Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Über Umwege nach Berlin, FitE Rums vs. Pio
plankalkül
24.11.10, 22:59
d.h. ich sollte die Mörser aus der Frontlinie abziehen und nur für Gegenangriffe benutzen?
Dann auf beschränkten Angriff, oder Unterstützungsfeuer durch taktische Reserve?
Zur Offensive: Natürlich ist es gewagt, aber ich denke, ich muss auch ein wenig Risiko eingehen, ansonsten kann ich es vergessen, wenn Pio gleich alles meinem Angriff entgegen werfen kann.
Nein. Behandelt die Mörser einfach wie normale Artillerie. Bis auf:
Die haben eine Reichweite von 1 und können angrenzende Einheiten defensiv unterstützen wie normale Artillerie, nur halt die angrenzenden Einheiten da Ihre Reichweite nur 1 Hexfeld ist.
Das bedeutet auch, dass Ihr, wenn Ihr mit Ihnen angreift, auf zwei Sachen achten müsst:
Aufgrund Ihrer Reichweite müssen sie mit den angreifenden Einheiten zusammen im selben Hex stehen.
Auf T setzen, dann unterstützen sie den Angriff (Kooperation vorausgesetzt).
Kein direkter Angriff, wie auch immer geartet, da sie dann Verluste erleiden. Das zählt nicht wie ein Bombardment. Erst ab 3.4, dem Beta Patch können RW 1 Einheiten auch bombardieren.
Offensive: Nun, wenn's allzu schlimm kommt könnt Ihr Sie immer noch ziehen.
Nebukadnezar
25.11.10, 01:15
Stimmt alles :)
Bzgl Achsennebelwerfer:
Die sind komplett passives Material und man kann sie im direkten Angriff einsetzen, aber sie erleidet Verluste. Der Haupteffekt wird durch die unterstützende Artillerie erreicht. Das funktioniert aber nur sehr gut (nahezu Verlustfrei), wenn die angegriffene Einheit sofort weicht (Russland in 1941 häufig) und der Angreifer ist in jedem Fall ebenfalls untertstützendem Artilleriefeuer ausgesetzt. Das war bei Nebelwerfereinsatz in 1941 selten der Fall.
Wenn defensiv gefeuert wird, ist bei dem geringen Verteidgungswert der Artillerie ein sehr hoher Verlust beim Angreifer garantiert. Bei euch habt ihr defensives Feuer bei jedem Angriff.
Setzt eure 1er-Arty also wie von Canton/Plankalkül genannt defensiv 1 Hex hinter dem Verteidiger auf D,E,F oder T ein und offensiv ebenfalls, aber dann 1 Hex hinter dem anzugreifenden Feld ein....und rechtzeitig vor Turnende wieder entweder zurück oder erobert das betreffende Feld.
In der Frontlinie hat auch die 1er-Arty nichts zu suchen.
RumsInsFeld
25.11.10, 20:38
YouTube - Red Army Choir - March of the defenders of Moscow [Sub ENG] (http://www.youtube.com/watch?v=o15eB4aHlss&feature=BF&list=PL5B066006B99A8170&index=43)
RumsInsFeld
01.12.10, 17:20
Luftschlacht im Korridor
8. November - 11. November 1942
Zug 145
Der Schlamm ist vorbei und die Kämpfe gehen wieder los. Der Feind greift bei Moskau an und kann leicht vorrücken, unsere Verteidigung steht aber weiter. Unsere Gegenangriffe werden leider abgewehrt, obwohl ich viele Kampfrunden (3 Stück bis 60%, dann direkt auf 0) hatte. Auffallend ist die Luftschlacht die über dem Korridor beginnt, da meine Abrielgung nun richtig zuschlägt und der Feind kaum etwas bewegen kann ohne abgeriegelt zu werden.
Übersichtskarte:
http://img811.imageshack.us/img811/9381/runde145.png
Norden:
- keine Neuigkeiten, im Oberkommando wird überlegt vor unserer Offensive gegen den Korridor erneut am Volkhov anzugreifen
Mitte:
- Die Kämpfe finden hauptsächlich um Obninsk statt, das wir zuerst 2 mal nur mit Panzerbrigarden angreifen, dabei löst sich eine Panzerbrigarde auf, allerdings wird das feindliche Panzergrenadierregiment zurückgeworfen. Die Aufklärer halten unerklärlicherweise dann noch stand gegen Panzer und Infanterie, hoffentlich ändern sich solche Dinge mit dem kommenden Patch.
http://img715.imageshack.us/img715/7396/moskau145.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- heftigste Luftkämpfe über dem Korridor. Meine Abrieglung zeigt sich gnadenlos, muss aber auch massive Verluste einstecken, da die deutsche Jagdwaffe alles gibt um uns aufzuhalten. Doch im Verlauf der Runde tauchen immer weniger deutsche Flieger am Himmel auf. Doch auch unsere Luftwaffe ist größtenteils geschockt. Erfreulich: Ausgerechnet die wertvollen Il-4 im Moskauer Kessel selber sind frisch und können aus der Reichweite deutscher Artillerie verlegt werden.
http://img101.imageshack.us/img101/463/luftwaffe145.png
plankalkül
01.12.10, 21:24
Auffallend ist die Luftschlacht die über dem Korridor beginnt, da meine Abrielgung nun richtig zuschlägt und der Feind kaum etwas bewegen kann ohne abgeriegelt zu werden.
[/Center]
Ist ja lustig. Die Feindpropaganda erweckt einen ganz anderen Eindruck..
Die Aufklärer halten unerklärlicherweise dann noch stand gegen Panzer und Infanterie, hoffentlich ändern sich solche Dinge mit dem kommenden Patch.
Unerklärlich vielleicht, aber nicht unbekannt.. Im neuen Patch ändert sich an der rundenfressenden Resistenz gepanzerter Aufklärungsfahrzeuge und SPW nicht viel. So zumindest mein Eindruck.
Versucht es das nächste Mal mit noch mehr Panzern oder PzJägern, wenn's geht noch PAK. Infanterie kann da nicht allzuviel ausrichten. Auch ein paar IL-2 mit ihrem AT Wert sollten helfen. Runden fressen kann es aber trotdem, nur ist es dann wahrscheinlicher dass die Einheit wenigstens weicht.
pistolpete
03.12.10, 14:07
Verteidiger des Vaterlandes Genosse Rums!
In der Stunde der größten Not habe ich mich entschlossen meine Neutralität zu euren Gunsten temporär aufzugeben. Lange schon verfolge ich gebannt die Siege und Niederlagen in Mütterchen Russland, und jedes Update erfreut mich ungemein! Doch es ziehen dunkle Wolken am Horizont auf, der schwarze Lord Pionier überzieht den glorreichen Arbeiter und Bauernstaat mit Terror und Verwüstung.
Genosse Rums, irgendwo muss einmal eine Linie gezogen werden deren Losung es ist: Bis hierhin und nicht einen Schritt weiter. Dies müsst ihr dem Pionier klarmachen. In den letzten 18 Monaten hat er sich wie ein Fuchs verhalten der jeden Monat in euren Hennen Stall eingedrungen ist und euer Gelege dezimiert hat. Nun ist er scharf auf eure beste Henne, die sonntags gerne mal zwei Eier legt! Lasst die Hunde endlich los, startet die Treibjagd, erlegt und stopft den Fuchs aus.
Drum lauscht nun meinen Plan, der Fuchs mag listig sein, aber er ist auch gierig. Seine Gier hat ihn in den Osten Moskaus verbracht, ich kann mir nicht vorstellen das unser Füchschen von Anfang an diesen Plan hatte aber nun liegt er in unseren schönen Wäldern und verschmutzt es mit seinem Kot. Eine widerliche Sache! Damit unsere Wälder wieder sozialistisch und frei sein können sollten wir alsbald mit unserer Offensive beginnen. Ich empfehle einen kombinierten Angriff um den Kessel von Moskau zu entsetzen. Von Vladimir beginnend nach Orechovo-Zuevo sollte unser Hauptstoß mit aller Kraft geführt werden, nördlich und südlich empfehle ich ebenfalls Angriffe. Doch nicht nur von Osten, nein auch von Westen muss der Feind zerschlagen werden. Begeht nicht den Paulusfehler! Greift an, dass sich unsere Truppen bei Orechovo-Zuevo vereinen können und Moskau entsetzt ist. Während es bei einem Angriff von Osten nicht viel zu überdenken gibt ist dies an der Kesselfront anders.
Nun werft bitte einen Blick auf die Karte, der Moskau Kanal zieht sich von der Wolga im Norden bis zur Moskau im Süden. Welch meisterhaftes Bauwerk sozialistischer Ingenieurskraft! Wie ihr sicher wisst, macht es keinen Unterschied ob ihr über einen Kanal, Fluss oder Strom angreift. Eure Truppen erhalten stets 30% Malus bei Angriffen. Wie ihr feststellt schlage ich euch dennoch vor nicht in Moskau den Stadtkampf zu wagen, blickt nach Stalingrad. Die 6. Armee wurde auch in der Flanke geschlagen und nicht in der Stadt niedergerungen. Jedes Großstadt Hexfeld in Moskau ist eine Festung, zu dem Malus von eben gesellt sich für den Feind der Bonus der Festung hinzu. Ihr müsstest somit nicht nur mit 30% Abzug angreifen, nein eure Truppen würden gegen wesentlich stärke deutsche anrennen denen euer Artillerie Beschuss nur wenig anhaben kann.
Darum ist mein Vorschlag einfach: Umgeht Moskau im Norden, stoßt nach Osten und vereinigt euch mit eurem östlich stehendem Heer.
http://hl.onlinestuffs.com/uploads/originals/ka/gp/c2/cz.jpg (http://onlinestuffs.com/embed.php?file=kagpc2cz.jpg)
Ich sehe in dieser Winteroffensive eure letzte Chance diesen Krieg noch zu gewinnen. Siegt ihr in Moskau, so werdet ihr kämpfen müssen wie ein Löwe um Berlin zu erreichen, verliert ihr aber, so fürchte ich, dass der Ofen unseres geliebten Vaterlandes schon bald erlöschen wird.
Denkt immer an Folgendes:
Da draußen lauert ein Wolf, er will mein Blut. Drum müssen wir alle Wölfe töten!
J.W. Stalin
RumsInsFeld
03.12.10, 14:25
Danke für die Aufmunterung und Empfehlungen werter Pistolpete.
