Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich mache alles falsch :(
Hallo, ich habe folgendes Problem:
Ich spiele Deutschland von 1936 bis 1948 und damit habe ich selbst auf sehr leicht enorme Probleme. Es geht vor allem um das Aufbauen einer Militärstreitmacht, in der Forschung bin ich ganz gut. Ich habe aber z.B. von 1936 bis zum Kriegseintritt 1939 gerade mal 40 Divisionen gebaut und davon sind höchstens 5 Motorisiert. Panzer habe ich gar keine und die Flugzeuge über die ich verfüge sind schon von Anfang an da. Von Schiffen ganz zu schweigen...
Ich komme beim Kriegseintritt gerade noch so mit Polen klar, die Niederlande schaffe ich zur hälfte und an Frankreich versage ich total. Ich schicke zwar meine Truppen durch Belgien, aber früher oder später bin ich nicht mehr in der Lage weiter vorzurücken, da ich soviel Truppen bei den Nachschubwegen lassen muss, dass es kaum noch für einen Kampf reicht.
Ich bräuchte mindestens das 5x an Truppen um zumindest die Versorgungswege zu sichern, aber das kann ich nicht bauen, da ich meistens nur 80 Wirtschaftspunke für die Produktion zur verfügen stellen kann, sonst verhungern meine Einwohner, oder die Nachschubproduktion geht flöten.
Was mache ich falsch? (sehr wahrscheinlich vieles, vor allem in der Produktion).
Ich bin in meinem Deutschlandspiel so verfahren, dass ich die Jahre 1936 bis 1938 zum Ausbau meiner Industrie genutzt habe. Das hat ausgereicht, um enügend Einheiten für die Eroberung von Polen, Frankreich, Belgien, Niederlande, Jugoslawien, Griechenland, Bulgarien und Rumänien aufzustellen. Sehr wichtig ist es auch, dass Du Deinen Industriekapaziäten genügend Rohstofe zur Verfügung stellst, d.h. fehlende Rohstoffe über den Weltmarkt handelst. Ich habe Kohle bzw Stahl, je nachdem von was ich mehr hatte, gegen Gummi im Verhältnis von 300 zu 100 getauscht.
Ich versuchs mal mit dem Weltmarkt.
Ich bezweifele aber, dass ich dadurch mehr Truppen bauen kann, denn mir mangelt es an keinem Rohstoff.
Gummi habe ich immer 30-60 und Öl auch.
Stauffenberg
06.04.03, 18:55
Legt Vorräte an, so lange und so viel Ihr könnt, gerade mit Deutschland. Tauscht aber nur Kohle, denn Kohle ist der einzige Rohstoff, den das reich überproduziert. sogar an Stahl fehlt es zunächst. behaltet im Auge, dass der Weltmarkt insbsondere für Gummi, dessen Produktionsstätten sich hauptsächlich unter allierter Kontrolle befinden, für deutschland bei Kriegsbeginn recht schnell zusammenbricht. hortet so viel wie möglich für die mageren Zeiten des Krieges. Ihr könnt eurte komplette Überproduktion an Kohle in Stahl, Gummi und Öl tauschen und solltet es auch. Deutschland sieht sich mit dem weiteren Kriegsverlauf der Situation gegenüber, dass seine Industriekapazität durch Eroberungen laufend wächst, es diese aber mangels Rohstoffen (insbesondere Gummi) nicht optimal ausnutzen kann. versucht, so schnell wie möglich, bei Stahl, Gummi und Öl einen Maximalvorrat von 99999 zu erreichen und durch weiteren Tausch so lange wie möglich zu halten. Dies erfordert einige Aufmerksamkeit für den Rohstoffbedarf und gelegentliche Änderungen im Handelsbildschirm, aber es lohnt sich, imho, weil sonst die Gefahr besteht, dass die Industrie im Laufe der Zeit "trockenfällt" und der enorme Anschub, den die deutsche Wirtschaft im Kriege durch die Halbierung des Konsumgüterbedarfs und die Steigerung der Industriekapazität erhält, nicht nur neutralisiert, sondern sogar negiert wird.
P.S.: Wie vom werten Daiq schon angemerkt, ist ein Tauschverhältnis von 3:1 auf dem Weltmarkt empfehlenswert.
Also alles was ihr in Frankreich machen müßt ist Paris einzu nehmen.
Und mir reichen im normal fall 8 Mec mit ari.
Also der Franzose hat doch nichts. Ihr müßt ausreichent infanterie und Panzer und Ari forschen und so habt ihr bis zum Kriegsbeginn
sehr starcke Mec Einheiten mit einem Angriffswert von ca 18
Und da kann doch der Franz ncht mithalten.
