Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FitE - G.L.vonBlücher vs. canton - Bericht der Achse
Nachdem sich die Probleme mit dem Schock im Pierro WW1 Szenario zu erkennen gegeben haben und ich nicht wirklich die Lust habe die Events zu überarbeiten und neue beizufügen haben wir uns beide zu einer Partie FitE entschlossen.
G.L.vonBlücher, welchen ich im Zuge des AAR´s einfach mit "Blücher" abkürzen werde, steht am Anfang seiner TOAW Karriere und wie wir alle wissen, bieten MP´s eine hervorragende Möglichkeit sein Wissen auszubauen.
Mein Gegner spielt den Russen und hat somit ein gewisses Polster was das Zahlen von Lehrgeld betrifft. Generell empfinde ich die russ. Seite als die besserer Wahl wenn man FitE zum ersten Mal spielt.
Zudem sei sowieso jedem Respekt gezollt der dieses Szenario spielt, ganz gleich welche Seite. Dazu wird das Ganze noch mit der Tatsache garniert das Blücher ebenfalls einen AAR schreiben wird.
Soweit das Vorwort.
Neben den existierenden Hausregeln haben wir 2 weitere vereinbart.
- Die Fallschirmspringer beider Seiten (ja, auch der Russe hat welche) können alle 3 Monate eingesetzt werden, oder drücken wir es etwas klarer aus, nachdem eine Einheit abgesetzt wurde läuft für diese ein 3-Monats Cooldown was in FitE 26 Runden sind (3 Monate haben 13 Wochen und ein Zug in FitE ist eine Halbwoche).
- Die Einheiten der Verbündeten der Achse werden nach einer Zerschlagung wiederaufgestellt. Dies macht Sinn, bietet dem Deutschen aber gleich 2 Vorteile: Er hat unterm Strich mehr Divisionen und kann diese aggressiver einsetzen. Daher haben wir einen trade-off für diesen "Bonus" vereinbart. Die Produktion von "Schützengruppen", welche vornehmlich bei den Verbündeten eingesetzt werden, wird von 154 auf 77 halbiert.
Somit kann man diese aggressiver nutzen, die Wiederauffrischung dauert aber ungleich länger.
Na dann einmal viel Erfolg, ist das jetzt nicht die 3. Fite Partie die ihr parallel spielt? ;-)
Na dann einmal viel Erfolg, ist das jetzt nicht die 3. Fite Partie die ihr parallel spielt? ;-)
Nun die Partie gegen BanJosip hat eine sehr geringe Schlagzahl was die Zugfolge betrifft insofern sind es aktuell 2 Partien und eine mit AAR, dass geht im Prinzip. Neben FitE geht Ihr ja auch noch fremd :)
Vernichter
01.03.10, 21:52
Ich würde auch noch ein paar weitere Regeln vorschlagen.:
1. Kein Geteile der Brandenburger und Fallis
2. Kein Lanadungen in Grossstädten, wegen Helsinki und Stockholm. ;)
Die deutsche Luftwaffe:
Unsere Luftwaffe wird in den ersten Runden versuchen so viele gegnerische Staffeln zu vernichten wie möglich.
Insbesondere die ersten 3 Runden stehen ganz im Zeichen der deutschen Luftwaffe da die gegnerischen Formationen mit einem Schockwert von "5" belegt sind. Dies bedeutet das keine feindlichen Flieger aufsteigen werden um unsere Bomber abzufangen; dies geschieht erst ab einem Schock von "70", welche die russ. Luftwaffe ab Runde 4 erreicht, bzw. hat sie dann den Schockwert von "75".
Die deutsche Luftwaffe fliegt bis Runde 10 mit einem Schock von "140".
Dank der überragenden Aufklärung kann ich weit in das russ. Hinterland sehen und auch dort lohnenswerte Ziele ausmachen.
Für den Russen sind die Bomberverbände mit den Maschinen vom Typ IL-4 recht wertvoll. Dabei handelt es sich um einen Langstrecken-Bomber auf den sogar ich neidisch bin.
http://www.legio-forum.de/bomber.jpg
Als Werkzeug für diese Taten stehen mir folgende Bomber zur Verfügung:
- JU-88a (spät): Das Arbeitstier der Luftwaffe
- HE-111: Der Bomber mit der grössten Reichweite und Durchschlagskraft
- JU-87 (spät): Der berüchtigte Sturzkampfbomber
- DO-17z: Das KG "Holzhammer" ist mit diesem alten Bombertyp ausgestattet, geringe Reichweite und Bombenlast zeichnen diesen Typ aus. Aus diesem Grunde wird er auch nicht mehr produziert. Es sind 92 als Ersatz im Bestand, werden diese zerstört wars das.
Meine Verbündeten führen zum Teil ihre eigenen Bombertypen ins Gefecht, auf die ich aber nicht eingehe da sie ebenfalls veraltet sind.
Meine Jäger an der Ostfront sind die
- Me 109E/F
- Me 110
Auch hier nutzen meine Verbündeten wieder Eigenentwicklungen.
Lediglich der Rumäne hat im Zuge der deutschen Rüstungshilfe einige Staffeln mit deutschen Mustern ausgestattet.
Ich würde auch noch ein paar weitere Regeln vorschlagen.:
1. Kein Geteile der Brandenburger und Fallis
2. Kein Lanadungen in Grossstädten, wegen Helsinki und Stockholm. ;)
Brandenburger teilen sich meist bei Luftlandungen autoamtisch!
Vernichter
02.03.10, 17:33
Brandenburger teilen sich meist bei Luftlandungen autoamtisch!
Es geht um das Geteile im Vorfeld. ;)
Der erste Zug des Deutschen ist gespielt.
Die Luftwaffe hat die für diese Runde gesteckten Ziele fast alle erreicht. Insgesamt wurden fast 5000 gegnerische Maschinen kampfunfähig gemacht (Totalverluste + beschädigte Maschinen), darunter genau 500 IL-4 Bomber. Leider hat eine IL-4 Bomberstaffel innerhalb meiner Reichweite standgehalten, ich gehe aber davon aus das diese in der kommenden Runde geschockt ist und somit nicht verlegt werden kann.
Die Eigenverluste betragen:
22 JU-87
20 HE-111
19 JU-88 (spät)
Von den DO-17z gingen 0 verloren, dass liegt aber daran das beide Staffeln bereits nach Ihrem ersten Einsatz zerrütet waren und keine weiteren Einsätze mehr fliegen konnten.
In der Reichweite meiner Bomber sind nun noch 10 feindliche Geschwader.
Womöglich geht es sich dann in der kommenden Runde so aus, dass ich noch einige Angriffe auf feindliche Brücken fliegen kann. Primär habe ich die Eisenbahnbrücken in die Sümpfe im Blick um zu verhindern das der Gegner allzu bequem Einheiten dorthin verbringt.
Die sicherlich interessanteren Berichte meiner Bodentruppen gibt es am Donnerstagmorgen, morgen Abend wird erstmal Vernichter mit einem Zug bedient.
Zug 1 - 22.06.1941
Übersicht:
http://www.legio-forum.de/BL1.jpg
Die erste Runde fiel etwas kürzer aus als erwartet, nur 4 Kampfrunden standen mir zur Verfügung.
Ein Grund ist das die vielen MP Einheiten des Gegners, bis auf 2 Ausnahmen, während meiner Bewegungsphase standhielten und nicht zurückwichen. Dadurch konnten in der ersten Bewegungsphase keine Korridore geschaffen werden um meine Einheiten durchzuschleusen.
So mussten diese Einheiten in der ersten Kampfrunde aktiv bekämpft werden.
Nichts desto trotz konnte die initiale Verteidigungsstellung des Gegners zerschlagen werden und meine schnellen Einheiten erzielten erste Geländegewinne. Neben vielen kleineren Kesseln zeichnen sich auch die ersten etwas grösseren ab. Da die gegnerischen Einheiten zum Grossteil geschockt sind und sich der Bedrohung nicht entziehen können wird ihnen nichts übrig bleiben als sich ihrem Schicksal zu ergeben.
Der Auftakt:
http://www.legio-forum.de/fiteBL1.jpg
Die Sümpfe sind wie so oft das Sorgenkind. Wieviel wird der Gegner an Truppen dorthin entsenden und wieviel soll ich aufwenden? Ich hoffe das in der kommenden Runde die Luftwaffe die Kapazitäten hat um die spärlichen Verkehrswege in den Sümpfen lahmzulegen. Somit würde verhindert das allzu schnell Verstärkung dort ankommt und zugleich wird so die Nachschubsituation für gegnerische Einheiten in diesem Gebiet verschlechtert.
