President Forever 2012 - The path to the presidency

[Admiral Yamamoto]

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Nach seinem überzeugendem Sieg in den Vorwahlen geriet Sen .John McCain (R-AZ) in seiner Präsidentschafskampagne gegen den jungen und charismatischen Sen. Barack Hussein Obama (D-IL) in Bedrängnis:
Schlechte Umfragewerte, Zweifel an seinem Gesundheitszustand und die katastrophale Präsidentschaft George W. Bush's führten zu dem Ergebnis das Experten und Analysten einen Sieg Barack H. Obamas (D-IL) für unumgänglich hielten.

Dies sollte sich nach den Plänen der McCain Kampagne mit der Wahl Sarah Palins (R-AK), der jungen Gouverneurin Alaskas, zur Vize-Präsidentschaftskandidatin der GOP ändern.
Am 29. August 2008 präsentierte Sen. John McCain (R-AZ) seine "running mate" in Dayton, Ohio.


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Doch der erwartete Befreiungsschlag blieb erst einmal aus.
Liberale Journalisten und Blogger begannen im Dreck zu wühlen und mit allem nach der jungen und konservativen Palin zu werfen das sie finden konnten.
Nach einer Woche der Euphorie in der GOP machte sich langsam Skepsis breit ob Sarah Palin (R-AL) wirklich die ideale Vize-Präsidentin abgeben würde.
Für Barack H. Obama (D-IL) schien die Präsidentschaft zum Greifen nahe zu sein.

Doch nach einer dynamischen und kämpferischen Rede der Vize-Präsidentschaftskandidatin bei der Republican National Convention, die die Basis der GOP aus ihrer Lethargie erweckte, begann sich das Blatt langsam zu wenden.
Das ticket McCain/Palin gewann in den Umfragen immer weiter an Boden.

Am Vorabend der Wahlen gab es in dem Umfragen keinen klaren Favoriten.
Der Kampf McCain/Palin vs. Obama/Biden um den Einzug in das Weiße Haus war völlig offen.

Umso erstaunter waren Analysten als sich im Laufe des Abends ein klarer Sieg McCains immer deutlicher abzeichnete. Vor allem die Niederlage in den wichtigen Staaten Florida, Ohio und Michigan brachen Barack H. Obama das Genick.


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Bei den parallel laufenden Kongresswahlen jedoch konnten die Demokraten Boden gut machen. Im Senat gewannen die Demokraten vier Sitze hinzu und kamen somit auf 55 Sitze während sie im Repräsentantenhaus 17 weitere Sitze erobern konnten. Im Repräsentantenhaus standen die Merheitsverhältnisse damit 250 zu 185.

Die Präsidentschaft McCains zeichnete sich durch eben jene Eigenschaft aus die er auch als vormaliger Senator Arizonas bewiesen hatte: Die Eigenschaft über Parteigrenzen hinaus zu denken und zu arbeiten.
Seine Vizepräsidentin, die erste Frau die dieses Amt bekleidete, erwies sich in den Jahren seiner Präsidentschaft als fähige Politikerin und Stütze für seine Präsidentschaft.

Im Jahre 2009 gelang es dem 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika die heimische Wirtschaft wieder zu stabilisieren. Außenpolitisch arbeiteten Vereinigten Staaten, angetrieben durch Sarah Palin, vor allem daran dem "Schurkenstaat" Iran endlich den lang ersehnten Regimewechsel zu bringen. Das Ergebnis war ein blutiger Machtkampf zwischen Oppositionellen und Regimeanhängern der über Jahre hinweg schwelen sollte, das iranische Regime insgesamt jedoch erheblich destabilisierte.

