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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR: Die Grafen von Bern



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18.03.10, 19:09
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CK: Deus Vult 2.1 Beta
Grafen von Bern
Ich spiele erst den dritten Grafen von Bern richtig aus, daher sind seine beiden Vorgänger nur im Schnellablauf behandelt und die Geschehnisse dieser Zeit ebenfalls nur grob berichtet. Detailiert, blutig und interessant wird es daher erst ab dem 2. Bericht ;-)


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Ulrich von Lenzburg, I. Graf von Bern

Als Heerführer und belesener Taktiker, der lange Jahre schon im Dienste des deutschen Kaisers stand, erhielt Ulrich von Lenzburg im Jahre des Herrn 1066 für seine Verdienste dieses friedliche Stückchen Land als Lehen und war fortan als Graf von Bern kannt. Als ruhiger, besonnener Veteran vieler Schlachten und Konflikte, machte sich der neue Graf alsbald daran, sein neues Land zu erkunden. Die erste Amtshandlung war dann auch die Einführung des Feudalvertrages sowie eine Begünstigung der Klöster der Grafschaft, darüber hinaus, als Soldat und Veteran, investierte er einige Gulden um einen örtlichen Steinmetz Vorschläge zum Ausbau der Burg vorlegen zu lassen. Darüber hinaus plante er, sorgfältig ausgebaute Straßen seinen Flecken Land durchziehen zu lassen, auf das dieses sicherer und bequemer zu durchreisen war. Sein erstgeborener Sohn übernahm den Posten des örtlichen Marschalls und wurde mit der Aufgabe betraut, aus den wenigen Mitstreitern des neuen Grafens ein schlagkräftiges Heer mutiger, edler Ritter zur formen.

Alsbald, sobald es die wenigen, finanziellen Mittel erlaubten, sollte auch die Einkünfte der Grafschaft vergrössert und die reichen Waldbestände der Grafschaft nutzbar gemacht werden.


Im Jahr des Herrn 1071 wird endlich eine große gräfische Försterei in Auftrag gegeben, welche die Einkünfte spürbar verbessern sollen. Erste Erfolge gibt es auch vom Heer zu berichten, der mächtige Graf von Bern besitzt nun über 1000 kampfkräftige Soldaten unter Waffen, darunter 89 Ritter.
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Im Jahr des Herrn 1074, eine Diebesgilde treibt ihr Unwesen in der Grafschaft und versetzt Bauern und Reisende in Angst und Schrecken. Der Marschall muss sich eine Standpauke vom Grafen anhören und verlässt Wut entbrannt die Burg um einen Teil des Herres zu mobilisieren und Ausschau nach den Halunken zu halten.

Im Jahr des Herrn 1075 brodelt es im Reich, die Herzöge von Savoyen, Mailand und Kärnten verweigern dem Kaiser die Gefolgschaft und sagen sich los. Der Kaiser scheint nicht Willens die verliehenen Lehen auf dem Schlachtfeld zurückzufordern und so bröckelt das Reich im Süden.
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Im Jahr des Herrn 1075 - der Papst ruft zum Kreuzug! Unser alternder Graf winkt ab, die Tage der Schlachten sind vorbei und seinen Marschall lässt er nicht ziehen, schließlich treibt noch Gesindel sein Unwesen in der Grafschaft.
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Darüber hinaus übergibt der Steinmetz nach knapp 10 Jahren Arbeit endlich ausgearbeitete Pläne für eine mächtige Wehrburg. Das Vorhaben soll den unvorstellbaren Betrag von 500 Gulden verschlingen, dafür sind die Schatzkammer und die Einkünfte nicht ausreichend und so wird der Ausbau verschoben. Der alte Graf ist aber ob der Pläne sehr zufrieden.

