Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : die welt den Alliierten.... vollkommen übertriebenes driften
Turbartuluk
02.09.09, 18:50
moin...
kann es sein, dass das driften aufgrund von agressivität mal sehr stark übertrieben is?
also folgendes: hab mit deutschland angefangen und wollte nich bis danzig warten, da mir frieden zu langweilig ist! hab also irgendwann anfang 37 erst tschechien und dann ungarn annektiert. wollte mit rumänien weitermachen aba dann hätten mir die alliierten den krieg erklärt und da wusste ich net ob ich dann noch österreich bekomme (bei hoi2 kamen solche events im krieg ja nicht mehr... kann man die bei hoi3 trotzdem aktivieren?) naja auf jeden fall treten dann der reihe nach irgendwelche länder den alliierten bei... noch bevor ich den krieg 38 anfangen konnte waren länder wie usa, mexiko aba auch sonst auf teufel komm raus neutrale länder wie die schweiz bei den alliierten. dann also glaube april 38 anschluss österreichs+ kriegserklärung an rumänien woraufhin mir die alliierten die mich inzwischen umzingelt hatten (schweiz,fr, die 3 beneluxstaaten, gb, irland, dk, norwegen, schweden, finnland, polen) den krieg erklärten. blitzkrieg im osten, da ich in einem 2-frontenkrieg unterlegen gewesen wäre. also rumänien+polen annektiert und gen westen marschiert.
jetzt ist es juni 1939 und mir gehört der großteil europas (ausser spanien, portugal, italien, bulgarien und die sowjetischen gebiete).
den alliierten allerdings gehört ein prozentual mindestens genauso großer anteil an der ganzen welt (komplett amerika, australien +ozeanien, afrika ausser spanische und italienische kolonien, naher osten mit türkei+saudi-arabien+persien, und ferner osten incl. nat. china und japan)
die länder die noch keinem bündnis beigetreten sind lassen sich fast an einer hand abzählen (bulgarien, italien, nat. spanien, äthiopien, guangxi-clique, sinkiang)....
also DAS! finde ich mal deutlich übertrieben!!!
kann man vllt irgendwas gegen solche doch eher unrealistischen erscheinungen tun?
mfg turbartuluk
Findest du es selbst nicht ziemlich unrealistisch, dass die Westmächte und die Sowjetunion zuschauen, wenn Deutschland 1937 verrückt spielt und in halb Mitteleuropa wütet?
Ich hätte bei so einem Vorgehen von nem realistischen Spiel eher erwartet, dass sämtliche Nachbarn bereits '37 in die Komintern eintreten oder zu den Alliierten überlaufen, bevor der verrückte Deutsche auch bei ihnen vorbei kommt. Ganz zu schweigen von den längst fälligen Kriegserklärungen.
--> Spiel selbst nicht vollkommen unrealistisch und wenn es dir ohne Krieg zu langweilig ist, nimm das '38er oder noch spätere Szenarien.
Also grundsätzlich ist das driften der meisten Staaten zu stark das stimmt soweit, deswegen gibt es dazu im Paradox Forum auch einige Mods. Aber man muss auch sagen, du spielst extrem unhistorisch und wunderst dich, dass die anderen Staaten reihenweise zu deinen vermeintlichen Gegnern rennen? Bei HoI3 muss man nun mal einiges in die Diplomatie und die Spionage investieren, damit der Verlauf bis zum Krieg '39 einigermaßen historisch verläuft, dazu gehört aber natürlich auch, dass man sich relativ historisch verhält.
Durch Spionage kann man die Bedrohung der Allierten erhöhen und ausgesuchte Länder durch seine Diplomaten so beeinflussen, dass sie zur Achse driften und nicht zu den Allies. Außer Finnland da ist irgendwie Hopfen und Malz verloren ;)
Außer Finnland da ist irgendwie Hopfen und Malz verloren ;)
Ich merks gerade. Die driften am meisten zur Achse (vom Zahlenwert her) und wandern doch immer mehr in die Allierte Ecke, obwohl die eine höhere Bedrohung darstellen und ich Finnland seit Anfang beeinflusse. :(
Das ist ein Bug. Eigentlich sollte es genau umgekehrte sein, aber da hat wohl jemand + und - vertauscht. Ich weis aber leider nicht wie man da beheben kann.
