heiligen Stätten und Einnahmen durch Pilger zu symbolisieren.
Am 01. Januar ereignete sich zudem ein großer und gewalttätiger Aufruhr in Hinterpommern.
Am 06. Januar wurde ein Kampf gegen aus Caux kommende Rebellen in der Region Ile de Paris gewonnen.
Aus Osteuropa konnten die Missionare eine gute Nachricht vermelden. Die Bevölkerung Mstislavs ist nun überwiegend römisch-katholisch. In Zeiten der Hungersnot kostenlos Weizen und Fleisch zu verteilen hat seine Vorteile...
http://www5.pic-upload.de/27.08.10/1u63pyitg9wu.png (http://www.pic-upload.de/view-6862659/1450_religion.png.html)
In ihrer Verzweiflung schlossen sich einige Ritter und Grafen Schlesiens und der Lausitz zusammen und terrorisierten Reisende und die lokale Bevölkerung um selbst überleben zu können. Auch wenn wir die Situation dieser Männer nur allzu gut verstehen und ihnen unser Mitgefühl und unsere Sorge gilt, doch Raubritterei ist auf keinen Fall tolerierbar. Dem Herzog Schlesiens sagten wir unsere volle Unterstützung zu und schickten zwei Regimenter der Armee nach Schlesien um die Raubritter zu stellen und die wichtige Handelsstraße Via Regia Lusatiae Superioris nach Leipzig wieder zu sichern.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/89jc78wuni5g.png (http://www.pic-upload.de/view-6862664/1450_schlesien.png.html)
Am 01. Februar fanden Aufstände in Ceuta und Yerevan statt. Am 01. März wurde Tabor von Raubrittern terrorisiert.
Die Situation in der Heimat begünstigte den raschen Aufbau der Kolonien. Die neuen Siedlungen sollten verwaltungstechnisch später nicht zur Kolonie Ottonien gehören, sondern die Kolonie Karolinien bilden. So wie der Name Ottonien eine Huldigung der ersten Kaiser unserer Dynastie und besonders St. Otto II. ist, so wollen wir mit dem Namen Karolinien die Herrscher der Karolinger, insbesondere Karl Martell, den Hammer und Karl den Großen würdigen.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/uudgw8i47rzp.png (http://www.pic-upload.de/view-6862666/1450_leiferika.png.html)
Trotz der Güterknappheit und breiter Unzufriedenheit entwickelte sich Böhmen nach Vertreibung der dalmatischen Katholiken und dem Ketzer Jan Hus zu einem neuen wichtigen Handelszentrum im Reich.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/i5lvoubstvjq.png (http://www.pic-upload.de/view-6862672/1450_breslau.png.html)
Bis zum 04. März wurde der Aufstand in Hinterpommern niedergeschlagen.
Am 14. März wurde ein Aufstand aus Achaea gemeldet.
Die Revolte in Tabor wurde bis zum 20. Mai blutig beendet.
Am 01. Juli wurde in der Provinz Coburg revoltiert. Die Regimenter in Leipzig und Nürnberg wurden in Marsch gesetzt um den Aufstand zu beenden, bevor sich die Unruhe auch im Herzen des Reiches weiter ausbreitet. Nur 22 Tage später herrschte in der Region um Coburg wieder Ruhe.
Am 01. August brach ein Aufstand in Palästina los. Am 01. Oktober mussten Truppen nach Warmia, Massa, Brescia und Landshut entsandt werden um Aufstände niederzuschlagen. Am 22. Oktober wurde in Brescia die öffentliche Ordnung wieder hergestellt. Am 03. November folgte Palästina und am 21. November Massa und Landshut.
Karolinien wächst rasch durch Not und Elend. Gewalt, Hunger und Seuchen treiben die Menschen aus Europa.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/1ciwe7jbwplk.png (http://www.pic-upload.de/view-6862674/1450_leiferika2.png.html)
Am 01. Dezember brachen Unruhen in Kalisch und Nordland aus. Eine erste Schlacht gegen die Aufständischen in Kalisch vom 19.-29. Dezember wurde verloren.
Am 01. Januar 1251 rebellierten die Einwohner von Semmur/Marokko. Am 12. Januar wurde dieser Aufstand jedoch wieder niedergeschlagen.
Am 01. Februar wurde ein Aufstand aus Andalusien gemeldet.
Das Land versank im Chaos, überall stank es nach Tod und Hoffnungslosigkeit.
Die Marineakademien begannen ab dem 01. Februar nach neuen Lehrplänen zu unterrichten.
[Marinetechnologie stieg auf Stufe 7]
Am 04. Februar konnten endlich die Rebellen in Warmia in ihre Schranken verwiesen werden. Das siegreiche Heer sollte sich in Warschau mit den erfolglosen Regiment vereinen, welches Ende Dezember in Kalisch versagte.
Bis zum 27. Februar wurde in den reichsspanischen Gebieten die Ordnung wiederhergestellt und die Rädelsführer des Aufstandes gehängt. Ein schönes Fest soll es gewesen sein.
Am 01. März begangen wir mit einem erneuten Angriff auf die Aufständischen in Kalisch. Leider mussten sich die beiden eingesetzten Heere am 16. März zurückziehen.
Am 01. April gingen die Menschen in der Oberpfalz und in Kassel auf die Straßen und jagten die kaiserlichen Steuereintreiber und Beamte aus den Städten. Was für ein Spaß.
Am 12. April war in Kassel jedoch schon wieder Schluß mit lustig.
Am 01. Mai wurden mir schwere Straßenkämpfe aus Minsk und Breslau gemeldet.
Mittlerweile haben mir meine Ärzte eine schwere Alkoholabhängigkeit bescheinigt. Bei all der Ablehnung und Aggression, bei all der Diffamierung und der Lügen gegen meine Person im ganzen Reich sind Met und Bärenfang inzwischen die besten Tröster.
Am 19. Mai wurde mit den Rebellenführern in der Oberpfalz abgerechnet...
Den 29. Mai erlebten die Aufständischen in Minsk nicht mehr...
Vom 03.-11. Juni tobte mit den gut ausgerüsteten Rebellen in Breslau eine heftige Schlacht. Die kaiserlichen Truppen unterlagen und mussten sich nach Liegnitz zurückziehen.
Am 20. August musste ein dritter Versuch den Rebellen in Kalisch beizukommen aufgegeben werden.
Am 02. Oktober wurde vom Deutschen Orden ein außergewöhnlicher politischer Erfolg gemeldet. Das Chinesische Kaiserreich schloß eine Allianz mit dem Orden und Chernigov ab und unterstützte sie in ihrem Krieg gegen die russischen Fürsten aus Moskau und Tver.
Am 04. Oktober wurde in Breslau wieder das Reichsbanner gehisst.
Am 01. November revoltierten die Bevölkerungen in Quena/Ägypten und Oppeln. Am 01. Dezember war Oppeln wieder befriedet.
Am 27. Dezember wagten wir einen vierten Anlauf um Kalisch wieder in unsere Hand zu bekommen. Am 05. Januar 1452 wurde endlich der Sieg vermeldet.
Quena war ab dem 02. Februar wieder unter Kontrolle.
Im Winter 1451/1452 brach in Skandinavien erneut die Pest aus.
Anfang Februar unterstützten wir den Deutschen Orden in seinem Kampf gegen ungarische Rebellen und sicherten ihre Provinz Karpatok gegen die Rebellen ab.
Am 01. März brach ein Aufstand in Straubing aus. Die Bayern erweisen sich als ein furchtbar stures Völkchen.
Am 20. März wurde in Yerevan gegen unsere Herrschaft aufbegehrt.
Am 01. April revoltierten die Siedler in Lappland. Wie auch schon in Nordland werden wir keine Truppen schicken. Schon bald wird den Aufständischen zu kalt sein und sie werden wieder brav Heim gehen.
Am 21. März bzw. 21. April gaben die Fürsten in Geldern und Münster ihre Sonderrechte im Tausch gegen Gold und Weizen auf. Die geldrische Marine ist infolge der Kriege gegen Normaund auf fünf Kriegsschiffe und vier Transportschiffe gesunken. Wir übernahmen alle Schiffe in die Reichsmarine.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/arebnjofsg9y.png (http://www.pic-upload.de/view-6862678/1452_geldern.png.html)
Im Reich haben wir nun 533.734 Soldaten im Einsatz. So viele wie noch nie zuvor. Noch nicht einmal im Krieg gegen Byzanz (1416-1419) oder im Bürgerkrieg (1394-1396).
Am 01. Juni wurde den bayerischen Rebellen gezeigt, dass wir es satt haben uns immer wieder mit ihnen befassen zu müssen. Hoffen wir, dass sie diese mal verstanden haben, dass wir ihre Aufsässigkeit leid sind.
Am 01. Oktober brachen überall im Reich neue Aufstände aus. Die größten wurden aus Korsika, Avignon und Krain gemeldet. Am 01. November kam es zu schweren Unruhen in Aleppo.
Am 10. bzw. 13. November wurden Krain bzw. Avignon von Reichstruppen gesichert.
Am 01. Dezember wurden Aufstände aus den Provinzen Finland und Straubing gemeldet. Manche lernen es wohl nie. Am 11. Dezember herrschte in Straubing wieder Ruhe. Grabesruhe.
Am 13. Januar 1453 konnten wir das Interregnum in Friesland beenden in dem wir einen uns gefügigen Grafen an die Macht brachten und abstützen.
http://www5.pic-upload.de/27.08.10/iw6ue9eino.png (http://www.pic-upload.de/view-6862685/1453_friesland.png.html)
Am 01. Februar erhob sich erneut ein Raubritterheer in Liegnitz gegen meine Herrschaft.
Am 01. März kam es zu einem Aufstand in Karjala/Karelien.
Am 07. April wurde eine Schlacht gegen die Raubritter in Liegnitz gewonnen, am 08. April in Finland verloren.
Am 01. Juni wurden neue Revolten aus Hinterpommern und Warschau gemeldet.
Dank eines milden Winters, größeren Ernten, der sich selbst ausbrennenden Pest und einer gut im Land verteilten Landmacht begann sich die Lage ab dem Sommer 1453 allmählich wieder zu beruhigen.
[Das fünfjährige reichsweite +10 Revoltenrisiko verschwand]
Am 21. Juni brach ein Krieg zwischen Ungarn & Kleve & Kastilien & Nassau und Byzanz & Halytsch-Wolhynien aus.
Am 24. bzw. 26. Juni wurden die Aufstände in Finland und Korsika beendet.
Am 19. Juli unterwarf sich das von der Pest geschwächte Trier wieder dem kaiserlichen Wort, wollte jedoch noch nicht ganz auf seine Sonderrechte verzichten. Noch nicht.
http://www5.pic-upload.de/27.08.10/kzlztwjm15ju.png (http://www.pic-upload.de/view-6862691/1453_trier.png.html)
Am 24. Juli erklärte Dänemark seinem Vasallen Schweden den Krieg. So weit wir wissen, wollten sich die Schweden wieder von der Union mit Dänemark lösen.
Am 18. August wurde eine fünftägige Schlacht gegen die Rebellen in Hinterpommern gewonnen. Am 28. August wurde in Karjala die Ordnung wieder hergestellt.
Am 27. September wurde eine Schlacht gegen Rebellen in der Provinz Warschau verloren.
Am 01. Oktober stieg die Marinetechnologie auf die Stufe 9.
Am 14. November begann die Schlacht gegen die Aufständischen in Aleppo.
Am 08. Dezember wurde eine Schlacht gegen Skraelinger in Santee gewonnen. Die Landnahme kommt offenbar hervorragend voran.
Am 17. Dezember mussten sich die kaiserlichen Soldaten aus Aleppo nach Syrien zurückziehen.
Am 06. Januar 1454 wurden die Rebellen in Warschau von einem 45.000 Mann starken Heer zerschmettert.
Am 18. April scheiterte der zweite Versuch Aleppo wieder unter Kontrolle zu bekommen. Der Kommandeur dieser Katastrophe wurde seines Kommandos enthoben und Feldmarschall Ludwig von Weimar-Estland wurde mit dem Oberkommando über die Truppen in der Levante betraut.
Am 11. Januar kämpften unsere tapferen Ritter in Übersee in der Provinz Cusabo der Kolonie Karolinien gegen die dortigen Ureinwohner. Eine Woche später zogen sich die skraelischen Krieger weiter ins Inland zurück und überließen uns die Küstenregion.
Am 16. April scheiterte ein dritter Versuch die Rebellion in Aleppo zu beenden.
Im Frühjahr 1455 zog wohl mit durch den Krieg verschuldet eine neue Pestwelle über Skandinavien.
Sizilien und Frankreich schlossen am 02. September 1455 Frieden. Frankreich unterlag und musste 149.000 Goldstücke Tribut zahlen. Wiedereinmal eine Demütigung für Kaiser und Reich.
Nur wenige Jahre nach Offenlegung der Existenz Leiferikas zeigen sich erneut die negativen Auswirkungen. Nach genoesischen Siedlern wurden nun auch zum ersten Mal Piraten vor der Küste Leiferikas gesichtet.
Die Rebellen in der sizilianischen Provinz Atlas unterwarfen sich aus Angst vor dem sizilianischen König am 01. Dezember 1455 dem König von Marokko und schworen jenem ihre Treue.
Am 17. Dezember meldeten unsere Spione, dass die Chinesen die Steuern für ihre Untertanen drastisch erhöht haben. Offenbar haben sie einen Krieg gegen ein auf Inseln lebendes Kriegervolk verloren und müssen nun ungefähr 252.000 Goldstücke Tribut zahlen. Wer bloß ist so mächtig das Chinesische Reich derart zu schlagen?
Der Siedlungsausbau kommt weiterhin hervorragend voran. Uns machen jedoch die gewaltigen Sümpfe im Süden sorgen. Fürs erste werden wir sie außen vor lassen müssen.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/gfu5ux4saf61.png (http://www.pic-upload.de/view-6862699/1455_leiferika.png.html)
Am 06. Januar 1456 schloßen Dänemark und Schweden wieder Frieden. Die Dänen konnten ihre politischen Ziele durchsetzen und obendrein 19.000 Goldstücke Entschädigungen erhalten.
Im Sommer wurde beschlossen die südlich an Karolinien angrenzende Region Mayaimi nicht zu besiedeln. Wir werden stattdessen westlich der großen Sümpfe Siedlungen errichten.
Am 18. September wurde in der von den Skraelingern Bayoguola genannten Region die Kolonie Delta errichtet. Die Pioniere, Soldaten und Siedler in Bayoguola haben zwei Ziele.
1: Endlich einen Weg über diesen gigantischen Fluß zu finden um das Gebiet westlich davon erkunden zu können.
2: Einen Weg finden das Sumpfland trocken zu legen und besiedeln zu können. In diesem Klima wachsen die Tabakpflanzen exzellent.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/pi53b8ketq.png (http://www.pic-upload.de/view-6862701/1456_leiferika.png.html)
Zum Wohle des Reiches müssen Gegner ausgeschaltet werden, noch bevor sie Verbündete sammeln und offen opponieren können.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/97m9sro6muf8.png (http://www.pic-upload.de/view-6862702/1456_unruhe.png.html)
Die Marinetechnologie stieg zu Jahresbeginn 1457 auf Stufe 8.
Am 02. Januar 1457 wurde der Bau einer Brauerei in der Südtirol in Auftrag gegeben. Die Baukosten werden 3,6 Mio. Goldstücke betragen.
Am 28. März beendeten auch Frankreich und Normaund ihren Krieg. Dieses mal verlor Normaund den Krieg und musste 57.000 Goldstücke Entschädigungen zahlen.
Leider hatte das Attentat Ende letzten Jahres auf das Oberhaupt der Familie Jiminez nicht den gewünschten Effekt und der befürchtete Aufstand in Galizien brach dennoch im Frühjahr los. Die vom Krieg ausgezerrte französische Armee war leider zu keinem Zeitpunkt Herr der Lage und auch in den deutschen Gebieten Iberiens waren nicht genügend Soldaten verfügbar um dem französischen König beizustehen. Schon bald schlossen sich dem Aufstand der Kastilianer die Portugiesen und die Aquitanier an.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/emqsy2glewq.png (http://www.pic-upload.de/view-6862706/1457_aufstand.png.html)
Im Oktober verlor der französische König die Kontrolle über Lissabon und Bordeaux und musste die Unabhängigkeit Portugals und Guyennes hinnehmen.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/j7wzi9b2pcmg.png (http://www.pic-upload.de/view-6862711/1457_frankreich.png.html)
Doch es war zu spät, nur wenige Stunden später wurde Wilhelm II. von Weimar-Capet von Julio de Jiminez ermordet. Aus Sorge von den Normannen als leichte Beute angesehen zu werden, bot Julio mir die Lehenstreue an. Das Königreich Frankreich, nun auch noch beraubt um die Kronen Aquitaniens und Portugals, sollte von nun also nicht von einem Weimarer regiert werden? Hier wurde das letzte Wort noch nicht gesprochen und ich werde Julio schon zeigen was es heißt Untertan des heiligen Reiches zu sein.
Am 03. Oktober wurde erneut gegen die Missionare in Zagreb revoltiert. Die Armee hatte allerdings schon zu dieser Zeit mit Ausschreitungen gerechnet und konnte die Angelegenheit im Keim ersticken. Die Zusammenarbeit zwischen Klerus und Heer funktioniert dank der Ordensritter äußerst reibungslos.
Am 06. Dezember ereignete sich ein schweres Erdbeben in Napoli. Gott sei dank blieben Reichsgebiete unversehrt. Zahlreiche dalmatische Ketzer durften jedoch ihre Reise in die Hölle antreten.
Am 11. Januar 1458 erklärte der Erzbischof von Trier dem Grafen von Nancy den Krieg. Nancy erhielt Unterstützung von allen lothringischen Grafen und so beschlossen wir dem Erzbischof zu helfen.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/i82ciuh6q7nq.png (http://www.pic-upload.de/view-6862713/1458_lothringen.png.html)
Am 23. Januar erreichten unsere Soldaten Lothringen und begannen mit der Belagerung.
Vom 07. bis 18. April lieferten sich unsere Belagerer mit der verzweifelten lothringischen Landwehr eine Schlacht, in der die Lothringer jedoch sang und klanglos untergingen. Ihr Mut ist jedoch bewundernswert.
Am 08. Mai wurden erneut Piraten vor der Küste Vinlands gesichtet. Wir müssen uns unbedingt etwas einfallen lassen, bevor die ersten Schiffe tatsächlich geentert werden.
Die Wirtschaft im heimatlichen Kurfürstentum begann sich rasch zu erholen:
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/ihzug9vra95.png (http://www.pic-upload.de/view-6862714/1458_altenberg.png.html)
Am 16. August wurde die byzantische Provinz Erzincan von einem Erdbeben verwüstet.
Am 23. September wurde Oppeln von aus Ungarn kommenden Rebellen heimgesucht. Ein Regiment im benachbarten Mähren wurde umgehend in Marsch gesetzt. Am 05. November wurden die Ungarn wieder vertrieben.
Am 19. Dezember musste sich unsere Armee mit iberischen Rebellen auseinandersetzen. Sie kamen aus der französischen Provinz Kastilien und griffen uns in La Mancha an - vergebens. Offenbar ist in Frankreich ein Bürgerkrieg um die Krone im Gange.
Zu Jahresanfang wurde die Kolonie am Flussdelta zu einem Handelszentrum für Trapper, Pioniere, Kundschafter, Jäger, Ingeniere und Glücksritter. Hier am südlichsten Punkt des Reiches lag Abenteuergeist in der Luft.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/hs75rpeh7wav.png (http://www.pic-upload.de/view-6862716/1459_handelszentrum.png.html)
Am 02. Januar 1459 wurde die Brauerei in Südtirol fertiggestellt.
Lothringen wurde am 21. Januar von kaiserlichen und Trierer Truppen besetzt und von mir annektiert. Die Fürsten von Nassau, Kleve und der Senat des Freistaates Genua sind nun die einzigen verbliebenen Reichsfürsten, die auf ihre speziellen Souveränitätsrechte beharren und eigenständige Außenpolitiken betreiben wollen.
Am 03. Februar schloß sich Guyenne wie zuvor auch schon Portugal der normannischen Allianz an, um nicht in den französischen Bürgerkrieg hineingezogen zu werden. Den kastilianischen Nationalisten bedeuten Grenzen anscheinend nichts so viel.
Am 08. März ereignete sich in Achaea erneut ein Aufstand gegen die Missionierungstätigkeiten.
Am 28. März erklärte Portugal dem Herzogtum Kastilien den Krieg. Die gesamte normannische Allianz folgte Portugal in dessen krieg gegen den Reichsfürsten. Wann wird diese Gegend nur mal zur Ruhe kommen?
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1460
Die größte Stadt der Welt ist Tabriz in Byzanz mit 252.795 (+7.060 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt Deutschlands ist Paris mit 100.974 (+12.513 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 246 (+7) Provinzen.
2 Provinzen sind orthodox
1 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch
243 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Militärübersicht 1460
Das kaiserliche Heer umfasst 516.427 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 32.139 Mann. Die Infanterie macht exakt 2/3 des Heeres aus.
Weitere 405.748 Männer in der Bevölkerung werden als Reserve vorgehalten. Die Rekrutierungsmöglichkeiten sind auf dem niedrigsten Niveau seit 1423.
Die Marine umfasst nach der Eingliederung der geldrischen Marine nun 87 Kriegsschiffe und 45 Galeeren sowie 32 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Flotte erhöhte sich um 7,1% auf 196.000 Mann.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/xytygbqp7jxt.png (http://www.pic-upload.de/view-6862719/milit-r_1460.png.html)
Wirtschaftsübersicht 1460
Im Jahr 1454 floßen zum ersten Mal mehr als 10 Mio. Goldstücke in die Schatzkammern.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 9.393.270 auf 10.508.470 Goldstücke. Ein starkes Plus von 11,87%.
Grafiken über die Zusammensetzung und die Entwicklung des Einkommens:
(Bei den beiden Steuerarten sieht man schön den Einfluß von Stabilität und Revolutionsrisiko.)
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/ul4c9cg9rklq.png (http://www.pic-upload.de/view-6862722/einahmen_1460.png.html)
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/hik8hmq7g433.png (http://www.pic-upload.de/view-6862725/einnahmen2_1460.png.html)
Europa zu Beginn des Jahres 1460
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/6lesbk3nqfhy.png (http://www.pic-upload.de/view-6862732/welt_1460.png.html)
Marokko ist auf Kosten Siziliens gewachsen und Kazan auf Kosten Chinas.
Byzanz und Portugal haben in Westafrika Kolonien, aber das weiß ich offiziell ja noch gar nicht.
Das Reich
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/tghufwk9ik3a.png (http://www.pic-upload.de/view-6862738/empire_1460.png.html)
+4 in Leiferika
-1 in Aquitanien
-1 in Portugal
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://www5.pic-upload.de/thumb/27.08.10/qpt584bnn1l.png (http://www.pic-upload.de/view-6862740/statistiken.png.html)
Das Ansehen des Kaisers war 1458 auf dem höchsten Niveau seit 1403, was durch die Annexion Lothringens allerdings wieder zunichte gemacht wurde.
Wieso gehts nicht weiter?
Yu der Große
31.08.10, 01:36
Eventuell glaubt er es liest keiner... Dem ist mitnichten so! Ich lese auch schon seit CK mit! (Obwohl ich es nie gespielt habe...)
Kurfürst Moritz
31.08.10, 04:14
Ich lese auch sehr begeistert mit, wenngleich mich die Wall-of-text manchmal etwas erschlägt.
;)
Tz, Wall-of-text. :D
Ich hab schon zwei Jahrzehnte vorgespielt und muss eigentlich nur noch die Screenshots verarbeiten. Bin am Wochenende aber gar nicht mehr dazu gekommen. Werde das Heute oder Morgen abend angehen, so dass es dann Morgen oder Übermorgen weitergehen kann.
Weil mein Kinoabend heute leider platzte, doch schon eher...
===================== Update # 36 (1460-1470) ================================
Am 03. September 1460 stieg die Landtechnologiestufe auf Stufe 10.
Am 27. Januar 1461 traf das Regiment aus Podkarpacie in Karpatok ein um dem Dt. Orden gegen eine Rebellion zu unterstützen.
Am 12. April 1461 gelang es die Deltakolonie nach Osten hin (Provinz Pascagoula) zu erweitern, jedoch machten uns die dortigen Skraelinger nach wenigen Monaten einen gewaltigen Strich durch die Rechnung und vertrieben unsere Pioniere wieder. Gott sei Dank ist keiner der Männer ums Leben gekommen.
http://s7.directupload.net/images/100831/temp/xjxsds7s.png (http://s7.directupload.net/file/d/2268/xjxsds7s_png.htm)
Am 13. September revoltierten die Einwohner von Yerevan erneut gegen unsere Mission vor Ort.
Am 27. befreiten wir Karpatok von den Rebellen und übergaben die Kontrolle über die Provinz wieder dem Deutschen Orden.
Am 30. März 1462 wurde in Pascagoula erneut eine Siedlung errichtet.
Im Juli 1462 sandten wir eine Expedition in die Sümpfe Mayaimis um die Region für die Besiedlung genauer zu erkunden. Nach zahlreichen Kämpfen wurden die Eingeborenen nach Süden und Westen getrieben und die ersten Siedler machten sich auf den Weg.
http://s10.directupload.net/images/100831/temp/rmie23wq.png (http://s10.directupload.net/file/d/2268/rmie23wq_png.htm)
Am 18. Januar bzw. am 21. Juli 1463 gaben Friesland und Trier ihre Sonderprivilegien u.a. auf eine eigenständige Außenpolitik auch formal auf. Die friesische Flotte, bestehend aus dem Kriegsschiff „Blaue Kuh“ und vier Transportschiffen, wurde in die kaiserliche Marine übernommen.
http://s3.directupload.net/images/100831/temp/5zd45z9q.png (http://s3.directupload.net/file/d/2268/5zd45z9q_png.htm)
Ungarn und Byzanz schlossen am 18. März 1463 Frieden. Ungarn musste unverschämte 225.000 Goldstücke Tribut zahlen.
Durch eine neue Technik, welche im Juli 1463 dem Marineamt demonstriert wurde, ist es uns möglich große Bronzekanonen für Schiffe zu fertigen. Dadurch würde die Schlagkraft unserer Marine beträchtlich gesteigert, wenn die Schiffe denn erst einmal mit den neuen Kanonen ausgerüstet wurde.
[Marinetechnologie stieg auf Stufe 9]
Am 28. August erschienen die Herzöge von Kleve und Nassau am kaiserlichen Hof und baten förmlich um Unterstützung in ihrem Krieg gegen Normaund und dessen Verbündete. Wir sagten unsere Hilfe unter der Bedingung zu, dass die beiden Herzöge auf ihre Sonderprivilegien verzichten mögen. Sie akzeptierten und somit trat Deutschland in den Krieg gegen Normaund ein. Dabei verfolgten wir drei Ziele. Wir wollten Gothia wieder vollständig unter die Kontrolle des Reiches bringen, die Picardie erobern um den Weg zwischen den Niederlanden und Paris zu verkürzen und das dem Papst geraubte Constantine zurückerobern. Constantine gehörte zum Kaiserreich, bis es 1270 als Lehen von Dietmar von Weimar nach dessen Wahl zum Papst in den Kirchenstaat eingebracht wurde.
http://s10.directupload.net/images/100831/temp/dhdupgiq.png (http://s10.directupload.net/file/d/2268/dhdupgiq_png.htm)
Zur Finanzierung des Krieges wurden in einigen Regionen die Steuern erhöht, was die Bevölkerung nur zusätzlich gegen uns aufbrachte, doch was hatten wir denn für eine Wahl?
http://s5.directupload.net/images/100831/temp/chuv7c3j.png (http://s5.directupload.net/file/d/2268/chuv7c3j_png.htm)
Zu Jahresbeginn 1464 wurde Deutschland von einer schweren Pestwelle getroffen. Durch den Krieg schon belastet, ist dies nun eine neue Bürde, die das Land zu einem Pulverfaß machen könnte.
[Stabilität sank von +3 auf –3]
Infolge des Bürgerkrieges in Frankreich schlossen sich zahlreiche Grafen benachbarten Staaten an. Galizien, Asturien, Leon und Porto unterwarfen sich dem von Normaund gestützen Portugal. Die Grafen der Algarve und in Extramadura unterwarfen sich dem zum Reich gehörenden Herzog von Kastilien. Der vielerorts verhasste Julio Jiminez hielt sich feige in seiner Festung in Madrid verschanzt und verlor nach und nach die Kontrolle über sein Königreich.
http://s3.directupload.net/images/100831/temp/46qize2n.png (http://s3.directupload.net/file/d/2268/46qize2n_png.htm)
(man beachte auch die beiden Werften)
Am 02. März kam es zu Aufständen in Marrakech und White Nile. Der in White Nile konnte sofort niedergeschlagen werden. In Marokko hingegen müssen erst neue Truppen ausgehoben werden.
Kaum war der Krieg gegen die Normannen einige Scharmützel alt, da schloß am 07. März der Herzog von Kleve eigenmächtig mit Normaund Frieden und erhielt 100.000 Goldstücke an Entschädigungen. Der normannische König ging offenbar davon aus, dass Kleve im Namen der ganzen Allianz verhandelte und beendete somit auch die Feindseeligkeiten mit uns. Eine vertane Gelegenheit für uns.
Am 02. August wurde in Achaea revoltiert; die örtliche Garnison wurde jedoch recht schnell mit Angelegenheit fertig.
Wir vor dem Kriegseintritt vereinbart, gaben die Klever und Nassauer Fürsten ihre 1327 gewährten Sonderrechte auf. Damit sprach ich allein wieder für alle Deutschen und kein Fürst war mehr militärisch unantastbar. Der Deutsche Orden darf jedoch weiterhin aufgrund einer Vereinbarung mit dem Vatikan eine eigenständige Außenpolitik betreiben und auch dem Freistaat Genua gestehen wir eine gewisse Autonomie zu, wollen wir ihn doch im Reich halten.
http://s1.directupload.net/images/100831/temp/p5hlu27k.png (http://s1.directupload.net/file/d/2268/p5hlu27k_png.htm)
Am 06. Januar 1465 erklärte Dänemark Schweden erneut den Krieg. Jetzt wo das Königreich Deutschland wieder politisch geeint war, begannen die anderen Königreiche des Reiches zunehmend auseinander zubrechen oder sich zu zerfleischen. Als Kaiser hat man wahrlich niemals Urlaub.
Bessere Nachrichten erreichten uns hingegen aus Leiferika. Es ist nun auch gelungen in Mayaimi Fuß zu fassen und Siedlungen zu errichten.
http://s3.directupload.net/images/100831/temp/syymrdhl.png (http://s3.directupload.net/file/d/2268/syymrdhl_png.htm)
Am 07. März trieb der Mob erneut die römisch-katholischen Kleriker durch die Straßen von Zagreb.
Im Mai griff die Pest von Norddeutschland auf Dänemark über.
Am 20. Mai gaben wir den Bau einer weiteren Brauerei in Auftrag. Die Seeleute wollen schließlich mit ausreichend Vorräten für ihre langen Reisen versorgt werden. Die neue Brauerei soll in Trier errichtet werden und wird 3,85 Mio. Goldstücke kosten.
Bis zum 01. Juli wurde der Aufstand in Marrakech nach 29 Tagen Straßenkampf niedergeschlagen. Am 01. September wurde das Heer in Nordwestafrika erneut gefordert, als es nach Maghreb beordert wurde um dort einen Aufstand zu beenden. Nach einer 15 tägigen Schlacht vom 02. bis 17. Oktober war die kaiserliche Ordnung in Maghreb wiederhergestellt.
Am 02. Januar 1466 wurden Pestfälle auch aus Paris gemeldet. Ebenfalls Anfang Januar sahen wir uns mit einem Aufstand in Cordoba konfrontiert. Um nicht auch noch in Tripolitanien kämpfen zu müssen, gaben wir den Forderungen lokaler Machthaber fürs erste nach. Sollen sie sich doch so lange stark fühlen, solange in Alexandria kein großes Heer bereit steht. Dann reden wir weiter...
Am 10. Februar wurden die Aufrührer in Cordoba gehängt.
Bis zum Juli verbesserte sich die Stimmung in der Bevölkerung wieder merklich.
[Stabilität stieg auf –2]
Anfang Juli wurde den Heeresamt zudem ein neuer Plan vorgelegt die Wehranlagen zu modernisieren. Die letzte Modernisierungsphase dauerte von 1361 bis 1432. Das bedeutet, dass wichtige Gebiete durch veraltete und beschädigte Festungen verteidigt werden. Der Reichstag lehnte im August einen umfassenden Ausbau der Wehranlagen unter Verweis auf die immensen Kosten ab und genehmigte lediglich die Verbesserung der Festungen entlang der Grenzen. Das Bauprojekt wird in folgenden Phasen ablaufen:
1: Festungen entlang der Grenze zu Normaund entlang der lotharingischen Grenze
2: Festungen entlang der Grenze zu Normaund in den Reichsspanischen Gebieten
3: Festungen entlang der Grenze zu Byzanz
4: Festungen in Mittelitalien um vor sizilianischen Einfällen zu schützen
5: Festungen in Marokko
6: Festungen in Ägypten, Nubien und Arabien
7: Festungen in Skandinavien
8: Festungen in deutschen Goldfördergebieten
9: Festungen entlang der übrigen Küstengebiete
Die Festungen an den Grenzen zu russischen Fürstentümern und zu Ungarn haben keine Priorität.
[Die Landtechnologie stieg auf Stufe 11 – Level 3 Festungen können nun gebaut werden]
Im Januar 1467 erreichte die neue Pestwelle England.
April 1467: Die Delta-Kolonie wächst nach Mayaimi hinein.
http://s10.directupload.net/images/100831/temp/oz6keq2t.png (http://s10.directupload.net/file/d/2268/oz6keq2t_png.htm)
Am 22. Mai wurde die Brauerei in Trier in Betrieb genommen.
Am 01. August wurde die im April neu gegründete Siedlung in der Region Chatot von Skraelingern angegriffen und zerstört. Wir beschlossen einen Vergeltungsfeldzug gegen die lokalen Skraelingerstämme. Anfang September wurden knapp 8.000 Ritter in Marsch gesetzt um den Wilden in ehrfurchgebietender Weise die Macht des Heiligen Römischen Reiches zu demonstrieren. Im Verlaufe des Septembers und Oktobers wurden die Eingeborenen in zahlreichen Gefechten geschlagen und Dutzende Dörfer zerstört. Ende Oktober kontrollierten wir die bis dahin bekannte Küste Leiferikas vollständig.
http://s10.directupload.net/images/100831/temp/z5zgvml2.png (http://s10.directupload.net/file/d/2268/z5zgvml2_png.htm)
Am 01 .März 1468 wurde erneut in Achaea gegen die religiöse Bevormundung seitens des Reiches aufbegehrt.
Am 09. März wurde eine Schlacht gegen sich auflehnende Skraelinger in Chatot gewonnen. Nur noch wenige Eingeborene in der Region akzeptieren die Herrschaft der Ritter nicht.
Am 01. Juli wurden in den Marineakademien aufgrund der neuen Waffen der Kriegsschiffe neue Lehrpläne eingeführt.
[Marinetechnologie stieg auf Stufe 10]
Bis zum ersten August verbesserte sich die Lage im Reich erneut deutlich.
[Stabilität stieg auf –1].
Am 05. August eskalierte der französische Bürgerkrieg erneut, als der Herzog von Kastilien nun auch selbst den französischen König Julio angriff.
Die vorletzte Kolonie an der Südküste:
http://s1.directupload.net/images/100831/g4jc9o8h.png (http://www.directupload.net)
Vom 01. bis 08. Juli 1469 mussten erneut Skraelingerangriffe in Chatot abgewehrt werden.
Am 08. Oktober 1469 banden sich die beiden Herzogtümer Aragon und Kastilien in der sogenannten spanischen Hochzeit zusammen.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1470
Die größte Stadt der Welt ist Tabriz in Byzanz mit 265.266 (+12.471 in 10 Jahren) Einwohnern.
Die größte Stadt Deutschlands ist Paris mit 100.974 103.282 (+2.308 in 10 Jahren) Einwohnern.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 253 (+7) Provinzen.
2 Provinzen sind orthodox
1 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch
250 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Militärübersicht 1470
Das kaiserliche Heer umfasst 565.333 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 48.906 Mann.
Die Marine umfasst nach der Eingliederung der friesischen Marine nun 88 Kriegsschiffe und 45 Galeeren sowie 37 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Flotte erhöhte sich um 5,61% auf 207.000 Mann.
http://s7.directupload.net/images/100831/temp/b6an3xkt.png (http://s7.directupload.net/file/d/2268/b6an3xkt_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1470
Im Jahr 1468 wurde mit dem Handel erstmals mehr als 1 Mio. Goldstücke eingenommen.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahrzehnt von 10.508.470 auf 10.380.160 Goldstücke. Ein Minus von 1,22%. Zur Zeit der großen Pestwelle (1464+1465) betrug das Minus stolze 4,5%.
Europa zu Beginn des Jahres 1470
http://s7.directupload.net/images/100831/temp/b5i9gbl6.png (http://s7.directupload.net/file/d/2268/b5i9gbl6_png.htm)
Die größte Änderung gab es in Spanien.
Ungarn hat Halytsch-Wolhynien annektiert.
Byzanz hat den anatolischen besitz von Zypern erobert, musste aber die Unabhängigkeit von Astrakhan hinnehmen, wovon auch Georgien profitierte.
Die Provinz zwischen China und Kazan wechselte innerhalb von nur vier Dekaden viermal den Besitzer (Goldene Horde->China->Kazan->Perm).
Das Reich
http://s10.directupload.net/images/100831/temp/2mmyjxz4.png (http://s10.directupload.net/file/d/2268/2mmyjxz4_png.htm)
+4 in Leiferika
-4 in Iberien
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s7.directupload.net/images/100831/temp/jxi8d5kv.png (http://s7.directupload.net/file/d/2268/jxi8d5kv_png.htm)
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Die Asiaten bekomme ich einfach nicht zum kolonisieren. :( Die haben Geld, Explorer, Werften und Siedler zu Hauf. Dennoch bleiben die Explorer in den Häfen und die bekannten Gebiete werden nicht besiedelt. :/
Von Marokko bis zum Guineabecken wird allerdings der Platz schon knapp. Wenigstens auf die Europäer ist Verlaß. :D
sheep-dodger
31.08.10, 23:56
Habt Ihr mal versucht den Asiaten direkt Kolonien zu setzen? Vielleicht machen sie ja weiter wenn sie nebenan schon ein paar ausgewachsene Städte haben?
Sehr schön, 2 fragen.
Was ist das Blaue in Afghanistan?
Ist das braune in Russland Moskau?
Ja, einigen asiatischen Staaten hab ich auch direkt Kolonien gesetzt aber die werden nicht weiter ausgebaut. Egal ob direkt neben ausgewachsenen Städten oder nicht.
@Lucca1:
Blau - Chagatei Khanat
in Rußland:
Braun - Chernigov (Pereyaslavl aus CK)
Dunkelgrün - Tver
Gelb - Moskau
Hellgrün - Nowgorod
Rot - Pskov (hat auch eine Provinz in Kleinasien)
Hab noch einen Nachtrag zum Bürgerkrieg in Frankreich im Jahr 1461 gefunden.
http://s7.directupload.net/images/100903/temp/x4gkllrj.png (http://s7.directupload.net/file/d/2271/x4gkllrj_png.htm)
Dieses Update ist mit besonders viel Liebe gekocht. Die Karten waren wieder mal eine mühsame Arbeit. Ich denke aber, sie haben sich gelohnt. :)
Und die Wall-of-text wird nun mit einer Wall-of-pics flankiert. :D
===================== Update # 37 (1470-1480) ================================
Am 01. Februar 1470 stabilisierte sich die Lage im Reich wieder etwas.
[von –1 auf 0]
Am 09. März kam es erneut zu einem religiös motivierten Aufstand in Yerevan. Wir werden jedoch nicht nachgeben und schickten weitere Missionare in die Region.
Am 22. Februar 1471 besiedelten wir den letzten Küstenstreifen im südlichen Teil Leiferikas. Von nun an gilt es weiter in den Norden und in das Hinterland vorzustoßen.
http://s5.directupload.net/images/100903/temp/agsema9o.png (http://s5.directupload.net/file/d/2271/agsema9o_png.htm)
Am 12. April wurden weitere Silbervorkommen im heimatlichen Erzgebirge gefunden. Das Erzgebirge beheimatet mit diesen Funden die größten Silbervorkommen Europas.
http://s10.directupload.net/images/100903/ur3uscgd.png (http://www.directupload.net)
Zur besseren Entwicklung der Wirtschaft im Alpenraum wurde der Stadt Basel am 24. Mai 1471 das Messeprivileg verliehen.
http://s10.directupload.net/images/100903/9jgw764q.png (http://www.directupload.net)
Im Juli wurde von unseren Spionen gemeldet, dass Chernigov Siedlungen im uns unbekannten Sibirien aufbaut. Sollten sie Erfolg haben, wäre dies ein weiterer Schritt zur Hegemonie über die russischen Fürsten.
http://s10.directupload.net/images/100903/2giamdv8.png (http://www.directupload.net)
Am 13. September erklärte Byzanz Ungarn schon wieder den Krieg. Schottland und Schweden traten in den Krieg auf Seiten Ungarns ein, Georgien auf byzantinischer.
Am 02. Januar 1472 konnten wir es dank der gestiegenen Zufriedenheit des Volkes wagen die Steuern wieder etwas zu erhöhen.
[Stabilität stieg von 0 auf +1]
Am 11. Januar 1473 annektierte der Herzog von Kastilien die Region um Madrid und löste somit das Königreich Frankreich endgültig auf. Wir übertrugen dem Herzog die Krone von Kastilien und nahmen ihn in die Königsbank des Reichstages auf. Die Ansprüche auf die Kronen Frankreichs, Portugals und Aquitaniens werde ich weiterhin aufrechterhalten und füge sie meiner eigenen Titulatur hinzu. Bleibt nun zu hoffen, dass dieser Teil des Reiches endlich zur Ruhe kommt.
http://s3.directupload.net/images/100903/temp/6d7sqzo4.png (http://s3.directupload.net/file/d/2271/6d7sqzo4_png.htm)
Am 01. April begannen wir an strategisch günstigen Standorten Große Schiffswerften zu bauen. In Bremen, der Bucht von Zwolle, in Ostpreußen, in der Provence und in Alexandria. Die Baukosten belaufen sich auf insgesamt 6 Mio. Goldstücke. Sind die fünf Werften 1476 einsatzbereit, verfügt das Reich mit den venezianischen Werften über sechs große Werftkomplexe.
[Marinetechnologiestufe stieg auf 11]
Am 14. August wurde in Zagreb revoltiert. Die dalmatischen Aufrührer bekamen allerdings längst nicht mehr so viele Unterstützer zusammen wie noch vor einigen Jahren. Ein gutes Zeichen.
Am 01. Oktober 1473 stieg die Stabilität auf +3.
Am 08. Februar erklärte Dänemark erneut Schweden den Krieg. Der Norden scheint zu einem Tollhaus geworden zu sein.
Am 18. Mai wurde Portugal ein Vasall des normannischen Reiches.
Am 02. Januar 1474 erklärte Normaund Aragon den Krieg. Die Verbindung zwischen Aragon und einem Reichsfürsten war offenbar ein Dorn in den Augen der Normannen.
Als ich am 03. Mai nach den Maifeierlichkeiten wieder ausgenüchtert war, mahnte mich der Erzkämmerer zur Sparsamkeit. Ich würde das Land ruinieren. Wäre der Mann nicht zufällig ein Kurfürst, ich hätte ich in den Kerker werfen lassen.
http://s1.directupload.net/images/100903/24h9tqvk.png (http://www.directupload.net)
[Aus Gründen des Jugendschutzes muss ich hier leider auf Bilder verzichten, die den tabulosen Lebensstil des Kaiser näher betrachten.]
Am 06. Juni wurde die Wintland-Kolonie erweitert.
http://s5.directupload.net/images/100903/temp/j5ax7gyu.png (http://s5.directupload.net/file/d/2271/j5ax7gyu_png.htm)
Am 25. September wurde Aragon von Portugal annektiert.
Im September und Oktober wurde auch formal vollzogen, was längst beschlossen und verkündet:
http://s5.directupload.net/images/100903/temp/55qi98vr.png (http://s5.directupload.net/file/d/2271/55qi98vr_png.htm)
Am 13. Dezember schlossen Ungarn und Byzanz Frieden. Trotz zahlreicher Goldlieferungen konnte Ungarn keine nennenswerten Erfolge verzeichnen und war gezwungen vier Provinzen an Byzanz abzutreten. Damit war Ungarn nun abermals in drei voneinander getrennte Teile aufgespaltet. Während der Ostteil und der Westteil über Deutschland zugänglich waren, waren die südlichen Provinzen von Byzanz eingekreist und damit den Launen der Griechen ausgeliefert.
http://s10.directupload.net/images/100903/temp/7trmbbi5.png (http://s10.directupload.net/file/d/2271/7trmbbi5_png.htm)
Ende 1474 war die gesamte Küste des bekannten Leiferikas mit Siedlungen überzogen. Niemand würde nun von uns unbemerkt in der neuen Welt siedeln können.
http://s5.directupload.net/images/100903/temp/t2hffuht.png (http://s5.directupload.net/file/d/2271/t2hffuht_png.htm)
Anfang 1475 beschlossen wir zwei Expeditionsreisen auf den Weg zu bringen um einen günstigeren Seeweg nach Leiferika zu finden und um die Kolonien unserer Konkurrenten aufzuspüren. Die Admiräle von Oberstein und von Freiberg wurden damit beauftragt ihre Flotten entsprechend auszurüsten.
Am 07. Januar wurden uns neue Silberfunde aus Tirol gemeldet. Uns scheint, die Bergarbeiter und Fürsten im Erzgebirge und in Tirol wetteifern um ihre Wichtigkeit für das Reich. Immer nur weiter so!
http://s7.directupload.net/images/100903/jz6fc4zt.png (http://www.directupload.net)
Am 21. Juni brach von Freiberg nach Leiferika und am 22. August von Oberstein entlang der afrikanischen Küste mit je einem Kriegsschiff und 10 kleineren Galeeren auf.
Am 13. August gründeten wir eine neue Siedlung in der Kolonie Seenland.
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Am 14. August boten uns die Ungläubigen aus Adal eine Allianz an. Wir lehnten dies selbstredend ab, es erinnerte uns jedoch daran, dass wir noch Aufgaben im Osten zu erledigen hatten...
Am 20. Dezember schlug der ungarische König uns eine Allianz vor. Wir akzeptierten in der Hoffnung Ungarn so vor Byzanz schützen zu können.
http://s7.directupload.net/images/100903/oq8iafcb.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Januar 1476 erklärte sich Normaund zum alleinigen Verteidiger des dalmatisch-katholischen Glaubens. Kunststück, wird dieser Unglaube doch nur noch in deren Einflussgebiet praktiziert.
Die Landtechnologie stieg ebenfalls zu Jahresbeginn auf Stufe 12.
Am 20. März wurde der Bau einer weiteren Brauerei in Auftrag gegeben. Sie sollte für 4,182 Mio. Goldstücke in Nassau errichtet werden.
Im April 1476 wurden die neuen Werften fertig.
[Wir erhalten nun 6 Siedler pro Jahr]
Am 06. April wurde eine Schlacht gegen die Skraelinger in der jüngsten Kolonie in Seenland gewonnen, jedoch ließ sich nicht verhindern, dass sie nur wenige Wochen später erneut angriffen und die Siedlung zerstörten. Am 19. Juni entsandten wir 3.500 Soldaten um in der Gegend für Ruhe zu sorgen.
http://s7.directupload.net/images/100903/temp/sj2nut9x.png (http://s7.directupload.net/file/d/2271/sj2nut9x_png.htm)
Am 24. Februar 1477 wurde endlich von der Konvertierung der Mehrheit der Bevölkerung zum Katholizismus aus Achaea berichtet. Beharrlichkeit zahlt sich eben doch aus!
http://s7.directupload.net/images/100903/l98z6adr.png (http://www.directupload.net)
Auf seinem Rückweg nach Marokko entdeckte von Oberstein während eines Landganges im März 1477 Gold. Nach bekannt werden dieses Fundes prüften wir umgehend die Besiedlung der Region.
[Neun Schiffe gesunken!]
http://s1.directupload.net/images/100903/66fuqvl4.png (http://www.directupload.net)
Im Juli wurde uns gemeldet, dass wieder Siedler aus Genua auf dem Weg nach Leiferika sind. Als sie Ende des Monats die neue Welt erreichten, staunten unsere Beamten vor Ort nicht schlecht als sie das Ziel erfuhren. Sie wollen schon wieder dort siedeln, wo die aggressivsten und feindseligsten Skraelingerstämme leben. Trotz der Warnungen bestanden sie auf ihrem Ziel. Im Verlauf des Jahres 1478 musste jede ihrer Siedlungen verheerende Angriffe erdulden. Selbst schuld, es gibt genügend sicheres Land.
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Am 20. März 1478 wurde die Brauerei in Nassau fertig.
Seit Anfang des Jahres 1478 bemühten wir uns um Kolonien in Afrika, doch wir mussten uns schon bald eingestehen, dass wir uns dabei übernommen hatten. Wir können nicht gleichzeitig Leiferika und Afrika kolonisieren, schon gar nicht wenn die Konkurrenz aus Byzanz, Portugal und Sizilien längst vor Ort vertreten sind. Wir werden es bei den bisherigen beiden Kolonien belassen und uns voll und ganz auf Leiferika konzentrieren. Wir werden Afrika jedoch nicht völlig links liegen lassen. Es gibt zahlreiche Eingeborenenvölker die wir militärisch leicht erobern und dem rechten Glauben zuführen können. Der Reichstag stimmte bei seiner Sitzung in Bremen im Februar 1479 dieser Politik zu.
http://s3.directupload.net/images/100903/temp/gvlx9vji.png (http://s3.directupload.net/file/d/2271/gvlx9vji_png.htm)
Am 12. November konvertierte Portugals König zum römisch-katholischen Glauben. Hallelujah!
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Das Marine- und Kolonialamt berichtet über die Reisen der Admiräle von Freiberg und von Oberstein:
Von Freibergs Expeditionen:
Von Freiberg brach am 21. Juli 1475 in Andalusien auf und segelte westwärts. Ein Sturm zwang ihn im Dezember den Kurs zu ändern nach Süden zu segeln. Ende August fand man Anzeichen von Land und änderte den Kurs. Am 03. Oktober 1476 wurde die legendäre schon von den alten Griechen beschriebene Insel Antilia gefunden. Nach einem kurzen Landgang setzte von Freiberg die Reise fort und erreichte am 24. Januar 1477 sein Ziel, die Küste Mayaimis. Dort wurde er schon erwartet und übernahm mit seiner Mannschaft neue Schiffe für die weiteren Expeditionen.
Schon am 25. Januar brach er zu seiner zweiten Reise auf. Er segelte nach Südosten und fand eine ausgedehnte langgezogene Inselwelt vor, die ihn in ihrer Form an die Lindwürmer aus den alten Sagen erinnerte. Wohl aus diesem Grund gab er der Inselgruppe den Namen „Dracheninseln“. Bis zum 28. Dezember entdeckte er die „Oberen Dracheninseln“, die „Drachenkopfinsel“, auch „Dragos“ genannt, „Jamaika“, „Neubornholm“, „Neuhelgoland“ und die später „Sucrosa“ oder „Zuckerinsel“ genannte Insel und erkundete weitere Küstengebiete Leiferikas. Am 23. Januar 1478 kehrte er nach fast genau einem Jahr wieder nach Calusa/Mayaimi zurück.
Seine dritte Reise begann er bereits am 24. Januar 1478 mit neuen vom Verwalter der Kolonie bereitgestellten Schiffen. Auf dieser Reise erkundete er die Oberen Dracheninseln genauer und entdeckte im Juni westlich von Dragos eine weitere Inselkette, die er den Namen „Untere Dracheninseln“ gab. Im September segelte er wieder westwärts. Ein Sturm zwang ihn jedoch den Kurs zu ändern und schließlich am 24. Februar zum Ankern vor der Küste Leiferikas um Schäden zu reparieren. Nach Behebung der gröbsten Schäden beschloß er nach Calusa zurückzukehren. Dabei erkundete er den Ostteil der Zuckerinsel und ging auch an mehreren Stellen an Land. Am 13. Juni 1479 beendete er diese dritte Reise in Apalachee.
In Apalachee übernahm von Freiberg abermals neue Schiffe und segelte ab dem 14. Juni 1479 nach Westen. Sein Ziel war es auf dieser Reise den Küstenverlauf Leiferikas zu erkunden. Am 18. November entdeckte er von See aus Zeichen einer Zivilisation an Land, segelte jedoch weiter.
http://s7.directupload.net/images/100903/temp/m8uzr4rz.png (http://s7.directupload.net/file/d/2271/m8uzr4rz_png.htm)
Von Obersteins Expeditionen:
Von Oberstein brach am 22. August 1475 in Marokko auf erreichte bis Anfang 1476 die Kolonie der Sizilianer. Bei verschiedenen Landgängen gelang es ihm nicht die schnell schrumpfenden Lebensmittelvorräte aufzustocken und so entschied er im Frühjahr 1476 zurückzusegeln. Am 12. März 1477 entdeckte er bei einem weiteren Landgang Gold. Am 27. April erreichte er wieder Marokko.
Da seine Ersatzschiffe für eine weitere Expedition noch nicht eingetroffen vollständig waren, musste er bis zum 12. September warten, bevor er erneut aufbrechen konnte. Am 19. März ging er ein letztes Mal an Land, bevor er seine Reise in Gebiete fortsetzte, die noch nie zuvor ein Europäer gesehen hatte. Am 30. August verliert sich seine Spur. An jenem Tag setzte er zwei kranke Matrosen in einer portugiesischen Siedlung ab und stach wieder in See. Seit dem gilt er als verschollen.
http://s5.directupload.net/images/100903/temp/i7qq79qv.png (http://s5.directupload.net/file/d/2271/i7qq79qv_png.htm)
Die Reisen der beiden im Überblick:
http://s7.directupload.net/images/100903/temp/rtolye36.png (http://s7.directupload.net/file/d/2271/rtolye36_png.htm)
(Provinzen in rot sind neuentdeckte Provinzen)
Mit Beschluß des Reichstages wurden die Erkenntnisse beider Entdecker zur Geheimsache erklärt. Das Kartenmaterial darf nur Kapitänen zur Kenntnis gegeben werden, die auch in die betroffenen Gebiete geschickt werden. Bei Verrat droht die Todesstrafe.
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1480
Die größte Stadt der Welt ist Tabriz in Byzanz mit 284.494 Einwohner (+19.228 in 10 Jahren; +7,25%).
Die größte Stadt Deutschlands ist Paris mit 109.905 Einwohner (+6.623 in 10 Jahren; +6,41%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 261 (+8) Provinzen.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
1 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch (Zagreb)
259 Provinzen sind Römisch-Katholisch
Die am stärksten wachsende Provinz: Die Delta-Kolonie:
http://s10.directupload.net/images/100903/temp/r2kafafh.png (http://s10.directupload.net/file/d/2271/r2kafafh_png.htm)
Militärübersicht 1480
Das kaiserliche Heer umfasst 625.480 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 60.147 Mann.
Die Marine umfasst nun 87 Kriegsschiffe und 54 Galeeren sowie 36 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Flotte erhöhte sich um 1,45% auf 210.000 Mann. Aufgrund der Expeditionsreisen wurden mehr der wendigen und schnelleren Galeeren gebaut.
http://s10.directupload.net/images/100903/temp/jztg5dar.png (http://s10.directupload.net/file/d/2271/jztg5dar_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1480
Im Jahr 1468 wurde mit dem Handel erstmals mehr als 1 Mio. Goldstücke eingenommen.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahrzehnt von 10.380.160 auf 11.539.460 Goldstücke. Ein sattes Plus von 11,17%.
Die Inflation beträgt 2%.
Übersicht über die weltweit vorhandenen Manufakturen und andere wichtige Einrichtungen:
http://s1.directupload.net/images/100903/temp/sj77xnzl.png (http://s1.directupload.net/file/d/2271/sj77xnzl_png.htm)
Europa zu Beginn des Jahres 1480
http://s3.directupload.net/images/100903/temp/649mc9wy.png (http://s3.directupload.net/file/d/2271/649mc9wy_png.htm)
Sizilien hat durch Rebellen die Atlasprovinz von Marokko zurückerhalten.
China hat in Zentralasien zwei Provinzen verloren.
Byzanz wie schon erwähnt stark in Ungarn gewachsen.
Ansonsten wurden sehr viele Informationen über die Küstenregionen Afrikas eingeholt.
http://s7.directupload.net/images/100903/temp/lsulvqs2.png (http://s7.directupload.net/file/d/2271/lsulvqs2_png.htm)
Normaunds Vasall Portugal hat im Jahr 1480 bereits Kolonien in Indien.
[ingame ist mir die jedoch noch unbekannt]
Das Reich
http://s1.directupload.net/images/100903/temp/zpapkxry.png (http://s1.directupload.net/file/d/2271/zpapkxry_png.htm)
+6 in Leiferika (davon 2 durch Genua)
+2 in Afrika
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s5.directupload.net/images/100903/temp/t6gsbgah.png (http://s5.directupload.net/file/d/2271/t6gsbgah_png.htm)
Und weil ich wieder um den AAR des Monats kämpfe, gibt es dieses mal besonders viel Zucker für die werte Leserschaft. Gut den gäbe es auch ohne diese Nominierung. Den Grund erfahrt ihr nach der Lektüre dieses Updates am Ende des Beitrages. Besonders Statistikfans wie Blastwarrior dürften vor Freude einen Hüpfer machen. ;)
===================== Update # 38 (1480-1490) ================================
Am 19. März 1480 gaben wir den Bau von 23 Transportschiffen in Auftrag. Die Kosten werden sich auf 345.000 Goldstücke belaufen. Die Schiffe werden uns im September zur Verfügung stehen.
Im Juni errichteten die immer weiter nach Westen vordringenden Pelztierjäger in Nipigon eine neue Handeslstation.
http://s10.directupload.net/images/100905/temp/8np99683.png (http://s10.directupload.net/file/d/2273/8np99683_png.htm)
Am 12. September schlossen Dänemark und Schweden Frieden. Schweden musste Västergötland und Bergslagen abtreten.
Nachdem die Transportschiffe fertig waren, rekrutierten wir im September eine neue Armee.
http://s7.directupload.net/images/100905/temp/tv7k7obp.png (http://s7.directupload.net/file/d/2273/tv7k7obp_png.htm)
Am 01. Oktober stieg die Marinetechnologie auf Stufe 12.
Am 01. November annektierte Byzanz Georgien.
Der Deutsche Orden, der gemeinsam mit Dänemark Krieg gegen Schweden führte, schloß mit den Schweden am 06. November Frieden und erhielt Österbotten.
http://s10.directupload.net/images/100905/zt9t42kw.png (http://www.directupload.net)
Am 23. November zerstörten Skraelinger die jüngste Siedlung der Jäger. Glücklicherweise waren die Jäger gerade auf der Jagd und kamen mit dem Schrecken davon. Die von ihnen alarmierten Soldaten kamen am 02. Januar in der Region an, spürten die Skraelinger auf und griffen an. Am 09. Januar wurden die letzten Wilden aus der Region vertrieben.
Am 25. Februar 1482 setzte sich das neuformierte Atlantik Schwadron in Bewegung. Ihr Ziel war es 46.000 Soldaten nach Kayor zu transportieren.
Am 01. Mai wurde die Siedlung in Nipigon erneut aufgebaut.
Am 06. Juni trafen die Soldaten aus der Provence und Savoy in Kayor ein.
Am 05. September mussten sich unsere Soldaten in Yerevan erneut mit einem gewalttätigen Aufstand auseinandersetzen.
Am 16. September drangen marodierende Banditen aus Crimea nach Kaffa über die Grenze und belagerten die Städte entlang der Südküste.
Am 22. Oktober traf das Atlantik Schwadron in Calais ein um weitere Truppen nach Kalor zu verschiffen. Am 28. November waren alle nötigen Vorkehrungen in Kayor abgeschlossen und der zweite Westafrikakreuzzug konnte endlich nach monatelangen geheimen Planungen beginnen. Unser Ziel ist es die gewaltigen Goldvorkommen Malis zu erobern und die Seelen der Bevölkerung zu retten, in dem wir ihnen den einzig wahren Glauben bringen. Da es sich bei diesem Feldzug um einen Kreuzzug handelt, benötigen wir weder Kriegsgrund und können uns der Unterstützung des Papstes sicher sein. Mögen das Gold und das Blut der Ungläubigen in Mengen fließen.
[Zur Erinnerung: Der erste Westafrikakreuzzug dauerte von 1230 bis 1234 und richtete sich gegen das Königreich Al-Murabitids und das Emirat Araber. Nach dessen Ende war der Islam in Europa und Marokko Geschichte und die Nordwestafrikanischen Küsten wurden unter Sizilien und Deutschland aufgeteilt]
http://s5.directupload.net/images/100905/temp/tz996ovd.png (http://s5.directupload.net/file/d/2273/tz996ovd_png.htm)
Am 17. Dezember traf ein aus Achaea in Marsch gesetztes Heer in Kaffa ein und konnte bis zum 03. Januar 1482 die Banditen besiegen.
Am 01. Januar 1482 stieg die Infrastrukturtechnologie auf Stufe 4.
Am 01. August stieg die Stabilität wieder auf +2.
Anfang September begann Feldmarschall von Sickingen sich mit seinem 67.200 Mann auf die Schiffe des Atlantik Schwadrons zu begeben. In den letzten 10 Monaten gab es in diesem Kreuzzug außer Erkundungsmissionen nicht viel Aktivität. Von Sickingen soll dies nun ändern.
http://s7.directupload.net/images/100905/qsbtlh54.png (http://www.directupload.net)
Am 21. Januar 1483 erreichten uns erneut Berichte über Unruhen aus Zagreb.
Am 04. Februar 1483 traf Feldmarschall von Sickingen endlich mit seiner Kavallerie in Kayor ein und der Kreuzzug konnte nun zügig über die Bühne gebracht werden.
Die Nachricht von den ersten schnellen Siegen ließ die Bevölkerung erleichtert aufatmen, müssten doch bei Erfolgen keine neuen Soldaten eingezogen werden.
[Stabilität stieg von +2 auf +3]
Am 10. April wurde die Provinz Bundu eingenommen, am 17. Juni fiel Kombo in unsere Hände.
Am 01. Juli stieg die Handelstechnologie auf Stufe 3.
Am 30. Oktober erreichte Admiral von Freiberg auf seiner sechsten Reise Kayor und nahm das dortige Atlantik Schwadron unter sein Kommando. Seine Flotte umfasst nun 2 Galeeren und 33 Transportschiffe. Das sollte für eine weitere lange Reise ausreichen.
Die tüchtigen genuesischen Händler haben ihre Siedlungen nicht ohne Grund an einer der gefährlichsten Regionen des Seenlandes errichtet. Anfang 1484 wurde uns dieser Grund bewusst. Mit ihren beiden Provinzen kontrollieren sie die Wasserstraße über die Seen von Wintland nach Vinland. Eine strategisch äußert profitable Lage, ist der Weg über die Seen doch der sicherste und leichteste Weg zu reisen. Eine erste Zollstation wurde am 01. Januar 1484 in Betrieb genommen.
http://s1.directupload.net/images/100905/8ywpfxpg.png (http://www.directupload.net)
Am 04. März eroberten unsere Truppen die malische Hauptstadt Niani und erzwangen die Herausgabe von Kartenmaterial über diesen Teil der Welt. Diese Karten werden nicht nur diesen, sondern auch zukünftige Kreuzzüge erheblich vereinfachen.
http://s7.directupload.net/images/100905/temp/22mx2w8t.png (http://s7.directupload.net/file/d/2273/22mx2w8t_png.htm)
Genua erklärte aus uns unbekannten Gründen am 17. April den Irokesen den Krieg. Ob das gut gehen kann?
Am 12. Mai 1484 wurde die Provinz Bobo von Mali erobert. Am 08. Juli zogen sich die Malinesen aus Jenna zurück. Am 08. Oktober wurde als siebente eroberte Provinz Haute Senegal eingenommen. Von feindlichen Truppen ist weit und breite keine Spur. Am 02. Dezember wurde Macina erobert.
Am 26. Januar 1185 schloß Genua mit den Irokesen Frieden und überlaß ihnen Onondaga.
Am 11. Februar fiel das Handelszentrum in Timbuktu in unsere Hände. Trotz neun verlorener Provinzen wollte Mali unseren Friedensvertrag nicht annehmen.
Am 16. März trafen 17.000 weitere Soldaten aus Europa in Kayor ein. Sie sollten von Sickingen dabei unterstützen das Hinterland Malis einzunehmen.
Am 14. Juli wurde Haute Volta eingenommen, am 17. September folgte Hombori. Mit der Einnahme von Say am 15. November kontrollierten wir das gesamte malische Staatsgebiet.
Am 21. Dezember wurde ein Friedensvertrag abgeschlossen, der uns die Kontrolle über die ghambische Küste sowie über zwei Goldminen einbrachte. Mali verlor die Hälfte seines Staatsgebietes an das Reich.
http://s10.directupload.net/images/100905/temp/lsf54q9y.png (http://s10.directupload.net/file/d/2273/lsf54q9y_png.htm)
In die neuen Provinzen wurden umgehend Missionare entsandt. Da das heidnische Bobo erfahrungsgemäß am schnellsten konvertiert sein dürfte, wurde diese Provinz ausgewählt um als Aufmarschgebiet für weitere Feldzüge gegen Benin und Mali zu dienen. Aufgrund starker Widerstandsaktivitäten in Macina, wird sich die Abreise der Missionare in diese Provinz noch etwas verzögern.
[außerdem bin ich gerade knapp an Missionaren]
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Anfang des Jahres wurde in Grönland eine neue Handelsstation eingerichtet um den Walfängern das Leben etwas zu erleichtern und die Fahrtzeiten zwischen Fang und Ablieferung des Fangs zu verkürzen.
http://s10.directupload.net/images/100905/blo2i456.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Januar 1486 benannte der König von Kastilien sein Königreich in Königreich Spanien um, um auf die Weise Ansprüche auf von Normaund und Sizilien gehaltene Gebiete erheben zu können.
Am 03. Januar erklärte Schottland Schweden den Krieg. Der Kirchenstaat und Pskov traten auf der Seite Schottlands in den Krieg ein.
Am 01. Oktober stieg die Landtechnologie auf die Stufe 13.
Am 26. November annektierte Normaund Guyenne.
Anfang 1489 wurde aus Granada der Ausbruch einer Typhusepidemie gemeldet.
Im September entsandten wir ein Regiment nach Veszprem um dem Dt. Orden dort bei einem Aufstand auszuhelfen.
Zwischen dem Frühjahr 1487 und Winter 1490 versuchten wir an verschiedenen Stellen rund um die großen Seen neue Siedlungen zu errichten, doch so gut wie überall mussten wir uns in dieser Zeit gegen Skraelingerangriffe zur Wehr setzen. Handelsposten wurden genauso schnell verlassen wie sie errichtet wurden. Die Genuesen verloren in dieser Zeit auch ihre zweite Siedlung in Huron. Es war wahrlich eine turbulente Zeit für die Siedler, doch Anfang 1490 schickten wir massiv Militär nach Seenland.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Das Marine- und Kolonialamt berichtet über die Reisen des Admirals von Freiberg:
Bis zum 16. Oktober 1483 erkundete von Freiberg den Küstenverlauf Leiferikas und die Gewässer zwischen den Dracheninseln und jener Küsten. Nach seiner vierten Reise und nach mehr als fünf Jahren auf See gönnte von Freiberg sich und seiner Mannschaft einen Erholungsurlaub. Die Wintermonate nutzte er um eine neue Reise vorzubereiten. Nach Silvester setzte er am 05. Januar 1481 erneut Segel um die südlichen Regionen Leiferikas zu erkunden. Dabei ging er am 21. Februar an Land der Drachenkopfinsel, sowie am 24. Juli und 06. Dezember in den noch unbekannten südlichen Gebieten. Für ein ausgedehntes Flussdelta schien er besonderes Interesse zu haben, ging er doch später dort noch zwei weitere Male an Land. Nach dem Landgang um den 06. Dezember herum kehrte er wieder nach Calusa zurück. Auf dem Rückweg ging er am 06. April 1482 im südlichen Teil Sucrosas an Land. Am 01. Mai beendete er seine fünfte Reise wieder in Calusa.
