Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : NEUES SONNTAGS-MP
Uebeltaeter
21.08.09, 15:30
wer hätte denn interesse an einem neuen so-mp ?
wenn sich genügend spieler melden könnte man dieses oder nächstes wochenende starten.
regeln sind ja bekannt
schwierigkeitsstufe normal (evtl. schwer)
kein pb (sollte selbstverständlich sein)
unentschuldigtes fehlen 5% inflation oder sofortiger ausschluß
(jeder der sich meldet sollte an die mitspieler denken!)
kriegserklärungen durch mehrere menschliche spieler nur mit militärallianz die mindesten 1jahr zuvor geschlossen wurde !!!
gold verleihen oder verschenken verboten !!!
(Ausnahme: im krieg darf unter den ALLIANZPARTNERN unterstützt werden)
SPIELZEIT WÄRE DANN VON 18.00 bis 0.00
(durch absprache aller teinehmer auch änderungen oder sondertermine möglich)
LÄNDERWAHL NACH ABSPRACHE
Ich. Ich bin aber ab nächstem WE 2 Wochen in Urlaub.
Uebeltaeter
23.08.09, 19:19
ich glaube das macht nix,bisher haben sich ja noch nicht so viele gemeldet.
was meinst du (anton) zum schwierigkeitsgrad,sollten wir sehr schwer mal versuchen oder vielleicht von normal nur auf schwer ?
Aircontrol
24.08.09, 01:53
Ich wär auch gern dabei.
Da ich aber nen MP-Neuling,kriegt man irgendwo ne Art Anleitung,was man beachten muss?
Hab zwar noch nich online gespielt,aber spiele schon seit Jahren.Werd aber den Etablierten
Feuer unterm Hintern machen :D
Uebeltaeter
24.08.09, 04:13
hallo aircontrol,
schön das du mitmachen willst.
spielregeln kannst du im forum nachlesen,ansonsten lernst du den rest schnell im mp von deinen mitspielern.
grosse probleme wirst du da als guter sp-spieler nicht bekommen.
es gibt aber sicher noch sehr,sehr viele dinge die du da lernen must und kannst.
vielleicht nimmst du zu beginn mal ne etwas unwichtigere nation,die nicht unbedingt ne schlüsselrolle spielt wie eben frankreich,österreich oder spanien.
(ausser du traust dir das von anfang an zu)
ich glaube das macht nix,bisher haben sich ja noch nicht so viele gemeldet.
was meinst du (anton) zum schwierigkeitsgrad,sollten wir sehr schwer mal versuchen oder vielleicht von normal nur auf schwer ?
Je weiter wir auf "Schwer" gehen, desto schwerer wird das Minor-Fressen ohne cores. D.h.: Österreich, Brandenburg, Venedig, Moskau, Schweden haben es schwerer, England, Frankreich, Osmane, Spanien, Portugal haben es leichter.
Bei 1492 fällt das nicht wirklich in's gewicht - der Ösi erbt in 30 Jahren Böhmen und in 50 eventuell Ungarn, der Russe hat schon eine kritische Masse und hat keine starken Gegner weit und breit, der vereinte Spanier kann den Franzmann im Schach halten...
Bei einem 1419er hingegen, wo Franzosen, Engländer und Osmanen eh DIE Großmächte sind, würde ich weiterhin auf "Normal" plädieren. Es hat ja kein Zweck wenn der Ösi sich nicht ausdehnen kann, durch KIs geplagt, während der Franzose mit seinen riesenarmeen den Rhein überquert.
Bin bis zum 14.9 nicht da, wie gesagt. Solltet ihr früher anfangen wollen, nehme ich halt ein Land, das noch nicht kaputt ist - Schweden, Holland oder sonstirgendwas in der Art.
Aircontrol
26.08.09, 00:46
@ uebeltater:
Also ich würde gerne mit Preussen oder Ungarn anfangen.
Wer plant das eigentlich?
Und es laufen immer MP-Spiele am Dienstag und Sonntag an hab ich gehört?
Uebeltaeter
26.08.09, 02:34
planen tut das keiner,wenn du beispielsweise am mittwoch ein mp machen willst,dann schreibst du das einfach im forum unter "neues thema",und dann melden sich die leute wenn sie lust haben.
preussen ist im mp so nicht spielbar,wäre wenn dann brandenburg,was ja 1700 oder so zu preussen wird.(wird meist ziemlich bald geschluckt)
ungarn ist auch nicht spielbar,da ist der untergang schon vorprogrammiert,da sich der osmane und österreich drum prügeln (wenn venedig gespielt wird,mischt das da auch noch mit).
zur auswahlt stehen erstmal die hauptnationen wie spanien,england,frankreich,österreich,osmanisches reich,schweden und russland.
wenn sich mehr spieler melden,stehen meist venedig,brandenburg,polen und burgund(später holland) zur auswahl.
Sollte sich der Anfang circa auf den 20.9 hinauszögern, würde ich gern Burgund übernehmen, mit der Option 1470 auf Kastilien umzusteigen. :)
Also ich hätte auch interesse mitzuspielen, nur leider hab ich wie bei jedem Mp das Problem das ich nur bis 22:00 Uhr kann. Wenn das in ordnung wäre würde ich gerne irgenteine Landmacht spielen die nicht unbedingt eine Zentrale Rolle hat.
Aircontrol
28.08.09, 20:37
Diesen Sonntag wirds wohl noch nichts oder? schade eigentlich....
Ich würde gern mit Schweden spielen,um erstmal ins MP reinzukommen.
Spielen wir ab 1419 oder 1492?
Und was heißt kein "pb"?
Stoertebeker
28.08.09, 20:44
Diesen Sonntag wirds wohl noch nichts oder? schade eigentlich....
Ich würde gern mit Schweden spielen,um erstmal ins MP reinzukommen.
Spielen wir ab 1419 oder 1492?
Und was heißt kein "pb"?
