Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einmal Moskau und zurück? HOI3-SF
Admiral Hipper
29.06.10, 23:04
Ich grüße die ehrenwerten Regenten!
Ich bin hier wohl der Neue und habe bisher fleißig im Hintergrund mitgelesen, besonders die AARs haben es mir angetan, absolute Klasse.:top:
Und nun habe ich mal Lust mich selbst an so was zu versuchen...
Einmal Moskau und zurück?
Ich spiele das 36iger Szenario als Deutschland, Schwierigkeit ist Normal. Aktuelles Datum ist jedoch schon der 6. September 1943. Eigentlich nichts besonderes, doch diese Partie scheint die erste zu sein, die sich gegen mich wendet. Ok, ich gebe zu, ich hab ein bisschen nachgeholfen...
Ich fasse zuerst mal kurz die Vorgeschichte zusammen:
1939: Angriff auf Polen, püntklich zum 1. September. Die überraschende Kriegserklärung der USA zwingt mich bereits im November zum Angriff auf Frankreich, um den US-Truppen zuvor zu kommen.
1940: Frankreich kapituliert im Januar/Februar. Anschließend Invasion in Norwegen. Im Sommer/Herbst ist der Balkan an der Reihe, Jugoslawien und Griechenland kapitulieren.
1941: Angriff auf die Sowjetunion im Juni. Im Dezember habe ich das Save ein bisschen editiert, sozusagen die Wiederauferstehung der Roten Armee...modernere Landdoktrinen, bessere Waffen und eine erhöhte Industrieeffizienz.
Das hat dann gleich mehr eingeschlagen als ich dachte, meine Truppen sind vor Moskau im Dezember ausgeblutet. Die Russen haben die Stadt bis zu Letzt verteidigt.
1942: Russische Gegenoffensive vor Moskau gegen meine erschöpften Truppen. Nur mit höchster Not kann ich die Front halten, verliere allerdings keine einzige Provinz.
Ab Mai gehe ich dann ganz historisch im Süden in die Offensive. Bei Kharkov kann ich nach wochenlangen Kämpfen einen riesigen Kessel zerschlagen. Schon bald bremsen mich jedoch Nachschubschwierigkeiten aus, mit Mühe und Not erobere ich Stalingrad und besetzte den nördlichen Kaukasus. Vor Batumi, welches schon eingekesselt war, muss ich mich wieder nach Norden zurückziehen um selbst einer Einkesselung zu entgehen. Mitte 42 geht mir auch noch das seltene Material aus, die IK schrumpft von 550 auf 390.
1943: Anfang 43 bekommen die Russen ihr nächstes Update, ziemlich aktuelle Landdoktrinen und eine enorme Industrieeffizienz (Stand auf 1954) um die verlorene IK mindestens auszugleichen. Es darf ruhig richtig knackig werden...:D
Aktueller Stand (6. September 1943):
Ressourcen:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_3.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wie man unschwer erkennen kann, habe ich ein paar Probleme an der Heimatfront. Neben dem Raren ist auch das Öl ausgegangen. Viel problematischer ist jedoch die Manpower, seit Mitte 43 ist sie auf NULL.
IK:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_4.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Auftragsbücher sind voll, aber ich hab keine IK übrig. Zur Zeit habe ich eine Kapazität von 405 von einst 550. Das meiste geht für den Nachschub drauf. Verstärkung ist vor allem wegen dem MP Mangel kaum möglich.
Zuletzt eine Lagekarte der Ostfront:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_6.jpg (http://www.imgbox.de/)
Verbündet sind mit mir: Finnland, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Italine und im fernen Osten Japan.
Das nächstes Update mit den Offensiven (wenn man sie so nennen kann) des Jahres 43 bis zum aktuellen Datum gibt es dann morgen.
Ich hoffe es gefällt euch,
Hochachtungsvoll
Admiral_Hipper
Le Prînglé
29.06.10, 23:09
Ein grandioser Einstand! Habt Ihr noch Screenshots von der "Vorgeschichte"?
Beste Grüße,
Le Prînglé
Admiral Hipper
29.06.10, 23:16
Leider nein, ehrenwerter Le Pringlé. Ich bin erst auf die Idee gekommen einen AAR zu schreiben, als es begann richtig interessant zu werden.
Le Prînglé
29.06.10, 23:24
Nun gut, immerhin! Dann bin ich mal gespannt. Der erste Semper Fi-AAR in diesem Forum. Ihr habt schon mal einen Leser gefunden! :)
Auch von unserer Seite viel Erfolg. Ein AAR von einem neuen Regenten ist immer eine schöne Sache. :top:
Also auf auf zu neuem Ruhm :prost::prost:
Gruß,
Setsches
Kurfürst Moritz
29.06.10, 23:56
Na denn, zeigt mal, wie Ihr Euch weiterhin mit dem Russen herumschlagen müsst.
Wann treffen denn die Amis in Europa ein?
Admiral Yamamoto
30.06.10, 00:00
Sehr schön!!
Ein AAR von einem Neuen, sehr löblich!
Willkommen im Forum. Zeigt mir, dass sich SF lohnt.
:prost:
Admiral Hipper
30.06.10, 20:34
Die miltitärische Lage im September 1943:
Oberkommando West: Gen.Feldm. Kesselring
Oberkommando Ost: Gen.Feldm. von Leeb
Westfront:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_5.jpg (http://www.imgbox.de/)
Seit der Eroberung Frankreichs hat sich nicht viel getan. Allerdings türmen sich in den englischen Häfen US-amerikanische Truppen, welche unter britischem Kommando stehen. Es scheint aber, als würde es an den für eine Invasion nötigen Transportschiffen fehlen. Insgesamt sieht man von der Royal Navy nicht mehr viel.
Sollen sie nur kommen, der Atlantikwall ist auf Stufe 6-10 ausgebaut.
Insgesamt verfügt die Heeresgruppe West unter Befehl von Gen.Feldm. von Bock über:
- 2 Armeen
- 8 Armeekorps
- 29 Divisionen, darunter 5 Panzerdivisionen
dazu kommen noch ein paar Inf. Divisionen in Dänemark und Norwegen.
Ostfront
Heeresgruppe Nord:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_7.jpg (http://www.imgbox.de/)
Auch hier ist nicht besonders viel los. Vielleicht werde ich an bestimmten Punkten noch begrenzt in die Offensive gehen. Die Russen sind im Nordabschnitt zahlenmäßig nicht so deutlich überlegen, allerdings musste die HG Nord schon öfters Truppen an andere Abschnitte abgeben.
Noch ein paar Worte zur "Multi-Kulti Armee": sie besteht hauptsächlich aus Italienern, Bulgaren und ein paar rumänischen Divisionen. Auf jeden Fall funktioniert das neue Future mit dem Ziele zuweisen bei Verbündeten nicht immer reibungslos. Eigentlich habe ich nur die Rumänen gebeten, mich an der Stalingrad Front und am Kaukasus zu unterstützen. Doch dann haben plötzlich alle Verbündeten ihre Truppen entsendet - und zwar nicht nach Stalingrad sondern nach Finnland:mad:. Hier herrscht noch Nachholbedarf für Paradox, obwohl es bei den Italienern in Afrika eigentlich ganz gut funktioniert hat.
Heersgruppe Nord (Gen.Feldm. von Witzleben)
- 2 Armeen
- 5 Armeekorps
- 17 Divisionen, darunter 3 Panzerdivisionen
Heeresguppe Mitte:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_1.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Karte zeigt die alte HKL vom Mai, meine Pläne von einst und die nackte Realität. Inzwischen ist mir klar, das ich weder das Ziel Moskau noch die Stellungen entland der Flüsse erreichen werde.
Nach anfänglichen Erfolgen Ende Mai komme ich nur noch langsam bzw. gar nicht mehr voran. Leider ist es mir zu Beginn nicht gelungen einen Kessel mit vier Panzerdivisionen zu zerschlagen, dagegen musste eine meiner Panzerdivisonen beim Gegenschlag der Russen kapitulieren - ein herber Verlust.
Es ist eine wahre Materialschlacht, ein ewiges hin und her, wegen meiner knappen (bisschen Propaganda muss sein;)) MP kann ich mir das aber nicht all zu lange erlauben.
Daher werde ich versuchen mit der aus Frankreich eingetroffen schweren Panzerdivision (warum hat die eigentlich keinen anständigen Namen, ich werde sie einfach nach dem größten Feldherren aller Zeiten benennen - mir:D) die gewonnene Front zu sichern.
Heeresgruppe Mitte (Gen.Feldm. von Kluge)
- 3 Armeen
- 8 Armeekorps
- 31 Divisonen, darunter 5 Panzerdivisonen
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_8.jpg (http://www.imgbox.de/)
An diesem Frontabschnitt ist eigentlich fast gar nichts passiert, außer am Übergang zur HG Mitte (s. Karte oben). Der Russe hat lediglich eine unter Nachschubmangel leidende Pz.Div. geworfen. Inzwischen konnte ich die Provinz aber zurückgewinnen. Ansonsten beschäftigen sich hier die Soldaten mit der Frage, wann und ob das nächste mal Nachschub eintrifft. Gelegentlich kommt mal eine Tante Ju vorbei...
Heeresgruppe B (Gen.Feldm. von Rundstedt)
- 2 Armeen
- 7 Armeekorps
- 26 Divisionen, darunter 5 Panzerdivisionen
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_2.jpg (http://www.imgbox.de/)
Auch hier war ich etwas zu optimistisch in der Angriffsplanung. Nach anfänglichen Erfolgen komme ich auch hier nicht weiter. Die Truppen südliche von Stalingrad sind überhaupt nicht zum Zug gekommen, da ich sonst sehr günstige Verteidigungsstellungen hätte aufgeben müssen.
Die 7.Geb.Div konnte erneut Batumi einkesseln und nach zwei erfolglosen Angriffen schließlich zerschlagen. Bis August hatten sich die Gebirgstruppen bis Tiflis durchgeschlagen, doch verlustreichen Kämpfe und ständige Bomberangriffe haben die Divisionen stark dezimiert - manche haben nur noch die halbe Truppenstärke. Dazu kommen noch die Nachschubprobleme, welche ein Weiterkommen beinahe unmöglich machen.
Auch hier versuche ich mit Ju 52 an den "Nachschubbrennpunkten" auszuhelfen. Leider verfüge ich nur über drei Transportfliegerstaffeln, welche aus Bukarest über Sevastopol und Rostov/Novorossijsk Nachschub an die Front liefern.
Heeresgruppe A (Gen.Feldm. von Manstein)
- 2 Armeen
- 6 Armeekorps
- 23 Divisionen, darunter 1 Panzerdivison
Der Krieg in der Luft:
Gelegentlich schauen mal englische Bomber vorbei. Aber mein Jagdschutz über dem Reich ist sehr gut, so das die Bomber jedes mal herbe Verluste davon tragen.
Seit Mitte 43 verfüge ich über die V1. Zuletzt musste ich die Produktion wegen IK Mangel vorübergehend einstellen, doch gelegentlich feuere ich ein paar in Richtung London ab.
Die Luftflotten an der Ostfront sind teilweise sehr abgekämpft und verfügen im Schnitt nur über 50% ihrer Stärke.
Der Krieg zur See:
Meine U-Boote haben nahezu die gesamte britische Handelsmarine zerstört. Insgesamt kann sich die Kriegsmarine schon sehen lassen, bisher habe ich keine Dickschiffe verloren. Engländer und Amerikaner produzieren jedoch Flugzeugträger am Fließband.
Was machen die Verbündeten?
Italien hat den gesamten Mittelmeerraum erobert, inklusive Gibraltar. Den Irak haben sie zur Marionette gemacht. In Ostafrika sind sie bis Kenia vorgerückt. Es stellt sich die Frage: Ist Italien so gut oder die Alliierten so dumm?
Japan hat China unterjocht und marschiert fleißig in Indien vor. Jedoch hat die USA einige Inseln im Pazifik eingenommen und steht praktisch schon vor der Haustür Japans. Japan führt übrigens nur gegen die Alliierten Krieg, jedoch nicht gegen die Sowjetunion.
PS: Die volle IK von 565, die man bei einigen Screenshots erkennen kann, ist nicht korrekt. Nach dem Laden des Spielstandes steht immer die volle IK in der Leiste (warum auch immer).
gez.
Hipper
Le Prînglé
30.06.10, 21:04
Sehr gut! Informative Bilder, ein etwas laxer Schreibstil, aber sonst klasse. Weiter so! :prost::)
Kurfürst Moritz
30.06.10, 23:47
Sehr interessant!
Wann steht die Eroberung der Insel an? ;)
Admiral Hipper
01.07.10, 21:42
5. - 26. September 1943
Westfront:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_112.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Generalstab arbeitet momentan an Plänen Vichy-Frankreich zu erobern. Hierfür wird in naher Zukunft die 15. Armee unter General Heinrici aufgestellt. Ernsthafter Widerstand ist nicht zu erwarten, der Vormarsch würde sich auf die wichtigen Provinzen beschränken. Zudem stehen in Libyen deutsche Kampfverbände bereit um nach Tunesien und Algerien vorzustoßen.
Ostfront
Heeresgruppe Mitte:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_11.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nach mehreren russischen Gegenstößen konnte die Front soweit stabilisiert werden. Nördlich von Tula konnten wir sogar erfolgreich die Offensive eröffnen. Zudem wurde eine weitere Panzerdivision, die 17., von Frankreich an den östlichen Kriegsschauplatz verlegt. Mit ihrer Unterstützung soll südöstlich von Tula nach einmal der Durchbruch in Richtung Rjazan erzwungen werden.
Der Krieg in der Luft:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_312.jpg (http://www.imgbox.de/)
Deutsche Luftaufklärung über Dover. So ähnlich sieht es auch in den meisten anderen englischen Häfen aus. Damit sollte sich Eure Frage, werter Kurfürst Moritz, erübrigen.:D
-Desweiteren wurden in Plymouth drei Flugzeugträger erfolgreich bombardiert, es konnten erhebliche Beschädigungen beobachtet werden.
Krieg zur See:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_212.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Seekriegsleitung hat entschieden, die Trägerflotte, welche bisher in der Ostsee zur Ausbildung stationiert war, zusätzlich zur Hochseeflotte nach Brest zu verlegen. Damit steht nun in Brest der Großteil der Kriegsmarine zur Kriegsführung im Atlantik zur Verfügung.
-Deutsche Zerstörer machen in der Nordsee jagd auf amerikanische U-Boote. Die Ortung erweist sich aber als sehr schwierig.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
02.07.10, 20:18
Die Wehrmacht in Zahlen
Heer: (in Brigaden)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_122.jpg (http://www.imgbox.de/)
Marine:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_213.jpg (http://www.imgbox.de/)
Luftwaffe:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_412.jpg (http://www.imgbox.de/)
Admiral Hipper
03.07.10, 01:03
26. September - 2. November 1943
Ostfront
Heeresgruppe Mitte:
Die 12. Armee unter General Paulus rüstete sich bis zum 4. Oktober weiterhin für ihren erneuten Angriff in Richtung Rjazan. Zusammen mit der aus Frankreich angekommenen 17. PzDiv bildeten die schwere PzDiv von Hipper und die 11. PzDiv das neu geschaffene Panzerkorps von Mackensen. Diese Divisionen sollten mit Unterstützung der 60. InfDiv (mot) und der SS-PzGrenDiv Leibstandarte AH den Angriffsschwerpunkt bilden.
4. Oktober: Beginn der Offensive, Angriff auf Pecherniki
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_313.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 5. Oktober folgen die Infanteriedivisionen mit ihrem Angriff auf Ivankovo. Sie sollen zum einen die Flanke der Panzerdivisionen decken und zum andern mögliche russische Verstärkung vom Hauptstoß fernhalten.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_214.jpg (http://www.imgbox.de/)
11. Oktober
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_512.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Durchbruch ist gelungen, doch die Russen leisten weiterhin hartnäckigen Widerstand, trotzdem rücken unsere Divisionen weiter ins Hinterland vor.
Der Angriff auf Aleksin, welcher seit Ende September von Tula aus geführt wurde, ist leider fehlgeschlagen. Die Russen konnten immer wieder frische Truppen in die Schlacht werfen, während unseren Truppen nach anfänglichen Erfolgen die Reserven ausgingen. Über 7400 Soldaten sind tod, verwundet oder in Gefangenschaft.
15. Oktober
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_812.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Panzer kommen gut voran, Rjazan ist bereits in greifbarer Nähe. Doch dann fallen uns die Russen in den Rücken, sie greifen massiv bei Novomoskowsk an. Die deutsch/italienischen Verbände können aber zumindest vorerst die Stellungen halten.
18. Oktober
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_10.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Panzerspitzen erreichen Rjazan. Kaum erreichen unsere Truppen eine Provinz, schon gibt es Gegenangriffe der Russen, welche aber meist recht schnell abgewehrt werden. Aber durch diese Gegenangriffen sind unseren Truppen kaum Erholungspausen möglich.
Die Luftflotten III und V unterstützen den Vormarsch der Truppen, doch die Russen haben im Raum Moskau die Luftüberlegenheit.
23. Oktober
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_1112.jpg (http://www.imgbox.de/)
26. Oktober
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_12.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Kessel schließt sich. Die Truppen des Panzerkorps von Mackensen greifen von nordosten Aleksin an. Aus Richtung Tula greift das 11. Panzerkorps mit Unterstütung italienischer Verbände an.
31. Oktober
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_15.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Kessel hat sich geschlossen. Doch die Russen sind zum Gegenangriff auf unsere erschöpften Truppen übergegangen. Wir versuchen unter diesen Umständen den Kessel möglichst schnell von Süden her aufzurollen um einem Entsatz zuvor zu kommen. Die verteidigenden Truppen werden möglichst schnell durch frischerer Truppen verstärkt, hoffentlich können wir die Front halten.
Heeresgruppe A:
11. Oktober
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_612.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Rote Armee ist bei Satoj zum Angriff auf die 1. GebDiv übergegangen. Trotz Gegenangriffen der 2. und 7. GebDiv auf die Flanken der russischen Angreifer musste Satoj schließlich am 16. Oktober geräumt werden.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_413.jpg (http://www.imgbox.de/)
Inzwischen sind die Russen auch auf die neuen Stellungen der 1. GebDiv in Mtskheta zum Angriff übergegangen. Die Truppen im Kaukasus sind derart dezimiert, so dass ich die 7. GebDiv ebenfalls nach Mtskheta zurücknehmen musste. Alleine hätte sich die 1. GebDiv vermutlich nicht halten können.
Zustand der 1. GebDiv :eek:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_16.jpg (http://www.imgbox.de/)
Krieg zur See:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_14.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 21. Oktober ist es zur lange ersehnten Konfrontation mit der alliierten, bzw amerikanischen Flotte gekommen. In einer von deutscher Seite brilliant geführten Schlacht konnte gegen einen zahlenmäßig bei weitem überlegenen Gegner zwar nur ein Transportschiff versenkt werden, doch die eigenen Schiffe haben kaum Schaden davon getragen.
gez.
Hipper
Am 21. Oktober ist es zur lange ersehnten Konfrontation mit der alliierten, bzw amerikanischen Flotte gekommen. In einer von deutscher Seite brilliant geführten Schlacht konnte gegen einen zahlenmäßig bei weitem überlegenen Gegner zwar nur ein Transportschiff versenkt werden, doch die eigenen Schiffe haben kaum Schaden davon getragen.
Da kann ich mir fast nur vorstellen, dass der Ami keine Flieger auf den Trägern hatte.
Trotz schlechtem positioning von ihm bin ich in solchen Situationen von den feindlichen Trägergruppen des öfteren übelst gerupft worden.
Oder Ihr habt einfach Glück gehabt und das Wetter war mies. :)
Admiral Hipper
03.07.10, 12:44
Das Problem der Amerikaner war eigentlich, dass sie von allem ein bisschen zu viel dabei hatten. Auf jedem Träger zwei Staffeln, dass gibt ne ordentliche Luftstreitkraft, wofür es kräftigen Malus gibt.
Für zu viele Großkampfschiffe gibt es bei Semper-Fi auch Abzüge. Wenn man das alles zusammenrechnet (+die schlechte Positionierung) kommen nicht gerade die besten Angriffswerte dabei heraus.
Admiral Hipper
05.07.10, 21:45
2. - 20. November 1943
Ostfront
Heeresgruppe Mitte:
2. November
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Rote Armee ist zum Gegenschlag angetreten. Unsere erschöpften Truppen verteidigen eisern jeden Meter Boden.
4. November
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Zaraysk konnte gegen einen vielfach überlegenen Gegner nicht gehalten werden. Der Kessel, in dem sich nach Aufklärungsinformationen nur sechs russische Divisionen aufhielten, wurde entsetzt. Die 207. InfDiv unter Generalmajor Hochbaum versucht unterdessen mit Unterstützung mehrerer anderer Divisionen den Kessel erneut zu schließen.
7. November
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Angriff der 207. InfDiv ist geglückt. Doch weiter östlich im Abschnitt der SS-PzGrenDiv Leibstandarte AH ist den Russen ein Einbruch in die Frontlinie gelungen. Momentan stehen keinerlei Kräfte für einen Gegenstoß zur Verfügung, da sich der Großteil der 12. Armee weiter nördlich im Abwehrkampf befindet.
9. November
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Lage spitzt sich zu. Die Region Podkhozheye, welche vor wenigen Tagen durch die tapfere 207. InfDiv erobert wurde, drohte gegen die anstürmende Übermacht nicht gehalten werden zu können. Auch von Osten greifen die Feinde an, nun droht unsererseits die Einkesselung der kampfstärksten Verbände der 12. Armee. Deshalb ordnet General Paulus im Einvernehmen mit dem OKW den Rückzug an.
20. November
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Bis zum 20. November ziehen sich die Abwehrkämpfe hin. Die 12. Armee befindet sich fast in der selben Ausgangsstellung wie zu Beginn der zweiten "Sommeroffensive" Anfang Oktober. Wenigstens konnten sich die bedrohten Verbände der Einkesselung entziehen.
Die Lage im Kaukasus (Heeresguppe A):
Die Front ist im Moment stabil. Die Gebirgsdivisonen im Raum Tiflis haben jedoch teilweise nur noch 25 - 50 % ihrer Sollstärke. Deshalb wird die 196. InfDiv. aus der Heimat zur Verstärkung bzw. Ablösung in jenes Gebiet verlegt. Die Division befindet sich noch im Anmarsch.
Allgemeine Lageeinschätzung im Raum Moskau bzw. Ostfront insgesamt:
Die Generalität war eigentlich davon ausgegangen, der Roten Armee einen empfindlichen Schlag versetzt zu haben, doch statt dessen werfen die Russen haufenweise ausgeruhte Divisionen in die Schlacht (siehe Karte vom 2. November). Besonders im Raum Moskau stapeln sich die gegnerischen Divisionen, eine Eroberung jener Stadt rückt in immer weiterer Ferne. Andererseits scheint die Stärke der Roten Armee noch nicht auszureichen um ihrerseits in die Offensive zu gehen.
Die Generalität weiß momentan nicht so recht wie es weitergehen soll, wahrscheinlich werden wir erst mal den Winter abwarten. Die Zeit kann wenigstens genutzt werden um die Truppenstärke wieder einigermaßen auf vordermann zu bringen, vorausgesetzt der Russe greift nicht an.
Der Krieg zur See/Westfront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Vor der französischen Atlantikküste kam es am 12. Novemver zum Aufeinandertreffen mit englischen Einsatzgruppen. Auf englischer Seite wurden mindestens 8 Flugzeugträger gezählt, während auf deutscher Seite an Großkampfschiffen nur zwei Flugzeugträger und zwei Schlachtschiffe im Einsatz waren. Mit Unterstützung landgestützter Luftwaffeneinheiten gelang es einen feindlichen Geleitträger, einen leichten Kreuzer sowie drei Zerstörerflottillen zu versenken. Drei eigene Zerstörerflottillen gingen dabei verloren, welche vorerst nicht wieder ersetzt werden können.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Kurz nach dem sich die deutschen Flotteneinheiten abgesetzt hatten, war der Grund für das Erscheinen der Engländer klar. Sie starteten am 14. November eine Invasion gegen Bordeaux, allerdings mit sehr schwachen Kräften - oder sollte dies nur ein Ablenkungsmanöver sein?
Was machen die Verbündeten:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/57__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nachdem die Japaner auf dem asiatischen Festland bisher sehr erfolgreich waren (Indien fast komplett besetzt) versuchen sie sich nun (endlich) auch im pazifischen Raum. Vor kurzem sind sie auf den Philippinen gelandet.
gez.
Hipper
Mit so wenig MP, Öl und Rares werdet Ihr es sehr schwer haben, in Russland noch etwas zu bewegen. Ich würde an Eurer Stelle die Flotte erstmal in den Häfen lasse, verbraucht nur Fuel. Flugzeuge auch soweit es geht am Boden lassen. Ohne Sprit fährt der Panzer nunmal nicht.
König Andre
06.07.10, 14:18
Interessanter AAR, auch wenn ich selbst HoI 3 aufgegeben habe so liest man doch gerne mit. :prost:
Eine Frage, wiso wollt ihr Vichy Frankreich besetzen? bringt das irgend etwas?
Und wie sieht es mit Spanien oder so aus als weiteren Verbündeten?
Admiral Hipper
06.07.10, 15:19
Nun, ehrenwerter König Andre, Eure Fragen werden in kürze beantwortet.
25. November 1943
Krisensitzung der Generalität und des Kabinetts
Nachdem die Treibstoffreserven innerhalb von zwei Monaten um 10000 Einheiten auf ca. 7000 gefallen waren, stellte sich die Frage wie der Kriegsminister Hjalmar Schacht über diese Umstände hinweg schauen konnte ohne irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen.
Dies hatte zur Folge, dass Schacht durch Albert Speer ersetzt wurde. Als Sofortmaßnahme wurden neue Handelsverträge mit dem Verbündeten Rumänien über größere Mengen Rohöl ausgehandelt. Der Bedarf kann jedoch auch mit diesen zusätzlichen Lieferungen nicht ganz gedeckt werden.
Zudem wird der Forschung im Bereich der Treibstoffraffination höchste Piorität gesetzt.
Vichy - ja oder nein?
Der Geheimdienst konnte mehr oder weniger verlässliche Informationen über Vichy-Frankreich sammeln.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/66__Screen1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Besonders, oder eigentlich nur, das seltene Material stellt ein wichtiges Kriegsziel dar. Damit könnte zumindest über einen längeren Zeitraum die deutsche Kriegsmaschinerie wieder auf 100% laufen.
Außerdem ist der "Landhunger" des Gröfaz unermesslich.:D
Ein Kontra kam von den Diplomaten und Militärs:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/66__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Verräter Franco nähert sich immer mehr den Alliierten an, und dass trotz bester Beziehungen und diplomatischer Beeinflussung, wenn auch nur äußerst zögerlich.
Im Falle einer Eroberung Vichys und des Kriegseintrittes Spaniens auf Seiten der Alliierten hätten wir eine bedeutend längere Front zu halten. Über den Zustand der spanischen Armee ist derzeit nur wenig bekannt, ob und wie wir in der Lage wären, mit unseren begrenzten Einheiten im Westen eine Offensive zu führen, kann momentan noch nicht abgeschätzt werden.
Und wie soll es im Osten weitergehen?
Auf diese Frage hatten nur die wenigsten Militärs eine Antwort. Die größte Frage ist: Ergreifen die Russen die Initiative? Oder können die eigenen Truppen für einen erneuten Angriff im Frühjahr ausreichend verstärkt werden? Aber wo sollte die Wehrmacht zuschlagen?
König Andre
06.07.10, 15:57
Ich weis gerade nicht wie es im Raum des Kaukasus aussieht, ob dort Persien noch intakt ist, wenn ja und für den Russen kein durchkommen dort besteht würde ich alles was nen Gewehr halten kann und irgendwo sinnlos im Reich rumsteht nochmal in den Baku Plan werfen, auch um die Ölfelder zu besetzen und dort unten alles gekesselte zu vernichten. :)
Das andere zeug ist zum verkürzen und zerschlagen der Finnland Front, ob es überhaupt umsetztbar ist, ist ne andere Frage... ich Plane nur andere dürfen an den Plänen verbluten. :D
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_2.jpg
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/9e7k-1q.png
Admiral Hipper
06.07.10, 17:24
Nicht doch! Die Schweiz ist viel zu neutral um sie anzugreifen. Außerdem, wohin dann mit den Schwarzgeldern?:D
Aber ich denke auch eher im Norden und/oder Süden der Ostfront aktiv zu werden. In der Mitte sind einfach viel zu viele gegnerische Truppen.
Problem im Kaukasus ist hauptsächlich die dezimierte Truppenstärke und die kritische Nachschublage. Aber mit einem Hauptstoß in Richtung Wolga/Astrachan könnte der Gegner am Kaukasus abgeschnitten werden.
PS: Die Halbinsel Kola läßt sich nicht restlos erobern, da die Infrastruktur zu niedrig ist. Dort stehen aber auch keine russischen Truppen mehr.
X_MasterDave_X
06.07.10, 19:10
Schön....endlich wieder ein neuer HoI3 AAR. Und dann auch gleich für SF. :)
Admiral Hipper
07.07.10, 13:34
20. November - 21. Dezember
Ostfront
Die Front hat sich soweit stabilisiert, die Rote Armee hat ihre Angriffe im Bereich Tula eingestellt. Derzeit werden vor allem die Truppen der Heeresgruppe Mitte und im Kaukasus aufgefrischt. Als die 196. InfDiv ihren Bereitstellungsraum Tiflis fast erreicht hat, muss ich sie zur Paritsanenbekämpfung weiter westlich in Richtung Batumi marschieren lassen. Dieses Problem sollte jedoch schon in kürze erledigt sein.
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/77__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der bisher einzige Abschnitt der Ostfront, an dem die Rote Armee zum Angriff übergegangen ist. Seit dem 10. Dezember haben sie einen unserer Schwachpunkte in diesem Frontabschnitt angegriffen. Durch Gegenangriffe auf die Flanken der Angreifer und das Heranziehen weiterer Truppen konnte der Einbruch bisher abgeriegelt werden. Die Angriffe dauern noch an, Gefahr besteht bisher aber nicht.
Westfront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/77__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Seit Anfang Dezember wird Brügge immer wieder von der englischen 6th Airborn Division angegriffen. Zunächst wurde angenommen, es handelt sich um einen Fallschirmjägerabsprung. Als die Engländer jedoch nach ihrem Rückzug kurz darauf wieder erschienen, ging der Befehlshaber-West Gen.Feldm. Kesselring von einer Seeinvasion aus. Die Seeaufklärung konnte jedoch keine Schiffe ausmachen. Sehr merkwürdig, man geht inzwischen davon aus, dass die Fallschirmjäger mit der örtlichen Résistance kooperieren.
15. Dezember
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/77__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 15. Dezember ist das "Unternehmen Anton" zur Besetzung Vichy-Frankreichs angelaufen. Militärischer Widerstand wird kaum erwartet. Die 15. Armee soll mit Unterstützung mechanisierter Verbände möglichst schnell zur Mittelmeerküste durchbrechen. In Nordafrika stehen ebenfalls Truppen bereit, um die wichtigen Küstenstädte in unsere Hand zu bringen. Durch diesen handstreichartigen Überfall soll verhindert werden, dass die Regierung ins Exil flüchten kann.
Wie sich wohl de Gaulle und Pétain im englischen Exil verstehen würden.:D
Der Krieg zu See
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/77__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Kriegsmarine konnte eine weitere erfolgreich Schlacht im englischen Kanal schlagen. Am 12. Dezember kam es nördlich von Brest zum Gefecht, doch dieses mal waren wir überlegen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/77__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Eines der modernsten Schiffe der Royal Navy, die HMS Vanguard, konnte auf den Meeresgrund geschickt werden. HURRA!!
gez.
Hipper
Admiral Hipper
09.07.10, 00:11
21. Dezember 1943 - 1. Januar 1944
Westfront
Eilmeldung am 28.12.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/87__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nach reiflicher Überlegung haben wir Vichy nach der Kapitulation nun zur Marionette gemacht, was Vichy zumindest proforma eingentlich schon war. Nur in der Stadt Vichy selbst kam es zu kleineren Kampfhandlungen, ansonsten verlief der Vormarsch problemlos. Die Menge erbeutetem seltenen Gedöns war jedoch weit geringer als erhofft. Nach einer Rechnung des Kriegsministeriums wird die deutsche Wirtschaft damit höchstens 70 Tage auf hochtouren laufen können.
Korsika
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/87__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In einer Blitzaktion haben die Alliierten über Oran, das zu diesem Zeitpunkt noch unter alliierter Kontrolle war, Fallschirmjäger nach Korsika eingeflogen. Die genaue nationale Zusammenstellung dieses Verbandes konnte noch nicht genau festgestellt werden. Nach Geheimdienst Informationen befinden sich englische, amerikanische sowie sowjetische Truppen auf der Insel. Über den Sinn und Zweck dieser Aktion ist sich der Generalstab im Moment noch nicht einig, die italienischen Verbündeten wurden die Zurückeroberung befohlen.
Ostfront
Strategische Planungen für 1944
Finnland
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In Semper-Fi können Provinzen mit einer geringeren Infrastruktur als 20 nicht mehr von Truppen betreten werden. Das vereinfacht die Verteidigung Finnlands, erschwert aber auch die Offensive, da man zumindest im Norden jeweils nur durch eine Provinz angreifen kann.
Wir werden dennoch versuchen, an den drei eingezeichneten Punkten in die Offensive zu gehen. Ich selbst habe dort zwar nicht sehr viele Truppen, aber wenn die Verbündeten (Italiener, Rumänen, Bulgaren und Ungarn aber kaum Finnen:???:) mitziehen, kann die Offensive gelingen.
Desweiteren hat der Generalstab mehrere Operationspläne erstellt:
Plan A:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/87__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der russischen Offensive geht immer mehr die Kraft aus. Wir hingegen konnten nördlich davon einen geringen Einbruch erzielen. Die gegnerische Stärke im Bereich der Heeresgruppe Nord hat sich als nicht besonders stark erwiesen. Mit zusätzlichen Panzertruppen, welche nach dem Vichy-Feldzug nun wieder frei sind könnte der Durchbruch gelingen. Minimalziel wäre die Eroberung Kalinins, bei einem schnellen Vorstoß könnten der Gegner dort sogar gekesselt werden.
Plan B:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/87__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die 11. Armee der Heeresgruppe A bricht mit zusätzlichen Panzerdivisionen in Richtung Kaspisches Meer durch. Optional wäre eine Eroberung Astrachans möglich. Wichtigstes Ziel wäre jedoch die restlichen russischen Truppen im Kaukasus abzuschneiden, welche dann von der 6. Armee zerschlagen werden könnten. Es stellt sich jedoch die Frage, wie sich die Versorgung der Truppen mit Nachschub gestalten würde.
Plan C:
Kombination von A und B
Plan D:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/87__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Vom Reichskanzler höchst persönlich eingereicht, was von der Generalität mit heimlichen Kopfschütteln quittiert wurde.
gez.
Hipper
Württemberg
12.07.10, 16:16
Sieht ja mittlerweile ganz gut aus macht so weiter und die Russen werden früher oder später aufgeben.
Admiral Hipper
13.07.10, 22:06
Momentan komme ich nicht recht zum spielen.
Hier unterm Dach ist es auch unerträglich heiß...nicht das der PC überhitzt.;)
Aber die Feldzüge werden bald fortgesetzt.
X_MasterDave_X
14.07.10, 00:25
Ein guter PC muß das abkönnen.
LI Tauchen. :D
Also, ganz klar, Plan D was denn sonst? Ich würd noch ein paar Autobahnen und gigantische Zangenbewegungen reinpinseln, dann kann der Plan nur klappen. Ansonsten, Kaukasus Plan B würde ich machen. Die Ölfelder in Baku geben Öl, wenn auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Admiral Hipper
14.07.10, 23:30
2. - 21. Januar 1944
Allgemeine Lageübersicht:
Ostront:
An verschiedensten Stellen, hauptsächlich im Bereich der HG Mitte und HG A ist der Feind lokal zu Angriffen übergegangen. Meist waren diese jedoch für den Gegner sehr verlustreich und konnten in Kürze zurückgeschlagen werden.
HG Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/147__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In diesem Bereich konnten wir seit Anfang Januar sogar erfolgreich in die Offensive gehen - und dass mit den geringen vorhandenen Truppen. Dies stimmte die Generalität positiv für den weiteren Angriffsplan (Plan A). Für einen richtigen Durchbruch muss aber erst noch Verstärkung heran geschafft werden.
Zur freien Verfügung stehen im Reich momentan die Panzerreserve (1 sPzDiv, 1 PzDiv, 2 PzGrenDiv) sowie ein Armeekorps (3 InfDiv), in Südfrankreich steht eine weitere InfDiv bereit, diese wartet jedoch noch auf eine Artilleriebrigade, welche Anfang April aufgestellt werden sollte.
Da während des Sommers auch im Kaukasus wieder in die Offensive gegangen werden soll (Plan B) haben wir uns dazu entschieden die HG Nord mit dem Armeekorps zu verstärken, da hier das Gelände nur wenig für Panzer geeignet ist. Die Panzerreserve steht demnach für die Offensive im Kaukasus, bzw. nördlich davon zur Verfügung. Weitere Divisionen können den Kriegsschauplätzen gegebenenfalls aus der HG Mitte zugeführt werden. Hier haben wir immer noch die höchste Truppendichte, die Rote Armee aber auch. Mit einer entsprechenden Umstrukturierung können wir hier jedoch mindestens eine PzDiv und ein paar InfDivs abziehen.
Der Krieg zur See:
Es gab eine größere Anzahl von kleinen Gefechten im Ärmelkanal sowie in der Nordsee. Im Kanal ging leider der leichte Kreuzer Kolberg verloren, während in der Nordsee ein russischer Zerstörer sowie ein Transporter versenkt werden konnte. Der Verlust der Kolberg wiegt natürlich schwer, aber es ist bereits Ersatz in Aussicht. Der leichte Kreuzer Rostock kann vermutlich schon Ende März in Dienst gestellt werden. Dies ist jedoch fürs erste der letzte Zulauf zur Kriegsmarine, alle anderen geplanten oder bereits begonnenen Schiffsneubauten wurden vorübergehend auf Eis gelegt.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/147__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Admiral Hipper
15.07.10, 14:16
22. Januar - 13. Februar
Ostfront:
Die Russen haben ihre Angriffe weitgehend eingestellt, so dass mit diversen Umstrukturierungen begonnen werden konnte. Aus der HG Mitte wurden vorerst zur Auffrischung die 9. PzDiv und die 58. InfDiv aus der Front genommen. Beide sollen im Rahmen der HG Nord und HG A eingesetzt werden.
Während die HG Nord schon mit zusätzlichen Kräften versorgt werden konnte, ist die Panzerreserve noch im Anmarsch zur HG A in Richtung Wolga. In spätestens zwei Wochen sollen diese Einheiten ihre Bereitstellungsräume erreichen, um sie dann an der Front zu verteilen.
Westfront:
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Da sich die Italiener als unfähig erwiesen haben etwas gegen die auf Korsika gelandeten Feinde zu unternehmen, hat der Generalstab entschieden, dieses Problem selbst in die Hand zu nehmen. Eilends wurde die 5. Fallschirmjägerdivision, welche bis dahin seit der Eroberung Vichys in Algerien lag, per Seetransport nach Korsika verlegt.
Man ging von einem schnellen Sieg aus, doch die amerikanischen Einheiten waren entgegen aller Annahmen bei bester Verfassung und voll versorgt.
Der Grund hierfür konnte bald ermittelt werden: Mussolini wollte doch glatt seinem deutschen Verbündeten verheimlichen, dass die italienische Armee Gibraltar wieder an die Briten verloren hatte.:eek:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/157__Screen_3_.jpg
Das bis dahin geschlossene Mittelmeer ist also wieder für die Alliierten zugänglich!
Der Krieg zur See:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/157__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nach weiteren erbittert gekämpften Schlachten im Bereich des Ärmelkanals konnte die Kriegsmarine erneut einen Erfolg vermelden.
Der Stolz der deutschen Kriegsmarine, das Schlachtschiff Bismarck, konnte das britische Schlachtschiff Revenge versenken.
gez.
Hipper
Kurfürst Moritz
15.07.10, 16:43
Was werdet Ihr denn unternehmen, um Gibraltar den Alliierten wieder zu entreißen?
Wir lesen gespannt mit, bei etwas moderateren Temperaturen.
