The Terrible Swift Sword!

[Rantanplan]

The Terrible Swift Sword!


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Wie sollte es anders sein entsteht hier ein WBTS-AAR! Doch dieser unterscheidet sich von den bisherigen in diesem Forum.

1. Wird ein anderes Szenario gespielt, nämlich das The Terrible Swift Sword Szenario. Dies behandelt den Bürgerkrieg vom März des Jahres 1863 bis zum Ende 1865.

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2. Wird dies ein Gemeinschaftsreport des edlen Pablo Escobar und mir. Wir spielen gemeinsam den Süden und versuchen zu retten was zu retten ist. Dabei werde ich Oberkommandierender der Streitkräfte des Westens, während mein Mitstreiter den Osten gegen die Union verteidigt. Außerdem ist er der Lord Admiral der konföderierten Seestreitkräfte, allerdings ist dies auch nicht schwer, da wir keine Schiffe haben :D

Hier die weiteren Einstellungen:

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Es folgt jetzt noch ein kurzer Überblick über die Armeen der beiden Kriegsparteien, sowie eine Karte die einen Gesamtüberblick vermittelt.

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Die genaue Verteilung der konföderierten Truppen, sowie präziese Pläne zur Verteidigung werden noch folgen. Der Bericht startet dann im laufe der Woche. Allerdings sind der werte Pablo und ich noch ein wenig unter Zeitdruck. Es kann also wieder Wochenende werden bis hier etwas passiert, aber ich konnte die Finger nicht mehr still halten. Außerdem kann man ja schon frühzeitig Werbung machen ;)

Was ich nicht vorenthalten möchte sind die AC´s und TC´s der beiden Parteien, sowie die aktuellen politischen Punkte. Man sieht auch, dass die Schwarzen bereits befreit und bewaffnet wurden. Also geht es nur noch darum die Union unter der 1000 Punkte Marke zu halten.

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Damit möchte ich vorerst enden und dem werten Lesern (egal ob Redneck oder Yankee) viel Spaß wünschen!

[Sigmund]

Er fange an *winkt gnädig* :D

[Kurfürst Moritz]

Bis jetzt sehr interessant!

Wie soll denn die große Strategie aussehen? Wollt ihr zum Beispiel massiv auf Kaperschifffahrt gehen und viel Nachschub vom Norden erbeuten?

[Rantanplan]

Werter Kurfürst,

hierzu möchte ich im Moment nichts sagen! Das kommt alles in den nächsten Tagen und wird von Pablo und mir einzeln erklärt und erläutert. Was die konföderierte Raider betrifft kann ich nichts genaueres sagen. Das betrifft einzig und allein den Lord Admiral ;)

Grüße

[Pablo Escobar]

Salut werte Interessenten,

wir werden eventuell Morgen einen ersten Post über die Lage im Osten und über die mächtige Armada schreiben.

Ein wenig Geduld also noch.

[Pablo Escobar]

Meine werten Regenten, liebe Leser:

Also bevor wir in die Geschichte und den eigentlichen AAR einsteigen noch ein paar Beschreibungen der Lage und erste Zielsetzungen.

Im Osten ist es mir vergönnt folgende Anzahl Truppen zu befehligen:


61 Reguläre Infaterie Brigaden
5 Milizen Infanterie Brigaden
4 Kavallerie Brigaden
16 Batterien leichte Kanonen
10 Batterien schwere Kanonen


AC's: Lee und Beauregard
TC: Cooper

Hört sich doch auf den ersten Blick ganz passabel an.
Nebenbei stehen noch 11 Transporter und 3 Raider(handeln Autonom) unter meinem Befehl, da ich die Seekräfte befehlige.

Allerdings sehe ich allein in Manassas 82(!) Einheiten der Union.
http://i944.photobucket.com/albums/ad284/PE_SI/Swift%20sword/AAR1.jpg

Also im Nordosten ist mein wichtigstes Ziel natürlich Richmond zu halten(um jeden Preis!!) allerdings ist das Gebiet, wie man sieht, schon ziemlich umzingelt. Meine Aufgabe besteht nun darin eine Verteidigung aufzustellen die vorgelagerte Provinzen von Richmond halten soll bzw. dafür sorgt das der Feind nicht noch zusätzliche Vorteile in diesem Gebiet gewinnt.(Gelbe Linien)
http://i944.photobucket.com/albums/ad284/PE_SI/Swift%20sword/AAR2.jpg

Im Südosten will ich mich darum kümmern das keine weiteren Häfen unter Kontrolle des Nordens geraten. Vorallem Wilmington und Savannah liegen mir am Herzen da sie Kanonen produzieren können. Natürlich wäre auch Charleston ein herber Verlust, also auch hier Verteidigen. Eventuell ist aber auch eine kleine Gegenoffensive nach Port Royal möglich.
Ansonsten muss ein US-Vorstoß ins Hinterland vermieden werden.

Florida ist bereits gefallen und wird nur noch bei Pensacola verteidigt werden, ausser es sollte sich noch zu einer enormen Gefahr entwickeln(was ich nicht glaube)

So das wars vorrerst mal aus dem Osten

[Rantanplan]

Nun die Lage im Westen.

Hier stehen folgende Truppen bereit:


71 Infanteriebrigaden
7 Milizbrigaden
13 Kavalleriebrigaden
12 leichte Kanonen
10 schwere Kanonen


Ac´s: Pemberton und Bragg
TC: Johnston

Auch wenn die Armee ungefähr gleich groß wie die des Ostens erscheint ist sie aufgrund der breiteren Front und der Anwesenheit von drei (!!) größeren Unionsarmeen als schwächer zu bewerten!

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Hier sieht man die Armee neben Vicksburg die über den Mississippi in Louisiana gelandet ist. Da es eine Eisenbahnlinie über den Fluß nach Vicksburg gibt wird dieses letzte Bollwerk am Mississippi direkt bedroht. Im Norden sieht man die zweite Armee in Memphis. Es wird erwartet, dass diese nach Süden marschieren wird um die Herrschaft über den Mississippi zu erlangen.
Zentraler Punkt wird die Verteidigung von Jackson sein. Wenn diese Stadt fällt wird Vicksburg sowie Natchez und Baton Rouge abgeschnitten und die Mississippiarmee stünde vor der Vernichtung.