Pünktlichkeitsbonus. Welchen wir übrigens deutlich angenehmer und auch effektiver finden, als Inflationsstrafen für Zuspätkommer.;) Aber ist ja nicht unser MP.:)
Wat habt Ihr gegen Goldgeschenke?
Gut, wir sollten allen Neulingen erklären, dass es sehr sehr unklug ist, 1419-1600 dem Osmanen Gold zu leihen/schenken etc. Ansonsten hätte mein Spanier vielleicht schon spaß daran, z.B. den Russen oder den Österreicher aufzupäppeln, um die Franzosen und Osmanen zu ärgern.
Keine-Geldgeschenke-Regel macht reiche Landmachten wie Frankreich viel stärker und zwingt Spanien und England, Landmächte zu werden. Was sind Eure Gründe dafür, wenn ich fragen darf?
Uebeltaeter
31.08.09, 15:36
sinn der regel ist es,das dadurch keine dauerbündnisse oder allianzen entstehen,was zumeist der fall war.
und es steht ausdrücklich dabei,das im krieg unter allianzpartnern das gold hin und her gegeben werden kann (das gilt auch für allianzpartner,die nicht am krieg teilnehmen).
provinzen kaufen und verkaufen ist weiterhin erlaubt.
wichtig daran ist auch,das jeder vielleicht etwas gold auf der seite behält und seine truppen bezahlt,denn es könnte jederzeit ein event kommen,wo gold benötigt wird.
es ist nicht im sinne des spiels,das eine andere nation jemand gold leiht,um gute events bezahlen zu können (oder auch schlechte).
wer dann nicht immer etwas gold auf der seite hat,muß mit den dahrlehen leben (dadurch sollen auch lagloans vermieden werden).
@ rohbar
bis 22h wird wohl schwierig werden,da die meisten wohl nicht vor 18h wollen oder können,und nur 4 stunden spielzeit wäre etwas knapp bemessen.
natürlich bist du herzlich willkommen und es wäre es schön wenn wir eine lösung finden.
@stoertebeker
darum geht es,goldgeschenke !
wie wäre es mit einem pb von 1000 dukaten,dann könnte sich jeder ne manu bauen,oder den nächsten krieg finanzieren ???
der anstand und die verantwortung gegenüber seinen mitspielern sollte anlass genug sein um pünktlich zu erscheinen !!!
wer nicht kann sollte sich wenigstens zeitig kurz per nachricht melden,damit die anderen bescheid wissen.(wird nicht bestraft)
wer das nicht macht,nimmt die verpflichtung gegenüber seinen mitspielern nicht ernst und hat im mp eigentlich nichts verloren und sollte ein sp-spiel starten.
Stoertebeker
31.08.09, 16:00
Werter Übeltäter: Natürlich gebietet alleine schon der Anstand Pünktlichkeit. Dafür gibt es ja soziale Sanktionen: Rumnölen und Asche auf's Haupt schütten, wenn einer ständig zu spät kommt, ... . Nun gibt es nun mal zerstreute Menschen, berufliche oder private Zwangslagen oder technische Unzulänglichkeiten, die nicht in der engeren Verantwortung des Zuspätkommers liegen.
Wenn alle einen Bonus bekommen, nur der Zuspätkommer nicht, hat das mehrere Vorteile: Erstens wird Wohlverhalten belohnt. In der Pädagogik ist erwiesen, dass Belohnungen besser motivieren, als Bestrafungen. Zweitens bedeutet der Bonus eine Entschädigung für die, die warten mussten. Drittens kann so ein Bonus einen kleinen Beitrag dazu leisten, das Spiel ausgeglichener zu halten.
Strafen hingegen machen schlechte Stimmung, und, wenn sie zu drastisch sind, können sie zu Ungleichgewichten führen. Es soll aber ein Spiel bleiben. Und nur, weil jemand (Gründe gibt es viele) mal 5 Minuten zu spät kommt, bedeutet das nicht, dass er ein Unmensch ist, der in einem MP nichts verloren hat. Wir ärgern uns zwar auch über Zuspätkommer, aber eigentlich klappt es im Dienstags-MP so halbwegs. Derjenige, der (zumindest phasenweise) am schlimmsten unpünktlich war, war übrigens der ehrenwerte TEF, der mit seiner Unpünktlichkeit eine Woche begann, nachdem er lauthals drastische Spätkommstrafen gefordert hatte.
Unser Ideal wäre immer noch, ein Spiel generell 5 Minuten nach dem vereinbarten Treffzeitpunkt zu beginnen, sofern niemand rechtzeitig angekündigt hat, es später zu schaffen.
Uebeltaeter
31.08.09, 16:53
@ stoertebeker
die rede ist ja nicht von 5 minuten,sondern von 30 min und mehr,oder gar komplett unentschuligtes fehlen.
klar gibt es situationen indenen man probleme oder so hat,aber das ganze ist eine grundsatz diskussion,und wer damit schon schwierigkeiten hat,sollte es besser bleiben lassen.
belohnung ist ja gut und recht,spornt vielleicht auch etwas an,aber im prinzip sollte es auch so funktionieren.(hat nichts mit guten oder schlechten menschen zu tun,ist eine sache der einstellung).
wenn ich höre pb von 400,dann ist das einfach total übertrieben.
wenn man aber von 50 oder 100 spricht,dann könnte man darüber reden,wobei ich finde,es sollte einfach keinen geben.
Stoertebeker
31.08.09, 22:45
@ stoertebeker
die rede ist ja nicht von 5 minuten,sondern von 30 min und mehr,oder gar komplett unentschuligtes fehlen.
klar gibt es situationen indenen man probleme oder so hat,aber das ganze ist eine grundsatz diskussion,und wer damit schon schwierigkeiten hat,sollte es besser bleiben lassen.
belohnung ist ja gut und recht,spornt vielleicht auch etwas an,aber im prinzip sollte es auch so funktionieren.(hat nichts mit guten oder schlechten menschen zu tun,ist eine sache der einstellung).
wenn ich höre pb von 400,dann ist das einfach total übertrieben.
wenn man aber von 50 oder 100 spricht,dann könnte man darüber reden,wobei ich finde,es sollte einfach keinen geben.
