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chefkoch
23.02.10, 19:04
Ich spiele Deus Vult 2.1Beta auf leichtem Schwierigkeitsgrad und mit einer feigen K.I. (hab das Spiel erst seit letzter Woche ;) )

Das Spielziel ist NICHT der mächtigste Herrscher zu werden oder Europa zu erobern. Außer den Feldzügen gegen die Heiden zu Erlangung einer der beiden leichten Königskronen (Finnland, Litauen) und Kreuzzügen soll das militärische im Hintergrund stehen. Am Anfang konnte ich das nicht so einhalten, nun ja "soll" ...

Ziel ist es die angesehenste Familie zu bekommen. Dafür benutze ich zum Ranking das DynasticGlory-Tool. Nicht nur das Prestige und die Frömmigkeit spielen eine Rolle, auch gibt es Boni und Mali für gute und schlechte Charaktereigenschaften. Jede Person erhält außerdem Boni oder Mali auf seinen eigenen Glory-Wert für den Glory-Wert seiner Angehörigen. Eine Mutter hat also bspw. einen umso höhren Glory-Wert, je höher der Glory-Wert ihrer Söhne und Töchter ist.

Meine Familie Weimar fängt mit einem knappen Dutzend Familienmitgliedern an (mein eigener Zweig mit fünf), die führenden Dynastien in Rußland und Spanien haben mehrere Dutzend und wenn ich nicht irre waren es in Rußland weit über 100 in 4 Herzogtümern.

Daher ist es notwendig Hausregeln aufzustellen.

1. Die Familie ist unter jeden Umständen zu unterstützen.
2. Es verbietet sich ein Mitglied der eigenen Familie zu ermorden.
3. Die Ausnahme von 2. sind Abkömmlinge von Töchtern, die nicht den Namen Weimar tragen.
4. Eine Vereinigung der Familienzweige in einer Gesamthand ist auch mittels Blutschande nicht erwünscht.
5. Jeder Bastard erhält mindestens eine Grafschaft.
6. Verheirateten männlichen Weimarsprößlingen am eigenen Hof ist ein eigenes Lehen zu geben. Für Berater haben wir meist genügend andere Höflinge.
7. Die Levante und Spanien sind christliches Land. ;)


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Dies ist die Legende derer von Weimar...

Mein Ahnherr, Wilhelm I von Weimar brachte es zustande in den Kreis der Reichsfreien Fürsten aufzusteigen. Als er im Jahre 1003 von unserem Herrgott zu sich gerufen wurde, war er Herzog von Meißen, Graf von Weimar und Krain und hatte in den Wettinern einen loyalen Vasallen und Verbündeten.

Gemäß den von Wilhelm festgelegten Hausregeln der Primogenitur erbte sein ältester Sohn Wilhelm II., mein Vater, alles und dessen jünger Bruder Poppo nichts.

Mein Vater verstand es sich aus den Quälereien des Reiches herauszuhalten und das Herzogum prosperierte unter seiner Regentschaft. Als er im hohen Alter von 77 Jahren starb, waren ich und mein Bruder gerade 12 und 9 Jahre alt und Poppo regierte an meiner statt.

Unzufrieden mit der Erbregelung, brachte er mich und meinen jüngeren Bruder dazu einen neuen Erbregelungsvertrag zu unterzeichnen welcher ihm die Grafschaft Krain zusprach. Damals waren mir die Konsequenzen meines Handelns noch nicht klar, doch dies war der erste Schritt um das Haus Weimar zu schwächen und letztenendes zu spalten. Die Familie teilte sich so in die Linien Weimar-Meißen und Weimar-Krain auf.

Ich erwartete, dass das jahr 1045 ein schweres Jahr für uns alle werden würde. Ich wurde 18 und sollte die Regierung von Poppo übernehmen, doch Poppo verstarb überraschend an Typhus und so ging der Regierungswechsel problemlos von statten. Das Jahr 1048 sollte sich später als das eigentlich problematischere Jahr herausstellen. Mein Bruder Aribo wurde volljährig und bestand auf den von Poppo ausgehandelten Vertrag. Ich war gezwungen ihm die Grafschaft Weimar zu überlassen und so spaltete sich die Linie Weimar-Meißen in die Linien Weimar-Weimar und Weimar-Meißen auf.

So regierten nun also die Häuser Weimar-Weimar, Weimar-Meißen und Weimar-Krain über die Besitzungen der Familie Weimar. Als ranghöchster und als reichsunmittelbarer Herzog stand mir die Führung der Familie zu.

Ich folgte der Politik meines Vaters und hielt mich aus den Angelegenheiten des Reiches heraus. Ich folgte den Rufen der Kirche und bekämpfte die Heiden im Nordosten. Während all dieser Zeit verfeinerten wir unsere Belagerungstaktiken und waren schon bald im Stande die kleinen Hügelfestungen problemlos und vor allem schnell einzunehmen. Unterstützt vom Kaiser gewannen wir schnell die Oberhand und brachten innerhalb von nur 10 Jahren beinahe die gesamte Ostseeküste von Lübeck bis Kurland unter die Kontrolle des Reiches.

Während all dieser Zeit stand mir mein treues Weibe Adela klaglos zur Seite, doch ich spürte, dass sie unzufrieden war. Sie gebar mir eine Tochter nach der anderen. Kunigunde, Adelheid, Oda und Irmgard. Eine schöner als die andere, doch ich brauchte einen Erben. War das ihre Art mir ihren Unmut mitzuteilen? Da mir mein Weib nicht geben konnte was ich brauchte und sich unsere Beziehung zusehend abkühlte, suchte ich immer öfter die Betten meiner Mätressen auf. Auf die Art wurden mir zwei Söhne, Ulrich (1069) und Werner (1074) geschenkt. Mit dem geltenden Recht waren sie zwar nicht erbberechtigt aber derlei Dinge konnten umgangen werden.

Im Jahre 1075 waren wir so mächtig, dass ich einen kühnen Plan meiner Frau und Beraterin umsetzte. Ich erklärte verschiedenen heidnischen Fürsten den Krieg und unterwarf mich einem von ihnen. Während die Reichsfürsten ihre Truppen wieder einmal in Richtung Mecklenburg marschierten, marschierte meine Loyalität nach Livland. Mit einem Krieg im Süden und im Norden des Reiches war der Kaiser machtlos gegen meinen Schritt.

Ich erklärte meinem neuen Lehensherr nur wenige Monate nach dem Treueschwur den Krieg und befreite mich so von allen Verpflichtungen.

Ich war nun ein freier Herzog mit knapp einem Dutzend Vasallen.

Während im Reich das Chaos wütete, konzentrierte ich mich weiter auf die Bekämpfung der Heiden. Mit dem Herzogtum Galich fand ich bald einen sehr starken Verbündeten und schon bald tauchten die Ritter des Deutschritterordens auf um uns ebenfalls beizustehen. Im Jahre 1077 waren wir dem Bankrott nahe doch Livland und Estland fielen letztlich an uns. Mit den verbliebenen Truppen setzte ich nach Aland und an die finnische Küste über.

Mir war klar, um mich als freier Herrscher behaupten zu können, muss ich über so viel Land besitzen um mir selbst eine Krone aufsetzen zu können. Ich beschloß daher den Krieg fortzusetzen bevor die Schweden sich ganz Finnland unter den Nagel reißen konnten.

Der dänische König lieh uns 1.000 Solidus damit wir Finnland möglichst zügig erobern und es den Schweden wegschnappen konnten. Mit einer kleinen Armee von nicht mehr als 2.500 Veteranen überrannten wir Stamm für Stamm und konnten uns so binnen weniger Monate von Nyland bis nach Kemi und Kola durchkämpfen.

Nach der Eroberung von Karelien nahm ich den Titel König von Finnland an und verlegte die Hauptstadt nach Reval.

Während der Krönungszeremonie versprach ich dem König von Dänemark die Hand meiner zweiten Tochter Adelheid. Sie war seine zweite Frau und damit hatten ihre Söhne praktisch keine Chance auf den Thron. Nichtsdestotrotz war die Heirat eine Geste des Dankes und stärkte die Verbindung beider Kronen.

Die gewaltige Macht der Rurikovich-Dynastie, welche über die ganze Kiewer Rus herrschte, veranlaßte kleinere Fürstenhäuser unseren Schutz zu suchen oder unsere Schutzangebote anzunehmen.

Es war Ende des Jahres 1079 als ich mich auch zum König von Litauen krönen ließ.

Auf der Krönungsfeier mußte ich ungeheuerliches vernehmen. Im Reich war ein offener Bürgerkrieg im Gange. Da ich nicht länger Subjekt des Reiches war, blieben meine Güter in Mitteldeutschland unberührt, jedoch nicht die meines Bruders. Er stand treu auf Seiten des Kaisers, seinem Schwiegervater, doch seine Sache war schon verloren noch ehe sie Anfing. Das rivalisierende Haus derer von Thüringen übernahm die Macht in der Grafschaft meines Bruders und er und seine Familie flohen zu unserem Cousin Ulrich in die Krain.

Damit war das Haus Weimar-Weimar entmachtet und viele gute Freunde fanden den Tod.

Als mein geliebtes Weib im Winter 1079 verstarb, gab ich dem Drängen meiner Familie und des Kaisers nach und zog in den Krieg. Nichts hielt mich mehr in Reval.

Ich bekämpfte die Feinde der Familie und zwang den Illoyalen meine Herrschaft auf, gleich ob sie überhaupt mit dem Kaiser im Kriege standen oder nicht. Jeder der sich lossagte war ein Unterstützer und Mitschuld am Tod von Freunden und Verwandten. Das Land war nach jahrzehntelangem Krieg so ausgeblutet, es war ein Kinderspiel. Brandenburg, Sachsen und Thüringen leisteten den heftigsten Widerstand doch schon bald gewann ich neue Vasallen ohne Kampf. Eine Armee im Anmarsch und das illoyale rückgratlose Pack unterwarf sich freiwillig.

Während des Krieges verbrachte ich die winterlichen Kampfpausen in den Lagern des dänischen Königs und lernte so die bezaubernde Bodil von Viborg kennen. Sie war aus einem guten dänischen Hause und Zofe am dänischen Hof.

Ich heiratete sie im nächsten Jahr doch der Krieg ließ uns kaum Zeit für gemeinsame Stunden. Es war nicht bevor 1086, als sie mir meinen so langersehnten Erben Hermann gebar. Endlich konnte ich etwas aufatmen.

Doch auch ganz allgemein hatte ich immer ein Auge auf die Heiratspolitik der Familie. Mein Großvater, Wilhelm I, versuchte mittels Heirat einen Fuß in das Haus der Familie Goseck zu bekommen um sich so der Loyalität der Grafen von Anhalt zu versichern. So gab er seine Tochter Agnes in das Haus Goseck. Ich führte diese Absicht fort und verheiratete meine Tochter Oda im Jahre 1081 mit Friedrich Goseck III. Leider verstarb Oda im gleichen Jahr und ich verheiratete meinen Sohn Ulrich im Jahre 1085 mit Irmeltrud Goseck. Die Kinder der Gosecks waren die Enkel von Agnes, was mir bei dieser Verbindung etwas Kopfschmerzen bereitete. Ulrich und Irmeltrud bekamen im Jahre 1087 ihren Sohn Eckhard, mein erster obgleich nicht erbberechtigter Enkel, welcher nun in der Erbfolge um die Grafschaft Anhalt stand.

Wir schreiben jetzt das Jahr 1088 und das Land ist weitgehend befriedet, trotz noch anhaltender Kämpfe in Italien. Die kaiserliche Seite hat gewonnen, auch wenn die kaiserliche Authorität nur noch ein Schatten früherer Tage ist. Aufgrund meiner Dienste für und wegen meiner Machtfülle im Reich wurde mir die Ehre ein Laudator bei Kaiserwahlen zu sein zuteil.

Da die Frau des Kaisers ihm inzwischen einen Sohn gebar, sind die Hoffnungen des Hauses Weimar-Weimar auf eine Erbschaft der Krone dahin. Sie sind nun fürs Erste ein unbedeutendes Ministerialgeschlecht am Hofe der Weimar-Krain Linie.

Der Krieges gestattete es mir ohne großes Aufsehen zu erregen einige führende Persönlichkeiten derer von Thüringen zu beseitigen und eine Reihe von Titeln neu zu vergeben.

Der Sohn meines Cousins Ulrich starb mit ihm im Krieg, so dass nun dessen Sohn Poppo II. den Thron in Krain bestieg und von mir am 02.02.2087 die Herzogswürde über Kärnten verliehen bekam.

Ein weiterer Sohn Ulrichs, Eberhardt, heiratete in die Familie von Thüringen ein. Mein Rachefeldzug zahlte sich für seinen neugeborenen Sohn Philip aus. Im Jahr seiner Geburt machte ich ihn zum Herzog von Thüringen.

Damit hatte das Haus Weimar-Krain nun zwei Herzöge hervorgebracht und herrschte über die Gebiete des Hauses Weimar-Weimar.

Meinem eigenen unehelich gezeugten Sohn Ulrich fand ich mit den Herzogtum Samogitia im März des Jahres 1082 ab. Sein Sohn Eckhardt trat am 06.08.2087 sein Erbe in der Grafschaft Anhalt an und wurde von mir vier Tage später zum Herzog von Brandenburg ernannt. Damit wurde ein Prozeß beendet, der vor 91 Jahren mit der Heirat von Agnes begann.

Mein jüngerer unehelich gezeugter Sohn Werner erhielt am 16.03.1082 die Grafschaft Zhmud und war seinem Bruder zur Lehenstreue verpflichtet.

Während des Krieges verstarb der dänische König auf dem Schlachtfeld und sein ältester Sohn übernahm Krone und Kommando. Als dessen erste Frau 1087 an Kindbettfieber verstarb, gab ich auch diesem eine meiner Töchter, Irmgard, zur Frau. Auch deren Kinder haben keine Chance auf den dänischen Thron doch stärkte diese nun schon dritte Ehe zwischen unseren Ländern unsere freundschaftliche Beziehung und unseren Einfluß aufeinander.

Unserer Familie gehören heute 32 Mitglieder in 3 Zweigen an. Davon sind 13 männlich und davon wiederum 10 erbberechtigt. Meine eigene Linie hat nur einen Erben und ist stark gefährdet.

Der Linie Weimar-Meissen gehören ein König, sowie mit den beiden Bastardnebenlinien zwei Herzöge und ein Graf an.

Der Linie Weimar-Krain gehören zwei Herzöge an.

Die Linie Weimar-Weimar ist zu einem Ministerialgeschlecht abgestiegen, hat aber Chancen den dt. Kaiser zu beerben.

(Die Töchter stell ich in den Stammtafeln meist nicht dar, das wäre viel zu viel Aufwand für nur wenig relevante Informationen)

Die Stammväter der Familienzweige
http://s11.directupload.net/images/100223/temp/33iwjrbq.png (http://s11.directupload.net/file/d/2079/33iwjrbq_png.htm)

Weimar-Meißen und Weimar-Weimar
http://s11b.directupload.net/images/100223/temp/2rlh95dl.png (http://s11b.directupload.net/file/d/2079/2rlh95dl_png.htm)

Weimar-Krain
http://s10.directupload.net/images/100223/temp/322c5adb.png (http://s10.directupload.net/file/d/2079/322c5adb_png.htm)

Wie wir uns die Grafschaft Anhalt einverleibten oder Inzest ist nicht nur schlecht
http://s10b.directupload.net/images/100223/temp/jfc83xwm.png (http://s10b.directupload.net/file/d/2079/jfc83xwm_png.htm)

chefkoch
27.02.10, 19:31
1088

--Die Kaiserkrone--
An unserem Hofe herrschte dieser Tage großer Trubel. Berta von Franken, die Frau von Rudolf und Tochter des Kaisers Heinrich war wieder schwanger. Was, wenn es dieses mal ein Junge wird. Den Sohn des Kaisers zu ermorden wäre eine Selbstverständlichkeit um die Krone in den Familienbesitz zu bringen, doch was dann? Das Erbe von Rudolfs Sohn wäre beträchtlich größer als wir es derzeit sind. Er hätte mehr Titel, mehr Land und schon bald hätte seine Linie die unserige von der Familienführung vertrieben. Ein Konflikt innerhalb der Familie konnten wir nicht zulassen. Nach zähen, langwierigen, geheimen Verhandlungen und unendlich großen Summen Bestechungsgeldern konnte endlich eine Übereinkunft erzielt werden. In der Nacht zum 01. August 1088 versammelten sich mit mir in Aachen der Herzog von Brandenburg, der Pfalzgraf, die Erzbischöfe von Köln, Trier und Mainz sowie ein päpstlicher Legat. Die Zeremonie war schlicht und ging schnell vorüber, doch schon am nächsten Tage verbreitete sich die Nachricht im Lande wie ein Lauffeuer. Otto von Weimar wurde zum Gegenkönig gewählt und der bisherige Kaiser exkommuniziert. Es war in der Folge ein leichtes dem gestürzten Kaiser den Krieg zu erklären. Er war weitgehend machtlos. Seine ihm verbliebenen Vasallen fielen von ihm ab und schon im Oktober trafen wir uns zu einem Friedensgespräch. Ich bot ihm an die Exkommunikation rückgängig zu machen, wenn er auf den Kaisertitel und die Königstitel von Deutschland und Burgund verzichtete. Seine Ländereien in Deutschland sowie die damit verbundenen Titel und Würden dürfte er behalten, genauso wie den Titel König von Italien – als Erbmasse für die Weimar-Weimarer. Damit war die Angelegenheit für mich beendet, doch Heinrich hatte nun Aufstände des italienischen Adels am Halse. Noch im Dezember begab ich mich nach Rom und ließ mich zum Kaiser krönen, während meine Armeen auf Seiten Heinrichs den italienischen Adel in seine Schranken wies.

Als Berta von Franken im Jahre 1089 im Alter von nur 21 Jahren überraschend verstarb, war jede Hoffnung auf einen Aufstieg der Weimar-Weimar-Linie dahin. Ich beschloß daher mir auch den Titel König von Italien von Heinrich zu nehmen. Er wurde erneut exkommuniziert und seiner herrschaftlichen Titel beraubt. Er sollte sein Leben als Graf von Franken beenden. Zugegebenermaßen war er der Graf mit dem größten Landbesitz im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Er hatte sogar mehr Land als der derzeitige Kaiser, als ich.

Doch Land ist nicht alles. Es muss ertragreiches Land sein, doch auch darüber verfügten wir nicht. Unser Geld bekamen wir hauptsächlich durch Abgaben unserer Vasallen. Ein umfangreiches Infrastrukturprojekt wurde begonnen. Schulen, Klöster, Bibliotheken, Förstereien, Straßen, Burgen und Fischerhäfen...
Kontinuierliches und nachhaltiges investieren war nun, nachdem die Macht gesichert war die Hauptaufgabe. Investitionen und Kinder zeugen.

--Dynastische Probleme--
Nach dem Tod meines Neffen Rudolf im Jahre 1093, war die Linie Weimar-Weimar stark vom Aussterben bedroht, da sich dessen Bruder Burchard seit Jahren weigerte ein Weibe zu suchen. Als Oberhaupt der Familie sprach ich mit ihm über die Angelegenheit und über dich Wichtigkeit die Linie weiterzuführen. Er gestand mir seit Kindestagen in meine Tochter und seine Cousine Thyra verliebt zu sein. Nach kurzem überlegen gestattete ich ihm die Heirat. Für Thyra war eine Liebeshochzeit wohl das beste.

Im Mai 1197 Zudem verfügte ich, dass meinen anderen beiden unverheirateten Töchtern Dorothea und Adela die Herzogtümer Preußen bzw. Litauen als Lehen übertragen werden sollte.

Im Juni 1197 schenkte mir meine zweite Frau Bodil am 29.06. endlich einen weiteren Sohn, Daugvilas. Gott wollte jedoch nicht, dass sie ihn aufwachsen sieht und holte sie am 01.08. zu sich. Die Ärzte konnten mir keinen Grund nennen.

Als sie starb, hatte ich keine Zeit zum trauern, das Problem der Erbfolge drängte nun immer stärker. Ich heiratete umgehend Elisabeth Knytling (17), eine Tochter eines Bruders des Königs von Dänemark, welche mir schon am 29. Mai des folgenden Jahres meinen Sohn Gottfried gebar.

Im selben Jahr feierte ich meinen 71. Geburtstag. Ich lebte länger als sonst jemand den ich kannte, doch die Erbfolge war noch immer sehr unsicher. Zwischen meinem ersten erbberechtigten Sohn Hermann (12) und dem zweiten Daugvilas (1), lagen aufgrund des Erbrechts fünf meiner Enkel, die Söhne meiner Töchter, welche zwar meiner Familie, jedoch nicht meiner Dynastie angehörten. Sollte Hermann etwas zustoßen, so würde unsere Dynastie wahrscheinlich aufhören zu regieren, wir würden alles verlieren wofür ich so hart arbeitete. Ich beschloß das Erbrecht zu ändern und verfügte, dass künftig die salische Primogenitur zu gelten habe. Dies hatte zur Folge, dass die Erbfolge nun ausschließlich aus Mitgliedern der eigenen Dynastie bestand.

--Die nächste Generation--
Am 14.07.1098 verstarb Otto von Weimar an Altersschwäche und sein Sohn Hermann trat das Erbe an. Die Regierungsgeschäfte sollte bis zu dessen Volljährigkeit im Jahr 1102 die Witwe Ottos übernehmen.

Im April 1100 rief der Papst zu einem Kreuzzug auf um Alexandria zu erobern. Der stürmische Hermann drängte seinen Vormund gemeinsam mit den Marschällen dem Ruf des Papstes zu folgen. Elisabeth konnte sich dem Willen ihres Mündel nicht verschließen, sollte er doch schon in zwei Jahren selbst die Regentschaft übernehmen. Würde er jedoch fallen, wäre der Weg für ihren eigenen Sohn auf den Thron frei...

Mit Söldnern aus Italien wurde der Feind relativ schnell überrannt, befand er sich doch im Krieg mit unzähligen christlichen, aber auch moslemischen Herrschern. Alexandria sollte schon bald unser sein.

Mit dem Tod von Heinrichs einzigem Sohn Diedrich im Jahre 1102 starb mein letzter ernstzunehmender Rivale auf den Thron des Kaisers. Heinrich, inzwischen 52 Jahre alt, war noch immer exkommuniziert und seine einzig lebenden Kinder waren Frauen. Im Verlaufe des letzten Jahrzehnts haben auch die letzten Fürsten und Grafen im Reich meinem Vater Otto bzw. nun mir die Treue geschworen, während Heinrich eine Fehde nach der anderen in Italien zu schlagen hatte.

Im Jahre 1103 begegnete ich Heinrich dem Ehemaligen auf einer Hochzeit in Mailand. Er saß heruntergekommen und betrunken in einer Ecke herum und erzählte seiner opportunistischen Gefolgschaft zweifelhafter Charaktere Geschichten aus besseren Tagen, von seinen Zeiten als Herrscher des größten Reiches Europas, von seinen Weibergeschichten, von seinen ruhmreichen Schlachten. Schlachten, in denen er Seit an Seit mit meinem Vater kämpfte. Ich ging jedoch nicht zu ihm, dieser Mann war so weit unter mir. Doch seit dieser Begegnung plagen mich des Nachts Alpträume und am Tag überkommt mich ein schlechtes Gewissen. Warum? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dieser Mann war keinerlei Gefahr mehr für mich und hatte ein besseres Los verdient. Ich bat den Papst die Exkommunizierung aufzuheben, damit er sein Leben in Würde beenden konnte.

Ich selbst heiratete im März 1102 Jorun Crovan, eine Enkelin des Königs von Dänemark. Am 18. April 1103 schenkte sie mir meine erste Tochter, Mathilde.

1103, ein Jahr nach der Übernahme der Macht ließ ich meine Agenten und Botschafter an den europäischen Höfen eine Übersicht über deren Familien und Güter erstellen, damit ich weiß, mit wem ich es während meiner Regentschaft zu tun habe. Eine starke Armee vermag Schlachten zu gewinnen, eine gute Information vermag dies jedoch ohne einen einzigen Schwerthieb.



1103
Dynastie [Staat] Familienmitglieder insgesamt.....lebend
Rurikovich [Osteuropa] 250.....165
Knytling [Dänemark] 116.....87
Quasim [Gabes] 101.....82
Seljuk 91.....64
Jimanez [Iberien] 101.....56
de Normandie [England] 85.....54
Arpad [Ungarn] 71.....42
Weimar 60.....42
de Hauteville [Sizilien] 61.....41
Premyslid [Böhmen] 61.....29
von Zähringen [Verona] 32.....25

In den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der lebenden Mitglieder der Familie Weimar um 10 erhöht. Die Zahl der erbberechtigten Männer stieg um 2. Ich selbst habe mit meinem Bruder Daugvilas einen direkten Erben.

Die Besitzungen der Weimar-Dynastie:
http://s5b.directupload.net/images/100227/temp/vwpoz8rg.png (http://s5b.directupload.net/file/d/2083/vwpoz8rg_png.htm)
(violett-Kronlande (->meine eigene Ländereien),
bläulich-übriger Besitz der Weimar-Meißener Linie
grün-Besitz der Weimer-Krain Linie
grau-Besitz der Rurikovich Dynastie (-> größter Rivale)
waagerecht schraffiert-Vasallen
senkrecht schraffiert-von Frauen regiert)



Und aus der Rubrik Lach- und Sachgeschichten: Es bleibt alles in der Familie
Ein Stammbaum zum Schmunzeln und Nachdenken.

Ich erinnere: Otto ist der Vater von Adelheid, Irmgard, Hermann und Daugvilas. Die Grauen sind lediglich eingeheiratete, die Weißen sind die Knytlings von Dänemark.

http://s5b.directupload.net/images/100227/temp/y5zsae3e.png (http://s5b.directupload.net/file/d/2083/y5zsae3e_png.htm)

Wenn der eigene Bruder die eigene Enkelin heiratet (Adelheid & Daugvilas)
Wenn Cousins heiraten (Sigfried & Katharina)
Wenn ein Neffe seine Tante heiratet (Luitgard & Erik)
Wenn eine Nichte ihren Onkel heiratet (Margarethe & Hardeknut)

...dann reden wir über den Hochadel. :D

Findet jemand noch mehr ungewöhnliche Beziehungen? Stehen die Weimar-Geschwister zueinander und zu ihrem Vater noch in einem anderen Verwandschaftsverhältnis außer dem Geschwister- bzw. Vater-Kind-Verhältnis? Kann da jemand weiter aufklären?

Kurfürst Moritz
01.03.10, 18:29
Habt vielen Dank für den Hinweis auf das Tool DynasticGlory!
Dieses kannte ich noch nicht.
Nun habe ich wieder einen Motivationsschub für CK bekommen.

Wie erstellt Ihr denn die Stammbäume? Geht das auch mit DynasticGlory? Oder habt Ihr das manuell mit einem Grafikprogramm getan?

chefkoch
01.03.10, 22:22
Wie erstellt Ihr denn die Stammbäume? Geht das auch mit DynasticGlory? Oder habt Ihr das manuell mit einem Grafikprogramm getan?

Nein, leider nicht. Ich mache einen Screenshot von den Personen, schneide die großen Porträts aus und bastle mir dann mühsam etwas in Excel zurecht. Dauert zwar etwas, sieht aber recht schick aus. Hab zwar auch zwei Stammbaumprogramme für die eigene Ahnenforschung aber die taugen für die Darstellungen im AAR nicht sonderlich.

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Im Jahre 1104 setzte Poppo II. von Kärnten seinen Sohn Hartmann als Graf der Steiermark ein um ihn so auf die Regentschaft seines Erbes vorzubereiten. Auch in meiner eigenen Familie traten Veränderungen auf. Meine Halbschwester Adelheid starb erblindet und an Depressionen leidend bei ihrem zweiten Ehemann auf Öland. Doch schon ein Jahr später sollte wieder freudige Kunde meinen Hof erstrahlen lassen. Mein Weibe Jorunn gebar nach einer Tochter (Mathilde, 1103) nun einen Sohn. Wir gaben ihm den Namen Lodin.

--Die Verteidigung Alexandrias--
Ende Juni des Jahres 1107 erklärte Ägypten uns den Krieg. Ihr Ziel war es wohl uns wieder aus Alexandria zu vertreiben. Marschall Kuno war zum Glück noch vor Ort und konnte gemeinsam mit Untermarschall Tarvydas in Alexandria und Buhairya 32.850 Mann zur Verteidigung mobilisieren. Während Kuno nach Gabiyaha zog, marschierte Tarvydas auf Gizeh zu. Der Feind hat weder damit gerechnet, dass wir in die Offensive gehen können, noch das wir derartige Heerscharen aufbieten können. Meine Heerführer nahmen 3 gegnerische Provinzen ein, als sie die Nachricht ereilt, dass Alexandria belagert wird. Wissend, dass die Verteidigung Alexandrias verbessert wurde, stießen sie weiter ins Kernland Ägyptens vor und kurz bevor Alexandria fallen würde, fiel Cairo. Der äyptische König akzeptierte unseren Friedensvorschlag im September 1107 und trat Gizeh und Gabiyaha an uns ab.

http://s7b.directupload.net/images/100301/temp/qjzlafs8.png (http://s7b.directupload.net/file/d/2085/qjzlafs8_png.htm)

1108 wurde mir mein zweiter Sohn Albrecht geboren. Die Erbfolge war nun sicherer.

--Der Kreuzzug um Jerusalem--
Am 20. August 1109 rief der Papst einen Kreuzzug aus um Jerusalem von Scheich Jabir Sharif dem Kind zu zurückzuerobern. Schon am 24. rückten 25.500 unserer Söldner unter Marschall Kuno aus Alexandria und Buhairya aus. 1530 Ritter und 9050 leichte Kavalleristen stellten das Rückrat dieser Streitmacht. Da Böhmen Acre und andere umliegende Provinzen von Jerusalem schon kontrollierte, mussten wir keine Landungsoperation durchführen und konnten bequem an Land gehen und ungehindert auf Jerusalem marschieren.
Mitte Januar 1109 konnte Jerusalem besetzt werden und ich erklärte Nadir Ahmed, dem Scheich von Jaffa den Krieg um eine eigene Verbindung zur See herzustellen um nicht auf Dauer von den Böhmen abhängig zu sein. Der Lehensherr von Nadir, der Emir von Jerusalem (Zubeyr Ahmed, Hauptprovinz Negev) erklärte uns daraufhin den Krieg. Nachdem Jaffa fiel, marschierten wir im März 1110 auf Beersheb (regiert von Scheich Wahab Ahmed) zu. Ein kleineres Regiment ließen wir das Heer des Scheichs von Ascalon, Aarif al-Mousa, angreifen um zu verhindern, dass er mit diesem seinem Emir zu Hilfe kommt.
Im Juni 1110 hatten wir nach eineinhalb Jahren des Kampfes das komplette Emirat Jerusalem mit den Provinzen Jaffa, Ascalon, Beersheb und Negev sowie Jerusalem selbst unter unsere Kontrolle gebracht. Ein Friedensschluß war nicht nötig, wir exekutierten den Emir und seine Scheichs und behielten was wir hatten.

http://s7b.directupload.net/images/100301/temp/f8vpvf7w.png (http://s7b.directupload.net/file/d/2085/f8vpvf7w_png.htm)

Zwei Monate später, am 26. August, erklärte uns Ägypten erneut den Krieg. Eingeschlossen zwischen unseren beiden Territorien um Alexandria und Jerusalem musste Ägypten einen aussichtslosen Krieg gegen gut trainierte Veteranen führen. Sie akzeptierten schnell einen Weißen Frieden noch bevor uns das Geld ausging und sie gewonnen hätten. Der lange Kreuzzug gegen Jerusalem hatte uns finanziell stark ausgeblutet.

Im Februar des folgenden Jahres tauchte an meinem Hof ein Gesandter des Papstes mit dem Botschaftern aus London und Paris auf. Sie baten mich die Kontrolle über das heilige Jerusalem abzugeben und einen Kreuzfahrerstaat auszurufen, der andere Ritter dazu motivieren sollte in das Heilige Land zu kommen um dort Ruhm, Ehre, Gold und Macht zu erlangen. Nach langen hitzigen Diskussionen erklärte ich mich bereit auf Jerusalem zu verzichten, wenn mir Aymar Qasim, der designierte König von Jerusalem die Treue schwört. Aymar akzeptierte und so war einerseits der Kreuzfahrerstaat geschaffen und andererseits behielt ich die Kontrolle über das Heilige Land. Ein weiteres Ergebnis dieser Konferenz war die Koordination der christlichen Streitkräfte. England und Frankreich sollten sich vorwiegend auf die Rückeroberung Spaniens von den Moslems kümmern während sich das Heilige Römische Reich und Böhmen auf das Heilige Land konzentrieren sollten.

Während der Krieg im Heiligen Land tobte, gebar mir Jorunn 1111 meinen dritten Sohn Giselbert.

Am 3. Juli 1113 fand die Hochzeit zwischen meinem Bruder Daugvilas und Sophie Knytling, Tochter des dänischen Königs, statt. Nur einen Tag später überraschten sie uns mit der Verkündung der Schwangerschaft von Sophie. Dieses war der fünfte Versuch unserer Dynastie sich in die Erblinie des dänischen Königshauses einzuheiraten.

Im Dezember 1113 wurde ich während eines Aufenthaltes in Alexandria von einer Krankheit kuriert, die mich schon von Kindestagen an plagte. Um dem Herrn für dieses Wunder zu Danken, beorderte ich meine besten Architekten nach Alexandria um eine prächtige Kathedrale bauen zu lassen.

Mein Halbbruder Gottfried heiratete im Sommer 1114 mit Mathilde de Normandie die Tochter des Königs von England.

In den Jahren 1113 bzw. 1114 machte ich meine beiden Brüder Daugvilas und Gottfried zu den Herzögen von Mecklenburg bzw. Luxemburg. Damit wurden zwei weitere Nebenlinien des Hauses Weimar geschaffen, die einerseits den Ruhm und die Ehre unseres Namen mehren und anderseits so für mehr Erben für die Krone sorgen sollten...nur für den Fall ich kann nicht für Erben Sorgen.

Im Jahr 1113 verstarb mit Gerlach von Wettin der letzte männliche Erbe des Hauses Wettin und über dessen Schwester Berta kam die Lausitz so in den Besitz von Otto von Weimar. Otto ist der Sohn von Werner, dem zweiten Bastardkind von Kaiser Otto.

Der Familien- und Kronbesitz im Jahr 1113:
http://s5b.directupload.net/images/100301/temp/hkgzfvgp.png (http://s5b.directupload.net/file/d/2085/hkgzfvgp_png.htm)

--Heimtückische Pläne I--
Ich traf mich mit meinem Kanzler, meinem Spionagechef und Phillip, dem Herzog von Thüringen auf der Festung Wettin im Osterland um eine heikle Angelegenheit zu besprechen. Sollte Phillips Sohn Johann (derzeit fünf Jahre alt) volljährig werden, dann könnten wir dafür Sorgen, dass er eine Chance bekommt die Grafschaften Altmark und Brandenburg zu erben. Allerdings müssten wir vorher Amadeus Staden (derzeit acht Jahre alt) aus dem Weg räumen. Die Schwester von Amadeus ist die Ehefrau von Phillip und somit Mutter von Johann und neben Amadeus das einzig weitere Kind des derzeitigen Grafen von Brandenburg. Wir beschlossen, dass wenn Johann 16 Jahre alt werden würde, Amadeus sterben wird.

--Rivalen am Horizont--
Im Jahre 1116 stirbt der Ehemann von meiner Halbschwester Kunigunde (56).
Das mit Abstand wichtigste Ereignis meiner noch jungen Regentschaft, denn dadurch wurde ich auf ein Problem aufmerksam, dass ich noch nicht im Fokus hatte. Der Sohn von meinem Bastard Halbbruder Ulrich, Eckhardt, hat inzwischen zwei Herzogtitel und mit diesen eine Menge Macht und Geld angehäuft. Eckhardt ist im Reich ein angesehener Mann und hat es erreicht, dass sein Vater Ulrich nicht länger als Bastard angesehen wird. Da Ulrich 17 Jahre vor mir geboren wurde, gehen die an unsere Schwestern verliehenen Herzogtitel (Dorothea (Preußen) und Adale (Litauen)) nach deren Tod nicht an mich und somit an die Hauptlinie zurück, sondern sie fallen an Eckhard, dem Sohn von Ulrich. Kunigunde nun ein Lehen zu geben, würde bedeuten Eckhardt weiter zu stärken. Kunigunde wurde daher 1117 nach England in das königliche Haus de Normandie verheiratet. Ihr Ehemann ist Richard (18), der Bruder von König Tancred. Kinder sind aus dieser Verbindung nicht zu erwarten, nichtsdestotrotz stärkt es unsere Beziehungen nach England.

Mit vier Herzogstitel besteht die Gefahr mit der Linie Weimar-Brandenburg-Samogitia einen mächtigen Rivalen zu bekommen.

Nachdem sich die Herrschaft Angermanland am 27. März 1119 für unabhängig von Dänemark erklärte, erklärte wir dieser am Tage drauf den Krieg. Von Hälsingland und Finnland aus machten sich unsere Truppen (1.029 Mann) auf dem Weg um den rebellischen Heiden eine Lektion zu erteilen. Am 6. Juli kam Eskild, Anführer der Heiden aus seiner Burg heraus und bot an, uns künftig als Herren zu akzeptieren, wenn wir die Waffen niederlegten und das Gemetzel beenden. Ich akzeptierte und Angermanland wurde unsere zweite Provinz in Schweden.

Am 14. Januar des Jahres 1121 verlieh ich meinem Sohn Lodin den Titel Herzog von Finnland und belehnte ich mit den Grafschaften Viborg und Nyborg. Eine Woche später heiratete er dank meiner Vermittlung Peronelle Carpet, die Tochter des Grafen von Orleans und Enkelin des Königs von Frankreich. Bereits im gleichen Jahr schenkte Peronelle mir meine erste Enkelin, Suoma.

Werner von Weimar, Graf von Zhmund, verstarb im Jahr 1121 und sein Sohn Otto erhielt nach der Lausitz sein zweites Lehen.

Am 06. Januar 1122 fand endlich der Spatenstich für die neue Kathedrale von Alexandria statt. Diese ohnehin schon reichste Provinz des Reiches würde damit noch mehr Glanz bekommen.

Im Frühjahr 1119 brach der Polnisch-Böhmische Krieg aus und mit entsetzen mussten wir mit ansehen, wie das durch den Kreuzzug geschwächte Böhmen von seinem Nachbarn überrannt wird.

--Heimtückische Pläne II--
Am 14. August des Jahres 1024 ließ ich Svend Knytling, den Grafen von Västerbotten und dänischen Thronerben, ermorden, um einem eigenen Familienmitglied, Hardeknut Knytling, Graf von Schleswig, Sohn meiner Schwester Irmgard, in der Erbfolge des dänischen Thrones auf den ersten Platz zu verhelfen.
Noch im gleichen Monat verheiratete ich meinen Sohn Albrecht mit Bodil Knytling. Sie ist die älteste Tochter von Hardeknut, einem Cousin von Albrecht. Bodil ihrerseits stammt aus einer Verbindung einer Tante zu ihrem Neffen. Mögen Bodils sehr junge Brüder ihr ihnen noch verbleibendes Leben genießen. Macht Albrecht mich zum Onkel eines Neffen, sind sie alle des Todes und der dänische Thron kommt endlich zum Haus Weimar.
Albrecht musste mir schwören, dass seine Kinder nicht in den dänischen Adel einheiraten würden. Die bisherige Blutschande die nötig war um den Thron zu erben war schon schlimm genug.

Der Familien- und Kronbesitz Anfang 1125:
http://s7b.directupload.net/images/100301/temp/5enocd9s.png (http://s7b.directupload.net/file/d/2085/5enocd9s_png.htm)

Die Welt Anfang 1125:
http://s5b.directupload.net/images/100301/temp/bsozxduu.png (http://s5b.directupload.net/file/d/2085/bsozxduu_png.htm)
(Byzanz ist derzeit im Krieg mit den Seldschucken. Byzanz hält alle Provinzen der Seldschucken in Anatolien, verliert dafür im Gegenzug seine entfernten Provinzen.
Die Kreuzzüge im westlichen Nordafrika waren bislang auch recht erfolgreich. Ungarn, Sizilien, Deutschland, Frankreich, England, Kastilien...jeder hat ein Stück.)


Und noch der Überblick über die Größe der anderen führenden Dynastien.

Dynastie [Herschaftsgebiet] Familienmitglieder insgesamt ..... derzeit lebend
Rurikovich [Osteuropa] 413 ..... 214
Knytling [Dänemark] 297 ..... 141
Qasim [Jerusalem] 151 ..... 93
de Normandie [England] 135 ..... 88
de Blois [Canterbury] 120 ..... 87
Weimar 113 ..... 78
de Hauteville [Sizilien] 97 ..... 56
Dunkeld [Schottland] 98 ..... 55
Tich [Byzanz] 73 ..... 46
Jimenez [Iberien] 112 ..... 43
Capet [Frankreich] 57 ..... 42
Premyslid [Böhmen] 92 ..... 41
Phokas [Epirus] 49 ..... 32

Jerusalem ist mein Vasall und die Knytlings bald (hoffentlich) beerbt. Die Engländer holen zwar durch ihre vielen Kreuzzüge auf, sind aber weit davon entfernt an das Ansehen meiner Dynastie heranzukommen. Das einzige Problem sind die Rurikovichs. Wie soll man mit einer Familie konkurrieren, die drei mal soviele Mitglieder hat, die permanent gegen Heiden kämpfen und so Punkte sammeln? Wird Zeit, dass der Papst wieder einen Kreuzzug ausruft.

smokey
01.03.10, 22:48
Hab zwar auch zwei Stammbaumprogramme für die eigene Ahnenforschung aber die taugen für die Darstellungen im AAR nicht sonderlich.


eines davon besonders zu empfehlen ?

chefkoch
01.03.10, 22:59
eines davon besonders zu empfehlen ?

Ahnenblatt ist recht einfach zu bedienen, macht ganz interessante Statistiken in Form von Tortendiagrammen und hat noch ein paar andere nette Sachen zu bieten.

Personal Ancestral File (PAF) ist was die Optik angeht spartanischer, hat dafür einen Verwandtschaftsrechner. Das Ding ist wirklich klasse und ermittelt das Verwandschaftsverhältnis zweier Personen zueinander. Wer weiß schon was eine Großtante zweiten Grades ist. :???:
Hab auch schon dran gedacht mal die Knytlings damit zu durchleuchten aber ich wollte das Programm nicht überfordern. :D

Daher hab ich quasi die doppelte Buchführung.

chefkoch
06.03.10, 21:56
Am 23. Februar 1125 war es endlich soweit. Einer meiner Spione vergiftete den jungen Amadeus Staden und Johann, der Graf von Weimar erbte seine Ländereien und Titel (Altmark und Brandenburg).

Im April verstarb unser treuer Marschall Kuno und ich setzte meinen Sohn Albrecht als neuen Marschall ein. Da Albrechts Sohn den dänischen Thron erben sollte, konnte ich ihm kein eigenes Lehen geben.

Im Mai gebar Albrechts Frau Bodil ihren ersten Sohn Ludolf. Mit Ludolfs Geburt begann nun das allmähliche ausdünnen der Knytling Familie. Fünf ihrer Söhne warteten auf ihr Schicksal.

Am 08. März des Jahres 1126 wurde nach vier Jahren Bauzeit die neue Kathedrale fertig. Wir veranstalteten ein mehrwöchiges Einweihungsfest zu dessen Höhepunkt der Papst persönlich die neue Kirche weihte.

Im Januar des nächsten Jahres ging es mit meiner Gesundheit rapide bergab. Gelenkschmerzen, Kopfweh, Übelkeit, zeitweise Lähmungen. Ich spürte mein Ende ist nah, doch noch musste ich kämpfen, noch war mein Lebenswerk nicht erfüllt. Jeden Morgen quälte ich mich aus dem Bett und ließ mich von Kanzler und Marschall über die neuesten Ereignisse informieren.

Im April vermeldete man mir, dass Alexandria nun überwiegen katholisch sei. Es dauerte etwas mehr als ein Vierteljahrhundert und verschlang Unsummen aber es hat sich gelohnt. Die Missionare hatten kleine und große Kirchen, Klöster und Ordenshäuser zur Verfügung und seit neuestem auch die prächtige Kathedrale um den Ungläubigen die Macht des einzig wahren Gottes vorzuführen. Die reichste Provinz der Krondomäne und des Reiches überhaupt war nun stabilisiert. Nun konzentrierten wir die Mission auf die umliegenden Provinzen und schon bald (im Juli) waren die Christen auch in Buhairya in der Mehrheit und wir ließen in dieser Provinz die dritte mittlere Burg bauen. Mit der Sicherung des Hinterlandes von Alexandria garantierten wir dessen Schutz und zeigten den Ägyptern, dass sie ihre Gebiete endgültig verloren hatten.

Der Katholizismus im Heiligen Land und Ägypten:
http://s7b.directupload.net/images/100306/temp/vddke94u.png (http://s7b.directupload.net/file/d/2090/vddke94u_png.htm)

Im August 1127 entzog ich dem Herzog von Verona die Grafschaften Kärnten und Nürnberg. Die Grafschaft Kärnten gab ich Hartmann, Herzog von Kärnten, dem Sohn meines Cousins Poppo II. Gleichzeitig forderte ich den Herzog von Bayern, Meinhardt von Mansfeld, auf die Titel Herzog von Bayern, Graf von Kempten und Graf von Oberbayern abzugeben. Nürnberg, Kempten und Oberbayern sowie der Herzogstitel waren mein Hochzeitsgeschenk für meinen dritten und jüngsten Sohn Giselbert. Giselbert heiratete im September Jolanta Piast, eine Tochter des polnischen Königs.

Der Herzog von Ancona, ein Freund des Herzogs von Verona, erklärte mir am 12. September den Krieg und forderte die Titel seines Freundes zurück. Ich ließ Albrecht mit 4.400 Mann aus Sienna gegen Ancona ziehen und schon im Dezember des gleichen Jahres gaben die beiden Herzöge auf und akzeptierten die im Herbst getroffenen Entscheidungen.

http://s7b.directupload.net/images/100306/temp/ixncl6ws.png (http://s7b.directupload.net/file/d/2090/ixncl6ws_png.htm)

Kanzlerin Birute von Aukshayts stirbt im April 1128 im Alter von 61 Jahren an Altersschwäche. Sie zu ersetzen wird sehr schwer werden. (Diplomatiewert von 18)

Am 19. September 1129 griffen die Grafen von Schwyz und von Riojas das Emirat Granada an und fragten ob wir sie dabei unterstützen wollten. Ich schloß mich an, war es doch eine gute Gelegenheit um etwas Land an uns zu bringen. Der Ruf des Kreuzfahrers mußte zudem gepflegt werden, sollten die Moslems in unseren ägyptischen Provinzen weiterhin in Angst bleiben.

Im Januar 1130, erfuhr ich im Feldlager, dass Hardeknut Knytling einen neuen Sohn hatte. Er wurde wohl schon 1128 geboren und seine Existenz geheim gehalten. Bei der Todesserie seiner Brüder verständlich. Auch er sollte umgehend vergiftet werden.

Im Jahr 1130 lieferten wir uns heftige Schlachten mit den Mohammedanern Ich konnte mit meinen südfranzösischen Regimentern Almeria und Granada im Südwesten Iberiens erobern und meinem Sohn Albrecht gelang es mit seinen norditalienischen Regimentern Santiago in Galizien zu erobern. Der Graf von Riojas war in Navarra und im Südwesten erfolgreich und verlangte vom Emir den Titel Herzog von Granada.

In der Nacht zum heiligen Abend litt ich unter den schrecklichsten Kopfschmerzen die man sich vorstellen kann und ich ließ mich von meinem Hofarzt betäuben um überhaupt einschlafen zu können. Der nächste Morgen sollte der furchtbarste meines Lebens werden. Ich bin im Alter von 44 erblindet. Konnte ein Weihnachtsfest schlimmer sein? Wir entschieden, dass ich nicht länger diesen Krieg führen könne und so ließ ich dem Feind ein Friedensangebot schicken welches er akzeptierte. Im Weihnachtsfrieden von 1130 verzichtete Emir Fayiz auf Almeria, Granada und Santiago und akzeptierte unser Vasall zu werden. Das Reich besaß nun zehn Provinzen in Spanien, von denen drei zur Krondomäne gehörten.


http://s7b.directupload.net/images/100306/temp/zo4cie86.png (http://s7b.directupload.net/file/d/2090/zo4cie86_png.htm)

Dieser Sieg sollte also mein letzter werden und ich wurde mir immer mehr bewusst, dass sich mein Leben dem Ende entgegen neigt. Gott ließ mich in seiner Unendlichen Weisheit noch diesen einen letzten Feldzug führen, bevor er mir das Augenlicht nahm um mich im sicheren Hause zu halten.

Auf der Schiffsreise zurück in die Heimat entschied ich mich fortan zölibatär zu leben. Es war eine Entscheidung aus der innersten Seele heraus um Gott in meinen letzten Tagen auf Erden näher zu kommen.

Im September 1131 mußten wir zur Kenntnis nehmen, dass der König von Frankreich einen der moslemischen Vasallen (in Almansa) unseres Vasallen Fayiz annektierte. Der Krieg ging also ohne uns unverdrossen weiter. Fayiz bettelte Albrecht an, damit wir gegen Frankreich in den Krieg zögen, doch weder hatten wir ein Interesse daran, noch erlaubte es das Abkommen mit Frankreich und England hinsichtlich der Kreuzzüge nicht. Im November 1131 verlor Fayir und damit auch wir auch noch Murcia an die Franzosen. Unerheblich für uns!

Im Jahr 1133 war Alexandria die mit Abstand reichste Region der bekannten Welt und auf dem vorläufigen Höhepunkt ihrer Wirtschaftskraft:
http://s8b.directupload.net/images/100306/temp/rvbdu8te.png (http://s8b.directupload.net/file/d/2090/rvbdu8te_png.htm)

Nicht nur mich ließ das Glück im Krieg im Stich, auch der dänische Hof trug Trauer. Ihr König Erik Knytling verstarb auf dem Schlachtfeld. Wir sandten ihnen unser aufrichtiges Beileid und freuten uns insgeheim, dass nun Albrechts Schwiegervater auf dem Thron Platz nahm. Hardeknut nahm umgehend eine Erbrechtsreform in Angriff und verfügte, dass von nun an in Dänemark die Primogenitur zu gelten habe. Der Herzog von Schleswig, welcher so in der Erbfolge vom ersten auf die hinteren Plätze rutschte, wollte dies nicht akzeptieren und erklärte seinem Lehnsherren den Krieg. Der dänische Erbfolgekrieg dauerte zwei Jahre an, als Hardeknut in einer Schlacht fiel. Daraufhin erklärten sich auch die neutral gebliebenen dänischen Fürsten mit dem Königshaus solidarisch und der schleswische Herzog musste aufgeben. Im März des Jahres 1134 bestieg nun also mein Enkel Ludolf den Thron von Dänemark und begründete so das Haus Weimar-Knytling. Nach über 70 Jahren und einem halben Dutzend Ehen konnte das Haus Weimar nun endlich den langersehnten Erfolg feiern.

Mit meiner Gesundheit ging es nun immer weiter bergab und als meine Vasallen in Spanien und der Schweiz im September 1135 gegen Kastilien Krieg führen wollten, lehnten meine Berater ab. Ihr Kaiser lag im sterben.

Mitte Dezember 1135 trauerte man in Deutschland, Italien, Litauen, Finnland, Livland, dem Westen Ägyptens, der Südlevante, in der Provence, in Dänemark und in Teilen Spaniens und unzählige Beileidsbekundungen überschwemmten den Hof.

Der dritte Kaiser:
http://s4b.directupload.net/images/100306/temp/w2tft6g2.png (http://s4b.directupload.net/file/d/2090/w2tft6g2_png.htm)

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Die Stammbäume mit Porträts zu machen wurde auf Dauer viel zu aufwändig. Das waren nach einem halben Jahrhundert schon an die 100 Personen. Daher gibt es sie von nun an einfacher, dafür aber komplett.

Der Stammbaum der Linie Weimar-Meissen
http://s8b.directupload.net/images/100306/temp/zqzidyxx.png (http://s8b.directupload.net/file/d/2090/zqzidyxx_png.htm)

Der Stammbaum der Linie Weimar-Krain
http://s5b.directupload.net/images/100306/temp/ae4vaji7.png (http://s5b.directupload.net/file/d/2090/ae4vaji7_png.htm)

Der Stammbaum der Linie Weimar-Weimar
http://s3b.directupload.net/images/100306/temp/8v6sufks.png (http://s3b.directupload.net/file/d/2090/8v6sufks_png.htm)

(Die Stammbäume sind etwas weiter als 1135.
Rote Ausrufezeichen unter Eheringen deuten auf eine Heirat unter Verwandten hin. Die Grafen von Zhmud und von der Lausitz (Weimar-Meissen – dunkelviolett) werden sicher hübsche Kinder haben. ;) )

Der Familien- und Kronbesitz 1135
http://s4b.directupload.net/images/100306/temp/bhy4l7ac.png (http://s4b.directupload.net/file/d/2090/bhy4l7ac_png.htm)

Kurfürst Moritz
06.03.10, 23:04
Sehr interessant!
Die Stammbäume gefallen mir gut. Mit welchem Programm habt Ihr diese erstellt?

Lasst Ihr die Töchter des Hauses Weimar nicht heiraten oder führt Ihr für diese nur keinen Stammbaum?

chefkoch
07.03.10, 10:35
Die Stammbäume werden wie zu vor auch schon in Excel gemacht. Da sind Änderungen ganz bequem einzufügen.

