Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FitE - Ban Josip vs. Canton - Soviet AAR
So, mal wieder Zeit für einen AAR.
Ich spiele als Russe gegen Ban Josip der auf eigenen Wunsch Deutschland spielen wird. Wir spielen FitE ohne erweiterte Sonderregeln. Da dies die erste FitE Partie meines Gegners ist wollten wir das nicht unnötig erschweren.
Genug der Worte, die Lage nach den ersten Tagen des deutschen Überfalls von Nord nach Süd; gezeigt werden nur die Bereiche mit Aktivitäten, in Finnland und an der rumänischen Grenze schweigen die Waffen noch:
Baltikum/Grossraum Riga
Riga selbst wurde noch durch eine Marine- und und eine Infanteriedivision aus einer Hafenstadt westlich von Leningrad verstärkt. An dieser Front habe ich relativ wenige Einheiten um den Feind beim Vormarsch zu behindern. Alle kann ich dafür nicht einsetzen, da ich Riga und den Fluss Dvina zumindest provisorisch sichern möchte.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite1n.jpg
Südlich von Riga
Auch hier ist meine Verteidigung recht dünn, was hat man sich bloss dabei gedacht. Die Fehlplanungen der Vergangenheit kommen nun zu Tage.
Die wichtigsten Städte hier sind die Dvina Städte "Jekapils" und "Daugvapils". Hier gilt den es Gegner möglichst lange aufzuhalten.
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Minsker Frontbereich
Hier sieht es etwas besser aus was die verfügbaren Truppen betrifft. Verzeinzelt werden Angriffe auf leichte deutsche Aufklärer ausgeführt. Minsk selber wird stark befestigt, vor allem die 6 Artilleriebrigaden sind dabei Gold wert. Hier muss darauf geachtet werden diese im Kampf um Minsk nicht zu verlieren; denn ich gehe nicht davon aus Minsk lange halten zu können.
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Nördliche Ausläufer der Pripet-Sümpfe
Hier fallen insbesondere die weit östlich gelandeten Brandenburger auf. Sind sie nur vom Kurs abgekommen oder hat die deutsche Führung der Übermut gepackt? Eine nahegelegene Tank Division erhält Order Jagd auf diese Einheit zu machen.
Dasselbe gilt auch weiter westlich, die Fallschrimjäger östlich von Bialystock werden dabei sogar aus den Wäldern vertrieben.
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Zentrale Pripet Sümpfe
In den Sümpfen gilt es möglichst viel Widerstand zu leisten. Ein unwegsames Gelände das meine Soldaten wie Ihre Westentasche kennen. Dieser Bereich wird auch Verstärkungen erhalten.
Eine weitere Tank Division rückt aus Süden heran um den exponierten Fallschirmjägern weitere Sorgen zu bereiten.
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Westlich der Stalin-Linie
Der Befehl ist einfach. Westlich der Linie den Feind möglichst lange behindern bis diese besetzt ist. Auch hier setzen sich die Angriffe auf leichte Feindverbände fort und erreichen Ihren Höhepunkt.
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Südlicher Ausläufer der Stalin-Linie
Die Karpaten-Übergänge bleiben in russischer Hand, die dortigen Gebirgsjäger erhalten den Befehl die Stellung halten. Unterfüttert mit wohlklingender Propaganda bleibt die Moral dieser Soldaten hoch, daß ihr Hauptquartier nach Osten verlegt wurde soll ausdrückllich nicht bekanntgegeben werden.
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Die Luftwaffe
http://www.legio-forum.de/fitenben/fiteluft1.jpg
Es gehen Rund 2000 Maschinen verschiedenen Typs verloren. Da wir dem Feind zugestehen müssen hier eine totale Überlegenheit zu haben werden, wo immer möglich, Geschwader nach Osten verlegt. Ebenso werden viele Flugplätze mit FLAK Geschützen gesichtert.
Soweit der Bericht der ersten Tage.
Da bin ich mal gespannt.
Viel Glück...mmmh, oder sollte ich sagen Ban sollte ich möglichst ordentlich einheizen.:D
Die armen Gebirgsjäger.:o
Karl von Lothringen
24.11.09, 16:06
Inwieweit wollt ihr die Polessje-Sümpfe nutzen? In einem anderen AAR wurden diese sozusagen ein Dorn im Fleisch der Deutschen. Wenn ihr mehr Truppen (z.B. Kavallerie) in die Sümpfe schickt und von dort immer wieder kleine Ausfälle macht, wird der Nachschub der Deutschen ganz schön leiden.
Natürlich würden die Verbände über kurz oder lang aufgerieben aber am platten Land würden die das sowieso. Weiters ist es ja eine Ehre für Mütterchen Russland und Stalin zu sterben. Was macht man nicht alles für die Partei :D
Nun die Sümpfe sind grösstenteil unbegeh- und fahrbar, daher kann man hier den Gegner ganz gut behindern, da er auch kaum kesseln kann. Primär gilt es zu verhindern das hier mobile Einheiten des Deutschen rasch durchfahren und dann Kiev von Norden bedrohen.
RumsInsFeld
24.11.09, 18:51
Ich würde an eurer Stelle Minsk nicht mit soviel Artillerie sichern, habe ich ja auch gemacht, aber zu dem frühen Zeitpunkt des Spiels kann er ja leicht mit Mechs oder Panzern die Stadt umgehen und Euch viel Ari zerschlagen, die mir persönlich gerade sehr fehlt.
Auch Stukaangriffe auf die Ari könnte sie vlt. ausgraben, sodass diese in der Verteidigung nutzlos ist.
Wenn sich die Kesselgefahr abzeichnet werde ich sie abziehen, aber das wird sich dann erst zeigen was der Gegner hier macht.
Ebenso werden viele Flugplätze mit FLAK Geschützen gesichtert.
Vielen Dank für den AAR.
Zwei Anfängerfrage zur oben zitierten Aussage:
1. Warum sichert Ihr Eure Flughäfen mit Flak?
2. Was unternehmt ihr, wenn Eure Truppenbewegungen von Feindfliegern angegriffen werden?
Vielen Dank!
Vielen Dank für den AAR.