Im Jahr des Herrn 1076 - ein Bote des Kaisers trifft in der Grafschaft ein, der Graf soll sein Heer eiligst zur Heerschau rufen und sich zum Feldzug gegen den rebellischen Grafen Usti nad Labem rüsten, seufzend und wenig begeistert willigst der Graf ein, in der Gewissheit, daß dies die bescheidenen Mittel der Grafschaft völlig aufbrauchen wird.
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Im Jahr des Herrn 1078, der Feldzug dauert schon zwei lange Jahre und die Schatzkammern des Grafen sind bis auf die letzten Gulden geplündert, da droht neues Ungemach: Der Herzog von Thüringen führt sein Heer in den Krieg mit dem Kaiserreich, unterstützt von seinem Verbündeten, dem Herzog der Toskana und Luxembourg. Daher muss der Sold und der Unhalt des gräfischen Heeres stark reduziert werden.
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Der Graf ist tot! Bei einer Schlacht wird der Graf von Bern tödlich verwundet und sinkt hernieder, sein Sohn Arnold von Lenzburg wird neuer Graf von Bern.
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Arnold von Lenzburg, II. Graf von Bern

Löwenherz
18.03.10, 19:55
Das gute alte Crusader Kings. Ich werde den AAR mit interesse verfolgen.

YesNoCancel
18.03.10, 22:15
Im Jahre des Herrn 1080, der II. Graf von Bern heiratet die Tochter des nördlich gelegenen Grafen von Aargau, eine gute Partie. Kurze Zeit später strömen die Reste des einst stolzen Heeres des Grafen zurück in die Grafschaft, gezeichnet von Krieg und Entbehrung. Die Truppen werde aufgelöst und nach Hause geschickt, der Sold wieder ausgezahlt.
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Im Jahre des Herrn 1082: Ein erstes, einfaches Straßennetz wird in der Grafschaft angelegt, dafür werden 100 Gulden aus der Schatzkammer eingesetzt, womit der Graf von Bern fast wieder mittellos ist. Der Ausbau der Grafschaft schreitet allerdings voran, so das Wohlstand und Einkünfte steigen.
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Der Rat erfährt Veränderung, ein neuer Kanzler und ein neuer Marschall werden berufen.
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Womit der II. Graf von Bern nun auf zwei gefestigte, talentierte Berater zurückgreifen kann.
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Im Jahre des Herrn 1085: Die junge Gräfin von Bern ist kinderlos dahingeschieden, die ganze Grafschaft trägt Trauer.
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Im gleichen Jahr durchdringen die Kriegsfanfaren das Kaiserreich: Bürgerkrieg! Der II. Graf von Bern nutzt die Chance und erklärt sich Unabhängig.
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Und prompt wird nach elfjährigem Schrecken die Diebesband in die Enge getrieben, verhaftet und durch den Strick Recht gesprochen.
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Im Jahre des Herrn 1087: Der II. Graf von Bern nimmt die Tochter des benachbarten Grafen von Schwyz zur Gemahlin: Zur Feier des Tagen werden Almosen an das Volk ausgegeben sowie der Bau eines Gerichtshofs begonnen.

Die Gräfin wird noch in der Hochzeitsnacht schwanger und stirbt 3 Monate später. Der Trauernde nimmt bereits 10 Tage später eine junge, reizende Damen des französischen Landadels aus der Grafschaft Guines zur Frau, die ebenfalls wenige Wochen nach der Hochzeitsnacht Schwanger wird um dann während der Geburt mit dem Kind zu sterben. Der tief betroffene Graf vermutet Meuchelmörder hinter der hohen Sterblichkeitsrate seiner Ehefrauen und benennt einen neuen Chefspion.