Zug 2 - 25.06.1941
Allgemeines:
Der letzte Zug in dem ich mit einem Schock von 140 ausgestattet bin. Diese Runde ergaben sich erfreulicherweise 7 Kampfrunden.
Nachdem meine Angriffe auf russ. Flugplätze 1588 gegnerische Maschinen kampfunfähig gemacht haben, darunter nochmals 221 IL-4 Bomber, konnten auch die ersten Attacken auf die Infrastruktur des Gegners geflogen werden.
Die Übersicht:
http://www.legio-forum.de/fiteBL2.jpg
Der Angriff auf meinen östlichen Nachbarn geht gut voran. Insbesondere im Süden kann nach der Auflösung zweier Kessel ein grosser Geländegewinn erzielt werden.
Bei Minsk wird die Entscheidung Ende der kommenden Woche erwartet. Bei noch 2 intakten Bahnverbindungen von und nach Minsk, wobei die letzte nach Süden durch die Sümpfe hinter die Stalin-Linie führt, wird der Gegner bald keine Möglichkeit mehr haben sich meinem Zugriff zu entziehen.
Wunderbar! Ich hoffe für die Unterhaltung des Publikums:cool:, dass Blücher sich besser schlägt als Rums.
Ansonsten: aktualisiert mal Eure Signatur!
Das waren 7 Runden im Kampf gegen die Zeit. Ich hoffe Ihr konntet diese gut nutzen.
Die zweite Kriegswoche - Runden 3 und 4
Allgemeines:
Ab dieser Runde operieren meine Bodentruppen "nur" noch mit einem Schock von 115, damit sinkt auch der Basis-Versorgungswert etwas ab, da dieser ja mit dem Schockwert/10 multipliziert wird.
Die gegnerische Armee erholt sich von ihrer anfänglichen Schockstarre und erhält einen Schock von 100; der Normalwert. Die russ. Bahnkapazität steigt auf 3000t an.
Die Pfeilfarbe in meinen Bildern wird von schwarz auf gelb geändert, dass sieht man etwas besser.
Berichte von der Front (vor der ersten Kampfrunde in Zug 3):
RIGA
http://www.legio-forum.de/RigaBL3.jpg
Die Stadt wird, nachdem die 1te Panzerdivision über die Dvina gesetzt hat, eingeschlossen werden. Eine Evakuierung ist dann nur noch über die See möglich.
Die 8te Panzerdivision wird zusammen mit Infanterieverbänden etwas weiter südlich übersetzen und von da aus in das Hinterland vorstossen.
DAUGVAPILS
http://www.legio-forum.de/DaugBL3.jpg
Ein ganzer Pulk an Divisionen konnte bereits zu Anfang der Kriegswoche über die Dvina geschafft werden. Die Stadt Daugvapils soll möglichst rasch erobert werden.
Südlich der Stadt steht eine weitere Flussüberquerung und, wenn möglich, eine Kesselung russ. Verbände an. Darunter wäre auch eine Ari-Brigade.
MINSK
http://www.legio-forum.de/MinskrBL3.jpg
Etwas weiter südlich die Lage bei Minsk. Die Einschliessung der Stadt ist im Gange. Lediglich eine einfach Strassenbrücke im Osten bildet jetzt noch die Lebensader der Stadt.
Laut unserer Aufklärung befinden sich dort mind. 4 (eine ist verdeckt) Ari Einheiten denen die Vernichtung droht.
WILNO
http://www.legio-forum.de/Wilno3.jpg
Westlich von Minsk liegt die Stadt Wilno in der u.a. eine mechanisierte und eine Tank Division um ihr Überleben kämpfen.
SÜDWESTLICH VON MINSK
http://www.legio-forum.de/MinskBL3.jpg
Hier steht noch die Bereinigung des Hinterlandes aus. Bei Baranovichi hat der Feind eine vorgeschobene Stellung eingerichtet für diese ebenfalls die Umschliessung angedacht ist.
ZENTRALES SUMPFGEBIET
http://www.legio-forum.de/SumpfN3.jpg
Der 3ten Panzergrenadier und der 17ten Panzerdivsion wird die Aufgabe zuteil möglichst rasch durch die Sümpfe zu kommen. Bisher ist der Widerstand noch recht übersichtlich.
SÜDLICHES SUMPFGEBIET
http://www.legio-forum.de/SumpfBL3.jpg
Die südlichen Ausläufer der Sümpfe waren mit mehr Feindtruppen versehen die aber alsbald ihr Ende finden werden.
STALIN-LINIE
Die Stalin-Linie wird nun grossflächig erreicht.
http://www.legio-forum.de/StalinBL3.jpg
SÜDWESTLICH DER STALIN-LINIE
http://www.legio-forum.de/SuedBL3.jpg
Auch hier muss noch Aufräumarbeit geleistet werden, es sei denn der Gegner entscheidet sich doch noch das Gebiet über die letzte Anbindung zu räumen.
Der kommende Bericht befasst sich dann mit dem Ausgang des 3ten und 4ten Zuges
Die Heeresgruppe Süd
Die Heeresgruppe Süd, welche zu Beginn vornehmlich aus Einheiten der Verbündeten besteht, war gemessen an ihren Aufgaben unterbesetzt.
Daher habe ich die letzten Runden massiv Verstärkungen herbeigeführt. Neben Infanterie auch wichtige Pioniere für die Flussüberquerungen. Dazu auch Artillerie und sämtliche Eisenbahngeschütze der Ostfront zzgl. Gleisarbeiter um das feindl. Schienennetz wieder in Betrieb zu nehmen.
Ab der 4ten Runden wird die HG aktiv werden und ihre Operationen beginnen. Ziel ist eine rasche Überwindung der beiden grossen Flüsse und ein zugiger Zugriff auf Odessa.
Lage zu Beginn von Runde 4:
http://www.legio-forum.de/HGSuedBL4.jpg
Und hier die Gesamtlage nach Abschluß des vierten Zuges:
http://www.legio-forum.de/FITEBL4.jpg
Das Hinterland konnte weitestgehend bereinigt werden nun geht der Blick nach Osten. Die getrichelten Linien stellen geplante Vorstösse dar; aber wie das mit Pfeilen so ist, die sind schnell mal dahingemalt. Schauen wir mal ob dies so aufgeht.
LUFTWAFFE
Die letzten beiden Runden wurden 993 gegnerische Maschinen durch Angriffe auf Flugfelder gefechtsunfähig gemacht.
Meine Verluste betragen bisher:
- 14 Me 109E/F
- 10 Me 110
- 36 JU 87 (spät)
- 2 Do 17z
- 53 He 111
- 47 Ju 88 (spät)
Summe: 162
Die Verluste können ausgeglichen werden, dennoch werden in der kommenden Runde wenige Einsätze geflogen da die Einsatzbereitschaft meiner Geschwader deutlich gesunken und die Erschöpfung der Piloten einen besorgniserregenden Stand erreicht hat.
An Bodentruppen gingen u.a. verloren:
- 3640 schwere Schützengruppen
- 60 Panzer verschiedenen Typs, darunter 11 vom Typ Panzer IVD
Nun die Partie gegen BanJosip hat eine sehr geringe Schlagzahl was die Zugfolge betrifft insofern sind es aktuell 2 Partien und eine mit AAR, dass geht im Prinzip. Neben FitE geht Ihr ja auch noch fremd :)
Die gegen Vernichter ist etwa beendet? Dabei sieht Vernichters AAR imho ganz spannend aus :)
Die gegen Vernichter ist etwa beendet? Dabei sieht Vernichters AAR imho ganz spannend aus :)
2 Partien, Diese + Vernichter.
Runde 5 - 07.06.1941
Berichte von verschiedenen Frontabschnitten:
RIGA
Die Eroberung der Stadt geht etwas zäh voran, aber die letzten Tage konnten Fortschritte erzielt werden. Zudem wurden frische Divisionen herangeführt welche in den kommenden Tagen die Entscheidung herbeiführen werden.
http://www.legio-forum.de/RigaBL5.jpg
MINSK UND UMLAND
Die Entscheidung bei Minsk ist gefallen. Der Gegner zuckt zwar noch, aber die entschlossenen Angriffe der vergangenen Tage haben den Gegner in eine aussichtslose Lage versetzt.