Ich werde alles geben den Krieg zu gewinnen, schwer wird es, aber ich hoffe nciht unmöglich.
Meine Angriffspläne stimmen ja in etwa mit den Euren überein, doch letztlich kann man eh nicht so weit planen, man muss sehen, wie gut ich den Feind zurückwerfen kann.
plankalkül
03.12.10, 14:33
Ставка Главного Командования Вооруженных Сил Союза ССР
Staatliches Verteidigungkomitte z.Zt. Gorki
Vorsitzender Genosse Marschall P.L. Kalkulov
Gorki, 12.November 1942
Genosse Rumsin!
Wir möchten uns dem Ersuchen von Genosse Marschall Pistolpetkov anschliessen und Ersuchen Euch dringend die für die geplante Winteroffensive eingeplanten Reserven und Versorgungsgüter schnellstmöglich bereitzustellen. Das sowjetische Volk bewundert Euren Heldenmut, die Verteidigung unserer Hauptstadt selbst vor Ort zu organisieren. Jedoch möchten wir zu bedenken geben dass, sollte die Festung Moskau fallen und Ihr dem Feind in die Hände fallen, die Auswirkungen auf Moral und Kampfgeist der Truppe verheerend wären. Wir ersuchen Euch dringend die geplante Operation zur Entsetzung Moskaus jetzt zu beginnen!
Es lebe die Sowjetunion!
gez. Marschall P.L. Kalkulov
Genosse Rumsinov,
ich bin nur ein kleiner Patriot, der irgendwo im Dreck liegt und mit seiner rostigen PPSh 41 auf die Invasoren ballert. Allerdings fragen wir Soldaten uns am abendlichen Lagerfeuer bei Grasbüschel mit roher Wurzelgarnitur, warum die Winteroffensive noch immer nicht begonnen hat? Worauf wartet Ihr?
Gez.
die Genossen der kampfunkräftigsten Infanteriedivison der UdSSR
Nebukadnezar
05.12.10, 05:18
Ein Hinweis (wisst ihr vielleicht schon) bzgl. Kooperationslevel:
Falls ihr noch auf Artillerie wartet: Garde+Schock sind Free Support. Die können problemlos mit einer der blassrosa Artillerieeinheiten zusammen vorgehen. Ich weiß aus dem Kopf nur nicht, was passiert, wenn man zwei Blassrosa arties zusammen mit Garde/Schock einsetzt.
RumsInsFeld
05.12.10, 16:36
Gespanntes Warten
12. November - 15. November 1942
Zug 146
Wir bleiben weiter in der Defensive, dem Feind gelingen örtliche Erfolge, ärgerlich vor Allem der Verlust eines Stadteils von Moskau und er ganzen Garde Division in dem Hex. Doch auch der Feind hat hohe Ausfällle. So bleiben wir weiterhin Defensiv und lassen den Feind mal zeigen was er noch so auffahren kann. So verliert er Truppen und Bereitschaft bei diesen, die er auch zur Abwehr meiner Angriffe gebrauchen könnte. Zudem werde ich tendentiell von Runde zu Runde stärker.
Übersichtskarte:
http://img560.imageshack.us/img560/6076/runde146.png
Norden:
- Masives Bombardement auf Kronstadt, doch gelingt es nicht das feindliche Regiment auszugraben, und die Festung zurückzuerobern
Mitte:
- Der Feind greift weiter örtlich den Moskauer Kessel an. Diese Runde wurde dort wieder neue Artillerie aufgestellt.
http://img80.imageshack.us/img80/4880/moskau146.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- leicht abnehmende Kämpfe, trotzdem auch immer noch eine Runde mit hohen Verlusten für beide
- Einsetzen deutscher Abrieglung im Moskauer Kessel. Der Feind macht es uns nach, und setzt seine Bomber auserhalb unserer Jäger Reichweiten ein.
- Brückenbombardements, die leider wieder nicht den Nachschub komplett abschneiden können.
http://img208.imageshack.us/img208/5589/luftwaffe146.png
Das ist wirklich gespanntes Warten - immerhin müsst ihr doch irgendwann die Winteroffensive ziehen ... argh, ich halte das nicht mehr länger aus :D
Im Ernst: jetzt muss die Initiative langsam aber sicher auf euch übergehen, sonst steht ihr 1950 auch nicht in Berlin.
RumsInsFeld
06.12.10, 22:09
Abwehrkampf bei Kirishi
Die Heldentat des 208. Flugabwehr Battalions
Schon oft hatte es nun am Volkhov blutige Kämpfe gegeben. Stromaufwärts bei Volkhov und Nova Ladoga hatten viele Männer schon ihr Leben gelassen und Heldenhaft gekämpft. So hatten es zumindest die Männer des 208. Flugabwehr Battalions gehört, die nun schon seid langem ohne echten Kampf zusammen mit der 272. Infanteriedivision das Volkhov Ufer bei der vom Feind besetzten Brückenstadt Kirishi schützen. Sie beneideten ihre Kameraden die heldenhaft fürs Vaterland haben kämpfen und fallen dürfen, während sie hier hauptsächlich Karten spielten.
Doch am Morgen des 16. November bot sich ihnen die Möglichkeit ihr Heldentum unter Beweis zu stellen, als Panzer der 24. deutschen Panzerdivision über den Volkhov wagten und auf die befestigten Stellungen zufuhren. Natürlich waren die Chancen einen konzentrierten deutschen Angriff abzuwehren gering, dennoch hielten die Männer, ausgestattet mit 23 76mm Flaks und 20 37mm Flaks, bis zum letzten Mann die Stellung. Am Ende des Tages hatte sich das Battalion aufgelöst, aber das deutsche Panzerregiment verlor ebenfalls eine imense Anzahl an Kampfpanzern und war schon nach einem Tag kampf so vom Kampf gebeutelt und kaum noch in der Lage weiter vorzustoßen!
http://images-mediawiki-sites.thefullwiki.org/07/5/0/8/9074673149934872.jpg
Ein Auszug aus dem Log-File vom Kampf:
Smite: Axis 24th Panzer Div, 24th Pz Reg 41, (anti-armor), attrition%= 42.
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [5 @ 69 degrees -> 5] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ damaged, sent to replacement pool. (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [5 @ 59 degrees -> 6] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [5 @ 87 degrees -> 5] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [5 @ 70 degrees -> 5] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ damaged, sent to replacement pool. (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [2 @ 33 degrees -> 4] by 76mm Flak [11] is 100% (Side Hit).
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [5 @ 87 degrees -> 5] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [5 @ 82 degrees -> 5] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ damaged, sent to replacement pool. (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
No hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIJ.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIJ target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIJ: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIJ [5 @ 77 degrees -> 5] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIJ by Soviet 76mm Flak.
PzKpfw IIIJ destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIH.
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIH target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIH: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIH [4 @ 76 degrees -> 4] by 37mm Flak [4] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIH by Soviet 37mm Flak.
PzKpfw IIIH destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIH.
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIH target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIH: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIH [4 @ 83 degrees -> 4] by 37mm Flak [4] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIH by Soviet 37mm Flak.
PzKpfw IIIH destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIH.
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIH target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIH: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIH [4 @ 61 degrees -> 5] by 37mm Flak [4] is 64%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIH by Soviet 37mm Flak.
PzKpfw IIIH damaged, sent to replacement pool. (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIH.
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIH target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIH: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIH [4 @ 54 degrees -> 5] by 37mm Flak [4] is 64%.
Ineffective hit on Axis PzKpfw IIIH by Soviet 37mm Flak. (Insufficient penetration)
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIH target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIH: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIH [4 @ 71 degrees -> 4] by 37mm Flak [4] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIH by Soviet 37mm Flak.
PzKpfw IIIH destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIIH.
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIIH target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIIH: 48%.
Chance of penetration on PzKpfw IIIH [4 @ 80 degrees -> 4] by 37mm Flak [4] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIIH by Soviet 37mm Flak.
PzKpfw IIIH destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IVD.
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IVD target cross section bias: 95%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IVD: 47%.
No hit on Axis PzKpfw IVD by Soviet 37mm Flak. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IVD target cross section bias: 95%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IVD: 47%.
No hit on Axis PzKpfw IVD by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIB.
120mm Mörser current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIB target cross section bias: 64%.
120mm Mörser current effective accuracy vs. PzKpfw IIB: 32%.
No hit on Axis PzKpfw IIB by Soviet 120mm Mörser. (shot missed)
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIB target cross section bias: 64%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIB: 32%.
No hit on Axis PzKpfw IIB by Soviet 37mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIB.
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIB target cross section bias: 64%.
76mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIB: 32%.
No hit on Axis PzKpfw IIB by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIB target cross section bias: 64%.
37mm Flak current effective accuracy vs. PzKpfw IIB: 32%.
No hit on Axis PzKpfw IIB by Soviet 37mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis PzKpfw IIB.
PzAbw Gewehr current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
PzKpfw IIB target cross section bias: 64%.
PzAbw Gewehr current effective accuracy vs. PzKpfw IIB: 32%.
Chance of penetration on PzKpfw IIB [1 @ 64 degrees -> 1] by PzAbw Gewehr [1] is 100%.
Effective hit on Axis PzKpfw IIB by Soviet PzAbw Gewehr.
PzKpfw IIB destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis mMG PSW (Räder).
Schweres MG current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
Schweres MG current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
No hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet Schweres MG. (shot missed)
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
No hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 37mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis mMG PSW (Räder).
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
Ineffective fire on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 37mm Flak. (taking cover)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
Chance of penetration on mMG PSW (Räder) [2 @ 56 degrees -> 2] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 76mm Flak.
mMG PSW (Räder) destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis mMG PSW (Räder).
Schweres MG current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
Schweres MG current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
No hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet Schweres MG. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
No hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 76mm Flak. (shot missed)
Soviet weapons firing on Axis mMG PSW (Räder).
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
Ineffective fire on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 76mm Flak. (taking cover)
37mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
37mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
Chance of penetration on mMG PSW (Räder) [2 @ 67 degrees -> 2] by 37mm Flak [4] is 100%.
Effective hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 37mm Flak.
mMG PSW (Räder) destroyed . (specific_attrit=45)
Soviet weapons firing on Axis mMG PSW (Räder).