Im Jahr 2010 zog die amerikanische Wirtschaft wieder an und John McCain präsentierte dem Kongress einen ausgeglichenen Haushalt. Die Ausgaben für Verteidigung wurden daran erheblich angezogen um in Afghanistan auf militärischem Weg die Entscheidung herbei zu zwingen.
Bei den Zwischenwahlen gewannen die Republikaner im Senat eine bemerkenswerte Anzahl an Sitzen - entgegen dem üblichen Trend bei Zwischenwahlen - so dass es nun 53 zu 47 für die GOP stand.
Im Repräsentantenhaus scheiterten die Republikaner knapp daran die Mehrheit zu erringen. Die Demokraten kamen auf 218 Sitze und die GOP auf 217 Sitze. Nancy Pelosi wurde erneut zum Sprecher gewählt.

2011 war die amerikanische Wirtschaft stärker als jemals zuvor. Die Arbeitslosigkeit befand sich bei 5%, der Haushalt verzeichnete ein dickes Plus und der Dollar stand gut im Kurs.
Außenpolitisch gesehen ereignete sich nicht viel. Nordkorea verfolgte weiter sein Atomwaffenprogramm, im Iran prügelten Regimebefürworter und Regimegegner munter aufeinander ein, im Irak stabilisierte sich die Lage weiterhin und in Afghanistan gelang es den NATO Truppen nicht die Taliban zu besiegen. Diese außenpolitischen Schwächen wurden McCain vor allem von vielen Konservativen vorgeworfen.

In der ersten Hälfte des Jahres 2011 kamen auch langsam die Kandidaten für die Nominierung beider Parteien aus ihren Löchern gekrochen.

John McCain kündigte an für eine zweite Amtszeit kandidieren zu wollen.
Doch dafür musste er in den Vorwahlen gegen Newt Gingrich antreten der sich als einizger Republikaner dafür entschieden hatte gegen den eigenen Präsidenten anzutreten.


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Auf der Seite der Demokraten war das Feld der Bewerber um die Nominierung der Präsidentschaftskandidatur ein weites. Drei Bewerbern wurden dabei Chancen eingeräumt.

Allen voran versuchte sich Sen. Hillary Clinton (D-NY) erneut, nachdem sie 2008 nur knapp gegen Sen. Barack H. Obama gescheitert war.


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Daneben kündigte Sen. Evan Bayh (D-IN) um die Nominierung zu kämpfen.


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Der dritte aussichtsreiche Kandidat um die Nominierung der Demokratischen Präsidentschaftskandidatur war Sen. Mark Warner (D-VA).


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Am 1. Oktober 2011 wurden die ersten Umfragen veröffentlicht.

Bei den Republikanern lag John McCain klar in Führung wobei seine Schwäche im konservativen Süden der USA nur allzu deutlich war. Falls es Newt Gingrich gelingen sollte die Konservativen um sich zu scharen und sie bei den Vorwahlen zu den Wahlurnen zu treiben wäre John McCain in Schwierigkeiten.


http://www.freebunker.com/1/V3O47591.bmp (http://www.freebunker.com/file/1/V3O47591.bmp)

Bei den Demokraten lag Hillary Clinton vorn doch auch ihre Schwäche im Süden und ihr nur allzu geringer Vorsprung in vielen Staaten ließ durchaus Zweifel aufkommen ob es dem Mitfavoriten um die Nominerung Mark Warner nicht doch gelingen würde Hillary Clinton die Nominierung vor der Nase wegzuschnappen - wie es Barack H. Obama 2008 getan hatte.


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Die Vorwahlen 2012 versprachen nicht weniger spannend zu werden als die Vorwahlen von 2008.

[Admiral Yamamoto]

Ein AAR aus dem Hause Yamamoto.

Spiel: President forever 2008 + Primaries
http://theoryspark.com/political_games/president_forever/info/index.htm
Szenario: United States 2012 - McCain (user scenario)

Dies ist ein Spiel welches sich um die Primaries und General Election in 2012 dreht.
Und es ist ein Spiel von dem ich absolut keine Ahnung habe und hoffe durch diesen AAR mich langsam und systematisch an das ganze heran zu tasten.
Deshalb wird dieser AAR auch nicht narrativ sein, sondern blanke Spielmechanik beinhalten.

In fünf Versuchen habe ich bisher noch nie die primaries überlebt. Das Spiel ist ein absoluter Zeitkiller.