Die Töchter werden durchaus auch verheiratet, es werden für sie aber keine Stammbäume geführt, weil ihre Kinder die Dynastie nicht weiterführen und die Stammbäume nicht unendlich groß und kompliziert werden sollen.

chefkoch
08.03.10, 15:48
Ende September 1135 wurde eine weitere Bastardnebenlinie (die von Werner) als gleichrangig anerkannt.
http://s4b.directupload.net/images/100308/temp/y3t2fcom.png (http://s4b.directupload.net/file/d/2092/y3t2fcom_png.htm)

Anfang 1141 beschloß ich Krieg gegen Ägypten zu führen um eine sichere Landverbindung von Alexandria nach Jerusalem herzustellen. Die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren und im März 1141 konnten wir 505.621 Söldner aufbieten, Ägypten nur 23.068. In unseren 4 ägyptischen Provinzen mobilisieren wir 29.214 Mann, davon allein 15.613 aus Alexandria. In der Levante rufen wir 8.614 Soldaten zum Dienst. Somit stehen 37.828 unserer Söldner den ägyptischen Verteidigern entgegen. Am 09. April schlugen wir endlich zu. 6 Tage später, am 15., rief der Papst einen Kreuzzug gegen Antiocheia aus. Am 07. Mai wird dieser Kreuzzug aus mir und meinen Beratern unbekannten Gründen wieder für beendet erklärt. Da die ägyptische Wüste sehr zermürbend ist, heben wir im September in Mittelitalien, Sizilien und Korsika 15.543 weitere Söldner aus und verschiffen sie im Oktober über Alexandria ins Kriegsgebiet.

http://s3b.directupload.net/images/100308/temp/fvq7mqmi.png (http://s3b.directupload.net/file/d/2092/fvq7mqmi_png.htm)

http://s8b.directupload.net/images/100308/temp/6dnsi2q8.png (http://s8b.directupload.net/file/d/2092/6dnsi2q8_png.htm)

Der äygptische Vasall in El-Arish fiel als erster feindlicher Fürst doch dies sollte nur der Beginn unserer Siegesserie sein. Am 12. März 1142 fiel die Hauptstadt Kairo als vierte Provinz an uns.

http://s2b.directupload.net/images/100308/temp/yhvfwo2d.png (http://s2b.directupload.net/file/d/2092/yhvfwo2d_png.htm)

Der Feind belagerte inzwischen Gizeh und zerstörte dort eine Kirche bevor er wieder vertrieben werden konnte.

Im Juni 1142 fiel die letzte ägyptische Provinz und noch während eine große Schlacht in Quena im Gange waren, verhandelten wir über Frieden. Der ägyptische König Ismat Fatimid hatte trotz des letzten Aufbäumens keine andere Wahl als mir seine Krone zu überlassen. Daneben erhielt ich die Titel Herzog von Kairo und Herzog von Damiette.

http://s6b.directupload.net/images/100308/temp/36s9ynss.png (http://s6b.directupload.net/file/d/2092/36s9ynss_png.htm)

Damit war das Gebiet von Alexandria bis Jerusalem durchgehend unter unserer Kontrolle. Durchgehend bis auf eine Kleinigkeit.

http://s5b.directupload.net/images/100308/temp/43832e82.png (http://s5b.directupload.net/file/d/2092/43832e82_png.htm)

Ich gab den verbliebenen 23.374 Soldaten den Befehl in Richtung Farama zu marschieren. Scheich Jamal steht einem geschlossenem Staatsgebiet entgegen. Jamal kann mir nur 1.004 Mann entgegenstellen und sein Verbündeter in Tripoli hat ihn schon im Stich gelassen. Als im August 1142 auch Farama fiel, waren nur noch 15.842 meiner Söldner am Leben. 37.529 (70,31%) meiner Männer sind gefallen. Die Truppe aus Alexandria hat es am schlimmsten getroffen. Von ihnen kehren nur 2.522 Mann zurück; ihre Verluste liegen bei 83,84%. Verfluchte Wüste.

Kaum war der Krieg in Ägypten zu Ende, schon wurde meine Aufmerksamkeit auf Livland gelenkt. Dort überschlugen sich während des Krieges die Ereignisse und ich weiß noch nicht was genau vorgefallen ist. Alles was ich weiß ist, dass

die Grafschaft Dorpat dem Erzbistum Livland den Krieg erklärte.
Daraufhin erklärten das Bistum Narva und das Herzogtum Estland Dorpat den Krieg.
Daraufhin erklärte der Deutsche Orden dem Herzogtum Estland den Krieg.
Daraufhin erklärten Livland, Narva und die Grafschaft Ösel dem Deutschen Orden den Krieg.
Ösel zog nun auch gegen Dorpat in den Krieg.

Ich beschloß die Bischöfe ihren Konflikt mit Dorpat allein austragen zu lassen, erklärte jedoch dem Deutschen Orden als außenstehender Partei den Krieg. Mit Truppen aus Kurland war dieser Konflikt jedoch schon vor meiner Ankunft vor Ort beendet.

http://s8b.directupload.net/images/100308/temp/cjexdkwi.png (http://s8b.directupload.net/file/d/2092/cjexdkwi_png.htm)

Im Mai ernannte ich meinen Sohn Torgeir zum Herzog von Österreich. Das Herzogtum war mein Geschenk zu seiner Hochzeit mit Margaret Dunkeld, einer Tochter des Königs von Schottland. Im August machte ich meinen Sohn Guttorm zum Herzog von Hochburgund. Land und Titel waren ein Geschenk anläßlich seiner Hochzeit mit Caitilin Dunkeld, einer Tochter des schottischen Königs.

Zudem verheiratete ich 1142 bzw. 1143 meine Neffen Reinhardt und Rupprecht, die Söhne meines Bruders Albrecht und Brüder des neuen dänischen Königs mit Christina bzw. Mathilda Dunkeld. Christina ist eine Tochter des Cousins des Königs von Schottland und Mathilda ist eine weitere Tochter des Königs von Schottland.

Ich persönlich kann nicht ein einziges weiteres Dudelsackgejaule ertragen.

Im Jahr 1143 machte ich meine Tochter Rannveig (1137-) zur Herzögin von Jaffa-Ascalon.


======= Ein statistischer Überblick über das edle Haus Weimar =======
http://s4b.directupload.net/images/100308/temp/h6oghsue.png (http://s4b.directupload.net/file/d/2092/h6oghsue_png.htm)

Dem kaiserlichen Haus von Weimar gehören derzeit 156 lebende Personen an. Davon regieren 25 Frauen und Männer:

1 Kaiser mit 8 Königs- und 9 Herzogstiteln
1 König mit 1 Herzogstitel
1 Herzog mit 5 Herzogstiteln
11 einfache Herzöge
11 Grafen

Insgesamt trugen schon 220 Personen den Namen von Weimar. 70,91% aller Familienmitglieder sind noch am Leben.

Von den lebenden 156 Personen sind 51 Personen Männer (32,69%) und 105 Frauen (67,31%).

Von diesen 156 Personen sind 75 (48,08%) unter 16 Jahre alt. 48 (30,77% aller lebenden und 64% der Untersechzehnjährigen) dieser Kinder machen gerade eine Ausbildung.
16 Kinder erhalten eine kirchliche Ausbildung, 26 Kinder erhalten eine höfische Ausbildung und fünf eine militärische.

Derzeit wird ein Kind von den Eltern aufgezogen und 31 Kinder wurden als Mündel an andere Höfe zur Ausbildung geschickt.

Nur wenige Familienangehörige (24; 10,91%) wurden zu wahren Meistern in ihrem Gebiet. Wir hatten bislang in unseren Reihen:
1 Aus-Dreck-Goldmacher (0,45%) -> Meister des Finanzwesens
2 Meistertheologen (0,91%)
5 Brilliante Strategen (2,27%) -> Meister des Kriegswesens
8 Trügerische Schatten (3,64%) -> Meister der Diplomatie
8 Graue Eminenzen -> Meister der Spionage

Die Familie hat bis zu diesem Zeitpunkt zwei Gesegnete, acht Wunderkinder, vier Kreuzritter (1,82%), drei Kaiser und 17 Eiferer (7,73%) hervorgebracht. Vier Mitglieder entschieden sich für eine Leben im Zölibat.

Leider hat die Familie auch drei Verwandtenmörder [nicht von mir ausgehend!!!] und zwei Ketzer hervorgebracht. Einer der Ketzer wurde sogar exkommuniziert (Herzog Hartmann).

Auch wenn die Zahl der keusch lebenden (21; 9,54%) die der lüstern lebenden (12; 5,45%) übersteigt, so wurden insgesamt sechs Bastarde gezeugt, von denen sich jedoch zwei von diesem Stigma lösen konnten. Einen der Bastarde hat eine unserer Herzöginen geboren.

In großem Maße ist die schlechte Gesundheit für die nur kurze Lebenserwartung unserer Angehörigen verantwortlich. Die Mitglieder dieser Familie litten und leiden wie folgt:
2 (0,91%) unter einer Hasenschartenähnlichen Deformierung der Lippe
2 an Schizophrenie
3 (1,36%) sind erblindet
4 (1,82%) unter schweren Depressionen
4 wurden im Krieg zu Invaliden
7 (3,18%) an einer Lungenentzündung
13 (5,91%) an erheblichen Streß
16 (7,27%) an anderen Krankheiten

Insgesamt sind oder waren 51 Personen oder 23,18% aller je gelebten Familienmitglieder ernsthaft krank. Dies ist durchaus ein typischer Wert, so berichtet man aus Dänemark, dass in der Familie Knytling 27,34% der Familienmitglieder schwere Leiden hatten und haben. Wobei anzumerken ist, dass in Dänemark überproportional Schäden infolge von Inzucht auftreten. Auch die Existenz von 16 Bastarden spricht eine deutliche Sprache über die Knytlings.

Altersüberblick:
http://s12b.directupload.net/images/100308/temp/4v56rrh6.png (http://s12b.directupload.net/file/d/2092/4v56rrh6_png.htm)

http://s6b.directupload.net/images/100308/temp/k53gczmy.png (http://s6b.directupload.net/file/d/2092/k53gczmy_png.htm)
(Die wahrscheinlich erste Alterspyramide in einem Paradox-AAR)

Wie bereits gesagt sind 75 Mitglieder unserer Familie unter 16 Jahre alt. Davon sind 53 (70,67%) Mädchen und 22 (29,33%) Jungen.

Von den Frauen sind 45 (42,86% aller lebenden Frauen) im gebärfähigen Alter zwischen 16 und 50 Jahren.

Von den Männern sind 29 (56,86% aller lebenden Männer) im hochzeitsfähigen Alter.

Das Durchschnittsalter der Frauen beträgt derzeit 16,88 Jahre. Das der Männer liegt bei 19,19 Jahren.

Auch wenn derzeit die sieben ältesten Familienmitglieder Frauen sind und diese zum Teil erheblich Älter sind als die ältesten Männer, liegt die Lebenserwartung der Frauen unter der der Männer.

Die älteste Frau die je gelebt hat ist Kunigunde. Sie war die Tochter von Kaiser Otto und lebte von 1060 bis 1132 und wurde 72 Jahre alt.
Der älteste Mann der je gelebt hat ist Kaiser Otto. Er lebte von 1027 bis 1098 und wurde 71 Jahre alt.
Die derzeit älteste lebende Person ist Desislava. Sie ist die Tochter von Poppo II. aus der Linie Weimar-Krain und wurde im Jahr 1083 geboren. Sie ist heute 62 Jahre alt.

Im Vergleich zur letzten Familienerfassung im Jahre 1125 hat sich die Zahl der Familienmitglieder exakt verdoppelt. Die Zahl der Männer wuchs überdurchschnittlich um 104% und die der Frauen um 98,11%. Dadurch erhöhte sich der Männeranteil leicht von 32,05% auf 32,69%. Die höchsten Männeranteil hat die Linie Weimar-Krain, jedoch sank dieser in den letzten 20 Jahren um 2,78%.

Das Aussterben der Linie Weimar-Weimar konnte erfolgreich verhindert werden.


Blick auf andere Höfe:
http://s7b.directupload.net/images/100308/temp/lc954ey4.png (http://s7b.directupload.net/file/d/2092/lc954ey4_png.htm)


Und zu guter Letzt noch ein Blick auf den Familien- und Kronbesitz Anfang 1145.
http://s4b.directupload.net/images/100308/temp/kmc2e6oh.png (http://s4b.directupload.net/file/d/2092/kmc2e6oh_png.htm)

Kurfürst Moritz
09.03.10, 04:00
Sehr schön gestaltet und übersichtlich!

Wie wählt Ihr eigentlich die idealen Hochzeitspartner für Euren Nachwuchs aus?
Habt Ihr da auch ein Tool für?
Das ist sonst immer eine Heiden Klickerei...

Übrigens kann man auch einem Sprössling mehrere Frauen gleichzeitig anheiraten, indem man bei pausiertem Modus bei vielen anderen Herrschaften nach passendem Nachwuchs sucht und dort Brautwerbung betreibt.
Ich habe so maximal 3 bis 4 Frauen gleichzeitig haben können für die Söhne der Familie.

chefkoch
09.03.10, 11:17
In Deus Vult gibt es ja diesen im Hauptbuch integrierten Bräutefinder. Ich habe mir zusätzlich einen Trait gemacht, den jede Person bekommt, die regiert oder direkt von einem Regenten abstammt. So kann ich in diesem Bräutefinder die Herscherinnen, Prinzessinen und sonstige Regententöchter sehr fix finden.

Das mit der Vielweiberei muss ich mal probieren. :D

Der Zarewitsch
09.03.10, 18:37
Saubere Arbeit, edler Herr. Weiter so! :top:

Hindenburg
14.03.10, 12:58
In Deus Vult gibt es ja diesen im Hauptbuch integrierten Bräutefinder. Ich habe mir zusätzlich einen Trait gemacht, den jede Person bekommt, die regiert oder direkt von einem Regenten abstammt. So kann ich in diesem Bräutefinder die Herscherinnen, Prinzessinen und sonstige Regententöchter sehr fix finden.

Das mit der Vielweiberei muss ich mal probieren. :D

Bräutefinder? Könnt ihr mir das näher erläutern bitte? Würde ich gerne mal austesten.

@Kurfürst:
Tss... tss... Cheater. *g*

Kurfürst Moritz
14.03.10, 21:10
Bräutefinder? Könnt ihr mir das näher erläutern bitte? Würde ich gerne mal austesten.

@Kurfürst:
Tss... tss... Cheater. *g*

Nix Cheater! Nur Ausnutzer der Gameengine. :D

chefkoch
19.03.10, 16:56
Bräutefinder? Könnt ihr mir das näher erläutern bitte? Würde ich gerne mal austesten.

Findet sich im Hauptbuch auf Seite 6. Ins Hauptbuch gelangt man über den Button, der zwischen den beiden Zoom-Buttons neben der Minikarte ist.

Das mit den Doppelhochzeiten scheint nicht mehr zu funktionieren. Sowie ein Hochzeitsvorschlag angenommen wurde, werden alle anderen gleichzeitig abgelehnt. @Moritz: Geht das bei dir auch in Deus Vult?

Kurfürst Moritz
19.03.10, 17:20
Das Hauptbuch gibt es wohl nur bei Deus Vult?

Ich glaube ich habe nur Vanilla. :(

chefkoch
26.03.10, 17:36
@ Moritz, das Hauptbuch gibt es auch im Vanillaspiel, jedoch ist da der Brautfinder noch nicht dabei.

Ich hab in diesem Update die Stammbäume mit Trait-Icons aufgepeppt. Wenn ihr mehr Infos über Personen möchtet (etwa wer starb an Lepra etc.), einfach Fragen.

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Im Januar 1145 zwang ich Fiorello Contarini, Herzog von Venedig, mir die Grafschaft Leiningen übergeben. Desweiteren forderte ich von Eberhard von Stolzenberg, dem Schwiegervater von Hesso v.W. (Graf von Brandenburg), den Titel Herzog von Franken. Doch damit nicht genug: Erich von Winterthur musste die Grafschaft Franken abtreten. Beide fränkische Grafschaften und der Herzogtitel wurden den Grafen der Lausitz übertragen. Hermann (1119-), Ur-Enkel von Kaiser Otto war der erste Herzog von Franken aus unserem Geschlecht. Damit hatten nun die Nachkommen aller Söhne Ottos ihre eigenen Herzogtümer. Dies sollte die Beschwerden der Nachkommen Werners über die Ungleichbehandlung im Familienrat endlich beenden, denn schließlich haben die Nachkommen Ulrichs auch längst ihre Herzogtümer.

Im Februar verheiratete ich Mathilde (1128-), die älteste Tochter meines Bruders Albrechts und Schwester des Königs von Dänemark mit dem schottischen König Malcolm um die dynastischen Verbindungen weiter zu festigen.

Im April des gleichen Jahres verstarb mein Sohn und Thronerbe Olaf (1123-1145), Herzog von Schwaben. Sein Bruder Torgeir (1125-), Herzog von Österreich, war damit die neue Nummer Zwei im Reich.

Im Mai erklärte Eberhardt von Stolzenberg, nun mehr nur noch Graf, uns den Krieg. Die Folge dieses törichten Tuns war, dass Ansbach nun ebenfalls an den neuen Herzog von Franken ging.

Im Dezember ernannte ich meine Tochter Thora (1129-) nach dem Ende ihrer Ausbildung zur Herzögin der Toskana und gab ihr die Grafschaft Sienna als Sitz.

--Krieg mit Böhmen--
Im Mai 1146 erklärten mehrere Fürsten des Reiches dem Königreich Böhmen den Krieg. Der Druck auf mich, mich diesem krieg war so enorm, dass ich keine andere Wahl hatte als Böhmen ebenfalls den Krieg zu erklären.

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Unser Truppenaufmarsch:
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In Europa ziehen wir 30.810 Soldaten für den Krieg zusammen (ohne Verstärkungen aus dem fernen Baltikum) und im Heiligen Land schicken wir 3645 Mann in den Krieg. Zusätzlich wurden 9353 Mann aus Ägypten zur Verstärkung in Marsch gesetzt. Die Böhmen haben 7049 Söldner in ihren Gebieten in der Levante, jedoch befinden sie sich bereits mit den Moslems aus dem Emirat Amman im Krieg. Auch in Europa kämpfen die Böhmen bereits gegen Ungarn.

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Vom 14.-1. Juli tobte die Schlacht von Usti nad Labem im westlichen Böhmen. Mehr als 12500 Soldaten beider Seiten prallten aufeinander. Durch höhere Moral, technische Überlegenheit, bessere Ausbildung und kontinuierliche frische Verstärkungen konnten wir trotz klarer zahlenmäßiger Unterlegenheit die Schlacht für uns entscheiden.

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Am 20. September fiel Prag als erste böhmische Provinz an uns.

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Beschäftigt mit den Kämpfen in der Levante erreichte uns im März 1147 die überraschende Kunde, dass Böhmen mit Sachsen und Österreich bereits Frieden geschlossen hat. Die Böhmische Krone fiel an Adalbert Billung, dem Grafen von Kleve. Mein Sohn Torgeir erhielt 5 Grafschaften. Mein eigener Sohn hintergeht mich zu seinem eigenen Vorteil? Welch herbe Enttäuschung. Der Ehemalige böhmische König Vaclav Premyslid ging als Graf von Acre ins Exil.

Im März des Jahres 1147 verheiratete ich Helene (1130-), die zweitälteste Tochter meines Bruders Albrecht mit David Dunkeld aus dem schottischen Herrschergeschlecht.

Etwa zur selben Zeit wurde ich von meinem Berater für genealogische Fragen darauf Aufmerksam gemacht, dass Inge (1147-), Graf von Valais, aus dem Zweig Weimar-Burgund nun mehr auf dem achten Platz in der schottischen Thronfolge ist. Nach einer kurzen Beratung entschieden wir nichts zu unternehmen um Inge zu helfen. Ein achter Platz ist viel zu weit hinten um unauffällig etwas zu unternehmen.

Am 8. Oktober wurde mein neuer Palast in Alexandria fertig.

Im November 1147 verheiratete ich Dietrich (1131-), den jüngsten Sohn meines Bruders Albrecht mit Agathe Dunkeld. Wenn wir schon nicht schnell auf illegalem Wege an die schottische Krone gelangen können, so müssen wir den natürlichen Weg etwas beschleunigen. Dieser Ehe folgte im September 1148 die Ehe zwischen meinem Sohn Kaleva (1132-) und Ceridwen Dunkeld. Wie es in unserer Familie üblich ist, erhielt auch Kaleva als Hochzeitsgeschenk ein Herzogtum. Er wurde zum Herzog des Elsaß ernannt.

Im Januar 1149 entzog ich dem König von Jerusalem seinen Königstitel und gab sowohl die Stadt Jerusalem als auch den Titel Herzog von Jerusalem an den Grafen von Acre, dem ehemaligen König von Böhmen. Dies war der Beginn der Entfernung von Moslems aus hohen Positionen im Heiligen Land.

Im Juni 1149 wurde mein zweitjüngster Sohn Erlend (1133-) volljährig. Ihn verheiratete ich mit Tuathflaith Dunkeld, einer weiteren Tochter des schottischen Königs und gab ihm als Hochzeitsgeschenk das Herzogtum Tirol.

Im Jahre 1150 wurde Konrad von Weimar-Kärnten durch glückliche Umstände zum neuen Kontrolleur des Papstes. Ich veranlasste sofort ein Treffen und bat ihn die Exkommunikationen von Familienmitgliedern aufzuheben. Egal was sie auch taten, die Familie kümmert sich intern um die Verfehlungen ihrer Angehörigen. Meine Tochter Thora sowie Otto (ein bekannter und bekennender Ketzer), Graf von der Lausitz, wurden wieder in die katholische Gemeinschaft aufgenommen.

Im April des gleichen Jahres ernannte ich meine Tochter Thorborg (1135-) als Strafe für ihre widerlichen und gotteslästerlichen Verfehlungen zur Herzogin von Transjordanien und schickte sie ins Heilige Land. Sollte sie dort über ihre Sünden nachdenken.

Mit Ausnahme des noch nicht heiratsfähigen Eirik (1143-) hat jedes meiner Kinder nun ein Herzogtum bekommen.

Im Jahr 1151 verheirate ich die dritte Tochter meines Bruders Albrecht, Irmgard (1131-), mit Donald Dunkeld.

Im Juli 1151 erkrankte Elisabeth Knytling, die dritte Ehefrau von Kaiser Otto und beste Spionin die wir je hatten an Lungenentzündung. Hoffentlich wird sie bald wieder gesund.

--Das Juwel am nördlichen Mittelmeer--
Nach dem einer meiner Bischöfe zum neuen Papst ernannt wurde, besichtigte ich dessen ehemalige Ländereien um zu entscheiden, wie mit ihnen am besten umzugehen sei. Die Grafschaft Lucca erwies sich dabei als ein echtes Juwel. Reich, technisch fortgeschritten und dicht bevölkert. Ich beschloß Lucca nicht wieder als Lehen zu vergeben und um aller Welt mein Sorge um mein neues Zentrum in Italien, nahe dem Papstsitz, zu verdeutlichen, gab ich im Dezember 1153 den Bau eines prächtigen Domes in Auftrag. Jeder sollte sehen wie sehr mir Lucca und dessen Bevölkerung am Herzen liegt.
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Zu Beginn des neuen Jahrzehnts brach in Frankreich ein Bürgerkrieg aus. Der Süden wollte sich von der Tyrannei des Nordens befreien. Wir unterstützten den Süden in ihren Bemühungen, jedoch wollten die stolzen Aquitanier um jeden Preis unabhängig werden und lehnten vielfach unsere Vasallierungsangebote ab.

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Im Oktober des Jahres 1152 verstarb Elisabeth Knytling (1080-1152), dritte Ehefrau von Kaiser Otto (1027-1098). Aufgrund dieses Unglücksfalles musste ich meinen Beraterstab umgestalten.

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1153 & 1154: Der französische Bürgerkrieg neigt sich dem Ende zu:
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Im September 1156 häufte sich die Anzahl der Erkrankungen mit Wurmbefall extrem und stellte die Spitze eines besorgniserregenden Trends dar. Mehr als ein Dutzend Personen in drei Monaten. Ich stellte einen neuen Berater für Hygiene- und Medizinfragen ein – nach dem ich die Köche hab hängen lassen.

Ende Mai 1157 verstarb meine Mutter Jorunn Crovan im Alter von 72 Jahren.

Am 09. Februar 1158 wurde der Dom zu Lucca feierlich eingeweiht.

Im Oktober 1159 wird eine neue mittlere Burg in Kairo fertig und bezogen. Die rege Bautätigkeit soll nicht nur die Verteidigungsfähigkeit und die Wirtschaftskraft der Region verbessern, der eigentliche Zweck ist die Unterstützung der Missionsarbeit ausgehend von den Zentren Alexandria und Jerusalem.

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Im November 1159 wurde nun auch mein jüngster Sohn Eirik volljährig und konnte heiraten. Seine Wahl fiel auf Gruaith Dunkeld. Da Gruaith noch ein Mündel ist und nicht heiraten kann, wurde erst einmal ein Heiratsvertrag mit ihrem Vater, dem König von Schottland geschlossen. Die Hochzeit fand im Oktober des folgenden Jahres statt und Eirik bekam das Herzogtum Oberlothringen als Hochzeitsgeschenk. Dafür musste Stefan de Lorraine zwei Grafschaften und den Herzogstitel abgeben, durfte aber Graf von Verdun bleiben.

Im Januar 1160 erkrankte ich an einem Leberleiden. Wahrscheinlich ist der Met daran schuld.
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Alexandria erreichte im Jahr 1161 beinahe seine alte Wirtschaftskraft zurück. Die Stadt liefert mir nun monatlich 46 (von ehemals 50) Goldstücke und ist damit weiterhin die mit großem Abstand reichste Stadt des Reiches.

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Im Jahre 1161 verstarb Bodil Knytling, Frau meines Bruders Albrecht, an Altersschwäche. Sie wurde 53 Jahre alt. Nach einer angemessenen Trauerzeit von 14 Tagen arrangierte ich für meinen Bruder eine zweite Zweckheirat. Ich vermittelte ihm eine Ehe mit Isabel Dunkeld.

Dies war nun schon die 13. (!!!) Ehe zwischen den Häusern Weimar-Meissen und Dunkeld. Davon entfielen 8 Ehen auf Albrecht und seine Söhne, Töchter und Enkel.

Im Dezember 1161 übertrug ich meinem Sohn Torgei die Verantwortung für das Herzogtum Damiette. Er erhält die Grafschaften Manapura, Pelusia, Delta, Gabiyaha und Damiette. Pelusia wurde von ihm umgehend an seine Frau Margaret Dunkeld abgegeben. Die Ehe ist anscheinend etwas abgekühlt.

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Im Juli 1163 wurde in der Stammgrafschaft Meißen eine große Kirche in Auftrag gegeben.

Im Dezember 1163 wird die letzte mittlere Burg auf dem Sinai fertig. Es sollte den Moslems nun wesentlich schwerer fallen uns diese Region wieder zu entreißen.

Im Sommer 1164 verstarb meine Schwester Mathilde (1103-1164) und ihr Lehen, das Herzogtum Estland, fiel an die Krondomäne zurück.

--Die Krone Schottlands--
Malcolm Dunkeld, König von Schottland verstarb im Jahre 1151 und damit verschwand auch Inge aus der Liste der ersten zehn Thronfolger. Mathildes und Malcolms Sohn Robert jedoch erbte das Herzogtum Moray. Im Januar 1165 wurde der lange geplante Mord an Robert ausgeführt und Mathilde bestieg den Thron in Moray. Mit ihrem Tod wird das Herzogtum entweder an ihren Vater und meinen Bruder Albrecht fallen oder an dessen Sohn, den König von Dänemark. In letzter Konsequenz wird der dänische König Moray besitzen.

Mein Berater für genealogische Fragen teilte mir überdies eine andere gute Neuigkeit mit. Mein Enkel Lodin (Weimar-Lothringen; im übrigen ein schöner Name für einen König, wenn ich mir dies erlauben darf) war auf den dritten Platz in der schottischen Thronfolge vorgerückt.

Am 29. Januar wurde die große Kirche in Meißen fertig und feierlich eingeweiht.

Der 6jährige David O'Brien, Nummer 2 der schottischen Thronfolge, erlitt am 11. Februar 1166 einen schweren Reitunfall und starb an den schweren Verletzungen. Wer gibt einem so kleinen Jungen aber auch ein für sein Alter völlig ungeeignetes Pony zum spielen. David war der Sohn der ältesten Tochter (bereits verstorben) des schottischen Königs.

Im Juni erkrankte Murchad Dunkeld, schottischer Thronerbe, plötzlich an Malaria und verstarb nur wenige Monate später an den Folgen der Krankheit. Eine wirklich wirklich schlimme Krankheit, wütet sie doch gerade auch in Lucca mit verheerenden Folgen. Doch wie nur konnte der Schottische Thronerbe daran erkranken. Ein Mysterium das wohl ungeklärt bleiben wird.

--Der Kreuzzug--
Am 21. November 1168 rief der Papst einen neuen Kreuzug aus um Antiocheia zu befreien.
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Wir mobilisieren 27719 Soldaten in Alexandria und in den Sinai-Provinzen und erklären am 3. Dezember 1168 dem Emirat Mosul den Krieg. Das Emirat Cyrenaica kämpft an der Seite des Emirates Mosul.
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Mein Sohn Albrecht und dessen Söhne Reinhardt und Rupprecht ziehen mit knapp 5000 Mann vom Sinai nach Sizilien. Ich zog mit 5000 Mann auf Antiocheia zu und mein Feldmarschall Ernst marschierte mit der 17250 Mann großen Hauptstreitmacht aus Alexandria auf Tortosa.

Am 20. März 1169 wurde das Ziel auf Zypern erreicht and Albrecht sollte sich nach Antiocheia begeben um mich dort Festland zu unterstützen. Ich erreichte mein Ziel am 12. April, Marschall Ernst begann seine Belagerung am 20. April.

Zu diesem Zeitpunkt verloren wir bereits 589 Mann (2,1%) – ohne eine Schlacht geschlagen zu haben.

Der Feind suchte die Begegnung mit den Österreichern in Tiberias und schickte weit mehr als 22000 Soldaten in diese Provinz.

Tortosa fiel am 8. Mai und Antiocheia am 14. Mai in unsere Hände und wir schlossen mit Mosul Frieden.

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Unmittelbar nach dem Friedensschluß griffen wir Archa an um das Hinterland abzusichern. Dreisterweise erklärte der Emir von Mosul den eben geschlossenen Friedensvertrag für Null und Nichtig und griff wieder zu den Waffen. Dieses mal kämpfte der Emir von Damaskus an seiner Seite mit.

Die Soldatenzahl in der Nordlevante ist zu diesem Zeitpunkt auf 23134 geschrumpft. Ein Verlust von 4585 Mann (16,5%).

Aufgrund dieser horrenden Verluste nur aufgrund des Klimas und des Wassermangels mussten wir handeln. 15152 Mann wurden um südlichen Ägypten ausgehoben und nach Norden geschickt. Auch hier hatten Albrechts Söhne und Enkel das Kommando.

Im Juni und August hatten wir schwere Schlachten zu schlagen, behaupteten uns jedoch. Das Regiment aus Alexandria hatte jedoch nur noch 7314 Soldaten. Sie zogen im Dezember mit 17250 Mann los (-57,6%).

Aus diesem Grund gab ich dem Orden des heiligen Johannes am 20. Juni 1169 die Grafschaft Tortosa als Lehen. Dies sollte uns etwas weiterhelfen.

Das Südheer marschierte inzwischen auf Al Mafraq.

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Am 27. August fiel Archa in unsere Hände. Das Nordheer umfasste nun mehr nur noch 11767 Soldaten. Ein Verlust von 16043 Mann (57,87%). Wir marschierte nun auf Homs, wo der Emir von Mosul mit 7424 Mann lagerte. Am 27. September errangen wir den Sieg, vertrieben das feindliche Heer und begannen mit der Belagerung. 8020 Mann standen dafür zur Verfügung. Die Verluste des Nordheeres belaufen sich mittlerweile auf 71%. Einige der Heerführer traten an mich heran den Krieg doch abzubrechen oder zumindest massive Verstärkungen aus Europa einzuschiffen. Wortführer dieser Feiglinge war ein gewisser von Lenzburg, Graf von Bern. Ich entschied mich ihn nach Europa zurückzuschicken – in einer Holzkiste.

Währenddessen flatterte am 17. September die nächste Kriegserklärung ins Haus. Der Scheich von Deira erklärte den Krieg. Nachdem wir auch die Zweite Schlacht von Homs am 27. Oktober gegen Mosul gewannen, wollte (!) sich Deira jedoch wieder aus dem Krieg zurückziehen.

Nach den Schlachten von Homs war der feindliche Widerstand gebrochen. Am 22. Oktober nahm das Südheer Al Mafraq und am 24 November Damaskus. Das Nordheer eroberte Homs am 30. November. Mitte Dezember annektierte ich Archa und in der Schlacht von Damaskus verlor der Emir von Mosul 4495 Soldaten. Seine Armee war nun auf der Flucht.

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Während ich mit meinen Soldaten im Heiligen Land für unseren Glauben stritt, nutzten aus Deutschland vertriebene Waldenser-Ketzer die Abwesenheit der Garnisonssoldaten in Ägypten und verbreiteten ihre Irrlehren dort. Undank ist der Welten Lohn!
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Anfang 1170 vereinten sich das Nord- und das Südheer und marschierten gemeinsam von Damaskus nach Druz. Das Heer umfaßte nun 16438 Soldaten. Zu Kriegsbeginn waren es 42871 (27719 (Nordheer) und 15152 (Südheer)). Die Verluste belaufen sich mittlerweile auf 26388 Mann (61,55%).

Am 03. März fiel Druz und wir annektierten das Emirat Damaskus.
Für einen Tag befanden wir uns im Krieg mit dem Scheich von Irbid.

Mit 9846 Mann (-77%) marschierten wir auf Deira und eroberten die Provinz am 16. April.

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Mit den mir verbleibenden 7995 Soldaten zog ich nach Tyrus um den letzten noch von Moslems gehalten Hafen im Heiligen Land zu erobern. Der Scheich von Tyrus konnte nur 2790 Mann aufbieten.

Am 21.August war auch dieser Krieg beendet und mein Heer umfasste nur noch 6593 Soldaten. Die Verluste belaufen sich jetzt auf 84,62%.

Ich ließ in den eroberten Kriegen 8258 neue Söldner anheuern und beschloß mit 14851 Mann das Emirat Tripolis anzugreifen. Tripolis hatte nur eine Armee von 5246 Mann.

Am 30. September erfolgte die Kriegserklärung

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Der Krieg gegen Tripolis wurde von drei Armeen gegen dessen drei Provinzen geführt. Der Feind ist schnell geschlagen und seine Städte fallen allesamt bis zum 4. Februar 1171.

10867 Mann feiern die beinahe vollständige Eroberung des Heiligen Landes.
Wir begingen diesen Kreuzzug mit 42871 Soldaten und rekrutierten in dessen Verlauf 8258 neue Söldner. Meine Verluste belaufen sich auf ca. 40262 Mann (78,75%), von den Soldaten des ehemaligen Nord- und Südheeres sind nur noch die besten und stärksten am leben.

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Als wir schon dachten der Krieg wäre beendet, erklärte der König von Beni Halal am 9. April 1171 den Krieg. Aus Lucca und Cremona verschifften wir am 11. Mai 8639 Soldaten nach Nordafrika. Am 18. Mai schickten wir zusätzliche 5427 Mann aus Almeria und Kabilia (Pisa) in den Krieg.

Da der Krieg ohnehin weiter ging, griffen wir auf dem Weg von Tripolis nach Nordafrika am 21.Juni den Scheich von Monreal an. Dies löste einen Krieg mit dem Emirat Cyrenaica aus. Nun war Alexandria akut bedroht und 9387 neu ausgehobene Soldaten mussten im Laufschritt zu dessen Schutz eilen. Die Wichtigkeit dieser Metropole musste niemandem erklärt werden.

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Am 13. Juli wurde die Armee von Monreal vernichtet und die Provinz am 24. Juli eingenommen.

Die Kämpfe gegen Beni Halal und Cyrenaica wurden bis in den Spätherbst hinein sämtlichst verloren. Die Siege gegen Cyrenaica stellten sich erst ein, als ich mit meinem Veteranenheer aus Monreal im November eintraf. In Nordafrika wurde die Wende bereits im Oktober geschafft. Nur der Kriegsschauplatz in Tunesien blieb ein trostloses Desaster.

Im Januar 1172 wurde der Widerstand von Cyrenaica endgültig gebrochen, die Belagerung in Nordafrika verlief reibungslos und in Tunesien rannten wir weiterhin gegen eine Wand an.

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Ich ließ die Soldaten in Tunesien ruhen und führte Soldaten aus Nordafrika nach Ende deren Belagerung dort nach Tunesien. Am 30. Mai waren 6339 meiner Soldaten für die Entscheidungsschlacht bereit. Von ursprünglich 14066 Soldaten des Afrikaheeres (8639 aus Italien, 5427 aus Nordafrika und Spanien) fielen somit 7727 Mann (54,93%).
Ich hoffte mir 2,5-facher Übermacht das starke Heer von Beni Halal endlich zu schlagen. Würde ich diese Schlacht verlieren, dann würde ich den Krieg gegen dieses Königreich beenden müssen.

Am 2. Juli kapitulierte der Emir von Cyrenaica und trat sein gesamtes Land bis auf zwei Provinzen an mich ab. Er behielt seine Ländereien in Tripolitanien und trat ganz Cyrenaíca an mich ab.

Als der Papst Kunde von diesem Frieden erhielt, erklärte er den Kreuzzug am 15. Juli für beendet und überhäufte mich und meine Männer mit Lobpreisungen, ich hätte sie mir stundenlang anhören können.

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Die Schlacht in Tunesien konnte zwar gewonnen werden, doch der König gab nicht auf und attackierte wieder und wieder. Zum Glück schickte Pisa ausreichend Verstärkungen.

Am 21. Oktober 1172 nahmen wir endlich die so teuer erkaufte Provinz Kairwan ein und beendeten den Krieg. Die beiden Provinzen wurden ebenfalls der Republik Pisa als Lehen übergeben.

Das Nordafrika-Heer hat während des Krieges gegen Beni Halil erschreckende 96,94% seiner Männer verloren. Von 14066 Mann kehren nur 430 in die Heimat zurück.

Die Verluste der Heere des Kreuzzuges im Heiligen Land und Cyrenaica belaufen sich insgesamt auf geschätzte 80%.

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Verbreitung des Christentums während des Kreuzzuges:
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Im Krieg kam es gehäuft zu Hochzeiten unter Familienangehörigen.
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========= Statistischer Überblick ========================================

Regenten:
1 Kaiser mit 9 Königstiteln und 10 Herzogstiteln
(1 König mit 2 Königstiteln und ? Herzogstiteln)
1 König mit einem Herzogstitel
1 Herzog mit fünf Titeln
1 Herzog mit drei Titeln
2 Herzöge mit zwei Titeln
13 einfache Herzöge
1 Graf mit zwei Grafschaften
21 einfache Grafen


Übersicht über die Größe der bedeutendsten Geschlechter Europas:
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Meine Familie ist nun endlich auch die Personenstärkste. Hat es beim letzten Update 20 Jahre gedauert bis sich die Personenzahl verdoppelt, so hat sie sich dieses mal erst nach 30 Jahren knapp verdoppelt. Ansonsten haben die meisten Dynastien sehr stark zugelegt.

Altersstruktur der Weimar-Dynastie & Übersicht über besondere Eigenschaften je Zweig:
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Im Vergleich zu 1145 ist die Bevölkerung deutlich gealtert und der Männeranteil hat sich leicht erhöht (von 32,69% auf 35,37%).

Das Durchschnittsalter liegt bei den Männern nun bei 22,63 Jahre und bei den Frauen bei 21,46 Jahre.

Die drei Geburtenreichsten Jahre waren 1173 (15 Kinder), 1166 (13 Kinder) und 1168 (12 Kinder).

Eigenschaften:
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Der Anteil der kranken Familienmitglieder hat sich von 23,18% um 15,4% auf 26,7% erhöht. Mit 79 Neuerkrankten ist diese Gruppe überproportional gewachsen (154,9% mehr kranke Personen, die Gesamtbevölkerung ist jedoch nur um 120,9% gewachsen). Eigentlich eine schlechte Entwicklung, jedoch ist dieser Anstieg auf seelische Krankeiten aufgrund des langen Krieges und auf Kriegsverletzungen zurückzuführen. Ohne diese beiden Krankheitstypen wäre die Gesundheitslage nahezu unverändert. Einzig über den Leprafall muss man sich Sorgen machen. Wurmbefall ist zwar eklig, aber relativ harmlos.

6 Kreuzritter-Eigenschaften hab ich für Heerführer im Kreuzzug manuell hinzugefügt. Das Programm macht nicht automatisch jeden Kreuzritter zum Kreuzritter.

Kulturelle Zusammensetzung der Dynastie:
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Die häufigsten Vornamen:
Frauen:
Margarete 11x
Dorothea 10x
Beatrix 7x
Cecilie 7x
Elisabeth 7x
Gerberga 7x
Helene 7x

Männer:
Albrecht 7x
Johann 7x
Ulrich 7x
Heinrich 5x
Otto 5x
Rupprecht 5x
Wilhelm 5x

Stammbäume:
Weimar-Meissen:
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Weimar-Krain:
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Weimar-Weimar:
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Kron- und Familienbesitz:
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Die Erbfälle in Schottland hab ich hier mal schon vorweggenommen, sind sie doch nur noch eine Frage der Zeit.

Politische Situation in Europa im Jahr 1175:
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Den kleinen Moslemstaaten in Nordafrika & Europa hab ich einen weißen Punkt verpaßt um sie von den zahlreichen christlichen Staaten zu unterscheiden.
Man beachte Schweden und Norwegen in Spanien,die Bretagne in Anatolien und Schottland in der Levante.
Sizilien mit 6 Provinzen in Afrika und 4 in Spanien.
Frankreich hat England als größte Macht in Spanien abgelöst.
Kastilien hat nur noch zwei Provinzen in Portugal.

chefkoch
04.04.10, 15:37
Update Nummer 7


Im Januar des Jahres 1175 fand auf der Burg Weimar eine große Familienzusammenkunft statt, wie es sie schon lange nicht mehr gab. Mein Ende war nah und es gab unzählige Dinge die vorher zu klären waren. Die Familie sollte nicht um das Erbe streiten und sich entzweien. Neben der Rückkehr zur salischen Primogenitur gab es noch zwei weitere wichtige Beschlüsse des Familienrates.
Der Zweig Weimar-Brandenburg-Preußen der Linie Weimar-Meissen gab die Grafschaft Mecklenburg sowie den Titel Herzog von Mecklenburg an den Zweig Weimar-Mecklenburg der Linie Weimar-Meissen zurück. Herzog Albrecht, Kopf der Brandenburg-Preußener protestierte zwar scharf und suchte dies zu verhindern, der Rest der Familie war jedoch der Auffassung, dass den Mecklenburgern ihr Besitz zurückzugeben sei um diese Linie vor dem absehbaren Aussterben zu bewahren. Als Entschädigung für das Umgehen der Erbgesetze erhält Herzog Albrecht 20.000 Goldstücke. Damit tritt mit Hermann nach 35 Jahren wieder ein Mecklenburger die Herrschaft über Mecklenburg an.
Die dritte wichtige Neuerung war die Schaffung des Amtes des Erbverwalters des Hauses Weimar. Durch die Vielzahl von Familienzweigen und Familien ist es notwendig geworden, dass sich jemand speziell mit den Angelegenheiten der Familie befasst. Durchsetzung und Überwachung von Beschlüssen des Familienrates, die Einziehung von Abgaben in die Familienkasse und die Auszahlung von Renten, sowie das Führen der Stammbäume ist eine Aufgabe, die mir als Kaiser mit wachsender Dynastie zunehmend zur Last wurde. Es wurde beschlossen für diese Aufgaben eine Person zu bestimmen, die sich um all das anstelle des Familienoberhauptes kümmert und in seinem Namen mit seiner Autorität handelt. Der Graf von Weimar als Herr über die Stammburg sollte diese Person sein. Somit wurde Ludwig von Weimar-Thüringen (*1131) aus der Linie Weimar-Krain zum ersten Familienerbverwalter. Bertold von Weimar-Weimar (*1125), Herzog von Baden, sowie sein Sohn Wenzel (*1142), Graf von Baden, protestierten aufs heftigste. Sie vertraten die Auffassung, das ihr Geschlecht die rechtmäßigen Grafen von Weimar sind. Dieser Konflikt konnte für das erste nicht beigelegt werden und wird ein Thema des nächsten Familientreffens sein.
Ein weiterer Beschluß war, dass wir weiterhin alles Unternehmen würden, damit das Herzogtum Moray an unsere Dynastie fällt. So wurden Maelsnechta Dunkeld (1167-1175) und Collin Dunkeld (1175-1176) ermordet um meinen Bruder Albrecht weiterhin in der Erbfolge an erster Stelle zu halten.

Nach dem Ende des Kreuzzuges stieg mein Ansehen in Europa stärker und stärker an.
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Am 25. September brach der Englisch-Französische Krieg aus. Bis zum April 1176 fiel Paris.
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Am 06. Juli 1176 verstarb mein geliebtes Weib Peronelle Capet (1104-1176) im Alter von 72 Jahren an Altersschwäche. Ihre Nachfolge als Chefspionien trat Maria Yngling (*1155) , Frau von Hugo (*1156) an. Hugo ist der Enkel meines Bruders Albrecht.

Im September verstarb meine Tochter Gudrid (1123-1176) und ihre beiden Herzogtümer fielen an die Krone zurück und werden erst einmal nicht wieder vergeben. Zu sehr wurde der Aufbau der Infrastruktur vernachlässigt.
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Im Oktober entließ ich meinen treuen und altgedienten Marschall Ernst (Kriegsinvalide) aus dem Militärdienst und gab ihm ein Bistum an der Levante sowie als Erzbischof die Verantwortung über den Sinai. El-Arish gefiel im während der Kreuzzüge so gut, dort wollte er sein Lebensabend verbringen. Meinen Bruder Albrecht (68) ernannte ich zum Marschall.

Am Ersten Januar 1177 verstarb Kaiser Lodin (*1105). Die Ärzte vermuten, dass die laute Neujahrsfeier zu viel für sein schwaches Herz war. Lodin wurde 72 Jahre alt und lebte knapp ein Jahr länger als Kaiser Otto.
Und so besteige nun ich, Torgeir (*1125), im Alter von 52 Jahren endlich den Thron.
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Kaum hatte mein Vater sein Erbe angetreten, Titel neu vergeben und Territorien neu organisiert, schon verstarb auch er an Altersschwäche im März des Jahres 1178. Er war für 15 Monate Kaiser.
Nun denn, die Zeit von mir, Harald (*1144), ist gekommen...
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Eine meiner ersten Handlungen als Kaiser bestand darin mein Weib Ingrid von Aukshayts (1143-1178) aus dem Weg zu räumen um eine politisch günstigere Ehe eingehen zu können. Aufgrund der raschen Abfolge an Kaisern sank die Loyalität der deutschen Fürsten gegenüber der Krone, so dass die Sicherung meiner Herrschaft die dringlichste Aufgabe ist. Eine Ehe mit der zweitmächtigsten Dynastie im Reich, den Billungs, schien der geeignetste Weg zu sein. Meine Wahl viel auf Adela (*1161). Sie war deutsch, süße 16, üppig gebaut und lüstern wie der Teufel. Die perfekte Frau.

Ich behielt im groben die Veränderungen meines Vaters bei, vergab jedoch die als Apanagen konzipierten Herzogtümer Österreich, Schwaben und Damiette vorerst nicht wieder und beließ sie bei der Krone.

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Mein neuer Beraterstab:
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Herrscher der Dynastie und ihre Gebiete:
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Die Kaiser des Hauses von Weimar und bedeutende Ereignisse ihrer Amtszeit:
Otto der Große (1027-1098; 71): Kaiser von 1088-1098
1066-1075: Kreuzzüge gegen Heiden (Mecklenburg-Preußen)
1075: Unabhängigkeit
1075-1077: Kreuzzüge gegen Heiden (Preußen-Finnland)
1077: Königskrönung (Finnland)
1078-1079: Kreuzzug gegen Heiden (Litauen)
1079: König von Litauen
1079-1088: Bürgerkrieg im HRRDN auf Seiten des Kaisers
1088: Machtergreifung im HRRDN
1089: König von Italien

Hermann der Kreuzritter (1086-1135; 49): Kaiser von 1098-1135
1100: Kreuzzug um Alexandria gegen Ägypten
1107: Verteidigungskrieg gegen Ägypten
1109-1110: Kreuzzug um Jerusalem
1110: König von Jerusalem (für 8 Monate)
1110: Verteidigungskrieg gegen Ägypten
1111: Kreuzzugpakt mit England, Frankreich und Papst
1119: Kreuzzug gegen Heiden (Herrschaft Angermanland)
1126: Dom von Alexandria eingeweiht
1129-1130: Kreuzzug gegen Emirat Granada unter Bruch des Kreuzzugpaktes

Lodin der Siegreiche (1105-1177; 72): Kaiser von 1135-1177
1140: König von Preußen
1141-1142: Krieg gegen Ägypten
1142: König von Ägypten
1142: Krieg gegen Scheichtum Farama
1142: Verteidigungskrieg gegen den Deutschritterorden
1146-1147: Krieg gegen Böhmen
1147: Palast in Alexandria fertiggestellt
1149: König von Jerusalem
1158: Dom von Lucca eingeweiht
1168-1072: Kreuzzug um Antiocheia gegen die Emirate Mosul, Damaskus, Tripolis und Cyrenaica und gegen das Königreich Beni Halal

Torgeir der Fette (1125-1178; 53): Kaiser von Januar 1177 bis März 1178

Harald der Deutsche (1144- ; 34): Kaiser seit 1178


/edit:
Der Stammbaum des zukünftigen Thronerben:
Seine Eltern haben die gleichen Vorfahren
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chefkoch
06.04.10, 19:06
Update Nummer 8:

Mitte Januar des Jahres 1179 traf ich während einer Reise in die baltischen Gebiete auch auf meine Schwester Ragna (*1148), Herzogin von Estland. Nachdem mein Gefolge uns allein ließ, kam unser Gespräch recht schnell auf unsere heimliche Romanze. Ragna ist 4 Jahre älter als ich und seit unserer Jugendzeit haben wir eine recht ungewöhnliche Beziehung zueinander. Nun, da ich Kaiser bin und tagtäglich im Blick der Öffentlichkeit stehe, möchte Ragna das wir diese Art Beziehung beenden. Sie fürchtet vor allem den langen und grausamen Arm des Papstes. Doch aller Rationalität zum trotz endete das Gespräch im Bett und wir versprachen uns in Zukunft noch vorsichtiger zu sein um nicht entdeckt zu werden.
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Da die letzten beiden Kaiser (einschließlich mir) das Herzogtum Österreich als Lehen hatten, mutmaßen die Adeligen des Reiches, dass sich Österreich als Apanage der Thronerben etabliert hat. Dadurch haben die österreichischen Adligen einen größeren Einfluß auf den zukünftigen Kaiser und seine Politk als andere Adlige. Dies stärkt ihren Einfluß und ihr Selbstbewußtsein gegenüber der Ritterschaft.
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Juli 1179: Englands Kriege
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Oktober 1179: Bretagne erhält durch ihren Kreuzzug Hunderte Goldstücke Tribut.
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Im November schickte ich meinen Sohn Sigurd (*1174) trotz seiner Behinderung (Klumpfuß) zum Militär um sich Ausbilden zu lassen. Er ist seit Generationen der erste Erstgeborene Sohn meiner Familie, der keine höfische Ausbildung erhalten wird. Auch wenn es mir sehr schwer fiel aber damit hab ich eine Vorentscheidung über seine Zukunft getroffen. Ich glaube nicht, dass der Kleine das Zeug zum Kaiser hat.

Im Mai des Jahres 1180 schickte ich die Inquisition nach Alexandria um die Waldenser-Ketzerei zu beenden. Neben der Inquisition wurden weitere Missionare in die eroberten Gebiete gesandt.
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Am 14. Mai 1180 erklärten zahlreiche meiner Grafen gemeinsam mit den Herzögen von Flandern und Geldern Frankreich den Krieg. Da ich mir ein Abfall der Herzöge in Grenznähe oder gar einen Verlust an Frankreich nicht leisten kann, blieb mir keine andere Wahl als mich diesem Krieg anzuschließen. Als offiziellen Kriegsgrund gaben wir die beiden Grafschaften an, welche Frankreich 1131 aus dem Reich herauslöste, sowie unsere Forderung nach Ancona.
Ich hob in den Grenzprovinzen 32.308 Söldner aus.
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8. Juni 1180: Verwalterin Matilda Dunkeld (1127-1180) begeht Selbstmord. Ihr Mann Rupprecht v. Weimar (1127-1177) hat diese Welt bereits vor drei Jahren verlassen.
Maria von Weimar (*1161) nimmt ihren Platz als Beraterin ein.
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Am 24. Juni trat der Kommandeur der Verteidiger von Besancon vor die Stadttore und kapitulierte. 123 unserer Männer (2,06%) fielen bei der Belagerung. Den beiden Regimentern aus dem Aargau und dem Sundgau verbleiben noch 5.838 Mann, welche sich nach kurzer Pause nach Rennes an der Kanalküste begeben sollen.

Am 26. Juni traf das Bewegungsheer unter Graf Borel d’Albon auf die französische Hauptstreitmacht bei Gevaudan. Zunächst schien der Feind deutlich unterlegen (8.579 gegen 2.201), doch schon bald tauchte ein frisches französisches Regiment nach dem anderen auf dem Schlachtfeld auf.

Lyon fiel am 01. Juli 1180. Während der Belagerung fanden 358 (7,05%) unserer Söldner den Tod. Den beiden Regimentern aus Chalon und Genf verbleiben damit noch 4.720 Mann, welche umgehend nach Ancona, unserer ehemaligen Grafschaft in Italien, marschieren.

Am 5. Juli vermeldete das Verdun Regiment unter Graf Ludolf die Eroberung von Reims. Er verlor während der Belagerung 153 Mann (4,06%). Ich befahl ihm sich sofort auf den Weg nach Bordeaux zu begeben.