45mm PaK current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
45mm PaK current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
Ineffective fire on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 45mm PaK. (taking cover)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
Ineffective fire on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 76mm Flak. (taking cover)
Soviet weapons firing on Axis mMG PSW (Räder).
Schweres MG current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
Schweres MG current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
No hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet Schweres MG. (shot missed)
76mm Flak current terrain/lighting/weather dependent accuracy: 50%.
mMG PSW (Räder) target cross section bias: 97%.
76mm Flak current effective accuracy vs. mMG PSW (Räder): 48%.
Chance of penetration on mMG PSW (Räder) [2 @ 55 degrees -> 2] by 76mm Flak [11] is 100%.
Effective hit on Axis mMG PSW (Räder) by Soviet 76mm Flak.
mMG PSW (Räder) destroyed . (specific_attrit=45)
Weighted direct combat losses: 24%
Check morale: Axis 24th Panzer Div, 24th Pz Reg 41, ouch=327,ouch threshold=50.
Morale check failed (loss tolerance exceeded).
End smite...
Insgesamt:
http://img823.imageshack.us/img823/2205/auac.jpg
RumsInsFeld
08.12.10, 19:49
Abwehr bei Budogosh
15. November - 18. November 1942
Zug 147
Der Feind erobert wieder wenig Raum bei Moskau, allerdings ist dies auch für ihn nicht leicht. Vorteilhaft: Meine sich zurückziehenden Truppen haben immer Rückendeckung und können sich nach den Kämpfen immer wieder zur Widerauffrischung ins Hinterland zurückziehen. Auch im Norden greift der Feind an um uns weiter unter Druck zu setzen. Unter diesen Umständen ziehe ich am Anfang des Zuges meine Offensive, und versuche den Feind zurückzudrängen. Mein Gedanke war, falls meine Gegenangriffe erfolgreich sind, nehm ich die Offensive wieder zurück, dann kann er sich weiter die Zähne ausbeißen. Doch ein Early Turn Ending (obwohl kaum gekämpft wurde) von 100 auf 0 setzt diesem Gedanken schnell ein Ende. So geht es also ab nächster Runde heiß her!
Übersichtskarte:
http://img194.imageshack.us/img194/71/runde147.png
Norden:
- Angriff des Feindes über den Volkhov mit der 16. und 24. Panzerdivision. Auch die umgestaltete Panzerdivision (vormals Panzergrenadierdivision) Großdeutschland greift in die Kämpfe ein und bringt zum ersten mal einen neuen Feindpanzer zum Einsatz. Den Tiger. Auf den ersten Blick wirkt der Panzer beeindruckend, doch konnte man schnell Schwächen in seiner Manövrierbarkeit, Flexibilität und Zuverlässlichkeit beobachten. Dennoch müssen wir in Zukunft diesen Panzer auf der Rechnung haben. Als Gegenmaßnahme sollen Panzerbrigarden einen Gegenangriff durchführen, während die 5. Schockarmee hinter Budoghosh Verteidigungsstellung bezieht.
Aufgrund von Kommunikationsfehlern kommt es aber nur zum Angriff auf das Panzerregiment von Großdeutschland
http://img638.imageshack.us/img638/9387/leningrad147.png
Mitte:
- Weiter Kämpfe am Kesselrand
http://img43.imageshack.us/img43/5057/moskau147.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- Weiterhin Luftkämpfe über dem Korridor, wir fliegen weiter Abrieglung und Luftüberlegenheit
- Deutsche Abrieglung und Kampfunterstützung im Raum Moskau
- Flugplatzbombardierungen durch Il-2 auf deutsche Jägerflugplätze, um deren Luftüberlegenheitseffizienz für die nächsten Runden zu schwächen. Laut Feindaussage verlieren auch immer mehr Feind Geschwader Veteranen Status, da sie ihre Verluste durch junge Piloten ausgleichen müssen.
http://img222.imageshack.us/img222/9941/luftwaffe147.png
Vor dem nächsten Bericht werde ich noch einmal eine Verluste und Ersatzraten Aufstellung online Stellen. Desweiteren werde ich auch nochmal Offensivpläne veröffentlichen.
plankalkül
08.12.10, 20:13
Gut zu hören, daß es endlich losgeht! :reiter:
Auf Eure Planungen und Statistiken sind wir sehr gespannt.
RumsInsFeld
10.12.10, 15:30
Verluste/Ersatzraten
18. November 1942
Zug 147
Heeresbericht vor unserer Winteroffensive
http://img196.imageshack.us/img196/2569/verluste147.png
plankalkül
10.12.10, 17:47
Die Verluste an Schützentrupps sind ja erschreckend!
Was ist eigentlich mit den Yak-9 Jägern? Wisst Ihr denn wann die ersten Counter ins Spiel kommen die diese aufnehmen können?
..... *Schluck* ......
Heilige Schei%e, DAS ist schlimmer als erwartet, einzig der T34/76 spät sieht wirklich gut aus ... und die IL-2 hat noch Reserven.
Was mir besonders komisch vorkommt: die Untermotorisierung - nur 10000 Lkws ist wirklich schwach ...
plankalkül
10.12.10, 21:50
LKWs: Schwer zu sagen. Es handelt sich ja nur um die LKW in den Kampfeinheiten, was anderes zieht TOAW ja nicht in Betracht (also Nachschubtruppen etc).
Andererseits verfügt das U.S. VI Corps in meinem Anzio Szenario über ca. 4000 LKW und 1500 Jeeps in Kampfeinheiten...
Admiral Hipper
10.12.10, 23:33
Welchen Zweck haben die LKWs eigentlich in den Kampfeinheiten? Bringen die einen Bonus, den direkt kämpfen werden sie wohl kaum.
plankalkül
10.12.10, 23:46
Transport (Geschütze, auch Infanterie). Beweggungsrate (logischerweise). Bewegungstyp (gemischt, motorisiert (hier noch zu unterscheiden zwischen schnell, langsam, normal, Rad und/oder Kette), zu Fuss (wozu auch bespannt zählt)).
Transport von schweren Geschützen, schwerer Flak etc. Ohne die LKWs hätte eine Einheit, und sei es nur durch ein einziges 152mm Geschütz, eine Bewegungsrate von 1.
Unverbrauchte Transportkapazität trägt ausserdem zum "Transport Asset Sharing" bei was den generellen Nachschub erhöht.
RumsInsFeld
11.12.10, 02:51
Das LKW Problem hab ich schon länger, also es werden öfters Einheiten (vor allem HQs oder Panzerbrigarden) in Gorky wieder aufgestellt und haben Bewegung 1. Allerdings hat der Schlamm ein wenig bei diesem Probem für Abhilfe geschaffen. Zudem sind diese Einheiten nach 1-2 Turns auch wieder mit LKWs versorgt.
Zum Thema Yak-9 Counter weiß ich nicht wann die kommen, ich warte einfach ab.
Admiral Hipper
11.12.10, 12:45
Allmählich sollte Eurer russisches Imperium doch mit LKWs amerikanischer Bauart überschwemmt werden. Aber so wie ich es aus den AARs heraus gelesen habe, wird das Lend-Lease Abkommen in TOAoW nicht ganz korrekt wiedergegeben.
Man muss ja auch bedenken, dass die Russen hier doch schlechter stehen als in Wirklichkeit und das Hilfsprogramm dadurch reduziert wurde. Werter Rums, ich drücke Euch alle Daumen, dass Ihr mit der gegenwärtigen Offensive die Wende herbeiführen könnt!
Nebukadnezar
11.12.10, 13:27
Murmansk+Iran sind weg.
Lend-Lease müsste deutlich reduziert werden gegenüber dem aktuellen Stand, aberLend-Lease wird hier auf 2 Arten dargestellt:
1. Russland hat ganz normale Produktion von amerikanischen/englischen Flugzeugen/Panzern/etc. Das sinkt mit jeder verlorenen Produktionsstadt und stieg z.B. beim Gear-Up. Es wird als Russland-eigene Produktion dargestellt.
2. Supply-anstieg durch Archangelsk + Iran. Obwohl Iran weg ist, bleibt der iranische Supplybonus existent.
Gemessen daran, wie das Russland verglichen mit der Historie dasteht (deutlich schlechter) kann ich nicht wirklich erkennen, dass Russland nun selber wirklich schlecht dasteht.
Ja, bei Rifle Squads fehlen ca. 35K und nicht alle Arty-einheiten sind wieder aufgestellt, was noch einige Zeit dauern wird die zu ersetzen. Gleichzeitig sind bei mehreren Materialien (z.B. Gardematerial) massive Überschüsse vorhanden.
Es ist m.E. eher so, dass die Achse deutlich besser dasteht beim Material. Würde auf Achsenseite ein historischer Verlust vorhanden sein, dann wäre die Frontlinie dort deutlich dünner. das dürfte den grösseren Unterschied ausmachen in der jetzigen Spielsituation.
Selbst wenn Moskau verloren ginge, muss noch nicht alles verloren sein.....wenn Russland es nur irgendwann wieder bekommen würde.
Es kommen zwar noch noch Neuaufstellungen (viele in Moskau selber), aber der Großteil der möglichen Einheiten ist bereits aufgestellt worden. 41 oder früh in 42 Moskau zu verlieren....das wäre übel gewesen.
Wenn es irgendwie geht, also wenn ihr euch das aussuchen könnt, dann nehmt Einheiten mit Material, das im Überschuss vorhanden ist zum Angriff.....werdet ihr aber eh meist machen, wenn ihr mit Dunkellila/Garde angreift :)
Wenn man sich die Zahlen ansieht, dann ist das eher deprimierend für jeden kommenden Achsenspieler. Selbst bei Pioniermaterial (ist in praktisch jeder russischen Einheit drin im Gegensatz zu dem anderen aktiven Verteidgermaterial) werden dicke Überschüsse angehäuft...obwohl soviel Produktionsstädte verloren gingen.
Wenn Pionier nur die historische Produktion erobert hätte, dann würde der Russe m.E. merklich vor 1945 in Berlin sein (reine Spekulation natürlich)
plankalkül
11.12.10, 15:18
Kann mich Euch nur anschliessen, Nebu. Vor allem in dem Punkt, dass sich als Unterschied zur historischen Situation im Winter 42/43 vor allem der wesentlich bessere Zustand der Wehrmacht bemerkbar machen wird. Dies sind keine vom Städtekampf ausgelaugten Landser, keine heruntergekämpften Schatten von Panzerdivisionen, flankiert von unmotivierten und inadequat ausgerüsteten Verbündeten in offener Steppe.