Ich werde Sen. Mark Warner zum Sieg über Hillary Clinton und zum Sieg in der GE führen - oder scheitern (eher wahrscheinlich)

Are you ready?


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=593546&postcount=1
2. Grundlagen - Teil I
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=593607&postcount=8
3. Grundlagen - Teil II
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=593685&postcount=11
4. Grundlagen - Teil III
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=594015&postcount=17
5. 1. Woche - 1.10.2011
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=594272&postcount=19
6. 2. und 3. Woche - 8.10.2011-15.10.2011
http://si-games.com/forums/showpost.php?p=594981&postcount=22

[derblaueClaus]

Ready for politics ! :D

[Rantanplan]

Bin dabei!:cool:

[Admiral Yamamoto]

Wie gesagt:
Bisher habe ich bestimmt nur einen Bruchteil der Grundlagen dieses Spiels begriffen.
Die Möglichkeiten sind enorm.

Das Spiel hat auch einen extrem hohen Frustfaktor, ein Beispiel:
Als Newt Gingrich liege ich bei den California primaries 15% vor McCain ... freue mich darauf die delegates einzusacken. BÄNG. Election day und die "undecided" wählen für McCain so das California doch noch an ihn fällt.
Da fällt einem schon mal die Lätschn runter und man möcht den PC nur noch anschrein was der Rotz eigentlich soll.

Noch was zu dem Szenario:
Es wurde von einem modder entworfen und ich erwarte deshalb ein paar bugs im Laufe des Spiels.

Aber ich erwarte sowieso nicht die primaries zu überleben. :smoke:

[derblaueClaus]

Ich wünsche euch jedenfalls Glück. Von den "Charakterwerten" her sieht Gingrich allerdings nicht so gut aus. Wie sind die eigentlich bei McCain ?

[Admiral Yamamoto]

Ich wünsche euch jedenfalls Glück. Von den "Charakterwerten" her sieht Gingrich allerdings nicht so gut aus. Wie sind die eigentlich bei McCain ?

Dazu sollte man sagen, dass der Durchschnittswert 3 ist.
Der schlechteste Wert kann 1 sein, der beste 5.

Je nachdem ob man über oder unter 3 ist bekommt man Boni oder penalties auf z.B. attack ads oder speeches.

[Admiral Yamamoto]

Grundlagen - Teil I

Jetzt werd ich mal versuchen zu erläutern wie dieses Spiel funktioniert. Kommen wir zum wichtigsten Teil, der Karte:



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Was man hier im Moment sieht sind die Staaten in verschiedenen Farben und Fähnchen. Die Fähnchen repräsentieren einen "Spieler" und sind zu Beginn eines jeden Spiels im Heimatstaat aufgestellt.

Die Farben der einzelnen Staaten sagen auch was darüber aus wie es für einen Kandidaten umfragetechnisch in diesem Staat aussieht.

Dieses Magenta/Lila/Wasweißich zum Beispiel zeigt Staaten in denen Hillary Clinton entweder einen "edge" hat, oder "ahead" ist, möglicherweise sogar "solid", oder im besten fall sogar "Clinton country" ist.
Je eher ein Staat einem als "This is XXX country" zugeschrieben wird desto mehr kann man sich drauf verlassen das dieser Staat auch an Spieler XXX gehen wird.


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Diese Leiste ist direkt unter der Karte platziert und zeigt den eigenen Charakter an.
Ein nettes Bildchen, daneben die CP (Command Points).
Das Spiel findet während der primaries in Wochenzügen statt, während der GE (ab September) in Tageszügen. Als Kandidat kann man die CPs über die Woche hinweg verteilen.


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Von links nach rechts: Barnstorming (Sammelbegriff für stump speeches, townhall meetings), fundraising events, giving a speech, study issues, debate prep, campaign development benötigen allesamt CPs. Rest natürlich nicht.
Man benötigt CPs auch um crusaders zu rekrutieren (Wahlkampfhelfer - so was wie Hillary Clinton es für BHO getan hat) oder footsoldiers (muss man in jedem Staat rekrutieren - werd da nochmal genauer drauf eingehen) oder man kann sie auch benutzen um endorsments voran zu treiben.

