Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nihon - Das Schwert der Meere [WitP AE]
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Admiral Hipper
19.08.11, 20:10
Verzeiht die Frage eines Nichtswissenden:
Wann oder in welchem Falle wird denn der Russe aktiv?
Hindenburg
19.08.11, 20:32
Herbst 1945 automatisch,
oder wenn ein Japaner die Grenze in die Sowjetunion vorzeitig überquert,
oder die Mindeststärke an Japanischer Militärmacht (Besatzungsminmum) in der Mandschurei unterschritten wird.
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 12.11.1942
Vor Rarotonga lauern seit Tagen zahlreiche U-Boote. Eines davon konnte heute von einem Zerstörer der 4. Flotte, der "Kosugiri", gestellt und mit Wasserbomben belegt werden. Öl sickerte an die Oberfläche, aber eine Versenkung ist nicht bestätigt.
http://img844.imageshack.us/img844/6420/halibut.png
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 13.11.1942
Unter dem Luftschutz der jap. Trägerflotte wagte sich heute ein weiterer Konvoi bis nach Tubuai. Die Nahsicherung wurde vom schweren Kreuzer "Nachi" durchgeführt.
http://img89.imageshack.us/img89/4940/17689158.png
??? Verwirrung ???? was willst du dort mit nem NavConstBn
Auch die hat Pioniere, zwar nicht die ideale Truppe um Verteidigungsstellungen zu beseitigen, aber wenns schnell gehen soll nimmt man was da ist.
???? aber doch keine Kampfpios ????
Ich glaube der werte Django hat es verwechselt.
Das die Kampfpios auch als normale arbeiten und die Baupio eben nur Baupios sind.
Kampfpios = kämpfen und bauen
Baupios= nur Bauen
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
vor Tubuai, 15.11.1942
"I-34" patroullierte bereits seit 14 Tagen vor Tubuai um US-Schiffen aufzulauern, die in letzter Zeit den Kampf vor Tubuai erschwerten.
In dieser Nacht wurden abermals Schiffe gesichtet. Ca. 60 Seemeilen östl. von Tubuai. Ein Zerstörerverband. "I-34" sendete noch vor dem Angriff einen Funkspruch über die Sichtung, damit der Invasionskonvoi vor Tubuai und Nagumo alamiert waren.
"von I-34 an jap. Verbände Südpazifik --- feindl. Zerstörer gesichtet --- 60 Seemeilen östl. Tubuai --- mindestens 4 Einheiten --- greife an"
Der darauf folgende Angriff des Bootes schlug fehl. Der 4-Fächer ging daneben. "I-34" wurde entdeckt, unter Wasser gedrückt und mit Wabos gejagt. Dabei entstanden Wassereinbrüche. Das Boot muss sich beschädigt aus dem Krisengebiet absetzen.
http://img850.imageshack.us/img850/8229/i34.png
Hindenburg
26.08.11, 23:40
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
12. November 1942
SÜDPAZIFIK
- Tubuai:
Im Operationsgebiet der 4. und 6. Flotte ist Nagumos Trägerflotte ebenfalls vor Ort, um die erbitterten Kämpfe um diese strategisch wichtige Insel zu unterstützen. Sich darüber im Klaren, hier nicht ewig bleiben zu können, will man zunächst helfen, die lästigen Bomber vom Himmel zu holen. Und ja... sie werden etwas Blutzoll zahlen müssen...
Nagumo jagd die Jäger...
http://img842.imageshack.us/img842/7310/12at.gif
Um weitere Landungen der 4. Flotte zur See und aus der Luft zu sichern, hat er einige Missionen vorbereitet, die er die kommenden Tage ausführen lässt.
Heute mussten die sichtlich überraschten Alliierten einige Federn lassen. Vor allen anderen die 2motorigen Bomber verschiedener Typen...
Die Zahlen der US-Verluste liegen bei etwa einem Duzend. Das Abwehrfeuer ist aber auch für unsere Jäger kein Pausenflug. Die Piloten nähern sich mit Respekt...
Kurzmeldungen des Tages
* keine
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
ich wollte einfach mal zwischendurch sagen das der AAR immer noch phänomenal gut ist und wir mehrmals am Tag in den Thread schauen ob es etwas neues zu berichten gibt.
--> tolle Unterhaltung
Ohne das Spiel zu kennen und genau zu wissen wie die Ausgangssituationen sind haben wir die Befürchtung das Ihr den Ami nicht stark genug geschwächt habt.
Vor kurzem hattet ihr ja eine Liste der versenkten Schiffe aufgezeigt und da sind für unseren Geschmack relativ wenige Grossschiffe dabei gewesen.
Weiterhin macht uns der Verlust an Flugzeugträgern sorgen, könnt ihr noch weitere Kampfschiffe zu Trägern umrüsten?
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 16.11.1942
Ein schlechter Tag für die amerikanischen U-Boot-Fahrer. Im Südpazifik konnte vor Rarotonga eines der feindlichen U-Boote von Zerstörern der 4. flotte gestellt werden. Der Angriff der "Kuretake" war vernichtend. Das U-Boot wurde versenkt.
http://img17.imageshack.us/img17/5149/27138882.png
Ein weiteres Duell fand im hohen Norden statt, nördlich von Paramushiro-jima. Auch hier wurden seit Tagen gegnerische U-Boote gesichtet. Eine der U-Jagd-Gruppen bekam heute Kontakt und griff erfolgreich den Feind an. Ein Ölteppich auf der See zeugt von Treffern. Eine Versenkung ist aber nicht sicher.
http://img577.imageshack.us/img577/4124/48330056.png
(Anmerkung: auch dieses Boot wurde in Intelligence Report als versenkt gemeldet. Es gibt jedoch Zweifel)
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 17.11.1942
Nun ist es doch passiert! Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen und aller Bemühungen die schweren Wassereinbrüche in den Griff zu bekommen, mußte heute der schwere Kreuzer "Kinugasa" aufgegeben werden. Er versank südwestl. von Rarotonga in den Fluten.
http://img585.imageshack.us/img585/7275/11964398.png
Der Kreuzer sicherte mit anderen Schiffen der 4. Flotte einen Landungskonvoi bei Tubuai als am 07.11.1942 überraschend das US-Schlachtschiff "Maryland" vor der umkämpften Insel erschien und der "Kinugasa" schwere Treffer beibrachte.
Kampfbericht vom 07.11.1942 (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=725162&postcount=1728)
Zwar konnte der Kreuzer in den Tagen darauf unter der Sicherung von 2 Zerstörern sich aus dem Operationsgebiet zurückziehen, doch die Wassereinbrüche liessen keine höhere Geschwindigkeit als 4 Seemeilen pro Stunde zu. Japans Kreuzer nahm schließlich immer mehr Wasser auf. Die Schlagseite war nicht mehr auszugleichen. Der Verlust der "Kinugasa" stellt einen herben Verlust für die 4. Flotte dar.
Neben der "Ashigara", welche während der kleinen Trägerschlacht bei Penrhyn Island unter ging, verlor die 4. Flotte damit ihren zweiten schweren Kreuzer.
Japans gesamte Verluste hinsichtlich schwerer Kreuzer stieg dadurch auf 5.
Der 4. Flotte verbleiben damit nur noch 4 schwere Kreuzer.
von Reuter
30.08.11, 17:37
Mit dem Verlust der Kinguasa wird die Tubuai Operation nun doch ziemlich teuer... Wenn überhaupt wird die Operation nur zu einem guten Ende kommen, wenn man die KB dort dauerhaft kreuzen lässt. Aber ob das klug ist?
Werter von Reuter... die Sache mit Tubuai wird wohl ein Dauerbrenner
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
Tokio, 18.11.1942
Aleuten:
Nach dem am gestrigen Tag die Luftaufklärung der 4. Flotte feindliche Schiffsbewegungen bei Duch Harbor feststellte wurde "I-175" auf eine westl. Position zur US-Basis geschickt. Es bestand die Annahme, dass US-Schiffe einen Vorstoß wagen könnten. "I-175" wurde in der Nacht fündig. Ein einzelner Frachter entlud vor Umnak Island Truppen. Das Boot griff über Wasser den gegnerischen Transporter an und versenkte ihn. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Umnak Island nun eine US-Garnison besitzt.
http://img833.imageshack.us/img833/140/83741203.png
"Tennessean"
Frachter, USA
6.389 BRT
Baujahr: 1919
(leider kein Foto gefunden)
Dies war der dritte Versenkungserfolg von "I-175".
Es konnte bereits bei den Aleuten am 26.09.42 den Frachter "Kahuku" (vor Cold Bay; 6.062 BRT) und am 27.09.42 den Frachter "Mapele" (südl. von Kodiak Island; 3.297 BRT) vernichten.
Es verbucht damit eine Versenkungstonnage von 15.748 BRT.
(Anmerkung: Des weiteren wurde heute im Intelligence Report die Versenkung des US-U-Bootes S-33 (bei Amchitka Island; Aleuten) gemeldet. Ob dies wirklich so ist kann nicht sicher bestätigt werden, wäre jedoch auch nicht auszuschließen, da dort ständig zahlreiche US-Boote Treffer durch U-Jagd-fliegende Ki-48 Lily-Bomber erhalten.)
ich wollte einfach mal zwischendurch sagen das der AAR immer noch phänomenal gut ist und wir mehrmals am Tag in den Thread schauen ob es etwas neues zu berichten gibt.
--> tolle Unterhaltung
Ohne das Spiel zu kennen und genau zu wissen wie die Ausgangssituationen sind haben wir die Befürchtung das Ihr den Ami nicht stark genug geschwächt habt.
Vor kurzem hattet ihr ja eine Liste der versenkten Schiffe aufgezeigt und da sind für unseren Geschmack relativ wenige Grossschiffe dabei gewesen.
Weiterhin macht uns der Verlust an Flugzeugträgern sorgen, könnt ihr noch weitere Kampfschiffe zu Trägern umrüsten?
Werter Blubberer, ich glaube wir sind Euch hier noch eine Antwort schuldig.
Zunächst einmal einen herzlichen Dank für die lobenden Worte. Das motiviert zu mehr.
Bezüglich der gegnerischen Großkampfschiffe kann ich von meiner bescheidenen Seite nur erwähnen, dass die Amerikaner 5 Schlachtschiffe, und die Briten 4 plus einem Schlachtkreuzer verloren haben. Von der Seite her sieht es also eigentlich gut aus.
Die US-Flügzeugträger innerhalb der ersten 2 Jahre zu erwischen ist schwierig, denn dazu müssen diese sich erst einmal stellen. Dies ist bisher erst einmal passiert, mit dem Ergebnis, dass 3 US-Träger gesunken sind (gegenüber einem jap. CV). Für diese eine Schlacht war das Ergebnis gut. Aber für den weiteren Verlauf ist es sicherlich notwendig weitere US-Träger zu erwischen. Diese werden aber anscheinend gegenüber der KB zurückgehalten, bis sie zahlenmäßig wieder so aufgestockt sind, um eine neue Konfrontation suchen können.
In so fern liegt es nicht in unserer Hand feindl. Großkampfschiffe nach unseren Wünschen zu dezimieren. Unserer ehrenwerten PBEM-Gegner sind auch keine Anfänger. Sie lassen sich nicht so schnell in Fallen locken, wo die KB dann zuschlagen könnte. Momentan entscheidet der Gegner, wann ein Trägerkampf statt findet.
Hindenburg
31.08.11, 17:33
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
13. - 18. November 1942
Eine Zusammenfassung der letzten Tage im Süden und zur KB
13. November 1942
Admiral Nagumos Kidô Butai schiesst weitere Bomber der US Air Force überTubuai ab. Vier Aufeinandertreffen gab es. Besonders die 2motorigen mußten Federn lassen.
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4x Morning Air attack on 42nd Naval Guard Unit, at 168,187 (Tubuai)
No Japanese losses
Allied aircraft losses
B-26 Marauder: 3 destroyed, 2 damaged
B-26B Marauder: 2 destroyed, 1 damaged
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 destroyed
Allied aircraft losses
B-24D Liberator: 10 damaged
B-26B Marauder: 1 destroyed, 2 damaged
No Japanese losses
Allied aircraft losses
B-25C Mitchell: 1 destroyed, 2 damaged
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 destroyed
Allied aircraft losses
B-26B Marauder: 3 destroyed, 1 damaged
--------------------------------------------------------------------------------
http://img12.imageshack.us/img12/4730/13aw.gif
In Australien erobern Marineinfanteristen der IJN die Insel "Bathurst" vor Darwin.
http://img263.imageshack.us/img263/4029/13b.gif
14. November 1942
Südlich von Darwin geht das Aufräumen weiter. Die Verteidiger kapitulieren. Marsch nach Süden wird fortgesetzt.
http://img607.imageshack.us/img607/9827/14a.gif
Nagumo lässt nochmal seine Jäger jagen. Dabei schiesst er einige "Mitchells" ab.
No Japanese losses
Allied aircraft losses
B-25C Mitchell: 7 destroyed, 8 damaged
Aufgrund eines flauen Magengefühls hat sich Admiral Nagumo mit Admiral Inoue darauf verständigt, dass die 4. Flotte zunächst alleine weiter machen muß. Die Gefahr, zu lange in einer Region zu verweilen, um dem Gegner einen Schlag zu ermöglichen, mit dem man nicht rechnet, will Nagumo nicht riskieren. Die Jäger sind u.a. gegen die 4motorigen Bomber teils stark beschädigt worden und müssen zunächst, in sichereren Gewässern, instandgesetzt werden. Man bleibt jedoch in der Nähe, denn...
15. November 1942
... für diesen Tag gab es noch einen Abschiedsgruß, da man verdächtige Seebewegungen meldete, die die Aufklärer der 4. Flotte sahen. Diese näherten sich heute durch eine bestätigte Meldung von I-34:
"von I-34 an jap. Verbände Südpazifik --- feindl. Zerstörer gesichtet --- 60 Seemeilen östl. Tubuai --- mindestens 4 Einheiten --- greife an"
In der Nacht zuvor befahl Nagumo einen starken Gefechtsverband nach Tubuai, um dort die Anlandungen weiterer Truppen und Versorgungsgüter zu sichern. Dieser Verband bestand aus den drei Schlachtschiffen IJN HIEI, IJN KIRISHIMA und erneut die IJN HYUGA, begleitet von drei Zerstörern NATSUGUMO, MICHISHIO und KAWAKAZE.
Es kam tatsächlich zum befürchteten Gefecht, doch man konnte den Angreifer von den Truppen fernhalten, beschoss ihn und versenkte im direkten Aufeinandertreffen die US-Zerstörer USS HAMMANN und USS WARD.
Die insgesamt vier DD's verteidigten sich tapfer. Die eigene Flotte hat ebenfalls Treffer einstecken müssen.
Japanese Ships
BB Hiei, Shell hits 1
BB Kirishima, Shell hits 1
BB Hyuga
DD Michishio, Shell hits 1, on fire
DD Natsugumo, Shell hits 3, on fire
DD Kawakaze
Allied Ships
DD Nicholas
DD Hammann, Shell hits 11, and is sunk
DD Maury, Shell hits 2, on fire
DD Ward, Shell hits 4, and is sunk
http://img508.imageshack.us/img508/9253/15ag.gif
Weil Nagumo, anders als vereinbart, natürlich nicht ohne seine Dickschiffe die Region verlässt, waren nochmals die Jäger im Einsatz über Tubuai, um, natürlich, auch die eigenen Schiffe zu schützen. Hierbei wurden erneut einige Bomber abgeschossen und keinem der feindlichen Bomber gelang es, einen Treffer auf See zu erzielen.
http://img10.imageshack.us/img10/6111/15bh.gif
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 2 destroyed
Allied aircraft losses
B-24D Liberator: 1 destroyed, 7 damaged
B-26B Marauder: 3 destroyed, 2 damaged
B-25C Mitchell: 4 destroyed, 7 damaged
Als diese Angriffswellen der Amerikaner abebneten, kamem Nagumos Bomber zum Zuge. Da waren ja noch zwei Zerstörer. Die USS MAURY und NICHOLAS.
Bei diesem Einsatz wurden erstmals die neuen D3A2 Sturzbomber von der AKAGI eingesetzt. Unter Kampfbednigungen in See. Erfolgreich.
Japanese aircraft
D3A2 Val x 24
Japanese aircraft losses
D3A2 Val: 1 damaged
Allied Ships
DD Nicholas, Bomb hits 1, and is sunk
DD Maury, Bomb hits 1, and is sunk
http://img534.imageshack.us/img534/7209/15e.gif
Mit mehreren gezielten Bombentreffern wurden auch diese beiden Zerstörer versenkt. Unter diesen vier Einheiten war auch einer der neuen Flottenzerstörer der FLETCHER-Klasse.
USS NICHOLAS
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f0/USS_Nicholas_%28DD-449%29%3B0544928.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b8/USSNicholasDD449.jpg
info: Die USS Nicholas (DD-449) war ein Zerstörer der US Marine. Sie gehörte zur Fletcher-Klasse und war von 1942 bis 1970 im Dienst. Das Schiff wurde im Zweiten Weltkrieg, im Koreakrieg sowie im Vietnamkrieg eingesetzt und ist das Schiff der US Marine mit den meisten Auszeichnungen. 1972 wurde die USS Nicholas abgebrochen.
Die eigenen Ausfälle sind zwei werftreife Zerstörer, aber keine Verlustgefahr.
Nagumo zog sich nach diesem Tag endgültig zurück. Die Flotte vereinten sich am Abend. Er fühlte sich durch diesen US-Überfall bestätigt, da der US-Aufklärung eigentlich klar sein musste, dass dort japanische Großkampfschiffe waren, weil die Kirishima Aufklärer meldete, dass sie entdeckt worden seien. Dennoch kamen die Amerikaner. Nagumo roch eine Falle, ein Lockmittel, was er schon tags zuvor übel in der Magengegend vernahm. Sicher ist sicher... Kurs West! Die US NAVY hat vier Zerstörer weniger. Das zählt. Kein unnötiges Risiko.
16. November 1942
Admiral Yamaguchi, im Indik, griff nochmals DIEGO GARCIA an, in der vagen Annahme, dort dieses mal vielleicht ankernde Dickschiffe der Briten zu finden. Fehlanzeige. Diese Region scheint sauber, wenig ausgebaut und schwach verteidigt zu sein für die nächsten Projekte. Auftrag erfüllt.
In China greift die IJA wieder größere chinesische Truppenkonzentrationen an. Mit einer ebenso großen Anwesenheit versteht sich. Der heutige Angriff war nicht sehr erfolgreich, aber der nächste wird es, nach einem Tag Pause.
17. November 1942
In Australien besetzen IJN Truppen die Kleinstadt FENTON!
http://img20.imageshack.us/img20/4646/17awo.gif
18. November 1942
Der Schwere Kreuer IJN MIKUMA, der bei Darwin durch das Gegenfeuer der Küstengeschütze bei der Landung schwere Schäden an einem seiner vorderen Hauptgeschütze hinnehmen musste, befindet sich nun zur Instandsetzung in SOEREBAJA, in Süd-Java, in der dortigen Werft, die Japan seit Befreiung der Insel Stück um Stück ausgebaut hat. Neben der MIKUMA ist der noch der Kreuzer SENDAI und drei Zerstörer in Reparatur.
http://img192.imageshack.us/img192/3503/18a.gif
Eine Überholung in Soerebaja ist auch durch die starke Luftsicherung kein Problem. Angriffe der Briten aus der westlichen See sind derzeit nicht viel erfolgversprechend. Sumatra und Java, neben Malaysia gehören zum Verteidigungsgürtel, der derzeit Stück für Stück ausgebaut wird.
Kurzmeldungen des Tages
* keine
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* 13.11.: Japanese forces CAPTURE Bathurst Island !!! (Australien)
* 17.11.: Japanese forces CAPTURE Fenton !!! (Australien)
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 19.11.1942
Überraschungsangriff auf Port Moresby!
Nachdem wochenlang keine gegnerischen Flugzeuge von Ost-Australien aufstiegen und Port Moresby so ungestört weiter ausgebaut werden konnte, schlugen die Amerikaner nun unverhofft zu. Fast 90 (!!!) 4-motorige Bomber griffen heute Port Moresby an. Nicht alle jap. Jäger schafften es rechtzeitig die US-Bomber zu erreichen. Der große Airfield wurde schwer getroffen. Doch es sind zahlreiche Pioniereinheiten vor Ort, die genau wegen dieser Überfälle die Einsatzbereitschaft der Rollfelder kurzfristig wiederherstellen sollen.
http://img41.imageshack.us/img41/9445/89089053.png
DOCH DIE ANTWORT JAPANS SOLLTE NOCH AM SELBEN TAG FOLGEN!!!
Und zwar aus dem Südpazifik!
LieutenantCommander Funaki, Staffelführer der 707 Ku K-1 auf Rarotonga, befand sich mit seiner Maschine und 11 weiteren G3M3-Bombern auf einem bewaffneten Aufklärungsflug. Es sollte wieder mal das Seegebiet zwischen Tahiti und dem umkämpften Tubuai kontrolliert werden. Während des Vormittags gab es keinerlei Sichtungen. Als der Verband jedoch am Nachmittag Tubuai erreichte gab es eine große Überraschung! Erneut hatte sich das US-Schlachtschiff "Maryland" dort eingefunden.
Wie schon am 07.11.1942 war es den patroullierenden Emily-Flugbooten entgangen, die Anfahrt dieses Kolosses rechtzeitig zu erkennen. Als Strafe für diese Nachlässigkeit wurde der schwere Kreuzer "Kinugasa" so schwer beschädigt, dass er vorgestern (17.11.1942) sank. Kampfbericht (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=725162&postcount=1728)
Doch nun war die einmalige Chance gekommen Rache zu üben. Keine US-Jäger am Himmel und die "Maryland", die offensichtlich gerade in Stellung gehen wollte um die jap. Truppen auf Tubuai zu bombardieren, lag mit ihren Eskorten wie auf dem Präsentierteller.
http://img3.imageshack.us/img3/8735/g3m3.png
Funaki gab an seine Staffel die Order das US-Schlachtschiff von steuerbord anzufliegen. 12 G3M3 gingen in den Tiefflug über als ihnen bereits wütendes Flakfeuer entgegen flog. Entschlossen hielten die Bomber weiter auf die US-Schiffe zu. Erster Ausfall! Ein Bomber wurde getroffen, warf den Torpedo als Notabwurf in die See und drehte mit einer langen schwarzen Rauchfahne nach Norden ab. Nur wenige Augenblicke später traf es 2 weitere Maschinen, die ebenfalls schwer getroffen abdrehten. Die G3M3 direkt an der linken Seite von Funaki erhielt plötzlich einen Volltreffer von einem der schweren Flakgeschütze des Schlachtschiffs und zerbarst mit lauter Explosion.
Nun war es fast soweit. Die "Maryland" lag direkt vor ihnen. Noch während Funaki als erster seinen Torpedo abwarf wurde eine weitere G3M3 schwer beschädigt, so dass der Pilot mit Mühe aus dem höllischen Abwehrfeuer herausdrehte. Alle anderen Nells konnten jedoch ihre Aale gezielt auslösen. Und es gab für sie nur ein Ziel! Die "Maryland".
Die Bomber zogen knapp über das US-Schlachtschiff hinweg und flogen weiter im Tiefflug auf die See hinaus. Funakis Heckschütze war der erste, der plötzlich laut aufbrüllte! Und mit seinen Worten "WIR HABEN GETROFFEN!!!" rollte ein lauter Donner über die See. Jubel war über den Funk zu hören, welcher von einer zweiten Torpedodetonation unterbrochen wurde! Das US-Schlachtschiff mußte 2 Treffer einstecken.
http://img707.imageshack.us/img707/6352/maryland.png
(Anmerkung: In diesen Jubel würde ich ja gerne mit einsteigen, da im Intelligence Report die "Maryland" nun als versenkt angegeben wird! Wer aber den heimtükischen FOW kennt weiß, dass ich hier LEIDER keine offizielle Versenkung "feiern" darf, es sei den, der Gegner bestätigt den Erfolg.)
weitere Meldungen:
Aleuten:
Für die US-U-Boote bei den Aleuten wird die Luft immer dünner. Erst vor wenigen tagen wurde hier ein Boot versenkt. Heute konnte ein weiteres Boot der S-Klasse gestellt und erfolgreich angegriffen werden. Ob das gegnerische Boot die Schäden überstehen wird ist fraglich.
http://img838.imageshack.us/img838/3918/s27o.png
Wir gratulieren euch und hoffen für Nippon mit, dass die Maryland nunmehr als Behausung für Krebse und anderes Getier dienen wird. Sehr schön, denn nichts frischt einen WitP AAR mehr auf als versenkte Dickschiffe. Meinen zumindest wir.
Hindenburg
02.09.11, 11:35
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
19. November 1942
AUSTRALIEN
- Carnarvon Ost:
In drei, oder vier Tagen ist es soweit. Die 7. Australische Division wird dann von unseren Truppen eingeholt worden sein. Die täglichen Luftangriffe unserer Bomber dezimieren diese Stück um Stück und fliegen ununterbrochen Einsätze. Zwei IJA Regimenter werden den Kampf mit der 7. suchen und mit Hilfe der Luftwaffe eine Entscheidung suchen.
http://img200.imageshack.us/img200/3025/19c.gif
AUSTRALIEN
- Meekatharra:
Das 11. Inf-Regiment und das 5. Panzer-Aufklärungsregiment haben den Gegner endgültig in die Knie gezwungen. Die verzweifelten, auf sich gestellten australischen und niederländischen Ex-Verteidiger Geraldtons streckten die Waffen und kamen gem. Haager Landkriegsordnung mit der weissen Flagge.
http://img535.imageshack.us/img535/967/19b.gif
CHINA
- Kweilin Nord:
Großer Sieg nördlich der Stadt. Die IJA warf die Chinesen über den Fluss und fügte ihnen schwerste Verluste zu.
Der Generalstab berät nun das weitere Vorgehen, da eine Entscheidung gesucht wird, ob man den Fluss überquert oder noch wartet... Die Gelegenheit ist günstig. Man hätte einen Fuss im strategisch wichtigen Zentralchina, um den Kampf im Frühjahr 43 nach Chungking zu führen, der chinesischen Ersatz-Hauptstadt.
Die Tendenz zeigt auf Warten, aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
http://img585.imageshack.us/img585/6439/19a.gif
JAPAN
- Hiroshima / Kure:
Im Hauptquartier der 1. Flotte tagte eine Admiralstabsbesprechung zur aktuellen Lage im Südpazifik. Man wurde sich schnell einig, dass die Kombinierte Flotte, die Führungsflotte Japans, die 4. und 6. Flotte im Pazifik aufrüsten muß.
Die letzten Verluste und Ausfälle, insbesonderen des Kreuzers "KINUGASA", müssen schnellstmöglich ausgeglichen werden. Es wurden Namen, Einheiten und Personen genannt, um eine Entscheidung fällen zu können.
Nach aktuellem Stand scheint es, als würde der Schwere Kreuzer IJN SUZUYA von der 8. Division der 3. Flotte zur 7. Division der 4. Flotte versetzt werden. Die SUZUYA würde dann dem Kreuzer NACHI Gesellschaft leisten und würde dann eine gewichtigere Rolle im Krieg spielen als bislang. Die SUZUYA kam bislang nur selten zum Einsatz, wo sie herausragend in Erscheinung trat. Das soll sich nun ändern, da auch die Besatzung ihre Ehre und Kampfkraft unter Beweis stellen will.
Mit der Versetzung der SUZUYA verbleiben bei der 3. Flotte / 8. Division die baugleichen Kreuzer MIKUMA und KUMANO. Die SUZUYA ersetzt die KINUGASA qualitativ besser. Mit ihrer 10x 20cm in fünf Doppeltürmen starken Hauptbewaffnung und 8x 12,7 cm Sekundärartillerie in Doppeltürmen ist sie der KINUGASA in Kampfkraft deutlich überlegen. Die Panzerung ist ebenfalls besser, sowie die Seeausdauer.
Kommandant der SUZUYA ist Kapitän USHIE SUGIMOTO.
In der Seekriegsführung (rein spielwertbetrachtet) der Zweitbeste Mann in der Kreuzerwaffe.
IJN SUZUYA im Profil
http://img31.imageshack.us/img31/3811/suzuya1944.png
http://img546.imageshack.us/img546/3863/suzuya1.jpg
http://img577.imageshack.us/img577/2051/suzuya.jpg
Desweiteren wird als nächstes über die Verlegung der recht inaktiven Leichten Kreuzer beraten, die derzeit Garnisons- und Eskortrollen übernehmen.
Zu guter Letzt stehen weitere Verlegungen von U-Booten der 2. und 3. Flotte auf dem Plan, aber das ist schon vorher beschlossen worden.
Kurzmeldungen des Tages
* Admiral Nagumo und Yamaguchi befinden sich mit ihren Flotten in "sicheren" Gewässern, wenn man das im Kriege so sagen darf...
* Die australischen Truppen in Nordaustralien (Darwin) ziehen sich weiter zurück und machen keine Anstalten, eine neue Linie zu bilden. Das macht es uns leicht, in den Süden bis zum besagten Punkt "X" vorzustossen.
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
Admiral Yamamoto
02.09.11, 11:42
Spannend wie immer. :top:
Hindenburg
03.09.11, 21:27
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
20. November 1942
AUSTRALIEN
- Carnarvon Ost:
Schneller als gestern noch erwartet, nähert man sich dem Trek der 7. Australischen Division, die sich weiterhin auf der Flucht nach Südost befindet. Zwei japanische Infanterie-Regimenter werden sie morgen eingeholt haben und den Kampf suchen. In 48 Stunden wissen wir, was die 7. noch zu Leisten imstande ist. Unterschätzen tun wir sie keinesfalls, aber unsere Luftwaffe sollte sie bereits um einiges dezimiert haben.
KIDÔ BUTAI
- Südpazifik / Tubuai:
Admiral Nagumo zeigt sich begeistert über die neuesten Nachrichten aus dem Südpazifik. Tubuai. Ein Ort, der in die Geschichte als großes Schlachtfeld vieler einzelner Schlachten eingehen wird. Wird hier Weltgeschichte geschrieben und entschieden? Dies wird die Zukunft zeigen.
Nagumo befindet sich derzeit etwas abseits Tubuais und wird seine Träger wieder mit frischem Proviant, technischer und männischer Art, ausstatten. Danach sticht man sofort wieder in See. Ziel: Unbekannt.
Tubuai
http://img402.imageshack.us/img402/9348/0802tub0308xl.jpg
Kurzmeldungen des Tages
* keine
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
Blastwarrior
04.09.11, 00:26
mmh Proviant männischer Art? Sind die Japaner Kannibalen? :D
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
Tokio, 20.11.1942
Die gestrige Meldung der 4. Flotte lies aufhorchen! Das US-Schlachtschiff "Maryland" erhielt von G3M3-Bombern 2 Torpedotreffer! Aber es gab keine weiteren Angaben. Nicht wie schwer dieses Schiff getroffen wurde und auf welchem Kurs es sich zuletzt befand. Für Konteradmiral Shimizu war es nun schwierig, seine Boote auf die möglichen Abfangkurse zu dirigieren. Würden die amerikaner versuchen in einem weiten Ostbogen um die jap. U-Boote-Kette herumzufahren? Die Amis wußten defintiv von der Anwesenheit jap. U-Boote. Sollte der Schlachtschiff jedoch ernsthafte Schäden erhalten haben würden sie sicher alles daran setzen, das mächtige Schiff dirket nach Tahiti zu bringen. Shimizu spekulierte mit der letzteren Variante. Daher postierte er die 3 im Kampfgebiet liegenden Boote zwischen die Strecke Tubuai-Tahiti. die nächsten Stunden würden zeigen ob er Recht behielt.
Südpazifik, 03:10
70 Seemeilen östl. von Tubuai
"I-5", befehligt von Captain Matsuba, zweifelte, dass er in diesem Seegebiet das angeschlagene Schlachtschiff antreffen würde. Er vermutete einen direkten Rückzugsweg des Gegners nach Tahiti. Um so überraschter war er, als der Aufguck plötzlich eine Meldung machte.
"Schatten an backbord voraus."
Alle Ferngläser schwenkten fast gleichzeitig in die angegebene Richtung. Tatsächlich. Nur schemenhaft war bei dieser Sicht eine Schatten zu erkennen, ein großer Schatten. Was er einer der schweren Kreuzer, die noch am Vortag den jap. Torpedobombern entkommen waren? Matsuba lies augenblicklich die Besatzung auf Gefechtsstation gehen. Wieder durchsuchten sie mit den Ferngläsern die Nacht. Keine Eskorten? sicher, die schmaler Shilouette von Zerstörern konnte man bei dieser schlechten Sicht schnell übersehen. Doch um so mehr Vorsicht war geboten. Und sollte dies wirklich das gejagte Schlachtschiff sein, würde es sicher nicht alleine hier herumfahren.
15 Minuten später war es so weit. Das Schiff wurde eindeutig als die gesuchte "Maryland" identifiziert. Der Wachoffizier glaubte eine Schlagseite beim Gegner feststellen zu können, doch die schlechten Sichtverhältnisse konnten auch trügen. Zumindest machte das Schniff noch gut Fahrt.
Captain Matsuba war äußerst beunruhigt. Es gab immer noch keine Sichtungsmeldung bezüglich US-Eskorten. Sie konnten aus dem Nichts auftauchen. Matsuba handelte daher sofort. Seine Schußposition war im Moment noch günstig, und so schoss er einen 2-Fächer auf den Gegner. Nachdem die Torpedos die Rohre verlassen hatten drehte er sofort wieder in die dunkle Nacht ab. Er mußte unbedingt verhindern entdeckt zu werden. Würde das US-Schiff nun den Kurs ändern würden die Aale ins Leere laufen.
Die Zeit verstrich... viel zu langsam. Matsuba hielt seine Männer dazu an weiterhin nach Zerstörern Ausschau zu halten anstatt den Blick auf die "Maryland" zu richten die inzwischen wieder zu einem schemenhaften Schatten verschwommen war.
"Captain, noch 10 Sekunden für ersten Torpedo", flüsterte der erste Offizier. Und noch während Matsuba langsam die letzten Sekunden vor sich hinmumelte, gab es einen ohrenbetäubenden Knall aus der Richtung des Schattens. Eine Feuersäule stieg am Schlachtschiff hoch. Noch während die Männer auf der Brücke sich über den Erfolg klar wurden detonierte der 2 Torpedo 30 Meter hinter der Einschlagsstelle des ersten Aals.
"Frage Frühzünder?", wollte Matsuba wissen.
"Keine Frühzünder Sir, definitive Treffer!", kam als Antwort.
"I-5" hatte die "Maryland", die den schweren Kreuzer "Kinugasa" versenkte, und die gestern bereits 2 Torpedotreffer einstecken mußte, empfindlich getroffen! Der Gegner brannte! Spätestens jetzt würden die US-Zerstörer sie jagen. Das Boot zog sich zurück.
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Ein weiteres jap. Boot, "I-33", erhielt heute Morgen noch Kontakt mit US-Kampfschiffen, allerdings südwestl. von Tahiti.
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Truk, 20.11.1942
Am späten Vormittag griffen die G3M3-Bomber ins Geschehen ein. Anstelle des US-Schlachtschiffes entdeckten sie vor Tubuai den von "I-33" gemeldeten Verband. Der Angriff verlief erfolglos. Ein Bomber wurde abgeschossen.
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Kaum waren die Nells wieder gelandet wurden sie neu bestückten und setzten zu einem zweiten Angriff an. Dieser war dann endlich von Erfolg gekrönt. Der leichte Kreuzer "Phoenix" wurde getroffen, hielt sich aber über Wasser.
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Das Bombardment, welches die US-Schiffe durchführten, glich eher einen Chaos. Die Nells mussten Eindruck hinlassen haben.
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weitere Meldungen:
Port Moresby musste nach dem gestrigen 4Mot-Überfall heute einen zweiten Angriff über sich ergehen lassen. Der Airfield und seine Rollbahnen sind nun ernsthaft beschädigt.
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Bei den Aleuten versuchten G3M3-Bomber die frisch gelandeten US-Truppen auf Umnak Island zu bombardieren, gerieten jedoch in einen Hinterhalt von US-Jägern. 9 Maschinen kehrten nicht zurück.
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Südpazifik, 21.11.1942
Auf der Jagd nach der "Maryland" stößt "I-2" bei Tubuai auf den US-Kampfverband vom Vortag. Ein Torpedoangriff auf einen der Zerstörer schlägt feht. Bei der anschließenden Wabo-Verfolgung muß des Boot lediglich leichte Schäden einstecken.
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Vom US-Schlachtschiff ist jedoch weit und breit nichts zu entdecken.
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Truk, 21.11.1942
Bei den Aleuten scheinen die Amerikaner aktiver zu werden. Schiffe werden gesichtet. Zero-Jäger stiegen auf um den Luftraum zu überprüfen, schließlich sollten sich nicht (so wie gestern) die Nell-Bomber mit US-Jägern herumschlagen. Und genau auf diese trafen die Zeros. Es entbrannte ein hitziges Luftgefecht, bei dem die US-Jäger den Kürzeren zogen.