Zwei Anfängerfrage zur oben zitierten Aussage:
1. Warum sichert Ihr Eure Flughäfen mit Flak?
2. Was unternehmt ihr, wenn Eure Truppenbewegungen von Feindfliegern angegriffen werden?
Vielen Dank!
Gut, es war wohl etwas missverständlich ausgedrückt :) Es werden nicht einfach wild Flughäfen gesichert, sondern die, auf denen noch Geschwader zu finden sind. Somit wird bei einem Angriff auf eben eine solche Rollbahn der ein oder andere feindliche Flieger beschädigt oder abgeschossen.
Zur zweiten Frage, da kann ich momentan faktisch garnichts machen. Das muss ich über mich ergehen lassen.
zu 1. Weil der deuschte sonst mit seinen Bombern ungehindert die russsichen Flugplätze bombadieren kann und mann dann die Flugzeuge verliert.
Viele sind geschockt das sie sich nicht mal selbst verteidigen können.
zu 2. Lufthoheit erringen, aber dies ist dem Russen erstmal garnicht möglich.
Edit: Viel zuspät.
Vernichter
24.11.09, 22:53
Zieht am Besten die Flugzeuge erstmal ganz in Richtung Sibirien ab. Momentan wäre es ja sowieso, nur reiner Wahnsinn sie einzusetzen.
RumsInsFeld
25.11.09, 00:30
Ich würde sie erst aktiv einsetzen, nachdem Ihr vollen Luftschock habt, aber vermutlich könnt Ihr nach den Flugplatzangriffen eh nichts verlegen wegen Schock.
Vielen Dank für die Antworten. Nun weiß ich, was ich in meinen ersten Zügen in einem nicht ganz so komplexen Barbarossa-Szenario anfangs falsch gemacht habe.
Ich würde sie erst aktiv einsetzen, nachdem Ihr vollen Luftschock habt, aber vermutlich könnt Ihr nach den Flugplatzangriffen eh nichts verlegen wegen Schock.
Richtig. Und ja, bis sich die Luftwaffensituation entspannt hat sind die noch intakten Staffeln ausser Reichtweite der deutschen LW geparkt.
RumsInsFeld
25.11.09, 12:52
Ich hab gegen Pionier glaube ich auch ein paar Staffeln schon bei 75% eingesetzt, und das war auch nicht so dramatisch schlecht.
Wundervoll endlich ein zweiter AAR zu Fite, möge er lange und erfolgreich sein. Anfangs möchte ich nochmal darauf hinweisen das es für die Leser bequemer ist wenn sie bei den Bildern nicht von Links nach Rechts scrollen müssen, => 1024 Pixel sollte das maximale für einen Screenshot sein den ihr einstellen wollt. Dieser sollte sogar auf 17'' Monitoren ohne Not anschaubar sein. Da ich inzwischen selbst einen 22'' mit 16:10 habe weiß ich natürlich die Komfortablität eines großes Screens zu würdigen aber denkt an die anderen Leser ;-)
2. Im Grunde nicht schlimm, mir passieren selbst oft genug Fehler, aber da ich öfter "Kradregiment" es sich aber um Bat. oder Abteilungen handelt bin mir bei Krads nicht ganz sicher.
3. Welches Grafikbearbeitungsprogramm nutzt ihr?
Zur Info ;-)
XXXXX Oberkommando
XXXX Armee
XXX Korps
XX Division
X Brigade
III Regiment
II Bataillon / Abteilung (= Panzertruppe, evt. auch Krad)
I Kompanie
... Zug
.. Gruppe
. Trupp
In meinen ganzen alten AAR´s habe ich bereits ebenso grosse Screens veröffentlicht, bisher gab es noch keine Kritik, insofern belasse ich es erstmal dabei :) So auch sieht der Leser auch mehr, ist halt der tradeoff zwischen scrollen und Einblick in die Lage.
Alternativ kann ich einen Zoomstufe höhergehen aber dann sieht man nur noch Icons ohne Werte.
Nutzen tue ich seit eh und je "SnagIt" (bis auf uralte Ausrutscher mit paint).
In meinen ganzen alten AAR´s habe ich bereits ebenso grosse Screens veröffentlicht, bisher gab es noch keine Kritik, insofern belasse ich es erstmal dabei :) So auch sieht der Leser auch mehr, ist halt der tradeoff zwischen scrollen und Einblick in die Lage.
Ich bin da Pioniers Meinung, ich finde kleines Screens ebenfalls praktischer, das ewige umher gescrollte nervt mich einfach
Ne Frage:
Wie schaffen es die Deutschen Gebiete zu erobern obwohl sich keine ihrer Einheiten in der nähe befinden.
Und was sind die dünnen schwarzen Linien auf der Karte?
Vernichter
25.11.09, 21:49
Ich bin da Pioniers Meinung, ich finde kleines Screens ebenfalls praktischer, das ewige umher gescrollte nervt mich einfach
Ne Frage:
Wie schaffen es die Deutschen Gebiete zu erobern obwohl sich keine ihrer Einheiten in der nähe befinden.
Und was sind die dünnen schwarzen Linien auf der Karte?
Ein Teil der Gebiete wird schon zu Beginne unter die deutsche Kontrolle überstellt, um den schnellen Vormarsch zu simulieren. Ist aber nur in der Nähe der Grenze so.
Ein Teil der Gebiete wird schon zu Beginne unter die deutsche Kontrolle überstellt, um den schnellen Vormarsch zu simulieren. Ist aber nur in der Nähe der Grenze so.
Die schwarzen Linien sind glauben wir die Grenzen der kleineren Länder, also Polen, Estland, Lettland, Litauen usw..
Vernichter
27.11.09, 19:24
Die schwarzen Linien sind glauben wir die Grenzen der kleineren Länder, also Polen, Estland, Lettland, Litauen usw..
Ja, sind sie. Ich meinte aber das schon von dem Deutschen in den ersten Runden des Krieges kontrollierte sowjetische Gebiet.
Der 2te Zug - 25.06.1941 - Ausgangslage
Vorab der Bericht zu Beginn der Halbwoche.
RIGA
Die Angriffsbewegung des Feindes Richtung Riga scheint zum Grossteil entlang einer der Hauptzufahrtswege zu verlaufen. Dem Gegner ist es nicht gelungen den Widerstand aus dem Weg zu räumen. Auch die Route südlich wird von der 2ten Tank Division eisern verteidigt.
