Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Lange Weg
G.L.vonBlücher
11.01.10, 09:53
Bedingungen:
EUIII + NA + IN auf Patch 3.2
Mod: Keiner
Schwierigkeit: Mittel
Land: Brandenburg
Start: 1399 n. Chr.
Wir bitten zu berücksichtigen das dies unser erster AAR ist und hoffen aber dennoch die werte Leserschaft anzusprechen.
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Anno Domini 1413, im Dezember
Der erste Schnee des Jahres hatte eingesetzt und die meisten der Bauern des eher dünn Besiedelten Landes Brandenburg hatten sich in wohlweißloicher Vorahnung in Ihre Katen zurück gezogen um sich am Kamin zu wärmen und dem häuslichen Handwerk nachzugehen. Einsam und allein preschte ein Reiter auf der Straße gen Osten über den gefrorenen Boden. Nur um einiges Später erreichte er den Hof in Potsdam und stand vor dem Kurfürsten Georg zu Brandenburg.
"Nun, was bringt Ihr und für Kunde?"
Der Bote verbeugte sich und setzt alsdann an: "Euer Durchlaucht. Wir bringen euch Kunde aus dem Westen. Seine Königliche Hoheit, Jobst der I. zu Luxemburg ist verstorben. Man überbringt euch die Bitte das Ihr dem neuen König, wie auch dem alten, als Freimütiger und Loyaler Vasall dienen und die Treue schwören mögt."
Der Kurfürst wandte sich ab und sah nachdenklich hinaus ins Schneetreiben. Dann deutete er seinem Kanzler mit einer leichten Handbewegung zu sich. "Bringt die Dokumente." Sagte er leise zu jenem und kaum Später dann kehrte jener zurück, überreichte dem Kurfürsten die Unterlagen und zog sich erneut zurück. Georg wandte sich dem Boten zu und reichte Ihm die Unterlagen. "Bringt dem neuen König von Luxemburg dies. Teilt Ihm mit das Brandenburg von nun an eigene Wege gehen wird und teilt Ihm ebenso mit das, so er es nicht akzeptieren wird, wir auch bereit sind diese Worte durch Taten zu untermauern.
Der Bote nickte, nahm die Dokumente an sich und eilte auch schon wenig später auf einem frischen Pferd erneut davon ins Dunkel. Der Herrscher schaute Ihm noch kurz nach aus einem der Fenster und rief dann erneut den Kanzler zu sich. "Bereitet vor was wir ersintt haben. Gebt den Geistlichen bescheid, und verbreitet es im Volke."
Erneut nur ein leichtes Nicken des Kanzlers und er verschwand durch eine der Türen aus der im Kerzenschein erhellten Schreibstube.
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Wenige Wochen waren vergangen seit der Bischof die Weihe vollzogen hatte. Und auch der Kaiser hatte den Anspruch Georgs bestätigt und seinen Aufstieg bestätigt. Von nun an war Brandenburg ein Königreich, Ihm vor stand König Georg der I. aus dem Hause derer von und zu Hohenzollern. Eine Armee ward ausgehoben worden. So standen an diesem klaren Sommermorgen etwa 8000 Mann in Waffen vor dem König und warteten auf dessen Befehle. Kurz und knapp waren die Worte. Dann kam auch schon die Gesandtschaft gen des Königs geritten. "Es ist getan mein Herr" meinte Graf von Eiderstedt zu Ihm und reihte sich dann ghinter Ihm in seinem Gefolge ein. "Nundenn, die Kunde des krieges ist überbracht. Auf geht es meine Recken, lasst uns streiten für den Ruhm und die Ehre Brandenburgs."
Die Soldaten hatten sich wacker geschlagen in der Schlacht. Die Altmark war ohne größere Probleme dem Reich einverleibt worden und stellte nunmehr einen teil des Reiches dar. In nur einer Schlacht waren die Soldaten Magdeburgs geschlagen und aufgebrieben worden.
Nicht viele Jahre vergingen im Frieden als die Truppen erneut maschierten. Diesmal war Thüringen das Ziel und so wandten sich die Truppen gen Süden. Durchquerten die Lande Anhalts, des treuen Verbündeten und maschierten in Thüringen ein. Man nahm es ohne große Verluste und vernichtete die Heere des Landes. Nachdem man Frieden geschlossen hatte und nunmehr auch Thüringen ein teil des Reiches war wandte man sich den anderen Feinden zu. Gelre und Münster hatten ebenso den Krieg erklärt und man zog gen deren Landen. Osnabrück wurde berannt und genommen. Die Armeen der feinde waren vernichtete oder zerschlagen. So war es dann das nach 4 Jahren des Sterbens und Bekriegens Frieden geschlossen ward. Neue provinzen gehörten nunmehr zum Reich. Lüneburg, Thüringen und Osnabrück waren gewonnen und wurden von Königstreuen Herrschern regiert. Thüringen war nunmehr ein Vasall Brandenburgs und der dortige Herzog agierte nach dem Dünken des Potsdamer Herrschers.
Eine Zeit der Ruhe und des Friedens folgte und so kam auf Georg den I. dann Johann Cicero der I., welcher eine kurze und eher bedeutungslose Herrschaft erlebte. Dem Volke und Europa ward er als der Verfressene in Erinnerung geblieben. Auf Ihn folgte wiederrum Anno 1438 Friedrich der I. Jener wurde im Jahre 1440 auf den Kaiserthron gesetzt und ward somit der erste aus dem Hause Hohenzollern welchem diese höchste Ehre der Christenheit zuteil wurde. Seine Ära war Größtenteils von Frieden gezeichnet und doch wurde das reich Expandiert. Man gewann Holstein als Verbündeten und Zog sodann gen Hamburg. Nach kurzer Schlacht bezwang man jene und konnte in einem Frieden deren Annektion erreichen. Auch Hamburg ist seither Teil Brandenburgs. Münster und Flandern, welche an der Seite Hamburgs fochten wurden geschlagen und Münster wurde zum Vasallen Brandenburgs.
Neue Gesetze, Verordnungen und Reformen wurden angestoßen und so blühte Brandenburg weiter auf im Herzen Europas.
Als Friedrich der I. starb folgte jenem 1443 dann Christian Wilhelm I. auf den Thron. Nachdem Pommern immer und immer wieder neue Vorwände und Winkelhascherein ausspielten um den Grenzverlauf ein ums andere mal zu marodieren, beschloss unser weiser Herrscher zu den Waffen zu greifen und nunmehr Taten statt Worte folgen zu lassen. Rasch ward Pommern geschlagen, Vorpommern genommen und die Heere geschlagen. Das Volk, nicht nur das Brandenburgische sehnte sich nach Frieden. So schloss man den Stralsunder frieden. Vorpommern fiel an Brandenburg. Der Zugang zur See war somit geschaffen und seine Majestät verkündete das nunmehr nichts mehr die Grenze Brandenburgs sein würde. Man begann eine Flotte auf Kiel zu legen um die Ansprüche auch auf der Ostsee zu festigen.
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Kaiserjaeger
11.01.10, 10:34
Werde euer AAR mit großem Intresse verfolgen. Viel Erfolg :prost:
Der Zarewitsch
11.01.10, 16:33
Ah, Brandenburg...ein Klassiker.
Gutes Gelingen, werter G.L.vonBlücher!
[B@W] Abominus
11.01.10, 16:56
Vernichtet Frankreich!
Le Prînglé
11.01.10, 17:07
Gott strafe England! :ph:
Werde den AAR aufmerksam mitverfolgen! Viel Glück!
Beste Grüße,
Le Prînglé
[B@W] Abominus
11.01.10, 17:20
Gott strafe England!
Das sowieso! Eins nach dem anderen...
G.L.vonBlücher
11.01.10, 17:23
Habt Dank die Herren!
Vorerst besteht die Zielsetzung sich im Norden/Nordosten des Heiligen Römischen Reiches zur Etablieren und zu Expandieren.
RumsInsFeld
11.01.10, 19:10
Interessant, ich werde den AAR verfolgen.
Aber seid bitte nicht so erfolgreich wie Valvassor, wenn das Spiel so erfolgreich ist, wird es zum Lesen schnell uninteressant^^
G.L.vonBlücher
11.01.10, 20:12
Wir werden uns bemühen es spannend zu gestalten.
Ich hoffe dass wir dann einen 2ten AAR der folständig und nicht von Valsavor zu erhalten.
Ich wünsche euch alles Glück und gebe euch den Tipp den Deutschorden schnell zu besiegen, sonst werden die Polen die reichen Provinzen Ostpreussens bekommen.
Viel Glück und möge der AAR glorreich bis zum Ende geführt werden.:)
G.L.vonBlücher
12.01.10, 09:58
Seit der Eroberung Vorpommerns ist einige Zeit ins Land gegangen. Neue Bündnisspartner wurden gewonnen, so zählt nunmehr Ungarn und Holland zu unseren Partnern, doch es wurden ebenso Partner verloren. Anhalt, Meissen und Holstein haben uns das Bündniss aufgekündigt.
Zusehends geraten wir in eine gewisse Isolation und unsere Nachbarn betrachten uns argwöhnisch. Wir haben scheinbar den Bogen dessen was wir uns mit Gewalt nehmen können überspannt. Daher wird beschlossen eine zeit des Friedens und der Aussöhnung kommen zu lassen.
Auch die Staatskasse sieht nach den fortschreitenden Konflikten immer geschröpfter aus und es wird ein Sparkurs beschlossen welcher unsere Finanzen sanieren soll.
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Anno Domini 1452 wurde auf dem Reichstag in Regensburg unsere Königliche Hoheit Christian Wilhelm der I. zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation erkoren. Nur knapp war das Ergebniss und nicht unumstritten, und doch konnten wir in der vergangenen Dekade des Friedens vertrauen gewinnen, welches uns zu dieser Position verhalf.
Spürbar verbessert sich das Verhältniss zu anderen Nationen.
Anno 1453 erbat Mailand unsere Hilfe in einem Angriffskrieg gegen seine Nachbarn, aufgrund unserer Finanziell immernoch desolaten Lage jedoch, weigerten wir uns mit Ihnen in die Schlacht zu ziehen.
1454, nachdem Polen uns eine äußerst befremdliche Nachricht zukommen ließ, welche in unserer Führung Unstimmung auslößte, beschlossen wir unsere Truppen erneut mobil zu machen. Der eigentliche Sinn war die Eroberung Hinterpommerns um unsere Situation im Nordosten zu stärken. Hier jedoch kam uns die Bitte um Beistand zu, von keinem Anderen als Pommern. Polen hatte begonnen die Grenzen Böhmens und Pommerns zu berennen und soch beschloss unser weiser Herrscher sich auf die Seite der Stärkeren zu schlagen, vieleicht würde so im Osten etwas Landgewinn für uns herraus springen.
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Der Krieg begann zwar Verlustreich, konnte jedoch mit mehreren Siegreichen Schlachten gegen Polen gewendet werden. Polen eroberte dann nach kurzer Schlacht Pommern, welches sich freimütig in deren Arme fallen ließ und nunmehr ein Teil Polens ward. Unsere glorreichen Truppen konnten Poznan erobern und kurze Zeit später auch Hinterpommern. Schlacht um Schlacht konnte gewonnen werden, wohingegen die Böhmen immer weiter ins Hintertreffen gerieten. Welch Kriegsuntaugliches Völkchen. Nach Nunmehr zwei langen Jahren im Kampfe wurde der Frieden von Landsberg geschlossen wobei die Provinz Hinterpommern an uns fiel und der Blutige Krieg gegen Polen beendet ward. Somit war Pommern von den Karten getilgt und unser eigentliches Ziel, wenn auch indirekt, erreicht. Gepaart mit einer Schwächung Böhmens, welches Schlesien an Polen verlor, war dies eine durchaus einträgliche Lösung.
G.L.vonBlücher
12.01.10, 10:29
Nicht lange währte der Frieden nach den harten Schlachten im Osten. Immer wieder drängten die Generäle seine Majestät Meissen zu erobern und jene Provinz dem reiche anzugliedern. Lange hatte er stand gehalten gegen jenes Drängen, doch nun gab er nach. So war es denn der 24. Tag im Monat Januar des Jahres 1456 als unsere Truppe in wildem Schneegestöber die Grenzen gen Meissen überschritt. Wie erwartet folgte nur ein weniges später die formelle Kriegserklärung Braunschweigs, Böhmens und Bayerns an uns. Als Einziger Bündnisspartner gelobte uns Münster die Treue und zog mit uns gegen die Übermacht der Feinde.
In einer kurzen, blutigen jedoch erfolgreichen Schlacht gelang es uns die schwachen Truppen Meissens zu binden und vernichtend zu schlagen. Anschließend vergingen kaum vier Monate bis das Land besetzt war und ein Seperatfrieden geschlossen wurde, welcher die Annektion und damit einhergehende Eingliederung der Provinz in unser Reich, besiegelte.
Böhmen war in Potsdam auf unser Territorium eingedrungen und berannte nun die Mauern unser Hauptstadt. In einem weiten Schwenk gen Osten umgingen wir die Böhmischen Truppen und fielen Ihnen dann von Norden in den Rücken. In einer langen und Blutigen Schlacht konnten wir Ihnen verherrende Verluste zufügen, jedoch konnten sie sich gen Osten zurück ziehen. Wir jedoch setzen Ihnen mit unseren Truppen nach und konnten in einer zweiten Entscheidungsschlacht die Armee vernichten.
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Nachdem Böhmen durch diese Schlacht nunmehr vollkommen geschwächt war und uns deren Länderein offen lagen besann man sich an deren Hofe wohl und schloss mit uns einen Frieden ohne Vorteile oder Tributforderungen einer Seite. Für uns hieß dies nunmehr das wir uns auf die verbliebenen Zwei Gegner konzentrieren konnten.
Im Westen hatte Braunschweig Osnabrück berannt und zog nun nach Münster wo die Truppen unseres Allierten Münster standen. Unsere Truppen hatten im Westen derweil begonnen die Mauern Braunschweigs zu schleiffen und die Belagerung begonnen.
Von Süden kamen die Bayrischen Truppen heran, nahmen Thüringen und stießen weiter gen Norden vor. Kurz hinter der Grenze zu Anhalt konnten wir die Armee dann stellen und in eine Schlacht zwingen. Nachdem jene einige Zeit hin und her gewogt war konnte der Bayrische Herrscher mit einem geschickten Kavallerie Manöver unsere rechte Flanke zum Zusammenbruch bringen, jedoch unter hohen eigenen Verlusten. Der König beschloss die truppen zurück zu nehmen und auf einer günstigeren Position nochmals den offenen Kampf zu suchen.
Einige Wochen lang kam es immer wieder zu Scharmützeln welche die Reservelosen Bayrischen Truppen mehr und mehr ausbluten ließ. Im März 1459 dann konnten wir in der Schlacht bei Magdeburg die Bayrischen final zerschlagen und sahen den König nurnoch mit seinem Stab das Glück in der Flucht suchen.
Braunschweigs Truppen standen weiter in Osnabrück und zogen Marodierend durch die Lande. Die hohen Herren und der König jedoch sahen zusehends die eigene defensive und ausweglose Sietuation. Das Truppenverhältniss hatte sich nach unserem Sieg über Bayern nunmehr im Verhältniss 3:1 für uns gewendet. Nachdem wir einen Boten mit einem Friedensangebot an deren Hof sandten erhielten wir gar binnen weniger Stunden die Antwort. Frieden sollte herrschen!
Mit einem tiefen Durchatmen begrüßten sowohl unsere Truppen als auch das Volk die neue Ära des Friedens. Unser Land war von den verherrenden Schlachten und Schlachthaufen die durch unsere Lande gezopgen waren verwüstet. Ganze Ernten waren zerstört, Speicher geplündert und viele junge Männer auf den Schlachtfeldern gestorben. Unser Ruf war schlechter als jemals zuvor, unser Ansehen war so gering das man uns verächtlich betrachtete. Zu viel hatten wir wohl gewollt und unsere Partner verärgert und vergrätzt. Nationalisten und Seperatisten erhielten gerade im Nordosten imensen zulauf und immer wieder erhoben sich dort Bauernheere welche Hinterpommern mit Gewalt und Angst überzogen. Es sollte, nein, es mussten nun die Waffen schweigen. Würden wir noch einmal einen Krieg vom Zaune brechen, so würde wohl ein Heer an Zahl weitaus zu groß für unsere Truppen gegen uns stehen. "Unser Ziel nun muss die Aussöhnung sein.", so hatte es seine Majestät gesagt und so ward es alsdann beschlossen worden!
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Hoffe geht bal weiter.
Aif gute AARs verzichtet man ungerne.
Stupor Mundi
15.01.10, 00:52
Ein schön geschriebener AAR. Er ist es wert, von Uns abonniert zu werden.
Willkommen im Forum, werter Marschall Vorwärts. Ihr seid ja sehr schnell hier heimisch geworden.
G.L.vonBlücher
18.01.10, 13:08
Eine Phase des Friedens legte sich wie ein Schleier über das Lang. Doch keinesfalls konnte man bei diesem Schleier von einem des Schlafes reden. Wo man auch hinsah herrschte reges Treiben. Das Handwerk und dessen Produkte waren ein begehrtes Gut bei unseren Nachbarn.
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Unsere Handwerker konnten sich wahrlich den Ruf erarbeiten Fleißig, Arbeitsam und Rechtschaffend zu sein. Mit dem hochwertigen Handwerk stieg auch der Handel. Unsere Produkte konnten sich auf den Märkten in Nowgorod, Danzig, Antwerpen und Lübeck gut platzieren. Natürlich war dies nicht möglich ohne dass unsere pfiffigen Händler sie so anboten als würde man bei jedem Stuhl eine Replik des Thrones des Kaisers erstehen. Als würde man mit jeder Lanze die Lanze erstehen welche Christi am Kreuz erstach. Wahrlich florierte das Leben auch in den Handelsstuben in den Gassen der Städte. Das Land erblühte, innerlich.