Am 23. Juli vermeldete Borel des Sieg bei Gevaudan. Das französische Heer verlor 3.420 Mann, 6.292 Männer in 19 Regimentern traten den Rückzug an (davon 4.381 des franz. Königs und 1.911 des Herzogs von Toulouse). Insgesamt siegten damit unsere 8.579 Soldaten gegen eine Übermacht von 9.712 Soldaten. Weitere 4.780 französische Soldaten sammelten sich weiter südlich unserer Position und Borel setzte sich in Marsch bevor sich beide französischen Heere vereinigen konnten.
Unser Heer verlor in dieser Schlacht 1.581 Mann (18,43%). Zur Notiz: Die französischen Verluste belaufen sich auf 35,21%.
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Es sollte jedoch zu keiner weiteren Schlacht oder Belagerung mehr kommen. Nach dieser verlorenen Schlacht bot mir der französische König Frieden an. Er war bereit uns die Grafentitel von Murcia, Ancona und Almansa zu geben. Ich forderte zusätzlich für Hochburgund Besancon. Damit haben wir all jene Gebiete wieder, die die Franzosen uns im Laufe der Zeit abgenommen haben.
(Ancona durch Erbschaft, Murcia und Almansa durch Krieg gegen meine dortigen Vasallen.)
Nur den Herzogstitel von Ancona wollte der französische König nicht aufgeben. Er verkommt damit zu einem reinen Titulartitel.

Dieser Krieg kostete 2.215 unserer Soldaten das Leben (-6,85%). Kein Vergleich zu den Opferzahlen der Kreuzzüge.

Das von Kriegen erschütterte Frankreich 1180:
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Am 28. September 1180 eröffnet mir meine Frau Adela ihre Schwangerschaft.

Mein Onkel Albrecht (1108-1181), Marschall unseres Heeres, verstarb am 10. Februar 1181 infolge einer Erkrankung. Während der Kreuzzüge hat er sich besonders hervorgetan, jedoch war er nicht nur ein guter Soldat (Wert: 13), er war ein noch viel besserer Diplomat (Wert: 17). Wir werden ihn und seine vielen Talente schmerzlich vermissen.
Sein Amtsnachfolger wird Tore von Habsburg (Wert: 14). Ein im Zölibat lebender Eiferer dem eine gewisse Grausamkeit nachgesagt wird.

Am 20. März 1181, beginnt ein großes königliches Fest. Wir feiern die baldige Niederkunft meiner Frau sowie die Thronbesteigung von Lodin von Weimar-Lothringen in Schottland. Er nahm als neuen Familiennamen Weimar-Dunkeld an um seine Herrschaft deutlich zu legitimieren. Dieses Fest war auch eine schöne Gelegenheit um mal wieder mit der in ganz Europa verstreuten Familie zusammenzukommen. Beispielsweise mit Ragna...

Der neue König von Schottland und Strathclyde: Ein von Weimar
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Ich selbst stehe gegenwärtig an dritter Stelle in der schottischen Erbfolge, jedoch strebe ich die Vereinigung der Kronen nicht an.

Am 27. Juni verstirbt der eben erst ernannte Marschall Tore. Sein Nachfolger wird das junge Allroundtalent Thomas Dunkeld (*1160), ein Meisterstratege (Wert: 13).

Am 29. Juni 1181 wird mein zweiter Sohn Otto geboren.

Am 07. August wurde bereits die Hälfte des Geldes an Brandenburg-Preußen gezahlt.

Im August 1181 meldeten mir meine Militärgouverneure, dass die Eroberungen in der Region Tripolis, ausreichend infrastrukturell ausgebaut wurden und die Lage für eine Zivile Verwaltung sicher ist. Die Bevölkerung nahm weitgehend den christlichen Glauben an. Erleichtert über diese Neuigkeiten beauftragte ich meine Tochter Gudrid mit der Verwaltng von Tripolis und ernannte sie zur Herzogin in der Region.

Am 21. Oktober 1181 hat das durch Bürgerkrieg in Frankreich stark geschwächte Herzogtum Champagne mein Vasallierungsabgebot angenommen.
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Am 28. November wurde die Ruhr im heimatlichen Meißen diagnostiziert.

Ende Januar 1182 berichteten mir meine Spione, dass mein Hofkaplan Sigfried von Meißen (*1162) sich offenbar in Sybille von Weimar (*1162) verliebt hat und sich mit ihr heimlich trifft. Dieses gotteslästerliche und schamlose Treiben konnte ich nicht an meinem Hof dulden und stellte ihn vor die Wahl. Hier herrschen noch Anstand, Moral und Werte. Er musste zwischen Isabel und dem Amt wählen. Im Februar hieß ich dann Rudolf von Naumburg (*1134) als neuen Hofkaplan willkommen. Er versicherte glaubhaft im Zölibat zu leben, so wie Gott es von seinen Botschaftern will.

Im Februar erhielt ich eine Anfrage bezüglich einer Hochzeit von Albrecht von Weimar (*1164). Er ist der Sohn von Graf Ulrich und bat um die Hand von Agathe von Weimar. Agathe (*1165) ist die Tochter von Albrecht (1108-1181) und Isabel Dunkeld (*1137). Ich genehmige diese Verbindung zwischen beiden Linien.
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Am 16. März teilten mir die Mediziner mit, dass die Ruhr in Meißen eingedämmt werden konnte. Viele sind gestorben.

Im August 1182, ernannte ich meine Tochter Jorunn zur Herzögin von Galiläa. Ihr Herrschaftsgebiet bestand anfangs nur aus zwei Provinzen und sollte mit Abschluß der Festungsbauten in benachbarten Provinzen erweitert werden. Damit war die Nördliche Levante genau wie die Südliche Levante nicht länger Teil der Krondomäne.

Im Februar 1183 diskutierte ich mit dem Kanzler und anderen ranghohen Adeligen auf der monatlichen Lagesitzung über die Billung-Dynastie. Sie stellten die mächtigen Herzöge von Sachsen, die Herzöge von Oberlothringen und die Könige von Böhmen. Die Oberlothringer waren Subjekte des Schottischen Königs welcher wiederum aus der von Weimar Dynastie stammt. Nichtsdestotrotz wäre ein Krieg gegen die Billunger politisch höchst fatal. So wie es gegenwärtig aussieht, wird das Herzogtum Oberlothringen via Erbgang mit dem Königreich Böhmen innerhalb der nächsten 20 Jahre vereint. Sollte sich auch noch Sachsen mit Böhmen vereinen, wir würden die effektive Kontrolle über den Nordwesten und große Teile des Westens des Reiches verlieren. Der Herzog von Brandenburg-Preußen wurde angehalten auch weiterhin seine Residenz in der Grafschaft Sticht in den Niederlanden beizubehalten um die Ereignisse an den Höfen der Billunger besser beobachten zu können. Ein weiteres Thema dieser Sitzung war der noch immer andauernde Krieg zwischen dem Herzog der Champagne und dem König von Frankreich.

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Meine Frau Adela wird immer misstrauischer was meine Ausreden für Affären und geheime Schäferstündchen angeht. Ich glaube sie ahnt etwas. Meine Liebe zu Ragna ist jedoch einfach zu stark um sie einfach aufgeben zu können. Ich muss mit meinen Lügen vorsichtiger sein, sie besser planen und organisieren.
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04. Juni 1183, Adela ist erneut schwanger.

Am 08.11.1183 wurde Dietrich (1131-1183) tot aufgefunden. Ermordet. Der für die öffentliche Sicherheit verantwortliche Beamte verdächtigt die Kanzlerin Ingegerd des Mordes, kann jedoch nur Indizien und keine Beweise vorlegen. So sehr mich Dietrichs Tod auch schmerzt, ich kann aber auf meine talentierte Beraterin nicht ohne konkrete Beweise verzichten. Nichtsdestotrotz lasse ich sie heimlich unter Beobachtung stellen. Sollte sie doch Schuld an seinem Tod sein, dann wird sie dafür [äquivalent für magdeburgisiert] werden.

Im November 1183 erhielt ich die Kunde, dass die Inquisition in Alexandria erfolglos verlief und die Waldenser noch immer ihre Irrmeinung verbreiten.
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Mitte Januar 1184 teilte man mir mit, dass Gerhard (*1156), ein Bastard von Johann (1109-1183), verrückt wurde. Es ist der erste dokumentierte Fall von Wahnsinn in der Familie.

Meine Schwester Ragna schien es für gut zu halten mich damit aufmuntern zu wollen, dass sie von mir ein Kind empfangen hat. Am 15. Januar erblickte die kleine Sofie das Licht der Welt. Wir beschlossen, dass es das beste sei, wenn wir Sofie am kaiserlichen Hof in Meißen aufwachsen lassen und die Vaterschaft im unklaren lassen. Ein örtlicher Adliger in Reval...

Im Februar 1184 erfuhr ich von Ketzerei großen Ausmaßes in Lucca. Erst die Waldenser in Alexandria und Antiocheia und jetzt die Katharer in Lucca. Ist denn außer mir niemand in der Lage nach Gottes Worten in Anstand und Demut und frei von Sünde zu leben?
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Anfang März gebar meine Frau Adela meinen dritten Sohn Ulrich.

Mitte März eröffnete Ragna mir, dass sie erneut schwanger ist. ARGH!!! So langsam verstehe ich wieso so viele meiner Vorgänger so oft auf Feldzügen waren.

Im Juli 1184 verheiratete ich Otto von Weimar (Sohn aus Albrechts 2. Ehe mit Isabel Dunkeld) mit Gunnhild Yngling aus dem norwegischen Königshaus.

Ende Oktober, es war der 27., 1185 erschien eine ehemalige Geliebte von mir am Hof und brachte ein Baby mit. Wie es scheint ist dieses Kind, sie nannte ihn Adolf (*1185), von mir. Großherzig, kinderlieb und freundlich wie ich bin, nahm ich es im Hof auf. Unglücklicherweise überlebte Adolf den Winter nicht. Für die Art und Weise wie ich mit diesem Bastard umging, wurde ich zwar von höchster Stelle gelobt, zwischen meiner Frau und mir herrscht nun aber Eiszeit.
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Am 24. Dezember 1185 gebar mir Ragna Zwillinge. Meinen nun schon fünften Sohn Meinhart und Elisabeth. Das Datum ihrer Geburt ist ein klares und unmissverständliches Zeichen Gottes, dass er Ragnas und meine Beziehung befürwortet.

Im Februar 1186 beendet meine Tochter Sigrid ihre Ausbildung als Klassenbeste. Aus ihre wurde eine wahre Aus-Dreck-zu-Gold-Macherin. Ich machte sie daher zu meiner neuen Verwalterin.
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Man hält mich für schwach! Ich sollte vielleicht mehr Kriege führen?
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Im Oktober 1186 setzte ich Rannveig (*1137), die Herzogin von Jaffa-Ascalon als Herzogin von Alexandria ein. Die Stadt selbst blieb unter meiner direkten Kontrolle.

Am 20. November wurde mir von Ragna mein sechster Sohn Wilhelm geboren.
Als auch Wilhelm im folgenden Dezember an meinem Hof aufgenommen wurde, wurde Adela immer misstrauischer und verdächtigte mich erneut einer Affäre. Sie schimpfte und fluchte wie ein Rohrspatz, doch letzten Endes konnte ich sie mit meinem Charme wieder besänftigen und sie versöhnte sich mit mir.
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Am 10. Dezember 1186 war Adela als Ergebnis der Versöhnung erneut schwanger. Ich muss irgendwas im Blut haben...

Am 16. August 1187 nahm ich persönlich den Spatenstich für erste Große Burg des Reiches in Benghazi vor. Benghazi ist das Tor nach Nordafrika von Osten her und ein wichtiger Hafen auf dem Weg ins Heilige Land. Die erwartete Bauzeit wird voraussichtlich 75 Monate (6 1/4 Jahre) betragen.

Am 02. Oktober 1187 übergab ich dem Herzog von Brandenburg-Preußen die letzte Rate und damit war die Schuld für die Übergabe Mecklenburgs beglichen.

Am 11. November 1187 bot Frankreich mir eine Allianz an. Ich lehnte ab und schickte den Botschafter mit einer Forderung nach dem Herzogtitel von Ancona zurück.

Im Januar 1188 wurde der Erzbischof von Mainz zum neuen Papst gewählt. Das Gebiet des Erzbistums Mainz wurde erheblich verkleinert und Mainz an Weimar-Franken übergeben. Im Gegenzug dafür sollte der Herzog von Franken seine Grafschaft Zhmund in Preußen wieder an Brandenburg-Preußen zurückgeben. Die Neuordnung der Grafschaften sollte Unklarheiten und eventuelle Streitigkeiten von Vornherein ausschließen und zur Vereinfachung der Verwaltung beitragen. Dem Herzog von Kärnten übertrug ich die Grafschaft Aquileia.

Am 09. Mai 1188 gebar mir Ragna meinen nun schon achten Sohn Hermann.

Im Juni 1188 erhob ich meine Tochter Sunniva zur Herzogin von Damiette gemacht. Im Sommer des Jahres 1188 war die Krondomäne wieder auf 17 Provinzen geschrumpft und die Verwaltung erreichte zum ersten Mal seit den Kreuzzügen 100%ige Effizienz. Überall wo man hinsieht, erblickt man blühende Landschaften.
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[Änderungen aufgrund eines kaputten Spielstandes -
rot-bei zweitem Spiel nicht eingetreten
grün-bei zweitem Spiel neu eingetreten]

Am 03. August 1188 stirbt meine Cousine Gudrun (1140-1188, Tochter von Albrecht) und mangels eigener Erben erbe ich ihr stattliches Vermögen von 383 Goldstücken. Jedes Goldstück zählt, denn ich habe die Staatskassen von über 125.000 (Stand 1178) auf inzwischen 96.600 Goldstücke (Stand 1188) gebracht.

Am 09.September 1188 stirbt Kanzlerin Ingegerd und wird umgehend vom Papst kanonisiert. Wie das??? Warum??? Wofür??? Hier bestand Klärungsbedarf. Tapferen Streitern Gottes wird diese Ehre verwehrt aber eine Diplomatin wird sie zur Teil? Das kann doch nicht rechtens sein!
Margarete Dunkeld (Dipl.-Wert: 21) beendete ihre Ausbildung im Mai 1189 und wird als Meistertheologin angesehen. Sie soll nun weiter bei der Kanzlerin Ingegerd (Wert: 23) lernen um eines Tages ihre Nachfolge antreten zu können. wird neue Kanzlerin (Wert: 19, im Mai 1189 nach Ausbildung zur Meistertheologin bei 21)

Am 01. März 1189 verkündete Adela ihre erneute Schwangerschaft.
Nur wenige Tage später verheiratete ich Albrechts Sohn Bruno mit Astrid Yngling.

Im Januar 1189 wird Bruno von Weimar (*1172) (Sohn von Albrecht (2. Ehe)) mit Astrid Yngling verheiratet (*1171). Astrid stammt aus einer inzestuösen Beziehung, ebenso wie ihre Mutter. (Die „Zucht“ der Ynglings lohnt sich: Werte von Astrid: M: 8; D: 9; I: 14; V:11)

Im Februar wurde meine ungarische Chefspionen (Wert: 25) der Verwendung schwarzer Magie angeschuldigt. Ich übergab sie der Inquisition und ihre Nachfolgerin im Amt wurde Emma von Weimar (*1145; Wert: 20), Tochter von Rupprecht, Sohn von Albrecht.

Am 18. Juli 1189 verweigerte ich meinen Vasallen gegenüber die Teilnahme an einem Krieg gegen Sizilien. Ich habe keinerlei Grund um gegen Sizilien Krieg zu führen.
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11. September 1189, Bastard Otto wurde geboren. (Zweiter Sohn namens Otto).

Ich und mein Stab 1189.
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(Man beachte den Diplomatiewert)

Am 02. Dezember 1189 wird meine Tochter Ermengard als mein 18. Kind geboren.

Von meiner 1. Frau Ingrid habe ich 6 Töchter und 1 Sohn.
Von meiner 2. Frau Adela habe ich 1 keine Tochter und 3 Söhne.
Von meiner Schwester Ragna habe ich 3 Töchter und 3 Söhne.
Von einer Geliebten habe ich 1 Sohn 2 Söhne.

Von Sigurd höre ich inzwischen, dass er sehr von einem Militärgeistlichen begeistert ist und nun überlegt Theologie zu studieren. Will der Junge vielleicht einen geistlichen Weg einschlagen?

Und weil es thematisch passt :D, die Übersicht über den Fortschritt der Missionierung.
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Der Herrscher ist ein Meistertheologe, seine Frau Adele ebenfalls und auch der Hofkaplan ist mindestens ein 3-Punkte Theologe. Die Konvertierungsevents kommen geradezu nacheinander.

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Die Idee zu der Verbindung mit Ragna hatte das Spiel selbst. Nach dem 4. oder 5. Event, der mich gefragt hat, ob ich das Verhältnis zu ihr beenden will oder nicht, hab ich die Konsequenz gezogen und dieser langfristigen Romanze ein paar Kinder gegönnt. Ganz im Sinne von Jugend forscht stellt man überrascht fest, dass kaum kranke Kinder geboren werden. Nur eines hat die Inzucht-Eigenschaft.


Der Stammbaum des Zweiges Weimar-Dunkeld oder der Weg zur Krone:
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Grau: Dunkelds & Cynfyns (Die beiden Familien sind so eng miteinander verwoben, praktisch jede Verbindung ist eine unter Verwandten)
Bunt: Weimarer
Dunkelgrau: völlig fremde

chefkoch
18.04.10, 12:01
Da hab ich am Sonnabend vor 2 Wochen bis ins Jahr 1200 gespielt und wollte am Sonntag dann den Spielstand laden um Daten für Karten, Stammbäume und Statistiken zu sammeln. Und was passiert aus heiterem Himmel? Spiel kann nicht geladen werden, "Database mismatch". Nach ewigem probieren und herumdoktern am Spielstand konnte ich das Spiel immer noch nicht laden. Zum Glück hatte ich noch einen Spielstand von 1188 und hab den bis zum Ende des letzten Updates im Jahr 1190 gespielt. Die Veränderungen sind nicht sehr groß (und wurden im letzten Update farblich markiert eingearbeitet).

# Einige zusätzliche Revolten im nahen Osten
# Vereinigung der Ländereien der Billunger nun doch sehr unwahrscheinlich (2 neugeborene Söhne des Herzogs setzen den König nur an 3. Stelle)
# Mein Herrscher bekam von einer Geliebten einen Bastard anstatt von seiner Frau eine Tochter. (Ich glaub das Programm kennt die Bedürfnisse der Männer ziemlich genau. Wenn die Frau nicht will, dann kommt eine Mätresse zum Zug. :D)
# Einer meiner Vasallen erbte nicht in Frankreich und vergrößerte damit nicht mein Reich in diese Richtung.
# Der Krieg meiner Vasallen gegen Sizillien fand nicht statt.
# Die Grafschaft Ösel löste sich von meinem Erzbistum Livland.

Ich glaub das waren die wesentlichen Unterschiede in den zwei Jahren, die ich mitbekommen hab. Daneben traten viele Todesfälle und Geburten anders oder nicht ein. Das nächste Jahrzehnt wird dann (erneut) demnächst angegangen.

Kurfürst Moritz
18.04.10, 12:12
Es ist auf jeden Fall schön, dass es Euch gelingt, das Spiel fortzusetzen.
Bei meinem eigenen Spiel kann ich den Spielstand nicht mehr laden. Auch keinen älteren. Ich vermute, es liegt an dem Tool Dynasty Glory, kann das aber nicht mit Gewissheit sagen.

chefkoch
18.04.10, 12:17
Ich glauibe nicht, dass es an diesem Tool liegt. Das liest die Datei ja nur und speichert nichts. Wenn es doch daran sein sollte, dann kann man ja immer noch eine Kopie des Spielstandes woandershin kopieren und diese Kopie analysieren lassen.

chefkoch
23.04.10, 23:50
UPDATE Nr. 9

Am 21. November 1188 erkrankte einer unserer Höflinge, Dubessa Dunkeld (*1159), eine Enkelin von Albrecht (1108-1181), an Lepra und versetzte den ganzen Hof in helle Aufregung. Ganz allmählich breitete sich die Krankheit bei uns aus.

Am 17. September 1189 tauchte eine ehemalige Gespielin mit einem Baby auf. Ihr Name war Jorunn Yngling (*1164) und sie ist die Tochter meiner Cousine Gudrun (*1140) und Magnus Yngling. Der Junge soll künftig den Namen Otto (der Jüngere) tragen und am deutschen Hofe leben.
http://s10.directupload.net/images/100423/temp/zwb5wfpe.png (http://s10.directupload.net/file/d/2138/zwb5wfpe_png.htm)

Im Januar des Jahres 1191 kam es zum Zerwürfnis zwischen mir und meinem Erstgeborenen Sohn Sigurd. Seine Ausbildung neigte sich dem Ende und er drängte mich ihn als Kanzler oder als Marschall einzusetzen. Das er dafür noch zu jung sei, konnte und wollte er nicht einsehen. Ende des Monats kam es bei einem Bankett zum Eklat und er drohte damit den Hof zu verlassen. Nur durch große Geldzuwendungen ließ er sich wieder beruhigen und ein größerer Ansehensverlust vermeiden, die Beziehung zu ihm ist aber nun endgültig zerbrochen.
http://s1.directupload.net/images/100423/temp/ulps3msn.png (http://s1.directupload.net/file/d/2138/ulps3msn_png.htm)

Am 01. März hab ich den Bau einer großen Burg in Zypern angeordnet.

--Brüder in Not--
Im November beschlossen wir Krieg gegen das Scheichtum Amman zu führen. Durch die Kreuzzüge von Kroatien, Byzanz und der Bretagne sind die muslimischen Staaten stark geschwächt. Der Scheich von Amman herrscht über eine weitgehend katholische Bevölkerung, ein untragbarer Zustand, den es zu beenden gilt. Kaum war der Krieg erklärt, schon unterwarf sich Scheich Adhid unter der Bedingung, er konnte weiterhin in Amman regieren. Wir sagten zu, doch schon kurz nach der Unterzeichung der Verträge verlor der Scheich seinen Kopf. Unsere Truppen setzten sich nicht in Richtung Medina in Marsch, sondern verblieben in ihren Stellungen. Mit dem Emir verständigte ich mich auf eine Waffenruhe. Er hatte nicht die militärischen Mittel uns zu schlagen und wir konnten derzeit keine weitere Provinz in der Krondomäne verwalten. Einen anderen Verwalter soll es für islamische Provinzen nicht geben, um den Aufstieg moslemischer Ministerialgeschlechter zu vermeiden. Nur katholische Provinzen sollen als Lehen vergeben werden.
http://s10.directupload.net/images/100423/temp/4cyzlrtn.png (http://s10.directupload.net/file/d/2138/4cyzlrtn_png.htm)

Die Ausbildung meines Zweitgeborenen Sohnes und geplanten Thronerben verschlingt Unsummen.
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Der Erstgeborene Sigurd nahm indes ein Angebot an, ein Bistum im Nahen Osten zu führen. Dort war er aus dem Weg und konnte keine peinlichen Inszenierungen mehr darbieten. Zudem passte diese Beschäftigung seinen Neigungen sowohl für die Heilige Schrift als auch für seine Begeisterung für das Militär.
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Anfang Oktober 1192 teilte mir Jorunn mit, dass sie erneut von mir schwanger sei.
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Ende Oktober hatte ich ein Deja-Vu. Eine Frau bat um eine private Audienz und behauptete sie trüge ein Kind von mir. Die Frau war Berta von Weimar und ist die Enkelin des Bruders meines Großvaters. Da Berta und ich in den letzten Wintermonaten eine Romanze hatten und sie beteuerte keinen anderen Mann beigewohnt zu haben, erkenne ich die Vaterschaft auch dieses Kindes an.
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Im August mussten wir die Kunde vernehmen, dass Venedig nun per Erbschaft zum französischen Königreich gehört. Ein immenser wirtschaftlicher und Prestigeverlust.
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--Der byzantinische Kreuzzug--
Seit Monaten kämpfen die Byzantiner und ihre Alliierten nun schon gegen die Seldschuken. Schien es zunächst so, als würde Byzanz haushoch verlieren, so haben sie mit der Zeit sukzessive Gebiete zurückgewinnen können und diktieren nun das Kampfgeschehen. Im Dezember 1193 wurde der Weihnachtsfrieden geschlossen. Das Sultanat verlor all seine Gebiete im Nahen Osten und ist nun mehr nur noch eine harmlose Regionalmacht im Mittleren Osten. Wir rechnen damit, dass die verbliebenen muslimischen Staaten im Nahen Osten früher oder später von einem der beiden Nachfolgereiche Roms absorbiert werden.
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Herzogtümer fallen an die Krondomäne zurück.
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Die neue Herzogin von Transjordanien und Kairo wird meine Tochter Sofie (*1184). Die neue Herzogin der Toskana wird meine Tochter Elisabeth (*1185). Die Mutter von beiden ist meine Schwester Ragna.

16. Mai 1193: Das Königreich Kastilien greift unser Bistum Murcia an. Wir helfen nicht.

Am 16. November 1193 wurde nach 75 Monatiger Bauzeit die Große Burg in Benghazi fertig. Diese Provinz kann nun knapp 25.000 Soldaten versorgen und wird als Aufmarschgebiet für den nächsten Feldzug gegen die Moslems in Nordafrika dienen. Am 18. Dezember begannen die Bauarbeiten für eine Große Burg im südlich gelegenen Senoussi. Ziel ist eine unüberwindliche Westgrenze zur Sicherung Alexandrias und Ägyptens gegen Gefahren von Westen her.

Am 01. mai 1194 übertrug ich meiner Tochter Sigrid (*1169) das Herzogtum Cyrenaica. Damit sind nun alle lebenden Kinder aus meiner ersten Ehe mit Lehen versorgt.

Um unser ramponiertes Ansehen (Geliebte und Bastarde am laufenden Band, Gerüchte über die Beziehung zu Ragna, zahlreiche Fehden, der Verlust reicher Provinzen, das Zerwürfnis mit dem Erstgeborenen) wieder etwas zu verbessern, beschloß ich ein großes Turnier abzuhalten. Es war zwar sehr teuer, jedoch ein voller Erfolg und alle Welt spricht wieder mit den besten Worten von mir.
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Die Liebesbeziehung zu Ragna besteht noch immer und wird weiter gepflegt.
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--Der härteste Job im Reich--
Unsere Chefspionin Emma von Weimar (1145-1195) stirbt am 20. Juli 1195 an Altersschwäche und wird durch ihre Tante Irmgard von Weimar (1135-) ersetzt. Am 19. Oktober wurde bei ihr Lungenentzündung diagnostiziert woraufhin sie ihre Stellung wieder aufgab. Irmgards Nachfolgerin wird ihre Schwester Helene von Weimar (1130-1196). Alle drei Frauen stammen über Rupprecht von Albrecht (1108-1181) ab. Helene verstirbt unglücklicherweise bereits am 13. Januar. Ihre Nachfolgerin wird ihre Tante Agathe von Weimar, eine Tochter von Albrecht.
Innerhalb eines halben Jahres hatte das Reich vier Chefspione.
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Die Dekadenz derjenigen mit Macht
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Am 01. Januar 1197 wurde die Große Burg auf Zypern fertig.

Im Juni beendete mein Sohn Otto, d.Ä. seine Ausbildung. Er gilt als Finanzgenie und wird bei meiner Verwalterin arbeiten. Für seine weitere Zukunft ist eine Heirat mit der norwegischen Prinzessin Ashild geplant. Ashild ist allerdings erst 14 Jahre alt und somit muss Otto zwei Jahre warten. Die lange Wartezeit wird sich aber lohnen, Ashild wird als Wunderkind angesehen.
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Am 03. Dezember.1197 machte ich meine Tochter Hildegard zur Gräfin von Famagusta/Zypern.

Die neuen Erziehungsmethoden tragen erste Früchte.
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27. April 1198, Massenkonvertierung in Tobruk. Das Reichsgebiet umfasst nun nur noch katholische Provinzen – mit Ausnahme von zwei islamischen Provinzen in Spanien.
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01. Juli 1198, das Vermögen ist infolge von Ausbildungskosten und Infrastrukturmaßnahmen auf 38.249 geschrumpft. Ein Minus von beinahe 70% verglichen mit dem Höchststand von um die 120.000 vor 20 Jahren.

Am 02. Mai 1199 fand die Hochzeit zwischen Otto und Ashild Yngling statt. Otto bekommt die Herzogtümer Österreich, Schwaben und Wolhynien als Hochzeitsgeschenk und gilt mit dem Lehen Österreich nun auch offiziell als Thronerbe. (Ashild leidet derzeit unter Wurmbefall, alle Werte –1).
Meine Tochter Jorunn, Herzogin von Galiläa bekommt im Rahmen der Neuordnung der Krondomäne anlässlich der Hochzeit zusätzlich den Titel Herzogin von Damaskus.

Während eines Aufenthaltes in Alexandria im Juni brach dort die Beulenpest aus. Unwissentlich steckte ich mich bei einer Dirne an. Die Ärzte versuchen nun ihr möglichstes um mein Leben zu retten. In Europa waren schon die Blutekel...
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--Der Familienrat--
Schon kurz nach meiner Rückkehr am Hofe Mitte Juli wurde ich mit den Alltagsproblemen konfrontiert. Jedoch stehen die Erbfolge und familiäre Belange vorrangig auf meiner Tagesordnung. Für die letzte Juliwoche wurde eine große Sitzung des Familienrates in Weimar angesetzt.
Der Streit um Hochburgund:
Im Jahre 1195 verstarb Guttorm von Weimar-Burgund (1126-1195), Herzog von Hochburgund. Sein Sohn Inge (1147-1195) verstarb unglücklicherweise kurz nach ihm und Hochburgund hatte keinen Erben. Da in Hochburgund nicht das Erbgesetz des Reiches galt, hatten die Söhne der Töchter Inges Anspruch auf den Herzogstitel anstatt Albrecht (*1159), der zweite Sohn Guttorms. Die älteste Tochter von Inge, Margrete, ist mit Ottar von Weimar-Lothringen (*1166) verheiratet. Der Sohn der beiden, Helge (*1185), ist nun der neue Herzog von Hochburgund. Das Problem ist, dass der Zweig Burgund nun kein Lehen hat, während der Zweig Lothringen über Hochburgund herrscht. Die anhaltende Fehde zwischen Albrecht und Helge muss aufhören. Als Kaiser kann ich es zudem nicht akzeptieren, dass Untertanen ein vom Reich abweichend Erbrecht haben. Es hat salische Primogenitur zu gelten! Mit Wirkung vom 01. Januar 1200 wird daher Albrecht von Weimar-Burgund als Herzog von Hochburgund eingesetzt. Zudem wurde veranlasst, dass Robrecht von Aukshayts, der Herzog von Flandern, die Grafschaft Neuchatel an Weimar-Burgund abzugeben hat. Als Kompensation erhält der Zweig Weimar-Lothringen, der durch den Erbanfall Schottlands ohne Lehen ist [der neue schottische König war Herzog von Oberlothringen], das Herzogtum Niederlothringen. Graf Wilhelm d’Ardennes musste hierfür die Grafschaft Köln, Graf Berthold d’Ardennes die Grafschaft Andernach und Herzog Hartmann d’Ardennes den Herzogtitel abgeben. Hartmann bleibt Herzog von Brabant.
Mit diesen Regelungen konnten beide Familienzweige wieder ausgesöhnt werden.

Erbschaft in Schweden:
Das zweite wichtige Thema des Treffens war Butavas von Weimar-Mecklenburg und der schwedische Thron. Als Graf von Österbotten ist Butavas Untertan des schwedischen Königs und über seine Mutter Metta Stenkilsätten (1114-1166) mit dem schwedischen Hochadel verwandt. Gegenwärtig steht Butavas auf dem dritten Platz in der schwedischen Thronfolge. Vor ihm auf dem zweiten Platz befindet sich Elof von Medelpad, Graf von Satakunta und auf dem ersten Platz der schwedischen Thronfolge steht Styrbjörn von Närke, Herzog von Östergotland. Nach langer Diskussion beuge ich mich denen im Familienrat, die weitere Morde nicht mittragen wollen. Es wurde daher beschlossen die beiden exkommunizieren zu lassen um sie von der Thronfolge auszuschließen. Es muss jedoch schnell gehandelt werden, da Butavas bereits 63 Jahre alt und das Klima im Norden sehr rau ist. Eine langwierige Beeinflußung des Papstes können wir uns nicht leisten. Glücklicherweise hat Leopold von Weimar-Franken (*1174) während seiner kurzen Zeit als Bischof von der Lausitz etwas über den Papst erfahren, dass sonst niemand weiß. Es ist das größte Geheimnis der Katholischen Kirche. Der Papst ist Vater. Wir beschlossen also auf Morde zu verzichten und den Papst mittels unseres Wissens über ihn dazu zubringen, die beiden Rivalen Butavas auf den schwedischen Thron zu exkommunizieren.

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Erbschaften in Norwegen:
Die Grafschaft Agder an der Südspitze Norwegens könnte an Sigurd von Weimar-Tirol (*1184) fallen. Gegenwärtig ist er der erste Erbe.

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Das Herzogtum Herjedalen und die Grafschaft Halogaland könnten an Ulrich von Weimar-Meissen (*1175), dem Bischof von Hijaz fallen. Gegenwärtig steht er jeweils auf dem vierten Platz der Erbfolge. Würde er zum Zuge kommen, müsste ihm die Diozöse entzogen werden, damit Herjedalen Halogaland nicht Kirchenbesitz wird.

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Verluste durch Erbschaften:
Mein Bruder Arne (*1156), Graf von Tiberias, hat zwar neun Kinder, jedoch keinen Erben. Seine Grafschaft würde an einen norwegischen oder schwedischen Erben fallen. Ich stehe gegenwärtig nur an vierter Stelle in der Erbfolge um Tiberias.

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Ein ähnliches Problem besteht mit meinem Bruder Murdoch (*1147), Graf von Cheb. Er hat fünf Töchter und keinen Sohn. In der Rangfolge der Erben von Cheb stehe ich gegenwärtig an zweiter Stelle.

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Es wurde beschlossen in allen fünf Fällen ebenfalls auf Morde zu verzichten, solange der Papst kooperiert. Sollte er sich irgendwann weigern, so würden wir wieder auf Meuchelmörder zurück greifen müssen um die Interessen der Familie zu wahren.

Deutschritterorden:
Herzog Simon von Weimar-Brandenburg-Preußen (*1159) verwies während der Sitzung darauf, dass der Deutschritterorden irgendwann zwischen 1193 und 1197 ein zweites Lehen in Irland bekommen hat. Da das Baltikum längst vollständig katholisiert ist, besteht keine weitere Notwendigkeit für eine Präsenz der Ordensritter. Da der Orden nun ein zweites Standbein hat, sollte man jetzt darüber nachdenken dem Orden sein Gebiet in Preußen wieder zu entziehen und dem Herzogtum Preußen einzugliedern. Viele Familienmitglieder stehen dem kritisch gegenüber, will man es sich nicht mit dem Orden verderben. Der Orden stellt derzeit ein 4.500 Mann starkes stehendes Heer für das Kaiserreich und ist überaus hilfreich bei den Kreuzzügen und der anschließenden Missionierung. Darüber hinaus will so mancher sicherlich auch insgeheim einen Machtzuwachs des Zweiges Brandenburg-Preußen verhindern. In diesem Punkt wurde nach hitziger Debatte keine Einigung erzielt und die Angelegenheit wurde vertagt.

Erbfolge:
Es wurde beschlossen, dass Otto der Ältere als Otto II. nach meinem Tod mein Nachfolger wird. Seinem älteren Bruder Sigurd soll dafür eine fürstliche Rente gezahlt werden und es soll sich bemüht werden ihn auf den Stuhl des Erzbischofs von Sinai zu verhelfen.

Weimar-Weimar:
Ein weiteres Thema war der Mangel an Erben der Herzöge von Baden aus der Linie Weimar-Weimar. Dieses Problem wurde nur kurz angesprochen und dann beendete ich ich den formalen Teil der Sitzung und zog mich mit Ragna in meine Gemächer zurück.


Im August wird mir ein weiteres außereheliches Kind geboren. Ludwig ist das jüngste meiner 21 Kinder.
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November 1199, Otto d.Ä. erweist sich während seiner Ausbildung als Wunderkind, vor allem in Wirtschaftlichen Belangen.




======= Ein statistischer Überblick über das edle Haus Weimar =======
http://s5.directupload.net/images/100423/mqaafj83.png (http://www.directupload.net)
(Neues Familienwappen)

Übersicht über die Größe der bedeutendsten Geschlechter Europas:
http://s10.directupload.net/images/100423/temp/wsnvz9o5.png (http://s10.directupload.net/file/d/2138/wsnvz9o5_png.htm)

Kurios: Das spanische Haus Jimenez wurde komplett polonisiert.

http://s1.directupload.net/images/100423/vwf2p4w7.png (http://www.directupload.net)
(Die beiden anderen Kreuzfahrerstaaten aus dem HRR)


Dem kaiserlichen Haus von Weimar gehören derzeit 502 (+192) lebende Personen an. Davon regieren 59 (+18) Frauen und Männer:

1 Kaiser mit 9 Königstiteln und 6 Herzogstiteln
1 König mit 2 Königstiteln und 1 Herzogstitel
1 König mit 2 Herzogstiteln
1 Herzog mit 4 Herzogstiteln
1 Herzog mit 3 Herzogstiteln
3 Herzöge mit 2 Herzogstiteln
17 einfache Herzöge
1 Graf mit zwei Grafschaften
33 einfache Grafen und Bischöfe

Herrscherliste:
http://s1.directupload.net/images/100423/temp/fk8gvpe3.png (http://s1.directupload.net/file/d/2138/fk8gvpe3_png.htm)

Insgesamt trugen schon 826 (+340) Personen den Namen von Weimar. 60,77% aller Familienmitglieder sind noch am Leben.

Zusammensetzung der Familie (nach Linien und Geschlechtern):
http://s1.directupload.net/images/100423/temp/5u69xliv.png (http://s1.directupload.net/file/d/2138/5u69xliv_png.htm)

Von den lebenden 502 Personen sind 182 (+72) Personen Männer (36,25%) und 320 (+119) Frauen (63,75%).

Von diesen 502 Personen sind 196 (+67) unter 16 Jahre alt (39%). 133 (26,5% aller lebenden und 67,86% der Untersechzehnjährigen) dieser Kinder machen gerade eine Ausbildung. Zwar sank der Anteil der Kinder an der (Familien)Bevölkerung um 1,5 Prozentpunkte auf nur noch 39%. Aufgrund dessen gab es aber mehr freie Ausbildungsplätze und der Anteil der Kinder, die eine Ausbildung erhalten wurde um 11,27% gesteigert.
44 (+18) Kinder erhalten eine kirchliche Ausbildung, 78 (+39) Kinder erhalten eine höfische Ausbildung und 11 (+3) eine militärische.

Derzeit befinden sich 91 (+36) Kinder als Mündel zur Ausbildung an anderen Höfen.

Nur wenige Familienangehörige (120 +49; 14,53%) wurden zu wahren Meistern in ihrem Gebiet. Wir hatten bislang in unseren Reihen:
16 (+7) Aus-Dreck-Goldmacher (1,94%) -> Meister des Finanzwesens
40 (+19) Meistertheologen (4,84%)
18 (+7) Brilliante Strategen (2,18%) -> Meister des Kriegswesens
26 (+10) Trügerische Schatten (3,15%) -> Meister der Diplomatie
20 (+6) Graue Eminenzen (2,42%)-> Meister der Spionage

Die Menge der Personen die zu Spezialisten wurden wuchs nur unterproportional, was ein leichtes absinken des Anteiles der Spezialisten an der Gesamtbevölkerung zur Folge hat.

Die Familie hat bis zu diesem Zeitpunkt einen (+1) Heiligen, elf (+5) Gesegnete, 34 (+15) Wunderkinder (4,12%), elf (+1) Kreuzritter (1,33%), fünf (+2) Kaiser und 83 (+38) Eiferer (10,05%) hervorgebracht. 20 (+12) Mitglieder entschieden sich für eine Leben im Zölibat.

Leider hat die Familie auch vier (+1) Verwandtenmörder [nicht von mir ausgehend!!!] und 12 (+4) Ketzer hervorgebracht. Drei der Ketzer wurden sogar exkommuniziert.

Auch wenn die Zahl der keusch lebenden (87 +35; 10,53%) die der lüstern lebenden (47 +22; 5,69%) weiterhin übersteigt, so wurden insgesamt 24 Bastarde gezeugt, von denen sich jedoch einige wieder von diesem Stigma lösen konnten. 6 weitere Bastarde haben nicht den Bastard-Status, da die Gesellschaft nicht über ihre wahre Abstammung weiß (-> die Kinder von Harald und Ragna).

In großem Maße ist die schlechte Gesundheit für die nur kurze Lebenserwartung unserer Angehörigen verantwortlich. Die Mitglieder dieser Familie litten und leiden wie folgt:
35 an Streß (4,24%)
19 an Depressionen (2,30%)
7 an Wahnsinn (0,85%)
11 sind Schizophren (1,33%)
1 lispeln (0,12%)
2 haben einen Buckel (0,24%)
4 haben einen Klumpfuß (0,48%)
4 an einer Hasenschartenähnlichen Deformierung der Lippe (0,48%)
6 an Folgen der Inzucht (0,73%)
17 sind Kriegsinvaliden (2,06%)
12 sind erblindet (1,45%)
15 unter Wurmbefall (1,82%)
14 an Lungenentzündung (1,69%)
2 an Lepra (0,24%)
1 an Pest (0,12%)
82 an anderen Krankheiten (9,93%)

Insgesamt sind oder waren 232 (+102) Personen oder 28,09% aller je gelebten Familienmitglieder ernsthaft krank. Ein Drittel aller Erkrankungen sind seelische Erkrankungen oder Erkrankungen des Geistes. Ein Achtel sind Alters- oder Kriegsbedingte Krankheiten. Somit sind knapp 45% aller Krankheitsfälle nicht bedenklich. Lediglich 3,87% der Familienmitglieder oder 13,77% aller Kranken leiden oder litten an schweren Krankheiten. Dies spricht für die gute Gesundheitsvorsorge an den Höfen der Familie.

Diverse Statistiken:
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Die verschiedenen Zweige der Dynastie und ihre Anteile an der Bevölkerung:
http://s1.directupload.net/images/100423/temp/hnakkwzj.png (http://s1.directupload.net/file/d/2138/hnakkwzj_png.htm)

Altersüberblick:

http://s1.directupload.net/images/100423/temp/byixtsh7.png (http://s1.directupload.net/file/d/2138/byixtsh7_png.htm)

http://s5.directupload.net/images/100423/temp/osb8eke9.png (http://s5.directupload.net/file/d/2138/osb8eke9_png.htm)

Wie bereits gesagt sind 196 Mitglieder unserer Familie unter 16 Jahre alt. Davon sind 124 (63,26%) Mädchen und 72 (36,74%) Jungen.

Von den Frauen sind 159 (+51) (49,69% aller lebenden Frauen) im gebärfähigen Alter zwischen 16 und 50 Jahren.

Von den Männern sind 110 (+45) (60,43% aller lebenden Männer) im hochzeitsfähigen Alter.

Im Vergleich zu 1175 ist die Bevölkerung stark gealtert.
Das Durchschnittsalter der Frauen beträgt derzeit 25,075 Jahre (+3,6 Jahre). Das der Männer liegt bei 22,8 Jahren (+0,2 Jahre). Der Zweig Weimar-Weimar sticht heraus, hier haben die Männer ein Durchschnittsalter von 47,25 Jahren und die Frauen sind im Schnitt 35,92 Jahre alt. Der Zweig Weimar-Weimar droht erneut auszusterben.

Die ältesten Frauen die je gelebt haben sind Amalberga und Kunigunde. Kunigunde war die Tochter von Kaiser Otto und lebte von 1060 bis 1132 und wurde 72 Jahre alt. Amalberga wurde 1128 geboren und lebt noch.
Der älteste Mann der je gelebt hat ist Herzog Johann von Weimar-Thüringen. Er lebte von 1109 bis 1183 und wurde 74 Jahre alt.
Die derzeit älteste lebende Person ist Amalberga. Sie ist die Tochter von Herzog Johann von Weimar-Thüringen aus der Linie Weimar-Krain und wurde im Jahr 1128 geboren. Sie ist heute 72 Jahre alt.

Im Vergleich zur letzten Familienerfassung im Jahre 1175 stieg die Zahl der Familienmitglieder um 61,94%. Das Wachstum hat sich stark verlangsamt. Die Zahl der Männer wuchs überdurchschnittlich um 65,45% und die der Frauen um 59,2%. Dadurch erhöhte sich der Männeranteil leicht von 35,37% auf 36,25%. Die höchsten Männeranteil hat die Linie Weimar-Krain, jedoch liegt dieser beinahe wieder auf dem Niveau von 1145.
Der Familienzweig mit dem höchsten Männeranteil ist Weimar-Dunkeld aus der Linie Weimar-Meissen. Der Männeranteil liegt hier bei 62,5%. Den geringsten Männeranteil hat der Zweig Weimar-Weimar mit nur 23,53%.

Das Aussterben der Linie Weimar-Weimar steht bevor.


Kulturelle Zusammensetzung der Dynastie:

Der Anteil der Norweger ging stark zugunsten der Deutschen zurück.
http://s5.directupload.net/images/100423/temp/8wo6pefh.png (http://s5.directupload.net/file/d/2138/8wo6pefh_png.htm)

Stammbäume:

WEIMAR-MEISSEN

http://s5.directupload.net/images/100423/temp/qlqt9hy5.png (http://s5.directupload.net/file/d/2138/qlqt9hy5_png.htm)

http://s10.directupload.net/images/100423/temp/5cn5wbjd.png (http://s10.directupload.net/file/d/2138/5cn5wbjd_png.htm)

http://s5.directupload.net/images/100423/temp/fhnu77p3.png (http://s5.directupload.net/file/d/2138/fhnu77p3_png.htm)

WEIMAR-KRAIN
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WEIMAR-WEIMAR
http://s5.directupload.net/images/100423/temp/655a8rof.png (http://s5.directupload.net/file/d/2138/655a8rof_png.htm)

Kron- und Familienbesitz:
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Das Herrschaftsgebiet aller Familienangehörigen:
http://s10.directupload.net/images/100423/temp/l2n3dwxc.png (http://s10.directupload.net/file/d/2138/l2n3dwxc_png.htm)
(Dunkelrot – mögliche Erbschaften)

Politische Situation in Europa im Jahr 1200:
http://s5.directupload.net/images/100423/temp/68px79xc.png (http://s5.directupload.net/file/d/2138/68px79xc_png.htm)

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Der plötzliche und unerwartete Anfall der schwedischen Krone ist schön, wird jedoch durch die existenzielle Krise der Linie Weimar-Weimar getrübt. Nun muss ich die schon wieder aufpeppeln.


btw: Ihr erinnert euch an mein Problem einen Speicherstand zu laden? Ein Screenshot aus diesem "Parallelen Alternativuniversum"
http://s5.directupload.net/images/100423/temp/yg2m69zw.png (http://s5.directupload.net/file/d/2138/yg2m69zw_png.htm)

Das Sterben bzw. das Nichtsterben eines einzelnen Mannes hat die Zukunft massivst verändert. :eek:

chefkoch
28.04.10, 18:55
Update 10: Der Afrikakreuzzug und der Schwarze Tod


Wir ließen eine Übersicht über die wichtigsten Gebäude in unserem Reiche erstellen und inwieweit wir führende Positionen haben.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/gf28ovcm.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/gf28ovcm_png.htm)
(Durch die Ereignisse während der nächsten 5 Jahre fällt eine Große Burg an uns.)


Am 09. Februar 1200 erhalte ich die volle Unterstützung des Klerus für einen Geheimplan, der in den nächsten Monaten zur Ausführung kommen soll.
http://s10.directupload.net/images/100428/9uujea8t.png (http://www.directupload.net)

Am 04. Mai 1200 stirbt meine Schwester Herzogin Gudrid und ich ernenne ihre Halbschwester Cecilie zur neuen Herzogin von Tripolis.
http://s10.directupload.net/images/100428/sy4b2u9h.png (http://www.directupload.net)

Ende April versammelte ich die Heerführer meiner Armeen und die Herzöge der Nahost-Gebiete und verkündete ihnen meinen kühnen Plan. Ich beabsichtigte die gesamte Nordküste Afrikas zu erobern und zu christianisieren. Nach großen Vorbereitungen schlagen wir am 06. Mai endlich los. Bevor wir den Fokus auf Nordafrika legen, will ich mich einem alten Rivalen des Reiches, dem Emir von Mosul, entledigen. 5261 meiner Soldaten werden 2374 Männern des Emir gegenüberstehen.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/fc6ktjvu.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/fc6ktjvu_png.htm)

Am 24. August erliegt Kaiser Harald der Pest. Wie von ihm gewünscht besteigt sein zweitgeborener Sohn als Otto II. den Thron. Der neue Papstkontolleur ist der König von Polen.

Am 24. September nehmen wir Irbid ein und löschen das Emirat Mosul aus. Meine Frau wird am gleichen Tag unter dem Vorwand einer Affäre mit einem Mohammedaner geköpft. Tatsächlich sollte so der Weg frei gemacht werden erneut in das Haus Yngling einzuheiraten.
http://s1.directupload.net/images/100428/f9laeqcs.png (http://www.directupload.net)

4835 Soldaten feiern ihren Sieg in Irbid. 426 (8,09%) Soldaten starben im Kampf gegen Mosul. Nach einer kurze Erholungspause werden die Truppen an die Küste des Roten Meeres verlegt, wo sie sich für weitere Befehle bereit halten sollen.

Am 22. Oktober trafen die 4221 in Cyrenaica rekrutierten Söldner in der Festungsstadt Benghazi ein. Nun konnte der Nordafrikakreuzzug beginnen. Die Kriegserklärung übersandten wir am 23. Oktober und setzten die Truppen ohne Verzögerung in Marsch. Der Afrikakreuzzug begann. Der Gegner, der Scheich von Leptis Magna, kann nur 930 Mann zu seiner Verteidigung aufbringen.

Am 28. Dezember fand die Hochzeit zwischen mir und (meiner dritten Frau) Gyda von Yngling statt. Gyda ist die jüngere Schwester meiner ersten Frau. Die Mitgift in Höhe von 6060 Goldstücken lehnte ich dankbar ab.

Am 29. Dezember rekrutierte ich die Welsh Bowmen Company und sandten sie für zukünftige Einsatze nach Sizilien.

Am 16. März 1201 stürmten wir Leptis Magna und nahmen den Scheich gefangen. Während der Kämpfe starben 458 (10,85%) meiner Männer.

Am 17. März akzeptierte der Bischof von Syrte mein Vasallierungsangebot.
http://s1.directupload.net/images/100428/temp/skwioq8w.png (http://s1.directupload.net/file/d/2143/skwioq8w_png.htm)

Am 23. April wurde die Beulenpest in Alexandria eingedämmt.

Am 29. April eröffnete Gyda mir, dass sie ein Kind erwartet.

Im Mai 1201 waren wir für den dritten Feldzug dieses Kreuzzuges bereit. Ziel war dieses Mal eines der drei größten Reiche der Moslems, das Königreich Tlemcen. Das Problem von Tlencem war, dass das Reuich kein geschlossenes Staatsgebiet hatte. Einige Provinzen im Norden Afrikas, Gebiete in Arabien und Kaukasus machten Tlemcen zu leichter Beute. Im Nahen Osten hatte ich 13554 Soldaten für diesen Feldzug zusammengezogen und in Nordafrika sollten 4436 Mann Tripolitanien erobern. Der Feind hatte in seinen vier Reichsteilen 17482 Männer zur Verfügung und war damit zumindest auf dem Papier in etwa ebenbürtig. In Tripolitanien, dem Hauptziel, hat er nur halb so viele Männer stationiert wie wir.

Am 06. Juni kommt es zur Schlacht von Tripolitanien. Unsere 4000 Kreuzritter bezwingen mit Leichtigkeit die 2000 Verteidiger und beginnen im Anschluß der Schlacht mit der Belagerung der Provinz.
Im Nahen Osten hingegen verläuft die erste große Schlacht hingegen äußerst schlecht.
Wir führten 6158 Männer auf das Schlachtfeld in Tabuk und der Feind lediglich 3837. Wir waren beinahe 3:2 überlegen und dennoch mussten wir eine Niederlage einstecken. Dieser Sieg Tlemcens erweist sich jedoch bei genauerer Betrachtung als eine Niederlage. Während sich 3492 Kreuzritter am 03. August vom Schlachtfeld entfernen, kann der Feind nur noch 530 Mann zur Verteidigung aufbringen. Hat der feindliche Kommandeur 86,2% seiner Männer verloren, so verlor unserer mit 43,3% nur halb so viele. Die nächste Schlacht würde mit Sicherheit zu unseren Gunsten ausfallen.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/afu7yret.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/afu7yret_png.htm)

Am 06. Juni 1201 breitet sich die Beulenpest in Leptis Magna aus.

Am 13. Juli wurde die Beulenpest in Leptis Magna wieder eingedämmt. Die Provinz ist vom Krieg so ausgeblutet, dass die Krankheit nicht genügend Opfer fand und schnell wieder verschwand.

Meine Missionare kümmern sich unter größten persönlichen Opfern um die armen Seelen in Leptis Magna. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass die Überlebenden von Krieg und Pest schnell zum Christentum konvertierten, erst recht nicht, wenn man berücksichtigt, dass die Missionare das schnelle Ende der Pest Gottes eingreifen zuschrieben.
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Am 17. August beginnen wir mit unserem erneuten Angriff auf Al Jawf die zweite Schlacht von Al Jawf. Der Gegner hat wie erwartet nur 530 Mann, während wir mit 4769 über ihn kommen. Nach wenigen Stunden ist die Schlacht vorüber.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/wwu5m4os.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/wwu5m4os_png.htm)

Am 06. September breitet sich die Beulenpest in Ravenna aus.

Am 07. Oktober wurde die Provinz Al Jawf erobert. Die 4237 Mann starke Belagerungsarmee setzt sich Richtung Medina in Marsch. Die Nachricht von der Eroberung Tripolitaniens erreichte uns erst jetzt. Damit ist das primäre Kriegsziel erreicht.