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Damit war der Weg für die G3M3 frei. Im darauf folgenden Angriff erzielten sie auf einem US-Frachter einen Treffer.
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Zum Nachmittag waren wieder Us-Jäger zur Stelle. Zwar konnten bei einem eigenen Verlust 3 weitere Amis abgeschossen werden, doch beim erneuten Anflug der Nells wurden diese abgedrängt. Ein Bomber ging verloren.
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weitere Meldungen aus den Norden:
Das am 19.11.1942 beschädigte US-U-Boot "S-27" ist anscheinend heute gesunken. Bericht vom 19.11.1942 (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=729572&postcount=1775)
Südpazifik:
Den ganzen Tag über flogen die Aufklärer Patrouille. Nichts. Keine US-Schiffe, und vor allem kein US-Schlachtschiff. Tiefliegende Wolkendecken erschwerten die Aufklärung. Sollte die "Maryland" gesunken sein? 4 Torpedotreffer sind auch für diesen Stahlkoloss schwer zu verkraften. Weder die U-Boote der 6. Flotte, noch die Flugboote und Langstreckenbomber der 4. Flotte entdeckten etwas...
... doch gegen 18:15 ging dann eine Meldung von einem Emily-Flugboot ein. Die Wolkendecke riss nordöstl. von Tubuai etwas auf und die Besatzung des Flugboots will prompt einige schwere Schiffe gesichtet haben. Die "Maryland"? sollte sie tatsächlich noch schwimmen und sich nach Tahiti durchschlagen wollen?
Diese Meldung ging umgehend an die 6. Flotte! Vielleicht würden die U-Boote in der kommenden Nacht die Chance zum Finalschuss bekommen und das gejagte "Wild" entgültig erlegen.
Hindenburg
04.09.11, 10:33
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DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
21. November 1942
Die vergangenen beiden Tagen waren im Süden recht ruhig, wenn man von den routinierten Einsätzen vielerorts absieht, deren Erwähnung im Grunde nicht notwendig ist. Konvois fahren ihre Lade- und Entladerouten, Flugzeuge ihre Patroulien, Soldaten werden ausgebildet, die Industrie produziert ungestört wichtige Kriegsmaterialien für Japan und und und...
Um das ganze zu unterstreichen, was diese Erwähnung betrifft, möchte ich jedoch sagen, dass abseits der Fronten die Kerngebiete des japanischen Einflussraumes sehr friedlich sind. Zur See, in der Luft und natürlich am Boden. Im speziellen zur See:
Konvois fahren ungestört ihre Routen, was der größte Gewinn dieses Erfolges ist. Man spürt die absolute Kontrolle der japanisch befreiten Regionen, in deren Gewässern sich keine bekannten U-Boote der Alliierten aufhalten, denn seit Monaten wurden keine gemeldet. Weder bei den Philippinen, Borneo, Sulawesi, Java und auch bei Japan nicht. Lediglich bei den Aleuten, Nord-Sumatra, Timor und im Zentral- wie Südpazifik tauchen sie auf. Und das regelmäßig.
Die Alliierten haben entweder kein Interesse an den japanischen Handelswegen, oder ihnen ist die dortige Gefahr unserer Bomber bewusst, oder sie haben sich entschieden, diese langen Wege zu ignorieren, weil kein Rückzugspunkt vorhanden ist, wenn Treibstoff, Munition ausgegangen, oder Schaden genommen ist.
Diese Tatsache wollte ich mal erwähnt haben.
AUSTRALIEN
- Carnarvon Ost:
Es ist soweit. Wir haben die 7. Division der Australier eingeholt. Die beiden Regimenter gehen in ihre Angriffspositionen, um die Australier von zwei Seiten anzugreifen. Die japanische Luftwaffe bereitet den Weg.
Dieser Kampf könnte sehr lange dauern, aber wenn wir den moralischen und kräftetechnischen Vorteil auf unserer Seite haben, einen am Ende erfolgreichen Kampf.
Kurzmeldungen des Tages
* Die Offensive der alliierten U-Boote scheint schon wieder abgeebnet zu sein. Berichte melden viele erfolgreiche Kämpfe und einige Verluste. Sie müssten höher sein, als den Alliierten lieb ist, denn unsere ASW, ob aus der Luft oder in See, ist bestens ausgebildet. Bomberbesatzungen, die keinen Fronteinsatz haben, trainieren ausschliesslich U-Jagd und Seeangriff (70%/30%). Japan befindet sich in einer ausgesprochen guten Lage, was die Fähigkeiten unserer U-Jagd-Piloten betrifft. Die Verteidigung Japans, der Aleuten und die Region um Sumatra, Malaysia und Java, ist gut bestückt.
Seit Kriegsbeginn hat man großen Wert auf die Bekämpfung der feindlichen U-Boote gelegt, um dieser Gefahr von Beginn an zu begegnen, damit sie nicht eines Tages zu einem unlösbaren Problem wird.
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
Hindenburg
04.09.11, 23:23
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DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
22. November 1942
7th Australian Division Surrenders !!!
AUSTRALIEN
- Carnarvon Ost:
Die Imperiale Japanische Armee, vertreten durch das 20. und 146. IJA Infanterie Regiment, griffen mit Unterstützung aus der Luft, die zermürbte australische 7. Division von zwei Seiten an - und vernichteten sie!
Dieser schnelle, für beide Seiten überraschende, Erfolg wurde nicht für möglich gehalten, doch der Zustand der Alliierten muß katastrophal gewesen sein. Eine ganze Division, vernichtet beim ersten Angriff.
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Ground combat at 51,133
Japanese Deliberate attack
Attacking force 7816 troops, 72 guns, 17 vehicles, Assault Value = 286
Defending force 6855 troops, 119 guns, 337 vehicles, Assault Value = 55
Japanese adjusted assault: 212
Allied adjusted defense: 1
Japanese assault odds: 212 to 1
Combat modifiers
Defender: leaders(-), disruption(-), fatigue(-), morale(-), supply(-)
Attacker:
Japanese ground losses:
19 casualties reported
Squads: 0 destroyed, 2 disabled
Non Combat: 0 destroyed, 0 disabled
Engineers: 0 destroyed, 0 disabled
Allied ground losses:
2760 casualties reported
Squads: 402 destroyed, 0 disabled
Non Combat: 843 destroyed, 0 disabled
Engineers: 53 destroyed, 0 disabled
Guns lost 139 (139 destroyed, 0 disabled)
Vehicles lost 401 (401 destroyed, 0 disabled)
Units destroyed 1
Assaulting units:
20th Infantry Regiment
146th Infantry Regiment
Defending units:
7th Australian Division
Das Ende der 7. AUS Div
http://img198.imageshack.us/img198/9995/22a.gif
AUSTRALIEN
- Daly Waters:
Im Nordwesten kündigt sich der nächste Kampf an. Die IJA Truppen nähern sich der Stadt DALY WATERS. Die fliehenden alliierten Truppentreks marschieren durch sie hinweg und machen keine Anstalten, sie zu halten. Noch wittern die japanischen Generäle keinerlei Fallen oder Ablenkungsmanöver. Bislang sieht man sich einfach nur im Vorteil, was den Vormarsch betrifft.
Situation im Nordwesten
http://img690.imageshack.us/img690/7717/22b.gif
SUMATRA
- Padang:
Im Rahmen der Festungslinie "Sumatra-Java-Timor" wird seit etwa 3 Wochen die Hafenstadt PADANG, an der Westküste Sumatras, zum Marinestützpunkt ausgebaut.
Eine besondere Rolle soll dieser neue Hafen für die japanischen Hilfskreuzer spielen, die im Indischen Ozean auf Jagd gehen sollen. Ihre hohe Seeausdauer, die starke Bewaffnung und ihre guten Kommandanten, sind eine tötliche Bedrohung für die alliierte Handelsschifffahrt im Indik.
Des weiteren wird PADANG auch zu einer U-Boot Basis ausgebaut werden. Ein Luftwaffenstützpunkt soll hier ebenfalls entstehen, um den indischen Ozean weiträumig aufklären zu können.
Für den kommenden Monat Dezember werden hier fünf! Hilfskreuzer Japans stationiert werden.
IJN AKAGI MARU (ereicht Morgen Padang)
IJN ASAKA MARU (erreicht Morgen Padang)
IJN BANGKOK MARU (erreicht Morgen Padang)
IJN GOKOKU MARU (läuft heute aus Singapur aus)
IJN NOSHIRO MARU (bereits seit Wochen im Einsatz)
Die GOKOKU ist hierbei das stärkste Schiff seiner Gattung. Eines von drei weiteren dieser Hokoku-Klasse (HOKOKU und AITOKU)
Mit 8x !! 14cm Geschützen und je 2x 53cm Typ2 Torpedowerfern, sowie 2x 8cm Sekundärartillerie und Platz für zwei Schwimmflugzeuge ist sie ein wahrer Kreuzer auf den Meeren.
GOKOKU MARU
http://img98.imageshack.us/img98/2016/gokoku.jpg
Kurzmeldungen des Tages
* keine
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
212:1? Das nenne ich Überlegenheit.
Was ist die Aufgabe der Hilfskreuzer?
Hindenburg
05.09.11, 02:01
Ich zitiere mich mal selbst:
[...] für die japanischen Hilfskreuzer spielen, die im Indischen Ozean auf Jagd gehen sollen. Ihre hohe Seeausdauer, die starke Bewaffnung und ihre guten Kommandanten, sind eine tötliche Bedrohung für die alliierte Handelsschifffahrt im Indik.[...]
Wer lesen kann ist stark im Vorteil :D
SPORTPAPST
05.09.11, 15:15
Der Jäger kann auch schnell der gejagte werden....
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 22.11.1942
Die Hauptereignisse spielten sich am heutigen Tag nicht im Südpazifik, sondern bei den Aleuten ab. Die US-Schiffe, die gestern noch südl. von Dutch Harbor gesichtet wurden, hatten heute Umnak Island erreicht. Damit tastet sich der Amerikaner weiter nach Westen vor. Von Adak Island aus starteten die jap. Maschinen, dabei trafen zuerst einige Zeros über Umnak Island ein. Im Dogfight gegen eine Übermacht von US-Jäger aus Dutch Harbor wurden 2 P-40 abgeschossen. Wenig später erreichten einige G3M3-Bomber den Schauplatz. Die US-Jäger konnten hier im Gegenzug 3 jap. Maschinen vom Himmel holen.
http://img59.imageshack.us/img59/2528/99534521.png
Gegen 11:00 erreichte dann endlich der Hauptverband Umnak Island. Die Kate-Bomber hatten auf Grund der großen Entfernung allerdings nur Bomben geladen. 20 Zeros stützten sich auf die US-Jäger um den Kates den Weg zu bahnen. Diese kamen ungeschoren durch und griffen die US-Frachter an. Und dies mit großen Erfolg. 3 Frachter wurden getroffen und brennen.
http://img707.imageshack.us/img707/8528/92545097.png
Am Nachmittag versuchten es erneut einige G3M3-Bomber, wurden jedoch trotz geschwächter US-Jäger-Präsenz abgedrängt. Ein Bomber wurde erwischt.
http://img148.imageshack.us/img148/7489/99962341.png
Nachmittags erschienen die Kates erneut mit ihren Zeros über dem Kampfgebiet. Der Verband mußte jedoch einige Verluste hinnehmen. Dennoch überzeugten die übrigen Maschinen. Ein weiterer Frachter und ein Minensucher wurden getroffen.
http://img217.imageshack.us/img217/1673/33819942.png
weitere Meldungen:
Südpazifik:
US-Träger vor Tubuai!
Heute griffen einige US-Trägermaschinen die jap. Stellungen auf Tubuai an. Die Vermutung liegt nahe, dass diese Maschinen von Eskort-Trägern gestartet sind.
http://img600.imageshack.us/img600/7892/68396768.png
Die 4-motorigen US-Bomber in Australien vollendeten mit ihrem heutigen Angriff (dem insgesamt dritten) ihre Vernichtungsaktion gegen den Airfield von Port Moresby. Die Basis wurde damit ausgeschaltet.
http://img716.imageshack.us/img716/5434/58408411.png
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
Tokio, 22.11.1942
Nicht nur aus der Luft wurde bei den Aleuten gekämpft. "I-175" versuchte an die Schiffe vor der Küste von Umnak Island heranzukommen, wurde jedoch von einem Zerstörer aufgespürt und durch anschließende Wabo-Angriffe schwer beschädigt. Das Boot wird versuchen eine eigene Basis zu erreichen.
http://img689.imageshack.us/img689/5469/80162259.png
weitere Meldungen:
Südpazifik
Die Jagd nach dem schwer beschädigten US-Schlachtschiff "Maryland" verlief heute ergebnislos. 4 U-Boote durchsuchten die vermuteten Rückzugswege. Unvermutet tauchten dann US-Träger auf und mit ihnen SBD-Bomber. Einer dieser Bomber überraschte "I-33" und traf es schwer. Damit muss sich heute ein zweites Boot der 6. Flotte zurückziehen und um den Rückweg bangen.
Hindenburg
05.09.11, 16:55
Der Jäger kann auch schnell der gejagte werden....
So ist es. Der Tag wird wird vielleicht eines Tages kommen, aber bis dahin bestimmt Japan die Marschrichtung.
Die US Träger sind doch noch in der Unterzahl? Eine Chance den Ami empfindlich zu treffen?
Hindenburg
05.09.11, 18:46
Wenn sie sich nicht bewegen, ja.
hohe_Berge
05.09.11, 18:55
Wenn sie sich nicht bewegen, ja.
Aber Tahiti ist doch wie Malta, ein unsinkbarer Flugzeugträger. Also Angriff ohne KB?
Glück Auf
Otto Weddingen
05.09.11, 19:26
riecht doch förmlich nach einer Falle.............
Aber Tahiti ist doch wie Malta, ein unsinkbarer Flugzeugträger. Also Angriff ohne KB?
Glück Auf
sie sind ja bei tubuai
Hindenburg
05.09.11, 22:15
Aber Tahiti ist doch wie Malta, ein unsinkbarer Flugzeugträger. Also Angriff ohne KB?
Glück Auf
Angriff ohne KB? Nein.
Tahiti meine ich.
Zwei Versuche gab es ja mal. Wurden beide durch gutes Wetter vereitelt. Ja, durch gutes.
Es waren organisierte Bombardierungen mit zehn japanischen Schlachtschiffen.
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 23.11.1942
Die Kämpfe bei den Aleuten gingen heute weiter. Während amerikanische Frachter weiteren Nachschub für Umnak Island brachten griffen erneut G3M3-Bomber an. Toyos geleiteten die Maschinen und sorgten dafür, das die US-Jäger keine Chance hatten den Angriff abzufangen. Auf diese Weise gelang es den Nell-Piloten einen Minensucher zu versenken.
http://img535.imageshack.us/img535/5951/87065333.png
Am Nachmittag versuchten 5 B5N-Maschinen diesen Erfolg zu wiederholen. Ohen Eskorte waren sie für die US-Jäger jedoch leichte Beute. 3 Torpedobomber kehrten nicht wieder zurück.
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Tokio, 23.11.1942
Die U-Boote der 6. Flotte waren auch heute erfolglos. Weder das US-Schlachtschiff "Maryland" noch die US-Träger wurden gesichtet. Und den noch schienen sich östl. von Tubuai zahlreiche US-Schiffe aufzuhalten. So geriet "I-5" in eine U-Jagd-Gruppe und wurde durch Wabo-Angriffe so schwer beschädigt, dass es den Rückweg antreten muss. Damit fällt dort bereits das zweite Boot aus.
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Da wird im japanischen Hauptquartier wohl kräftig über einem schlagkräftigem Plan gegrübelt.
Wir harren gespannt der Dinge die da kommen.
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Tokio, 24.11.1942
Die Jagd nach den US-Kampfschiffen zwischen Tahiti und Tubuai muss aufgegeben werden. Heute wurde ein weiteres Boot von US-Einheiten aufgestöbert und durch Wabos so schwer beschädigt, dass es umgehend die Rückreise antreten muss. Damit fällt bereits das dritte Boote in diesem Seegebiet aus.
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Hindenburg
10.09.11, 12:30
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DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
23./24. November 1942
AUSTRALIEN
- Daly Waters:
Die IJA steht kurz vor Daly Waters. Der hastige Rückzug der Alliierten spricht Bände. Japan jedoch ist vernünftig und wird es nicht zu weit treiben. Der Erfolg auf diesem Kontinent ist längst gegeben. Die Alliierten sind gebrochen. Die australische Bevölkerung schockiert, die Kampfmoral am Boden. Einzig die alliierten Luftstreitkräfte sind eine Gefahr, die Japan sehr ernst nimmt. Sie erstarkt mehr und mehr. Dagegen kann man nur am Boden etwas ausrichten. Die Einnahme alliierter Luftstützpunkte ist das einzig effektive Mittel gegen diese Macht. Das ist Japans neue Doktrin für das Jahr 1943. Das Fernhalten der alliierten Bomber von den japanischen Rohstoffzentren und Industrien ist das erklärte zweite Ziel für 1943 in meinem Befehlsbereich. Die Expansion jedoch... sie endet noch nicht. Da gibt es noch einige Aufgaben zu erfüllen. Mit Bedacht natürlich.
SUMATRA
- Padang:
Der Marinestützpunkt ist nun beinahe vollständig einsatzbereit. Die berufenen Hilfskreuzer sind teils eingelaufen, wurden ausgerüstet und sind ausgelaufen. Mehr Infos später.
Kurzmeldungen des Tages
* Die vergangenen beiden Tage waren im Süden recht ruhig. Keine besonderen Vorkommnisse.
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
Tokio, 25.11.1942
Sondereinsatz für "I-36". Oder viel mehr für dessen Bordflugzeug. Das U-Boot patroullierte nun wieder vor Tubuai, welches inzwischen täglich von US-Bombern heingesucht wird. Da von den anderen jap. Basen keine Zeros bis nach Tubuai vordringen konnten waren die US-Bomber somit in der Lage völlig ungehindert ihre Angriffe durchzuführen. Es sei den die jap. Träger waren mal in der Nähe. Heute sollte das "Glen"-Bordflugzeug sein Glück versuchen.
Die Maschine traf tatsächlich auf die US-Maschinen und brachte es fertig 2 4-motorige Bomber zu beschädigen. Die "Glen" wurde jedoch durch das starke Abwehrfeuer selber getroffen, konnte jedoch noch beschädigt neben "I-36" wassern.
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(Anmerkung: Laut Intelligence Report ging in diesem Zug eine B-24 durch Ops-Schaden verloren. Man könnte also glauben, daß eine der von der "Glen" beschädigten Maschinen bei der Landung auf Tahiti zu Bruch ging. :D)
Admiral Hipper
10.09.11, 23:20
Das wirklich bewundernswerte an diesem AAR ist, das ihr selbst für so kleine (aber besondere) Ereignisse Platz findet.:)
Hindenburg
10.09.11, 23:32
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
25. November 1942
AUSTRALIEN
- Daily Waters:
Nichtmal fünf Meilen vor der Stadtgrenze von Daily Waters, melden unsere Spähtrupps, dass die Alliierten auch DAILY WATERS kampflos hergeben. Auch wenn es militärisch verständlich ist, macht sich doch etwas Unruhe in den eigenen Reihen breit. Die Alliierten seien "ehrlos, hätten keinen Stolz und seien kampfesmüde" geht es durch die Reihen der japanischen Soldaten. Langsam mag man das wirklich glauben. Sie fliehen wie die Hunde.
Die Alliierten erleichtern uns damit auch die Arbeit. Ist denen dieser Umstand nicht bewusst? Umso eher wir hier an unser Ziel "X" gelangen, umso eher werden Truppen für die nächste Operation frei.
Das Rathaus in Daily Waters wird bald die Nisshoki hissen...
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JAPAN
-Kure:
Ein besonderer Umstand machte heute die Runde in Marinekreisen. Während die IJN MUTSU (Nagato-Klasse) sich derzeit in der Werft befindet, um ihre Schäden instand zu setzen, wurde heute bekannt, dass die japanische Industrie seit Wochen unglaublich effektiv arbeitet. Nicht zuletzt auch dank der ununterbrochenen Rohstofflieferungen aus allen Himmelsrichtungen. So ist es der Werftindustrie gelungen seit Wochen stabil mehrere Marineschiffe in der geplanten Fertigstellung stabil zu beschleunigen. Darunter auch Kreuzer, Zerstörer, U-Boote...
Zusammen mit der MUTSU wird das nächste japanische Superschlachtschiff in ca 90 Tagen in Dienst gestellt. Die IJN MUSASHI, das Schwesterschiff der YAMATO. Aller Voraussicht nach werden MUTSU und MUSASHI dann gemeinsam in See stechen. Erfahrung und Kampfkraft. Ein tötliches Duo.
IJN Musashi in der Ausrüstung in Japan
http://img12.imageshack.us/img12/9575/ijnmusashifwdbatteries.jpg
Kurzmeldungen des Tages
* keine
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
Hindenburg
11.09.11, 12:24
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
26. November 1942
AUSTRALIEN
- Daily Waters:
Die IJA erreicht die verlassene Stadt. Morgen ist sie japanisch. Die Alliierten fliehen weiter. Aufklärer melden sogar Rückzugsbewegungen in der weiter südlich gelegenen Stadt Tennant Creek. Vermutlich darf man davon ausgehen, dass die Alliierten sich für einen vollständigen Rückzug entschieden haben. Dies gestattet Japan einen enormen Zeitgewinn und das schonen der eigenen Truppen, die sich sehr gut erholen und beinahe wieder alle auf Sollstärke sind.
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CHINA
- Kweilin / Hengyang:
Die IJA ist wieder auf dem Marsch ins nächste Schlachtengebiet bei Hengyang. Die dortigen Chinesen bieten sich regelrecht an, etwas beschäftigt zu werden. Eine starke Vorhut an Panzerverbänden befindet sich bereits vor Ort. Mehrere Divisionen folgen aus Richtung Kweilin. Indes hat unsere Aufklärung chinesische Bewegungen ausgemacht, die uns den Weg abschneiden wollen. Da wir sie dabei nicht hindern wollen, werden wir sie ungestört marschieren lassen, damit sich unsere aus Kweilin kommenden Divisionen um sie kümmern können.
http://img705.imageshack.us/img705/5840/26av.gif
Außerdem bewegen sich an zwei weiteren Standorten japanische Truppen, um den Chinesen weiter Schaden zuzufügen. Des weiteren wurden heute eine große Luftoffensive mit mehreren hundert japanischen Bombern befohlen, die lange ruhten und trainierten. Morgen fliegen sie los...
Es ist der Beginn der Vorbereitungen für die Frühjahrsoffensive 43, die in etwa 3 Monaten beginnen soll...
Kurzmeldungen des Tages
* keine
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
Admiral Yamamoto
11.09.11, 15:00
Was könnten die Alliierten in Australien vorhaben? Ziehen sie sich zurück um so viele Truppen wie möglich zu retten, oder hoffen sie, dass ihr sie bis zur Südspitze verfolgt und damit Truppen bindet die euch dann fehlen, wenn sie irgendwo ihre Gegenoffensive im Pazifik starten? :???:
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
Tokio, 26.11.1942
Weiterer Sondereinsatz der 6. Flotte.
"I-18" hatte das Midget-sub "Ha-38" im Gepäck und sollte es bei Johnston Island zum Einsatz bringen. "Ha-38" erreichte zwar die Reede der US-Basis geriet jedoch beim weiteren Vordringen auf Grund und ging verloren.
Der Angriff war damit ein Fehlschlag.
http://img263.imageshack.us/img263/5629/25809272.png
Hindenburg
11.09.11, 17:21
Ich verfolge niemanden in den Süden. Zum einen wegen der dann freigeschalteten australischen Truppen aus Afrika und natuerlich auch wegen der Bindung unserer Kräfte in Zentralaustralien. Die Alliierten werden meine Truppen nicht so dermaßen binden, als dass ich dann in eine problematische Lage käme. Punkt "x" ist noch nicht genau definiert, wo Japan dann stoppt. Es wird aber Höhe TENNANT CREEK sein.
von Reuter
11.09.11, 17:37
""Was könnten die Alliierten in Australien vorhaben? Ziehen sie sich zurück um so viele Truppen wie möglich zu retten, oder hoffen sie, dass ihr sie bis zur Südspitze verfolgt und damit Truppen bindet die euch dann fehlen, wenn sie irgendwo ihre Gegenoffensive im Pazifik starten?""
So sehe ich das:
Australien ist riesig, die Gebiete im Norden (Darwin) und Westen (Perth), in denen die Invasion stattfinded, liegen unglaublich weit weg vom eigentlichen Kern des Landes. Das heisst, das sie eigentlich gegen eine konzentrierte Invasion kaum zu halten sind. Bevor man da Vertärkungen über Land heranführen kann, ist alles schon vorbei. Zumal es vom Südosten nach Norden keine durchgehende Bahnlinie gibt und man die Truppen durch tausende Kilometer Outback/Wüste ranführen müsste. Ich habe z.B. in meinem Spiel auch immer masive Versorgungsprobleme in Darwin, ein weiteres Zeichen für die bescheidene logistische Anbindung. Auch wenn sich im Kernland bei Sidney etc. die Güter stapeln, kann man sie kaum nach Darwin durchdrücken. Damit kann ich z.b. auch gar nicht so viele Staffeln und Truppen da oben platzieren, das wird anderen Allyspielern ähnlich ergehen. Der Seeweg ist ja nicht frei, so weit im Norden.
Der Verlust ist nicht wirklich hart. Interessant wird es erst, wenn die Zentren des Landes an der Ost/Südostküste bedroht werden. Dort stehen erfahrungsgemäß auch fast alle Truppen. Sollte der jap auf das Gebiet vorrücken, sollen wohl angeblich auch massive australische Divisionen aus Nordafrika frei werden, freigeschaltet werden (hatte ich selber noch nie erlebt, nur ein Gerücht soweit). Zählt man das alles zusammen, ist der Aufgabe der Randgebiete eigentlich logisch.
PS: Schade das man in dem Spiel keine Verkehrswege ausbauen kann. Bei so einer detaillierten Simulation wie WitP eigentlich verwunderlich. Zumahl es mit der Burma-Bahn und Anderen auch genug reale Vorlagen gäbe.
SPORTPAPST
11.09.11, 18:49
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
Tokio, 25.11.1942
Sondereinsatz für "I-36". Oder viel mehr für dessen Bordflugzeug. Das U-Boot patroullierte nun wieder vor Tubuai, welches inzwischen täglich von US-Bombern heingesucht wird. Da von den anderen jap. Basen keine Zeros bis nach Tubuai vordringen konnten waren die US-Bomber somit in der Lage völlig ungehindert ihre Angriffe durchzuführen. Es sei den die jap. Träger waren mal in der Nähe. Heute sollte das "Glen"-Bordflugzeug sein Glück versuchen.
Die Maschine traf tatsächlich auf die US-Maschinen und brachte es fertig 2 4-motorige Bomber zu beschädigen. Die "Glen" wurde jedoch durch das starke Abwehrfeuer selber getroffen, konnte jedoch noch beschädigt neben "I-36" wassern.
http://img535.imageshack.us/img535/2973/24229958.png
(Anmerkung: Laut Intelligence Report ging in diesem Zug eine B-24 durch Ops-Schaden verloren. Man könnte also glauben, daß eine der von der "Glen" beschädigten Maschinen bei der Landung auf Tahiti zu Bruch ging. :D)
Hat der Pilot mit Steinen geworfen oder was ...;)
Die Glen ist noch nicht mal halb so schnell, wie eine B 24.
Todesmutig im Sturzflug angegriffen und die beiden Piloten sind beim lachen aneinander geraten, grins.
Hindenburg
11.09.11, 21:49
Die Afrika-Divisionen kommen tatsächlich, aber sie erscheinen nicht einfach in Aussieland, sondern müssen über den Seeweg erst nach Australien gebracht werden. So gesehen nur eine theoretische Gefahr. Doch würden sie mich mehr in Burma stören als in Australien. Es darf dann in Frage gestellt werden, ob sie wirklich dann nach Australien gebracht würden.
Was die langen Wege durch das Outback betreffen, habe ich ja schon gesagt, dass dies nichtbeabsichtigt ist. Wenn, dann eine Invasion im Süden und Tasmanien. Das ist von den kommenden Ereignissen abhängig.
Ihr gönnt einem auch nicht mal den winzigsten Teilerfolg :D
Aber ok... dann verrate ich jetzt wie er es gemacht hat.
Mit ihrem 7,7 mm MG konnte der Pilot, Obayashi heißt er übrigens, nichts gegen die 4-Mots ausrichten. Das war ihm auch klar. Also mußte er etwas tricky an die Sache rangehen. Er flog 17.000 feet, so hoch er also konnte, und ließ wegen seiner viel langsameren Geschwindigkeit (da hat der ehrenwerte SPORTPALAST recht) die 4-Mots unter sich vorbeiziehen. Die Amis, überheblich wie sie sind, hatten ihn gar nicht bemerkt.
Doch nun konnte er seine exelente Ausbildung in die Waagschale werfen.
Er löste genau über den Bombern seine beiden 30kg-Bomben aus. Diese trafen, detonierten jedoch nicht. Aber zumindest wurden 2 Brummer beschädigt. Bei einem is der Außenspiegel abgebrochen und ein anderer verlor die Antenne. Der US-Bomber ohne Außenspiegel hatte bei der Landung in Tahiti dann ein echtes Handycap, so dass er zwangsläufig eine Bruchlandung hinlegte und die Maschine damit zum Totalverlust wurde.
Und nun sol mir einer das Gegenteil dieser Story beweisen ;)
So zu diesem Sachverhalt fällt mir nur noch lol ein. Manchmal ist die Wahrheit hart und ungerecht!
Admiral Hipper
12.09.11, 18:59
Und nun sol mir einer das Gegenteil dieser Story beweisen
Beim Anblick der Glen hat das gesamte amerikanische Bombergeschwader ein derartiger Lachkrampf erfasst, das in Folge einer kurzen Unkonzentriertheit zwei Bomber leicht kollidiert sind. Während der eine nur leichte Schäden hatte ist beim anderen ein Teil des Höhenruders abgebrochen, was dann zu einer Bruchlandung geführt hat.:D
Hindenburg
12.09.11, 19:46
Ich glaube, so hat es sich zugetragen. :D
Ich glaube ich sollte die Meldungen zukünftig besser nur auf das wesentliche beschränken.
Hindenburg
12.09.11, 22:07
Nein, im Gegenteil. Das peppt das Ganze auf hier. Ich bin ja immer viel zu ernst. ;)
Hmm, wie wärs damit, etwas ernster:
Kaigun Shōsa Takeru Shiroya, Kommandant von I-36 startet sein Bordflugzeug um dem Wunsch der 6. Flotte nachzukommen, über Tubuai Flagge zu zeigen und damit die Moral der Bodentruppen, die unter täglichen Bombenangriffen zu leiden haben, zu stabilisieren. Die Yokosuka E14Y bricht auf ihrem Flug, der u.a. durch die Ausläufer einer Gewitterfront führt, durch die Wolkendecke und findet sich unverhofft vor einem der "täglichen" Liberator-Pulks (diesmal der 90th Bomb Group) wieder, der sich rasch von hinten nähert.
Nitōheisō Shoji Okuda auf dem Beobachtersitz reißt erschrocken aber geistesgegenwärtig sein einzelnes 7,7 mm Type 92 MG hoch und feuert auf den nächsten, leicht über der "Glen" fliegenden Bomber. Ein paar Projektile treffen neben der rechten Tragfläche auch den Motor Nr.3 und beschädigen die hier liegenden Elektromotoren, welche als Antrieb des Hydrauliksystems der B-24 dienen. Die B-24 muß die Mission abbrechen und überrollt bei der Landung wegen der durch den Hydraulikverlust versagenden Bremsen die Rollbahn und kommt ca. 80 m dahinter in einem Entwässerungsgraben zum Liegen. Aufgrund der dabei erlittenen schweren Schäden gilt die Maschine als Cat E = constructive total loss.
Die taktische Nr. 4 des US-Bomberverbandes kann jedoch im Gegenzug mit dem cal.50" Bug-Maschinengewehr die Yokosuka schwer treffen. U.a. wird Okuda verwundet und der linke Schwimmer in Teilen weggerissen. Trümmerteile des Flugzeuges treffen jedoch die als taktische Nr.2 fliegende Liberator "Strawberry Bitch" an Rumpf und äußerer rechter Fläche. Trotz der Beschädigungen kann diese weiter im Pulk die Mission fliegen. Der Pilot der Yokosuka, Kaigun Chūi Nobuo Fujita kann die Maschine mit Mühe zu I-36 zurücksteuern. Dort wird sie noch rechtzeitig vor dem Sinken unterfangen und an Bord gehievt. Okudas Verletzungen erweisen sich zum Glück als nur relativ leichte Streifschüsse. Nach ein paar Tagen Ruhe in einer eigens für ihn freigemachten Koje kann er wieder seine Nebenrolle als Wachgänger aufnehmen.
Fujita bekommt eine kurze mündliche Belobigung von Kaigun Shōsa Shiroya mit der wie beiläufig erscheinenden Feststellung, daß der Tenno eben diesen Kampfgeist erwartet und Fujita somit heute im Grunde genommen eben diese Pflicht getan habe. Im übrigen erwarte er eine möglichst schnelle Wiederherstellung der Flug-und Kampffähigkeit der Yokosuka.
:-)
PS: Alle Namen und Einheiten außer I-36 vermutlich frei erfunden lol.
Wowwwwww!!!! Is das genial? Jau!
Ich habe einen neuen Storyteller gefunden! Hier muss ich mal ein dickes Lob erteilen. Ich sende damit ab jetzt immer die Combatsdateien an Hayate.
Und es liest sich als hätte er es mal eben so aus dem Ärmel geschüttelt!
Der Tenno ist stolz auf Dich!
Danke danke :)
Nicht zuviel der Ehre, ich habe es mindestens 4mal editiert ;). Aber es war eine spontane Eingebung und da ich mich für die U-Boote der 6. ja doch besonders interessiere ists dann leicht gefallen.
Aber ob ich aus jeder Sache eine solche Story formen könnte, hmm hmm hmm. Aber ab und an und wenn ich rechtzeitig die Reports sehe, dann kanns mal wieder jucken!
Ansonsten finde ich Deine Combatreports immer super spannend!! Weiter so!
Möge das japanische Kaiserreich und die 6. Flotte, mögen Shiroya, Fujita und Okuda noch weitere Erfolge auf ihre Fahnen schreiben!
Otto Weddingen
13.09.11, 17:00
bin ja dafür das Fujita zu den Jägern abkommandiert wird....
Hindenburg
14.09.11, 23:00
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
DUTCH EAST INDIES - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
27. November 1942
AUSTRALIEN
- Daily Waters:
Wie angekündigt, fiel Daily Waters heute an Japan. Die Australier weiter auf dem Rückzug. Japan nähert sich dem Punkt, an dem man stoppt. Noch ist er nicht erreicht, aber man nähert sich ihm. Unterdessen bewegen sich bereits seit einigen Tagen bedeutende Truppen zurück an die unterschiedlichen Küsten des eroberten Territoriums, um für die nächsten Aufgaben frei zu werden und als Garnison und Bereitschaftstruppen zu dienen, von wo aus sie schnell zu ihrem Einsatzort kommen können.
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Kurzmeldungen des Tages
* I-24, ein Träger-U-Boot, wie erst jetzt bekannt wurde, hatte den Auftrag, ein Mini-U-Boote im Hafen von Bombay zum Einsatz zu bringen. Dies wurde auch getan, aber das Mini-Boot ging bei dem Versuch, den Hafen zu besuchen, verloren. Es ist Ha-15 - eines der 1. Generation. I-24 wurde heute von US-Zerstörern behelligt, als es sich auf dem Rückweg nach Malaysia befand. US-Zerstörer in Indien!! Dem wird weiter nachgegangen. Ist da etwa eine US-Flotte?
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* Japanese Forces capture Daily Waters !!! (Australien)
Hindenburg
14.09.11, 23:10
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
NIEDERLÄNDISCH OSTINDIEN - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
28. November 1942
AUSTRALIEN
- Südwesten:
Erstmals greifen drei alliierte Hudson-Bomber vom südlichen Kernland Australiens die japanischen Truppen an, die sich weiter und weiter vorwagen und schon den halben Weg bis PORT AUGUSTA / ADELAIDE hinter sich haben. Es sind IJA-Panzertruppen der möglichen Speerspitze einer weiteren Offensive, die sich in diesem Terrain bestens zurechtfinden und auch eine alliierte Einheit verfolgen, die ihnen vorauseilt.
Die alliierten Bomber kamen vermutlich aus der Stadt WHYALLA, die den Alliierten als Luftstützpunkt dient. Kann man gut von Seeseite aus bombardieren, wenn es notwendig sein sollte. Drei neue Orte, deren Namen man sich merken sollte...