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Im Ausland hingegen sah man Uns, abseits des Handels, weiterhin mit Verächtung. Man hielt nicht viel von uns und unserer Art der Politik. Sicher, jene Politik hatte uns Wohlstand beschert, sie hatte das Volk reicher gemacht und das Land wie auch dessen Bevölkerung mehr als Verdoppelt. Doch wurde dies mit einem hohen Preis erkauft. Die Nachbarn mochten es eben nicht wenn man Staaten Ihrer Selbständigkeit beraubte. Wenn man Nationen annektierte. Ob jene nun Glücklich damit waren oder nicht. Vordergründig trieb Sie dann aber doch der Neid. Selbst wollten Sie wachsen, und hatten nun jedoch einen starken Gegner im Herzen Europas.
Die Menschen waren wie schon erwähnt glücklich in dieser Friedenszeit. Revolten hatte man schon lange nicht erlebt, zumindest nicht in unseren Landen. Unsere Nachbarn Polen und Böhmen jedoch wurden immer wieder von Revoltierenden Bauern und Söldnerheeren ins Wanken gebracht. Es war das Jahr des Herren, 1461 nach Christus. Die Rebellion in Böhmen herrschte schon seit etwa 6 Jahren und die Provinzen Niederlausitz, Oberlausitz, Erz und die Hauptstadt Prag waren in den Händen der Aufständischen. Eine Delegation aus den Provinzen Nieder- und Oberlausitz trafen am Hofe in Berlin ein und überbrachten unserem König das Angebot sich dessen Herrschaft zu unterwerfen. Gleichzeitig erreichte eine weitere Delegation den König Böhmens welche dort die Unabhängigkeit und den Übertritt der Provinzen in unsere Herrschaft übermittelte. Machtlos konnte der König nur unterschreiben. Musste er doch hoffen nicht noch mehr Teile seines Reiches zu verlieren. Unser Volk jubilierte als sich die Kunde vom kampflosen Übertritt der Sorben zu unserem Königreich wie in Windes Eile verbreitete.
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Die Wirtschaft musste Saniert werden und so erließ seine Königliche Hoheit einen Erlass welcher unser Ansehen im Ausland zwar erneut verschlechterte, unsere Finanzen jedoch refinanzieren würde. Nunmehr galt es Außenpolitisch erneut Akzente zu setzen. Die Zukunft würde zeigen ob dies friedlich oder mit neuen Eroberungen zu bewältigen ward. Der Blick wandte sich immer häufiger gen Sachsen...
Sehr gut
Von etwas will ich aber abraten
Lasst die Finger von Breslau,das ist ne riesige Rebellen Schleuder,mit bis zu 13regimenter
G.L.vonBlücher
18.01.10, 14:43
Genau dort liegt aber meine nächste Mission. Schlesien ins Reich holen. ;)
Trotzdem ist das ne schlechte Idee.
Ihr werdet lange Zeit brauchen bis die kultur von Schlesisch zu Sächsisch wird.
Macht Schlesien zum Vasallen und erst wenn ihr es euch erlauben könnt dort immer 10 Regimenter stehen zu haben holt ihr es euch.
Ich gebe jedoch zu dass das schon ne sehr gute Provin ist.
Macht glaube ich so um die 10 Dukaten.
Also wie gesagt Schlesien zu Vasall werden lassen oder einer deutschen Kultur schenken damit sie die Rebellen am Hals haben.
Ich hätte gerne mal ein Rundblick über Europa und die Armee Statistik um zu sehen wo die Grossmächte diesmal sind.
G.L.vonBlücher
18.01.10, 16:09
Vorerst sieht Unser Plan vorm eher Thüringen und Sachsen sowie Anhalt einzuverleiben. Anschließend vieleicht gen Memelregion.
Werde so Wir dazu komme mal einen Überblick erstellen. ;)
G.L.vonBlücher
19.01.10, 10:54
"Auf auf zu den Waffen!", hallte es vom Oderbruch bis zum Erzgebirge, von den weiten des Spreewaldes bis hin zu den Münsteraner Wäldern. Der König hatte beschlossen in den Krieg zu ziehen gegen Sachsen. Das Staatsäckel war gut gefüllt, die Truppen motiviert und gedrillt, das Volk hungrig nach Erfolg und entschlossen seine Position im Norden Europas weiter auszubauen.
Vergebens hatte man versucht in den letzten Monaten einen triftigen Kriegsgrund gegen Sachsen zu initieren oder einen Krieg vom Zaune zu brechen. Immer wieder hatte der dortige König diese Anfeindungen überspielt und abgewiesen ohne sich provozieren zu lassen. Nun aber war es soweit, ob mit Causus Belli oder ohne, man würde Angreifen. Ziel war es zunächst Sachsen niederzuringen, anschließend dann dessen Verbündete welche da Gelre, Braunschweig und die Pfalz waren. Die Oder-Armee zog also gen Sachsen und konnte die dortigen Truppen in der Schlacht bei Radeberg vernichtend Schlagen. Die Armee Sachsens waren schnell zerschmettert und so konnte man sich der Belagerung Dresdens zuwenden.
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Im Nordwesten erwehrte sich die Weser-Armee den Angriffen Gelres und Braunschweigs und konnte Osnabrück halten und gemeinsam mit den Münsteraner Truppen, welche unser Bündniss nich unerwartet ehrten, gen Gelre ziehen um dort wiederrum die Belagerung aufzunehmen. Sachsen war alsbald eingenommen und so wurde dem König ein Angebot unterbreitet das er nicht ablehnen konnte. Sachsen wurde Annektiert und war nunmehr Teil des Reiches. Sogleich setzten die Truppen Ihren Weg fort gen Thüringen um dort die Pfälzischen Truppen zu vertreiben. Besser als erwartet verlief die Schlacht und so konnte man die Heere der Pfälzer nahezu komplett aufreiben und vertreiben. Anschließend wandte sich die Oder-Armee gen Norden um dort nach und nach die Braunschweiger Armee Haufen, welche marodierend durch die Lande zogen, aufzureiben und zu vernichten. Gelre gab schließlich, nachdem die Provinz in unsere Hände gefallen war, auf und ergab sich in sein Schicksal. Auch dieses Herzogtum wurde nunmehr ein Teil des Brandenburgischen Herrschaftsgebietes.
Die Brandenburgische Weser-Armee konnte sich nunmehr, da der Rücken im Westen frei war, gen Osten wenden und so schlossen unsere beiden Armeen den Feind, Braunschweig, ein und konnten in raschen Belagerungen und Bestürmungen deren Festungen in Braunschweig und Hannover nehmen und ihnen somit einen Frieden aufzwingen der sie in Zukunft klein halten würde. Wir forderten Braunschweig und hierzu eine angemessene Entschädigung in Dukaten, was von dem weisen Herrscher natürlich dankbar angenommen wurde.
In der Zwischenzeit musste unser Land einen schweren Verlust hinnehmen. Nach langer Krankheit war unser großartiger Herrscher Christian Wilhelm der I. im Feldlager, bei seinen allzeit geliebten Truppen, verstorben. Da jener jedoch keine mündigen Nachkommen hinterließ, übernahmen die Minister um Herzog Theobald zu Achenstein die Herrschaft in einem Regentschaftsrat.
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Der Krieg wurde nunmehr gen Süden getragen wo unsere Truppen nach einer knappen Niederlage gegen die Pfälzischen Truppen die Provinz "Pfalz" belagerten. Neue Truppenteile wurden gerade herangeführt als uns die Nachricht des Friedens erreichte. Die Pfalz hatte unser großzügiges Angebot akzeptiert, zahlte uns einen stolzen Betrag und schloss Frieden mit Uns. Somit war es uns gelungen unserren Ruf zu restaurieren, unsere Länder zu erweiteren und unsere Gegner enorm zu schwächen. Nunmehr würden wir, da Frankreich und Norwegen als Bündnisspartner an unserer Seite standen, eine Zeit der Ruhe durchleben wollen, so zumindest sei es der Plan bis der Thron nicht mehr verwaist ist und sich unser Land von den Strapazen des 3 Jährigen Brandenburgisch-Braunschweigischen Krieges erholt hätte..
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Wird Zeit dass ihr euch Ostpreussen holt.
G.L.vonBlücher
20.01.10, 12:31
Seitenblicke:
Anno Domini 1467.
Wir haben unsere Macht und Stellung im Nordosten Mitteleuropas gefestigt. Mitlerweile besitzen wir Zugänge zur Ostsee in Pommern und Hinterpommern und auch die Nordsee steht uns offen mit unserem Hafen in Gelre. Die Länderein Brandenburgs bilden in Ihrem Ostteil eine geschlossene Masse, nur Anhalt bildet eine Insel in diesem Gebilde. Im Westen stellte Osnabrück und Gelre eine Insel unseres Reiches dar welche an unseren treuen Vasallen und Verbündeten Münster grenzte.
Doch, sei es nun genug gesagt zu uns, soll es sich doch um einen Seitenblick handeln, welcher die anderen Reiche Europas ins Auge fassen soll.
So is Burgung denn Beispielsweise vollkommen von der Karte getilgt und Frankreich hat seine Lande Restrukturiert und seine Macht im Westen des Kontinentes gefestigt. Auch Holland konnte seinen Einflussbereich erweitern. Neue Handelszentren entstanden in Danzig und Utrecht und verteilten den handel im Nordeuropäischen Raum neu. Im Südosten Euopas, so kam uns zu Ohren, seien die Ottomanen auf dem Vormarsch und hätten die Wallachei, Ungarn und andere kleinere Staaten bereits unterworfen. Auf der Iberischen Halbinsel hat das Königreich Kastillien nahezu alle anderen Reiche unterworfen, bios auf eine Provinz Portugals und auch in Nordafrika wurden große Gebiete besetzt.
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Der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation wird derzeit von Holstein gestellt und scheint sehr beliebt bei dessen Kurfürsten.
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Ansonsten scheint sich bisher kaum eine Macht hervor getan zu haben um eine Führungsposition in Europa zu übernehmen.
Ein paar fragen;
Wie sieht es in Russland aus?
Gibt es schon Grossbritanien?
Ist Italien entstanden?
Was sind eure naechsten Ziele?
G.L.vonBlücher
20.01.10, 14:35
Ja, Großbritannien ist schon entstanden.
Italien ist immernoch recht zerrissen, jedoch ist Sizilien derzeit dabei das Land zu vereinen und hat hier auch einige Fortschritte gemacht.
Russland ist noch nicht wirklich erwähnenswert. Die Muscowy haben sich zwar gut gegen die Goldene Horde geschlagen, aber von einer Einigung ist hier noch keinesfalls die Rede.
Unsere nächsten Ziele sind derzeit ersteinmal den Ruf und das Prestige unseres Landes wieder zu verbessern. Münster und Thüringen an uns zu binden, somit ohne einen Krieg zu Annektieren. Im späteren Verlauf dann auch durchaus Danzig und Ostpreussen einzuverleiben. Wobei auf Danzig besonderes Augenmerk liegt da dort ein Handelszentrum entstanden ist welches ordentliche Steuereinnahmen abwirft. Zum anderen können Wir so, durch den Krieg mit Polen, unsere Mission Schlesien zum Reich zurückzuführen erfüllen.
G.L.vonBlücher
25.01.10, 09:51
"Vater unser, der Du bist im Himmel...", so halten die Worte durch die kleine Kapelle welche sich an die Gemächer seiner Majestät anschloss. Mindestens drei mal täglich besuchte der König die Messe und betete für die Gnade Gottes und dem Segen auf das Reich Brandenburg. Wohl hatte dieser Segen des Herrn in der Vergangenheit viel Ruhm auf das Antlitz dieses unseres Königreiches gezaubert.
Wir schreiben das Jahr 1476 nach Christi Geburt. Nach Acht Jahren auf dem Throne verstirbt unser König Johann Cicero II. nach langem leiden. Aus den Mauern des Palastes drangen immer wieder Gerüchte das jener dem Wahnsinn anheim gefallen sei und daher seine Minister mehr oder minder Ruder an sich gezogen hätten. Nicht viel bleibt zu berichten aus der Zeit dieses Königs. Einige Kirchen wurden errichtet und die Staatskasse gefüllt. Kriege oder ähnliche Vorkommen sucht man hingegen in der Regentschaftszeit dieses Königs vergebens.
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Auf Johann Cicero II. folgte alsdann Johann der VI. Jener war der zweite Sohn des alten Königs und hatte eine strenge Christliche wie auch Militärische Ausbildung genossen. Nachdem Godefried, der älteste Sohn, gestorben war, war es nunmehr Johann der die Geschicke des Landes zu leiten hatte. So wurde denn die Krönung am 16 des Dezembers im Jahre 1476 begangen. Eine prunkvolle Feier welche den Status Brandenburgs auch für alle anwesenden Monarchen sichtbar machen sollte.
Friedlich begann die Regentschaft des neuen Herrschers. Er setzte auf kirchliche Reformen und Beschlüsse. Reformierte das Steuersystem und baute das Militär weiter aus.
1480 dann erreichte ein Bote der Kurie den Hof in Berlin und überbrachte die Kunde das Johann der Vi., König Brandenburgs nunmehr Kontrolleur der Kirche war. Freude und stolz erfüllte das Volk als jene Kunde verbreitet wurde, und schien gar so als würde der Glaubenseifer noch zunehmen. Der Neid der Nachbarn hingegen nahm zu. So verwirrten uns die Machenschaften unseres Nachbarns, Polen, immer mehr. Beleidigungen und Affronts erreichten uns Monat um Monat, doch ebenso die Proklamation der Garantie unserer Lande. Lange nahmen wir jene Geschehnisse wort- und tatlos hin. Am 20. des Aprils im Jahre 1482 dann aber hatten wir genug von dieserlei Provokationen uns erklärten Polen und somit auch dessen verbündeten Mecklenburg den Krieg. Münster und Thüringen traten an unserer Seite als Kriegsparteien auf.
Rasch konnten wir die Heere Polens auf unserem Gebiet schlagen und selbst in die Offensive gehen und Poznan als auch Danzig besetzen. Wie wir erfuhren befand sich auch Litauen und Böhmen mit Polen im Krieg und so waren die Heere auch im Süden und osten gebunden. Im Hinterland konnten wir die Armee Mecklenburgs vernichtend schlagen und mit der Besetzung Mecklenburgs und Lübecks beginnen. Kaum später wurde dann ein Seperatfrieden mit Mecklenburg geschlossen. Die Provinz um Rostock wurde an uns abgetreten und ein Tribut wurde an uns gezahlt.
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Unsere Truppen wandten sich nunmehr Polen allein zu. Jenes hatte in der zwischenzeit Frieden mit Böhmen und Litauen geschlossen und konzentrierte seine truppen ebefalls zunehmend auf Uns. Wir verloren Danzig erneut und konnten Poznan nur mit Mühe halten. Immer wieder wogte der Kampf hin und her. Schlachten wurden auf unserer Seite gewonnen wie auch auf der des Gegners. Nach 4 Jahren des Mordens und Plünderns dann beschlossen beide Seiten im Frieden von Limburg die Kämpfe ruhen zu lassen und besiegelten einen Weißen Frieden.
Auf jene Jahre des Krieges folgte erneut eine Zeit der Ruhe und des Aufbaues. Österreich war mitlerweile Kaiser des reiches geworden nachdem die Franzosen Holstein und Bremen besetzt hatten. Immer weiter maschierten jene an Brandenburgs Grenzen herran. Man musste gewapnet sein, ein Kampf um den Westen des heiligen Römischen Reiches schien für die nächsten Jahrzehnte unausweichlich...
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sheep-dodger
26.01.10, 02:24
Sehr schön, auch wenn soweit Wir wissen 1476 das Vater Unser noch auf Latein gebetet wurde ;)
G.L.vonBlücher
28.01.10, 10:06
Wir schreiben das Jahr 1493 nach Christi, Bremen konnte sich von Frankreich befreien und befindet sich nunmehr mit jenen im Unabhängigkeitskriege. Unter Bremens Herrschaft steht nunmehr auch Holstein, somit ist die Französische Herrschaft im Norden unseres reiches vorerst beendet. Wir unterstützen die Bremer mit kleineren Kriegssubventionen in der Hoffnung somit deren Position zu verbessern. Im Westen hingegen setzt Frankreich seinen Eroberungszug fort. Holland wurde zerrissen und musste sich unter anderem von Brabant trennen, Hessen verlor ebenso gegen die Französischen Heere. Im Süden fiel Ansbach durch Erbschaft an Österreich. Unsere Feinde wuchsen und wirkten immer bedrohlicher.
Erneut mussten wir im Jahre 1494 den Tod eines Herrschers verkraften. Johann der VI. verstarb nach kurzer Krankheit. Ihm folgte alsdann Johann I Siegmund auf den Thron Brandenburgs. Mit seinen 20 Jahren ein recht junger Herrscher, doch packte er seine Sache rasch an. Allerorten wurden Werkstätten errichtet um die Effizienz der Produktuion zu erhöhen. Desweiteren wurden in entfernten Provinzen Kirchen errichtet um die Bevölkerung dem Weg Gottes nahe zu bringen. Auch die Aussöhnung mit den Nachbarn wurde voran getrieben. Anhalt, Thüringen, Oldenburg, Braunschweig, Friesland, Mecklenburg, Münster. All jene Nachbarn verbesserten Ihre beziehungen mit uns und vertieften jene. 1499 gelang es dann sogar den Herzog von Münster dazu zu bewegen ein Teil des Reiches zu werden. Münster wurde somit eine Provinz Brandenburgs. Auch gelang es Bündnisse mit Litauen und Dänemark zu schließen, nur Polen war immernoch der Feind im Osten. Immer wieder schickten jene Ihre Unruhestifter in unsere Lande und einiger Orten ließen die Bauern sich durchaus von deren Ideen und Geschwätz verführen. Aufstände nahmen zu und es war die Zeit der Bauernkriege. Unsere Heere jedoch konnten die Aufstände immer wieder nieder schlagen und die Anführer Ihrer gerechten und Gottgewollten Strafe zuführen.