200 zu Beginn, 100 mehr pro Jahrhundert. Die Bedeutung des Bonusses lässt also extrem nach, bei dieser Regelung. Und genau: Im Prinzip sollte es so funktionieren. Und wenn tatsächlich mal jemand sehr viel später gekommen ist, dann war das in unserem MP nie Sache der Einstellung, sondern Sache der Arbeit, der Schusseligkeit ("Ich dachte, wir fangen um 8 an?") oder sonstwas. Wir würden auf einen, der mehrfach unentschuldigt zu spät kommt, einfach nicht warten und Ende. Dann spart man sich nämlich den ganzen Hickhack.
Gott ist uns langweilig, dass wir hier eine Diskussion führen, die uns garnichts angeht. :D
sheep-dodger
31.08.09, 23:04
Gott ist uns langweilig, dass wir hier eine Diskussion führen, die uns garnichts angeht. :D
Ihr könntet ja durch die Forenlande ziehen und Threadtitel bemängeln :D
(Sorry für den Spam)
sinn der regel ist es,das dadurch keine dauerbündnisse oder allianzen entstehen,was zumeist der fall war.
und es steht ausdrücklich dabei,das im krieg unter allianzpartnern das gold hin und her gegeben werden kann (das gilt auch für allianzpartner,die nicht am krieg teilnehmen).
provinzen kaufen und verkaufen ist weiterhin erlaubt.
wichtig daran ist auch,das jeder vielleicht etwas gold auf der seite behält und seine truppen bezahlt,denn es könnte jederzeit ein event kommen,wo gold benötigt wird.
es ist nicht im sinne des spiels,das eine andere nation jemand gold leiht,um gute events bezahlen zu können (oder auch schlechte).
wer dann nicht immer etwas gold auf der seite hat,muß mit den dahrlehen leben (dadurch sollen auch lagloans vermieden werden).
Jetzt, wo ich hier im sonnigen Süden kurz on sein kann:
Warum beschließen wir nicht einfach, dass Lagloans nicht mehr editiert werden? Sollten aufgrund von insynchronität trotz praller Schatzkammer Loans aufgenommen werden, könnte man auf verlangen rehosten.
Ansonsten: Ich spiele im SP (und in der Frühphase des MP) gern mit 0 auf dem Konto, weil es im Grunde Gelddrucken ohne Inflation ist. Kommt ein böses Event nehme ich dann halt einen Loan. Wenn aber ich anfrage und eine Handelsnation mir helfen will, bin ich der Handelsnation dann wohlgesonnen und tu ihr später vielleicht was gutes (oder auch nicht, ich kann da genauso gut brandschatzend einfallen wenn sich die Gelegenheit ergibt - ihr kennt mich :^^: )
Dauerallianzen entstehen aus Feigheit. Man hegt keine Ambitionen und möchte sein kleines beschränktes Reich im Windschatten des Welteroberers zum mittelgroßen Reich ausbauen. Sowas schadet dem MP, ja. Aber man kann das schwerlich verbieten. Man kann dem entgegenwirken, in dem man wie ich öfters Abmachungen bricht. Aber dann ist das Geheule auch wieder groß. :smoke:
Gut, ich kanns auch zum Mitschreiben sagen - jeder, der dem Asienerobernden Osmanen Geld leiht, IST EIN DUMMER ANFÄNGER. Die Gegenleistung dafür ist nie gut genug dafür dass man ein Monster geschaffen hat. Ansonsten habe ich gegen ein paar Geldgeschäfte nichts einzuwenden.
Wenn die Frage gestattet ist: Wann kommt es eigentlich zu diesen lagloans? Weil ich habe bis jetzt lediglich einmal als Aushilfe Russland gespielt und hatte da die ganze Zeit kein einziges, obwohl ich, durch das Jahreseinkommen bedingt ständig bei Null war. Ich mein wie will man mit nem jahreseinkommen von 250 und einem kolonisten der über 100 kostet effektiv über Null bleiben, ich mein der Korridor ist lang.
Und zu dem Punkt mit den starren Allianzen, das ist ein Problem der menschlichen Natur. Du hast einen Verbündeten, der dir geholfen hat und einen gegen den du Krieg geführt hast. Man speichert das wohl irgentwie ab das der der Böse ist und kooperiert nicht mehr mit ihm, egal wieviel zeit vergangen ist. In der wirklichen Geschichte war das einfacher, da gabs alle par Jahrzehnte nen neuen König, hier bleibt es fast immer der gleiche.Und es gibt noch ein Problem:
Wieso sollte man nur, weil der lange Verbündete sehr stark geworden ist(bzw schon war), auf die Seite der Verlierer wechseln, damit man gegen ihn eventuell eine Chance hat? Dabei besteht sogar noch das Risiko das die neuen "Verbündeten" dich gar nicht als verbündeten akzeptieren und dich nach dem Krieg direkt überfallen. Wieso also das Risiko eingehen, wenn es doch so viel sicherer ist einfach bei dem alten Bündnissystem zu bleiben? Das ist zwar nach purer Logik, um zu verhindern das er im Endeffekt gewinnt das einzig richtige, aber wer handelt schon aus Logik?
Meiner Erfahrung nach ( Die sich allerdings auf Victoria und EU3 beschränkt), bleibt das solange so , bis einer so übermachtig geworden ist das er keinen Bündnispartner mehr braucht, aber dann ist das Spiel eh schon entschieden....
Und werter Anton, Abmachungen zu brechen hilft da auch nicht sehr viel, da ihr damit nur euer eigenes Bündnis zerstört, das feindliche aber bestehen bleibt oder sogar noch Zulauf bekommt.
