iwan
14.12.09, 19:21
Mein erstes AAR zu EU3
Ich fange hier mit einer Ankündigung an, denn eigentlich habe ich das Spiel mit
"Deutscher Orden"
bei "In Nomine" mit Mod "The Whole World"
jetzt gerade runtergezockt, aber nichts dokumentiert.
Morgen startet "Heir of the Throne". Also werde ich die Karre morgen nochmal vom Start weg losfahren.
Also mein Vorhaben ist.
1. Mit dem Deutschen Orden zwischen Polen/Litauen, Dänemark, Pommern und Nowgorod irgendwie so überleben, das man noch genügend Masse hat um sich fortzuentwickeln und nicht alles in Abwehrschlachten um die existenz verpulvern muss. Alles schön defensiv halten.
In der Forschung wurde steil auf die Regierungstechnik 9 und Handelstechnik 8 gezielt. Ergo die "Suche nach der Neuen Welt" so früh wie möglich zu bekommen.
2. Dann ergab sich der Glücksfall das Nowgorod mir ein Bündniss anbietet und dieses mich auch nicht in einen unsanften Konflikt reisst, außer einem kleinen Krieg gegen "Sibir".
Zum Glück war es an der Ostseeküste sehr ruhig, da sich gerade Dänemark und Schweden, sowie Polen und Böhmen gegenseitig zerfleichten und ich mich in beide Konflikte nicht reinziehen liess.
Um die Truppe (3 Ritter, 2 mittelalterliche Infantrien) entwas auf Trab zu halten, lasse ich ein Expeditionskorps quer durch Nowgoroder Land marschieren bis an die Grenze zu Sibir.
Sibir besteht nur aus zwei Provinzen (Tobolsk und Tara).
3. Ich überlege mir warum Kolonien immer in "Übersee" liegen müssen, können doch auch in "Überland" liegen. Also hinter Sibir ist eine fette Terra Incognita und zwischen Tobolsk und dem Pazifik kann genauso spannend zugehen wie immer wieder um den Lake Superior rumzuschleichen.
Also wird Sibir richtig angegangen und erweist sich als sackschwach.
Nach der totalen Besetzung (100%) diktiere ich einen massvollen Frieden
- Vasallisation.
- Abtretung Tara
so bleibt mir "Sibir" als treuer Aliierter in der Einöde auf jeden Fall erhalten und kommt mir bei meiner Expansion nicht in die Quere.
4. Es kommt das, auf das ich bei allen Deutscher Orden Missionen immer gewartet habe. Trotz aller Vorsicht erklärt mir Polen+Litauen ohne jeden Grund den Krieg und räumt um Danzig und Warmia alles ab. Kaum habe ich meine paar Trüppchen verloren steigen auch Dänemark, Schweden und Pommern (+Brandenburg) noch ein. Aus Nowgorod kommt keine Hilfe, da die sich mit der "Goldenen Horde" rumschlagen und gegen Schweden an der finnischen Grenze genug Ärger haben.
5. Jeder kurze Friedensschluss wird mit Ablauf der Waffenruhe wieder beendet und meine Städte fallen ohne viel Widerstand. Ich habe auch gar keine Lust ein teures Heer aufzustellen, das gegen die Gegner die alle viel größer sind, sowieso verbraten wird.
Also gebe ich eine Provinz nach der anderen in Friedensverhandlungen raus. Einige fallen schnell durch Rebellen an mich zurück, aber nach und nach wird mein Besitz auf "Ostpreussen" reduziert.
6. Aber ich habe ja noch die Provinz "Tara". An die kommen die ganzen Invasoren nicht ran. Denn Moskau, Die Goldene Horde und mein (inzwischen auch schon lädierter) Aliierter Nowgorod lassen da keine Truppen von denen durch. Als ich nur noch Ostpreussen habe, verlege ich für 1000 Duk und -4 Stab meine Hauptstadt nach Tara. Sage dem europäischen Fleischwolf Lebewohl und gebe auch Ostpreussen an einen der Invasoren her (ich glaube es war Polen, interessierte mich aber eigentlich gar nicht mehr).