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Es folgte sodann eine kurze Zeit des Krieges. Wir folgten dem Rufe unseres Verbündeten Dänemark in den krieg gegen den Deutschen Orden. Keine Schlacht wurde hier jedoch von unseren Truppen geschlagen und so endete der Krieg alsbald im Kurländer Frieden. Polen hatte im Süden mit den Armeen der Osmanen zu kämpfen. Wir waren einen Moment lang versucht diese Chance zu nutzen und somit Polen im Norden zu Attackieren, behielten unsere Truppen alsdann aber lieber bei uns nachdem Bremen erneut von Frankreich erobert worden war und nunmehr 15000 Mann dort standen.
Es war sodann das Jahr 1508 als Böhmen beim Papst erreicht hatte das unser Herrscher Exkomuniziert wurde. Eine Schande ohnegleichen. Wir, die wir immer für die Kirche eingestanden waren wurden von Ihr verstoßen. Noch 1507 hatten wir in unseren Landen die Anhänger des aus Schweden herüber schwemmenden Protestantismus verfolgt und zum wahren Glauben zurück geführt, und doch schien man uns dies nicht zu Danken. Ein schwacher Papst war es dort in Rom, auf dem heiligen Stuhle. Kurzzeitig erwogen wir Böhmen für diesen schmächlichen Akt zur Rechenschaft zu ziehen, besannen uns dann aber ob der Folgen da Österreich dies nicht ohne weiteres hinnehmen würde. Daher beschlossen wir weiterhin unsere Friedliche Expansionspolitik fortzusetzen. Die Heere wurden nichtsdestotrotz weiter ausgebaut und so standen nunmehr etwa 40000 Mann unter Waffen welche jederzeit bereit währen die Feinde zu schlagen.
Neuigkeiten erreichten uns wöchentlich. Auf dem Balkan waren die Osmanen zurück gedrängt und Österreich nahm nunmehr deren Platz ein. Auch die briten welche Bosnien erhalten hatten eroberten Provinz um Provinz und so fiel alsbald Konstantinopel in deren Hände. Die Zeit des goldenen Halbmondes in Europa schien vorüber. Frankreich rückte immer weiter gen Osten vor und hatte weite Teile Mitteleuropas unter seine Kontrolle gebracht. Der Deutsche Orden hatte sich aufgelößt und wie wir erfahren hatten war an seine Stelle ein neues Königreich Namens Preussen getreten.
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G.L.vonBlücher
29.01.10, 10:25
Wir schreiben das Jahr 1512. Unsere Politik der Entspannung war bislang ein voller Erfolg. Die Beziehungen zu Oldenburg und Cleves haben sich derartig verbessert das Wir nicht nur eine Staatsehe mit jenen eingehen konnten, mehr noch sind jene nunmehr Verbündete und mit ein wenig Hilfe des Herrn wohl bald auch unsere Vasallen. Auch die Beziehungen zu Braunschweig und Anhalt haben sich massiv verbessert und wir werden alsbald Versuchen auch mit jenen ein Familiäres Band zu knüpfen auf das auch hier ein friedlicher Weg ins Reich eingeschlagen werden kann. Die Beziehungen mit Österreich haben sich entspannt und man begegnet sich mit Offenheit und Respekt. Der Kaiser hat beim Papst erreicht das unsere Exkommunikation aufgehoben wurde, somit sind wir wieder Teil der Katholischen Liga.
Weitere Werkstätten schossen Vielerorts aus dem Boden und konnten die Produktivität unseres Landes weiter steigern. Während man aus dem Ausland nun immer öfter von der Verbreitung und Bekämpfung Protestantischen Gedankengutes hört, ist es bei Uns bislang ruhig geblieben in diesen Belangen und wir konnten die Bevölkerung durch den massiven Bau von Kirchen weiter auf dem einzigen und wahren Katholischen Glaubenswege halten.
1514 erreichte uns das Gesuch Litauens, unseres Verbündeten, uns dem Waffengang gegen die Barbaren Horden des Ostens anzuschließen. Da wir unseren Ruf nicht schmälern wollten nahmen wir an, konnten aber, da Polen uns weiterhin jedweden Militärzugang versagte, nicht aktiv an den Kämpfen teilnehmen. So war es denn Ende 1514 das der Krieg mit dem Sieg Litauens beendet wurde.
1515 tobten wilde Bauernaufstände nachdem diverse Edikte vom König abgelehnt wurden und überzogen das Land mit Gewalt. Unsere Heere konnten stets die Aufrührer nieder ringen, aber es schien fast endlos viele von jenen zu geben. Bei der Schlacht von Greifswald dann wurde unser König Johann I. Siegmund von einem Pfeil schwer verwundet und starb kaum später auf Schloss Efenbäuren an schwerem Fieber. Ein schmerzhafter Verlust für das Land, doch Ihm folgte Paul I. auf den Thron, ein vielseitig gebildeter und kompetenter junger Monarch, welcher aber durch seine direkte Art durchaus Schwächen in der Diplomatie hatte. Auch die Steifheit des linken Beines war Ihm bei vielerlei Dingen ein Hinderniss, hielt Ihn aber unter anderem nicht vom Ritt auf dem Pferde ab.
Seit Mitte 1516 tobte im Westen und Süden der Krieg Österreichs und seiner Verbündeter gegen Frankreich. Auch Großbritanien, Böhmen, Holland, Cleves und weitere traten in diesen Krieg ein und drängten die völlig überforderten Französischen Truppen immer weiter zurück. Dies war unsere Gelegenheit. Trotz der instabilen Lage im eigenen Land und der Aufständischen Bauern entschlossen wir uns, dass wir uns dem Kampf gegen Frankreich anschließen würden. So war es denn beschlossen und die Armeen wurden entsandt gen Bremen und Holstein, wie auch gen Nassau. Mehr als gut schlugen sich unsere Mannen und rangen den Feind in wenigen, jedoch harten, Schlachten nieder. Bremen fiel und kurze Zeit später auch Holstein, Nassau fiel an uns und wir wandten uns Brabant zu welches wir alsdann belagerten. Im Hinterland jedoch kam es immer wieder zu Aufständen der Bauern was unsere Oder-Armee band und weitere Vorstöße in das Kernland Frankreichs unterbunden hat. Im Frieden von Münster konnten wir erfolgreich Holstein und Bremen als Kriegsbeute an uns ziehen und unser Ansehen in Europa mehren. Anschließend dann erneut folgte eine Zeit der Ruhe und des Wiedererstarkens. Wir hatten uns wahrlich in den letzten rund 100 Jahren zu einer beachtenswerten Macht im Norden Europas gemausert. Die nächsten Ziele konnten nur der Weg gen Osten und Norden sein. Polen und Dänemark sollten sich besser vorsehen vor unseren starken und erfahrenen Truppen.
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Im Süden hatte Österreich seine Macht weiter ausgebaut und das Habsburger Reich erstreckte sich nunmehr von der Schweiz bis hin nach Transylvanien, vom Balkan bis an die zerklüftete Ostseeküste Kurlands. Großbritanien hatte seine Ansprüche auf dem Balkan aufgegeben und das Osmanische Reich war wieder Erwartens ohne Gebietsverluste geblieben und schien einen erneuten Vorstoß gen Europas vorzubereiten.
Update, Update, Update! :smoke:
[B@W] Abominus
03.02.10, 01:12
HULLU, HULLU, HULLU!
Rantanplan
03.02.10, 02:35
HULLU, HULLU, HULLU!
Sorry, aber der Gruppenzwang...:uhoh:
G.L.vonBlücher
03.02.10, 09:01
Werden Uns Heute daran machen ein solches liefern zu können. Derzeit spannt die Arbeit Uns wahrlich stark ein. :)
Blechbüchse
03.02.10, 09:08
jaaaaa Update
G.L.vonBlücher
04.02.10, 09:47
Es ist schrecklich! Wir fühlen Uns umgeben von Feinden und Neidern, fühlen Uns eingezwängt in ein Korset. Unser Ruf und Ansehen in Europa hat sich die letzten Jahre hindurch verbessert. Auch die Reformen welche wir im Land voran getrieben haben tragen nunmehr Früchte und so gestaltet sich der Haushalt durchaus Positiv. Die Zeit der Instabilität welche nach den letzten Kriegen vorherrschte ist vorüber. Nur selten noch keimen Aufstände auf welche aber schnell niedergeschlagen werden können. Die neuen Bürger unseres Reiches werden meist mit offenen Armen empfangen und in das bestehende System eingegliedert. Es ward an der Zeit unseren Anspruch eine Großmacht zu sein in Europa auch mit Taten zu untermauern.
Im Norden hat Schweden nunmehr Norwegen vernichtend geschlagen und sich die Skandinavische halbinsel einverleibt, eine neue Macht im Baltikum ist somit entstanden. Mit Aufmerksamen Blicken werden wir die Entwicklung weiter beobachten. Nachdem Oldenburg unser Bündniss aufkündigte, wahrscheinlich von ausländischen Spionen dazu getrieben Ignorieren wir Sie mitlerweile und werden Sie bei guter Gelegenheit mit Waffengewalt unterwerfen. Unsere beziehungen zu Österreich haben sich verbessert auch wenn es so aussieht als würde Österreich nicht mehr lange Kaiser des Heiligen reiches sein, Litauen hat mitlerweile viele Sympathien gewonnen. Wir sind froh jene als Bündnisspartner zu haben und werden versuchen sobald jene Kaiser sind die Flecken in unserem sonst so weißen Landeskleid zu tilgen. Anlhalt, Braunschweig und mecklenburg müssen endlich in unser Reich eingegliedert werden.
Der Protestantismus überschwemmt Europa wie eine Welle und verderbt die Köpfe der Gläubigen welche Scharenweise zu jenem neuen Glauben übertreten. Nicht nur im Ausland ist diese Entwicklung zu sehen, nein, auch auf unserem Territorium. So erfüllt es uns mit Trauer wie auch Wut das die Bewohner der Altmark, Ruppins, der Niederlausitz, Brunswiks und auch Mecklensburgs dem einzig wahren Katholischen Glauben den Rücken gekehrt haben. Wir werden in Zukunft mehr daran setzen jene Schafe wieder auf den einzig wahren Glaubensweg Gottes und der Kirche zurück zu führen.
Es war alsdann das Jahr 1523 Anno Domini als Uns die Kunde vom erneuten Kriege zwischen Polen und den Völkern der Osmanen erreichte. Unsere Gelegenheit! Ohne langes Zögern erklären wir den Polen den krieg und unsere Heere ziehen alsbald auf die Schlachtfelder Danzigs, Breslaus und Poznans. Heroisch kämpfen unsere Truppen und schlagen Armee für Armee welche der feind uns entgegen wirft. Auch Thüringen, Lirauen und die Ukraine haben den Waffengang mit angetreten. Gemeinsam gelingt es Uns rasch den Feind niederzuwerfen und Provinz um Provinz zu erobern.
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Etwa 1527 schließt Litauen Frieden mit Polen, 1528 folgen die Osmanen und 1529 die Ukrainer. Wir stehen dem Feind also alleine gegenüber welcher immernoch ein Heer von etwa 25000 Mann befehligt. Als jene sodann zurück kehren in Ihre Lande und sich uns entgegen stellen wollen, tun wir es Ihnen gleich und können Sie aus befestigten Stellungen heraus niederkämpfen. In nur einem Jahr sind die Truppen der Polen vernichtend geschlagen und es steht kein Heer mehr unter dem Banner des Königs von Polen. Jedwedes Friedensangebot von unserer Seite wird abgelehnt und so nehmen wir dann, da wir nicht ewig jene Belagerung aufrecht erhalten können, das Angebot Polens an, welches sich von Breslau, Kalisz und Danzig trennt. Endlich haben wir das Handelszentrum erobert und haben den Polen somit einen schweren Schlag zugefügt. Unsere Situation hatte sich damit grundlegend verbessert. Polen war geschwächt und es wäre nur eine Frage der Zeit bis wir uns den Rest vom Kuchen holen werden. Nun galt es unsere Heere wieder zu stabilisieren und die Reihen zu schließen. Die Feinde im Westen würden sicher auch bereit stehen so wir Schwäche zeigten.
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Jerobeam II.
04.02.10, 11:31
Möglicherweise könnt Ihr nur als Protestant Preußen werden? Schaut da mal nach!
Außerdem bringt der Protestantismus einer Festlandsmacht doch nur Vorteile...
sheep-dodger
04.02.10, 11:42
Nein, man kann auch als Katholik zu Preußen werden.
Der Protestantismus muss nur bereits aktiviert sein, außerdem muss man Danzig, Warmia und Ostpreßen besitzen und als Core haben.
G.L.vonBlücher
04.02.10, 11:49
Nunja, wie ich ja schonmal schrieb ist der Deutsche Orden bereits zu Preussen geworden, wobei ich absolut nicht verstehe warum. Sie hatten weder Warmia noch Danzig als Provinz in Ihrem Besitz. Sehr Merkwürdig. Aber wenn ich nun Warmia und Ostpreussen auch noch erobere, kann ich dann dennoch zu Preussen werden obwohl es schonmal vorhanden war?
[B@W] Abominus
04.02.10, 11:53
Nein, man kann auch als Katholik zu Preußen werden.
Der Protestantismus muss nur bereits aktiviert sein, außerdem muss man Danzig, Warmia und Ostpreßen besitzen und als Core haben.
Alles eine dreckige Lüge! Nur ein protestantischer Preuss ist ein guter Preuss!
sheep-dodger
04.02.10, 12:13
Nunja, wie ich ja schonmal schrieb ist der Deutsche Orden bereits zu Preussen geworden, wobei ich absolut nicht verstehe warum. Sie hatten weder Warmia noch Danzig als Provinz in Ihrem Besitz. Sehr Merkwürdig. Aber wenn ich nun Warmia und Ostpreussen auch noch erobere, kann ich dann dennoch zu Preussen werden obwohl es schonmal vorhanden war?
Der Deutsche Orden hat eine spezielle decision um zu Preußen zu werden, dafür muss er nur Ostpreußen besitzen. Wenn Ihr Preußen annektiert, könnt Ihr es später auch wiedererschaffen, es ist egal ob ein Staat den man erschaffen will schon einmal existiert hat, er darf nur nicht existieren wenn man die decision auslösen will.
Abominus;594210']Alles eine dreckige Lüge! Nur ein protestantischer Preuss ist ein guter Preuss!
Und nur ein orthodoxes Byzanz ist ein gutes Byzanz :ditsch:
G.L.vonBlücher
04.02.10, 12:17
Gut Gut, also Polen weiter schröpfen und den Deutschen Ordern vernichten. So werden Wir Uns das Baltikum wohl sichern und irgendwann mit Schweden aneinander geraten. Im Westen wartet ja auch Frankreich noch auf eine Abreibung. Wie hoch stehen die Chancen eigentlich das (wie man auf dem Bild sieht ist in Poznan ja eine Rebellion im Gange) jenes an mich überläuft? Und wie sind hierfür die Vorraussetzungen? Es ist ja wie man sieht komplett von mir umgeben und Polen kann es somit nicht befrieden.
Kommt darauf an ob es eine Core Provinz von dir ist oder ob du die Gleiche Kultur hat's.Schau doch mal was das für ein Rebellentyp ist.
G.L.vonBlücher
04.02.10, 13:20
Es ist nur Kernprovinz Polens und die Aufständischen sind Polnische Bauern.
Ich vermisse auch irgendwie den Punkt "Falsche Anschuldigungen Fabrizieren" mit welchem man durch Fälschung von Dokumenten den Besitz einer Provinz nachweisen konnte und so sowohl einen kriegsgrund als auch eine neue Kernprovinz hatte. Ist das bei IN weggefallen?
sheep-dodger
04.02.10, 13:51
Die Spionagemission wurde generft, weil es viel zu einfach war durch sie neue Cores zu bekommen. Die Provinz wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht überlaufen, sowohl Bauern als auch Patrioten würden nicht zu einem Deutschen überlaufen, da sie selber Polen sind. Der einzige Weg wäre durch religiöse fanatiker, wenn der Pole nicht katholisch ist und die Provinz katholisch ist und katholische Aufständische sie besetzen.
Stimmt.
Falsche Anschuldigungen gehen nur bei der Hauptstadt.
G.L.vonBlücher
04.02.10, 17:28
Der Leichenzug zog langsam durch die engen Gassen der überfüllten Hauptstadt. Berlin war ein Schmelztiegel dieser Tage. Der Sarg, reich verziert mit den Wappen der Provinzen Brandenburgs und darüber prangend der rote märkische Adler, sein Gefieder wie ein Baldachin über jene spreizend. Menschenmassen begleiteten den alten am 9 November 1524 gestorbenen König auf seinem letzten Weg in die Familiengruft der Kathedrale. Er war ein beliebter und weiser König gewesen, und so verabschiedete man Ihn voller Respekt und Anerkennung.
Kaum eine Woche später dann wurde Friedrich der II., der Soldatenkönig, in der selben Kathedrale vom Erzbischof gekrönt zum König Brandenburgs. Er hatte sich die Ziele gesetzt Brandenburgs Lande und Ruhm zu mehren. Er wollte den begonnen Weg seines Vaters fortsetzen und Brandenburg als Macht im Herzen Europas weiter etablieren.