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Kurzmeldungen des Tages
* CHINA: Massive Luftangriffe Japans auf chinesische Truppenkonzentrationen bei Changsha und Ichang.
* BURMA: Die Alliierten Truppen, die in großer Zahl AKYAB zurück eroberten, sind bis auf eine kleine Garnison wieder verschwunden. Mhh... mal sehen...
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
Hindenburg
17.09.11, 22:21
Verehrte Regenten,
Japan ist an einen Punkt gelangt, an dem nun einige wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen. Ich möchte die Regentschaft einbeziehen. Hier ein paar Gedanken zu den kommenden, möglichen Geschehnissen an Land.
Schauplatz BURMA / INDIEN:
An der Grenze zu Indien sind weitläufig starke Kräfte des Commonwealth positioniert. Die langen Beobachtungen und Berichte der Geheimdienste und Aufklärer zur See und in der Luft gehen davon aus, dass das Kernland Indiens etwas vernachlässigt wird, um es vorsichtig auszudrücken. Ebenso der Großteil derer Luftflotten sind hier stationiert.
Optionen:
a) Keine. Eine Invasion Indiens würde die größten Ansammlungen an Truppen Japans voraussetzen. Ohne China zu vernachlässigen, welches einiges näher an Japan liegt, wäre dies ein riskantes Vorhaben, welches aber zu Option B führt...
b) Eine Möglichkeit besteht an einer "Hit and Run"-Strategie. Invasion, Eroberung, Vernichtung, Rückzug = verbrannte Erde und geschlagene Briten. Ein Aufenthalt ist nicht geplant - unter keinen Umständen. Dieser TGedanke ist realistisch, erfordert aber einen interessanten Aufmarsch. Auch Landepunkte sind schon lange beschlossen und Pläne in der Schublade. Nur der Zeitpunkt war bisher nicht günstig. Da kommt Australien ins Spiel...
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Schauplatz AUSTRALIEN:
Zu diesem Punkt wurde in letzter Zeit schon viel geschrieben. Pläne, Erfolge und Fortschritte, sowie meine Ambitionen. Oftmals wurde von Punkt "X" gesprochen, der nunmehr als "TENNANT CREEK" genannt wurde. Egal, was hier noch passiert, Japans Truppen in Australien sind in Australien. Das ist ein Fakt. Ich sprach in der Vergangenheit darüber, dass die erfahrenen Truppen mit der Zeit abgezogen werden und durch frische Truppen aus Japan ersetzt werden, um die Defensive in Australien aufrecht erhalten zu können, da an eine totale Eroberung nicht zu denken ist und nie das Ziel war. Die dann freigewordenen Truppen sind bereits reserviert:
1. China
2. Indien
3. Pazifik
4. SMJ-Linie (Sumatra-Malaysia-Java)
Zurück zu Australien und dem Stand der Dinge.
Tennant Creek ist aus mehreren Gründen interessant, aber auch ein Risiko. Von diesem Standort aus können japanische Bomber den Nordosten Australiens ebenso erreichen, wie von Port Moresby aus. In Kombination mit einer möglichen Bodenoffensive könnte das die Alliierten weiter von Japan wegrücken lassen, indem Japan ein wichtiges Sprungbrett größtenteils ausschaltet. Wenn dies gelänge, schützen wir damit das eroberte Land kostengünstig und schützen es allein durch die Entfernung zum nächsten alliierten Stützpunkt im Süden und Guinea sowie Papua und das Bismarck-Archipel mit Rabaul sind ebenfalls geschützt.
Im Gegenzug können die Alliierten eben diese beiden Stützpunkte natürlich auch bombardieren. Das zum Risiko.
Was also tun in Australien?
Es zieht alles darauf ab, Australien als Block für die Verteidigung der wichtigen Rohstoffzentren zu nutzen, doch nicht zu sehr, da auch ich davon ausgehe, dass - wenn - die Alliierten, primär die US NAVY, den Weg nach Japan durch den Pazifik nehmen werden. Ich würde es jedenfalls tun. Historisch geschah dies auch. Das sogenannte "Isle Hopping".
Hier ist mein Partner Django gefragt, dieses Unterfangen blutiger zu gestalten, als es historisch schon war. Und solange Japan eine Flotte hat, schaffen wir das auch. Ich werde ihn da so gut es geht unterstützen.
Dieser Verteidigungsblock wird also nach und nach mit frischen Truppen aufgefüllt, während die erfahrenen Haupttruppen sich auf die vier oben genannten Punkte verteilen. Hierbei bleibt die Reihenfolge der Punkte variabel, was die Priorität betrifft.
Optionen:
a) Den Nordosten Australiens in die Defensive drängen.
b) Truppen für die Frühjahrsoffensive 43 in China frei machen.
c) Truppen für Operation "Tsunami" in Indien frei machen.
d) SMJ-Linie ausbauen und sichern.
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Schauplatz CHINA:
China ist ein spannender Schauplatz. Bislang ist Japan sehr erfolgreich. Es gelingt immer wieder den Chinesen derart zu überraschen, dass er dadurch schwere Verluste erfährt. Derzeit befindet sich Japans Armee dort weiterhin auf Ablenkungsoffensiven, um gefundene Ansammlungen der Chinesen aufzureiben und zu verjagen. Dadurch gelangen wir Stück um Stück näher ins Zentrum Chinas.
Einige Regionen werden hierbei ignoriert. Changsha soll hier als bestes Beispiel herhalten. Sobald das Hinterland erreicht ist, wird Changsha isoliert sein und deren Truppen verhungern. Ein Kampf wird dort vorerst nicht gesucht, bis sich dort Abzugsbewegungen bemerkbar machen, wie schon so oft in China geschehen.
An allen vier Fronten ist die Lage mehr als stabil und zu Gunsten Japans. Die vierte Front wurden von Burma aus eröffnet, wo die Chinesen ebenfalls überrascht wurden und Japan eine weitere Stadt erobern konnte.
Die IJA ist in Japan so aufgestellt, dass man jederzeit Truppen von A nach B bewegen kann, wenn es notwendig ist. Die Reaktionszeit sind nur wenige Tage.
Der Nachteil, trotz der kürzlich gestarteten Luftoffensive mit mehreren hundert Bombern der IJA-Luftwaffe, ist die generelle Organisation der Luftstützpunkte in China. Hier muß Japan noch immer Hand anlegen, da dies seit 1936 weiterhin tertiär betrachtet wird, da es in China keine alliierten Bedrohung in der Luft gibt. Dieser Nachteil, der spätestens im Frühjahr 1943 einer sein könnte, soll durch neueste Anweisungen behoben werden.
Aktuell sind nur wenige Stützpunkte ausreichend ausgestattet. So müssen die Bomberströme in kleinen Gruppen auf ihre Ziele gelenkt werden und können nicht in der Massen operieren. Dieser Nachteil ist aber in den kommenden drei Monaten endgültig behoben.
Optionen:
a) Frühjahrsoffensive 1943: Bei diesem großen Unterfangen spielen viele Faktoren eine wichtige Rolle. Der eigene Erfolg in Burma / Indien, Australien und im Pazifik. Hinzu kommen neue Truppen, ausgebildet in Japan, heiss darauf, für den Tenno in den Kampf zu ziehen.
Die notwendigen Truppen für diese Offensive sind in China bereits vor Ort. Um aber ein weiteres Katana-Schwert zum Einsatz zu bringen, mit dem die Chinesen nicht rechnen, benötigt Japan dort eine neue, große Armee mit mehreren Divisionen. Sie ist nötig, um die jetzt bestehenden Linien, die von beiden Seiten so gefestigt sind, dass ein Angriff des Einen, ebenso große Verluste bringen kann, wie der Angriff des Anderen. Eine Patt-Situation. Diese festen Linien mit einem Katana zu durchschlagen, wird Japan den Erfolg in China bringen, denn China wird entweder tatenlos zusehen, oder seine an der Front befindlichen Truppen zur Verteidigung des Kernlands zurückziehen, was dann das Nachrücken der gesamten Imperialen Armee Japans nach sich zieht.
b) Es gibt keinen Plan B. Die Ausschaltung Chinas ist das erklärte Ziel. Wenn dies nicht gelingt, wird man an einem bestimmten Punkt inne halten. Alles an überflüssigen Truppen aus China abziehen und an die Fronten im Pazifik und anderswo verlegen. Das wäre dann der Fall, wenn China nur noch aus 1-4 Städten bestünde, eine Eroberung keinen absehbaren militärischen Nutzen mehr bringt und die Gefahr für Japan an anderen Orten aufflammt.
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Also, werte Regenten.
So sieht es an Land aus.
Gedanken, Ideen, Vorschläge sind herzlich willkommen. :)
wieviele truppen würde indien denn binden um aufzuzeigen das der nutzen der möglichen verluste gerecht wird
Jörg von Frundsberg
18.09.11, 10:46
Wir brauchen Karten !! Karten braucht das Volk !! zumindest ich ^^
Eine Frage haben wir,wie schätzt ihr das momentane Verhältnis ein 60-40% für euch ??
Und dann noch eine ketzerische Frage :eek: ich habe noch nie ......zumindest noch keinen AAR hier gefunden der bis 1945/46 geht oder ?
Den meistens hat Japan bis dahin den Krieg gewonnen und der Ami hat keine Lust mehr ........^^
Was haltet ihr von einem stillhalten an allen Fronten und Sammlung aller Kräfte bis der Amerikaner offensiv wird ?
Wir wären wirklich mal int. zu sehen wie sich Japan schlägt wen der Amerikaner der überlegene ist und das Inselspringen beginnt !
Zumindest hättet ihr kein Midway erlebt und wert ja stärker als in der Historie :D
Soweit die Meinung eines Laien der gerne mal die Schlachten bei Gudalcanal ,Okinawa ,Iwo Jima und Saipan erleben würde und nicht immer die Eroberung der Fidschiinsel,Pearl Harbors oder Australien oder zum hunderstenmal die Eroberung v Indien :D sondern lieber mal die Schlacht von Imphal oder die Schlacht vor Samar ^^
Aber wie gesagt wir haben Ahnung von dem Spiel und wissen gar nicht ob das so möglich ist ?? ihr werdet es schon richtig entscheiden ^^
Gruß v Frundberg
Australien zuerst
um Industrie zu erobern das würde den Transportweg von Benzin verkürzen
HI pionts kann Mann ja überall produzieren
würde Truppen eventuell auch freimachen
Schauplatz BURMA / INDIEN
Status halten China liquidieren
als Gegner würde ich wie Chester W. Nimitz vorgehen
zentral Pazifik
:smoke:
Hindenburg
18.09.11, 11:01
Wir hatten unser kleines "Midway" bei Penryhn Island. Das war teuer genug, aber die Hauptflotte ist intakt und der Preis der Alliierten war die Seehoheit Japans, da die US NAVY 3 große Träger verlor.
Die Verteidigungslinien für eine alliierte Offensive werden bereits seit Kriegsbeginn ausgebaut und gefestigt. Da die Fronten derzeit deutlich sichtbar sind, muß Japan sich nicht einigeln, wie es historisch der Fall war. Wir haben weiterhin die Initiative.
Zum AAR: Nein, bislang gab es hier noch keinen AAR bis 45/46, aber das ist mein persönlicher Wunsch hier, denn ich gehe davon aus, dass es wirklich ein Krieg bis zum Ende wird. Zumindest was mich betrifft. Auch in schlechten Zeiten.
Wenn hier aber jemand Indien erobert, oder andere Ländereien, dann sind das eher Einzelfälle, denn so oft kommt das nicht vor. Wenn, dann ist es immer derselbe Regent.
Ich bevorzuge eine historische Spielweise mit nachvollziehbaren Manövern und Strategien. Ich gehöre nicht zur "Hau-Drauf-Fraktion", die die Spielmechanik ausreizen und ausnutzen, sondern agiere realistisch und authentisch, sofern es das Spiel erlaubt. Und das ist eben der Reiz dieses Spieles. Es ist sehr nahe dran an der maximalen Detailfülle für ein Spiel dieses Szenarios.
Was die Siege in WitP AE betrifft, haben meist die Alliierten gesiegt. Trotz der japanischen Erfolge steht und fällt der Sieg mit einer intakten Flotte und guten Piloten. Es mit Japan zu schaffen, ist ein wundersamer Kraftakt oder das oben Erwähnte "Hau-Drauf-Prinzip".
Und wie war die Frage des Verhältnisses gemeint? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Jörg von Frundsberg
18.09.11, 11:09
Wir hatten unser kleines "Midway" bei Penryhn Island. Das war teuer genug, aber die Hauptflotte ist intakt und der Preis der Alliierten war die Seehoheit Japans, da die US NAVY 3 große Träger verlor.
Die Verteidigungslinien für eine alliierte Offensive werden bereits seit Kriegsbeginn ausgebaut und gefestigt. Da die Fronten derzeit deutlich sichtbar sind, muß Japan sich nicht einigeln, wie es historisch der Fall war. Wir haben weiterhin die Initiative.
Zum AAR: Nein, bislang gab es hier noch keinen AAR bis 45/46, aber das ist mein persönlicher Wunsch hier, denn ich gehe davon aus, dass es wirklich ein Krieg bis zum Ende wird. Zumindest was mich betrifft. Auch in schlechten Zeiten.
Das wäre wirklich mal schön ,glaubt ihr die Allierten können es noch schaffen dem Krieg eine postive Wendung noch zu geben ?
Wenn hier aber jemand Indien erobert, oder andere Ländereien, dann sind das eher Einzelfälle, denn so oft kommt das nicht vor. Wenn, dann ist es immer derselbe Regent.
Dann habe ich wohl immer die AAR gelesen dieses Regenten :eek:
Was die Siege in WitP AE betrifft, haben meist die Alliierten gesiegt.
Hier im Forum und auf deutsch welcher AAR war das :???:
Und wie war die Frage des Verhältnisses gemeint? Das habe ich nicht ganz verstanden.
Hat sich erledigt ^^
Gruß v Frundsberg
Hindenburg
18.09.11, 11:35
Die "Siege" der Alliierten hier im Forum münzen sich auf die vorzeitige Kapitulation der Japaner. Andererseits auch umgekehrt. Wie gesagt, das Jahr 45/46 wurde bislang nicht erreicht. Nicht hier.
Klar können und werden die Alliierten in diesem PBEM noch zu ihrer Blüte kommen. Leider. Das kann man nicht verhindern, wenn man realistisch spielen will.
Solange jedoch die Möglichkeit besteht, den Alliierten Schaden zuzufügen, tun wir das.
Hindenburg
18.09.11, 11:36
wieviele truppen würde indien denn binden um aufzuzeigen das der nutzen der möglichen verluste gerecht wird
Mehrere Divisionen und alles an Panzern, was geht. Plus Pioniere, Logistik, u.s.w.
Meine Amateurmeinung:
Langfristig ist ein schneller Sieg gegen Alliierten nicht mehr möglich und, zur Freude aller Mitleser, auch nicht gewünscht. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass das Heft des Handelns früher oder später auf alliierte Seite wechselt.
Am schönsten wär natürlich wenn die Alliierten sich mühsam über Australien wieder zurückkämpfen, werden sie wahrscheinlich aber nicht machen weil die ja auch nicht doof sind. Gleiches gilt wohl auch für den Südpazifik. Warum um die beiden Regionen kämpfen wenn Japan sie ohnehin räumen muss wenn an anderer Stelle Druck aufgebaut wird.
Meiner Meinung nach bestehen für den Alliierten nur 2 Optionen zum langfristigen Sieg. Historisch über die Mariannen oder über Sumatra-Java-Malaysia. Bedeutet, dass hier das Hauptaugenmerk der langfristigen Verteidigung liegen sollte.
Indien würde ich nicht in Angriff nehmen, da es denke ich zu riskant ist. Auch nicht für eine Hit&Run Aktion. Das Risiko unverhältnismäßiger Verluste scheint mir hier einfach zu groß. Liegt vielleicht aber auch daran, dass ich eher ein konservativer Spielertyp bin und im Zweifel das Risiko scheue.
Daher ist mein Favorit der indirekte Ansatz, wenn auch unspektakulärer für diesen AAR: China-Front aufrüsten, Druck erhöhen und Erfolge dort maximieren. Momentan haben die Alliierten noch alles unter Kontrolle, aber wenn China einzubrechen droht müssen sie wahrscheinlich etwas tun und werden unruhig. Ich könnte mir vorstellen je nach Fortschritt in China, im Jahr 1943, werden die Alliierten daher an anderen Fronten auch offensiver, unvorbereiteter und riskanter zu Werke gehen (müssen?). Dadurch bieten sich vielleicht auch Gelegenheiten um den langfristigen Abnutzungskrieg positiver für Japan zu gestalten.
An anderen Fronten (Südpazifik, NO-Australien, Burma/Indien, Aleuten) würde ich rein auf Beschäftigung der Alliierten bauen, unter minimal möglichem Mittelaufwand. Hier mal nen Raid, da zeitweise mal die Lufthoheit, usw.
Bin allerdings kein WitP-AE Crack sondern wünsche nur weiterhin einen langen, schön gestalteten und sehr unterhaltsamen AAR :)
Duke of York
18.09.11, 18:13
Auch Unsere Meinung ist "nur" die eines Amateurs ohne WITP-Erfahrung.
Daher einige grundsätzliche strategische Überlegungen. Ob die bei den aktuellen Kräfteverhältnissen durchführbar sind, können Wir nicht beurteilen.
Es scheint ja so, dass (historisch korrekt) die Alliierten qualitativ und quantitativ immer stärker und mit der Zeit deutlich überlegen werden. Und das mehr oder weniger unabhängig davon, was Japan in der Zwischenzeit alles erobert.
Eine "narrensichere" Siegstrategie für die Alliierten ist es also, diese Zeit der japanischen Offensive einfach mit möglichst geringen Verlusten auszusitzen, bis der Tag gekommen ist, an dem die USA eine überlegene Trägerflotte mit bestausgebildeten Piloten zusammenstellen können, die dann an fast jeder beliebigen Stelle Japan jederzeit schlagen kann.
Daraus folgt Eure Strategie. Es gilt, diesen Tag zu verhindern oder zumindest soweit wie möglich hinauszuzögern.
Solange Japan noch offensiv werden kann, muss es die Alliierten dort angreifen, wo es richtig weh tut. Dort, wo er sich nicht einfach zurückziehen kann. Dort, wo er sich zum Kampf stellen muss und zwar jetzt mit den momentan verfügbaren Kräften und nicht irgendwann später mit überlegener Flotte. Ihr hättet jetzt zudem den Vorteil, diesen Ort zu kennen, da Ihr ihn ja bestimmt.;)
Sucht also diesen Ort. Massiert dort Eure besten Kräfte (ja, das ist sicher ein Risiko), erwartet den Feind und schlagt ihn vernichtend.:D
Werter Duke,
ich seh das grundsätzlich genauso wie ihr. Allerdings denke ich der Zug für eine Entscheidungsschlacht ist schon abgefahren bzw. sehe ich diese Möglichkeit nicht mehr ohne das Japan dabei zu viel zu riskiert. Auch der Alliierte hatte nun über 1 Jahr Zeit sich vorzubereiten und seine letzte Linie auszubauen.
Tahiti ist zu gut ausgebaut, Australien und Neuseeland sind denke ich nicht mehr machbar (sinnvoll), die Aleuten sind ohnehin unwichtig und Pearl Harbour selbst ist unmöglich.
Bliebe eigentlich nur Indien? Wie erwähnt denke ich das Risiko ist auch hier zu groß. Allgemein glaube ich die Möglichkeit sinnvoller Expansionen, die den Gegenspielern auch wirklich weh tun, sind zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschöpft. Nach China wäre die Anzahl der frei werden Truppen allerdings so groß, da könnte man sich komplett neue Ziele setzen und auch Indien, Australien, Neuseeland oder die SU sind dann machbar.
Würde eine Operation in Indien nicht wertvolle Wasserstreitkräfte binden, die man sonst vielleicht gegen die Amerikaner einsetzen könnte?
Außerdem sehe ich die Gefahr einer Falle die man dort stellen könnte.
Wenn natürlich Operationen in Indien dafür sorgen würden dass die Burma Front auf Jahre hinaus mit weniger Truppen klar kommen könnte, dann wre das vielleicht sogar ne option.
Otto Weddingen
19.09.11, 20:53
Die Aleuten würde ich garnicht so abwerten.Ich als Ami würde diesen Weg nutzen um gleich direkt in Japan zu landen.Denn wenn der Ami soweit ist,kommt er mit der Dampfwalze und überollt alles.Ich spiele gerade Downfall (gegen wittman) als Japaner und ich sage ,du hast als Japse keine Chance.Ganz egal welches Flugzeug du auch baust, (hatte die Kiryo, oder auch die shinden) forgott it. Die Masse des Ami's fegt alles hinweg.Und die schweren Bomber erledigen das übrige.Hinauszögern bleibt wohl als einzige, was ich dazu sage. stellt ihm eine dicke Falle,denn ihr müßt seine Träger vernichten!.Ansonsten bestimmt er bald das Handeln.
Hier schliessen wir uns dem werten Weddingen (immer ´ne Handbreit Wasser unter´m Kiel ;)) voll und ganz an !
Gegen die aufkommende amerikanische Materialflut scheint uns am Ende kein Kraut gewachsen zu sein. Das Unerwartete tun, den Ami möglichst weit weg von Japan beschäftigen , was sicherlich erhebliche logistische Herausforderungen darstellt.
Wir meinen Indien und Aleuten wären die Option , wenn das Risiko tragbar erscheint !
ich würde auch eher auf aleuten konzentrieren
so solltet ihr den anmarschweg verlängern und soltet ihr in alaska landen wird er dort so viel wie möglich feuerwehr spielen was euch chancen eröffnet ihn in eine falle zu locken oder zu beschäftigen
Hindenburg
21.09.11, 12:58
Die Entscheidungen im Süden, was die Strategie für 1943 betrifft, sind gefallen. Eine letzte Unterredung mit der 4. und 6. Flotte muß noch stattfinden und dann kann es losgehen.
Drei Punkte sind beschlossene Sache:
a) Ein Plan wird verworfen und man besinnt sich auf Verteidigung in Region A
b) Ein Plan wird priorisiert und verstärkt umgsetzt werden in Region B
c) Ein neuer Plan wurde als wichtiger als alle Anderen bewertet und findet in Region C statt.
Details zu gegebener Zeit. :)
hohe_Berge
21.09.11, 17:35
Die Entscheidungen im Süden, was die Strategie für 1943 betrifft, sind gefallen. Eine letzte Unterredung mit der 4. und 6. Flotte muß noch stattfinden und dann kann es losgehen.
Drei Punkte sind beschlossene Sache:
a) Ein Plan wird verworfen und man besinnt sich auf Verteidigung in Region A
b) Ein Plan wird priorisiert und verstärkt umgsetzt werden in Region B
c) Ein neuer Plan wurde als wichtiger als alle Anderen bewertet und findet in Region C statt.
Details zu gegebener Zeit. :)
Meine Frage hierzu werter Hindenburg, betritt Ihr jetzt Neuland oder habt Ihr schon mit der AI Version Erfahrungen für das Jahr 1943 erlangen können. Die Startstrategie hat ja wohl jeder Spieler von Euch mehrmals durchgespielt aber so langsam muss man doch in eine Situation gelangen die "Neuland" ist oder?
Glück Auf
Hindenburg
21.09.11, 22:26
Ja, das ist wirklich Neuland. Da versucht man wirklich viel richtig zu machen, wenn es sich ergibt derlei Chancen wahr zu nehmen. 2011 und 2012 bieten also spannende Lektüre für 1943 in diesem AAR.
Hindenburg
23.09.11, 13:23
Der Spielzug liegt derzeit bei den Allies seit dem 14.9. - Geht hoffentlich bald weiter.
komisch bei den allies hieß es das er aus dem urlaub wieder kam und keinen turn hatte
Hindenburg
23.09.11, 14:51
Dass ich ihn geschickt habe, ist bestätigt. Der Zug hängt beim US-Spieler, dem Partner von Werner (swift).
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 29.11.1942
Aleuten
Nach dem Mitte diesen Monats einige schwere Luftkämpfe von der Zero-Staffel auf den Aleuten gefochten werden mußten und diese dabei die Luftherrschaft nicht sichern konnte wurde umgehend reagiert. Eine weitere Staffel der 4. Flotte wurde auf Adak Island stationiert. Zusammen griffen die Zero-Jäger erneut den US-Luftschutz über Umnak Island an um so die P-40 Piloten nun eindeutig in ihre Schranken zu weisen.
Somit war nun auch endlich wieder der Weg für die Bomber frei, die im Anschluß Befestigungen angreifen konnten.
http://img835.imageshack.us/img835/9660/48853631.png
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 30.11.1942
Südpazifik:
Wie so oft starteten heute wieder G3M3-Bomber zu ihren bewaffneten Aufklärungsflügen Richtung Tahiti. Dabei wurden sie immer mit Bomben beladen um nicht zuviel von ihrer großen Reichweite einzubüssen. Gerade östl. von Tahiti hoffte man auf US-Versorgungskonvois zu treffen.
Die Staffel splittete sich in 2 Gruppen. Eine die den Bereich nördl. von Tahiti absuchen sollte, die andere den südl. Bereich.
http://img824.imageshack.us/img824/3653/37732117.png
Der nördliche Verband meldete plötzlich Schiffe! Träger! Geleitträger! Direkt nordwestl. von Tahiti. Zwar war den Piloten klar, dass diese Schiffe so nahe bei Tahiti sicher die volle Jägerdeckung haben würden, denn noch griffen die G3M3-Bomber mutig an.
Die 13 Nells trafen seltsamerweise auf einen relativ schwachen Jagdschutz. 2 Bomber wurden abgeschossen. Die Bomben, die auf einen Geleitträger und einen Transporter abgeworfen wurden trafen leider nicht.
Die Maschinen des 2. Aufklärungsverbands, die über die Sichtung per Funk informiert wurden waren, nutzen die Chance und nahmen Kurs auf Moorea, wo sich die US-Schiffe aufhielten. Auch hier war die Überraschung groß, dass nach dem ersten jap. Fliegerangriff die US-Jagd-Abwehr nicht inzwischen komplett aufgeschreckt war. Zwar verlor auch der 2. Aufklärungsverband 2 Bomber, doch ein Angriff konnte durchgeführt werden. Leider erneut ohne Trefferergebnisse. Dieses mal entkamen ein Geleitträger und ein Schlachtschiff den Bomben.
http://img14.imageshack.us/img14/5421/62433303.png
Als die Sichtungsmeldungen Rarotonga und Mangaia erreichten wurde unverzüglich der Startbefehl für die 2. G3M3-Staffel erteilt. Hier zeigte sich jedoch, dass der sich noch im Ausbau befindliche Airfield auf Mangaia eine so schnelle Abfertigung noch nicht bewältigen konnte. Da der Airfield von einer großen Anzahl an jap. Flugzeugen genutzt wird um Tubuai zu versorgen, konnten nur 14 Nells mit ihren Torpedos abheben.
Diese konnten jedoch einen Erfolg erzielen! Bei ebenfalls 2 Verlusten konnte beim US-Schlachtschiff "Colorado" ein Torpedotreffer erzielt werden!
http://img64.imageshack.us/img64/804/96811288.png
Aleuten:
Der Erfolg der Zeros am Vortag schrie nach einer Wiederholung. Dieses mal flogen die Zeros Dutch Harbor an und holte sich dort ihre Beute in Form von 4 P-40.
http://img217.imageshack.us/img217/2363/59523284.png
Hindenburg
24.09.11, 18:03
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
NIEDERLÄNDISCH OSTINDIEN - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
29.-30. November 1942
AUSTRALIEN
- Südwesten:
Im Generalstab der IJA Armee in Perth, Australien, sind die neuen Befehle für Japans Strategie in 43 eingegangen. Es gab Murren und Kritik, aber auch Zustimmung und Anerkennung für einige tollkühne Pläne.
Grundsätzlich kann gesagt werden, die Offensive in Australien endet im Großen und Ganzen. Das Ziel, den Norden Australiens unter Kontrolle zu haben, um die wichtigen Rohstoffzentren zu sichern, ist erfüllt.
Verteidigungsfähige Truppen, um das eroberte Land zu sichern, verbleiben in Australien und werden durch neue Garnisonen verstärkt. Die großen, starken Offensivverbände, gemeint sind die Divisionen, werden eingeschifft und an ihre neuen Einsatzorte verbracht. Details später.
SEEKRIEG
- Indischer Ozean:
Die IJN konzentriert sich derzeit mit U-Booten im Indischen Ozean, um dem Gegner hier störend zur Seite zu stehen. Hinzu gesellen sich mit dem 30. November alle im Süden befindlichen Hilfskreuzer, samt Eskorten, um im Indik ebenfalls alliierte Tonnage zu finden und zu versenken. Der Handelskrieg mit japanischen Hilfskreuzern ist nun voll aktiv. Insgesamt sind es 6 kampfstarke Hilfskreuzer. Sie sollten nicht unterschätzt werden, wenn man unterlegen auf sie trifft.
- Pazifischer Ozean:
Im Pazifik spielt sich derzeit interessantes ab. Japan konzentriert dort aufgrund neuer Befehle einen Großteil seiner Hochseeflotte. Die neuen Befehle die die IJA erreicht hat, haben auch die Seestreitkräfte erreicht. Drei japanische Trägerflotten sind bereits in See und befinden sich auf dem Weg in ihr Operationsgebiet. Sie werden an neuen Operationen teilnehmen, die sich derzeit in der Planung und nahenden Umsetzung befinden. Details auch hier, später.
Kurzmeldungen des Tages
* Die Luftoffensive in China geht unvermindert weiter. Berichte liefern hohe Verlustzahlen bei den Chinesen. Am 30. November wehrten sie sich erstmals mit ihren Jägern, aber mehr schlecht als recht. Unsere Jäger schossen 7 Jäger vom Typ "Vanguard" ab, während wir dafür 6 Bomber Ki-49 einbüßten.
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
Hindenburg
25.09.11, 22:42
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
NIEDERLÄNDISCH OSTINDIEN - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
1. Dezember 1942 - Vorbericht
CHINA
- Luftoffensive Winter 42:
In China ist die Hölle los. Unzählige japanische Bomber greifen chinesische Truppen in Zentralchina an. Nachdem man am 30. November erstmals Gegenwehr bekam, werden neue Ziele gewählt, damit es ununterbrochen weiter geht.
Der Erfolg in Australien, wo man wochenlang die 7. AUS Division aus der Luft mit nur 50-60 Flugzeugen penetrierte und sie dann beim 1. Angriff am Boden mit unterlegenen Kräften vernichtete, hat diesen energischen Einsatz in China zur Folge.
Dass der Gegner auf diese Weise darunter zu leiden hat, ist bekannt. Der Erfolg in Australien aber verstärkt das Interesse daran, dies konzentriert zu forcieren, um da, wo man es benötigt, ebenfalls erfolgreich zu sein.
Zum Einsatz kommen in China die bewährten Bomber vom Typ
Ki-48 (Codename "Lily")
Ki-21 (Codename "Sally")
Ki-49 (Codename "Helen")
Alles Zweimotorige Muster. Heute kamen nochmal 49 Bomber hinzu, da ein weiterer Luftstützpunkt (Kweilin) einsatzbereit ist.
Kurzmeldungen des Tages
* keine
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 01.12.1942
Bei den Aleuten fanden erneut Luftkämpfe statt. G3M3-Bomber griffen den Hafen von Dutch Harbor an, in dem sich zahlreiche Schnellboot-Flottillen eingenistet hatten. Während die eskortierenden Zeros sich einen Kampf mit den P-40 lieferten versenkten die Nells 2 Schnellboote.
http://img534.imageshack.us/img534/8292/79763637.png
Nach diesem erfolgreichen Angriff wurde für alle Zeros "Freie Jagd" gegeben. Die Amerikaner verloren dadurch 3 weitere P-40.
http://img847.imageshack.us/img847/6012/81403951.png
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 02.12.1942
Aleuten:
Ein aus Adak Island leer zurücklaufender Konvoi wurd eheute von einem der US-Boote angriffen. Dabei erwischte es den schnellen Minensucher "Tatsuko".
http://img854.imageshack.us/img854/4466/attu.png
Doch damit hatte der Konvoi noch nicht seinen letzten Verlust. Kaum trafen die Schiffe in Attu Island ein lief der kleine Minenleger "Ma 3" auf eine von US-U-Booten frisch gelegte Minensperre und ging unter.
Südpazifik:
Nach dem die Amerikaner bereits tagelang die jap. Truppen auf Tubuai in Grund und Boden gebombt hatten starteten sie heute einen Bodenangriff. Nur mit Mühe konnte die jap. Infaneristen diesen Attacke abwehren.
http://img339.imageshack.us/img339/3426/tubuaiq.png
Zentralpazifik:
Nordwestl. von Midway wurde ein US-U-Boot gestellt und angegriffen.
http://img215.imageshack.us/img215/6711/s34b.png
(Anmerkung: Dieses Ereignis wird nur deswegen hier erwähnt, weil im Intelligence Report "S-34" als versenkt aufgelistet wird. Dies darf man wohl getrost als Falschmeldung verstehen.
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 03.12.1942
Das Aktionen des heutigen Tages richteten sich wieder gegen Port Moresby. Kaum hat die Basis die enormen Schäden aus der letzten Woche in den Griff bekommen wurde heute der Airfield wieder in Betrieb genommen. Jap. Jagdstaffeln verlegten wieder nach Port Moresby, darunter auch 2 neue schwere Jägertypen, die Ki-45 KAlb Nick und die Ki-46 KAI Dinah. Es stehen von diesen Maschinen zwar erst ein paar zur Verfügung, doch sollten sie so bald wie möglich ihre Fähigkeiten gegen über den alliierten 4-motorigen Bombern testen.
Und dieser Gelegenheit bot sich früher als erwartet, denn als wenn der Gegner die Wiederindienstnahme des Airfields erahnt hatte griffen heute 4Mots an.
Zahlreiche US-Bomber konnten beschädigt werden, doch der Airfield mußte abermals zahlreiche Bombenteppiche einstecken. Nach diesem Angriff muss erneut um die Einsatzbereitschaft der Basis gebangt werden!
http://img684.imageshack.us/img684/2860/16455995.png
Doch es sollte nicht bei der Verteidigung der Basis bleiben. Es galt einen erneuten Luftschlag gegen die 4Mot-Basis zu führen, Townsville. Und so startete heute auch eine G3M3-Staffel um den Airfield dort zu bombardieren.
http://img52.imageshack.us/img52/6816/53526290.png
Dieser Tag tat dem Amerikaner wahrscheinlich mehr weh als euch
Hindenburg
29.09.11, 15:49
Würde ich auch meinen.
Man muß aber auch erwähnen, dass in den neuen Jagdbombern, die oben genannt wurden, noch frische Piloten sitzen. Sie werden jetzt innerhalb weniger Tage durch sehr erfahrene Piloten ersetzt werden, um den neuen Jagdbombern die volle Effektivität zu garantieren.
Wir haben ja schon in Burma gesehen, was bspw. die Ki-45 imstande ist zu leisten, wenn die richtigen Piloten an Bord sind. Noch immer führen diese Jagdbomber die Hitliste der erfolgreichsten Piloten Japans an.
Edith:
Die sollen sich mal in Acht nehmen, wenn wir dort mit 9-10 Schlachtschiffen und Kreuzern die Stadt von See bombardieren. Dies wird bald geschehen. Nicht sehr bald, aber bald...
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 04.12.1942
Aleuten:
Erneute Luftgefechte über Dutch Harbor. Die Zeros halten die Ami-Jäger dort weiter unter Beschuß.
http://img535.imageshack.us/img535/5125/52230126.png
Anschließend kamen das erste mal im Nordpazifik Helen-Bomber zum Einsatz. Ziel war erneut das Hafen von Dutch Harbor. Und wie schon zuvor die Nells trafen auch die Helen. Ein weiteres US-Schnellboot wurde zerstört.
http://img546.imageshack.us/img546/4859/37209620.png
Otto Weddingen
04.10.11, 21:10
hier ist auch wohl wieder Urlaubszeit.......
Hindenburg
04.10.11, 21:25
Ja, beim Gegner war paar Tage kreative Pause. War in letzter Zeit öfter der Fall, aber es wurde Besserung gelobt.
Hindenburg
10.10.11, 17:54
http://img130.imageshack.us/img130/9839/3v3aarb22.jpg
DER SÜDEN
CHINA - INDOCHINA - INDIEN - AUSTRALIEN
NIEDERLÄNDISCH OSTINDIEN - BURMA - PHILIPPINEN - MALAYSIA
1. - 6. Dezember 1942
CHINA
- Luftoffensive Winter 42:
An dieser Stelle eine Zusammenfassung der letzten Ereignisse in China. Die große Luftoffensive dauert an. Die anfängliche Gegenwehr der chin. Luftwaffe wurde vor wenigen Tagen gebrochen. Unsere Bomber finden ungestört ihre Ziele. Vorrangig wird ICHANG bombardiert. Die Lufthoheit Japans in China ist ungebrochen.