Wenn der Rechner oder die Internetverbindung langsam ist oder kurz unterbrochen wurde, zeigt Euch das Spiel an, es sei z.B. der 26.1., während es in Wahrheit der 3.2. ist. Ihr habt am 26. noch 50 Dukaten in der Staatskasse und rekrutiert für das ganze Gold Truppen. Was Ihr nicht wisst, ist dass es schon Februar ist und 10 Dukaten für den Truppenunterhalt bezahlt wurden. Ihr habt also in Wahrheit nur noch 40, ordert aber Truppen für 50, was das Spiel in dem Fall auch zulässt. Es nimmt dann für euch einen Loan auf. Die Loans können für ein armes Land wie Österreich, Schweden, Moskau... am Anfang des Spiels ein ziemliches Hindernis sein.
Was Bündnisse betrifft: bleibe man unabhängig und flexibel und es funktioniert alles. Wenn man als Schwede einen Krieg zwischen Frankreich und Österreich betrachtet, muss man nur eingreifen, wenn die Lage sehr schief wird. Verläuft die Grenze am Rhein, schadet es nichts, sich von Österreich für den Krieg bestechen zu lassen, hat Österreich Italien und Polen erobert, könnte man vielleicht den französischen Argumenten mehr zugeneigt sein. Ist Frankreich dabei, Österreich ganz übel zu verdreschen, belagern die Franzosen schon Bayern und Tirol, könnte man sich überlegen, ob man nicht ganz uneigennützig für die Österreicher in den Krieg eintreten sollte. Da wächst man natürlich nicht so schnell, wie wenn man mit den Franzosen auf den Ösi anspringt und sich weite Teile Norddeutschlands sichert, aber man wird an sich bedeutender. Mein Schwede wurde mal furchtbar mächtig, weil ich die Franzosen, Spanier, Österreicher und Engländer übertölpelte und denen gern zum Wachstum, aber nie zum Sieg verhalf. Gut, irgendwann hatten die Franzosen und Ösis beide die Schnauze voll und haben mich zusammen mit Osmanen, Engländern und Russen aufgeteilt, aber ich bleibe dennoch bei meiner Mentalität. So macht es einfach mehr Spaß, als zu vereinbaren, die nächsten 100 Jahre keine Kriege zu führen und zuzuschauen, wie dann der eine seine ganzen Nachbarn plättet - da würde ich so ein NAP auch mal brechen. Moses versteht es hingegen glänzend, leute zu übertölpeln, ohne dass man ihm böse ist. Das kann ich noch nicht. :D
Allerdings kann ein einziger, der zum Steigbügelhalter tendiert, ein ganzes MP torpedieren. Ein Spanier, der mit dem Franzosen paktiert und friedlich siedelt, während der Franzmann bis an Oder und Inn voranprescht, versaut allen anderen den Spaß. Gut, als ungeschützte Seemacht wie Portugal, Venedig oder Holland hat man auch keine andere Wahl, als sich an den starken Mann zu schmiegen. Aber das würde ich nur machen, wenn meine Verteidigung 1-gegen-1 ganz aussichtslos wäre. Warum sollte ich mein mächtiges, einflussreiches Spanien in ein Befehle empfangendes Portugal verwandeln? Wenn ich Lust hätte, ein Portugiese zu sein, hätte ich als Portugiese gestartet! TEF hat das früher immer gern gemacht, woführ ihn viele schimpften.
Moses versteht es hingegen glänzend, leute zu übertölpeln, ohne dass man ihm böse ist. Das kann ich noch nicht.
PERFEKT dafür gibt es nen ganz besonders grünen keks
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verdammt..
Stoertebeker
03.09.09, 21:01
Ja, Wir sehen es fast exakt so wie Anton. Bis auf eine Ausnahme: Wenn Wir Verträge schließen, dann halten wir sie auch.
Auch mit Moses habt Ihr Recht: Einfach ein sehr guter Spieler. Und wenn Ihr den Unterschied zu Euch sucht: Moses ist erstens ehrlich und tritt zweitens nicht so arrogant auf. ;)
Es ist auch nicht menschliche Natur, die einem dynamischen MP im Wege steht, sondern mangelnde Weisheit. Nebu hat das auch mal sehr schön geschildert, am Beispiel von Portugal: Dass es Portugal nämlich relativ sehr viel besser geht, wenn es seinen Handel mit Ländern teilt, die ähnliche Interessen verfolgen.
Einige Spieler, TEF allen voran, wollen aber anscheinend lieber ungestört SP spielen. Jeder Angreifer wird als Frevler gebrandmarkt. Jeder, der die Seiten wechselt, als Schlange. Kriege werden oft genug als "Revanche" für dies oder jenes geführt. Statt sich daran zu orientieren, einerseits gegen möglichst viele etwas in der Hand und andererseits für möglichst viele etwas zu bieten zu haben.
[B@W] Abominus
03.09.09, 21:51
Ja, Wir sehen es fast exakt so wie Anton. Bis auf eine Ausnahme: Wenn Wir Verträge schließen, dann halten wir sie auch.
Auch mit Moses habt Ihr Recht: Einfach ein sehr guter Spieler. Und wenn Ihr den Unterschied zu Euch sucht: Moses ist erstens ehrlich und tritt zweitens nicht so arrogant auf. ;)
Es ist auch nicht menschliche Natur, die einem dynamischen MP im Wege steht, sondern mangelnde Weisheit. Nebu hat das auch mal sehr schön geschildert, am Beispiel von Portugal: Dass es Portugal nämlich relativ sehr viel besser geht, wenn es seinen Handel mit Ländern teilt, die ähnliche Interessen verfolgen.