Turbartuluk
02.09.09, 20:59
ich wunder mich ja nicht dass meine nachbarn in europa zu den allies wandern, auch nicht über die tendenz von mir weg zu meinen feinden... auch die kriegserklärungen versteh ich durchaus, nur das ausmaß ist deutlich zu krass....
mag sein dass ich ahostorisch spiele, aber in der geschichte hatte deutschland 42 auch fast europa und das hat die ganzen kleinen kaffländer in süd- und mittelamerika nicht die bohne gejuckt.... und was mir nich gefällt is dass selbst staaten wie nat. china oder japan, welche 1. eher zur achse tendieren sollten und 2. durch die entfernung eigentlich nix von der bedrohung merken sollten und 3. mit den alliierten im krieg sein sollten (zumindest japan) sich stattdessen auf deren seite schlagen....
ps: mit der bedrohung is mir durchaus bewusst, gb war bei 7 und fr bei rund 10, aba das geht ja ma riesenlangsam....
Nun ja ganz so war es ja nicht, also es waren schon ein paar Mittel und Südamerikanische Staaten mit dabei:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegführende_Staaten_im_Zweiten_Weltkrieg#Alliierte_und_Verb.C3.BCndete
Das an der Diplomatie noch geschraubt werden muss, bezweifelt ja keiner, allerdings ist das ja wohl bekannt und alle warten nur auf den hoffentlich Ende der Woche erscheinenden 1.2 Patch, in der Hoffnung das sich da was tut.
Bei mir war das ähnlich, Dänemark, Schweden, Niederlande, Finnland, Norwegen, Litauen, Belgien und Luxemburg zu den Allierten innerhakb einer Woche O:O
kann es sein, dass das driften aufgrund von agressivität mal sehr stark übertrieben is?
Selber schuld. Man fängt auch keinen Krieg 1937 an. Das bringt das ganze Diplomatiesystem durcheinander.
Wenn man Historisch spielen will, dann beeinflusst man die Allies mit Bedrohung. Dazu benötigt man aber den Diplopatch.
Habe jetzt zwei Testspiele durchgeführt. Bei beiden ging alles Historisch ab. Keine Schweiz oder Finnland oder was weiss ich die zu den Allies driften.
Nach dem Kriegsausbruch 1939 driften nur vier Länder richtung Allies. Nordirland, USA, Belgien und Holland. Das wars. Luxemburg und Südafrika ist allerdings schon bei den Allies. Man kan ja nicht alles haben:).
sheep-dodger
02.09.09, 22:40
Ich weiß nicht wo das Problem ist. Wenn man in HoI2 wild rumerobert hat gab es doch noch abartigere Konstellationen :P
Mit der richtigen Diplomatie-Mod (oder vielleicht v1.2) funktioniert das recht gut. Soweit ich weiß, sind da im Moment wirklich ein paar Vorzeichenfehler drin.
Ban Josip Jelacic
03.09.09, 12:42
Also ich besitze das Spiel, spiele es aber noch nicht, weil ich auf den 1.2 Patch warte.
Trotzdem müßt ihr jetzt meine Meinung zur Diplomatie von HoI 3 ertragen!
Was ich bis jetzt davon gelesen habe hört es sich für einfach nur genial an! Man muss aktiv die Welt beeinflussen, damit man nicht alleine dasteht. Hört sich für irgendwie historisch an!
Also nicht nur rüsten, forschen und weiter rüsten, weil man sonst schnell der böse böse Deutsche wird. Deutschland hat sich, soweit ich weiß, auch ein gutes Standing weltweit bemüht, oder nicht?
Klar es muß noch ein wenig an den Stellschrauben gedreht werden, aber ich freue mich trotzdem auf mein erste Spiel! Habe leider momentan einfach zuwenig Zeit.
ps. für alle die historisch mögen, die könne doch alle die 38 bzw 39 Scenario spielen
ach ja das ist den meisten ja zu historisch, weil man ja nicht 15 Panzerdivisonen sein eigen nennt! (sehr historisch)
ach ja das ist den meisten ja zu historisch, weil man ja nicht 15 Panzerdivisonen sein eigen nennt! (sehr historisch)
Ganz meine Meinung.
Das ist zuweilen schon drollig wenn jemand 1937 mit 43er Panzertech in Finnland rummarschiert und sich dann beschwert das Bolivien völlig unhistorisch zu den Allierten wandert.:D
Wenn man weiß wie es geht, ist es eigentlich ganz einfach viele Staaten in die Achse zu holen. Selbst die USA kann man dann problemlos in die Achse holen. Da besteht eindeutig Verbesserungsbedarf damit sich die KI nicht die wichtigsten Bündnispartner einfach so entgehen lässt.
Yep. Balancing ist schon noch nötig.
Aber an den Diplomods sehen wir ja schon, das wir uns da weniger Sorgen drum machen brauchen.