Auch werden die infanterie sehr starck sein so dass die Französische Truppen die deutschen nicht angreifen können.
Maximilian I
06.04.03, 19:19
abgesehen von den möglichen "tricks" um eine ansehnliche high tech armee im jahre 39 zu besitzen, glaube ich, dass ihr einfach zu viel forscht. bedenkt, dass deutschland mit Pz I und Pz II (basic light tank, mg bzw. improved light tank 20 mm), Bf 109E´s (basic interceptor), etc. in den krieg zog.
Ja natürlich ist es auf eine art ein Trick wenn man zu schnell in eine Richtung forschen kann.
Ich hoffe es ist in 1.04 besser gelöst.
Auserdem sollte doch der Ruße einen anderen tech baum haben , oder?
Irgendwie bekommt er nie einen Vorteil durch stärckere Panzer.
Jedoch war lange kein deutscher Panzer den T 34 überlegen.
Also ich würde es noch mit einer Luftwaffe versuchen die mindestens aus 12 Bomber besteht und Tac attack 4 hat.
Gruß seppi
Dieses mal war ich geschickter als vorhin und die Tipps haben auch sehr geholfen, danke.
Ich habe 1938 einfach die Benelux Staaten, Dänemark, Tschechien und die Schweiz im Zapfenstreich erobert. Ich habe dieses mal deutlich weniger in die Forschung gestopft und es hat etwas gebracht.
Frankreich hat sich zwar im vergleich zu den eben genannten relativ lange gehalten, aber sie konnten meinen Nachschub an Truppen nicht standhalten. Das schwerste waren die 4 extrem stark befestigten Ländereien direkt an der Deutschen Grenze (Ich musste am Anfang durch Belgien). Diese sind jedoch eben überrannt worden, leider hatte ich keine Bomber und sah daher keine andere Möglichkeit, denn aushungern scheint ja in HoI nicht möglich zu sein.
Ich werde es vorerst tunlichst vermeiden Polen anzugreifen, denn ich will nicht auch noch das die Amerikaner in den Krieg eingreifen. Ich muss mich jetzt voll und ganz auf die Engländer Konzentrieren, die meine Städte zerbomben. Spanien werde ich mich vorher vermutlich auch noch einverleiben.
Originally posted by John
Ich versuchs mal mit dem Weltmarkt.
Ich bezweifele aber, dass ich dadurch mehr Truppen bauen kann, denn mir mangelt es an keinem Rohstoff.
Gummi habe ich immer 30-60 und Öl auch.
30-60 Einheiten sind keinesfalls genug. Haltet den Mauszeuiger über die Anzeige, um zu sehen, wieviel Ihr täglich benötigt. Wenn Ihr nicht genug habt, wird Kohle umgewandelt werden - und da ihr nicht so viel Kohle habt, reicht sie eben nur aus um sie in 30-60 Einheiten umzuwandeln.
@john
das aushungern ist doch möglich, wenn auch die einheiten nicht einfach so verschwinden. ihr müßt die gegnerischen truppen derart einkesseln, das sie keine landverbindung zur eigenen hauptstadt haben, und sie dann einfach einige tage im kessel schmoren lassen. wenn eine einheit vom nachschub abgeschnitten ist, sinkt der org-grad recht schnell, und dann lassen sich die truppen vergleichsweise schnell vernichten (mehr als 2 oder 3 stunden halten die meisten gegen meine truppen nicht stand).
weiterer vorteil der einkesselung ist, dass sich einmal geschlagene truppen "auflösen" und nicht wie sonst in angrenzende eigene provinzen zurückziehen können. mir ist es gestern gelungen, in metz, strasbourg und colmar sowie in bourges etwa 70 bzw 20 divisionen vernichtend zu schlagen.
(ok, ich geb zu, ich hab auf stufe leicht gespielt :D )
@Yossarian: Ich habe meistens 70-80.000 Kohle, also daran mangelt es eigentlich nie (Mit Deutschland). Stahl wird jedoch schnell knapp, besonders wenn man mit den Rüstungsbau beginnt, daher beziehe ich nun Öl, Gummi und Stahl vom Weltmarkt (gegen entsprechend viel Kohle versteht sich).
@Scotti: Danke für den tipp, damit kann ich meine Verluste deutlich verringern. Ich Spiele auch erst auf leicht, um zu lernen wie das Spiel funktioniert, denn ich hatte bisher keine Erfahrung mit solchen Spielen, nur mit Titel ala Battlefield 1942 (auch geiles Spiel).
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