Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der erste Weltkrieg - G.L.vonBlücher vs. canton
Hier entsteht der AAR zu meiner zweiten von zwei grösseren Partien. Ich werde das deutsche Kaiserreich führen und Blücher die Entente.
Neben den Sonderregeln die das Szenario von Haus aus mitbringt, haben wir 2 weitere vereibart:
- Die erste betrifft den Balkan und ist Veteranen unter den AAR Lesern bekannt. Deutsche Truppen dürfen erst ab der 3ten Runde auf dem Balkan zum Einsatz kommen. Das verhindert, bei kluger Führung der Serben, den frühen Zusammenbruch Serbiens und den damit verbundenen Verlust des Balkans, was die deutsche Seite doch sehr begünstigen würde. Ich habe Blücher geraten alte AAR´s zu lesen, um über die berühmte "Furt" im Bilde zu sein.
- Die 2te, neue Hausregel betrifft Bombardements von See aus. In der Vergangeheit kam es nicht selten von, dass bei Beschuss von See her erhebliche Verluste erzeugt wurden, teilweise verschwanden ganze Divisionen von der Landkarte. Ich erinnere mich noch gut als ein einziger Schlachtschiff-Counter der Briten mehr als 1000 österreichische Schützengruppen ausradiert hat, welche in den Bergen verschanzt waren. Das ist ein wenig zuviel des Guten.
Daher die Regel das jeder Counter pro Runde nur einmal mit "minimal losses" das Land beschiessen darf; die Ausnahme sind Invasionen.
Soweit die Regeln. Als Beginn wurde der 18.06.2010 festgelegt. Ich werde vorher einige Beiträge zur Lage und möglichen Strategien verfassen. Ebenso werden wir einen Blick auf die Rüstung und Stärkeverhältnisse werfen.
Strategicus
14.06.10, 18:06
Oha, Canton, das ist interessant. Ich spiele ja "heimlich" auch dieses Szenario, allerdings auf Seiten der Entente, von daher werde ich das hier aufmerksam verfolgen. Viel Glück.
Und ich als hoerbinators "heimlicher Gegenspieler" werde ebenso aufmerksam mitlesen :D
In welcher Runde befindet sich denn eure Partie?
Strategicus
14.06.10, 21:35
Zug 6 und ich habe gerade mit Entsetzen festgestellt, dass ich dran bin :eek:
Zug 6 und ich habe gerade mit Entsetzen festgestellt, dass ich dran bin :eek:
Na dann ist die Entente ja schon aus dem Gröbsten raus :o
Strategicus
14.06.10, 21:39
Na dann ist die Entente ja schon aus dem Gröbsten raus :o
Das weiß ich noch nicht :D Dieses Szenario ist mir völlig fremd, daher werde ich euren AAR mit höchstem Interesse verfolgen.
Zug 6 und ich habe gerade mit Entsetzen festgestellt, dass ich dran bin :eek:
Dann stört diesen Bericht nicht, sondern spielt euren zug! :D
Zum Einstieg ein Blick auf Europa die Karte des Schauplatzes:
http://www.legio-forum.de/ww1.jpg
Das Bündnis der Mittelmächte besteht derzeit aus dem Kaiserreich und Österreich-Ungarn.
Die Entente formiert sich aus Frankreich, Belgien, dem vereinigten Königreich im Westen und Russland im Osten. Auf dem Balkan stehen uns Serbien und Montenegro als Gegner gegenüber.
Das Osmanische Reich und Bulgarien sind uns wohlgesonnen aber neutral, Rumänien und Italien favorisieren die Entente, sind aber ebenfalls noch neutral.
Das Kaiserreich ist wesentlich besser auf den Krieg vorbereitet. Nicht nur das es die stärkste Armee seiner Zeit in die Schlacht führt; es ist auch entsprechend aufgestellt und hat die Mobilisierung abgeschlossen.
Österreich-Ungarn dagegen ist noch zum Grossteil mit der Mobilisierung beschäftigt. An den Grenzen zu den Balkanstaaten und Russland stehen kaum Truppen und die Armeen sind über das ganze Land verstreut.
Das Spektrum der "proficiency", welche ich in Zukunft als "Qualität" bezeichnen möchte, liegt beim Kaiserreich zwischen 40% und 90%, wobei der Grossteil zwischen 45% und 55% liegt.
Österreich-Ungarn bietet eine Truppenqualität zwischen 35% und 40% auf.
Die Einheiten der beiden Armeen sind "unerfahren", die wahre Qualität der Truppe wird also erst nach dem ersten Feuergefecht feststehen.
Als Vergleich meine wichtigsten Gegner:
Das vereinigte Königreich schickt seine Berufsarmee in den Kampf, Veteranen mit einer Qualität von 60% bei der Infanterie.
Frankreichs Truppen haben im Schnitt eine Qualität von 40% und sind unerfahren.
Russlands Armeen sind ebenfalls aus unerfahrenen Rekruten geformt; eine Qualität von 30%.
Damit wird auch die Rangordnung klar. Das britische Expeditionskorps ist das Maß der Dinge. Frankreich die Nummer 2 und der Russe wird zu knabbern haben.
Schauen wir uns nun die Aufstellungsraten des wichtigsten Waffenträgers an, die Infanterie:
http://www.legio-forum.de/infanterie.jpg
Die roten Zahlen stellen einen Pool dar, aus dem sich mind. 2 Nationen bedienen. Wir sehen also, dass sich zb. Italien, Belgien und Montenegro den Pool der 1000 Schützentrupps teilen, bzw. alle drei Nationen aus diesem versorgt werden. Daher zählt der Wert in der Summe natürlich auch nur einfach.
Wenn wir uns die Summen anschauen, sehen wir das bis Runde 209 die Aufstellungen der Entente nicht so dramatisch höher ausfallen. Zudem sind immerhin 3000 Schützentrupps russischer Herkunft.
Ab Runde 210 liegt die Aufstellungrate immerhin gut 50% über der, der Mittelmächte.
Wir sehen auch, dass das vereinigte Königreich bis Runde 39 keine Rekruten einzieht. Das heisst Verluste können bis dahin nicht ausgeglichen werden. Ab Runde 40 ändert sich das, aber es teilt den Pool der Schützentrupps auch noch mit Russland, was wiederrum bedeutet, dass russ. Divisionen ab Runde 40 tendenziell stärker werden, da sie 2 Infantiertyten enthalten.
Serbien und Rumänien werden so gut wie keine Verluste an Infanterie ersetzen können.
Ab Runde 220 stellen einige Nationen die Aufstellung an Soldaten ein. Kriegsmüdigeit, Proteste oder einfach ein aufgebrauchter Vorrat an Menschen.
Die Strategien
Im Groben gibt es derer Zwei.
Die Alles oder Nicht Strategie. Sie fokusiert sich ganz auf den Westen und blendet den Rest Europas aus. Der Vorteil ist, wenn Sie gelingt war es das, denn mit dem Fall von Paris endet das Spiel.
Der Nachteil ergibt sich aus einem Scheitern, denn auf dem Balkan hätte sich der Serbe so eingemauert, dass kaum ein Kraut gegen ihn gewachsen wäre und im Osten würde der Russe in Ostpreussen und dem unbesetzten Polen stehen. Die Österreicher in Galizien wären vernichtet und Galizien selber auch in russ. Hand.
Die zweite ist die langfristige Strategie. Hiebei werden von Beginn an die anderen Fronten berücksichtigt. Es wird ein wenig Druck aus dem Westen genommen und Neu-Aufstellungen insbesondere in den Osten geschickt.
Das Ziel ist es Ostpreussen zu halten, Aus Polen heraus offensiv gegen Warschau zu werden und einen zu erwartenden Angriff auf Galizien abzuwehren und den Angreifer zu zerschlagen.
Auch hier wird auf dem Balkan weiterhin wenig möglich sein. Der Serbe ist ein brettharter Gegner und das Gelände begünstigt ihn wie keinen zweiten. Zudem sind Angriffe in den ersten Runden gefährlich. Troz 160er Schock kann die niedrige Qualität der Österreicher ein schnelles Rundenende erzeugen; das wäre ein schlechter Handel für ein paar Gebirgs-Hexfelder.
Vorteil dieser Strategie ist es, dass man über lange Zeit das Heft des Handelns in der Hand hat und die Entente nirgendwo Druck aufbauen kann; mal vom Osmanen abgesehen, aber dazu kommen wir noch während der Partie.
Jörg von Frundsberg
16.06.10, 22:32
Die Strategien
Im Groben gibt es derer Zwei.