Schon am nächsten Tag brach er mit neuen Schiffen erneut auf. Bei dieser Reise setzte er Kurs auf den äußersten Westen der Dracheninseln um sicher zu gehen, die Inselkette vollständig kartographiert zu haben. Nach einem Landgang am 20. August 1482 um Wasservorräte aufzufüllen, setzte er erneut Kurs auf das schon erwähnte Flussdelta. Nur etwas weiter südlich davon ging er am 25, Dezember erneut vor Anker. Nach wenigen Tagen Aufenthalt setzte er die Reise fort. Als die Winde im Frühjahr 1483 immer ungünstiger wurden, entschied er sich westwärts nach Afrika zu segeln um keine Zeit zu vergeuden. Im Juli und Oktober entdeckte er die Südpassage zwischen Afrika und Leiferika. Am 30. Oktober erreichte er und nahm das dortige Atlantik Schwadron unter sein Kommando. Seine Flotte umfasst nun 2 Galeeren und 33 Transportschiffe.
Am 01. November brach er zu seiner siebenten und letzten Entdeckungsreise auf. Diese Reise ist es, für die Admiral von Freiberg für immer in unsere Geschichtsbüchern Erwähnung finden wird. Im Verlauf der folgenden viereinviertel Jahre erkundete er den gesamten südlichen Teil Leiferikas und entdeckte, dass beide nur durch eine schmale Landverbindung miteinander verbunden sind. Auf dieser Reise ging er dutzende Male an Land und knüpfte erste Kontakte zu einem Eingeborenenvolk namens Inka. Als der Admiral im März wie auch ein Großteil der Besatzung erkrankte, versprach er der Mannschaft endlich umzukehren und sie sicher nach Hause zu führen. Zu diesem Zeitpunkt war die Flotte bereits um die Hälfte geschrumpft und die Stimmung unter den Matrosen war so mies, dass es förmlich nach Meuterei roch. Leider hat er zu diesem Zeitpunkt noch nicht erkannt wie nah er der Heimat damals schon wieder war. Zu Jahresbeginn 1487 wurde der Gesundheitszustand des Admirals so schlecht, dass sein Stellvertreter von Chemnitz das Kommando über die auf sieben Schiffe geschrumpfte Flotte übernahm. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Flotte schon wieder am Rande der Dracheninseln. Der Admiral hatte sein Versprechen gehalten und durchgehalten. Da in einem Sturm ein weiteres Schiff sank, erreichte von Freibergs Flotte mit nur sechs Schiffen am 27. Februar 1487 Calusa und beendete damit ihre Entdeckungsreise.
Nachdem der Admiral genesen ist, kehrte er in seine Heimat nach Bremen zurück und übernahm einen Lehrstuhl an der dortigen Marineakademie. Daneben erhielt er Aufgrund seiner Erfahrungen während seiner 12-jährigen Reisen einen Posten im Marineamt.
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Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1490
Derzeit gibt es 71 (teil)souveräne Staaten und Fürstentümer. Zehn davon bilden gemeinsam das Heilige Römische Reich. Dies sind im einzelnen die Königreiche Deutschland, Dänemark, Schweden, Schottland, Spanien, Nowgorod, Nubien und Adal, der Deutsche Orden, sowie der Freistaat Genua, der ein Teil Deutschlands ist, jedoch gewisse Autonomien besitzt. Die drei Staaten Normaund, Sizilien und Portugal bilden unter der Führung Normaunds ein normannisches Reich.
Die in Städten lebende Weltbevölkerung wuchs in den letzten 10 Jahren um 7,85% auf 20.857.035.
Das Bevölkerungsreichste Land der Welt ist Deutschland mit 5.647.290 Einwohnern. Damit wuchs die Bevölkerung Deutschlands um 10,01% und somit stärker als die Weltbevölkerung. In den Städten des Heiligen Römischen Reiches leben insgesamt 6.994.695 Menschen und damit 1/3 der gesamten urbanen Weltbevölkerung. Die städtische Bevölkerung im Heiligen Römischen Reich wuchs insgesamt um 10,09.
In China, dem zweitgrößten Land der Erde, wuchs die Bevölkerung um 8,41%.
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 333.214 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +8,18%). Aufgrund unzureichender Meldepflichten wurde uns nicht bekannt gegeben, dass Genua Tabriz bereits im Jahr 1458 überrundet hat.
Ebenfalls erst jetzt wurde uns mitgeteilt, dass Antwerpen bereits seit 1442 die größte Stadt Deutschlands mit heute 145.120 Einwohnern (+16.156 in 10 Jahren; +12,53%) ist.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 277 (+14) Provinzen. Davon haben 199 (+5) mehr als 5.000 Einwohner, eine ist nur ein kleiner Handelsposten.
1 Provinz ist orthodox
1 Provinz ist dalmatisch-katholisch
1 Provinz ist heidnisch
4 Provinzen sind sunnitisch
270 Provinzen sind römisch-katholisch
Weltweit gibt es derzeit 904 (+13) besiedelte Provinzen. Davon sind 285 (+4) Kolonien und 2 Handelsposten. Die verbleibenden 617 (+9) sind Städte.
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Militärübersicht 1490
Die Armee des Deutschen Kaisers ist weiterhin die größte der Welt. Das Heer macht 10,96% (1480: 12,18%) der Bevölkerung aus und umfasst 619.116 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten 10 Jahren um 6.307 Mann. Das Infanterie-Kavallerieverhältnis liegt bei 68,13 : 31,87 %.
Der Deutsche Orden unterhält naturgemäß das zweitgrößte Heer im Reich.
China ist seit Jahrzehnten dramatisch untermilitarisiert. Machten die chinesischen Streitkräfte 1480 noch 4,37% der Bevölkerung aus, so sind es 1490 nur noch 2,32%.
Die kaiserlichen Marine unterhält derzeit 88 Kriegsschiffe und 49 kleine Galeeren. Daneben stehen 65 Transportschiffe zur Verfügung. In den letzten 10 Jahren hat sich durch den Neubau von Transportern die Transportkapazität der Flotte um mehr als ein Viertel auf 267.000 Mann erhöht. Innerhalb des Reiches unterhalten weiterhin Genua, Spanien und Dänemark nach dem Kaiser die größten Flotten. Die Flotten im Heiligen Römischen Reich umfassen insgesamt 343 Schiffe. 58,89% der Schiffe gehören dem Kaiser.
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Eine Übersicht die beweist, wie drastisch untermilitarisiert das Reich ist.
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Wirtschaftsübersicht 1490
Die Produktionsmenge Deutschlands erhöhte sich infolge der Annexionen und Infrastrukturmaßnahmen in den letzten 70 Jahren drastisch. Wir produzierten mit 24683,1 Tonnen 29,69% mehr als noch vor 70 Jahren. Erfreulicherweise gehören die Tabak-, Baumwoll-, Zucker- und Fellproduktion zu den fünf Wirtschaftsbereichen, die am stärksten gewachsen sind.
In zwölf Wirtschaftsbereichen konnten wir unseren Weltmarktanteil teils drastisch verbessern, in fünf sank er aber auch! Unsere Weltmarktposition verbesserte sich bei den Luxusgütern aufgrund von Annexionen in Asien. Bei Baumwolle, Zucker und Kaffee verdanken wir unsere Positionsverbesserungen den Kolonien. In der Honigproduktion hat uns das Chagatei Khanat, welches weite Teile Asiens dominiert, überholt.
Die marktbeherrschende Stellung deutscher Weine konnte in den letzten 70 Jahren behauptet werden. Heutzutage kommen 47,1% aller auf dem Weltmarkt angebotenen Weine aus Deutschland. Leider hat das HRR alle Weinanbaugebiete außerhalb Deutschlands an Normaund verloren.
Ähnliche marktbeherrschende Stellungen haben wir zudem bei Salzen (52,72% kommen aus dem HRR) und bei Fellen (56,67% kommen aus dem HRR).
Die Produktionen Chinas stieg in den letzten 70 Jahren um exakt den gleichen Prozentsatz wie die deutsche. Siziliens Produktion nahm im gleichen Zeitraum um 19,33% zu, die Normaunds um 15,82%. Einzig Byzanz Produktion stagnierte und wuchs nur um 2% - in 70 Jahren!
Wir verdienten mit der Güterproduktion im Jahr 1487 erstmals mehr als 3 Mio. Goldstücke. Es waren exakt 3.038.900. Das sind 24% der gesamten Jahreseinnahmen gewesen.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 11.539.460 auf 12.668.230 Goldstücke. Ein sattes Plus von 9,78%.
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Die Goldproduktion 1490
Im Jahr 1490 wurden weltweit 5.847 kg Gold gefördert (1420: 5.078kg). Die führende Nation ist Deutschland mit 1.566 kg und einem Weltmarktanteil von 26,78%. Aus dem gesamten HRR kommen 30,77% des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer in Deutschland geprägten Münze beträgt derzeit 2,0529 Gramm (1420: 2,2358). Mit diesem Goldanteil können wir aus einem Kilo Gold 487 Münzen prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 762.830 Goldmünzen, was rund 6% der gesamten Einnahmen entspricht.
Im weltweiten Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,0762 Gramm Gold, wobei die Mongolen sich um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in China besonders goldhaltige Münzen prägt.
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Europa zu Beginn des Jahres 1490
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Byzanz hat seine beiden Vasallen Georgien und Aserbeidschan annektiert.
Das Chagatei Khanat hat die Mongolen annektiert und ist damit der einzige Mongolenstaat.
Schweden hat drei Provinzen an Dänemark und den Deutschritterorden verloren.
Die Inka und die Maya wurden entdeckt.
Genua hat seine beiden Kolonien in Leiferika an die Skraelinger verloren.
Normaund hat Guyenne annektiert.
Asien zu Beginn des Jahres 1490
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In Asien ist Gujarat (türkis) im Nordwesten Indiens ein Vasall der Mongolen.
Bengalen (dunkelgrün) ist ein Vasall Delhis (orange).
Die Kolonien Japans (dunkelrot) und Ternates (rot) habe ich in der Hoffnung gesetzt, die würden dann weiter machen. Tun sie nicht.
Das Reich
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+6 in Leiferika
+6 in Afrika
Die fünf Imperien
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Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Ja, es ist kaum zu fassen aber als ich gestern ausversehens die schon Tod geglaubte Seite von Lesov anklickte, da wurde ich gefragt ob ich Spielstände zum hochladen hätte. Die Holy World Factbooks sind wieder online. :)
Hab natürlich die jährlichen Statistiken nachträglich ergänzt und dieses mal den Berichtebereich wieder ausgebaut. Beim nächsten mal kommt dann ein Fünfzigjahresvergleich. Vorausgesetzt die Seite bleibt Online. :D
Und nicht vergessen, die Legende derer von Weimar, Teil 2, bei der AAR-Wahl wählen. (Bin zuversichtlich, dass die Wahl zugelassen wird, ist es doch ein anderes Spiel als CK).
Kurfürst Moritz
05.09.10, 17:24
Sehr schöne Übersichten, werter Chefkoch!
Wer oder was ist denn Majahapit und warum haben die so ein großes Heer und Marine?
SInd das die blauen in Asien?
Meine Stimme habt ihr sicher bei der AAR-Wahl!
Sehr schönes Uppdate, werter Koch.
Ich freue mich schon auf das 16. jahrhundert, und die neuen Dingen die den Weimarern begegnen werden.
Habt dank für Kommentare und Stimmen bei der Wahl! Beides schätzen wir sehr. :)
Wer oder was ist denn Majahapit und warum haben die so ein großes Heer und Marine?
SInd das die blauen in Asien?
Nein, das blaue ist das Chagatei Khanat. Majahapit ist das türkise auf den indonesischen Inseln. Die Armeegröße ist wahrscheinlich ein "Überrest" von Kriegen.
Blastwarrior
06.09.10, 13:28
das übliche ich baue Truppen und bekomm sie von den Inseln nicht runter Problem der KI?
das übliche ich baue Truppen und bekomm sie von den Inseln nicht runter Problem der KI?
Bei der Menge an Schiffen sollte das doch aber kein Problem sein.
Die Hiobsbotschaft des Tages: Auf Lesovs Seite kann man schon wieder keine Spielstände zum analysieren hochladen.
Die gute Nachricht des Tages: Der Chefkoch macht sich einfach eigene Statistiken. Die Bevölkerungsübersicht ist heute echt ein Knaller. :D
===================== Update # 39 (1490-1500) ================================
Im März 1490 hatten wir über 8.000 Soldaten im Einsatz gegen die jüngsten Angriffe der Skraelinger. Gegenwärtig haben sie sich in zwei Siedlungen verschanzt, viele andere wurde zerstört.
http://s1.directupload.net/images/100907/temp/4hznsoy9.png (http://s1.directupload.net/file/d/2275/4hznsoy9_png.htm)
Schweden schloß am 11. April 1490 mit Schottland und dem Kirchenstaat Frieden und erhielt 250.000 Goldstücke Entschädigungen.
Am 01. November stieg die Marinetechnologie auf Stufe 13.
Die Bergarbeiter wurden Ende 1490 abermals angetrieben noch mehr der wertvollen Metalle aus den Bergen herauszuholen.
http://s10.directupload.net/images/100907/ubvwwn85.png (http://www.directupload.net)
Am 28. Februar 1491 revoltierten die Einwohner Zagrebs erneut gegen unsere neuen Religionsvorschriften.
Da es zur Zeit unsicher war neue Siedler nach Seenland zu schicken, begannen wir weiter südlich neue Siedlungen zu errichten.
http://s1.directupload.net/images/100907/temp/i8gvimqq.png (http://s1.directupload.net/file/d/2275/i8gvimqq_png.htm)
Am 24. Juni 1491 wurde erneut ein Aufstand aus Zagreb gemeldet.
Vom 17. bis 23. Oktober 1491 tobten heftige Kämpfe mit den Skraelingern in Huron, letztenendes konnten sie aber das unvermeidliche nicht verhindern. Über ihre toten Körper zogen die Reichssoldaten weiter nach Südwesten.
Da die Kolonien entlang der Südküste inzwischen relativ gut ausgebaut waren, bestand nicht länger ein Bedarf für einen zentralen Anlaufpunkt.
http://s3.directupload.net/images/100907/cp8zecgw.png (http://www.directupload.net)
Am 15. März 1493 kündigte das katholische Athen sein Vasallenverhältnis mit Byzanz auf und trat am folgenden Tag unserer Allianz mit Ungarn bei.
Am 20. August verstarb Kaiser Friedrich und dessen Sohn Maximilian bestieg den Thron.
http://s5.directupload.net/images/100907/temp/zpfvm8hp.png (http://s5.directupload.net/file/d/2275/zpfvm8hp_png.htm)
Am 25. August erklärte Chernigov Nowgorod den Krieg.
Die Kämpfe in Leiferika zogen sich endlos hin, doch langsam gewannen wir wieder die Oberhand und vertrieben langsam aber sicher die Skraelinger aus den für Kolonien vorgesehen Regionen.
http://s5.directupload.net/images/100907/vprmf8e7.png (http://www.directupload.net)
(Hier wurden gerade die Eingeborenen aus Wendat vertrieben)
Am 01. November stieg die Landtechnologie auf Stufe 14.
Im Januar 1494 wurde der Ausbruch der Pest auf Island gemeldet.
Vom 23. April bis 06. Mai führten wir eine für uns siegreiche Schlacht in Illinois gegen die Eingeborenen. Mittlerweile befinden sich 6.203 Infanteristen und 5.041 Ritter in Seenland.
Im Oktober fanden vom 16. bis 22. Kämpfe in Wendat statt und auch in Potawatomi versuchten die Skraelinger uns am weitermarschieren zu hindern. Die Schlacht dort dauerte vom 18. November bis 08. Dezember.
Im Januar 1495 brach erneut die Pest in Südskandinavien aus.
Am 13. Januar schlossen Nowgorod und Chernigov Frieden. Nowgorod ging aus dem Konflikt als Sieger hervor und erhielt 34.000 Goldstücke Entschädigungen.
Am 22. Juni erklärte Schottland erneut Schweden den Krieg. Der Papst und Pskov folgten an Schottlands Seite.
Im Oktober veranstaltete Genua anlässlich der Fertigstellung ihrer neuen Werft in Genua eine große Hafeneinfahrt ihrer Kriegsschiffe. Ein wahrlich großes Spektakel und eine noch größere Machtdemonstration. Genua ist klar einer der mächtigsten Staaten im Reich.
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Offenbar sind manche der Skraelingerstämme zäher als andere. Vom 01. bis 26. November mussten wir uns erneut einer Schlacht in Illinois stellen.
Am 21. November trat Nowgorod in unsere Allianz mit Ungarn ein. Der Deutsche Orden trat am 12. Januar 1496 bei.
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Am 02. März kam es in unserer malischen Provinz Haute Volte zu einem Aufstand, der jedoch schnell von den Besatzungstruppen beendet werden konnte.
In der von Mali eroberten Provinz Bobo wurde die heidnische Bevölkerung bis zum 15. April 1496 zum Christentum konvertiert. Ebenfalls im April erreichten uns Meldungen über portugiesische Soldaten in der Nähe unserer neuen Gebiete. Wir erteilten Anweisung sämtliche weitere Sichtungen zu melden.
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Am 22. Mai kam es zu schweren Unruhen in Bundu/Mali, doch nicht überall war man uns feindlich gesinnt.
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Im Januar 1497 begannen wir die örtlichen Verwaltungen effizienter zu organisieren und schufen neue Organisationsstrukturen. Dies verschlang alleine im deutschen Raum knapp 10 Mio. Goldstücke (pro Provinz 102.000 Goldstücke). Sollten sich die neuen Maßnahmen als effizient erweisen, werden wir sie reichsweit einführen. Der Festungsausbau wird für einige Zeit ausgesetzt werden müssen.
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Eine politische Zweckehe kann auch angenehme Seiten haben - wenn diese nicht entdeckt werden.
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D’oh! Ich bereue eigentlich nur, dass die Damen ausgerechnet aus Genua kommen mußten.
Am 13. Februar kam es in Macina/Mali zu Aufständen gegen unsere neue Herrschaft.
Am 01. Oktober stieg die Landtechnologie auf die Stufe 15.
Aus Zagreb wurde endlich ein Erfolg berichtet. Die Mehrheit der dortigen Bevölkerung ist nun wieder römisch-katholischen Glaubens.
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Nach dem sich die Situation in den Kolonien wieder beruhigt hatte, kamen die Siedler wieder in Scharen auf der Suche nach Ruhm und Reichtum.
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Am 26. Dezember wurde der Stadt Leipzig das Messeprivileg gewährt.
[Provinzsteuern +2; +150 Gold]
Im Februar führten wir bei den Kolonialtruppen Veränderungen nach den Wünschen von Sickingens durch.
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Während im März 1498 die Pest erneut in England wütet, rekrutieren wir in Mali neue Soldaten.
Am 01. Mai erklärten wir dem König von Mali den Krieg und setzten damit unsere Bemühungen fort, dass Gold Malis für uns zu sichern. Gott weiß, wir brauchen es so dringend und mit Gott werden wir siegen. Feldmarschall von Sickingen führt 88.498 bestens ausgerüstete und hochmotivierte Soldaten in die Schlacht gegen 10.670 Wilde.
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Am 23. Juni wurde Timbuktu [Handelszentrum + Gold] erobert. Die Hauptstadt Niani fiel am 10. Juli. Haute Senegal wurde am 19. Juli genommen. Die Provinz Say fiel tags darauf in unsere Hände.
Auch während des Krieges wurden die Kolonien weiter ausgebaut.
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In Yerevan gelang es Rebellen im August offenbar unbemerkt in die Festung der Provinzhauptstadt einzudringen und sich dort zu verschanzen. Unsere Truppen hatten alle Mühe sie dort herauszubekommen und stellten sich auf eine längere Belagerung der Festung ein. Die ersten Reichsfürsten forderten schon eine genaue Untersuchung wie in einer solch wichtigen Provinz [Gold] derartiges geschehen konnte.
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Am 01. September stieg die Marinetechnologie auf die Stufe 14.
Bis zum 05. September gewannen wir 14 kleinere Schlachten gegen Mali. Am 07. September wurde Hombori erobert und am 17. September Jenne. Damit war wieder das ganze Staatsgebiet Malis besetzt. Nach 139 Tagen waren damit die Kampfhandlungen beendet. Am 08. November, nur 191 Tage dem Beginn des Feldzuges, wurde Frieden geschlossen.
Bei Friedensschluß hat von Sickingen noch 50.756 Infanteristen und 13.053 Kavalleristen in Mali zur Verfügung. 24.689 Mann (27,89%) wurden verloren.
Wir eroberten von Mali in den vergangenen beiden Kreuzzügen fünf Goldminen, drei ausgezeichnete Jagdreviere für Elfenbein, eine Eisenmine, sowie ein Handelszentrum. Westafrika ist damit definitiv eine unserer wichtigsten Regionen.
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Die genauen Vorgänge und Hintergründe sind uns nicht bekannt, jedoch scheint es als habe Byzanz die Kontrolle über den Großteil Persiens wieder verloren. Einer meiner Berater freute sich schon einen richtigen Kreuzzug gegen würdige Gegner planen zu können. Doch zunächst müssen wir herausfinden was dort vor sich geht. Dies könnte im Zusammenhang mit der Lossagung von Athen von Byzanz stehen. Womöglich drohen Byzanz innere Unruhen bis hin zum Bürgerkrieg.
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Am 05. August 1499 wurde Yerevan von den Aufständischen zurückerobert und die Mission neuaufgebaut. Der Reichstag vermutet einen Verräter in der Provinzverwaltung und setzte einen Untersuchungsausschuß ein.
Am 02. September wurden zusätzliche Besatzungstruppen in Mali stationiert. Von Sickingen kommandiert nun 66.298 Infanteristen und 25.015 Kavalleristen. Zu gegebener Zeit wird er mit diesen Männern Mali den Todesstoß versetzen.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1500
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 358.414 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +7,61%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 163.069 Einwohnern (+17.949 in 10 Jahren; +12,37%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 281 Provinzen.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
1 Provinz ist Dalmatisch-Katholisch (Languedoc)
8 Provinzen sind sunnitisch
271 Provinzen sind Römisch-Katholisch
[Languedoc wurde bis jetzt immer übersehen :o]
Ein Überblick über die Bevölkerungsdichte in Europa:
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Ein Überblick über die Bevölkerung des Deutschen Reiches:
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In Deutschland leben zu Beginn des 16. Jahrhunderts 6.274.914 Menschen.
Mit 3.282.571 Einwohnern (52,31%) ist der Reichsteil Deutschland der Bevölkerungsreichste. Der zweitgrößte Reichsteil ist Reichsitalien mit 881.212 Einwohnern (14,04%). In Leiferika leben mittlerweile 179.814 Menschen, was immerhin 2,87% der Gesamtbevölkerung des Reiches ausmacht. Damit ist Leiferika der siebentgrößte Reichsteil.
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96,07% der Bevölkerung sind römisch-katholischen Glaubens. Nur 246.461 Einwohner folgen anderen Göttern und Gebräuchen.
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Die 4.269.431 Deutschen stellen 68,04% der Bevölkerung des Reiches. Gemeinsam mit den Maghrebinern, Italienern, Kastilianern und Okzitaniern machen sie 86,06% der Bevölkerung aus. Die zehn größten Volksgruppen machen 96,22% der Bevölkerung aus, die folgenden 17 nur 3,78%. Aufgrund der geringen Größen der Minderheiten ist zwar das Heilige Römische Reich ein Vielvölkerstaat, das Deutsche Reich als dessen Gliedstaat jedoch nicht. Im Heiligen Römischen Reich insgesamt stellen die Deutschen nur ca. 56% der Bevölkerung.
Nur 7 der 14 Reichsteile Deutschlands haben eine homogene Bevölkerung mit klaren Mehrheiten. Dies sind Deutschland (92,2% Deutsche), Leiferika (100% Deutsche), Ruthenien (100% Ruthenier), Marokko (96,78% Maghrebiner), Griechenland (100% Griechen), Ostafrika (100% Deutsche) und Irland (100% Iren).
Daneben sind die Deutschen in Reichsitalien (63,67%) und Skandinavien (69,64%) die Bevölkerungsmehrheit. In Nordafrika sind die Deutschen die größte Minderheit (43,01%).
In Frankreich, Spanien, Westafrika und Marokko sind die Deutschen nur zum Teil sehr kleine Minderheiten.
Außerhalb des direkten Herrschaftsbereich des Kaisers leben weitere 869.411 Deutsche. 106.136 in den in Deutschland liegenden Gebieten des Deutschen Ordens, 715.050 in den genuesischen Gebieten, 14.404 auf Visby und weitere 33.821 in der von Sizilien beherrschten Picardie.
http://s10.directupload.net/images/100908/rpql68uq.png (http://www.directupload.net)
Insgesamt leben heute damit 5.138.979 Deutsche. 62,02% davon leben in Deutschland und 24,83% in Reichsitalien. In unseren ältesten Kolonien in Nordafrika und entlang der Levante leben 5,93% aller Deutschen. Schon 3,5% der Deutschen leben in Leiferika, was die Beliebtheit dieser Region verdeutlicht.
http://s1.directupload.net/images/100908/56rbk6mx.png (http://www.directupload.net)
20% der Bevölkerung leben in nur 10 Provinzen. 50% der Bevölkerung leben in nur 40 Provinzen.
http://s5.directupload.net/images/100907/79lfajt4.png (http://www.directupload.net)
Militärübersicht 1500
Das kaiserliche Heer umfasst 681.516 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 62.400 Mann. Mit nur 391.913 rekrutierbaren Männer stehen uns so wenig potentielle Soldaten zur Verfügung wie zuletzt 1418.
Die Marine umfasst weiterhin 88 Kriegsschiffe und 49 Galeeren sowie 65 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Flotte liegt bei 267.000 Mann.
http://s3.directupload.net/images/100907/temp/q4kxc5kf.png (http://s3.directupload.net/file/d/2275/q4kxc5kf_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1500
Im Jahr 1495 stiegen die jährlichen Einnahmen erstmals über 13 Mio. Goldstücke.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahrzehnt von 11.539.460 auf 11.539.460 Goldstücke. Ein sensationelles Plus von 20,52%. Möglich wurde das mit den enorm gestiegenen Handelseinnahmen. Waren es 1490 noch 1,3 Mio. Goldstücke, so erwirtschafteten unsere Händler im abgelaufenen Jahr 2,3 Mio. Goldstücke.
Die Inflation beträgt nun 3%.
Europa zu Beginn des Jahres 1500
http://s5.directupload.net/images/100907/temp/93lzp6la.png (http://s5.directupload.net/file/d/2275/93lzp6la_png.htm)
Chernigov besiedelt nun (eigenständig) den Osten.
Byzanz hat Persien als neuen Nachbarn.
Normaund hat angefangen zu kolonisieren.
Die Portugiesen sind in Südleiferika angekommen.
Das Reich
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+3 in Leiferika
+5 in Afrika
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Kurfürst Moritz
07.09.10, 19:40
Die Bevölkerungsstatistiken sind ja mal genial, werter Chefkoch!
Habt Ihr diese allesamt händisch gemacht, oder stand Euch dabei ein Statistikprogram bzw- tool zur Verfügung?
Die zuvor genutzte Seite soll ja außer Betrieb gewesen sein...
Excel rockt! :cool:
Hab die Daten selber händisch gesammelt. Konnte die Nacht nicht einschlafen... :D
Hab mir überlegt vor dem nächsten Update noch die Daten für das gesamte HRR so aufzubereiten. Im Vergleich zu Deutschland sollten diese Zwerge kaum Arbeit machen und dann hätte man auch eine schöne Gesamtübersicht. Für die ganze Welt ist das allerdings nicht zu machen. Vielleicht wenn das Spiel zu Ende ist und man ein verregnetes Wochenende erwischt. ;)
Blastwarrior
08.09.10, 13:31
ah ein excelfan :burns:
So, noch eben die Bevölkerungen für das gesamte HRR.
Die Bevölkerung in den Regionen des HRR:
http://s1.directupload.net/images/100908/temp/hmabjeol.png (http://s1.directupload.net/file/d/2276/hmabjeol_png.htm)
Völker im HRR:
65,95% der Einwohner des HRR sind Deutsche, weshalb man im Lande auch schon mal vom Heiligen Deutschen Reich oder vom Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation spricht. Auch wenn für das gesamte HRR betrachtet in der Region Deutschland nur 43,51% der Bevölkerung lebt.
http://s1.directupload.net/images/100908/temp/7to8lr93.png (http://s1.directupload.net/file/d/2276/7to8lr93_png.htm)
Bevölkerungen der HRR-Gliedstaaten im Detail:
http://s7.directupload.net/images/100908/temp/cjx9d4v2.png (http://s7.directupload.net/file/d/2276/cjx9d4v2_png.htm)
===================== Update # 40 (1500-1510) ================================
Die erzgebirgischen Minenarbeiter haben die Nase weiter vorn.
http://s3.directupload.net/images/100909/oqzwk7h5.png (http://www.directupload.net)
Am 01. September 1500 stieg die Landtechnologie auf Stufe 16.
Ende Januar 1501 wurden wieder vermehrt portugiesische Soldaten südlich von Mali gesehen. Ende März schätzte Feldmarschall von Sickingen die Stärke der Portugiesen auf mittlerweile 4.500. So viele Soldaten sind sicher nicht zum campieren so nahe an unseren Kolonien.
Aus Angst die Portugiesen könnten vor uns die Einwohner der Elfenbeinküste unterwerfen, befahlen wir den Einheiten in Mali dies so schnell wie möglich zu erledigen. Von Sickingenteile sein Heer in zwei Regimenter ein. Das erste bestehend aus 37.246 Soldaten kommandierte er selber kommandiert. Das zweite aus 38.714 bestehenden Soldaten Regiment war noch nicht vollzählig und sollte daher als Verstärkungsheer dienen dem Feldmarschall folgen. Das Verstärkungsheer wurde von Karl von Freiberg kommandiert, einem Bruder des berühmten Admirals.
http://s7.directupload.net/images/100909/temp/5ojx9j9w.png (http://s7.directupload.net/file/d/2277/5ojx9j9w_png.htm)
Am 01. April marschierte Feldmarschall von Sickingen los und übersandte die Kriegserklärung am 12. Mai. Das Reich befand sich nun im Krieg mit den Akan Staaten und Benin.
http://s1.directupload.net/images/100909/temp/5israhup.png (http://s1.directupload.net/file/d/2277/5israhup_png.htm)
Am 27. Juli wurde Ashanti, die Hauptstadt der Akan Stammesföderation erobert. Während von Sickingen im Anschluß nach Südosten auf Accre marschierte, begab sich das inzwischen eingetroffene Verstärkungsheer nach Südwesten um Akan an der Grenze zum byzantinischen Kolonialbesitz zu besetzen. Das Heer traf am 04. September in Akan ein und sicherte die Region bis zum 17. September. Direkt im Anschluß begab sich das Heer nach Westen um den Feldmarschall zu unterstützen. Am 25. Oktober trafen die Verstärkungen bei von Sickingen in Accre ein und vereint stürmten sie die Provinzhauptstadt. Accra fiel am 04. Noember.
Am 13. November schloß der Kirchenstaat mit Schweden Frieden. Schweden hatte 138.000 Goldstücke Entschädigungen zu zahlen. Ein weiteres Mal ging eine Welle der Entrüstung durch das Reich. Ein gegen ein treues und gottesfürchtiges Volk Krieg führender Papst ist so nicht mehr hinnehmbar. Seine Feinde sollten im Osten in Byzanz oder Persien liegen oder auch in Normaund oder Sizilien, doch aber nicht bei römisch-katholischen Fürsten - erst Recht nicht Reichsfürsten!
Am 02. Januar 1502 fiel auch die vierte und letzte Provinz der Akan Staaten in unsere Hände.
In dem Feldzug gegen Akan fielen seit Ende März 43.143 Infanteristen und 12.908 Berittene. Der Feldmarschall verlor in diesem Akanfeldzug 73,79% seiner Männer.
http://s5.directupload.net/images/100909/temp/n2amdiy7.png (http://s5.directupload.net/file/d/2277/n2amdiy7_png.htm)
http://s5.directupload.net/images/100909/temp/jfvpkbde.png (http://s5.directupload.net/file/d/2277/jfvpkbde_png.htm)
4.199 Krieger von Akan wurde daher zwangsrekrutiert.
[Waren bei Annexion meine Soldaten]
Zudem fielen uns vier Kriegsschiffe und zwei Transportschiffe in die Hände.
Ein Ausbruch der Pest in Norddeutschland sorgte zu Jahresanfang 1503 erneut für Panik in der Bevölkerung.
[Stabilität sank auf –3]
Vom 02. bis 10. Januar mussten wir uns in Mstislav mit einem Aufstand auseinandersetzen.
Im Januar marschierte von Sickingen mit 29.811 Mann nach Benin. Am 11. März wurde die Provinz Dahomey erobert.
Am 01. Mai verbesserte sich die Stabilität im Reich. [auf –2]
Am 17. Mai eroberte von Sickingen Oyo. Anstatt auf die Verstärkungen zu warten, preschte Feldmarschall Vorwärts, wie er von seinen Untergebenen genannt wird, weiter nach Westen vor.
http://s7.directupload.net/images/100909/temp/kstj3bit.png (http://s7.directupload.net/file/d/2277/kstj3bit_png.htm)
Am 19. Juli fiel die Hauptstadt Benin. Am 19. September erreichte von Sickingen Ibo, die vierte und letzte Provinz Benins. Dort angekommen verlor sein mittlerweile auf 10.949 Mann (-63,27% im Beninfeldzug) geschrumpftes Heer eine Schlacht gegen einheimischen Krieger und zog sich in Richtung Benin (Provinz) zurück um sich nun endlich mit den Verstärkungen zu vereinen.
Die Entwicklung von Sickingens Heer vom Sommer 1501 bis Herbst 1502.
http://s7.directupload.net/images/100909/temp/mbzmkg8i.png (http://s7.directupload.net/file/d/2277/mbzmkg8i_png.htm)
Am 01. Oktober stieg die Marinetechnologie auf Stufe 15.
Nach dem er seine Truppen wieder verstärkt hatte, kehrte von Sickingen nach Ibo zurück und stürmte die Provinz am 09. Dezember. Nach dem Sieg hatte der Feldmarschall nur noch 18.000 Mann (inkl. der Verstärkungen) in zwei Regimentern unter seinem Kommando. Da dies zu wenige Soldaten sind um ein solche ausgedehntes Gebiet zu kontrollieren, rekrutierten wir unter den Besiegten 33.856 Krieger und nahmen sie in die Besatzungstruppen auf. Die fünf Kriegs- und vier Transportschiffe werden mit den anderen sechs eroberten Schiffe eine kleine Flotte bilden.
http://s3.directupload.net/images/100909/temp/oohrpnw9.png (http://s3.directupload.net/file/d/2277/oohrpnw9_png.htm)
http://s3.directupload.net/images/100909/temp/fjm6gnr5.png (http://s3.directupload.net/file/d/2277/fjm6gnr5_png.htm)
Am 17. Februar erhoben sich die Tuareg gegen unsere Herrschaft in Marokko als wir ihrer Forderung nach mehr Autonomie nicht nachkamen. Aufgrund des überraschenden Überfalls
http://s1.directupload.net/images/100909/hnzm9fg3.png (http://www.directupload.net)
Im März 1503 entschieden sich die Reichsfürsten im Reichstag dem Papst ein klares Zeichen zu schicken, dass sie seine militärischen Aktivitäten gegen Reichsfürsten auf keinen Fall länger tolerieren würden. Es wurde beschlossen den Deutschen Orden an die Kette zu legen und aus der Einflußsphäre des Kirchenstaates zu entfernen. Der Hochmeister und seine Groß- und Landmeister durften ab sofort nur noch Befehle des Erzmarschalls oder des Kaisers ausführen. Päpstliche Gesandte durften den Ordensrittern nicht länger Befehle erteilen Dem Orden wurde zudem untersagt eigenständige Außenpolitik zu betreiben. Über die weitere Zukunft des Ordens herrschte sehr starke Uneinigkeit unter den Reichsfürsten. Einige wollten ihn als obsolet und ziellos geworden abschaffen, andere wollten ihn aus Traditionsgründen am Leben halten.
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Von Sickingen hat in der Zwischenzeit sein Heer auf die eroberten Provinzen verteilt. Leider fehlten uns sehr viele Männer, so dass das Besatzungsheer nur unzureichend aufgestellt werden konnte. Im ehemaligen Akan standen nur ca. 2000 Mann und in Mali bemühte man sich die abgezogenen Soldaten zu ersetzen.
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Am 10. Mai verloren unsere Soldaten eine Schlacht gegen die Aufständischen in Marrakech. Nicht einer der über 5.000 Soldaten überlebte, da ein Rückzugsbefehl nicht erteilt wurde! In den Kolonien müssen wir um jeden Preis Härte zeigen und unnachgiebig bleiben. Um jeden Preis!
Im Herbst konzentrierten wir uns wieder auf Leiferika. Nach dem nur noch die Südufer des Seenlandes zu kolonisieren war und wir derzeit immer noch Probleme mit den aggressiven Skraelinger hatten, schickten wir erstmals Siedler auf die Dracheninseln. Ende September wurden auf Dragos und Mitte Oktober auf Sukrosa Siedlungen errichtet.
http://s3.directupload.net/images/100909/temp/q5bzqv5n.png (http://s3.directupload.net/file/d/2277/q5bzqv5n_png.htm)
Am 24. Dezember besiegten aus den spanischen Gebieten eingeschiffte Soldaten das Rebellenheer in Marrakech.
Nach Meldungen, dass Portugal auch Eingeborenenstämme angreift (Matupa im Südosten Afrikas) um gleich ganze Städte zu erobern, beschlossen wir im Februar 1504 abermals in die Offensive zu gehen und einen neuen Feldzug gegen die afrikanischen Heiden zu führen. Unser Ziel ist dieses mal Kongo. Feldmarschall von Sickingen nahm 21.000 Mann seiner Besatzungsmacht und begab sich auf die erbeuteten Schiffe. Am 08. März erreichte die Flotte die Küste des Kongos und die Männer gingen an Land. Am 16. April war die kleine Streitmacht vor den Toren der Hauptstadt Kongos angekommen und erklärte den lokalen Herrschern den Krieg.
[Stabilität sank von –2 auf –3]
Am 10. Mai fiel die Provinz Kakongo in unsere Gewalt. Viereinhalb Tausend Soldaten verloren bis hier ihr Leben. Am 08. Juli erreichte von Sickingen die Provinz Luanda und baute, nachdem er eine Schlacht gegen die Verteidiger gewann, eine Belagerung auf. Da der Feldmarschall kein Freund langer Belagerungen war, ließ er wieder stürmen und drang am 30. Juli in die Festung der Provinzhauptstadt ein. Nur kurze Zeit später unterwarfen sich die Einheimischen und wir beendeten fürs Erste die Kreuzzüge gegen die Heiden in Afrika. Wir kennen schlicht keine weiteren lohnenden Ziele bzw. wissen nicht wie wir sie erreichen können.
Wir erbeuteten von Kongo zwei Kriegs- und vier Transportschiffe. Die in Mali stationierte Beuteflotte umfasst nun 11 Kriegs- und 10 Transportschiffe und hat eine Transportkapazität von 31.000 Personen.
Von den 21.000 Mann starkem Heer sind noch 13.812 Mann am Leben. 6.905 Einheimische wurde rekrutiert um Sicherungsaufgaben im Kongo wahrzunehmen.
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http://s3.directupload.net/images/100909/temp/inwbmzhx.png (http://s3.directupload.net/file/d/2277/inwbmzhx_png.htm)
Die Folge einer politischen Zweckehe ist, dass sich beide Partner nach Belieben außerhalb des Ehebettes austoben. Eine Affäre mit der Kaiserin anzufangen kann allerdings gefährlich werden. Sehr gefährlich. Nicht selten versuchen einige ertappte sich freizukaufen.
http://s7.directupload.net/images/100909/bqj52um6.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Dezember stieg die Handelstechnologie auf Stufe 4. Handelsembargos sind jetzt möglich.
Am 02. April 1505 stieg die Stabilität auf –2.
Am 18. Mai kam es in Haute Volta zu einem kleineren Aufstand, den unsere Besatzungstruppen schnell im Keim ersticken konnten.
Im Juni 1505 wurden die nördlichen der Oberen Dracheninseln besiedelt.
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Im Oktober wurde die sunnitische Provinz zum einzig wahren Glauben bekehrt.
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Der größte Schatz Malis war sein größter Fluch. Am 03. April 1506 erklärten wir dem nun wehrlosen Mali den Krieg um die Goldminen in Niani für uns zu sichern.
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Am 27. April 1506 erheben sich die Menschen in Macina/Mali gegen unsere Besatzungstruppen – vergeblich.
Am 19. Mai wurde Niani erobert und Mali annektiert.
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Am 01. November erreichte die Marinetechnologie die Stufe 16. Ab jetzt können Marineakademien gebaut werden.
Im Februar 1507 stoppten wir die Neurekrutierungen für die Besatzungstruppen in Westafrika.
In der Kolonie Mali waren nun 74.110 Soldaten, in der Kolonie Goldküste 64.744 Soldaten und in der Kolonie Kongo 20.642 Soldaten stationiert.
Die insgesamt 157.495 Männer machten 19,87% der gesamten Armee aus.
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Nach über vier Jahren der Diskussion und Anfeindungen entschied man sich im Reichstag im März 1507 wie mit dem Deutschen Orden weiter zu verfahren sei. Die gesamte militärische Infrastruktur und Ausrüstung sowie alle Ordensritter werden in die Reichsarmee eingegliedert. Die Kommandeure des Ordensheeres werden ihre Ränge behalten, alle Ordensstandorte und Stützpunkte werden beibehalten. Während somit die Ordensfestungen in Erfurt, Braunschweig, der Neumark und Samogitia an das Reich übergeben wurden, wurde auf Einwirken des Kaisers hin entschieden, die Festungen in Karpatok und Veszprem an den ungarischen König zurückzugeben. Um den Traditionalisten entgegenzukommen wurde der Deutsche Orden jedoch nicht aufgelöst. Der Orden erhielt einen neuen Auftrag. Als „Deutsche Kaiserliche Gesellschaft für überseeischen Handel und Kolonisation“ sollte er künftig die Welt erkunden und kolonisieren und mit dem Handel der Kolonialwaren Einkünfte für das Reich erwirtschaften. Dadurch wird sichergestellt, dass das Reich sich ganz auf Leiferika konzentrieren und doch überall in der Welt präsent sein kann. Um diese neue Aufgabe erfüllen zu können, durfte die Kolonialgesellschaft ihre Besitzungen in Irland behalten und erhielt zu dem Munster übertragen. Auch ihre schwedischen Stützpunkte durfte die Gesellschaft behalten. Auf Kosten des Reichstages wurden auf Irland Werftanlagen, Marineakademien und Handelsschulen errichtet, damit die Gesellschaft zügig in der Lage sein kann ihre Arbeit aufzunehmen. Der Kolonialgesellschaft wurde sämtliches dem Reichstag bekanntes Kartenmaterial zur Verfügung gestellt. Die Gesellschaft war befugt zur Wahrnehmung ihrer Interessen und Aufgaben Kriege zu führen und hatte in den von ihr gegründeten Kolonien Hoheits- und Monopolrechte, unterliegt jedoch weiterhin den Weisungen von Kaiser und Reichstag. Der Sitz des Deutschen Ordens im Reichstag wird nicht von der Kolonialgesellschaft fortgeführt werden und verfällt.
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http://s1.directupload.net/images/100909/temp/38jmn65f.png (http://s1.directupload.net/file/d/2277/38jmn65f_png.htm)
Vom 01. bis 08. Juni 1507 musste ein Aufstand in Akan niedergeschlagen werden.
Am 08. August erklärte Oman den Stammesfürsten der Zulu den Krieg. Oman hatte begonnen in Südafrika Handelsposten einzurichten.
Am. 13. Dezember begann ein Aufstand in Hombori, doch schon zehn Tage später sicherten unsere Soldaten wieder die Straßen.
Die Pest wütete im Winter 1507/08 erneut in Dänemark und Schweden. Man fragt sich mittlerweile, ob dort überhaupt noch Menschen leben.
Weitere islamische Provinzen wurden im Januar 1508 konvertiert.
http://s10.directupload.net/images/100909/ii6668jj.png (http://www.directupload.net) http://s10.directupload.net/images/100909/gblykrgo.png (http://www.directupload.net)
Am 20. Januar kam es in Ostpreußen über die Frage der Verteilung nach durch einen Sturm angeschwemmten Bernsteins zu schweren Ausschreitungen. Am 04. Februar vertrieb der Mob die Wachgarnison und belagerte die kleine Festung des Grafen der Provinz.
Am 28. Januar kam er erneut zu einem Aufstand in Yerevan. Inzwischen eine gewohnte Übung für unsere Soldaten und Missionare vor Ort.
Nach einer fünftägigen Schlacht konnten wir am 26. Februar die Kontrolle über Ostpreußen zurückerlangen.
Am 14. März kam es zu Unruhen in Macina.
Anfang Juni entsandten wir Missionare in das Languedoc um die dalmatisch-katholische Bevölkerung zu bekehren.
Am 01. Oktober versuchten die Menschen in Oyo sich unserer Herrschaft zu entledigen. Gegen die Reichsarmee hatten die Eingeborenen natürlich keinerlei Chance. Was glauben die warum sie dien Krieg so schnell verloren haben?
Nach einem erneuten sehr harten Winter 1508/1509 setzte in Europa eine regelrechte Auswanderungswelle ein.
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Am 01. April 1509 verbesserte sich die Stimmung im Reich etwas.
[Stabilität stieg von –3 auf –2]
Um auf die Ankunft der neuen Siedler vorbereitet zu sein, wurden in einige Regionen Strafexpeditionen gegen die Einheimischen durchgeführt.
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Am 11. September wurde Konstantinopel von einem schweren Erdbeben erschüttert.
Im Oktober gelang es uns die Eingeborenen die zwischen den Kolonien Mali und Elfenbeinküste lebten gegen die portugiesischen Soldaten aufzuhetzen.
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Am 04. Oktober annektierte China Sibir.
Vom 01. bis 08. November waren unsere Truppen in Akan mit einem Aufstand konfrontiert.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1510
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 358.414 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +7,03%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 176.322 Einwohnern (+13.253 in 10 Jahren; +8,12%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 300 (+19) Provinzen.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
1 Provinz ist dalmatisch-katholisch (Languedoc)
6 Provinzen sind sunnitisch
10 Provinzen sind heidnisch
282 Provinzen sind römisch-katholisch
Seit den 1370er Jahren (Ernst II.) war kein Kaiser im Ausland so unbeliebt wie Kaiser Maximilian.
Militärübersicht 1510
Das kaiserliche Heer umfasst 804.567 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 120.041 Mann (18,06%). Es stehen erneut weniger rekrutierbare Männer zur Verfügung als noch vor 10 Jahren. Wir könnten derzeit 388.347 Männer rekrutieren.
Mit 806.645 Mann war das Heer im Jahr 1509 so groß wie nie zuvor in der Geschichte. Dies sind aber immer noch nur geschätzte (!) 11-12% der Bevölkerung.
63,36% der Armee ist in Europa und 36,64% in den Kolonien stationiert. Feldmarschall von Sickingen kommandiert in Westafrika beinahe 1/5 des gesamten Heeres. Neben dem Kaiser haben zwei weitere Mitglieder der Weimarer-Dynastie Spitzenpositionen in der Armee.
http://s7.directupload.net/images/100909/hx98stza.png (http://www.directupload.net)
Die Marine umfasst nun 99 Kriegsschiffe und 49 Galeeren sowie 75 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Flotte liegt bei 298.000 Mann.
http://s5.directupload.net/images/100909/qlwxzw4j.png (http://www.directupload.net)
Wirtschaftsübersicht 1510
Im Jahr 1506 wurden erstmals über 2.500 kg Gold gefördert.
Im Jahr 1507 stiegen die jährlichen Einnahmen erstmals über 15 Mio. Goldstücke.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 11.539.460 auf 15.447.670 Goldstücke. Ein Plus von 33,87%. Möglich wurde das mit den enorm gestiegenen Handelseinnahmen. Waren es 1490 noch 1,3 Mio. Goldstücke, so erwirtschafteten unsere Händler im abgelaufenen Jahr 2,3 Mio. Goldstücke.
Die Inflation beträgt nun 3,3%.
Europa zu Beginn des Jahres 1510
http://s1.directupload.net/images/100909/temp/i8hcadol.png (http://s1.directupload.net/file/d/2277/i8hcadol_png.htm)
Persien hat im Süden von Shiraz eine Provinz bekommen.
China hat Sibir annektiert.
Westungarn ist wie gesagt um zwei Provinzen gewachsen.
Ansonsten steppt der Bär in Afrika: Portugal hat 14, Byzanz 8, Normaund 6 und Oman, Sizilien, Spanien und Genua je 1 Kolonie.
Portugal hat obendrein noch 10 Siedlungen in Südleiferika.
Byzanz und Portugal kolonisieren noch die Malediven und Laccadiven vor der indischen Küste.
Das Reich
http://s5.directupload.net/images/100909/temp/zaze732y.png (http://s5.directupload.net/file/d/2277/zaze732y_png.htm)
-2 in Ungarn
+6 in Leiferika (davon 2 spanische Handelsposten)
+11 in Afrika
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s7.directupload.net/images/100909/temp/mrnnxk2w.png (http://s7.directupload.net/file/d/2277/mrnnxk2w_png.htm)
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Ohne die Burgunderherrschaft in den Niederlanden gab es keine Standardisierung der niederfränkischen Dialekte und ohne die spanische Fremdherrschaft auch keinen Grund sich mental und sprachlich weiter von den Deutschen wegzuentwickeln. Mit der Lutherbibel auf Hochdeutsch anstatt in Niederdeutsch kommt auch in die Niederlande das Hochdeutsche und demzufolge braucht dieses Spiel auch keine Niederlande und der entsprechende Country-Tag ging an die neue Kolonialgesellschaft, damit diese die niederländischen Kolonialevents bekommt und quasi die VOC ist.
Das Reich hat dieses Mal in jeder Hinsicht die Muckies spielen lassen. :cool:
===================== Update # 41 (1510-1520) ================================
Nach dem die Expedition von Freibergs von See aus eine Zivilisation in Leiferika entdeckte, schickten wir nun eine kleine Expedition von unserer Siedlung in Honduras aus los um uns genauer anzuschauen mit wem wir es da zu tun hatten. Als die kleine Gruppe wieder zurückkam, da berichtete sie von schrecklichen Gräueln und Menschenopfern, von Priestern die Menschenhäute tragen und von mit Blut angemalten Wänden. Überall soll es nach Verwesung gestunken haben. Es muss die Hölle gewesen sein, doch sie brachten etwas mit, was uns das alles ignorieren ließ. GOLD. Dieses Volk soll nur so im Überfluß davon leben.
http://s5.directupload.net/images/100910/temp/g3kaswyx.png (http://s5.directupload.net/file/d/2278/g3kaswyx_png.htm)
Der Aztekenfeldzug (1511-1513)
Feldmarschall von Thein befand sich Anfang 1510 in Liegnitz. Zum Aufbau einer militärischen Infrastruktur wurde er nach Leiferika abkommandiert. Ende März traf er in Hinterpommern ein und begann ab dem 06. April seine Männer die Schiffe der Ostseeflotte besteigen zu lassen. Am 21. April setzte der Kapitän der Flotte (22-14-4) die Segel nach Leiferika. Am 16. November traf er in der Provinz Massachusetts ein. Die Nordseeflotte verlor auf dem Weg dorthin 8 ihrer 14 Galeeren. In Massachusetts erhielt der Feldmarschall den Befehl sich nach Honduras zu begeben um sich das Gold der Azteken anzueignen und deren Land zu besetzen. Nach einem kurzen Aufenthalt an Land ging er mit 36.000 Mann wieder an Bord der Schiffe und setzte seine Reise am 19. Dezember fort. Am 29. März 1511 erreichte die Flotte Belize Bay vor der aztekischen Küste. Am gleichen Tag erklärten wir den Azteken den Krieg.
[Stabilität sank auf +1]
Bereits am 13. Mai wurde die Provinz Peten besetzt.
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Am 21. Juli fiel Guatemala an uns.
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Am 03. August erreichten 37.880 Infanteristen aus dem südlichen Leiferika das Aztekengebiet und wurden unter das Kommando von Theins gestellt. Das Heer war nun wieder auf 56.158 Mann gewachsen (Inf.: 44.423, Kav.: 11.735).
Das Vordringen in unbekanntes Gebiet ist auch mit einer noch so großen Armee sehr gefährlich.
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Am 22. Oktober wurde Belize entdeckt, am 20. November Zapotec. Zu Beginn des Folgenden Jahres wurden die Provinzen Chenes und Tehuacan erreicht.
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Am 13. Januar 1512 eroberte von Thein Zapotec und machte sich dann mit seinem Kavallerieheer (1.875 Infanteristen, 11.175 Kavalleristen) auf den Weg in die aztekische Hauptstadt Tenochtitlan. Am 28. Januar ergaben sie die Einwohner von Tehuacan unseren Truppen. Am 19. Februar erstürmten wir die Provinzhauptstadt von Chenes. Am 02. März erreichten unsere Soldaten Yucatan. Damit war der ganze Süden des Aztekenreiches erkundet.
Von Theins Streitkräfte im Aztekengebiet umfassten am 18. März noch 17.203 Infanteristen und 11.132 Kavalleristen verteilt auf 6 Regimenter.
Auf dem Weg in die Hauptstadt des Feindes entdeckte von Thein am 12. April Teotitlan und eroberte die Stadt bis zum 23. Mai. Am 18. Mai wurde Yucatan erobert.
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Am 24. Mai wurden Verstärkungstruppen in Mayaimi auf die Schiffe verladen und ins Kriegsgebiet geschickt.
Die Azteken führten in ihrer Ausweglosen Lage einen Guerillakrieg gegen unsere Truppen. Überall tauchten sie plötzlich in kleinen Gruppen auf
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Am 19. Juni wurde endlich Tenochtitlan erreicht.
Am 09. Juli trafen 39.900 Infanteristen aus Leiferika im Aztekengebiet ein.
Das beeindruckende Tenochtitlan fiel am 28. Juli in unsere Hände. Von Thein ließ umgehend mit dem Abtransport des Goldes beginnen. Von gefolterten aztekischen Priestern erfuhren wir auch die ungefähre Position des aztekischen Königs.
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Am 02. August wurde mit Belize die letzte aztekische Bastion im Süden ihres Landes eingenommen. Der Kommandeur unseres Südheeres, von Schweinfurt, sollte sich nun schnellstmöglich nach Peten begeben um den aztekischen König abzufangen und gefangen zu nehmen.
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Am 20. September traf von Schweinfurts Heer auf die kleine Armee des aztekischen Königs. nach zehntägiger Schlacht fiel der König. Daraufhin stürmten die Azteken furios auf unsere Männer zu und fanden allesamt den Heldentod. Nun fehlt uns eine legitime Marionette, die wir auf dem Thron setzen könnten. Das macht die Angelegenheit auf keinen Fall leichter.
Am 03. Januar 1513 wurde Yopitzinco entdeckt und bis zum 30. des Monats erobert. Am 06. Februar erreichten unsere Truppen Tlaxcala. Die Provinz wurde bis zum 08. März eingenommen.
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Am 19. April wurde Mixtec im Süden entdeckt und nach nur zehn Tagen erobert. Am 01. August erreichte von Thein Metztitlan, die nördlichste aztekische Provinz und traf dort auf die Reste der aztekischen Armee. Nach dem diese im Handstreich besiegt wurde, begann der Angriff auf die Provinzhauptstadt. Die Stadt hielt nur bis zum 02. Oktober aus und fiel dann in unsere Hände. Da der aztekische König und ein Großteil der Oberschicht im Krieg getötet wurde, gibt es niemanden mehr zum verhandeln. Das Aztekenreich ist nun unseres.
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Die ersten Missionare begannen damit ihre Arbeit aufzunehmen. Weitere wurden angefordert, werden aber erst in einigen Monaten aus Deutschland eintreffen.
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Feldmarschall von Thein verlor in diesem Krieg 88.626 seiner Männer (-77,89%). Besonders schwer wurde die Infanterie in Mitleidenschaft gezogen. Es starben 83.040 Infanteristen (-82,39%) und 5.586 Kavalleristen (-42,97%). Gegenwärtig stehen 17.740 Infanteristen und 7.414 Berittene zur Verfügung um das eroberte Land zu kontrollieren.
Der Zanjfeldzug (1511-1512)
Um den Portugiesen nicht noch mehr Land in die Hände fallen zu lassen, befahlen wir Feldmarschall Casimir das Sultanat Zanj in Ostafrika zu erobern. Der Feldmarschall stand mit seinem Heer Anfang 1510 in Podkarpacie. Im April befand sich auch Feldmarschall Casimir auf den Schiffen der Östlichen Mittelmeerflotte und war bereit am 16. April nach Alexandria in See zu stechen. Am 11. Juli erreichte Casimir Alexandria und begab sich mit seinen Männern nach Quena um dort ab dem 06. Mai 1511 die neue Transportflotte „Rotes Meer“ zu besteigen. Am 16. Juni erreichte Casimir den äthiopischen Hafen Issa und setzte von dort seine Reise über Ostafrika ins äthiopische Benadir fort. Gleichzeitig beorderte er die in Ostafrika stationierten Soldaten nach Benadir. Am 16. September traf Feldmarschall Casimir bei den anderen Truppen in Benadir ein und erklärte dem Sultan von Zanj den Krieg.
[Stabilität sank auf –1]
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Am 25. Oktober wurde Tana und am 22. Dezember Malindi erobert. Am 11. Februar 1512 wurde Mombasa erstürmt. Leider wurde es versäumt den Hafen rechtzeitig zu sichern bevor die gegnerische Flotte fliehen konnte. Am 15. April wurde Tanga erobert. Am 22. Mai erreichte Casimir Zanjs letzte Provinz, die Hauptstadt Lindi. Am 27. Juli wurde auch diese eingenommen und der Krieg noch am selben Tag beendet.
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Feldmarschall Casimir verlor in diesem Krieg 24.819 seiner Männer (-65,06%). Besonders schwer wurde die Infanterie in Mitleidenschaft gezogen. Es starben 20.683 Infanteristen (-95,03%), hingegen „nur“ 4.136 Kavalleristen (-25,15%).
Der übrige Geschichtsverlauf:
Vom 01. bis 10. März 1500 mussten Skraelinger in Honduras bekämpft werden.
Am 01. April 1510 stieg die Landtechnologie auf Stufe 17.
Am 20. Juni errichteten wir eine weitere Siedlung auf Sukrosa, der größten der Dracheninseln.
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Am 27. März wurde die Krain von einem schweren Erdbeben verwüstet und Tausende Menschen fanden den Tod.
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Am 29. März 1511 erklärten wir dem Aztekenreich den Krieg und Feldmarschall von Thein marschierte in deren Land ein.
Ende Mai wurde die enge Landverbindung zwischen Nord- und Südleiferika besetzt. Wenn wir schon nicht den ganzen Kontinent für uns haben können, dann wenigstens den Norden.
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Am 17. Juni mussten Eingeborene in Abomey die Lektion lernen, dass die besser tun was man ihnen sagt anstatt sich aufzulehnen. Andere eingeborene Volksgruppen sind da schlauer und nutzen ihre Chancen zur Teilhabe an Macht und Wohlstand.
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Am 16. September erklärten wir dem Sultan von Zanj den Krieg und Feldmarschall Casimir marschierte in sein Land ein.
Im Herbst errichteten wir sowohl im Seenland als auch auf Dragos weitere Siedlungen.
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Zu Jahresbeginn 1512 wurde in Honduras ein Versorgungsdepot für die kämpfende Truppe eingerichtet. Die Versorgung der Soldaten sowie der Abtransport wertvoller Schätze sollte nun schneller und reibungsloser ablaufen können.
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Am 02. Februar 1512 stoppten wir die Aufrüstung der Transportflotte im Roten Meer. Mit 25 Transportschiffen ist sie groß genug.
Vom 17. bis 22. Februar lieferten sich unsere Soldaten in Miami/Seenland eine große Schlacht mit den Skraelingern.
Im Frühjahr wurde erneut Massentaufen beiden Heiden durchgeführt.
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Am 11. Mai kam es erneut zu Auseinandersetzungen mit den dortigen Eingeborenen, doch bis zum 17. Mai wurde auch dieser Kampf gewonnen.
Am 13. Mai lehnten sich die Einwohner Dahomey gegen unsere Herrschaft auf, konnten jedoch bis zum 16. Mai schon wieder zum heimgehen überzeugt werden.
Vom 01. bis 17. August probten die Menschen in Timbuktu den Aufstand. Die Probe ging gründlich daneben.
Am 02. August entschied sich der ungarische König ein Vasall des Kaisers das Heiligen Römischen Reiches zu werden. Wie sagt man so schön im Volksmund: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und zwei Festungen bringen einen Knecht. So oder so ähnlich. Wer weiß schon was die Mägde so reden.
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Am 27. Juli wurde der Zanjfeldzug erfolgreich abgeschlossen.
Vom 01. bis 13. Oktober fand ein Aufstand in Macina statt. In den Morgenstunden des 01. Novembers kam es zu schweren Unruhen in Haute Volte, in dessen Folge am Nachmittag die Festung gestürmt wurde. Die völlig überraschten Besatzungstruppen bemühten sich nun die Festung zurückzuerobern. Dies dauerte bis zum 09. August 1513.
Am 01. bis 07. Oktober 1513 revoltierte die Bevölkerung von Eritrea.
Am 02. Oktober wurde der Aztekenfeldzug erfolgreich beendet. Nun konnte die Ausplünderung des Landes beginnen...
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Leider machten die Azteken uns einen Strich durch die Rechnung. Wie sich herausstellte war ein Großteil der Einwohner Sklaven. Zapoteken, Maya und nur Gott weiß was sonst noch alles. Nach dem Fall der Azteken kehrten die Menschen in ihre jeweilige Heimat zurück und die gewaltigen Städte in den aztekischen Ländereien wurden zu kleinen Dörfern. Ein etwas behutsameres Vorgehen wäre vielleicht gar nicht mal so verkehrt gewesen. Jaja, hinterher...
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[Und das bei aktiven Tordesillasregeln und Missionaren mit über 100 Monaten Bekehrungszeit]
Am 19. November griffen uns portugiesische Soldaten in Kakongo an. Die Kämpfe zogen sich bis zum 22. Dezember hin. Wir schickten eine formelle Protestnote an den portugiesischen König und drohten in darin mit ernsten Konsequenzen im Wiederholungsfalle.
Am 01. April 1514 kam es zu Aufständen in Mombasa. Binnen eines Monats hatte die Kavallerie Casimirs die Aufständischen niedergemacht.
Anderenorts gingen andere Kommandeure anders mit der Bevölkerung um und erhielten andere Reaktionen.
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Am 30. Juli brach ein Aufstand in Luanda los, nichtsdestotrotz stieg in der Heimat die Stimmung und jedermann freute sich über die immensen Erfolge und erbeuteten Reichtümer des Krieges.
[Stabilität stieg auf 0]
Der Aufstand in Luanda wurde bis zum 14. August niedergeschlagen.
Eine weitere Siedlung wurde in Seenland gegründet.
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Am 01. September begannen die Menschen in Hombori aufzubegehren. Glücklicherweise konnte die Armee ihnen diese Flausen binnen einer Woche wieder austreiben.
Vom 02. bis 13. Oktober mussten unsere Soldaten im Seenland erneut gegen Skraelinger kämpfen. Dieses mal war der Brennpunkt die Region Erie.
Jetzt da aus Übersee Unmengen an Gold nach Deutschland kommt, ist die Minenarbeit in der Heimat nicht mehr so profitabel und attraktiv.
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Vom 09. bis 15. Juli 1515 kam es erneut zu schweren Unruhen in Macina.
Es ist von großem Vorteil für uns, dass die Spanier mit ihren Handelsposten so sorglos umgehen. Kaum wurden sie von Eingeborenen, vermutlich den ehemaligen Aztekensklaven, vertrieben, schon können wir die Gebiete übernehmen.
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Vom 01. bis 09. September tobte in Yerevan schon wieder zu einem Aufstand.
Das Besatzungsheer in den ehemaligen aztekischen Gebieten:
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Am 04. Oktober gingen die Menschen in Niani gewaltsam gegen unsere Priester vor. Nur mit Mühe konnten sie sich in Sicherheit bringen. Am 14 .Oktober war die Situation wieder unter Kontrolle.
Nach so vielen Kriegen wurde die Bevölkerung es leid ständig in den Krieg geschickt zu werden und im Heer machte sich nach all den schnellen Siegen eine Arroganz gegenüber anderen Staaten und Völkern breit. Diese Mentalitäten führten zu einer gewissen pazifistischen Grundstimmung in Deutschland und einer Nachlässigkeit im Heer.
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Auf der Zuckerinsel wurde vor kurzem auch Gold gefunden. Man kann in den Kolonien offenbar keinen Schritt gehen ohne auf irgendwelche Schätze zu stoßen.
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Am 01. Februar griffen uns die Skraelinger in den benachbarte Provinzen Erie und Miami an. Die Schlacht in Miami war nach nur fünf Tagen gewonnen, nach weiteren zehn Tagen waren auch in Erie die Kämpfe gewonnen. Die Soldaten setzten den Angreifern nach und zerstörten ihre Siedlungen in diesen Gegenden. Unsere Siedler sollten nun ungestört siedeln können.
Eine weitere Siedlung wurde nördlich des ehemaligen Aztekengebietes gegründet. Nun müssen wir nur noch zusehen, dass sich die Eingeborenen auch in der letzten verbliebenen spanischen Siedlung erheben und wir das Gebiet übernehmen können.
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Am 22. März ging die dalmatische Bevölkerung des Languedocs auf die Straßen und protestierte gegen unsere Missionierungstätigkeit. Die Armee konnte sie recht bald davon überzeugen, dass uns ihre Meinung zu diesem Thema gleichgültig ist. Wer weiter seinem Unglauben treu bleiben will, der kann gerne ins benachbarte Normaund auswandern.
Am 02. Juli 1516 wurde das Reinheitsgebot verabschiedet.
Vom 21. bis 29. Juli mussten wir in Yerevan schon wieder gegen Rebellen vorgehen.
Am 20. Dezember kam es in Timbuktu zu Aufständen.
Anfang Januar 1517 beschloß das Marineamt einen neuen Schiffstyp (Galeonen) zu erproben.
[Die Marinetechnologie auf Stufe 17]
Im Winter 1516/1517 brach die Pest erneut in Südskandinavien aus.
Vom 25. Januar bis 10. Februar waren wir gezwungen erneut gegen Aufstände in Hombori vorzugehen.
Am 10. Februar zogen wir trotz der Kriegsmüdigkeit im Volk erneut in den Krieg. Wir brauchten für jenen keine neuen Rekruten, sondern nahmen die Besatzungstruppen in Mali. Wir erklärten dem Scheichtümern Songhai und dem Emir der Haussa Staaten den Krieg.
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Bereits am 14. April wurde Gao von Songhai erobert. Am 28. April fiel Dendi in unsere Hand und damit schied Songhai schon nach zwei Monaten aus dem Krieg aus.
Am 24. Juli 1517 revoltierten die Einwohner in Haute Senegal. Der Aufstand konnte bis zum 08. August niedergeschlagen werden.
Am 09. August wurde Sokota von den Haussa Staaten erobert, am 22. August wehte die Reichssturmfahne auch über den Dächern von Kano.
Wir verlangten von beiden Staaten je eine Provinz, 125.000 Goldstücke und die völlige Unterwerfung. Die Kinder der Herrschenden wurden nach Europa gebracht um eine anständige Erziehung an deutschen Höfen zu erhalten und später ihre Erbländer in unserem Sinne zu regieren.
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Am 20. August 1518, drei Tage nach dem der Friedensvertrag abgelaufen war, nahmen wir den Krieg gegen Zanj wieder auf. Mit 26.217 Mann marschierte Feldmarschall Casimir in die Provinz Lindi ein und eroberte bis zum 22. November die Hauptstadt.
Wir erbeuteten von Zanj fünf Kriegs- und vier Transportschiffe.
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Damit war Marokko der einzig verbliebene islamische Staat in Afrika, von den Kolonien des Oman abgesehen.
Im Winter 1518/1519 brach die Pest in Venedig aus. Schon bald wird sie wohl auch in Reichsitalien wüten. Im April wurden Pestausbrüche aus Schottland gemeldet.
Am 13. Januar schied Kaiser Maximilian dahin und sein Sohn Otto bestieg als Otto IV. den Thron.