Das verschafft uns im rückwärtigen Raum Zeit Abwehrstellungen einzurichten.
Es ist davon auszugehen das die Schlacht um Riga Ende des Monats beginnt.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2riga.jpg
MINSK
Die Situation ist hier angespannt. Zwischen den Deutschen und Minsk sind lediglich ein paar FLAK-Geschütze und eine Aufklärungeinheit zu finden. Die Infanteriedivisionen die aktuell gekesselt sind werden wohl in Kürze die Waffen strecken.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2minsk.jpg
Nördliche Pripet-Sümpfe / Südlich von Minsk
Die 205te mot. Division hält den Gegner auf. Das ist wichtig um eine Umgehung Minsks von Süden her hinauszuzögern. Die Schienenstrecke dort ist zudem sehr wichtig für die weitere Versorgung dieses deutschen Truppenteils.
Die beiden Infanteriedivisionen weiter östlich sollten ebenfalls einige Tage Widerstand leisten können.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2pripn.jpg
Zentrales Sumpfgebiet
Hier kämpft sich mühselig die einzige Kavalleriedivision des deutschen Ostheeres voran.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2pripetcentral.jpg
Stalin-Linie
Hier rechne ich bereits kommende Halbwoche mit einem Aufschliessen der deutschen Truppen an die Verteidigungstellungen der Stalin-Linie.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2stalin.jpg
Die Neuaufstellungen dieses Zuges:
http://www.legio-forum.de/fitenben/rein2.jpg
Neben einigen Infanteriedivisionen erhalten eine Reihe von Armeen ihre Aufklärungsabteilung; die "Motorcycles".
Die Zusammensetzung dieser habe ich mal abgebildet.
Jede verfügt über einen "Reconnaissance" Wert, also je höher dieser ist, desto besser sind die Ergebnisse der Aufklärung.
Aber dieser Wert spielt auch in bei der Verteidigung gegen Angriffe eine Rolle. Um es mal plastisch auszudrücken, je besser der Wert umso leichter kann die Truppe feindlichem Feuer ausweichen, will heissen unter optimalen Bedingungen ist es ein recht zähes Geschäft Aufklärer zu bekämpfen. Und Sie sind verdammt schnell dank "Motorized movement".
Kurfürst Moritz
28.11.09, 00:22
Bedeutet denn die Angabe 0/21 T-34/85, dass in eine Motorcycle-Einheit bis zu 21 T-34 eingestellt werden können, sobald welche produziert wurden?
Habt Ihr eigentlich selber die Entscheidungsbefugnis, wohin solche Neuproduktionen gehen, also wo sie zugeordnet werden?
Bedeutet denn die Angabe 0/21 T-34/85, dass in eine Motorcycle-Einheit bis zu 21 T-34 eingestellt werden können, sobald welche produziert wurden?
Habt Ihr eigentlich selber die Entscheidungsbefugnis, wohin solche Neuproduktionen gehen, also wo sie zugeordnet werden?
Ja diese 0/x Slots werden entsprechend aufgefüllt und nein, selber verteilen oder beeinflussen kann man dies nicht.
Kurfürst Moritz
28.11.09, 01:11
Werden die Neuproduktionen gleichmäßig auf alle Einheiten verteilt, oder werden die Einheiten der Reihe nach komplett aufgefüllt?
Im Editor hat der Senario-Designer die beschränkte Möglichkeit Prioritäten zuverteilen. Die schwarzen dt. Einheiten haben diese z.b. auf " sehr hoch" was dazu führt das diese schneller Ersatz bekommen.
Die genaue Ersatzzuweisung sollte aber noch von vielen Faktoren wie Nachschubsstärke, Nachschubgruppen (sofern in den Einheiten vorhanden), Lage der Einheit - hat sie sich bewegt? In welchem Geländesteht sie, auf Straße oder Schiene?
etcpp. abhängen. Es ist also nicht möglich darüber verlässliche Aussagen zutreffen.
Hm... ich habe grade die Software herruntergeladen. Wie bekomme ich diese schönen Kästchen hin? Ich muss sagen ich finde das Programm nicht sehr intuitiv, nutzt ihr auch die Freeware?
Ich selber nutze die Vollversion.
Also bevor man ein Bild überhaupt bearbeiten kann muss man den frischen Screenshot nachdem man ihn eingefügt hat abspeichern und neu laden.
Danach eröffnen sich alle Möglichkeiten.
http://www.legio-forum.de/snagit.jpg
Im roten Bereich sind alle Tool-Kategorien. Die grüne Markierung sind
die Textboxen die sich dann rechts ausklapppen und wählen lassen.
Mit den Menüs "Outline", "Fill" und "Effects" lassen sich die Boxen oder was
immer man wählt noch gestalten.
Vernichter
28.11.09, 21:47
Ihr lasst für meinen Geschmack zu viele gute Einheiten als Puffer zurück.
Zu viele Gute?
Vermutlich redet ihr da von den mot. Divs. Am Ende werden es die Historiker beurteilen, aber die Philosophie nach der ich hier vorgehen möchte ist die "delay doctrine".
Das ist natürlich immer eine persönliche und sehr subjektive Einstellung. Ich denke (und nach 3 Spielen als Deutscher hat sich das verfestigt) das der grösste Feind des Deutschen die Zeit ist. Wenn ich also die Möglichkeit habe Verkehrswege und -knotenpunkte zu besetzen werde ich dies tun.
Ich habe auch erlebt das Tank, mot. und mech. Divisionen dem Deutschen ganz gut Paroli bieten können; insbesondere wenn dieser grad nur Infanterie zur Bekämpfung zu Hand hat.
Wenn also eine dieser oben benannten Divisionen verlorengeht, dem Gegner dies aber einen Zug abknöpft, ist das für mich ein guter Handel. Ich könnte diese Einheiten auch irgendwie zurücknehmen. Dann würde der Gegner aber besser vorankommen und irgendwo trifft er dann nunmal auf diese und wird sie dann kesseln oder sonstwie vernichten (Es sei denn ich parke Sie weit weg).
