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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Umfrage - AAR - Welches Volk bzw Land ?



Luther
20.08.09, 11:20
Guten Tag liebe Interactive und Crusader Freunde.

Ich werde hier ne Umfrage eröffnen wo ihr eure Meinung kundtuen könnt indem ihr ein Land wählt.... und ich später entweder dort genau eine Provinz nehme also als kleiner Mann anfange... oder in der Nähe des gewählte Landes.

Mal sehen was viele sich wünschen werden.
Viel Spaß.

;)

Luther
20.08.09, 18:48
- mal nach oben bringt damit mehr Leute noch dazu abstimmen - :ritter:

Luther
21.08.09, 11:28
Neuer Tag - neues Glück

*schiebt die Umfrage mal wieder nach oben*

:geistlicher:

Bis Samstag ist noch Zeit !
Entscheidet das Geschick Europas in CK.

dooya
21.08.09, 11:39
Werter Luther,
ich denke nicht, dass das tägliche "Hochschieben" des Threads notwendig ist. Im CK AAR Unterforum ist so wenig los, dass man den Thread schwerlich übersehen kann. ;)

Luther
21.08.09, 12:09
Da habt ihr wohl Recht.... ich wollte eigentlich nur vielleicht eine Leute mehr zu CK begeistern.... wie ich gesehen habe ist der CK Teil sehr still... was ich schade finde, weil es ist echt ein schönes Spiel im Mittelalterstil.

Dr. Evil
21.08.09, 12:37
wir würden uns sehr über einen Wikinger AAR freuen.... :D

Luther
21.08.09, 12:46
Momentan sieht es eher danach aus... das die User hier sehen möchten, wie ich mich gegen die "Feinde des Glaubens" behaupte.

Ich glaube, dass wird hart.... da kann mir nur Gott helfen. :geistlicher:

Vernichter
21.08.09, 13:46
Kurz AAR, um euch vielleicht ein unkonvetionelle Entscheidung zu ermöglichen:

Es ist in etwa ein Jahr her, als ich das Spiel spielte. Die Einstellungen waren glaube ich auf ss/sehr aggressiv.

Jedenfalls hatte ich nicht so die Lust zum zichten mal mit den Deutschen die Welt aufzurollen, also entschied ich mich für einen kleinen georgischen Grafen an der Grenze zur Byzanz.

Zu Beginn war das Überleben mehr als schwierig, da die Moslems um mich herum ziemlich aggressiv eingestellt waren, zerpflückten z.B so ziemlich das Reich "Romjer" in Anatolien bis auf ein paar kleine Provinzen. Trotzdem schaffte es mein Graf durch geschicktes Ausnutzen der Truppen seines georgischen Königs, es schon vor seinem Tod zui einem Fürsten, der mehr Land hatte als sein Lehnsherr. Bei seinem Tode fehlte ihm nur noch die Krone zu seinem Glück. Diese sollte erst seinem Nachfolger vergönnt sein.

Der Nachfolger hatte leider weder die genügenden Provinzen, noch das entsprechende Renommee, um den aktuellen König von Georgien
die Krone wegzunehmen. Also entschied man sich zumindest in Richtung des persischen Reiches zu expandieren. Dafür brauchte man aber einen etwas stärkeren Lehnsherren. Der Graf überlegte nicht lange und entschied sich nach kurzem Zögern für den Mann in Byzanz, der wahrscheinlich auch erstmal ganz froh war mal zur Abwechslung sein Reich nominell vergrösseren zu dürfen.

Leider liefen die von unserem umtriebigen Georgier gestarteten Kriege zwischen Byzanz und den Persern, nicht sonderlich erfolgreich für das große Reich. Das störte den Grafen aber nicht weiter, denn er selber konnte solange expandieren, bis durch einen glückliche Fügung ihm der Anspruch auf die Kaiserkrone in die Hände gespielt worden ist.

Das arg gebeutelte Byzanz, welches fast nur noch aus einem Mosaik aus sich für unabhängig haltenden Fürsten bestand, konnte sich nicht besonders lange wehren und so wurde der Graf zum Kaiser. :D

Als ersten Schritt wurde Thronfolgereglung in Richtung Zentralisierung geändert (der älteste Sohn erbt alles) und dann daran gegangen das Reich wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.

Schon in den ersten zehn Jahren der Herrschaft der neuen Dynastie konnten gewaltige Erfolge verbucht werden: Die meisten der abtrünnigen Fürsten färbten freiwillig die Farbe ihrer wieder Ländereien in lila, nur Wenige mussten mit der Waffe in der Hand des Besseren belehrt werden. Wobei der gute Ruf des Kaisers durch die Vergabe von zahlreichen Herzogtiteln und Ländereien aufrecht erhalten werden konnte.

Danach folgte eine gewaltige Expansion in Richtung Russland, bei der die Steppenvölker in den Vasallenstatus gezwungen werden mussten. Die meisten russischen Fürsten kamen dann freiwillig unter die Fuchtel von Byzanz. Nur der Fürst von Wladimir musste durch einen gesprächigeren Menschen ersetzt werden. Am Ende der Expansion in Richtung Norden hieß unser "Graf" schon hoch betagt, auch noch Zar von Russ.