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Zufälligerweise nur einen Tag später entschied der nur wenig begabte Erzkämmerer, dass es am besten sei, wenn er die Fugger als Erbkämmerer die Reichsfinanzen verwalten lässt um selbst mehr Zeit für die Jagd auf Weib und Wild zu haben.
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Am 30. Juli wurde die letzte uns bekante Provinz im südlichen Nordleiferika besiedelt und es wurde Zeit diese Region nach dem üblichen Muster in Reichskreise einzuteilen.
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Gleichzeitig wurden die bisherige ostafrikanische Kolonie und die eroberten Zanj-Gebiete als Reichskreis Azania zusammengefasst.
Am 29. August erklärte Nubien Äthiopien den Krieg.
Am 01. August 1519 brach ein Aufstand in Tanga aus. Nur vier Tage später war das unkoordinierte Aufbegehren der Eingeborenen beendet.
Im September begann in Rom ein vom Papst einberufenes Konzil um unter dem Vorsitz Kurienkardinal Luthers über die Modernisierung und Reformation der Römisch-Katholischen Kirche zu beraten.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Die Chronik der wichtigsten Ereignisse seit 1337:
Arnulf (1298-1347; 49): Kaiser von 1335-1347
1335: Papst Arnulf von Weimar (1265-1335) verstirbt; Gozelo von Weimar (*1295) zum Nachfolger gewählt
1336: Frieden von Jerusalem beendet den Großen Krieg (1275-1337)
1341: Beistandskrieg gegen die Eidgenossenschaft, Ungarn, Siebenbürgen, Lüttich und Bosnien
1344-1347: Beistandskrieg gegen Chernigov und Moskau
1346-1347: Beistandskrieg gegen England, Sizilien, Portugal, Navarre und Flandern
Ernst II. (1298-1378; 80): Kaiser von 1347-1378
1354-1355: Verteidigungskrieg gegen Byzanz, Morea und Chernigov
1354-1359: Verteidigungskrieg gegen Nubien
1359: Nubien wird Teil des Heiligen Römischen Reiches
1361: Reichsweite Verbesserung der Wehranlagen
1364: Einführung der Reichstjostturniere
1371: Handelszentrum in Attikamek (Markland) eröffnet
Wenzel: Kaiser von 1378-1400
1379: Gebietstausch mit England und Frankreich
1389-1390: Bieraufstand in Alexandria
1390: Gebietstausch mit Schweden
1391: Handelszentrum in Maghreb eröffnet
1392-1393: Portugiesischer Unabhängigkeitskrieg
1393: Annerkennung der portugiesischen Unabhängigkeit
1394-1396: Zweiter Bürgerkrieg im HRR
1396: Deutschland wird weltgrößter Goldproduzent
Rupprecht: Kaiser von 1400-1410
1400-1405: Beistandskrieg gegen England, Sizilien, Navarra, Pommern und Pommern-Wolgast
1405: Handelszentrum in Kapuskasing (Wintland) eröffnet, das in Attikamek geschlossen
1406: Beistandskrieg gegen Brandenburg
Sigismund: Kaiser von 1410-1438
1411-1413: Krieg gegen Adal
1413: Adal wird Teil des Heiligen Römischen Reiches
1416-1419: Krieg gegen Byzanz
1419: Nowgorod wird Teil des Heiligen Römischen Reiches
1432: Abschluß der reichsweiten Verbesserung der Wehranlagen (1361-1432)
1436: Offenlegung des Wissens über Leiferika gegenüber dem Reichstag
Otto III.: Kaiser von 1438-1439
1438: Einteilung der Leifereika-Kolonien in Reichskreise
Friedrich: Kaiser von 1439-1493
1441-1442: Krainer Unruhen
1443: Gründung des sächsischen Wissenschafts- und Kunstdreieckes (Leipzig-Dresden-Wittenberg)
1445-1446: Mobilmachung des Heeres gegen Byzanz; ein Krieg brach jedoch nicht aus
1450: Handelszentrum in Prag eröffnet
1458-1459: Beistandskrieg gegen Trier
1458: Handelszentrum in Bayogoula (Delta-Kolonie) eröffnet
1463-1464: Beistandskrieg gegen Normaund, Sizilien und Portugal
1464: Aufhebung der 1327 verabschiedeten Reichstagsbeschlüße hinsichtlich der Autonomie der Reichsfürsten gegenüber dem Kaiser
1466: Reichsweite Verbesserung der Wehranlagen
1475-1487: Entdeckungsreisen Admirals von Freiberg
1475-1479: Entdeckungsreisen Admirals von Oberstein
1475: Allianz mit Ungarn gegen Byzanz geschlossen
1476: Große Schiffswerften in Alexandria, Bremen, Ostpreußen, Provence und Zwolle fertiggestellt
1479: Der Reichstag verabschiedet eine Kolonisierungspolitik, die Leiferika den Vorzug vor Afrika gibt
1482-1485: Zweiter Westafrikakreuzzug gegen Mali
1486: Handelszentrum in Nuuk (Grönland) eröffnet
1490: Irokesenfeldzug in Seenland
1493: Handelszentrum in Bayogoula geschlossen
Maximilian: Kaiser von 1493-1519
1498-1506: Dritter Westafrikakreuzzug gegen Mali, die Akan Staaten, Benin und Kongo
1503: Deutscher Orden wird vom Kirchenstaat losgelöst
1507: Umwandlung des Deutschen Ordens in die Deutsche Kolonialgesellschaft ("Deutsche Kaiserliche Gesellschaft für überseeischen Handel und Kolonisation")
1511-1513: Aztekenkrieg
1511-1512: Erster Ostafrikakreuzzug gegen das Sultanat Zanj
1512: Ungarn wird Teil des Heiligen Römischen Reiches
1517: Vierter Westafrkakreuzzug gegen Songhai und die Haussa Staaten
1517: Songhai und die Haussa Staaten werden Teil des Heiligen Römischen Reiches
1518: Zweiter Ostafrikakreuzzug gegen das Sultanat Zanj
Otto IV.: Kaiser seit 1519
1519: Einteilung der neuen Kolonien in Leiferika und Afrika in Reichskreise
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1520
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 408.604 Einwohnern (+50.190 in 10 Jahren; +14%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 193.517 Einwohnern (+17.195 in 10 Jahren; +9,75%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 328 (+28) Provinzen.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
1 Provinz ist dalmatisch-katholisch (Languedoc)
13 Provinzen sind sunnitisch
16 Provinzen sind heidnisch
297 Provinzen sind römisch-katholisch
Militärübersicht 1520
Das kaiserliche Heer umfasst 813.219 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 8.722 Mann (1,08%). Es stehen erneut weniger rekrutierbare Männer zur Verfügung als noch vor 10 Jahren. Wir könnten derzeit 382.576 Männer rekrutieren. Weniger waren es zu letzt 1419.
Mit 823.900 Mann war das Heer im Jahr 1511 zu Beginn der Feldzüge gegen die Azteken und gegen Zanj so groß wie nie zuvor in der Geschichte.
Die Marine umfasst nun 104 Kriegsschiffe und 36 Galeeren sowie 113 Transportschiffe. 13 Galeeren sind während einer Reise gesunken. Die Transportkapazität der Flotte liegt bei 366.000 Mann. Es wurde die Transportmöglichkeit zwischen Nordafrika und Ostafrika durch das Rote Meer ausgebaut.
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Wirtschaftsübersicht 1520
Im Jahr 1512 wurden erstmals über 3.000 kg Gold gefördert.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 15.447.670 auf 17.992.120 Goldstücke. Ein Plus von 16,47%.
Die Handelseinnahmen brachen von 1509 bis 1512 um 1/5 ein um 1519 wieder um 1/5 höher zu sein als 1509. Mit den Steuereinnahmen (beide Arten) wurden 1516 erstmals mehr als 5 Mio. Goldstücke eingenommen, die Einnahmen aus der Produktion stiegen 1518 auf über 4 Mio. Goldstücke.
Die Inflation beträgt nun wieder 0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1520
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Chernigov hat Kursk von Moskau zurückerobert und jetzt hat dessen hauptstadt wieder eine Landverbindung zum Rest des Landes. Chernigov hat zu dem zwei Kolonien im fernen Sibirien.
Per Quadratkilometer gesehen ist Genua nicht viel weniger gewachsen als Deutschland selbst.
Das Reich
http://s7.directupload.net/images/100910/temp/biag2ort.png (http://s7.directupload.net/file/d/2278/biag2ort_png.htm)
Drei neue Mitgliedsstaaten: Ungarn, Songhai und die Haussa Staaten.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Ich bin regelrecht begeistert wir Genua abgeht und das Inland kolonisiert. :eek:
Nicht vergessen, bei der AAR-Wahl für mich abzustimmen.! :)
Wiedermal gewohnt gut,aber wenn Luther beim Vatikan ist, heisst das es gibt keine Reformation?
mir ist das deutsche Reich zu mächtig...ich hoffe auf einen grausamen Bürgerkrieg mit millionen von abgeschlagenen armen und köpfen :)
Kurfürst Moritz
11.09.10, 01:04
Mal so als Tipp: Galeeren sollten nur in der Ostsee und im Mittelmeer eingesetzt werden. Bei Fahrten im weiten Atlantik sind die Verluste horrend. UNd natürlich gehen auch die Truppen auf den sinkenden Schiffen verloren.
Die Reformation wurde leider absagt. Wegen "is nich"
===================== Update # 42 (1520-1530) ================================
Als sich Anfang Dezember 1519 auf dem Konzil in Rom abzeichnete, dass es eine Mehrheit für die vom Papst vorgeschlagenen 95 Änderungsthesen gibt, zog sich eine kleine Minderheit der Konzilmitglieder zurück und kündigte an sich an dieser Häresie nicht beteiligen zu wollen.
Zu Jahresbeginn 1520 wurde das ehemalige Handelszentrum in Kapuskasing wiedereröffnet.
http://s3.directupload.net/images/100912/muf7yeod.png (http://www.directupload.net)
Unter denen, die die Reformen in der Kirche ablehnten, war auch der König von Schottland. Von der Reichspolitik enttäuscht und angeblich mit seinen Wünschen und Feinden alleingelassen, näherte sich Schottland ausgerechnet seinen (und unseren) Erzfeinden im Süden an. Als der normannische König dem Schotten versprach dafür zu Sorgen, dass Schweden sich von den Shetland und Orkneyinseln zurückziehen müsse, war der schottische König nur allzu gern bereit das Reich zu verraten und sich Normaund zu unterwerfen. Am 05. Januar 1520 wurde der neue Treueid geschworen und Schottland wurde ein Vasall von Normaund. Besonders bitter ist, dass sich hier ein Familienmitglied so offen gegen das Reich und sogar gegen die eigene Familie stellt. Eine Schande, dass nun ein Staat der mit als erster dem Weimarer Reich beitrat aus diesen austritt – mit einem Weimarer als König in Edinburgh.
Im April wurde mit dem Bau eines gewaltigen Prachtdomes in München begonnen.
http://s1.directupload.net/images/100912/ak6xkmpk.png (http://www.directupload.net)
Am 06. November errichteten wir südlich von Ostafrika eine neue Siedlung in der Goldvorkommen vermutet wurden.
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Eine neue Siedlung wurde in Seenland am 08. Januar 1521 gegründet. Damit ist die gesamte Gegend rings um die großen Seen besiedelt.
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Am 21. März errichteten wir einen Stützpunkt auf Antilia, damit Handels- und Siedlerschiffe in Zukunft anstatt über die lange und gefährliche Nordroute über die wesentlich kürzere Zentralroute nach Leiferika reisen können.
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In Leiferika konnten wir im April beobachten, wie die Skraelinger sich gegenseitig bekriegten. Offenbar wird der Platz knapp.
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In Westafrika begannen wir damit unsere Gebietsansprüche dadurch abzusichern, in dem wir kleinere Handelsstationen errichteten und sie mit kleinen Garnisonen besetzten. Im Grunde waren es Militärstützpunkte in neutralem land, in dem auch einige Händler arbeiteten. Im April errichteten wir den fünften dieser Stützpunkte in Westafrika und vereinigten so die Kolonie Mali mit der Kolonie Elfenbeinküste zu einer einzigen Kolonie. Der Kolonie Westafrika.
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Im Oktober wurden drei Provinzen in der neu gegründeten Kolonie Tanaski besiedelt
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Am 01. Februar 1522 wurde die Siedlung in Niassa jedoch schon wieder aufgeben. Eine massive militärische Präsens wäre von Nöten um die Siedlung vor Eingeborenen und den Portugiesen zu schützen.
Die Missionare konnten in Afrika recht schnell erste Erfolge vorweisen.
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Im Juli des Jahres 1522 formulierten die Teilnehmer des Konzils zahlreiche Beschlüsse, die das Wesen der Römisch-Katholischen Kirche nachhaltig verändern würden und sie dem Volk wieder näher bringen sollte. Nicht zuletzt versuchte man so die Dalmatisch-Katholische Kirche auszustechen.
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Wie erwartet stießen diese Neuerungen nicht überall auf Gegenliebe, sondern erntete auch viel Ablehnung und Feindseeligkeit. Eine Gruppe von Kardinälen warf dem Konzil Ketzerei vor und spaltete sich von der Kirche in Rom ab. Sie nannten sich Altkatholische Kirche und praktizierten den althergebrachten Katholizismus weiter. Der Papst erklärte wiederum die Altkatholiken zu Häretikern und so exkommunizierten sich beide Gruppen gegenseitig und erklärten sich gegenseitig zu Feinden.
Zum Altkatholizismus bekannten sich die Fürsten Schottlands, Athens, Zyperns, Pskovs, Gothias, einige deutsche Herzöge und duzende deutsche Grafen sowie die Katholiken in Byzanz.
Am 03. Februar schickte das Marineamt eine weitere Expedition nach Leiferika.
[mehr dazu weiter unten]
Am 01. März 1523 stieg die Landtechnologie auf Stufe 18. Ab jetzt können Waffenmanufakturen gebaut werden.
So wie in Westafrika haben wir auch in Ostafrika unsere Ansprüche abgesteckt. Glücklicherweise sind die kleinen Stützpunkte offenbar kein so großes Ärgernis oder kein so verlockendes Ziel für die Eingeborenen und werden nicht so häufig angegriffen wie größere Siedlungen.
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Am 07. November verstarb Feldmarschall von Sickingen im Kongo. Sein Leichnam wurde nach Deutschland überführt und mit allen Ehren in einer großen Zeremonie beigesetzt.
Am 25. November sind mit einer großen Massentaufe die letzten der Einwohner des Languedoc konvertiert.
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Ein weiterer Handelsposten wurde in Westafrika errichtet. Durch einen Zufallsfund wurde in der Gegend Gold gefunden. Wir werden versuchen dies so lange wie möglich geheim zu haltern und Jalon so bald wie möglich kolonisieren.
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Nach dem die Perser in ihrer Kolonie Cabinda im Kongo große Probleme mit den Eingeborenen hatten, gaben sie die Siedlung im Dezember 1523 auf, woraufhin wir Siedler in die Region schickten um unsere Kongo-Kolonie zu erweitern. Am 01. Januar wurde zur Unterstützung unserer Kolonisationsanstrengungen im Kongo ein Handelszentrum für die Siedler und Händler eingerichtet.
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Am 05. Mai 1424 gründeten wir mit einer Siedlung in der Provinz Cahokie die Kolonie Oyo.
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Am 02. Januar 1525 erklärte Byzanz Nubien den Krieg.
Am 14. Mai 1525 gab Nubiens König den Krieg gegen Äthiopien auf und trat die Provinz Beja ab. Darüber hinaus musste Nubien 18.000 Goldstücke an Entschädigungen zahlen.
Neue Erfolgsmeldungen unserer Missionare aus der Mayamark und aus Mali erreichten uns praktisch das ganze Jahr über. Die Bevölkerung der Hauptstadt des ehemalige Malireiches ist damit nun mehrheitlich katholisch. Nur 19 Jahre nach dem Fall des Reiches wurde die deutsche Herrschaft akzeptiert. Ein sehr gutes Zeichen.
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Während der letzten vier Jahre widmete ich meine Zeit besonders dem Studium der neuen übersetzten Bibel und studierte die Thesen Luthers und Calvins. Mit letzterem habe ich mich in den vergangenen Jahren angefreundet und dessen Thesen gefallen mir ausnehmend gut. Nicht der Papst ist der alleinige Vertreter Gottes auf Erden, nicht der Papst hält alleine Zwiesprache mit Gott, sondern jeder Mensch kann mit Gott sprechen wo immer er sich auch befindet. Wenn nun jedermann Gott anrufen kann, dann hat auch die Kirche keinen Alleinanspruch für Gott zu sprechen. Demfolgend kann die oberste kirchliche Autorität doch nur dem Staate untergeordnet sein und nicht umgekehrt, regieren doch die Könige von Gottes Gnaden, während die Päpste von Menschenhand gewählt werden. Nicht ich muss mich dem Papst in Rom unterordnen, nicht ich muss mir Einmischungen in mein Reich aus Rom gefallen lassen. Ich bin die oberste Autorität in diesem Staat. In weltlichen sowie in geistlichen Angelegenheiten. Der Papst in Rom ist lediglich der Verwalter der Herde und deren Sprachrohr. Ich jedoch bin die Herrlichkeit und die Macht und der Wille Gottes.
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Die wichtigsten Schismen der Katholischen Kirche:
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Viele meiner Untertanen verweigerten vor vier Jahren dem Papst die Gefolgschaft, jetzt verweigert mir ein Großteil meiner Untertanen mir die Gefolgschaft und weigert sich den deutsch-katholischen Glauben anzunehmen. Dies kann ich nicht hinnehmen. Jeder Ketzer soll für sein tun zur Rechenschaft gezogen werden.
Die in Europa und in den Kolonien nach den Schismen von 1519 von 1525 vorherrschenden Religionen.
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Am 11. September errichteten wir planmäßig den letzten „Handels“stützpunkt in Westafrika. Wir unterhalten nun neun solcher Stützpunkte in Westafrika und vier weitere in Ostafrika. Parallel dazu errichten wir sechs Kolonien im nördlichen. Entsprechend schleppend werden wirkliche Fortschritte erzielt.
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[Pro Jahr kann ich 6,4 Siedler losschicken, so dass die Kolonien bis Ende des Jahrzehnts ausgebaut sein werden, danach werden die Handelsposten ausgebaut.]
Die zahlreichen Goldminen in Goldtal und in der Mayamark locken unzählige Glücksritter an, die wiederum Händler, Dirnen und Handwerker ins Land ziehen. Die Folge ist ein Wirtschaftsaufschwung, der sich sehen lassen kann.
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[Mit Ausnahme Ostafrikas hat damit jede größere Region des Deutschen Reiches mindestens ein Handelszentrum]
Am 13. Mai 1526 wurde der erste Stützpunkt auf Costa Rica eingerichtet. Die Provinz wurde während der Entdeckungsfahrten Admiral Kreutz’ erkundet.
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Angespornt durch die jüngsten Entwicklungen sind unsere Missionare voller Eifer und Tatendrang und arbeiten mit Hochdruck an der Missionierung der Heiden und Moslems.
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Feldmarschall Casimir ging am 12. Januar 1527 von uns. Als verdientem Kriegshelden und Kreuzritter erhielt er ein Staatsbegräbnis ersten Ranges.
Mit der Abspaltung der Altkatholiken von Rom und der Abspaltung des Kaisers von Rom stritten drei sich gegenseitig exkommunizierende Konfessionen um die Vorherrschaft im Deutschen Reich, denn wer Deutschland kontrolliert, der kontrolliert das HRR und wer das HRR kontrolliert, der kontrolliert Europa. Und so war es wohl nur eine Frage der Zeit...
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Am 11. Juli 1527 kapitulierte Nubien vor der byzantinischen Übermacht und akzeptierte einen Frieden, bei dem es die Provinz Suakin und 25.000 Goldstücke übergeben musste. Damit verlor Nubien seinen einzigen Hafen und verkaufte in der Folge seine stattliche Flotte.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Das Marine- und Kolonialamt berichtet über die Reisen des Kapitän Kreutz:
Am 01. November 1522 bot Kapitän Markus Kreutz dem Marineamt an eine Entdeckungsreise in die bisher kaum erkundeten östlichen Dracheninseln unternehmen zu wollen. Kapitän Kreuz verfügte über eine eigene kleine Flotte aus drei Schiffen und hatte schon konkrete Reisepläne. Beim Marineamt wollte er um Unterstützung bei der Finanzierung der Reise und um neue Erkenntnisse über Strömungen und Winde bitten. Das Marineamt hatte ohnehin vor eine neue Leiferika-Expedition auszurüsten und teilte Kreutz in einer Anhörung am 01. Februar mit die Reise finanzieren und ausrüsten zu wollen. Die Bedingung hierfür war, dass er anstatt die Dracheninseln zu erkunden die Westküste von Nordleiferika auskundschaftet. Das Marineamt unterstellte ihm dafür 48 Schiffe der Nordseeflotte, so dass er am 03. Februar mit 51 Schiffen (davon 19Kriegsschiffe) in See stach.
http://s7.directupload.net/images/100912/temp/662xddc2.png (http://s7.directupload.net/file/d/2280/662xddc2_png.htm)
Am 21. Mai erreichte die Flotte Calusa in Mayaimi. Von dort aus erkundete er den Golf von Mayaimi und segelte im Oktober weiter nach Isthmus. Nach Landgängen im November und Dezember setzte er Segal nach Dragos, wo er am 13. Februar 1524 ankam. Von dort aus begann er seine Südleiferika-Umrundung. Am 09. Oktober erreichte er den Punkt, an dem Admiral von Freiberg seiner Zeit umkehrte. Am 24. November erreichte Kreutz Flotte wieder die Hoheitsgewässer des Reiches und überwinterte in den Kolonien. Im Februar 1525 setzte er seine Reise fort. Nach zwei Landgängen im Sommer erreichte er den nördlichsten Punkt Leiferikas am 04. August 1525. Von dort an kehrte er nach Goldtal zurück um seine Vorräte wieder aufzufüllen. Im Oktober setzte er auf bitten Feldmarschall von Theins noch einmal Kurs nach Süden bis Isthmus um die Küsten genauer zu kartographieren. Im Dezember setzte Kreutz dann wieder Kurs auf Alaska, so der Eingeborenenname des Landes im hohen Norden. Am 05. Februar 1526 erreichte er wieder die Stelle, an der er im August 1525 Jahres wendete.
Die Flotte segelte nun nach Westen. Im Februar und März erkundete er eine Inselkette und am 17. Juni erreichte er wieder Land. Wie sich später herausstellte hatte er die Ostküste Asiens erreicht. Von Kreutz segelte immer entlang der Küste weiter nach Süden und nahm am 28. März 1527 Kontakt mit chinesischen Seeleuten auf. Von ihnen erhielt er eine Wegbeschreibung zu deren Hauptstadt. Am 23. April 1527 wurde dem Kapitän die Ehre zu teil den chinesischen Kaiser treffen zu dürfen. Aus den Gesprächen mit ihm und anderen Höflingen erfuhren unsere Entdecker von zwei weiteren nicht weit entfernten Kulturen. Kreutz besuchte nach China noch das nahe gelegene Manchu. Ende Mai verließ er diese Region und setzte Kurs nach Japan. Am 21. Juni erhielt er auch beim Kaiser von Japan eine Audienz. Anfang Juli verließ er mit seiner Flotte wieder Japan und nahm den Kurs Richtung Süden wieder auf. Seine Flotte hatte bis zu diesem Zeitpunkt kaum Rückschläge einstecken müssen. Von Februar 1523 bis Juli 1527 sanken nur drei der Kriegsschiffe.
Am 06. November ging die Flotte nach einem großen Sturm in einer ausgedehnten Inselwelt an Land. Das Land das sie betraten war eine Kolonie einer Nation namens Dai Viet. Nach groben Reparaturen setzte Kreutz nach nur wenigen Wochen Aufenthalt seine Reise nach Westen fort. Im Dezember 1527 und Januar 1528 musste er eine schmale Meerenge passieren. Ohne genaue Karten und Lotsen lief ein Großteil seiner Flotte auf Grund und musste aufgegeben werden.
Im Mai erreichte den Golf von Bengalen und traf dort schon wieder auf Chinesen. Ein beeindruckendes Imperium. Den Sommer und Herbst des Jahres verbrachte Kreutz an den Höfen verschiedener indischer Fürsten. Darunter auch an den Höfen der Maharadschas von Hyderabad und Vijayanagar. Ende August stach die Flotte wieder in See und erreichte am 12. November Gujarat, einen Vasallen des Chagatei Khanats. Kreutz segelte ohne längeren Landgang wieder südwärts und erreichte am 29. Januar 1529 das Horn von Afrika und damit wieder deutsche Gewässer.
Am 16. Februar ging er in Malindi vor Anker und übergab den Vertretern des Reiches seine gesammelten Karten und Notizen. Kreutz hatte auf seiner Reise aufbauend auf den Entdeckungen von Obersteins (1475-1479) den Seeweg nach Indien und China entdeckt. Wie uns erst jetzt klar wurde, war die Landmasse Nordleiferikas noch viel gewaltiger als die Südleiferikas und wir schätzten, dass wir bisher erst weniger als 1/3 davon erkundet haben. Mit sieben bedeutenden Nationen Asiens wurden diplomatische Beziehungen aufgenommen.
Kapitän Kreutz verlor auf seiner Reise 20 Schiffe. Die meisten liefen in der engen Straße von Malakka auf Grund. Es sanken 17 der 19 Kriegsschiffe und 3 der 32 Transportschiffe.
Mit seinen nur noch 31 Schiffen kleineren Schiffen stach Kreutz am 27. Februar erneut in See mit Kurs auf den Westen Nordleiferikas. Vom Juni bis November 1529 fand er einen direkten Seeweg von Südafrika bis nach Kap Horn an der Südspitze Südleiferikas. Damit kennen wir nun vier Routen durch den Atlantik. Die Nordpassage über Grönland. Die Zentralpassage von Spanien nach Calusa und in die Karibik. Den Kanarenweg von Kayor über die Kanaren nach Südleiferika. Und jetzt die Südpassage. Am 30. Dezember ging er bei den Inka an Land.
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Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1530
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 433.804 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +6,17%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 217.111 Einwohnern (+23.594 in 10 Jahren; +12,19%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 343 (+15) Provinzen.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
9 Provinzen sind sunnitisch
9 Provinzen sind heidnisch
14 Provinzen sind altkatholisch
32 Provinzen sind römisch-katholisch
278 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1530
Das kaiserliche Heer umfasst 841.435 Soldaten. Es wuchs in den letzten 10 Jahren um 28.146 Mann (3,46%). Es stehen 405.179 Männer zur Rekrutierung zur Verfügung.
Mit 850.341 Mann war das Heer im Jahr 1524 in Erwartung religiöser Unruhen sowohl in Afrika als auch in Leiferika (Goldtal und Mayamark) so groß wie nie zuvor in der Geschichte.
Die Marine umfasst nun 90 Kriegsschiffe (-14) und 36 Galeeren sowie 113 Transportschiffe (-3). Die Transportkapazität der Flotte liegt bei 346.000 Mann.
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Wirtschaftsübersicht 1530
Im Jahr 1527 wurden erstmals über 3.500 kg Gold gefördert.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen im letzten Jahrzehnt von 17.992.120 auf 19.363.290 Goldstücke. Ein mageres Plus von 7,62%.
Die Vasallen des Kaisers führen seit 1527 erstmals wieder seit 1348 mehr als 100.000 Goldstücke pro Jahr ab.
Europa zu Beginn des Jahres 1530
http://s3.directupload.net/images/100912/temp/eunsqzrt.png (http://s3.directupload.net/file/d/2280/eunsqzrt_png.htm)
Persien hat eine Kolonie in Südafrikaund eine weitere winzige auf Madagaskar.
Das Chagatei Khanat ist ebenfalls in Südafrika vertreten.
Ormuz hat Pemba, die Nachbarinsel von Sansibar in Ostafrika besiedelt.
Sizilien hat die Inseln westlich und nördlich Madagaskars besiedelt und kolonisiert das Binnenland Afrikas.
Zulu und Mutapa haben ihre Reiche (beide Südafrika) ausgedehnt.
Nubien hat zwei Provinzen an Byzanz und Äthiopien verloren.
Perm kolonisiert nun östlich des Urals.
Byzanz, Spanien und die Deutsche Kolonialgesellschaft haben Städte in Südleiferika angelegt.
In Nordleiferika expandieren die Irokesen und Cherokee.
Asien zu Beginn des Jahres 1530
http://s10.directupload.net/images/100912/temp/kovs6x3a.png (http://s10.directupload.net/file/d/2280/kovs6x3a_png.htm)
Das Braune am Baikalsee ist Chernigov.
Die türkisen Kolonien in Indien gehören zu Gujarat und nicht zu Majahapit.
Das Reich
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+14 in Leiferika
+15 in Afrika
-5 in Europa
Schottland ist ausgetreten.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s3.directupload.net/images/100912/temp/mv4ji7ql.png (http://s3.directupload.net/file/d/2280/mv4ji7ql_png.htm)
=========
Revolten werde ich erstmal nicht mehr erwähnen. Bei mind. 10 pro Jahr (da ist dieses gewaltige Revolutionsrisiko...) wären das einfach zu viele. Will ja keine ellenlangen Berichte über Revolten schreiben.
Euer Bericht ist wie immer ziemlich umfangreich. Ich frage mich, wie ihr es schafft dabei nicht den Überblick zu verlieren.
Ansonsten würde mich nur mal interessieren, welchen MOD ihr bereits für CK1 verwendet habt wg Leiferika sowie ob ihr auch einen für EUII verwendet und wenn ja, welchen...??
herzliche grüsse
Hohenlohe, der mal wieder neugierig ist...*lächel*:cool::smoke:
Im Startpost stejt das er den
WATKOBI Mod
benutzt, mit eigenen änderungen.
Sehr intressant, diese alternative Reformation.
Ändern die Provinzen wie in EU3 auch wirlkürlich die Religionen.
Kurfürst Moritz
12.09.10, 21:10
Endlich gibts mal gescheite Bürgerkriege in Deutschland!
Vielleicht spalten sich ja einige Regionen ab und bilden eine starke Gegnerschaft zu Eurer großen Überlegenheit gegenüber anderen einzelnen Staaten.
Sehr schöne Religionsübersicht!
das reich ist in der tat viel zu mächtig
ich freu mich auch auf schöne bürgerkriege :) am schönste wäre es, wenn der kaiser nach amerika fliehen müsste..hahahaha
@Hohenlohe: CK haben wir ohne Mod gespielt, nur mit dem Add-On Deus Vult. Die Karte für die Kolonien haben wir auch von der WATKABAOI-Karte genommen.
@Lucca1: Nein, die Religionen ändern sich in EU2 nicht willkürlich. Muß man alles per Event machen.
Ein kleiner Spoiler auf das nächste Update:
(Fragen zum Bild werden (noch) nicht beantwortet ;))
http://s3.directupload.net/file/d/2281/lakari58_png.htm
Kurfürst Moritz
13.09.10, 15:25
Schicker Spoiler!
Da gehts rund im deutschen Reich... :D
:ph:
lol hat genua venedig erobert?
was ein geiler screeni :) freu mich schon auf ein update
sheep-dodger
13.09.10, 19:13
Sterben die 600.000 Truppen da in der Schweiz nicht viel zu schnell weg? (Attrition) Wäre es da nicht sinnvoller gewesen sie in mehreren Wellen zu geben?
Um auch Stimmen von denen zu erhalten deren Lieblingsspiel EU2 nicht gerade ist:
„Die Legende derer von Weimar“ goes HoI ... oder war es Total War? :???:
Und so frage ich euch: Wollt ihr den totalen Krieg?
===================== Update # 43 (1530-1531) ================================
Am 05. Januar 1530 erklärte Nowgorod dem Fürstentum Tver den Krieg. Wir kamen unseren Verpflichtungen nach und unterstützten Tver in dieser Auseinandersetzung.
http://s10.directupload.net/images/100915/28c7bxux.png (http://www.directupload.net)
In der Adventszeit des letzten Jahres wurde der Graf von Hoya wegen fortgesetzter Majestätsbeleidigungen unter Arrest gestellt. Seine Gefolgschaft und seine Freunde begannen daraufhin Tumulte anzustacheln. Als die Reichsarmee in dieser ohnehin schon angespannten Zeit gegen die Aufrührer vorging, entwickelte sich die kleine Racheaktion in der niedersächsischen Provinz zu einem überregionalen Flachenbrand. Mehr und mehr Soldaten mussten in die Region geschickt werden und es dauerte nicht lange, bis sich die römisch-katholischen Fürsten in einem Schutzbündnis namens Hanseatischer Bund zusammenschlossen. Vorbild dafür war eine unlängst im Alpenraum gebildete Interessengruppe der Altkatholiken. Die Altkatholische Union. Schon bald standen die Aufrührer des Hanseatischen Bundes am Rande einer Niederlage und so reisten einige der führenden Vertreter zur Weihnachtszeit nach Rom zum Papst.
Am 16. Januar erklärte Genua Nubien den Krieg.
Als der Herzog von Baden und Savoyen, Wilhelm IV. von Weimar-Weimar, dem Grafen von Genf am 03. Februar an der Weiterreise nach Bern hinderte um einen Beitritt Genfs zur Union zu verhindern, dauerte es nicht lange bis die Reaktion von der Union folgte.
Die Altkatholische Union erklärte am 01. Februar den Krieg.
Dieser Schritt trug auch zur weiteren Radikalisierung in Rom bei. Es gelang den deutschen Fürsten des hanseatischen Bundes und denen aus Genua schließlich nach tagelangem zureden den Papst zum Eingreifen zu bewegen. Am 10. Februar vereinbarte der Papst mit den Führern weiterer römisch-katholischer Länder die Bildung der Heiligen Liga. Einer Allianz römisch-katholischer Fürsten gegen den Kaiser. Im Namen der Liga erklärte der Papst noch am selben Tag den Krieg und rief zu einem Kreuzzug gegen Kaiser und Reich auf.
Nur die Könige von Portugal und Ungarn und der Fürst von Nowgorod lehnten einen Beitritt ab. Portugals König war noch immer damit beschäftigt seine Herrschaft in Nordspanien und seine Stellung innerhalb des normannischen Reiches zu festigen. Der König von Ungarn war uns nicht nur wegen der beiden geschenkten Ordensfestungen zu großem Dank verpflichtet, auch brauchte er uns und unsere Freundschaft als Versicherung gegen Byzanz. Der Fürst von Nowgorod kämpfte gerade mit uns als Waffenbruder gegen Tver und Moskau. Uns zu hintergehen wäre glatter Selbstmord und bedeutete das Ende seiner Herrschaft.
Als die Führer des hanseatischen Bundes am 15. Februar wieder sicher in Bremen angekommen waren, erklärten auch sie uns den Krieg.
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Zu Kriegsbeginn hatten wir in Deutschland, Burgund, Lotharingien, Reichsitalien, Böhmen und Polen 354.039 Soldaten in 25 Regimentern unter dem Oberbefehl von Herzog Wilhelm IV. Im Baltikum und in Skandinavien standen 43.213 Mann in vier Regimentern bereit. In den Reichsspanischen Gebieten hatten wir 26.510 Soldaten in zwei Regimentern unter Waffen. Generalmajor Winzerer hatte in Marokko 34.731 Mann unter seinem Kommando. In Nordafrika waren zwei Regimenter mit 22.169 Mann für den Krieg bereit.
In Armenien, Ruthenien, Kaffa und der Levante waren weitere kleinere Regimenter mit Sicherungsaufgaben betraut.
Die ersten Befehle:
Winzerer sollte Rio de Oro von Genua erobern und sich im Anschluß mit den Heeren aus Nordafrika vereinen, welche Genuesisch-Afrika erobern sollten. Aus Europa würde er keinerlei Unterstützung erhalten können. Die Ostseeflotte hatte 1511 Feldmarschall von Thein nach Leiferika transportiert und diente seit dem in Leiferika. Der Großteil der Nordseeflotte wurde 1522 Markus Kreutz zur Verfügung gestellt. Die beiden im Mittelmeer stationierten Flotten konnten aufgrund der genuesisch-spanischen Seehoheit nicht auslaufen. Wenn er Verstärkungen brauchte, dann könne er sie nur aus Alexandria, Jerusalem oder Westafrika erhalten.
Feldmarschall von Hatzfeldt hatte den Oberbefehl über die Truppen im Wehrbezirk Süd. Er sollte Rom einnehmen und sich ansonsten zunächst defensiv verhalten.
Herzog Anton von Weimar-Krain, der Herzog von Kärnten, hatte den Oberbefehl über die Truppen im Wehrbezirk Südost. Sein Ziel sollte es zunächst sein die Gebiete des Kirchenstaates auf dem Balkan einzunehmen.
Herzog Wilhelm IV. hatte den Oberbefehl über die Truppen im Wehrbezirk West. Er sollte Nürnberg, Nürtingen und Schlesien erobern.
Oberst von Kulmbach hatte den Oberbefehl über die Truppen in den Reichsspanischen Gebieten. Er sollte die Stellung halten und auf einen günstigen Moment zum losschlagen warten.
Die Lage im Wehrbezirk West war so Hoffnungslos, dass der einzige Befehl ein Durchhaltebefehl war. Außer ihre Stellungen zu halten gab es keine weiteren Befehle für den Westen.
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Der Ausbruch des Krieges:
[Stabilität von +3 auf –3 gesetzt; in knapp 50 europäischen Provinzen das permanente Revolutionsrisiko auf +20]
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Am 25. Februar erklärten Normaund und Schottland Spanien den Krieg. Der Kirchenstaat, Genua und Dänemark standen Spanien bei. Die Normannen nutzen den Angriff Spaniens auf den Kaiser um selbst daraus Profit ziehen zu können und verhelfen so dem Reich zu dringend benötigter Hilfe. Die de Hautevilles und die Weimarer als Alliierte. Seit der Aufteilung Marokkos vor knapp 300 Jahren im Jahr 1234 unvorstellbarer. Eine Ironie der Geschichte.
Mit Beginn des Krieges wurde die zum großen Teil festsitzende Marine mit neuer Ausrüstung versorgt. Neben neuen Kanonen erhielten die Mannschaften neuartige Fernrohre, mit denen sie den Feind noch früher erspähen konnten.
[Am 01. März stieg die Marinetechnologie auf Stufe 18 – Sichtweite steigt]
Am 27. März trat Sardinien der heiligen Liga bei und erklärte uns den Krieg.
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Im April verhängten sowohl die Altkatholische Union als auch die Hanseatische Union ein Handelsembargo gegen uns.
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Mitte April ist die Lage im Wehrbezirk West weiterhin vollkommen aussichtslos. Unorganisierte altkatholische Rebellen und das Bundesheer setzten uns massiv zu. Nur auf den friesischen Inseln halten kleine Abteilungen aus. Von unseren Kriegsgegnern ist derzeit nur der Kirchenstaat angreifbar. Alle anderen sind entweder überlegen oder unerreichbar.
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Als Feldmarschall von Hatzfeldt im April in Norditalien genuesischen Truppen nach Norden in Richtung Tirol ausweichen musste und im Mai Aufständische im Breisgau bekämpfte, begannen die Altkatholiken eine Offensive nach Norditalien.
Am 01. Mai wurde Brabant von Rebellen erobert.
--Die Schlacht von Freiburg--
Nach Anzeichen, dass Anfang Juni ein Unionsheer nach Freiburg marschierte, beschloß von Hatzfeldt einen schier selbstmörderischen Gegenangriff durchzuführen. „Nur wer kämpft, gewinnt Kriege“ so seine Worte. Er hatte das ständige Ausweichen satt. Am 05. Juni ließ er die Kanonen der Festungen in Freiburg und die der nahen Vogtsburg zu ihm bringen. Etwas mehr als ein Dutzend wurden ihm schließlich nach Verhandlungen übergeben. Nach acht Tagen anstrengender harter Arbeit war seine Kanonenstellung fertig aufgebaut und der Feldmarschall genehmigte seinen Männern drei Tage Urlaub. Diese Zeit ließ er seinen Kundschaftern um den Feind auszuspähen.
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Am 16. Juni befahl er dem Großteil seiner Kavallerie nach Westen zum Rhein reiten und begab sich mit dem verbliebenem Heer auf den Weg um das Altkatholische Heer abzufangen. Nach zwei Tagen trafen beide Armeen aufeinander.
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Nach drei Tagen hartem Kampf ließ er wie mit seinen Offizieren verabredet zu einem unkoordinierten aussehenden Rückzug blasen. Dem Feind sollte die Entscheidung zur Verfolgung oder dem Weitermarsch leicht gemacht werden. Die Verfolgung eines sich in alle Winde zerstreuenden Heeres hätte die Einnahme von Freiburg hinausgezögert und womöglich gefährdet. Wie erwartet marschierte das Unionsheer weiter und ließ Hatzfeldts Männer weitgehend unbehelligt weiter „fliehen“.
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Am 23. Juni wähnte sich der Befehlshaber der Unionstruppen schon beinahe in Freiburg, als man ihn lauthals mit „DECKUNG KANONEN“ warnte. Doch es war schon zu spät. Die eilig aufgebaute Kanonenstellung feuerte bereits aus allen Rohren. Die Altkatholiken versuchten in Deckung zu gehen und nach einer ersten Lageeinschätzung konsolidierten sie ihre Position weiter südlich außerhalb der Feuerreichweite. In den folgenden drei Tagen versuchten sie die Stellung einzunehmen, doch scheiterte jeder Versuch die auf Anhöhen stehenden Kanonen zu erreichen. Schließlich gaben sie den Versuch auf und bliesen zum Abmarsch. Doch als sie sich umdrehten blickten sie buchstäblich in die Mündungsrohre der Büchsen von von Hatzfeldts Heer. Der Feldmarschall und seine Kavallerie erreichten gerade noch rechtzeitig den Ort der Schlacht um die Falle zu schnappen zu lassen. Jetzt in der Falle sitzend wurden die Unionstruppen nach allen Regeln der Kunst in einer zweitägigen Schlacht zusammengeschossen. Am 28. Juni war die Schlacht beendet. Der Feldmarschall verlor in der Schlacht bei Freiburg 1.749 (5,7%) seiner Männer. Der gegnerische Feldheer konnte hingegen nur mit ca. 3.000 seiner 57.000 Männer fliehen.
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Am 11. Juni wurde Lombardia von der Altkatholischen Union erobert. Am 27. Juni stürmten ihre Truppen auch die Festung von Piemonte.
Nach seinem brillantem Sieg wollte von Hatzfeldt die Gelegenheit nutzen und direkt nach Bern marschieren. Trotz allen Warnungen entschied er sich seinen tollkühnen Plan umzusetzen.
Währenddessen wurde die Situation auch im Wehrbezirk Südost brenzliger. Herzog Anton verlor eine Schlacht in Bosnien und musste sich nach Hum zurückziehen. Ein päpstlich-genuesisches Heer versperrte ihm den Heimweg und schnitt ihn von der Versorgung ab.
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Im Juli konnten die Reichtruppen gegen Spanien in die Offensive gehen, da das spanische Heer nach Normaund abmarschierte. Von Andalusien aus wollen wir die spanischen Häfen in der Algarve besetzen und Spanien so von Unterstützungen von der Heiligen Liga abzuschneiden. Ein zweites Heer soll die Goldminen in der Provinz Castilla (Madrid) besetzen.
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Am 07. Juli trat Island der heiligen Liga bei und erklärte uns den Krieg.
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Bei dem Versuch die Bundestruppen aus der Gegend um Reichenberg herauszuhalten, musste Herzog Wilhelm eine Niederlage hinnehmen und zog sich nach Prag zurück. Anhand der Feldzeichen konnte der Herzog erkennen, dass sein Widersacher in der Schlacht der Herzog von Weimar-Pommern war. Bruder gegen Bruder!
Im Wehrbezirk West wurden alle Truppen in Köln für einen Gegenschlag gesammelt.
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Am 30. Juli erreichte von Hatzfeld Bern, doch schon einen Tag später musste er sich gegen ein gewaltiges Entsatzheer der Union stemmen. Was genau passierte, wissen wir nur aus Erzählungen unserer Spione bei der Union. Zahlenmäßig um das siebenfache unterlegen und ohne Fluchtmöglichkeit, entschied sich der Feldmarschall anscheinend für einen todesverachtenden Angriff. Mit erhobenen Säbel soll er dem Feind entgegen geritten sein und brüllte dabei „FÜR DAS HEILIGE DEUTSCHLAND“. Die Männer seiner Abteilung folgten seinem Beispiel. Sie alle starben mit lautem heroischem Geschrei im Kugelhagel der Altkatholiken. Der Rest der kaiserlichen Armee hatte weniger Glück und wurde auf herkömmliche Art mit Pieken und Schwertern niedergemacht. Am 08. August soll das Blutbad zu Ende gewesen sein.
Wir verdanken es von Hatzfeldt und seinen Männern, dass der Vormarsch der Union nach Norden gestoppt und im Süden verlangsamt wurde. Ein Held des Reiches.
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Als der inzwischen zum Admiral beförderte Kreutz mit seiner Flotte am 14. August in Goldtal [Westküste] wieder an Land ging um Proviant nachzuladen, wurde er von Feldmarschall von Thein über den Ausbruch des Krieges in Europa in Kenntnis gesetzt und zurück nach Calusa befohlen. Dort würden sie sich wiedertreffen und neue Befehle erhalten.
Am 01. August fiel auch Graubünden in die Hände der Altkatholiken.
Am 09. August versuchte wir von Köln aus in Kleve einen Durchbruch im Westen, doch der Bund hatte plötzlich über 129.000 Mann in und um Kleve und weitere 109.000 waren auf dem Weg. Am 03. September endete die Schlacht mit einer totalen Niederlage. Wir verloren jeden der 60.500 Mann. Der gesamte Westen stand nun offen und auch im Süden waren kaum noch Männer verfügbar. Das schlimmste was uns in dieser Situation passieren könnte ist, dass sich genuesische Soldaten und Bundessoldaten in der Champagne vereinen.
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Gothia war unterdessen Opfer einer Seeblockade. Jegliche Versuche anzulanden konnten bislang erfolgreich abgewehrt werden.
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Im September entschied Herzog Wilhelm, das es an der Zeit ist im Wehrbezirk Ost in die Offensive zu gehen. Es wurden im ganzen Generalstab große Hoffnungen in diese Herbstoffensive gesetzt.
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Am 21. September gelang uns die Eroberung der Lausitz vom Hanseatischen Bund.
Am 29. September starb Feldmarschall von Thein in Tenochtitlan.
Die Situation im November: Herzog Wilhelm kann sich nun selber aktiv an der Herbstoffensive beteiligen. Bislang verlief sie erfolgreich. Und auch im Westen hatte sich die Lage mit Ausnahme des Gebietes um Kleve stabilisiert.
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Am 25. Dezember verstarb der Admiral Markus Kreutz an Bord seines Schiffes auf dem Weg nach Calusa.
Im Dezember hat sich die Situation im Wehrbezirk West erneut dramatisch geändert. Die einzigen dort verblieben Reichstruppen versuchen nun im Elsaß und entlang der friesischen Küste die Stellung zu halten.
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===== Der Erzmarschall und der Generalstab berichten dem Reichstag =====
Militärübersicht 1531
Das kaiserliche Heer umfasst 913.734 Soldaten. Es wuchs im letzten Jahr um 72.299 Mann (8,89%). Es stehen mit 163.179 Männern 59,93% weniger als im Vorjahr zur Rekrutierung zur Verfügung.
Wir rüsteten das Heer erstmals im großen Stil mit Kanonen aus. Ende des Jahres waren 214 Kanonen im Einsatz. 41 weitere wurden in Schlachten zerstört.
Im ersten Kriegsjahr kamen 184.385 Soldaten im Kampf um. 83,72% der Verluste mussten von der Infanterie getragen werden. Durch mangelnde Versorgung und Krankheiten kamen weitere 94.107 Mann ums Leben. Von der Infanterie mussten hier ebenfalls 83,06% getragen werden. Insgesamt starben im Jahr 1530 278.492 unserer Soldaten.
Neben der Eroberung von der Lausitz und den genuesischen Kolonien kann das Verhindern des Vorrückens der Altkatholischen Nation über den Rhein als Erfolg gesehen werden.
Bei der Marine gab es keine Veränderungen.
Die Statistiken jetzt mit Verlustzahlen:
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http://s1.directupload.net/images/100915/db8crz6v.png (http://www.directupload.net)
Eine Übersicht über die militärische Lage:
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B = aktuelle Belagerung (schwarz sind gegnerische, weiß eigene)
Die Rote Linie ist der Grenzverlauf vor dem Krieg. Einfärbungen jenseits der Linie sind besetzte Provinzen.
Wir haben derzeit sieben Belagerungen errichtet (davon eine von Rebellen genommene Provinz), der hat Feind ebenfalls sieben.
Wir haben vier Provinzen verloren, und eine erobert.
Wirtschaftsübersicht 1531
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahr von 19.363.290 auf 14.349.180 Goldstücke. Ein gewaltiges Minus von 25,89%. Die Steuereinnahmen brachen um 50,22% ein.
======
Was für ein beschissenes Jahr! :rolleyes: Gleich drei Leader gestorben und das werden im nächsten Jahrzehnt nicht die letzten sein. :(
AH Geil!
Endlich bekommt das Reich probleme mit Rebellenhorden und fremden Herren.
Möge es daran nicht ganz zerbrechen.
Kurfürst Moritz
16.09.10, 16:42
Endlich mal wieder RICHTIGE und existentielle Konflikte... ;)
Was muss denn passieren, damit das Reich diese Kriege verliert?
ZB. 50% der eigenen Regionen feindlich besetz bzw. von Rebellen besetzt?
haha hier lechzen alle nach blut :)
das reich ist einfach zu mächtig! :D
Wir sehen schon, die Sympathien sind klar verteilt und die Weimarer stehen unbeliebt und ohne Freunde da. :( Aber ihr Rebel Scum vergesst eines: Der Kaiser hat immer Recht! Immer! Wehe den Besiegten... ;)
@Moritz: So ungefähr. Doch dazu muss der Feind erst einmal so viel erobern. Soldaten bekommt er dafür jedenfalls Vierteljährlich zur genüge. Wäre das ein HoI-Spiel, wir hätten Mitte/Ende der 30er verloren! Aber über eine Provinz zu latschen ist ja zum Glück was anderes als eine Festung zu nehmen. :tongue:
===================== Update # 44 (1531-1532) ================================
Ende Januar begannen wir eine Großoffensive mit 70.887 Mann in der Provence und entlang der ligurischen Küste.
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Weitere 70.585 Soldaten wurden nach Bern in das Zentrum der Union geschickt.
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Die Offensive geriet in Genua jedoch ins stocken.
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In Spanien war die Situation im Frühjahr unter unserer Kontrolle und in Skandinavien gab es außer wenigen Scharmützeln nichts nennenswertes zu berichten.
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Am 15. März gelang es den Genuesen auf wundersame Weise unseren Angriff zurückzuschlagen. Unsere zweite Angriffswelle wird ihnen jedoch das Genick brechen. Hoffentlich.
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Am 29. März wurde Savoy von Unionstruppen erobert. Am gleichen Tag fiel Zagreb in die Hände des Kirchenstaates.
Ende März sammelten wir wieder neue Rekruten in Flandern, hatten jedoch keinerlei Hoffnung mit ihnen etwas ausrichten zu können. Sie sollten eigentlich nur das weitere Eindringen des Feindes verhindern. Der Bund hatte Brabant im Winter von den altkatholischen Rebellen erobert. Zum Glück kämpft hier wirklich jeder gegen jeden; das gibt uns Zeit zum Luft holen!
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An der Ostfront sieht die Lage dank der Herbstoffensive erfreulicher aus. Die Front ist in diesem Wehrbezirk relativ erstarrt.
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Herzog Anton hat keine Möglichkeiten mehr gegen den Kirchenstaat vorzugehen und auch ein Durchbruch in die Heimat ist aussichtslos. Der Herzog bereitet sich nun auf einen Angriff der päpstlichen Truppen auf seine Stellung vor.
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Am 05. Mai akzeptierten die Fürsten von Tver und Moskau Frieden mit Nowgorod. Eine Sorge weniger.
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Am 13. Mai erklärte die Deutsche Kolonialgesellschaft den Inka den Krieg.
Mitte Mai entschieden wir uns im Westen wieder zu einigen offensiven Aktionen. Die Truppen sollen gegen den Feind aktiv vorgehen, solange sie mindestens um das dreifache überlegen sind. Andernfalls sind die Truppen zu schonen, wir haben kaum noch Rekruten zur Verfügung. Das erste Ziel sollte die Rückeroberung von Brabant sein.
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Der Wehrbezirk Süd am 19. Mai:
Wir belagern Genua und Bern, Savoyen und weite Gebiete Oberitaliens sind in altkatholischer Hand.
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Am 29. Mai ging Kujawy an Bundestruppen verloren.
Am 29. Juni konnten wir die mächtigen Mauern von Rom überfinden und brachten die Stadt in unsere Gewalt. Erwartungsgemäß konnte der Papst nicht in der Stadt aufgefunden werden und so werden wir den Krieg weiter führen. Solange bis wir ihn in unserer Gewalt haben und diesen Krieg beenden können.
Nachdem bei Verona ein genuesisches Entsatzheer für Genua gesichtet wurde, setzten wir das in Piemont stehende Regiment am 12. Juli nach Modena in Marsch um dieses Heer abzufangen. Sicherheitshalber ließen wir das in Rom stehende Heer ebenfalls nach Modena marschieren. Die Genuesen haben sich schon einmal als zähe Krieger ausgezeichnet.
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Die Lage zu Beginn des Septembers:
Im Westen hält Kleve erstaunlich lange durch, wodurch der Feind in ständigen Sturmangriffen aufgerieben wird. Mit Glück kann sich die Stadt auch weiterhin selbst verteidigen.
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Am 08. September wurde die Marienburg erobert und es wird nun versucht auch Königsberg mit den nahen Werften einzunehmen.
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Am 26. September fiel die Bundesstadt Nürnberg in unsere Hände unf am 18. Oktober wurde Breslau eingenommen.
Am 20. Oktober gelang es Gen.Maj. Winzerer Rio de Oro an der Atlantikküste einzunehmen. Damit war nun ganz Genuesisch-Afrika in unserer Hand und die Kolonien Marokko, Nordafrika und Westafrika hatten eine Landverbindung. In einem Frieden werden wir diese auf jeden Fall einfordern.
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Jede Siegesserie hat ihr Ende und so wurde am 29. Oktober Niederösterreich von einem Rebellenheer besetzt.
Anfang Dezember tauchten plötzlich spanische Truppen in den reichsspanischen Gebieten auf. Vermutlich kamen sie aus Normaund. Wir werden die handvoll ignorieren und die spanischen Provinzen weiter belagern.
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Am 08. Dezember verloren wir die Kontrolle über Genf an die Altkatholiken.
Wie erwartet wurde eine Schlacht gegen das genuesische Heer in Modena verloren. Seltsamerweise die zweite. Nichtsdestotrotz wurde der Feind aufgerieben und die Belagerung von Genua kann ungestört weiter fortgesetzt werden.
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===== Der Erzmarschall und der Generalstab berichten dem Reichstag =====
Militärübersicht 1532
Das kaiserliche Heer umfasst 976.043 Soldaten. Es wuchs im letzten Jahr um 62.309 Mann (7,66%). Es stehen mit 94.366 Männern 42,17% weniger als im Vorjahr zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 248 (+34) Kanonen zur Verfügung. 21 weitere wurden in Schlachten zerstört.
Durch den „Drittelbefehl“ kamen im zweiten Kriegsjahr nur noch 74.138 Mann im Kampf ums Leben (Vorjahr: 184.385). Durch mangelnde Versorgung und Krankheiten kamen weitere 182.728 Soldaten ums Leben (Vorjahr: 94.107). Insgesamt starben im Jahr 1531 256.866 unserer Soldaten (Vorjahr: 278.492).
Wie man sieht konnten wir zwar die Opferzahlen in Schlachten sehr stark senken, durch die wenigen zur Verfügung stehenden Truppen mussten diese aber lange Gewaltmärsche zurücklegen um das Staatsgebiet kontrollieren zu können. Auch das vom Feind eingeschlossene Heer Herzog Antons treibt die Opfer durch Unterversorgung und Krankheiten nach Oben. Wir müssen unsere Jungs dort rausholen!
Die Marine verlor fünf Kriegsschiffe, 21 Galeeren und 23 Transportschiffe.
Die Nordatlantikflotte existiert nicht mehr und die beiden Mittelmeerflotten sitzen nach wie vor fest.
Die Statistiken jetzt mit kumulierten Verlustzahlen:
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(Geldern wurde am 29. Juli vom Bund als Vasall entlassen und kämpft nun auch gegen uns.)
Eine Übersicht über die militärische Lage:
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B = aktuelle Belagerung (schwarz sind gegnerische, weiß eigene)
Die Rote Linie ist der Grenzverlauf vor dem Krieg. Einfärbungen jenseits der Linie sind besetzte Provinzen.
Wir haben derzeit neun Belagerungen errichtet, der hat Feind belagert drei unserer Provinzen
Wir haben fünf Provinzen verloren, und sieben erobert. Ohne die drei Eroberungen in Afrika wäre die Bilanz des zweiten Jahres jedoch erneut negativ.
Durch strategisch kluge Truppenverlagerungen gelang es die Frontlinien zu begradigen und die Versorgungswege zu verkürzen, während der Feind gleichzeitig längere Wege zurückzulegen hat. Der erste Baustein für einen Sieg ist somit gelegt!
Wirtschaftsübersicht 1532
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahr von 14.349.180 auf 13.138.770 Goldstücke. Ein Minus von 8,44%.
Zwei Manufakturen wurden zerstört. [Eine mit +6 und eine mit +12 Einnahmen]
===================== Update # 45 (1532-1535) ================================
Am 01. Januar übernahm der Herzog von Jerusalem, Friedrich von Weselsburg, das Oberkommando im Wehrbezirk Süd.
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Nachdem Herzog Willhelm am 06. Januar die Neumark eroberte, machte er sich daran Kujawy zurückzuerobern. Der Angriff auf Königsberg scheiterte unterdessen und auch die Schweden begannen aktiver in den Krieg einzugreifen.
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Die Westfront zu Jahresbeginn:
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Nachdem Brabant am 08. Februar zurückerobert werden konnte, wollten wir die Küstenprovinzen unter weiteren Druck setzen. Wenn Genua und Spanien erst mal geschlagen sind, werden wir wieder Nordseehäfen brauchen.
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Mitte März standen die neuen Rekruten in Italien zur Verfügung und wurden nach Genua, Venedig und Aquileia geschickt.
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Ende März hat eine kleine Abteilung Bundessoldaten ein Lager vor den Stadtmauern unserer Hauptstadt aufgeschlagen.
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Am 01. April übernahmen Aufständische die Kontrolle über die ehemalige Reichshauptstadt Prag.
Am 06. April gelang die Eroberung von Berlin.
Am 20. April verloren wir die Kontrolle über Kleve an den Hanseatischen Bund. Am 21. April wurde mit Maguana die spanische Kolonie auf Dragos erobert.
Am 01. Mai unternahmen wir einen neuen Vorstoß auf Ostpreußen. Am gleichen Tag verloren wir die Kontrolle über Pskov an Rebellen.
Ende April wurde das Heer von Herzog Anton vom Kosovo nach Hum gedrängt, wo es am 04. April ankam. Dort wurde es jedoch schon erwartet und musste sich am 10. Mai nach Zeta zurückziehen. Am 27. Mai kam Anton in Zeta an und wurde dort abermals von einem Heer des Kirchenstaates erwartet. Eine Falle! Herzog Anton und seine Männer gerieten in Gefangenschaft.
Am 23. Mai erreichte Herzog Friedrich mit seinem Heer Venedig. Genua verfügte nun über keine Soldaten mehr und ihr Aufgeben war nur noch eine Frage der Zeit.
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Am 22. Juni wurde Madrid eingenommen, am 24. Juni Braunschweig.
Am 29. Juni verloren wir die Kontrolle über Baden an Aufständische und am 16. Oktober übernahmen Aufständischen ebenfalls die Kontrolle über Lybia in Nordafrika.
Magdeburg wurde dem Hanseatischen Bund am 21. Oktober entrissen.
Am 15. November verloren wir das ostafrikanische Tanga an Rebellen.
Am 18. November fiel uns Nürtingen in die Hand.
Am 27. November ging Sjaelland an Rebellen verloren.
Am 28. November kapitulierten Bern und Kujawy.
Am 01. Januar beförderten wir Oberst von Amberg zum General. Seit Kriegsbeginn harrte der Oberst mit seiner kleinen Scharr tapfer aus und trotzte allen Vorstößen des Feindes. Erst im Juni des letzten Jahres erhielt er Verstärkungen. Sein Durchhaltewille ist ein Paradebeispiel für den Willen der kaiserlichen Soldaten zum unbedingten Sieg über die Verräter.
Im Wehrbezirk Ost hat Herzog Wilhelm den Oberbefehl.
Im Wehrbezirk Süd hat Herzog Friedrich den Oberbefehl.
Im Wehrbezirk West hat General von Amberg den Oberbefehl.
In Afrika hat General Winzerer den Oberbefehl.
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Am 02. Februar verloren wir kurzzeitig die Kontrolle über die spanische Kolonie Catio in Südleiferika an Rebellen.
Im Februar des Jahres 1533 war die Gefahr für den Süden des Reiches weitgehend gebannt. Die Truppen Genuas und der Altkatholischen Union waren weitgehend ausgeschaltet und ihre Städte werden belagert.
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Am 15. Februar wurde Graubünden von der Besatzung der Union befreit.
Am 01. März eroberten Rebellen die Festungen Livlands.
Am 27. April verlor Genua Aquileia an uns.
Am 14. Juni wurde Pskov wieder zurückerobert.
Die Lage in den Wehrbezirken Ost und West im Juni 1533:
http://s13.directupload.net/images/100917/temp/o4n53ral.png (http://s13.directupload.net/file/d/2285/o4n53ral_png.htm)
Im Juli startete Herzog Wilhelm eine Sommeroffensive um die geballten Truppenansammlungen des Bundes in Pommern auszuschalten und die Rückeroberung der Marienburg zu verhindern. Mit knapp 81.000 Mann begann er seine Offensive und schon am 29. Juli konnte er ein Bundesheer nahe Danzig in die Flucht schlagen. Er verfolgte das Heer nach Hinterpommern und schlug es Anfang September dort erneut.
http://s13.directupload.net/images/100917/4h9a8jk5.png (http://www.directupload.net)
Am 10. Juli verloren wir die Kontrolle über das armenische Yerevan an Aufständische.
Am 27. Juli gelang es die Bundestruppen aus der Oberpfalz zu vertreiben. Die Hauptstadt wurde bereits am 04. Juli entsetzt.
Am 01. August 1533 stieg die Militärtechnologie auf Stufe 19.
Am 21. August eroberten Bundestruppen Berlin zurück. Am folgenden Tag gelang und die Einnahme von Schwyz.
Die Lage am 23. August:
http://s13.directupload.net/images/100917/temp/grwdsw57.png (http://s13.directupload.net/file/d/2285/grwdsw57_png.htm)
Nach seinem zweiten Sieg wandte Herzog Wilhelm sich am 02. September wieder nach Osten und wollte die Belagerung der Marienburg beenden.
Im vom hanseatischen Bund besetzten Kleve haben kaisertreue Rebellen damit begonnen die Festung zu belagern. Wünschen wir ihnen das beste.
http://s13.directupload.net/images/100917/9xqgl6ye.png (http://www.directupload.net)
Am 01.Oktober rissen Rebellen die Herrschaft über Tunis an sich.
Am 22. Oktober gewannen wir die Kontrolle über Piemonte und Niederösterreich zurück, am 27. Oktober folgte Savoy.
Am 10. November gelang uns in der Karibik die Enterung einiger spanischer Schiffe. Für eine weitere Nutzung waren sie zu zerstört, jedoch konnten wertvolle Seekarten erbeutet werden.
Am 17. November eroberten wir die Provinz Brandenburg. Am 26. Dezember eroberten wir Baden von den Aufständischen zurück.
Zu Jahresbeginn des Jahres 1534 begannen wir im Wehrbezirk Südost eine Offensive gegen die Kirchenstaat. Herzog Wilhelm hat im Wehrbezirk West den Feind weitgehend zurückgeschlagen und nur noch wenige Verbände sind auszumachen. Der Herzog wird nun damit beginnen Provinzen im brandenburgische Raum zu belagern.
http://s13.directupload.net/images/100917/vd6cek88.png (http://www.directupload.net)
Am 23. Januar eroberten wir Venedig.
Am 01. März verloren wir die Kontrolle über Dagomba/Mali an Rebellen.
Am 08. März wurde Mailand wieder von den altkatholischen Besatzern befreit.
Am 01. April 1534 stabilisierte sich die Lage im Reich wieder etwas. [auf –2]
Am 11. April ging Nürtingen wieder an Bundestruppen verloren.
Am 13. April gelang uns die Rückeroberung von Prag und am 22. April die von Tanga/Ostafrika.
Königsberg wurde am 30. April von uns eingenommen.
Am 01. Mai fielen Haute Senegal und Wilna in die Hand von Rebellen.
Im Juli gelang es die Bewohner zweier Provinzen zum deutsch-katholischen Glauben zu bekehren. In Coburg trug die starke Truppenpräsenz sicher auch ihren Teil dazu bei.
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Am 01. August wurde Nupe von Aufständischen unter ihre Herrschaft gebracht.
Im August war Spanien praktisch am Ende, die Hauptstadt war kurz vor der Aufgabe.
Extramadura wurde am 20. August erobert, Salamanca am 01. September.
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Die Lage im August an der Ost- und Westfront:
Herzog Wilhelm steht in Magdeburg mit noch etwas über 40.000 Mann.
Das politische, ökonomische und intellektuelle Herz des Reiches –Sachsen- wird nun besser geschützt.
Der Bund hat wieder enorme Truppen in Danzig zusammengezogen. Anstatt 154.000 Mann stehen ihm nun aber nur noch 78.000 Mann zur Verfügung. Die Sommeroffensive des vergangen Jahres kann als voller Erfolg angesehen werden.
Der Bund versucht Warmia (Marienburg), Nürnberg und Brandenburg zurückzuerobern.
Kleve wurde von den kaisertreuen Rebellen inzwischen wieder befreit.
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Am 05. September fiel Kassel an Rebellen. Am 25. Oktober Darmstadt.
Während wir die Situation in Deutschland weitgehend unter Kontrolle haben, entglitt uns die Kontrolle des Baltikums beinahe vollständig.
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Doch auch in Deutschland setzten uns im Oktober und November die Verräter wieder stark zu.
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Am 06. November konnten wir Zagreb vom Kirchenstaat zurückeroberen.
Eine Erfolgsmeldung im November:
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Am 01. Dezember mussten wir in Südleiferika erneut Rebellen aus Catio vertreiben.
[Provinz ohne Festung]
Am 19. Dezember kapitulierte die Altkatholische Union mit der Einnahme Genfs durch kaiserliche Truppen. Ihre Gebiete werden für die Dauer des Krieges mit der Heiligen Liga besetzt bleiben, danach wird ein Sondergericht des Reichstages über die Verräter der Union befinden.
http://s13.directupload.net/images/100917/qa68mgcf.png (http://www.directupload.net)
===== Der Erzmarschall und der Generalstab berichten dem Reichstag =====
Militärübersicht 1535
Das kaiserliche Heer umfasst 759.127 Soldaten. Es schrumpfte in den letzte drei Jahren um 216.916 Mann (26,67%)!!! Es stehen mit 120.074 Männern 27,24% mehr als vor drei Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung. Im Vorjahr war allerdings ein Tiefpunkt mit nur 16.947 verfügbaren Rekruten erreicht.
Das Heer hat zur Zeit 347 (+99) Kanonen zur Verfügung. 56 weitere wurden in den letzten drei Jahren in Schlachten zerstört.
Im dritten, vierten und fünften Kriegsjahr kamen insgesamt 246.447 Mann im Kampf ums Leben. Durch mangelnde Versorgung und Krankheiten kamen weitere 556.853 Soldaten ums Leben. Insgesamt starben zwischen 1532 und 1535 803.300 unserer Soldaten.
Die Marine verlor drei weitere Kriegsschiffe und 24 Galeeren. Es wurden 22 neue Transportschiffe gebaut. Da wir nun beinahe die Hälfte unserer Galeeren verloren haben, wurde vom Marineamt beschlossen zukünftig keine neuen Schiffe dieser Klasse zu bestellen.