Unzählige Angriffe auf ICHANG
http://img28.imageshack.us/img28/9974/88719015.png
An Land versuchen die Chinesen uns zwischen Kweilin und Hengyang von der eigenen Versorgung abzuschneiden, aber das beobachten wir seit langer Zeit. Währenddessen haben wir starke Verbände Richtung Hengyang bewegt, um den Chinesen widerum in den Rücken zu fallen. Indes sind die Japaner zu ihrem Ziel unterwegs...
Unsere Aufklärer melden am 6. Dezember ebenfalls Bewgungen aus der chin. Hauptstadt CHUNGKING.
http://img803.imageshack.us/img803/1351/58314704.gif
AUSTRALIEN
- Südwesten:
In Zusammenhang mit den letzen Meldungen Japans in Bezug auf Australien, ist hier ein Ausschnitt des größten japanisches Vorstosses in auf australischem Territorium. Diese Aufnahme zeigt Japans größten Einfluss am 3. Dezember. Da nun die alliierten Angriffe aus der Luft zugenommen haben, stoppt hier die Aufklärung. Die wenigen Panzerverbände, die an dieser Aufklärung beteiligt sind, ziehen sich einige Kilometer zurück und verharren dort als Warnposten vor alliierten Bodenaktivitäten.
Japans Vormarsch endete im Südwesten am 3. Dezember 1942 aus nicht vorhandenem Interesse, dort weiter vorzustossen.
Aktueller Standort der IJA-Panzertruppen und Ende des Vorrückens
http://img827.imageshack.us/img827/1512/61802053.png
Anders im Norden.
Hier marschieren wir weiter auf Punkt "X" zu, nunmehr bekannt als die Stadt TENNANT CREEK. Diese Stadt wollen wir uns noch zu Eigen machen. Dann wird Japan auch hier halten und die Situation neu bewerten.
ALLGEMEIN:
Die letzten Tage geschah nicht viel nennenswertes. Daher diese Zusammenfassung. Indes spielt man seit einigen Tagen Schach im Südpazifik. Beide Seiten machen ihre Züge. Dazu folgt bald ein Sonderbericht...
Es ist wieder zu einer bedeutenden Schlacht bei Tubuai gekommen...
Und zwar am historischen 7. Dezember 1942!
Kurzmeldungen des Tages
* Die neue Zero A6M3a ist seit Anfang Dezember verfügbar. Produktion läuft. Sie wird mittelfristig alle Zeros A6M2 ersetzen. Bessere Leistung in allen Belangen.
* Konteradmiral Yamaguchi, der die 2. Japanische Trägerflotte befehligt, befindet sich mit seinen drei Trägern HIYO, JUNYO und CHUYO in seinem neuen Operationsgebiet. Vermutlich wird man schon bald von interessanten Meldungen berichten. Zu seiner Flotte gehört auch die IJN YAMATO.
Stützpunkt-Eroberungen / immer ganze Karte
* keine
von Reuter
10.10.11, 19:20
Im gegen-AAR klang auch schon eine Zuspitzung der Ereignisse um Tubuai an ....
Wir wollen mehr wissen :)
PS: Lese den AAR immer noch regelmässig, gute Arbeit.
Im gegen-AAR klang auch schon eine Zuspitzung der Ereignisse um Tubuai an ....
Wir wollen mehr wissen :)
PS: Lese den AAR immer noch regelmässig, gute Arbeit.
Wo ist der AAR der Gegenseite zu finden? Ein wenig die Feindpropaganda mitzulesen, fänden Wir ganz interessant.
Admiral Hipper
10.10.11, 20:31
Wo ist der AAR der Gegenseite zu finden? Ein wenig die Feindpropaganda mitzulesen, fänden Wir ganz interessant.
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=19605
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 06.12.1942
Südpazifik:
Es war eine lange Vorbereitungszeit. Doch nun sollte endlich eine Entscheidung für Tubuai herbeigeführt werden. Und dies in Form eines großen Konvois, der 2 starke Infanterieverbände heranführte. Die 4. Flotte bot dabei alles auf was zur Verfügung stand.
Heute Nacht war es so weit. Kurz bevor der Konvoi Tubuai erreichte klärten die Schlachtschiffe "Yamashiro" und "Fuso" das Seegebiet vor der Küste des Eilands auf und bombardierten im Anschluss die US-Stellungen.
http://img708.imageshack.us/img708/1768/59013000.png
Keine Minute zu spät. Der Konvoi erreichte kurz danach sein Ziel und im Schutz der Dunkelheit wurden sofort große Teile der Einheiten ausgeschifft.
Die Anlandung ging gut voran. Bereits am Vormittag waren große Teile der Truppen bereits an Land. Unterstützung erhielt diese Aktion von G3M3-Bombern, die die US-Stellungen nieder hielten.
http://img267.imageshack.us/img267/3586/42486817.png
Die Schlachtschiffe waren zu diesem Zeitpunkt bereits wieder auf dem Rückweg um neue Munition zu fassen. Eine weise Entscheidung, wie sich plötzlich herausstellte!
Wie aus dem Nichts tauchten plötzlich US-Trägerflugzeuge auf. Sie kamen aus nordöstlicher Richtung. Die Träger konnten nicht rechtzeitig entdeckt werden, weil eine Wolkendecke eine lückenlose Aufklärung verhinderte. Und so fielen die Amerikaner über den Konvoi her.
http://img5.imageshack.us/img5/2923/44800599.png
5 Schiffe gingen unter. Eine Eilmeldung ging an die Führung der 4. Flotte sowie an Nagumo. Keine 3 Stunden später erreichte eine weitere Gruppe die jap. Transporter und erzielte nochmals Treffer.
http://img805.imageshack.us/img805/1989/59871391.png
Zwar konnten alle Truppen noch vor Angriffsbeginn Tubuai erreichen, doch ihr Material war zum größten Teil noch auf den Schiffen. Eine brenzlige Situation. Die Schlachtschiffe der 4. Flotte konnten keine Deckung geben. Und mit der hereinbrechenden Nacht mußte mit starken US-Seestreitkräften gerechnet werden. Diese würden den Transportern den Rest geben noch bevor die US-Träger morgen ihr Vernichtungswerk fortführen könnten.
Die Entscheidung kam schnell. Der Konvoi lichtete die Anker und fuhr mit Höchstfahrt Nagumo entgegen. Die schwer angeschlagenen, aber noch fahrbereiten, langsameren Frachter folgten dabei dem Groß. Mit etwas Glück würden sie sich schnell genug von Tubuai entfernen können...
Die Truppen auf Tubuai suchten dagegen ihr Glück im Angriff. Bevor die täglichen Angriffe durch 2Mots und 4Mots auch die neuen großen Truppeneinheiten dezimieren würden wurde noch am Abend der Angriffsbefehl erteilt. Aber die schnelle unkoordinierte Ausschiffung hatte ihre Spuren hinterlassen. Die Teileinheiten waren noch im Aufbau und so wurde die Attacke völlig unstrukturiert umgesetzt. Der Überfall schlug fehl.
http://img827.imageshack.us/img827/8449/38089605.png
weitere Meldungen:
Aleuten:
Die Helen-Staffel auf Adak Island ist weiterhin erfolgreich. Während Zeros vor ab den Luftraum säuberten griffen die Bomber erneut den Hafen von Dutch Harbor an... und trafen. Ein Tender für Wasserflugzeuge wurde getroffen.
http://img52.imageshack.us/img52/6381/15836369.png
Das Material war fast wichtiger als divisionen
um so schlimmer das ausgerechnet dieses untergehen musste bei dieser aktion
hoffentlich könnt ihr m gegenzug die oder den träger stellen und vernichten
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 07.12.1942
Ein denkwürdiges Datum! Denn vor genau einem Jahr brach der Krieg aus.
Würde der heutige Tag ähnliche Erfolge bringen wie damals z.B. bei Pearl Harbor?
Die Transporter hatten Tubuai verlassen. Man wartete allerdings nicht erst die Aufklärermeldungen der Flugboote ab, sondern startete noch vor Sonnenaufgang G3M3-Bomber, bewaffnet mit Torpedos. Ihr erster Zielpunkt sollte Tubuai sein. Würden sie dort nichts finden ginge es weiter in das Seegebiet östl. bzw. nordöstl. der umkämpften Insel.
Doch das brauchten sie nicht!
Bereits gegen 9:20 wurden gegnerische Schiffe vor Tubuai gesichtet. Große Schiffe! Vom Staffelführer, dem 16 weitere Nells folgten, wurde nur ein einziges kurzes Funksignal abgegeben.
"Schlachtschiffe vor Tubuai"
Das Erstaunen wurde noch größer als festgestellt wurde, dass sich keine US-Jäger über den Schiffen befanden. Alles schien nach einer leichten Beute auszusehen. Die Nells setzten zum Torpedoangriff an. Doch nun bekamen sie erst zu spüren, welche Feuerkraft in diesen neuen Kolossen der US-Navy steckte. Das Abwehrfeuer der beiden US-Schlachtschiffe und deren Eskortschiffe war so stark, dass die Torpedoabwürfe alle samt daneben gingen.
Auch der Angriff der zweiten Staffel, bestehend aus 9 Maschinen, endete auf diese Weise ohne Erfolg. 3 G3M3 wurden insgesamt abgeschossen bzw. gingen auf Grund des Feindbeschusses wenig später verloren.
http://img850.imageshack.us/img850/9827/59740421.png
US-Träger sichteten die Nells nicht. Von den Emily-Flugbooten, die über Tubuai hinaus aufklärten, fehlten noch weitere Meldungen. Sie berichteten bisher nur von dichten Wolkendecken...
weitere Meldungen:
Aleuten:
Da die Helen-Bomber sich anscheinend bestens dazu eigneten um den Hafen von Dutch Harbor anzugreifen erfolgte heute gleich der nächste Angriff. Ihre Ziele waren erneut die Hilfsschiffe der amerikanischen Nordflotte. Eines davon wurde durch Volltreffer versenkt und ein zweites Schiff (welches gestern bereits getroffen wurde) erhielt einen vernichtenden Treffer.
http://img809.imageshack.us/img809/9770/64230564.png
von Reuter
11.10.11, 00:24
Spannung!
Mit etwas Glück wird vom jap. Expeditionskorp kein einziger Soldat je die Heimat wieder sehen :)
Spannung!
Mit etwas Glück wird vom jap. Expeditionskorp kein einziger Soldat je die Heimat wieder sehen :)
Sicher dass Ihr die richtige Seite anfeuert?
von Reuter
11.10.11, 00:53
Sicher dass Ihr die richtige Seite anfeuert?
Ja. Natürlich die Kräfte der Freiheit, die sich nun schon seit knapp einem Jahr dem expansionistischen, militaristischen und menschenverachtenden japanischen Kaiserreich entgegenstemmen ;)
Ja. Natürlich die Kräfte der Freiheit, die sich nun schon seit knapp einem Jahr dem expansionistischen, militaristischen und menschenverachtenden
japanischen Kaiserreich entgegenstemmen ;)
Hmm...vermutlich ein Verständnis-oder Übersetzungsfehler.
Ihr meint die notwendige Ausweitung und Befreiung der lang ersehnten asiatischen Wohlstandssphäre unter dem starken japanischen Schutzschirm. \(^_^)/
Was den Einsatz der überall bejubelten japanischen Streitkräfte erfordert, aufgrund des hinterlistigen wie letzlich sinnlosen Widerstrebens seitens der
rassistischen und materialistischen Kolonialreiche, deren schändliches Kriegsziel die neuerliche Unterdrückung und Ausbeutung sämtlicher ostasiatischer Völker ist.(ó_ò)
Hindenburg
11.10.11, 17:19
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
7. Dezember 1942
SÜDPAZIFIK - TUBUAI - Trägerschlacht - Vorbericht
- 180 Seemeilen Süd-Westwärts von Tubuai, an Bord AKAGI:
Admiral Nagumo, seit Wochen auf Patroulie in diesem Seegebiet, hält die Meldung der 4. Flotte über alliierte Schlachtschiffe bei Tubuai in seinen Händen. Seine Flotte war im Begriff in See zu tanken, da die dazu nötigen Betriebsstofftanker bald eintreffen. Und nun eine Wendung der Ereignisse. Das tanken muß warten...
"Wieder Schlachtschiffe?! Haben die Alliierten zu viele davon? Sind sie sich des Risikos noch immer nicht bewusst, dessen sie sich aussetzen?"
Wie dem auch sei. Dieses mal ist es eine neue Konstellation der Ausgangslage. Dieses mal sind auch einige Träger der Alliierten im Einsatz. Sie wurden gestern von den Aufklärern der 4. Flotte gemeldet. Eine neue Situation für Nagumo. Was also tun?
Zunächst galt es, die Chancen auszurechnen, was bei einem Aufeinanderprallen beider Seiten für Verluste als Ergebnis möglich wären. Hinzu kommen Wetterbedingungen, Positionen der Flotten, Einsatzrolle der Einsatzgruppen in der Luft und die taktische Initiative. Wer macht den ersten Zug?
Nagumo wusste von den alliierten Trägern, aber nicht welche. Beim Einsatz am gestrigen Tage gegen die japanischen Landungsschiffe kamen folgende Wellen zum Einsatz:
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 14
SB2U-3 Vindicator x 17
SBC-4 Helldiver x 17
TBF-1 Avenger x 17
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 26
TBF-1 Avenger x 15
Diese Konstellation roch nach kleineren Gruppen, die von den neuen Eskortträgern kommen könnten. Dies war einerseits beruhigend, da man es mit denen aufnehmen kann, andererseits sehr beunruhigend, denn dann wären die Positionen der großen Träger der US NAVY "unbekannt". Mit einer solchen Schlagkraft gegen die KB, gesetz den Fall die vermuteten 3, vielleicht nur 2 einsatzbereiten US-Träger, wären in einer Lauerstellung, wäre Nagumos Flotte verwundbar. Eine offene Konfrontation in einem entsprechendem Schlagabtausch der beiden Trägerflotten wäre womöglich fatal für Japan.
Nagumo musste also eine Entscheidung treffen.
In Anbetracht der wichtigen Schiffe bei Tubuai, dessen Abmarsch befohlen wurde, erklärte sich Nagumo bereit, den ablaufenden Schiffen etwas entgegen zu laufen, um ihnen Luftschutz zu geben. Nagumo musste sich nähern, denn sonst wären die Transporter den US Flugzeugen ausgesetzt gewesen. Im Schutzschirm der Kido Butai angelangt, gab Nagumo folgende Befehle:
a) Alle Jäger verbleiben bei der Flotte und sichern das große Aufgebot japanischer Schiffe westlich von Tubuai.
b) Alle Bomber aller sechs Träger, sofern einsatzbereit, greifen die erwarteten Überfälle bei Tubuai an. Die gesichtete US-Flotte mit den Schlachtschiffen.
c) Hierfür gab es Order, lediglich Ziele in einer Entferenung von etwa 180 Seemeilen anzugreifen (3 Hex). Diese Angriffe flögen dann OHNE Eskorte, da alle Jäger bei der KB verbleiben.
d) Ein Angriff auf die alliierten Träger wurde nicht beabsichtigt. Das Risiko, zu viele Jäger als Eskorte abstellen zu müssen, dabei die eigene Sicherung zu öffnen, wollte und konnte Nagumo nicht eingehen. Dieses mal war Verteidigung angesagt, mit einem Angriffsarm auf Schiffe ohne Luftsicherung bei Tubuai.
Die KIDO BUTAI (390 trägergest. Flugzeuge)
IJN AKAGI [CV] (Nagumos Flaggschiff)
IJN KAGA [CV]
IJN ZUIKAKU [CV]
IJN SORYU [CV]
IJN HIRYU [CV]
IJN RYUHU [CVL]
IJN KONGO [BB]
IJN HIEI [BB]
IJN HARUNA [BB]
IJN KIRISHIMA [BB]
IJN HYUGA [BB]
IJN TONE [CA]
IJN CHIKUMA [CA]
+ 10 Zerstörer [DD]
Und die Schlacht nahte... ein Bordflugzeug der KIRISHIMA wurde über den alliierten Trägern abgeschossen. Nun wusste man, dass wir in der Nähe sind, denn wir sind weit von jedem japanischen Stützpunkt entfernt. Würden die Alliierten den Ersten Schlag vollziehen?
Nein, die Schlachtschiffe der US Flotte erreichen bald Tubaui. Seezielangriffe der G3M3 Bomber waren erfolglos. Sie meldeten KEINE Sicherung!! Nagumo zögert nicht und schlägt zu. Die Bomber der 1. Welle starten. Da sich auch Jäger an Bord befinden, kommen nicht alle Bomber in die Luft...
http://img265.imageshack.us/img265/6496/bimperialrampage.jpg
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
hohe_Berge
11.10.11, 17:31
Die Würfel sind gefallen.
Glück Auf
das erste Jahr ist fast vorbei und dann gleich mit Feuerwerk ins neue nicht schlecht Nippon banzai!
weiter so ihr beiden
Gruß elbe1 :smoke:
Menno: Update, Uuuuupdaaate! Ich knabbere vor lauter Spannung schon an meiner Tastatur! :motz:
Ansonsten: Weiterhin ein klasse AAR, das kann man nicht oft genug sagen! :top:
Hindenburg
11.10.11, 18:37
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
7. Dezember 1942
SÜDPAZIFIK - TUBUAI - Trägerschlacht
- 180 Seemeilen Süd-Westwärts von Tubuai, an Bord AKAGI:
"Admiral, wir erhalten Meldung:
BB North Carolina, Bomb hits 9, Torpedo hits 1, on fire
BB Indiana, Bomb hits 3, Torpedo hits 2, on fire!
Zwei B5N2 verloren. Rest auf dem Heimweg, Admiral."
Nagumo verzieht seinen Mund und zeigt seine unzufriedene Mimik. Mit einem kommentarlosen Blick zum Einsatzoffizier gibt er Order, alle restlichen Bomber nach der Wiederkehr der 1. Welle zum Einsatz vorzubereiten. Dies war zuvor schon besprochen worden und ist nun Befehl.
Zwei weitere Schlachtschiffe auf dem Präsentierteller. Wenn die so weiter machen, können die sich ihre Gegenoffensive sparen. Ohne große Artillerie von See werden sie es schwer haben, die japanischen Stützpunkte zurück zu erobern.
Während die Vorbereitungen an Deck darauf konzentriert werden, die in der Luft befindlichen Jäger zu unterstützen, landen, betanken und wieder starten zu lassen, werden die Bomber aller Träger, die bislang noch auf ihre Chance warten, mit Torpedos und Bomben beladen und in Startpositionen geparkt.
Um einen reibungslosen Start aller Bomber zum Angriffsbefehl zu gewährleisten, rotieren die japanischen Jäger in einzelnen Anflügen, in denen sich die Jäger alle auf zwei Träger konzentrieren, die sich ausschliesslich um die Luftsicherung und Wiederbetankung der A6M2 kümmern, womit sie sofort wieder starten können.
"Das Wetter ist für beide Seiten zugleich hinderlich und förderlich. Machen wir das Beste draus, Admiral!" entgegnete der 1. Wachoffizier auf der Brücke, als sich Nagumo mit einem Blick gen Himmel Gedanken machen zu schien. Dieser nickte nur und verliess sich auf sein Kriegsglück...
Es vergingen einige Minuten. Die Bomber der 1. Welle wurde bald zurück erwartet. Und dann plötzlicher, aber nicht unerwarter Alarm auf den vorlaufenden Zerstörern der neuen AKIZUKI-Klasse.
"Admiral! Sie kommen!" Nagumo wandte sich schnell gen Steuerbordnock und begab sich nach draußen, um ein klares Bild zu bekommen.
Ja, sie kamen. Und wie sie kamen. Unsere Jäger haben sie ebenfalls bemerkt und stürzten sich auf sie. Die Schlacht hat begonnen.
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 85
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 40
SB2U-3 Vindicator x 17
SBC-4 Helldiver x 35
SBD-1 Dauntless x 18
SBD-3 Dauntless x 29
TBF-1 Avenger x 29
Unzählige Gegner. Das mochte einen schrecklichen Ausgang heraufbeschwören, aber unsere Piloten gingen über sich hinaus. All ihre Erfahrung, ihre Kampfmoral, das Wissen zur Elite zu gehören... all das spielte nun eine wichtige Rolle.
Die Alliierten verloren ein Flugzeug nach dem Anderen. Als die Alliierten dann durch den Schirm brachen, setzten sie zu den Angriffen an. Alle Schiffe speiten Feuer aus allen Rohren entgegen. Ein bisher nicht erlebtes Feuergefecht, da auch viele neue Flakkanonen nachgerüstet wurden. So viel Feuer wurde noch nie in den Himmel geschossen wie an diesem Tag. Ein schrecklickes Schauspiel das seinesgleichen sucht.
Die Feinde fielen der Flak zum Opfer, aber auch sie haben gute Piloten. Einige konnten ihre Ladungen ins Ziel bringen. So gab es mehrere Treffer zu vermelden. Diese kamen in einer schnellen Folge beim Admiral an, der sich sichtlich Sorgen machte, aber die Schlacht hielt an.
Dann stürzte eine 4er Gruppe Sturzbomber auf die AKAGI herab. Alle Kanonen richteten sich um neuen Gegner. Doch es nützte nichts. Dieser entkoppelte seine Last und sie fiel auf uns herab. "Treffer!" hallte es von der anderen Seite der Brücke. Ein Treffer genau durchs Deck, auf die darunter liegende Deckspanzerung. Eine Detonation, aber von der Panzerung eingedämmt. Kein großes Feuer. Glück gehabt.
Angriff auf AKAGI
http://img193.imageshack.us/img193/1081/10055140.png
Allmählich drehten die Angreifer ab. Sie hatten genug, aber vorallem ihre Bomben abgeworfen. Auf dem Rückweg erwischten noch einige Jäger den Einen oder Anderen, aber diese 1. Welle der Alliierten war vorrüber. Ob noch eine 2. zu erwarten war?
Hier das Ergebnis der Schlacht:
CA Chikuma, Bomb hits 2, on fire
CV Kaga, Bomb hits 4, heavy fires
CV Zuikaku, Bomb hits 2, heavy fires
CV Akagi, Bomb hits 1
CV Soryu, Bomb hits 1, on fire
BB Kongo, Bomb hits 2
BB Hyuga, Bomb hits 2
Die ZUIKAKU brannte stark, aber das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden. Die KAGA, als das optisch größte Schiff der Flotte, hatte am meisten einstecken müssen. Vier Treffer. Das Feuer aber konnte auch vor größerem Schaden gelöscht werden.
Die meisten Treffer waren Rumpftreffer oberhalb der Wasserlinie. Die Feuer, die erst bedrohlich wirkten, konnten unter Kontrolle gebracht werden. Die Decks waren intakt. Schäden nur an den äußeren Bereichen der Decks. Die bereitstehenden Bomber waren fast alle einsatzbereit.
Zwei Stunden später, die 1. Welle der eigenen Bomber kehre indes zurück und wurde neu ausgerüstet, ertönte das Signal zum Angriff aller Bomber auf die US-Flotte bei Tubaui.
Eine Armada an Bombern flog in Formation nach Osten. Ziel: Tubuai!
http://img824.imageshack.us/img824/8452/399205588032f25a615d.jpg
Kaum waren unsere Bomber in der Luft, erneuter Alarm bei der Flotte. Dieses mal nur eine verirrte Gruppe Nachzügler, die es tatsächlich wagten anzugreifen. Tapfer! Es waren nur 11 Bomber, ohne Eskorte. Leichte Beute.
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 79
Allied aircraft
TBF-1 Avenger x 11
Allied aircraft losses
TBF-1 Avenger: 8 destroyed
Noch keine Nachricht von unseren Bombern bei Tubuai. Sie müssten ihr Ziel bald erreicht haben. Dann plötzlich wieder Alarm in der Flotte. Während sich die Kampfpatroulie sich dem Gegner nähert, ertönten kuru darauf wieder alle Alarmsirenen und kurz darauf die Flakkanonen, die sich kurz einschossen, um den Gegner dann bei Gelegenheit wieder ins Visier zu nehmen. Ein regelrechter Warnschuss, denn die Besatzungen sind wild entschlossen, jeden weiteren Angriff abzuwehren. BANZAI!!
Die 3. Welle der US-Flotte greift die KB an
http://img823.imageshack.us/img823/8029/33832162.png
Als die 3. Luftschlacht über die KB tobte, brachen die ersten Gegner durch. Die Flak feuerte los. Die Gegner näherten sich. Viele wurden und werden jetzt abgeschossen. Einige brachten dann doch noch ihre Last ins Ziel. Die KAGA bekam nochmal 2 Treffer. Insgesamt sechs. Oh je... sieht nicht gut aus. Auch ein Schlachtschiff nahmen sie aufs Korn. Eher ein Ausweichziel, nimmt man an. Ein Treffer auf der KONGO.
Und das war es. Die Überlebenden zogen sich zurück.
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 72
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 27
SB2U-3 Vindicator x 15
SBD-3 Dauntless x 14
TBF-1 Avenger x 24
Japanese Ships
CV Zuikaku, on fire
CV Kaga, Bomb hits 2, on fire
CV Hiryu
BB Kirishima
BB Hyuga
BB Kongo, Bomb hits 1
CVL Ryuho
CV Akagi
CV Soryu
Kaum erholte man sich vom erneuten Schrecken, kam die ersehnte Meldung:
"US Flotte gesichtet, beginnen Angriff - BANZAI!"
Nun vergingen wieder Minuten des bangen Wartens. In der Flotte gab es reges Treiben auf den Schiffen, um die Schäden zu beseitigen, die zu beheben gingen. Feuer wurden gelöscht, störende, zerfetzte Holzplanken wurden aus dem Deck entwurzelt. Kleinere Löcher sofort gestopft, oder sichtbar markiert für einfliegende Maschinen und und und...
Dann endlich die Meldungen von Tubuai:
Japanese aircraft
B5N1 Kate x 9
B5N2 Kate x 78
D3A1 Val x 118
D3A2 Val x 30
Allied aircraft
no flights
Japanese aircraft losses
B5N2 Kate: 1 destroyed, 7 damaged
D3A1 Val: 10 damaged
D3A2 Val: 1 damaged
Allied aircraft losses
Allied Ships
DD Sterett
CA Quincy, Bomb hits 1
BB North Carolina, Bomb hits 2, Torpedo hits 3, and is sunk
BB Indiana, Torpedo hits 4, and is sunk
DD Conyngham, Bomb hits 1, heavy fires, heavy damage
CL Helena, Bomb hits 1, on fire
DD Smith, Bomb hits 1, Torpedo hits 1, and is sunk
DD Cummings
US-Desaster bei Tubuai
http://img707.imageshack.us/img707/4549/96807365.png
Die US Schlachtschiffe USS NORTH CAROLINA & INDIANA sind bestätigt gesunken. Kein Zweifel. Hinzu kommt ein US-Zerstörer. Die USS SMITH.
Über 230 Bombern der Kido Butai konnten die US-Kolosse nicht standhalten. Auch das energische Flakfeuer, das nach jedem Treffer mehr und mehr verstummte, konnte das beschlossene Schicksal nicht verhindern.
Diese Verluste gehen eindeutig auf einen großen Fehler der US-Führung, die diese Einheiten ohne Schutz nach Tubuai laufen ließen. Sie rechneten sicher mit der japanischen Landungsflotte dort, aber die wurde vorsorglich evakuiert, weil der Gegner rechtzeitig entdeckt wurde. Nach dem gestrigen Erfolg waren sie zu gierig. Das wurde ihnen nun zum Verhängnis.
Die Alliierten verloren heute:
USS NORTH CAROLINA, BB
USS INDIANA, BB
USS SMITH, DD
33x F4F-4 Wildcat - Fighter
31x TBF-1 Avenger - Torp.Bomber
15x SB2U-3 Vindicator - Bomber
14x SBC-4 Helldiver - Bomber
14x SBD-3 Dauntless - Bomber
12x SBD-1 Dauntless - Bomber
USS North Carolina
http://img40.imageshack.us/img40/2117/northcarolina01.jpg
USS INDIANA
http://img17.imageshack.us/img17/2044/ussindiana.gif
Japan verlor heute:
17x D3A Val - Bomber (davon alle 17 OPS-Verluste, da KAGA-Deck schwer beschädigt!)
14x B5N2 - Torp.Bomber (davon 8 OPS-Verluste, da KAGA-Deck schwer beschädigt!)
1x A6M2 Zero - Fighter (der einzige Verlust in den Luftschlachten!)
Erkenntnis:
Die Alliierten wurden verprügelt. Deren Luftangriffe wurden unter beinahe keinen Verlusten abgewehrt. Unsere Piloten haben erneut bewiesen, dass sie die Besten sind. Die Schäden an der Flotte sind moderat. Keine kritischen Schäden. Kido Butai ist einsatztauglich, abgesehen vom stark beschädigten Flugdeck der IJN KAGA, die als Träger ausfällt, aber sonst absolut seetauglich ist. Die US Schiffe bei Tubuai waren chancenlos.
Die Entscheidung Nagumos, die feindlichen Träger NICHT anzugreifen, war absolut richtig. Jede anderen Entscheidung hätte die Kido Butai mehr geöffnet, wenn Bomber samt AUSREICHENDER Eskorte gen feindlicher Träger geflogen wären. Dann wären zu wenige bei der KB gewesen und wir hätten womöglich Verluste in Kauf zu nehmen.
Wir lernen aus der heutigen Schlacht aber auch wieder viel Neues:
1. Die KB braucht mehr Jäger. Etwa 60 Maschinen mehr. So werden bald 2 Bombergruppen vom Typ D3A Val gegen Jäger getauscht.
2. Eine besonnene und vorsichtige Kriegsführung bringt am Ende auch den gewünschten Erfolg.
3. Die Alliierten haben viele gute Piloten und Maschinen verloren. Deren Träger sind nun verwundbar, aber ein Nachsetzen seitens Japan ist nicht klug.
4. Die US-Flotte muß sich von diesem erneuten Niederlage erholen. Deren Träger sind entblösst und brauchen neue Flugzeuge.
5. Die abgeschossenen Piloten der Alliierten müssen ersetzt werden. Es sind weniger erfahrene, als die, die fielen.
All diese Faktoren sprechen deutlich für einen japanischen Sieg auf See.
Schade nur, dass wir keine echte Chance hatten, die US-Träger zu erwischen. Sie sind aber nun unser erklärtes Ziel.
Über die nächsten Schritte Nagumos und den Zustand der Flotte berichte ich in Bälde.
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
Bei den Trägern musst du nachsetzen! anhand der Flugzeugzahlen und verlusten kannst du dir ja denken wieviele da sind und wieviel die noch vor ort haben die aufklärer haben ja auch was gesagt
wenn nicht jetzt sind die träger weg und kommen nur noch in großer stärke an
Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Schlacht!! BANZAI!!
Eure Entscheidung, keine direkte Konfrontation mit den US-Trägern (von denen man ja auch nicht genau weiß, wieviele und von welcher Klasse sie sind) zu vermeiden und dafür den Jägerschirm maximal zu halten, war wie das Ergebnis zeigt, richtig. Ein großer Fehler der Allierten, ihre Beschußgruppe nicht durch Jäger zu decken! Dies kam Euch zu Gute.
Schwierig, wie jetzt weiter vorzugehen ist. Satos Einwurf macht Sinn, die allierten Trägerluftgruppen sind geschwächt. Wenn nicht jetzt, wann in Zukunft denn dann kann man nochmals eine direkte Konfrontation mit einer allierten Trägergruppe wagen? Andererseits sind 40 verlorene Wildcats auch nicht besonders viele, je nachdem wie viele US-Träger vor Ort sind. Allerdings werden die kaum noch Konter setzen können, zu groß sind die Verluste an Torpedo- und Sturzkampfbombern.
Meine Empfehlung daher die gleiche wie die von Sato. Setzt nach!!
Grundsätzlich jedoch ist schon jetzt zu sehen, daß die Kido Butai nicht mehr das Gesetz des Handelns nach Belieben bestimmen kann. Das Fehlen der SHOKAKU macht sich schmerzlich bemerkbar, allerdings sind es wohl einige SHOKAKUs, die fehlen! Durch das Anbordnehmen weiterer Jäger bei den vorhandenen Trägern gehen auch Offensivkapazitäten verloren. Die Zeit der Kompromisse ist angebrochen!
Kann man schon abschätzen, wie lange die KAGA ausfällt? Wird nicht zumindest auch die ZUIKAKU eine Werft aufsuchen müssen?
Abschließend allerdings nochmal: Herzlichen Glückwunsch und; GUT GEMACHT!!
das problem ist das er das tanken verschieben musste und daher ein aufholen nun schwer wird...
Die Frage ist, wieviel Brennstoff die Trägergruppe noch in ihren Bunkern trägt, wieviel Bewegungsspielraum sie noch für eine autarke Operation hat. Da die Betriebsstofftanker schon relativ nahe zu sein scheinen, macht dies ein Nachsetzen ja eher möglich.
Admiral Yamamoto
12.10.11, 00:57
Gratulation! :feier:
Die 90 Bomber und 150 Torpedobomber haben ohne Gegenwehr nur mit 6 Bomben und 8 Torpedos getroffen.
Ist es wirklich klug die Anzahl zu reduzieren?
Außerdem erscheint mir das arg wenig. Ich dachte nach so einem angriff wären alle rumschwirrenden Schiffe Schweizer Käse.
Edit: Vielleicht könnt ihr einige gefangene amerikanische Piloten fragen wie die das trotz der starken Gegenwehr mit weniger Flugzeugen geschafft haben so viele Treffer zu landen ;)
Gratulation zu der großen Schlacht.
Wir möchten hier unseren werten Mitregenten widersprechen und von einem Nachsetzen energisch abraten. Es passiert viel zu oft, das man sich im Vorteil wähnend ebendiesen durch unüberlegte aktionen aus der Hand gibt. Die Alliierten haben ausreichend geblutet, belasst es dabei. Zumindest die Träger sollten alle 100% bereit sein.
Wie Ihr ja bereits erwähnt hattet sind noch viele Träger im Seegebiet zu vermuten, wobei die CVE vermutlich bisher noch nicht zum einsatz gekommen sind (da defensiv) und euch damit ein unkalkulierbares Risiko bereiten.
gruß Pinky
P.S. die Flak der Amis ist so weit wir wissen sehr sehr stark, was die effektivität von Bombern deutlich verringert.
Wir geben zu während des Berichts erheblich gebibbert zu haben.
Die Versenkung der BBs ist natürlich wunderbar und ein kleiner Nadelstich.
Aber ist es wirklich ein bedeutender Sieg?
Schliesslich werden mindestens 2 CVs in die Werft müssen. Je nach Ausfallzeit kann es zumindest als ein Unentschieden für die USA gewertet werden?
Oder sehen wir dies zu kritisch?
Duke of York
12.10.11, 12:15
Glückwunsch zu der gelungenen Aktion!:prost:
Analysieren wir kurz die Situation:
Die Offensivkräfte der feindlichen Träger wurden stark dezimiert, während die Luftflotte der KB mehr oder weniger vollständig intakt ist.
Weiterhin ist zumindest grob der Aufenthaltsort einer feindlichen Trägergruppe bekannt, während die feindliche Schlachtschiffflotte aus dem Spiel ist.
Wir haben eine angeschlagene feindliche Trägerflotte, deren Position man zumindest grob einschätzen kann ohne Schlachtschiffunterstützung.
Das ist ein ungeheuerer strategischer Vorteil, den man so wahrscheinlich nie wieder bekommen wird, denn man kann mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Feind keine weiteren Angriff auf die BK unternehmen wird. Er wird nun versuchen, seine Haut zu retten.
Daher kann man die eigenen Jäger überwiegend zum Schutz der Bomberstaffeln einsetzen, was das sonst übliche Katz und Maus Spiel bei Trägerschlachten erheblich vereinfacht. Wie gesagt: eine einmalige Situation.
Es ist deswegen auch eher unerheblich, dass 2 eigene Träger angeschlagen sind.
Auch wenn es immer noch ein Risiko darstellt, so plädieren Wir stark dafür, nun zu einem Vernichtungsschlag gegen die Träger auszuholen. Mit Mann und Maus, mit allen zur Verfügung stehenden Kräften, auch mit Schlachtschiffen, Kreuzern, Zerstörern, U-Booten. Alles, was die feindliche Luftverteidigung stören kann, muss eingesetzt werden.
Natürlich muss das sorgfältig geplant werden.
Wo steht der Feind? Wie stark ist er? Hat er weitere Flotten in der Nähe? Wie weit reichen seine landgestützten Flugzeuge?
Aber das können die Admiräle hier ja vortrefflich.
Hindenburg
12.10.11, 13:30
Vielen Dank für die rege Beteiligung an der aktuellen Situation. Hier ein paar aufklärende, vielleicht argumentierende Worte meinerseits zu den teilweise verständlichen Wünschen, denen ich mich im Grunde anschliessen würde.
