Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Antike- und Mythologiequiz
Bei dem Gesuchten handelte es sich um eine reale Person.
Hat niemand Lust oder wirklich zu schwer ?
Na dann will ich noch einmal einen kleinen Schubs geben. Eigentlich kennt mich (zumindest indirekt) jeder, denn meine Berühmtheit ist untrennbar mit dem wichtigsten Ereignis der Geschichte des klassischen Griechenlandes verbunden und nein es ist nicht der Herr aus Makedonien, denn da war das klassische Griechenland schon Geschichte.
Stupor Mundi
21.07.11, 08:14
Das dürfte sich wohl auf den Peloponnesischen Krieg beziehen. Seid Ihr Athener?
Thukydides ist der einzige, der mir dazu einfällt.
Stupor Mundi
25.07.11, 17:50
Perikles käme noch in Frage.
Thukydides ist richtig. Zuerst ist er mit einem kleinen Feldzug in Makedonien gescheitert, bzw. er kam einfach zu spät an. Danach wurde er verbannt und hat dann das berühmte Werk "Der Peloponnesische Krieg" verfasst, was allerdings nicht "fertig" wurde, da er vor Ende des Krieges verstarb.
Einst liebte ich die Geliebte meines ehemaligen Befehlshabers. Es begab sich eine Tragödie, die im Tod, Seite an Seite, endete.
Kommt keiner drauf?
Noch ein Tip: Meine politische Karriere war während einer Zeit des Umbruchs. Auch habe ich Anteil an diesem Umbruch, der die gesamte poltische Ordnung meines Herkunftlandes änderte.
Marcus Antonius könnte es sein
Du darfst weiter machen. :)
Ich bin Mitglied eines berühmten Königsgeschlechts, als jemand aus einer Nebenlinie jedoch König eines anderen Reichs. Ich habe einen Sohn der viel berühmter ist als ich es bin.
weiterer Hinweis: Weil ich meinen Mund nicht halten konnte wurde ich mit einem körperlichen Gebrechen bestraft.
Wenn weitere Hinweise gewünscht werden dann schreibt es, ansonsten werde ich alle 1-2 Tage einen neuen Hinweis geben. Jeder der die wesentlichen Werke der griechischen Mythologie oder auch der römischen Mythologie gelesen hat ist über den Gesuchten schon gestolpert. Er ist allerdings immer nur eine Randfigur.
Würde gerne noch einen Hinweis haben!
weiterer Hinweis: zu dem körperlichen Gebrechen kames durch einen Blitz von Zeus der mich strafte weil ich im Rausch ein Schweigegelübte, welches ich einer Göttin gab, brach
weiterer Hinweis: Den berühmten Sohn zeugte ich mit einer Göttin.
Stupor Mundi
29.07.11, 00:54
Momentan kommen Wir nicht weiter, da helfen die Hinweise auch weniger. Fragen Wir drum gezielter: Geht es um den thebanischen Sagenkreis?
Momentan kommen Wir nicht weiter, da helfen die Hinweise auch weniger. Fragen Wir drum gezielter: Geht es um den thebanischen Sagenkreis?
Nein, die gesuchte Person ist aus Kleinasien
ImADinosaur
29.07.11, 12:43
Das klingt ganz nach Anchises, dem Vater des Aeneas, den er mit Aphrodite zeugte.
ImADinosaur
01.08.11, 03:14
Wir sind ein tragisches Liebespaar. Unsere "Nachfahren" sind *das* tragische Liebespaar. Wir lieben abendliche Treffen unter Fruchtbäumen, Katzen können wir hingegen nicht ausstehen.
Wir treffen uns unter Nachts unter Maulbeerbäumen, flüchten vor Löwen "Katzen", glauben eine Löwin hat die Geliebte getötet, deshalb stürtzen wir uns in unserer Schwert, als die Geliebte uns tot aufindet, stürtzt sie sich auch ins Schwert. Seitdem sind Maulbeeren nicht mehr weiß sondern rot.
Unsere Geschichte wird später von Shakespeare zu Romeo und Julia umgearbeitet.
Wir waren "Pyramus und Thisbe"
Ich bin Nachkomme eines Gottes, Oberhaupt meines Volkes und in einem berühmten Krieg durch die Hand eines berühmten Helden gestorben. Als dieser mir den Helm abnahm und sah wer ich war, hätte er das Geschehene gerne rückgängig gemacht.
Weiterer Hinweis: Der Held der mich im Kampf tödlich verwundete, nahm mir nicht nur den Helm ab, nein, er verliebte sich auch in mich und in seinen Armen starb ich. Als einige seiner Gefährten daraufhin spotteten erschlug er einen im Zorn.
Ist die Gesuchte Penthesilea, die Königin der Amazonen, getötet von Achill im Trojanischen Krieg?
richtig, diese Episode des trojanischen Krieges ist etwas weniger bekannt, weil sie nicht in der Ilias steht
Einmal unterlief mir im Osten ein Mißgeschick.
Da mußte ich eine ganze Weile vor meinem Chef herlaufen, während er sich herumkutschieren ließ.