Admiral Hipper
16.07.10, 15:42
Nun, erst muss ich aufklären, wie die Lage in Gibraltar ist. Entweder mit Flugzeugen von Afrika aus oder mit Schiffen, wobei dies die riskantere Methode ist. Die Alliierten beherrschen den Atlantik, ich traue mich mit der Flotte nur zu kurzen Einsätzen in den Kanal oder die Nordsee.
Die Frage ist allerdings ob ich Gibraltar überhaupt von See aus einnehmen kann, da die Seepronvinz Gibraltar nun für mich gesperrt ist. Wenn dem so ist, kann ich nur mit Fallis rein, was auch sehr riskant ist.
Es liegt sowieso die Vermutung nahe, dass die Italiener die Besatzungstruppen aus Gibraltar abgezogen haben und die Alliierten die leere Provinz eingenommen haben.
Vielleicht habe ich das selbe Glück...
Ruprecht I.
16.07.10, 15:47
Vielleicht habe ich das selbe Glück...
Bei jeder anderen KI wäre das dann ein Versagen derselben.
Beim Italiener dagegen tippen Wir eher auf Feature :cool:
Kurfürst Moritz
16.07.10, 16:04
Wenn die Provinz nicht besetzt war, aber den Italienern gehört hat, dann hätten die Engländer Eurer Meinung nach aber auch nicht anlanden können, wenn die Seezone blockiert war...
Irgendwas stimmt an der Logik nicht ganz. ;)
Ruprecht I.
16.07.10, 16:10
Ohne etwas von den Blockademöglichkeiten zu verstehen:
Portugal gehört zu den Alliierten, da könnte mal eben eine Fallidivision via Lissabon 'runterhüpfen.
Admiral Hipper
16.07.10, 21:24
@Kurfürst Moritz: Nun habt Ihr meine gesamte HoI3 Weltanschauung zerstört.:D
Den Engländern würde ich eine Fallschirmlandung zutrauen, was bei den Italienern ausgeschlossen ist. Die haben Gibraltar aber auch eingenommen.
Ich bin aber nicht sicher, ob in HoI3 der Besitz einer "Blockadeprovinz" wie Gibraltar ausreicht oder dort auch Truppen stationiert sein müssen um die Blockade des Seeweges wirksam zu machen.
@Ruprecht I.: Eine Fallidivision wird für Portugal nicht ausreichen, in Lissabon stehen einige (portugiesische?) Divisionen. Aber Gibraltar kann auch bequem über Nordafrika des unterjochten Vichys erreicht werden.
Ruprecht I.
16.07.10, 23:42
Wir meinten eigentlich, daß die Briten über Lissabon Gibraltar eingenommen haben könnten und Eure Blockadetheorie damit erhalten bleiben könnte.
Admiral Hipper
17.07.10, 00:10
Wir verstehen.
*Muss nächstes mal genauer lesen*:schande:
Admiral Hipper
19.07.10, 22:55
14. Februar - 25. März 1944
Westfront/Mittelmeer
Kosika:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/197__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Kämpfe auf Korsika gehen weiter. Luftwaffenverbände unter Generalmajor Bülowius versuchen so gut es geht die 5. Fallschirmjägerdivision zu unterstützen. Vor allem die logistischen Einrichtungen und die Hafenanlagen des Städtchens Ajaccio werden bombardiert. Doch auch unsere Truppen leiden zunehmend unter Nachschubmangel, da inzwischen auch alliierte Jagdgeschwader auf der Insel stationiert sind, welche das Einfliegen von Nachschub zunehmend erschweren.
Luftaufklärung über Gibraltar:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/197__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Um einem zweiten Korsika vorzubeugen, wurde vor einem möglichen Angriff die Lage in Gibraltar aufgeklärt. Zahlreiche Feindverbände sind dort stationiert, was eine Rückeroberung zumindest vorerst absolut unmöglich macht. Ein Angriff wäre zudem nur aus der Luft oder vom Atlantik her möglich.
Ostfront:
Unserer Truppen befinden sich noch weiterhin im Aufmarsch für die geplanten Offensiven. Je nach Witterung werden diese jedoch nicht vor Ende April beginnen, da die Rote Armee erst ab Mai den strategischen Effekt "General Winter" wieder verliert, dieser beschleunigt die Reorganisationsrate der Truppen um 30%.
Heeresgruppe Mitte:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/197__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nach massiven Angriffen auf die Pronvinz Klin mussten sich die Truppen des IX. Armeekorps, welche hier seit Dezember 41 in Stellung lagen, aus ihren Verteidungsstellungen zurückziehen.
Weitere russische Angriffe wurden erfolgreich abgewiesen.
Sondermeldung:
http://www.v2werk-oberraderach.de/V2_2_1-Dateien/image004.jpg
Neue technische Errungenschaften konnten erfolgreich in Dienst gestellt werden. Darunter die neuen Vergeltungswaffen vom Typ A4. Weiter konnte die erste Staffel Raketenabfangjäger vom Typ Me 163 Komet aufgestellt werden.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
20.07.10, 22:48
26. März - 22. April 1944
Westfront/Mittelmeer:
Vichyfrankreich:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/207__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Krieg im Westen nimmt immer kurioserer Züge an. Anfang April sind englische Fallschirmjäger über der Stadt Vichy abgesprungen. Die nur von örtlichen Polizeieinheiten verteidigte Stadt fiel innerhalb weniger Stunden. Eine weiter südlich stehende vichyfranzösische InfDiv setzte sich kurz darauf Richtung Vichy in Bewegung. Da die Generalität nicht unbedingt das größte Vertrauen in seinen Verbündeten hat, wurde zusätzlich die 10. InfDiv (mot) aus dem besetzten Frankreich in Marsch gesetzt.
Korsika:
Die Lage ist weiterhin unverändert. Mehrere deutsche Angriffe wurden trotz Unterstützung der Luftwaffe abgewiesen. Neben der zahlenmäßigen Überlegenheit des Gegners dürfte auch das gebirgige Gebiet für den Misserfolg verantwortlich sein. Der Feind selbst ist bisher nicht in die Offensive gegangen. Dem Vorschlag vom Gröfaz, man solle doch einfach noch mehr Truppen auf Korsika anlanden, konnte die Generalität kontra geben. Denn die Truppen könnten nur per Luft versorgt werden (wo die Transportflugzeuge schon mit der Ostfront überlastet sind) und bei einem Misserfolg sitzen die Truppen fest und es droht die Vernichtung (kann die Truppen zwar anlanden aber ohne Hafen nicht mehr ausschiffen).
Ostfront
Heeresgruppe Mitte:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/anigif.gif (http://www.imgbox.de/)
Die Rote Armee ist im Raum Moskau weiterhin aktiv. Dem Angriff konnten unsere erschöpften Truppen nicht viel entgegensetzten. Da es in diesem Gebiet einfach an Panzern mangelt, wurde eine schwerer Panzerdivision, die eigentlich für den Angriff der HG A vorgesehen war, nach Kaluga verlegt. Der Vorstoß konnte gestoppt werden, vielleicht können wir sogar zum Gegenangriff übergehen, wenn sich die Truppen wieder erholt haben.
In letzter Zeit leidet dieser Frontabschnitt besonders stark unter Nachschubmangel.
Heeresgruppe A:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/207__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Auch hier sind die Russen zum Angriff übergegangen. Im Bereich Agravi konnten sie erfolgreich einen Durchbruch erzielen und einen Keil zwischen das II. und III. Gebirgskorps treiben. Dieses Loch muss schleunigst gestopft werden, um eine Einkesselung des III. Gebirgskorps im Raum Tiflis zu verhindern. Gegebenenfalls müssen wir diese Truppen sogar zurücknehmen.
In diesem Zusammenhang wird die HG A im Wolgaabschnitt schon früher als geplant zum Angriff übergehen, vorrausgesetzt die Lage spitzt sich nicht dermaßen zu, dass wir für die Offensive vorgesehene Truppen abziehen müssen.
Was sonst noch passierte:
Im Kanal kam es erneut zum Aufeinandertreffen mit englischen Schlachtflotten. Ein Erfolg blieb allerdings aus, keine der beiden Seiten verlor Schiffe.
Der leichte Kreuzer Rostock wurde in Dienst gestellt, er wird sich in Brest der Hochseeflotte anschließen.
Sei Anfang April wurde ein erhöhter alliierter Flugverkehr über Frankreich und dem Reich beobachtet. Der Feind hat es sogar seit langer Zeit wieder gewagt eine deutsche Großstadt zu bombardieren. Über Hannover konnten zahlreich Feindflugzeuge abgeschossen werden. Die Stadt selbst erlitt nur geringe Schäden.
gez.
Hipper
Oberst Klink
21.07.10, 21:28
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Screenshot_8.jpg (http://www.imgbox.de/)
An diesem Frontabschnitt ist eigentlich fast gar nichts passiert, außer am Übergang zur HG Mitte (s. Karte oben). Der Russe hat lediglich eine unter Nachschubmangel leidende Pz.Div. geworfen. Inzwischen konnte ich die Provinz aber zurückgewinnen. Ansonsten beschäftigen sich hier die Soldaten mit der Frage, wann und ob das nächste mal Nachschub eintrifft. Gelegentlich kommt mal eine Tante Ju vorbei...
Ist das Nachschubsystem in SI immer noch so beknackt, wie im normalen HOI3 ?
Le Prînglé
21.07.10, 21:32
Ist das Nachschubsystem in SI immer noch so beknackt, wie im normalen HOI3 ?
Die Nachschubversorgung von SI läuft in großen Teilen über Bier, bisher konnten die Getränkemärkte den Durst der Regenten stillen.
Oberst Klink
21.07.10, 21:38
Die Nachschubversorgung von SI läuft in großen Teilen über Bier, bisher konnten die Getränkemärkte den Durst der Regenten stillen.
Solange zumindest der Biernachschub noch funktioniert. Ohne Bier kann schließlich keine Armee kämpfen. :D
@Admiral Hipper: Sorry, dass ich grad ein bisschen in deinem AAR spamme. Mach weiter so, wird auf jeden Fall spannend.
Admiral Hipper
21.07.10, 23:02
Nachschubprobleme:
So weit im Osten wird es langsam kritisch. Oft braucht die KI aber nur ein bisschen Zeit um die Nachschubrouten anzupassen. Dennoch gibt es Abschnitte oder Provinzen an denen der Nachschub einfach vorbei fährt. Dort und besonders im Kaukasus muss ich mit Transportflugzeugen aushelfen.
Ansonsten finde ich das Nachschubsystem eigentlich ganz realistisch.
Admiral Hipper
21.07.10, 23:39
23. April - 20. Mai 1944 (Teil I)
Balkan:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Im besetzten Jugoslawien kommt es in letzter Zeit immer öfters zu Partisanenaktivitäten. Die 1. Kossakenkavalleriedivision ist im ganzen Land unterwegs um die Aufstände niederzuschlagen. Kaum war dieser Aufstand (Karte) niedergeschlagen, schon tauchten nordwestlich von Belgrad erneut Partisanen auf.
Ostfront
Es laufen weiterhin die Vorbereitungen für die Offensiven der Heeresgruppe Nord (Operation Wirbelwind) und der Heeresgruppe A (Operation Stör). Als Angriffszeitpunkt wurde jeweils der 25. April und der 1. Mai festgelegt.
Nordfront/Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Bereits am 20. April ging das I. Gebirgskorps unter GenLeut Dietl zum Angriff auf die russischen Stellungen entlang der Murmanskbahn über. Leider erfolgte keinerlei Unterstützung durch die Verbündeten. Die Aussichtslosigkeit dieses Angriffes wurde deshalb bald erkannt, so dass die Angriffe eingestellt wurden.
Währendessen griffen weiter südlich russische Verbände die Achsenstellungen an. Die deutsch-italienischen Verbände litten unter starkem Nachschubmangel. Trotz Überlegenheit konnten die Stellungen nicht gehalten werden.
Heeresgruppe A:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Mit vereinten Kräften gingen die Gebirgsjäger des II.- und III. Gebirgsjägerkorps zum Gegenangriff auf das erst kürzlich verlorene Agravi über. Nach tagelangen Kämpfen im Hochgebirge gelang unseren abgekämpften Truppen schließlich die Rückeroberung. Eigentlich hätten die Truppen nun eine Pause bitter nötig, doch früher oder später werden sie in die Operation Stör mit eingebunden werden müssen.
Der Rest/Haupteil des Updates (Teil II) erfolgt morgen.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
22.07.10, 12:43
23. April - 20. Mai 1944 (Teil II)
Ostfront
Die Wehrmacht geht wieder in die Offensive
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Bilder/Panzer5/PantherG-18.jpg
Heeresgruppe A
Operation Stör
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Um den Druck auf die Kaukasus Front zu nehmen hatte sich die Oberste Heeresleitung ja schon entschieden, den Angriffszeitpunkt vor zu verlegen. Die Verbände der 11. Armee unter Gen Hausser gingen am 25. April zum Angriff über. Zur direkten Luftunterstützung steht die in Stalingrad stationierte Luftflotte II zur Verfügung.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Es dauert bis zum 28. April bis die Panzerdivisionen die ersten Frontdurchbrüche erreichen. Sofort wird der weitere Vormarsch befohlen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die ersten Divisionen erreichen die Ausläufer der Ryn Wüste. Der Weg zum Kaspischen Meer scheint frei zu sein.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Weiter westlich des eigentlichen Hauptstoßes ergibt sich die Chance auf einen großen Kessel. Nach kurzer Beratung der Generalität wurde beschlossen, die 29. und die PzGrenDiv Großdeutschland auf den Kessel anzusetzen. Der Vormarsch zum Kaspischen Meer sollte derweilen mit den restlichen Panzerdivisionen fortgesetzt werden. Um die inzwischen immer größer werdenden Frontlücken zu schließen, wurde die PzDiv Totenkopf geteilt, daraus entstand zusätzlich die "wiederaufgestellte" 4. PzDiv. Zusätzlich machte sich die 17. InfDiv auf den Weg. Per Eisenbahntransport verlegt sie momentan von der HG Mitte in das Kampfgebiet.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_12_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Gleich zwei Erfolgsmeldungen erreichen am 12. Mai das OKW (Ost) in Königsberg. Unter vereinten Kräften der Gebirgsjäger und der Panzergrenadiere ist es gelungen den Kessel zu schließen. Wie viele russischen Divisionen eingeschlossen sind, kann man im Moment noch nicht sagen.
Des weiteren erreichte die 18. PzDiv das Kaspische Meer. Die Rote Armee ist im Kaukasus vom Nachschub abgeschnitten.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_13_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Etwas Sorgen bereitet der Generalität der weiter nördlich gelegene Kriegsschauplatz. Südlich von Stalingrad sind russische Divisionen auf die dünn aufgestellte Flanke der Operation Stör zum Angriff übergegangen. Da im gesamten Gebiet der HG A kaum Reserven vorhanden sind, kann es sein das wir hier die Front ein bisschen zurücknehmen müssen. Sollte der Kessel rasch geschlossen werden, so könnten die freigewordenen Truppen die Front in diesem Abschnitt verstärken.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_14_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 18. Mai gelingt es der Roten Armee für kurze Zeit den Kessel aufzubrechen. All zu viele Divisionen konnten aber nicht entkommen...
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_15_.jpg (http://www.imgbox.de/)
...denn ein schnell geführter Gegenangriff der 29. PzGrenDiv konnte den Kessel zwei Tage später wieder schließen. Inzwischen sind auch Verbände der 11. und 6. Armee zum Angriff auf die eingeschlossenen russischen Divisionen übergegangen.
Heeresguppe Nord
Operation Wirbelwind
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Während weit im Süden die Kämpfe bereits tobten, ging der HG Nord erst am 1. Mai zum Angriff über. Die 3. Armee unter Gen von Falkenhorst sollte mit ihrem Hauptstoß in Richtung Kalinin die im Frontvorsprung stehenden russischen Verbände einkesseln. Je nach dem, wie sich der Vormarsch der etwas schwächer aufgestellten 1. Armee unter Gen Blaskowitz gestalten würde, wäre auch hier ein Kessel möglich.
Zur Luftunterstützung stehen die Luftlotten III und V bereit.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_10_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Bis zum 10. Mai konnte schon viel Gelände gewonnen werden. Doch die Befürchtungen der Generalität sollten sich bewahrheiten. Das sehr waldige und sumpfige Gelände bremste vor allem die Panzerdivisionen aus. Dies sollte jedoch den deutschen Vormarsch nur verlangsamen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_16_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die deutschen Truppen stehen bereits vor Kalinin. Ein erster Stumangriff wurde abgewiesen. Weiter nördlich ist die russische Front nur mehr spärlich besetzt. Auch hier kann mit einem erfolgreichen Vormarsch gerechnet werden.
Das Hauptaugenmerk liegt aber momentan auf dem russischen Flaschenhals der sich von Kalinin nach Westen erstreckt. Westlich Kalinins sind deshalb deutsche Verbände zum Angriff übergegangen um die verbleibenden Russen einzukesseln.
Heeregruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Im Bereich der HG B wurde im Raum Voronez eine unserer unter Nachschubmangel leidende Division geworfen. Vorerst fanden jedoch keine weiteren russischen Angriffe statt.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217__Screen_9_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Hier konnte erfolgreich die Volokolamsk im Westen von Moskau zurück erobert werden. Ob und wie die Offensive hier fortgeführt wird ist noch nicht bekannt. Sollte es sich ergeben, so könnte man in Richtung Kalinin vorstoßen.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
22.07.10, 18:00
Notizen von der Heimatfront
Bericht des Kriegsministers Albert Speer:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/217_vert_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Energie und Stahl:
Die Bunker sind voll und es wird ein täglicher Überschuss zu je 500 und 300 Einheiten produziert.
Seltenes Material:
Bei voller IK-Auslastung (ca. 560) hatten wir ein tägliches Defizit von ca. 90 Einheiten am Tag. Bei der momentan täglichen Produktion von 190 Einheiten am Tag die schwankt die IK um die 390.
Rohöl:
Bei einer momentanen Eigenproduktion von 45 Einheiten am Tag plus die eingehandelte Menge von 79 Einheiten macht dies eine tägliche Gesamtzahl von 124 Einheiten, welche zu Treibstoff konvertiert werden können. Da die Konvertierung zu Treibstoff von der IK begrenzt wird haben wir hier ein schwankendes Defizit, von ein bis zwei Einheiten am Tag. Man kann also sagen, der Bedarf wird eigentlich gedeckt.
Nachschub:
Hier haben wir oft sehr schwankende Bestände, doch die Produktion ist im Normalfall höher als der Verbrauch.
Treibstoff:
Die Offensiven in Russland fressen unsere letzten Reserven auf! Innerhalb von 25 Tagen ist der Bestand um 4851 Einheiten gefallen, was im Durchschnitt 194 Einheiten am Tag macht. Bleibt der Treibstoffverbrauch in dieser Höhenordnung so haben wir nur noch für zehn Tage Vorräte. Die Forschung neuer Konvertierungstechniken ist kurz vor dem Abschluss und wird hier hoffentlich für ein bisschen Linderung sorgen.
Geld:
Die Geldvorräte des Reiches schwinden mit einem täglichen Defizit von 26 Einheiten. Vor allem die teuren Rohölimporte aus Rumänien und Persien schlagen teuer zu Buche.
Manpower:
Hier haben wir ein momentanes (vorhandenes) Defizit von 116 (Einheiten?). Die Zahl liegt in Wirklichkeit jedoch höher, da der momentane Bedarf nur für Divisionen angezeigt wird, die nicht im Kampf stehen. Vermutlich liegt das reelle Defizit bei ca. 130, diese Zahl kann aber zur Zeit nur geschätzt werden. Wenn man von dieser Zahl ausgeht, sind das fast 12 komplett ausgerüstete Infanteriedivisionen. Monatlich werden derzeit 54 Einheitensoldaten eingezogen.
Offiziersrate:
Unsere Offiziersrate liegt bei relativ konstanten 150%. Durch die Offensiven ist sie ein bisschen eingebrochen, doch das sollte sich schnell regenerieren.
Unmut:
Nicht vorhanden, dass dürfte den Gröfaz glücklich stimmen.
Nationaler Zusammenhalt:
Zwar werden hin und wieder von feindlichen Spionen Hetzkampagnen gegen uns geführt, doch der Zusammenhalt bleibt auf einem stabilen Wert von knapp über 86. Am meisten haben uns die Angriffe feindlicher U-Boote in den Jahren 40/41 auf unsere Norwegentransporter gekostet. Damals war der Wert auf ca. 95. (Ein bisschen übertrieben, wie sich die Versenkung so weniger Transportschiffe auf den nationalen Zusammenhalt auswirkt.)
Admiral Hipper
24.07.10, 00:05
21. - 25. Mai 1944
Ostfront
Nordfront/Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_7_.jpg
Endlich gelang es mit vereinten Kräften entlang der Murmanskbahn vorzurücken. Der kleine Gebietsgewinn musste mit horrenden Verlusten, vor allem bei den Verbündeten, bezahlt werden.
Des weiteren gibt es Überlegungen, die restlichen deutschen Verbände in Südfinnland abzuziehen und an andere Frontabschnitte zu verlegen.
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_4_.jpg
Im Bereich der 1. Armee wird die Offensive nur noch begrenzt fortgesetzt. Hier gibt es nichts mehr interessantes zu erobern und die Infrastruktur ist einfach zu schlecht. Zudem wird die 1. Armee vermutlich Verbände an andere Frontabschnitte abgeben müssen.
Kalinin
http://img508.imageshack.us/img508/2511/kalininie5.jpg
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_1_.jpg
Nach dem ersten gescheiterten Angriff auf Kalinin stieß die 14. PzDiv nördlich an der Stadt vorbei und bedroht nun die östliche Flanke der Stadt. Für den zweiten Sturm auf die Stadt wurden zusätzlich die 86., 87. und 197. InfDiv herangeschafft. In den Morgenstunden des 23. Mai gingen sie zum Angriff über, die Schlacht dauert noch an.
Der russische Flaschenhals westlich von Kalinin konnte erfolgreich eingeschlossen werden. Angriffe der Roten Armee wurden abgewiesen, von Westen her wird der Kessel bereits aufgerollt.
Heeresguppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Im Voronez Frontabschnitt wurde der Russe wieder aktiv. Die 94. InfDiv geriet in starke Bedrängnis, so dass westlich ein Gegenangriff geführt wurde. Die 6. PzDiv konnte den Gegner schnell zurückdrängen und anschließend die 94. InfDiv bei der Verteidigung unterstützen.
Heeresguppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
An mehreren Stellen ist die Rote Armee zum Gegenangriff übergegangen. Die 168. InfDiv musste bereits zurückgenommen werden.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Front ist an mehreren Stellen nicht zu halten. Besonders im Süden von Stalingrad ist die Lage kritisch. Der Gegner ist uns hier sechsfach überlegen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 26. Mai wird ein taktischer Rückzug der 11. Armee entlang der Wolga beschlossen. Nur so kann, mit der neu herangeschafften 17. InfDiv, die Front lückenlos geschlossen werden.
Im Kaukasus
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/237__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unbeachtet der Lage an der Wolga wird im Kaukasus die Offensive fortgesetzt. Zwar versuchen die Russen an mehreren Stellen den Kessel aufzubrechen sowie den Kontakt zum Kaukasus wieder herzustellen, doch bisher ohne Erfolg, die Front hält. Beinahe überall wird gekämpft, jeder Angriff wird beiderseits mit einem Gegenangriff beantwortet. Der Befehlshaber der 6. Armee, General Schörner, konnte bisher in diesem Chaos stets den Überblick behalten, man munkelt es winkt eine Beförderung ins Haus.
Wichtigstes Ziel ist zuerst die Zerschlagung des Kessels, um die Truppen wieder frei zu bekommen, besonders in Angesicht der kritischen Lage weiter nördlich.
Westfront/Mittelmeer/Krieg zur See
In der Atlantikschlacht musste eine unserer U-Bootflottillen eine herbe Niederlage gegen einen amerikanischen Trägerverband einstecken. Ein U-Boot (Flottille im eigentlichen Sinn) ging verloren, der Rest der Flottille befindet sich zur Reparatur in St. Nazaire.
Den Korsika Bug mit der "sowjetischen" Fallschirmdivision habe ich nun im Save editiert, nun ist sie wieder unter englischem Kommando.
Erfreulich ist außerdem, dass sich die Treibstoffsituation etwas entschärft hat. Zum einen wurden die neue Techniken erfolgreich erforscht, aber der Hauptgrund dürfte sein, dass die meisten Panzerdivisonen im Moment ihre Positionen halten und nicht mehr fahren.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
24.07.10, 23:08
26. Mai - 3. Juni 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Angriff geht nur mehr schleppend voran. Ziel ist auf jeden Fall die Wolga mit dem Rybinsker Stausee. Die Schlacht um Kalinin dauert noch an.
Die eingekesselten Truppen (8 Inf, 1 Mot, 1 Pz) leisten hartnäckigen Widerstand, massive Luftwaffeneinsätze sollen ihre Kampfkraft brechen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_9_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unsere erschöpften Truppen müssen die Angriffe auf den Kessel vorerst einstellen.
Bei Moskau gab es Angriffe der Russen, welche bisher abgewiesen werden konnten. Leider leiden unsere Truppen nordwestlich von Moskau unter verheerendem Nachschubmangel. Ansonsten könnten wir hier zwischen Moskau und Kalinin in die Offensive gehen, Kalinin eventuell sogar einkesseln.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Lage südlich von Stalingrad ist weiterhin äußerst angespannt. Es wird sich zeigen, ob die neue Frontlinie zu halten ist.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die zermürbenden Angriffe der Russen haben den Kessel, in welchem sich ca. 15 russische Divisionen befanden, sowie den Zugang zum Kaukasus aufgebrochen!
Die Panzergrenardiere sind nach tagelangen Abwehrkämpfen total erschöpft.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Front ist mit den vorhanden Truppen nicht mehr zu halten. Es müssen hier unbedingt frische Kräfte heran geschafft werden. Die 168. InfDiv wurde erneut geworfen ist ist in einem erbärmlichen Zustand.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_10_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In der Nacht zum 3. Juni wurde im OKW ein möglicher Rückzug in rückwärtige Stellungen geplant. Dies würde jedoch einem kompletten Scheitern der Operation Stör gleichkommen und wäre mit den ersten richtigen Gebietsverlusten seit Beginn von Operation Barbarossa verbunden. Der Gröfaz ist natürlich außer sich.
Westfront/Krieg zur See
Kriegsmarine auf hoher See
http://a.imageshack.us/img8/1304/cerberusa.jpg
Zum ersten mal hat die Kriegsmarine die Küstengewässer des Kanals verlassen (seit ihrer Umstationierung nach Brest) und ist in den Atlantik ausgebrochen. Westlich von Portugal war ein britischer Einsatzverband, bestehend aus zwei Schlachtschiffen, von einem U-Boote gemeldet worden. An dem Vormarsch war sowohl die Schlachtflotte als auch die Trägerflotte beteiligt. Vor der spanischen Küste kam es dann zum ersten Aufeinandertreffen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Schlacht zog sich durch die gesamte Biskaya bis in den Kanal hinein, wo die feindliche Flotte komplett vernichtet wurde.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/247__Screen_1_.jpeg (http://www.imgbox.de/)
Die Taktik der Kriegsmarine, sich nur gezielt auf kleinere ungeschützte Verbände zu stürzen, war bisher von vollem Erfolg gekrönt.
Darauf ein dreifaches HURRA!!
In Plymouth konnte die Luftwaffe den Geleitträger HMS Bulwark versenken.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
28.07.10, 19:05
Geheimdienstbericht
Geheimdienstchef Canaris konnte einige verblüffende Informationen aus dem russischen HQ STAVKA mittels Spionen und Überläufern in Erfahrung bringen:
So benötigt die russische Industrie ganze 17 (!) Tage für die Aufstellung einer Infanteriedivision und zirka 45 (!!) Tage für die einer Panzerdivision. Zum Glück gehen der Roten Armee bald die Rekruten aus, nur noch knapp über 100 MP.
Zum Vergleich: Unsere Industrie benötigt dafür um die 90, bzw. 170 Tage, wenn denn Manpower vorhanden ist.
-----------------
Da ich ehrlich gesagt nicht mit solch hohen industriellen Auslieferungen gerechnet habe, überlege ich, ob ich dem Russen nun die MP ausgehen lassen soll oder nicht. Bisher habe ich immer im Save was reineditiert, wenn die MP zu neige ging.
Das waren bisher aber immerhin schon fast 3000 zusätzliche MP und ich habe das Gefühl, die Rote Armee wäre zumindest zahlenmäßig in der Lage ihrerseits etwas mehr in die Offensive zu gehen. Nur die KI ist leider so zaghaft.
Gewinnen kann ich den Ostfeldzug vermutlich eh nicht mehr (*flüster* Gröfaz ist im OKW), aber wenn ich nun nochmals MP reineditiere, dann bekommen die werten Regenten bestimmt einen Untergangs-AAR zu lesen. Andererseits soll der Ostfeldzug ja richtig herausfordernd sein, auch wenn ich ihn verliere.
Nochmal 1000 MP rein.
Wenn ihr das dan übersteht habt ihr den sieg verdient.
Admiral Hipper
28.07.10, 22:24
Nun, ich werde erst mal die aktuelle Lage abwarten und schauen was die KI draus macht.
3. - 10. Juni 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord/Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/287__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Luftwaffe bietet ihre letzten Reserven auf, sowohl der Kessel als auch Kalinin werden Tag und Nacht bombardiert. Vor Moskau sind russische Truppen zum Angriff angetreten, doch auch wir sind in diesem Frontabschnitt nicht untätig geblieben. Die Rückeroberung von Klin wurde befohlen. Der Angriff macht gute Fortschritte, solange die Nachschubversorgung sichergestellt ist.
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Nach zweiwöchigem Ringen um die Stadt konnten die letzten gegnerischen Truppen aus Kalinin vertrieben werden. Weiter westlich wurde mit dem Aufrollen des Kessels begonnen. Der Gegner ist durch Nachschubmangel und Bombardements bereits geschwächt, daher wird von einem relativ schnellen Sieg ausgegangen. Vor Moskau beginnt sich das Blatt gegen uns zu wenden, deshalb wurde die 8. PzDiv aus Tula zur Unterstützung der Verteidiger geschickt.
Im Kessel
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/287__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/287__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nun ist der Russe auch nördlich von Stalingrad in die Offensive gegangen. Südlich nimmt die Intensität der Angriffe leicht ab, doch die Lage ist weiterhin äußerst angespannt. Die Panzerverbände der Operation Stör müssen immer weiter zurückgenommen werden, um die Frontlücken schließen zu können.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/287__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Vom Stab der 11. Armee bis hin zum OKW herrscht blankes Entsetzten. Kalach ist gefallen und es ist eine größere Frontlücke entstanden. Die russischen Angriffe gehen unterdessen weiter. Im Süden stabilisiert sich Front fürs erste. Doch was soll mit den Truppen in Stalingrad geschehen?
Eine Panzer- und Infanteriedivision befinden sich im Anmarsch von anderen Kriegsschauplätzen. Es gilt also die russischen Angriffe so lange wie möglich zu verzögern bis die Verstärkung eintrifft.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/287__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Zwar haben die Rumänen Grozny wieder verloren und die Russen haben südwestlich davon einen Angriff gestartet, doch im Großen und Ganzen bleibt die Lage ruhig.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
30.07.10, 23:18
10. - 16. Juni 1944
Ostfront
Die Russen werfen Unmengen von frischen Divisionen an die Front. Wir konnten immerhin eine Panzergrenadier-Brigade aufstellen. Sie wurde der Totenkopf Division im Raum Stalingrad angegliedert.
Heeresgruppe Nord
Die Russen im Kessel halten sich besser als erwartet. Von allen Seiten werden Angriffe gegen die eingeschlossenen Truppen geführt, die Generalität hofft den Kessel in einer Woche zerschlagen zu können, um endlich die Truppen frei zu bekommen.
Die restlichen Verbände im Frontabschnitt Nord erholen sich für den weiteren Vormarsch zur nahe gelegenen Wolga.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/307__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Vor Moskau können die Russen die Provinz Obninsk einnehmen. Auch bei Tula kommt es zu Angriffen, welche abgewiesen werden. Die vorhandenen Panzerdivisionen müssen immer mehr die Aufgabe einer Feuerwehr übernehmen, da sich die Infanteriedivisionen meist alleine nicht halten könnten.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/307__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Bei Voronez muss sich die 6. PzDiv erneut nach Palino zurückziehen. Hier gehts dauernd hin und her. Unsere Truppen benötigen aber dringend eine Pause um sich endlich wieder reorganisieren zu können.
Bei Kursk wurden außerdem Partisanen entdeckt. Besatzungstruppen sind bereits zur Vernichtung im Anmarsch.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/307__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Ansturm der Roten Armee kann im Norden von Stalingrad nicht gestoppt werden. Sogar der Stab der 11. Armee befindet sich plötzlich mitten im Kampfgebiet und kämpft an vorderster Front.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/307__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wir müssen eine weitere Provinz preisgeben. Stalingrad ist nun von fast allen Seiten umschlossen. Die PzGrenDiv Totenkopf sowie weitere Divisionen sind im Anmarsch. Allerdings befindet sich nur die Totenkopf in unmittelbarer Nähe, die anderen werden noch zirka eine Woche unterwegs sein.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/307__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In den Morgenstunden des 16. Junis greifen die Russen die letzte Verbindung nach Stalingrad an. Wenige Stunden später auch Stalingrad selbst. Unmittelbar wurde weiter südlich ein Gegenangriff befohlen, um den Angreifern in die Flanke zu Fallen. Dies wird den Angriff jedoch nur verzögern, wird benötigen aber jede Stunde um Verstärkung heran zu bringen. Unterdessen wurde das Jagdgeschwader 51 Mölders aus Stalingrad in rückwärtige Gebiete verlegt um keine unnötigen Nachschubverbraucher in der Stadt zu haben.
Deutsche Truppen in Stalingrad:
http://www.389id.de/Bilder/Stalingrad.jpg
Im Kaukasus
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/307__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Ebenso wie bei Stalingrad sind die Russen am 16. Juni auf ganzer Front zum Angriff übergegangen. Obwohl der Gegner überall in der Anzahl überlegen ist, können die Positionen wohl gehalten werden, das Gelände des Kaukasus begünstigt die Verteidung, besonders die Gebirgsjäger halten sich eisern.
Kriesensitzung im OKW
Eilends wurde die Generalität zusammengerufen um über die Situation der Ostfront, insbesondere der HG A zu beraten. Die Truppen sind dezimiert und desorganisiert, die dauernden Kämpfe im Kaukasus verzehren die letzten Reserven und Stalingrad ist so gut wie eingeschlossen. Keiner der Anwesenden konnte sich vorstellen, dass sich die Lage innerhalb weniger Wochen so derart wenden würde...
gez.
Hipper
Da hilft wohl nur noch ein Rückzug hinter den Dom, oder hiess der Fluss Donzetzk?, damit der Russe seine MP an euren besseren stellungen aufreibt. Eigentlich bin ich dafür überall hinter Flüssen sich zu verschanzen, der Schlamm ist ja nicht mehr alzu fern.
Le Prînglé
31.07.10, 19:42
Da hilft wohl nur noch ein Rückzug hinter den Dom, oder hiess der Fluss Donzetzk?, damit der Russe seine MP an euren besseren stellungen aufreibt. Eigentlich bin ich dafür überall hinter Flüssen sich zu verschanzen, der Schlamm ist ja nicht mehr alzu fern.
Weder noch. Das Tierchen heißt Wolga. http://img5.imagebanana.com/img/teb0sniu/facepalm.gif
Ruprecht I.
31.07.10, 19:50
Wohl kaum.
Wie soll er sich hinter die Wolga zurückziehen, wenn er, von Stalingrad mal abgesehen, überhaupt nicht mehr dort steht?
Nein, mit dem Don hat er schon recht. Donez wäre noch weiter hinten.
Le Prînglé
31.07.10, 19:53
Dann würde er aber zumindest den Don meinen und nicht den, wie in seinem Satz steht, Dom. ;)
Ruprecht I.
31.07.10, 19:54
Von Uns aus auch Kathedrale.
Aber eben nicht Wolga.
Wir würden sogar den Dnjepr vorschlagen. Bis die Truppen soweit zurückgerutscht sind, hat er dort auch Festungen gebaut :teufel:
Le Prînglé
31.07.10, 20:02
Ich wäre für die Oder-Neiße-Linie als neuen Verteidigungswall...der Russe wird gegen die Festung Deutschland gnadenlos anrennen! :opa:
Kurfürst Moritz
01.08.10, 11:41
Ich wäre für die Oder-Neiße-Linie als neuen Verteidigungswall...der Russe wird gegen die Festung Deutschland gnadenlos anrennen! :opa:
Dann aber bitte die Glatzer Neiße, damit wenigstens die meisten Niederschlesier nicht fliehen müssen...
:eek:
Interessanter AAR! Ich lese begeistert mit.
Admiral Hipper
01.08.10, 13:37
Wie, was, wo? Rückzug? Welcher Dom? Rückzug hinter den Kölner Dom? NIEMALS!!!;)
Admiral Hipper
01.08.10, 14:24
16. - 23. Juni
Ostfront
Leider sind mir die Screenshots abhanden gekommen, deshalb gibt es nur Übersichtskarten vom 23. Juni.
Heeresgruppe Nord
http://a.imageshack.us/img135/9379/18screen1.jpg
Endlich konnte der Kessel aufgelöst werden. Die freigewordenen Truppen benötigen erst eine kleine Verschnaufpause um sich wieder zu organisieren. An der Wolga kommt es immer wieder zu russischen Angriffen. Obwohl die Angriffe über den Fluss erfolgen sind sie zum Teil auch für uns sehr verlustreich. Weiter nördlich bietet sich am Rybinsker See eine Möglichkeit zur Einkesselung weiterer Truppenteile. Hierfür müssen erst weitere Truppen herangeschafft werden, womöglich müssen aber Teile der Kesseltruppen an andere Frontabschnitte verlegt werden.
Heeresgruppe B
http://a.imageshack.us/img153/6941/18screen2.jpg
Auch im Voronez Frontabschnitt ist die Rote Armee in ihrer Anzahl auf ein erschreckendes Maß angewachsen. Eine Provinz musste geräumt werden. Die Generalität beobachtet dieses Gebiet zunehmend mit Sorge, wir haben dort nicht sehr viele Truppen und ein russischer Durchbruch nach Süden wäre für die östlich stehenden Truppen katastrophal.
Heeresgruppe A
http://a.imageshack.us/img715/3017/18screen3.jpg
Hier ist einiges passiert. Die Division Großdeutschland konnte die letzte Verbindung nach Stalingrad nicht schnell genug verstärken, so dass die Stadt nun eingekesselt ist. Im Kessel befinden sich der Stab des 3. HQ Korps, die 96. InfDiv sowie die auf Wunsch des Gröfaz eingeflogene Fallschirmjägerdivision Erdmann. An der Don Front sind größere Lücken entstanden. Diese kann vorerst nur durch die frisch eingetroffene 5. PzDiv gestopft werden, weitere Truppen sind im Anmarsch.
Südlich von Stalingrad wurde eine Frontverkürzung vorgenommen. Dadurch erhoffen wir uns das Panzertruppenkommando frei zu bekommen um die Verteidigung südlich des Dons zu verstärken. Die Truppen sind hier extrem abgekämpft. Für einen Entsatz Stalingrads fehlen momentan leider die Truppen.
Die Heimatfront
Da sich im Reich in letzter Zeit viele Gerüchte über Niederlagen und Rückzüge herumsprechen, manche behaupten sogar die Russen stehen kurz vor Köln, sah sich der Propagandaminister gezwungen bisher unveröffentlichte Unterlagen über die deutschen antikommunistischen Bollwerke im Osten zu veröffentlichen.
So wurden schon einige Städte zu Festungen ausgebaut, z. B. Berlin, Königsberg und Breslau
http://a.imageshack.us/img214/306/18screen5.jpg
Des weiteren befinde sich entlang der Oder der undurchdringbare Ostwall in Bau.
http://a.imageshack.us/img251/5618/18screen8.jpg
Nicht veröffentlicht wurde natürlich, dass am Ostwall seit fast zwei Jahren die Bauarbeiten eingestellt sind und lediglich zwischen Stettin und Cottbus Befestigungen der Stufe 1 fertig gestellt sind.:o
gez.