Einige Spieler, TEF allen voran, wollen aber anscheinend lieber ungestört SP spielen. Jeder Angreifer wird als Frevler gebrandmarkt. Jeder, der die Seiten wechselt, als Schlange. Kriege werden oft genug als "Revanche" für dies oder jenes geführt. Statt sich daran zu orientieren, einerseits gegen möglichst viele etwas in der Hand und andererseits für möglichst viele etwas zu bieten zu haben.
Ist bei EU3 auch so: Unsere Spieler spielen Hauptsächlich SP, sind in ewigen Bündnissen und verzeihen niemals. Ich habe mir jetzt angewöhnt, auch mal fünfe grade sein zu lassen, also auch mal kurzfristig einen Krieg zu verlieren. Gegen franky nicht, nein, da hacke ich mir lieber beide Hände ab... aber bei jedem anderen würde ich, wenn ich keinen Ausweg auf lange Sicht sehe, kapitulieren.
Stoertebeker
03.09.09, 22:20
Bei uns ist's eigentlich nicht sooo übel:
Kharon ist okay. Lässt sich auf nix Langfristiges ein. Etwas zu gutmütig vielleicht ("Nee, wenn Du den schon angreifst, will ich nicht auch noch, das wäre ja gemein"):D
Moses macht seine Sache extrem gut. Behält seine Interessen im Auge, passt aber auch auf, dass er hier und da noch einen gut hat.
Wir: Sind inzwischen ein wenig schlampig geworden, nachdem wir gemerkt haben, dass ohnehin alle ihrem eigenen "Ehren"-Kodex folgen.
Maligor können wir nicht beurteilen, was er da mit Schweden am Laufen hat: Es wäre vielleicht mal an der Zeit, auch mal was gegen Teo zu machen. ;) Aber an sich kein Nibelungentreuer.
Nargz: Naja. Hat's allerdings auch nicht leicht, war ja auch der Hauptgeschädigte durch den Mega-NAP. Aber dem Franzosen freiwillig Piemont zu überlassen ... .
Boron: Außer seiner Neigung zu extremen Aktionen (30 Waffenmanus auf einmal, Kolonialreich verkaufen) ist ihm kein Vorwurf zu machen. Agiert halt manchmal arg schlampig.
Teo: Naja. Einerseits schon ein Spannungsfaktor im Spiel, andererseits Mitinitiator des Mega-NAPs in Europa.
Imp: Eigentlich ein sehr kluger und umtriebiger Diplomat. Manchmal aber mit einem Hang zu Pathos und Rache. Andererseits profitiert sein Frankreich auch mit am meisten von den ganzen Naps.
Letztlich TEF, für den jeder Angriff Majestätsbeleidigung ist. Nibelungentreueschwüre und Rachegedanken wechseln sich ab. Hauptsache die Kolonien sind fein ausgebaut. ;)
Also haben wir eigentlich einen Großteil von Spielern, die sehr wohl flexibel sind. Letztlich ist's eine Frage des Vetrauens: Im Normalfall finden sich für jedes Land (außer für einen mit Abstand stärksten) Interessen, die verhindern, dass es komplett zerhackt wird. Zumindest, wenn das Land seine Karten halbwegs geschickt ausspielt. Was würde Österreich davon halten, wenn der Osmane nach Indien vorstößt? Was der Russe? Hat nicht jemand was dagegen, wenn sich Frankreich oder Schweden an einem schwachen Spanier vergehen? Eigentlich schon. ... Naja. Aber dieses Vertrauen wird natürlich durch ewige NAP's zerrüttet. So wird das Spiel halt weniger spannend.
Arroganz macht's, ja. Aber RUHM ist der Lohn eines Eroberers. Und wer rühmt mich besser als ich selbst? Unaufrichtigkeit? Ja, ich bin gern ein Gauner. Aber ich versuche mich zu bessern. Ehrlich. :) Außerdem habt Ihr vergessen, dass ich furchtbar paranoid bin. Sobald mir ein Nachbar eine Staatsehe verweigert, denke ich sofort, dass jener gegen mich was im Schilde führt und versuche, ihn präventiv anzugreifen. Aber Ihr habt auch nie mit mir gespielt.
Die anderen will ich heute nimmer bewerten. Spieler ändern sich. :)
Mega-NAPs mögen nicht nur TEFs, sondern auch gerade die Draufgänger - damit sie sich an den Nicht-Mitgliedern des NAPs schadlos halten können oder eine Leaderschwache Zeit mal überbrücken können. Und ja, die machen das Spiel langweiliger - wie definitive Koalitionsaussagen und -ausschlüsse bei einer Wahl. ;)
Uebeltaeter
04.09.09, 17:07
vielleicht müste eine regel (gerade für tef`s und par andere) her,an der eine mindestanzahl an kriegen geführt werden muß (gegen menschliche spieler).
:D:D:D:D
Meine schmutzige Lösung ist einfach die, dass ich versuche auch die unterlegenen Gegner so zu behandeln wie ich auch gerne behandelt werden will wenn ich mal wieder gefickt wurde :)
Und ich versuche - bisher vergeblich *G* - einen Nimbus der "Im Felde-unbesiegbarkeit" aufzubauen.
Das sollte potentielle Gegner dann gehörig abschrecken und wenn dann dochmal wer angreift muss der die Niederlage schon im Kopf haben...
Soviel zur Theorie
Soviel zur Theorie
Es scheitert wohl eher an der Praxis...:fiesemoep:
vielleicht müste eine regel (gerade für tef`s und par andere) her,an der eine mindestanzahl an kriegen geführt werden muß (gegen menschliche spieler).
:D:D:D:D
Ach, Angriffskriege führt TEF auch gerne. Wenn er 5 zu 1 überlegen ist. Und dazu noch durch Bündnisse abgesichert. Auch bei Bündnisfällen und so ist auf ihn eigentlich immer verlaß. Das Problem ist, dass er sich öfters an das mächtigste Bündnis hängt und dieses dadurch noch stärker macht. ;)
Uebeltaeter
06.09.09, 11:51
moses und implicht,hättet ihr nicht lust euch dem neuen so-mp anzuschliessen ???