7. Viel wichtiger war, das es bingt und ich die Techniken R9 und H8 ziemlich zeitgleich bekomme. Also die "Neue Welt" gewählt und einen Konqui bestellt. Der reitet auch sofort Ostwärts in die weisse TI hinein und legt reihenweise Provinzen mit ziemlich agressiver und zahlreicher Jakutischer Urbevölkerung frei. Ich muss ihn von seinen Ausritten immer wieder zurückholen, da es jedesmal verlustreich mit den Eingeborenen knallt, aber er schaft es mir bis Kamtschatka und zur Mandschugrenze alles offen zu legen.
8. Jetzt ist endlich Kolonialzeit. Tara wird Kernprovinz. Also wird Kolonisiert was das Zeug hält. Dazu wird meine zweite Idee auf "koloniale Aktivitäten" gestellt, also Kolonisten was das Zeug hält. Ich will eine Kette Kolonien bauen bis zur Pazifikküste, die dann so schnell es geht zusiedeln, so das die anderen Europäer da schon alles von mir besiedelt vorfinden wenn sie dort ankommen.
9. Es ist gleichzeitig Reformationszeit und Tara wird Protestantisch. Das ist ungünstig, denn katholisch bringt mehr Kolonisten. Mein Rückbekehrungsversuch scheitert doppelt. Denn zuerst entstehen "protestantische Fanatiker" die reichlich schaden anrichten und dann wird das gerade erst wieder re-katholisierte Tara im Hau-Ruck zu "Rekonstruiert" (calvinistisch). Ich beschliesse das zu akzeptieren, also gehts jetzt stur Calvinistisch weiter.
10. Es gibt die Möglichkeit "Deutscher Orden" zu "Preussen" zu reformieren. Bringt den Vorteil das man Monarchie wird ohne großen Stab-Einbruch in Kauf zu nehmen, also Staatsehen möglich. Also werden wir Preussen. Kaum sind wir Preussen geworden, entsteht im, von Rebellen befreiten Ostpreussen ein neuer "Deutscher Orden". Cool ... sollen die mal da weitermachen ich bin da jetzt mal weg.
11. Inzwischen zieht sich meine Provinzkette über Jennissejsk, Sibirskoye, Jakutsk, bis zum Pazifikhafen Jugjur. Um den kolonialen Unterhalt klein zu halten wird immer nur eine Kolonie betrieben, bis sie Stadt ist, dann wird die Kette fortgesetzt. Die Eingeborenen werden (trotz der dadurch häufigen Rückschläge) leben gelassen, denn in Sibirien wachsen die Städte langsam und ich brauche die Leute später als Bürger.
12. Da kommt der eigentliche Spasseffekt ins Spiel, denn Sibirien erweisst sich als super reiche Gegend. Es ist im Gegensatz zum schon oft gespielten Nordamerika gerade zu eine Schatzkammer. Kupfer, Eisen, und GOLD. Gleich 3 Goldprovinzen nur auf dem Weg zum Pazifik, später links und rechts noch 2 weitere. Zwar sind auch ein paar Kolonien mir "Pelze" und Getreide dabei, aber im Gegensatz zu Amerika einfach nur geil.
13. 1632 sind alle ex-TI Gebiete Sibiriens von mir besiedelt und in Städte umgewandelt. Auch die Umgebung wird klarer. Ich beschliesse meine Hauptstadt in die Mitte des Reiches zu verlegen und entscheide mich für "Ilimsk". In Ilimsk gibt es nur Pelze, also später genug Platz für die Kriegsakademie und Universität. In den anderen Städten will ich Waffenmanufakturen bauen, denn da ginst ja überall Kupfer oder Eisen.
14. Das Sibirien reich ist zeigt der Dukaten Stand an. Ich kann garnicht so schnell ausbauen wie sich die Marie auf der Uhr stapelt. Sogar die ersten Manufakturen (für bis zu 3000 Duk !) werden gebaut, das Geld wird nicht alle. Da sieht man mal was in Europa die blöden Kriege an Kohle alles wegfressen. Hier in Sibierien geht dich keiner an, denn für die liegst Du ja noch tief in der TI. Auch bei den Techniken in die fett reingebuttert wird gets ab. Im Vergleich liege ich immer gleichauf mit Frankreich und Castille also auf "Weltniveau".
15. So für den Rest fasse ich mich kürzer ....
Denn irgendwann will man doch mal Krieg führen, aber wenn dann richtig.