Hipper
Admiral Hipper
08.08.10, 12:52
Kaum ist der neue Patch da...
schon hat Paradox die komplette Karte umgekrempelt. Zugegebenermaßen sieht die Karte nun besser, realistischer aus. So weit ich es beobachten konnte, sind einige neue Städte und Flüsse dazu gekommen. Doch besonders an der Don-Front im Bereich Voronez hat der Fluss nun einen anderen Verlauf, was meine komplette Verteidigungsstellung aushebelt.
Hierzu gibt es später noch Screens zum "neuen" Frontverlauf.
Admiral Hipper
08.08.10, 13:42
Die neue Lage an der Front
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In südöstlicher Richtung fließt nun aus Tula ein Fluss, der unseren Verteidigungsstellungen zu Gute kommt. Den Namen des Flüsschens konnte ich leider noch nicht ausfindig machen.
Heeresgruppe B/Voronez
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_1__.gif (http://www.imgbox.de/)
Der Don fließt nun ein gutes Stück weiter südlich, direkt durch Voronez, was der Realität sehr nahe kommt. Für unsere Stellungen ist dies jedoch weniger gut.
Heeresgruppe B/Donbogen
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Hier hat der Gröfaz sein künstlerisches Genie aufblitzen lassen und hat den alten Flussverlauf eingezeichnet. Auch hier fließt der Don nun weiter südlich, was unsere Stellungen aushebelt.
Admiral Hipper
09.08.10, 20:03
23. Juni - 4. Juli 1944
Westfront/Norwegen
Es gelingt uns aus den norwegischen Besatzungstruppen Teilverbände herauszulösen. Diese werden ins Reich verschifft und dort zu einer InfDiv zusammengefügt, welche voraussichtlich an der Ostfront zum Einsatz kommen wird. Es gibt derzeit Überlegungen nach diesem Verfahren aus Frankreich weitere Truppen abzuziehen.
Ostfront
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Russen wollen vor Moskau noch mehr Boden gut machen. An die 70000 Rotarmisten stürmen gegen die gut ausgebauten deutschen Stellungen von Volokolamsk. Der Gegner bietet zahlreiche Panzerdivisionen auf, die ersten Angriffswellen können erfolgreich abgewehrt werden.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Kämpfe um Volokolamsk dauern immer noch an. Während der Feind langsam ausblutet, gelingt es uns immer wieder frische Divisionen heranzuziehen. Die Verluste sind jedoch auf beiden Seiten hoch.
Heeresgruppe B
Voronez
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Es verdichten sich immer mehr die Hinweise auf einen russischen Angriff. Nördlich von Voronez sind die Russen bereits zum Angriff übergegangen, auch wenn hier die Stellungen wohl gehalten werden können. Um Voronez sind wir sehr dünn aufgestellt und die Truppen leiden oftmals unter Nachschubmangel. Ein gegnerischer Druchbruch wäre hier fatal, nach Rostov ist es nicht arg weit. Hier müssen unbedingt mehr Truppen heran - aber woher nehmen?
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nun werden wir auch östlich von Voronez angegriffen. Hier sieht es nicht gut aus. Nördlich wurden die russischen Angriffe verstärkt.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Teile unserer Verbände müssen bereits den Rückzug antreten. Die Rote Armee hat den Angriff in Richtung Voronez begonnen. Vermutlich müssen wir uns hier in die Stadt, bzw. hinter den Don zurückziehen. Die Angriffe nördlich von Voronez wurden abgewiesen.
Im Donbogen
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Im nördlichen Donbogen wurde ein taktischer Rückzug angeordnet, um die Front hinter den Nebenfluss (der Name ist mir leider nicht bekannt) des Don zu bringen. Neben den besseren Verteidigungsstellungen können wir durch die Frontverkürzung eine Panzerdivision in den Raum Stalingrad schicken.
Heeresgruppe A
Stalingrad
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_10_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Feste Fronten gibt es hier momentan nicht, überall wird gekämpft. Durch gezielte Gegenangriffe versuchen wir den feindlichen Vormarsch zumindest zu verlangsamen, bis weitere Kräfte herangeführt sind.
In Stalingrad selbst beginnt allmählich der Nachschub knapp zu werden. Wie unsere total überforderten Transportgeschwader auch noch hier her Nachschub liefern können, muss erst noch geprüft werden. Auch wenn die Aussichten immer geringer werden Stalingrad zu befreien, so binden diese Verbände enorme Mengen an Feinddivisionen, so dass Stalingrad so lange wie möglich gehalten werden muss.
Im Kaukasus
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_9_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Auch hier wurde die Rücknahme der Front beschlossen. Tiflis befindet sich nun direkt an der HKL. Die Russen versuche die Stadt westlich zu umgehen, die Kämpfe dauern noch an.
Weiter nördlich haben wir immer noch eine Frontlücke, welche aber in Kürze durch Verbände des III. Gebirgskorps geschlossen wird.
Die deutsche Rüstungsindustrie
Die nationalen Treibstoffreserven sind endgültig aufgebraucht. Weitere Technologien im Bereich Treibstoffproduktion werden bereits erforscht. Konstruktive Ergebnisse werden aber in all zu naher Zukunft noch nicht erwartet. Ein Handelsangebot über größere Mengen Rohöl wurde von Seiten Venezuelas abgelehnt. An Teilen der Front macht sich bereits der Treibstoffmangel bemerkbar. Eine unserer Transportflotten dümpelte in der Ostsee nur noch mit Minimalfahrt herum. Welch ein Glück, dass dies in der sicheren Ostsee passierte.
Desweiteren wurde ein Programm auferlegt, um die Modernisierung der Armee voran zu treiben. An manchen Frontabschnitten befinden sich noch immer veraltete Panzertypen im Einsatz.
5. PzBrigade der Div Totenkopf:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/88__Screen_12_.jpg (http://www.imgbox.de/)
gez.
Hipper
Der AAR liesst sich sehr gut und macht ja doch irgendwie Lust HOI III nochmal zu entstauben.
auch von mir ein lob. wunderbar vor allem der annähernd historische verlauf,
auch wenn nachgeholfen wurde. aber das interessiert ja niemanden. jedenfalls,
ein eingeschlossenes stalingrad verursacht freudentränen. wenn das paradox
hinkriegen würde...
Admiral Hipper
09.08.10, 21:13
Sicherlich hätte ich Stalingrad rechtzeitig räumen können, aber wer gibt eine solch prestigeträchtige Stadt schon kampflos auf?:fecht:
Le Prînglé
09.08.10, 21:22
Niemand beschuldigt Euch, edler Paulus! :opa:
Admiral Hipper
09.08.10, 21:37
Paulus ist übrigens Befehlshaber der 5. Armee bei Voronez. Unter Umständen holt ihn aber auch dort seine Geschichte ein.
Die Truppen in Stalingrad sind der 11. Armee unter General Hausser angegliedert, welcher sich aber nicht im Kessel befindet.
Le Prînglé
10.08.10, 09:14
Das ist der größte Verrat! :motz: :D
Admiral Hipper
14.08.10, 19:44
4. - 10. Juli 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/148__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nachdem die Russen ihre Angriffe weitgehend eingestellt haben, können nun die Truppen für andere Aufgaben verwendet werden. Im Hinterland steht momentan ein ganzes Inf-Korps und zwei motorisierte InfDivs. Im OKW gibt es jedoch unterschiedliche Ansichten für die Verwendung dieser Truppen. Zum einen besteht die Möglichkeit am Rybinsker See nochmals offensiv zu werden, zum anderen gibt es Frontabschnitte, die dringend Verstärkungen benötigen.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/148__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In diesem Frontabschnitt begrenzen sich die Aktivität des Feindes auf zwei Kampfgebiete, die aber immer mehr die Formen einer Materialschlacht annehmen. In Volokolamsk bessert sich die Lage zu unseren Gunsten, während in Pechernicki das Gegenteil der Fall ist.
Bei Pechernicki:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/148__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/148__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 10. Juli stellen die Russen ihre Angriffe ein. Volokolamsk konnte unter hohen Verlusten gehalten werden. Anhand der Zahlen kann man erkennen, dass wir insgesamt mehr Soldaten in die Schlacht werfen konnten als die Russen, obwohl im Durchschnitt nur je drei oder vier Divisionen gleichzeitig an der Front standen.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/148__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Östlich von Voronez greifen die Russen erneut an. Vorerst können die Stellungen gehalten werden. Für den Falle einer Niederlage wurden bereits Pläne für einen Rückzug hinter den Don erstellt.
Auf Voronez selbst fanden keine Angriffe mehr statt.
Heeresgruppe A
Stalingrad
Die Verteidungskämpfe im Bereich des Donbogens halten weiterhin an. Der russische Vormarsch konnte erheblich eingebremst werden. Teile der hier stehenden Pz- und PzGrenDivs stehen zur Zeit wegen Treibstoffmangels still und dass, wo gerade hier eine mobile Verteidigung nötig wäre.
Stalingrad selbst wird seit kurzem von Transportflugzeugen mit Nachschub versorgt. Sobald ein ordentliches Nachschubpolster aufgebaut ist, müssen die Transporter jedoch wieder an andere Frontabschnitte verlegt werden.
Im Kaukasus
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Nördlich des Kaukasus wurde die Front erneut zurück genommen. Die neuen Stellungen können den feindlichen Angriffen hoffentlich länger stand halten.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/148__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Auch im Zentralkaukasus und bei Tiflis dauern die Angriffe an. Ein Gegenangriff südlich von Tiflis konnte leider nicht die erhoffte Wirkung erzielen und wurde daraufhin abgebrochen.
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Nachdem der Roten Armee westlich von Tiflis der Durchbruch gelang, entstand in diesem Frontabschnitt eine völlig neue Situation. Um die neue Frontlinie lückenlos schießen zu können, wurde am 8. Juli damit begonnen, die Stadt Tiflis kampflos zu räumen.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
14.08.10, 21:18
Die Luftwaffe an der Ostfront
Bericht des Luftwaffenoberbefehlshabers Ulrich Grauert im OKW
http://img170.imageshack.us/img170/1003/fwcw2.jpg
Zur Zeit sind vier Luftflotten an der Ostfront stationiert. Der HG Mitte sind momentan zwei Luftflotten angeschlossen, der HG B dafür keine. Hinsichtlich der Logistik und der Flugplätze ist es schwierig der HG B eine Luftflotte einzugliedern. Mit Zusatztanks können die Flieger aber auch diese Region erreichen.
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Die Bestände sind ziemlich dezimiert. Zur Auffrischung fehlt es sowohl an Flugzeugen als auch an Piloten. Deshalb wird die Luftwaffen nur noch an Brennpunkten eingesetzt, um die Verluste so gering wie möglich zu halten.
Neben den Luftflotten sind noch sechs Jagdgeschwader und fünf Transportgeschwader auf die Heeresgruppen verteilt.
Technisch gesehen ist die Luftwaffe auf einem hohen Stand und der VVS weit überlegen, zahlenmäßig aber unterlegen. Der Großteil der Jagdgeschwader besteht aus Maschinen des Typs BF 109 K. Vereinzelt sind noch ältere Typen wie die BF 109 E im Einsatz. Die meisten Bombergeschwader sind mit JU 388 ausgestattet. Auch einige ältere Ju 88 sind noch im Einsatz. Als Transportflugzeug wird überwiegend noch die alte Ju 52 verwendet.
BF 109 K und Ju 388:
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Die in den Luftflotten eingesetzten Jagdbomberstaffeln sind ausnahmslos mit der bewährten FW 190 ausgerüstet. Neue Flugzeugtypen sind bereits in Erprobung und sollen diese in Kürze ergänzen und ablösen.
Das erste serienmäßig produzierte einsatzfähige Strahlflugzeug der Welt, die Me 262:
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Admiral Hipper
18.08.10, 22:44
10. - 18. Juli 1944
Westfront/Krieg zur See
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Nach fast zwei Monaten in Brest ist die Kriegsmarine wieder in See gestochen. Statt einer von Gibraltar kommenden Einsatzgruppe konnte eine aus England kommende abgefangen werden. Zuerst war die Schlachtflotte am Feind, die Trägerflotte, welche vor der spanischen Küste stand, musste erst noch herangeführt werden. Die Schlacht zog sich bis in den Kanal hinein, wo dem Gegner dann der Rest gegeben wurde.
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Die in den Hafen von Plymouth flüchtenden Schiffe wurden in den Tagen darauf von der Luftwaffe bombardiert, wodurch der Kreuzer Dragon versenkt wurde.
London wurde erneut durch Vergeltungswaffen bombardiert. Mehrere industrielle Anlagen wurden empfindlich getroffen.
Ostfront
Heeresgruppe Nord
Die Truppen der 1. und 3. Armee erholen sich für den geplanten Schlag am Rybinsker See. Der Angriffszeitpunkt ist noch nicht festgelegt.
Die 3. Armee musste unterdessen das 9. HQ-Korps mit 3 IDs an die Voronez Front abgeben. Ob und wie sich dieser Abzug auf die Rybinsker Offensive auswirkt, wird sich erst noch zeigen.
Heeresgruppe B
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Nach russischen Angriffen müssen wir entlang des Dons weitere Gebiete räumen.
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Auch in der unmittelbaren Nähe von Voronez gehen die Angriffe weiter. Die 6. PzDiv fungiert hier als Feuerwehr, sie kann jedoch nicht überall sein. Kaum als sie ihre Bereitstellungsräume südöstlich der Stadt verlassen hatte, begann hier ein überraschender Angriff. In letzter Sekunde erreichte die 169. ID (aus Finnland) das Kampfgebiet - noch können wir die Stellungen halten.
Heeresgruppe A
Stalingrad
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Am 12. Juli beginnen wir im Donbogen mit einer begrenzten Offensive. Mindestziel ist die Rückeroberung des kompletten Donbogens. Bei gutem Verlauf könnte die Offensive in Richtung Stalingrad fortgesetzt werden, was aber als eher unwahrscheinlich angesehen wird.
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Die Operation Mückenstich geht besser voran als gedacht. Der Donbogen ist wieder in unserer Hand. Für einen weiteren Vorstoß müsste aber zunächst der Fluss überquert werden, was sehr schwierig werden dürfte...
Im Kaukasus
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Hier ist die Lage sehr kritisch. An mehreren Stellen mussten wir den Rückzug antreten. Mozdok ist gefallen und auch im Südkaukausus mussten Gebiete geräumt werden. Die Front reißt immer mehr auf und kann mit den vorhanden Truppen kaum noch besetzt werden.
Sitzung im OKW zur Lage im Kaukasus
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Die Generalität arbeitet bereits an mehreren Notfallplänen. Wie man erkennen kann, ist die Rote Armee nicht all zu weit von Rostov entfernt. Hier wäre ein russischer Durchbruch der absolute Super-GAU. Daher muss die Voronezfront unbedingt stabilisiert werden.
Für die HG A gibt es zwei Rückzugslinien, welche die Front verkürzen würden. Dies sind jedoch nur Gedanken, eine direkte Umsetzung ist im Moment nicht geplant. Eine mögliche Rücknahme der Front in die 1. Rückzugslinie scheint aber bei der derzeitigen Entwicklung im Kaukasus als nicht unwahrscheinlich.
gez.
Hipper
Teddy Suhren
19.08.10, 02:03
Herrlich, fast mansteinsche Rückzugsüberlegungen und ein teilweise offensives Vorgehen! Wir wünschen euch weiterhin viel Erfolg!
Admiral Hipper
23.08.10, 22:09
18. - 24. Juli 1944
Ostfront
Heeresgruppe B
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Die Schlacht bei Voronez geht weiter. Besonders im Vorort Soveda tobt der Kampf, eine ID musste sich bereits hinter den Don zurückziehen. Südöstlich von Soveda kann die 6. PzDiv ihre Stellungen halten.
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Nachdem die Angriffe bei Soveda abgewiesen wurden, greifen die Russen nach einer kurzen Kampfpause erneut an. Diesmal wird es aber nichts zu halten geben, der russische Vormarsch kann nur noch verzögert werden. Hoffentlich lange genug, um das 9. HQ-Korps mit drei frischen IDs in Stellung zu bringen. Das Korps befindet sich schon kurz vor Voronez.
Die 6. PzDiv kann die Verteidiger leider nicht unterstützen, da sie in ihrem Abschnitt alleine liegt, nachdem die 94. ID die Stellung zur Reorganisation verlassen musste.
Heeresgruppe A
Stalingrad
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Wir müssen erneut Raum preisgeben. Die 18. PzDiv ist extrem abgekämpft und verfügt über weniger als 1/4 ihrer Panzer.
Die Operation Mückenstich ist mit der Rückeroberung des Don-Beckens weitgehend abgeschlossen
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Durch die Rückzüge sind neue Frontlücken entstanden. Diese muss in Kürze durch die nach der Operation Mückenstich freigewordenen 3. PzGrenDiv geschlossen werden. Generalmajor von Manteuffel hat sich in diesem Frontabschnitt bereits einen Namen gemacht und wird hoffentlich auch diesmal erfolgreich in die Bresche springen.
Im Kaukasus
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Im Nord- sowie im Südkaukasus sind die Fronten nicht zu halten. Im Norden muss Nazran nach hartnäckigen Verteidungskämpfen geräumt werden. Die Stadt Ordzhonikidze wird nach einer nötigen Frontbegradigung kampflos geräumt.
Ebenso gehen im Süden Gebiete verloren, um die Front lückenlos schließen zu können.
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Entlang des Tereks kommt es zu mehreren russischen Angriffen. Dank eines Gegenangriffs auf die Flanken der Angreifer aus Nazran konnten die Angriffe fürs erste gestoppt werden. Der Stab des II. Gebirgskorps, welcher dauernd an den Abwehrkämpfen unter GenLeut Ringel teilgenommen hat, verfügt nur noch über 837 (!) von einst 6000 kampffähigen Soldaten.
Krieg zur See
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Unsere U-Boote operieren nach wie vor sehr erfolgreich gegen die alliierten Konvois. Die rot markierten Gebiete stehen für die Jagdgründe der grauen Wölfe. Die kleinen Pünktchen markieren alliierte Konvoiverluste der letzten Tage.
Aber auch die Alliierten konnten einen Erfolg erzielen. Unsere Blockadebrecher, welche aus Venezuela Rohöl importierten, waren massiven amerikanischen U-Bootangriffen in der Karibik ausgesetzt. Die Handelsroute und somit das Abkommen wurde deshalb wieder aufgelöst.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
24.08.10, 21:07
24. Juli - 2. August 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord
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Zur Zeit wird das VI. Armeekorps mit vier IDs von der HG Mitte in den Frontabschnitt verlegt. Mit dieser Verstärkung könnte der seit langem geplante Kessel am Rybinkser See gelingen, was auch eine Frontverkürzung zur Folge hätte.
Die Generalität stellt sich jedoch die Frage, ob die Truppen nicht an anderen Frontabschnitten sinnvoller einzusetzten zu wären, als sie hier womöglich zu verheizen.
Heeresgruppe Mitte
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In der Nacht zum 31. Julis sind unsere Truppen zum Angriff auf Obninsk übergegangen. Die Aufklärung meldete nur relativ schwache Verbände, so dass die Chance einfach ergriffen werden musste. Die Russen wurden völlig überrascht und der Angriff macht gute Fortschritte.
Die 7. PzDiv wurde aus der HG Mitte herausgenommen und wird nach Voronez verlegt.
Heeresgruppe B
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Nun greift die Rote Armee auch nördlich von Voronez an. An dieser Stelle ist unsere Front extrem dünn aufgestellt, da die Reserven in den Süden von Voronez verlegt wurden. Das Kräfteverhältnis beträgt 11:1 (!).
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Die 10. und 6. Panzerdivision wurde bereits in Marsch gesetzt, um einen Durchbruch dieser Massen zu verhindern.
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Gegen eine dermaße zahlenmäßige Überlegenheit konnten sich unsere tapferen Truppen natürlich nicht lange behaupten. Aber mit den herangeschafften Verstärkungstruppen konnte die Front geschlossen werden. Bisher haben die Russen noch keinen weiteren Angriff gewagt.
Heeresgruppe A
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Im Kaukasus und auch nördlich davon sind wir derzeit nur in der Lage, die russischen Angriffe zu verzögern. Besonders entlang des Tereks kam es erneut zu starken Kämpfen, was mit einem erneuten Rückzug endete.
Übersicht Ostfront:
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Eingezeichnet sind das weiteste deutsche Vorstoßen und die derzeitigen Angriffsschwerpunkte der Russen.
Widerstand im besetzten Polen
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Im Dreiländereck zwischen Deutschland, Slowakei und Ungarn sammelten sich polnische Widerstandskämpfer. Nach tagelangen Kämpfen konnten diese sogar eine ungarische ID werfen. Erst nachdem die deutsche KavDiv Florian Geyer in die Kämpfe eingriff, wurden die Partisanen restlos aufgerieben.
Westfront
Korsika
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Der Generalstab hat entschieden, die alliierten Aggressoren auf Korsika nun endgültig von der Insel zu jagen. Am 24. Juli erfolgte der Angriff der 5. Fallschirmjägerdivision. Endlich konnte auch die Luftwaffe erfolgreich in die Kämpfe eingreifen, da keine alliierten Jäger mehr auf Korsika stationiert sind.
Der Angriff zieht sich zäh dahin, ist recht verlustreich und dauert immer noch an. GenMaj Eglseer ist aber zuversichtlich, immer mehr amerikanische Soldaten begeben sich in Gefangenschaft.
Krieg zu See
Bei einem erneuten Flottenvorstoß der Trägerflotte konnten die Flugzeuge der Peter Strasser den britischen Geleitträger Colossus versenken.
Krieg in der Luft
Ende Juli hat das britische Bombercommando ihre Terrorangriffe gegen deutsche Großstädte wieder aufgenommen. Bei einem Angriff auf Dortmund wurden zahlreiche Feindflugzeuge durch Flak und Jäger abgeschossen. In der Stadt selbst entstanden nur geringe Schäden.
Zur Vergeltung wurden unverzüglich V1 Flugbomben gegen London eingesetzt.
Über dem Kanal kam es zu heftigen Luftkämpfen, welche zum Teil recht verlustreich waren.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
24.08.10, 22:22
Da die KI anscheinend zu dumm ist für die Alliierten ein paar Transportschiffe zu bauen, bin ich gerade am überlegen, ob ich nicht per Event für Briten und Amis so ne Art Invasionsflotte erstelle. So in etwa 20 Transporter und 1000 Konvois pro Seite. Wo und wie die KI die Transportschiffe einsetzt ist mir dann letztlich egal, Hauptsache von Seiten der Alliierten rührt sich mal was.
Aber ich weiß nicht wie, wer kann mir hier weiterhelfen?
Le Prînglé
24.08.10, 22:43
Wenn Ihr es einfach haben wollt: Loggt Euch kurz bei den Alliierten ein, schickt die Invasionsflotte in die Produktionskette, dann müsst Ihr nur noch warten. Achtet einfach darauf, die Zeit nicht weiterlaufen zu lassen, da die Deutschland-KI auch nur bei einer einzigen Stunde alle HQ's gern mal umdisponiert. :D
Oberst Klink
24.08.10, 23:47
Warum habt ihr Stalingrad nicht geräumt?
Kurzfristig mag es sowjetische Truppen binden, aber langfristig werden euch die Divisionen fehlen. Über wie viele Divisionen verfügt die Stalingrad-Armee?
Admiral Hipper
25.08.10, 22:32
Deshalb:;)
YouTube - 'Der Untergang' Scene Parodie (http://www.youtube.com/watch?v=5T3cYRcNCPQ&feature=related)
In Stalingrad stehen zwei Divisionen und ein Korps-HQ.
Admiral Hipper
28.08.10, 18:20
2. - 19. August 1944
Westfront
Korsika
Korsika ist endlich feindfrei. Nach monatelangem Sitzkrieg im gebirgigen Hinderland, nach unsteter Versorgung aus der Luft und zähen Kämpfen konnten unsere siegreichen Truppen in die Hafenstadt Ajaccio einziehen. Eine beinahe zerschlagene amerikanische Division konnte noch evakuiert werden, der Rest ist in Gefangenschaft gegangen.
Ein Hoch auf die siegreichen Kameraden der 5. Fallschirmjägerdivision und deren Kommandeur GenMaj Eglseer. Ebenso ist die VI. Luftflotte unter GenMaj Bülowius zu erwähnen, welche die Truppen tatkräftig unterstützten.
Luftkrieg
Besonders über dem Ärmelkanal und Flandern kam es wieder zu erbitterten Luftkämpfen. Die RAF scheint in letzter Zeit enormen Zuwachs bekommen zu haben. Dortmund wurde ein weiteres mal bombardiert, es konnten wieder zahlreiche Feindflugzeuge abgeschossen werden.
Ostfront
Heeresgruppe Mitte
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Unser Angriff auf Obninsk war wie erwartet erfolgreich. Der Roten Armee konnten schwere Verluste beigefügt werden.
Heeresgruppe A
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Während der russischen Offensive die Luft auszugehen zu scheint, gelingt es unseren Gebirgsjägern quasi im Handstreich Terek zurück zu erobern, da das Gebiet für kurze Zeit unbesetzt war. Wohl ein Fehler bei der Ablösung.
Eben war Terek wieder in unserer Hand, als die Russen daselbe und auch weiter nördlich davon zum Angriff über gingen. Alle Angriffe konnten abgewehrt werden.
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Nach über einer Woche fast gespenstischer Ruhe an der gesamten Ostfront hat die Rote Armee im Bereich der HG A und auch der HG B eine große Offensive eröffnet. An einigen Stellen ist die Lage bereits nach wenigen Stunden mehr als kritisch...
Partisanenkrieg
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Nach den Auständen in Polen rebellieren nun auch die Russen, bzw. Ukrainer. Südlich von Kiew und nördlich von Orel wurden Partisanenverbände gesichtet. Die Niederschlagung dieser unorganisierten Verbände ist weniger das Problem, aber die Nachschubversorgung leidet darunter, da sie es verstehen auf unsere Hauptversorgungslinien zu operieren.
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Sitzung im OKW
Die Generalität und auch der Gröfaz sind sich nicht sicher, ob sie noch die Offensive der HG Nord eröffnen sollen. Bei der momentanen Lage im Süden, welche schon als bereinigt angesehen wurde, wird man wohl erst einmal die weitere Entwicklung abwarten.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
29.08.10, 15:54
19. August - 1. September 1944
Ostfront
Heeresgruppe A
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Schon bald mussten wir erste Gebiete räumen, unter anderem das erst eben wiederbesetzte Terek. Nach dieser ersten Angriffswelle haben die russischen Aktivitäten nachgelassen, nur noch in der Kalmückensteppe gehen die Russen weiter voran.
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Weit mehr Sorgen bereitet der Generalität der feindliche Durchbruch im nördlichen Donbogen, der vorerst nur durch das beherzte Eingreifen der 5. und 15. Panzerdivision verhindert werden konnte. Verstärkung ist bereits im Anmarsch, aber noch weit entfernt. Die 214. ID verlegt gerade per Eisenbahn und befindet sich momentan bei Minsk.
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Die Frontlücke im Donbogen kann wohl geschlossen werden. Unsere Panzerdivisionen kommen gut voran, auch dank Unterstützung durch die Luftflotte IV.
In der Kalmückensteppe ist die Lage dagegen weiterhin äußerst angespannt.
Heeresgruppe Nord
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Trotz der kritischen Lage im Süden hat sich der Generalstab zum Angriff am Rybinsker See entschlossen. Unsere Truppen sind ausreichend verstärkt und erholt, so dass man optimistisch sein darf. Die Luftwaffe wird es hier allerdings sehr schwer haben, die VVS hat einige Basen im Hinterland und ist auch zahlenmäßig stark überlegen.
Für die Operation Seeübung wurden 10 IDs, 3 mot IDs und 3 PzDs bereit gestellt. Den Angriffsschwerpunkt bildet im Süden das Panzerkorps Model (GenLeut Model) und im Norden das I. Panzerkorps (GenLeut Hoth). Beide Panzerkorps sind der 3. Armee eingegliedert.
In den Morgenstunden des 1. September sind unsere Truppen nach einem intensiven Trommelfeuer zum Angriff übergegangen...
Admiral Hipper
29.08.10, 18:45
1. - 15. September 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord
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Während im Süden der Angriff etwas zäh vonstatten geht, erzielen wir im Norden erste Erfolge. Sofort geht die zweite Angriffswelle weiter in Richtung Rybinsker See vor.
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Im Süden erreichen die ersten Truppen des Panzerkorps Model das Ufer des Sees. Im Norden dagegen ziehen sich die Kämpfe noch hin. Die Luftwaffe hat ihre Unterstütungsangriffe weitgehend eingestellt, da die VVS in diesem Gebiet Unmengen an Jagdstaffeln stationiert hat. Russische Bombardements bleiben dagegen, bis auf wenige Ausnahmen, aus.
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Am 11. September sind die letzten Verbindungswege in den Kessel eingenommen. Nun versuchen die Russen den Kessel von allen Seiten auf zu sprengen. Bisher ohne Erfolg, besonders im Osten entlang der Wolga müssen sie starke Verluste hinnehmen.
Laut Aufklärungsmeldungen befindet sich sogar ein Armeestab im Kessel.
Heeresgruppe A
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Die Rote Armee ist wieder nur in der Steppe aktiv und wir müssen weitere Gebiete räumen. Noch ist die Lage unter Kontrolle, den Russen ist noch kein großflächiger Durchbruch gelungen. Sollten wir trotzdem allmählich an einen Rückzug der Kaukasustruppen denken?
Krieg zur See
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Unserer tapferen Kriegsmarine gelang es ein weiteres mal, eine britische Einsatzgruppe in der Biskaya zum Kampf zu stellen. Dieses mal war die Schlacht weniger erfolgreich. Zwar konnte den Briten erhebliche Schäden zugefügt werden, doch auch unsere Schiffe bekamen einiges ab. Während wir bereits auf der Rückfahrt nach Brest waren, wurden wir nochmals überraschend von britischen Trägerflugzeugen angegriffen. Die Graf Zeppelin und die Bismarck erhielten einige Treffer und fallen für die nächste Zeit für die Seekriegsführung aus.
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Ganz andere Probleme haben wir am Horn von Afrika. Hier wird die Royal Navy immer aktiver und hat nun zum ersten mal unsere Handelsschiffe, welche Rohöl aus Persien liefern, angegriffen. Die italienische Marine erweist sich ein weiteres mal als unfähig, unsere Schiffe zu beschützen. Der Großteil der Regia Marina liegt untätig im winzigen Hafen von Kuwait (!).
gez.
Hipper
Admiral Hipper
30.08.10, 23:11
Die roten Horden haben nochmals ein kleines Manpower Update (+200) bekommen, da sie zu aufhausig damit umgegangen sind.
Bin schon gespannt wann die alliierten Transportschiffe triggern und was die KI damit anstellt.
Admiral Hipper
04.09.10, 17:50
15. September - 1. Oktober 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord
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Die eingeschlossenen russischen Truppen versuchen immer wieder nach Norden und Süden auszubrechen. Dabei werden sie von Angriffen von außerhalb unterstützt. Entlang der Wolga können diese Angriffe abgewiesen werden, die Rote Armee zahlt einen hohen Preis.
Im Norden dagegen nehmen die Kämpfe einen ähnlich zermürbenden Charakter wie im Mai während der Operation Stör im Kaukasus (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=637988&postcount=50) an. Ein erneutes Aufbrechen des Kessels würde die gesamte Operation über den Haufen werfen, daher wurde begonnen, die 17. PzD schleunigst von der HG Mitte hier her zu verlegen. Schätzungsweise befinden sich über 75000 Soldaten im Kessel.
Panzergrenardiere greifen an:
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Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/49__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Rote Armee treibt ihre Angriffe weiter an den nördlichen Ausläufern des Kaukasus weiter voran. Schon bald gelingt ihnen der Durchbruch...
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/49__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Das Tor zum Kaukasus, die Stadt Woroschilowsk ist nun unmittelbar bedroht. Hier steht nur der Stab der Panzerreserve, welcher einem Angriff nicht gewachsen ist. Nördlich und südlich des neu entstandenen Frontbogens haben wir überhaupt keine Truppen, zumindest im Moment!
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/49__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nur dem zögerlichen Handeln des russischen Befehlshabers haben wir es zu verdanken, überhaupt die Front wieder einigermaßen besetzten zu können. Woroschilowsk wird angegriffen und kann nur mit Hilfe der 29. PzGrenD gehalten werden.
Bis zum 1. Oktober hat sich die Lage zwar etwas beruhigt, aber sie ist immer noch äußerst angespannt. Die Generalität sieht den Augenblick immer näher kommen, an dem der Rest-Kaukasus geräumt werden muss um eine Einkesselung zu verhindern.
Meldung von Luftwaffenoberbefehlshaber Grauert
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/49__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Das zur Zeit in Berlin zur Wiederaufstellung stationierte Kampfgeschwader 3 "Blitz" konnte als erstes Bombergeschwader mit dem neuen Typ Arado Ar-234 B ausgerüstet werden.
Schon bald soll das Geschwader wieder zur Luftflotte II an die Ostfront zurückkehren. Aus dieser war es nach den verlustreichen Kämpfen während des Sommers herausgezogen worden, um einer kompletten Vernichtung vorzubeugen.
König Andre
04.09.10, 18:06
Wenn es so weiter geht, sollten wir die Rückzugslinie 1 in betracht ziehen.
Wie ist die lage in Stalingrad? bricht dort balt die Versorgung zusammen, durch das immer weitere zurückweichen der eigenen Truppen?
Kann man eigentlich in HoI3 Einheiten in Kesseln auflösen und erhählt noch die MP dafür?
Admiral Hipper
04.09.10, 20:04
Stalingrad ist nun seit mehr als drei Monaten eingekesselt (seit dem 16. Juni). Das Einfliegen von Nachschub ist immer noch möglich aber nicht ganz ungefährlich, da dort meist sehr viele russische Jäger in der Luft sind.
Ein Angriff auf die Stadt selbst hat seit der Einkesselung nicht mehr stattgefunden. Zwischen meinen Truppen im Donbogen und Stalingrad liegen zirka 80 km.
Die Einheiten im Kessel könnte ich auflösen und würde sogar die MP zurückbekommen. Das wäre aber wenig ehrenvoll und wird deshalb auch nicht gemacht.
Admiral Hipper
06.09.10, 14:27
1. - 18. Oktober 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/69__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Rings um den Kessel wurden massive russische Angriffe gegen unsere Stellungen geführt. Entlang der Wolga konnten alle Angriffe wieder schnell abgewehrt werden. Im Norden dagegen entwickelte sich bei Ustjuznan eine wahre Materialschlacht. Unter Aufbringung unserer letzten Reserven sowie dem heranführen der 7. Panzerdivision und über dem Schlachtfeld abgesprungene Fallschirmjäger der 3. Fallschirmjägerdivision konnte die Front stabilisiert werden, so dass die Russen schließlich ihre Angriffe einstellten. Auch war inzwischen die Lage der Russen im Kessel denkbar schlecht, die verbliebenen Verbände gingen kurz darauf in Gefangenschaft, unter ihnen ein General.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/69__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Eben war die Lage vor Woroschilowsk noch vom Untergang geprägt, schon hat sich das Blatt gewendet, zumindest vorerst. Einem tollkühn geführten Angriff der 29. PzGrenD unter GenLeut Veiel konnten die Russen nichts entgegensetzen. Der weitergeführte Angriff, um die südlich stehenden russischen Panzerverbände einzukesseln, blieb aber stecken.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/69__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Zwar gelang es uns nicht die Panzerverbände einzukesseln, doch konnten auch diese zurückgedrängt werden. Unsere weiteren Angriffe mussten wir jedoch bald einstellen, da sich der russische Widerstand ab hier verstärkte, so dass die Aussichten auf Erfolg zumindest im Verhältnis zu den Verluste eher gering waren.
Unterdessen ging die Rote Armee weiter gegen Mineral'ne Vody mit massiven Angriffen vor. Unsere Gebirgsjäger verteidigen eisern jeden Meter Boden. Sogar General Schörner mit seinem Stab ist wieder unmittelbar an den Kämpfen beteiligt. Bisher konnten die Russen nur wenig Boden gut machen, die Schlacht dauert immer noch an.
Dann erreicht das OKW diese Nachricht aus dem Kaukasus::eek:
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Die Division wurde beinahe vollständig zerschlagen und befindet sich mit nun mit seinen Restverbänden in Berlin zur Neuaufstellung.
Die Kämpfe in Mineral'ne Vody gingen aber weiter und die Männer der 24. Waffen-SS GebD sprangen sofort in die Bresche, so dass schlimmeres verhindert werden konnte.
Westfront
Die Résistance im besetzten Frankreich
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Seit Anfang Oktober beobachten wir eine erhöhte Aktivität der französischen Untergrundbewegung. Ihre Aktionen werden immer dreister, so wagen sie sich zum Beispiel in unmittelbare Nähe der Reichsgrenze. Die Kameraden der 7. Fallschirmjägerdivision bereiteten diesem Spuk jedoch ein schnelles Ende.
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Auch weiter im Westen ist die Résistance aktiv. Durch ein schnelles Eingreifen der in nächste Nähe stehenden Stäbe der 2. Armee und des Panzerkorps West konnte diese Partisanenverbände schnell zerschlagen werden.
Es zeigt sich jedoch deren gute Zusammenarbeit mit den Engländern. Unsere angreifenden Truppen wurden stark von englischen Bombern und auch von Trägerflugzeugen bombardiert. Bahnt sich hier etwa eine größere Operation an...
Krieg zur See
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Trotz der Risiken hat sich die Marineleitung dazu entschlossen die Konvoikriegsführung endlich wieder mit schweren Überwassereinheiten aufzunehmen. Dazu wurde ein Verband mit den beiden Kreuzern Deutschland und Graf Spee gebildet. Diese Schiffe weisen die größte Reichweite deutscher Schiffe auf und sollten in der Lage sein, bis in karibische Gewässer zu vorzudringen. Startpunkt der Operation ist Lorient. Neben der Karibik sind auch die westafrikanischen Gewässer als Operationsgebiet ausgewiesen. Sollten unsere vichy-französischen Verbündeten in der Lage sein, Treibstoff nach Casablanca zu liefern, so könnte dort gebunkert und das Einsatzgebiet noch enorm vergrößert werden.
gez.
Hipper
Sehr schöner AAR. Kompliment. Auch die Karten sind sehr informativ. Bitte weiter so!
Admiral Hipper
06.09.10, 21:48
18. Oktober - 2. November 1944
Ostfront
Heeresgruppe Nord
Beide Seiten haben ihre Angriffe eingestellt. Wir konnten unsere geplanten Ziele der Operation Seeübung erreichen und nun werden die Stellungen befestigt. Außerdem haben unsere Truppen dringend eine Erholungspause nötig.
Heeresgruppe Mitte
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Seit langer Zeit führen die Russen in diesem Gebiet einen Angriff über die Oka. Es gelingt ihnen jedoch nicht einen Schritt über den Fluss zu setzten, obwohl hier nur die 36. ID liegt. Es hat sich aber gezeigt, dass wir hier im Falle eines feindlichen Durchbruchs nur sehr wenige Reserven zu Verfügung hätten.
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Obwohl die Kämpfe am Boden schnell zu Ende sind, gehen die Kämpfe in der Luft weiter und nehmen sogar an Intensivität zu. Es scheint als wäre hier im Raum Moskau die gesamte VVS versammelt. Unsere tapferen Flieger der hier eingesetzten Jagdgeschwader können zahlreiche russische Flugzeuge, ja ganze Geschwader vom Himmel holen, während wir nur sehr geringe Verluste haben. Ein Hoch auf die Kameraden des Jagdgeschwaders 21, 107 und Nowotny!
Heeresgruppe A
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Nach einer kurzen Ruhepause versucht die Rote Armee nun westlich von Nalcik über den Mamision-Pass unsere Truppen zu umgehen. Unsere Angriffe auf die Flanken des Feindes wurden leider abgeschlagen.
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Die Russen verstärken ihre Angriffe im Bereich des Mamision-Passes. Da wir über keine Reserven mehr verfügen, die den Verteidigern des Passes geschickt werden könnten, bleibt uns nichts anderes übrig als das II. Gebirgskorps zurückzunehmen. Nalcik und die günstigen Verteidigungsstellungen entlang des Tereks müssen wir räumen. Mit den frischen zurückgenommen Truppen konnten wir den Pass schließlich halten.
Krieg zur See
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Nach dem erfolgreichen Ausbruch in den Atlantik machten unsere Handelsstörkreuzer zunächst vor den kleinen Antillen Jagd auf feindliche Handelsschifffahrt. Inzwischen machen sie den Südatlantik unsicher und werden demnächst zur brasilianischen Küste ablaufen.