Am 20. Oktober wird der erste Spatenstich für eine Große Burg in Alexandria gesetzt. Die Bauzeit wird ungefähr 70 Monate betragen und der Bau 3000 Goldstücke verschlingen.

Am 01. November werden in der kürzlich eroberten Provinz Al Jawf 232 Söldner angeworben und nach Norden geschickt um eine Belagerung zu beschleunigen.

Am 18. November meldet sich der Held von Al Jawf Bruno von Weimar (*1172) krank. Wir hoffen alle, dass es nicht die Pest ist. Derweil wird Medina von 4193 Mann belagert.

Die Situation im Kriegsgebiet Ende 1201:
http://s10.directupload.net/images/100428/ut9ccabb.png (http://www.directupload.net)

Am 18. Januar 1202 breitet sich die Beulenpest in Cremona aus.

Am 28. Januar fällt Medina in unsere Hände und ich kann mich nun auch Herzog von Arabia Felix nennen.

Die Schrittweise Christianisierung Medinas:
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/n3t7idsj.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/n3t7idsj_png.htm)

Mit 3994 Soldaten begibt sich Marschall Jon nun nach Süden um das Herzogtum Kairo bei seiner Belagerung von Mekka zu unterstützen. Mit ihrem Eintreffen wird Mekka von annährend 7000 Soldaten des Reiches belagert.

Am. 02. Februar erreicht mich die Nachricht, dass mein geliebtes Weib einen tödlichen Unfall hatte und das Kind somit auch verloren ist.

Schnell wird eine neue Heirat arrangiert um mir Erben zu schenken. Die neue (vierte) Braut heißt ebenfalls Gyda und entstammt ebenfalls dem norwegischen Adel, ist jedoch nicht mit dem Königshaus verwandt. Die Mitgift in Höhe von 5903 Goldstücken wird wieder abgelehnt.

Am 02.Mai wird ein Bastard von mir geboren. Sollte der Erstgeborene erkranken, habe ich nun wenigstens im Notfall einen möglichen Erben.
http://s5.directupload.net/images/100428/temp/sryd5so8.png (http://s5.directupload.net/file/d/2143/sryd5so8_png.htm)

Am 28. Mai 1202 heuer ich ein weiteres 2000 Mann starkes Regiment der Welsh Bowmen Company an und setze sie nach Sizilien in Marsch.

Am 05. Juni wurde die Beulenpest in Cremona eingedämmt.

Ende Mai begann in Tripolitanien ein umfangreicher Vorstoß Tlemcens zur Rückeroberung der Provinz. Unsere Verteidiger waren vollkommen überrascht und so brach die Frontlinie am 05. Juni ein. Am 11. Juni zogen sich auch die letzten unserer Kreuzritter nach Leptis Magna zurück.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/jckg6ltv.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/jckg6ltv_png.htm)

Am 27. Juni 1202 fällt Mekka an Kairo, welches sofort Frieden mit dem Königreich Tlemcen schließt und Mekka so für das Reich sichert. Marschall Jon marschiert umgehend mit den ihn verbliebenen 3514 Männern nach Norden um die beiden letzten Belagerungen zu unterstützen.

Am 02.August lassen sich die ersten christlichen Kaufleute in Medina nieder.

Im August schlagen Truppen des Bischofs von Hijaz die arabischen Truppen in Tripolitanien in die Flucht. Hijaz stehen nach der Schlacht ebenfalls nur noch sehr wenige Männer (539) zur Verfügung um die Provinz zu verteidigen.

Am 11. Oktober wird mir erneut ein Sohn von einer meiner Mätressen geschenkt.
http://s1.directupload.net/images/100428/temp/lmcjh6pm.png (http://s1.directupload.net/file/d/2143/lmcjh6pm_png.htm)

Am 05. September 1202 fällt mit Al’Aqabah der letzte Vasall Tlemcens im Nahen Osten. Nach dessen Annexion kann ich mich König von Arabien nennen.

Am 07. September schließe ich mit dem König von Tlemcen Frieden und fordere Tripolitanien. Ich kann mich nun ebenfalls König von Tripolitanien und Herzog von Tripolitanien nennen.

Nach dem Friedensschluß marschieren meine Truppen im Nahen Osten geschlossen nach Quena in Ägypten um den vierten Feldzug dieses Kreuzzuges zu starten. Am 09. November 1202 erkläre ich dem Scheich von Nubien den Krieg. Nubiens Lehnsherr, der Emir von Tripolis, ist ein alter Bekannter von uns. Er verlor einst all seine Gebiete an uns und regiert nun ein kleines Gebiet in Anatolien. Von diesem Mann droht uns nicht die geringste Gefahr. Wir führen 5981 Kreuzritter gegen 282 Verteidiger.

Am 08. Januar 1203 fiel Nubia an uns und wir erklärten dem nächsten Scheich den Krieg. Der Scheich von Aswan hatte nur 539 Männer zu seiner Verfügung und wie erwartet ist vom Emir von Tripolis weit und breit nichts zu sehen.

Am 13. April nehmen wir auch Aswan ein und ich kann mich von nun an Herzog von Aswan nennen.
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Das nächste Ziel des Afrikakreuzzuges ist das Scheichtum Sudan. Der Scheich von Sudan befindet sich derzeit im Krieg mit dem Herzogtum Kastilien und ist entsprechend geschwächt. Sudans Heimatprovinz werden wir mit 3016 Kreuzrittern angreifen und seine Gebiete in Nordafrika mit 3211 Männern.

Am 15. April griff Sofie von Weimar (*1184), die Herzogin von Kairo das Emirat Aman an und bat um meine Unterstützung. Grund war die Kriegserklärung von Aman an das Bistum Hijaz, welches von Ulrich von Weimar (*1175) regiert wird. Selbstverständlich gewährte ich ihr diese und griff Aman an, hatten die Truppen von Ulrich uns doch wertvolle Hilfe in Tripolitanien geleistet. Am 26. April treffen unsere eilig zusammengestellten Truppen (4413 Mann) unter Otto von Weimar (*1168) in Maan ein und beginnen damit einen Vasallen von Aman zu belagern.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/7vutgknx.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/7vutgknx_png.htm)

Am 15. Juli erweist sich die von meinem Vater angeordnete Inquisition in Alexandria erneut als nicht erfolgreich. Die Armee welche für die Eroberung Sudans vorgesehen war, ist nach einigen Niederlagen auf 2707 Mann geschrumpft und versucht erneut in Sudan Fuß zu fassen. Der Emir von Aman belagert indes zwei unserer Provinzen, während wir Maan belagern.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/kpnxwocq.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/kpnxwocq_png.htm)

Um die Stimmung in der Heimat zu verbessern und um neue fähige Ritter zu finden, wird Mitte Juli ein Turnier in Meissen veranstaltet. Das Turnier verschlingt 2345 Goldstücke.

Per Erbgang fällt die norddeutsche Grafschaft Werle (Ostseeküste) an Norwegen.

Am 24. Juli wurde die Beulenpest in Aswan wieder eingedämmt.

Im Sommer belagern sudanesische Soldaten Tripolitanien.

Als am 08. August Gabes endlich an uns fällt, ziehen die dortigen Truppen nach einer kleinen Pause auf die kastilianische (Herzogtum) Provinz Djerba, die momentan von Sudan besetzt ist.

Am 23. August heuern wir die Green Harpers Company an und setzen die 2000 Mann in Richtung Sizilien in Marsch.

Im August wurde die Schlacht von Monreal zugunsten des Scheichs von Aman entschieden und er belagert auch weiterhin diese Provinz.

Am 12. September mussten unsere Soldaten in Sudan erneut eine Niederlage einstecken und sich erneut zurückziehen.

Am 14. September eroberten wir Maan und Otto marschiert mit 3781 Männern nach Petra um Kairo dort zu unterstützen. Nach der Annektierung von Maan kann ich mich Herzog von Arabia Petra nennen.

Am 19.September können wir ebenfalls die sudanischen Besatzer aus Djerba vertreiben und ziehen unsere 2877 Mann nach Gabes zurück. Tripolitanien wurden indes von Verbündeten Truppen entsetzt. In Nordafrika schweigen nun die Waffen.
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Am 29. September 1203 wurde das erste christliche Kloster in Medina eingeweiht. Der Papst persönlich erschien zu dieser Feierstunde und lobte mich in seiner Rede als den größten Feldherren, den die Christenheit je hervorgebracht hat, zum größten Paladin des Herrn und noch vieles anderes machte mich der Papst in seiner Rede. Ein wahrlich guter und erholsamer Tag inmitten des Krieges.

Am 04. Oktober zerstörten feindliche Belagerungstruppen bei ihren Angriffen in Tabuk den Übungsplatz und in Österreich breitet sich die Beulenpest aus.

Am 15. Oktober stürmten Truppen aus Kairo Petra, nahmen den Emir gefangen und annektierten sein Land. Nun endlich konnten wir die Truppen aus dem Nahen Osten nach Sudan verlegen und dort den Feind massiv bedrängen. Am 24. April 1204 kapitulierte schließlich und endlich auch der Scheich von Sudan und wir annektierten seine Ländereien.
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Am 30. April wurde in Ravenna die Beulenpest wieder eingedämmt.

Am 05. August erreichte die Beulenpest Nyland in Finnland.

Am 06.August beginnt die nächste und letzte Phase des Afrikakreuzzuges. Wir greifen das Königreich der Ziriden an. Dafür stehen 13155 Männer bereit. Knapp 4000 davon sind walisische Bogenschützen, welche in Sizilien auf den Angriffsbefehl warten. Begleitet werden diese Männer von knapp 2000 irischen Nahkämpfern. Unter dem Pfeilhagel der Waliser werden die Ziriden schnell fallen. Der Feind hat 5392 Mann zu seiner Verteidigung.
http://s10.directupload.net/images/100428/temp/dhajb97p.png (http://s10.directupload.net/file/d/2143/dhajb97p_png.htm)

Am 22. September 1204 bricht die Beulenpest in Cordoba aus. Fünf Tage später, am 27. tritt der erste Pestfall in Meissen auf.

Am 9. November ernenne ich Otto von Weimar (*1179) zum Marschall. Er ist nun schon der dritte Otto von Weimar, der in diesem Krieg ein Kommando inne hat. Die Männer beginnen schon vom „Krieg der Ottos“ zu reden.

Das neue Kabinett:
http://s1.directupload.net/images/100428/temp/gwr88wfz.png (http://s1.directupload.net/file/d/2143/gwr88wfz_png.htm)

Während der Belagerung von Medjerda wurde Otto von Weimar (*1168), Kommandeur der 3174 Mann starken Belagerungsstreitmacht, am 05. Dezember 1204 vom Feind gefangen genommen und Lösegeld gefordert. Trotz der Zahlung des Lösegelds wurde Otto ermordet.

Am 06. Januar 1205 breitet sich die Beulenpest in Santiago aus.

Am 27. April des Jahres 1205 hatte ich wieder über die Hochzeit zwischen zwei Verwandten zu entscheiden und genehmigte sie. Der Bräutigam ist der Urenkel des Bruders des Vaters der Braut (oder anders: Der Vater der Braut ist der Bruder des Urgroßvaters des Bräutigams).
http://s1.directupload.net/images/100428/temp/zpjupk8h.png (http://s1.directupload.net/file/d/2143/zpjupk8h_png.htm)

Am 30. Mai wird in Medina eine prächtige Kirche fertiggestellt.

Am 13. Juni breitet sich in Almeria die Beulenpest aus.

Am 05. Juli fällt mit Bizerte die letzte Bastion der Ziriden. Nachdem Korsika einen Separatfrieden schloß, sind nun wir an der Reihe und annektieren die Reste des ziridischen Reiches. Ich kann mich von nun an Herzog und König von Tunis nennen.

8229 Soldaten können nach diesem letzten Sieg nun nach Hause geschickt werden.

Durch diesen Kreuzzug konnte ich für das Haus Weimar drei weitere Königstitel hinzugewinnen (Arabien, Tripolitanien und Tunis). Wir eroberten für die Krondomäne 15 Provinzen und unsere Vasallen weitere 3. Das Reich wuchs somit um 18 Provinzen.

An diesem Kreuzzug nahmen 8 Mitglieder des Hauses von Weimar in führenden Positionen innerhalb der Armee Teil:

Baldewin (*1177)
Hugo (*1156)
Ludwig (*1162)
Otto (1168-1204)
Otto (*1179)
Otto II. (*1181), Kaiser des HRRDN
Sigurd (*1174), Bischof von Sinai (Bruder des Kaisers)
Ulrich (*1175), Bischof von Hijaz

http://s5.directupload.net/images/100428/temp/25n7sdqu.png (http://s5.directupload.net/file/d/2143/25n7sdqu_png.htm)

Der Islam spielt im Nahen Osten und in Nordafrika nur noch eine untergeordnete Rolle und wird schon bald verschwunden sein. Zur Zeit existieren nur noch zwei islamische Reiche, die eine gewisse Macht besitzen. Eines im Mittleren Osten und eines an der afrikanischen Atlantikküste. Ein gemeinsames Vorgehen gegen christliche Staaten erachten wir als sehr unwahrscheinlich und über kurz oder lang wird auch in diesen Gebieten der Islam verschwinden und sich der einzig wahre Glaube durchsetzen - Gott will es so.



Der Schwarze Tod
In den Jahren 1199 und 1201 wurden jeweils nur eine Neuerkrankung am Hofe gezählt.
In den Jahren 1200, 1202 und 1203 erkrankte niemand am Kaiserlichen Hof an der Pest.
Im Jahr 1204 wurden schon 5 Pestfälle registriert.
Im Jahr 1205 wurden in der ersten Jahreshälfte bereits 7 Fälle von Pest am Hof gezählt.

Von den 14 Erkrankten starb bereits knapp die Hälfte (6). Eine Person, Panni von Österreich, wurde wieder gesund.
http://s5.directupload.net/images/100428/temp/56x4wn9c.png (http://s5.directupload.net/file/d/2143/56x4wn9c_png.htm)

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Alle Erbschaftspläne in Norwegen sind mit dem frühen Ableben des papstes hinfällig. Schlimmer noch, eine Provinz meines Reiches wurde nach Norwegen vererbt und auch das herauserben von Tiberias im Nahen Osten an Norwegen oder Schweden läßt sich wohl nur noch durch die Pest vermeiden. :mad:

Kurfürst Moritz
29.04.10, 14:10
Ihr habt wahrlich große militärische Erfolge vorzuweisen, großer Otto ;)

Wir sind bereits jetzt schon gespannt, wie ihr mit den Riesenarmeen der Goldenen Horde zurecht kommen werdet, sobald sie auftauchen werden.

chefkoch
01.05.10, 21:06
Danke, schön wenigstens einen treuen Leser zu haben. :)

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Update 11 - mit Ciffhanger... :eek:



Am 05. Juli 1205 wurde mit dem Herzogtum Kastilien ein Austausch von Ländereien vereinbart. Wir gaben dem Herzog Rioja, eine Nachbarprovinz von ihm und erhielten im Gegenzug Djerba. Rioja musste hierfür von Rupprecht von Mansfeld, dem Herzog von Granada abgetreten werden.
http://s10.directupload.net/images/100501/temp/a3rng7wo.png (http://s10.directupload.net/file/d/2146/a3rng7wo_png.htm)

Am 30. September stirbt mein Halbbruder Hermann von Weimar (1192-1205) an der Pest.

Am 03. Januar 1206 begab sich der Graf von Kexholm als Vasall unter den Schutz des Reiches.

Am 15. Januar zwang ich Herzog Tomasz Nakonid auf die Stadt und die Herzogswürde zu verzichten. Als neuen Herzog von Holstein setzte ich am 01. Februar Martin von Weimar-Holstein ein.

Am 29. April starb mein Sohn Hermann (1205-1206) aufgrund seiner schlechten Gesundheit.

Am 04. Juli verstarb ein weiterer Sohn von mir. Heinrich (1202-1206) erlag seiner Pesterkrankung.

Am 01. September boten wir dem vom Byzantinischen Reich abgefallenen Grafen von Chandax unseren Schutz an. Mit diesem Schritt wollten wir uns einen weiteren Stützpunkt im Mittelmeer sichern. Am 07. September wurde das Vasallierungsangebot angenommen, doch befand sich der Graf zu diesem Zeitpunkt wieder im Krieg mit seinem ehemaligen Lehnsherren. Um nicht einen großen Krieg zu provozieren, mischten wir uns in diesen Krieg nicht ein und vereinbarten, dass der Vasallierungsvertrag erst nach einem Friedensschluß wirksam werden solle. Zu unserem Pech ergab sich der Graf Byzanz Ende Januar 1207, was unsere Pläne hinfällig werden ließ.

Am 17. Februar verstarb Hildegard von Weimar, die Gräfin von Famagusta. Sowohl die Grafschaft als auch die Staatskasse mit 712 Goldstücken fielen an mich. Famagusta wurde nach ihrem Tod an das Herzogtum Tripolis unter Herzogin Cecilie von Weimar angegliedert.

Am 26. März wurde die Beulenpest in Tabuk eingedämmt. Am 13 .April verkündeten die Arzte in Österreich ähnliches. Am 22. Mai wurde die Pestepidemie in Tobruk für beendet erklärt. Am 16. Juli atmeten auch die Menschen in Maan erleichtert auf.

Am 20. August wurde die Große Burg von Alexandria fertiggestellt.

Am 01. Dezember konnten wir in Medina ein Ordenshaus dem Lazarusorden zur Verfügung stellen und so deren Missionierungsarbeit unterstützen.

Am 12. Dezember bricht die Beulenpest in Lucca aus, am 21. Dezember werden Pestfälle aus Tripolitania gemeldet.

Am 29. August 1208 bat Werner Billung, Graf von Ar’ar, um meinen Schutz. Der König von Böhmen kümmere sich nicht um seine Kreuzritter und lebe stattdessen in Kleve in Saus und Braus, so seine Beschwerden und jetzt, da die Moslems in seinem gebiet rebellieren, verweigere man ihm Hilfe. Seine Gründe sind mir egal, wichtig ist, dass sich hier ein weiterer Riss in der Billung Dynastie auftut.

Am 14. September 1208 wurde das Ende der Pest in Irbid verkündet, am 19. November vermeldeten die Ärzte in Medjerda selbiges. Am 14. Januar 1209 wurde die Pest in Gabes für beendet erklärt.

Am 16. Januar 1209 hatte meine Frau Gyda eine Fehlgeburt, Gottseidank hat sie überlebt.

Am 01. September 1209 wird die Beulenpest in Tripolitania eingedämmt.

Am 07. Januar 1210 stirbt Verwalter Adolf von Mansfeld (Wert: 15). Unser neuer Verwalter wird Albrecht von Weimar-Meissen (*1180; Wert: 14).

Am 01. Februar bittet der mittlerweile unabhängig gewordene Herzog von Venedig, Gerardo Contarini, um meinen Schutz. Es hat sich wohl zu ihm herumgesprochen, dass ich meine Vasallen weit besser behandele als es der französische König tut. Wir heißen also das Kleinod der Adria wieder im Reich willkommen. Neben Venedig an sich bringt der Herzog auch noch die Grafschaft Toulouse ins Reich ein.

Am 08. März wurde bei unserer Chefspionin Thorborg Yngling (Wert: 24) die Pest diagnostiziert. Sie ist jedoch nach wie vor in der Lage ihre Aufgaben wahrzunehmen (neuer Wert: 19).

Am 03. Juni wurde in Medina eine Große Kirche eingeweiht. Die zunehmend steigende Zahl der Christen unter den Araber freut sich auf das neue Gebetshaus, platzen die alten doch bereits aus allen Nähten.

Am 21. Juni wurde die Pest in Monreal für beendet erklärt.

Am 15. November kommt es zu einem kleinen Aufstand der letzten verbliebenen Moslems in Medina. Wir lassen ihn blutig von Marschall Otto niederschlagen um ein Exempel zu setzen.

Am 16. November wird das Ende der pest in Sudan verkündet.

--Die Krone von Böhmen--
Unser Vasall in England, der Graf von Chester, erklärte am 05. Dezember 1210 dem Königreich Böhmen den Krieg. Obwohl das Königreich Böhmen nur aus den Städten Kleve und Bremen samt ihren Umfeldern besteht und somit gleichgroß wie Chester ist, befürchte ich die Gefahr des Eingreifens des Königs von Schottland auf böhmischer Seite, sollte ich hier nicht abschreckend Partei ergreifen. Ich folgte also Chester in den Krieg. Am 24. Dezember hatte ich 8138 Soldaten ausgehoben und setzte sie gegen die 776 Mann starke Garnision von Kleve in Marsch. Die Schlacht von Kleve endete am 11. Januar des folgenden Jahres mit einem Sieg der Reichstruppen. Der Kommandeur unserer Truppen, Luthbert Billung (Herzog von Sachsen), verlor 8 Leichte Infanteristen, während der Kommandeur der böhmischen Truppen, König Eckhard Billung 132 Soldaten verlor. Eckhard versuchte sich nun über Sticht via Seeweg nach Bremen (235 böhmische Soldaten) durchzuschlagen., wurde jedoch recht bald aufgegriffen und arretiert. Kurz darauf begannen die Verhandlungen mit ihm. Am 01. Februar gab Kleve auf und damit auch der Widerstandswille Eckhards. Während der Belagerung starben 80 weitere unserer Soldaten. Sich in unserem Gewahrsam befindend musste der König nun einräumen, dass sein Königtum nichts weiter als ein Titularkönigtum ist und ich der wahre König von Böhmen bin. Nach seinem Verzicht auf die böhmische Krone ließ ich ihn gehen und versprach, er könne all seine Ländereien in Deutschland behalten. Seine Vasallen hingegen verließen ihn und schworen mir als Kaiser die Lehnstreue.
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Am 08. Februar 1211 wurde die Beulenpest in Cordoba für ausgemerzt erklärt.

Am 26. Juli erkrankte Verwalter Albrecht von Weimar an der Pest. Adda Dunkeld wird ihn ersetzen. (Beide haben einen Verwaltungswert von 14).

Am 07. September 1211 übergab ich die direkte Kontrolle über Medina an Bischof Bernard Fargalt.
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(Die beiden Römischen Reiche)

Im Oktober verstarb meine Schwester Herzogin Sofie (1184-1211). Unser Sohn Bernhard (*1200) erbte ihre Ländereien in Kairo und Transjordanien.

Am 13. Juni 1212 wurde in Nyland das Ende der Beulenpest erklärt.

Im Juli 1212 gelangten das norwegische Herzogtum Bergslagen und die Färöerinseln durch Erbschaft an einen Reichsfürsten.

Am 27. Juli 1212 wurden wir auf neue Möglichkeiten zu Erbschaften von Familienmitgliedern in Norwegen aufmerksam. So könnte das Herzogtum Ostlandet samt den Grafschaften Vestfold und Werle an Werner von Weimar (*1211) fallen. Werner ist der älteste Enkel des ansonsten Erbenlosen Herzogs Andrej Rurikovich. Die norwegische Grafschaft Rogaland könnte an Hugo von Weimar (*1205) fallen und als einzig übriger der ursprünglich geplanten Erbfälle ist die Grafschaft Agder weiterhin im Auge der Linie Weimar-Tirol.

Am 04. Oktober verstarb unsere schwangere Chefspionin Thorborg Yngling. Douglas Dunkeld (Wert: 20) wird der neue Verantwortliche für Spionage im Reich.

Am 19. Oktober 1214 zeigte unser Diozösebischof warum er der richtige auf dem Posten ist und nahm sich der Heretiker im Land an. Beeindruckt von seiner Arbeit schickte ich ihn nach Alexandria...
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Am 03 .Januar 1215 wurde die Beulenpest in Santiago als eingedämmt eingestuft.

Am 17. April verstarb Herzogin Jorunn von Weimar, Regentin über die Herzogtümer Galiläa und Damaskus. Ihre Ländereien und der Staatsschatz von 2349 fallen an das Kaiserhaus zurück. Meine Tochter Katharina (*1203) wird als nächste Regentin mit diesen beiden Herzogtümern belehnt.

Am 12. Juli 1215 erkrankte Marschall Otto von Weimar (*1179; Wert: 16) an der Pest. Sein Nachfolger wird Hartmann von Österreich (Wert: 14).

Damit die Grafschaft Rogaland bei Erbanfall auch Teil des Reiches wird, gab ich dem jungen Hugo am 01. September die Grafschaft Amman als Lehen.

Am 10.September wurde Otto wieder für Gesund und Diensttauglich erklärt und kehrte in sein altes Amt zurück.

Am 10. Januar 1216 kehrte Bischof Werner mit guten Nachrichten aus Alexandria zurück. Ihm ist es gelungen die Häresie zu beenden.
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Am 21. Januar stimmte ich einer Hochzeit zwischen Leopold Billung, Graf von Celle und Margarete von Weimar zu. Dies sollte dazu Beitragen ein wenig das böse Blut zwischen beiden Häusern abzubauen.

Am 20 .April 1216 wurde die Beulenpest in Dorpat ausgerottet.

Um das Herzogtum Ostlandet bei Erbschaft Werners an das Reich zu binden, wurde Werner am 17. Mai 1216 mit der Grafschaft Al Jawf belehnt.

Am 01. Juni erkrankte Verwalterin Adda (Wert: 13) an der Pest. Ihre Aufgaben wird zukünftig Margarete Dunkeld (Wert: 14) übernehmen.

Am 10. Juni wurde ich von Martin Trpimirovic, dem Grafen von Pinsk, gebeten ihn unter meinen Schutz zu nehmen. Da die Grafschaft früher einmal zum Reich gehörte, stimmte ich gerne zu.

Am 24. Juni wurde Gebhard von Weimar (*1198) zum neuen Bischof von Marienburg gewählt.

Am 30. Juni 1216 verstarb Asta von Weimar, die Herzogin von Kurland. Das Erbe spülte 2059 Goldstücke in meine Kasse. Noch am gleichen Tag ließ ich mit den Bauarbeiten für eine Große Burg in Zemigalien beginnen. Die Bauzeit wird ungefähr 68 Monate betragen.

Als Eckbert Billung verstarb, übernahm sein Sohn Hartmann die Freigrafschaft Kleve. Hartmann war frei von Hochmut und erkannte, dass die Fehde zwischen den Billung und den von Weimar enden musste. Am 04. September 1216 bot er mir an mir die Treue zu schwören. Mit einem Großen Turnier wurde in Kleve das Ende der Fehde gefeiert.

Am 02. Mai 1217 gab ich den Bau eines Domes in Ravenna in Auftrag.

Am 08. Mai heiratete mein Sohn in Kairo. Die Braut war Alberade von Weimar-Thüringen, Tochter von Engelbrecht (*1174), dem Grafen der Stammburg Weimar.

Am 27. Oktober stellten die Ärzte bei Verwalterin Margarete Dunkeld Symptome der Pest fest. So lange sie ihre Aufgaben nicht wahrnehmen kann, wird Augustin Billung (Wert: 15) sie vertreten. Augustin ist mein Halbbruder mütterlicherseits. [Bastard der Mutter]

Am 13. Mai 1218 bot der Graf von Constantine an mir die Treue zu schwören. Er löst sich damit vom Königreich Frankreich.

Ende Mai erhielten wir Kunde, dass das Kumanenreich sich nicht nur mit den Rurikovichs im Krieg befindet, sondern auch von einem fremden Reitervolk aus dem Osten bedroht wird. Wir schickten Diplomaten nach Byzanz um Informationen über das Reitervolk zu erhalten.
http://s10.directupload.net/images/100501/xubugwvv.png (http://www.directupload.net)

Kurfürst Moritz
01.05.10, 23:21
Hui, es scheint wirklich bald loszugehen mit der Mongolenhorde...

Gibt es denn bei Deus Vult im Diplomatiemenü die Möglichkeit, Regionen zu tauschen?
Ich kann mich bei Vanilla nicht daran erinnern.

chefkoch
01.05.10, 23:37
Gibt es denn bei Deus Vult im Diplomatiemenü die Möglichkeit, Regionen zu tauschen?
Ich kann mich bei Vanilla nicht daran erinnern.

Ich hab Kastilien den Krieg erklärt und mittels Cheat (->Byzantine) sofort per Friedensschluß vasalliert und die gewünschte Provinz gefordert. Als sie meine Vasallen waren hab ich denen die abzugebende Provinz ganz normal verliehen und anschließend hab ich erneut Krieg erklärt, damit sie wieder unabhängig waren. Dann wieder sofort einen Weißen Frieden. Der Badboy und die Loyalitätsverluste der anderen Vasallen sind nur gering gewesen.

Jerobeam II.
02.05.10, 00:25
Ein Genuß, dieser AAR.

chefkoch
24.05.10, 19:42
Ich hoffe, Update #12 ist noch viel genüßlicher. :D

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Am 16. Juli 1218 wurde der Bau einer Großen Burg in Syrte in Auftrag gegeben. Für die Bauzeit werden 84 Monate eingeplant.

Ende Juni 1218 wurde die Grafschaft Rogaland per Erbschaft aus dem Königreich Norwegen herausgelöst und unter der Regentschaft meines Sohnes Hugo Teil meines Reiches.

Im November erhielten wir aus Byzanz die Nachricht, dass das geheimnisvolle Reitervolk nach einem gewaltigen Gemetzel in den Steppen Russlands bereits im August wieder vertrieben werden konnte.
http://s7.directupload.net/images/100524/temp/3k75c587.png (http://s7.directupload.net/file/d/2169/3k75c587_png.htm)

Um über weitere Gefahren umgehend informiert zu werden, zwang ich den Grafen von Ryn Desert gegen eine fürstliche Entschädigung zum Thronverzicht und installierte Frederik von Weimar-Knytling (*1201) als Grafen. Ryn Desert lag direkt am Kaspischen Meer und ermöglichte so rasche Meldungen von und nach Jerusalem, Alexandria und Konstantinopel. Frederiks Aufgabe war es ein Spionagenetz an den südrussischen und moslemischen Höfen aufzubauen. Er war nun unser Auge und Ohr nach Asien.

Am 12 Juni 1219 wurden mit den Arbeiten für eine Große Burg in Tobruk begonnen.

Am 28. April 1221 traf ich mich mit Graf Adolf von Weimar-Knytling (*1174) in Lappland. Adolf hatte sich infolge der Turbulenzen in Dänemark in den letzten 3 Jahren für unabhängig erklärt und hatte nun den Status eines Freigrafen. Ich bot ihm an, dass wenn er sich nun mir unterwirft, ich ihn zum Herzog von Norrland mit zwei Vasallen machen würde. Er bat sich einige Bedenkzeit heraus und ich verbrachte einige Zeit an seinem Hof. Am 10. Mai entschied er sich dafür mir die Treue zu schwören und ich hielt mein Versprechen. Während meiner Zeit in Lappland habe ich Pläne für einen meiner Bastardsöhne gemacht. Meinhard (*1202) sollte mit Wirkung vom 11. Mai Herzog von Holland sein. Holland ist reich und die Häfen sind wichtig, es wird höchste zeit, dass wir dort einen Herrscher haben, der dem Kaiserhaus blind ergeben ist.

Am 27. Juni wurde der Dom von Cremona fertiggestellt. Die Baumeister von Ravenna verloren das Wettrennen und stellten ihren Dom erst am 03. Juli fertig.

Am 19. Juli wurde die Beulenpest in Bizerte eingedämmt.

Der Abwehrkampf der Byzantiner scheint endlos zu sein, genau wie ihre Ressourcen um diesen zu führen.
http://s10.directupload.net/images/100524/temp/kb6l5bun.png (http://s10.directupload.net/file/d/2169/kb6l5bun_png.htm)

Am 30. Juli beauftragte ich meinen Marschall in Cordoba eine Kriegsakademie aufzubauen. Die nächsten Feldzüge würden mit Sicherheit den Moslems in Spanien und Marokko gelten. Dafür muss jedoch aber erst einmal eine militärische Infrastruktur in der Region neu aufgebaut werden. Der Marschall versprach mir, dass wir innerhalb von 2 Jahren eine hervorragenden Ausgangssituation für einen Feldzug schaffen werden.

Am 21. Oktober veranstaltete Marschall Otto ein großes Turnier um die Fähigkeiten der Ritterschaft auch in Friedenszeiten auf dem höchsten Niveau zu halten. Dieses Turnier verschlang 2927 Goldstücke, was die Staatskasse auf 6166 Goldstücke reduziert. [Wir hatten einst 120000]

Am 28. November verstirbt Chefspion Douglas Dunkeld (1173-1221; Wert: 20), ein Sohn einer Tochter des Hauses von Weimar. Aufgrund seines Zölibatären und Gottgefälligen Lebenswandels wurde er nach seinem Tod kanonisiert. Sein Nachfolger wird mit Ernst von Weimar (*1193, Wert: 18) ein Enkel des tapferen Albrechts.

Am 22. Dezember verstirbt Maria von Weimar (1161-1221), eine weitere Nachfahrin von Albrecht und auch sie wird aufgrund ihrer Vorbildlichen Lebensweise vom Papst seelig gesprochen. Dies zeigt dem Volke eindrucksvoll, wie sittsam unsere Dynastie ist und welch leuchtendes Beispiel wir sind. Vor allem lehrt es sie, uns zu folgen, da wir Gottgefällig handeln und leben. Die dutzendfachen Inzucht geht das Volk ja zum Glück nichts an.

Am 01. März 1222 wurde die Große Burg in Zemigalien fertig. Die erste Burgherrin wird meine Tochter Konstanze (*1203) als Herzogin von Kurland. Als Meisterin der Diplomatie (Wert: 18) wird sie das militärische und diplomatische Zentrum des Reiches im Baltikum verwalten und gegenüber den Rurikovichs verstärkt Stärke zeigen. Das der Herzog von Weimar-Brandenburg-Preußen in der Region nun dem Kaiserlichen Haus gegenüber schwächer gerüstet ist, kann man als zusätzlichen Bonus der Burg werten.

Am 08. April bot der Graf von Cheb mir sein Lehensversprechen an. Die abgefallenen Reichsteile kommen in den letzten Jahren verstärkt wieder zurück. Was ein erfolgreicher Kreuzzug gigantischen Ausmaßes und ein verschwenderisches Bauprojekt nach dem anderen so alles bewirken können.

Am 22. Juli lief der Graf von Opava zu mir über. Des polnischen Königs Verlust ist mein Gewinn, zumal Opava ohnehin in Böhmen liegt und ich somit ohne jeden Zweifel der rechtmäßige Lehensherr von Opava bin.

Am 13. August 1223 erbte Sigurd von Weimar-Tirol, Bischof von St. Gallen, die norwegische Grafschaft Agder welche von nun an Teil meines Reiches ist.

Am 25. April wurde die Beulenpest in Almeria ausgerottet.

Am 01. September wurde die Kriegsakademie in Cordoba fertig und wir begannen mit der Ausbildung von Rittern und Infanteristen vor Ort.

Am 04. Januar 1224 erbte Werner von Weimar das norwegische Herzogtum Ostlandet. Ich sollte an dieser Stelle besser sagen das ehemalige norwegische Herzogtum Ostlandet.
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Kaum ist die Frau aus dem Hause, schon erquickt sich der Herr an den Bediensteten.
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Im März 1224 kam es in Ingermanland zum Krieg als zwei meiner Grafen den Fürsten von Beloozero angriffen. Ich entschloß mich ihnen beizustehen, liegt sein Land doch in Finnland und gehört damit zur finnischen Krone, deren Träger immer noch ich bin. Der Fürst war schwach und schnell bezwungen.
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Im April erreichte mich eine Nachricht aus Ryn Desert. Frederik schrieb, dass das geheimnisvolle Reitervolk zurück sei. Mit einer noch gewaltigeren Armee als vor 6 Jahren.

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Die Invasoren griffen ohne zu zögern eine Reihe von Grafschaften an, darunter auch Ryn Desert.

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Nach einem weiteren eindringlichen Hilferuf Frederiks traf ich mich Ende Juni mit ihm und mit dem Kaiser von Byzanz in dessen Palast in Konstantinopel. Frederik zeichnete ein finsteres Bild von dem noch unbekannten Volk. Es sei ein heidnisches Volk das auf seinem Weg nach Westen alles plündert und niederbrennt was es in die Finger bekommt. Ihre Reiter sollen nahezu unbesiegbar sein. Angeblich kontrollieren sie alles Land vom östlichsten Ende der Seidenstraße bis nun zum Ural. Seine Schilderungen schockierten uns zutiefst und ich schlug vor, uns zur Verteidigung zusammen zu schließen. Als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und als Oberhaupt der von Weimar-Dynastie konnte ich die Heere des Reiches, Dänemarks, Schwedens, Schottlands und das des Deutschritterordens anbieten. Schweden ist mit Ungarn, Dänemark mit Sizilien-England, der Deutsche Orden mit dem Johanniterorden und der Templerorden ist mit dem Freirafen von Niederdnjepr (nördlich der Krim) Skarbimir von Weimar-Bayern (*1198) verbündet. „Überrennt DAS“ lachte der byzantinische Kaiser und stimmte einem Bündnis zu.

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Am 12. August wurde in Rom die Akte zur Gründung der „Großen und Heiligen Römischen Allianz“, inoffiziell auch die „Allianz beider Roms“ genannt, unterzeichnet.

In diesem Bündnis schlossen sich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, das Königreich Schottland, das Königreich Dänemark, das Königreich Schweden, die Freigrafschaft Niederdnjepr, die Freigrafschaft Ryn Desert und der Deutschritterorden mit dem Kaiserreich Byzanz zusammen um gemeinsam der Gefahr des noch unbekannten Reitervolkes zu begegnen.

Ebenfalls mit diesem Bündnis waren das Königreich England, das Königreich Sizilien, das Königreich Ungarn, der Johanniterorden und der Templerorden verbunden.

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(Rot – Weströmische Seite, Violett – Oströmische Seite, Blau – assoziierte Reiche, Grün – der Feind)

Der byzantinische Kaiser hatte seit unserem letzten Treffen eine Strategie ausarbeiten lassen. Die feindliche Armee solle nach Ungarn gelockt werden. Während jene durch Osteuropa zieht, sollten Reichstruppen von Norden her kommend und byzantinische Truppen von Süden her kommend den Feind in einer gigantischen Zangenbewegung einkesseln und den eingeschlossenen Gegner anschließend in Ruhe aufreiben. Ein sehr einleuchtender Plan.

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Am 18.Oktober 1224 wurde eine Große Burg in Aswan in Auftrag gegeben um Südägypten gegen afrikanische Barbarenstämme abzusichern. Nebenkriegsschauplätze müssen jetzt vermieden oder zumindest sehr klein werden.

Am 02. Dezember 1224 gab ich den Bau eines Palastes in Cordoba in Auftrag. Cordoba ist recht weit von Osteuropa entfernt, also sicheres Bauland.

Die Übermacht der Großen Allianz scheint die Invasoren fürs Erste gestoppt zu haben. Im Moment befinden sie sich nur noch im Krieg mit den Überresten des Kumanenreiches.

Goldene Horde am 28.12.1224: Die Horde bleibt ... und Frederik auch!
http://s5.directupload.net/images/100524/temp/9gytfgtc.png (http://s5.directupload.net/file/d/2169/9gytfgtc_png.htm)




======= Ein statistischer Überblick über das edle Haus Weimar =======

http://s7.directupload.net/images/100524/dhkzfu66.png (http://www.directupload.net)
(Erneut ein neues Familienwappen um die Herrschaft über den Deutschritterorden zu betonen)

Übersicht über die Größe der bedeutendsten Geschlechter Europas:
http://s10.directupload.net/images/100524/temp/zenejfqw.png (http://s10.directupload.net/file/d/2169/zenejfqw_png.htm)


Dem kaiserlichen Haus von Weimar gehören derzeit 744 (+242) lebende Personen an. Davon regieren 77 (+18) Frauen und Männer:

1 Kaiser mit 14 Königstiteln und 12 Herzogstiteln
1 König mit 2 Königstiteln
2 einfache Könige
1 Großmeister eines Ritterordens
1 Herzog mit 4 Herzogstiteln
1 Herzog mit 3 Herzogstiteln
1 Herzog mit 2 Herzogstiteln
29 einfache Herzöge
2 Freigrafen
3 Grafen mit zwei Grafschaften
35 einfache Grafen & Bischöfe

Herrscherliste:
http://s7.directupload.net/images/100524/temp/i3zy36jx.png (http://s7.directupload.net/file/d/2169/i3zy36jx_png.htm)

Insgesamt trugen schon 1383 (+557) Personen den Namen von Weimar. 53,72% aller Familienmitglieder sind noch am Leben.


Von den 1383 Personen waren 534 (38,61%) männlich und 849 (61,39%) weiblich.
Von den 534 Männern wurden 296 Ehen geschlossen. Von diesen 296 Ehen waren 224 (75,68%) Erstehen, 59 (19,93%) Zweitehen, 11 (3,72%) Drittehen und 2 (0,68%) sogar Viertehen. Von 75 (25,34%) dieser Ehen ist bekannt, dass sie mit Verwandten geschlossen wurden. Die Dunkelziffer liegt aber um sehr vieles weiter oben. Das Auftreten inzestuöser Ehen ist bei Zweit- und Drittehen höher als bei Erstehen. Inzwischen gelten die meisten deutschen Adelshäuser als mit der von Weimar-Dynastie eng verwandt.
Berücksichtigt man diejenigen Jungen, die vor dem 16. Lebensjahr starben, so haben ~70% aller heiratsfähigen Männer der Dynastie mindestens einmal geheiratet und ~30% haben sich voll ihren Karrieren beim Militär oder in der Kirche gewidmet.


Zusammensetzung der Familie (nach Linien und Geschlechtern):
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Von den lebenden 744 Personen sind 290 (+94) Personen Männer (38,98%) und 454 (+134) Frauen (61,02%).

Von diesen 744 Personen sind 308 (+112) unter 16 Jahre alt (41,45%). Sowohl der Männeranteil als auch der Anteil der Minderjährigen hat sich gegenüber 1200 erhöht.


191 (+58) (25,71% aller lebenden und 62% der Untersechzehnjährigen) dieser Kinder machen gerade eine Ausbildung. Der Anteil der Kinder an der (Familien)Bevölkerung stieg um 2,35 Prozentpunkte auf 41,39%. Der Anteil der Kinder an der Gesamtbevölkerung, die eine Ausbildung erhalten, sank um 2,94% auf eben 25,71%.
60 (+16) Kinder erhalten eine kirchliche Ausbildung, 111 (+33) Kinder erhalten eine höfische Ausbildung und 20 (+9) eine militärische. Während (prozentual) immer weniger Kinder eine Erziehung durch den Klerus oder am Hofe erhalten, werden immer mehr Jungen zur Armee geschickt. Hier spiegelt sich die angespannte Bedrohungssituation der vergangenen Jahre sowie der Glanz der Armee aus dem letzten Kreuzzug wieder.

Derzeit befinden sich 115 (+24) Kinder als Mündel zur Ausbildung an anderen Höfen. Dies sind nur noch knapp mehr als ein Drittel aller unter 16jährigen. 1200 waren es noch knapp die Hälfte. Das bedeutet einen Rückgang der Mündel um 19,58%. Als Ursache hierfür werden vor allem die Angst vor der Pest sowie Kriegsängste angeführt.

Immer noch werden nur wenige Familienangehörige (192 +72; 13,88%) zu wahren Meistern in ihrem Fachgebiet. Wir hatten bislang in unseren Reihen:
28 (+12) Aus-Dreck-Goldmacher (2,02%) -> Meister des Finanzwesens
61 (+21) Meistertheologen (4,41%)
29 (+11) Brilliante Strategen (2,1%) -> Meister des Kriegswesens
38 (+12) Trügerische Schatten (2,75%) -> Meister der Diplomatie
36 (+16) Graue Eminenzen (2,6%)-> Meister der Spionage

Die Menge der Personen die zu Spezialisten wurden wuchs auch von 1200 zu 1225 nur unterproportional, was ein leichtes absinken des Anteiles der Spezialisten an der Gesamtbevölkerung zur Folge hat (von 14,53% um –4,47% auf 13,88%). In der Spitze ist die Ausbildung weiterhin hervorragend, jedoch erreichen wir die hohe Qualität nicht in der Breite.

Die Familie hat bis zu diesem Zeitpunkt einen Heiligen, 20 (+10) Gesegnete, 55 (+21) Wunderkinder (3,98%), 21 (+10) Kreuzritter (1,52%), sechs (+1) Kaiser und 121 (+38) Eiferer (8,75%) hervorgebracht. 31 (+11) Mitglieder entschieden sich für eine Leben im Zölibat (2,24%).

Leider hat die Familie auch fünf (+1) Verwandtenmörder [nicht von mir ausgehend!!!] und 13 (+1) Ketzer hervorgebracht. Drei der Ketzer wurden sogar exkommuniziert, vier haben Widerrufen, so dass heute nur noch 9 als Ketzer gelten. Der fünfte und neueste Mörder ist Herzog Folkmar von Weimar-Brandenburg-Preußen (*1177).

Auch wenn die Zahl der keusch lebenden (123 +36; 8,89%) die der lüstern lebenden (84 +37; 6,07%) weiterhin übersteigt, so wurden insgesamt 87 Bastarde gezeugt, von denen sich jedoch 9 wieder von diesem Stigma lösen konnten. 7 weitere Bastarde haben nicht den Bastard-Status, da die Gesellschaft nicht über ihre wahre Abstammung weiß (-> die Kinder von Harald & Ragna und Otto II. & Sofie).

Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Mitglieder dieser Dynastie nach außen hin gottgefällig leben, der Ketzerei fernbleiben und das Wort Gottes auf Kreuzzügen verbreiten, nach innen hin jedoch geben sie sich der Maßlosigkeit, den Vergnügungen und der Wollust hin. Zölibat und Keuschheit werden zunehmend Fremdworte, eine klerikale Ausbildung immer weniger gefragt.

Ein Grund für dieses Verhalten könnte eventuell ein Blick auf die Gesundheitsstatistik des Reiches werfen. Die Pest tobt seit 1199 bis zum heutigen Tag und forderte Hunderttausende Opfer in der Bevölkerung und auch die von Weimar-Dynastie blieb nicht verschont. Hatte der kaiserliche Hof mit nur 23 erkrankten und 14 Todesfällen (Todesrate: 61%) relatives Glück, so traf es den Rest der Familie mit voller Härte. 91 Personen erkrankten an der Pest. Beinahe jedes 8. lebende Familienmitglied. Jedes Achte!!!

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In großem Maße ist die schlechte Gesundheit für die nur kurze Lebenserwartung unserer Angehörigen verantwortlich. Die Mitglieder dieser Familie litten und leiden wie folgt:
66 an Streß (4,77%)
33 an Depressionen (2,39%)
7 an Wahnsinn (0,51%)
18 sind Schizophren (1,3%)
2 lispelnde (0,14%)
2 haben einen Buckel (0,14%)
5 haben einen Klumpfuß (0,36%)
5 an einer Hasenschartenähnlichen Deformierung der Lippe (0,36%)
8 an Folgen der Inzucht (0,58%)
25 sind Kriegsinvaliden (1,81%)
22 sind erblindet (1,59%)
23 unter Wurmbefall (1,66%)
23 an Lungenentzündung (1,66%)
2 an Lepra (0,14%)
91 an Pest (6,59% aller jemals gelebten)
111 an anderen Krankheiten (8,03%)

Insgesamt sind oder waren 443 (+211) Personen oder 32,03% aller je gelebten Familienmitglieder ernsthaft krank. 27,99% aller Erkrankungen sind seelische Erkrankungen oder Erkrankungen des Geistes. Ein Zehntel sind Alters- oder Kriegsbedingte Krankheiten. Somit sind 38,6% aller Krankheitsfälle nicht bedenklich. 1220 waren dies noch knapp 45%. Besorgniserregende 10,05% (1200: 3,87%) der Familienmitglieder oder 31,38% (1200: 13,77%) aller Kranken leiden oder litten an schweren Krankheiten. Dies verdeutlicht die dramatische Verbreitung der Pest an den Höfen der Familie.
Lepra, Wurmbefall und Lungenentzündung gehen zurück, auch Wahnsinn und Schizophrenie. Die gestiegenen Zahlen von Streß- und Depressionspatienten sind auch auf die Folgen der Pest zurückzuführen.
Erfreulich ist jedoch, dass der Anteil derer, die mit Behinderungen geboren werden zurückgeht. Bei all den inzüchtigen Verbindungen verwundert dies etwas.

Das Gesundheitsamt sieht der zukünftigen Entwicklung positiv entgegen. Die Pest wird immer weiter eingedämmt und ohne diese Erkrankung sieht die Gesundheitsstatistik hervorragend aus.

Diverse Statistiken:
http://s3.directupload.net/images/100524/temp/jrhkuv38.png (http://s3.directupload.net/file/d/2169/jrhkuv38_png.htm)

Die verschiedenen Zweige der Dynastie und ihre Anteile an der Bevölkerung:
Der Familie gehören nun 22 Zweige in drei Linien an. Vier weitere Zweige sind noch nicht als solche anerkannt.
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Altersüberblick:

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http://s7.directupload.net/images/100524/temp/9jxl94dj.png (http://s7.directupload.net/file/d/2169/9jxl94dj_png.htm)

Wie bereits gesagt sind 308 Mitglieder unserer Familie unter 16 Jahre alt. Davon sind 124 (61,36%) Mädchen und 189 (38,63%) Jungen.

Von den Frauen sind 227 (+68) (50,11% aller lebenden Frauen) im gebärfähigen Alter zwischen 16 und 50 Jahren.

Von den Männern sind 170 (+60) (48,82% aller lebenden Männer) im hochzeitsfähigen Alter.

Im Vergleich zu 1200 ist die Bevölkerung wieder jünger geworden.
Das Durchschnittsalter der Frauen beträgt derzeit 22,57 Jahre (-2,5 Jahre). Das der Männer liegt bei 22,52 Jahren (-0,3 Jahre). Der Zweig Weimar-Weimar sticht weiterhin heraus, hier haben die Männer mittlerweile ein Durchschnittsalter von 16,4 Jahren (-30,85) und die Frauen sind im Schnitt 35 Jahre alt (-0,92 Jahre). Die Linie Weimar-Weimar droht mit der Etablierung eines zweiten Zweiges nicht länger auszusterben.

Die älteste Frau die je gelebt hat ist Kunigunde. Sie war die Tochter von Kaiser Otto und lebte von 1060 bis 1132 und wurde 72 Jahre alt. Der älteste Mann der je gelebt hat ist Herzog Johann von Weimar-Thüringen. Er lebte von 1109 bis 1183 und wurde 74 Jahre alt.
Die derzeit älteste lebende Person ist Gerberga. Sie ist die Tochter von Dietrich von Weimar-Meissen aus einem Zweig bekannt für seine Kreuzritter. Gerberga wurde im Jahr 1154 geboren. Sie ist heute 71 Jahre alt.

Im Vergleich zur letzten Familienerfassung im Jahre 1200 stieg die Zahl der Familienmitglieder um 48,% (1175-1200: 61,94%). Das Wachstum hat sich stark verlangsamt, was auf die Pest zurückzuführen ist. Die Zahl der Männer wuchs überdurchschnittlich um 59,34% und die der Frauen um 41,88%. Dadurch erhöhte sich der Männeranteil leicht von 36,25% auf 38,98%. Die höchsten Männeranteil hat die Linie Weimar-Krain mit 42,45%.
Der Familienzweig mit dem höchsten Männeranteil ist Weimar-Savoyen aus der Linie Weimar-Weimar. Der Männeranteil liegt hier bei 75%. Den geringsten Männeranteil hat der Zweig Weimar-Weimar aus der gleichnamigen Linie mit nur 20%.



Kulturelle Zusammensetzung der Dynastie:

Der Anteil der Norweger und Schotten ging weiterhin stark zugunsten der Deutschen zurück.
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Wichtige Gebäude:
Mit sehr hohen Investitionen gelang es uns die Position an der Spitze im Bereich Rüstungswirtschaft weiter auszubauen.

1/4 aller Kriegsakademien liegt im Reichsgebiet. Mehr als 1/3 aller Militärhäfen und mehr als die Hälfte aller Großen Werften befinden sich im HRRDN. Ebenso sind 1/3 aller Großen Burgen in unserem Herrschaftsgebiet und weitere Burgen befinden sich im Bau um uns noch wehrhafter zu machen. 3/5 aller Dome und mehr als 3/4 aller Universitäten Europas gehören zu unserem Reich. Außerhalb des Reiches existieren nur 2 bekannte Universitäten. Dies bedeutet Vorsprung durch Wissen!
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Kron- und Familienbesitz:
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Das Herrschaftsgebiet aller Familienangehörigen:
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(Dunkelrot – temporäre Herrschaft über den Deutschritterorden)

Politische Situation in Europa im Jahr 1225:
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Irland war nahe einer Einigung, doch zerfielen die beiden größten Herzogtümer wieder.
Frankreich ist weiter ein Trauerspiel. :)
Kastilien erstarkt und hat nun wieder 8 Provinzen.
Der Balkanesen machen das was sie am bestan können und haben ihr größtes Königreich erfolgreich atomisiert...ups wollte sagen balkanisiert. Ich bin überrascht, dass die Bosnier (oder deren Vorgänger in der Region) sich wieder zusammengetan haben.
Polen wächst auch gut.
Die Rurikovichs könnten nun eigentlich einen Zaren ausrufen. Worauf warten die? Die Horde?
Die Seldschuken hat sich wieder sehr gut erholt und Byzanz ordentlich wieder etwas abgeknappst. Derzeit herrscht noch Krieg zwischen beiden.
Zwischen der byzantinisch-deutschen Grenze haben die Byzantiner mächtig Staubsauger gespielt und alles überfallen und annektiert was bei drei keine Allianz mit den Seldschuken hatte.

chefkoch
05.06.10, 13:13
============ Update # 13 ====================================================

Am 14. Mai erliegt Kaplan Werner der Pest

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Am 28. Mai 1225 verstirbt meine Tante Snofrid (1160-1125), Herzogin der Pomerellen und vermacht mir 2031 Goldstücke. Neue Herrscherin über die Pomerellen wird meine Tochter Beatrix (*1207).

http://s1.directupload.net/images/100605/xbdigd86.png (http://www.directupload.net)

Am 22. Juli 1225 wird Eystein Chelminskie (*1197) lvl 2 zum neuen Hofkaplan ernannt. In seiner Ausbildung hat er zwar nur die zweithöchste Niveaustufe erreicht, er ist jedoch der einzig verfügbare Mann für diesen Posten.