Die Alles oder Nicht Strategie. Sie fokusiert sich ganz auf den Westen und blendet den Rest Europas aus. Der Vorteil ist, wenn Sie gelingt war es das, denn mit dem Fall von Paris endet das Spiel.
Der Nachteil ergibt sich aus einem Scheitern, denn auf dem Balkan hätte sich der Serbe so eingemauert, dass kaum ein Kraut gegen ihn gewachsen wäre und im Osten würde der Russe in Ostpreussen und dem unbesetzten Polen stehen. Die Österreicher in Galizien wären vernichtet und Galizien selber auch in russ. Hand.
Die zweite ist die langfristige Strategie. Hiebei werden von Beginn an die anderen Fronten berücksichtigt. Es wird ein wenig Druck aus dem Westen genommen und Neu-Aufstellungen insbesondere in den Osten geschickt.
Das Ziel ist es Ostpreussen zu halten, Aus Polen heraus offensiv gegen Warschau zu werden und einen zu erwartenden Angriff auf Galizien abzuwehren und den Angreifer zu zerschlagen.
Auch hier wird auf dem Balkan weiterhin wenig möglich sein. Der Serbe ist ein brettharter Gegner und das Gelände begünstigt ihn wie keinen zweiten. Zudem sind Angriffe in den ersten Runden gefährlich. Troz 160er Schock kann die niedrige Qualität der Österreicher ein schnelles Rundenende erzeugen; das wäre ein schlechter Handel für ein paar Gebirgs-Hexfelder.
Vorteil dieser Strategie ist es, dass man über lange Zeit das Heft des Handelns in der Hand hat und die Entente nirgendwo Druck aufbauen kann; mal vom Osmanen abgesehen, aber dazu kommen wir noch während der Partie.
Ja und welche nehmen wir den jetzt ? :D
Karl von Lothringen
17.06.10, 00:14
nehmt die langfristige Strategie, damit wir noch lange etwas davon haben :D
Ich werde die zweite Variante spielen, da es mir immer eine Freude ist, den Russen zu knechten ;D
Ich bin gespannt, wie ihr euch als Generalstabschef der Mittelmächte schlagen werdet...
herzliche grüsse
Hohenlohe, der interessiert mitlesen wird...*lächel*:cool::smoke:
Den Russen kann mal förmlich wegrushen, wenn man später die ganzen Kavallerietruppen aus der Westfront löst, nachdem diese zum stehen kommt, denn dann bringen diese da nicht mehr viel.
Im weitem russsichen Raum, kann der Russe sich nicht überall verteidigen...eine Stelle aussuchen und mit allem durchbrechen was geht...dass nervt den Russen...der sieht nur noch Pferde da und kann fast nichts machen...natürlich an dieser Stelle auch mit normalen Truppen nachsetzen.
Ist wie eine Flut die sich ergießt.
Karl von Lothringen
17.06.10, 13:21
Habt ihr eigentlich eine Regel bezüglich der Kavallerie getroffen? Da diese, besonders im Westen zu schnell einkesseln kann und dann wird eine Division von einem kleinen Bat. Kavallerie gekesselt und danach aufgelöst obwohl diese die Kav. einfach überrennen könnte.
auf bald
Mal einen Blick auf Süd- und Ostfront zum Start.
Balkan
Ich erwähnte es bereits, der Österreicher stolpert recht unvorbereitet in den Krieg. Und so kommt es, dass die Grenze zu Serbien und Montenegro nur schwach besetzt ist. Hier muss der Aufmarsch noch vollzogen werden, um gegen den Gegner aktiv werden zu können.
http://www.legio-forum.de/ww1blstartserbien.jpg
Galizien
Ein ähnliches Bild in Galizien. Man kann sehr gut erkennen, dass die kuk Truppen mit einem orangenen Statusbalken versehen sind; sie sind noch in der Mobilisierungsphase.
Ein kleines, aber wichtiges Detail sind die Markierungen des Schienennetzes. Das Netz ist dort unterbrochen, was bedeutet das man ab diesem Punkt mit Einschränkungen beim Nachschub, aber auch der Mobilität rechnen muss.
http://www.legio-forum.de/wwbl1startgalizien.jpg
Polen
An der Polenfront bieten die Mittelmächte so gut wie nichts auf. Eine willkomme Einladung an der Russen hier mit Kavallerie einzufallen. Auch aus Polen heraus gibt es keine Anbindung an das Schienennetz. Daher ist Warschau auch so wichtig, es bietet einen Versorgungspunkt und ist an das russ. Schienennetz angeschlossen.
http://www.legio-forum.de/wwtblstartpolen.jpg
Ostpreussen
In Ostpreussen stehen ausreichend Truppen, um das Schlimmste zu verhindern, so denn der Russe eine Offensive startet; mehr aber auch nicht. Eine massive Invasion würde sogar Königsberg in Gefahr bringen.
Spionageberichte legen zudem den Schluss nahe, dass an der Grenze zu Ostpreussen russ. Gardedivisionen zu erwarten sind.
http://www.legio-forum.de/ww1blstartostpreussen.jpg
Der Sturm bricht los!
Im Westen beginnt die kraftvolle deutsche Offensive.
Die überraschten Verteidiger der belgischen Grenzfestung "Liege" werden fast vollends überrannt und ergeben sich nach kurzen Feuergefechten. Der Vorstoss in Belgien wird nun Richtung Antwerpen und Brüssel fortgeführt werden.
Die zweite belgische Festung, Namur, wird nach Gewaltmärschen erreicht und eine vorgelagerte Geschützstellung wird ebenfalls überrannt und die Verteidiger gefangengenommen. Die belgische Sicherungs-Div. steht nun auf verlorenem Posten.
Maubeuge wird von unserer Kavallerie erreicht. Die Stadt selber wird nur von einer Festungsanlage gesichert. Die Kavallerie erhält die Order möglichst tief in das frz. Hinterland vorzustossen, um möglichen Entsatz für die belgische Armee aufzuhalten.
Zwischen Sedan und Verdun gelingt der Vorstoss durch schwieriges Gelände. Die frz. Divisionen erleiden hohe Ausfälle und mehrere tausend Mann werden von unseren Truppen eingeschlossen. Den frz. Truppen bei Sedan droht ein ähnliches Schicksal, zudem jede Bahnverbindung dorthin gekappt wurde.
Bei Verdung selber erreichen wir, unter nicht unerheblichen Verlusten, den Festungsgürtel der Stadt. Hier gilt die Order weiter kraftvoll vorzustossen; Verdun muss fallen!
Zwischen Verdun und Nancy, Einsatzbereich der 5ten Armee, wird die frz. Verteidigung ebenfalls zurückgeworfen. Bei Nancy zerstören deutsche Truppen Teile des Festungsgürtels und werden schon bald die Stadt selber unter unsere Kontrolle bringen können.
Weiter südlich operiert die 7te Armee, welche jedoch die schwächste aller Armeen der Westfront ist. Eigentlich nur für die Verteidigung vorgesehen, wurde in letzter Minute ein Angriffsplan inkraft gesetzt, um einen Abzug frz. Truppen nach Norden zu verhindern.
Auf deutscher Seite gehen insgesamt mehr als 15000 Schützengruppen verlustig.
http://www.legio-forum.de/ww1blwest1.jpg
Balkan
Auf dem Balkan wird der Aufmarsch vollzogen. Das 13te Korps sowie das kuk Oberkommando (welches als einzige Einheit Pioniere hat die einen breiten Strom überqueren können) postieren sich, um die Donau nach Süden zu überqueren.
Die 5te Armee rückt in Richtung Loznica vor, zudem werden die zugehörigen Truppen dieser Armee, welche noch im Inland standen, herangeführt.
Die 6te Armee, welche ebenfalls wie die 5te noch kompletiert werden muss, bewegt sich nach Nord-Osten entlang der Strasse und die 190te leichte Inf.-Brigade besetzt eine Kreuzung.
Unsere Gebirgsjäger bewegen sich in Richtung der Grenze zu Montenegro. Diesem Korps fällt die Eroberung dieser kleinen Nation zu.
http://www.legio-forum.de/ww1blbalkan1.jpg
Der Osten - Galizien und Polen
Galizien erhält geringfügig Verstärkung. Die kuk Belagerungsartillerie wird aus dem Westen abgezogen. Übrigens beinhaltet diese Formation die einzige Langstreckenartillerie (Reichweite: 2 Hexfelder) des Österreichers.
Bei Lemberg wird das 12te deutsche Reserve-Korps in Stellung gehen. Ein Präventivschlag um einem russischen Angriff zuvorzukommen ist denkbar.