Durch einen großen Erfolg gelang es mir, die Scharte auszuwetzen. Dabei gelangte ich in den Besitz eines Harems. Juhu!
Kurfürst Moritz
04.08.11, 14:58
Irgendwas aus 1001 Nacht?
Nein, ich bin eine reale Person.
Der Erwerb des Harems hat sich politisch als sehr wertvoll erwiesen.
Dies nur als Hinweis. Nicht, daß jemand das "Juhu!" mißversteht. Der Jubel bezieht sich auf den politischen Wert, natürlich..., klar.
Jerobeam II.
05.08.11, 12:56
China? Admiral?
Nicht China, Rom.
Erfolg und Mißerfolg sind militärischer Natur, wie Ihr mutmaßtet. Ein Admiral war der Gesuchte nicht. Ein General war er. Zum hier umschriebenen Zeitpunkt wurde er jedoch nicht mehr als "bloßer" Heermeister betrachtet. Da hatte er bereits eine sehr hohe politische Stellung inne.
Stupor Mundi
05.08.11, 17:15
War der "Chef" ein Kaiser?
Das kann man bejahen. Der Chef war Augustus, jedoch war er nicht Octavian.
Könnt ihr das noch irgendwie einengen. Den Titel Augustus führten ja nach Octavian alle Herrscher bis zum Ende des römischen Reiches. Das sind verdammt viele.
Wir hofften, daß von Augustus jemand zu Caesar hüpfe und auf eine der bekanntesten A-C-Kombinationen stoße.
Mein Chef, der Augustus, war ein sehr bekannter Reformer, ich sein Caesar. Ich wurde sein Nachfolger, doch konnte ich sein Werk nicht fortsetzen. Ein paar Chaoten zerstörten es. Einer von ihnen schaffte es (endgültig erst nach meinem Tode), sich gewaltsam durchzusetzen. Und so einen Randalierer nennt man den "Großen". Pfff.
Der letzte Hinweis war deutlich genug.
Die gesuchte Person ist: Galerius, Cäsar von Diokletian
Genau der war gesucht.
Im Krieg gegen die Perser erlitt Galerius zunächst eine schwere Niederlage, die Diokletian zu der eingangs erwähnten Maßnahme veranlaßte. Kurz darauf errang Galerius einen bedeutenden Sieg über die persische Armee, bei dem der Harem des Großkönigs (Familienmitglieder) erbeutet wurde. Dies kam den Römern bei den Friedensverhandlungen zugute.
Wenn irgendeiner der Regenten ein Rätsel stellen mag, nur zu.
Krieg gibts, wenn ein Feldherr kommt, heiß geht es her (z.B. ca. 451 Grad Fahrenheit), und eine große Institution kommt zu Schaden.
Um welche Institution geht es?
Jerobeam II.
09.08.11, 05:18
Bibliothek von Alexandria?
Fein gelöst, Herr Jerobeam.
Jerobeam II.
09.08.11, 12:52
Zwei Klassen gab es. Die eine ließ es sich gutgehen. Die andere arbeitete und revoltierte dann. Eine Frau (?) fand die Lösung. Alle konnten nun den Luxus genießen.
Wer sind die zwei Klassen?
Jerobeam II.
13.08.11, 11:27
Gab´s die Frage schon oder soll noch ein Tip her?
Stupor Mundi
13.08.11, 11:56
Wir bitten um einen weiteren Hinweis.
Jerobeam II.
13.08.11, 13:41
Wir waren keine Menschen.
Aus welchem Kulturkreis stammt denn dieser Mythos (oder falls es dann zu einfach wäre: aus welchem großen Kreis stammt er nicht)?
Über einen Tip würden Wir Uns freuen.
Jerobeam II.
25.08.11, 11:47
Mit Bitte um Verzeihung für die Verspätung: aus dem Osten, aber nicht so ganz weit weg.
Mit Bitte um Verzeihung für die Verspätung: aus dem Osten, aber nicht so ganz weit weg.
Bedeutet das "Naher Osten" ?
Jerobeam II.
30.08.11, 14:46
Ja, aber damals gab es kaum einen Westen. Bzw. schon, aber nur so mit Bärenfellen, wie man so meint.
Ihr dürft ruhig noch mehr Tipps geben :)
Z.B. eine ganz genaue räumliche und zeitliche Eingrenzung/Abgrenzung :D
Der junge Fritz
05.09.11, 17:13
Gnostiker und Juden?
Da frage ich mal provokant: sind Juden keine Menschen? :P ;)
Jerobeam II.
05.09.11, 18:41
Es geht um Götter.
Der junge Fritz
06.09.11, 19:05
Ich habe Juden und nicht Nichtmensch nicht gleichgesetzt. Für mich war die Idee, es handele sich nicht um Einzelpersonen, sondern um Glaubens/wissen/wesensgemeinschaften.
Ich wollte dieses zur Sicherheit klarstellen, bevor irgendjemand irgendetwas in den falschen hals bekommt.
Jerobeam II.
06.09.11, 20:58
Es geht um zwei Arten Götter.
Stupor Mundi
07.09.11, 01:39
Da Wir immer noch keine blassen Schimmer haben, wollen Wir zumindest mal den Kulturkreis eingrenzen: geht es um den hethitisch-akkadisch-sumerischen?