Die Statistiken mit kumulierten Verlustzahlen:
http://s13.directupload.net/images/100917/temp/6c9kj5zo.png (http://s13.directupload.net/file/d/2285/6c9kj5zo_png.htm) http://s13.directupload.net/images/100917/temp/et8wwtqf.png (http://s13.directupload.net/file/d/2285/et8wwtqf_png.htm)
Eine Übersicht über die militärische Lage:
http://s13.directupload.net/images/100917/temp/wzo74o4i.png (http://s13.directupload.net/file/d/2285/wzo74o4i_png.htm)
B = aktuelle Belagerung (schwarz sind gegnerische, weiß eigene)
Die Rote Linie ist der Grenzverlauf vor dem Krieg. Einfärbungen jenseits der Linie sind besetzte Provinzen.
Wir haben derzeit zehn Belagerungen errichtet, der Feind belagert 21 unserer Provinzen.
Wir haben in den letzten drei Jahren 21 Provinzen verloren, und 33 erobert.
Die Kapitulation der Altkatholischen Union zeigt einmal mehr die Unbesiegbarkeit des kaiserlichen Heeres. Der Sieg über den Hanseatischen Bund und die Heilige Liga ist nur noch eine Frage von Wochen oder Monaten.
Wirtschaftsübersicht 1535
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahr von 13.138.770 auf 12.980.650 Goldstücke. Ein Minus von 1,22%. Die Steuereinnahmen betragen nur noch 1,584 Mio. Goldstücke. Vor dem Krieg waren es 5,524 Mio.
Insgesamt betrachtet ist der Boden jedoch erreicht und liegt bei -32,96% des Vorkriegsniveaus!
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Halbzeit für die Dekade, aber noch nicht für den Krieg...
Jetzt treten Bayzan, Normaund und Moskau in den Krieg gegen den Kaiser ein.
Gratulation zur Story des Monats August. Wohl der einzige AAR Schreiber der 2 mal infolge diesen Titel erreichte. Ein deutlicheres Zeichen wie gross die beliebtheit dieser Geschichte ist, gibt es wohl nicht. Darum schreibt schnell weiter.
Wir hoffen das ist jetzt schnell genug. :D
Vielen vielen Dank für diese wohl einmalige, zumindest aber höchstseltene Titelverteidigung. Wir geloben auch weiterhin Unterhaltung auf höchstem Niveau - mit Gewalt, Sex und Humor.
Heute ist uns beim Vorbereiten ein kleines Maleur passiert. Wir haben Ausversehen die Screenshots für das Jahr 1537 und einige Menge Notizen der Jahre 1536 und 1537 gelöscht. Das bedauerlichste daran ist, der zweite Feldzug von Gen.Maj. Winzerer kann nun nicht erzählt werden und sensationelle Bilder mit schwarzen Flaggenmeer in der Mitte Deutschlands fehlen. Das könnt ihr aber zumindest lesen und es euch vorstellen. ;)
Und weiter gehts...
===================== Update # 46 (1535-1539) ================================
Zu Jahresbeginn 1535 war Mittel- und Süddeutschland in größter Bedrängnis. Aufgrund zu geringer neuer Rekruten konnten wir nicht genügend Männer rekrutieren um den Feind und Aufständische daran zu hindern unsere Städte und Dörfer zu plündern und Festungen zu belagern. Aufgrund sich zuspitzender Geldnöte ist es auch nicht möglich regelmäßig Söldner als Feuerwehr anzuheuern.
Da half es auch recht wenig, dass sich Spanien und Genua freikaufen wollten. Den Frevel gegen ihren Lehnsherren zu Felde zu ziehen und seine Majestät dadurch zu beleidigen werden sie teuer bezahlen müssen. Viel teurer als sie ahnen!
http://s13.directupload.net/images/100919/t2jj2qxl.png (http://www.directupload.net)
http://s13.directupload.net/images/100919/temp/d97cs2h5.png (http://s13.directupload.net/file/d/2287/d97cs2h5_png.htm)
Am 03. Februar verloren wir die Kontrolle über Timbuktu an Rebellen.
Am 24. März wurde Kleve von Truppen des Hanseatischen Bundes erobert. Die Stadt hat sich als zäh erwiesen und sich sehr teuer verkauft.
Am 25. März wurde die letzte Kolonie Spaniens erobert.
http://s13.directupload.net/images/100919/f2caemxv.png (http://www.directupload.net)
Am 01. April eroberten Rebellen die Festungen Kurlands und am 15. April die der Provinz Hombori.
Nach der Meldung über die Einnahme aller spanischen Kolonien war es an der Zeit den König büßen zu lassen. Hatte er als ein König des Reiches vor dem Krieg noch eine recht hohe politische Autonomie innerhalb und außerhalb des Reiches, so war es nun damit vorbei. Der König wird künftig uns gegenüber nichts weiter als ein gewöhnlicher Vasall sein. Nur sein Rang unter den anderen Vasallen und sein Territorium heben ihn noch hervor – in den Augen anderer. Dass dieser Wurm seine Übersee-Kolonien nicht behalten darf, das versteht sich von selbst.
http://s13.directupload.net/images/100919/temp/79bfhno6.png (http://s13.directupload.net/file/d/2287/79bfhno6_png.htm)
Am 30. April erklärte das Direktorat der Kolonialgesellschaft Normaund den Krieg und fragte doch allen ernstes bei der kaiserlichen Armee um Beistand. Welch spaßige Gesellen doch für uns arbeiten.
http://s13.directupload.net/images/100919/iumb6oru.png (http://www.directupload.net)
Ende Mai hatte sich der Hansatische Bund wieder von Herzog Wilhelms Sommeroffensive (1533) erholt und seine Stellungen wieder ausgebaut. Wenigstens konnten wir zwei Jahre wertvolle Zeit gewinnen, um an anderen Fronten Boden gut zu machen. Spanien wäre sicher nicht so schnell niedergerungen wurden, hätten wir die wenigen möglichen Söldnerkontingente im Wehrbezirk Ost anstatt in Spanien angeheuert.
http://s13.directupload.net/images/100919/n5zbyk88.png (http://www.directupload.net)
Mitte Juni versprachen wir den Minenarbeitern in den Gold- und Silberminen höhere Löhne, wenn sie länger und schneller arbeiteten. Der Krieg dauert nun schon fünf Jahre und ein Ende ist nicht in Sicht. Wenn das Land jetzt eines bracht, dann Gold.
http://s13.directupload.net/images/100919/cteqc22i.png (http://www.directupload.net)
Am 29. Juni wurden Haute Senegal und Livland wieder aus Rebellenhand befreit, sowie Nürtingen vom Hanseatischen Bund erobert. Ein guter Tag für uns.
Am 01. September verloren wir die Kontrolle über Jenne.
Am 29. September eroberten wir Wilna von den Aufständischen zurück.
Am 20. Oktober eroberten Bundestruppen Nassau. Am 29. Oktober fiel die Marienburg an sie.
Am 29. November wurde Berlin erobert.
Am 29. Dezember wurde Tunis wieder eingenommen und die Rebellen aufgeknüpft. Im Gegenzug verloren wir am gleichen Tag die Kontrolle über Ösel und Tripolitanien an Rebellen.
Die Lage zu Jahresbeginn 1536:
Zwei kaiserliche Regimenter im Wehrbezirk Ost mit insgesamt ca. 50.000 Mann in Sachsen und Brandenburg.
Zwei kaiserliche Regimenter im Wehrbezirk West mit insgesamt ca. 39.000 Mann entlang der friesischen Küste.
Um sie herum MINDESTENS 530.000 Mann des Bundes und weitere 70.000 Aufständische. Wir sind um mehr als das sechseinhalbfache unterlegen. Solange der Bund regelmäßig Verstärkungen von seinen Verbündeten erhält, ist an einen Sieg nicht mehr zu denken.
Gegen Genua und den Kirchenstaat verläuft der Krieg planmäßig. Diese Fronten haben was den Nachschub betrifft höhere Priorität als Ost und West bekommen.
http://s13.directupload.net/images/100919/temp/rzwe6xnx.png (http://s13.directupload.net/file/d/2287/rzwe6xnx_png.htm)
Im baltischen Raum ist die Lage angespannt aber beherrschbar.
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In den afrikanischen Kolonien versuchen die Einheimischen verstärkt unsere Soldaten auszutesten.
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Aber auch in der Heimat machten es die Rebellen uns sehr schwer. Kujawy fiel am 27. Februar in ihre Hände und Malopolska und Posen folgten am 29. März.
Ein Lichtblick in einer finsteren Zeit:
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Im Verlauf des Frühjahres geriet die Lage im Osten vollends außer Kontrolle; wir verloren drei Provinzen.
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Am 29. März gaben die Rebellen in Timbuktu wieder auf und die staatliche Ordnung wurde wiederhergestellt.
Am 01. April verloren wir die Kontrolle über Bar und Lüttich an Aufständische.
Am 04. April gelang es endlich die Verteidigungsanlagen Genuas zu überwinden und die Stadt einzunehmen. Der Senat hatte es plötzlich sehr eilig mit unseren Kommandeuren ins Gespräch zu kommen. Wie schon der spanische König verlor nun auch der Senat von Genua seine Privilegien. Von einem Freistaat wurde Genua nun zu einem Freien Staat*. Selbstredend musste Genua auch seine Kolonien abtreten. Einzig eine kleine Handelsstation an der Grenze zu Nubien durften sie weiter betreiben. Einer Handelsstadt konnte man schließlich nicht den Handel verbieten. Erst recht nicht wenn wir davon so stark profitieren.
Durch diese Gebietsabtretungen sind die Kolonien Marokko, Nordafrika und Westafrika nun miteinander verbunden. Eine Neugliederung der afrikanischen Kolonien wird die erste Aufgabe nach dem Kriegsende sein. Das Heilige Land und Westarabien werden dann wahrscheinlich von Afrika verwaltungstechnisch getrennt werden. Vielleicht als Saudi-Israelia.
[*Freistaat ist das deutsche Wort für Republik, ein Freier Staat einer, der nur den Kaiser direkt als Lehnsherren hat.]
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Nach dem Ausscheiden Spaniens und Genuas aus dem Krieg, können unsere Flotten wieder relativ ungehindert operieren. Zunächst sollen die Soldaten aus Genua und in Spanien nach Dänemark und Schweden verschifft werden. Operation Nordsturm hat begonnen. Generalmajor Winzerer wird diese Operation kommandieren.
Am 04. Juni fiel Niani in die Hände von Rebellen.
Am 07. Juni eroberte Herzog Friedrich Bosnien und marschierte ohne Zeitverlust weiter nach Hum.
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Am 19. August stürmten wir Sardinien und unterwarfen den Herzog dem Reich.
Von Süden kommend, versuchten wir ab dem Sommer die Lage im Westen wieder etwas in den Griff zu bekommen. Die Stadt Köln musste indes eine Belagerung ertragen.
http://s13.directupload.net/images/100919/fgwktbot.png (http://www.directupload.net)
Am 04. September wurde Yerevan und am 04. Oktober wurde Hombori aus Rebellenhand wieder zurückerobert. Am 01. Oktober hingegen verloren wir Gabes/Tunesien an Rebellen. Am 01. November erlangten Rebellen auch noch die Kontrolle über Puerto Rico.
Am 15. Januar 1537 wurde im Rahmen von Operation Nordland Island erobert und der Senat dem Reich unterworfen.
Am 17. Februar stürmte ein Bundesheer Köln.
Im März des Jahres hatte die Bevölkerung eine große Kriegsmüdigkeit [+11] erfasst. Dies sorgte für einen nur sehr geringen Zulauf zu unseren Rekrutierungsstellen und ein hohes Aufstandspotential in der Bevölkerung. [Revolutionsrisiko war in einigen Provinzen bei 28-25%; meist jedoch bei um die 5%).
Herzog Wilhelm hat am 08. Mai mit nur 18.001 Kavalleristen Lüneburg eingenommen. Nach Verstärkungen auf knapp 48.000 Mann marschierte er nach Wismar um Sachsen-Lüneburg aus dem Krieg herauszudrängen.
[Sachsen-Lüneburg wurde auch vom Hanseatischen Bund als Vasall entlassen]
Ebenfalls am 08. Mai wurden Jenne und Ösel wieder von Rebellen befreit.
Am 08. Juni eroberten wir Kurland von Rebellen zurück und tags darauf hat Herzog Friedrich Hum ebenfalls ohne Infanterie erobert. Im standen für die Belagerung am Ende nur noch 4.932 Kavalleristen und 184 Kanonen zur Verfügung.
Während Herzog Wilhelm an die Ostseeküste vorstieß, begann der Feind eine Offensive im Herzen Deutschlands. So gut wie in jeder Provinz zwischen Rhein und Elbe hatte der Feind Soldaten.
[Wie schon erwähnt, wäre das ein HoI-Spiel, ich hätte an diesem Punkt verloren. Zum Glück waren die meisten der Bundesregimenter aber nur kleine Einheiten und meist nur in Bewegung von Ost nach West.]
Am 01. Juli bzw. 08. verloren wir die Kontrolle über Bones und Luxemburg an Rebellen.
Am 08. August erlangten wir die Kontrolle über Posen, Tripolitanien und Niani von Aufständischen zurück.
Am 01. September erlangten Rebellen die Kontrolle über Västerbotten.
Am 17. November 1537 verheiratete ich meine jüngste Töchter an meinen Bruder Rudolf. Durch diese Verbindung soll sichergestellt sein, dass er die prekäre Situation im Reich nicht ausnutzt und sich von den Verrätern des Hanseatischen Bundes zum Gegenkaiser ausrufen lässt.
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Am 08. Dezember gewannen wir die Kontrolle über Malopolska zurück, verloren jedoch nur einen Tag später wieder die Kontrolle über Berlin an Bundestruppen.
Am Heiligen Abend eroberte Friedrich den Kosovo und zwang den Papst zu weiteren Rückzügen.
Die Lage zu Jahresbeginn 1538:
Die Dominanz des Bundes ist erdrückend. Egal wie viele Schlachten wir schlagen, es werden einfach nicht weniger.
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20 Monate nach Beginn von Operation Nordsturm eroberte Gen.Maj. Winzerer am 17. Januar mit Fyn die letzte Provinz Dänemarks, woraufhin der dänische König die Waffen streckte und aufgab. Der König und erfuhr den gleichen Urteilsspruch wie schon der spanische König vor ihm. Als Kriegsentschädigung hatte Dänemark die Insel Gotland abzutreten.
Am 01. März fielen Viipuri/Baltikum und Niassa/Ostafrika in die Hände von Rebellen.
Der schwedische König gab am 23. März auf und wurde ebenfalls in seinen Rechten beschnitten. Zudem hatte er die Orkney-Inselgruppe abzutreten. Operation Nordsturm wurde damit nach 23 Monaten erfolgreich beendet und Winzerer zum Feldmarschall befördert und wieder nach Afrika zurückgeschickt.
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Am 26. März wurde Wismar erobert und wieder unter kaiserliches Regime gestellt.
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Am 01. April verloren wir die Kontrolle über Nürnberg und Hainaut an Rebellen. Die Rebellen in Nürnberg unterstellten ihre Stadt wieder dem Hanseatischen Bund. Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein!
Die lange Abwesenheit der Armee in den reichsspanischen Gebieten um den Norden zu unterwerfen wurde von den Einheimischen ausgenutzt um sich gegen die kaiserliche Herrschaft aufzulehnen. Den schnellen Fall der skandinavischen Königreiche und die damit verbundene schnelle Rückkehr der Soldaten haben sie sicher nicht erwartet.
[La Mancha fiel am 01. Mai in Rebellenhand]
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Am 11. Mai eroberte der Hanseatische Bund die Lausitz zurück. Am 23. Juni fiel Kassel an den Bund. Am 01. Juli verloren wir Yerevan an Rebellen und am 05. Juli Lüneburg an den Bund. Am 27. August wurde Trier von Geldern besetzt.
Die Situation im Süden im Herbst:
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Am 08. September befreiten wir Gabes von Rebellen. Am 11. bzw. 15. September wurden die Provinzen Kujawy und Warmia vom Hanseatischen Bund erobert. Damit war die Marienburg wieder unter unserer Kontrolle.
Mitte September war der Kirchenstaat vor dem Ende und der Papst hatte kaum noch Fluchtmöglichkeiten.
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Auch im Wehrbezirk Ost konnte die Lage wieder stabilisiert und unsere Kräfte konsolidiert werden.
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Am 15. September besiegten Bundestruppen unsere Soldaten in Mayoumba in der Kongo-Kolonie und belagerten die Provinz.
Aufstände toben nicht nur in Europa und Afrika, auch in den neugewonnen Kolonien hat man sich an die neuen Herren noch nicht gewöhnt.
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===== Der Erzmarschall und der Generalstab berichten dem Reichstag =====
Militärübersicht 1539
Das kaiserliche Heer umfasst 791.060 Soldaten. Es wuchs in den letzte vier Jahren um 31.933 Mann (3,93%). Es stehen mit 11.696 Männern 90% weniger als noch vor vier Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 711 (+364) Kanonen zur Verfügung. 368 weitere wurden in den letzten vier Jahren in Schlachten zerstört. Im Jahr 1537 waren 921 Kanonen im Heer im Einsatz. Insgesamt wurden in diesem Krieg schon 1.197 Kanonen ausgeliefert.
Im sechsten, siebenten, achten und neuten Kriegsjahr kamen insgesamt 204.545 Mann im Kampf ums Leben. Durch mangelnde Versorgung und Krankheiten kamen weitere 630.233 Soldaten ums Leben. Insgesamt starben zwischen 1535 und 1539 834.778 unserer Soldaten. Durch das kontinuierliche Vermeiden großer Schlachten konnte die Zahl der pro Jahr gefallenen gesenkt werden.
Die Marine verlor drei weitere Galeeren.
Die Statistiken mit kumulierten Verlustzahlen:
http://s13.directupload.net/images/100919/temp/ow3eq2ew.png (http://s13.directupload.net/file/d/2287/ow3eq2ew_png.htm) http://s13.directupload.net/images/100919/temp/9cgb5s8z.png (http://s13.directupload.net/file/d/2287/9cgb5s8z_png.htm)
Eine Übersicht über die militärische Lage:
http://s13.directupload.net/images/100919/temp/azeksxed.png (http://s13.directupload.net/file/d/2287/azeksxed_png.htm)
B = aktuelle Belagerung (schwarz sind gegnerische, weiß eigene)
Die Rote Linie ist der Grenzverlauf vor dem Krieg. Einfärbungen jenseits der Linie sind besetzte Provinzen.
Wir haben derzeit neun Belagerungen errichtet, der Feind belagert 18 unserer Provinzen.
Wir haben in den letzten drei Jahren 32 Provinzen verloren, und 49 erobert.
Es gelang uns nicht zuletzt durch den nun möglichen Einsatz der Flotte sechs weitere Mitglieder der Heiligen Liga niederzuringen. Der Kirchenstaat steht kurz vor der Kapitulation. Unter dem Strich hat der Hanseatische Bund insgesamt sieben Provinzen von uns erobert. Alle im Wehrbezirk West. Im Wehrbezirk Ost ist es gelungen zur Küste durchzubrechen und das Territorium des Bundes in zwei Teile zu trennen. Es ist zu befürchten, dass der Hanseatische Bund als nächstes entweder die Niederlande komplett besetzt oder entlang des Rheins weiter nach Süden vordringt.
Nichtsdestotrotz kann nichts was der Feind unternimmt unseren Sieg gefährden. Wir stehen unmittelbar davor ihm einen schweren Schlag zu versetzen, von dem er sich nicht wieder erholen wird. Nächstes Jahr Weihachten sind die Soldaten wieder bei ihren Familien.
Wirtschaftsübersicht 1539
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen innerhalb der letzten vier Jahre von 12.980.650 auf 15.113.690 Goldstücke. Ein starkes Plus von 16,43%.
Die Einnahmen liegen jetzt bei „nur noch“ -21,95% des Vorkriegsniveaus.
Stupor Mundi
20.09.10, 07:59
Ein toller AAR, der zu Recht die Wahl gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wahnsinn, wie Ihr es schafft, einzelne Gegner zum Separatfrieden zu bringen. Sehen Wir das richtig, daß der Bund der einzig verbliebene ernsthafte Gegner (außer den Rebellen) ist? Was sind die Kriegsziele in Bezug auf ihn? Vielleicht wäre es sinnvoll, ihn zu ermatten und einen weißen Frieden abzuschließen. Denn eine Niederwerfung wäre sicher für Euch zu verlustreich.
Auf der Karte vom 4.April 1536 sieht man die Cores, die Ihr in Afrika habt. Habt Ihr die Euch per Saveedit gegeben? Und nach welchen Kriterien verteilt Ihr sie?
Blastwarrior
20.09.10, 11:17
ich denke das sind noch spuren von CK da dies ja ein importiertes Spiel ist :D
Das Kriegsziel sieht so aus, dass wir den Feind ohne wenn und aber niederringen werden. Und wenn die Kriegsmüdigket auf 20 klettert, dann sei es drum. Wir verhandeln nicht mit Terr..Ketz.. mit Verrätern.
Dere Bund erhält gegenwärtig jedes Vierteljahr 115.000 Mann Verstärkungen (65.000 Inf.; 50.000 Kav.; 25 Kanonen) verteilt auf vier zufällige Provinzen. Diese Verstärkungen erhält er solange, solange er andere Verbündete hat und da der Kirchenstaat der Letzte ist, löst das Kriegsende mit dem Papst den Stopp der Verstärkungen aus. Von da an wird es nur eine Frage der Zeit sein.
Die Cores auf Afrika kommen aus einer Datei, die jedem Cores auf best. Regionen gibt, wenn man mehrere Provinzen in einer Region hat. Zum Beispiel Cores auf die Goldküste oder Mali. Die Datei haben wir aus Interregnum/Aberration-Mod übernommen ("misc_colony.txt") und mühsam an die WATKABAOI-Mod angepasst.
Die Cores in Ägypten, dem Heiligen Land und Westarabien sind aus CK begründet. Diese Gebiete waren schon dort Gebiete mit deutscher Kultur.
Heute gibt es nur ein kurzes Update um das Jahrzehnt voll zu machen.
===================== Update # 47 (1539-1540) ================================
Der Goldrausch auf Sukrosa erwies sich nur als kurzes Vergnügen.
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Die Lage des Krieges zu Jahresbeginn:
Aus Österreich werden neue Kanonen auf den Balkan gebracht um die Zitadellen des Papstes endlich einnehmen zu können.
http://s13.directupload.net/images/100920/temp/wljvd64c.png (http://s13.directupload.net/file/d/2288/wljvd64c_png.htm)
Am 01. Januar übernahmen Rebellen abermals die Kontrolle über Hombori.
Am 22. Januar konnte Bone von den Aufständischen zurückerobert werden. Am 01. Februar verloren wir die Kontrolle über Prag und Bar an Rebellen. Luxemburg wurde am 25. Februar von Rebellen zurückerobert. Am 01. März ging Bobo an Rebellen verloren und am 01. April Fezzan.
Am 04. April eroberten wir die Lausitz erneut vom Hanseatische Bund. Am 06. April landeten päpstliche Truppen auf Martinique und entrissen die Insel wieder unserer Kontrolle. Nur kurze Zeit später war die Insel jedoch wieder von uns besetzt und das Heer des Kirchenstaates gefangen genommen. Am 01. Mai wurde Nürtingen von Rebellen eingenommen. Am 17. Mai fiel Berlin wieder einmal in unsere Hände.
Im Osten konnten bis Mai kleine Fortschritte erzielt werden.
http://s7.directupload.net/images/100920/j9tiqllv.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Juni geriet Artois unter die Kontrolle von Rebellen.
Am 05. Juni wurde Nürnberg eingenommen und mit der Aufgabe des Grafen ein weiteres Mitglied des Hanseatischen Bundes zum Frieden gezwungen.
http://s5.directupload.net/images/100920/bkygpoxz.png (http://www.directupload.net)
Am 09. Juli wurde Malopolska von einem Bundesheer eingenommen.
Am 15. Juli nahmen wir Yerevan den Aufständischen wieder ab.
Um diesen Krieg endlich zu beenden, versuchten wir es wieder mit Sturmangriffen auf die Bollwerke des Gegners. Leider scheiterten wir erneut damit und die Verluste waren verheerend.
http://s10.directupload.net/images/100920/m9l7mveu.png (http://www.directupload.net)
Am 19. August eroberten wir Ragusa vom Kirchenstaat. Ein weiterer Schritt in Richtung Sieg. Nach dem Fall von Ragusa macht sich Oberst von Heidelberg daran das letzte verbliebene päpstliche Regiment zu vernichten.
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Am 07. September eroberten wir Hombori von den Rebellen zurück.
In Deutschland hatte die Bevorzugung des Südostfront gravierende Folgen. Der Bund startete im Herbst eine neue Offensive und drang erneut weit nach Süden vor um seine Belagerungen in den Niederlanden abzusichern. Der neue aktuelle Frontverlauf ist die Rhein-Donau-Linie.
http://s13.directupload.net/images/100920/temp/5b82rhr5.png (http://s13.directupload.net/file/d/2288/5b82rhr5_png.htm)
Am 29. Oktober vertrieben wir die Rebellen aus den Festungen von La Mancha.
Aus Afrika wurde gemeldet, dass sich in unserem Herrschaftsbereich nun keine größeren heidnische Gemeinden mehr gibt. Eine ganz hervorragende Arbeit. Nun gilt es die restlichen Moslems in Afrika dem wahren Glauben zuzuführen.
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Ende November hatte der Papst kaum noch Möglichkeiten in diesem Krieg zu agieren und durch unsere Siege an anderen Fronten hatte er auch keine Fluchtmöglichkeiten. Wer würde ihn schon aufnehmen?
http://s1.directupload.net/images/100920/7cy9sldf.png (http://www.directupload.net)
Am 05. November befreiten wir die Provinz Niassa von Aufständischen.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1540
Die größte Stadt der Welt ist trotz des Krieges weiterhin Genua mit 444.096 Einwohnern (+10.292 in 10 Jahren; +2,37%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 231.335 Einwohnern (+14.224 in 10 Jahren; +6,55%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 358 (+15) Provinzen. Die von den Bürgerkriegsgegnern beanspruchten Gebiete werden weiter als zum Reich zugehörig betrachtet.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
9 Provinzen sind sunnitisch
14 Provinzen sind altkatholisch
42 Provinzen sind römisch-katholisch
292 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1540
Das kaiserliche Heer umfasst 735.143 Soldaten. Es schrumpfte im letzten Jahr um 55.917 Mann (-6,88%). Es stehen mit 59.121 Männern 393,95% mehr als noch letztes Jahr zur Rekrutierung zur Verfügung.
Zwischen 1530 und 1540 schrumpfte das Heer um 106.292 Mann (-12,63%). Eine besorgniserregende Zahl.
Das Heer hat zur Zeit 562 (-149) Kanonen zur Verfügung. 189 wurden im letzten Jahr zerstört.
Im zehnten Kriegsjahr kamen insgesamt 57.971 Mann im Kampf ums Leben. Durch mangelnde Versorgung und Krankheiten kamen weitere 158.048 Soldaten ums Leben. Insgesamt starben im abgelaufenen Jahr 216.016 unserer Soldaten.
Insgesamt fielen im letzten Jahrzehnt 767.486 Mann im Kampf und weitere 1.621.966 starben an Unterversorgung und Krankheiten. Insgesamt beklagen wir den Verlust von 2.390.127 Soldaten. Die Opfer in der Zivilbevölkerung halten sich in Grenzen; keine der Kriegsparteien hat ein Interesse daran die Menschen mit denen man nach dem Krieg wieder zusammenleben muss über Gebühr Schaden zuzufügen.
Die Statistiken mit kumulierten Verlustzahlen:
http://s10.directupload.net/images/100920/temp/9uhslan2.png (http://s10.directupload.net/file/d/2288/9uhslan2_png.htm) http://s7.directupload.net/images/100920/glpd8zlp.png (http://www.directupload.net)
Eine Übersicht über die militärische Lage:
http://s1.directupload.net/images/100920/temp/68ycm2ds.png (http://s1.directupload.net/file/d/2288/68ycm2ds_png.htm)
B = aktuelle Belagerung (schwarz sind gegnerische, weiß eigene)
Die Rote Linie ist der Grenzverlauf vor dem Krieg. Einfärbungen jenseits der Linie sind besetzte Provinzen.
Wir haben derzeit weiterhin neun Belagerungen errichtet, der Feind belagert 14 unserer Provinzen.
Wir haben im letzten Jahr 9 Provinzen verloren, und 11 erobert.
Der Bund ist erwartungsgemäß weiter nach Westen vorgestoßen und hat dort eine Provinz erobert, hat aber auch im Osten eine Provinz erobert. Das kaiserliche Heer ist seinerseits ebenfalls in das Landesinnere des Feindes vorgedrungen und hat dort auch zwei Provinzen erobert. Nicht mehr Lange und im Wehrbezirk Ost kann ein Sieg verkündet werden.
Die Besitzverhältnisse in Nürnberg und Nürtingen haben sich erneut jeweils gewechselt.
Wirtschaftsübersicht 1540
Im letzten Jahr sanken die Einnahmen von 15.113.690 auf 14.581.210; ein Minus von 3,52%.
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahrzehnt von 19.363.290 auf 14.581.210 Goldstücke. Ein Minus von 24,7%.
Im letzten Jahrzehnt wurden drei Manufakturen zerstört.
[1x +12; 2x +6]
Waren bis 1520 noch 100 Handelsmissionen in den Handelszentren für uns tätig, so sind es jetzt, 20 Jahre später nur noch 55.
Europa zu Beginn des Jahres 1540
http://s10.directupload.net/images/100920/temp/vc6svdmu.png (http://s10.directupload.net/file/d/2288/vc6svdmu_png.htm)
Byzanz hat einen Vasallen annektiert und im Krieg gegen Sizilien und Normaund eine Kolonie in Afrika verloren. Dafür aber in Südleiferika ihre Kolonialmacht erweitert.
Portugal hat offenbar Krieg gegen Normaund geführt und Madeira und eine spanische Provinz erhalten.
Sizilien und Normaund kolonisieren weiter das innere Afrikas, da es an der Küste nur noch eine freie Provinz gibt. In wenigen Jahrzehnten wird auch die Küste Südleiferikas vollständig besiedelt sein.
Der Kirchenstaat hat während des Krieges vier Kolonien in den Unteren Dracheninseln und eine auf Madagaskar errichtet.
Tver hat zwei seiner drei Provinzen an Nowgorod und Chernigov verloren.
Die Irokesen und die Inka haben wieder expandiert.
Das Reich
http://s1.directupload.net/images/100920/temp/6voxozio.png (http://s1.directupload.net/file/d/2288/6voxozio_png.htm)
+3 in Europa (eine Provinz in Russland für Nowgorod und je eine durch die Unterwerfung Islands und Sardiniens)
+8 in Leiferika (fünf von Spanien gegründet, drei von der Kolonialgesellchaft)
Das war das erste Jahrzehnt, in dem vom Kaiser keine neuen Kolonien gegründet wurden.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s7.directupload.net/images/100920/temp/f6gnstua.png (http://s7.directupload.net/file/d/2288/f6gnstua_png.htm)
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http://s13.directupload.net/images/100920/6tqb4en5.png (http://www.directupload.net)
Hoffentlich hat Der Zarewitsch noch irgendwo einen Pour le Mérite herum liegen und muss nicht erst nachbestellen. :D
Blastwarrior
21.09.10, 15:49
mmh beeilt euch damit ihr es noch im September nach HOI konvertieren könnt :D dann könnt ihr auch gleich noch einen orden abstauben :D
Kurfürst Moritz
21.09.10, 15:59
Und was ist mit Vici? ;)
L. de Medici
21.09.10, 17:38
Auch meinen Glückwunsch zum AAR des Monats. :)
===================== Update # 48 (1540-1542) ================================
Am 01. Januar stieg die Handelstechnologie und die Infrastrukturtechnologie jeweils auf Stufe 5.
Die Lage zu Jahresbeginn:
http://s5.directupload.net/images/100922/temp/hyq498gh.png (http://s5.directupload.net/file/d/2290/hyq498gh_png.htm)
Am 10. bzw. 23. Januar befreiten wir die Provinzen Bar und Bobo von Aufständischen. Sjælland ging am 15. Januar an den Hanseatischen Bund verloren.
Wir verloren am 01. Februar die Kontrolle über die Dauphine an ein Rebellenheer.
Am 23. Februar eroberten wir Nürtingen vom Hanseatischen Bund, drei Tage später Lüttich.
Am 03. März wurde Nürnberg von Truppen aus Geldern erobert.
Am 06. März wurde Herzog Wilhelm in einer Schlacht in Mecklenburg getötet. Die Belagerung konnte jedoch aufrecht erhalten und die Provinz am 15. April erobert werden.
Am 01. April übernahmen aufständische Beduinen die Kontrolle über die Provinz Sahara.
Im Mai kam es auch in der Mayamark verstärkt zu Unruhen gegen die Belastungen für den Krieg.
http://s1.directupload.net/images/100922/uofnb36j.png (http://www.directupload.net)
Die Lage im Mai: Die Situation hat sich Stabilisiert
http://s13.directupload.net/images/100922/temp/ud4flmmm.png (http://s13.directupload.net/file/d/2290/ud4flmmm_png.htm)
Nach der Eroberung von Albania marschierte Herzog Friedrich am 23. Mai nach Durazzo.
http://s7.directupload.net/images/100922/s3i5ospm.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Juni übernahmen Aufständische die Kontrolle über Chatot/Mayaimi.
Am 18. Juni beendete die Kolonialgesellschaft ihren Krieg mit den Normannen und erhielt 200.000 Goldstücke Entschädigungen.
Am 05. Juli erlangten wir die Kontrolle über Sahara zurück.
Am 13. Juli wurde Mayoumba im Kongo von Bundestruppen erobert.
http://s1.directupload.net/images/100922/rymznjlb.png (http://www.directupload.net)
Am 01. August übernahmen Rebellen die Kontrolle über Graubünden.
Am 06. August landeten unsere Kolonialtruppen auf Saint Martin, der nördlichsten der vier Kolonien des Vatikans in den Unteren Dracheninseln, und besetzten die Insel. Am 18. August wurde mit der Einnahme von Montserrat die letzte Kolonie des Papstes in Leiferika besetzt.
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Nach dem der Kirchenstaat all seine Kolonien verlor und jede Provinz des europäischen Staatsgebietes von uns kontrolliert wurde, entschloß sich der Papst zur Flucht. Am 13. September wurde er als Kaufmann verkleidet auf einem byzantinischen Schiff entdeckt, welches die Zollstation bei Gibraltar passierte. Die Soldaten ergriffen den Papst und begleiteten ihn zurück nach Rom, wo wir mit ihm am 21. September einen Waffenstillstand aushandelten. Der Kirchenstaat wird all seine Kolonien in Leiferika verlieren und der Papst bis Kriegsende und dem Abschluß eines Friedensvertrages unser Gast auf der Wartburg sein.
http://s3.directupload.net/images/100922/temp/wysh8vr5.png (http://s3.directupload.net/file/d/2290/wysh8vr5_png.htm)
Herzog Friedrich konnte nun seine Belagerungen auf dem Balkan aufgeben und begab sich nach Zagreb um neue Rekruten unter sein Kommando zu nehmen. Danach sollte der das Kommando von Herzog Wilhelm im Wehrbezirk Ost übernehmen.
http://s1.directupload.net/images/100922/6p9lj9vy.png (http://www.directupload.net)
Mit dem Sieg über den Kirchenstaat war der Hanseatische Bund das einzige verbliebene Mitglied der Heilige Liga das noch gegen uns im Krieg war.
http://s5.directupload.net/images/100922/nw8dsmot.png (http://www.directupload.net)
Am 27. September eroberten Bundestruppen Braunschweig.
Am 01. Januar 1541 eröffnete die Kolonialgesellschaft in ihrer Südleiferika-Kolonie Kroonstadt/Caracas ein neues Handelszentrum.
Wir beförderten zu Jahresbeginn General Moritz in den Rang eines Feldmarschalls. Er sollte Herzog Friedrich im Osten unterstützen.
http://s7.directupload.net/images/100922/oq38iy5f.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Februar eroberten wir die Dauphine wieder zurück.
Die Lage im Februar 1541:
Feldmarschall Moritz belagerte noch immer Nürnberg und General von Amberg saß noch immer in Holland fest.
Von Calais bis zum Rhein wurde eine einigermaßen sicherer Frontlinie aufgebaut und bislang gehalten.
http://s3.directupload.net/images/100922/temp/g4lrcw5f.png (http://s3.directupload.net/file/d/2290/g4lrcw5f_png.htm)
Am 01. März nahmen wir Geldern Nürnberg wieder ab.
Nachdem sich Herzog Friedrich verstärkte, sollte er sich zunächst um kleinere Regimenter des Feindes im Alpenraum kümmern. Italien sollte er jedoch rangniederen Kommandeuren überlassen, er wurde noch immer dringend für eine Offensive im Osten gebraucht.
http://s7.directupload.net/images/100922/4ma8cstc.png (http://www.directupload.net)
Am 17. April begann Feldmarschall Moritz seine Offensive gegen den Bund.
http://s13.directupload.net/images/100922/c3ctelrw.png (http://www.directupload.net)
Nach der Rückeroberung von Prag am 01. Mai wurden die dortigen Truppen nach Kujawy beordert. Sie sollten von dort die Frühjahrsoffensive unterstützen.
http://s10.directupload.net/images/100922/2jcldkbn.png (http://www.directupload.net)
Ebenfalls am 01. Mai wurde Hainaut durch unsere Truppen vom Hanseatischen Bund erobert.
Am 12. Mai begann die Offensive auch im Westen. Truppen aus Hainaut und Luxemburg sollten den Feind aus Lüttich vertreiben. Am 26. Juni wurde das Bundesheer aus Lüttich vertrieben und das Heer sollte nach Köln marschieren. Inzwischen war jedoch ein Regiment aus Trier in Köln eingetroffen, so dass die Soldaten nach Breda geschickt wurden.
Trier wurde am 01. Juni von Geldern erobert.
http://s1.directupload.net/images/100922/temp/yn6vlfql.png (http://s1.directupload.net/file/d/2290/yn6vlfql_png.htm)
Am 01. Juni verloren wir die Kontrolle über Nyland an Aufständische.
Herzog Moritz erreichte am 15. Juli Berlin. Koordiniert mit den bereitstehenden Heeren im Osten marschierte er nun auf die Stellungen des Feindes.
http://s3.directupload.net/images/100922/temp/ziqvemiv.png (http://s3.directupload.net/file/d/2290/ziqvemiv_png.htm)
Am 01. August übernahmen erneut Rebellen die Kontrolle über Yerevan. Am 09. September eroberten wir Artois von Rebellen zurück.
Nach mehreren siegreichen Schlachten hatte der Bund so gut wie keine Truppen mehr im Wehrbezirk Ost und der Krieg war hier entschieden. Feldmarschall Moritz drehte sich nun nach Süden um kleinere Verbände des Feindes in unserem Rücken aufzureiben. Am 12. November war Herzog Friedrich endlich mit seiner Aufgabe im Alpenraum fertig und marschierte nach Norden.
http://s1.directupload.net/images/100922/wjq6mqdx.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Dezember verloren wir die Kontrolle über Jämtland an ein Rebellenheer.
Am 15. Dezember schickten wir zwei Heere los um Antwerpen zu entsetzen.
http://s10.directupload.net/images/100922/eqg2l33k.png (http://www.directupload.net)
===== Der Erzmarschall und der Generalstab berichten dem Reichstag =====
Militärübersicht 1542
Das kaiserliche Heer umfasst 719.557 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten zwei Jahren um 15.586 Mann (1,92%). Es stehen mit 158.233 Männern 167,64% mehr als vor zwei Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 668 (+106) Kanonen zur Verfügung. 149 weitere wurden in den letzten zwei Jahren in Schlachten zerstört.
Im elften und zwölften Kriegsjahr kamen insgesamt 117.822 Mann im Kampf ums Leben. Durch mangelnde Versorgung und Krankheiten kamen weitere 148.264 Soldaten ums Leben. Insgesamt starben zwischen 1540 und 1542 266.086 unserer Soldaten.
Die Marine verlor eine Galeere.
Die Statistiken mit kumulierten Verlustzahlen:
http://s7.directupload.net/images/100922/temp/mpydb5ea.png (http://s7.directupload.net/file/d/2290/mpydb5ea_png.htm)
http://s10.directupload.net/images/100922/6o84c6kg.png (http://www.directupload.net)
Wirtschaftsübersicht 1542
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers sanken im letzten Jahr von 13.138.770 auf 12.980.650 Goldstücke. Ein Minus von 1,22%. Die Steuereinnahmen betragen nur noch 1,584 Mio. Goldstücke. Vor dem Krieg waren es 5,524 Mio.
Insgesamt betrachtet ist der Boden jedoch erreicht und liegt bei -32,96% des Vorkriegsniveaus!
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen in den letzten beiden Jahren von 14.581.210 auf 15.222.830 Goldstücke. Ein Plus von 4,4%.
Eine weitere, bereits die vierte, Manufaktur wurde zerstört.
[Eine mit +12 Einkommen]
Die Inflation liegt bei 0,1%.
===================== Update # 49 (1542-1545) ================================
Anfang 1542 kam es nun auch in Ruthenien zu Aufständen gegen den langen Krieg und die damit eingehenden Lasten für die Bevölkerung.
http://s7.directupload.net/images/100924/yjwhx4xp.png (http://www.directupload.net)
Am 05. Januar begann mit der Schlacht um Flandern die endgültige Wende im Westen. Es gelang 28 Regimenter des Feindes bis zum 16. Januar zum Rückzug zu zwingen. Wir ließen die Flüchtenden verfolgen.
http://s3.directupload.net/images/100924/anjr284u.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Februar stieg die Landtechnologie auf Stufe 20.
Am 01. März stieg die Marinetechnologie auf Stufe 19.
Bis zum Mai hatte sich die Front wieder bis zur Grenze von 1530 verschoben.
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Einen sehr großen Anteil an dem guten Vorwärtskommen haben Herzog Friedrich und Feldmarschall Moritz, die beiden den Feind unermüdlich verfolgen und immer wieder zum Kampf stellen.
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Im Sommer bot uns ein Abenteurer an ins unbekannte Leiferika vorzustoßen. Alles was er wollte war ein Lehen in der Neuen Welt, welches wir ihm gerne gewähren wollten.
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Der Islam? Eine kleine Sekte, nichts weiter!
http://s5.directupload.net/images/100924/crwgz4lo.png (http://www.directupload.net)
Am 29. Oktober wurde Generalmajor Winzerer nach einer Herzattacke in den Ruhestand versetzt.
Die Lage im November nach der Einnahme von Danzig:
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Neue Aufstände erschwerten den Vormarsch im Winter und zwangen Herzog Moritz zum umkehren.
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Am 19. Februar 1543 bestieg von Graz im Golf von Venedig die Schiffe der westlichen Mittelmeerflotte uns setzte Kurs nach Leiferika.
Mitte Mai wurde Vorpommern erobert und der Herzog eingekerkert.
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Die Lage im Sommer 1543: Der Feind ist unter sehr starkem Druck.
http://s7.directupload.net/images/100924/temp/o7c7pqvr.png (http://s7.directupload.net/file/d/2292/o7c7pqvr_png.htm)
Im Herbst sammelte der Bund bei Bremen knapp 115.000 Mann für einen Gegenschlag. Der Krieg war offenbar doch noch gewonnen.
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Am 03. Dezember schlossen die Kolonialgesellschaft und das Inkareich Frieden. Die Inka zahlten 39.000 Goldstücke Entschädigungen.
Am 13. Dezember starteten unsere beiden Oberbefehlshaber für die Wehrbezirke Ost und West einen gemeinsamen Angriff auf Bremen. 46.088 Mann sollten unterstützt von massivem Artilleriefeuer von 272 Kanonen den Bund zum aufgeben zwingen.
http://s7.directupload.net/images/100924/jj5tjmph.png (http://www.directupload.net)
Das Baltikum ist nun komplett deutsch-katholisch.
http://s7.directupload.net/images/100924/jzubr364.png (http://www.directupload.net)
Am 03. Januar 1544 begann die Schlacht um Bremen durch einen Angriff von den aus Lüneburg kommenden Feldmarschall Moritz. Die Schlacht tobte bis zum 09. Januar und an dessen Ende waren nicht nur tausende Soldaten tot, auch Herzog Friedrich wurde ein Opfer des Kampfes. Es gelang unseren zahlenmäßig unterlegenen Truppen jedoch den Feind zum Rückzug zu bewegen.
Am 17. Januar gelang es auch General von Amberg die seit 1530 andauernde Belagerung von Holland endlich zu Ende zu führen. Er wird nun die Belagerung von Geldern unterstützen.
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Am 06. Februar erreichte von Graz mit seiner Expedition Bayoguala in der Delta-Kolonie und begann schon bald drauf in unbekanntes Land vorzustoßen.
Erneute Unruhen in Skandinavien und im Baltikum im April können uns nicht mehr vom Endsieg ablenken. Wir werden uns später mit aller Macht um die Meuterer kümmern.
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Bis zum Spätherbst waren Bremen, Wismar und Schleswig erobert. Nach dem letzte Bundestruppen in unserem Rücken nahe Lüneburg gefangengenommen wurden, konnte die letzte Schlacht angegangen werden.
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Am 26. Oktober verlor sich die Spur von unserem Abenteurere Graz. Vermutlich wurde er von Skraelinger überfallen und getötet.
Der Bund hatte in Schleswig noch 60.000 Mann. Wenn wir diese Ausschalten, dann hat der Bund keinerlei Armee und keine Kontrolle über sein Territorium mehr. Die Schlacht von Schleswig wird diesen seit vierzehneinhalb Jahren andauernden Krieg beenden.
Die Schlacht tobte vom 11. November bis zum 02. Dezember 1544 und war eine der blutigsten des Krieges. Wir verloren mit 26.837 Soldaten 44,36% der Truppen. Die Verluste unter den Männern des Gegners waren aufgrund unseres massiven Artillerieeinsatzes ungleich höher. Am 02. Dezember kapitulierten die Kommandeure des Hanseatischen Bundes in Schleswig und zwangen ihre politischen Führer an den Verhandlungstisch. Da der Bund noch immer eine Vielzahl von Provinzen und Festungen kontrollierte, stimmten wie Verhandlungen zu um diesen Krieg endlich zu beenden. Der Blutzoll unter den Soldaten war unerträglich hoch.
http://s10.directupload.net/images/100924/temp/5hxjdvr9.png (http://s10.directupload.net/file/d/2292/5hxjdvr9_png.htm) http://s10.directupload.net/images/100924/temp/v9ddnjv5.png (http://s10.directupload.net/file/d/2292/v9ddnjv5_png.htm)
-- Der Friede von Lübeck--
Vom 05. bis 23. Dezember fanden in Lübeck Friedensverhandlungen mit den Mitgliedern des Königs- und Kurfürstenrates des Reichstages, den Anführern des Hanseatischen Bundes (die Herzöge von Schleswig, Geldern, Münster, Pommern, Friesland, Sachsen-Lauenburg und der Burggraf von Nürnberg), sowie mit dem Papst statt. Am 17. Dezember wurden die Vertreter der Altkatholischen Union hinzugeladen.
Die Beschlüsse der Konferenz:
# Keiner der Kriegsgegner des Kaisers wird aus dem Reich entlassen.
# Die Bestimmungen des Friedens von Jerusalem hinsichtlich des Dalmatischen Katholizismus werden auf den Römischen Katholizismus, den Deutschen Katholizismus und den Altkatholizismus angewendet. Damit werden alle vier Konfessionen rechtlich formal gleichgestellt.
# Die Fürsten sind berechtigt die in diesem Vertrag genannten Religion für ihre Ländereien vorzugeben und frei zu praktizieren, unabhängig von der Religion des Kaisers und der Staatsreligion, jedoch in den Grenzen dieses Vertrages.
# Der Kirchenstaat und der Kaiser erkennen einander als jeweiliges Oberhaupt der Konfessionen an.
# Der Hanseatische Bund entwaffnet sein noch bestehendes Heer und übergibt Kriegsgerät und Flotte der Reichsarmee.
# Die Fürsten des Hanseatischen Bundes und der Altkatholischen Union erhalten ihre Sitze im Reichstag zurück, es findet keine weitere Strafverfolgung statt und es sind außer der Übergabe der Kriegsschiffe keine Entschädigungen zu zahlen.
# Einschränkung der außenpolitischen Handlungsspielräume der abhängigen Königreiche
# Dieser Vertrag wird auf der nächsten Sitzung des Reichstages zu einem Grundgesetz des Reiches erhoben.
http://s10.directupload.net/images/100924/modt8m3z.png (http://www.directupload.net)
http://s7.directupload.net/images/100924/temp/ry2uv8nk.png (http://s7.directupload.net/file/d/2292/ry2uv8nk_png.htm)
Es wurden 22 Kriegsschiffe und acht Transportschiffe aus der Flotte des Bundes in die kaiserliche Flotte übernommen.
===== Der Erzmarschall und der Generalstab berichten dem Reichstag =====
Militärübersicht 1545
Das kaiserliche Heer umfasst nach Kriegsende 755.364 Soldaten. Es wuchs in den letzten drei Jahren um 35.807 Mann (4,4%). Es stehen mit 261.025 Männern 64,96% mehr als vor drei Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 604 (-64) Kanonen zur Verfügung. 221 weitere wurden in den letzten zwei Jahren in Schlachten zerstört. Insgesamt wurden im Krieg 1453 Kanonen an das Heer ausgeliefert, 196 waren vor Kriegsbeginn im Einsatz. 56,64% aller ausgelieferten Kanonen wurde zerstört der ging anderweitig verloren. Wir können nur zu dem Schluß kommen, dass Kanonen trotz ihrer enormen Wirkung im Krieg noch zu unverlässig sind und auf diesem Gebiet weitere Entwicklungsarbeiten unumgänglich sind.
Im dreizehnten, vierzehnten und fünfzehnten Kriegsjahr kamen insgesamt 169.362 Mann im Kampf ums Leben. Durch mangelnde Versorgung und Krankheiten kamen weitere 323.758 Soldaten ums Leben. Insgesamt starben zwischen 1542 und 1545 493.120 unserer Soldaten.
Im gesamten Krieg verloren 3.148.658 Soldaten der kaiserlichen Armee ihr Leben. Nur etwa 1/3 der Toten starb im Gefecht.
Der Hanseatische Bund verlor 978.980 Mann und 505 Kanonen im Kampf und weitere 4.153.686 Mann und 83 Kanonen durch Unterversorgung.
Die Altkatholische Union verlor 87.548 Mann und 81 Kanonen im Kampf und weitere 467.348 Mann durch Unterversorgung.
Genua verlor 39.972 Mann und 31 Kanonen im Kampf und weitere 126.638 Mann und 8 Kanonen durch Unterversorgung.
In diesem Krieg starben somit 9.000.830 deutsche Soldaten. Davon nur 2.161.170 (24%) in Gefechten.
Wir führten 734 See- und Landschlachten, von denen wir 626 (85,29%) gewannen und 108 verloren. Die meisten Schlachten fanden in den Jahren 1534 (73) und 1537 (75) statt, als die Seemächte Spanien, Dänemark und Schweden mit Hilfe der Flotte niedergerungen wurden. Im Durchschnitt fochten wir 49 Schlachten pro Jahr aus. Ohne die beiden Ausreißer nach oben 45 Schlachten.
Nach dem im ersten Kriegsjahr nach 184.385 Toten in Schlachten die Strategie geändert wurde, starben in den Kriegsjahren 2-15 im Durchschnitt jährlich nur noch 62.163 Soldaten, was nur noch 1/3 der Opferzahlen von 1530 waren.
Die Marine verlor durch die Leiferikareise zwölf weiter Galeeren und hat nun nur noch 17 Schiffe diesen Typs in ihrem Bestand. Es sanken ebenfalls drei Transportschiffe.
Der Marine stehen nun 105 Kriegsschiffe, 17 Galeeren und 107 Transportschiffe zur Verfügung.
Die Statistiken mit kumulierten Verlustzahlen:
http://s10.directupload.net/images/100924/temp/be93m2gi.png (http://s10.directupload.net/file/d/2292/be93m2gi_png.htm)
http://s10.directupload.net/images/100924/temp/xep6yb6h.png (http://s10.directupload.net/file/d/2292/xep6yb6h_png.htm) http://s7.directupload.net/images/100924/temp/6wvzffbq.png (http://s7.directupload.net/file/d/2292/6wvzffbq_png.htm) http://s13.directupload.net/images/100924/temp/wn2ubkcs.png (http://s13.directupload.net/file/d/2292/wn2ubkcs_png.htm) http://s13.directupload.net/images/100924/temp/5hq6ds7i.png (http://s13.directupload.net/file/d/2292/5hq6ds7i_png.htm)
http://s7.directupload.net/images/100924/dg44cdwp.png (http://www.directupload.net)
Schlachten in diesem Krieg:
http://s3.directupload.net/images/100924/temp/tbj9p63y.png (http://s3.directupload.net/file/d/2292/tbj9p63y_png.htm)
http://s13.directupload.net/images/100924/7qcrzyfc.png (http://www.directupload.net)
Wirtschaftsübersicht 1545
Die jährlichen Einnahmen des Kaisers stiegen in den letzten drei Jahren 12.980.650 auf 17.071.830 Goldstücke. Ein Plus von 31,52%. Die jährlichen Einnahmen lagen bei Kriegsende noch immer um 11,83% unter dem Vorkriegsstand. Die Handelseinnahmen sind jedoch wieder auf Vorkriegsniveau.
Eine weitere, bereits die fünfte, Manufaktur wurde zerstört.
Die Inflation liegt bei 0,1%.
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Für das Ende des Jahrzehnts wartet auch schon wieder eine Überraschung...
/Edit: Einen Satz korrigiert
Bitte noch vor Samstag 17.00, denn dan geh ich in die Ferien, also schreibt die Überraschung noch, oder schickt sie mir per PN.
Blastwarrior
24.09.10, 22:27
ähm wie kann das einkommen sinken wenn es doch steigt? :D
Ruprecht I.
24.09.10, 22:31
Das sind halt die Feinheiten der Steuerspartricks :cool:
Kurfürst Moritz
25.09.10, 09:15
Glückwunsch zum Sieg über die Hanseatischen Horden, werter Chefkoch!
Auf die Überraschung bin ich mal sehr gespannt!
===================== Update # 50 (1545-1550) ================================
Anfang Januar wurden in Westafrika erneut Massentaufen durchgeführt. Die mohammedanischen Gemeinschaften schrumpfen weiterhin kontinuierlich.
http://s10.directupload.net/images/100927/6oo63foi.png (http://www.directupload.net)
Auf dem Reichstag in der Reichshauptstadt Leipzig am 01. Mai 1545 wurde die neue Reichsverfassung, welche den Lübecker Frieden Verfassungsrang gab, einstimmig beschlossen.
Nach dem Religionskrieg musste das Reich nach außen hin wieder Stärke demonstrieren. Unsere Nachbarn durften nicht auf den Gedanken kommen, dass wir uns zurückziehen und Wunden lecken. Das Reich wankte zwar, aber nun stehen wir wieder mit starken Füßen und im inneren gefestigt. Für unsere Ziele gaben wir den Bau einer neuen Flotte in Auftrag. Die Werften in Zwolle, Bremen und Königsberg hatten den Auftrag bekommen uns 77 neue Kriegsschiffe zu bauen.
Im Sommer entschieden wir uns die Wilden in Leiferika zu erobern. Und zwar restlos. Feldmarschall Moritz wurde hierfür nach Südleiferika abkommandiert.
Am 01. Oktober erklärten wir den Häuptlingen der Irokesen und der Cherokee den Krieg um die ständigen Angriffe auf unsere Siedler ein für allemal zu beenden. Den Feldzug gegen die Irokesen führte der Herzog von Vinland aus dem Haus Weimar-Brandenburg-Preußen selbst an.
http://s1.directupload.net/images/100927/temp/rcudof53.png (http://s1.directupload.net/file/d/2295/rcudof53_png.htm)
Nachdem Feldmarschall Moritz in Südleiferika mit seiner Kavallerie und Artillerie ankam, erklärten wir am 15. Dezember auch dem Inkareich den Krieg.
http://s3.directupload.net/images/100927/pw5dijx2.png (http://www.directupload.net)
Die Cherokee unterwarfen sich uns am 22. Dezember und die Irokesen am 08.Januar 1546. Da wir nun die Kontrolle über das einst von den Genuesen errichtete Handelszentrum in Onontcharonon (1485 an die Irokesen verloren) erlangt haben, wollten wir nun wieder dieses nutzten anstatt das Handelszentrum im Hohen Norden und schlossen jenes.
http://s10.directupload.net/images/100927/nnndh33d.png (http://www.directupload.net)
Am 12. Februar erklärten wir dem Sultan von Marokko den Krieg. Wir vermuten, dass der Grund für die mangelnde Bereitschaft der Afrikaner den christlichen Glauben anzunehmen darin liegt, dass sie in der Existenz Marokkos einen Hoffnungsschimmer sehen sich uns doch noch Widersetzten zu können. Wir müssen ihnen jedoch zeigen, dass dies ein fataler Irrtum ist und es für sie keine Hoffnung außer unserem Herrn und Erlöser gibt. Dies ist nun schon der Vierte Westafrkakreuzzug und hoffentlich der letzte.
http://s1.directupload.net/images/100927/p8i9p55b.png (http://www.directupload.net)
Im Sommer 1547 hatte die Kavallerie von Feldmarschall Moritz die ersten Küstengebiete erobert und die Inka ins Landesinnere und in die Berge getrieben. Da die Kavallerie in diesem Gebiet nur von sehr geringem Nutzen war, wurden aus den Kolonien Goldtal und aus der Mayamark Infanteristen geschickt.
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Über den ganzen Sommer hinweg gründeten wir neue Kolonien in den Oberen Dracheninseln, auf den Inseln unterhalb von Sukrosa und im Südwesten von Dragos.
http://s7.directupload.net/images/100927/temp/vh7rrtmc.png (http://s7.directupload.net/file/d/2295/vh7rrtmc_png.htm)
Am 26. November kapitulierte Marokko und wurde Teil unseres Reiches. Den ehemaligen Generalmajor Winzerer ernannten wir zum Herzog von Marokko. Das unzugängliche Kanem-Bornu ist nun der einzig verbliebene afrikanische Moslemstaat. Vor erst!
http://s1.directupload.net/images/100927/temp/jsm24fj9.png (http://s1.directupload.net/file/d/2295/jsm24fj9_png.htm)
Am 29. November 1547 erklärte Dänemark erneut Schweden den Krieg.
Seit Sommer wurden gegen die Inka keine Schlachten mehr geschlagen. Sie scheinen sich voll und ganz auf die Rückeroberung ihrer Hauptstadt zu kümmern.
http://s10.directupload.net/images/100927/svrwauwr.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Dezember offenbarten wir auf dem Reichstag in Nürnberg einen weiteren Grund für unsere Feldzüge gegen die Skraelinger Nordleiferikas. Während des Bürgerkrieges kam es in den Kolonien zu einer Vielzahl von Aufständen, die wir nur mit Mühe beenden konnten. Das Reich war überdehnt und wir können nicht mehr überall die Sicherheit garantieren und effektive Kontrolle über die vielen und großen Städte Leiferikas ausüben. Aus diesem Grund entschlossen wir uns bestimmte innenpolitische Angelegenheiten die Kolonisten selbst entscheiden zu lassen. Wir wollten jedoch nicht, dass die neuen Machthaber in Leiferika auf den Gedanken kommen ein eigenständiges Land zu regieren und erhoben sie nicht zu gleichberechtigten Königen des Reiches. Wir entschieden uns dafür eine neue Hierarchieebene zwischen den Königreichen und den Herzogtümern zu kreieren und schufen den Titel des Großherzogs. Der Herzog von Vinland aus dem Haus Weimar-Brandenburg-Preußen wurde zum Großherzog von Vinland ernannt. Mit dem Herzog von Pommern einigten wir uns darauf, dass er seinen Besitz in Deutschland aufgibt und dafür Großherzog von Mayaimi wird. Das Herzogtum Pommern sollte dafür an den Herzog von Brandenburg, Preußen, Litauen, Kurland und Samogitia gehen. Karl von Weimar-Brandenburg-Preußen würde somit nach dem Kaiser zum mächtigsten Mann im Reich werden. Mit diesem Schritten sollte eine Aussöhnung zwischen den Führern der Bürgerkriegsparteien aus den Häusern Weimar-Pommern und Weimar-Brandenburg-Preußen erreicht werden. Die Pommern sind aus dem Weg und die mächtigen Brandenburger ruhiggestellt. Nichts könnte den inneren Frieden nun noch trüben. Die Großherzöge haben im Reichstag keinen Sitz im Reichskönigsrat und dürfen nur mit den übrigen Adligen im Reichsfürstenrat abstimmen.
Karl von Weimar-Brandenburg-Preußen, eigentlich Weimar-Meißen-Brandenburg-Preußen, verkündete auf dem Reichstag zudem, dass er seiner Familie einen neuen kürzeren Namen geben will. Zukünftig will er sich nach der Stammburg seines Zweiges, der Marienburg nennen, da Brandenburg und Preußen keine so herausragende Stellungen in seinem Herrschaftsgebiet mehr haben wie früher einmal. Weimar-Marienburg also, so soll es sein.
[Kurzerinnerung: die von Weimarer gliedern sich seit Anbeginn in drei Linien, von denen sich wiederum div. Zweige bildeten. So gut wie alle Zweige entspringen der kaiserlichen Linie Weimar-Meißen. Die anderen beiden Hauptlinien sind Weimar-Krain und Weimar-Weimar.]
Die (europäischen) Lehen des Zweiges Weimar-Marienburg aus der Linie Weimar-Meißen:
http://s1.directupload.net/images/100927/tuxtklpj.png (http://www.directupload.net)
Die neue politische Lage in Leiferika:
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http://s3.directupload.net/images/100927/temp/4qgs77zs.png (http://s3.directupload.net/file/d/2295/4qgs77zs_png.htm)
Die Kolonie Wintland wird für zukünftige Kolonisierungen behalten, zudem gibt es dort reiche Goldvorkommen.
Beide Großherzogtümer machten vor den Feldzügen gegen die Irokesen und Cherokee gut 10% des deutschen Territoriums aus.
[Zumindest 10% der Provinzen]
Das Hindureich Majahapit siedelt an der Westküste Nordleiferikas, Byzanz und der Kirchenstaat haben Kolonien in den Unteren Dracheninseln bzw. Südleiferika.
Am 01. Dezember 1547 stieg die Stabilität auf +2.
Am 14. Januar 1548 erklärte auch die Kolonialgesellschaft dem Inkareich den Krieg. Die neuen Verbündeten der Inka, Byzanz und dessen Vasall Persien erklärten daraufhin der Kolonialgesellschaft den Krieg.
Am 15. Mai 1549 erreichte uns von unserem Botschafter in Konstantinopel die Botschaft, dass das mächtige Byzantinische Reich einen Krieg gegen die Zulu verloren hat und die Zulu 300.000 Goldstücke erbeuteten. Wir konnten ob dieser Nachricht ein schallendes Gelächter nicht unterdrücken. Wenn die einen halben Kontinent umspannenden Inka demnächst Teil unseres Reiches sind, werden wir den Byzantinern 300.000 Goldstücke schenken. Diese Versager!
Zur Zeit sind wir noch damit beschäftigt die Ausläufer des Andengebirges zu erkunden und die sich versteckenden Inka aufzufinden.
http://s1.directupload.net/images/100927/temp/mhknwb5g.png (http://s1.directupload.net/file/d/2295/mhknwb5g_png.htm)
Am 01. Juni stieg die Stabilität auf +3 und die Militärtechnologie auf Stufe 21. Wir können nun neue Festungen bauen, verzichten aber darauf.
Am 01. Oktober erreichten wir mit den nubischen Aufständischen von Suakin eine Lösung für ihre Situation. Sie werden sich von Byzanz lossagen und wir nehmen sie unter unseren Schutz
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Eine weiteres Gebiet aus dem der Mohammedismus verschwand.
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Am 10. Dezember gründeten wir im Inkagebiet eine neue Kolonie um von dort aus die Truppen versorgen zu können. Die Station der Kolonialgesellschaft erscheint uns nur wenig geeignet für unsere militärischen Zwecke. Am 15. Dezember wurde der Herrscher der Inka aufgespürt und in einem Kampf getötet. Das sich weitgehend unter unserer Kontrolle befindende Inkareich ist nun auch führerlos. Die inneren Machtkämpfe der Inka werden unsere Position letztenendes stärken.
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Am 08. Februar waren wir Gast am Hofe des Fürsten von Chernigovs und durften miterleben, wie die Fürsten aus Moskau und Tver ihm die Treue schworen und ihn zum Zaren aller Russen ausriefen. Nun denn, dann haben sich die Russen also endlich unter einem einzigen Rurikovich vereint. Das wird die Situation für unseren Vasallen in Nowgorod auf keinen Fall leichter machen.
http://s13.directupload.net/images/100927/g34aagrp.png (http://www.directupload.net)
Im Sommer wurden die letzten Rebellen aus dem Bürgerkrieg niedergemacht und aufgeknüpft.
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Der Inkafeldzug gleicht immer mehr einer geographischen Erkundungsreise denn eines Krieges.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1550
Die größte Stadt der Welt ist trotz des Krieges weiterhin Genua mit 469.296 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +5,67%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 248.617 Einwohnern (+17.282 in 10 Jahren; +7,47%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 321 Provinzen, davon sind 4 Kolonien.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
7 Provinzen sind sunnitisch
14 Provinzen sind altkatholisch
37 Provinzen sind römisch-katholisch
262 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1550
Das kaiserliche Heer umfasst 681.934 Soldaten. Es schrumpfte den letzten fünf Jahren um 73.430 Mann (-9,03%). Es stehen mit 398.522 Männern 52,68% mehr als noch vor fünf Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 543 (-61) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine wurde hingegen in den letzten fünf Jahren massiv aufgerüstet. Wir bauten 77 Kriegsschiffe und haben nun 182 Kriegsschiffe. Des weiteren wurden zehn neue Transportschiffe gebaut. Die Transportkapazität der Marine liegt damit bei 432.000 Mann und stieg um knapp 1/3.
http://s13.directupload.net/images/100927/temp/2wd52btr.png (http://s13.directupload.net/file/d/2295/2wd52btr_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1550
Im den letzten fünf Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 17.071.830 auf 19.017.240; ein Plus von 11,4%.
Damit liegen die jährlichen Einnahmen nur noch 1,79% unter dem Niveau, das wir vor dem Bürgerkrieg einst hatten.
Die Handelseinnahmen stiegen seit den 1440er Jahren stark an und hatten im Jahr 1544 einen Höchststand von 3.210.530 erreicht und sanken seit dem wieder um knapp 29% auf nur noch 2.281.540 Goldstücke. Das war das Niveau von 1515.
Die Goldeinnahmen stiegen seit den 1480er Jahren stetig an und machen nun bereits 13,5% unseres Einkommens aus.
Die Inflation liegt bei 0,5%.
Übersicht über die Einkünfteentwicklung und die -quellen:
http://s1.directupload.net/images/100927/temp/u947zstj.png (http://s1.directupload.net/file/d/2295/u947zstj_png.htm) http://s3.directupload.net/images/100927/temp/xywxtsry.png (http://s3.directupload.net/file/d/2295/xywxtsry_png.htm)
http://s1.directupload.net/images/100927/temp/qwyzcyty.png (http://s1.directupload.net/file/d/2295/qwyzcyty_png.htm)
Europa zu Beginn des Jahres 1540
http://s10.directupload.net/images/100927/temp/4o2xzyol.png (http://s10.directupload.net/file/d/2295/4o2xzyol_png.htm)
Außer das Chernigov zu Russland wurde gibt es nichts neues in Europa.
Afrika:
Afrika hat keine freien Küstengebiete und wird damit unter folgenden Kolonialreichen aufgeteilt werden:
HRR (Deutschland, Genua, Nubien)
Normaund (Normaund, Sizilien, Portugal)
Byzanz (Byzanz, Persien)
Chagatei Khanat und
Oman
Größere afrikanische Reiche sind Äthiopien, Mutapa und Zulu.
Vor der deutschen Ostafrikaküste besitzt Ormuz eine Insel.
Sizilien kann seine drei Kolonien in Schwarzafrika bald vereinen und damit allen anderen große Schwierigkeiten bei der Kolonisation machen. Seinen Nachbarn (in blau) hat Sizilien auch bald besiegt.
Die päpstliche Kolonie auf Madagaskar wurde aufgeben, dafür hat dort Brunei eine Kolonie errichtet.
Leiferika:
Der Kirchenstaat hat dafür in den Unteren Dracheninseln zwei neue Kolonien errichtet.