Aufgrund dieser, "meiner", Herangehensweise überlege ich auch von der starren Verteidigung bei Minsk und im Süden an der Stalin-Linie auf eine lockere Verteidigung umzustellen. Letztenendes werden die dortigen Einheiten so oder so vernichtet. Sei es "klassisch" im Kessel oder andwerweitig. Die Frage ist was hält länger auf. Bei der lockeren Formation gibt es halt mehrere kleinere Kessel als einen grossen Sack da die Einheiten sozusagen einzeln abgefrühstückt werden.
hohe_Berge
28.11.09, 23:25
Jeder geht seinen Weg. Aber passt auf Eure Artillerie auf, die ist unschätzbar, fragt sonst bei dem werten RumsInsFeld nach, er trauert Ihr zurecht nach. Sonst sieht es doch recht gut aus. Wo wollt Ihr Euch denn das erste mal massive Entgegenstellen?
Glück Auf
Keine Sorge, der Wert der Artillerie ist mir bewusst. Die wird auch nicht zurückgelassen.
Was eure Frage betrifft möchte ich die mal bis morgen zurückstellen. Es gibt durchaus eine Linie dies sich bewährt für die erste grössere Verteidigungsanstrengung.
Der russische 2te Zug
RIGA
Ich habe einige der neuen Aufklärungsverbände in das Niemandsland zwischen den Deutschen und Riga/der Dvina geschickt (mit transparenter Markierung versehen).
Nichts was ewig lang halten wird, aber oftmals werden diese Verbände nicht einfach überrannt sondern müssen bekämpft werden was Zeit kostet.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2riga2.jpg
MINSK
Auch hier einige Aufklärungeinheiten als "Blocker". Hier finden auch der einzige Angriff dieser Runde statt. Ein deutsches HQ wird attackiert. Nach diesem Angriff habe ich überraschenderweise noch kein Zugende so das ich der Kavallariedivsion noch einen Verteidigungsbefehl geben kann.
Man sieht hier auch noch die kompakte Verteidigung von Minsk nach alter Schule welche ich in der kommenden Runde auflockern werde. Im Zuge dessen wird auch die Artillerie abtransportiert werden.
Die Stadt fällt so oder so, der Feldversuch einer andersartigen Verteidigungsstrategie wird zumindest Erkenntnisse bringen.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2minsk2.jpg
NÖRDLICHE PRIPET-SÜMPFE
Wie bereits angedeutet wird die Tank Division umgeleitet um bei Pinsk in den Abwehrkampf einzugreifen. Ansonsten auch hier neu aufgestellte Aufklärer im Einsatz.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2pripn2.jpg
STALIN-LINIE
Ein Aufklärer, eine FLAK Einheit und Militärpolizei beziehen nun vorgeschobene Stellungen. Hier gilt dasselbe wie bei Riga, es kann sein das diese Einheiten nicht gleich überrollt werden sondern aktiv angegriffen werden müssen.
Die Stalin-Linie ist noch dünn besetzt, aber es kommen bald Truppen aus dem Osten an.
Ob und inwiefern ich hier Ähnliches wie bei Minsk probieren werde weiss ich noch nicht.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite2stalin2.jpg
Der grosse Front-Überblick:
Hier komme ich dann u.a. auch darauf zurück wo man als Russe erste stärkere Verteidigungslinien errichten kann; diese sind mal gelb markiert. Demgrunde überall da wo Ströme fliessen oder tiefer Sumpf die Verteidigung erleichtert.
Insbesondere im Süden ist es für die Wehrmacht sehr wichtig zeitig über den Dnepr zu setzen, wenn man das hinauszögern kann ist das ein guter Zeitgewinn für die Verteidigung von zb. Kharkov oder alles was noch weiter östlich liegt, denn hinnter dem Dnepr liegt viel flaches und weites Land, für deutsche Panzergrenadiere ein Terrain nach Maß.
Ansonsten habe ich auch mal die 3 grossen West-HQ´s lokalisiert. Dabei fällt auf das das Nord-West HQ ohne ausladende Artillerieverbände daherkommt. Der Formationsbericht zeigt auch für die Zukunft das Artillerie für dieses HQ nicht geplant ist.
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Der 3te Zug - 29.06.1941 - Die Ausgangslage
Überblick nach den deutschen Bewegungen:
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite3fullstart.jpg
Insgesamt stellt die russ. Führung fest das sich der Gegner bei der Bekämpfung unserer vereinzelten Sperr-Einheiten schwer tut, daß verschafft mir die Zeit neuralgische Punkte zu besetzen und zu verstärken.
Bei Minsk scheint es so als leitet die gengerische Heeresführung eine grössere Zangenbewegung ein, die Stadt selber wird bis jetzt nicht angegangen. Im Rahmen der Umstrukturierung der Minsker Verteidigung werde ich somit auch überlegen wie sich die Zufahrtswege nördlich und südlich der Stadt besetzen lassen.
Ganz im Süden ist das eingetreten auf das ich gehofft habe. Die im letzten Zug angesprochenen FLAK und MP Einheiten werden nicht überrannt/vernichtet, sondern halten den ansich weit überlegenen Feind auf.
Der russiche 3te Zug
RIGA
Es gibt Umstrukturierungen bei Riga, es werden noch einige leichte Einheiten westlich der Divna positioniert.
Die beiden Linien zeigen sowohl die aktuelle Line an der Dvina sowie die im Aufbau befindliche am Velikaya Fluss. Damit sind auch die Truppen sortiert. Was sich westlich des Velikaya noch an der Strasse entlangschlängelt ist für die Dvina und Litauen-Verteidigung gedacht; weitere Verstärkungen sind dort nicht mehr vorgesehen und vebleiben an der neuen östlichen Linie.
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MINSK
Gesagt, getan. Die kompakte Minsker Verteidigung würde aufgegeben. Flächenmässig kann nun ein wesentlich grösseres Gebiet abgesperrt werden. Ein grosser Kessel bei Minsk bleibt so erstmal aus.
Die Artillerie wurde abgezogen und wird in eine Verteidigungslinie am Dnepr eingesetzt werden.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite3minsk.jpg
Stalin-Linie
Da es in den Sümpfen keine grossen Änderungen gab geht es gleich in den Süden.
Auch hier wird die Artillerie abgezogen. Die Stalin-Linie selber habe ich vorerst etwas gestreckt.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite3stalin.jpg
the general
03.12.09, 00:41
Rücken keine rumänischen Verbände in Verbindung mit der 11.Armee vor?