Jerobeam II.
07.09.11, 09:55
Das ist ein Kulturkreis? ;) Und leider müßte ich so ein "irgendwie ja" antworten.
Preussenhusar
08.09.11, 12:49
Titanen gegen Götter ?
PH
Jerobeam II.
08.09.11, 20:29
Nein, Götter gegen Götter.
Geht es um die sumerische Göttin Nammu, die von den hungernden Göttern um Rat gebeten wird, woraufhin diese Enki, ihren Sohn, weckt, der das Problem löst ? Nämlich indem er als Ersatz für die im Zeugungswahn verharrenden Götter, die Menschen als Fronarbeiter erschafft ? Achja, herrliche Geschichten, wie blutleer ist dagegen das Neue Testament, obwohl, in der Version (http://www.amazon.de/Das-Evangelium-nach-Jesus-Christus/dp/3499223066) von Herrn Saramago eigentlich ganz nett :D
Jerobeam II.
09.09.11, 14:02
Nein, so ist die Geschichte, die gesucht wird, nicht. Ähnlich, aber nicht das gesuchte Epos.
Ach Herr Jerobeam, gewährt den Suchenden einen weiteren Tip.
Jerobeam II.
21.09.11, 01:13
Das Epos, in dem die gesuchte Geschichte begegnet, ist "sehr" bekannt. Ähnlichkeiten zu der von Zahn angedeuteten Erzählung existieren, vor allem in Hinsicht auf das "Warum" des Menschen.
löst auf! Die Bücherleser hatten genug Zeit, ich will die Antwort wissen. ;)
Jerobeam II.
21.09.11, 01:17
Nun gut ... :)
Gesucht waren die Igigu und die Annunaki und das Atrahasis-Epos: http://de.wikipedia.org/wiki/Atra%E1%B8%ABasis-Epos .
Das Fragerecht liegt schutzlos wie ein neugeschlüpfter Vogel auf der Strasse und muss nur aufgehoben werden
Ein Tier wurde ihm geschenkt. Doch der damit Geehrte ließ den Schenkenden durch das Tier töten. Doch gefressen ward der Unglückliche nicht.
Um was geht es denn da?
Das Tier war kein lebendiges. Deshalb konnte der Schenkende auch nicht gefressen werden.
Haben Zwerg(e) dieses Tier konstruiert?
Der Schenkende und der Beschenkte waren Menschen; das Tier war aus Eisen (oder Bronze).
Der Beschenkte war ein despotischer Insulaner griechischer Herkunft.
Phalaris von Akragas (http://de.wikipedia.org/wiki/Phalaris_von_Akragas)
Phalaris, willensstark und verhasst, förderte Künstler und Philosophen. Seine Grausamkeit war sprichwörtlich. Allen voran ist die Sage vom bronzenen (ehernen) Stier bekannt, den der Künstler Perilles für jenen Tyrannen hergestellt haben soll, um Fremdlinge und ihm verhasste Personen darin auf einem langsamen Feuer zu rösten, wobei ihre Schmerzensschreie wie das Brüllen eines Stieres klangen. Als erstes Opfer sperrte Phalaris den Künstler selbst in den Leib des Stieres.
Eine enge Schlucht, 11 Erschlagene, ein Bein, ein Arm, ein Auge und sechs Backenzähne - was für eine Sage ist es?
Die Backenzähne könnten ein Hinweis auf einen (Wer)Wolf sein.
Stimmt Unsere Vermutung?
Nein, es sind die Zähne eines Menschen, der später in einer noch bekannteren Sage mitmischt.
Eine enge Schlucht, 11 Erschlagene, ein Bein, ein Arm, ein Auge und sechs Backenzähne - was für eine Sage ist es?
Das ist eindeutig das Bühnenstück der Schlacht um die Thermopylen von der Klasse 3a aus der Stadtfeld-Grundschule Wernigerode.
Die Sage könnte als "Prequel" dieser ganz bekannten Sage bezeichnet werden. Auch wenn es einige schwere Fortsetzungsfehler gibt.
In den Vogesen
ist es geschehen
Stupor Mundi
21.10.11, 16:22
Vogesen deutet ja auf eine germanische Mythologie hin. Hat es mit der Siegfried-Sage zu tun?
Ja, das ist richtig. Mit Siegfried direkt nicht so sehr
Also Siegfried ist nicht dabei, aber Gunther und Hagen.
Von Clockwerk
30.10.11, 02:04
Also Siegfried ist nicht dabei, aber Gunther und Hagen.
Handelt es sich bei der Sage um den Ring des Nibelungen?
Nein, ganz und gar nicht.
Von Clockwerk
30.10.11, 02:29
Schade.. :(
Hm mal sehen was sonst noch so gibt. ;)
Es handelt sich um die Sage "Walther und Hildegunde".
Hagen verliert ein Auge und 6 Backenzähne
Gunter ein Bein
Walther die rechte Hand
Wir geben die nächste Frage ab.
Es handelt sich um die Sage "Walther und Hildegunde".
Hagen verliert ein Auge und 6 Backenzähne
Gunter ein Bein
Walther die rechte Hand
Wir geben die nächste Frage ab.