Hier nun die aktuelle Situation der KIDO BUTAI:
http://img401.imageshack.us/img401/6756/87408407.gif
Man erkennt:
a) Der Mangel an Treibstoff in den Bunkern der Schiffe.
b) Vier beschädigte Träger, davon zwei nicht einsatztauglich. Auch der Schwere Kreuzer CHIKUMA ist angeschlagen (14/12/0).
c) Schwere Maschinenschäden, die die KAGA und damit die gesamte Flotte auf 20 Knoten verlangsamt.
d) Die Mun-Bunker der Flakkanonen, wie auch im nächsten Bild bspw. zu sehen, sind auf das Minumum verschossen.
e) Das Flugdeck der IJN KAGA ist umfangreich beschädigt, was ich im nächsten Screen zeige:
http://img845.imageshack.us/img845/8448/7f2b.png
1. Flak auf 1/4 verschossen, was aber auf den anderen Schiffen noch geringer ist.
2. Die Reste der Maschinen, die bei der Landung nicht verloren gingen, oder nicht mehr starten konnten. Sie können auch nicht mehr von der KAGA starten.
3. Fuel-Stand bei 9% - keine Manöver in die entgegengesetzte Kursrichtung ratsam. Tanker-Flotte kann momentan nur folgen und ist NICHT im selben HEX.
4. Gesamtschäden allgemein; davon 8% kritische Wassereinbrüche.
5. Die Rote Zahl vor dem Schrägstrich bedeutet: Ausfall! Zerstört! = Platz für 72 Maschinen, von denen 10 an Bord sind, aber das Deck ist rot (nicht einsatzbereit). Die KAGA fällt als Offensiv- wie Defensivplattform aus.
Das macht rund 70 Flugzeuge weniger.
Die Schäden auf den Trägern reduzieren die effektive Einsatzbereitschaft aller verbliebenden Maschinen an Bord. Hinzu kommt, dass die Decks, aufgrund der Notlage der KAGA durch Teile der KAGA-Kampfgruppen belegt sind. Dies sind meist kleine Schnipsel der gelandeten Gruppen, die auf der KAGA nicht mehr landen konnten. Einige sind entsprechend beschädigt durch die Schlachten, dass sie erstmal repariert werden müssen. Einige Maschinen (A6M2) landeten sogar auf der nahegelegen Insel MANGAIA, kehrten aber bereits zurück zur Flotte und befinden sich nun auf der AKAGI.
Zur Verfolgung der US-Träger:
a) Treibstoff lässt dies nicht zu.
---> Man stelle sich vor, eine mögliche 2. Schlacht geht zu Ungunsten Japans aus. Dann stehen wir auf der Stelle und liegen auf dem Präsentierteller. Man bedenke bitte auch, dass die KB sich bereits auf dem Weg nach Westen befand, um die Region im Grunde zu verlassen, wenn die Landungsflotte die Materialien an Land bei Tubuai gebracht hat. Daher der Treibstoffstand.
b) Die Träger sind beschädigt und nicht voll einsatzbereit.
c) Die Piloten sind erschöpft und brauchen eine Pause.
d) Der Gegner und seine Stärke kann nicht sicher eingeschätzt werden, da er Verstärkung von den Eskortträgern bekommen kann, oder auch von den vielen Stützpunkten in seinen rückwärtigen Reihen.
e) Nähern wir uns den US-Trägern, darf man damit rechnen, dass ALLE Bomber auf TAHITI dann mit NAVAL ATTACK losgeschickt werden würden. Auch das muß man bedenken.
All diese und noch andere kleinere Faktoren haben folgenden Entschluss zur Folge, auch wenn Japan damit nicht glücklich ist. Ich denke nur, dass wir unglücklich werden, wenn wir das Risiko eingehen würden.
Unter all den genannten Punkten, denke ich, ist es ratsam, dieses Risiko nicht einzugehen. Mit jedem Tag, den Japan seine Flotte hat, verzögert sich die Offensive der Alliierten. Und das sind gute Tage!
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Was geschieht nun?
Die KB wird sich zurückziehen.
Für die Sicherung dieser Maßnahme wurde die Bombergruppen evakuiert und mit Jägern der 4. Flotte aufgestockt.
An Bord der Träger befinden sich in diesem Augenblick nur noch Jäger und beschädigte Bomber.
Da die kritischen Schäden an der Flotte überschaubar sind, werden die angeschlagenen Träger nur etwa 2 Wochen in der Werft verweilen müssen.
Um den Ausfall der werftreifen Träger zu kompensieren, hat Nagumo mit Adm. Yamaguchi eine besondere Überraschung parat. Die intakten Träger RYUHU und HIRYU werden sich den Rest des Monats der Flotte Yamaguchis anschliessen, die aus den Trägern HIYO, JUNYO und CHUYO zusammensetzt.
Yamaguchi befindet sich momentan in einem Seegebiet, mit dem der Gegner sehr wahrscheinlich nicht rechnet. Ziel ist es, die US-Träger, die nun zu unserem Gunsten angeschlagen sind (Flugzeugmangel), aus dem Süden fortzulocken. Andernfalls wird Yamaguchi ungestört operieren können. :)
Es wird weiterhin spannend bleiben. Das kann ich versichern...
Japan bleibt am Ball.
Anmerkung zu Sieg oder Nicht-Sieg in dieser Schlacht:
Der Verlust von zwei modernen Schlachtschiffen der US NAVY ist ein bedeutsamer Sieg, wenn man die Folgen langfristig bewertet. Sie haben nichts versenkt am 7.12.42. Wir haben 2 BB und einen DD versenkt. Wer hat verloren? Die Alliierten haben nun bestätigte 12 oder 13 BB-Verluste, aber von 14 berichtet der Geheimdienst. Die Alliierten werden diese Kolosse vermissen, wenn sie versuchen, japanische Stützpunkte zurück zu erobern. Vorallem, wenn die IJN Flotte intakt ist. Japan verlor kein einziges BB bislang. Lediglich die IJN MUTSU ist in der Werft. Das Schiff mit der größten Erfahrung und der besten Besatzung. Diese Schiffe werden nicht endlos gebaut, auch wenn diese Diskussionen oftmals dieses Bild vermitteln.
Duke of York
12.10.11, 13:52
Unter all den genannten Punkten, denke ich, ist es ratsam, dieses Risiko nicht einzugehen. Mit jedem Tag, den Japan seine Flotte hat, verzögert sich die Offensive der Alliierten. Und das sind gute Tage!
Unter den dargelegten Umständen zweifellos die richtige Entscheidung.
Insbesondere das Argument der leeren Tanks und damit manglenden Bewegungsfreiheit wiegt besonders schwer. Das hatten Wir so schlimm nicht erwartet.
Hindenburg
12.10.11, 14:17
Berechtigterweise kam auch die Frage auf, wie es sein kann, dass so viele japanische Bomber "so wenig" Schaden bei der US Flotte anrichten konnten. Anderereits sollte man sich auch die andere Seite ansehen und dann die Hintergründe für dieses Ergebnis.
Zunächst einmal die Original-Combat-Reporte:
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Morning Air attack on TF, near Tubuai at 168,187
Weather in hex: Thunderstorms
Raid detected at 80 NM, estimated altitude 8,000 feet.
Estimated time to target is 30 minutes
Japanese aircraft
B5N2 Kate x 41
D3A1 Val x 44
D3A2 Val x 30
Japanese aircraft losses
B5N2 Kate: 2 destroyed, 6 damaged
D3A1 Val: 3 damaged
D3A2 Val: 1 damaged
Allied Ships
BB North Carolina, Bomb hits 9, Torpedo hits 1, on fire
CA Quincy
BB Indiana, Bomb hits 3, Torpedo hits 2, on fire
DD Cummings
CL Helena
DD Case
DD Conyngham
Aircraft Attacking:
17 x D3A1 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg SAP Bomb
3 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
30 x D3A2 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg SAP Bomb
20 x B5N2 Kate bombing from 6000 feet
Naval Attack: 2 x 250 kg SAP Bomb
27 x D3A1 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
18 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
Heavy smoke from fires obscuring BB North Carolina
Heavy smoke from fires obscuring BB Indiana
--------------------------------------------------------------------------------
Morning Air attack on TF, near Tubuai at 167,190
Weather in hex: Moderate rain
Raid detected at 120 NM, estimated altitude 12,000 feet.
Estimated time to target is 54 minutes
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 85
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 40
SB2U-3 Vindicator x 17
SBC-4 Helldiver x 35
SBD-1 Dauntless x 18
SBD-3 Dauntless x 29
TBF-1 Avenger x 29
Japanese aircraft losses
A6M2 Zero: 1 destroyed
Allied aircraft losses
F4F-4 Wildcat: 5 destroyed
SB2U-3 Vindicator: 1 destroyed, 2 damaged
SBC-4 Helldiver: 8 destroyed, 4 damaged
SBD-1 Dauntless: 8 destroyed, 1 damaged
SBD-3 Dauntless: 2 damaged
TBF-1 Avenger: 2 destroyed, 3 damaged
Japanese Ships
CA Chikuma, Bomb hits 2, on fire
CV Kaga, Bomb hits 4, heavy fires
BB Hiei
BB Kongo, Bomb hits 2
CV Hiryu
CV Zuikaku, Bomb hits 2, heavy fires
BB Kirishima
CV Akagi, Bomb hits 1
CVL Ryuho
BB Haruna
DD Akizuki
CV Soryu, Bomb hits 1, on fire
BB Hyuga, Bomb hits 2
Aircraft Attacking:
2 x SB2U-3 Vindicator releasing from 3000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
7 x SBC-4 Helldiver releasing from 3000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
4 x TBF-1 Avenger bombing from 5000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
6 x SBD-1 Dauntless releasing from 2000' *
Naval Attack: 1 x 500 lb SAP Bomb
5 x TBF-1 Avenger bombing from 3000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
7 x SBD-3 Dauntless releasing from 3000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
2 x SBD-3 Dauntless releasing from 3000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
9 x SB2U-3 Vindicator releasing from 4000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
5 x SBC-4 Helldiver releasing from 4000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
8 x TBF-1 Avenger bombing from 2000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
4 x SBC-4 Helldiver releasing from 3000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
1 x SBD-1 Dauntless releasing from 3000' *
Naval Attack: 1 x 500 lb SAP Bomb
5 x TBF-1 Avenger bombing from 5000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
8 x SBD-3 Dauntless releasing from 2000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
4 x SBD-3 Dauntless releasing from 2000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
6 x SBC-4 Helldiver releasing from 2000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
8 x SBD-3 Dauntless releasing from 4000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
4 x TBF-1 Avenger bombing from 4000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
4 x SB2U-3 Vindicator releasing from 2000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
CAP engaged:
Akagi-1 with A6M2 Zero (0 airborne, 9 on standby, 2 scrambling)
4 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 7000 and 11000.
Time for all group planes to reach interception is 28 minutes
5 planes vectored on to bombers
Kaga-1 with A6M2 Zero (0 airborne, 11 on standby, 4 scrambling)
5 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 9000 and 14000.
Time for all group planes to reach interception is 21 minutes
5 planes vectored on to bombers
Soryu-1 with A6M2 Zero (0 airborne, 7 on standby, 2 scrambling)
3 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 5000 and 9000.
Time for all group planes to reach interception is 21 minutes
8 planes vectored on to bombers
Hiryu-1 with A6M2 Zero (0 airborne, 10 on standby, 3 scrambling)
5 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 5000 and 15000.
Time for all group planes to reach interception is 34 minutes
5 planes vectored on to bombers
Zuikaku-1 with A6M2 Zero (0 airborne, 11 on standby, 4 scrambling)
5 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 9000 and 13000.
Time for all group planes to reach interception is 20 minutes
4 planes vectored on to bombers
Heavy smoke from fires obscuring CV Zuikaku
Heavy smoke from fires obscuring a Shokaku class CV
--------------------------------------------------------------------------------
Morning Air attack on TF, near Tubuai at 167,190
Weather in hex: Moderate rain
Raid spotted at 11 NM, estimated altitude 15,000 feet.
Estimated time to target is 4 minutes
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 79
Allied aircraft
TBF-1 Avenger x 11
No Japanese losses
Allied aircraft losses
TBF-1 Avenger: 5 destroyed
CAP engaged:
Akagi-1 with A6M2 Zero (1 airborne, 0 on standby, 0 scrambling)
1 plane(s) intercepting now.
14 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 10000 and 14000.
Time for all group planes to reach interception is 93 minutes
Kaga-1 with A6M2 Zero (5 airborne, 0 on standby, 0 scrambling)
5 plane(s) intercepting now.
14 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 10000 and 20000.
Time for all group planes to reach interception is 90 minutes
Soryu-1 with A6M2 Zero (8 airborne, 0 on standby, 0 scrambling)
8 plane(s) intercepting now.
3 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 5000 and 18000.
Time for all group planes to reach interception is 55 minutes
Hiryu-1 with A6M2 Zero (2 airborne, 0 on standby, 0 scrambling)
2 plane(s) intercepting now.
15 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 10000 and 17000.
Time for all group planes to reach interception is 54 minutes
Zuikaku-1 with A6M2 Zero (1 airborne, 0 on standby, 0 scrambling)
1 plane(s) intercepting now.
16 plane(s) not yet engaged, 0 being recalled, 0 out of immediate contact.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters between 10000 and 16000.
Time for all group planes to reach interception is 121 minutes
--------------------------------------------------------------------------------
Afternoon Air attack on TF, near Tubuai at 167,190
Weather in hex: Light rain
Raid spotted at 40 NM, estimated altitude 12,000 feet.
Estimated time to target is 18 minutes
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 72
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 27
SB2U-3 Vindicator x 15
SBD-3 Dauntless x 14
TBF-1 Avenger x 24
No Japanese losses
Allied aircraft losses
F4F-4 Wildcat: 5 destroyed
SB2U-3 Vindicator: 5 destroyed, 2 damaged
SBD-3 Dauntless: 9 destroyed
TBF-1 Avenger: 12 destroyed, 6 damaged
Japanese Ships
CV Zuikaku, on fire
CV Kaga, Bomb hits 2, on fire
CV Hiryu
BB Kirishima
BB Hyuga
BB Kongo, Bomb hits 1
CVL Ryuho
CV Akagi
CV Soryu
Aircraft Attacking:
2 x TBF-1 Avenger bombing from 5000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
3 x TBF-1 Avenger bombing from 5000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
1 x TBF-1 Avenger bombing from 2000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
4 x TBF-1 Avenger bombing from 3000 feet
Naval Attack: 2 x 500 lb SAP Bomb
4 x SB2U-3 Vindicator releasing from 4000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
CAP engaged:
Akagi-1 with A6M2 Zero (4 airborne, 9 on standby, 2 scrambling)
4 plane(s) intercepting now.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters to 9000.
Time for all group planes to reach interception is 19 minutes
6 planes vectored on to bombers
Kaga-1 with A6M2 Zero (5 airborne, 11 on standby, 0 scrambling)
5 plane(s) intercepting now.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters to 9000.
Time for all group planes to reach interception is 8 minutes
4 planes vectored on to bombers
Soryu-1 with A6M2 Zero (3 airborne, 7 on standby, 0 scrambling)
3 plane(s) intercepting now.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters to 9000.
Time for all group planes to reach interception is 8 minutes
3 planes vectored on to bombers
Hiryu-1 with A6M2 Zero (5 airborne, 10 on standby, 0 scrambling)
5 plane(s) intercepting now.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters to 9000.
Time for all group planes to reach interception is 8 minutes
2 planes vectored on to bombers
Zuikaku-1 with A6M2 Zero (5 airborne, 11 on standby, 0 scrambling)
5 plane(s) intercepting now.
Group patrol altitude is 9000 , scrambling fighters to 9000.
Time for all group planes to reach interception is 8 minutes
11 planes vectored on to bombers
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Afternoon Air attack on TF, near Tubuai at 168,187
Weather in hex: Overcast
Raid detected at 80 NM, estimated altitude 7,000 feet.
Estimated time to target is 30 minutes
Japanese aircraft
B5N1 Kate x 9
B5N2 Kate x 78
D3A1 Val x 118
D3A2 Val x 30
Allied aircraft
no flights
Japanese aircraft losses
B5N2 Kate: 1 destroyed, 7 damaged
D3A1 Val: 10 damaged
D3A2 Val: 1 damaged
Allied aircraft losses
Allied Ships
DD Sterett
CA Quincy, Bomb hits 1
BB North Carolina, Bomb hits 2, Torpedo hits 3, and is sunk
BB Indiana, Torpedo hits 4, and is sunk
DD Conyngham, Bomb hits 1, heavy fires, heavy damage
CL Helena, Bomb hits 1, on fire
DD Smith, Bomb hits 1, Torpedo hits 1, and is sunk
DD Cumming
Aircraft Attacking:
15 x D3A1 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg SAP Bomb
23 x D3A1 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg SAP Bomb
2 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
15 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
30 x D3A2 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg SAP Bomb
19 x B5N2 Kate bombing from 6000 feet
Naval Attack: 2 x 250 kg SAP Bomb
26 x D3A1 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
27 x D3A1 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg GP Bomb
16 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
6 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
27 x D3A1 Val bombing from 6000 feet
Naval Attack: 1 x 250 kg SAP Bomb
18 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
9 x B5N1 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
Heavy smoke from fires obscuring DD Conyngham
Heavy smoke from fires obscuring BB Indiana
Heavy smoke from fires obscuring DD Smith
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Bei der 1. US-Welle kamen 128 Bomber.
Von denen wurden mindestens 19 abgeschossen.
Verbleiben 109.
Diese trafen, unter starker Flakabwehr, mit 14 Bomben ihre Ziele.
Macht eine Trefferquote je Flugzeug von: 13%.
Jetzt als Vergleich die 1. Welle der Japaner, die ja vorher stattfand.
Keine CAP, freier Weg, aber ebenfalls enorme Flakabwehr.
115 Maschinen der 1. Welle erreichten ihr Ziel.
Es gab 12 Bombentreffer und 3 Torpedotreffer. Nimmt man diese zusammen, sind es 15. Macht eine Quote von ebenfalls 13% !!
Die 2. Welle der Amis kam nicht durch. Kann hier also nicht herangezogen werden.
Die 3. Welle der Amis sah so aus:
53 Bomber kamen, von denen mindestens 26 abgeschossen wurden.
Bleiben 27 Bomber. Sie trafen mit 3 Bomben, was einer Quote von 11% je Flugzeug entspricht. Also auch ähnlich wie bei den beiden 13er Quoten eben.
Nun Japans Großangriff, die 2. Welle, als großes Finale.
Ebenfalls keine CAP, freier Flug.
235 Bomber griffen an.
Diese trafen mit 10 Bomben und 4 Torpedos.
Die Quote daher = 5 % !!!
Hier fragt man sich zu Recht, was das für ein Ergebnis ist.
Ich habe aber eine Antwort:
In WitP AE wird oftmals angegriffen, was auserkoren wurde oder bekannt ist. So gibt es teils unterschiedliche Ziele, die die Kommandanten der Kampfgruppen wählen. Auch die Anflughöhe ist ein Grund für die Wahl der Ziele. Wenn Angriffe auf ein und dieselbe Flotte geflogen werden, ist bei der 1. Welle der Standort bekannt und die Hauptziele. Bei der 2. Welle weiß man schon mehr. Bei der 3. oder 4. Welle haben sich die Flotten vielleicht schon gesplittet und man muß wählen, was als nächstes anzugreifen ist.
Bei der 1. Japan-Welle waren die Hauptziele die Dickschiffe. Nicht die dort befindlichen Zerstörer oder Kreuzer. Nein, die Dickschiffe. Eine stets logische und konsequente Entscheidung der KI, je nach Zustand der Ziele.
Bei der 2. Japan-Welle mit den 235 Bombern, wurden von der 1. Welle neue Meldungen gemacht. Es wurden mehrere neue Ziele bekannt. Auch weil die BB's durch die 1. Welle schon angeschlagen waren, gab es auch vermehrte Anflüge auf weitere, neue Ziele. Es gab Anflüge auf die Kreuzer und Zerstörer der Alliierten Flotte. Diese Gruppen trafen meist ins Leere. Ich habe unzählige Anflüge auf DD's beobachtet. Es gab lediglich einen einzigen Torpedotreffer. Alles andere ging vorbei. Die US-DD's sind da aber auch einsame Spitze. Das war auch historisch so. Sie weichen geschickt aus und feuern mit ihrer Flak gezielt auf den Gegner. Insgesamt ist die Wirkung der Flak ein wichtiger Faktor.
Die Quote von 5 % je Bomber ist also sehr bedauerlich, aber auch erklärbar. Es wurden neue Ziele angeflogen. Hätte man sich auf die großen konzentriert, was aber letzlich die KI entscheidet, wären vielleicht noch ein Kreuzer dabei draufgegangen. Hier soll auch eine Anflughöhe von 15.000 Fuss helfen, von der aus man sich auf die großen Hauptziele konzentriert. Darunter wählt der Kommandant der Angriffsgruppe anhand seiner Werte.
Ach, bevor ich es vergesse, was ja sehr wichtig ist: Die beiden BB sanken während der Schlacht. Das heisst ganz einfach, dass die dann schneller und wendigeren Ziele einfach nur schwerer zu treffen waren und die Bomber, die noch nicht zum Zuge kamen, einfach "nicht mehr zum Schuss kamen", aber hätten können... :)
Werter Hindenburg, wir glauben Ihr habt beim Prozentrechnen zu oft dividiert, 14 von 109 sind 13% und nicht 0,13%. Eure Bomber sind daher um 900% besser als Ihr gedacht habt :D
Hindenburg
12.10.11, 15:23
Habe den Fehler berichtigt, da die Quoten so auch gemeint waren, aber zum besseren Verständnis sollte man nicht einfach vom Taschenrechner abschreiben. ;)
von Reuter
12.10.11, 16:21
Ich verstehe nicht so ganz die Jubelstimmung. Sicher, der Loss von 2 BB ist nicht schön, aber im Pazifikkrieg kommt es darauf nicht sooo sehr an. Als direkte Folge dieser Operation sehe ich Tubuei für die Japaner als gefährdet an.
Die KB ist als Folge jedenfalls schrottreif und muss lange in die Werft. Um die 20-40er Systemschäden zu reparieren, dauert es sicher zumindest einige Wochen. Ich gehe davon aus das das jap. Oberkommando keine zerstückelte KB einsetzen wird, damit wird sie mindestens solange ausfallen, bis die Akagi repariert ist. Aber auch wenn man auf die Akagi verzichtet, alle grossen CV haben erstmal gewisse Schäden und müssen Richtung Tokyo schippern.
Die US Trägerflotte ist dagegen unberührt und vorort, in nullkommanix wird sie sicherlich mit neuen Fliegern und ausgebildeten Piloten versehen.....wahrscheinlich gleich in Tahiti. Das Seegebiet um Tubuai wird nun von den US Trägern dominiert werden. Dazu kommen nun Schlag auf Schlag immer mehr US Carrier aus der Werft, '43 ist die Materialwende.
Ich halte es für realistisch, das Tubuai nun isoliert wird, während die KB nicht einsatzbereit ist.
Alles in Allem ein sehr raffinierter Plan des Amis. Die BB Taskforce wird als verlockendes Ziel, als Köder, vorgeschickt und zieht die feindlichen Trägerflugzeuge auf sich, während die *noch* stark unterrlegenen US-Träger ihre Schlagchance auf die KB bekommen, ohne einen Gegenschlag befürchten zu müssen. Kein jap. Träger wurde versenkt, das ist Pech. Aber im Prinzip hat es funktioniert.
Edit: Meiner Meinung nach ein klassisches Beispiel wie aus einem takischen Sieg ein Strategisches Ungleichgewicht, vielleicht sogar eine Niederlage, entsteht. In etwa so wie bei der letzten grossen See-Luft Schlacht in der Solomonen/Bismarcksee. Die wurde von den Japanern ebenfalls taktisch gewonnen. Aber trotzdem mussten sie ihre Flotte abziehen und die gesamte Guadalcanal/Solomonenkampagne ging verloren.
Ich verstehe nicht so ganz die Jubelstimmung. Sicher, der Loss von 2 BB ist nicht schön, aber im Pazifikkrieg kommt es darauf nicht sooo sehr an. Als direkte Folge dieser Operation sehe ich Tubuei für die Japaner als gefährdet an.
Die KB ist als Folge jedenfalls schrottreif und muss lange in die Werft. Um die 20-40er Systemschäden zu reparieren, dauert es sicher zumindest einige Wochen. Ich gehe davon aus das das jap. Oberkommando keine zerstückelte KB einsetzen wird, damit wird sie mindestens solange ausfallen, bis die Akagi repariert ist. Aber auch wenn man auf die Akagi verzichtet, alle grossen CV haben erstmal gewisse Schäden und müssen Richtung Tokyo schippern.
Die US Trägerflotte ist dagegen unberührt und vorort, in nullkommanix wird sie sicherlich mit neuen Fliegern und ausgebildeten Piloten versehen.....wahrscheinlich gleich in Tahiti. Das Seegebiet um Tubuai wird nun von den US Trägern dominiert werden. Dazu kommen nun Schlag auf Schlag immer mehr US Carrier aus der Werft, '43 ist die Materialwende.
Ich halte es für realistisch, das Tubuai nun isoliert wird, während die KB nicht einsatzbereit ist.
Alles in Allem ein sehr raffinierter Plan des Amis. Die BB Taskforce wird als verlockendes Ziel, als Köder, vorgeschickt und zieht die feindlichen Trägerflugzeuge auf sich, während die *noch* stark unterrlegenen US-Träger ihre Schlagchance auf die KB bekommen, ohne einen Gegenschlag befürchten zu müssen. Kein jap. Träger wurde versenkt, das ist Pech. Aber im Prinzip hat es funktioniert.
Edit: Meiner Meinung nach ein klassisches Beispiel wie aus einem takischen Sieg ein Strategisches Ungleichgewicht, vielleicht sogar eine Niederlage, entsteht. In etwa so wie bei der letzten grossen See-Luft Schlacht in der Solomonen/Bismarcksee. Die wurde von den Japanern ebenfalls taktisch gewonnen. Aber trotzdem mussten sie ihre Flotte abziehen und die gesamte Guadalcanal/Solomonenkampagne ging verloren.
Was mein werter Vorredner so ausführlich beschrieben hat, ist genau das was wir versucht habe mit dem obigen Post anzudeuten.
Ob es sooo negativ ist, wagen wir jedoch nicht zu beurteilen. Aber trotzdessen das wir ein "Japan Fanboy" sind finden wir den Denkansatz sehr gut und die nahe Zukunft wird zeigen in wie weit das Szenario eintritt.
Werte Herren,
erst einmal meinen Glückwunsch zu dieser beeindruckenden Schlacht!
Diese Trägerschlachten sind das Salz in der Suppe dieses Spiels und es freut einen immer wenn ein Plan aufgeht.
Zu Sieg oder Niederlage:
Auch sehe im Ausgang dieser Schlacht bestenfalls ein Unentschieden.
Begründung:
Natürlich schmerzt es den Allierten wenn er 2 Schlachtschiffe verliert, da dadurch ihre Bombardment Fähigkeit genommen wird, aber fast noch wichtiger, diese BBs fehlen in den Träger Taskforces als Bombenfang zum Schutz der eigenen Träger.
Die Verluste an Piloten sind Ende 1942 für einen guten Allierten Spieler zu verkraften durch ein umfangreiches Trainingsprogramm hat er sehr viele gute Piloten, die die Ausfälle ersetzen können. Die Piloten werden auf Tahiti ersetzt und haben bedingt durch das Fehlen des KB dann auch genug Zeit schnell noch besser zu werden.
Aber der Ausfall der japanischen Träger für eine lange Zeit gibt die Initiative ab an den Allierten.
Die Kaga wird erst in 3 bis 4 Monaten wieder im Einsatzgebiet sein (frühstens)
Die Zuikaku und die Akagi brauchen auch locker 2 Monate bis sie wieder vor Ort sein können. Die Träger müssen erst langsam (da sonst weitere Schäden auftreten) zu den Werften und dann geht die Reparatur erst in 2 bis 3 Wochen los.
Ab Mai 43 bekommt der Ally reichlich CVE / CVL und die CV Essex kommt auch Ende Mai 43. Das heisst wenn die japanischen Träger wieder vor Ort sind bekommt der Ally fast wöchentlich irgendeinen neuen Träger.
Ganz zu Schweigen davon, dass ab Mai die neue Dauntless 5, die Hellcat und die neue Helldiver in großen Stückzahlen beim Ally ankommen.
Er wird die Zeit bis dahin aber sicher schon genutzt haben um Ärger zu machen.
Taktisch ist es sicher ein Erfolg der Japaner aber strategisch sehe ich es sogar eher als Erfolg der Alliierte, da seine größte Bedrohung, der KB, für geraume Zeit deutlich geschwächt ist.
Also ich glaube einige der Regenten hier übertreiben. Von den japanischen Trägern wurde einer mittel und 3 leicht beschädigt, dadurch geht die Initiative doch nicht an die Allierten über. Die haben momentan wahrscheinlich nur 3 CVs einsatzbereit, CVEs und CVLs sind in reinen Trägerschlachten kaum zu gebrauchen. Dazu muss er erst mal die Flugzeugverluste ausgleichen, was auch eine gute Woche dauern dürfte.
Japan dürfte momentan immernoch mindestens 4 Einsatzbereite Träger haben. Und die Träger müssen ja nicht in Tokyo repariert werden, Java verfügt auch über eine Werft. Ich glaube mich zu erinnern, dass hier irgentwann geschrieben wurde, dass die ausgebaut wurde. Von der Südsee nach Java dürften es nur ca 2 Wochen sein. D.h. die leicht bechädigten Träger sind bereits in ca 1 1/2 Monaten wieder da, die Kaga vielleicht in 2 Monaten.
Und bei Tubuai wird sich der allierte erstmal zurückziehen nach den Verlusten, das dürfte Zeit genug geben die anderen Träger zu holen. Und das Gleichgewicht der Träger kippt eigentlich erst 44, da die Allierten ja auch schon einiges an Trägern verloren haben und 43 fast nur Eskort- und leichte Träger kommen.
von Reuter
12.10.11, 18:24
Ich stecke die 28kn BB nicht in Träger TFs, weil sie eben den speed dann auf unter 30 kn senken würden. Damit würde man einen wichtigen Vorteil der Fleet-CVs verspielen: Geschwindigkeiten von 30+kn. Daher sagte ich ja das man den Verlust nicht überbewerten sollte. Die eigentlich wichtigen BBs ala Iowa kommen ja erst noch und das nicht zu knapp, diese stellen dann die perfekten BBs für Trägereskorten dar. Für Shore Bombardment stehen dem Ally so oder so noch mehr als genug oldtimer BBs und CAs zur Verfügung.
Was CVEs/CVLs betrifft, steckt man genug in eine TF, sind die sehr wohl zu was zu gebrauchen. Einige tragen da locker 38/40 Flieger. Da kommt viel Schlagkraft zusammen.
Es ist egal wie man den Schaden auf den jap. Trägern nun bewertet, ob nun mittel oder schwer. Fakt ist, sie sind auf keinen Fall einsatztauglich und müssen repariert werden. Lass uns sagen das die KB in einem Monat wieder einsatzklar ist (was absolut untertrieben ist). Auch dieser Zeitraum reicht aus um Tubuai mit Konvoys anzulaufen und die Position dort zu verstärken. Man muss ja bedenken das Tubuai seit vielen Monaten nur aus der Luft versorgt wird. 1-2 Konvoys die durchkommen, werden die US Truppen da regelrecht aufatmen lassen. 1 Monat reicht aus um von Trägern Tubuai mit Jägern/Bombern zu decken und die allg. Position so zu verstärken, das mit Bombardments (See/Luft) und frischen Truppen die ganze Sache liquidiert werden kann. Ich sehe die 16000 japanischen Soldaten dort als bedroht an.
Dabei bin ich mir recht sicher das die Instandsetzung der KB *deutlich* länger als 1 Monat dauern wird.
Das replacen der Trägerflugzeuge wird nicht länger als ein, zwei Turns dauern, wenn der Ally sich korrekt vorbereitet hat. Tahiti liegt quasi gleich nebenan. Wenn er will kann der Ally den strategischen Vorteil quasi sofort für sich nutzen. Die eventuell vorhanden leichten jap. Trägerkäfte werden sich da nicht rantrauen können.
Hindenburg
12.10.11, 19:02
Es ist erfreulich, so viele Stimmen hier zu haben, die alle eine unterschiedliche Wertung der Ereignisse sehen. Ich sehe es gerne als "Historiker-Debatte", was diese Schlacht betrifft.
Vielleicht noch eine Anmerkung: Ich gehe von einem Sieg aus. Nur weil das Wort "taktisch" fehlte, muß ich es nicht ähnlich sehen, oder gar anders. Ja, ich stimme dem zu, dass dies sicherlich ein taktischer Sieg der Japaner war.
Der Ausfall der jap. Träger ist nicht so lange wie man glauben mag. Ich habe ja nun schon einige Erfahrung im Reparieren und wenn man auch vor Ort entsprechende Support-Einheiten hat, helfen die auch. Das, was lange dauert, zu reparieren, sind HEAVY DAMAGE. Und von dieser Schadensart sind nur wenige Prozentpunkte vorhanden. Rest ist Blechschaden. Ich untertreibe nicht. Es ist so. :)
Einzig die KAGA könnte vllt. 5-6 Wochen ausfallen, aber auch da bin ich optimistischer.
Die Folgen dieser Schlacht sind noch nicht absehbar, aber wie ich schon sagte. Die 4. Flotte (mein Partner) muß sich nun etwas vorsehen, aber darum befindet sich Admiral Yamaguchi in aussichtsreicher Lage, um im Südpazifik die US-Träger wegzulocken. Wenn sie sich nicht locken lassen, dann muß die 4. Flotte sich eben etwas zurückziehen, aber Yamaguchi kann in aller Ruhe marodieren.
Alles in Allem stimme ich jedem hier zu. Da man nicht wissen kann, was als nächstes passiert, kann eben alles möglich sein.
Ein Einspruch allerdings noch:
Alles in Allem ein sehr raffinierter Plan des Amis. Die BB Taskforce wird als verlockendes Ziel, als Köder, vorgeschickt und zieht die feindlichen Trägerflugzeuge auf sich, während die *noch* stark unterrlegenen US-Träger ihre Schlagchance auf die KB bekommen, ohne einen Gegenschlag befürchten zu müssen. Kein jap. Träger wurde versenkt, das ist Pech. Aber im Prinzip hat es funktioniert.
Edit: Meiner Meinung nach ein klassisches Beispiel wie aus einem takischen Sieg ein Strategisches Ungleichgewicht, vielleicht sogar eine Niederlage, entsteht. In etwa so wie bei der letzten grossen See-Luft Schlacht in der Solomonen/Bismarcksee. Die wurde von den Japanern ebenfalls taktisch gewonnen. Aber trotzdem mussten sie ihre Flotte abziehen und die gesamte Guadalcanal/Solomonenkampagne ging verloren.
1)
So war der Plan ganz sicher nicht. Nagumo hat entschieden, was er angreifen will und was nicht. Die Ziele bei Tubuai waren möglich, weil Nagumo es so wollte. Nagumo hätte zuschlagen können und ich denke, die Alliierten hatten vor diesem Tag sicher genauso Muffe wie ich, als ich plötzlich die Schlacht sah und vorher noch nicht wusste, ob sie es wagen werden, oder nicht. Dennoch habe ich mich entschieden, darauf vorbereitet zu sein. Es ist und bleibt eine Niederlage für die US NAVY in meinen Augen. Wenn auch keine kritische, aber zwei BB sind dennoch schmerzhaft. Sie werden eines Tages fehlen. Diese Schlacht als "raffinierten Plan der Alliierten" zu verkaufen, finde ich nicht angemessen.
2)
Zugegeben: Einige Wochen werden jetzt interessant. Wenn der Alliierte jetzt keine Offensive startet, wird Japan schon in wenigen Wochen wieder Paroli bieten können. Nichts desto trotz: Japan hat weiterhin 6 einsatzbereite Träger. Diese werden zusammengeführt, sich aber keiner Schlacht stellen.
Admiral Yamamoto
12.10.11, 20:35
Nichts desto trotz: Japan hat weiterhin 6 einsatzbereite Träger. Diese werden zusammengeführt, sich aber keiner Schlacht stellen.
Tatata! Imma feste druff! :fecht:
SPORTPAPST
12.10.11, 22:58
Diese Schlacht als "raffinierten Plan der Alliierten" zu verkaufen, finde ich nicht angemessen.
Ich persöhnlich finde ihr habt glück gehabt, es hätten auch 3 Japanische Träger auf den Meeresgrund sein können oder 5 - 6 schwer beschädigt.