So dauerte es dann nicht lange das er begann die Flecken aus dem Kleide seines Landes auszumerzen. 1530 war es da wir, kurz nachdem Litauens Herrscher Kaiser geworden war, Polen den Krieg erklärten. Wieder Erwartens kämpfte unser Bündnisspartner Litauen auf Seiten der Polen und so hatten wir eine Übermacht gegen uns. Polen, Mailand, Muscowy, Baden, Litauen und Quasim standen gegen uns, zusammen etwa 130000 Soldaten. Rasch konnten wir Warmia, Poznan und Ratibor erobern und so Polen in einen Seperatfrieden zwingen. Poznan wurde annektiert und dem reiche einverleibt. Mit Mailand und Baden wurde ein weißer Frieden geschlossen und so die Rückwärtige Front gesichert. Die anrückenden Litauischen Truppen schlugen wir vernichtend und auch eine zweite Armee konnten wir ohne große Eigene Verluste vernichten. So konnten wir dann auch Litauen und dessen Allierte zu einem ausgeglichenen Frieden bewegen. Nach etwa einem Jahr bereits war der krieg beendet und ohne große eigene Verluste, aber mit großem Prestige Gewinn, konnten wir somit die Territoriale Einheit herstellen und das reiche Poznan besetzen.
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Mit diesem scheinbar schwachen Kaiser im Osten konnte es uns wohl gelingen auch im Westen Brandenburgs weitere Gebietszuwächse zu erreichen. Wir würden mit Gottvertrauen versuchen auch dort unsere Ländereien zu erweitern und der Existenz der dortigen Völker einen Sinn in unserem großartigen Gemeinwesen zu geben. Das reiche Lübeck war ein goldener Apfel den es sich zu sichern galt und welcher uns noch mehr Reichtum und Sicherheit bieten würde. Auch Braunschweig sollte endlich fallen um einen freien Weg zwischen unseren Landen zu besitzen.
Ja richtig so. 2 Uppdates an einem Tag.
Ihr solttet schnell nach Westen und dem Franzosen diese schwache Beute vor der Nase wegschnappen.
Sonst habt ihr bald ein über Frankreich.
Könntet ihr mal eine Europa Karte machen?
Sehr Guter AAR.
G.L.vonBlücher
05.02.10, 09:44
Scheinbar unermüdlich und stets bereit zogen die Truppen Brandenbrugs durch die Provinzen des Reiches. Wir schreiben das Jahr 1538 Anno Domini und es herrscht der bislang größte Krieg im Norden des ehemaligen Germaniens den die Welt bislang sah. Das Feuer ward vom König Brandenburgs an die Lunte gelegt worden und das brachte Ihm ausserhalb seines Reiches keinerlei Beliebtheit ein. In der Uns bekannten Welt waren wir gefürchtet und doch nicht weniger verhasst. Mochten unsere Truppen weder Zahlenmäßig so groß sein wie jene Österreichs oder so wild wie jene aus den Steppen im Osten, doch hatten sie das Herz am rechten Fleck und einen kühl kalkulierenden Herrscher.
Alles Begann Ende 1537, gerade einmal wenige Monate waren da seit dem Überfall auf Polen und die Eroberung Poznans vergangen. Nur wenig Zeit seit dem Bruch mit Litauen. Doch schon im Herbst wurden die Truppen erneut aufgefüllt, die Aufmarschpläne vorbereitet und mit jenen die Schriftstücke welche an die betreffenden Herrscher versandt werden würden. Es begann mit Mecklenburg, verbündet mit Friesland und unter dem Schutze Litauens war es zwar gut bewacht, doch die reichen Handelszentren Lübecks waren einfach zu verlockend. So erreichte jene die Depesche mit der Kriegserklärung nur wenige Stunden bevor unsere Armee die Grenze überschritt und bei Oldesloe sodann die unterlegenen Mecklenburgischen Truppen in einem eher kurzen Kampf vernichtete. Danach war der Weg frei gen Lübeck, welches ohne lange Belagerung berannt wurde. Keine Chence blieb den Verteidigern und so kam es denn das am selben Nachmittag noch im Saale des Rathauses die Kapitulation und damit einhergehende Annektion unterschrieben wurde.
Im Osten beließen wir unsere Oder Armee so die Litauer es doch schaffen sollten Polen zu überwinden, während im Westen unsere Rheinische Armee damit begann die Festungen Frieslands zu schleifen und die rasch aufgestellten Armeen des Verteidigers zu schlagen. Etwa 3 Monate nur dauerte die Belagerung bis auch dort Frieden geschlossen wurde und wie auch in Mecklenburg die Eingliederung in Brandeburgs Lande mit einherging.
Am Hofe in Berlin beriet man was weiter zu tun sei, man könnte sich mit dem gewonnen zufrieden geben, doch nun, da der Ruf eh ruiniert war, konnte man ebenso weiter eine Bereinigung der Landkarte vollziehen. Das nächste Ziel war Oldenburg, verbündet mit Köln. Es war fast schon zu leicht. Vom Westen drang die Rheinische Armee nach Oldenburg ein und belagerte die Hauptstadt während im Osten die Elbische Armee die fliehenden Oldenburgischen Truppen aufrieb. Damit war das Ende Oldenburgs besiegelt. Es folgte der Schwenk gen Süden und die Einnahme Kölns, auch hier eher ein Handstreich ohne nennenswerte eigene Verluste. Mitlerweile ereilte uns Kunde aus Holland das jene uns warnten keinen weiteren Krieg anzuzetteln. Ein kurzes Lachen über diese Note der Schwächlinge im Westen dann verließ auch schon der Bote den Hof gen Braunschweig. Ja, nun also war Braunschweig an der Reihe. Es sei anzumerken das dies die Kriegserklärung Hollands, der Niederlande, Würzburg und Großbritaniens nach sich zog und wir uns einer Übermacht von etwa 1:4 gegenüber sahen, doch dies bekümmerte Uns nicht, wir wussten das Gottes Segen mit uns war. Die Truppen vernichtet und die Hauptstadt berannt fiel Braunschweig uns in kürzester Zeit in die Hände. Holland und die Niederlande begannen Gelre und Friesland zu belagern, so schickten Wir die Rheinische als auch die Elbe Armee gen Westen um dort für Ruhe zu sorgen. Währenddessen war die Weser Armee gen Süden geschwenkt und hatte Bamberg erobert. Wir entboten Wüezburg unser gnädiges Friedensangebot und jene trennten sich von Bamberg und wurden unser Vasall. Im Dritten Kriegsjahr nunmehr entbrannten immer wieder Aufstände unter den geschröpften Bauern und so musste es nunmehr unser vorrangiges Ziel sein Frieden zu schließen. Die Niederlande willigten unverzüglich ein, bei Holland bedurfte es etwas mehr nachdruck, doch als wir begannen Ihre Städte zu belagern gaben auch jene kleinbei und mit Ihnen schloss Großbritannien Frieden mit uns. Es blieb nur Litauen übrig. Nur allzugern hätten wir jene das fürchten gelehrt, doch aufgrund des fehlenden Durchmarschrechtes mussten wir auf eine Schlacht verzichten. Wir brauchten dringend den Frieden. Unser Ruf war mehr als nur Schlecht, unsere Bekanntheit hingegen phänomenal. Die Stabilität in unseren Landen war dahin und Vielerorts erhoben sich Bauernregimenter, Nationalisten, Religöse Aufständische. Wir boten gegen eine kleine Zahlung Litauen Frieden an was vom scheinbar doch nicht ganz verrückten Herrscher Litauens angenommen wurde.
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In nur 3 Jahren hatten wir somit ein Mehr an Land gewonnen, ein Mehr an Bürgern und ein Mehr an Feinden. Es musste eine Zeit des Friedens und der Restrukturierung folgen. Dann würde man sich aufmachen können sein reich zu erweitern. Auch die Neue Welt und deren Schätze waren unserem Hofe nicht verborgen geblieben. Wir würden auch dort unser Glück versuchen.
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Ich würde noch die restlichen Provinz die du für Deutschland brauchst holen.
Ansonsten Super AAR
sheep-dodger
05.02.10, 19:25
Persönlich würde ich ja eher dazu raten mich entweder komplett auf die alte Welt oder auf die Neue Welt zu konzentrieren und nicht zu versuchen einen Mittelweg zu finden, besoonders im Angesicht der großen bösen blauen und weißen Blobs die sich im Westen und Süden breitmachen. Die sollten beide erst in mehreren Kriegen aufgespalten werden bevor Kolonisierungsanstrengungen unternommen werden, denn wenn sie Euch angreifen während Ihr gerade in Kanada herumturnt ist schnell der Ofen aus.
G.L.vonBlücher
06.02.10, 12:43
Nun war es also geschehen. Die Spannungen hatten immer weiter zugenommen und so hatte dann der Dänische König uns nicht überraschend den Krieg erklärt. Dieser Fakt alleine hätte uns nicht den Angstschweiß auf die Stirn getrieben, hinzu kam jedoch das mit Dänemark gemeinsam dessen Verbündete den Kampf mir uns aufnahmen. Portugal, Holland und, was uns die größten Sorgen bereitete Österreich. Wir konnten die Situation nun eh nicht ändern und nahmen den Kampf an. Die Waffe in der Hand führten wir unsere Truppen auf die Schlachtfelder Brandeburgs. Nur eine Defensive Taktik konnte uns voran bringen. So wandten wir uns zuerst Holland und Dänemark zu.
Die erste größere Schlacht fand bei Neumünster statt. Etwa 6000 Dänen trafen auf eine doppelte Übermacht Unsererseits, etwa 13000 Mann führten wir ins Feld. Nach kurzem aber hartem Ringen konnten wir die Truppen vernichten, der Norden war somit vorerst sicher. Im Westen berannte Holland Friesland, bis unser Entsatzheer eintraf und wir die Gegner zurück drängen konnten auf deren Schiffe. Etwa Zeitgleich landeten Portugiesen in Oldenburg mit etwa 1000 Mann, wurden aber fast umgehend wieder ins Meer geworfen.
Von Süden zogen nun die Österreicher heran, etwa 40000 Mann hatten bereits unsere Grenze überschritten und nahmen Provinz um Provinz ein. Nach etwa 6 Monaten hatten Sie nahezu den gesamten Süden unseres Reiches eingenommen. Gerade als wir dachten es konnte nich Schlimmer kommen wurden wir eines besseren belehrt, es konnte Schlimmer kommen. Auch Hessen, Savoyen und die Niederlande erklärten uns nun den Krieg, eine leichte Beute schienen wir zu sein. Gelre wurde genommen, Münster und Braunschweig, wenig später Hannover, Lübeck, Hamburg, Holstein und Mecklenburg. Umzingelt von Feinden sahen wir uns, doch ein Zurück und ein aufgeben kam nicht in Frage. Wir mussten auf Gottes Segen vertrauen und auf die Loyalität unserer Landeskinder.
Es war wohl das Jahr 1444 als sich das Blatt wendete. Es gelang uns die Holländer zurück zu drängen, auf Ihrem eigenen Boden zu schlagen und Ihnen einen weißen Frieden abzuringen, weiter ging es mit den Niederlanden. Durch die Besetzung deren Erblandes flehten Sie ebenso um Frieden, nun hieß es abzuwägen ob das Angebot von 1050 Dukaten besser für uns war als jenes der Annektion. Wir nahmen das Geld, denn der Krieg begann an unseren Finanzen zu zerren. Somit war die Rheinische und die Weser Armee im Westen nun frei und konnten Hessen, Portugal und Dänemark gen Osten abdrängen. Bei Uelzen schlugen wir die Hessen vernichtend. Auch Savoyen wurde bei Münster vernichtend geschlagen. Die Heere dieser beiden Feinde waren damit aus dem Spiel. Auch im Osten konnten wir nun Österreichische Truppen nach und nach vernichten. Wir konzentrierten uns auf die kleinen Heerhaufen von bis zu 5000 Mann und rieben diese vollkommen auf. Dann nahmen wir die Provinzen und zogen weiter. In Danzig und Pommern wurden Truppen aufgehoben welche über Südosten gen Dreden vordrangen und dann gen Norden zogen richtung Braunschweig.
Es ging uns das Herz auf als wir erfuhren das sich auch Patriotische Bauern erhoben und dem Feind argh zusetzten. Auch jene gewannen Provinzen zurück. Das Truppenverhältniss war zu diesem Zeitpunkt etwa gleich. Nachdem wir die Hessischen Provinzen begannen zu besetzten konnten wir Ihnen einen weißen Frieden abringen. Somit waren Savoyen und Hessen aus dem Kriege herraus und wir hatten den Rücken im Westen endgültig Frei. Etwa 1445 mussten wir verwundert feststellen das aus dem Süden kaum noch Österreicher zu uns stießen. Sie hatten wohl Ihr Pulver verschossen. Die noch auf unserem Boden befindlichen Verbände konnten wir allesamt bis auf einen etwa 22000 Mann starken Heerhaufen aufreiben. Wir eroberten Provinz um Provinz zurück und konnten selbst in die Offensive gehen. Wir eroberten Slesvig, schlugen die Dänen und begannen Fyn zu besetzen. Endlich hatten wir es geschafft. Unser Angebot des Friedens konnten Sie nicht mehr ausschlagen!
Wir, die Wir angegriffen worden waren konnten nun sogar Bedingungen stellen und verlangten Slesvig. Jenes wurde uns nicht ohne Wiederwillen aber um des Friedens Willen überlassen. Das Volk jubelte und Umzüge und Feste übersäten das Land. Der Große Krieg war vorrüber. Er hatte zwar Tausende unserer Landsleute das Leben gekostet, doch war Ihr Blut nicht vergebens geflossen. Der Tanz der Toten war vorrüber.
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Der Jubel hielt nur kurz und so überzogen bald wieder Aufstände Unser Land. Von Stabilität konnte man kaum sprechen. Die Schatzkammer schrumpfte in rasantem Tempo und Besserung war nicht in Sicht.
Wir erfuhren dann etwa 1448 vom Polnischen Kriege mit Litauen, den Preussen und weiteren Völkern. Was tun? Angreiffen oder Verharren? Es war einfach zu verlockend und so überschritten unsere Truppen erneut die Polnische Grenze. Nahmen Lodz und Ratibor. Für einen langen Kampf hatten wir keinesfalls die Mittel und so boten wir denn Frieden, welchem entsprochen wurde. Mit dem Gewinnn von Ratibor hatten Wir in diesem kurzen Konflikt eine fette Beute gemacht. Dennoch galt es nun unser Wirtschaftssystem neu zu ordnen und die Stabilität in unserem Reiche wieder zu erhöhen, dies ganze musste Rasch geschehen.
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OoO da habt ihr aber nochmals glück gehabt. weiter so
Langsam wird's ernst.
Wo wollt ihr euch noch gutes Land holen?
Ist ja fast alles in Deztschland besetzt.
Uppdate Uppdate Uppadate Uppadt Uppadat Uppdate Upadate Uppadate Uppdate Uppdate
U
p uppdate uppdate uppdate uppdate uppdate uppdate
p
d
a
t
e
G.L.vonBlücher
10.02.10, 10:57
Wir denken Heute Abend werden Wir es schaffen im Hotel eine Runde weiter zu spielen. Irgendwie müssen Wir ja mal zu einem Ende kommen, juckt es Uns doch schon in den Fingern mit HTTT anzufangen.
G.L.vonBlücher
11.02.10, 12:10
Wahrlich waren die Jahre die nun folgten von Kummer, Sorge und Entbehrung geprägt. Der Handel kam nahezu vollständig zum erliegen, unsere Handelszentren schienen gemieden zu werden und die Staatseinnahmen liefen gen Null. Dies führte dazu das wir die Rheinische Armee, etwa 10000 Mann, auflösen mussten und somit unsere Westliche Flanke aufgaben. Hungersnöte und Epedemien überzogen unsere Lande. Die Bevölkerung schrumpfte in manchen Landstrichen und die Überlebenden prangten jene Misstände an und so Ihnen gehör und Reaktion vewehrt blieb griffen Sie zu Ihren Waffen und erhoben sich.
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Es war egal wo wir uns befanden, überall war die Stimmung dieser Jahre gleichermaßen schlecht. Der Kredit den Friedrich der II. beim Volk hatte nach seinen glorreichen Siegen war nahezu aufgebraucht. Stabil konnte man das Gebilde welches das Reich dieser Tage darstellte nicht nennen. Kamen doch zu den Kulturellen und Natinalistischen unterschieden auch die Religionen welche so unterschiedlich waren. Nahezu alle Jahr erhielten wir Kunde das eine Provinz den Glauben geändert habe. Sei es zum Protestantismus oder zur Restrukturierten Glaubensrichtung. An Eroberungen und Kriege gegen äußere Feinde war keinesfalls zu denken, und doch kam es um 1550 genau hierzu. Hessen, dieses Menetekel an unseren Grenzen hatte uns den Krieg erklärt und begann Westfalen und Münster zu belagern. Nur unter größter Mühe konnten wir Truppen entbehren welche eigentlich mit der Niederschlagung von Aufständen beschäftigt waren und die Hessischen Truppen, welche Zahlenmäßig weit unterlegen waren auf Ihre Lande zurück werfen. Gemeinsam mit Hessen hatten auch die Niederlande und Cleves uns den Krieg erklärt. Auch jene berannten die Mauern unserer Städte. Gar zum Verzweifeln doch mit der Einnahme Hessens und dem großzügigen Friedensangebot von uns welches da keine Schulden auf jedweder Seite vorsah konnten wir diesen Krieg beenden. Rebellen Heere von zusammen etwa 30000 Mann standen in vielen unserer Provinzen und so eilten unsere Truppen von Provinz zu Provinz um Frieden zu stiften, doch es half nichts. Holland erklärte uns sodann den Krieg. Schnell stießen jene Truppen vor, etwa 16000 Mann, nahmen Friesland, Oldenburg, Gelre, Hannover. Es dauerte etwa ein halbes Jahr bis wir Ihnen mit der Elbe Armee entgegen treten und schlagen konnten. Während dieser Schlacht war es das unser König Friedrich der II. leblos vom Pferde fiel. Ein gebrochenes Herz ob des scheinbaren Untergangs seines Volkes hatte Ihm wohl das Leben genommen. Da jedoch kein Erbe im geeigneten Alter zur Verfügung stand übernahm ein Regentsschaftsrat die Herrscherrechte. Fast nahezu ganz wurde die Elbe Armee aufgerieben als jene sich den Dänen, welche gemeinsam mit den Holländern gegen uns standen, entgegen stellte, doch es wurde kein Stück Brandenburgischen Bodens her geschenkt. Man bezwang die Dänen und nahm das dann folgende Friedensangebot jener an. Nur Holland stand noch gegen uns, so dachten wir, bis Böhmen uns den krieg erklärte. Verbündet mit Litauen war es und doch stand Litauen uns als Teil des Reiches bei und half uns in diesem Kriege.