Wer ein bisschen acht gibt, bekommt damit ja schon jetzt ein recht historisches Spiel hin. Und das ohne Zwangsevents.
Es gibt auch schon eine Mod, die historische Bündnisbeitritte sehr wahrscheinlich macht.
Man sollte sich daran gewöhnen, dass vanilla HoI 3 grundsätzlich chaotischer abläuft als HoI 2 (analog zu EU2 => EU3, nur dass es bei HoI wichtiger ist), aber mittels Mods kann man sich jedes Korsett schaffen, das man mag.
@Mantikor: Auf der Schwierigkeitsstufe "sehr schwer" allerdings besteht kaum noch eine Chance einer jener Staaten in die Achse zu holen, da hier wohl Neutralitäts- und Bedrohungswert exponenziell an Bedeutung gewinnen. Die meisten Länder lassen sich dann wegen Neutralität erst nach Kriegsbeginn überhaupt "anfragen", weigern sich aber der Achse beizutreten. Je länger der Krieg fortdauert, desto unwahrscheinlicher wird es dann, dass sich diese Länder noch integrieren. Spätestens wenn man wegen der Westoffensive Belgien und den Niederlanden den Krieg erklärt, werden alle Länder unweigerlich wegdriften. Um beispielsweise die Türkei oder Mexiko zu integrieren, müsste man einen regelrechten Sitzkrieg führen. Auf Schwierigkeit "normal" hingegen, ist es definitiv einfach beinahe alle Länder der Welt in die Achse zu holen, auf "schwierig" gestaltet sich das schon etwas hakeliger, auf "sehr schwer" ist es m.E. unmöglich. Ich habe das in mehreren Durchläufen getesten. Vermutlich werden die Mechanismen in den nächsten Patches noch angepasst, so dass es auch auf niedrigen Schwierigkeitsstufen nicht mehr derartig leicht möglich ist.
Wobei ich "chaotisch" bisschen zu negativ eingefärbt finde.
Ich sehe es eher "Alternativ".
Und ich finde es ganz gut, das für den Patch zwar angekündigt wurde das bisschen zu zämen aber es auf mich nicht den Eindruck macht als würden sie das quasi abschaffen wollen.
Es liegt oft auch ein "Anwendungsfehler" vor.
Investiere ich keine Leadershippunkte in die Diplomatie wandern halt nun mal auch viele Länder zu den Allierten.
Dies Bedrohung muss schon eingehalten werden, denn wie soll ich denn sonst gezwungen werden Leadershippunkte in diesen bereich zu investieren?
Würden alle automatisch historisch verteilt werden, dann wäre der ganze Diploamtiebereich fast hinfällig.
So wird halt erreicht: "Oh, wenn ich nichts amche, dann hauen die alle zu den Allierten ab! Also sollte ich lieber was darin investeiren."
Sehe ich aber keinen Nutzen in diesen bereich, dann investeiren ich meine Leadershippunkte doch lieber in die Forshcung oder sonst wo.
Sehe ich aber keinen Nutzen in diesen bereich, dann investeiren ich meine Leadershippunkte doch lieber in die Forshcung oder sonst wo.
Das ist legitim. Ich sehe es als großen Vorteil, dass der Spieler nun mehr Möglichkeiten an die Hand bekommt, das Spiel so zu gestalten, wie er es eben gerne hat. Auf Diplomatie würde ich nicht verzichten wollen - das macht für mich einen der Reize des Spiels aus.
@Mantikor: Auf der Schwierigkeitsstufe "sehr schwer" allerdings besteht kaum noch eine Chance einer jener Staaten in die Achse zu holen, da hier wohl Neutralitäts- und Bedrohungswert exponenziell an Bedeutung gewinnen.
Schon auf "schwer" hatte ich ganz ohne Diplomod ein recht historisches Spiel bis Kriegsausbruch.
Auch gelang es mir trotz früher Beeinflussung und massivem Einsatz von Spionen nicht die USA in die Achse zu holen.
Hatte sie gerademal etwas über die Hälfte zu mir gezogen als sie nach Kriegsausbruch dann langsam Richtung Allies wanderten, was wohl letztlich zu einem sogar halbwegs historischem Beitritt geführt hätte.
Ja, auf "schwer" ist die USA wohl nicht zu integrieren. Ich habe es lediglich geschafft, Argentinien und Brasilien ins Boot zu holen. Bei der Türkei war es mir ebenfalls noch möglich. Mexiko hat sich zu lange geweigert und driftete dann im Kriegsverlauf zu schnell von mir weg. Die meisten Länder, die einen hohen Neutralitätswert besitzen, lassen sich im Krieg nicht mehr "halten". Das liegt auch an der Entfernung bzw. am Kontinental-Wert. Beispiel: Auf "sehr schwer" lassen sich die Baltikum-Staaten nicht integrieren. Erst wenn der Krieg gegen Polen gewonnen und man eine eigene Grenze hat, nehmen Lettland und Estland die Einladung an.