Das kaum verteidigte Polen wird ebenfalls mit einem Reserve Korps bedacht. Dazu kommt das 4te Kav.-Korps, welches für einen Vormarsch auf russ. Gelände vorgesehen ist.
http://www.legio-forum.de/ww1blgalizien1.jpg
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen1.jpg
Neben den bereits erwähnten 15000 Schützentrupps gehen fast 2000 Kavallerietrupps verloren.
Ansonsten gibt es kaum nennenswerte Ausfälle. Das meist eingesetzte Geschütz (77mm) geht mit 82 Ausfällen in die Statistik ein. Ründlich werden aber 100 Stück davon in den Werkshallen des Kaiserreiches geschmiedet.
777 Pferdegesspanne gehen verloren, bei 1000 neu hergestellten pro Runde.
Übrigens ist es mal wieder schön, ein Szenario zu spielen wo man nicht um jeden Verlust trauern muss :)
Die zweite Kriegswoche
Beginnen wir mit den derzeitigen Nebenschauplätzen.
Montenegro
Die österreichischen Gebirgsjäger überschreiten die montenegrinische Grenze. Ein wenig zur Überraschung der Generalität wird die Grenzstadt Cetinje im Handstreich erobert, obwohl der Gegner gut befestigt war.
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Serbien
An der serbischen Westfront gestaltet sich der Vormarsch recht schwierig. Die Versorgungslage ist bescheiden, sollte sich aber mit dem Eintreffen der mobilen Depots entspannen.
Im Norden wird der Brückenkopf über die Donau gebildet. Allerdings können nur leichte Einheiten übersetzen. Die kampfstärkeren ID´s kommen erst in den nächsten Tagen nach.
http://www.legio-forum.de/ww1blserbien2.jpg
Galizien
Hier beginne ich mit der Befestigung von Lemberg, dem ersten potentiellen Ziel eines möglichen russ. Einfalls.
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Polen
In Polen stosse ich leicht vor und treffe auf die ersten russ. Einheiten. Möglicherweise wird dieser Einfall etwas russ. Offensivkraft an der Grenze zu Ostpreussen abziehen lassen.
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen2.jpg
Togoland
Frz. Truppen landen an den Stränden unserer Kolonie. Letzte Haltebefehle ergehen an die lokalen Garnisonen, allerdings ist der Führung klar, dass diese Kolonie nicht zu halten sein wird.
Die Westfront
Mögen die Kolonien verloren sein, so häufen sich dafür die Erfolgsmeldungen aus dem Westen.
Die belgische Hauptstadt wird erobert und die Festungsanlagen bei Liege und Namur geräumt. In Belgien geht es sehr rasch voran; der Wettlauf zum Meer läuft.
Entlang der gesamt frz. Front wird heftigst gekämpft. Mit nun insgesamt 24000 Schützentrupps an Verlusten agieren detusche Divisionen mancherorts nur noch mit 25% der Sollstärke.
Dennoch, die frz. Armee steht am Rande des Abgrunds, ihre Ausfälle müssen fürchterlich sein und so ist es kein Wunder, dass die gegnerische Linie streckenweise komplett aufgelöst wurde.
Unsere Kavallerie wird in das feindliche Hinterland vorstossen und den Nachschub der verbliebenen Fronttruppen behindern. Womöglich ergeben sich auch Chancen zu Kesseln. Insbesondere bei Verdun stehen noch zehntausende, stark abgeämpfte frz. Soldaten.
Einzig im Süden, dem schwachen deutschen Abschnitt, kann sich der Franzose einigermassen halten. Wenn er diese Linie halten will, wird er sich jedoch bald zurückziehen müssen, da weiter nördlich ein grosses Loch klafft.
http://www.legio-forum.de/ww1blwest2.jpg
Der Verlust an Soldaten ist zwar ernorm aber eine Notwendigkeit. Noch einmal werden nicht Gelegenheit haben, so massiv und erfoglreich angreifen zu können. Zudem stehen den 24000 ausgefallenen Schützentrupps gut 6000 in den Kasernen und Lazaretten gegenüber, zzgl. den 2450 welche in der kommenden Runde eingezogen werden ("Im Lager" passt bei Soldaten nicht so ganz)
Strategicus
22.06.10, 17:50
Womit macht ihr die Sprechblasen, werter canton? Auch mit snagIT?
Ja :D
http://www.legio-forum.de/blase.jpg
Strategicus
22.06.10, 18:05
Kennt ihr eine freeware-Alternative?
Strategicus
22.06.10, 18:16
Ich werde schon was finden. Und jetzt genug der Spammerei und zurück zum 1. Weltkrieg! Viel Glück ;)
Die dritte Kriegswoche
Montenegro
Hier gelingt es nach längeren Gefechten eine feindliche Division aus ihren befestigten Stellungen zu wefen.
http://www.legio-forum.de/ww1blmonte3.jpg
Serbien
In Serbien setzen nun beide österreichischen Inf.-Korps über die Donau. Leider konnte die Bahnlinie nach Belgrad nicht besetzt werden, da diese vom Feinde verteidigt wird.
http://www.legio-forum.de/ww1blserbien3.jpg
Polen
Hier gelingt es in einem Überraschungsangriff gleich zwei Festungsanlagen vor Warschau zu räumen. Der Fall der Stadt könnte nun früher als erwartet bevorstehen.
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen3.jpg
Westfront - Belgien
Belgien wird von Frankreich abgeschnitten und die Reste der belgischen Armee werden umfasst und in der Folge ausgehungert werden. Es stellt sich lediglich noch die Frage, ob der Brite hier einen Entsatzversuch wagen wird, oder sich in Nordfrankreich positioniert.
Ansonsten begbit sich unsere Kavallerie hinter die feindlichen Linien, von denen nach heftigen Kämpfen nur noch ein Schatten übrigbleibt.
http://www.legio-forum.de/ww1blwestnord3.jpg
Westfront - Frankreich
Im südlichen Teil der Front lässt unser Druck nach, zum Einen weil meine Infanterie grössteils geschockt ist, zum Anderen weil die Ausfälle in diesem Bereich doch recht hoch waren und sind.
Am Rest der Front laufen die Angriffe mit unverminderter Härte weiter und mit der Einnahme von Verdun gelingt der in dieser Woche grösste Erfolg.
http://www.legio-forum.de/ww1blwestsued3.jpg
Meinen Divisionen im Westen geht jedoch langsam aber dennoch merklich die Puste aus. Die Verluste an Schützengruppen sind in dieser Woche um weitere 10000 angestiegen und belaufen sich nun auf 34000.
Sehr schönes Update, werter Canton :top:
Ihr berichtet von 10.000 Schützengruppen, aber wie sehen die Verluste auf Seiten des Feindes aus?
Gruß,
Setsches
Sehr schönes Update, werter Canton :top:
Ihr berichtet von 10.000 Schützengruppen, aber wie sehen die Verluste auf Seiten des Feindes aus?
Gruß,
Setsches
Dies weiß man nicht.
Denn man müsste es schätzen oder von jedem einzelnen Kampfbericht ableiten, denn es gibt keine Gesamtübersicht über Verluste für den Gegner...jeder kann nur seine eignen Verluste einsehen.
Habt Dank, werter Ladegos. Wir dachten, es gibt eventuell eine Möglichkeit diese Zahlen anhand der Log-files zu bekommen.
Gruß,
Setsches
Ich hänge mit meinen AAR´s zurück. Daher nun der gespielte 4te Zug im Nachgang.
Beginnen wir mit Balkan und Ostfront.
Montenegro
Relativ unspektakuläre Ereignisse. In einer Reihe von Rückzugsgefechten zieht sich die montenegrinische Division an die Adriaküste zurück, Bereit dort aufgelöst zu werden.
http://www.legio-forum.de/ww1blmonte4.jpg
Serbien
Ich weite meinen Brückenkopf nach Süden hin aus. Sehr gelegen kommt mir der Abschluss von satten drei Infanterie Korps, welche sogleich hierhin verbracht werden. Auch die deutsche Führung ist erfreut über den Fortschritt, erspart es doch womöglich den geplanten Einsatz deutscher Soldaten auf dem Balkan.
http://www.legio-forum.de/ww1blserbien4.jpg
Galizien
Keine Aktivitäten des Gegners im Süden der Ostfront. Ich entsende Kavallerie um ein wenig die Lage aufzuklären.
http://www.legio-forum.de/ww1blgalizien4.jpg
Polen
Warschau wird in dieser Woche besetzt; der erste grosse Erfolg im Westen.
Ansonsten werden einige frisch aufgestellte Infanteriekorps sowohl nach Polen als auch nach Ostpreussen entsendet, um die Erfolge in Polen zu konsolidieren und die Lage in Ostpreussen zu stabilisieren.