Im Westen konnten wir in der Schlacht bei Emden die Holländischen Truppen final vernichten und erzwangen einen weißen Frieden. Damit waren unsere Truppen nunmehr frei für die Schlachten im Osten und die Niederschlagung der immernoch tobenden Aufstände. 1553 war es als wir die Petition der Altmärker Bauern annahmen und jenen mehr Rechte zugestanden. Ein harter Schlag für uns aber wir konnten uns keine weiteren Unruhen leisten.
Es war uns gelungen die Armee Böhmens aus Ratibor zu vertreiben und Erz zu besetzen. Auch als wir nachsetzten und Mähren belagerten wichen die Böhmischen Feiglinge zurück. Nun war es an der Zeit Frieden zu schließen. Wir forderten anders als bei den vorigen Kriegen nunmehr Tribut und erzwangen die Abtretung der Provinz Erz an uns. Es schien als seien die Böhmen hiermit noch gut bedient und so nahmen sie umgehend unser Angebot an. Doch ein erneuter Schlag traf uns wie aus heiterem Himmel. Der Heilige Stuhl hatte uns Exkommuniziert und somit aus der Bruderschaft der Katholischen Geistlichen Ausgeschlossen.
Nach nahezu 4 Jahren ununterbrochenem Kampf und Krieg war es nun Zeit für anhaltenden Frieden. Minimal hatte sich unser Ruf gebessert durch den Verzicht auf Wiedergutmachungen von den gegen uns Krieg führenden Parteien. Auch die Stabilität hatte sich leicht erhöht und es war im Oktober 1555 als unser neuer König, Friedrich der III. im Dom zu Berlin gesalbt und gekrönt wurde. Das Volk hoffte unter jenem eine ruhigere Zeit zu erleben. Und die Zeit würde zeigen ob der Herr mit uns ist.
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G.L.vonBlücher
23.02.10, 12:17
Es war wahrlich zum Verzweifeln. Gerade hatte sich die Lage etwas beruhigt in unseren Landen, gerade war etwas mehr Staibilität eingekehrt, da passierte erneut etwas unvorhergesehenes das dazu führte das jene positive Entwicklung erneut zur Nichte gemacht wurde.
Es war anno 1559 als Friedrich der III. seinen letzten Atemzug machte und den Thron Brandenburgs seinem Erben Christian dem I. hinterließ. Der recht junge Monarch ließ sich alsdann auch nicht lange Zeit um sich auf dem Parkett des Krieges zu beweisen. Der einst mächtige Feind im Osten, Polen war erneut in einen Krieg verstrickt. Litauen, Preussen, Bayern, um nur einige zu nennen befanden sich mit Ihnen im Kriege und so war es für uns ein äußerst guter Zeitpunkt uns in den Krieg einzuschalten. Die Oder- wie auch die Elbe-Armee wurden gen Osten verlegt und nahmen rasch Warmia und Plock. Auch Warschau wurde von uns belagert, da erreichte uns das Gesuch um Frieden. Wir verlangten Warmia und erhielten es zugesprochen. Endlich war es geschafft. Polen war umgangen und der Zugang gen Osten frei. Preussen hatte sich derweil Litauen angeschlossen, somit grenzte Warmia als Brandenburgische Provinz nunmehr an Memel als Litauische Provinz.
Der Frieden war geschlossen und wir besannen uns auf eine vorerst ruhige Zeit da ereilte uns aus dem Westen die Depesche das Holland und dessen verbündeter Dänemark uns den Krieg erklärt hätten. Mit Trauer nahmen wir dies zur Kenntniss, doch würden unsere Truppen niemals klein bei geben. Wir wandten uns mit der Weser-Armee gen Westen und mit der Elbe-Armee gen Norden um den Dänen entgegen zu treten. Jene waren in Slesvig eingefallen und in Holstein erhoben sich Rebellische Bauern. Langsam konnten wir uns den Weg frei kämpfen. Die Holsteinischen Rebellen wurden vernichtend geschlagen und die Redelsführer auf dem Marktplatz in Kiel exekutiert.
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Alsdann zogen die Truppen weiter und konnten die unterlegenen Truppen Chritian des III. von Dänemark zurückwerfen und jenen verheerende Verluste beibringen. Anschließend rückten die Truppen weiter gen Jütland. Die dortige Belagerung wurde nach einem verlustreichen berennen der Mauern alsdann rasch gewonnen.
Im Westen konnten die Holländer ebenso vernichtend geschlagen werden und unsere Verbündeten besetzten die Holländischen Provinzen. Es konnte nurnoch eine Frage der Zeit sein bis es soweit war das jene Kapitulieren würden.
Wir boten Dänemark den Frieden an und verlangten hierfür Jütland. Aufgrund Ihrer Lage blieb jenen wohl nichts anderes übrig und sie akzeptierten den Frieden. Auch im Westen konnte kaum später der Frieden erreicht werden in welchem sich Österreich Antwerpen sicherte.
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Es war alsdann 1565 als König Christian I. verstarb und jenem Christian Wilhelm der II. nachfolgte. Wir hofften auf ruhigere Zeiten. Hessen, wie auch Utrecht hatten uns gewarnt nicht nochmals einen Krieg zu beginnen. Dies wollten wir auch nicht, es musste unser vorrangiges Ziel sein Frieden zu wahren und die Stabilität in unseren Landen zu verbessern. Hatte Österreich auch unsere erneute Exkommunikation erreicht.
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G.L.vonBlücher
24.02.10, 11:12
Seitenblicke Anno 1594
Übersichtskarte
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Nordeuropa
Schweden hat sich im laufe der letzten Jahrzehnte die Vormachtstellung über Skandinavien gesichert. Norwegen wurde komplett Annektiert und nachdem Dänemark von uns bis auf zwei Provinzen geschröpft wurde haben die Schweden auch jenes Annektiert. Nowgorod ist ein Vasall der Schweden. Island hingegen wurde an Großbritannien verloren.
Großbritannien hat zahlreiche Kolonien in der neuen Welt gegründet und hällt die komplette Britische Insel besetzt, nur Irland konnte sich bislang nahezu dem britischen Anstrum erwehren und besetzt 3 der 4 Provinzen auf der Irischen Insel.
Westeuropa
Hier hat Spanien nahezu die gesamte Iberische Halbinsel besetzt und auch in Nordafrika Fuß gefasst. Nur in den Pyrenäen konnte sich Aragorn, nunmehr Kaufmannsrepublik, noch halten, und Navarra wurde von Österreich besetzt. Frankreich konnte seine Terretoriale Einheit nahezu komplett gewinnen. Am Mittelmeer besetzte Österreich eine provinz, Savoyen ist noch eigenständig und die Bretagne von Großbritanien besetzt.
Südeuropa
Österreich hatte auch hier Sardinien geschröpft und auch die Ottomanen konnten sich hier einige Provinzen sichern. Ansonsten scheint die Italienische Halbinsel derzeit zerrissener denn jeh und ein Spielball der Großmächte.
Balkan
Österreich hat sich die absolute Vorherrschaft auf dem Balkann gesichert. Die gesammte Alpenregion bis fast bis zum Schwarzen Meer gehört zu Ihrer Einflussphäre. Die Walachei ist noch eigenständig und derzeit Verbündeter Brandenburgs, wie auch die Ukraine am nördlichen Rand der Österreichischen Lande.
Im Süden grenzt Österreich an Serbien das ein Vasall der Ottomanen ist und an die Länder der Ottomanen selbst.
Mitteleuropa
Hier Ist der Flickenteppich fast vollkommen verschwunden. Nur einige wenige kleine Reiche haben sich halten könnten unter der Schirmherrschaft großer Mächte. Bayern, Würtemberg und Salburg sind umschlossen von Österreich. Das Elsass und Luxemburg bedrängt von Frankreich.
Thüringen und Würtemberg Vasallen Brandenburgs.
Hessen, Mainz, Anhalt, Cleves, die Niederlande, Brabant, Utrechtund Holland als Kette und Schutzwall zwischen Brandenburg und Frankreich. Auch hier konnte Österreich in den Niederlanden Fuß fassen.
Osteuropa
Die einstige Vormacht Polens ist nahezu vollkommen vergangen und jenes wird immer mehr von Litauen und Brandeburg bedroht. Litauen selbst konnte sich zu einer beeindruckenden Großmacht aufschwingen und kämpft stetig mit Österreich um den Kaiserstuhl. Ansonsten gibt es hier keine wirklich erwähnenswerten Reiche.
Überblick über Brandenburg im Jahre 1594
Unser Ruf konnte sich in den letzten Jahren bessern und so treten uns die anderen Mächte mittlerweile offener gegenüber. Auch die Staatskasse konnte reorganisiert und wichtige Heeresreformen in gang gebracht werden.
1573 verstarb unser edler Herrscher Christian Wilhelm der II. und auf Ihn folgte Jobst der II. Jener konnte den kurzen Holländischen Angriffskrieg jedoch schnell beenden welcher jedoch ohne wirklich Erfolge für uns blieb. Nur das Elsass erkaufte sich seine Freiheit für etwa 1200 Dukaten von Uns. Österreich besetzte die Südlichen Niederlande.
1584 dann trat der König zum Protestantischen Glauben über und erklärte jene Religion zur neuen Staatsreligion.
Als 1591 dann die ersten Flocken fielen verstarb Jobst der II. in seiner Kammer nach einer langen regentschaft welche vom Frieden und Ausgleich geprägt war.
Ihm folgte alsdann Albrecht Friedrich der I. auf den Brandenburgischen Thron welcher sich zum Ziele setzte den Weg seines Vorgängers fort zu setzen.
Sehr schön das es weiter geht!
Könnt ihr bald das deutsche Reich gründen?
G.L.vonBlücher
24.02.10, 20:07
Nach dem heutigen Weiterspielen sieht es ganz gut aus auf dem Weg dorthin, wollen aber nicht zu viel vorweg nehmen. Der Report kommt Morgen. :)
G.L.vonBlücher
25.02.10, 09:36
"In Gottes Hand befehle Ich mein Leben", das waren die letzten Worte bevor Albrecht Friedrich der I. mit erhobener Klinge das I. Hamburgische Freischützregiment auf das Schlachtfeld führte. Die generalität hatte Ihm dringend davon abgeraten, doch der junge furchtlose Monarch ließ sich nicht umstimmen. Er wollte seinen Soldaten ein Vorbild sein und an deren Spitze dem ewigen Erbfeinde entgegen treten.
Auf dem Feld bei Lemberg standen sich die Reste des einst mächtigen Polnischen Heeres und die Oder-Armee Brandenburgs gegenüber. Diese Schlacht würde die Entscheidung über das weitere Schicksal Polens bringen und mit Gottes Hilfe den Ruhm Brandenburgs mehren.
-- Seit 1596 befand sich Brandenburg mit Polen im Krieg. Erneut war es eine einfach zu verlockende Situation gewesen um nicht vom Straucheln des Nachbarn zu profitieren. Österreich, Litauen, Ferrera und viele weitere befanden sich mit Polen im Krieg. Die trupen waren zersprengt und viele Provinzen schon besetzt. Man konnte dem großen Nachbarn im Süden und auch nicht jenem im Osten jene Beute einfach komplett überlassen, zu groß würden jene Reiche werden und dem Brandenburgischen Reiche nur allzu gefährlich. So kam es denn das Albrecht Friedrich trotz seines Vorhabens Frieden zu wahren seine Truppen die Grenzen gen Polen überschreiten ließ. --
Es dauerte nicht lange bis Holland, Hessen und Schweden, die Bündnisspartner Polens dem Angegriffenen zur Hilfe kamen und Ihre Truppen auf unsere Lande entließen. Die Schweden überquerten im Spätsommer den Öresund und landeten mit einer Invasionsarmee in Slesvig an. Etwa 12000 Mann, darunter alleine 4000 Mann der Artillerie. Sofort wurde die Elbe Armee unter General von Manstein gen Norden entsandt und stellte sich dem feind entgegen welcher in einer blutigen etwa 6 Stunden währenden Schlacht zurück zu seinen Schiffen und über die Ostsee getrieben wurde. Die Schweden hatten sich eine Blutige Nase geholt. Auch das Invasionsheer welches in Jütland angelandet war wurde vollkommen aufgerieben und vernichtet. Schweden war damit aussen vor und bot uns noch im Herbst den weißen Frieden an.
Auch im Westen begannen die gegnerischen Heere mit Ihrer Offensive. Hessen maschierte gen Bamberg, welches aber von den Würtembergern rigoros verteidigt wurde und so blieb den Hessen nur ein Abrücken nach Leipzig wo jene nunmehr die hohen Mauern der Stadt belagerten. Aber auch hier war schon die Memel-Armee im Anmarsch und konnte bei Krostitz das Hessische Heer mit einer gekonnten Kavallerie Attacke überrennen und die Soldaten in alle Richtungen davonjagen. Die Würtemberger unterdess belagerten Hessen während unsere Weser-Armee Kassel erstürmte. Eilig eilte ein Bote Hessens herbei welcher ein Friedensangebot übermittelte. Hessen trennte sich von Kassel und zahlte 20 Dukaten, desweiteren verzichtete Hessen auf seine Ansprüche hinsichtlich Braunschweig. Es war abgemacht und somit erneut Truppen frei für den Westen und den Osten.
Im Osten hatten Wir bereits Plock und Lodz besetzt. Im Westen war es den Holländern gelungen Friesland zu besetzen, damit sollte nun aber schluss sein. Bei Aurisch trafen die Weser-Armee und das Holländische Expeditions-Heer aufeinander und auf offenem Felde wurden die etwa 8000 Holländer nahezu komplett vernichtet. Der Rest der Truppen zog sich nach Holland zurück und versuchte sich dort zu verschanzen. Unsere Armee jedoch setzte nach und konnte auch den Rest der Feindlichen Kräfte besiegen und belagerte nun Amsterdam. Nach 5 Monaten Belagerung gaben die Verteidiger auf und kapitulierten. Unsere Truppen zogen in die Stadt ein und überreichten die Bedingungen unseres Friedens. Aufgrund der ausweglosen Lage unterzeichnete der König die Urkunde und setzte sich defacto selbst ab. Holland wurde eine Provinz Brandenburgs und mit Ihr das dortige Handelszentrum, das nunmehr Dritte in unseren Landen.
Im Osten erreichten uns die Nachrichten das Litauen und Österreich Frieden geschlossen hatten mit Polen ohne das es große Gebietsabtretungen gegeben hatte. Polen entließ Krakau in die Freiheit. Die Memel- als auch die Oder-Armee setzten die Eroberungen fort. Warschau fiel und Galizien, ein weniges später auch Lublin. Wir entsandten dem König ein Friedensangebot worin wir Lodz, Plock und Lublin forderten. Nach langem überlegen willigte der Polnische Herrscher ein. Unsere Lande im Osten waren damit um ein gutes Stück angewachsen und damit auch die Mannstärke und unsere Wirtschaftskraft. Dieser kurze, etwa anderthalb Jahre dauernde Krieg hatte unsere Position weiter gefestigt. Wir konnten uns damit den frieden mit den großen Nachbarn vorerst sichern, denn keiner würde sich an unseren Landen die Finger verbrennen wollen. Weiter würde es nun nach Süd-Westen gehen. Die Kleinstaatlerei musste ein Ende haben und Einer der großen drei Feinde musste fallen. Frankreich würde wohl jener sein den es zuerst zu bezwingen galt. Gott würde mit uns sein. Mit Uns, den wahrern des echten Glaubens.
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Du hast 1800 Klicks . Also schreib weiter.
Welche Proinz fehlt dir noch fürDeutschlabd. Wo sind die Kolonien.
Blechbüchse
27.02.10, 16:49
Werter Lucca1 zu Deutschland fehlen ihm noch: Franken, Dresden und Anhalt. Doch selbst wenn er diese in Besitzgenommen hat braucht er noch 50 Jahre um Deutschland zu gründen da er diese Provinzen als Kernprovinzen braucht was aber erst 50 Jahre nach in Besitznahme geschieht.
Wenn es die decision so ändert dass man die Provinzen NICHT als kernprovinzen braucht, wass auch mehr sinn macht, kann er Deutschland wenn er wil in 5~ Jahren gründen.
Blechbüchse
27.02.10, 18:28
Es würde für Ihn aber mehr sinn machen zuerst Preußen zu werden, da er so 2 Boni abgreifen würde. Ausserdem wäre es unfair das ohne Cores zu machen, da man so innerhalb von kurzerzeit die Bonis bekommen würde. Damit würde das Spiel viel zu leicht werden, da meiner Erfahrung nach Frankreich keine Chance mehr hat wen man es geschafft hat Deutschland zu gründen. Es sei denn man wartet noch ein wenig. So erhält man sich ein spannendes Spiel.
Ich finde es nur unlogisch,dass ich die Provinzen als Kernprovinzen brauche, und als Boni dieselben Provinzen + einige wenige die ich nicht besitze , auch als Kernprovinzen bekomme. Soll heißen wenn ich nach Eroberung zb Dresden noch 50 Jahre warten muss bevor ich Core auf den Rest bekomme, habe ich in den 50 Jahren diese sowieso schon erobert. Ist meine Meinung
G.L.vonBlücher
01.03.10, 10:10
Wir werden uns daran machen hier kurzfristig wieder ein Update zu geben.