--Der Kaukasuskreuzzug--
Am 18. Dezember erreichte ein Gesandter des byzantinischen Kaisers unseren Hof in Alexandria und verkündete, dass Byzanz auf seinem Kreuzzug erfolgreich sei, jedoch um unsere Hilfe bitte. Wir erklärten uns nach einigen Stunden Beratschlagung einverstanden und befanden uns nun im Krieg mit dem Sultanat der Seldschuken sowie dem Emirat Ormuz. Ich ließ umgehend neue Heerscharen ausheben. Am 22. Januar 1226 traf ich bei den Truppen in Südjerusalem ein. Marschall Otto von Weimar-Meissen (*1179) hatte dort 7328 Mann versammeln lassen. Er selbst befand sich mit seinem Regiment aber noch in Irbid. Das Monreal-Regiment wurde von Ludwig von Weimar-Meissen (*1198) befehligt. Das Maan-Regiment wurde von Baldewin von Weimar-Meissen (*1177), das Al-Aqabah-Regiment wurde von Albrecht von Weimar-Meissen (*1180) und das Tabuk-Regiment wurde von mir selbst kommandiert. Albrecht ist der einzige Kommandeur ohne frühere Kreuzzugserfahrungen.
Das Sultanat hatte in der Zwischenzeit wieder die Initiative in diesem Krieg übernommen und war dabei die von Byzanz besetzten kaukasischen Gebiete wieder zu befreien. Wir setzten uns daher Richtung Norden in Bewegung um das Sultanat daran zu hindern und um den Druck auf den byzantinischen Rücken zu mildern. Erster Sammelpunkt ist Vaspurakan in Armenien.

Am 10. April 1226 erklärte Byzanz dem Emirat Isfahan den Krieg. Nun gut, viel Feind, viel Ehr. Zudem erreichte uns im April die Nachricht, dass die Seldschuken zwei weitere Provinzen zurückerobern konnten und nun Aserbaidschan belagerten. Wir änderten daraufhin unsere Marschroute. Sammelpunkt war nun Kurdistan/Armenien. Am 15. April waren alle fünf Regimenter vereint und marschierten geschlossen auf Aserbaidschan zu. Auf dem Marsch haben wir bis jetzt gut 1/10 unserer Männer verloren (680 Mann (9,28%)).

http://s5.directupload.net/images/100605/temp/rbjroftj.png (http://s5.directupload.net/file/d/2181/rbjroftj_png.htm)

Am 17. 1226 Februar gab ich den Bau einer Großen Burg in Maan/Südjerusalem in Auftrag. Am 18. April wurde eine Große Burg in Syrte/Tripolitanien fertig. Am 26. April wurde mit den Bauarbeiten für eine Große Burg in Scalovia/Litauen begonnen. Am 30. April fand der erste Spatenstich für einen Militärhafen in Ravenna statt.

Am 16. Juni stirbt Mathias von Weimar-Meissen (1222-1226). Über seine Mutter Beatrix Bruce (1197-1224) war er mit dem in der Bretagne regierenden Dynastie verbunden. Sein Herrschaftsanspruch geht nun auf mich als seinen Onkel über. Wie damit umzugehen ist muss nach dem derzeitigen Kreuzzug entschieden werden.

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Am 17. Juni erhalte ich aus den Herzogtümern Braunschweig und Sachsen 3000 Ritter für den Kreuzzug. Ein klares Zeichen aus dem Hause Billung!
Im Juli operieren noch immer drei große Armeen des Sultanats im Kaukasus. Unsere Verluste belaufen sich inzwischen auf 1486 Mann (20,27%).

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Am 20. Juli wurde mir mein achter Sohn Friedrich geboren.

Am 06. September 1226 treffen wir in Albania auf den Feind. Das gegnerische Heer ist im Verhältnis 1:2,33 überlegen, doch recht undiszipliniert und zudem schlecht ausgerüstet. Während der Kämpfe treffen weitere moslemische Kämpfer ein, so dass sich ihre Überlegenheit auf 1:2,5 oder knapp mehr erhöht. Die Kämpfe dauern gut eine Woche an bis sich die Seldschuken letzten Endes aus Albania zurückziehen. Während unser Heer 420 Tote zu beklagen hat, konnten wir 272 Ungläubige der Gnade des Herrn übergeben.
Ich beschloß Albania nicht zu belagern und diese Aufgabe den Byzantinern zu überlassen und setzte dem fliehenden Heer nach.

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Inmitten des Krieges musste ich im August über eine Heirat entscheiden, da der Familienerbverwalter, der Graf von Weimar, Meinhard von Weimar-Thüringen (*1203) derzeit an einer schweren Lungenentzündung leidet und keinerlei private oder offizielle Amtsgeschäfte erledigen kann.

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Im Oktober war mein Heer auf 3981 Mann geschrumpft. Ein Minus von 3347 Mann oder 45,67%. Knapp die Hälfte der Männer starb auf den langen Gewaltmärschen im Gebirge, nur die wenigsten der Toten starben während der Kämpfe. Zum Glück erklärten sich in Deutschland immer mehr und mehr junge Männer bereit für die gerechte Sache des Herrn in den Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen zu ziehen. Leider dauert es sehr lange bis diese Freiwilligen uns erreichen und helfen können. Auch die 3000 Ritter aus Norddeutschland sind noch nicht eingetroffen.

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Im November war der Sieg bereits zum greifen nah. Die Seldschuken besaßen im Kaukasus neun Provinzen. Fünf davon waren bereits von Byzanz besetzt und drei weitere wurden belagert. Die Moslems zogen sich nach Shirvan zurück und nur noch ein kleines Heer versuchte Derbent zurückzuerobern. Am 10. November erreichten wir mit 3887 Mann die Provinz Derbent und konnten bis zum 22. November den Sieg erringen. Ich selbst musste das Schlachtfeld am 15. November verlassen, nach dem ich von einem Pfeil in die Schulter getroffen wurde. Das gegnerische Heer hat keinen Ort an den es sich zurückziehen könnte und wird wohl schon sehr bald von byzantinischen Heeren vollständig aufgerieben werden.
Nach dem Sieg gab ich befehl die Männer auf eroberte Schiffe zu verladen und Kurs auf Shirvan setzen zu lassen. Mit einem Angriff von Seeseite von eigenen Schiffen rechneten sie ganz sicher nicht, hoffte ich. Am 23. Februar 1227 erreichten wir die Küste von Shirvan. Komplett von uns überrascht, ergriffen die Moslems panikartig und ohne Kampf die Flucht und zogen sich in ihre Befestigungen zurück. Während der Anlandung verloren wir nur 18 gute Männer. Schon sehr bald hatten wir einen soliden Belagerungsring um die Festung der Provinzhauptstadt gezogen und hungerten die Feiglinge aus.

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Im Juni hatte ich abermals über die Bitte einer Hochzeit zu entscheiden. Dieses Mal wollte der Erbe des Hauses Weimar-Mecklenburg wieder in den Stammzweig einheiraten

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Der byzantinische Kaiser treibt dank unserer Maßnahmen in seinem Rücken die Seldschuken immer weiter nach Osten.

Zu beginn des Juli 1227 versuchte ein Alliierter des Sultans unsere Belagerung von Shirvan zu beenden. Unter schwierigsten Umständen gewannen wir gegen ein zahlenmäßig überlegenes Heer. Grund hierfür ist die überlegene Disziplin und der Heldenmut meiner Kreuzritter. Der Glaube an Gott macht uns stark und deshalb sind die ungläubigen Moslems auch so schwach. Aber das werden sie schon noch lernen. Nach dem Ende der Schlacht ist unser Belagerungsheer um gut 1/3 geschrumpft. (3020 Mann vor der Schlacht und 1998 danach).

Im September versuchten die Moslems erneut unsere Belagerung zu zerschlagen. Wir konnten auch diesen Angriff am 09/11 abwehren, doch schrumpfte das Heer auf 1285 Mann und die Verstärkungen aus Europa sind noch immer nicht da. Zu alledem ist meine Schulterwunde wieder aufgerissen, so dass ich mich künftig vom Schlachtfeld fernhalten werde um keine weiteren Risiken einzugehen.

Am 07. November 1227 stirbt Marschall Otto von Weimar-Meissen (1179-1227; Wert: 17) in Shirvan an Altersschwäche. Er wurde 48 Jahre alt. Sein Nachfolger wird Eberhard von Weimar-Knytling (*1207; Wert: 20).

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Am 17. November gelingt es uns endlich Shirvan einzunehmen und der Emir von Aserbaidschan tritt die Provinz für seine Freiheit an uns ab. Damit verfügt das Reich nun über einen eigenen Stützpunkt an der Nahtstelle zum unbekannten Osten. Frederik wird aus Ryn Desert abgezogen und als Statthalter im sicheren Shirvan eingesetzt. Ryn Desert wird dem König von Ungarn als einem Mitglied der Großen Allianz überstellt.

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Nach dem Shirvan gesichert wurde, ließ ich wieder Segel auf Albania setzen. Dort gelang es den Seldschuken die byzantinische Belagerung zu beenden. Am 12. Mai 1228 stellte ich mich mit etwas mehr als 900 Kreuzrittern dem moslemischen Heer zum Kampf, welches mir mit nur knapp 1/10 mehr Männern überlegen war. Die Schlacht war recht bald gewonnen und wir bauten eine Belagerung auf. Im Juni versuchten die Moslems erneut uns zu vertreiben, doch wir suchten nun eine Entscheidung. In dieser Schlacht verloren wir 452 Männer und die Moslems 953 Männer. Wir verloren zwar über die Hälfte des Belagerungsheeres, doch gelang es uns die Armee des Sultans fast vollständig zu vernichten. Nur wenigen Dutzend gelang die Flucht. Mit 467 Mann (Minus 6861; 93,63%) hielten wir die Stellung und warteten auf byzantinische Verstärkungen, welche von Norden und Süden auf uns zu marschierten. Alleine könnten wir die Provinz niemals einnehmen. Ich übergab die Belagerung den Byzantinern und zog mich im Einvernehmen mit den Verbündeten aus dem Krieg zurück. Das Ziel dieses Feldzuges war es, die Seldschuken aus dem Kaukasus zu vertreiben und die Byzantiner für ihre Kämpfe im Osten zu entlasten. Beides wurde erreicht, auch wenn die Verluste immens waren. 6871 von 7328 Männern überlebten den Kaukasuskreuzzug nicht. Das Al-Aqabah-Regiment von Albrecht musste sogar aufgelöst werden.

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Auch der Staatsschatz wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen und beträgt mittlerweile nur noch 4936 Goldstücke. Ich komme nicht umhin dem ehemaligen Kaiser Lodin (Regierungszeit 1135-1178) ein außergewöhnliches Finanzgenie zuzusprechen. Nannten ihn seine Zeitgenossen noch Lodin, den Siegreichen, so nenne ich ihn Lodin, den Reichen. War er doch nicht nur reich an Siegen, sondern auch reich an Gold.
[1178 verfügte das Reich über mehr als 120000 Goldstücke]

Nun warteten wir auf das Ergebnis der Verhandlungen der Byzantiner mit den Seldschuken uns können und wieder der Innenpolitik widmen.

Am 29. August musste ich wieder über eine Hochzeit entscheiden. Es wird höchste Zeit, dass der Familienerbverwalter wieder gesund oder ein neuer eingesetzt wird.

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Die Wirtschaft boomt indes...
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Am 01. Dezember 1228 wurde die Große Burg in Tobruk fertig und die Baumeister und Bauarbeiter wurden nach Alexandria gebracht, wo sie am 11. Dezember mit dem Bau der ersten Zitadelle im Reich beginnen sollten. Diese wäre nach der Zitadelle in Konstantinopel die zweite in Europa.

Am 14. Januar 1229 erkrankte Kanzlerin Heilwiva an der Pest, wurde jedoch von den Ärzten am 06. Februar für gesund befunden.

Am 09. April ernannte ich meinen Sohn Amund (*1210) zum Herzog von Livland. Er begründet damit den Zweig Weimar-Livland.

Am 16. Mai 1229 traf ein Bote mit einer Einladung zu einem Fest in Konstantinopel und einer neuen Landkarte ein. Die Macht des Sultanats wurde gebrochen und ihr Reich fragmentiert.

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(Man beachte im Norden des Kaspisees, dass die Goldene Horde dieses kleine Scheichtum immer noch nicht erobert hat und das Ryn Desert nun ungarisch ist. Die Bretagne hat im Mittleren Osten eine Große Burg gebaut – sehr gut!)

Am 30. August wurde der Militärhafen in Ravenna fertig. Damit können wir die Truppen nun hoffentlich schneller ins Heilige Land bringen. Der Verbleib der versprochenen aber nie eingetroffenen norddeutschen Kreuzritter wird noch zu klären sein.

Am 08. April 1230 hatte ich eine weitere Konsequenz dieses Sieges, oder besser gesagt der Siegesfeier anzuerkennen - meinen (Bastard-)Sohn Adolf.

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chefkoch
07.06.10, 18:23
============ Update # 14 ====================================================

Am 01. März 1230 wurde die Beulenpest in Lucca eingedämmt.

--Der Westafrikakreuzzug--
Wir hatten nur wenige Monate Zeit den Frieden zu genießen und die Verwaltung wieder auf Vordermann zu bringen. Schon am 12. Juni 1230, kaum ein Jahr nach ihrem glorreichen Sieg gegen die Seldschuken, griff das Byzantinische Reich das Königreich Al-Murabitids (Marokko) und das Emirat Araber an. Ursprünglich hatten wir selbst vor König Shamir bin Taishufin anzugreifen, doch die Situation mit dem Reitervolk aus dem Osten ließ uns die Pläne verwerfen. Nun werden wir den Schritt an der Seite von Byzanz also doch wagen. Zum Glück ist die Infrastruktur in Cordoba so weit, um dort ein provisorisches Hauptquartier einrichten zu können.

Zum Zeitpunkt der Kriegserklärungen befand sich Al-Murabitids bereits in einem Krieg mit einem weiteren christlichen Herrscher um die Grafschaft Niebla.

In Granada, Almeria, Murcia und Cordoba ließen wir 30355 Soldaten rekrutieren. Marschall Eberhard von Weimar (*1207) wird mit seinem 24581 Mann starken Regiment direkt auf die gegnerische Hauptstadt Cadiz in Südspanien marschieren (rote Marschroute im Bild). Edward, der Graf von Granada wird mit den übrigen 5774 Männern nach Malaga marschieren (grüne Marschroute im Bild).

In Castellon und Barcelona rekrutierten wir 12137 Männer und verschifften sie in Richtung Mallorca. Wie uns erst jetzt auffiel, gehört Menorca bereits seit kurzem zu Byzanz.

In Santiago rekrutierte Baldwin von Weimar 13414 Kreuzritter und setzte sich mit ihnen in Richtung Tangiers/Marokko in Bewegung.

Damit hat das Reich 55906 Kreuzritter in Bewegung gesetzt um dem Feind zu bezwingen.

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Am 29. September landete die Mallorca-Expedition auf der Insel und begann die größeren Städte zu belagern. Am 21. November kapitulierte die letzte Stadt und die Insel war vollständig unter unserer Kontrolle. Diese beiden Regimenter haben bis jetzt nur 609 Mann verloren (5%). Vier Tage später setzten sich die Soldaten der Mallorca-Expedition wieder in Marsch. Ihr neues Ziel war nun Gibraltar. Wir planten beide Seiten der Straße von Gibraltar zu besetzen und so den Seehandel zwischen dem Mittelmeer und Nord(west)europa kontrollieren zu können. Für die Kriegsführung war die Meerenge von keiner größeren Bedeutung. Die Moslems verfügen über keine adäquate Marine um unsere Schiffsbewegungen zu behindern.

Die vier in Südspanien rekrutieren Regimenter stießen indes in Malaga auf heftigste Gegenwehr. Nach über 2 Monaten entschieden unsere Kommandeure, dass sie sich besser zurückziehen sollten um sich neu zu formieren. Am 23. Dezember konnte ein weiterer Angriff zwar noch abgewehrt werden, jedoch war der Rückzug und damit die Niederlage unumgänglich. Lediglich zwei der vier Regimenter konnten sich zurückziehen, die anderen beiden wurden komplett aufgerieben. Doch auch bei den beiden sich zurückziehenden belaufen sich die Verluste auf 98,5%. Von ursprünglich 30355 Männern sind nur noch 394 am Leben. Insgesamt liegen die Verluste der vier Regimenter bei 98,7%. Welch Desaster.

Diese Niederlage macht Neurekrutierungen unumgänglich. Der Bischof von Granada soll von Mertola aus mit 582 Männern nach Niebla marschieren um dort eine feindliche Besatzung zu beenden und einen Verbündeten zu gewinnen. Den Expansionsgelüsten der Moslems muß Einhalt geboten werden! In Cuenca und Al-Mancha (beide Zentralspanien) werden 4976 Kreuzritter rekrutiert und nach Almeria geschickt um sich dort mit den Resten von Marschall Eberhards Heer zu vereinen. Den gleichen Befehl ließ ich an das Mallorca-Expeditionsheer ergehen. Wir erwarten nun ca. 15000 Soldaten in Almeria versammeln zu können. Die Moslems haben diese eine große Schlacht zwar gewonnen, doch haben sie dabei beinahe 5000 ihrer Männer verloren. Während wir imstande sind unsere Verluste zu kompensieren, haben sie nicht diese Möglichkeit. Pyrrhussieg nennt man das wohl.

Zu Beginn des Jahres 1231 kam Baldewins Heer aus Santiago in Tangiers ohne Zwischenfälle an und begann die Provinzstädte zu belagern.

Am 14. Januar 1231 machen sich von unseren beiden Nordwestafrikanischen Provinzen Hanyan und Kabilia 2011 Kreuzritter auf den Weg nach Anti-Atlas/Marokko. Daneben befahl ich 1614 weitere Söldner von Mallorca nach Almeria.

Während wir unseren Gegenschlag planten, erhielten wir Kunde, dass die Königreiche Sizilien und England in den Kreuzzug gegen Al-Murabitids beitraten und in ihren Kolonien gewaltige Heere aushoben.

http://s1.directupload.net/images/100607/temp/dstrhinc.png (http://s1.directupload.net/file/d/2183/dstrhinc_png.htm)

Am 18. Januar wurde eine Große Burg in Aswan fertig.

Am 15. Februar zogen Baldewins Truppen in die Provinzhauptstadt ein. Das Santiago-Regiment verlor bis zu diesem Tage 4297 Männer (32%). Ich ließ Baldwin als nächstes auf die Provinz Cebta marschieren ohne die Sicherung der Provinz abzuwarten. Nur eine kleine Besatzungstruppe sollte zurückbleiben. Wir kämpften nun nicht mehr nur gegen die Moslems, sondern auch gegen die Zeit. Je länger wir brauchen, desto mehr erobert Sizilien für sich.
Tangiers wurde am 06. März annektiert.

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Am 08. April wurde auf Mallorca eine von den Moslems in Auftrag gegebene Große Burg fertig gestellt.

Während sich Mitte Mai 1231 die Truppen in Almeria für die Gegenoffensive sammeln, werden in Südfrankreich und Italien neue Söldner rekrutiert. 19190 Männer wurden angeworben.

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In Cebta traf Baldewin ebenfalls auf unerwartet großen Widerstand und musste hier den Rückzug antreten. Das Santiago-Regiment verlor in der Schlacht von Cebta 7832 Mann (86%). Es sollte nun die unbewachte Provinz Infa besetzen.

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Am 19. Oktober verloren wir wieder die Kontrolle über Tangiers an den Feind. Am 26. Oktober wurde unsere Belagerung in Infa angegriffen und Baldwin zog sich erneut zurück. Auch die Sizilianer haben große Schwierigkeiten ihre Belagerungen erfolgreich zu beenden.

Nur einen Tag später erreichte mich endlich wieder eine gute Nachricht. Malaga konnte erobert werden und auch Niebla wurde wieder befreit. Marschall Eberhard sollte nun die feindliche Hauptstadt erobern.

Die nach Anti-Atlas geschickten Truppen verloren am 30. Oktober eine Schlacht und mussten ihre Belagerung abbrechen. Sie zogen sich gemeinsam mit sizilianischen Truppen auf sizilianisches Gebiet zurück.

http://s10.directupload.net/images/100607/temp/buvqrfx7.png (http://s10.directupload.net/file/d/2183/buvqrfx7_png.htm)

Die neuausgehobenen Soldaten trafen am 13. November vor der Küste von Südspanien ein und erhielten nun ihre Einsatzbefehle. Ihre Aufgabe war es Cebta einzunehmen.

Zum 01. April 1231 hatte sich die Situation zu unseren Gunsten verbessert. Cebta stand kurz vor dem Fall, die Sizilianer waren dabei Tangiers mit 1777 Mann für uns zu befreien und die gegnerische Hauptstadt Cadiz wurde belagert. Die Belagerung von Gibraltar musste jedoch wieder aufgegeben werden. Am 13. April fiel Cebta und in Cadiz traf ein Entsatzheer der Moslems ein. Sowohl sie als auch wir hatten zudem Verstärkungstruppen auf dem Weg nach Cadiz.

Am 19. Mai wurde die Große Burg in Maan fertig.

Das nächste Ziel des französisch-italienischen Heeres war nun die Provinz Infa. Infa fiel am 01. Juli 1232 in unsere Hände. Nach zwei erfolgreichen Belagerungen hatte dieses Heer 6481 Mann (38,66%) verloren. Als nächstes ließ ich dieses Heer Anti-Atlas erobern.

Am 13 .September wurde die gegnerische Hauptstadt Cadiz erobert. Während der Feind versucht Malaga zu befreien, lasse ich Marschall Eberhard auf Gibraltar marschieren. Er hat nur noch 2577 Mann unter seinem Kommando und sollte tunlichst größere Schlachten vermeiden. In Gibraltar würde er von Sizilianischen Rittern unterstützt werden.

Am 02. Oktober begannen wir die Belagerung von Anti-Atlas. Am 05. Oktober traf ein Gesandter des Scheichs von Infa bei mir am Hof in Cordoba ein. Der Scheich bietet mir Frieden an. Er ist bereit auf Cebta und Infa zu verzichten und will ebenfalls einen Anspruch auf Santiago fallen lassen. Diese Angebote würden es mir ermöglichen den Titel Herzog von Tangiers anzunehmen. Ich akzeptierte das Angebot in der Hoffnung Spanien nun wesentlich schneller befreien zu können.

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Am 13. November wurde ein Heer des Königs von Al-Murabitids in Gibraltar geschlagen, gleichzeitig wurde jedoch Malaga wieder verloren und der Feind marschierte nun auf seine Hauptstadt zu um auch diese zurückzuerobern. Die Belagerung von Anti-Atlas kam gut und störungsfrei voran, während das inzwischen zum Reich gehörende Infa belagert wurde.

Am 25. November fiel Anti-Atlas und ich ließ die Franzosen und Italiener die Kanaren erobern. Dieses Heer hatte das unglaubliche Glück bis jetzt noch nicht in Schlachten verwickelt worden zu sein.

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Am 26. Dezember wurde die Große Burg in Scalovia/Litauen fertig.

Am 30.Dezember wurden in den zur Krondomäne gehörenden Provinzen Lucca, Ravenna und Cremona 43281 neue Kreuzritter rekrutiert. Befehligt wurden sie von Leopold von Weimar (*1190) und von Baldwin von Weimar, der schon Tangier in diesem Krieg eroberte. Das Ziel dieser drei Regimenter war es mit aller Macht Malaga zurückzuerobern und im Anschluß jedwede gegnerische Armee in Südspanien zu zerschmettern.

Zur gleichen Zeit, am 02. Januar 1233 wurden in Tripolitanien und Trapani/Sizilien 7440 Söldner rekrutiert. Ihr Ziel war es Malta zu erobern.

Damit wurden für den Westafrikakreuzzug insgesamt exakt 135000 Männer angeworben. Soviel wie für keinen anderen Kriegszug zuvor.

Am 11. Januar erging an die auf die Kanaren beorderten Männer ein neuer Befehl. Sie sollten zuerst Tharasset einnehmen bevor sie auf die Kanaren übersetzen. Tharasset gehörte zum Scheichtum Malta.

Am 01. Februar erkrankte die Kanzlerin an der Pest, wurde am 21. März jedoch schon wieder für gesund befunden.

Am 02. April wurde der Palast in Cordoba fertig und wird von nun an als Hauptquartier für diesen Kreuzzug genutzt.

Am 19. April schloß der Graf von Niebla mit den Moslems Frieden und akzeptierte den Verlust seiner Grafschaft. Nach fast drei Jahren Krieg ist es den Moslems gelungen ihr Herrschaftsgebiet in Südspanien auszuweiten, während wir nur noch eine Rumpftruppe zur Belagerung übrig haben. Die Verstärkungen wurden dringender benötigt als ihnen wohl selbst klar war. Ohne sie drohte dieser Krieg verloren zu gehen.

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Am 20. Mai wurde Tharasset erobert und das Heer konnte nun auf die Kanaren weiterziehen.

Am 16. Juni wurde mit dem Bau einer Großen Burg in Cremona begonnen.

Am 23. Juni fiel endlich Gibraltar in unsere Hände. Marschall Eberhard hatte nur noch 1077 Männer zu seiner Verfügung und begab sich mit ihnen nach Malaga. Der Feind marschierte mit 6114 Mann auf ihn zu. Ein Sieg war somit völlig ausgeschlossen. Doch Gott hat Sinn für Theatralik. Die Verstärkungen aus Italien wurden am Horizont gesichtet. Es ist Leopold mit 14428 Mann aus Lucca. Sie kommen nicht zu früh und nicht zu spät, sondern genau rechtzeitig. Beide Weimarer sollten sich in Malaga treffen.

Am 14. September wurden die Kanaren erobert und damit kontrollieren wir alle afrikanischen Gebiete des Gegners. Den Scheich von Ifni, mit dem Frieden geschlossen wurde, abgesehen. Das neue Ziel des französisch-italienischen Heeres war es nun die Grafschaft Niebla zu erobern. Dieses Heer hatte mittlerweile knapp 10000 Mann (59%) verloren und war nur noch 7407 Mann stark.

Während wir Malaga belagerten, stellten sich verbündete Truppen dem Feind in Gibraltar entgegen. Am 03. Oktober wurde Malaga erobert und wir erhielten von unseren Verbündeten Kunde über deren Sieg. Der Feind hatte nun weder in Spanien, noch in Afrika Truppen. Damit war der Sieg nur noch Formsache.

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Am 11. Oktober galt es wieder einmal über eine Hochzeit zu entscheiden

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Am 27. November 1233 wurde Malta erobert. Ich annektiere das Scheichtum mit seinen beiden Provinzen Malta und Tharasset. Die 6368 Mann des Maltaheeres wurden nach kurzer Verschnaufpause nach Damaskus verschifft.

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Mitte Dezember tauchte völlig überraschend ein großes feindliches Entsatzheer in Cadiz auf, konnte jedoch am 24 .Dezember in die Flucht geschlagen werden.

Am 15. Januar 1234 traf das von den Kanaren kommende Heer in Niebla ein. Damit wurden nun alle Südspanischen Provinzen des Gegners belagert.

Am 09. Februar fiel Niebla erneut in unsere Hände und wir schickten die Ritter erneut nach Afrika. Sie sollten sich nach Anti-Atlas begeben um einen Überraschungsschlag gegen Ifni zu führen. Wenn wir alle Provinzen des Gegners kontrollieren und in einem Frieden fordern, dann soll er keine Möglichkeit haben irgendwo wieder Fuß zu fassen und Rache zu schwören. Aus diesem Grund müssen wir vorher all seine Vasallen erobern.

Am 11. Februar verstirbt die Herzogin der Toskana, meine Schwester Elisabeth von Weimar (1185-1134). Sie regierte die Toskana 41 Jahre lang. Das Erbe besteht aus 856 Goldstücken. Neue Herzogin der Toskana wird meine Tochter Agathe (*1215).

Am 26. April fällt Cadiz in die Hände des Herzogs von Bergslagen, welcher am 01. Mai mit dem König Frieden schloß und Cadiz bekam.

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Am 20. Juni erreicht das aus Malta kommende Heer unter Humbert von Weimar (*1192) Damaskus. Nur drei Tage später erklärt die Herzogin von Damaskus in meinem Namen dem Scheichtum Syria den Krieg. Am 07. Oktober kapituliert Scheich Mahmud Omar und ich kann den Titel Herzog von Syrien annehmen. Noch am gleichen Tag wird dem Scheich von Tadmor der Krieg erklärt.

Am 06. November stirbt meine Schwester Sunniva (1167-1134). Sie war die Herzogin von Damiette und regierte das Herzogtum 46 Jahre lang. Wohltuende 5731 Goldstücke gehören zum Erbe. Herzogin Cecile (*1188), Regentin von Tripolis wird neue Herzogin von Damiette.

Am 12. November fällt Ifni und damit die letzte Provinz des Königs von Al-Murabitids in Spanien und Afrika. In den Friedensverhandlungen fordere ich die Provinzen Malaga, Algeciras (Gibraltar), die Kanaren und Niebla. Großzügig wie ich von Natur aus bin, lasse ich dem König eine Provinz in Osteuropa an der Grenze zum Nirgendwo. Der König akzeptiert und überlässt mir die geforderten Gebiete. Damit kann ich mich nun zum König von Andalusien krönen. Da das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und das Königreich Sizilien über die gleiche Anzahl Provinzen in Marokko verfügen, bleibt dieser Thron vorerst vakant. Ein Dorn in meinem Auge.

Der König ist weiterhin mit Sizilien, England, der Bretagne und Byzanz im Krieg. Wir erwarten in kürze Kunde von seinem Tod zu hören.

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Aus Zentralasien kommend erreichte im Dezember eine wilde Reiterschar den Mittleren Osten und eroberte was es unter den Nagel bekommen konnte. Mit einem Schlag rief sich damit die Bedrohung durch dieses Reitervolk aus dem Osten zurück in unser Bewusstsein.

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Die wirtschaftliche Lage im Reich im Sommer 1234

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Am 13. Februar 1235 wurde Tadmor erobert und annektiert.

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Am 23. Februar 1235 wurde eine Große Burg auf den Kanaren in Auftrag gegeben.

Am 24. April ziehen wir 11169 Kreuzritter in Alcantara zusammen um die letzten beiden moslemischen Herrschaften in Spanien zu vernichten. Am 25. April erfolgt die Kriegserklärung an den Emir von Toledo und den Scheich von Castelo Branco.

Juni 1235: Das geheimnisvolle Reitervolk ist nun im Krieg mit all seinen Nachbarn (u.a. Frankreich).

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Am 13. Juli wurde Castelo Branco erobert und annektiert.

Am 27. August 1235 wird mir ein weiterer inzestuös gezeugter Bastardsohn geschenkt.

http://s5.directupload.net/images/100607/temp/coc896ej.png (http://s5.directupload.net/file/d/2183/coc896ej_png.htm)

Am 18. Dezember wurde die Große Burg in Manupura fertiggestellt.

Am 13. Januar 1236 wurde der Bau einer Großen Burg in Bizerte in Auftrag gegeben.

02. März 1236: Der nächste im Feldlager gezeugte Bastard. Abermals ist die Mutter einer Verwandte.
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Am 13. März 1236 nimmt der Bischof von Granada Plasencia ein und beendet damit die Herrschaft der Moslems in Spanien.

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Das befreite Spanien und Westafrika

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(Die beiden Familien de Hauteville und von Weimar dominieren die Region)

Am 20.August 1236 konnten die Ärzte die Behandlung meine Schulterverletzung endlich erfolgreich abschließen. Damit kann ich nun wieder meine Truppen selbst anführen.

http://s5.directupload.net/images/100607/nbmuybsy.png (http://www.directupload.net)

Am 22. März erklärt das fremde Reitervolk ... diese wilde Horde nun auch dem Königreich Ungarn den Krieg. Frederik befindet sich nun Dank weiser Voraussicht in einer sicheren Position um seine Spionage zu betreiben. Leider ist er noch nicht sehr erfolgreich damit.

http://s10.directupload.net/images/100607/temp/rhzld4sr.png (http://s10.directupload.net/file/d/2183/rhzld4sr_png.htm)

Am 06. August beginnen wir den voraussichtlich LETZTEN Kreuzzug gegen ein islamisches Land. Das Scheichtum Az Zarqa ist das letzte, das in unserer Einflußsphäre liegt. Genau genommen interessiert uns nur die Provinz Az Zarqa, welche im Grenzgebiet zwischen Byzanz und dem Reich liegt. Alle anderen Moslemprovinzen liegen im byzantinischen Einflußgebiet. Wir rekrutierten 3604 Kreuzritter in den Nachbarprovinzen von Az Zarqa um das 850 Mann starke Heer des Gegners zu besiegen. Die kurze Schlacht beginnt und endet am 17. August. Am 27. November wird die Einnahme verkündet. Am 03. Dezember 1236 akzeptiert der Scheich den Verlust seiner Provinz und wir verkünden das Ende des Islam im Nahen Osten und das Ende der Kreuzzüge des Reiches.

In der uns bekannten Welt existieren nur noch im fernen Osteuropa vereinzelte Scheichtümer, in Anatolien behauptet noch ein Scheich seine Position gegenüber Byzanz, im Mittleren Osten und Arabien gibt es noch unbedeutende Regionalmächte, von denen eine jedoch beinahe vollständig von Byzanz besetzt wurde. Lediglich Zentralasien ist noch fest in der Hand der Moslems.

http://s3.directupload.net/images/100607/temp/58a69lqm.png (http://s3.directupload.net/file/d/2183/58a69lqm_png.htm)
(Bitte den Infokasten am Ende des Bildes lesen ;) )

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Irgendwann zwischen 1225 und 1233 erbte Tron von Weimar (*1217) im Kindesalter das Herzogtum Jämtland. Jämtland ist aber weiterhin Teil des Königreichs Norwegen.

Kurfürst Moritz
07.06.10, 19:32
Sehr erfolgreich seid Ihr bisher.

Zu diesem Satz haben wir eine Frage:

Am 03. Dezember 1236 akzeptiert der Scheich den Verlust seiner Provinz und wir verkünden das Ende des Islam im Nahen Osten und das Ende der Kreuzzüge des Reiches.

Gibt es eine Option bzw. einen Schalter, um einen Kreuzzug zu beenden, oder habt Ihr dies nur im Bericht geschrieben?

chefkoch
09.06.10, 17:42
Juhu, eine Frage. :)

Das hab ich nur so geschrieben. Ich kann keine Kreuzzüge anfangen oder beenden. Macht alles der Papst alleine wie er lustig ist. Für das beenden nimmt der sich auch mal ein paar Jahre Zeit.

William Wallace
09.06.10, 17:52
Juhu, eine Frage. :)

Das hab ich nur so geschrieben. Ich kann keine Kreuzzüge anfangen oder beenden. Macht alles der Papst alleine wie er lustig ist. Für das beenden nimmt der sich auch mal ein paar Jahre Zeit.

Die Macht liegt nur in den Händen des Papstes, er ist der einzige der den Willen Gotes verlauten kann.

Ansonsten ein sehr schöner AAR. :top:

chefkoch
12.06.10, 16:51
===================== Update # 15 ===========================================

--Die Krone Frankreichs--
Am 15. Januar 1237 erhielt ich einen Brief vom wieder genesenen Grafen von Weimar. Der Familienerbverwalter informierte mich darüber, dass mein Enkel Gerlach von Weimar-Holland (*1223) an der sechsten Stelle in der französischen Erbfolge steht. Vor ihm befanden sich an Nummer fünf Raoul al-Moussa, welchen ich bei einem Ausritt ermorden ließ, in dem das Pferd mittels einer Droge extrem wild gemacht wurde. An vierter Stelle stand Demetrios al-Moussa. Von ihm war bekannt, dass er regelmäßig die Hurenhäuser von Orleans aufsuchte. Durch Erpressung brachten wir eine der Damen dazu ihren Freier zu meucheln. Die Nummer drei und eins, Henry und Henri Capet ließen wir exkommunizieren. Der zweitrangige Bernard Capet wurde von seinem Vater als Mündel an einen deutschen Hof geschickt. Wir befahlen ihn unauffällig im folgenden Jahr „beim spielen“ ertrinken zu lassen. Mit Bernhards Tod würde dann die französische Krone an die Weimarer Dynastie fallen.

http://s10.directupload.net/images/100612/temp/sqjumhur.png (http://s10.directupload.net/file/d/2188/sqjumhur_png.htm)

Am 20. Februar 1237 wurden auf dem Marktplatz von Leipzig die Mitglieder der Diebesgilde gehängt, die in den Jahren des Krieges die Situation ausnutzten und die Bevölkerung terrorisierten. Die öffentliche Aufhängung soll als klare Warnung an alle kriminellen Subjekte im Reich dienen. Der Kaiser ist wieder in Deutschland und mit ihm die staatliche Ordnung.

http://s5.directupload.net/images/100612/bx4yif2x.png (http://www.directupload.net)

Am 28. März schloß der König von England mit dem König von al-Murabitids [jener den wir vor nicht allzu langer Zeit aus Marokko vertrieben] Frieden. Es war weniger ein Friedensschluß als mehr eine Vertreibung. Die Provinz Votyaki erhielt den Status einer englischen Grafschaft und wird vom englischen König direkt regiert.

http://s3.directupload.net/images/100612/temp/t5jfq4lr.png (http://s3.directupload.net/file/d/2188/t5jfq4lr_png.htm)

Der sizilianisch-französische Krieg tobt nun schon seit geraumer Zeit und Sizilien erlangt die Oberhand. Angesichts der Neuregelung der französischen Thronfolge kann uns dieser Verlauf nicht erfreuen.

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Februar 1238: Die unbekannten Eindringlinge im Krieg mit all ihren Nachbarn.

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Am 28. Februar 1238 schloß der Kaiser von Byzanz mit dem Emir von Araber Frieden und bekam den Nordteil Arabiens zugesprochen. Damit befand sich die arabische Halbinsel nun in christlicher Hand. Der Feldzug der Bretagne ist gegenwärtig ins stocken geraten, beide Provinzen südlich des Kaspisees wurden erobert.

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Am 01. Juli 1238 rebellierte ein Imam in der Provinz Palmyra gegen die byzantinische Herrschaft und rief sein eigenes Scheichtum aus. Wir erklärten diesen Abtrünnigen umgehend den Krieg und machten alles nieder, was nach Rebell aussah. Am 16. September war die Strafaktion abgeschlossen und Byzanz schenkte uns diese verwüstete Provinz als Dank. Wie großzügig...

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-- Der Reichserbplan--
Am 01. August feierten wir den 150. Jahrestag der Machtübernahme Otto I. im Reich. Dieses Jubiläum nahm ich zum Anlaß um eine weitgehende Reform im Reich durchzuführen. Gegenwärtig war das Reich eine Wahlmonarchie und die zukünftigen Erben müssen formal gewählt werden. Da jedoch die mächtigsten und einflussreichsten Fürsten im Reich ohnehin von meiner Dynastie gestellt werden, sind diese zeitintensiven und teuren Wahlen überflüssig. Ich berief im Mai einen Reichstag ein und legte ihm den Antrag vor, das Reich in eine Erbmonarchie umzuwandeln. Breite Zustimmung kam von den deutschen Fürsten, welche aus der von Weimar-Dynastie stammten oder durch sie stark profitierten – etwa die deutschen Herzöge in Italien. Die Billunger verhielten sich neutral, die Zähringer hingegen votierten wie der Klerus gegen den Plan. Die Kirche fürchtete um ihren Einfluß und versuchte den ganzen Sommer über auf dem Reichstag Verbündete zu finden. Außer bei den Republiken und französischen Reichsfürsten stießen sie jedoch auf taube Ohren. Zu glorreich war der Ruf meiner Familie, zu groß unsere Macht. Auf der Abstimmung am 25. Juli wurde der Erbplan mit 39 zu 11 Stimmen angenommen, bei 6 Enthaltungen.

http://s1.directupload.net/images/100612/temp/ibpr5mzb.png (http://s1.directupload.net/file/d/2188/ibpr5mzb_png.htm)

04. März 1239 erschien Brunhilde von Mühlhausen am Hofe und präsentierte mir unseren gemeinsamen Sohn Thietmar. 3606 Goldstücke wurden ihr gezahlt um einen angenehmen Lebensabend verbringen zu können.

April 1239: Die Reiterhorde auf dem Rückzug

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Am 29. März brach ein Krieg zwischen den Königreichen Schweden und Norwegen aus.

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Am 13. Juni wurde der Bau einer Großen Burg in Cebta in Auftrag gegeben. Die Fertigstellung wird in 71 Monaten erwartet.

Am 01. Juli 1240 gelang es den Engländern ihren Besitz in Osteuropa zu vergrößern. Das einzig verbliebene Scheichtum Osteuropas wurde damit auf eine Provinz reduziert.

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Am 14. Juli 1241 schlich sich Cousine Ida von Weimar (*1217) mit einem Baby in meine Gemächer. Ich ahnte schon was sie sagen wollte. 4020 Goldstücke wird es Kosten den kleinen Michael eine angemessene Ausbildung zu kommen zu lassen.

Am 20. September 1240 wandte sich meine Cousine Binhilde von Weimar (*1214) vertrauensvoll an mich um mir mitzuteilen, dass ihr neugeborener Sohn von mir ist. Ich ließ Binhilde 3727 Goldstücke auszahlen und nahm unseren Sohn Stefan am Hof auf.

Im September 1240 befand sich der Graf von Stettin, Mieszko Piast, im Krieg gegen seinen Herren, den König von Polen. Ich machte Mieszko das Angebot ihn zu schützen, wenn er sich mir unterwirft. Am 01. Oktober nahm er, die polnischen Heere kommen sehend, mein Angebot an. Im Verlauf des Oktobers nahm ich Kontakt mit dem polnischen König auf um die Situation zu klären. Angesichts der Militärmaschinerie, die das Reich aufbieten konnte, akzeptierte er den Verlust Stettins zähneknirschend, jedoch verlangte der die Auslieferung Mieszkos. Gesagt getan. Ohne zu zögern ließ ich Mieszko verhaften und ausliefern. Am 20. Oktober 1240 ernannte ich meinen Sohn Hugo (*1205), den Grafen von Amman, zum neuen Grafen von Stettin und Herzog von Pommern.

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(Such das Khanat...put put put, ja wo isses denn?)
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Am 25 .Dezember wurde eine Große Burg auf den Kanaren fertig.

Nach einem Jahr und drei Wochen war der Skandinavische Krieg entschieden. Schweden eroberte fast ganz Norwegen und Korigaila von Weimar-Stenkilsätten riß die norwegische Krone an sich. Als aus dem Königreich Ungarn Protest gegen dieses Vorgehen geäußert wurde, erklärte Korigaila auch Ungarn den Krieg.

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--Der Name der Bedrohung--
Am 15. Januar 1242 traf Frederik am Hof in Deutschland ein und bat um eine Unterredung. Aufgrund der englischen Präsenz in Osteuropa, der ungarischen am nördlichen Ufer des Kaspisees sowie der bretonischen an dessen südlichen Ufer und der damit verbundenen Konflikte und Kontakte, war es ihm und seinen Agenten möglich weit in bislang unbekanntes Gebiet vorzudringen und Informationen zu sammeln. Er berichtete weiter, dass das Reitervolk welches im Osten Europas auftauchte zwar mit jenem in Zentralasien verwandt sei, doch trennt sie eine tiefe Feindschaft. Beide Volksgruppen gehören zum Volk der heidnischen Mongolen, welche weite Teile des Morgenlandes eroberten und sich nun über das Erbe ihrer Großväter heillos zerstritten. Das nördliche Volk bezeichnete er als „Goldene Horde“ während er das südliche als „Ilchane“ oder „Il-Khanat“ bezeichnete. Auch wenn beide Stammesverbände vertrieben werden konnten, so stellten die geschlagenen Heere nur die Spitze des Eisberges. Eindringlich warnte Frederik vor den gewaltigen Horden, die da noch kommen. Er verglich die Mongolen mit den Hunnen und skizzierte für Europa eine ähnlich dunkle Zukunft, wenn nun auch die Mongolen Erfolg hätten. Ich befahl Frederik seine Informationen allen Königshäusern Europas vorzutragen. Wenn die Mongolen kommen, so müssen wir uns ihnen geeint entgegenstellen.

24. Januar 1242: Die Bretagne stößt sich durch ihren Kreuzzug gesund.

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Am 25. Juli 1242 machte mich der Familienerbverwalter auf eine neue Möglichkeit zum Erbeb aufmerksam. Dieses mal ging es um das Herzogtum Großpolen. Mieszko von Weimar-Bayern (*1233) war auf dem fünften Platz in der Erbfolge. Nach einigen wenigen bedauerlichen Vorfällen rückte er auf den ersten Platz vor.

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Am 13. April 1242 wurde eine Große Burg in Bizerte fertig gestellt.

Am 14. April 1242 erklärte das Königreich Polen der Grafschaft Severin den Krieg. Daraufhin erklärte Byzanz Polen den Krieg. Es folgte eine Kriegserklärung des polnischen Verbündeten Sizilien an Byzanz. Da wir gegenwärtig die Staatskasse sanieren wollen, beschloß ich mich an diesem Krieg nicht zu beteiligen, ließ jedoch einen Boten mit einer Nachricht nach Konstantinopel reiten...

http://s3.directupload.net/images/100612/temp/ayppng2k.png (http://s3.directupload.net/file/d/2188/ayppng2k_png.htm)

Am 23. Juni beendete Korigaila den Krieg in Skandinavien in dem er den ehemaligen norwegischen König gefangen nahm und ihn zum Thronverzicht zwang. Damit war der König von Schweden nun vollkommen legal auch König von Norwegen.

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L. de Medici
20.06.10, 13:00
Fazinierend, was ihr aus der Familie herausholt. :shy:

Hoffentlich habt ihr bei dem Stress mit der Nachkommen- und Verwandtschaft der Weimarer genügend Motivation, hier noch weiter zu machen.

Lucca1
20.06.10, 20:43
Bitte weitermachen.

chefkoch
21.06.10, 22:27
Euer Wunsch ist mir Befehl...

===================== Update # 16 ===========================================

Im April 1243 stirbt inmitten des Krieges gegen Sizilien der französische König Henri Capet und Gerlach von Weimar-Holland besteigt nun den französischen Thron. Damit verbunden ist ebenfalls die Krone von Aquitanien. Seine dringenste Aufgabe besteht nun darin den Krieg gegen Sizilien und die französischen Aufständigen zu beenden.

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Am 07. Mai 1243 passierte etwas ganz und gar außergewöhnliches bei Hofe. Eine Cousine (Agnes von Weimar; *1226; 16 Jahre jung) offenbarte mir, ich sei der Vater ihres Kindes. Um dem kleinen Wilhelm ein Leben in angemessenen Luxus zu ermöglichen, erhält seine Mutter eine Zahlung von 4309 Goldstücken.

Nachdem die Infrastruktur in Syrien ausreichend ausgebaut wurde und die dortige Bevölkerung mehrheitlich christlich ist, übertrug ich am 02 .September 1243 die Verwaltung der Region Herzogin Katharina von Weimar, die Verwalterin der Provinzen (-> Herzogtümer) Galiläa und Damaskus.

Am 21. September wurde die Große Burg in Nubien fertig.

Am 25. November griffen der Herzog von Kärnten und der Herzog von Galich den Papst an. Ich missbilligte den Angriff aufs schärfste. Ein Krieg gegen den Papst ist in höchstem Maße illegal und durch nichts zu rechtfertigen. Binnen Jahr und Tag wird eine Verhandlung zur Sache vor dem Reichskammergericht stattfinden. Die Exkommunikation der beiden Herzöge konnte ich mit sehr viel Mühe verhindern.

http://s3.directupload.net/images/100621/j34wx8mi.png (http://www.directupload.net)

Am 20. Dezember 1243 erreichte mich die Nachricht, dass sechs meiner Herzöge dem Königreich Polen den Krieg erklärten. Einen Tag später veranlasste ich, dass das ganze Reich in den Krieg eintrat. Da die polnischen Truppen auf dem Weg nach Byzanz waren und nur eine geringe Reservetruppe zurück blieb, brauchten wir nur eine geringe Zahl an Männern zu mobilisieren. 32001 Mann in 4 Heeren mit je 2 Regimentern sollten ausreichen um Polen schnell zu besetzen. Aufgrund eines Verrates in den eigenen Reihen wurde den Polen unsere Marschroute verraten und die Wasserquellen auf dem Weg vergiftet. Wir verloren über die Hälfte unserer Soldaten. Nichtsdestotrotz waren am 09. Januar des folgenden Jahres alle Belagerungen planmäßig aufgebaut. Aufgrund erneuter Hinterhalte wurde ein weiteres Regiment ausgelöscht und ich ließ aus Pommern und den Pomerellen neue Soldaten heranführen. Solche Mätzchen sind nichts weiter als Ärgernisse, Dinge, die uns nur wütend machen.

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Am 13. März 1244 wurde die polnische Hauptstadt Krakau eingenommen. Ich befahl die Truppen umgehend nach Galich um eine Belagerung der polnischen Reserve zu beenden. Teschen fällt am 16. März in unsere Hände und das dortige Heer wurde ebenfalls zum Entsatz von Galich abkommandiert. Am 24. März wurde Sieradz erobert und die frei werdenden Truppen ebenfalls nach Galich geschickt. Damit waren nun 14000 Mann auf dem Weg in eine Schlacht gegen 2000 Mann. Nach dem erfolgreichen Entsatz von Galich sollten diese Truppen so schnell wie möglich Marmaros erobern. Am 30. März fiel Kalisch und das Belagerungsheer wurde nach Sandomierz geschickt um diese Provinz zu erobern.

Als die ersten Truppen Anfang Mai Galich erreichten, mussten sie feststellen, dass das Reserveheer mittlerweile von Truppen unterstützt wurde, die vom polnischen König selbst angeführt wurden. In Unterzahl gewann der polnische König die Schlacht und meine Truppen mussten sich zurückziehen.

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Bis zum 24. Mai wurden acht neue Regimenter in Litauen aufgestellt und in Richtung Galich in Marsch gesetzt. Inmitten des Krieges erbte Mieszko von Weimar-Bayern das Herzogtum Großpolen. Der alte Herzog fiel wahrscheinlich im Krieg gegen Byzanz. Da Mieszko eines Tages der Erbe des Herzogtums Bayern sein wird, werden beide Herzogtümer schon bald vereinigt. Bayern wird nun die Verantwortung für die Besiedlung und Entwicklung des Warthe- und Weichselgebietes übertragen.

Bis zum 06. August wurde auch Sandomierz erobert und damit blieb dem polnischen König nur noch Marmaros. Wissend, dass eine Position unhaltbar war, zog der polnische König von Galich mit unbekanntem Ziel wieder ab. Galich war nun Sammelpunkt der Reichstruppen bevor es nach Marmaros ging. Die Truppen die Sandomierz eroberten, wurden hingegen nach Krakau geschickt. Die Provinz wurde von einem kleinen polnischen Reserveheer belagert. Bevor dieses Heer in Krakau eintraf flohen die Polen.

Am 07 .September erreichte das Heer endlich Marmaros und begann zügig eine Belagerung aufzubauen.

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Am 14. Oktober wurde gemeldet, dass das polnische Heer aus Byzanz zurückkehrt. Knapp 38000 Mann sollen die Spitze der Heimkehrer bilden. In Marmaros hatten wir 11396 Mann und 15242 Mann marschierten im Eiltempo zur Unterstützung. Derzeit befand sich das Unterstützungsheer in Galich. Dieses Heer musste vor den Polen in Marmaros eintreffen. Um jeden Preis.

Glücklicherweise hielt Marmaros nicht mehr lange aus und die Stadt ergab sich am 30. Oktober. Damit war nun die komplette polnische Krondomäne in unserer Hand.

Die Friedensverhandlungen wurden umgehend aufgenommen. Angesichts unseres totalen Sieges und der nun fehlenden Versorgungsmöglichkeiten seiner Truppen, sah sich der polnische König gezwungen jeder unserer Forderungen zu entsprechen. Der polnische Adel wurde mittlerweile durch Geschenke und Versprechungen auf meine Seite gezogen. Der polnische König hatte all seine Besitztümer mit Ausnahme von Marmaros abzutreten, ebenso wie seine Krone. Der polnische Adel war nur allzu gern bereit mich als ihren neuen König zu akzeptieren. Die Kriegsbeute (fünf Provinzen) unterstellte ich den Cousins des ehemaligen Königs, den Herzögen von Kleinpolen und Kujawien. Damit war mein Versprechen erfüllt und mir ihre Loyalität gesichert.

33715 Mann kehren aus dem Krieg gegen Polen heim. (15 Regimenter in 4 Armeen).

Dieser polnische Königstitel ist bereits der 16. Königstitel, den die Weimarer Kaiser tragen..

An den Kaiser von Byzanz ließ ich folgende knappe Nachricht übermitteln: „Alles lief nach Plan. Danke für die Unterstützung.“

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Im Frühjahr 1244 verstarb der Herzog von Tirol, Sigurd von Weimar-Tirol (1184-1284). Da er keine männlichen Erben hinterließ, ging sein Land an einen Sohn (de Normandie Dynastie) seiner Tochter. Sigurds Bruder Eystein (*1192), der Graf von Innsbruck protestierte dagegen vor dem Reichskammergericht. Er brachte vor, dass das Tiroler Erbrecht vom Reichserbrecht abweiche und semisalische Vererbung unzulässig sei. Er führte den Präzedenzfall Burgund-Mecklenburg aus dem Jahre 1200 an. Das Gericht gab Eystein Recht und gab das Herzogtum erneut in die Hände seines Familienzweiges.

Am 16. Dezember 1244 wurde der Bau der Großem Burg in Palmyra abgeschlossen.

01. Januar 1245: Der Kreuzzug der Bretagne geht unvermindert weiter.

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Januar 1245: Die Effizienz der Verwaltung liegt nun bei 60%, die Hausmacht umfasst 23 Provinzen. In der Staatskasse befinden sich 33474 Goldstücke und monatlich kommen 839,4 hinzu.