Die Asiaten sind gegenüber uns Preussen absolut primitive Luschen. In Heerestechnik haben sie 20 Stufen Rückstand. Ich überfalle Mandschu und haue ihre Armee, die zahlenmäßig doppelt so groß ist wie meine geradezu in Stücke. Dann kommt Korea dran. Das einzige was an den Asiaten nervt ist ihr stolz. Die führen lieber bis zum Knack den Krieg weiter, aber sie kriechen nicht zu Kreuze und werden keine Vasallen. Außerdem garantieren sich alle großen Asiaten gegenseitig (auch wenn sie unternander verfeindet sind), also permanter Kriegszustand mit bis zu 12 Ländern.
Macht aber nichts. Mandschu, Mongolen-Khanate, Korea werden im ersten Arbeitsgang bis auf die Hauptstadt skelettiert und im zweiten dann geschluckt. Nach einer Ruhephase werden sie als Vasallen frei gelassen und zahlen zu meinen ohnehin gigantischen Staatseinkommen noch was zu.
Mit Japan wusste ich nicht so recht, habe die oft gespielt und daher waren sie mir sympatisch. Aber die fallen mich immer wieder an, also gleiches Muster skelettieren, schlucken und als Vasall wieder ausspucken.
Die sonst immer so gefürchtete Großmacht Ming wird derweil vom Newcomer Qin zerdrückt, lustig zuzugucken. Die eine oder andere Preussische Einheit hilft mal hier mal da ein Bißchen nach. Das eigentliche Probelm ist das mir Moskau an meiner Westgrenze jetzt unheimlich wird. Sie haben inzwischen halb Mittelasien und Osteuropa kassiert. Ich verschenke mein altes Rettungsboot Tara zurück an meinen Vasallen Sibir und statte ihn noch mit ein paar Westsibirischen Provinzen aus. So entsteht ein treuer Pufferstaat zwischen den Russen und mir ... ich kolonisiere derweil die Philippinen (spanische Schiffe schwimmen ungläubig staunend drumrum, wo da plötzlich die Preussen her kommen) ... dann sichere ich meinen frierenden sibirischen Untertanen noch ein paar nette Urlaubsgegenden auf Hawaii und Tahiti.
Den großen Showdown gegen Moskau und das Abräumen von Ming-China und Qin-China steht noch bevor, aber ab morgen gibts HOT und da wird als graue Deutsche Ordensmaus an der schnöden Ostsee von vorne angefangen :)
Ich fange hier mit einer Ankündigung an, denn eigentlich habe ich das Spiel mit
"Deutscher Orden"
bei "In Nomine" mit Mod "The Whole World"
jetzt gerade runtergezockt, aber nichts dokumentiert.
Morgen startet "Heir of the Throne". Also werde ich die Karre morgen nochmal vom Start weg losfahren.
Also mein Vorhaben ist.
1. Mit dem Deutschen Orden zwischen Polen/Litauen, Dänemark, Pommern und Nowgorod irgendwie so überleben, das man noch genügend Masse hat um sich fortzuentwickeln und nicht alles in Abwehrschlachten um die existenz verpulvern muss. Alles schön defensiv halten.
In der Forschung wurde steil auf die Regierungstechnik 9 und Handelstechnik 8 gezielt. Ergo die "Suche nach der Neuen Welt" so früh wie möglich zu bekommen.
2. Dann ergab sich der Glücksfall das Nowgorod mir ein Bündniss anbietet und dieses mich auch nicht in einen unsanften Konflikt reisst, außer einem kleinen Krieg gegen "Sibir".
Zum Glück war es an der Ostseeküste sehr ruhig, da sich gerade Dänemark und Schweden, sowie Polen und Böhmen gegenseitig zerfleichten und ich mich in beide Konflikte nicht reinziehen liess.
Um die Truppe (3 Ritter, 2 mittelalterliche Infantrien) entwas auf Trab zu halten, lasse ich ein Expeditionskorps quer durch Nowgoroder Land marschieren bis an die Grenze zu Sibir.
Sibir besteht nur aus zwei Provinzen (Tobolsk und Tara).
3. Ich überlege mir warum Kolonien immer in "Übersee" liegen müssen, können doch auch in "Überland" liegen. Also hinter Sibir ist eine fette Terra Incognita und zwischen Tobolsk und dem Pazifik kann genauso spannend zugehen wie immer wieder um den Lake Superior rumzuschleichen.
Also wird Sibir richtig angegangen und erweist sich als sackschwach.
Nach der totalen Besetzung (100%) diktiere ich einen massvollen Frieden
- Vasallisation.
