Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WitP-AE: Schlacht um Guadalcanal
Die Schlacht um Guadalcanal
oder
Tiroler liebt Sushi - Mein erster AAR
http://commons.wikimedia.org/w/thumb.php?f=Naval%20Ensign%20of%20Japan.svg&width=500px
Mission: Guardacanal
Seite: Japan
Schwierigkeit: Normal
Turn: 1
Player def. Upgrade: On
Fog of War: On
US Damage Control: On
Regeln: Gespeichert wird lediglich am Ende des Spieltages – keine Vorteile durch wiederholte Züge !
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/52/Solomon_islands.jpg
Ausgangslage:
Nachdem Japan bislang erfolglos versucht hat Port Moresby zu erobern soll nun ein Vorstoß über Land den gewünschten Erfolg bringen. Doch die Lage hat sich verändert!
Japan wird mehr und mehr von den USA und ihren Verbündeten in die Defensive gedrängt und kann den Unmengen an Menschen und Material die nun die Alliierten in die Schlacht werfen nur bedingt entgegnen. Japan versuchte seine Stützpunkte auf Guadalcanal auszubauen und Flugfelder zu errichten mit denen sie den Seeweg zwischen den USA und Australien kontrollieren hätten können.
Dies leitet einen Wendepunkt im Krieg im Pazifik ein, erstmals gingen nun die Alliierten in die Offensive:
„In der Nacht zum 7. August 1942 brachte die Task Force 61 unter Vizeadmiral Frank Jack Fletcher rund 19.000 amerikanische Marinesoldaten in Stellung, um die Insel Guadalcanal und das etwas nördlich gelegene, kleinere Tulagi anzugreifen und zu besetzen.
Die Landungsflotte, die Task Group 61.2, bestehend aus 13 großen Truppentransportern, sechs großen Versorgungseinheiten und vier kleineren Transport-Zerstörern, wurde dabei begleitet von acht Kreuzern, darunter drei australischen, 15 Zerstörern und fünf schnellen Minensuchbooten. Diese Streitmacht wurde geführt von Rear Admiral Richmond Kelly Turner.
Weiter draußen auf See lag die Task Group 61.1, die drei Flugzeugträger USS Saratoga, USS Enterprise und USS Wasp, mit insgesamt etwa 250 Flugzeugen, sowie das Schlachtschiff USS North Carolina, des Weiteren sechs Kreuzer, 16 Zerstörer und fünf Versorgungstanker. Sie standen alle unter dem Kommando von Rear Admiral Leigh Noyes.“ (vgl. Wiki)
Historisch gesehen hätten die US Truppen am 7. August 1942 um 06:00 ihre Invasion starten sollen, hätten sollen doch wie wird es wirklich kommen?
Strategische Grundüberlegung:
Aufgrund der fehlenden Flugzeugträgerverbände und der bescheidenen Anzahl an Kreuzern und Zerstören erscheint es nicht möglich die auf den Inseln Stationierten Einheiten im Laufe der nächsten 2 Wochen entscheidend zu unterstützen.
Daher soll versucht werden die Invasion unter allen Umständen zu verlangsamen bzw. zu stoppen.
Um dies zu gewährleisten werden 3 Flottillen in Marsch gesetzt.
Aus Kavieng laufen 4 schwere Kreuzer aus, welche sich im Laufe der Nacht mit den 5 aus Rabaul gestarteten Kreuzern und Escortschiffen westlich von Shortlands zu einer Flotte vereinen sollen. Um die Gegnerischen Flugzeugträger welche vermutlich aus Süd-Östlicher Richtung anrücken dürften abzulenken, werden von Shortlands aus drei Patrouillenschiffe mit voller Geschwindigkeit in Gang gesetzt um die gegnerischen Träger abzulenken. Ziel ist es unter allen Umständen die gegnerischen Landungsschiffe zu versenken, wenn auch davon auszugehen ist dass es zu hohen eigenen Verlusten kommen wird.
Sollte es gelingen die Invasion aufzuhalten oder entscheidend zu verzögern, wird den auf Guadalcanal stationierten Truppen Verstärkung zukommen, sobald die ersten eigenen Träger eintreffen und entsprechenden Geleitschutz bieten können.
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Desweiteren wird vorläufig jeder Angriff auf Port Moresby zurückgestellt, da weder ausreichend an Truppen noch Schiffen und Flugzeugen dafür gegeben scheinen.