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen4.jpg
Raum Königsberg
General Hindenburg trifft in Königsberg ein und übernimmt damit die Führung der Truppen an der Ostfront.
In diesem Frontabschnitt heben wir Stellungen aus und erwarten den Russen.
http://www.legio-forum.de/ww1blostpreussen4-1.jpg
Südlich von Königsberg
Der einzige Abschnitt der Ostfront wo gekämpft wird. Vorausgegangen ist der Vorstoss einiger russ. Divisionen, welche nun attackiert und stark dezimiert werden. Mithilfe der eingetroffenen Verstärkungen sollten weitere Offensivbemühungen des Russen gestoppt werden können!
http://www.legio-forum.de/ww1blostpreussen4-2.jpg
Die Westfront
Bereits wenige Wochen nach Ausbruch des Krieges scheint der Sieg in greifbarer Nähe zu sein!
Belgien und Nordfrankreich
Belgien ist nun vollends besetzt und die Rest der belg. Armee zum grossen Teil eingekesselt. Auch Nordfrankreich ist de facto verloren. In der Folge gilt es nun, die letzten Verteidiger zu schlagen und die frz. Küstenstädte zu erobern, bzw. die dortigen Festungen zu vernichten.
http://www.legio-forum.de/ww1blbelgien4.jpg
Zentralfront
Die frz. Armee in diesem Abschnitt steht am Rande der Vernichtung. Insbesondere bei Rethel, wo nur noch ein einsames HQ steht, klafft ein sehr grosses Loch. In der Ferne ist auch bereits Paris zu erkennen.
Die deutsche Generalität ist davon überzeugt, dass die frz. Armee die gewaltigen Ausfälle der letzten Wochen nicht zeitnah genug ersetzen kann um Paris zu sichern; einzig der Brite bleibt noch ein Ass im Ärmel der Entente.
http://www.legio-forum.de/ww1blzentral4.jpg
Südfront
In diesem Abschnitt verbleibt als einzige grössere Operation die Kesselung einer grösseren frz. Truppenkonzentration. Ansonsten werden Befehle zu Verschanzen ausgegeben.
Die ersten Soldaten sprechen bereits davon das der Krieg nun vorbei sei und es bald wieder nach Hause gehen wird.
http://www.legio-forum.de/ww1blsued4.jpg
Da der Wiederstand des Feindes weitestgehend gebrochen wurde, steigen die Verluste der Infanterie nur moderat an; etwas über 37000 Schützengruppen sind nun bisher verlustig gegangen
Strategicus
06.07.10, 17:37
Meine Güte, werter Canton, ihr seid ein wahres Angriffs-Monster :eek:
Meine Güte, werter Canton, ihr seid ein wahres Angriffs-Monster :eek:
Nun, es braucht schon eine gewisse Ruchlosigkeit, die man sich hier aber auch leisten kann, da die Nachschubssituation und Produktionsleistung dies erlaubt; im Gegensatz zu FitE.
So haben sich bei meinen Angriffen ebenfalls schon diverse deutsche Einheiten aufgelöst; insbesondere Kavallerie und "Kleinzeug" und wer genau hinschaut sieht auch viele ausgebrannte deutsche Divisionen.
Die ersten 6 Runden mit 160 Schock sind schon hart für den Gegner. Aufgrund dessen wurde auch bewusst auf die Ausführung des selbstmörderischen Plan XVII des Franzosen verzichtet.
Strategicus
06.07.10, 17:47
Der arme Blücher. Glaubt ihr Paris in Bälde erobern zu können?
Der arme Blücher. Glaubt ihr Paris in Bälde erobern zu können?
Das hängt davon ab, ob der Brite vor Paris Stellung bezogen hat. Gegen diese hochqualitativen Truppen anzutreten wird ein wenig Vorbereitung und Rast erfordern, so dass es zu diesem Schlagabtausch erst nach der Phase des Schockbonus kommen wird.
Le Prînglé
06.07.10, 17:51
Meine Güte, werter Canton, ihr seid ein wahres Angriffs-Monster :eek:
Auch, wenn ich großen Respekt vor den Leistungen des edlen Canton habe: Der Blücher hat ein ungemeines Handicap. Er ist Blücher.
Strategicus
06.07.10, 18:08
Das hängt davon ab, ob der Brite vor Paris Stellung bezogen hat. Gegen diese hochqualitativen Truppen anzutreten wird ein wenig Vorbereitung und Rast erfordern, so dass es zu diesem Schlagabtausch erst nach der Phase des Schockbonus kommen wird.
Wir harren gespannt der Dinge, die da kommen.
An Le Prînglé: das war jetzt aber nicht sehr nett :o
Le Prînglé
06.07.10, 18:32
Ja, das war nicht nett, edler Strategicus. Aber es ist wahr. Seht Euch den Screenshot mit Warschau an. Seht Ihr da gegnerische Truppen?! Irgendeine Verteidigungslinie, die noch von jeglicher Relevanz ist? Keine Ahnung, ob Blücher da FitE mit dem hiesigen Szenario verwechselt hat, aber hemmungsloser Rückzug in die Wallachei kann doch nicht das Gelbe vom Ei sein. Dann, nach vier (!) Zügen, steht der Deutsche an der Kanalküste. Schier undenkbar in der Realität und auch hier gilt wieder: Blücher macht's möglich.
Ich hatte mir wirklich gewünscht, dass Blücher aus seinen Fehlern lernen konnte, aber wenn ich sehe, wie er dem Feind nach 4 Zügen Belgrad komplett gratis gibt, die Zufahrt nach Paris offen hält und die Deutschen zum Kessel von Antwerpen geradezu einlädt, dann frage ich mich, was der noble Herr in der Zwischenzeit gemacht hat. :???:
Strategicus
06.07.10, 18:49
Wir fragen uns auch oft, wie der werte Blücher das immer zustande bringt, allerdings muss man ihm zugute halten, dass der geschätzte Profi Canton mit vielen Kampfrunden die Fronten kaputt hämmert und dann freie Bahn hat. Ich würde mal gerne ein Szenario sehen, wo sich Canton und Pionier mit zwei gleichstarken Truppen gegenüber stehen und sich beharken.
An Canton: wie viele Kampfrunden hattet ihr in Zug 4?
Das habe ich leider nicht mehr genau in Erinnerung, meine aber es seien 4 gewesen.
hohe_Berge
06.07.10, 23:45
Das habe ich leider nicht mehr genau in Erinnerung, meine aber es seien 4 gewesen.
4 Kampfrunden mit einem 160er Schock, gebt dem wertem Canton so etwas und Er zerbröselt jede Front.
Glück Auf
Der Bericht von Runde 5 und 6
Beide Runden waren in der Hauptsache von Bewegungen und Truppenverlegungen geprägt, was darin begründet liegt, dass die österreichische Armee ihre Mobilisierung nahezu vollendet hat. Daher wurde die Bahnkapazität beider Runden genutzt, um diese neuen Einheiten an die Front zu bringen.
Serbien
Mein Brückenkopf wurde deutlich ausgeweitet und dem Serben fehlt es an Einheiten um diesen abzusichern, so dass ich den Gegner mittelfristig überflügeln und einschliessen kann; wenn er sich nicht zurückzieht.
Westlich von Belgrad beginnt mit dem Übersetzten der 7ten Armee eine weitere Operation zur Umfassung serbischer Kräfte.
http://www.legio-forum.de/ww1blserbien6.jpg
Galizien
Der Schwerpunkt der Verlegungen. Der Russe schliesst ein stückweit auf meine Front auf, ob mehr dahintersteckt werden die kommenden Wochen zeigen. Insbesondere die deutschen Divisionen sollten für die russischen Soldaten ein unüberwindbares Hindernis darstellen, so dass diese den Eckpfeiler meiner Front bilden.
Insgesamt betrachtet sollte Galizien ganz gut abgesichert sein.
http://www.legio-forum.de/ww1blgalizien6.jpg
Polen
In Polen ergibt sich ein gemischtes Bild. Während im südlichen Teil das Eintreffen der 1ten und 4ten kuk Armee meine Position festigt, sieht es bei Warschau etwas enger aus. Es fehlte bisher an Truppen, um den nördlichen Teil Polens zu befestigen.
Leider gibt es erst wieder in Runde 14 nennenswerte Aufstellungen. Ich werde also Wohl oder Übel einige Divisionen aus der Westfront lösen müssen wenn ich die Stellung halten will.
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen6.jpg
Ostpreussen
Auch in Ostpreussen besteht Bedarf an weiteren Divisionen, wenngleich die Lage nicht so bedrohlich wie bei Warschau ist.
http://www.legio-forum.de/ww1blopnord.jpg
http://www.legio-forum.de/ww1blopsued6.jpg
Nördlich von Warschau versuche ich mit einigen Angriffen den Gegner soweit unter Druck zu setzen, dass er womöglich ein paar Einheiten von Warschau dorthin verlegen wird. Immerhin verliert der Gegner eine ID.