- Abtretung Tara
so bleibt mir "Sibir" als treuer Aliierter in der Einöde auf jeden Fall erhalten und kommt mir bei meiner Expansion nicht in die Quere.
4. Es kommt das, auf das ich bei allen Deutscher Orden Missionen immer gewartet habe. Trotz aller Vorsicht erklärt mir Polen+Litauen ohne jeden Grund den Krieg und räumt um Danzig und Warmia alles ab. Kaum habe ich meine paar Trüppchen verloren steigen auch Dänemark, Schweden und Pommern (+Brandenburg) noch ein. Aus Nowgorod kommt keine Hilfe, da die sich mit der "Goldenen Horde" rumschlagen und gegen Schweden an der finnischen Grenze genug Ärger haben.
5. Jeder kurze Friedensschluss wird mit Ablauf der Waffenruhe wieder beendet und meine Städte fallen ohne viel Widerstand. Ich habe auch gar keine Lust ein teures Heer aufzustellen, das gegen die Gegner die alle viel größer sind, sowieso verbraten wird.
Also gebe ich eine Provinz nach der anderen in Friedensverhandlungen raus. Einige fallen schnell durch Rebellen an mich zurück, aber nach und nach wird mein Besitz auf "Ostpreussen" reduziert.
6. Aber ich habe ja noch die Provinz "Tara". An die kommen die ganzen Invasoren nicht ran. Denn Moskau, Die Goldene Horde und mein (inzwischen auch schon lädierter) Aliierter Nowgorod lassen da keine Truppen von denen durch. Als ich nur noch Ostpreussen habe, verlege ich für 1000 Duk und -4 Stab meine Hauptstadt nach Tara. Sage dem europäischen Fleischwolf Lebewohl und gebe auch Ostpreussen an einen der Invasoren her (ich glaube es war Polen, interessierte mich aber eigentlich gar nicht mehr).
7. Viel wichtiger war, das es bingt und ich die Techniken R9 und H8 ziemlich zeitgleich bekomme. Also die "Neue Welt" gewählt und einen Konqui bestellt. Der reitet auch sofort Ostwärts in die weisse TI hinein und legt reihenweise Provinzen mit ziemlich agressiver und zahlreicher Jakutischer Urbevölkerung frei. Ich muss ihn von seinen Ausritten immer wieder zurückholen, da es jedesmal verlustreich mit den Eingeborenen knallt, aber er schaft es mir bis Kamtschatka und zur Mandschugrenze alles offen zu legen.
8. Jetzt ist endlich Kolonialzeit. Tara wird Kernprovinz. Also wird Kolonisiert was das Zeug hält. Dazu wird meine zweite Idee auf "koloniale Aktivitäten" gestellt, also Kolonisten was das Zeug hält. Ich will eine Kette Kolonien bauen bis zur Pazifikküste, die dann so schnell es geht zusiedeln, so das die anderen Europäer da schon alles von mir besiedelt vorfinden wenn sie dort ankommen.
9. Es ist gleichzeitig Reformationszeit und Tara wird Protestantisch. Das ist ungünstig, denn katholisch bringt mehr Kolonisten. Mein Rückbekehrungsversuch scheitert doppelt. Denn zuerst entstehen "protestantische Fanatiker" die reichlich schaden anrichten und dann wird das gerade erst wieder re-katholisierte Tara im Hau-Ruck zu "Rekonstruiert" (calvinistisch). Ich beschliesse das zu akzeptieren, also gehts jetzt stur Calvinistisch weiter.
10. Es gibt die Möglichkeit "Deutscher Orden" zu "Preussen" zu reformieren. Bringt den Vorteil das man Monarchie wird ohne großen Stab-Einbruch in Kauf zu nehmen, also Staatsehen möglich. Also werden wir Preussen. Kaum sind wir Preussen geworden, entsteht im, von Rebellen befreiten Ostpreussen ein neuer "Deutscher Orden". Cool ... sollen die mal da weitermachen ich bin da jetzt mal weg.
11. Inzwischen zieht sich meine Provinzkette über Jennissejsk, Sibirskoye, Jakutsk, bis zum Pazifikhafen Jugjur. Um den kolonialen Unterhalt klein zu halten wird immer nur eine Kolonie betrieben, bis sie Stadt ist, dann wird die Kette fortgesetzt. Die Eingeborenen werden (trotz der dadurch häufigen Rückschläge) leben gelassen, denn in Sibirien wachsen die Städte langsam und ich brauche die Leute später als Bürger.