Mittelfristiges Ziel muss es sein die feindlichen Trägerverbände zu dezimieren um ein gewisses Kräftegleichgewicht herzustellen und anschließend selbst wieder offensiv agieren zu können.
Nachdem ich die vergangenen Tage bereits einiges gespielt habe um Euch gleich mit spannenden Berichten zu versogen geht es jetzt gleich in Medias Res.
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Ein voller Erfolg:
Der kombinierte Kreuzerverband mit dem Ziel Lunga/Tulagi erreichte sein Ziel spät Nachts. Hin und wieder durchbrach der Mond den wolkenverhangenen Himmel und zeichnete ein malerisches Bild der feindlichen Invasionstruppen in die ruhige See. Doch plötzlich zerrissen grelle Blitze und lauter Donner die scheinbare Idylle. Mit voller Fahrt steuerten die Japanischen Verbände auf die völlig überraschten Amerikaner zu und versenkten noch ehe diese reagieren konnten den Australischen schweren Kreuzer „Canberra“ sowie 5 Zerstörer und ein großes Transportschiff. Doch da verschwand der Mond schon wieder hinter den Wolken und im Schutze der Nacht gelang es den schwer angeschlagenen Alliierten sich zurückzuziehen. Viele Schiffe der Transportflotte waren schwer angeschlagen und brannten, doch unsere tapferen Seemänner hatten keine Zeit die Verfolgung aufzunehmen, denn obgleich der aufopfernde Einsatz unserer Patrouillenboote die feindlichen Trägerkräfte kurz ablenken konnte spielte die Zeit gegen uns. Beim Rückzug über Tugali kam es erneut zu einem Seegefecht in dem wir einen feindlichen Zerstörer versenken konnten sowie einige Transporter beschädigten.
Mit voller Geschwindigkeit setzte unsere Flotte nun ihren Rückzug fort und konnte im Laufe des Tages Abstand gewinnen und befand sich nicht mehr in unmittelbarer Gefahr durch die US. Träger Enterprise, Wasp und Saratoga.
Feind in Sicht:
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Noch während unsere Offiziere den Sieg feierten stürmte ein junger Soldat in das Offizierscasino und meldete Feindliche Trägerkräfte in der Nähe von Rabaul. Kaum hatte er den Satz beendet erfasste eine gewaltige Druckwelle die anwesenden Soldaten und Offiziere und riss sie von den Füßen.
Amerikanische Flugzeuge – gestartet von den eben gesichteten Trägern führten einen heftigen Angriff auf die im Hafen liegenden Schiffe. Die Verluste waren schmerzhaft: Ein CS, ein DD, zwei PC und ein Transportschiff fielen den Bomben und Torpedos zum Opfer. Nachdem der Rauch sich verzogen hatte stellte sich heraus dass mit ihm auch die Amerikanischen Träger wieder in Richtung Süden abgedreht hatten.
Währendessen gelang es einigen Amerikanischen Verbänden dennoch auf Lung zu landen. Doch angesichts der erlittenen Verluste waren diese zu schwach um uns ernsthaft gefährlich zu werden. In der Zwischenzeit versuchten zwei neu auf Guadalcanal angekomme Divisionen unsere eingekesselten Truppen zu entsatzen, was ihnen schließlich auch gelingen solte.
http://www.ww2incolor.com/d/222504-2/ww2_21
Hoffnung und Ohnmacht:
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Um die Gunst der Stunde nützen zu können entsandte die Admiralität eine Transportflotte mit Verstärkungen und Nachschub nach Lunga. Gesichert wurde diese von einigen Kreuzern und Zerstörern. Aus Truk brach zur selben Zeit die eben eingetroffene Trägerflotte in die Selbe Richtung auf. Im Laufe der darauffolgenden Tage erreichten unsere Versorgungsschiffe ihr Ziel und begannen sofort mit dem Ausladen der Truppen und des Nachschubs.
In der Zwischenzeit entdeckten unsere sich nähernden Träger einen leichten Amerikanischen Trägerverband der sich aus Südlicher Richtung voll auf unsere Transporter zuhielt. Das darauf folgende Luftgefecht kann als beschämend bezeichnet werden. Während es unseren aufsteigenden Staffeln trotz Überlegenheit aufgrund mangelnder Abstimmung lediglich gelang einen leichten Treffer zu setzen konnte der Feind eine große Zahl unserer Flugzeuge vernichten und unseren leichten Träger etwas beschädigen.