Es gibt unter den Dracheninseln überhaupt nur noch eine freie:
http://s13.directupload.net/images/100927/temp/yecpwkxg.png (http://s13.directupload.net/file/d/2295/yecpwkxg_png.htm)
(St. Vincent und Barbados gehören dem Kirchenstaat, der Rest Byzanz)
Das Inkareich ist beinahe vollständig vom Deutschen Reich erobert wurden.
Byzanz baut an allen freien Küsten Südleiferikas Kolonien, ebenso wie zu unserem allergrößten Bedauern an der Nordspitze Sukrosas. Dies betrachten wir als einen Kriegsgrund!
Normaund hat seine einzige Kolonie auf dem Kontinent an die Dt. Kolonialgesellschaft verloren, im Gegenzug hat die Kolonialgesellschaft eine Kolonie an Sizilien verloren.
Die Kolonialgesellschaft kolonisiert nun schon die Westküste und das angrenzende Inland Nordleiferikas. Genauso wie Majahapit.
Wenn wir noch Kolonien in Afrika wollen, dann müssen wir zwangsläufig Mutapa (Mosambik) und die Zulu (Südafrika) erobern, vielleicht auch Äthiopien. Dies sind die einzig uns bekannten und erreichbaren möglichen Plätze.
Das Reich
http://s10.directupload.net/images/100927/temp/6bkhn7qx.png (http://s10.directupload.net/file/d/2295/6bkhn7qx_png.htm)
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s7.directupload.net/images/100927/temp/8oxhxc5o.png (http://s7.directupload.net/file/d/2295/8oxhxc5o_png.htm)
Nachdem der Badboy-Wert durch den Krieg auf 42,5 anstieg, ist er durch die Schaffung Vinlands und Mayaimis auf Null runter.
Eine gute Überschrift für das nächste Update wäre: Am Golde hängst, zum Golde drängts. :D
===================== Update # 51 (1550-1560) ================================
Aufgrund der Mengen von in Mittel- und Südleiferika geförderten Goldes, werden die europäischen Minen unrentabel und sukzessive der Abbau eingeschränkt.
http://s13.directupload.net/images/100929/o7pl8xqn.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Mai stieg die Marinetechnologie auf Stufe 20.
Am 25. Mai wurden die letzten im Busch versteckten Inka aufgespürt uns unserer Herrschaft unterworfen. Das große Reich der Inka gehört nun zum großen Reich der Deutschen. Die Inkastadt Cuzco ist nun sehr knapp nur die zweitgrößte Stadt unseres Reiches.
http://s1.directupload.net/images/100929/temp/anhihrwj.png (http://s1.directupload.net/file/d/2297/anhihrwj_png.htm)
Wir beschlossen die Inka wie auch schon die Azteken und Maya mit Respekt zu behandeln, solange sie sich an die neuen Gesetze halten und zum Christentum konvertieren.
http://s5.directupload.net/images/100929/e7492voz.png (http://www.directupload.net)
Nun da Frieden herrschte, konnten wir mit der Ausbeutung der Gold- und Silberminen der Inka richtig beginnen.
http://s1.directupload.net/images/100929/lmovhbg4.png (http://www.directupload.net)
Im Sommer besiedelten wir die letzte verbliebene Inselgruppe in den (Unteren) Dracheninseln.
http://s10.directupload.net/images/100929/buib8qxs.png (http://www.directupload.net)
Am 17. September gründeten wir eine neue Kolonie in Ostafrika. Eine Landverbindung zu der Kolonie am Horn von Afrika besteht leider nicht.
http://s5.directupload.net/images/100929/temp/7icnzep7.png (http://s5.directupload.net/file/d/2297/7icnzep7_png.htm)
Beinahe wöchentlich erreichten uns Meldungen über neue Goldfunde und reichhaltigere Minen. Wir haben hier wahrlich ein zweites Goldland gefunden.
http://s10.directupload.net/images/100929/pg33pn4p.png (http://www.directupload.net)
Am 26. Mai 1551 erklärte Normaund unserer Kolonialgesellschaft den Krieg. Ungarn und Nowgorod standen ihr bei, während Sizilien, Schottland, Athen und der Kirchenstaat gegen sie standen.
Am 04. Oktober wurde an der nordleiferikanischen Westküste eine Kolonie in einer Region (Salina) mit Goldvorkommen gegründet. Schon bald darauf wurde uns auch der Fund von Diamanten gemeldet und wir schickten noch mehr Siedler um die Provinz vor dem Zugriff Majapahits zu sichern.
http://s10.directupload.net/images/100929/3ic4ibk8.png (http://www.directupload.net)
Bis zum 22. Dezember errichteten wir in Südleiferika nach afrikanischem Vorbild eine weitere Kette von kleinen als Handelsposten getarnte Militärstützpunkte um unsere Interessenssphäre ohne viel Aufwand abzustecken. Diese Außenposten werden vorerst nicht in Kolonien umgewandelt.
http://s13.directupload.net/images/100929/7goxru8m.png (http://www.directupload.net)
Auf diese Weise verfuhren wir in den letzten zwei Jahren nicht nur mit der Südspitze Südleiferikas, sondern auch mit der Westküste Nordleiferikas. Wir gründeten jedoch in zwei Regionen mit Goldvorkommen direkt Kolonien. Dies waren Athabasca ganz im Norden und Salina. Wie auch schon in Südleiferika sollten die Handelsposten vorerst nicht ausgebaut werden.
http://s5.directupload.net/images/100929/cvrk7guj.png (http://www.directupload.net)
Am 13. Juni 1552 entließ Genua Venedig als seinen Vasallen.
Am 22. Juli erklärten wir Buganda den Krieg. Ziel war es einer Zerteilung Afrikas durch die sizilianische Kolonisierung entgegenzuwirken und zu umgehen. Da von Ostafrika keine Landverbindung nach Zentralafrika bestand, brauchten wie die bugandische Provinz um weiter nach Norden kolonisieren zu können. Am 25. Dezember war Buganda besiegt und wurde annektiert. Wir schickten umgehend Missionare nach Ganda [die Provinz Bugandas] und Siedler in dessen angrenzende Provinzen.
http://s5.directupload.net/images/100929/temp/tus28au4.png (http://s5.directupload.net/file/d/2297/tus28au4_png.htm)
Am 02. März 1553 stieg die Landtechnologie auf Stufe 22.
Im April und Juli des Jahres 1553 gründeten wir im Norden Gandas zwei neue Kolonien.
http://s13.directupload.net/images/100929/temp/am4kf775.png (http://s13.directupload.net/file/d/2297/am4kf775_png.htm)
Schottland und Sizilien schloßen am 16. Juni 1553 einen Friedensvertrag ab, bei dem Ungarn und seine Verbündeten 250.000 Goldstücke von Schottland erhielten.
Am 21. November verstarb Feldmarschall Moritz. Als Kriegsheld und großer Eroberer erhielt er ein Staatsbegräbnis und ein Ehrendenkmal.
Im Jahr 1553 konnten einige römisch-katholische Bürger dazu bewogen werden die Staatsreligion anzunehmen.
http://s7.directupload.net/images/100929/temp/r76aj3xq.png (http://s7.directupload.net/file/d/2297/r76aj3xq_png.htm)
Unserer verstärkten Kolonisierungsanstrengungen in Ostafrika blieben nicht unbemerkt und auch nicht unser Vorhaben den Islam in Afrika vollständig auszumerzen. Der Oman hat seine Kolonialtruppen an unserer Grenze auf über 55.000 aufgestockt.
http://s3.directupload.net/images/100929/uwt53cbc.png (http://www.directupload.net)
Am 10. Juni 1554 schloßen die Kolonialgesellschaft und Byzanz wieder Frieden. Byzanz verpflichtete sich zur Zahlung von 375.000 Goldstücken.
Am 07. September beendeten Ungarn und das Normannenreich ihren Krieg. Die Allianz der Reichsfürsten unterlag und musste Normaund 216.000 Goldstücke Entschädigungen zahlen.
Am 02. Februar 1555 beendeten auch Dänemark und Schweden ihren Krieg. Schweden hatte 149.000 Goldstücke zu zahlen.
Anfang Februar wurden in Andalusien neue Silberfunde gemacht.
http://s7.directupload.net/images/100929/kn22hugg.png (http://www.directupload.net)
Zentralafrika im März 1556:
http://s10.directupload.net/images/100929/kyprlowy.png (http://www.directupload.net)
Am 17. Juni erklärte Normaund Mutapa den Krieg und am 03. Oktober Persien (und Byzanz) dem Zulureich. Wir mussten uns beieilen, wenn wir uns diese beiden Staaten einverleiben wollten. Doch zunächst mussten wir die Kolonien in Zentralafrika ausbauen.
Am 22. September verstarb Kaiser Otto IV. Sein Sohn wird ihm als Otto V. auf den Thron folgen.
http://s1.directupload.net/images/100929/2iw9ntrk.png (http://www.directupload.net)
Am 11. Oktober traten wir wieder der Allianz mit Ungarn, Nowgorod und der Kolonialgesellschaft bei.
Im März 1557 wurde Genuas Handelsposten durch von uns aufgestachelte Eingeborene zerstört und wir übernahmen die Kolonie bis zum September.
http://s5.directupload.net/images/100929/295rb65h.png (http://www.directupload.net)
Im Mai begannen wir damit die Handelsposten entlang der nordleiferikanischen Westküste allmählich von Nord nach Süd zu Kolonien auszubauen.
Byzanz und Persien schlossen am 28. Mai Frieden mit den Zulu und pressten ihnen 200.000 Goldstücke ab. Die Zulu schlossen während des Krieges eine Allianz mit Mutapa und waren nun ebenfalls noch mit Normaund im Krieg.
Am 01. September stieg die Stabilität auf +3.
Nach dem wir im September die genuesische Kolonie Sudan übernommen hatten, machten wir uns auch daran Darfur zu übernehmen. Solange Genua niemals erfährt wie dies geschehen konnte, erachten wir unsere Strategie als perfekt.
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Amoralität, Korruption und Dekadenz nahmen immer mehr die Züge an, die wir aus den Geschichten von den alten Cäsaren kannten. Um ein deutliches Zeichen unseres Missfallens zu setzen, wurde unsere Gemahlin nach Neuhelgoland, einer kleinen Insel südlich von Sukrosa verbannt.
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Unser Kolonialbesitz in Ostafrika Ende 1557: Wir mussten uns so langsam Gedanken über eine neue Verwaltungsgliederung machen.
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Am 01. Mai begann das Marineamt damit die aus und nach dem Bürgerkrieg gewonnen Erfahrungen hinsichtlich der Kanonen im maritimen Bereich anzuwenden. Die bisher auf Schiffen eingesetzten Bronzekanonen sollten nun allmählich gegen bessere Eisenkanonen ausgetauscht werden.
[Die Marinetechnologie stieg auf Stufe 21]
Die Konvertierung von Römisch-Katholiken zu Deutsch-Katholiken ging weiter schnell voran. Im südwestdeutschen Raum stießen die Missionare und Verwalter mit ihrem Ansinnen jedoch auf heftigen Widerstand in der Bevölkerung.
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Zu Jahresbeginn 1558 wurde ein neues Handelszentrum in Cuzco eröffnet. Es ist nun mehr unser 15.
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Normaund hatte offenbar große Probleme im Krieg gegen Zulu und Mutapa. Vielleicht sollten wir auch ihnen mit Geldspenden aushelfen um die Wilden zu zivilisieren? Lieber doch nicht.
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Am 03. Dezember 1558 erklärte Nowgorod dem Fürstentum Tver den Krieg und bat uns um Unterstützung. Wir gewährten sie, ebenso wie Ungarn, die Kolonialgesellschaft und Sardinien. Tver befand sich bereits mit Rußland im Krieg.
Am gleichen Tag erklärten Byzanz und Persien Ungarn den Krieg und unsere Allianz hatte zwei Kriege zu führen.
Am 01. Februar 1559 beendeten Normaund und Zulu ihren Krieg und die Zulu hatten auch Normaund 200.000 Goldstücke zu zahlen. Nun ist die Zeit für uns gekommen. Angesichts der im Zuge der kriegsvorbereitungen immer größer werdenden Garnison vor Ort bekam die Bevölkerung in Lindi es wohl mit der Angst zu tun und ließ sich in mehreren Massentaufen bekehren.
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Am 12. April schloß Rußland mit Tver Frieden und annektierte das Fürstentum. Empört über den Verlust seiner potentiellen Beute erklärte Nowgorod am 27. April Russland den Krieg and bat die Allianz abermals um Unterstützung. Nun führten wir Krieg gegen Byzanz und Russland und bereiteten einen Feldzug im Süden Afrikas vor. Nur mit Gottes Hilfe werden wir unsere Feinde schlagen können.
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Am 03. Mai waren die Vorbereitungen für den Südafrikafeldzug weitgehend abgeschlossen und 45.000 Soldaten machten sich auf den Weg an die Küste Ostafrikas um sich auf die Schiffe zu begeben, die sie in den Süden bringen sollten. Am 06. August stach die Flotte in See. Am 25. August erreichte die Flotte die Küste vor dem Zulureich.
Bis zum 06. November war die Küstenprovinz der Zulu in unserer Hand.
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Die beiden Kriege in Europa gingen wir defensiv an. Wir ließen Ungarn die Hauptkämpfe mit Byzanz austragen und hielten lediglich Persien davon ab seine Truppen nach Europa zu bringen. In Russland beschränkten wir uns darauf die russische Hauptstadt Severin zu belagern und Nowgorod zu verteidigen. General Boisot sollte zu dem Zweck durch das russische Hinterland streifen und dort für Chaos sorgen und so die russischen Truppen von den Belagerungen ablenken. Größere Gefechte sollten wenn möglich vermieden werden.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1560
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 493.496 Einwohnern (+24.200 in 10 Jahren; +5,16%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 273.964 Einwohnern (+25.347 in 10 Jahren; +10,2%). Die zweitgrößte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 262.545 Einwohnern. Wir erwarten, dass Antwerpen den knappen Vorsprung von nur 11.000 Einwohnern schon recht bald verlieren wird.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 370 (+49) Provinzen, davon sind 3 (-1) Kolonien und 10 (+10) Handelsposten. 26 Provinzen wurden von den und 1 von Buganda Inka erobert.
1 Provinz ist orthodox (Yerevan)
7 Provinzen sind sunnitisch
13 Provinzen sind altkatholisch
24 sind heidnisch
29 Provinzen sind römisch-katholisch
296 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1560
Das kaiserliche Heer umfasst 684.589 Soldaten. Es wuchs den letzten zehn Jahren um nur 2.655 Mann (+0,33%). Es stehen mit 435.917 Männern 9,38% mehr als noch vor zehn Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung. In der letzten Dekade standen uns so viele Rekruten wie noch nie zuvor in der Geschichte zur Verfügung - hauptsächlich Inkakrieger und afrikanische Eingeborene.
Das Heer hat zur Zeit 693 (+150) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine wurde hingegen in den letzten zehn Jahren weiter verstärkt. Wir bauten 60 Kriegsschiffe und haben nun 242 Kriegsschiffe, 16 kleinere Galeeren du 117 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine stieg um 13,89% und liegt bei 492.000 Mann.
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Wirtschaftsübersicht 1560
Im den letzten zehn Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 19.017.240 auf 21.022.680 Goldstücke; ein Plus von 10,55%.
Damit ist das Vorkriegsniveau überschritten wurden. Die Steuereinnahmen liegen nur 2.000 Goldstücke über dem Wert von 1530.
Im Jahr 1557 wurden erstmals mehr als 5 Tonnen Gold gefördert. Seit dem Beginn des Inkafeldzuges Ende 1545 wurde die Goldförderung um 1.263 kg gesteigert. Ein Plus von 33,65%. Die Einnahmen aus der Goldförderung stiegen in dem Zeitraum 1546-1560 von 1.893.880 auf 2.896.500. Ein Plus von 52,94%.
Der Erzkämmerer versprach uns in seinem nächsten Zehnjahresbericht ausführlich auf die Goldproduktion einzugehen.
Die Inflation liegt bei 0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1560
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Sizilien hat zwei seiner Kolonien zu einer einzigen vereint und ist nun die zweitgrößte europäische(!) Kolonialnation. Russland hat Tver geschluckt und Äthiopien hat sein Staatsgebiet ebenfalls durch Kolonisation erweitert
Das Reich
Es ist ein Weltreich in dem die Sonne nur Nachts untergeht! :eek:
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+31 in Südleiferika (27 von den Inka)
+8 in Nordleiferika
+5 in Afrika (1 von Buganda)
+3 Atlantikinseln (2 durch die Kolonialgesellschaft)
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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=======
Portugal bekommt nun wieder neue Konquistadoren, damit die auch mal wieder ins Landesinnere gehen.
Sizilien hat durch einen Speicherfehler für sich die ganze Weltkarte aufgedeckt. Wurde schon merkwürdig wo die überall auftauchten. Wir lassen das aber fürs Erste so.
Nächstes Mal kommt auch wieder eine Asienkarte. Japan geht grad mächtig ab.
Ihr habt so viel Gold, da ist es doch nur eine Frage bis euch das gleiche wie dem hostorischen Spanien geschieht, hyperinflation.
Blastwarrior
29.09.10, 21:18
mmh Spanien hatte aber bei weitem nicht so große Besitzungen :D
Wir glauben zu wissen, dass ein Staat erst dann unter Inflation aus Goldeinkommen leidet, wenn dies 20% der Einnahmen überschreitet. Ist aber nur ein Glaube.
So und nun woillen wir mal wieder zeigen wieso dieser AAR so einzigartig ist...
Am Golde hängts, zum Golde drängts Teil 2 :D
===================== Update # 52 (1560-1570) ================================
Am 25. März 1560 eroberten wir die russische Hauptstadt Nowhorod-Siwerskyj in Sewerien und erbeuteten zahlreiche Landkarten aus den Archiven des Zarenreiches.
Zu Beginn des Julis rüsteten wir eine neue Expedition aus um den Pazifischen Ozean und den Südatlantik zu erkunden. Der für die Kolonialgesellschaft tätige Kapitän Fritz Schouten wird aufgrund seiner navigatorischen Talente die aus 80 Schiffen bestehende Flotte kommandieren.
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Die erst kürzlich unterworfenen Einwohner des Atlasgebirges waren den jahrhundertelangen Widerstand gegen unser glorreiches Imperium leid und fügten sich relativ schnell ihrem Schicksal.
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Am 24. Juli brach ein Krieg zwischen der Kolonialgesellschaft und Normaund aus. Das Direktorat der Gesellschaft bat um unsere Hilfe. Angesichts unserer schon laufenden Kriege mussten wir abermals ablehnen.
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Am 25. Juli gingen wir eine Allianz mit Äthiopien ein.
Am 29. Oktober wurde Frieden mit Byzanz geschlossen. Ungarn erhielt die Provinzen Varad und Szegedin zurück.
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Am 01. Januar 1561 stieg die Landechnologie auf Stufe 23.
Am 09. Januar entdeckte Kapitän Schouten eine Insel im Südatlantik, die von den Griechen bereits beansprucht und von ihnen St. Helena genannt wurde. Wirklich schade, die Insel hatte eine äußerst gute strategische Lage.
Der Feldzug gegen die Zulu stockte aufgrund mangelnder Gebietskenntnisse.
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Am 24. März nahmen wir von Russland die Provinz Smolensk ein. Mit nur noch 5.660 Soldaten in Russland beschlossen wir den Krieg nun den Nowgorodern zu überlassen und zogen uns wieder auf das Reichsgebiet zurück.
Die Russen gaben jedoch nicht auf und übernahmen bis zum Herbst wieder die Oberhand.
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Am 21. September trafen 44.741 frische Soldaten unter Oberst von Oberhausen aus Ostafrika im Zululand ein um die neu entdeckten Provinzen zu erobern. Die kleinen Erkundungseinheiten wurden nach Mutapa geschickt um dieses Land für die Hauptstreitmacht auszukundschaften.
Am 28. Juni 1562 erklärten Byzanz und Persien den Zulu den Krieg. Zu spät! Wir müssen nur noch eine ihrer sieben Provinzen erobern.
Nachdem Ungarn mit Byzanz Frieden schloß, schickte der ungarische König Soldaten nach Russland. Dies ermutigte sowohl uns als auch Nowgorod noch einmal in die Offensive zu gehen und es gelang uns tatsächlich mit vereinten Kräften die russischen Belagerungen eroberter Provinzen zu beenden.
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Am 01. Oktober stieg die Stabilität auf +3.
Im Verlauf des Jahres 1562 konvertierte Regionen:
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Am 23. Februar 1563 erreichte Kapitän Schouten nach seiner Südpazifikreise die Südspitze Leiferikas. Er hatte auf dieser Reise fünf seiner 80 Schiffe verloren.
Am 27. Februar eroberten wir die letzte Provinz des Zulureiches und verleibten und dieses Volk ein. Zwei Goldminen fielen uns in die Hände.
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Im April und im Juli konvertierten zwei weitere mohammedistische Regionen zum Deutschkatholizismus. Die Sekte schrumpft weiter und weiter!
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Nach dem weder Ungarn noch Tver nach Monaten ohne Aktivitäten im Krieg gegen Russland noch immer keinen Frieden schließen wollten, akzeptierten wir am 03. Mai ein Angebot des Zaren zu einem Separatfrieden. Russland war bereit uns 1.150.000 Goldstücke zu zahlen und Smolensk abzutreten.
Am 06. Juli schlossen dann auch Nowgorod und Ungarn Frieden mit Russland. Das geschlagene Rußland hatte 125.000 Goldstücke zu zahlen und die Provinzen Tver und Rzhev an Nowgorod abzutreten.
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Am 06. August gründeten wir in Namib eine Kolonie um die dortigen Goldvorkommen abbauen zu können.
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Der Mutapafeldzug im Oktober 1563: Auch hier macht uns die fehlende Geländekenntnis das Vorwartskommen sehr schwer.
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Am 01. Januar 1564 verlegten wir ein Handelzentrum von Tenochtitlan nach Salish um den dortigen Ausbau der Infrastruktur zu unterstützen.
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Am 06. Februar 1564 schlossen Normaund und die Kolonialgesellschaft Frieden. Normaund wurden die Kolonie Guyana und 65.000 Goldstücke zugesprochen.
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Im Winter 1564/1565 wütete in Skandinavien erneut ein schwerer Ausbruch der Pest.
In den Jahren 1564 und 1665 konvertierte Provinzen:
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Am 01. Februar 1566 erklärten Byzanz und Persien Ungarn erneut den Krieg. Nowgorod und die Kolonialgesellschaft unterstützten Ungarn.
Im Mai 1566 erkundete Fritz Schouten auf seiner zweiten Reise die indonesischen Inseln, zuvor schon Australien. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er 24 seiner 80 Schiffe verloren.
Am 27. August kapitulierte auch das Mutapareich und wurde annektiert. Wir gewannen eine weitere Goldmine durch die Annexion und eine weitere in der Region durch Kolonisation.
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Am 14. Oktober konnten wir endlich die Missionstätigkeit in Yerevan einstellen. Nach 147 (!!!) Jahren ununterbrochener Missionierung war die Mehrheit der Bevölkerung nun deutschkatholisch. Dies war einer der größten innenpolitischen Erfolge der letzten Jahre. Mit der Konvertierung Yerevans hatten wir im Reich nun keine Orthodoxen mehr!
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Am 01. November stieg die Landtechnologie auf Stufe 24.
Am 07. April 1567 verstarb Kapitän Fritz Schouten an Bord seines Flagschiffes „Roter Löwe“ auf dem Weg von Japan nach Goldland. Seine Flotte setzte ohne ihn auf einer bekannten Route Kurs nach Goldland.
Im Sommer 1567 zahlte sich unsere Zurückhaltung im Umgang mit den Inka aus. Sie ließen sich bereitwillig bekehren und in die Verwaltungsstrukturen des Reiches eingliedern.
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[Dieser Event spart einem Tausende für die Bekehrung der Azteken und Inka zum Preis neuer Festungen.]
Die Meldungen über neue Goldfunde reißen nicht ab.
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Am 23. August nahm der König von Äthiopien unser Vasallierungsangebot an und trat somit dem HRR bei. Seit unserem ersten diplomatischen Abkommen mit Äthiopien im Jahr 1411 waren unsere Beziehungen stets von freundschaftlicher Natur und Kooperation geprägt. Dies zahlte sich nun aus und die Vorteile dieses Schrittes lagen auf der Hand und konnten erst neulich in Ungarn und Russland beobachtet werden. Und da Äthiopien einen Blick auf Aden und dessen Kaffeeplantagen geworfen hatte...
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Am 16. Oktober schloß die Kolonialgesellschaft Frieden mit Byzanz und bekam Xokleng in Südleiferika und 50.000 Goldstücke zugesprochen.
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Eine weitere römisch-katholische Provinz konvertierte zum Kaiserkult.
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Ende 1568 entdeckten wir eine sizilianische Siedlung westlich unserer Westafrika-Kolonie. Als wir uns diese genauer anschauten, wurden wir Zeuge wie die Eingeborenen die Siedler massakrierten und die Siedlung zerstörten.
[Wir haben damit dieses mal nichts zu tun. Wir schwören!]
Es gelang uns noch einige Siedler zu retten und gelangten so an Informationen wie wir Kanem-Bornu erreichen können. Ihre letzten Stunde hatte geschlagen!
Wir zogen an der Grenze unserer Kolonie 25.516 Soldaten zusammen und begannen am 18. April den Fünften Westafrikakreuzzug gegen Kanem-Bornu und einige Eingeborenenstämme um die Ermordung der europäischen Siedler zu vergelten. Feind oder nicht, die Wilden durften nicht ungestraft unsere Kolonien angreifen! Am 15. Mai trafen unsere Soldaten in Damergou ein und lieferten sich einen Kampf mit den Eingeborenen. Nach deren Unterwerfung marschierten die Soldaten am 19. Mai weiter nach Kanem-Bornu. Am 02. August wurde Kanem eingenommen und der letzte islamische Staat Afrikas ausgelöscht.
Nach dem Krieg teilten wir das Heer auf um in der Region weitere Kolonien zu errichten.
http://s13.directupload.net/images/100930/temp/4cupgvrc.png (http://s13.directupload.net/file/d/2298/4cupgvrc_png.htm)
Im Sommer verkündeten wir dem Reichstag die längst überfällige Neugliederung unserer Kolonien in Afrika. Die Kongo-Kolonie wurde von Westafrika abgespalten. Ebenso wie die Gebiete im Osten, die wir nicht von den Mali eroberten. Die Gebiete der ehemaligen Kolonie Genuesisch-Afrika verteilten wir auf die Kolonien Marokko, Westsahara und Nordafrika. Jerusalem wurde organisatorisch von Nordafrika getrennt.
Unsere Kolonien Westafrika und Südostafrika sind abgesehen von den beiden nubischen Goldminen und einer Mine in der Ostafrika-Kolonie die einzigen Regionen Afrikas in denen derzeit Gold gefördert wird. Und das in über einem Dutzend Minen.
http://s3.directupload.net/images/100930/temp/tibtbvqq.png (http://s3.directupload.net/file/d/2298/tibtbvqq_png.htm)
Ende des Jahres wurden die ersten eigenen Siedlungen in der Westsahara-Kolonie errichtet.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1570
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 518.696 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +5,11%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 292.796 Einwohnern (+18.832 in 10 Jahren; +6,87%). Die zweitgrößte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 287.145 Einwohnern. Der Vorsprung Antwerpens halbierte sich auf 5.651 Einwohner.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 390 (+20) Provinzen, davon sind 6 (+3) Kolonien und 6 (-4) Handelsposten.
3 Provinzen sind sunnitisch
12 sind heidnisch
12 Provinzen sind altkatholisch
21 Provinzen sind römisch-katholisch
343 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1570
Das kaiserliche Heer umfasst 687.342 Soldaten. Es wuchs den letzten zehn Jahren um nur 2.753 Mann (+0,34%). Es stehen mit 433.959 Männern 0,45% weniger als noch vor zehn Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 660 (-33) Kanonen zur Verfügung.
In den letzten 10 Jahren sanken 30 Schiffe auf Erkundungsfahrt im Pazifik. Wir haben nun 212 Kriegsschiffe, 16 kleinere Galeeren und 117 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine sank um 6,1% und liegt bei 462.000 Mann.
http://s3.directupload.net/images/100930/temp/ua5rhlqz.png (http://s3.directupload.net/file/d/2298/ua5rhlqz_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1570
Im den letzten zehn Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 21.022.680 auf 21.574.120 Goldstücke; ein bescheidenes Plus von 2,62%.
Die Inflation liegt bei 0%.
Goldbericht 1570
Im Jahr 1557 wurden erstmals mehr als 5 Tonnen Gold gefördert. Im Jahr 1569 wurden schon 5.703 kg Gold zu Tage gefördert.
Mit der schrittweisen Eroberung der malinesischen Goldminen (1482-1506) erhöhten wir unsere Fördermenge um 1.184 kg.
Mit der Eroberung der Azteken (1511-1513) erhöhten wir die Goldförderung um weitere 1.026 kg.
Mit der Eroberung der Inka (1545-1550) stieg die geförderte Menge um weitere 1.263 kg.
Nach den Kriegen gegen die Zulu (1559-1563) und gegen Mutapa (1559-1566) förderten wir in Südostafrika weitere 703 kg.
Diesen vier Feldzügen (bzw. sechs wg. Mali) verdanken wir im letzten Jahr 4.176 kg unserer 5.703 kg Gold oder knapp 75%.
Im Jahr 1482, am Vorabend des Zweiten Westafrikakreuzzuges und Beginnes unserer Expansion, förderten wir noch 1.316 kg Gold. Seitdem stieg die Goldförderung um 333,34%. Oder anders ausgedrückt: 1482 förderten wir nur 30% der heutigen Fördermenge.
Die Einnahmen aus der Goldförderung machen heute 15,13% unseres Jahreseinkommens aus und sind damit die drittgrößte Einnahmequelle. Wir besitzen heute 43 Provinzen in denen Gold gefördert wird. Die 32 einkommensstärksten Provinzen sind Goldprovinzen.
http://s1.directupload.net/images/100930/temp/poc7o7f6.png (http://s1.directupload.net/file/d/2298/poc7o7f6_png.htm)
Übersichten über die Entwicklung der Fördermenge und des Goldeinkommens:
(Man kann deutlich sehen welche Kriege zu einem Anstieg beitrugen.)
http://s13.directupload.net/images/100930/temp/yzqtsbrg.png (http://s13.directupload.net/file/d/2298/yzqtsbrg_png.htm) http://s13.directupload.net/images/100930/temp/yzqtsbrg.png (http://s13.directupload.net/file/d/2298/yzqtsbrg_png.htm)
Die gestiegene Goldmenge hat langfristig eine kontinuierlich sinkende Münzqualität zur Folge. Die großen Kriege schlugen sich infolge des erhöhten Geldbedarfes deutlich auf die Münzqualität nieder.
http://s13.directupload.net/images/100930/temp/hngxkrbs.png (http://s13.directupload.net/file/d/2298/hngxkrbs_png.htm)
Im Jahr 1569 wurden weltweit 9.077 kg (1489: 5.847 kg) Gold gefördert. Die führende Nation ist das Deutsche Reich mit 5.703 kg und einem Weltmarktanteil von knapp 62,83% (1489: 26,78%). Gemeinsam mit den anderen Reichsteilen des HRR produziert Deutschland mehr als 2/3 des weltweit geförderten Goldes.
Der Goldgehalt einer im HRR geprägten Münze beträgt derzeit 1,7473 Gramm (1489: 2,0529). Die Münzqualität sank in den letzten 80 Jahren um 17,5%. Mit diesem Goldanteil können wir aus einem Kilo Gold 572 Münzen prägen. Insgesamt prägten wir im vergangenen Jahr 3.263.890 Goldmünzen. Ein Plus von 2.501.060 Münzen oder 327,86% innerhalb der letzten 80 Jahre.
Im weltweiten (ungewichteten) Durchschnitt liegt die Münzqualität bei 2,3562 Gramm Gold, wobei sich die Mongolen um die Geldreinheit die wenigsten Gedanken machen und man in Majapahit besonders goldhaltige Münzen prägt.
Von den ehemals 15 Goldförderländern sind nur noch sieben übrig und fünf neue Nationen sind in den Besitz von Goldvorkommen gelangt. Damit sank die Zahl der Goldproduzenten von 15 auf zwölf. Sieben der zwölf sind asiatische Länder und damit außerhalb des Zugriffs von uns. Weitere drei sind bereits Teil des HRR. Damit verbleiben Portugal und Byzanz als einzige europäische Goldförderländer, dessen Minen (noch) nicht unter unserer Kontrolle sind. Sizilien könnte bei seinem Kolonisationstempo bald vier Minen erschließen und damit auf einen Schlag zu den führenden Goldproduzenten aufsteigen.
Im Chagatei Khanat und in Spanien ist das Goldeinkommen jeweils die zweitwichtigste Einkommensquelle. Die Inflationsraten liegen in beiden Ländern bei 16,6% bzw. 37,6%.
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Europa zu Beginn des Jahres 1570
http://s3.directupload.net/images/100930/temp/gs6b9bus.png (http://s3.directupload.net/file/d/2298/gs6b9bus_png.htm)
Asien zu Beginn des Jahres 1570
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Auch hier gibt es außer Kolonisierungen nichts wesentliches zu berichten.
Das Reich
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Äthiopien und Kanem-Bornu wurden Teil des HRR; die Kolonialgesellschaft nutzt ihre Konquistadoren äußerst effizient.
Die Imperien
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Die Zahl der Imperien hat sich seit 1490 von fünf auf acht erhöht.
Majapahit und Japan teilen sich den Pazifik auf und erlangten den Status von Großmächten. Auch Portugal erlangte durch seinen umfangreichen Kolonialbesitz den Status einer Großmacht. Portugal ist zudem die einzige europäische Macht mit Kolonien (zwei) in Asien.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Meine Handelseinnahmen haben sich von 1570 bis 1576 von 2.989 auf 1.474 halbiert. Das Hoch war mal bei 3.300. Was tun gegen diesen krassen Rückgang??? In 13 Jahren 56% weg. :eek:
===================== Update # 53 (1570-1580) ================================
Zu Jahresbeginn eröffneten wir in Goldland ein neues Handelszentrum.
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Im April wurden in längst als ausgebeutet gegoltenen Goldminen durch neue Fördertechniken neue Adern erschlossen.
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Im Mai wurden drei neue Kolonien gegründet. Eine Siedlungskolonie in Afrika und zwei Handelsposten in Nordleiferika. Damit ist jede uns bekannte Region Nordleiferikas besiedelt.
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Ab Herbst wurde auch in den Minen von Puerto Rico durch neue Techniken wesentlich effizienter gearbeitet. Deutsch und effizient, das sind Synonyme!
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Am 02. Januar 1571 erklärte Russland Byzanz und Nowgorod den Krieg. Ungarn, bereits mit Nowgorod im Krieg gegen Byzanz und Normaund drängte daraufhin auf einen Frieden mit den Griechen. Am 22. wurde ein entsprechender Vertrag unterzeichnet, in dem auf Temeswar und Serbien verzichtet. Ungarn hatte somit die schwierige Zeit seiner Teilung überstanden und konnte dank unserer Geldzuwendungen West- und Südungarn wieder vereinen. Die vollständige Wiederherstellung Ungarns würde noch viele Jahre dauern, doch wir waren zuversichtlich dies gemeinsam schaffen zu können.
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Im Februar und August wurden die letzten uns bekannten Regionen Afrikas besiedelt, wobei die südwestlichste Region der Kolonie Zentralafrika nur durch einen Handelsposten beansprucht wurde.
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Am 01. März stieg die Marinetechnologie auf Stufe 23.
Am 01. August stieg die Stabilität wieder auf +2.
Ungarn schloß am 01. September Frieden mit Normaund und erhielt 131.000 Goldstücke Entschädigungen.
Die Konvertierungen des Jahres 1571:
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Am 03. März 1572 erklärte Dänemark schon wieder Schweden den Krieg.
Im April und September konvertierten drei weitere Provinzen zur deutsch-katholischen Staatsreligion.
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Am 20. Oktober schlossen Nowgorod und Russland wieder Frieden. Nowgorod erhielt 725.000 Goldstücke Entschädigungen.
Im Dezember erhielten wir einen ziemlich beunruhigende Berichte über die Aktivitäten des Hindureiches in Nordleiferika. Es expandiert nach Osten und hat zwei seiner Siedlungen vereinigt. Unsere Kolonie in der Gegend ist nun eingekreist.
Am 01. Februar 1573 untersagte der chinesische Kaiser unseren Händlern in China Handel zu treiben. Drei Tage darauf schmissen wir die chinesischen Händler aus dem Reich heraus und konfiszierten ihre Besitztümer.
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Im Jahr 1574 kam es zu zahlreichen Massentaufen unter den Heiden in der Südostafrika-Kolonie, die erfreulichste Nachricht erreichte uns jedoch im Dezember aus der Ostafrika-Kolonie. Die letzte islamische Gemeinschaft hatte sich taufen lassen. Damit war der Islam in Deutsch-Ostafrika Geschichte.
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Am 03. November 1574 stieg die Landtechnologie auf Stufe 25.
Die turnusmäßige Volkszählung innerhalb des Normannenreiches ergab 1575, dass nur noch 13% der Einwohner Normaunds Französisch in ihrem privaten Umfeld sprechen. Im öffentlichen Leben innerhalb des Normannischen Reiches hat das Französische keine Bedeutung mehr und wurde in Folge Jahrhundertelanger Assimilations- und Diskriminierungspolitik durch das Englische verdrängt. Im Süden Frankreichs hat das Okzitanische hingegen noch einen weit größeren Stellenwert.
Am 17. Dezember 1575 ereignete sich in Mapuche ein schweres Erdebeben. Die Infrastruktur wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen und auch die Opfer unter den Inka waren sehr hoch.
Am 08. April 1576 schlossen Rußland und Ungarn Frieden. Ungarn hatte 200.000 Goldstücke Entschädigungen zu zahlen. Solange Ungarn die wichtigen Kriege gegen Byzanz gewinnt soll und dies gleich sein.
Am 16. Oktober schlossen auch Dänemark und Schweden Frieden. Schweden hatte 300.000 Goldstücke zu zahlen.
Konvertierungen im Frühjahr und Sommer 1577:
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Oktober 1577:
Durch das Einsperren unkooperativer Philosophen und anderer unbequemer Aufrührer veranlassen wir immer mehr Menschen zum auswandern. Im Durchschnitt verlassen uns jährlich 6,8 Siedlerexpeditionen nach Leiferika und Afrika.
Am 03. Januar 1578 erklärte Dänemark Schottland den Krieg, Sizilien kämpfte an Schottlands Seite mit.
Am 01. März stieg die Marinetechnologie auf Stufe 24.
Am 08. März fand eine Massenkonvertierung in der Hauptstadtprovinz statt. Die römisch-katholische Sache ist auf Reichsgebiet nur noch eine kleine Angelegenheit der Norddeutschen.
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Im November kam es zu einem unerwarteten Anstieg der Preise im ganzen Reich.
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Am 01. März 1579 stieg die Landtechnologie auf Stufe. Wir könnten nun die Festungen erneut ausbauen, verzichten aber wieder.
Am 05. März schlossen wir den Ausbau aller Kolonien in Afrika ab. Nun gilt es die Infrastruktur in den Kolonien zu verbessern und Verwaltungsbeamte einzusetzen.
Wir haben unterdessen herausgefunden, weshalb die sizilianische Kolonisierung es Inlandes stockt. Den feindseligen Kriegerstämmen ist nur mit großangelegten Militäreinsätzen beizukommen.
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Am 22. Juni wurde auch die vorletzte römisch-katholische Gemeinde im Herzogtum Österreich, der prestigeträchtigen Apanage der Thronfolger, konvertiert.
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Im September legte uns der Erzkämmerer einen Bericht über den enormen Anstieg der Inflation vor. Er kam darin zu dem Schluß, dass die massiven Gold- und Silberimporte verbunden mit den fürstlichen Münzregalen die Ursache dafür waren. Er schlug uns vor die Nutzungsmöglichkeiten der Münzregale einzuschränken. Die Fürsten sollten nicht mehr beliebige Münzen prägen dürfen, sondern sollten sich reichsweit an einer verbindlichen Münze orientieren und mit dem Goldgehalt nicht mehr als 10% von der vom Erzkämmerer vorgegeben Münzqualität der Vorgabemünze abweichen. Das Münzregal der Fürsten bliebe so gewahrt und wir könnten dennoch die Geldmenge wesentlich besser steuern. Der von der kaiserlichen Münzanstalt geprägte Goldthaler würde somit zur Leit- und Orientierungswährung des Reiches. Da die Einschränkung des Münzregals die Rechte der Reichsfürsten betrifft, werden wir dem Reichstag unsere Pläne zur Diskussion vorlegen.
Am 22. Oktober schlossen Dänemark und Sizilien einen Frieden, bei dem Dänemark 200.000 Goldstücke zugesprochen wurden.
Am 15. Dezember stimmte der Reichstag in Mainz den Münzplänen zu. Durch die große Menge verfügbaren Goldes und Silbers entstanden zahlreiche neue Münzen und im gleichen Atemzug auch neue Zölle. Diese Münz- und Zollvielfalt hat dem Handel dramatisch gestört und die Reichsfürsten stimmten schon aus eigenem Interesse der Münzreform zu. Der Thaler ist somit nicht mehr nur das Zahlungsmittel innerhalb der Krondomäne, sondern auch die Leitwährung im gesamten Reich.
Am 22. November rüsteten wir eine neue Expedition aus um sich das Treiben der Hindus in Nordleiferika genauer anzusehen.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1580
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 518.696 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +4,85%). Die größte Stadt Deutschlands ist Antwerpen mit 312.533 Einwohnern (+19.737 in 10 Jahren; +6,74%). Die zweitgrößte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 311.745 Einwohnern. Der Vorsprung Antwerpens schmolz auf 788 Einwohner. Im nächsten Jahrzehnt wird Cuzco unsere größte Stadt sein.
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 396 (+6) Provinzen, davon sind 2 (-4) Kolonien und 5 (-1) Handelsposten.
3 Provinzen sind sunnitisch
6 sind heidnisch
9 Provinzen sind altkatholisch
17 Provinzen sind römisch-katholisch
361 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1580
Das kaiserliche Heer umfasst 670.311 Soldaten. Es schrumpfte den letzten zehn Jahren um nur 17.031 Mann (-2,09%). Es stehen mit 436.554 Männern 0,59% mehr als noch vor zehn Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 639 (-21) Kanonen zur Verfügung.
Bei der Marine gab es keine Veränderungen. Wir haben 212 Kriegsschiffe, 16 kleinere Galeeren und 117 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 462.000 Mann.
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Wirtschaftsübersicht 1580
In den letzten zehn Jahren sanken die jährlichen Einnahmen von 21.574.120 auf 21.201.600 Goldstücke; ein Minus von 1,73%. Zweifellos eine Folge der starken Geldabwertung und der Münzvielfalt. Wir hoffen, dass die Münzreform den Abwärtstrend der letzten Jahre stoppen kann.
Seit 1564 fielen die Handelseinnahmen um 59,52%. Dabei sah die Entwicklung nach dem Krieg doch recht zuversichtlich aus. Sollte dieser Abwärtstrend nicht gestoppt werden können, stehen uns mit Sicherheit weitere Einsparungen und damit verbundene Unruhen bevor.
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Die Inflation liegt bei 5,9%.
Europa zu Beginn des Jahres 1580
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Byzanz hat Shiraz annektiert und Ungarn besteht nur noch aus zwei Reichsteilen.
Majapahit hat drei neue Siedlungen in Nordleiferika.
Das Reich
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+2 in Europa (durch Ungarn)
+2 in Südleiferika (durch die Kolonialgesellschaft)
+3 in Nordleiferika (davon 1 durch die Kolonialgesellschaft)
+4 in Afrika
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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===================== Update # 54 (1580-1590) ================================
Mit Jahresbeginn wurde das Handelszentrum in Luanda/Kongo geschlossen und ein neues in Zwazi/Südostafrika eröffnet.
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Am 17. Januar setzte sich die Flotte mit von Zwickau an Bord in Bewegung und erreichte am 14. September Atakapa in der Delta-Kolonie. Von dort an ging es für ihn und seine Männer nach Nordwesten.
Am 22. September 1581 bat das Fürstentum Pskov um unseren Schutz vor Russland und Byzanz, welchen wir gerne gewährten.
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Am 29. November errichteten wir eine neue Kolonie westlich des Majapahit-Territoriums und sandten ihnen eine deutliche Warnung nicht weiter in Leiferika aktiv zu werden.
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Schon im Dezember fand von Zwickau ein erstes neues Goldvorkommen. Wir schickten umgehend Geologen los um sich das genauer anzusehen.
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Am 01. Januar schlossen Dänemark und Normaund Frieden. Die Normannen unterlagen und mussten 425.000 Goldthaler zahlen. Am gleichen Tag reagierte Majapahit auf unsere Drohungen und schloß sein Handelszentrum in Tlingit vor der Westküste Nordleiferikas.
Ebenfalls am 01. Januar errichteten wir ein neues Handelszentrum in Chisasibi/Wintland.
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Im Verlauf des Jahres wurde uns klar, dass wir gegen die Kolonie Majapahits nur eines machen können. Sie zerstören. Schon allein ihre Architektur missfällt uns in höchstem Maße. Wir ließen also im Sommer Truppen heranschaffen und erklärten am 01. Juli 1582 Majapahit den Krieg. Ternate und Brunei kämpften auf der Seite von Majapahit gegen uns. Dies war der erste Kolonialkrieg den das Deutsche Reich führte. Andere Mitglieder des HRR hatten da schon erheblich mehr Erfahrungen auf dem Gebiet, aber die kaiserliche Armee war ja auch nicht so ganz unerfahren.
Blitzartig fielen wir von allen Seiten in die Kolonie der Indonesier ein und überwältigten die gegnerischen Kolonialtruppen im Handstreich. Im August zerstörten wir ihre Handelsstationen in Maidu, Yokuts und Klamath, danach waren ihre Kolonien an der Reihe.
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Am 13. August errichteten wir eine neue Kolonie zur Goldförderung in Leiferika und besetzten am 14. August die Hindukolonie in Tlingit.
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Der Rest des Krieges war von Seeschlachten geprägt. Wir konnten erfolgreich jegliche Anlandeversuche von feindlichen Truppen verhindern.
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Am 14. Dezember 1582 eroberten wir mit Chumash die letzte Kolonie der Hindu in Leiferika.
Am 15. Dezember landeten wir in der Kolonie Bruneis auf Madagaskar und zerstörten diese. Noch bevor wir Gelegenheit dazu hatten eigene Siedler anzufordern, forderte das Chagatei Khanat die Region für sich.
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Am 14. Februar 1583 forderten wir nach mehreren Seeschlachten vor der Küste Leiferikas die drei verbliebenen Kolonien Tlingit, Pomo und Chumash von Majapahit. Sie willigten ein.
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Am 08. März rückte das Fürstentum Pskov noch enger an das Reich heran und bat uns eine Aufnahme Pskovs in das Reich zu überdenken.
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Am 01. April landeten Truppen aus Ternate in Zagreb und plünderten die Stadt. Die Beute verluden sie auf 20 vor der Küste wartende Kriegsschiffe. Wo zum Geier kommen die Heer? Wo zum Teufel liegt Ternate? Wie konnten wir einen Feind bekämpfen, von dem wir nichts wussten, noch nicht einmal wo er her kam? Gleichzeitig mit der Invasion in Zagreb führte Brunei eine Invasion in Ostafrika durch. Zufall oder perfekt koodiniert? Wie überlegen ist uns dieser unbekannte Feind? Wir wollten es nicht herausfinden und boten Friedensverhandlungen an, doch ergebnislos.
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Am 16. April schlossen Dänemark und Schottland Frieden. Schottland hatte 200.000 Goldthaler zu zahlen.
Anfang Juni kam es in Marokko zu starken Aufständen unter der Berberbevölkerung. Wir waren jedoch nicht Willens uns ihre Forderungen auch nur anzuhören.
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Am 07. Juli erreichte die Expedition von Oberst von Zwickau Wintland, wo Oberst von Plauen schon auf ihn wartete um ihn mit frischen Truppen und Proviant zu verstärken. Das die Sachsen die dominierende Landsmannschaft innerhalb des Deutschen Reiches waren, kann einfach nicht übersehen werden. Überall trifft man auf Sachsen.
Die Expedition wird nun auf einer südlicheren Route in den Mittleren Westen zurückkehren.
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Anfang September erhielt der Fürst von Pskov eine positive Antwort auf seine Anfrage.
Im September und Oktober errichtetet Handelsposten und Kolonien in Nordleiferika. Wir können schließlich nicht zulassen, dass die Japaner auf dem äußersten Westzipfel Leiferikas eine allzu starke Position einnehmen. Ob keiner der Asiaten weiß, dass der Kontinent auch als Germania Novus bekannt ist?
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Am 24. Oktober verloren wir eine Schlacht gegen die Rebellen in Marrakech.
Im Herbst boten wir Brunei 50.000 Goldthaler für einen Friedensschluß an. Brunei und Ternate akzeptierten und am 06. November wurde der Friedensvertrag unterzeichnet.
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Am gleichen Tag leistete der Fürst von Pskov seinen Treueeid auf uns und das Reich und wurde feierlich im und vom Reichstag willkommen geheißen.
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Am 02. Dezember verhängte Gujarat, der Vasall des Chagatei Khanats, ein Handelsembargo gegen uns. Da wir es nicht mögen wenn wir ausgetestet werden, reagierten wir auf gleiche Weise.
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Am 20. Dezember trat Aden einer Militärallianz bestehend aus Japan, dem Chagatei Khanat und dessen Vasall Gujarat bei. Unsere gemeinsamen Pläne mit Äthiopien bezüglich Aden werden wir vorerst nicht weiter verfolgen.
Am 07. Januar 1584 erklärte Russland Nowgorod den Krieg. Ungarn, der Kirchenstaat und Athen werden Nowgorod beistehen. Am 19. März erklärte Byzanz mit Persien die Situation ausnutzend Ungarn den Krieg.
Am 15. März 1584 konnten die Rebellen in Marrakech endlich besiegt werden.
Am 30. März 1585 schloßen Ungarn und Russland Frieden. Russland zahlte 325.000 Goldthaler an die Allianz der Reichsfürsten.
Am 01. August stieg die Stabilität wieder auf 0.
Im Jahr 1585 überholte Cuzco Antwerpen in Sachen Einwohner und ist nun die größte Stadt des Deutschen Reiches (326.505 gegen 325.013). Genua ist jedoch weiterhin die größte Stadt des HRR und der Welt – soweit wir das wissen.
Die Konvertierungen des Jahres 1585:
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Am 30. April 1586 schloß Ungarn auch mit Byzanz Frieden. Byzanz wurde erneut gezwungen Land an Ungarn zurückzugeben. Dies waren Provinzen Slawonia und Karpatalja. Dieser Krieg war nun schon der dritte Angriffskrieg von Byzanz den sie gegen Ungarn verloren. Recht so! Ungarn hat nun auch seine letztes abgetrenntes Stück Land mit dem Hauptland wiedervereint und ist beinahe wieder auf dem Höhepunkt früherer Zeiten.
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Konvertierungen im April und Mai in Deutschland:
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Am 18. Mai 1586 gründeten wir in Kaibab eine neue Kolonie um die dort gefundenen Goldvorkommen ausbeuten zu können. Von Zwickau entdeckte noch zwei weitere Goldvorkommen im Norden.
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25. Mai 1587 wurde Bohogue als letzte Region des Mittleren Westens von der Expedition von Zwickaus erkundet. Er wird nun entlang des Missouri von Osten her zum Mississippi vorstoßen.
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Am 18. August erließ Japan nach den Besuchen Portugiesischer Seefahrer und Geistlicher Anti-Christen Gesetze. Unerhört!
Am 02. November stieg die Stabilität auf +1.
Im Winter 1587/88 bekehrte Heiden in Südostafrika:
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Am 15. Februar beschlossen wir eine Expeditionsreise nach Südleiferika unternehmen zu lassen. Am 23. Februar erhielt Major von Meisenburg seinen Marschbefehl. Sein Transport wartete im Golf von Venedig auf ihn.
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Am 09. Juni gründeten wir eine neue Kolonie in Nordleiferika.
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Im Sommer des Jahres hatte Byzanz Ormuz annektiert und den ormuzschen Handelsposten auf Pemba entweder im Krieg zerstört oder danach aufgegeben. Neben der Abwanderung der arabischen Händler von Ormuz nach Masqat hatte dieser Krieg zur Folge, dass sich nun allerlei Fürsten um die Gewürzinsel Pemba stritten.
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Am 01. Juli begannen im ganzen Reich die zweimonatigen Feierlichkeiten zum 500jährigen Thronjubiläum der Weimarer Dynastie. Die Armenspeisung in den Städten wurde erhöht, auf den Dörfern verteilten die Kirchen auf Kosten des Kaiserhauses Saatgut, Getreide, Fleisch, Bier und Wein. In den größeren Städten wurden Ritterspiele veranstaltet und die Theater- und Opernhäuser spielten kostenlos für die Bevölkerung. Für die Monate Juli und August wurden im ganzen Reich keine Steuern eingetrieben und zahlreiche Häftlingen wurde Amnestie gewährt. Im Kaiserpalast wurde für den ganzen Zeitraum der Jubiläumsfeiern ein ununterbrochenes Fest veranstaltet. Am 01. August, den Tag an dem Otto I. im Jahr 1088 zum Gegenkönig gewählt wurde, fand in der Reichshauptstadt ein Feuerwerk statt, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte. Aus ganz Europa reisten Freunde, Vasallen und Konkurrenten an um dem Kaiser ihren Respekt zu zollen.
Von Meisenburg bestieg am 28. Juli 1588 die Schiffe im Golf von Venedig und ließ Segel nach Südleiferika letzten.
Am 01. August 1588 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 25.
Am 25. September wurde uns berichtet, dass die andalusischen Silbervorkommen bereits erschöpft sind. Ein Jammer!
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Eine neue Kolonie wurde am 12. November gegründet.
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Am 05. Dezember traf von Meisenburg in Catio, dem wichtigsten Hafen Südleiferikas ein und begab sich nach Süden um in bislang unerforschtes Gebiet vorzustoßen.
Am 14. März 1589 sahen wir uns gezwungen auch unsere zweite Ehefrau aufgrund ihrer Umtriebigkeit zu verbannen. Sie wurde nach Neubornholm geschickt, eine Nachbarinsel von Neuhelgoland wo bereits unsere erste Gemahlin ihr Dasein fristet.
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Am 16. März 1589 erreichte von Zwickau das letzte Ziel seiner Reise. Abgesehen von einigen unzugänglichen Gebieten im Hohen Norden hatte er mit seinen Männern das ganze Gebiet zwischen dem Mississippi und der Westküste und zwischen Wintland und der Delta-Kolonie erkundet. Wahrlich eine Glanzleistung! Von Zwickaus nächstes Ziel war nun die Delta-Kolonie. Dort wartete bereits eine kleine Flotte, die ihn aufnehmen und nach Catio bringen soll.
Am 25. März errichteten wir einen Handelsposten auf Pemba, nach dem vor uns vier(!) Versuche von vier anderen Staaten scheiterten.
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Am 02. Oktober traf von Zwickau in Catio ein. Er sollte den Kontinent nach Süden hin durchqueren während von Meisenburg westwärts zieht.
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Am 10. Dezember wandelten wir den Handelsposten auf Pemba in eine Kolonie um.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1590
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 569.096 Einwohnern (+50.400 in 10 Jahren; +9,72%). Die größte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 336.345 Einwohnern (+24.600 in 10 Jahren; +7,89%) Die größte Stadt Deutschlands in Europa ist Antwerpen mit 332.324 Einwohnern (+19.791 in 10 Jahren; +6,33%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 409 (+13) Provinzen, davon sind 9 (+7) Kolonien und 2 (-3) Handelsposten.
2 Provinzen sind sunnitisch
2 sind heidnisch
3 sind hinduistisch
8 Provinzen sind altkatholisch
16 Provinzen sind römisch-katholisch
377 Provinzen sind deutsch-katholisch
Der Zeitraum zwischen 1573 und 1582 war der längste in dem wir keine neue Kolonien gründeten oder neue Gebiete eroberten. Trotz 7,2 Siedler im Jahr.
Die innenpolitische Grundausrichtung:
http://s1.directupload.net/images/101003/cl8qy7hi.png (http://www.directupload.net)
Eine Übersicht wo die kleinen Städte und Kolonien und die Handelsposten sind, wo die Flotte und die Armee bereit steht und wo die Konquistadoren sind.
http://s13.directupload.net/images/101003/k8irslqa.png (http://www.directupload.net)
Militärübersicht 1590
Das kaiserliche Heer umfasst 689.009 Soldaten. Es wuchs den letzten zehn Jahren um 18.698 Mann (+2,3%). Es stehen mit 486.587 Männern 11,46% mehr als noch vor zehn Jahren und soviel wie nie zuvor zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 634 (-5) Kanonen zur Verfügung.
Es sanken fünf Kriegsschiffe und 10 Galeeren. Wir haben nun 207 Kriegsschiffe, 6 kleinere Galeeren und 117 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 447.000 Mann.
http://s1.directupload.net/images/101003/temp/n2r2xgpi.png (http://s1.directupload.net/file/d/2301/n2r2xgpi_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1590
In den letzten zehn Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 21.201.600 auf 21.876.460 Goldstücke; ein moderates Plus von 3,18%.
Die Inflation liegt bei 4,6%.
Europa zu Beginn des Jahres 1590
http://s7.directupload.net/images/101004/temp/yeztkfzh.png (http://s7.directupload.net/file/d/2302/yeztkfzh_png.htm)
Russland hat wieder die alte Farbe um die japanischen Kolonien in Sibirien anzeigen zu können. :eek:
Portugals Kolonialreich wuchs mächtig, das sizilianische immer noch gut.
Das Reich
http://s13.directupload.net/images/101004/temp/nvb8a2aq.png (http://s13.directupload.net/file/d/2302/nvb8a2aq_png.htm)
+1 in Afrika
+4 in Europa (je 2 durch Ungarn und Pskov)
+etliche in Nordleiferika (auch durch die Kolonialgesellschaft)
Pskov ist neuer Gliedstaat des HRR.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s7.directupload.net/images/101004/temp/4cbuqjgz.png (http://s7.directupload.net/file/d/2302/4cbuqjgz_png.htm)
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Auf die nächsten 500. :prost:
Kurfürst Moritz
05.10.10, 02:41
Sehr schönes Sachsengedicht!
Ist aber nicht unserer Feder entsprungen, sondern Teil einer der vielen unoffiziellen Sachsenhymnen.
===================== Update # 55 (1590-1593) ================================
Zu Beginn des Jahres 1590 stiegen sowohl die Handels- als auch die Infrastrukturtechnologie auf Stufe 6.
Am 01. Februar stabilisierte sich die Lage im Reich weiter. Die 500-Jahrfeier hat die Volksseele befriedigt und beruhigt. Das Volk liebte ihren Kaiser und verehrte uns wie einen Heiligen, wohl als Folge unserer Stellung in der Reichskirche.
[Stabilität stieg auf +2]
Am 16. Mai schlugen wir dem Reichstag nach Auswertung der Erkenntnisse der Expeditionen in Nordleiferika durch das Kolonialamt die Bildung neuer Reichskreise für schon vorhandene und zukünftige Kolonien auf dem Kontinent vor. Für Südleiferika wurden auch Vorschläge präsentiert.
http://s1.directupload.net/images/101005/temp/imcx8u8u.png (http://s1.directupload.net/file/d/2303/imcx8u8u_png.htm) http://s3.directupload.net/images/101005/temp/vy9whwc5.png (http://s3.directupload.net/file/d/2303/vy9whwc5_png.htm)
Weitere Goldfunde erreichten uns aus den eroberten Inka-Gebieten Südleiferikas.
http://s3.directupload.net/images/101005/ypxyctc6.png (http://www.directupload.net)
Am 02. September 1591 stieg die Landtechnologie auf Stufe 27.
Am 22. November verstarb Oberst von Zwickau an einer Tropenkrankheit. Seine Expedition war bereits wieder auf dem Weg in eine Stadt der Kolonialgesellschaft im Norden, brauchte jedoch zu lange um ihn noch zu retten.
http://s13.directupload.net/images/101005/9m3vjgai.png (http://www.directupload.net)
Am 01. April 1592 konnte allerorts eine weitere Stimmungsverbesserung und eine gute Zuversicht in die eigene Zukunft festgestellt werden. Den Niedergang in dem einige das Reich seit einigen Jahrzehnten wähnten scheint es wohl tatsächlich nur in deren paranoiden Köpfen zu geben.
[Stabilität stieg auf +3]
Am 01. Juni 1593 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 27.
Am 26. Juli 1593 verstarb der seit 1556 regierende Kaiser Otto V. Nur wenige Kaiser waren im Volk so belieb wie Otto V. Kaum verwunderlich, dass sich das ganze Land über die Frage der Nachfolge in tiefer Lethargie, ja schon in Depression erging. Alle Söhne Ottos starben vor ihm und auch seine Brüder und Neffen haben keine lebenden Erben hinterlassen. Mit Otto V. starb das edle Haus Weimar-Meißen im Mannesstamme aus.
http://s10.directupload.net/images/101005/rwaocv8d.png (http://www.directupload.net)
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Eine Übersicht der Weimarer-Kaiser und ihrer Taten/Leistungen von 1066-1593.
http://s13.directupload.net/images/101005/temp/s7twrgkg.png (http://s13.directupload.net/file/d/2303/s7twrgkg_png.htm)
Stupor Mundi
05.10.10, 15:24
Was nun? Erbt eine Seitenlinie, tritt die weibliche Nachfolge ein oder ist das Spiel zu Ende?
Eigentlich könnte es ja jetzt einen Bürgerkrieg geben, in dem die einzelnen Linien sich gegenseitig zerfleischen.
Oder ganz was anderes. :D
===================== Update # 56 (1593) ================================
08. September 1593: Amtsstube von Feldmarschall Martin von Detzdorff, Oberbefehlshaber im Wehrbezirk Nord in Erfurt.
<Der Feldmarschall betritt sein Büro>
Adjutant Gen.Lt. Hans Kaltschmidt: Guten Morgen Herr Feldmarschall
Detzdorff: Morgen Hans, gibt es schon etwas neues aus dem Osten?
Kaltschmidt: Heute kam eine Meldung rein. 5.000 Tote seit letzter Woche.
Detzdorff: Verdammt sollen sie sein. <knallt die Hand auf den Tisch>
Kaltschmidt: Der Erbmarschall fragte Truppen von uns an. Ich habe Rittmeister Braunschweiger abkommandiert.
Detzdorff: Gut gut, Braunschweiger ist ein guter Mann. Lassen sie ihn auf dem Weg über Posen marschieren. Von Hasdorf soll ihn mit seinen Infanterieregimentern begleiten.
Kaltschmidt: <murmelt schreibend vor sich hin> ...über Posen ...von Hasdorf mitnehmen...<wieder aufblickend> Sonst noch Befehle, Herr Feldmarschall?
Detzdorff: Nein, nein, im Moment nicht. Gibt es neues vom Reichstag?
Kaltschmidt: Ja, ein Bote brachte heute Morgen die Meldung, dass der Reichstag den Kurfürsten Herzog Rudolf von Habsburg zur Wahl vorschlagen will.
Detzdorff: <schreiend> WAS? ZEIGEN SIE MAL HER!
Kaltschmidt: <das Schreiben übergebend> Da stehts.
Detzdorff: Das darf doch nicht wahr sein! Das ist doch ... das ist doch
Kaltschmidt: Hochverrat!
Detzdorff: <einen Moment schweigend und Kaltschmidt anstarrend> Genau das ist es. Hochverrat und Verfassungsbruch.
Kaltschmidt: Der Reichstag...
Detzdorff: <unterbricht Kaltschmidt> ICH WUßTE ES! DIESES WIDERLICHE PACK VON SPEICHELLEKERN... <geht schnell im Raum auf und ab>
Kaltschmidt: Vielleicht wird er aber auch gar nicht gewählt.
Detzdorff: Wie meinen sie das?
Kaltschmidt: Letzte Woche wurde bekannt, dass Christian von Weimar-Marienburg sich ebenfalls zur Wahl stellen wird.
Detzdorff: Wieso weiß ich davon nichts?
Kaltschmidt: Sie waren zu der Zeit in Leipzig. Ich dachte sie wüssten es längst.
Detzdroff: <raunend> Ein Emporkömmling und der Nachkomme einer Hure auf dem Kaiserthron?
Kaltschmidt: Die Zeiten ändern sich.
Detzdorff: NIEMALS! Eher sterbe ich und nehme jeden dieser Hunde mit!
Kaltschmidt: Was Gedenken sie zu tun? Was können wir tun? Wollen sie etwa selbst kandidieren?
Detzdorff: <schreibt eilig eine Liste>
Kaltschmidt: Herr Feldmarschall?
Detzdorff: <schreibt weiter> So etwas ähnliches. <übergibt die fertige Liste> Sorgen sie dafür das jeder auf dieser Liste so schnell wie möglich hier ist.
Kaltschmidt: <die Liste überfliegend> Brunner ist noch in Catio und Fragmann erst auf dem Weg nach Calusa, dann sind da noch...
Detzdorff: Ja ja Kaltschmidt, alle die in Europa sind und gerade keine dringlichere Aufgabe haben.
Kaltschmidt: Bis wann sollen sie hier sein?
Detzdorff: Für wann hat der Reichstag die Wahl doch gleich angesetzt? <Liest die Nachricht noch einmal> Ah ja, ... spätestens in einer Woche, am 15.
Kaltschmidt: Gibt es sonst noch etwas?
Detzdorff: Nein, das war es für jetzt.
Kaltschmidt: Gut, ich bin dann draußen. <geht zu seinem Schreibtisch im Vorzimmer>
Detzdorff: <zum Fenster hinaus blickend und vor sich hin murmelnd> Der Reichstag...elende Bande!
15. September 1593: Großer Sitzungssaal in der alten Ordensfestung in Erfurt, ehemaliger Stammsitz des Deutschen Ordens.
<Lautes Durcheinandergemurmel. Die Tür des Sitzungssaal öffnet sich, die Admiräle Bummer und von Tecksal betreten den Saal und Grüßen die Anwesenden>
Detzdorff: Meine Herren, da wir nun vollzählig sind können wir ja anfangen. Der Grund für unser Zusammenkommen ist von ziemlich delikater Natur....
Admiral von Jerloch: Wo ist der Erbmarschall?
Detzdorff: Der Erbmarschall ist Teil des Problems, dazu später mehr ... wo war ich grad? ... ach ja ... Es geht um unseren heiligen Eid gegenüber Kaiser und Reich. Meine Herren, wer von ihnen ist über die Pläne des Reichstages bezüglich der anstehenden Kaiserwahl im Bilde? Ich bitte um ein kurzes Handzeichen!
<Sieben von über 40 Offizieren heben die Hand>
Das habe ich mir gedacht. Bernburg, was halten sie von der Sache?
Gen.Maj. von Bernburg: Es ist Skandalös!
Detzdorff: Und sie Mayer?
Gen. Mayer: Es fehlen einem die Worte. Rechtsbruch ist da noch das mildeste was mir einfällt.
Detzdorff: Und sie Hammerfeld?
Rittmeister Hammerfeld: Rechtsbruch? Ich nenne das Hochverrat! Es ist gegen alles was wir geschworen haben zu verteidigen. Unzählige sind für die Reichsverfassung gestorben und die wollen sich jetzt darüber hinwegsetzen weil es der leichteste Weg ist. Niemals!
Feldmarschall von Bauba: Worüber reden wir hier eigentlich?
Detzdorff: Über die Brutus-Order.
<lautes Gemurmel>
Bauba: Die Brutus-Order? Sind sie wahnsinnig?
Bernburg: Keineswegs. Der Befehl gilt für exakt eine solche Situation!
Hammerfeld: Brutus ist genau die richtige Antwort auf das Treiben des Reichstages!
Bauba: Aber der Kaiser ist tot. Wie können sie Brutus rechtfertigen?
Detzdorff: Der Kaiser lebt, er wurde nur noch nicht gewählt.
Feldmarschall von Meissner: Das sind doch Spitzfindigkeiten. Ist das ihre Grundlage? Was sind wir denn bitte? Winkeladvokaten oder Reichsritter?
Detzdorff: Es sind keineswegs Spitzfindigkeiten. Es geht hier um das Prinzip und die Verfassung und die Weimarer. Ich brauche wohl niemanden daran zu erinnern was die Weimarer für den Orden einst taten?
Feldmarschall Brunster: Erklären sie das genauer, die Weimarer zerfleischen sich doch gerade gegenseitig. Inwiefern sind wir hier gefragt zu handeln?