Meines Erachtens, und dies ist kein Defätismus, wäre ein gelungenes Entsetzen des Moskau Kessels im Rahmen der Offensive und/oder im kurzfristigen Zeitraum schon ein überwältigender Sieg, der meine Erwartungen übertreffen würde.
RumsInsFeld
15.12.10, 21:08
Auf zum Sieg für Volk und Kommunismus
18. November - 21. November 1942
Zug 148
Es geht los, die unsere große Winteroffensive 1942 beginnt! Im Vergleich zur Winteroffensive 1941 sogar richtig erfolgreich! Teils können wir dem Feind schnell empfindliche Verluste zufügen, aber auch wir müssen viel einstecken. Es wird spannend zu sehen, wie wir das ganze Fortsetzen können, da der Feind nun ja unsere Angriffschwerpunkte kennt und dementsprechend Reserven einsetzen kann. Besonders Interessant ist, dass sich unsere Offensive diesmal auf 2 Operationen aufteilt. Die epische Schlacht um den Moskauer Korridor, Operation Mars, und unseren Gegenangriff am Volkhov, der nur durch die günstige Situation eingeleitet wurde, Operation Feder.
Beachtlich ist die Anzahl der Kampfrunden: 8 Stück!
Übersichtskarte:
http://img502.imageshack.us/img502/9106/runde148.png
YouTube - The Red Army Is The Strongest- Red Army Choir (http://www.youtube.com/watch?v=J-FKE2w5PdY&feature=related)
Norden:
- Aufgrund dem Beginn unserer Offensive beendet der Feind seinen kurzen Angriff auf Budogosh und gräbt sich ein. Seine schweren Einheiten zieht er hinter den Volkhov zurück. Wir nutzten die Gunst der Stunde und ziehen Einheiten nörldich vom Volkhov ab, die 5. Schockarmee war ja schon letzte Runde an den Schauplatz verlegt worden. So wurde schnell die Durchführung von Operation Feder beschlossen.
- Fast mit Leichtigkeit durchbrechen unsere Truppen die eingegrabenen Stellungen der Regimenter der SS Führerbegleitbrigarde und treiben diese vor sich her. So kämpfen sich die tapferen Rotarmisten immer mehr durch die feindlichen Linien, bis der erste echte Durchbruch durch die feindliche HKL im ganzen Krieg erreicht wird. Die Führerbegleitbrigarde hat während der Kämpfe furchtbare Verluste, schätzungsweise bis 80% zu erleiden, den anderen Infanteristen geht es nicht anders.
- Ich bin gespannt was der Feind nun vorhat. Setzt er trotz niedrigen Schockwerten und meinen Bonus Schock seine Elite ein? Oder versucht er sich zurückzuziehen?
http://img822.imageshack.us/img822/2374/volkhov148.png
Mitte:
- Beginn der entscheidenden Offensive, Operation Mars. Wir greifen aus dem Moskauer Kessel selbst, als auch an den Flanken der Vladimir Front an, können dabei auch einige Hexex erobern und dem Feind Verluste zufügen. Allerdings sind hier unsere eigenen Verluste um ein vielfaches höher als im Norden. Gerade im Süden der Vladimir Front sind die Kämpfe beinhart, der Feind verteidigt seine Stellungen zähest bis zum letzten Mann, hier muss man sich richtig durchbeißen.
- Interessante Annekdote von der nördlichen Flanke der Vladimir Front: Zuerst gelingt es hier eine italienische Division zu werfen, die sich zu zäh verteidigenden deutschen Infanteristen zurückzieht. Durch die entstandene Unordnung kann in der folgenden Kampfrunde auch dieses Hex erobert, und die deutsche Infanterie geschmissen werden.
- Über die vielen Kämpfe kann fast nicht im einzelnen Berichtet werden. Die Bilder zeigen wohl mehr als 1000 Worte beschreiben könnten:
http://img408.imageshack.us/img408/5787/operationmars.png
http://img255.imageshack.us/img255/3486/vladimir148.png
http://img42.imageshack.us/img42/9158/moskau148.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- Heftige Luftschlacht: Unsere Flieger werden zum Teil von Abrieglung auf Kampfunterstützung umgestellt und sollen die Rote Armee bei der Offensive unterstützen. Jäger kämpfen über dem Luftraum des Korridors
- Der Feind will wohl seine Luftwaffe fürs Heer opfern. Massivst fliegt diese auf einmal Abrieglung, vor Allem im Moskauer Kessel, aber auch auf Züge bei Gorky. Dafür bezahlt er allerdings auch mit sehr hohen Flugzeugverlusten!
http://img535.imageshack.us/img535/146/luftwaffe148.png
Seit wievielen Runden warte ich schon auf solche Nachrichten? Hurra! Auf geht's, Rote Armee! Ein sehr vielversprechende Auftakt der großen Winteroffensive!
plankalkül
15.12.10, 22:18
Zuerst gelingt es hier eine italienische Division zu werfen, die sich zu zäh verteidigenden deutschen Infanteristen zurückzieht. Durch die entstandene Unordnung kann in der folgenden Kampfrunde auch dieses Hex erobert, und die deutsche Infanterie geschmissen werden.
Sehr schön zu sehen dass es auch in TOAW lohnt an der Schnittstelle zweier feindlicher Grossverbände anzugreifen..
Nun aber vorwärts! Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Rantanplan
15.12.10, 23:48
ENDLICH!!
Jetzt auf nach Moskau!
Das ich das mal zu nem Soviet Spieler sage :)
v.Tresckow
16.12.10, 01:29
Möge euch der Kriegsgott weiterhin wohlgesonnen bleiben!:prost:
Nebukadnezar
16.12.10, 01:44
Ihr schreibt, dass GD über den Strom nur mit Pionieren kommt.
Da wo Brücken waren, kommt man auch ohne rüber (höhere Kosten).
Dann ist zwischen abschneiden (0 und alle Verluste wären Totalverluste) und reduzieren (>0) ein sehr großer Unterschied. Seht euch mal die Supplyregeln an.
Es gibt keinen Bereich, dessen Supply auf 0 sinkt, wenn ihr Bolovoe zerstört hättet.
Reduziert worden wäre er natürlich, aber nicht abgeschnitten. Die Situation könt ihr leicht nachstellen, 1 Runde laufen lassen und dann per Supply On die Hex-Supplywerte der Vorrunde anzeigen lassen.
(Ich schreibe das, da ihr schon mehrmals den Begriff 'abgeschnitten' verwendet habt)
Admiral Hipper
16.12.10, 17:22
(Ich schreibe das, da ihr schon mehrmals den Begriff 'abgeschnitten' verwendet habt)
Mütterchen Russland hört aber lieber abgeschnitten als reduziert.:D
v.Tresckow
16.12.10, 19:57
Mütterchen Russland hört aber lieber abgeschnitten als reduziert.:D
Ihr kämpft doch sowieso für die dunkle Seite Herr Admiral :D.
Wie sehr Ihr eure Chancen, bis nach Moskau im Zuge der Winteroffensive durchzustoßen, werter Rums?
Wünsche Alles Gute,
Ribak
RumsInsFeld
03.01.11, 22:03
Immer auf die Italiener
22. November - 25. November 1942
Zug 149
Wieder habe ich das Glück viele Kampfrunden zu haben. Langsam beisse ich mich voran. Der Sieg ist weit entfernt am Horizont zu erblicken, doch wird es noch großes Leiden erfordern um ihn zu erlangen. Die Kämpfe sind meist mit größter Härte geführt. Beide Seiten haben hohe Verluste. Am schwächsten Präsentieren sich dabei die Italiener welche deutliche Schwächen vor Allem in der Panzerabwehr offenbaren.
Auch das Volk der Sowjetunion unterstütz uns wo es geht. In der Ukraine konnten 2 Brücken durch Partisanen gesprengt werden!
Übersichtskarte:
http://img262.imageshack.us/img262/4371/runde149.png
Norden:
- Erstaunlicherweise wagt es der Feind sich nicht hinter den Volkhov zurückzuziehen und setzt zur Festigung seiner Linien die Division Großdeutschland ein. Hier kommen wir diese Runde nur wenig voran, auch weil die 5. Schockarmee geschockt war. Zur Unterstützung wurden zusätzliche Truppen aus Volkhov nach Süden beordert.
- Truppen der 54. Armee im Kessel von Leningrad gelang es den Feind in Oranienburg zu überumpeln und die Stadt zu befreien. So war es unserer Marine wieder möglich in die Ostsee zu stoßen. Die Illmarinen wurde in einem kleinen Hafen aufgeklärt und angegriffen. Allerdings gelang es finnischer Küstenartillerie die Kirov empfindlich zu treffen und unsere Flotte zum Rückzug zu zwingen.
http://img577.imageshack.us/img577/6703/leningrad149.png
Mitte:
- Zum ersten Mal wird auch hier die feindliche HKL durchbrochen. Bei den Italienern. Allerdings nur kurzzeitig, doch werden wir alles daran setzen so weiter zu machen!
- Weiter östlich wird eine italienische Division vernichtet, indem sie durch geschickte Panzerangriffe verwirrt und aus ihren Stellungen getrieben wurde und im Anschluss durch unsere Garde vernichtet wurde
- Südöstlich gelingt es ausschließlich Pioniereinheiten ein deutsches Infanterieregiment zu vertreiben und so die Benutzung einer wichtigen Angriffsstraße zu vereinfachen
- Die Truppen in Moskau wagen weiterhin den Ausfall. 2 Hexfelder wurden erobert, darunter der Norden der Moskaus wo sich ein feindliches Infanterieregiment auflöst. Ein weiteres Vorstoßen erschien gegen ein einzelnes geschwächtes Panzerregiment und einzelne Infantrie einfach, scheiterte doch leider überaschend.
- Im Süden Moskaus wurde um Obninsk heftigst gekämpft. Auch wenn es nicht wichtig ist, binden wir hier ein deutsches Panzerregiment!
http://img191.imageshack.us/img191/6559/vladimir149.png
http://img715.imageshack.us/img715/6959/moskau149.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- Beide Seiten scheinen sich von der letzten Runde erholen zu müssen
- Leider sind alle IL-4 Geschwader geschockt, es können keine Brücken bombardiert werden.
http://img696.imageshack.us/img696/513/luftwaffe149.png
Selbst wenn Ihr nicht durchbrechen solltet, hoffe ich, dass Ihr dem Gegner hohe Verluste zufügt und ihn so schwächen könnt.