Rücken keine rumänischen Verbände in Verbindung mit der 11.Armee vor?
Die Rumänen dürfen ab der kommenden Runde in die Kämpfe eingreifen. Deutsche Verbände haben die rum./russ. Grenze noch nicht überschritten, was aber auch daran liegen kann das diese Hilfstruppen keine eigenen Pioniere zur Flußüberquerung haben.
Auf den Rumänen freue ich mich schon, ich habe da etwas vorbereitet an dem er was zu knabbern haben wird.
Auch die dt. dürfen dort erst ab Runde 4 Angreifen ;). Bzw. meint ihr mit Hilfstruppen die Rum? Wenn ja diese verfügen pro Armee über 2 Pionier Regimenter!
Auch die dt. dürfen dort erst ab Runde 4 Angreifen ;). Bzw. meint ihr mit Hilfstruppen die Rum? Wenn ja diese verfügen pro Armee über 2 Pionier Regimenter!
Nein ich meinte damit die Deutschen als Hilfstruppen :) Das Gro bilden ja dort die Rumänen, zumindest solange keine weiteren deutschen Divisionen hergeschickt wurden.
Historisch waren wir da ja auch erstmal nur um Brunnen zu bohren und auszubilden.
Und ja, in der Tat kann auch der Deutsche erst ab Runde 4 die Grenze überschreiten.
Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil! :D
Ich werde heute abend wohl das AAR update nachreichen können. Die letzten Tage war mein internet nicht verfügbar (sowas kann in Irland immer mal wieder vorkommen) und von der Arbeit aus kann ich leider keine Bilder hochladen und AAR´s schreiben :)
Da der Rumäne nun aktiv ist gibt es dann auch einen Blick in den tiefsten Süden dessen Bollwerk, die "Festung Odessa" den Mittelpunkt bieten. Hier hoffe ich den Rumänen mit seinen deutschen Handlangern zu einer langmonatigen Belagerung zwingen zu können.
hohe_Berge
08.12.09, 15:58
Sehr gut, bis jetzt führt Ihr Eure Truppen überragend. Ist schon ein Hammer wie Ihr die Deutschen Verbände blockt.
Glück Auf
Der 4te Zug - 02.07.1941
RIGA
Bei Riga trifft der Gegner nun auf den Stadtrand sowie auf das östliche Ufer der Dvina. Da mit einem baldigen Überqueren des Flusses zu rechnen ist werden MP Trupps klug platziert um ein rasches Vorstossen des Feindes zu verhindern.
Die Artillerie in Riga wird so platziert das Sie im Notfall abtransportiert werden kann.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite4riga.jpg
MINSK
Im Grossraum Minsk erweist sich meine Aufstellung als effektiv. Meine Truppen sind wie Fliegenfänger an denen der Deutsche klebenbleibt.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite4minsk.jpg
PRIPET-SÜMPFE
Hier sieht man die ganze Dramatik des zuvor Beschriebenen. An den markierten Stellen sind deutsche Divisionen massiert welche einfach nicht vorankommen, daß ist die Höchststrafe für den deutschen Spieler.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite4sumpf.jpg
STALIN-LINIE/KIEV
Die Speerzonen Taktik wird nun auch auf den Süden ausgeweitet, so kann auch hier ein wesentlich grösseres Gebiet abgedeckt werden als mit einer zerbrechlichen Linien-Formation.
Bei Kiev beginnen erste Arbeiten um eine Verteidigung einzurichten.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite4kiev.jpg
BESSARABIEN
Auch hier das gewohnte Bild der Sperrtrupps, abgesehen von Odessa wo ich dem Rumänen einen gewichtigen Stein entgegenstelle.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite4bess.jpg
ODESSA
Odessa selber wird zu einer waffenstarrenden Festung ausgebaut die der Rumäne alleine nicht knacken kann. Die rumänischen Truppen erlangen zwar im Laufe der Kampagne eine gewisse Kampfkraft aber zum einen sind wir noch am Beginn und zum anderen fehlt es Ihnen an modernem Material.
Der Gegner hat nun die Wahl: Belagern oder Stürmen.
Persönlich spekuliere ich auf belagern. Zweites würde Zeit erfordern sowie das Umschichten von Einheiten. Da müssen deutsche Truppen ran und schwere Artilliere, welche zumeist im Norden im Einsatz ist; insbesondere Schienenartillerie. Für letztere muss aber auch erst eine Schinenverbindung hergestellt und repariert werden.
Belagern ist aber auch gefährlich; zu reizvoll wäre es dafür Rumänen abzustellen. Aber das wäre ein Tanz auf dem Vulkan, da die Rumänen jederzeit mit Angriffen rechnen müssten. Über den Schwarzmerrhafen können auch weiterhin Truppen eingeschifft werden und spätestens im Winter würde der Vulkan ausbrechen.
Ich setze viel auf Odessa, vieleicht auch zuviel, aber schauen wir mal.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite4odessa.jpg
RumsInsFeld
08.12.09, 20:07
Ich würde bei der bisheringen Spielweise von Ban fast von einer Belagerung ausgehen, da er ja scheinbar eher vorsichtig vorrückt und nicht mit aller Macht durch will, ansonsten kann ich mir das nicht erklären, dass er erst so weit ist.
Oder er hat ein schlechtes Zeitmanagement, so dass ihm oft die Zeit davonläuft.
Pionier hat es meist geschafft recht flott die wichtigeren Störeinheiten zu beseitigen, bzw. hat sie einfach ignoriert
Pionier hat es meist geschafft recht flott die wichtigeren Störeinheiten zu beseitigen, bzw. hat sie einfach ignoriert
Ja, diesen Einheiten aus dem Weg zu gehen ist im Zweifel die bessere Alternative, auch wenn man dann anstatt die Strasse zu nutzen durch die Botanik muss.
Schwierig wird es dann wenn überall solche Einheiten stehen und insbesondere bei der Stalin-Linie war es eigentlich immer so das der Russe eine 1 bis 2 gliedrige Linie aufgestellt hatte die durchbrochen und gekesselt wurde, daher bin ich nun gespannt wie lange ich mich da auf diese Weise werde halten können.
