Wie verdiene ich Geld - Handelsfrage in Ricky 2.01

[HAY-Deez]

Seid gegrüßt werte Monarchen und Demokraten,

ich habe eine Frage zum klassischen "Geld verdienen mit Handel" und brauche die Hilfe von Ricky-Fachleuten:

Bisher habe ich immer mit der Strategie des Selbstversorgers gespielt, da es mir am "realistischsten" erschien. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad (sehr schwer + agressiv), schaffe ich damit aber nicht, mit Spanien Platz 1 zu erreichen.
Kein Wunder: Devisen fehlen! Es muss mehr Geld ins Carlistische-Spanien.

Bei den älteren Vicky Versionen war hierzu die optimale Strategie, Zwischengüter zu produzieren (Stahl, Beton, Holz etc.) und diese direkt auf dem Weltmarkt zu verkaufen. Mit Version 2.01 scheint dass aber nicht mehr so zu sein; ich bilde mir ein, dass ich bei vollen Zöllen mit Luxusgütern (im Falle von Spanien vor allem Luxuskleider) mehr Geld mache als mit einer ausgeprägten Zwischenprodukt-Industrie. Ironischerweise zeigt die Rentabilitätskosten-Anzeige in den Luxusfabriken weniger Gewinn als bei den Zwischenprodukten, aber netto auf dem Konto kommt es mir andersrum vor.

Leider bin ich nicht der Wissenschaftler Typ und verfolge in jedem Spiel eine andere (Aufbau-) Strategie, daher kann ich nicht direkt sagen, woran die Unterschiede in meinem Budget liegen, daher muss ich an euch und eure Erfahrungen appellieren!

Also die Frage: Was füllt die Kassen? Zwischenprodukte oder Endprodukte? Wie mache ich Geld?

[Der junge Fritz]

Jedes zu seiner ZEit ^^

[sato]

manche fragen hätte ich mir garnicht gestellt

im prinzipp würde ich denken das endproduckte ja mehr kosten und daher mehr einbringen wenn mehr davon verkauft wird

so ala 19% von 200€ sind mehr als 19% von 100€

[McMacki]

also anfangs ist es sicherlich so, dass endprodukte extrem teuer sind zu produzieren. Ist ja klar, weil die basisprodukte teuer sind, das heißt die endprodukte sind umso teurer, oft zu teuer um überhaupt rentabel zu sein. aber sobald die preise für das eine sinken(weil mehr leute es in höherem maße produzieren, techs nicht zu vergessen) und preise für das andere ansteigen(mehr kapitalisten, devisen etc.)
Ich hab es selbst noch nicht ausprobiert muss ich sagen, was nun besser ist. Aber im späteren Spiel sind endprodukte nicht schlecht. Und um mit Spanien nr.1 zu werden, muss man ja auch das entsprechende militär haben...das stell ich mir eigentlich am schwierigsten vor. Also in der militärdingens gegen england

[Bane]

Also generell kann man auch sagen, dass am Anfang die produktionen so kurz wie möglich sein sollten. Die Produktionsrate ist wegen wenigen Techs einfach zu gering, aber auch Eisenbahnen spielen eine sehr große Rolle. Im späteren Spielverflaug sind Güter 1ten Grades (z.B. Schnittholz) nur noch für den eigenen Bedarf, bzw zur weiterverarbeitung. Verkaufen lohnt dann weniger, da dies fast jeder auch gut Produziert, sodass die Preise niedrig sind. Man sollte aber auch versuchen einige RGOs gut besetz zu halten. Später sind besonders Schwefel, Gold und Öl immer sehr gut im Rennen. Auch Tropenholz und Eisen können teuer werden.

[McMacki]

naja eisen eher nicht, oder? da gibt es doch nachher ziemlich gute erfindungen, die die prodrate in die höhe schießen lassen. wie bei kohle

[Bane]

doch eisen auch, zwar wenig, aber immerhin.
Eisen wird in Massen gebraucht und besonders im MP werden die RGOs vernachlässigt.

[sato]

eisen liegt immer am land ich hab festgestellt das viele länder nur sehr wenig bergwerke für eisen haben und kohle dafür im absoluten überfluss

[Bane]

Genau, das kommt dazu. Manche Länder können nie ihren bedarf decken.