Vorrangig besteht das Ziel derzeit nicht Deutschland zu vereinigen, sondern die umgebenden "großen" Gegner zu schwächen. Derzeit schwanken Wir da zwischen Frankreich und Litauen. Litauen wäre eine gute Wahl denken Wir, um dann auch zukünftig zu Preussen zu werden. Wir werden sehen wie sich die nächsten Jahre entwickeln.
Was heißt kurzfristig? Für mich heißt das 2 Tage. Also vo bleibt das Uppdate.
G.L.vonBlücher
03.03.10, 08:52
Da Wir momentan leider viel um die Ohren haben Privat wie auch beruflich denken Wir das der nächste Bericht nicht vor Samstag verfügbar sein wird.
G.L.vonBlücher
06.03.10, 14:34
Trügerische Ruhe? Oder was war es was diese Jahre ausmachte? Zumindest wenn es um das Ausland ging schien es so. Auf Österreich als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches folgte Castillien. Mit Überraschung nahmen wir dies zur Kenntnis und vewendeten doch viel darauf uns näher an Österreich zu bringen. Wir konnten nicht mit Litauen, Frankreich, Österreich, Castillien und Großbritannien zugleich im Kriege stehen. So mussten wir uns also Freunde suchen, solche die uns nicht in den Rücken fielen. Unsere Isolierte Position im Herzen Europas hatte sich kaum gebessert. Der Konfessionswechsel hatte uns einige neue Sympathien unter den Protestanten gegeben, doch unter den Katholischen Herrschern ward seitdem Argwohn uns gegenüber an der Tagesordnung.
Es war dann 1604 nach Christi Geburt als wir erneut in den Krieg zogen. Diesmal galt es unseren Einfluss im Baltikum auszubauen. Ostpreussen mit seinem Reichtum lag wie ein goldener Apfel vor uns, es galt Ihn zu pflücken. Mit einigen findigen Tricks konnten wir uns einen Kriegsgrund gegen Litauen verschaffen und marschierten unsere Truppen dann hinein in Feindesland. Ostpreussen und Memel konnten nahezu sofort besetzt werden. Ein eilig entsandtes Litauisches Heer wurde bei Insterburg vernichtend geschlagen. Der Weg war frei weiter gen Osten zu ziehen.
Im Westen landeten die Truppen Castilliens an und begannen unsere Provinzen an der Nordsee zu verherren. Die Weser Armee konnte den Feind jedoch auch hier vernichtend schlagen und so folgte rasch Sieg auf Sieg gegen die immer wieder neu anlandenden Castillischen Truppen.
Der Dritte Verbündete, die Wallachei, verhielt sich ruhig. Die Elbe-Armee wurde entsandt um jenen schmächlichen Feind zu schlagen und im Süden die finale Lösung herbei zu führen. Anno 1607 wurden die Königlichen Truppen vernichtet und zerschlagen und anschließend die Provinz besetzt, den folgenden Frieden nahm der König an und so fiel die Wallachei als ein Teil unseres Reiches in unsere Hände.
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Auch in Litauen ging es gut vorran. Es konnten zwei weitere Armeen vernichtet werden ohne nennenswerte eigene Verluste. So entsandten wir dann im Herbst 1607 die Friedensbedingungen welche eine Abtretung Ostpreussens an uns vorsahen. Ohne große Bedenken gab man in Vilnius unseren Forderungen nach. Ostpreussen war gewonnen.
Castillien jedoch stand weiter mit uns im Kriege und schien sich keinesfalls auf einen Frieden einzulassen. Wir boten mehrfach einen weißen Frieden an welcher jedoch abgelehnt wurde. Welch Stümper waren dort nur an der Macht? So wurden denn in den kommenden 2 Jahren wohl um die 35000 Castillische Soldaten in Schlachten an den Küsten der Nordsee dahingemetzelt. Auf unserer Seite waren die Verluste ebenfalls hoch, doch noch erträglich, etwa 20000 Mann Verluste zählte man. Anno Dezember 1608 dann sahen die Castillischen Herrscher ein das ein weiteres Berennen unserer Lande Zwecklos war und willigten in einen Frieden ein.
Im Sommer 1608 war es das Thüringen uns den Krieg erklärte, leider jedoch standen uns zu jenem Zeitpunkt keine Truppen zur Verfügung um gegen den Feind anzugehen. Wir konnten somit nur zuschauen wie Österreich, auf unserer Seite in den Krieg eingetreten, Thüringen besetzte und Annektierte.
Nunmehr galt es die wiedereinmal desaströse Lage im Lande unter Kontrolle zu bringen. Die Reihen der Truppen mussten wieder aufgefüllt werden, die Verwüstungen welche die durchziehenden Heerhaufen hinterlassen hatten mussten wieder gerichtet werden. Jahre würden vergehen, doch vieleicht würde sich bald wieder eine Gelegenheit ergeben.
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Je früher du gegen Rrankreich ziehst , je besser.
Du darfst nicht zulassen dass das Rheinland französische Kultur bekommt!
Rantanplan
06.03.10, 16:49
Ja nieder mit dem Erbfreund!
Wirklich ein Schöner AAR! :prost:
Der Zarewitsch
13.03.10, 08:26
Ein gelungener AAR, edler vonBlücher!
Weiterhin viel Glück! :)
G.L.vonBlücher
15.03.10, 09:46
-- 1624 --Jahre der inneren Instabilität, so konnte man die letzten Jahre wohl zusammen fassen. Erneut...
Es war wahrlich zum verzweifeln. Das Land war instabil wie eh und jeh. Die Steuereinnahmen gingen zurück, das Bevölkerungswachstum stagnierte, die Armut nahm zu. Und dies alles obwohl die umgebenden Länder in schwäche versanken und somit eigentlich leichte Ziele für die Brandenburgischen Truppen hätten sein können. Galgen überzogen das Land und in nahezu jedem Dorfe konnte man solch eine Gerätschaft sowohl als Abschreckung als auch zum Richten von etwaigen Aufständischen finden. Immer wieder flammten Revolten auf und überzogen das Land mit Angst und Schrecken. Meist gelang es die Bauernheere rasch zu schlagen, und doch fanden so viele Untertanen den Tod. Ein schrecklich Ding war dies für Brandenburg welches sich über viele Generationen rächen würde. Der Beruf des Henkers war dieser Tage wohl einer der bestbezahlten.
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Unsere Isolation im Ausland nahm langsam ab, man betrachtete uns in Österreich als Partner, im Südosten Europas wurden wir auch willkommen geheissen als Bollwerk gegen die Ottomanen. Die Wallachei entwickelte sich gut unter unserem Protektorat. Moldawien suchte Anschluss an un uns und Polen verlor Budjak an Österreich.
Auf gesamteuropäischem Parkett gesehen war unsere Lage dennoch desaströs. Der Maler Heiner von Guntersberg zeigte im übertragenen Sinne, in seinem Bilde wohl die Isolierte und vom Fluch der Instabilität geplagte Lage Brandenburgs. Das einsame Brandenburg an seinem Tische in der Kaschemme.
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Wollte man sich Frankreich und Litauen entgegen stellen musste man rasch zu alter Stabilität zurück kehren. Bis dahin musste man aber Ruhe bewahren und versuchen sich aus den Konflikten herraus zu halten. Leichter gesagt als getan als Macht im Zentrum Europas.
G.L.vonBlücher
18.03.10, 09:02
-- 1648 -- Der Aufschwung kam. Langsam kam er, aber stetig. Militärisch waren die letzten Jahre eher ein Lippenbekenntniss. Trotz dessen das man den Osmanen diverse Provinzen entriss konnte man beim Friedensschluss nicht mehr aushandeln als die Zahlung eines geringen Tributes in harter Währung. Man war einfach nicht in der Lage gewesen die Osmanen auf dem Felde vernichtend zu schlagen. Aber man hatte Constantinopel erobert und für rund ein Jahr lang stand die Stadt am Bosporus unter Brandenburgischer Herrschaft.
Die "neue Blüte" begann als es uns gelungen war Würtemberg in das Reich einzugliedern. Der dortige Regent hatte in weiser vorraussicht beschlossen dem reiche Brandenburgs beizutreten und so den vollen Schutz und die Vorzüge als Provinz des reiches zu erhalten. Danach ging es schlag auf Schlag. Nachdem das Verhältniss zu Österreich, dem Großen Bruder im Süden immer besser geworden war beschloss der Habsburgische Kaiser dem Herrscher von Brandenburg die Kurfürstenwürde anzutragen. Ohne lange zu überlegen nahm Johann Siegmund der I. alsdann diese Würde an. Endlich war es uns gelungen wieder ein fester Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zu sein.
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Danach steckten wir aber nicht auf. Durch geschicktes Taktieren und einige finanzielle Zuwendungen konnten wir Böhmen als Verbündeten gewinnen. Staatsehen mit der Ukraine, Moldau, der Toskana, Schweden, Luxemburg und Anhalt folgten. Unsere Isolation lockerte sich. Unser Ruf wurde besser. Die Stabilität in unseren Landen stieg und erlebte ein lange nicht mehr gesehenes Maß. 1633 verstarb Johann Siegmund der I. und Ihm folgte Johann Cicero der III. nach. Unter Ihm begann man den Angriff auf die Ottomanen. Man konnte ganz Serbien besetzten, und einige andere Provinzen, dennoch gelang es wie bereits erwähnt nicht einen wirklich gewinnbringenden Frieden auszuhandeln. Im Gegensatz dazu gelang es Österreich seinen Einfluss in Italien und auf dem Balkan weiter auszubauen.
Als dann 1641 auch Johann Cicero III. starb, kinderlos, folgte ein Regentschaftsrat Ihm nach. Jener lenkte ohne große Besonderheiten unsere Lande durch die folgenden nahezu vier Jahre, bis Johann Cicero IV. den Thron im Jahre 1645 bestieg. An jenem lag es nunmehr einen Weg für die nächsten Jahre, beziehungsweise Jahrzehnte vorzugeben. Brandenburg musste wachsen um mit seinen Konkurenten im Süden, Osten und Westen mitzuhalten, am besten auf Kosten eines von Ihnen. Doch wohin sollte es gehen, Osten oder Westen. Frankreich schien schwach, Litauen verwickelt in viele Kriege. Es musste uns gelingen Böhmen dem Reiche einzuverleiben und sich vieleicht noch den Rest Polens zu sichern. Ein Geschenk des Herren wäre es Anhalt und weitere Gebiete auf dem Balkan zu gewinnen, die Ukraine oder Moldau vieleicht? Anschließend musste man die Kleinstaaten im Westen an sich bringen um dann Stirn an Stirn mit Frankreich zu stehen und die Entscheidung zu suchen. Bis dahin galt es das Militär zu erneueren, Generäle an die Köpfe der Heerhaufen zu setzen und neue Truppen aufzustellen.
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Spiel Frankreich und Litauen gegen Österreich aus.
Zettle mit Spionen Rebellen in Italien an, und greft dann Mt den Frankreich und Litauen an. Besetzte das ganze Land und zerstöre alle Armeen, nach dem Frieden beginnst du wieder Krieg in dem du jemand angreifst der Österreich diee Garantie gegeben hatt. Nach 3 mal sollte Östereich für einie Jahre außer Gefecht sein.
sheep-dodger
18.03.10, 19:59
Was wollt Ihr denn auf dem Balkan? Nicht nur, dass dieser im Krieg gegen Österreich nahezu unmöglich zu verteidigen ist, die Provinzen haben auch die falsche Kultur und teilweise wahrscheinlich die falsche Religion und sind dreckig arm. Wenn Ihr schon Nicht-Core-Provinzen erobern wollt ist das Ziel entweder Süddeutschland (gleiche Kulturgruppe) oder Nordfrankreich/Belgien (schön reich). Den ganzen Dreck auf dem Balkan würde ich nicht haben wollen ohne Cores.
[B@W] Abominus
19.03.10, 08:02
„Der ganze Balkan ist mir nicht die gesunden Knochen eines einzigen pommerschen Musketiers wert“.
G.L.vonBlücher
19.03.10, 08:28
Schönes Zitat werter Abo. ;)
Die Walachei ist mir zugefallen, was man bekommt lehnt man eben nicht ab. Zur not bleibt noch der Verkauf der Provinz an wen auch immer wenn Geldnot herrscht. Sieht aber derzeit nicht danach aus.
G.L.vonBlücher
20.03.10, 15:53
Neue Größe und Stärke, hatte dieses, unser Brandenburg erlangt. Waren die letzten Jahre von Aufschwung wie auch von Entbehrung gezeichnet. Doch Diese unsere Heimat hatte sich im Ringen um die Macht in Europa einen besseren Platz verschafft.
1653 zogen wir gemeinsam mit Österreich, unserem neuen Verbündeten im Süden, gegen Montenegro. In wenigen Jahren waren jene bezwungen ohne das nur ein einziger Brandenburger seine Klinge erhoben hätte. Aussenpolitisch standen wir sehr gut dar. Böhmen, Österreich, Moldau und die Niederlande waren mit uns Verbündet. Mit nahezu jedem großen Haus in Europa hatten wir Familiäre Bande. Die Isolation war vorbei, unser Rud hervorragend und auch die innere Stabilität wurde immer besser.
1656 dann erklärten wir Polen den Krieg. Auf Ihrer Seite traten Schweden, Litauen, Cleves in den Krieg ein, bei uns die Niederlande und Österreich. Rasch war Cleves geschlagen und ein Vasall geworden. Im Osten war es weit schwerer. Nachdem wir zu Beginn des Krieges große Siege erkämpften drehte sich das Blatt, besonders als Österreich Frieden schloss. Wir schlossen alsdann Frieden mit Schweden und Polen, welches uns Krakau überließ. Gegen Litauen blieb uns nur ein weißer Friede. Ihre Truppen waren den unseren nahezu um ein doppeltes Überlegen, der Verlust von Elbe und Memel Armee verbesserte unsere Lage da nicht. Dennoch konnten wir mit einem neuen Vasallen und der Provinz Krakau aus dem Kriege als Sieger gehen.
Johann Cicero IV. hatte sich das Ziel gesetzt sein Volk zum Protestantismus zu bekehren. Bamberg kam diesem Ruf nach als die Priester riefen. Kurz vor seinem Tode beschloss er den Anto-Piraterie Akt.
1665 dann folgte Ihm Georg Wilhelm I. auf den Thron. Jener setzte den Kurs seines Vaters fort. Die Stabilität wuchs weiter und es wurden Vorpommern, Brandenburg, Ruppin und die Oberlausitz zum Protestantismus bekehrt. Anno 1670 begann alsdann der Angriff auf die Ottomanen. Im Handstreich nahmen wir Serbien und Othenien, es folgten Morea, Athen, Konstantinopel und Achaea. Sieben lange Jahre wogten die Kämpfe hin und her bevor es unseren Diplomaten gelang Frieden zu schließen. Während dieser Zeit waren bereits Othenien und Achaea zu uns übergelaufen. Ein Paukenschlag auf dem Balkan der Österreich in Aufruhe versetzte und sie unser Bündniss aufkündigen ließ. Es gelang uns jedoch die angeschlagene Beziehung wieder zu kitten.
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1678 dann gelang unseren Diplomaten ein weiteres Meisterstück. Der Herzog von Berg wurde dazu gebracht sich dem Reiche Brandenburg anzuschließen. Eine neue Provinz war ohne Waffengewalt gewonnen worden. Dies konnte nur ein gutes Zeichen für die Zukunft sein, und diese musste im Westen liegen. Nun war es an der Zeit Frankreich zu schwächen.
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Al. I. Cuza
25.03.10, 03:36
Ich würde mich auch eher auf die Niederlanden konzentrieren. Die Gegend ist schön reich.
G.L.vonBlücher
25.03.10, 08:30
Utrecht und die Niederlande sind so meine nächsten Ziele. Utrecht besonders da ich damit eine Landverbindung von Gelre nach Holland schaffen kann. Und anschließend wird es dann zeit für Frankreich. Vieleicht gelingt es mir dann auch endlich zu Preussen zu werden, mir fehlt es derzeit nur am Prestige. +12 sind nötig.
G.L.vonBlücher
02.04.10, 11:17
Nunmehr waren es die Zeiten der Festigung der Macht, welche vor Brandenburg gelegen hatten. Hatte sich Braneburg doch in den letzten Jahren fest als eine der Großmächte in Europa stabliert, so galt es doch dies nunmehr zu sichern. Bislang hatte man bis auf den lange zurück liegenden Französisch Österreichischen Krieg noch keinen großen Konflikt Zweier solcher Großmächte auf dem Europäischen Festland erlebt. Viele kleine Kriege und Stellvertreter Kriege hatte es gegeben, mehr jedoch nicht. Soldatenmassen und ebensolche Massen an Waffen standen den Königen und anderen Herrschern bereit um in die Schlacht geworfen zu werden.
In Brandenburg standen derzeit rund 100000 Mann unter Waffen, ebensoviele standen als Reserve bereit. Viel klingt dies, doch verglichen mit Österreich, Frankreich oder Litauen eher ein kleiner Haufen. Dort standen Heere mit 150000-250000 Soldaten bereit. Angst konnte einem bei dem Gedanken befallen, so galt es also Bündnisse zu schmieden um sich im Falle eines Falles absichern zu können.
Bislang war es den Diplomaten Brandenburgs aber nicht gelungen wieder einen großen Partner zu gewinnen. Die Ukraine, Böhmen und die Niederlande waren Verbündete von uns, doch war deren Stärke eher begrenzt. Mit einem starken Gegner konnte man es so kaum aufnehmen, auch das Reich hatte sich über die letzten Jahrzehnte immer weiter ausgedehnt und somit war es schwer Truppen sinnvoll und schnell Einsetzbar zu positionieren. Den Generälen und dem König selbst bereitete dies viel Kopfzerbrechen, so wie auch die immer wieder einbrechenden Einnahmen welche das Wachstum des Landes somit empfindlich bremsten.