Ich muss sagen gegen eine solche Aufstellung hätte ich selber kein richtiges Mittel, da muss man sich durchbeissen, auch wenn es eklig ist und lange dauert.
In meinen vergangenen Deutschland Partien habe ich immer geflucht wenn der gegnerische Pionier- oder Polizeitrupp wiedermal allen Angriffen widerstanden hat.
Da möchte ich übrigens mal die russ. Kavallerie herausheben, mit einem Aufklärungswert von 99% sind diese Formationen wirklich bretthart zu knacken; werden aber, wenn Sie einmal vernichtet sind, zum Grossteil nicht mehr aufgestellt.
Naja man muss eigentlich nur ein paar kniffe beachten dann kann man diese Einheiten meist einfach räumen, das geht allerdings nur wenn sie noch nicht F sind.
RumsInsFeld
09.12.09, 00:04
Ban ist vlt. einfach nicht so FitE erfahren wie du und kennt die Kniffe nicht^^
Mir ist FitE ja leider zu groß aber die FitE-AARs faszinieren mich immer :).
Pionier hatte in seinem AAR folgendes Bild:
http://img232.imageshack.us/img232/8703/vo6.jpg
ToaW haben wir ja selber auch, darum haben wir uns gewundert und geschaut da wir zuerst dachten zumindest Riga müsste doch ein Produktionszentrum sein, scheinbar haben wir uns aber getäuscht.
Was haltet ihr von der Idee den Norden dem Deutschen bis kurz vor Leningrad offen zu lassen und die so gesparten Verbände für umso zähere Verteidigung des Südens und der Mitte einzusetzen?
Wenn ihr dann z.B. bei Smolensk eine starke möglichst motorisierte Truppe als Reserve aufstellt läuft es vielleicht sogar so glücklich dass die schnellen Deutschen der HG Nord schon Richtung Leningrad sind so dass ihr über Vitebsk einen Gegenangriff versuchen könnt mit dem Ziel bis Riga durchzustoßen. Dafür werden die Russen im Sommer 41 zwar wohl zu schlecht sein aber zumindest könnte ich mir vorstellen dass ihr den Deutschen dadurch zwingt einige Runden seine Eisenbahnkapazität dafür verwenden zu müssen auf eure Bedrohung zu reagieren.
Oder noch radikaler könntet ihr den Norden und die Mitte komplett ausdünnen und nur ein paar Verzögerungseinheiten dort lassen. Lediglich Leningrad und Moskau selber bekommen eine Verteidigung. Im Süden gebt ihr relativ freiwillig ebenso Kiev auf. Dafür macht ihr eine massive Front bei Zaprohze-Dneprvostok über Kharkov und ansonsten alles nach Moskau.
http://img15.imageshack.us/img15/9092/vo6d.jpg (http://img15.imageshack.us/i/vo6d.jpg/)
So wäre dann wenn ihr alle euren schnellen Truppen bei Moskau und bei Kharkow sammelt ein wuchtiger Gegenangriff möglich. Auf alle Fälle müsste es der Deutsche schwer haben wenn ihr freiwillig unwichtiges Gebiet völlig frei lässt und alles an entscheidenden Punkten massiert. Ist wie gesagt nur so eine Idee, aber ich denke einfach dass der Russe 41 keine durchgehende stabile Front bilden kann. Wenn er sich aber an ausgewählten Frontabschnitten möglichst stark konzentriert überrascht das den Deutschen vielleicht. Zumindest muss er aber erstmal reagieren weil der Deutsche wohl auf breiter Front vorrückt und darum dann Teile seiner Armeen in der Pampa stehen hat die er dann nur strategisch verlegen kann. Zumindest theoretisch müsstet ihr mit einer extremen Kräftekonzentration ja erst einmal gegen die dagegen gehenden Feindkräfte einen Überraschungserfolg erzielen. Da Moskau ja soweit wir gelesen haben wenn es zurückerobert wird wieder 15% produziert könntet ihr sogar so verrückt sein einfach alle Russen im Süden aufzustellen und dann versuchen mit eurer gesamten Armee im August oder September die deutsche Heeresgruppe Süd zu überrennen während Heeresgruppe Mitte und Nord Leningrad und Moskau usw. besetzen.
Wieviele Züge bräuchte denn der Deutsche mindestens bis Moskau oder Leningrad wenn ihr ihm bis dorthin nur immer ein paar Verzögerungseinheiten in den Weg werft?
Wieviele Züge bräuchte denn der Deutsche mindestens bis Moskau oder Leningrad wenn ihr ihm bis dorthin nur immer ein paar Verzögerungseinheiten in den Weg werft?
1. Auch wenns nur alte Bilder sind fragt doch bitte vorher, nicht das ihr irgendwann meint Bilder zu posten die Rums evt. noch nicht kennt und er sie dann hier sieht. :D
2. Ich glaube er kann in 14 Runden vor Moskau stehen.
@Boron:
Solche Gedanken lesen sich ganz gut, sind aber sehr gewagt. In den matrixforen gibt es einen AAR zu einer Partie wo der deutsche Spieler einfach alles in die HG Mitte gepumpt hat um nach Moskau zu kommen. Das war mal was Neues und hat sich nett gelesen, aber er ist gescheitert.
Nun will ich nicht sagen das ich der Russen-Experte bin und man entdeckt in jeder Partie auch wieder was neues aber nach meinen drei Partien als Deutscher weiss ich das geschenktes Land gleich geschenkte Zeit für den Deutschen ist.
Den Deutschen kommen lassen und dann angreifen funktioniert nicht, der wäre Ruckzuck an euren befestigten Punkten und könnte bei immernoch schönem Wetter angreifen und durchbrechen; fragt mal Ladegos wie schnell man als Deutscher durch die flache Ukraine brettern kann :D
Und er wäre dann auch schnell vor Moskau, Leningrad oder sonst wo.
Ich bleib dabei, als Russe muss man dem Deutschen Zeit abknöpfen, und zwar überall wo es nur geht.