Wenn es bloß, dass Ende gewesen wäre. :D

Leider entschied man sich dafür auch in Anatolien die alten Verhältnisse wiederherzustellen zu wollen, bzw wurde einfach zu gierig. Anatolien war zwar nach etwa fünf Jahren Krieg unterworfen, doch der Ruf mehr als ruiniert.

Daraufhin folgte ein etwa dreißig Jahre andauernder Bürgerkrieg, bei dem die in der Regel nicht sehr lange lebenden Kaiser non einen Brand zum Nächsten rannten und Tonnen von Gold verteilten um die Vasallen nur halbwegs ruhig zu halten. Dabei erwies sich der Fürst von Kiew, der leider auch der Mächtigste der Vasallen gewesen ist, als de größte Querulant von allen; etwa fünf mal musste er mit Gewalt zu Treue gezwungen werden. Trotzdem konnte das Reich in etwa erhalten bleiben, wenn auch an den Rändern ein wenig zerfasert und was die Anzahl der Bevölkerung anging, um etwa 50% reduziert.

Danach ging man zu einer etwas langsameren Expansionsstrategie über. deren Kernpunkte und Anekdoten folgende gewesen sind:
-bei Eroberungen vasallisierte man in der Regel nur noch, statt direkt zu annektieren, auch wenn es bedeutete über Jahrzehnte einen Moslem als Vasallen zu haben.

- Der Kaiser führte ein so-genannte Haremsstrategie durch. Ehefrauen über dreißig wurden recht schnell "ersetzt" und so viele Bastrade in die Welt gesetzt wie nur irgendwie möglich. Am Ende ihres Lebens hatten die meisten der Kaiser etwa 16-20 Kinder zu verzeichnen, die alle irgendwelche Fürstentitel inne hatten, egal ob Bastrad oder nicht. Diesen Titel bekamen sie in der Regel schon im Säuglingsalter, wobei die Mädchen mit besonders vielen Ländereien belehnt wurden.
Jede von diesen "frühen" Belehnungen verbesserte nicht nur den Ruf des Kaisers, sondern liess dem "liebenden" Vater auch noch darauf spekulieren, dass der Sohn oder die Tochter einer Krankheit zum Opfer fiel, die alle Ländereien wieder an die Krone brachte. Bei weiblichen Vasallen konnte man im Übrigen zu 100% mit einer solchen "Rückkehr" gerechnet werden, denn diese durften ja als Herrscherinnen nicht heiraten.

- Die Fürstentümer wurden so klein wie möglich gehalten, mehr als drei, vier Provinzen gleichzeitig verlieh man nicht.

- Es gab mal einen leicht verrückten Bastardsohn, der nach dem Tod des Vaters, immer wieder bei seinem kaiserlichen Bruder nachfragte, ob der ihm nicht dabei helfen wolle, gegen den "bösen" Kaiser vorzugehen.

- Christliche Königreiche wurden in der Regel durch die direkte Wegnahme der Krone geschluckt.

- In Europa gab es im Verlauf der Geschichte zwei richtige Imperien. Das erste Imperium wurden von den Ungarn errichtet und umfasste Deutschland, Italien, Polen, Ungarn und Frankreich. Es scheiterte an einem geistig kranken König.

-Etwa fünfzig Jahre später entstand das in etwa die gleichen Grenzen liegende Reich der Engländer. Das konnte sich dann nicht gegen die Expansion des Kaisers wehren und verschwand aus der Weltgeschichte.

- der nervigsten Vasallen von allen, waren die Fürsten von Mazedonien . Ihre Bosheit ist anscheinend auf genetischer Ebene angeboren gewesen. Fast jeder neue Kaiser musste als Initiationsritus einen Feldzug zur Befriedung Mazedoniens unternehmen, um dann später trotzdem Flüsse von Gold als Bestechung der stolzen Herren auf dem Balkan fleissen lassen zu müssen.


Kurz vor der Invasion der Mongollen hatte Byzanz auch die "Weltherrschaft" über hunderte von Vasallen inne, die alle zwei Wochen ntweder mit dem Schwert niedergehalten, oder bestochen werden mussten, vefügte ein Heer von etwa zwei Millionen Mann und etwa dreißig Königstitel. Weite Teile Italiens, Persiens, Spaniens und Afrikas waren dem rechten Glauben zugefallen, der Islam nur ein Schatten seiner selbst und der Katholizismus auf dem Rückzug.

Ab da hatte ich keine Lust mehr zu spielen. :D

Luther
21.08.09, 16:14
Das mit den Reichsarmeen habe ich schon gemerkt... liefen doch Feinde und Freunde einfach so durch mein Land. :eek:

Auf jeden Fall eine super Erklärung Vernichter.
Meine Frage dazu wäre.... wie schafft man es, dass man Truppen für das Reich bereitstellt ? Einfach den Staaten womit sozusagen "mein Heimatland" Krieg hat... auch den Krieg erklären ???

