Yossarian
04.04.03, 17:35
Hallo werte Generäle!
Gestern hab ich mir Hearts of Iron zugelegt und gleich einmal einige Blicke darauf geworfen. Nachdem ich mir alle Scenarios angesehen hatte (und die Tutorials gespielt hatte), beschloss ich, 1936 zu spielen, um das Schicksal meiner Nation (Deutschland) selbst in die Hände nehmen zu können. Beim Schwierigkeitsgrad hab ich mal so Hart genommen. (sollte wohl schwer heißen;)) Sogleich leitete ich alle meine Ressourcen in die Forschung und begann, Flakgeschütze überall in Westdeutschland aufzubauen, man ahnt ja, dass die Briten kommen werden.
Doch egal wie engagiert ich forschte, es war mir unmöglich auch nur annähernd den Wissensstand vom 1929-Scenario bis 1939 zu erreichen - außerdem musste ich ja Mitte 1938 mit der Forschung stoppen, um genug Truppen für den Krieg auszuheben.
Ich baute also Rund 40 Infanteriedivisionen, etwa die Hälfte mit Zusatzbattaillons, je 8 motorisierte und mechanisierte Infanteriedivisionen und in etwa 15 Panzerdivisionen (ca 3 Panzer II Luchs, ca. 8 Panzer III und der Rest Panzer IV). Natürlich hatte ich alle Panzer mit den besten Geschützen ausgestattet - Meine Forschung hatte sich fast nur auf Panzer- und Artillerietechnologie beschränkt. Flugzeuge oder Schiffe baute ich nicht - was auch dann mein Verhängnis wurde.
Auf jeden Fall, Österreich schloss sich mir an, Luxemburg trat Luxemburg an mich ab :D, das Sudetenland und Tschechien bekam ich auch, aber Danzig nicht - da musste ich Krieg erklären.
Ich stellte alle meine Truppen an die Ostfront und ließ im Westen in jeder Provinz so 3-4 Infanteriedivisionen zurück.
Nach 6 Wochen war der Widerstand auch gebrochen und ich konnte Polen annektieren und trat Ostpolen an Russland ab.
Die Franzosen (Froschfresser ;)) konnten aber Luxemburg besetzen und vernichteten fast meine gesamte Jägerstaffel. Die Engländer wagten es in der Tat mir die Seeherrschaft in der Helgoländer Bucht zu entreißen.
Als dann auch noch die Niederlande und Belgien den Alliierten beitraten und die Belger eine Offensive in Köln starteten, die ich nur mit schweren Verlusten nach einer Woche oder so ununterbrochenen Kampf zurückschlagen konnte, beschloss ich, Fall Gelb einmal anders kommen zu lassen und eroberte mit verstärkten Grenztruppen (ca. 8 Divisionen) Gelre und Friesland. Weiter ging es dann vorerst nicht, bis meine Armeen aus Polen zurück waren. Ich startete eine Großoffensive nach Eindhoven und kesselte dann Amsterdam ein, während ich durch Flandern in Richtung Frankreich vorrückte. Außerdem setzte ich den sich aus Köln zurückziehenden Truppen nach und eroberte Ostbelgien. Der nächste Stoss (bei dem ich die Truppen mit niedrigen Werten zurückließ) ging gegen Sedan, und dann mit den Truppen aus Ostbelgien nach Brüssel. So weit so gut, die Belger zogen sich nach Metz zurück und meine Panzertruppen eroberten Paris und gingen weiter nach Rouen, womit sie 20 französische Divisionen in Lille einkesselten, die dann von den Infanteriearmeen (wieder unter erheblichen Verlusten) vernichtet wurden.
Als dann Frankreich kapitulierte musste ich nur noch die belgische Armee in Metz schlagen, was sich wegen meiner niedrigen Werte als schwer erwies.
Und genau da bin ich jetzt - und habe beschlossen, neu zu beginnen, um nicht so viele Fehler zu machen.
Was meint ihr, werte Generäle, welche meiner Entscheidungen hat zu dem Forschungsrückstand, den relativ hohen Verlusten gegen die Benelux-Länder und de, Versagen meiner See- und Luftstreitkräfte geführt?