Daraufhin mussten wir uns mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Rabul zurückziehen um den näher rückenden Trägern Enterprise, Saratoga und Wasp zu entkommen.
Obwohl auch unsere Transporter sofort auf die Situation reagierten und sich abzusetzen versuchten mussten wir einige schmerzliche Verluste in Kauf nehmen.
Doch wir konnten unsere Truppen versorgen und die zunehmend ernste Situation in der sich diese befanden, (Die Tommys hatten 3 starke Divisionen unmittelbar nach dem Sieg über die wenigen Landungstruppen der ersten Welle an Land setzen können) zumindest vorübergehend entschärfen.
Der Befreiungsschlag:
Während unsere Schiffe sich unter Verlusten schließlich retten konnten, gingen die Amerikanischen Träger vor der Insel in Stellung und begannen, begleitet von B-17en unsere schutzlosen Bodentruppen anzugreifen. Die Verluste an Menschen aber vor allem Material erreichten besorgniserregende Ausmaße und nur der unerschütterliche Wille unserer Soldaten konnte die Amerikanischen Marines abhalten die Basis zu erstürmen.
Unsere Träger waren nicht in der Lage die Situation zu verbessern, zu schwer waren die Verluste an Flugzeugen und Ersatz ließ auf sich warten, auch Treibstoff war kaum vorhanden da viele der Einsätze mit Höchstgeschwindigkeit absolviert worden waren und der Nachschub aus Japan nur spärlich floss.
In dieser Hoffnungslosen Situation, den Verlust unserer so wichtigen Basen auf Guadalcanal vor Augen, entschied sich der Admiralsaab für ein riskantes, ja beinahe selbstmörderisches Unternehmen.
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Wird es gelingen den übermächtigen Feind zu besiegen, oder werden wir das Schicksahl so vieler Brüder teilen und ihre Seelen am Grunde des Pazifik auf ein letztes Wiedersehen treffen. Davon und von vielem mehr wird Euch bald ein junger aufstrebender Offizier namens Takeru Sato berichten.
zottelhase
27.09.09, 20:10
Schöner Anfang.Spielt Ihr gegen die KI ?
Danke, ist mein erster AR. Ja das habe ich fast vergessen ist ein Spiel gegen die KI. Habe vor 3 Jahren mal WitP gespielt aber alles vergessen.
Daher möchte ich mal schauen ob ichs noch kann. :)
Ein Offizier berichtet:
Die Furcht war den Männern wahrlich ins Gesicht geschrieben und obwohl keiner der Matrosen und Offiziere es laut auszusprechen wagte, sahen sich die meisten von Ihnen schon bald mit vielen ihrer Kameraden am Grund des Meeres vereint. Ein solcher Traum war es auch der mich mitten in der Nacht aus meinem Schlaf riss. Völlig verwirrt und desorientiert richtete ich mich auf, und blickte um mich. Alles schien in Ordnung, doch die Gedanken an das was ich eben im Traum gesehen hatte hämmerten noch immer in meinem Kopf und raubten mir den Atem. Doch es war nur ein Traum; All die von Explosionen zerfetzten Körper, die Schreie der Verwundeten welche schon bald von den eindringenden Wassermassen zum verstummen gebracht wurden, das unbeschreibliche Chaos, all das war zum Glück nur ein Traum. Noch etwas benommen stand ich auf und begab mich in Richtung Offiziersmesse, als ein sanfter Ruck durch das Schiff ging und das monotone Stampfen der Motoren noch lauter als sonst wurde. Nun gab es kein Zurück mehr! Im selben Augenblick rissen mich die Sirenen an Bord unseres Schlachtschiffes, der Kirishima, aus meinen schon wieder abschweifenden Gedanken. Volle Alarmbereitschaft !
Knapp 2 Tage zuvor waren wir zusammen mit einem weiteren Schlachtschiff, 5 Kreuzern und begleitet von 8 Zerstörern ausgelaufen. Beim Einschiffen in Rabaul wussten abgesehen von der Ranghöchsten Offizieren niemand etwas über unser Ziel. Doch bald schon stellte sich heraus was viele von uns bereits vermutet hatten. Das Ziel waren die feindlichen Flugzeugträgerverbände un ihre Eskorten die unmittelbar vor unserem Stützpunkt Lunga Stellung bezogen hatten und unsere dort stationierten Soldaten mit einem Sturm aus Feuer und Stahl überzogen.