Westfront
In Belgien wird ein Teil der eingeschlossenen belgischen Armee vernichtet. Ansonsten ist das Bild von Umstrukturieungen gebildet. Eine Reihe von Formationen sind durch den Vormarsch und das Einschliessen gegnerischer Verbände auseinandergefallen, so dass diese nun wieder zusammengeführt werden und eine Front gebildet wird.
Zudem wird nun auch mit der Reparatur der Bahnstrecken begonnen, daher auch die zahlreichen HQ´s im Hinterland, sie verfüguen über Gleisarbeiter und können sich dieser Aufgabe annehmen.
http://www.legio-forum.de/ww1blbelgien6.jpg
An der Zentralfront bin ich dagegen weiter vorgestossen. Es ergibt sich hier die Möglichkeit ein recht grosses Truppenaufkommen des Feindes zu umfassen. Die Versorgungslage dieser Truppen hat sich durch das Besetzen der Bahnlinien bereits verschlechtert.
http://www.legio-forum.de/ww1blwest6.jpg
Aus dem Süden der Front gibt es keine wichtigen Dinge zu berichten. Die dortige Front bleibt ruhig und es sind keine weiteren Angriffe geplant.
Runde 7 - Der Westen
In Nordfrankreich wurden in diesen Tagen die letzten Küstenfestungen des Gegners zerstört. Damit ist dieser Teil der Küste unter meiner Kontrolle.
Der eingeschlossene Belgier leistet noch erstaunlichen Widerstand. Zwei Angriffswellen auf eine der Divisionen und sie hält immernoch stand.
http://www.legio-forum.de/ww1blbelgien7.jpg
An der Zentralfront gelingt es eine grosse Ansammlung von frz. Truppen einzuschliessen. Eine beträchtliche Menge an Materiel droht verlorenzugehen.
http://www.legio-forum.de/ww1blparis7.jpg
Der Zusammenbruch der gegnerischen Einheiten in diesem Kessel wird zeitig erwartet, da die dortigen Divisionen bereits abgekämpft und nur noch mit geringen Nachchubsgütern versehen sind; viele sind bereits im roten Bereich.
Serbien
Die Umgehung des Feindes verläuft planmässig. Westlich von Belgrad wird das 14te Inf.-Korps in Stellung gebracht um die Donau zu überqueren und weitere Umfassungsbewegungen durchzuführen.
Die Lage für den Serben ist recht aussichtslos. Es wird zwar noch einige Wochen bis zum Abschluss der Operationen dauern, aber daür sind sie auch extrem ressourcenschonend, da es kaum zu Gefechten gekommen ist.
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Galizien
Dank der überlegenen Feuerkraft der deutschen Artillerie gelingt es dem Feind hier empfindliche Verluste zuzuführen. Mögliche Offensiven des Feindes wurden so hoffentlich im Keim erstickt.
Es hat sich also ausgezahlt auch die weitreichende Geschützbatterie des Österreichers aus dem Westen hierher zu verlegen.
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Polen
In Polen sieht es dagegen noch nicht so gut aus. Im südlichen Teil haben kuk Truppen ein wenig mit einem Angriff der Russen zu knabbern. Allerdings hat der Gegner auch Ausfälle zu beklagen. Ein Kavallerietrupp sprengt zwei Brücken um so die Nachschubswege zu stören.
Bei Warschau erobert der Gegner ein Hexfeld NO der Stadt. Dort zieht der Feind aber so viele Truppen zusammen, das dieses Hex nun massiv überfüllt ist; zu erkennen an dem roten Punkt neben den Countern. Aufgrund der hohen Bestückung der Divisionen mit Material/Soldaten geschieht dies recht schnell.
Anstatt mich einzugraben und abzuwarten entschliesse ich mich dieses Truppenaufkommen anzugreifen und kann den russ. Divisonen massiven Schaden zufügen; hier galt in der Tat, dass Angriff die beste Verteidigung ist.
Um die Lage hier unter Kontrolle zu bringen wird die 9te Armee mit ihrer Artillerie und 2 Reserve ID´s sowie das Marinekorps nach Polen verlegt.
Zudem wurden aus dem südlichen Teil der Westfront, an dem Ruhe herrscht, 3 Inf.-Korps herausgelöst welche ebenfalls hierher verlegt werden.
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen7.jpg
Ostpreussen
In diesem Teil Ostpreussens gehe ich zum Angriff über. Artillerieunterstützung und die Positionierung des Feindes entlang bzw. auf einem Fluss bescheren die Erfolge.
Eine russ. Gardekavallerie hat mich im Süden überflügelt, ein MG Trupp zieht an ihr vorbei und schneidet sie vom Nachschub ab. Mal schauen ob sie weiter vorstossen wird.
Desweiteren habe ich 2 schwere Ari-Abteilungen hierher gebracht um in der kommenden Runde noch wirkungsvoller zuschlagen zu können.
http://www.legio-forum.de/ww1blopnord7.jpg
Weiter südlich ist die Lage dagegen angespannt. Es fehlt an Truppen um den Russen vollends Einhalt zu gebieten. Auch hier gebe ich mich nicht der Passivität hin. Wohlwissend um die Schwäche des Russen befehle ich einige Angriffe.
Leider fällt die Rundenzeit nach 3 Kampfrunden von 70 auf 0% ab, so dass ein Eingraben nicht mehr möglich war.
http://www.legio-forum.de/ww1blopsued7.jpg
Seit der letzten Runde werden übrigens 701 schwere MG Trupps pro Runde aufgestellt, welche in fast allen Divisionen eingesetzt werden und primär meine Defensivkraft stärken.
Blastwarrior
15.07.10, 14:23
mmh werter Canton wir würden euch bitten auch wenn ihr die Möglichkeit habt Paris einzunehmen dies nicht zu tun sondern einfach Russland zu erobern und danach Großbritannien. Kesselt dann Paris und erobert den Rest Frankreichs wenn Blücher solange mitspielt :P
Stupor Mundi
15.07.10, 15:07
mmh werter Canton wir würden euch bitten auch wenn ihr die Möglichkeit habt Paris einzunehmen dies nicht zu tun sondern einfach Russland zu erobern und danach Großbritannien. Kesselt dann Paris und erobert den Rest Frankreichs wenn Blücher solange mitspielt :P
Dem schließen Wir Uns an. So könnten Wir das Szenario noch besser kennenlernen.
Kurfürst Moritz
15.07.10, 16:35
So möge es sein!
Macht den Russen platt, damit Stalingrad nicht erst gegründet wird! :D
Wieso sollte Blücher weiterspielen wollen wenn er doch keine Westfront mehr hat und Canton einfach nur im Westen stehenbleibt :???:
Ich glaube daran hätte keine Seite Spass, zumindest wenn ich eine von beiden Spielen würde.
Also wenn sich Gelegenheit ergibt den Sack zuzumachen, werde ich dies auch tun. Es ist für beide Seiten unbefriedigend wenn eine Partie eigentlich schon entschieden ist und nur noch lustlos Counter umhergeschoben werden.
Und auch wenn es im Westen ein wenig so aussehen mag als das ich Paris nicht angreifen will, ist es eher so, dass ich einem befestigten Briten mit meinen ausgelaugten Einheiten nicht viel anhaben kann.
Ich werde noch etwas näher an die Stadt rücken und dann im Frühjahr 1915 mit geballter Kraft der Artillerie den Angriff wagen. Bis dahin gilt es noch möglichst viele Franzosen aus dem Spiel zu nehmen :)
Die 8te Kriegswoche.
Der Westen
In Belgien wird der Rest der belg. Armee aufgelöst. Es folgen einige "Sortierarbeiten" und auch die Infrastruktur will ingang gesetzt werden.
Der einzig verbliebene Abschnitt mit umfassenderen Aktivitäten ist die Zentralfront.
Dort rücke ich auf die Pariser Linie auf und erblicke, wie erwartet, die Briten welche gut befestigt sind. Weiter östlich beginnen die ersten Angriffe auf die eingeschlossenen Franzosen. Aufgrund der kaum noch vorhandenen Nachschubsgüter strecken einige frz. Divisionen die Waffen.
Ansonsten werden 3 Korps aus der ruhenden Südfront nach Osten transportiert.
http://www.legio-forum.de/ww1blwest8.jpg
Serbien
Es geht stetig und zielgerichtet voran. Die grosse Umfassungsbewegung stösst auf keinen Widerstand.