Sollte man in einer Woche zu viele CPs ausgeben fallen die Energy Points (die 100 Punkte mit dem Herz beim Bild vom Kandidaten). Je niedriger die EP desto größer ist die Gefahr das man Fehler macht - gaffees, Fragen nicht beantworten kann, Interviews daneben gehen, etc.

Im Strategy Bereich - da bin ich ehrlich gesagt noch nicht ganz durchgestiegen inwieweit das den Erfolg im Spiel beeinflusst - kann man festlegen auf welche Staaten man sich konzentrieren möchte.
Es werden auch die derzeitigen Umfragewerte angezeigt, die Delegierten (oder electoral votes in der GE) und in Verbindung damit angezeigt wie groß die Chancen sind zu gewinnen.


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Das Prediction Tool ist auch recht praktisch um ein bisschen Gedankenspiele zu betreiben a la "wenn ich in Ohio um 2% absacke, damit verliere aber vielleicht in Texas Boden gut machen kann, dann passiert ..."
Ich habs bisher aber nie benutzt.


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Am rechten Rand kann man übrigens sehen wie die Vorhersagen sind.
Hillary Clinton liegt leicht vor mir. Kann man einholen - wenn man kann. :D

Und dann noch ein Popularity Chart um mal zu sehen wie beliebt man eigentlich ist.


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Das wars fürs erste.
Beim nächsten mal bisschen was dazu was man denn so alles machen kann mit crusaders, mit themes, ads, and so on.

@off topic:
Gibts eigentlich irgendwas wo man Bilder SCHNELL hochladen kann? Es macht keinen Spaß 10min drauf zu warten bis sich imageshack dazu bequemt das Zeug dochmal hochzuladen.

[Bushi]

Habt ihr euch die Vollversion zugelegt oder spielt ihr die Demo?

[Admiral Yamamoto]

Habt ihr euch die Vollversion zugelegt oder spielt ihr die Demo?

Ich habe mir die Vollversion gekauft. Wobei man die nicht unbedingt braucht. Die Vollversion kann man halt kostenlos upgraden und man kann die Candidaten mit einem Editor sehr leicht verändern.

Gibt bald ein kleines Update.

[Admiral Yamamoto]

Grundlagen - Teil II

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Man kann wenn man auf "P" klickt zwischen den Vorhersagen für Primaries und GE wechseln. Wenn man dann auch noch in den leeren Raum, sprich auf keinen Staat klickt bekommt man die Umfrageergebnisse für die gesamten USA geliefert.
Wie man sehen kann liegen Demokraten und GOP zu Beginn des Spiels (1.10.2011) noch gleichauf.
Die GOP hat zwar einen leichten Vorsprung was die EVs angeht aber innerhalb einer Woche kann sich Alles ändern.


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Bei den Vorwahlen der Demokraten sind Hillary Clinton und ich (Mark Warner) insgesamt "tied". Doch beachtete den großen Block an "undecided voters". Die sind der Schlüssel zum Sieg.


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Wenn man dann auf "Est. Delegates" klickt kann man einsehen wie die Lage im Moment ist. Bei den Primaries steht dort wieviele Delegates man brauch um die Nominierung zu gewinnen, wie viele Delegates ein Kandidat gewonnen hat (sobald die Primaries losgehen) und wie viele Delegates ein Kandidat schätzungsweise erzielen wird.
Hillary Clinton hat genau die 1919 Delegates die sie braucht - schätzungsweise.
Ich liege nur knapp dahinter.


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Wenn man jetzt auf der Karte einen Staat anklickt (hier Virginia als Beispiel) bekommt man die aktuellen Umfrageergebnisse geliefert. Meine Führung in Virginia ist "solid" mit 33,3%. Allerdings werden die Umfrageergebnisse hier in der nächsten Woche mit Sicherheit schon wieder ganz anders aussehen.