Wieviele Turns wird die Offensive denn noch andauern? Ich hab da leider den Überblick verloren. :o
Die Winteroffensive 42' der Sowjets dauert 10 Runden mit 120 Schock, Axis hat die ersten 5 Runden 95 Schock und danach wieder normal.
plankalkül
06.01.11, 00:05
Selbst wenn Ihr nicht durchbrechen solltet, hoffe ich, dass Ihr dem Gegner hohe Verluste zufügt und ihn so schwächen könnt.
Das hoffen wir natürlich auch.
Aber Moskau MUSS früher oder später entsetzt werden, da führt kein Weg dran vorbei.
v.Tresckow
06.01.11, 19:35
Wenn man mal beim aktuellen marsch-tempo (1-2 Hexes pro turn) gen westen bleibt wird der Moskaus Entsatz schwierig - zumindest in den verbleibenden 8 (?) shock Turns. Ist schon übel was der Deutsche alles in die Bresche werfen kann. Nichtsdestotrotz gefällt mir der Entsatzplan.
Ich plädiere auch dafür weiter nach westen zu ziehen; einfach um pio außerhalb des kessels zu binden.
Noch ne Anregung und ne Frage:
Anregung: Evtl. die Garde im Leningrader Kessel in örtliche offensiv- Aktionen einbeziehen. Laut Nebu habt ihr von deren Material genug.
Frage: Es gab ja gerade noch eine Abfuhr vor der Stadt Volkhov. Würde es etwas bringen beim nächsten Anngriff die Flusshexes beidseitig des Ortes (u.a. mit pionieren )zu besetzen? ; - und evtl. auch von dort aus antzugreifen ?
Volkhov hätte dann nur noch eine Anbindung an ein "friendly " hex. So sind es drei.
plankalkül
06.01.11, 23:06
Eventuell ein längeres Drücken gegen die äussere, östliche Kesselwand wie bis jetzt und im Raum Leningrad den Druck erhöphen und währenddessen nördlich des Moskau Kessels, westlich des Rybinsker Stausees die 3.Shockarmee verstärken. Wenn der Gegner genug (wieviel ist das?) Reserven gebunden hat dann über Sonkovo auf den nördlichen Teil des Kessels vorstossen?
RumsInsFeld
10.01.11, 22:32
Panzerschlacht von Marfino
25. November - 28. November 1942
Zug 150
Wieder habe ich einige Kampfrunden, die unterschiedlich Erfolgreich verlaufen. Am Ende reicht es oft leider gerade nicht mehr um den Feind aus manchen Hexfeldern zu vertreiben. In der Ukraine konnten die Partisanen nach wie vor nicht gestellt werden und zerstören weiter Brücken. Am Ende entdecken sie sogar einen ungarische Sicherungsdivision in Zügen, die aber aufgrund der wenig übergebliebenen Bewegung erst am Rundenende angegriffen werden sollte. Leider habe ich keine Gelegenheit mehr dafür.
Zudem erfreulich: Unser Aufklärungswert wurde diese Runde auf 135 erhöht!
Übersichtskarte:
http://img19.imageshack.us/img19/2662/runde150.png
Norden:
- Langsam kämpfe ich mich weiter nach Süden vor, zur großen Schlacht mit Großdeutschland kam es noch nicht, da unser Truppen eine kurze Verschnaufpause benötigten..
http://img207.imageshack.us/img207/9353/leningrad150.png
Mitte:
- Nördlich Moskau, am Moskauer Kanal, nahe der Ortschaft Marfino, spielte sich diese Runde für die Deutsche Armeeführung mit eine der bittersten Schlachten ab. Mit 3 Panzerregimentern ging der Feind zum Gegenangriff gegen unsere Angriffsspitzen vor. Der Angriff wurde nach harten Kämpfen abgewehrt, wobei sich das 31. Pz Regiment des Feindes auflöst.
Im Gegenzug nutzen wir die geschwächte Verteidigung des Feindes und gingen zum Gegenangriff über. Nun gelang es ein weiteres Panzerregiment zu vertreiben, sowie einen Bautrupp und das 1. Panzerregiment zu vernichten! Die Schlacht um Moskau forderte nun schon einige Panzerregimenter des Feindes als Opfer. Seine Offensivkraft nimmt immer mehr ab!
- Bei Vladimir ging es leider nur langsam weiter, aber wir bleiben weiterhin dran!
http://img816.imageshack.us/img816/6802/moskau150.png
http://img225.imageshack.us/img225/4314/vladimir150.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- Gefechte nehmen wieder an Härte zu
http://img814.imageshack.us/img814/9756/luftwaffe150.png
RumsInsFeld
10.01.11, 22:55
Rüstungsbericht
Runde 150
Ab Runde 150 werden neue Waffensysteme produziert die die Rote Armee weiter stärken:
Zu erst 90 Exemplare pro Runde des Jeep Willy MB, der die Aufklärungswerte sowie die Bewegung unserer Truppen erhöhen wird
http://cdn.wn.com/pd/a8/7e/18cf113331d7611bb2ad39564f4f_grande.jpg
Weiter zur Aufklärung dienen ein 20mm PSW von dem wir 3 pro Runde erhalten (kein Bild), sowie das neue gepanzerte Fahrzeug BA-20 von dem wir 27 Stück pro Runde bekommen:
http://panzer.wikidot.com/local--files/ba-20/BA-20.jpg
Am bedeutensten erscheint der Produktionsstart des ersten sowjetischen Sturmgeschützes, des SU 122. Dieses soll ähnliche Aufgaben wie seine Vorbilder die deutschen Sturmgeschütze übernehmen. Im Spiel wird wohl das SU 122 mit dem erst ab 1944 gebauten ISU 122 zusammen dargestellt, und heißt auch ISU 122. Vom Sturmgeschütz erhalte ich 9 Stück pro Runde. Seine Kampfrunde sind auch nicht zu verachten, unten im Vergleich mit dem T-34/76 spät.
http://beute.narod.ru/Beutepanzer/su/su-122/su-122_01.JPG
http://img413.imageshack.us/img413/1613/isu122.png
Ich glaube nicht, dass Ihr bedeutende Gebietsgewinne in dieser Offensive einfahren könnt. Zu weitreichende Pläne wie etwa vom werten Plankalkül wären wohl gewagt - dazu fehlt die Zeit. Schrittweise Abnutzung des Feindes ist schon in Ordnung, denke ich. Vernichtet Ihr genug, ist der Kessel von Moskau auch nach Eurer Offensive hoffentlich sicher und kann ihren Entsatz ein paar Wochen später abwarten. Dennoch hoffe ich natürlich, dass Euren Männern doch noch ein massiver Durchbruch gelingen möge! :)
Mordant Hex
11.01.11, 09:55
Am bedeutensten erscheint der Produktionsstart des ersten sowjetischen Sturmgeschützes, des SU 122. Dieses soll ähnliche Aufgaben wie seine Vorbilder die deutschen Sturmgeschütze übernehmen.
Scheinbar nahmen Eure Panzerbauer die "Vorbilder" zu ernst, deutsche Hoheitszeichen hätten sie wahrlich nicht aufmalen müssen ;-).
Möget Ihr die faschistischen Horden bald aus Müterchen Rußland vertrieben haben !
Und den armen Countern im Raum Moskau sei gesagt: Haltet aus ! Der Rums der haut euch raus !
Mit sozialistischem Gruße, der Mordant
RumsInsFeld
18.01.11, 12:14
Die Bemalung ist nur zur Verwirrung des Gegners gedacht.
Und Euer Motto nehmen sich die Männer gerne zu Herzen.
Morgen gehts vermutlich weiter, habe interessante Neuigkeiten, und glaubt Pios Status Nachricht bloß nicht, er ist im Moment der Bremsklotz am Siegeszug der Sowjetunion ;)
Und wenn schon. Nehmt Euch die Zeit die Ihr braucht! Gerade jetzt ist es wichtig zu planen!
Wie sehen die weiteren Schritte aus? Es scheint Eure Offensiven an mehreren Orten laufen sich fest. Solltet Ihr Eure Kräfte nicht mehr konzentrieren? Ich meine nur, so schafft Ihr es nicht Moskau zu entsetzen, oder?
RumsInsFeld
18.01.11, 17:42
Mh, ich geh im Moment auch nicht davon aus, dass es gelingen wird Moskau zu entsetzen, probieren muss man es aber mal. Die Kräft noch mehr zu konzentrieren geht sowieso nicht, an den einzelnen Angriffspunkten hab ich eh schon übermäßig viel Material, und noch komplett frische Truppen im Rückraum.
Blastwarrior
18.01.11, 20:23
ziel muss es sein den deutschen auszubluten da er geringeren Materialersatz hat.
Und ein bisschen Luft um Moskau wäre nett denn in 50 Runden beginnt Zitadelle.
RumsInsFeld
19.01.11, 21:24
Deutscher Panzeraderlass
29. November - 1. Dezember 1942
Zug 151
Die Runde ist geprägt von den heftigen deutschen Panzerverlusten rund um Moskau. Allerdings kann in dieser Runde kein großer Gebietsgewinn gefeiert werden. Bei Leningrad starten wir eine offensive Ausfallaktion. Die ukrainischen Partisanen treiben weiter ihr Unwesen.
Übersichtskarte:
http://img808.imageshack.us/img808/5379/runde151.png
Norden:
- Die Fronten kommen langsam zum Stehen, ich werde auch nicht versuchen um jeden Preis weiter zu stoßen, das könnte zu verlustreich werden und wieder den Feind zu Gegenangriffen animieren.
- Angriff im Süden Leningrads um die nördliche Straßenverbindung des Feindes in den Korridor zu unterbrechen
http://img593.imageshack.us/img593/946/leningrad151.png
Mitte:
- Im letzen vom Feind besetzten Stadthex und seinen Vorfeldern erlebt der Feind eine heftige Niederlage. Die Stadt wird komplett befreit und die Deutschen müssen nach den letzten Verlusten auch diese Runde wieder den Verlust von 2 Panzerregimentern hinnehmen!
- Im Osten des Korridors geht es langsamer voran, die Feinde halten trotz hoher Verluste äußerst lange aus, besonders verwunderlich bei den Italienern.