Belgrad wird vermutlich bereits in der kommenden Woche vom serbischen Hinterland abgeschnitten werden.
http://www.legio-forum.de/ww1blserbien8.jpg
Galizien
Im Süden nähern sich russ. Kavalleriedivisionen. Möglicherweise ein Vorbote einer gross angelegten Angriffsbewegung. Meine Linie steht nun aber vollends und wird den Gegner erwarten.
Weiter nördlich sind die russ. Angriffe bereits zum Erliegen gekommen. Ein Angriff meinerseits wirft eine Division und erobert ein Hexfeld. Das deutsche Artilleriefeuer erweist sich erneut als tödlich für meinen Gegner, viele tausend russ. Soldaten fallen diesem zum Opfer.
http://www.legio-forum.de/ww1blgalizien8.jpg
Polen
Der Gegner erobert Warschau. Allerdings wird die frisch herangeführte 9te Armee und das Marinekorps womöglich in den kommenden Tagen wieder in Warschau einmarschieren.
Die anderen deutschen Korps in Polen werden dann eine Front errichten, so das auch hier die Lange endgültig unter Kontrolle gebracht werden kann.
Die kuk Truppen weiter südlich haben ihre Position gefestigt und es kommt zu keinen weiteren russ. Angriffen mehr.
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen8.jpg
Ostpreussen
Wie im "West-Bericht" geschrieben wurden 3 deutsche Korps in den Osten gebracht. Ziel ist es endlich die Frontlücken zu schliessen
http://www.legio-forum.de/ww1blop8-2.jpg
Überraschend greift der Russe NW von Königsberg an. An beiden Einbruchsstellen wird der Gegner, dank ausgeruhter Artillerie, jedoch wieder vertrieben. Dabei wird eine russ. Inf.-Division zerschlagen.
http://www.legio-forum.de/ww1blop8.jpg
Fazit:
Im Westen wird die Front bald ruhen und im Osten gehe ich davon aus, in den kommenden 2 bis 3 Runden eine durchgehende und stabile Front zu haben.
Wenn dann in einigen Wochen Serbien in meiner Hand ist, kann der Grossteil der dortigen kuk Truppen im Osten eingesetzt werden. Im Kern werden diese dann die Front abdecken, während die deutschen Korps die Last der Offensiven tragen werden.
Ich bin ja immernoch dafür direkt Paris zu erobern. Wenn ihr 4 wochen wartet sind eure Truppen ausgeruht genug, mit Arikonzentration wäre der Endsieg erreicht. Kann er nichts gegen machen :), Blücher hat einfach zuviel Raum kampflos aufgegeben (liegt wohl an fite) :cool:
Warum ist die Eisenbahnlinie noch nicht bis Paris ausgebaut? :???:
Glückwunsch werter Canton zum AAR des Monats!
Abgesehen davon würde ich es (wie Pionier) begrüßen, wenn ihr diesem Trauerspiel ein Ende setzt und Paris nehmt.
Der werte Blücher soll noch ein bisschen gegen den PO üben ...
Herzlichen Glückwunsch zum AAR des Monats! :)
Keine Sorge, die Vorbereitungen für den Angriff auf Paris werden in der kommenden Runde getroffen. Dazu habe ich noch die gesamte Artillerie welche den Armee HQ´s des Westens unterstellt ist in der Rückhand. Diese kam bisher noch nicht zum Einsatz und ist daher auch ausgeruht und einsatzbereit.
In spätestens 3 Runden wird der Angriff erfolgen. Der Brite wird seine Verluste an Infanterie nicht ersetzen können, da die entsprechenden Schützengruppen ja erst ab Runde 40 eingezogen werden.
Strategicus
27.07.10, 17:18
Wie hoch würdet Ihr die Wahrscheinlichkeit beziffern, dass Ihr Paris mit dieser Offensive einnehmen könnt?
PS: unser Zug kommt im Laufe des Abends ;)
hohe_Berge
27.07.10, 17:18
Keine Sorge, die Vorbereitungen für den Angriff auf Paris werden in der kommenden Runde getroffen. Dazu habe ich noch die gesamte Artillerie welche den Armee HQ´s des Westens unterstellt ist in der Rückhand. Diese kam bisher noch nicht zum Einsatz und ist daher auch ausgeruht und einsatzbereit.
In spätestens 3 Runden wird der Angriff erfolgen. Der Brite wird seine Verluste an Infanterie nicht ersetzen können, da die entsprechenden Schützengruppen ja erst ab Runde 40 eingezogen werden.
Schade, dann wird dieser AAR des Monats ja ein schnelles Ende finden.
Trotzdem Herzlichen Glückwunsch.:prost:
Glück Auf
Wie hoch würdet Ihr die Wahrscheinlichkeit beziffern, dass Ihr Paris mit dieser Offensive einnehmen könnt?
PS: unser Zug kommt im Laufe des Abends ;)
Das vermag ich nicht zu sagen. Die Artilleriekonzentration die ich vor Paris zusammengezogen habe hatte ich so bisher noch nicht. Auch aus dem Osten habe ich weitreichende Artillerie abgezogen, darunter auch das mächtige Hindenburg HQ.
Auch habe ich fast alle Korps HQ´s des Westens in dieser Region, welche in dieser Runde die Bahnlinie an die Pariser Front instand gesetzt haben.
Wenn dieser konzentrierte Feuerschlag die Briten rasch aus deren Stellungen wirft kann es eine Sache von wenigen Runden sein.
Runde 9 - Der Westen
Und so schaut es nun im Westen aus:
http://www.legio-forum.de/ww1blwest9.jpg
Die grüne Linie verdeutlicht die instand gesetze Bahnlinie hin nach Paris. Man sieht dort auch überfüllte Hexfelder (roter Punkt), ich habe, wie erwähnt, recht viel Materiel dorthin transportiert.
Der Kessel im Osten wurde diese Runde vollends aufgelöst, dadurch werden nochmal einige Korps frei und ich kann mein brennendes Auge nun ganz auf Paris richten.
Vor Warschau
Wie angekündigt geht die 9te Armee samt Marinekorps gegen Warschau vor.
Deutsche Soldaten arbeiten sich an die Stadt heran und greifen die russ. Verteidiger an. Unsere Artillerie leistet wieder ganze Arbeit und so wird Warschau selber zwar noch nicht erobert, aber die lokale Garnison erleidet schwerste Verluste.
Eine Rückeroberung der Stadt in dem kommenden Tagen scheint möglich!
http://www.legio-forum.de/ww1blpolen9.jpg
Ich empfehle den Angriff an der Nahtstelle zwischen Briten und Frz. im Nordosten der Stadt durchzuführen um so nicht in die unnötigen mali aus Flussüberquerungen zukommen.
Blastwarrior
27.07.10, 21:23
mmh kannst du die Front umgehen im Süden? oder sieht das nur so aus?
Strategicus
27.07.10, 21:28
Es wird spannend. Mal sehen, on Blücher dem Ansturm wird standhalten können.
mmh kannst du die Front umgehen im Süden? oder sieht das nur so aus?
Ich bin mir recht sicher, dass sich entlang der blau gestrichelten Linie gegnerische Truppen befinden.
Nächste Runde erhalte ich aber Gewissheit, da ich mich dann in diese Region bewegen werde.
hohe_Berge
27.07.10, 21:37
Es wird spannend. Mal sehen, on Blücher dem Ansturm wird standhalten können.
Nein, die Deutsche Ari ist zu stark. Hier gab es schon einmal einen sehr guten und großen AAR, selbst 1915 hat sich dann noch die Ari durch eine dreifache Verteidigungsliene "gepflügt". Höchstens es wurde etwas an der mechanik des Spieles etwas geändert.
Glück Auf
Runde 10 - Donner vor Paris
In dieser Runde ist es also soweit. Der Angriff auf Paris. Ich hatte zwar nur 3 Kampfrunden, da ich einen Grossteil der Artillerie erst noch in die Stellungen bewegen musste, konnte aber dennoch wichtige Erfolge erzielen.
So erleiden die britischen Verteidiger, welche frz. Artillerie im Rücken haben, während der Kämpfe zum Teil sehr hohe Ausfälle. Eine britische ID löst sich sogar komplett auf und eine weitere flieht bei 67% Ausfällen in Richtung Paris.
Meine Aufklärung ermittelt im 2ten Glied der frz. Front keine kampfstarken Truppen. In der kommenden Runde könnte es also bereits zum entscheidenden Durchbruch kommen. Wobei ich nicht soweit in das Hinterland sehen kann um zu ermitteln ob dort noch Material als Reserve bereitsteht. Im Pariser Stadtkern stehen sicher noch befestigte Truppen des Feindes.
http://www.legio-forum.de/ww1blwest10.jpg
Strategicus
31.07.10, 11:57
Beschießt ihr eigentlich in der 1. Kampfrunde die Stellungen des Feindes aktiv mit der Artillerie, ehe ihr mit Bodentruppen angreift oder geschieht beides gleichzeitig?