Da war auf jeden Fall mehr drin für den Alli...unterm strich aber ein klarer Japanischer Sieg aufgrund der zugeringen Beschädigungen an dem IJN Trägern. Sie sind zu gering um eine wirkliche strategische Wirkung zuhaben....sie sind immernoch einsatzfähig bis auf einen und der ist schnell repariert wenn ihn nicht vorher ein Uboot holt;)
Es ist noch nicht vorbei, die Flugzeuge hat er sofort ( noch in diesem Turn ) ersetzt wenn er gut geplant hat. Traut er sich und stösst in die richtige Richtung vor kommt es zu einem erneuten Schlagabtausch, die KB kommt nicht schnell genug weg durch die Schäden, dazu kommt noch der grob fahrlässige Treibstoffstand der KB. Jetzt hängt alles an Swift und was er macht. Und die Träger mit Jägern vollstopfen ist bei weitem nicht mehr so effektiv wie noch bei WitP. Wir werden sehen was der nächste Turn bringen wird. Ich sag es könnte bitter werden für Japan wenn der Alli jetzt ein bissel Glück hat.
SPORTPAPST
13.10.11, 10:44
Es ist noch nicht vorbei, die Flugzeuge hat er sofort ( noch in diesem Turn ) ersetzt wenn er gut geplant hat. Traut er sich und stösst in die richtige Richtung vor kommt es zu einem erneuten Schlagabtausch, die KB kommt nicht schnell genug weg durch die Schäden, dazu kommt noch der grob fahrlässige Treibstoffstand der KB. Jetzt hängt alles an Swift und was er macht. Und die Träger mit Jägern vollstopfen ist bei weitem nicht mehr so effektiv wie noch bei WitP. Wir werden sehen was der nächste Turn bringen wird. Ich sag es könnte bitter werden für Japan wenn der Alli jetzt ein bissel Glück hat.
Ja das mit dem Treibstoff ist wirklich Tödlich,wenn swift die kraft noch hat zum nachsetzen.Wirds wirklich gefährlich für die KB...ma schauen.
Hindenburg
13.10.11, 13:55
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
8. Dezember 1942 - Vorbericht
SÜDPAZIFIK - TUBUAI - Trägerschlacht
- 240 Seemeilen Süd-Westwärts von Tubuai, an Bord AKAGI:
Die Japanische Flotte, die KIDÔ BUTAI, der Stolz Japans, befindet sich mit 6 Flugzeugträgern, 5 Schlachtschiffen, 2 Schweren Kreuzern und mehreren Zerstörern im tiefsten Südpazfik. Eine Region, die man sehr gut kennt, da man sich hier mit dem Feind schon viele Monate lang kleinere und größere Schlachten und Gefechte zur See, zu Lande und in der Luft geliefert hat. Im Zentrum des Geschehens liegt eine Insel. Ihr Name: TUBUAI!
Fasst man alle Ereignisse zusammen, die hier im Südpazifik während dieses Krieges geschehen sind, dürfen auch die großen Trägerschlachten zwischen Japan und den USA bei Penrhyn Island nicht fehlen. Beide Seiten haben hier viel Blutzoll bezahlt. Soll sich dies nun bei Tubuai wiederholen?
Die US-Flotte hat bei Tubuai viele Schiffe verloren. Japan kam hier besser bei weg. Doch der Mut und die Opferbereitschaft der US-Flotte ist bemerkenswert. Etwas, was Japan von diesem Gegner nicht erwartet hat. Sie sind echte Krieger, willens, die Wende herbei zu führen, so es denn gelänge.
Admiral Nagumo wollte hier überhaupt nicht mehr sein. Er befürchtete in Kürze, das war vor etwas mehr als einer Woche in Absprache mit der 4. Flotte, einen Vorstoss der US Flotte. Er wollte keine Konfrontation in dieser Region, in der die US-Flotte viel Unterstützung in den rückwärtigen Linien hat. Er wollte einen Kampf auf offener See, weit ab von einem großen US-Stützpunkt. Einzig die Tatsache, dass die 4. Flotte um Unterstützung aus der Luft bat, eben wegen dieser Bedrohung, um noch zwei IJA Regimenter bei Tubuai an Land zu bringen, veranlasste Nagumos Flotte, nochmal einige Tage länger bei Tubuai zu verbringen.
Dass sich die Ereignisse so zuspitzten, war zu befürchten, aber nicht erwünscht. Nagumo war bis hierher ungeschlagen und in jeder Schlacht als der Sieger hervorgegangen. Der gestrige Tag hat Japan einen Denkzettel verpasst, auch wenn man zwei US-Schlachtschiffe versenken konnte, konnten die vielen Bomber der US NAVY einige Treffer auf seinen Trägern landen. Nagumo ist angeschlagen. Wird er die nächste Runde bestehen können oder gar für sich entscheiden? Oder wird er die nächste Runde auf dem Boden landen? Dann ist die Frage, kann er nochmal aufstehen, oder bleibt er liegen?
Die nächsten Ereignisse werden über den Ausgang der Geschichte im Pazifikkrieg entscheidend beitragen.
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
Jetzt bin ich auch noch Schuld an allem ;)
Welch fieser Cliffhanger....
Aber wenn schon Vorbericht darüber steht, kommt ja schon das 2. Highlight binnen kürzester Zeit.
Hindenburg
13.10.11, 16:02
Jetzt bin ich auch noch Schuld an allem ;)
Ich fühle mich dann besser. :D
Schuld?
Bisher gab es doch nur Siege .. oder gibt es etwas was verschwiegen wird? ;)
Schuld?
Bisher gab es doch nur Siege .. oder gibt es etwas was verschwiegen wird? ;)
Die Stimmung der japanischen Befehlshaber deucht Uns zu frohgemut für Niederlagen. Wir vermuten einen grandiosen Sieg :hunger:
Wir rennen gleich schreiend im Kreis!! Bitte habt ein Erbarmen und gebt uns schnell das Ergebnis bekannt!
von Reuter
13.10.11, 19:01
Midway wurde ja von den Japanern auch völlig geheimgehalten .P
Admiral Yamamoto
13.10.11, 19:06
Sagte ich schon, dass ich cliffhanger auf den Tod nicht ausstehen kann? :tongue:
Wer fragt mal beim LKA Bayern an, ob sie einen Trojaner ausleihen können um das Ergebnis auszuspähen? :D
von Reuter
13.10.11, 19:24
Admiral Nagumo wollte hier überhaupt nicht mehr sein. Er befürchtete in Kürze, das war vor etwas mehr als einer Woche in Absprache mit der 4. Flotte, einen Vorstoss der US Flotte. Er wollte keine Konfrontation in dieser Region, in der die US-Flotte viel Unterstützung in den rückwärtigen Linien hat. Er wollte einen Kampf auf offener See, weit ab von einem großen US-Stützpunkt. Einzig die Tatsache, dass die 4. Flotte um Unterstützung aus der Luft bat, eben wegen dieser Bedrohung, um noch zwei IJA Regimenter bei Tubuai an Land zu bringen, veranlasste Nagumos Flotte, nochmal einige Tage länger bei Tubuai zu verbringen.
Dass sich die Ereignisse so zuspitzten, war zu befürchten, aber nicht erwünscht. Nagumo war bis hierher ungeschlagen und in jeder Schlacht als der Sieger hervorgegangen. Der gestrige Tag hat Japan einen Denkzettel verpasst, auch wenn man zwei US-Schlachtschiffe versenken konnte, konnten die vielen Bomber der US NAVY einige Treffer auf seinen Trägern landen. Nagumo ist angeschlagen. Wird er die nächste Runde bestehen können oder gar für sich entscheiden? Oder wird er die nächste Runde auf dem Boden landen? Dann ist die Frage, kann er nochmal aufstehen, oder bleibt er liegen?
Was ist das eigentlich für ein Text :rolleyes: Ein Statement das die Meinung des bald tagenden Marinekriegsgerichts (wegen Inkompetenz im Kommando) in günstiger Weise beeinflussen soll ?:D
Was ist das eigentlich für ein Text :rolleyes: Ein Statement das die Meinung des bald tagenden Marinekriegsgerichts (wegen Inkompetenz im Kommando) in günstiger Weise beeinflussen soll ?:D
Raus aus der Leitung!! Wir warten auf wichtige Neuigkeiten
hohe_Berge
13.10.11, 20:11
Ich glaube die Beiden haben ab jetzt den werten Sonic als Marineinformationsminister eingestellt. Und der hat Erfahrung damit, uns alle hängen zu lassen.;)
Glück Auf
Je länger wir warten, je öfter wir den Vorbericht studieren, um so größer wird unser Unbehagen.
Beispielsätze:
"..Oder wird er die nächste Runde auf dem Boden landen? Dann ist die Frage, kann er nochmal aufstehen, oder bleibt er liegen?.."
"..Die nächsten Ereignisse werden über den Ausgang der Geschichte im Pazifikkrieg entscheidend beitragen..."
"..etzt bin ich auch noch Schuld an allem.."
"..Ich fühle mich dann besser..."
Wir gehen uns fürs erste einmal übergeben!!
Beeilt euch mit eurem Kampfbericht, die Alliierte Propaganda ist euch bereits voraus!
SPORTPAPST
14.10.11, 13:27
Beeilt euch mit eurem Kampfbericht, die Alliierte Propaganda ist euch bereits voraus!
Wer weiß, vielleicht wird es keinen Bericht mehr geben. Könnte ja sein das die beiden Seppuku schon gemacht haben...;)
Oh nein, jetzt müssen wir auch noch der Versuchung widerstehen, im allierten Teil reinzupeilen!! Beeilt Euch, werter Hindenburg!
Otto Weddingen
14.10.11, 16:41
Das schweigen der Lämmer......... Teil 2 ;)
von Reuter
14.10.11, 17:07
Das schweigen der Lämmer......... Teil 2 ;)
Lämmer .... trifft es perfekt :smoke:
Admiral Hipper
14.10.11, 17:40
Na so schlimm wirds schon nicht sein.;)
Wir sind sehr gespannt auf die Darstellung der Ereignisse aus japanischer Sicht.
Beim Nachlesen sind Wir gerade an der Stelle, an der dieser verdammte Kampf um Tubuai begann...
http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=691958&postcount=1386
Uns deucht das Schweigen lämmert beängstigend lange ... ;)
Mensch mensch mensch, der letzte Gefechtsbericht ist geschlagene 31 Stunden her, und das in dieser Situation. Ist die Schlacht (bei den aktuellen Turns) denn noch im Gange?
Francis Drake
14.10.11, 20:54
Zur "Götterdämmerung" möchte der Schreiberling ein besonderes, ewig wirkendes Werk schaffen...
Hindenburg
14.10.11, 22:11
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
8. Dezember 1942
SÜDPAZIFIK - TUBUAI - "Trägerschlacht"
- 240 Seemeilen Süd-Westwärts von Tubuai, an Bord AKAGI:
>>>>>Spielt dieses Video und lest dabei den Bericht<<<<<
The Imperial Japanese Navy 大日本å¸åœ‹æµ·è» - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=YViq5W90qds)
6:14 Uhr
Ein Funker der Akagi rennt wie von einem Mongolen gehetzt auf seine Station. In seinem Kopf wichtige Befehle an die 4. Flotte, erhalten von Admiral Nagumo. Das Schiff stampft wild durch die See. Der Funker verliert bei seinem Tempo ab und an sein Gleichgewicht. Die Befehle, um die es sich hier dreht sind sofortige Unterstützung und Verstärkung zur Position Nagumos... egal was und egal wie...
Zuvor: 6:10 Uhr
Wir schreiben den 8. Dezember 1942 - es ist früher Morgen, dichter Nebel, stürmische See, Sichtweite 5.000-6.000 Fuss.
Aus dieser Suppe tauchte ein dunkelgrauer Bug, gefolgt von einem hohen Feuerleitturm... Ein Turm eines nicht japanischen Kampfschiffes... ein US Kreuzer, auf!
Kontakt: 6:11 Uhr - Brücke AKAGI
Unerwartete Verwirrung und dicke Klöße in den Hälsen der verantwortlichen Offiziere. In wenigen Sekunden wird klar, was gleich geschieht. Admiral Nagumo starrt auf eine Nebelwand, die sich zu lichten auftut, aber es ist ein Schiff...
Die japanische Flotte, deren Schlachtschiffe vorweg fahren, die Träger versetzt dahinter, umringt von den begleitenden Zerstörern, fährt so schnell wie das langsamste Schiff; die KAGA. Achtern nun das plötzlich erscheinende, wütende Gesicht des Verfolgers...
Feuerüberfall! 6:12 Uhr - Entfernung 5.000 Fuss - Dichter Nebel
Die vorfahrenden japanischen Schlachtschiffe sehen nicht, was sich hinten in dieser Minute abspielt. Die Kreuzer haben den Zerstörer-Ring bereits durchbrochen. Man sieht die vorderen Türme des Gegners, wie sie sich auf ihre Ziele eindrehen: Die imperialen Träger!
Brücke, AKAGI:
"Feuerüberfall gegnerischer Kreuzer!!! Alaaaaaarm!!! Alarmiert die gesamte Flotte!!!" rief der Wachoffizier!
Zunächst ein Feuerblitz..., gefolgt von einem dumpfen Knall und einer enormen Feuer- und Rauchwolke, dessen Bild sich Sekunden später durch mehr Artillerietürme vermehrte.
"Sie überfallen uns!" Ein empörter junger Offizier wendet seinen Blick an seinen Admiral. Dieser Offizier glaubt nicht, was hier gerade geschieht und verdeutlich seine Empörung gen Admiral: "Die Ziele sind unsere Träger!"
Nagumo indes steht regungslos da und ruft nach einem innigen Moment mit seiner Analyse mit einer zackigen Handbewegung den Funker zu sich. Jener erhält die wohl dringlichsten Befehle, die Nagumo je erteilt hat. Nagumo ist sich sofort bewusst, dass der Feind die ersten Treffer landen wird, bis Nagumos Flotte reagieren kann oder gar die vorn fahrenden Schlachtschiffe eingreifen können. Auf 5.000 Fuss können die eigenen Schlachtschiffe nicht den Feind blind anvisieren. Es drohen Treffer auf eigenen Einheiten. Diese wenigen Minuten, die man benötigt, um effektiv zu reagieren, fehlen jetzt. Sie fehlen aus einem enorm wichtigen, taktischen und strategischen Grund!
Der Feind hat RADAR!
Reduced visibility due to Thunderstorms
Maximum visibility in Thunderstorms: 6,000 yards
Range closes to 21,000 yards...
Range closes to 16,000 yards...
CONTACT: Allies radar detects Japanese task force at 16,000 yards
Range closes to 11,000 yards...
CONTACT: Allies radar detects Japanese task force at 11,000 yards
Range closes to 9,000 yards...
CONTACT: Allies radar detects Japanese task force at 9,000 yards
Range closes to 7,000 yards...
Range closes to 5,000 yards...
CONTACT: Allies radar detects Japanese task force at 5,000 yards
Allies open fire on surprised Japanese ships at 5,000 yards
Und so kam das Unerwartete auf Nagumo zu. Die Seeschlacht nahm ihren Lauf. Die Ziele des Gegners waren eindeutig die Träger. Der Feind ist entschlossen, jedes Risiko in Kauf zu nehmen, die eigenen Einheiten zu verlieren. Und als man realisierte, was da überhaupt auf Nagumo zuraste, war man noch fassungsloser. Es war keine große Armada. Nein, es waren lediglich zwei Kreuzer und einige Zerstörer. Vermutlich die, die bei Tubuai gestern noch versenkt werden sollten und mitansehen mußten wie sie zwei ihrer Schlachtschiffe und einen Zerstörer verloren. Dieser Amerikaner sind nicht klein zu kriegen. Das könnte auf die Moral der Flotte ziemlich niederschlagen. Es muß gekämpft werden - sofort!
Der Feind dominiert die ersten Momente das Geschehen:
CA Quincy fires at CV Kaga at 5,000 yards
CL Helena fires at CV Zuikaku at 5,000 yards
DD Case launches Torpedoes at CV Soryu at 5,000 yards
CA Quincy fires at CV Hiryu at 5,000 yards
CA Quincy fires at CV Kaga at 5,000 yards
DD Stack launches Torpedoes at CV Kaga at 5,000 yards
DD Gansevoort launches Torpedoes at CV Hiryu at 5,000 yards
DD Gansevoort fires at DD Kawakaze at 5,000 yards
Range closes to 3,000 yards
CA Quincy engages CV Akagi at 3,000 yards
CA Quincy engages CV Zuikaku at 3,000 yards
Dann die erste Reaktion der ASAGUMO und dann ein wildes Gefecht zwischen beiden Seiten:
DD Asagumo engages DD Case at 3,000 yards
DD Kawakaze engages DD Stack at 3,000 yards
CA Chikuma engages CA Quincy at 3,000 yards
DD Gansevoort engages DD Kawakaze at 3,000 yards
DD Murasame engages DD Gansevoort at 3,000 yards
DD Case engages DD Yamagumo at 3,000 yards
DD Gansevoort engages DD Teruzuki at 3,000 yards
Range increases to 4,000 yards
CA Quincy engages CV Kaga at 4,000 yards
CL Helena engages CV Kaga at 4,000 yards
DD Case engages CV Soryu at 4,000 yards
DD Cummings engages CV Hiryu at 4,000 yards
CA Quincy engages CV Kaga at 4,000 yards
DD Stack engages DD Samidare at 4,000 yards
DD Murasame engages DD Gansevoort at 4,000 yards
DD Yamagumo engages DD Gansevoort at 4,000 yards
DD Teruzuki engages DD Case at 4,000 yards
Range increases to 8,000 yards
CA Quincy engages CV Zuikaku at 8,000 yards
CA Quincy engages CV Soryu at 8,000 yards
CA Quincy engages CV Hiryu at 8,000 yards
DD Stack engages DD Kawakaze at 8,000 yards
Endlich, das erste Schlachtschiff kommt in Sichtweite zum Gegner, die IJN HYUGA. Sie eröffnet das Feuer. Unterdessen brennen die japanischen Träger..
Das Gefecht wird unübersichtlich, aber die Ziele der eigenen Flotte sind klar. Die feindlichen Kreuzer:
BB Hyuga engages CA Quincy at 8,000 yards
BB Haruna engages CA Quincy at 8,000 yards
DD Yamagumo engages DD Gansevoort at 8,000 yards
DD Cummings engages DD Akizuki at 8,000 yards
Range increases to 10,000 yards
CL Helena engages CA Tone at 10,000 yards
DD Case engages CV Soryu at 10,000 yards
DD Case engages CV Hiryu at 10,000 yards
DD Teruzuki engages DD Sterett at 10,000 yards
CA Quincy engages CVL Ryuho at 10,000 yards
BB Hyuga engages CA Quincy at 10,000 yards
DD Yamakaze engages DD Cummings at 10,000 yards
DD Sterett engages DD Asagumo at 10,000 yards
DD Gansevoort engages DD Oshio at 10,000 yards
DD Akizuki engages DD Sterett at 10,000 yards
Moore, S. orders Allied TF to disengage
Range increases to 15,000 yards
CA Quincy engages CV Akagi at 15,000 yards
DD Stack engages CV Zuikaku at 15,000 yards
DD Case engages DD Asagumo at 15,000 yards
CA Quincy engages CV Hiryu at 15,000 yards
DD Samidare engages DD Stack at 15,000 yards
BB Hyuga engages DD Gansevoort at 15,000 yards
BB Hiei engages CA Quincy at 15,000 yards
DD Gansevoort engages DD Murasame at 15,000 yards
DD Sterett engages DD Yamagumo at 15,000 yards
Ein letzter Schuss, bevor der feindliche Zerstörer im Nebel verschwand und das Gefecht endete...
Task forces break off...
Zurück blieb eine verwundete Flotte, brennende Träger, Nagumo ist starr vor Schande. Niemand wagt es ihn anzusprechen. Totenstille, gemischt mit Geschrei von Männern, knirschenden Metallgeräuschen, Hammergeräusche, lodernde Feuer, die ihr Licht auf die Flotte werfen und wild umherfahrende Zerstörer, die als Torpedofänger vor den eigenen Trägern kreuzen...
Dann regt sich Nagumo:
"Schadensberichte!" Der Wachoffizier nickt zackig und entfernt sich, um den Befehl auszuführen. Wenige Momente später kehrt er zurück:
Japanese Ships
CV Kaga, Shell hits 14, on fire, heavy damage
CV Hiryu, Shell hits 5
CV Soryu, Shell hits 4
CV Zuikaku, Shell hits 10, on fire
CV Akagi, Shell hits 2, on fire
CVL Ryuho
BB Kongo
BB Haruna
BB Hiei
BB Kirishima
BB Hyuga
CA Tone, Shell hits 1
CA Chikuma, Shell hits 1, on fire
DD Akizuki
DD Teruzuki, Shell hits 1
DD Oshio
DD Yamagumo
DD Minegumo
DD Asagumo, Shell hits 1
DD Murasame
DD Samidare, Shell hits 1
DD Yamakaze
DD Kawakaze
Allied Ships
CA Quincy, Shell hits 11, heavy fires, heavy damage
CL Helena
DD Gansevoort, Shell hits 9, heavy fires, heavy damage
DD Stack, Shell hits 1
DD Sterett, Shell hits 1
DD Cummings
DD Case
http://img16.imageshack.us/img16/803/35193173.png
Der Offizier nennt eine Folge von bedeutenden Schäden, die sich Nagumo alle anhört. Einige dieser Meldungen gefallen dem Admiral nicht, aber er wagt es nicht, sich das anmerken zu lassen, um das Gesicht zu wahren und die Moral der Flotte nicht zu gefährden.
Nagumo erteilt daraufhin Order, so schnell wie möglich alle einsatzbereiten Maschinen vorzubereiten. Kampfeswille zeigen. Stärke zeigen. Ehre zeigen. Wenn dieses Wetter einen Start zulässt, dann kommen die Maschinen in die Luft. Koste es, was es wolle. Der Feind wird auch in der Luft zuschlagen wollen...
Fortsetzung folgt...
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
Mein Gott!!!!! :eek:
Was für ein Debakel!! Die Trägerflotte in Reichweite von Kreuzer- und Zerstörerkanonen. Fast wie die Schlacht von Samar während der Leyte-Schlacht.
Und dann noch ein Sturm, der die eigenen überlegenen Deckungskräfte fast wirkungslos werden lässt!!
Das sieht jetzt wirklich nicht gut aus. Wie steht es um die KAGA? Wenn die verloren geht, dann stehts um das strategische Potential der Kido Butai noch schlechter als es eh schon ist.
von Reuter
14.10.11, 22:31
Die Ziukakku scheint ja licherloh zu brennen!!! Die anderen Träger auch.... Gibt es da überhaupt noch Flugbetrieb ? Können wir den genauen Status der Schiffe haben?
Blastwarrior
14.10.11, 22:40
mmh wenn man bedenkt was passiert wäre wenn die torpedos die abgeschossen wurden auch getroffen hätten *hust*
Hindenburg
15.10.11, 00:12
Ich gebe erst exakte Daten heraus, wenn der nächste Turn da ist, aber andere Infos folgen noch alsbald, um den 8. Dezember abzurunden. Ist ja noch nicht alles berichtet.
Jörg von Frundsberg
15.10.11, 02:07
Vielleicht bekomme ich doch noch meine Schlachte von Leyte und Okinawa zu sehen ^^
Ich würde mir echt wünschen der AAr geht bis zum bitteren Ende ....^^
hohe_Berge
15.10.11, 12:18
Ich glaube sooo schlimm ist es auch nicht. Die Japaner halten denn doch recht viel aus. Ich erinnere mich an einem Spiele vom werten Roy. Er hatte sogar mehr Bomentreffer eingesteckt im Indik seine schwammen noch, die Briten nicht mehr. Wenn keine Torpedo Treffer dabei waren, dann ... es geht weiter.
Glück Auf
Die Kaga scheint verloren zu sein. Wenn nicht doch noch Angriff und Versenkung feindlicher Träger stattfinden, kann nur noch auf die Vollendung der Befreiung Chinas gehofft werden.
Die Schlacht ist noch nicht vorbei, und Martin hat seine Träger hier, sagen wir mal grob fahrlässig eingesetzt, wenn er Pech hat muss er jetzt dafür die Zeche zahlen.
Ohja hier kann man wiirklich sagen wenn mann schon kein Glück hat dann hat man auch noch Pech .
von Reuter
15.10.11, 16:03
Ich frage mich wie es weitergeht...und wann :)
Hart!
Bin gespannt wie ein Flitzebogen.
SPORTPAPST
15.10.11, 17:29
Die Schlacht ist noch nicht vorbei, und Martin hat seine Träger hier, sagen wir mal grob fahrlässig eingesetzt, wenn er Pech hat muss er jetzt dafür die Zeche zahlen.
Hätte er mal lieber voher getankt....
Hindenburg
15.10.11, 19:47
Hätte er mal lieber voher getankt....
Die Situation wurde ja erläutert. Die Tanker waren da. Es war nur ein Tag, der fehlte. Es war ja eingeplant. Dann wäre die KB aufgetankt gewesen. Die Alliierten waren zu früh dran. Nun denn... der Folgebericht ... folgt...
Hindenburg
15.10.11, 20:22
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
8. Dezember 1942
SÜDPAZIFIK - TUBUAI - "Trägerschlacht" - Der Tag endet...
- nahe Tubuai, an Bord AKAGI:
Der alliierte Überfall endete im Chaos. Die Flotte wurde durchgewühlt durch einen regelrechten Rammbock, dessen kinetische Kraft die größte Entfaltung beim Aufprall erhält. So fühlte es sich an, wenn man am Rande einer Katastrophe steht.
Es dauert etwa drei Stunden, bis man wieder Ordnung ins Chaos bringen konnte, als die neuen Befehle umgesetzt wurden, um die Flotte vor erneuten Überfällen zu schützen.
Unteredessen klart das Wetter am Vormittag des 8. Dezember etwas auf. Vereinzelt ist die Sonne zu erkennen. Es mehren sich leichte Bewölkungsmuster. Nun droht Gefahr aus der Luft. Nagumo ist sich dessen bewusst.
Weather in hex: Light cloud
So bereitet man sich auf einen Luftangriff vor, den man sich nun wirklich nicht mehr wünscht, aber wohl nicht lange auf sich warten lässt.
Die Ausgucks in den Masten der Träger, deren Sichtweite etwa 44 Seemeilen beträgt, erkennen dann mit ihren optischen Geräten in 40 Seemeilen den kommenden Gegner. Japans Flotte hat noch immer keine Radarortung. Man muß sich weiterhin auf das menschliche Auge verlassen. Ein Nachteil, dessen man sich nun mehr als je zuvor bewusst wird.
Raid spotted at 40 NM, estimated altitude 15,000 feet.
Estimated time to target is 21 minutes
Noch 21 Minuten bis zum Eintreffen der US Maschinen. Die in der Luft befindlichen Jäger gehen auf Abfangkurs. Weitere machen sich bereit, von den Decks zu starten. Insgesamt befinden sich 60 A6M2-Jäger in der Luft, als die Schlacht beginnt. Die Verteidigung der Flotte hat erneut ein neues Kapitel aufgeschlagen, welches man dieses mal auch schadlos überstehen möchte.
Es werden ca. 60 Maschinen beim Gegner gezählt und gemeldet. Da dieser nicht nur aus Jägern besteht, besteht Hoffnung. Wenn es denn nur bei dieser einen Welle bleibt...
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 60
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 22
SBC-4 Helldiver x 10
SBD-3 Dauntless x 14
http://img802.imageshack.us/img802/255/40961738.png
Die Luftschlacht dauert keine zehn Minuten. Der Gegner konnte nur wenige Maschinen zu ihren Zielen bringen. Die ausgelösten Lasten trafen ihre Ziele nicht.
Aircraft Attacking:
1 x SBD-3 Dauntless releasing from 2000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
2 x SBC-4 Helldiver releasing from 2000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
3 x SBD-3 Dauntless releasing from 3000'
Naval Attack: 1 x 1000 lb SAP Bomb
Abgeschossen wurden...
No Japanese losses
Allied aircraft losses
F4F-4 Wildcat: 6 destroyed
SBC-4 Helldiver: 5 destroyed, 2 damaged
SBD-3 Dauntless: 6 destroyed, 3 damaged
Geschafft!! Der Gegner wurde abgewehrt. Einige Maschinen kehren zurück zu den Trägern. Die Kampfpatroulie bleibt in der Luft. Es sind die Maschinen, die zuletzt starteten.
Kraft tanken
http://img404.imageshack.us/img404/5236/c36fb4a46326f0full.gif
Einige Stunden geschah nichts. Dann am späten Nachmittag wieder Alarm. Ein einzelner Aufklärer? Es wird noch eine Maschine im Anflug gemeldet - nein, zwei. Ihr widmen sich die aktiv in der Luft befindlichen japanischen Piloten. War das das letzte Aufbäumen der Alliierten? Sind sie so schwer angeschlagen?
Nein, sicher nicht. Das Wetter ist erneut unser Verbündeter oder die Alliierten machen Fehler, oder es hat eine andere Ursache. Die Historiker werden sich darüber streiten müssen. Nicht wir, nicht heute...
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 51
Allied aircraft
SB2U-3 Vindicator x 2
No Japanese losses
Allied aircraft losses
SB2U-3 Vindicator: 1 destroyed
Nachdem eine noch abgeschossen werden konnte, zog sich die andere zurück. Nagumo gab Order, sich nicht zu weit von der Flotte zu entfernen, wenn aus anderen Richtungen weitere Wellen folgen sollten.
Doch es kamen keine... Es ist früher Abend... Der Tag endet... - doch...
...Die Nacht kommt...
Admiral Nagumo zieht sich auf seine Kammer zurück. Es gibt viel zu tun!!
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
Gibt es keine Möglichkeit für einen Gegenangriff? Ziele sind doch reichlich zu sehen :D
Hindenburg
15.10.11, 22:25
Gibt es keine Möglichkeit für einen Gegenangriff? Ziele sind doch reichlich zu sehen :D
Ja, gibt es. Wird bereits vorbereitet.
hohe_Berge
15.10.11, 23:00
Ist die Flotte denn jetzt bei den Tankern?
Glück Auf
Hindenburg
15.10.11, 23:20
Die Flotte ist längst aufgetankt und bewegungsfähig..., was ja auch berichtet wurde.
Wie steht es um die Kaga ?
Hindenburg
16.10.11, 00:11
IJN KAGA = 67/25/34/15 - 14 Knoten - Flugdeck außer Betrieb - Schäden sinken
Flotte insgesamt einsatzbereit. Viele Bomber sind wieder zurück auf ihren Trägern. Zwei Schlachtflotten der 1. und 4. Flotte sichern vor Überfällen von Seeseite. Die unsinkbaren Flugzeugträger IJN Rarotonga und IJN Mangaia sind voll auf den Gegner eingeschworen. Und der weiß, wenn er sich nähert, kommt da einiges auf ihn zu. Die KB befindet sich im Schutzschirm dieser beiden "Träger".
von Reuter
16.10.11, 00:19
Glück gehabt .P Damit sollte es keine permanenten Verluste in der KB geben, es sei denn es kommt massiv Pech ins Spiel.
Ich glaube nicht das Swift sich mit den Carrier TFs ziehen lässt, nicht mit 3 Trägern die offenbar nichtmal die 60er Cap brechen können, die die KB noch in die Luft bekommt. Der ist sicher schon mit vmax am Ablaufen. Aber mal sehen was noch passiert^^ Vlt versucht er ja nochmal ein Suizidangriff mit SACs :D
Können wir nun bitte einen Schadensbericht der Träger bekommen? Ich denke mal nun ist ja die Reparaturzeit gestiegen .P
Hindenburg
16.10.11, 00:29
Jetzt sind es wieder mehr als 60 Jäger. Einige mußten repariert werden. Es folgt in Kürze der Bericht zum 9. Dezember...
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 08.12.1942
Vizeadmiral Inoue spürte eine Form von Verzweiflung. Nagumo sollte der 4. Flotte bei Tubuai aus dem Schlamasel helfen und nun waren es die jap. Träger, die in genau dieses hineingeraten waren. Und obwohl alle erdenkliche Unterstützung unternommen wurde, konnte die 4. Flotte heute nicht entscheidend eingreifen. Stürme über Rarotonga verhinderten den Einsatz der G3M3-Maschinen.
Und die Schlachtschiffe der 4. Flotte?
Nach dem sie die US-Stellungen auf Tubuai bombardiert hatten trafen sie erst heute morgen wieder in Rarotonga ein um vom Munitionstransporter "Nansin Maru" neue Granaten zu übernehmen. Beide Schlachtschiffe ankerten, den Transporter zwischen sich in die Zange genommen. Fieberhaft wechselten die Ladebäume des Frachters immer wieder zu den Decks der Schlachtschiffe.
Dann, mitten in den Verladearbeiten, erreichten auch Captain Totoh (Befehlshaber des Schlachtschiff-Verbands) die furchbaren Nachrichten vom Feuerüberfall auf die Träger. Wenig später erhielt Vizeadmiral Inoue einen weiteren Funkspruch von Nagumo´, in welchem dieser sofortige Hilfe von der 4. Flotte erbat. Die Vielzahl an US-Schiffen , die sich in der Nähe der jap. Trägerflotte befindet, verlieh diesem Anliegen einen besonderen Nachdruck.
Inoue zögerte nicht lange! Er erließ für Totoh die Order augenblicklich die Aufmunitionierungsarbeiten abzubrechen und der Kido Butai zu einem vereinbarten Treffpunkt entgegenzufahren. Sie mußte unter allen Umständen geschützt werden!
Captain Totoh folgte diesem Befehl. Die Munitionskammern für die vorderen Türme waren bei beiden Schlachtschiffen bereits wieder randvoll. Nur für die hinteren Türme konnten keine Granaten mehr aufgenommen werden. Totoh würde dies bei möglichen Gefechtsberührungen mit dem Feind strategisch berücksichtigen müssen. Mit 2 Schlachtschiffen, 2 schweren Kreuzern, 2 Flakkreuzern und 9 Zerstörern läuft das Geschwader am späten Nachmittag aus . . . . .
weitere Meldungen:
Aleuten:
Die Helen-Bomber attackieren weiterhin den Hafen von Durch Harbor. Einigen US-Jägern gelingt es 3 Bomber abzuschießen, doch letzt endlich können auch sie nicht verhindern, dass erneut ein Unterstützungsschiff der US-Navy betroffen wird und nun lichterloh brennt. Das Schiff wird als Totalverlust geltend gemacht.
http://img32.imageshack.us/img32/4347/38095595.png
Hindenburg
16.10.11, 01:18
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
9. Dezember 1942 - Vorbericht
SÜDPAZIFIK - TUBUAI - Tag der Entscheidung?!
- nahe Tubuai, an Bord AKAGI:
RÜCKBLICK auf den gestrigen Tag, nachdem die Nacht hereinbrach...
Nagumo hat hin und her überlegt, was er nun als nächstes tun wird, vorallem tun muß, um weiteren Schaden abzuwenden. Es gab die unterschiedlichsten Gedankenspiele, Theorien, Abwägungen, Tests, Erfahrungsaustausch mit taktischen Offizieren, und und und...
Letztlich entschied sich Nagumo, den Entschluss, nur noch Jäger an Bord zu haben, umzubiegen. Am 7. Dezember wurden alle unbeschadeten Bomber ausgeflogen. Als Ersatz kamen neue Jäger von den Inseln, um die Verteidigung zu stärken. Das dies notwendig war, zeigte sich gestern. Es war der kritische Tag. Der Tag, der alles hätte ändern können, aber das taktische Geschick, die vermeintlichen "Fehler" des Gegners und das Wetter, waren Japan hold.
Nagumo orderte also wieder einige Bomber zurück, um die freien Positionen an den Decks zu füllen, um wieder eine gesunde Offensivkraft herzustellen. Einige Jäger, die ersetzt werden mussten, sind indes repariert worden und vergrößern die Einsatzbereitschaft des eigenen Schutzschirms.
Nachdem die Bestückung der Decks auf den einsatzbereiten Trägern durchgeplant und abgeschlossen war, machte er sich daran, den neuen Kurs abzustecken. Für derlei Überlegungen versetzt sich Nagumo, wie es jeder Mann in so einer Lage tun sollte, in den Kopf seines Kontrahenten. Was würde dieser tun?
Als das auch durchdacht war, gab es gegensätzliche Überlegungen, was denn jetzt an Nagumos Stelle getan werden sollte? Der Admiral kam zu dem Schluss, dass man frecherweise einen Nordkurs einschlagen wird, dass die Flotte Japans näher an TAHITI bringen wird. In den Wirkungskreis der dortigen US-Bomber.
In dem Wissen, auch von dem jetzt in Reichweite kommenden Jagdschutz der Insel Mangaia zusätzlich gesichert zu werden, will man sich so dem Zugriff der feindlichen Träger entledigen, bzw. Abstand gewinnen.
Als dritten Punkt gab es dann die Maßnahmen zur See zu beschliessen. Das eine war die Bestückung der Decks und die Herstellung der defensiven wie offensiven Möglichkeiten zur Luft, dann die Entscheidung, welcher Kurs genommen wird und zu guter Letzt, was man eben nun zur See tun wird.