Sehr gut, das Walthari-Lied war gesucht
Ich nehme dieses Quiz wieder auf.
Wir suchen einen sagenhaften Helden, dessen Pferd sprechen konnte.
Von Clockwerk
05.12.11, 11:36
Ich nehme dieses Quiz wieder auf.
...dessen Pferd sprechen konnte.
Lucky Luke? :^^:
Alith Anar
05.12.11, 11:40
Mr. Ed hatte ja keinen Reiter oder?
Lucky Luke? :^^:
Wir sind hier im Mythologiequiz, also kann LL nicht in Frage kommen.
Mr. Ed hatte ja keinen Reiter oder?
Mr. Ed natürlich auch nicht.
Stupor Mundi
05.12.11, 15:07
Das Pferd des Bellerophon konnte fliegen. Dann war ihm bestimmt auch die Gabe des Sprechens verliehen.
Sonst fällt Uns noch das Pferd Falada aus dem Märchen "die Gänsemagd" ein.
Bisher tappen alle komplett im Dunklen.
Die gesuchte Sagengestalt geht wahrscheinlich auf eine oder mehrere reale Personen zurück. Diese reale Person müsste etwa um 1000 n.C. (+/- 100-200 Jahre) gelebt haben.
Wir geben noch weitere 2 Tipps:
- der sagenhafte Held wurde Heilig gesprochen und ist wahrscheinlich die einzige Sagenfigur der die "Ehre" wiederfuhr
- die angeblichen Gebeine des Helden können in den Höhlen eines Klosters bewundert werden
http://img580.imageshack.us/img580/5554/unbenanntxgy.png (http://img580.imageshack.us/i/unbenanntxgy.png/)
Ein Standbild des Gesuchten.
Der Gesuchte war ein schwächliches Kind und sogar gelähmt. Erst mit 33 Jahren wurde er geheilt und bekam seine Kräfte durch einen anderen Helden.
Ok, ich gebe fast auf und mache es jetzt ganz einfach.
Nach dem gesuchten Helden wurde ein Flugzeug benannt.
Das ist der letzte Hinweis, dann löse ich auf.
Das Flugzeug welches nach dem Helden benannt wurde, war der erste 4motorige Bomber der Welt.
Wir geben auf.:o Der gesuchte Held war Ilja Muromez. Ich hätte gedacht spätestens bei den Hinweisen mit dem Flugzeug klingelt es bei einigen Regenten. Schließlich war die "Ilja Muromez" der erste 4 motorige Bomber und Stammvater aller 4 motorigen Bomber des 1. WK's.
Die nächste Frage kann dann stellen wer mag.
Nordische Mythologie:
Wer wurde "der Maskierte" genannt, bzw. hatte den Beinamen "der Maskierte"?
Nordische Mythologie:
Wer wurde "der Maskierte" genannt, bzw. hatte den Beinamen "der Maskierte"?
Der zwielichtige Loki
Wäre zwar einleuchtend, dem ist aber nicht so.
Lässt dieses "maskiert" auf Tarnung schließen?
Nicht gerade Tarnung; eher Verhüllung der eigenen Identität.
Falls euch die Edda etwas sagt: im Grimnirlied wird darüber berichtet (nun habe ich aber auch schon alles verraten :-)
Nicht gerade Tarnung; eher Verhüllung der eigenen Identität.
Falls euch die Edda etwas sagt: im Grimnirlied wird darüber berichtet (nun habe ich aber auch schon alles verraten :-)
Damit ist zwar mit Mjölnir als Lösungshammer auf die Schädel eingeschlagen worden, aber Wir lösen mit (Vers 54)
Grimnirlied - Das Lied von Grimnir (http://www.runenkunde.de/gotwelt/edda/grimnirlied.htm)
46 Ich heiße Grimr und Gangleri,
Herjan und Hialmberi,
Theck und Thridi, Thudr und Udr,
Helblindi und Har,
47 Sadr und Swipal und Sanngetal,
Herteitr und Hnikar,
Bileig, Baleig, Bölwerk, Fiölnir,
Grimur und Glapswid,
48 Sidhött, Sidskegg, Siegvater, Hnikud,
Allvater, Walvater, Atrid und Farmatyr;
Eines Namens genüge mir nie
Seit ich unter die Völker fuhr.
49 Grimnir hießen sie mich bei Geirröd,
Bei Asmund Jalk;
Kialar schien ich, da ich Schlitten zog;
Thror dort im Thing;
Widr den Widersachern;
Oski und Omi, Jafnhar und Biflindi,
Göndlir und Harbard bei den Göttern.
50 Swidur und Swidrir hieß ich bei Söckmimir,
Als ich den alten Thursen trog,
Und Midwitnirs, des mären Unholds, Sohn
Im Einzelkampf umbrachte.
51 Toll bist du, Geirröd, hast zuviel getrunken,
Der Met ward dir Meister.
Viel verlorst du, meiner Liebe darbend:
Aller Einherjer und Odins Huld.
52 Viel sagt ich dir: du schlugst es in den Wind,
Die Vertrauten trogen dich.