Außerdem bekommt man eine Einschätzung wieviele Delegates von diesem Staat wohl in das eigene Lager kommen werden (in meinem Fall 67 von 103 insgesamt).

Rechts neben diesen Delegates sieh man (von links nach rechts) wie das "momentum" für den Kandidaten in diesem Staat ist. Ob hier Wahlkampfspots laufen, wieviele "footsoldiers" in dem Staat unterwegs sind und welche "crusaders", also Wahlkampfhelfer.

Das wars jetzt erstmal. Beim nächsten mal gibts was über TV-Spots, spys, digging, etc. pp.
Und danach werde ich mit dem Spielen anfangen können.

Jedem den dieses Spiel interessiert sei hier nochmal gesagt: Die Demoversion unterscheidet sich von der Vollversion nicht allzu sehr. Das ganze Spiel ist nur ein paar MB schwer, sorgt aber für Stunden Schweiß, Blut und Tränen.

Fragen bis hierher?

[Kharon]

Fragen bis hierher?Wann gehts endlich los? :D

[Admiral Yamamoto]

Wann gehts endlich los? :D

:tongue:

Ich möcht den Leuten ja die Möglichkeit geben die Mechanik dieses genialen Spiels zu verstehen - und mir auch.
Da brauchts erst ein bisschen Vorarbeit.

[Amon]

Und wann gehts dann los? :D

Aber schöner AAR, ich mag Berichte zu Nischenprodukten und das hier war mir bisher gänzlich unbekannt.

[Admiral Yamamoto]

Und wann gehts dann los? :D

Aber schöner AAR, ich mag Berichte zu Nischenprodukten und das hier war mir bisher gänzlich unbekannt.

Wahrscheinlich morgen Nachmittag - habe vorher keine Zeit mehr.

Ich kanntes es auch nicht und bin nur per Zufall drauf gestoßen.
Das einzige "Problem" ist das es schier endlos lang dauert.
Die Primaries gehen von October bis September des nächsten Jahres im Wochenrhytmus und die GE von September bis November im Tagesrhytmus.
Und dann braucht es immer ein bisschen Zeit wenn man auf was klickt.

Aber es macht höllisch viel Spaß.

Wer die Primaries nicht durchspielen mag kann sie übrigens auch abschalten.

[Le Prînglé]

Guter Einstand, edler Yamamoto! Möge Euch dieses Video zur Seite stehen:

YouTube - Wie werde ich Präsident der USA? (http://www.youtube.com/watch?v=iimTK1Pq-X4)

:lach:

[Admiral Yamamoto]

Grundlagen - Teil III

Kommen wir nun zu letzten Teil der Grundlagen dieses Spiels. Danach gehts mit der eigentlichen Äktschn los.


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Es gibt eine Unzahl an Dingen die man in President Forever als Kandidat tun kann - aber alle kosten entweder CP oder cash.


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TV-Spots ("ads") z.B. können zu jedem erdenklichen Thema geschaltet werden. Sei es zum Irak-Krieg, die Erfahrung eines Kandidaten, Abtreibung, etc. pp.
Man kann hierbei entweder einen TV-Spot drehen um seine eigenen Qualitäten tu betonen oder um einen anderen Kandidaten damit anzugreifen.
Ein ad kann maximal fünf Wochen (also Runden) in einem Staat gelaufen werden und verliert natürlich mit der Zeit an Wirkung. Außerdem kostet das ganze natürlich Geld - viel Geld.


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Es gibt die "öffentlichen" polls die z.B. von Rasmussen oder Gallup durchgeführt werden, die aber eine gewisse margin of error besitzen.
Sogenannte private polls, die also von der eigenen campaign durchgeführt werden, haben eine geringere Fehlerquote, kosten aber dafür auch etwas.



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Nachrichten und Schlagzeilen können zu den eigenen Gunsten verändert/beeinflusst werden. Dies hängt soweit ich weiß von den Charakterattributen ab, oder davon wie gut oder schlecht man gerade im Moment da steht. Wie man sie aktiv (per Mauslick) spinnen kann weiß ich nicht und habe auch nichts gefunden wie es geht.