Gestern hab ich mir Hearts of Iron zugelegt und gleich einmal einige Blicke darauf geworfen. Nachdem ich mir alle Scenarios angesehen hatte (und die Tutorials gespielt hatte), beschloss ich, 1936 zu spielen, um das Schicksal meiner Nation (Deutschland) selbst in die Hände nehmen zu können. Beim Schwierigkeitsgrad hab ich mal so Hart genommen. (sollte wohl schwer heißen;)) Sogleich leitete ich alle meine Ressourcen in die Forschung und begann, Flakgeschütze überall in Westdeutschland aufzubauen, man ahnt ja, dass die Briten kommen werden.
Doch egal wie engagiert ich forschte, es war mir unmöglich auch nur annähernd den Wissensstand vom 1929-Scenario bis 1939 zu erreichen - außerdem musste ich ja Mitte 1938 mit der Forschung stoppen, um genug Truppen für den Krieg auszuheben.
Ich baute also Rund 40 Infanteriedivisionen, etwa die Hälfte mit Zusatzbattaillons, je 8 motorisierte und mechanisierte Infanteriedivisionen und in etwa 15 Panzerdivisionen (ca 3 Panzer II Luchs, ca. 8 Panzer III und der Rest Panzer IV). Natürlich hatte ich alle Panzer mit den besten Geschützen ausgestattet - Meine Forschung hatte sich fast nur auf Panzer- und Artillerietechnologie beschränkt. Flugzeuge oder Schiffe baute ich nicht - was auch dann mein Verhängnis wurde.
Auf jeden Fall, Österreich schloss sich mir an, Luxemburg trat Luxemburg an mich ab :D, das Sudetenland und Tschechien bekam ich auch, aber Danzig nicht - da musste ich Krieg erklären.
Ich stellte alle meine Truppen an die Ostfront und ließ im Westen in jeder Provinz so 3-4 Infanteriedivisionen zurück.
Nach 6 Wochen war der Widerstand auch gebrochen und ich konnte Polen annektieren und trat Ostpolen an Russland ab.
Die Franzosen (Froschfresser ;)) konnten aber Luxemburg besetzen und vernichteten fast meine gesamte Jägerstaffel. Die Engländer wagten es in der Tat mir die Seeherrschaft in der Helgoländer Bucht zu entreißen.
Als dann auch noch die Niederlande und Belgien den Alliierten beitraten und die Belger eine Offensive in Köln starteten, die ich nur mit schweren Verlusten nach einer Woche oder so ununterbrochenen Kampf zurückschlagen konnte, beschloss ich, Fall Gelb einmal anders kommen zu lassen und eroberte mit verstärkten Grenztruppen (ca. 8 Divisionen) Gelre und Friesland. Weiter ging es dann vorerst nicht, bis meine Armeen aus Polen zurück waren. Ich startete eine Großoffensive nach Eindhoven und kesselte dann Amsterdam ein, während ich durch Flandern in Richtung Frankreich vorrückte. Außerdem setzte ich den sich aus Köln zurückziehenden Truppen nach und eroberte Ostbelgien. Der nächste Stoss (bei dem ich die Truppen mit niedrigen Werten zurückließ) ging gegen Sedan, und dann mit den Truppen aus Ostbelgien nach Brüssel. So weit so gut, die Belger zogen sich nach Metz zurück und meine Panzertruppen eroberten Paris und gingen weiter nach Rouen, womit sie 20 französische Divisionen in Lille einkesselten, die dann von den Infanteriearmeen (wieder unter erheblichen Verlusten) vernichtet wurden.
Als dann Frankreich kapitulierte musste ich nur noch die belgische Armee in Metz schlagen, was sich wegen meiner niedrigen Werte als schwer erwies.
Und genau da bin ich jetzt - und habe beschlossen, neu zu beginnen, um nicht so viele Fehler zu machen.
Was meint ihr, werte Generäle, welche meiner Entscheidungen hat zu dem Forschungsrückstand, den relativ hohen Verlusten gegen die Benelux-Länder und de, Versagen meiner See- und Luftstreitkräfte geführt?