Die erste der 3 Kampfrunden habe ich für reinen Artilleriebeschuss genutzt.
Folgen dann eher Angriffe auf angrenzende Feinde, oder bewegt Ihr Eure Truppen an den Feind heran, um dann anzugreifen?
Setzt Ihr Eure Artillerie nach den Artillerieschlägen dann auf Local / Tactical oder grabt sie ein?
Folgen dann eher Angriffe auf angrenzende Feinde, oder bewegt Ihr Eure Truppen an den Feind heran, um dann anzugreifen?
Setzt Ihr Eure Artillerie nach den Artillerieschlägen dann auf Local / Tactical oder grabt sie ein?
Nun, in den folgenden Runden haben dann Bodentruppen zusammen mit der Artillerie attackiert. Die Artillerie hat den ganzen Zug mit eingegriffen, so dass diese folglich nicht mehr mit Befehlen zum Eingraben versehen werden konnte.
Das habe ich aber in Kauf genommen, da ich ich keine Gegenangriffe auf meine Front erwarte. Ansonsten würde ich die Artillerie in der mutmasslich letzten Kampfrunde entsprechend umstellen.
Strategicus
31.07.10, 12:22
Wie greift ihr mit der Ari an? Minimize, limit oder ignore losses?
Ignore. Alles raus was geht :D
Strategicus
31.07.10, 13:05
Ok, das erklärt die Pulverisierung der gegnerischen Stellungen.
Vernichter
01.08.10, 00:14
Ok, das erklärt die Pulverisierung der gegnerischen Stellungen.
Deswegen bin ich auch dafür, dass der Franzose sich bei der Ausführung des Planes XVII nach der ersten Kampfrunde eingraben darf. Hat beim Spiel zwischen mir und Rumms zu einem halbwegs historischen Verlauf geführt. Ansonsten wirkt sich der Schock der Deutschen einfach zu stark aus und lässt die Front der Franzosen entlang der gesammten Länge zusammenbrechen.
und wie steht es um die kolonien? alle noch halbwegs gesichert?
und wie steht es um die kolonien? alle noch halbwegs gesichert?
Die Kolonien? Die sind mir eigentlich egal :D Abgesehen davon sind diese langfrisitg eh nicht zu halten, da ich aus Europa keine Verstärkungen entsenden darf. Die Schutztruppen vor Ort halten keinem Angriff stand.
Deswegen bin ich auch dafür, dass der Franzose sich bei der Ausführung des Planes XVII nach der ersten Kampfrunde eingraben darf. Hat beim Spiel zwischen mir und Rumms zu einem halbwegs historischen Verlauf geführt. Ansonsten wirkt sich der Schock der Deutschen einfach zu stark aus und lässt die Front der Franzosen entlang der gesammten Länge zusammenbrechen.
So denn sich das auch auf diese Partie beziehen sollte, auf die Ausführung des Planes XVII wurde komplett verzichtet. Das Ergebnis ist trotzdem so wie es ist.
Abgesehen davon ist nicht garantiert, dass der Franzose eine 2te Kampfrunde hat, in der er sich noch eingraben kann.
Blastwarrior
01.08.10, 12:19
ähm der Franzose hat nicht angegriffen im ersten Turn....
vernichtet ihn, .... wobei ihr seit ja schon fast fertig :D
Admiral Hipper
01.08.10, 14:28
Die Kolonien? Die sind mir eigentlich egal :D Abgesehen davon sind diese langfrisitg eh nicht zu halten, da ich aus Europa keine Verstärkungen entsenden darf. Die Schutztruppen vor Ort halten keinem Angriff stand.
Wie redet Ihr über Eure Kolonien! Ich bin entsetzt! Deutschland braucht seinen Platz an de Sonne.:eek:;)
Stupor Mundi
01.08.10, 22:55
Wie redet Ihr über Eure Kolonien! Ich bin entsetzt! Deutschland braucht seinen Platz an de Sonne.:eek:;)
Wir zitieren mal (sinngemäß) den Kanzler Otto von Bismarck:
Das ist meine Karte von Afrika: Hier ist Frankreich, da Russland, und in der Mitte Deutschland. Das ist meine Karte von Afrika!
:ditsch:
Die Kolonien? Die sind mir eigentlich egal :D Abgesehen davon sind diese langfrisitg eh nicht zu halten, da ich aus Europa keine Verstärkungen entsenden darf. Die Schutztruppen vor Ort halten keinem Angriff stand.
Aber ausgezeichnet um zu nerven. Und jedes Korps das der Entente Spieler da runter schickt (oder schicken will, denn Kriegsentscheidend ist ja keine einzige Kolonie) ist ein Erfolg, oder nicht ? ;)
Aber ausgezeichnet um zu nerven. Und jedes Korps das der Entente Spieler da runter schickt (oder schicken will, denn Kriegsentscheidend ist ja keine einzige Kolonie) ist ein Erfolg, oder nicht ? ;)
Sicher, wenn man den Gegner dazu bewegen kann Truppen nach Afrika und Co zu entsenden, ist dass eine gute Sache.
Der Franzose hat allerdings bereits zu Beginn das Orientkorps in Afrika stehen und dieses alleine würde schon ausreichen, die deutschen Kolonien nach und nach zu Fall zu bringen.
Als Deutscher sollte man also nicht darauf spekulieren, dass die Entente weitere Kräfte dafür abstellt; zumindest ist dies nicht die Regel :)
Vernichter
02.08.10, 00:49
So denn sich das auch auf diese Partie beziehen sollte, auf die Ausführung des Planes XVII wurde komplett verzichtet. Das Ergebnis ist trotzdem so wie es ist.
Abgesehen davon ist nicht garantiert, dass der Franzose eine 2te Kampfrunde hat, in der er sich noch eingraben kann.
Dann hat er sich eben nicht richtig eingegraben, kann man ja in seinem AAR an der komisch organisierten Verteidigung ganz gut sehen, was auf das Selbe hinausläuft wie konsequent nach Plan XVII anzugreifen. Anders ist so ein kompletter Zusammenbruch der Front nur schlecht zu erklären, selbst mit dem deutschen Schock.
Garantiert ist es nicht aber doch sehr wahrscheinlich. Sehe jedenfalls wenig Möglichkeiten die Stellungen selbst bei besserer Verteidigung halbwegs historisch zu halten.
Die 11te Kriegswoche
Serbien
In Serbien ist die Umgehungsbewegung erfolgreich verlaufen. Der Feind konnte zwar 2 Einheiten nach Süden beordern, aber diese reichen nicht aus, um mich dort zum Stehen zu bringen.
http://www.legio-forum.de/ww1serb11.jpg
Galizien
In der letzten Woche hat der Russe auf meine Linie im SO Galiziens aufgeschlossen und eine Kavallerie-Einheit auflösen können. Um dort nichts anbrennen zu lassen, habe ich dem Gegner das kampfstarke 2te. Korps in den Weg gestellt.
Von Süden her nähert sich das 24te Korps um die russ. Nachschubslinie zu unterbrechen.
http://www.legio-forum.de/ww1gal11.jpg
Warschau
Leider haben sich nur 2 Kampfrunden ergeben, so das ich den Gegner zwar ausgraben und ihm Verluste beibringen konnte, die Stadt selber ist aber noch in Russenhand.
http://www.legio-forum.de/ww1war11.jpg
Soweit der Osten, dort ist es am Rest der Front ruhig, da der Gegner in Ostpreussen zum stehen gebracht wurde.
Westfront/Paris
Im Westen konzentriert es sich weiterhin nur auf Paris.
Wie zuvor erwähnt gab es nur 2 Kampfrunden, daher gilt auch hier, der Gegner wurde ausgegraben, besetzt werden konnte aber nur eines der attackierten Hexfelder.
Die Truppen der Entente erlitten aber auch während dieser zwei Kampfrunden starke Verluste, während ich ausgeruhte Divisionen an die Front heranbringen konnte
Insbesondere die frz. Truppen erhielten wohl Befehl bis zum letzten Mann zu kämpfen und so kommt es, dass sich 3 Divisionen des Feindes während der Kämpfe auflösen.
Da nicht davon auszugehen ist, dass die feindliche Führung noch über Reserven verfügt, sollte in der kommenden Woche die Pariser Front durchbrochen werden.
http://www.legio-forum.de/ww1west11.jpg
Blastwarrior
19.08.10, 17:48
mmh werter Canton dann wollen wir mal schon vorzeitig gratulieren. Auch wenn wir einen längeren Kampf besser gefunden hätten.