Schon seh ich liegen meines Lieblings Schwert
Vom Blut erblindet.
53 Die schwertmüde Hülle hebt nun Yggr auf,
Da das Leben dich ließ:
Abhold sind dir die Disen, nun magst du Odin schauen:
Komm heran, wenn du kannst.
54 Odin heiß ich nun, Yggr hieß ich eben,
Thund hab ich geheißen.
Wak und Skilfing, Wafud und Hroptatyr,
Gaut und Jalk bei den Göttern,
Ofnir und Swafnir: deren Ursprung weiß ich
Aller aus mir allein.
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Der nächste Mythos stammt aus einem Randgebiet Europas und handelt von einem magischen Gerät (eine Art Mühle) das Wohlstand verheißt.
Der nächste Mythos stammt aus einem Randgebiet Europas und handelt von einem magischen Gerät (eine Art Mühle) das Wohlstand verheißt.
Der gesuchte Mythos ist der finnische Nationalmythos " Kalevala " und der Gegenstand ist "Sampo".
Wir haben diesen Mythos nie gelesen, aber in Kindertagen eine tolle Donald Duck Geschichte (Die Jagd nach der Goldmühle) gelesen, in der der ganze Mythos verwendet wurde.
Der werte Alamann liegt richtig, ich gebe die nächste Frage frei.
Der gesuchte Mythos ist der finnische Nationalmythos " Kalevala " und der Gegenstand ist "Sampo".
Wir haben diesen Mythos nie gelesen, aber in Kindertagen eine tolle Donald Duck Geschichte (Die Jagd nach der Goldmühle) gelesen, in der der ganze Mythos verwendet wurde.
Das ist richtig. Und den Comic aus der Don Rosa Reihe haben Wir auch gelesen.:)
Nachdem wir uns beim letzten mal mit russischer Mythology in die Nesseln gesetzt haben und am Ende selber auflösen mussten, bleiben wir diesmal in Mitteleuropa.
http://img638.imageshack.us/img638/5294/unbenanntkef.png (http://img638.imageshack.us/i/unbenanntkef.png/)
Wer ist dargestellt?
Wir sind primär eine deutsche Sagengestalt. Es gibt uns jedoch auch bei 2 Nachbarvölkern. Wir sind wie viele deutsche Sagengestalten in den letzten Jahrzehnten immer weniger bekannt unter den Deutschen, weil sie sich für unsere Geschichten immer weniger interessieren.
Vieleicht sollte Hollywood mal einen Film über ihn drehen.;)
Stupor Mundi
22.12.11, 15:21
Ist es der Herr des Riesengebirges, der auch unter dem Schimpfnamen "Rübezahl" bekannt ist?
Ist es der Herr des Riesengebirges, der auch unter dem Schimpfnamen "Rübezahl" bekannt ist?
Richtig, aber Rübezahl ist doch kein Schimpfname, der werte Rübezahl reagiert nur allergisch auf den Namen.
Das Bild ist ein Wasserbrunnen in Trutnov(Tschechien) auf dem Ringplatz.
Stupor Mundi
22.12.11, 18:34
Richtig, aber Rübezahl ist doch kein Schimpfname, der werte Rübezahl reagiert nur allergisch auf den Namen.
Das Bild ist ein Wasserbrunnen in Trutnov(Tschechien) auf dem Ringplatz.
Doch, es ist ursprünglich ein Schimpfname, wenn man der Sage glaubt, wonach er mehrfach sein Rübenfeld gezählt hat, bis er merkte, dass die Prinzessin ihm entkommen war (http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCbezahl).
Ein neues Rätsel folgt in Kürze.
Stupor Mundi
25.03.15, 14:08
Ein neues Rätsel folgt in Kürze.
Was sind schon so ein paar Jahre für eine Regentenschar, die ihre Traditionen auf die Trojaner zurückführt?
Zur Wiederaufnahme des Rätselfadens ein Rätsel. Wir halten Uns mit Informationen zurück und lassen die Damen und Herren Rater Gegenfragen stellen, um zum Ziel zu gelangen:
Gesucht wird der Grund für eine übertriebene Fürsorge für bestimmte Mitmenschen.
Der junge Fritz
25.03.15, 16:23
Sind Wir in Grichenland?
Stupor Mundi
25.03.15, 16:28
Wo Ihr Euch gerade aufhaltet, vermögen Wir leider nicht zu sagen. :D Im Rahmen des Rätsels befinden wir uns nicht in Griechenland.
Könnte der Grund für die "Bemutterung" aber dennoch in einem Orakel liegen?
Kardinalinfant
25.03.15, 18:05
Zunächst wollen wir den werten Stupor Mundi für den großen Leichenfleddererorden am Bande vorschlagen, dafür dass er diesen Thread nach fast dreieinhalb Jahren wieder ausgebuddelt hat :D
Eine Vermutung unsererseits zur Rätsellösung: Evtl so etwas wie der Dalai Lama, der nach Entdeckung, in welches Kind die Reinkarnation gefahren ist, entsprechend gepäppelt werden dürfte?
In der Tat: Welche Schätze hier so unter diversen Jahreslagen Herbstlaub schlummern, die sind schon einen goldenen Asbach Uralt wert!