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Durch die Erfolgsmeldungen aus dem Südatlantik gab es zunächst Überlegungen auch die Schlachschiffe Scharnhorst und Gneisenau in den Atlantik zu senden.
Dann wurde jedoch von unseren Seeaufklärungsfliegern eine britische Einsatzgruppe mit drei Schlachtschiffen in der Nordsee gemeldet. Trotz Unterstützung durch die Luftwaffe konnten keine Schiffe versenkt werden. Dem Feind konnten zwar erhebliche Schäden zugefügt werden aber auch unsere beiden Schlachtschiffe haben einige Schäden, so dass sie vorerst für die Handelskriegsführung im Atlantik ausfallen.
Desweiteren wurden in letzter Zeit amerikanische U-Boote in der Nordsee gesichtet. Die Zerstörerflotte wurde daraufhin in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt um unsere Norwegentransporter zu schützen.
Admiral Hipper
07.09.10, 19:26
2. - 27. November 1944
Westfront/Krieg zur See
Norwegen
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Nördlich von Trondheim treiben norwegische Partisanen ihr Unwesen. Da sie in nördlicher Richtung zu marschieren scheinen wäre eine Verfolgung sehr langwierig. Daher wird die in Trondheim stationierte 163. ID per Seetransport im besagten Gebiet angelandet. Es wird nur von kurzen Kämpfen ausgegangen so dass sich die Division anschließend per pedes zurück nach Trondheim machen kann.
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Die Zerstörerflotte konnte endlich die amerikanischen U-Boote im Skagerrak stellen und schwer beschädigen, Versenkungen konnten keine beobachtet werden. Unsere Versorgungsschiffe können dieses Seegebiet also wieder gefahrenlos durchqueren.
Unsere Handelsstörkreuzer operieren momentan vor der amerikanischen Ostküste.
Ostfront
Die ersten beiden Novemberwochen zählten wohl zu den ruhigsten des ganzen Jahres. Erst ab dem 15. tat sich wieder was an der Front...
Heeresgruppe Nord
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An der Schnittstelle zu unseren Verbündeten haben die Russen mit starken Kräften angegriffen. Bisher wurde dieser Frontabschnitt ausschließlich von den Verbündeten gehalten, doch nun ist die Lage ernster als je zu vor. Auch mit unserer Unterstützung werden wir die Front hier nicht halten können.
Bei Volkov haben unterdessen Partisanenverbände unsere wichtigen Nachschubrouten unterbrochen und marschieren in Richtung Leningrad.
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Wie es zu erwarten war konnte die Front nicht gehalten werden. Die bereits auf dem Rückmarsch ins Reich befindliche 3. FJ. Division wurde eilends zur Frontlücke geschickt. Weiter befindet sich noch eine Panzerdivision im Anmarsch.
Die halbwegs abgeschlossene Wiederaufstellung der 21. SS-Geb.Division wurde abgebrochen und die Divsion per Seetransport nach Leningrad gebracht. Ursprünglich sollte diese wieder in den Kaukasus verlegt werden, doch nun wird sie erst den Partisanen Einhalt gewähren und gegebenenfalls zur Verteidigung in die HG Nord eingebunden.
Heeresgruppe A
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Am 15. November eröffnete die Rote Armee erneut ihre Kaukasus-Offensive. An die 65000 Mann greifen die 6. SS-Geb.D an. Da sie sich gegen eine solche Überzahl wohl kaum lange halten wird, werden sofort Unterstützungstruppen in Marsch gesetzt.
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Am 21. November gelingt es unseren Panzergrenardieren erneut den Feind zu werfen. Einen kurzen Angriff russischerseits auf eine benachbarte Division nutzt die 3. PzGrenD unter ihrem verwegenem Kommandeur GenLeut von Manteuffel zu einem Vorstoß. Die total überraschten Russen verfielen nach wenigen Stunden in einen panikartigen Rückzug.
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Im Süden des Kaukasus ist die Lage dagegen weniger erfreulich. Wir befinden uns wieder auf dem Rückzug und der Feind geht erneut gegen unsere Stellungen vor. Die 3. ID (mot) wird nun am neuen Brennpunkt eingesetzt. Die russischen Spitzenverbände stehen keine 100km mehr vor Batumi...
Admiral Hipper
15.09.10, 18:14
27. November - 15. Dezember 1944
Westfront
Frankreich
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Wieder schlägt die Résistance im französischen Hinterland zu, dieses mal bei Bordeaux. Die Garnisionstruppen (5. ID) ist unverzüglich zum Angriff angetreten. Die Franzosen werden wieder von englischen Bombern unterstützt, doch auch die Luftwaffe greift in die Kämpfe ein.
Werden die Alliierten diese kurzzeitige Schwächung des Atlantikwalls ausnutzen...?
Krieg zur See
Unsere Handelsstörkreuzer sind vor der amerikanischen Ostküste mit feindlichen Flottenverbänden aneinander geraten. Sie konnten sich dem überlegenen Gegner entziehen und sind inzwischen in Lorient angekommen, wo die Schäden repariert werden.
Ostfront
Momentan ist es an Großteilen der Front recht ruhig.
Heeresgruppe Nord
Die russischen Einbrüche konnten zurückgeworfen werden. Allerdings mussten wir feststellen, dass die gesamte HG unter starken Nachschubmangel leidet. Daraufhin wurde ein Transportgeschwader in die Region entsendet, um für ein wenig Abhilfe zu sorgen.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/149__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der einzige Abschnitt, an dem dir Rote Armee weiterhin vorrückt, wenn auch nicht mehr so schnell. Erneut mussten wir wieder mehrere Divisionen zurücknehmen. Vor Batumi haben wir nur noch eine schwache Gebirgsdivision stehen. Die Stadt selbst wird im Falle des Falles nicht verteidigt, da die Truppen dann dort gefangen wären. Der Stab der HG A hat sein HQ bereits von Batumi nach Novorossiysk verlegt.
Admiral Hipper
15.09.10, 19:55
15. Dezember - 16. Januar 1945
Westfront
Frankreich
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Wie schon einmal sind britische Fallschirmjäger in Vichy gelandet. Sinn und Zweck dieser Aktion ist nach wie vor ein Rätsel. Handelt es sich um eine Kommandoaktion gegen die vichy-französische Regierung? Wohl kaum, denn diese hatte den Regierungssitz nach der letzten Landung ins nahe gelegene Montlucon verlegt. Die 10. ID (mot), welche zur Unterstützung gegen die Résistance bei Bordeaux eingesetzt war, wird die Stadt bald zurückerobern.
Krieg zur See
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Die Kriegsmarine konnte im Kanal einen weiteren Erfolg vermelden. Der schwere Kreuzer Surrey konnte versenkt werden, während das Schlachtschiff St. David schwer beschädigt in den Hafen von Plymouth entkam.
Ostfront
Die russische Winteroffensive scheint nicht stattzufinden. Die gesamte Ostfront ruht zur Zeit, sogar die Kaukasus-Front ist zum Stillstand gekommen und wir können unsere abgekämpften Divisionen mit dem nötigen Ersatz auffrischen. Das ermutigte die Generalität dem Gröfaz einige Vorschläge für mögliche Offensiven des Jahres 1945 vorzulegen.
Plan A
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Wir befreien unsere eingekesselten Kameraden in Stalingrad. Um unnötige Flussüberquerungen zu vermeiden, greifen wir südlich des Dons an. Die Generalität ist sogar der Meinung, diese Operation ohne größere zusätzliche Truppen ausführen zu können. Durch Umstrukturierungsmaßnahmen könnten wir einige Panzerdivisionen aus dem Donbogen für die Offensive herauslösen.
Plan B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/159__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Eine groß angelegte Offensive bei Voronez. Der russische Frontvorsprung könnte einen großen Kessel ermöglichen. Die Russen haben hier nach Aufklärungsberichten nur wenige Panzerdivisionen. Wir müssten allerdings einige zusätzliche Divisionen ins Kampfgebiet verlegen, besonders die 13. Armee verfügt kaum über Panzer. Zudem hat sich während der letzten Offensiven gezeigt, dass so große Kessel sehr schwierig zu halten und zu zerschlagen sind.
Plan C
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/159__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Womöglich eine kriegsentscheidende Offensive. Wir greifen nördlich und südlich von Moskau an und kesseln es ein. Vorteil: Wir sind hier relativ gut aufgestellt, auch an Panzern. Nachteil: Der Feind ist ebenfalls gut aufgestellt, besonders an Panzern. Im Raum Moskau steht der Großteil der russischen Panzerdivisionen, wie wir auch schon im Herbst 43 schmerzvoll erfahren mussten.
G.L.vonBlücher
17.09.10, 09:09
Na das sieht doch ganz Erfolgversprechend aus. Dann drücken wir den Kameraden der 11. Armee die Daumen das der Entsatz der Kameraden in Stalingrad wie erhofft verlaufen wird! Nur weiter so.
Werter Hipper,
hohlt Eure Soldaten aus dem Kessel und werft dann alles in die Waagschale, um Moskau zu nehmen. Wir befürchten aber, dass der Feind im Raum Moskau und im Raum Stalingrad zur Offensive ansetzen könnte, da er dort riesige Truppenkonzentrationen hat und Eure Linien ausgedünnt sind.
Auf jedenfall solltet Ihr Eure Panzerkräfte zusammenziehen, um Durchbrüche der feindlichen Front schnell erweitern zu können.
Schlagt mit der geballten Faust zu! :D
Viel Glück und taktisches Geschick weiterhin. :prost:
Gruß,
Setsches
Admiral Hipper
18.09.10, 12:07
16. Januar - 9. Februar 1945
Ostfront
Weiterhin keine Kampfhandlungen.
Wir bereiten uns für das Unternehmen Wintergewitter vor, der Entsatzangriff auf Stalingrad. 3 Panzer-, 2. Panzergrenardier- sowie mehrere Infanteriedivisionen werden dafür im Bereitstellungsraum zusammengezogen. Sollte sich der Korridor nach erfolgreichem Angriff nicht halten lassen, so werden wir die Truppen aus Stalingrad evakuieren. Je nach Witterung ist geplant, das Unternehmen schon im März oder früher zu beginnen.
Die zweite Operation wird dann im Sommer der Sturm auf Moskau sein.
Krieg zur See
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/179__Screen_1_2.jpg (http://www.imgbox.de/)
In einer Reihe von Seegefechten im Bereich der westlichen Zufahrten des Ärmelkanals konnten wir mehrere Erfolge erzielen. Höhepunkt war die Versenkung des Schlachtschiffes Royal Oak durch Trägerflugzeuge der Graf Zeppelin.
Royal Oak:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5d/HMS_Royal_Oak_%2808%29.jpg
Admiral Hipper
18.09.10, 12:54
9. Februar - 6. März 1945
Ostfront
Heeresgruppe A
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Die Vorbereitungen für Unternehmen Wintergewitter sind abgeschlossen. Nur das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Das einbrechende Tauwetter verwandelt alle Straßen in eine Schlammpiste. Daher wird der Angriff noch um ein paar Tage hinausgeschoben.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Schlamm.jpg (http://www.imgbox.de/)
Luftkrieg
Der Feind beschießt uns erstmals mit strategischen Raketen. In der Region Bitburg entstanden verheerende Schäden. Diese Angriffe wurden unsererseits mit massiven Vergeltungsschlägen auf London und Birmingham beantwortet.
Admiral Hipper
23.09.10, 23:17
6. - 17. März 1945
Ostfront
Heeresgruppe A
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Da vom Schwarzen Meer schon das nächste Tiefdruckgebiet herankommt, hat die 11. Armee nun doch schon am Morgen des 7. März das Unternehmen Wintergewitter zur Befreiung unserer Kameraden in Stalingrad begonnen. Das Panzertruppenkommando unter GenLeut Dietrich bildet den Angriffsschwerpunkt. Die ersten russischen Divisionen weichen bereits am Abend des selbigen Tages. Der Vormarsch erweist sich allerdings als sehr schwierig, da die Pisten immer noch sehr schlammig sind.
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Durch den unerwartet geringen Widerstand und unserem relativ raschem Vormarsch ergibt sich bei Popov die Chance auf einen kleinen Kessel. Auch weiter südlich des eigentlichen Hauptstoßes greifen wir an, um feindliche Truppen zu binden.
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Die russischen Divisionen bei Popov ziehen sich rechtzeitig zurück und können nicht mehr eingekesselt werden. Das erneute Schlechwetter bremst unsere Panzer aus und zwingt die Luftwaffe am Boden zu bleiben. Zudem bleibt unser Nachschub im Schlamm stecken, entlang der Schwarzmeerküste ist es besonders schlimm. Im Kampfgebiet haben wir aber noch eine gute Versorgungslage.
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Stalingrad ist zum Greifen nahe. Wir werden es wohl in den nächsten Tagen erreichen. Unterdessen hat die Rote Armee mit ersten kleinen Gegenangriffen begonnen.
Soll die bisher gut verlaufene Offensive ausgeweitet werden oder haben sich die Russen vom ersten Schock erholt? Die Generalität berät sich zur Stunde über das weitere Vorgehen.
Nachschubsituation
Zu unserem Entsetzten mussten wir feststellen, dass die nationalen Nachschubreserven Rumäniens, welche wir in den Kaukasus flogen, aufgebraucht sind. Kurzerhand wurden die bulgarischen Reserven angezapft, die nun von Varna aus ausgeflogen werden.
König Andre
24.09.10, 04:19
http://www.historisches-tonarchiv.de/STALINGRAD/stalingrad-kampf146.jpg
“Unterdessen im Kessel von Stalingrad„
Alles harrt gespannt derer dinge im Westen, nachdem die Nachricht zur Großoffensive sich geradezu wie ein Lauffeuer unter den Soldaten verbreitete.
Nur weiter so Werter Admiral Hipper, euer AAR mag vortrefflich zu begeistern. :prost:
Viel Erfolg beim Entsatz der Eingeschlossenen, werter Hipper.
Denkt bitte auch an die Flankendeckung, da beißt die SU gerne mal zu.
Gruß,
Setsches
Württemberg
25.09.10, 14:38
Genau, rettet die Kameraden und macht es besser als der Gröfaz.
Ruprecht I.
25.09.10, 14:52
Schlechter als die größte Flachzange aller Zeiten geht ja auch nicht.
Admiral Hipper
26.09.10, 17:29
17. - 26. März 1945
Ostfront
Heeresgruppe A
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Am 21. März gelingt es der 5. Panzerdivision zu den Truppen in Stalingrad, nach 278 Tagen im Kessel, einen Korridor freizukämpfen. Die Witterung ist wiederum sehr schlecht, die Luftwaffe muss am Boden bleiben und etlicher Nachschub bleibt im Schlamm stecken.
Vormarsch der 3. Panzergrenadierdivision:
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Kurz nachdem der Korridor frei war, ist die 5. PD mit Unterstützung der Division Großdeutschland nach Norden geschwenkt, um bei Verkhnechirsky einen Kessel zu schließen. Der direkte Angriff auf Verkhnerchirsky steckt seit Tagen fest. Wir gehen davon aus, dass sich an die 70000 Soldaten der Roten Armee in dieser Region befinden.
Leider kommen auch Panzer nicht mehr gut voran, wenigstens kann die Luftwaffe wieder Einsätze fliegen.
Notizen aus dem Kriegsministerium
Dank unserer neuesten Errungenschaften im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung ist es dem Ministerium unter Albert Speer gelungen, sensationelle Berechnungen unseres Geldflusses durchzuführen. Es wurde ausgerechnet, dass die nationalen Geldreserven in 38 Tagen aufgebracht sein werden.
Als Maßnahme wurden die Diplomaten angewiesen, bei unseren wichtigsten Handelspartnern günstigere Handelsabkommen, bzw einen Zahlungsaufschub auszuhandeln. Die meisten Experten sind sich aber einig, dass hierfür die Chancen eher gering stehen.
Zudem wurde erst jetzt aus Geheimhaltungsgründen verkündet, dass seit zirka einem halben Jahr die Errichtung eines Atomreaktors bei Schweinfurt läuft. Wegen Materialknappheit hängt der Bau dem Plan noch leicht hinterher.
(So die Meldung aus dem Propagandaministerium, in Wirklichkeit wurde der Bau noch nicht einmal begonnen worden und wird es vermutlich auch nie tun. Die nötige IK von 64 ist momentan unmöglich aufzubringen.)
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Admiral Hipper
05.10.10, 20:15
26. März - 5. April 1945
Ostfront
Heeresgruppe Mitte
Wir haben mit ersten Truppenverlegungen in den Raum Moskau mit den Vorbereitungen für die geplante Entscheidungsschlacht-Ost begonnen.
Heeresgruppe A
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Der Roten Armee ist es gelungen ihre Truppen der drohenden Einschließung bei Verkhnerchirsky zu entziehen. Dennoch konnten wir das Gebiet unter hohen Verlusten erobern.
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Obwohl der Kessel gescheitert ist, haben wir die Gunst der Stunde genutzt und am 1. April Kalach angegriffen. Die Kämpfe wurden von beiden Seiten mit äußerster Härte geführt. Nach mehreren russischen Gegenangriffen auf unsere Flanken mussten wir den Angriff gen Kalach einstellen.
Da alle Fronten ziemlich festgefahren sind, ist das Unternehmen Wintergewitter somit abgeschlossen. Wir hoffen durch Umstrukturierungsmaßnahmen einige Division für Moskau frei zu bekommen ohne unsere Verteidigung zu schwächen.
Admiral Hipper
06.10.10, 20:25
5. - 17. April 1945
Ostfront
Heeresgruppe Mitte
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Der Generalplan für die große Entscheidungsschlacht, für die noch händeringend ein Name gesucht wird, ist fertig. Demnach greift zuerst die 10. Armee (Gen. von Kleist) zwischen Kalinin und Moskau an, umgeht Moskau im Norden und schwenkt schließlich nach Süden zur Oka hin.
Währenddessen geht die 14. Armee (Gen. von Küchler) von Tula aus gegen die Oka vor und schließt den Kessel von Moskau.
Doch nun zu den Tatsachen:
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Völlig überraschend ist die Rote Armee an der Nahtstelle zwischen HG Mitte und B (nicht A wie im Bild) im Bereich der 12. Armee zum Angriff übergegangen. Die ersten Verteidigungsstellungen wurden von dem massiven Angriff überrannt. Sofort wurden sämtliche verfügbaren Reserveverbände in der Region in Marsch gesetzt, um den Verteidigern zu Hilfe zu kommen.
Bei Dankov:
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Die herangebrachten Verstärkungen konnten die Lage vorerst entspannen, die russischen Angriffe gehen aber unverhindert weiter.
Seit dem 12. April ist die 10. PD, 5. Armee, südlich des russischen Angriffs zum Gegenangriff auf die Flanke des Feindes gegangen. So konnten wir weiter Druck von den Verteidigern Dankovs nehmen. Die enorme Überlegenheit des Gegners fordert jedoch hohe Opfer, wie lange wird die Front noch halten...?
Heeresgruppe A
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Hier hat der Feind mit seiner Gegenoffensive zum Unternehmen Wintergewitter begonnen. Wollen uns die Russen ein zweites Mal in Stalingrad kesseln? Wir versuchen dies auf jeden Fall zu verhindern und die Chancen stehen gut, dieses Mal sind wir besser aufgestellt als im Sommer 44. Dennoch sind die Angriffe südlich Stalingrads nicht zu unterschätzen. Unsere Gegenangriffe bleiben nahezu wirkungslos.
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Da unsere Truppen noch vom Unternehmen Wintergewitter geschwächt sind müssen wir die Gegenangriffe einstellen. Kurz darauf geht der Russe gegen uns vor.
Die VVS fliegt unzählige Bombardements gegen unserer Bodentruppen. Die Luftwaffe kann nur wenig dagegen unternehmen, da sie Wintergewitter extrem mitgenommen hat, viele Staffeln verfügen nur noch über 20-30% ihrer Sollstärke.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
07.10.10, 20:52
17. - 22. April
Ostfront
Heeresgruppe Mitte
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Wir konnten die Front bei Dankov nicht halten, befinden uns auf dem Rückzug hinter den Don. Der Russe musste sich diesen Erfolg jedoch mit hohen Verlusten bezahlen. Die Offensive scheint noch nicht ihr Ende gefunden zu haben.
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Weitere Gebiete mussten geräumt werden, wir hoffen aber den Russen nun am Don stoppen zu können. Der Feind muss nun in den meisten Provinzen über den Fluss angreifen.
Heeresgruppe A
http://img248.imageshack.us/img248/8689/wolchow1942dxe6.jpg
Auch hier befinden wir uns weiterhin in der Defensive.
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Wo wir die Lage zunächst noch positiv eingeschätzt haben, sieht es inzwischen weniger gut aus. Die Russen haben enorme Reserven mobilisiert, welche unsere Truppen zunehmend zermürben. Stalingrad droht erneut eingekesselt zu werden. Vermutlich werden wir beide Angriffe, von Norden und Süden, nicht abwehren können.
Sollen wir also nun Stalingrad evakuieren oder erneut einkesseln lassen? Das OKW ist sich nicht sicher, auch bezüglich der Erfolgschancen der geplanten Offensive bei Moskau.
Le Prînglé
07.10.10, 21:07
Oh oh, das sieht ungut aus...ich wäre wohl oder übel für einen Rückzug aus Stalingrad. :(
König Andre
08.10.10, 01:35
Ich bin auch für einen Rückzug, sonst war doch das ganze unternehmen sinnlos wenn die Truppen wieder gekesselt werden.
Wie sieht es eigentlich mit der Forschung und so aus?
Oberst Klink
08.10.10, 17:57
Rückzug.
Manchmal muss man es den Italienern gleichtun. :D
Admiral Hipper
08.10.10, 17:57
Forschung und Diplomatie
Forschung
Unsere Forschung ist durchwegs in allen entscheidenden Fachgebieten auf einem zeitgenössischen oder moderneren Stand. Problem ist vielmehr die Umsetzung des Erforschten durch die Rüstungsindustrie.
Im Durchschnitt können wir maximal 10% unserer Truppen zeitgleich modernisieren. So besteht zum Beispiel der Großteil unserer Panzerstreitkräfte noch aus Panzer vom Typen IV H, während schon die des Typ IV J oder gar vom Typ Panther verfügbar sind.
Ähnlich verhält es sich bei den anderen Truppenteile.
Diplomatie
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/810__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wie man sieht ist der größte Teil des diplomatischen Kuchens bereits verteilt. Unter unserer Beeinflussung stehen momentan Schweden, Irland, Spanien und Chile. Viele der verbleibenden neutralen Länder werden auch von unseren Verbündeten beeinflusst. Generell müssen wir aber feststellen, dass Länder, die von beiden Seiten beeinflusst werden, in letzter Zeit eher in Richtung Alliierter abwandern. So auch Spanien, wenn auch nur gering.
Außenminister Rosenberg hält folgende Länder grundsätzlich als bereit in die Achse einzutreten:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/810__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
-Schweden und die Türkei zeigen kein Interesse, sind aber trotzdem wichtige Handelspartner für uns. Zu beiden Staaten unterhalten wir beste Beziehungen.
-Irland wäre bereit der Achse beizutreten, wir würden dies jedoch nur für eine Stärkung Englands halten, da die Iren militärisch keine Chance haben.
-Yunnan und Tibet sind für uns völlig uninteressant, könnten aber durchaus der Achse beitreten.
-Am interessantesten wäre ein Beitritt Saudi Arabiens. Rosenberg steht momentan in intensiven Verhandlungen mit den Saudis. Im Falle eines Beitritts würde den Saudis eine große Kriegsbeute winken, britische Gebiete um die Emiraten Oman und Jemen sowie diese selbst. Wir hoffen die Verhandlungen schon in Kürze erfolgreich zu beenden.
Le Prînglé
08.10.10, 18:31
Was haltet Ihr von Argentinien? Vor den Saudis würde ich warnen, die sind meines Erachtens nicht überlebensfähig, nicht einmal mittelfristig.
Admiral Hipper
09.10.10, 11:35
Oh, Argentinien habe ich ganz vergessen. Wäre auch denkbar, wenn auch sehr weit entfernt.
Die Saudis dürften hoffentlich mit italienischer Unterstützung, welche recht zahlreich in Palästina und Irak vertreten sind, die Briten von der arabischen Halbinsel vertreiben.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Arabien12.jpg (http://www.imgbox.de/)
Admiral Hipper
09.10.10, 13:54
22. April - 2. Mai 1945
Ostfront
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/910__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wir haben uns entschieden, Stalingrad zu räumen. Hoffentlich war es nicht zu spät und die Truppen können der drohenden Einschließung entkommen. Von allen Seiten wird der Korridor massiv angegriffen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/910__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In einer Reihe von Rückzugsgefechten ist es uns gelungen alle Truppen aus Stalingrad zu retten. Jedoch ist die 13. Armee in einem desolaten Zustand wird wir von der Roten Armee förmlich vor sich hin getrieben.
Heeresgruppe B/Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/910__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Neben den Angriffen bei Stalingrad haben die Russen in der Nacht des 23. April mit einer groß angelegten Offensive im Bereich der 13. Armee begonnen. Auch nördlich von Voronez an der Nahtstelle zwischen HG A und Mitte sind sie weiter aktiv. Desweiteren haben sie an mehreren anderen Stellen der gesamten Ostfront angegriffen, diese Angriffe konnten aber schnell abgeschlagen werden.
Die ersten Angriffswellen konnten wir noch erfolgreich abwehren, doch die Russen haben unglaubliche Reserven in der Hinterhand.
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Nach vier Tagen Abwehrkampf müssen wir uns im westlichen Gebiet der 13. Armee zurückziehen. Weiter im Osten dauern die Kämpfe noch an.
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Die Gebiete nördlich des Dons sind nicht zu halten. Wir hoffen nun die Russen am Don selbst aufhalten zu können. Zusätzlich befindet sich die Panzergrenadierdivsion Großdeutschland im Anmarsch, welche eigentlich für Moskau vorgesehen war.
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Wie schon erwähnt hat der Feind am 23. April nördlich von Voronez seine Offensive ausgeweitet. Ein Gegenstoß nördlich von Voronez verläuft überraschend erfolgreich während wir noch weiter nördlich in schwersten Abwehrkämpfen stehen. Besonders hervorgetan hat sich die 17. PD, welche seit Tagen unterwegs ist um eingebrochene Gegner zurück zu werfen.
Möglicherweise bleibt uns auch hier ein Rückzug hinter den Don nicht erspart.
Heeresgruppe Finnland
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Auch in Mittelfinnland wurde vom Feind am 23. April eine Offensive gestartet. Obwohl wir hier über doppelt so viele Streitkräfte wie die Russen verfügen, besonders an Verbündeten, entwickelt sich die Schlacht gegen uns. Einen großen Anteil dürfte hieran die miserable Nachschubversorgung haben. Die Kämpfe dauern noch an...
Diplomatie
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/910__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/910__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unserem Außenministerium ist es gelungen neue Verbündete für uns zu gewinnen, Saudi Arabien und Argentinien.
Die Saudis sollen mit italienischer Hilfe die arabische Halbinsel komplett besetzten.
In der Rub Al Khali Wüste:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/34/Rub_al_Khali_002.JPG/800px-Rub_al_Khali_002.JPG
Die Lage in Südamerika ist wie folgt:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/910__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Bolivien, Perus, Kolumbien sowie Panama sind Alliiert. Das dürften zwar etwas weit gesteckte Ziele sein, doch die argentinische Armee ist nicht zu unterschätzen. Zumindest gegen ihre südamerikanischen Kontrahenten.
gez.
Hipper
Admiral Hipper
09.10.10, 16:56
2. - 15. Mai 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
Die Kämpfe in Mittelfinnland dauern immer noch an. Unsere eigenen und auch die verbündeten Truppen halten tapfer stand.
Heeresgruppe Mitte/B
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Nördlich von Voronez greifen die Russen nach wie vor an. Dank unserer mobilen Verteidigung können Brennpunkte schnell bereinigt werden und wir haben bisher keine weiteren Gebiete verloren.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/910__Screen_13_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Entlang der Don-Front ist die Lage weiterhin äußerst angespannt. Wir haben die letzten Truppen hinter den Don in Verteidigungsstellungen gebracht. Die Russen versuchen ihrerseits mehrere Brückenköpfe zu errichten. Die 13. Armee ringt hart mit dem Feind, zusätzliche Verstärkung ist auf dem Weg, so die 6. Panzerdivision und die 3. Panzergrenadierdivision.
Auch unsere arg angeschlagene Luftwaffe mobilisiert ihre letzten Kräfte.
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Bei Degtevo ist wie erwartet der russische Durchbruch gelungen. Ein verzweifelt geführter Gegenangriff ist noch am laufen, kann aber nur mit der erwarteten Verstärkung erfolgreich zu Ende geführt werden.
Heeresgruppe A
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Zwischen Don und Kaukasus hat der Feind die Initiative ergriffen und treib uns vor sich her. Unsere Truppen sind völlig abgekämpft und können den Russen meist nur wenige Stunden Widerstand entgegensetzten. Zusätzlich machen uns auch noch Partisanen im Hinterland zu schaffen.
Diplomatie
Nach erfolgreicher Mobilisierung Argentiniens und Saudi Arabiens haben beide Staaten die Waffen ergriffen und die Grenzen überschritten.
Wirtschaft
Unsere nationalen Geldreserven sind nun endgültig aufgebraucht. Röhöllieferungen aus Persien kommen daher nur noch sporadisch an. Nach wie vor ist die Treibstoffknappheit an der Front kaum in Erscheinung getreten.
Sieht ja wirklich bescheiden aus, steht der Ostwall schon?
Admiral Hipper
10.10.10, 11:18
Ähm...Ostwall?...*räusper*....aber sicher.:rolleyes:
Admiral Hipper
10.10.10, 19:40
15. - 24. Mai 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
Unsere Truppen in Mittelfinnland mussten sich über die ehemalige Grenze zurückziehen und stehen wieder auf finnischen Boden. Neue Verteidigungsstellungen wurden ausgehoben um den Einfall der Russen nach Finnland zu verhindern. Seit Kurzem werden unsere und auch die verbündeten Einheiten in Finnland an den Brennpunkten mit Nachschub per Luft versorgt.
Heeresgruppe Mitte/B
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Wieder werden unsere Truppen in den vorgeschobenen Stellungen von überlegenen Feinden angegriffen. Gegenangriffe an beiden Flanken können den gegnerischen Vormarsch nur wenig bremsen.
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Am Morgen des 22. Mai ist die Lage aussichtslos geworden, so dass wir den Rückzug zum Don anordnen. Vorerst werden wir versuchen diesen letzten Brückenkopf nördlich des Dons zu halten, ein Rückzug auf die andere Seite des Flusses wird aber nicht ausgeschlossen.
Heeresgruppe A
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Da wir im Moment den russischen Fronteinbrüchen nicht viel entgegensetzten können, wird die Räumung des Donbogens angeordnet. Durch die freigewordenen Truppen können wir den russischen Vormarsch hoffentlich ausbremsen.
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In einem zähen Ringen gelingt es uns immer wieder den Feind in seinem Vormarsch zu bremsen, mancherorts können wir in sogar zurück werfen. Die Rote Armee scheint als ihr Ziel Rostov zu haben, welches nicht mehr all zu weit entfernt ist.
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Endlich haben wir genug Kräfte herangebracht um die russischen Brückenköpfe zu bekämpfen. Sollte dies nicht gelingen, werden wir hinter dem Donezk die nächste Verteidigungslinie aufbauen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten wir auch an eine Zurücknahme der Kaukasusfront denken, wo die Lage noch ruhig ist.
Das Rüstungsministerium gibt bekannt
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Immer mehr Truppenteile werden mit den neuesten technischen Errungenschaften ausgerüstet, so zum Beispiel mit Infrarotgeräten, welche die Nacht zum Tag machen und uns so einen Vorteil auf dem Schlachtfeld ermöglicht. Mit diesen Wunderwaffen werden wir die Bolschewiken zurückwerfen.
Admiral Hipper
17.10.10, 16:38
24. Mai - 1. Juni 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
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Nun werden die Russen auch in Südfinnland aktiv. Nördlich und südlich des Onegasees haben sie lokale Offensiven begonnen, welche zum Teil aber recht erfolgreich waren.
Finnische Truppen:
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Während wir in Mittelfinnland das Übertreten des Feindes auf finnisches Territorium verhindern konnten, befindet er sich im Süden weiter auf dem Vormarsch.
Die Situation gestaltet sich zunehmend schwierig. Im Norden des Onegasees ist eine völlig neue Frontlinie entstanden. Sollten die Russen hier weiter erfolgreich sein, droht unseren Truppen zwischen den beiden Seen die Einschließung. Möglicherweise müssen wir uns in eine kürzere Verteidigungslinie zurückziehen.
An der Front zur Heeresgruppe Nord greift die Rote Armee hauptsächlich unserer Verbündeten an und drängen diese immer weiter in Richtung Volkhov zurück. Dort haben wir im Moment keinerlei Truppen. Als erste Maßnahme werden wir die HG Nord weiter ausdünnen, um Truppen frei zu bekommen.
Heeresgruppe Mitte
Ein weiteres mal hat der Feind erfolglos versucht südlich von Moskau über die Oka zu setzten. Die 36. ID unter GenMaj Grasser hat sich hier ein weiteres Mal ausgezeichnet.
Heeresgruppe B
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An der Donfront geht es weiter zurück. Nun haben wir Stellungen hinter dem Donezk bezogen, wo vorerst auch keine weiteren russischen Angriffe statt fanden. Die Rote Armee konzentriert sich eher auf den Osten, von wo wir immer mehr Truppen abziehen, um die Frontlücke am Donezk zu schließen. Zusätzlich befindet sich eine weitere Panzergrenadierdivision aus Frankreich kommend im Anmarsch, was aber noch eine Weile dauern dürfte, da die Division erst kurz vor Stuttgart steht.
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Immer mehr Truppen werden aus dem Donbogen nach Westen verlegt um die Front zu schließen. Die Donzklinie steht, der Rückzug wurde so gut wie Möglich von der 6. PD gedeckt.
Bei Voronez:
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Nördlich von Voronez will die Rote Armee unsere letzten Brückenköpfe jenseits des Dons zerschlagen. Unsere tapferen Panzertruppen wehren alle Angriffe erfolgreich ab.
Heeresgruppe A
Nördlich des Kaukasus kam es zu mehreren Angriffen, welche in einer Reihe von Gegenangriffen abgewehrt wurden. Am Frontverlauf hat sich nichts geändert.
Krieg zur See
Die Kriegsmarine ist zum Angriff auf eine amerikanische Transportflotte angetreten, da eine Invasion als nicht ausgeschlossen gilt. Der amerikanische Verband befindet sich momentan vor der Themsemündung und besteht neben mehreren Tansportschiffen aus zwei Schlachtschiffen sowie drei Flugzeugträgern. Beinahe die gesamte Kriegsmarine ist von Brest und Wilhelmshaven aus in See gestochen um im Kanal den Sack zu schließen.
Luftwaffenverbände haben bereits erfolgreich die feinlichen Trägerflugzeuge bekämpft. Mit Feindkontakt wird stündlich gerechnet.
Neuer Generalstabschef
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Alfred Jodl hat die Position des Generalstabchefs wieder besetzt, welches er schon von 1939-43 inne hatte. Er löst Fritz Bayerlein ab, welcher unser Nachschubsystem auf Vordermann brachte. Jodl hingegen soll nun unsere Truppen, besonders an der Ostfront, neu organisieren und für die Verteidigung stärken.
Admiral Hipper
18.10.10, 16:53
1. - 13. Juni 1945
Krieg zur See
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Unser Schlag gegen den amerikanischen Transportverband ist leider weniger gut verlaufen. Aufgrund von Koordinationsschwierigkeiten mussten wir herbe Verluste hinnehmen. Fast alle beteiligten Schiffe wurden schwer beschädigt und befinden sich wieder in deutschen Häfen. Die US-Navy hat sich der unseren als überlegen erwiesen. Bis auf weiteres ist damit die Kriegsmarine weitgehend ausgeschaltet. Die Reparaturen der Schiffe müssten aufgrund der prekären Lage an der Ostfront zurückgestellt werden.
Ostfront
Heeresgruppe Nord/Finnland
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Der gefürchtete Durchbruch der Russen ist gelungen. Unsere Verbündeten erweisen sich ein weiteres mal als unfähig. Die Front am Volkhov ist beinahe unbesetzt, die 206. ID verlegt von Leningrad schleunigst an die Front.
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Erste Verbände zur Eindämmung des Durchbruches sind eingetroffen. Die 206. ID bezieht Stellung am Volkhov während die SS-Panzerdivision "Das Reich" die Russen direkt bekämpft, noch sind nicht allzu viele russische Truppen dort und können vielleicht sogar zurück gedrängt werden.
Zusätzlich verlegt die 5. Gebirgsdivision aus Nordfinnland per Seetransport in das Kampfgebiet.
Auch an der Finnlandfront wird wieder gekämpft, wir können die Front halten.
Nördlich von Kalinin versuchen die Russen über die Wolga zu setzten, ohne Erfolg!
Heeresgruppe B
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Wieder versuchten die Russen mit einer gigantischen Übermacht bei Voronez durchzubrechen. Nachdem sich bereits erste Verbände der 5. Armee hinter den Don bewegten, konnte die 14. PD den Angriff abfangen und schließlich zum Stillstand bringen.
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An der Donfront geht es weiter westwärts. Nur an der Donesklinie können wir den Feind stoppen. Vielleicht können wir hinter dem (südlichen) Don eine Verteidigungslinie aufbauen.
Heeresgruppe A
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Da sich im Norden kein Ende des Rückzuges abzeichnet, beginnen wir im Kaukasus mit der Rücknahme der Truppen. Diese Rücknahme wird außerdem die Frontlinie verkürzen. Es kommt nur zu kleineren Nachhutgefechten, um den russischen Vormarsch möglichst zu verzögern.
Die Lage am 11. Juni im Bereich der HG B/A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1810__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Während sich die 6. Armee in einem geordneten Rückzug in die am 8. Juni beschlossenen Stellungen befindet, artet der Rückzug der 11.- und besonders der 13. Armee immer mehr in Chaos aus. Viele Verbände sind bereits völlig durcheinander. Bisher konnten wir es noch vermeiden, dass Truppen überrannt werden.
Daher werden wir versuchen die Truppen in eine neue Verteidigungsstellung südliche des Donezk/Don über das äußerst wichtige Majkop (Öl) hinunter zum Schwarzen Meer zu bringen. Der Rückzug soll nur noch von schnellen Divisionen gedeckt werden, während die völlig abgekämpften Infanteriedivisionen möglichst schnell in die neuen Stellungen verlegen.
Le Prînglé
18.10.10, 19:17
Oh oh, das sieht nicht gut aus, besonders an der Georgienfront. :( Ich wünsche Euch weiterhin viel Glück!
Admiral Hipper
19.10.10, 21:35
13. - 23. Juni 1945
Durch einen CTD habe ich beinahe eine ganze wertvolle Woche verloren, die im Nachhinein aber fast identisch abgelaufen ist.
Ostfront
Heeresgruppe Nord
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Russische Truppen greifen unsere ausgedünnten Linie an, zudem leiden die Truppen seit Wochen unter Nachschubmangel. Ein weiteres mal muss die Panzerdivision "Das Reich" in die Bresche springen, gerade als sie das kleine Industriestädtchen Tihvin freigekämpft hatte. Hier sollen in Kürze die 5. Gebirgsdivision Stellung beziehen.
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Gerade als die 5. Gebirgsdivision in Stellung lag, musste sie auch schon einen russischen Gegenangriff abwehren. Hierbei hat sich die Division voll und ganz bewährt.
Am russischen Hauptstoß wurde die Offensive sogar noch ausgeweitet. Mit Hilfe der Div "Das Reich" konnten die ersten Angreifer zurück gedrängt werden, südöstlich ist die Lage dagegen weniger gut. Hier wird die Division als nächstes eingesetzt. Da die HG Nord allgemein über wenige Panzer- oder Panzergrenadierdivisionen verfügt, wird die PzGrenDiv "Nordland", welche eigentlich für die HG B vorgesehen war, nun nach Norden geschickt. Zu dumm, das sie schon in der tiefsten Ukraine hinter dem Dnepr steht.