Allerdings muss man auch anmerken, dass unsere Truppen teilweise durch das Abwehren deutscher Gegenangriffe geschwächt waren, bei denen es unter anderem auch gelang, ein Panzerregiment aufzulösen!
- An unserem durch Kleineinheiten gehaltenen Brückenkopf wagt der Feind mit den Slowaken einen Angriff und erobert ein Hex. Bei Gegenangriffen schwächen wir die Slowaken massiv, verlieren aber auch eine Panzerbrigarde, da der Feind die Slowaken durch ein Panzerjägerregiment deckt!
http://img211.imageshack.us/img211/4393/moskau151.png
http://img11.imageshack.us/img11/9216/vladimir151.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- Neu aufgestellte A-20 Bomber werden aus dem Süden an die Volkhov Front verlegt, um die Kämpfe hier zu unterstützen und eine Bedrohung für Achsen Schiffe in der Ostsee darzustellen
http://img257.imageshack.us/img257/7471/luftwaffe151.png
Hurra! Ich kann wieder in meine Moskauer Stadtwohnung einziehen! Nur der Blick aus dem Fenster will mir nicht so recht gefallen :D Zuviel Feldgrau...
Besonders gefallen mir die Flugzeugabschüsse. Hab jetzt vergessen - habt Ihr auch einen Luftschock während Eurer Offensive?
Stupor Mundi
20.01.11, 12:11
Hurra! Ich kann wieder in meine Moskauer Stadtwohnung einziehen! Nur der Blick aus dem Fenster will mir nicht so recht gefallen :D Zuviel Feldgrau...
Gratulation!
Ihr müsst nur noch Dach und Wände einsetzen. Aber Baumaterial dürfte ja reichlich rumliegen. :D
RumsInsFeld
20.01.11, 15:36
Nein, am Luftschock hat sich noch nichts geändert. Zum Jahreswechsel wird mein Luftschock auf 105 erhöht.
Umso höher ist der letzte Lufteinsatzbericht zu werten. Langsam beginne ich wirklich zu hoffen, dass sich eine Trendwende abzeichnet.
@Stupor Mundi: Halb so schlimm. In ein paar Jahren ziehe ich sowieso nach Berlin um :D
Blastwarrior
21.01.11, 10:03
naja er muss erstmal genug raum schaffen damit Zitadelle für Pio nix bringt :P und zur Zeit ist noch nicht genug passiert.
Ich frage noch einmal:
Glaubt ihr, die Belagerung Moskaus während der Winteroffensive noch sprengen zu können?
Mich erstaunt die Zähigkeit der Italiener bei Vladimir :D
RumsInsFeld
22.01.11, 17:40
Also ich glaube nicht die Belagerung komplett sprengen zu können, es sei denn Pio bekommt Muffensaußen. Trotzdem find ich den bisherigen Verlauf durchaus erfreulich, der Deutsche leidet endlich auch mal richtig.
Die Italiener erstaunen mich auch, irgendwas muss Pionier unternommen haben :D
Werter Rums, wann gibts mal wieder ein Update von der Front? Spannt uns nicht so auf die Folter! :)
RumsInsFeld
28.01.11, 14:31
Lasst sie nicht in Ruhe!
2. Dezember - 5. Dezember 1942
Zug 152
Die Runde beginnt gut und überall zeichnen sich Erfolge ab, aber dann ist bereits bei 50% der Rundenzeit Schluss und es konnte nicht alles vollendet werden. Ärgerlich. Aber trotzdem verliert der Feind diese Runde wieder einiges an Material. Ca. 2 Infanterieregimenter lösen sich auf. (genau weiß ich es nicht mehr)
Übersichtskarte:
http://img222.imageshack.us/img222/6065/runde152.png
Norden:
- Mit dem Panzerregiment Großdeutschlands greift der Feind erfolgreich unseren Vorstoß an, die Gegenmaßnahmen verlaufen erfolgreich, sind aber auch wegen dem frühen Rundenende nicht erfolgreich
http://img232.imageshack.us/img232/8499/leningrad152.png
Mitte:
- Bei Moskau gehen die Kämpfe weiter, unterstützt durch neue Artillerie. Erfolgreich drängen wir den Feind weiter zurück.
- Südöstlich Vladimir kämpfen wir weiter gegen eine Wand an, doch erobern wir ein Hex und lösen dabei ein Panzerregiment auf
- Nördlich Vladimir sind wir erfolgreicher und kommen etwas voran. Hier wurden auch weitere Verstärkungen an Gardetruppen und Artillerie zugeteilt
http://img132.imageshack.us/img132/6430/moskau152.png
http://img833.imageshack.us/img833/6523/vladimir152.png
Süden:
- nichts neues
Luftwaffe:
- Der VVS gelingt es 3 Panzer des Panzerregiments Großdeutschland auszuschalten
- Geringe Luftwaffenpräsenz des Feindes, aber auch geringe Verluste
http://img829.imageshack.us/img829/8063/luftwaffe152.png
gibt es eigentlich einen Grund weshalb ihr an der Östlichen Kesselwand nicht entlang der Bahnline, sondern nördlich und südlich angreift?
Werter Rumms!
Eine allgemeine Frage: Die schwarzen Gebiete auf der Karte gelten als "unplayable". Das heißt dass diese Gebiete nicht betreten werden können. Was passiert, wenn Pionier in der Nähe von Saratov an die Wolga vorstößt bis er an den Rand des unbespielbaren Gebietes kommt? Sind die südlich davon stehen den Truppen dann von der Versorgung abgeschnitten? Oder kann er gar, wenn er nach Süden angreift, die Truppen aushungern.
Weiterhin viel Spass bei euren Schlachten!
Führt nicht noch ein Versorgungsweg rechts am Kartenrand in den Süden?
Ja Im Süden geht noch ein Versorgungsweg an Stalingrad und Astrachan (Wo der Pionier schon sitzt!) vorbei.
Meine Frage geht aber in Richtung der "non-playable" Gebiete: Wenn der Pionier bei Saratov den Nachschub von Norden und bei Astrachan von Süden abschneidet kann Rumms seine Truppen östlich der Wolga zwischen Saratov und Astrachen nicht mer versorgen. Pionier könnte dann mit relativ wenig Aufwand an Truppen, die Versorgungswege aus Sibirien "verstopfen und seine Front im Süden extrem verkürzen können, wenn er nicht damit rechnen muß, das Rumms nicht aus den "non-playable" Gebieten angreifen kann.
Oder?
RumsInsFeld
10.02.11, 23:36
Leider kann es zurzeit nicht so regelmäßig voran gehen wie gewohnt, da zuerst Pio seinen Umzug am Hut hatte und ich erstmal im Klausurenstress bin. Man möge es und verzeihen.
Wer trotzdem Freude an unserem AAR hat, soll doch bin der AAR des Jahres Wahl für mich stimmen, damit ich den 3. Platz belege. Pio scheint ja recht sicher 1. zu werden, ich brauche nun die Stimmen eher!
Vernichter
10.02.11, 23:44
Leider kann es zurzeit nicht so regelmäßig voran gehen wie gewohnt, da zuerst Pio seinen Umzug am Hut hatte und ich erstmal im Klausurenstress bin. Man möge es und verzeihen.
Wer trotzdem Freude an unserem AAR hat, soll doch bin der AAR des Jahres Wahl für mich stimmen, damit ich den 3. Platz belege. Pio scheint ja recht sicher 1. zu werden, ich brauche nun die Stimmen eher!
Zu spät Genosse, aber wir sind wün...., befehlen euch trotzdem den Sieg!
Vernichter
18.02.11, 00:15
Alle an die Front:
YouTube - Ð’Ñе ушли на фронт. Видео к 9 Ð¼Ð°Ñ (http://www.youtube.com/watch?v=F_zav_Wz2uM&feature=related)
Vernichter versucht zu retten, was wohl nicht einmal mehr der Oberbefehlshaber _Rumsow_ so recht glauben will :D
Defätist! :eek: Möge man General Ribak ein Kommando geben - am besten beim Ausbruchsversuch aus dem Moskauer Kessel! :geistlicher: :D
plankalkül
20.02.11, 12:58
Der deutsche negative Shock ist jetzt vorbei, richtig? Und wie lange wird der sowjetische Schockbonus noch anhalen? 5 Runden?
In '43 dann habt Ihr einen generellen Shock von 105 wenn ich das Szenario-Briefing richtig verstanden habe, oder? Auch geht der deutsche Luftschockbonus auf 100 zurück. Und es sind nicht mehr so viele Runden bis dahin, vielleicht noch 5? Das sind doch eigentlich gute Voraussetzungen die Offensive auch nach dem Abklingen des 120% Shocks fortzusetzen.
Za Rodinu!
Es ist einfach ärgerlich - vergleichen wir doch einmal diese Situation mit der historischen. *kopfschüttel*
Die Leserschaft freut sich über ein paar Kilometer zurückerobertes Heimatland, während die strategische Situation nachwievor unverändert bleibt. Die Axis sucht sich Zeit und Ort des Geschehens aus, erhält sozusagen über die strategische Überlegenheit die Initiative, was an den beiden Punkten Leningrad und Moskau Pio taktischen Vorteil verschafft.
Im Gegensatz zum Offizierskorps der Wehrmacht (die über keinerlei strategische Ausbildung verfügten - der Divisionskommandant war die höchste Funktion, die ausgebildet wurde, darüber hinaus musste man sich alles selber beibringen ...) denkt Pio strategisch (the big picture, wie unsere anglophilen freunde jetzt murmeln), was ihm 42' meiner Meinung zu solchen Erfolgen verholfen hat.
Selbst wenn die Engine noch 100 Gardediv. ausspuckt, wird Rums 45 nicht in Berlin stehen, wenn er so weitermacht.
EDIT: Bin trotzdem (oder gerade deswegen) ein begeisterter Leser dieses AARs!
plankalkül
20.02.11, 13:56
Interessante Analyse.
Dennoch. Vielleicht sollte Rums einfach weitermachen. Abnutzungsschlachten ohne Geländegewinn bringen ihm ja auch was, solange er dem Deutschen Verluste zufügt und die eigenen im Rahmen (definiere..) bleiben.