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Nach dem Fall von Nashville wird die Armee sich wohl nach Chattanooga zurückziehen. Hinter dem Fluß sollte man auch gegen eine Übermacht bestehen können. Falls man trotzdem hier verlieren sollte hat Knoxville und Atlanta oberste Priorität. Knoxville um die Verteidigung des Ostens und damit der Hauptstadt zu gewährleisten und Atlanta um die Spaltung der Konföderation zu verhindern!

Das war es aus dem Westen!
Ab jetzt dürfen Strategien und Vorschläge der Regenten geäußert werden. Mögen die Spiele beginnen :D

[Ban Josip Jelacic]

Ihr habt euch ja ein richtig interesantes, hoffnungloses Scenario ausgesucht! :D

Als ehemalige Besitzer des Spieles, der absolut nicht warm geworden ist mit dem Spiel, werde ich es nicht wagen euch irgendwelche Ratschläge zugeben.
Werde euerem Streben nach Unabhängigkeit aber aufmerksam folgen.

[Rantanplan]

Erstmal danke für Euer Interesse und ja das sieht schon recht schlecht für die Rebellen aus, aber so haben wir es gewollt.

Um die Sache noch schlimmer aussehen zu lassen, werde ich jetzt die Produktion in Ost und West erläutern Pablo und ich haben uns darauf geeinigt die Staaten aufzuteilen, so bekommt jeder Kommandeur eben die Kanonen und Soldaten aus seinen Staaten. Das bedeutet im einzelnen für Ost und West folgendes.

Der Osten:


Virgina 5 Fabriken
Nort Carolina 5 Fabriken
South Carolina 2 Fabriken
Georgia 5 Fabriken
Florida 0 Fabriken


Pablo verfügt also über 17 Fabriken!

Der Westen:


Arkansas 1 Fabrik
Tennessee 2 Fabriken
Louisiana 1 Fabrik
Texas 1 Fabrik
Mississippi 2 Fabriken
Alabama 2 Fabriken


Ich habe kümmerliche 9 Fabriken und werde wohl das eine oder andere mal nach Material betteln müssen.

So, im nächsten Post werden die beiden Kommandeure dann die Umgruppierungen der Armee und die eingenommenen Verteidigungsstellungen präsentieren!

Glück Auf! :prost:

[Jörg von Frundsberg]

Spiel ihr gegen die KI ?? Warum nicht gegen mich als Norden ,Grumel ......^^

Zur Strategie müßt ihr wohl den Zug des Nordens abwarten ......

Für den Osten sieht es ja gut aus bzw erstmal keine Gefahr Lee und seine Armee sollte erst noch jeden Angriff abschlagen können ^^


Im Westen sieht es schon anders aus ....^^


Am Mississippi könnt ihr die Armee die in Vicksburg MS steht größtenteils abziehen da dies eine Festung STUFE 2 ist und so einen größeren Angriff abwehren kann . Dazu sollte immer ein Korpschef stehen lassen der mindestens 6 Brigaden aufnehmen kann . Die bei einen ersten Angriff dort enstehen , so das diese Brigaden auch einen fähigen General haben Def.stufe 3 am besten :D und wen es geht auch alles an schwerer Artl um der Unionsflotte der Weg zu erschweren

Die Line die auf jedenfall gehalten werden sollte ist die Linie Vicksburg-Jackson -Meridian den das ist eure letzte Eisenbahnlinie von Ost nach West
Auch sollte ihr euch überlegen aus Chattanooga Truppen abzuziehen und diese nach Westen zu verlegen .
Irgendwo müßt ihr den Norden schlagen wen ihr alles verteidigt verliert ihr alles :D

Gruß Geiserich der sich nach einen Untergangs AAR sehnt ^^

P:S warte seit 6 Tagen auf euren Zug werter Pablo ......

[Rantanplan]

Ja wir spielen gegen die KI, ein Spiel gegen einen Menschen wollten wir niemandem antun, da die Wartezeit da doch zu groß wäre. Save von Pablo zu mir dann zum gegner, dann wieder zu Pablo...etc. Na ja und einer der Spieler kann dann auch nicht immer. Ihr seht wo das endet :D

Zu Euren Ausführungen möchte ich kurz Stellung nehmen. Ihr habt natürlich recht, dass ich nicht alles im Westen verteidigen kann, deshalb wird an puntuell wichtigen Bereichen verteidigt (Siehe Karte) Allerdings sehe ich mich schon in der Lage jedem Unionsangriff eine entsprechende Verteidigung entgegenstellen zu können. Ihr wisst ja ein Rebell wiegt 5 Nordstaatler auf, man wo ist eigentlich der Amistead wenn man mal gescheite Propaganda brauch??? :D;)

[Jörg von Frundsberg]

Ja wir spielen gegen die KI, ein Spiel gegen einen Menschen wollten wir niemandem antun, da die Wartezeit da doch zu groß wäre. Save von Pablo zu mir dann zum gegner, dann wieder zu Pablo...etc. Na ja und einer der Spieler kann dann auch nicht immer. Ihr seht wo das endet :D

Zu Euren Ausführungen möchte ich kurz Stellung nehmen. Ihr habt natürlich recht, dass ich nicht alles im Westen verteidigen kann, deshalb wird an puntuell wichtigen Bereichen verteidigt (Siehe Karte) Allerdings sehe ich mich schon in der Lage jedem Unionsangriff eine entsprechende Verteidigung entgegenstellen zu können. Ihr wisst ja ein Rebell wiegt 5 Nordstaatler auf, man wo ist eigentlich der Amistead wenn man mal gescheite Propaganda brauch??? :D;)


Aber der Gedanke hat ! was wen wir jemand noch finden würden ..... ^^
Naja Zeit wäre bei einem AAR nicht so schlecht ^^

[Rantanplan]

The Seventh Alabama Infantry Regiment



http://www.archives.state.al.us/emblems/images/al1861ob.gif

Geboren in Wilmington North Carolina, aber Soldat im siebten Infanterieregiment des Staates Alabama. Es ist schon komisch wie der Krieg einem mitspielen kann. Ich bin Joseph Schmiedt, Nachkomme deutscher Einwanderer und Sohn eines Baumwollplantagenbesitzers in einem Vorort von Wilmington. Der älteste von drei Brüdern und Soldat der Konföderierten Staaten von Amerika. Gerade 18 Jahre alt geworden erlebte ich die Sezession meiner Heimat North Carolina am 13. Mai 1861 und war Feuer und Flame und bereit dieser zu dienen. Mein Vater jedoch hatte etwas dagegen und schickte mich, gegen meinen Willen, zu meinem Onkel nach Penascola (Florida). Florida war zwar bereits am 10 Januar 1861 ausgetreten und Gründungsmitglied der CSA, doch er meinte wohl ich würde dort mit dem Großstadtleben mehr Ärger haben als mit den Yankees. Was soll ich sagen, er hatte zunächst recht. Bis zu diesem schicksalshaften Tag im Juni 1861. Ich war mit meinem Cousin, sein Name ist Tom, in Penascola mit zwei jungen Damen verabredet, als wir an einem Rekrutierungsstand vorbeikamen. Ich weiß bis heute nicht was ihn geritten hat, aber er lächelte die Mädchen an und stellte sich in die Reihe der Freiwilligen. Tja und ich? Vier Jahre Jünger als mein Cousin, sah wie er angehimmelt wurde und stellte mich dazu. So kam ich also zum 7. Infanterrieregiment Alabamas unter Sterling A. M. Wood. Nach mehreren Monaten harten Drills hatten wir unseres erstes Gefecht bei dem Beschuß von Penascola am 07. Dezember 1861. Diese Schlacht und unser Erfolg hat es sogar in die Zeitungen des Nordens geschafft.

(Zeitungsbericht ist unter folgendem Link angefügt Bild lässt sich nicht einfügen)
http://www.sonofthesouth.net/leefoundation/civil-war/1861/december/bombardment-pensacola.htm

Danach sollten wir nicht mehr so viele Erfolge feiern dürfen. Bei der Schlacht um Bowling Green mussten wir furchtbare Verluste einstecken und wurden zum auffrischen nach Nashville gebracht. Von hier aus übernahmen wir Aufklärungsarbeiten und wurden als mobile Reserve eingesetzt. Als die Stadt fiel zogen wir uns mit den übrigen Truppen nach Tullahoma (Tennessee) zurück. Hier stehen wir jetzt und warten auf die Neuorganisation der Armee. Mittlerwile weiß ich aus Briefen meines Vaters, dass auch mein zweiter Bruder Bill Soldat geworden ist. Allerdings war noch nicht klar, wo er eingesetzt wird. Ich bete zu unserem Herrn, dass er die Konföderation und vor allem meine Familie schützen möge. Nun gehe ich zu Bett und werde versuchen etwas schlaf zu finden, auch wenn Tom mal wieder so laut schnarcht das die Yankees wohl keine Aufklärung brauchen um uns zu finden!

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[Pablo Escobar]

Papierkrieger!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/46/West_Point_coat_of_arms.jpg

"Leg sie darüber, Danke!" ein weiterer Stapel von Frontberichten kommt gerade herein. Mein Name ist Andre Liam, zuständig für die Aufbereitung und Archivierung der Kriegsberichte der Konföderierten Staaten von Amerika. Ein langweiliger und wenig ruhmreicher Posten in der Armee der CSA- nicht das was ich wollte, aber besser als mit 19 schon tot.
Ich, ein durchschnittlich begabter Westpointkadett, wollte eigentlich gar nicht zur Armee- Schriftsteller oder Journalist, das wäre etwas für mich gewesen. Doch mein Vater der im Krieg gegen Mexiko verletzt wurde(und damit seine Militär-Karriere an den Nagel hängen musste), wollte mich, seinen einzigen Sohn, unbedingt als Westpointabsolvent sehen, er gab mir keine Wahl. Seine Fußstapfen sollten es sein.

Mein Vater hatte nach dem Krieg viel Geld mit Baumwollhandel gemacht und war über Wilmington hinaus bekannt für seine Genauigkeit der Buchführung und seine stählerne Disziplin. Als ich dann von Westpoint nach Hause gerufen wurde bekam ich, gerade durch diesen Ruf meines Vaters, einen Job in Wilmington in der Garnison, als Buchhalter. Ein Liam: Genau und Zuverlässig.
Und binnen kurzer Zeit landete ich über Umwege und Empfehlungen dann hier: In Richmond, bei Samuel Cooper im Hauptquartier und wälze Berichte, von Schlachten, von Rationierungen und von Selbstbeweihräucherung von Kommandeuren.

Doch was will ein Schriftsteller sonst in der Armee anstellen als diese Berichte, die gespickt sind mit Emotionen, in sachliche Berichte umzuwandeln?

So weiß ich wenigstens immer das Neueste von der Front, das ist etwas für dass mich sicher der Eine oder Andere beneiden wird. Leider weiß ich auch immer genau welcher meiner ehemaligen Mitschüler schon gefallen ist…

[Rantanplan]

Rettet was uns lieb ist! (Westen)

Ausnahmsweise gibt es beim ersten konföderierten Zug den Westen zu erst. Auf der Befehlsebene wurde von mir Handlungsbedarf gesehen. Bragg wurde für 16 politische Punkte als AC entlassen und dafür Beauregard aus dem Osten angefordert. Er soll die Armee in Chattanooga befehligen. Für die nun vakante Stelle als AC hat der Oberbefehlshaber Pablo einen geeigneten Kandidaten gefunden darüber dann von ihm mehr.

Chattanooga:

Zunächst ein Blick auf Chattanooga und die Umgebung.

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Wie man sieht haben wir uns komplett hinter den Tennesse River zurück gezogen und das jetzt schon häufig erwähnte Chattanooga wurde befestigt! Allerdings stehen in Decateur im Moment nur drei Kavalleriebrigaden. Mehr kann ich nicht erübrigen (Auf diesem Bild nicht zu sehen).

Das nächste Bild zeigt die Korpskommandeure unter Beauregard und die vorhandenen Truppen. Im Moment bin ich zuversichtlich hier mit Erfolg verteidigen zu können. Mobile Reserven im Hinterland von Chattanooga werden noch gebildet!

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Nun zum Problemkind.

Vicksburg und Transmississippi - Gebiet:

Vicksburg: Hier wurden bereits mobile Reserven gebildet und am Eisenbahnknotenpunkt in Jackson stationiert. Der andere Teil der Armee wurde an den möglichen Angriffspunkten in den vorgelagerten Provinzen von Jackson stationiert. Allerdings besteht hier im Moment wenig Hoffnung. Ich brauche mehr Truppen! Trotzdem wurden die vorderen Truppenteile dazu aufgefordert Befestigungen zu bauen, Jackson und andere Städte in diesem Gebiet sind aufgrund des Mangels an Nachschub noch nicht befestigt. Vicksburg selbst wird von Artillerieanführer Trimble (Aus dem Osten angefordert) mit fünf schweren Kanonen bewacht. Das ganze steht unter dem Oberkommando von AC Pemberton!

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Im Transmississippi - Gebiet herrscht noch Chaos, aufgrund des fehlens von Schienen können die Truppen nicht anständig verlegt werden. Hier wird in der nächsten Runde noch nachgebessert. Außerdem wurde Shreve - Port befestigt um die letzten Fabriken dort und in Bowie zu schützen! Auch würde der Verlust dieses Gebietes unsere Truppen um Little Rock gefährden, da diese dann beinahe abgeschnitten wären. Auch Fayetteville (Arkansas) haben wir aufgegeben und uns hinter den Arkansas River zurück gezogen!

Jetzt muss man warten und zusehen wo der Hammer zuschlägt!

[thrawn]

Jetzt muss man warten und zusehen wo der Hammer zuschlägt!

Möge der Schlag nach hinten gehen.

[Pablo Escobar]

Rettet was uns lieb ist! (Osten)

So nun die Struturierung des Ostens

"Was für ein Chaos" denkt sich Andre Liam beim durchlesen der Anforderungen und berichte von Befehlshabern aus dem ganzen Land. "Bring mir doch bitte einen Kaffee Jimmy, ja?" Jimmy war sein Bediensteter, ein kleiner Bursche hier aus Richmond. "Den werde ich dringend brauchen um das Ganze hier durch zu arbeiten".

Natürlich waren überall Männer und Material knapp, das war nichts Neues, doch auch die Ein oder Andere Skurillität war dabei. Zum Beispiel schrieb Stuart: Das die beiden Artillerie Brigaden die ihm zu geteilt wurden seine Bewegung einschränken würden und man sie ihm doch bitte wieder nehmen sollte, da er so wie so nicht wisse was er mit Kanonen soll, da er doch Kavallerie führe.
Eine Farce!

Zu dem wurde mir durch einen förmlichen Bericht über die Truppen in Chattanooga von Braxton Bragg an Pierre G. T. Beauregard bekannt das Bragg als Army Commander abgelöst wurde, was nach den entscheidenden Niederlagen in Kentucky keine Überraschung mehr für mich war. Doch wer sollte Beauregard ersetzen? Beziehungsweise die geplante offensive nach Port Royal führen?

Am späten Abend, Jimmy war nachhause gegangen, stieß ich auf ein Schreiben von "Stonewall" Jackson an Samuel Cooper und Robert E. Lee, er schrieb: Das er nur ungern seine Männer in Virginia verlassen wird aber natürlich noch heute nach Charleston aufbricht um die Stelle als Army Commander in South Carolina anzunehmen.
Ich persöhnlich hätte Jackson lieber hier gehabt...

Richmond und Umgebung

Hier wurden zwei Befestigungen gebaut in Winchester und in Gordonsville und eine kleine Anzahl Truppen jeweils als Garnision dort hinverlegt. In Fredricksburg steht eine größere Anzahl Truppen da wir hier mit einem Angriff rechnen.
Zu dem stehen Hood in Appomattox und Lee(AC), Hill, Staurt(Ohne Kanonen :rolleyes: ) und Mclaws in Richmond als Mobile Reserven bereit.
Aber auch hier gilt: Wir brauchen mehr Männer!!!

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Die Häfen

Hier ist es notwendig ein weiteres Vorstoßen der Nordtruppen in das Hinterland von North Carolina über Raleigh(Produktion und Eisenbahnknoten) zu verhindern, da sonst die Mobilität zwischen Richmond und Willmington, Savannah etc. zusammenbricht.
Zudem habe ich AC Jackson nach Charleston in South Carolina geschickt um eine Offensive nach Port Royal zu starten. Ob das klappen wir steht allerdings noch in den Sternen.

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AHOI!!

Ein weiterer Raider unter Thomas B. Huger soll die Nordstatten um etwas Nachschub erleichtern und ein paar Punkte abzwacken...solang wir uns die 30 Nachschub noch leisten können :(

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So nun schauen was der nächste zug bringt...ausser Unheil

[Rantanplan]

Produktion, Feindaktivitäten und Handel

Das Thema Handel wollen wir als erstes abhandeln. Eigentlich ist dieser nicht mehr existent. Es verbleiben der Konföderation nur noch acht Häfen, wovon nur noch fünf beliefert werden können! So kommt die klägliche Zahl von 25 Nachschubeinheiten aus Übersee zusammen.

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Die Produktion ist ebenso kläglich. Erst in Zwei Runden können wir eine nennenswerte Zahl an Kanonen in den Dienst stellen, aber auch nur, wenn wir bis dato keine zu reparieren haben. Sprich die Union sollte zwei Runden lang die Füße still halten und das ist eher unwahrscheinlich.

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Auch was Neuaufstellungen betrifft ist die Zahl erschreckend. Nur eine einzige Miliz in Wilmington lässt sich rekrutieren. Ganz übel...

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Dann beginnt der Feind sich zu rühren. Zunächst rückt er mit Truppen nach Minden und verstärkt damit die Front nach Shreve - Port. Hier werden wir also auch keine Ruhe haben.
In Tennessee rücken die Truppen in folgende von uns aufgegebenen Provinzen ein:


Tullahoma
Livingston
Huntsville
Cumberland


In Tullahoma sammelte sich auch die Hauptarmee und baut Verschanzungen und ein Depot. Hier ist in der nächsten Runde mit einem Angriff zu rechnen, allerdings besteht immernoch die Hoffnung auf den Mangel an Initiative bei den Yankees!
Die Armee aus Memphis rückt, wie erwartet, südwerts richtung Vicksburg und erobert dabei das unbewachte Clarksdale. Die dortige Bevölkerung lehnt sich gegen die Angreifer zwar auf, aber die Masse an Infanterie und Kanonen ist für die untrainierten Farmer einfach zu viel.

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Im Westen erfolgten außerdem zwei Landungen über den Golf von Mexiko denen wir nichts entgegenzusetzen haben. Dauphin Island, die letzte vorgelagerte Insel in konföderierter Hand wird eingenommen. Auch Corpus Christi in Texas kann nicht verteidigt werden und fällt. Diese Verluste waren allerdings einkalkuliert und sind nicht weiter schlimm. Schlimm kann es im Osten werden! Aus Fort Monroe greift Nathaniel Banks mit einer bisher unbekannten Armee New Kent östlich von Richmond an! Die erste große Schlacht (seit wir das Ruder übernommen haben) bahnt sich an!

Pablo übernehmen Sie...;)

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[Rantanplan]

The Seventh Alabama Infantery Regiment


http://www.archives.state.al.us/emblems/images/al1861ob.gif

Ich liege in meinem Bett und jeder Knochen und Muskel schmerzt. Erst der lange Marsch von Tullahoma nach Chattanooga über den Tennessee River und dann heute das ausheben von Gräben und das anhäufen von Erdhaufen zur Verteidigung. Natürlich wurden hierfür auch Sklaven eingesetzt, aber diese hätten niemals schnell genug für eine anständige Verteidigung sorgen können also mussten auch wir mit anpacken. Allerdings höre ich jetzt, als die Sonne gerade hinter dem Horizont verschwindet und die letzten Sonnenstrahlen auf unser Zelt scheinen, noch immer das Scharren der Schaufeln und mir ist klar, dass kein Soldat der Konföderation jetzt noch arbeitet. Noch bin ich alleine, da Tom sich nach einer Waffe umschauen muss. Bei der Überquerung des Flußes kam er auf der nassen Oberfläche der errichteten Pontonbrücken, um noch schneller über den Tennessee River setzen zu können, ins rutschen und ließ sein Gewehr in den Fluß fallen. Während er also nach einem Ersatz schaut, reinige ich meine Muskete Palmetto Armory, die ich seit der Grundausbildung mit mir führe. Ein Gutes Gewehr mit einem langen lauf und einem Bajonett das ebenfalls größer war als die normale Ausführung. Aber was heißt in dieser Armee schon normal? Jeder schießt mit dem was er hat. Zu Beginn des Krieges hatte man nur die Waffen die als Lagerbestände auf unserem Teretorium waren oder Lieferungen aus dem Ausland, aber gerade hier gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede. Welche Waffe auch immer ich im laufe des Krieges noch in den Händen halten werde, ich hoffe niemals das Bajonett benutzen zu müssen. Bisher hatte ich, was das betrifft noch Glück. Aber wer weiß schon wie lange das noch so sein wird!
Während ich so meinen Gedanken nachhänge betritt Tom das Zelt, jedoch ohne Waffe...

"Tom, was ist los? Hast du heimlich von den Rumvorräten der Offiziere genascht oder warum hast du die Materialausgabe nicht gefunden?"

"Wie kannst du nach diesem Geschufte noch Witze machen? Mir tut so der Rücken weh, dass ich nicht mal mehr beim Scheißen sitzen kann!"

"Komisch, dabei hast dir doch auf der Brücke..."

"...ein Päuschen gegönnt! Ja, ja! Ich kann es nicht mehr hören. Das ganze Lager kennt die Geschichte, aber um deine Frage zu beantworten, es gab keine anständigen Gewehre. Deshalb hoffe ich lieber und warte auf Nachschub, der hoffentlich kommt. Hier gibt es nur die Belgier und jetzt gute Nacht!"

Mit diesen Worten legte er sich auf den Boden und schlief sofort ein. Ich murmelte noch etwas wie "Ach ja, die Belgier sind übel..." Bevor auch mich die seelige Ruhe umfing. Draußen wurde noch immer gearbeitet.



http://www.bigcountry.de/Gewehr_03.gif
Muskete Palmetto Armory Modell 1842

[Pablo Escobar]

NEW KENT IN GEFAHR!

Morgen des 13 April:
"Sie greifen an!!!General sie greifen an!!!" Jimmy stürmt in mein Büro, er ist total aus der Puste. Der 12 Jährige nannte mich immer General, dabei war ich höchstens Leutnant, doch so genau wusste ich das gar nicht mehr. Meine angeforderten Unifrmklappen kamen nie an und von Beförderungen für mich hatte ich mal gelesen aber seit Ewigkeiten keinen Vorgesetzten mehr hier gesehen, allerdings hatte Cooper auch besseres zu tun als in meine Schreibstube zu kommen und Kaffee zu trinken.
"Beruhige dich erstmal Jimmy" Ich stand auf und ging zu dem Burschen herüber. "Sind sie durch die Linien gebrochen und bedrohen Richmond?" fragte ich den Jungen und sah zu meinem Halfter rüber der an meinen Stuhl hing, würde ich ihn brauchen?

"Nein General, sie greifen an...in Kent" der Junge sah mich immer noch mit weit aufgerissenen Augen an, er hatte Angst. Verständlich schließlich würde man den Artillerielärm bis hier her hören können, das Gefühl das sie uns am Arsch hatten, hatte sich schon länger in der Stadt ausgebreitet.
"Hab keine Angst Jimmy, die Front ist noch weit genug Weg das uns hier nichts passieren wird" sagte ich mit einem Lächeln und fuhr im durchs goldblonde Haar. Sichtlich erleichtert sagte er: "Schade ich hatte mich schon auf die Yanks gefreut, ich werde den Kameraden zu winken wen sie hier entlang kommen" dann salutierte er und ging im Stechschritt aus der Tür, in die Sonne die ich seit Tagen nicht mehr wahrgenommen hatte.

Ich wusste das ich nun wieder einige Berichte zutippen hatte und wollte gerade ein neues Band in meine Schreibmaschine einsetzen als es plötzlich klopfte. "Ja Jimmy komm rein" komisch Jimmy klopfte sonst nie, ich drehte mich um und ein Bote stand in der Tür. Er salutierte. Ich salutierte.
"Leutnant Sir ich überbringe ihnen eine Depeche von äusserster dringlichkeit von General Cooper" ich kam zu ihm herüber und nahm ihm den Umschlag ab den er mir entgegen hielt. "Danke, sie können gehen, ich werde mich gleich darum kümmern" Beide salutieren, er nickt und geht.

Ich öffnete rasch den Umschlag und las:
"Leutnant Liam,

ich brauche sie in New Kent. Sie sollen dort das Kampfgeschehen beobachten und dokumentieren, schliessen sie sich dem Tross Generl Lee's an und lassen sie sich von ihm weitere Instruktionen geben

gez. Samuel Cooper"

In dem Umschlag waren noch zwei Schulterklappen im Rang eines Leutnants. Ein Befehl von ganz oben. "Scheiße" sagte ich leise zu mir.

Fortsetzung folgt...

[Pablo Escobar]

Schlacht in New Kent!

Nachmittag des 13.April:

Ich hatte den Morgen genutzt um mich zu rasieren, meine Uniform her zurichten und mich von dem Schock zu erholen. Ich wollte nicht an die Front, nicht mal in die nähe davon. Gut ich war Soldat, ich wusste in der Theorie was auf mich zukommt, aber ich wollte von der Praxis nichts wissen. Ich kontrollierte im Spiegel noch mal ob alles sitzt, schnallte meinen Halfter um, nahm meinen Colt und sah noch mal nach ob alle 5 Kammern gefüllt waren, steckte ihn ein nahm meine Tasche und trat vor die Tür.

"Sie sind rasiert General? Ist den heute Sonntag?" sagte Jimmy der auf einer kleinen Bank auf der Veranda saß. "Nein Jimmy heute ist kein Gottesdienst" ich sah zu ihm herüber, "Ich wurde zu General Lee beordert...ich gehe an die Front". Jimmy stand sofort stramm und salutierte- irgendwie stolz auf mich sah er aus. "Ich werde auf ihre Schreibstube acht geben General" ich salutierte sagte "Rühren" und ging hinunter zu meinem Pferd- es wurde mir extra für diesen Auftrag zu geteilt. Ich stieg auf schaute noch mal zu Jimmy zurück und ritt los.

General Lees Quartier war am Ende der Stadt, er hatte für das Lager der Truppe eine Farm zu gewissen bekommen. Während ich durch die Straßen Richmonds ritt wurde mir immer wieder zu gewunken und gerufen, die Leute wussten zwar das es nicht mehr so gut Aussah für Uns, aber dennoch war ihr Wille ungebrochen.
Die Sonne tat mir gut, einige Vögel zwitscherten, ich schloss die Augen und ließ meine Lunge die Luft des Frühlingsatmen- allein dafür hatte sich die Abordnung an die Front gelohnt. Als ich näher an die Farm kam und sie Stadt wieder der Natur platzt machte sah ich die Wissen voller Blumen und die Weiden gut bewachsen mit grünem saftigen Gras; kleinere Herden grasten, Bauern kümmerten sich um ihre Felder- Wie schön war doch meine Heimat.

Ich erreichte die Farm stieg ab und lies mein Pferd anbinden. "Leutnant Liam?" "Ja" "Folgen sie mir, bitte Sir" ein Posten führte mich hinein und zeigte mir die Tür in die ich eintreten sollte. Ich klopfte und wurde hinein Gebeten. Auf einem Runden Tisch lag eine Karte aus und 4 Herren hatten sich darum versammelt, es schien eine taktische Besprechung zu sein. Es waren General Lee und die Herren McLaws, Stuart und Hill die wohl gerade die Befehle besprachen.
"Ja bitte?" General Lee hatte sah mich weit über den Tisch gebeugt zu mir herüber. "Leutnant Liam. Ich komme auf Befehl General Coopers, Sir" sagte ich während ich salutierte. "Ahja Leutnant warten sie drau?en auf mich, sie werden mir während der Schlacht als Beobachter assistieren" sagte Lee, ich salutierte noch einmal und ging aus der Tür.

Abend des 13. April:

Am Abend traten die Herren und einige Meldereiter aus dem Haus. Anscheinend mussten noch einige Kommandeure von anderen Orten informiert werden.
"Leutnant, sie werden mit mir reiten und aufschreiben was ich ihnen berichte und was ihnen auffällt, zögern sie zu dem nicht mich zu fragen falls sie Informationen brauchen." Sagte der General und zog sich seinen Hut auf. "Jawohl Sir" ich war bereit...


Schlachtbericht:
http://i944.photobucket.com/albums/ad284/PE_SI/NewKentApril63.jpg

Morgen bis Abend 14.April:

-Die Armee aus Richmond unter Ac Lee und den Kommandeuren Hill, Stuart und McLaws erreicht New Kent und erwartet mit den Verbänden von Pendleton und Walker die Ankunft der Truppen aus Petersburg(Longstreet), von der Appomatox- Quelle(Hood) und Fredricksburg(Alexander).