Sehr gelegen kommt auch die Auflösung des Kessels südwestlich von Minsk und weiter südlich scheint es zumindest so, als das der Feind am Ende der Sümpfe Richtung Gomel überrascht werden kann, da dort laut Aufklärung kein Widerstand zu erwarten ist.
http://www.legio-forum.de/MinskBL5.jpg
DIE SÜMPFE
Hier stellt sich die spannende Frage ob die Wehrmacht einen Coup erzielen kann und zwischen Gomel und Kiev aus dem Sümpfen vorstösst. Feindlicher Widerstand ist derzeit nicht auszumachen, allerdings dürfte die Aufklärung in diesem Gebiet nicht allzu verlässlich sein.
http://www.legio-forum.de/SumpfBL5.jpg
STALIN-LINIE
Die HG Süd meldet diese Runde die meisten Aktivitäten. Die Stalin-Linie ist defacto aufgelöst und im Norden setzen sich unsere Divisionen bereits in Richtung Kiev ab. Unsere Aufklärung meldet das Kiev zum Grossteil von Fallschirmtruppen gehalten wird. Gepanzerte Truppen werden nicht gemeldet.
An dieser Stelle fällt mir auf das wohl versehentlich eine "Auf nach Kiev" Sprechblase doppelt in der Grafik zu sehen ist, naja, man konnte es wohl nicht oft genug sagen.
Ansonsten gibt es eine Reihe von Angriffen auf die Stalin-Linie um deren Auflösung zu besiegeln. Allzu viele Einheiten sollte der Gegner nicht mehr retten können.
Weiter südlich setzten sich unsere Truppen widerstandslos von den Dnestr Brückenköpfen in das Hinterland ab. Auch eine Überflügelung der Odessa Linie scheint möglich.
Bessarabien ist nun weitesgehend feindfrei und am südlichsten Zipfel der feindlichen Odessa-Front meldet unsere Aufklärung auch eine Schwachstelle dieser Linie welche in der kommenden Runde ausgenutzt werden soll.
Unsere 4 He-111 Geschwader in dieser Region kommen nicht zur Ruhe da der Gegner noch 5 Geschwader bei Odessa stehen hat welche unbedingt angegriffen werden mussten.
Die bisherigen Einsätze inklusive der aktuellen haben den Sollbestand von 168 He-111 auf einen Ist Wert von 122 Stück gedrückt.
http://www.legio-forum.de/StalinBL5.jpg
Zug 6 - 09.07.1941
Nach und nach erreichen uns die ersten Meldungen der neuen Halbwoche.
Einsteigen werde ich mit dem Bericht der Luftwaffe.
Nachdem in den letzten Tagen nur wenige Einsätze geflogen wurden, konnten unsere Piloten die Zeit nutzen um sich von den Strapazen zu erholen. Kerosin- und Munitionsbestände wurden aufgefüllt, so dass nun wieder vermehrt Angriffe geflogen werden können.
Angriffe auf die Flugplätze des Gegners machen 1532 Mschinen gefechtsunfähig, dazu addieren sich noch Verluste der feindlichen Abriegelungsbemühungen.
Bei Odessa können die 5 Geschwader, welche bereits letzte Runde von uns angeflogen wurden, aufgelöst werden. Allerdings sind die 4 beteiligten He-111 Staffeln nun entsprechend ausgebrannt. Von 168 Maschinen sind noch 93 einsatzbereit. Da die gegnerische Luftwaffe im Süden Front nun vernichtet ist, habe ich die Staffeln in das rumänische Hinterland verlegt, so dass sie dort wiederaufgefrischt werden können.
Die rumänische Luftwaffe, deren Jäger unsere Angriffe gedeckt habe, erleidet ebenfalls einige Ausfälle und alle Jagdstaffeln sind in Unordnung geraten.
Die restlichen Feindgeschwader an der Front wurden soweit bombardiert, dass ich hoffe das diese ebenfalls geschockt sind und in der kommenden Runde nicht aus meinem Einsatzradius bewegt werden können.
Aber auch hier ist es so, dass meine Staffeln teilweise recht ausgelaugt sind was Nachschubsgüter betrifft, insofern werden die Angriffe in der kommenden Runde wieder reduziert werden.
Meine Verluste bisher:
Me-109E/F: 45
Ju-87: 58
Do-17z: 7
HE-111: 103
Ju-88a (spät): 118
Me-110: 23
Summe der verlorenen Maschinen meiner Verbündeten: 44
Summe gesamt: 398
Alles weitere gibt es später.
Schöner Handstreich bei Odessa!
Kurfürst Moritz
18.03.10, 11:33
Glückwunsch zum Odessa-Erfolg!
Auch von mir einen entsprechenden Glückwunsch.
herzliche grüsse
Hohenlohe, der auf WITE wartet...*lächel*:D:smoke:
Zug 6 - Bericht der Bodentruppen
Im Norden stossen meine Truppen nach Estland vor. Wenn unserere Aufklärung stimmt, erwartet uns die nächste Verteidigungslinie des Russen erst am Narva-Strom, westlich von Leningrad.
Die Stadt Riga wird nun auch endlich erobert, später als geplant. Während in der letzten Runde im Rahmen der Operation "Enterhaken" die Häfen Estlands genommen wurden, sollte diese Runde bereits der Verschiffung meiner Riga-Truppen in diese Häfen erfolgen; dazu war die Operation "Entermesser" gedacht.
Weit südlich von Leningrad habe ich den Russen wohl überrumpelt und kann seine Bemühungen eine Linie aufzubauen mit einem grösseren Kessel zunichte machen.
Bei Minsk wurde der Feind fast komplett geschlagen, einige wenige Einheiten haben meine Angriffe überstanden. Damit rückt dann nun die Überquerung der Berezina-Stromes in den Fokus, an welche sich das Aufschließen an die Linie bei Mogilev, südwestlich von Smolensk, anschließen wird.
Südöstlich von Minsk, der nördliche Sumpfausläufer, geht der Vormarsch weiter. Wenn die Berichte stimmen hat der Gegner so gut wie keine Einheiten hier.
Auch in den Sümpfen geht es voran, schon bald werde ich das Ende dieser erreicht haben.
Nachdem mittlerweile nur noch der mittlere Teil der Stalin-Linie in einem Kessel fortlebt können meine schnellen Einheiten weit in die Ukraine vorstossen. Dabei werden mancherorts auch, sich auf der Flucht befindliche, russ. Verbände eingeholt und angegriffen/überrollt. Das gute Gelände sorgt dafür das dieser Sektor derjenige ist, wo meine Truppen ihre Geschwindigkeit voll ausspielen können.
Im Bereich der Odessa-Linie läuft im Norden die Operation zur Kesselung dieser an. Auch im Süden setzt sich die "Zange" in Bewegung. Unter dem massiven Einsatz von Artillerie gelingt es den Süd-Zipfel dieser Linie zu werfen und an Odessa heranzukommen. Ein sehr wichtiger Erfolg. Aufgrund dessen ist auch der ursprüngliche Plan, der eine Aufsprengung der Linie mit Schinenartillerie vorsah, verworfen worden; bzw. unnötig geworden. Diese Schinenartillerie wird nun in das rum. Hinterland verbracht und wartet auf neue Befehle. Die Bautrupps, welche die Eisenbahntrasse nach Odessa bauen sollten, werden enbenfalls abgezogen. Diese werden nun helfen die Bahnlinie in die Ukraine instand zu setzen.
http://www.legio-forum.de/FITEBL6.jpg
the general
18.03.10, 17:43
Hat er eigentlich die Einheiten nordwestlich von Vitesb, die gerade dabei sind eingeschlossen zu werden, herangeführt, oder sind das zurückflutende Einheiten?
Wenn das herangeführte Einheiten sind, hat er sich jedenfalls ne seltsame Stelle ausgesucht um deinen Vormarsch zu blockieren.
Nun diese Einheiten wurde bereits in dervergangenen Runde herangeführt. Das Ziel war vermutlich den Dvina Strom zu befestigen.
the general
18.03.10, 21:51
Nun diese Einheiten wurde bereits in dervergangenen Runde herangeführt. Das Ziel war vermutlich den Dvina Strom zu befestigen.