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Im Schmutz zu wühlen gehört zum guten Ton bei amerikanischen Wahlen.
Also kann man auch bei President forever sich ein bisschen durch die Schlammschichten wühlen um etwas über gegnerische Kandidaten herauszufinden.
Diese Informationen kann man dann entweder an die Medien weitergeben ("leaken") wo man dann entweder low, moderate oder high damage anrichtet oder sie in Reden und ads verwenden. Bei solchen attack ads besteht aber die Möglichkeit das die ganze Sache nach hinten losgeht und man sich selber damit schadet. Dies hängt von den eigenen Attributen und den Attributen des Angegriffenen ab.


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Hier kann man Informationen über Kandidaten einholen, z.B. wie viel fundraising sie betrieben haben und man sieht wie die Beziehung zu anderen Kandidaten ist. Aber man kann auch Spione in gegnerischen Lagern engagieren - wenn die entdeckt werden gibt das einen riesen Skandal.
Genauso kann man anderen Kandidaten Angebote machen, z.B. einen "Nichtangriffspakt". Genauso gut kann man anbieten den eigenen Wahlkampf aufzugeben und dafür z.B. die Vize-Präsidentschaft zu erhalten.
Oder man bietet es einem Kandidaten an seine Kandidatur einzustellen.


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Die Platform, bzw. die Einordnung ins politische Spektrum.
Eine ganz nette Sache die vor allem sehr wichtig ist wenn es darum endorsements zu erhalten oder sich eben grundsätzlich zu positionieren.


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Endorsers gibts auf Staaten-, und Bundesebene. Auf Staatenebene kann man die endorsement von den Governors erhalten. Deren Unterstützung hängt natürlich sehr stark von der Parteizugehörigkeit und dann den politischen Positionen ab. Auf Bundeseben sind es z.B. Zeitungen oder Vereinigungen.


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Crusaders sind Wahlkampfhelfer - man schickt sie in Staaten und bekommt dafür wenns gut läuft momentum in dem Staat, foot soldiers werden damit billiger und überhaupt generell werden die Umfragen besser.


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Themes - man kann drei verschiedene Schwerpunkte im Wahlkampf setzen. Mit diesen wird man in der Zeit immer bekannter werden und man wird dort immer sicherer und immer stärker werden. Natürlich kann man sie auch wieder ändern nach einer Zeit.


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Foot soldiers habe ich bereits erwähnt - das Fußvolk.
Kosten CP wenn man sie rekrutiert, verschwinden nach einer bestimmten Anzahl an Tagen wieder und kosten Unterhalt/Tag, sind aber immens wichtig.
Entweder man ordnet ihnen an Wahlkampf zu betreiben oder fundraisers abzuhalten.

---

Das wärs mit der langen Einleitung zu President Forever. Jetzt gehts erst richtig los.
Auf zu Sieg oder Untergang.

[Sonic]

Zu was es nicht alles Spiele gibt.
Es überrascht uns wirklich immer wieder.
Ein ungewöhnliches, aber zugegebenermaßen durchaus interessantes Thema.

Ist gebucht :)

[Admiral Yamamoto]

1. Woche - 1.10.2011

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Hier Mark Warner - also ich - zu Beginn der Primaries. 45.000.000 Mio. Dollar cash auf der Hand. Die werden auch bitter nötig sein um gegen Clinton zu bestehen.

Energy Points sind auf 100 da ich es tunlichst vermeiden möchte wegen zu niedriger EPs Fehler zu begehen. Teils reichen gerade solche Kleinigkeiten um einen Staat zu kippen.