Am 03. März 1245 wurde die Beulenpest in Niebla eingedämmt.

Am 27. März 1245 stirbt mein älterer Bruder Sigurd (1174-1245) in seinem Bischofssitz Sinai. Augrund seiner zölibatären Lebensweise hinterlässt er keine Erben und vermacht mir sein Vermögen von 5603 Goldstücken.

Am 03. Mai werden zwei wichtige Friedensverträge geschlossen. Zwischen Sizilien und Byzanz wurde ein Weißer Frieden vereinbart und die Bretagne muss an das Sultanat der Seldschuken ihren anatolischen Besitz Ikonion abtreten.

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Am 17. März wurde der Krieg zwischen Kärnten und Galich und dem Papst beendet. Die Welt kann nun wieder ihre volle Aufmerksamkeit auf wichtigere Dinge lenken. Der Krieg hatte seinen Zweck voll und ganz erfüllt, die Kriegsbeute war Nebensache und durfte von beiden Herzögen behalten werden. Galich die Provinz und Kärnten das Gold. Das Reichskammergericht lehnte in seinem Verfahren das Verhängen der Reichsacht ab.

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Am 13. Mai wurde die Große Burg in Cebta fertig gestellt. Mit dieser Burg und der Burg im gegenüberliegenden Gibraltar können wir nun jedes Schiff, das durch die Meerenge fahren will unter Kanonenfeuer nehmen. Das ermöglicht es uns auch hier einen Zoll zu erheben. Künftig muss jedes Schiff welches die Straße von Gibraltar passieren will in Gibraltar oder Cebta anlegen und seine Ware verzollen.

Am 15. September wurde der Sizilianisch-Französische Krieg mit der Niederlage Frankreichs beendet. Gerlach musste Bordeaux an Sizilien abtreten.

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Am 29. Oktober wusste ich dann auch was ich am Besten mit dem Erbe von Sigurd anstellen sollte. Cousine Katharina von Weimar (*1219) brachte ein kleines Kind mit an den Hof und behauptete es sei meines. Das war durchaus möglich, ein Leben fern der Heimat kann sehr einsam sein und da schätzt man die spärliche Nähe der Familie um so mehr. 4870 Goldstücke gab ich Katharina für ein angemessenes Leben und die Ausbildung des kleinen Rudolf.

Am 08. Januar wurde der Hof von der Nachricht geschockt, dass die Kanzlerin Aelfthryth an der Pest erkrankt sei. Ihre Nachfolgerin im Amt wird Ermengard von Weimar (*1203; Wert: 26), eine Diplomatin, die auf höchstem Niveau agiert.

Im Februar 1246 gelang es dem Großmeister des Deutschen Ordens Ludwig von Weimar (*1189) einen Verwandten als seinen Nachfolger zu bestimmen. Nach dem seine drei ältesten Söhne tot sind und sein vierter noch minderjährig, konnte er seinen Bruder Simon von Weimar (*1185) als Nachfolger durchsetzen.
Leider verstarb Simon im Sommer 1248 und Franz von Meissen ist nun designierter Nachfolger von Ludwig.

--Der Reichstag von Leipzig--
Im März 1246 trat der französische König mit einer Bitte an mich heran. Der Norden Frankreichs ist fest in der Hand Englands und Siziliens. Im Südwesten und Süden hat sich ebenfalls Sizilien festgesetzt. Die französischen Mittelmeerhäfen werden von Benevent kontrolliert. Kurz gesagt haben die drei Länder der de Hauteville Dynastie Frankreich im Würgegriff und Frankreich drohe über kurz oder lang vollständig an diese Dynastie verloren zu gehen – Grafschaft für Grafschaft. Eine drastische Situation erfordere eine drastische Lösung, so Gerlach. Er bat um die Aufnahme Frankreichs in das Heilige Römische Reich und argumentierte unter anderem mit dem Reich der Karolinger. Gerlach und ich trennten uns und ich beriet mich mit meinen Ratgebern. Am 14. März rief ich in der Reichshauptstadt Leipzig einen Reichstag zusammen um diesen Vorschlag zu diskutieren. Im Juni lud ich die Könige der Weimar-Dynastie, welche keinen Sitz im Reichstag hatten zu den Gesprächen hinzu. Im August wurde Einigkeit darüber erzielt, dass das Königreich Frankreich inklusive Aquitanien, das Königreich Schottland inklusive Strathclyde, das Königreich Schweden inklusive Norwegen und das Königreich Dänemark in das Reich integriert werden sollten. Über die genaue Struktur des Reiches wurde aber noch weiter heftig diskutiert, doch Ende September einigte sich der Reichstag schließlich auf folgendes:

Das Heilige Römische Reich nach dem Leipziger Reichstag:
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Der Kaiser hat im Reichstag 1 Stimme
Jeder König hat im Reichstag 1 Stimme
Jeder Fürst hat im Reichstag 1 Stimme
Das Reich wird in 45 Reichskreise eingeteilt. Den Grafen jedes Reichskreises kann nach Anerkennung einer lokalen Vereinigung eine gemeinsame Kuriatstimme gewährt werden.
Gleiches gilt für geistliche Würdenträger.

Aufgrund des Zerfalls der Zähringer Macht existieren im Südwesten des deutschsprachigen Raumes eine Vielzahl reichsunmittelbarer Grafen, die sich bereits seit Dekaden gemeinsam organisieren. Ihre Vereinigungen erhielten als erste ihre Kuriatstimme. Im Einzelnen betrifft das die Grafen des schwäbischen, des eidgenössischen und des fränkischen Reichskreises.

Die Reichskreise:
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Als dritte Kurie wurde im Reichstag der Reichskönigsrat (Königsbank) neben dem Reichsfürstenrat und dem Kurfürstenrat eingeführt. Trotz des Wandels von einer Wahl- zur Erbmonarchie sollten die bisherigen sieben Laudatoren der Königswahl ihre Privilegien und Sonderstellungen im Reich nicht nur behalten, sie wurden sogar erweitert. Wichtige Positionen in der Verwaltung werden künftig untrennbar mit den Erzämtern verbunden. So ist beispielsweise der Kurfürst von Sachsen als Erzmarschall zukünftig der stellvertretende Oberbefehlshaber des Heeres und in Friedenszeiten verantwortlich dafür, dass dem Reich in Kriegszeiten genügend und gut ausgebildete Söldner zur Verfügung stehen. Die Finanzen des Reiches sollen künftig der Verantwortung des Herzogs von Brandenburg obliegen. So hat jeder der sieben Fürsten Teilhabe an der Regierung des Reiches. Mit diesem Schritt wurde die kaiserliche Macht zwar beschnitten, doch war dies der notwendige Preis für deren Zustimmung zum Reichserbplan vom 01. August 1238. Glücklicherweise sind die Kurfürsten nicht vollständig unabhängig vom Kaiser.

Den Reichsstädten und Reichsrittern wurde weiterhin ein eigenständiges Kollegium im Reichstag verwehrt.

Die Rechte der Reichsstände:
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Durch den Beitritt von vier Königreichen verändern sich die Grenzen und Machtverhältnisse ganz erheblich und ein Punkt der Diskussion war, inwiefern das Reich nun auch gegenüber christlichen Fürsten einen expansionistischen Weg einschreiten solle. Bis zu diesem Zeitpunkt war keiner der Weimarer Kaiser gegenüber einem christlichen Fürsten als Aggressor aufgetreten. Ausnahmen sind die Feldzüge Ottos I. im Bürgerkrieg im späten 11. Jahrhundert. Alle anderen Kriege wurden stets von Vasallen begonnen. Der schwedische, schottische und der französische König favorisierten aus unterschiedlichen Gründen einen expansionistischen Kurs. Während Schottland und Frankreich den de Hautevilles die Stirn bieten wollten, wollte Schweden in das Land der Rurikovichs vorstoßen. Der Großmeister des Deutschritterordens unterstützte das Anliegen Schwedens, galt es doch dort die Orthodoxie zu bekämpfen. Deutschland und Dänemark verteidigten die eher pazifistische Position des Reiches.
Am Ende der Diskussion wurde beschlossen, dass das Reich einen Anspruch auf alles französische Land erheben wird. Gothien (-> Pyrenäen) wird als natürliche Westgrenze des Reiches betrachtet.
Die iberischen Ländereien haben keine besondere Bedeutung und gelten als nachrangiges Gebiet, aus dem lediglich Steuern und Söldner kommen. Die Reichsfürsten werden keinem Krieg zustimmen, der dazu dient weitere iberische Gebiete zu erobern. Die iberischen Provinzen dürfen im Gegensatz zu anderen Provinzen eingetauscht, verpfändet und veräußert werden. Größeren Unabhängigkeitsbewegungen werde das Reich nicht entgegentreten.
Als Ostgrenze wurde die Linie Ingrien-Düna-Dnjepr-Gothia festgelegt. Dabei solle darauf geachtet werden, dass sämtliche Siedlungsgebiete Deutscher im Reich liegen, sowie die wichtigen Wasserquellen des Peipus-, Oneg- und des Ladogasees. Im ganz überwiegenden Teil entspricht die formulierte Ostgrenze dem bisherigen Grenzverlauf. Während wir den Schweden so Spielraum für eine kleine Expansion und Besiedlung geben, können wir den Rurikovich-Fürsten versichern keinerlei Expansionsgelüste zu hegen.
Im Südosten sollen die Karpaten und das Pannonische Becken die Grenze bilden. Die Reichsfürsten wünschen keine Expansion auf den Balkan.
Über afrikanische Gebiete wurde keine Aussage getroffen, jedoch gehe ich von einer ähnlichen Haltung des Reichstages gegenüber dem Nordwestteil aus, wie er sie gegenüber Iberien vertritt bzw. des Nordostteiles und der Levante, wie er sie auch gegenüber anderen neuen Siedlungsgebieten vertritt.

Die angesprochenen Siedlungsgebiete der Deutschen:
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Zu den späten außenpolitischen Diskussionen wurde der byzantinische Kaiser einbezogen. Um Missverständnissen und Misstönen zwischen beiden Reichen entgegenzutreten, verabschiedete der Reichstag und der Byzantinische Kaiser ein Geheimpapier, welches Europa aufteilt. Ostrom sollte nach Osteuropa und Asien expandieren dürfen, ohne dass Westrom dagegen Einspruch erhebt oder entsprechende Kriege kritisiert. Gleiches soll für Westrom und Westeuropa und Afrika gelten.

In Osteuropa wurden die Wolga und der Don und auf dem Balkan die Donau als Grenzen der Einflußsphären festgelegt.

Der Vatikan wurde als unantastbar festgelegt. Da man in Byzanz keinerlei Kenntnis von der Existenz Islands hat, verschweigen wir ihm diese Insel auch in diesem Plan.

Byzanz ist bereit auf Gothia und Menorca zu verzichten, wenn wir ihnen im Gegenzug unsere Kaukasus- und Kaspiseeprovinzen sowie unsere sizilianische Gebiete übereignen. Der Reichstag stimmte dem Tausch prinzipiell zu, ein konkretes Abkommen wurde jedoch noch nicht ausgehandelt. Zypern ist der einzig strittige Punkt zwischen Byzanz und dem Westreich. Es wurde vereinbart, dass wer immer den Südteil erobert, die andere Partei dies so akzeptiert.

Die Aufteilung der Intessensspähren:
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Um dem mit uns verärgerten Klerus wieder zu besänftigen kamen wir in großem Maße der Kirche entgegen. So muss beispielweise zukünftig auf einen Kirchenbann auch unmittelbar die Reichsacht folgen und den Klerikern wurden Regalienrechte ähnlich denen der Reichsfürsten zugestanden.

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Ein verlorenes Schaf kehrt zur Herde heim.

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Am 13. September 1247 legte Kaplan Sigmund mit sofortiger Wirkung sein Amt nieder und beschloß in ein Kloster zu gehen. Am Hof kursieren allerdings Gerüchte, der Papst habe ihn dorthin strafversetzt. Angeblich soll er unsittliche Beziehungen unterhalten haben. Ich habe die Kanzlerin Protestnoten an den Vatikan schicken lassen. Er kann doch nicht so einfach ohne Rücksprache in meine Personalpolitik eingreifen. Nun steht das Reich ohne geeigneten Hofkaplan dar.

Im Zuge der extrem kirchenfreundlichen Politik gelang es die Häresie in Lucca zu beenden.

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Am 06. Juli 1245 geht die Zeit des Islams auch in Osteuropa und damit in ganz Europa zu Ende. Die Rurikovichs löschten des Emirat Bulgar aus. Wir übermittelten unsere herzlichsten Glückwünsche.

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Am 12. November 1248 erklärte das Kaiserreich Byzanz den Seldschuken abermals den Krieg. Unsere Hilfe wurde nicht erbeten. Eine entsprechende Anfrage hätte man dem Kaiser wohl als große Schwäche ausgelegt.
Das Königreich Bretagne befindet sich ebenfalls im Krieg mit den Seldschuken und baut ihren Landbesitz am südlichen Kaspisee weiter aus. Hinter vorgehaltener Hand wird am bretonischen Hof bereits von der Kaspikolonie gesprochen.

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Auch ohne einen obersten Kaplan im Reich verlaufen die Missionierungsbemühungen in guten Bahnen. So wurde beispielweise am 19. März 1249 eine weitere Massentaufe auf Mallorca abgehalten. Damit ist diese Insel nun weitgehend katholisch und kann einem Grafen oder Bischof überantwortet werden. Ich entschied mich diese reiche Provinz an einen Mann zu vergeben, der mir politisch Nutzen kann. Burchard Billung (*1227) wird von mir als Bischof eingesetzt um damit die Beziehungen zu seiner Dynastie weiter zu verbessern. Burchards Mutter ist Ermengard von Weimar (*1203) und damit gehört dieser Junge ja auch zur meiner Familie.

Am 27. März berichtete mir meine Verwalterin Berta von Weimar (Wert: 17), dass durch das Ausscheiden rechristianisierter Gebiete die Krondomäne auf 19 Provinzen geschrumpft sei und die Verwaltung nun mit einer Effizienz von 100% arbeiten könne. Sie erwarte nun monatliche Einnahmen in Höhe von 974,6 Goldstücken und ein monatlichen Überschuß in Höhe von 882,2 Goldstücken.

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Am 03. Mai 1249 wurde endlich ein neuer Hofkaplan gefunden. Otto von Meissen (*1200), ein alter Freund aus Kindheitstagen, wird diesen Posten besetzen. Otto ist als kriegerischer Kleriker (Lvl 2) der beste, den wir auf die schnelle finden konnten.

Am 27. Juli traten meine jüngeren Söhne an mich heran und forderten, dass die Erbfolge so geändert wird, dass auch sie erben. Ich lehnte kategorisch ab und verwies auf die fatalen Konsequenzen die ein solches Erbrecht mit sich bringt. Das Schicksal der Karolinger soll dem Weimarerreich unbedingt erspart bleiben. Der älteste Sohn Bernhard wird alles erben und die anderen werden mit Herzogtümern abgefunden. So war es in den letzten 150 Jahren und so wird es bleibem.

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Am 24. August schenkte mir Katharina von Weimar (*1219) einen zweiten Sohn. Um angemessen für Augustin sorgen zu können erhielt sie 5364 Goldstücke.

Am 29.Oktober wurden zum wiederholten Male Ungläubige in Cordoba auf einer Massentaufe in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen und das Zentrum des Reiches in Südwesteuropa ist nach dieser Taufe nun weitgehend christlich. Dies wird einen enormen Impuls auf die Christianisierung der ganzen Region haben.

Der Kaiser und sein Beraterstab im Jahr 1250:
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======= Ein statistischer Überblick über das edle Haus Weimar =======

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(Erneut ein neues Familienwappen)

Übersicht über die Größe der bedeutendsten Geschlechter Europas:
(In neuer übersichtlicherer Aufteilung)
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Derzeit leben 48275 Adlige in 2278 Geschlechtern in Europa.

Dem kaiserlichen Haus von Weimar gehören davon 994 (+251) lebende Personen an.
Davon regieren 92 (+15) Frauen und Männer:

1 Kaiser mit 16 Königstiteln und 9 Herzogstiteln
3 Könige mit 2 Königstiteln (Schweden+Norwegen; Schottland+Strathclyde, Frankreich+Aquitanien)
1 einfacher König (Dänemark)
1 Großmeister eines Ritterordens (Deutscher Orden)
1 Herzog mit 4 Herzogstiteln
2 Herzöge mit 3 Herzogstiteln
1 Herzog mit 2 Herzogstiteln
33 einfache Herzöge und Erzbischöfe
1 Graf mit drei Grafschaften
2 Grafen mit zwei Grafschaften
46 einfache Grafen & Bischöfe

Die durchschnittliche Regierungsdauer eines Herzogs liegt bei ~22 Jahren.

Herrscherliste:
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Insgesamt trugen schon 2041 (+658) Personen den Namen von Weimar. 48,7% (1225: 53,72%) aller Familienmitglieder sind noch am Leben.

Zusammensetzung der Familie (nach Linien und Geschlechtern):
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Von den lebenden 994 Personen sind 403 (+113) Personen Männer (40,58%) und 590 (+136) Frauen (59,42%).

Von diesen 994 Personen sind 347 (+39) unter 16 Jahre alt (31,91%). Der Männeranteil hat sich gegenüber dem letzten Vierteljahrhundertbericht erneut erhöht, jedoch sank der Anteil der Minderjährigen besorgniserregend.

241 (+50) (24,25% aller lebenden und 45,7% der Untersechzehnjährigen) dieser Kinder machen gerade eine Ausbildung. Der Anteil der Kinder an der (Familien)Bevölkerung sank um 6,48 Prozentpunkte auf 34,91%. Der Anteil der Kinder, die gegenwärtig eine Ausbildung erhalten, sank um 5,68% auf eben 24,25%.
85 (+25) Kinder erhalten eine kirchliche Ausbildung, 132 (+21) Kinder erhalten eine höfische Ausbildung und 24 (+4) eine militärische. In den letzten Dekaden wurden wieder vermehrt Kinder zur Erziehung dem Klerus übergeben. In etwa gleichem Maße wurden weniger Kinder bei Hofe und beim Militär ausgebildet. Nichtsdestotrotz ist die höfische Ausbildung mit großem Abstand (54,77%) die beliebteste Ausbildungsart. Haben sich bei der letzten Datenerhebung die Kreuzzüge deutlich in den Zahlen niedergeschlagen, so kann die aktuelle Entwicklung als die natürliche Gegenentwicklung in Friedenszeiten interpretiert werden.

Derzeit befinden sich 156 (+41) Kinder als Mündel zur Ausbildung an anderen Höfen. Dies sind 45,7% aller unter 16jährigen. Damit ist wieder das Niveau von 1200 (46,43%) erreicht. Der Vertrauensverlust in das Mündelwesen verursacht durch die Pest ist damit vollkommen ausgeglichen.

In der Mentalität der Familienangehörigen kann die Pest damit als verarbeitet gelten, von Pestängsten ist nichts mehr zu spüren.

Die Qualität der Ausbildung nahm in den letzten 25 Jahren deutlich zu. Mit 332 (+140) Familienangehörigen wurden 16,27% Personen zu wahren Meistern in ihrem Fachgebiet. Wir hatten bislang in unseren Reihen:
52 (+24) Aus-Dreck-Goldmacher (2,55%) -> Meister des Finanzwesens
100 (+39) Meistertheologen (4,9%)
46 (+17) Brilliante Strategen (2,25%) -> Meister des Kriegswesens
68 (+30) Trügerische Schatten (3,33%) -> Meister der Diplomatie
66 (+30) Graue Eminenzen (3,23%)-> Meister der Spionage

Die Menge der Personen die zu Spezialisten wurden wuchs von 1225 zu 1250 überproportional, was ein deutliches ansteigen des Anteiles der Spezialisten an der Gesamtbevölkerung zur Folge hat (von 13,88% um starke 17,22% auf 16,27%). In der Spitze ist die Ausbildung weiterhin hervorragend, jedoch erreichen wir die hohe Qualität immer noch nicht in der Breite.

Die Familie hat bis zu diesem Zeitpunkt einen Heiligen, 26 (+6) Gesegnete, 81 (+26) Wunderkinder (3,97%), 27 (+6) Kreuzritter (1,32%), sechs Kaiser und 176 (+55) Eiferer (8,62%) hervorgebracht. 43 (+12) Mitglieder entschieden sich für eine Leben im Zölibat (2,11%).

Leider hat die Familie auch neun (+4) Verwandtenmörder und 16 (+3) Ketzer hervorgebracht. Drei der Ketzer wurden sogar exkommuniziert, vier haben Widerrufen, so dass heute nur noch 12 als Ketzer gelten.

Auch wenn die Zahl der keusch lebenden (181 +58; 8,87%) die der lüstern lebenden (140 +56; 6,86%) weiterhin übersteigt, so wurden insgesamt 127 (+40) Bastarde gezeugt, von denen sich jedoch 9 wieder von diesem Stigma lösen konnten. 7 weitere Bastarde haben nicht den Bastard-Status, da die Gesellschaft nicht über ihre wahre Abstammung weiß (-> die Kinder von Harald & Ragna und Otto II. & Sofie).

Die Feststellung von 1225 hinsichtlich der Sittsamkeit kann beinahe uneingeschränkt auch für 1250 getroffen werden. Insgesamt kann festgestellt werden, dass die Mitglieder dieser Dynastie nach außen hin gottgefällig leben, der Ketzerei fernbleiben und das Wort Gottes auf Kreuzzügen verbreiten, nach innen hin jedoch geben sie sich der Maßlosigkeit, den Vergnügungen und der Wollust hin. Zölibat und Keuschheit werden zunehmend Fremdworte. Eine Hoffnung ist jedoch, dass die klerikale Ausbildung wieder etwas gefragter ist.

In großem Maße ist die schlechte Gesundheit für die nur kurze Lebenserwartung unserer Angehörigen verantwortlich. Die Mitglieder dieser Familie litten und leiden wie folgt:
102 an Streß (5,00%)
57 an Depressionen (2,79%)
10 an Wahnsinn (0,49%)
25 sind Schizophren (1,22%)
2 lispelnde (0,10%)
3 haben einen Buckel (0,15%)
6 haben einen Klumpfuß (0,29%)
5 an einer Hasenschartenähnlichen Deformierung der Lippe (0,24%)
19 an Folgen der Inzucht (0,93%)
45 sind Kriegsinvaliden (2,20%)
29 sind erblindet (1,42%)
42 unter Wurmbefall (2,06%)
43 an Lungenentzündung (1,11%)
7 an Lepra (0,34%)
195 an Pest (9,55%)
195 an anderen Krankheiten (9,55%)

Insgesamt sind oder waren 707 (+264) Personen oder 34,64% aller je gelebten Familienmitglieder ernsthaft krank. 27,43% aller Erkrankungen sind seelische Erkrankungen oder Erkrankungen des Geistes. Ein Zehntel sind Alters- oder Kriegsbedingte Krankheiten. Somit sind 37,89% aller Krankheitsfälle nicht bedenklich. 1225 waren dies auf gleichem Niveau 38,6%. Besorgniserregende 10,24% (1220: 10,05%) der Familienmitglieder oder 29,56% (1225: 31,38%) aller Kranken leiden oder litten an schweren Krankheiten. Schlechte Hygiene sorgt nun für hohe Fälle von Typhus, Ruhr, Wurmbefall etc. Auch Lungenentzündungen und Lepra kommt wieder öfter vor. Vom Regen in die Traufe könnte man also sagen.

Erfreulich ist jedoch, dass der Anteil derer, die mit Behinderungen geboren werden weiterhin zurückgeht. Hingegen stieg die Zahl derer, die mit Folgen der Inzucht geboren wurden stark an.

Das Gesundheitsamt sieht der zukünftigen Entwicklung verhalten entgegen. Die Pest wird zwar immer weiter eingedämmt, ihren Platz nehmen jedoch andere Seuchen ein:

Diverse Statistiken:
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Die verschiedenen Zweige der Dynastie und ihre Anteile an der Bevölkerung:
Der Familie gehören nun 32 (+10) Zweige in drei Linien an. Der Zweig Weimar-Savoyen der Linie Weimar-Weimar und der Zweig Weimar-Norrland der Linie Weimar-Meißen sind erloschen. Mein eigener Zweig schrumpft immer weiter, trotz 23 Kindern!
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Altersüberblick:

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http://s1.directupload.net/images/100621/temp/dnddz6vg.png (http://s1.directupload.net/file/d/2197/dnddz6vg_png.htm)

Wie bereits gesagt sind 347 Mitglieder unserer Familie unter 16 Jahre alt. Davon sind 190 (54,75%) Mädchen und 157 (45,25%) Jungen.

Von den Frauen sind 356 (+129) (60,34% aller lebenden Frauen) im gebärfähigen Alter zwischen 16 und 50 Jahren.

Von den Männern sind 246 (+76) (61,04% aller lebenden Männer) im hochzeitsfähigen Alter.

Im Vergleich zu 1225 ist die Bevölkerung wieder älter geworden. Das Durchschnittalter liegt bei 24,45 Jahren (+1,9 Jahre). Das Durchschnittsalter der Frauen beträgt derzeit 24,92 Jahre (+2,35 Jahre). Das der Männer liegt bei 23,76 Jahren (+1,24 Jahre). Der Zweig Weimar-Weimar sticht weiterhin heraus. Hier haben die Männer mittlerweile ein Durchschnittsalter von 12,8 Jahren (-3,6) und die Frauen sind im Schnitt 32 Jahre alt (-3,0 Jahre). Zwar ist einer der beiden Zweige der Linie Weimar-Weimar erloschen, dank der hohen Zahl junger Erben sieht man der Zukunft in Baden (dort herrschen die Weimar-Weimarer) jedoch sehr gelassen entgegen.

Die älteste Frau die je gelebt hat ist die noch lebende Kunigunde. Sie ist die Tochter des zweiten Herzogs von Thüringen aus unserer Dynastie und ist derzeit 74 Jahre alt. Der älteste Mann der je gelebt hat ist Kunigundes Vater, Herzog Johann von Weimar-Thüringen. Er lebte von 1109 bis 1183 und wurde 74 Jahre alt. Thüringen, das Land der Methusalems.

Im Vergleich zur letzten Familienerfassung im Jahre 1225 stieg die Zahl der Familienmitglieder um 33,8% (1200-1225: 48 %). Das Wachstum hat sich erneut stark. Die Zahl der Männer wuchs überdurchschnittlich um 38,97% und die der Frauen um 29,95%. Dadurch erhöhte sich der Männeranteil leicht von 38,98% auf 40,58%. Die höchsten Männeranteil hat die Linie Weimar-Weimar mit 71,43%.
Der Familienzweig mit dem höchsten Männeranteil ist ebenfalls Weimar-Weimar.
Den geringsten Männeranteil hat der Zweig Weimar-Mecklenburg aus der Linie Weimar-Meißen mit nur 11,76%.


Kulturelle Zusammensetzung der Dynastie:

Der Anteil der Norweger ging weiterhin stark zugunsten der Deutschen zurück. Erstmals seit 1105 (!) befinden sich in der kaiserlichen Familie keine Personen mit norwegischem Hintergrund.

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Kron- und Familienbesitz:
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Das Herrschaftsgebiet aller Familienangehörigen & anderer wichtiger Dynastien:
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(Dunkelrot – temporäre Herrschaft über den Deutschritterorden
Blau – de Hauteville
Grün – Rurikovich
Violett - Pistophilos)

Politische Situation in Europa im Jahr 1250:
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England steht nun auch am anderen Rande Europas. Sie haben den Kontinent buchstäblich umzingelt.
Die Bretagne baut fleißig an ihrem Kolonialreich.
In Byzanz rumort es gewaltig und die Serben & Kroaten konsolidieren allmählich wieder ihre Herrschaften.
In Spanien wächst Kastilien ganz allmählich.
Schweden hat wie gesagt Norwegen geschluckt.
Die Moslems hat man im Griff.


Ein Blick auf die Gesundheitssituation in ganz Europa:
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In Europa ist Westfriesland die einzige Region in der noch keine Pest herrschte und daher noch nicht immunisiert ist. Westeuropa hat ganz allgemein gerade eine schwere Zeit.

Damit im Hinterkopf einen Blick auf die Wirtschaftskraft in Europa:
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Und zum besseren Überblick die Wirtschaftskraft des Königreichs Deutschland.
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Von 14 sehr reichen Provinzen gehören 10 zu meinem Reich. Von diesen 10 gehören 5 zu meiner Hausmacht. Also 5 von 14 (35,7%)...katsching.
Wie man sieht war die Eroberung Polens wirtschaftlich ein Segen.
Norditalien ist das wirtschaftliche Powerhaus des Reiches. Ich hab nicht ohne Grund 3 eigene Provinzen dort um für Ruhe zu sorgen.
Ägypten, das Heilige Land, die Niederlande und Böhmen sind ebenfalls wirtschaftlich wohlhabende bis reiche Regionen.
Mit dem nordwestdeutschen Raum und dem schwäbischen Raum bin ich sehr unzufrieden. Da muss man mal abwarten wie sich das entwickelt wenn die Seuchen abklingen.
Der arme Rest in Deutschland sind Gebirgsregionen (Alpen, Erzgebirge, Harz). Also landwirtschaftlich eher ungeeignete Regionen.
Ansonsten ist die deutsche Wirtschaft doch recht solide.

Und zum Schluß noch ein Blick auf die Religionen.
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(Blau – Katholizismus
Braun – Orthodoxes Christentum
Orange – Judentum
Grau – Heiden
Grün – Islam)

Kommando zurück, eine Karte hab ich noch. Die Kulturen. Dieses mal nur Mehrheiten. ;)
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Wenn mir mal bitte jemand das mit den Finnen erklären könnte? Das ist nun wirklich eine Überraschung.

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Noch mal zur Klärung, ich hab nicht wirklich Kontrolle über Frankreich, Schweden etc. Deren Einbindung ins HRR ist lediglich ein erzählerischer Kniff.

Und für die Vielzahl hübscher Karten erwarte ich eine Vielzahl von ‚Ahhhs’ und ‚Ohhhs’. :P

Wo kann man sich denn hier für nen AAR des Monats bewerben? :D

Jerobeam II.
21.06.10, 23:13
Aaaah. Ooooh.
Wahnsinn. :)

Lucca1
21.06.10, 23:46
aaaah. ohhhhh. uhhhhhh. ehhhhhh.

Sehr schön. Aber wollt ihr den Kurfürsten nicht die Macht entnehmen, sinst zerfällt das reich wie in der Realität.

Kurfürst Moritz
22.06.10, 16:26
Zum AAR des Monats kann man sich nur von anderen vorschlagen lassen. ;)

Eure Erwählweise und akribische Beschreibung gefällt mir außerordentlich gut!

Weiter so! :)

L. de Medici
23.06.10, 00:41
:eek: :idee: :fecht: :eek:

So, ich hoffe, ihr seid zufrieden mit der gezeigten Begeisterung. Verdient ist sie allemal!

chefkoch
02.07.10, 17:55
Habt alle dank für Euer Lob!

@Lucca1: Ich hab denen gerade erst Macht gegeben, da kann ich sie ihnen doch nicht schon wieder wegnehmen. Aber wie heißt es so schön: kommt Zeit kommt Rat kommt Attentat. :D

===================== Update # 17 ===========================================

Der bereits seit über sechs Jahren tobende Krieg zwischen Frankreich und der Bretagne scheint entschieden. Das gesamte europäische Gebiet der Bretagne ist besetzt, doch aus der Kaspikolonie schöpft die Bretagne Kraft und Hoffnung. Zahlreiche Appelle diesen Krieg zu beenden blieben ungehört. König Gerlach benötigt unbedingt einen Erfolg um seine französischen Herzöge ruhig zu halten. Frankreich ist die Tage ein Pulverfass und sein Kalkül scheint aufzugehen. Stärke zeigen und neue Lehen für den Adel erobern um diesen zu kaufen.

21. November 1250: Der Bischof von Island wird vom Gouverneur der Insel des Landes verwiesen. Island wurde mit diesem Schritt zu einem Freistaat. Das Althing wird künftig die Politik Islands bestimmen.

August 1250: Byzanz schließt Frieden mit den Seldschuken. Die Bretagne kämpft weiter.

http://s5.directupload.net/images/100702/temp/xj9ornpt.png (http://s5.directupload.net/file/d/2208/xj9ornpt_png.htm)

Im November 1250 wird auf einem großen Volksfest in Alexandria überdeutlich, dass die Mehrheit der Bevölkerung Deutsche sind.

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Am 27. Dezember wurde der Grundstein für den Dom von Algeciras, einer mehrheitlich moslemischen Provinz, gelegt.

Am 28. Dezember 1250 erklärte uns Elio de Salerno, der Erzbischof von Modena, den Krieg und führt eine Rebellion der italienischen Stände Norditaliens an. Die italienischen Adligen fürchten den immer stärker werdenden Einfluß der deutschen Siedler südlich der Alpen. Nach dem der Erzbischof jedoch im Februar festgenommen wurde, konnte die Rebellion ohne ihren Kopf schnell eingedämmt werden. Auf Rücksicht auf die fragilen Beziehungen zum Papst werden wir den Erzbischof im Amt lassen. Wir siedeln jedoch mehr Wehrbauern in der Region an um auch weiterhin so schnell auf kleine Aufstände reagieren zu können.

Die neue südliche Siedlungsgrenze der Deutschen ist nun der Po.

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Anfang des Jahres 1251 trafen mehr und mehr bretonische Kreuzritter vom Kaspisee in der Heimat ein und beginnen damit das Land zurückzuerobern. Am 22. März fällt sogar französisches Land in bretonische Hände. Völlig überraschend scheint der Krieg nun wieder vollkommen offen. Gerlach bat den Reichstag um Hilfe, doch der Reichstag verwies darauf, dass Gerlach diesen Krieg vor dem Beitritt Frankreichs zum Reich begonnen hatte und obendrein die Friedensappelle ungehört verhallen ließ. Das Reich ist nicht dazu da die Kartoffeln für überhebliche Könige aus dem Feuer zu holen.

Am 6. April 1251 bietet mir der vom Herzogtum Franken abgefallene Graf der Lausitz, Ernst von Weimar, den Treueschwur an.

Am 26. Mai 1251 erklärte sich der Erzbischof Elio de Salerno schon wieder nur dem Papst gegenüber verpflichtet und kündigte mir erneut die Gefolgschaft auf. Noch bevor die Reichstruppen den Po überschritten, unterwarf sich Elio erneut. Da Elio ein Vertrauter der de Hautevilles Siziliens ist, ist zu vermuten, dass er uns in dessen Auftrag testen soll.

Am 11. September 1251 verstarb Agathe von Weimar, die Herzogin der Toskana. Sie vererbte mir 406 Goldstücke. Herzogin Konstanze von Weimar, die Herrscherin über Kurland, wird künftig auch Sienna und die Toskana regieren.

Am 22. August 1251 bringt mir Berta von Weimar (*1222) ein Kind an den Hof und behauptet es sei von mir. Durchaus möglich. Den kleinen Ludwig angemessen aufwachsen und erziehen zu lassen wird mich 5459 Goldstücke kosten.

Nach Ludwigs Tod übernimmt wie geplant Frans von Meissen die Führung des Deutschritterordens. Die von Meissens sind von je her ein Ministerialgeschlecht, das eng an uns gebunden ist. Die Beziehungen zwischen dem Reich und dem Orden werden durch den Führungswechsel stabil bleiben.

Am 25. September 1251 stirbt Papst Wilhelm und zum neuen Papst wird ausgerechnet der Parteigänger der de Hautevilles gewählt. Elio de Salerno ist nun Papst und damit hat das Reich einen mächtigen neuen Feind bekommen bzw. haben die Feinde des Reiches einen Freund in eine mächtige Position gehoben.

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Am 27. September veranlasste ich den Bau einer Großen Burg in Parma. Die Bauzeit wird nur 66 Monate betragen.

Am 03. Mai 1252 erkrankte Kaplan Otto an der Pest und zieht sich für die Behandlung aus allen Ämtern zurück. Sein Nachfolger am Hofe wird Augustin Steno (*1205, Lvl 3 Kleriker).

Im Juli traf ich mich mit dem Herzog von Munster um über diverse Handelsabkommen zu verhandeln. Der Herzog hat beinahe 2/3 Irlands erobert und könnte sich schon bald zum König krönen. Ich bot ihm die nordirischen Reichsgebiete an, wenn er im Gegenzug mir die Treue schwören würde. Der Herzog lehnte ab und meinte er würde es auch alleine schaffen und Ruhm und Ehre nicht teilen müssen. Meinen Einwand Munster hätte diese Gelegenheit schon in der Vergangenheit verstreichen lassen, ließ er mit eiserner Mine unkommentiert. Ich befürchte mit diesem Angebot habe ich einen Fehler gemacht und seinen Stolz verletzt.

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Am 08. August verstirbt Kaiser Otto II. augrund seines hohen Alters. Durch seine hohe Beliebtheit im Volk und seine grandiosen Leistungen für die Christenheit hat der Papst gar keine andere Wahl als ihn selig zu sprechen. Sein Nachfolger wird Bernhard von Weimar (*1200).

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Nach dem mein Vater während seiner Kreuzzüge die Staatskasse beinahe auf Null gebracht hatte, vermachte er mir nun stolze 92901 Goldstücke und macht mich so zum reichsten Mann Europas. Meinen Sohn Ernst ernannte ich unmittelbar zum Herzog von Österreich, Kairo und Transjordanien.

Die weitgehenden Infrastrukturmaßnahmen meines Vaters tragen Früchte.

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Im Oktober 1252 revoltierte der Herzog von Ferrara gegen meine noch junge Herrschaft, konnte jedoch recht schnell bezwungen und zu einem neuen Lehenseid verpflichtet werden.

Am 02. Januar 1253 wurde Davi, der Herzog der Lombardei zum neuen Papstkontrolleur. Die Kirche entgleitet uns immer mehr; etwas muss geschehen.

Wir hoffen mit einer erneuten Massenkonvertierung den Papst oder zumindest sein Umfeld zu beeindrucken.

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Am 04. Mai 1253 wurde der französisch-bretonische Krieg beendet. Die Bretagne wird Penthievre an Frankreich abgeben. Die Kaspikolonie ist aufgrund des Krieges mit den Seldschuken auf eine Provinz reduziert wurden.

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Im September 1253 erbte Aubrey de Mechines, einer unserer Grafen aus dem Reichskreis Jerusalem das französische Herzogtum Champagne und löste es so aus Frankreich heraus. Die Situation für Gerlach wird immer prekärer. Der Krieg gegen die Bretagne verlief schlecht und sein Besitz im Norden Frankreichs ist auf drei Grafschaften geschrumpft. Seine Feinde und Spötter nennen ihn nur noch den König von Aquitanien mit Besitztümern in Frankreich oder bezeichnen ihn als den Titularkönig von Frankreich. Ich selbst würde dies nie in der Öffentlichkeit äußern, doch diese Leute haben Recht. Frankreich ist derzeit aufgeteilt zwischen Aquitanien, Benevent, Deutschland, England und Sizilien und die Bretagne liegt auf der Lauer.

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Im September 1253 erscheint die Goldene Horde erneut in Russland und liefert sich erbitterte Schlachten mit den russischen Herrschern.

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Ebenfalls im September vergibt der König von Ungarn dem Templerorden Land auf Königsboden. Damit hat nun auch der letzte der drei großen christlichen Ritterorden einen unabhängigen Staat in Europa gegründet. Der Deutschritterorden hat bereits eine Territorialherrschaft im Baltikum und in Irland und der Johanniterorden in Schweden.

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Die Bevölkerung Westafrikas widersetzt sich bis 1254 zunehmend den Missionaren und entlädt ihre Wut in mehreren Aufständen. In den Jahren 1254 und 1255 müssen permanent Truppen vor Ort in Bereitschaft sein um die Revolten niederzuschlagen. Ab Mitte 1255 beruhigte sich die Lage wieder.

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Am 12. Oktober 1254 gebar meine Frau Klementia von Weimar (*hüstel*) einen Sohn. Wir nannten ihn nach meinem Vater Otto.

Am 27. November 1254 wurde der Dom von Algeciras feierlich eingeweiht. Der Papst weigerte sich an der traditionellen Eröffnungsfeier teilzunehmen.

Am 24. Juli wurde das Ende der Beulenpest in Malaga vermeldet.

Am 30. Oktober ließ ich mit dem Bau einer Großen Burg in der Provinz Kalisch beginnen.

Im Frühling 1256 gelingt des den Russen dank massiver Heeresgröße die Goldene Horde wieder zurückzudrängen.

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Am 25. Februar schied Herzogin Katharina von Weimar (1203-1257) dahin. Sie regierte Galiläa, Damaskus und Syrien. Sie vermachte mir neben ihren Lehen 6020 Goldstücke. Meine Tochter Ermengard (*1219) sollte ihre Nachfolgerin werden.

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Am 27. März 1257 wurde die Große Burg in Parma fertig. Das nächste große Bauvorhaben in der Stadt sollte ein Dom sein.

April 1257: Die Goldene Horde versuchte erneut nach Europa durchzubrechen. Dieses mal mit größerem Erfolg.

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Zeitgleich griff das Il-Khanat in Zentralasien an. Bei so einer Parallelität der Angriffe kann von einer Feindschaft zwischen beiden Gruppen wohl keine Rede mehr sein.

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Am 18. Januar 1258 starb Konstanze von Weimar (1203-1258). Konstanze hinterließ mir als Herzogin von Kurland und der Toskana 815 Goldstücke. Meine Tochter Berta von Weimar (*1220) wurde neue Herzogin von Kurland und ihre Schwester Margarete von Weimar (*1231) neue Herzogin der Toskana.

Ich beschloß die Kriege im Osten und die Ablenkung die sie darstellten auszunutzen und erklärte dem Kumanenreich den Krieg. Nach nur vier Monaten war das Ziel des Krieges, die östlichste Provinz Gothias zu erobern, erreicht.

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Am 03. Februar 1259 verstirbt mit Beatrix von Weimar (1207-1259) die Herzogin der Pomerellen. Sie vermachte mir 9755 Goldstücke. Als ihre Nachfolgerin wurde meine Tochter Mathilde (*1244) vorgesehen. Sie ist derzeit noch als Mündel zur Ausbildung an einem anderen Hofe.

Am 14. Juli 1259 gebe ich den Bau einer Großen Burg in Lucca in Auftrag.

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Das nächste Update wird einen (weiteren, keinen endgültigen) grandiosen Höhepunkt in der Feindschaft zwischen beiden Machtblöcken bieten. :eek:

Kurfürst Moritz
03.07.10, 01:11
Das nächste Update wird einen (weiteren, keinen endgültigen) grandiosen Höhepunkt in der Feindschaft zwischen beiden Machtblöcken bieten.

Welche beiden Machtblöcke meint Ihr denn?
Bretagne und Frankreich? :D

chefkoch
03.07.10, 11:14
:D

De Hauteville und von Weimar.

chefkoch
07.07.10, 14:21
===================== Update # 18 ===========================================

17. Juli 1259: Andrej al-Aftas, der russisch-arabischstämmige König von Kastilien schließt mit Garcia Jimenez, dem Grafen von Compostella Frieden. Andrej wurde vernichtend geschlagen und muss auf die Krone verzichten. Um aus der Haft frei zu kommen, musste Andrej zudem 13800 Goldstücke Lösegeld bezahlen. Das Königreich Kastilien wird nun nach etlichen Dekaden wieder von einer einheimischen Dynastie regiert. Garcia entstammt dem nichtpolonisierten Teil der alteingesessenen Jimenez-Familie.

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Am 03. Oktober 1259 ernannte ich meine Frau Klementia (*1200) zur neuen Spionagechefin (Wert: 23).

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Die Mongolenhorden in den Jahren 1260 und 1261 – beide können zurückgedrängt werden.

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Im August 1260 sagte sich Manfred Billung, Herzog von Oberlothringen, vom Königreich Schottland los und bot mir seine Loyalität an. Nach 79 Jahren gehört Oberlothringen damit wieder zu Deutschland. Im Jahre 1181 kam das Herzogtum zu Schottland, als der damalige Herzog Lodin von Weimar-Dunkeld (1165-1218) den Thron von Schottland bestieg. Überlegungen Oberlothringen mit Niederlothringen in der Hand des Zweiges Weimar-Lothringen zu vereinen kann ich noch nicht nachgeben. Das Haus Billung ist derzeit der wichtigste Verbündete im Reich.

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Am 24. September ernannte ich meine Tochter Mathilde zur Herzogin der Pomerellen.

Am 27. September 1260 wurde der von Katharina in Auftrag gegebene Dom von Damaskus fertig. Auch bei dessen Einweihung wollte der Papst nicht erscheinen.

Am 27. Februar 1261 wurde der Dom von Parma fertig. Die perfekte Demütigung für Papst Elio, hat er doch während seiner Zeit als Erzbischof nie daran gedacht einen solchen Prachtbau in Auftrag zu geben. Das nächste große Bauvorhaben in der Stadt sollte ein Militärhafen sein.

Am 11. Mai erreichte mich ein Schreiben des Bischofs von Bizerte. Ulrich de Bonacolsi bat mich darin ihn von seiner Lehenspflicht gegenüber dem Erzbischof von Tunis zu befreien und wünschte die Reichsunmittelbarkeit für sein Bistum. Aus Sorge mich damit noch weiter mit der Kirche zu zerstreiten, lehnte ich ab.

Am 30 .August wurde die Große Burg in Kalisch fertig und ich überstellte Burg und Provinz dem Herzog von Großpolen, Mieszko von Weimar-Bayern.

Am 11. Oktober bat Hartmann de Foix, Graf von Porto, um den Schutz des Reiches. Ich willigte ein und Hartmann wurde Vasall Deutschlands.

Am 14. Dezember erklärt Hakon de Hauteville, König von England, dem Königreich Kroatien den Krieg. Byzanz tritt auf der Seite Kroatiens in den Krieg ein. Wir bleiben vorerst außen vor. England befindet sich ebenfalls mit dem Königreich Ungarn im Krieg. Der de Hauteville-freundliche Papst befindet sich ebenfalls im Krieg gegen Kroatien.

Am 08. April 1262 schloß der kroatische König mit England Frieden und zahlt 1249 Goldstücke. Sechs Tage später kapituliert der kroatische König auch gegenüber dem Kirchenstaat und muss all seine Titel an den Papst abtreten.

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Am 05. Juni wurde die Große Burg in Korchev auf Gothia fertig. Als nächste soll in der orthodoxen Provinz ein Kloster gebaut werden um mit der Missionierung beginnen zu können.

Am13. März 1263 brachte Luitgard von Weimar (*1244), Tochter des Marschalls, unseren gemeinsamen Sohn an den Hof. Ich zahlte ihr 5253 Goldstücke um die Angelegenheit um den kleinen Johann so diskret wie möglich zu behandeln.

Am 15. August schloßen England und Byzanz Frieden. England verpflichtete sich zur Zahlung von 56 Goldstücken. Zweifellos nur ein Symbolischer Akt, denn am 17. August zahltw der ungarische König 25874 Goldstücke Tribut an den englischen König. Für die de Hautevilles ein erfolgreicher Krieg.

Im Oktober 1263 trafen die Mitglieder des Königsrates und des Kurfürstenrates sowie zahlreicher Militärs zusammen und berieten über den Verlauf des englisch-sizilianischen Krieges gegen Byzanz. Schnell war man sich darüber einig, dass der Schlüssel des Erfolges Englands und Siziliens in deren riesigen Flotten zu sehen ist. Mit deren Hilfe wurden wichtige Meeresengen blockiert und Truppen schnell bewegt. Als Landmacht mit sehr langer Küstenlinie war das tödlich für Byzanz. Zu allem Unglück ist das Reich militärisch ähnlich ausgerichtet wie Byzanz. Wir haben eine kolossale Armee aber keine adäquate Marine um die ausgedehnten Küsten abzusichern. Doch wie sollten wir aufrüsten? Bauen wir 10 Schiffe, bauen die Engländer 15 und die Sizilianer 5. Ihre Baugeschwindigkeit ist beeindruckend, doch dank ihres Know-Hows sind uns ihre Schiffe auch in Kampfkraft, Geschwindigkeit und Wendigkeit überlegen. Wollten wir gegen deren Flotten bestehen, so müssten wir in großer Überzahl sein. Dafür müssten wir in einem Ausmaß Wälder roden und Docks anlegen, dass dies kaum verborgen geschehen könnte.
In diesem Moment der allgemeinen Bedrückung nickte der schwedische König einem seiner Admirale zu und dieser brachte ihm eine lederne Dokumentenrolle. „Was meine Herrschaften, wenn wir dieses Problem umgehen könnten?“ Er öffnete die Schutzrolle, zog eine Karte heraus und breitete sie auf dem Tisch aus.

„Dies ist Vinland...“ begann er seinen erstaunlichen Vortrag. Als Schweden Norwegen im Jahre 1240 eroberte, gelangten die Schweden in Kenntnis und bald darauf schon in Kontrolle über Grönland. Ein Land, das von aus Island stammenden Norwegern entdeckt und besiedelt wurde. Vor über 250 Jahren schon und in Europa mittlerweile weitgehend vergessen. Von den Grönländern erhielten sie Kunde über weiteres Land im Westen. Zwischen Island und Grönland entwickelte sich in jener Zeit schon bald reger Schiffsverkehr bei dem auch zufällig eine weitere Inselwelt noch weiter westlich entdeckt wurde. Viele große Inseln im kargen und lebensfeindlichen Norden, welche als Wintland und Helluland zusammengefasst wurden. Südlich von Helluland liege das sehr Waldreiche Markland und wiederum südlich davon das fruchtbare Vinland. Vinland bedeute so viel Weideland, so der schwedische König weiter. Der Westteil Vinlands ist der östliche Teil einer großen Insel, während den Ostteil Vinlands eine kleinere Insel darstelle. Die Grönländer siedelten auf beiden Teilen Vinlands. Nach nur wenigen Jahren wurden sie jedoch aus dem westlichen Teil von wilden Eingeborenen vertrieben und auch die Siedlungen auf der kleinen Insel wurden kurze Zeit danach schon wieder aufgegeben. Nichtsdestotrotz kämen die Grönländer seit jener Zeit regelmäßig nach Markland um Holz zu schlagen, zu jagen und um Früchte zu sammeln.

„Was wäre...“ fuhr der Schwedenkönig fort „...wenn wir in dem den Engländern unbekannten Markland Holz schlagen, es vor Ort zurecht sägen und die Fertigteile nach Norwegen schiffen würden und dort nur noch die Schiffe zusammenbauen müssten. In Europa würden kein plötzlicher Holzbedarf und keine riesigen Holztransporte für aufsehen sorgen. Wir könnten so unbemerkt eine Flotte aufbauen, die eine Chance gegen die Englisch-Sizilianische hätte.“

Ein raunen und tuscheln ging durch den Raum doch nach kurzer Diskussion wurde dem Plan eine gute Aussicht auf Erfolg bescheinigt. Ich gab dem schwedischen König auch noch den Auftrag, die Inselwelt weiter zu erkunden. Die 250 Jahre alten Karten seien kaum geeignet für ein Vorhaben wir dieses. Aus der schwedischen Militärdelegation heraus wurde mir dann erklärt, dass unsere Schiffe für solche Expeditionen nicht geeignet seien. Der Weg nach Vinland würde über Zwischenstopps in Faeroer und Grönland zurückgelegt werden müssen. Es gibt einfach keinen Platz für mehr Proviant an Bord und die Schiffe sind auch nicht geeignet um längere Zeit arktische Gewässer zu bereisen. Auch gäbe es weder in Vinland noch in Grönland oder auf den Faeroerinseln eine Gelegenheit zur Wartung der großen Schiffe. Die Gründe erschienen plausibel und so ordnete ich wenigstens die Erkundung Marklands und Vinlands zu Fuß an, um zumindest vor den Wilden, diesen Skraelingern, gewarnt zu sein. Von Markland ausgehend sollte eine Expedition nach Südwesten vordringen und eine weitere von Westvinland aus nach Süden.

Das Projekt wurde zur absoluten Geheimsache erklärt und der König von Schweden erhielt 25.000 Goldstücke zur Durchführung des Projektes.

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Im April 1264 teilte mir der schwedische König seine Vinlandpläne mit. Im Juni werden sich auf den Faeroerinseln 7 Kriegsschiffe treffen und gemeinsam über Grönland nach Vinland segeln. Die Handwerker an Bord werden in Markland Holzfällerlager errichten und aus Sicherheitsgründen wird das Holz auf der Insel Ostvinland be- und weiterverarbeitet werden. Auf der Insel werden sich zudem auch Bauern, Fischer und Jäger niederlassen, um die Holzfäller und Handwerker mit Nahrungsmitteln versorgen zu können. Vinland wird maximal 2-3 mal im Jahr angelaufen werden können. An Bord der Schiffe befinden sich außerdem 50 Soldaten und 4 Kartographen für die beiden Erkundungsexpeditionen. Beide erhielten den Auftrag die Küstenlinie und das Land sechs Monate lang zu erkunden und dann nach Vinland zurückzukehren. Ihre Expeditionen sollten nach einem Jahr beendet sein.


Am 16. August 1264 verstarb Marschall Karlomann von Weimar (1206-1264; Wert: 19). Sein Nachfolger im Amt wird Rudolf von Weimar (*1222; Wert: 15).

Am 11. Oktober trug Barbara von Weimar (*1242) heimlich in der Nacht ein Kind in den Palast. Unser Kind. Sein Name ist Friedrich und Barbara erhält 5360 Goldstücke um sich angemessen für ihn Sorgen zu können.


Im Oktober 1264 kehrte die Marklandexpedition zurück. Sie erkundete eine große Seenregion als sie von einer Gruppe Eingeborener unprovoziert angegriffen wurde. 20 der 27 Mann kamen dabei ums Leben und die Überlebenden beschlossen zurückzukehren. Doch noch eine Überraschung brachte diese Expedition mit: Einem der getöteten Skraelinger nahmen sie Goldschmuck ab. GOLD … G O L D


Ende Januar 1265 erklärt der König von Dänemark, Augustin von Weimar-Knytling dem Herzog von Schonen den Krieg. Schonen ist bei der Thronbesteigung der Weimarer auf den dänischen Thron im Jahre 1134 von Dänemark abgefallen und wird seitdem von der Knytling Familie regiert. Die Herzöge beanspruchen den dänischen Thron für sich selbst. Dieser Angriff war somit lange überfällig.