Seither fragten wir uns ständig ob wir es überhaupt unbemerkt in Ihre Nähe schaffen würden und …. alles weitere war unwichtig. Wenn wir nur nahe genug herankommen könnten und zumindest einen ihrer Träger versenken würden, so wäre die unser aller Leben auf jeden Fall wert. Denn die drückende Überzahl an US Trägern schränkt all unsere Aktionen auf ein Minimum ein und selbst unsere Träger wagen es nicht sich dem Feind zu stellen. Doch was schreibe ich, überall um mich herum rennen bereits die Mannschaften zu ihren Plätzen auch ich muss mich sputen. ………………..
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Wie ihr sehen könnt war das Unternehmen ein voller Erfolg, wir konnten 2 Träger versenken und einen 3en, die Saratoga schwer beschädigen.
Beim Rückzug verloren wir durch Bomber die von der Saratoga aus gestartet waren noch die Kirishima (BB) sowie einen Kreuzer, die aufgrund ihrer im Kampf erlittenen Schäden hinter dem Rest des Geschwaders zurückblieben dass sich ohne weitere Zwischenfälle nach Rabaul retten konnte.
Insgesammt hat der Gegner in den 3 Schlachten dieser Nacht verloren:
CV Enterprise
CV Wasp
3 DD
Desweitern wurde die CV Saratoga schwer beschädigt.
Ban Josip Jelacic
29.09.09, 11:25
WOW! Wie habt ihr das den hingekriegt? Schlachtschiffe gegen Flugzeugträgern in einer Seeschlacht!
Jedenfalls habt ihr damit wieder die Seeherrschaft, toller Erfolg!
Also die Lage war so, dass ich Lunga recht lange halten hatte können, was aus meiner Sicht absolut wichtig für den weiteren Verlauf sein wird, da ich so keine Truppen für die Rückeroberung brauche und Rabaul nicht in Reichweite Feindlicher Bomber kommt.
Die Basis stand kurz vor dem Fall und ich musste was gegen die verfluchten CV's machen. Daher hab ich mal sehr stark in der Gegend aufklären lass und gesehen dass der Feind sich tazächlich nicht von der Stelle bewegt.
Daraufhin wurde besagter Verband aufgestellt (2BB/ 4 CA / 1 CL / 8 DD) und mit einem sehr guten Capitän versehen. Dann habe ich mir den Weg ausgerechnet und das Wetter angeschaut.
Die Schiffe wurden darauf hin in eine der Unwetterzohnen geschickt, so dass sie am Anfang des zweiten Turns (also bei Nacht) ihr Ziel bei voller Geschwindigkeit erreichen würden. Durch das Unwetter muss ich dem Feind wohl verborgen geblieben sein, und naja der Rest .... :smoke:
http://1.2.3.12/bmi/upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/db/Attack_on_carrier_USS_Franklin_19_March_1945.jpg/800px-Attack_on_carrier_USS_Franklin_19_March_1945.jpg
One more Time:
Nach dem Untergang der Enterprise, der Wasp und der beschädigung der Saratoga, schätzte ich die feindlichen Träger Verbände die Südwestlich der eben angegriffenen patrolierten auf höchstens 2 CV ein. In der Zwischenzeit konnten endlich nach langer Verzögerung die Trägerstaffeln wieder voll aufgefrischt werden und so entschied ich mich nun vollens in die Offensive zu gehen. Gleichzeitig machte sich aus Truk ein großer Konv. mit Truppen und Nachschub auf den Weg um die Situation auf Lunga zu entschärfen.
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Dank der neu erlangten Übermacht gelang es unseren Verbänden rasch zur USS Hornet aufzuschließen und diese mit nur einem gewaltigen Schlag zu versenken.
http://dic.academic.ru/pictures/dewiki/67/Convoy_en_route_to_Capetown.jpg
Damit hat der Feind binnen 4 Tagen 3 seiner Träger verloren und einen weiteren zumindest für 2-3 Monate.