Vermutlich. Scheint mir aber (Achtung: Meinung eines Nichtbesitzers) wenig sinnvoll gewesen zu sein. Da die Einheiten ja außer losen Kontakt nach Süden da mehr oder weniger in der Luft hingen. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, die weiter östlich aufzustellen? Mit Angelpunkt Vitebsk und dann weiter Richtung Surazh, Velizh, Topopets, Kholm und Staraj Russa?
Vom Gelände her wärs nicht so schlecht und er hätte die Linie bis zur Ankunft deiner Truppen dicker machen können. Zumal so die Linie westlich von Staraj Russa am südlichen Ende des Peipus See's besser gedeckt wäre.
Kenne mich mit TOAW allerdings auch nicht so gut aus.
Ich denke mein Gegner hatte nicht erwartet das ich dort so rasch auftrete. Man muss zudem sagen, dass der Russe zu Beginn der Kampagne eine sehr schlechte Aufklärung hat und oftmals garnicht sieht was auf ihn zukommt.
Da sieht man erst eine Inf-Division und denkt nichts Böses und dann macht es Zack und man ist von Panzergrenadieren umringt.
the general
20.03.10, 02:04
Ich denke mein Gegner hatte nicht erwartet das ich dort so rasch auftrete. Man muss zudem sagen, dass der Russe zu Beginn der Kampagne eine sehr schlechte Aufklärung hat und oftmals garnicht sieht was auf ihn zukommt.
Da sieht man erst eine Inf-Division und denkt nichts Böses und dann macht es Zack und man ist von Panzergrenadieren umringt.
Aha, schonmal ein wichtiger Punkt. Ist es als Russe möglich , basierend auf Erfahrungswerten, die durchschnittliche Geschwindigkeit des deutschen Vormarschs vorherzusehen, und anhand dieser Werte eine mehr oder weniger löchrige Blockade aufzubauen?
Sprich, dass man sich an den Erfahrungswerten orientiert, wie schnell die verschiedenen Truppentypen vorwärts kommen und anhand dessen einen Verteidigungsplan erstellt. In Verbindung mit dem Gelände und den geografisch und infrastrukturell vorgegebenen Hauptvormarschrouten, sollte es doch so im Prinzip möglich sein, den deutschen Vormarsch entsprechend zu erschweren.
Möglich das ich so einen Masterplan verrate ( :D), aber im Prinzip sollte so eine effektive Verteidigung möglich sein, auch mit dem Wissen des Deutschen, dass man nach dem Verfahren vorgeht.
Zwar gibt es eine hohe Fehlerquote (vermute mal, dass sie bei mindestens 20-30 % liegt), aber tendenziell würde ich mir eine gute Chance ausrechnen, dass das funktioniert.
Gebe die Vermutung ans Forum weiter. :)
Vernichter
20.03.10, 04:29
Aha, schonmal ein wichtiger Punkt. Ist es als Russe möglich , basierend auf Erfahrungswerten, die durchschnittliche Geschwindigkeit des deutschen Vormarschs vorherzusehen, und anhand dieser Werte eine mehr oder weniger löchrige Blockade aufzubauen?
Sprich, dass man sich an den Erfahrungswerten orientiert, wie schnell die verschiedenen Truppentypen vorwärts kommen und anhand dessen einen Verteidigungsplan erstellt. In Verbindung mit dem Gelände und den geografisch und infrastrukturell vorgegebenen Hauptvormarschrouten, sollte es doch so im Prinzip möglich sein, den deutschen Vormarsch entsprechend zu erschweren.
Möglich das ich so einen Masterplan verrate ( :D), aber im Prinzip sollte so eine effektive Verteidigung möglich sein, auch mit dem Wissen des Deutschen, dass man nach dem Verfahren vorgeht.
Zwar gibt es eine hohe Fehlerquote (vermute mal, dass sie bei mindestens 20-30 % liegt), aber tendenziell würde ich mir eine gute Chance ausrechnen, dass das funktioniert.
Gebe die Vermutung ans Forum weiter. :)
Natürlich ist so etwas möglich, sogar notwendig, um sich überhaupt irgednwie verteidigen zu könnnen. Das mit der niedrigen Aufklärung stimmt zwar soweit, doch reicht die Aufklärung schon aus, um die sich in der Bewegung befindende Truppe zu sehen. Sprich wenn man sich die Replas antut kann man das Meiste schon sehen. Das wird Blücher wohl nicht gemacht haben.
Vorberichte zur 7ten Runde
Polotsk
http://www.legio-forum.de/PolotskBL7.jpg
Sumpfgebiet
http://www.legio-forum.de/SumpfBL7.jpg
Odessafront
http://www.legio-forum.de/OdessaBL7.jpg
Abschlussberichte Runde 7 - 13.07.1941
HG NORD - RIGA/ESTLAND
http://www.legio-forum.de/EstlandBL7.jpg
HG NORD - ABSCHNITT POTOLSK
http://www.legio-forum.de/PotolskBL7.jpg
HG MITTE - ABSCHNITT SMOLENSK
http://www.legio-forum.de/SmolenskBL7.jpg
HG MITTE - SÜMPFE/GOMEL
http://www.legio-forum.de/GomelBL7.jpg
HG SUED - Nord-Ukraine
http://www.legio-forum.de/NUkraineBL7.jpg
HG SUED - SUED-Ukraine
http://www.legio-forum.de/SUkraineBL7.jpg
Die Operation "Kiev"
http://www.legio-forum.de/DneprBL7.jpg
Vernichter
23.03.10, 02:58
Da lernt ja endlich mal Jemand die Luftwaffe zu schätzen. :D
Zug 8 - Die Entscheidung bei Kiev
Wie angekündigt geht die Panzergruppe "A" der HG Sued zum Angriff über mit dem Ziel den Dnepr zu überqueren. Dieses gelingt recht mühelos und der Durchbruch durch die gegnerische Linie besiegelt zugleich das Schicksal von Kiev.
Zur gleichen Zeit wird nämlich im Norden auch Gomel erobert und motorisierte Verbände setzen über den Desna Strom.
Nach der Erfahrung von Odessa ist davon auszugehen, dass sich die russ. Führung nun entscheiden wird, die Dnepr Front zurückzunehmen, da die Überflügelung droht.
http://www.legio-forum.de/KievBL8.jpg
4 Uhr 15 :D Also bis in so frühe morgenstunden habe ich noch nicht gespielt ;)
Abschlußbericht der 8ten Runde
Eine Runde in der grosse Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen. Insbesondere die Lage zwischen Gomel und Kiev dürfte bei der russischen Führung für Kopfschmerzen sorgen, so entsteht doch östlich der Sümpfe eine ganz neue Front.
http://www.legio-forum.de/fiteBL8.jpg
Die 9te Runde - Berichte der HG Nord und Mitte
Grossraum Leningrad
Westlich der Stadt wird die Narva-Linie erreicht:
http://www.legio-forum.de/fiteblnarva9.jpg
Ein Angriff ist noch nicht vorgesehen, zum Einen möchte ich meine Truppen gerne etwas Erholung gönnen und zum Anderen habe ich auch nicht so viele Einheiten dort um Kapital aus einem Durchbruch zu schlagen.
Womöglich ist es aber auch nicht nötig dort anzugreifen, denn weiter südlich geht es noch nahezu unbehindert weiter gen Leningrad:
http://www.legio-forum.de/fiteblnarvasued9.jpg
Eine Kesselung der Narva-Linie wäre etwas ressourcenschonender.
Der Sektor im Überblick:
http://www.legio-forum.de/fitebllenin9.jpg
Grossraum Smolensk
Das erste Kapitel im Kampf um diese Stadt wurde aufgeschlagen:
http://www.legio-forum.de/fiteblsmolensk9.jpg
Am Wichtigsten ist sicher die angedeutete Zangenbewegungn der südlichen Smolensk-Front. Der Gegner wird sich zurückziehen müssen, ich hoffe das dabei noch möglichst viele Feindtruppen an meinen "hängen" bleiben oder entsprechende Abzüge bei den Bewegungspunkten erhalten. Ich werde danach mit meinen Verbänden nachsetzen und angreifen, das Flachland wird mir dabei gelegen kommen.
Grossraum Gomel
Der Aufbau einer gegenrischen Front wird durch Attacken auf die Infrastruktur und Angriffe auf eilig herbeigeführte Verbände stark behindert.