Wir bemühten uns weiterhin die Beziehungen mit der Kirche zu verbessern.

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Am 14. Mai 1265 wurde die Große Burg in Lucca fertig.


Im Mai 1265 wurde eines der Holzfällerlager von Skraelingern angegriffen. Der Angriff kostete 20 unserer Männer das Leben.


Im Juli trat Jolan von Weimar-Bayern (*1239) in der Ostrussischen Grafschaft Votyaki an der Grenze zum Nirgendwo ihre Erbschaft an. Die Grafschaft gehört zum Königreich England.


Im August 1265 kehrte die Vinlandexpedition mit zweimonatiger Verspätung wieder in Vinland ein. Sie trafen unterwegs auf einen Eingeborenenstamm, der ihnen freundlich gesinnt war und sie bei ihrer Reise unterstützte. Wir erfuhren so, dass den Skraelingern Pferde und Eisen unbekannt waren. Sie leben in unbefestigten Behausungen und leben von der Jagd oder dem Ackerbau. Zur Jagd benutzen sie Waffen mit Steinspitzen und Holzwaffen. Die Skraelinger sind dem Anschein nach Nomaden bzw. ziehen nach einigen Jahren an einem Fleck zu neuen Siedlungsgebieten. Untereinander rivalisieren sie miteinander und hegen starke Feindschaften.

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Nachdem am 16. September 1265 die Bauarbeiten zu einer Großen Kirche in Infi abgeschlossen wurden, befahl ich am 28. September den Bau einer Großen Burg in der Region.


Im Oktober 1265 wurden der Königs- und der Kurfürstenrat über die Ereignisse in Vinland unterrichtet. Aufgrund des Goldfundes beschlossen wir folgendes:
1. Von Markland und Vinland aus sollen je zwei weitere Fünfjahres-Expeditionen aufbrechen.
2. Alle Expeditionen sollen von mindestens 100 Rittern des Deutschen Ordens begleitet werden.
3. 100 weitere Ritter werden in Vinland stationiert um den Schutz der Arbeiter zu gewährleisten.
4. Der Stamm der unser Lager überfallen hat, ist zu finden und zu strafen.

Um die Geheimhaltung zu wahren, wird den Rittern das wahre Ziel der Reise nicht mitgeteilt werden.


Am 30. Oktober erklärte der Bischof von Braunschweig dem Vatikan den Krieg. Unglücklicherweise ist der derzeitige Braunschweiger Bischof Rudolf von Weimar und somit ein Angehöriger meiner Dynastie. Dies wird die Beziehungen zum Papst sehr wahrscheinlich schwer belasten, auch wenn uns keinerlei Schuld an diesem Kircheninternen Konflikt trifft.

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Am 11. Januar 1266 vertraut mir meine frühere Mätresse Gwenllian ap Seisyll (*1247) an, dass sie von mir einen Sohn hat. Ich nehme den jungen Rüdger am Hofe auf und zahle Gwenllian eine Rente in Höhe von 5132 Goldstücken.

Im Februar erklärten die Seldschuken erneut der Bretagne den Krieg. Das Il-Khanat nutzte die Gelegenheit ebenfalls und es hieß erneut „Jeder gegen Jeden“ in der Region. Am 27. Oktober 1266 endete die kurze aber respektable und bewundernswerte Geschichte der bretonischen Kaspikolonie.

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Am 06. Mai 1266 hat die Kurie in Rom einen neuen Papst gewählt. Der neue Papst Erich ist der bisherige Erzbischof von Tripolitanien und ein den Weimarern zugeneigter Mann. Als dessen Bistümer an die Krone zurückfielen, ordnete ich den Bau einer Großen Burg in Tripolitanien an.


Im Mai 1266 trafen die Ordensritter in Vinland ein und begannen mit den Vorbereitungen für ihrer Expeditionen. Mitte Mai brachen sie dann mit befreundeten Skraelingern als Kundschafter auf. Markland II und III und Vinland II und III waren nun auf dem Weg in unbekanntes Land.


Am 26. Juli 1266 starb meine geliebte Frau Klementia (1220-1266; Intrigewert: 22) an Altersschwäche. Margrethe Yngling (Wert: 23) wird ihre Stelle als Chefspionen einnehmen.

Am 25. Dezember endete der Krieg zwischen dem Bischof von Braunschweig und dem Bischof von Rom. Der Römische muss dem Braunschweiger das zentralitalienische Bistum Orbetello abtreten.

Am 18. April 1267 endete der Krieg zwischen dem Königreich Dänemark unter den Weimar-Knytlings und dem Herzogtum Schonen unter den Knytlings. Der Herzog verliert alles. Seinen Herzogstitel, die Grafschaften Halland, Bornholm sowie das englische Shrewsberry und 7851 Goldstücke. Damit sind die Knytlings nun ohne Lehen.

Am 03. Mai teilte mir der Familienerbverwalter mit, das der 53jährige Gustav von Medelpad, Herzog von Smaland, nur zwei Töchter hat und Dravenis von Weimar-Stenkilsätten (*1254) auf Platz Zwei der Thronfolge steht. Die Nummer Eins, der Bruder des Herzogs ist Kinderlos. Der Erbanfall für die Dynastie von Weimar gilt damit als sehr sicher.

Am 27. Oktober schied Verwalterin Berta von Weimar (1222-1267; Wert: 18) dahin. Maria de Provence (Wert: 19) wird sie ersetzen.

1267: Das Il-Khanat expandiert:
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Am 29. August wurde ein Attentat auf mich verübt. Ein Meuchelmörder versuchte mich in meinen Gemächern zu erdolchen, doch verriet er sich durch ein Rascheln und es gelang mir mit letzter Kraft den Mann aufzuhalten, bis die Wachen eintrafen. Aufgrund der mir am Bein zugefügten Wunden werde ich eine zeitlang nicht laufen können.

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Am 25. Juni 1268 erklärte das Il-Khanat dem Byzantinischen Reich den Krieg. Der Reichstag genehmigte mir daraufhin umfassende Truppenaushebungen und entsandte den Erzmarschall nach Jerusalem, von wo er einen möglichen Kriegseintritt des Reiches vorbereiten sollte. In der Kaspiprovinz Shirvan wurden umgehend 5260 Mann alarmiert und für ein sofortiges Ausrücken in Bereitschaft gehalten.
(768 Ritter, 1380 (leichte) Kavalleristen, je 674 Bogenschützen und schwere Infanteristen, 1764 leichte Infanteristen).

Am 15. September 1268 erreichte uns das offizielle Hilfsgesuch aus Byzanz.

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Im Juli 1268 kehrte ein kleiner Trupp Ritter mit einer Nachricht für den Leiter der Vinlandsiedlungen zurück. Anhand des 1264 erbeuteten Schmuckes konnten die skraelischen Begleiter der Expedition WIII die Angreifer identifizieren und nun habe man ihre Siedlung entdeckt. 80 der zurückgebliebenen 100 Ritter brachen mit dem Trupp zu diesem Stamm auf.
In der Nacht erreichte man den Ort der Siedlung und beschloß den Angriff für Sonnenaufgang. Wenige Stunden später ging die Sonne auf und ließ die schweren Rüstungen der Ritter hell glänzen. Still stürmten die Ritter auf die Skraelingersiedlung zu; nur das Getrampel von 85 schwergepanzerten Pferden war zu hören. Mit Lanzen und Schwertern machten sie jeden Skraelinger nieder, den sie zu fassen bekamen. Nach dem die Ritter das Dorf verließen, herrschte Chaos und entsetzen unter den Skraelingern. Glänzende vierbeinige Dämonen griffen an. Die Götter mussten sie strafen. Viele rannten Weg als die Ritter für einen neuen Durchmarsch zurückkamen und einige versuchten zu kämpfen. Ihre Pfeile und Speere konnten den Rüstungen jedoch nichts anhaben. Nach ihrem dritten Durchmarsch ließ der Kommandeur einen der mitgenommenen skraelischen Übersetzer ins Dorf bringen. „Greift die Frauen und Männer unter dem Kreuz noch einmal an und ihr seid alle des Todes“ so die Botschaft. Danach ritten die vierbeinigen Metalldämonen fort. Zurück blieb ein mit Leichen übersätes und zerstörtes Dorf. Und die Angst die Götter erzürnt zu haben.


Im November 1268 starb Dytryk von Weimar-Bayern (1214-1268). Sein Sohn Mieszko (*1233) trat sein Erbe als Herzog von Bayern an und vereinigte so die beiden Herzogtümer Großpolen und Bayern in einer Hand.

Die Kirche wird weiterhin nach Kräften gebauchpinselt und beeinflußt.

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Die Verletzung aus dem Attentat verheilt nur schleppend.

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Marschall Rudolf von Weimar (1222-1269; Wert: 15) starb am 22. Juni 1269. Der Erzmarschall setzte Brian O’Brien (Wert: 20) als neuen Marschall ein. Damit war Kanzlerin Ermengard (Wert: 26) das einzig verbliebene Familienmitglied im kaiserlichen Beraterstab. Ermengard starb jedoch schon am 20. April 1270 und wurde durch Rudolf von Weimar (*1253; Wert: 24) ersetzt.

30. Dezember 1269: Byzanz hat das Il-Khanat auch ohne unsere Hilfe vernichtend geschlagen.

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Im Februar 1270 trat Dravenis von Weimar-Stenkilsätten im Alter von 15 sein Erbe als Herzog von Smaland an. Damit wurde das letzte unabhängige skandinavische Land in den Weimarer Besitz integriert.

Am 06. Juli 1270 starb Papst Erich Mocenigo (1204-1270). Die Kurie wählte als seinen Nachfolger meinen 27jährigen Sohn Dietmar von Weimar (*1243), den bisherigen Bischof von Bejaija (Hzg Constantine, Kgr Tlemcen). Damit wurde ich wieder zum Kontrolleur des Papstes. Bejaija ging in den Besitz des Kirchenstaates über. [Das erste Mal, dass das passiert!].

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Der Erzbischof von Canterbury, Zaccaria Zoagli (*1218; ein Italiener), protestierte gegen die Wahl aufs heftigste und bezeichnete sie als nicht rechtmäßig. Es kam zur Entzweiung der zerstrittenen Kurie und die italienischen und englischen Kardinäle wählten gemeinsam mit kastilianischen Kardinälen Zaccaria zum (Gegen-)Papst. Es kam in Rom zu einem kleineren Gefecht zwischen Truppen von Papst und Gegenpapst bei dem Zaccaria unterlag. Er floh mit seinen Gefolgsleuten nach Split in Kroatien und richtete sich dort unter dem Schutz Siziliens seinen Amtssitz ein.

Die Christenheit und Europa stehen vor einer Zerreißprobe. Das Reich, Ungarn, das Herzogtum Kastilien und Connacht unterstützen den Papst in Rom. Die Königreich Kastilien, England und Sizilien und ihre Vasallen sowie die Herzogtümer und Königreiche auf dem Balkan unterstützen den Papst in Dalmatien. Die orthodoxen Staaten stehen dem noch neutral gegenüber.

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Am 15. Oktober 1270 starb Kaiser Bernhard an Altersschwäche. Sein ältester Sohn Ernst (*1217) folgte ihm nach.



Unmittelbar nach dem Tod meines Vaters ernannte ich meinen Sohn Sighard (*1235) zum Herzog von Österreich, Kairo und Arabia Petrae.

Am 15. November trat Bronwen Cynfyn an mich heran und offenbarte mir, dass unser Verhältnis in Kairo einen Sohn zur Folge hatte. Da ich nun Kaiser war, wollte sie ihn bei Hofe erziehen lassen. Ich stimmte zu und gab ihr ein kleines Schloß in Meissen und eine Barschaft von 5587 Goldstücken um hier bei ihrem Sohn Sigfried leben zu können.

Am 02. Dezember heiratete ich Pechna Aba, eine Tochter des ungarischen Königs um die Beziehung zwischen beiden Staaten und Familien zu festigen. Das Bistum Nyland erklärte am gleichen Tag den Krieg.

Am 28. März 1271 starb meine Schwester Ermengard (1219-1271). Sie war seit 1257 Herzogin von Galiläa, Damaskus und Syrien und hinterlässt eine Barschaft von 748 Goldstücken. Meine Tochter Jutte (*1239) wird ihre Herzogtümer übernehmen.

Die Römische Kirche wird weiter gestärkt um im Konflikt mit der Dalmatischen Kirche als Sieger hervorzugehen.

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Mai 1271: Die Deutschen vermehren sich wie die Karnickel. Deus Vult!

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Am 18. Juli 1271 wurde die Große Burg in Ifni fertig.

Im August wurden der von Simon von Weimar-Thüringen (*1247) regierte Templerorden und der von Markward Billung (*1203), verheiratet mit Klementia von Weimar, geführte Johanniterorden in gleicher Weise an das Reich gebunden wie es der Deutschritter Orden schon ist. Der Treueschwur der Kreuzritter auf die Römisch-Katholische Kirche und das Heilige Römische Reich bedeutet nicht nur einen schweren politischen, sondern auch einen schweren strategischen Schlag gegen die dalmatischen Ketzer.

Am 07. August 1272 wurde die Große Burg in Tripolitanien fertig. Die monatlichen Überschüße betragen nun knapp 950 Goldstücke

Am 12 .August starb Herzogin Berta (1220-1272, die Verwalterin von Kurland (seit 1258). Sie hinterlässt der Krone 997 Goldstücke. Meiner Schwester Mathilde, bereits Herzogin der Pomerellen, übertrug ich die Verantwortung über Kurland.

Am 20. Dezember verstarb Marschall Brien O’Brian (Wert: 19). Als sein Nachfolger wurde Thomas von Weimar (*1247; Wert: 16) berufen.

Kaum sind die Deutschen irgendwo in der Mehrheit, schon wächst Brauerei neben Brauerei aus dem Boden. So typisch...

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Am 07. Juni 1274 wurde die Große Burg in Safed fertiggestellt.


Im Juli 1274 kehrte die Expedition WII drei Monate nach WIII nach über 8 Jahren als letzte der vier Expeditionen nach Vinland zurück. Als WII auf einen riesigen Strom stieß, hatten sie die Wahl nach Norden oder Süden zu ziehen. Da im Norden nur Wintland wartete, entschied man sich für Süden. Der Fluß war mehrere hundert Meter breit und Stellenweise sogar mehrere Kilometer. Für eine Überquerung war die Expedition nicht ausgerüstet, mit schwer gepanzerter Kavallerie erst Recht nicht. So folgte die Expedition WII dem Fluß, den die getroffenen Skraelingerstämme ‚Misi-ziibi’ nannten. Für europäische Ohren klang dies wie ‚Mississippi’ und so wurde der Fluß auch in den Karten verzeichnet. Eines Tages erreichte WII die Mündung in den Ozean. Das Delta war eine riesige Sumpflandschaft und machte die Überquerung ebenso unmöglich. WII wandte sich nach Osten und folgte der Küste. Als sie auch auf diesem Weg schon bald auf eine große Sumpflandschaft trafen, wandten sie sich nach Norden und kehrten zurück.
Die Expedition VII erreichte den Ausgangspunkt bereits im August 1273. Sie folgte dem Küstenverlauf Südwärts und als auch sie auf undurchdringliches Sumpfland traf, kehrte sie auf einem anderen Weg nach Norden zurück. Wie sich später herausstellte, machten WII und VII im selben Sumpf kehrt.
Die Expeditionen WIII und VII erkundeten die Flussläufe des Gebietes, dass von VII und WII eingeschlossen wurde.
Von den über 500 Kundschaftern und Rittern in beiden Expeditionen kehrten 427 zurück.

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Regieren ist anstrengend geworden. Wo ist nur meine Jugend hin?

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Am 28. September 1274 wurde der Bau einer Großen Burg in Malaga in Auftrag gegeben.


Im Oktober 1274 trafen sich auf Bitten des schwedischen Königs der Königs- und Kurfürstenrat in Stockholm. Der König präsentierte den versammelten Würdenträgern eine neue Karte von Vinland. Er erklärte, dass das erkundete Gebiet bereits jetzt fast so groß sei wie Westeuropa und man nicht wisse, was sich jenseits des Großen Flusses noch befinde. Es handele sich ganz offenbar nicht um eine Insel wie Anfangs vermutet, sondern um eine riesige bis dato unbekannte Landmasse. Da der König nicht voreilig einen neuen Namen festlegen wollte, wurde der neue Kontinent einstweilen Germania Novus genannt. Der König berichtete weiter von milden und sonnigem Klima im Süden, fruchtbaren Böden aber auch von aggressiven Eingeborenen, die jedoch mit Kavallerie leicht zu bezwingen seien. Der Schwedenkönig schlug weiter vor, die Kolonisierungsanstrengungen in Osteuropa zu verlangsamen und südlich der Alpen einzustellen. Stattdessen sollten wir lieber GN besiedeln. Um seinen Standpunkt zu untermauern präsentierte er uns abermals eroberten Goldschmuck. Ein sehr überzeugendes Argument und so wurde es beschlossen. Es wurde abermals auf die Geheimhaltung von GN hingewiesen. Auf der Sitzung informierte der schwedische König außerdem darüber, dass in Schweden den letzten zehn Jahren über 25 neue große Kriegsschiffe vom Stapel liefen und in einem geheimen norwegischem Hafen vor Anker liegen. Ohne die großen Holzimporte aus Markland hätte man keine 10 Schiffe bauen können, ohne Argwohn unter Rivalen zu erzeugen. Schweden hat nun die größte Kriegsflotte im Reich.


Am 01. November erklärte ich dem König von Beni Halal den Krieg. Der König ist der ehemalige Graf von Menorca, ein ehemaliger Vasall von Byzanz, der sich vor kurzem nach einem Sieg über den letzten König von Beni Halal selbst zum König gekrönt hat. Noch vor Weihnachten ist der Möchtegernkönig unterworfen und ich nehme den landlosen Königstitel als 17. an.

Ende November 1274 traten vom Königsrat beauftragte Kartographen und Astronomen an mich heran und präsentierten ihre Arbeit. Eine neue Karte mit Europa und Germania Novus. Sie vertraten angesichts der neuen Landmasse die Auffassung, die Erde sei keine Scheibe, sondern eine Kugel. Würde man an Germania Novus vorbeisegeln, dann würde man das legendäre China erreichen, so die Gelehrten. Blanke Ketzerei! Ich riet ihnen über die gesamte Angelegenheit besser kein Wort zu verlieren, wenn ihnen ihr Leben lieb sei. In diesen Tagen wäre es unklug an kirchlichen Dogmen zu rütteln.

Anfang Dezember berief ich eine weitere Sitzung des Königs- und Kurfürstenrates ein und verkündete, dass der neue Name der neuen Landmasse Leiferika sein sollte, um seinen Entdecker Leif Eriksson zu ehren und den üblichen Namenskonventionen für Kontinente zu entsprechen. Desweiteren wurde dem Deutschritterorden ein Lehen auf der Insel Vinland angeboten, um die Besiedlung Leiferikas zu unterstützen



======= Ein statistischer Überblick über das edle Haus Weimar =======

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(Erneut ein neues Familienwappen)

Übersicht über die Größe der bedeutendsten Geschlechter Europas:
http://s3.directupload.net/images/100707/temp/ikrovcnz.png (http://s3.directupload.net/file/d/2213/ikrovcnz_png.htm)

Dem kaiserlichen Haus von Weimar gehören davon 1207 (+213) lebende Personen an.
Davon regieren 113 (+21) Frauen und Männer:

1 Kaiser mit 17 Königstiteln und 10 Herzogstiteln
1 Papst (& König von Kroatien)
3 Könige mit 2 Königstiteln (Schweden+Norwegen; Schottland+Strathclyde, Frankreich+Aquitanien)
1 einfacher König (Dänemark)
1 Großmeister eines Ritterordens (Templerorden)
1 Herzog mit 4 Herzogstiteln
2 Herzöge mit 3 Herzogstiteln
4 Herzöge mit 2 Herzogstiteln
33 einfache Herzöge
2 Grafen mit zwei Grafschaften
64 einfache Grafen

Insgesamt trugen schon 2807 (+766) Personen den Namen von Weimar. 43% (1250: 48,7%) aller Familienmitglieder sind noch am Leben.

Derzeit erhalten 279 Kinder (23,12% der lebenden) eine Ausbildung. Damit sank der Anteil der Lernenden um 4,66%.
112 (+27) Kinder erhalten eine kirchliche Ausbildung, 147 (+15) Kinder erhalten eine höfische Ausbildung und 20 (-4) eine militärische. Der Trend zur Ausbildung in Klöstern hält weiterhin an. Die höfische Ausbildung ist dennoch weiterhin mit großem Abstand (52,69%) die beliebteste Ausbildungsart.

Derzeit befinden sich 193 (+37) Kinder als Mündel zur Ausbildung an anderen Höfen.

Die Qualität der Ausbildung nahm in den letzten 25 Jahren kaum zu. Mit 465 (+133) Familienangehörigen wurden 16,57% Personen zu wahren Meistern in ihrem Fachgebiet. Wir hatten bislang in unseren Reihen:
78 (+26) Aus-Dreck-Goldmacher (2,78%) -> Meister des Finanzwesens
146 (+46) Meistertheologen (5,2%)
59 (+13) Brilliante Strategen (2,1%) -> Meister des Kriegswesens
91 (+23) Trügerische Schatten (3,24%) -> Meister der Diplomatie
91 (+25) Graue Eminenzen (3,24%)-> Meister der Spionage

Die Menge der Personen die zu Spezialisten wurden wuchs von 1250 zu 1275 leicht überproportional, was ein ansteigen des Anteiles der Spezialisten an der Gesamtbevölkerung zur Folge hat (von 16,27% um 1,84% auf 16,57%). Der Anteil von Strategen (-6,67%) und Diplomaten (-2,7%) nahm jedoch ab. Die Gruppe der Meistertheologen (+6,12%) und Finanzfachleute (+9%) wuchsen dagegen stark.

Die Familie hat bis zu diesem Zeitpunkt drei Heilige hervorgebracht. Nach Albrecht von Weimar-Brandenburg-Preußen folgten König Korigaila I von Weimar-Stenkilsätten, der König von Schweden und Otto II., der Kaiser. Desweiteren haben wir in unserer Dynastie 40 (+14) Gesegnete (1,43%), 123 (+42) Wunderkinder (4,38%), 30 (+3) Kreuzritter (1,07%), acht Kaiser und 246 (+70) Eiferer (8,76%) hervorgebracht. 56 (+13) Mitglieder entschieden sich für eine Leben im Zölibat (2%).

Leider hat die Familie auch 15 (+6) Verwandtenmörder und 21 (+5) Ketzer hervorgebracht. Fünf (+2) der Ketzer wurden sogar exkommuniziert, vier haben Widerrufen, so dass heute nur noch 17 als Ketzer gelten.

Auch wenn die Zahl der keusch lebenden (261 +80; 9,3%) die der lüstern lebenden (191 +51; 6,8%) weiterhin übersteigt, so wurden insgesamt 160 (+35) Bastarde gezeugt, von denen sich jedoch 9 wieder von diesem Stigma lösen konnten. 7 weitere Bastarde haben nicht den Bastard-Status, da die Gesellschaft nicht über ihre wahre Abstammung weiß (-> die Kinder von Harald & Ragna und Otto II. & Sofie).

Erfreulicherweise kann festgestellt werden, dass die Mitglieder dieser Dynastie wieder sittsamer leben. Keuschheit nimmt wieder zu, Lüsternheit nimmt leicht ab. Theologie ist gefragt wie nie. Dieser Wandel hat zur Folge, dass der Anteil der Bastarde an der Gesamtbevölkerung um 5,71% abnahmen. Die Zunahme an Ketzerei und Exkommunikationen lässt sich mit dem derzeitigen Kirchenstreit und den Neuentdeckungen erklären. Der Glaube der Menschen wird stark geprüft.

In großem Maße ist die schlechte Gesundheit für die nur kurze Lebenserwartung unserer Angehörigen verantwortlich. Die Mitglieder dieser Familie litten und leiden wie folgt:
133 an Streß (4,74%)
86 an Depressionen (3,06%)
21 an Wahnsinn (0,75%)
46 sind Schizophren (1,64%)
6 lispelnde (0,21%)
3 haben einen Buckel (0,11%)
7 haben einen Klumpfuß (0,25%)
6 an einer Hasenschartenähnlichen Deformierung der Lippe (0,21%)
19 an Folgen der Inzucht (0,68%)
69 sind Kriegsinvaliden (2,46%)
49 sind erblindet (1,752%)
70 unter Wurmbefall (2,49%)
73 an Lungenentzündung (2,6%)
6 an Lepra (0,21%)
120 an Pest (4,28%)
273 an anderen Krankheiten (9,73%)

Insgesamt sind oder waren 1017 (+310) Personen oder 36,23% aller je gelebten Familienmitglieder ernsthaft krank. Dies ist eine Zunahme um 4,59%. 28,42% aller Erkrankungen sind seelische Erkrankungen oder Erkrankungen des Geistes. 11,6% sind Alters- oder Kriegsbedingte Krankheiten. Somit sind 40% aller Krankheitsfälle nicht bedenklich. 1250 waren dies auf etwa gleichem Niveau 37,89%. Besorgniserregende 9,58% (1250: 10,24%) der Familienmitglieder oder 26,45% (1225: 29,56%) aller Kranken leiden oder litten an schweren Krankheiten. Die schweren Krankheitsfälle sind also auf hohem Niveau rückläufig. Schlechte Hygiene sorgt nun für hohe Fälle von Typhus, Ruhr, Wurmbefall und Lungenentzündungen. Pest und Lepra sind auf dem Rückzug. In den letzten 25 Jahren wurden innerhalb der Familie nur drei Pesterkrankungen diagnostiziert.

Erfreulich ist jedoch, dass der Anteil derer, die mit Behinderungen geboren werden weiterhin sehr stark zurückgeht.

Das Gesundheitsamt sieht der zukünftigen Entwicklung positiv entgegen, wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen.

Diverse Statistiken:
http://s3.directupload.net/images/100707/temp/327l9u3o.png (http://s3.directupload.net/file/d/2213/327l9u3o_png.htm)


Kron- und Familienbesitz:
http://s10.directupload.net/images/100707/temp/yhh8fbmx.png (http://s10.directupload.net/file/d/2213/yhh8fbmx_png.htm)

Das Heilige Römische Reich
http://s3.directupload.net/images/100707/temp/jmv73enm.png (http://s3.directupload.net/file/d/2213/jmv73enm_png.htm)
(Dunkelrot – temporäre Herrschaft über den Kirchenstaat bzw. dessen Ansprüche an den Gegenpapst
Pink – mit dem Reich verbundene aber unabhängige Ritterorden)

Politische Situation in Europa im Jahr 1275:
http://s1.directupload.net/images/100707/temp/utbx3xah.png (http://s1.directupload.net/file/d/2213/utbx3xah_png.htm).

Kiew hat den Mongoleneinfall gut genutzt.
Byzanz hat die Revolter größtenteils wieder eingesackt und ebenfalls die Mongolen gut um Land gebracht.
Munster ist noch eine Provinz vom irischen Königstitel entfernt. Die stehen jetzt bei 60%.
Frankreich verliert immer mehr Land in Nordfrankreich, gewinnt aber im Gegenzug nach Süden hin neues Land.
In Sizilien gab es eine erneute Erbteilung. 2 französische, 1 spanische und 2 italienische Provinzen werden nun vom de Hauteville-Herzogtum Apulien regiert.

Sonderbarerweise hab ich zwei Herzogtümer Apulien auf der Karte. Eines in Italien und eines in der Pyrenäengegend. Das verwirrt mich gerade ein wenig.

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Die Statistiken werden künftig leider immer so kurz ausfallen. In den Stammbäumen müssten inzwischen ~3500 Personen berücksichtigt werden. Das Vorbereiten der Statistiken für 1250 hat schon über anderthalb Wochen in Anspruch genommen und das ist einfach viel zu viel Zeit für ein paar Diagramme und die Familie wächst nun alle 25 Jahre über 700 Personen.

L. de Medici
08.07.10, 21:42
Ein feines Update-Süppchen habt ihr da gekocht. :)

chefkoch
09.07.10, 20:49
Nun, wenn es Euch so gemundet hat, dann habt ihr sicherlich nichts gegen einen Nachschlag einzuwenden.


===================== Update # 19 ===========================================


Der Gegenpapst ging in eine Propagandaoffensive mit der Folge, dass sich die Häresie immer weiter ausbreitete.

http://s1.directupload.net/images/100709/a9moek7c.png (http://www.directupload.net)

26. März 1275: Das Herzogtum Bretagne erklärte dem König der Bretagne den Krieg. Der Herzog ist ein Anhänger des dalmatischen Gegenpapstes.

Im Kampf um die Vorherrschaft über die Gedanken der Menschen musste vor allem die päpstliche Autorität wieder gestärkt werden. Einem schwachen Papst folgt schließlich niemand gern.

http://s3.directupload.net/images/100709/2ymy9w5o.png (http://www.directupload.net)

Am 01 .Dezember verstarb die Chefspionin Margarethe Yngling (Wert:22) im Alter von 54 Jahren. Ihre Nachfolgerin wurde Bebinn Cynfyn (*1247; Wert: 25).

Die Zölle die in Gibraltar erhoben werden, erhöhten sich von Jahr zu Jahr.

http://s3.directupload.net/images/100709/pwmfbigm.png (http://www.directupload.net)

Am 11. November 1276 wurde mit dem Bau einer Großen Burg in Ravenna begonnen.

Am 27. November krönte sich Theodorus Pistophilos (*1247) zum König von Persien. Dies ist der sechste Königstitel des byzantinischen Herrschers.

Trotz aller Bemühungen konnte die Häresie im Reich nicht aufgehalten werden.

http://s7.directupload.net/images/100709/v4vpzg9q.png (http://www.directupload.net)

Am 28. Juni 1277 wurde die Große Burg in Irbid fertig.
Am 14. Januar 1279 wurde mit dem Bau einer Großen Burg in Shirvan begonnen.
Am 04. Juni 1279 wurde eine Große Burg in Meissen nahe der Reichshauptstadt fertig.

--Der Große Krieg--
11. Dezember 1279: Der Kirchenstaat befand sich im Krieg mit den verbündeten Fürstentümern Dioclea und Pereyaslavl.

Am 04. Februar 1280 schloß der Papst Frieden mit den Russen und musste 341 Goldstücke Tribut zahlen.

Am 28. März wurde die Große Burg auf Malaga fertig.

Am 07. April bot mir der Deutsche Orden seine Unterstützung bei der Bekämpfung der Häresie an, doch ich lehnte ab. Seine Aufgabe liegt in der nächsten Zeit in Leiferika. Die Erfahrungen des Ordens im Umgang mit fremdartigen Heidenstämmen wird dort unglaublich wertvoll sein.

http://s5.directupload.net/images/100709/inyvem4j.png (http://www.directupload.net)

Im Dezember trat Simon von Weimar-Thüringen, der Großmeister des Templerordens, sein Erbe als Graf von Thüringen an und verlegte den Sitz des Ordens nach Thüringen.

Am 04. Januar 1281 erklärte das Fürstentum Pereyaslavl auch dem schottischen König John von Weimar-Dunkeld (*1251) den Krieg. Dioclea schloß sich Pereyaslavl an. Schottland erhielt aus dem Herzogtum Gwynedd Unterstützung.

Am 24. Februar schloßen Schottland und Dioclea Frieden. Schottland erhielt 4359 Goldstücke Tribut. Die gleichen Summen forderten am 04. und 07. März Gwynedd und der Kirchenstaat für sich.

Am 25. März 1282 befand sich Lothringen komplett in russischer Hand.

Im Herbst begehrten weitere Ketzer in den Niederlanden auf.

Am 11. September wurde die Große Burg in Ravenna fertig.

Ende November hatte Schottland Lothringen wieder zurückerobert.

Im Februar 1283 begann eine russische Frühjahrsoffensive mit Ziel Lothringen. Sie kamen mit wenigstens 120000 Männern.

Am 07. März schloßen Gwynedd und Pereyaslavl Frieden. Gwynedd muss 13578 Goldstücke Tribut zahlen.

Am 12. März erklärte Byzanz gemeinsam mit seinem Verbündetem Pecs Frankreich und Ungarn den Krieg. Am 16. Mai folgte eine byzantinische Kriegserklärung an die Seldschuken und am 12. Juni eine an das Il-Khanat.
Das war ein Schritt, der uns alle schockiert und sprachlos gemacht hat. 59 Jahre nach Gründung der Großen Allianz kündigten die Byzantiner diese ohne Anlaß oder Vorwarnung auf. So wie sich die Lage uns nun darstellt, haben die Byzantiner uns benutzt um sich gegen die Mongolen und Seldschuken abzusichern. Nun, da diese Gefahr nicht mehr besteht fallen sie uns in den Rücken. Welch Niedertracht. Viel schlimmer ist allerdings der Umstand, dass auch Pereyaslavl gegen Reichsfürsten und den Papst Krieg führt. Ganz offenbar gelang des dem Gegenpapst das Orthodoxe Christentum auf seine Seite zu ziehen. Das ist eine so erdrückende Erkenntnis, dass sie schwer in Worte zu fassen ist.
Wir müssen uns nun also auch noch um die Grenzen im Nordosten Sorgen machen. Da der Deutschritterorden anderweitig beschäftigt ist, werden wir dem in Schweden ansässigen Johanniterorden Orden die Aufgabe übertragen die Grenze zu Russland zu überwachen und im Notfall mit zu verteidigen.

Im Mai waren beiden lothringischen Provinzen Schottlands wieder von den Russen besetzt.

Im August traf eine Botschaft von den Johannitern am Hofe ein. Der Herzog von Kiew versprach, dass wenn Pereyaslavl dem Reich den Krieg erkläre, Kiew über Pereyaslavl herfallen werde wie über die Mongolen. Die Papsttreue Kiews ist endlich eine gute Nachricht.

In der ersten Septemberwoche zog ich mir eine leichte Krankheit zu. Nach wenigen Wochen konnten mich die Ärzte Gott sei Dank wieder heilen.

http://s7.directupload.net/images/100709/temp/jvnnkehm.png (http://s7.directupload.net/file/d/2215/jvnnkehm_png.htm)

Am 25. Oktober wurde der Krieg zwischen Ungarn und Byzanz beendet indem der ungarische König 13947 Goldstücke Tribut zahlte.

Am 01. November starb mit Trond von Weimar (1217-1283) der Herzog von Jämtland und seine Ländereien fielen zusammen mit 12083 Goldstücken an die deutsche Krone. Ich gab die Grafschaft Telemark und den neukreierten Titel Herzog von Vestlandet an Alis O’Brien (*1262). Sie wird das Herzogtum eines Tages an Malcolm von Weimar-Dunkeld (*1281) vererben, welcher damit einen neuen Nebenzweig begründen wird.

http://s7.directupload.net/images/100709/temp/fsaxo3si.png (http://s7.directupload.net/file/d/2215/fsaxo3si_png.htm)

Die französische Armeeführung entschied sich nicht über das unsichere Mittelmeer nach Byzanz zu segeln, sondern nahm den längeren aber sicheren Weg über die Ostsee. Dieses Vorhaben nannten sie „allez le moyen des goths“ („den Gotenweg gehen“).

Bisheriger Verlauf des großen Krieges (1281-1283)
http://s7.directupload.net/images/100709/temp/f7psw9o7.png (http://s7.directupload.net/file/d/2215/f7psw9o7_png.htm)

Januar 1284: Immer wieder mussten Häretiker im eigenen Land bekämpft werden.

Am 04. März 1284 erklärte das Königreich Kastilien dem Reich überraschend den Krieg. Am 07. April tauchten plötzlich 4430 kastilianische Soldaten nahe Cordoba auf und wollten die Stadt angreifen. Offenbar wussten sie nicht, dass Cordoba das Zentrum des Reiches in Iberien ist. Binnen einer halben Stunde standen hinter den Stadtmauern über 24300 Soldaten in geschlossener Formation bereit. Marschall Enna, der sich zu diesem Zeitpunkt in Cordoba aufhielt, ließ die Tore öffnen und führte die Männer vor die Stadt. Überrascht und beeindruckt vom Ausfall des dt. Heeres ergriffen die Kastilianer die Flucht. Nach drei Tagen wurde die Suche nach versteckten Feinden eingestellt.
Der Feind belagerte indes Santiago doch gemäß der vom Reichstag beschlossenen Iberienpolitik ließen wir diese Provinz links liegen und marschierten direkt auf die kastilianische Hauptstadt Burgos zu. Auf ihrem Weg dorthin schlug Enna eine kastilianische Armee und verlor dabei selbst nur zweihundert Mann.

Anfang Juni 1284 konnte die schottische Armee Saintois befreien und marschierte anschließend nach Lorraine.

Am 25. Juni wurde Santiago von Kastilien erobert. Cordoba wurde ebenfalls wieder seit einigen Tagen von ca. 3100 Mann belagert. Ennas Heer zog dessen ungeachtet weiter auf die kastilianische Hauptstadt zu.

Der Krieg fordert auch von mir seinen Tribut.

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Am 30. Juli erreichte Ennas Heer Valladolid und begann die Belagerung.

Am 24. September konnten wir die Grafschaft Valladolid erobern und nahmen nun den Marsch auf Burgos wieder auf. Noch bevor Enna dort ankam, wurde ein Frieden vereinbart. Bei den Friedensverhandlungen mussten meine Unterhändler entsetzt feststellen, dass an der Seite des kastilianischen Königs der Herzog von Kastilien saß. Wir hatten die Herzöge bislang als Freunde des Reichhes betrachtet.

Während der Belagerung von Cordoba zerstörten die ketzerischen Kastilianer den Dom von Cordoba.

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Anfang November entschied ich mich für ein Leben im Zölibat. Die schweren Depressionen zwangen mich geradezu zur Einsamkeit. Die Frau war nicht gerade erfreut aber was blieb ihr schon als die Entscheidung ihres Kaisers zu akzeptieren.

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Am 05. November wurde mit dem Bau einer Großen Burg in Infa begonnen.

Am 09. November ordnete ich an den im Krieg zerstörten Dom von Cordoba neu aufzubauen. Die Bauzeit wird auf 50 Monate veranschlagt.

Am 14. November wurde die Große Burg in der Kaspiprovinz Shirvan fertig. Leider wissen die Architekten noch nicht wie man in diesem Gelände Zitadellen bauen kann.

Im Dezember traf die französische Armee in der Kaukasusregion ein und begann damit die beiden französischen Provinzen zurückzuerobern.

Ende Dezember haben die Schotten Lothringen wieder komplett unter ihrer Kontrolle, verloren jedoch schon bald Beirut an die Russen.

1285 – das Dreikaiserjahr

Am 05. Januar 1285 wurde eine Große Burg in Tiberias fertiggestellt.


Am 08. Januar verstarb Kaiser Ernst und sein Sohn Sighard (*1235) bestieg den Thron.

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Als erstes ernannte ich meinen Sohn Adolf (*1261) zum Herzog von Österreich, Kairo und Arabia Petrae.

Nach dem Tod meines Vaters bot mir ein dalmatisch-katholischer Herzog mehr als nur Frieden an, wenn ich im Gegenzug seine Ländereien zukünftig verschonen würde. Ein Vorschlag, den ich fürs erste akzeptierte, war es doch ein ausgezeichnetes Ereignis für die Propaganda.

http://s1.directupload.net/images/100709/2dpcozgj.png (http://www.directupload.net)

Am 13. Februar 1285 erklärte der dalmatisch-katholische Herzog von Munster dem römisch-katholischen Herzog von Gwynedd den Krieg.

Am 13. April hatten die Franzosen ihre Kaukasusprovinzen wieder unter Kontrolle und begannen eine Offensive.

Ab dem 17. Juni befand sich das Bistum Syrte mit dem Erzbistum Tunis und dem Erzbistum Tripolitanien im Krieg.

Im Juli befanden sich die Herzogtümer Pommern, Pomerelien und Geldern mit der Grafschaft Rogaland im Krieg. Zudem trugen das Erzbistum Brabant und das Herzogtum Flandern einen Krieg aus.


Am 23. August verstarb Kaiser Sighard völlig überraschend. Sein Sohn Adolf bestieg den Thron. Aufgrund seiner Leistungen um die Missionierung Arabiens und Ägyptens in seiner Zeit als Herzog wurde Sighard vom Papst Selig gesprochen.

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Arnulf von Weimar ernannte ich zum Erzbischof von Arabia Petrae und Eberhard von Weimar zum Bischof von Mekka. Die restlichen Gebiete des Thronerben bleiben bei der Krondomäne bis der neue Thronerbe Johann (*1280) seine Ausbildung abgeschlossen hat.

Der Fortschritt der Missionierung Nordwestafrikas und Iberiens:
http://s1.directupload.net/images/100709/temp/huiv5wrl.png (http://s1.directupload.net/file/d/2215/huiv5wrl_png.htm)

Am 14. November erklärte das Bistum Djerba seine Unabhängigkeit und den Krieg. In Nordafrika gerät die Situation zunehmend außer Kontrolle bzw. unter die Kontrolle der dalmatischen Häretiker.

Am 20. November rebelliert die Grafschaft Dublin gegen das Herzogtum Munster. Bis zum August 1286 wird Munster sich auch im Krieg mit England und einigen spanischen Grafschaften befinden. Im Krieg zwischen Munster und England geht es nicht um religiöse Hintergründe, sondern um Ansprüche über und die Vorherrschaft in Wales und das Abhängigkeitsverhältnis zwsichen Munster und England.

Es ist unklar wann genau in den letzten 4 Jahren sich der Herzog von Gwynedd zum König von Wales krönte, wahrscheinlich aber schon 1281 mit dem Gold aus dem Frieden mit Dioclea.

Am 13. Juni 1286 schlossen Schottland und Pereyaslavl einen Weißen Frieden.

Am 21. November 1286 schloßen Munster und England Frieden. Munster zahlte die unglaubliche Summe von 31611 Goldstücken Tribut und unterwarf sich erneut der englischen Krone.

Am 22. Juli 1287 schloßen Byzanz und die Seldschuken einen Friedensvertrag ab. Byzanz erhält mit fünf Provinzen beinahe die Hälfte des verbliebenen Landes der Moslems in Zentralasien.

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Da nun wir fürchten müssen in den Blick von Byzanz zu geraten, gibt jeder was er kann um den Reichstruppen zu dienen und die Wehrfähigkeit zu erhöhen.

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Am 25. Juli schlossen Munster und Wales Frieden. Wales musste die Grafschaft Gwynedd abtreten und 15159 Goldstücke Tribut zahlen. Ein schwer Schlag für die römisch-katholische Kirche von Britannien.

Der Papst dankte mir auf einer öffentlichen Feier für den Einsatz des Reiches für die wahre Kirche Jesu. Ganz besonders dankte er mir, dass wir nicht den Krieg suchten, sondern diesen Schritt den Dalmatinern überließen. Dies sei für das Ansehen der römisch-katholischen Kirche besonders wichtig.

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Am 22. September starb mit Margarete von Weimar (1231-1287) die Herzogin der Toskana. Sie vermachte mir 670 Goldstücke. Als ihre Nachfolgerin setzte ich meine Schwester Gertrude (*1255) ein.

Russland im November 1287: Die Fürsten von Kiew und Pereyaslavl haben Russland unter sich aufgeteilt und alle anderen russischen Konkurrenten ausgeschaltet.

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Bei dem Versuch einen Heerführer der Ketzer ermorden zu lassen wurde Marschall Ennas Komplott leider aufgedeckt.

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Irgendwann zwischen November 1287 und September 1288 wurde das heidnische Kasarenreich zerschlagen und ihre letzte Provinz wird nun von einem russisch-orthodoxen Freigrafen beherrscht.

Im September 1288 schloßen Frankreich und Byzanz Frieden. Frankreich musste hierbei lediglich Ansprüche auf eine Grafschaft jenseits der Berge abgeben.

Am 25. November 1288 bot Karlomann de Corregio, der Bischof von Djerba, einen Weißen Frieden an und ich akzeptierte. Das Reich musste endlich einmal zur Ruhe kommen.

Der Verlauf des Großen Krieges 1284-1288:
http://s3.directupload.net/images/100709/temp/2cgmk98j.png (http://s3.directupload.net/file/d/2215/2cgmk98j_png.htm)

Die Zwischenstaatlichen Kriege mögen zwar zur Ruhe gekommen sein, doch innerhalb des Reiches tobten in Folge der Kirchenspaltung weiterhin Aufruhr und Revolten.

http://s5.directupload.net/images/100709/2di594xl.png (http://www.directupload.net)

Am 09. Januar 1289 wurde der neue Dom von Cordoba fertiggestellt.

Am 25. Februar erbte der Herzog von Bayern, Krystyn von Weimar-Bayern, die bis dahin ungarische Grafschaft Bihar in der Region Siebenbürgen.

März 1288:
Auch in Frankreich tobten heftige innerstaatliche Konflikte. Der Herzog von Bourbon hat sich in der Folge zur dalmatisch-katholischen Kirche bekannt und sich für von Frankreich und vom Heiligen Römischen Reich unabhängig erklärt.

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Am 11. März wurden in Niebla/Südspanien die letzten Massenkonvertierungen in der Region durchgeführt und die Provinz somit vollständig katholisiert.

Juni 1288: Die Nachfolge von Papst Dietmar scheint für unsere Dynastie scheinbar gesichert. Unter den drei Favoriten sind zwei von Weimarer. Nichtsdestotrotz werden wir weiterhin die Kardinäle bestechen um in der Zeit die Wahl von einen von beiden sicherzustellen.

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Im Mai 1289 versuchte ich bei Papst Dietmar die Heiligsprechung meines Vaters und seines Bruders zu erreichen. Prinzipiell sei er dafür, doch ist es dafür noch zu früh. Es wäre politisch höchst ungünstig in der jetzigen Situation Kaiser Sighard heilig zu sprechen. Wir werden damit also noch abwarten.

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Am 23. Juli wurden in Anti-Atlas Massenkonvertierungen durchgeführt.

Am 20. Juni 1290 wurden auf Menorca Massenkonvertierungen durchgeführt und die Provinz somit mehrheitlich römisch-katholisch.

Das Handreichen der römisch-katholischen Seite und die vielen Kriegserklärungen der dalmatisch-katholischen Seite trägt erste Früchte. Papst Dietmar hat ein besseres Ansehen als sein Gegenspieler. Bleibt zu hoffen, dass sich das auch bald realpolitisch auszahlt.
Spione berichteten unterdessen, dass sich der Gegenpapst und der orthodoxe Patriarch mehrfach zu Gesprächen getroffen haben sollen. Eine Zusammenarbeit beider Gruppen die über die Politik hinausgeht, eine Kirchenunion etwa, wäre eine Katastrophe für uns alle.

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Der Große Krieg von 1275-????

Allianzen:
Schottland-Gwynedd/Wales
Frankreich-Ungarn
Pecs-Byzanz
Dioclea-Pereyaslavl
Kastilien (Kgr) - Kastilien (Hzg)

ausgetragene Kriege, die zusammen den großen Religionskrieg ausmachen:
Bretonischer Bruderkrieg: König gegen Herzog: 1275-1277
1. Diocleasianisch-Vatikanischer Krieg 1279-1281
Pereyaslavlisch-Schottischer Krieg: 1281-1286
Byzantinisch-Französischer Krieg: 1282-1288
Kastilianisch-Deutscher Krieg: 1284
Munsterisch-Walisischer Krieg: 1285-1287
1. Munsterisch-Englischer Krieg: 1285-1286


Und kein Frieden in Sicht...

chefkoch
11.07.10, 20:29
===================== Update # 20 ===========================================


Derzeit befinden sich Erzbischof Rupprecht von Weimar (*1247) und Graf Franz von Weimar mit ihren Lehen unter englischer Regentschaft. Ebenso wie Jolan von Weimar (*1239), Grafin von Votyaki. Mit Jolans Tod wird Votyaki an den Zweig Weimar-Luxemburg vererbt. Während sich Jolan und Franz eher bedenkt halten, steht Rupprecht offen zum Papst in Rom.

http://s1.directupload.net/images/100711/temp/823wthfw.png (http://s1.directupload.net/file/d/2217/823wthfw_png.htm)

Am 04. Februar 1291 wurde die Große Burg in Infa fertig.

Während seiner Ausbildung am Hof von Mähren erkrankte der Thronerbe Johann (*1280) Ende Juni und erblindete infolge der Erkrankung.

Am 03. August gebar mir meine Frau Walpurga meinen dritten Sohn. Wir nannten ihn Heinrich.

Da die Thronfolge nun gesichert war, entschied ich mich im Oktober als Vorbild für alle Untertanen wie mein Großvater auch mein Leben im Zölibat zu leben.

http://s10.directupload.net/images/100711/3zf2rdu8.png (http://www.directupload.net)

Am 30. November 1291 starb Maria de Provence (1239-1291). Sie war die Verwalterin (Wert: 19) meiner Krondomäne. Etain von Weimar (*1254; Wert: 21) ersetzte sie.

Am 19. April 1292 schied Chefspionin Bebinn Cynfyn (1247-1292; Wert: 25) dahin. Rhiannon Ui Mordha (*1253; Wert: 22) übernahm diese Position.

Am 27. Juni wurde der Bau einer Zitadelle in Lucca in Auftrag gegeben. Die Bauzeit wird rund 100 Monate betragen.

Kaplan Eicnechan O’Brien (1237-1292) hat am 06. September seine letzte Messe gelesen, den am nächsten Tag war er Tod. Folkmar von Weimar (*1275; lvl 3 Kleriker) wird der neue Diozösenbischof. Er ist damit das erste Familienmitglied, das diesen Posten innehat.

http://s1.directupload.net/images/100711/temp/mbsruujw.png (http://s1.directupload.net/file/d/2217/mbsruujw_png.htm)

Am 12. Dezember erklärte das Kaiserreich Byzanz erneut den Seldschuken den Krieg. Am 02. April wurde erneut Frieden geschlossen. Das Sultanat der Seldschuken besteht nur noch aus fünf Provinzen in drei Landesteilen.

Der Papst bittet uns in seinem Namen die Armenspeisung und andere karikative Einrichtungen zu fördern. Nur wer von den Massen geliebt wird, der kann sich an der Macht halten.

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Am 24. Juli 1293 erklärte der Kirchenstaat dem Fürstentum Dioclea den Krieg in der Hoffnung, mit diesem Schachzug wieder Zugriff auf die kirchlichen Besitztümer in Dalmatien zu erlangen.

Unzählige Kriegsflüchtlinge sorgten für das Kippen der Bevölkerungsverhältnisse im südlichen Ägypten.

http://s3.directupload.net/images/100711/d5ebih62.png (http://www.directupload.net)

Am 17. Januar 1294 erklärte Schottland dem Erzbistum Canterbury den Krieg, was eine Kriegserklärung Englands an Schottland zur Folge hatte. Grund war die gewaltsame Absetzung von Erzbischof Rupprecht von Weimar.

Am 25. Januar erklärt Munster England erneut den Krieg.

Am 07. Februar 129 bat ich Papst Dietmar erneut meinen Vater heilig zu sprechen. Jetzt, fünf Jahre nach der letzten Bitte war anscheinend genügend Zeit vergangen und der Bitte wurde entsprochen. Sankt Sighard ist damit nun schon der fünfte Heilige, den unsere Dynastie hervorgebracht hat.

http://s10.directupload.net/images/100711/temp/env3z4p3.png (http://s10.directupload.net/file/d/2217/env3z4p3_png.htm)

März 1294: Auch das Königreich Kastilien hat mit aufbegehrenden Grafen zu kämpfen.

Am 01. April wurde mit dem Bau einer großen Burg in Anti-Atlas begonnen.

Am 10. Juni schloßen Munster und England wieder Frieden. Munster zahlte 15026 Goldstücke Tribut und kann sich in nächster Zeit wahrscheinlich keinen weiteren Krieg leisten.

Mitte November 1294 wurde Rom von diocleasiansichen Truppen eingenommen. Die päpstlichen Truppen belagern derzeit die Zitadellen Diocleas.

Am 12. November fing Byzanz erneut Krieg gegen die Seldschuken an.

Am 28. Januar 1295 erklärte das Fürstentum Pereyaslavl dem Königreich Dänemark den Krieg. Dieser Krieg endete jedoch schon wieder am 03. April mit einer Tributzahlung Dänemarks in Höhe von 969 Goldstücken. Wahrlich keine Glanzleistung von König Rupprecht von Weimar-Knytling (*1245).

Am 15. September erklärte Welf von Weimar, der Erzbischof von Trondelag, dem blinden schwedischen König Skirgaila von Weimar-Stenkilsätten (*1248) den Krieg.

http://s1.directupload.net/images/100711/temp/cti5wtb9.png (http://s1.directupload.net/file/d/2217/cti5wtb9_png.htm)

Meine älteste Tochter Gerberga (*1278) heiratete am 08. Januar 1296 Graf Erich von Weimar-Franken (*1279). Die Mitgift in Höhe von 12792 Goldstücken lehnte ich dankend ab. Soll Erich das Geld lieber sinnvoll in der Lausitz investieren.

Am 27. April verheiratete ich meinen Sohn Johann mit Ibolya Aba. Sie ist die jüngste Schwester des ungarischen Königs Janusz Aba. Als Hochzeitsgeschenk erhält Johann von mir das Herzogtum Österreich, Kairo und Transjordanien übertragen.

Am 19. September verkündete der schwedische König, dass die Häresie in Skandinavien ausgelöscht sei und der Gegenpapst in seinem Land nicht einen einzigen Anhänger mehr habe. Eine wahrlich gute Nachricht! Der ehemalige Erzbischof Welf floh nach England.

Am 19. Januar 1297 erklärte das zum Reich gehörende Herzogtum Polotsk dem Fürstentum Dioclea den Krieg. Das ist endlich die Chance dem Papst auch militärisch beistehen zu können.
[Vorher hatte ich keinen Kriegsgrund]

Wir ließen 6536 Söldner in Mittelitalien anwerben und befahlen ihnen Rom zurückzuerobern. Währenddessen war der Papst dabei Diocleas Kernland komplett zu besetzen. Zwei der drei Zitadellen des Gegners waren bereits in der Hand der Kirchenvaters.