P.S.: Wussten die Herren, dass auch der gute alte deutsche Weinbrand ein französisches Zwangsdiktat aus Versailles ist! Wiki klärt auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Asbach_Uralt :D
Stupor Mundi
25.03.15, 18:11
Werter Private_S, ein direktes Orakel war es nicht. Ein Lösungsweg könnte darüber führen, die Art der besprochenen Fürsorge zu ermitteln.
Werter Kardinalinfant, von Leichenfledderei kann keine Rede sein. Wenn Ihr genau nachlest, werdet Ihr herausfinden, dass Wir immer noch das Fragerecht innehatten, jedoch dies aus den Augen verloren hatten. Nun haben Wir nach langer Zeit endlich den Faden wieder gefunden.
Zu Eurer Frage: Ihr habt Recht mit der Vermutung, dass es um einen religiösen Sachverhalt geht. Alle weiteren Vermutungen liegen leider weit daneben.
Wir hatten an Kinder oder Stiefkinder gedacht, die von der Verwandschaft (z.B. aufgrund einer Weissagung) besonders behütet würden. Geht es also um innerfamiliäre Fürsorge für den Nachwuchs?
Stupor Mundi
25.03.15, 18:20
Innerfamiliär trifft oft zu. In der Regel geht es aber nicht um den Nachwuchs. Gelegentlich schon, meist aber das Gegenteil.
Geht es um eine Behinderung?
Stupor Mundi
25.03.15, 18:59
Geht es um eine Behinderung?
Eine bestimmte Art der Behinderung spielt schon rein. Auch wenn es keine ist, die man landläufig als Behinderung bezeichnet.
also eher sowas Richtung senil?
Stupor Mundi
25.03.15, 19:16
Die Richtung ist gar nicht unbedingt schlecht. Denkt an die schwerste denkbare "Behinderung".
Das Gegenteil von Kindern sind die Eltern oder die Ahnen, die schwerste "Behinderung" wäre wohl mausetot. Hier wäre "Ägypten?" womöglich einmal die richtige Antwort, genauer gesagt die fürsorglich zu Mumien verpackten Toten der alten Ägypter.
Stupor Mundi
25.03.15, 20:04
Das Gegenteil von Kindern sind die Eltern oder die Ahnen, die schwerste "Behinderung" wäre wohl mausetot. Hier wäre "Ägypten?" womöglich einmal die richtige Antwort, genauer gesagt die fürsorglich zu Mumien verpackten Toten der alten Ägypter.
Eure Vermutungen sind treffend, bis auf die geographische Komponente.
Gesucht wird der Grund für eine übertriebene Fürsorge für bestimmte Mitmenschen.
Römische Parentalia und deren (vermutete) Apotropäik?
Stupor Mundi
25.03.15, 21:19
Römische Parentalia und deren (vermutete) Apotropäik?
Nein, der gesuchte Brauch stammt überhaupt nicht aus dem römischen Kulturraum.
Bei Mumien dachten Wir außer an Ägypten bisher noch an Altamerika oder an China. Wikipedia klärte Uns ergänzend über einige absonderliche Bräuche auf. Wir werfen mal die Lady von Dai (http://de.wikipedia.org/wiki/Marquise_von_Dai)in die Runde, nach 2.000 Jahren noch taufrisch, wenngleich älter und nicht ganz so ansehnlich wie ihre englische Namensvetterin.
Stupor Mundi
25.03.15, 21:31
Es geht zwar um Verstorbene, allerdings ist keine Einbalsamierung gemeint.
Es lohnt sich mal darüber nachzudenken, wie man sich noch um sie kümmern kann. Es klingt für heutige Ohren vielleicht etwas merkwürdig, dass man dies mit Verstorbenen tut.
Man könnte zusammen mit ihnen essen gehen, oder eine Kutschfahrt machen ...
In Madagaskar wird man als Verblichener alle paar Jahre ausgegraben um zu "mulatieren", wie man in Wien sagen tät'... Sonst sagt man eher: "Party machen"... Wiedersehen macht angeblich Freude...
Stupor Mundi
26.03.15, 00:35
Es geht um eine einmalige Handlung, bevor die Verblichenen ihrer endgültigen Verwendung zugeführt werden.
Kurfürst Moritz
26.03.15, 09:21
Geht es um das Bedecken der Augen des Toten mit Geldstücken, damit diese über den Fluss Styx in die Unterwelt gelangen können? Ohne diese Gebühr wird der Fährmann sie nämlich nicht befördern.
Stupor Mundi
26.03.15, 11:17
Wie gesagt, es geht nicht um den römisch-griechischen Kulturraum. Die gesuchte Handlung findet auch nicht statt, um ein Ereignis zu ermöglichen, sondern um es zu verhindern.
Ohh wie fein ein Rätselein,
Wir sprechen also über ein Ritual welches an Toten durchgeführt wird um etwas zu verhindern ?
Sprechen wir eventuell über eine Maßnahme gegen Vampirismus / Wiedergänger ?