Meinerseits werde ich bald über eine Schienenanbindung in dieses Gebiet verfügen und im Reich stehen recht viele Infanteriedivisionen (derzeit 15) bereit, um hier in die Kämpfe eingreifen zu können.
http://www.legio-forum.de/fiteblgomel9.jpg
Die Luftwaffe hat im Bereich Nord und Mitte gegnerische Flugfelder angegriffen und konnte rund 1000 feindliche Maschinen gefechtsunfähig machen.
Die Berichte aus dem Süden erfolgen dann etwas später.
hohe_Berge
30.03.10, 19:29
Na wenn die auch so erfolgreich sind, dann, ja dann gute Nacht, .... Rußland.
Glück Auf
Und hier der Bericht aus dem Süden, aufgrund der ersten Sonnenstrahlen mit Verspätung:
Bei Kiev hat sich der Gegner überraschend nicht zurückgezogen. Die Stadt selber wird nun umschlossen, während südöstlich die Umfassung der Front anläuft.
http://www.legio-forum.de/fitebl9kiev.jpg
Die Gesamtsituation stellt sich wie folgt dar:
http://www.legio-forum.de/fiteBL9sued.jpg
So langsam rücken dann auch die Produktionsstätten der Ukraine in den Fokus. Grundsätzlich gehe ich immernoch davon aus, dass Blücher versuchen wird seine Front zurückzunehmen um diese Städte zu schützen. Besonders viel Materiel hat er nicht mehr im Hinterland. Zudem hat die Luftwaffe weit östlich diverse Brücken zerstört, dass wird den Aufbau eine starken Verteidigung erheblich behindern.
Vorbericht zu Runde 10 - 23.07.1941
Die derzeit wichtigsten Schauplätze:
SMOLENSK
Der Feind setzt sich nur teilweise ab, somit gibt es diese Runde nur einen Befehl: Den Gegner umfassen! Ich werde die rückwärtigen Ari-Stellungen überrennen und wo es sich ergibt die gegnerische Infanterie angreifen. Das Schicksal dieser russ. Verbände dürfte besiegelt sein.
http://www.legio-forum.de/fitebl10smolensk.jpg
KIEV
Der Feind hat sich abgesetzt, nun muss ich nachsetzen. Je nachdem wie weit sich Blücher zurückziehen wird gelingt evtl. ein Kessel weiter östlich.
http://www.legio-forum.de/fitebl10sued.jpg
Runde 10 - Abschlussbericht
Eine recht erfoglreiche Runde. Insbesondere im Süden kommen meine Truppen nun endlich wieder in Fahrt nachdem der Widerstand weitestgehend gebrochen ist. Hier brechen für meinen Gegner harte Zeiten an, muss er doch eine ganz neue Front aufbauen.
http://www.legio-forum.de/fiteBL10.jpg
Komischer Kunde
08.04.10, 10:31
Oha, das sieht bisland nach kurzem Prozess aus. Ich fürchte, ich muss dem werten Blücher moralisch aufhelfen.
Oha, das sieht bisland nach kurzem Prozess aus. Ich fürchte, ich muss dem werten Blücher moralisch aufhelfen.
Nun als Russe gehen in der Anfangsphase immer ganze Frontabschnitte verloren, insofern ist das noch normal. Mit entscheident ist dann immer wie schnell und wo man als Russe neue Linien aufbaut.
Der 11te Zug ist gespielt und es gab einige wichtige Erfolge. So konnte die gekesselte südliche Smolensk-Linie des Feindes komplett vernichtet werden und auch im Süden tut sich die Gelegenheit für einen sehr grossen Kessel auf. Im Norden stehen meine Truppen nun vor Leningrad.
Ein bebildtertes Update gibt es dann heute Abend.
Wir freuen uns bereits darauf.
Vorab ein Blick auf drei Teilstücke der Front, der grosse Überblick kommt dann morgen.
Leningrad
Hier rücke ich in Richtung des Festungsgürtels vor und als Nebeneffekt wird die Narva-Stellung des Gegners isoliert. Ich muss natürlich noch etwas Flankensicherung betreiben, aber die Truppen sind bereits auf dem Weg.
Aus diesem Grund habe ich auch nicht auf die feindliche Linie aufgeschlossen. Es eilt auch nicht so sehr, da ich dem Zeitplan weit voraus bin.
Ich gedenke bei Leningrad auch erstmals die Schienengeschütze einzusetzen, welche ja immernoch in Rumänien geparkt sind.
http://www.legio-forum.de/fiteBL11Lenin.jpg
Smolensk
Ein weiterer Brennpunkt ist der Grossraum um Smolensk. Bereits letzte Runde konnte die feindliche "Süd-Stellung" gekesselt werden, während im Norden die Waffen ruhen.
So sah es nun zu Beginn der Runde aus:
http://www.legio-forum.de/fiteBL11Smolensk1.jpg
Der Feind führte eine Absetzbewegungen und Angriffe durch, wohl mit dem Ziel sich doch noch befreien zu können.
Jedoch konnte der Kessel, als auch einige aussenstehende Divisionen, aufgelöst/vernichtet werden.
http://www.legio-forum.de/fiteBL11Smolensk.jpg
Das verschafft mir eine sehr komfortable Position, denn es treten 3 Effekte ein:
- Der offensichtlichste; ich stehe näher an Smolensk
- Der Gegner muss wieder viele Einheiten für eine neue Front herbeischaffen
- Die "Nord-Stellung" ist bedroht und die russ. Führung müsste diese eigentlich zurücknehmen, wenn nicht droht dasselbe Schicksal wie den Einheiten im Süden
Am Rande sei bemerkt das dies in allen meinen Deutschland-Partien immer dieselbe Variante zur Eroberung von Smolensk ist, es ging bisher immer über den Süden und der Norden wurde gekesselt.
Kharkov
Mittlerweile können wir hier vom Grossraum Kharkov sprechen. Die feindlichen Truppen, die einst den Dnepr bewacht haben, ziehen sich weiter zurück. Das ist gut, denn so können keine befestigten Stellungen errichtet werden und Bewegung zieht Nachschub und Einsatzbereitschaft ab.
Viel wichtiger ist jedoch der sich abzeichnende Grosskessel westlich von Kharkov. Da die Schienenverbindungen bereits grossflächig gekappt wurden, kann sich der Gegner dieser Gefahr kaum noch entziehen. Meine Verbände sollten den Kessel in 2 Runden schliessen können. Wenn dies so gelingt, ist der einzig verbliebene Widerstand im Süden Russlands geschlagen.
Die später folgende Gesamtübersicht wird diese Lage verdeutlichen.
http://www.legio-forum.de/fiteBL11Kharkov.jpg
Und hier der Überblick nach Abschluß der 11ten Runde:
http://www.legio-forum.de/fiteBL11.jpg
RumsInsFeld
17.04.10, 17:01
Auch wenn ich sonst mehr den Feind unterstütze, ist mir gerade ein Operationsvorschlag gekommen:
Wie wäre es, wenn Ihr Fallschirmjäger Einheiten bei seinen NKVD Einheiten am Volkhov (südlich des Volkhov River Schriftzuges) abwerft um im Handstreich einen Volkhov Übergang zu erlangen, und dann Eure Panzer östlich des Volkhovs nach Norden gen Nova Ladoga treibt. So könntet Ihr dann einfach Leningrad aushungen, und es im Norden locker angehen lassen und spart wichtige Ressourcen, der ein Direktangriff auf die Stadt sicherlich verbrauchen würde.
Auch wenn ich sonst mehr den Feind unterstütze, ist mir gerade ein Operationsvorschlag gekommen:
Wie wäre es, wenn Ihr Fallschirmjäger Einheiten bei seinen NKVD Einheiten am Volkhov (südlich des Volkhov River Schriftzuges) abwerft um im Handstreich einen Volkhov Übergang zu erlangen, und dann Eure Panzer östlich des Volkhovs nach Norden gen Nova Ladoga treibt. So könntet Ihr dann einfach Leningrad aushungen, und es im Norden locker angehen lassen und spart wichtige Ressourcen, der ein Direktangriff auf die Stadt sicherlich verbrauchen würde.
Also wenn man der Aufklärung trauen darf, steht dort in der Tat noch kaum gegnerisches Material. Insofern könnte das womöglich funktionieren.
Jedoch habe ich die Brandenburger gerade nach Süden verbracht, nicht etwa für einen Angriff auf die Krim, sondern um diesen angeprochenen grossen Kessel im Bedarfsfall absichern zu können; sprich Hier und Da noch eine Brücke besetzen um eine Flucht zu verhindern.