Detzdorff: Weder der Reichstag, noch die Kurfürsten haben das Recht einen Kaiser zu wählen. Der rechtmäßige Kaiser MUSS aus der Dynastie der Weimarer kommen. Der Reichstag überschreitet hier klar seine Kompetenzen.
Admiral von Kament: Und was ist mit dem Marienburgern? Das sind doch Weimarer.
Bernburg: Aber keine erbberechtigten. Es ist eine Bastardlinie.
Hammerfeld: Das Erbrecht und die Gesetze des Reiches sind hier eindeutig.
Gen. Krause: Und wer sollte ihrer Meinung nach Kaiser werden?
<schweigen im Saal>
Detzdorff: Brutus. Wer Kaiser wird ist für uns nicht von Belang. Die Voraussetzungen die Brutus auslösen sind eingetreten. Es geht nicht mehr darum ob wir handeln, sondern wer von ihnen an seinem Eid festhält und das Reich schützt. Meine Herren, wir können das nicht lange ausdiskutieren, die Zeit drängt. Ich will nur wissen wer von ihnen den Brutus-Befehl unterstützt und wer nicht. Ich bitte um ihre Handzeichen.
<7..10..15..27..32..43>
Detzdorff: Was ist mit ihnen Bauba?
<44>
Gen.Lt. Hantschner: Wer wird uns anführen? Der Erbmarschall wohl nicht. Warum ist er denn nun nicht hier?
Bernburg: Der Erbmarschall ist eine Marionette der Mächtigen hat sich längst mit den Marienburgern eingelassen. Ich schlage Feldmarschall von Detzdorff als neuen Oberkommandierenden der Reichswehr vor. Als Oberkommandierender von Nord ist er nach dem Erbmarschall ohnehin der nächsthöchste in der Hierarchie. Andere Vorschläge? <keine weitere Wortmeldung> Gut, dann bitte wieder per Handzeichen wer mit Martin als neuen Oberbefehlshaber einverstanden ist.
<10..13..27..36..44>
Bernburg: Glückwunsch Detzdorff <klopft ihm auf die Schulter>
<Applaus und Gemurmel im Saal>
Bauba: Wie lauten unsere Befehle?
Detzdorff: Der Reichstag trifft sich in vier Tagen in Aachen. Ich schlage folgendes vor....
===================== Update # 57 (1593) ================================
19. September 1593, 10:24 Uhr: Burg Stolberg, 10 km östlich der Stadt Aachen.
Ein Bote erreicht von Detzdorff und das mit ihm wartende Heer.
Bote: Herr Feldmarschall, die Sitzung im Rathaus wurde soeben eröffnet.
Detzdorff: Danke <geht zu von Bernburg und Rittmeister Krause> Meine Herren, es ist soweit. Alles wird wie geplant ablaufen. Wir marschieren in die Stadt ein, besetzen Stadtmauern und -tore und das Rathaus. Niemand wird die Stadt ohne meine Genehmigung verlassen oder betreten. Noch Fragen? ... Dann mal los. Viel Glück.
Krause: Viel Glück.
Bernburg: Wir sehen uns im Rathaus wieder.
Die drei Offiziere gehen zu ihren Abteilungen und führen sie in die Stadt.
19. September 1593, 11:35 Uhr: Aachener Rathaus
Die große hölzerne Doppeltür des Krönungsfestsaales fliegt auf und Dutzende Soldaten strömen in den Raum hinein. Noch bevor irgendeiner der anwesenden Reichsfürsten reagieren kann sind sie umstellt. Laute Rufe und Gemurmel im Saal; ein Mann versucht zu flüchten ... ein Schuß ... er sinkt zu Boden und hält sich die Hand vor die blutende Wunde an seiner Schulter. Als die letzten Soldaten zum stehen kamen fuhr der Vorsitzende des Reichstages, der Kurfürst von Mainz, die Soldaten herrisch an.
Wolfgang von Dalberg: Was geht hier vor, mit welchem Recht wagen sie es....
<In dem Augenblick betreten von Detzdorff, von Bernburg und weitere hohe Offiziere den Sitzungsaal>
Detzdorff: Mit der Autorität verliehen durch seine Exzellenz, dem Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Dalberg: Der Kaiser ist tot, sie haben keinerlei Rechfertigung für ihr Handeln. Das werden sie schwer bereuen.
Detzdorff: Meine Herren, sie alle stehen einstweilig hier im Rathaus unter Arrest. Jeder der versucht zu fliehen wird erschossen. <mit der Hand auf blutenden Grafen zeigend>
Dalberg: Das ist doch Unerhört! Für ihre Meuterei werden sie am Strick hängen!
Detzdorff: Ich glaube nicht <spricht lauter um von allen gehört zu werden> Auf Anordnung seiner Majestät des Kaisers werden die Kurfürsten von Mainz, Köln, Trier, der Pfalz, Brandenburg, Böhmen sowie der Reichsverweser, der Erbmarschall und Rudolf von Habsburg als Hochverräter und Feinde des Reiches verhaftet.
<wieder lautes Gemurmel unter den Reichsfürsten>
Aus der Menge: Lächerlich!
Aus der Menge: Was sind die Vorwürfe?
Detzdorff: Hauptmann, nehmen sie die Männer fest. Wo ist Christian von Weimar-Marienburg?
Graf von Danzig: Der Herzog lässt sich Heute durch mich vertreten. Ihm war heut Morgen nicht wohl.
<Detzdorff wirft einen eisernen Blick zu Bernburg>
Detzdorff geht zu Bernburg und flüstert: Verrat?
Bernburg: Denkbar
Detzdorff wieder laut zu allen: Ich erkläre den Herzog von Weimar-Marienburg hiermit für vogelfrei....
Dalberg: Dazu haben sie überhaupt nicht das Recht. Nur der Reichstag darf derartige Entscheidungen treffen...
Detzdorff: Desweiteren ist der Reichstag bis zur Neueinberufung durch einen neuen Kaiser aufgelöst.
<Aufgebrachte Rufe und lautes Gemurmel von den Reichsfürsten. Die Verhafteten werden aus dem Saal abgeführt.>
Detzdorff: Wer sich unseren Anordnungen nicht beugt wird als Hochverräter behandelt werden.
Erzbischof von Regensburg: Was ist ihre Legitimation für ihr handeln, so erklären sie sich doch endlich.
Detzdorff: Hochwürden, Herrschaften, Im Jahr 1327, unmittelbar nach dem Reichstag in Nürnberg, erließ Kaiser Arnulf aus Angst der Reichstag könnte sich gegen ihn wenden den Brutus-Befehl. Sollte der Kaiser durch den Reichstag gestürzt werden und der Reichstag die Macht neu verteilen, dann ist der Deutsche Orden und die Armee dazu aufgefordert den Reichstag aufzulösen, die opponierenden Fürsten festzusetzen und die Macht wieder in die Hände des Kaisers zu legen.
Erzbischof von Regensburg: Aber mein Sohn, der Kaiser ist tot. Wir haben niemanden gestürzt. Im Gegenteil, wir liebten Otto so wie das Volk es tat.
Detzdorff: Zugestanden. Nichtsdestotrotz wollte der Reichstag einen Nicht-Weimarer zum Kaiser wählen lassen. <laut schreiend> DAS IST GEGEN RECHT UND GESETZ, DAS MEINE HERREN IST HOCHVERRAT <wieder leiser> Zudem wollte der Reichstag die Kurfürsten den Kaiser wählen lassen. <laut schreiend> DAS IST SEIT 1238 GEGEN RECHT UND GESETZ, DAS MEINE HERREN IST HOCHVERRAT. Und obendrein akzeptierten Kurfürsten und Reichstag die Kandidatur von Christian von Weimar-Marienburg, einem Sproß einer nichterbberechtigten Nebenline. <laut schreiend> DAS IST GEGEN RECHT UND GESETZ, DAS MEINE HERREN IST HOCHVERRAT.
Aus der Menge: Aber wer soll jetzt Kaiser werden?
Detzdorff: Das ist nicht mehr ihre Angelegenheit, sondern Sache des Militärs.
Bernburg: Feldmarschall von Detzdorff wurde von den Oberkommandierenden der Wehrbezirke einstimmig zum neuen Oberkommandierenden der Armee gewählt. Er ist nun der Generalfeldmarschall des Reiches und sein Wort ist ab sofort Gesetz.
Aus der Menge: Und wenn wir uns weigern?
Detzdorff: Das rate ich keinem von ihnen! Wie bereits gesagt, wir handeln aufgrund einer direkten kaiserlichen Notstandsorder und haben alle nötige Legitimation und die wir benötigen!
Aus der Menge: Was haben sie mit uns vor?
Bernburg: Die Verhafteten werden nach Erfurt gebracht und was wir mit ihnen tun hängt ganz von ihnen selbst ab. Akzeptieren sie die neuen Verhältnisse und leisten einen Treueschwur auf den Generalfeldmarschall, dann können sie nach Hause gehen und nichts wird sich für sie ändern. Weigern sie sich, dann... <hebt seinen Säbel einige Zentimeter aus dem Halfter>
<erneut ein geht ein lautes Raunen durch die Menge>
Detzdorff: Bernburg, sie bringen die Angelegenheit hier zu Ende, ich werde schon nach Leipzig reiten.
Bernburg: Zu Befehl!
http://s10.directupload.net/images/101006/tq6iafv6.png (http://www.directupload.net)
Blastwarrior
07.10.10, 14:49
ausgezeichnet das deutet wieder auf rotschwarze Horden hin :D
Ruprecht I.
07.10.10, 15:00
Den Habsburger bitte so oder so aufknüpfen.
Als Baumschmuck taugt das Gesindel noch am Ehesten :teufel:
===================== Update # 58 (1593) ================================
15. Oktober 1593, Ordensfestung in Erfurt: Sitzung der Generalität der Reichsarmee.
Detzdorff: Meine Herren, vor zwei Tagen haben sich die Gerüchte bestätigt. Der Herzog von Baden und Savoyen erhebt für seine Linie Weimar-Weimar nun ebenfalls Ansprüche auf die Kaiserkrone. Damit haben wir es mit 19 Thronanwärtern zu tun.
Admiral von Breu: Das ist doch Wahnsinn. Wir haben die Situation nicht mehr unter Kontrolle.
Feldmarschall Casper: Die Lage ist zwar bedrohlich, doch nicht existenzgefährdend für uns. Solange die Herzöge sich untereinander bekämpfen, können wir sie einzeln angehen, bis sie sich alle unserer Autorität unterwerfen.
Bernburg: Das könnte aber lange Dauern.
Casper: Solange die Kolonien uns weiter unterstützen haben wir langfristig die besseren Karten.
Gen. Krause: Wir sollten uns auf die größten und mächtigsten stürzen. Wenn sie fallen, dann werden die anderen schon einsehen das Widerstand zwecklos ist.
<Detzdorff sitzt bedächtig auf seinem Stuhl und folgt der Diskussion>
Admiral von Kament: Die Frage stellt sich doch gar nicht. Oder sehe ich das falsch? Die Thüringer werden als Nebenzweig der Krainer natürlich den Herzog von Kärnten unterstützen und damit ist diese Fraktion genauso groß wie die Marienburger und die Bayerische. Die Thüringer stellen mit dem Grafen von Weimar nicht nur den Reichsverweser, sondern auch noch den Familienerbverwalter. Deren Ansehen unter den anderen ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wahrscheinlich haben sie sich längst mit anderen geeinigt und halten dies noch geheim.
Gen.Maj. von Kleve: Aber der Graf ist doch in Haft.
Bernburg: Das spielt doch keine Rolle, solange seine Söhne und die Herzöge der Linie frei herumlaufen können.
Feldmarschall von Bauba: Wir dürfen auch nicht vergessen, dass zahlreiche der Herzöge ihre Ansprüche wohl nur formal erhoben haben um sich ausbezahlen zu lassen.
Gen. Michak: Sehr richtig. Oder kann sich einer von ihnen vorstellen, dass die Luxemburger eine ernsthafte Rolle spielen werden?
Detzdorff: Wer sind also unsere dringlichsten Gegner?
Bernburg: Die Marienburger, dier Bayern, die Krainer, die badischen Weimarer, die Lothringer und die Livländer. Vielleicht auch noch in geringerem Maße die Tiroler und die Burgunder.
Krause: Wenn Alexandria fällt, dann auch die Cyrenaicier.
Admiral Bummer: Und was ist mit den Weimar-Knytlings und den Weimar-Stenkilsättens?
Bauba: Dänemark und Schweden liegen derzeit am Boden. Pest und zig Kriege haben die beiden Länder ausgezerrt. Beide Zweige werden wohl keine Ansprüche erheben, ebenso wenig wie die Weimar-Dunkelds aus Schottland. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Michak: Und wen knöpfen wir uns zuerst vor?
Admiral Tecksal: Wir sollten die Tripolisianer zuerst angreifen.
Detzdorff: Das sehe ich auch so. Denen geht es nicht um die Kaiserkrone, der Herzog hat sich zum König von Jerusalem ernannt und dem Reich den Rücken gekehrt. Das ist absolut inakzeptabel und hier werden wir ein Exempel statuieren. Die Einheit des Reiches ist hinüber, die territorialen Grenzen dürfen darunter aber unter keinen Umständen leiden und gefährdet werden.
Bernburg: Und die Ruthenier?
Detzdorff: <seufzt> Sollen sich Nowgorod und Pskov drum kümmern. Der Fürst von Pskov ist doch selbst Ruthenier. Schicken sie um zu verhandeln.
Bernburg: Verhandeln?
Detzdorff: Rede ich undeutlich?
Bernburg: Selbstverständlich nicht.
Detzdorff: Gut, dann kennen wir ja nun unsere Prioritäten. Hoffen wir, dass es nicht zu weiteren unangenehmen Überraschungen kommen wird. Nächster Punkt der Tagesordnung: Die Gefangenen. Exekutieren sie den Habsburger und den ehemaligen Erbmarschall, die Kurfürsten bleiben vorerst in Haft. Ich werde den Reichsverweser heute Nachmittag persönlich verhören.
Gen. Grutza: Glauben sie er weiß nach wem wir suchen?
Detzdorff: Dafür leg ich meine Hand ins Feuer. <macht eine kurze Pause> Die Tripolisianer also: ...
http://s1.directupload.net/images/101008/temp/apyf53wh.png (http://s1.directupload.net/file/d/2306/apyf53wh_png.htm)
Ein Bürgerkrieg, hervoragend.
Wenn jetzt die Normannen, Byzanter und Russen auch noch einsteigen, werden das aber ziemlich blutige 500 Jahre.
Was ist mit den Kolonien?
In den Kolonien wird wohl nichts weiter passieren. Die großen Siedlungskolonien wurden als Vasallen in die Unabhängigkeit entlassen. Im Rest steht eine Menge Schutztruppen ( ;) ), da der Großteil ja unterworfene Heidenvölker sind. Die als Bürgerkriegsfraktion abzuspalten hielten wir nicht für plausibel. Man könnte sagen die zivilen Kolonien sind Vasallen und die militärischen haben als Teil des neuen Machtregimes keinen Grund aufzubegehren.
Was andere Nachbarn angeht, lesen... ;)
===================== Update # 59 (1593-1595) ================================
Am 02. August erklärte die Kolonialgesellschaft Byzanz und Persien den Krieg.
Am 11. November begannen wir unseren Feldzug gegen die abtrünnigen Fürsten von Jerusalem. Mit zwei Flotten segelten wir vor die Küste Jerusalems und setzten die Männer ab. Die eine Armee marschierte unter meinem Kommando von Norden auf Jerusalem, die zweite von Süden. Als sich Anfang Januar 1594 ein rascher Sieg abzeichnete, teilte sich das Südheer auf um den Rest Reichsarabiens wieder zügig unter unsere Kontrolle zu bringen.
http://s13.directupload.net/images/101011/829jhcqe.png (http://www.directupload.net)
Zu Jahresbeginn des Jahres 1594 wurde aufgrund der gegenseitigen Handelsblockaden im europäischen Teil des Reiches im Kongo eine neue Handelsstation zur Warenverteilung zwischen den Kolonien eröffnet.
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Im Frühling weitete sich der ruthenische Aufstand auf Ungarn, Byzanz und Rußland aus. Konnte sich deutlicher zeigen das wir nicht mehr Herr der Lage im Osten waren? Wir einigten uns mit dem Zaren auf ein Bündnis gegen die Ruthenier. Und nur gegen die Ruthenier. Einen starken Konkurrenten müssen wir nicht noch weiter stärken.
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Am 17. Mai 1594 fiel Jerusalem und der selbsternannte König aus dem Zweig Weimar-Tripolis bettelte um meine Gnade. Wir beschlossen ihn auf unbestimmte Zeit in den Kerker in Erfurt zu werfen und setzten bis auf weiteres den Feldmarschall Johann von Kornfeld als neuen Statthalter von Jerusalem ein.
Nach dem Fall Jerusalems nahmen wir uns den Thronanwärter in Nordafrika vor. Aus vier Richtungen kommend griffen wir ab dem 01. Juli die Weimar-Cyrenaicier massiv an. Mit dem siegreichen Heer aus Jerusalem marschierte ich nach Ostägypten um mich mit den nubischen Söldnern zu vereinen und Kairo von Osten her anzugreifen. Dabei würden die beiden Heere alles Land östlich des Nils besetzen. Die Garnison in Alexandria sollte uns hierfür Rückendeckung verschaffen und die westlichen Provinzen erobern. Unterstützung würden sie dafür aus der Kolonie Zentralafrika erhalten, welche den Süden Nordafrikas erobern sollte. Beide Heere sollten danach gemeinsam den Westen und Südwesten Kairos belagern. Damit der Feind nicht das schutzlose Alexandria einnehmen konnte, sollte ein Heer aus Tripolitanien entlang der Küste nach Alexandria vorstoßen und anschließend den Nordteil der Belagerung von Kairo bilden.
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Das Tripolitanische Heer erreichte am 16. September Kairo, das Jerusalemer Heer traf am 17. Oktober ein und das Alexandrische Heer begann ab 21. November die Belagerung zu unterstützen.
Nach einem Unfall im Winter 1594/1595 sah sich Major von Meisenberg gezwungen aus dem aktiven Dienst auszuscheiden und seine Expedition abzubrechen. Seine Expedition hatte ohnehin ihre Aufgabe so gut wie erfüllt.
[Es sind nur noch drei zugängliche Provinzen unerkundet, der Rest liegt in Portugals Reich]
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Am 04. Januar 1495 erklärten Majahapit, Ternate und Brunei ihren Rivalen Japan und dem Chagatei Khanat den Krieg. Dieser Krieg mit drei involvierten Großmächten könnte die politische Landkarte Asiens neu ordnen.
Mitte März gelang es Sizilien seine Mittelafrikanischen Kolonien zu vereinen. Sizilien hat mit Sizilianisch-Mittelafrika und Algerien ein beeindruckendes Kolonialreich errichtet.
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Im April und Juni errichteten wir zwei neue Siedlungen in Nordleiferika. In Cheyenne wurde Gold entdeckt, was dieser Kolonie den Vorrang vor allen anderen gibt.
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Nach achtmonatiger Belagerung gaben die Weimar-Cyrenaicier im Mai 1595 auf und verzichteten auf die Kaiserkrone. Für ihren Verzicht verzichtete die Generalität ihrerseits darauf weitere Sanktionen gegen den Herzog zu verhängen und ich kehrte nach Erfurt zurück.
Als ich im Juli 1595 wieder in Deutschland war, hatte sich die Situation erheblich verändert. Weimar-Lothringen hatte sich mit Weimar-Luxemburg verständigt, ebenso wie Weimar-Krain mit Weimar-Tirol. Weimar-Marienburg hatte Weimar-Mecklenburg und Weimar-Geldern gewaltsam zum Verzicht bewogen. Gegenwärtig ist Weimar-Marienburg mit Weimar-Holstein im Krieg.
Die Herzöge von Weimar-Franken, Weimar-Elsaß, Weimar-Schwaben und Weimar-Holland sind bereit ihre Ansprüche aufzugeben und den stärksten als Kaiser anzuerkennen, jedoch nur wenn dieser keinen der vieren angreift. Ein ziemlich raffiniertet Schachzug der vier. Sie halten sich aus den Kriegen heraus und können abwarten bis sich ihre Rivalen zerfleischt haben und können sich gleichzeitig als besonnene und weise Regenten präsentieren.
Zudem wurden Gerüchten zufolge Diplomaten aus Normaund in Burgund und Diplomaten aus Byzanz bei den Bayern gesehen. Sollten diese Narren tatsächlich aus einer internen Angelegenheit des Reiches einen weiteren großen Krieg heraufbeschwören?
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Von Bernburg hatte in den letzten beiden Jahren bei der Verfolgung der Informationen, die wir vom Familienerbverwalter bei dessen Verhören erhalten hatten, Schwierigkeiten. Im Interesse der Reichseinheit beschwor er mich nah meiner Rückkehr Livland als nächstes anzugreifen um Zugang zu den Bibliotheken in Riga zu erhalten.
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Die nächsten Updates könnten sich eventuell etwas hinziehen. Wir probieren uns gerade mit Victoria. Im ersten Spiel mit Brasilien scheiterten wir gnadenlos an Wirtschaft und Politik...
===================== Update # 60 (1595-1600) ================================
Da es für einen Kriegszug in den baltischen Raum dieses Jahr schon zu spät war, konnten wir unser Angriffsheer sorgfältig vorbereiten. Als wir im August auch noch die Kontrolle über Smolensk an Aufständische verloren, war klar das wir Livland nur von der Seeseite her invadieren konnten.
Am 22. August beendeten die Kolonialgesellschaft und Byzanz ihren Krieg mit einer Zahlung von Byzanz an die Gesellschaft in Höhe von 10.000 Goldstücken.
Im November erreichte uns die Nachricht, dass die Ruthenier nun auch Pskov eroberten und den Herzog als Verräter enthaupteten. Der Herzog selbst war Ruthenier. Seine Vermittlungsversuche können wohl als gescheitert angesehen werden. Auch die Russen scheinen keine Mittel gegen die Rebellen zu haben.
Um im kommenden Feldzug nicht völlig von der Marine abhängig zu sein, wurden in Lappland neue Stützpunkte eingerichtet.
http://s5.directupload.net/images/101013/sxiceovw.png (http://www.directupload.net)
Im Winter 1595/1596 wurde Normaund von einer neuen Pestwelle in der Normandie schwer getroffen.
Konvertierungen im Frühling 1596:
http://s1.directupload.net/images/101013/al9jtqmn.png (http://www.directupload.net)
In der vierten Märzwoche des Jahres 1596 begannen wir dann endlich den Feldzug gegen Livland. Unsere Flotten brachten Truppen im Golf von Finnland und im Golf von Riga an Land, eine weitere kleine Armee drang von Karelien kommend auf das Gebiet des Herzogs vor. In Livlands Kernland war der Widerstand so heftig, dass ich beschloß wieder auf die Schiffe zu gehen und ebenfalls im Golf von Finnland anzulanden. Der Herzog war ein zäher Gegner und auf einen krieg gut vorbereitet. Wir kämpften uns den Weg nach Süden frei und standen im Oktober vor der mächtigen Festung Rigas. Das reinste Bollwerk! Da eine Erstürmung vollkommen aussichtslos erschien, entschied ich mich Festung und Stadt zu belagern und forderte weitere Truppen aus Deutschland an.
Im harten baltischen Winter zog ich mir eine schwere Lungenentzündung zu und war gezwungen mich von der Führung des Feldzuges zurückzuziehen. Zurück in der Heimat verschlechterte sich mein Zustand so sehr, dass ich die Aufgaben des Generalfeldmarschalls nicht länger ausüben konnte. Die Generalität wählte am 21. Januar 1597 Feldmarschall Karl von Bernburg zum neuen Generalfeldmarschall.
http://s13.directupload.net/images/101013/cvkie9v9.png (http://www.directupload.net)
Aber auch Deutschland blieb nicht von Krankheit verschont. In diesem Winter griff die Pest aus den französischen Gebieten Normaunds auf ganz Europa über. Aus Spanien und Norddeutschland wurden Tausende neue Pestfälle gemeldet. Die Bevölkerung geriet darüber in Panik und begann Lebensmittel und Wasser zu horten. Im Februar wurden Pestfälle auch aus Sizilien und Süditalien gemeldet.
[Stabilität sank auf –3]
Die letzten afrikanischen Heiden konvertierten am 05. Juli zur deutsch-katholischen Staatsreligion.
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Am 13. August 1598 ergab sich schließlich die Garnison der Festung von Riga und nur wenige Tage darauf öffnete auch die Stadt uns ihre Tore. Der Herzog wurde unter Arrest gestellt und zum Verzicht auf seine Ansprüche auf die Kaiserkrone bewogen und ich selbst und einige Gelehrte durchsuchten die Archive der Stadt nach der Spur von dem einen den wir so dringend suchten, so dringend brauchten. Wir fanden nach wochenlanger Suche die Informationen die wir suchten und kehrten wieder nach Deutschland zurück. Ich selbst machte mich nun auf die Suche nach dem Einen und übertrug vorrübergehend die Machtbefugnisse auf Feldmarschall von Bauba. Während ich heimlich und inkognito auf meiner heiligen Suche in Kurland und anderen Regionen des nördlichen Marienburger Landes unterwegs war, musste von Bauba mit ansehen wie die Burgunder die mächtigen Lothringer buchstäblich überrannten und auch die Badener in größte Bedrängnis brachten.
Im Frühjahr des Jahres 1599 machte sich die Pest auch in den Niederlanden breit.
Am 05. März erklärte die Kolonialgesellschaft Schottland den Krieg. Normaund, Sizilien und Athen folgten Schottland in den Krieg. Die Kolonialgesellschaft erfüllt ihre Aufgabe, unsere Nachbarn aus den inneren Angelegenheiten des Reiches herauszuhalten, ausgezeichnet.
Am 01 .Juli stieg die Stabilität auf –2.
An einem Sonntag im Juli 1599 hatte ich endlich bei meiner Suche Erfolg und fand den Gesuchten in einer Kirche in einem Dorf einen halben Tagesritt südöstlich von Königsberg. Es brauchte einige Zeit um ihn zu überzeugen mich zu begleiten und sein Schicksal anzunehmen, doch was waren schon Wochen im Vergleich zu den Jahren, die wir ihn schon mit allen Mitteln die wir hatten suchten? Wir brauchten ihn als Feldheeren und spirituellen Führer! Im Oktober stimmte er nach ungezählten langen Diskussionen schließlich zu mit nach Erfurt zu kommen, wo wir ihn auf seine Aufgaben vorbereiten würden. Wieder zu Hause ordnete ich für den 03. Januar 1600 in Aachen einen Zusammenkunft des alten Reichstages an.
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Vernichter
13.10.10, 19:56
Zwei Fragen:
1. Habt ihr vor das ganze Spiel über als Reich zu hantieren, oder ist das ein Umstieg auf eine kleinere Nation, zwecks Zerstörung des Aufgebauten, geplant?
2. Geht es dann irgendwann mit Viktoria I/II weiter?
Da müssen wir ja massiv spoilern. Wer es noch nicht wissen will, markiert die nächsten Zeilen einfach nicht.
So, jetzt wo wir unter uns sind, können wir ja verraten, dass wir soweit wie möglich nichtdeutsche Provinzen in Europa vom Deutschen Reich abtrennen werden. Der ruthenische Aufstand ist ein Beispiel dafür, um die russischen und ruthenischen Provinzen abzuspalten. Dadurch soll es in Victoria nicht ganz so fad werden. Auf der Karte sieht man ja was das für ein Riese wird. Auch werden noch eine Reihe Kolonien als Vasallen entlassen. Wer weiß welche Rolle der BNLS (Bund Nordleiferikanischer Staaten) im 19. und 20. Jahrhundert spielen wird oder ob die Leiferikanische Konföderation sozialistisch oder nationalsozialistisch sein wird. ;) Wir haben im übrigen auch schon ein herausforderndes Szenario für HoI2 im Kopf. Also herausfordernd für uns - wir haben bislang nur 1-2 Partien gespielt.
Vernichter
13.10.10, 20:40
Vielen Dank für die Antworten. Werdet ihr EU II bis zum Ende spielen, oder ein wenig früher abbrechen?
Wir werden nur bis 1836 spielen, also wenn Victoria anfängt. Die WATKABAOI Mod selbst geht ja bis 1914.
===================== Update # 61 (1600) ================================
03. Januar 1600, 11:00 Uhr: Aachener Rathaus
Bernburg: Meine Herren, ich freue mich das sie alle gekommen sind.
Christian von Weimar-Marienburg: Überbewerten sie unser Kommen bloß nicht. Sagen sie was sie wollen damit wir uns wichtigeren Angelegenheiten widmen können.
Klaus von Weimar-Bayern: Wie zum Beispiel einen Angriff auf unsere polnischen Besitzungen vorzubereiten?
Weimar-Marienburg: Haben sie etwa Angst?
Weimar-Bayern: Vor einem Emporkömmling wie ihnen doch nicht.
Weimar-Marienburg: Und weil sie keine Angst haben, haben sie sich an die byzantinischen Hunde verkauft. Wieviel unseres Landes haben sie denen versprochen?
Weimar-Bayern: Ich muss doch sehr bitten!
Berthold von Weimar-Tirol: Ach tun sie doch nicht so scheinheilig. Wir alle kennen ihr kleines Geheimnis.
Bernburg: RUHE! <wütend schreiend> Verdammt noch mal können sie sich nicht einmal wie erwachsene Menschen verhalten?
Weimar-Marienburg: Spielen sie sich ruhig auf solange sie noch können.
Bernburg: <unbeherrscht> Der Grund für diese Versammlung meine Herren ist der, dass wir ihnen den neuen Thronfolger präsentieren wollen. <winkt dem Soldaten an der Tür zu ... nur Augenblicke später betritt ein junger Mann den Saal> Meine Herren, dies ist Graf Alexander von Friedland.
Erzbischof von Köln: Ist er ein Weimarer? Inwiefern sind seine Ansprüche gerechtfertigter als die der anderen?
Bernburg: So lassen sie mich doch ausreden. Ja, er ist ein Weimarer. Doch er gehört nicht irgendeinem Nebenzweig an, er ist ein Weimar-Meißener und er ist der rechtmäßige Thronerbe... <wird durch lautes Gemurmel und Rufe unterbrochen>
Weimar-Tirol: Niemals! Unsere Ansprüche sind die einzig legitimen!
Weimar-Luxemburg: Will das Militär uns jetzt einen Soldatenkaiser vorsetzen? Die Meißener Stammlinie ist ausgestorben, jeder weiß das!
Bernburg: Herr Reichverweser [ist auch der Familienerbverwalter], ist dem tatsächlich so?
Graf von Weimar: Nun...
Weimar-Marienburg: Spar die Worte. Wer weiß wie du dir deine Freiheit aus deren Kerker erkauft hast.
<lautes Gemurmel und Zwischenrufe>
Bernburg: Laßt ihn sprechen! Wir haben in den Archiven Rigas <die Menge schreit wild durcheinander> WIR HABEN IN DEN ARCHIVEN RIGAS ... <ein Schuß zur Decke .. die Menge schweigt> Danke Hauptmann! Wir haben in den Archiven Rigas umfangreiche Dokumente sichergestellt, die seine Legitimität beweisen. Im Jahr 1185 zeugte Kaiser Harald mit seiner Schwester Ragna, der Herzogin von Estland, einen Sohn. Meinhard wurde wie ein Bastard des Kaisers großgezogen und mit dem Herzogtum seiner Mutter nach deren Tod belehnt. Niemand ahnte von seiner wahren Abstammung. Außer den Familienerbverwaltern und dem Deutschen Orden, welcher in jener Zeit für die Sicherheit im Norden und Osten verantwortlich war. Im Jahr 1298 verlor die Familie das Lehen Estland und ging nach Kärnten. Schon im Jahr 1325 gelangten sie in den Besitz der Grafschaft Friedland in Preußen...
Weimar-Marienburg: Alles Lügen!
Bernburg: Die Familie nannte sich schon bald nach der neuen Grafschaft und außer einigen durch die Familienerbverwalter arrangierten Ehen hatte man ihre wahre Abstammung und Ansprüche über die Zeit weitgehend vergessen. <laut> Aufgrund dieser Ehen ist dieser Mann <er zeigt auf Graf Alexander> der UrUr-Enkel von Kaiser Otto III. und somit <noch lauter> rechtmäßiger Erbe von Otto V. Meine Herren, die ältere Linie Weimar-Meißen mag im Mannesstamme ausgestorben sein, die jüngere Linie jedoch nicht. <laut rufend> Graf Alexander von Friedland ist Kaiser Alexander von Weimar-Meißen <nun die laute Menge niederbrüllend> Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, König von Deutschland, Lotharingien, Burgund, Italien, Preußen, Finnland, Litauen, Frankreich, Jerusalem, Ägypten, Tripolitanien, Cyreneica, Tunis, Marokko, Arabien, Böhmen, Andalusien, Polen, Beni Halal, Mali, Benin, Akan, Mutapa, Buganda und des Kongo, Herr über die Azteken, Inka, Maya und die Zulu, Herzog von Sachsen und Markgraf von Meißen. Verteidiger des Glaubens und Führer der Deutsch-Katholischen Kirche, oberste Rechtsinstanz im Reich und EUER ALLER LEHNSHERR!
<Er ist ein Betrüger>
<Eine Marionette der Generalität> schallt es aus der Menge der Reichsfürsten
Weimar-Holland: Laßt uns den Grafen von Weimar hören.
<Ja, soll er sprechen>
Graf von Weimar: Es ist wahr, <wimmernder> ja es ist tatsächlich wahr. Die Früchte der Beziehungen zwischen den Kaisern und ihren Schwestern sollten für alle Zeiten geheimgehalten werden.
<Ihr habt gelogen um selbst an die Macht zu kommen>
Graf von Weimar: Verzeiht, verzeiht <Der Graf macht demütige Gesten der Entschuldigung>
Weimar-Bayern: Wir werden eueren Lakaien niemals anerkennen, niem...
<Die Tür wird laut aufgestoßen, ein Soldat prescht keuchend in den Sitzungssaal>
Soldat: Mein Herr <keuchend> die Burgunder <keuchend> ein normannisches Heer ist auf dem Weg hierher <keuchend> sie sind nur wenige Stunden von hier entfernt <keuchend> vielleicht nur zwei oder anderthalb.
Bernburg: Wieviele?
Soldat: Gut 30.000 Mann
Erzbischof von Mainz: <sich bekreuzigend> Gott steh uns bei!
Bernburg: <brüllt seinen Hauptleuten Befehle zu ... dann zur Menge> Alle Mann sofort raus hier! So schnell es geht nach Norden oder Westen. Bauba, ich will die gesamte Südwestarmee hier haben. In zwei Stunden!
Von Bauba: Das wird nicht zu machen sein.
Bernburg brüllend: Machen sie es möglich.
Weimar-Schwaben: Schwört beim Heiligen Otto und alles was euch sonst Heilig ist, ist dieser Mann ein Weimar-Meißener?
Bernburg: Ich schwöre. Wir haben ihn gesucht und gefunden. Wir hatten nie die Absicht die Macht für immer zu behalten. Wir sind Ritter.
Weimar-Schwaben: Ordensritter.
Bernburg: Exakt, vieles ist nicht so wie es scheint.
<Der Schwabener Weimarer nickt>
Weimar-Schwaben: Wenn er denn der rechtmäßige Erbe ist, so will ich ihm folgen. Verfügt über das schwäbische Heer.
Weimar-Holland: Und über das unsrige.
Weimar-Weimar: Auch wir werden uns euch fügen. Wir haben ohnehin schon so gut wie alles an die Burgunder verloren.
Weimar-Elsaß: Auch wir halten uns an unsere Abmachung und werden den rechtmäßigen Kaiser unterstützen.
Weimar-Franken: Ihr sollt unsere Armee zur Verfügung haben.
<Ein Ruf vom anderen Ende des Saales>
Weimar-Marienburg: Bernburg ... sterbt im Feuer meiner Kanonen <dann flüchtet der Herzog über einen Nebenausgang aus dem Saal>
Bauba: Von den Tirolern und Bayern habe ich gerade auch Kriegserklärungen erhalten.
Bernburg: Dann ist es also soweit! Was sagt ihr mein Kaiser?
Weimar-Meißen: Noch bin ich kein Kaiser...<geht aus dem Saal heraus> aber ich werde mir die Krone auf dem Marsfeld holen. <die Offiziere und Soldaten folgen ihm aus den Saal>
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Nur wenige Tage nach dem normannischen Angriff auf Aachen stand unser Heer vor einer wahren Bestandsprobe. Während die Bayern in Böhmen und Schlesien eingedrungen sind, haben die Marienburger Vorstöße nach Niedersachsen und Brandenburg unternommen. Die Tiroler sind beinahe ohne auf Widerstand zu stoßen nach Italien gelangt. Nur Mailand wird noch gehalten. Gegen die normannisch-burgundische Allianz bemühen wir uns nach Kräften deren Rheinüberquerung zu verhindern. Hatten wir in den Zeiten des Krieges der Heiligen Liga eine klare Front und ausreichend Regionen um Söldner zu rekrutieren, so können wir nun nur im schwäbischen Raum, in den Niederlanden und zwischen Weser und Rhein Truppen ausheben. Hoffen wir, dass sich unsere Feinde gegenseitig genügend schwächen, damit wir letztenendes obsiegen können.
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Die Legitimation Alexanders von Friedland:
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(bitte einfach ignorieren, dass hier schon eine Information vorweggenommen wird. ;) )
Sehr schön, schnell weiter.
===================== Update # 62 (1600-1610) ================================
Durch die Bibelübersetzung ins Hochdeutsche und den Niedergang der Hanse, wurde die Niederdeutsche Sprache seit dem letzten Jahrhundert allmählich aber stetig verdrängt.
[alle Provinzen mit ‚low german’ als Kultur erhalten ‚german’ als Kultur. ‚Low german’ ist nicht länger Staatskultur.]
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Aufgrund der wenigen Möglichkeiten in Deutschland neue Soldaten anzuwerben, mussten wir verstärkt auf Männer aus Afrika und Jerusalem zurückgreifen. Zu diesem Zwecke wurde den Kolonialtruppen eine neue einheitliche Flagge zugeteilt, unter der sie zukünftig kämpfen werden. Das Wappen in den traditionellen Reichsfarben soll künftig auch Bestandteil der Wappen der einzelnen Kolonien werden und die Oberhoheit des Reichstages über die Kolonien verdeutlichen.
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Konvertierungen im Sommer:
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Im südlichen Inkagebiet wurde am 01. Januar 1601 aufgrund des weiterhin zurückgehenden Handels ein Handelszentrum geschlossen.
http://s7.directupload.net/images/101017/uzxjamze.png (http://www.directupload.net)
Am 25. Januar 1601 gebahr die Frau Graf Alexanders einen Sohn. Er wurde auf den Namen Alexander Otto getauft. Das Volk war sichtlich erfreut.
[Stabilität stieg auf +2]
Im März begannen die Tiroler und die Burgunder ein Rennen um das reiche Mailand. Um den mächtigen Tiroler Heeren ebenbürtig zu sein, mussten die Burgunder Truppen von der Rheinfront abziehen. Wir nutzten diese sich öffnende Lücke, schlugen uns durch sie hindurch und begaben uns so schnell es irgendwie ging nach Normaund um die Hauptstadt des Verbündeten der Burgunder zu nehmen und Normaund so aus dem Krieg herauszudrängen.
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Am 30. Juli 1601 schlossen Ungarn und Byzanz überraschend Frieden. Der byzantinische Kaiser musste Ungarn 100.000 Goldthaler zahlen und Moldawien abtreten. Damit wurde das byzantinische Siebenbürgen zur Exklave und die Bayern hatte keine Möglichkeit mehr Unterstützungen aus Byzanz zu erhalten und waren auf sich gestellt. So groß ihre bisherigen Fortschritte auch sein mögen, so konnten sie bislang nicht die Festung von Prag überwinden. Solange sie dort festsitzen, so lange können wir diesen Gegner getrost ignorieren und uns um den Süden kümmern.
Am 01. Oktober stabilisierte sich die Situation im Reich weiter.
[auf +3]
Am 02. Oktober nahmen wir mit Anjou die Hauptstadt des Normannischen Reiches ein und konnten mit diesem Pfand Friedensverhandlungen führen. Es stellte sich heraus, dass die Burgunder für die normannische Unterstützung umfangreiche Gebietsversprechungen machten. Bourbon, Lyon [Handelszentrum], das Languedoc, die Bourgogne, die Champagne und Paris waren versprochen. Die Burgunder wollten also alles Land hergeben, was nicht gemäß dem Vertrag von Ribemont aus dem Jahr 880 zum Ostfränkischen Reich gehörte und somit auch auf die Ansprüche auf die Krone Frankreichs verzichten. Wir erreichten mit unseren Verhandlungen, dass die Normannen aus dem Krieg ausschieden und die Burgunder nicht länger unterstützten, im Gegenzug erklärten wir uns bereit ihnen alle nicht von Deutschen besiedelten französischen Gebiete mit Ausnahme von Paris zu überlassen. Sie würden also so oder so etwas gewinnen. Zudem zwangen wir die Normannen einen Frieden mit der Kolonialgesellschaft abzuschließen.
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Am 23. Oktober schloßen die Kolonialgesellschaft und Normaund dann ihren Friedensvertrag. Die Gesellschaft erhielt ihre in einem früheren Krieg verlorene südleiferikanische Kolonie Guyana zurück, sowie die beiden irischen Provinzen Pale und Leinster. Damit war ganz Irland unter der Herrschaft der Kolonialgesellschaft geeint.
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Im Winter gelang es uns die italienischen Reichsfürsten mit neuen Autonomieversprechungen und Unsummen an Gold wieder auf unsere Seite zu ziehen. Nachdem die Weimar-Thüringer ihre Gebiete an uns verloren hatten, erkannte die Linie Weimar-Krain, dass es Unklug wäre diesen Krieg noch länger fortzusetzen und arrangierte sich mit dem neuen zukünftigen Kaiser. So blieben nur noch die Weimar-Bayern und die Weimar-Marienburger übrig. Letztere verzeichneten beachtliche Erfolge im Norden des Reiches.
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Am 21. März 1602 traf in Aachen erneut der Reichstag zusammen und die vor zwei Jahren unterbrochene Sitzung wurde fortgesetzt. Der Reichsverweser erkannte die Ansprüche Alexanders von Friedland an und erklärte ihn zum neuen Kaiser. Alle anwesenden Fürsten begrüßten und bejubelten diese Entscheidung. Der noch andauernde Krieg rückte für einen Augenblick in weite Ferne. Der Reichstag billigte zudem den Friedensvertrag mit Normaund in jener Sitzung und das Reich hatte somit im äußersten Südwesten wieder die Grenze von 880.
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Am 01. November 1602 stieg die Landtechnologie auf Stufe 28.
Am 08. Mai 1603 erklärten Byzanz und Persien Spanien den Krieg. Am Tag davor erklärten England, Schottland und Sizilien bereits Spanien den Krieg.
Am 24. August beschlossen wir einige besonders stark beschädigte oder verfallene Festungen wieder instand zu setzen.
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Am 01 .Januar 1604 wurde ein neues Handelszentrum in Benin eröffnet.
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Am 07. Februar 1604 konvertierte die Bevölkerung der Dauphine in einer Massentaufe zur Staatsreligion.
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Im März 1604 wurden endlich Friedensabkommen mit den Marienburgern und den Bayern unterzeichnet. Sie hatten in den letzten beiden Jahren ohnehin eine Niederlage nach der anderen zu verzeichnen und standen ohne Unterstützung im Reich da. Beide Herzöge akzeptierten für Gold und neue Titel unseren Anspruch auf die Kaiserkrone.
Am 04. Januar 1605 riefen die ruthenischen Rebellen einen neuen vom HRR losgelösten ruthenischen Staat aus. Da wir immer noch unsere Kriegswunden leckten, konnten wir dagegen erst einmal nichts unternehmen. Im Reichstag schien sich zudem die Meinung abzuzeichnen, dass wir sie gehen lassen sollten. Das Reich hat nun außer in im unabhängigen Fürstentum Pskov keine ruthenischen Bürger mehr.
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Ein deutliches Zeichen, dass sich die Herzöge von Marienburg und Bayern an ihre Vereinbarungen zu halten gedenken, sind unzählige Massentaufen, die sie in ihren Gebieten durchführen ließen. Dank der Marienburger sind die Römisch-Katholiken nun nur noch eine kleine Minderheit im Reich.
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Am 21. Mai 1605 schloßen Spanien und Normaund Frieden. Spanien erhielt 25.000 Goldthaler.
Am 01. Dezember stieg die Marinetechnologie auf Stufe 27.
Nach dem die Zeit des Interregnum und des Bürgerkrieges nun endlich vorbei war, konnten wir unsere Aufmerksamkeit wieder voll und ganz auf die Alltagspolitik richten.
Am 24. Februar 1606 wurde der letzte Handelsposten in Südleiferika zu einer Kolonie erweitert.
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Am 01. August wurde eine neue Siedlung in Nordleiferika gegründet.
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Im Oktober 1606 gingen wir mit Nowgorod, Ruthenien, Ungarn und der Kolonialgesellschaft eine neue Allianz ein. Mit den drei Pufferstaaten im Osten als Verbündete drohte dem Reich entlang der Ostgrenze keinerlei Gefahr mehr.
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Ende Dezember wurden zwei weitere Siedlungen in Nordleiferika gegründet.
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Der Frieden bekam dem Reich außerordentlich gut und wir entschieden die Überschüsse wieder in den Ausbau der kolonialen Wirtschaft zu stecken.
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[„OK“ hätte 100 Goldstücke und –5 Inflation bedeutet]
Am 01. Januar 1609 wurde ein Handelszentrum in Salish/Kaskadien geschlossen.
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Am 28. August 1609 akzeptierte Spanien Frieden mit Byzanz und zahlte 189.000 Goldthaler.
Als junger Kaiser hat man entsprechende Ausgaben...
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1610
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 619.492 Einwohnern (+50.396 in 20 Jahren; +8,86%). Die größte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 385.545 Einwohnern (+29.200 in 20 Jahren; +14,63%). Die größte Stadt Deutschlands in Europa ist Antwerpen mit 369.677 Einwohnern (+37.353 in 20 Jahren; +11,24%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 404 (-5) Provinzen, davon sind 5 (-4) Kolonien und 1 (-1) Handelsposten.
2 Provinzen sind sunnitisch
2 sind hinduistisch
2 Provinzen sind altkatholisch
8 Provinzen sind römisch-katholisch
390 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1610
Das kaiserliche Heer umfasst 705.949 Soldaten. Es wuchs den letzten 20 Jahren um 4.123 Mann (+0,51%). Es stehen mit 480.691 Männern 1,21% weniger als noch vor 20 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 476 (-158) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst 210 Kriegsschiffe, 6 kleinere Galeeren und 117 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 450.000 Mann.
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Wirtschaftsübersicht 1610
In den letzten zwanzig Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 21.876.460 auf 24.741.550 Goldstücke; ein kleines Plus von 13,1%.
Die Inflation liegt bei 4,1%.
Im Jahr 1595 wurden erstmals mehr als 6 Tonnen Gold gefördert und im Jahr 1609 wurden mit der Goldförderung erstmals mehr als 3,5 Mio. Thaler eingenommen. Der Anteil des Goldes an unseren Jahreseinnahmen liegt nun bei 14,18%. Die Zolleinnahmen erreichten im abgelaufenen Jahr ebenfalls einen Höchststand bei 4,5 Mio. Thaler. Mit unseren Produktionserlösen überschritten wir im Jahr 1600 die 6 Mio.-Thaler-Marke.
Europa zu Beginn des Jahres 1610
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Byzanz hält kein ungarisches Staatsgebiet mehr besetzt.
Siebenbürgen ist wieder unabhängig.
Wir begrüßen die ruthenische Nation auf der Bildfläche.
Die sizilianischen Kolonien wuchern wie ein Tumor in Afrika.
Das Reich
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+7 neue Kolonien in Leiferika
-10 an Ruthenien
-3 an Normaund
+2 von Normaund
+1 von Byzanz
+1 in Lappland
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Erst kürzlich wurde festgestellt, dass das riesige Portugal ein Vasall des winzigen Spaniens ist. :eek: Dies wird per Event beendet, denn Portugal wollen wir gar nicht im HRR haben.
===================== Update # 63 (1610-1620) ================================
Am 08. Dezember erklärte Dänemark Schottland den Krieg. Normaund und Sizilien erklärten daraufhin Dänemark den Krieg.
Am 01. April 1611 stieg die Landtechnologie auf Stufe 29.
Die Lücke zwischen unserem Kolonialbesitz und dem Besitz der Kolonialgesellschaft wurde im Oktober geschlossen.
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Im Sommer und Herbst 1612 konvertierten mehr und mehr norddeutsche Fürsten mit ihren Herrschaftsgebieten zur Staatsreligion und zeigten so, dass sie Alexander als neuen Kaiser akzeptierten.
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Eine weitere neue Siedlung wurde im November 1612 gegründet.
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Anfang 1613 wurde in einer unserer größten Goldminen in der Inkamark ein weiterer sensationeller Fund gemacht.
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Zu Jahresbeginn 1614 eröffneten wir das Handelszentrum in Tlingit/Kaskadien erneut.
http://s5.directupload.net/images/101022/uowcxamm.png (http://www.directupload.net)
Im Januar beschlossen wir und der Reichstag die neuen Siedlungskolonien in Nordleiferika sich als Großherzogtümer in bestimmten Bereichen selbst regieren zu lassen. Vorbild hierfür waren die vor 67 Jahren errichteten Großherzogtümer Vinland und Mayaimi.
Gebiete vor der Erhebung:
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Am 01. Februar traten die Beschlüsse in Kraft und die Großherzogtümer Kalifornien, Rothland und Arkansas wurden geschaffen. Die Goldminen auf den Gebieten von Kalifornien und Rothland bleiben bis auf weiteres unter direkter kaiserlicher Kontrolle.
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Nach diesem Schritt verhängte Majapahit ein Handelsembargo gegen uns. Das Hindureich betrachtete Kalifornien noch immer als sein eigenes Land. Narren! Als ob sie die Länder jemals wieder bekämen.
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Am 21. Juni brach ein neuer Krieg zwischen Ungarn und Byzanz aus. Wir beschlossen auf Seiten Ungarns mit Ruthenien, Nowgorod und der Kolonialgesellschaft gegen Byzanz und Persien in den Krieg zu ziehen. Unser wichtigstes Kriegsziel war es, dass Ungarn kein Land verliert und das wir Ciboney in Westsukrosa eroberten. Am Tag der Kriegserklärung befahlen wir der Alexandriaflotte das östliche Mittelmeer von Feindflotten zu säubern und anschließend den Bosporus zu blockieren. Die Gibraltarflotte wurde ebenfalls nach Griechenland beordert.
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Am 01. August 1614 trafen unsere Soldaten auf Naxos ein und begannen die Provinzstädte zu belagern.
Am 07. August erreichte die Alexandriaflotte die Marmarasee und blockierte den Bosporus für Byzanz und Persien. Ungarn sollte es so wesentlich einfacher haben. Am gleichen Tag schlossen Dänemark und Sizilien Frieden. Sizilien hatte 200.000 Goldthaler zu zahlen. Nur wenig später traf auch die Gibraltarflotte ein und wir blockierten die Meerenge mit 105 Kriegsschiffen.
Ende August nahm Byzanz eine unserer Kolonien in Westafrika ein, was uns wiederum veranlasste den Krieg noch stärker in die Kolonien zu tragen. Ende September hatten wir genügend Männer zur Verfügung um Byzantinisch-Südleiferika anzugreifen.
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Im letzten Vierteljahr des Jahres 1614 gingen wir in den Kolonien endlich in die Offensive. Ob Sukrosa, Südostafrika, Westafrika oder dem Kongo, überall gingen wir gegen den Feind vor und trafen auf erfreulich wenige Widerstand.
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In Kleinasien verfolgten wir hingegen eine gänzlich passive Haltung. Die Goldminen in Yerevan wurden von 25.000 Mann geschützt, der Rest wurde den Persern preisgegeben. Ebenso hatten wir Jerusalem ungeschützt gelassen. Niemand hatte Interesse daran das Heilige Land zu verwüsten. Über 61.000 persische Soldaten hingen dank unserer Blockade in Asien fest.
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Am 16. Januar 1615 schloß Spanien mit Sizilien Frieden. Spanien hatte 50.000 Goldthaler zu zahlen und musste die Cap Verdischen Inseln abtreten.
Am 30. Januar begannen wir die Belagerung von Loango/Kongo.
Im Frühjahr gründeten wir zwei neue Siedlungen in Nordleiferika. Nach dem die ganze Region dominierenden nahen Fluß nannten wir diese Kolonie Westmissouri.
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Am 26. März begannen wir mit 27.500 Mann eine Offensive gegen das persische Transkei in Südafrika. Schon am 04. Mai war die kleine persische Armee geschlagen und die Provinz wurde belagert.
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Im Sommer hatten wir die Kriegsschauplätze allesamt unter Kontrolle.
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Am 01. September 1615 wurde Naxos erobert.
Im April und Oktober konvertierten die letzten beiden großen mohammedanischen Gemeinden innerhalb des HRR zur Staatsreligion. Die letzten widerspenstigen Moslems wurden nach Mayaimi und Arkansas verkauft. Damit war der Islam in Afrika verschwunden – sieht man von den kleinen Kolonien einiger asiatischen Staaten ab.
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Die geschickte Kriegsführung und der weise Umgang mit unseren Kolonisten brachte uns auch unter Konkurrenten viel Ansehen ein.
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Am 30. Juni eroberten wir endlich unser Primärziel Ciboney.
Da wir mit unserer Seeblockade Persien den Weg nach Ungarn versperrten, griffen sie verstärkt Ruthenien an. Gegen Persien konnte sich Ruthenien kaum zur Wehr setzen und wir beschlossen daher einen Separatfrieden mit Persien abzuschließen. Dankbarerweise war der byzantinische Vasall bereit Frieden zu schließen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir 17 Schlachten gegen Byzanz geschlagen, von denen wir 11 gewannen. Wir eroberten bis dahin 4 Provinzen von Byzanz, die Kolonialgesellschaft eine und Ungarn verlor Serbien.
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Am 24. Juli 1616 schlossen Dänemark und Normaund Frieden. Dänemark hatte 250.000 Goldthaler zu zahlen.
Nach dem wir am 13. Juli eine weitere Provinz in Südleiferika eroberten, suchte Byzanz Frieden. Der byzantinische Kaiser war bereit uns fünf Provinzen abzutreten, auf seinen Besitz in Sukrosa wollte er aber unter allen Umständen festhalten.
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Mit Jahresbeginn wurde ein neues Handelzentrum in den Unteren Dracheninseln eröffnet.
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Am 03. Januar 1618 erklärte Dänemark Schweden den Krieg. Die Dänen beweisen immer wieder was sie doch für ein angriffslustiges Volk sind.
Mitte April erweiterten wir Westmissouri nach Osten hin und gründeten am Missouri selbst erste Siedlungen.
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Am 05. Mai beschlossen wir die im Krieg zerstörte Kunstakademie von Wittenberg wieder aufzubauen um das Sächsische Kunst- und Wissenschaftsdreieck wieder zu dem zu machen was es einst war. Die Baukosten werden mit 3,822 Mio. Goldthaler veranschlagt.
Auf dem Reichstag in Antwerpen erklärte der König von Spanien am 28. Juni den Austritt Spaniens aus dem Heiligen Römischen Reich. Er begründete dies mit der Untätigkeit des Reiches während seines Krieges mit Normaund, trotz seiner hohen Steuern. Der spanische König regiere nun schon seit 1580 in Personalunion auch das Königreich Portugal und fühle sich selbst stark genug auch alleine gegen seine Feinde zu bestehen. Spanien und Portugal würden künftig als Iberische Union gemeinsam und gleichberechtigt regiert werden. Aufgrund der generellen Grundsatzpolitik des Reichstages waren uns zum allergrößten Bedauern die Hände gebunden Spanien gewaltsam im Reich zu halten.
Am 02. November stieg die Marinetechnologie auf Stufe 28.
Am 01. Januar 1619 stieg die Landtechnologie auf Stufe 30.
Im Winter 1618/1619 kam mit dem Krieg erneut die Pest nach Skandinavien.
Mitte Juli wurde eine weitere Siedlung am Missouri errichtet. Dieses mal am Ostufer.
http://s3.directupload.net/images/101022/temp/4qcmiw3j.png (http://s3.directupload.net/file/d/2320/4qcmiw3j_png.htm)
Anfang Oktober konvertierte ein weiterer Reichsfürst zur Staatsreligion. Viele Römisch-Katholische Fürsten gibt es nicht mehr im Reich.
http://s3.directupload.net/images/101022/wy25hz4t.png (http://www.directupload.net)
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1620
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 644.692 Einwohnern (+25.200 in 10 Jahren; +4,07%). Die größte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 410.145 Einwohnern (+24.600 in 10 Jahren; +6,38%). Die größte Stadt Deutschlands in Europa ist Antwerpen mit 393.967 Einwohnern (+24.290 in 10 Jahren; +6,57%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 382 (-22) Provinzen, davon sind 2 (-3) Kolonien und 1 Handelsposten.
2 Provinzen sind altkatholisch
3 Provinzen sind orthodox
3 Provinzen sind römisch-katholisch
374 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1620
Im Krieg gegen Byzanz (Juni 1614 – August 1616) fielen 13.829 Soldaten im Kampf (Inf: 11.416 (82,57%), Kav: 2.410(17,43%)) und weitere 163.433 Soldaten starben aufgrund von Unterversorgung, Krankheit oder Verwundung (Inf: 83,81%, Kav: 16,19%).
Insgesamt fielen also 177.259 Soldaten. Davon 7,8% im Kampf und 92,2% außerhalb des Schlachtfeldes.
Des weiteren gingen 20 Kanonen verloren, davon wurden allerdings nur 12 im Kampf zerstört. Zudem sanken bei der Blockade des Bosporus 4 Kriegsschiffe ohne Feindeinwirkung.
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 662.406 Soldaten. Es verkleinerte sich in den letzten 10 Jahren um 30.206 Mann (-3,71%). Es stehen mit 495.837 Männern 3,15% mehr als noch vor 10 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 438 (-38) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst 206 Kriegsschiffe, 6 kleinere Galeeren und 117 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 446.000 Mann.
http://s13.directupload.net/images/101022/temp/nsn7vet6.png (http://s13.directupload.net/file/d/2320/nsn7vet6_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1620
In den letzten zehn Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 24.741.550 auf 25.298.430 Goldstücke; ein kaum spürbares Plus von 2,25%.
Die Handelseinnahmen haben sich von ihrer tiefen und langen Talfahrt erholt und liegen mit 3,2 Mio. wieder kapp unter dem Niveau von 1563. Im Gegenzug stagnieren die Einnahmen aus der Produktion.
Die Inflation liegt bei 1,7%.
Europa zu Beginn des Jahres 1620
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Außer dem Krieg gegen Byzanz und den neuen Großherzogtümern gibt es nichts neues. Nur das Cap Verde jetzt auch zu Sizilien gehört.
Das Reich
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Spanien gehört nicht mehr zum HRR
Die größten Konkurrenten in Europa: die Iberische Union, das normannische Reich Normaund, das Byzantinische Reich und das Russische Reich
[Die jeweiligen Vasallen zählen als dem Lehnsherrn zugehörig]
http://s3.directupload.net/images/101022/temp/ig3xlozz.png (http://s3.directupload.net/file/d/2320/ig3xlozz_png.htm)
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Vielen Dank an Stupor Mundi unser Latein korrigiert zu haben. :)
===================== Update # 64 (1620-1630) ================================
Am 03. Januar 1620 gaben wir eine Textilmanufaktur für 2,795 Mio. Goldthaler in Coburg in Auftrag.
Am 05. Mai konnten wir die Kunstakademie in Wittenberg wiedereröffnen.
Im Herbst wurden weitere Siedlungen in der Provinz Pikuni errichtet.
http://s5.directupload.net/images/101024/temp/jhruxcw9.png (http://s5.directupload.net/file/d/2322/jhruxcw9_png.htm)
Vor der Küste der Mayamark tauchten im April 1621 überraschend 3 Majapahitianische Kriegsschiffe auf. Unsere Flotten in der Region wurde umgehend in Alarmbereitschaft versetzt.
Anfang Februar des Jahres 1622 brach die Pest in Kontinentalnormaund in einem Ausmaß aus, der uns ein übergreifen auf Reichsgebiete befürchten ließ.
Im Juni 1622 nahm sich der Fürst von Siebenbürgern eine Habsburgerin zur Frau. Allem Anschein nach gelingt es uns allmählich Siebenbürgen mit seinen reichen Goldminen von Byzanz zu entfremden.
Am 19. Juli beschlossen wir eine Waffenmanufaktur in Erfurt zu errichten. Die Generalität veranschlagte Baukosten in Höhe von 3,041 Mio. Goldthaler. Die Industrialisierung Sachsens wurde mit dieser Manufaktur weiter vorangetrieben. Das politische Herz des Reiches sollte nicht nur das intellektuelle, sondern auch das wirtschaftliche Zentrum des Reiches werden.
Am 03. Januar 1622 wurde die Textilmanufaktur in Coburg eingeweiht und begann Tags darauf mit der Produktion.
Im Oktober 1622 wurden erstmals seit 1474, also seit über 148 Jahren, wieder neue Siedlungen in einem zu Wintland gehörenden Gebiet errichtet.
http://s1.directupload.net/images/101024/temp/xab5pajt.png (http://s1.directupload.net/file/d/2322/xab5pajt_png.htm)
Am 01. Januar des Jahres 1623 wurde eine weitere Waffenmanufaktur in Auftrag gegeben. Sie sollte in der Lausitz errichtet werden und 3,19 Mio. Goldthaler kosten.
Im Mai veranlassten wir unseren Botschafter am japanischen Hof einen umfangreichen Tausch von Seekarten vornehmen zu lassen. Weite Teile Indonesiens und des Pazifiks waren uns bis zu diesem Zeitpunkt noch immer unbekannt und vor dem Hintergrund der jüngsten Provokation aus Majapahit war es nur angebracht sich besser vorzubereiten..
http://s7.directupload.net/images/101024/29gpctz3.png (http://www.directupload.net)
Auf unser Drängen hin beschloß der Reichstag Mitte Mai eine Änderung seiner Kolonialpolitik und eröffnete damit das Rennen um die letzten unbeanspruchten Gebiete in Afrika. Hintergrund dieser Entscheidung waren zahlreiche neue Goldfunde. Als erstes schickten wir über ein Dutzend Expeditionen los um geeignete Wege und Orte zu finden.
[die Landtechnologie stieg auf Stufe 31]
Am 02 .Juli schlossen Dänemark und Schweden wieder Frieden. Der Angreifer Dänemark verlor und hatte 200.000 Goldthaler zu zahlen.
Schon am 24. Mai 1624 gründeten wir die erste neue Kolonie in Afrika um auch dort Gold abbauen zu können.
http://s7.directupload.net/images/101024/temp/4ow3h4qo.png (http://s7.directupload.net/file/d/2322/4ow3h4qo_png.htm)
Bis zum Juni wurden auch in Zentralafrika zwei neue Reginen mit Goldvorkommen erkundet und die ersten Siedler gründeten am 24. Juni eine Kolonie in Niam Niam. Aufgrund der immensen Feindseeligkeit der Eingeborenen [Aggressivität 9, überall 10.000+ Eingeborene] werden mindestens 5.000 Soldaten jede neue Kolonie schützen müssen.
http://s10.directupload.net/images/101024/temp/7lwjfmje.png (http://s10.directupload.net/file/d/2322/7lwjfmje_png.htm)
Am 15. Oktober wurde im Ostkongo eine Kolonie gegründet.
http://s3.directupload.net/images/101024/temp/hu8obddb.png (http://s3.directupload.net/file/d/2322/hu8obddb_png.htm)
Kurz vor dem Weihnachtsfest wurde in Südafrika eine weitere Kolonie errichtet. Dort sollen die Kupfervorkommen ausgebeutet werden. Und wo Kupfer ist, da ist Gold nicht weit.
http://s1.directupload.net/images/101024/temp/jmpgobn3.png (http://s1.directupload.net/file/d/2322/jmpgobn3_png.htm)
Mit Jahresbeginn des Jahres 1625 wurde das Handelszentrum in Tenochtitlan wegen zu geringer Gewinne geschlossen.
http://s5.directupload.net/images/101024/emwsogvc.png (http://www.directupload.net)
Im Januar1625 brach wie befürchtet eine neue große Pestwelle in Deutschland aus. Die Bevölkerung geriet aufs neue in große Panik und bevorratete sich mit allem was sie bekommen konnte.
[Stabilität sank von +3 auf –3]
Um den Menschen zu zeigen, dass ihr Kaiser sich auch in Zeiten größter Not um sie kümmert, ließen wir mit Beschluß vom 02. Januar eine weitere Textilfabrik in Nürnberg für 3,333 Mio. Goldthaler errichten.
Am 05. Januar 1525 erfolgte eine weitere Koloniegründung in Südafrika.
http://s1.directupload.net/images/101024/temp/2f97niwv.png (http://s1.directupload.net/file/d/2322/2f97niwv_png.htm)
Am 21. Juni wurde eine weitere Kolonie in Wintland gegründet um dort Gold abzubauen.
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Im November stieg die Stabilität im Reich wieder etwas an.
[auf -2]
Im Februar 1626 wurde erneut eine Unmenge von Pestfällen aus Frankreich gemeldet.
Am 02. August verlängerten wir unsere erfolgreiche Allianz mit Ungarn, der Kolonialgesellschaft, Nowgorod und Ruthenien.
In Zeiten des schwarzen Todes klammerten sich die Menschen wieder verstärkt an ihre Religion und lehnten neue Gedanken und Innovationen ab. Dies wirkte sich negativ auf die ohnehin schon angespannte Lage im Reich aus.
[Slider im Spetember in Richtung Engstirnig lässt Stabilität wieder auf –3 sacken]
Die Schließung des Handelszentrums in Tenochtitlan hatte sich als fatal für die Wirtschaft in Goldtal erwiesen und wurde per 01. Januar 1627 wieder Rückgängig gemacht.
http://s5.directupload.net/images/101024/t5nmo83x.png (http://www.directupload.net)
Im Februar 1627 breitete sich die Pest auch in unseren burgundisch-okzitanischen Gebieten aus.
Am 02. Januar 1627 wurde die Nürnberger Textilfabrik eröffnet und stellte für Dutzende Familien eine neue Erwerbsquelle dar.
Am 02. Juni stieg die Stabilität auf –2.
Am 01. Dezember stieg die Landtechnologie auf Stufe 32.
Kurz vor Ende des Jahres konvertierte das altkatholische Flandern zur Staatsreligion.
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Am 01. Februar 1628 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 29.
Am 17. April konvertierten wir eine der von Byzanz eroberten Provinzen in Südleiferika zum Deutschkatholizismus.
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Im Sommer und im Herbst 1628 wurden in den südleiferikanischen Gold- und Silberminen weitere beachtliche Goldfunde gemacht.
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Zu Jahresbeginn 1629 schien die Pestwelle abzuflachen und die Stimmung hellte sich leicht auf.
[Stabilität stieg von –2 auf –1]
Am 17. Januar wurde die Kolonie Ostafrika nach Westen hin erweitert.
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Am 19. Januar entdeckten wir im erst kürzlich erkundeten Quillaca in Südleiferika Gold und schickten sofort Ingenieure und erste Siedler aus der Inkamark auf den Weg. Schon kurze Zeit nach Entdeckung des ersten Goldes setzte ein uns bis dato in dem Ausmaß unbekannter Goldrausch ein. Tausende strömten in die neuen Siedlungen und machten die Minen zu den ertragreichsten im ganzen Reich.
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Am 02. November konnten wir die Erkundungsmissionen in Afrika beenden. Alle noch unbekannten Gebiete liegen auf sizilianischem Staatsgebiet.
Am 08. November wurde eine weitere Nordgrenze unserer nun Südafrika genannten Kolonie zu Sizilien festgelegt.
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Am 08. Dezember verliehen wir der letzten bekannten Provinz mit Goldvorkommen auf dem Leiferikanischem Doppelkontinent das Magdeburger Stadtrecht.
===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Zur Situation in Afrika:
Derzeit gibt es im südlichen Afrika noch zwei größere unbeanspruchte Regionen. Eine entlang des Kongos und eine entlang des Sambesi. Mit Ausnahme von zwei Provinzen auf sizilianischem Gebiet wurden alle Provinzen erkundet.