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Vom Thema her habe ich diese drei gewählt. Sind nicht unbedingt der Klassiker, normalerweise beginnt man mit integrity, experience und leadership.
Warum ich davon abweiche - fragt mich nicht. Will mich von der Masse abheben. :D


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Hier sieht man welche Staaten ich anpeile ... um die Mehrheit der Deligierten zu erhalten benötige ich 1919 und ich peile 2623 an.
Hier finde ich auch schon den ersten Bug in diesem Szenario: Michigan und Florida haben jeweils nur einen Deligierten. Den Verlust der beiden könnt ich also gut verschmerzen. :D


http://www.freebunker.com/2/VpY93434.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/VpY93434.bmp)

Um mit Iowa einen starken Staat hinzulegen entschließe ich mich dazu hier foot soldiers zu rekrutieren die dann Wahlkampf für mich betreiben sollen.
Hier liege ich derzeit etwa 3% vor meinem Verfolger,Sen. Feingold. Wobei Clinton nur knapp hinter Feingold liegt also mich durchaus einholen kann.


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In Texas sieht die Sache schon anders aus. Auch hier rekrutiere ich foot soldiers um Hillary Clintons Vorsprung etwas zu schmälern. Sie führt hier mit 24% während ich mit 19,3% hinterher hinke. Aber diese fünf Prozentpunkte Unterschied können innerhalb einer Woche stark verringert oder sogar in eine Führung verwandelt werden.


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Damit habe ich von 14 CPs bereits 10 verplant und verteile die restlichen so:
Am Samstag (dieses Szenario beginnt die Wochen mit Samstagen - fragt mich nicht wieso) ein barnstorming in Ohio, am Sonntag eins in Californien. Am Montag vertiefe ich mich etwas in den issues und vergrößere damit meine Expertise, am Dienstag laufen Vorbereitungen für Debatten und den Rest der Woche entspanne ich. :D
Das hat den einfachen Grund das ich eben nur ungern unter 100 EPs fallen will wobei sich das nicht vermeiden lassen wird.

Der Computer tendiert dazu seine Kandidaten teilweise auf bis tu 30 EPs runter zu peitschen. Da kommen dann Meldungen wie "Mike Pence bricht vor Erschöpfung zusammen" .... sind grauslige Nachrichten die einem große mali einbringen.


http://www.freebunker.com/2/Vi494046.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/Vi494046.bmp)

Hier zum Schluss noch die Karte wie es aussieht. Lasst euch von diesem dominierenden Clinton-Ton (was auch immer das ist - Magenta?) nicht täuschen. In vielen Staaten ist sie nur leicht vorne und damit einholbar.

[McClellan]

Sehr schöner AAR! Ich habe das Spiel während der damaligen Vorwahlen sehr intensiv gespielt und es hat einen Heidenspaß gemacht.

Das mit den Delegierten in Michigan und Florida ist im eigentlichen Sinne kein Bug, da diese Einstellungen scheinbar direkt vom 2008er Szenario übernommen wurden. Da zählten die Stimmen aus diesen Staaten nicht, da Michigan und Florida eigenmächtig die Wahltermine vorgezogen hatten. Kann man aber irgendwie modden, weiß nur nicht mehr genau wie... ;)

[Admiral Yamamoto]

Sehr schöner AAR! Ich habe das Spiel während der damaligen Vorwahlen sehr intensiv gespielt und es hat einen Heidenspaß gemacht.

Das mit den Delegierten in Michigan und Florida ist im eigentlichen Sinne kein Bug, da diese Einstellungen scheinbar direkt vom 2008er Szenario übernommen wurden. Da zählten die Stimmen aus diesen Staaten nicht, da Michigan und Florida eigenmächtig die Wahltermine vorgezogen hatten. Kann man aber irgendwie modden, weiß nur nicht mehr genau wie... ;)

Das ich da nicht selbst drauf gekommen bin ... :eek:

Ich habe mir überlegt in Zukunft zwei Wochen/Update zu posten damit sie nicht gar so kurz werden. Außerdem kann ich dann auch ein bisschen länger am Stück spielen.