Am 06. März flehte Dioclea um Frieden, doch wir sind nicht immer so milde gestimmt und lehnten ab.

Am 15. März liefen 75 südslawisch-stämmige Ritter des vom Deutschen Orden gestellten Wachbataillons in Meißen zum Feind über. Der kleine Trupp konnte schnell gestellt und aufgerieben werden. 65 der Fahnenflüchtigen wurden getötet, zehn gelang die Flucht.

Am 23. März gelang es uns Rom zurückzuerobern.

Am 26. März 1297 schloß Papst Dietmar mit Sviatoslav, dem Fürsten von Dioclea Frieden. Der Fürst trat Ragusa, Zeta und Rashka an den Kirchenstaat ab und erhielt dafür im Gegenzug eine Entschädigung in Höhe von 5874 Goldstücken. Als Reaktion darauf verlegte der bereits aus Split geflohene Gegenpapst Bruno da Romano seinen Amtssitz in den sizilianischen Teil Dalmatiens, nach Zedar, und überließ damit Papst Dietmar die Kontrolle über den dalmatischen Kirchenbesitz.

http://s10.directupload.net/images/100711/hbnwaon9.png (http://www.directupload.net)

Am 24. April 1297 schwor der Erzbischof von Brabant nach etlichen verlorenen Schlachten gegen den Herzog von Flandern von der Häresie ab und versprach künftig ein demütiger und loyaler Anhänger von Kaiser und Papst zu sein. Wir werden ihn beobachten und an seinen künftigen Taten messen.

http://s5.directupload.net/images/100711/v3yn3xcr.png (http://www.directupload.net)

Am 26. April schlossen auch wir mit Dioclea Frieden. Sie zahlten 7135 Goldstücke Tribut an uns.

http://s5.directupload.net/images/100711/temp/aomo6w43.png (http://s5.directupload.net/file/d/2217/aomo6w43_png.htm)

Juli 1297: In Russland, genauer im Fürstentum Pereyaslavl, brach ein Bürgerkrieg aus. Wir unterstützen die rebellierenden Grafen nach Kräften mit Gold.

http://s5.directupload.net/images/100711/temp/ol24oqkz.png (http://s5.directupload.net/file/d/2217/ol24oqkz_png.htm)

Der junge Adalbert von Weimar (*1270) übernahm ihm Alter von 27 Jahren im August 1297 die Position des Großmeisters des Deutschen Ordens. Durch treue und unermüdliche Dienste und vor allem wegen seiner Tapferkeit und Brillanz auf dem Schlachtfeld hat er sich dieses Amt mehr als verdient.

Im Februar 1298 stürmten schottische Soldaten die englische Hauptstadt London und plündert sie aus, doch schon Ende April standen die englischen Truppen vor der Stadt um sie zurückzuerobern.

Chefspionin Rhiannon Ui Mordha (1253-1299; Wert: 21) starb am 09. März 1299 an den Folgen einer schweren Krankheit. Grainne Ui Mordha (*1244; Wert: 23) hat ihre Stelle übernommen.

Im Mai 1299 wurde Brynjolf von Weimar (*1260) zum Großmeister des Johanniterordens gewählt. Damit werden nun alle drei großen christlichen Ritterorden von Mitgliedern der von Weimar-Dynastie regiert. Sie werden jedoch nicht nur von unserer Dynastie regiert, sondern auch von uns dominiert. In allen drei Orden sind zahlreiche Mitglieder der von Weimar-Dynastie in führenden Positionen tätig und viele von ihnen sind aussichtsreiche Anwärter auf die Nachfolge als Großmeister. Aufgrund dieser historisch einmaligen Situation, werden wir die Ritterorden vereinen. Wie schon der Schwertbrüderorden im Jahre 1237 und der Orden der Ritterbrüder von Dobrin im Jahre 1234 werden nun auch der Templerorden und der Johanniterorden in den Deutschen Orden integriert. Für die bisherigen Großmeister der Orden wird im Deutschen Orden zwischen den Landmeistern und dem Hochmeister die neue Hierarchieebene des Großmeisters eingeführt. Die Großmeister werden dem Hochmeister unterstehen und es obliegt ihnen in ihren Großregionen Landmeister einzusetzen. Papst Dietmar stimmte dem unter der Bedingung zu, dass die Hochmeisterwürde weiterhin vom Kaiser getrennt bleibt und der Deutsche Orden seine innere Autonomie beibehalten kann. Wir stimmten dieser Bedingung zu.

http://s7.directupload.net/images/100711/temp/33xkjjz6.png (http://s7.directupload.net/file/d/2217/33xkjjz6_png.htm)

Die neue administrative Struktur des Ordens, soweit sie das Reichsgebiet betrifft.
http://s3.directupload.net/images/100711/temp/xiofs97a.png (http://s3.directupload.net/file/d/2217/xiofs97a_png.htm)

Während sich die Familie bemüht ein vorbildhaftes und gottgefälliges Leben zu führen, fällt mein zweitgeborener Sohn Konrad aus der Rolle und hurt mit jedem Weibe herum, dass bei drei noch im Raume ist. Er ist wirklich eine Schande für die ganze Familie.

http://s10.directupload.net/images/100711/temp/lrvc3mnx.png (http://s10.directupload.net/file/d/2217/lrvc3mnx_png.htm)

Am 01. Oktober wurde die Große Burg in Anti-Atlas fertiggestellt.


Der große Krieg 1275-????

Allianzen nach 1290:
Frankreich-Dänemark
Byzanz-Pereyaslavl
Kastilien-Dioclea
Munster-Bretagne (Hzg)
England-Apulien
Schottland-Wales
Kiew-Rostow
Slawonien-Benevent
Kirchenstaat-Sardinien

Bretonischer Bruderkrieg: König gegen Herzog: 1275-1277
1. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg 1279-1281
Pereyaslavlisch-Schottischer Krieg: 1281-1286
Byzantinisch-Französischer Krieg: 1282-1288
Kastilianisch-Deutscher Krieg: 1284
Munsterisch-Walisischer Krieg: 1285-1287
1. Munsterisch-Englischer Krieg: 1285-1286
2. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg: 1293-1297
Schottisch-Englischer Krieg: 1294-
2. Munsterisch-Englischer Krieg: 1294-
Pereyaslavlisch-Dänischer Krieg: 1295
Deutsch-Dioclesianischer Krieg: 1297



======= Ein statistischer Überblick über das edle Haus Weimar =======

http://s3.directupload.net/images/100711/qlncbown.png (http://www.directupload.net)
(Erneut ein neues Familienwappen)

Übersicht über die Größe der bedeutendsten Geschlechter Europas:
http://s5.directupload.net/images/100711/temp/8qul82ql.png (http://s5.directupload.net/file/d/2217/8qul82ql_png.htm)

Dem kaiserlichen Haus von Weimar gehören 1335 (+128) lebende Personen an.
Davon regieren 115 (+2) Frauen und Männer:

1 Kaiser mit 17 Königstiteln und 10 Herzogstiteln
1 Papst (& König von Kroatien)
3 Könige mit 2 Königstiteln (Schweden+Norwegen; Schottland+Strathclyde, Frankreich+Aquitanien)
1 einfacher König (Dänemark)
3 Großmeister eines Ritterordens
1 Freiherzog
1 Herzog mit 4 Herzogstiteln
2 Herzöge mit 3 Herzogstiteln
4 Herzöge mit 2 Herzogstiteln
29 einfache Herzöge
2 Grafen mit zwei Grafschaften
67 einfache Grafen

Insgesamt trugen schon 3562 (+755) Personen den Namen von Weimar. 37,48 (1275: 43%) aller Familienmitglieder sind noch am Leben.

Derzeit erhalten 273 Kinder (20,45% der lebenden) eine Ausbildung. Damit sank der Anteil der Lernenden um alarmierende 11,55%.
91 (-21) Kinder erhalten eine kirchliche Ausbildung, 156 (+9) Kinder erhalten eine höfische Ausbildung und 26 (+6) eine militärische. Der Trend zur Ausbildung in Klöstern wurde somit gestoppt und die Ausbildung im Heer oder bei der Marine war die bevorzugteste. Die höfische Ausbildung ist dennoch weiterhin mit großem Abstand (57,17%) die beliebteste Ausbildungsart. Exakt 1/3 aller Auszubildenden lernen in Klöstern oder anderen kirchlichen Einrichtungen.

Derzeit befinden sich 203 (+10) Kinder als Mündel zur Ausbildung an anderen Höfen.

Die Qualität der Ausbildung nahm in den letzten 25 Jahren stark zu. Mit 613 (+148) Familienangehörigen wurden 17,21% Personen zu wahren Meistern in ihrem Fachgebiet. Wir hatten bislang in unseren Reihen:
105 (+27) Aus-Dreck-Goldmacher (2,95%) -> Meister des Finanzwesens
201 (+55) Meistertheologen (5,64%)
74 (+15) Brilliante Strategen (2,08%) -> Meister des Kriegswesens
115 (+24) Trügerische Schatten (3,23%) -> Meister der Diplomatie
118 (+27) Graue Eminenzen (3,31%)-> Meister der Spionage

Die Menge der Personen die zu Spezialisten wurden wuchs von 1275 zu 1300 leicht überproportional, was ein ansteigen des Anteiles der Spezialisten an der Gesamtbevölkerung zur Folge hat (von 16,577% um 9,9% auf 17,21%). Die Gruppen der Meistertheologen (+8,46%) und Finanzfachleute (+6,12%) wuchsen erneut stark.

Die Familie hat bis zu diesem Zeitpunkt fünf Heilige hervorgebracht. Desweiteren haben wir in unserer Dynastie 60 (+20) Gesegnete (1,68%), 162 (+36) Wunderkinder (4,55%), 34 (+4) Kreuzritter (0,95%), zehn Kaiser und 319 (+73) Eiferer (8,96%) hervorgebracht. 80 (+24) Mitglieder entschieden sich für eine Leben im Zölibat (2,25%).

Leider hat die Familie auch 18 (+3) Verwandtenmörder und 32 (+11) Ketzer hervorgebracht. Acht (+3) der Ketzer wurden sogar exkommuniziert, vier haben Widerrufen, so dass heute nur noch 28 als Ketzer gelten.

Auch wenn die Zahl der keusch lebenden (331 +70; 9,29%) die der lüstern lebenden (263 +72; 7,38%) weiterhin übersteigt, so wurden insgesamt 242 (+54) Bastarde gezeugt, von denen sich jedoch 11 wieder von diesem Stigma lösen konnten. 7 weitere Bastarde haben nicht den Bastard-Status, da die Gesellschaft nicht über ihre wahre Abstammung weiß.

In großem Maße ist die schlechte Gesundheit für die nur kurze Lebenserwartung unserer Angehörigen verantwortlich. Die Mitglieder dieser Familie litten und leiden wie folgt:
184 an Streß (5,17%)
105 an Depressionen (2,95%)
35 an Wahnsinn (0,98%)
60 sind Schizophren (1,68%)
9 lispelnde (0,25%)
6 haben einen Buckel (0,17%)
10 haben einen Klumpfuß (0,28%)
6 an einer Hasenschartenähnlichen Deformierung der Lippe (0,17%)
21 an Folgen der Inzucht (0,59%)
97 sind Kriegsinvaliden (2,72%)
79 sind erblindet (2,22%)
93 unter Wurmbefall (2,61%)
97 an Lungenentzündung (2,72%)
12 an Lepra (0,34%)
120 an Pest (3,37%)
376 an anderen Krankheiten (10,56%)

Insgesamt sind oder waren 1310 (+293) Personen oder 36,78% aller je gelebten Familienmitglieder ernsthaft krank. Dies ist eine Zunahme um 1,52%. 29,31 (1275: 28,42%) aller Erkrankungen sind seelische Erkrankungen oder Erkrankungen des Geistes. 13,44% (1275: 11,6%) sind Alters- oder Kriegsbedingte Krankheiten. Somit sind 42,75% aller Krankheitsfälle nicht bedenklich. 1275 waren dies auf etwa gleichem Niveau 40%. Besorgniserregende 9,04% (1275: 9,58%) der Familienmitglieder oder 24,58% (1275: 26,45%) aller Kranken leiden oder litten an schweren Krankheiten. Die schweren Krankheitsfälle sind also auf hohem Niveau weiterhin rückläufig. Schlechte Hygiene sorgt weiter für hohe Fälle von Typhus, Ruhr, Wurmbefall und Lungenentzündungen. Die Pest ist auf dem Rückzug. In den letzten 25 Jahren wurden innerhalb der Familie keine Pesterkrankungen gemeldet.

Das Gesundheitsamt sieht der zukünftigen Entwicklung positiv entgegen, wenn sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen.

Diverse Statistiken:
http://s5.directupload.net/images/100711/temp/jhk82oxc.png (http://s5.directupload.net/file/d/2217/jhk82oxc_png.htm)


Das Heilige Römische Reich
http://s7.directupload.net/images/100711/temp/whux9xio.png (http://s7.directupload.net/file/d/2217/whux9xio_png.htm)

(Dunkelrot – temporäre Herrschaft über den Kirchenstaat
Pink – mit dem Reich verbundene aber unabhängige Ritterorden)

Politische Situation in Europa im Jahr 1300:
http://s5.directupload.net/images/100711/temp/v3fsxldd.png (http://s5.directupload.net/file/d/2217/v3fsxldd_png.htm)

Es gibt noch sieben von Moslems regierte Provinzen.

L. de Medici
12.07.10, 08:17
Was bringt eigentlich eine nachträgliche Heiligsprechung?

Ansonsten wieder ein schönes update. :)

chefkoch
12.07.10, 18:31
Da man ja immer nur nachträglich heilig gesprochen werden kann, nicht sehr viel. Die Kinder des Heiligen bekommen glaube einen kleinen Bonus auf die Frömmigkeit. Wenn ich es recht im Kopf hab, dann kann der aber auch nicht allzu groß sein. Beim letzten Mal nachsehen waren es +0,9 Zuwachs durch Eigenschafen. Der Anteil durch den Heiligenstatus des Vaters kann also nicht soooo dolle sein.

chefkoch
14.07.10, 17:30
===================== Update # 21 ===========================================

Am 28. März 1300 starb Herzogin (Galiläa, Damaskus, Syrien) Jutte von Weimar. 11152 Goldstücke floßen durch ihren Tod in die Staatskasse. Ihre Nachfolge trat meine Tochter Margarete an.

Der in England lebende Teil der Dynastie erhielt im Frühjahr vom englischen König die Herzogswürde von Gloucester verliehen.

Am 21 .August erklärte der Freistaat Island dem schwedischen Bistum Bergenshus den Krieg, was eine Kriegserklärung Schwedens an Island zur Folge hatte. Ziel Schwedens war es, so viele Hochseetaugliche Schiffe der Isländer wie möglich zu versenken. Dadurch würde die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Entdeckung unserer Überseereisen durch isländische Händler stark sinken.

Im September war Lothringen erneut von fremden Truppen besetzt – dieses mal von englischen.

Am 28. Oktober wurde die Zitadelle in Lucca fertig. Lucca wurde damit nach Alexandria zur am besten befestigten Provinz des Reiches. Das nächste Bauprojekt in Lucca sollte eine Universität sein.

Im Dezember waren die englischen Truppen auf dem Kontinent geschlagen und die Schotten waren dabei ihre beiden lothringischen Provinzen zurückzuerobern.

Am 26. Dezember wurde zwischen Schweden und Pereyaslavl Frieden geschlossen. Die Russen mussten einige ihrer Ansprüche auf schwedische Grafschaften aufgeben und zudem 1826 Goldstücke Tribut zahlen.

Der russische Bürgerkrieg nimmt fahrt auf:
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Am 05. Juni 1301 schloß Schottland mit dem Herzog von Gloucester Frieden und zahlte ihm 22708 Goldstücke Tribut. England selbst erhielt am 11. Juni mit der Provinz Ross die nördlichste schottische Provinz als Kriegsbeute.

Am 04. November 1302 verstarb Papst Dietmar von Weimar (1243-1302) und die römische Kurie wählte Arnulf von Weimar (*1265) zu seinem Nachfolger. Damit gelang es bereits zum zweiten Mal ein Mitglied unserer Dynastie zum Papst wählen zu lassen.
Der neue Papstkontrolleur Kuno von Weimar-Pommern (*1242) ist der Onkel des neuen Papstes. Morgund von Weimar (*1245), der Bischof von Nyland, hätte gute Chancen im Rennen um Arnulfs Nachfolge.

http://s1.directupload.net/images/100713/temp/k8i6r4bb.png (http://s1.directupload.net/file/d/2219/k8i6r4bb_png.htm)

Am 15. November 1302 wandelte ich die bisherige Apanage Arabia Petrae in ein Erzbistum um und unterstellte es samt seiner 3 Provinzen und einem Vasallen Nikolaus de la Roche.

Am 04. Januar 1303 verstarb Gertrude von Weimar (1255-1303), Herzogin der Toskana, und hinterließ mir 540 Goldstücke. Als Nachfolgerin setzte ich meine Tochter Binhilde (*1285) ein.

Am 28. Juni schied mit Margarete von Weimar (1244-1303) die Herzogin der Pomerellen und von Kurland dahin. Die Erbschaft bestand neben den Titeln aus 2911 Goldstücken. Meine Tochter Dorothea (*1286) wurde neue Herzogin der Pomerellen, ihre jüngere Schwester Richenza (*1289) erhielt das Kurland als Lehen.

Am 07. August bat mich Alexios Tilopos, der Herzog von Cherson, um meinen Schutz. Cherson sagte sich vor kurzem von Byzanz los und hatte nun Angst in den byzantinischen Bürgerkrieg verwickelt zu werden. Alexios ist einer von wenigen, wenn nicht sogar der einzige griechische Fürst, der katholischen Glaubens ist. Auch aus diesem Grund war es mit eine Verpflichtung sein Vasallenangebot anzunehmen. Das Reich wächst somit um die drei Provinzen Chersons (eine auf Gothia und zwei direkt nördlich des Peloponnes).

Das Land vermag nicht zur Ruhe zu kommen. Besonders an den Grenzgebieten in Afrika und an der Grenze zu Nordfrankreich ist es sehr gefährlich.

http://s3.directupload.net/images/100713/gh43tszr.png (http://www.directupload.net)

Am 26. Februar 1304 konnte endlich die Universität von Lucca eingeweiht werden. Damit bewies die Stadt, dass sie zurecht als Juwel des nördlichen Mittelmeers angesehen wird.

Am 07. Januar 1305 schloß Asbjörn, der neue König von Schweden, einen Weißen Frieden mit Island.

Am 07 .September 1305 fand in Infa eine Massenkonvertierung statt, nach der die Bevölkerungsmehrheit dieser Provinz römisch-katholischen Glaubens war. Damit wurde die letzte zur Krondomäne gehörende moslemische Provinz konvertiert. Der Westafrikakreuzzug ging 1234 zu Ende. Der Grund für die lange Dauer der Missionierung dieser Region von 71 Jahren dürfte in der Abgeschiedenheit und Unattraktivität der Region liegen. Die dortige Infrastruktur und Wirtschaftskraft ist überhaupt nicht mit der der Levante oder Ägyptens vergleichbar.
In Europa sind noch zwei zum Reich gehörende Grafschaften (Spanien+Algerien) und eine zu Sizilien gehörende Grafschaft (Marokko) mehrheitlich islamisch, doch auch das dürfte nur noch eine Frage von wenigen Jahren sein.

Am 20. November stimmte Alexios Tilopas zu, eine neue und von mir ausgewählte Frau zu heiraten. Meine Wahl fiel auf Mariot von Weimar-Dunkeld (*1281). Alexios hätte in Griechenland nur unter orthodoxen Frauen auswählen können und es wäre für die kleine Gemeinde griechischer Katholiken ein herber Schlag, wenn ihre führende Familie orthodox werden würde.

Die Einflussreichsten und mächtigsten Theologen im Lande.

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Am 02. Februar 1306 gelang es durch großen Einsatz des Hofkaplans eine neue Allianz mit dem Kirchenstaat zu schmieden.

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Bis zum Dezember 1306 fielen aufgrund innenpolitischer Streitigkeiten zwei der sizilianischen Provinzen vom König ab und waren nun unabhängig. Augenblicklich nahmen wir Verhandlungen mit den Grafen auf um sie für uns zu gewinnen. Am 09. März wurden sie dann als neue Reichsgrafen im Reich begrüßt und damit hatten wir die Kontrolle von mehr als 2/3 von Marokko. An jenem Tag krönte ich mich zum König von Marokko und nahm eine Neugliederung Marokkos vor. Jon von Agder, der bisherige Bischof von Massat, wurde zum Erzbischof von Marrakesch erhoben und die Provinz Anti-Atlas wurde ihm und der Kirche als neuem Lehen zugeteilt. Die Region Tangier wurde ebenfalls in ein Erzbistum umgewandelt, welches Johann de Promontorio führen wird. Das Erzbistum von Tangier wird seinen Sitz in der erst kürzlich konvertierten Provinz Infa haben und wie Marrakesch zwei Grafen als Vasallen haben.
Da wir schon dabei waren, erhob ich Simon von Mansfeld, den Grafen von Murcia, zum Herzog. Das Bistum Nyland unter Bischof Ulrich Zanardelli wurde zum Erzbistum Finnland erhoben.
Damit hatte ich als Kaiser nun 18 Königstitel und 72 Herzöge als Vasallen.

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Im März 1306 spitzte sich der Bürgerkrieg in Byzanz zu. Ca. 20 Grafen erklärten sich für unabhängig.

Am 02. April wurde in Alexandria ein Großes Theater eingeweiht.

Am 14. Juni 1309 fiel die Grafschaft Snassen wieder per Erbgang an Sizilien zurück. Der mit ihrer Hilfe erworbene Königstitel bleibt jedoch.

Am 09 .Mai 1313 erklärte der Fürst von Dioclea dem Vatikan erneut den Krieg und wir standen dem heiligen Vater natürlich bei. Da er alleine unserem Feind aber im Verhältnis 1:3,5 überlegen war, beabsichtigten wir noch nicht selbst in die Kämpfe einzugreifen.

In der ersten Schlacht des Krieges (13. Juli) verlor der Graf von Hum 2988 (50,58%) seiner 5907 Mann. Die beiden päpstlichen Regimenter die an der Schlacht beteiligt waren, verloren von ihren 7082 Mann lediglich 1389 (19,61%).

Am 11. August verstarb der Papstkontrolleur und pommerische Herzog Kuno von Weimar-Pommern. Sein Sohn und Erbe Albrecht ist nun neuer Papstkontrolleur.

Am 19. April 1312 starb Chefspionin Grainne Ui Mordha (1244-1312, Wert: 23). Ihre Nachfolge trat Myfanwy ap Seisell (*1264; Wert: 19) an.

Dezember 1313: Die Seldschuken hatten die Absicht wie die Aasfresser vom byzantinischen Bürgerkrieg zu profitieren doch nach anfänglichen Erfolgen (das annektieren der kleinen rebellischen Grafschaften), zeigte sich, dass das byzantinische Reich immer noch stark genug war ein wiedererstarktes Sultanat zu bezwingen. Dieses mal war der Sieg endgültig und vernichtend.

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Am 01. März 1314 fällt Hum. Am 04. März wird Hum annektiert und der Papst erhält die Staatskasse mit 26591 Goldstücken. Am 27. März sticht Papst Arnulf mit 12470 Mann in See um den Fürsten von Dioclea selbst anzugreifen. Am 12. Juli geht das päpstliche Heer in Veglia an Land und die Schlacht beginnt kurz darauf. Am 30. Juli ist der Kampf entschieden. Dioclea verliert 2263 seiner Soldaten (61,8%). Das päpstliche Roma-Regiment verlor in dieser Schlacht 829 Mann (6,65%).

Am 07. August bot uns Dioclea Frieden und 486 Goldstücke an. Ich lehnte ab.

Am 04. August wurde versucht ein Attentat auf meine Person zu verüben. Das Komplott wurde aufgedeckt und der gedungene Meuchelmörder verhaftet.

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Nach der 3. Schlacht von Veglia (24. September 1314) kapitulierte der Fürst von Dioclea. Er gab all seine Ansprüche auf jetzt vom Kirchenstaat beherrschte Ländereien auf und zahlte 450 Goldstücke Tribut.

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Am 13. Dezember starb Kaplan Baldewin. Sein Nachfolger wurde Berengar O’Brien (*1294), ein ausgewiesener Meistertheologe.

Am 26 .April 1315 flammte der bretonische Bürgerkrieg durch einen Angriff des Königs auf seinen Bruder, den Herzog, erneut auf. Das mit dem Herzog verbündete Herzogtum Munster erklärte daraufhin dem Königreich Bretagne den Krieg.

Im April 1316 erbte ein Vasall des französischen Königs das Herzogtum Apulien. Damit erhält Frankreich mehrere Provinzen in Südfrankreich und Spanien, sowie zwei in Italien und eine in Nordafrika. Ein wahrer Glücksfall für das zerrissene Frankreich.

Am 15. Dezember 1316 schließen das Herzogtum Munster und das Königreich Bretagne Frieden. Munster erhält die Grafschaft Cornouaille und 5492 Goldstücke. Während das einst so mächtige bretonische Königreich nun auf eine Grafschaft reduziert wurde, stieg Munster zu einer Regionalmacht auf. Der bretonische Bürgerkrieg geht indes weiter und es sieht ganz nach einem Sieg der Seite des Herzogs aus.

Am 03. August 1317 wurde der bretonische Bürgerkrieg beendet. Die Partei des Herzogs unterliegt überraschend und der Herzog wird aus dem Land verbannt.

Bis zum Oktober waren auch die Bürgerkriege in Russland und Byzanz beendet und Pereyaslavl schloß eine Allianz mit Sizilien.

Unzufrieden mit dem Verlauf der Kriege wendete sich das Herzogtum Benevent gegen seinen Lehnsherren in Sizilien und erklärte am 16. November 1317 den Krieg.

Irgendwann im Frühjahr 1318 brach ein Krieg zwischen Kastilien und Frankreich aus.

Am 01. August 1318 wurde der Tod von Verwalterin Etain von Weimar (1254-1318; Wert: 21) bekannt. Ihr Nachfolger wurde Congal von Weimar (*1265; Wert: 18)

Am 09. September 1318 wurde der Krieg zwischen Benevent und Sizilien beendet und der Herzog all seiner Ländereien und Titel beraubt. Damit hat der sizilianische König nun alle durch Erbschaft entstandenen Nebenlinien mit Territorien beseitigt und die Macht seines Königreiches wieder vergrößert.

Am 17. März 1319 hatte Frankreich alle Provinzen der kastilianischen Krondomäne besetzt. Am 29 März einigten sich beide Parteien auf einen spektakulären Friedensvertrag. Der kastilianische König tritt die Grafschaft Toledo, 48728 Goldstücke und seine Königswürde an den französischen König ab. Damit stieg der französische König mit drei Titeln zum zweitstärksten Monarchen im Reichskönigsrat auf. Wer hätte das gedacht?

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Juli 1319: Das Juwel am Mittelmeer wird deutsch.

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Am 25. Juni wurde mit dem Bau einer Großen Burg in Cordoba begonnen.

Am 14. Dezember ließ ich mit dem Bau eines Palastes in Cremona errichten.

Am 20. Juni 1320 erklärten Pereyaslavl und Sizilien Ungarn (und seinem Vasallen Siebenbürgen) den Krieg.

Auch im Reich werden die Ketzer nicht müde sich aufzulehnen.

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Im August 1320 erklärte Byzanz dem Fürstentum Kiew den Krieg.

Am 19. Januar 1322 wurde zwischen Byzanz und Kiew Frieden geschlossen. Kiew muss einige Ansprüche aufgeben und 10319 Goldstücke Tribut zahlen.

10 Juli 1322: Krieg zwischen Pereyaslavl und Siebenbürgen geht zu Ende. Siebenbürgen muss Ryn Desert abgeben.

Am 16. August 1322 erklärte das Herzogtum Pecs dem Herzogtum Vestlandet den Krieg. Dies führte zu Kriegserklärungen verschiedener Reichsfürsten einschließlich mir sowie zu einer Kriegserklärung des Kirchenstaates an Pecs. Ich entschied mich erneut den Krieg von Reichsfürsten und Alliierten führen zu lassen und selbst nicht auf dem Schlachtfeld tätig zu werden.

Am 27. März 1323 starb Verwalter Congal von Weimar (1265-1323;Wert: 13). Als Nachfolger wurde Fergus Cynfyn (*1286; Wert: 18) ernannt.

Am 27. Mai 1323 nimmt das Herzogtum Siebenbürgen den Krieg gegen Pereyaslavl wieder auf.

Am 10. Juli 1323 wurde erneut Frieden zwischen Siebenbürgen und P geschlossen. Siebenbürgen muss seinen Anspruch auf Ryn Desert endgültig fallen lassen.

Am 04. August 1223 schlossen der Kirchenstaat und Pecs Frieden. Der Papst erhält 56986 Goldstücke Tribut und der Herzog muss zusätzlich seine Ansprüche auf Dalmatien aufgeben. Außer dem Gegenpapst macht somit niemand mehr Ansprüche auf den vom Kirchenstaat regierten Teil des Balkans geltend. Ich schloß unmittelbar danach einen Weißen Frieden mit Pecs.

Am 14. Januar 1324 schloßen Sizilien und Siebenbürgen Frieden. Siebenbürgen zahlte symbolische 6 Goldstücke Tribut.

Am 28. Juli 1324 schließen Ungarn und Pereyaslavl Frieden. Ungarn tritt mit Preßburg, Trencin und Orava drei seiner Kernprovinzen ab und ist nun nur noch mit Sizilien im Krieg.


26. November 1324: Der Kaiser ist tot, lang lebe der Kaiser.

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Der große Krieg 1275-????

Neue Allianz nach 1300:
Sizilien-Pereyaslavl

Bretonischer Bruderkrieg: König gegen Herzog: 1275-1277
1. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg 1279-1281
Pereyaslavlisch-Schottischer Krieg: 1281-1286
Byzantinisch-Französischer Krieg: 1282-1288
Kastilianisch-Deutscher Krieg: 1284
Munsterisch-Walisischer Krieg: 1285-1287
1. Munsterisch-Englischer Krieg: 1285-1286
2. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg: 1293-1297
Schottisch-Englischer Krieg: 1294-1300
Trondelagisch-Schwedischer Krieg: 1295-1296
2. Munsterisch-Englischer Krieg: 1294
Pereyaslavlisch-Dänischer Krieg: 1295
Pereyaslavlisch-Schwedischer Krieg 1295-1300
Deutsch-Dioclesianischer Krieg: 1297
Isländisch-Schwedischer Krieg: 1300-1305
3. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg: 1313-1314
Munsterisch-Bretonischer Krieg 1315-1316
Bretonischer Bruderkrieg: König gegen Herzog: 1315-1317
Beneventisch-Sizilianischer Krieg: 1317-1318
Französisch-Kastilianischer Krieg: 1318-1319
Pereyaslavlisch-Ungarischer Krieg: 1320-1324
Byzantinisch-Kiewer Krieg: 1320-1322
Pecisch-Vatikanischer Krieg: 1320-1322





======= Ein statistischer Überblick über das edle Haus Weimar =======

http://s3.directupload.net/images/100711/qlncbown.png (http://www.directupload.net)

Übersicht über die Größe der bedeutendsten Geschlechter Europas:
http://s10.directupload.net/images/100713/temp/q22m3tqz.png (http://s10.directupload.net/file/d/2219/q22m3tqz_png.htm)

Dem kaiserlichen Haus von Weimar gehören 1287 (-48) lebende Personen an.
Davon regieren 110 (-5) Frauen und Männer:

1 Kaiser mit 18 Königstiteln und 7 Herzogstiteln
1 Papst (& König von Kroatien)
1 König mit 3 Königstiteln (Frankreich+Aquitanien+Kastilien)
2 Könige mit 2 Königstiteln (Schweden+Norwegen; Schottland+Strathclyde)
1 einfacher König (Dänemark)
2 Großmeister eines Ritterordens
1 Freiherzog
1 Herzog mit 4 Herzogstiteln
2 Herzöge mit 3 Herzogstiteln
3 Herzog mit 2 Herzogstiteln
32 einfache Herzöge
2 Freigrafen
3 Grafen mit zwei Grafschaften
58 einfache Grafen

Insgesamt trugen schon 4285 (+723) Personen den Namen von Weimar. 30,04% (1300: 37,48%) aller Familienmitglieder sind noch am Leben.

Derzeit erhalten 305 Kinder (23,7% der lebenden) eine Ausbildung. Damit stieg der Anteil der Lernenden um 15,89% auf das Niveau vom 1275.
134 (+43) Kinder erhalten eine kirchliche Ausbildung, 149 (-7) Kinder erhalten eine höfische Ausbildung und 22 (-4) eine militärische. Die höfische Ausbildung ist nur noch mit geringem Abstand (48,85%) die beliebteste Ausbildungsart vor der kirchlichen (43,93%).

Derzeit befinden sich 223 (+20) Kinder als Mündel zur Ausbildung an anderen Höfen.

Die Qualität der Ausbildung nahm in den letzten 25 Jahren etwas ab. Mit 741 (+128) Familienangehörigen wurden 17,29% Personen zu wahren Meistern in ihrem Fachgebiet. Wir hatten bislang in unseren Reihen:
125 (+20) Aus-Dreck-Goldmacher (2,92%) -> Meister des Finanzwesens
247 (+46) Meistertheologen (5,76%)
92 (+18) Brilliante Strategen (2,15%) -> Meister des Kriegswesens
135 (+20) Trügerische Schatten (3,15%) -> Meister der Spionage
142 (+27) Graue Eminenzen (3,31%)-> Meister der Diplomatie

Die Menge der Personen die zu Spezialisten wurden wuchs von 1300 zu 1325 nur sehr leicht überproportional, was ein geringes ansteigen des Anteiles der Spezialisten an der Gesamtbevölkerung zur Folge hat (von 17,21% um 0,46% auf 17,29%). Die Gruppen der Meistertheologen (+2,136%) und Meisterstrategen (+3,37%) wuchsen am stärksten.

Die Familie hat bis zu diesem Zeitpunkt neun Heilige hervorgebracht. Desweiteren haben wir in unserer Dynastie 88 (+28) Gesegnete (2,05%), 221 (+59) Wunderkinder (5,16%), 39 (+5) Kreuzritter (0,91%), elf Kaiser und 393 (+74) Eiferer (9,17%) hervorgebracht. 96 (+16) Mitglieder entschieden sich für eine Leben im Zölibat (2,24%).

Leider hat die Familie auch 21 (+3) Verwandtenmörder und 40 (+6) Ketzer hervorgebracht. 13 (+5) der Ketzer wurden sogar exkommuniziert, vier haben Widerrufen, so dass heute nur noch 36 als Ketzer gelten.

Auch wenn die Zahl der keusch lebenden (432 +101; 10,08%) die der lüstern lebenden (325 +62; 7,58%) weiterhin übersteigt, so wurden insgesamt 270 (+47) Bastarde gezeugt, von denen sich jedoch 11 wieder von diesem Stigma lösen konnten. 7 weitere Bastarde haben nicht den Bastard-Status, da die Gesellschaft nicht über ihre wahre Abstammung weiß.

In großem Maße ist die schlechte Gesundheit für die nur kurze Lebenserwartung unserer Angehörigen verantwortlich. Die Mitglieder dieser Familie litten und leiden wie folgt:
226 an Streß (5,27%)
164 an Depressionen (3,83%)
47 an Wahnsinn (1,1%)
73 sind Schizophren (1,7%)
10 lispelnde (0,23%)
6 haben einen Buckel (0,11%)
13 haben einen Klumpfuß (0,3%)
7 an einer Hasenschartenähnlichen Deformierung der Lippe (0,16%)
31 an Folgen der Inzucht (0,72%)
124 sind Kriegsinvaliden (2,89%)
94 sind erblindet (2,19%)
123 unter Wurmbefall (2,87%)
141 an Lungenentzündung (3,29%)
12 an Lepra (0,28%)
120 an Pest (2,8%)
460 an anderen Krankheiten (10,74%)

Insgesamt sind oder waren 1651 (+341) Personen oder 38,53% aller je gelebten Familienmitglieder ernsthaft krank. Dies ist eine deutliche Zunahme um 4,76%. 30,89% (1300: 29,31%) aller Erkrankungen sind seelische Erkrankungen oder Erkrankungen des Geistes. 13,2% (1300: 13,44%) sind Alters- oder Kriegsbedingte Krankheiten. Somit sind 44,09% aller Krankheitsfälle nicht bedenklich. 1300 waren dies auf etwa gleichem Niveau noch 42,75%. Besorgniserregende 9,24% (1300: 9,04%) der Familienmitglieder oder 23,98% (1300: 24,58%) aller Kranken leiden oder litten an schweren Krankheiten. Die Zahl der schweren Krankheitsfälle stagniert damit auf hohem Niveau. Lepra und Pest sind weiterhin kein Problem, jedoch müssen wir uns über die vielen Fälle von Lungenentzündungen und Wurmbefällen ernste Gedanken machen.

Das Gesundheitsamt sieht der zukünftigen Entwicklung weiterhin positiv entgegen, wenn etwas gegen die schlechte Hygiene in den Burgen und Schlössern getan wird.

Diverse Statistiken:
http://s7.directupload.net/images/100713/temp/a8jcj9px.png (http://s7.directupload.net/file/d/2219/a8jcj9px_png.htm)


Das Heilige Römische Reich 1325:
http://s10.directupload.net/images/100713/temp/t3ileo7e.png (http://s10.directupload.net/file/d/2219/t3ileo7e_png.htm)

(Dunkelrot – temporäre Herrschaft über den Kirchenstaat
Pink – mit dem Reich verbundene aber unabhängige Ritterorden)

Politische Situation in Europa im Jahr 1325:
http://s10.directupload.net/images/100713/temp/59nuqso7.png (http://s10.directupload.net/file/d/2219/59nuqso7_png.htm)

Es gibt noch zwei von Moslems regierte Provinzen.
Man muss Byzanz dafür wirklich Beifall klatschen, wie sie inmitten eines Bürgerkrieges mit mehr als 20 Abtrünnigen mit den Seldschuken aufgeräumt haben.
Frankreich wächst weiterhin stark in Spanien.


Und zum Abschluß noch die Bevölkerungsmehrheiten in Europa 1325.
http://s5.directupload.net/images/100714/temp/sdkunio8.png (http://s5.directupload.net/file/d/2220/sdkunio8_png.htm)


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4285 Dynastiemitglieder :eek:

L. de Medici
14.07.10, 18:39
Wie immer tolles update. :)
***
Schlag mich für meine Frage(n), aber: Welches Endziel hast du dir gesteckt? Und wenn es eines gibt, wieweit bist du noch davon entfernt?

chefkoch
15.07.10, 16:54
Och, ich spiel nur so vor mich hin.


Spoiler:


In den letzten 50 Jahren hab ich ja kaum noch aktiv gespielt, sondern eher beobachtet was so alles passiert. Ich könnte den nicht von Weimarern regierten Westen in kurzer Zeit erobern und für Rußland und Byzanz würde ich auch nur wenige Jahrzehnte brauchen, würde ich es darauf anlegen wollen. Die Konvertierung der orthodoxen Provinzen würde dann auch ziemlich automatisch verlaufen. Auch das Erben von Titeln wäre mit dutzenden heiratsfähigen Verwandten am Hof nur eine Frage der Zeit, wenn ich sie alle in eine best. Familie einheiraten lassen würde. Es gibt für mich also so gut wie nichts mehr zu tun, keine echten Herausforderungen mehr. Daher der Große Krieg. Der Friedensschluß im Jahre 1337 soll einige der notwendigen Grenzveränderungen beim Übergang von Crusader Kings zu Europa Universalis 2 erklären. Im Jahr 1337 beginnt ja die WATKABAOI Mod...
Mit deiner Frage bist du mir also etwas zuvorgekommen.

L. de Medici
15.07.10, 21:22
Och, ich habe ja gar nicht gefragt. :rolleyes:

chefkoch
18.07.10, 15:29
===================== Update # 22 ===========================================

Am 12. Juni 1325 erklärte Byzanz dem Herzogtum Kiew den Krieg.

Am 24. Juli 1325 schlossen Ungarn und Sizilien Frieden und beendeten damit den seit 1320 andauernden Pereyaslavlisch-Ungarischen Krieg.

Am 25. August 1326 wurde die Große Burg in Cordoba fertiggestellt.

Je länger der Konflikt in Europa anhält, desto unzufriedener und rebellischer wird der Adel. Noch reichen meine Autorität und Macht um sie einzuschüchtern und sie auf ihre Plätze zu verweisen, doch wie lange werden sie noch stillhalten? Um Bürgerkrieg wie in vielen anderen europäischen Staaten vorzubeugen, gestand ich auf einem im November 1327 in Nürnberg zusammengetretenen Reichstag den deutschen und einigen italienischen Reichsfürsten eine gewisse Autonomie zu. Allen anderen wurde dieses Privileg versagt. Zudem wurde beschlossen, dass den Grafenvereinigungen der Reichskreise nun automatisch bei Antrag auf eine Kuriatstimme diese gewährt wird. Damit sollte die innere Ruhe gewahrt bleiben.

http://s7.directupload.net/images/100718/bwihanzf.png (http://www.directupload.net)

Am 14. April 1328 wurde mein neuer Palast in Cordoba bezugsfertig.

Am 20 November 1328 löschte die Grafschaft Kaneia das in Anatolien sitzende Emirat Tripolis aus. [Damit gibt es nur noch ein Scheichtum in Bahrein auf der Karte]

http://s7.directupload.net/images/100718/temp/2m5loxfb.png (http://s7.directupload.net/file/d/2224/2m5loxfb_png.htm)

Am 17. August 1329 verstarb Marschall Enna ap Seisyll (1257-1329; Wert: 17). Als sein Nachfolger wurde Loegaire O’Connor (*1302; Wert: 21) bestellt.

Der Papstkontrolleur Herzog Albrecht von Weimar-Pommern (1262-1330) starb am 04. Februar 1330. Neuer Papstkontrolleur wurde sein drittältester Sohn Leopold (*1296), der Graf von Wolgast. Mit Leopold wurde erstmalig ein Graf zum Papstkontrolleur.

November 1330: Ein weiterer russischer Katholik nutzt den russischen Bürgerkrieg und sucht unseren Schutz:
http://s10.directupload.net/images/100718/temp/puhq5a8n.png (http://s10.directupload.net/file/d/2224/puhq5a8n_png.htm)

http://s10.directupload.net/images/100718/r8hieer5.png (http://www.directupload.net)

Am 11. Dezember 1332 erklärte der aus unserer Dynastie stammende Herzog von Gloucester dem Königreich England den Krieg. Der schottische König stand seinem Verwandten im Süden bei. Am 18. März 1233 musste der Herzog von Gloucester aufgeben und verlor seine Herzogswürde, die Grafschaft Gloucester sowie 36128 Goldstücke.

Am 24. Januar 1334 zwang der schottische König den Erzbischof von Canterbury auf seinen Titel zu verzichten und nannte sich nun selbst Herzog von Canterbury. Ein großer Imageverlust für die englische Krone!

Am 08. Dezember 1334 schlossen das Herzogtum Wallachei und Pereyaslavl. Frieden. Die Wallachei musste 5948 Goldstücke Tribut zahlen.

Am 20. Juni 1335 erklärte Ungarn Pereyaslavl den Krieg. Sizilien folgte seinem Verbündeten erneut in den Krieg gegen Ungarn.
Am 02. Juli erklärten zahlreiche Reichsfürsten zur Unterstützung Ungarns Pereyaslavl den Krieg und ich folgte ihnen wiederum zur Unterstützung.

http://s7.directupload.net/images/100718/temp/nugt8c33.png (http://s7.directupload.net/file/d/2224/nugt8c33_png.htm)

Am 14. August traf ein Unterhändler des byzantinischen Kaisers mit einem Verhandlungsangebot an den Papst und uns heran. Byzanz wünschte offenbar den Krieg zu beenden, doch wir lehnten ab. Frieden mit den Ketzern und ihren Unterstützern? Auf keinen Fall.

http://s10.directupload.net/images/100718/3pae9i5h.png (http://www.directupload.net)

Am 04. September schloß das HerzogtumWallachei Frieden mit dem Feind, am 15. September folgte das Herzogtum Siebenbürgen diesem Beispiel und schloß Frieden mit Sizilien. Siebenbürgen musste 2775 Goldstücke Tribut zahlen.
Damit war Ungarn nun abgesehen vom Reich alleine im Krieg gegen Pereyaslavl und Sizilien.


Am 27. September 1335 starb Kaiser Johann an Altersschwäche. Sein Sohn Arnulf folgte ihm auf den Thron.

http://s1.directupload.net/images/100718/temp/k2o5awbw.png (http://s1.directupload.net/file/d/2224/k2o5awbw_png.htm)


Noch am selben Tag meiner Thronbesteigung erklärte ich meinen Sohn und Erben Ernst (*1316), den Grafen von Asyut, zum Herzog von Österreich, Kairo und Transjordanien.

Am 29. Oktober 1335 erklärte Byzanz dem russischen katholischen Herzogtum Rostow den Krieg.

Am 01. Juli 1336 verstarb Papst Arnulf von Weimar im Alter von 71 Jahren (1265-1336). Die Kurie wählte den Bischof von Karelen, Gozelo von Weimar (*1295), zum neuen Papst.

http://s1.directupload.net/images/100718/temp/d2fg8a9d.png (http://s1.directupload.net/file/d/2224/d2fg8a9d_png.htm)

Papst Arnulf trat Ende August an mich heran und offenbarte mir, dass er bereit sei den Großen Krieg zu beenden und Frieden mit den Dalmatinern zu schließen. Die Gespräche mit dem Patriarchen von Konstantinopel und dem Kaiser von Byzanz seihen nun schon so weit, dass sie den Gegenpapst und seine Partei sowie die Reichsfürsten zu Friedensverhandlungen einladen möchten. Mein Vater schlug noch vor kurzem solche Gespräche aus, doch ich bin nicht so blind nicht zu sehen, dass das Reich langsam ausblutet. Die Felder liegen brach, wichtige Bauarbeiten können nicht fortgesetzt werden und die Erkundungen in Leiferika wurden in Großen Teilen ausgesetzt weil nicht genügend Männer für die alltägliche Arbeit zur Verfügung steht. Diesen Krieg müssen wir beenden.

Der Frieden von Jerusalem
Im Oktober 1336 fand die Große Verhandlungsrunde in der für alle Parteien heiligen Stadt Jerusalem statt. Nach äußerst zähen Verhandlungen einigten sich beide Parteien einander anzuerkennen. Die Strukturen der dalmatisch-katholischen Kirche sind schon zu weit, nicht auch zuletzt als Machtinstrument, etabliert um sie nun über Nacht aufzulösen. Das Schisma von 1270 wurde bestätigt. Desweiteren wurde vereinbart, dass keine der Parteien die Anhänger der jeweils anderen Seite in irgendeiner Weise verfolgen oder benachteiligen würde. Auch dürfen religiöse Gründe nicht als Anlaß herangenommen werden um Krieg untereinander zu begründen. Neben diesem Hauptschwerpunkt der Konferenz wurden zahlreiche kleinere Gebietsforderungen und –tausche vorgenommen. Am Heiligabend wurde dann endlich das Abschlussdokument mit seinen Bestimmungen von allen Beteiligten unterzeichnet. Damit endete der seit 1275 tobende Große Krieg.

Die regionalen Ausprägungen des Großen Krieges (1275-1337)

Bretonischer Bruderkrieg: König gegen Herzog: 1275-1277
1. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg 1279-1281
Pereyaslavlisch-Schottischer Krieg: 1281-1286
Byzantinisch-Französischer Krieg: 1282-1288
Kastilianisch-Deutscher Krieg: 1284
Munsterisch-Walisischer Krieg: 1285-1287
1. Munsterisch-Englischer Krieg: 1285-1286
2. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg: 1293-1297
Schottisch-Englischer Krieg: 1294-1300
Trondelagisch-Schwedischer Krieg: 1295-1296
2. Munsterisch-Englischer Krieg: 1294
Pereyaslavlisch-Dänischer Krieg: 1295
Pereyaslavlisch-Schwedischer Krieg 1295-1300
Deutsch-Dioclesianischer Krieg: 1297
Isländisch-Schwedischer Krieg: 1300-1305
3. Dioclesianisch-Vatikanischer Krieg: 1313-1314
Munsterisch-Bretonischer Krieg 1315-1316
Bretonischer Bruderkrieg: König gegen Herzog: 1315-1317
Beneventisch-Sizilianischer Krieg: 1317-1318
Französisch-Kastilianischer Krieg: 1318-1319
Pereyaslavlisch-Ungarischer Krieg: 1320-1325
Byzantinisch-Kiewer Krieg: 1320-1322
Pecisch-Vatikanischer Krieg: 1320-1322
Byzantinisch-Kiewer Krieg: 1226-1337
Byzantinisch-Rostower Krieg: 1335-1337
Ungarisch-Pereyaslavlischer Krieg: 1335-1337
Deutsch-Pereyaslavlischer Krieg: 1335-1337

...dazu kommen noch Bürgerkriege in Rußland, Byzanz und Frankreich und zahllose Revolten.


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Und so geht es dann in EU2 weiter:

Kulturen 1337
http://s10.directupload.net/images/100718/temp/put9aior.png (http://s10.directupload.net/file/d/2224/put9aior_png.htm)

Das Niederdeutsche wird entweder durch die Standardisierungsarbeit der burgundischen Herzöge ab 1477 zu Niederländisch (in diesem Szenario unwahrscheinlich) und/oder wird ab 1600 durch die Verbreitung der Bibel durch das (Hoch)Deutsche verdrängt. Dazu müssen die Provinzen aber protestantisch/reformiert sein.
Eine friesische Provinz hab ich vergessen einzuzeichnen

Religionen 1337
http://s1.directupload.net/images/100718/temp/ghwhbn9e.png (http://s1.directupload.net/file/d/2224/ghwhbn9e_png.htm)

Die dalmatische Kirche bekommt den Tag der Gegenreformation.

Europa 1337
http://s7.directupload.net/images/100718/temp/vneoooev.png (http://s7.directupload.net/file/d/2224/vneoooev_png.htm)

Pereyaslavl wurde zu Chernigov und Rostov zu Pskov. Russland wird wohl entweder von Chernigov oder von Kiew geformt. Der Inselstaat in Griechenland ist Athens. Ansonsten können die Länder aus CK alle nach EU2 übernommen werden.

Ich selbst werde als Deutschland den größten Teil Reichsitaliens, Burgund und die eroberten Gebiete regieren. Cores habe ich dabei nur auf deutschsprachige Gebiete (aus CK) und auf den historischen Gebieten des HRRDN. Gemäß dem Reichstag von Nürnberg (1327) werden die dt. und einige italienischen Fürsten souveräne Vasallen Deutschlands sein. Bedeutet für mich zwar zum Start ein sehr großes Territorium, das jedoch arm und zu mehr als die Hälfte die falsche Kultur hat. Ich selbst werde nur deutsch und niederdeutsch als Staatskultur haben.
Die anderen Königreiche des Reiches werden natürlich auch weiterhin souverän bleiben.

Um das Rennen um Kolonien lustiger zu gestalten habe ich fast alle Nationen zu Kolonisierern gemacht. Die Ausnahmen sind hierbei die zentraleuropäischen Staaten wie Ungarn und Kroatien, die Deutschen Kleinstaaten und die Skraelingernationen (damit es nicht zu einfach wird). Ansonsten hoffe ich auf große asiatische Kolonialreiche. Der Kirchenstaat, Sizilien, Byzanz, China und Japan wurden zu mayors. Weiß zwar nicht was das bewirkt, kann aber bestimmt nur gutes für die fünf sein.

Heiliges Römisches Reich 1337
http://s10.directupload.net/images/100718/temp/yawpehy7.png (http://s10.directupload.net/file/d/2224/yawpehy7_png.htm)
(Das Reich in rot, der abhängige Kirchenstaat in dunkelrot und der assoziierte Deutschritterorden in pink.)

Ein wenig kleiner als noch 1325 :o

Ich muss nur noch an den Allianzen etc. friemeln und dann kann das Spiel in EU2 weitergehen. :)

Und wie man an den Karten sehen kann, habe ich eine (selbstgemachte) Blanke Karte für WATKABAOI, mit welcher man besser arbeiten kann als mit der Blanken Karte von CK. Ich hoffe, damit kann ich dann auch die Optik des AARs ein wenig verbessern. Mal schauen...

L. de Medici
18.07.10, 16:08
Vielen Dank für das bisher recht unterhaltsame Spiel (AAR). Hoffentlich geht das mit EU (jetzt) auch in dem Stil weiter. Das wäre höchst erfreulich! :)

Kurfürst Moritz
19.07.10, 14:51
Großartige Leistung!

Wie wird denn die Balance bei EU2 sein, wenn Eure Nation jetzt bereits so groß ist?

chefkoch
19.07.10, 20:36
Ich hab nur auf ca. der Hälfte meiner Startprovinzen Cores während alle anderen Nationen aus CK auf ihren Provinzen Cores haben. Dazu kommt, dass mehr als 2/3 meiner Provinzen nicht die Staatskultur haben und auch einige Provinzen noch zu konvertieren sind. Deutschland selbst gehört ja nicht zu meinem Staatsgebiet. Ich hoffe das reicht damit die Wirtschaft und Menpower nicht den Rest astronomisch überflügeln. Ansonsten müssen Hausregeln herhalten. Ich bin selbst gespannt ob ich ein Land zusammenhalten kann, dass aus so vielen getrennten Teilen besteht.

chefkoch
20.07.10, 10:01
Dieser AAR ist beendet.

Fortgesetzt wird er hier:
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=637139#post637139


Nichtsdestotrotz können hier weiterhin Fragen und Kommentare zum CK-Spiel gepostet werden. ;)

Carl the Great
23.08.10, 12:17
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl zum AAR des Monats Juli 2010. :prost: