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Per Anhalter durch die Galaxis - Ein Freespace 2 AAR
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Da ich in letzter Zeit ja schon von mehreren Seiten gefragt wurde, ob es in nächster Zeit einen neuen AAR aus meiner Feder geben wird und ich mich bislang immer nur in vagen Andeutungen aus der sprichwörtlichen Affäre gezogen habe, ist es nun Zeit, das kleine Geheimnis, das für den ein oder anderen ohnehin keines mehr war zu lüften.
Ja, es wird einen neuen AAR geben :)
Kein Mammutwerk, dass sich über Monate ziehen wird, sondern ein etwas überschaubareres Format,
was allerdings nicht heißt, dass der AAR nach zwei oder drei Seiten bereits beendet sein wird :D
Diesmal treibt es uns wieder hinaus auf die See, allerdings in die unendliche See der Sterne.
Beim Herumstöbern in meiner Spielesammlung bin ich kürzlich wieder einmal über ein inzwischen doch schon in die Jahre gekommenes Spiel gestolpert, dass mittlerweile schon regelrechten Kultstatus besitzt. Und das zu Recht!
Die Rede ist von Freespace 2
Ein Spiel, das jedem der auch nur ein ganz kleines bisschen etwas für Spacesims übrig hat ein Begriff sein muss. Kaum ein anderes Spiel aus diesem Genre vermittelte damals und auch heute noch so eine spannende und fesselnde Atmospähre, eingepackt in einer epischen Hintergrundgeschichte, über die ich persönlich ab und zu immer noch grüble :D
Das gute Stück ist mittlerweile schon fast 10 Jahre alt, doch dank der fleißigen und noch immer zahlreichen Community gibt es mittlerweile oder besser gesagt immer noch und immer wieder zahlreiche Modifikationen und Verbesserungen.
Die bekannteste davon dürfte wohl das sog. “Source Code Project”, kurz SCP sein, dass Freespace 2 in neuer Grafikpracht erstrahlen lässt, die sich sogar heutzutage durchaus noch sehen lassen kann.
Alles Wichtige auf einen Blick:
Gespielt wird also Freespace 2 SCP (Version 3_6_10).
Ich spiele auf dem zweithöchsten von fünf Schwierigkeitsgraden.
Der “Insane-Modus” ist mir dann ehrlich gesagt aktuell doch einen Zacken zu nervenaufreibend,
wenn ich bedenke, dass ich den Joystick schon das ein oder andere Jahr nicht mehr in den Patschehändchen hatte.
Da wir hier einer mehr oder minder linearen Kampagne mit festem Handlungsstrang folgen, ist dadurch natürlich der grobe Rahmen bereits vorgegeben, an den ich gebunden bin. Vorgegebene, spielinterne Informationen und Hintergründe werde ich dabei aufgreifen und immer wieder mit eigenen Überlegungen verknüpfen. Dennoch werde ich versuchen im Laufe der Kampagne auch wieder Rollenspielelemente einzubauen und quasi meine eigene kleine Geschichte in der großen Geschichte erzählen, so dass auch für diejenigen, welche die Freespace-Reihe schon kennen noch Neues zu entdecken sein dürfte.
Es sei noch angemerkt, dass ich diesen AAR als Nebenwerk für Zwischendurch betrachte und immer dann weiterspielen bzw. schreiben werde, wenn ich gerade Zeit und Muse dazu finde. Die Atlantikschlacht unter Kapitän Willhelm Paulsen und der neugestartete WitP-Admirals Edition AAR auf Seiten Japans zusammen mit dem werten Hindenburg haben hier Priorität.
Achtung...Achtung!
Die folgenden Inhalte berichten in einer Zusammenfassung die Ereignisse aus dem Vorgängerspiel Freespace - The Great War. Der werte Vere hat in diesen heiligen Hallen bereits einmal mit einem AAR dazu begonnen, diesen allerdings bislang nicht weitergeführt. Seit etwa vier Monaten herrscht dort leider Funkstille. Ob und wann es weitergeht steht in den Sternen. Ich hätte die Geschichte gerne selbst mit Freespace 1 begonnen und erst anschließend mit Freespace 2 fortgeführt, allerdings möchte ich dem werten Vere nicht in die Parade fahren, in der Hoffnung, dass er seinen AAR noch fortsetzen und zum Abschluss bringen möge.
Wer also keine Spoiler riskieren will sollte hier vielleicht nicht weiterlesen. Wer dagegen spoilerresistent ist, dem wünsche ich viel Spaß beim Weiterlesen.
Anmerkung:
Die folgenden Informationen stammen zum größten Teil aus der technischen Datenbank von Freespace 2 bzw. Freespace 1 und sind hier und da mit eigenen Kommentaren, Zusätzen und Überlegungen versüßt worden.
Die Hintergrundgeschichte - Was bisher geschah...
Vorgeschichte - Die Terraner
Vor 300 Jahren, in der ersten Hälfte des 21. Jahrhundersts befand sich die Menschheit an einem Scheidepunkt. Globale Probleme, wie Überbevölkerung, Nahrungsmittelknappheit und eine fortschreitende Umweltzerstörung hatten die Menschheit an den Rand der Ausrottung gebracht. Zu dieser Zeit war es, als sich die Menschen verschiedenster Nationen nicht gegeneinander wandten, um um das wenig Verbliebene zu kämpfen, sondern gemeinsam und vereint an einer besseren Zukunft für die Menschheit zu arbeiten begannen.
Die einzelnen Nationalstaaten wurden nach und nach unter Führung der Vereinten Nationen aufgelöst und unter einer gemeinsamen, starken globalen Regierung vereint. Die neue Weltregierung sollte den ewigen Traum von einer vereinten Menschheit endlich Realität werden lassen. Annähernd 90% der früheren Nationalstaaten akzeptieren die neue Ordnung und schlossen sich freiwillig dem neuen System der vereinigten Menschheit hat. Aufgrund der erreichten Erfolge und beständigen Drucks von Seiten der Erdregierung, sollten in den kommenden Jahren auch die noch unentschlossenen Länder folgen. Es wurden große Anstrengungen unternommen, um die letzten Spuren von Rassismus oder religiösem Fanatismus auszuräumen. Die Erdregierung hatte inzwischen die Zügel fest und unangefochten in der Hand, um ihren Plan von weltweiter Gleichstellung und Gleichschaltung weiter voranzutreiben und eventuelle Proteste oder Gegenstimmen, wenn nötig auch mit Gewalt, zu unterdrücken und im Keim zu ersticken. Viele der alten Religionen wurden mit einem Bann belegt. Um den Einigungsprozess weiter voranzutreiben, wurde die englische Sprache zur allgemeinen Weltsprache erhoben und ersetzte viele der alten Nationalsprachen, die schließlich auch in ihren Ursprungsländern verboten wurden.
Obwohl die Erdregierung "Religion" äußerst kritisch betrachtete, hielt sie doch an einer unumstößlichen These mit fanatischem Eifer fest, der unbedingten “Göttlichkeit der Menschheit”.
Die gewaltigen technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen und Erfindungen des 20. Jahrhunderts waren nichts, im Vergleich zu dem, was der vereinigten Menschheit im Laufe des 21. Jahrhunderts gelingen sollte. Neuartige Technologien etablierten sich quasi über Nacht.
Das Raumfahrtprogramm, das Anfang des 21. Jahrhunderts aus Sparmaßnahmen auf Eis gelegt werden musste, erlebte eine nicht da gewesene Wiederbelebung. Die Verbreitung der Menscheit im Sonnensystem und darüber hinaus, war ein zentrales Anliegen der Erdregierung, um die “Göttlichkeit der Menschheit” unter Beweis zu stellen und für alle Zeiten zu sichern.
Innerhalb von nur 50 Jahren gründeten die Menschen Kolonien und Außenposten auf dem Mond, dem Mars, Titan, Europa und Ganymed und bevölkerten so nach und nach das gesamte Sonnensystem.
Die Entdeckung des Subraums und die damit verbundene Entwicklung neuartiger Subraumantriebe der ersten Generation, zur Mitte des 22. Jahrhunderts, revolutionierte die Raumfahrt ein weiteres Mal, war es doch der Menschheit nun erstmals möglich, sich auch außerhalb des eigenen Sonnensystems auszubreiten. Unter dem Banner der neugegründeten Galaktisch Terranischen Allianz (GTA), welche die alte, für einen interstellaren Staat nicht mehr zeitgemäße Erdregierung abgelöst hatte, breiteten sich die Menschen, die sich nun, in Anlehnung an ihren Heimatplaneten selbst “Terraner” nannten, weiter aus und errichteten im folgenden Jahrhundert bewohnte Kolonien und Außenposten in einem Dutzend verschiedener Sternensysteme.
Im Jahre 2321 schließlich, fand der prosperierende Expansionismus der Terraner ein ebenso abruptes, wie überraschendes Ende, als es mehr zufällig zum ersten Kontakt mit einer empfindungsfähigen, intelligenten Rasse kam, den Vasudanern.
Terranisch-Vasudanischer Krieg
GTA vs PVN - Terraner gegen Vasudaner
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Der terranisch-vasudanische Krieg begann im Jahr 2321. Die genauen Hintergründe für den Ausbruch dieses Konfliktes sind selbst heute noch nicht vollständig aufgeklärt.
Man nimmt allerdings an, das unbeabsichtigtes, terranisches Fehlverhalten während des Erstkontaktes der Auslöser war. Da allerdings, wie erst später bekannt wurde, auch die Vasudaner eine Rasse waren, die starke Expansionspolitik betrieb, ist davon auszugehen, dass die Vasudaner das Auftauchen der Terraner in ihrem Interessengebiet mehr als argwöhnisch betrachteten, so dass schon ein kleiner Anlass, das von Beginn an angespannte Verhältnis zum Explodieren bringen konnte.
Terraner und Vasudaner waren technologisch ähnlich weit entwickelt und sich im aufflammenden Konflikt ebenbürtig. Während des Krieges wurden zahlreiche neue Technologien entwickelt, auf beiden Seiten. Siege und Niederlagen hielten sich die Waage und keiner Seite gelang es entscheidende Vorteile zu erringen.
14 Jahre lang tobte der Krieg zwischen beiden Rassen. Die militärischen Verluste waren gewaltig. Millionen auf beiden Seiten verloren ihr Leben. Nach 14 Jahren Krieg, lag die Wirtschaft auf beiden Seiten am Boden. Terraner und Vasudaner, die sich seit Jahren in einem zermürbenden Stellungskrieg gegenüberlagen, waren gleichermassen kriegsmüde, doch keiner wollte oder konnte nachgeben. Nichtsdestotrotz standen beide Kriegsparteien vor dem völligen Zusammenbruch.
Das Auftauchen einer dritten, unbekannten Rasse im Jahre 2335 sollte die Situation jedoch grundlegend ändern.
Der Große Krieg
Im Jahre 2335 jährte sich der terranisch-vasudanische Krieg zum 14. Mal.
Die Galaktisch Terranische Allianz (GTA) und die Parlamentarische Vasudanische Flotte (PVN) waren ausgelaugt und demoralisiert. Sie standen beide vor dem endgültigen und totalen Zusammenbruch.
Doch die Invasion einer bislang unbekannten Spezies, die als “Shivaner” bezeichnet wurde, zwang die Führer der Terraner und Vasudaner, die sich den Konflikt untereinander, angesichts des gemeinsamen, technologisch weit überlegenen Gegners nicht mehr leisten konnten, einen Waffenstillstand zu unterzeichnen und schließlich ein gemeinsames Bündnis zu schmieden, um der neuen Bedrohung gemeinsam entgegenzutreten.
Aufgrund ihrer fortschrittlichen Waffen- und Schutzschildtechnologie, waren die Shivaner in der Lage, den neuen, unter Zwang zusammengeschweißten Verbündeten hohe Verluste zuzufügen und sie weit in die Defensive zu drängen.
Die neuen Verbündeten erwarben ihrerseits neue Technologien, um der unerwarteten Bedrohung zu begegnen. Die Vorhut der shivanischen Flotte wurde angeführt von einem riesigen Superzerstörer, der SD Lucifer. Auf Vasuda Prime, dem Heimatplaneten der Vasudaner, hatten die Lucifer und ihre Flotte bereits alles Leben ausgelöscht und nun nahm sie Kurs auf die Erde. Die Alliierten besassen kein Waffensystem in ihrem Arsenal, dass die Schilde der Lucifer hätte durchdringen können.
Shivanischer Superzerstörer SD Lucifer
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Der Untergang von Vasuda Prime
YouTube - Freespace - Fall of Vasuda Prime - Extended Version (http://www.youtube.com/watch?v=9soWW_haNbM)
Doch im Altair-System entdeckten vasudanische Wissenschaftler die Ruinen einer ausgestorbenen Zivilisation, die vor 8.000 Jahren von den Shivanern ausgelöscht worden war. Die Artefakte gaben Aufschluss darüber, wie man die Lucifer in den Subraum verfolgen konnte, wo ihre Schilde funktionsunfähig waren. Nur dort war der shivanische Superzerstörer verwundbar.
Im Delta-Serpentis-System startete von der GTD Bastion aus ein Geschwader, das der Lucifer in den Sol-Sprungknoten, Richtung Sonnensystem und damit Richtung Erde folgte. Die Jäger und Bomber hatten nur einen Auftrag, die Hauptenergiereaktoren der Lucifer auszuschalten, bevor der Superzerstörer auch das Leben auf der Erde auslöschen konnte.
Den zur Veröffentlichung freigegebenen Funkprotokollen nach, muss der Einsatz erfolgreich gewesen sein. Doch die Explosion der Lucifer verursachte einen Kataklysmus im Subraum, der alle Kontakte zwischen der Erde und den anderen Systemen des terranisch-vasudanischen Raums kappte. Die Erde war damit gerettet und sicher, doch für die zurückgebliebenen Terraner in den Kolonien nicht mehr erreichbar.
Das Ende der Lucifer - Der Anfang vom Ende des “Großen Krieges”
YouTube - Freespace 1 End Game Vid (http://www.youtube.com/watch?v=i5sdlDK0TOw)
Terraner und Vasudaner hatten gesiegt, doch beide hatten ihre Heimat verloren.
Der Wiederaufbau - “Die verlorene Generation”
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Gegen Ende des Jahres 2335 war der “Große Krieg” endgültig vorüber. Der Sieg über die Lucifer war der entscheidende Schlag. Von diesem Moment an waren die verbliebenen Shivaner nicht mehr in der Lage zu koordinierten Aktionen. Ihre Restflotte wurde ausmanövriert, isoliert und schrittweise zerstört.
Sowohl Terraner, als auch Vasudaner hatten gewaltige Verluste und Zerstörungen hinnehmen müssen. Mit am schwersten wog der Verlust beider Heimatplaneten, der Erde und Vasuda Prime. Dennoch gelang es beiden Rassen ihre interstellaren Gesellschaften nach und nach von Grund auf neu aufzubauen.
Ein unheilvoller Staatstreich, inszeniert vom abtrünnigen Geheimdienst der GTA, die sog. Hades-Rebellion, markierte den Beginn der politischen Teilung und Zerrissenheit der terranischen Gesellschaft während der Nachkriegszeit. Die Galaktisch Terranische Allianz, deren Wirtschaft am Boden und deren politische Struktur in Trümmern lag, zerfiel zusehends in halb-autonome, regionale Machtblöcke mit eigenen Interessenschwerpunkten. Zu den wichtigsten Machtblöcken gehörten die “Adhara-Koalition”, die “Antares Föderation”, das “Regulus Syndikat” und die “Neue Lyuten Allianz”. Nach und nach gelang es diesen Blöcken sich zu stabilisieren. Der Neuanfang gewann zunehmend an Schwung und zeigte erste Erfolge. Der wiedereinsetzende freie Handel belebte den Gedanken an eine Pan-Terranische Gesellschaft aufs Neue.
Trotz der völligen Auslöschung allen Lebens auf ihrem Heimatplaneten, übertraf der vasudanische Aufschwung den ihrer terranischen Nachbarn sogar noch deutlich. Die Vasudaner wurden bis 2339 von einer parlamentarischen Monarchie regiert, bis der vasudanische Herrscher Khonsu II. die für ihren byzantinischen Verrat, ihre Bestechlichkeit und Arroganz berüchtigte parlamentarische Kammer auflöste und eine neue Regierung ins Leben rief. Khonsu, der Nachfahre einer 10.000 jährigen Dynastie, erwies sich als fähiger Herrscher mit dem nötigen Scharfsinn und großer Weisheit. Führende Wirtschaftsfachleute machen Khonsus Regentschaft für den erstaunlichen Wideraufbau und Aufschwung der vasudanischen Wirtschaft und Gesellschaft verantwortlich.
Die Gründung der “Galaktisch Terranisch Vasudanischen Allianz”
Aus GTA und PVN wird...
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die Galaktisch Terranisch Vasudanische Allianz
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Die Galaktisch Terranisch Vasudanische Allianz, kurz GTVA wurde im Jahre 2345, zehn Jahre nach Ende des “Großen Krieges” ins Leben gerufen. Dieses Vertragsbündnis erkannte die Unabhängigkeit seiner Signatarstaaten an und bildete das Grundgerüst für den Ausbau des Handels und die gegenseitige Verteidigungsallianz zwischen Terranern und Vasudanern. Der “Große Krieg” hatte die Feindschaft zwischen Terranern und Vasudanern in eine stabile und dauerhafte Freundschaft gewandelt.
Nachdem sich Industrie und Wirtschaft der terranisch-vasudanischen Systeme wieder erholt hatten, gewann die Idee einer noch mächtigeren GTVA immer mehr an Bedeutung.
Im Jahre 2358 unterzeichneten Delegierte beider Seiten die sog. Beta-Aquilae-Konvention (BETAK), benannt nach dem System, in dem die Übereinkunft ausgehandelt und ratifiziert worden war. Die BETAK trat an die Stelle der verschiedenen terranischen Blöcke und erkannte die Generalversammlung, den Sicherheitsrat und das Vasudanische Imperium als höchste Autoritäten im terranisch-vasudanischen Raum an.
Im Rahmen der BETAK unterhalten Terraner und Vasudaner jeweils eigene Flotten, die allerdings einer gemeinsamen Befehlsstruktur unterliegen. Die Kriegsschiffe sind entweder mit einem GT oder GV gekennzeichnet, je nachdem, ob sie Galaktisch-Terranischer oder Galaktisch-Vasudanischer Herkunft sind. Die beiden Spezies tauschen offen Informationen und Technologien untereinander aus und die unlängst entwickelten Jäger und Bomber lassen sich so modifizieren, dass sie von Piloten beider Rassen gesteuert werden können. Ein regelmäßiges Offiziersaustauschprogramm wurde ins Leben gerufen, um die gemeinsame Verbundenheit und Allianz weiter zu festigen.
Politische Struktur der GTVA
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Der Sicherheitsrat, die Generalversammlung und das Vasudanische Imperium bilden die höchsten Instanzen der neuen Allianz.
Formal gesehen mag die BETAK nur ein Abkommen unter vielen sein, dass die Abläufe innerhalb der GTVA als politischer und militärischer Einheit regelt. Dennoch wird die Beta Aquilae Konvention zu Recht als Meilenstein in der Terranisch-Vasudanischen Allianz angesehen.
Und genau das macht sie zum bevorzugten politischen Angriffsziel der NTF-Propaganda.
NTF-Rebellion
Logo der Neo Terranischen Front
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Vor achtzehn Monaten startete Admiral Aken H. Bosch, Kommandant der 6. Terranischen Flotte, einen militärischen Überraschungsangriff auf das Polaris-System. Daraufhin setzte eine Art regionaler Dominoeffekt ein. Innerhalb weniger Wochen stürzten die Kolonialregierungen von Regulus und Sirius, deren Nachfolger kurze Zeit später Bosch und seiner “Neo Terranischen Front” (NTF) die Treue schworen.
Im Mittelpunkt der Ideologie steht Boschs Vision von Neo-Terra. Obwohl die Menschheit seit Ende des “Großen Krieges” im Exil lebt, beschwört Bosch ein Utopia, das die gleiche Bedeutung besitzt wie die verlorene Heimat, die Erde. So wie Polaris einst den Menschen auf der Erde bei der Navigation durch die Meere half, so sollte der Nordstern jetzt zum spirituellen und politischen Kompass einer neuen Zeit werden. Boschs Botschaft fiel besonders bei der sog. “Verlorenen Generation”, die im Laufe der Nachkriegszeit, mit all ihren Entbehrungen geboren worden war auf fruchtbaren Boden. Die Neo Terranische Front gab der Jugend von Polaris, Regulus und Sirius wieder eine Vision, für die es sich zu kämpfen und zu sterben lohnte.
Admiral Aken H. Bosch - Oberkommandierender der NTF-Streitkräfte
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Boschs Erfolg beruhte aber auch auf der Tatsache, dass seine Ideologie eines neuen Terra ausdrücklich Anti-Vasudanisch ist. Die NTF ist ein strikter Gegner jeder terranisch-vasudanischen Allianz und ruft zur Auflösung der GTVA auf. Die zentralen Systeme der NTF hatten während des Wideraufbaus in der Nachkriegszeit mit großen politischen und ökonomischen Problemen zu kämpfen. Der unglaubliche Aufschwung der Vasudaner unter Khonsu II. verbitterte jene Terraner, die beim Aufbau ihrer eigenen Systeme kaum weitergekommen waren. Bosch nutzt diese Anti-Vasudanischen Ressentiments nun geschickt für seine politischen Zwecke aus.
Allgemeine, interessante Hintergrundinformationen:
Die Erde - “Die verlorene Heimat”
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Im Jahre 2335 brachte die Explosion der Lucifer auch den Sol-Sprungknoten in Delta-Serpentis zum kollabieren und ließ dadurch den Kontakt zur Erde abbrechen.
Das Schicksal des Heimatplaneten der Terraner bleibt damit offen für Spekulationen. Denkbar wäre eine ganze Reihe von Szenarien. Als ehemaliges Zentrum der interstellaren terranischen Gemeinschaft, dürfte eine isolierte Erde ohne radikale Umwälzungen aller politischen und wirtschaftlichen Strukturen wohl kaum überlebt haben. Darüber herrscht Einigkeit unter Experten. Doch die Frage bleibt, ob dieser Übergang friedlich vonstatten gegangen oder ob die terranische Gesellschaft zusammengebrochen ist und sich im Zustand offener Anarchie befindet.
Über Generationen hinweg war die Erde das politische, ökonomische und kulturelle Zentrum der terranischen Zivilisation. Die Menschen maßen die Zeit noch immer in Stunden, Tagen, Monaten und Jahren. Sie benannten ihre Schiffe nach mystischen Figuren alter terranischer Zivilisationen und identifizierten Sternensysteme noch immer anhand der Konstellationen, die sie von der Erde aus beobachten konnten. Der Planet diente der GTA als Hauptquartier und der größte Teil der Industrie war innerhalb des Sol-Systems angesiedelt.
Obwohl die faktische Bedeutung der Erde in der Nachkriegszeit merklich zurückgegangen ist, genießt die Entdeckung von Möglichkeiten zur Rückkehr in die alte Heimat nach wie vor hohe Priorität.
Spezies-Überblick: Vasudaner
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Die Vasudaner sind eine Zivilisation aus Philosophen, Künstlern und Gelehrten. Sie vertiefen sich in die Lehren ihrer Vorfahren und verstehen die Geschichte nicht als lineare Abfolge von Ereignissen, sondern als Raum, der von den Lebenden ebenso bevölkert wird, wie von den Toten.
Auf den terranischen Außenstehenden wirkt die vasudanische Gesellschaft verwickelt und ritualisiert. Die Vasudaner selbst erscheinen den Menschen als arrogant, hinterhältig und abergläubisch. Auf der anderen Seite empfinden Vasudaner Terraner als aggressiv, paranoid und dumm. Dreißig Jahre des friedlichen Zusammenlebens, haben dazu geführt, dass solche Vorurteile, langsam aber sicher abgebaut werden konnten.
Die größte Leistung der vasudanischen Zivilisation aber ist zweifellos ihre Sprache. Für einen Durchschnittsterraner sind die Formalitäten ihres Gebrauchs schlichtweg unverständlich. Satzbau und verwendeter Wortschatz sind abhängig von Faktoren wie dem Alter des Sprechers, seinem Rang und seiner Kaste, aber auch von der Tageszeit, der Jahreszeit des vasudanischen Kalenders und dem Verhältnis des Sprechers zum Herrscher. Zu diesen ohnehin schon mehr als verwirrenden Faktoren gesellen sich noch verschiedene Alphabete, dutzende unterschiedlicher Zeitformen und unzählige Dialekte hinzu. Ein Übersetzungsgerät gehört zur Standardausrüstung aller Kommunikationssysteme innerhalb der GTVA, das eine reibungslose Verständigung erst möglich macht.
Da die vasudanische Heimatwelt im wesentlichen aus Wüste bestand, gaben die Terraner während beider Kriege den vasudanischen Schiffen ägyptische Namen, um sie zu klassifizieren.
Nach der Niederlage der Shivaner bestanden die Vasudaner darauf, diese Konvention beizubehalten. Der Herrscher identifizierte sich stark mit der Geschichte des alten Ägypten, insbesondere mit der Langlebigkeit ihrer Zivilisation.
”Hammer of Light” - Die dunkle Seite der Geschichte
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Es gibt eine dunkle Seite der vasudanischen Besessenheit von der Geschichte.
Sichtbar wurde sie während des “Großen Krieges” in Gestalt der “Hammer of Light”, einer radikal, religiösen vasudanischen Sekte, die auch innerhalb der damaligen PVN-Streitkräfte eine große Anhängerschaft fand.
Die “Hammer of Light” hielt die Shivaner für die kosmischen Erlöser und Zerstörer, von deren Ankunft in alten Prophezeiungen berichtet wird. Die Ankunft der Shivaner nährte diesen alten Glauben und verschaffte der “Hammer of Light” großen Zulauf. Den Überlieferungen nach, würden nur diejenigen dem Gericht der Zerstörer entgehen, die wieder den alten Lehren folgen. Die “Hammer of Light” bekämpften aus ihrem fanatisch, religiösem Wahn heraus daraufhin die neue Allianz zwischen Terranern und Vasudanern und versuchten das gemeinsame Bündnis zu torpedieren, so gut es nur ging.
Nach der Zerstörung der Lucifer und dem Sieg über die Shivaner jedoch, begann sich die Ideologie zu wandeln.
Während einige Anhänger rituellen Selbstmord verübten, setzte der militärische Arm der Bewegung den bewaffneten Kampf gegen die vasudanische Regierung und deren Allianz mit den Terranern fort. Auch wenn sie weiter der Dogmatik der “Hammer of Light” folgten, verwandelten sich ihre Aktivitäten zunehmend in reine Terrorakte und Guerilla-Kriegsführung. Dieser Zweig der “Hammer of Light” wurde später im Rahmen der “Operation Templar”, als man die gesamte vasudanische Admiralität entführte, vollständig ausgelöscht.
Andere Mitglieder verschwanden in der Dunkelheit und kehrten zum Studium der alten, mystischen Schriften zurück. Eine Reihe ihrer religiösen Führer wurde später festgenommen und für ihre Rolle bei diesem Aufstand zu Haftstrafen verurteilt. Einige wenige aber verstecken sich noch immer.
Spezies-Überblick: Shivaner
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32 Jahre nach dem “Großen Krieg” wissen wir nach wie vor kaum etwas über die Shivaner.
Physisch besitzen die Shivaner mehrere miteinander verbundene Augen und fünf Beine mit klauenartigen Manipulatoren. Ihr insektenähnlicher Rückenpanzer scheint nicht zu ihrer ursprünglichen Physiognomie zu gehören und legt den Schluss nahe, dass es sich bei den Shivanern, um eine kybernetische Verbindung aus Biologie und Technologie handelt. Auch ihre integrierte Plasmawaffe deutet auf eine organisch-künstliche Fusion hin. Die Waffe könnte eventuell eine Art Fokussiergerät sein, das von dem Wesen selbst angetrieben wird, auch wenn diese Vermutung noch Gegenstand hitziger Kontroversen unter Xenobiologen ist.
Diese wenigen Details deuten darauf hin, dass die Shivaner sich nicht so entwickelt haben können, wie die terranische oder vasudanische Spezies, bei denen es wiederum viele Parallelen und Gemeinsamkeiten gibt, sondern, dass sie mit einiger Wahrscheinlichkeit von einer anderen Lebensform entwickelt wurden. Nur eine Handvoll Shivaner konnten jemals gefangen genommen werden und alle Forschungen an der lebenden Spezies endeten mit der Hades–Rebellion im Jahre 2335 kurz nach Ende des “Großen Krieges”. Die Ergebnisse dieser Studien sind nach wie vor streng geheim.
Auch wenn die Shivaner offenbar xenocidale, also fremdgesteuerte Wesen sind, müssen ihre Motive und Ursprünge erst noch bestimmt werden. Alten Artefakten der Uralten nach zu urteilen, besitzen die Shivaner eine Art Gefühl für Störungen innerhalb des Subraums. Wir wissen nicht, ob die Shivaner zufällig in diese Ecke der Galaxis geraten sind oder ob dies aufgrund eines Zyklus oder Musters geschah. Möglicherweise haben sie die terranisch-vasudanischen Bewegungen im Subraum geortet und wurden davon angezogen.
Xeobiologen wissen nur sehr wenig über die shivanische Gesellschaft. Vieles davon beruht auf Vermutungen oder vagen Hinweisen aus den bisherigen Forschungsergebnissen. Eine verbreitete Hypothese ist die Bienenkorb-Theorie, wonach die shivanische Gesellschaft in spezialisierte Funktionen unterteilt ist, die von einer Art kollektivem Bewusstsein gesteuert werden. Der bisher überzeugendste Beweis für diese Annahme ist das Verhalten der verbliebenen shivanischen Streitkräfte, nach der Zerstörung der SD Lucifer, dem Wendepunkt des “Großen Krieges”.
Die Uralten - “Eine vergessene Zivilisation”
Während des “Großen Krieges”, als die Vernichtung der Erde unausweichlich schien, entdeckten vasudanische Wissenschaftler im Altair-System die Überreste einer ausgestorbenen Zivilisation, die wir heute “Die Uralten” nennen. Mit Hilfe der ausgegrabenen Daten gelang es den Alliierten die Lucifer in den Subraum zu verfolgen und zu zerstören.
Nach dem “Großen Krieg” entdeckten Forscher noch mehrere solcher Siedlungen im gesamten terranisch-vasudanischen Raum. Obwohl nur Fragmente die Zeiten überdauert haben, steht doch fest, dass diese einstige interstellare Gesellschaft vor mehreren tausend Jahren existiert haben muss. Ihr Reich ging offenbar über die heute bekannten Grenzen des erforschten Raumes hinaus und die Archäologen hoffen, eine Karte der alten Sprungknoten zu finden, die es der Allianz ermöglichen könnte, in Systeme vorzudringen, die bisher noch nicht kartographiert werden konnten.
Es existiert keine sichtbare Aufzeichnung dieser, vor schätzungsweise 8.000 Jahren untergegangenen Zivilisation, von einigen hieroglyphischen Formen auf den Ruinen und einer Handvoll technologischer Schemata einmal abgesehen. Umfangreiche Ausgrabungen finden derzeit in Altair, Aldebaran und dem Deneb-System statt. Die dort zusammengetragenen Daten sind nach wie vor streng geheim.
Terranische Archäologen verwenden eine minoische Namenskonvention, um die Ruinen und größeren Artefakte zu identifizieren und zu klassifizieren. Es gibt Hinweise darauf, dass die Shivaner vor etwa 8.000 Jahren diese Zivilisation ausgelöscht haben. Die Uralten hielten die Shivaner für eine Rasse kosmischer Zerstörer und begriffen ihren eigenen Untergang als Vergeltungsakt dafür, dass sie ihren vorbestimmten Platz in der kosmischen Ordnung mutwillig verlassen hatten.
Der Subraum - “Das Tor in die unendlichen Weiten”
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Mit einfachen Worten ausgedrückt ist der Subraum ein n-dimensionaler Tunnel zwischen zwei verschiedenen Punkten im Universum. Ein Raumschiff kann diesen Tunnel durchfliegen und so eine Reise, die mit konventionellem Antrieb Jahrzehnte, Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende dauern würde, in wenigen Minuten, Stunden oder Tagen zurücklegen.
Um die Schwelle zum Subraum zu öffnen muss ein Raumschiff mit einem speziellen Subraumantrieb ausgerüstet sein. Der Subraumantrieb verursacht am Raumschiff starke dimensionale Vibrationen, bis sich das Schiff in perfekter Übereinstimmung mit dem Subraum-Kontinuum befindet. Ein Ereignishorizont in Form eines Subraumwirbels tut sich auf und erzeugt die Öffnung eines unendlich kleinen Punktes im Kosmos, der es dem Raumschiff ermöglicht die Schwelle zum Subraum zu überqueren.
Zwei verschiedene Sprungarten sind möglich:
Es gibt zunächst den Intra-Systemsprung, zwischen zwei Punkten innerhalb eines Sternensystems. Die meisten kleineren Raumschiffe sind mit Antriebsmotivatoren ausgestattet, die sie in die Lage versetzen, solche räumlich begrenzten Sprünge durchzuführen.
Über sog. Sprungknoten sind auch Sprünge von System zu System möglich. Bis zum “Großen Krieg” waren nur größere Raumschiffe dazu in der Lage, die für die Aktivierung eines Sprungknotens nötige Energiemenge aufzubringen. Die Entwicklung des Sprungantriebs für Jäger und Bomber im Jahre 2335 erlaubte es der Allianz schließlich die SD Lucifer in den Subraum zu verfolgen und dort zu zerstören. Die Produktion eines Sprungantriebes für Jäger und Bomber ist sündhaft teuer und verbraucht eine Menge Energie, daher bleibt der Einsatz auf Situationen beschränkt, in denen die Reise zwischen den Systemen unbedingt nötig ist.
Die überragende Mehrheit der bekannten Subraumknoten ist extrem instabil und für den interstellaren Verkehr nicht nutzbar. Sprungknoten können ihre Form innerhalb von Nanosekunden verändern oder sich ganz auflösen. Andere Knoten verfügen über höhere Lebenserwartungen und bestehen Jahrhunderte lang, bevor sie kollabieren. Von der GTVA kartographierte und für den interstellaren Verkehr freigegebene Sprungknoten, bleiben jedoch auf Jahre hinaus stabil.
Sternenkarte - Übersicht aller bislang bekannten Sprungknoten
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Technische Schiffsdatenbank
Folgender Abschnitt bietet einen genauen Überblick über fast alle im Laufe der Kampagne zum Einsatz kommenden Schiffe der drei beteiligten Rassen.
Die einzelnen Schiffe sind zuerst nach Rassen (Terraner, Vasudaner, Shivaner) gelistet.
Hierbei wird wieder unterteilt in Jäger, Bomber, Großkampfschiffe und Sonstiges.
Unter Sonstiges fällt alles vom Transporter bis zum Frachtcontainer.
Einige der Schiffe werden z.T. auch bereits aus dem direkten Vorgänger “Freespace: The Great War” bekannt sein, da sie mitunter auch jetzt, 32 Jahre später noch immer eingesetzt werden.
Achtung: Kann Spoiler enthalten!
Schiffsübersicht: Terraner
Terranische Jäger
GTF Ulysses
Raumüberlegenheitsjäger
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Von seinen Piloten erhielt sie liebevoll den Spitznamen “Die Fledermaus”.
Die GTF Ulysses ist eine wohldurchdachte Maschine, deren Nutzdauer wesentlich länger ist, als sich ihre Konstrukteure jemals vorgestellt haben. Die GTF Ulysses, die gemeinsam von terranischen und vasudanischen Unternehmen entwickelt wurde, wurde erstmals gegen Ende des “Großen Krieges” eingesetzt. Piloten schätzen ihre gute Manövrierfähigkeit und Spitzengeschwindigkeit, was jedoch zu Lasten einer spärlichen Panzerung und geringen Sekundärwaffen-Bestückung geht. Die Ulysses eignet sich eher für offensive, denn defensive Operationen.
GTF Hercules
Schwerer Jäger
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Der alte Hercules, das Arbeitstier der terranischen Flotte, ist ein beliebtes, aber mittlerweile veraltetes Modell. Während des Großen Krieges, war er die Stütze der terranischen Streitkräfte, aber jetzt wird er langsam aus der modernen Flotte ausgemustert. Hercules Jäger werden ersetzt durch Herc II, Myrmidon und andere Entwicklungen neueren Datums und verstärkt für Trainings- und Wachaufgaben, weit entfernt von der Front eingesetzt. Piloten, die jahrelang den Hercules geflogen sind, schätzen die schwere Panzerung und Feuerkraft des Schiffes und haben gelernt, die geringe Geschwindigkeit und miserable Manövrierfähigkeit zu kompensieren. Viele alte Hercs werden noch immer von den NTF-Streitkräften eingesetzt.
GTF Hercules Mark II
Schwerer Jäger
http://img136.imageshack.us/img136/5574/herculesmarkii.jpg
Der GTF Hercules Mark II ist ein schwerer terranischer Jäger der nächsten Generation.
Der Hercules Mark II stellt eine direkte Weiterentwicklung seines Vorgängermodells dar.
Ausgerüstet mit den neuesten Errungenschaften der Fusionsantriebstechnologie, ist beim Mark II die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit noch verbessert worden, ohne dafür Waffenkapazität opfern zu müssen.
GTF Erinyes
Schwerer Angriffsjäger
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Der GTF Erinyes kommt frisch vom Zeichenbrett der Triton Dynamics. Obwohl es sich um ein schnelles, schwer gepanzertes Raumschiff handelt, beeindruckt vor allem die Feuerkraft. Die Erinyes besitzt acht Primärwaffenbänke und zwei sekundäre Raketenwerferbatterien und bildet damit die Spitze des terranischen Jägerkontingents. Beide Arten von Waffenbuchten wurden darauf ausgelegt, bestmögliche Komptabilität für die Mehrzahl der verwendeten Waffensysteme zu bieten. Schiffe der Erinyes-Klasse sind in der GTVA-Flotte gleichmäßig verteilt, aber zur Zeit haben nur Elitepiloten die Erlaubnis sie zu fliegen.
GTF Loki
Leichter Jäger, Aufklärer
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Der GTF Loki wurde als Kampfflieger konzipiert, doch ist er eher ein schweres Aufklärungsschiff. Durch die microraue Hülle und die abgeschirmte Abgaskammer, bietet er für Sensoren nur eine sehr geringe Silhouette. Dadurch wird der Loki für Aufklärungseinsätze und Infiltrationen besonders interessant, wo es mehr auf Tarnung, denn auf Feuerkraft ankommt. Um längere Schlachten zu überstehen, fehlt es ihm sowohl an Bewaffnung, als auch Panzerung. Allerdings kann der Loki, dank seines Tempos und seiner Wendigkeit meist lange genug widerstehen, bis die Verfolger aufgeben. Lokis werden insbesondere von den NTF-Streitkräften überall und in großer Zahl eingesetzt.
GTF Pegasus
Stealth-Aufklärer
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Der Pegasus wird fast ausschließlich für Aufklärungsmissionen eingesetzt. Es handelt sich dabei um das schnellste und wendigste Schiff des terranischen Arsenals. Besonderer Wert wurde auf die Formgebung des Rumpfes und die verwendeten Materialien gelegt, damit sein Profil gegnerischen Sensoren weitestgehend verborgen bleibt. Die Panzerung ist erbärmlich und die Waffenauswahl minimal, so dass das Schiff unter Feinbeschuss ein fliegender Sarg ist. Pegasus-Piloten sind eine besondere Spezies von Draufgängern, die damit angeben, wie sie Situationen gemeistert haben, die andere Piloten nicht überlebt hätten und alles ohne einen einzigen Schuss abzugeben.
GTF Perseus
Abfangjäger
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Der GTF Perseus ist einer der neuesten Jäger, der der GTVA zur Verfügung steht. Mit dem Perseus wurde die veraltete Valkyrie als bevorzugter Abfangjäger der Allianz abgelöst. Dank seiner hohen Endgeschwindigkeit und Wendigkeit ist der Perseus ideal geeignet, feindliche Bomber zu jagen und zu zerstören. Perseus-Jäger wurden der 3. Kampfgruppe zu Testzwecken zugeteilt. Zu den Primärwaffen des Perseus zählen Subach HL-7 und Prometheus Kanonen. Die Sekundärwaffenbestückung besteht in der Regel aus Hornet und Harpoon- Raketen. Vorläufige Testergebnisse bestätigen, dass der Perseus ein erstklassiger Jäger ist.
GTF Myrmidon
Raumüberlegenheitsjäger
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Der GTF Myrmidon ersetzte den in die Jahre gekommenen Ulysses als bevorzugten Raumüberlegenheitsjäger der Allianz. Der Myrmidon erhielt eine hohe Bewertung für Geschwindigkeit, Manövrierfähigkeit, Panzerung und Bewaffnung. Durch eine äußerst effiziente Formgebung, bietet der Rumpf Platz für bis zu drei sekundäre Waffensysteme – eine Neuerung bei terranisch - vasudanischen Jägern. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es Myrmidon–Geschwadern, im Kampf verschiedene Aufgaben zu übernehmen. Angefangen mit leichten Attacken, bis hin zu schwierigen Aufklärungsflügen. Im Deneb-System haben die 53. Hammerheads der GTD Aquitaine die Wirksamkeit des Myrmidon gegen NTF-Truppen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
GTF Ares
Strategischer, schwerer Angriffsjäger
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Offiziell als strategischer, schwerer Angriffsjäger klassifiziert, sind viele Piloten scherzhaft der Meinung, dass der Ares eher einem leichten Bomber ähnlich sei, da er genauso träge und schwerfällig sei. Dies und die relativ niedrige Geschwindigkeit machen den Ares im direkten Nahkampf zu einem leichten Ziel für feindliche Abfangjäger. Die Stärken des Ares liegen in der hohen Waffenladekapazität und der starken Panzerung.
Terranische Bomber:
GTB Artemis
Leichter Bomber
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Der GTB Artemis ist der beweglichste Bomber der GTVA-Flotte. Sie eignet sich besonders gut für schnelle Attacken gegen Kriegsschiffe und andere langsame Ziele. Die Artemis, die der gleichen technologischen Generation entstammt, wie die Boanerges-Klasse, ist nicht so stark gepanzert und trägt Waffen mit geringerer Sprengkraft bei sich, ist aber erheblich besser zu manövrieren. Während die Boanerges mehr Schaden austeilen kann, ist die Artemis dazu in der Lage, Missionen durchzuführen und zu überstehen, von denen der langsamere und schwerfälligere Boanerges nicht heil zurückkäme. Alle Bomber der Artemis-Klasse sind gegenwärtig im 2. und 3. Kampfverband der GTVA im Einsatz.
GTB Artemis D.H.
Leichter Bomber
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Eine überarbeitete und verbesserte Ausführung des Artemis-Bombers. Er ist etwas wendiger und agiler als das Standardmodell und stellt damit die ideale Mischung aus Jäger und Bomber dar.
GTB Medusa
Schwerer Bomber
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Die GTB Medusa war lange Zeit das Arbeitstier der GTVA-Bomberflotte, wird aber mittlerweile kaum noch eingesetzt. Ihr großes Fassungsvermögen ermöglicht ihr nicht nur, es mit Kriegsschiffen bis hin zu Kreuzern aufzunehmen, ihre starken Schutzschilde sorgen auch dafür, dass sie nahe genug heranfliegen kann, um den entscheidenden Schlag auszuführen. Der Bomber ist mit einem automatisch feuernden Geschützturm ausgestattet. Der Medusa-Bomber ist der erste Bomber, der die mächtigen Cyclops-Torpedos trägt und ist damit in der Karriere eines jeden Bomberpiloten ein echtes Highlight.
GTB Ursa
Sturmbomber
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Noch ein alter Bekannter aus Zeiten des „Großen Krieges“.
Der GTB Ursa ist der langsamste Bomber innerhalb der GTVA-Flotte. Was ihm jedoch an Geschwindigkeit fehlt, gleicht er durch seine wuchtigen Sprengladungen vollkommen aus. Der Ursa war der erste Bomber der GTVA, der speziell zur Vernichtung von feindlichen Großkampfschiffen entwickelt wurde. Ein Geschwader Ursas kann mit seiner Standardbestückung aus Hornet-Raketen und Prometheus-Kanonen, inklusive der mächtigen Helios-Torpedos einen kompletten Zerstörer im Alleingang ausschalten. Ein automatisch feuernder Geschützturm sorgt für zusätzlichen Schutz. Ursas haben, trotz ihrer Jahre, die sie inzwischen auf dem Buckel haben, noch immer die stärksten Schilde und dichteste Panzerung aller GTVA-Bomber. Beides trägt dazu bei, dass der Ursa nah genug an sein Ziel herankommen kann, um seine gefährliche Ladung abzusetzen und möglicherweise sogar die Flucht zu überstehen.
GTB Zeus
Leichter Bomber
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Der GTB Zeus ist der schnellste der gegenwärtig im Einsatz befindlichen GTVA-Bomber. Er ersetzte am Ende des „Großen Krieges“ die alten Athena-Bomber, die allesamt eingemottet wurden. Auch wenn er geringfügig langsamer ist, als es die Athena-Klasse war, so erreicht der Zeus durch seine bessere Panzerung und Bewaffnung doch eine deutlich höhere Überlebensrate im Kampfeinsatz. Im Anfangsstadium der Rebellion, desertierten viele Zeus-Staffeln der GTVA-Flotte zu den NTF-Rebellen.
GTB Boanerges
Schwerer Bomber
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Der neue GTB Boanerges wurde den Elite-Bombergeschwadern des Dritten, Vierten und Fünften terranischen Kampfverbandes zugewiesen. Die Herausforderung, eine am Ende des „Großen Krieges“ völlig überaltete Flotte funktionsfähig zu erhalten und zu modernisieren, hat die GTVA motiviert, eine neue Generation von Schiffen zu entwickeln, die fähig sind, den Belastungen im Kampf lange zu widerstehen. Bei höchstmöglicher Abschirmung und Waffenbestückung und trotzdem noch ausreichend manövrierfähig, um als taktische Einheit eingesetzt zu werden, verspricht der neue Boanerges-Bomber noch über viele Dekaden im Dienst zu bleiben. Ein Testpilot vermerkte in seinem Bericht, dass der Boanerges sich besser bedienen lasse, als jeder andere terranische Bomber und dass er über genügend Feuerkraft verfüge, um exzellente Ergebnisse gegen Großkampfschiffe zu erzielen.
Terranische Großkampfschiffe:
GTC Aeolus
Eskort-Kreuzer
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Die GTC Aeolus ist die erste Kreuzerklasse, die jemals in den RNI-Schiffswerften im Orbit von Laramis II gebaut wurde. Es wurden nur zwei Dutzend dieser Kreuzer in den Dienst der GTVA-Flotte übernommen, und die Produktion wurde 2365 eingestellt. Unter dem Befehl der Alliierten werden Schiffe der Aeolus-Klasse überwiegend zum Schutz langsamer Konvois gegen Jäger- und Bomberstaffeln eingesetzt. Diese Kreuzer werden heutzutage von den meisten Grosskampfschiffen im Einsatz bei weitem übertroffen. Mit ihrer Flak und den AAA-Geschützen sind sie jedoch hervorragend geeignet, um kleinere Maschinen fernzuhalten.
GTCv Deimos
Korvette, mobile Geschützplattform
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Korvetten der Deimos-Klasse, wie etwa die GTCv Actium oder die GTCv Lysander sind die allerneuste Ergänzung der terranischen Flotte. Diese schnittigen, ultramodernen Kriegsschiffe sind das Ergebnis einer neuen Entwicklungsstufe im Raumschiffbau, die höchste Manövrierfähigkeit und Feuerkraft bieten. Ihr Rumpf ist zum besseren Schutz gegen Strahlkanonen mit einer Molybdänummantelung verstärkt worden und ihr von den Vasudanern entwickelter Reaktorkern, versorgt sie mit mehr Energie pro Tonne, als jeder andere Schiffsantrieb der Alliierten. Sowie die Herstellung der Kreuzerklassen Leviathan und Fenris ausläuft, werden diese Korvetten die Grundlage für die moderne terranische Flotte von Morgen liefern.
GTC Fenris
Angriffskreuzer
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Die GTC Fenris gehört zu den etwas in die Jahre gekommenen, alten, treuen Weggefährten unter den Kriegsschiffen der Allianz. Vor dem „Großen Krieg“ waren die Kreuzer der Fenris-Klasse die einzigen Kreuzer der terranischen Flotte. Während des Krieges beschloss das terranische Oberkommando eine zweite Kreuzerklasse zu entwickeln, die Leviathans, um die Fenris von Geleit- und Wachaufgaben zu befreien. Fenris-Kreuzer kamen auf fast allen Kriegsschauplätzen zum Einsatz. Diese schnellen und vielseitigen Kreuzer sind mit ihrem 260 Meter langen Rumpf schlagkräftig genug, um mit jedem feindlichen Kreuzer den Nahkampf aufzunehmen. Wegen ihrer Geschwindigkeit und Wendigkeit sind Fenris-Kreuzer eine gute Wahl bei Angriffsoperationen.
GTD Hecate
Zerstörer - Trägerschiff
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Die neue Klasse der GTD Hecate-Zerstörer ersetzt die alten Orion-Klasse Zerstörer als Flagschiffe der terranischen Kampfverbände. Die Hecate ist noch schwerer bewaffnet, als die Orion und transportiert 30 komplette Jäger- und Bomberstaffeln, sowie eine 10.000 köpfige Mannschaft ins Kampfgebiet. Die GTD Aquitaine, als Flagschiff der 3. Terranischen Flotte in Capella, ist ein hervorragendes Beispiel für diese neue Schiffsklasse.
GTC Leviathan
Kreuzer
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In der Anfangszeit des Grossen Krieges entwarfen und bauten die Ingenieure bei Han-Ronald die Serie der Leviathan-Kreuzer. Der Leviathan ist viel schwerer bewaffnet und gepanzert als die Fenris-Klasse, aber deshalb auch viel langsamer und weniger wendig. Leviathan-Kreuzer werden zum Schutz gefährdeter Einrichtungen verwendet - wie etwa permanenten Sprungknoten, Raumfabriken und Gasgewinnungseinrichtungen -, wo Feuerkraft von grösster Wichtigkeit und Geschwindigkeit eher nebensächlich ist. Sie sind ebenfalls gut geeignet, um langsame Frachter oder Transporter zu eskortieren. Die Fenris sind für schnelle Operationen gut, doch wenn es um Stärke und Ausdauer geht, dann nimmt man einen Leviathan.
GTD Orion
Zerstörer - Tägerschiff
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Mehr als 30 Jahre war die GTD Orion das größte Schiff der terranisch-vasudanischen Armada. Mit einer Länge von über zwei Kilometern und mit dutzenden von todbringenden Geschütztürmen übersät, ist die Orion gleichsam respekteinflößend, ob friedlich im Dock oder feuerspeiend in einer Schlacht. Alle Orions der GTVA wurden nachträglich mit den neuesten Strahlgeschützen sowie Flak- und AAA-Batterien gegen Jäger und Bomber nachgerüstet. Die tiefliegenden Hangars der Orion-Zerstörer beherbergen problemlos mehr als zwei Dutzend Jäger- und Bomberstaffeln.
GTVA Colossus
Super-Schlachtschiff
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Der Bau der GTVA Colossus war nur durch einen immensen Kraftaufwand möglich, wie es ihn bislang weder in der terranischen, noch in der vasudanischen Geschichte gegeben hat. Dieses sechs Kilometer lange Monstrum ist das Ergebnis einer 20-jährigen gemeinschaftlichen Leistung, an der dutzende Unternehmen beider Rassen beteiligt waren. Die Colossus ist mit ihren über 80 Geschütztürmen das mit Abstand mächtigste und kampfstärkste GTVA- Großkampfschiff. Es bietet Raum für 60 Jäger- und Bomberstaffeln und benötigt eine Crew von mehr als 30.000 Mann. Die Feuerkraft der Colossus ist höher, als die der meisten kompletten GTVA-Kampfverbände.
Terraner Sonstiges:
GTT Argo
Personen- und Frachttransporter
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Die GTT Argo ist zum Standardmilitärtransporter der terranischen Flotte geworden. Die Argos befördern manchmal neue Waffen und Prototypen von Kampfgeräten in Testgebiete oder zu Gefechtsstationen an der Front und wieder zurück. Hochrangige Militärs befehligen gelegentlich gerne mal einen Argo, um mit einem gewissen Hauch von Bequemlichkeit von Sternensystem zu Sternensystem zu reisen. Argos werden oft als Transporter für Sturmtruppen verwendet und befördern Truppen durch schweren Flakbeschuss, um die feindlichen Schiffe zu entern, die das Oberkommando nicht vernichten, sondern kapern will.
GTT Elysium
Personentransporter
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Die GTT Elysium-Transporter sind schon seit mehr als 40 Jahren im Einsatz. Ihre Bestimmung hat sich seit den Zeiten des "Grossen Krieges" nicht verändert: Zivilisten und Militärs von einem Sternensystem in ein anderes zu bringen. Die Elysium ist äusserst gering geschützt, hat nur eine einzige Subach HL-7 Kanone und zudem nur eine dünne Panzerung. Nur in Situationen äusserster Bedrängnis wird man sie irgendwo in der Nähe der Front antreffen. Vorstösse und gefährliche Transportaufträge werden fast ausschliesslich von der wesentlich robusteren GTT Argo-Klasse durchgeführt.
GTFr Poseidon
Standard Militärfrachter
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Der GTFr Poseidon ist die kleinere Ausgabe der zwei terranischen Standard-Militärfrachter. Auch wenn er nur halb soviel Fracht wie die Triton aufnehmen kann, wird der Poseidon viel öfter für gefährliche Missionen gewählt. Wegen seiner höheren Geschwindigkeit hat man damit eine bessere Überlebenschance an der Frontlinie - wie auch durch die Tatsache, dass er vier Waffentürme besitzt, verglichen mit den zwei des Triton. Wenn das Alliierte Oberkommando Vorräte und Munition losschickt, die unbedingt durchkommen sollen, wird gewöhnlich ein Poseidon für den Transport genommen.
GTFr Triton
Frachter
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Die GTFr Triton kann beinahe die doppelte Tonnage aufnehmen wie die Frachter der Poseidon-Klasse, die der Allianz seit dem "Grossen Krieg" dienten. Die Möglichkeit, Vorräte und Munition in einem beliebigen Operationsgebiet abzuliefern, ist lebenswichtig. Mit der Triton können Kampfverbände ihre Streitkräfte gut ausrüsten, auch wenn sie über mehrere Systeme verteilt sind. Die Triton ist nicht nur in der Lage, an Raumstationen und TAC-Container anzudocken und Ladung aufzunehmen, sondern verfügt auch über einen eigenen Frachtraum für den Transfer von Schiff zu Schiff. Das Oberkommando erwartet, dass die Triton die Abhängigkeit der GTVA von Depots im tiefen Raum verringert, weil diese leichter angreifbar sind und eher sabotiert werden.
GTA Charybdis
AWACS-Kreuzer, taktische Kriegsführung
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Die Schiffe der Kategorie GTA Charybdis wurden mit der neuesten Tachyon-getriebenen AWACS-Ausrüstung aus den GTVN-Labors vollgepackt. Jeder Kampfeinheit der GTVA wurde ein Geschwader Charybdis-Schiffe zugewiesen. Durch diese Schiffe wird die Reichweite der Überwachungssensoren der ganzen Einheit verdoppelt. Charybdis-Schiffe werden wegen der dünnen Schilde und geringen Verteidigungsmöglichkeit leicht zu Opfern feindlicher Bomber. Sie haben sich jedoch als unentbehrlich erwiesen für Abstecher in die Nebel jenseits des Knossosportals. Schiffe der Charybdis-Klasse werden in dieser Umgebung sehr leicht in Mitleidenschaft gezogen, wie der kürzliche Verlust der GTA Panopticon der 3. Kampfeinheit beweist.
GTSC Faustus
Forschungskreuzer
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Der GTSC Faustus ist in erster Linie ein ziviles Forschungsschiff. In Friedenszeiten dienen diese Schiffe den Wissenschaftlern vieler Fachrichtungen. Im Krieg wird ein Faustus jedoch vom Militär befehligt, vor allen Dingen zum Zweck der Waffenforschung. Auf einem Faustus-Schiff wurde während des "Grossen Krieges" die shivanische Schildtechnologie eines erbeuteten, shivanischen Kampfschiffes erstmals rekonstruiert. Der Faustus ist nur spärlich gepanzert und besitzt nur ein paar armselige Verteidigungsaufbauten. Einem Faustus wird man nur in ganz hoffnungslosen Situationen in der Nähe der Frontlinie begegnen.
GTM Hippokrates
Ehemaliger Passagierkreuzer - Lazarettschiff
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Die Terraner entwickelten den GTM Hippocrates in der frühen Wiederaufbauphase der Nachkriegszeit. Bei Ausbruch der NTF-Revolte wurde der Hippocrates von der GTVA wieder in den aktiven Militärdienst übernommen. Die Einrichtungen an Bord bieten modernste medizinische Versorgung für Tausende von Patienten. Hippocrates helfen ausserdem dabei, Flüchtlinge aus den umkämpften Gebieten, in von Alliierten kontrollierte Regionen in Sicherheit zu bringen. Der unübliche Aufbau des Hippocrates ermöglicht der Mannschaft, Bereiche des Schiffs schnell abzuriegeln, falls eine Quarantäne nötig ist oder es ein Leck im Rumpf gibt.
GTI Arcadia
Raumstation - stationäre Einrichtung
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Die GTI Arcadia ist eine Vielzweckeinrichtung, die seit dem "Grossen Krieg" im Dienst der terranischen Flotte steht. Fast jedes wichtige Sternensystem beherbergt mindestens eine Arcadia, die oftmals gleichzeitig Handels- und Kommunikationszentrum ist. Zahllose kleinere Schiffe - auch Reparaturschiffe, Jäger und Transporter - finden in einer Arcadia Platz, die stets Zentrum des systemeigenen und interstellaren Verkehrs ist. Wegen ihrer Feuerkraft mit mehr als 20 Geschützen und der Fähigkeit, bis zu zehn Fliegerstaffeln ausschwärmen zu lassen, ist eine Arcadia für feindliche Kräfte kein leichtes Ziel. Frühe terranische Raumstationen waren sehr viel kleiner und dienten hauptsächlich für Zero-G-Forschungszwecke. Mit immer modernerer Raumkonstruktionstechnologie wurden diese Stationen zunehmend größer. Als die erste Station der Arcadia-Klasse in Betrieb genommen wurde, wurde beschlossen, diese Art von Raumstationen in Einrichtungen umzubenennen. Ist die Orion Symbol für terranische Macht, dann ist die Arcadia Ausdruck für Stabilität.
GTI Ganymede
Schiffswerft, Reparaturdock - stationäre Einrichtung
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Die GTI Ganymede ist die neueste Reparatur- und Versorgungseinrichtung der Allianz. Ganymedes befinden sich gegenwärtig hinter den Frontlinien der Systeme Vega, Vasuda und Capella. Jede Ganymede kann bis zu fünf Kriegsschiffe gleichzeitig bedienen. Reparaturen aller Art und beliebigen Niveaus können hier an jedem Schiff der GTVA-Flotte durchgeführt werden. Die Ganymedes bietet darüber hinaus auch Modernisierungsdienste an. So ist es dem Alliierten Oberkommando möglich, die Lebensdauer älterer Schiffe zu verlängern, indem Waffen, Systeme und Maschinen erneuert werden.
NTF Boadicea
Rebellen-Asteroidenbasis
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Eine im Deneb-System versteckte Asteroidenbasis der NTF.
GTS Hygeia
Versorgungsschiff
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Die GTS Hygeia ist das neueste terranische Versorgungsschiff der Flotte. Sie ist schnell und wendig - unerlässlich, wenn sie in der Hitze des Gefechts an Jäger andocken muss. Triton Dynamics entwickelte die Hygeia-Klasse mit riesigen Frachträumen zur Aufbewahrung von Munition und als Draufgabe den allerneusten Magnetstau-Verteiler zur schnellen Versorgung der Kampfflieger mit Raketen und Bomben. Die Reparatureinrichtungen der Hygeia arbeiten mit künstlicher Intelligenz im neuralen Netzwerk und garantieren ultraschnelle Systemdiagnose und -reparatur. Die grosse Anzahl von Gefechtsköpfen, die die Hygeia mit sich führt, macht das Schiff allerdings auch gefährlich - man sollte sich nicht in der Nähe befinden, wenn es explodiert.
GTSG Watchdog
Automatischer Gefechtsturm
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Der GTSG Watchdog gehört zur ersten Generation der terranischen Wachplattformen und ist ein entfernter Vorläufer der Plattformen Cerberus und Alastor. Der Watchdog ist nach heutigem Energiestandard extrem unterversorgt und mit seiner hauchdünnen Panzerung praktisch wehrlos. Viele Watchdogs sind Überbleibsel aus dem Grossen Krieg, die man an Ort und Stelle im Einsatz gelassen hat, weil es nicht der Mühe wert war, sie zu entfernen oder abzuschalten. Die NTF benutzt gestohlene Watchdogs ab und zu, um Versorgungsdepots oder geringwertige Einrichtungen zu beschützen.
GTSG Cerberus
Automatischer Gefechtsturm
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Bis zum Erscheinen der GTSG Alastor war der GTSG Cerberus die fortschrittlichste Geschützstellung der terranischen Streitkräfte. Während des Grossen Krieges war er für die terranische Verteidigung lebenswichtig und konnte mehr als 100 vasudanische und shivanische Angreifer verkraften. Doch im gegenwärtigen Konflikt spielt er nur noch eine nebensächliche Rolle und beschützt Einrichtungen, auf die ein Angriff unwahrscheinlich ist. Bewegungslos und mit nur zwei Subach HL-7 Geschütztürmen ist er eher eine Ablenkung als eine echte Bedrohung für moderene Kampfgeräte.
GTSG Alastor
Automatischer Gefechtsturm
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Die Geschützplattform GTSG Alastor kann von Kriegsschiffen ausgesetzt werden, um einen Rückzug abzuschirmen. Man kann mit ihnen auch die Feuerkraft rings um strategisch wichtige, stationäre Ziele verstärken. Obwohl die Alastors alleine nur gegen einige wenige Jäger die Stellung halten können, stellen sie als taktische Ergänzung zu einem Kriegsschiff und Jägerstaffeln eine vorbildliche Verteidigung gegen fast alle Gegner da, außer vielleicht den ganz Verwegenen. Mit den beiden Bessmer-Khon-Glattrohrgeschützen auf beiden Seiten der Plattform, deckt die Alastor den gesamten Feuerbereich wirkungsvoll ab. Die Waffenplattform wird von neuester Cyber-KI im neuralen Netzwerk kontrolliert und gesteuert, um gleichzeitig mehrere Ziele erfassen und unter Beschuss nehmen zu können.
GTSG Mjolnir
Geschützplattform
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Die GTSC Mjolnir RBC ist zur Zeit die modernste und leistungsfähigste Sperrgeschützstellung. Entschieden grösser und tödlicher als die früheren Modelle Watchdog, Cerberus und Alastor. Sie ist eine Gefahr für jeden feindlichen Jäger oder Bomber, der in Reichweite kommt. Mit ihren beiden Strahlgeschützen und drei Raketenlafetten kann sie mehrere Gegner gleichzeitig bekämpfen. Diese ferngelenkten Waffenträger schützen zur Zeit nur die wichtigsten Frontstellungen der Allianz.
GTG Zephyrus
Gasminer - Tanker
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Wenn ein Kampfpilot ein Schiff der GTG Zephyrus-Klasse auftauchen sieht, wird ihm wahrscheinlich nur durch den Kopf gehen: “Zum Glück muss ich diesen Kübel nicht fliegen!” Der Zephyrus dient der Gewinnung von Gas aus interstellaren Nebeln. Es handelt sich dabei um das größte nicht-kämpfende Schiff der GTVA-Flotte. Durch die dünne Panzerung, seine schwache Bewaffnung und geringe Geschwindigkeit hat der Zephyrus in einem Kampf eine äußerst geringe Überlebenschance. Daher halten sich solche Schiffe am Besten weit abseits der Frontlinien auf. Trotz dieser Schwächen spielt der Zephyrus eine entscheidende Rolle für den Einsatz der gesamten GTVA-Flotte. Das von Zephyrus Gasminern geförderte und transportierte Deuterium versorgt die Fusionsantriebe der Flotte mit Energie.
GTDr Amazon
Zieldrohne
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Die unbemannte Kampfdrohne GTDr Amazon, Modell IV, wurde einst für die Grundkampfausbildung eingesetzt. Sie war nicht robust, sie war nicht clever und sie war nicht gut bewaffnet. Aber sie explodierte sehr hübsch. Diese Drohnen werden nicht mehr hergestellt, aber ihre virtuellen Gegenstücke findet man noch immer in den Modulen der Trainingssimulatoren. Modell IV ist jeweils der erste Gegner eines Kampfpiloten, der erste bewegliche Feind, dem er während der Simulatorausbildung begegnet. Wenn Sie eine Amazon während des Trainings nicht erledigen können, ist es Zeit, sich zu überlegen, ob Sie nicht eine andere Laufbahn einschlagen sollten.
GTDr Amazon advanced
Zieldrohne
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Das erweiterte Modell VII der unbemannten Kampfdrohne GTDr Amazon wurde für das fortgeschrittene Kampfflugtraining eingesetzt. Es war größer, cleverer und besser bewaffnet als die einfache Amazon-Jäger-Drohne. Genau wie die normale Amazon findet man diese Drohne inzwischen fast nur noch auf den virtuellen Schlachtfeldern der TSM-Trainings- und Simulationsmodule wieder. Modell VII wird dazu eingesetzt, Angriffe auf größere feindliche Ziele zu simulieren und Jäger- und Bomberpiloten darauf zu trainieren, Waffen, Antrieb und andere Subsysteme gezielt auszuschalten.
GTEP Hermes
Fluchtkapsel
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Die Fluchtkapsel GTEP Hermes gehört jetzt zur Standardausrüstung eines jeden GTVA-Kriegsschiffes ab Kreuzergrösse. Die Hermes-Fluchtkapsel wird seit der Zerstörung der GTD Goliath vor über 44 Jahren eingesetzt. Mit Hilfe dieser Fluchtkapseln können Besatzungen von Zerstörern und Einrichtungen bei Angriffen fliehen. Jedes Schiff besitzt an verschiedenen Stellen der äusseren Hülle mehrere Fluchtkapseln, die magnetisch an Luftschleusen angekoppelt sind. Die Hermes ist nicht zur Evakuierung der gesamten Mannschaft gedacht und bietet nur Raum für bis zu 20 Personen. Jede Kapsel wird von einem kleinen Fusionsmotor angetrieben, der ausreicht, um sie aus der unmittelbaren Umgebung eines explodierenden Schiffes wegzubringen. Sie ist ausserdem in der Lage, Subraumsprünge durchzuführen.
TC-TRI
Großraumtransportcontainer
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TC-TRI Container werden von Triton Dynamics speziell dazu hergestellt, empfindliche Ersatzteile für TD-Schiffe aufzunehmen, damit diese im Einsatzgebiet repariert werden können. Sobald die Teile im Lager einer Reparatureinrichtung übernommen wurden, werden die Container von der GTVA wiederverwendet.
TC 2
Frachtcontainer
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Der TC 2 ist der Standardfrachtcontainer der GTVA für den Transport im tiefen Raum. Seine dünne Außenwand bewahrt innen die atmosphärischen Bedingungen nach terranischem Standard, solange er nicht durch Waffenbeschuss oder Kollisionen beschädigt wird. TC 2 Container lassen sich preiswert herstellen und werden überall aktiv genutzt, außer an den direkten Frontlinien, wo gepanzerte TAC 1 Container zum Einsatz kommen - falls vorhanden.
TSC 2
Frachtcontainer
http://img297.imageshack.us/img297/951/tsc2.jpg
Der TSC 2 Container ist gepanzert und bietet mehr Schutz für die darin befindliche Fracht, als der TC 2. Durch die zusätzliche leichte Panzerung wird die Außenhaut hauptsächlich gegen Zerbersten und Leckschlagen bei Zusammenstößen besser geschützt. Um gegnerische Angriffe wirkungsvoll standzuhalten, ist sie aber noch bei weitem zu schwach. Der TSC 2 stellt damit nur eine leichte Verbesserung, gegenüber dem TC 2 dar und wird hauptsächlich in lebhafteren Frachtdepots eingesetzt, in denen kleinere Kollisionen zum täglichen Geschäft gehören.
TAC 1
Gepanzerter Frachtcontainer
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Der TAC 1 ist ein stark gepanzerter, terranischer Frachtcontainer. Er wird häufig dazu verwendet, empfindliche oder wertvolle Fracht aufzunehmen. Den TAC 1 findet man gewöhnlich direkt an den Frontlinien, wo der Schutz vor eventuellen gegnerischen Angriffen besondere Berücksichtigung finden muss, um den eigenen Nachschub zu sichern.
TTC 1
Frachtcontainer
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Der TTC 1 ist ein ursprünglich rein ziviler Frachtcontainer, der zu militärischen Zwecken verändert wurde. Es handelt sich dabei um einen Container mit besonders dichter Hülle, der ursprünglich dazu gedacht war, zerbrechliche, technische und wissenschaftliche Ausrüstung zu schützen. Dieser Schutz gegen Kollisionen oder Angriffe kommt nun schiffseigenen Subsystemkomponenten oder anderer empfindlicher High-Tech-Elektronik zugute, die für Kampfschiffe im Einsatz bestimmt sind.
NTF Iceni
Kommandofregatte
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Die Iceni ist die Kommandofregatte der NTF. Sie wurde unter der persönlichen Leitung von Admiral Bosch in den Freedom-Werften von Polaris gebaut und von der Neoterranischen Front zu Beginn ihres Aufstands gekapert. Mit mehr als zwei Dutzend Geschütztürmen und einem Schutzmantel aus ultradichtem Uran um die Subsysteme handelt es sich bei der Iceni um eine extrem harte Nuss. Wenn Bosch die taktische Führung an Bord übernimmt, kann sich die Iceni mit jedem beliebigen Kampfverband der GTVA messen. In bestimmten Kreisen ist man der Auffassung, dass das Schiff ursprünglich speziell für ein Geheimprojekt der NTF gebaut wurde.
Mesonen-Bombe
Taktischer Sprengkopf
http://img96.imageshack.us/img96/8707/mesonbomb.jpg
Die Mesonen-Bombe ist eine Terranisch-Vasudanische Gemeinschaftsentwicklung. Wenn eine Mesonen-Bombe detoniert, ist die Schockwelle für alle Jäger im Umkreis von 3000 Metern tötlich. Der TC Mesonencontainer wird ausschließlich als Behälter für den Einsatz von Mesonenbomben benutzt. Jeder kann genau eine Mesonenbombe aufzunehmen. Der Behälter wird dauerhaft versiegelt, sobald die Bombe darin sicher verstaut ist.
Schiffsübersicht: Vasudaner
Vasudanische Jäger:
GVF Seth
Mehrzweckjäger
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Der robust konstruierte GVF Seth ist ein altgedienter Veteran aus Zeiten des “Großen Krieges”, der auch schon während des terranisch-vasudanischen Krieges eingesetzt wurde. Selbst heute wird er noch vereinzelt als Bombereskorte oder Abfangjäger eingesetzt. Die auf den ersten Blick geringe Normalgeschwindigkeit der Seth täuscht, denn seine Plasmaenergieversorgung, konstruiert von Mekhu-Sahr, kann ihm unglaublichen Schub über die Nachbrenner verschaffen, wodurch das Tempo mehr als verdoppelt wird.
GVF Horus
Abfangjäger
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Der GVF Horus war der schnellste Jäger während des “Großen Krieges”. Auch heute zählt er noch immer zu den schnellsten verfügbaren Schiffen der vereinigten GTVA-Flotte. Der Horus bezahlt für seine außerordentliche Geschwindigkeit und Beweglichkeit mit schwachen Schilden und kaum vorhandener Panzerung. Seine Bewaffnung aus vier Primärwaffen und zwei sekundären Raketenbänken ist ausreichend, um seiner Rolle als Abfangläger gegen feindliche Bomber noch immer nachzukommen. Für Angriffsoperationen gegen gut verteidigte Ziele ist er allerdings eine schlechte Wahl.
GVF Thoth
Raumüberlegenheitsjäger
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Der GVF Thoth wurde mehr als 40 Jahre lang exklusiv in den Werften der Sahr Corp. auf Altair angefertigt. Während der Glanzzeit der “Hammer of Light” wurden diese Werften erobert, und der Thoth entwickelte sich zu einem der wichtigsten Jäger in den Streitkräften der “Hammer of Light”. Als die Werften zurückerobert werden konnten, wurde der Thoth wieder ein wichtiger Bestandteil der vasudanischen Schiffsflotte. Mit einem fähigen Piloten im Cockpit wird der Thoth dank seiner Beweglichkeit und geringen Grösse nicht leicht zu treffen sein. Eine einzige Batterie Raketenwerfer bedeutet allerdings, dass sich der Pilot eines Thoth voll auf seine Primärwaffen verlassen muss, um damit die meisten Abschüsse zu erzielen.
GVF Serapis
Abfangjäger
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Der GVF Serapis ist schnell und erstklassig zu manövrieren und wird daher vorrangig als Abfangjäger gegen Bomber eingesetzt. Wegen seiner dünnen Panzerung und der schwachen Schilde ist sein Durchhaltevermögen gegen schwerer ausgerüstete Jäger relativ gering. Obwohl er nur zwei Primärwaffen und eine Raketenlafette besitzt, hat der Serapis Universalkupplungen, mit denen er fast jede Waffe aus dem GTVA-Arsenal einsetzen kann. Altgediente vasudanische Piloten lieben den Serapis wegen seiner Beweglichkeit und der vielfältigen Waffenbestückungsmöglichkeiten. Einige terranische Piloten, die das Privileg hatten, den Serapis einmal selbst fliegen zu dürfen, behaupten, sie würden ihn jedem terranischen Kampfflieger vorziehen.
GVF Tauret
Schwerer Jäger
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Der GVF Tauret ersetzte den Seth als schwerer Stoßtrupp-Jäger der Vasudaner. Während er einerseits überragende Technologie verwendet, die gemeinsam mit den Terranern entstand, beeindruckt der Tauret durch sein erkennbar vasudanisches Design. Seine unübliche Konfiguration wurde durch den Apsu-Hek inspiriert, ein Lebewesen, das einst die Wüsten von Vasuda Prime bewohnte. Der Apsu-Hek wurde zum Wahrzeichen der vasudanischen Minderheit, und der Tauret setzt die Tradition der symbolischen Gestaltung fort. Ausgerüstet mit vier Kanonengeschützen und zwei Raketenwerfern ist der Tauret schnell und feuergewaltig genug, um es sowohl mit Jägern als auch Kriegsschiffen aufzunehmen.
GVF Path
Stealth-Aufklärer
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Der GVF Path war ein strenggeheimes Entwicklungsprojekt, dass der vasudanischen Akethon Corporation übertragen wurde, mit dem Ziel, Kampfschiffe für herkömmliche Sensoren praktisch unsichtbar zu machen. Der Path-Prototyp zeigte schon in der ersten Erprobungsphase erstaunliche Resultate. Das Tarnmaterial und die Ablenktechnologien, die an der Außenhülle verwendet werden, stören anscheinend auch die hochentwickelten shivanischen Sensorsysteme und Scanner. Der GVF Path ist momentan nur für ausgewählte Jägerstaffeln der vasudanischen Flotte verfügbar.
Vasudanische Bomber:
GVB Osiris
Reservebomber
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Der GVB Osiris war der vorrangige Bomber der PVN während des “Großen Krieges”. Im gegenwärtigen Konflikt ist sein Alter inzwischen aber unverkennbar. Die modernen Bomber der Bakha- und Sekhmet-Klasse haben ihn von den meisten Kampfschauplätzen an der Front längst verdrängt. Noch im Dienst befindliche Osiris-Bomber wurden nachgerüstet, damit sie die meisten der aktuellen Waffensysteme aus dem GTVA-Arsenal aufnehmen können. Wenn eine Staffel Osiris, durch ausreichende Jägereskorte geschützt ist, kann sie feindlichen Kreuzern und Korvetten noch immer gefährlich werden.
GVB Sekhmet
Schwerer Bomber
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Der Sekhmet entstand ursprünglich aus einer Adaption shivanischen Designs durch die “Hammer of Light”. Durch Mekhu Enterprises weiter modifiziert, stellt der Sekhmet nun das vasudanische Pendant zum terranischen GTB Boanerges dar, mit gleichem Offensiv- und noch weiter verstärktem Defensivpotential. Auch die Manövrierfähigkeit wurde erhöht, so dass der Sekhmet selbst für Jäger ein ernstzunehmender Gegner ist, wenn seine Sekundärwaffen entsprechend beladen sind. Nicht umsonst hat sich der GVB Sekhmet zum beliebtesten Bomber unter vasudanischen Piloten gemausert.
GVB Bakha
Leichter Bomber
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Aufgrund der enormen Bomberverluste während des “Großen Krieges”, entschloss sich der vasudanische Rüstungskonzern Akheton, den GVB Bakha zu entwickeln, einen schnellen, manövrierfähigen Bomber, der dennoch genug Feuerkraft bietet, um Großkampschiffe effektiv anzugreifen. Die dual Akh-12 Triebwerke sind speziell abgeschirmt und bieten so wärmesuchenden Raketen nur ein sehr schwaches Ziel. Die Geschwindigkeit und die Manövrierfähigkeit machen den Bomber zur ersten Wahl bei Angriffen auf Zerstörer und Korvetten, welche über viele Flak- und AAA-Geschütze verfügen. Inzwischen wurden über 6.000 Bakhas in den Werften um Vasuda Prime gebaut und in den Dienst der GTVA gestellt.
Vasudanische Großkampfschiffe:
GVC Aten
Leichter Kreuzer
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Die GVC Aten gehört zu den kleinsten Kreuzern der GTVA. Sie hat nur eine dünne Panzerung und wenige, ziemlich schwache Gefechtstürme. Kreuzer der Aten-Klasse waren bereits während des terranisch-vasudanischen Krieges im Einsatz und zählen damit zu den ältesten, noch aktiven Einheiten. Terranische Jäger und Bomber nutzten diese Schwäche in den Anfängen des “Grossen Krieges” weidlich aus, als Terraner und Vasudaner noch Gegner waren. Die Aten sieht man im gegenwärtigen Konflikt oft als rückwärtige Absicherung für Konvois oder Einrichtungen, wo sie Jäger- und Bomberstaffeln Deckung geben kann. Für moderne Großkampfschiffe ist die Aten, aufgrund ihres Alters allerdings keine ernsthafte Bedrohung mehr.
GVC Mentu
Kreuzer
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Der Kreuzer GVC Mentu ist das leichteste der neuen vasudanischen Großkampfschiffe. Im Anschluss an den Grossen Krieg, entwickelten die Wissenschaftler der Alliierten die Strahlgeschütze, die jetzt die Hauptbewaffnung der heutigen Großkampfschiffe der GTVA darstellen. Anstatt die vorhandenen Schiffe umzubauen, entwickelten die Vasudaner neue Schiffstypen, um diese Waffen darauf aufzubauen. Die 16 Geschütztürme der Mentu bieten sowohl schwere Strahlgeschütze, um andere Kriegsschiffe anzugreifen, als auch AAA und Flakgeschütze, um kleinere Schiffe abzuwehren. Die Stärke der Mentu-Klasse wurde kürzlich an der NTC Somtus und NTC Mycerinus der NFT-Streitkräfte in Epsilon Pegasi demonstriert.
GVCv Sobek
Korvette
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Die Entwicklung der GVCv Sobek-Klasse begann in den schlechten Zeiten nach der Verwüstung von Vasuda Prime durch die Shivaner im “Großen Krieg”. Die vasudanische Flotte benötigte ein Schiff, dass einem shivanischen Kreuzer ohne weitere Unterstützung entgegentreten und die vasudanischen Zerstörer effektiv im Kampf gegen feindliche Zerstörer unterstützen konnte. Die neue Sobek-Klasse erfüllt diese Anforderungen auf beeindruckende Art und Weise. Übersät mit fast zwei Dutzend Geschütztürmen, sind diese Korvetten für alle Schiffe bis zur Größe eines Kreuzers ein absolut tödlicher Gegner. Sie bringen sogar Schiffe in Not, die deutlich größer sind, als sie selbst.
GVD Typhon
Zerstörer - Trägerschiff
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Mit dem Einsatz der Typhon gegen die Terraner im terranisch-vasudanischen Krieg, erreichte die vasudanische Militärtechnologie ihren damaligen Höhepunkt. Die erste Typhon wurde damals während der Schlacht um Vega gesichtet, wo sie die GTD Eisenhower und einen Großteil der terranischen 4. Flotte vernichtete. Die neuen Zerstörer der Hatshepsut-Klasse sind zwar größer und führen ein noch bedrohlicheres Waffenarsenal mit sich, doch die Typhon kann es mit den meisten Gegnern noch immer aufnehmen. Bis zu 30 Jäger- und Bomberstaffeln können in den gewaltigen Hangars untergebracht werden, bereit jeden Moment auszuschwärmen und loszuschlagen
GVD Hatshepsut
Zerstörer - Trägerschiff
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Im Jahre 2360 gab das alliierte Oberkommando den ersten Zerstörer der Hatshepsut-Klasse in Auftrag. Die vasudanische Akethon Corporation entwarf die Hatshepsut so, dass die neuen Strahlgeschütze effizient und zweckmäßig integriert werden konnten. Der Versuch, die älteren Zerstörer der Typhon-Klasse mit den neuen Strahlgeschützen aufzurüsten und zu modernisieren, führte dazu, dass diese Schiffe jetzt vermehrt von Systemausfällen und Reaktorüberlastungen heimgesucht werden. Auch wenn immer noch eine Handvoll Typhons im Einsatz sind, ist die neue Hatshepsut-Klasse inzwischen ganz klar zum bevorzugten und leistungsstärksten vasudanischen Zerstörer geworden. Mit ihren 24 Gefechtstürmen, 5 Hauptstrahlkanonen und zwei Jägerhangars, bilden Zerstörer wie die GVD Psamtik, als Flaggschiff des 13. Vasudanischen Kampfverbandes, das Rückgrat der modernen vasudanischen Flotte.
Vasudaner Sonstiges:
GVA Setekh
AWACS-Kreuzer
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Die vasudanische Version des terranischen Charybdis-AWACS-Schiffes.
GVT Isis
Personentransporter
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Der GVT Isis Transporter wird üblicherweise als Personentransporter für Militärpersonal eingesetzt. Er dient jedoch gelegentlich auch als Reparaturschiff oder wird als Schlepper herangezogen, um größere Schiffe ins Dock zu manövrieren. Zwei Geschütztürme und eine starke Molybdänpanzerung schützen den kleinen und wendigen Transporter, für den Fall, dass er angegriffen werden sollte. Magnetische Frachtschleusen am Unterbau der Isis-Transporter dienen dazu, Frachtcontainer aufzunehmen und zu transportieren.
GVFr Ma’at
Frachter
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Frachter der Ma’at-Klasse dienen dem vasudanischen Militär bereits seit über 50 Jahren. Etwa 200 dieser Schiffe stehen noch im aktiven Dienst der GTVA und befördern dringend benötigten Nachschub, Ausrüstung, Ersatzteile und Munition an die Frontlinien. Ein einzelner Ma’at ist mit seinen drei leichten Gefechtstürmen eine leichte Beute für gegnerische Bomber. Daher fliegen Ma’ats gewöhnlich in Konvois mit anderen Frachtern, wo sie von Kreuzern und Jägern abgesichert werden.
GVFr Satis
Militärfrachter
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Als die terranischen Streitkräfte im Verlauf des terranisch-vasudanischen Krieges zum ersten Mal einem Frachter der Satis-Klasse begegneten, verleitete dessen Feuerkraft das terranische Oberkommando dazu, ihn als Leichten Kreuzer einzustufen. Erst als man später einen manövrierunfähigen Satis-Frachter kapern konnte, erkannten die Terraner den wahren Zweck dieser Klasse. Diese stark bewaffneten Frachter haben in einem Konvoi oft die Rolle eines Wolfes im Schafspelz. Schon viele unerfahrene Jägerpiloten, die glaubten, hier ein leichtes, wehrloses Ziel vor sich zu haben, hatten nicht mehr viel Zeit ihre Fehleinschätzung zu bedauern.
GVFr Bes
Frachter
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Im Verlauf der letzten 20 Jahre, war der GVFr Bes die Stütze der vasudanischen Transportflotte. Während einige der terranischen Systeme in der Nachkriegszeit darniederlagen, erlebten die Vasudaner einen wirtschaftlichen Aufschwung, der schon an ein Wunder grenzte, wenn man bedenkt, dass ihr Heimatplanet fast vollständig ausgelöscht worden war. Experten schreiben diesen unvergleichlichen Aufschwung der Politik, der wiedereingesetzten imperialen Regierung zu, die in Erscheinung trat, nachdem Khonsu II. das vasudanische Parlament aufgelöst hatte. Als der innervasudanische Handel zwischen den Systemen wieder aufgenommen wurde und sich bis in terranische Welten ausbreitete, benötigte man eine neue Generation von Raumfrachtern, um den Ansprüchen der aufblühenden Wirtschaft gerecht zu werden.
GVG Anuket
Gasminer - Tanker
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Die GVG Anuket ist das vasudanische Pendant zum terranischen GTG Zephyrus.
Der Gasminer extrahiert und verarbeitet die hochenergetischen Partikel aus interstellaren Nebeln zu Deuteriumtreibstoff für die Antriebsreaktoren terranisch-vasudanischer Schiffe. Auf einem Gasminer zu dienen, gehört mit zu den anstrengendsten und gefährlichsten Jobs in der bemannten Raumfahrt, sitzt man an diesem Arbeitsplatz doch auf tausenden von Tonnen hochexplosivem und höchst instabilem Brennstoff.
GVS Nepthys
Versorgungsschiff
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Die GVS Neptys ist das neueste Versorgungsschiff der vasudanischen Flotte. Sie ist schnell und wendig, unerlässlich, wenn sie in der Hitze des Gefechts an Jäger andocken muss, um sie aufzumunitionieren. Mekhu Enterprises hat im hinteren Bereich des Schiffes einen Frachtraum angelegt, in dem zusätzliche Vorräte und Munition für Notfälle gelagert werden können. Außerdem hat Mekhu Enterprises von Triton Dynamics die Lizenz erhalten, das Magnetstau-Verteilersystem, das auch schon auf dem terranischen GTS Hygeia eingesetzt wird, zu verwenden, so dass beide Schiffe gleich problemlos, sowohl an vasudanische, als auch terranische Maschinen andocken und diese mit Raketen und Bomben nachrüsten können. Da die Nephtys eine große Anzahl an Gefechtsköpfen mit sich führt, sollte man besser weit weg von diesem Schiff sein, wenn es einmal hochgeht.
GVEP Ra
Fluchtkapsel
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Die Fluchtkapsel GVEP Ra ist das gängige Notfallfahrzeug auf allen vasudanischen Großkampfschiffen seit dem terranisch-vasudanischen Krieg. Im Einklang mit der vasudanischen Philosophie von Ehre und Aufopferung, wird die Ra allerdings fast nie dazu benutzt, um Personen zu evakuieren, sondern statt dessen nur um Aufzeichnungen und andere wichtige Daten zu bewahren, die den Alliierten von Nutzen sein könnten. Daher verfügt die Ra nur über begrenzte Lebenserhaltungssysteme und einen schwachen Fusionsantrieb. Die Energie, welche der Fusionskern liefert, wird fast ausschließlich dazu verwendet, den automatischen Leitstrahlsender zu betreiben.
GVSG Ankh
Automatischer Geschützturm
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Der automatische Geschützturm GVSG Ankh ist das vasudanische Gegenstück zum terranischen Watchdog. Bei beiden handelt es sich um Versionen aus dem “Großen Krieg”, die nach modernen Maßstäben gemessen nur mangelhafte Dienste leisten. Mit Geschütztürmen vom Typ Ankh werden allerdings noch immer Versorgungsdepots oder stationäre Einrichtungen hinter den Frontlinien bewacht und geschützt, wo feindliche Aktivitäten nicht unbedingt zu erwarten sind. Da der Ankh weder über Panzerung noch Schilde verfügt, ist er schnell ausgeschaltet. Mit seinen beiden leichten Geschützen kann der Ankh bestenfalls unbewaffnete Schiffe oder beschädigte Jäger bedrohen. Für moderne Schiffe ist der Ankh keine nennenswerte Bedrohung mehr.
GVSG Edjo
Automatischer Geschützturm
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Als das Oberkommando der GTVA die Vasudaner darum bat, den veraltenten GVSG Ankh zu überarbeiten und durch ein neues, effektiveres Modell zu ersetzen, lieferten die Vasudaner den GVSG Edjo als Antwort. Der Edjo ist bedeutend besser gepanzert als der Ankh, wodurch eine höhere Widerstandsfähigkeit erreicht wurde. Allerdings setzten die Vasudaner nur eine kleine, leichte Gefechtskanone auf die neue Plattform, so dass er am Ende nur halb so viel Feuerkraft wie der veraltete Ankh besass. Als die Terraner den Edjo sahen, begannen sie stillschweigend ihre eigenen, fortschrittlicheren Geschützplattformen zu entwickeln. Die Vasudaner scheinen damit zufrieden zu sein, dass ihre terranischen Verbündeten diesen Bereich der Militärtechnologie übernommen haben.
VC 3
Standard-Frachtcontainer
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Der VC 3 ist der vasudanische Standard-Frachtcontainer. Dieses Modell wurde schon zu Zeiten des terranisch-vasudanischen Krieges in großen Stückzahlen eingesetzt.
VAC 4
Gepanzerter Frachtcontainer
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Der vasudanische VAC 4 ist ein gepanzerter Frachtcontainer, mit dem empfindliche oder wertvolle Ausrüstungsgegenstände an die Front transportiert werden können.
VAC 5
Gepanzerter Frachtcontainer
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Der vasudanische VAC 5 ist ein weiterer gepanzerter Frachtcontainer, mit dem empfindliche oder wertvolle Ausrüstungsgegenstände an die Front transportiert werden können. Im Gegensatz zum VAC 4 ist er noch stärker gepanzert und bietet ein größeres Fassungsvermögen. Wenn eine bestimmte Fracht unter allen Umständen ankommen muss, nimmt man für gewöhnlich einen VAC 5.
Schiffsübersicht Shivaner:
Shivanische Jäger:
SF Manticore
Abfangjäger
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Ein alter Bekannter aus dem “Großen Krieg”.
Der Manticore-Jäger ist bekannt als eines der schnellsten Raumschiffe der shivanischen Armada. Mit nur einem einzigen, kraftvollen Laser und zwei Raketenlafetten, ist er eine gefährliche Offensivwaffe. Angreifbar ist er nur aufgrund seiner dünnen Panzerung und den schwachen Schilden. Manticores halten im Nahkampf gegen andere Jäger nicht lange durch. Sie ziehen es vor, Bomber aufs Korn zu nehmen, die gegen die Geschwindigkeit und Bewaffnung eines Manticores praktisch hilflos sind, wenn sie über keinen Jagdschutz verfügen.
SF Astaroth
Abfangjäger
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Nach der ersten Begegnung in Gamma Draconis scheint es, dass der SF Astaroth ein schneller, beweglicher Jäger ist, dessen Wendigkeit offenbar Nachteile bei Panzerung und Bewaffnung mit sich bringt. Wenn die Schilde eines Astaroth keinen Widerstand mehr leisten, kann der Jäger schnell erledigt werden. Die Astaroth wurde erstmals 2367 von alliierten Streitkräften gesichtet. Wie die Manticore dient auch die Astaroth den Shivanern in erster Linie als Abfangjäger.
SF Dragon
Taktischer Raumüberlegenheitsjäger
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Die Dragon ist mit Abstand der beweglichste und gefährlichste leichte Jäger der Galaxis, zumindest war sie das vor 32 Jahren. Während des “Großen Krieges” war dieser Jäger der Schrecken aller terranischen und vasudanischen Piloten. Auch heute noch ist die shivanische Dragon eine schnelle und ausgesprochen wendige Maschine. Ihre Doppellaser geben ihr todbringende Schlagkraft. Die Schwäche der Dragon scheint in ihrer dünnen Panzerung zu liegen. Es ist besonders ärgerlich, dass sie auf Grund ihrer Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit äußerst schwer zu treffen ist, was sie immer noch zu einem gefährlichen Gegner im Dogfight macht. Am besten erledigen sie sie, bevor sie sie erledigt.
SF Basilisk
Schwerer Jäger
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Der SF Basilisk ist eine schwerer shivanischer Angriffsjäger, der schon vor 32 Jahren zum Einsatz kam. Da er selbst langsam, aber schwer gepanzert und gut geschützt ist, nimmt ein Basilisk langsame Schiffe ins Visier, wie etwa Bomber, Frachter und Gasgewinnungsschiffe. Die mächtigen Laser machen Basilisken zur Gefahr für all diese Schiffe; daher müssen sie so schnell wie möglich unter Beschuss genommen und vernichtet werden.
SF Aeshma
Schwerer Jäger
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Dem shivanischen Jäger SF Aeshma, der erst kürzlich das erste Mal in Erscheinung trat, begegnet man relativ selten. Es scheint sich dabei um einen ähnlich schweren Angriffsjäger zu handeln wie den Basilisk, möglicherweise eine Weiterentwicklung des bekannten Konzepts. Bekannt ist, dass die Spitzengeschwindigkeit recht niedrig ist, so dass Aeshmas offenbar eher langsame Schiffe ansteuern werden, wie Bomber, Frachter und Gasgewinnungsschiffe. Ihre kraftvollen Laser machen sie zu einer Gefahr für all diese Schiffe; daher müssen sie so schnell wie möglich unter Beschuss genommen und zerstört werden.
SF Mara
Raumüberlegenheitsjäger
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Die SF Mara ist ein shivanischer Jäger, dem erstmals die GTC Vigilant während einer Patrouille im Gamma Draconis-System begegnete. Alle weiteren Informationen betreffend Mara unterliegen der Geheimhaltungsstufe Psi.
Die SF Mara ist wahrscheinlich der gefährlichste Jäger der Shivaner. Ausgestattet mit guter Panzerung, sehr guten Schilden, großen Raketenlafetten und schweren Lasergeschützen ist dieser Jäger der Alptraum jedes alliierten Piloten. Erstmals gesichtet wurde der Jäger 2367. Die Shivaner setzen ihn in relativ großen Stückzahlen ein, was seine Bedeutung für die shivanische Kriegsführung unterstreicht. Die Mara besitzt praktisch keine Schwächen. Während der Schlacht um Capella war dieser Jägertyp an allen wichtigen Kämpfen beteiligt. Soweit dies bekannt ist, sind auf jedem shivanischen Zerstörer mehrere Staffeln Maras stationiert. Außerdem dient die Mara als Eskortjäger, Abfangjäger und als Patrouillenjäger. Die Mara ist ein weiterer Beweis für die technische Brillianz der shivanischen Technologie.
Shivanische Bomber:
SB Nahema
Schwerer Bomber
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Der SB Nahema ist ein moderner shivanischer Bomber der neuesten Generation. Seine Höchstgeschwindigkeit, starke Nachbrenner, große Bombenlast und starken Schilde machen ihn zu einer tödlichen Gefahr für jedes Großkampfschiff. Wegen seiner hohen Spitzengeschwindigkeit und Manövrierfähigkeit, kann es der Nahema-Bomber fast mit einem Jäger aufnehmen. Langsameren terranischen und vasudanischen Jägern kann er einfach davonfliegen oder sie ausmanövrieren. Der Nahema wird augenscheinlich in größeren Stückzahlen eingesetzt, was seine Bedeutung für die shivanische Armada unterstreicht.
SB Taurvi
Leichter Bomber
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Der SB Taurvi ist ein shivanisches Schiff, das erst kürzlich das erste Mal auftauchte. Der Taurvi gehört zu den etwas schwächeren shivanischen Bombern, kann es aber trotzdem mit jedem Bomber der GTVA aufnehmen. Da er nicht so wendig ist, wie eine Nahema und nicht so robust, wie ein Seraphim oder Nephilim, hat es den Anschein, als hätten die Shivaner mit dem Taurvi einen Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Feuerkraft gesucht und gefunden.
SB Nephilim
Schwerer Bomber
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Der SB Nephilim ist der langsamste der shivanischen Bomber. Diese Raumschiffe wurden erstmals während des "Grossen Krieges" gesichtet und sind in manchen shivanischen Angriffsformationen immer noch zu finden. Vor 32 Jahren, zu Zeiten des “Großen Krieges”, war die Nephilim der gefährlichste und effektivste shivanische Bomber. Nephilims mögen zwar bereits altgedient sein, sind aber schwer gepanzert und mit Schilden abgeschirmt, so dass sie ihre verheerenden Sprengladungen trotz der eingeschränkten Geschwindigkeit absetzen können.
SB Seraphim
Sturmbomber
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Der SB Seraphim ist ein alter Bekannter der GTVA-Streitkräfte. Was Geschwindigkeit, Panzerung und Schildstärke betrifft, scheint er dem Nephilim ähnlich zu sein, doch erwiesenermaßen kann er mehr Bomben und Torpedos mit sich führen.
Shivanische Großkampfschiffe:
SC Cain
Leichter Kreuzer
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Die schwächsten shivanischen Kreuzer gehören zur Cain-Klasse. Auf diese Schiffe traf man gewöhnlich in den Schlachten des "Grossen Krieges". Cains sollen den Kreuzern der Fenris-Klasse angeblich leicht überlegen sein.
SC Lilith
Schwerer Kreuzer
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Der Kreuzer der Lilith-Klasse ist wesentlich weniger verbreitet als sein Gegenstück, der Kreuzer der Cain-Klasse. Die Lilith ist einer der gefährlichsten Kreuzer, den wir je bekämpft haben. Dieser Kreuzer hat extrem starke Waffensysteme und eine sehr starke Panzerung, die unsere Kanonen kaum durchdringen können. Ihre neun Geschütztürme können Kriegsschiffe und Jäger erbarmungslos unter Feuer nehmen. Im direkten Gefecht sind unsere Kreuzer der Lilith unterlegen. Deshalb sollten alle Bomberstaffeln der GTVA Lilith-Kreuzer als ihr primäres Ziel ansehen.
SC Rakshasa
Angriffskreuzer
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Auch wenn der shivanische Kreuzer Rakshasa nicht so dick gepanzert ist wie die Lilith, so ist er doch weit gefährlicher. Mit mehr als einem Dutzend Geschütztürmen ist die Rakshasa-Klasse der am besten bewaffnete shivanische Kreuzer. Es war ein Rakshasa-Kreuzer, der die GTC Vigilant im Gamma-Draconis-System zerstörte.
SCv Moloch
Korvette
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Ein einziges shivanisches Schiff kann als Korvette bezeichnet werden - die SCv Moloch. Obwohl sie von der Masse her genau so groß ist, wie die GTCv Deimos, so scheint die Moloch doch nicht über die gleiche Schlagkraft zu verfügen. Andererseits sind sie wesentlich gefährlicher als die shivanischen Kreuzer. Dennoch sollten Korvetten der Moloch-Klasse keinesfalls unterschätzt werden. Im Gegensatz zu ihren terranischen oder vasudanischen Pendants, besitzt die Moloch-Klasse einen eigenen, kleinen Jägerhangar. Zusammen mit ihrem Jagdschutz stellt diese Korvette eine ernstzunehmende Bedrohung für alle alliierten Schiffe bis zur Größe eines Zerstörers dar.
SD Demon
Zerstörer - Trägerschiff
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Obwohl die Zerstörer der Demon-Klasse zu den massivsten Schiffen zählen, die wir je gesehen haben, sind sie nicht die größten oder gar stärksten Zerstörer der shivanischen Flotte. Trotzdem sind sie mit ihren unzähligen Geschütztürmen und zwei kompletten Jäger- und Bombergeschwadern sehr gefährlich. Es ist ratsam, für die Zerstörung dieses Großkampfschiffes Bomber einzusetzen, da alle Kreuzer, die bisher einen Angriff auf die Demon versucht haben, zerstört wurden. Vermutungen legen nahe, dass die Demon-Klasse von den Shivanern als eine Art Trägerschiff konzipiert wurde.
SD Lucifer
Superzerstörer
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Die SD Lucifer war ein massiver Superzerstörer, der die shivanische Armada im “Grossen Krieg” anführte. Keine Waffe aus dem Arsenal der Alliierten konnte Lucifers Schilde durchdringen. Im Altair-System entdeckten vasudanische Wissenschaftler uralte Artefakte, die erklärten, wie man Schiffe in den Subraum verfolgt - dorthin, wo die Schilde der Lucifer nicht mehr funktionierten. Der verzweifelte Versuch, die Lucifer im Subraum anzugreifen, hatte schließlich Erfolg. Durch die Explosion der Lucifer brach der Sprungknoten nach Sol zusammen, so dass jeder Kontakt mit der Erde abbrach. Mit dem Sieg über die Lucifer war die shivanische Invasion effektiv beendet. Es ist bislang nicht bekannt, ob es sich bei der Lucifer um ein Einzelschiff oder um eine ganze Schiffsklasse handelt, da bislang nur ein einziges Schiff dieser Art gesichtet wurde.
SD Ravana
Zerstörer - Trägerschiff
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Der Zerstörer der SD Ravana-Klasse wurde von GTVA-Streitkräften erst kürzlich entdeckt. Anscheinend dient er dazu, kleinere Gegner ausfindig zu machen - eine Aufgabe, für die er sehr gut geeignet ist. Er radiert mühelos ganze Jäger- oder Bomberstaffeln aus und bezwingt sogar Kreuzer und Korvetten.
SJ Sathanas
Schlachtschiff
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Über das shivanische Schlachtschiff, die SJ Sathanas, weiß man recht wenig. Von der Leistungsfähigkeit her scheint sie mit der GTVA Colossus vergleichbar zu sein. Jegliche Information über die Sathanas wurde der Geheimhaltungstufe Ypsilon unterworfen.
Shivaner Sonstiges:
ST Azrael
Shivanischer Transporter
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Seit die Shivaner am "Grossen Krieg" beteiligt waren, gab es selten die Gelegenheit, dem ST Azrael zu begegnen, dem einzigen bekannten shivanischen Transporter. Man weiß bis heute wenig darüber, aber man glaubt, dass er viele Shivaner in seinem Rumpf aufnehmen kann. Da Azraels auch shivanische Piloten oder andere wichtige Truppen an Bord haben könnten, ist es immer ratsam, diese nur leicht gepanzerten Schiffe zu liquidieren.
SFr Mephisto
Frachter
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Der Frachter SFr Mephisto ist betreffend Größe und Leistung vergleichbar mit der Dis-Klasse. In Anbetracht der extrem unterschiedlichen Konfiguration müssen sie den Shivanern für verschiedene Zwecke dienen, doch das Alliierte Oberkommando gibt hierzu gegenwärtig keine weiteren Informationen. Frachter der Mephisto-Klasse sind erstaunlich schnell und wendig und für ein Schiff dieser Größe erstaunlich gut gepanzert und bewaffnet, was ihn für unerfahrene Piloten, die sich auf leichte Beute gefreut haben, sehr gefährlich macht.
SFr Asmodeus
Frachter
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Man weiß über die Frachterserie SFr Asmodeus nur sehr wenig. Ein Angriff auf diese shivanischen Frachter ist wegen der starken Hülle und der vier Geschütztürme recht gefährlich. Über die Fracht, die Asmodeus-Frachter gewöhnlich transportieren, ist nichts bekannt.
SFr Dis
Frachter
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Der Frachter SFr Dis ist kleiner als der Asmodeus und lange nicht so gut bewaffnet. Trotzdem ist es immer noch gefährlicher, einen solchen Frachter anzugreifen, als einen Triton oder Poseidon der GTVA.
Shivanische Kommunikationsstation
Shivanische Station
http://img218.imageshack.us/img218/1466/shivanischekommunikatio.jpg
Alle Einzelheiten zu diesem Objekt unterliegen der Sicherheitsstufe Omega. Nur wenige Personen mit ausdrücklicher Ermächtigung des GTVA-Sicherheitsrates haben Zugang dazu.
SSG Belial
Sperrgeschütz - automatischer Gefechtsturm
http://img269.imageshack.us/img269/7415/belialz.jpg
Die Gefechtsplattform SSG Belial scheint eine radikale Weiterentwicklung der Trident-Plattform zu sein, die es bereits zu Zeiten des "Grossen Krieges" gab. Piloten, die schon mit beiden zu tun hatten, berichten, dass die Belial viel schwieriger zu zerstören ist. Aus verlässlicher Quelle wurde bekannt, dass die Belial über doppelt so viele Lasergeschütztürme verfügt, wie die Trident. Beide werden dazu verwendet, Vorratsdepots, Gasförderschiffe und andere shivanische Einrichtungen zu schützen.
SSG Trident
Sperrgeschütz - automatischer Gefechtsturm
http://img51.imageshack.us/img51/1058/trident.jpg
Die Reihe der SSG Trident-Geschützplattformen kennt man durch die zahlreichen Begegnungen während des "Grossen Krieges". Sie werden immer noch dazu benutzt, shivanische Einrichtungen zu schützen. Für die wichtigen Verteidigungspositionen hat man inzwischen offenbar viele der besser ausgerüsteten Belial-Plattformen eingesetzt.
SG Rahu
Gasminer - Tanker
http://img97.imageshack.us/img97/7521/rahu.jpg
Man weiß so gut wie gar nichts über die Rahu-Gasförderschiffe. Man nimmt an, dass sie auf die gleiche Weise arbeiten wie unsere Zephyrus-Förderschiffe und das Gas aus den Nebeln einer internen Maschinerie zuleiten, die es in seine Molekularbestandteile zerlegt, damit es zu Treibstoff für die Schiffsreaktoren weiterverarbeitet werden kann. Die Rahu ist mit schweren Lasergefechtstürmen bewaffnet; bei einem Angriff muss man also sehr vorsichtig sein. Achtung Piloten - Achten sie darauf genügend Sicherheitsabstand zu einer explodierenden Rahu zu halten. Der Detonationsradius dieser Gasminer ist aufgrund ihrer instabilen und hochexplosiven Ladung sehr hoch. Die entstehende Druckwelle kann kleineren Schiffen sehr gefährlichen werden.
SC 5
Frachtcontainer
http://img715.imageshack.us/img715/9972/sc5w.jpg
Wir glauben, dass die Shivaner diese Frachtcontainer als Lagerdepots nutzen. Wir haben bisher noch nie einen Shivaner auf einem Planeten landen sehen. Daher gehen wir davon aus, dass die Shivaner weiterhin ihre Rohstoffe und Ressourcen im Weltraum lagern wollen.
Soweit die Ingenieure der GTVA es feststellen konnten, ist der Frachtcontainer SC 5 der Shivaner von der Funktion her mit dem SAC 3 identisch. Wie für alle shivanischen Frachtcontainer gilt auch hier der Befehl, sie bei Gelegenheit aufzunehmen, außer wenn ausdrücklich ein anderer Auftrag gegeben wurde.
SAC 2
Gepanzerter Frachtcontainer
http://img168.imageshack.us/img168/2339/sac2j.jpg
Bei dem SAC 2 handelt es sich um eine schwer gepanzerte Variante des üblichen shivanischen Frachtcontainers. Ausrüstungen, die man in eroberten SAC 2 fand, schienen empfindlicher zu sein als solche, die in den gängigen SAC 3 enthalten waren. SAC 2 Frachtcontainer sollen auf jeden Fall aufgenommen anstatt zerstört werden. Falls sie vor der Entscheidung stehen, einen Container zu vernichten oder ihn shivanischen Streitkräften zu überlassen, haben die Piloten die ausdrückliche Erlaubnis, den Container zu zerstören.
SAC 3
Frachtcontainer
http://img199.imageshack.us/img199/9360/sac3k.jpg
Die SAC 3 sind die bisher gebräuchlichsten shivanischen Frachtcontainer. Sie sind so dünn gepanzert, dass es kaum reicht, dem Druck der inneren Atmosphäre gegen die Leere des Raums standzuhalten. Da man sich außerdem nicht bemüht hat, die Container gegen Angriffe zu schützen, wird angenommen, dass darin nur unwichtige Gegenstände von geringem Wert befördert werden. Trotzdem gilt der Befehl, solche Container bei sich bietender Gelegenheit aufzugreifen, wenn nicht ausdrücklich eine anders lautende Anweisung gegeben wurde.
GTVA-Technische-Waffendatenbank:
Die Technische-Waffendatenbank befasst sich im folgenden mit sämtlichen, im Laufe dieses Konfliktes eingesetzten terranischen und vasudanischen Waffensystemen, die für Jäger- und Bomber in Frage kommen.
Man unterschiedet grundsätzlich zwischen Primär- und Sekundärwaffen.
Primärwaffen umfassen alle Arten von Bordgeschützen, während Raketen oder Raumtorpedos, als sekundäre Waffensysteme gewertet werden.
Primärwaffenübersicht:
Subach HL-7
http://img96.imageshack.us/img96/630/subach.jpg
Standardausrüstung
Reichweite: 900
Schuss pro Sekunde: 5
Geschwindigkeit: 450
Hüllenschaden: 13,5
Schildschaden: 10,5
Der Subach HL-7 von Subach Innes ist inzwischen zur terranischen Standard Jäger- und Bomberwaffe geworden und hat die alten ML-16 Lasergeschütze damit endgültig abgelöst.
Mekhu HL-7
http://img21.imageshack.us/img21/4570/mekhu.jpg
Standardausrüstung - Modifizierte Version
Reichweite: 970
Schuss pro Sekunde: 6,67
Geschwindigkeit: 485
Hüllenschaden: 10,8
Schildschaden: 9,6
Beim Mekhu HL-7 handelt es sich um einen vasudanischen Nachbau des terranischen Subach HL-7, der speziell auf vasudanische Bedürfnisse und Gewohnheiten modifiziert wurde. Der Mekhu HL-7 hat eine höhere Feuerrate und eine leicht gesteigerte effektive Reichweite. Diese Vorteile gehen allerdings zu Lasten der Durchschlagskraft.
GTW Akheton SDG
http://img96.imageshack.us/img96/5863/akheton.jpg
Taktische Waffe - Zerstört Subsysteme
Reichweite: 750
Schuss pro Sekunde: 2,86
Geschwindigkeit: 500
Hüllenschaden: 0
Schildschaden: 15
Beim GTW Akheton Subsystem-Disruptor-Geschütz (SDG) handelt es sich um eine von der Akheton Corporation entwickelte taktische Disruptor-Waffe, die speziell darauf ausgelegt ist, Subsysteme von Schiffen auszuschalten. Der Akheton Disrupter ist unter den Piloten für seinen hohen Energieverbrauch berühmt berüchtigt.
GTW ML-70 Morgenstern
http://img21.imageshack.us/img21/2750/morningstarc.jpg
Taktische Langstreckenwaffe
Reichweite: 2000
Schuss pro Sekunde: 6,67
Geschwindigkeit: 1000
Hüllenschaden: 3,5
Schildschaden: 9,1
Der GTW ML-70 Morgenstern ist eine konsequent Weiterentwicklung der Flail-Kanone aus Zeiten des “Großen Krieges”. Ihre Durchschlagskraft gegen Energieschilde und Panzerung ist relativ gering, was durch die große Reichweite und hohe Feuerrate zum Teil ausgeglichen wird.
GTW-5a Prometheus R
http://img175.imageshack.us/img175/2066/prometheusr.jpg
Allround-Geschütz - vereinfachter Nachbau
Reichweite: 900
Schuss pro Sekunde: 2,22
Geschwindigkeit: 450
Hüllenschaden: 19,8
Schildschaden: 14,4
Der direkte Nachbau des Prometheus Geschützes aus dem “Großen Krieg”. Hoher Energieverbrauch und geringe Feuerrate, bei mittlerer Durchschlagskraft, lassen diesen Nachbau nicht an die Effektivität des einstigen Originals herankommen.
GTW-5 Prometheus S
http://img28.imageshack.us/img28/6181/prometheuss.jpg
Allround-Geschütz
Reichweite: 1500
Schuss pro Sekunde: 2,86
Geschwindigkeit: 750
Hüllenschaden: 27
Schildschaden: 30
Das Original-Prometheus-Geschütz konnte nicht mehr hergestellt werden, als die GTVA den Kontakt zur Erde verloren hatte. Wichtige, für den Bau nötige Ressourcen und Produktionsanlagen waren im Sol-System angesiedelt. Nun, da die neuen Gasminer vom Typ Zephyrus für ausreichend Nachschub an benötigten Rohstoffen gesorgt haben, ist die erneute Massenproduktion wieder angelaufen.
GTW-66 Maxim
http://img153.imageshack.us/img153/231/maxim.jpg
Taktische Waffe - Effektiv gegen Panzerung
Reichweite: 3600
Schuss pro Sekunde: 6,67
Geschwindigkeit: 1800
Hüllenschaden: 26
Schildschaden: 4
Das Maxim kann nur mit Mühe Schilde durchdringen, aber seine Wirkung auf Hüllenpanzerungen oder Subsysteme ist verheerend. In Kombination mit einer Anti-Schild-Waffe eine ausgezeichnete Wahl. Kaum ein anderes Geschütz hat eine derart hohe Reichweite.
GTW UD-8 Kayserstrahler
http://img94.imageshack.us/img94/3728/kayserc.jpg
Allround-Geschütz
Reichweite: 975
Schuss pro Sekunde: 4
Geschwindigkeit: 650
Hüllenschaden: 28
Schildschaden: 25,2
Der GTW UD-8 Kayserstrahler ist das erste brauchbare Ergebnis aus der Erforschung der shivanischen Waffentechnologie. Die eigentlich für Bomber entwickelte Waffe wird inzwischen in ersten Feldversuchen auch bereits in einige Jägertypen eingebaut, auch wenn dabei noch immer Probleme mit der nötigen Energieversorgung für dieses äußerst effektive Waffensystem bestehen.
GTW-19 Circe
http://img211.imageshack.us/img211/2179/circe.jpg
Taktische Waffe - Effektiv gegen Schilde
Reichweite: 1350
Schuss pro Sekunde: 2,5
Geschwindigkeit: 450
Hüllenschaden: 0
Schildschaden: 45
Beim Circe handelt es sich um eine Weiterentwicklung der bekannten Banshee-Schockwellenwerfer aus dem “Großen Krieg”. Ebenso wie ihr Vorgängermodell ist die Circe äußerst effektiv gegen gegnerische Energieschilde, richtet allerdings keinerlei Schäden an der Hüllenpanzerung eines Zieles an.
GTW-83 Lamprey
http://img13.imageshack.us/img13/3306/lamprey.jpg
Taktische Waffe - Stört gegnerische Systeme
Reichweite: 900
Schuss pro Sekunde: 3,33
Geschwindigkeit: 450
Hüllenschaden: 1,4
Schildschaden: 14
Eine wirksame Anti-Jäger- und Bomber-Waffe. Zwar ist die Feuerkraft der Lamprey Kanone relativ begrenzt, jedoch hat sie die besondere Eigenschaft bei Treffern die Energiesysteme des Zieles für kurze Zeit zu überlasten und dadurch zu stören.
Sekundärwaffenübersicht:
GTM MX-64 Rockeye
http://img519.imageshack.us/img519/4082/rockeye.jpg
Standardausrüstung - Hitzesuchender Sprengkopf
Reichweite: 1900
Reload-Zeit: 0,5s
Geschwindigkeit: 190
Hüllenschaden: 45
Schildschaden: 36
Die MX-64 Rockeye ist eine Weiterentwicklung der altgedienten MX-50 aus dem “Großen Krieg”. Sie ist schneller, zielgenauer und verfügt über einen stärkeren Sprengkopf als ihre Vorgängerin. Die hitzesuchende Rockeye ist mittlerweile Standardausrüstung auf allen Jägern und Bombern der GTVA-Flotte.
GTM MX-6 Tempest
http://img27.imageshack.us/img27/7741/tempestz.jpg
Reichweite: 650
Reload-Zeit: 0,3s
Geschwindigkeit: 360
Hüllenschaden: 40,5
Schildschaden: 22
Standardausrüstung - Ungelenkte Rakete
Die MX–6 Tempest ist ebenfalls eine Verbesserung einer alten, bekannten Waffe aus dem “Großen Krieg”, der ungelenkten Fury-Rakete. Die Tempest ist nicht nur schneller und tödlicher als die Fury, sondern obendrein auch noch kleiner, so dass die Sekundärwaffenbänke deutlich mehr dieser Schätzchen aufnehmen können. Die Tempest ist eine ungelenkte Rakete, die nach ihrem Abschuss stur geradeaus fliegt und nach Erreichen ihrer effektiven Reichweite automatisch detoniert. Mit ihrer hohen Geschwindigkeit von 360 Einheiten pro Sekunde entkommt ihr praktisch nichts.
GTM-4 Hornet
http://img171.imageshack.us/img171/7796/horneti.jpg
Schwarmrakete - Multiple Sprengköpfe - Aspektsuche
Reichweite: 1330
Reload-Zeit: 2,0s
Geschwindigkeit: 190
Hüllenschaden: 50
Schildschaden: 25
Der Hornet merkte man schon gegen Ende des “Großen Krieges” ihr Alter an. Aber sie ließ sich nun mal preiswert produzieren. Dies war auch der Grund, warum die Produktion bis zum Kriegsende in sämtlichen Waffenfabriken auf höchstem Niveau weitergeführt wurde. Nach Einstellung der Feindseligkeiten sass die neue GTVA auf einem Bestand von über 2,6 Millionen Hornet-Raketen fest. Dieser Vorrat wurde unter den Kampfgruppen der GTVA-Streitkräfte aufgeteilt. Jede Gruppe erhielt mindestens 100.000 Exemplare zugewiesen. Die Hornet stößt nach dem Abschuss vier Gefechtsköpfe aus, die sich in Schwarmformation auf das Ziel zubewegen. Besonders bei älteren Piloten und Veteranen ist die Hornet noch immer sehr beliebt.
GTM-4a Tornado
http://img34.imageshack.us/img34/1570/tornadoz.jpg
Schwarmrakete - verbesserte Version - Aspektsuche
Reichweite: 1610
Reload-Zeit: 2,5s
Geschwindigkeit: 230
Hüllenschaden: 50
Schildschaden: 25
Die Tornado ist die Weiterentwicklung der alten Hornet-Raketen. Durch ihre verbesserten Flugleitsysteme lässt sich die Tornado schneller und genauer ins Ziel steuern als ihre Vorgängerin. Hat man die Wahl zwischen Hornet oder Tornado, sollte man immer auf die Tornado setzen.
GTM-19 Harpoon
http://img522.imageshack.us/img522/497/harpoon.jpg
Anti-Jäger-Rakete - Aspektsuche
Reichweite: 1250
Reload-Zeit: 2,0s
Geschwindigkeit: 250
Hüllenschaden: 100
Schildschaden: 80
Die GTM-19 Harpoon ist wohl eine der effektivsten Waffen im GTVA-Arsenal. Sie ist nicht nur die mit Abstand schnellste zielsuchende Rakete im Waffenbestand, sondern kann aufgrund ihrer fortschrittlichen Zielerfassungssysteme ein gegnerisches Schiff schneller aufschalten, als jeder andere Gefechtskopf ihrer Klasse. Die schnelle und zugleich durchschlagskräftige Harpoon ist eine ideale Waffe, um gegen feindliche Jäger eingesetzt zu werden.
GTM-55 Trebuchet
http://img31.imageshack.us/img31/5172/trebuchet.jpg
Langstrecken Anti-Bomber Rakete - Aspektsuche
Reichweite: 5040
Reload-Zeit: 6,0s
Geschwindigkeit: 280
Hüllenschaden: 315
Schildschaden: 175
Die neuartige GTM-55 Trebuchet wurde als Langstrecken Bomberabwehrwaffe konzipiert und entwickelt. Mit einer effektiven Feuereichweite von ca. 5000 Einheiten kann die Trebuchet einen feindlichen Bomber bereits aus höchster Entfernung außer Gefecht setzen. Der Sprengkopf einer Trebuchet ist stark genug, um selbst die starken Schilde und Hüllenpanzerungen von Bombern zu knacken. Eine ausgezeichnete Waffe bei Defensivoperationen oder Eskortaufträgen.
GaTeg TAG-A-Rakete
http://img98.imageshack.us/img98/7695/tagak.jpg
Taktische Waffe - Zielmarkierung - Ungelenkte Rakete
Reichweite: 2000
Reload-Zeit: 3,0s
Geschwindigkeit: 400
Hüllenschaden: 0,1
Schildschaden: 0,1
Die taktische TAG-A-Rakete entstand im Rahmen der streng geheimen GTVN-Forschungsprojekte zur Stealth-Technologie. Seit Entdeckung des Nebelgebietes hinter dem Knossos-Portal von Gamma-Draconis, weiß die GTVA um die Notwendigkeit, den sensorenstörenden Aspekten in diesem Raumgebiet etwas entgegensetzen zu können, um dort effektiv kämpfen zu können. Die TAG-Rakete platziert bei einem Treffer auf einem feindlichen Ziel, ein zeitlich begrenztes, elektromagnetisches Leuchtfeuer, welches von unseren Sensoren aufgefangen und zum zielgenauen Anpeilen des Zielschiffes genutzt werden kann. Ein so “markiertes” Ziel ist anschließend leichte Beute für unsere Waffensysteme, die ansonsten durch die Nebeleffekte gestört würden.
GaTeG TAG-B-Rakete
http://img705.imageshack.us/img705/2946/tagbh.jpg
Taktische Waffe - Zielmarkierung - Aspektsuche
Reichweite: 1625
Reload-Zeit: 8,0s
Geschwindigkeit: 325
Hüllenschaden: 1
Schildschaden: 1
Eine verbesserte Version der TAG-A. Das angeheftete Zielsignal ist langlebiger als beim Modell A. Zusätzlich verbessert eine aspektsuchende Zielerfassung die Trefferquote erheblich.
GTM-10 Piranha
http://img15.imageshack.us/img15/8308/piranhaye.jpg
Taktische Anti-Jäger-Waffe - Streubombenbasis - Hitzesuchende Gefechtsköpfe
Reichweite: 360
Reload-Zeit: 5,0s
Geschwindigkeit: 90
Hüllenschaden: 100
Schildschaden: 75
Bei der GTM-10 Piranha handelt es sich um die dritte Generation der alten Synaptic- und Havoc-Raketen. Sie entfalten nach dem Abschuss einen tödlichen Regen aus einem Dutzend von kleinen Streubomben, die einen tödlichen Jägerabwehrschirm entfalten. Die Piranha wird ferngezündet, wenn der Pilot den Sekundärwaffenfeuerschalter nach dem Abschuss ein zweites Mal betätigt. Die Rakete setzt daraufhin mehr als ein Dutzend kleiner “Bömbchen” mit Hitzezielerkennung frei. Die Piranha-Streubombe ist ein gern genutztes und effektives Mittel zur Jägerabwehr von angreifenden Bombern, die während ihres Zielanfluges keine Zeit haben, sich mit einzelnen Gegnern lange aufzuhalten.
GTM-43a Stiletto II
http://img98.imageshack.us/img98/9250/stiletto2.jpg
Taktische Waffe - Zerstört Subsysteme
Reichweite: 5500
Reload-Zeit: 2,0s
Geschwindigkeit: 220
Hüllenschaden: 7,75
Schildschaden: 0
Die Stiletto II ist eine taktische Waffe, deren Aufgabe es ist die Subsysteme feindlicher Schiffe schnell und effektiv auszuschalten und so Schiffe kampf- oder manövrierunfähig zu machen, ohne sie großartig zu beschädigen oder gar zu zerstören. Ideal geeignet, um Schiffe zu kapern.
GTM-11 Infyrno
http://img689.imageshack.us/img689/4594/infyrno.jpg
Ferngezündete Anti-Bomberwaffe
Reichweite: 840
Reload-Zeit: 5,0s
Geschwindigkeit: 120
Hüllenschaden: 150
Schildschaden: 112,5
Die GTM-11 Infyrno ist eine neuartige Abwehrrakete zur Verhinderung von Flächenbombardements, die idealerweise eingesetzt wird, um langsam fliegende Bombergeschwader auszuschalten. Bei der Detonation zerlegt sich die Infyrno in Dutzende von Schrappnells, von denen jedes einzelne wiederum, eine hochexplosive Sprengladung enthält. Die Infyrno wird ferngezündet, wenn der Pilot den Sekundärwaffenfeuerschalter nach dem Abschuss ein zweites Mal betätigt. Löst der Pilot die Detonation allerdings zu früh aus, riskiert er, selbst in den ausgedehnten Sprengradius der Infyrno zu geraten. Seien sie also wachsam Pilot, wenn sie sich nicht selbst abfackeln wollen.
GTM-14 EMP-Rakete
http://img213.imageshack.us/img213/6504/empo.jpg
Taktische Waffe - Stört elektronische Systeme auf allen Zielen in Reichweite
Reichweite: 1375
Reload-Zeit: 2,0s
Geschwindigkeit: 275
Hüllenschaden: 45
Schildschaden: 36
Der elektromagnetische Impulssprengkopf der GTM-14 stört die elektronischen Systeme aller Raumschiffe, die sich innerhalb seines Detonationsradius befinden. Nach dieser Einwirkung sind die betroffenen Schiffe nicht mehr in der Lage, Ziele zu verfolgen, zu kommunizieren oder aspektsuchende Raketen oder Torpedos aufzuschalten und abzufeuern. Auch die Lenk- und Antriebssysteme, von im Anflug befindlichen Bomben oder Torpedos werden durch den Impuls gestört. Das macht die GTM-14 zu einer äußerst interessanten Anti-Bomberwaffe.
Achtung Piloten: Auch verbündete Schiffe werden von dem EMP-Impuls beeinflusst, sollten sie in Reichweite sein. Also passen sie auf wo sie hinzielen.
GTM-12 Cyclops
http://img202.imageshack.us/img202/4341/cyclopsy.jpg
Torpedo - Einsatz gegen Großkampfschiffe - Aspektsuche
Reichweite: 2375
Reload-Zeit: 20s
Geschwindigkeit: 95
Hüllenschaden: 2000
Schildschaden: 40
Der GTM-12 Cyclops Torpedo wurde vor 15 Jahren in Dienst gestellt und ist seitdem aus dem GTVA-Waffenarsenal nicht mehr wegzudenken. Der Cyclops Torpedo, eine Weiterentwicklung des bekannten Tsunami-Torpedos, ist mit seinem mächtigen Sprengkopf speziell darauf ausgelegt, feindliche Großkampfschiffe zu zerstören.
GTM-13 Helios
http://img30.imageshack.us/img30/3792/helios.jpg
Hochleistungstorpedo - Einsatz gegen Großkampfschiffe - Aspektsuche
Reichweite: 1950
Reload-Zeit: 30s
Geschwindigkeit: 65
Hüllenschaden: 6800
Schildschaden: 136
Der GTM-13 Helios-Hochleistungstorpedo ist der stärkste und effektivste, bombergestützte Torpedo, den wir derzeit in unserem Arsenal haben. Er erzeugt beim Aufschlag eine massive Schockwelle, indem Materie und Antimaterie aufeinander treffen. Der Helios ist die Waffe erster Wahl, wenn es darum geht feindliche Zerstörer schnell und effektiv auszuschalten.
Aufgrund der exorbitant hohen Produktionskosten eines Helios-Torpedos ist der Einsatz dieser Sprengköpfe stark reglementiert und bedarf der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung durch einen Flaggoffizier.
Puh...soweit als kleine Einstimmung zum "Hintergrundwissen"
Ab jetzt ist Schluss mit trockenen Fakten.
Als nächstes geht es nun wirklich mit der eigentlichen Geschichte los...versprochen :D
hohe_Berge
17.02.10, 09:56
Ich hoffe für Euch das Ihr sehr oft die Tastenkombination Strg + V benutzen konntet.:rolleyes:
Sonst hoffe ich das dieser AAR für Euch ein Ausgleich SH IV darstellt, dann tobt Euch mal aus, ich bin dabei.
Glück Auf
Von Retterling
17.02.10, 10:37
Der werte Sonic, jetzt schon mit 3.AAR`s parallel am Start.
Na dann freuen wir uns schonmal auf die beiden Neuzugänge :D.
Pablo Escobar
17.02.10, 12:26
Auch wenn wir zugeben müssen nicht Alles genau gelesen zu haben, so freuen wir uns doch schon auf einen weiteren AAR des werten Sonic :D
Johann III.
18.02.10, 03:13
Auch Wir sind sehr gespannt auf die Berichte von der Front.
Ich hoffe für Euch das Ihr sehr oft die Tastenkombination Strg + V benutzen konntet.:rolleyes:
Sonst hoffe ich das dieser AAR für Euch ein Ausgleich SH IV darstellt, dann tobt Euch mal aus, ich bin dabei.
Glück Auf
Hehe...nunja...ganz so schlimm war's nicht, auch wenn ich mir hier und da etwas aus den Fingern saugen musste.
Spätestens am Wochenende geht es dann auch richtig los.
Die erste Mission ist schon durch, nur zum Schreiben bin ich noch nicht gekommen.
Edit:
Ich musste feststellen, dass ich die Missionen zwecks Screenshots wohl nachträglich nochmals im Simulator nachfliegen muss, um überhaupt an ordentliche Bilder zu kommen. Am Ausgang der eigentlichen Mission (Verbesserung, Verschlechterung, mehr oder weniger Abschüsse, erreichte Ziele, usw. ändert das jedoch nichts)
In der Hitze des Gefechts kommt man sonst einfach nicht dazu :D
sheep-dodger
18.02.10, 21:48
Toll, jetzt habt Ihr den Freespace 1 AAR des werten Vere weggespoilt :P
Wo wir doch extra in unserem Eingangspost noch davor gewarnt haben :tongue:
Rantanplan
19.02.10, 01:12
Ach, das hat der sheep-dodger gar nicht gelesen, er ließt nämlich keine langen Texte, nein er ist einfach ein dicker, fetter, fauler Hobbi...Admin :D;)
Freut mich, dass Ihr nicht nur meine Leidenschaft für HoI und Silent Hunter, sondern auch für Freespace teilt. Noch heute bin ich erstaunt, welche Atmosphäre diese Perle unter den Weltraum-Shootern mit ihrer eindringlichen Musik, einigen stimmungsvollen Zwischensequenzen und ihren simplen Textfeldern erzeugen kann!
Erinnert Euch an die bedrohlichen Klänge bei der Einsatzbesprechung zum Einflug der Rakshasa durch das Subraumtor in Gamma Draconis! Oder an den spektakulären Auftritt der Colossus in einem Warp-Ereignishorizont, der den ganzen Bildschirm einnahm und mich dazu veranlasste, meinen Jäger erschrocken herumzureißen! Und erst an das darauf folgende Video zur Entstehung des Schiffs, das einem den Eindruck von totaler Macht vermittelte!
Als ich vor einigen Jahren entdeckte, dass ausgerechnet mein Lieblingsspiel von 1999 von der Community derart weiterentwickelt wird, war ich seelig.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und einen haltbaren Joystick, denn - wie die PC Games damals titelte - hat man am Ende der Kampagne einige tausend Shivaner auf dem Gewissen.
Eine Frage noch: Wieso weiht Ihr die Leser bereits vor Beginn der Kampagne in die Existenz von Sathanas, Colossus, Ravana usw. ein und lasst sie nicht denselben Erkenntnisprozess durchlaufen wie den Spieler?
sheep-dodger
19.02.10, 10:19
Ach, das hat der sheep-dodger gar nicht gelesen, er ließt nämlich keine langen Texte, nein er ist einfach ein dicker, fetter, fauler Hobbi...Admin :D;)
Wenn ich schon Admin wäre, würdet Ihr diesen Post nur noch als Gast lesen können :D
Ich schaue grad wehmütig auf meine Spielesammlung, wo ich u.a. auch Freespace 2 habe, aber leider kann ich es mangels geeignetem Joystick derzeit nicht spielen, auch wenn es mich etwas in den Fingern juckt.
Werter Sonic, ich bin gespannt, was ihr für mich Neues in diesem AAR bringen werdet. Ich freue mich jedenfalls schon darauf.
herzliche grüsse
Hohenlohe, der halt ein alter Gamesmaniac ist...*breitgrins*:D:smoke:
Pablo Escobar
19.02.10, 12:24
Erinnert Euch an die bedrohlichen Klänge bei der Einsatzbesprechung zum Einflug der Rakshasa durch das Subraumtor in Gamma Draconis! Oder an den spektakulären Auftritt der Colossus in einem Warp-Ereignishorizont, der den ganzen Bildschirm einnahm und mich dazu veranlasste, meinen Jäger erschrocken herumzureißen! Und erst an das darauf folgende Video zur Entstehung des Schiffs, das einem den Eindruck von totaler Macht vermittelte!
Danke für die Warnung...leider sind wir immer zu neugierig:heul:
Von Retterling
19.02.10, 19:07
Wir müssen in Schande gestehen das Spiel bis zum AAR des werten Vere noch nicht gekannt zu haben.
Fanden es sehr bedauerlich das er ihn bis heute nicht fortgeführt hat. Die wirklich sehr interessante spannende Story gewann noch ein Vielfaches an Reiz durch unser völliges Unwissen die Materie betreffend.
Bauen jetzt natürlich auf euch werter Sonic:D:^^: .
Eine Frage noch: Wieso weiht Ihr die Leser bereits vor Beginn der Kampagne in die Existenz von Sathanas, Colossus, Ravana usw. ein und lasst sie nicht denselben Erkenntnisprozess durchlaufen wie den Spieler?
Mein Fehler. Ich wollte dort zumindest noch Spoiler setzen.
Wurde nachgeholt. Danke nochmal.
Wir müssen in Schande gestehen das Spiel bis zum AAR des werten Vere noch nicht gekannt zu haben.
Fanden es sehr bedauerlich das er ihn bis heute nicht fortgeführt hat. Die wirklich sehr interessante spannende Story gewann noch ein Vielfaches an Reiz durch unser völliges Unwissen die Materie betreffend.
Bauen jetzt natürlich auf euch werter Sonic:D:^^: .
Ich hoffe ja insgeheim auch noch darauf, dass er irgendwann noch weiter machen wird.
Zumindest hier geht es jetzt gaaaanz langsam los :D
Wir schreiben das Jahr 2367.
32 Jahre ist es her, seit die Shivaner besiegt wurden.
Seit dieser Zeit haben wir nie wieder etwas von dieser Rasse gehört. Frieden und Wohlstand hatten wieder Einzug gehalten. Trotz all der Zerstörung und Verwüstung, die der “Große Krieg” den Völkern der Terraner und Vasudaner gebracht hatte, haben sich beide Völker von diesem Schrecken wieder erholt und ihre Zivilisationen neu aufgebaut.
YouTube - Freespace 2 - Intro.flv (http://www.youtube.com/watch?v=cSqzd_LK0z4)
Doch der Friede sollte nicht von Dauer sein!
Heute ist mein erster Tag!
Der erste Tag auf einem terranischen Zerstörer, der GTD Aquitaine, dem Flaggschiff der 3. Flotte, mit Heimatbasis im Capella-System.
Die GTD Aquitaine...
http://img168.imageshack.us/img168/747/gtdaquitaine.jpg
...ein Zerstörer der Hecate-Klasse
http://img13.imageshack.us/img13/9413/gtdhecateskizze.jpg
Mein Name ist Jim Raynor, Fähnrich Jim Raynor.
Ein junger Pilot der “Galaktisch Terranisch Vasudanischen Allianz”, der gerade frisch seine Pilotenausbildung hinter sich gebracht hat.
Keine zwei Wochen habe ich nun meine “Flügel” und schon schicken sie mich an die Front. Mitten rein ins Getümmel.
Aber es herrscht das Chaos. Seit 18 Monaten ist die Zeit des Friedens wieder vorbei. Wir haben Krieg.
Die Allianz braucht momentan jeden Piloten, den sie kriegen an, um ihre Verluste aufzufüllen.
Erst gestern kam ich an Bord eines Elysium-Transportes zusammen mit einem Dutzend anderer junger Piloten, die meisten frisch aus der Flugschule und ohne jede echte Kampferfahrung, so wie ich, hier im Vega-System an.
Und nun soll es also schon so weit sein.
Man hatte uns kaum Zeit gelassen, unsere Quartiere zu beziehen, da hatte uns die Realität des Krieges bereits eingeholt.
ACHTUNG...Hier spricht die Brücke!
Sämtliche Besatzungsmitglieder, die hier im Vega-System an Bord versetzt wurden haben sich umgehend im Planungsraum einzufinden. Ich wiederhole. Das gesamte in Vega neu hinzugestoßene Personal sofort in den Planungsraum!
Fähnrich Nash, mein neuer Quartiergenosse, mit dem ich mir in Zukunft die Unterkunft an Bord wohl teilen werde, pfeffert ärgerlich seine sieben Sachen auf sein Bett und schnaubt verärgert.
Kommt zur Flotte, hatte der Anwerber gesagt.
Das macht Spaß, man sieht was von der Galaxis und die Hühner stehen auf schneidige Jungs in Uniform...
So ein verfluchter...von Krieg hat damals kein Mensch was gesagt, schimpft der kleine, stämmige Bursche, mit seinem südländischen Aussehen, das so gar nicht zu seinem Namen passen will vor sich hin.
”Hey Nash, das war doch dein Name. Ich glaube die nette Frauenstimme von eben hat auch uns gemeint.”
Bist wohl ein ganz Schlauer Raynor...hmm...was?!
Wir sind noch keinen Tag auf diesem Schiff. Der Kahn hier ist zwei Kilometer lang und hat 120 Decks. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber irgendwie hat man vergessen uns eine ordentliche Führung durch das Schiff zu verpassen. Wenn du also nicht einen verdammten Plan von dem Schiff hier zum Frühstück gefressen hast, seh ich schwarz, dass einer von uns beiden Hübschen da so einfach hinfindet, zetert Nash, sichtlich genervt vor sich hin.
Noch während ich überlege, wie ich auf diese Antwort am besten reagiere, wird es auf dem Korridor vor unserem Quartier plötzlich laut und es kehrt Leben ein.
Hey ihr zwei...was steht ihr hier noch rum und guckt Löcher in die Luft.
Ihr seid doch auch neu hier?! Zumindest habe ich euch beide auf dem Elysium-Transporter gesehen, der heute Früh mit frischem Personal angedockt ist, ruft uns eine junge Frau durch die geöffnete Tür zu und eilt schon wieder weiter, ehe wir zu einer Antwort kommen.
Ich will ihr gerade noch etwas hinterherrufen, da springt Nash plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf und huscht aus dem Quartier, auf den Gang und der Frau hinterher.
”WARTE...wer...
Hey...Nash, wo willst du hin...
...was ist denn in den gefahren?
Gerade noch wollte er keinen Finger rühren und jetzt hat er’s eilig wie ein Weltmeister.”
Ohne noch einen Gedanken zu verschwenden hechte ich den beiden hinterher und kann nur hoffen, dass wir auch da ankommen, wo wir wollen.
Doch Samantha Cox, so der Name der jungen Frau, kennt den Weg, ist sie doch bereits ein paar Tage länger an Bord als wir und hat ihre Schiffseinführung bereits hinter sich.
Willkommen auf der Aquitaine
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Der Planungsraum befindet sich ganz weit oben auf Schiff. Genauer gesagt auf Deck 2, unmittelbar unterhalb der Brücke. Es ist ein großer, fast hallenartiger Raum. An einer Seite befinden sich große Panoramafenster und bieten einen herrlichen Blick in All. Kein Vergleich zu dem einzelnen, mickrigen Bullauge in unserem Quartier. Die Stirnseite des Raumes bildet ein einziger großer Bildschirm, so groß wie eine Kinoleinwand. Drauf prangt, riesig groß, eine aktuelle Sternenkarte des terranisch-vasudanischen Raums.
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Der Rest des Saals ist vollgestellt mit etwa 50 bequem anmutenden Sesseln. Jeder einzelne hat in seiner rechten Armlehne einen kleinen Computer und ein Display integriert. Das ganze kenne ich noch gut aus der Ausbildung. Über dieses Interface kann man sich mit seinem persönlichen Sicherheitscode in Schiffssysteme und die GTVA-Datenbanken einklinken. Je nach Rang und Sicherheitsstufe hat man mehr Möglichkeiten. Für einen jungen Fähnrich, frisch von der Akademie wird da drinnen wohl nicht viel mehr zu finden sein, als der aktuelle Speiseplan einer der 12 Messen an Bord.
Viel Zeit zum Grübeln bleibt uns dreien, Nash, Samantha und meiner Wenigkeit allerdings nicht, denn in diesem Moment betritt ein hagerer, großgewachsener Mann, den ich auf Mitte 50 schätzen würde das niedrige Podest vor dem Großbildmonitor und baut sich respekteinflößend hinter einem unscheinbaren Rednerpult auf.
Augenblicklich verstummt das bis dahin anhaltende Gemurmel im Raum schlagartig.
Willkomen auf der Aquitaine!
Ich bin Admiral Petrarch, Kommandant der GTD Aquitaine und der Dritten GTVA-Flotte. Ich möchte zunächst einmal die Besatzungsmitglieder und Piloten, die hier im Vegasystem neu zu uns gestoßen sind, an Bord herzlich willkommen heißen.
Mit ihren 150 Jägern und Bombern, dient die Aquitaine als Flaggschiff der Dritten Flotte der GTVA, stationiert im Capella-System. Sie gehören jetzt zu einer Elite von 10.000 Männern und Frauen, den besten Offizieren und Mannschaften der Allianz.
Nach der kurzen Begrüßung folgt ein kurzer Überblick, über die momentane militärische Lage im terranisch-vasudanischen Raumgebiet. Admiral Petrarchs Ausführungen werden von Videomittschnitten und taktischem Kartenmaterial auf dem großen Bildschirm hinter ihm begleitet, um die Kriegssituation anschaulich und verständlich darzustellen.
Die Neo Terranische Front!
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Nach 18 Monaten erbitterter Kämpfe, ist Admiral Boschs Neo Terranische Front, die schlimmste Bedrohung der regionalen Sicherheit, seit dem Ende des “Großen Krieges” vor 32 Jahren.
Die NTF verlangt die Unabhängigkeit ihrer Systeme und einen Widerruf der Beta-Aquilae-Konvention, kurz BETAK genannt. Die BETAK etablierte die GTVA als oberste Autorität im terranisch-vasudanischen Raumgebiet.
Kernpunkt der Ideologie der NTF, ist Boschs Vision von Neo-Terra, einer utopischen Gesellschaft, in der die verlorene Größe und Vorherrschaft der Erde wiederhergestellt ist. Bosch und seine Anhänger lehnen jegliche Allianz mit den Vasudanern, als Bedrohung für die Zukunft der menschlichen Rasse ab.
Die Rebellen haben sich in mehreren Systemen festgesetzt.
In Polaris, Regulus und Sirius.
Doch bevor wir diese Stützpunkte angreifen können, müssen wir zuerst die umkämpften Nachbarsysteme Epsilon Pegasi, Alpha Centauri und Deneb sichern.
Diese umkämpften Systeme sind jetzt der Brennpunkt der alliierten Operationen.
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Ein kurzes Raunen geht durch den Saal, bevor Admiral Patrarch fortfährt.
Die Schlacht um Deneb!
Das alliierte Oberkommando hat die GTD Aquitaine umgehend ins Deneb-System befohlen. Dort sind schwere Kämpfe gegen starke NTF-Streitkräfte ausgebrochen. Sobald wir dort ankommen, werden wir den 13. Vasudanischen Kampfverband, angeführt von der GVD Psamtik verstärken.
Sowohl die NTF, als auch die GTVA haben in der Schlacht um Deneb schwere Verluste erlitten. In den letzten 72 Stunden, haben wir die beiden Kreuzer GVC Andromeda und die GTC Trafalgar, sowie 15 Jägerstaffeln verloren.
Das Oberkommando geht davon aus, dass die Ankunft der Aquitaine und der Psamtik die Schlacht um Deneb zu unseren Gunsten wenden wird, so dass die NTF gezwungen wird, sich zum Sirius zurückzuziehen und neu zu formieren.
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Soweit als erster Überblick für die Neulinge an Bord.
Die Aquitaine wird das Deneb-System innerhalb von sechs Stunden erreichen.
Weitere Befehle erhalten sie von ihren jeweiligen Vorgesetzten, den Abteilungsleitern und Geschwaderkommandanten.
Ich zähle auf jeden Einzelnen von ihnen. Die meisten von ihnen mögen noch jung sein, doch in Zeiten wie diesen brauchen wir Männer und Frauen, die noch an ihre Ideale glauben.
Wegtreten!
Johann III.
19.02.10, 20:58
Sehr schön. Besonders gefällt mir die Perspektive aus Sicht eines jungen, etwas naiven Piloten, der noch nicht mal den Weg zur Brücke kennt. :-)
Von Retterling
19.02.10, 21:37
Doch Samantha Cox, so der Name der jungen Frau,
Tja;), in unseren jüngeren Jahren war eine Samantha Fox sehr bekannt, vielleicht eine Kollegin :D.
Sehr schöne Einführung :).
Wieder einmal ein AAR an dem wir hängenbleiben werden :D !
Tja;), in unseren jüngeren Jahre war eine Samantha Fox sehr bekannt, vielleicht eine Kollegin :D.
Sehr schöne Einführung :).
Wieder einmal ein AAR an dem wir hängenbleiben werden :D !
Zufall...alles nur Zufall ;)
Akt 1 - Mission 1 - Belisarius, ergeben sie sich!
Zeit zum Verschnaufen gibt es für mich und meinen Zimmergenossen, Fähnrich Nash nicht wirklich. Kaum sind wir zurück in unserem Quartier und haben gerade damit begonnen uns endlich häuslich einzurichten, da gibt es schon die nächste Störung.
Ein Offizier steht vor unserem Quartier und hat es offensichtlich eilig.
Ihr zwei da. Ja euch meine ich.
Seid ihr Nash und Raynor, die frischen Piloten, die in Vega zu uns gestoßen sind, will der Offizier, dessen Abzeichen ihn als Leutnant ausweisen von uns kurzangebunden wissen.
Äh...ja Sir.
Ich bin Billy Nash und der da ist Fähnrich...ähh...wie heißt du eigentlich mit Vornamen Raynor?
”Fähnrich Jim Raynor Sir. Melde mich zum Dienst.”
Na prächtig!
Frischfleisch von der Akademie, sowas schicken sie uns also. Na der Captain wird sich freuen.
Also ihr Helden, mal aufgepasst.
Ich bin Leutnant Hawkins, Staffelführer der 53th Hammerheads.
Die Hammerheads sind eines der insgesamt acht an Bord der Aquitaine stationierten Bomber- und Jägergeschwader. Seit Ausbruch der NTF-Rebellion vor 18 Monaten haben wir schwere Verluste erlitten. Jetzt fehlen uns an allen Ecken und Enden die Piloten.
Alle Frischlinge werden auf die bestehenden Geschwader verteilt.
Falls ihr es noch nicht wisst.
Jedes Jäger- oder Bombergeschwader ist unterteilt in vier Staffeln zu je vier Maschinen.
Ihr zwei Möchtegern Fliegerasse seid der Alpha Staffel beim 53rd zugeteilt worden.
Wir haben keine Zeit für lange Reden.
Wir haben gerade das Deneb-System erreicht. Sieht schlimm aus.
Captain Loukakis, unser Geschwaderführer hat für die Hammerheads eine sofortige Einsatzbesprechung angeordnet.
Also, trödelt nicht rum, Ausrüstung anlegen und dann nehmt die Beine in die Hand und mir nach.
Im Eiltempo geht es schnellen Schrittes hinter Lt. Hawkins her, den Korridor entlang, auf kürzestem Wege zum nächsten Expressaufzug. Einmal quer durchs ganze Schiff führt uns unser Blitzrundgang, von Deck 2 runter auf Deck 100.
Hier liegt der Hangarbereich, die Wartungsabteilungen und die Einsatz- und Bereitschaftsräume der einzelnen Geschwader.
Jedes Jäger- und Bombergeschwader hat seinen eigenen persönlichen Bereitschaftsraum, in dem Einsatzplanungen und Besprechungen durchgeführt werden können.
Die einzelnen Geschwaderkommandanten erhalten ihre Befehle direkt vom Kommandodeck und geben sie anschließend an ihre Staffelführer und die einzelnen Piloten ihres Geschwaders weiter.
Als Fähnrich Nash und ich im Schlepptau von Lt. Hawkins endlich eintrudeln, ist das restliche Geschwader schon versammelt.
Captain Loukakis ist gerade dabei den Beta und Gamma-Staffeln ihre Einsatzorder zu übergeben.
Als nächstes sind wir an der Reihe...
Willkommen Piloten.
Ich bin Captain Loukakis, Geschwaderführer der 53rd Hammerheads.
Um 03.20 Uhr, galaktischer Standardzeit, ist die GTD Aquitaine in das Deneb-System eingeflogen. Admiral Petrarch hat seine Jäger- und Bomberstaffeln zu einem Großangriff auf NTF-Stellungen im gesamten System starten lassen. Bis jetzt hatte er die Hammerheads noch als Reserve in Bereitschaft gehalten.
Doch damit ist es jetzt vorbei.
Es hat sich eine brenzlige Situation in der Nähe des vasudanisch bewohnten Planeten Cygnus Prime ergeben. Mehr als 100.000 vasudanische Zivilisten fliehen in Mannschaftstransportern und Frachtern aus der umkämpften Kolonie. Alliierte Schiffe nehmen die Flüchtlinge so schnell als möglich auf, aber allein durch die logistischen Schwierigkeiten sind die Flüchtlingstransporter einem Rebellenangriff schutzlos ausgeliefert.
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Wir haben einen Notruf von einem Flüchtlingskonvoi aufgefangen. 900 Klicks vom äußeren Orbit um Cygnus Prime entfernt. Die Vasudaner haben umgehend eine Staffel Serapis-Jäger, Codename Epsilon als Geleitschutz reingeschickt, doch die haben gerade Verstärkung angefordert.
Diese Verstärkung sind sie!
Wir schicken zwei Maschinen der Alpha-Staffel, um die Vasudaner zu unterstützen.
Leutnant Hawkins und sie Fähnrich Raynor werden das übernehmen.
Der Rest von Alpha bleibt als Verstärkung auf Abruf.
Da diese Transporter keinen Sprungantrieb besitzen, müssen sie den Konvoi beschützen, bis ein Hilfsschiff eintrifft, dass die Flüchtlinge übernehmen kann. Da aber alle Kriegsschiffe in diesem System beschäftigt sind und auch andere Konvois Geleitschutz benötigen, wissen wir nicht, wie lange es dauern wird, bis ein Schiff verfügbar ist.
Der Einsatz wird vom Kommandodeck der Aquitaine aus koordiniert.
Command wird sie auf dem Laufenden halten und falls nötig Verstärkung schicken.
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Sie haben ihre Befehle.
Viel Glück!
Als ich den Einsatzraum gerade verlassen habe und mich bei einem meiner neuen Geschwaderkameraden nach dem schnellsten Weg zum Hangardeck erkundige, hält Captain Loukakis Leutnant Hawkins, der zusammen mit mir meinen ersten, echten Kampfeinsatz fliegen soll kurz an der Schulter zurück.
Passen sie mir auf den Jungen da auf.
Ich möchte heute Abend ungern seiner Familie schreiben müssen, dass er ehrenvoll im Kampf gefallen ist. Wir haben schon mehr als genug gute Piloten verloren. Für heute ist es genug.
Aye Sir.
Ich werde ein Augen auf den Burschen haben.
Und dann soll er uns mal zeigen, was er kann.
Der Weg zum Hangardeck ist leicht zu finden.
Immer den Ohren und Nase nach. Das markante Surren und Rauschen warmlaufender Fusionsantriebe, das Hämmern von Metall auf Metall. Dazu liegt der leicht ozonartige Deuteriumgeruch, frischbetankter Maschinen in der Luft und reizt die Nase.
Hangardeck der GTD Aquitaine
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Auf dem Hangardeck herrsch wahrlich Hochbetrieb.
Ein Dutzend Jäger wird gerade startbereit gemacht.
Die einen werden frisch betankt, andere mit Raketen und Geschützen aufmunitioniert.
Munitionsaufzüge schaffen die hochexplosiven Geschosse aus den tief im Schiffsrumpf des Zerstörers gelagerten Munitionsbunkern auf das Hangardeck.
Die Bestückung der Maschinen ist trotz aller Technik noch immer, anstrengende und dreckige Handarbeit.
An einer der Konsolen, mit denen die Aufzüge gesteuert und die angeforderten Waffen, computergesteuert und automatisiert aus den Magazinen herangeschafft werden, treffe ich eine alte Bekannte wieder, die ich nach Admiral Petrarchs Ansprache aus den Augen verloren hatte.
”Samantha...Samantha Cox?!
Was treibst du oder besser sie denn hier auf dem Flugdeck. Ich dachte sie wären auch Pilotin.”
Wenn man einmal beim “Du” war, soll man dabei bleiben.
Hi, ich bin Sam, Samantha nennt mich eigentlich keiner.
”Also schön...Sam. Ich bin Jim, eigentlich James, aber jeder sagt Jim.
Was treibst du also hier?”
Sam setzt ein triumphierendes Grinsen auf und tippt sich an die öl-verschmierte Nase.
Ich sorge dafür, dass du überhaupt erst da draußen fliegen kannst, wenn man das bei euch Hitzköpfen, frisch von der Akademie überhaut so nennen kann.
Klingelt’s jetzt? Ich bin Technikerin in der Wartungscrew hier auf dem Flugdeck.
Ich sorge dafür, dass deine Maschine immer in Schuss ist, bestücke sie mit Waffen, tanke sie auf und klopfe die Beulen aus dem Blech, wenn es sein muss.
Kurz gesagt, das Mädchen für alles.
Und wo wir gerade dabei sind, darf ich dir noch jemanden vorstellen.
Dreh dich mal um Jim.
Das ist heute dein Baby.
Als ich mich umdrehe, erblicke ich hinter mir einen auf Hochglanz polierten GTF Myrmidon Jäger.
http://img15.imageshack.us/img15/4529/bild7st.jpg
Frisch vom Fließband der RNI Systems. Wir haben erst letzte Woche einen neuen Schwung reinbekommen, um die Totalverluste auszugleichen.
Das Baby ist bereits aufgetankt und aufmunitioniert.
Zwei Subach HL-7 in den Primärbänken. Die sekundären Raketenbänke mit hitzesuchenden MX-64 Rockeyes und ungelenkten Tempest-Raketen. Eine ausgewogene Mischung, schwärmt Sam und man kann das Glitzern in ihren Augen sehen.
”Wer hat die Bewaffnung ausgesucht, ich habe doch noch gar nichts gesagt?”
Befehl von Leutnant Hawkins. Er meinte, da dies dein erster richtiger Kampfeinsatz ist, würde er die Konfiguration vorgeben...
...keine Sorge. Die Bewaffnung ist gut...ausgewogen, versucht Sam mich zu beruhigen.
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Zeit zum Plaudern bleibt keine mehr.
Leutnant Hawkins, mein Staffelführer während dieser Mission drängt auf den Abflug.
Der erste richtige Einsatz hat nun endlich begonnen.
Sobald wir gestartet sind, werden wir direkt in unser Einsatzgebiet, zum ausgemachten Treffpunkt mit den Iota-Transportern springen und unseren Geleitschutz übernehmen.
Johann III.
20.02.10, 12:30
Na dann! Viel Glück, Fähnrich.
Es fühlt sich gut an, erstmals seit der Akademie wieder im engen Cockpit eines Jägers zu sitzen.
Doch diesmal geht es nicht zu einem Trainingsflug oder eine simulierte Kampfübung.
Nein, heute ist es Ernst.
Einerseits brenne ich darauf, mich endlich zu beweisen, doch andererseits spüre ich, wie sich meine Finger um den Steuerknuppel versteifen.
Der Start von orbitalen Landepisten oder aus Hangardecks von Großkampfschiffen ist einem durch das Training schon in Fleisch und Blut übergegangen.
Ein Energiefeld schirmt die Startzone des Flugdecks vom Weltraum ab.
Wenn der Jäger es durchdringt und in das All vorstößt, ist für einen kurzen Moment ein leichter Widerstand zu spüren, so als weigere sich das kleine Schiff, seinen großen Bruder, der ihm Sicherheit bietet zu verlassen.
Doch einen Augenblick später ist man im All, umgeben von Dunkelheit.
Das hell erleuchtete Flugdeck bleibt hinter einem zurück und verschwindet im Schwarz des Kosmos.
Alpha 2 an Alpha 1...geben sie die Koordinaten des Treffpunkts mit den vasudanischen Flüchtlingstransportern in ihren Navigationscomputer ein und lassen sie die Sprungkoordinaten berechnen. Anschließend aktivieren wir unseren Subraumantrieb und springen in Formation direkt zum Treffpunkt....
...Alpha 1...
...Alpha 1...bestätigen sie...
...Hey Raynor...aufwachen da drüben. Träumen sie oder was ist los?
Bei all meiner Anspannung hatte ich völlig die Funkprotokolle vergessen.
Während des Einsatzes ist es zu umständlich, lange mit Namen und Dienstgraden zu hantieren.
Jeder Pilot hat sein eigenes Rufzeichen, je nachdem in welcher Staffel er gerade dient.
Mein Rufzeichen ist Alpha 1.
Leutnant Hawkins, Alpha 2.
”Alpha 1 hier. Habe verstanden. Koordinaten berechnet. Bereit zum Sprung.”
Subraumantrieb auf meinen Befehl aktivieren...3...2...1...Sprungsequenz einleiten!
Energetisch surrend laden sich die Subraummotivatoren des Antriebs auf. Es dauert ein paar Sekunden, bis der Antrieb warmgelaufen ist. Dann öffnet sich mit einem Blitzen ein blauer Energie-Wirbel, unmittelbar vor dem Schiff und zieht den kleinen Jäger förmlich an, bis er vollständig darin verschwunden ist.
Der Übergang in den Subraum.
Unsere beiden Jäger springen nur von einem Punkt des Systems an einen anderen.
In kosmischen Maßstäben gerechnet, nur ein Katzensprung.
Die Reise durch den Subraum dauert nur Sekunden, bis uns, der sich wieder öffnende Wirbel an unseren Zielkoordinaten in den Normalraum ausspuckt.
Die Koordinaten für den Treffpunkt waren offenbar korrekt.
Gut 1500 Meter von uns entfernt, schleicht ein Geleitzug bestehend aus zwei vasudanischen Satis-Frachtern, nebst 2 Serapis-Jägern durch das System.
Flüchtlinskonvoi in Sicht
http://img17.imageshack.us/img17/9284/bild9i.jpg
Hier Alpha 2. Habe visuellen Kontakt zum Konvoi, 1500 Meter voraus. Der Geleitschutz hat bereits zwei Jäger weniger. Die beiden anderen scheinen auch schon ein paar Kratzer abbekommen zu haben.
”Den Flüchtlingsschiffen geht es auch nicht besser. Iota 1 auf 67%. Iota 2 minimal besser auf 78% Hüllenstabilität.”
Kaum sind wir in das Kampfgebiet gesprungen, um unsere Geleitschutzrolle zu übernehme, funkt uns auch schon einer der beiden verbliebenen vasudanischen Abfangjäger an. Die Stimme des Vasudaners klingt durch das automatische Übersetzungsgerät abgehackt und verzerrt.
Doch allemal besser als ohne Übersetzer zu arbeiten. Welcher Terraner spricht schon Vasudanisch. Ich jedenfalls nicht.
Epsilon 1: Alpha-Staffel. Wir haben durch Rebellenangriffe bereits drei Transporter und die Hälfte unserer Geleitjäger verloren. Alle übrigen Schiffe haben leichte Schäden davongetragen. Wir vermuten, dass die NTF mit stärkeren Kampfschiffen zurückkommen werden.
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Alpha 2: Durchhalten Epsilon und Iota.
Command ist über ihre Lage informiert und wird weitere Hilfe schicken.
In Ordnung Alpha 1. An die Arbeit. Nehmen sie Geleitschutzposition ein. Wir müssen diese Transporter verteidigen, bis Verstärkung eintrifft.
Na das kann ja was werden.
Was hatte der Vasudaner gesagt.
Sie rechnen damit, dass die NTF-Rebellen Verstärkung schicken werden.
In meinem Kopf brennt es, die Gedanken wirbeln durcheinander. Alles läuft nur noch mechanisch vor meinen Augen ab, wie ich meine Geschwindigkeit an die des Konvois anpasse und an einer seiner Flanken Stellung beziehe.
Ich weiß nicht, wie viel Zeit verging, doch ein Warnruf von Alpha 2 reißt mich wieder aus meinen herumirrenden Gedanken in die Realität zurück.
Alpha 2: Achtung, an alle Schiffe! Unsere Sensoren empfangen Schiffe im Anflug. Feindliche Signatur. IFF-Status bestätigt.
Eine Staffel Hercules-Jäger ist in das System gesprungen und auf Abfangkurs gegangen. Keine 2000 Meter Steuerbord voraus.
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Epsilon 1: Alpha 1 und 2. Fangen sie diese Jäger ab, wir werden die Transporter verteidigen, sollte einer durchbrechen.
Alpha 2: Alpha verstanden!. Es geht los Alpha 1...die gehören uns. Jagen sie die Nachbrenner hoch und dann ab dafür. Denken sie daran. Unsere Myrmidons sind schneller und wendiger als diese alten Hercs. Nutzen sie diesen Vorteil aus und lassen sie sich nicht auf Spielchen mit denen ein.
Die Abfangjäger preschen den feindlichen Maschinen entgegen
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Ich jage die Nachbrenner hoch und hetze den feindlichen Jägern entgegen. Es sind nur zwei Maschinen. In diesem Augenblick beginnt das ausgeschüttete Adrenalin in meinem Körper die Oberhand zu gewinnen. Die Zweifel und Ängste, die mich noch Augenblicke zuvor im Griff hatten, sind wie weggeblasen.
Die Entfernung verringert sich rapide.
2000...1500...1000...der Gegner eröffnet das Feuer...zwei Raketen sausen an Backbord an meinem Jäger vorbei. Offenbar waren sie nicht auf mich gezielt. Wahrscheinlich auf einen der Transporter.
Doch nun bin auch ich in Feuerreichweite meiner Bordgeschütze.
Feuer frei!
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Das erweckt die Aufmerksamkeit des Gegner. Geschützfeuer regnet auf mich ein.
Die Entfernung ist inzwischen schon so gering, dass ein Ausweichen unmöglich ist.
Die Schilde eines Myrmidons, wie ich ihn fliege sind ziemlich dünn. Das gegnerische Feuer durchschlägt meine Schilde und trifft auf meinen Rumpf.
”SCHEISSE...”
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Ich sause an dem auf mich feuernden Jäger vorbei, reiße das Steuer herum und klemme mich hinter ihn.
Die eigene Beweglichkeit ausnutzen, kommt mir Leutnant Hawkins Rat wieder in den Sinn.
Einmal hinter ihm, hat der schwerfällige Hercules-Jäger keine Chance mehr. Er hat seine Chance vertan, als ich leichtsinniger Weise frontal auf ihn zugehalten hatte und er mich mit seiner überlegenen Bewaffnung und seinen stärkeren Schilden hätte ausschalten können.
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Eine volle Ladung aus meinen Subach HL-7 Lasern und ein Schwarm von ungelenkten Tempest-Raketen in das Heck des Jägers geben ihm den Rest. Die Schilde schmilzen dahin und die Panzerung kann diesen Abschuss nicht mehr verhindern.
Alpha 2: Gute Arbeit Alpha 1...zurück auf Geleitschutzposition. Das war sicher noch nicht alles.
Zurück in Formation
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Leutnant Hawkins sollte Recht behalten.
Die beiden Jäger waren erst der erste Schwung.
Insgesamt viermal springen NTF-Staffeln mit Hercules-Jägern in das System und versuchen bis zu den Transportern vorzudringen. Mal tauchen sie vor dem Konvoi auf, mal an den Flanken.
Die Nachbrenner bekommen gut zu tun und wir müssen schnell schalten um möglichst rechtzeitig an Ort und Stelle zu sein, um die Angreifer im Nahkampf zu erledigen, bevor sie die Flüchtlingsschiffe auf’s Korn nehmen können.
Nahkampf - Auch die Satis-Frachter müssen nun einen durchgebrochenen Jäger mit ihren Geschütztürmen unter Feuer nehmen
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Jäger wird vom Abwehrfeuer eines Frachters zerstört
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Zwischen den einzelnen Angriffswellen gibt es immer nur kurze Verschnaufpausen, um sich neu zu sammeln und zu formieren. Insgeheim frage ich mich, warum die NTF immer nur 2 oder 3 Maschinen schicken. Nehmen sie uns nicht ernst oder können sie aufgrund der angespannten Lage im System, in dem an allen Ecken und Enden gekämpft wird einfach nicht mehr Maschinen auf einmal entbehren?
Trotz unseres Jagdschutzes haben die Transporter bereits deutlich etwas abbekommen
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Command: Achtung Piloten! Hier spricht Command. Verstärkung ist unterwegs.
Wir haben ihre Koordinaten an die GVD Psamtik weitergegeben. Das Schiff sollte jeden Moment aus dem Subraum auftauchen.
GVD Psamtik?
Das nenne ich einmal wirkliche Verstärkung, schicken sie uns doch gleich einen der neuesten vasudanischen Zerstörer der Hatshepsut-Klasse.
Die Einsatzleitung auf der Aquitaine sollte Recht behalten.
Nur Augenblicke später öffnet sich vor unseren Augen ein gewaltiger Subraumwirbel, aus dem majestätisch der gewaltige vasudanische Zerstörer in das umkämpfte System einfliegt.
Die GVD Psamtik erreicht den Konvoi
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”Was für ein Schiff.”
Alpha 2: Keine Zeit zum Staunen Alpha 1. Wir sind hier noch nicht fertig.
Ich bekomme gerade eine frische Übertragung von Command herein.
Command: ACHTUNG: Die NTCv Belisarius, eine Korvette der Deimos-Klasse, hat unsere Blockade des Sirius-Sprungknotens durchbrochen. Wir verfolgen das Kriegsschiff durch den Subraum. Unseren Daten zufolge führt sein Kurs das Schiff in ihre unmittelbare Umgebung.
Na Klasse! Erster Tag an der Front und gleich ein Rebellengroßkampfschiff an den Hacken.
Doch es scheint, als wäre das nicht mehr unsere Sorge.
Was sollten wir mit unseren leichten Jägern auch schon gegen ein Kriegsschiff von der Größe einer Korvette ausrichten können. Das Ding würde uns in sekundenschnelle mit seinen Flakgeschützen und AAA-Batterien in Stücke blasen, noch bevor wir auf Schussweite heran wären.
GVD Psamtik: Bestätigt Command. Wir werden das Ziel abfangen.
Die NTCv Belisarius betritt das Schlachtfeld...die Korvette ist bereits deutlich von vorangegangenen Kämpfen gezeichnet
http://img199.imageshack.us/img199/8838/bild21z.jpg
Aus Neugier beschließe ich etwas dichter an die gerade ins System gesprungene Belisarius heranzugehen.
GVD Psamtik: Geschützleitstand, Energie auf die Photonenstrahlkanonen. Beginne Plasmakerneinleitung.
Command: An alle Einheiten. Abstand halten zu Belisarius und Psamtik.
GVD Psamtik: Belisarius, hier spricht die Psamtik. Schalten sie Antriebs- und Waffensysteme ab und ergeben sie sich.
NTCv Belisarius: Negativ Vasudaner. Die Neo Terranische Front ist die einzig legale Regierung in diesem System.
GVD Psamtik: Kapitulieren sie, oder sie werden vernichtet. Belisarius, dies ist ihre letzte Warnung.
NTCv Belisarius: Ihr aufgeblasener Hochmut beleidigt uns beide Vasudaner.
Ich werde mein Schiff NICHT aufgeben.
GVD Psamtik: Wie sie wollen...Geschützleitstand...Feuer eröffnen!
NTCv Belisarius - Flakfeuer
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Das Ende der Belisarius ist gekommen. Die hauptstrahlkanone der Psamtik nimmt die ohnehin schon schwer beschädigte NTF-Korvette unter Beschuss.
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Dieser Feuerkraft hat die Belisarius nichts entgegenzusetzen.
In einem gleißenden Feuerball vergeht die Korvette und hinterlässt nichts als glühende Trümmer in den Weiten des Alls.
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Command: Zielobjekt Belisarius wurde ausgeschaltet. Gute Arbeit Psamtik.
GVD Psamtik: Wir setzen nun die Staffeln Theta und Zeta aus. Sie sind von ihrem Geleitschutz damit abgelöst Alpha-Staffel. Danke für ihre Hilfe. Psamtik Ende.
Command: Einsatz erfolgreich. Alpha, zurück zur Aquitaine. Gute gemacht Piloten.
Geschafft. Der erste Einsatz war erfolgreich.
Mein Jäger hat zwar ein paar kleiner Kratzer abbekommen, sieht aber im Großen und ganzen noch recht frisch aus.
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Alpha 2: Gut Arbeit Junge. Gar nicht mal so übel für den ersten Versuch. Die Annäherung an einen gegnerischen Jäger üben wir aber nochmal. Beim nächsten Versuch geht das sonst nicht so glimpflich aus.
Und jetzt zurück zur Aquitaine. Den Feierabend haben wir uns heute verdient. Sprungantrieb aktivieren. Wir verschwinden.
Mit der GVDPsamtik im Hintergrund springen wir zurück zu unserem Zerstörer, der GTD Aquitaine, die nun meine neue Heimat ist.
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Zurück auf der Aquitaine muss ich noch eine Abschlussbesprechung mit Captain Loukakis über mich ergehen lassen, bevor ich endlich in mein Quartier zurück kann, wo ich meine Sachen noch immer nicht auspacken konnte.
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Mein erster Einsatz war offenbar ein voller Erfolg.
Captain Loukakis scheint froh zu sein, dass ich nun, nach meiner Feuertaufe ein richtiger Teil der 53rd Hammerheads geworden bin.
Zurück in meinem Quartier falle ich sofort auf mein Bett und bin innerhalb von Sekunden eingeschlafen. Die bohrenden Fragen meines Zimmergenossen, wie es mir denn ergangen sei, nahm ich innerlich gar nicht mehr wahr, so sehr hatte mich die Aufregung und Anspannung der letzten Stunden mitgenommen und erschöpft.
sheep-dodger
24.02.10, 14:29
Interessant. Wir erwarten einen Auftritt von Sarah K. und anderen bekannten Gesichtern :P
Eine kleine Anmerkung: Es sind wenn dann die 53rd Hammerheads.
Danke, ihr habt natürlich Recht mit eurer kleinen Anmerkung.
Im Laufe des Wochenendes wird es hier auch wieder mit den nächsten Updates weitergehen.
Wie gesagt, ich betrachte diesen kleinen Freespace-AAR als Happen für zwischendurch, wenn gerade Zeit und Lust vorhanden ist, zwischen den anderen laufenden Projekten.
Von Retterling
26.02.10, 16:01
Wir fiebern dem nächsten Bericht entgegen:D !
Wir fiebern dem nächsten Bericht entgegen:D !
Kommt gleich :)
Nur noch kurz Bilder verlinken und noch einmal korrekturlesen.
Gefechte in der Finsternis
Akt 1 – Mission 2
GTD Aquitaine – Deneb-System
Übersichtsskarte
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Der erste Einsatz war erfolgreich verlaufen und es sollte nicht der letzte bleiben.
Die Schlacht um Deneb ist noch lange nicht vorbei und die NTF-Rebellen verteidigen ihre Stellungen verbissen.
In Raumgefechten verloren die Rebellen den Zerstörer NTD Jacobus und den Kreuzer NTC Hengst, sowie ein Dutzend Jäger und Bomberstaffeln.
Die Bodentruppen der GTVA haben mit der Landung und Rückeroberung, des von der NTF besetzten Planeten Cygnus Prime begonnen.
600.000 Soldaten sind gerade dabei die letzten Widerstandsnester der Rebellen auf dem Planeten auszuheben.
Für den späten Nachmittag hat Captain Loukakis, der Geschwaderführer der 53rd Hammerheads eine neue Einsatzbesprechung angesetzt. Offenbar plant Admiral Petrarch eine neue Operation und unser Geschwader soll dabei eine Rolle spielen.
Bevor wir jedoch zur Einsatzbesprechung müssen, haben Nash und ich noch Zeit, gemeinsam die Bordküche, genauer gesagt gibt es sieben davon auf dem ganzen Schiff verteilt, damit das Essen überall warm ankommt, auszuprobieren.
Hackbraten mit Kartoffelpüree, na klasse, verzieht Nash angewidert das Gesicht.
Frisch aus der Dose, frisch auf den Tisch, stichle ich gut gelaunt nach und schiebe die Gedanken an den bevorstehenden Einsatz so weit es geht vor mir her.
Ja…fünf Sekunden im Microfusionsofen und fertig ist das Sterne-Essen.
Also ehrlich. Und so was nennt sich heute noch Schiffskoch, mosert Nash weiter.
“Wenn du a la Card Menüs willst bist du auf einem Kriegsschiff falsch Nash.
Komm…suchen wir uns einen Tisch. Ich glaube nämlich die Küchencrew wetzt hinter dem Tresen schon ihre Messer.“
Eher den Dosenöffner, kann sich Nash nicht verkneifen.
“Sag mal Nash, hast du schon was läuten gehört, wo es als nächstes hingehen soll. Scheint ja ein großes Geheimnis zu sein?“
Nur Gerüchte, keine Fakten.
Mehr werden wir vor der Einsatzbesprechung auch nicht erfahren.
Seit dem Ausbruch der NTF-Rebellion und Boschs Verrat herrscht in der ganzen GTVA-Flotte doch die reinste Paranoia. Die Jungs vom Geheimdienst sehen an jeder Ecke potentielle Agenten, Verräter und Überläufer…pahh…die müssen gerade reden. Hat doch selber Dreck am Stecken der Verein. Wenn du mich fragst treibt’s der Haufen schon wieder fast genauso wild, wie ihre Vorgänger damals vor 32 Jahren nach dem „Großen Krieg“, als der alte Galaktisch Terranische Geheimdienst mit seiner Hades-Rebellion der angeschlagenen Terranischen Allianz den Rest gegeben hat.
Nach dem Mittagessen steht die Einsatzbesprechung auf dem Programm.
Endlich wird das gut gehütete Geheimnis der nächsten Operation gelüftet:
Einsatzplanungsraum 53rd Hammerheads:
Captain Loukakis stellt die Details zur anstehenden Mission vor.
Diesmal wird neben der Alpha auch die Beta Staffel des Geschwaders zum Einsatz kommen.
Allein das erhöhte Jägeraufkommen, zeigt, dass wir etwas Größeres vorzuhaben scheinen.
Es ist sicher kein Geheimnis mehr und jeder von euch weiß, dass wir heute einen wichtigen Einsatz vor uns haben. Das Oberkommando der Flotte hat die 53rd Hammerheads angewiesen, ein Fracht- und Nachschubdepot der NTF im Deneb-Asteroidengürtel anzugreifen und unter die Kontrolle der Allianz zu bringen.
Rund um das Depot sind unseren Aufklärungsberichten zufolge sechs Sperrgeschütze positioniert. Rebellenfrachter haben offenbar damit begonnen, Fracht aus dem Depot abzuziehen und wegzuschaffen.
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Dieser Einsatz wird von je drei Maschinen der Alpha und Betastaffel geflogen.
Der Auftrag des Alphageschwaders lautet, alle sich anbietenden Ziele zu vernichten, einschließlich Transportern, Frachtcontainern und Geschütztürmen.
Die Betastaffel wird die Ladungen der Container zuvor scannen.
Unsere Aufklärer haben außerdem eine Staffel Loki-Jäger ausgemacht, die das Depot bewachen. Schalten sie diese Jäger zuerst aus, bevor sie ihre individuellen Befehle ausführen.
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Dies ist ein wichtiger Einsatz Piloten.
Für einen Überfall auf ein Frachtdepot mag man zwar keinen Orden bekommen, aber er kann trotzdem so wichtig sein, wie der Abschuss eines gegnerischen Großkampfschiffes.
Wir müssen die NTF-Rebellen von ihrem Nachschub abschneiden, wenn wir in diesem System einen schnellen Sieg erreichen wollen.
Das ist alles!
Machen sie ihre Maschinen startklar.
Der Einsatz beginnt in 15 Minuten. Viel Glück meine Herren!
Alle Einsatzziele auf einen Blick
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Bevor ich den Besprechungsraum verlasse, gebe ich über mein Interface noch gewünschte Schiffsauswahl und Waffenbestückung an das Hangardeck und die dortige Deckcrew weiter, damit mein voll einsatzbereiter Jäger, wenn ich eintreffe bereits, gemäß meinen Spezifikationen vorbereitet ist.
Waffenbestückung
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Die Auswahl an Maschinen und Jägertypen ist noch immer begrenzt oder besser nicht vorhanden. Nur der Myrmidon, den ich schon während meiner Premiere geflogen bin steht zur Verfügung.
Auch was die Bewaffnung angeht setze ich notgedrungen auf bewährtes.
Subach HL-7 für die Geschützbänke und eine gemischte Bestückung mit hitzesuchenden Rockeye- und ungelenkten Tempest-Raketen.
Nicht das ich wirklich eine größere Auswahl hätte.
Auch mein Freund Nash wird diesmal als dritter Mann der Alphastaffel mit von der Partie sein. Der Einsatz beginnt!
Kaum sind beide Jägerstaffeln von der Aquitaine gestartet beginnt auch schon der Ernst.
Die Maschinen gehen in Formation für den Subraumsprung zum Einsatzgebiet.
ALPHA 2: Hier Staffelführer Alpha an alle Maschinen. Überprüft noch einmal eure Sprungkoordinaten und fahrt die Subraumantriebe hoch.
Es geht los in 3…2…1…SPRUNG EINLEITEN!
Der Sprung dauert nur wenige Sekunden.
In geschlossener Formation tauchen wir aus dem Subraum wieder in den Normalraum ein.
Das Frachtdepot der NTF-Rebellen liegt nur noch wenige Klicks vor uns.
Kaum aus dem Subraum aufgetaucht, erfassen meine Jägersensoren sofort ein gutes Dutzend verschiedener feindlicher Ziele.
Leutnant Hawkins, Rufzeichen Alpha 2, hat das Kommando über beide Staffeln und damit den gesamten Einsatz.
ALPHA 2: Es geht los Hammerheads! Staffel Alpha kümmert sich um die Jäger und die Frachter. Betastaffel scannt und überprüft die Frachtcontainer. Vergesst mir bloß die automatischen Geschütztürme nicht.
Auf geht’s...wir werden hier nicht nach Stunden bezahlt!
Ankunft im Einsatzgebiet
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”Alpha 1 an Alpha 3!
Dann lass uns mal loslegen Nash. Schnappen wir uns als erstes die beiden Jäger.”
ALPHA 3: Verdammt Raynor. Hey Jim...der erste gehört mir, dass das klar ist.
Loki-Jäger im direkten Anflug
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Der erste NTF-Jäger scheint sich sofort mich als sein Angriffsziel ausgesucht zu haben und kommt feuernd auf mich zugerast.
Ich reiße die Steuerung herum und fliege ein Ausweichmanöver. Die ersten Salven gehen daneben.
Ein kurzer Kontrollschub aus den Nachbrennern und ich klemme mich hinter meinen Angreifer. Innerhalb von Sekunden ist aus dem Jäger der Gejagte geworden.
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”Jetzt hab ich dich!”
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Ich betätige den Abzug für die primären Bordgeschütze.
Eine Salve aus meinen Subach-HL 7 nach der anderen hämmert aus kürzerster Distanz auf Schilde und Rumpf des Loki-Jägers ein.
Der Loki ist ein leichter Jäger mit nur schwachen Schilden und geringer Panzerung.
Diesem Beschuss hält er nicht lange stand.
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Als die Maschine explodiert bin ich etwas zu nah dran und fange mir ein paar Kratzer durch die Druckwelle der Detonation ein.
”Jaaa...hey hab ihn erwischt Nash!”
ALPHA 3: Schön für dich, aber jetzt lass mir gefäligst was übrig oder willst du den ganzen Spaß für dich alleine?!
Während sich unsere Alpha-Staffel Gefechte mit den verteidigenden Jägern liefert, versucht Beta die Frachtcontainer des Depots zu scannen. Doch das scheint sich als schwieriger als erwartet herauszustellen.
Die Container sind offenbar mit einer Art Dämpfungsfeld versehen, welches ein Abtasten der Fracht unmöglich zu machen scheint.
BETA 1: Hier Beta-Staffelführer an Command.
Wenn wir die Fracht nicht scannen können, sollten wir sie vielleicht bergen. Wenn die Rebellen sich die Mühe machen sie so abzuschirmen, muss es etwas wichtiges sein.
COMMAND: Negativ Beta. Anfrage abgelehnt.
Wir können keine Bergungsaktion in diesem Asteroidenfeld riskieren.
Zerstören sie die Frachtcontainer, damit sie den Rebellen nicht in die Hände fallen.
BETA 1: Verstanden Command!
Eine weitere NTF-Staffel an Lokis nimmt uns derweil unter Beschuss.
Doch die schwach bewaffneten und schwachbrüstigen Lokis haben gegen unsere deutlich überlegenen Maschinen nicht viel auszurichten. Sobald wir ihnen am Heck hängen, haben sie meist schon verloren.
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Die Schilde des Jägers sind unten. Jeder weitere Treffer hämmert direkt auf die Hüllenpanzerung. Einzelne Trümmerteile werden bei jedem Einschlag abgesprengt...der Loki löst sich förmlich in seine Einzelteile auf.
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Gemeinschaftlich wird auch der letzte Feindjäger ausgeschaltet
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ALPHA 3: HeyHey...Jim. Hast du gesehen...der ging auf mich. Das war meiner. Zwei Rockeyes in sein Heck und BOOM...das war’s, freut sich Nash über seinen ersten Abschuss.
ALPHA 2: Schön für sie Fähnrich Nash. Und jetzt Schnauze verdammt nochmal. Halten sie Funkdisziplin ein. Wir sind hier noch nicht fertig.
An alle Staffeln. Greifen sie jetzt die Frachtcontainer an. Kein einziger darf übrig bleiben.
Nachbrenner zugeschaltet
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Das Gefecht mit den Rebellenjägern hat uns etwas vom eigentlichen Depot abgedrängt.
Ich jage die Nachbrenner hoch, um möglichst schnell zurückzukommen.
Es mag zwar nur um harmlose Frachtcontainer gehen, doch mein jugendlicher, unerfahrener Ehrgeiz redet mir ein, dass Abschuss gleich Abschuss ist und je mehr, desto besser und ruhmreicher.
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Die Container sind ein leichtes Ziel.
Völlig unbeweglich liegen sie im All und warten darauf abgeschossen zu werden.
Das reinste Tontaubenschießen.
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Die Bordgeschütze und ungelenkten Tempest-Raketen finden dankbare Abnehmer.
Ein Frachtcontainer nach dem anderen wird in handliche Stücke geschossen und zu Raumstaub verarbeitet. Was immer die Container enthielten, jetzt treibt es als Weltraumschrott wohl auf ewig durchs unendliche All.
COMMAND: Moment mal Alpha. Unsere Langstreckensensoren orten ein weiteres Ziel in ihrer unmittelbaren Umgebung. Die Signatur ist nur schwach, doch da ist etwas, 3000 Klicks von ihrer Position entfernt.
ALPHA 2: Wir empfangen hier gar nichts auf unseren Scannern Command.
COMMAND: Wir orten eine schwache EM-Signatur von einem der größeren Asteroden. Wir übermitteln ihnen unsere Zieldaten an ihre Bordrechner.
ALPHA 2: Ich empfange noch immer kein klares Signal. Zu viele Interferenzen.
Alpha 1...wie sieht es bei ihnen aus?
”Ich orte eine schwaches Signal auf meinen DRADIS. Scheint tiefer im Asteroidenfeld zu sein.”
ALPHA 2: Gut...Alpha 1, überprüfen sie das. Wir geben Deckung.
”Verstanden Staffelführer!
Alpha 3...Nash...bleib an meinem Flügel.”
ALPHA 3: Roger!
Kontakt in Sicht - Ein seltsamer Asteroid
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Als ich vorsichtig näher heranfliege, lassen sich mehr Details erkennen.
ALPHA 3: Ähm Jim...irgendwie hab ich ein saublödes Gefühl bei dem Ding. Pass bloß auf.
”Das EM-Signal scheint von einem großen Asteroiden zu kommen. Offenbar befindet sich dort irgendein Bauwerk darauf. Keine Ahnung was da darstellen soll Command. Natürlichen Ursprungs ist das aber auf jeden Fall nicht...was zum?!
Achtung...das Ding ist bewaffnet. Empfange mehrere Geschütztürme. Die fahren gerade ihre Energiewerte hoch. Müssen wohl alle unwichtigen Systeme abgeschaltet haben, damit wir sie nicht orten können, als wir in das System gesprungen sind.”
Unbekannte NTF-Basis
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COMMAND: Das muss eine bislang unbekannte, geheime Rebellen-Einrichtung sein.
Alpha und Beta-Staffel...wir schicken Bomber zur Verstärkung. Diese Rebellenbasis muss zerstört werden!
Nash wird sich freuen denke ich bei mir, hatte er doch von Anfang an gemosert, dass er mit simplen Angriffen auf kleine Frachtdepots wohl niemals befördert werden wird.
Mit Höchstgeschwindigkeit jage ich auf die Rebellenbasis zu, als unsere Bomberverstärkung von der Aquitaine aus dem Subraum auftaucht und das Schlachtfeld betritt.
Wenn unsere Bomber angreifen sollen sie es möglichst leicht haben, ihre explosive Fracht abzuliefern. Doch die Rebellen wollen da offenbar nicht mitspielen.
Aus dem Hangarbereich der Basis starten weitere NTF-Jäger und stellen sich uns entgegen.
Zu allem Überfluss eröffnet auch noch die Basis selbst mit ihren schweren Geschütztürmen das Feuer auf uns.
Deren Wirkung lerne ich schnell kennen, als mich ein Volltreffer am Bug erwischt.
Auf einen Schlag sind meine vorderen Schilde weggeblasen.
Volltreffer - Die vorderen Schilde sind ausgefallen
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”SCHEISSE!”
Ich reiße den Knüppel herum, um den Bug aus der Schusslinie zu bringen.
Über das ETS (Energie-Transfer-System) ziehe ich Energie aus Antrieb und Primär-Waffen ab und leite diese in den Schildgenerator um, um die Laderate zu erhöhen.
Als erste Notfallmaßnahme leite ich über den Quadrantenausgleich Schildenergie aus den anderen Schildbereichen in die Bugschilde um.
Dies schwächt zwar alle andern Bereiche, ist aber die schnellste Möglichkeit einen ausgefallenen Schild wieder aufzubauen.
Die Rebellenbasis unter Beschuss
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Als unsere Medusa-Bomber der Delta-Staffel die Anlage anzugreifen beginnen, empfangen wir plötzlich eine Funkübertragung aus der unter Feuer liegenden Einrichtung.
ADMIRAL BOSCH: ACHTUNG...HIER SPRICHT ADMIRAL AKEN BOSCH, OBERKOMMANDIERENDER DER NEO-TERRANISCHEN-FRONT!
An alle Piloten der Allianz. Brechen sie ihren Angriff sofort ab!
”Was zum Teufel...”
COMMAND: Ignorieren sie diese Übertragung. Admiral Bosch befindet sich im Polaris-System, nicht hier in Deneb. Das muss ein Ablenkungsmanöver sein.
ADMIRAL BOSCH: Wenn sie diese Einrichtung vernichten, unterschreiben sie das Todesurteil für ihre Rasse! Ich verlange ungehinderten Zugang zum Sirius-Sprungknoten.
COMMAND: Es gibt keine Verhandlungen Bosch.
ADMIRAL BOSCH: Hören sie mir zu. Wenn sie für meine Sicherheit garantieren und uns freien Abzug gewähren, ziehe ich im Gegenzug meine NTF-Truppen aus dem Deneb-System zurück.
COMMAND: Piloten...vernichten sie dieses Basis!
Warum lässt sich Command nicht auf diesen Deal ein, geht es mir auf einmal durch den Kopf. Auf einen Schlag könnte das bisher umkämpfte System wieder uns gehören.
Doch die Frage beantworte ich mir gleich selbst. Admiral Bosch, den Anführer der NTF-Rebellen, der diese ganze Rebellion vor 18 Monaten erst angezettelt hatte zu stellen, ist weitaus wichtiger, als die Kontrolle über ein einziges Sternensystem dagegen zu tauschen.
Die Asteroidenbasis bricht auseinander
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Unsere Treffer zeigen offenbar Wirkung.
Trümmerteile und Gesteinsbrocken werden davon gesprengt. Der Asteroid bricht regelrecht in Stücke.
”Das ist kein verdammter Asteroid. Das ist...das ist ein Raumschiff!”
Admiral Bosch’s Kommandoschiff - Die NTF Iceni
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COMMAND: Schalten sie sofort den Antrieb dieses Schiffes aus!
Admiral Bosch darf nicht entkommen!
Doch es ist bereits zu spät.
Noch bevor wir reagieren können, fährt das Kommandoschiff seinen Subraumantrieb hoch und macht sich bereit zu springen.
Die NTF Iceni tritt in den Subraum ein
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Sekunden später verschwindet das gewaltige Schiff vollständig im blauschimmernden Ereignishorizont des künstlichen Subraumwirbels und springt davon.
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Admiral Bosch ist mit seinem Kommandoschiff entkommen.
Zumindest vorerst.
COMMAND: Bosch’s Kommandoschiff ist gesprungen. Zerstören sie die restlichen Frachtcontainer und alle verbliebenen Ziele und kehren sie unverzüglich zur GTD Aquitaine zurück. Wir nehmen die Verfolgung auf. Command...Ende!
Sprungantrieb aktiviert - Zurück zur Aquitaine
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Kaum zurück zum Standort der Aquitaine gesprungen und auf dem Zerstörer gelandet, geht es sofort zur Nachbesprechung.
Eigentlich hatte ich noch mit Sam reden wollen, doch dazu blieb keine Zeit.
Nachbesprechung
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Als Captain Loukakis, unser Geschwaderführer mit dem offiziellen Teil fertig ist, setzt er noch etwas Persönliches hinzu.
CAPTAIN LOUKAKIS: Noch sind wir nicht fertig mit Bosch.
Er sitzt immer noch in Deneb fest. Wenn er aus diesem System entkommen will, muss er sich erst zum Sirius-Sprungkonten durchschlagen. Wir haben also noch eine Chance ihn dort abzufangen und ihn für seine Kriegsverbrechen bezahlen zu lassen.
Das Schwein holen wir uns!
Derfflinger
27.02.10, 21:34
Mal wieder ein paar klasse Updates. Nur das Bild der Nachbesprechung fehlt ;), falls da eines sein sollte.
Gruß
Mal wieder paar klasse updates. Nur das Bild der Nachbesprechung fehlt ;), falls da eines sein sollte.
Gruß
Danke, das Bild muss wohl beim Upload irgendwie untergegangen sein und vor lauter Bäumen...ähh...Bildern...naja ihr wisst schon :D
Jetzt ist es dabei.
Römischer Fehlschlag
Akt 1 – Mission 3
GTD Aquitaine – Deneb-System - Nähe Sirius-Sprungknoten
Übersichtsskarte
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Für uns Piloten gibt es keine Verschnaufpause.
Kaum sind wir an Bord der GTD Aquitaine gelandet, nimmt unser Zerstörer bereits die Verfolgung von Admiral Bosch’s Kommandoschiff, der NTF Iceni auf, um das Schiff abzufangen, bevor es den Deneb - Sirius-Sprungkonten und die dortige Blockade erreicht.
Captain Loukakis hält eine kurze Einsatzbesprechung ab, bevor wir sofort wieder starten sollen, um der Iceni nachzusetzen.
Piloten...wir haben die NTF Iceni, Bosch’s Kommandoschiff durch den Subraum verfolgt. Wie erwartet hält die Iceni auf den Dene b- Sirius-Sprungknoten zu, um sich aus dem Deneb-System in das von der NTF kontrollierte Sirius-System abzusetzen.
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Die 53rd Hammerheads werden eingesetzt, um die genaue Position der Iceni ausfindig zu machen und sie anschließend zu vernichten, bevor es ihr gelingt, aus Deneb zu entkommen.
Wir stehen unter Zeitdruck. Der Einsatz beginnt sofort. Starten sie ihre Maschinen!
Einsatzziele
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Unsere Jäger werden sofort neu betankt und aufmunitioniert.
Für einen Wechsel der Maschinen oder eine Änderung der bestehenden Waffenkonfiguration ist keine Zeit.
Der Jagd nach der Iceni beginnt...
Der Sprung durch den Subraum dauert nur Sekunden.
Fast 7000 Klicks vom Sirius-Sprungknoten treten wir wieder in den Normalraum ein.
“Was zum…“
Ankunft im Einsatzgebiet
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Admiral Bosch’s Kommandoschiff, die NTF Iceni ist ganze 5000 Klicks von uns entfernt und hält unbeirrbar auf den rettenden Sprungknoten zu.
Eigentlich war geplant gewesen, dass wir in unmittelbarer Nähe zur Iceni ankommen würden.
Doch irgendetwas läuft hier verdammt schief…
COMMAND: Jagen sie die Nachbrenner hoch und fangen sie die Iceni ab. Das Schiff ist nur noch 2000 Klicks vom Sprungknoten entfernt.
Das ist Wahnsinn denke ich bei mir.
Der Vorsprung ist zu groß. Wir können nie und nimmer rechtzeitig in Angriffsreichweite kommen. Auch Leutnant Hawkins, unser Staffelführer scheint so zu denken und macht aus seiner Ansicht keinen Hehl.
ALPHA 2: Command. Wir sind hier volle 5000 Klicks von der Iceni entfernt rausgekommen! Die Koordinaten, die wir bekommen haben waren Mist! Wir haben nicht die geringste Chance das Schiff noch abzufangen. Hören sie mich Command?!
COMMAND: Sie haben ihre Befehle. Führen sie sie aus!
ALPHA 2: Verdammt Command. Wo ist die Blockade? Warum bewacht die Allianz diesen Sprungknoten nicht mehr?
COMMAND: Unsere Abwehr wird an anderer Stelle im System dringender gebraucht.
ALPHA 2: DRINGENDER? Das ist doch alles…!
Verdammt…Alpha und Beta-Staffel…ihr habt es gehört. Holt raus, was die Maschinen hergeben.
Das brauchte mir der Leutnant nicht zweimal sagen. Schon währen des mehr als merkwürdigen Funkverkehrs zwischen unserem Staffelführer und Command war ich mit Höchstgeschwindigkeit hinter der Iceni hergejagt. Die gesamte Energie wurde in den Antrieb geleitet. Schilde und Waffen wurde die Energiezufuhr vollkommen abgedreht.
Der Vorsprung der Iceni schmilzt Sekunde für Sekunde…5000 Klicks…4000…3000…2000…gleich in Waffenreichweite…gleich…gleich…
…doch es sollte nicht reichen!
Eine unverschlüsselte Botschaft von der NTF Iceni bestätigt meine Befürchtungen.
Der Vorsprung war zu groß. Bosch’s Kommandoschiff erreicht den Sprungknoten.
ADMIRAL BOSCH: Leider haben ihre Bemühungen uns abzufangen nichts gebracht, Pilot. Vielleicht sollten sie sich einmal fragen, wie weise ihre Führer wirklich sind.
Maschinenraum…Subraumantrieb aktivieren!
Die NTF Iceni springt mit Admiral Bosch an Bord aus dem Deneb-System Richtung Sirius, das von der Neo Terranischen Front kontrolliert wird
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“Verdammt…die sind weg.
Die Iceni ist gesprungen…ich wiederhole, die Iceni ist aus dem System gesprungen!“
ALPHA 2: Command, erbitte neue Anweisungen. Was zum Teufel ist hier los?
COMMAND: Passen sie auf was sie sagen, Leutnant.
Doch so leicht will sich unser Staffelführer nicht abspeisen lassen.
Der sonst so kühl und ruhig wirkende Leutnant Hawkins ist so aufgeregt wie ich ihn bislang noch nie erlebt habe.
ALPHA 2: AUFPASSEN?
Wir riskieren hier draußen unser Leben verdammt noch mal.
Da haben wir ja wohl wenigstens eine kleine Antwort verdient!
COMMAND: Das können sie alles bei der Nachbesprechung diskutieren.
Wir haben hier dringende Meldungen, dass Rebellenschiffe auf den Sprungpunkt zuhalten. Offenbar wollen sich noch weitere NTF-Einheiten Richtung Sirius zurückziehen.
Bereithalten für Auftrags-Update. Command Ende!
Alpha und Beta-Staffel warten auf neue Befehle
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Command hatte uns abgewürgt.
Kein Wort mehr von der Einsatzleitung zu dem völlig missglückten Einsatz.
Doch wir waren noch längst nicht durch mit diesem Vorfall.
“Leutnant…was ist verflucht noch mal hier eigentlich los?“
ALPHA 3: Genau, das möchte ich auch mal wissen, mischt sich Nash über Subraumfunk ein.
ALPHA 2: Verdammt, das ist doch offensichtlich!
Das Oberkommando hat Bosch entkommen lassen!
Für einen Augenblick verschlägt es mir die Sprache.
Ich konnte das einfach nicht glauben, nicht akzeptieren. Bosch und seine Neo Terranische Front waren das größte Übel seit dem Ende des „Großen Krieges“ vor 32 Jahren. Warum sollte unsere eigene Führung so etwas zulassen?
ALPHA 2: Sie haben die Blockade des Sprungknotens aufgehoben. Sie haben uns falsche Zielkoordinaten gegeben. Eine bisschen viele Zufälle und Pannen. Nein, es gibt keine andere Erklärung.
“Aber warum sollten sie ihn entwischen lassen. Das ergibt doch alles keinen Sinn Leutnant?“
ALPHA 2: Was weiß denn ich. Mir sagt man doch auch nur, was ich unbedingt wissen muss.
“Immer mit der Ruhe. Wir sind doch schließlich alle auf derselben Seite!“
ALPHA 3: Ich wäre mir da nicht so sicher Jim, meint Nash.
Ich kann es immer noch nicht glauben, suche nach einer plausiblen Antwort, die alles erklären könnte, doch ich finde sie nicht.
ALPHA 2: Warum sollten wir die Iceni angreifen? Warum sollten wir die verdächtigen, extra abgeschirmten Frachtcontainer vernichten und nicht bergen.
Ich habe nichts dagegen, nur eine Schachfigur zu sein, aber ich möchte wenigstens die Spielregeln kennen.
Damit hatte Leutnant Hawkins genug Dampf abgelassen und sich wieder etwas beruhigt.
Auch die anderen Piloten schwiegen und es herrschte bedrückende Stille auf allen Kommunikationskanälen, doch in meinem Kopf arbeitete es unablässig.
Es konnte doch nicht sein.
Machte die Allianz oder zumindest ein Teil von ihnen gemeinsame Sache mit Bosch?
Warum? Warum dann überhaupt diese Rebellion, warum der bereits 18 Monate andauernde Bürgerkrieg, der sich bereits auf ein halbes Dutzend Sternensysteme ausgeweitet hatte und Millionen terranischer und vasudanischer Opfer gefordert hatte.
Ich war in meinen Grundfesten erschüttert.
All die Ideale und Überzeugungen, an die ich seit Beginn meiner Offiziersausbildung und des Pilotentrainings geglaubte hatte, schienen mir mit einem Mal nichts mehr wert zu sein.
Doch viel Zeit, um über unsere Situation nachzudenken, gewährte uns das launenhafte Schicksal nicht. Hier draußen im All tobte noch immer ein Krieg. Auch wenn der Sinn des Ganzen nun in Frage gestellt war, hatte sich eines nicht geändert. Wir mussten noch immer kämpfen, um zu überleben.
Ein Funkspruch unserer Einsatzleitung, die unsere Einsätze vom Kommandodeck, der in sicherer Entfernung wartenden Aquitaine aus überwacht und koordiniert, reißt mich wieder in die Realität zurück:
COMMAND: Frachter im Anflug, mit Loki-Geleitschutz!
Das sind die Schiffe, die zusammen mit der Iceni aus dem Asteroidenfeld entkommen sind. Vernichten sie sie, bevor sie den Sprungknoten erreichen.
Frachter als Ziel erfasst
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Zwei Frachtschiffe mit angedockten Frachtcontainern sind ca. 3000 Klicks vom Sprungknoten entfernt aus dem Subraum aufgetaucht und halten nun auf diesen zu. Auch sie versuchen, genau wie die Iceni zuvor aus dem Deneb-System, in dem die Allianz langsam die Oberhand gewinnt, ins Sirius-System zu entkommen.
Die beiden Frachter werden von vier leichten Loki-Jägern eskortiert.
ALPHA 2: Alpha-Staffel, kümmert euch um die beiden Frachter. Beta-Staffel erledigt den Jägergeleitschutz.
BETA 1: Verstanden Alpha. Wir gehen zum Angriff über!
Mit Höchstgeschwindigkeit und Nachbrennerunterstützung jage ich mit meinem Myrmidon-Jäger dem ersten Frachter entgegen.
Es handelt sich um einen Triton-Klasse Frachter, mit angedockten Frachtcontainern.
Das Schiff ist mit seinen zwei leichten Abwehrtürmen nur schwach bewaffnet und stellt keine große Gefahr dar.
Meine Lasergeschütze und eine volle Salve Tempest-Raketen hämmern auf den Frachter ein.
http://img690.imageshack.us/img690/88/bild8j.jpg
Eine gewaltige Explosion verschlägt mir auf einmal die Sicht.
Die am Bug des Schiffes angedockten Frachtcontainer bekamen wohl zuerst am meisten ab und explodieren noch in ihren Andockklammern. Die Wucht der Detonation reißt sogar den massigen Frachter herum.
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Trümmerteile regnen wir entgegen und rammen gegen meine Bugschilde.
Mein kleiner Jäger ist jedoch kein Raumkreuzer, der einfach grinsend durch ein solches Trümmerfeld fliegen würde und dabei nur grinst.
Der Bugschild ist unten.
Instinktiv transferiere ich Energie aus den anderen Schildquadranten in die vorderen Schilde, um diese wieder aufzubauen.
http://img684.imageshack.us/img684/6900/bild10z.jpg
Ununterbrochen feure ich weiter.
Die Distanz zum Ziel wird immer geringer.
Vorbei zu zielen ist praktisch nicht mehr möglich.
Aus dem Hintergrund feuern auch Leutnant Hawkins und Fähnrich Nash, aka Alpha 2 und 3 ihre Raketen ab.
http://img3.imageshack.us/img3/8886/bild11xe.jpg
Eine zweite Detonation zerreißt den Triton-Frachter in Stücke.
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Mit mehr Glück als Verstand kann ich wenigstens diesmal eine direkte Kollision mit den Trümmern, die mir entgegen schleudern vermeiden, als ich durch den sich auflösenden und im Vakuum des Alls erstickenden Feuerball breche.
Einer ist erledigt.
Ein zweiter ist noch übrig.
Anflug auf Poseidon-Frachter
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Der Poseidon-Frachter ist deutlich kleiner, als die Triton zuvor, doch doppelt so stark bewaffnet. Das bekomme ich sehr schnell zu spüren, als ich von seinen vier Geschütztürmen beharkt werde.
Auch hier ist der ungepanzerte Frachtcontainer das erste Opfer, des Hagels aus Raketen und Lasergeschossen.
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Die Detonation des Containers in so kurzer Distanz beschädigt auch den Frachter selbst nicht unerheblich. Dennoch feuert der angeschlagene Poseidon unbeirrt weiter.
Ich fange mir einen Treffer nach dem anderen ein.
Die Schilde sind unten.
Der erste Einschlag auf der Hülle…RUMPFSCHADEN!
Abwehrfeuer – Ein Laserstrahl zischt haarscharf an unserem Jäger vorbei
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Aus kürzester Entfernung gebe ich dem angeschlagenen Frachter den Rest
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Dem Trommelfeuer hat er nichts entgegenzusetzen
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Während wir uns um die Frachter gekümmert haben, hat die Beta-Staffel die letzten NTF-Jäger ausgeschaltet. Doch noch ist dieses Scharmützel nicht vorbei...
ALPHA 2: Gut gemacht Jungs und Mädels. Ich hoffe es ist noch alles heil bei euch.
COMMAND: Alpha und Beta-Staffel. E gibt keine Zeit sich auszuruhen.
Zwei NTF-Kreuzer haben sich aus schweren Gefechten im Zentrum des Deneb-Systems zurückgezogen. Sie sind auf dem Weg zum Sirius-Sprungknoten und sollten jeden Augenblick bei ihnen eintreffen.
Schalten sie den Jägergeleitschutz aus. Die Vasudaner schicken die GVD Psamtik, um sich um die Kreuzer zu kümmern.
Der erste der beiden Kreuzer springt aus dem Subraum...Sekunden später folgt der zweite
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ALPAH 2: Bestätigt! Zielobjekte NTC Glorious und NTC Impervious sind soeben eingetroffen.
”Beide Feindkreuzer sind bereits beschädigt. Mein Gott.
Die müssen eine höllische Schlacht hinter sich haben.”
Doch auch für uns wird es nicht einfacher. Jäger, wie wir sie fliegen, sind nicht dafür ausgerüstet, es mit Großkampfschiffen aufzunehmen, auch wenn es nur Kreuzer sind, welche die leichteste und kleinste Klasse an Großkampfschiffen bilden.
Was als harmloses Scharmützel begann entwickelt sich mehr und mehr zu einer ausgewachsenen Schlacht.
COMMAND: Achtung Piloten! Seien sie vorsichtig. Diese Kreuzer verfügen über Strahlgeschütze und Jägerabwehrwaffen mit einer effektiven Reichweite von 1500 Klicks. Locken sie den Jägergeleitschutz außer Feuerreichweite, bevor sie sich mit ihm anlegen.
Mit zugeschalteten Nachbrennern sausen beide Staffeln dem Feind entgegen
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Wir sind noch nicht in Feuerreichweite, da werden wir bereits von heftigem Flakfeuer begrüßt.
In diesem Sperrfeuer ist es fast unmöglich irgendwelche Ausweichmanöver zu fliegen, ohne sich dennoch Treffer einzufangen.
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Ich habe nicht lange vor mich mit ein paar lästigen Jägern herumzuärgern.
Von der Psamtik, die uns als Verstärkung zu Hilfe kommen sollte, ist noch weit und breit nichts zu sehen. Wir müssen die Kreuzer loswerden, bevor sie uns mit ihrer überlegenen Feuerkraft zusammenschießen.
”Alpha 1 hier...gehe zum Angriff auf die NTC Glorious über. Nash bleib an meinem Flügel.”
ALPHA 3: Roger Jim. Und hör gefälligst auf mir Befehle zu geben, sonst reiß ich dir den Arsch auf...Yehaaaaa!
Anflug auf die NTC Glorious - Ein terranischer Angriffskreuzer der Fenris-Klasse
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Eine Salve Tempest-Raketen nach der anderen jagen wir gegen den Rumpf des 260 Meter langen und schwer gepanzerten Kreuzers.
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Fenris-Kreuzer sind schnell und wendig, doch unsere Jäger sind schneller.
Wie ein tödlicher Bienenschwarm umkreisen wir den waffenstarrenden Kreuzer, der wild in alle Richtungen um sich feuert.
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ALPHA 2: Geht so dicht ran als möglich und verwickelt die Kreuzer in Nahkämpfe.
Je dichter wir rangehen, desto schwerer für sie ihre Geschütztürme auf uns auszurichten.
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Ein letzter Feuerstoß - Das Ende der NTC Glorious
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In mehreren Explosionswellen zerreißt es den NTF-Kreuzer.
Ein gleißender Feuerball, eine sich rasend schnell ausbreitende Druckwelle und glühende Trümmerteile sind alles, was von dem einst stolzen Kriegsschiff übrig bleibt.
Eine 300-köpfige Besatzung...tot!
Doch Zeit die Opfer zu betrauern, auch wenn sie Feinde waren, bleibt uns keine.
Just in diesem Moment springt die GVD Psamtik, der vasudanische Zerstörer, der mir schon auf meinem aller ersten Einsatz begegnete aus dem Subraum.
Bugansicht der GVD Psamtik
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GVD Psamtik: Hier Psamtik an alle alliierten Jäger. Halten sie sich von den NTF-Schiffen fern. Wir werden jeden Moment das Feuer aus unseren Sekundärbatterien eröffnen.
Ich durfte schon einmal die Feuerkraft dieses unglaublichen Zerstörers erleben und kann mir daher ausmalen, was uns gleich erwartet, doch für meinen Freund Fähnrich Nash ist dies das erste Zusammentreffen mit einem ausgewachsenen vasudanischen Zerstörer.
”Nash...zieh den Kopf ein. Gleich gibt es ein Feuerwerk.”
Ein Kreuzer ist noch übrig, die NTC Impervious.
Doch der schwerbewaffnete und stark gepanzerte Kreuzer der Leviathan-Klasse will sich so leicht nicht geschlagen geben. Statt weiter sein Heil in der Flucht zu suchen und zu versuchen den rettenden Sprungknoten ins Sirius-System zu erreichen, dreht die Impervious bei und hält auf die Psamtik zu.
NTC Impervious aktiviert ihre Hauptstrahlkanone
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GVD Psamtik: Achtung...Steuerbordgeschützleitstände...Alle sekundären Geschützbatterien Feuer frei!
Ein Trommelfeuer aus den Strahlgeschützbatterien der Psamtik prasselt auf die Impervious ein
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Mehr und mehr schmilzt die Panzerung dahin.
Doch der Kreuzer gibt nicht auf.
Ein letztes verzweifeltes Aufbäumen...noch einmal volle Energie in die Hauptgeschütze...es wird das Schicksal des Kreuzers auch nicht mehr verändern...
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Die insgesamt vierte Salve der Psamtik bricht der NTC Impervious das Genick.
Eine Welle kleinerer Detonationen erschüttert den Kreuzer...
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Die Explosionen weiten sich rasch aus.
Die Impervious wird in Stücke gesprengt.
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In der Zwischenzeit hatte die Beta-Staffel, unterstützt von der Flak der GVD Psamtik, die wenigen, restlichen Feindjäger ausgeschaltet.
Für uns gab es nichts mehr zu tun.
COMMAND: Alle Zielobjekte ausgeschaltet. Das Gebiet ist gesichert.
Alpha und Beta...kehren sie zurück zur Basis.
Subraumantrieb wird aktiviert
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Kaum zurückgesprungen und frisch auf der GTD Aquitaine gelandet, erwartet mich Sam schon mit vorwurfsvoller Mine, als ich mich verschwitzt und müde aus dem Cockpit quäle.
Was hast du mit meiner Maschine gemacht Jim?
Der Myrmidon sah nach den beiden kurz nacheinander geflogenen Missionen nun wirklich nicht mehr taufrisch aus. Das Gefecht gegen die beiden Kreuzer hatte dem kleinen Jäger bereits ordentlich zugesetzt und er hatte mehr als nur ein paar Dellen.
”Sorry Sam. Ich glaube da draußen hatte jemand etwas gegen mich.”
Dafür schuldest du mir einen Drink Jimmy Boy, grinste Sam schelmisch zurück.
Ich wusste, dass sie es nicht böse meinte. Es war einfach nur ihre Art zu zeigen, dass sie froh war, dass wir alle wieder heil zurück waren.
Abschlussbesprechung
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Die Nachbesprechung selbst endete enttäuschend.
Auf keine der Fragen, die sich im Laufe der Mission zu Boschs geglückter Flucht ergeben hatten, gab es eine plausible Erklärung. Nur Schweigen von den hohen Herren auf dem Kommandodeck rund um Admiral Petrarch und seinen Stab.
Für mich gibt es noch eine Überraschung, die mich wie ein Faustschlag trifft.
Ich soll versetzt werden und das nach nur drei Einsätzen bei den 53rd Hammerheads.
Auch wenn ich nicht verstehe, was für ein Spiel hier gespielt wird, so rieche ich es förmlich, dass hier irgendetwas gehörig schief läuft und zum Himmel stinkt.
Von Retterling
04.03.10, 23:34
Wieder mal brilliant:).
Als Nichtkenner des Spieles wirft das Entkommen des Herrn Bosch
für uns viele Fragen auf. SEHR SPANNEND:)!
Ihr beschreibt die Einsätze schneller, als ich sie damals absolvierte. :D
Und obendrein detaillierter und stimmungsvoll, wenn ich anmerken darf...
Da ich vorhin erst die Funktion zum Abonnieren von Themen entdeckt habe, nutze ich sie gleich ein weiteres Mal. ;)
Heute geht es wieder hinaus ins All.
So langsam aber sicher wird es ernst.
Die Zeit der Geplänkel ist vorbei :)
Ein Löwe vor dem Tor
Akt 1 – Mission 4
GTD Aquitaine – Anflug auf Gamma-Draconis System
Übersichtsskarte
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Nach den erfolgreich verlaufenen Operationen der Allianz im Deneb-System ist unser Flagschiff, die GTD Aquitaine nun auf dem Weg über Vega und Capella in das Gamma-Draconis-System.
Ein ungewöhnliches Flugziel für unser Trägerschiff, liegt die Front doch so ziemlich in der entgegen gesetzten Richtung, soweit man im Weltraum von Richtungen überhaupt sprechen kann.
Meine kurze, nur drei Einsätze andauernde Dienstzeit bei den 53rd Hammerheads ist beendet.
Ich wurde mit sofortiger Wirkung in ein anderes Geschwader versetzt.
Offiziell aufgrund guter Leistungen. Doch nach dem mehr als mysteriösen Entkommen von Admiral Bosch und der NTF Iceni bleibt ein fader Beigeschmack und jede Menge Zweifel und Fragen.
Dass auch mein Geschwaderkamerad und Kabinengenosse Fähnrich Nash ebenfalls von den Hammerheads weg versetzt wurde und, welch Zufall, im selben Geschwader wie ich gelandet ist, lässt die Sache noch suspekter erscheinen.
Die 107th Ravens, ein Elitejägergeschwader, das ebenfalls auf der GTD Aquitaine stationiert ist, wird unsere neue Heimat sein.
Geschwaderlogo der 107th Ravens
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Leutnant Samsa, der Geschwaderkommandant der Ravens nimmt sich die Zeit uns noch während des Subraumtransits nach Gamma-Draconis in unser neues Geschwader einzuweisen.
LEUTNANT SAMSA:
Willkommen bei den 107th Ravens, Piloten. Ich bin Leutnant Samsa, ihr Geschwaderführer. Wie sie bereits wissen, ist die Aquitaine unterwegs ins Gamma-Draconis-System. Die genauen Details der aktuellen Lage unterliegen der höchsten Geheimhaltungsstufe. Daher tappe ich genauso im Dunkeln, wie sie. Admiral Petrarch wird die Mannschaft einweisen, sobald wir eingetroffen sind.
Das 107. ist ein schweres Kampfgeschwader, daher fliegen wir am liebsten den Hercules Mark II. Dank seiner fortschrittlichen Entwicklung im Bereich des Fusionsantriebes, erhöht der Mark II die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit des alten Hercules-Jägers, ohne dafür an der Waffenzuladung zu sparen. Der Hercules MK II hat nur zwei Raketenlafetten, aber seine maximale Zuladung ist dennoch größer, als die des Myrmidon, den sie bisher geflogen sind.
Der ursprüngliche Herc, das Einsermodell, hat praktisch den „Großen Krieg“ gewonnen, darum setzen wir seine Tradition mit Stolz fort.
Herkules Mark II
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Ihrer Dienstakten zufolge sind sie beide am GTW-5a Prometheus R, an der GTM-19 Harpoon und der GTM-4 Hornet Rakete ausgebildet worden.
Das Prometheus R ist ein vereinfachter Nachbau eines Geschützes, das schon während des “Großen Krieges” eingesetzt wurde. Nachdem die GTVA den Kontakt zur Erde verloren hatte, fehlten nötige Ressourcen und Produktionsanlagen für die Massenproduktion des Originalgeschützes, so dass diese, vereinfachte Version entwickelt wurde.
Das Prometheus-Geschütz hat mehr Feuerkraft als der Standardlaser Subach HL-7, erschöpft dafür aber auch die Energiereserven viel schneller.
Im Zweifelsfall sollten sie zusätzliche Energie in ihre Primärwaffen umleiten, wenn sie nicht wollen, dass mitten im Gefecht ihre Waffen den Geist aufgeben.
Die Harpoon und die Hornet sind beides zielsuchende Raketen auf aspektsuchender Basis. Sie erfassen und verfolgen die Energiesignaturen eines aufgeschalteten Zieles. Im Vergleich zu hitzesuchenden Raketen sind sie nur äußerst schwer abzuschütteln, wenn sie einmal ein Ziel fixiert haben.
Die Harpoonwerfer feuern einzelne Raketen, während die Hornet als Schwarm von vier Raketen abgefeuert wird, acht im Doppelsalvenmodus.
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Ich empfehle ihnen beiden, sich mit den Trainingsmodulen für den Herc II und die neue Bewaffnung vertraut zu machen, bevor die Aquitaine ankommt. Der Herc ist langsamer und schwerfälliger als der Myrmidon, den sie bei den 53rd Hammerheads geflogen sind, daher sollten sie lernen, mit diesem schweren Jäger umzugehen. Nur wenn sie die Fähigkeiten ihres Schiffes kennen, können sie das Beste aus ihm herausholen. Denken sie immer daran, dann ist das nächste Leben, dass sie dadurch retten vielleicht ihr eigenes!
Viel Zeit uns mit den Ratschlägen von Leutnant Samsa auseinanderzusetzen bleibt Nash und mir nicht.
Keine vier Stunden später erreicht die GTD Aquitaine den Capella - Gamma-Draconis Sprungknoten.
Admiral Petrarch hält sofort nach der Ankunft, eine Ansprache an die gesamte 10.000 köpfige Besatzung unseres Zerstörers, welche über Intercom im gesamten Schiff verbreitet wird.
Der shivanische Angriff: Ansprache von Admiral Petrarch, Befehlshaber der 3. GTVA-Flotte
Verschlüsselte Nachricht - Sicherheitsstufe Theta
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An alle Offiziere und Mannschaften der GTD Aquitaine. Hier spricht Admiral Petrarch.
Um Null-Eins-Fünfzehn haben wir eine verschlüsselte Übertragung vom Hauptquartier der 3. Flotte aus Capella empfangen.
Ein shivanischer Kreuzer und drei Jägerstaffeln haben den Kreuzer GTC Vigillant während einer Patrouille im Gamma-Draconis System in einen Hinterhalt gelockt und vernichtet.
Angriff auf die GTC Vigillant
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Das Oberkommando setzt die GTD Carthage und die GVCv Dahshor ein, um mit der unmittelbaren shivanischen Bedrohung fertig zu werden. Obwohl diese Schiffe genügen sollten, um der unmittelbaren Bedrohung zu begegnen, hat das alliierte Oberkommando alle Einheiten in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
Eingreiftruppe - Terranischer Orionklasse Zerstörer GTD Carthage und vasudanische Korvette GVCv Dahshor
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Das Oberkommando hat befohlen, dass die GTD Aquitaine die Operationen im Gamma-Draconis-System als Kommandoschiff leiten soll, um Ausmaß und Ursprung dieser shivanischen Aggression zu erkunden.
GTD Aquitaine - Terranischer Hecate-Klasse Zerstörer - Flaggschiff der 3. GTVA-Flotte
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Gamma-Draconis ist ein relativ abgelegenes, unbewohntes System, das erst kurz nach Ausbruch des “Großen Krieges” vor 32 Jahren entdeckt wurde. Das System besitzt offenbar keine bewohnbaren Planeten oder nennenswerte Ressourcenvorkommen.
Der Forschungskreuzer GTSC Erikson besuchte und kartographierte das System vor 15 Jahren und berichtete nichts Außergewöhnliches.
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Aktuelle Aufklärungsflüge in das Gamma-Draconis-System haben erhöhte Aktivität in der Nähe eines bislang unbekannten Sprungknotens entdeckt. Eine erste Untersuchung hat ergeben, dass dieser Sprungknoten kein natürliches Phänomen ist, sondern ein gigantisches, künstliches Subraumportal unbekannten Ursprungs.
Wir wissen nicht, wieso die Erikson dieses Portal bei ihrem Erkundungsflug vor 15 Jahren nicht entdeckt hat.
Es könnte sein, dass das Gerät damals inaktiv war und daher nicht von den Langstreckensensoren erfasst wurde oder es könnte erst später errichtet worden sein.
Subraumportal in Gamma-Draconis
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Die shivanischen Schiffe, welche die Vigillant zerstört haben, gehörten keiner Schiffsklasse an, die wir bereits aus dem “Großen Krieg” vor 32 Jahren kennen.
Der gesichtete Kreuer, Zielbezeichnung “Rakshasa” und die Jäger, Zielbezeichnung “Mara” wurden der Datenbank hinzugefügt.
SC Rakshasa
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SF Mara
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Dies ist unser erster Kontakt mit dieser furchteinflößenden Spezies seit über drei Jahrzehnten. Damals, als wir zum ersten Mal auf die Shivaner trafen bezahlten wir dieses Zusammentreffen mit Milliarden von Toten, der Ausrottung allen Lebens auf dem vasudanischen Heimatplaneten Vasuda Prime, den Verlust des Kontakts zur Erde und der Vernichtung des Großteils unserer Flotte. Die terranischen und vasudanischen Gesellschaften brauchten annähernd 20 Jahre, um sich von diesem Schlag zu erholen.
Wir hatten gehofft, dass dieser Tag nie kommen möge!
Unsere Einsatzziele sind klar.
Wir müssen Gamma-Draconis sichern oder Terranern und Vasudanern droht zum zweiten Mal die Ausrottung unserer Existenz!
Von Retterling
16.03.10, 16:20
Werter Sonic, ihr versteht es wirklich dem Begriff Spannungsbogen seine volle Bedeutung zukommen zu lassen:). Uns lechzt wiedermal nach Mehr:D:)!!
Johann III.
17.03.10, 20:01
Wirklich schön. Wir haben bisher nur Freespace 1 gespielt und hatten nach den ersten zwei Missionen des zweiten Teils das Gefühl, es wäre nur ein müder Aufguss. Ihr belehrt Uns eines besseren.
Werter Sonic, ihr versteht es wirklich dem Begriff Spannungsbogen seine volle Bedeutung zukommen zu lassen:). Uns lechzt wiedermal nach Mehr:D:)!!
Nun, das sollt ihr bekommen.
Aber wie gesagt, mein kleiner Freespace AAR ist eher etwas für Nebenbei, wenn zwischen all den anderen Projekten gerade etwas Luft ist oder ich mal einen Tapetenwechsel brauche :D
Unmittelbar nach der Ansprache von Admiral Petrarch, gibt es für die Piloten der 107th Ravens Arbeit zu verrichten.
ACHTUNG…Hier spricht die Brücke!
Alle Piloten der Staffeln Alpha und Beta der 107th Ravens, unverzüglich in den Planungsraum. Ich wiederhole…alle Piloten der Staffeln Alpha und Beta der 107th Ravens zur sofortigen Einsatzbesprechung in den Planungsraum.
Ende der Durchsage!
Mein Kabinengenosse, Fähnrich Nash rümpft erst einmal verächtlich die Nase.
Noch keinen Tag im neuen Geschwader und schon geht es wieder los, beschwert er sich lautstark.
Quatsch nicht rum Nash, sondern beeil dich lieber, raune ich ihn an, während wir auf den nächsten Aufzug zusteuern, in den sich schon mindestens ein Dutzend Leute quetschen.
Wir müssen 30 Decks nach unten, auf die Hangarebene.
Im Planungsraum auf der Hangarebene angekommen, trudeln wir mit den anderen Piloten des Geschwaders ein und suchen uns frei Plätze.
Leutnant Samsa, Geschwaderkommandant der Ravens, den wir heute schon kennengelernt hatten, hält persönlich die Einsatzbesprechung ab.
LEUTNANT SAMSA:
Wie es aussieht haben alle den Weg hierher gefunden, auch unsere beiden Neuzugänge.
Noch einmal, Willkommen bei den Ravens, Piloten!
Also, so sieht die Lage aus:
Die GTD Aquitaine ist um Punkt 16:40 galaktische Standardzeit in das Gamma-Draconis System eingeflogen und hält Stellung am Capella-Sprungknoten. Das Flaggschiff wird hier zurückbleiben und den Sprungknoten und damit den Weg nach Capella blockieren und verteidigen, um zu verhindern, dass shivanische Einheiten das System Richtung Capella verlassen können.
Unser Befehl hingegen lautet, als Unterstützung für die GTD Carthage und die GVCv Dahshor, tiefer in das System vorzudringen und es zu sichern.
Unsere vorgeschobenen Aufklärer haben inzwischen ein kleines shivanisches Versorgungsdepot in unmittelbarer Nähe des unbekannten, frisch entdeckten Subraumportals ausgemacht.
Das ist unser erstes Ziel!
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Das Oberkommando ist der Ansicht, dass sich die Shivaner offenbar auf einen weitaus größeren Angriff auf das stark bewohnte Capella-System vorbereiten. Ein Rakshasa-Klasse Kreuzer, die SC Behemoth, vermutlich dasselbe Kriegsschiff, welches die GTC Vigillant zerstörte bewacht das Depot zusammen mit einer Staffel Mara-Jäger und hält Stellung vor dem Subraumportal.
Gegnerische Frachter springen immer wieder kurz durch das Portal in das System, werfen Fracht und Nachschub ab und verlassen anschließend das System wieder durch das Subraumportal.
Unsere Primäraufgabe ist die Säuberung der Gegend um das Subraumportal von jeglichen shivanischen Aktivitäten.
Wir werden zuerst die shivanischen Mara-Jäger ausschalten.
Ist das geschafft, nehmen wir uns gemeinsam den Kreuzer SC Behemoth und alle Frachter in der Gegend vor.
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Äußerste Vorsicht ist geboten.
Diese shivanischen Schiffsklassen, mit denen wir es hier zu tun bekommen, sind uns noch völlig fremd und entsprechen keiner bekannten Konfiguration, die wir aus dem „Großen Krieg“ kennen.
Wir müssen das Gebiet sichern, bis die Carthage und die Dahshor als Verstärkung eintreffen und die Kontrolle über das Gebiet und das Subraumportal übernehmen.
Viel Glück Männer!
Einsatzziele
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Pah…vorsichtig sein…der hat gut reden, schimpft Nash, als wir den Planungsraum Richtung Hangar verlassen, wo bereits unsere neuen Maschinen auf uns warten. Schon vor 32 Jahren sind wir nur mit Müh und Not und noch viel mehr Glück mit diesen verdammten Shivanern fertig geworden. Der glaubt doch wohl nicht allen ernstes, dass diese verdammten Viecher ihre Technologie in dieser ganzen Zeit nicht weiterentwickelt haben. Ich sag dir eins Jim.
Wenn wir nicht verflucht aufpassen, treten uns die Mistviecher in den Arsch.
Hercules Mark II – Schwerer Angriffsjäger
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Statt des bekannten, schnellen und wendigen Myrmidon werden wir heute zum ersten Mal ein gänzlich neues Modell fliegen.
Einen schweren Angriffsjäger vom Hercules Mark II, kurz Herc oder Herc II genannt.
Der Herc ist deutlich schwerer gepanzert und besser bewaffnet, als der leichte Myrmidon, dafür aber deutlich langsamer und schwerfälliger, was eine andere Kampftaktik voraussetzen wird.
Ausgewählte Bewaffnung
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Auch unsere Auswahl an möglichen Waffensystemen wird langsam etwas umfangreicher.
Neben den schon bekannten Subach HL-7 Standardlasern und der Subsysteme ausschaltenden Disruptorkanone steht für die Primärwaffen nun auch eine vereinfachte Variante des Prometheus Geschützes zur Verfügung.
Auch an der Raketenfront gab es Neuzugänge.
Neben den bislang eingesetzten Modellen, der hitzesuchenden Rockeye und der ungelenkten Tempest Raketen, warten nun Harpoon und Hornet-Raketen auf ihren Einsatz.
Zwei Prometheus Kanonen und eine gemischte Zuladung aus Harpoons und Hornets bilden bei diesem Einsatz meine persönliche Bewaffnung für den Hercules Mark II.
Seht zu, dass ihr diesmal eure Maschinen wieder an einem Stück mit nach Hause bringt, winkt uns Sam, unsere „persönliche“ Technikerin von der Wartungscrew hinterher, als Nash und ich in unsere Cockpits klettern und den Antrieb hochfahren.
Und kommt auch selbst heil zurück, setzt sie leise und kaum hörbar hinzu.
Insgesamt sechs schwere Angriffsjäger der 107th Ravens werden die Speerspitze dieses Angriffs bilden, der, sollte der erste Widerstand gebrochen sein, von der GTD Carthage und der vasudanischen GVCv Dahshor und deren Begleit-Jägern unterstützt werden soll.
Insgeheim stelle ich mir die Frage, warum eine Handvoll Jäger den Kopf hinhalten soll, den ersten Angriff zu fliegen, wo doch viel schlagkräftigere Einheiten in Reserve gehalten werden. Doch die Frage kann ich mir auch selbst beantworten.
Das Oberkommando will kein Risiko eingehen.
Wir wissen nichts über die Kampfkraft der Shivaner, nachdem wir über drei Jahrzehnte keinerlei Kontakt zu dieser Rasse mehr hatten. Unsere Jäger sollen nur als Köder dienen, um die Stärke des Gegners zu testen.
Erweist er sich als weit überlegen verliert man nur ein paar unbedeutende Jäger und deren noch unbedeutenderen Piloten, anstelle von zwei wertvollen Großkampfschiffen mit tausenden von Besatzungsmitgliedern.
Ein potentielles Bauernopfer…mehr sind wir nicht, murmle ich vor mich hin.
Nein, ich hatte mir diesen Krieg ganz anders vorgestellt, auf Ruhm, Ehre und Abenteuer gehofft und nichts als falsches Spiel, Geheimniskrämerei und Enttäuschung erlebt.
Hier spricht die Abflugkontrolle der Aqutaine, Haupthangar-Flugkontrolle.
Die Hangartore sind geöffnet.
Staffeln Alpha und Beta des 107th…sie haben Startfreigabe.
Viel Glück da draußen!
Der Haupthangar der Aquitaine und die dazugehörigen Abflug- und Landebuchten sind groß genug, um gleich ein halbes Dutzend Jäger oder Bomber auf einmal ausschwärmen oder landen zu lassen, um bei Alarmstarts die insgesamt fast 120 Maschinen in kürzester Zeit ins All zu bekommen.
LEUTNANT SAMSA aka ALPHA 2: Sie haben es gehört Piloten. Jagen sie die Antriebe hoch und ab dafür. Sobald wir Sicherheitsabstand zur Aquitaine haben springen wir auf meinen befehl zu unseren Zielkoordinaten…
…Achtung…Fertigmachen zum Sprung!
Subraumantrieb aktivieren in 3…2…1…AKTIVIEREN!
Der blau schimmernde Ereignishorizont des sich öffnenden Subraumwirbels öffnet sich vor unseren Maschinen und saugt uns förmlich in den Subraum hinein.
Die Reise durch den Subraum ist erstaunlich kurz. Binnen Sekunden legen wir Entfernungen zurück, für die wir bei Normalantrieb Monate, wenn nicht gar Jahre gebraucht hätten. Einmal quer durch ein halbes Sternensystem.
Fähnrich NASH aka ALPHA 3: WOW…was zum Teufel ist das denn. Das verfluchte Ding ist ja riesig, staunt Nash, als wir unmittelbar vor dem künstlichen Portal aus dem Subraum austreten und in den Normalraum zurückfallen.
“Das Ding strahlt eine gewaltige Energiesignatur ab.
Es ist mir unbegreiflich, wie die GTSC Erikson das vor 15 Jahren übersehen haben konnte. Meine Scanner und Sensoren spielen hier völlig verrückt. Die Anzeigen leuchten heller als jeder Weihnachtsbaum. Die Messwerte gehen weit über jede Scala, Sir.“
LEUTNANT SAMSA: Konzentrieren sie sich auf unser Ziel Raynor. Das Portal ist ein Fall für die Wissenschaftler, aber nicht unser Problem.
“Verstanden Sir!“
COMMAND: Hier Command. Bericht Alpha. Wie viele Feindschiffe können sie ausmachen?
LEUTNANT SAMSA: Wir empfangen eine Staffel Maras auf Abfangkurs zu uns.
Der Rakshasa-Klasse Kreuzer SC Behemoth hält offenbar Stellung am Subraumportal.
Mehrere shivanische Frachter und Transporter sind ebenfalls vor Ort, Command.
COMMAND: Zerstören sie diese Jäger. Die Shivaner werden möglicherweise Verstärkung durch das Portal schicken, also sollten wir die Gegend so schnell als möglich sichern.
Ich jage den Nachbrenner hoch und eile den Gegnern entgegen.
Entgegen der ersten Befehle will ich mich jedoch nicht lange mit den drei shivanischen Mara-Jägern herumärgern. Was die Jäger angeht, sind wir zwei zu eins in der Überzahl.
“Alpha 1 an Geschwaderführer. Bitte um Erlaubnis die Frachter abfangen zu dürfen.“
LEUTNANT SAMSA: Erlaubnis erteilt! Alpha 3, geben sie Alpha 1 Deckung.
Beta-Staffel greift zusammen mit mir die shivanischen Jäger an!
Mein Ziel sollen die etwas weiter abseits gelegenen Frachter und Transporter werden, die immer wieder in das System springen, Frachtcontainer abwerfen und wieder aus dem System durch das Subraumportal verschwinden.
Eine vermeintlich leichte Beute, die ich mir nun doch nicht entgehen lassen will.
SFr Maul – Shivanischer Frachter der Mephisto-Klasse
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Mein erstes Ziel ist die „Maul“, ein shivanischer Frachter der Mephisto-Klasse.
Ein relativ kleiner, aber dafür äußerst wendiger Frachter.
Mit Harpoon-Raketen im Doppelsalvenmodus, in dem statt einer, gleich zwei Geschosse aufgeschaltet und abgefeuert werden, sowie Dauerfeuer aus den Primärgeschützen nehme ich den fliehenden Frachter unter Beschuss.
Die Hüllenpanzerung des Schiffes schmilzt bei jedem Treffer dahin.
90%...80%...70%...60%...50%...40%...
Doch dann aktiviert der Shivaner urplötzlich seinen Subraumantrieb.
Ein Wirbel öffnet sich vor dem Bug des Schiffes und verschluckt den schwer angeschlagenen Frachter. Ein paar Treffer kann ich noch anbringen, doch schon ist er weg…verschwunden…weggesprungen…wohin auch immer.
Mir ist er jedenfalls entkommen.
Doch es ist nicht die Zeit der verpassten Gelegenheit nachzutrauern.
Noch weitere Frachter und Transporter warten in unmittelbarer Nähe.
Sie werden wir nicht so einfach entkommen lassen.
ALPHA 3: Verdammter Feigling. Wenn alle Shivaner so Fersengeld geben wie der Kollege eben, dann wird das hier ein Spaziergang, funkt mir Nash ins Ohr.
Ich reiße das Steuer herum, auf der Suche nach dem nächsten Ziel.
Gut 2500 Klicks voraus öffnet sich in diesem Moment ein bläulich-grün schimmernder Subraumwirbel und spuckt ein einzelnes Schiff aus.
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Als es die Scanner erfassen, wird es als shivanischer Frachter der Asmodeus-Klasse identifiziert, Zielbezeichnung „Neqael“, eine Schiffsklasse, die wir schon aus Zeiten des „Großen Krieges“ kennen.
Offenbar verwenden die Shivaner diesen Frachtertyp noch immer.
“Nash, wir schnappen uns den Frachter auf 09.00 Uhr.
Der entkommt uns nicht. Nachdem er gerade erst in das System gesprungen ist, wird er erstmal seinen Subraumantrieb wieder aufladen müssen, bevor er erneut springen kann.
Die Zeit lassen wir ihm nicht.“
ALPHA 3: Roger Jim!
Frachter unter Feuer
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Dem gemeinsamen Beschuss hat der shivanische Frachter nichts entgegenzusetzen.
Hornet-Schwarmraketen von Fähnrich Nash und eine volle Salve Harpoons aus meinem Jäger, unterstützt von schwerem Geschützfeuer aus unseren Prometheus-Kanonen erledigen das Schiff binnen Sekunden.
Raketeneinschläge- Panzerung runter auf 6%
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Sekunden später erledigt ein halbes Dutzend weiterer Einschläge das Schiff und es vergeht in einem gewaltigen Feuerball, während wir es mit unseren beiden Jägern bereits hinter uns gelassen haben.
Gerade, als wir uns dem nächsten Schiff zuwenden wollen, passiert es!
ALPHA 3: Ähhh...Jim…ich habe hier komische Subrauminterferenzen, direkt voraus. Sieht aus als ob…OOOOOHHHHHHH…SCHEISSE!!!
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“ABDREHEN…ABDREHEN…ABDREHEN...nach Steuerbord ausbrechen. Manövertriebwerke zuschalten!“
Haarscharf
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Unmittelbar vor unserem Bug öffnet sich urplötzlich ein großer Subraumwirbel aus dem ein, in diesem Moment geradezu riesig anmutendes Schiff in den Normalraum zurückspringt und unsere winzigen Jäger beinahe, ohne mit der Wimper zu zucken über den Haufen geflogen hätte. In letzter Sekunde können wir gerade noch so abdrehen und eine, zumindest für uns tödliche Kollision verhindern.
ALPHA 3: Ey...hat sich wer die Nummer von dem Arschloch gemerkt.
Verfluchte Scheiße, Jim. Hatte der Kahn einen Affenzahn drauf. Ich hätte dem fast die Außenhülle wegpoliert.
”Den holen wir uns!”
Nash und ich wenden um 180 Grad und jagen dem gerade ins System gesprungenen Frachter hinterher.
SFr Baraqel - Dis-Klasse
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Der Frachter selbst, mit seinem riesigen, abkoppelbaren Frachtraum, zwischen den vier vorderen Ladegreifern hat zwar immense Ausmaße ist aber nur minimal bewaffnet und noch schwächer gepanzert und somit ein erstaunlich leichtes Ziel.
Schon wenige Feuerstöße genügen, um das vermeintliche Monster in die Jagdgründe zu schicken.
Noch während Nash und ich uns mit den gegnerischen Frachtern befassten, haben auch Leutnant Samsa und die Beta-Staffel große Beute gemacht.
Nach und nach wurde einer der shivanischen Jäger nach dem anderen ausgeschaltet und schließlich die SC Behemoth, der Rakshasa-Klasse Kreuzer, der die GTC Vigillant zerstört hatte unter Beschuss genommen.
Als Nash und ich wendeten, um unsere Geschwaderkameraden bei diesem Angriff zu unterstützen, war die Hauptarbeit bereits erledigt, noch bevor wir wieder in Feuerreichweite kommen konnten.
Gegen den Dauerbeschuss mit Dutzenden von Hornet-Schwarmraketen hatte der augenscheinlich so gefährliche shivanische Kreuzer keine Chance.
COMMAND: Gute Arbeit Piloten. Das Gebiet um das Subraumportal scheint nun feindfrei zu sein. Halten sie ihre Position.
Wir setzen nun die “Carthage” und die “Dahshor” zu ihrer Unterstützung ein.
Eine tolle Unterstützung denke ich bei mir, wo wir doch die ganze Drecksarbeit bereits erledigt haben.
GTD Carthage und...
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GVCv Dahshor springen ins System
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Doch ich sollte mich in meiner Einschätzung der Lage irren.
Die Sache vor Ort war noch lange nicht geregelt.
Kaum waren der Orionklasse Zerstörer und die vasudanische Korvette vor Ort traf die vermutete shivanische Verstärkung durch das Subraumportal ein.
Dashor und Carthage gehen in Position
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GTD CARTHAGE: Hier spricht die Carthage. Unsere Sensoren orten ein Kriegsschiff der Cain-Klasse nebst Jägergeleitschutz, dass soeben in das System gesprungen ist. Neue Zielbezeichnung SC Goliath.
GVCv Dahshor: Achtung Terraner! Eine Staffel Seraphim Bomber ist hinter der SC Goliath angekommen und befindet sich im Anflug auf die Carthage. Fangen sie die Bomber ab, bevor sie ihre Torpedos abfeuern können.
Die Dahshor und die Carthage werden sich um den shivanischen Kreuzer kümmern.!
Die GTD Carthage eröffnet das Feuer auf die SC Goliath
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Ein heißes Feuergefecht zwischen den drei beteiligten Großkampfschiffen entbrennt.
”Volle Energie auf den Antrieb Nash. Wir müssen zur Carthage!”
SC Goliath erwidert das Feuer
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Der terranische Zerstörer wird bereits schwer beharkt.
Sowohl der shivanische Kreuzer, als auch die Bomber haben ihn offenbar als ihr bevorzugtes Ziel ausgewählt.
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Doch auch die SC Goliath muss ordentlich einstecken.
Cain-Klasse Kreuzer sind mit die schwächsten shivanischen Kampfkreuzer.
Gegen die konzentrierte Feuerkraft der terranischen Carthage und der vasudanischen Dahshor wird er nicht lange ankommen können.
Eine letzte Salve aus den Hauptstrahlkanonen der GTD Carthage gibt der SC Goliath den Rest
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Die SC Goliath ist vernichtet - Im Hintergrund, Flakfeuer auf anfliegende Bomber
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Der Kreuzer mag Geschichte sein, aber noch immer greifen die verbliebenen Seraphim-Bomber die Carthage an.
Es wird Zeit, dass wir wieder in das Kampfgeschehen eingreifen.
Hindenburg
18.03.10, 19:11
Woher nehmt ihr bloss diese Energie für diese ausführlichen Updates?! Klasse!
Woher nehmt ihr bloss diese Energie für diese ausführlichen Updates?! Klasse!
Vielen herzlichen Dank.
Es freut mich, dass auch dieser, inzwischen schon fast zehn Jahre alte Klassiker noch ankommt :)
Ein reines "Runterbeten" von Fakten liegt mir einfach nicht.
Da würde ich zu schnell die Lust verlieren.
Es macht mir unglaublich viel Spaß, das ganze Drumherum auszuschmücken und meinen eigenen Stil mit einzubringen.
Der shivanische Kreuzer ist zerstört, doch noch immer beharken mehrere Seraphim-Bomber die GTD Carthage.
Ihre Hüllenstabilität ist mittlerweile auf 90% gesunken.
Das Feuergefecht gegen die SC Goliath hat seine Spuren an dem terranischen Zerstörer hinterlassen.
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COMMAND: Alpha, schalten sie umgehend die verbliebenen Bomber aus, bevor sie unseren Großkampfschiffen noch weitere Schäden zufügen.
GTD CARTHAGE: Wir bereiten das Aussetzen von zwei Jägerstaffeln vor.
Delta und Epsilon Staffel werden jeden Moment einsatzbereit sein. Halten sie solange durch Piloten.
Das braucht man uns nicht zweimal zu sagen.
Mit zugeschalteten Nachbrennern hängen wir uns an die Fersen der restlichen shivanischen Bomber. Bei dieser Gelegenheit merkt man, dass unser Hercules-Jäger längst nicht so agil ist, wie der leichtere Myrmidon.
“Bomber voraus…Nash brich nach rechts aus und häng dich hinter den zweiten.
Den hier übernehme ich.“
ALPHA 3: I copy…den hol ich mir!
Trotz ihrer beachtlichen Größe sind die Seraphims erstaunlich schnell und wendig.
Selbst mit Nachbrennern habe ich Mühe schnell aufzuschließen und heranzukommen.
“Komm schon du verdammte Kiste…komm schon.“
Bomber unter Beschuss – Rot schimmernd leuchten die getroffenen Schildpartien am Heck des Schiffes auf
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Die Achterschilde fallen aus.
Der Bomber dreht sofort ab, um den nun direkt verwundbaren Teil seines Rumpfes aus der Schusslinie zu bringen.
Meine Laser durchlöchern ihm den Steuerborddeflektor, bevor die Prometheus Salven die Hüllenpanzerung zerfetzen.
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“Erwischt!“
In einer gleißenden Explosion vergeht der erste shivanische Bomber
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Der zweite und zugleich letzte wird Sekunden später von Fähnrich Nash mit einer Doppelsalve Hornet-Raketen in Stücke gesprengt.
Keiner der beiden Bomber kam noch dazu, einen weiteren Torpedo abzufeuern.
ALPHA 3: Ein weiterer Punkt auf der Abschussliste, Jim, freut sich Nash.
GTD CARTHAGE: Setzen jetzt Staffeln Delta und Epsilon aus.
Gute Arbeit Piloten.
Wie üblich, die Kavallerie kommt natürlich zu spät, wenn schon alles erledigt ist, denke ich mir bei diesem Timing.
COMMAND: Die „Carthage“ und die „Dahshor“ werden bis auf weiteres Position vor dem Subraumportal halten und die Situation überwachen.
Alpha und Beta, sie sind hiermit abgelöst.
Kehren sie zur „Aquitaine“ zurück.
LEUTNANT SAMSA: Verstanden Command. Wir sind auf dem Weg.
Mein Hercules MK II vor der GTD Carthage und der GVCv Dahshor
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ALPHA 3: Also dann Jim. Ab nach Hause. Du gibst heute einen aus!
Sprungantrieb wird aktiviert – Gut zu erkennen, die landebahnähnliche Anflugrampe zum Jägerhangar der GTD Carthage
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Zurück auf der „Aquitaine“ werden wir von der Hangarcrew und dem Deckpersonal mit Jubelrufen begrüßt. Die Nachricht über unseren erfolgreichen Einsatz gegen die shivanische Bedrohung hat bereits die Runde gemacht. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind in der gesamten „Galaktisch-Terranisch-Vasudanischen-Allianz“ weiß um das Vernichtungspotential der Shivaner und was sie in der Lage sind uns anzutun, wenn wir versagen.
Unser Sieg, der klarer und leichter zu erringen ausfiel, als von vielen befürchtet worden war, lässt viele verängstigte und verunsicherte Menschen nun wieder die Hoffnung schöpfen, dass uns diesmal kein zweites Armageddon bevorstehen möge.
Nachbesprechung
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Leutnant Samsa lobt in der anschließenden Nachbesprechung das gesamte Geschwader für die mehr als erfolgreiche Durchführung dieses Einsatzes.
Die Carthage und die Dahshor werden bis auf weiteres das Subraumportal überwachen.
Gleichzeitig soll eine gemeinsame terranisch-vasudanische Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Mina Hargrove sobald als möglich mit der Erforschung des unbekannten Subraumportals beginnen.
Eine kleine zusätzliche Überraschung gibt es für uns jedoch noch.
LEUTNANT SAMSA: Meine Herren. Das Oberkommando der GTVA hat entschieden, den an diesem Einsatz beteiligten Piloten der Alpha und Beta-Staffel der 107th Ravens, die “Alliierte Abwehrspange” zu verleihen. Meinen Glückwunsch Piloten. Diese Auszeichnung haben sie sich verdient!
Auszeichnungen
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Noch ist die kleine Box in meinem Quartier, in der ich meine, hoffentlich bald zahlreicher werdenden Abzeichen, Auszeichnungen und Orden aufbewahre, ziemlich leer.
Bislang finden sich darin nur meine versilberten Rangabzeichen als Fähnrich, das Pilotenabzeichen und nun, seit heute auch die Alliierte Abwehrspange.
Früher hätte ich mich über eine solche Auszeichnung gefreut, ja ihr richtig entgegengefiebert, doch die letzten Wochen auf der Aquitaine, der Kampf gegen die NTF-Rebellen und jetzt das plötzliche Widererscheinen der Shivaner, trüben meine Freude.
Nein, so hatte ich mir das nicht vorgestellt...
Johann III.
20.03.10, 10:53
"Alliierte Abwehrspange"? Komischer Name, liegt sicher an der deutschen Übersetzung ;) Trotzdem Glückwunsch und schön weiter spielen.
AG_Wittmann
20.03.10, 13:54
Im Englischen heißt das häßliche Teil "Allied Defence Citation". Die Medaillenschatulle ist nett, da kommen auch die Medaillen aus dem Mehrspielerpart hinein.
sheep-dodger
23.03.10, 20:17
Was bedeutet der rote Punkt bei der Übersicht über die Staffeln Alpha und Beta? Wurde der Jäger ausgeschaltet oder nur schwer beschädigt (Oder etwas ganz anderes)? Und warum wurde das nicht erwähnt?
Der rote Punkt bedeutet, dass die Maschine beschädigt ist...fliegt aber noch.
Daher keine Sorge, der Kollege kam zwar ordentlich zerbeult, aber noch halbwegs am Stück nach Hause :D
Folgendes Schema gilt:
Voller grüner Punkt: Schiff nicht oder nur "leicht beschädigt"...Hüllenpanzerung über 50%
Voller roter Punkt: Schiff schwer beschädigt...Hüllenpanzerung unter 50%
Grüner "Kringel": Schiff aus dem System gesprungen (ganz gleich, wie sehr es während des Einsatzes beschädigt wurde und wenn es mit 1% Hüllenintegrität nach Hause zuckelt).
Roter "Kringel": Schiff während des Einsatzes zerstört.
Von Retterling
26.03.10, 15:55
Müssen feststellen, das sich euer kleiner Zeitvertreib Nebenher, immer mehr zu unserem Liebling mausert;):D.
Als wäre man mittendrin. Weiter so werter Sonic, weiter so! :top:
Heute oder besser gestern war etwas Zeitvertreib angesagt :)
Mann kann also im Laufe der Woche mit der ein oder anderen weiteren Mission unserer Fliegerasse auf der GTD Aquitaine rechnen.
Das Geheimnis der Trinity
Akt 1 – Mission 5
GTD Aquitaine – Unerforschtes Raumgebiet jenseits des Subraumportals von Gamma Draconis
Übersichtsskarte
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Die Shivaner sind aus Gamma Draconis zurückgedrängt worden und die Allianz hat die Kontrolle über das frisch entdeckte Subraumportal übernommen.
Dennoch haben sich in den letzten Tagen die Ereignisse überschlagen und letztendlich mehr Fragen, als Antworten aufgeworfen.
Neben unserem Trägerschiff, der GTD Aquitaine, sichert nun ein halbes Dutzend weiterer GTVA Großkampfschiffe das Gama Draconis System und das dort befindliche, unbekannte, künstliche Subraumportal, durch welches die Shivaner, 32 Jahre nach Ende des “Großen Krieges” wieder zurückgekehrt sind, um unsere Welten zu bedrohen und den Völkern der Terraner und Vasudaner die Vernichtung zu bringen.
Blockade am Subraumportal
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Eine wissenschaftliches Forschungsteam, welches unter der Leitung von Dr. Mina Hargrove, das Subraumportal untersucht und erforscht, hat bereits einen ersten vorläufigen Bericht zusammengestellt.
Forschungsschiffe vom Typ “Faustus” bei der Scannerabtastung des Portals
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Ansprache von Admiral Petrarch über das weitere Vorgehen der Allianz. Wird über Intercom im gesamten Schiff übertragen, während Nash, Sam und meine Wenigkeit gerade beim gemeinsamen Mittagessen in einer der sieben Kantinen der “Aquitaine” zusammensitzen und das ganze über einen Großbildmonitor verfolgen:
Offiziere und Mannschaften der GTD Aquitaine. Hier spricht Admiral Petrarch!
Gamma Draconis mag fürs Erste gesichert sein, doch das Oberkommando der GTVA ist der Ansicht, dass diese Bedrohung noch nicht abgewehrt ist. Wir wissen, dass die Shivaner durch dieses, neu entdeckte Subraumportal gekommen sind.
Aus diesem Grunde hat die GTD Aquitaine, als erstes Schiff der Allianz den Auftrag erhalten, das unbekannte Subraumportal in Gamma Draconis zu durchfliegen und das dahinter liegende Raumgebiet zu erforschen und eine etwaige shivanische Präsenz abzuschätzen.
Nachdem das Gamma-Draconis System vorläufig gesichert ist, untersucht eine gemeinsame Forschungsgruppe, terranischer und vasudanischer Wissenschaftler nun das Subraumportal. Bislang können die Forscher aber nur ausschließen, dass das unbekannte gerät shivanischen Ursprunges ist.
Subraumportal
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Dr. Mina Hargrove, die Leiterin der Forschungsgruppe hat uns einen ersten Bericht über die vorläufigen Ergebnisse geschickt...
Statt die Ergebnisse selbst vorzutragen, lässt Admiral Petrarch nun über den Bildschirm eine von Dr. Hargrove vorbereitete und kommentierte Aufzeichnung einspielen:
Dr. Mina Hargrove - Vorläufiger Bericht der Forschungsergebnisse (Auszug):
Das entdeckte Subraumportal ähnelt keiner anderen, bekannten, shivanischen Konstruktion, die uns bislang geläufig wäre. Auch wenn die Shivaner as Rasse eine bemerkenswerte Vielfalt an den Tag legen, was ihre technologischen und biologischen Errungenschaften angeht, weist die shivanische Technologie jedoch stets einige Gemeinsamkeiten auf, einige verbindende Elemente. Keines davon findet sich in diesem Subraumgerät wieder, was darauf schließen lässt, dass wir die Erbauer des Portals anderswo suchen müssen. Wir wissen bislang nur, dass dieses Gerät sehr, sehr alt ist. Wir sprechen hier von einer Größenordnung von mehreren Jahrtausenden.
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Hier stoppt die Aufzeichnung und Admiral Petrarch fährt wieder mit seiner Ansprache fort:
Soweit also Dr. Hargrove.
Die weiteren Details unterliegen bislang der Geheimhaltung, darum an dieser Stelle nur einige allgemeine Informationen, ohne auf die Details einzugehen.
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Das Energiefeld, welches durch die Bewegungen der einzelnen Portalkomponenten erzeugt wird, scheint einen künstlichen Subraumwirbel zu bilden, der einen Teil des Universums, mit einem anderen verbindet, ähnlich einem natürlichen Subraumsprungknoten, wie wir sie kennen und selbst für unsere Inter-System-Sprünge nutzen, wenn wir von einem Sternensystem in ein anderes reisen.
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Dr. Hargrove vermutet, dass die Erbauer des Portals das Gerät benutzt haben, um einen vor dem Kollaps stehenden Sprungknoten zu stabilisieren und damit weiterhin benutzbar zu halten.
Wenn Dr. Hargrove mit dieser Vermutung Recht hat, ist dies eine unglaubliche Entdeckung.
Einen Raunen geht durch den gesamten Saal.
An sein Mittagessen denkt in diesem Moment keiner mehr.
Worum geht’s hier eigentlich? Was habt ihr denn alle, meckert Nash dazwischen, der die Zusammenhänge offenbar noch nicht verstanden hat.
Nash, halt dein Maul oder ich schwör dir ich stopf dir deine verdammte Lasagne in den Hals, zischt ihn Sam gereizt und gespannt an, bevor Admiral Petrarch fortfährt.
Sollten wir durch die gewonnenen Forschungsergebnisse in der Lage sein, unser eigenes Portal nachzubauen, wäre es möglich, den Sol-Sprungknoten in Delta-Serpentis wieder zu öffnen. Seit die Zerstörung der SD Lucifer vor 32 Jahren den Sprungknoten Richtung Sol-System zum Kollaps brachte, ist unser heimatliches Sonnensystem und unsere alte Heimat, die Erde vom Rest des GTVA-Raumes isoliert und abgeschnitten.
Wir könnten vielleicht Sprungknoten stabilisieren, die derzeit zu wechselhaft oder instabil für einen sicheren Transfer sind und so Routen zu völlig neuen und bislang unerreichbaren und unerforschten Gebieten in der Galaxis auftun.
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Die Möglichkeiten wären beinahe unbegrenzt!
Doch bevor wir dieses große Geschenk nutzen können, müssen wir uns zuerst einer Bedrohung stellen. Ein Bedrohung, die unsere Vernichtung bedeuten könnte.
Die Rückkehr der Shivaner!
Unsere militärischen Operationen werden sich daher bis auf weiteres auf das konzentrieren, was hinter dem Portal liegt. Wir müssen herausfinden, wohin dieser Sprungknoten führt und wie groß die shivanische Präsenz dort ist.
Vor allem aber müssen wir verhindern, dass die Shivaner ein weiteres Mal nach Gamma-Draconis zurückkehren können.
Da das Portal aktiv bleiben muss, während unsere Wissenschaftler daran arbeiten, sind unsere Sternensysteme so lange in Gefahr, angegriffen zu werden. Das alliierte Oberkommando hält dieses Risiko aber in Anbetracht der möglichen Forschungsergebnisse für ein akzeptables Risiko und eine einmalige Chance, die wir nutzen müssen!
hohe_Berge
07.04.10, 14:25
Sehr gut, es geht weiter.
Glück Auf
Unmittelbar nach dem gemeinsamen Mittagessen heißt es für Nash und mich, Bereitmachen für den nächsten Einsatz.
ACHTUNG…HIER SPRICHT DIE BRÜCKE!
Alle Mann auf ihre Einsatzstationen. Ich wiederhole…alle Mann auf Einsatzstationen.
Technisches Bodenpersonal des Haupthangars sofort zum Dienst melden.
Alle Jägerpiloten der Flugbereitschaft haben sich unverzüglich zum Einsatz zu melden.
Ende der Durchsage!
Als wir auf der Hangarebene eintreffen herrscht auf dem Flugdeck und den umliegenden Einsatz- und Planungsräumen bereits Hochbetrieb.
Maschinen werden startklar gemacht und unzählige Menschen wuseln durcheinander, um ihren Arbeiten nachzukommen.
Jungs, man sieht sich. Ich mach mache eure Jäger klar.
Wenn ihr von der Einsatzbesprechung zurückkommt, sind eure Baby’s klar zum Abflug, verabschiedet sich Sam von uns und verschwindet in dem geschäftigen Treiben, während wir in den Einsatzbesprechungsraum eilen.
Einsatzbesprechung:
LEUTNANT SAMSA:
Willkommen Piloten!
Um 15.40 Uhr, galaktische Standardzeit, ist die GTD Aquitaine in das Subraumportal bei Gamma-Draconis eingeflogen, um das Gebiet jenseits des Portals zu erforschen.
Wir kamen in einem Nebelgebiet heraus, einem riesigen, ionisierten Gasfeld, wahrscheinlich die Überreste einer Supernova.
Wir sind damit weiter in den Raum vorgestoßen, als jeder andere Terraner oder Vasudaner in der Geschichte des Subraumfluges zuvor.
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Der Nebel begrenzt die maximale Reichweite unserer Langstreckensensoren drastisch. Die Aquitaine ist momentan fast blind. Wir stochern sprichwörtlich im Nebel herum, meine Herren.
Um das zu ändern hat Admiral Petrarch den Einsatz unserer Jägerstaffeln befohlen.
Wir sollen Staffelweise ausschwärmen und die Umgebung um diese Seite des Subraumportals aufklären und mögliche shivanische Aktivitäten auskundschaften und falls vorhanden, deren Stärke einschätzen.
Denken sie daran Piloten.
Das hier ist in erster Linie eine Aufklärungseinsatz.
Halten sie sich also von jedem Ärger fern…verstanden?!
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Neben unserer Alphastaffel von den 107th Ravens, werden die Kappa-Staffel der 64th Raptors, die Iota-Staffel der 53rd Hammerheads und die Zeta-Staffel der 134th Barracudas diesen Aufklärungseinsatz fliegen.
Alpha, Iota, Zeta und Kappa werden eine Reihe von festgelegten Navigationspunkten abfliegen. Die Zeta-Staffel leitet diesen Einsatz.
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Leutnant Toyama, Rufzeichen Zeta 1 hat die Befehlsgewalt.
Hören sie auf das was er sagt, wenn sie in der Suppe da draußen nicht verlorengehen wollen. Bedenken sie, dass ihre Bordsysteme und Sensoren vom Nebel beeinflusst werden können. Das ionisierte Gas kann in höheren Konzentrationen ihre Sensoren lahmlegen, so dass sie praktisch blind fliegen.
Noch etwas. Auch die Leitsysteme unserer höher entwickelten Raketen, welche die Energiesignatur eines feindlichen Schiffes anpeilen, könnten von dem Nebel beeinträchtigt werden.
Aus diesem Grunde werden alle Maschinen für diesen Einsatz mit ungelenkten Tempest oder hitzesuchenden Rockeyes ausgestattet. Ich weiß, dass da manchen von ihnen nicht gefallen mag, aber das ist ein Befehl von oben, direkt vom Kommandodeck, also haltet die Klappe.
Das war’s. Melden sie sich umgehend bei ihren Maschinen.
Start in 10 Minuten!
Missionsziele
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Als Einsatzjäger steht uns diesmal nur der schwere Herkules Mark II Jäger zur Auswahl
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Bewaffnung
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Auch bei der Bewaffnung heißt den Gürtel enger schnallen.
Je ein schnell feuerndes Subach HL-7 und ein durchschlagenderes Prometheus Geschütz bilden die Primärbewaffnung.
20 hitzesuchende Rockeyes und 400 ungelenkte Tempest-Raketen bilden unsere Sekundärbewaffnung.
Da haben wir schon solche Schätzchen von Raketen an Bord, Tausende von den Dingern und die schicken uns mit diesen Antiquitäten von anno dazumal raus. Verdammt…da können die Schwachköpfe uns doch gleich ne Wasserpistole anmontieren, das wäre genau so effektiv, beschwert sich mein Freund, Fähnrich Nash, über die Bevormundung bei der Waffenbestückung.
“Wär’s dir lieber, wenn deine Rakete plötzlich auf halber Strecke kehrtmacht, weil sie rumspinnt und plötzlich dich für den Feind hält Nash.“
Von wegen Feind.
Ich sag’s dir Jim. In der Suppe da draußen werden wir rein gar nichts finden.
Stochern im Nebel ist das…die reinste Wanzenjagd, mault Nash weiter, während er sich in sein Cockpit quetscht.
Der Einsatz beginnt...
Von Retterling
15.04.10, 16:48
:burns::D !!!!! ;)
Lewis Armistead
18.04.10, 14:39
Hab den AAR jetzt gerade am Stück durchgelesen...
Spitzenmäßig wie nur ihr es könnt werter Sonic :)
So bin ebenfalls durch ... könnte weiter gehen :D ;)
Man möge mir die kleine Verzögerung verzeihen, aber andere Dinge waren in den letzten Tagen einfach wichtiger.
Aber nun geht es auch schon wieder weiter mit den nächsten Updates.
Und tja...es wird im wahrsten Sinne des Wortes "undurchsichtig" :)
Ein Subraumsprung nach dem Start von der GTD Aquitaine zu unserem Operationsgebiet ist diesmal nicht nötig, lautet unser Einsatzbefehl doch, die Gegend um unser Trägerschiff herum auszukundschaften, um die Lage, insbesondere mögliche Feindaktivitäten einzuschätzen.
Staffelweise starten unsere Maschinen aus dem Jägerhangar der „Aquitaine“ zur ihrem Aufklärungsflug
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GTD AQUITAINE: Iota Staffel…sie haben Startfreigabe….
…Kappa Staffel…Abflug…
…Zeta Staffel…Freigabe erteilt…
…Alpha Staffel…Los!
Unsere Alpha Staffel der 107th Ravens bildet das Schlusslicht der ein Dutzend auf Aufklärungspatrouille geschickten Maschinen.
GTD AQUITAINE: Alpha Staffel…nehmen sie Formation mit Zeta ein und folgen sie Zeta zum ersten Navigationspunkt.
ALPHA 2: Roger! Wir hängen uns an Zetas Rücklichter.
Insgeheim bin ich froh, in dieser Nebelsuppe, in der man kaum die Hand vor Augen sieht, nicht selbst die Führung übernehmen zu müssen und mich im Zweifelsfall hier draußen zu verirren. Statt dessen erfasse ich Zeta 1, den Staffelführer der Zeta-Staffel als Ziel und hänge mich auf Sichtweite hinten dran.
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ALPHA 3: Hey Jim…was sagen denn deine Sensoren?
Meine verdammten Scanner empfangen nichts, was weiter als 1500 Klicks entfernt ist.
Verfluchte Wanzenjagd hier draußen.
“Ich krieg hier auch nur Rauschen rein…“
Zeta 1: Alpha 1 und 3…halten sie den Kanal frei und gehen sie endlich in Position.
Wenn hier draußen der Kontakt abreißt und wir uns aus den Augen verlieren, dann war’s das für denjenigen. Also Ladys und Gentlemen, passen sie auf ihre Flügelmänner auf und verlieren sie sie nicht.
In strikter Formation stoßen wir tiefer in den Nebel vor.
Die Sichtverhältnisse bleiben miserabel. Man erkennt kaum noch den Vordermann und die Sensoranzeigen bleiben auf größere Entfernungen völlig eingetrübt. Immer wieder durchzucken Energieentladungen den Nebel. Diese Energiespitzen stören unsere Systeme zusätzlich. Mehr als einmal setzt mein Navigationscomputer kurzzeitig aus, so dass ich wirklich blind fliege, bis das System wieder anspringt.
Nein, so hatte ich es mir als junger, draufgängerischer Pilot nicht vorgestellt mit dem „Durch das Universum jagen“.
Ich scheine dabei nicht der einzige zu sein, dem die momentane Situation im allgemeinen und der verdammte Nebel im Besonderen gegen den Strich geht.
ALPHA 2: Elender Mist hier. Alpha 2 hier…mir ist schon wieder der Bordcomputer abgeschmiert…fliege nur noch auf Sicht.
Verdammt, ich kann in dem Dreck hier draußen rein gar nichts erkennen.
Auch andere Piloten unserer Aufklärungsgruppe sind nicht begeistert von diesem Einsatz.
ZETA 2: Ich würde auch lieber gegen die NTF kämpfen. Ich habe mich nicht bei der Flotte verpflichtet, um hier draußen, wo immer wir auch gelandet sind, Shivaner zu jagen.
Wer hier wohl wen jagt, denke ich mir in diesem Moment und lasse mich dazu hinreißen, das über Funk an die gesamte Staffel zu schicken.
“Wunschenken…wir sind es, die hier gejagt werden…“
Schnell beiße ich mir auf die Zunge.
Dieser Gedankengang war eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen.
ALPHA 2: Ganz genau. Das ist doch Wahnsinn, was das Oberkommando hier treibt.
Man sollte das Sprungtor schließen und die „Aquitaine“ zurückbeordern. Wir haben hier draußen nichts verloren.
Nun geht es unserem Staffelführer allerdings zu weit…
ZETA 1: Wenn das Oberkommando ihren Rat braucht Piloten, wird es sie zum Admiral befördern und fragen. Bis dahin halten sie gefälligst die Klappe und konzentrieren sich auf unseren Auftrag.
Schweigend geht es weiter durch den Nebel.
Egal wie weit wir uns von der „Aquitaine“ entfernen, alles sieht gleich aus.
Ein waberndes blaugrünes Etwas, immer wieder durchzogen von zuckenden Energieblitzen.
GTD AQUITAINE: Hier spricht die Aquitaine…alle Staffeln Meldung!
Im Sekundentakt kommen nun über Funk die Statusberichte der einzelnen Aufklärer herein.
Sowohl Sicht- als auch den Radarkontakt zu den meisten von ihnen haben wir schon längst verloren. Nur die Zeta-Staffel, der wir immer noch folgen, ist noch in Reichweite.
IOTA 1: Hier Iota-Staffel. Unsere Sensoren empfangen rein gar nichts. Wir fliegen völlig blind hier draußen. Sind jetzt unterwegs zum zweiten Nav-Punkt. Iota, Ende.
“Hier Alpha 1…nichts zu melden Aquitaine!“
ZETA 1: Hier Zeta 1. Alles ruhig bei uns.
.
.
.
Die Sekunden vergehen, doch die Kappa-Staffel meldet sich nicht.
GTD AQUITAINE: Kappa-Staffel. Wie sieht es bei ihnen aus, over?
GTD AQUITAINE: Kappa, hier spricht die Aquitaine. Bitte antworten sie.
Doch alle Funksprüche nutzen nichts.
Von Kappa kommt keine Antwort zurück.
“Vielleicht sind sie außer Reichweite. Diese Energieentladungen sind unberechenbar. Möglicherweise stören sie unsere Kommunikation.“
GTD AQUITAINE: Iota-Staffel, untersuchen sie den letzten bekannten Standort der Kappa-Staffel und sehen sie nach, was dort los. Das ionisierte Gasfeld stört vermutlich unsere Funkverbindung.
IOTA 1: Verstanden, sind unterwegs.
Ein mulmiges Gefühl beschleicht mich, das ich allerdings nicht wirklich einordnen kann.
Hätte Kappa ernsthafte Probleme, hätten sie sich bestimmt gemeldet. Nein, es muss einfach an einer Funkstörung liegen.
Zusammen mit den drei Maschinen der Zeta-Staffel stoßen wir indes immer tiefer in den Nebel vor, bis auf einmal unsere Sensoren verrückt spielen…
BIEP…BIEP…BIEP…BIEP…
Das schrille Surren des Feindannäherungsalarms schlägt urplötzlich an.
ALPHA 3: Verflucht…was ist denn jetzt los…ich hab nichts auf meinen Sensoren…Jim, wie sieht’s bei dir aus?
“Alpha 1 an alle. Ich empfange hier etwas…ganz schwach, kann aber kein klares Ziel erfassen…auf elf Uhr…“
ZETA 1: Bestätigt…haben Feindkontakt! Shivanische Jäger voraus. Ausschwärmen und angreifen!
Shivanische Manticore-Jäger im Anflug
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Auf weniger als 1000 Klicks Entfernung sind die feindlichen Jäger aus der undurchsichtigen Nebelsuppe fast in Waffenreichweite urplötzlich, wie aus dem Nichts heraus vor uns aufgetaucht. Der Nebel scheint also doch nicht so leergefegt zu sein, wie ich anfangs gehofft hatte. Meine Befürchtungen schienen sich zu bestätigen.
“Ziele bestätigt und identifiziert.
Drei shivanische Jäger im Anflug, Manticore-Klasse.
Das sind Abfangjäger…verdammt schnell.“
Jäger im Fadenkreuz
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Um bei diesen Sichtverhältnissen überhaupt halbwegs effektiv kämpfen zu können ist direkter Nahkampf angesagt. Auf größere Entfernung passiert es viel zu leicht, dass man den Gegner schlicht und einfach aus den Augen verliert und dieser einem dann plötzlich selbst im Genick sitzt.
Mit zugeschalteten Nachbrennern setze ich mich hinter den ersten Jäger, der meinen Anflug wohl selbst nicht mitbekommen hatte. Noch bevor er wirklich reagieren kann lassen die ersten Salven aus meinen Primärgeschützen die relativ schwachen Schilde des shivanischen Abfangjägers in bodenlose fallen.
Ohne Schilde ist der fast ungepanzerte Jäger leichte Beute.
Er kommt nicht einmal mehr dazu seine Stärken, die weit überlegene Geschwindigkeit und Wendigkeit auszuspielen.
Der erste Abschuss
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“Einer erwischt…bleiben noch zwei!“
Auch die beiden übrigen Abfangjäger haben der zahlenmäßigen Überlegenheit unserer beiden vereinten Jägerstaffeln nicht viel entgegenzusetzen und werden schnell von den anderen Maschinen erledigt. Sechs gegen drei…ein unfairer Kampf, aber zu unseren Gunsten.
ZETA 1: Hier Staffelführer Zeta. Feindliche Jäger ausgeschaltet.
Erwarten Befehle.
GTD AQUITAINE: Fahren sie mit ihrem Auftrag fort, aber seien sie wachsam, falls dort draußen weitere Shivaner auf der Lauer liegen.
Worauf ihr euren Arsch verwetten könnt, denke ich bei mir, angesichts des letzten Befehls vom Kommandodeck der „Aquitaine“. Diese Jäger werden nicht völlig ohne Rückendeckung hier draußen im Nichts operieren.
Ich bin offensichtlich nicht der Einzige, der diese Überlegung anstellt.
Auch auf der „Aquitaine“ ist man offenbar zu diesem Schluss gekommen.
GTD AQUITAINE: Irgendwo in diesem Nebelgebiet müssen die Shivaner eine Basis oder ein größeres Schiff haben, das ihnen als Operationsbasis dient. So weit draußen könnten diese einzelnen Jäger wohl kaum lange ohne Rückendeckung überleben.
ALPHA 3: Na Klasse, Wanzenjagd, sag ich doch schon die ganze Zeit, mault Nash. Die verfluchte, giftige Suppe da draußen ist doch das Überbleibsel einer Supernova. Ich bin zwar in Astrophysik gerade so durchgerutscht an der Akademie, aber selbst ich weiß, dass die ganze Scheiße hier einen Durchmesser von zehn oder zwanzig Lichtjahren haben kann, wenn wir Pech haben. Ein einzelnes Schiff hier drinnen zu finden ist fast unmöglich, selbst wenn die gesamte GTVA-Flotte hundert Jahre lang den Nebel durchkämmt.
“Es sei denn die Shivaner finden uns zuerst, Nash.“
ALPHA 3: Amen…verfluchte Scheiße!
ALPHA 2: Gibt es schon etwas neues von der Kappa-Staffel?
ZETA 1: Negativ Alpha. Bislang nichts Neues. Noch keine Meldung von Iota oder Kappa, wir…was zum…ACHTUNG…EMPFANGE FEINDSIGNATUREN…AUF 1500…ABDREHEN UND ANGREIFEN!
Die Sensoren empfangen etwas – Das Signal ist sehr schwach
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Wieder shivanische Manticore-Jäger, diesmal allerdings fünf an der Zahl.
Doch wir sind immer noch leicht überlegen.
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Ein heißer „Dogfight“ auf kürzeste Distanz entbrennt.
Diesmal lassen sich die Manticores nicht so leicht überraschen wie ihre Kollegen von vorhin.
Im Kampf Jäger gegen Jäger wird eine Maschine nach der anderen zu Tode gehetzt.
ALPHA 3: Mir hängt einer am Heck…kann ihn nicht abschütteln. Der ist zu schnell für mich…SCHEISSE…SCHEISSE!!!
“Nash, volle Energie auf die Schilde und schlag ein paar Haken…bin gleich da…bin gleich da!“
Ich jage die Nachbrenner hoch und leite volle Energie in den Antrieb.
ALPHA 3: Haken?! Was zum Teufel glaubst du das ich hier Treibe…hä?!!
Beweg deinen Arsch hierher und schaff mir den Vogel vom Hals…Schilde runter auf 25%...20%...brrrzzz
Noch 300 Klicks…200…100…in Sichtweite…die Nachbrenner sind ausgereizt…FEUER FREI
http://img202.imageshack.us/img202/589/bild24s.jpg
Eine volle Salve Tempest Raketen erledigt den vorletzten Shivaner.
Die Zeta-Staffel knüpft sich derweil gemeinschaftlich und ebenso erfolgreich den letzten verbliebenen Feindjäger vor.
“Nash…hey Nash. Alles klar bei dir?“
ALPHA 3: VERDAMMTE SCHEISSE JIM.
Wo zum Geier warst du solange.
Das verdammte Viech von einem Shivaner hat mir die Locken an meinem Arsch gegrillt.
ZETA 1: Hüllenpanzerung auf 70% und die Schilde kommen auch schon wieder langsam hoch. Das sagen mir jedenfalls meine Scans von ihrem Jäger Fähnrich. Scheint so als hätten sie’s überlebt Alpha 3. Bedanken sie sich bei Alpha 1. Gute Arbeit Raynor, gar nicht mal schlecht.
Und jetzt alles zurück in Formation.
Wir sind noch nicht durch mit unserer Patrouille.
Ein Nav-Punkt liegt noch vor uns.
Blastwarrior
23.04.10, 00:13
mmh der letzte Navpunkt ist immer der schlimmste :D
Die Navigation durch den shivanerverseuchten Nebel mit seinen EM-Gewittern war wohl doch als vermutet.
Aber nun hat die Alphastaffel der 107th Ravens wohl endlich den richtigen Weg zum letzten Navigationspunkt erwischt.
Kurz gesagt: Es geht weiter. Und gleich eine schöne Stange an Updates auf einen Schlag. Viel Spaß und nicht die Orientierung verlieren :D
Weiter geht es durch den Nebel.
Unsere sechsköpfige Aufklärungsgruppe ist noch immer vollzählig und bis auf ein paar Schrammen weiterhin voll einsatzfähig, auch wenn der Bestand an Raketen bereits deutlich gesunken ist.
“Drei Jäger in der Nähe des ersten Nav-Punktes…fünf beim zweiten.
Was kriegen wir wohl spätestens nach dem dritten geboten?“
ALPHA 3: Das will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen Jim…verdammter Nebel…verdammtes Shivanerpack. Warum tauchen die ausgerechnet jetzt, nach über 30 Jahren wieder hier auf, verflucht noch mal.
Mehr als eine sarkastische Antwort will mir darauf auch nicht einfallen.
“Denen reicht es wohl nicht, dass wir uns schon gegenseitig die Köpfe einschlagen, das besorgen die lieber selbst. Tja…die sind eben gründlich und bringen zu Ende was sie einmal angefangen haben…echte shivanische Wertarbeit.“
ZETA: Nun mal wieder Ruhe da hinten auf den billigen Plätzen.
Ich kriege hier seltsame Werte rein.
“Shivaner…wie viele Maschinen?“
ZETA 1: Negativ. Keine Freundfeindkennung bislang…keine erkennbare Energiesignatur. MOMENT…ich bekomme hier Sichtkontakt zu etwas…TRÜMMERTEILE…das sind Trümmerteile...das kommt von etwas Großem. Passen sie auf, dass sie nicht mit den Trümmern kollidieren.
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Leichter gesagt als getan.
In dieser Suppe und bei diesen Sichtverhältnissen, tauchen die Trümmerteile oftmals nur wenige Meter vor dem eigenen Jäger aus dem Nebeldickicht auf, so dass nur wenig Zeit zum reagieren bleibt.
“Verflucht!“
Wenige Meter vor meinem Jäger schält sich urplötzlich ein weiteres Trümmerteil.
Mit Höchstgeschwindigkeit jage ich darauf zu. Instinktiv betätige ich Waffensteuerung und jage eine volle Salve aus meinen Primärgeschützen darauf, welche die Trümmer pulverisieren.
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Micropartikel und Raumstaub kratzen an meinen Schilden, als ich die übriggebliebene Trümmerwolke durchbreche. Die Schilde halten…keine Schäden.
Kaum durch die Trümmerwolke blinkt mein Radar schon wieder wie ein Weihnachtsbaum.
Keine Zeit die schwitzigen Hände trocken zu wischen.
“Alpha 1 hier…ich habe ein neues Signal auf dem Radar.
Starke Energiesignatur. Das ist definitiv etwas Großes…AUGENBLICK…
Bekomme jetzt schwachen Sichtkontakt…es ist ein Kreuzer oder eine Korvette.“
GTD AQUITAINE: Verstanden Alpha! Erkennen sie die Konfiguration? Ist es eine Rakshasa, Lilith oder Cain?
“Ähm…weder noch. Terranische Konfiguration. Ein Kreuzer der Fenris-Klasse.
Was zum Teufel hat einer unserer Kreuzer hier verloren? Ich dachte die Aquitaine wäre das erste GTVA-Schiff, welches durch das Portal geschickt wurde.“
Terranischer Fenris-Klasse Kreuzer taucht vor uns aus dem Nebel auf
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GTD AQUITAINE: In diesem Sektor hat kein andres alliiertes Kriegsschiff etwas zu suchen. Staffelführer, rufen sie sie. Stellen sie eine Verbindung her.
ZETA 1: Hier Aufklärungsstaffeln Alpha und Zeta von der GTD Aquitaine. Rufen unbekannten terranischen Kreuzer voraus. Bitte identifizieren sie sich.
Vorsichtig gehe ich dichter heran, um das reglose Schiff genauer zu betrachten.
Doch ich bleibe wachsam. Die Situation gefällt mir nicht. Und noch immer kein Lebenszeichen von Kappa oder Iota.
Trinity – so zumindest steht es in grossen weißen Lettern auf der Außenhülle des Kreuzers gepinselt
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TRINITY: Hier spricht Captain Arthur Roemig von der GTC Trinity.
Schön dass sie hier sind. Wir wurden in ein Gefecht mit Shivanern verwickelt und haben schwere Schäden erlitten. Unser Subraumantrieb ist ausgefallen, auch die konventionellen Maschinen sind offline. Wir brauchen ihre Hilfe.
GTD AQUITAINE: Ihre Zielbezeichnung ist falsch, Roemig!
Ihr Schiff ist vor 10 Tagen zu Admiral Boschs Neo Terranischer Front desertiert.
Man hat ihnen und ihrer übergelaufenen Besatzung ihren Rang und ihre Bürgerschaft in der GTVA aberkannt. Übergeben sie uns unverzüglich ihr Schiff oder wir vernichten sie als abtrünnige Rebellen.
NTC TRINITY: Hier Roemig...als Captain der Trinity kapituliere ich, unter der Bedingung, dass sie uns hier sofort rausholen. Wenn die Shivaner zurückkommen sitzen wir hier wie auf dem Präsentierteller.
GTD AQUITAINE: Einverstanden Roemig! Wie ist ihr Status?
NTC TRINITY: Wir konnten den letzten shivanischen Angriff abwehren, aber der Antrieb hat dabei schwer etwas abbekommen. Jetzt sind wir manövrierunfähig und treiben nur noch durch den Nebel hier. Mein Chefingenieur hat alle unwichtigen Systeme heruntergefahren, um Energie zu sparen und die Shivaner durch unsere Strahlungsemissionen nicht sofort wieder auf unsere Fährte zu locken. Bis jetzt hat es funktioniert.
GTD AQUITAINE: Wie schwer schätzen sie die Schäden am Antrieb ein?
NTC TRINITY: Einige Komponenten wurden völlig zerstört. Mit entsprechenden Ersatzteilen wäre aber eine provisorische Feldreparatur möglich, damit wir es zumindest aus diesem Nebel heraus und zurück nach Gamma-Draconis schaffen.
GTD AQUITAINE: Schicken sie uns ihre Diagnosedaten. Wir senden ein Enterkommando und ein Schadenskontrollteam mit den benötigten Ersatzteilen.
NTC TRINITY: Verstanden…Übertragung der Daten beginnt.
Das Warten ist fast unerträglich.
Diese Diskussion über Schadensberichte und benötigte Ersatzteile scheint sich für mich wie eine halbe Ewigkeit zu ziehen.
Ich will vielmehr eine Antwort darauf, was die „Trinity“ hier verloren hat, wie kam sie hier her und was hat sie hier getan.
Und noch viel wichtiger…ich will endlich raus aus diesem verfluchten Nebel, in dem keine 1000 Klicks entfernt, unentdeckt eine ganze shivanische Flotte im Hinterhalt liegen kann.
Endlich spricht man auch auf der „Aquitaine“ die interessanten Punkte an.
GTD AQUITAINE: Was haben sie hier draußen eigentlich zu suchen Roemig?
Wie und wann sind sie mit ihrem Schiff hierher gekommen? Wir sind gespannt auf ein paar Antworten von ihnen.
ALPHA 3: Na und ich erst, flüstert mir Nash auf einem eilig eingerichteten Privatkanal, der nur über kurze Entfernung Übertragungen erlaubt zu.
“Ja…die NTF-Rebellen sind nicht gerade dafür bekannt all zu emsige Forscher zu sein, die sich für stellare Phänomene interessieren. Die Sache stinkt wieder mal zum Himmel, wenn du mich fragst.“
ALPHA 3: Worauf du deine Eier verwetten kannst, Jim.
Captain Roemigs knappe Antwort lässt nicht lange auf sich warten.
NTC TRINITY: Wir haben bereits kapituliert. Als Kriegsgefangene stehen meine Besatzung und ich unter dem ausdrücklichen Schutz der „Beta-Aquilae-Konvention“, ihrer heißgeliebten BETAK, die ihnen doch offiziell über alles geht. Ich werde keinerlei solche Fragen beantworten.
Bei diesem sarkastischen Kommentar gehen mir fast die Augen über.
Einer der Hauptgründe für Admiral Boschs NTF-Rebellion vor 18 Monaten war doch gerade die strikte Ablehnung der BETAK-Konvention, mit ihren weitreichenden Folgen für die politische, wie militärische Zusammenarbeit und Kooperation zwischen Terranern und Vasudanern.
Das ausgerechnet ein Captain der NTF sich jetzt auf dieses Abkommen beruft, das sie eigentlich ablehnen grenzt schon an Ironie höchsten Grades.
Auch unserem Staffelführer gehen bei diesem Verhalten die Nerven durch…
ZETA 1: WAS? Roemig sie verräterischer Hund. Ihr verdammten Rebellen erkennt die BETAK doch gar nicht an!
GTD AQUITAINE: Reißen sie sich zusammen und beruhigen sie sich Leutnant.
Die NTF mag die Konvention nicht anerkennen, aber wir tun es. Wir führen die Unterhaltung weiter, sobald wir die TRINITY geborgen und hier raus gebracht haben.
TRINITY…Schadenskontrollteam ist von der AQUITAINE gestartet und unterwegs zu ihnen. Wir lassen den Transporter direkt zu ihrer Position springen.
ALPHA und ZETA-Staffel…schützen sie den Transporter und den Kreuzer, bis die Reparaturen abgeschlossen sind…Standby!
ZETA 1: Verfluchte Scheiße. OK…Ladies…ihr habt Big Daddy gehört.
Ausschwärmen und Augen offen halten.
Sekunden später taucht die DISCOVERY, ein Transporter der Elysium-Klasse mit den Ersatzeilen, Technikern und dem Enterkommando von der AQUITAINE, aus dem Subraum auf.
GTT DISCOVERY: Hier Transporter Discovery. Haben den Kreuzer auf unseren Sensoren. Beginnen jetzt Annäherungsmanöver.
GTD AQUITAINE: Verstanden Discovery. Unsere Jäger werden für Deckung sorgen, aber beeilen sie sich mit dem Andocken und dem Durchführen der Operation. Wir haben noch immer keinen Kontakt zur Kappa oder Iota-Staffel herstellen können. Seien sie extrem vorsichtig.
GTT Discovery – Elysium Transporter
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Discovery auf Annäherungskurs zur Trinity
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GTT DISCOVERY: Nähern uns jetzt der Steuerbord Andockschleuse.
Docking-Manöver eingeleitet…T-35.
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Fast wie auf Kommando spuckt das Radar kurz nach der Ankunft der DISCOVERY wieder frisch hereinkommende Signale aus. Feindschiffe im Anflug.
ZETA 1: ACHTUNG…Jäger im Anflug…drei Manticores…Abfangen und ausschalten. Lasst sie nicht an den Kreuzer heran. Der Kahn hält nicht mehr viel aus.
Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.
Mit vollem Nachbrennerschub jage ich den schwachen Signalen auf meinem Radar entgegen, bis der erste Shivaner in Sichtreichweite kommt.
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Sämtliche hitzesuchenden Rockeye-Raketen sind schon längst aufgebraucht.
Die Laser und ungelenkten Tempest-Raketen müssen also ausreichen…Raketen in den Doppelsalvenmodus, um immer zwei Raketen auf einmal abzufeuern und ab in den Nahkampf.
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Über 50 verschossene Raketen später ist der shivanische Jäger endlich erledigt – Eine gute Trefferquote sieht wahrlich anders aus. Noch 144 Raketen…bei dem Verbrauch ist bald sparen angesagt.
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Währenddessen haben auch die anderen Jäger ihre Ziele erfolgreich ausgeschaltet.
ZETA 1: Gut gemacht…zur TRINITY aufschließen und wachsam bleiben.
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ALPHA 3: Nash hier…brzzz…schwere Schäden…brzzz…Panzerung runter auf 42%...Antrieb beschädigt…bringt nur noch 70% Leistung…brzzzz…
“Nash…alles in Ordnung…geht’s noch?“
ALPHA 3: Keine Sorge, Jim. Ich bring die Kiste schon heim…und wenn ich mir die Einzelteile unter den Arm klemmen muss. Aber die Jungs auf der TRINITY sollen mal nen Zahn zulegen.
ZETA 1: Roger Alpha 3. Bleiben sie zurück und halten sie sich in der Nähe der TRINITY auf. Wir kümmern uns den Rest.
“Durchhalten Nash…wir sind gleich hier weg.“
Zumindest hoffe ich das inständig.
GTT DISCOVERY: Andockklammern gesichert. Öffnen jetzt die Luftschleuse.
Ok, Roemig…wir kommen an Bord und nehmen sie und ihre Crew in Gewahrsam. Machen sie keinen Ärger, dann passiert auch keinem etwas.
ZETA 1: FEINDLICHE SPRUNGSIGNATUR…wir haben Besuch!
Und wieder dasselbe Spielchen.
Ausschwärmen…Abfangen…Ausschalten!
Jäger im Anflug
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GTD AQUITAINE: Halten sie sie von der TRINITY fern. Der Kreuzer übersteht nicht mehr viel Treffer. Alle Verteidigungs- und Abwehrsysteme sind offline.
DISCOVERY…geben sie uns eine Zeiteinschätzung für die Reparaturen.