Heeresgruppe A/B
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Die Front scheint sich allmählich zu stabilisieren. Am Donezk und Don haben keine weiteren Angriffe stattgefunden. Vielleicht bleibt uns ein Rückzug bis in die Majkop-Linie zumindest vorerst erspart. Wegen der extremen Frontverkürzung haben wir endlich ausreichend Truppen an den Frontabschnitten. Je nach dem wie sich die Lage hier und bei der HG Nord entwickelt, können wir eventuell sogar Truppen abziehen.
Krieg zur See
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Die Amerikaner haben eine größere Anzahl U-Boote in die Nordsee verlegt. Sie haben die Rechung allerdings ohne die Zerstörerflotte unter ihrem Kommandanten von Schrader gemacht. Eine komplette Flottille konnte vernichtet werden.
Schleswig-Holstein:
http://soldatenglueck.de/wp-content/uploads/2009/12/Bw-Bundesarchiv-Linienschiff-Schleswig-Holstein1.jpg
Währenddessen melden unsere Küstenbeobachter in Nordnorwegen sowjetische Flottenverbände. Sowohl Schlachtschiffe als auch U-Boote und Transportschiffe, welche bisher in Archangelsk vor Anker lagen. Sofort werden alle noch verfügbaren Schiffe in Einsatzbereitschaft gesetzt. Sogar die alten Linienschiffe Schleswig-Holstein und Schleßien werden reaktiviert und laufen aus Königsberg in Richtung Nordsee aus. In einer Reihe von Gefechten wurde der komplette Feindverband versenkt. Welch ein Erfolg, zumindest für die Propaganda.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1910__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
v.Tresckow
19.10.10, 23:58
Das Foto welches die "Sovyetskiy Soyuz" darstellen soll kenne ich irgendwoher...ich glaube es handelt sich um nen Japanischen Kreuzer.
Ist auch egal hauptsache die Tonnage stimmt
:wayne:
Herzlichen Glückwunsch zum AAR des Monats
Von Retterling
20.10.10, 01:04
Das Foto welches die "Sovyetskiy Soyuz" darstellen soll kenne ich irgendwoher...ich glaube es handelt sich um nen Japanischen Kreuzer.
Damit liegt ihr glauben wir richtig. Sollte der schwere japanische Kreuzer Mikuma sein, der 1942 während der Schlacht bei Guadalcanal verloren ging.
Admiral Hipper
20.10.10, 20:55
23. - 29. Juni 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
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Die Russen sind uns in den Rücken der Front gefallen, das V. Armeekorps droht zwischen Ladoga- und Onegasee eingekesselt zu werden. Daher wurde sofort mit einer Rückzugbewegung zur alten finnischen Grenze von 1939 begonnen. Wir können nur hoffen, dass es unsere Verbündeten uns gleichtun.
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Auch von Süden wird nun der Druck auf das V. Armeekorps erhöht. Doch die Absetzbewegung wurde bereits eingeleitet, die russischen Angreifer werden nur noch hingehalten. Der Zustand unserer verbündeten Truppen scheint nicht mehr der beste zu sein, trotz zahlenmäßiger Überlegenheit ziehen sie sich oft unnötig schnell zurück.
Heeresgruppe Nord
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Mehrere kleinere Angriffe gegen Tihvin wurden von der 5. Gebirgsdivision abgeschlagen. Weiter östlich ist die Lage weniger klar, ständig greifen die Russen an, immer dort wo die Panzerdivision "Das Reich" gerade nicht steht. Sie muss deshalb ständig von einem Brennpunkt zum anderen. Hoffentlich entspannt sich die Situation durch die PzGrenDiv "Nordland" etwas, welcher innerhalb der nächsten Woche erwartet wird.
Heeresgruppe A
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Der sowjetischen Offensive scheint allmählich die Luft auszugehen. Im Bereich der HG B hat sich die Front gefestigt.
Im Kaukasus schließt die Rote Armee auf unsere neuen Stellungen auf, von daher kann noch nicht sicher gesagt werden wie es weiter geht. Doch inzwischen haben sich unsere Truppen ausreichend erholt, so leicht wird es der Feind nun nicht mehr haben.
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Der Feind kommt nur noch mühsam voran. Trotzdem fällt Woroschilowsk, alle weiteren Offensivbemühungen der russischen Seite sind bisher wenig erfolgreich.
Kriegsschauplatz Arabien
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In Kürze werden deutsche Truppen einen neuen Kriegsschauplatz betreten. Das bisher in Algerien stationierte Afrikakorps wird per Seetransport auf die arabische Halbinsel verlegt. Vorerst nur ein Panzer- und ein motorisiertes Regiment. Wir hoffen unsere hohe Beweglichkeit in den tiefen des Landes ausnutzen und in den Rücken des Feindes fallen zu können. Bisher haben die Kämpfe vor allem im Osten des Landes stattgefunden.
Admiral Hipper
22.10.10, 23:24
29. Juni - 10. Juli 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
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Dem Feind gelingt es am Onegasee 34 Brigaden italienischer und rumänischer Herkunft zu kesseln. Das wäre ein herber Verlust.
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Sofort starten wir einen Entsatzversuch. Zwei unserer Divisionen beteiligen sich daran, auch aus dem Kessel heraus wird die Offensive gestartet. Zur Verwirrung des Feindes und auch mir selbst sind die eingekesselten Truppen nun finnisch. Es gelingt uns auch tatsächlich mit vereinten Kräften die Truppen zu befreien.
Zu unserem Leid türmen sich an der Finnlandfront so viele verbündete Truppen, dass wir teilweise einen Stapel-Abzug von 75% haben. Wie würde ich mir einen Oberbefehl wie in Hoi2 wünschen, um die KI-Truppen an anderen Fronten einsetzten zu können.
Heeresgruppe Nord
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Wieder greifen die Russen an. In beiden Kampfgebieten sieht es inzwischen nicht mehr so gut aus. So kommt es auch, das die inzwischen sehr abgekämpfte 5. Gebirgsdivision Tihvin räumen muss. Auch weiter im Osten müssen wir uns zurück ziehen, die PD "Das Reich" kann schließlich nicht überall sein.
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Endlich sind genug Truppen da, um die Stellungen ausreichend zu verstärken.
Erneut gelingt es uns den Feind aus Tihvin zu werfen, hier hat sich besonders die 3. Fallschirmjägerdivision hervorgetan. Die gerade erst neu aufgestellte 10. PzGrenDiv hat sich am Angriff noch nicht beteiligt, rollt aber nun nach Tihvin um Verteidigungsstellungen zu errichten.
Heeresgruppe B
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Im Frontabschnitt Voronez ist die Rote Armee wieder aktiv geworden. Erneut haben sie es auf unsere Don-Brückenkopf abgesehen. Sofort wurden zwei Panzerdivisionen ins Kampfgebiet in Marsch gesetzt. Wir werden das Gebiet aber nicht um jeden Preis halten, sondern uns im Falle des Falles hinter den Don absetzten.
Heeresgruppe A
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Nördlich des Kaukasus unternehmen die Russen eine Reihe von Angriffen, welche jedoch meist nicht sehr erfolgreich sind.
Nur unsere Gebirgsjäger kommen für kurze Zeit in arge Bedrängnis, sie werden von allen Seiten angegriffen. Unter erheblichen Verlusten können sie schließlich ihre Stellungen halten.
In den letzten Tagen fliegt auch die Luftwaffe wieder rege Einsätze gegen Bodenziele. Dies wurde aber erst durch die Verlegung der Luftflotte I aus Frankreich möglich. Die abgekämpfte Luftflotte II befindet sich nun in Frankreich zur Auffrischung.
Admiral Hipper
23.10.10, 14:35
10. - 25. Juli 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2310__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Weiterhin werden wir an der gesamten Front angegriffen. Die Lage ist sehr undurchsichtig, da unsere Verbündeten machen was sie wollen. Wenigstens haben sie die einst eingeschlossenen Truppen zurückgezogen.
Heeresgruppe B
Die Don-Front bei Voronez konnte gehalten werden.
Heeresgruppe A
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Die Russen haben eine starke Offensive gegen die Elburs-Provinz gestartet. Obwohl wir auf die Flanken der Angreifer Gegenangriffe gestartet haben, befürchten wir hier den Durchbruch. Verstärkung ist auf dem Weg.
Blick zum Elbrus:
http://ww2photomuseum.com/sitebuilder/images/Kelbrus-739x556.jpg
Kriegsschauplatz Arabien
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2310__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der 25.ID (mot) ist es nach kurzem Kampf gelungen nach Sana, Hauptstadt des Jemen, zu stoßen. Die Regierung ist ins britische Exil geflüchtet, das Land wird nun von Saudi Arabien verwaltet. Die Division stoßt als nächsten nach Aden, dem letzten britischen Hafen im Westen der arabischen Halbinsel.
In der Wüste treten wir zum ersten Mal seit Jahren gegen reguläre britische Verbände an. Die Briten sind sehr abgekämpft, die 13. Panzerdivision kommt gut voran.
Krieg zur See
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Immer mehr amerikanische U-Boote verseuchen die Nordsee. Sie wagen sich bis in den Skagerrak vor, zeitweise mussten wir unsere Versorgungsschiffe für Norwegen in den Häfen halten.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2310__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Zerstörerflotte gelang es in Verbindung mit den Fliegern der Seeaufklärungsgruppe 125 und 128 drei weitere U-Boote zu versenken.
Ban Josip Jelacic
26.10.10, 22:41
Admiral Hipper sie verfassen ein wahrlich schönen AAR.
Admiral Hipper
31.10.10, 11:31
25. Juli - 12. August 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/3010__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 1. August eröffnen die Russen ihren Angriff auf die alte finnisch-russische Grenze. Unsere Truppen halten tapfer dagegen, doch kann ein Einbruch nicht verhindert werden - nun stehen Russen auf finnischem Boden! Um einen Durchbruch in die Tiefen Finnlands zu verhindern, haben wir eine ID nach Finnland verlegt.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/3010__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Immer wieder versuchen der Iwan bei Elbrus unsere Front zu durchbrechen und auch nördlich bei Voroschilowsk. Alle Abwehrkämpfe sind bisher erfolgreich verlaufen. Die Gebirgsjäger am Elbrus mussten sich diese Erfolge mit einem hohen Blutzoll erkaufen.
Kriegsschauplatz Arabien
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/3010__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unseren motorisierten Verbänden gelingt es die letzten verbliebenen britischen Truppen im Süden der arabischen Halbinsel zu vernichten. Nun schwenken unsere Truppen nach Osten um den Oman zu besetzten und die letzten britischen Versorgungshäfen auszuschalten. Die britische Arabienarmee soll dann in der Wüste vernichtet werden.
Krieg zur See
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/3010__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Vor der friesischen Küste konnte die Zerstörerflotte erneut mehrere amerikanische U-Boote zum Kampf stellen. Dabei wurde ein weiteres U-Boot versenkt. Doch auch die Amerikaner haben ausgeteilt, denn ihre modernen U-Boote haben einen unserer Zerstörer stark beschädigt.
Diplomatie
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/3010__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In einem Geheimabkommen ist Brasilien der Achse beigetreten. Brasilien bleibt vorerst noch neutral, wird aber wohl Argentinien im Kampf um Südamerika unterstützen. Die argentinische Offensive ist in Mittelbolivien derzeit festgesteckt.
Wirklich einsame Spitze.
Sehr schön zu lesen!
Mal ein AAR wo es nciht nur in die selbe Richtung geht. Weiter so:)
Admiral Hipper
07.11.10, 13:42
12. August - 7. September 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
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Wieder drängen uns die Russen ein Stück zurück. Es ist kaum zu glauben, aber wahr - hier stehen viel zu viele unserer (verbündeten) Truppen. 20000 Russen brechen durch 333000 Achsentruppen innerhalb weniger Stunden durch, wir haben Kampfmaluse bis zu 90%. Vorerst stabilisiert sich die Front, aber wohl nur bis zum nächsten Angriff.
Zum Teufel mit den Verbündeten!:mad:
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/711__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Erstmals versucht die Rote Armee südöstlich von Tula über den Don zu setzten. Vier zum Teil schwere Panzerdivisionen setzen sie hierzu ein. Alle Angriffe werden von der 53. ID abgeschmettert.
Heeresgruppe A
Auch hier können wir sämtliche Angriffe abwehren. Anfang September herrscht ein gespenstische Stille. In Batumi wurde von der Luftaufklärung eine Fallschirmjägerdivision samt Transportmaschinen gesichtet. Mal sehen was der Russe hier noch vor hat.
Kriegsschauplatz Arabien
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/711__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die 13. PzD greift Masqad, Hauptstadt des Oman, an. Der Widerstand ist zäher als erwartet, es macht sich die fehlende Luftunterstützung bemerkbar.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/711__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Zehn Tage später fällt die Stadt in unsere Hand, die Regierung flüchtet ins Exil. Nun soll die 13. PzD über Dubai, die letzte britische Nachschubbasis nach Westen vorrücken, um die letzten britischen Truppen in der Wüste zu vernichten.
Krieg zur See
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/711__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Russen haben in Batumi eine U-Boot Basis eingerichtet. Es scheint so als hätte die verräterische Türkei, welche uns eigentlich sehr nahe steht, russischen U-Booten die Passage durch den Bosporus erlaubt. Anders können wir uns nicht erklären, wo diese vielen U-Boote plötzlich herkommen.
Unsere kleine Schwarzmeerflotte, bestehend aus der 8. Zerstörerflottille, hat ein erstes Gefecht nach starker Beschädigung bereits abbrechen müssen und befindet sich in Rostov zur Reparatur. Die Rohölimporte aus Saudi Arabien wurden vorerst eingestellt.
Von Retterling
07.11.10, 16:20
Werter Admiral, der Erfolg der russischen Streitkräfte gegen diese Übermacht in Finnland ist geradezu lächerlich! Wir lieben euren AAR:D, aber da hat Paradox noch diverse Patches zu Liefern!
Oberst Klink
07.11.10, 16:52
Deine Verbündeten in Finnland sind eine echte Lachnummer.
Zu blöd, dass es bei HOI3 keinen Oberbefehl mehr gibt.
Admiral Hipper
07.11.10, 17:27
Ich weiß auch nicht warum die sich alle so in Finnland verschossen haben, mir hilft keine alte Sau.
Värrrrrrätarrrrrr!!!
Ich habe gerade erschrocken für mich hochgerechnet, dass Dein AAR mit der jetzigen Berichtgeschwindigkeit bis 2012 reichen wird ! Es macht schon Freude mitzulesen, aber ich fände eine zeitliche Straffung angebracht.
Kurfürst Moritz
09.11.10, 16:06
Gut Ding will Weile haben! :)
Natürlich würde ich mich auch über eine Erhöhung der Fortsetzungsfrequenz freuen. ;)
Admiral Hipper
09.11.10, 17:22
Ich gelobe Besserung. Spätestens zum Wochenende.
Admiral Hipper
10.11.10, 20:14
7. September - 1. November 1945
Ostfront
Außer ein paar wenigen Luftkämpfen keine Aktivitäten an der Front. Wir nutzen die Waffenruhe um unsere gebeutelten Truppen zu verstärken.
Kriegsschauplatz Arabien
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1011__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Mit der Einnahme des Flugfeldes Masqads hat sich das Luftwaffenoberkommando in Absprache mit der Heeresleitung entschieden, das Kampfgeschwader 51 (Bombergeschwader) zur Luftunterstützung nach dem Jemen zu entsenden. Die inzwischen etwas veralteten Maschinen vom Typ Heinkel 177 sind ihrer eigentlichen Bestimmung, der Bombardierung Englands, nicht mehr gewachsen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1011__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Ohne Nachschub bleibt den britischen Truppen in der Wüste nur die Kapitulation. Die arabische Halbinsel ist nun komplett unter Kontrolle von Achsentruppen. Unsere Truppen werden sich vermutlich bald von diesem Kriegsschauplatz zurück ziehen.
Krieg zur See/Luft
Per Bahntransport wurde ein in Einzelteilen zerlegter Zerstörer in Rostov in Dienst gestellt. Er verstärkt die Schwarzmeerflotte, welche schon bald den Kampf gegen die russische U-Boot Seuche im Schwarzen Meer wieder aufnehmen soll. Dieser Flottenzerstörer ist die letzte fertiggestellte Einheit aus den Bauplänen der Jahre 41/42.
Nun wurden zwei weitere Neubauten in Auftrag gegeben. Diese sind speziell nur für die U-Bootjagd ausgerüstet und sind somit billiger und schneller herzustellen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1011__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Vor der niederländischen Küste wurde erneut ein großer amerikanischer Flottenverband gesichtet. Unsere Jagdgeschwader stürzten sich auf die feindlichen Trägerflugzeuge und konnten erheblich Verluste beim Feind verursachen.
Im fernen Osten
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Im von Japan besetzen Indien haben britische Milizen bereits größere Gebiete in Mittelindien unter ihre Kontrolle gebracht. Sollten diese Milizen Bombay oder einen anderen Hafen erobern, so sind wohl Anlandungen regulärer Verbände nicht auszuschließen. Bisher konnten wir keine Gegenmaßnahmen seitens Japans beobachten.
Admiral Hipper
13.11.10, 13:01
1. November 1945 - 13. Dezember 1945
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1311__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unsere Gebirgsjäger haben die Gunst der Stunde genutzt und einen schwachen Frontabschnitt der Roten Armee angegriffen. Die Aufklärung sollte sich nicht getäuscht haben, tatsächlich steht hier nur eine russische Division. Doch auch wir können nur eine Division in den Kampf werfen, die Kämpfe dauern noch an.
Ansonsten ist an der Ostfront nicht viel los, der Gröfaz beginnt sich allmählich zu langweilen und hat die Generalität angewiesen, für das Frühjahr die Endoffensive nun endgültig in die Tat umzusetzten.
Die Pläne sind die selben wie sie für den Sommer vorgesehen waren.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1311__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Folgende Probleme sieht die Generalität:
-Extreme Lufthoheit der Russen über Moskau, unsere Luftflotten existieren momentan nur auf dem Papier.
-Auch am Boden haben die Russen eine enorme Überlegenheit, mindestens drei zusätzliche Panzerdivisionen werden benötigt und auch andere Verstärkung. In Moskau selbst ist die Massierung der Truppen wohl am höchsten.
-Moskau kann als Hauptstadt praktisch nicht ausgehungert werden, je nach Nachschublager
-Die 2. Angriffswelle bei Tula kann nur über eine Provinz angreifen, der Rest über Flüsse
-Schwierige Versorgungslage vor Moskau
Im Mittelmeer
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1311__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Britische Truppen landen auf Korsika, zumindest versuchen sie es. Die 5. FJ-Division hat sich den Angreifern entgegen geworfen. Die alliierten Truppen sind noch nicht weit gekommen, sie sind an den Stränden völlig festgenagelt.
Die Luftflotte VI hat mehrere Angriffe gegen den Landungsverband geflogen. Trotz der starken Gegenwehr durch zwei Flugzeugträger, konnten mehrere Schiffe zum Teil schwer beschädigt werden, Versenkungen konnten jedoch keine beobachtet werden.
Diplomatie - Neue Waffenbrüder
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1311__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Brasilien hat nun im Kampf um Südamerika auf unsere Seite die Waffen ergriffen!
Tyber Zahn
13.11.10, 14:10
Sehr schön - immer weiter so! :prost:
Womit erstellst du den die schönen Pfeile, wenn man fragen darf?
Admiral Hipper
13.11.10, 19:21
Ich benutze das Programm photoscape (http://photoscape.softonic.de/).
Admiral Hipper
13.11.10, 22:59
13. Dezember 1945 - 22. Januar 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1311__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Einzig an der Finnlandfront finden Kampfhandlungen statt. In Mittelfinnland konnten wir ein Stück vorrücken und gehen weiter vor. Der Widerstand versteift sich jedoch, unsere Verbündeten hängen noch zurück.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1311__Screen_9_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Italienische Verbände haben Stellung an unserer rechten Fanke bezogen. Unterdessen greifen die Russen unsere Gebirgsjäger an, holen sich aber nur eine blutige Nase. An ein weiteres Vordringen ist nicht zu denken, allein schon wegen der katastrophalen Zusammenarbeit mit den verbündeten Truppen.
Heeresgruppe Mitte
Wir haben mit ersten Truppenverlegungen in den Raum Moskau begonnen. Die zur vollwertigen motorisierten Division augerüstete SS Division "Florian Geyer" ist schon im Aufstellungsraum angekommen. Die schwere Panzerdivision "von Hubicki" verlegt von der Atlantikküste und wird dort von der neu aufgestellten 1. Schweren-Panzerdivision abgelöst. Diese war noch ein alter zurückgestellter Produktionsauftrag und ist deshalb noch mit den alten Tiger I (früh) ausgerüstet. Des weiteren glaubt die Generalität noch drei Panzerdivisionen, eine PzGrendivison und mindestens zwei IDs aus der Ostfront lösen zu können ohne diese zu entstabilisieren. Vielleicht kann auch eine Luftlandung in Betracht gezogen werden.
Die "neue" 1. sPz Division:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1311__Screen_10_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Luftkrieg
In den letzten Monaten haben die Alliierten ihre Terrorangriffe gegen das deutsche Volk wieder aufgenommen. Erneut war Dortmund mehrmals Ziel dieser Angriffe. Die regulären Bomberverbände mussten ihre wenig effektiven Angriffe mit hohen Verlusten bezahlen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Abgeschossener_Bomber.jpg (http://www.imgbox.de/)
In Bitburg haben mehrere strategische Raketen eingestanden und haben in der Stadt und Produktionsanlagen erhebliche Schäden verursacht.
Wir haben mehrere abgekämpfte Jagdgeschwader von der Ostfront an die Heimatfront verlegt, wo sie sich wieder auffrischen können. Im Gegenzug wurden frische Geschwader an die Ostfront verlegt.
Krieg zur See
Im Schwarzen Meer ist es zu mehreren Begegnungen mit U-Booten gekommen. Unsere Zerstörer konnten dabei mindestens ein U-Boot versenken und mehrere beschädigen. Mehrmals wurden unsere Schiffe von feindlichen Fliegern angegriffen ohne jedoch ernsthaft getroffen zu werden. Noch beherrschen die russischen U-Boote das Schwarze Meer.
Tyber Zahn
14.11.10, 15:34
Ich bleibe gespannt bei eurem AAR :) Nur nicht aufgeben!
Danke übrigens für die Antwort!
Admiral Hipper
19.11.10, 16:43
22. Januar - 1. März 1946
Ostfront
Bis auf wenige Kampfhandlungen entlang des Dons zwischen Tula und Voronez keine Aktivitäten. Die Angriffe in Finnland wurden eingestellt. Wie üblich über den Winter, müssen unsere Transportflugzeuge wieder jede Menge Nachschub an die Front liefern. Dabei kommt es immer wieder zu Luftkämpfen mit der VVS.
Fall Rot - Endkampf um Moskau
Die Planungen für Fall Rot laufen auf Hochtouren. Die meisten Divisionen sind schon in ihren Bereitstellungsräumen. Für die herangeschafften Panzerdivisionen musste ein neues Panzerkorps geschaffen werden, und auch ein General gefunden werden. Die Wahl fiel auf GenLeut Rommel, das Panzerkorps trägt auch seinen Namen.
Übersicht:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die 10. Armee wird den Hauptstoß nördlich von Moskau durchführen. Ihr unterstehen das 8. und das Panzerkorps Rommel und verfügt damit über eine gewaltige Stoßkraft. Nach aktuellen Geheimdienstinformationen ist die russische Front nördlich von Moskau für ihre Verhältnisse relativ dünn. In Moskau selbst warten aber große Reserven, ebenso nördlich von Kalinin an der Wolgafront.
Die 14. Armee, welche mit etwas Verzögerung südlich von Moskau angreifen wird, verfügt nur über das 11. Panzerkorps. An diesem Frontabschnitt scheinen die Russen stärker zu sein. Wir hoffen, dass die Rote Armee Divisionen nach Norden schickt sobald die 10. Armee angreift. Dem Oberkommando scheint die 14. Armee trotzdem noch recht schwach, da die Armee neben dem Panzerkorps hauptsächlich aus Italienern besteht. Vielleicht können wir noch Verstärkungen heranbringen.
10. und 14. Armee
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Zeitgleich versuchen wir die abgekämpften Luftflotten der Ostfront wieder in Gefechtsbereitschaft zu versetzen. Mindestens drei Luftflotten sollten für die Schlacht um Moskau bereitgestellt werden.
Westfront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Mal wieder Vichy. Englische Fallschirmjäger sind wieder über Vichy abgesprungen. Die 10. ID (mot) konnte die Angreifer mit Hilfe der Luftwaffe schnell zerschlagen. An die 12000 Mann sind in Gefangenschaft geraten.
Krieg zu See
In der südlichen Nordsee ist es zum Kampf mit der Royal Navy gekommen. Unsere inzwischen reparierte Flotte konnte den Engländern einen empfindlichen Schlag versetzten. Der Flugzeugträger Indefatigable und ein schweren Kreuzer wurden auf See versenkt. Das Schlachtschiff St. Andrew wurden noch von den Trägerflugzeugen der Graf Zeppelin im Hafen von Hull versenkt.
Die Graf Zeppelin:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In einer späteren Seeschlacht, auch hier waren wieder große Teile der Kriegsmarine beteiligt, gingen folgende britischen Schiffe verloren:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Südamerika
Am 15. März erreicht uns diese Meldung aus Argentinien:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1911__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Doch ob sich diese Erfolge fortführen lassen ist eine andere Frage. Amerikanische Truppen sind auf dem Südamerikanischen Schlachtfeld aufgetaucht. Eine ernst zu nehmende Gefahr für unsere Verbündeten. Es bleibt zu hoffen, dass die Amerikaner im unwegsamen Dschungelgelände nur schlecht zu versorgen sind (ähnlich wie unsere Truppenmassen in Finnland).
Venezuela, welches noch neutral ist aber schon sehr in der Alliierten Ecke steht, wird von unseren Diplomaten bearbeitet um die Neutralität zu bewaren. Amerikanische Erfolge könnten jedoch trotzdem einen Kriegseintritt auf Seiten der Alliierten bewirken.
Admiral Hipper
20.11.10, 18:28
1. März - 3. April 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Rote Armee ist in Südfinnland wieder zum Angriff übergegangen. Ein Durchbruch soll unter Einsatz aller Mittel verhindert werden. Unsere Truppen stehen gut, doch die ununterbrochenen Angriffe sind sehr zermürbend. So muss die Luftflotte V der HG Nord eingreifen, obwohl sie eigentlich für Fall Rot frisch ausgerüstet wurde.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Über zwei Wochen toben die Kämpfe, dann stellen die Russen die Angriffe ein. Beide Seiten hatten große Verluste, bei uns besonders die 71. ID, welche von Anfang an beteiligt war.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Im Westen von Moskau gehen die Russen lokal zu Angriffen auf unsere ausgedünnte Front über. Die letzte zu Verteidigungszwecken in diesem Frontabschnitt zurück gelassene Panzerdivison, die 8., ist im Dauereinsatz um die Angriffe abzufangen. Die restlichen kampfstarken Divisionen sind schon in ihren Angriffsstellungen.
Bei Tula wurde das 20. Pionierkorps, bestehend aus zwei Pionierdivisonen, unter Befehl der besten Pionierkommandeure der Wehrmacht, erschaffen. Es soll die Angriffe der 14. Armee bei Tula über die Oka unterstützen.
Luftaufklärung über Moskau:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In Moskau und nördlich davon werden hauptsächlich Infanteriedivisionen gemeldet. Südlich stehen einige Panzerdivisionen. Östlich einige HQs. Das Oberkommando sieht Fall Rot optimistisch entgegen. Eventuell können östlich von Moskau sogar Fallschirmjäger abgesetzt werden.
Aus der Etappe
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/Tiger_betankt.jpg (http://www.imgbox.de/)
Bei den Luftwaffeneinheiten im Hinterland der Ostfront und in der Etappe kommt es immer öfters zu Treibstoffmangel. Teilweise können die Flugzeuge gar nicht fliegen. Auch die Marine klagt über Treibstoffknappheit.
Beim Heer an der Front ist bisher genug Treibstoff vorhanden.
Tyber Zahn
20.11.10, 19:11
Ihr schlagt euch tapfer werter Admiral_Hipper! :top:
Admiral Hipper
21.11.10, 00:00
3. April - 1. Mai 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
In Mittel- und Südfinnland finden wieder russische Angriffe statt. Während wir im Norden die Angriffe ein weiteres mal unter herben Verlusten abschlagen konnten, sieht die Lage im Süden nicht ganz so gut aus. Während unsere Truppen schon den Rückzug in rückwärtige Verteidigungsstellungen angetreten haben, kämpfen die Verbündeten zwar verbissen aber dennoch auf verlorenem Posten.
Heeresgruppe Mitte
Nach letzten organisatorischen Maßnahmen, neuer Befehlshaber der HG Mitte ist nun Generalfeldmarschall von Manstein, die 14. Armee ist nun unter Befehl von General Hausser, beiden eilt ein hervorragender Ruf vorraus, startet am 11. April Fall Rot.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Das 8. und das Panzerkorps Rommel (10. Armee; General von Kleist) treten in den frühen Morgenstunden zum Angriff über. Sie werden massiv von der Luftwaffe unterstützt und kommen gut voran. Obwohl uns mehr als doppelt so viele Soldaten gegenüber stehen, können unsere Panzerverbände schon bald erste Erfolge erreichen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_14_.jpg (http://www.imgbox.de/)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_15_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Dennoch hat es uns fast eine Woche gekostet die ersten russischen Stellungen zu überrennen. In der Nach des 18. April spring die 6. Fallschirmjägerdivision hinter den feindlichen Linien ab um feindliche Kräfte zu binden und den Kontakt zur 14. Armee schneller herzustellen.
Am 19. April beginnt schließlich die 14. Armee von Tula aus ihren Angriff nach Norden. Alle Operationen werden so gut wie möglich von der Luftwaffe unterstützt. Über der Region Moskau kommt es zu regen Luftkämpfen, wobei die Russen massive Verluste hinnehmen müssen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_16_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Fall Rot kommt nicht mehr recht voran. Besonders die 14. Armee kann seit zwei Wochen kaum Gelände gewinnen, die Russen bringen ständig frische Divisionen heran. Überall gehen wir dazu über mit begrenzten Angriffen die russischen Divisionen zu binden.
Nun zeigt sich, dass es ein Fehler war, den Übergang über die Oka bei Zaraysk nicht mit einer zweiten FJ-Division zu besetzten. Die 3. FJ-Division stand tagelang bereit, doch vereitelte Treibstoffknappheit den Abflug der Transportmaschinen. Nun sind die russischen Stellungen zu stark für die Fallschirmjäger und unsere Panzer kommen nicht über den Fluss um die 14. Armee von Norden her zu unterstützen.
Überhaupt sind meist nur zwei der vier bereitgestellten Luftflotten wegen Treibstoffknappheit einsatzbereit.
Krieg zur See
Die Schwarzmeerflotte operiert zur Zeit sowohl im Schwarzen Meer als auch im Mittelmeer. Auf beiden Schauplätzen wird Jagd auf russische U-Boote gemacht. Im Mittelmeer deshalb, weil die italienische Marine lieber im Hafen von Kuwait vor sich hingammelt.:mad:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_12_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In der Straße von Messina gelang uns ein Teilerfolg:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2011__Screen_13_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Admiral Hipper
29.11.10, 21:25
1. - 11. Mai 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Erneut Angriffe in Mittel- und Südfinnland. Wie gewohnt sind unsere Verteidigungsstellungen derart überfüllt, so dass die Abwehr nur schwer koordiniert werden kann. Bisher hält die Front, die Kämpfe dauern noch an.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Während wir mit allen verfügbaren Mitteln die Offensive gegen Aleksin fortführen, greifen die Russen unsere Nordflügel bei Shchelkovo an. Obwohl wir hier sehr gut aufgestellt sind, erweisen sich die Angriffe mit zunehmender Dauer als sehr kräftezehrend.
Die Luftwaffe fliegt Tag und Nacht Einsätze gegen Aleksin, um hier endlich den Durchbruch zu erzielen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Endlich, am 11. Mai weichen die letzten russischen Divisionen aus Aleksin. Es konnten erhebliche Nachschub- sowie Treibstofflager erobert werden. Am nächsten Morgen soll es dann nordwärts zur Oka hin gehen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Aleksin ist gefallen, doch bei Shchelkovo kommen die Russen langsam voran. Leider können wir nur wenig Verstärkung heran bringen, die 217. ID. Deswegen greift nun Rommel die Flanke der russischen Angreifer an, um Druck von den Verteidigern zu nehmen. Gegebenenfalls wird auch die 9. PD einen Gegenstoß führen. Eine Niederlage wäre fatal und würde das gesamte Unternehmen Fall Rot über den Haufen werfen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
General Hausser, Befehlshaber der 14. Armee und Sieger von Aleksin, wird als erster deutscher Offizier mit der Fähigkeitsstufe 6 geführt. Dafür wurde ihm das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 9. Mai gehen wir im Bereich der 13. Armee zwischen Don und Donezk zu einer lokalen Offensive über. Wir hoffen dadurch die ständigen Truppenverlegungen nach Moskau zu unterbinden, bzw. zu binden. Außerdem ist die russischen Front hier relativ ausgedünnt, die Erfolgsaussichten sind deshalb gut.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Mit dem selben Ziel wie die HG B ging die HG A bereits einen Tag früher in die Offensive. Unsere Angriffe werden hier, und bei der HG B, nur von Jagdgeschwader gedeckt. Die VVS fliegt recht rege Angriffe gegen unsere Truppen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2911__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am Don stellen sich erste Erfolge ein. Unverzüglich greift uns die Rote Armee in unseren neuen Stellungen an. Wegen Treibstoffmangel hängt die 17. ID (mit Pionierbrigade) zurück und fehlt somit in der Verteidigung.
Südlich von Voroshilovs weiten wir die Offensive an den Ausläufern des Kaukasus aus. Die Gebirgsjäger scheinen gut voran zu kommen, die Russen haben wohl schon einige Divisionen in den Raum Moskau abgezogen.
könnten wir vielleicht ein bild von der gesamten russlandfront haben? wäre eine schöne gesamt übersicht, oder geht das bei HoI3 nicht so gut. habe leider nur eine be***** demo gespielt. :)
Admiral Hipper
01.12.10, 18:26
Kein Problem, hier die Gesamtübersicht:
11. Mai. 1946
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/3011__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Zum Vergleich, 2. August 1944:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/248__Screen_9_.jpg
danke sehr,
wow da seid ihr aber schon verdammt weit gekommen:)
Admiral Hipper
03.12.10, 17:57
11. - 21. Mai 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
Immer noch wird an verschiedensten Stellen gekämpft. In Mittelfinnland konnte unterdessen der Feind unter horrenden Verlusten (8000 zu 500:eek:) geschlagen werden. Die größten Verluste haben die Verbündeten zu verzeichnen.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/312__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Rote Armee ist uns zuvor gekommen und hat bei Aleksin einen großen Angriff gestartet. Die Luftwaffe fliegt rollende Angriffe, sofern es die Treibstoffversorgung zulässt.
Die Truppen bei Schchelkovo wurden verstärkt, auch die Angriffe auf die Flanken der Russen zeigen erste Wirkung. Den Angreifern geht allmählich die Puste aus.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/312__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Kaum ist der Feind bei Schchelkovo zurückgeschlagen, schon greift er das vom Gegenangriff erschöpfte Panzerkorps Rommel an. Rommel wird voraussichtlich die Front nicht mehr lange halten können. Luftunterstützung ist momentan leider nicht möglich, nur zwei der inzwischen fünf Luftflotten verfügen über ausreichend Treibstoff für Einsätze.
Auch das XII. Armeekorps ist überraschend angegriffen worden. Bis vor kurzem war hier noch die 8. PD stationiert, welche sich nun in Abwehrkämpfen bei Aleksin befindet. Jedoch befindet sich die 16. PGrenD im Anmarsch. Leider ist sie noch von den Kämpfen bei Aleksin gezeichnet und bräuchte eigentlich eine Verschnaufpause. Wir brauchen hier unbedingt eine weitere Panzerdivision, welche wir eventuell aus der HG Nord oder im Süden aus der Front nehmen können.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/312__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nachdem die 1. Donezk-Offensive recht bald eingestellt wurde, haben nun die Russen ihrerseits einen Angriff gestartet. Jedoch ohne wirkliche Erfolgsaussichten. Leider bremst uns auch hier die Treibstoffversorgung aus, die 16. PD kann die nun ausgegrabenen Gegner nicht angreifen. Eine gute Chance ist vertan.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/312__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Es dauert fast eine Woche bis wieder ausreichend Treibstoff vorhanden ist. Unverzüglich greifen wir wieder an, aber der Angriff kommt nicht recht voran. Sollte sich die Lage nicht bald zu unseren Gunsten ändern, werden wir wahrscheinlich hier eine Panzerdivision für Moskau abziehen.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/312__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Um so überraschender gelingt die Offensive der HG B. Schon nach wenigen Tagen ist Voroshilovsk wieder in unserer Hand. Unverzüglich gehen unsere Truppen weiter vor.
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Während wir im Süden noch Erfolge erzielen können, geht im Norden nichts mehr voran. Wohl auch wegen der fehlenden Luftunterstützung.
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Um nicht mit heruntergelassenen Hosen vor der (vermuteten) russischen Gegenoffensive dazustehen, wird die Offensive eingestellt. Vielleicht können wir nach Umstrukturierungen nochmals nach Norden hin zum Don angreifen.
Aus dem Kabinett
Fritz Todt (+5% Ressourcen) löst Albert Speer (+ 10% IK) als Rüstungsminister ab. Durch die erhöhte Ressourcenproduktion, besonders an seltenem Material, erhoffen wir uns insgesamt eine höhere IK, erwartet werden so um die 20 IK mehr. Denn die +10% IK von Speer verpuffen sowieso wegen Rohstoffmangel.
Treibstoffsituation
Obwohl seit Sommer 44 die nationalen Treibstoffreserven aufgebraucht sind, scheinen erst jetzt allmählich das Land "auszutrocknen", da nicht mehr genügend nachkommt. Es kommt immer öfters zu Streitigkeiten zwischen OKW Ost und West. Während im Westen einige Panzerdivisionen und Luftwaffeneinheiten noch über große Reserven verfügen, wird die Lage im Osten immer kritischer.
Tyber Zahn
03.12.10, 21:40
:top:
Es bleibt spannend! Ich drücke euch die Daumen und hoffe, dass ihr vielleicht doch noch einen Weg aus der "Treibstoff-Krise" findet!
Ein AAR auf konstant hohem Niveau.
Al. I. Cuza
05.12.10, 02:00
Was gedenkt ihr wegen des Treibstoffs zu machen? So kann es doch nicht mehr lange weitergehen.
Admiral Hipper
05.12.10, 16:30
21. Mai - 9. Juni 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
Wir stehen an beinahe allen Fronten im schwersten Abwehrkampf. Alle Angriffe wurden von unseren tapferen Truppen abgeschmettert. Doch die Verluste sind hoch, die Lage ist äußerst angespannt...
Heeresgruppe Mitte
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Das Panzerkorps Rommel musste seine Stellungen räumen, ebenso wie wir Obninsk nicht halten konnten. Aus dieser Entwicklung heraus wurde beschlossen, die 12. Panzerdivision der HG Nord von der Wolga-Front sowie die 6. Panzerdivison der HG B von der Donezk-Front in den Raum Moskau zu verlegen.
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Während die Russen im Norden unseren schmalen Korridor angreifen, schlagen unsere Truppen im Süden los. Obninsk kann nach hartnäckigen Kämpfen zurückgewonnen werden. Der Angriff auf Serpuhov schlägt leider fehl. Ursache dürfte sein, dass sich unsere Truppen in Aleksin aufgrund der vollständig zerstörten Infrastruktur nur sehr langsam von den Strapazen der Kämpfe erholen können. Sofern es die Lage zulässt werden deshalb einzelne Divisionen nach Tula, wo auch das HQ der 14. Armee steht, zur schnelleren Erholung geschickt.
Das Bombergeschwader, welches an die Ostfront verlegt wurde, fliegt derweilen mit den alten He 177 sehr erfolgreich Angriffe gegen Moskauer Flugplätze.