@anton,tef ist meist nicht in der lage einen angriffskrieg zu führen,da er nur auf wirtschaft spielt und mit heerestech 2 oder 3 rum rennt,während alle anderen zwischen 12 und 15 sind.
TheEvilForce
06.09.09, 19:14
Letztlich TEF, für den jeder Angriff Majestätsbeleidigung ist. Nibelungentreueschwüre und Rachegedanken wechseln sich ab. Hauptsache die Kolonien sind fein ausgebaut. ;)
Jeder Angreifer wird als Frevler gebrandmarkt. Jeder, der die Seiten wechselt, als Schlange. Kriege werden oft genug als "Revanche" für dies oder jenes geführt.
Das ist meine Art von Roleplay...:D Und ob die Revanche wirklich nur Revanche ist, oder ob ich damit in Wirklichkeit nicht eher andere Interessen verfolge sei dahingestellt. Aber Rache ist nunmal ein toller Casus Belli, besser auf jeden Fall als :"Ich will das CoT oder ich will Geld und greife dich deswegen an"...
Und zum Thema Steigbügelhalter. Ich verfolge ja vor allem die Ziele meines Landes und will damit etwas bestimmtes errreichen. Und meist ist das halt wirtschaftliche Stärke... :D
Ach, Angriffskriege führt TEF auch gerne. Wenn er 5 zu 1 überlegen ist. Und dazu noch durch Bündnisse abgesichert.
Was sagt uns denn das über den Spieler, der 5 zu 1 unterlegen ist und keine Verbündeten hat...:tongue:
vielleicht müste eine regel (gerade für tef`s und par andere) her,an der eine mindestanzahl an kriegen geführt werden muß
Im Dienstags-MP habe ich wohl bis auf Spanien die meisten Kriege geführt, denke ich...
Und was grundsätzliches. Einige Dinge sind tatsächlich störend.
1). Dass das Geld auf 0 gefahren wird, um "kostenlos" zu forschen und dann nach Geld gefragt wird.
2.) Dass alle meinen, sie müssen perfekt spielen. Seht euch Boron an, sowas ist Salz in der Suppe und sollte häufiger vorkommen, dass auch neue Wege gegangen werden.
3.) Die meisten vergessen ein wenig das Roleplay und auch das "menschliche". Wenn man sich die Erzfeindschaft mancher Länder und ihre Revanchegedanken ansieht, dann ist das doch immer ein guter Motor gewesen für Konflikte. Oder die Nibelungentreue gegen äussere Feinde von Deutschland und Österreich. Sowas bringt doch auch Leben rein. Wir spielen ja hier nicht Diplomacy, wo man ständig nur die Bündnisse wechselt.
Und nur für einen Krieg ein Bündnis einzugehen, ist meiner Meinung auch kein guter Stil. Auch nicht, ständig die Seiten zu wechseln.
Und nochwas zu den einzelnen Spielern.
Stoertebecker : Sehr erfrischend, wie der Moghul von aussen Konflikte schüren will. Wenn das noch ein wenig unauffälliger geschehen würde, wäre das super...
Anton : Dass du oft Bündnisse wechselst und auch brichst, ist ja allgemein bekannt. Du hast aber früher dafür auch schon ganz schön Prügel eingesteckt, wenn auch nicht so heftig wie Borons Frankreich. Verrat ist nunmals nie gerechtfertigt. Weil dann brauche ich ja kein Bündnis zu schliessen, wenn ich weiss, dass der andere das eh wahrscheinlich brechen wird, wenn ihm kein Vorteil entsteht. Weil dann, das glaube ich fest, wird es immer einen geben der am stärksten ist und vor 1819 das Spiel gewinnt. Wenn nämlich die Nummer 2 und 3 ein Bündnis gegen die Nummer 1 haben und die Nummer 4 zum Beispiel mit Nummer 1, so wird wahrscheinlich entweder Nummer 2 oder Nummer 3 das Bündnis brechen, wenn Nummer 1 angreift. Und schon ist der andere aus dem Rennen. Das ist scheisse. Man ehrt ein Bündnis, ob man gewinnt oder verliert.
Uebeltaeter
07.09.09, 01:21
@ tef
im dienstags-mp hab ich leider nicht mitgemacht,aber in den anderen habe ich das so verfolgt,das du meist nur auf wirtschaftliche stärke gespielt hast,und deswegen militärisch einfach zu schwach warst.
und wer will schon mit jemand ein bündnis,den man eigentlich mehr beschützen müste und nicht nicht als grosse hilfe im krieg dient.
und im neuen so-mp (so denn es eines gibt),ist geld verschenken oder verleihen ausdrücklich verboten,mit der ausnahme,das im krieg unter bündnispartnern finanziell geholfen werden kann.
und feste bündnisse sind mist,da sich nach einem krieg die lage meist sehr verändert,und daher auch oftmals aus eigenen interessen (oder missfallen der taten des bündnispartners) ich dann lieber die seite wechsle,oder das bündnis einfach verlasse.
es war schon immer so,das sich die kleinen gegen die grösseren zusammenschliessen um nicht geschluckt zu werden.
Pacta sunt fürgewohnt servanda und ich muss die meisten Bündnisse gar nicht brechen, weil ich nur die schließe, die mir auch nützen. Man sollte immer mit denen verbündet sein, denen man auch beistehen kann und will. :)
Gut, wenn drei mächtigste Länder ein 200-Jahre-Bündnis schließen und mich dezent fragen, ob ich dabei bin oder bei den Feinden, die vernichtet werden, sage ich notgedrungen "dabei", fühle mich in dieser Liga aber nicht wohl und wechsele zur Opposition, sobald sie reelle Chancen hat.