Es gibt im Kongogebiet noch zwei unerschlossene Goldvorkommen, jeweils an den Westufern der großen Flüsse. Wir haben Hoffnung, das östliche Goldvorkommen für das Reich sichern zu können. Aufgrund der sich noch im Aufbau befindlichen Kolonien in Süd- und in Ostafrika werden wir wohl auf das westliche Goldvorkommen verzichten müssen. Es sei denn, die Eingeborenen machen den Sizilianern weiterhin so schwer zu schaffen wie bisher.
Im südlicheren Sambesiland gibt es keine bedeutenden Bodenschätze. Jedoch gibt es Gebiete die sich für die Jagd auf Elfenbein und für den profitablen Kakaoanbau lohnen würden.
Die neue größere Kolonie Südafrika wird im Süden an das Chagatei Khanat, Normaund und Persien grenzen. Die Deutsch-Normannische Grenze wird in Südafrika länger sein als in Europa.
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1630
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 669.974 Einwohnern (+25.255 in 10 Jahren; +3,92%). Die größte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 434.745 Einwohnern (+24.600 in 10 Jahren; +5,99%). Die größte Stadt Deutschlands in Europa ist Antwerpen mit 408.679 Einwohnern (+14.712 in 10 Jahren; +3,73%).
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 393 (+11) Provinzen, davon sind 3 (+1) Kolonien und 1 Handelsposten.
1 Provinzen ist altkatholisch
2 Provinzen sind orthodox
3 Provinzen sind römisch-katholisch
387 Provinzen sind deutsch-katholisch
Militärübersicht 1630
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 639.671 Soldaten. Es verkleinerte sich in den letzten 10 Jahren um 22.735 Mann (-2,8%). In den letzten 15 Jahren schrumpfte das Heer um 116.485 Mann; 15,4%.
Es stehen 495.837 Männer zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 417 (-21) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst 207 Kriegsschiffe, 6 kleinere Galeeren und 117 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 447.000 Mann.
http://s1.directupload.net/images/101024/temp/uy22kjee.png (http://s1.directupload.net/file/d/2322/uy22kjee_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1630
In den letzten zehn Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 25.298.430 auf 25.479.910 Goldthaler; ein an der Grenze zur Stagnation liegendes Plus von 0,72%.
Im Jahr 1624 wurden erstmals mehr als 6,5 Tonnen Gold gefördert. Im Jahr 1629 waren es schon 7,024 Tonnen. Wir erwarten, dass die Einnahmen aus der Goldindustrie schon bald die 4 Mio. Grenze übersteigen wird. Die Goldindustrie steuert heute 15,34% zum Staatshaushalt bei.
Mit jährlich 216.000 Goldthalern sind die Einnahmen aus Manufakturbetrieben seit 1629 so hoch wie noch nie. Das bisherige Hoch von 186.000 Goldthalern wurde im Jahr 1625 übertroffen.
Auch die Wirtschaft unserer Vasallen stieg stark an und sie leisteten für das Jahr 1627 so viele Abgaben wir noch nie zuvor. 707.560 Goldthaler waren es.
Die Inflation liegt bei 0,3%.
Europa zu Beginn des Jahres 1630
http://s5.directupload.net/images/101024/temp/myj3ayn7.png (http://s5.directupload.net/file/d/2322/myj3ayn7_png.htm)
China ist schwer am wackeln und Russland profitierte enorm von sich abspaltenden Rebellen. Sibir (hellblau) erlangte seine Unabhängigkeit wieder.
Die Kolonialgesellschaft siedelt wieder in Südleiferika.
Normaund hat dem Oman eine Kolonie auf Madagaskar abgeluchst, ebenso wie Sizilien Byzanz eine und Byzanz Sizilien eine. Damit sind die Normannen jetzt nicht mehr in Leiferika vertreten.
Das Reich
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+6 in Leiferika (davon 2 durch die Kolonialgesellschaft)
+7 in Afrika
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Heute mit einem schwer zahlenlastigem Update...
===================== Update # 65 (1630-1650) ================================
Am 01. Januar wurde das Handelszentrum in Timbuktu geschlossen.
http://s7.directupload.net/images/101027/mumvmm5f.png (http://www.directupload.net)
Zudem wurden uns zu Jahresbeginn unglaubliche Produktivitätssteigerungen aus den Inkaminen gemeldet, was zu einem erneuten Goldrausch führte.
http://s13.directupload.net/images/101027/a2x23dis.png (http://www.directupload.net)
Im Februar 1630 wurde der größte See Afrikas zu einem Binnengewässer des Reiches. Die Sizilianer hatten sich währenddessen den Kongo gesichert.
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Am 01. Juli erreichte die Stabilität wieder +3.
Am 05. August definierten wir unsere endgültige Südgrenze in Afrika.
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Im Januar 1631 waren die Grenzen im Kongogebiet weitgehend festgelegt.
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Am 01. Juli stieg die Landtechnologie auf Stufe 33.
Am 01. August stieg die Handelstechnologie auf Stufe 7 (Protektionismus).
Zum 01. Januar 1632 trugen wir den veränderten Wünschen der Walfänger Rechnung und verlegten ein Handelszentrum vom wintländischen Chisasibi ins vinländische Nunavik.
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Am 16. März beschlossen wir für 3,95 Mio. Goldthaler eine Waffenmanufaktur in Braunschweig zu errichten.
Am 01. Juni wurde unsere Siedlung in Urundi vollständig von den Eingeborenen zerstört, aber auch in den restlichen afrikanischen Siedlungen hatten wir mit heftigem Widerstand zu kämpfen. Am 21. September wurde die Kolonie in Urundi wieder errichtet.
Ende November trugen vermehrte Rekrutierungsinitiativen dazu bei der Marine mehr Seeleute zukommen zu lassen. Nun können wir endlich 50 neue Schiffe bemannen und in Dienst stellen.
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Zu Jahresbeginn 1633 wurde ein neues Handelszentrum eröffnet.
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Am 01. März stieg die Landtechnologie auf Stufe 34.
Anfang Mai verhängte Bengal für uns völlig überraschend ein Handelsembargo gegen uns. Wir reagierten wie üblich auf die gleiche Weise und wiesen alle bengalischen Händler aus dem HRR aus.
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Im Sommer 1633 zeigte sich erneut die Schwäche der Sizilianer im Umgang mit den afrikanischen Eingeborenen, welche wir natürlich umgehend ausnutzten und uns so weitere Goldvorkommen sicherten. Die Grenzen scheinen doch noch nicht so festzustehen wie angenommen.
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Am 16. März 1634 wurde die Manufaktur in Braunschweig fertiggestellt
Am 01. Dezember 1634 stieg die Landtechnologie auf Stufe 35.
Am 24. Februar 1636 ließ ich in Köln verkünden, dass wir die im Krieg zerstörte Textilmanufaktur wieder errichten werden. Dies wird uns 4 Mio. Goldthaler kosten.
Am 01. März 1636 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 30.
China im Juni 1636: Das sieht nicht gut für den Kaiser aus.
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Am 05. August 1636 verlängerten wir abermals unsere Allianz.
Am 01. September 1636 stieg die Infrastrukturtechnologie auf Stufe 7 (Generalgouverneure).
Am 01 .Juni 1637 stieg die Landtechnologie auf Stufe 36.
Mitte Juni 1637 konvertierte die Bevölkerung Gotlands zum Deutschkatholizismus.
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Anfang 1638 gründeten wir eine weitere Kolonie im Kongogebiet. Es scheint als hätte Sizilien das Interesse an der Region verloren.
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Am 15. Februar verstarb Kaiser Alexander und sein Sohn Otto Alexander bestieg den Thron. Dank der starken Stellung des Militärs im Reich gab es bei der Erbfolge keinerlei Probleme, so dass sich die jüngere Linie Weimar-Meißen nun vollends etabliert hat.
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Am 24. Februar 1638 wurde die Manufaktur in Köln feierlich wiedereröffnet.
Im August schlossen wir die letzte Lücke im Kongo und begannen im Oktober das Sambesiland zu kolonisieren.
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Zu Jahresbeginn 1639 wurde das Handelszentrum in Timbuktu wiedereröffnet.
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Am 01. Februar 1639 stieg die Landtechnologie auf Stufe 37.
Am 27. Februar beschloßen wir die Wirtschaft in Schlesien grundlegend neu aufzubauen. Zunächst sollte in der Liegnitz für 3,85 Mio. Goldthaler eine Marineausrüstungsmanufaktur errichtet werden.
Mit Wirkung vom 01. Januar 1640 wurde das Handelszentrum in Südostafrika verlegt. Damit sollte die kommende Abtrennung Südafrikas von Südostafrika vorbereitet werden. Wir gedenken in Südafrika an der Atlantikküste ein eigenes Handelszentrum zu etablieren.
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Am 01. Februar wurde Quito in der Inkamark von einem schweren Erdbeben verwüstet.
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Am 01. September 1640 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 31.
Am 01. August 1641 stieg die Landtechnologie auf Stufe 38.
Am 01. Juni erreichte die Stabilität wieder +3.
Am 14. November wurde mit dem Bau einer Textilmanufaktur in Breslau für 4,201 Mio. Goldthaler begonnen.
Zu Jahresbeginn 1642 wurde ein Handelszentrum von der Inkamark in die Andenmark verlegt.
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Am 27. Februar 1642 wurde die Manufaktur in der Liegnitz in Betrieb genommen.
Am 10. März begannen wir in Oppeln mit dem Bau einer weiteren Waffenmanufaktur. Die Kosten wurden mit 4,452 Mio. Goldthaler angegeben.
Im Juni 1642 rebellierten Eingeborene gegen die normannische Herrschaft und zerstörten eine Kolonie Normaunds. Dankbar nutzten wir die Gelegenheit und besetzten mit 7.000 Infanteristen und 3.000 Kavalleristen die Region um sie für uns zu beanspruchen. Jedem Widerstand der Eingeborenen wurde mit massiver Gewalt begegnet.
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Mit Jahresbeginn 1643 wurde das Handelszentrum in der Kongo-Kolonie geschlossen.
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Am 01. April 1643 stieg die Landtechnologie auf Stufe 39.
Anfang November 1643 nahmen wir die zeitweise unterbrochene Kolonisation des Sambesilandes wieder auf.
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Am 14. November 1643 wurde die Textilmanufaktur in Breslau fertiggestellt.
Am 01. Januar 1644 eröffneten wir in der Inkamark ein neues Handelszentrum.
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Am 10. März wurde die Manufaktur in Oppeln fertig. Damit befindet sich nun in jeder der fünf schlesischen Provinzen eine Manufaktur und Schlesien ist nach Sachsen die zweite voll „industrialisierte“ Region im Reich.
Im Mai wurden zwei weitere Kolonien im Sambesiland errichtet.
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Ende Juni wurden normannische Truppen in einer portugiesischen Kolonie in Afrika gesichtet. Da zwischen beiden Staaten seit langem Frieden herrschte, mussten wir von einer neuen Allianz unserer Nachbarn ausgehen.
Im November konvertierten wir die Bevölkerung einer weiteren von Byzanz eroberten Kolonie zur Staatsreligion.
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Am 01. Februar 1645 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 32.
Am 09. Januar 1646 ordneten wir den Bau einer Textilmanufaktur in Nürtingen an. Der Bau wird uns 4,6 Mio. Goldstücke kosten und ca. zwei Jahre bis zur Fertigstellung dauern.
Zu Jahresbeginn wurde im inneren Afrikas an einer wichtigen Handelsstraße ein neues Handelszentrum eröffnet um Wege zu verkürzen.
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Am 14. Mai ereignete sich in Chile ein furchtbares Erdbeben und forderte das Leben von über 12.000 Menschen. Wir hoffen das wird sich nicht dramatisch auf die Goldproduktion auswirken.
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Am 01. August 1647 stieg die Landtechnologie auf Stufe 40.
Jahresbeginn 1648 in China:
(weiß nördlich von Korea und auf Taiwan ist Japan, der Rest Tibet)
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Am 09. Januar 1648 wurde die Textilmanufaktur in Nürtingen fertig.
Am 01. August stieg die Marinetechnologie auf Stufe 33.
Am 14. Februar 1649 ordneten wir den Bau einer Waffenmanufaktur in der Oberpfalz für 4,85 Mio. Goldstücke an.
Im September 1649 wurde eine weitere weiße Lücke in Südafrika geschlossen.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1650
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 416 (+14) Provinzen, davon sind 3 Kolonien und 1 Handelsposten.
1 Provinzen ist orthodox (Kolonie)
1 Provinzen ist römisch-katholisch (Magdeburg)
2 Provinzen sind altkatholisch (Orkney und Lüttich)
412 Provinzen sind deutsch-katholisch
Die Bevölkerung des Deutschen Reiches:
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Die weitere Untergliederung der zum Reichsteil Deutschland gehörenden Gebiete.
http://s1.directupload.net/images/101027/temp/n52itqpv.png (http://s1.directupload.net/file/d/2325/n52itqpv_png.htm)
Im Deutschen Reich leben in der Mitte des 17. Jahrhunderts 20.764.101 Menschen (1500: 6.274.914).
Mit 9.597.178 Einwohnern (46,22%) ist der Reichsteil Deutschland der Bevölkerungsreichste. Der zweitgrößte Reichsteil ist Reichsitalien mit 2.206.828 Einwohnern (10,63%). In Leiferika leben mittlerweile 2.285.891 Menschen, was schon 11,01% der Gesamtbevölkerung des Reiches ausmacht. Beinahe ein Viertel der Bevölkerung des Deutschen Reiches lebt in Afrika.
Innerhalb des Reichsteiles Deutschland ist die Region Sachsen mit 1.013.575 Einwohnern kapp hinter den Südlichen Niederlanden mit 1.032.715 Einwohnern die zweitgrößte Region. Beide Regionen gehören zu den Bevölkerungsreichsten des ganzen Deutschen Reiches. Mehr als 1/5 der Bevölkerung Deutschlands lebt in diesen beiden Regionen. Dies sind knapp 1/10 der gesamten Bevölkerung des Deutschen Reiches und nur etwas weniger als 1/13 der Bevölkerung des HRR.
http://s3.directupload.net/images/101027/bpfe5amo.png (http://www.directupload.net)
98,85% der Bevölkerung sind deutsch-katholischen Glaubens. Nur 239.784 Einwohner folgen anderen Göttern und Gebräuchen.
(1500: 96,07% folgten der damaligen Staatsreligion)
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Die 15.632.638 (1500: 4.269.431) Deutschen stellen 75,29% (1500: 68,04%) der Bevölkerung des Deutschen Reiches. Gemeinsam mit den Maghrebinern, Italienern, Kastilianern und den Mandè machen sie 89,93% der Bevölkerung aus. Die zehn größten Volksgruppen machen 96,21% (1500: 96,22%) der Bevölkerung aus, die folgenden 18 nur 3,79%. Aufgrund der starken Kolonisation des Deutschen Reiches und seiner Vasallen, machen die Deutschen mittlerweile auch 67,63% der Gesamtbevölkerung des HRR aus. Im Jahr 1500 stellten die Deutschen nur ca. 56% der Bevölkerung des HRR.
Nur 11 der 21 Reichsteile des Deutschen Reiches haben eine homogene Bevölkerung mit klaren Mehrheiten. Dies sind Deutschland (91,52% Deutsche), Nordleiferika, Zentralleiferika, Südleiferika, Dracheninseln, Südostafrika, Südafrika, Kongo, Westkongo (jeweils 100% Deutsche), Marokko (80,94% Maghrebiner) und Griechenland (100% Griechen).
Daneben sind die Deutschen in Reichsitalien (65,38%), Skandinavien (69,75%), Westafrika (58,29%) und in Nordafrika (57,63%) die Bevölkerungsmehrheit. In Ostafrika sind die Deutschen die größte Minderheit (42,48%).
In Spanien, Jerusalem, Westsahara und Marokko sind die Deutschen nur zum Teil sehr kleine Minderheiten.
Außerhalb des direkten Herrschaftsbereich des Kaisers leben weitere 2.756.628 Deutsche, davon 77.136 außerhalb des HRR in der zu Sizilien gehörenden Picardie.
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Insgesamt leben heute damit 18.389.266 (1500: 4.409.379) Deutsche. 47,48% (1500: 72,28%) davon leben in Deutschland und 16,68% (1500: 12,72%) in Reichsitalien. Knapp unter 2/3 der Deutschen lebt in Europa, knapp unter 1/5 in Leiferika.
http://s3.directupload.net/images/101027/lnte6c5l.png (http://www.directupload.net)
19,57% der Bevölkerung leben in nur 10 Provinzen. 50% der Bevölkerung leben in nur 45 Provinzen.
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 722.908 Einwohnern (+52.934 in 20 Jahren; +7,9%). Die größte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 485.200 Einwohnern (+50.455 in 20 Jahren; +11,61%). Die größte Stadt Deutschlands in Europa ist Lübeck mit 480.131 Einwohnern (+52.961 in 20 Jahren; +12,4%).
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Die Bevölkerung in den Gliedstaaten des HRR:
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67,63 (1500: 65,95%) der Einwohner des HRR sind Deutsche. 76,69% (1500: 43,51%) der gesamten Bevölkerung des HRR lebt im Deutschen Reich.
http://s7.directupload.net/images/101027/temp/bb52qq55.png (http://s7.directupload.net/file/d/2325/bb52qq55_png.htm) http://s5.directupload.net/images/101027/temp/css4agkv.png (http://s5.directupload.net/file/d/2325/css4agkv_png.htm)
[B]Militärübersicht 1650
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 642.243 Soldaten. Es vergrößerte sich in den letzten 20 Jahren um 2.572 Mann (+0,32%). Es stehen mit 496.921 Männern 0,22% mehr als noch vor 20 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 393 (-24) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst 217 Kriegsschiffe, 6 kleinere Galeeren und 157 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine erhöhte sich um 1/5 und liegt nun bei 537.000 Mann.
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Wirtschaftsübersicht 1650
In den letzten 20 Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 25.479.910 auf 29.294.720 Goldthaler; ein Plus von 14,94%.
Im Jahr 1630 wurden erstmals mehr als 4 Mio. Goldthgaler mit der Goldproduktion verdient, es waren in einem Riesensprung schon 4,6 Mio. 1632 lösten die Goldeinahmen die Zolleinnahmen als zweitgrößte Einnahmequelle kurzfristig ab. Im Jahr 1638 wurden erstmals mehr als 7,25 Tonnen Gold gefördert. Bis 1650 waren es 7,35 Tonnen.
Im Jahr 1644 kletterten die Zolleinnahmen erstmals über 5. Mio. Goldthaler.
Die Inflation liegt bei 0,0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1650
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In Europa hat sich nichts getan. Russland, Byzanz und Sibir profitieren vom Zerfall Chinas. In Südleiferika hat die Kolonialgesellschaft eine Verbindung quer durch den Kontinent gezogen. In Afrika gibt es nur noch fünf weiße Flecken.
Asien zu Beginn des Jahres 1650
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Kambodscha dominiert mit Dai Viet als Vasallen ganz Hinterindien.
Mandschu hält sich Vijayanagar als Vasallen und konnte dadurch den Großmachtstatus halten. Für China sieht es ansonsten nicht gut aus.
Das Chagatei Khanat hat Tibet als Vasallen und dominiert damit ganz Asien. Einzig die Seemächte Japan und Majapahit können dem noch entgegentreten.
Delhi hat sich entschlossen etwas zu expandieren aber zu spät.
Russland hat in Asien zwei Exklaven.
Die Imperien der Welt
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Das HRR, Normaund, die Iberische Union, Byzanz, Russland, das Chagatei Khanat, Mandschu, Japan und Majapahit.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Stoertebeker
29.10.10, 15:28
Sehr beeindruckend, werter Chefkoch.
Yeah, Mitleserresonanz. :cool: Darüber freuen wir uns immer. :)
===================== Update # 66 (1650-1675) ================================
Anfang des Jahres wurde Cuzco von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Schäden sind so groß, dass Lübeck wohl schon bald Cuzco als größter deutschen Reichsstadt den Rang ablaufen könnte.
http://s1.directupload.net/images/101031/fhuiljkv.png (http://www.directupload.net)
Im Januar und Februar wurden im Sambesiland weitere Kolonien gegründet und letztenendes das gesamte Land für das Reich beansprucht.
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Mitte Februar konvertierte der Herzog von Kleve zum Deutsch-Katholizismus.
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Am 01. Juni stieg die Marinetechnologie auf Stufe 34.
Am 01. Januar 1651 verfügten wir in Straubing den Bau einer neuen Waffenmanufaktur. Der Bau sollte die Staatskasse mit 4,95 Mio. Goldthalern belasten und voraussichtlich zwei Jahre dauern.
Am 14. Februar wurde die Waffenmanufaktur in der Oberpfalz fertiggestellt.
Ab Mitte Oktober wurde immer deutlicher, dass viele der Inka-Goldminen ihren Höhepunkt schon lange überschritten hatten und kontinuierlich weniger Gold förderten.
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Am 19. Dezember schlossen Ungarn und Byzanz einen Friedensvertrag, der Ungarn 350.000 Goldthaler zusicherte.
Am 01. Mai 1652 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 35.
Am 01. Januar 1653 wurde die Waffenmanufaktur in Straubing fertiggestellt.
Ebenfalls zu Jahresbeginn wurde das Handelszentrum in Benin geschlossen. Es sollte ein neues gebaut werden um den Anforderungen des immer weiter steigenden Handels mit Kolonialgütern gerecht zu werden.
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Am 06. Januar 1653 wurde der Bau einer Marineversorgungsmanufaktur in Lübeck angeordnet. Die Baukosten werden sich auf 4,85 Mio. Goldthaler belaufen.
Im Jahr 1654 haben wir damit begonnen auch die letzten freien Regionen im Westen Afrikas zu besiedeln.
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Zu Jahresbeginn des Jahres 1655 wurde das Handelszentrum in Benin wiedereröffnet.
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Am 01. Januar 1655 wurde der Bau einer weiteren Marineversorgungsmanufaktur in Bremen beschlossen. Der Bau wird 5 Mio. Goldthaler verschlingen.
Am 06. Januar 1655 wurde die Manufaktur in Lübeck fertiggestellt.
Am 02. Januar ereignete sich in der Inkamark erneut ein schweres Erdbeben. Anders als bei dem Beben von vor sechs Jahren, kamen dieses mal erheblich mehr Menschen zu Schaden. Mehr als 11.000 starben in den Trümmern. Gott möge sich ihrer Seelen erbarmen.
http://s1.directupload.net/images/101031/xa7danaj.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Februar 1656 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 36.
Am 01. September 1656 stieg die Landtechnologie auf Stufe 41.
Am 01. Januar 1657 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 37.
Ebenfalls zu Jahresbeginn 1657 wurde die Marinemanufaktur in Bremen fertig.
Am 03. April 1657 verstarb Kaiser Otto Alexander und sein Sohn Alexander II. bestieg den Thron. Zur Inthronisierung des 24. Kaisers der Weimar-Dynastie wurden reichsweit zahlreiche große Feste abgehalten.
[Stabilität stieg von +1 auf +2]
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Mitte November wurde eine weitere Kolonie in Westafrika gegründet.
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Als Kolonialgüter immer öfter nicht zu erhalten waren, sank Ende November die Stimmung in der Bevölkerung ab. Grund hierfür waren zunehmende Piratenüberfalle auf unsere Handelsschiffe. Als Reaktion darauf haben wir die Flotte in kleinere Verbände gegliedert um entlang unserer ausgedehnten Küsten auf Piratenjagd zu gehen.
[Stabilität sank von +2 auf +1]
Am 01. August 1658 stieg die Stabilität wieder auf +2.
Am 03. Oktober 1359 kam es im altkatholischen Lüttich zu einem großen Aufstand gegen uns und die Deutsch-Katholische Kirche, aber auch Römisch-Katholische Kirchen und Priester wurden angegriffen. Wir entsandten die Armee um diesem Treiben der Altkatholiken ein Ende zu bereiten. Nach mehreren Wochen hatten wir die Situation in Lüttich wieder unter Kontrolle. In dieser Zeit starben mehr als 5.000 Menschen in dem Bistum und die Altkatholiken wurden in alle Winde zerstreut.
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Am 13. Dezember wurde in Igala/Benin eine neue Kolonie gegründet.
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Am 01. Januar 1659 wurde das Handelszentrum auf Tlingit erneut geschlossen.
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Am 01. Oktober 1659 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 38.
Am 16. November verlor der aus unserer Dynastie stammende König von Schottland auch noch die Reste seiner ohnehin nur sehr begrenzt vorhandenen Autonomie innerhalb des normannischen Reiches und wurde vollends zur Marionette der de Hautevilles. Unser Mitgefühl hält sich in Grenzen, sie hatten ihr Schicksal selbst gewählt!
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Am 01. Dezember stieg die Stabilität von +1 auf +2.
Auch zum 01. Januar 1660 passten wir unsere Handelszentren den sich ändernden Handelsrouten an.
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Über einen neuerlichen Pestausbruch im November 1660 in Deutschland geriet die Bevölkerung in Panik.
[Stabilität sank von +2 auf +1]
Im April des Folgejahres hatte sich die Lage jedoch schon wieder beruhigt und die Stimmung der Menschen hellte sich langsam wieder auf.
[Stabilität stieg von +1 auf +2]
Am 01. August 1661 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 39.
Am 23. Januar 1662 wurde mit Ilorin die letzte neue Kolonie in Afrika gegründet. Neue Kolonien werden wir nur durch Verhandlungen oder Gewalt bekommen können. Also bleibt alles beim alten.
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Am 01. März stieg die Landtechnologie auf Stufe 42.
Am 01. Mai wurde beschloßen eine neue Textilmanufaktur in Kleve für 5,35 Mio. Goldthaler zu errichten.
Im Juni erhielten wir einen Bericht der Heeresführung, nach dem sich die Bevölkerung mehr und mehr dem Militärdienst entziehe und die militärische Stärkung des Reiches und den Schutz der Grenzen nicht mehr als dringende Aufgaben wahrnehme. Ein Trend zum Pazifismus? In Deutschland? Sind die verrückt?
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Nach dem es in Afrika nun keine unbeanspruchten Landstriche mehr gab, hatten wir unser Augenmerk wieder auf Leiferika gelegt. Da kaum jemand in das kalte Wintland oder Kaskadien umziehen wollte und man sich vor den wilden Skraelingern in Missouri fürchtete, richteten wir für unsere Auswanderer Kolonien in Südleiferika ein. Mitte September 1662 wurde das Inland Patagoniens besiedelt. Im April und August 1663 folgten weitere Einwanderungswellen in diese Region.
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Zu Jahresbeginn 1663 wurde in Hinterpommern mit dem Bau einer neuen Marinemanufaktur für 5,5 Mio. Goldthaler begonnen.
Am 28. Januar 1664 beschlossen wir den Bau einer Marinemanufaktur mit 5,553 Goldthaler in Vorpommern zu fördern.
Am 01. Mai wurde die Textilmanufaktur in Kleve fertiggestellt.
Am 01. Januar 1665 wurde die Marineversorgungsmanufaktur in Hinterpommern fertiggestellt.
Am 20. März des Jahres 1665 kam es erneut zu größeren religiösen Aufständen im ganzen Reich. Orthodoxe in Südleiferika, Altkatholiken auf Orkney und Römische-Katholiken in Magdeburg. Überall lehnte man sich gegen neue Steuern und Zwangsrekrutierungen für die nicht Deutsch-Katholische Bevölkerung auf. Die taten gerade so, als ob wir unmögliches einforderten.
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Am 28. Januar 1666 wurde die Manufaktur in Vorpommern eingeweiht.
Im Februar suchte die Pest erneut Deutschland heim.
[Stabilität sank bis Juli sukzessive auf –3]
Es dauerte bis zum 12. Februar 1666 bis die letzten Aufständischen auf den Orkneyinseln besiegt wurden.
Am 09. April wurde Ilorin als letzter Stadt in Afrika das Magdeburger Stadtrecht verliehen.
Am 01. Januar 1667 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 40.
Mitte Mai des Jahres 1667 schenkte ich meinem Weibe eine Reise nach Neuhelgoland. Holzklasse. Ohne Rückfahrtschein. Sie kann nach ihrem Ehebruch froh sein im Exil weiterleben zu dürfen.
Ihr Liebhaber konnte jedoch glaubhaft versichern in Unkenntnis über ihre Identität gelassen worden zu sein und durfte uns als Dank für seinen Kopf großzügige Handelsvergünstigungen gewähren. Da soll mal noch jemand sagen wir wären ein unnötig grausamer Gottkaiser.
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Am 01. September stieg die Stabilität von –3 auf –2.
Ende November wurde Baku in der Provinz Armenien von einem verheerenden Erdbeben getroffen. Über 80.000 Menschen kamen ums Leben. Kaum vorzustellen, dass unsere Mine in Yerevan davon nicht negativ betroffen sein wird. Da hilft jetzt nur noch beten.
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Am 01. Oktober 1669 stieg die Landtechnologie auf Stufe 43.
Am 27. September konnte die Reichswehr kraft ihrer Argumente die Magdeburger Bevölkerung vom Deutsch-Katholizismus und dem Kaiser als Gottgleichem Wesen überzeugen.
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Am 02. März 1670 begannen wir mit dem Bau einer weiteren Marinemanufaktur in Mecklenburg. Die Kosten hierfür betragen 5,8 Mio. Goldthaler.
Am 01. Mai stieg die Stabilität von –3 auf –2.
Anfang Juli errichteten wir wieder neue Siedlungen in Südleiferika.
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Am 25. Juli drangen Rebellen aus Normaund nach Paris vor, besiegten die Wachgarnison und belagerten die Stadt. Wegen der immer weiter schrumpfenden Armee dauerte es bis zum 20. Oktober bis wir ein ausreichend großes Heer in der Region zusammenziehen konnten. Am 19. November meldete Generalmajor Derfflinger den Sieg über die Rebellen.
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Mai 1671: Die Kolonien werden wieder erweitert.
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Am 01. September 1671 stieg die Stabilität von –2 auf –1.
Am 02. März 1672 wurde die Mecklenburger Manufaktur fertiggestellt.
Dank unserer ausgezeichneter Diplomaten ist es gelungen die Beziehungen mit unserem Konkurrenten Sizilien etwas zu verbessern. Dies wirkte sich spürbar auf den Handel und die Stimmung in der Bevölkerung auf.
[Stabilität stieg am 06. Juli 1672 dank Event von –1 auf 0]
Zu Jahresbeginn 1673 stieg die Stabilität von 0 auf +1. Zudem wurde das Handelszentrum im Sambesiland (Südostafrika) geschlossen.
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Mitte März 1673 wurde weiteres Land in Südleiferka für das Reich beansprucht.
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Am 01. April 1674 stieg die Stabilität von +1 auf +2.
Das Gold hört auf in Massen zu fließen. Noch müssen wir uns aber keine Gedanken um Goldknappheit machen. Noch. Doch wir machen uns Gedanken um unsere Geldspeicher und Schatzhallen. Werden diese noch voll?
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Am 23. Juni traf der Papst zu einem Staatsbesuch in Leipzig ein, um die Beziehungen zwischen der Deutsch-Katholischen und der Römisch-Katholischen Kirche zu verbessern. Der Besuch half einige der vorhandenen Spannungen abzubauen.
[Stabilität stieg dank Event von +2 auf +3]
Am 26. Juli wurde als Folge das Papstbesuches eine Allianz zwischen dem Deutschen Reich und den römisch-katholischen Staaten des Mittelmeerraumes geschlossen.
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Überlegungen einiger Reichsfürsten ein katholisches griechisches Königtum zu schaffen lehnten wir vorerst ab.
Eine weitere Kolonie in Südleiferika wurde im Juli gegründet.
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Am 22. September endete ein Krieg zwischen zwei unserer afrikanischen Vasallen. Äthiopien annektierte mit unserem Einverständnis Adal. Ein Zugeständnis wegen des ausgefallenen Aden-Kreuzzuges.
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===== Die Kurfürsten- und Königsräte berichten dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1675
Derzeit umfasst die Krondomäne des Deutschen Kaisers 431 (+15) Provinzen, davon sind 3 Kolonien und 1 Handelsposten.
1 Provinz ist orthodox (Kolonie)
1 Provinz ist altkatholisch (Orkney)
429 Provinzen sind deutsch-katholisch
Alle kontinentaleuropäischen Gebiete sind nun mehrheitlich Deutsch-Katholisch.
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 778.676 Einwohnern (+55.768 in 25 Jahren; +7,71%). Die größte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 543.183 Einwohnern (+57.983 in 25 Jahren; +11,95%). Die größte Stadt Deutschlands in Europa ist Lübeck mit 540.899 Einwohnern (+60.768 in 25 Jahren; +12,66%). Cuzco hat nur noch 2.284 Einwohner mehr als Lübeck.
Militärübersicht 1675
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 593.303 Soldaten. Es verkleinerte sich in den letzten 25 Jahren um 48.950 Mann (-6,02%). Das Militär umfasst heutzutage nur noch knapp unter 3% der Bevölkerung. Es stehen mit 533.442 Männern 7,35% mehr als noch vor 25 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung. Eine Zuwachsrate die in keinem Verhältnis zum Bevölkerungswachstum der letzten 25 Jahre steht.
Das Heer hat zur Zeit 336 (-57) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst 217 Kriegsschiffe, 6 kleinere Galeeren und 157 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 537.000 Mann.
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Wirtschaftsübersicht 1675
In den letzten 25 Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 29.294.720 auf 31.075.110 Goldthaler; ein klägliches Plus von 6,08%.
Im Jahr 1652 wurden erstmals mehr als 300.000 Goldthaler durch die Manufakturbetriebe eingenommen.
Im Jahr 1659 wurde der Handel die drittwichtigste Einnahmequelle und löste damit die Gold- und Münzproduktion ab. Im Jahr 1673 wurden durch den Handel erstmals mehr als 5 Mio. Goldthaler eingenommen.
Die Goldproduktion konnte in den letzten 25 Jahren nur noch um 83 kg (1,13%) gesteigert werden, die Einnahmen aus diesem Bereich sanken jedoch um 149.630 (-3,2%) Goldthaler. Wir müssen die Hoffnung aufgeben, dass Gold auf Dauer der zweitwichtigste Einnahmefaktor werden könnte.
Im Jahr 1675 fußten die Einnahmen des Reiches im wesentlichen auf vier Standbeinen. Der Produktion (40,55%), den Steuereinnahmen (23,46%), den Zolleinnahmen (20,08%) und dem Handel mit nicht selbsthergestellten Gütern (15,91%). Die Einnahmequellen lassen sich natürlich für eine bessere Übersicht auch noch weiter aufteilen.
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Die Entwicklung der Einnahmen von 1337-1675:
Bis in die 1480er Jahre entwickelte sich die Wirtschaft langsam aber stetig. Es dauerte 127 Jahre (1349-1476) um die Einnahmen von 4 auf 12 Mio. Goldthaler zu verdreifachen. Ab den 1480er Jahren begann die Zeit der (durch Gold getriebenen) Eroberungen und die Wirtschaft erlebte bis Ende der 1510er Jahre einen bis dahin ungekannten Aufschwung. 1518 wurden erstmals mehr als 18 Mio. Goldthaler eingenommen. In weniger als 1/3 der Zeit der vorangegangen Periode wurden 3/4 von dessen Zuwachs erreicht. Oder anders ausgedrückt: Wuchs die Wirtschaft von 1349 bis 1476 um durchschnittlich 62.992,16 Goldthaler pro Jahr, so wuchs sie von 1476 bis 1518 um durchschnittlich 155.293,02 Goldthaler. Dies war im Durchschnitt pro Jahr das Zweieinhalbfache Einkommen.
Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts waren Steuern die wichtigste Einnahmequelle, ab dem 16. Jahrhundert die Einkommen die mit der Produktion erzielt wurden.
In den 1520er Jahren verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum und mit dem Krieg der Heiligen Liga sackte es in den 1530er Jahren auf das Niveau der 1490er Jahre. Es dauerte beinahe ein Vierteljahrhundert bis sich die Wirtschaft von diesem Krieg erholte. Der Handel konnte sich gar erst mit Beginn des neuen Jahrhunderts wieder nachhaltig erholen und überschritt erst in den 1620er Jahren die Höchststände von vor 1530. Von 1563 bis 1629 wuchs die Wirtschaft im Durchschnitt um 10.706,55 Goldthaler pro Jahr. Von 1629 bis heute um durchschnittlich jährlich 150.002,83 Goldthaler, trotz der Abschwungphase von 1644 bis 1669.
Phasen der Wirtschaft:
1337-1476: langsame kontinuierliche Entwicklung
1476-1518: rasante Expansion
1518-1530: langsame kontinuierliche Entwicklung
1530-1536: massiver Einbruch (um über 1/4)
1536-1563: Erholung auf Vorkriegsniveau und rasanter Nachkriegsaufschwung
1563-1629: langsame kontinuierliche Entwicklung
1629-1644: rasante Expansion
1644-1669: Stagnations- und Abschwungsphase
seit 1669: rasante Expansion
gesamt – die vier großen Bereiche – alles gesondert
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Im Deutschen Reich werden heute 38 Manufakturen betrieben, die zusammen 384.000 Goldthaler erwirtschaften. 26 der Manufakturen sind „volle“ Manufakturen und 12 schaffen nur die Hälfte des maximal möglichen Einkommens. Von den 12 „halben“ wurden 5 per Event erworben und 1 durch Annexion. Lediglich 6 wurden selbst gebaut, während von den 26 „vollen“ alle selbst errichtet wurden. Neben den 36 auf der Karte verzeichneten Manufakturen besitzt das Reich eine Kunstakademie in der Inkamark (Küstengebiet) und eine Brauerei in Mali/Westafrika.
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Wir unterhalten derzeit 16 Handelszentren und haben weltweit 71 Handelskontore [=Händler]. Jedes der Kontore erwirtschaftete im letzten Jahr durchschnittlich 69.627,89 Goldthaler.
Die Inflation liegt bei 0,0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1675
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Schottland und Adal wurden annektiert. Ansonsten ist nichts zählbares passiert.
Das Reich
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+9 in Südleiferika
+6 in Afrika
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Der Absolutismus. Im HRR wird er eingeführt, in Normaund soll er abgeschafft werden...
===================== Update # 67 (1675-1700) ================================
Am 01. Januar eröffnete ein neues Handelszentrum in Südost.
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Am 02. Januar beschlossen wir in Berg für 6,15 Mio. Goldthaler eine weitere Waffenmanufaktur zu errichten.
Am 02. März versagten die Bürger von Aquileia Genua ihre Gefolgschaft und unterwarfen sich uns direkt.
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Am 01. Juni 1675 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 41.
Die Händler in Tenochtitlan hatten große Konkurrenz im benachbarten Teotitlan bekommen.
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Eine weitere Kolonie wurde in Südleiferika am 25. Februar gegründet.
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Am 01. Mai 1676 stieg die Landtechnologie auf Stufe 44.
In Normaund tobte seit Jahren ein Bürgerkrieg zwischen Rebellen, die eine Entmachtung und Abschaffung des Adels forderten und den Königstreuen. Am 01. Januar 1677 versuchten normannische Rebellen aus dem Languedoc in der zum HRR gehörenden Dauphine zu plündern, wurden jedoch von der Garnison wieder zurück nach Normaund getrieben. Wir verhielten uns in dieser Angelegenheit strikt neutral.
Am 02. Januar 1677 wurde die Waffenmanufaktur in Berg fertiggestellt.
Der König von Schottland nutzte die Krise seines Lehnsherrn und setzte seine alten Rechte im Mai 1677 wieder durch. Im Gegenzug schickte er schottische Soldaten in die Normandie um dort die Rebellion zu bekämpfen.
Ende Juni wurde die Konvertierung der ehemals orthodoxen Provinz Querandi in Südleiferika gemeldet.
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Der König von Dänemark verstarb am 17. August 1677. Da er keine Söhne hatte, starb mit ihm die Linie Weimar-Knytling aus. Dem schottische König gelang es im Sommer 1678 die Anspruche seiner Linie auf den dänischen Thron gegen schwedische Ansprüche durchzusetzen. Damit hatte der schottische König wieder zwei Stimmen im Reichskönigsrat. Die dänische und die schwedische als Vasall Dänemarks.
Weitere Siedlungen in Patagonien entstanden Anfang September 1677 und Mitte Februar 1678.
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Um einer Einflussnahme Normaunds über Schottland auf die Reichspolitik vorzubeugen, beschloß der Reichstag am 28. Dezember in Lübeck den Reichskönigsrat zu entmachten und erlaubte uns somit weitgehend unabhängig vom Reichstag Entscheidungen zu treffen. Unser Kalkül den dänischen Thron nicht für uns zu fordern ging auf.
Schon am 02. Januar 1679 trat der neugebildete Regierungsrat, der Geheime Rat zusammen und beschloß die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht um dem anhaltenden Rekrutenschwund entgegenzuwirken. Ein erstes Einberufungszentrum sollte in der Reichshauptstadt binnen eines Jahres den Betrieb aufnehmen. Es wurde ebenfalls beschlossen in Nassau eine weitere Brauerei zu errichten. Die Kosten wurden mit 1 Mio. bzw. 6,55 Mio. Goldthaler beziffert.
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Anfang 1680 wurden in einem feierlichen Akt die ersten neuen Rekruten eingezogen.
Im Frühjahr des Jahres 1680 schwappte erneut die Pest durch die deutschen Lande und versetzte die Bevölkerung in Angst und Schrecken.
[Stabilität sank von +3 auf 0]
Am 26. Juli wurde mit einer Massentaufe die Mehrheit der Bevölkerung Orkneys deutsch-katholisch.
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Am 02. Januar 1681 wurde die Brauerei in Nassau eingeweiht.
Nach über einem Jahr wollte die Pest einfach nicht abklingen und die Stimmung im Volk war nahe an der Grenze zur Resignation.
[Stabilität sank auf –3]
Am 01. Mai stieg die Stabilität von –3 auf –2.
Am 01. Januar 1682 wurde das Handelszentrum in Wintland wieder nach Kapuskasing verlegt, dem ersten Zentrum Wintlands.
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Als auch im Winter 1881/1882 die Pest noch immer wütete, gaben auch die letzten Optimisten auf und verkrochen sich in ihren Häusern.
[Stabilität sank erneut auf –3]
Die Rebellion der Republikaner in Normaund war hingegen weiter in vollem Gange und das ganze Land offenbar auf der Straße. Dank einer erstürmten sehr gut ausgebauten Festung konnte der normannische König keine Fortschritte in der Normandie verzeichnen. Wir hatten mittlerweile 33.000 Soldaten in Paris zusammengezogen um weitere Übergriffe auf Reichsgebiete zu verhindern.
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Am 25. März wurden neue Siedlungen in Wintland errichtet.
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Am 01. Juni stieg die Marinetechnologie auf Stufe 42.
Am 01. September stieg die Stabilität auf –2.
Am 27. Oktober sandten wir Missionare nach Aquileia um die dortige Bevölkerung zu missionieren. Die erste Reaktion der Menschen war blanke Empörung, empfanden sie doch dieses Vorgehen als Verstoß gegen das Reichsgrundgesetz von 1545 und den Lübecker Frieden. Die Gewehrmündungen der Armee meinten hingegen, wir handelten absolut im Rahmen der Gesetze.
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Am 01. Januar 1683 stieg die Landtechnologie auf Stufe 45.
Im Februar 1683 hatte China seine Krise überwunden und erstand wie Phoenix aus der Asche – blos mit viel viel viel weniger Land als zuvor.
Ende August wurde Ostwintland mit Westwintland zu einer einzigen Kolonie vereint.
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Am 01. Januar 1684 stieg die Stabilität wieder auf –2, nur vier Tage später sank sie infolge eines Mordes an einem Herzog in Leipzig wieder auf –3.
Anfang April zerstörten Skraelinger unsere Siedlungen in der Provinz Cree in der Kolonie Wintland. Wir schickten Soldaten aus der Kolonie Missouri los um sich dessen anzunehmen. Am 10. Mai war die Provinz wieder unter Kontrolle und die Skraelinger weniger zahlreich in der Region vertreten. Im Juni 1684 schickten wir wieder verstärkt Soldaten in das Skraelingerland um dessen Besiedlung vorzubereiten und die Sicherheit der Kolonisten zu gewährleisten.
Am 01. April 1685 stieg die Stabilität von –2 auf –1.
Am 09. April verliehen wir der vorerst letzten Siedlung in Patagonien das Stadtrecht. Die weitere Entwicklung der Kolonie überließen wir Gouverneuren.
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Aufgrund der noch immer anhaltenden Pestepidemie entstand eine rege „Koloniale Dynamik“ und es verließen mehr Menschen als je zuvor ihre Heimat. Dieser große Auswanderungswille erlaubte es uns nun auch verstärkt Menschen in Kaskadien anzusiedeln.
[per Event erhielten wir 6 Kolonisten und einen nutzlosen Konquistador]
Im Sommer trafen diese Siedler in Leiferika ein.
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Am 01. August 1686 stieg die Stabilität von –1 auf 0.
Am 27. August gingen die normannischen Rebellen eine Allianz mit Byzanz und Persien ein und traten damit dem Krieg gegen Ungarn bei.
Am 01. Januar 1687 wurde das Handelszentrum in Picunche/Andenmark geschlossen. Ein weiteres sicheres Anzeichen dafür, dass der Goldrausch vorüber ist.
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Am 18. September 1687 versprach ich die Hand meiner Tochter meinem jüngeren Bruder Wilhelm zu geben. Damit sollte der innere Zusammenhalt der Familie gestärkt werden und seiner noch jungen Herrschaft über Thüringen mehr Rückhalt gegeben werden.
[Stabilität stieg auf +1]
Ende September mussten die Armee in Kaskadien verstärkt gegen die Skraelinger ausrücken.
Am 01. Januar 1688 wurde das Handelszentrum auf Puerto Rico wiedereröffnet.
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Am 02. Januar erklärten die normannischen Rebellen in ihrer Festung in Caux alle Monarchien der Welt für illegitim und kündigten deren hinwegfegen an. Dieses Gedankengut konnten wir nicht länger tolerieren und reagierten auf diese Kriegserklärung entsprechend.
Zeitgleich mit dem Angriff der normannischen Rebellen erhoben sich auch die Skraelinger in Kaskadien wieder.
Während des ganzen Jahres 1688 waren wir bemüht immer kontinuierlich Verstärkungen nach Caux zu schicken. Die Männer starben uns bei der Belagerung wie die Fliegen weg.
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Die Menschen in Aquileia waren recht schlau und ließen sich ohne lange zu bitten zur Staatsreligion bekehren.
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Am 01. März 1689 stieg die Stabilität von +1 auf +2.
Am 01. August stieg die Landtechnologie auf Stufe 46.
Am 14. Oktober fiel endlich die Festung Caux in unsere Hände, doch es sollte noch zwei Tage dauern bis wir auch die Rädelsführer der Republikaner aufgriffen. Mit zehntausenden Soldaten und 140 Kanonen in DIESER Festung wagte es der normannische König nicht uns unsere Beute abspenstig machen zu wollen. Wir gaben sie dennoch her. An den sizilianischen Vasallen Normaunds im Tausch gegen die von Deutschen bewohnte Picardie. Damit lebten nun alle Deutschen innerhalb des HRR und die Stellung Siziliens innerhalb des Normannenreiches wurde mit dem alleinigen Besitz der Normandie erheblich gestärkt. Normaund selbst dürfte es nun wesentlich leichter haben die republikanische Rebellion mit den schottischen Truppen auszumerzen. Ein Gewinn für alle. Wenn man davon absieht, dass zunehmend anstelle von Schotten Dänen und Schweden eingesetzt wurden.
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Mit Jahresbeginn wurden die Handelszentren in Inka- und Andenmark erneut geändert.
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Am 01. Januar 1690 stiegen die Handels- und Infrastrukturtechnologie jeweils auf Stufe 8.
Am 01. Februar stieg die Marinetechnologie auf Stufe 43.
Am 01. Juni stieg die Stabilität von +2 auf +3.
Am 01. Januar 1691 eröffnete das Handelszentrum in Cuzco wieder seine Pforten.
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Im Januar 1692 mussten wir erneut eine größere Schlacht gegen die Skraelinger in Kaskadien schlagen. In ihrer Verzweiflung kennen die Wilden offenbar nur einen Weg. Angriff. Das kam uns allerdings auch recht gut zu Paß.
Am 05. April schloß Ungarn einen wahren Schandfrieden mit Byzanz und war gezwungen das gesamte Ostungarn abzutreten.
Die neuerrichteten Kolonien des Jahres 1692:
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Zu Jahresbeginn 1693 wurde der Bau einer Waffenmanufaktur in der Rheinpfalz angeordnet. Die Kosten schlugen mit 6,6 Mio. Goldthalern zu buche. Am 03. Januar 1695 wurde sie in Betrieb genommen.
Am 30. März 1695 erklärte der Großherzog von Vinland dem Großherzog von Mayaimi den Krieg. Der Grund war uns unbekannt.
Die neuerrichteten Kolonien des Jahres 1693:
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Am 01. Januar 1696 stieg die Landtechnologie auf Stufe 47.
Am 01. Oktober stieg die Marinetechnologie auf Stufe 44.
Im Frühjahr 1697 riefen wir zu einem Endspurt bei der Besiedlung Nordleiferikas aus. Alles Land sollte bis zum Ende des Jahrhunderts besiedelt sein.
http://s13.directupload.net/images/101102/temp/z59ha7cr.png (http://s13.directupload.net/file/d/2331/z59ha7cr_png.htm)
Am 05. November 1697 beendeten Vinland und Mayaimi ihren Krieg mit einer Zahlung von 310.000 Goldthalern von Vinland an Mayaimi.
Eine weitere neue Kolonie in Nordleifeirka:
http://s10.directupload.net/images/101102/temp/qejx3jw7.png (http://s10.directupload.net/file/d/2331/qejx3jw7_png.htm)
Am 01. Januar wurde das Handelszentrum in Zentralafrika geschlossen und dafür eine neues in Ostafrika eröffnet.
http://s7.directupload.net/images/101102/hlldm2wj.png (http://www.directupload.net)
Es wurde in der Inkamark immer weniger und weniger Silber gefördert...
http://s5.directupload.net/images/101102/6t8cra26.png (http://www.directupload.net)
Am 15. Juli 1699 beauftragten wir den Bau einer Waffenmanufaktur in Luxemburg für 6,7 Mio. Goldthaler.
Gerade noch rechtzeitig wurde Nordleiferika im Rahmen der vorgegebenen Frist vollständig besiedelt.
http://s7.directupload.net/images/101102/h5bg5nf6.png (http://www.directupload.net)
[Der Screenshot der die letzten beiden Koloniegründungen zeigte, wurde leider aus Versehen gelöscht. Er zeigt an der Grenze zu Vinland noch einen Handelsposten und links davon eine am 06. Januar 1700 gegründete Kolonie. Es zählt trotzdem als im 17. Jahrhundert fertig geworden. Der lange Postweg...]
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1700
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 452 (+21) Provinzen, davon sind 3 Kolonien und 2 (+1) Handelsposten. Alle Provinzen sind deutsch-katholisch.
Die größte Stadt der Welt ist Genua mit 803.539 Einwohnern (+27.863 in 25 Jahren; +3,58%). Die größte Stadt Deutschlands ist Cuzco mit 604.386 Einwohnern (+61.203 in 25 Jahren; +11,27%). Die größte Stadt Deutschlands in Europa ist Lübeck mit 603.199 Einwohnern (+62.300 in 25 Jahren; +11,52%). Cuzco hat nur noch 1.187 Einwohner mehr als Lübeck.
Die Bevölkerungszahl beträgt ungefähr ... 9 Milliarden ... alles Borg.
http://s10.directupload.net/images/101102/t3i72y6p.png
(Bild ist aus dem Jahr 1700)
Militärübersicht 1700
Die Verluste im Krieg gegen die normannischen Republikaner:
Insgesamt: 191.112 Mann und 60 Kanonen
Im Kampf: 98.720 (51,67%)
Infanterie: 79.836 (80,87)
Kavallerie: 18.884 (19,13%)
Kanonen: 60
Durch Krankheit, Unterversorgung, etc.: 92.332 (48,33%)
Infanterie: 73.068 (79,14%)
Kavallerie: 19.264 (20,86%)
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 593.827 Soldaten. Es vergrößerte sich in den letzten 25 Jahren um ganze 524 Mann (+0,06%). Es stehen mit 542.275 Männern 1,56% mehr als noch vor 25 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 556 (+220) Kanonen zur Verfügung. Zum ersten Mal seit dem Krieg der Heiligen Liga wurden wieder Kanonen im größeren Umfang angeschafft.
Die Marine umfasst 217 Kriegsschiffe, 6 kleinere Galeeren und 157 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 537.000 Mann.
http://s1.directupload.net/images/101102/temp/qc6me7g6.png (http://s1.directupload.net/file/d/2331/qc6me7g6_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1700
In den letzten 25 Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 31.075.110 auf 31.981.650 Goldthaler; ein „Plus“ von 2,92%.
Auch wenn die Goldeinnahmen heute mit 4,5 Mio. um 177.000 Goldthaler (-3,74%) niedriger sind als zum Höchststand im Jahr 1650, so hat Gold sich den dritten Platz in der Rangliste der Einnahmequellen wieder zurückerobert. Grund hierfür ist die extreme Volatilität der Handelseinnahmen. Schwankungen von 25% innerhalb von fünf Jahren sind keine Seltenheit.
Die Inflation liegt bei 0,0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1700
http://s13.directupload.net/images/101102/temp/rti49cdt.png (http://s13.directupload.net/file/d/2331/rti49cdt_png.htm)
Ungarn wurde filettiert, Schottland ist wieder da.
Das Reich
http://s7.directupload.net/images/101102/temp/tnzd98wn.png (http://s7.directupload.net/file/d/2331/tnzd98wn_png.htm)
Dänemark und Schweden sind zwar durch Erbgang unter normannische Hoheit geraten, sind aber noch immer Teil des HRR.
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s10.directupload.net/images/101102/temp/lmjwgfdk.png (http://s10.directupload.net/file/d/2331/lmjwgfdk_png.htm)
Die Zahl der Handelszentren wurde rückwirkend korrigiert (sind aktuell 19). Badboy ist bei 5,000.
===================== Update # 67 (1700-1725) ================================
Anfang Januar beschloß der Geheime Rat auch die restlichen Gebiete Nordleiferikas gemeinsam mit einigen großen Landstrichen im südlichen Südleiferika sich als Großherzogtümer weitgehend selbst regieren zu lassen. Im Norden wurden die Kolonien Wintland, Missouri und Kaskadien zu Großherzogtümern erhoben. Fünf Provinzen mit Goldminen blieben jedoch weiterhin unter direkter kaiserlicher Kontrolle. Im Süden wurden mehrere Kolonien zum Großherzogtum Argentinien vereint. Den Namen verdankt das Land seinem großen Silberreichtum. Des weiteren wurde aus Gebieten der Inkamark und der Kolonialgesellschaft das Großherzogtum Madeguay geschaffen. Madeguay umfasst das Land zwischen den großen Strömen Madeira und Paraguay. Für Madeguay beanspruchen wir von Portugal zwei Provinzen ihrer Kolonie Brasilien.
http://s1.directupload.net/images/101104/temp/viykdk6d.png (http://s1.directupload.net/file/d/2333/viykdk6d_png.htm) http://s1.directupload.net/images/101104/temp/hchrhhp3.png (http://s1.directupload.net/file/d/2333/hchrhhp3_png.htm)
Am 07. Januar trat Ruthenien unserer Mittelmeer-Allianz bei.
Ende Januar wurde das neue Großherzogtum Kaskadien zum ersten Mal auf die Probe gestellt, als es mit den Folgen eines schweren Erdbebens am 27. des Monats fertig werden musste.
Nach dem die alten Kolonien nun unter Selbstverwaltung standen, hatten wir wieder Kapazitäten frei um neue Siedlungen zu gründen.
http://s1.directupload.net/images/101104/temp/w4m46ezp.png (http://s1.directupload.net/file/d/2333/w4m46ezp_png.htm)
Am 15. Juli 1701 wurde die Waffenmanufaktur in Luxemburg eingeweiht.
Am 01. Oktober 1702 stieg die Landtechnologie auf Stufe 48.
Am 01. Januar 1703 wurde das Handelszentrum in Westafrika von Timbuktu nach Kombo an die Küste verlegt.
http://s5.directupload.net/images/101104/ft8yfo4t.png (http://www.directupload.net)
Am 15. Januar wurde Marche in Zentralitalien von einem Erdbeben schüttert. Über 40.000 Menschen verloren ihr Leben.
[Stabilität sank auf +2]
http://s1.directupload.net/images/101104/9gsefh6r.png (http://www.directupload.net)
Am 25. Januar 1703 wurde mit dem Bau einer Brauerei im Elsaß begonnen. Der Bau kostete uns 6,9 Mio. Goldthaler.
Die Kolonisierung des Nordens von Südleiferika gestaltet sich aufgrund des dichten tropischen Waldes, des Klimas und der höchstaggressiven Skraelinger sehr schwierig. Neue Siedlungen konnten nur in sehr langsamer Geschwindigkeit gegründet werden.
http://s3.directupload.net/images/101104/temp/9bt98iyv.png (http://s3.directupload.net/file/d/2333/9bt98iyv_png.htm)
Am 01. Dezember stieg die Marinetechnologie auf Stufe 45.
Am 01. Februar 1704 stieg die Stabilität von +2 auf +3.
Am Heiligen Abend des Jahres 1704 erreichten Siedler ihr Ziel in Ticuna und gründeten St. Christus, die Weihnachtssiedlung.
http://s1.directupload.net/images/101104/temp/yjhe7nov.png (http://s1.directupload.net/file/d/2333/yjhe7nov_png.htm)
Am 25. Januar 1705 wurde die Brauerei im Elsaß fertiggestellt.
Am 06. Mai 1705 schied Kaiser Alexander II. hin und sein Sohn Siegfried bestieg den Thron. Siegfried war seit 1066 der 25. Kaiser unserer Dynastie.
http://s7.directupload.net/images/101104/5xwfx7xx.png (http://www.directupload.net)
Im Herbst der Jahre 1706 und 1707 wurden zwei weitere Siedlungen in Südleiferika errichtet.
http://s7.directupload.net/images/101104/temp/em45269r.png (http://s7.directupload.net/file/d/2333/em45269r_png.htm)
Am 07. Januar 1708 wurde der Bau einer Waffenmanufaktur für 7 Mio. Goldthaler in Lothringen angeordnet.
Auf der Sitzung des Geheimen Rates in der Zeit zwischen den Jahren wurde vom Erzkämmerer die Gründung einer eigenen kaiserlichen Bank angeregt, um uns unabhängiger von Geldverleihern zu machen. Wir stimmten dem zu und ordneten die Gründung einer solchen Staatsbank an.
http://s5.directupload.net/images/101104/ts67xxlj.png (http://www.directupload.net)
Im Winter 1708/1709 kam es zu einem massiven Ausbruch der Pest in Preußen.
[Stabilität sank auf –3]
Am 01. Januar 1710 stieg die Landtechnologie auf Stufe 49.
Das Handelszentrum in Benin wurde zum 01. Januar in das weiter westlich gelegene Ibo verlegt. Die Konkurrenz des neuen Handelszentrum in Kombo wurde mit der Zeit zu groß.
http://s3.directupload.net/images/101104/xyykjxni.png (http://www.directupload.net)
Am 07. Januar wurde die Manufaktur in Lothringen in Betrieb genommen.
Am 01. Februar stieg die Stabilität auf –2.
Am Weihnachtstag verteilten die Kirchen auf unsere Weisung hin Geschenke an die Kinder der Armen um dem Volk unsere Liebe zu zeigen. Die Wirkung lies nicht lange auf sich warten.
[Stabilität stieg durch Event auf –1]
Im August 1710 wurde eine weitere Siedlung im Amazonasgebiet gegründet.
http://s7.directupload.net/images/101104/temp/9kr4em29.png (http://s7.directupload.net/file/d/2333/9kr4em29_png.htm)
Am 01. Februar 1711 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 46.
Am 01. April stieg die Stabilität von –1 auf 0.
Am 18. April verstarb Kaiser Siegfried überraschend bei einem Jagdunfall. Sein jüngerer Bruder bestieg als Otto VI. den Thron.
http://s10.directupload.net/images/101104/x3hquh9v.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Januar 1712 eröffneten wir im Hinterland des Malilandes ein neues Handelszentrum.
http://s7.directupload.net/images/101104/f8g7i7f3.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Mai 1712 stieg die Stabilität von 0 auf +1.
Im Sommer kam es zu neuerlichen Revolten der altkatholischen Minderheit im Herzogtum Schweiz. Bevor wir uns dem annahmen, versprachen wir unserem Vasallen Genua bei einer Revolte zu helfen.
[Stabilität sank von +1 auf 0]
http://s10.directupload.net/images/101104/69djrpsl.png (http://www.directupload.net)
Im November wurde eine weitere Siedlung in Südleiferika gegründet.
http://s10.directupload.net/images/101104/temp/dvvk949h.png (http://s10.directupload.net/file/d/2333/dvvk949h_png.htm)
Am 01. Juni 1713 stieg die Stabilität von 0 auf +1.
Ende Juni gründeten wir am Amazonas weitere Siedlungen.
http://s10.directupload.net/images/101104/temp/a9ajdjjf.png (http://s10.directupload.net/file/d/2333/a9ajdjjf_png.htm)
Am 18. März 1714 baten Mitglieder religiöser Minderheiten um ihre Ausreiseerlaubnis in die Kolonien. Da dies dem inneren Frieden nur nutzen konnte, gewährten wir.
[Die wohl letzte Besiedlungswelle (die auch ingame Nutzen bringt)]
http://s10.directupload.net/images/101104/4i4uru9b.png (http://www.directupload.net)
Am 01. August 1714 stieg die Stabilität von +1 auf +2.
Ende 1714 und im Sommer 1715 erreichten die jüdischen und altkatholischen Siedler ihre Ziele und gründeten neue Siedlungen.
http://s5.directupload.net/images/101104/temp/quaqwds2.png (http://s5.directupload.net/file/d/2333/quaqwds2_png.htm)
Am 01. September 1715 stieg die Stabilität von +2 auf +3.
Am 01. Mai 1716 stieg die Landtechnologie auf Stufe 16.
Am 29. Mai ordneten wir den Bau einer Handwerksmanufaktur in Marienburg für 6,752 Goldthaler und einer Marinemanufaktur für 6,902 Mio. Goldthaler in Königsberg an.
Am 02. Januar 1717 wurde Zentralleiferika von einem schweren Erdbeben erschüttert.
[Stabilität sank auf +2]
http://s10.directupload.net/images/101104/dptj7sgm.png (http://www.directupload.net)
Im März 1717 wurden neue Zuckeranbaumethoden flächendeckend auf den ganzen Dracheninseln eingeführt, was zu einer starken Einwanderungswelle führte.
[Die Provinzen in den Dracheninseln sind jetzt reichsweit diejenigen mit dem höchsten Steuerbasiseinkommen]
http://s1.directupload.net/images/101104/temp/slxealq8.png (http://s1.directupload.net/file/d/2333/slxealq8_png.htm)
Am 01. Januar 1718 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 47.
Am 01. Februar stieg die Stabilität von +2 auf +3.
Am 29. Mai 1718 wurden die beiden Manufakturen in Preußen fertiggestellt.
Am 03. Januar 1719 wurde mit dem Bau einer neuen Handwerksmanufaktur für den Salzbergbau in Magdeburg begonnen. Die Kosten betrugen 7,299 Mio. Goldthaler.
Am 01. Januar 1720 wurde das Handelszentrum in Kapuskasing wieder geschlossen. Das Großherzogtum Wintland wird künftig für einen reibungslosen Ablauf des Handels in der Region sorgen.
http://s3.directupload.net/images/101104/m4ihp7w2.png (http://www.directupload.net)
Am 01. Januar 1721 schloßen wir für Umbauarbeiten das Handelszentrum in Nuuk/Grönland. Als Ersatz wird in Narsarsuaq/Grönland ein neues Handelszentrum errichtet werden.
http://s1.directupload.net/images/101104/i9ryiuxh.png (http://www.directupload.net)
Am 03. Januar 1721 wurde die Manufaktur in Magdeburg fertig.
Im Juni und November wurden die letzten beiden unbeanspruchten Provinzen in Südleiferika besiedelt.
http://s7.directupload.net/images/101104/temp/wlftg2ou.png (http://s7.directupload.net/file/d/2333/wlftg2ou_png.htm)
Am 01. Januar 1722 nahm das versprochene Ersatzhandelszentrum in Narsarsuaq den Betrieb auf.
http://s5.directupload.net/images/101104/ccfhv5mx.png (http://www.directupload.net)
Zum 01. Januar 1723 und 1724 nahm der Erzkämmerer weitere Anpassungen der Handelszentren an geänderte Handelsrouten und –präferenzen vor.
http://s5.directupload.net/images/101104/y6vesh5w.png (http://www.directupload.net) http://s3.directupload.net/images/101104/i8d9kus8.png (http://www.directupload.net)
Am 01. April 1724 stieg die Landtechnologie auf Stufe 51.
Am 03. April gaben wie den Bau einer Marineversorgungsmanufaktur in Oldenburg für 7,2 Mio. Goldthaler in Auftrag.
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1725
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 405 (-47) Provinzen, davon sind 2 (-1) Kolonien und 1 (-1) Handelsposten. Alle Provinzen sind deutsch-katholisch.
Durch die Gründung der fünf Großherzogtümer entzogen wir 59 Provinzen (13,05%) unseres Territoriums aus unserer direkten Kontrolle. Unsere Einnahmen sanken dadurch im Jahr 1700 um über 2,6 Mio. Goldthaler (8,18%).
Die größte Stadt des HRR und der Welt ist Venedig mit 860.906 Einwohnern (+64.500 in 25 Jahren; +8,1%). Genua ist mit 838.787 Einwohnern (+35.248 in 25 Jahren; +3,39%) nur noch die zweitgrößte Stadt hinter Venedig.
Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Lübeck mit 666.499 Einwohnern (+63.300 in 25 Jahren; +10,49%). Cuzco ist mit 665.886 Einwohnern (+61.500 in 25 Jahren; +10,18%) nur noch die Nummer Zwei.
Militärübersicht 1725
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 542.524 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten 25 Jahren infolge von Aufständen und Kämpfen gegen die Skraelinger um 51.303 Mann (-6,31%). Es stehen mit 623.921 Männern 15,06% mehr als noch vor 25 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 556 Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst 218 Kriegsschiffe, 5 kleinere Galeeren und 158 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 539.000 Mann.
http://s5.directupload.net/images/101104/temp/halk4esx.png (http://s5.directupload.net/file/d/2333/halk4esx_png.htm)
Die Allianzen in Europa:
Der König von Schottland hat mittlerweile ein doch recht kompliziertes Verteidigungsnetz geknüpft. Während Schottland ein Teil des Normannenreiches ist und dessen Militärallianz angehört, hat es seinen Vasallen Dänemark und dessen Vasallen Schweden im HRR belasssen und hat Dänemark gleichzeitig dem Bündnis der Iberischen Union beitreten lassen. Damit kann der König von Schottland nun in drei der vier großen europäischen Machtblöcke mitreden und sich seine Ländereien von allen Dreien garantieren lassen. Sie haben damit eine beinah unangreifbare Position in Europa erlangt, solange die drei Allianzen sich nicht gegen Schottland verbünden. Dies gilt allerdings als nahezu ausgeschlossen, bestehen doch große Feindschaften zwischen den Blöcken.
[Uns = HRR generell]
Byzanz hat Ansprüche gegen den Uns, den Kirchenstaat, Athen, Zypern und Ruthenien.
Russland hat Ansprüche gegen Uns und Ruthenien.
Spanien hat Ansprüche gegen Uns, Sizilien und Normaund.
Portugal hat Ansprüche gegen Byzanz, Normaund und Sizilien.
Marokko hat Ansprüche gegen Uns und Sizilien.
Sizilien hat Ansprüche gegen Uns, Portugal, Byzanz und Marokko.
Normaund hat Ansprüche gegen Uns, Spanien, Portugal, Byzanz und Persien.
Schottland hat Ansprüche gehen Uns.
Dänemark und Schweden haben Ansprüche gegen Uns und gegeneinander.
Zu den Daten im Bild:
Die Iberische Union entstand 1580 (aber erst 1618 öffentlich bekannt gemacht). Dänemark schloß sich dem Bündnis 1701 und Marokko 1703 an.
Byzanz ging 1688 eine Allianz mit Russland ein.
Die Mittelmeer-Allianz wurde 1684 gegründet, 1700 trat Ruthenien bei. Daneben ist der Kaiser natürlich mit allen anderen Reichsgliedern verbündet.
Schottland ist seit 1520 Vasall des Normannischen Reiches.
Dänemark und Schweden sind seit 1678 Vasallen Schottlands.