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Momentan schweigen im Raum Moskau die Waffen. Nächste Ziele sind, die Rückeroberung von Sergiev Posad, sowie endlich die Einkesselung von Moskau durch die Einahme von Serpuhov oder Zaraysk. Es bleibt die Frage ob sich unsere Truppen schnell genug erholen können oder ob die Russen zuerst wieder losschlagen werden. Wie sich in der Vergangenheit gezeigt hat, verfügen die Russen praktisch immer über ausgeruhte Reservedivisionen.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/512__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nach zweiwöchigen Kämpfen haben wir Krasnovka endlich genommen. Die Erfolge sind wohl eher bescheiden, bis auf hohe Verluste beim Gegner konnten wir nicht viel erreichen. Zudem wurde die 6. Panzerdivision bereits während der Kämpfe nach Moskau verlegt.
Heeresgruppe A
Bis auf wenige Scharmützel entlang der Kaukasusfront ist die Lage ruhig. Im Asowschen Meer wurde ein russisches U-Boot angegriffen, die Versenkung konnte allerdings nicht bestätigt werden.
Krieg zu See
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Vor der Themsemündung konnte die Kriegsmarine zwei britische Schlachtschiffe stellen. Schwer beschädigt flüchteten diese nach Norden. Im Hafen von Hull wurden diese nochmals von unseren Trägerflugzeugen angegriffen, doch die Schiffe hatten den Hafen bereits wieder in Richtung Norden verlassen. Unverzüglich wurde die Verfolgung nach Norden aufgenommen...
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...wo wir prompt in die Falle eines gigantischen amerikanischen Flottenverband liefen. Obwohl sofort der Rückzug angeordnet wurde, mussten wir herbe Verluste einstecken.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/512__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Als wir uns bereits vom Feind abgesetzt hatten, wurde auch noch der Träger Peter Strasser von amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt, der Rest ist schwer beschädigt. Der Großteil der Kriegsmarine ist somit für längere Zeit ausgeschaltet.
Aus dem Rüstungsministerium
Fritz Todt ist es tatsächlich gelungen unsere IK von durschnittlich 360 auf 390 zu heben. Die gewonnene IK wird nun hauptsächlich zur Verstärkung und Modernisierung der Streitkräfte eingesetzt.
Außerdem wurden zur Milderung der Treibstoffkrise die Rohölimporte aus Persien wieder aufgenommen. 30 Einheiten Rohöl erreichen uns täglich, doch führen die Konvoirouten durch Gebiete mit einer hohen Anzahl feindlicher U-Boote (Schwarzes Meer: Russen; Horn von Afrika: Briten).
Al. I. Cuza
05.12.10, 23:50
Außerdem wurden zur Milderung der Treibstoffkrise die Rohölimporte aus Persien wieder aufgenommen. 30 Einheiten Rohöl erreichen uns täglich, doch führen die Konvoirouten durch Gebiete mit einer hohen Anzahl feindlicher U-Boote (Schwarzes Meer: Russen; Horn von Afrika: Briten).[/CENTER]
Vielleicht solltet ihr eure Offensive mal in diesem Raum konzentrieren. Wenn ihr dann eine Grenze zu Persien habt, kommt das doch einfacher.
Le Prînglé
06.12.10, 07:14
Vielleicht solltet ihr eure Offensive mal in diesem Raum konzentrieren. Wenn ihr dann eine Grenze zu Persien habt, kommt das doch einfacher.
Eine Offensive konzentrieren? Der gute Herr hat [zurecht!] seine liebe Müh und Not, den russischen Massen Widerstand zu leisten. Da wäre es vermessen, über konzentrierte Offensivaktionen zu spekulieren.
Al. I. Cuza
06.12.10, 07:21
Und ohne Öl wird das auch nicht besser.
PS: Man verzeihe mir, aber ich schau mir meist nur die Bilder an. :D
Lewis Armistead
06.12.10, 16:21
Eine Offensive konzentrieren? Der gute Herr hat [zurecht!] seine liebe Müh und Not, den russischen Massen Widerstand zu leisten. Da wäre es vermessen, über konzentrierte Offensivaktionen zu spekulieren.
Das werter LePringle ist so unserer Ansicht nicht ganz richtig...
Klar hat der Admiral einige Rückzüge einleiten müssen und Boden verloren insbesondere im Süden...
Allerdings hat er jedoch gerade erst wieder eine neue Offensive gegen Moskau begonnen...
Vlt ist da der Hinweis darauf sich hierauf mit allen verfügbaren Kräften zu konzentrieren, anstatt noch an anderen Fronten begrenzte Offensivaktionen zu führen in Betracht ziehen.
Möglichweise sollte man auch Moskau oberste Prioriät einräumen und dafür auch anderorts Gebietsverluste hinnehmen, denn hier besteht Aussicht auf einen kleinen Kessel, einen sehr wichtigen psychologischen Effekt und am Wichtigsten...Unmengen von Ressourcen die das schwächelnde Reich mehr als gut gebrauchen könnte...außerdem wird in Moskau selbst auch einiges produziert wenn ich nicht irre...
Bei solcher Nähe zu Moskau muss einfach alles dafür getan werden die Stadt zu nehmen!!!
Allerdings ist da natürlich auch die Gefahr die Linien zu sehr auszudünnen...
Ihr werdet schon das richtige tun...nur hört keinesfalls auf das französische Knabbergebäck...das riecht doch schon im wahrsten Sinne des Wortes nach Regimefeinden ;)
Grüße :prost:
Admiral Hipper
06.12.10, 17:29
Die Einnahme Moskau und somit dem russischen Ressourcenlager würde alle vorhandenen Ressourcenprobleme des Reiches lösen und gleichzeitig Russland vor gewaltige Probleme stellen.
Hoffe ich zumindest.:D
Deshalb wird Fall Rot mit allen vorhandenen Mitteln weiter voran getrieben. Es dürfte die einzige Chance sein im Ostfeldzug nochmals eine Wende zu unseren Gunsten zu erreichen.
Admiral Hipper
09.12.10, 19:16
9. - 29. Juni 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/912__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Immer weiter dringt die Rote Armee über die finnische Grenze. Bald haben sie die Engstellen mit schlechter Infrastruktur hinter sich und das finnische Kernland vor sich. Dies muss unter allen Umständen verhindert werden, doch die Lage ist wieder mal sehr verzweifelt. Die 196. ID verlegt zurück nach Finnland, den es ist nicht mehr auszuschließen, das Leningrad bald von Norden her bedroht wird und dort haben wir noch keinerlei Truppen.
Auch in Mittelfinnland wird erbittert gekämpft.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/912__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der russische Fronteinbruch weitet sich aus. Dennoch hoffen wir, das mit einer längeren Front endlich unsere massenhaft vorhandenen Truppen effektiver eingesetzt werden können.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/912__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wie befürchtet sind uns die Russen zuvor gekommen. Bei Aleksin, wo inzwischen kein Gras mehr wächst, sind unsere erschöpften Truppen einem gewaltigem roten Ansturm ausgesetzt. Während der andauernden Kämpfe verlegen viele Divisionen für ein paar Tage ins rückwärtige Tula zur Erholung, doch wird jeder Mann an der Front gebraucht so dass die Pausen meist kürzer als geplant sind. Dies ist jedoch unsere einzige Möglichkeit Aleksin zu halten.
Im Westen von Moskau und besonders bei Oka laufen mehrere kleinere russische Angriffe.
Unterdessen war unser Gegenangriff auf Sergiev Posad erfolgreich. Die Russen hatten dabei über 9000 Mann Verluste. Im Norden von Moskau ist die Lage derzeit stabil.
Das Bombergeschwader hat damit begonnen, die Pronvinzen zwischen Aleksin und Moskau logistisch zu bombardieren. Dies soll insbesondere die Erholung der russischen Truppen verlangsamen.
Heeresgruppe A
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An der Kaukasusfront nehmen wir die Frontlinie etwas zurück, da die Stellungen durch den Abzug der 196. ID und der 29. Panzergrenadierdivision geschwächt wurde. Im Verlauf der Rücknahme kam es zu kleineren Kampfhandlungen der Nachhut.
Krieg zur See
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/912__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Im Schwarzen Meer konnte dieses mal eine bestätigte Versenkung gemeldet werden.
Die Schwarzmeerflotte hat derweil Verstärkung bekommen, ein neuer Zerstörer (Torpedoboot) der Raubtierklasse.
Admiral Hipper
12.12.10, 18:18
29. Juni - 10. Juli 1946
Ostfront
Aus Teilen unserer Besatzungstruppen in Jugoslawien und Frankreich wird in Kürze in Prag eine neue Infanteriedivision gebildet, welche dann an der Ostfront eingesetzt werden soll. Die nächste Neuaufstellung wird Anfang September die 19. Panzerdivision sein.
Heeresgruppe Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1212__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In Südfinnland haben die Russen ihre Angriffe gestoppt. In Mittelfinnland mussten wir unsere Truppen erneut zurücknehmen. Die Verbündeten werden wohl bald folgen.
Wegen der Entwicklung der Lage in Finnland hat das OKW das Unternehmen Birke ausgearbeitet, wonach unsere Truppen aus Finnland eine Frontlinie vor Leningrad bilden sollen. Im Norden wird ein Rückzug nach Norwegen in Betracht gezogen. Die Verteidigung Finnlands wäre dann völlig in den Händen der Verbündeten (KI). (:facepalm:)
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1212__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Erneute Angriffe bei Obninsk, die SS-PzGrenDiv Leibstandarte AH wird die Verteidiger unterstützen. Zum wiederholten mal kann die Luftwaffe wegen Treibstoffknappheit kaum Einsätze fliegen.
Die Stellungen der 14. Armee bei Aleksin werden immer mehr gefestigt, nachdem der russische Gegenangriff abgewiesen wurde. Leider habe ich in der Eile wohl den Gefechtsbericht weg geklickt, die Verluste hätten mich schon interessiert. Der Großteil der 14. Armee erholt sich derzeit in Tula. Wenn keine weiteren russischen Angriffe mehr stattfinden, wird Fall Rot Ende Juli bis Anfang August weitergeführt. Bis dahin kann hoffentlich auch die Luftwaffe, welche sehr dezimiert ist, wieder eine erhöhte Einsatzbereitschaft zeigen.
In den Wäldern vor Moskau, die Gulaschkanone wird angeheizt:
http://www.gulaschkanonier.de/bilder/geschichte_03.jpg
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1212__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Seit ein paar Tagen ist die Front ruhig. Generalfeldmarschall von Witzleben prüft zur Zeit die Voraussetzungen für einen 2. Angriff auf Lopanka, welche den Frontverlauf bereinigen würde.
Der Südamerikanische Krieg
Der Krieg in Südamerika hat für unsere Verbündeten Argentinien und Brasilien eine entscheidende Wende genommen. Immer mehr amerikanische Truppen erreichen den Kriegsschauplatz, daher werden wir nun einen genaueren Blick auf die Lage werfen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/1212__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
An der argentinischen Front mussten große Teile Boliviens wieder geräumt werden, alliierte Truppen stehen vor der ehemaligen Hauptstadt La Paz. Zwei argentinische Divisionen sind zudem im peruanischen Arequipa eingekesselt.
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Alliierte Truppen rücken sowohl von Westen auch als von Norden nach Brasilien vor. Der Großteil des westlichen Brasilien ist bereits verloren gegangen. Neben amerikanischen, britischen und niederländischen Truppen sind auch mexikanische, kolumbianische, peruanische und einige lateinamerikanische Truppen gesichtet worden.
Admiral Hipper
18.12.10, 16:22
10. - 30. Juli 1946
Ostfront
Heeresgruppe Finnland
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Nach den endlosen zerbmürbenden Angriffen in Mittelfinnland ist es der Roten Armee gelungen, die letzte Provinz vor dem finnischen Kernland zu erreichen. Auch in Südfinnland mussten erneut Gebiete geräumt werden.
Unternehmen Birke
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Aufgrund der oben geschilderten Ereignisse hat das Oberkommando beschlossen Unternehmen Birke anlaufen zu lassen. Als erste Maßnahme wird die HG Finnland in HG Eismeer umbenannt und konzentriert sich ausschließlich auf die Verteidigung Nordfinnlands, bzw. Norwegens wenn die angestrebte Verteidigungslinie nicht gehalten werden kann. Der 9. Armee stehen momentan allerdings nur zwei Gebirgsjägerdivisionen zur Verfügung, eine weitere ID bewacht den Hafen von Petsamo, welchen anno 42 (oder war es 41?) amerikanische Spezialeinheiten im Handstreich genommen hatten. Die 221. ID, welche in Prag aufgestellt wurde, könnte auch an diesem Kriegsschauplatz zum Einsatz kommen.
Das V. Armeekorps in Südfinnland wird der neu erschaffenen 16. Armee (General Höhne) und diese der HG Nord angegliedert. Vorerst stehen drei IDs zur Verfügung um die Viipuri-Linie, die einstige Mannerheim-Linie, zu sichern. Dieses mal nicht nach Süden, sondern nach Norden. Viipuri ist zudem die wichtigste finnische Stadt (10 Siegpunkte), mit ihrem Verlust wäre das Schicksal Finnlands beinahe besiegelt, wenn man vom besetzten Murmansk absieht. Derzeit wird geplant die 19. Panzerdivision, Aufstellungszeitpunkt voraussichtlich Anfang September, als wichtigsten Rückhalt an der Viipuri-Linie einzusetzten.
Heeresgruppe Mitte
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Die Schlacht um Aleksin geht unvermindert weiter, doch nur für kurze Zeit. Gegen unsere inzwischen erholten und eingegrabenen Truppen haben die Russen keine Chance mehr und brechen den Angriff nach einigen Stunden ab. Immer mehr frische Divisionen aus Tula erreichen inzwischen die HKL bei Aleksin. Auch die feindlichen Angriffe auf Obninsk werden abgewiesen, dank der Leibstandarte des Gröfaz.
Fall Rot Phase II
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Unsere Truppen haben wieder ihre Sollstärke erreicht und werden am Morgen des 1. August das Gebiet um Serpuhov angreifen. Die Speerspitze wird wieder das 11. Panzerkorps unter GenLeut Steiner bilden, dazu zwei IDs des 4. Infanteriekorps. Das 20. Pionierkorps wird die Angriffe über die Oka unterstützen. Rund um Aleksin stehen noch Truppen des Italienischen Korps in Reservestellungen. Die schwere PD von Hipper steht auch noch in Tula in Reserve.
Weiter südlich bei Efremov wurde ein lokaler Angriff der Russen nach kurzem Gefecht zurückgeschlagen.
11. Panzerkorps
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Luftwaffe
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Im Gegensatz zum Heer hat es die Luftwaffe leider nicht ganz geschafft wieder volle Gefechtsbereitschaft herzustellen. Neben der Luftflotte III, welche am kampfstärksten ist, steht nur noch die Luftflotte V sowie drei Jagdgeschwader zur Verfügung. Für die Jagdgeschwader sind Reserven vorhanden, welche aber im Hinterland stationiert sind und meist wegen Treibstoffknappheit ausfallen. Nur die Flugplätze in Frontnähe verfügen über eine konstante Treibstoffversorgung.
Admiral Hipper
18.12.10, 20:20
30. Juli - 18. August 1946
Ostfront
Heeresgruppe Eismeer
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Nachdem sich die Lage an der Front stabilisiert hatte, unternahmen deutsche und verbündete Truppen einen Gegenangriff auf die erschöpften Feinde - mit Erfolg! Besonders nach der Einkesselung Moskau werden hier und auch an vielen anderen Frontabschnitten massive Truppenverlegungen beobachtet.
Heeresgruppe Nord
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Auch hier können wir den russischen Vormarsch auf Viipuri stoppen. Einen nicht zu unterschätzenden Anteil an diesem Erfolg hatte die in Leningrad stationierte Luftflotte I.
Heeresgruppe Mitte
Fall Rot geht weiter
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Pünktlich am Morgen des 1. August greift das 11. Panzerkorps mit voller Wucht, unterstützt durch die Luftwaffe in Richtung Serpuhov an. Während das Oberkommando einen ähnlich zermürbenden Stellungskrieg wie im Mai/Juni dieses Jahres bei Aleksin erwartete, gelang dem 11. Panzerkorps bereits nach fünf Tagen der Druchbruch.
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Noch bevor der Kessel um Moskau restlos geschlossen war, begann das XII. Armeekorps von Westen den Sturm auf die Stadt.
Kurz nach der Einkesselung starteten die Russen mehrere Gegenangriffe, welche südlich der Oka bald eingestellt wurden. Weiter nördlich dauern die Kämpfe dagegen noch an.
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Während das 11. Panzerkorps nach Zurückschlagung der russischen Gegenangriffe über Zaraysk in Richtung Rjasan vor rückt, wird Moskau nun auch von Süden und Osten angegriffen.
Zaraysk fällt nach hartnäckigen Kämpfen, dementsprechend sind auch die Verluste auf beiden Seiten.
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Die überraschenden Erfolge ermutigen das Oberkommando, und besonders den Gröfaz, Fall Rot etwas auszuweiten. Das 11. Panzerkorps soll mindestens Rjasan einnehmen, bwz. zurückerobern. Schließlich standen dort im Herbst 43 schon unsere Truppen.
Im Norden Moskaus verfügen wir mit dem Panzerkorps Rommel und dem 8. Panzerkorps über eine nicht zu unterschätzende Angriffswaffe. Zwar befinden sich immer noch Großteile des 8. Panzerkorps in Abwehrkämpfen nordöstlich von Moskau aber diese verlaufen sich allmählich.
Ziel ist die (östliche) Wolga, womit wir die (westliche) Wolgafront von hinten aufrollen könnten. Bei Kalinin konnten Truppen der HG Nord einen wichtigen Brückenkopf über die Wolga kampflos einnehmen.
Meldung aus Moskau
Auch die 3. Fallschirmjägerdivision kämpft in den Ruinen Moskaus:
http://www.d-mz.de/wp-content/dateien/2010/02/balkan2-300x206.jpg
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Unsere vordersten Truppen nähern sich dem Kreml, der Wiederstand der Verteidiger lässt von Stunde zu Stunde nach, der Sieg ist nahe wie nie zuvor! General von Kleist rechnet schon in den nächsten Tagen mit der Kapitulation Moskaus!
Derfflinger
18.12.10, 20:41
Meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Kesselung und weiterhin viel Erfolg an der Ostfront. Möge Moskau möglichst schnell fallen.
Ein sehr interessanter AAR, den ich seit längerer Zeit verfolge... nur weiter so. :top:
Admiral Hipper
19.12.10, 18:30
18. - 29. August 1946
Ostfront
Heeresgruppe Nord
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Wir nutzen die aktuelle Verwirrung der Russen und greifen bei Tihvin einen Frontabschnitt an, der nur von mongolischen Truppen gehalten wird. Die schwachen Einheiten werden förmlich überrannt.
Auch in Finnland konnten einige Provinzen zurückerobert werden.
Heeresgruppe Mitte
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Mit der gewonnen Schlacht um Shchelkovo haben die Russen Moskau praktisch aufgegeben, ihr Entsatzversuch ist gescheitert. Kurz darauf fällt Moskau, was mit einer schmucken Parade gefeiert wird. Doch die Feierlichkeiten sind nur kurz, denn es gilt den angeschlagenen Feind weiter nach Osten zu verfolgen.
http://www.tomahawkfilms.com/stan5b.gif
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Südlich von Moskau marschieren wir weiter auf Rjasan zu, welches vom 11. Panzerkorps im Osten umgangen und eingekesselt werden soll. Inzwischen unterstützen auch Teile der 12. Armee die Offensive.
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Zügig rückt das 8. Panzerkorps in Richtung der wichtigen Industriegebiete um Vladimir vor. Obwohl unsere Panzer immer wieder aufgehalten werden, hat die Infanterie Schwierigkeiten das Tempo zu halten.
Bei Rjasan läuft die Operation derweilen nicht ganz so gut. Gut koordinierte russische Gegenangriffe bremsen unsere Angriffstruppen aus.
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Das selbe Bild am 26. August. In Richtung Vladimir und Wolga geht es weiter, um Rjasan nicht!
Heeresgruppe B/A
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Die Schwächung Russlands hat den Gröfaz wieder aus seiner Kriegsmüdigkeit geweckt. Deshalb musste das Oberkommando in Eile einen Operationsplan für die HG B/A im Bereich des Dons und des Donezk ausarbeiten.
Fallschirmjäger sollen eine wichtige Donbrücke sichern, während von Süden Panzertruppen aufschließen. Später sollen auch von Westen Panzerverbände an der Donezkfront angreifen.
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Wie geplant wird das Unternehmen schon eine Woche später umgesetzt. In der Nacht des 23. August springt über Tatsinsky die 4. FJ Division ab und nimmt die Donbrücke im Handstreich. Schon bald darauf erfolgen erste Angriffe auf den Brückenkopf.
Panzertruppenkommando und Panzerreserve starten von Süden ihren Angriff, der Wiederstand des Feindes ist jedoch höher als erwartet.
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Bei der 4. FJ Division spitzt sich die Lage zu, sie wird nun von einer russischen Panzerdivision angegriffen. Die Unterstützung von Süden ist schon weit hinter ihrem Zeitplan und wird immer wieder durch Gegenangriffe und russische Reserven aufgehalten. Die 1. ID (mot) startet im Osten einen verwegenen Vorstoß in die tiefe des russischen Raumes um der 4. FJ Division von Osten zu Hilfe zu kommen.
Da fast alle Panzer den Fallschirmjägern zu Hilfe eilen, fehlen diese nun an den Kaukasusausläufern. Die Russen scheinen sich allmählich zu erholen und starten hier einen gefährlichen Gegenstoß. Von Manteuffel, der sich schon in etlichen Abwehrschlachten ausgezeichnet hat, wird mit der 3. PzGren Division die Verteidiger unterstützen.
Heeresgruppe A
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Auch im Kaukasus nutzen wir die Gunst der Stunde. Nur noch wenige russische Truppen sind vorhanden, welche auch noch unter Nachschubmangel leiden. Schnell sind erste Geländegewinne erzielt. Doch auch wir haben nicht genug Truppen um die Offensive ausweiten zu können.
Résumé nach dem Fall Moskaus
Schon während der Einkesselung Moskaus ist die Rote Armee in eine Art Schockstarre gefallen. Ob sich die wirklichen Auswirkungen erst zeigen werden, kann man noch nicht sagen. Die russischen Fronttruppen erholen sich anscheinend langsam und ist noch lange nicht geschlagen.
Erfreulich ist natürlich die Kriegsbeute an seltenem Material und Rohöl, auch wenn wir größere Mengen erwartet hätten. Treibstoffvorräte konnten seltsamerweise kaum erbeutet werden.
Unsere Industrie läuft vorerst wieder auf Hochtouren, die meiste IK wird zur Modernisierung der Truppen verwendet, da immer noch viele Divisionen mit veraltetem Material kämpfen.
Tyber Zahn
19.12.10, 19:00
Zunächst einmal gratuliere ich zur Eroberung Moskaus, werter Admiral! :prost:
Nun wünsche ich viel Glück bei der Verteidigung - die Russen werden alles daran setzen Moskau zurückzuerobern. Aber so souverän wie ihr die Truppen führt (und das sogar mit massiven Treibstoffengpässen!) habe ich kaum größere Zweifel, dass ihr Moskau halten werdet ;)
v.Tresckow
20.12.10, 13:15
:eek: Wer hätte gedacht, dass Deutsche 1946 nochmals die Kremltürme sehen würden? - Und diesmal sogar ohne Zeissoptik und von innen! Respekt!
Wie kommt eigentlicht 1 ID mot dort hinter die Front? Sieht aus wie Zauberei.
Ansonsten Euch und der Truppe ein schönes Fest.
Ruprecht I.
20.12.10, 15:13
Wie kommt eigentlicht 1 ID mot dort hinter die Front? Sieht aus wie Zauberei.
Auf dem vorletzten Bild?
Die ist nicht hinter der Front, wenn Ihr genauer hinschaut.
Sie ist nur schneller weiter vorgerückt, als die Russen sich aus der Provinz zurückziehen konnten.
Admiral Hipper
21.12.10, 21:00
29. August - 4. September 1946
Ostfront
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2112__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
An der finnischen Front konnten wir einige Erfolge verbuchen, auch wenn es nur mühsam voran geht. Aber wenigstens geht es jetzt in die andere Richtung, so konnten wir dem Feind die alte Festungsstadt Sortavala wieder entreißen.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/2112__Screen_2_2.jpg (http://www.imgbox.de/)
Immer weiter kämpfen sich unsere Soldaten nach Osten vor, es ist nicht mehr weit bis Vladimir und zur Wolga. Doch der Gegner wehrt sich immer hartnäckiger. Die äußerst abgekämpfte Luftwaffe kann leider kaum Unterstützungsangriffe fliegen.
Im Süden von Rjasan startet das 11. Panzerkorps die Offensive zur Einschließung der Stadt. Das Korps soll die Stadt im Osten umgehen und anschließend nach Norden zur Oka stoßen.
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Nachdem wir die meisten Angriffe nach Norden (IX. Armeekorps) einstellen mussten ist der 3. sPD ein überraschender Erfolg gelungen. Nach kurzen Gefechten ist die Division an das Südufer der Wolga gestoßen, unweit der Stadt Jaroslav. Um in Kürze die russischen Verbände zwischen den Wolgaufern zu zerschlagen, werden von der HG Nord Kampfverbände zur Unterstützung in das Gebiet geführt.
Ganz im Osten ist dem 8. Panzerkorps derweilen ein bisschen der Schwung ausgegangen. Dennoch wird der Angriff auf die Industriestadt Ivanovo befohlen. Ein Angriff auf Vladimir über die Wolga erscheint derzeit aber sinnlos.
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Schnell ist dem 11. Panzerkorps der Durchbruch gelungen und schwenkt nun nach Norden. Die russischen HQ-Divisionen, welche sich überraschend in den Weg stellen, werden schnell niedergekämpft. Im Westen von Rjasan macht sich das 20. Pionierkorps bereit in die Kämpfe einzugreifen. Zur Unterstützung steht die 6. Panzerdivision bereit, welche sich momentan noch am nördlichen Okaufer erholt.
Ein russischer Gegenangriff auf unseren Korridor erweist sich als wenig effektiv.
Heeresgruppe B
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Zwar konnten Männer des 16. Panzerkorps ein wenig Boden gewinnen, doch für einen großen Durchbruch fehlt es einfach an ausreichend Divisionen. Den entstandenen Frontvorsprung werden wir natürlich versuchen zu beseitigen, am besten in einem Kessel zu vernichten.
Heeresgruppe A
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Die Lage bei der 4. FJ Division war derart kritisch, so dass das Oberkommando entschied auch noch die 7. FJ in den Brückenkopf zu werfen. Das Risiko wurde belohnt, beiden Divisionen gelang es dem Feind standzuhalten. Trotzdem muss endlich Kontakt zu den Fallschirmjäger hergestellt werden, daher voller Angriff von Süden.
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Endlich gelingt es Kontakt zu den umzingelten Kameraden herzustellen. Aus bisher unbekannter Ursache wurde die 4. FJ Division trotzdem zerschlagen und steht uns nicht mehr zur Verfügung.
Da die Russen im Osten einige Gegenstöße führen, muss nun auch noch die letzte Division (18. PD) der Panzerreserve den nördlichen Kriegsschauplatz verlassen. Das Panzertruppenkommando verfügt alleine nicht über ausreichend Kräfte für ein weiteres offensives Vorgehen am Don. Der Feind wird nur noch beschäftigt, um zu verhindern das er sich eingräbt.
Im Kaukasus
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Nach den ersten Erfolgen geht es nun deutlich zäher voran. Dann werden unsere Truppen auch noch von Nachschubschwierigkeiten aufgehalten.
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Aufgrund der Nachschubsituation musste wieder die Luftroute Varna/Sevastopol/Novorossiysk aufgenommen werden um ausreichend Nachschub zur Front zu bringen. Dieses aufwendige Einfliegen kostet uns allerdings drei unserer fünf Transportgeschwader.
Aber der Aufwand hat auch seine Vorteile - die Gebirgsjäger stoßen wieder vor. Das II. Gebirgskorps greift ihrerseits die russischen Angreifer erfolgreich an. Das I. Gebirgskorps wird in Kürze einen Vorstoß in Richtung Batumi starten. Bei Erfolg wären wir somit auch diese verdammten U-Boote im Schwarzen Meer los.
Krieg zur See
Vor der bulgarischen Küste gelingt es unseren Zerstörern mit Hilfe eines rumänischen ein russisches U-Boot zu versenken.
Werter Admiral, meinen hochachtungsvollen Dank zu Ihren Bericht. Ich erstaune immer wieder über Ihren starken russischen Gegner.
Ts
Admiral Hipper
23.12.10, 21:11
4. - 12. September 1946
Ostfront
Heeresgruppe Mitte/Nord
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Bei Jaroslov konnten wir Gelände gewinnen. Es wird weiter nach Norden vorgestoßen.
Der Stab der 10. Armee berät derzeit, ob und besonders wo über die Wolga übergesetzt werden könnte. Podozersky ist derzeit die einzige Region, in der nicht direkt eingegrabene Rotarmisten liegen. Obwohl noch keine Luftaufklärungsberichte vorliegen, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass die Provinz nicht unbesetzt ist. Daher wäre ein schneller Durchbruch durch die Front nötig mit anschließendem Übersetzen. Angesichts der russischen Reserven nicht sehr wahrscheinlich.
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Die Russen haben das von der Einschließung bedrohte Rjasan geräumt. Leider ist es unseren Truppen nicht gelungen, den Sack zu zu machen. So entkommen uns etliche Divisionen, die zwar schwer angeschlagen sind aber wohl schnell wieder aufgefüllt sein werden.
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Die Front festigt sich immer mehr. Wir sind nur noch südlich der Oka offensiv, wo die aus Rjasan geflüchteten russischen Truppen gestrandet sind.
Heeresgruppe A
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Der einzige Frontabschnitt, an dem der Feind immer noch geschwächt ist. Das I. Gebirgskorps stößt weiter nach Süden vor, um Batumi einzuschließen. Die 2. Gebirgsdivision nähert sich bereits der türkischen Grenze. Über dem Kampfgebiet kommt es immer wieder zu Luftkämpfen, wobei unsere Jäger unzählige Bomber abschießen.
Bericht des Befehlshabers der HG Mitte,
Generalfeldmarschall von Manstein
Die in Fall Rot involvierten Truppen der 10. und 14. Armee haben eine kritische Abnutzung erreicht. Zwar ist die Organisation auf einem stabilen hohen Niveau, doch die Verluste können nicht aufgefüllt werden. Die Divisionen waren vor Beginn der Offensive beinahe auf Sollbestand, inzwischen bei beinahe 50% im Durchschnitt.
Die 10. Armee verfügt noch über 112000 kampffähige Soldaten von einst 196000.
Die 14. Armee ist noch schlimmer betroffen, von 112000 Soldaten stehen nur noch 59000 Soldaten zur Verfügung. Besonders betroffen ist hier das italienische Expeditionskorps, welches nur noch einen Bestand von 30% hat.
Die 12. Armee, die bisher nur an wenigen Gefechten beteiligt war, verfügt noch über 102000 Mann.
Die uns unterstellten Luftwaffeneinheiten, verfügen im Schnitt nur über 20-30% einsatzbereiter Maschinen. Einzig die Jagdgeschwader sind ausreichend ausgestattet.
Daher empfehle ich demnächst defensive Stellungen zu beziehen.
Doch wie wird der inzwischen wieder kriegslustige Gröfaz reagieren...
Admiral Hipper
24.12.10, 17:47
12. - 24. September 1946
Ostfront
Heeresgruppe Nord
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An der Finnlandfront greift nun die Rote Armee wieder an, nachdem wir bis zur Festungsstadt Sortavala vorgestoßen waren. Noch steht unsere Verteidigung sehr gut. Oftmals muss aber Nachschub von Leningrad aus eingeflogen werden, da unsere finnischen Verbündeten nicht in der Lage sind so große Truppenteile zu versorgen.
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Wieder sind wir ein Stück weiter nach Norden gekommen. Sofort geht die 3. Armee weiter vor, jedes Dorf und jede Stadt muss jedoch in erbitterten Kämpfen genommen werden. Die Russen haben zwar stets ein vielfaches an Verlusten, können diese aber im Gegensatz zu uns schnell wieder auffüllen.
So wie bei Uglic:
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Heeresgruppe Mitte
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Östlich von Rjasan schlagen die Russen überraschend zu. Ausgerechnet dieser Frontabschnitt wird nur von italienischen Soldaten verteidigt:
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Die Masse unserer Truppen hat sich auf Tsepelevo konzentriert und ist dort regelrecht ausgeblutet. Obwohl wir kurz vor dem entscheidenden Durchbruch lagen wurden die Angriffe wegen der Gefahr im Süden eingestellt. Die 14. ID (mot) und die 16. PGD wurden sofort zur Unterstützung entsendet. Der Rest des 11. Panzerkorps ist von den Kämpfen bei Tsepelov erschöpft, wird im Notfall aber auch eingesetzt.
Bei Tsepelevo sind 12920 Kameraden gefallen:
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Heeresgruppe A
General Hausser, bisher Befehlshaber der 14. Armee, wurde zum Feldmarschall befördert. Als erster Skill 6 Feldmarschall der Wehrmacht überhaupt wird er die HG A übernehmen.
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Am Don mussten wir leider den teuer erkauften Brückenkopf räumen. Gegen eine vielfach überlegenen Gegner war das Städtchen einfach nicht zu halten. Dafür wurde die neu aufgestellte 19. Panzerdivision dem hier stationierten Panzertruppenkommando unterstellt.
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Im Kaukasus geht das I. Gebirgskorps weiter vor. Batumi wurde eingeschlossen, aber auch nach Osten wird weiter vorgerückt. Der Feind ist recht schwach aufgestellt und darf nicht zur Ruhe kommen.
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Die Batumi-Region ist nun in zwei Kessel geteilt. Der nördliche wird bereits zerschlagen, zwei russische Divisionen befinden sich darin. Anschließend werden wir gegen Batumi selbst vorgehen.
Bis jetzt gelingt es dem Feind kaum mit seinen Gegenangriffen weiter nördlich den Druck auf Batumi zu lindern.
Luftkrieg über dem Reich
Die Luftverteidigung im Westen ist weitgehend zusammengebrochen. Zahlreiche Terrorangriffe britischer Bomber haben in Dortmund schwere Schäden hinterlassen. Nur ein einsatzbereites Jagdgeschwader konnte sich den Angriffen entgegen werfen.
Luftkrieg über der Ostfront
Hier sieht es nicht besser aus. Keine einzige Luftflotte ist mehr einsatzbereit. Nur den Jagdgeschwadern ist es zu verdanken, das die VVS nicht die Luftherrschaft ausübt. Gegebenenfalls werden wir einzelne Geschwader in den Westen verlegen müssen.
Aus dem Rüstungsministerium
Nach Verzögerungen ist es unter der Organisation von Fritz Todt doch noch gelungen, die russischen Treibstoffreserven ins Reich zu verlegen. Damit sollte das Treibstoffproblem gelöst sein, über 82000 Einheiten befinden sich in den Tanks. Nun muss der Treibstoff nur noch an die Front geliefert werden. Fritz Todt sieht damit seine Aufgabe der Ressourcenbeschaffung als abgeschlossen und übergibt sein Amt wieder seinem Vorgänger Albert Speer.
Tyber Zahn
24.12.10, 18:51
Werter Admiral Hipper,
Wir sind von eurem taktischen Geschick fasziniert. Zwar könnt Ihr die Russen nicht im großen Stil zurückdrängen, doch bietet Ihr ihnen durch Eure stets durchdachten Manöver mehr als gekonnt die Stirn. Macht weiter so! :top:
Ist der Admiral einem heimtückischen Anschlag zum Opfer gefallen? ;) Ich mache mir Sorgen!
Admiral Hipper
01.01.11, 12:51
Keine Sorge, es wird in Kürze weitergehen. Habe unter der Woche meist nur wenig Zeit.
Admiral Hipper
01.01.11, 19:09
24. - 29. September 1946
Ostfront
Heeresgruppe Nord/Mitte
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Die der HG Nord unterstellte 3. Armee beginnt mit ihrem Angriff auf Rybinsk, dem letzten nördlich von Jaroslav gelegenem russischen Brückenkopf westlich der Wolga. Es stehen uns jedoch drei kampfstarke Panzerdivisionen gegenüber, so dass der Angriff nur sehr schleppend voran geht. Luftunterstützung ist wie üblich nicht möglich.
Bei der HG Mitte laufen derweil die letzten Vorbereitungen bei der 10. Armee für den Sprung über die Wolga. Am östlichen Wolga Ufer werden derzeit nur kampfschwache HQ-Divisionen gemeldet, welche auch schon recht munter von der Luftflotte III (einzige derzeit bereite Luftflotte an der Ostfront) bombardiert werden. So sollten sie den zwei FJ-Divisionen, welche dort abgeworfen werden sollen, keine all zu großen Probleme bei der Sicherung des Brückenkopfes bereiten.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/11__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am südlichen Abschnitt der HG Mitte erreicht uns sogleich eine weniger gute Nachricht. Die 2a Divisione "Emanuele Filberto", eine teilweise motorisierte italienische Kavalleriedivision, wurde bei den Abwehrkämpfen um Iskra zerschlagen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/11__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Jedoch konnte das 11. Panzerkorps Verstärkung nach Iskra bringen, die Lage hat sich entspannt. Die kritische Situation ist aber noch nicht bereinigt, die Russen verfügen über Unmengen an frischen Reserven, während das 11. Panzerkorps schon recht abgekämpft ist.
Heeresgruppe A
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Nördlich von Batumi wurden die zwei russischen Divisionen restlos zerschlagen. Wir hoffen nun auch Batumi selbst schnell nehmen zu können, um die Truppen für den östlicheren Frontverlauf frei zu bekommen. Denn dort können unsere Truppen die Front nicht mehr decken, die Russen sind bereits wieder auf dem Vormarsch. Vielleicht gelingt es den vorhandenen Truppen den Feind zurück zu schlagen, bzw. den Vormarsch zu bremsen bis die Truppen aus Batumi frei sind.
v.Tresckow
02.01.11, 17:11
Was plant ihr nach erfolgreichem überqueren der Wolga ? Richtung Jaroslavl oder doch Vladimir ?
Schöner AAR by the way.
Admiral Hipper
02.01.11, 18:05
29. September - 27. Oktober 1946
Ostfront
Heeresgruppe Nord
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An der gesamten Finnlandfront, auch bei der HG Eismeer ist die Rote Armee recht aktiv. Viel des vor kurzem gewonnenen Geländes musste bereits wieder geräumt werden. In Südfinnland, wo unsere Truppen stehen, gelingem dem Feind dagegen kaum Erfolge.
Heeresgruppe Mitte
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Den Angriff auf Rybinsk mussten wir aufgeben, ein russischer Gegenangriff steckt vor unseren Linien fest. Die 12. PD zieht sich in rückwärtige Gebiete zur Auffrischung zurück.
Den Angriffzeitpunkt für den Wolgasprung musste nun schon um ein paar Tage hinaus gezögert werden. Erst war nicht genug Treibstoff für die Transportmaschinen der Fallschirmjäger auf den Moskauer Flugplätzen vorhanden, nun befindet sich nach Angaben der Luftaufklärung neben den HQ Divisionen reguläre Infanterie, welche unsere Fallschirmjäger wohl kaum schnell genug vertreiben können. Daher wird der Angriffzeitpunkt nochmals verlegt.
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Drei Tage später war die Infanterie wieder weg, die Divisionen waren wohl nur auf der Durchreise. Sofort beginnt das Panzerkorps Rommel und das 8. Panzerkorps am 7. Oktober mit ihrem Vormarsch zur Wolga, welche schnell erreicht ist. In der Nacht des 8. Oktober springen über Podozerskiy die 1. und 6. FJ Division ab. Die Wolgabrücke ist schnell genommen, doch leisten die Russen in und auch außerhalb der Provinz hartnäckigen Widerstand. Wir können aber schnell Verstärkung heranbringen, bald kämpfen unsere Panzertruppen an der Seite der Fallschirmjäger, welche inzwischen auch von außen angegriffen werden.
Das IX. Armeekorps rollt von Süden die eingekesselten Truppen auf, welche sich nicht mehr hinter die Wolga zurückziehen können. Die Reste von drei russischen Infanteriedivisionen marschieren in Gefangenschaft.
Neben der Luftflotte III meldet nun auch die Luftflotte I Einsatzbereitschaft. Die VVS bleibt auf ihren Flugplätzen um Jarsolav am Boden.
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Bis zum 26. Oktober dauert die Schlacht um Podozerskiy. Ein teuer erkaufter Sieg.