Stupor Mundi
26.03.15, 11:23
Die Richtung ist schon besser. Es geht tatsächlich darum, das Erscheinen bestimmter Wesen zu verhindern. Als Vampire kann man sie aber nicht bezeichnen.
Geht es um die Pfählung Verstorbener, damit sie nicht zu Wiedergängern werden?
Stupor Mundi
26.03.15, 11:26
Gesucht wird der Grund für eine übertriebene Fürsorge für bestimmte Mitmenschen.
Und wie oft pfählt Ihr so Eure Liebsten? ;)
Longstreet
26.03.15, 11:38
Und wie oft pfählt Ihr so Eure Liebsten? ;)
Danke dafür g&g <- gesehen und gelacht!
Und wie oft pfählt Ihr so Eure Liebsten? ;)
Wo steht in der Frage, das die "übertriebene Fürsorge" einem geliebten Menschen zugekommen ist?
Stupor Mundi
26.03.15, 12:08
Das haben Wir mit "Fürsorge" ausdrücken wollen. Gleichwohl es nicht erwiesen ist, dass sie immer Angehörigen zuteil wurde. Man kann es eher als gesamtgesellschaftliche Aufgabe sehen.
Die Richtung ist schon besser. Es geht tatsächlich darum, das Erscheinen bestimmter Wesen zu verhindern. Als Vampire kann man sie aber nicht bezeichnen.
Also wenn Wir das alles richtig verstehen, geht es um eine rituelle nette Aufmerksamkeit zugunsten frisch (?) Verstorbener, um die Erscheinung Dritter zu verhindern. Diese dritte Partei kam nicht aus den Karpaten, bestand weder aus Grafen noch aus Fledermäusen und hatte auch normale Zähne.
Dürfen wir in dieser dritten Partei aber übernatürliche Wesen sehen? Oder geht (ging?) es bei dem Brauch mehr darum, die üblichen biblischen Plagen abzuwenden?
Stupor Mundi
26.03.15, 18:20
Also wenn Wir das alles richtig verstehen, geht es um eine rituelle nette Aufmerksamkeit zugunsten frisch (?) Verstorbener, um die Erscheinung Dritter zu verhindern. Diese dritte Partei kam nicht aus den Karpaten, bestand weder aus Grafen noch aus Fledermäusen und hatte auch normale Zähne.
Richtig. Wobei Wir Uns bei den Zähnen nicht sicher sind.
Dürfen wir in dieser dritten Partei aber übernatürliche Wesen sehen? Oder geht (ging?) es bei dem Brauch mehr darum, die üblichen biblischen Plagen abzuwenden?
Ersteres.
Das Schneiden der Nägel um die Fertigstellung Naglfars und damit die Götterdämmerung hinauszuzögern?
Stupor Mundi
28.03.15, 19:11
Das Schneiden der Nägel um die Fertigstellung Naglfars und damit die Götterdämmerung hinauszuzögern?
Sehr richtig. Möglicherweise würden sich manche Regenten freuen, eine weitergehende Erklärung dazu zu erhalten.
Ihr habt das Fragerecht.
Schönen Gruß vom Konvent,
Stupor
Bin ein unterbegabter Geschichtenerzähler.
Die Germanen glaubten dass im Zuge der Götterdämmerung diejenigen Toten, die in Hels Reich vor sich hinmodern mit einem Schiff Namens Naglfar in die Schlacht ziehen würden. Dieses Schiff wird aus den Nägeln der Toten erbaut. Teilweise war es dann Brauch die Nägel der Toten möglichst kurz zu schneiden um eben weniger Material zu liefern.
Ich denk mal über ein Rätsel nach.
edith sagt: Lieben Gruss zurück. War ein schönes Rätsel.
Gesucht ist ein Wesen, das Wanderern zur Last fällt.
Diese nervige Sphinx bei Ödipus?
Handelt es sich um einen universellen Quälgeist, oder lauert er nur an bestimmten Stellen?
Räumlich ist er relativ frei. Allerdings ist er zeitlich gebunden.
Private_S vielleicht? Der ist im Politikbereich sehr quälend.
Mit dem Bann der Universalkoryphäe Sigmund wurde dem Politikbereich jeder Anflug mythischer Erhabenheit genommen. Nein.
Private_S vielleicht? Der ist im Politikbereich sehr quälend.
So wie ein Bürgermeister kein Landrat ist, ist ein (Forums-)Raum keine Zeitzone.
Der gar garstige Aufhocker?
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufhocker
Wenn jemandem ein brauchbares Rätsel einfällt, so darf er es gerne stellen, andernfalls müssen Wir Uns etwas überlegen. Wir gehen recht in der Annahme, das es zeitlich nicht (mehr) auf die Antike beschränkt sein muss, oder doch?
Wir kennen die zuständige Jury nicht, aber die Einbeziehung von Mythologie allgemein und Volksmagie, wie im letzten Rätsel, geht für Uns in Ordnung.
Dann werden wir Uns erfreut danach richten, Unsere Mythologiekentnisse (insbeosndere der Antike) sind nämlich allenfalls mainstream-, aber sicher nicht rätseltauglich. Wir versuchen es mal wie folgt:
Jeder kennt mich, ich bin ein Dieb,
mal bin ich bös, mal bin ich lieb.