[Admiral Yamamoto]

2. und 3. Woche - 8.10.2011-15.10.2011

2. Woche

Zu Beginn erstmal eine Fuhre Umfragen:


http://www.freebunker.com/2/n0F48170.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/n0F48170.bmp)

Wie man sehen kann war die letzte Woche gut für mich und schlecht für Hillary Clinton. Sie hat den leichten Vorsprung in einigen Staaten verloren - unter anderem Arizona, South Carolina, während ich in Missouri in Führung gehen konnte.
Allerdings kann sich das ganze innerhalb einer Woche wieder ändern.


http://www.freebunker.com/2/NTP48318.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/NTP48318.bmp)

Durch sowas zum Beispiel. Hillary Clinton gewinnt die erste Debatte der Kandidaten der Demokraten. Ärgerlich, aber verkraftbar.


http://www.freebunker.com/2/Jbz48430.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/Jbz48430.bmp)
http://www.freebunker.com/2/Fid48544.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/Fid48544.bmp)

Um aus Clintons Schwäche in Airzona Nutzen zu ziehen beginne ich dort foot soldiers zu rekrutieren. Ebenso in Lousiana wo ich nur noch 1-2% mehr bräuchte um den Staat für mich verbuchen zu können, bzw. um dort in Führung zu gehen.


2. Woche

http://www.freebunker.com/2/nmb48652.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/nmb48652.bmp)

In der zweiten Woche sieht es sogar noch einmal besser für mich aus. Ich habe es geschafft in Kalifornien aufzuholen, habe aber meinen Vorsprung in Arkansas eingebüßt.
Aber wenn man bedenkt das Kalifornien über 400 Deligierte hat bin ich recht zufrieden. Um Kalifornien wird mit Sicherheit eine heiße Schlacht geschlagen werden. Wer Kalifornien überzeugend gewinnt (nachdem die Demokraten ja dieses unstämdliche proportionale Verteilungsschema der Deligierten haben) ist auf einem guten Weg die Nominierung zu bekommen.


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Für Newt Gingrich könnte es auch besser laufen: McCain attackiert ihn heftig und bei einer seiner Veranstaltungen rotten sich Demonstranten zusammen.
Better luck next time, Newt.


http://www.freebunker.com/2/VaH48864.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/VaH48864.bmp)
http://www.freebunker.com/2/NPA48920.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/NPA48920.bmp)

Foot soldiers werden erneut in Louisiana und diesmal in Kalifornien rekrutiert. Ich hoffe inständig Clinton Kalifornien wegschnappen zu können. Wenn ich am Super Tuesday keine überzeugende Vorstellung hinlege kann ich einpacken.
Nachdem Super Delegates in President Forever nicht vorkommen geht es wirklich einzig und allein um die state delegates.


http://www.freebunker.com/2/nk549015.bmp (http://www.freebunker.com/file/2/nk549015.bmp)

Hier mal ich mit meinen stats.
Geldmäßig siehts nicht schlecht aus und auch ansonsten in guter Verfassung.
Da steht einer Präsidentschaft nichts mehr im Wege - außer einer unverschähmt starken Gegenkandidaten und einem incumbent President.

[Rantanplan]

Ah sehr schön!

Habe es mittlerweile auch...Ich gehe aber immer in der Mitte des Wahlkampfes pleite...ist im übrigen nicht zu empfehlen :D

[derblaueClaus]

Wer Kalifornien überzeugend gewinnt (nachdem die Demokraten ja dieses unstämdliche proportionale Verteilungsschema der Deligierten haben) ist auf einem guten Weg die Nominierung zu bekommen.


Könntet ihr auf dieses Verteilungschema nochmal näher eigehen ? Würde mich mal interessieren.

[Admiral Yamamoto]

Könntet ihr auf dieses Verteilungschema nochmal näher eigehen ? Würde mich mal interessieren.

So wie ich das verstehe gehts da um die Prozentzahlen.
Den Anteil an Prozenten die man im Staat gewinnt erhält man auch Deligierte.
Sprich: Der schönste Sieg in Kalifornien nützt einem nichts wenn man nur 1% vorne liegt.

Da ist das bei der GOP schon wesentlich einfach mit "winner takes it all".