12. Da kommt der eigentliche Spasseffekt ins Spiel, denn Sibirien erweisst sich als super reiche Gegend. Es ist im Gegensatz zum schon oft gespielten Nordamerika gerade zu eine Schatzkammer. Kupfer, Eisen, und GOLD. Gleich 3 Goldprovinzen nur auf dem Weg zum Pazifik, später links und rechts noch 2 weitere. Zwar sind auch ein paar Kolonien mir "Pelze" und Getreide dabei, aber im Gegensatz zu Amerika einfach nur geil.
13. 1632 sind alle ex-TI Gebiete Sibiriens von mir besiedelt und in Städte umgewandelt. Auch die Umgebung wird klarer. Ich beschliesse meine Hauptstadt in die Mitte des Reiches zu verlegen und entscheide mich für "Ilimsk". In Ilimsk gibt es nur Pelze, also später genug Platz für die Kriegsakademie und Universität. In den anderen Städten will ich Waffenmanufakturen bauen, denn da ginst ja überall Kupfer oder Eisen.
14. Das Sibirien reich ist zeigt der Dukaten Stand an. Ich kann garnicht so schnell ausbauen wie sich die Marie auf der Uhr stapelt. Sogar die ersten Manufakturen (für bis zu 3000 Duk !) werden gebaut, das Geld wird nicht alle. Da sieht man mal was in Europa die blöden Kriege an Kohle alles wegfressen. Hier in Sibierien geht dich keiner an, denn für die liegst Du ja noch tief in der TI. Auch bei den Techniken in die fett reingebuttert wird gets ab. Im Vergleich liege ich immer gleichauf mit Frankreich und Castille also auf "Weltniveau".
15. So für den Rest fasse ich mich kürzer ....
Denn irgendwann will man doch mal Krieg führen, aber wenn dann richtig.
Die Asiaten sind gegenüber uns Preussen absolut primitive Luschen. In Heerestechnik haben sie 20 Stufen Rückstand. Ich überfalle Mandschu und haue ihre Armee, die zahlenmäßig doppelt so groß ist wie meine geradezu in Stücke. Dann kommt Korea dran. Das einzige was an den Asiaten nervt ist ihr stolz. Die führen lieber bis zum Knack den Krieg weiter, aber sie kriechen nicht zu Kreuze und werden keine Vasallen. Außerdem garantieren sich alle großen Asiaten gegenseitig (auch wenn sie unternander verfeindet sind), also permanter Kriegszustand mit bis zu 12 Ländern.
Macht aber nichts. Mandschu, Mongolen-Khanate, Korea werden im ersten Arbeitsgang bis auf die Hauptstadt skelettiert und im zweiten dann geschluckt. Nach einer Ruhephase werden sie als Vasallen frei gelassen und zahlen zu meinen ohnehin gigantischen Staatseinkommen noch was zu.
Mit Japan wusste ich nicht so recht, habe die oft gespielt und daher waren sie mir sympatisch. Aber die fallen mich immer wieder an, also gleiches Muster skelettieren, schlucken und als Vasall wieder ausspucken.
Die sonst immer so gefürchtete Großmacht Ming wird derweil vom Newcomer Qin zerdrückt, lustig zuzugucken. Die eine oder andere Preussische Einheit hilft mal hier mal da ein Bißchen nach. Das eigentliche Probelm ist das mir Moskau an meiner Westgrenze jetzt unheimlich wird. Sie haben inzwischen halb Mittelasien und Osteuropa kassiert. Ich verschenke mein altes Rettungsboot Tara zurück an meinen Vasallen Sibir und statte ihn noch mit ein paar Westsibirischen Provinzen aus. So entsteht ein treuer Pufferstaat zwischen den Russen und mir ... ich kolonisiere derweil die Philippinen (spanische Schiffe schwimmen ungläubig staunend drumrum, wo da plötzlich die Preussen her kommen) ... dann sichere ich meinen frierenden sibirischen Untertanen noch ein paar nette Urlaubsgegenden auf Hawaii und Tahiti.
Den großen Showdown gegen Moskau und das Abräumen von Ming-China und Qin-China steht noch bevor, aber ab morgen gibts HOT und da wird als graue Deutsche Ordensmaus an der schnöden Ostsee von vorne angefangen :)