Kreise -> Militärallianzen ; Vierecke -> Vasallenverhältnisse ; Unterstrichener Staat -> Lehnsherr
http://s3.directupload.net/images/101104/inp5hl4u.png (http://www.directupload.net)
Wirtschaftsübersicht 1725
In den letzten 25 Jahren sanken die jährlichen Einnahmen von 31.981.650 auf 31.670.340 Goldthaler; ein Minus von 0,97%.
In den letzten 24 Jahren, also nach der Hergabe der 59 Provinzen, wuchsen die Einnahmen um 7,85%.
Der Handel unterliegt auch weiterhin großen Schwankungen und ist keine zuverlässige Einnahmequelle, mit der wir langfristig planen können.
http://s3.directupload.net/images/101104/temp/xduji3am.png (http://s3.directupload.net/file/d/2333/xduji3am_png.htm)
Die Inflation liegt bei 0,0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1725
http://s1.directupload.net/images/101104/temp/j4uyzpz2.png (http://s1.directupload.net/file/d/2333/j4uyzpz2_png.htm)
Marokko hat sich von Sizilien abgespalten und Bahrein gehört nun zu Hyderabad.
Das Reich
http://s3.directupload.net/images/101104/temp/ypc2yw3t.png (http://s3.directupload.net/file/d/2333/ypc2yw3t_png.htm)
Die Landnahme in Leiferika wurde abgeschlossen. Es sind nur noch 2 Kolonien und 1 Handelsposten fertig auszubauen.
Die Leistungen der Kaiser der jüngeren Linie Weimar-Meißen:
Interregnum 1593-1602
Martin von Detzdorff: Generalfeldmarschall von 1593-1597
1593: Machtübernahme der Armee unter Berufung auf die geheime Brutus-Order von 1327
1593-1604: Erbfolgekrieg im HRR (Vierter Bürgerkrieg)
1594: Handelszentrum in Kakongo eröffnet
Karl von Bernburg: Generalfeldmarschall von 1597-1602
1601: Handelszentrum in Choho/Andenmark geschlossen
Alexander I.: Kaiser von 1602-1638
1602: Anerkennung als Kaiser durch den Reichstag
1604: Beendigung des Erbfolgekrieges
1604: Handelszentrum in Benin eröffnet
1605: Der Staat Ruthenien wird ausgerufen und sagt sich vom HRR los
1606: Allianz mit Ruthenien, Nowgorod und Ungarn
1609: Handelszentrum in Salish/Kaskadien geschlossen
1614: Handelszentrum in Tlingit/Kaskadien eröffnet
1614: Schaffung der Großherzogtümer Arkansas, Rothland und Kalifornien als Vasallen des Kaisers
1614: Majapahit verhängt Handelsembargo gegen uns
1614-1616: Beistandskrieg gegen Byzanz und Persien
1617: Handelszentrum auf Puerto Rico eröffnet
1618: Spanien tritt aus dem HRR aus
1620: Kunstakademie in Wittenberg fertiggestellt
1622: Gütermanufaktur in Coburg fertiggestellt
1624: Waffenmanuufaktur in Erfurt fertiggestellt
1625: Handelszentrum in Tenochtitlan geschlossen
1625: Waffenmanufaktur in Erfurt fertiggestellt
1627: Handelszentrum in Tenochtitlan eröffnet
1630: Handelszentrum in Timbuktu/Westafrika geschlossen
1632: Handelszentrum in Chisasibi/Wintland geschlossen
1633: Handelszentrum in Mushkegowuk/Wintland eröffnet
1633: Bengal verhängt Handelsembargo gegen uns
1634: Waffenmanufaktur in Braunschweig fertiggestellt
Otto Alexander: Kaiser von 1638-1657
1638: Gütermanufaktur in Köln fertiggestellt
1639: Handelszentrum in Timbuktu/Westafrika eröffnet
1640: Handelszentrum in Rozwi/Südostafrika eröffnet, das in Zwazi/Südostafrika geschlossen
1642: Handelszentrum in Picunche/Andenmark eröffnet, das in Cuzco/Inkamark geschlossen
1642: Marinemanufaktur in Liegnitz fertiggestellt
1643: Handelszentrum in Kakongo/Kongo geschlossen
1643: Gütermanufaktur in Breslau fertiggestellt
1644: Handelszentrum in Ayacucho/Andenmark eröffnet
1644: Waffenmanufaktur in Oppeln fertiggestellt
1647: Handelszentrum in West-Equatorial/Zentralafrika geröffnet
1648: Gütermanufaktur in Nürtingen fertiggestellt
1651: Waffenmanufaktur in der Oberpfalz fertiggestellt
1653: Handelszentrum in Benin/Westafrika geschlossen
1653: Waffenmanufaktur in Straubing fertiggestellt
1655: Handelszentrum in Benin/Westafrika eröffnet
1655: Marinemanufaktur in Lübeck fertiggestellt
1657: Marinemanufaktur in Bremen fertiggestellt
Alexander II.: Kaiser von 1657-1705
1659: Lütticher Aufstand
1659: Handelszentrum in Tlingit/Kaskadien geschlossen
1660: Handelszentrum in Tillamook/Kaskadien eröffnet, das in Puerto Rico geschlossen
1664: Gütermanufaktur in Kleve fertiggestellt
1665: Marinemanufaktur in Hinterpommern fertiggestellt
1665-1666: religiöse Unruhen durch Sondersteuer und Zwangsrekrutierungen
1666: Marinemanufaktur in Vorpommern fertiggestellt
1672: Marinemanufaktur in Mecklenburg fertiggestellt
1674: Erster Staatsbesuch des Papstes seit 1544 in Deutschland
1674: Allianz mit dem Kirchenstaat, Athen und Zypern
1675: Handelszentrum in Zwazi/Südostafrika eröffnet
1676: Handelszentrum in Teotitlan eröffnet, das in Tenochtitlan geschlossen
1677: Waffenmanufaktur in Berg fertiggestellt
1678: Entmachtung des Königsrates und Übertragung der alleinigen Regierungsgewalt auf den Kaiser
1679: Einsetzung des Geheimen Rates zur Regierung
1680: Einführung einer Wehrpflicht
1681: Brauerei in Nassau fertigestellt
1682: Handelszentrum in Kapuskasing/Wintland eröffnet, das in Mushkegowuk/Wintland geschlossen
1687: Handelszentrum in Picunche/Andenmark geschlossen
1688: Handelszentrum in Puerto Rico eröffnet
1688-1689: Verteidigunsgkrieg gegen normannische Republikaner
1689: Gebietstausch mit Sizilien (Caux gegen die Picardie)
1690: Handelszentrum in Choho/Andenmark eröffnet, das in Ayacucho/Andenmark geschlossen
1691: Handelszentrum in Cuzco/Inkamark eröffnet
1695: Waffenmanufaktur in der Rheinpaflz fertiggestellt
1699: Handelszentrum in Mombasa/Ostafrika eröffnet, das in West-Equatorial/Zentralafrika geschlossen
1700: Schaffung der Großherzogtümer Wintland, Missouri, Kaskadien, Argentinien und Madeguay als Vasallen des Kaisers
1700: Ruthenien tritt der Mittelmeer-Allianz bei
1701: Waffenmanufaktur in Luxemburg fertiggestellt
1703: Handelszentrum in Kombo/Westafrika eröffnet, das in Timbuktu/Westafrika geschlossen
1705: Brauerei im Elsaß fertiggestellt
Siegfried: Kaiser von 1705-1711
1708: Gründung der kaiserlichen Staatsbank
1710: Handelszentrum Ibo/Westafrika eröffnet, das in Benin/Westafrika geschlossen
1710: Waffenmanufaktur in Lothringen fertiggestellt
Otto VI.: Kaiser seit 1711
1712: Handelszentrum in Jenne/Westafrika eröffnet
1718: Marinemanufaktur in Königsberg und Gütermanufaktur in Marienburg fertiggestellt
1720: Handelszentrum in Kapuskasing/Wintland geschlossen
1721: Handelszentrum in Nuuk/Grönland geschlossen
1721: Gütermanufaktur in Magdeburg fertiggestellt
1722: Handelszentrum in Narsarsuaq/Grönland eröffnet
1723: Handelszentrum in Athabasca eröffnet, das in Teotitlan geschlossen
1724: Handelszentrum in Tenochtitlan eröffnet, das in Choho geschlossen
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Wir sehen schon, ein Krieg ist wohl nötig um wieder Eure Aufmerksamkeit zu erhalten. Nun denn, da wir nun die Bündnissysteme kennen, ist es an der Zeit für den ersten Weltkrieg.
===================== Update # 68 (1725-1727) ================================
Zu Jahresbeginn wandte sich das Kolonialamt an uns und präsentierte einen Plan zur weiteren Einrichtung von Großherzogtümern zur effektiveren Verwaltung des immensen Kolonialbesitzes. Dieser Plan sah vor mit Provinzen von Portugal und Byzanz Länder zu gründen oder zu erweitern. Für die Neugründungen waren also Kriege notwendig. Wir wählten mit der Heeres- und Marineführung sorgfältig sechs zu erobernde Provinzen aus und definierten diese als vorrangige Kriegsziele. Byzantinisch-Amazonien und das portugiesische Amazonasgebiet wurden vorerst ausgespart, da das geplante Amazonien auch ohne diese Gebiete einen Zugang zur See erhalten würde.
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39.069 Mann, darunter unser jüngster Sohn Prinz Eugen, machten sich mit 55 Kanonen in Südleiferika auf den Weg in ihre Verfügungsräume.
Die Kriegsvorbereitungen nahmen drei Monate in Anspruch und so dauerte es bis zum 04. März bis zu unserer Kriegserklärung an Portugal und Spanien. Offiziell nannten wir als Kriegsgrund den Krieg der Iberischen Union und ihrer Verbündeten gegen den HRR-Gliedstaat Pskov.
In den Reichsspanischen Gebieten erhielten 69.000 Soldaten mit 25 Kanonen den Marschbefehl. Damit hatten wir gegen Portugal und Spanien 108.000 Mann im Einsatz. In Iberien sollte Oberst von Siegen mit 38.500 Mann Lissabon erobern und Oberst von Oberhausen mit den verbleibenden Soldaten Reichsspanien sichern.
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Am 29. März 1725 erreichten unsere Soldaten Guenoa in Brasilien. Die Provinz Portugals mit der wir Uruguay bilden wollten.
Am 03. April wurde die Marinemanufaktur in Oldenburg fertiggestellt.
Anfang April waren auch die Vorbereitungen für den Krieg gegen Byzanz abgeschlossen und wir erklärten am 03. April den Krieg. Auch hier war der offizielle Kriegsgrund der Krieg der Orthodoxen Allianz gegen einen HRR-Gliedstaat; Ungarn. Russland und Persien standen Byzanz gegen uns bei.
Zur Grenzsicherung gegen russische Einfälle nach Skandinavien wurden alle Soldaten in der Region an der russischen Grenze zusammengezogen. Einen Einmarsch in Russland hatten wir nicht vor.
Am 10. April war Wilhelm von Weimar-Tirol bereit mit seinen 29.500 Mann nach Konstantinopel zu marschieren. Bis zu seiner Ankunft sollte die Alexandriaflotte auch den Bosporus blockieren.
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Am 20. April erreichten unsere Truppen die brasilianische Provinz Tapepeco. Die nördliche der beiden Provinzen, die wir Madeguay angliedern wollten.
Am 28. April erreichte Herzog Maximilian Ciboney, die nördlichste Provinz Sukrosas und begann die byzantinischen Wehranlagen mit seiner Artillerie zusammenzuschießen.
Am 01. Mai erreichte die Alexandriaflotte den Bosporus und half damit Wilhelm bei seiner wichtigen Aufgabe. Die Gibraltarflotte saß indes im Hafen fest und konnte nicht auslaufen. Durch die Piratenjagd war die Flotte zu sehr aufgeteilt um einzeln gegen die Flotten unserer Gegner bestehen zu können.
Am 05. Mai verloren wir eine Schlacht gegen die Spanier in La Mancha und am 24. Mai begann Spanien damit auch noch Andalusien zu belagern. Oberst von Oberhausen lieferte eine katastrophale Arbeit ab. Der Marsch auf Lissabon kam hingegen gut voran und hatte nur kleinere Scharmützel hinter sich.
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Am 01. Juni stieg die Marinetechnologie auf Stufe 48.
Seit dem 03. Juni belagerten byzantinische Soldaten Zagreb.
Am 05. Juni erreichten unsere Soldaten Lissabon und begannen die Stadt zu belagern. Die Situation in Reichsspanien entglitt immer mehr unserer Kontrolle.
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Im Juni hatten wir in Westafrika endlich ausreichend Kräfte rekrutieren und zusammenziehen können um den byzantinischen Vorstößen begegnen zu können.
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Am 11. August griffen portugiesische Soldaten unsere Siedlungen in Mayoumba im Kongo an, konnten jedoch zurückgeworfen werden.
Am 12. August erreichten die kaiserlichen Truppen unter Wilhelm von Weimar-Tirol Konstantinopel und begannen die prächtige Stadt zu belagern. Die Verteidigung der byzantinischen Küste hatte offenbar Persien übernommen um es Byzanz zu ermöglichen Ungarn in großem Ausmaß angreifen zu können. Die Lage für Ungarn war aussichtslos, doch für uns sehr hilfreich. Wir hatten es dadurch erheblich leichter Byzanz in die Knie zu zwingen. Vorausgesetzt die Ungarn halten bis dahin aus.
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Ende August eroberte Eugen Tapepeco, die nördliche der beiden Provinzen, die wir Madeuay anzugliedern beabsichtigten. In den Reichsspanischen Gebieten waren wir noch immer auf verlorenem Posten. Die portugiesischen und vor allem die spanischen Soldaten waren zu gut ausgebildet und ausgerüstet.
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Der 17. September sollte ein schwarzer Tag für uns werden. Schottland erklärte uns den Krieg und zog damit Normaund und Sizilien mit in den Krieg. Am 22. September schloß sich auch Schweden dem Krieg gegen uns an.
Damit befanden wir uns mit Byzanz, Russland, Persien, Portugal, Spanien, Dänemark, Marokko, Normaund, Sizilien, Schottland und Schweden im Krieg. Unsere Alliierten waren Athen, Zypern, der Kirchenstaat und Ruthenien. Zudem kämpften wir gemeinsam mit Ungarn und Pskov. Wir mussten nun gegen alle Großmächte Europas Krieg führen und kämpften auf vier der fünf Kontinente. Rund um die Welt wurde der Krieg ausgefochten. Gemeinsam mit den Kriegserklärungen erklärte der König von Schottland die Loslösung Dänemarks und Schwedens vom HRR.
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Am 07. Oktober begannen wir eine Invasion auf der kleinen Inselgruppe vor der Küste Klein-Venedigs. Die Inseln gehörten zu Byzanz und waren eines der vorrangigen Kriegsziele. Sie wurden nur von knapp über 3.000 Mann verteidigt und wir wähnten uns mit fünffacher Übermacht schon als Sieger. Doch wir hatten uns getäuscht. Dramatisch getäuscht. In Kämpfen die sich bis zum 18. November hinzogen, gelang es den Byzantinern uns zurückzudrängen. Welch bewundernswerte Tapferkeit, die die Griechen an den Tag legten.
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Am 18. November begannen schwedische Truppen die Hauptstadt der Provinz Hälsingland zu belagern. In Skandinavien hatten wir zu der Zeit keinerlei Truppen. Die letzten wurden an die russische Grenze abgezogen. Auch konnten wir aufgrund der Seeblockaden Schottlands, Dänemarks und Schwedens keine Soldaten aus Deutschland einschiffen.
Das gleiche Problem hatten wir bei dem Krieg gegen Sizilien und Normaund in Afrika. In Afrika konnten wir nur in Westafrika und in Nordafrika Truppen in größerer Zahl rekrutieren. Die westafrikanischen Truppen wurden vor Ort gebraucht um Vorstöße von Byzanz und von Sizilien aus Sizilianisch-Marokko abzuwehren. Die in Nordafrika rekrutierten Truppen wurden in geringem Ausmaß zur Verteidigung von Jerusalem benötigt, standen aber prinzipiell bereit um im südlichen Afrika eingesetzt zu werden. Das Problem war jedoch, dass wir keine Transportmöglichkeiten hatten. An der Westküste Afrikas hatten wir nur kleine Flotten, die sicherheitshalber in den Häfen bleiben mussten. Die feindlichen Marinen dominierten die See von Skandinavien bis hin nach Südafrika und Madagaskar. Wir hingegen die See entlang der südleiferikanischen Küste, der Dracheninseln und im östlichen Mittelmeer. Ein Kanal durch den Isthmus von Ägypten wäre hilfreich gewesen. Der Neubau von Transportschiffen in Ostafrika oder Nubien hätte auch keinen Sinn ergeben. Sie wären zu verwundbar und wir könnten Anfangs nur wenige Truppen transportieren. Zu wenige um etwas zu bewirken. Frühere Kriege zeigten uns, dass ein Gewaltmarsch von Alexandria nach Äthiopien den Tod von ca. 60% der Männer bedeutet. Kaum auszudenken wieviele Männer wir verlieren würden, wenn sie nach Mombasa oder noch weiter nach Süden müssten.
Zu unserem Unglück hatten wir den Bau von Festungsanlagen in den afrikanischen Kolonien zugunsten des raschen Ausbaus der Wirtschaft in Deutschland und der Kolonien in Südleiferika vernachlässigt. Zentralafrika, Westkongo, Südostafrika, Südafrika und der Westen von Ostafrika waren den Soldaten Siziliens und Normaunds beinahe schutzlos ausgeliefert.
Auch Ende November konnten wir keine Änderung in Spanien vermelden. Von der Grenze zu Russland hingegen gab es Neuigkeiten. Wir verloren eine Schlacht und Rußland belagerte Karelien.
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Zu Jahresanfang 1726 konnten wir mit der Eroberung von Guenoa und Ciboney zwei weitere unserer Kriegsziele erreichen. Damit hatten wir nun drei der sechs geplanten Ziele in unserer Hand.
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Ende Januar versuchten wir von La Mancha und Andalusien aus eine Offensive in Spanien.
Ende Februar erhielt Russland im Baltikum Unterstützung von Byzanz. Wir konnten die kleine griechische Truppe jedoch abwehren. Anders als in Westafrika, wo es uns weiterhin nicht gelang eine byzantinische Belagerung zu beenden.
Am 13. März eroberte Prinz Eugen Guayacur, die südliche der beiden Provinzen, die Madeguay erhalten sollte. Damit fehlten uns nur noch die Inselgruppe vor Klein-Venedig und Charrua östlich des Uruguay. Da dies beides Provinzen von Byzanz waren, konnten wir nun mir Portugal Verhandlungen aufnehmen.
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Ab dem 17. März 1726 wurde Jämtland von schwedischen Soldaten belagert. Sie haben dort weiterhin völlig freie Hand. Die wenigen Soldaten die wir vor Ort rekrutieren konnten waren einfach keine Gefahr für ihre Belagerungen.
Am 22. März erweiterten wir unseren Handelsposten auf Kodiak zu einer Kolonie.
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Im März und April erlitt unsere Offensive gegen Spanien so viele Rückschläge, dass wir die Truppen wieder auf eigenes Gebiet zurückzogen.
Am 08. April eroberten wir eine byzantinische Kolonie in Westafrika.
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In der Folge dieser Eroberung gelang es uns die Byzantiner in Westafrika zurückzudrängen und am 16. Mai eroberten wir schließlich auch Konstantinopel.
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Am 14. Juni waren die Portugiesen bereit unseren Forderungen nachzugeben und es wurde ein Friedensvertrag unterzeichnet, in dem wir den Portugiesen ihren verbleibenden Kolonialbesitz in Leiferika garantieren mussten. Mit Spanien wurde am 05. Oktober Frieden geschlossen.
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Mitte Juli wagten wir einen neuen Versuch um Curacao zu erobern. Das Kommando hatte dieses Mal Herzog Maximilian übernommen.
Am 25. Juli erreichten auch russische Truppen Zagreb. Die Stadt wurde nun von byzantinischen, sizilianischen und russischen Truppen belagert.
Zum Zeitpunkt des Friedensschlusses mit Spanien hatten wir in den südlichen Afrikakolonien nur 7.521 Soldaten in 7 Regimentern verfügbar. Sie bemühten sich nach Kräften in einem Guerillakrieg gegen die normannisch-sizilianische Übermacht. Ab dem 05. Oktober konnte die Gibraltarflotte endlich auslaufen und vereinte sich sukzessive mit den kleinen Flotte in den westafrikanischen Häfen. Der Wendepunkt im Krieg gegen die Normannen.
Im November schickten wir für Prinz Eugens Belagerungsheer Verstärkungen aus der Andenmark.
Am 28. Dezember fiel Thrakien in unsere Hände.
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Anfang Januar 1727 bot uns der König von Normaund nach ersten Niederlagen seiner Flotten Frieden an. Die Schweden hatten bis zu diesem Zeitpunkt vier Provinzen erobert und erhielten mit dem Frieden zwei davon. Glücklicherweise erhob Normaund keine weitere Forderungen, so dass wir diesen Frieden nur allzu gerne akzeptierten.
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Auch die beiden Friedensschlüsse und der Verlust ihrer Hauptstadt hinderten Byzanz nicht daran im Januar plündernd durch Norddeutschland zu ziehen.
Am 08. April gelang es Prinz Eugen endlich Charrua einzunehmen und binnen eines Monats fiel auch Curacao an Herzog Maximilian. Damit hatten wir alle Kriegsziele in unserer Hand und konnten nun auch mit Byzanz um Frieden verhandeln.
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Vorher wollten wir jedoch noch versuchen die beiden Teile der Ostkongo-Kolonie zu vereinen. Als erkennbar wurde, dass dies nicht in kurzer Zeit gelingen würde, entschieden wir uns die Verhandlungen mit Byzanz aufzunehmen.
Am 13. Juni wurde der Friedensvertrag unterzeichnet, der uns neben den drei Provinzen in Südleiferika und den Dracheninseln auch eine Provinz in Westafrika übertrug.
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Verluste:
Insgesamt starben 246.092 Soldaten. Davon 187.167 Infanteristen (76,06%) und 58.925 Kavalleristen (23,94%). Des weiteren gingen 95 Kanonen und drei Kriegsschiffe verloren.
Im Kampf starben 102.964 Soldaten (41,84%). Davon waren 75.883 Infanteristen (73,7%) und 27.081 Kavalleristen (26,3%). Es wurden 75 Kanonen (78,95%) in Schlachten zerstört und drei Kriegsschiffe versenkt.
Aufgrund von Krankheiten, Verwundungen und Unterversorgung starben 143.128 Soldaten (58,16%). Davon waren 111.284 Infanteristen (77,75%) und 31.844 Kavalleristen (22,25%). 20 Kanonen (21,05%) gingen während ihres Transports verloren.
Das Heer umfasste unmittelbar nach Kriegsende 572.325 Mann. Das waren 29.801 (3,66%) mehr als zu Kriegsbeginn. Es wurden also 275.893 Mann im Krieg rekrutiert, von denen 89,2% starben.
Dem Heer stehen nach dem Krieg 568 Kanonen zur Verfügung. 13 mehr als vor dem Krieg. Von den 108 im Krieg neuangeschafften Kanonen gingen somit 87,96% verloren.
Pyrrhussieg ist wohl das richtige Wort für diesen Sieg.
Da wir die Kriegsziele allesamt erreichten, konnten wir die Großherzogtümer Mayaland, Eriksland, Orinoko, Amazonien, Uruguay, Sukrosa und Dragos gründen. Das Großherzogtum Madeguay wurde um zwei Provinzen östlich des Paraguay erweitert. Zwei in Eriksland liegende Provinzen mit Goldminen verbleiben unter direkter Kontrolle des Kaisers.
Die Kolonialgesellschaft musste hierfür auf 13 und Argentinien auf eine Provinz verzichten.
Wir entließen 40 der Vorkriegsprovinzen aus unserer direkten Kontrolle. Dies waren 9,88% unseres Territoriums. Seit dem Jahr 1700 gaben wir die direkte Kontrolle von knapp 20% unseres Territoriums an Vasallen ab.
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Stoertebeker
06.11.10, 16:48
Werter Chefkoch: Bemühtet Ihr Euch eigentlich, den Krieg gegen Schweden zu gewinnen, oder sind Landverluste RPG-bedingt?
Die Grenze zu Rußland zu halten war das wichtigste Ziel im Norden. Die haben uns ja oft genug geschlagen. Der Seeweg war blockiert und unsere kleinen Flotten hätten keine Chance gehabt sich zu schlagkräftigen Verbänden zu vereinen. Gegen Schweden hätten wir nur gewinnen können, wenn wir statt eigener Rekruten massig Söldner angeheuert hätten. Söldner waren ohnehin an jeder Front als schnelle Eingreiftruppen unterwegs. Auf einem der Screenshots sieht man ja, dass wir mit Spanien bei einem Warscore von Null Frieden geschlossen haben. Das ging nur durch große Söldnerheere. Das ging ins Geld und den Warscore gegen Spanien und Byzanz hochzutreiben war uns dann doch wichtiger als gegen die Normannen-Allianz. Wir hätten natürlich irgendwann durch die einzelnen Friedensschlüsse auch nach Norden hin wieder durchbrechen und dann dort alles zurückerobern können, aber einen Krieg auf biegen und brechen zu verlängern um doch noch zu siegen wollten wir nicht. Der eine 15 jährige Krieg hat uns gereicht.
Wie sollen wir die Frage also beantworten? Anfänglich hatten wir nur sehr begrenzte Möglichkeiten gegen Schweden und mit der Zeit reifte dann der Gedanke, dass es ja doch nicht so schlecht und unplausibel wäre einen der drei Kriege zu verlieren um Schweden zu stärken. Den Krieg gegen Schweden haben wir dann einfach laufen lassen. Die Niederlage war also durch das RPG motiviert. Nach weiteren 2-3 Jahren hätten wir bestimmt Forderungen stellen können.
===================== Update # 69 (1728-1775) ================================
Nach dem Ende des Krieges ordneten wir ein großangelegtes Festungsbauprogramm entlang unserer Grenze zu Normaund und später auch zu Byzanz an.
Der Sultan von Aden musste angesichts des vorangegangenen Großen Krieges der Annahme gewesen sein, wir würden mit jedem der sich uns nur anbietet nun eine Allianz schmieden wollen. Für uns galt jedoch das gleiche wie für alle Kaiser vor uns: Wir verbünden uns niemals mit Mohammedanern!
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Am 01. Mai 1729 stieg die Handelstechnologie auf Stufe 9 (Vorkapitalismus).
Im Winter 1729/1730 brach in unseren spanischen Gebieten das Gelbfieber aus.
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Am 01. November 1730 stieg die Stabilität wieder auf +3.
Am 01. Januar 1731 stieg die Landtechnologie auf Stufe 52.
Am 01. April 1733 stieg die Infrastrukturtechnologie auf Stufe 9 (Dampfkraft).
Am 01. November wurde die Mittelmeer-Allianz verlängert.
[Die Teilnahme an einem Krieg des Kirchenstaates gegen Sardinen Ende der 20er Jahre verweigerten wir]
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Am 01. April 1734 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 49.
Am 06. Januar 1736 erklärte Vinland erneut Mayaimi den Krieg.
Im Sommer des Jahres 1736 verstarb der Herzog von Athen ohne Erben und das Land fiel an den König von Sizilien. Wir entschlossen uns angesichts der byzantinischen Gefahr einen alten Plan aus der Schublade zu holen und nahmen mit Zypern Verhandlungen über einen Beitritt zum HRR auf. Anfang Dezember wurden wir uns einig. Zypern würde uns den Treueid schwören und erhält im Gegenzug den Peloponnes und Naxos sowie alle zukünftigen Eroberungen in Griechenland.
http://s1.directupload.net/images/101107/temp/jezoojwq.png (http://s1.directupload.net/file/d/2336/jezoojwq_png.htm)
Am 01. Juli 1738 stieg die Landtechnologie auf Stufe 53.
Am 01. Februar 1739 ordneten wir den Bau von Gütermanufakturen in Berlin, der Neumark und in Danzig an. Die Kosten betrugen 7,55 Mio., 7,7 Mio. und 7,85 Mio. Goldthaler.
Am 13. Mai wurde der Krieg zwischen den leiferikanischen Großherzogtümern beendet. Mayaimi musste Vinland 135.000 Goldthaler Entschädigungen zahlen. Um zukünftig weitere solche Kriege zwischen den beiden zu verhindern, gründeten die Großherzöge der nordleiferikanischen Herzogtümer am 21. August 1739 den „Bund Nordleiferikanischer Staaten“ (BNLS). Dieser sollte die Beziehungen und Zusammenarbeit der Großherzogtümer untereinander verbessern sowie die Interessen der Kolonisten im Reichstag gemeinsam vertreten.
Die Flagge des BNLS: Der einzelne Stern sollte Geschlossenheit und Einigkeit repräsentieren.
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Zu Jahresbeginn 1740 ließen wir in Brandenburg eine Kunstakademie für 8,35 Mio. Goldthaler bauen. Dies sollte fürs erste ausreichen um Brandenburg für Einwanderer etwas attraktiver zu machen.
Am 21. Oktober schied Kaiser Otto VI. dahin und sein Bruder bestieg als Alexander III. den Thron.
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Am 01. Februar 1741 wurden die Manufakturen in Berlin, der Neumark und Danzig fertiggestellt.
Am 01. Februar Stieg die Marinetechnologie auf Stufe 50.
Am 09. Juni wurde Ungarn in die Mittelmeer-Allianz aufgenommen.
Am 03. Januar 1742 wurde die Kunstakademie in Brandenburg mit einem großen Festakt eingeweiht.
Im Februar 1743 wurde Italien und Reichsitalien von der Pest heimgesucht.
Am 21. Januar 1745 starb Kaiser Alexander III. und sein Sohn Alexander IV. folgte ihm nach.
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Am 28. Oktober 1746 wurde die Andenmark von einem Erdbeben und einem dadurch ausgelösten Tsunami heimgesucht und verwüstet.
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Im Februar 1747 fiel die Stabilität durch innenpolitische Reformen [Slider] von +2 auf +1.
Am 01. Juli stieg die Landtechnologie auf Stufe 54.
Am 01. Dezember stieg die Stabilität auf +2.
Am 22. Januar 1748 stieg die Stabilität auf +3.
[durch ein Event]
Im März 1748 wurde das Festungsbauprogramm (1728-1748) abgeschlossen. Die Grenze zu Normaund war nun maximal gesichert.
Die Welt Anfang 1750:
Ungarn ist so gut wie verschwunden, Sizilien der neue große Spieler, China bedrängt das Chagatei Khanat massiv.
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Am 03. Januar 1750 erklärte Byzanz Ungarn den Krieg um das Land gänzlich von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Gemäß unseren Bündnispflichten traten wir in den Krieg auf Seiten Ungarns ein. Wir planten zunächst von Südwesten aus Zagreb kommend und von Südosten vom Peloponnes kommend Byzanz anzugreifen. In Alexandria wurde ein Heer rekrutiert, dass Kreta und andere griechische Inseln erobern sollte.
In diesem Krieg waren neben diesen Inseln und Ungarn die Unteren Dracheninseln unser Ziel. Daher wiesen wir General Arenberg und Admiral Schultz in der Karibik an sich entsprechend auf ein Inselspringen vorzubereiten.
Am 29. Januar 1750 wurden unsere Karibikinseln Dominica und Martinique von Byzanz belagert.
Nachdem im Februar der Einfall von Zagreb aus scheiterte, schickten wir General Heinrich von Nordwesten her nach Ungarn. Am 18. März traf er mit seinem Heer in Pozsony ein. Nur drei Tage später landeten die Truppen aus Alexandria in Kreta.
Den Byzantinern gelang es indes auch unseren Vormarsch vom Südosten her zu verlangsamen, in dem sie mit ihrer Flotte unsere Männer auf Naxos festsetzten. Im April schickten wir daher ein weiteres Heer vom Nordwesten her nach Ungarn.
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Ende April gelang es uns dank massiver Unterstützung von Truppen des Kirchenstaates eine Belagerung im Südwesten, in Slavonia, aufzubauen.
Am 01. Mai stieg die Marinetechnologie auf Stufe 51.
Am 20. Mai erreichte die Flotte unter Admiral Schulz die Unteren Dracheninseln und General Arenberg begann damit die Inseln zu erstürmen. Sein erstes Ziel war Guadeloupe. Dort war das größte byzantinische Heer in der Region versammelt.
Am 10. Juni eroberte General Heinrich Pozsony und marschierte im direkten Anschluß nach Karpatalja
Am 06. Juli wurde Guadeloupe erobert. Am 23. August erreichte General Heinrich Karpatalja und am 24. August fiel Karpatok in unsere Hände. Am 08. September wurde Slavonia erobert.
Zu Jahresbeginn 1751 wurde in Alexandria ein neues Heer rekrutiert um die ins stocken geratene Belagerung von Kreta voran zu bringen.
Am 20. Januar eroberte General Heinrich Karpatalja und marschierte umgehend auf Varad zu. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er schon fast die Hälfte seines Heeres verloren. Seine Infanterie hatte er schon komplett verloren. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings auch schon klar, dass Byzanz geschlagen war.
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Seit dem 21. Januar 1751 wurde unsere westafrikanische Provinz Bure von Byzanz belagert, ab dem 26. Januar Jalon. Es war das letzte Aufgebot, der letzte Versuch eine Wende herbeizuführen.
Persiens Versuche uns mit Angriffen in Skandinavien abzulenken muteten da schon fast absurd an. Wir ignorierten diese Täuschungsmanöver.
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Am 30. Januar eroberten wir die Inseln Antigua und Barbuda.
Am 13. Februar wurde Thessalien und am 20. Februar Moldawien erobert. Am 19. März fiel Kreta und ab dem 20. März belagerten wir Bessarabien.
Am 21. April fiel Szegedin an uns. Die byzantinische Armee stand zu dieser Zeit in Karpatok schon wieder mit über 51.000 Mann gegen uns. Davon jedoch unbeeindruckt belagerten wir ab dem 24. Mai Temeswar. Am 27. Mai hatte das Inselspringen unter General Arenberg und Admiral Schultz einen weiteren Erfolg zu verzeichnen. Die Inseln St. Kitts und Nevis wurden als genommen gemeldet. Am 02. Juni wurde Varad eingenommen.
Nach der Eroberung von Varad musste Byzanz um seine Goldminen in Siebenbürgen fürchten und bot uns Frieden an. Die angebotenen ungarischen Provinzen übergaben wir selbstverständlich Ungarn, Thessalien wurde gemäß der Vereinbarung mit Zypern an Zypern abgetreten und wir behielten nur die drei Dracheninseln.
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Am 22. Juli 1752 ereignete sich in Syrien ein schweres Erdbeben, bei dem ca. 20.000 Menschen den Tod fanden. Am 02. September wurde Ägypten von einem Erdbeben heimgesucht. Die Bevölkerung des Nahen Ostens sah diese beiden Ereignisse als ein schlechtes Omen und Strafe Gottes.
[Stabilität sank auf +1]
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Am 01. Januar ernannten wir Graf von Kaunitz zum Vorsitzenden des Geheimen Rates und somit zum neuen Kanzler unserer Regierung. Er bot die so dringend gebrauchte Kompetenz, so dass wir uns wieder den vergnüglicheren Dingen des Lebens zuwenden konnten.
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Am 02. April verhängte das Sultanat Delhis wie aus heiterem Himmel ein Handelsembargo gegen uns. Wir reagierten entsprechend.
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Am 01. August 1753 stieg die Stabilität von +1 auf +2.
Am 01. Oktober 1754 stieg die Stabilität von +2 auf +3.
Am 08. März 1755 erschien der byzantinische Botschafter bei uns am Hofe mit einer ziemlich überraschenden Botschaft aus Byzanz. Der Kaiser bat um ein Treffen um die Beziehungen zwischen, so wörtlich, Ost- und Westrom wieder zu verbessern. In dem Schreiben erinnerte er an die Tage der Großen Allianz (1224-1283) und wie fruchtbar ein Frieden zwischen uns doch gewesen sei. Die Allianz verband damals beinahe ganz Europa miteinander gegen die unbekannten Reiterhorden aus Asien. Wir entschieden uns die ausgestreckte Hand zu schütteln und vereinbarten ein Treffen.
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Am 01. Juni stieg die Landtechnologie auf Stufe 55.
Im August strömten die jungen Männer enthusiastisch und in Scharen zu den Rekrutierungsstellen der Marine um Teil der Besatzungen auf einem der neuen Kriegsschiffe zu werden.
Mitte Januar 1756 erhielten wir Kunde, dass zwischen Uruguay und Argentinien ein Krieg im Gange war. Spinnen die jetzt alle völlig dort drüben?
Uruguay vermöbelte das um ein Vielfaches größere Argentinien:
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Dieses mal sahen wir nicht tatenlos zu und zwangen die beiden Kontrahenten an den Verhandlungstisch. Am 06. März schlossen Argentinien und Uruguay Frieden, der Urugay 200.000 zusicherte. Um derartiges sich nicht wiederholen zu lassen, regten wir auch für Südleiferika einen kontinentalen Bund nach dem Vorbild des BNLS an.
Am 06. August 1757 wurde das Heilige Land und Tripolitanien erneut von schweren Erdbeben verwüstet.
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Die Verhandlungen der südleiferikanischen Großherzogtümer zogen sich endlos lange hin, doch am 01. März 1758 wurde schließlich doch noch die Gründungsakte zur Südleiferikanischen Konföderation (SLK) unterzeichnet.
Flagge der SLK: Die sieben Sterne in jeder Diagonale repäsentieren die sieben Gründungsmitglieder.
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Seit einigen Jahren befand sich Normaund erneut in einem Bürgerkrieg zwischen Republikanern und Königstreuen. Im Winter gelangen den Rebellen wichtige Siege. Der König stand mit dem Rücken zur Wand und bat seine Vasallen in Schottland und Sizilien um Hilfe, doch sie kam nicht. Der schottische König brach seinen Treueschwur und rief ein Großschottisches Reich aus. Der sizilianische König schickte zwar Truppen, beschränkte sich aber darauf zu retten was von seinem eigenen französischem Land noch zu retten war. Mitte Mai erreichte uns die Nachricht, dass der König und seine Familie gefangen und hingerichtet wurden. Im gleichen Atemzug wurde die Republik Normaund ausgerufen und ein Bürgerrat übernahm die provisorische Regierung. Zahlreiche normannische Adlige flüchteten in die von Sizilien verteidigte Normandie, Katalonien oder die Kolonien und suchten dort Zuflucht. In den Kolonien Normaunds hatten die Revolutionäre kaum bis gar keine Unterstützung wie wir hörten. Als der König von Sizilien Titel und Ansprüche seines ermordeten Verwandten übernahm, hisste man in den normannischen Kolonien das Banner Siziliens und der de Hautevilles. Das Reich Normaund mag gefallen sein, die verhasste de Hauteville Dynastie jedoch noch nicht. Unser Erbfeind im Westen war nun nicht mehr ein dynastischer Feind, nun wurde Normaund zu einem ideologischen Feind.
Um der neuen Bedrohung zu begegnen, sollten Ende Mai neue Regimenter entlang der Grenze zu Normaund aufgestellt werden. Die dafür notwendigen neuen Rekruten strömten aufs Neue enthusiastisch in die Rekrutierungsstellen.
Am 01. Juli 1758 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 52.
Am 01. November stieg die Stabilität auf +2.
Am 03. und 04. Dezember 1759 wurde das Heilige Land vom Libanon bis nach Sinai von Erdbeben erschüttert. Zum Glück hielten sich die Schäden in Grenzen.
Ende Februar 1760 wollten wir weitere neue Grenzregimenter entlang der Grenze zu Normaund aufstellen. Erneut zeigte sich die Bevölkerung enthusiastisch über unsere Pläne.
Auch Zypern zeigte sich stets kriegsbereit.
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Am 10. August 1761 verlängerten wir die erfolgreiche Mittelmeer-Allianz erneut.
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Am 01. April 1763 stieg die Landtechnologie auf Stufe 56.
Am 19. März 1765 schied Kaiser Alexander IV. dahin und sein Sohn folgte ihm als Otto VII.
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Am 01. Juli 1766 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 53.
Die revolutionäre Bewegung die Jahre zuvor Normaund heimsuchte, machte sich allmählich auch in Portugal und Spanien breit. Aus Sorge um unsere reichsspanischen Besitzungen schlossen wir im februar 1771 ein Abkommen mit Portugal und Spanien, nach welchem wir uns gegenseitig bei der Bekämpfung der Aufständischen Unterstützen und die Notlage des jeweils anderen nicht für Eroberungen ausnutzen wollten. Dieser Vertrag von Lissabon beinhaltete auch eine nochmalige Anerkennung der Grenzen zwischen den südleiferikanischen Großherzogtümern und dem portugiesischen Kolonialbesitz.
http://s5.directupload.net/images/101107/4ogs8jfn.png (http://www.directupload.net)
[die Hochzeit kam per Event, da Portugal ein Vasall ist]
Am 02. März 1772 stieg die Landtechnologie auf Stufe 57.
Im Februar 1773 brach die Pest in Burgund aus, konnte jedoch bis zum Juni 1774 wieder eingedämmt werden.
[Stabilität sank auf +2 und stieg dann wieder auf +3.]
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1775
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 463 (-42) Provinzen.. Bis auf zwei der Unteren Dracheninseln sind alle Provinzen deutsch-katholisch. Die beiden sind orthodox.
Die größte Stadt des HRR und der Welt ist Venedig mit 990.086 Einwohnern (+129.180 in 50 Jahren; +15,01%). Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Lübeck mit 793.099 Einwohnern (+126.600 in 50 Jahren; +18,99%).
Leider stößt die venezianische Bevölkerung demnächst an die Bevölkerungsgrenze, so dass wir nicht mehr sehen können wie Lübeck die größte Stadt der Welt wird.
Militärübersicht 1775
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 604.426 Soldaten. Es wuchs in den letzten 50 Jahren um 61.902 Mann (7,61%). Es stehen mit 667.284 Männern 6,95% mehr als noch vor 50 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung. Infolge der Einrichtung einer langgezogenen Verteidigungskette von der Picardie bis in die Provence, die sogenannte „Lothringische Linie“, reduzierten wir den Anteil der Kavallerie am Heer um über 1/5 auf nur noch knapp über 1/3. Die Infanterie macht entsprechend etwas weniger als 2/3 des Heeres aus.
Im Zuge des Festungsbaus mussten auch Unmengen neuer Kanonen angeschafft werden. Das Heer hat zur Zeit 671 (+115) Kanonen zur Verfügung. Ein Plus von mehr als 1/5.
Auch die Marine wurde umstrukturiert. Nach dem Byzantinisch-Ungarischen Krieg von 1750/51 musterten wir die Galeeren aus und schafften als Lektion aus dem Großen Krieg 40 neue Kriegsschiffe an. Zudem ist die Marine nur noch in 6 Flotten untergliedert: Nordsee (Bremen), Alexandria, Gibraltar, Ostafrika (Mombasa), Karibik und Pazifik. Die Stützpunkte für die letzten beiden Flotten liegen an der Ost- bzw. Westküste von Goldtal.
Die Marine umfasst zur Zeit 255 Kriegsschiffe und 158 Transportschiffe. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 571.000 Mann.
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Wirtschaftsübersicht 1775
In den letzten 50 Jahren sanken die jährlichen Einnahmen von 31.670.340 auf 30.136.750 Goldthaler; ein Minus von 4,84%.
Im Jahr 1741 überstiegen die Einkünfte aus dem Goldabbau erstmals wieder die Einkünfte aus dem Jahr von 1651. Heute verdienen wir mit der Goldgewinnung und Münzprägung jährlich 4,8 Mio. Goldthaler bei einer jährlichen Förderung von 8.116 kg. Die 8 Tonnen-Marke wurde im Jahr 1741 überschritten.
Den Höchststand der Einnahmen von 34.004.130 wurde im Jahr 1716 erzielt und danach nie wieder erreicht. Die heutigen Einkünfte liegen auf dem Niveau der 1650er Jahre. Mit zwei Ausnahmephasen (1787-1795 und 1701-1717) lagen sie seit dem stets auf diesem Niveau.
Die Entwicklung der Einnahmen von 1337-1775:
http://s13.directupload.net/images/101107/temp/zw9uo7kl.png (http://s13.directupload.net/file/d/2336/zw9uo7kl_png.htm) http://s7.directupload.net/images/101107/temp/65o2v6xe.png (http://s7.directupload.net/file/d/2336/65o2v6xe_png.htm)
Die Einnahmequellen im Jahr 1775:
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Die Inflation liegt bei 0,0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1775
http://s3.directupload.net/images/101107/temp/v5gcmwh6.png (http://s3.directupload.net/file/d/2336/v5gcmwh6_png.htm)
Normaund hat all seine Kolonien an Sizilien verloren, eine jedoch an Portugal. Außerdem ging eine englische Provinz an Großschottland. Von Sizilien erhielt Normaund zwei französische Provinzen.
Äthiopien hat eine Provinz von Nubien erobert.
Ansonsten spielte die Musik in Ungarn & Byzanz.
Asien zu Beginn des Jahres 1775
http://s13.directupload.net/images/101107/temp/uab9ztmt.png (http://s13.directupload.net/file/d/2336/uab9ztmt_png.htm)
Japan wurde auf den Phillipinen zurückgedrängt, gewann jedoch im Norden Chinas gewaltig an Boden. China wurde quasi nach Westen gedrängt und das Chagatei Khanat konnte seinerseits nicht weiter nach Westen weichen.
Kambodscha beherrscht fast ganz Hinterindien.
Sizilien hat am Golf von Bengalen eine Kolonie.
Russland mischte Sibir kräftig auf.
Das Reich
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Es franst an der Peripherie weiter aus...
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Kurfürst Moritz
07.11.10, 19:43
Wie wurde denn die Einigung der Südamerikanischen Staaten spieltechnisch umgesetzt?
Einfach nur EPISCH, dieser AAR!
Wir haben gewartet bis der Krieg aus war und haben dann per Event eine große Allianz (7 Mitglieder) geschaffen und deren Ablaufdatum im Savegame auf das Jahr 1900 geändert.
geh ich recht in der Annahme, dass ihr die ganzen Vasallenstaaten erschafft, damit ihr schneller techen könnt?
Ansonsten (undich denke ich bin da nicht der einzige) finde ich diesen Aar einfach nur grandios, aber ich halte es nicht für nötig nach jedem eurer Updates etwas zu posten. Ich hätte immer nur Komplimente zu erteilen, zuviele posts stören aber beim Lesefluß, finde ich.
Denkt also nicht, dass das Interesse an eurem AAr nachlässt...eher im Gegenteil :) Weiter so! Freue mich schon auf Victoria!!
Nein, mit dieser Annahme liegt ihr falsch. Die Mechanik hinter dem Spiel ist uns in großen Teilen unbekannt. Wir wissen auf dem Gebiet der Techkosten bspw. nur, dass sich die Forschungskosten ab 80 Provinzen nicht weiter erhöhen und Einprovinzler sehr schnell voranschreiten. In unserer Position müssen wir ohnhin nicht um Vorteile tricksen. Wir sind der Kaiser. ;)
Vasallen erschaffen wir ausschließlich aus Rollenspielgründen. In Teil 3 brauchen wir doch auch eine voll besiedelte Welt um Teil 4 ideologisch vorzubereiten. Gegen wen sollten wir denn sonst einen anständigen Weltkrieg führen?
:D
===================== Update # 70 (1775-1800) ================================
Am 01. August 1775 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 54.
Am 22. August wurden der Flotte in der Karibik fünf neue Kriegsschiffe übergeben. Die Werften in Bremen, Zwolle, Königsberg, Marseille und Alexandria erhielt nach der Übergabe einen weitere Aufträge über insgesamt 10 Kriegs- und 40 Transportschiffe.
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Am 21. April wurde Goldtal von einem Erdbeben verwüstet. Die Marinebasis in der Region wurde besonders schwer in Mitleidenschaft gezogen und die Flotte wurde bis auf weiteres nach Jamaika umstationiert.
http://s3.directupload.net/images/101109/vpgeyvut.png (http://www.directupload.net)
Am 15. Mai des Jahres 1777 wurden wir mit der Nachricht geweckt, dass in Spanien das Chaos ausgebrochen sei. Wie schon zu vor in Normaund habe das Volk gegen seinen König aufbegehrt und terrorisierte die Straßen auf der Jagd nach seiner Majestät und seiner Anhänger. Gott sei Dank konnte der König nach Portugal entkommen. Der portugiesische Adel hatte seit 1580 immer mehr Rechte vom König in Spanien übertragen bekommen und saß fest im Sattel. In Lissabon sollte er sicher sein. In Spanien hingegen wurde die Lage mit jedem Tag die verging bedrohlicher.
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Wir hatten im Mai und im Juni beinahe 60.000 Mann in Reichsspanien stationiert um auf ein übergreifen der Revolution vorbereitet zu sein. Und wie befürchtet rebellierten auch in unseren Gebieten die Spanier und forderten eine Vereinigung mit Spanien. Uns wurde berichtet, dass immer wieder Parolen wie „Wir sind das Volk“ oder „Wir sind ein Volk“ auftauchten. Na und? Wir sind der Staat! Mit den Republikanern schwappte noch etwas viel gefährlicheres als Demokratiegelüste über die Grenzen, ein Nationalbewusstsein. Das musste unter allen Umständen aufhören! Nationalismus im Reich hätte fatale Folgen.
Mitte Juni geschah es dann. Die ersten Verbände wurden vom wütenden Mob angegriffen und schon bald war die gesamte Provinz in Aufruhr.
Das Regiment in La Mancha wurde am 16. Juli vollständig aufgerieben, in Andalusien konnte Oberst von Zwickau am Tag zuvor einen Sieg erringen und marschierte unverzüglich auf den extrem wichtigen Hafen von Gibraltar. Nach dem Generalmajor Bevern in Murcia erfolgreich war, vereinte er sich Ende September über den Seeweg mit von Zwickau und übernahm den Befehl über den Angriff auf Gibraltar. Bedauerlicherweise schlug dieser fehl und nicht einer unserer Männer überlebte das Gemetzel. Nicht einmal die Offiziere wurden von den republikanischen Teufeln geschont.
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Wie üblich wenn es irgendwo hässlich und schmutzig wurde, schickten wir zuerst die Italiener.
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Am 01. Januar 1778 stieg die Stabilität wieder auf +3.
Im Winter brach auch noch das Dengue-Fieber in Andalusien aus und verbreitete sich schon bald in ganz Spanien. Kein Krieg ohne seine Plage. So ist sein Wille um unseren Willen und unsere Kraft zu prüfen.
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Am 23. Mai 1778 setzte eine Flotte mit knapp 38.000 Italienern an Bord die Segel und traf am 10. Juni in Gibraltar ein. Glücklicherweise gelang es den Italienern die immer mehr werdenden Aufständischen zu vertreiben. 10.332 Mann (27,2%) unserer Männer fielen in dieser Schlacht.
Wir mussten jedoch den Verlust von Cordoba am 02. Juli hinnehmen. Unser dortiger im Jahre 1328 errichteter Palast wurde geplündert und zerstört. Diese Barbaren!
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Den Rest des Sommers über hatten wir keine andere Wahl als den Rebellen zuzusehen. Wir hatten einfach zu wenig Soldaten in der Region. Am 02. September eroberten die Revolutionäre Andalusien und am 16. November verloren wir La Mancha an die Aufständischen.
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Am 01. Februar 1779 stieg die Stabilität von +2 auf +3.
Anfang Februar hatte Oberst von Thöringen das herumsitzen satt und startete einen neuen Angriff auf die Rebellen in Granada um dessen Garnison zu entsetzen. [Der Belagerungsbalken war schon rot.]. Bis zum 25. Februar wurden seine Regimenter jedoch vollständig vernichtet und am 02. März erlangten die Rebellen schließlich die Kontrolle über die Provinz.
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Am 14. Mai erklärte Ungarn Byzanz den Krieg und uns blieb keine andere Wahl als Ungarn zu unterstützen. Das geschah nun wirklich zu einer Unzeit. Wir signalisierten dem byzantinischen Kaiser jedoch unsere Passivität, solange er unsere Grenzen nicht überschritt. Nichtsdestotrotz mussten wir die Grenzen dennoch absichern.
Am 11. Juni wurde Gibraltar von Rebellen besetzt. Wir schickten umgehend weitere Soldaten und am 23. Juli erreichte eine Flotte mit dem italienischen Entsatzheer Gibraltar. Dieses wurde jedoch bis zum 03. August komplett aufgerieben. Warum verlassen wir uns immer wieder auf Italiener?
Im September schickten wir ein in Burgund rekrutiertes Heer, welches Anfang Oktober über das Rebellenheer in Gibraltar siegte und das Reichsbanner wieder über dem Hafen hisste. Für weitere Maßnahmen waren die Verluste jedoch erneut viel zu groß.
Wenigstens eine Provinz war noch unter Kontrolle. Die wichtigste Provinz.
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Am 01. Februar 1780 stieg die Landtechnologie auf Stufe 58.
Am 06. Juli verloren wir auch noch die Kontrolle über Murcia.
Während wir in Spanien gegen die Republikaner kämpften, ereignete sich am 08. Januar 1781 auf Guadeloupe ein Aufstand. Ein Zufall? Plötzlich brachen im ganzen Reich Aufstände aus und hielten unsere Armee in Atem.
Am 08. August 1782 haben die Rebellen es fertig gebracht die Kontrolle über Guadeloupe zu übernehmen.
Nachdem die Rebellen in Spanien siegten und eine Republik nach normannischem Vorbild ausriefen, dauerte es nicht lange bis sich die Revolutionäre in unseren Gebieten dieser Republik anschlossen. Überlegungen einen Krieg gegen Spanien zu führen, mussten wir nach langen Überlegungen eine Absage erteilen. Der rechtmäßige spanische König, welcher nun selbst über und in Portugal herrschte, würde uns mit Sicherheit unterstützen, auch wenn er bereits Frieden mit dem Pöbel schloß. Was war aber die Unterstützung eines solchen Mannes wert? Normaund hatte bereits ein Bündnis mit Spanien angekündigt und wir waren bereits im Krieg mit Byzanz und Russland. Obendrein brodelte es überall im Reich. Das Direktorat der Kolonialgesellschaft berichtete ebenfalls von zunehmenden Unruhen in Irland. So sehr wir diese Entscheidung auch bedauern, aber jetzt ist noch nicht die Zeit für einen großen Krieg. Die alten Bündnisse zerbrachen und neue bildeten sich. Wir wissen nicht wer jetzt in einem Krieg gegen uns stehen würde. Dieses Risiko konnten wir nicht eingehen.
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Am 01. Juli 1783 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 55.
Ab dem 07. November 1783 hatten wir Guadeloupe wieder unter unserer Kontrolle.
Am 22. April schloß Ungarn einen Separatfrieden mit Byzanz und erhielt die Provinzen Temeswar und Szegedin. Nur wenig später schlossen auch wir einen Weißen Frieden mit Byzanz.
Anfang 1784 wurde die Andenmark schon wieder von einem Erdbeben heimgesucht.
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Zu Jahresbeginn 1785 stationierten wir in Gibraltar einen General aus dem einflussreichen Geschlecht der Wettiner und betonten damit die Wichtigkeit der Stadt für das Reich.
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Am 01. Juli 1785 stieg die Stabilität wieder auf +3.
Am 01. März 1788 stieg die Landtechnologie auf Stufe 59.
Am 01. Januar 1790 stiegen Handels- und Infrastrukturtechnologie auf die maximale Stufe 10 (Industrial).
Am 19. Februar verstarb der Kaiser und sein Sohn Ernst folgte ihm als Ernst III.
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Schon bald zeigte sich, dass der ganze Hof bis hin zum Geheimen Rat neidisch und missgünstig auf uns war. Überall schmiedete man Intrigen gegen uns, lachte und spottete über uns. Wir ließen sie alle hinrichten. Alle!
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Am 01. März 1791 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 56.
Am 01. Dezember 1795 stieg die Landtechnologie auf die maximale Stufe 60. Die Staatsausgaben wurden nun auf die Marine konzentriert und andere wichtige Bereiche vernachlässigt. Mit Schiffen haben wir schon immer am liebsten gespielt.
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Am 01. März 1796 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 57.
Am 05. September wurden die im Jahr 1775 bestellten Schiffe ausgeliefert und in Ostafrika stationiert.
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Am 04. Februar 1787 ereigneten sich in der Inkamark verheerende Erdbeben.
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Am 01. Mai 1797 stieg die Stabilität von +1 auf +2. Am 01. September stieg sie wieder auf +3.
Am 01. Oktober 1799 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 58.
[B]
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1800
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 358 (-5) Provinzen. Bis auf zwei der Unteren Dracheninseln sind alle Provinzen deutsch-katholisch. Die beiden sind orthodox.
Die größte Stadt des HRR und der Welt ist Venedig mit 1.055.250 Einwohnern (+65.164 in 25 Jahren; +6,58%). Genua hat ebenfalls mehr als 1 Mio. Einwohner. Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Lübeck mit 856.399 Einwohnern (+63.300 in 25 Jahren; +7,98%).
Die Bevölkerungsgrenze wurde offenbar erfolgreich nach oben gemoddet. Hatten wir ganz vergessen.
Militärübersicht 1800
Während der Spanischen Revolution (1777-1784) kamen 150.456 kaiserliche Soldaten ums Leben. 146.087 (97,1%) starben im Kampf, 4.369 (2,9%) wurden durch das Dengue-Fieber hingerafft. 106.114 (70,53%) der Gefallenen gehörten zur Infanterie und 44.342 (29,47%) zur Kavallerie. Des Weiteren wurden 81 Kanonen in Schlachten zerstört.
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 568.096 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten 25 Jahren um 36.330 Mann (4,47%). Es stehen mit 614.888 Männern 7,85% weniger als noch vor 25 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 607 (-64) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst zur Zeit 268 Kriegsschiffe und 198 Transportschiffe. Eine Vergrößerung um 1/8. Die Transportkapazität der Marine liegt bei 664.000 Mann. Das ist eine Steigerung der Kapazitäten um 1/6.
http://s3.directupload.net/images/101109/temp/dds7gx6e.png (http://s3.directupload.net/file/d/2338/dds7gx6e_png.htm)
Wirtschaftsübersicht 1800
In den letzten 25 Jahren stiegen die jährlichen Einnahmen von 30.136.750 auf 32.891.640 Goldthaler; ein Plus von 9,14%.
1796 wurden erstmals mehr als 5. Mio. Goldthaler mit der Gold- und Silberindustrie eingenommen. Im Jahr 1798 führten unsere Vasallen erstmals mehr als 900.000 Goldthaler an uns ab.
Die Inflation liegt bei 0,0%.
Europa zu Beginn des Jahres 1775
http://s7.directupload.net/images/101109/temp/7ib4z4vt.png (http://s7.directupload.net/file/d/2338/7ib4z4vt_png.htm)
Äthiopien hat erneut eine Provinz von Nubien erobert.
Das Reich
http://s7.directupload.net/images/101109/temp/86cxj584.png (http://s7.directupload.net/file/d/2338/86cxj584_png.htm)
+2 in Ungarn
-5 in Spanien
Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
http://s3.directupload.net/images/101109/temp/wx3mr2jq.png (http://s3.directupload.net/file/d/2338/wx3mr2jq_png.htm)
ich nehme an, das mit Spanien war auch rpg technisch so gewollt? Finden wir aufjedenfall gut. Jetzt sollte Portugal Spanien aber wieder vasallieren und dann annektieren...
Genauso hoffen wir das Byzanz Persien diploannext. :)
(Wieso verliert Byzanz eigentlich andauernd Kriege gegen Ungarn? Sind die so schwach auf der Brust?)
Wir würden uns außerdem noch freuen auf eine Erklärung der Farben in Asien, was da jetzt genau zu wem gehört. Aber das kommt wahrscheinlich in einem letzten großen Update vor der Umwandlung zu Vici.
Wieder mal top update
Kurfürst Moritz
09.11.10, 15:54
Sehr bedauerlich ist der Verlust der Paella-Provinzen!
Seht zu, dass euch wenigstens Gibraltar erhalten bleibt!
(Wieso verliert Byzanz eigentlich andauernd Kriege gegen Ungarn? Sind die so schwach auf der Brust?)
Das täuscht. Erinnert euch bitte, dass Byzanz sogar schon slowakische Provinzen annektiert hatte. Es war ein ewiges hin und her mit Ungarn.
===================== Update # 71 (1800-1836) ================================
Wie unsere Diplomaten in Fernost berichteten, versank das große Chinesische Reich im Herbst des Jahres 1800 erneut im Bürgerkrieg.
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Am 01. Februar 1803 stieg die Marinetechnologie auf Stufe 59.
Am 01. April 1806 stieg die Marinetechnologie auf die maximale Stufe 60.
[Ab jetzt sind die Ausgaben nahezu bei Null.]
Wir setzten neue Gouverneure ein um der Korruption und Ineffizienz im Land Herr zu werden, doch schon nach kurzer Zeit verdächtigten wir auch sie uns zu hintergehen. Die Hälfte von ihnen ließen wir als Warnung an die anderen wieder hinrichten.
http://s1.directupload.net/images/101110/q4acxddm.png (http://www.directupload.net)
Mit Wirkung zum 01. Juli entzogen wir der Kolonialgesellschaft ihre Verwaltungsbefugnisse für Irland. Berichten zufolge zwang das Direktorat in zunehmenden Maße die irische Bevölkerung in ihre Kolonien zu siedeln und Militärdienst zu leisten. Von regelrechten Deportationen war gar die Rede. Korruption und Willkür haben das Land ruiniert und die Bevölkerung in zunehmenden Maße auch gegen uns radikalisiert. Um nicht auch noch Aufstände in Irland niederschlagen zu müssen, entschieden wir uns den Herzog von Leinster als König von Irland von unseren Gnaden einzusetzen.
Zudem musste die Kolonialgesellschaft ihre Besitzungen in Skandinavien und die von ihr verwalteten Dracheninseln abtreten. Ihr bleiben ihre Kolonien in Asien, die Azoren und ein Pazifikhafen in der Andenmark.
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Im Volk griff auch im neuen Jahrhundert trotz der neuen Herausforderungen die Kriegsmüdigkeit weiter um sich. Ein weiterer Grund wieso wir uns Kriege gut überlegen sollten. Zuerst müssen wir das eigene Volk wieder auf Linie bringen.
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Nichtsdestotrotz wurde die Marine weiter ausgebaut.
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Im August vereinbarten der König von Schweden und der König von Schottland die Grenzen in Skandinavien zu vereinfachen und Ex- und Enklaven auszutauschen. Einige norwegische Adlige versuchten sich dagegen zu wehren, konnten sich aber letztenendes dem Willen Großschottlands nicht entziehen.
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Die Vernachlässigung der Armee wurde immer deutlicher sichtbar. Wenn das so weitergeht, dann könnte uns auch bald der Emir von Lampukistan schlagen.
[Die neuen Schilde bitte ignorieren. 1815 kam ein ungewollter Event.]
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Anfang 1822 ereignete sich in Aleppo ein schweres Erdbeben. Mehr als 20.000 Menschen kamen dabei ums Leben.
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Am 03. August 1822 stieg die Stabilität von +1 auf +2; am 05. November auf +3.
Im Jahr 1827 wurden neue Schiffe in Dienst gestellt. Hätte die Armee Schiffe, dann bekäme sie auch mehr Aufmerksamkeit von uns. Ein Schlachtschiff ist schon etwas ganz anderes als ein paar Gäule.
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Im November 1833 stieg das Staatsvermögen auf über 1 Milliarde Goldthaler.
[1.009.306.000]
Am 10. Februar 1835 wurde die Andenmark wieder einmal von einem Erdbeben verwüstet.
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Am 12. April 1836 wurde Kaiser Ernst III. tot aufgefunden. Vergiftet. Sein erst im März volljährig gewordener mit seiner Halbschwester gezeugter Sohn Ernst übernahm die Regentschaft.
Da unser Vater in seinem Wahnsinn das Militär heruntergewirtschaftet und die Inflation in weite Höhen getrieben hat, wurde es Zeit für tiefgreifende und einschneidende Reformen im Reich.
Nach dem die Gold- und Silberminen in Leiferika immer weniger hergaben und die Inflation unerhörte Ausmaße annahm, wurde beschlossen die leiferikanischen Goldminen herunterzufahren oder ganz stillzulegen und das Land den Großherzogtümern zu übergeben. Zugleich wurden die Großherzogtümer Goldtal und Andenland neu gegründet. Die Gebietsabtretungen sollten zum 01. Januar 1836 in kraft treten. Zu dem beschlossen wir eine Währungsreform um der Inflation Herr zu werden. Zehn Goldthaler sind gegen eine Goldmark umzutauschen. Die neue Währung sollte im nächsten Januar eingeführt werden.
Das Volk spürte dank unserer Tatkraft einen frischen – geistig gesunden- Wind durch das Reich wehen und am 01. Dezember 1835 stieg die Stabilität dank der Reformen wieder auf +3.
===== Der Geheime Rat berichtet dem Reichstag =====
Bevölkerungs- und Provinzübersicht 1836
Derzeit umfasst das Deutsche Reich 326 (-32) Provinzen. Bis auf zwei der Unteren Dracheninseln sind alle Provinzen deutsch-katholisch. Die beiden sind orthodox.
Die größte Stadt des HRR und der Welt ist Venedig mit 1.149.736 Einwohnern (+94.486 in 36 Jahren; +8,95%). Die größte Stadt des Deutschen Reiches ist Lübeck mit 947.551 Einwohnern (+91.152 in 36 Jahren; +10,64%).
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Militärübersicht 1836
Das kaiserliche Heer umfasst jetzt 530.980 Soldaten. Es schrumpfte in den letzten 36 Jahren um 37.116 Mann (4,56%). Es stehen mit 873.433 Männern 42,05% mehr als noch vor 36 Jahren zur Rekrutierung zur Verfügung.
Das Heer hat zur Zeit 599 (-8) Kanonen zur Verfügung.
Die Marine umfasst zur Zeit 284 (+16) Kriegsschiffe und 238 (+40) Transportschiffe. Transportkapazität der Marine liegt damit bei 760.000 Mann (+14,45%).
In den letzten 500 Jahren starben 7.389.398 Soldaten im Kampf für Gott, Kaiser und Reich. Davon fielen 2.878.998 Mann (38,96%) im Kampf und 4.510.400 (61,04%) außerhalb des Schlachtfeldes.
Die Infanterie hatte mit 5.838.311 (79,01%) die meisten Toten zu verzeichnen. 77,28% aller im Kampf gefallenen gehörten der Infanterie an. Jedoch starben nur 38,11% aller gefallenen Infanteristen im Kampf.
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Entwicklung der Armeestärke und der Flottengröße von 1337-1836:
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Wirtschaftsübersicht 1836
In den letzten 36 Jahren fielen die jährlichen Einnahmen von 32.891.640 auf 31.378.890 Goldthaler; ein sattes Minus von 4,6%.
Die Inflation liegt bei 23,3%.
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Die Entwicklung der Einnahmen von 1337-1836:
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Die Einkommensquellen im Jahr 1836:
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Die stetig steigende Goldförderung:
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Der Goldgehalt der Münzen sank bis in die 1620er Jahre stark ab, bis wir durch einen Geldentwertungsschock anfingen besser auf die Münzqualität zu achten und den Goldgehalt konstant knapp unter 1,7 Gramm je Münze hielten.
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Die Entwicklung von eigenen Handelszentren und Handelskontoren generell.
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Insgesamt nahm das Reich in den letzen 500 Jahren 10,245 Milliarden Goldthaler ein. Aufgrund der Inflation sind derzeit etwas mehr als 1 Milliarde in der Staatskasse.
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Die Welt zu Beginn des Jahres 1836
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Außer dem Byzantinisch-Mongolischen Krieg und dem Zerfall Chinas ist nichts weiter passiert. Nur zwischen Äthiopien & Nubien und Dänemark & Schweden veränderten sich noch die Grenzen.
Die Entwicklung unserer Vasallen:
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Das Reich
In Blau sind Gebiete, die zwischen 1066 und 1836 einst zum Reich gehörten.
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Zu guter letzt noch jährliche Statistiken zu den verschiedensten Dingen.
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Die Entwicklung unseres Ansehens und der Stabilität:
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Dieser AAR ist beendet.
Fortgesetzt wird er hier:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=663589
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. :)
Kurfürst Moritz
11.11.10, 03:31
Womit gehts weiter? Victoria 1 oder 2?
Großes Lob erst mal an dieser Stelle! :D
kann man EUII denn überhaupt in Vici2 importieren? Ich denke nicht!
Spitzenaar!!
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