Anno 1683 verstarb dann auch der alte Herrscher und die Zeit eines neuen Königs begann. Albert der IV. Achilles bestieg den Thron, ein ungestümer junger Regent welcher das Reich erweitern und zu ungekannter Größe führen wollte. Um welchen Preis auch immer. Nicht lange dauerte es dann auch bis eben jener Krieg welcher das Reich wieder einen sollte begann.
Brandenburgische Truppen griffen Polen an, den alten Erbfeind. Rasch waren die Schlachten gewonnen. Warschau und Ersekujvar, die letzten Polnischen Provinzen waren besetzt und man bot Frieden an, zum Preise das Ersekujvar an Brandenburg abgetreten werden müse. Polen nahm an. Doch war es nicht nur Polen welches uns den Krieg erklärt hatte. Die Verbündeten Polens waren gefolgt, und würden nun Bluten. Anhalt war das erste Ziel welches nach blutigen Kämpfen gewonnen wurde, hier ein Stich der Schlacht um Magdeburg.
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Jene akzeptierten alsdann die Anektion Ihres Landes, das Menetekel auf dem Leibe Brandenburgs war endlich getilgt! Es folgte Hessen. Das kleine Heer des dortigen Herrschers wurde vernichtend geschlagen und die Mauern der Hauptstadt wurden bestürmt. So war denn auch nach kurzer Zeit dieser Landstrich dem Reiche einverleibt. Es blieb noch Schweden, der große Unbekannte im Norden.
Ein Heer der Schweden zog von Litauen, die Ostsee lang durch unsere Lande und konnte dann in Schleswig gestellt werden. Rund 30000 Mann auf Brandenburgischer Seite standen 10000 auf Schwedischer Seite gegenüber. Durch geschicktes Taktieren war die Schlacht schon nach wenigen Stunden entschieden und die Schwedischen Truppen aufgerieben und vernichtet. Es ereilte uns kaum später die Depesche das man uns um Frieden ersuchte. Wir nahmen wohwollend an.
Auch der Religiöse Eifer seiner Vorgänger war Albert IV. Achilles zueigen. Slesvig, Lüneburg, Westfalen, Jyland und Warmia waren zum Protestantischen Glauben übergetreten.
Der Krieg hatte aber auch den verlust der Stabilität und ein Loch in der Staatskasse bedeutet. Man würde sich wieder restrukturieren müssen, und dann aufrüsten, um den Feinden umher Parolie bieten zu können.
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Üüüble Sache .
Bin gespannt wiesweitergeht.
G.L.vonBlücher
14.05.10, 12:02
Wiedereinmal war ein Jahrhundert vorrüber und das Volk und sein König blickten zurück auf ein erfolgreiches und Wechselhaftes Jahrhundert. Brandenburgs Lande waren in lagen und blutigen Kriegen gemehrt und seine Grenzen gefestigt worden. Es gab Neid im Umland, es gab Hass auf unsere Politik und es gab aber auch Freundschaft und Anerkennung.
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Wie das Land so wuchsen auch seine Städte, wie audem Bild zu sehen Berlin. Die Einwohnerzahl war rasant gewachsen und der Staat bestand aus seiner Vielzahl Volksgruppen. Polen, Pommern, Friesen, Sachsen, Brandenburger, Griechen, Wallachen und derer viele mehr.
Der Religiöse Eifer war allen Regenten des Vergangenen Jahrhunderts zu eigen gewesen. Ein jeder von Ihnen hatte versucht sein Volk zum in seinen Augen wahren Glauben zu bekehren. Viele Lande waren schon zum Restrukturierten Glauben übergetreten und mit Ihnen Ihre Bürger welche sich damit das Seelenheil sicherten. Auch der Ausbau und der Schmuck der Kirchen lag den Fürsten, Grafen, Herzogen und dem König am Herzen. So wurden die Kirchen denn mit Allerlei Dingen ausstaffiert und geschmückt.
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Die Niederlande und die Ukraine waren Lande die Brandenburg treu zur Seite standen und in Symbiose mit jenem lebten. Polen, der ewige Rivale war nahezu komplett vom Antlitz Europas getilgt. Doch waren Österreich im Süden, Frankreich im Westen und Litauen im Osten immernoch starke Rivalen. Wohin musste der Weg Brandenburgs also gehen?
Anno 1699 begann der Krieg gegen Mazovia, welches im Frieden von Riga neu situiert wurde auf dem Gebiet on Warschau, wie auch Polen in Galizien und Poldasia. Leichte Beute, wie es schien. Es lief wie erwartet. Mazovia wurde in wenigen Wochen geschlagen, Warschau besetzt und ein Seperatfrieden geschlossen in welchem die komplette Annektion gefordert und gebilligt wurde. Polen trat ebenso als Schutzmacht Mazovias in den Krieg ein und wurde rasch von Ukrainischen und Brandenburgischen Truppen besetzt. Auch hier wurde ein Frieden geschlossen welcher Brandenburg die Provinz Poldasia einbrachte als auch eine Finanzielle Entschädigung.
Nun war nurnoch Schweden, die Macht aus dem Norden übrig welches mit Mazovia verbündest war. Die letzten Jahre konnte Schweden neue Macht sammeln im Norden und so setzten de Truppen von Fyn über nach Jyland und Slesvig wo unsere starken Truppen sie entsprechend willkommen hießen. Bei der Schlacht von Rendsburg wurde ein Heer von 4000 Schweden komplett aufgerieben. Dann zogen unsere Truppen weiter gen Norden wo auch ein Heer der Schweden von 2000 Mann geschlagen wurde. Währenddessen setzten in Slesvig erneut Schweden über. Ein Expeditionsheer von etwa 15000 Soldaten. König Johan Cicero selbst führte die Weser Armee heran und schlug die I. Schwedische Armee welche sich eiligst nach Fyn zurück zog. 7000 Soldaten waren in der Schlacht auf Seiten Schwedens gefallen und nur 2000 auf Seiten Brandenburgs. Wenig später, nach einem weiteren kmmrlichen Versuch der Invasion bat man uns um Frieden. Wir nahmen jenen alsdann an.
Der Krieg brachte uns im Osten also erneut zwei neue Provinzen ein als auch Prestige im Kreise der Großmächte.
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Wenig später begann der Österreichisch-Böhmische Krieg. Böhmen bat uns um Hilfe gegen Österreich, doch wir mussten leider ablehnen. So standen Österreich und viele kleine Reiche auf der einen Seite gegen Schweden, Großbritannien und Böhmen auf der anderen. Nach schweren Kämpfen schloss Böhmen einen Seperatfrieden mit Österreich und gab Preßburg her. Der Krieg jedoch tobt immernoch, bislang mit einem Übergewicht der Gegner Österreichs.
G.L.vonBlücher
15.05.10, 13:29
Und wieder hatte sich das Rad der Zeit unaufhörlich weiter gedreht. Wir schreiben das Jahr 1728 und Brandenburg hatte so wie es scheint die schrecklichen letzten Jahre überstanden. Jahre welche wie schon so oft in der Geschichte, von inneren Unruhen und Entbehrungen geprägt waren. Doch nun schien es erneut aufwärts zu gehen. Die Ruhe kehrte zurück in das Reich zwischen Memel und Rhein, zwischen Skagerak und Ägeis.
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Als Johann Cicero der V. Anno 1712 starb, so starb mit Ihm ein Herrscher der ausser Schulden und Krieg seinem Reiche kaum etwas hatte geben können. Er hatte den Ruf Brandenburgs in Europa erneut ruiniert, hatte Feinde an den Grenzen aufziehen lassen statt Freunde. Einzig Österreich im Süden und die Ukraine im Südosten sowie die Niederlande und Luxemburg waren noch geblieben als Freunde. Ihm folgte dann Johann VII. nach welcher in einem geschickten Schachzuge Ruthenien und Karpathien an das Reich angliedern konnte. Somit war das Reich erneut gewachsen, zwar nur gen Südosten, dorthin wo nicht der große Reichtum wartete, doch es war gewachsen. Mit der Ukraine waren abermals neue Kulturen, Länder und Absatzmärkte in die große Völkerfamilie aufgenommen worden. Abseits dessen war Johann der VII. ein unscheinbarer König und starb recht früh im Fieber, Anno 1719.
Dann folgte die Zeit eines Regentschaftsrates welcher sich in einen Krieg gegen Litauen und Castillien verstricken ließ. Zwar konnten hierbei Siege errungen und Gebiete besetzt werden, doch im Frieden von Brest blieb es beim Status Quo. Jener Frieden ward ausgehandelt worden von Johann Friedrich dem I. Jenem König welcher 1722 den Thron in Berlin bestiegen hatte. Er war es auch der die neue Doktrin ausgab das Brandenburg wichtige Schritte in die Moderne gehen musste, zu Rückständig war das Land, die Staatskasse zu leer und die Grenzen kaum verteidigt. Es musste Frieden herrschen, um sich zu Reformieren, sonst würden die auf Brandenburg hinab sehenden Nachbarn alsbald das Land unter sich aufteilen, und die Leistungen der Vergangenheit wären verloren. Dies galt es zu verhindern, und sei es auch mit Entbehrungen, Schweiß und Blut.
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G.L.vonBlücher
19.05.10, 09:31
Weiter, immer weiter gen Osten führte der Weg Brandenburgs. Im Westen gab es für dieses Land kaum etwas zu holen, standen dort doch zu mächtige Gegner. Frankreich, dessen Heere etwa 3 mal so groß waren wie jene Brandenburgs und welches hervorragend gefüllte Staatskassen hatte. Nicht anders ging es Österreich, Großbritannien und Castillien. Die kleinen Staaten im Westen standen immernoch unter dem Schutze des Kaiseres welcher dieser Tage von Castillienh gestellt wurde, ein Gegner gegen den man in der jetzigen Situation nicht gern ins Feld zieht.
Es war dann 1731 als unsere Truppen erneut den Weg gen Osten antraten. Man hatte dem ewigen Feinde Polen erneut den Krieg erklärt und marschierte mit einem Heer von 22000 Mann auf dessen letzte Heimstatt Galizien zu. Nur kurz dauerten die Kämpfe und Galizien war gewonnen. Das Friedensangebot konnten die Polnischen Herrscher nicht ausschlagen und nahmen an ein Teil unseres Reiches zu werden.
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Ebenfalls Litauen welches noch geschwächt aus dem kriege mit Österreich war erklärte uns als Schutzmacht Polens den Krieg, doch die Offensive lag bei Uns. Troki, Grodno, Volhyna und Samogitia wurden von uns besetzt und sowohl das Litauische Invasionsheer von 6000 Mann als auch ein weiteres bei Riga mit etwa 10000 Mann wurden komplett aufgerieben. Es sah aus als könne man Litauen komplett unterjochen, doch dann, wie so oft in der langen Geschichte Brandenburgs kam es zu Unruhen im eigenen Land. Die Weserarmee eilte von Provinz zu Provinz doch die Aufstände entwickelten sich zu einem Flächenbrand, und so blieb dem König nichts anderes als Litauen um einen für jene "milden" Frieden zu ersuchen. Wir erhielten Samogitia und eine kleine finanzielle Entschädigung, doch damit war Litauen eigentlich viel zu gut weg gekommen. Somit würde der große Feind im Osten auch in Zukunft nicht wirklich geschwächt sein.
Auch musste Brandenburg erneut den Verlust eines Herrschers verkraften, so war doch während der Kämpfe mit Litauen, unser edler König Johann Friedrich der I., tödlich verwundet worden und erlag noch auf dem Schlachtfeld seinen Verletzungen. Ihm folgte Joachim der II. nach, ein eher schwacher Regent von wenig Charisma und Durchsetzungswillen, was auch den Nachbarn nicht verborgen blieb. So schleuste Frankreich dann in Holland einen Thronanwärter Rebellen ein, Adalbert von Bechlewitz, doch konnte sich Joachim der II. behaupten und der Rebell wurde auf dem Markt zu Hamburg der gerechten Strafe zugeführt.
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Könntet ihr mal eure Wirtschaft und Innenpolitik Posten? Sieht ja nicht so rosig aus, vieleicht können wir helfen. Ansonsten verbünden mit Österreich gegen fR oder umgekehrt.
G.L.vonBlücher
20.05.10, 09:17
Nein, rosig ist etwas anderes als die momentane Situation. Derzeit auch wieder bei -3 Stabilität, kaum das wir durch einen Krieg auf -2 kommen, triggert ein Event und es werden -3 daraus.
Anbei wie gewünscht die Screenshots.
Den Unterhalt für das Militär haben wir auf +1.00 Moral herunter gefahren.
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Jetzt fällt uns aber noch etwas ein. Woran mag es liegen das wir in den neu eroberten Gebieten, trotz dessen das wir Polnisch akzeptieren als Kultur und diese Provinzen auch Kernprovinzen sind, keine Monatlichen Steuern erhalten? Es steht nahezu überall auf 0.
MrAugustus
20.05.10, 11:31
Eure Frage kann ich leider nicht beantworten, stattdessen habe ich eine ;):
Wie hoch ist bitte denn die Inflation bei euch in Prozent? Ihr habt bei eurer Bilanz ums 1,5 halbfache mehr Inflation als Einnahmen :eek:
Und auch wen ihr Stab -3 habt, ist eine Inflation von 135 ist aus meiner Sicht egal für wlechen Staat mit solch einem Umsatz nicht gerade Normalität.
Trotzdem finde ich euren AAR super und schön geschrieben (vor allem die Schreibweise, die einen in diese Zeit versetzt ;))
Daher weiter so :top:
Also als erste muss diese unsägliche Inflation weg. Silder Richtung zenrtaliesierung.Wechselt eure Staatsform am besten durch eine decision zu Imperium. Gründet Preußen, gibt bessere Generäle und die KI reagiert auf Preußen anders als auf Brandenburg.
Nich meine tipps zur Inflation ; selbst wenn ihr jährlich 0.5 abbaut(hoher wert) braucht ihr gut 60 Jahre um sie los zu werden. Das könnt ihr euch aber nicht erlauben darum solltet ihr absihtlich bakrottt gehen. Prestige wir zwar kleiner aber das ist es doch allemal wert. Schaut dass ihr bankrott geht, viele Darlehen auf ebnen nicht zurückzahlen, kein Geld Drucken , alles ausgeben für eine grössere Armee .
Rantanplan
20.05.10, 13:18
Ich finde Ihr solltet von anderen Staaten Kredite verlangen um den Staatsbankrott abzuwenden, schließlich ist der Euro in Gefahr...;)
Wirklich immernoch ein schöner AAR!
:prost:
G.L.vonBlücher
20.05.10, 14:47
Leider können Wir weder zu Preussen, noch ein Imperium werden, da uns das nötige Prestige fehlt. Und dadurch das wir keinen Krieg führen können um Prestige zu gewinnen, können wir auch nicht Preussen werden. Eine kleine Spirale.
Derzeit liegt das Prestige bei -13 Punkten.
Al. I. Cuza
20.05.10, 16:30
Naja, Prestige gewinnt man nicht nur durch Kriege. Einfach mal einige Berater einstellen, die Prestige-NI wählen, Kaiser werden, Kurien-Kontrolleur und in 5-10 Jahren ist das nötige Prestige mehr als reichlich vorhanden.
Ein sehr schön geschriebener AAR! :top:
Macht Lust auf EUIII!
Wie hoch ist die kriegsmüdigkeit? Ist wahrscheinlich der Grund für Revolten .
Möchte noch wissen ob sich Inflation auf spioaktionskosten auswirkt.
G.L.vonBlücher
26.05.10, 14:44
Seitenblicke Anno 1745
Nord- und Osteuropa
Schweden hat sich als Großmacht im Noden des Europäischen Kontinents etabliert und versucht seine Herrschaft gen Osten auszuweiten. Hierbei kam es in den letzten Jahren immer wieder zu Konflikten mit Litauen und zuletzt auch Österreich. Finnland entstand als Vasall Schwedens.
Das einstmals große Norwegen findet sich nun auf Island wieder und ist ein Verbündeter Brandenburgs.
Litauen konnte seinen Einfluss im Baltikum wieder mehren und besetzte das Kurland und Memel. Auch im Süden gelang es Litauen Land zu gewinnen und seinen Einfluss zu stärken. Damit ist der geschwächte Gegner im Osten erneut zu einem Sorgenfall für Brandenburg geworden. Es hieß jenen erneut in Schach zu halten, doch die Provokationen konnten nicht ewig Ignoriert werden, es würde ein krieg heraufziehen, die Frage bestand nur darin wann, doch das neue Rüstungsprogramm würde rasch eine Antwort bringen und ein für alle mal den Frieden in Branenburgs Osten bringen.
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Westeuropa
Die Lage ist hier in den letzten Jahrzehnten eher unverändert. Frankreich hat jedwede Ambitionen einen Krieg auf dem Europäischen Kontinent zu führen begraben und konzentriert sich wie es scheint auf seine Kolonien zu konzentrieren. Auch Castillien tut es Frankreich gleich und sorgt für Ruhe auf dem Kontinent.
Die Briten müssen auf Ihrem Eiland um die Nationale Einheit fürchten da immer mehr der Mitglieder des United Kingdom jenem den Rücken kehren und eigenständige Staaten bilden.
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Süd- und Mitteleuropa
Österreich ist hier die vorherrschenden Macht und läßt sich von Zeit zu teit in Konflikte auf dem Afrikanischen als auch Amerikanischen Kontinent verstricken. Die Ottomanen wurden bis weit in den nahen Osten zurück gedrängt und bis auf einzelne kleine Staaten wird das gesammte Gebiet vom Hause Habsburg regiert. An die 300000 Mann hatten die Österreicher wohl unter Waffen, und ein jedes Ihrer Heere wurde von einem geschulten Befehlshaber geführt. Dieser Militärapparat lehrte einen Jeden Feind des Landes das Fürchten und so auch uns, welche wir nur etwa 110000 Mann ins Feld führen konnten.