Hier entschied Nagumo, vier der fünf Schlachtschiffe nach hinten fallen zu lassen, um der Kido Butai zu folgen. Diese vier Schlachtschiffe werden von einem Schweren Kreuzer und zwei Zerstörern begleitet. Das sollte es aber noch nicht sein. Sie dienen dem Überwasserschutz vor erneuten Überfällen.
Die eiligen und höchst dringlichen Befehle an die 4. Flotte gestern (ich berichtete), als der Funker auf seine Station spurtete, waren die Anforderungen weiterer Zerstörer an Admiral Inoue, die im Auftrag der 4. Flotte unterwegs waren. Diese wurden umgehend zu Nagumo beordert. Eine Gruppe kam aus Westen, mit Ostkurs, welche sich der folgenden Schlacht-Kampfgruppe anschliessen sollen. Eine weitere kommt aus Norden, um sich der KB anzuschliessen. Eine besondere Hoffnung setzt Nagumo in die Schlachtflotte der 4. Flotte, bestehend aus 2 BB, 2 CA, 2 CLAA, 9 DD, die mit Volldampf voraus sich dem heissen Gebiet nähern - Kurs Kido Butai.
Des weiteren wurden folgende Entscheidungen getroffen:
a) alle verfügbaren Zerstörer, deren Munitionskammern der Hauptgeschütze (auch fast) leergeschossen wurden, schlossen sich den Betriebsstofftankern an, welche sich mit "AK" voraus aus dem Kampfgebiet verabschieden sollen. Diese haben auch größtenteils keine Torpedos mehr an Bord.
b) Alle Zerstörer, die zwar (fast) leere Haupttürme haben, aber noch ausreichend Torpedos, verbleiben bei der KB.
c) Alle Zerstörer, die noch einsatzbereite Haupttürme (>40%) haben, werden je 50/50 auf die KB und die Schlachtgruppe aufgeteilt.
d) Die angeschlagene IJN CHIKUMA (CA & Eigenschutz) und die intakte IJN HYUGA (BB & Flottenschutz) verbleiben bei der KB.
e) Die IJN TONE (CA) begleiten die Schlachtgruppe, bestehend aus IJN HIEI, KIRISHIMA, KONGO und HARUNA (alles BB).
f) Die ausgeschossenen, neuen, modernen Zerstörer der Akizuki-Klasse (2x), deren Hauptgeschütze reine Flakgeschütze sind, schliessen sich ebenfalls den Tankern an, um sich aus dem Gebiet zurück zu ziehen.
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Das zu den Gedanken und Entscheidungen Nagumos, die am Ende des gestrigen Tages gefallen sind. Einige Entscheidungen wurden in Absprache mit der 4. Flotte getroffen.
Nagumo und Inoue stehen hier zusammen in der Verantwortung und arbeiten eng zusammen.
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
http://img109.imageshack.us/img109/6633/6flotte.png
Tokio, 09.12.1942
Die 6. Flotte versucht mit allen Mitteln die jap. Trägerflotte zu unterstützen. Leider sind diese Mittel momentan sehr begrenzt, da in den letzten 2 Wochen zahlreiche Boote zw. Tahiti und Tubuai angegriffen und beschädigt wurden. Die meisten Einheiten sind daher auf dem Rückweg nach Pago Pago. Nur 2 U-Boote sind zur Zeit in der Lage einzugreifen.
Eines davon, "I-36", stöberte heute den Versorgungstroß der Amerikaner auf. Das Boot konnte den Sicherungsring von Zerstörern nicht durchbrechen und wagte daher einen Torpedoangriff auf eines dieser Schiffe. Der Angriff schlug fehl. In der anschließenden Wabo-Verfolgung erhielt das Boot einen Treffer der das Boot ebenfalls zur Rückfahrt nach Pagp Pago zwingt.
http://img607.imageshack.us/img607/2859/41252073.png
Damit bleibt nun nur noch ein Boot am Feind. 2 reparierte Boote sind jedoch bereits wieder auf dem Weg zum Kampfgebiet und treffen in 2 Tagen dort ein.
http://img171.imageshack.us/img171/9163/4flotte.png
Truk, 09.12.1942
Für Vizeadmiral Inoue war die Situation unerträglich. Er wollte helfen, konnte aber nicht. Die G3M3-Staffeln, inzwischen über 100 Maschinen, waren auch heute nicht in der Lage zu starten weil das Wetter im Südpazifik es nicht zuließ. Und die Prognosen für morgen waren auch nicht viel besser.
Das einzige was er machen konnte war den Druck auf Tubuai zu erhöhen und so das Augenmerk der Amerikaner wieder auf den Inselkampf richten. Daher ließ Inoue, obwohl die Erfolgsaussichten durchweg schlecht aussahen, den Angriffsbefehl für die Truppen geben...
http://img207.imageshack.us/img207/2130/14462736.png
weitere Meldungen:
Aleuten:
Die Bombardements auf Dutch Harbor halten weiter an. Am heutigen Tag gab es jedoch keine Treffer auf gegnerischen Schiffen zu verzeichnen.
http://img404.imageshack.us/img404/9492/60684979.png
Südpazifik 10.12.1942
Mißmutig blickt Kaigun Shōsa Takeru Shiroya, Kommandant von I-36, auf die leicht bewegten Wellen des Südpazifik. Er vermeidet es, den beschädigten Sehrohrblock anzublicken, der das einzige Ergebnis des gestrigen vergeblichen Angriff auf einen Nachschubkonvoi nördlich von Rapa bildete, vielleicht abgesehen von der verbogenen Welle der Backbordschraube. Beide Beschädigungen zusammen lassen ein Verbleiben von I-36 im Patrouillengebiet nicht mehr zu.
Schuld daran war ein einziger Wabo-Nahtreffer, dem ihm zwei US-Zerstörer im Gegenangriff beigebracht haben.
Shiroya hadert augenblicklich mit seinem Schicksal. Was war er stolz gewesen, als er am 30.09.42 "sein" I-36 in Dienst stellen durfte. Die Verlegungsfahrt von Port-Arthur nach Pago Pago unter das Kommando der 19. U-Division war ereignislos, die erste Feindfahrt sollte ihm nach eigenen Vorstellungen die Gelegenheit geben, endlich für seinen Kaiser, für sein Land und für seine Ahnen Ruhm und Ehre einzufahren.
Und nun? Auf einer Welle und "blind" auf der Rückfahrt nach Pago Pago. Den Mißerfolg beim Angriff auf den Geleitzug hat er sich selbst zuzuschreiben und das weiß und schmerzt Shiroya. Er ist ein "alter" U-Bootfahrer, der den Doktrinwechsel des Oberkommandos, welche auch den Angriff auf militärische und zivile Fracht- und Tankschiffe als militärisch bedeutsam herausstellt, nie recht nachvollziehen und verinnlichen konnte. Der Eindringveruch durch den Sicherungsschleier war halbherzig, schnell hat er sich den etwas nach hinten versetzten Sicherungszerstörer als Optionsziel ausgesucht, jedoch hat er das "kleine" Kampfschiff sträflich unterschätzt, es ist ihm immer noch schleierhaft wie schnell der Zerstörer dem geschossenen Fächer ausweichen, I-36 anpeilen und angreifen konnte.
Das einzige zählbare Ergebnis ist die beobachtete Beschädigung einer B-24 durch den Bordschützen der E14Y, Nitōheisō Shoji Okuda, vor zwei Wochen. Okuda ist momentan auch auf der Brücke, Shiroya beobachtet ihn, wie er ruhig und konzentriert seinen Sektor ausspäht. Von den erlittenen leichten Verwundungen war ihm nichts mehr anzumerken, er scheint auch innerlich ruhend und gefestigt.
Dies konnte er nicht von seinen beiden an Bord befindlichen Piloten behaupten. Kaigun Chūi Nobuo Fujita, der den Einsatz mit Okuda geflogen war, ist immer noch gekränkt daß er, Shiroya, ihm mitgeiteilt hat, daß er lediglich die Pflicht eines jeden Kriegers erfüllt hat, und eine beschädigte Feindmaschine keinen Ruhm bedeuten kann. Dazu kommt noch, daß Fujita nicht der eigentliche Bordpilot von I-36 ist, sondern nur eine Eingwöhnungsfahrt mitmacht, da er für das Schwesterboot I-38 vorgesehen ist, welches in ein paar Wochen in Dienst gestellt werden soll. Kaigun Daii Makoto Obayshi, der eigentliche Pilot von I-36 ist immer noch frustriert, daß er den Einsatz über Tubuai nicht fliegen durfte und daß das dabei beschädigte Bordflugzeug seitdem erhebliche Klarstandsprobleme hat.
Seufzend wandte sich Shiroya wieder von Okuda ab, sollte einer mal diese Marinepiloten verstehen. Für ihn gehörte ein Marineoffizier auf oder unter die Meeresoberfläche, jedoch niemals darüber!
Besonders schmerzt es jedoch, daß er sich, seinem Boot und seiner Mannschaft nicht den Ruhm zuteil werden lassen kann, der 4. Flotte und der Kido Butai bei ihrem epischen Kampf um Tubuai, der immer mehr zu einem Schicksalskampf des gesamten Waffengangs zu werden scheint, beizustehen. Durch aufgefangene Funkmeldungen und Befehlsänderungen konnte sich auch er ein ungefähres Bild davon machen. Aufgrund der Beschädigungen des unverzeihlich leichtsinnigen Angriffs hat er, Shiroya, die Ehre seiner Waffengattung leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Er weiß, daß auch andere Boote keinen Erfolg hatten, sondern im Gegenzug ebenfalls mit z.T. erheblichen Beschädigungen den schmachvollen Rückmarsch antreten mußten.
Nein, sagte er sich leise, momentan ist es nicht einfach, Kommandant eines U-Bootes im Südpazifik zu sein!
Heute melde ich mich auch mal zu Wort.
Ein großes Lob vornweg für dieses interessante und spannende AAR!!!!!
Mich würde mal die aktuelle Produktion interessieren (Flugzeuge, Motoren, Forschung)vlt. im Vergleich zum Start.
Desweiteren die Versorgungslage soll heissen wie sehen die Versorgungsconvois aus, reicht der Nachschub? Wie sehen Optimierungen aus und wie baut ihr die Industrie aus?
Wie bildet ihr Ersatzpiloten (aktuelles Flugmaterial oder alte Flugzeuge) aus?
Wie haltet ihr die Sache der Werften für Reparaturen (wenige Große oder eher viele mittlere)?
Sind halt Fragen hinter dem Vorhang die mich aber brennend interessieren. :D
Hoffe ihr könnt zumindest einen kleinen Einblick gewähren.
Die aktuelle Zuspitzung der Ereignisse wollen wir zum Anlass nehmen, um uns anzumelden und den Verantwortlichen endlich unsere Wertschätzung für diesen AAR auszudrücken. Vor ca. einem halben Jahr sind wir durch Zufall auf WitP und in dem Zusammenhang auch auf diese Seite aufmerksam geworden. Fasziniert von der ungeheuren Vielschichtigkeit und Detailgetreue des Spiels - wir hätten nicht gedacht, dass so etwas überhaupt existieren kann - und der im Wechsel von Fiktion und umfassender Information höchst anschaulich vorangetriebenen Berichterstattung, haben wir uns seinerzeit in wenigen Nächten auf den neuesten Stand gebracht und verfolgen seitdem gebannt den Verlauf der Auseinandersetzungen. Die Tatsache, dass zwar gewisse Rahmendaten gesetzt sind, innerhalb derer aber die "Geschichte" von menschlichen Spielern fast völlig frei und sehr realistisch gestaltet werden kann, regt die Fantasie ungemein an und veranlasst einen, auch über eine so große Zeitspanne hier mehr oder weniger täglich vorbeizuschauen - selbst wenn viele Mechanismen uns noch immer unbekannt sind. Denn (nur) die ernsthafte Sorge um Beruf und Partnerschaft hat uns bisher davon abgehalten, das Spiel zu kaufen. Doch: Der Stachel ist durch diesen AAR gesetzt und wird sicherlich über kurz oder lang seine Wirkung zeigen...
Wir wünschen den Admirälen Nagumo und Inoue für die nächsten Tage und Wochen das Kriegsglück und -geschick, um dieses wechselvolle Ringen rund um Tubuai im Sinne Japans zu entscheiden. Wie auch immer es ausgehen mag, unsere Sympathie liegt auf Seiten Nihons.
Aufbauende Worte in diesen schweren Stunden!
Und ich freue mich das dieser AAR einen weiteren Fan gefunden hat.
Das baut auf.
Ein großes Dankeschön an Hayate für den exellenten Bericht von "I-36".
Besser kann man die Stimmung an Bord des Bootes kaum beschreiben.
http://www.crossed-flag-pins.com/genimg/flaggen/Japan-240-animated-flag-gifs.gif
Die Sache dem Glen-Bordflugzeug, wollte ich übrigens nicht weiter überstrapazieren.. ABER... sie war die Tage danach nicht untätig.
01.12.1942
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Morning Air attack on 42nd Naval Guard Unit, at 168,187 (Tubuai)
Weather in hex: Thunderstorms
Raid spotted at 29 NM, estimated altitude 9,000 feet.
Estimated time to target is 9 minutes
Japanese aircraft
E14Y1 Glen x 1
Allied aircraft
B-24D Liberator x 40
B-25C Mitchell x 3
B-26 Marauder x 2
B-26B Marauder x 4
No Japanese losses
Allied aircraft losses
B-24D Liberator: 1 damaged
B-26B Marauder: 1 damaged
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02.12.1942
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Morning Air attack on 42nd Naval Guard Unit, at 168,187 (Tubuai)
Weather in hex: Light cloud
Raid spotted at 10 NM, estimated altitude 10,000 feet.
Estimated time to target is 3 minutes
Japanese aircraft
E14Y1 Glen x 1
Allied aircraft
B-24D Liberator x 37
B-25C Mitchell x 3
B-26 Marauder x 2
B-26B Marauder x 2
No Japanese losses
Allied aircraft losses
B-24D Liberator: 1 damaged
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Wer weiß, ob sie nicht noch den ein oder anderen Bomber zur Strecke gebracht hat... ;)[/CENTER]
Heiligs Blechle!!
Nun, ich glaube dafür fällt mir dann auch nichts mehr ein lol. Es wäre doch ein bißchen sehr stark aufgetragen ;).
Danke für das Lob, ich wollte schon eine PN schreiben wo sich I-36 befindet um einen frustrierten Shiroya vorzustellen, und dann kam da der Kampfbericht wie gelegen.
Einen kompletten AAR zu schreiben würde ich mir momentan überhaupt nicht zutrauen, deshalb hier nochmal ein großes Lob an Django2 und Hindenburg. Vorbildlich, toller AAR.
Hoffe er geht weiter. Sollte die KB vor Tubuai scheitern wäre das dann folgende krasse Kräftemissverhältnis der Spielmotivation wohl nicht zuträglich.
Aber momentan siehts ja wieder ein wenig besser aus. Vor allem die Schäden der KAGA hätte ich nach dem Gefühl als größer beurteilt, gut daß sie noch 14 kn Fahrt macht und die Schäden weiter eingedämmt werden!
Ich drücke beide Daumen. BANZAI!! :)
... wartet den nächsten Bericht ab ...
... wartet den nächsten Bericht ab ...
Ist das gesunder Pessimismus oder habt Ihr schon den 10.Dezember? *bibber bibber*
Ach so schlimm kann es nicht sein, sonst gäbs schon Freudenschreie aus dem gegnerischen Thread die man bis hier hören würde ;)
SolInvictus202
18.10.11, 17:16
Ach so schlimm kann es nicht sein, sonst gäbs schon Freudenschreie aus dem gegnerischen Thread die man bis hier hören würde ;)
wieso? - das ist doch ein "kurzer, prägnanter Bericht - mehr als nur zum Punkt: 10.12.42" :tongue:
I-36 hat ja bereits den Zeithopser zum 10.12.42 hinter sich! ;) Aber Shiroya weiß auch noch nicht mehr.
von Reuter
18.10.11, 22:01
10.12.1942
Wahrscheinlich haben Luftlandetruppen der Allierten den Befehlsstand der 4. jap. Flotte ausgehoben, bevor der Eintrag beendet werden konnte :D
Dürfte ich die werten Regenten noch einmal auf meinen Post (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=740162&postcount=1954) aufmerksam machen !:D
Hindenburg
20.10.11, 23:41
Ich bin beruflich derzeit arg eingespannt, weswegen sich der aktuelle Spielzug etwas verzögert und durch den Schichdienst bin ich dazu noch etwas gejetlagt. ;) Berichte sowie Antworten zu den Fragen folgen dieses Wochenende.
So das WE ist fast um und noch nischt zu lesen:(, nach gefühlten 200 mal nachschauen mach ich jetzt meinen Rechner aus meine Frau hat mich schon für verrückt erklärt!!!!!:rolleyes:
Otto Weddingen
23.10.11, 22:28
geht mir genauso , werter Viper. Wird wohl eher was schlimmes passiert sein was den werten Herren auf dem Magen schlägt....Aber den Replay hätte mann schon abschicken können,auch wenn mann so "Beruflich" eingespannt ist..
... dann üben wir uns mal in Geduld! Fällt zwar schwer aber...
Hindenburg
24.10.11, 09:52
Ich muß mich entschuldigen. Ich habe die letzten Tage damit verbracht, Sport zu machen und mich auf eine wichtige berufliche Qualifikation vorzubereiten. Daher mußte dies zurückgestellt werden. Da ich die kommenden drei Tage zu diesen Prüfungen eingeladen bin, hier nun ein kurzer Abriss der Ereignisse vom 9. Dezember 1942...
Dazu der Vorbericht:
http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=739876&postcount=1950
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
9. Dezember 1942
SÜDPAZIFIK - TUBUAI - Tag der Entscheidung?!
- nahe Tubuai, an Bord AKAGI:
Nachdem die Vorbereitungen gerade abgeschlossen wurden, in der Flotte wieder Offensivkräfte gegen mögliche Verfolger einzusetzen, brach der Tag auch endlich an...
Im Morgengrauen meldeten die frühen Aufklärer einen US-Verband. Keine Träger. Es wurde ein Kreuzer und Zerstörer gemeldet. Nagumo zögerte, da vielleicht auch noch Träger gesichtet werden, aber in diesem Moment setzte er auf die Bomber der 4. Flotte, die ihr Glück versuchen sollen, doch das Wetter ist auch nicht das Beste. So entschied er sich diesen Verband anzugreifen.
Was diese Kreuzer imstande sind zu leisten, haben sie ja bereits unter Beweis gestellt. Der Angriff begann...
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Morning Air attack on TF, near Tubuai at 167,188
Weather in hex: Heavy rain
Raid detected at 120 NM, estimated altitude 15,000 feet.
Estimated time to target is 51 minutes
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 2
B5N1 Kate x 6
B5N2 Kate x 30
Japanese aircraft losses
B5N2 Kate: 6 damaged
Allied Ships
DD Selfridge
CA Portland, Torpedo hits 3, heavy damage
DD Meredith
DD Craven
DD Mustin
Aircraft Attacking:
10 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
7 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
6 x B5N1 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
4 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
9 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
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Die 1. Welle meldete keinen sofortigen Erfolg. Es wurde eine 2. Welle angefordert. Nagumo befahl dies jedoch nicht sofort. Man wollte eine mögliche Reaktion des Gegners abwarten und nicht zu viele Jäger entbehren. Die 2. Welle flog dann aber doch am frühen Nachmittag zu ihren Zielen..., die sich nur noch langsam fortbewegten...
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Afternoon Air attack on TF, near Tubuai at 167,188
Weather in hex: Clear sky
Raid detected at 80 NM, estimated altitude 19,000 feet.
Estimated time to target is 34 minutes
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 2
B5N1 Kate x 5
B5N2 Kate x 32
Japanese aircraft losses
B5N2 Kate: 2 damaged
Allied Ships
DD Selfridge, Torpedo hits 1, heavy damage
CA Portland, Bomb hits 2, and is sunk
DD O'Brien
DD Meredith
DD Lansdowne
DD Craven, Bomb hits 1, on fire
Aircraft Attacking:
5 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
15 x B5N2 Kate bombing from 9000 feet
Naval Attack: 2 x 250 kg SAP Bomb
8 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
4 x B5N2 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
5 x B5N1 Kate launching torpedoes at 200 feet
Naval Attack: 1 x 18in Type 91 Torpedo
Heavy smoke from fires obscuring DD Craven
Heavy smoke from fires obscuring CA Portland
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http://img846.imageshack.us/img846/9786/42848859.png
Die USS Portland wurde versenkt. Auch der getroffene Zerstörer wird als gesunken gemeldet. Ein weiterer, wenn auch kleiner, Nackenschlag für die US-Flotte. Aber auch ein seltener Erfolg, was diesen Zerstörer betrifft, denn sie sind schwer zu erwischen, wenn es kein Artillerieduell ist.
Nagumo erwartet den Abend... es geschah nichts mehr... Kein weiterer Angriff der US-Flotte. Ist das gröbste überstanden?
Mitnichten! Die japanischen Träger sind weiterhin angeschlagen. Die KAGA bereitet Sorgen. Das Wetter ist wechselhaft. Der Gegner eine weitere Gefahr.
Um die Flotte gegen weitere Angriffe zur See zu sichern, werden die Träger nun in einem weiten Zirkel von der IJN Deckungsschlachtflotte gesichert. Hier nehmen auch Schiffe der 4. Flotte teil, die das Einsatzgebiet nun erreicht haben.
Was einen Angriff aus der Luft betrifft, fühlt sich Nagumo im Schutze der japanisch-besetzten Inseln recht sicher. Ein Angriff der US-Flotte würden hier abgwehrt werden können. Nagumo hat nun die Gewässer um MANGAIA erreicht, von wo er Luftdeckung der IJA Jäger erhält.
Die Schlacht scheint vorrüber, aber sie wird nun in den Schiffen selbst fortgesetzt. Es gilt die Folgeschäden zu beheben. Und ja, die KAGA ist das Sorgenkind Nagumos...
Alle konzentrieren sich nun auf die KAGA... Sie muß hier weg!!
Es lauern feindliche U-Boote...
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
Hindenburg
26.10.11, 16:27
http://img406.imageshack.us/img406/5272/akagi2a.jpg
10./11. Dezember 1942
Sayonara!
SÜDPAZIFIK - Mangaia
- nahe Mangaia, an Bord AKAGI:
Nagumo befindet sich in seiner Kammer und sitzt in seinem Ledersessel vor seinem großen Planungstisch. Seine Mine ausdruckslos, aber seine Augen verraten mehr. Soeben musste er die KAGA aufgeben. Sie sank am Frühen Morgen des 11. Dezember 1942 - 180 Seemeilen östlich von Mangaia. Die Schwere See hat sie in den vergangenen 36 Stunden Schluck für Schluck zu sich geholt. Unter schwersten Anstrengungen wurde Besatzung und Material evakuiert. Der Wassereinbruch konnte nicht mehr gestoppt werden, die Schotten hielten nicht Stand. Bei dieser Schlacht um Tubuai verloren die Alliierten:
2x BB
2x CA
2x DD
Japan verlor die KAGA... - geholt von der See...
Das ist kein guter Deal, auch wenn er fair klingt. Die KAGA wird sehr fehlen. Ein Ersatz dieser Klasse wird erst in einigen Monaten kommen. Die IJN TAIHO, doch sie war als Ersatz für die SHOKAKU gedacht. Japan wird sich von diesem Schlag erst erholen müssen. Die KAGA erhielt ein unrühmliches Ende in See, ohne weitere Feindeinwirkung. Sie sank klangheimlich und befindet sich nun auf dem Grund des Südpazifiks.
IJN KAGA - Bilder zum Abschied... 1930 bis 1942
http://img338.imageshack.us/img338/8425/kaga4.jpg
http://img411.imageshack.us/img411/6376/kagaz.jpg
http://img249.imageshack.us/img249/2/kaga2.jpg
Ihr letzter Zustand
http://img580.imageshack.us/img580/3820/kaga3.jpg
Die Imperiale Flotte formiert sich derzeit neu. Die 1. und 4. Flotte sichert weiterhin die anderen Träger der KB, die sich für eine Weile nach Japan begeben wird. Reperaturen an den Problemfällen und Instandsetzungsarbeiten an den weniger beschädigten Trägern werden folgen. Die KB als Solche wird so schnell wie möglich wieder einsatzbereit gemacht, aber ein neues Bild abgeben, da sich einige Änderungen an der Zusammensetzung bemerkbar machen werden.
Eine neue Admiralstabssitzung wird bald einberufen. Der Verlust der KAGA schmerzt, trägt aber noch nicht dazu bei, die gemachten Pläne der jüngsten Vergangenheit zu verwerfen. Die Offensive geht weiter wie geplant. Einige Änderungen sind notwendig, aber die Pläne werden weiter verfolgt.
VizeAdmiral NAGUMO, CHUICHI
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cc/Chuichi_Nagumo.jpg
Deine Zeilen betrüben mich ein wichtiger Kämpfer gegen das amerikanische "Monster" ist damit aus dem Spiel. :( Ich drücke die Daumen das dieser Verlust gerächt wird und wir wieder positive Nachrichten aus Japan hören.
Hindenburg
26.10.11, 17:10
Die aktuelle Zuspitzung der Ereignisse wollen wir zum Anlass nehmen, um uns anzumelden und den Verantwortlichen endlich unsere Wertschätzung für diesen AAR auszudrücken. Vor ca. einem halben Jahr sind wir durch Zufall auf WitP und in dem Zusammenhang auch auf diese Seite aufmerksam geworden. Fasziniert von der ungeheuren Vielschichtigkeit und Detailgetreue des Spiels - wir hätten nicht gedacht, dass so etwas überhaupt existieren kann - und der im Wechsel von Fiktion und umfassender Information höchst anschaulich vorangetriebenen Berichterstattung, haben wir uns seinerzeit in wenigen Nächten auf den neuesten Stand gebracht und verfolgen seitdem gebannt den Verlauf der Auseinandersetzungen. Die Tatsache, dass zwar gewisse Rahmendaten gesetzt sind, innerhalb derer aber die "Geschichte" von menschlichen Spielern fast völlig frei und sehr realistisch gestaltet werden kann, regt die Fantasie ungemein an und veranlasst einen, auch über eine so große Zeitspanne hier mehr oder weniger täglich vorbeizuschauen - selbst wenn viele Mechanismen uns noch immer unbekannt sind. Denn (nur) die ernsthafte Sorge um Beruf und Partnerschaft hat uns bisher davon abgehalten, das Spiel zu kaufen. Doch: Der Stachel ist durch diesen AAR gesetzt und wird sicherlich über kurz oder lang seine Wirkung zeigen...
Wir wünschen den Admirälen Nagumo und Inoue für die nächsten Tage und Wochen das Kriegsglück und -geschick, um dieses wechselvolle Ringen rund um Tubuai im Sinne Japans zu entscheiden. Wie auch immer es ausgehen mag, unsere Sympathie liegt auf Seiten Nihons.
Balsam auf der Seele. Vielen Dank und ein herzliches Willkommen in diesem Forum und bei NIHON. Sehr sympathisch. :)
Heute melde ich mich auch mal zu Wort.
Ein großes Lob vornweg für dieses interessante und spannende AAR!!!!!
Mich würde mal die aktuelle Produktion interessieren (Flugzeuge, Motoren, Forschung)vlt. im Vergleich zum Start.
Desweiteren die Versorgungslage soll heissen wie sehen die Versorgungsconvois aus, reicht der Nachschub? Wie sehen Optimierungen aus und wie baut ihr die Industrie aus?
Wie bildet ihr Ersatzpiloten (aktuelles Flugmaterial oder alte Flugzeuge) aus?
Wie haltet ihr die Sache der Werften für Reparaturen (wenige Große oder eher viele mittlere)?
Sind halt Fragen hinter dem Vorhang die mich aber brennend interessieren. :D
Hoffe ihr könnt zumindest einen kleinen Einblick gewähren.
Produktion / Industrie:
Über die Produktion kann Django etwas mehr Auskunft geben, da sich auch situationsbedingt einiges änderte, angepasst wurde oder neu umgestellt wurde. Daher möchte ich meinem Partner da nicht vorweggreifen, da er sicher ein paar Worte dazu finden wird.
Versorgung / Logistik:
Dieser Bereich, wenn auch mit sporadischen Engpässen, funktioniert hervorragend. Japans Versorgung in Übersee und zu den kleinsten Inseln ist gut organisiert und geplant. Teils verrichten automatische Konvois ihren zuverlässigen Dienst. Größtenteils aber finden alle Konvois auf festen Routen, die sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern werden, manuell ihr Ziel. Rohstoffe aller Art und Versorgungsmaterial wird von A nach B geschifft. Das Wunderbare an dieser Tatsache ist, dass die japanischen Konvois überhaupt nicht gestört werden. Das Gelbe Meer, die Philippinische See, alle Seegebiete um Malaysia, Borneo, Sulawesi, Sumatra bis herunter nach Timor, Nord-Australien und bis in den Pazifik herein, Linie Truk, sind weitestgehend unberührt von alliierten U-Booten. Einzig aktuell wurden bei Aparri, Nordspitze der Philippinen ein, zwei SS gesichtet. Man muß dazu sagen, dass die Alliierten nicht nur wegen der Entfernung zu den eigenen Stützpunkten diesen weiten Weg ungern in Kauf nehmen, sondern auch weil sich schon zu Beginn des Krieges die japanische Luft-U-Jagd als sehr erfolgreich erwiesen hat und die alliierten U-Boote schnell japanische Gewässer verließen. Das war bereits Winter 41/42.
Ein Problem waren anfangs die wenigen Tanker. Mittlerweile hat Japan durch Neubauten und Umbauten viele neue Einheiten hinzugewonnen. Die großen Tanker transportieren ebenso mühelos Öl nach Japan oder Treibstoff zu den Inseln und Hauptstützpunkten. Auch hier kein absehbarer Engpass. Ich beschönige nichts. Es ist wirklich so. Durch Umbauten kann die japanische Hauptinsel versorgt werden und so machte man die Langstreckentanker für die Übersee frei. Im Gegensatz zu den Alliierten, die schon viele Tanker, aber vielmehr AO's (Betriebsstofftanker) verloren, stehen wir da definitiv besser da.
Zu den AO's Japans kann gesagt werden, dass wir bisher nur einen verloren haben. Aktuelle Zahlen sind gerade nicht zur Hand, aber ich werde mal bald eine Tabelle schreiben.
Piloten:
Japan hat ein dreistufiges Ausbildungssystem in dieser Partie.
Die jungen Piloten, die natürlich auch in den Frontstaffeln in geringer Zahl zum Einsatz kommen, werden hauptsächlich auf dem Modell Ki-27 "Nate" ausgebildet. Teils Ki-43-Ic "Oscar". Diese Gruppen befinden sich weit ab der Front in Japan und der Mandschurei. Von dort, wenn ausreichend ausgebildet verlegen die Gruppen, oder ersatzweise die Piloten, nach China an die Front. Dort trainieren sie weiter, fliegen aber auch erste Einsätze.
Gut ausgebildet, mit Kampferfahrung und einigen Einsätzen hinter sich verlegen sie dann danach an die heissen Fronten nach Burma, Australien, Aleuten und Pazifik.
Von mal zu mal werden Elite-Piloten von der Front abgezogen, um die jungen Piloten auszubilden. Andererseits auch, um andere Gruppen mit Veteranen zu verstärken. Der Ausbildungsstand ist recht ordentlich, kann aber noch weiter optimiert werden.
Werften:
Zu Beginn wurden kleine Werften so weit ausgebaut, dass Boote und Schiffe (auch DD oder CL) bis zum Frachter / Tanker dort problemlos docken und repariert werden können. Die einzigen größeren Werften, die Japan für sich zu Nutze machen wollte und musste, waren Soerebaja und Perth, um dort Möglichkeiten zu schaffen, die Flotte zu versorgen und instand zu setzen. Diese Werften wurden auf mittlere Größe gebracht. Wichtig für Japans U-Boote, die überall Stammgäste sind.
Ansonsten sind wir da sehr sparsam was den Ausbau betrifft. Es kostet ja auch recht viel und bislang ist keine größere Kapazität nötig. Wären im Pazifik Werften, die Japan hätte, dann wäre das was anderes. Diese Werft würde man bis zum Max ausbauen, je nach Lage. Auckland wäre so ein Beispiel, oder Pearl Harbor.
Südpazifik 10.12.1942
Mißmutig blickt Kaigun Shōsa Takeru Shiroya, Kommandant von I-36, auf die leicht bewegten Wellen des Südpazifik. Er vermeidet es, den beschädigten Sehrohrblock anzublicken, der das einzige Ergebnis des gestrigen vergeblichen Angriff auf einen Nachschubkonvoi nördlich von Rapa bildete, vielleicht abgesehen von der verbogenen Welle der Backbordschraube. Beide Beschädigungen zusammen lassen ein Verbleiben von I-36 im Patrouillengebiet nicht mehr zu.
Schuld daran war ein einziger Wabo-Nahtreffer, dem ihm zwei US-Zerstörer im Gegenangriff beigebracht haben.
Shiroya hadert augenblicklich mit seinem Schicksal. Was war er stolz gewesen, als er am 30.09.42 "sein" I-36 in Dienst stellen durfte. Die Verlegungsfahrt von Port-Arthur nach Pago Pago unter das Kommando der 19. U-Division war ereignislos, die erste Feindfahrt sollte ihm nach eigenen Vorstellungen die Gelegenheit geben, endlich für seinen Kaiser, für sein Land und für seine Ahnen Ruhm und Ehre einzufahren.
Und nun? Auf einer Welle und "blind" auf der Rückfahrt nach Pago Pago. Den Mißerfolg beim Angriff auf den Geleitzug hat er sich selbst zuzuschreiben und das weiß und schmerzt Shiroya. Er ist ein "alter" U-Bootfahrer, der den Doktrinwechsel des Oberkommandos, welche auch den Angriff auf militärische und zivile Fracht- und Tankschiffe als militärisch bedeutsam herausstellt, nie recht nachvollziehen und verinnlichen konnte. Der Eindringveruch durch den Sicherungsschleier war halbherzig, schnell hat er sich den etwas nach hinten versetzten Sicherungszerstörer als Optionsziel ausgesucht, jedoch hat er das "kleine" Kampfschiff sträflich unterschätzt, es ist ihm immer noch schleierhaft wie schnell der Zerstörer dem geschossenen Fächer ausweichen, I-36 anpeilen und angreifen konnte.
Das einzige zählbare Ergebnis ist die beobachtete Beschädigung einer B-24 durch den Bordschützen der E14Y, Nitōheisō Shoji Okuda, vor zwei Wochen. Okuda ist momentan auch auf der Brücke, Shiroya beobachtet ihn, wie er ruhig und konzentriert seinen Sektor ausspäht. Von den erlittenen leichten Verwundungen war ihm nichts mehr anzumerken, er scheint auch innerlich ruhend und gefestigt.
Dies konnte er nicht von seinen beiden an Bord befindlichen Piloten behaupten. Kaigun Chūi Nobuo Fujita, der den Einsatz mit Okuda geflogen war, ist immer noch gekränkt daß er, Shiroya, ihm mitgeiteilt hat, daß er lediglich die Pflicht eines jeden Kriegers erfüllt hat, und eine beschädigte Feindmaschine keinen Ruhm bedeuten kann. Dazu kommt noch, daß Fujita nicht der eigentliche Bordpilot von I-36 ist, sondern nur eine Eingwöhnungsfahrt mitmacht, da er für das Schwesterboot I-38 vorgesehen ist, welches in ein paar Wochen in Dienst gestellt werden soll. Kaigun Daii Makoto Obayshi, der eigentliche Pilot von I-36 ist immer noch frustriert, daß er den Einsatz über Tubuai nicht fliegen durfte und daß das dabei beschädigte Bordflugzeug seitdem erhebliche Klarstandsprobleme hat.
Seufzend wandte sich Shiroya wieder von Okuda ab, sollte einer mal diese Marinepiloten verstehen. Für ihn gehörte ein Marineoffizier auf oder unter die Meeresoberfläche, jedoch niemals darüber!
Besonders schmerzt es jedoch, daß er sich, seinem Boot und seiner Mannschaft nicht den Ruhm zuteil werden lassen kann, der 4. Flotte und der Kido Butai bei ihrem epischen Kampf um Tubuai, der immer mehr zu einem Schicksalskampf des gesamten Waffengangs zu werden scheint, beizustehen. Durch aufgefangene Funkmeldungen und Befehlsänderungen konnte sich auch er ein ungefähres Bild davon machen. Aufgrund der Beschädigungen des unverzeihlich leichtsinnigen Angriffs hat er, Shiroya, die Ehre seiner Waffengattung leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Er weiß, daß auch andere Boote keinen Erfolg hatten, sondern im Gegenzug ebenfalls mit z.T. erheblichen Beschädigungen den schmachvollen Rückmarsch antreten mußten.
Nein, sagte er sich leise, momentan ist es nicht einfach, Kommandant eines U-Bootes im Südpazifik zu sein!