Das ist legitim. Ich sehe es als großen Vorteil, dass der Spieler nun mehr Möglichkeiten an die Hand bekommt, das Spiel so zu gestalten, wie er es eben gerne hat. Auf Diplomatie würde ich nicht verzichten wollen - das macht für mich einen der Reize des Spiels aus.
Zur Zeit ist es so, dass die KI mich zum agieren "zwingt", denn sonst sind alle bei den Allierten.
Dadurch wird mir der Diplomatiebereich nicht nur als Möglichkeit unter vielen Angeboten, sondern ich sollte ihn vielleicht auch nutzen.
Man könnte sagen paradox hat diese starken driften der KI Nationen zu den Allierten mit Absicht eingebaut, damit jeder sieht welches Möglichkeiten bestehen....in späteren Version wird es wieder runtergefahren...man soll nur das neue Feature erstmal sehen und kennelernen, denn dieses unterscheidet sich doch sehr davon eine Nation per Event eienr Fraktion beitreten zulassen.
Würde ich nicht irgendwie gezwungen werden ind en Diploamtiebereich zu investeiren, dann würde der bei über 90% der Usern brachliegen, dass ist mein Anliegen.
Jeder weiß das das SPiel auf Kreig hinaus läuft, wer da nun wann den Allierten also meist dem Feind zur Seite steht, ist da erstmal zweitrangig.
Wichtiegr ist ich hab morderne Panzer(Forschungsbereich), meine Forschung wird geschützt(Spionage) und ich hab genug Offizere....diese drei Bereiche sind für den kreig meist wichtiger als diese komsiche Sache ide man Diplomatie nennt in Spielen.:D
Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will.
Mir persönlich macht der Bündniskuddelmuddel keinen Spaß. Ich will nicht wissen, wer genau wann beitritt, aber ich möchte auch nicht massenhaft Spione und Diplomaten aussenden müssen, nur damit die Allianz nicht schon 1939 (bei historischem Spiel meinerseits) aus einem Dutzend Mitgliedern inklusive der Schweiz und Schweden besteht. Das ist für mich einfach zu weit weg vom historischen Zweiten Weltkrieg, und an dem soll sich HoI doch orientieren, oder? "Threat erhöhen" bei den Alliierten ist für mich nur ein Behelf, eine Notmaßnahme, und keine realitätsnahe Methode.
Der Fokus liegt für mich auf der Kriegsführung, es gibt schon genug Vorbereitungszeit, die man aufbringen muss. Ich möchte unterhaltsame Feldzüge führen und nicht viel Zeit auf Botschaftsempfängen und mit geheimnisvollem Kapuzenträgern verbringen. Wenn man z.B. die USA zur Achse holen kann, brauche ich den Weltkrieg gar nicht mehr auszuspielen. Und das muss auch auf 'normal' funktionieren.
Mir soll's recht sein, wenn anderen das Spaß macht, aber ich für meinen Teil werde mir - falls weiterhin nötig - das Spiel so zurechtmodden, dass ich nicht jedes Mal um die USA und die Schweiz diplomatisch ringen muss, nur damit der Weltkrieg auf brauchbarer Grundlage steht. Die Spielbalance ist schon dann fragil genug, wenn die Gegner bereits feststehen.
Ban Josip Jelacic
03.09.09, 13:34
...nur damit die Allianz nicht schon 1939 (bei historischem Spiel meinerseits) aus einem Dutzend Mitgliedern inklusive der Schweiz und Schweden besteht. Das ist für mich einfach zu weit weg vom historischen Zweiten Weltkrieg, ...
Deutschland hat mit der Machtergreifung durch die Nazis seine ganzen diplomatischen Beziehungen mit allen Staaten abgebrochen? Sie haben keine Einfluß genommen bzw. haben nicht versucht sich ins rechte Bild zurücken?
...und an dem soll sich HoI doch orientieren, oder? "Threat erhöhen" bei den Alliierten ist für mich nur ein Behelf, eine Notmaßnahme, und keine realitätsnahe Methode.
Man versucht deuch heutzutage imme noch seine "Gegner" im schlechten Licht dastehen zulassen.