Eine weitere Hochzeit mit einer französischen Landadeligen der Grafschaft Boulonge wird arrangiert.
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Im Jahre des Herrn 1088: Kaiserliche Truppen belagern das benachbarte Bistum Valais und nehmen es kurz darauf ein, der Bischof verschwindet in den Folterkellern des Kaisers.
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Im Jahre des Herrn 1089: Ein Thronfolger wurde geboren, Peter von Lenzburg! Zur Feier des Tages wird dem Adel die Kronsteuer niedriger angesetzt und der Klerus erhält eine jährliche Einkunft von einem Gulden aus der gräfischen Schatzkammer.
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Im Jahre des Herrn 1090: Ein Unterhändler des mächtigen Herzoges von Bayern erscheint in der Grafschaft und lotet ein Bündnis aus. Einen Monat später sitzen beide Herrscher an der mächtigen Tafel des Herzogs und besiegeln die Allianz.
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Nur wenige Tage später stirbt der Graf unter mysteriösen Fieberschüben, sein gerade mal ein Jahr alter Sohn Peter von Lenzburg wird der III. Graf von Bern und schaut in eine ungewisse Zukunft.
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Zum Schutze der Wehrlosen Grafschaft werden Kontakte zum Herzog von Schwaben aufgebaut. Mit den vorhandenen finanziellen Mitteln wird der Ausbau der Burg finanziert um den Sitz des Grafen von Bern wehrhafter zu machen und für längere Belagerungen zu rüsten, dafür werden 500 Gulden aus der Schatzkammer entnommen und die Pläne des Großvaters des III. Grafen von Bern verwendet.
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Hindenburg
19.03.10, 12:52
Bitte, animiert mich mit diesem AAR dazu, einen eigenen zu verfassen. :)

YesNoCancel
19.03.10, 15:42
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Peter von Lenzburg, III. Graf von Bern

Otto von Habsburg, der Graf des nördlich gelegenen Aargau wird väterlicher Freund und Mentor des noch jungen Grafens. Im gleichen Jahr wird die östlich gelegene Grafschaft Trent Verbündeter des III. Grafen von Bern.
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Im Jahre des Herrn 1094: Die Grafschaft kehrt in das Kaiserreich zurück, als Vasall des mächtigen Herzogs von Schwaben, dem Thronfolger des Kaisers - dadurch soll der noch junge III. Graf von Bern einen mächtigen Verbündeten mit starken Schwertarm erhalten.
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Ein neuer Marschall wird ernannt, Friedrich von Lenzburg, ein früher Bastard des Vaters, des II. Graf von Berns und damit Halbbruder des noch jungen Peters von Lenzburg übernimmt als brillianter Stratege das militärische Szepter.
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Im Jahre des Herrn: 1099: Zur Jahrhundertwende kämpft das Kaiserreich an vielen Fronten mit vielen Problemen, dessen Ursprünge beim Kaiser selbst zu suchen sind.
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Im Jahre des Herrn 1100: Paukenschlag, der Thronnachfolger erklärt seinem Vater den Krieg, oder anders formuliert: Der Herzog von Schwaben begehrt gegen den Kaiser auf - und fordert die Truppen des III. Grafen von Bern. Dieser schickt seinen fähigen Marschall samt Truppen zur Unterstützung des Herzogs - der Bürgerkrieg im Kaiserreich ist nun voll entbrand.
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Fünfe Monate später ist der kurze, aber brutale Feldzug bereits vorbei, der Kaiser schließt Frieden und übergibt dem Herzog die Grafschaft Kempten sowie 312 Gulden als Tribut. Kurze Zeit später erklärt das Scheichtum Gabiyaha unserem neuen Verbündeten, der Graf von St.Gallen, den Krieg - dieser schickt umgehend Boten an unseren Hof und bittet um Hilfe, welche ihm gewährt wird. Auch wenn der Marschall der Grafschaft Bern immer noch unter der Fahne des Herzogs von Schwaben kämpft.
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Im Jahre des Herrn 1103: Der Marschall, der Halbbruder des Grafen, wird bei einem Gefecht schwer verkundet und kann künftig nicht mehr als Heerleiter an Schlachten teilnehmen. Er wird dennoch weiterhin im Amt verbleiben, da seine Erfahrungen und sein Talent auch aus dem Krankenbett heraus nützlich sind. Im gleichen Jahr demobilisiert der Herzog von Schwaben das Heer aus Bern, die schlachterprobten Krieger kehren mit vielen Erfahrungen aus dem Feldzug heim, der Sold wird auf einen 3/4 Wert angehoben.
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Im Jahre des Herrn 1107: Der Kaiser ist tot! Sein Sohn, der mächtige Herzog von Schwaben wird neuer Kaiser von Deutschland. Selten war der Kaiser mächtiger, Königswürden von Deutschland, Burgund und Italien, 10 Baronien und 15 Grafschaften bieten dem jungen Kaiser eine mächtige Hausmacht an Soldaten und Mitteln. Die wird er brauchen, denn das Kaiserreich liegt ob des alten Kaisers fast in Trümmern und bedarf einer Restauration.
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Der junge III. Graf von Bern ehelicht die jüngste Tochter des väterlichen Freundes Graf von Aargau, die wunderhübsche, talentierte Barbara von Habsburg. Ein rauschendes Fest wird veranstaltet, viele Adeligen der benachbarten Grafschaften und Baronien strömen nach Bern um das Fest des jungen Paares beizuwohnen.
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Kurz nach dem Fest trifft ein Bote des Kaisers ein, der Graf hat sein Heer zu mobilisieren und sich in der Grafschaft Fürstenberg zur Heerschau einzufinden, da der Marschall Kriegsinvalide ist, entscheidet sich der junge Graf, das Heer selbst zu führen - gegen den Rat seiner Berater und seiner frisch vermählten, schwangeren Gemahlin.

Im Jahre des Herrn 1108: Der Graf befindet sich seit knapp 8 Monaten auf dem Feldzug, als ihm in seiner Heimat ein Nachfolger geboren wird: Amadeus von Lenzburg, gleichzeitig auch Thronfolger des Grafen von Aargau, seinem Großvater mütterlicherseits. Fern der Heimat reift während dessen der junge III. Graf von Bern zum verlässlichen Heerführer und brillianten Strategen des Kaisers.
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Bei einem kurzen Besuch in seiner Grafschaft sieht der junge Graf seinen Sohn zum ersten mal und verschwindet anschließend mit seiner Gemahlin für einige Stunden zur Lagebesprechung in ein Geheimzimmer. 9 Monate später wird ihm ein zweiter Erbe geschenkt: Ludwig von Lenzburg. An der Schlachtenfront sieht es dafür recht düster aus, trotz der Stärke des neuen Kaisers ist die Flut der Gegner des Kaiserreichs nicht zu stoppen, eine Allianz aus dem König von Frankreich und seinen beiden Herzögen von Burgund und Bretagne schlagen ein deutsches Kaiserheer nach dem anderen vernichtend, wichtige Grafschaften sind bereits erobert und der Spielraum des Kaisers wird immer kleiner. Wenigstens mit dem König von England konnte Frieden geschlossen werden, wenn auch unter schmerzlicher Abtretung zweier Grafschaften im Süden.
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Im Jahre des Herrn 1110: Ein weiterer Erbe wurde dem Grafen geboren: Karl von Lenzburg. Friedrich von Lenzburg, der Halbbruder des III. Grafen von Bern und Marschall wird von seinem Amt enthoben: Seinen Herrscher nicht in den Krieg begleiten und ihm zur Seite stehen zu können, hat den stolzen und talentierten Mann gebrochen und krank gemacht, sein Nachfolger wird Heinrich von Arbon, ein vielversprechender, junger Adliger am Hofe des Grafen von Bern.
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Im Jahre des Herrn 1112: Der III. Graf von Bern, Peter von Lenzburg ist des Kämfens nicht müde, aber dennoch verschließt er nicht die Augen vor der ausweglosen Situation seines Lehnsherren und die Verwüstungen in den Länderreien. Tapfere Mitstreiter sind bereits gefallen und ein Ende des Konflikts ist nicht in Sicht, da entschließt er sich zu einem weitreichenden Schritt ...
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Der III. Graf von Bern wird Vasall des Herzogs von Schwaben, Konrad von Hohenzollern.
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Die Gräfin ist tot! Barbara von Habsburg stirbt während der Geburt.
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Das Kaiserreich liegt in Trümmern, Truppen des Kaisers sind auf der Flucht, geschlagen und demoralisiert. Der weitsichtige III. Graf von Bern schätzt die Lage richtig ein, sammelt die Reste seines Heeres und verweigert dem wenig erfolgreichen Kaiser die Gefolgschaft, um Friedensverhandlungen zu erzwingen: Denn die Ländereien, Grafschaften und Baronien sind schwer verwüsted und dem Volk und den Truppen verlangt es nach über 30 Jahren Krieg endlich nach Frieden.