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Der Brückenkopf wird gefestigt, unsere Truppen sollen schon bald in Richtung Jaroslav marschieren. Um zu verhindern das die Russen Verstärkung von Südosten heranbringen, werden die wichtigen Zufahrtswege von der Luftwaffe bombardiert.
Heeresgruppe A
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Angriff auf Batumi, bereits zum dritten Male in diesem Krieg! Die Russen leisten unerwartet nur geringen Widerstand. Daher marschiert die 4. Gebirgsdivision sofort nach Südosten zur Hauptkampflinie, wo sie dringend erwartet werden.
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Nach kurzem Kampf ist die 6. SS-Freiw. Gebirgsdivision "Nord" in Batumi eingerückt und konnte die von den Russen erbaute Funkstation nahezu unbeschädigt in Besitz nehmen. Diese erlaubt unserer Aufklärung nun in weite Teile des Kaukasus zu "sehen".
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Im südlichen Kaukasus ist die Rote Armee immer noch angeschlagen, verfügt zum Teil über keine Kommandostruktur. Daher kommen unsere Gebirgstruppen immer noch gut voran, doch es kommen von Norden immer mehr feindliche Truppen heran. Unsere Frontlinie wird größtenteils nur von einer Division pro Provinz gehalten, Reserven sind nicht vorhanden.
Der Krieg zur See
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Nach ihrer vernichtenden Niederlage im Juni ist die Kriegsmarine erstmals wieder zu einem Einsatz in die Nordsee ausgelaufen. Vor der englischen Ostküste konnten wir einen nur schwach beschützen Konvoi angreifen.
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Wir verlieren einen Zerstörer während der Feind ordentlich Federn lassen muss. Der Zerstörer wird erst im Januar durch einen Neubau ersetzt werden können.
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Bei der anschließenden Verfolgung des Feindes wurden weitere Schiffe versenkt. Admiral Raeder entschied sich anschließend für einen Rückzug, zu groß war das Risiko wieder einem amerikanischen Trägerverband vor die Rohre zu laufen.
Admiral Hipper
08.01.11, 00:59
27. Oktober - 11. November 1946
Ostfront
Die Lage in Finnland
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Die Wiederauferstehung der Achsentruppen nach dem Fall Moskaus war nur von kurzer Dauer. In ganz Mittelfinnland befindet sich der Feind auf dem Vormarsch. Lediglich im Norden (I. Gebirgskorps) und im Süden (V. Armeekorps) befinden sich deutsche Truppen. Während im Norden das Gelände relativ günstig zu verteidigen ist drohen uns im Süden die Russen in den Rücken des V. Armeekorps zu fallen. In diesem Fall wird der sofortige Rückzug in die Viipuri-Linie befohlen.
Finnischer Truppen haben ohne jede Ankündigung Murmansk verlassen, die Stadt steht ohne Verteidigung gegen feindliche Anlandungen da. Schnell wurden Teile der 164. ID aus Petsamo in Marsch gesetzt. Weiter hat die Kriegsmarine einen Einsatzverband bestehend aus den Schlachtschiffen Bismarck und Scharnhorst sowie einem leichten Kreuzer und einem Zerstörer nach Narvik geschickt, um in Notfall unterstützend eingreifen zu können.
Heeresgruppe Mitte/Nord
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Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es für die 10. Armee weiter, welche sich zum großen Teil im Wolgabrückenkopf gesammelt hat. Vorerst wird aber nicht direkt nach Jaroslav vorgestoßen, sondern erst nach Norden und Osten.
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Die 10. Armee weitet ihre Angriffe nach allen Himmelsrichtungen aus. Die Hauptstoßrichtung bleibt aber weiterhin in Richtung Nerekhta und Pistsovo.
Den Truppen der 3. Armee wird zum zweiten Mal der Sturm auf Rybinsk befohlen. Wir sehen uns wieder den kampfstarken russischen Panzerdivisionen gegenüber. Alle Angriffe werden so gut wie möglich von der Luftwaffe unterstützt.
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Auch die 14. Armee greift nun Tsepelevo zum zweiten Mal an, die Russen sind aber nicht mehr so gut aufgestellt wie im September. General Geyr von Schweppenburg geht von einem schnellen Sieg aus.
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Auch der zweite Sturm auf Rybinsk muss nach bereits vier Tagen aufgegeben werden, ebenso der direkte Vormarsch auf Jaroslav.
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Eine weitere Division des Italiensichen Korps wurde zerschlagen. Aber auch einige Erfolgsmeldungen erreichen das OKW. Die Kämpfe sind aber weiterhin höchst verlustreich. So hat die 10. Armee in den letzten beiden Monaten weitere 25000 Soldaten verloren und verfügt nur mehr über 88000 einsatzfähige Soldaten.
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Das Panzerkorps Rommel versucht nördlich von Jaroslav vorbei zu stoßen. Nach anfänglichen Erfolgen gegen einige russische HQ-Divisionen ist es dem Feind gelungen Verstärkung heran zu bringen. Die schlechte Infrastruktur und das miserable Wetter tun ihr übriges dazu, das Vormarschtempo zu verringern, sonst wären unsere Panzer vor der Verstärkung am Ziel gewesen. Dem 8. Panzerkorps bot sich ebenfalls eine günstige Gelegenheit weiter nach Norden zu stoßen. Das Oberkommando hat sich dazu entschlossen, die Offensive spätestens mit der Einnahme vom Jaroslav einzustellen.
Luftkrieg über dem Reich
Über Wuppertal und Dortmund wurden zahlreiche Feindbomber beim Versuch die Zivilbevölkerung zu terrorisieren abgeschossen, so die kurze Meldung des Propagandaministers.
Admiral Hipper
09.01.11, 19:10
11. - 30. November 1946
Ostfront
Finnland
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Unsere verbündeten Truppen ziehen sich in Mittelfinnland weiter zurück. Im Süden sind die Russen nur noch knapp von 100km von Helsinki entfernt. In Nordfinnland konnte das I. Gebirgskorps mehrere Angriffe abweisen. Von Leningrad aus versuchen wir die angespannte Nachschubsituation, besonders bei den Verbündeten, mit Transporflugzeugen zu lindern.
Heeresgruppe Nord/Mitte
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Dem Panzerkorps Rommel ist der Durchbruch gelungen, nun steht es nördlich von Jaroslav. Jedoch fehlt es an Pionieren um zum Rybinsker Stausee durchbrechen und den Sack um Jarsolav schließen zu können.
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Am 18. November beginnen die inzwischen eingetroffenen Pioniere damit, den Fluss zu überqueren. Zunächst können die 5. PD und die 16. ID (mot) gute Fortschritte vermelden, doch dann bringen die Russen neue Truppen in Stellung. Die Luftwaffe soll durch starke Dombardements den so wichtigen Durchbruch ermöglichen.
Zeitgleich gehen an anderen Stellen die Landser zum Angriff über. Hauptsächlich um feindliche Truppen zu binden. Während die 10. Armee die Schlacht um Jaroslav eröffnet, versucht die 3. Armee Rybinsk im dritten Anlauf zu nehmen.
http://www.dasreich.ca/Tiger1.jpg
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Der Durchbruch zum Rybinsker Stausee im Norden Jaroslavs ist vorerst gescheitert. Den Truppen wird eine kurze Verschnaufpause gegönnt, sollen sie doch in Kürze erneut zum Angriff antreten. Die russichen Panzerdivisionen in Rybinsk selbst sind einfach nicht klein zu kriegen, schon deshalb wäre ein Einkesselung wünschenswert.
In Jaroslav ist ein hartnäckiger Häuserkampf entbrannt. Straße für Straße fällt in unsere Hand.
Im Osten geht die 6. PD weiter vor, um möglichst viele der angeschlagenen Gegner zu vernichten oder zumindest zu binden.
Krieg zur See
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Im Skagerrack ist es uns gelungen zwei britische Geleitträger zu versenken. Beteiligt waren die Kriegsmarine, die Trägerflotte sowie die Eismeerflotte. Nötig machte diesen Einsatz ein Truppentransport nach Murmansk, welcher zu diesem Zeitpunkt aber bereits das Nordkap umrundete. Die tapferen Matrosen der Tansportflotte mussten dabei einen ausgewachsenen Orkan abreiten.
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http://www.friseur-werz.de/images/Rio_Bravo_in_schwerer_See.jpg
Aus dem Kriegsministerium
---streng geheim---
Die wiederaufgenommenen Arbeiten am Atomreaktor Schweinfurt gehen gut voran. Sollte der derzeitige Baufortschritt beibehalten werden, wird der Reaktor Anfang Mai 1947 fertig gestellt sein. Dieser Versuchsreaktor wird uns die Erforschung der Atombombe ermöglichen.
Admiral Hipper
14.01.11, 21:21
30. November - 20. Dezember 1946
Ostfront
An einigen Abschnitten der Ostfront hat der Gegner lokal kleiner Angriffe geführt, welche aber alle abgewehrt wurden. Wie im Winter üblich, kämpfen einige Frontabschitte, besonders im Kaukasus, mit Nachschubschwierigkeiten.
Heeresgruppe Mitte
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Der Großteil Jaroslavs ist bereits genommen. Das Panzerkorps Rommel wird nun versuchen, den Gegner im Norden zu umgehen und dort über den Fluss zu stoßen. Der Feind wird völlig überrascht und weicht nach wenigen Stunden Kampf. Doch noch ist der Flussübergang nicht gesichert. Das Panzerkorps geht unverzüglich daran, über den Fluss zu setzten. Noch befinden sich nur schwache Verteidiger am anderen Flussufer.
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Nach harten Kämpfen ist Jaroslav unser!
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Das Panzerkorps Rommel verliert das Rennen gegen die anrückende russische Verstärkung. Eine zusätzliche ID und PD sichern nun den Flussübergang. Daran kann auch die mit Verspätung aus Frankreich angekommene frisch ausgerüstete Luftflotte II nichts mehr ändern, obwohl sie rund um die Uhr Einsätze fliegen. Zwar haben wir die Angriffe noch nicht aufgegeben, doch die Erfolgschancen sind nun eher gering.
Das Panzerkorps Model, einst der 3. Armee unterstellt, wurde nun der 10. Armee eingegliedert und soll weiter östlich den russischen Frontvorsprung einkesseln.
Generalstabssitzung
Zum Abschluss des Jahres 1946 versammelte sich in Berlin der gesamte Generalstab um mit dem Gröfaz über den weiteren Verlauf des Krieges zu beraten.
Die zwei wichtigsten Punkte waren die schwierige Lage in Finnland und der Endkampf um Russland.
Finnland:
Sollte der Generalstab mehr Truppen dort hin schicken? Oder sollte am Unternehmen Birke festgehalten werden, demnach nur Nordfinnland und Viipuri von unseren Truppen gehalten werden soll. Viipuri und Murmansk sind die wichtigsten finnischen Städte mit deren Besitz Finnland wohl nicht Kapitulieren wird.
Endkampf um Russland:
Die einzige Möglichkeit um die Sowjetunion zur Kapitulation zu zwingen, ist die Rückeroberung ihrer derzeitigen Hauptstadt Stalingrad, welche ca. 200km von unseren Truppen der 6. Armee entfernt liegt. Mit ausreichender Verstärkung, besonders an Panzern, durchaus möglich. Zum Vergleich, die HG Mitte ist während Fall Rot ca. 300km vorgerückt. Ein erfolgreicher Durchbruch hätte wohl eine extreme Frontverlängerung zur Folge, außer wir könnten auch den Donbogen zurückerobern. Aber reichen hierfür die Kräfte der gebeutelten Wehrmacht?
Eifrig wird an Operationsplänen gearbeitet...
Admiral Hipper
23.01.11, 15:51
20. - 30. Dezember 1946
Ostfront
Finnland
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Die Russen stehen kurz vor Helsinki! Schnell wurden erste Notfallmaßnahmen ergriffen, zwei IDs, die von der HG Nord und Mitte zugeführt werden, sollen die Verteidigungslinie sichern. Die 1. FJ Division soll aus Jaroslav eingeflogen werden, um die I. Verteidigungslinie schleunigst zu besetzten und den russischen Vormarsch so lange bremsen, bis die Verstärkung die II. Linie besetzt hat. Der Generalstab geht davon aus, dass Helsinki schon innerhalb der nächsten Woche fallen wird.
Das gesamte Land versinkt im Chaos. Die Regierung ist bereits geflüchtet, der derzeitige Aufenthaltsort ist nicht bekannt, der Geheimdienst vermutet ihn irgendwo in Nordfinnland.
Heeresgruppe Mitte/Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/231__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Das Panzerkorps Rommel versucht immer noch den Flussübergang im Norden zu erzwingen. Die Bodentruppen werden dabei massiv von der Luftwaffe unterstützt. Doch die Aufklärung meldet mehrere russische Divisionen im Anmarsch.
Im Osten beginnt das Panzerkorps Model und das 8. Panzerkorps mit der Einkesselung des russischen Frontvorsprungs. Auch hier mischt die Luftwaffe nach Kräften mit.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/231__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Angriffe im Norden laufen sich immer mehr fest, besonders seit der Gegner zusätzlich Verstärkung an die Front gebracht hat. Wir werden hier die Angriffe nun wohl endgültig einstellen.
Im Osten ist es gelungen den Kessel zu schließen. Unverzüglich beginnen wir den Kessel von Westen aufzurollen. Leider ist es den meisten Feinden gelungen zu entkommen, nur eine schwere Panzerdivision ist eingeschlossen. Nun versuchen die Russen den Kessel sowohl von Südosten als auch von Norden zu entsetzen. Sofort wurden mehrere Gegenangriffe befohlen, welche die Stoßkraft des Feindes empfindlich treffen konnte.
Heeresgruppe A
-Unternehmen Dampfhammer-
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/231__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Erste Pläne für die Sommeroffensive 47, die zum endgültigen Fall der Sowjetunion führen soll, wurden bereits ausgearbeitet. Die Hauptlast wird die neu geschaffene 17. Armee tragen, welche hierzu noch weitere Panzertruppen erhalten wird. Vermutlich werden wir die kampferprobten Panzerkorps Rommel und das 8. Panzerkorps von der HG Mitte hier her verlegen. Plan ist es zuerst die Font zu durchbrechen und südöstlich des Don in Richtung Stalingrad zu stoßen. Ist die Front erst durchbrochen, soll auch der Don nach Norden überschritten werden. Wir hoffen hier im Gegensatz zur aktuellen Lage der HG Mitte mit den waldigen Kampfschauplätzen, mit den Panzertruppen in der Steppe schneller Durchbrüche erreichen und ausweiten zu können. Der 13. Armee fällt die Aufgabe zu feindliche Truppen zu binden und Truppenverlegungen ins Kampfgebiet der 17. Armee zu verhindern. Optional wäre ein Vorstoß ins Donbecken möglich. Im günstigsten Fall ist neben der Einnahme Stalingrads die komplette Rückeroberung des Donbeckens in Erwägung zu ziehen.
Südlich der 17. Armee wurde in Voroschilovsk damit begonnen ein neues Flugfeld zu errichten, um die Luftunterstützung sicher zu stellen. Mit Beginn des Unternehmens ist nicht vor April/Mai zu rechnen.
Exzellente Kriegsberichterstattung.
Ich vermute sollte die Sommeroffensive 47´nicht den gewünschten Erfolg bringen und die Wehrmacht nur noch mehr aufreiben dürfte es wohl langsam aber sicher wieder Richtung Westen gehen.
Admiral Hipper
25.01.11, 23:05
Die Panzerwaffe an der Ostfront
Generalfeldmarschall von Leeb, Oberbefehlshaber Ost, berichtet:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/251__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Derzeit dienen zirka 1,4 Mio Soldaten an der Ostfront, wobei Sicherungstruppen und die Besatzungssoldaten Norwegens inbegriffen sind.
Wie oben dargestellt verteilen sich die Panzertruppen an der Front.
In Finnland sind derzeit keine deutschen Panzer stationiert, wir denken aber die (zukünftige) Viipuri-Leningrad Front mit einer kampfstärkeren Einheit zu verstärken.
Nach Abzug des Panzerkorps Model (GenLeut Model) verfügt die HG Nord nur noch über das I. Panzerkorps (GenLeut Hoth), welches aber sehr kampfstark ist und defensiv sehr gut aufgestellt ist. Dafür ist eine lange Frontlinie zu halten.
Der HG Mitte sind derzeit fünf Panzerkorps zugeteilt, welche alle mehr oder weniger an Fall Rot beteiligt waren. Hier denken wir das Panzerkorps Rommel (GenLeut Rommel) und das 8. Panzerkorps (noch GenLeut Guderian) für Unternehmen Dampfhammer zur HG A zu verlegen. Das Panzerkorps Model müsste dann die Lücken übernehmen und würde noch zusätzliche Verstärkung hierfür erhalten. Das 11. Panzerkorps (GenLeut Steiner) und das Panzerkorps von Mackensen (GenLeut von Mackensen) müssen eventuell auch weiter nach Norden rücken um die Front abdecken zu können. GenLeut Guderian wird in Kürze zum General befödert werden und die neu geschaffene 17. Armee übernehmen.
Das II. Panzerkorps (GenLeut Rendulic) ist mit der Verteidigung des Voronez-Brückenkopfs weitgehend ausgelastet. Sollte das 16. Panzerkorps (GenLeut Höpner) in Unternehmen Dampfhammer stärker als bisher geplant eingebunden werden, so muss dieses unbedingt verstärkt werden.
Die HG A sind zwei Korps unterstellt, das Panzertruppenkommando (GenLeut Dietrich) und die Panzerreserve (GenLeut von Radow). Beide Korps würden bei Unternehmen Dampfhammer weitgehend für die Sicherung der Angriffsflanke zuständig sein, an der Schnittstelle sollen dann das Panzerkorps Rommel und das 8. Panzerkorps zum Einsatz kommen. Die Frontlinie der Panzerreserve ist allerdings schon jetzt total überdehnt, der südliche Kaukasus, welcher faktisch zum Einsatzgebiet gehört, ist überhaupt nicht abgedeckt. Zur Panzerreserve sei angemerkt, dass diese eigentlich als Reserve gedacht war und erst zu Beginn der Sommeroffensive 44 an die Ostfront verlegt wurde. Damals wurde klar, dass die vorhandenen Panzerdivisionen bei weitem nicht ausreichend für einen Vorstoß zum Kaspischen Meer waren, was sich dann auch bewahrheitete (sogar mit Panzerreserve). Zuvor war die Panzerreserve in Norddeutschland stationiert.
Ausrüstung der Divisionen
Standartausrüstung der Panzerdivisionen sind PzKpfw V Panther Ausführung D und A. Einige Divisionen haben auch noch ältere Typen wie den PzKpfw IV H und J im Einsatz.
http://tinypic.com/eff0gm.jpg
Die schweren Panzerdivisionen sind mit PzKpfw VI B Königstiger ausgerüstet.
http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Bilder/Panzer6B/Tiger2-5.jpg
Bei den Panzerjägern sind noch viele ältere Typen im Einsatz, wie JgPz 38 Hetzer oder diverse Selbstfahrlafetten wie das Nashorn. Standartpanzerjäger sind aber Jagdpanzer IV und V Jagdpanther.
http://www.bibl.u-szeged.hu/bibl/mil/ww2/kepek/tanks/rlg/pics/jagdpanther2.jpg
Admiral Hipper
29.01.11, 16:25
30. Dezember 1946 - 6. Januar 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die ersten russischen Verbände haben den finnischen Meeresbusen erreicht. Die I. Verteidigungslinie wurde dadurch überrannt, bevor überhaupt Truppen in Stellung waren. Die Verteidigung der Viipuri-Linie wird das neu aufgestellte I. Infanteriekorps unter GenLeut Grasser übernehmen. Die 1. FJ-Division wird in Viipuri von Transportschiffen an Land gehen, ein Absprung aus der Luft wollte partout nicht gelingen. Die 32. und 206. ID befinden sich noch im Anmarsch und werden die Stellungen erst in einigen Tagen erreichen. Die Luftflotte III wird rege von den Flugzeugen der Trägerflotte unterstützt. Auch die Schlachtschiffe Schlesien und Schleswig-Holstein sind im Meeresbusen und beschießen russische Truppen in Küstennähe. Tirpitz und Gneisenau befinden sich im Anmarsch.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der russische Angriff auf die Viipuri-Linie beginnt! Sogar der Stab der 16. Armee kämpft an vorderster Linie, schließlich sind die zwei IDs immer noch weit entfernt. Die 1. FJ-Division verteidigt verbissen Viipuri. Diese Stadt darf auf keinen Fall an den Feind fallen, sonst ist Finnland so gut wie verloren. Die Luftflotte III und Trägerflugzeuge greifen wieder in die Bodenkämpfe ein.
Obwohl es eigentlich nicht vorgesehen war, haben wir die 1. Marine-Sturmdivision nach Helsinki verschifft. Zwar geht das Oberkommando nicht davon aus, die Stadt halten zu können, doch ganz kampflos soll sie auch nicht an den Feind fallen. Rückzug und Ausschiffung sollen im Notfall über Hanko laufen.
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Die Lage in Nordfinnland bei der HG Eismeer. Die Verteidigungslinie ist entlang des Flusses Oulujoki angelegt. Einem ernsten Angriff ist die Linie aber nicht gewachsen und benötigt daher dringen Verstärkung. Immer mehr Kommandeure der verbündeten Truppen verlassen das Land und stellen ihre Truppen unter finnisches Kommando. Feiges Pack!
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Feind hat kampflos Rybinsk geräumt, wo nun unsere Truppen einrücken. Es laufen immer noch einige russische Entsatzversuche für Kostroma, wo nun auch eine russische ID Stellung bezogen hat. Vermutlich hat sie sich irgendwie durch die Linien geschlagen. Während wir im Norden die Angriffe gut abfangen können, fehlen uns im Süden einfach die Panzer.
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Die Schlacht um Kostroma nähert sich dem Ende. Wir können also bald Verstärkung an die östlich Front schicken. Im Norden verlaufen sich die feindlichen Angriffe. Nach der Zerschlagung des Kessels wird außerdem eine Frontverkürzung in Erwägung gezogen.
Das 8. Panzerkorps wurde von GenLeut Zeitzler übernommen, General Guderian übernimmt die 17. Armee.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Völlig überraschend greift der Feind im Voronez-Frontabschnitt an. Die 94. ID wird von drei kampfstarken russischen Panzerdivisionen attackiert. Da die Front nicht zu halten ist, wird die Division hinter den Don zurück genommen werden müssen. Wir müssen aber erst Verstärkung heranbringen um die entstehende Frontlücke schließen zu können. Sollten die Russen hier noch Reserven im Hinterland stehen haben, könnte eine gefährlich Situation entstehen wenn es ihnen gelingt den Don zu überqueren.
Heeresgruppe A
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Auch im Bereich der 17. Armee beginnt der Russe eine Offensive, wenn auch weniger gefährlich. Die 18. PD eilt heran um die Verteidiger zu unterstützen. Hat der Gegner etwa von Unternehmen Dampfhammer Wind bekommen und stützt sich deshalb auf die Bereitstellungsräume? Oder ist es nur der Auftakt zu einer größeren Offensive im Süden der Ostfront? Wir werden sehen...
Partisanenkrieg im Hinterland
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Im besetzen Polen regt sich Widerstand! Gut ausgerüstete Milizen proben den Aufstand zwischen Krakau und Lemberg. Die Niederschlagung durch die 1. Kavalleriedivision dauert länger als gedacht, obwohl diese noch eine der kampfstärkeren Besatzungsdivisionen ist.
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Auch am Dnepr treiben Partisanen ihr Unwesen. Hier haben wir überhaupt keine Eingreiftruppen in der Nähe. Die 2. Kossaken-Kavalleriedivision muss erst aus Rostov herangeführt werden. In der Zwischenzeit bedrohen diese die wichtigen Indurstriezentren im Dneprbogen und unsere Nachschubwege.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_10_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wir haben nicht nur zu wenig Besatzungstruppen, sondern auch die vorhandenen sind teilweise in einem erbärmlichen Zustand, was ihre Anzahl und Ausrüstung betrifft.
König Andre
29.01.11, 16:36
Sehr schön das es weiter geht, habt ihr eigentlich euer Kabinett umgestellt? also Minister mit Rekrutierungs Bonus und so? Ich denke ja mal das es die da noch gibt, habe HoI3 schon ne weile nichtmehr auf der Platte naja... :rolleyes:
Baut ihr auch im Hinterland die Infrastruktur weiter aus?
Admiral Hipper
29.01.11, 16:45
Minister mit Rekrutierungsbonus gibt es in HOI3 nicht mehr, dafür kann man ja die Besatzungspolitik einstellen. Von hart bis milde, was einem dann mehr IK und Rohstoffe oder Freiwillige beschert.
Aktueller Generalstabschef ist Alfred Jodl, welcher die Organisations-Regenerationsrate um 10% beschleunigt. Auf diesem Posten hatte ich auch schon mal Fritz Bayerlein, der den Nachschubdurchsatz um 10% steigert. Armee-Oberbefehlshaber ist Werner von Blomberg, der den Nachschubverbrauch um 10% senkt.
Seit ich wieder volle IK habe, werden alte Infrastrukturbauvorhaben im russischen Hinterland weitergeführt.
König Andre
29.01.11, 16:56
Garnicht mehr... nun gut wohl unser Fehler, wir dachten halt das gäbe es noch. Aber wer weiß schon was das nächste Add-on bringt... :rolleyes:
Neue Straßen braucht das Land, stellt euch das nur vor Straßen im Kaukasus, das wird ne Art Revolution in der Region... :D
Wie sieht es dahingehend in der Besetzungspolitik aus, alles auf die Industrie gesetzt oder schon durch den Männer Mangel umgestellt auf mehr Rekruten? bzw wenn ja ist es ein deutlicher Anstieg oder fällt es nur minimal aus?
Admiral Hipper
29.01.11, 18:14
Besatzungspolitik
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Besatzung_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wie man erkennen kann gewährt der Gröfaz den Kriegstreibern nur wenig Pardon. Großbritannien spielt eine eher untergeordnete Rolle, da nur die Kanalinseln besetzt sind. Die Polen arbeiten dagegen am meisten für den Endsieg (totale Ausbeutung).
Norwegen, Dänemark und Jugoslawien haben einen Sonderstatus, da sie annektiert wurden (gegen meinen Willen). Annektion entspricht vollständiger Besetzung, kann aber nicht geändert werden.
Admiral Hipper
29.01.11, 19:51
6. - 16. Januar 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_20_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die russischen Angriffe auf Viipuri und Umgebung dauern immer noch an. Obwohl die Luftwaffe ununterbrochen Angriffe auf feindliche Bodentruppen fliegt, gelingt es uns nicht die Angreifer wesentlich zu schwächen. Die Marine-Sturmdivision hat Helsinki verlassen um einer Einkesselung zu entgehen. Zuvor wurde eine russische Vorhut aus den Vorstädten Helsinkis vertrieben.
Wieder einmal vermisse ich hier den militärischen Oberbefehl: Meine Transportschiffe können keine finnischen Truppen ausschiffen, obwohl dies über die Ostsee problemlos möglich wäre. So werden wahrscheinlich bald die meisten verbündeten Truppen vernichtet, ohne das ich sie an die Viipuri- oder Eismeerfront bringen kann.:rot:
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_21_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Kostroma ist genommen, eine feindliche schwere PD und eine ID wurden völlig aufgerieben. Daraufhin haben die Russen ihre Angriffe von außerhalb eingestellt. Das Panzerkorps Rommel macht sich bereit zur Verlegung in andere Gebiete. Mit dem 8. Panzerkorps wird sich das allerdings nicht so leicht gestalten, da wir derzeit östlich von Kostroma nur ungern Truppen abziehen würden. Daher wird eine Frontbegradigung nötig werden.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_22_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Feind weitet bei Voronez seine Angriffe aus. Zwar gelingt es uns den russischen Fronteinbruch erst einmal einzudämmen, aber nördlich davon geht der Russe nun gegen Voronez vor. Das hier stationierte II. Panzerkorps ist total überfordert, womöglich müssen wir auch hier die Stellungen östlich des Dons räumen.
Heeresgruppe A
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Alle Angriffe wurden abgeschlagen. Jedoch versuch uns der Feind immer wieder an verschiedensten Stellen zu überraschen. Meistens sind diese Angriffe nur schwach und können von den örtlichen Verbänden abgewehrt werden. Sicherheitshalber wird derzeit aber die PGD "Großdeutschland" von der Steppe an den Don verlegt.
Unternehmen Trampelpfad
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Die beinahe aussichtslose Situation in Finnland hat das OKW auf den Plan gerufen. Geplant wäre ein Vorstoß zum Onegasee. Laut Abwehr läuft dort der meiste Nachschub für die in Finnland kämpfende Armee durch. Wäre diese Route durchbrochen, so müssten die Nachschubkolonnen den weiteren Weg zwischen Onegasee und Weißem Meer machen. Zudem läuft hier der Nachschub nur durch wenige Provinzen, welche auch noch über schlechte bis sehr schlechte Infrastruktur haben. Für den Angriff könnte das Panzerkorps Rommel zur HG Nord verlegen. Die Frage bleibt jedoch, ob die Niederlage Finnlands dadurch verzögert oder gar verhindert werden kann.
Westfront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_24_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Aus den vorhanden Panzerdivisionen in Frankreich und den Benelux-Ländern wird derzeit in Amsterdam die 20. PD zusammen gestellt. Die Division wird noch durch das Panzerregiment 2 verstärkt. Da es sich ausschließlich um leichte Panzer des Typs II Ausführung L handelt, werden diese an der Viipuri-Front zum Einsatz kommen, wo bisher kaum russische Panzer in Erscheinung traten.
Tyber Zahn
29.01.11, 21:34
Wir hoffen, dass die geplante Operation zum Onegasee die gewünschte Entlastung bringt - sofern die Operation durchgeführt wird.
Ansonsten schlagt ihr euch sehr tapfer, werter Admiral :top:
Admiral Hipper
29.01.11, 23:47
16. - 23. Januar 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_35_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Inzwischen ist beinahe das gesamte verbündeten Heer unter finnischer Kontrolle. Vielleicht klappt dann die Koordination besser, wir hoffen es zumindest. Der Angriff auf Viipuri wurde abgeschlagen, die 20. PD ist auch eingetroffen. Vor Helsinki ist die Lage momentan ruhig, wir erwarten aber schon bald russische Angriffe. Im Norden wir bald die letzte Nord-Süd Verbindung fallen. Was wird passieren, wenn Finnland dreigeteilt ist? Noch ist Helsinki der Versorgungspunkt, obwohl der Regierungssitz in Lappland ist. Die Viipuri-Front wird schon jetzt von uns mit Nachschub versorgt, die Eismeerfront könnte zur Not über Norwegen versorgt werden. Aber der Mittelteil? Lassen wir uns überraschen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_31_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die verlustreiche Schlacht um Viipuri.
Heeresgruppe Mitte
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_33_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Frontverkürzung wurde oder wird gerade durchgeführt. Das Panzerkorps Rommel soll dadurch für Unternehmen Trampelpfad frei werden, welches nun beschlossen wurde. Die finnische Front muss entlastet werden, schließlich bindet sie Unmengen an russischen Divisionen, welche die Generalität nur ungern an anderen Frontabschnitten sehen würde.
Heeresgruppe B
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_34_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Weiterhin greifen die Russen an unterschiedlichsten Stellen im Raum Voronez an. Die 14. Panzerdivision muss von einem Brennpunkt zum anderen eilen. Die Luftflotte IV wurde nach Voronez verlegt und greift nun unterstützend in die Abwehrschlacht ein.
Luftkrieg über dem Reich
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/291__Screen_32_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Über Dortmund ist es bis dahin zu einer der größten Luftschlachten zwischen unseren Jagdgeschwadern und britischen Bomberverbänden gekommen. Die geringen Verursachten Schäden an Stadt und Industrieanlagen mussten die Briten teuer bezahlen. Unzählige Bomber wurden von Jägern und Flak abgeschossen.
http://img151.imageshack.us/img151/3092/hs117di7.jpg
Admiral Hipper
30.01.11, 13:33
23. Januar - 6. Februar 1947
Ostfront
Finnland
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In Nordfinnland ist die letzte Verbindung zum Süden gefallen. Unsere Truppen hinter dem Oulujoki erwarten nun den russischen Ansturm. Der Nachschub soll angeblich über Murmansk kommen, doch General Busch hat da so seine Zweifel, ob das die finnische Marine auf die Reihe bekommt. Wieso kann ich eigentlich keinen Nachschub nach Oulu einschiffen?:rot:
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Der Süden des dreigeteilten Landes. An der Viipuri-Front ist der 20. PD ein erfolgreicher Gegenstoß gelungen, der Druck auf Viipuri selbst ist damit vorerst gelindert. Im Westen Helsinkis kämpft die Marinesturmdivision gegen die rote Übermacht. Doch wir können nicht überall sein, und so wird vermutlich bald Helsinki fallen, obwohl die Russen hier zahlenmäßig noch nicht besonders stark sind. Leider macht sich der Küstenbeschuss unserer Schlachtschiffe bei den Kämpfen kaum bemerkbar.
Deshalb werden wir versuchen das ehemalige DAK nach Finnland zu bekommen. Die Truppe verlegt momentan nach erfolgreicher Überfahrt durch das Mittelmeer zu deutschen Ostseeküste, von wo sie nach Finnland verschifft werden sollen.
Heeresgruppe Nord
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Das Panzerkorps Rommel wird in Kürze seine Bereitstellungsräume erreichen. Luftaufklärung prüft bereits das Hinterland nach russischer Verstärkung. Die russische HKL ist gut gesichert, es erwartet uns ein harter Kampf.
Heeresgruppe B
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Die Abwehrschlacht bei Voronez geht unvermindert weiter. Im Süden Voronez ist den Russen ein weiterer Einbruch gelungen. Im Osten der Stadt wurden bisher alle Angriffe abgewehrt. Das II. Panzerkorps wird durch die 1. SS-Panzergrenadierdivision Leibstandarte Adolf Hitler verstärkt.
Heeresgruppe A
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Immer wieder greifen die Russen unsere unter Nachschubmangel leidenden Gebirgsjäger an verschiedensten Stellen an. Diese Angriffe werden meist schnell abgewiesen. Der 2. Gebirgsjägerdivision gelingt bei einem dieser Angriffe ein Husarenstreich. Der Feind wird vom Gegenangriff völlig überrascht und die Division rückt in Richtung Tiflis vor.
Admiral Hipper
30.01.11, 17:50
6. - 26. Februar 1947
Ostfront
Finnland
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Am 16. Februar ist in Hanko das ehemalige Afrikakorps, nun Finnisches Panzerkorps an Land gegangen und verlegt unverzüglich zur Front westlich von Helsinki. Helsinki selbst wird von unseren tapferen Verbündeten gegen die Anstürme der Roten Armee gehalten.
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Das Finnische Panzerkorps konnte die Truppen in Helsinki entlasten. Unter Ausnutzung des Geländes mit den vielen Seen könnte es sogar gelingen kleinere Truppenverbände zu kesseln. Im Nordosten werden einige Truppenverlegungen beobachtet, vermutlich aufgrund des inzwischen angelaufenen Unternehmen Trampelpfad.
Heeresgruppe Nord
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Endlich beginnt am 16. Februar das Panzerkorps Rommel mit Unternehmen Trampelpfad. Aufgrund von Treibstoffknappheit musste das Unternehmen um einige Tage verzögert werden. Jetzt aber preschen unsere Truppen vor. Mit massiver Unterstützung der Luftwaffe gelingt es den starken Gegner schnell zu werfen.
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Mit der 11. PD an der Spitze rollen unsere Panzer weiter nach Norden. Östlich davon verteidigt der Russe jedoch eisern, zwei schwere Panzerdivisionen sowie mindestens sechs Infanteriedivisionen verhindern den Vormarsch und es rollt von Norden und Süden immer mehr Verstärkung heran. Es gilt also den Durchbruch möglichst schnell zu erzielen.
Heeresgruppe B
Bei Voronez schweigen die Waffen. Der Russe hat noch keinen Versuch unternommen den Don zu überqueren.
Heeresgruppe A
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Die schlechte Nachschubversorgung, welche durch anhaltend schlechtes Wetter noch verschlimmert wird, hat unsere Truppen im Hochgebirge derart geschwächt, dass sie schließlich vor den anrückenden russischen Truppen weichen mussten. Sollte der Feind hier weiter vorrücken, so werden wir gezwungen sein den Südkaukasus ein weiteres mal aufzugeben.
Admiral Hipper
04.02.11, 16:47
26. Februar - 11. März 1947
Ostfront
Finnland
An der Eismeerfront bleibt die Lage weiter ruhig. Aufklärung und Patrouillen vermelden aber jede Menge russischer Divisionen südlich des Oulujoki.
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In Südfinnland greifen feindliche Einheiten die Stellungen des Finnischen Panzerkorps an. Wir behalten immer die Städte Turku und Hanko im Auge, um in Notfall die Truppen schnell evakuieren zu können.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Westlich von Helsinki mussten wir die Stellungen räumen, noch weiter westlich dauern die Kämpfe noch an. Doch auch hier sieht es nicht gut aus, außerdem wird die Nachschubversorgung immer schwieriger, die finnische Industrie produziert so gut wie keinen mehr und es können nicht alle Truppen gleichzeitig durch die Luft aus Leningrad ausreichen versorgt werden.
An der Viipuri-Front greift der Russe ebenfalls an, wir antworten mit einem Gegenangriff.
Heeresgruppe Nord
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Mit Beginn einer russischen Gegenoffensive südlich von Unternehmen Trampelpfad, kommen im OKW erste Zweifel am Erfolg des Unternehmens auf. Unsere Gegenangriffe scheinen dem Feind gar nichts auszumachen, er ist uns mindestens 9:1 überlegen. Die 11. SS-PGD "Nordland" wird deshalb aus der Schlacht um Swirstroj abgezogen um den Verteidigern im Süden zur Hilfe zu kommen. Vorerst wird Unternehmen Trampfelpfad aber unvermindert fortgesetzt.
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Mit erscheinen der 11. SS-PGD "Nordland" geben die Russen ihre Offensivbemühungen trotz ihrer immer noch anhaltenden numerischer Überlegenheit auf. Das Panzerkorps Rommel erreicht währenddessen den Onegasee und geht weiter nach Norden und in Richtung Swirstroj vor.
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Die Schlacht um Swirstroj, eine der verlustreichsten Schlachten aller Zeiten. Doch am Ende zählt nur der Sieg, zumindest nach Meinung des Gröfaz.
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Bis auf den Kampfabschnitt Ladogasee schweigen die Waffen, hier wollen wir die Schwäche (noch) des Gegners ausnutzen und eventuell noch etwas Land gewinnen. Die Luftwaffe fliegt weiter Angriffe auf logistische Ziel nördlich des Onegasees. Größe Teile der Versorgungswege sind bereits zerstört, wir warten gespannt auf die Auswirkungen in Finnland, welche aber nicht sofort zu erwarten sind.
Heeresgruppe A
Zwar kommt es immer wieder zu Kämpfen entlang der Hochgebirgsfront, doch ist die Lage im Moment stabilisiert. Es kommt auch wieder mehr Nachschub an der Front an, da die Straßen weniger verschlammt sind.
Krieg zur See
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Ein weiteres Mal zeigt sich ein kampfstarker amerikanischer Flottenverband in der Nordsee. Zwar sind auch Transportschiffe mit dabei, wir befürchten aber trotzdem keine Invasion.
Eine Gefahr stellen diese immer wieder auftauchenden Flottenverbände aber trotzdem für die Kriegsmarine dar. Es ist also bei Einsätzen in der Nordsee weiterhin äußerste Vorsicht geboten. Zur Zeit sind beinahe alle Schiffe in finnischen Gewässern im Einsatz.
Derfflinger
04.02.11, 17:19
Ist durch das Erreichen des Onegasees die feindliche Versorgung gestört, wie ihr es erhofft habt?
Admiral Hipper
04.02.11, 17:23
Übersicht Kriegsmarine
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Eigene Verluste bisher:
- 6 U-Boote (Flottillien)
- 19 Zerstörer
- 12 Leichte Kreuzer
- 3 Schwere Kreuzer (Graf Spee, Admiral Hipper, Admiral Scheer)
- 1 Träger (Peter Strasser)
Unsere erfolgreichsten Schiffe:
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_12_.jpg (http://www.imgbox.de/)http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_14_.jpg (http://www.imgbox.de/)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_16_.jpg (http://www.imgbox.de/)http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_13_.jpg (http://www.imgbox.de/)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_15_.jpg (http://www.imgbox.de/)http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_17_.jpg (http://www.imgbox.de/)
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_18_.jpg (http://www.imgbox.de/)http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/42__Screen_19_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Admiral Hipper
04.02.11, 17:27
Ist durch das Erreichen des Onegasees die feindliche Versorgung gestört, wie ihr es erhofft habt?