General Lee hatte mir gesagt das er vermute das die Yankees einen Teil der Truppen über den Seeweg auf das Feld führen würden, als wir auf dem Weg nach New Kent waren. Da Banks(AC der Union) versuchen würde den Nachteil des dichten Waldes zu umgehen. Daher lies er schon bereits vor unserer Abreise Pendelton, mit 3 Batterien schwerer Artillerie und Walker mit 4 Brigaden und einer Batterie leichter Kanonen, Position an der Küste beziehen. Ich notierte nur und erlaubte mir kein Urteil über diesen Plan.

Morgen 15.April:

-Die Truppen waren vollständig eingetroffen und der Angriff hatte noch nicht begonnen.

Der General erklärte mir das er Stuart los geschickt hatte um die Verbände des Feindes zu stören und immer wieder zu kleinen Pausen zu zwingen. "Banks weiß das er damit entscheidende Zeit verliert, aber er denkt wir hätten die Küste vernachlässigt und unsere Flanke wäre vollkommen offen" sagte der General um mir ein wenig Wissen zu vermitteln, neben den nüchternen Fakten, ich mochte ihn er war ein richtiger Gentleman alter Schule.

Mittag 15. April:

-Flotten Verbände der Union wurden an der Küste gesichtet, Pendleton begann die Schiffe auf Distanz zu halten. Eine Batterie schwere Kanonen sollte im Verlauf des Kampfes beschädigt werden. Ein Unions Kreuzer schwer beschädigt

Ich wurde an die Küste geschickt. Ich sollte mir ein Bild der Lage machen und gleichzeitig als Bote fungieren, ich ritt so schnell ich konnte durch den dichten Wald und um so näher ich der Küste kam um so lauter wurden der Lärm der Kanonen, der berstenden Bäume und explodierender Kugeln. Als ich schon die Masten der Schiffe durch die lichter werdenden Bäume sah wusste ich das ich jetzt mittendrin war.
Eine Kugel die ca. 75 Meter von mir auf dem Waldboden explodierte, war das Willkommensgeschenk der Yanks an mich, mein Pferd erschrak und ich konnte mich zum Glück gerade noch darauf halten. Ich zitterte am ganzen Leib doch es half nichts ich musste Pendleton finden. Ich stieg ab und band mein Pferd an einen Baum an - das arme Tier musste hier auf mich warten.
Mit eingezogenem Kopf und gebückter Haltung ging ich näher an die Geschütze heran die in einem unglaublichen Tempo die Schiffe eindeckten. Ein Kanonier drehte sich kurz zu mir um und zeigte nach Links, er wusste wohl das nur ein Bote freiwillig hier her kommen würde. Pendleton und Walker hatten sich in der Mitte der Verschanzungen positioniert um gemeinsam die Lage zu bereden, bzw. zu beschreien etwas anderes war bei diesem lärm nicht möglich. Ich Schritt heran und bevor ich überhaupt salutieren oder mich Vorstellen konnte hielt mir schon einer der Herren (Ich wusste ja nicht wer wer ist) ein Schriftstück entgegen. Ich nahm es an mich und eilte wieder zu meinem Pferd zurück das, im Gegenteil zu mir, sich an den Lärm gewöhnt hatte und ritt zurück. Als ich im Camp ankam übergab ich die Nachricht und durfte mich erst einmal zurück ziehen.

Abend 15. April:

-Truppen unter AC Banks erreichten unsere Stellungen und wurden von der Artillerie unter Alexander bis in die Nacht auf Trapp gehalten.
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Vor Aufregung konnte ich nicht schlafen

Morgen 16. April:

-Erste Offensive der Union begann.

Mittag 16. April:

-Erste Offensive der Union wurde abgewehrt. Unions Kommandeur Reynolds fällt

Lee hatte die Truppen am Waldrand und an einer Verschanzung auf dem Feld positioniert. Die Unionstruppen kamen aus dem Wald gerannt und mussten gute 500 Meter über das freie Feld rennen um an einem kleinen Graben Stellungen zu beziehen. Der noch mal weitere 700 Meter von unseren ersten Stellungen entfernt war.
Die blaue Flut kam aus dem Wald gerannt mit wehenden Fahnen.
Es war schlicht und ergreifend ein Gemetzel, ich durfte durch das Fernglas beobachten wie unsere Kanonen große Löcher in die heran kommenden Linien sprengten, doch als die Yanks ihre Stellung hatten wurden unsere Jungs in ihren Verschanzungen selbst Opfer von Artilerie Feuer, da die Unions schwere Artillerie am Waldrand aufgetaucht war. In diesem Moment ritt die Kavallerie unter Stuart los um die wenigen Brigaden die an den Graben vorgedrungen waren aus der Stellung zu locken, die Artillerie des Gegners konnte sich darauf nicht mehr einstellen. Die Kavallerie musste nicht einmal eine Salve einstecken. Sie kam ohne Beschuss, nicht mal von der Infanterie an die Stellung und konnte übel wüten.
Die Truppen vom Graben musste sich wieder in den Wald zurück ziehen unter dem Schutz ihrer Kanonen die Unsere ablenkten und unsere Kavallerie zum Rückzug zwang. Bis zum Abend blieb es dann ruhig, nur die Schreie der Verwundeten waren bis zu uns zuhören.

Abend 16 April:

- Alles ruhig, gelegentliche Artilleriescharmützel. General Lee rechnete noch mit einer weiteren, größeren Offensive.

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Morgen 17. April:

- Zweite Unions Offensive

Mittag 17. April:

- Zweite Unions Offensive wird abgewehrt; zwei unserer Brigaden haben starke Ausfälle.