Die Strategie die Ihr ansprecht wird in den matrixforen ja als Maginotline des Ostens bezeichnet, sprich als Russe einfach alles zurückziehen und dann im weiter im Osten als Festungslinie massieren. Man ist ist sich da recht einig das so der Russe jede Partie gewinnen kann, ich bin mir da aber nicht sicher ob dem wirklich so ist. Insofern ja, man müsste sowohl das Eine als auch das Andere erstmal beweisen, aber nicht in dieser Partie :)
fragt mal Ladegos wie schnell man als Deutscher durch die flache Ukraine brettern kann :D
Grummelgrummel, jup aufeinmal waren sie alle weg.:D
Dafür konnte man aber gut sehen wie man den Norden schön "halten" kann oder dem Deutschen es dort schwierig machen kann.
Übrigens das mit Odessa gefällt mir.
Nur weiter so.
1. Auch wenns nur alte Bilder sind fragt doch bitte vorher, nicht das ihr irgendwann meint Bilder zu posten die Rums evt. noch nicht kennt und er sie dann hier sieht. :D
An sowas haben wir gar nicht gedacht :o
2. Ich glaube er kann in 14 Runden vor Moskau stehen.
Und wie lang brauchen nicht motorisierte Truppen wie Infanterie? Vielleicht könnte Canton sowas ja in kleinerem Rahmen versuchen und so irgendwo ein paar Runden Zeit haben unvorsichtige deutsche schnelle Truppen anzugreifen solang sie nur wenig Infanterieunterstützung haben :)
Gesetzt den Fall der Deutsche würde wirklich innerhalb von 14 Runden eine Schneise nach Moskau geschlagen haben ist die Chance hoch das er alles daran setzt die Bahnlinie instand zu setzen (was er auch schon während des Vormarsches macht). Die Infanterie wäre also wenige Züge an der Front, frisch ausgeruht noch dazu.
Und selbst zu Fuss dauert es nicht so lange wenn die Strassen frei sind.
Runde 5 - 06.07.1941 - Ausgangslange nach dem deutschen Zug
In dieser Runde gelingt dem Deutschen der Ein oder Andere Befreiungsschlag. Kleine Kessel werden aufgelöst und einige Vorstösse können erzielt werden.
Es kann davon ausgegangen werden das in den kommenden 2 oder 3 Runden Teile der initialen Verteidigung des Russen durchbrochen werden und es dann deutlicher für meinen Gegner voran geht.
Dies im Blick wird nun verstärkt an der 2ten und 3ten Linie gearbeitet werden.
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite5start.jpg
Der russische 5te Zug
Da sich an der Front nicht viel verändert hat ein Blick auf 2 ausgewählte Abschnitte:
RIGA
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite5riga.jpg
PRIPTET SÜMPFE
http://www.legio-forum.de/fitenben/fite5sumpf.jpg
Es bleibt noch festzuhalten das der Zufluss an Einheiten bei Odessa über das schwarze Meer mehr etwas stockt, denn diese Runde mussten auch 2 Infanteriedivisionen hoch im Norden nach Murmansk verschifft werden; das hat Kapazität gefressen.
Als Randinfo sei hier angemerkt das wir über eine Schiffskapazität von 3000 Punkten verfügen und eine reguläre Infanteriedivision verbraucht je nach Zustand um die 650 bis 800 Kapazitätspunkte, eine vollausgestattete Tank Division ca. 5500 Punkte und eine Artilleriedivision so um die 400 bis 500 Punkte.
Der Protest des Kommandeurs von Odessa wird zwar zur Kenntnis genommen aber die feindlichen Aktivitäten in Skandinavien erfordern dies leider.
Dasselbe gilt auch für die Bahn. Unter grossen Kraftanstrengungen kriegen wir auch da 3000 Punkte zusammen. Zum Glück arbeitet das Sovietvolk hart und ab der kommenden Runde stehen 11000 Punkte zur Verfügung und ab der 12ten Runde das Maximum von 12000 Punkten. Dann kann ich auch was bewegen (die gegnerischen Bomber die die Züge angreifen mal aussen vor gelassen).
Canton, Canton...wie bekommst du das hin das du besetztes Gebite so schön umrammt ist und man somit sieht welches einem selbst gehört und was dem Feind...ich bekomm das bei meinen Einstellungen nicht hin oder bin ich zu doof.:D
plankalkül
18.12.09, 11:58
Canton, Canton...wie bekommst du das hin das du besetztes Gebite so schön umrammt ist und man somit sieht welches einem selbst gehört und was dem Feind...ich bekomm das bei meinen Einstellungen nicht hin oder bin ich zu doof.:D
Der werte Canton spielt mit "no Borders" -Off, Ihr wohl mit "no Borders - On". Ich halte letzteres für spannender und etwas realistischer.
Ich würde es Super finden wenn man bei Pbem spielen verpflichtent dies einstellen könnte. Evt. könntet ihr ja Ralph eine E-Mail zukommen lassen? Der Patch befindet sich ja mehr oder minder in seinem Endstadium.
plankalkül
18.12.09, 15:53
Ich würde es Super finden wenn man bei Pbem spielen verpflichtent dies einstellen könnte. Evt. könntet ihr ja Ralph eine E-Mail zukommen lassen? Der Patch befindet sich ja mehr oder minder in seinem Endstadium.
Wie meint Ihr das? Wenn man es vor Beginn des PBEM Spiels einstellt kann man es während der Partie nicht mehr ändern? Das ist bereits so.
Der Zarewitsch
06.01.10, 10:45
Geht es bald weiter, edler Herr?
Ich hoffe doch :) Mein Gegner ist noch im Weihnachtsurlaub aber dann sollte es weitergehen.
So, ich habe heute eine PM von meinem Gegenspieler erhalten. Es wird wohl noch in dieser Woche weitergehen :)
the general
03.02.10, 00:14
So, ich habe heute eine PM von meinem Gegenspieler erhalten. Es wird wohl noch in dieser Woche weitergehen :)
Sehr gut, die in den letzten Wochen verlorengegangene Zeit muss nachgeholt werden.
Hiermit reiche ich dann noch den Bericht zum zuletzt gespielten Zug nach.
Zug 6 - 09.07.1941 - Nach Ende des russ. Zuges
Meldungen
Unsere Schienenkapazität erreicht nun den maximalen Wert von 12000. Aufgrund der gegnerischen Lufthoheit kann diese aber nicht effizient genutzt werden, da unsere Transporte vielerorts aus der Luft angegriffen werden.