:prost: Jetzt gibts erst mal Sake und dann wenden wir uns Port Moresby und Australien zu. BANSAI
Sehr schöner Bericht! Ich bin recht überrascht, daß Ihr Lunga und Tulagi halten konntet. Nach meinen eigenen Erfahrungen mit dem Szenario habe ich es kaum für möglich gehalten, daß sich die amerikanische Invasion aufhalten läßt. Als Japaner hat man am Anfang kaum Flugzeuge, und es dauert sehr lange, bis die Träger in Truk eintreffen. Allerdings bin ich auch sehr viel weniger riskant mit den verfügbaren Schiffen umgegangen, da mir die US-Luftüberlegenheit im August 42 doch sehr drückend erschien.
Vielen Dank werter Kollege für das Lob, hoffe auch weiterhin Euch mit dem erlebten trefflich unterhalten zu können. Und dies möchte ich sogleich versuchen, mit einer Geschichte die einer gewissen Komik nicht entbehren kann.
Zu viel Whisky scheint dem Feind nicht gut zu tun:
Wir schreiben den 28. September 1942! Ganz Japan ist in heller Aufregung. Die jüngsten Erfolgsmeldungen aus dem Südpazifik lassen an ein rasches Kriegsende glauben und beflügeln die gesamte Insel.
Obwohl unsere Seestreitkräfte unter dem spürbarem Mangel an Treibstoff leiden, versuchen sie erneut in die Offensive überzugehen und Milne Bay zu erobern.
Dafür wurde ein schwerer Verband bestehend aus BB – CA – CL sowie einigen DD abkommandiert, um den Gegner sturmreif zu schießen, gefolgt von einer großen Invasionsflotte die geschützt von unseren Trägern unaufhaltsam Richtung Ziel zusteuerte. Ungehindert gelang es uns unter geringen eigenen Verlusten auf dem Archipel zu landen und uns festzusetzen.
Die ersten Angriffsversuche scheiterten jedoch und wir wurden rasch in die Defensive gezwungen. Port Moresby schien nun mehr denn je außer Reichweite, und Verstärkungen ließen auf sich warten.
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5. Oktober 1942. Unsere Truppen auf Milne Bay waren nur endgültig in der Defensive und die eben eingetroffenen Verstärkungen mussten erst verschifft werden. So entschied sich die Admiralität den Gegner erneut zu bombardieren, wenn auch die feindlichen Luftangriffe immer stärker wurden.
Als sich unsere Kräfte nach Beendigung der Bombardements wieder in Richtung Rabaul zurückzogen bemerkten wir dass der Feind nun versuchte mittels mehrerer Transportflotten Truppen von Port Moresby in Richtung Milne Bay überzusetzen um die dortigen Truppen zu verstärken.
Das Oberkommando reagierte sofort und ließ die Flotte umdrehen um den Gegner an diesem Unterfangen zu hindern. Das Ergebnis war verheerend! Binnen einer Nacht verlor der Feind mehr als 26 Schiffe und 10.000 Soldaten fanden in den stürmischen Gewässern vor Milne Bay ihr feuchtes Grab.
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Das dürfte der entgültige Todesstoß gewesen sein. Port Moresby war nun 50% seiner Verteidiger beraubt und die Transportflotte teilte das Schicksahl der Flugzeugträger am Meeresgrund. (Man wie dumm - verzweifelt muss man denn sein. lol)
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Port Moresby:
Die Truppen die eigendlich zur Vestärkung für Milne Bay gedacht waren wurden nun soort uter dem Schutz des schweeren Kampfgeschaders und der Trägerflotte in Richtung Port Moresby in Marsch gestzt und erreichten ihr Ziel unbeschadet. Von Land aus waren Truppen aus Buna auf dem Weg und der Feind spürte dass sein Ende gekommen war. (Orginalfoto von Japanischem raid gegen Port Moresby)
http://www.historyofwar.org/Pictures/port_moresby_bombed.jpg
Binnen weniger Tage überrannten unsere tapfren Soldaten den Feind und zeigten den dekatenten Westmächten die Stärke des Kaiserreiches auf ein neues.
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Der Zarewitsch
02.10.09, 16:53
Schöner Bericht, werter Herr. Weiter so!
(Ihr müßt nur auf Eure eingebauten Bilder achten. Zwei davon kann man/ich nicht sehen.)
Hervorragend, werter Radetzky! Gratulation zu diesem Erfolg.
herzliche grüsse
Hohenlohe, der sich immer über japanische Erfolge freut...*lächel*:D:smoke:
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