Ich hatte schon wieder nicht schlafen können, die Angst sie könnten wieder angreifen hatte mich wach gehalten, dem entsprechend war ich in einem üblen Zustand. Der General schien mir das anzusehen, ich bekam keine Aufträge mehr von ihm.
Die Blauen kamen im Schutz ihres Artilleriefeuers auf das Feld und sie waren zahlreich gekommen. Sie kamen über das Feld und blieben erst gar nicht in Stellung an dem Graben sondern rannten gleich weiter. Die ersten Salven unserer ersten Stellung rissen die Männer zu Boden die da ankamen, doch sie marschierten weiter auf uns zu. "Angriff!" rief der General und ritt ein paar Meter auf die Lichtung heraus mit erhobenem Säbel, ich hinter her. Ich stürmte den Hügel herunter. Doch der General bremste und machte kehrt und auf breiter Front kamen unsere Männer aus dem Wald gestürmt.
Die erste Stellung war inzwischen in einem Nahkampf mit den Unionstruppen verwickelt und hatte Schwierigkeiten stand zu halten. Sie fiel, doch bevor die Unions selbst die Stellung hätte nutzen können brandeten wir heran. Und dann ging alles ganz schnell, ich feuerte ein zwei Schüsse wie als hätte ich das schon immer gemacht. Ein Mann traf ich direkt ins Gesicht...er fiel zu Boden...mein Pferd scheute ich fiel zu Boden und war Ohnmächtig.

Abend 17.April:

- Die Unionstruppen hatten sich zurück gezogen und ihre Ausrüstung unbrauchbar gemacht. Verwundete wurden versorgt und der Heimweg angetreten.

Verluststatistik:
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Auf dem Heimweg hielt ich mich vom General fern, mein Auftrag war erledigt und ich wollte mich nicht unterhalten, mir war schlecht...

Abend des 18.April:

Am Abend des 18.April kam ich von meiner Mission zurück, ich ging in meine Stube und fing an zu schreiben. Schlafen konnte ich so wie so nicht, die Eindrücke der Schlachttage waren noch zu präsent- Bilder die mich noch verfolgen würden. Ich ging noch einmal vor die Tür um frische Luft zu schnappen, nie wieder sagte mir mein Herz, doch mein Verstand wusste es besser...

Fortsetzung folgt...

[thrawn]

Ausgezeichneter Bericht werter Pablo Escobar. Ich hoffe es werden weitere folgen.

[Jörg von Frundsberg]

Auch wir hoffen auf weitere siegreiche Nachrichten von der Front ^^
Gruss Geiserich

[Pablo Escobar]

Während Andre Liam seinen Bericht über die Schlacht schrieb, waren an anderen Orten der CSA Truppen in Bewegung...

Nordosten:

Alle Truppen die in der Schlacht von New Kent beteiligt waren wurden wieder in Position gebracht. Zu dem wurde Hoods Truppe am Appomatox mit einer Miliz-Brigade aus Wilmington und einer leichten Kanonen-Batterie aus Atlanta "aufgefrischt"- zu Mindest zum Teil. Die schwere Kanonen-Batterie die unter dem Küstenbeschuss stark beschädigt wurde wurde mit einer Batterie aus Richmond ersetzt. Pendleton war somit wieder ausgerüstet.

Eine Offensive auf Elizabeth Port unter Hill mit 5 Regulären-Brigaden und zwei leichten Kanonen-Batterien soll für eine Lockerung der Blockade sorgen.

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Südosten:

Die angekündigte Offensive unter Jackson auf Port Royal lief an. Die Truppen aus Charleston wurden von schwerer Artillerie aus Savanah unter lee unterstützt...es hieß beten!

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[Rantanplan]

Nächste Woche geht es hier endlich mit meinem Beitrag weiter :)

[Pablo Escobar]

Jetzt ist aber bereits schon etwas mehr Zeit ins lang gegangen

Gruß
Pablo Escobar der sich zurückmeldet

[Rantanplan]

Nachdem es einige technische Probleme gab, geht es nun weiter.

Pablo, als Oberkommandierender der Streitkräfte des Ostens, hat einen Angriff auf zwei Häfen des Südens befohlen um diese wieder für die Konföderation gewinnen zu können. Im Westen haben wir andere Probleme als eine Offensive!

Zunächst wissen wir endlich was sich in Minden gegenüber von Shreve-Port an Feindtruppen befindet. Ich denke mit den dort stationierten Truppen und der Verschanzung sollte die Stadt zu halten sein!

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Auch in Tennessee zeichnet sich unsere Kavallerie aus. Wir wissen was uns auf der anderen Seite des Tennessee River befindet und konnten durch einen Raid die Eisenbahnlinie zerstören!
Aufgrund der vergleichbar kleinen Anzahl an Feinden wird Cleburne mit seinem Korps an den Mississippi verlegt!

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Nach dem Sieg über die Union im Osten wird Artillerieanführer Pendleton befördert. Verdient muss man sagen, verdient!

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In der Bewegungsphase der Union zieht eine große Flotte in die Mündung des Mississippi ein und bombardiert die Stadt! Weder Kanonen noch feindliche Schiffe werden beschädigt. Doch die Stadt wird so schwer getroffen, das sich aus der wütenden Bevölkerung fünf Milizbrigaden rekrutieren lassen!

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Leider wird einer unserer Blockadebrecher durch die Unionsflotte versenkt. Hier muss ein neuer gebaut werden. Lord Admiral Pablo, übernehmen sie!

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In Steele Bayou greift die Union an und erobert dieses Sumpfgebiet kampflos. So richtig in die Offensive gehen die Yankees hier noch nicht, aber das wird mit 100 prozentiger Sicherheit passieren!

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[Pablo Escobar]

So unsere Zeitmanagment lässt in letzter Zeit leider kein Update zu. Wir werden allerdings versuchen jetzt über das verlängerte Wochenende einen Zug weiter zu kommen.

Euer
Pablo Escobar

[Lewis Armistead]

Habe euren Bericht jetzt erst entdeckt und gelesen!
Hoffentlich geht es bald und so schön wie bisher weiter :)

[Pablo Escobar]

Wir könnten jetzt die Regenten mit einem weiteren Termin vertrösten doch uns scheint dies unrealistisch. Wir finden momentan weder die Zeit den Zug zu spielen noch einen Beitrag zu schreiben.

Wir werden uns aber mit Rantanplan besprechen....eventuell ist doch noch was möglich.

zum Gruß

Pablo

[Rantanplan]

AAR geht hier weiter:

http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=683209#post683209

Grüße Rantanplan :)