Generell erwische ich mich dabei dem Süden besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, vieleicht ein Fehler, aber die Gesamtlage dort ist einfach zu verlockend.
Wenn diese dort nicht benötigt werden sollten, umso besser.
Der neue Zug ist gespielt. An beiden wichtigen Schauplätzen ging meine Rechnung auf.
Bei Smolensk wid der Fluss nach Norden hin überschritten und Blüchers Truppen an der nördlichen Smolensk-Front droht nun ebenfalls die Einschliessung.
Und auch im Süden konnte der zuletzt angedeutete Riesenkessel verwirklicht werden. Es führen zwar noch 2 Verkehrswege aus diesem, aber für ein Absetzen der russ. Einheiten wird es nicht mehr reichen.
Zu später Stunde gibt es dann die bebilderten Berichte.
Runde 12
Abgesehen von Bereinigungen im Hinterland gab es kaum Kämpfe, dies war eine Runde um sichfür weitere Schandtaten in Stellung zu bringen.
Leningrad
An dieser Front ist es Pokerspiel; ein "Bluff". Ich habe kaum Truppen hier und vertraue auf die schlechte Aufklärung des Russen und das dieser nicht angreift.
Das ist einerseits gefährlich, aber ich wollte soviel Land wie möglich vor den Toren Leningrads besetzen.
Natürlich wird hier aber bald Verstärkung hingeschickt werden.
http://www.legio-forum.de/fiteBL12Lenin.jpg
Smolensk
Nachdem die südliche Front aufgelöst wurde, geht es nun dem Norden an den Kragen. Blücher wird sich zurückziehen müssen, wenn er die Truppen nicht verlieren will.
Bei Smolensk selber konnte der Gegner eine neue Front aufbauen. Das ist insofern gut, als dazu Aufstellungen genutzt werden mussten, die dafür andernorts nicht eingesetzt werden können. Westlich von Moskau lässt sich bequem immerwieder eine Front errichten, da die Wege kurz sind.
Gelingt es nun auch die Nordfront aufzulösen, wird der Gegner wieder Truppen für eine neue Front abzweigen müssen.
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Bryansk
Die Bryansk Front ist eher eine Blockadelinie, welche über keine Flankensicherung verfügt. Hier kann ein Kessel erfolgen, wenn der Gegner nicht weicht.
http://www.legio-forum.de/fiteBL12Bryansk.jpg
Kharkov
Die Lage für die gegnerischen Divisionen ist aussichtslos. Für den Feind ist es jedoch weitaus schlimmer, dass hier keine weitere Verteidigung in Richtung Osten aufgebaut werden konnte; Kharkov wird sehr bald fallen.
http://www.legio-forum.de/fiteBL12Kharkov.jpg
Donez Becken
Ähnlich wie bei Kharkov konnte auch das Donez Becken mit seinen Industrien nicht abgesichert werden; sieht man mal von einzelnen Blockadestellungen ab. Ein Verdienst der Luftwaffe, welche weiträuming alle Bahnlinien gekappt hat.
http://www.legio-forum.de/fiteBL12Donez.jpg
So, die erste Seite des AAR´s ist nun für den Gegner freigegeben.
Der 13te Zug erfolgt nur in Worten, da ich im Urlaub bin und vergass den Spielstand mitzunehmen.
Bei Leningrad unternahm der Gegner etwas überraschend einen begrenzten Angriff. Er wollte wohl ein Panzer-Regiment einschliessen, dies gelang aber nicht. Im Gegenzug konnte ich nun den Angreifer wieder zurückwerfen, da er nicht mehr eingegraben war. Die mittlerweile eingetroffenen deutschen Ari-Regimenter kamen ebenfalls keinen Moment zu spät. Damit ist meine Linie nun gefestigt.
Die feindliche Narva-Stellung ist ebenfalls abgesichert und eingeschlossen. Hauptsächlich findet sich dort russ. Milz, insofern kein allzu grosser Verlust für Blücher.
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Bei Smolensk hat der Gegner versucht seine Nordfront zurückzunehmen. Dies gelang, auch aufgrund des Geländes, kaum. So kommt es, dass ich einige Angriffe unternehmen kann, bei denen mehrere russ. Divisionen die Waffen strecken. Als Nächstes kommt dann Smolensk selber dran.
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Weiter südlich, bei Bryansk, hat der Gegner ebenfalls seine vorgeschobene Linie zurückgenommen. Ähnlich wie bei Smolensk geschieht dies aber auch wenig organisiert und ich setze sogleich nach. Auch hier werden einige Divisionen des Gegners von der Landkarte getilgt.
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Im Süden wurde der mehrmals angesprochene "Donez Kessel" geschlossen. Die Sicherung übernehmen überwiegend Infanterie-Divisionen, so dass meine schnellen Einheiten weiter nach Osten vorstossen können.
Da der Gegner recht viele Truppen auf die Krim geschafft hat, lasse ich diese erstmal links liegen; die Sicherung der Krim-Übergänge wird im Laufe der kommenden Runde von einer rum. Armee übernommen (ich weiss grad nicht welche der beiden; der Zug ist etwas her und wie gesagt, ich habe den Spielstand nicht mit).
Ansonsten wurden noch ein paar Partisanen bekämpft und der Rest der Stalin-Linie aufgelöst.
Die Luftwaffe fliegt weiter Ihre Infrastruktur-Angriffe. Dem Gegner wird es von Runde zu Runde immer schwerer gemacht, Truppen in den Süden zu bringen.
Neben den Brandenburgern wurde nun auch die Fallschirmspringer-Division in den Süden geschickt. Nicht etwa für die Krim (ein Handstreich dort ist derzeit nicht möglich, Blücher hat die Halbinsel recht gut gesichert), sondern um, bei sich bietender Gelegenheit, noch vor dem Schlamm einen Fuss in den Kaukasus zu setzen. Sicher ein wenig früh dies ins Auge zu fassen, aber im OKW gibt es da schon diverse Phantasien und ein Planungsstab wurde zur Ausarbeitung einer geeigneten Operation eingesetzt.
Als Randnotiz sei vermerkt das in der kommenden Runde wohl Kharkov eingenommen werden wird; dort steht nur ein russ. Flak-Verband im Stadtzentrum.
Aufgrund meines Urlaubes konnte ich gestern und vorgestern einen Zug machen. Es folgt nun also der Bericht zum Ende der 15ten Runde.
Leningrad
Die gegnerische Führung hat die Sadt Ihrem Schicksal überlassen, indem Sie es mir ermöglichte, bereits diese Runde einen Ring um diese zu legen. Nun hat es Priorität Einheiten in den Bereich zwischen Leningrad und Nova Ladoga zu pumpen, so dass zum Einen der Belagerungsring nicht doch noch wieder aufgebrochen wird und zum Anderen, viel wichtiger, Nova Ladoga selbst zu erobern. Die Chance ist gross, hier noch vor dem Schlamm eine Entscheidung herbeiführen zu können.
Leider ist das Schinennetz noch ncht soweit ausgebraut, so dass ein Teil des Weges in diese Region zu Fuss zurückgelegt werden muss.
Bei Leningrad selber habe ich diese Runde Einheiten des NKVD und reguläre Infanterie angegriffen.
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Moskau
Dies ist aktuell die einzige Region, wo der Gegner eine durchgehende Linie aufbauen konnte. Berichtenswert ist derzeit nur die Bereinigung des Kessels westlich von Smolensk.
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Bryansk/Orel
Weiter südlich sieht es da schon schlechter für meinen Gegner aus. Da ich die Auffangstellung südwestlich von Bryansk schnell auflösen konnte, verblieb nicht ausreichend Zeit, um Bryansk zu sichern und so komme ich in dieser Runde bis an den Stadtrand heran.
Ein Stück östlich der Stadt kann ich zwei mot. Divisionen zwischen Bryansk und Orel platzieren. Damit besteht nun für bede Städte die Gefahr gekesselt zu werden. Allerdings ist meine Infanterie noch arg hinterher.
Ich muss mich auch entscheiden wo die Bautrupps in ZUkunft Ihre Arbeit verrichten sollen. Nach Norden über Orel in Richtung Tula oder nach Osten, hin nach Veronezh.
http://www.legio-forum.de/fiteBL15Bryansk.jpg
Kharkov
Weiter südlich der Grossraum Kharkov.