thrawn
19.03.10, 22:45
Sehr schön geschrieben. Werde mit grossem Interesse mitlesen.

YesNoCancel
20.03.10, 11:59
Im Jahre des Herrn 1114: Der deutsche Kaiser ist tot, sein sechsjähriger Sohn Dirk von Frank übernimmt das Szepter eines geschwächten Geschlechts.

Im Jahre des Herrn 1115: Das Kriegsheer aus Bern kehrt zurück, doch schon ist der Marschall instruiert, daß Heer neu auszurüsten und für einen Termin im Folgejahr eine Heerschau vorzubereiten - der III. Graf von Bern will sich dem Kreuzzug anschließen und in das heilige Land aufbrechen.

Im Jahre des Herrn 1116: Der III. Graf von Bern versammelt sein Kreuzzugsheer und bricht über den Hafen von Venedig ins heilige Land auf, Ziel ist die Küstenprovinz Jaffa, die vom isolierten Scheich Mahmood gehalten wird.
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Das Kreuzheer landet nach ruhiger Überfahrt und nur mit 200 Mann Verlusten an den Küsten des heiligen Landes und beginnt zügig mit der Belagerung der Provinzhauptstadt.
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Nach 3 Monaten Belagerung wagen die Sarazenen einen Ausfall und es kommt zur Schlacht vor den Toren Jaffas - nach zwei Tagen wilden Gemetzels ziehen sich die geschlagenen Sarazenen vor dem Kreuzzugsheer zurück in die Stadt. Der Verlust erfahrener Truppen war für die Verteidiger aber zu Groß, nur wenige Tage später erobert das Kreuzzugsheer die Stadt.
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Der III. Graf von Bern und Jaffa
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Im Jahre des Herren 1117: Der älteste Sohn des III. Grafen von Bern und Jaffa wird als Mündel ins Herzogtum Schwaben entsandt.

Im Jahre des Herren 1118: In der entfernten Grafschaft Jaffa wird ein altes Werk der Griechen in einem alten Keller entdeckt.
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Im Jahre des Herren 1121: Die Küstenfestung Ascalon liegt südlich der Grafschaft Jaffa und ist eine wichtige Garnison des Emirat El-Arish. Seit der Eroberung Jaffas rüstet der Scheich kontinuierlich auf. Der III. Graf von Bern und Jaffa entscheidet sich, Kreuzfahrer aus Europa nach Jaffa zu holen und mit dortigen Truppen Ascalon zu schleifen.

Im Jahre des Herren 1122: Die Kreuzfahrer erreichen des gelobte Land, vereinigen sich mit dem Heer von Jaffa und schlagen wenige Tage später das eilig herbeigeilte Heer der Sarazenen vernichtend, der Graf beginnt umgehend mit der Belagerung der mächtigen Küstenfestung.
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Während der Belagerung erkrankt der Marschall und Heerführer der Jaffa Truppen Ludwig von Lenzburg.
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Zwei Monate nach Belagerung wird die Küstenfestung Ascalon durch das Kreuzfahrerheer eingenommen, kurz darauf erklärt das Emirat Tripolis den Krieg und entsendet ein Heer.
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Ermutigt durch die bisherigen Erfolge lässt der Graf sein Heer auf die östliche Stadt Beersheb marschieren, welche innerhalb weniger Wochen erobert wird.
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Der Graf wird zum Herzog geadelt: Peter von Lenzbug, Herzog von Jaffa-Ascalon, Graf von Bern,Jaffa, Ascalon und Beersheb. Friedrich von Lenzburg, der Sohn des früheren Marschalls wird mit der Grafschaft von Beersheb belehnt,

Im Jahre des Herrn 1123:
Der Herzog von Jaffa-Ascalon ehelicht die älteste Tochter des Herzogs von Schwaben, Jutte von Hohenstaufen.
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Die Belagerung von Beirut: Ein kleines, aber schlagkräftiges Kreuzfahrerheer verlässt Jaffa gen Beirut um den letzten Kriegsgegner, den Scheich Abbas Yaseen zu bezwingen.
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Die Stadt wird wenige Wochen später bereits von den Kreuzrittern erobert und geplündert, der Scheich will Frieden schließen und zahlt die stolze Summe von 610 Gulden.
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Im Jahre des Herrn 1124: Mit der Kriegsbeute und den Gulden des Scheichs, wird die Festung Ascalon weiter ausgebaut, der Herzog will die Küstenfeste zu seinem Hauptsitz ausbauen und lässt zuvor einen großen Hafen anlegen, hierzu werden Steinmetze aus Bern angeworben.

Im Herbst des Jahres wird dem Herzog ein weiterer Sohn geboren: Konrad von Lenzburg!

Im Jahre des Herrn 1125: Heinrich von Lenzburg wird dem Herzog von seiner Gemahlin gebohren.

Der Herzog von Schwaben stirbt und sein Enkel, der Sohn des Herzogs von Jaffa-Ascalon erbt das Herzogtum samt Grafschaft St.Gallen.
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Trauer! Der nur 1 Jahr alte Herzog von Schwaben stirbt, sein Vater erbt das Herzogtum.
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Und wird fortan Peter von Lenzburg, Herzog von Jaffa-Ascalon und Schwaben, Graf von Bern, Jaffa, Ascalon und St. Gallen genannt und gehört nun zu den mächtigsten Herzögen im Keiserreich.
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Der Zarewitsch
20.03.10, 12:47
Sehr schön. Weiterhin viel Erfolg für die Berner!

YesNoCancel
20.03.10, 14:07
Vielen Dank, das wird schon. Jerusalem liegt in Greifweite!

Kurfürst Moritz
21.03.10, 18:52
Sehr schön!
Ich lese begeistert mit.

Übrigens ist das letzte Bild 2mal drin...

YesNoCancel
22.03.10, 08:17
Vielen Dank für das Kompliment, werter Kurfürst Moritz. Welches Bild meint ihr?

Kurfürst Moritz
22.03.10, 12:17
Ich meinte das vorletzte und das davor.
Aber da habe ich mich anscheinend verguckt.

Wollt Ihr eine bestimmte Königskrone zuerst erwerben?
Zum Beispiel eine im Heiligen Land?
Oder lieber in der Heimat?

Bei Vanilla ist es übrigens so, dass man keine Vasallen in muslimischen Gegenden erschaffen sollte, wenn man vermeiden möchte, dass diese dann einen fast ausschließlichen Hofstaat und muslimische Gefolgsleute haben. ;)
Dann lieber eine Provinz in Europa an einen Vasallen als erste Provinz übergeben und anschließend weitere im "Heidenland".

RumsInsFeld
24.03.10, 21:07
Toll, wieder ein AAR von Euch Yes No Cancel, Eure HoI AARs haben mich immer begeistert, als ich hier noch frisch war :)
War da beim Tod des Herzogs von Schwabens sowie des direkten Nachfolgers eigentlich Eure "Geheimdiplomatie" im Spiel ? :D