Sicher wird Moskau entsetzt werden müssen. Und Leningrad gesichert werden müssen. Zwei Schlachten die ihm Pio aufzwingt. Aber bedenkt was kann denn Rums gegenwärtig Pio "aufzwingen"? Pio kann sich einfach zurückfallen lassen, es sind keine "überlebenswichtigen" Operationsziele auch nur annähernd in Frontnähe für die es sich zu kämpfen lohnen würde bzw. um die gekämpft werden müsste, koste es was es wolle, wie aktuell um Moskau z.Bsp.
Wenn ich eine Karte hätte.. könnte ich mich in meinen Moskauer Bunker zurückziehen und darüber grübeln.
Wie wäre es mit einer Strategie der kleinen Kessel? Vielleicht auch nur eine Schnapsidee.. Aber mit dem 105er Shockbonus in '43 liessen sich doch bestimmt der ein oder andere kleine Erfolg erzielen, so a la Kleinvieh macht auch Mist. Eine generelle Abnutzung der Wehrmacht.
Ich glaube, man muss da eher vom Szenario-Design ausgehen. Der Deutsche erhält am Anfang einen massiven Schockbonus, um weit vorstoßen zu können. Bald erhält der Russe für den Rest des Spiels einen kleinen Schockbonus, um den Deutschen Schritt für Schritt zurückdrängen zu können.
Ich glaube, vom Design her sind auf russischer Seite einfach keine großen Megakessel angelegt, wie wir sie von Pio gesehen haben. Sondern einfach ein beständiges Ausbluten der Wehrmacht durch russische zahlenmässige Überlegenheit.
Vielleicht ist es gar nicht entscheidend, ob Moskau entsetzt wird, sondern eher, dass es gehalten wird. Es ist ja noch eine lange Zeit zu spielen. Wird Rumms zB im Süden zu erfolgreich, muss Pio die Front auch bei Moskau irgendwann zurücknehmen. Vielleicht wäre es daher besser, nicht gegen die kampfstarke Mauer anzurennen, sondern die weiche Stelle zu suchen und so den langen Marsch nach Berlin anzutreten.
Rums muss weitermachen - sollte er aufhören wollen, würden sich sicher einige Spieler um die Rolle der Sowjets reißen; immerhin eine herrlich verkorkste Situation, wie man sie so nur selten sieht.
Abnutzungsschlachten bringen ihm nichts mehr - die Karpatentaktik wird ihm das Genick brechen. Fakt ist - die Sowjets haben nicht die Stärke ihres historischen Pendants Anfang 43' und deswegen gibt es nur noch 2 Alternativen: Geländegewinn oder Vernichtungsschlachten - am besten beide kombiniert (Operation Uranus).
Im Grunde sind beide Städte völlig egal. Wichtig ist, dass Berlin 45' fällt - ob davor die Axis meinetwegen schon hinter dem Ural war, kann der Generalität und auch der Leserschaft vollkommen egal sein (ironischerweise erinnert mich dieses: "Boden halten um jeden Preis"-Getue mancher Leser an den Gröfaz höchstpersönlich ... und wohl auch an Stalin :D).
Mut zur Lücke - wer alles verteidigt, verteidigt nichts! Bewegungskrieg statt Stellungskrieg; wenngleich die deutschen Truppen operativ & offensiv sicherlich stärker sind, werden sich ihre Defizite in der Defensive zeigen (außer Pio ist wirklich ein verdammtes Genie und meistert Mansteins Schlagen aus der Nachhand, aber das geht jetzt zu weit).
Euer letzter Absatz deutet schon in die richtige Richtung: zuallererst weg von großen Operationen (zu der Rums noch die Kraft, die Vorbereitungszeit, die Initiative, das günstige Gelände, die Schwergewichtsbildung usw. fehlt) und hin zum Kleinvieh. Weniger eine Abnutzung als vielmehr eine Verunsicherung des Gegners. Cfant führt das ganz nett aus.
plankalkül
20.02.11, 15:32
Kann mich anschliessen an die Strategie der kleinen Nadelstiche oder wie man das auch nennen mag. Den Druck auf Moskau sollte man aber auf jeden Fall aufrechterhalten.
So richtig grosse Sovietische Kessel gab es doch eh nicht so viele: Uranus, Korsun, Bagration, Kurland.. Ist alles (bis auf Uranus) eh viel später.
Aber zum Thema Moskau: Sicherlich kann Rums weiterspielen wenn Moskau und Leningrad fallen sollten, spieltechnisch gesehen.. Aber rollenspieltechnisch gesehen ist es doch hier eine ganz andere Situation als historisch. 1941, als Moskau hätte fallen können (bitte jetzt keine Diskussion darüber..) sah es doch ganz anders aus für die Sowjets als jetzt, da war der gesamte Süden noch nicht besetzt, so wie hier.
Wo bleibt Genosse Rumsin?
plankalkül
20.02.11, 15:37
Abnutzungsschlachten bringen ihm nichts mehr - die Karpatentaktik wird ihm das Genick brechen.
Er erhält immer noch stattlichen Ersatz, davon kann Pio nur träumen. Die eigenen Verluste sollten halt eine gewisse Schmerzgrenze nicht überschreiten. Solange sie 1:1 sind - wunderbar. Wenn aber ganze Divisionen im Angriff verpuffen und/oder im gegenangriff niedergemacht werden, geht es klar nicht.
Admiral Hipper
22.02.11, 21:48
Ich habe Euch zum AAR des Jahres vorgeschlagen und gewählt, Ihr seid mir ein Update schuldig. Wie siehts aus?:^^:
Stupor Mundi
23.02.11, 03:51
Werter Rums, gibt es auch mal eine Fortsetzung?
Wir wüssten gern, ob die Deutschen oder die rodina gewinnt!
Wenn man der deutschen Propaganda glauben darf, hat sich unser geliebter Oberbefehlshaber abgesetzt und es wird nach einem neuen Verteidiger der Arbeiter gesucht.
plankalkül
23.02.11, 11:29
Gerüchte über einen Putsch der obersten Armeeführung gehen um..
Ja, ist sogar schon der Generalstab von deutschen Agenten unterwandert? :eek: Ich zweifle nicht am eisernen Willen vom Genossen Generalfeldmarschall! :cool:
RumsInsFeld
24.02.11, 13:19
Verehrte Leser,
wie man scheinbar auch schon Pioniers AAR entnehmen konnte (:rot:), habe ich mich entschlossen die Oberste Heeresleitung der Roten Armee abgeben zu wollen. Die Entscheidung war sehr hart, da ich viel Liebe in Spiel und AAR gesteckt habe, aber letztendlich haben mehrere Gründe mich zu diesem Schritt gebracht.
Hauptsächlich ist es die Tatsache, dass ich meine Freude und Enthusiasmus am Spiel verloren habe. Es ist nicht so, dass mir das Spielen keine Freude mehr bereitet hätte, allerdings ist das Spiel mittlerweile mehr zur Pflicht geworden als zu einer Freizeitbeschäftigung. Der ganze Aufwand der dahinter steckt wurde mir jetzt zu nervig und hat zu viel Zeit gekostet, da ich eigentlich schon auch ein paar andere Spiele ausprobieren möchte, bzw. mal wieder spielen will. Ich werde auch weiter Toaow spielen, aber eher kleinere Szenarien wie TGW (Fite ist doch noch mal ne Nummer aufwendiger).
Durch diese Gründe war meine Zugfrequenz auch nicht sehr hoch, was Pio langfristig auch nicht zufrieden stellen kann.
Das die Partie so einfach endet, möchte ich aber auch nicht, da sie schon so weit fortgeschritten ist und ich durchaus auch noch Potential in der Roten Armee sehe. Deswegen suche ich einen Edlen der die große Aufgabe übernehmen will den Schänder der Sowjetunion Pionier zurückzutreiben. Besonders habe ich hierbei an Plankalkül gedacht der mir schon das ein oder andere Mal als Berater zur Seite stand, meines Wissens nach hat er auch schon bei Pio selber nachgefragt. Ich werde auf jeden Fall das Spiel auch weiter verfolgen und dem neuen Oberbefehlshaber durch Rat zur Seite stehen, oder auch mal einen Zug machen, falls dieser für kurze Zeit ausfällt und mich darum bittet.
Ich hoffe die Regenten können mir verzeihen, bzw. meine Entscheidung verstehen. Ich danke auf jeden Fall für die Treue, das Lob und Ratschläge.
Kommunistische Grüße,
Rumsin
Kurfürst Moritz
24.02.11, 15:36
Vielen Dank für dieses Eingeständnis, werter Rumsinsfeld! Dadurch gebt ihr den Regenten die Möglichkeit, weiterhin Freude an dem AAR zu haben.
Danke auch für die bisherigen teilweise hochspannenden AAR-Kapitel!
Großes Lob für diese Entscheidung! :)
Werter Rummsinsfeld!
Mit Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, dass Euch andere Verpflichtungen daran hindern, den heldenhaften Abwehrkampf des Sowjetvolkes gegen die Barbarei der Nazi-Diktatur fortzuführen!
Für eure bisherigen Leistungen dürfen wir Euch unsere Anerkennung ausdrücken!
Wir hoffen, dass ein ebenso begabter wie mutiger Heerführer an Eure Stelle treten wird, um die Kräfte der Arbeiter und Bauern zum unvermeidlichen Endsieg über den Kapitalismus zu führen!
Mit besten Grüßen für Eure weitere (auch private) Zukunft.
Sharpe
Werter Rums hier gibt es, meiner Meinung nach, nichts zu verzeihen. Wir haben zu Danken. Für Euren Einsatz in diesem Spiel und für mehr als anderthalb Jahre Grossartigem AAR. Vielen, vielen Dank.
ich möcht mich meinen Vorrednern anschließen. Habt Dank für tolle Unterhaltung und Euren spannenden Kampf! :top:
Vernichter
24.02.11, 21:20
Werter Rums hier gibt es, meiner Meinung nach, nichts zu verzeihen. Wir haben zu Danken. Für Euren Einsatz in diesem Spiel und für mehr als anderthalb Jahre Grossartigem AAR. Vielen, vielen Dank.
Stimmt zwar. Der schwarze Wolga wird in der kommenden Nacht dennoch an der Wohnung des Genossen Rumsow vorbeifahren.
RumsInsFeld
24.02.11, 21:27
Krank :D
Plankalkül hat mir schon geschrieben, dass er das Spiel gerne weiterführt, ob er hier auch AAR schreibt weiß ich nicht, aber bei Pionier wirds dann wohl sicher weitergehen.