Der Fokus liegt für mich auf der Kriegsführung, es gibt schon genug Vorbereitungszeit, die man aufbringen muss. Ich möchte unterhaltsame Feldzüge führen und nicht viel Zeit auf Botschaftsempfängen und mit geheimnisvollem Kapuzenträgern verbringen. Wenn man z.B. die USA zur Achse holen kann, brauche ich den Weltkrieg gar nicht mehr auszuspielen. Und das muss auch auf 'normal' funktionieren.
Mir soll's recht sein, wenn anderen das Spaß macht, aber ich für meinen Teil werde mir - falls weiterhin nötig - das Spiel so zurechtmodden, dass ich nicht jedes Mal um die USA und die Schweiz diplomatisch ringen muss, nur damit der Weltkrieg auf brauchbarer Grundlage steht. Die Spielbalance ist schon dann fragil genug, wenn die Gegner bereits feststehen.
Hat sich Deutschland sogar noch nach dem Polenfeldzug bei den Englender "angebiedert", nach dem Motto wir sind doch alle ein wenig arisch? Es wurde sogar versucht sich bei den Amis einzuschleimen siehe Lindberg Empfang in Deutschland!
Wenn man geostrategisches Spiel über den 2. Weltkrieg spielt gehört es einfach dazu und die die soetwas nicht mögen spielen halt "historisch" das 39 Scenario.
Natürlich gebe ich zu, dass man es ein wenig ausbalanzieren muss (eigentlich gilt dies für alle Paradox Titel), aber ich bin auch einer der Strategiespiele nicht historisch spielen möchte sondern jedesmal einen ander aAusgang haben möchte!
ps. man kann doch Diplomatie auch automatisieren, dann wäre es doch nicht schlecht wenn mit automatisierte Diplomatie das Spiel in einem historische Rahmen halten könnte. Somit kann man beide Seiten glücklich machen!
ich hatte jetzt grad das Vichy Frankreich Event, und Vichy ist im Dreieck fast ganz oben bei den Alliierten und driftet mit 16,7 auf sie zu - Diplomatische Möglichkeiten und Zwänge hin oder her - wie soll man sowas denn aufhalten?
Vichy ist noch ein ziemliches Problem.
Aber das ist bei HOI ja generell nichts neues.
Stimmt, ich hatte irgendwie einen komischen Fall mit Vichy:
Frankreich kapituliert -> Vichy wird hergestellt...dann nach Operation Seelöwe in England (England hat nicht kapituliuert) Vichy kapituliert, sämtliche Vichy Provinzen gehören mir (Nordwest Afrika, Indochina, usw...). Dann irgendwann später: "Vichy-Frankreich weigert sich zu kapitulieren" HÄÄÄ?! :???:
Tja Vichy is iwie, naja nen bissel blöd...
Aber was is eigendlich jetzt mit dem "Finnland-Bug", also des man Finnland nie auf die Achsenseite bekommt, egal was man macht...kann man das irgendwie fixen oder so? weil das schon ganz schön nervt gerade wenn man den Russland-Feldzug beginnt und ständigt nervige finnische Rebellen da rumeiern im Hinterland...
lg
Turbartuluk
03.09.09, 23:19
jetz melde ich mich auch mal wieder zu wort....
also dass ich nach wildem rumerobern irgendwelche ahistorischen konstellationen bekomme is ja kla und durchaus auch akzeptabel, aber müsste meiner meinung nach halt gedrosselt werden...
und zum thema führungspunkte in die diplomatie bzw aufklärung stecken ist ja schön und gut... hab ich auch gemacht nur geholfen hats nix... und mal ganz ehrlich ich denke wirklich bei forschung und offz bringen die mehr!
ich meine ich steck doch nich die hälfte meiner punkte in diplomatie und spionage, damit die nich alle zum feind laufen, wenn ich mit den selben punkten mir solch einen vorteil erarbeiten kann dass ich sie, selbst wenn sie zum gegner laufen, einfach plätten kann....
und da bin ich beim nächsten was meiner meinung nach stark ausbalanciert werden muss... führungspunkte und menpower!! was ich meine: ich bekomm inzwischen ca. 70 mp im monat kann also abwechselnd panzer (derzeit laufen 20 lpz und 4 spz div parallel) und dann wieder jäger+bomber für ca 400 Ik bauen.... is ja nich so wie bei hoi2 dass man auf raketen gehen muss oder die ik brach liegt weil einem die leute fehlen, nein! stattdessen bekommt man immer mehr....
und dass ich inzwischen 85! forschungsprojekte parallel laufen lassen kann und auch mache find ich auch stark übertrieben....
also ich freu mich echt riesig darauf das spiel später zu spielen, weil es trotz dieser ganzen kinderkrankheiten schon geil is ^^
mfg
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