Ganz gerne brach ich aber früher die Knebelverträge. TEF sagt einem ganz gerne: "du Brandenburger bleibst katholisch und bekehrst die deutschen Protestanten an der Ostseeküste" - oder "du beschränkst dich auf 6-7 Provinzen" oder "du darfst als Engländer keinen Fuß auf den Amerikanischen Boden setzen", sonst gibt's immer Haue, weil TEF gerade im moment einen guten Leader hat oder sonst irgendwas. Ich sage natürlich "okay", weil ich keine Schläge will. Aber sobald sich die Möglichkeit ergibt, lehnte ich mich auf gegen den Tyrannen. Ich böser Vertragsbrecher.
Wie gesagt, ich werde mich in den nächsten MPs aber bestimmt bessern. :engel:
moses und implicht,hättet ihr nicht lust euch dem neuen so-mp anzuschliessen ???
Lust schon, ich bin aber mit dem aktuellen DI-MP vollends ausgelastet. Möchtest du da nicht mitspielen? Immerhin ist die Runde wohl bald beendet und wir fangen neu an...
Uebeltaeter
07.09.09, 19:51
glaub mir,ich würde gerne,muß aber immer abends zur arbeit,daher ist sonntag der einzig freie termin. :(
glaub mir,ich würde gerne,muß aber immer abends zur arbeit,daher ist sonntag der einzig freie termin. :(
Bei mir ähnlich. :)
Stoertebeker
10.09.09, 13:47
Das ist meine Art von Roleplay...:D Und ob die Revanche wirklich nur Revanche ist, oder ob ich damit in Wirklichkeit nicht eher andere Interessen verfolge sei dahingestellt. Aber Rache ist nunmal ein toller Casus Belli, besser auf jeden Fall als :"Ich will das CoT oder ich will Geld und greife dich deswegen an"...
Und zum Thema Steigbügelhalter. Ich verfolge ja vor allem die Ziele meines Landes und will damit etwas bestimmtes errreichen. Und meist ist das halt wirtschaftliche Stärke... :D
Nebu hat mal am Beispiel Portugal sehr schön verdeutlicht, was wirtschaftliche Stärke bedeutet. Nämlich nicht, möglichst viele Dukaten zu sammeln. Sondern, Dukaten zu haben, die einem ermöglichen, in der Weltpolitik was zu bewegen. Es liegt einerseits am 1419-er Szenario und andererseits an der Spielweise vieler Regenten, dass in den hiesigen MP's Geld stets im Überfluss vorhanden ist. Was nützen denn 10.000 Jahreseinnahmen um 1800, wenn alle anderen auch wenigstens 5000 haben? Nichts! Vor allem, wenn bei weitem nicht genug MP vorhanden ist, das Geld auch auszugeben.
Was sagt uns denn das über den Spieler, der 5 zu 1 unterlegen ist und keine Verbündeten hat...:tongue:
Was sagt uns das denn über Spieler, die ihre eigentlich ärgsten Konkurrenten auf Kosten des 5.-Stärksten stärken? Ist das vielleicht einfach doof? Ja!
Im Dienstags-MP habe ich wohl bis auf Spanien die meisten Kriege geführt, denke ich...
Und was grundsätzliches. Einige Dinge sind tatsächlich störend.
1). Dass das Geld auf 0 gefahren wird, um "kostenlos" zu forschen und dann nach Geld gefragt wird.
Haben Wir überhaupt nichts gegen. Lagloans zu editieren ist einfach fair. Bedeutet ja immer noch einen Verlust.
2.) Dass alle meinen, sie müssen perfekt spielen. Seht euch Boron an, sowas ist Salz in der Suppe und sollte häufiger vorkommen, dass auch neue Wege gegangen werden.
Naja. Spanien hat ehrlich gesagt ganz schön abgelosed, in diesem Spiel. Das ist für Unseren Geschmack eher versalzen.
3.) Die meisten vergessen ein wenig das Roleplay und auch das "menschliche". Wenn man sich die Erzfeindschaft mancher Länder und ihre Revanchegedanken ansieht, dann ist das doch immer ein guter Motor gewesen für Konflikte. Oder die Nibelungentreue gegen äussere Feinde von Deutschland und Österreich. Sowas bringt doch auch Leben rein. Wir spielen ja hier nicht Diplomacy, wo man ständig nur die Bündnisse wechselt.
Und nur für einen Krieg ein Bündnis einzugehen, ist meiner Meinung auch kein guter Stil. Auch nicht, ständig die Seiten zu wechseln.
Wir sehen das anders. Natürlich spielt auch das Menschliche eine Rolle. Hätte Teoman nicht zu Beginn des MP's die Frechheit besessen, die indischen Kolonien von Uns zu fordern, hätten Wir schon viel eher mit ihm zusammengearbeitet. Natürlich schaut man, dass man sich vertrauenswürdige Partner sucht. Aber kein Bündnis sollte ewig sein. Das verhindert nicht nur eigenen, sondern auch fremden Spielspaß.
Und nochwas zu den einzelnen Spielern.
Stoertebecker : Sehr erfrischend, wie der Moghul von aussen Konflikte schüren will. Wenn das noch ein wenig unauffälliger geschehen würde, wäre das super...
Wenn Wir Propaganda für Unser aktuelles MP machen wollten, wäre dies ein denkbar ungeeigneter Thread dafür. Inzwischen ist es Uns ja auch alles wurscht. Das Mogulreich kann weder groß expandieren noch kann es sinnvollerweise zu einem Minor degradiert werden.
Weil dann brauche ich ja kein Bündnis zu schliessen, wenn ich weiss, dass der andere das eh wahrscheinlich brechen wird, wenn ihm kein Vorteil entsteht. Weil dann, das glaube ich fest, wird es immer einen geben der am stärksten ist und vor 1819 das Spiel gewinnt. Wenn nämlich die Nummer 2 und 3 ein Bündnis gegen die Nummer 1 haben und die Nummer 4 zum Beispiel mit Nummer 1, so wird wahrscheinlich entweder Nummer 2 oder Nummer 3 das Bündnis brechen, wenn Nummer 1 angreift. Und schon ist der andere aus dem Rennen. Das ist scheisse. Man ehrt ein Bündnis, ob man gewinnt oder verliert.