Vernichter
21.08.09, 19:46
Das mit den Reichsarmeen habe ich schon gemerkt... liefen doch Feinde und Freunde einfach so durch mein Land. :eek:

Auf jeden Fall eine super Erklärung Vernichter.
Meine Frage dazu wäre.... wie schafft man es, dass man Truppen für das Reich bereitstellt ? Einfach den Staaten womit sozusagen "mein Heimatland" Krieg hat... auch den Krieg erklären ???

Gilt natürlich jetzt nur für den Addon + patches. ;)

Also wenn ihr nicht selber den Krieg erklärt, so kann das passieren, dass der nette König mal Truppen von euch verlangt. Wenn ihr ja sagt, dann werden die ziemlich sinnlos von der Ki eingesetzt, wehrend ihr natürlich trotzdem für den Unterhalt zahlen müsst. Nein sagen bringt aber leider wenig, da der König alle zwei Monate trotzdem anfragt und euch irgendwann dann auch noch angreift. Man kann es nur umgehen, wenn man nach ein paar mal "Nein" den Lehnsherren wechselt, eure Loyalität sinkt ja bei jedem Male. :D

Kann aber durchaus lustig sein. Habe so mal als kleiner Portugiese für die Reconquista ganz Europa mobilisieren können, in dem ich immer wieder den Herrscher wechselt und den Moslems den Krieg erklärte. :D

Wenn ihr den König für eure Zwecke missbrauchen wollt, so müsst ihr aufpassen, dass bei den Belagerungen keine Feldherren "helfen", die einen höheren Rang haben als ihr selbst. Ansonsten geht das Land an sie oder direkt an die Krone und das will man ja schließlich nicht.

Die "Töchterstrategie" funktioniert natürlich nur mit dem entsprechenden Erbrecht, bei dem alles an das älteste männliche Kind geht. Ein weiteres Feuture der Erbstrategie, welches ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass man sich ein paar Söhne aufheben sollte, um sie anschließend mit einer ausländischen (vorher alle möglichen männlichen Erben des Hauses sterben lassen) Fürstentochter zu verheiraten. Wenn der Enkel dann da ist, so muss er mit Land und einem Fürstentitel ausgestattet werden, denn ansonsten erbt er den anderen Fürstentitel ohne in eurem Herrschaftbereich zu verbleiben. ;)


Bastarde sind nicht sonderlich beliebt bei den Vesallen und neigen manchmal zur Aufsässigkeit. Doch wenn man ihnen nur wenige Provinzen gibt, so fällt zumindest das erste Problem weg. Sie können dann nicht sonderlich viele Grafen entlassen, die dann Aufstände machen. Falls diese Grafen dann doch den Aufstand machen, so hilft man natürlich dem Fürsten und schickt Truppen. Diese erobern dann die Festungen der Aufständischen. Ihr annektiert Diese aber nicht, sondern lasst sie durch den Fürsten annektieren. Die Ki hat im Gegensatz zum menschlichen Spieler keinen Rufmalus durch Annexionen und ihr habt ein einheitliches Reich.

Dazu solltet ihr niemals mehrere Fürstetentitel an eine Person geben, denn jeder zusätzliche Fürst als Vasall bringt euch als König zusätzliches Renomee.


Zusätzlich solltet ihr bei eurem Spiel den Nachnamen der Dynastie verändern. Macht dann riesigen Spass zu sehen, wie sich die einzelnen Linien entwickeln. Hatte dann "von Urichs" in fast allen Kulturen sitzen.

Vernichter
21.08.09, 19:54
Natürlich muss man recht häufig speichern und riesige Bestechungssummen um so einen Blobb zu spielen, denn manchmal sind die events einfach zu böse.

Das Nervisgte ist immer gewesen die Fürsten mit der niedrigen "Treue" zu suchen. Diese werden zwar durch das Addon angezeigt, haben aber manchmal so komische Namen, dass man sie erst dann findet wenn sie den Aufstand machen. Deshalb musste ich manchmal auf den Aufstand warten, um dann nach der Lokalisierung des Übeltäters zu laden.

Luther
22.08.09, 01:55
Ich hatte mal aus Spaß mit dem Grafen von Oldenburg angefangen.... einfach so.

Nach einigen Jahren so bei 1070 wurde ein Kind König von HRRDN.... plötzlich... erst langsam und dann total schnell sagten sich alle Vasallen vom Königreich ab sodass, dass HRRDN nur noch ein Haufen vieler einzelner Staaten war.

Ich war total baff. :eek:

Und ja... das mit dem Anforden für Armeen habe ich da auch bemerkt. Mein Fürst verlangte 2x meine Truppen.. beide Male versagte er mit Ihnen... schlimm schlimm.

Luther
22.08.09, 20:57
Es wurde gewählt.....
Somit darf ich euch demnächst ein AAR über ein Kreuzfahrerstaat präsentieren.

Ich bitte darum diesen Thread zu schließen.
Danke für eure Stimme.