GTT DISCOVERY: Wir könnten vielleicht in 15 Minuten etwas zusammenbasteln.
Vier SF Basilisk im Anmarsch – Keine leichten Abfangjäger mehr; jetzt schicken sie Jagdbomber, zwar langsam, aber mit deutlich mehr Feurekraft.
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“SCHEISSE…wir haben hier keine 15 Minuten. Das wird langsam zu viel hier draußen.“
Mit Feuer aus allen Rohren…Raketensalve für Raketensalve…Feuerstoß für Feuerstoß, stürze ich auf die gegnerische Jagdformation zu…ein Frontalangriff…volle Energie auf die vorderen Schilde. Mit einem leichten Myrmidon-Jäger, wie ich ihn früher geflogen bin, wäre das glatter Selbstmord, aber der wesentlich robustere Hercules MK II muss das aushalten.
“AHHHHHHH…SCHEISSE!!!“
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Explosionen, im Vakuum des Raums ersterbende Flammen und Trümmerteile fliegen mir um die Ohren, als ich die Formation durchbreche.
Sofort reiße ich den Steuerknüppel herum, um mich hinter die restlichen Jagdbomber zu hängen.
Die shivanische Angriffsformation ist gesprengt und die einzelnen Jäger stieben auseinander.
Der Angriffsflug auf die TRINITY ist fürs erste vereitelt. Jetzt heißt es die verstreuten Feindmaschinen einzeln zu erledigen.
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GTD AQUITAINE: TRINITY, können sie einige ihre Abwehrtürme wieder online bringen. Das hier draußen entwickelt sich nicht gut.
NTC TRINITY: Negativ, sämtliche Notenergie wird für die Lebenserhaltung und die Reparatur des Antriebssystems benötigt.
“Na Klasse!“
Shivanischer Jäger unter Beschuss…
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Treffer für Treffer schmelzen Schilde und Panzerung dahin…
http://img97.imageshack.us/img97/1182/bild42.jpg
Abschuss
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“Abschuss Nummer sechs…kaum noch Raketen übrig.“
Es sind noch nicht alle Feindjäger zerstört, als eine weitere Angriffswelle eintrifft.
Ein halbes Dutzend zusätzlicher Angreifer verstärkt den zunehmenden Druck.
ZETA 1: COMMAND…wir werden hier draußen zusammengeschossen!
GTD AQUITAINE: Durchhalten! Wir bereiten gerade Verstärkungen vor. Startbereit in 10 Minuten.
Zehn verfluchte Minuten. Das soll wohl ein schlechter Witz sein. In zehn Minuten findet man von der TRINITY und uns nur noch Trümmer.
Zum Beschweren bleibt allerdings keine Zeit.
Ein halbes Dutzend shivanischer Dragons auf Angriffskurs...direkt Richtung Trinity und der angedockten Discovery
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Shivanische Dragons. Der beste Jäger während des „Großen Krieges“. Selbst heute, über drei Jahrzehnte später ist die Dragon noch immer ein respekteinflößender Gegner. Ultraschnell und eine Wendigkeit, von der man als Pilot nur träumen kann. Durch die schnittige Form und geringen Abmessungen obendrein auch noch verdammt schwer zu treffen. Ein Meisterstück shivanischer Technologie.
ZETA 1: ABFANGEN…ABFANGEN…sie dürfen nicht durchbrechen!
Doch wir haben kaum eine Chance.
Die Dragons sind unseren relativ langsamen und schwerfälligen Hercs in Punkto Geschwindigkeit und Wendigkeit haushoch überlegen. Mit zugeschalteten Nachbrenner lassen uns die Shivaner regerecht auf der Stelle stehen.
“Keine Chance…selbst mit Nachbrennern kommen wir kaum hinterher.“
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Ohne sich um uns zu scheren brechen die Shivaner nun von allen Seiten durch und nehmen die NTC TRINITY und die, an den beschädigten Kreuzer angedockte GTT DISCOVERY unter schweren Beschuss.
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NTC TRINITY: TUN SIE ETWAS…brrrzzzz…WIR WERDEN HIER…brzzz….wir…ARGHHHHHH…brzzzz…
Die TRINITY und die DISCOVERY haben dem Beschuss nichts mehr entgegenzusetzen.
In einer gewaltigen Explosion vergehen die beiden Schiffe und hüllen den Nebel für einen Augenblick in ein gespenstisches Licht.
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ZETA 1: VERDAMMT…wir haben die TRINITY und die DISCOVERY verloren!
Erwarten Befehle…AQUITAINE…hören sie mich?!
GTD AQUITAINE: Verstanden…Einsatz abbrechen…sofortiger Rückzug. Ich wiederhole. SOFORTIGER RÜCKZUG aller Jägerstaffeln zur GTD AQUITAINE.
ZETA 1: Zeta hier, wir verschwinden!
“Nash…sammel deine Einzelteile ein, wir machen einen Abflug, bevor uns die Shivaner überrollen.“
ALPHA 3: Das brauchst du mir nicht zweimal sagen. Mein Sprungantrieb fährt schon hoch…bin so gut wie weg.“
Subraumsprungantrieb aktiviert – Ab nach Hause
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Zurück auf der AQUITAINE ist die Stimmung innerhalb des Geschwaders mehr als bedrückt.
Nash musste gleich nach seiner Landung eine Standpauke von Sam über sich ergehen lassen, als sie seine Maschine oder besser gesagt das, was noch davon übrig war zu Gesicht bekam. Die Wartungscrew wird wohl Überstunden schieben müssen, um den Vogel jemals wieder in die Luft zu bekommen.
Nachbesprechung
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Der Verlust der TRINITY und der DISCOVERY wird uns offenbar nicht angelastet.
Die Herren auf dem Kommandodeck um Admiral Petrarch haben offenbar selbst begriffen, dass wir gegen diese Übermacht auf verlorenem Posten standen.
Die beiden Staffeln Kappa und Iota, insgesamt sechs Maschinen, die mit uns zu diesem „Aufklärungsflug“ gestartet waren gelten weiterhin als vermisst. Kein Kontakt, keine Lebenszeichen…Nichts…Keine Spur.
Wenn man uns, die wir da draußen waren fragen würde, würden wir wohl nicht all zu verkehrt liegen, wenn wir behaupten, dass sie, den im Nebel lauernden Shivanern in die Falle gegangen sind.
Das Rätselraten um die TRINITY geht indes weiter.
Mal wieder Schweigen von Seiten unserer Vorgesetzten und dem alliierten Oberkommando.
Zumindest das scheint inzwischen zur Routine zu werden.
Blastwarrior
30.04.10, 17:34
in dem Bericht geht es aber nur um die Kappa Staffel
die Iota Staffel hat doch die Kreuzer mitentdeckt :D
in dem Bericht geht es aber nur um die Kappa Staffel
die Iota Staffel hat doch die Kreuzer mitentdeckt :D
Sensorstörungen^^
Alles Weitere obliegt einer für sie zu hohen Geheimhaltungsstufe, Pilot :)
Admiral Bosch - Oberkommandierender der Neo Terranischen Front (NTF) - spekuliert über die Absichten der Shivaner und den Untergang der "Uralten"
YouTube - Bosch Monolog 1.flv (http://www.youtube.com/watch?v=htJ5uUZpD8g)
Von Retterling
30.04.10, 22:32
Ahhh, die Zeit der Entzugserscheinungen hat ein Ende;).
Hier verhält es sich genauso wie bei eurem U-Boot AAR, nach jedem
eurer Updates verlangt es uns nach mehr:D.
Ist der Handlungsstrang dieses Spieles eigentlich fest vorgegeben, oder
hätte man die Trinity tatsächlich retten können?
Teils teils.
Eine Mission kann durchaus mit unterschiedlichen Resultaten abgeschlossen werden und so Einfluss auf Folgemissionen nehmen.
So kann es z.B. sein, dass man ein bestimmtes Schiff in einer Mission nicht zerstört und eben dieses Schiff in einer späteren Mission wieder auftaucht und so einen nachfolgenden Einsatz zusätzlich erschwert o.ä.
Diese Auswirkungen sind allerdings relativ gering und verändern den letztlichen Fortgang der Hauptstoryline nicht.
Der Verlust der Trinity in dieser Mission ist nicht zu verhindern.
Das Schiff soll für den weiteren Storyverlauf zerstört werden.
Die große Jagd
Akt 1 – Mission 6
GTD Aquitaine – Unerforschtes Raumgebiet jenseits des Subraumportals von Gamma Draconis
Übersichtsskarte
http://img196.imageshack.us/img196/1943/bild1qo.jpg
Nur wenige Stunden sind nach der Rückkehr von unserem Patrouillenflug, dem Verlust der TRINITY und dem spurlosen Verschwinden eines halben Dutzends unserer Aufklärer in diesem unheimlichen und noch unerforschten Nebelgebiet, jenseits des Subraumportals von Gamma-Draconis verstrichen.
Für unsere Staffel bleibt kaum Zeit zum ausruhen.
Wir werden sofort in den nächsten Einsatz geschickt.
Die Ereignisse vor Ort beginnen sich zu überschlagen.
Einsatzbesprechung - Leutnant Samsa, der Geschwaderführer der 107th Ravens bringt uns während der Einsatzbesprechung auf den neuesten Informationsstand.
LEUTNANT SAMSA:
Willkommen zurück Männer. Ich bin froh, dass sie es wenigstens alle heil zurückgeschafft haben. Von unseren verschollenen Aufklärern der Kappa-Staffel gibt es auch jetzt noch immer keine Lebenszeichen.
Wie sie bereits wissen, hatten andere Staffeln mehr Glück. Während wir die TRINITY entdeckten, konnten andere Aufklärer unweit der Position der AQUITAINE zwei shivanische Kreuzer ausmachen. Admiral Petrarch hat befohlen, diese Kreuzer anzugreifen und auszuschalten, um das Gebiet um das Subraumportal endlich unter unsere Kontrolle zu bringen und zu sichern.
Ein Angriff auf zwei shivanische Kreuzer in diesem Drecksnebel?
Na prächtig! Als hätten die uns nicht gerade erst den Arsch aufgerissen, flüstert mir Nash ins Ohr, so dass nur ich ihn hören kann, während Leutnant Samsa mit seinen Instruktionen fortfährt.
LEUTNANT SAMSA:
Nach den jüngsten Erfolgen der Allianz an der Bürgerkriegsfront hat der GTVA-Sicherheitsrat kurzfristig den Einsatz und die Verlegung zweier moderner Korvetten der Deimos-Klasse in das Nebelgebiet autorisiert.
Die GTCv Actium und die GTCv Lysander haben das Subraumportal in Gamma-Draconis um 23.35 Uhr galaktische Standardzeit durchflogen und sich der GTD Aquitaine angeschlossen.
http://img683.imageshack.us/img683/7082/bild2dj.jpg
Terranische Korvette der Deimos-Klasse
http://img260.imageshack.us/img260/1525/bild3t.jpg
Die beiden shivanischen Kreuzer, Zielbezeichnungen ASURAS und IBLIS gehören der Cain bzw. Rakshasa-Klasse an.
http://img687.imageshack.us/img687/5622/bild4l.jpg
Die AQUITAINE wird die Position vor dem Subraumportal halten, während die beiden neu hinzugestoßenen Korvetten unseren Vorstoß führen werden.
Die Ravens werden Jagdschutz geben.
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Alpha- und Beta-Staffel...ihr Auftrag lautet der ACTIUM und der LYSANDER während dieses Vorstoßes Geleitschutz zu geben. Schalten sie alle gegnerischen Jäger und Bomber aus, die sich an den beiden Korvetten zu schaffen machen wollen. Erst dann haben sie die Erlaubnis unsere Großkampfschiffe bei ihrem Angriff auf die shivanischen Kreuzer zu unterstützen.
Ihre Primäraufgabe ist der Schutz der Korvetten.
Sie haben ihre Befehle.
Startbereitschaft in fünf Minuten...Wegtreten!
Einsatzbefehle
http://img704.imageshack.us/img704/4229/bild6s.jpg
Es heißt also wieder raus in diesen undurchsichtigen Nebel, der einen schon beim bloßen Anblick in depressive Stimmung versetzt.
Bei der Schiffsauswahl setze ich auf inzwischen gewohntes, auch wenn ich dieses Mal eine gewisse, wenn auch bescheidene Auswahl habe.
Schiffsauswahl
http://img534.imageshack.us/img534/7555/bild7v.jpg
Neben dem Hercules Mark II, einem schweren Kampfjäger, langsam und schwerfällig, dafür aber gut bewaffnet und gepanzert, steht auch eine Reihe von leichten Myrmidon Raumüberlegenheitsjägern zur Verfügung. Der Myrmidon, den wir in unseren allerersten Missionen bereits zeitweise geflogen sind ist deutlich schneller und wendiger, allerdings längst nicht so gut bewaffnet oder geschützt.
Da wir es diesmal mit schwerbewaffneten Kreuzern zu tun haben werden und ich nicht sofort von der ersten Geschützsalve aus dem All gepustet werden will, entscheide ich mich auf den Herc II zu setzen.
Bewaffnung
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Auch hier gibt es positives zu vermelden.
Den Technikern an Bord der GTD Aquitaine ist es gelungen, durch die in den letzten Stunden gewonnen Daten über den Nebel und die dort herrschenden EM-Stürme, zumindest einen Teil unserer zielsuchenden Gefechtsköpfe einsatzbereit zu bekommen. Das wird die Feuerkraft und Effektivität unserer Maschinen deutlich erhöhen.
Zwei Prometheus-Geschütze und eine volle Zuladung aus zielsuchenden Hornet-Schwarmraketen komplettiert die Ausrüstung des schweren Jägers.
Es geht also wieder hinaus in den unheimlichen Nebel.
Doch diesmal sind wir besser vorbereitet, als bei unserem ersten Aufklärungsflug.
Wir wissen, dass sich zwei shivanische Kreuzer in unmittelbarer Nähe aufhalten, und diesmal haben wir auch die nötige Feuerkraft, um sie und jede andere shivanische Bedrohung ausschalten zu können.
So denkt zumindest das alliierte Oberkommando.
Der gesamte Einsatz wird vom Kommandodeck der Aquitaine aus überwacht und koordiniert.
Unmittelbar nach dem Start aus dem Hangardeck der GTD AQUITAINE springen wir zum Treffpunkt mit den beiden Korvetten und schließen zur GTCv ACTIUM und GTCv LYSANDER auf.
COMMAND: Hier spricht Command. Alpha und Beta, nehmen sie Eskortformation zu ACTIUM und LYSANDER ein. Beschützen sie beide Kriegsschiffe um jeden Preis. Die beiden Korvetten werden sich, sobald wir unsere Zielobjekte ausgemacht haben und in Feuerreichweite sind, um die feindlichen Kreuzer kümmern.
BETA 2: Alles klar Jungs. Ihr habt es gehört. Alpha-Staffel, Geleitschutz für die ACTIUM übernehmen. Beta eskortiert die LYSANDER. Bleibt wachsam da draußen.
”Verstanden Beta. Nash...häng dich an mich dran!”
ALPHA 3: Hey Jim, seit wann gibst du mir hier Befehle?!
BETA 1: Diskutieren sie das später aus Alpha und gehen sie endlich in Position.
Hier Staffelführer an ACTIUM und LYSANDER. Wir sind hier um ihren Geleitschutz zu übernehmen. Gehen jetzt in Position.
GTCv ACTIUM: Verstanden Staffelführer. Schön sie hier zu haben.
Aus den Nebelschwaden tauchen die Umrisse der GTCv Actium, einer modernen terranischen Korvette der Deimos-Klasse auf
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Die Korvetten sind nicht gerade die schnellsten Schiffe, so dass wir mit unseren Jägern keine Probleme haben, die Kriegsschiffe einzuholen und uns in Position zu bringen.
Beide Kriegsschiffe fliegen auf Parallelkurs zueinander, sind aber etwa 1000 Klicks voneinander entfernt. Kein direkter Sichtkontakt zwischen beiden Schiffen, dafür ist der Nebel einfach zu dicht.
Ich nehme Schub aus dem Antriebssystem und passe meine Geschwindigkeit an die der ACTIUM an, um ständig in ihrer Nähe zu bleiben und nicht zu weit vorauszueilen und womöglich noch in diesem verfluchten Nebel die Orientierung zu verlieren. Zwar haben unsere Techniker einen Teil unserer Gefechtsköpfe einsatzbereit machen können, aber die ungewöhnlichen und unberechenbaren EM-Stürme innerhalb des Nebels haben noch immer negative Auswirkungen auf unsere Bordsysteme. Das ionisierte Gas des Nebels schränkt auch weiterhin unsere Sensoren- und Scannerreichweite drastisch ein.
Stück für Stück wagen wir uns im Schutze der beiden Korvetten tiefer in den Nebel hinein.
Immer in Richtung der letzten bekannten Position der beiden shivanischen Kreuzer, die unsere Aufklärer Stunden zuvor entdeckt hatten.
GTCv ACTIUM: Actium an Flotte. Schön langsam auf Kurs bleiben und Angriffsformation einhalten. Diese shivanischen Kreuzer stecken irgendwo in dieser Gegend. Wir nähern uns jetzt ihrer letzten bekannten Position.
Langsam aber sicher scheint es nun ernst zu werden.
GTCv LYSANDER: Lysander an Actium...empfangen ihre Sensoren etwas?
GTCv ACTIUM: Negativ Lysander!
GTCv LYSANDER: Wenn wir sie nicht finden, werden sie hoffentlich UNS finden.
Ich glaube, wir werden nicht enttäuscht werden.
GTCv ACTIUM: Die Shivaner haben bislang nur gegen Relikte aus dem “Großen Krieg” gekämpft. Wir werden ihnen jetzt mal zeigen, was richtige Feuerkraft ist.
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Als ich diese mehr als selbstgefällige Unterhaltung zwischen den Kommandanten der ACTIUM und der LYSANDER über den Subraumfunk mitanhöre, kocht es innerlich in mir hoch.
So viel Überheblichkeit auf einem Haufen. Die haben ja auch gut reden in ihren hochgerüsteten fliegenden Waffenplattformen, mit ihren schweren Strahlkanonen, Flakgeschützen, automatischen Geschütztürmen und Raketenwerferbatterien. Die waren ja nicht dabei, als uns die Shivaner, nur Stunden zuvor beinahe überrollt hatten und uns die frisch gekaperte TRINITY unter dem Hintern weggeschossen haben, während wir nur wie dumme Schuljungen daneben stehen und alles hilflos mit ansehen konnten.
Ein Warnruf eines unserer Jägerpiloten reißt mich jedoch wieder aus meinen Gedanken.
ALPHA 2: Alpha 2...ich empfange etwas. Nur ein schwaches Signal.
GTCv ACTIUM: Bestätigt! Feindjäger im Anflug aus Richtung ein Uhr. Steiler Anflugwinkel. Alpha-Staffel...ausschwärmen und Abfangen. Wir geben Feuerunterstützung. Passen sie auf, dass sie nicht in unser Flakfeuer geraten.
Die haben leicht reden.
Feuerunterstützung aus der zweiten Reihe...ich bin echt im falschen Film.
”Nash...jag deinen Nachbrenner hoch, wir gehen rein. Bleib an meinem Flügel, wir geben uns gegenseitig Deckung, wenn’s brenzlig wird.”
GTCv ACTIUM: Feindjäger in Feuerreichweite. Eröffnen Abwehrfeuer. Flakgeschütze und Raketenleitstand...FEUER FREI!
Die Schlacht beginnt, doch noch immer kein Anzeichen von den beiden gesuchten Kreuzern, die im Nebel auf uns lauern.
Nur Sekundenbruchteile nach dieser Warnung eröffnet die ACTIUM das Feuer auf die anfliegenden shivanischen Jäger. Eine Staffel Mara-Jäger hat es auf das von unserer Alpha-Staffel eskortierte Kriegsschiff abgesehen.
Die schwere Flak der Korvette deckt die anfliegenden Feindjäger bereits ordentlich ein.
Aus ihren Raketenbatterien feuert die ACTIUM Streubomben ab, eine effektive Jägerabwehr.
Abwehrfeuer der GTCv Actium – Flakfeuer und Streubomben
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Mit zugeschalteten Nachbrennern jage ich mitten in den heißen Feuerreigen hinein und schalte, sobald ich in Reichweite bin den ersten Feindjäger auf.
Eine erste Bewährungsprobe, wie gut unsere Techniker auf der GTD AQUITAINE die Gefechtsköpfe und Zielsuchsysteme unserer Raketen wirklich gegen die Auswirkungen der EM-Stürme innerhalb des Nebels abschirmen konnten.
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Mir persönlich kommt es in diesem Moment so vor, als bräuchten die alten Hornet-Schwarmraketen ewig, um sich auf die individuelle Energiesignatur des ausgewählten Zieles aufzuschalten und scharf zu machen. In diesem Augenblick wünsche ich mir schon fast die ungelenkten Tempest-Raketen zurück, während ich mich an das Heck meines Ziels klemme und alles daran setze, mich nicht abschütteln zu lassen.
Die shivanische Mara fliegt ein Ausweichmanöver nach dem anderen. Nur durch den Einsatz der Steuerdüsen und des Nachbrenners kann ich halbwegs an dem flinken Shivaner dranbleiben.
Endlich, nach qualvoll langen Sekunden, haben die Hornet-Raketen das Ziel aufgeschaltet.
Ein akustisches Signal und eine visuelle Anzeige auf meinem Head up Display (HUD) gibt mir das OK für den Raketenabschuss.
BEEEEPPPP - TARGET LOCKED!
Zielerfassung…Feuer frei.
Eine Doppelsalve aus zwei mal vier Hornet-Schwarmraketen verlässt die beiden seitlichen Raketenlafetten meines Jägers und bohrt sich nur Sekunden später in das Heck des Shivaners.
Diesem 8-fach Volltreffer haben weder Schilde noch Panzerung etwas entgegenzusetzen.
Der erste Feindjäger ist erledigt.
Mehr bekomme ich bis dahin auch nicht zu tun.
Die Jägerabwehr der ACTIUM hat zwischenzeitlich auch mit den restlichen Maschinen kurzen Prozess gemacht.
ALPHA 3: WOW…Jim, hast du das gesehen. Das nenn ich wirklich Feuerkraft.
Ich frage mich gerade, wofür die uns hier eigentlich noch brauchen.
Auch Nash scheint sich jetzt urplötzlich mit der Krankheit, genannt Selbstüberschätzung angesteckt zu haben. Ja die Feuerkraft dieser Korvetten ist beeindruckend. Aber mir ist dabei nicht entgangen, dass sie ihre Feuerkraft alles andere als zielgenau eingesetzt haben. Das ganze glich eher einem Flächenbombardement nach dem Motto “Je mehr Blei unterwegs ist, desto eher treffen wir etwas“, denn einer gezielten und präzisen Abwehr. Wehe da gerät etwas verbündetes zwischen die Mühlsteine.
GTCv LYSANDER: Hier Lysander an Flotte. Unsere Sensoren registrieren jetzt eine starke Energiesignatur. Signatur bestätigt...shivanischer Cain-Klasse Kreuzer. Kommt in Reicheichweite...es ist die SC ASURAS.
GTCv ACTIUM: Bestätigt Lysander. Wir orten den Kreuzer ebenfalls. Kommen in Feuerreichweite in 5...4...3...2...1...ALLE HAUPTGESCHÜTZE FEUER FREI!
Die SC ASURAS, ein shivanischer Kreuzer der Cain-Klasse, eines unserer beiden Zielobjekte mischt sich nun in den Kampf ein.
Doch die ASURAS ist nicht völlig allein.
Zwei shivanische Jägerstaffeln sichern den leichten Kreuzer und gehen, als unsere Korvetten das Feuer eröffnen, ihrerseits sofort zum Gegenangriff über.
BETA 1: Alpha und Beta...sofort die angreifenden Jäger abfangen. Eskortformation auflösen.
Ein heißer Nahkampf zwischen einem halben Dutzend Jägern auf beiden Seiten entbrennt, während sich die drei Großkampfschiffe mit ihren schweren Strahlkanonen gegenseitig unter Feuer nehmen.
Dabei nehmen die Kriegsschiffe keinerlei Rücksicht, auf die, zwischen den Fronten in Nahkämpfe verwickelten Jäger.
Eine der Strahlgeschützsalven der ACTIUM vaporisiert beinahe die ein oder andere unserer eigenen Maschinen. So viel also zum Thema Genauigkeit.
ALPHA 2: ARGH...VERDAMMT...ACTIUM...passen sie gefälligst auf wo sie hinzielen und auf wen sie hier feuern. Ihre letzte Salve hätte mich beinahe aus dem All gepustet, verdammt nochmal.
COMMAND: Weichen sie den Strahlen aus Piloten, dann kann ihnen nichts passieren.
Hätte ich in diesem Moment eine Hand frei gehabt, ich hätte mir an den Kopf langen können, ob dieser Ignoranz der Einsatzleitung. Weichen sie den Strahlen einfach auf, dann kann nichts passieren. Diese verdammten Laserbeams kommen mit annähernd Lichtgeschwindigkeit auf einen zu. Viel Glück beim Ausweichen...verfluchte Idioten!
ACTIUM und LYSANDER sind der, auf sich allein gestellten und zudem deutlich schwächeren ASURAS sichtlich überlegen. Der shivanische Kreuzer wird unbarmherzig ins Kreuzfeuer der beiden Korvetten genommen und Salve für Salve zusammengeschossen.
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Schilde und Panzerung der SC ASURAS schmelzen dahin.
Eine finale Salve von der GTCv ACTIUM und die ASURAS ist vernichtet.
Der shivanische Kreuzer vergeht in einer gewaltigen Explosion
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Nachdem der Kreuzer vernichtet ist, sind auch die restlichen Feindjäger mit Feuerunterstützung der beiden Korvetten schnell aus dem Weg geräumt.
Selbst kamen wir kaum noch dazu einzugreifen. Die beiden Großkampschiffe erledigten die gesamte Arbeit fast im Alleingang.
”Hier Alpha 1...Alle gegnerischen Jäger ausgeschaltet.”
GTCv LYSANDER: Hier Lysander an die Flotte. Zielobjekt ASURAS wurde vernichtet. Ein shivanischer Kreuzer weniger auf der Liste.
Der erste Kreuzer ist zerstört. Die Gefechtsschäden bei dem Schlagabtausch mit den Shivanern halten sich indes bislang in Grenzen. GTCv ACTIUM ist kaum angekratzt auf 93%. Das Schwesterschiff, die GTCv LYSANDER bei beruhigenden 87%.
Doch noch wartet ein weiterer und ungleich gefährlicherer Kreuzer darauf, aufgespürt und zum Kampf gestellt zu werden.
Blastwarrior
04.05.10, 13:48
irgendwie hab ich das Gefühl das der Gegner materialltechnisch auch aus den alten krieg stammt und der andere Kreuzer wesentlich mehr bumms hat. Hoffentlich irre ich mich nicht :D
Bei so einer Überheblichkeit der beiden Korvetten, impliziert das ja quasi eure Vermutung Blastwarrior.
Und das diese Überheblichkeit bestraft wird, genauso.
naja, Sonic kann ja nicht schon wieder verlieren :D
eine Korvette wird also den Weg nach Hause finden behaupte ich mal.
Von Retterling
05.05.10, 06:15
Tja, werter Sonic, auch wenn ihr euch noch so dagegen sträubt. In naher Zukunft werden wir oder ein anderer Regent, diesen brillianten "Zeitvertreib" eurerseits, für den AAR des Monats nominieren müssen:D:cool: !
Hui...hier wird ja richtig wild spekuliert.
Ob ihr wirklich richtig liegt, seht ihr wenn das Licht angeht :D
Ok...Flachwitz^^
Als Ausgleich dafür ein ganzer Schwung an Updates, um die Neugier zu befriedigen.
Viel Spaß :)
Der erste shivanische Kreuzer ist Geschichte, doch noch ist unser Auftrag nicht erledigt.
Noch ein zweites Großkampfschiff der Shivaner wartet darauf, aufgespürt und ausgeschaltet zu werden.
GTCv ACTIUM: In Ordnung. Das war saubere Arbeit bisher. Suchen wir uns jetzt unser zweites Ziel und jagen die Shivaner aus diesem Nebel. An alle Schiffe, weiter zum zweiten Nav-Punkt…ETA…zwei Minuten.
BETA 1: Ihr habt es gehört. Es geht weiter. Alle Jäger zurück in Eskortformation. Bleibt dicht bei euren Eskortzielen und seid wachsam.
“Roger Staffelführer. Alpha geht zurück in Position.“
Anflug auf die GTCv ACTIUM – Erst aus nächster Nähe ist die mächtige, fast 500 Meter lange Korvette in voller Pracht durch den dichten Nebel zu erkennen
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Während ich dichter an die ACTIUM heran fliege und meine Geschwindigkeit und meinen Kurs an das Kriegsschiff anpasse, entbrennt unter den Piloten der 107th Ravens, die den Geleitschutz der beiden terranischen Korvetten übernommen haben eine angeregte Diskussion.
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ALPHA 3: Habt ihr gesehen, wie die ACTIUM und die LYSANDER es diesem Kreuzer gezeigt haben. Mann der kam ja selber kaum zum Schuss. Einfach Wahnsinn.
BETA 1: Bei dem technologischen Vorsprung, den die Shivaner vor 32 Jahren hatten, ist es ein echtes Wunder, dass wir den „Großen Krieg“ überhaupt gewonnen haben.
Wenn man die Auslöschung allen Lebens auf Vasuda Prime, dem Heimatplaneten der Vasudaner, die Isolierung der Erde, die Vernichtung des Großteils der terranisch-vasudanischen Flotte und hunderte Millionen tote Vasudaner und Terraner bis zum Ende des Krieges als „SIEG“ werten will, kann ich bis heute nicht verstehen.
Ich erinnere mich noch an meinen Vater, der den „Großen Krieg“ als Kolonist im Deneb-System miterlebt hat. Er erzählte mir von seinen Erfahrungen, von den Massenevakuierungen ganzer Kolonien und Systeme, als die die shivanische Vorhut mit der „SD LUCIFER“ an der Spitze, eine Schneise der Verwüstung durch die terranischen, wie vasudanischen Welten zog, wie die drohende Vernichtung dazu geführt hatte, dass die alten Feine, Terraner und Vasudaner, ihren kleinlichen, 14 Jahre andauernden Konflikt endlich beilegten, um gemeinsam gegen ihre Vernichtung zu kämpfen. Nur durch glückliche Umstände, entgingen beide Rassen der totalen Auslöschungen und fanden sich danach in den Trümmern ihrer Existenz wieder. Die Gesellschaften der Terraner und Vasudaner brauchten Jahrzehnte, um sich von den Folgen zu erholen.
Doch die alte Generation vergeht im Strudel der Zeit und beginnt langsam zu schwinden.
Und ebenso schwindet die Erinnerung an diese Zeit.
Für die junge Generation, die in den Nachkriegsjahren und während des Wiederaufbaus geboren wurde und aufgewachsen ist, sind das alles nur Geschichten aus Lehrbüchern.
Die Geschichte verklärt sich.
BETA 2: Keine Schilde, keine Flakgeschütze, keine Strahlkanonen.
Heute haben wir ganz andere Möglichkeiten als damals.
“Ja…tolle Möglichkeiten, werfe ich verärgert ein. Die Jungs von der Beta-Staffel waren nicht dabei, als uns die Shivaner einmal mehr zeigten, dass sie uns noch immer weit überlegen sind, wenn sie erst einmal ernst machen.
Habt ihr das von der Kappa-Staffel gehört?
Einfach so verschwunden…von den Sensoren verschwunden und danach hat man nie wieder etwas von ihr gehört. Das alles keine 5000 Klicks von der AQUITAINE, einem unserer kampfstärksten Großkampfschiffe überhaupt entfernt. Kein Notsignal…gar nichts…verloren im Nichts. Und wir waren absolut hilflos und konnten nur zusehen, Beta.“
ALPHA 3: Heyhey, Jimmy Boy…komm wieder runter.
BETA 2: Ihre Patrouille hat die NTC TRINITY gefunden, stimmts?
ALPHA 2: Ja! Das war das Schiff von Arthur Roemig. Kaum zu glauben, dass er zum Verräter geworden und zu den Rebellen übergelaufen ist.
Nash will es jetzt genau wissen.
Die TRINITY-Geschichte. Noch so ein Rätsel, auf das noch immer keine Antwort gibt, zumindest keine glaubwürdige. Nur eine von vielen Fragen, die in den letzten Wochen aufgeworfen wurden.
ALPHA 3: Hey, Command. Erzählen sie uns doch mal, was die TRINITY und die Rebellen hier draußen eigentlich verloren hatten.
COMMAND: Sie erfahren genau das, was sie wissen müssen Pilot. Und jetzt Schluss mit dem Geschwafel. Konzentrieren sie sich auf ihren Auftrag.
Dieser zu erwartende Anpfiff der Einsatzleitung geht indes völlig unter.
Die deutlich leistungsfähigeren Sensoren der beiden Korvetten haben neue Ziele ausgemacht, die sich auf uns zu bewegen. Die Shivaner werden offenbar aktiv...
GTCv LYSANDER: ACHTUNG…unsere Sensoren empfangen Jäger im Anflug. Wir übertragen unsere Sensordaten in ihre Bordsysteme. Abfangen und vernichten.
Sofort drehe ich ab und gehe mit Vollschub auf Abfangkurs.
Eine Staffel shivanischer Mara-Jäger. Verdammt schnelle Biester. Bis zu 120 Sachen fliegen diese offenbar sehr modernen Jäger.
Mara-Jäger im Visier – Raketenzielerfassung läuft
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Sofort geraten die anfliegenden Feindjäger unter heftiges Abwehrfeuer.
Doch die Maras sind erstaunlich zäh. Einerseits schnell, aber doch widerstandsfähig.
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Mein Ziel schlägt einen Haken nach dem anderen. Immer wieder sind Zwischensprints mit dem Nachbrenner nötig, um den Gegner nicht im Nebel aus den Augen zu verlieren und Sekunden später selbst am Heck kleben zu haben.
“Verdammt ist der gut!“
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So sehr ich mich bemühe, den Jäger im Fadenkreuz zu halten, um meinen Hornet-Raketen die Zeit zu verschaffen, das Ziel aufzuschalten, so habe ich doch keine Chance. Ich bekomme einfach keine Zielerfassung zustande.
“Verfluchte Raketen…verdammter Nebel…elender Shivaner…dieses Mistding…“
Um mich herum sind auch alle anderen Maschinen in Nahkämpfe verwickelt und sausen einem gefährlich um die Ohren. Ein kleines Wunder, dass wir uns bei unseren wilden Manövern nicht alle gegenseitig über den Haufen fliegen.
Die Korvetten feuern derweil aus allen Rohren mit ihren Flakgeschützen in den Pulk aus Jägern.
Flakvolltreffer auf der Mara
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Erst ein direkter Volltreffer einer Flaksalve wendet das Blatt zu meinen Gunsten.
Der Treffer grillt die Schilde des Shivaners und beschädigt den Jäger schwer.
Offenbar hat auch der Antrieb etwas abbekommen, denn die Mara wirkt nun deutlich langsamer und schwerfälliger.
Die Chance lasse ich mir nicht entgehen.
Endlich schalten sich die Hornets auf den Jäger auf.
“Jetzt hab ich dich!“
Eine volle Salve aus wenigen Metern Abstand.
Der Sivaner hat nun keine Chance mehr auszuweichen oder Täuschkörper abzuwerfen.
Abschuss – Direkter Raketentreffer in die Triebwerke
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Von achtern schießt bereits ein zweiter Jäger an mir vorbei.
Ich hatte ihn überhaupt nicht kommen sehen. Zu meinem großen Glück ignoriert er mich aber vollkommen und nimmt seinerseits die ACTIUM unter Feuer.
Ich hänge mich sofort hinter den Shivaner und lasse aus kürzester Entfernung die Bordgeschütze sprechen.
Die getroffenen Energieschilde blitzen auf
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Die Prometheus Kanonen machen kurzen Prozess mit Schilden und Panzerung des Jägers.
Aus dieser kurzen Entfernung sitzt fast jeder Schuss.
BETA 1: Ich habe neue Signale auf dem Schirm. Weitere Feindmaschinen im Anflug.
Eine zweite shivanischer Jägerstaffel taucht aus den Tiefen des Nebels auf und wirft sich in die Schlacht, während ich versuche, meine Orientierung wiederzufinden.
Heftige Nahkämpfe um die Korvetten herum entbrennen. Immer wieder brechen die Shivaner einzeln oder in Gruppen durch und nehmen die Kriegsschiffe mit ihren Bordwaffen und Raketen unter Feuer.
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Maschine für Maschine, Angriffswelle für Angriffswelle kämpfen wir die Feindjäger nieder.
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Doch die Gefahr ist noch lange nicht gebannt.
Ganz im Gegenteil...
GTCv LYSANDER: Alpha und Beta…wir empfangen eine neue Gruppe von Signalen, die auf unsere Position zuhält. Konfiguration bestätigt…Bomber im Anflug.
Fangen sie sofort diese Maschinen ab, das hat Priorität.
Das braucht man uns nicht zweimal zu sagen.
Jeder Jägerpilot weiß, dass neben anderen Großkampfschiffen, Bomber die größte Bedrohung für ein Kriegsschiff darstellen.
Die mächtigen Torpedos, die sie tragen, sind speziell dafür ausgelegt, die starken Schilde und Panzerungen zu durchdringen.
GTCv ACTIUM: Alle Flakgeschütze…Sperrfeuer aufbauen und auf die Bomber konzentrieren. Es darf kein Torpedo durchkommen.
Auf maximale Feuerreichweite decken die beiden Korvetten den anfliegenden Bomberschwarm, der zum Glück nur aus zwei Seraphim Sturmbombern besteht sein.
Der Angriff selbst scheint sich auf die ACTIUM zu konzentrieren.
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Der erste Bomber wird bereits auf dem Anflug durch das massierte Abwehrfeuer gestoppt.
Den zweiten erledige ich unmittelbar bevor die Korvette aus den Nebelschwaden in Sichtweite auftaucht. Die Flak hatte ihm schon ordentlich zugesetzt, so dass ich nur noch den Todesstoß geben wollte.
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ALPHA 3: Guter Schuss Jim!
“Hoffentlich war’s das fürs erste. Ich habe kaum noch Raketen.“
Nehmen Eskorte wieder auf – Die letzten Jäger- und Bomberangriffe haben nur geringe Schäden an der ACTIUM und der LYSANDER angerichtet. Beide Kriegsschiffe liegen noch bei deutlich über 80%.
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Die Hoffnung genügend Ruhe und Zeit zu finden, um vielleicht ein Versorgungsschiff von der AQUITAINE anzufordern, welches unsere Jäger mit Raketennachschub versorgen könnte, zerschlägt sich jedoch sehr schnell.
So als wollte man uns einen Strich durch die Rechnung machen und ja nicht zur Ruhe kommen lassen, stellt sich nur Augenblicke später der zweite gesuchte, shivanische Kreuzer dem Kampf. Zwar haben wir noch keinen visuellen Kontakt, aber die Sensoren der Korvetten erfassen bereits die Energiesignatur des feindlichen Kreuzers.
GTCv ACTIUM: Hier ACTIUM an Flotte. Haben Zielobjekt IBLIS jetzt in Sensorreichweite. Gehen mit Höchstgeschwindigkeit auf Abfangkurs. Jägerstaffeln in Bereitschaft bleiben. Wir kümmern uns um die IBLIS, Alpha und Beta beschäftigen derweil den gegnerischen Jagdschutz.
GTCv LYSANDER: IBLIS kommt in Schussweite…ACHTUNG…Brücke an alle Geschützleitstände…Wirkungsfeuer eröffnen!
Bei der SC IBLIS handelt es sich um einen shivanischen Angriffskreuzer der Rakshasa-Klasse. Im Gegensatz zur zuvor zerstörten SC ASURAS, die lediglich ein veralteter, leichter Cain-Klasse Kreuzer, noch aus Zeiten des großen Krieges war, ist dieser Gegner nun als weitaus gefährlicher einzustufen, auch wenn unsere beiden Korvetten zusammen noch immer überlegen sein sollten.
Fast zeitgleich eröffnen die drei Großkampfschiffe mit ihren schweren und weitreichenden Strahlkanonen das Feuer aufeinander.
Die GTCv ACTIUM und ihr Schwesterschiff die GTCv LYSANDER nehmen wie schon beim vorigen Gegner, die SC IBLIS von zwei Seiten in die Zange.
Feuer frei – Schwerer Geschütztreffer auf der LYSANDER – Die Hüllenpanzerung am Steuerbordrumpf wird regelrecht vaporisiert
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Die Hauptstrahlgeschütze nehmen die noch immer im Nebel verborgene IBLIS unter Beschuss. Doch auch unsere Seite muss diesmal bereits von Anfang an kräftig einstecken.
GTCv LYSANDER: Direkter Treffer auf dem C-Deck. Druckabfall in den Sektionen 21-24. Betroffene Sektionen werden evakuiert und abgeschottet. Hauptgeschützleitstand ausgefallen. Backupsysteme beschädigt. Versuchen Notschaltung einzurichten. Krankenstation, bereithalten für die Versorgung von Verwundeten.
GTCv ACTIUM: Beidrehen LYSANDER, sie bieten eine zu große Angriffsfläche.
Brücke an Maschinendeck…volle Kraft. Wir werden versuchen mehr Feuer auf uns zu ziehen.
Zu allem Überfluss mischen sich nun auch noch shivanische Abfangjäger in den Kampf mit ein.
“Alpha 1 an Staffelführer. Scheint so als könnten unsere Dickschiffe etwas Unterstützung gebrauchen.“
BETA 1: Roger, Alpha. Raynor, Nash, geben sie Feuerunterstützung und sehen sie zu, dass sie vielleicht ein paar Geschütztürme des Kreuzers auf sich lenken können.
Die restlichen Jäger folgen mir und erledigen den Jagdschutz der IBLIS.
Mit glühenden Nachbrennern brechen Nash und ich mit unseren beiden Maschinen aus der Eskortformation aus und jagen dem shivanischen Kreuzer entgegen.
Schon bald sollte ich jedoch meine vorlauten Worte bereuen.
“Nash, bleib an meinem Flüge. Wir werden…ARGHHH…VERFLUCHT…“
Eine Geschoßsalve aus einem oder mehreren Geschütztürmen der IBLIS saust mir urplötzlich um die Ohren. Mehrmals werde ich schwer getroffen. Die Schilde versagen…direkte Treffer schlagen auf den gepanzerten Rumpf meines Hercules MK II Jägers.
Noch bevor ich wirklich realisiere was überhaupt los ist, ist meine Rumpfzustand bereits auf 86% gesunken. Sofort reiße ich den Knüppel herum und jage instinktiv die Nachbrenner hoch, um Ausweichmanöver zu fliegen. Eine Strahlgeschützsalve des shivanischen Kreuzers verfehlt nur knapp meine Maschine. Jetzt ein Volltreffer und das wäre es gewesen.
Über den Quadrantenausgleich leite ich Energie aus unbeschädigten Schildquadranten in die zusammengebrochenen Bugschilde und leite zeitweise zusätzliche Energie aus Antriebs- und Waffensystem in den Schildgenerator um, um dessen Leistung kurzfristig zu erhöhen.
SC IBLIS – Rakshasa-Klasse Kreuzer unter Beschuss
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Ich gehe dichter an den Kreuzer heran. Zumindest die schweren Strahlgeschütze sollten es aufgrund des ungünstigen Schusswinkels dann schwer haben, mich noch einmal zu erfassen.
Eigentlich wollte ich ja das Feuer etwas auf mich ziehen, aber diese Idee schminke ich mir in diesem Moment schnell wieder ab.
Stattdessen kreise ich wie ein Geier um den angeschlagenen Kreuzer und jage ihm eine Geschütz- und Raketensalve nach der anderen in den gepanzerten Rumpf.
Auch wenn mich die Hauptgeschütze der IBLIS aus dieser Entfernung nicht mehr erfassen, so muss ich dennoch weitere Treffer einstecken.
Auch Nash bekommt mehr als nur einen Kratzer ab.
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Doch gegen zwei überlegene Kriegsschiffe, nebst Jägergeleitschutz hat auch der so wehrhafte Rakshasa-Klasse Kreuzer letztlich keine Chance. Mehr und mehr wird die IBLIS zusammmengeschossen. Irgendwann schweigen ihre Hauptgeschütze und die Gegenwehr wird schwächer. Vermutlich wurde durch den Dauerbeschuss das Waffensubsystem beschädigt oder zerstört.
GTCv ACTIUM: Rumpfzustand der IBLIS im roten Bereich. Noch ein paar Salven mehr. Wir haben es fast geschafft.
Eine letzte Vollsalve soll das Schicksal der IBLIS besiegeln.
DOCH DA SCHNAPPT DIE FALLE ZU!
Ein gewaltiger Ereignishorizont öffnet sich in unmittelbarer Nähe der in den Kampf verwickelten Großkampfschiffe.
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GTCv LYSANDER: Ähm…COMMAND…irgendetwas stimmt hier nicht. Wir empfangen eine Sprungsignatur. Unbekannte Signatur. Irgend etwas verdammt Großes ist gerade aus dem Subraum aufgetaucht.
Das in diesem Moment die ACTIUM die IBLIS mit einer letzten Salve aus ihren Hauptgeschützen vernichtet, geht in diesem Augenblick fast völlig unter.
Das Ende der SC IBLIS
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GTCv ACTIUM: LYSANDER…wir haben nichts auf unseren Schirmen. Haben sie visuelle Bestätigung…LYSANDER…LYSANDER…melden sie sich…
GTCv LYSANDER: Oh mein Gott…brzzz…wir haben hier ein Problem…brzzzz…
ALPHA 3: Jim, verdammt. Was zum Teufel ist hier los?
“Ich habe keinen Schimmer…WARTE…SCHEISSE…LYSANDER…ABDREHEN…SOFORT ABDREHEN!!!
Vor meinen Augen schält sich urplötzlich ein gewaltiges Kriegsschiff unbekannter Konfiguration aus den Nebelschwaden. Das Schiff hat gewaltige Ausmaße, soweit man die Abmessungen im Nebeldunst überhaupt abschätzen kann. Mindestens die Größe eines Zerstörers.
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Ich muss das Ruder herumreißen, um dem anstürmenden Koloss, der nach dem Subraumaustritt noch mit der Geschwindigkeit eines Jägers angeschossen kommt, auszuweichen und nicht einfach wie eine lästige Raumfliege an der Außenhülle zu enden.
Doch meine Warnung an die LYSANDER kommt zu spät.
Das unbekannte, offenbar aber shivanische Großkampfschiff eröffnet das Feuer
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GTCv LYSANDER: Hier LYSANDER…brzzz…wir werden angegriffen…brzzzz…unsere Schilde versagen…AHHHHHHHH…brzzzzz…
COMMAND: LYSANDER…RAUS DA…NOTSPRUNG EINLEITEN!
Doch es ist zu spät!
Bereits die erste Geschützsalve sprengt die, durch die vorherigen Kämpfe bereits angeschlagene GTCv LYSANDER, eines der modernsten Großkampschiffe der GTVA-Flotte in Stücke.
Die LYSANDER wird vernichtet
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“COMMAND…die LYSANDER wurde vernichtet…hören sie COMMAND…wir haben die LYSANDER verloren?!“
COMMAND: ACTIUM SOFORTIGER RÜCKZUG…SPRINGEN SIE DA RAUS!
An alle alliierten Schiffe…RÜCKZUG!
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GTCv ACTIUM: SPRUNGANTRIEB WIRD GELADEN…bereit in…ARGHHH…Volltreffer an Backbord…Hüllenbruch, Ausfall der Schilde.
COMMAND unsere Panzerung ist runter auf 32%...wir halten nicht mehr lange durch.
Die Hauptgeschütze des unbekannten Schiffes laden sich zu einem erneuten, diesmal vernichtenden Abschuss auf. Im letzten Moment gelingt es jedoch der ACTIUM ihren Subraumantrieb zu aktivieren und aus dem System zu springen.
Auch uns Jäger hält nun nichts mehr hier.
“Nash, raus hier. Wer verschwinden!“
Subraumantrieb aktiviert
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Schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Stunden treten wir panisch und überstürzt den Rückzug an. Zum zweiten Mal haben uns die Shivaner ihre Überlegenheit deutlich gemacht.
Zurück auf der GTD AQUITAINE wird während der eilig anberaumten Nachbesprechung deutlich, wie sehr wir den Shivanern auf den Leim gegangen waren.
Nachbesprechung
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Ein Desaster, anders kann man es nicht beschreiben!
Das Oberkommando rechnete offenbar mit der Anwesenheit eines shivanischen Zerstörers in diesem Nebel. Der Angriff der ACTIUM und der LYSANDER auf die beiden shivanischen Kreuzer sollte auch dazu dienen, den Zerstörer hervorzulocken und zum Eingreifen zu bewegen, um ihn dann selbst zerstören zu können.
Dieser Plan war nun eiskalt nach hinten losgegangen. Anstatt den Zerstörer ausschalten zu können, hatte man selbst ein hochmodernes Großkampfschiff verloren und ein weiteres wurde schwerst beschädigt und wird für Wochen oder gar Monate ausfallen.
Anscheinend hatten die Shivaner selbst ihre beiden Kreuzer als Köder angeboten, um eine Reaktion darauf zu provozieren und anschließend nur darauf gewartet, zum richtigen Zeitpunkt ihren Zerstörer ins Spiel zu bringen.
Letztendlich war der Einsatz ein Fehlschlag, mit hohem Blutzoll.
Gut eintausend Offiziere und Mannschaften fanden auf der GTCv LYSANDER den Tod. Auch auf der schwer beschädigten GTCv ACTIUM sind Dutzende von Toten und Verletzten zu beklagen.
Dem unbekannten shivanischen Zerstörer wurde der Codename “RAVANA” gegeben.
Es laufen bereits erste Operationen an, um den Zerstörer, nun da wir über seinen aktuellen Standort Bescheid wissen zu stellen und so schnell als möglich auszuschalten.
Wir haben die Feuerkraft dieses Monsters eindrucksvoll und hautnah miterleben dürfen.
Ein Angriff auf die SD RAVANA wird einen hohen Blutzoll fordern, so viel ist schon jetzt gewiss.
Der Untergang der Ravana
Akt 1 – Mission 7
GTD Aquitaine – Unerforschtes Raumgebiet jenseits des Subraumportals von Gamma Draconis
GTD Aquitaine
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Schon zum zweiten Mal waren wir nun den Shivanern schon in die Falle gegangen und in diesem verfluchten Nebel zum Rückzug gezwungen worden.
Das Verschwinden der Kappa-Staffel, der Verlust der TRINITY, die LYSANDER zerstört, ihr Schwesterschiff die ACTIUM schwer beschädigt entkommen. Die letzten Stunden haben die alliierte Flotte schwer getroffen und einmal mehr deutlich gemacht, dass viele in der Allianz offenbar den alten Todfeind unterschätzt hatten.
Und nun steht uns der wohl bislang schwerste Einsatz bevor.
Der Angriff auf den gerade erst entdeckten shivanischen Zerstörer SD RAVANA.
SD Ravana - Shivanischer Zerstörer
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Die Ausgangslage sieht dabei alles andere als gut aus. Wir sind den Shivanern im Kampf in diesem Nebelgebiet offenbar klar unterlegen. Sie scheinen mit den Auswirkungen des ionisierten Gases und den EM-Spitzen innerhalb des Nebels deutlich besser zurechtzukommen, als unsere Systeme derzeit dazu in der Lage sind. Zu präzise waren dafür die shivanischen Aktionen.
Einsatzbesprechung:
Hier spricht Leutnant Samsa, Geschwaderführer der 107th Ravens an Bord der GTD AQUITAINE.
Wie sie alle wissen, hat das alliierte Oberkommando der GTVA den shivanischen Zerstörer, welcher die Hauptstreitmacht der Shivaner in diesem Nebel anführt als unser neues Primärziel auserkoren.
In den vergangenen Stunden haben auf Befehl von Admiral Petrarch alliierte Verstärkungen die SD RAVANA angegriffen und in Kämpfe verwickelt.
Diese Angriffe sind jedoch nicht gut verlaufen. Die Angriffsflotte hat die GTD DELACROIX, einen Zerstörer der Orion-Klasse und drei komplette Jägergeschwader verloren. Wir haben bereits über 10.000 Mann Verluste zu beklagen.
Doch die RAVANA ist angeschlagen.
Durch unsere Angriffe hat sie inzwischen den größten Teil ihrer Jagd- und Bomberstaffeln eingebüßt. Jetzt ist die Gelegenheit, das Ganze zu einem Ende zu führen und die Verluste und Opfer der letzten beiden Tage nicht umsonst gewesen lassen zu sein.
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Ein raunen geht durch die Reihen der anwesenden Piloten.
Jeder kann sich denken, was jetzt kommt.
LEUTNANT SAMSA:
Wir werden der RAVANA den Todesstoß versetzen!
Admiral Petrarch hat befohlen, die Ravens zur Verstärkung einzusetzen.
Außerdem schickt das Oberkommando zwei weitere Großkampfschiffe, um den Angriffsverband noch einmal zu verstärken. Die vasudanische Sobek-Klasse Korvette GVCv KHENMU und der terranische Kreuzer GTC YAKIBA werden Feuerunterstützung liefern, sich aber zurückhalten. Das Oberkommando will keine weiteren Verluste an Großkampfschiffen mehr provozieren.
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In diesem Moment dreht sich Nash zu mir um und flüstert mir in Ohr.
Du weißt was das heißt, Jim? Die Herren da oben wollen keines ihrer geliebten Spielzeuge mehr riskieren, aber dafür dürfen wir die Zielscheiben spielen...na großartig.
”Ein paar Jäger- und Bomberstaffeln sind eben leichter zu ersetzen, als ein teures Großkampfschiff.”
Doch so ganz überzeugen mich meine eigenen Worte selbst nicht.
Zwar sagt mir mein Verstand, dass diese Entscheidung aus taktischer Sicht durchaus richtig ist, aber als derjenige, der schon in kürze das Kanonenfutter spielen darf, bin ich von diesem Plan dennoch nicht begeistert.
Eines ist mir jetzt schon klar.
Die Ravens werden von diesem Einsatz wohl nicht mehr vollzählig zurückkehren.
LEUTNANT SAMSA:
Bei diesem Einsatz werden wir statt Jagdmaschinen Bomber fliegen.
Nur sie können Waffen tragen, die stark genug sind, um die schwere Panzerung dieses shivanischen Zerstörers zu durchdringen und wirklichen Schaden anzurichten.
Die Epsilon-Staffel fliegt Geleitschutz und wird sich um die feindlichen Abfangjäger kümmern, so dass sie sich auf ihr Ziel konzentrieren können.
Mit unseren Cyclops-Torpedos haben wir die nötige Feuerkraft, um die RAVANA zu zerstören. Denken sie daran, der Cyclops-Torpedo hat eine sehr lange Aufschaltzeit, bis er sein Ziel erfasst hat. Sie werden lange geradeausfliegen müssen, um eine Schusslösung zu erhalten.
Diese Torpedos sind verdammt langsam und träge. Sie müssen versuchen sie so dicht an dem Zerstörer abzusetzen, wie möglich. Lösen sie zu früh aus, werden die shivanischen Abfangjäger oder die Flak des Zerstörers sie abschießen, bevor sie einschlagen.
Wenn sie ihre Torpedos abgefeuert haben, hauen sie die Nachbrenner rein und machen sich aus dem Staub, um nicht von der Druckwelle der Explosion erfasst zu werden.
Vergessen sie nicht!
Sie fliegen einen Bomber, also so ziemlich das langsamste und schwerfälligste, was uns Jägerpiloten in der Regel so unterkommt. Bleiben sie immer in Bewegung. Wenn sie zu lange geradeausfliegen, sind sie tot!
Na klasse...tolle Aussichten.
Jetzt stecken sie uns also in fliegende Särge.
Verdammt, ich bin Jägerpilot und kein verdammter Bomberjockey.
LEUTNANT SAMSA:
Wenn wir Erfolg haben und die RAVANA zerstören, ist der Subraumknoten, der dieses Nebelgebiet mit Gamma-Draconis und dem dortigen Subraumportal verbindet, endlich gesichert. Wenn wir versagen, bereiten wir den Weg für eine zweite shivanische Invasion unserer Welten nach dem Ende des “Großen Krieges”.
Ich weiß, dass wir es schaffen können.
Viel Glück, Piloten!
Das Einsatzziel ist einfach und klar - ZERSTÖRT DIE RAVANA...UM JEDEN PREIS!
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Drei verschiedene Bombertypen stehen uns zur Auswahl zur Verfügung.
Na toll...wenn uns das Oberkommando schon auf eine Selbstmordmission schickt, dürfen wir uns wenigstens aussuchen, in welchem Sarg wir uns beerdigen lassen.
GTB Medusa - Bewährte Technik aus Zeiten des “Großen Krieges”
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Die GTB Medusa war lange Zeit das Arbeitstier der GTVA-Bomberflotte, wird aber mittlerweile kaum noch eingesetzt. Ihr großes Fassungsvermögen ermöglicht ihr nicht nur, es mit Kriegsschiffen bis hin zu Kreuzern aufzunehmen, ihre starken Schutzschilde sorgen auch dafür, dass sie nahe genug heranfliegen kann, um den entscheidenden Schlag auszuführen. Der Bomber ist mit einem automatisch feuernden Geschützturm ausgestattet. Der Medusa-Bomber ist der erste Bomber, der die mächtigen Cyclops-Torpedos trägt und ist damit in der Karriere eines jeden Bomberpiloten ein echtes Highlight.
So zumindest sagt die Datenbank, als ich mir den Kopf zerbreche, welche Maschine ich nun auswählen soll.
GTB Ursa - Der stärkste Bomber in der Endphase des “Großen Krieges”
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Noch ein alter Bekannter aus Zeiten des „Großen Krieges“.
Der GTB Ursa ist der langsamste Bomber innerhalb der GTVA-Flotte. Was ihm jedoch an Geschwindigkeit fehlt, gleicht er durch seine wuchtigen Sprengladungen vollkommen aus. Der Ursa war der erste Bomber der GTVA, der speziell zur Vernichtung von feindlichen Großkampfschiffen entwickelt wurde. Ursas haben, trotz ihrer Jahre, die sie inzwischen auf dem Buckel haben, noch immer die stärksten Schilde und dichteste Panzerung aller GTVA-Bomber. Beides trägt dazu bei, dass der Ursa nah genug an sein Ziel herankommen kann, um seine gefährliche Ladung abzusetzen und möglicherweise sogar die Flucht zu überstehen.
GTB Boanerges - Die neueste Ergänzung in der GTVA-Bomberflotte
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Der neue GTB Boanerges wurde den Elite-Bombergeschwadern des Dritten, Vierten und Fünften terranischen Kampfverbandes zugewiesen. Die Herausforderung, eine am Ende des „Großen Krieges“ völlig überalterte Flotte funktionsfähig zu erhalten und zu modernisieren, hat die GTVA motiviert, eine neue Generation von Schiffen zu entwickeln, die fähig sind, den Belastungen im Kampf lange zu widerstehen. Bei höchstmöglicher Abschirmung und Waffenbestückung und trotzdem noch ausreichend manövrierfähig, um als taktische Einheit eingesetzt zu werden, verspricht der neue Boanerges-Bomber noch über viele Dekaden im Dienst zu bleiben. Ein Testpilot vermerkte in seinem Bericht, dass der Boanerges sich besser bedienen lasse, als jeder andere terranische Bomber und dass er über genügend Feuerkraft verfüge, um exzellente Ergebnisse gegen Großkampfschiffe zu erzielen.
Letztlich entscheide ich mich für den GTB Boanerges.
Er hat mehr Durchschlagskraft und eine bessere Bewaffnung als der “Medusa”, ist aber gleichzeitig immer noch schneller als der dafür stärker bewaffnete “Ursa”.
Waffenbestückung
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Der Einsatzbefehl gibt die Waffenbestückung schon fast vor.
14 Cyclops-Torpedos bilden das Gros der Sekundärwaffenbestückung.
Ein Satz Hornet-Schwarmraketen, um mich halbwegs effektiv gegen Jäger zur Wehr setzen zu können, sowie eine einzelne Prometheus-Kanone, runden das Bild ab.
Tja...ein Bomber ist eben kein Jäger!
zottelhase
08.05.10, 18:33
So der Spannungsbogen wäre dann bis zum Bersten gespannt , wir warten :D
auf auf, wir wollen Wracks brennen sehen!
Da ich beruflich in den letzten Tagen sehr eingespannt war, hatte sich leider eine kleine Zwangspause ergeben.
Mittlerweile normalisiert sich die Situation allerdings wieder, so dass ich wieder Zeit und Muse finde, mich frischen Updates zu widmen.
Mit zwei voll ausgerüsteten Jäger- und Bomberstaffeln starten wir aus dem Hangar der GTD AQUITAINE. Die Alpha-Staffel der 107th Ravens hat sich geschlossen für den modernen GTB Boanerges Bomber entschieden. Die Epsilon-Staffel in ihren Hercules MK II Jägern bilden unseren Geleitschutz.
COMMAND: Command an die alle Angriffstaffeln. Die GVCv KHENMU und unsere ersten Angriffswellen sind bereits gesprungen und beschäftigen die angeschlagene RAVANA.
Wir haben exakte Sprungkoordinaten in ihre Navigationssysteme eingespeist, die sie in unmittelbarer Nähe des shivanischen Zerstörers aus dem Subraum austreten lassen sollte.
Ihr Ziel ist klar...VERNICHTEN SIE DIE RAVANA!
EPSILON 1: Hier Staffelführer Epsilon an alle Maschinen. Fertig zum Subraumsprung. Sprung in 3…2…1…AKTIVIEREN!
Ein blau schimmernder Ereignishorizont öffnet sich vor jeder einzelnen Maschine und zieht unsere Schiffe wie ein wilder Strudel über die Schwelle, vom Normalraum in den Subraum.
Nur Sekunden später spuckt uns das Sprungereignis wieder in den Normalraum zurück.
Sofort blinken auf meinen Sensorschirmen die Anzeigen auf.
Erste Scannerwerte kommen herein und aktualisieren die Anzeigen.
“Da ist sie!“
Etwa 3000 Klicks von unserer Austrittsposition entfernt, zeigen mir meine Sensoren die Position des shivanischen Zerstörers an.
Im dichten Nebel ist das gewaltige Kriegsschiffe jedoch aus dieser Entfernung noch nicht einmal ansatzweise zu erahnen.
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EPSILON 1: Ich habe die SD RAVANA mit den Sensoren erfasst. Entfernung 3000…ist noch außer Feuerreichweite. ALPHA…sie müssen dichter ran, damit sie ihre Torpedos effektiv absetzen können. Beginnen sie mit ihrem Anflug, wir räumen für sie den Weg frei.
ALPHA 2: Passt mir bloß auf unsere Ärsche auf. Dieser Kübel von Bomber fliegt sich wie ein Ziegelstein mit Flügeln.
Die RAVANA befindet sich im Gefecht mit der GVCv KHENMU, einer modernen Korvette, vasudanischen Ursprungs. Obwohl die KHENMU den Befehl hatte die RAVANA lediglich zu beschäftigen und kein unnötiges Risiko einzugehen, ist die vasudanische Korvette von ihrer Auseinandersetzung mit dem shivanischen Zerstörer schon deutlich gezeichnet.
ALPHA 3: Die Hüllenstabilität der KHENMU ist bereits runter auf 62%, dabei dauert der Kampf noch keine zwei Minuten. Verdammt…selbst angeschlagen und geschwächt durch vorbereitenden Angriffe, kann dieses verfluchte Monster von einem shivanischen Zerstörer immer noch ordentlich austeilen.
Abgehakt und blechern kommt eine von der automatischen Übersetzungsmatrix, die zur Standartausrüstung der Allianz gehört, übersetzte Funkmitteilung von der vasudanischen KHENMU herein.
GVCv KHENMU: Brrrzzz…hier KHENMU…COMMAND…wir haben bereits beträchtliche Gefechtsschäden erlitten. Lange können wir diesen Zerstörer nicht mehr beschäftigen.
COMMAND: Bomber…Zielanflug auf die RAVANA. Wir müssen das jetzt beenden, bevor wir noch ein Großkampfschiff verlieren.
KHNEMU…durchhalten…unsere Angriffsstaffeln sind im Anflug. Gehen sie auf Abstand und versuchen sie weitere Schäden zu vermeiden. Wenn es kritisch wird haben sie die Erlaubnis das Gefecht abzubrechen und sich zurückzuziehen.
GVCv KHENMU: Verstanden Command…brrzzzz…wir versuchen Feuerunterstützung zu liefern, so lange es geht…brrrzzzz…
Ich jage die Nachbrenner hoch und leite zusätzliche Energie von den Geschützbänken und dem Schildgenerator auf die Antriebssysteme um, um dem flügellahmen Bomber etwas Feuer unter dem Hintern zu machen. Jedes bisschen an zusätzlicher Geschwindigkeit wird helfen, die Distanz zum Ziel schnell zu überbrücken.
ALPHA 4: ACHTUNG…empfange eine neue Gruppe von Signalen. Shivanische Jäger auf Abfangkurs zu uns.
EPSILON 1: Ignorieren ALPHA. Wir kümmern uns um die Jäger!
“Ihr habt’s gehört. Weiter auf Zielflug und lasst unsere Eskorte ihre Arbeit machen.“
So zuversichtlich ich auch versuche, meinen Kameraden gegenüber zu klingen, so sehr wünsche ich mir doch insgeheim, ich könnte tauschen und selbst in einen der Jäger springen, anstatt darauf zu hoffen, dass andere ihre Arbeit richtig machen und uns den Rücken freihalten. Mit meinen zusätzlich geladenen Hornet-Raketen bin ich zwar nicht gänzlich wehrlos gegen einzelne Jäger, aber im Nahkampf bin ich wendigen Jägern weit unterlegen, wenn sie mir nicht die Freude machen, direkt vor meiner Nase zu kreuzen.
Ein warnender Funkspruch von einem unserer Eskortjäger reißt mich indes aus meinen Gedanken.
EPSILON 2: ALPHA 1…ACHTUNG…ihnen hängt ein Jäger am Heck!
“Verflucht noch mal!“
So viel zum Thema auf andere verlassen, schimpfe ich innerlich vor mich hin.
In diesem Moment eröffnet der Shivaner, ein schwerer Basilisk-Jäger, aus seinen Geschützen das Feuer auf mich.
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Treffer an Achtern – Salve für Salve hämmert auf die, zum Glück starken Schilde meines Bombers. Doch die Schildstärke achtern sinkt mit jedem Einschlag rapide.
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Ich leite sofort Schildenergie aus den vorderen Schilden in die schwächelnde und kurz vor dem Kollaps stehende Hecksektion, um den Treffern etwas entgegensetzen zu können.
Zusätzlich erhöhe ich die Leistung des Schildgenerators, indem ich die die zuvor in den Antrieb gespeiste Zusatzenergie umleite.
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Noch immer hängt mir der Jäger im Genick – Die anderen Bomber meiner Staffel klinken bereits in ihrer Panik ihre ersten Torpedos aus…viel zu früh für einen sicheren Treffer.
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Ich reiße das Steuer herum und versuche den Jäger abzuschütteln, in der Hoffnung, er möge sich ein leichter zu treffendes Ziel aussuchen als mich. Doch das ist leichter gesagt, als getan.
“Verflucht ist der Hund zäh…der hängt an mir wie eine Klette.
Epsilon…schafft mir den Vogel endlich vom Hals.“
EPSILON 2: Bin gleich da Alpha…gleich da.
Es kommt mir wie Stunden vor, während ich verzweifelt versuche ein Ausweichmanöver nach dem anderen zu fliegen und doch nur zusehen kann, wie trotz aller Gegenmaßnahmen die Schilde schwächer werden, statt sich wieder aufzubauen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt schließlich endlich einer unserer Eskortjäger angeschossen und nimmt seinerseits den Shivaner unter Feuer, was diesen endlich dazu veranlasst von mir abzuhalten und mir so die Möglichkeit gibt, mich abzusetzen.
ALPHA 3: Hey JimmyBoy…wo bleibst du? Wir brauchen hier deine verdammten Torpedos. Der Kahn hier ist zäher als wir dachten. Hat schon ein halbes Dutzend Aale geschluckt und hat immer noch nur Kratzer in seiner Außenhülle, lamentiert Nash.
“Wurde aufgehalten Nash…Torpedos scharf und ausgerichtet. Zielfixierung läuft.
Zehn Sekunden bis Abschuss.“
Das Fixieren der Torpedos dauert eine gefühlte Ewigkeit.
Auf einmal tauchen, aus einer Entfernung von wenigen hundert Metern voraus, die riesigen Umrisse des shivanischen Zerstörers aus den Nebelschwaden auf.
Die RAVANA bietet einen einmaligen Anblick.
Doch kaum bin ich in Sichtweite, gerate ich auch schon in das Abwehrfeuer des Zerstörers.
Zwar haben die vorhergehenden Angriffe das Kriegsschiff bereits deutlich geschwächt, doch austeilen kann das „Monster im Nebel“ noch immer.
Aus kürzester Entfernung jage ich meine erste Torpedosalve los…es sollten noch viele folgen.
“Nachbrenner rein und weg. Hey…Alpha Staffel…wo zum Teufel bleibt ihr.“
ALPHA 3: Gleich wieder in Schussposition…in 3…2…1…TORPEDO LOS!
Ein halbes Dutzend Sprengköpfe auf einmal rast auf die RAVANA zu.
Das Abwehrfeuer ist stark…erst einer, dann zwei Torpedos werden auf dem Anflug von der Flak abgeschossen und vorzeitig zur Detonation gebracht.
Doch nicht dicht genug ist das Sperrfeuer des angeschlagenen Zerstörers.
Vier Torpedos kommen durch und schlagen auf der stark gepanzerten Hülle ein und durchdringen die Abschirmung.
Die ersten Schäden auf der Ravana
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Neben den Cyclops-Torpedos nehme ich den Zerstörer aus kürzester Entfernung mit meinen Bordgeschützen unter Feuer.
Doch selbst der durchschlagskräftige Prometheus-Laser ist nicht stark genug, um effektiv Schaden anzurichten.
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Ich halte mich möglichst dicht an der Außenhülle der RAVANA auf, wo mich der Großteil der gegnerischen Schiffsgeschütze nicht erreichen kann.
“Alpha 1 an alle Bomber. Haltet euch dicht bei der RAVANA um dem Abwehrfeuer zu entgehen. Passt aber auf die noch einsatzbereiten Strahlkanonen auf. Wenn ihr deren Feuerradius zu nahe kommt, grillen die euch in Sekunden…stärkere Schilde hin oder her!“
ALPHA 2: Roger Alpha!
Doch die Geschütztürme des Zerstörers sind nur eines der Probleme.
Noch immer treiben sich shivanische Jäger herum und die Shivaner wissen diese einzusetzen.
ALPHA 3: AUFPASSEN…Jäger im Anflug. Die versuchen uns zwischen sich und der RAVANA in die Zange zu nehmen…verdammt…wo ist unser Jagdschutz?!
EPSILON 3: Hier Epsilon 3…brzzz…Maschine schwer beschädigt…ich muss abdrehen…
EPSILON 1: Alpha…hier Staffelführer. Durchhalten, wir sind gleich da!
Shivanische Jäger im Anflug
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Zeit zu warten, bis sich unsere, offenbar selbst mehr als beschäftigte Eskorte der Sache annimmt habe ich nicht. Immerhin bin ich ja eigentlich Jägerpilot und es liegt mir nicht im Blut, vor einem Feind davonzulaufen. Nicht umsonst habe ich vor dem Start auf ein paar zusätzliche Torpedos verzichtet und statt dessen eine Ladung Hornet-Schwarmraketen zur Jägerbekämpfung bunkern lassen.
Dieser Gedanke erweist sich nun als Glücksgriff, bin ich damit doch in der Lage, mich halbwegs effektiv selbst zu verteidigen, vorausgesetzt ein Shivaner macht mir die Freude, sich unmittelbar vor meiner Nase herumzutreiben. Mein Bomber selbst ist indes viel zu schwerfällig, wenn es darum geht einen Jäger auszumanövrieren.
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“Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott…verfluchte Scheiße. Da braucht man mal einen Jäger und dann sitzt man in so einer Betonschaukel.“
Basilisk-Jäger im Visier
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Ein schwerer, aber zum Glück ebenfalls relativ langsamer und somit schwerfälliger Basilisk-Jäger kreuzt meine Flugbahn und wird aus der Hüfte heraus mit den Bordgeschützen unter Feuer genommen. Zeit das Ziel erst zu erfassen, blieb im ersten Moment nicht.
Fast eine Minute lang zieht sich der Zweikampf.
Ich muss immer wieder die Nachbrenner zuschalten, um den Shivaner nicht zu verlieren und selbst urplötzlich im Genick sitzen zu haben. Mit meinen Lasern kann ich kaum etwas ausrichten. Nach ein oder zwei Treffern dreht der Gegner immer wieder abrupt ab und meine Geschosslaven gehen in die Leere des Raums. Bis ich mich wieder auf das Ziel ausgerichtet habe, regenerieren sich die gegnerischen Schilde bereits wieder. So richte ich kaum Schaden an.
Raketen erfassen Ziel…
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Feuer frei…
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Erst eine volle Doppelsalve Hornet-Schwarmraketen bringt die Entscheidung.
Volltreffer in die Antriebssektion.
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Der Jäger ist erledigt, die RAVANA aber noch lange nicht.
Ich reiße das Steuer wieder herum und nehme sofort wieder Kurs auf den Zerstörer.
Noch wartet ein ganzes Arsenal an Torpedos auf ihren finalen Einsatz.
“Hier Raynor…starte neuen Anflug!“
Die Zielfixierung läuft.
Eine der noch einsatzbereiten Raketenwerferbatterien der RAVANA wurde von mir als Ziel an den Feuerleitrechner übermittelt. Auf diese Weise beschädigen wir den shivanischen Zerstörer nicht nur mit jedem Treffer, sondern schalten auch die noch bestehende Verteidigung Stück für Stück aus, was es uns leichter machen sollte.
GVCv KHENMU: Brzzz…hier KHENMU…brzzz…Alpha-Staffel…beeilen sie sich…brzzz…wir können das Gefecht nicht mehr lange fortsetzen…brzzz…die strukturellen Schäden werden langsam kritisch...brzzz…unsere Hauptstrahlgeschütze sind ausgefallen…brzzz…
Aus kurzer Entfernung feure ich eine weitere Torpedosalve auf die RAVANA ab.
Im selben Moment, als ich mit zugeschalteten Nachbrennern abdrehen will, trifft mich das Abwehrfeuer des Zerstörers…
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“VERFLUCHT…“
Panzerung runter auf 88%...Navigationssysteme und Sensoren beschädigt, aber noch einsatzfähig.
Zum Glück waren die Schilde auf voller Stärke und für den Zielanflug auf den Zerstörer mit zusätzlicher Energie aus dem Antriebs- und Waffensystem verstärkt, so dass sich die Schäden in Grenzen hielten.
Torpedo hält auf sein Ziel zu…
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…und schlägt ein – Die Druckwelle breitet sich aus
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ALPHA 2: Guter Schuss Raynor…noch ein paar Torpedos mehr!
Die RAVANA liegt nur noch bei 40%.
Der Großteil ihrer Geschütze schweigt inzwischen.
Das Ende ist nah…
hohe_Berge
20.05.10, 21:26
Werter Sonic, Euer Ende ist auch ganz nah, wenn das hier nicht weitergeht.;)
Glück Auf
Werter Sonic, Euer Ende ist auch ganz nah, wenn das hier nicht weitergeht.;)
Glück Auf
Das versuchen wir doch mal lieber zu vermeiden :D
Weiter geht's mit den restlichen Updates zum "Untergang der Ravana".
Das Ende der RAVANA ist nah, doch die Shivaner wollen sich noch nicht so einfach geschlagen geben. Die restlichen verbliebenen Feindjäger sammeln sich erneut, um sich unseren Bombern entgegenzustellen und ihr Mutterschiff zu schützen.
ALPHA 2: ACHTUNG…Jäger im Anflug. Auf drei Uhr Position!
Sofort drehe ich in meine Nase in Feindrichtung, solange ich in meinem schwerfälligen Bomber noch die Zeit dazu habe. Sind die Jäger erst einmal auf Nahkampfdistanz heran, bin ich deutlich im Nachteil.
Noch habe ich eine Handvoll Hornet-Raketen, mit denen ich mich meiner Haut erwehren kann und die gedenke ich auch einzusetzen. Die RAVANA muss derweil kurz warten, ganz gleich, wie sehr uns der Com-Offizier der KHENMU auch antreibt, uns doch gefälligst zu beeilen.
Raketenabschuss – Gut zu erkennen, die Schwarmfunktion der Hornet-Raketen
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In kurzer Folge nehme ich zwei anpreschende Basilisk-Jäger unter Beschuss.
Den acht in Schwarmformation frontal auf sie zu jagenden Raketen haben beide nichts entgegenzusetzen. Zwei Volltreffer…zwei Abschüsse.
Treffer
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“Alpha 1 an alle Bomber…noch ein Anflug und dann haben wir’s. Geben wir dem verdammten Biest den Gnadenstoß. Ventraler Anflug…von Steuerbord. Dort ist der Großteil ihrer Abwehrgeschütze bereits ausgefallen.“
ALPHA 4: Hier Alpha 4…brzzz…schwerer Schaden…brzzz…Schilde ausgefallen…Zielcomputer beschädigt. Bekomme keine Zielerfassung mehr…brzzz…
Zum Ende wird es noch einmal eng. Zwei Schiffe sind schwer beschädigt und müssen sich aus den Kampfhandlungen weitestgehend heraushalten, um nicht zum Totalverlust zu werden. Auch die anderen Maschinen sind angeschlagen, aber noch weitestgehend einsatzfähig. Doch wir haben kaum noch Torpedos und nicht die Zeit lange ein Versorgungsschiff für eine Gefechtsaufmunitionierung anzufordern. Ohnehin eine höchst heikle Prozedur, wenn man eine halbe Ewigkeit, angedockt an explosives „Pulverfass“ von Versorgungsschiff, bewegungslos auf der Stelle steht. Ein gefundenes Fressen für jeden Gegner.
Ein dummer Treffer und BOOM…das war’s.
“Also Nash…es liegt an uns. Häng dich an mich dran. Torpedoabschuss auf mein Zeichen!“
ALPHA 3: Roger Jimmy-Boy!
Der letzte Angriffsflug auf die SD RAVANA
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Noch zu weit entfernt…
ALPHA 3: Jim…ich bin abschussbereit…
“Noch nicht…dichter ran. Das sind unsere letzten Torpedos. Die müssen sitzen. Es darf keiner mehr vor seinem Einschlag abgefangen werden.“
ALPHA 3: Verflucht!
Noch dichter ran – Das letzte, spärliche Abwehrfeuer schlägt uns entgegen
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“TORPEDOS LOS!“
Eine volle Salve von insgesamt vier atomaren Cyclops-Sprengköpfen jagt aus weniger als 500 Metern Entfernung auf die gepanzerte Außenhülle des shivanischen Zerstörers zu.
ALPHA 3: Torpedos ausgeklinkt.
“ABDREHEN UND NACHBRENNER REIN!
Wenn wir bei der kurzen Abschussentfernung zu lahm sind, grillt uns die Schockwelle, wenn der Pott hinter uns hoch geht.“
Mit Höchstgeschwindigkeit und zugeschalteten Nachbrennern drehe ich von der RAVANA ab und versuche auf Abstand zu gehen. Sekundenbruchteile später schlagen dicht hintereinander unsere vier Torpedos ein.
GVCv KHENMU: AN ALLE EINHEITEN…ABSTAND HALTEN ZU ZIELOBJEKT RAVANA!
Sensoren empfangen kritische Schäden. Ihre Reaktorabschirmung bricht zusammen. Zerstörung steht unmittelbar bevor.
Knapp verfehlt – Glück gehabt
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In einem letzten Aufbäumen feuert der sterbende Zerstörer noch wütend eine Salve aus seinen mächtigen Strahlgeschützen auf unsere abrückenden Bomber hinterher. Nur wenige Meter an Steuerbord zischt der tödliche Energiestrahl an meinem Bomber vorbei.
Reflexartig reiße ich am Steuerknüppel.
“SCHEISSE!“
Nur weg von diesem Monster.
Augenblicke später zerreißt es den shivanischen Zerstörer von innen heraus in einer gewaltigen Explosionswelle.
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Ein letzter noch übriggebliebener shivanischer Jäger heftet sich ebenfalls an unsere Versen und nimmt uns noch einmal unter Beschuss, ohne auf die Druckwelle, die von achtern, aus Richtung der explodierenden RAVANA auf uns zu rast, zu achten.
Erst jetzt, als die Explosion, wie ein gleißender Blitz den Nebel erhellt, lassen sich die gigantischen Ausmaße der untergehenden RAVANA erahnen
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Die SD RAVANA, das „Monster im Nebel“ ist zerstört!
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Der übriggebliebene shivanische Jäger versucht derweil verzweifelt den Untergang seines Mutterschiffes zu rächen. Mut und Kampfgeist haben sie, diese Shivaner.
Doch nun auf sich allein gestellt hat er keine Chance mehr. Im Kreuzfeuer geht der letzte Geleitjäger der RAVANA unter und folgt seinem Mutterschiff in die ewigen Jagdgründe.
ALPHA 2: Ausgezeichnete Arbeit!
ALPHA 3: JEEEHAAAA…das hat gesessen!
GVCv KHENMU: Gute Arbeit Alpha-Staffel. Das war keine Sekunde zu spät.
COMMAND…hier GVCv KHENMU. Wir melden uns und nehmen Kurs auf das Subraumportal nach Gamma Draconis.
COMMAND: Verstanden KHENMU. Alpha und Epsilon…ihr Auftrag ist erfüllt. Zurück zur Basis. Wir haben den Sekt schon kaltgestellt. COMMAND ENDE!
Das lassen wir uns nicht zweimal sagen – Sprungantrieb aktiviert – Zurück zur GTD AQUITAINE
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Nach dem Rücksprung und der Landung auf unserem Basisschiff werden wir bereits freudig in Empfang genommen. Das gesamte Deckpersonal des Flugdecks und eine ganze Horde weiterer Besatzungsmitglieder ist zu unserer Rückkehr angetreten und beglückwünscht uns zu unserem Erfolg, einem Erfolg der gesamten Allianz gegen die Shivaner und gegen unsere drohende Vernichtung.
So lass ich mir das gefallen grinst Nash, als man uns sofort nach der Landung einen guten Tropfen aufdrängt und auf die Schultern klopft. Das ist ein Empfang nach meinem Geschmack. Könnte glatt jedes Mal so sein, was Jim?!
Ich komme nicht mehr zum antworten, da fällt mir schon der nächste um den Hals, um mich zu beglückwünschen. Der Weg zum Planungsraum der 107th Ravens, wo die Nachbesprechung des Einsatzes stattfinden soll, zieht sich ewig.
Nachbesprechung
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Leutnant Samsa, unser Geschwaderführer lobt das Ergebnis des Einsatzes über alle Maßen.
Es sei der größte Sieg gegen die Shivaner, seit Ende des „Großen Krieges“ vor 32 Jahren, als Terraner und Vasudaner nur knapp ihrer Vernichtung entgingen.
Nach dem offiziellen Teil der Besprechung nimmt Leutnant Samsa Nash und mich noch kurz zur Seite.
Raynor, Nash…auf ein Wort. Ich habe noch etwas mit ihnen beiden zu besprechen.
Ich rede nicht lange um den heißen Brei und komme gleich auf den Punkt.
Wie sie vielleicht wissen, wird die AQUITAINE in den nächsten Tagen in das Territorium der Allianz zurückkehren, um an anderen Fronten eingesetzt zu werden, nachdem wir hier die Lage unter Kontrolle haben. Bei dieser Gelegenheit werden wir eine Lieferung der neuesten Abfangjäger aus den Werften der GTVA erhalten. Sie sind noch nicht lange bei den Ravens, aber ihre Leistungen sind beeindruckend. Darum habe ich sie beide für die Versetzung in diese neue Abfangjägereinheit vorgeschlagen. Ich denke sie haben das nötige Talent dafür.
“Danke Sir.“
Schon gut Raynor. Machen sie den Ravens keine Schande bei ihrem neuen Geschwader und passen sie auf diesen Hitzkopf neben ihnen auf, antwortet Leutnant Samsa zum Abschied und wirft einen Blick auf Fähnrich Nash.
Nash, sie sind ein verdammt guter Pilot aber sie fliegen zu sehr mit ihrem Arsch anstatt mit ihrem Kopf.
Allzeit bereit, Sir, grinst Nash und grüßt ungezwungen zurück.
So endet unsere gemeinsame Dienstzeit bei den 107th Ravens.
Die GTD AQUITAINE wird das Nebelgebiet jenseits von Gamma Draconis nun verlassen und in den bekannten GTVA-Raum zurückkehren, um an anderen Operationen teilzunehmen.
Auch für uns steht damit eine Wechsel bevor und eine ungewisse Zukunft…
Herzlichen Glückwunsch zur Vernichtung der SD Ravana. Bitte weiter so...
herzliche grüsse
Hohenlohe, der eifrig mitliest...*lächel*:D:smoke:
Sehr schöne Fortsetzung. Bin gespannt was die Zukunft bringt.
Endlich geht es raus aus diesem Nebel.
Städig dieses Suppe vor den Augen zu haben, das Zucken der EM-Entladungen, das Ganze macht mich immer richtig depressiv. Die Atmosphäre haben die Macher damals, vor gut zehn Jahren schon sehr gut hinbekommen. Aber gerade die Spielatmosphäre und die spannende Story waren ja die großen Stärken der Freespace-Reihe.
Ich bin froh, dass es jetzt wieder in den "freien Raum" geht :)
Langsam aber sicher geht es weiter für Fähnrich Jim Raynor und Flügelmann Nash von der GTD Aquitaine.
Aus dem verdammten Nebel kommen sie nun raus, doch ob ihnen das wirklich Glück bringt?
Nun, lassen wir uns überraschen :)
Das sechste Wunder
Akt 1 – Mission 8
GTD Aquitaine – Capella System
Übersichtsskarte
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Nach dem Sieg über die SD RAVANA in dem geheimnisvollen Nebelgebiet jenseits des Subraumportals von Gamma-Draconis ist unser Basisschiff, die GTD AQUITAINE in das Capella System weitergereist. Die Anwesenheit des Flaggschiffs der 6. GTVA-Flotte wird aktuell an anderer Stelle dringender benötigt, jetzt da der Nebel und das neu entdeckte, künstliche Subraumportal gesichert und unter Kontrolle der Allianz ist.
Die Rückkehr nach Capella bringt indes auch für meinen Freund und Zimmergenossen, Fähnrich Nash und mich einiges an neuen Erfahrungen.
Wir wurden noch in Capella mit sofortiger Wirkung von unserem bisherigen Geschwader, den 107th Ravens zu den 242nd Suicide Kings versetzt.
Bereits kurz nach unserer Ankunft in Capella hat uns Leutnant Commander Cordova, der Geschwaderführer der 242nd Suicide Kings zu sich in sein Büro auf der Hangarebene der AQUITAINE beordert, um uns in Augenschein zu nehmen.
Nash ist von der Aussicht den 242nd zugeteilt zu werden keineswegs mehr besonders begeistert. Während des kurzen Fußmarsches zu Lt.Cdr. Cordovas Büro muss ich mir allerhand Gejammer anhören.
Ich sag’s dir Jimmy Boy. Wir hätten die Versetzung niemals annehmen sollen. Leutnant Samsa hat uns da ganz schön in die Scheiße geritten. Wenn ich gewusst hätte, dass ausgerechnet die 242nd unser neues Geschwader werden sollen, hätte ich ihm was gepfiffen, mault Nash mit einer Mischung aus Wut und Ängstlichkeit vor sich hin und zieht ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter.
“Was hast du denn Nash? Geschwader ist Geschwader. Die 242nd sind ein bekanntes Elitejägergeschwader. Die können sich normalerweise ihre Piloten aussuchen und die Leute lecken sich die Finger danach in solchen Elite-Geschwadern dienen zu dürfen. Beste Ausrüstung, immer als erste die neuesten Maschinen...“
ACH…halt bloß dein Maul. Du weißt ja mal wieder auch nur die Hälfte.
Das 242nd hat nicht umsonst den Spitznamen „Suicide Kings“, die „Könige des Selbstmords“. Du willst möglichst schnell und möglichst heroisch draufgehen…dann bist du bei diesem Verein von durchgeknallten Irren genau richtig, krächzt Nash weiter und biegt um die die letzte Ecke vor unserem Ziel, nur um dabei niemand anderem als unserem neuen Geschwaderkommandanten höchstpersönlich über den Weg zu laufen.
Na wenn das mal nicht unsere Neuzugänge sind…mhm.
Fähnrich Raynor und Fähnrich Nash, alias Alpha 1 und Alpha 3.
Dann mal ab ins Büro meine Herren. Und keine Sorge Fähnrich Nash. Ich bin sicher sie werden sich in unserem kleinen, durchgeknallten Irrenhaus sicher wie zu Hause fühlen, begrüßt Lt.Cdr. Cordova uns beide und folgt uns auf dem Fuße in sein Büro.
Während Nash, ob seiner sehr persönlichen Begrüßung bereits kalkweiß anläuft, macht es sich der Leutnant Commander vor seinem Schreibtisch bequem.
Hinter ihm strahlt Capella Prime, eine der am dichtesten besiedelten terranischen Kolonien und gleichzeitig Standort des Hauptquartiers der 6. GTVA-Flotte durch die weiträumigen Panoramafenster ins Schiffsinnere. Schräg versetzt, in der Ecke des Raumes ruht die Geschwaderfahne der 242nd Suicide Kings. Eine Spielkarte, der Herzkönig auf schwarzem Grund.
LEUTNANT COMMANDER CORDOVA:
Also noch einmal. Willkommen bei den 242nd Suicide Kings, Piloten.
Sie sind hier auf besondere Empfehlung von Leutnant Samsa. Ohne ein gutes Wort von ihm hätte ich ihre Dienstakten nicht einmal aufgeklappt, aber ich vertraue seiner Einschätzung. Wenn Samsa sagt, sie hätten das Zeug dazu, hier bei uns mithalten zu können, bin ich bereit, ihnen wenigstens die Chance dazu zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen.
Erfüllen sie seine und meine Erwartungen, können sie sich als fester Bestandteil einer kleinen Elite von Jägerpiloten innerhalb der Allianz fühlen, mit allen Privilegien, aber auch Pflichten, die das mit sich bringt.
Wenn sie versagen, dann sind sie vermutlich tot!
Wie gesagt.
Willkommen bei den Suicide Kings!
Geschwaderlogo der 242nd Suicide Kings
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Die Suicide Kings sind ein Jagdgeschwader mit langer Tradition.
Unser Geschwader wurde bereits zu Zeiten des „Großen Krieges“ gegründet, lange vor Gründung der „Galaktisch Terranisch Vasudanischen Allianz“. Über viele Jahre flogen wir hier den alten, inzwischen längst ausgemusterten Valkyrie-Jäger und waren damit eines der ersten, reinen Abfangjägergeschwader.
GTD Galatea – GTF Valkyrie
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Als die Shivaner vor 32 Jahren im System Ross 128 zum ersten Mal auftauchten, waren wir noch auf der GTD GALATEA, einem Zerstörer der Orion-Klasse stationiert. Sie kennen die GTD GALATEA und ihren heldenhaften, wenn auch letztlich vergeblichen Kampf gegen die SD LUCIFER sicher noch aus ihren Schulbüchern. Ebenso den ersten Einsatz der Suicide Kings im Zuge der Gefangennahme des Verräters, Ex-Leutnant Alexander MacCarthy. Wir alle haben den MacCarthy-Prozess damals in der Schule verfolgt.
Als neueste Mitglieder der 242nd Suicide Kings sind sie nun Teil einer langen und stolzen Geschichte.
Verräter – Leutnant Alexander MacCarthy – Zum Tode verurteilt wegen Hochverrats und Geheimnisverrat an den Feind, während der Endphase des 14-jährigen Terranisch-Vasudanischen Krieges. Das Auftauchen der Shivaner und der anschließend geschlossene Waffenstillstand und spätere Friedensvertrag zwischen Terranern und Vasudanern rettete MacCarthy nicht mehr vor der Vollstreckung des Urteils.
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Wir nehmen hier in Capella gerade neue Maschinen vom Typ GTF Perseus an Bord. Eine neue, hochmoderne Klasse von superschnellen und extrem wendigen Abfangjägern. Die Massenproduktion läuft gerade an. Unser 242nd gehört zu den ersten Einheiten, die diese neuen Jäger im Einsatz fliegen werden.
Tja, das gehört zu den Privilegien eines Elitegeschwaders meine Herren.
GTF Perseus - Abfangjäger der neuesten Generation
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Bugansicht
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Heckansicht
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So viel bis hierhin.
Sobald die AQUITAINE hier in Capella ihre Aufnahme von Ausrüstung und Vorräten abgeschlossen hat, wird Admiral Petrarch die Besatzung über das weitere Vorgehen und die Hintergründe zu unserer Verlegung hierher informieren.
Nochmal. Willkommen bei den Suicide Kings, Piloten!
Keine sechs Stunden nach der Vorstellung bei Leutnant Commander Cordova, unserem neuen Geschwaderkommandanten, hat die GTD AQUITAINE ihre Versorgung und Wiederbewaffnung im Orbit von Capella Prime abgeschlossen und ist bereit für neue Missionen.
Um 18.00 Uhr galaktische Standardzeit hat Admiral Petrarch, Kommandant der 6. GTVA-Flotte, die Besatzung seines Flaggschiffes, der AQUITAINE zu einer allgemeinen Lagebesprechung zusammengerufen. Admiral Petrarchs Ansprache wird im gesamten Schiff via Intercom übertragen, um sicherzugehen, dass jeder an Bord informiert wird.
ADMIRAL PETRARCH:
Hier spricht Admiral Petrarch. An alle Offiziere und Mannschaften der GTD Aquitaine.
Vor 36 Stunden hat die Neo Terranische Front (NTF) eine Großoffensive im Epsilon-Pegasi-System gestartet. Ein großer Teil der dort stationierten Teilverbände der 6. GTVA-Flotte wurde von Zeitpunkt und Wucht dieser Offensive völlig überrascht.
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Konteradmiral Koth führt den Vorstoß der NTF-Rebellen von seinem Flaggschiff, der NTD REPULSE, einem Zerstörer der Orion-Klasse aus. Er hat bereits annähernd 75% unserer in Epsilon-Pegasi stationierten Truppen und Verbände aufgerieben. Unsere Verluste liegen bei weit über 80.000 Gefallenen.
Das alliierte Oberkommando der GTVA hat uns befohlen schnell zu handeln und einzugreifen, sonst ist ein schneller und deutlicher Sieg für die Rebellen nicht mehr abzuwenden.
Die GTD AQUITAINE wird den alliierten Gegenschlag gegen Konteradmiral Koth’s Verbände anführen. Wir haben im Capella System neue Ausrüstung und Vorräte gebunkert, bevor wir nun an die vorderste Front fliegen werden.
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Es gibt noch weitere ungute Nachrichten von der Bürgerkriegsfront.
Während die AQUITAINE im Nebel, jenseits von Gamma-Draconis gegen die Shivaner kämpfte, ist auf der anderen Seite des zur Allianz gehörigen Raumes unser Sirius-Feldzug gegen die NTF fehlgeschlagen.
Sirius Feldzug – Zangenbewegung von Alpha Centauri und Deneb aus
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Die Zangenbewegung alliierter Flottenverbände von Alpha Centauri und Deneb aus, stieß auf massiven Widerstand. Falls wir keine militärische Lösung finden, wie wir die Rebellen hier entscheidend schlagen können, wird die GTVA gezwungen sein, die Kontrolle der NTF über die Systeme Sirius, Regulus und Polaris anzuerkennen.
Sternensysteme unter militärischer Kontrolle der Neo Terranischen Front (NTF) – Sirius, Regulus, Polaris, sowie das noch umkämpfte Epsilon Pegasi
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Außerdem arbeiten alliierte Ingenieure und Wissenschaftler momentan mit Hochdruck daran, Technologien zu adaptieren und unsere bestehenden Systeme so anzupassen, dass wir in dem Nebelgebiet jenseits von Gamma Draconis effektiver navigieren und kämpfen können. Dr. Mina Hargrove und ihr Forschungsteam untersuchen derweil weiter das entdeckte, künstliche Subraumportal der Uralten. Ihre letzten Ergebnisse unterliegen der Geheimhaltungsstufe Phi.
Bis sich die Situation mit der NTF in Epsilon Pegasi beruhigt hat, stellt die Allianz sämtliche Operationen im Nebelgebiet ein. Die dort eingesetzten Schiffe werden nun an anderer Stelle dringender gebraucht.
Um 19.00 Uhr springt die GTD AQUITAINE nach Epsilon Pegasi, um unsere dortigen Truppen gegen Konteradmiral Koth’s NTF-Verbände zu verstärken.
Individuelle Einsatzorder erhalten sie von ihren Abteilungsleitern und Geschwaderkommandanten.
WEGTRETEN!
Kurz nach der Ankunft der GTD AQUITAINE in Epsilon Pegasi werden die Piloten der 242nd Suicide Kings, also nun auch Nash und meine Wenigkeit, von Leutnant Commander Cordova zu einer eilig anberaumten Einsatzbesprechung zusammengerufen. Eigentlich wäre unser geplanter Einsatz erst für später angesetzt gewesen, aber offenbar läuft irgendetwas schief…
Verdammt, Jim…was zum Teufel ist hier los. Wir sollten doch erst in zwölf Stunden zusammen mit der Gamma-Staffel eine Routine-Patrouille zum Theta II Raumdepot fliegen und die dortigen automatischen Geschütztürme überprüfen.
Verflucht nochmal! Ich war gerade dabei Fähnrich Sato, die hübsche Asiatin aus Kommunikationsabteilung etwas näher kennen zu lernen, als plötzlich der Einsatzalarm für unser Geschwader losgeheult hat…verdammt Jim…ich hatte die Süße fast so weit, heult sich Nash bei mir ob seiner verpassten Chance aus, während wir im Laufschritt zum Einsatzbesprechungsraum hetzen und dabei noch versuchen unsere Fliegermontur halbwegs korrekt anzulegen.
“Die hätte dich sowieso abblitzen lassen Nash.
Sato mag nur nette Männer, nehme ich ihn auf den Arm.“
Ich bin ein netter Mann, schimpft Nash gespielt entrüstet zurück und fällt beinahe auf die Nase, als er sich in den Beinen seiner halbangezogenen Fliegerhose verheddert.
“Hau mal lieber deine Nachbrenner rein, sonst hast du dein nächstes trautes Date nicht mit der schnuckligen Sato, sondern mit unserem bärbeißigen Lt.Cdr.
Cordova hat dich wahrscheinlich sowieso schon auf seiner Abschussliste, spöttle ich, in Anspielung auf unser erstes Treffen mit unserem neuen Geschwaderführer und Nashs nicht gerader perfekter Einführung unserem Vorgesetzten gegenüber, während ich um die letzte Ecke biege und als Erster den Besprechungsraum erreiche.
Leutnant Commander Cordova und die meisten anderen Piloten des Geschwaders warten offenbar schon auf uns. Wir sind offenbar doch die letzten.
Einsatzbesprechung:
LEUTNANT COMMANDER CORDOVA:
Nehmen sie Platz, meine Herren.
Jetzt, da wir vollzählig sind, können wir beginnen. Die Zeit drängt.
Sie haben es wahrscheinlich schon bemerkt, aber unser ursprünglicher Einsatz ist gestrichen!
Ein kurzes Raunen geht durch den Raum. Jeder will wissen, was die ganze Hektik zu bedeuten hat.
Es hat sich vor wenigen Minuten eine Notsituation ergeben.
Wie sie aus Admiral Petrarchs Ansprache wissen, hat die NTF in diesem System eine Großoffensive gestartet. Auch das eintreffen der GTD AQUITAINE und weiterer Einheiten hält die Rebellen offenbar nicht vom weiteren Vormarsch in diesem System ab.
Lt.Crd. Cordova aktiviert den großen Bildschirm hinter sich und erklärt anhand einer schematischen Übersicht der Gefechtslage, das momentane Problem.
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NTF-Streitkräfte haben mit einem Angriff auf die Station ENIF hier in Epsilon Pegasi begonnen. Die Station ENIF, eine Raumbasis der Arcadia-Klasse ist der letzte verbliebene Hauptstützpunkt der Allianz in diesem System.
Die Station wurde von zwei NTF-Kreuzern, nebst Bombern und zugehörigem Jagdschutz angegriffen. Die an Bord der ENIF-Station befindlichen Jäger und die stationären Verteidigungsanlagen der Einrichtung konnten einen der angreifenden Kreuzer, die NTC OUTRIDGE bereits zerstören. Doch die Rebellen lassen nicht locker.
Der zweite Angriffskreuzer, die NTC CATO setzt den Angriff weiterhin fort.
Die Verteidigung der Station hält nicht mehr viel aus.
Zu allem Überfluss haben die Rebellen offenbar Verstärkung angefordert. Die NTCv HAWKWOOD, eine Korvette der Deimos-Klasse ist bereits auf dem Weg, um den NTF-Angriffsverband zu verstärken. Gegen diese gebündelte Feuerkraft kommt die Verteidigung der ENIF-Station nicht an.
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Die Evakuierung des zivilen Personals der Station ist bereits im Gange. Die Beta-Aquilae-Konvention (BETAK) verbietet gezielte Angriffe auf Zivilisten und stellt sie unter besonderen Schutz, allerdings lehnen die NTF-Rebellen dieses Vertragswerk bekanntlich rigoros ab. Transporter und Frachtschiffe, die an der Station gedockt waren, helfen beim Ausfliegen von Zivilisten. Der größte Teil ist bereits nach evakuiert. Die beiden Transporter „CALYPSO“ und „MANNHEIM“ sind noch vor Ort nehmen Nachzügler auf.
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Unser Auftrag ist klar.
Springen sie unverzüglich zur Station und sorgen sie dafür, dass die flüchtenden Ziviltransporter sicher entkommen.
Schützen sie die Station ENIF. Wir dürfen diesen Posten nicht verlieren.
Jagen sie die Rebellen dahin zurück, wo sie herkommen.
Seien sie vor allem wachsam, wenn die NTF frische Bomber zur Verstärkung schickt.
Sie sollten ihr primäres Ziel sein. Die Station verträgt nicht mehr viele Treffer.
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Alle alliierten Kräfte befinden sich momentan im Einsatz. Die AQUITAINE ist das einzige Schiff, welches zurzeit ein paar Jäger zur Unterstützung abkommandieren kann.
Halten sie dort durch so lange als möglich.
Command wird Verstärkung schicken, sobald wir wieder etwas Luft haben. Bis dahin sind sie, mit dem was von der stationären Verteidigung noch übrig ist, auf sich allein gestellt.
Viel Glück, Männer…ABFLUG!
Es bleibt keine Zeit für viele Worte.
Der Start erfolgt unmittelbar.
Die Maschinen, brandneue Abfangjäger vom Typ Perseus warten bereits startbereit.
GTF Perseus
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Waffenbestückung
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Bei der Waffenbestückung verlasse ich mich auf Zuverlässiges und Bewährtes.
Ein Mix aus Subach HL-7 Lasern und Prometheus-Kanone bildet die vielseitige Primärbewaffnung der Geschützbänke meines Jägers.
Die Raketenschächte sind mit ungelenkten Tempest Raketen, insbesondere gegen den verbliebenen Feind-Kreuzer und Bomber, sowie zielsuchenden Hornet-Schwarmraketen als Allrounder und gegen flinke Jäger bestückt.
Sollte, wie befürchtet aber erst einmal die NTCv HAWKWOO als Verstärkung für die Rebellen eintreffen, nutzt uns dieses Arsenal auch nicht mehr viel. Eine Deimos-Klasse Korvette, wie die HAWKWOOD ist viel zu stark gepanzert, um damit wirklich ernsthafte Schäden anzurichten.
Sofort starten insgesamt ein halbes Dutzend Abfangjäger vom Typ Perseus aus dem Jägerhangar der GTD AQUITAINE, die Staffeln Alpha und Beta der 242nd Suicide Kings.
Zeit um zu trödeln bleibt uns nicht. Die ENIF-Station steht unter schwerem Beschuss.
ALPHA 2: Hier Leutnant Harmson. An alle Abfangjäger. Sprungformation einnehmen und klar zum Subraumtransfer auf mein Zeichen!
BETA 1: Roger Staffelführer, Zielkoordinaten geladen. Beta Staffel bereit zum Sprung.
“Alpha 1 und 3 in Position. Warten auf Sprungbefehl, Sir.“
ALPHA 2: Also los…Subraumsprung in 3…2…1…SPRUNG!
Vor unserem kleinen, aber schlagkräftigen Jägerverband öffnet sich das vertraute, schimmernde Tiefblau der sich öffnenden Ereignishorizonte, die den Übergang zwischen dem Normalraum und dem Subraum, als stürmischen Wirbel erahnen lassen.
Mir läuft es immer eiskalt den Nacken herunter, wenn das eigene Schiff, wie von unsichtbarer, magischer Hand in den Wirbel gezogen wird, Raum und Zeit entgegen der Naturgesetze gekrümmt werden und man schon Sekunden später, Milliarden von Kilometern entfernt, wie ein schlecht schmeckender Fisch, von den natürlichen Urgewalten des Subraums wieder in das bekannte Universum hinauskatapultiert wird, in dem unsere Naturgesetze wieder Gültigkeit besitzen.
Ankunft mitten im Kampfgebiet – Station ENIF unter Feuer
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In unmittelbarer Nähe zur ENIF-Station springen wir aus dem Subraum.
Der Rebellenkreuzer NTC CATO, der „Neo Terranischen Front“ beharkt die Station mit schwerem Strahlgeschützfeuer und Raketenbeschuss. Zusätzlich sind auch feindliche schwere Kampfjäger vom Typ Herkules vor Ort. Die um die Station zusammengezogene Verteidigung scheint weitestgehend ausgelöscht zu sein. Nur ein einziger lausiger Jäger ist alles, was von der Verteidigungstruppe noch übrig ist.
Die ENIF-Station selbst liegt bei 80% Hüllenstabilität. Einzig ihre schiere Größe scheint sie bislang vor größeren Schäden bewahrt zu haben.
ENIF-STATION: Hier Commodore Harwood, kommandierender Offizier der ENIF-Station. Schön sie hier zu haben und das keine Minute zu spät. Wir konnten bereits einen von zwei NTF-Kreuzern ausschalten, doch das hat uns den Großteil unserer Verteidigung gekostet. Nur noch eine Maschine unserer Epsilon-Staffel ist einsatzbereit. Theta und Zeta-Staffeln sind ein Totalverlust. Der Frachter GTFr Calypso hat soeben abgedockt, um Zivilisten zu evakuieren. Sie müssen ihm Jagdschutz geben, bis er seine Subraumtriebwerke hochgefahren hat und bereit zum Notsprung ist. Ein zweiter Transporter wird ihm in wenigen Minuten folgen.
ALPHA 2: Wir kümmern uns darum Commodore.
Alpha-Staffel…wir nehmen den Kreuzer auf’s Korn, bevor er die Station völlig zu Klump schießt. Beta gibt der CALYPSO Jagdschutz und verscheucht die NTF-Jäger…AUSFÜHREN!
EPSILON 1: Zu spät…AHHHHHHH…brzzzzz
Auch der letzte der ursprünglichen Verteidiger ist gefallen, ohne dass wir eingreifen konnten.
Nun sind wir wirklich auf uns allein gestellt.
Anflug auf die NTC CATO – Ein terranischer Kreuzer der Leviathan-Klasse, ein in die Jahre gekommenes Modell aus Zeiten des „Großen Krieges“
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“Der Commander der CATO scheint mir etwas vorsichtiger zu sein, als sein bereits abgeschossener Kreuzerkollege. Er hält sein Schiff geschickt knapp außerhalb der Reichweite der Abwehrtürme der Station und spielt seine Hauptstrahlkanone mit ihrer größeren Reichweite aus.“
ALPHA 3: Trotzdem dumm Jimmy Boy. Wäre er von Anfang an dichter rangegangen hätte er auch seine anderen Waffensysteme einsetzen können. Jetzt hat unser Rebellencommander zu lange gebraucht die Station in die Knie zu zwingen und die Verstärkung ist da. Dumm gelaufen schätz ich.
Allerdings offenbar nicht dumm genug.
Verstellt die NTC CATO doch durch ihre geschickt gewählte Position der GTFr CALYPSO den Fluchtweg. Prompt gerät der nur spärlich bewaffnete und kaum gepanzerte Frachter mit seiner Ladung aus über 500 evakuierten Zivilisten in die Feuerreichweite des Rebellenkreuzers.
GTFr CALYPSO: NTF-Einheiten…sie…brzzzz…sie feuern auf ein Zivilschiff.
Brechen sie ihren Angriff unverzüglich ab.
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COMMAND: Alpha, wir brauchen mehr Jagdschutz für die CALYPSO. Halten sie die Rebellen zurück, damit wir die Zivilisten evakuieren können.
Na toll…das ist jetzt nach Lt.Cdr. Cordova, während der Einsatzbesprechung und Commodore Harwood von der ENIF-Station nun schon der dritte Vogel, der uns erzählen will, wie wir unseren Job zu machen haben, spukt es mir im Kopf herum.
“Alpha 1 an Staffelführer. Wenn wir unser Feuer auf die Hauptstrahlkanone des Kreuzers konzentrieren und sie so ausschalten, sollte uns das genügend Zeit bringen, damit die CALYPSO hier rausspringen kann. Danach können wir den Kreuzer zerlegen.“
ALPHA 2: Machen sie’s so. Alpha 3, geben sie Fähnrisch Raynor Deckung. Alpha 4 bleibt bei mir.
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Sofort schalte ich die Nachbrenner zu und rase auf den noch immer feuernden Kreuzer zu.
“Nash…leichte Planänderung. Wenn wir beide dicht auf dicht stur auf die Kanone zufliegen pustet uns der Kreuzer mit der ersten Salve zu Raumstaub. Wir teilen uns auf. Ich fliege einen direkten Angriff auf die Steuerbordflanke des Kreuzers und ziehe so viel Abwehrfeuer auf mich wie möglich, während du mit deinen Hornet-Raketen die Strahlkanone am Bug ausschaltest.“
ALPHA 3: Jaja…spiel du nur den Helden…verdammter…ach vergiss es!
Als ich auf unter 1000 Meter an die NTC CATO heran bin bremse ich mit den Manövertriebwerken herunter, schwenke herum, um Nash ein paar Sekunden Zeit zu geben in Position zu gehen und eröffne dann mit meinen ungelenkten Tempest-Raketen und den Bordgeschützen das Feuer auf den Rebellenkreuzer.
Flakfeuer und Raketenbeschuss erwarten mich
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Sekunden später rauscht Nash in seinem Abfangjäger heran und lässt eine Doppelsalve Hornets nach der anderen auf die Strahlkanone los.
ALPHA 3: Jeahaaa…Raketen los!
“Argh…verdammt…“
Der Kreuzer jedoch nimmt meinen Frontalangriff auf seine Flanke dankend an und deckt mich mit Abwehrfeuer ein, während Nash ungeschoren davonkommt.
Ich fange mir Treffer ein. Eigentlich nichts Schlimmes, aber mein schneller, wendiger Perseus Abfangjäger hat nur schwache Schilde und eine noch schwächere Panzerung. Da spürt man sofort jeden Windhauch, der einem entgegenschlägt. Und hier ist es konzentriertes Plasmafeuer. Die Panzerung geht runter auf 95%. Doch noch alles im grünen Bereich. Keine Schäden an den wichtigen Subsystemen.
NTC CATO im Kreuzfeuer
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Gut 15 Sekunden oder ein halbes Dutzend Raketensalven später schweigt das Hauptgeschütz des Kreuzers. Das Kriegsschiff selbst ist ebenfalls bereits deutlich angeschlagen, aber noch immer kampffähig, wenn auch ohne sein Strahlgeschütz nur noch halb so gefährlich.
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“Alpha 1 hier…die Strahlkanone ist erledigt…und der Kreuzer auch gleich…“
Doch die NTC CATO muss auf ihren Todesstoß noch etwas warten.
ENIF-STATION: ACHTUNG PILOTEN! NTF Bomber nähern sich der Station.
Fangen sie die feindlichen Ares-Bomber und ihre abgefeuerten Torpedos ab. Wir dürfen die Station unter keinen Umständen verlieren.
ALPHA 2: Ihr habt den Commodore gehört. Alpha…auf Abfangkurs. Stutzen wir diesen Vögeln die Flügel und holen sie vom Himmel.
Lewis Armistead
10.06.10, 23:37
Wieder mal sehr schön und hochspannend werter Sonic!
Ihr seit wahrlich eine Bereicherung für diese Forum mit euren AAR's!:prost:
hohe_Berge
11.06.10, 08:54
Dito (10 Zeichen)
Glück Auf
Herzlichen Dank :)
Ich freue mich, dass auch unser kleiner Neben-AAR für zwischendurch zu unterhalten weiß.
Darum wollen wir die werte Leserschaft auch nicht unnötig auf die Folter spannen.
Mit glühenden Nachbrennern jagt unsere ganze Rotte den anfliegenden Ares-Bombern entgegen, um sie abzufangen, bevor sie ihre tödlichen Torpedos ausklinken und auf die Station abfeuern können.
Der angeschlagene Rebellenkreuzer, die NTC CATO erhält damit noch eine kurze Gnadenfrist.
ENIF STATION: Staffelführer…wir registrieren multiple Torpedoabschüsse.
Fangen sie die Gefechtsköpfe ab, bevor sie auf der Station einschlagen können.
ALPHA 2: Raynor und Nash…kümmert euch um die Torpedos…der Rest sorgt dafür, dass die Bomber nicht noch ein zweites Mal zum Schuss kommen!
“Nash…Sperrfeuer…alle Energie in die Waffenbänke. Da darf kein Torpedo durchkommen.“
Auf maximale Feuerentfernung legen wir mit unseren Bordgeschützen einen Geschossteppich gegen die anfliegenden Gefechtsköpfe aus. Kein gezieltes Feuer auf einen einzelnen Torpedo aus dieser Entfernung, sondern, ohne langwierige Zielerfassung über den Daumen gepeilt. Die ankommenden Geschosse sind durch ihren massiven Triebwerksschweif auch mit bloßem Auge gut zu erkennen.
Abwehrschlacht – Bläulich schimmernd detonieren die durch unser Sperrfeuer abgeschossenen Torpedos – Auch die ersten Bomber explodieren nach direkten Raketentreffern unserer Geschwaderkameraden
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ALPHA 3: Voll erwischt!
Doch unsere Abwehrbemühungen sind nicht perfekt.
Mindestens zwei Torpedos durchbrechen unbeschadet das Abwehrfeuer und schlagen auf der Station ein.
ENIF STATION: Hier ENIF…brzzz…haben mehrere Treffer abbekommen Alpha…brzzz…Druckabfall in den Sektionen 134 bis 145…brzzz…betroffene Bereiche werden abgeschottet…brzzz…Hüllenstabilität runter auf 67%...viel mehr halten wir hier nicht mehr aus…brzzzz…machen sie endlich ihren Job Alpha und schaffen sie uns diese Rebellen vom Hals…
Am liebsten würde ich dem guten Commodore den Saft abdrehen.
Das wir hier draußen, bis endlich unsere Verstärkung eintrifft in der Unterzahl sind, während wir mehrere Ziele gleichzeitig verteidigen sollen geht dem wohl nicht in den Kopf.
Elender Lamettahengst.
ALPHA 2: OK JUNGS! Kurze Verschnaufpause. Die Bomber sind erledigt.