Murmansk
Im hohen Norden kommt es nun zu den ersten Aktivitäten des Gegners, welche sich in dieser Runde noch auf die ungehinderte Bewegung in Richtung unserer Einheiten beschränkt.
http://www.legio-forum.de/nordland6.jpg
Riga
http://www.legio-forum.de/riga6.jpg
Zwischen Riga und Misnk
http://www.legio-forum.de/dvina6.jpg
Minsk bis Odessa
http://www.legio-forum.de/sued6.jpg
Generell läuft es ganz ordentlich. Dennoch schreien unsere Generäle überall nach mehr Material. Unsere nächsten Linien sind teilweise noch ein Flickenteppich und es steht noch die Befestigung der Krim sowie des Dnepr aus. Wenngleich beides noch in weiter Ferne für den Deutschen ist sollte man auch nicht zu spät damit anfangen, so daß sich die eingesetzen Einheiten noch ordentlich verschanzen können.
Hier ein Blick auf den Stand der Ost-Ukraine:
http://www.legio-forum.de/kiev6.jpg
Die rote Linie stellt Felder da wir besetzen müssen. Durchgehend schwarz sind Sumpfegebiete die der Gegner nicht überqueren kann. Getrichelt schwarz sind ebenfalls Sumpfgebiete die aber teilweise passierbar sind.
Einzig Kiev hat eine nennenswerte Verteidigung der Rest ist noch nahezu blank; aber es ist noch Zeit.
Hier deutet sich auch die Wichtigkeit an, der Gegner nicht durch die Pripet Sümpfe kommen zu lassen. Er könnte dann von Norden her erst Kiev und dann die ganze Dnepr Front überflügeln.
Runde 7 und 8 - 16.07.1941
Die letzten beiden Runden konnte mein Gegner einige Erfolge erzielen.
Übersichtskarte:
http://www.legio-forum.de/fite8gross.jpg
Das geübte Auge erkennt eine sich abzeichnende russische Front, welche aber noch in weiten Teilen im Aufbau ist. Da kommt es mir gelegen das der Gegner noch keinen Punkt dieser Linie erreicht hat. Dennoch wird seine Aufklärung sicher ein entsprechendes Bild der Lage liefern können.
Estland
Da der Gegner im Norden Riga langsam hintersich lässt wird bald Estland den nördlichen Ausläufer der Front bilden. Ich habe hier Truppen positioniert welche die Aufgabe haben einen Durchmarsch zu verzögern. Verhindern werden Sie ihn aber nicht, da sich die Verteidigung in nicht geringem Masse an Milizen bedient; die minderwertigsten Einheiten auf meiner Seite.
http://www.legio-forum.de/Estland8.jpg
RIGA
Ein letzter Blick auf Riga. Lange hat die Stadt dem Feind standgehalten, die fünfte Kriegswoche dürfte aber ihr Ende sein.
http://www.legio-forum.de/Riga8.jpg
Zwischen Riga und Minsk
Der Gegner erobert die wichtige Stadt Daugvapils und überquert den Strom "Dvina".
http://www.legio-forum.de/Daugvaplis8.jpg
Minsk
Auch Minsk fällt dem Gegner in die Hände.
http://www.legio-forum.de/Minsk8.jpg
Pripet-Sümpfe
In den letzten Tagen erreichen erfoglreich mehrere Truppentransporte die östlichen Ausläufer der Sümpfe. Diese Einheiten werden sich alsbald in das Sumpfgebiet aufmachen und dem Gegner Widerstand leisten.
http://www.legio-forum.de/Pripet8.jpg
Ukraine
Auch hier erreichen immer mehr Divisionen die östliche Ukraine. In der Zentral-Ukraine werden überwiegend schnelle Kavallerieverbände genutzt um Brücken zu sprengen und Verkehrswege zu besetzen.
http://www.legio-forum.de/Urkaine8.jpg
Odessa
Nichts Neues vom südlichsten Zipfel der Front.
http://www.legio-forum.de/Odessa8.jpg
RumsInsFeld
23.02.10, 17:28
Habt ihr die Verteidigungslinie in Estland bei mir abgeschaut ;) ?
Ja und Nein.
Ursprünglich hat sie sich aus meiner Partie gegen Ladegos ergeben. Als Deutscher habe ich dort den Kniff genutzt nach der Eroberung Rigas per Schiff in unbesetzte Häfen Estlands einzufallen um so die gegnerische Stellung an der Dvina zu umgehen und generell Zeit einzusparen.
Aus diesem Gedanken kam nun die Notwendigkeit als Russe alle Häfen zu besetzen und auch noch was im estländischen Hinterland stehen zu haben.
Da Riga noch mein ist blieb mehr Zeit und ich konnte etwas errichten was man zwar weniger als Front bezeichnen kann, aber den Gegner dann doch wieder 2 oder 3 Runden beschäftigen wird.
Karl von Lothringen
23.02.10, 22:35
was habt ihr in Odessa mit dieser Masse an Truppen vor? Anscheinend wollt ihr, dass die Stadt solange durchhält bis ihr sie 1944 wieder befreit :D
was habt ihr in Odessa mit dieser Masse an Truppen vor? Anscheinend wollt ihr, dass die Stadt solange durchhält bis ihr sie 1944 wieder befreit :D
Ich hatte das in einem früheren Beitrag erwähnt. Die HG Süd ist zu Beginn der Kampagne nicht allzu kampfstark, da es ihr an Artillerie und schweren Verbänden mangelt, zudem muss sie sich auch mit den Verbündeten herumschlagen hat aber zugleich eine Reihe wichtiger operativer Ziele zu erfüllen.
Insofern müsste der Gegner, wenn er Odessa angreifen will, Material, insbes. Artillerie, von der HG N und M abziehen, dass macht man aber relativ ungern da Sie auch dort für Smolensk und Leningrad gebraucht wird. Bequemer ist es dagegen Odessa zu belagern.
Das bindet gegnerische Truppen und erlaubt mir längerfristig eine Präsenz hinter der zukünftigen deutschen Front zu erhalten.
Es steht ziemlich viel an russischem Material da, vor allem Artillerie. Das beinhaltet für mich wiederum die Gefahr das diese Einheiten dann andernorts fehlen. Es ist halt eine Variante die ich mal ausprobieren mag.
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