Ohne Worte. *Daumen Hoch*
Hindenburg
26.10.11, 17:31
Die JMSDF heute (ex IJN)
JMS Kenryu
ã€å‘½å・進水å¼ã€‘ æ–° 海自潜水艦「ã‘ã‚“ã‚Šã‚…ã†ã€ New JMSDF SS "Kenryu" launch - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=d45kDsj4eyg&feature=related)
JMSDF Werbevideo
ã€CM集】 å¹³æˆ21年度自衛隊観艦å¼å…¬å¼CM JMSDF Fleet review official CM - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=f1kuunRYLeY&feature=relmfu)
JMS Ise - Stapellauf (Träger, Helikopterzerstörer DDH)
è·è¡›è‰¦DDH182 ã„ã› é€²æ°´å¼ ã²ã‚…ã†ãŒåž‹ï¼’番艦 海上自衛隊HPより - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=7IEAhWqtpew&feature=related)
JMS Hyuga - Träger / Helikopterzerstörer DDH
ã€è¨“練・演習】 è·è¡›è‰¦ã²ã‚…ã†ãŒï¼šæ—¥ç±³å…±åŒæ¼”ç¿’ KeenSword2010 DDH"HYUGA" - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=uq9PPPJktLM&feature=relmfu)
von Reuter
26.10.11, 19:53
Wieso wurde die Kaga denn versenkt? Die letzten reports klangen nicht so schlimm, das sie jedem Moment sinken würde. War das evtl. sehr stürmische See? Sind noch andere Träger in Gefahr zu sinken, oder wird es bei der Kaga bleiben?
Ein Schadensberischt der KB wäre schön, evtl. welchen Status die Kaga vor dem Sinken hatte :)
Wie wird Tubuai bewertet? Wir die Op abgebrochen und die Männer abgeschrieben, oder versucht sich die jap. Marine weiterhin zu engagieren?
:heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::heul::doh::doh::doh::doh::doh::doh::doh:
mehr wag ich nicht zu schreiben =(
Hindenburg
26.10.11, 20:13
Ich zitiere:
Wieso wurde die Kaga denn versenkt? Die letzten reports klangen nicht so schlimm, das sie jedem Moment sinken würde. War das evtl. sehr stürmische See?
Ja, die See hat sie sich geholt. Von einem Tag auf den Anderen vergrößerten sich die Schäden in kurzer Zeit immens. Dazu hat Inoue vielleicht noch was zu sagen.
Sind noch andere Träger in Gefahr zu sinken, oder wird es bei der Kaga bleiben?
Bislang sind alle Träger sicher, wenn keine Feindeinwirkung folgt. Doch die ist abwehrbar bis zu einem gewissen Grad. Von U-Booten aber wollen wir keine sehen...
Ein Schadensberischt der KB wäre schön, evtl. welchen Status die Kaga vor dem Sinken hatte :)
Folgt bald.
Wie wird Tubuai bewertet? Wir die Op abgebrochen und die Männer abgeschrieben, oder versucht sich die jap. Marine weiterhin zu engagieren?
Das beantwortet bitte die 4. Flotte
Wieso wurde die Kaga denn versenkt? Die letzten reports klangen nicht so schlimm, das sie jedem Moment sinken würde. War das evtl. sehr stürmische See? Sind noch andere Träger in Gefahr zu sinken, oder wird es bei der Kaga bleiben?
Ein Schadensberischt der KB wäre schön, evtl. welchen Status die Kaga vor dem Sinken hatte :)
Wie wird Tubuai bewertet? Wir die Op abgebrochen und die Männer abgeschrieben, oder versucht sich die jap. Marine weiterhin zu engagieren?
Ich bin SEHR DANKBAR (!!!) das diese Rückfrage hinsichtlich der "Kaga" hier nun prompt erfolgte. Der werte Hindenburg gab mir grünes Licht um dazu hier einige Infos bekanntzugeben (obwohl die KB und damit auch die"Kaga" unter seiner Führung sind).
Ich möchte kurz einen Einblick über die Situation der letzten Tage der "Kaga" darstellen und einige Überlegungen der jap. Führung preisgeben. Vielleicht dadurch der werten Leserschaft auch klar, warum am 10.12.42 uns ein bewisser Schock getroffen hat, von dem wir uns eigentlich immer noch nicht erholt haben.
Und ob wohl die "Kaga" nun gesunken ist bitte ich diese Infos als vertraulich zu behandeln.
08.12.1942
In den Nachtstunden (bzw. früher Morgen) überfielen US-Kreuzer die KB. Hindenburg berichtete. Die jap. Träger mußten einiges an Schäden ninnehmen. Die "Kaga", durch den US-Trägerangriff bereits getroffen hatte bis dahin eigentlich noch keine größeren Probleme mit den Schäden. Der Feuerüberfall der Kreuzer änderte dies jedoch. mit einem Sys-Schaden von 62% und noch moderaten Flood- und Engine-Schäden mußte Nagumo sich nun was einfallen lassen.
http://img689.imageshack.us/img689/8495/33732424.png
In dieser Situation waren die US-Träger mit ihren Flugzeugen nicht das größte Problem, die meisten US-Bomber waren bereits abgeschossen. Der US-Trägerangriff am selben Tag verdeutlichte dies eindrucksvoll.
--------------------------------------------------------------------------------
Afternoon Air attack on TF, near Tubuai at 165,190
Weather in hex: Light cloud
Raid spotted at 40 NM, estimated altitude 15,000 feet.
Estimated time to target is 21 minutes
Japanese aircraft
A6M2 Zero x 60
Allied aircraft
F4F-4 Wildcat x 22
SBC-4 Helldiver x 10
SBD-3 Dauntless x 14
No Japanese losses
Allied aircraft losses
F4F-4 Wildcat: 6 destroyed
SBC-4 Helldiver: 5 destroyed, 2 damaged
SBD-3 Dauntless: 6 destroyed, 3 damaged
Japanese Ships
BB Hyuga
CV Soryu
BB Kirishima
--------------------------------------------------------------------------------
Nein, die größeren Sorgen bereiteten uns die US-Kampschiffe (Kreuzer und Zerstörer). Es waren viele solcher Einheit dort gmeldet worden. Noch ein solcher Angriff von US-Schiffen wie in der Nacht zuvor hätten für 2-3 Träger das Ende bedeuten können! Aber welchen Kurs nehmen um die KB in der kommenden Nacht vor genau dieser Gefahr zu schützen?
Wir sind davon ausgegangen, dass die Amerikaner einen KB-Rückzugsweg richtung Westen bzw. Nordwesten vermuten würde (orange gestrichelte Linien) und seine Kreuzereinheiten auf in diese Seegebiete loslassen würde, denn so eine Chance würden sie sich sicher nicht entgehen lassen wollen. Dahingehend hat Nagumo entschieden die Träger (als eine TF) nach Norden ablaufen zu lassen (weisse Linie). Die "Kaga" gab mit ihren 15 Knoten dabei das Tempo an.
Man würde sich dadurch nicht nur den jap. Basen nähern, sondern auch Tahiti. Für den folgenden Tag würde aber bereits eine Staffel mit über 40 Ki-45 KAIa Nick aus Mangaia zusätzlichen Schutz bieten. Also folgte nun das Bangen um die bevorstehende Nacht...
09.12.1942
Geschafft! Sollten die Amis tatsächlich über Nacht Kreuzer-TFs auf die KB gehetzt haben, sind diese anscheinend an der KB vorbeigerauscht! Kein Kontakt über Nacht. Die KB konnte sich wie geplant nach Norden absetzen.
Auf der "Kaga" sah alles noch recht passabel aus. Lediglich der Sys-Schaden ist etwas höher gestiegen, welches aber im einkalkulierten Bereich lag. Die Geschwindigkeit ist um einen Knoten auf 14 gesunken. Alles noch ok. Nicks aus Mangaia flogen bereits mit Sicherung. Noch einen Tag (max. 2) und sie wäre aus dem Gefahrenbereich. Mit diesen Schäden waren wir mehr als zuversichtlich die "Kaga" retten zu können.
Das die Amis der KB nun noch folgen würden war hier schon nicht mehr groß zu erwarten, da sie sich dadurch sehr nahe an Mangaia und Rarotonga hätten nähern müssen. Ein schneller Vorstoss durch US-Kreuzer wurde dennoch nicht ausgeschlossen. Aber nicht nur die Schlachtschiffe Nagumos sollten schützen, sondern auch die Kampfschiffe der 4. Flotte würden noch in der kommenden Nacht die KB erreichen. Alles in allem sah es somit sogar noch besser aus als am Vortag. Mit dem morgigen Tag würde auch der komplette Jagdschutz aus Mangaia (2 große Toyo-Staffeln) über der KB dabei sein.
http://img513.imageshack.us/img513/7838/55776492.png
10.12.1942
... Combat betrachtet... keine Luftangriffe... keine Seegefechte... erstes durchatmen...
Zug geladen... nachgucken... SCHOCK!
"Kaga":
Sys-Damage: um 18 Punkte gestiegen!
Flood-Damage: um 59 Punkte gestiegen!!!
Engine-Damage: um 12 Punkte gestiegen
Fire-Damage: um 24 Punkte gesteigen!
Analyse der TFs:
Die Spiele-Engine hat die KB gesplittet!!!
Die "Kaga" wurde zusammen mit den beschädigten "Zuikaku" und "Akagi" und dem angeschlagenen schweren Kreuzer "Chikuma" sowie 3 Zerstörern aus dem KB-Verband ausgekoppelt. Die Rest-KB fuhr weiter. Der neue Träger-Verband mit den "Sorgenkindern" humpelte hinterher. Noch in der darauf folgenden Nacht sank die "Kaga".
http://img46.imageshack.us/img46/7651/22995113.png
Wir können uns nicht wirklich erklären, warum es zu diesen plötzlichen Schäden kam.
Die einzige Erklärung die sich ergibt ist:
Alle Jäger, die der Träger und die aus Mangaia, sicherten die KB-TF. Und als die Spiele-Engine die Trennung vorzog wurde nur die Rest-KB von Jägern gesichert. Die neue Träger-TF, die den Schutz aber am meisten benötigte, war völlig OHNE Schutz! Etwas, was wir garantiert nicht so wollten!
Die Vermutung liegt nahe das nun US-Aufklärer aus Tahiti diesen Verband gesichtet haben und dort Bombenwabwürfe entscheidende Treffer auf der "Kaga" erzielen konnten. Solche Treffer werden tatsächlich nicht immer im Combat angezeigt!
Wenn diese Vermutung stimmen sollte... hat uns quasi die Game-Engine die "Kaga" gekillt...
Es ist für uns grausam dies so hinnehmen zu müssen.
Thema Tubuai:
Auf Grund der aktuellen Ereignisse ist mit der "Kaga" auch die Operation Tubuai gestorben. Es war schon schwer genug selbst mit einer intakten KB sich dort zu behaupten (ich weise gerne noch mals auf mein Problem mit den 4mots hin). Aber nun kann den Truppen dort überhaupt keinen Schutz mehr gegeben. Der Alli hat die absolute Lufthoheit und haut Tag für Tag mit Dutzenden von Bombern aus Tahiti drauf ein. An Versorgungs- oder Nachschubkonvois ist nicht mehr zu denken. Ich werde von einer Einheit noch einen "Schnipsel" rausholen (so wie es das uns allen bereits beliebte beschädigte U-Boot "I-36" im letzten Zug bereits vorgenommen hat), aber diese Schlacht ist zu Ende. Die werten Regenten dürfen nun zusehen wie der Ami ungestört sämtliche Waffengattungen einsetzen wird um über 16.000 Japaner dort niederzumetzeln. Für mich persönlich ist das mein zweites Penrhyn-Fiasko.
Der Verlust der "Kaga" und der Reparaturbedarf der KB läutet damit für mich das Ende im Südpazifik ein.
ähm, mich mal zu Wort melde, ihr hattet doch in dem Gebiet heftigste Unwetter, und ein schon so angeschlagenes Schiff macht dann leider schnell blubb blubb, wäre die Kaga von Aufklärern getroffen wurden gäbe es irgendeine Melduung im oprep. Kannst mir ja mal die .txt´s von dem Tag schicken, wäre mal interessant.
Noch in der darauf folgenden Nacht sank sei.
fehlt da was?
Kaga sank.... Satz korregiert
von Reuter
26.10.11, 23:35
Ich habe auch schon ein Schiff verloren, wo die einzige Erklärung nur 'Wetter' lauten kann. Ich habe eins der bei Pearl beschädigten Schlachtschiffe nach ersten Reparaturen an die Ostküste überführen wollen (um die Werfen in Pearl nicht für Jahre mit den alten BBs zu verstopfen). Die Schäden waren nach einigen Monaten Reparaturen in Pearl nur noch moderat, trotzdem ist es abgesoffen. Das einzige, was mir als Erklärung einfallen wollte, war Sturm. Feindliche Einheiten waren dort logischerweise absolut keine.
Hindenburg
27.10.11, 00:07
Leider habe ich das auch schon oft erlebt, trotz Cruise-Speed oder Escort-TF's. Leider. Dennoch, es geht weiter. Verbuchen wir es unter Kriegspech. Die Alliierten werden sicher auch nicht immer Glück gehabt haben, wenn wir Schäden verursacht haben.
In den TXTs gibt es für den entsprechenden 10.12. keinerlei Hinweise bezüglich des Wetters dort unten.
Im Zug vom 09.12. wurde für das Seegebiet dort als Forecast OVERCAST vorhergesagt.
Wir werden es leider nicht herausfinden weswegen dies so passiert ist und wie Hindenburg es gerade schon schrieb werden wird der Ursache dieses Verlustes nun nicht weiter nachgehen.
Noch Jahrhunderte später werden Seeleute davon erzählen, wie sie in sturmumtosten Vollmondnächten plötzlich am Horizont den berüchtigten verfluchten Flugzeugträger erblickten, der damals mit Flugzeug, Mann und Maus spurlos in den Wogen der Südsee verschwand. Das Heulen der Flugzeugmotoren ist der Klang der Hölle, die Piloten Skelette. Verflucht sind ihre Seelen, dazu verdammt, auf ewig ihre Runden im Pazifik zu fahren und brave Seelute in Angst und Schrecken zur versetzen ...
apropos Flugzeuge, kamen die runter, oder sind die auch gesunken?
Flugzeuge kommen immer runter :rolleyes:
Sei es das Wetter, sei es der (enginebedingte) fehlende Jagdschutz, die Umstände sind unglücklich und in Anbetracht dessen, was in der Konsequenz auf dem Spiel stand/steht, auch tragisch. Dennoch: Auch wenn wir uns gut vorstellen können, dass die Verluste mit einer hohen emotionalen Bindung einhergehen, möchten wir den Betroffenen Mut zusprechen. Unser Eindruck ist, dass sich die Gesamtlage in Anbetracht des Zeitpunktes und eines umsichtig agierenden Gegners noch vergleichsweise gut darstellt. Rächt die Kaga!
Folgende Aspekte würden uns in Einschätzung der längerfristigen Auswirkungen der Kämpfe um Tubuai interessieren:
1) Die Antwort von greenhorn scheint uns zu zweideutig: In welchem Ausmaß konnten Flugzeuge, Piloten sowie ggf. wichtige Offiziere (falls das Spiel das simulieren sollte) noch von der Kaga evakuiert werden? Damit möglicherweise inbegriffen: Was wiegt schwerer, der allgemeine Verlust mobiler Trägerkapazität oder der individuelle Verlust trainierter Mannschaften und Piloten?
2) Zu den Landeinheiten auf Tubuai: Inwiefern können diese ersetzt werden? Welche Verluste wiegen besonders schwer?
3) Haben die Admiräle neue Erkenntnisse über den Einsatz von Flugzeugträgern / das Zusammenwirken der Teilstreitkräfte gewinnen können? Welche allgemeinen Schlussfolgerungen zieht Ihr hinsichtlich der Abläufe der Kämpfe?
Hindenburg
27.10.11, 10:31
Die Antworten:
1) Die Antwort von greenhorn scheint uns zu zweideutig: In welchem Ausmaß konnten Flugzeuge, Piloten sowie ggf. wichtige Offiziere (falls das Spiel das simulieren sollte) noch von der Kaga evakuiert werden? Damit möglicherweise inbegriffen: Was wiegt schwerer, der allgemeine Verlust mobiler Trägerkapazität oder der individuelle Verlust trainierter Mannschaften und Piloten?
Flugzeuge:
Man kann tatsächlich die Flugzeuge in ihren aktuellen Zuständen (ganze Gruppen, Teilgruppen (Reste), Sub-Gruppen von den Trägern evakuieren, wenn es der Zustand des Flugdecks zulässt. Dazu müssen die Maschinen aber intakt sein und nicht beschädigt. Außerdem müssen die Piloten alle da sein, denn ohne Pilot fliegt nix. Es kommen noch kleinere Faktoren hinzu, aber das geht zu sehr ins Detail. Die Reste auf der KAGA gingen mit dem Schiff unter. Das Deck war bekanntlich außer Gefecht. Es waren aber nur geringe Reste. Die Hauptgruppen waren zuvor schon evakuiert oder landeten bei Meldung der Schäden auf den anderen Trägern und an Land.
Offiziere:
Mannschaften kann man nur ausbilden, aber nicht austauschen. Sehr wohl aber die kommandierenden Offiziere. Und zwar zu Lande, in der Luft und eben zur See. Allerdings nicht auf offener See. Cpt. Aoki, Kommandant der KAGA, ging mit seinem Schiff unter. Für einen Japaner wäre alles andere auch unehrenhaft, auch wenn die Umstände hier eine andere Wahl zugelassen hätten. Nicht aber in diesem Spiel. Ein Wechsel geht nur in Häfen, im gedockten und geankertem Zustand.
Piloten:
Piloten kann man aus den Gruppen entfernen und entsprechend versetzen / verlegen. Jedoch nicht in jedem Zustand. Ähnlich wie mit den Fluggruppen wie oben erwähnt. Dann sind die Funktionen ausgegraut.
2) Zu den Landeinheiten auf Tubuai: Inwiefern können diese ersetzt werden? Welche Verluste wiegen besonders schwer?
Das ist der Bereich der 4. Flotte
3) Haben die Admiräle neue Erkenntnisse über den Einsatz von Flugzeugträgern / das Zusammenwirken der Teilstreitkräfte gewinnen können? Welche allgemeinen Schlussfolgerungen zieht Ihr hinsichtlich der Abläufe der Kämpfe?
a)
Ja, neue Erkenntniss definitiv, aber auch alte, die bestätigt wurden. In diesem PBEM aber, wie schon einige Tage vor dem Verlust der KAGA, habe ich schon angedeutet dass die KB künftig aus noch mehr Jägern bestehen wird, um den Schutz zu verbessern und genügend Reserven zu haben. Man hat bei dieser Schlacht gesehen, dass die Alliierten Angriffe beinahe komplett abgewehrt wurden und die Verluste bei den Alliierten immens hoch waren, während Japan nur wenige operative Verluste hatte. Daran sollte man anknüpfen. Einzig der Überfall auf dem Wasser hat für beiderseitige Überraschung gesorgt.
Noch ne Anmerkung:
Klar, die Piloten auf den japanischen Trägern sind die Elite, aber dennoch darf man die künftige Stärke und Quantität der US Flotte nicht unterschätzen. Übermütig werden wir sicher nicht. Bislang ging ich stets besonnen und geplant an die Sache heran. Ich denke, das sieht man auch. Teils fehlt mir auch der Mut zum Dampfhammer in kritischen Situationen. Ob das klug, weise oder feige ist, sollen anderen entscheiden. Japan bekommt jedoch keinen Ersatz wie die Alliierten. Da denkt man anders im Kopf. Da muß alles genau geplant sein. Die Alliierten arbeiten daher oft mit dem Dampfhammer, in dem Wissen, es wird ja ersetzt.
b)
Schlussfolgerungen, und da kann ich nur für mich sprechen, sind:
1.
Japan hat diese Schlacht verloren. Der Verlust der KAGA ist nicht zu ersetzen. 80 Flugzeuge weniger in einer Flotte. Ob dafür nun zwei US-Schlachtschiffe, zwei Schwere Kreuzer und zwei Zerstörer versenkt wurden, scheint den Punkten nach zu urteilen ein Sieg zu sein, aber gesamtstrategisch gestehe ich hiermit eine Niederlage bei dieser Seeschlacht ein.
2.
Der Gegner sollte jetzt aber nicht annehmen, wir seien geschlagen. Sei es moralisch oder militärisch. Japan hat noch immer genug Schlagkraft, die aber neu formiert werden muß und nur noch punktuell, vielleicht chirurgisch, zuschlagen kann. Dort dann aber gefährlich und zielsicher wie bisher.
3.
Der Ausfall der KB wird einige Wochen und in einem Einzelfall vielleicht einige Monate betragen, doch ist eine neue Einsatzflotte bereits in Gedanken geformt, die schon bald im Pazifik operieren wird. Die Überlebenden Träger SORYU, HIRYU und RYUHO werden zusammen mit der JUNYO, HIYO und CHUYO operieren. Jedoch keine offensiven Operationen. Das sind etwa 270 Flugzeuge. In die Werft müssen AKAGI und ZUIKAKU. Genaue Zahlen sind noch nicht möglich.
4.
Zu Guter Letzt sei gesagt, dass Tubuai eine historische Bedeutung hat wie Guadalcanal und alle hier im AAR genannten Merkmale auf diesen historischen Vergleich passen.
o Besetzung einer strategisch wichtigen Insel, um die (hier) südlicheren Seewege zu kontrollieren und den japanischen Gürtel nach Westen endgültig zu schliessen!
o Erbitterte Kämpfe an Land, das erst japanisch war, dann US-beherrscht, aber mit einer Überzahl an Japanern vor Ort. Dieser Kampf ist aber noch nich vorrüber!
o Etliche Schlachten und kleinere Scharmützel zur See und in der Luft, wo meist Japan als der Sieger hervorging.
o Ein Konflikt, der mehrere Wochen, Monate anhält.
o Ein Konflikt, dessen sich beide Seiten derer Bedeutung für den Ausgang des Krieges bewusst sind.
o ... und, das möchte ich hier betonen, das war hier kein "Midway". Japan ist weiter handlungsfähig. Den meisten Blutzoll haben die Alliierten gezahlt.
Es gilt nun zu überprüfen, was man tun kann und sollte.
Soll man die Flotte dazu nutzen, die begonnene Verteidigung im Pazifik nun zu forcieren? - Ich denke ja.
Soll man die Grenzen nun endgültig abstecken? - Ich denke ja.
Alle Fronten stabilisieren? - Ich denke ja.
Eventuelle Offensiven abblasen? - Ich denke NEIN!
Wir werden uns nicht einigeln. Hier komme ich wieder zu dem oben genannten Kommentar:
2.
Der Gegner sollte jetzt aber nicht annehmen, wir seien geschlagen. Sei es moralisch oder militärisch. Japan hat noch immer genug Schlagkraft, die aber neu formiert werden muß und nur noch punktuell, vielleicht chirurgisch, zuschlagen kann. Dort dann aber gefährlich und zielsicher wie bisher.
Meine Herren, ich denke der Tag ist gekommen, der zum Umdenken der japanischen Führung beigetragen hat. Man wird sich beraten müssen, was nun als nächstes geschieht.
Wir wollen nicht versäumen uns ins Kondolenzbuch einzuschreiben ! Ein wirklich tragischer Verlauf, besonders perfide finden wir, daß ausgerechnet die Kaga ja zwei Geschütztürme hatte (feuerten die in der Schlacht?) ! Das BB´s in Trägerflotten sich ähm merkwürdig verhalten ist uns auch schon öfter aufgefallen !!!
So schmerzlich der Verlust auch wiegt, lasst euch nicht entmutigen ! Wer viel wagt muss Verluste in Kauf nehmen (Binsenweisheiten Ende) ;)
Tubuai betreffend zogen sich die auseinandersetzungen einfach zu lange hin (Prep Problem?), damit bot sich dem Alli diese Gelegenheit, die er relativ clever genutzt hat ...
Blastwarrior
27.10.11, 11:46
mmh vielleicht wurde ein sich anbahnendes Unwetter entdeckt. Und die Zugrichtung des Unwetters war auf den Weg der hauptflotte prognostiziert. So haben dann die kommandierenden Offiziere entschieden das es sicherer ist die kaputten Pötte einen anderen Kurs um das Unwetter nehmen zu lassen. Vielleicht war die Kursänderung zu viel für die Kaga.
Hindenburg
27.10.11, 12:04
Diese Geschütztürme sind auf der aktuellen KAGA nicht mehr dabei. Das waren Bilder der 30er Jahre. Aber ja, die Träger feuerten mit der kleinen Artillerie zurück, aber tragen nicht. Das Träger hier ihre Artillerie erfolgreich nutzten, wurde hier auch schon mal berichtet zu Beginn des Krieges bei Malaysia.
An Land bei Tubuai ist es mitunter ein Prep-Problem gewesen, ja. Dazu kann Django vielleicht was sagen.
Oh, und dies ist Seite 100 dieses AAR's. :) Ein Jubi.
2) Zu den Landeinheiten auf Tubuai: Inwiefern können diese ersetzt werden? Welche Verluste wiegen besonders schwer?
Ich beginen mit der letzten Frage.
Am meisten tun duie beiden zuletzt angelandeten einheiten weh. Es sind 2 Infantry Groups mit je ca. 300 AS (Assault Strength).
Da zu Beginn der Tubuai-Rückeroberung sich bereits schon mal herauskristallisierte, dass der AS-Wert aller Infanterietruppen dort nicht reichen würde, wurden schon mal einige kleinere Naval Guard Units (AS zw. 60-62) nach Tubuai gebracht. Diese waren aber nicht in der Lage die Wende zu bringen, weil im gleichen Zug der Alliierte über eine Luftbrücke mit unzähligen Transportflugzeugen ebenso weitere Truppen einflog. Meine die Wirkung meiner 60er AS-Einheiten amortisierte sich dadurch.
Mit den beiden Infantry Groups habe ich daher bei Tubuai nun kurzen Prozess machen wollen, da in Summe mein Gesamt-AS-Wert dem der Amis weit überlegen sein würde. Dabei tat ich mich etwas schwer, weil ich sehr wenige große Infanterietruppen in der 4. Flotte habe und der Komplettverlust der 4. Division bei Penrhyn Island mir noch heute Bauchschmerzen bereitet. Insofern war meine Entscheidung, hier jetzt alles auf eine Karte zu setzen für meine Verhältnisse schon sehr aggressiv.
Die Rechnung ging jedoch nicht auf.
Zwar konnten alle Truppen der beiden Infantry Groups an Land gebracht werden, jedoch kaum mit Supplies. Dies war der Moment als die US-Träger auftauchten und der Konvoi sich zurückziehen mußte. Die beiden Groups waren ja durch die Landung bereits in einem desolatem Zustand und hätten erstmal einige Tage gebraucht um ihre hohen Disruption - und Fatigue-Werte runter zu kriegen. Die täglichen angriffe von Dutzenden von US-Bombern verhinderten jedoch nicht nur dieses, sondern schälerten auch noch die verbliebenen restlichen Supplies.
Im letzten Angriff (am 09.12.) sollte dennoch versucht werden die Brechstange anzusetzen. Mit einen AS von 455 gegenüber einem AS von der 181 der Amis wären die US-Boys eigentlich böse in Bedrängnis gekommen. Doch aus den genannten Gründen ging es eher zu Gunsten der Amis aus (Verluste: 1.625 Japaner gegenüber 389 Amis). Japanese Assault odds 1:2
Ich will wahrhaftig nicht pessimistisch klingen, aber ich bin nun mal Realist. Und die Realität sagt:
- kein jap. Jägerschutz für Tubuai da zu weit weg von Mangaia
- kein Einsatz mehr von Seestreitkräften der 4. Flotte (Bombardements, Versorgungskonvois) da der Abschreckungsfaktor KB nun nicht mehr gegeben ist. Die US-Navy kann frei agieren.
- eine Versorgungsluftbrücke von Mangaia aus ist zwar schon aktiv, ist aber nur ein Tropfen auf dem heissen Stein.
- schwere US-Kampfschiffe (BB und CA) können nun ungehindert Tubuai bombardieren und so die Wirkung der Luftangriffe weiter verstärken
- Der Ami ist nun in der Lage ungestört weitere Truppen per Schiff heranzuführen. Wenn er dies nicht macht wäre ich vom strategischen Geschick des Gegners enttäuscht!!!
Daher ist der Vergleich von Hindenburg mit Guadalcanal durch aus in einigen Aspekten korrekt.
Aber wir wissen ja auch alle wie es mit Guadalcanal und den dortigen jap. Truppen aus ging, oder?
Und nun zur ersten Frage:
Inwiefern können diese ersetzt werden...
So wie jede Einheit. Man rettet einen Schnipsel (ein paar Mann) und bringt diese in Sicherheit, also in eine Basis mit ausreichend Ressourcen. Wird die Stammeinheit dann aufgerieben wird durch diesen Schnipsel die komplette Einheit wieder aufgebaut.
Durch den neuesten Beta-Patch vollen zerstörte Truppeneinheiten auch wieder zurück gekauft werden können. Diesem Patch setzen wir allerdings nicht ein, da wir nur offiziele Versionen verwenden. Außerdem werde ich selbst mit dieser Option kaum Gebrauch davon machen. Mit der "Schnipsel-Taktik" kann ich auch so ein Wiederkehren einer Einheit gewährleiten. Die wertvollen VP's dagegen würde ich dann lieber verbraten wenn es darum geht ganze Divisonen vom Festland und aus Japan freizukaufen.
Daher bin ich natrürlich in den letzten Kriegsmonaten sehr fleißig gewesen.
Auf einer geheimen Basis in Japan sind die Schnipsel von 22 (!!!) Truppeneinheiten der 4. Flotte gesammelt deren Stammeinheiten sich in unmittelbarem Fronteinsatz befinden und wo ein Verlust der Einheit möglich wäre.
Sollte dies für meine beiden Infantry Groups auf Tubuai der Fall werden, werde ich zwar lange auf sie warten müssen... aber sie kommen wieder. Von einer Group muss noch ein Schnipsel evakuiert werden. Dies wird ebenfalls von einem U-Boot der 6. Flotte vorgenommen.
Für meine 4. Division dagegen kommt dies zu spät! vielleicht wird der neue Patch mir die Wiederauferstehung dieser Einheit ermöglichen. Ich weiß nicht, ob diese Funktion des Patches nur für Truppeneinheiten gilt, die Nach Patcheinspielung aufgereiben werden.
Ich hoffe damit die Fragen beantwortet zu haben ...
Eine Tragödie mit der KAGA! Speziell die Umstände... Aber es hätte auch schlimmer kommen können...
Eine Frage meinerseits: ist es denn nicht möglich, die Trägerkapazitäten mit leichten Trägern aufzustocken???
Kompensiert eine Massierung von CVL nicht einen Flottenträger???
Historisch betrachtet haben es die Allierten doch genauso gemacht. Siehe Independence-Klasse.
Laufen diesbezüglich Bauprogramme? Ist somit mit einer Erweiterung der Trägerkapazitäten zu rechnen.
von Reuter
27.10.11, 18:48
Wie genau nimmt man denn Einheitenschnipsel an Bord, wenn die Einheit nicht in einem Hafen, sondern einfach in der Landschaft steht? Kann man so z.B. aus Singapur oder den Philippinen mit U-Booten Baseforces u.ä. erfolgreich evakuieren?
Wie siehts eigentlich im Indischen Ozean aus? Die Berichte haben sich sehr aus den Südpazifik konzentriert.... Im Gegen-AAR wird erwähnt das Japan dort Kreuzer verloren hat?
Im Gegen-AAR wird erwähnt das Japan dort Kreuzer verloren hat?Solche Sachen bitte in Zukunft nicht mehr schreiben. Kann in dem Falle vielleicht egal sein, aber im Zweifel habt Ihr den Japaner gerade mitgeteilt, dass die Alliierten glauben, einen japanischen Kreuzer versenkt zu haben... ;)
Wie genau nimmt man denn Einheitenschnipsel an Bord, wenn die Einheit nicht in einem Hafen, sondern einfach in der Landschaft steht? Kann man so z.B. aus Singapur oder den Philippinen mit U-Booten Baseforces u.ä. erfolgreich evakuieren?
So etwas kann man nicht Evakierung nennen!
Wenn eine Base Force aus 500 bis 800 Mann besteht werden mit dem U-Boot vielleicht nur 3 Mann da rausgeholt. Aber das reicht eben schon. Diese paar Männeken "retten" damit den Namen der Einheit.
Singapur? oder Phillippinen? sicher geht das mit U-Booten. Aber könn eauch Flugboote erledigen. Die Basis, aus der einige männer herausgeholt werden müssen, muss aber mindestens Portgröße 1 haben... und... da bin ich mir jetzt noch ganz sicher... die Basis muss in eigener Hand sein. Ein Umstand, der den U-Booten egal ist.
SolInvictus202
27.10.11, 19:35
So etwas kann man nicht Evakierung nennen!
Wenn eine Base Force aus 500 bis 800 Mann besteht werden mit dem U-Boot vielleicht nur 3 Mann da rausgeholt. Aber das reicht eben schon. Diese paar Männeken "retten" damit den Namen der Einheit.
Singapur? oder Phillippinen? sicher geht das mit U-Booten. Aber könn eauch Flugboote erledigen. Die Basis, aus der einige männer herausgeholt werden müssen, muss aber mindestens Portgröße 1 haben... und... da bin ich mir jetzt noch ganz sicher... die Basis muss in eigener Hand sein. Ein Umstand, der den U-Booten egal ist.
spielt ihr denn immer noch mit dem letzten offiziellen Patch? - nicht mit der Beta? - da kann man diese Aktionen nämlich vermeiden und die Einheiten wieder aufbauen - indem man PPs investiert - die kommen dann so gegen 60 Tage später wieder aufs Schlachtfeld.... - muss man aber aufpassen, da die Allies auch einige Küstenbatterien wiederaufbauen können...
Vielen Dank für die ausführlichen und informativen Antworten. Somit ist wohl der Wendepunkt erreicht...
Von allgemeinem Interesse (falls sich hier Planungen schon konkretisiert haben sollten und die Informationen nicht zu heikel sind):
1. Inwieweit sind die Admiräle mit der Verteidigungslinie im Pazifik zufrieden? Welche Rolle spielen dabei die Aleuten?
2. Inwiefern betrifft der verstärkte Ausbau der Defensive andere Schauplätze wie China und Burma? Müssen hier Kapazitäten auch zu Land und in der Luft abgezogen zu werden?
Haltet den Gegner weiter unter Druck (um auch eine Binsenweisheit anzubrigen), lasst Euch aber auch nicht unter Druck setzen. Im Großen und Ganzen macht es den Eindruck, als ob Eure Strategien bisher zumeist erfolgreich waren - auch wenn wir nicht beurteilen können, ob im Einzelnen mehr möglich gewesen wäre. Wir als Leser freuen uns auf die angekündigten, mit gebündelter Macht durchgeführten Nadelstichoperationen.
spielt ihr denn immer noch mit dem letzten offiziellen Patch? - nicht mit der Beta? - da kann man diese Aktionen nämlich vermeiden und die Einheiten wieder aufbauen - indem man PPs investiert - die kommen dann so gegen 60 Tage später wieder aufs Schlachtfeld.... - muss man aber aufpassen, da die Allies auch einige Küstenbatterien wiederaufbauen können...
Wie bereits geschildert spielen wir NICHT mit Betas... daher die "Schnipsel"-Taktik.
wie steht der feind in den aleuten? aufgrund der kurzen entfernungen könnte man bei starker überlegenheit evtl bis alaska kommen und den gegner binden bis stänkern um luft zu haben dort ist man nicht auf flugzeugträger angewiesen
ohne die kaga bin ich für eine taktik der 1000 nadelstiche
Die Aleuten könnten eine Option sein. Dies wird jedoch noch im Rahmen der gemeinsam geplanten Operationen noch diskutiert.
Einzige jap. Basis, die hier momentan als Bollwerk steht, ist Adak Island. Ob diese ausreichen würde um aktiv ein Vorgehen nach Osten zu decken ist eher fraglich. Es werden aber diverse Pläne erörtert..
http://img256.imageshack.us/img256/3779/17470459.png
von Reuter
27.10.11, 23:45
Ich würde die Finger von den Aleuten lassen, sie sind so abgelegen das sie kaum eine Bedeutung für den Konflikt haben. Ein Einfall in Alaska erscheint auch illusorisch, in Zeiten in denen die Allierten die See-Herrschaft langsam übernehmen.
Ich würde die Finger von den Aleuten lassen, sie sind so abgelegen das sie kaum eine Bedeutung für den Konflikt haben. Ein Einfall in Alaska erscheint auch illusorisch, in Zeiten in denen die Allierten die See-Herrschaft langsam übernehmen.
die seewege sind ja sehr kurz daher ist die see herschaft hier weniger wichtig das ist ja ein vorteil der aleuten
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