Ich habe zweimal Wert genommen,
dabei meine Hand mir ist entronnen.
Statt zu erhalten mein verdienten Lohn,
ich ernte folgend Spott und Hohn.
Meine Deutschlehrerinnen hätten nun sicherlich Tränen der Rührung in den Augen.
Geht es evtl. um den nordischen Gott LOKI...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Nein. Der ist diesmal unschuldig.
Wir sind nicht Eure Deutschlehrerin, aber dennoch gerührt. :)
Seine Hand hat Euer Dieb sicherlich als Strafe für seine Tat verloren? Insgesamt erinnert Uns Euer Versepos an unglückliche Figuren aus Grimms Märchen.
Wir sind nicht Eure Deutschlehrerin, aber dennoch gerührt. :)
Seine Hand hat Euer Dieb sicherlich als Strafe für seine Tat verloren? Insgesamt erinnert Uns Euer Versepos an unglückliche Figuren aus Grimms Märchen.
Es freut Uns, Euch so berührt zu haben. Eure Interpretation ist allerdings leider recht falsch.
Kardinalinfant
31.03.15, 11:37
Mh, versuchen wir es mal über den Kulturkreis, aus dem die Figur stammt. Nachdem Ihr euch nach eigenen Angaben in der antiken Mythologie (gemeint ist wohl die klassische griechisch-römische Antike) nicht sonderlich auskennt, vermuten wird den Gesuchten woanders, richtig?
Wir stellen mal die These auf, dass wir uns trotzdem irgendwo in der "abendländischen" Mythologie bewegen?
Stupor Mundi
31.03.15, 11:58
Geht es um mitteleuropäische und -alterliche Mythologie?
Mitteleuropäisch und somit abendländisch, ist richtig. Mittelalterlich eher nicht.
Der Hinweis "Jeder kennt mich" erscheint mir gewagt. :P
Wie hieß nochmal diese Kreatur bei Herr der Ringe die da flüstert: Mein Schatz?
Jedesmal wenn ich dieses Wesen sehe muss ich an ein Lied von Tom Jones denken: Sexbomb.
Kann der es sein? Name von dem Wicht fällt mir gerade nicht ein.
Stupor Mundi
31.03.15, 17:44
Wie hieß nochmal diese Kreatur bei Herr der Ringe die da flüstert: Mein Schatz?
Jedesmal wenn ich dieses Wesen sehe muss ich an ein Lied von Tom Jones denken: Sexbomb.
Kann der es sein? Name von dem Wicht fällt mir gerade nicht ein.
Sméagol (auch Gollum genannt) lebte doch in Mittelerde, nicht in Mitteleuropa. :)
Der Hinweis "Jeder kennt mich" erscheint mir gewagt. :P
Wir haben unsere Knüttelverse natürlich versucht etwas an das Zielpublikum anzupassen und dabei bei diesem ein gewisses Maß an humanistischer Allgemeinbildung als gegeben vorrausgesetzt. Hätten wir für Euch anders formulieren sollen?:P
Und nein, die gesuchte Figur ist nicht aus Funk und Fernseh bekannt, eher aus Buch und Erzählung. Vornehmlich in der Kategorie "Was Großmutter noch wusste" zu finden.
Eine Kinderschreckgeschichte?
Eine Kinderschreckgeschichte?
Eigentlich nicht.
Stupor Mundi
01.04.15, 10:50
Dann werden wir Uns erfreut danach richten, Unsere Mythologiekentnisse (insbeosndere der Antike) sind nämlich allenfalls mainstream-, aber sicher nicht rätseltauglich. Wir versuchen es mal wie folgt:
Jeder kennt mich, ich bin ein Dieb,
mal bin ich bös, mal bin ich lieb.
Ich habe zweimal Wert genommen,
dabei meine Hand mir ist entronnen.
Statt zu erhalten mein verdienten Lohn,
ich ernte folgend Spott und Hohn.
Meine Deutschlehrerinnen hätten nun sicherlich Tränen der Rührung in den Augen.
Es geht also um einen Zwiebeldieb.
Als er um den Lohn geprellt wurde, war das für den "bösen" oder für den "lieben" Diebstahl?
Der Diebstahl war böse, geradezu sehr böse. Obwohl vermutlich nur gut gemeint. Und nein, um Zwiebeln handelte es sich nicht, obwohl das insgesamt nichtmal so völlig falsch ist im Kontext des Gesuchten.
Kardinalinfant
01.04.15, 17:53
Handelt es sich bei dem Gesuchten um eine (im weiteren Sinne) menschliche Gestalt oder hat die Gesuchte Person Tiercharakter (bspw. Fabeln etc.)?
Sowohl als auch, aber eher sowohl. In Fabeln werdet Ihr nicht fündig werden.
Ein weiterer Hinweis könnte das Rätselraten in Schwung bringen.
Wenn Ihr denn meint und wünscht:: Zeitlich und thematisch waren die Gebrüder Grimm nicht der falscheste aller Ansätze und mit dem Meer hat dieses Rätsel nichts zu tun.
edit: Wir hinterlassen dann hier mal die Lösung: http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCbezahl
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