Ja, wenn man ein Bündnis schließt, dann ist dies zu honorieren. Das ist klar.
Wir würden Uns halt ein MP wünschen, in dem es möglich ist, richtig Politik zu machen. In dem sich jeder bemüht, sich so gut wie möglich wirtschaftlich, militärisch und diplomatisch zu postieren. Wo jeder Bündnisse nur dann schließt, wenn es den eigenen Interessen dient. Aber dieses Interesse, Wir betonen das nochmal, muss ja nicht zwangsläufig bedeuten, möglichst viele Provinzen, CoT's oder Geld zu sammeln. Sondern, anderen Nationen was anzubieten zu haben. Oder eben schlagen zu können. Andere Spieler, auch in deren Interesse, für die eigenen Ziele einzuspannen, das sollte das Ziel sein.
Heinrich Heine
10.09.09, 18:42
Wir würden Uns halt ein MP wünschen, in dem es möglich ist, richtig Politik zu machen. In dem sich jeder bemüht, sich so gut wie möglich wirtschaftlich, militärisch und diplomatisch zu postieren. ...
Seht ihr, das ist nur über einen Kompromiss möglich und Hauptgrund warum ich nur sporadisch Interesse an MP´s anmelde. Nicht weil mir die Zeit fehlt, sondern weil der Zeitablauf einfach zu schnell ist. Nehmen wir an, ich bin im Jahre 1755 Frankreich und bekomme ein Angebot von Preußen und von Österreich. Das benötigt Zeit und Überlegung, denn die jeweils aktuelle Situationen im Innern wie die internationalen Beziehungen sind nícht in einer Minute voll zu erfassen. Derweil beschwert sich Spanien und Portugal über die langsam verlaufende Zeit... Vielleicht hole ich mir auch gerade ne Flasche Bier wenn mein bisheriger Partner mir in den Rücken fällt. Trotzdem, ein wenig juckt es schon mal wieder mit einem Minorstaat euch aktiv zuzusehen. Mittendrin statt nur dabei halt.
Vielleicht wird es in Viccy II einen e-Mail- Modus für altersschwache, denkfaule und begriffsstutzige Regenten geben. :D
Werter Dessauer, seid beruhigt.
Ein Groß des diplomatischen Taktierens findet in trauter Gemütlichkeit zwischen den zwischen 5 und 50 Jahre dauernden Runden statt. Das ist eine menge Zeit, um dem Lande eine grobe diplomatische Ausrichtung zu geben. Während der Partie können natürlich unvorhergesehene Eventualitäten eintreten, die sofortiges Handeln erfordern, sodass jedes Zögern tödlich ist. Aber auch die Engländer hatten furchtbar wenig Zeit, in August 1914 oder September 1939 sich die Sache genauer zu überlegen. ;)
Gut, Entscheidungen, die in Wahrheit Stunden dauerten, (ein kurzer Zeitraum!) dauern hier Minuten, aber Gottlob ist EU2 auch einfacher als die echte Welt.
Und wenn gerade eine große Friedenskonferenz läuft, wird (zum mächtigen Unbehagen neutraler Regenten) auch mal eine halbe Stunde lang Pause gemacht oder auf sehr langsam gestellt.
Ein sich langweilender neutraler Herrscher kann sich in dem Fall auch mal spontan entschließen, zu vermitteln oder sich auf die eine oder andere Seite zu schlagen um die Wartezeit endlich zu beenden.
Uebeltaeter
10.09.09, 19:41
ach anton,daher weht der wind.
ihr brecht bündnisse und erklärt kriege aus langeweile;gut zu wissen,dann müßt ihr also dauerbeschäftigt sein um einem nicht in den rücken zu fallen :D
EUCH habe ich noch nie verraten, also könnt Ihr Euch nicht beschweren. :tongue:
Kriege erkläre ich aus Notwendigkeiten heraus. Sind meine Nachbarn offensichtlich nicht zu friedlichem Nebeneinander bereit (ich bin da manchmal paranoid) und zu einem Krieg noch nicht gerüstet, ergreife ich schon mal die Gunst der Stunde, ja. :engel:
TheEvilForce
11.09.09, 21:08
Kriege erkläre ich aus Notwendigkeiten heraus. Sind meine Nachbarn offensichtlich nicht zu friedlichem Nebeneinander bereit (ich bin da manchmal paranoid) und zu einem Krieg noch nicht gerüstet, ergreife ich schon mal die Gunst der Stunde, ja. :engel:
Deswegen will man euch ja auch immer möglichst klein und ungefährlich halten.
Deswegen will man euch ja auch immer möglichst klein und ungefährlich halten.
Genau wie ich die anderen halten will, jawoll. :smoke:
Nun es wäre doch eine interessante Sache Ingame Bündise zu beachten !
Alles aussen vor lassen nur ingame Allianzen zählen !
Sprich keine Nation darf in einen laufenden Krieg sich einmischen ,. Wenn eine Nation nicht kämpfen will kann sie das Bündnis verweigern oder die Allianz in denKrieg ziehen ablehnen !
Wer seine teilnahme ablehnt braucht sich nicht wundern wenn man auch selber mal teil einer Allianz ist und dann eben im stich gelassen wird .
So gibt es keine 100 Jahres geheim Bündnisse, oder dann doch teilnahme am Krieg durch irgend welche abmachungen.
Sprich ich greife Land A an ohne Allianz , so muss Land A alleine kämpfen bis der Krieg aus ist !
Klar wenn man Ihn verliert , so ist er verloren was man 5 Jahre später macht sei nun wohl dann dessen Land sein Prooblem.
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Mich stören die abmachungen welche ausserhalb vom Spiel getroffen werden, ich denke Boron könnte diesem zustimmen.
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