Nachdem die Stadt letzte Runde gefallen ist, geht es hier wieder recht ungebremst voran. Auch der Kessel fällt langsam in sich zusammen.
Weiter westlich wird in dieser Runde auch Kiev besetzt.
http://www.legio-forum.de/fiteBL15Kharkov.jpg
Stalino
Hier nähere ich mich einer russ. Auffanglinie.
Während der Grossteil meiner schnellen Verbände nördlich dieser Stellung weiter vorstossen wird, rückt meine Infanterie auf diese auf. Da der Gegner diese Linie aufgrund mangelnder Bahnanbindung nicht allzu schnell verstäkren kann und ich auch einige Artillerie-Regimenter mitführe, sollte die Lage schnell geklärt werden können. Es wurden bereits russ. Milizen als erste Angriffspunkte identifiziert.
Im Übrigen wurde bereits in der letzten Runde das Schienennetz in Richtung des Kaukasus zerstört.
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Die 16te Runde ist gespielt und es können einige Erfolge erzielt werden.
Leningrad
Ein Angriff auf Nova Ladoga in der letzten Kampfrunde zwingt die Verteidiger zum Rückzug. Mit der Einnahme der Stadt wird in den kommenden Tagen gerechnet.
Da damit auch die Versorgung von Leningrad zusammenbrechen wird, werden die Offensivbemühungen an der Leningrad-Front eingestellt. Zudem werden die schweren Einheiten aus dieser herausgelöst, so dass diese in den kommenden Wochen nach Süden geschickt werden können, um dort den Siegeszug der HG Süd weiter zu unterstützen.
Der Fall von Leningrad wird die Nordland-Kampagne weitestgehend abschliessen; lediglich Murmansk steht noch auf der Liste.
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Moskau-Front
An dieser Front kommt es am südlichen Ausläufer zu einer weiträumigen Überflügelung. In der Folge wird die Kesselung der Bryansk-Front erwartet, sowie Auswirkungen auf die restliche Front, wenn es dem Gegner nicht gelingt, die südliche Flanke neu abzusichern.
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Veronezh
Die Bemühungen des Gegners hier eine Verteidigung aufzubauen weden durchkreuzt. Die Stellung vor Veronezh ist von einer Kesselung bedroht.
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Stalino/Rostov
Grosse Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus. Die Stalino-Front wird überflügelt und es ist davon auszugehen, dass diese in der Folge auch gekesselt werden kann, da viele mögliche Fluchtwege bereits zerstört oder in meiner Hand sind.
Es wird nun alles daran gesetzt noch vor dem Schlamm in den Kaukasus sowie möglichst nahe an Stalingrad heranzukommen. Daher auch der obig angesprochene Abzug von schweren Einheiten der HG Nord.
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Stoertebeker
08.05.10, 17:39
... Veronezh ...
Die Stadt mit dem Blubb? :D
Die Stadt mit dem Blubb? :D
Na das hoffe ich doch. Wenn wir uns erst der russ. Spinat-Produktion bemächtigen können, wird uns niemand mehr aufhalten :D
Stoertebeker
08.05.10, 18:23
Na das hoffe ich doch. Wenn wir uns erst der russ. Spinat-Produktion bemächtigen können, wird uns niemand mehr aufhalten :D
Soso, und Wir dachten schon, Ihr hättet Euch verlesen. Doch anscheinend ist die deutsche Propaganda ihrer Zeit mal wieder Jahrzehnte voraus! :D
In der vergangenen Kriegswoche (Runde 17+18) erreichten die Wehrmachtsführung eine Reihe von erfreulichen Berichten.
LENINGRAD
In der vergangenen Runde wurde Nova Ladoga erobert! Ein Angriff des Russen wird abgewiesen. Da die 6te Pz.-Div. dabei jedoch einige Ausfälle erleidet wird diese durch die 8te Pz.-Div. abeglöst. Zudem wird die Verteidigung durch 3 Artilliere-Regimenter verstärkt.
Damit beginnt auch der Verfall der Verteidigung von Leningrad, da die Truppen dort keinen Nachschub mehr erhalten. Der Fall der Stadt wird noch vor der Schlammperiode erwartet.
http://www.legio-forum.de/fiteBLLenin19.jpg
MOSKAU
Nachdem die "Westfront" vor Moskau bereits einen Eckpfeiler bei Bryansk verloren hat, began in der letzten Runde ein weiterer Angriff auf den zentralen Abschnitt SO von Smolensk. Erste Durchbrüche wurden erzwungen und der Gegner weggefegt. Das hat 2 Auswirkungen:
- eine Kesselunggefahr des zentralen Frontbereiches zwischen Smolensk und dem Bryansker Flügel
- fast noch wichtiger, der Gegner wird aus dem Schalf geweckt und muss nun Reserven umleiten, welche er nun nicht in den so arg bedrohten Süden verbringen kann
http://www.legio-forum.de/fiteBL19Moskau.jpg
VERONEZH
Weiter SO geht es in Richtung der Industriestadt Veronezh. Die Stadt selber wird von Pionieren und FLAK verteidigt. Da die Infrastruktur grossräumig vernichtet wurde, wird der Gegner keinen Entsatz herbeibringen können. Der Fall der Stadt wird in den kommenden Tagen erwartet.
Auch südlich der Stadt werden alle Verteidigungsbemühungen zunichte gemacht.
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STALINO-ROSTOV-STALINGRAD
Der Weg nach Stalingrad ist frei. Eine Eroberung noch vor dem Schlamm scheint möglich!
Stalino gekesselt, Rosotv ebenfalls. Die Truppen des Gegners zeigen durch die vielen Bewegungen und dem damit verbrauchten Nachschub schon Zerfallserscheinungen; die Einnahme der Städte ist nur eine Frage weniger Tage.
Damit rückt auch die Kaukasus-Kampagne in den Fokus. Bereits frühzeitig wurden hier Verkehrswege lahmgelegt. Da nun auch die letzte Route in den Kaukasus bei Astrakhan in Reichweite meiner Bomber gekommen ist wurde auch diese gekappt. Im Kaukasus steht nicht mehr viel Material des Gegners, dies wurde auf die Krim verbracht.
Die Landung bei Yeyesk bereitet die Verbringung weiterer Truppen vor, welche dann mit Hochdruck in Richtung Krasnodar und Maikop vorstossen sollen.
Für die kommenden Runden ist auch eine Landung an der Küste der Taman Halbinsel angedacht.
http://www.legio-forum.de/fiteBL19Stalin.jpg
http://www.legio-forum.de/fiteBL19Astra.jpg
Stoertebeker
22.05.10, 18:48
Wahnsinn. Und Wir dachten, Pionier käme schon verdammt gut vorwärts, gegen einen einigermaßen überforderten Gegner.
Es heißt übrigens trotzdem Voronezh. ;)
Mh stimmt, naja, nach dem Sieg wird eh alles eingedeutscht :o
Was den Wahnsinn betrifft, muss beachtet werden das mein Gegner keine MP Erfahrung ein generell weniger toaw Erfahrung hat.
Mir stellt sich die Frage ob ihr es schaffen könntet vor dem 1. Schlamm Baku zu erreichen. Gebt mehr Gas!
Zudem auch Novorossik, damit die Krim ausgehungert wird... :hunger:
Mir stellt sich die Frage ob ihr es schaffen könntet vor dem 1. Schlamm Baku zu erreichen. Gebt mehr Gas!
Zudem auch Novorossik, damit die Krim ausgehungert wird... :hunger:
Ja, die Krim und in der Folge auch Odessa einzusacken wäre durchaus eine gute Sache, dann bleibt für Fall Blau nur noch Moskau inklusve epischer Materialschlacht übrig :)
Der arme Blücher, das was ihr , werter Canton hier hinlegt ist quasi die deutsche Dampfwalze.
Ich denke ihr habt gute Chancen ziemlich weit zu kommen bis zum Winteranfang 1941.
herzliche grüsse
Hohenlohe, der etwas überrascht ist vom geringen Widerstand der Russen...*lächel*:D:smoke:
Wieso Fall Blau für Moskau? Ich sehe eher die Chance es evt. schon vor dem Schlamm zu nehmen, oder spätestens mit Taifun.
Stoertebeker
23.05.10, 15:02
Mh stimmt, naja, nach dem Sieg wird eh alles eingedeutscht :o
Was den Wahnsinn betrifft, muss beachtet werden das mein Gegner keine MP Erfahrung ein generell weniger toaw Erfahrung hat.