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Amerika
Hier haben sich Frankreich, Castillie, Großbritannien und Österreich den Kuchen untereinander aufgeteilt und ein Jeder von Ihnen hat sich ein Stück genommen welches er so gut es geht ausplündert um daheim den Reichtum zu mehren.
Überblick über Brandenburg im Jahre 1745
In den letzten Jahren gelang es dem Königshause die Stabilität zu erhöhen und die Isolation in Europa etwas weiter zu lockern. Es waren Jahre des Friedens welche verstrichen waren, und doch war es dem König bewusst das ein Krieg unausweichlich war, an welcher Front er denn stattfinden würde.
Die Finanzen waren saniert und die üppigen Steuergelder wurden in Verbesserungen und ein neues Heer wie auch eine stärkere Marine investiert.
Die Rebellen wurde nun weniger und die gesammte Zufriedenheit in der Bevölkerung wandelte sich. Es blieb zu hoffen das es so bliebe.
Immernoch setzte der Monarch mit eben dem selben Eifer wie seine Vorfahren den Kampf für ein Brandenburg in einem Glauben weiter fort. Beständig bekehrte der Herrscher Provinzen wie hier Thüringen.
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G.L.vonBlücher
27.05.10, 09:16
Viel Wasser war Elbe, Donau und Rhein hinab geflossen die letzten Jahre und oftmals sah sich der König am Rande eines Krieges den er nicht gewollt hatte, gegen einen Gegner welchen er nicht bezwingen konnte. Trotz der Jahrzehntelangen, durchweg guten Beziehungen, hatte der Kaiser Österreichs uns mehrmals mit scharfen Noten attakiert und auch anderweitig versucht uns in einen Konflikt mit Österreich zu treiben, doch unser hochgeschätzter Herrscher ließ sich nicht auf solcherlei Spiele ein. Vielmehr war sein Ansinnen Heer, Staats-Kasse und Staat zu reformieren und bislang war Ihm dies ausgezeichnet gelungen. Die Steuern sprudelten, der Handel florierte und das Heer Brandenburgs wuchs beständig, mitlerweile waren es wohl an die 150000 Mann unter Waffen. Die Staatskasse war gut gefüllt und so wurden Landesweit Beuprojekte in Auftrag gegeben welche den Weg für Brandenburgs Zukunft weiter ebenen sollten.
Nachdem der Österreichisch-Schwedische Krieg beendet war kehrte auf den Brandenburgischen Landen vorerst Frieden ein, welcher aber durch den Tod Joachim's des II. überschattet wurde. Er war ein aktiver und umsichtiger Landesvater gewesen, hatte kriege vermieden und alles auf die innere Erneuerung gesetzt. Er hatte seinen Nachfolgern ein Land hinterlassen welches so gut wie lange nicht mehr da stand und mit welchem man nunmehr Großes erreichen konnte. Viele Bürger gaben Ihm bei seinem Weg in den Berliner Dom die letzte Ehre.
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Ende 1750 war es dann als Gerog der II. den Thron Brandenburgs bestieg und eine neue Zeit des Eiferns nach Macht und Anerkennung anstrebte. Er setzte die Heere welche Ihm sein Vater hinterlassen hatte alsbald ein um weiter gen Osten zu ziehen. Litauen war erneut das Ziel der Begehrlichkeiten und so war es Anno 1751 als Brandenburgische Truppen, wohl alles in allem 100000 Mann, die Grenze gen Litauen übertraten und den Kampf aufnahmen. Memel, Kurland und Riga wurden rasch im Handstreich genommen während zwei weitere Heere Grodno und Troki besetzten und es uns sogar gelang ein Litauisches Heer von rund 25000 Mann erst zurück zu drängen und dann komplett aufzureiben. Die Lage für Litauen sah nicht gut aus, doch wir entschieden uns einen raschen Frieden zu suchen da immernoch Österreich versuchte uns in einen Krieg zu ziehen und an Unseren Grenzen aufmarschierte. Litauen nahm den Frieden von Riga an und trennte sich von Memel, Kurland und Riga. Damit war unsere Dominanz im Baltischen Raum weiter ausgebaut. Castillien welches ebenfalls in den krieg als Litauens Verbündeter eingetreten war gab nicht so schnell auf doch bis auf kleine Scharmützel auf See war es bisher nicht zu Kampfhandlungen gekommen. 1753 wurde dann aber auch mit Jenen ein Frieden geschlossen. Es hieß nunmehr abzuwägen und zu bedenken wohgin der Weg Brandenburgs weiter führen sollte? Gen Schwarzem Meer? Gen Westen oder Norden? Der weitere Weg ward kein leichter, denn nicht mit jedem gegner konnte man sich messen und viele Staaten waren in Bündnissnetzen zusammengefasst.
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Währenddessen hatte Österreich sein Augenmerk von Brandenburg genommen und hatte sich Frankreich zugewandt. Zwei Großmächte des Kontinentes lagen somit im Krieg, doch keine Seite konnte einen Vorteil für sich erkämpfen und so endete der Krieg nach nur etwa einem Jahr mit dem Status Quo.
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Gott strafe Brandenburg... oh äh.... ich meine...
Gott strafe Habsburg ! :ph:
Sehr schöner AAR mit guten, passenden Bildern.
Da träumt man fast davon wieder EU III aus dem Schrank zu holen. :cool:
G.L.vonBlücher
11.06.10, 09:54
"Zu den Waffen Kameraden!", so hieß es Vielerorten im Jahre des Herren 1761. Erneut zog Brandenburg in den krieg und es war ein Altbekannter der Ziel des Brandenburgischen Heeres war. Litauen war erneut das Objekt der Begierde, zu verlockend waren die Provinzen im Osten als das man sie dem Feind welcher die Östlichen Flanke bedrohte weiter überlassen konnte.
Litauen schien immernoch stark und war seit langem verbündet mit Castillien, und dennoch wagte es der König diesen Riesen zu wecken. Anfang April 1761 kam es zu ersten Gefechten auf Litauischem Boden und zu den ersten Siegen. Bei Kiev konnte ein etwa 5000 Mann starkes Heer vernichtend geschlagen werden und auch bei Poldasia wurde ein Litauisches Heer von 6000 Mann geschlagen. Schnell fiel nahezu der gesamte Süden Litauens in Brandenburgische Hände, nur im Norden vermochte der Feind Wiederstand zu leisten. Doch auch dort konnte der Feind in der Schlacht bei Riga, auf Brandenburgischer Seite etwa 30000 Mann gegen 27000 Litauer, zurück gedrängt werden. Anfang 1762 war es dann als Brandenburg den Frieden anbot welchen Litauen mit Zähneknirschend Akzeptierte. In der Folge trennte sich Litauen von Volhynia und Podolia. Es war nicht mehr weit bis zum Schwarzen Meer und auch Kiev und Grodno waren verlockende Ziele.
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Nur Castillien war somit übrig, doch die dortigen Herrscher wollten keinen Frieden mit uns schließen, so entsandten wir ein Expeditionsheer welches die Spanischen Lande aufmischte und so den Feind zum Frieden zwang. Ruhe war wieder eingekehrt und so wurden wichtige Investitionen in die Infrastruktur und Entwicklung des Landes gesteckt, auch die Beziehungen mit den Nachbarn wurden alsdann weiter verbessert, bis auf den Großen Nachbarn. Österreich versuchte mehr und mehr auf Konfrontationskurs mit Brandenburg zu gehen und sandte Beleidigung um Beleidigung, Affronts auf Banketts waren an der Tagesordnung, doch bislang hielt man die Wut im Zaume, denn Österreich war keineswegs zu vergleichen mit Litauen, hier würde man wohl ohne großen Partner unter die Räder geraten. Immer mehr Provinzen unseres reiches schlossen sich dem rechten Glauben an und konvertierten zum Protestantismus. So waren es in den letzten Jahren Hinterpommern, Morea, Poznan und Samogitia dieser Religion beigetreten.
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Schönes Uppdate.
Hoffe ihr schafft es noch Deutschland zu gründen.
Könnt ihr eigentlich nicht schon längst Preussen gründen...??
herzliche grüsse
Hohenlohe, der sich verlegen zu Preussen bekennt...*verschmitztlächelnd*:rolleyes::smoke:
:reiter::fecht:
G.L.vonBlücher
11.06.10, 13:22
Wir denken Deutschland zu gründen wird nichts mehr da wir dafür Provinzen von Österreich brauchen, jene sind aber zu stark als das wir jene bezwingen könnten. :o
Was Preussen angeht ist dies theoretisch möglich, jedoch fehlt uns dazu das nötige Prestige, wenn ich nicht irre waren es +20, derzeit habe ich -10.
G.L.vonBlücher
14.06.10, 10:43
Ruhige Jahre lagen hinter Brandenburg, was wohl auch dem Umstand geschuldet ist das die Österreicher, welche weiter auf Konfrontation mit Uns setzen, uns warnten unsere Nachbarn in Konflikte zu verstricken. Somit waren die letzten Jahre die wohl nahezu friedlichsten in der nahezu 400 Jährigen blühenden Geschichte Brandenburgs. Dennoch war der König nicht untätig gewesen. Die gut gefüllte Staatskasse wurde verwandt um diverse Bauprojekte und den Reformatorischen Eifer voran zu treiben. So entstanden vielerorten Zollhäuser, größere Festungsanlagen, Kirchen und Gendarmerien. Auch gelang es durch die Entsendung von Priestern aus dem Konvent von Erfurt, weitere Volksgruppen vom Glauben an die Reformation zu überzeugen. Anhalt nahm den wahren Glauben an und beendete damit eine lange Geschichte Religiöser Konflikte.
Es war alsdann 1767 das der allseits geliebte König Georg II. sein Leben aushauchte und sein Sohn Johann Cicero der VI. den Thron bestieg. Seine Herrschaft war jedoch von seiner schweren geerbten Krankheit überschattet und so endete die Regentschaft nach kaum mehr als 3 Jahren mit dem Tod des gezeichneten Herrschers. Dennoch konnte auch jener den Kurs seines Vaters fortsetzen und es ward Ihm gelungen die Karpathen als auch Thüringen zum Protestantismus zu bekehren.
Jenem Herrscher wiederrum folgte Joachim der III. nach, ein Neffe Gerorgs des II. Dieser Herrscher war Jung und Drangvoll. Auch er setzte den Kurs der Erneuerung fort und machte dabei auch nicht vor dem Heer halt. Die Armee wurde vergrößert und modernisiert. In Europa horchte man auf als die Kunde von der Qualität unserer Truppen bekannt wurde und viele Herrscher und ausländische Generäle überzeugten sich davon bei Manövern. Ein imenser Prestigezuwachs ging damit einher und so manche Nation erzitterte vor dem Gedanken sich mir uns zu messen.
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Aussenpolitisch versuchte man Luxemburg nun vollends an sich zu binden und auch mit Großbritannien als andere große nicht Katholische Macht versuchte man an sich zu binden im Kampf gegen Frankreich beziehungsweise Litauen welcher unweigerlich bevorstand. Ostpreussen schwörte als nächste Provinz dem Katholizismus ab und wurde Protestantisch. Joachim III. wie auch der rest seines Volkes beten für eine glorreiche Zukunft Brandenburgs und einen weiteren Aufstieg um kommenden Generationen ein ehrenvolles Erbe zu hinterlassen.
Schöner AAR, die Screenshots könnten allerdings etwas größer sein
G.L.vonBlücher
15.06.10, 19:56
Vielen Dank, beim draufklicken sollten jene Bilder größer werden. ;)
G.L.vonBlücher
29.06.10, 18:46
Die Zeit rinnt weiter durch das Große Stundenglas und so befinden wir uns mittlerweile im Jahre 1802 nach Christ Geburt. Die letzten Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte waren von Reichtum gezeichnet, von Religiösen Umwelzungen und vom Frieden!
Es war das Jahr 1776 als der König Joachim der III. ohne einen männlichen Erben das Zeitliche segnete. So war es denn erneut in der Geschichte Brandenburgs an der Zeit das ein Regentschaftsrat die Fäden in die Hand nahm und die Geschicke des Landes steuerte. Jene weisen Männer unseres Landes setzten den Kurs der letzten Herrscher fort und waren beseelt vom Eifer das Land unter einem Glauben zu einen. Erneut wurden Missionare entsandt und mitunter wandten sich Ostpreussen und Hamburg dem wahren Glauben zu. Auch die Investitionen in die Infrastruktur des Landes wurden erhöht. Das Militär und dessen Ausrüstung wurde erneuert und Stellenweise vergrößert.
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Dankbar ob dieser angestoßenen Reformen bestieg im Herbst 1780 Friedrich Wilhelm der I. den Thron Brandenburgs und ging rasch ans Werk. Erneut wandten sich viele Provinzen dem Protestantismus zu, unter Ihnen Breslau, Berg, Lodz und Lublin. Aussenpolitisch gelang um 1788 ein einmaliger Schachzug, Luxemburg wurde auf diplomatischem Wege gewonnen und ward von nunan ein Teil unsers Reiches.
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Mit jener Provinz war zum Einen eine wohl entwickelte Provinz an Brandenburg gefallen mit viele neuen treuen Untertanen und zum anderen eine wohl befestigte Garnision welche wie ein Stachel im Leib Frankreichs steckte.
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Es folgten dann 11 lange und friedvolle Jahre welche Friedrich Wilhelm der Weise, wie er bald genannt wurde, nutzte um Aussepolitisch neue Freunde zu finden und Innenpolitisch die Erneuerung fortzusetzen. 1795 waren die Jahre des Religösen Chaos beendet und das Gros der Provinzen hing dem Luthertum an. Mithilfe der gut gefüllten Staatskasse wurden Kirchen, Marktplätze, Zollhäser und Forts erbaut und vergrößert. Das Volk war zufrieden und mit dem Handeln des Königs zufrieden, die Stabilität hätte nicht besser sein können und auch das Klima zwischen den Volksgruppen war gut, einige begannen einer anderen Kultur beizutreten, so wurden die Hamburger und Bremer alsbald ebenso Sächsisch wie Braunschweig. In diese Ruhe hinein starb alsdann Friedrich Wilhelm in hohem Alter, doch war sein Sohn noch zu jung als das er den Thron besteigen konnte, so nahm erneut der Rat der Ältesten das Zepter an sich und führte das Volk Brandenburgs in das neue Jahrhundert. Dies als nahezu komplett geeintes Land in Kultur und Religion.
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G.L.vonBlücher
30.06.10, 10:34
1804 war es als Friedrich der IV., oder auch Friedrich der Gerechte genannt, den Thron Brandenburgs bestieg. Aufgrund seiner Liebe zu vergangenen Tagen wurde die Krünung dieses leicht exzentrischen Herrschers im Stile einer Krönung um 1700 gestaltet.
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Doch wie auch seine Vorgänger war Friedrich der IV. ein weitsichtiger Monarch. Auch er setzte in Investitionen und Wirtschaft. So begann man die Handelszentren in Frankreich und Andalusien zu erobern. Er setzte auf Bildung und gründete 1805 die Universität zu Königsberg. Die Grenzen wurden mit neuen Forts und Sicherungsanlagen versehen und eine neue Armee wurde aufgestellt als auch die Karparthen-Armee vergrößert und erneuert. Die Staatskassse war gut gefüllt und so begann man auch die Flotte aufzurüsten mit diversen neuen Schiffen. Die Seehoheit am Skargarak sollte Brandenburg gehören. 1816 war es dann als in Malmö der Protestantische Beistandsvertrag unterschrieben wurde welcher Schweden und Brandenburg in fester Bünsnisstreue aneinander band. Sie würden nunmehr gemeinsam den Glauben im Mittel- und Nordeuropäischen Raum sichern. Die Isolation der vergangenen Hundert Jahre war damit aufgebrochen und es gelang weitere Aussenpolitische Erfolge zu erzielen. Eine Staatsehe mit Großbritannien folgte und als kleiner Höhepunkt die Vasallisierung von Sardinien. Erneut hatte Brandenburg damit seinen Einfluss im Mittelmeer gestärkt.
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1819 war dann auch die Religiöse Einheit Wirklichkeit geworden. Alle Provinzen Brandenburgs waren dem Glauben des Protestantismus anheim gefallen und hatten sich zu jenem Glauben bekannt. Auch weitete sich die Sächsische Kultur weiter aus. Poznan und Holstein wurden Teil dieser Kultur, mit Ihren Sprachen und Gebräuchen. Es schien somit eine rosige Zukunft zu werden nach den letzten, zeitweise mühevollen 400 Jahren. Man konnte nur hoffen das dieses Land und dieses Volk seinen Weg auch weiterhin in der Geschichte machen würde.
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-- Damit ist dieser AAR beendet und wir möchten uns bei allen geneigten Lesern bedanken welche unsere Geschicke verfolgt haben. --
Stupor Mundi
30.06.10, 13:19
Auch wenn die Gründung Preußens und Deutschlands nicht mehr gelang, habt Ihr doch eine interessante Partie mit wohlgesetzten Worten geschildert. Uns hat auch gefallen, dass Ihr nicht jedes kleine unwichtige Ereignis beschrieben, sondern Euch auf das Wesentliche beschränkt habt. Vielen Dank dafür!
Danke für diesen schönen AAR...
herzliche grüsse
Hohenlohe, der den AAR gerne gelesen hat...*lächel*:D:smoke:
Rantanplan
05.07.10, 18:09
Wundervoller AAR!
:prost:
Der Zarewitsch
13.07.10, 16:16
Glückwunsch zum absolvierten Spiel!
Pour le Mérite folgt sogleich. :)
Danke für diesen vorzuüglichen AAR, werter Blücher.
Wir erheben das Glas auf Eure Leistung, sowie dem verliehenen Orden, und verneigen uns untertänigst. :prost::prost:
Gruß,
Setsches
Vielen Dank für diesen AAR!
Werter von Blücher,
vielen Dank für dieses tolle AAR.
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