Schön zu sehen (unterer Bildrand, schräg nach oben):
4 schwache Mittelmächteeinheiten werden von 5 Divisionen gedeckt :D
Kein Wunder, dass der werte Canton Blücher schon wieder eine Abfuhr erteilt.
Die 12te Kriegswoche
In dieser Woche ist es nun gelungen, die gegnerische Front vollends zurückzuwerfen. Nördlich von Paris werden sogar einige feindliche Verbände eingeschlossen und darüberhinaus werden dort auch mehrere Artilleriestellungen im Rahmen dieses Vorstosses überrannt.
Auch südlich von Paris sieht man zwischen der brit. 4/9er und der frz. 6/26er Division nur noch eine einsame Artilleriestellung.
Seit unserer Offensive gen Paris haben insbesondere die Briten, welche das Gro der gegnerischen Abwehr ausgemacht haben, horrende Verluste erlitten und deren Divisionen verfügen kaum noch über nennenswerte Kampfkraft. Ich erinner hier auch nochmal daran, dass der Brite noch keine neuen Rekruten einzieht.
Die deutschen Divisionen sind dagegen recht zahlreich und verfügen über die nötige Kampfkraft um die verbliebenen 2 Hexfelder in das Pariser Stadtzentrum erobern zu können.
Insofern ist der Sieg in der Tat vor Augen und nur eine Frage der Zeit.
http://www.legio-forum.de/ww1blwest12.jpg
hohe_Berge
08.09.10, 19:57
Ja, das war es dann wohl. Werter Canton, Ihr müsst Seiten tauschen, dann wird der AAR länger (ich meine den Weg nach Berlin).
Glück Auf
Die 14te Kriegswoche
Vorab ein Kurzbericht aus Runde 13. Es ist gelungen den Pariser Stadtkern zu besetzen, allerdings nur mit einer abgekämpften ID welche sich nicht mehr eingraben konnte (Rundenende). Diese wurde dann wieder vom Gegner zurückgeworfen.
Dennoch konnte die frz. Verteidigung soweit aufgeweicht werden, dass dann in dieser Runde ein deutlicher Erfolg erzielt wurde.
PARIS
Der Stadkern wird erneut besetzt, diesmal von 2 ID und einer Abteilung Mörser, welche allesamt in der Lage waren den Befehl zum Eingraben zu erhalten. Auch die rückwärtige Ari konnte eingegraben, bzw. auf Unterstützung gestellt, werden. 6 Kampfrunden haben dies ermöglicht.
Zudem wurden Hexfelder N und S des Zentrums besetzt. Im Süden wurden dabei frz. Truppen, welche sich zum Teil noch in Zügen befanden, abgedrängt.
Ein Gegenangriff auf Paris ist bei der gegenwärtigen Lage nur ohne Flankierungsbonus möglich.
Selbst wenn eine Attacke erfoglreich wäre, dann nur unter horrenden Verlusten.
Dazu kommt das in dieser Runde viele Korps mit einer zus. ID ausgestattet wurden. Sogleich wurden 7 frische ID gen Paris verlegt, so dass diese in die Kämpfe eingeifen können wenn dies erforderlich sein sollte.
http://www.legio-forum.de/ww1blparis14.jpg
Ein Blick auf die anderen Fronten:
Serbien
Im Prinzip selbsterklärend, Serbien ist faktisch geschlagen.
http://www.legio-forum.de/ww1blbelgrad14.jpg
Polen
Fortlaufende Angriffe auf Warschau und das Umland erzeugen schlimme Verluste beim Feind. 2 Korps aus dem Westen erreichen die Region und werden früher oder später die Stadt zurückerobern. Zudem erhält die lokale 9te Armee eine Reihe Aufstellungen in dieser Runde.
http://www.legio-forum.de/ww1blwarschau14.jpg
Gailizen
Im nördlichen Teil hat der Gegner die lezten beiden Wochen meine Stellungen attackiert (die deutsche 5/14er ID). Nun hole ich zum Gegenangriff aus. Der Gegner ist durch seine vorhergehenden Angriffe geschwächt und ich kann ihn zurückwerfen.
http://www.legio-forum.de/ww1blgalizien14.jpg
Der südliche Teil Galiziens erfährt diese Runde einige Bewegungen. Der Gegner nimmt einige Einheiten zurück um auf die Bedrohung des 24ten Korps zu reagieren. Im Gegenzug stosse ich durch die Frontlücke.
Diese Region wird in der kommenden Runde, so denn wir diese noch erleben, mit 2 kuk Armeen aus Serbien verstärkt.
http://www.legio-forum.de/ww1blgalizien2.jpg
Wie sieht es mit der Hochseeflotte aus?
Ein dreifaches Hurra auf den Kaiser und seinen General Canton!
Und nun lasset uns alle singen: ;)
YouTube - Heil dir im Siegerkranz (http://www.youtube.com/watch?v=cCFhR7ZW0cY)
Wie sieht es mit der Hochseeflotte aus?
Diese hat derzeit keine Aufgaben.
An der Nordseeküste wurden in dieser Runde mehrere Flottenverbände mit Küstengeschützen attackiert und zum Teil versenkt. Dazu addieren sich noch diverse Minenfelder, welche dem Gegner zum Verhängnis wurden.
Es ist vollbracht. Dem Feind ist es nicht mehr gelungen das Pariser Zentrum zurückzuerobern.
Damit ist der Kaiser siegreich und ich danke für die Partie :)
Gratulation, werter Canton.
Ihr lässt es immer so leicht aussehen :^^:
Ihr seit definitiv ein ganz ausgezeichneter Spieler, und Ihr habt Euer Können in diesem ausgezeichneten AAR einmal mehr bewiesen. Schon aus Eigennutz, um möglichst lange Freude an Eurem Spiel zu haben, habe ich Eurem Gegner die Daumen gedrückt. Umsonst ;)
Daher möchte ich Euch gratulieren und mich für den großen Lesespaß, den ich hatte, bedanken! Und jetzt auf zur Siegerparty am Eiffelturm! :feier:
Es ist vollbracht. Dem Feind ist es nicht mehr gelungen das Pariser Zentrum zurückzuerobern.
Damit ist der Kaiser siegreich und ich danke für die Partie :)
Einen herzlichen Glückwunsch werter Canton, Ihr habt exzellent gespielt und den Gegner fest im Griff gehabt. Ihr seid wahrlich ein ausgezeichneter Spieler. Wir würden uns über einen Kampf gegen den werten Pionier freuen.
Gruß,
Setsches
Gratulation, werter Canton...!!
herzliche grüsse
Hohenlohe, der Canton seinen Respekt zollt...*lächel*:cool::smoke:
hohe_Berge
19.09.10, 19:57
Es ist vollbracht. Dem Feind ist es nicht mehr gelungen das Pariser Zentrum zurückzuerobern.
Damit ist der Kaiser siegreich und ich danke für die Partie :)
Ja, schließe mich meinen Vorrednern an. Hervorragend gespielt. Was mich beeindruckt sind Eure hohe Zahl an Kampfrunden. ist die Deutsche Artillerie immer noch so stark?
Glück Auf
Nun, die deutsche Artillerie ist schon sehr schlagkräftig. Dazu kommt das ich sie hier konzentriert habe. Nahezu alle weitreichenden Geschütze standen vor Paris, dazu auch diverse HQ´s vieler Korps welche an anderen Teilen der Front standen. Das habe ich so bisher nicht gemacht, da ich die HQ´s gerne bei den unterstellten Divisionen halte.
Insofern hat dies dann auch den Briten überraschend rasch und hart aus den Socken gehauen.
Wesentlich zur Entscheidung hat aber die 2 oder 3 (habe es nicht mehr genau in Erinnerung) Spielrunde beigetragen, in welcher ich 7 Kampfrunden hatte. Das war sehr glücklich und kam so bisher nicht vor und wird es wohl auch so rasch nicht mehr :D
Das hat es mir erlaubt grosse Teile der fzr. Armee zu kesseln und aufzulösen.
Aber selbst wann man dies rausrechnet ist es schwer für jemanden, der dieses Szenario zum ersten Male spielt; insofern war es wie bei fite auch eine Lernpartie.
Auch wenn ich gerne mal die späten Jahre erleben würde (da sei immernoch die russ. Revolution genannt, welche bisher keine Partie erlebt hat) hat es immerhin dazu geführt, dass mein Gegner wieder das Ein oder Andere gelernt hat. Der Verlust Serbiens ist so ein Lehrgeld das man einmalig zahlt :)
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