Schon klar. Aber die allgemeine Ansicht, man könne mit dem Russen eigentlich gar nicht verlieren wird hier gerade eindrucksvoll widerlegt.
Schon klar. Aber die allgemeine Ansicht, man könne mit dem Russen eigentlich gar nicht verlieren wird hier gerade eindrucksvoll widerlegt.
Man kann als Russe nicht verlieren, wenn man vorher das Spiel gespielt hat! Aber das ist Blüchers erste Partie... Er wusste bis Runde 12 ja nichtmal wie Kampfrunden funktionieren. :cool:
Wie sehen den eure Pläne aus werter Canton und wie sind eure Verluste bis hierher?
So, ich habe heute den Zug erhalten. Damit werde ich die Fragen beantworten können. Ich wollte erst abwarten, da ich nun doch länger nicht mehr von Blücher hörte und da entsprechende Befürchtungen hatte.
Ich werde dies aber erst nach Feierabend tun. Was die Ziele betrifft ist es ein wenig schwer, da es massgeblich davon abhängt ob der Russe nochmal Tritt fassen wird :)
So, ich habe heute den Zug erhalten. Damit werde ich die Fragen beantworten können. Ich wollte erst abwarten, da ich nun doch länger nicht mehr von Blücher hörte und da entsprechende Befürchtungen hatte.
Ich werde dies aber erst nach Feierabend tun. Was die Ziele betrifft ist es ein wenig schwer, da es massgeblich davon abhängt ob der Russe nochmal Tritt fassen wird :)
Keine Sorge :D Ich bearbeite Blücher beständig im ICQ ;-) Ich hoffe das das seinen Durchhaltewillen stärkt!
Keine Sorge :D Ich bearbeite Blücher beständig im ICQ ;-) Ich hoffe das das seinen Durchhaltewillen stärkt!
Ah, ich verstehe. Nun, so denn Ihr ihn auch mit Tips versorgt, sei angemerkt, dass sich einige Verhaltensmuster zunehmend ändern :)
Die Verluste sind bisher recht moderat, da die verbissenen Schlachten ausgeblieben sind. Der Kampf vor Smolensk und die Überwindung des Dnepr sind ja eigentlich immer solche Kämpfe, die mit einigen Ausfällen verbunden sind.
Hier mal die Verluste der wichtigsten Waffensysteme:
http://www.legio-forum.de/Verluste19.jpg
Stand: Beginn von Runde 19
Insgesamt kein Grund zur Besorgnis. In dem kommenden Runden wird es noch Kesselauflösungen sowie Kämpfe vor Moskau geben. Ich denke über die Schlammpause werde ich insbesondere bei der Infanterie einen Gutteil wieder ersetzt haben.
Den Zug selber werde ich erst am Wochenende machen, da er doch recht umfangreich ist und sich neue Möglichkeiten gefunden haben den Russen zu knechten :)
So, die erste Bewegungsphase ist gemacht. Das wichtigste Ereignis stellt die Überwindung des Stromes SO von Smolensk dar, welche in der letzte Runde vorbereitet wurde. Dazu wurden einige motorisierte Verbände bereitgestellt.
Ein kleine Unachtsamkeit des Gegners offerierte diese Chance. Im Zuge dessen werden alle mot. Verbände, welche in den letzten Tagen SO der "Lücke" eine kleine Offensive vorangetrieben haben, in, bzw. durch, diese Einbruchstelle geschleust.
So tut sich erneut ein Brandherd für die russische Führung auf. Die Auswirkungen werden im späteren AAR noch verdeutlicht.
http://www.legio-forum.de/smolensk19.jpg
Die Lage vor Moskau nach Abschluss der 19ten Zuges:
http://www.legio-forum.de/fiteBL19Moskau2.jpg
Nachdem der Kessel bei Bryansk aufgelöst wurde (mal von einer zersplitterten Inf-Div. abgesehen) beginnt im Südabschnitt der Angriff auf die russ. Front. Die Verteidiger werden überall geworfen und der Frontabschnitt der Russen büsst einen Grossteil der Verteidigungsstärke ein.
Mithilfe der zuvor gezeigten Stromüberquerung tut sich nun auch die Möglichkeit auf die "Moskaufront" des Russen zu kesseln und in der Folge aufzulösen.
Ich gehe davon aus, dass mein Gegner nun alles hierhin werfen wird, so dass ich im Süden weiterhin unbeirrt vorstossen werden kann.
Der Grossraum Stalingrad
Bei Stalingrad und vereinzelt auch andernorts versucht der Gegner eine Front zu errichten.
Nun ist es so, dass die deutschen Truppen, die direkt gegen Stalingrad ziehen eher schwach sind, zumindest quantitativ.
Der Hauptstoss erfolgt weit nordöstlich der Stadt, durch nahezu unverteidigtes Gelände, dass Ziel ist es Stalingrad, mitsamt seinen Verteidigern die bis dahin noch dorthin gesendet werden, einzukesseln.
http://www.legio-forum.de/fiteBL19Stalingrad.jpg
Stalino, Rostov und das Tor zum Kaukasus
In dieser Runde erfolgen die ersten Angriffe auf die Kessel der Städte Stalino und Rostov mit dem Ziel den Zusammenfall dieser zu beschleunigen.
Auch die ersten Vorausabteilungen werden in die Kaukasusregion geschickt.
http://www.legio-forum.de/fiteBL19Kaukasus.jpg
Reicht die Anzahl der Runden um vor dem Schlamm Baku zu erreichen wenn ihr auf nur geringen Widerstand treffen werdet? :)
Also ich denke Baku ist wirklich noch zu weit weg um es vor dem Schlamm zu erreichen, da müsste ich schon absolut freie Fahrt haben. Selbst mit dem einen verbliebenen Fallschirmspringer-Einsatz wird das nichts.
http://www.legio-forum.de/fiteBL19Kaukasus2.jpg
Auf der Liste stehen aber durchaus Städte wie Novorrosysk, Krasnodar, Maykop und Cherkessy, so dass wenn Sevastopol eingesackt ist, der Türke ins Spiel kommt und er dann vlt. die Rest wegräumt und Baku holt; aber erst nach dem Schlamm.
Ich würde versuchen den kaukasus davor zu überqueren, hinterher könnte es u. U. schwierig werden. Wieso brecht ihr nicht jetzt schon auf die Krim durch?
Ich würde versuchen den kaukasus davor zu überqueren, hinterher könnte es u. U. schwierig werden. Wieso brecht ihr nicht jetzt schon auf die Krim durch?
Nun, wenn es sich anbietet, wird es auch geschehen.
Was die Krim betrifft, nun da stehen nur Sicherungstruppen (Rumänen), zudem sind meine Gleisarbeiter auch andernorts damit beschäftigt die Gleise frontnah zu verlegen, so dass ich die Schienenartillerie garnicht an den Krimübergängen einsetzen kann.
Mit der Einnahme von Novorrosysk ist das ja eh erledigt. Ob die Krim dann nun vor oder nach dem Schlamm fällt ist eigentlich nicht so wichtig.
Zudem werde ich nun auch mehr Material zur Moskaufront bringen um da eine Entscheidung herbeizuführen.
Es hängt nun sehr davon ab, ob und wie sehr die russische Führung die nächsten Runden zaubert. An mir soll es nicht scheitern, wenn es weiterhin nach Osten und Süden geht, werde ich auch diese Pfade beschreiten :)
Wie lange plant Ihr eigentlich noch dieses Spiel fortzuführen?
Wenn Lenin-, Stalingrad und Moskau gefallen sind?
Trotz mancher Anfängerfehler seitens der Sowjets - beeindruckend, wie zügig es voran geht :-O
Wie die sovietische Führung mittlerweile bekanntgegeben hat, fügt sie sich ihrem Schicksal.
Die Angriffe der letzten Runde haben die letzten Hoffnungen des Gegners zerstreut und so kommt es das bereits heute eine deutsche Delegation in Moskau eingetroffen ist, um im Kreml die Kapitulation Russlands anzunehmen.
Ich bedanke mich bei meinem Gegner, der sich bis zuletzt gewehrt hat. Eine Partie bei der, wie immer, beide Seiten etwas mitnehmen.
Kurfürst Moritz
07.06.10, 21:03
Gratulation.
Wir hoffen dann mal auf eine Revanche mit AAR derselben...
:ph:
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