Bringen wir die Sache mit dem Kreuzer zu ende, bevor die noch auf dumme Ideen kommen. ALLE MASCHINEN…FEUER FREI AUF DIE NTC CATO…SCHICKT DEN VERDAMMTEN REBELLENKREUZER ZUR HÖLLE!
Die letzten vernichtenden Raketensalven auf die NTC CATO
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Der Kreuzer ist bereits schwer beschädigt und stellt kaum noch eine Gefahr dar.
Eine Salve Hornet-Raketen unserer Abfangjäger erledigt den letzten verzweifelten Widerstand.
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In einer wuchtigen Explosion vergeht der Kreuzer.
Hausgroße, noch glühende Trümmerteile werden in den Raum geschleudert und kollidieren beinahe mit der ENIF-Station.
ALPHA 3: Das war ein Wumms. Hey…hey…Leutnant…wem gehört jetzt eigentlich der Abschuss von dem Brocken?
ALPHA 2: Das werden wir sehen, wenn wir zurück auf der AQUITAINE und die Computerdaten aus den Systemen unserer Maschinen ausgewertet wurden. Derjenige, welcher am meisten Schaden angerichtet hat, darf sich dann auf die Schulter klopfen lassen und beglückwünschen lassen. Und jetzt zurück in Formation Nash…wir sind hier noch nicht fertig.
Verdammt, der Leutnant hatte Recht.
Die CATO war zwar erledigt und die erste Bomberwelle abgewehrt, aber wir wussten, dass die NTF-Rebellen Verstärkung erwarteten. Die NTCv HAWKWOOD, eine moderne und kampfstarke Korvette der Deimos-Klasse war bereits auf dem Weg hierher. Das würde ein ganz anderes Kaliber werden, als ein 30 Jahre alter Kreuzer. Mit unseren Waffensystemen könnten wir kaum etwas gegen diese massiv gepanzerte, fliegende Waffenplattform ausrichten. Wir sind Abfangjäger und keine Bomber.
Trotz der schlechten Aussichten nutze ich die kurze Feuerpause dazu, um von der ENIF-Station ein Versorgungsschiff mit Raketennachschub anzufordern, das dort schon Abflugbereit wartet.
“Hier Fähnrich Raynor, Rufzeichen Alpha 1…erbitte sofortige Aufmunitionierung.“
VERSORGUNGSSCHIFF: Roger Alpha 1…halten sie ihre Position, damit wir gefahrlos andocken können. Wir sind schon unterwegs.
GTFr CALYPSO: Hier spricht die CALYPSO. Unser Subraumantieb ist jetzt hochgefahren und einsatzbereit.
Im Namen der Besatzung der CALYPSO und den 500 Zivilisten hier an Bord, sage ich danke Alpha und Beta. Sie haben uns hier den Arsch gerettet.
CALYPSO bereit zum Sprung…wir melden uns ab!
Sekunden später öffnet sich ein Subraumwirbel und verschlingt den zum Glück während des Gefechts nur leicht beschädigten Evakuierungsfrachter.
Der erste Frachter mit Zivilisten ist weg, die NTC CATO zerstört, aber noch ist die Schlacht, trotz kurzer Verschnaufpause noch nicht vorbei.
Ein ruckartiger Stoß, reißt mich indes aus meinen Gedanken. Ich brauche einen Moment, bis ich realisiere, dass soeben der angeforderte Versorger an mir angedockt ist.
Die Triebwerke hatte ich bereits heruntergefahren und hielt nur noch meine Position um den Raketentransfer von Schiff zu Schiff zu erleichtern.
Terranische Versorgungsschiffe vom Typ GTS Hygeia sind mit speziellen, magnetischen Andockschürzen ausgestattet, die es ihnen ermöglichen, selbst in einem hitzigen Gefecht an Jäger und Bomber der Allianz anzudocken und über ein hochentwickeltes Magnetstauverteilersystem Raketen oder Torpedos in die sekundären Waffenbänke des angedockten Schiffes nachzuladen. Je nach Menge und Typ der nachzuladenden Geschosse, kann der Aufmunitionierungsprozess unterschiedlich lange dauern.
In jedem Fall eine gefährliche Prozedur. Da beide Schiffe bewegungslos auf der Stelle ausharren müssen, ist man ein leichtes Ziel. Zudem ist es mehr als ungesund, in unmittelbarer Nähe einer explodierenden Hygeia zu sein, wenn der prallgefüllte Laderaum mit hunderten von Gefechtsköpfen vor der eigenen Nase wie ein Silvesterfeuerwerk hoch geht.
VERSORGUNGSSCHIFF: Versorgung erfolgreich abgeschlossen. Gute Jagd, Sir!
ENIF-STATION: Der zweite und letzte Transporter mit Zivilisten dockt soeben von der Station ab. Geben sie ihm Deckung, bis er aus dem System gesprungen ist.
GTT MANNHEIM: Hier ist die MANNHEIM. Wir laden unsere Subraumspulen auf.
Sprungbereit in geschätzten zwei Minuten.
Doch keiner von uns scheint diese zwei Minuten übrig zu haben.
“Ähm…ich empfange hier eine massive Subraumverzerrung auf meinen Scannern.
Bestätigt…es ist die NTCv HAWKWOOD…verdammt…viel früher als gehofft. Unsere Verstärkung ist noch immer nicht in Sicht.“
Die NTCv Hawkwood springt aus dem Subraum und betritt das Schlachtfeld
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“Nash, jetzt geht’s in Runde 2!“
ALPHA 3: Ja…nur unser neuer Gegner kämpft in einer anderen Gewichtsklasse Jimmy Boy. Ich hoffe du hast brav deine Vitamine geschluckt, sonst geht das hier übel aus.
Einen kleinen Hoffnungsschimmer scheint es aber dennoch zu geben.
Die HAWKWOOD ist offenbar aus einem anderen Gefecht ebenfalls nicht ganz ohne Blessuren davongekommen und weist bereits ein paar Kratzer und Dellen auf. Nichtsdestotrotz ist das massive Großkampfschiff noch immer ein paar Nummern zu groß für uns.
Und wie, um den kleinen Silberstreif am Horizont wieder zunichte zu machen, melden unsere Scanner zu allem Überfluss auch noch eine feindliche Bombergruppe, die sich in das geschehen einmischen will.
ALPHA 2: Staffelführer an alle Maschinen…halten sie sich von der Korvette fern. Da können wir erstmal nicht viel ausrichten. Wir konzentrieren uns primär auf die Bomber. Ausschwärmen und Angreifen!
Ich leite sofort zusätzliche Energie in den Antrieb um, um die Entfernung zu den ankommenden Feindmaschinen schnell zu überbrücken.
Die Rebellen sind sich mit der HAWKWOOD im Rücken offenbar ihrer Sache ziemlich sicher und verzichten völlig auf jeden Jagdschutz für ihre vorauseilenden Bomber. Ein Versäumnis, das wir auszunutzen wissen.
Bomber im Visier
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Nähere mich auf Feuerreichweite – Die Zielerfassung für die Hornet-Schwarmraketen läuft
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Frontal halte ich auf eine Dreiergruppe Zeus-Bomber zu.
Aus kurzer Distanz jage ich dem ersten aufgeschalteten Gegner eine Raketensalve, gefolgt von Geschützfeuer aus den Bordwaffen entgegen.
BOOOM
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Ich reiße das Steuer herum und klemme mich hinter die verbliebenen Maschinen, deren Formation nun auseinander bricht und jeder versucht sich alleine durchzuschlagen.
In all der Hektik geht der Funkspruch der GTT MANNHEIM, die in diesem Moment sicher aus dem System springt und das Kampfgebiet verlässt völlig unter. Das Jagdfieber hat mich gepackt. Die schwerfälligen und ungeschützten Bomber haben gegen unsere pfeilschnellen und wendigen Perseus-Abfangjäger keine Chance einen Stich zu machen.
Erwischt – Die größte Gefahr stellen noch die eigenen Kameraden dar, die sich in dem Wirrwarr mit ihren flinken Maschinen fast schon gegenseitig über den Haufen fliegen
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“Verdammt Nash…ich hätte dir fast dein Heck abrasiert!“
Während wir uns um die Bomber kümmern, kann die NTCv HAWKWOOD noch schalten und walten wie sie will. Die feindliche Korvette ist nach ihrem Eintritt in den Normalraum nun bis auf Feuerreichweite zur ENIF-Station herangekommen und eröffnet sofort das Feuer mit ihren schweren Strahlgeschützen.
Die HAWKWOOD nimmt die Station unter Beschuss
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ENIF-STATION: Hüllenstabilität runter auf 57%...brzzz…wir sind gegen diese Feuerkraft machtlos!
Ich habe in der Zwischenzeit noch mit einem der Zeus-Bomber zu kämpfen.
Der Pilot in dessen Cockpit versteht offenbar sein Handwerk und versteht es, mich mit geschickten Manövern hinzuhalten.
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“Komm schon du elendes Mistding…halt endlich mal still.“
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Letztlich kann er mir allerdings nicht ewig entkommen.
Durch meine überlegene Geschwindigkeit und Wendigkeit hänge ich ihm bald so dicht am Hintern, dass mir sein Triebwerksstrahl beinahe die Nase meines Jägers verglüht.
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“Jetzt hab ich dich…und FEUER!“
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Aus weniger als 100 Metern jage ich dem Bomber eine Salve nach der anderen ins Heck.
Die starken Schilde schmelzen unter den Treffern dahin und zerfetzen schließlich die Hülle selbst.
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Treffer
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Das war der letzte Bomber.
Doch im Hintergrund, auf der anderen Seite der Station droht noch immer die NTCv HAWKWOOD mit ihren mächtigen Geschützen, gegen die wir ohne Unterstützung nur sehr begrenzt etwas ausrichten können.
Nur noch die NTCv HAWKWOOD bedroht jetzt die Sicherheit der Station. Doch genau das ist das Problem. Die waffenstarrende und ausgezeichnet gepanzerte Korvette wird mit den Waffensystemen die unsere, eher auf Geschwindigkeit und Wendigkeit getrimmten Perseus-Abfangjäger tragen, kaum zu knacken sein.
Dennoch müssen wir irgend etwas unternehmen. Wir können nicht länger zusehen, wie das Großkampfschiff die praktische wehrlose Station vor unseren Augen zusammenschießt.
BETA 1: Command, wo zum Teufel bleibt die angekündigte Verstärkung.
Wir brauchen hier Bomber oder ein paar Kreuzer und Korvetten.
ALPHA 2: Staffelführer an alle Jäger. Wir können nicht länger warten, bis sich Command bequemt uns endlich Hilfe zu schicken. Wir können diese verfluchte Korvette vielleicht nicht zerstören, aber wir können der ENIF-Station Zeit verschaffen.
Die Alpha-Staffel folgt mir und fliegt einen Angriff auf die HAWKWOOD, um ihr Abwehrfeuer auf sich zu ziehen. Die Maschinen der Beta-Staffel konzentrieren ihr Feuer derweil auf die Hauptgeschütze der Korvette. Vielleicht können wir zumindest das ein oder andere Geschütz ausschalten das die Station unter Beschuss nimmt.
BETA 1: Verstanden Leutnant. Zeigen wir den verdammten Rebellen aus welchem Holz die “Suicide Kings” geschnitzt sind.
Na Klasse Jim. Das meinte ich mit einem Haufen von Irren. Die verdammte HAWKWOOD pustet uns mit ihren zwei Dutzend Geschützen aus dem All, noch bevor wir auch nur zum Schuss kommen, heult sich Nash bei mir über einer sicheren Privatleitung, welche die anderen Piloten nicht abhören können bei mir aus.
Zu einer Antwort komme ich in diesem Moment gar nicht mehr.
Eine neue, ungewöhnliche Anzeige, die just in diesem Moment auf meinen Scannern erscheint, schlägt mich in ihren Bann.
”Ähm...Raynor hier. Command...ich empfange hier auf meinen Sensoren gerade eine unbekannte Subraumverzerrung. Mein Gott...die Werte sprengen jede Skala. Da kommt etwas wirklich verdammt Großes aus dem Subraum!”
Unidentifiziertes Sprungereignis
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Vor unser aller Augen öffnet sich ein gewaltiger Subraumwirbel. Die Ausmaße sind gigantisch.
Der größte Wirbel, den ich, den wohl überhaupt jemand bisher zu Gesicht bekommen hat. Selbst das Auftreten des shivanischen Zerstörers SD RAVANA, in jenem Nebel, gleicht dagegen nur einem lauen Sturm im Wasserglas.
Aus dem Wirbel heraus schieben sich die massiven Umrisse des mit Abstand gewaltigsten Schiffes, das jemals die Augen eines Terraners oder Vasudaners erblickt haben.
ALPHA 2: Command...ein gewaltiges Schiff ist soeben in das Kampfgebiet gesprungen. Unbekannte Konfiguration. Keine Einträge in unserer Datenbank. Mein Gott...das Ding ist riesig, bestimmt fünf oder sechs Kilometer Länge.
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COMMAND: Piloten...beruhigen sie sich. IFF klassifiziert das unbekannte Schiff als verbündet. Darf ich vorstellen Ladys und Gentleman...die GTVA COLOSSUS.
Das größte und mächtigste Kriegsschiff, das jemals gebaut wurde. Es existiert nichts vergleichbares im gesamten bekannten Universum.
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Das ist also unsere Verstärkung.
Ein bewegender und überwältigender Anblick.
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”Nash, ich glaube jetzt ist es an der HAWKWOOD sich Gedanken zu machen.”
GTVA COLOSSUS: Achtung! Hier spricht die GTVA Colossus. An alle Jäger...gehen sie auf Abstand zur HAWKWOOD. Wir kümmern uns um alle verbliebenen feindlichen Schiffe.
Brücke an dorsale Geschützbatterien 20 bis 24, Steuerbordflanke. Ziel erfasst.
Geschützleitstände...Wirkungsfeuer eröffnen!
Die Colossus eröffnet das Feuer auf die im Vergleich nun geradezu winzig erscheinende Hawkwood
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Eine volle Salve aus drei der Hauptstrahlkanonen der COLOSSUS pulverisiert die Deimos-Klasse Korvette in Sekunden.
ALPHA 3: WOW...was für eine unglaubliche Feuerkraft!
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Die NTCv Hawkwood wird mit einer einzigen Salve regelrecht zerfetzt.
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COMMAND: Alle Ziele ausgeschaltet. Gute Arbeit Alpha und Beta. Ihr Einsatz ist damit beendet. Die COLOSSUS wird hier übernehmen und sie ablösen. Zurück zur Basis und vergessen sie niemals diesen Tag, an dem mit dem ersten Einsatz der GTVA COLOSSUS Geschichte geschrieben wurde.
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Ich habe es indes noch nicht ganz so eilig zur AQUITAINE zurückzukommen.
So einen Anblick wie die COLOSSUS bekommt man nicht jeden Tag frei Haus geliefert und so beschließe ich noch eine Ehrenrunde rund um das mächtige Schlachtschiff zu drehen.
Außenansicht
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Geblendet im Gegenlicht der Sonne
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Ein Größenvergleich - Der, wie ein Stern leuchtende Punkt inmitten des roten Kreises zeigt unseren Jäger an
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Ein letzter Blick auf die gerettete ENIF-Station, bevor ich den Rücksprung einleite
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”Hier Alpha 1...ich melde mich ab!”
Subraumantrieb aktiviert - Ab nach Hause
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Zurück auf der GTD AQUITAINE geht es direkt in die Abschlussbesprechung.
Viel Zeit ist auch jetzt nicht. Die alliierte Gegenoffensive gegen die NTF-Rebellen, hier im Epsilon-Pegasi-System hat gerade erst begonnen.
Nachbesprechung
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Offenbar haben Nash und ich unsere Feuertaufe bei den 242nd Suicide Kings überstanden und unser Geschwaderführer, Lt.Cdr. Cordova scheint uns nun, als vollwertige Mitglieder seines Geschwaders zu betrachten.
Offenbar hat der erstmalige Einsatz der Colossus nun das Blatt zu unseren Gunsten gewendet. Während wir die ENIF-Station verteidigten, mussten die Rebellen überall im System herbe Verluste einstecken.
Für Nash und meine Wenigkeit gibt es überdies noch eine kleine Überraschung.
LEUTNANT COMMANDER CORDOVA:
Fähnrich Raynor, Fähnrich Nash.
Es ist mir eine besondere Ehre ihnen beiden im Namen von Admiral Petrarch, der leider mit den Planungen zu unserer Offensive beschäftigt ist und daher die Auszeichnung nicht selbst vornehmen kann, das Fliegerkreuz Erster Klasse zu überreichen.
Ihrer beider wagemutiger Einsatz bei der Ausschaltung der NTC CATO ist nicht unbemerkt geblieben. Meinen Glückwunsch an sie beide. Machen sie weiter so.
Ach und Nash...
Ja, Sir, grinst Nash freudig und erwartungsvoll ob eines weiteren Lobs zurück.
LEUTNANT COMMANDER CORDOVA: Sie fliegen immer noch zu sehr mit ihrem Arsch!
Allgemeines Gelächter auf Kosten meines Freundes und Kabinengenossen beendet damit den offiziellen Teil der Besprechung. Inoffiziell geht es, zumindest für ein paar Stunden in der Offiziersmesse weiter.
Ordenssammlung
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Noch überschaubar, aber nicht mehr gänzlich ein trostloser Anblick.
Neben unserem Rangabzeichen und der Fliegerspange, die uns als ausgebildeten Kampfpiloten ausweist dürfen wir uns nun den zweiten Orden in die Schatulle legen.
Die GTVA Colossus - Das mächtigste Raumschiff der "Galaktisch Terranisch Vasudanischen Allianz" (GTVA)
YouTube - GTVA Colossus.flv (http://www.youtube.com/watch?v=kNOZnTf0Gxk&feature=channel)
Blastwarrior
12.06.10, 22:24
irgendwie hab ich das gefühl das mit bekannten Universum gemeint ist das die bösen noch einen größeren Kreuzer im unbekannten Universum haben :D
irgendwie hab ich das gefühl das mit bekannten Universum gemeint ist das die bösen noch einen größeren Kreuzer im unbekannten Universum haben :D
Das Universum ist ja bekanntlich verdammt groß^^
In den Maelstrom
Akt 1 – Mission 9
GTD Aquitaine – Epsilon Pegasi-System
Sternenkarte
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Nach der Rettung der ENIF-Station durch die GTVA COLOSSUS und nicht zuletzt auch die Abfangjäger der 242nd Suicide Kings hat sich das Blatt in der Schlacht um Epsilon Pegasi zu Gunsten der Allianz verändert. Die NTF-Rebellen mussten mehrere empfindliche Niederlagen einstecken und verloren innerhalb kürzester Zeit mindestens einen Zerstörer, eine Korvette und vier Kreuzer an Großkampfschiffen. Dazu eine unbestätigte Anzahl an Jäger- und Bomberstaffeln. Die Rebellenoffensive scheint damit fürs erste gestoppt. Doch noch immer befinden sich große Teile des Sternensystems unter der Kontrolle der Neo Terranischen Front.
Und sie werden uns für jeden Meter Raum, den wir von ihnen zurückerobern werden teuer bluten lassen.
Das alliierte Oberkommando setzt daher in den folgenden Operationen gegen die Stellungen der Rebellen in erster Linie auf die totale Überlegenheit der gerade in Dienst gestellten GTVA COLOSSUS. Als neues, absolutes Machtinstrument der Allianz, soll das terranisch-vasudanische Superschlachtschiff die Speerspitze der Gegenoffensive bilden und so eigene Verluste minimieren.
LEUTNANT COMMANDER CORDOVA:
Tja meine Herren.
So denken sich das zumindest die Strategen und Taktiker auf des Oberkommandos.
Ihr neues, überdimensioniertes Spielzeug soll weitestgehend im Alleingang Admiral Boschs Rebellenverein aus diesem System prügeln.
Die „unwichtigen“ Details überlässt man generös unsereins.
Nash, meine Wenigkeit und die anderen anwesenden Piloten können sich ein kleines Grinsen ob des sarkastischen Tonfalls unseres Geschwaderführers nicht verkneifen.
Also, dann kommen wir also mal zu diesen „nebensächlichen“ Details.
Fakt ist, die COLOSSUS wird sich so schnell überhaupt gar nicht vom Fleck bewegen.
Die Notlage der ENIF-Station hat das Oberkommando der GTVA dazu gezwungen das Schiff früher als geplant einzusetzen, noch bevor die Ausrüstung unseres Riesenbabys vollständig abgeschlossen war. Deuteriumtreibstoff und Vorräte reichten gerade einmal so für diesen ersten Notfalleinsatz. Jetzt liegt die COLOSSUS fast auf dem Trockenen.
Solange sie nicht mit Nachschub versorgt worden ist, können sich die Herren vom Admiralsstab ihre Gegenoffensive abschminken.
Und hier kommen nun wir ins Spiel.
Um die Ausrüstung und Versorgung der COLOSSUS sicherzustellen wurde in den letzten 24 Stunden ein Versorgungskonvoi auf die Beine gestellt und im Capella-System zusammengezogen. Der Konvoi ist bereits auf dem Weg zum ausgemachten Treffpunkt mit der COLOSSUS.
Unsere Aufgabe wird es sein, den Schiffen des Konvois auf dem letzten Teilstück zum Treffpunkt Geleitschutz zu geben. In diesem Gebiet operieren noch immer NTF-Streitkräfte, so dass mit Angriffen auf den Geleitzug zu rechnen ist, insbesondere, wenn die Rebellen Wind davon bekommen sollten, was wir damit bezwecken.
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Der Konvoi besteht aus insgesamt drei Schiffen.
Zwei Gasminern, die Deuteriumtreibstoff für die Antriebsreaktoren der COLOSSUS transportieren und ein Frachter, die GTFr Parracombe mit technischer Ausrüstung und Vorräten.
Die terranische GTG Avila und die vasudanische GVG Jooyun transportieren den Deuteriumbrennstoff. Seinen sie bei diesen Schiffen besonders vorsichtig. Gasminer sind brandgefährlich. Das Deuteriumgemisch ist höchst instabil. Geht so ein Gasminer hoch, sollten sie besser sehr sehr weit weg sein, wenn sie ihren Kopf auf den Schultern behalten wollen.
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Der Treffpunkt mit der COLOSSUS liegt in unmittelbarer Nähe des Capella-Epsilon Pegasi Sprungknotens, auf der anderen Seite eines Asteroidenfeld. Das macht die Route nicht gerade ungefährlicher.
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Unsere Alpha-Staffel übernimmt die Führung des Geleitschutzes und trägt die Einsatzverantwortung vor Ort. Die Gasminer und Frachter des Konvois sind direkt ihren Befehlen unterstellt.
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Da die Vasudaner mit der GVG Jooyun einen eigenen, wertvollen Gasminer zur Versorgung der COLOSSUS beisteuern, hat das alliierte Oberkommande neben unseren Maschinen auch eine vasudanische Jägerstaffel zur Unterstützung des Einsatzes abkommandiert. Haben sie ein besonders wachsames Auge auf die Vasudaner und GVG Jooyun. Über Achtzehn Monate Bürgerkrieg belasten inzwischen auch die terranisch-vasudanischen Beziehungen innerhalb der Allianz. Es würde sich nicht gut machen, wenn ausgerechnet das einzige vasudanische Schiff des Konvois verlorengehen würde. Sorgen sie also dafür, dass die GVG Jooyun heil ankommt.
Das wär’s.
Ihr Einsatz beginnt in einer Stunde.
Nutzen sie die Zeit bis dahin, um ihre Maschinen individuell anzupassen und einsatzbereit zu machen. Gute Jagd!
Einsatzbefehle
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Was die Schiffsauswahl angeht, stehen uns diesmal drei verschiedene Typen zur Verfügung, aus denen wir wählen können. Keine einfache Entscheidung.
GTF Ulysses
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Von seinen Piloten erhielt sie liebevoll den Spitznamen “Die Fledermaus”.
Die GTF Ulysses ist eine wohldurchdachte Maschine, deren Nutzdauer wesentlich länger ist, als sich ihre Konstrukteure jemals vorgestellt haben. Die GTF Ulysses, die gemeinsam von terranischen und vasudanischen Unternehmen entwickelt wurde, wurde erstmals gegen Ende des “Großen Krieges” eingesetzt. Piloten schätzen ihre gute Manövrierfähigkeit und Spitzengeschwindigkeit, was jedoch zu Lasten einer spärlichen Panzerung und geringen Sekundärwaffen-Bestückung geht. Die Ulysses eignet sich eher für offensive, denn defensive Operationen.
GTF Loki
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Der GTF Loki wurde als Kampfflieger konzipiert, doch ist er eher ein schweres Aufklärungsschiff. Durch die microraue Hülle und die abgeschirmte Abgaskammer, bietet er für Sensoren nur eine sehr geringe Silhouette. Dadurch wird der Loki für Aufklärungseinsätze und Infiltrationen besonders interessant, wo es mehr auf Tarnung, denn auf Feuerkraft ankommt. Um längere Schlachten zu überstehen, fehlt es ihm sowohl an Bewaffnung, als auch Panzerung. Allerdings kann der Loki, dank seines Tempos und seiner Wendigkeit meist lange genug widerstehen, bis die Verfolger aufgeben. Lokis werden insbesondere von den NTF-Streitkräften überall und in großer Zahl eingesetzt.
GTF Perseus
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Der hochmoderne Perseus-Abfangjäger hat bereits während des letzten Einsatzes überzeugt.
Keines der anderen verfügbaren Modelle kommt an seine Geschwindigkeit und Wendigkeit heran, weshalb ich mich letztlich auch für den Perseus entscheide.
Waffenbestückung
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Subach HL 7 Laser und ein Prometheus Geschütz bilden wie gehabt eine vielseitig einsetzbare Allroundbewaffnung in den Primärwaffenbänken. Der Subach Laser hat die nötige hohe Schussfrequenz, während das Prometheusgeschütz eine entsprechend hohe Durchschlagskraft besitzt.
Die Raketenwerferbatterien hingegen sind mit Hornet-Schwarmraketen, insbesondere gegen Bomber und den extrem schnellen und zielsicheren Harpoon zur effektiven Jägerabwehr bestückt.
Insgesamt eine ausgewogene Mischbewaffnung die für alle Eventualitäten eine passende Antwort bieten sollte.
AG_Wittmann
16.06.10, 23:04
Was die Schiffsauswahl angeht, stehen uns diesmal drei verschiedene Typen zur Verfügung, aus denen wir wählen können. Keine einfache Entscheidung
... dazu dann Folgendes:
Die Ulysses eignet sich eher für offensive, denn defensive Operationen.
Dadurch wird der Loki für Aufklärungseinsätze und Infiltrationen besonders interessant, wo es mehr auf Tarnung, denn auf Feuerkraft ankommt
Keines der anderen verfügbaren Modelle kommt an seine Geschwindigkeit und Wendigkeit heran, ...
Ihr seid witzig! :D
Die Ulysses sieht dafür Klasse aus^^
Batman Retro Look :D
Von Retterling
25.06.10, 21:58
Haben auch viel um die Ohren+Fussballwahnsinn:D, und haben durch Zufall(mal wieder akribischer das Forum durchgearbeitet(im positiven Sinne:D)).
Endlich konntet ihr weichgeklopft werden euer zweites Meisterwerk zur Wahl freizugeben:). Von mir habt ihr natürlich meine Stimme, ein dickes Ausrufungszeichen, ein Weiter so :D!!!, und ein dickes DANKE !!!!:D:prost:!!
Carl the Great
29.06.10, 17:10
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl zum AAR des Monats Mai 2010! :prost:
Werter Sonic, ich möchte mich den Glückwünschen anschliessen und freue mich auf weitere Berichte in diesem AAR.
herzliche grüsse
Hohenlohe, der alles Gute wünscht...*lächel*:D:smoke:
Einen herzlichen Dank meinerseits an die versammelte geneigte Leserschaft.
Ich bin wirklich freudig überrascht, dass unser kleiner Freespace 2 - AAR für nebenher, der ja von Anfang an nur als kleines Häppchen für zwischendurch, wenn gerade, neben anderen Projekten Zeit und Lust vorhanden ist gedacht war, so überraschend gut und interessiert aufgenommen wurde.
Ich hoffe, dass man uns die kleineren Verzögerungen dann und wann verzeihen kann :)
In den folgenden Tagen wird es hier auch mit den nächsten, frischen Updates weitergehen.
Nochmals herzlichen Dank!
Nach dem Start von der GTD AQUITAINE führt uns ein kurzer Subraumsprung zum gemeinsamen Treffpunkt mit dem Konvoi, dessen Geleitschutz unsere primäre Aufgabe sein wird.
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Kaum am Treffpunkt angekommen, werden wir auch schon vom Führungsschiff des Konvois, dem terranischen Triton-Klasse Frachter, der GTFr PARRACOMBE angefunkt.
GTFr PARRACOMBE: Willkommen Alpha-Staffel. Schön sie als Begleitschutz an unserer Seite zu haben. Nachdem was ich um ihren Einsatz bei der Verteidigung der ENIF-Station gehört habe, können wir uns glücklich schätzen, eine Piloten der „Suicide Kings“ eskortiert zu werden…nicht das ich unserer von den Vasudanern abgestellten Staffel nichts zutrauen würde…aber jeder Abfangjäger mehr ist uns immer willkommen Alpha,
GTFr PARRACOMBE – Triton-Klasse Frachter
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Just im selben Moment nehmen auch unsere vasudanischen Verbündeten, die selbst eine Staffel von vier Abfangjägern der Serapis-Klasse zum Schutz des Konvois beigesteuert haben, von unserer Ankunft Notiz. Die vasudanische Art ist wie eh und je eher nüchtern und kühl. Die blecherne und verzerrt klingende Stimme des bordeigenen Universalübersetzers, unterstreicht diesen Eindruck nur zu gut.
KAPPA 1: Hier Staffelführer, Kappa-Staffel, 122nd vasudanisches Abfangjägergeschwader, stationiert an Bord der GVD PSAMTIK. Wir haben Befehl zusammen mit ihnen diesen Geleitzug zum Treffpunkt mit der GTVA COLOSSUS zu eskortieren.
ALPHA 2: Verstanden Kappa. Auf gute Zusammenarbeit, dann bringen wir unsere Schützlinge schon alle heil an, nicht wahr?!
Unsere vasudanischen Kollegen scheinen indes an etwas Smalltalk nicht interessiert zu sein und kommen gleich zur Sache.
KAPPA 1: Unsere Primäraufgabe ist der Schutz des vasudanischen Gasminers JOOYUN. Konzentrieren sie ihre Kräfte auf die beiden verbliebenen Schiffe. Theta Ende!
ALPHA 3: WOHA…welche Laus ist dem denn über die Leber gelaufen.
Der hat ja eine Laune wie nach zehn Tagen Dauerregen.
“So sind sie eben unsere vasudanischen Freunde. Aber glaub mir, der schien noch halbwegs gut gelaunt zu sein. Ich könnte dir da eine Geschichte erzählen, als ich damals im Vega System…“
ALPHA 2: Raynor…Nash…behalten sie ihre Urlaubserlebnisse für sich und nehmen sie Eskortformation an. Immer schön die Augen offen halten.
“Roger Alpha…gehen in Position!“
Der Kurs unseres jetzt vereinigten Geleitzuges führt uns auf kürzestem Wege zum Treffpunkt, mitten durch ein Asteroidenfeld. Unsere kleinen, wendigen Jäger haben keine Schwierigkeiten den Gesteins- oder Eisbrocken auszuweichen, doch das gilt nicht für die langsameren und schwerfälligen Frachter und Gasminer in unserer Obhut.
ALPHA 2: Augen auf Jungs. Behaltet unsere Schützlinge im Auge. Wenn einer dieser Brocken auch nur näher als 500 Meter an eines der Konvoischiffe herankommt, dann pustet ihn weg.
ALPHA 4: Asteroiden abschießen…verdammt…ich komme mir vor wie ein Grünschnabel im ersten Jahr auf der Akademie.
Recht viel mehr Zeit, sich über sein Los zu beschweren bekommt unser Staffelkamerad indes nicht mehr, als der vasudanische Staffelführer plötzlich die Funkstille bricht und sich in unseren Funkverkehr einklinkt.
KAPPA 1: Alpha-Staffel. Die Sensoren unserer Jäger empfangen schwache Energiesignaturen in dem Asteroidenfeld vor uns. Überprüfen sie das.
ALPHA 3: Das sind bestimmt nur Interferenzen durch die vielen Gesteinsbrocken hier. Davon sind viele mit Erzen durchzogen, was sich auf unsere Sensoranzeigen auswirkt.
Nash nimmt die Sache offenbar auf die leichter Schulter.
Unser Staffelführer scheint das ganze etwas gewissenhafter anzugehen.
ALPHA 2: Wunschdenken Nash. Alpha 1 und 2…fliegen sie etwas voraus und sondieren sie die Lage…nur für den Fall der Fälle.
“Verstanden! Los Nash…mir nach.“
Ich leite mehr Energie in den Antrieb um, um zu beschleunigen und gebe mir durch kurzzeitiges Zuschalten der Nachbrenner zusätzlichen Schub nach vorne.
Je dichter wir der vermeintlichen Quelle der Sensorinterferenz kommen, desto deutlich scheint sie zu werden. Doch noch immer haben wir kein klares Signal.
“Mhm…schon verdammt merkwürdig. Die Sensoren sagen da ist was, aber da ist doch nichts. Also entweder…MOMENT…“
In diesem Augenblick springt urplötzlich mein Zielerfassungsalarm lautstark an.
Mein Jäger wurde gerade als Ziel aufgeschaltet.
Nervig, säuselnd warnt mich der Bordcomputer vor der drohenden Gefahr.
EVADE…EVADE…EVADE…
“VERFLUCHT…WAS ZUR HÖLLE!“
Ein Einschlag erschüttert meine Maschine. Ich stehe unter Laserbeschuss.
Reflexartig reiße ich den Steuerknüppel herum und breche aus.
Das Warnsignal endet abrupt…Zielerfassung verloren.
Die Schilde haben gehalten…keine erkennbaren Schäden. Mein Ausweichmanöver kam schnell genug.
ALPHA 2: AN ALLE JÄGER! Ein Reihe von Geschütztürmen wurde gerade aktiviert. Keine tausend Klicks vor dem Konvoi.
GTFr PARRACOMBE: Alpha und Kappa…sie müssen diese Geschütze ausschalten, bevor sie unsere Schiffe unter Feuer nehmen können.
Ein feindlicher, automatischer Geschützturm, versteckt im Asteroidenfeld wird aktiviert und damit erst für uns sichtbar
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“Die NTF muss diese Geschütztürme hier ausgesetzt haben, um das Asteroidenfeld zu überwachen. Die Systeme der Türme waren bis auf die Annäherungssensoren heruntergefahren, um den Energieausstoß zu verringern und so, zwischen den ganzen Asteroiden, die ohnehin schon unsere Sensoren beeinträchtigen nicht entdeckt zu werden. Als wir dicht genug heran waren, haben sich die Geschütze wohl automatisch aktiviert…so eine verfluchte, hinterhältige Falle…verdammte Rebellen.“
Während sich nach und nach mehr Türme aktivieren, mache ich meine Raketen scharf.
Die automatischen Gefechtstürme vom Typ Alastor sind nur schwach gepanzert und besitzen keine Schilde. Schon eine einzige, gut platzierte Hornet- oder Harpoon-Rakete wird sie schnell und effektiv ausschalten können.
Feure Harpoon-Raketen – In der Hitze des Gefechts vergesse ich den Doppelsalvenmodus zu deaktivieren und die Raketenwerferbatterien wieder auf Einzelabschüsse umzustellen. So verschwende ich bei diesen Angriffen unnötig, wertvolle Geschosse
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Treffer – Geschützturm zerstört
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Zwei Türme fallen meinen Raketen zum Opfer, während sich unsere anderen Jäger auf die verbliebenen Türme stürzen und diese ausschalten, bevor sie die Konvoischiffe unter Beschuss nehmen können.
COMMAND: ACHTUNG…Alpha-Staffel! Wir haben schlechte Nachrichten für sie.
Es scheint, als hätte die NTF von unserem kleinen Versorgungskonvoi und seiner lebenswichtigen Fracht Wind bekommen. Unsere Langstreckensensoren orten eine unbekannte Zahl an Rebellenschiffen, die sich auf Abfangkurs zu ihnen befinden. Die ersten müssten jeden Moment aus dem Subraum auftauchen. Wir mobilisieren Verstärkung. Schützen sie den Konvoi um jeden Preis.
Das ist jetzt schon eher nach meinem Geschmack Jungs, freut sich Nash.
Aus einem langweiligen Eskortauftrag scheint nun doch noch ein richtiger, handfester Kampfeinsatz zu werden.
Nur Augenblicke später springen auch schon die ersten Rebellenschiffe in das System und gehen zum Angriff über.
ALPHA 2: Empfange multiple Signale. Ich habe hier zwei Zielgruppen. Eine Jägerstaffel, Zielbezeichnung Pisces und ein Bomberwing aus drei schweren Medusabombern, Zielbezeichnung Libra. Abfangen und zerstören…DIE BOMBER HABEN PRIORITÄT!
Doch der Gegner lässt mir diese Wahl nicht. Eine Staffel feindlicher Herkules-Jäger ist keine tausend Meter von meiner Position aus dem Subraum aufgetaucht und hat nichts Besseres im Sinn, als sofort mit Höchstgeschwindigkeit auf den Konvoi hinter mir loszupreschen. Damit haben sie uns auf dem falschen Fuß erwischt. Alle anderen Jäger preschen derweil auf der anderen Seite des Konvois den noch etwas weiter entfernteren Bombern entgegen und lassen den Konvoi ungedeckt.
Urplötzlich bin ich der einzige Jäger, der noch zwischen den drei Rebellenjägern und dem nur leichtbewaffneten Konvoi steht.
“VERDAMMT…guter Tag…verdammt guter Tag. SCHEISSE…ICH HÄTTE IM BETT BLEIBEN SOLLEN!“
Ich gehe unterbewusst sofort zum Angriff über. Solange ich die drei Gegner beschäftigen kann, können sie sich nicht mit dem Konvoi anlagen, der zweifelsohne ohne Deckung den Kürzeren ziehen würde.
“Alpha 1 hier…Nash beweg deinen Arsch hierher, verdammt!“
Herkules Jäger versucht mit Höchstgeschwindigkeit durchzubrechen – Gut zu erkennen, die auflodernden Nachbrenner
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Sofort hänge ich mich hinter den ersten Jäger.
Die alten Herkules der NTF-Rebellen sind stark bewaffnet und gut gepanzert, können mit meinem modernen Perseus-Abfangjäger aber in Punkto Schnelligkeit und Wendigkeit nicht konkurrieren.
Rebellen-Herkules im Angriffsflug auf den Konvoi – Im Hintergrund die drei Schiffe des Konvois – Von links nach rechts: GTFr PARRACOMBE, GVG JOOYUN und GTG AVILA
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“Ziel erfasst…FEUER!“
Eine volle Salve Harpoon-Raketen und Laserbeschuss erledigt den ersten Jäger, kurz bevor er den Konvoi erreicht.
Er vergeht in einem glühenden Feuerball, der nur eine Sekunde später vom Vakuum des Alls erstickt wird.
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Sofort reiße ich das Steuer herum, um mich der zweiten Maschine zu widmen, während der herangeeilte Nash, nebst ein oder zwei vasudanischen Jägern, gemeinschaftlich, wie es sich unter guten Verbündeten gehört, den dritten Jäger ins Kreuzfeuer nehmen.
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Wild Haken schlagend versucht mein Ziel mich abzuschütteln.
Erfolglos…er schindet damit nur noch etwas Zeit.
Die Schilde werden schwächer – Backbordschild ausgefallen. Hier noch ein, zwei gezielte Treffer könnten die Sache schnell beenden
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Doch der gegnerische Pilot ist zäh und versteht das Beste aus seiner Maschine herauszuholen.
Fast eine halbe Minute hält er mich verbissen auf Abstand und vermeidet den entscheidenden Treffer. Eine kleine Ewigkeit in einem Dogfight.
Doch irgendwann ist es soweit.
Eine volle Salve aus allen Geschützen zerfetzt die Achterpanzerung und zerfetzt den Jäger aus kürzester Entfernung.
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“Nummer 2 erledigt…Nash, wie sieht’s bei dir aus. Brauchst du Hilfe?!“
ALPHA 3: Zu langsam JimmyBoy! Ich habe meinen schon lang vom Himmel geholt.
Eine doppelte Harpoon ins Heck und weg waren die Schilde. Die Kanonen haben meinen Rebellenfreund dann noch ordentlich durchgegrillt.
ALPHA 2: Gute Arbeit Raynor und Nash. Aber hier ist noch nicht Feierabend.
Hauen sie ihre Nachbrenner ein und helfen sie uns mit den restlichen Bombern, ein paar sind durchgebrochen und gleich in Feuerreichweite zum Konvoi. FANGEN SIE SIE AB!
Bomber im Anflug – Auf Abfangkurs
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Mit Höchstgeschwindigkeit jagen wir an unseren zu verteidigenden Konvoischiffen vorbei und den restlichen Rebellenbombern entgegen.
Sie abzufangen, ist jetzt unsere Primäraufgabe, bevor der Konvoi noch mehr Schaden nimmt.
“Hier Alpha 1…Scanner empfangen Feindschiffe auf 12.00 Uhr.
Nash, die schnappen wir uns.“
ALPHA 3: Roger JimmyBoy. Bin dabei!
Bomber im Anflug
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Meine Harpoon-Raketen schalten sich auf maximale Schussentfernung auf das erste Ziel auf.
Target locked!
Zielerfassung
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“FEUER FREI!“
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Die gegnerischen Piloten verstehen indes durchaus ihr Handwerk.
Geschickt versuchen sie während ihres Zielanfluges auf den von uns beschützten Konvoi die herumschwirrenden Asteroiden und Gesteinsbrocken als natürliche Deckung zu verwenden.
Meine erste Raketensalve pulverisiert einen Asteroiden anstatt den dahinter Deckung suchenden NTF-Bomber.
“Vorsicht Nasch…das sind keine Anfänger!“
ALPHA 3: Wir auch nicht. Schnapp ihn dir!
Doch gegen die überlegende Schnelligkeit und Wendigkeit unserer Perseus-Abfangjäger, können die schwerfälligen Medusa-Bomber nicht lange etwas entgegensetzen.
Mit einigen gezielten Manövern klebe ich dem nächstbesten Bomber an den Hecktriebwerken.
Eine volle Salve aus meinen Bordgeschützen frisst sich durch Schilde und Hüllenpanzerung.
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“VERFLUCHTER…“
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Noch einmal holt der Pilot am gegnerischen Steuer alles aus seiner Maschine heraus und zündet die Nachbrenner. Ich gerate kurz in den Abgasstrahl seiner Triebwerke und werde unsanft ausgebremst. Der Bomber setzt sich wieder ab…30 Meter…50 Meter…100 Meter…
“VERDAMMT…der kommt durch…“
Nur noch Sekunden trennen den Bomber von den so gut wie wehrlosen Frachtern.
Ich brauch ein paar Augenblicke, bis ich meine Maschine wieder ausgerichtet habe.
Die Raketen haben die Zielfixierung verloren.
Eine Neuaufschaltung dauert zu lange…jeden Moment kann der Bomber ungehindert seine tödliche Fracht auf unseren Geleitzug abfeuern...
“TORPEDOABSCHUSS…zwei Torpedos im Anflug…“
BOOOM
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ALPHA 3: Jipppy…voll erwischt. Sag Danke Jimmy…der geht auf’s Haus.
Eine Raketensalve meines Freundes und Kabinengenossen, Fähnrich Nash, abgefeuert aus der zweiten Reihe, erledigt das Problem. Eine erstklassige Reaktion.
“Klasse Schuss Nash. Und wenn du mich das nächste Mal noch vorwarnst, dass du mir gleich das Steuerbordleitwerk durchsiebst, bin ich wunschlos glücklich.“
ALPHA 3: Warnungen kosten extra, Jimmy.
“Schick mir einfach die Rechnung.“
Die beiden noch abgesetzten Torpedos zerlegt indes die Flugabwehr der Frachter, mit etwas Hilfe unsererseits.
Flakfeuer schießt anfliegende Torpedos ab
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Sofort reiße ich den Knüppel herum.
Noch sind zwei Bomber im Spiel und noch einen Abschuss möchte ich mir bei aller Liebe nicht von Nash vor der Nase abstauben lassen.
Dicht an dicht halten die beiden Rebellen-Bomber auf die Frachter zu und eröffnen mit ihren schweren Geschützen das Feuer
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Die beiden Maschinen sind offenbar gerade mitten in ihrem Zielanflug, um ihre Torpedos auf ihr Angriffsziel aufzuschalten. Das zwingt sie dazu, ein paar Sekunden beinahe stur geradeaus zu fliegen, um die Zielfixierung abzuschließen.
Beide Bomber kleben so dicht aneinander, dass sie kaum noch Platz zum manövrieren haben.
Ein leichtes Ziel.
Mit meinen Bordgeschützen nehme ich beide Maschinen auf’s Korn.
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Keine Chance für den Gegner…es ist das reinste Truthahnschießen.
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“Erwischt! Das waren die letzen beiden Bomber.“
ALPHA 2: Gute Arbeit Raynor und Nash! Wirklich gut.
Und jetzt zurück in Eskortformation. Noch sind wir hier nicht durch.
COMMAND: Alpha-Staffel. Hier spricht Command. Halten sie noch etwas durch.
Verstärkung ist unterwegs. Wir leiten ein Kriegsschiff zu ihnen um, dass den Capella-Sprungknoten sichern, um so etwas für Entlastung zu sorgen.
Das wird auch Zeit, denke ich bei mir.
Ewig werden wir diesen Spießrutenlauf nicht aushalten können.
Zumindest einen kleinen Lichtblick scheint es jedoch für uns zu geben.
Das Asteroidenfeld vor uns lichtet sich und wir erreichen endlich wieder freien Raum.
Blastwarrior
26.07.10, 20:30
irgendwas sagt mir das ihr gradewegs in einen Kreuzer fliegt :D
zottelhase
18.08.10, 23:58
Hm, habt Ihr Euch im freien Raum verflogen oder doch noch den letzten Asteroiden getroffen ?
Hm, habt Ihr Euch im freien Raum verflogen oder doch noch den letzten Asteroiden getroffen ?
Wohl eine Mischung aus beidem^^
Nein, momentan sieht es zeitlich bei mir recht düster aus, wesshalb es bei allen laufenden AAR's aktuell nicht so flott voran geht, wie ich mir das wünschen würde.
Was den Freespace-AAR hier angeht kam noch erschwerend hinzu, dass ich in einem Anflug von geistiger Umnachtung auch noch die letzten Screenshots zu dieser Mission gelöscht habe und ich sie deswegen nochmal werde spielen müssen (oder besser gesagt "dürfen").
Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels:
Ab nächster Woche geht es aufwärts.
Eine Woche Urlaub wartet auf mich und da werde ich endlich wieder mehr Zeit finden, mich meinen laufenden Projekten zu widmen :)
.....
Ab nächster Woche geht es aufwärts.
Eine Woche Urlaub wartet auf mich und da werde ich endlich wieder mehr Zeit finden, mich meinen laufenden Projekten zu widmen :)
Das hört sich wirklich gut an. Wir freuen uns darauf.
Auch wenn das Asteroidenfeld vor uns nun deutlich lichter wird und wir zusehends wieder freien Raum vor uns ausmachen können, ist die Situation noch längst nicht unter Kontrolle.
Noch immer geben die Rebellen ihren Angriff auf unseren Geleitzug nicht auf. Eine gegnerische Angriffswelle nach der anderen setzt den Kampf fort und verwickelt unseren Jägergeleitschutz immer wieder in schwere Nahkämpfe, während unsere Piloten versuchen einen Durchbruch zu den nur leicht bewaffneten Transport- und Frachtschiffen zu verhindern.
Konvoi in Formation - Kurs auf den Capella Sprungkonoten
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ALPHA 2: Alpha-Leader an alle Abfangjäger. Ich empfange eine weitere Gruppe von Rebellenjägern, die sich im Anflug befinden. Eskortformation auflösen und Feindmaschinen Abfangen!
ALPHA 3: Verdammt, denen gehen die Maschinen wohl auch nie aus. Schön langsam wird hier das ein bisschen arg voll, Jim.
”Quatsch nicht, hau lieber die Nachbrenner rein!”
Eine Staffel aus drei weiteren NTF-Jägern hat es noch auf unsere kostbare Fracht abgesehen.
Doch nach dem letzten Bomberangriff stellen die letzten vereinzelten Jäger, bei denen es sich obendrein auch noch um veraltete Herkules vom Typ Mark I handelt, keine wirkliche Bedrohung mehr dar.
Gegen die gebündelte Feuerkraft der vier terranischen und vier vasudanischen Abfangjäger, sowie unterstützt durch die Abwehrgeschütze des Frachterkonvois, haben die drei Rebellenjäger nicht viel entgegenzusetzen und vergehen so schnell wie sie erschienen sind auch schon im Abwehrfeuer von Raketen und Lasersalven.
Unser Jagdschutz macht kurzen Prozess mit den letzten Feindmaschinen
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Auch unsere vasudanische Unterstützung in ihren Serapis Jägern leisten stilvoll ihren Beitrag
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”Guter Schuss! Nicht schlecht für einen Vasudaner.”
KAPPA 1: Heben sie sich ihre Glückwünsche auf, bis wir unsere Mission abgeschlossen haben, Terraner!
ALPHA 3: Hehe...Mann Jimmy. Diese Vasudaner...immer überkorrekt und präzise wie ein Uhrwerk. Erinnert mich irgendwie an Mr. Riddick aus dem Rekrutierungsbüro auf Capella Prime in der East Street von Central City. Wenn der kein vasudanisches Blut in sich hat, dann weiß ich auch nicht mehr.
Und wie versprochen geht es jetzt wieder etwas flotter vorran.
Bedauerlicherweise muste ich die aktuelle Mission erneut spielen, da ich zwischenzeitlich die restlichen Screenshots
aus dem ersten Durchgang gelöscht hatte :)
Die letzten Jäger waren damit erledigt.
Nur noch wenige Klicks trennen uns nun noch vom rettenden Subraumknoten und dem Treffpunkt mit der GTVA Colossus.
Doch so leicht wollten die Rebellen der Neo Terranischen Front offenbar nicht kleinbeigeben.
Ihren letzten Trumpf hatten sie sich bis jetzt noch aufgespart.
Nur noch ein “interstellarer Katzensprung” bis zum Sprungknoten
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ALPHA 3: Wenn diese elendigen Seelenverkäufer von Frachtern und Gasminern nicht so verdammt träge wären. Ich treibe hier schon fast mit Nullschub dahin.
Ey...ihr Frachterjockys...wie wär’s wenn ihr auf den letzten paar hunderttausend Kilometern noch mal ein paar Briketts mehr in eure Antimateriereaktoren schmeißt und einen Gang höher schaltet. Wir wollen zeitig Feierabend machen.
GTFr PARRACOMBE: Schneller geht’s nicht Alpha. Unsere Reaktoren laufen bereits auf 110%. Wenn wir noch mehr überlasten, fliegt uns der halbe Antrieb um die Ohren.
ALPHA 3: Heyhey...da hatte wohl noch einer vasudanische Vorfahren, was?!
Kein Humor der Typ. Also wenn du mich fragst, Jimmy...
Weiter kommt Nash in diesem Augenblick nicht mehr, denn eine in diesem Moment auf unseren Sensoren auftauchende Energiesignatur zieht alle Aufmerksamkeit auf uns.
”Was zu...Command...Alpha 1 hier. Wir empfangen eine neue Sprungsignatur, die kurz vor dem Sprungknoten aus dem Subraum gewarpt ist. IFF-Erkennung bestätigt Ziel. Identifiziert als terranischer Kreuzer der Fenris-Klasse...Zielbestätigung läuft.”
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COMMAND: IFF bestätigt Freund-/Feindkennung. Ziel verifiziert als feindlicher NTF-Kreuzer. Es ist die NTF MAELSTROM.
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”Ein verdammter Kreuzer. Auch das noch, verfluchte Scheiße. Mit unseren schrottreifen Verein im Schlepptau bieten wir hier eine ausgezeichnete Zielscheibe. Der Kreuzer schießt uns unseren Konvoi mit seinem Hauptstrahlgeschütz auf 2000 Klicks in handliche Stücke.”
COMMAND: Lassen sie nicht zu, dass die MAELSTROM in Feuerreichweite gelangt, um mit seiner Hauptstrahlkanone das Feuer auf die Frachter und Gasminer zu eröffnen. Die Frachter sind kaum gepanzert und hätten dieser Feuerkraft nichts entgegenzusetzen. Schalten sie die Primärgeschütze des Kreuzers aus, Alpha. Das hat oberste Priorität!
”So viel zum Thema Verstärkung, wenn man sie mal braucht. An alle Jäger...direkter Angriff auf die NTF MAELSTROM. Konzentriert das Feuer auf die Bugstrahlkanone, sobald ihr in Reichweite seid. Schnell Anflug und achtet auf ihre Flakgeschütze und die Abwehrtürme!”
Mit Höchstgeschwindigkeit und zugeschalteten Nachbrennern jagen unsere Abfangjäger dem waffenstarenden Kreuzer entgegen.
”Schneller...schneller...VERFLUCHT!”
ALPHA 3: Massiver Energieanstieg auf der MAELSTROM geortet. Sie aktivieren ihre Primärwaffen.
”ALLE FRACHTER...AUSWEICHMANÖVER...SOFORT...DIE MAELSTROM FEUERT!”
”ALLE FRACHTER...AUSWEICHMANÖVER...SOFORT...DIE MAELSTROM FEUERT!”
NTFr PARRACOMBE: Zu spät!
Hauptstrahlkanone wird abgefeuert - Ziel GTFr Parracombe
http://img830.imageshack.us/img830/1673/bild40.jpg
Ein massiver Energiestrahl rast dicht an meinem Jäger vorbei, direkt auf den hinter uns liegenden Konvoi zu. Ein Volltreffer auf der PARRACOMBE, die den Konvoi als Führungsschiff anführt.
GTFr PARRACOMBE: Brzzz...hier PARRACOMBE...brzzz...haben einen Volltreffer in der Bugsektion...brzzz...zum Glück hat der Frachtcontainer das meiste abgefangen, doch noch viel mehr halten wir nicht aus...brzzz...Alpha...schalten sie dieses Geschütz aus...bzzzz...
Das lassen wir uns nicht zweimal sagen.
Aus nächster Distanz beharken unsere Jäger nun den Kreuzer.
Eine volle Doppelsalve aus acht Hornetschwarmraketen prasselt auf die schwer gepanzerte Front der NTF MAELSTROM ein, unterstützt von massivem Laserbeschuss.
http://img201.imageshack.us/img201/2065/bild41d.jpg
Doch die Panzerung ist stark. Es dauert sie zu durchdringen und ernsthaften Schaden anzurichten.
ALPHA 3: ACHTUNG...erneuter Abschuss!
Ein zweiter Feuerstoß!
Noch immer ist die Primärwaffe einsatzbereit und zu allem Überfluss geselen sich jetzt auch noch weitere Rebellenbomber dazu, um den Angriff des Kreuzers von den Flanke her zu unterstützen.
ALPHA 1: Kappa-Staffel...Befehlsgewalt hin oder her. Kümmern sie sich um die Bomber. Wir haben hier mit der MAELSTROM genug zu schaffen.
KAPPA 1: Bitte stattgegeben, Alpha-Leader. Das vasudanische Imperium wird ihnen den Rücken freihalten. Im Namen des Imperators!
ALPHA 3: Was für eine Theatralik...
”Halts maul Nash und kümmer dich endlich um den verdammten Kreuzer. Die Hüllenstabilität der PARRACOMBE ist runter auf 38%. Noch so ein Treffer und sie ist erledigt!”
Fenris-Kreuzer sind schnell und wendig, doch unsere Jäger sind schneller.
Wie ein tödlicher Bienenschwarm umkreisen wir den waffenstarrenden Kreuzer, der wild in alle Richtungen um sich feuert, in der Hoffnung unsere kleinen Jäger zu erwischen.
NTF MAELSTROM unter Beschuss - Die Hauptstrahlkanone am Bug lädt sich zum erneuten feuern auf
http://img825.imageshack.us/img825/1182/bild42.jpg
COMMAND: Schalten sie endlich den Kreuzer aus Alpha. Der Konvoi wird zusammengeschossen!
Noch ein, zwei Salven und es ist geschafft.
Gerade als der Kreuzer erneut sein Hauptgeschütz auf den Konvoi abfeuern will, gibt der Koloss endlich auf.
Eine massive Explosionswelle zerreißt das Kriegsschiff von innen heraus in Stücke.
Der Energiestrahl verebbt nach wenigen Sekundenbruchteilen, ohne seine zerstörerische Wirkung noch voll entfalten zu können und verliert sich in den Weiten des Alls.
Die NTF MAELSTROM wird vernichtet
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Eine gewaltige Druckwelle und Trümmeteile, die wie scharfkantige Schrappnells auf meine maschine zuschießen durchringen nun aus nächster Nähe die durch das vorherige Abwehrfeuer des Kreuzers bereits geschwächten Schilde und durchlagen sie im Bugbereich. Die Hüllenpanzerung fängt das meiste ab, doch ohne Kratzer geht es diesmal nicht ab.
Die glühenden Überreste der einst stolzen NTF MAELSTROM
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Die Hüllenstabilität meines Perseus-Abfangjägers ist runter auf 76%, die Bugschilde ausgefallen und der Raketenvorrat so gut wie erschöpft. Nur noch acht Hornets, genug für eine lausige Doppelsalve warten in den sich leerenden Raketenlafetten und ums herum greifen noch immer die verbliebenen Rebellenschiffe weiter den schwer angeschlagenen Geleitzug an.
Noch ist der Kampf nicht vorbei.
Es steht auf Messers Schneide.
Von Retterling
27.08.10, 22:38
:D Wort gehalten:D, der Urlaub bringt sofort Lesestoff:D.
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