Nun, ich hoffe es wird sich auswirken, was sich erst im weiteren Spielverlauf zeigen wird. Aber die russischen Truppen führen vermutlich noch größere Nachschubreserven mit sich, welche sie erst aufbrauchen müssen. Der nachkommende Nachschub muss jetzt zwischen Onegasee und Weißem Meer hindurch, dort gibt es nur wenige passierbare Provinzen, welche von der Luftwaffe bombardiert werden.
Tyber Zahn
05.02.11, 20:04
Es ist sowieso beachtlich wie ihr euch dem Russen entgegen stemmt, da er ja an fast allen Frontabschnitten deutlich in der Überzahl ist. Viel Glück bei der Abwehr des Ivans! :)
Admiral Hipper
06.02.11, 15:02
11. - 19. März 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die finnischen Truppen werden immer weiter an den Bottnischen Meeresbusen gedrängt und drohen abgeschnitten zu werden. Leider können wir hier nicht eingreifen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In Südfinnland beginnen die Russen zeitgleich mit weiteren Angriffen gegen Helsinki und die Viipuri-Linie. Während die Russen bei Viipuri blutig zurückgeschlagen werden, wird sich Helsinki wohl nicht mehr lange halten können.
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unternehmen Trampelpfad gilt als erfolgreich abgeschlossen. Die Luftwaffe fliegt weiter logistische Angriffe von finnischen Stützpunkten im Raum Viipuri aus gegen die Murmanskbahn.
Problematisch wird jedoch das Panzerkorps Rommel für andere Zwecke wieder aus der Front zu ziehen. Wir sehen derzeit keine Möglichkeit die Front mit den restlichen Truppen alleine halten zu können. Das gleiche gilt für das 8. Panzerkorps im Raum Wladimir der HG Mitte. Wir können also zur Zeit keinerlei Truppen für einen Angriff auf Stalingrad bereitstellen.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am Kaukasus bleibt der Feind weiter aktiv. Immer wieder müssen Panzertruppen und Panzergrenadiere in die Kämpfe eingreifen. Die Panzerreserve führt gerade einen Gegenstoß um die Russen aus den soeben eroberten Stellungen wieder zu vertreiben. Wie schon oben beschrieben, sehen wir keine Möglichkeit mit den vorhandenen Truppen in diesem Gebiet einen Stoß auf Stalingrad führen zu können.
Der Krieg in Südamerika
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unseren Diplomaten ist es gelungen Uruguay mit ins Boot zu holen. Die uruguayischen Streitkräfte sollen die argentinische und brasilianische Armee bei ihrem Abwehrkampf gegen die anglo-amerikanischen Invasoren unterstützen. Die Alliierten scheinen ihre Versorgungslinien gnadenlos überdehnt zu haben, denn die Front stagniert zur Zeit.
Oberst Chamberlain
06.02.11, 21:38
Weiter so werter Admiral.
Es macht sehr viel Freude, diesen AAR zu lesen.
Ich hoffe, dass ich irgendwann auch in der Lage sein werde, so einen AAR zu bieten.
Zur zeit schlage ich mich mit der Einarbeitung in HOI III rum und kriege schön auf die Mütze.
Admiral Hipper
06.02.11, 23:48
19. März - 4. April 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Helsinki ist nach tapferem Kampf gefallen. Nördlich von Turku ist es dem Feind gelungen bis zum Bottnischen Meeresbusen zu stoßen. Finnland ist nun in vier Teile gespalten.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_13_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Gegner scheint in Südfinnland die Entscheidung zu suchen. Um Turku greifen die Russen an und stehen bereits nördlich der Stadt. In den Häfen Turkus und Hankos liegen Transportschiffe bereit um die Truppen zu evakuieren. Von Turku aus besteht auch die Möglichkeit auf die Alandinseln über zu setzten, von wo aus wir auch ausschiffen können.
Heeresguppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/62__Screen_12_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wir müssen in der Steppe erneut Gebiet räumen, es geht hier ständig hin und her. Die Rote Armee ist uns zahlenmäßig weit überlegen, doch die Lage sollte sich schnell wieder unter Kontrolle bringen lassen.
Admiral Hipper
09.02.11, 20:39
4. - 17. April 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/92__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Russen drücken weiterhin auf unsere Stellungen rund um Turku.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/92__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 12. April wird der Rückzug der umliegenden Divisionen in die Festung Turku befohlen. Die Stadt selbst wird bereits von Norden angegriffen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/92__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Im Laufe des 15. April sickert ins OKW durch, dass ein Rückzug auf die Aland Inseln von Turku aus nicht möglich ist. Es existiert schlicht keine Verbindung, wie bisher angenommen!:eek: Ausschiffen ist ebenfalls nicht möglich, da die Truppen bereits angegriffen werden. Vier wertvolle Divisionen stehen kurz vor der Vernichtung!
Schleunigst werden die Truppen nach Hanko zurück beordert. Von dort aus soll die Ausschiffung gelingen, zumindest so lange die Russen Hanko nicht angreifen. Ansonsten ist das Finnische Panzerkorps verloren.
Neben dem Stab des Panzerkorps, welches bereits vor den Angriffen auf Turku ausgeschifft wurde, erreichte bisher nur die 25. ID (mot) über Hanko Tallinn. Die 4. ID und die Marinesturmdivision marschieren in Richtung Hanko, die 13. PD deckt den Rückzug so lange wie möglich und bleibt vorerst in Turku. Ein Wettrennen gegen die Zei, lange wird es nicht mehr dauern bis der Russe auch Hanko angreift...
http://www.welt.de/multimedia/archive/00885/WW2_9_1941_Hood_BM__885213a.jpg
Die Kriegsmarine deckt den Rückzug durch Landzielbeschießung.
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/92__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die 17. Armee nimmt ihre Fronttruppen erneut zurück. Zum Glück für uns sind die Russen sehr unentschlossen und greifen nur äußerst vorsichtig an. Viele Angriffe brechen sie bereits nach wenigen Stunden, oder sobald wir kleinste Gegenangriffe führen, ab.
Admiral Hipper
11.02.11, 18:53
17. - 30. April 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_1_2.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Rote Armee rückt in Turku ein. Zu diesem Zeitpunkt haben die letzten deutschen Truppen Hanko bereits verlassen und gehen in Tallinn an Land. Mögliches neues Einsatzgebiet des Finnischen Panzerkorps ist die Viipuri- oder Eismeerfront, also keine Namensänderung.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In Mittelfinnland greifen die Russen die letzte Bastion der Achsentruppen um Vaasa an. Wir schätzen, dass sich an die 280000 Mann im Kessel befinden und ihrer Vernichtung entgegen sehen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Ähnlich ist die Lage im Süden. Hanko ist gefallen und nördlich davon ist eine in etwa gleich große Streitmacht wie bei Vaasa eingekesselt. Nach wie vor wird Nachschub zu den eingeschlossenen Truppen geflogen um den Russen bis zu Letzt Widerstand leisten zu können. Unternehmen Trampelpfad scheint allmählich Wirkung zu zeigen, einige russische Divisionen leiden unter Nachschubmangel - doch es ist zu spät!
Und was wird die Rote Armee nach der Zerschlagung der Kessel mit den freigewordenen Truppen machen...?
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der 10. Panzergrenadierdivision ist es mit Unterstützung einiger benachbarter Divisionen gelungen, in die russische HKL einzudringen. Der Gegner war nur schwach aufgestellt, daher wurde die Gunst der Stunde genutzt.
An der restlichen Ostfront herrscht Ruhe, abgesehen von einigen Luftkämpfen.
Zwei Fragen beschäftigen das OKW momentan:
-Können wir ausreichend Kräfte für die geplante Offensive Unternehmen Dampfhammer zur Rückeroberung Stalingrads sammeln? Derzeit ist die Antwort eher Nein. Wir können kaum Truppen aus der HG Nord und Mitte ziehen ohne die Stabilität der Front zu gefährden.
-Wie geht es in Finnland weiter? Wird sich der Feind auf die eher schwach besetzte Eismeerfront werfen oder in Richtung Viipuri/Leningrad einen Angriff versuchen. Oder zeigt sich der russische Bär schon zufrieden?
Westfront
Ja, auch im Westen passieren militärische Ereignisse.:D
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Aufstand in Dänemark! Partisanen treiben nördlich Kopenhagens ihr Unwesen. Die 20. ID greift sofort ein und vernichtet mit Hilfe der Luftwaffe die Partisanenverbände innerhalb weniger Stunden.
Abwehrbericht
-streng geheim-
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Eines der geheimsten Spionageunternehmen des Krieges wurde erfolgreich zu Ende gebracht. Mindestens fünf Atomreaktoren wurden durch unsere Spione aufgedeckt und dies zeigt uns den hohen Forschungsstand USA auf diesem Gebiet. Ob oder über wie viele Atombomben die USA bereits verfügt konnte leider nicht festgestellt werden.
Am 12. Mai wird unsere Reaktor in Schweinfurt feierlich eingeweiht und anschließend sofort mit der Erforschung der Bombe begonnen werden.
Admiral Hipper
11.02.11, 21:50
30. April - 12. Mai 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_12_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Beide Kessel bei Vaasa und Hanko wurden zerschlagen. Die Zahl der in Gefangenschaft geratenen Soldaten geht in die hunderttausenden. Rätselhaft ist jedoch, warum die Provinz bei Hanko noch nicht besetzt wurde.
An der Viipuri-Front konnte ein russischer Angriff abgewehrt werden. Die härte des geführten Kampfes zeigte jedoch, dass die Russen hier nicht zu unterschätzen sind. Daher wird die 25. ID (mot) als zusätzliche Reserve in dieses Gebiet verlegt.
Ansonsten keine Kampfhandlungen an der Ostfront.
Die neue Wunderwaffe
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Endlich, am 12. Mai wird nach über zwei Jahren Bauzeit der Atomreaktor in Schweinfurt fertig gestellt. Obwohl noch kleinere Restarbeiten ausgeführt werden müssen, arbeiten wir bereits an einer Vergrößerung.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/112__Screen_13_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Experten forschen bereits an der Atombombe, voraussichtlicher Abschluss der Arbeiten ist am 22. September 47. Wie lange es dann tatsächlich dauert, bis die erste Bombe einsatzbereit ist, kann zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.
PS:
Welcher Regent kann mir sagen wie Atombomben in Hoi3 eingesetzt werden? Ich vermisse die Option bei schweren Bombern oder Raketen wie sie in Hoi2 vorhanden war.
Derfflinger
12.02.11, 01:56
Ich hoffe ihr werdet die Atombombe zunächst zur Abschreckung benutzen und nicht aktiv einsetzen. Ansonsten weiterhin viel Erfolg, verfolge den AAR sehr gspannt.
Admiral Hipper
12.02.11, 13:00
12. - 28. Mai 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/122__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Unternehmen Trampelpfad ist ein voller Erfolg! Die Rote Armee leidet, besonders in Südfinnland, unter massivem Nachschubmangel. Das Kampfgeschwader 51 "Edelweiß" riegelt die Transportwege zwischen Onegasee und Weißem Meer konsequent ab, so dass kaum noch Nachschub nach Finnland kommt.
Obwohl wir keine Truppen für derartige Offensiven frei haben, hat die Generalität bereits an Plänen für eine Befreiung Finnlands gearbeitet. Beide Pläne haben die selbe Idee, nämlich die russischen Truppen im finnischen Kernland zu kesseln.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/122__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Heeresgruppe Nord
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/122__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Es laufen die Vorbereitungen für Unternehmen Dampfhammer. Daher wird das Panzerkorps Rommel zur HG A verlegt. Nur die 3. schwere PD bleibt im Gebiet zwischen Ladoga- und Onegasee zurück. Der Feind hat diese nicht unerhebliche Schwächung unserer Frontlinie anscheinend erkannt und hat bereits einen Angriff versucht. Der Angriff wurde abgewehrt, doch der Feind führt eine gewaltige Streitmacht auf (lokal bis zu 10:1), so dass wir die Situation mit einem wachsamen Auge verfolgen müssen. Die Verbindung darf auf keinen Fall an den Russen zurückfallen, wenn wir in Finnland wieder Fuß fassen wollen.
Heeresgruppe A
Neben dem Panzerkorps Rommel wir auch das 8. Panzerkorps von der HG Mitte in den Süden verlegt. Insgesamt befinden sich 4 Panzer-, 2 Panzergrenadier-, 3 mot Infanterie- und 2 Infanteriedivisionen im Anmarsch.
Tyber Zahn
12.02.11, 16:16
Wir gratulieren zu dem Erfolg des Unternehmens "Trampelpfad"! :prost:
Immer weiter so!
Kurfürst Moritz
12.02.11, 17:03
Das wird ja eine riesige Kesselsuppe in Finnland geben! :ph:
Immer weiter so!
Ruprecht I.
12.02.11, 17:07
Seid Ihr überzeugt davon, daß Stalingrad den Russen das Genick brechen wird und nicht eher die Truppen für 'Thors Hammer' nach Norden zur Anrichtung besagter Suppe geschickt werden sollten?
Admiral Hipper
12.02.11, 19:00
Vielleicht habt Ihr recht, und ich sollte zuerst Finnland angehen. Die Generalität wird die finnischen Karten nochmals unter die Lupe nehmen für eine genauere Beurteilung.
Plan 1 wird favorisiert: Der Vorteil ist, dass wir die Front aufgrund der schlechten Infrastruktur größtenteils nur nach Westen absichern müssen, da im Osten viele Provinzen unpassierbar sind. Nachteil der schlechten Infrastruktur und der vielen Wälder sind die hohen Abzüge für Kampf, Bewegung (besonders bei Panzern) und Nachschubversorgung.
Admiral Hipper
13.02.11, 11:57
Unternehmen "Thors Hammer"*
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/122__Screen_31_2.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Generalität hat die Pläne für die Rückeroberung Finnlands verbessert. Da die Russen Truppen und Nachschub nur über zwei Ein-Provinz Straßen nach Finnland bringen können wird die Offensive nicht so viele Truppen benötigen, wie zuerst gedacht. Eine komplette Einschließung ist gar nicht nötig.
Die Viipuri- und Onegafront werden durch das Panzerkorps Rommel und das 8. Panzerkorps verstärkt und sollen zuerst zuschlagen. Die Eismeerfront wird durch das zur Zeit in Tallinn stehende Finnische Panzerkorps verstärkt. Für beide Kriegsschauplätze soll auch Luftunterstützung zur Verfügung gestellt werden.
In Finnland dürften sich derzeit um die 1 Million russischer Soldaten befinden. Die Vernichtung dieser dürfte der Roten Armee einen empfindlichen Schlag versetzen. Diesen Argumenten konnte auch der Gröfaz nichts entgegen setzten und willigte dem Plan ein. Unternehmen Dampfhammer wird aber nur aufgeschoben.
* @ Ruprecht I.: Ich hoffe Ihr besitzt keine Urheberrechte für diesen Namen:D
Ruprecht I.
13.02.11, 16:01
* @ Ruprecht I.: Ich hoffe Ihr besitzt keine Urheberrechte für diesen Namen:D
Wir nicht.
Aber für Walhalla übernehmen Wir keine Garantie :D
Vernichter
14.02.11, 14:57
Wir hoffen natürlich, dass ihr scheitert und aus dem Fragzeichen im Titel, ein Ausrufezeichen oder zumindest ein Punkt wird.
Ein toller Bericht, weiter so! :top:
Ach ja,
http://www.si-games.com/forum/picture.php?albumid=157&pictureid=2001
Admiral Hipper
15.02.11, 13:51
28. Mai - 5. Juni 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
An der Eismeerfront sind unsere tapferen verbündeten Finnen zum Ansturm auf die russischen Stellungen angetreten. Die Soldaten der 221. ID wollten nicht tatenlos zusehen und haben Seite an Seite mit den nordischen Brüdern die Russen geworfen. Das Finnische Panzerkorps ist in Oulu eingetroffen und wird bald in die Kämpfe eingreifen können.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In Südfinnland wird aus einem Testangriff eine kleine Offensive. Überraschend erwartet das I. Infanteriekorps kaum Widerstand, so dass sie weiter vorgehen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Das I. Infanteriekorps rückt bereits in Richtung Helsinki vor. Es ist jedoch geplant vorerst keine finnischen Häfen zu erobern, um sicher zu gehen das die Nachschubversorgung in deutscher Hand bleibt. Nicht dass die Finnland-KI plötzlich Südfinnland per Seeweg mit ihren kaum vorhandenen Mitteln versorgen will.
Das Panzerkorps Rommel hat bereits ihre Bereitstellungsräume erreicht. Die Ankunft des 8. Panzerkorps verzögert sich. Sollte sich der Gegner hier als ähnlich schwach wie vor Helsinki herausstellen, so wird das Panzerkorps Rommel schon alleine zuschlagen. Das 14. Gebirgskorps wird ebenfalls von der HG A an den nördlichen Kriegsschauplatz verlegt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/00/Bundesarchiv_RH8II_Bild-B1945-44%2C_Peenem%C3%BCnde%2C_Kraftfahrzeugtransport_mit_Eisenbahn.jpg/552px-Bundesarchiv_RH8II_Bild-B1945-44%2C_Peenem%C3%BCnde%2C_Kraftfahrzeugtransport_mit_Eisenbahn.jpg
Heeresgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
An der Kaukasusfront ist es in den letzten Tagen wiederholt zu Angriffen gegen die 6. SS Geb.Div "Nord" gekommen, welche diese derart geschwächt haben, dass ein Rückzug trotz Gegenangriffe benachbarter Divisionen nicht zu verhindern war. Die südlich stehenden Divisionen müssen ebenfalls zurückgenommen werden, um einer Einschließung zu umgehen.
Admiral Hipper
15.02.11, 16:56
5. - 19. Juni 1947
Ostfront
Finnland
Eismeerfront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_11_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Es ist uns gelungen die nördliche der beiden Nachschubrouten zu unterbrechen. Das Finnische Panzerkorps rückt mit Verbündeten weiter nach Süden und Osten vor.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_15_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am Bottnischen Meeresbusen ist es den Finnen gelungen den Oulujoki zu überqueren. Diesem überraschendem Erfolg schließt sich die 225.ID an und marschiert nach Süden. Im Osten geht die 221. ID weiter in Richtung Murmanskbahn vor.
Onegafront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_12_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Das Panzerkorps Rommel beginnt noch vor dem Eintreffen des 8. Panzerkorps mit Unternehmen "Thors Hammer" und stößt nach Norden vor. Es gelingen uns rasche Erfolge, auch wenn der Feind nicht so schwach wie gedacht ist.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_17_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die wichtige Stadt Petrozavodsk am Onegasee wurde genommen und somit ist die Rote Armee in Finnland eingeschlossen! Nun gilt es die Frontlinie gegen die russischen Angriffe zu halten. Das 14. Gebirgskorps wird die Truppen in einigen Tagen verstärken. Das 8. Panzerkorps kommt der weilen überhaupt nicht vorwärts. Die unzähligen russischen Truppen, die auch noch über volle Nachschubversorgung verfügen, leisten hartnäckigen Widerstand.
Südfinnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_13_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Wir gehen weiter nach Norden und Westen vor. Helsinki wird umgangen, die 25. ID (mot) prescht ins Hinterland.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_16_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nördlich von Helsinki ist es uns gelungen einen kleinen Kessel zu bilden, welcher schon bald zerschlagen werden soll. Die 25. ID (mot) rückt weiter nach Westen und soll sich bei Pori mit der anlandenden Marinesturm-Division vereinigen und anschließend die zwischen Rauma und Helsinki eingeschlossenen russischen Truppen vernichten. Der Feind ist in Südfinnland äußerst erschöpft und auch zahlenmäßig kein wirklicher Gegner mehr.
Heersgruppe A
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/152__Screen_14_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die 2. Gebirgsdivision muss den Marsch in rückwärtige Gebiete antreten. Unsere Frontlinie ist einfach zu überdehnt um den russischen Angriffen ernsthaft bestehen zu können. Die 25. ID soll die Lücken stopfen, so dass in den meisten Provinzen zwei Divisionen stehen.
Tyber Zahn
15.02.11, 19:07
Wow - welch ein genialer Zug, den ihr gerade in Finnland vollführt :prost:
Admiral Hipper
20.02.11, 18:12
19. Juni - 8. Juli 1947
Ostfront
Alles blickt auf Finnland
Finnland
Eismeerfront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Vor Oulu kommen wir nicht mehr voran, dafür stößt das I. Gebirgskorps entlang der Murmanskbahn vor. Die 20. PD wagt einen Vorstoß in die Tiefe des Raumes, was ihr auch gelingen wird. Allerdings werden wir dadurch keine Vorteile ziehen können.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Nur noch eine schwache HQ-Division steht vor dem I. Gebirgskorps, welches weiter nach Südosten vorrückt. Der Weg ist frei!
Südfinnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Feind ist in eingeschlossen und leidet unter Nachschubmangel. Trotzdem sind unsere Landser gefordert, wir haben nur drei Divisionen westlich von Helsinki. Besonders die 25. ID (mot) hetzt von einem Gefecht zum anderen um die unbesetzten Regionen zu verteidigen und auch ihrerseits Angriffe durchzuführen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_8_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die südfinnischen Hafenstädte Hanko und Turku wurden bereits genommen. Wie befürchtet läuft nun die Versorgung über finnische Transportschiffe. Um Engpässen zu vermeiden, helfen wir bereits mit Luftversorgung aus. Die Marinesturmdivision kämpft sich bereits durch die Straßen der finnischen Hauptstadt.
Onegafront
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Russen greifen ununterbrochen an, doch ohne Erfolg. Wir können den Kessel am Onegasee verkleinern, nun sitzen 6 russische IDs fest. Zu unserem Bedauern stellen wir eine verbesserte Nachschubversorgung beim Gegner fest. Daher bricht das 8. Panzerkorps den Angriff unter hohen Verlusten ab.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Am 30. Juni beginnen die Russen nochmals einen Großangriff auf Prjaza. An die 100000 Rotarmisten stürmen gegen unsere Stellungen. Die Verluste beim Gegner sind hoch, doch auch bei unseren Truppen zeigen sich allmählich Zermürbungserscheinungen. Zum Glück ist gerade noch das 14. Gebirgskorps angekommen. Ohne die Gebirgsjäger wäre die Front wohl nicht zu halten.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Noch immer laufen die Angriffe gegen Prjaza, doch nicht mehr mit einer so hohen Intensivität wie zuvor. Von Norden kommt schon das I. Gebirgskorps heran und soll etwaige Nachschubrouten durch die Wälder Kareliniens abscheiden. Anders kann sich die Abwehr die gute Versorgungslage der Russen entlang der Onegafront nicht erklären.
Der Krieg zur See
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/202__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In einem blitzartigen Überfall durch die Zerstörerflotte auf den britischen Küstenverkehr konnten vor der Themsemündung drei Transportschiffe versenkt werden. Vor der norwegischen Küste wurden in letzter Zeit vermehrt russische U-Boote gesichtet. Daher wurde die Zerstörerflotte nun nach Trondheim verlegt.
Otto Weddingen
21.02.11, 16:30
Hallo Hipperchen mein freund :)
habe garnicht gewußt das du hier einen so schönen AAR am laufen hast. prima gemacht muß ich sagen.wünsche dir viel erfolg in Finnland...
Zeit für ein Update :fiesemoep:
Lewis Armistead
22.02.11, 20:28
Die Updates des Admirals kommen grundsätzlich nur am Wochenende oder anderweitig freien Tagen, dann allerdings so sicher wie der Tiger den Sherman knackt ;)
Ist euch das noch nicht aufgefallen? :prost:
Admiral Hipper
22.02.11, 20:44
Die Updates des Admirals kommen grundsätzlich nur am Wochenende oder anderweitig freien Tagen, dann allerdings so sicher wie der Tiger den Sherman knackt ;)
Ist euch das noch nicht aufgefallen? :prost:
Heute wollen wir eine Ausnahme machen.;)
8. - 27. Juli 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/222__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Abwehr konnte die Ursache für die erstarkte Rote Armee in Finnland finden. In Vaasa befinden sich noch immer über 40000 Einheiten Nachschub aus alten Beständen der finnischen Armee, aus welchen sich die Russen bedienten. Ein solch riesiges Lager könnte die Rote Armee in Finnland noch über Jahre versorgen und unsere letzten Erfolge zunichte machen. Zahlenmäßig ist uns der Feind immer noch weit überlegen, nur durch Aushungerung sind uns die entscheidenden Erfolge gelungen. Unverzüglich wurde der Angriff in Richtung Vaasa befohlen. Die 3. FJ-Division ist direkt hinter den feindlichen Linien abgesprungen und greift Vaasa von Norden an. Die 25. ID (mot) kommt von Süden zur Hilfe.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/222__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Doch der Feind hat sich inzwischen erholt und geht insbesondere in Südfinnland wieder offensiv vor. Dem haben wir nichts entgegen zu setzten und müssen die Front zurücknehmen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/222__Screen_3_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Der Angriff auf Helsinki läuft aber weiter. Einer der fähigsten sowjetischen Generäle sitzt dort fest, Rokossovksy, und organisiert die zähe Verteidigung der Stadt. Die Marinesturm-Division ist aber nicht richtig ausgebildet und ausgerüstet für den Sturm auf die Stadt.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/222__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
An der gesamten Onegafront wird gekämpft, überall greifen die Russen an. Schwerpunkt der Kämpfe ist wieder Prjaza. Sogar die Eingekesselten russischen Truppen zeigen sich sehr munter und unterstützen die Angriffe. Dem soll ein Ende bereitet werden, unsere He-274 Bomber bombardieren die letzten Nachschublager um dem Feind das Rückgrat zu brechen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/222__Screen_6_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Die Kämpfe bei Prjaza flauen ab. Vorerst greifen keine Russen mehr an, unsere Truppen haben die Erholungspause dringend nötig.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/222__Screen_5_.jpg (http://www.imgbox.de/)
In Westfinnland hat sich die Situation drastisch geändert. Die von ihren eigenen Angriffen erschöpfte 3. FJ-Division wird nun selbst angegriffen und droht zerschlagen zu werden. Die 25. ID (mot) muss also den Feind in Vaasa werfen um Verbindung zu den Fallschirmjägern herzustellen. Das gelingt leider nicht rechtzeitig, doch die Fallschirmjäger ziehen sich zu unserer Überraschung auf die vor der Küste liegenden Transportschiffe zurück (welche man auf dem verkorksten Screenshot nicht erkennen kann).
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/222__Screen_7_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Helsinki ist genommen, Rokossovsky geht in Gefangenschaft und der zurückgewonnene Nachschub wird aus Vaasa dort hin transportiert. Um den Nachschub kein zweites Mal in russische Hände fallen zu lassen muss die Front vor Helsinki stabilisiert werden. Wahrscheinlich werden dazu auch die Gebiete um Vaasa mit der 13. PD und der 25. ID (mot) geräumt um bei Helsinki schlagkräftiger zu sein. Am Onegasee versuchen wir inzwischen den Kessel zu zerschlagen.
Alles in allem kostet uns diese kurzzeitige "Wiederversorgung" der Roten Armee mindestens einen Monat, bis sich wieder Nachschubknappheit zeigen wird. So zumindest die Einschätzung der Generalität.
v.Tresckow
23.02.11, 16:26
Bewundernswerter Tanz auf dem russischen Schwert.:top:
Könntet Ihr das Depot nicht gleich von helsinki nach Leningrad verschieben?
-> aber das geht wahrsch. nicht, da es sich um ein finnisches handelt, right?
Davon abgesehen , dass es beachtenswert ist, dass Euch die Finnen ueberhaubt noch zur Seite stehen; sind die (verbliebenen) Verbuendeten noch zu irgendwas nütze ?
Admiral Hipper
23.02.11, 17:52
Das Depot kann nicht (von mir) verschoben werden. Es wird uns aber hilfreich sein, da nun (Süd-)Finnland nicht mehr durch deutschen Nachschub oder finnische Transportschiff von Murmansk, wo das nördliche Nachschubdepot ist, versorgt werden muss.
Finnland hat noch nicht kapituliert, da die wichtigsten Städte Viipuri (10 Siegpunkte) und Murmansk (5 SP) stets unter finnischer Kontrolle waren. Die wenigen anderen Siegpunktstädte wie Helsinki haben nur je 1 Siegpunkt, sind also relativ unwichtig.
Der Großteil der italienisch, rumänisch, ungarisch und bulgarischen Truppen, welche in Finnland gekämpft haben, sind mit der finnischen Armee bei Vaasa und Hanko zerschlagen worden. Der Rest ist veraltet, kaum organisiert und zahlenmäßig sehr wenig. Zumindest an der Ostfront, in Afrika und im nahen Osten stehen noch einige italienische Divisionen. Gegen einen ernsthaften (alliierten) Angriff wären sie aber wohl kaum geeignet.
Admiral Hipper
25.02.11, 21:24
27. Juli - 16. August 1947
Ostfront
Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/252__Screen_1_.jpg (http://www.imgbox.de/)
Das Panzerkorps Harpe verstärkt unsere Truppen in Finnland. Das Panzerkorps, 2 PD und 1 PGD, wurde von der französischen Kanalküste abgezogen und soll nach Abschluss des Finnland-Unternehmens wieder dort hin zurückkehren. Obwohl wir keine Invasion in Frankreich erwarten, ist der Atlantikwall dort inzwischen ziemlich ausgedünnt. Generalleutnant Harpe gelingt es auch sogleich den russischen Fronteinbruch zwischen Vaasa und Turku zurück zu drängen.
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/252__Screen_2_.jpg (http://www.imgbox.de/)
An der Onegafront gelingt es uns endlich den Kessel zu vernichten. Russische Angriffe von Finnland aus haben immer wieder die Zerschlagung verhindert, da angreifen und verteidigen gleichzeitig zu zermürbend für unsere Truppen gewesen wäre. Die Reste von sechs Infanteriedivisionen sind in Gefangenschaft gegangen. Seither haben keine russischen Angriffe mehr statt gefunden.
Gesamtübersicht Finnland
http://www.imgbox.de/users/supertitan1/Hoi3/252__Screen_4_.jpg (http://www.imgbox.de/)
9. Armee: 56000 Soldaten
16. Armee: 130000 Soldaten
1. Armee: 132000 Soldaten, davon ca. 65000 im Kampfgebiet
+verbliebene Verbündete, die sich höchstens zur Verteidigung eignen
Rote Armee: schätzungsweise 1000000 Soldaten
Zur Zeit herrscht an der Front ein Patt. Zwar ist uns der Russe zahlenmäßig weit überlegen und noch relativ gut mit Nachschub versorgt, doch seine Angriffe haben nur mehr geringe Wirkung. Die Front hat sich stabilisiert. Für eine eigene größere Offensive ist der Feind noch zu stark. Abwarten und Tee trinken und hoffen dass die Russen das selbe tun und ihren Nachschub möglichst schnell verbrauchen.
Krieg zur See
Vor der norwegischen Küste ist es nach einem Katz und Maus-Spiel zwischen einer russischen Transportflotte und der Zerstörer und Norwegenflotte (zwei leichte Kreuzer) zum Gefecht im dichten Nebeltreiben gekommen.
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Nach einem anfänglichen Erfolg, bei dem ein Transportschiff versenkt werden konnte, wurden die restlichen zwei Schiffe kurz darauf vor den Lofoten gestellt. Dem Gröfaz wurde schließlich aus Versehen dieses von der Propaganda vorgefertigte Dokument eines nie stattgefundenen Gefechts mit britischen Streitkräften vor den Lofoten vorgelegt.:D
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Das der Titel und der erste Absatz stimmen, kann man nicht bezweifeln. Doch der Rest (man beachte das Datum) erzeugte beim Gröfaz einen Wutanfall, wie er ihn schon lange nicht mehr hatte.
Nichts als Lügnarrr und Varrätarrr...wo ist diesarrr Goebbels?!
Derfflinger
25.02.11, 21:48
Hehe Interessante Propaganda. Mögen die Briten dafür büßen!!!!
Admiral Hipper
26.02.11, 13:01
16. August - 5. September 1947
Ostfront
Finnland
Immer noch wütend über den peinlichen Fehler der Propaganda hat der Gröfaz den sofortigen Angriff in Finnland befohlen.
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Und so lag es am Panzerkorps Harpe eine Offensive gegen den in Westfinnland etwas schwächeren Feind zu führen und brauchbare Ergebnisse zu liefern. Zwei Zangenbewegungen sollen den Gegner empfindlich treffen.
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Schwerste Kämpfe toben in Westfinnland. Noch haben wir kaum Erfolge erzielen können, doch die Lage entwickelt sich zu unseren Gunsten. Die grünen Teufel springen erneut hinter den feindlichen Linien ab um etwaige Absetzbewegungen des Feindes zu verhindern. Die 1. FJ-Division ist dabei einem erheblichen Risiko ausgesetzt, da unsere Bodentruppen noch nicht durchgebrochen sind.
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Erst fünf Tage später ist die Verbindung zu den Fallschirmjägern hergestellt, welche schon einem russischen Gegenangriff ausgesetzt sind. Wir bringen schnell Verstärkung heran, während unsere Verbündeten die sechs eingekesselten Divisionen angreifen.
In Helsinki wird eine britische FJ-Division angezeigt, es finden aber keine Kämpfe statt. Das selbe hatte ich schon mal in Vichy und Korsika. Bug?!
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Östlich von Vaasa ist es der 3. PD und der 25. ID (mot) gelungen neun russische Divisionen zu kesseln. Einem Ausbruchversuch wird sofort mit einem Gegenangriff entgegen getreten. Unsere Fallschirmjäger werden immer noch angegriffen, doch dank der Verstärkung kann die Linie gehalten werden. Die 233. PGD ist nach Norden durch die russische Front gebrochen und versucht Kontakt mit der FJ-Division herzustellen um die Russen westlich ebenfalls zu kesseln.
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Hartnäckige Kämpfe am Vaasakessel. Der Tamperekessel wurde von unseren Verbündeten zerschlagen, die Truppen werden nun hoffentlich die HKL verstärken. Südlich von Jyväskylä ist es uns gelungen mindestens 10 feindliche Divisionen, darunter eine PD, zu kesseln. Die 16. ID (mot) mit ihren 4500 einsatzfähigen Soldaten sah sich jedoch einem kurzen Ausbruchversuch von 100000 Soldaten ausgesetzt. Es könnte den Russen also durchaus noch die Flucht gelingen. Die Generalität sowie der Gröfaz sind über die überraschend erfolgreiche Offensive jedoch höchst erfreut.
Ruprecht I.
26.02.11, 16:20
Ach, der war doch schon bei
Zangenbewegungen
high :smoke:
Admiral Hipper
27.02.11, 13:12
5. September - 1. Oktober 1947
Ostfront
Finnland
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Wie befürchtet war der Kessel bei Jyväskylä nicht zu halten. Gegen einen vielfach überlegen Gegner mussten unsere Truppen schießlich nach tapferem und verlustreichem Kampf weichen.
Die 19. ID (mot), welche von Anfang an an vorderster Front stand, steht kurz vor der Zerschlagung und braucht dringend eine Kampfpause zur Auffrischung.
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Das Panzerkorps Harpe soll den Kessel bei Jyväskylä erneut schließen, die Truppen müssen hierfür aber erst zusammengezogen werden. An der Onegafront konnte im Frontalangriff die Provinz Pitkäranta genommen worden. Da der Angriff äußerst verlustreich war, wird hier von weiteren Angriffen abgesehen. Zumindest so lange die Rote Armee noch über ausreichend Nachschub verfügt. Die Generalität hofft, dass bald erste Mängelerscheinungen auftreten werden.
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Krieg zu See
Vor der norwegischen Küste ist es erneut zum Aufeinandertreffen mit russischen Flotteneinheiten gekommen. Hierbei wurde mindestens ein feindliches U-Boot versenkt.
Das Rüstungsministerium gibt bekannt
Zuerst die schlechte Nachricht: Aufgrund von Mangel an seltenem Material ist unsere Indurstrieleistung auf 450-460 IK gefallen und liegt damit um die 100IK unter der maximalen Produktion.
Gute Nachricht: Unseren Atomwissenschaftlern ist der entscheidende Durchbruch gelungen.
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Zwar steckt die Atombombenproduktion noch in den Kinderschuhen, doch ist damit zu rechnen, beim derzeitigen Forschungsstand, dass in 10 Monaten die erste Bombe einsatzbereit ist. Durch weitere Forschung und Ausbau unseres Reaktors in Schweinfurt hoffen wir die Forschungs- und Produktionsrate noch erhöhen zu können.
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Admiral Hipper
27.02.11, 15:38
1. - 20. Oktober 1947
Ostfront
Zahlreiche Partisanenaktivitäten machen uns im Hinterland zu schaffen.
Finnland
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Wir versuchen in eine russische Frontlücke zu stoßen, doch der Feind bringt rechtzeitig Verstärkung heran. Derzeit geht in Finnland nicht mehr viel voran, wir warten auf die russische Nachschubkrise.
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Die Rote Armee ist inzwischen dicht zusammengedrängt, wie man unschwer erkennen kann. Dies ist wohl neben der noch intakten Nachschubversorgung ein weiterer Grund für die stecken gebliebene Offensive.
Heeresgruppe Mitte
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Die Russen versuchen mit mehreren Panzerdivisionen den Don zu überqueren. Erst die 17. PD kann die Situation entschärfen und die Russen geben ihre Angriffe schließlich auf.
Admiral Hipper
08.03.11, 18:42
Der AAR wird hier leider sein Ende finden.:(
Ein Blick in das Save auf russischer Seite zeigte mir einen Bug in Finnland. Obwohl in vielen Provinzen kein Nachschub mehr vorhanden ist, wird volle Versorgung bei den Einheiten angezeigt. Folglich keine Kampfabzüge und sinkende Organisation.
Auch nach Installation des aktuellen Patches (2.04) das Selbe. So macht es leider keinen Spaß, wenn man um die Früchte seiner erfolgreichen Arbeit betrogen wird.;) Außerdem will der neue Patch in einer neuen Partie getestet werden, bisher bin ich sehr zufrieden.
Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich von den Russen schon enttäuscht bin, eigentlich hätte dies ein Untergangs-AAR werden sollen. Obwohl ich sie derart gepusht habe, ist ihnen nur 44 und besonders 45 ein größerer Vormarsch gelungen. 45 war die HG A im Süden nahe am Zusammenbruch aber dann hat die KI weitgehend die Einheitenproduktion trotz ausreichend Manpower-Reserven eingestellt. Ein offensives Vorgehen meinerseits war ab diesem Zeitpunkt aber nur noch schwerpunktmäßig möglich, dennoch hätte ich Russland wohl spätestens mit der Atombombe besiegt. Die KI war auch viel zu defensiv eingestellt, ein längerer zermürbender Kampf hätte meine Divisionen über kurz oder lang ausbluten lassen.
Nachteilig für die Ostfront (aus russischer Sicht) war ebenfalls die eigentlich nicht vorhandenen Alliierten. Von einem Mehrfrontenkrieg konnte nicht die Rede sein und so habe ich immer mehr Reserven aus dem Westen (besonders Panzer) nach Osten verlegt. Von Invasionen war überhaupt nichts zu sehen. Die amerikanischen Divisionen stapelten sich auf der britischen Insel und später in Südamerika. Der neue Patch macht mir in dieser Hinsicht allerdings Hoffnung, ich konnte bereits mehrere kleine Landungsversuche der Kanadier beobachten. Wenn dies später die Amis im großen Stil machen könnte es gefährlich werden.
Ich bedanke mich bei allen Lesern und für die Ehre zum AAR des Monats September 2010 gewählt worden zu sein.:)
gez.
Hipper
Oberst Chamberlain
08.03.11, 18:57
Sehr schade.
Ich habe euren AAr mit sehr großem Vergnügen gelesen.
Mit Vorfreude warte ich auf euren nächsten AAR.
Möge er genauso gelingen.
Derfflinger
08.03.11, 19:03
Irgendwie schade, dass er jetzt vorbei ist.
Habt Dank, für diesen vorzüglichen AAR, werter Hipper. Auch wenn wir es schade finden, dass Euer AAR auf diese art sein Ende findet, so respektieren wir Eure Entscheidung natürlich.
Habt nochmals Dank, es war uns ein wahrer Genuß. :prost:
Gruß,
Setsches
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