Vernichter
24.02.11, 21:33
Krank :D
Plankalkül hat mir schon geschrieben, dass er das Spiel gerne weiterführt, ob er hier auch AAR schreibt weiß ich nicht, aber bei Pionier wirds dann wohl sicher weitergehen.
In ein paar Tagen erwarten wir hier ein "freiwilliges" Geständnis des Gen.... "Bürgers" Rumsow, ein deutscher Agent zu sein und das Vaterland zu haben, unter Tränen der Reue und wortreich. Wir bitten aber schon mal um Entschuldigung, dass die Kamera nicht zu nah an sein Gesicht halten wird. Wir wollen ja nicht, dass sich das Publikum zu sehr auf mögliche, durch blöde Ungeschicktheit verusachte blaue Flecken konzentriert.
Ich möchte hiermit betonen, dass ich von Anfang an gegen Rumsinov war und immer für Genossen Plankalkül plädiert habe! Ich bin kein Gefolgsmann von Rumsinov und war es nie! Die Geschenke, die ich Rumsinov zu seinem Geburtstag geschickt habe und jedes schleimig... freundliche Wort, das ich an ihn gerichtet habe, war nur, um ihn des Verrates zu überführen! Darf ich nach Hause gehen? Im Gulag in Sibieren ist es mir zu kalt! :(
Vernichter
24.02.11, 21:40
Ich möchte hiermit betonen, dass ich von Anfang an gegen Rumsinov war und immer für Genossen Plankalkül plädiert habe! Ich bin kein Gefolgsmann von Rumsinov und war es nie! Die Geschenke, die ich Rumsinov zu seinem Geburtstag geschickt habe und jedes schleimig... freundliche Wort, das ich an ihn gerichtet habe, war nur, um ihn des Verrates zu überführen! Darf ich nach Hause gehen? Im Gulag in Sibieren ist es mir zu kalt! :(
Ihr habt die Ehre eure Schuld, als Teil der nächsten zum Entsatz von Moskau bestimmten Welle, zu tilgen.
plankalkül
24.02.11, 21:45
Krank :D
Plankalkül hat mir schon geschrieben, dass er das Spiel gerne weiterführt, ob er hier auch AAR schreibt weiß ich nicht
Wird er. :)
Ich will hier auch nochmal Rums danken für den AAR und die gute Unterhaltung. Der AAR war denke ich für viele eine Art Daily Stop im Netz!
Nun aber zur eiligst einberufenen gemeinsamen Sondersitzung von Stavka und dem Politbüro. Gerüchte verbreiten sich in Moskau und aus Gorki hört man die wildesten Dinge...
Lewis Armistead
24.02.11, 22:53
Ich weiß schon warum ich immer Pio-Fanboy war^^
So wie die Getreuen hier behandelt werden:D
Wir sind gespannt werter plankalkül...unsere Aufmerksamkeit ist euch sicher
Vernichter
25.02.11, 00:08
Wir sind gespannt werter plankalkül...unsere Aufmerksamkeit ist euch sicher
Die des Politbüros ebenfalls.
RumsInsFeld
25.02.11, 01:58
Zur Information:
Der Übergang der Befehlsgewalt über die Rote Armee an Plankalkül ist die eine Sache.
Trotzdem bleibe ich Rumsin, weiterhin Vorsitzender des Zentralkomitees und somit politischer Führer.
Hier geäußerte Schmähungen gegen meine oder auch die Person des neuen Oberbefehlshabers werden mit sozialistischer Gerechtigkeit geahndet werden!
Für die Sowjetunion!
Werter RumInsFeld,
Werter Plankalkül,
ich denke ich spreche für einen breiten Teil der Gemeinde, die seit Wochen und Monaten diesen Schicksalskampf um das Wohl des sowjetischen Volkes verfolgen, genießen und mit den Söhnen und Töchtern unseres Volkes an der Front mitbangen!
Wir alle wissen wie schwer ein Übergang solch historischen Ausmaßes ist, welche feingliedrige Planung es bedarf und, dass hier ein Lebenswerk übergeben wird!
Nichts desto trotz!
Die freien Völker der Sowjetrepzbliken dankt Euch und steht weiter hinter Euch, auf dass diese faschistischen Hunde aus unserem Land und zurück in Ihre Zwinger getrieben werden!
Ihr habt richtig entschieden, und dafür danken wir Euch!
Tod und Schande über alle, die infame Lügen über, und Intrigen gegen Euch spinnen!
Für das Selbstbestimmungsrecht der Völker!
Für den Vaterländischen Krieg!
Cleverer Schachzug Genosse Rumsin.
Steht Genosse Plankalkülov irgendwann in Berlin hat er das nur durch eure heldenhafte Vorarbeit erreicht und nach dem Sieg seid ihr der Held der Sowjetunion und Plankalkülov bekommt einen unwichtigen Posten in Sachsen/Sibirien, je nachdem was er schlimmer findet :teufel:
Versagt der Genosse hingegen und schafft es nichteinmal den durch eure Vorabeit bereits zum Greifen nahen Sieg zu erringen bleibt ihm als einzige Möglichkeit um wenigstens ein paar positive Erinnerungsmomente für die Geschichte zu bieten nur der heroische Heldentod im Kampf mit dem Feinde ;).
Hoch lebe der Genosse Rumsin, ein Hurra auf seine bisherigen Leistungen fürs Vaterland.
Möge Genosse Plankalkülov jetzt das schwere Erbe antreten und glorreich siegen!
Wir gratulieren zu dieser Entscheidung und bitten den werten Rumsinsfeld von Mexikourlauben in nächster Zeit abzusehen. Auch von Eispickeln solltet Ihr euch in nächster Zeit fernhalten... :D
Von Retterling
27.02.11, 00:50
Werter RumsInsFeld, wir ziehen unseren Hut vor euch!! Wir hätten viel früher die Motivation verloren, doch ihr habt immer unerschrocken weiter gekämpft, und uns mit schönen Beiträgen verwöhnt. Dafür ein dickes großes DANKE!
Mögen dem werten plankalkül die gleichen Tugenden im Blute liegen!
Tapfer ist er auf jeden Fall;):D.
plankalkül
27.02.11, 16:10
YouTube - soviet national anthem (http://www.youtube.com/watch?v=91kdwxFsthI&feature=related)
Völker der Sowjetunion! Rotarmisten! Genossen!
Verzaget nicht! Glaubt nicht den Lügen deutscher Provokateure!
Genosse Vorsitzender Rumsin ist mit Euch und wohlauf!
Er wird sich in Zukunft ganz dem Neuaufbau der Partei und des Staates in den befreiten Gebieten des geliebten Vaterlandes zuwenden und sich weiterhin mit aller Kraft in den Dienst des sowjetischen Volkes stellen. Hierzu hat das Politbüro in Übereinstimmung mit STAVKA alle militärische Befehlsgewalt an Marschall Plankalkylov übertragen damit sich Genosse Rumsin voll und ganz auf seine Arbeit als politisches Oberhaupt der Sowjetunion und als Generalsekretär und Vorsitzender der Kommunistischen Partei konzentrieren kann.
Es lebe Genosse Rumsin! Es lebe die Sowjetunion!
Genosse Rumsin hat, um den Bürgern der Hauptstadt Zuversicht zu schenken sich dazu entschlossen in Moskau zu bleiben, während Marschall Plankalkylov sich sofort nach der gemeinsamen Sondersitzung per Flugzeug nach Gorki begab um von dort aus die ruhmreiche Rote Armee zu führen. Im Augenblick wird er von seinem Stab über die Lage und neueste deutsche Truppenverlegungen unterrichtet. Genosse Rumsin hat dem Marschall alle Freiheiten bezüglich der strategischen, militärischen Planung überlassen.
Gerüchte wonach Genosse Rumsin für den nächsten Fünfjahresplan die Produktion von Eispickeln untersagte werden von der Parteiführung aufs heftigste dementiert.
In diesem Land weiß man nichtmal, wem man in den Hintern kriechen muss, um nicht erschossen zu werden :( Egal, wir folgen weiterhin der Partei, weil die hat ja bekanntlich immer recht. :D Gutes Gelingen, Genosse!
Admiral Hipper
27.02.11, 16:55
Gerüchte wonach Genosse Rumsin für den nächsten Fünfjahresplan die Produktion von Eispickeln untersagte werden von der Parteiführung aufs heftigste dementiert.
Die Partei sollte die Produktion der Eispickel anheben, um den tausenden deutschen Soldaten, welche sich ergeben werden, geeignetes Werkzeug zu geben um das eisige Sibirien endlich in urbare Erde zu verwandeln.:D
plankalkül
28.02.11, 00:49
Runde 154 - Feindliche Aktivitäten
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Die Helden des 7. Aufklärungs Regiments
http://www.wwiivehicles.com/ussr/armored-cars/ba-10/ba-10-01.png
In der Abwehr eines massierten deutschen Gegenangriffs auf unsere Front südlich Leningrad haben die Männer des 7.Aufklärungs-Regiments Übermenschliches geleistet. Tag um Tag rollten die deutschen Angriffe. Panzergrenadiere, Infanterie, Schützenpanzerwagen, Artillerie, angeblich setzte der Feind auch seine neuen Panzertypen ein. Während die 19.Garde-Schützendivision den Rückzug antritt halten diese Männer kühn und heldenhaft den deutschen Angriff auf und geben ein leuchtendes Beispiel für den Durchhaltewillen und die ideologische Festigung des Sowjetsoldaten!
http://img688.imageshack.us/img688/9964/7aufklrerhelden.jpg
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Während dieser Heldentaten verfolgt Marschall Plankalkylov im STAVKA Hauptquartier die eingehenden Meldungen über feindliche Aktivitäten. Die Aufklärung meldet mittelgrosse Truppenverlegungen des Feindes, vor allem in den Raum Leningrad:
- die 18. Panzerdivision wird aus der Kalmükensteppe per Eisenbahn nach Leningrad verlegt, wie es scheint in den Raum südlich der Stadt
- die 12. Panzer- und die 10. Panzergrenadier-Division verlegen per motorisiertem Marsch aus dem Raum Kallinin Richtung Leningrad und erreichen den Raum Novgorod.
Auch aus dem Raum Rybinsker Stausee / Sonkovo werden feindliche Bewegungen und Truppenansammlungen gemeldet. So wird die SS Division "Florian Geyer" und eine noch nicht identifizierte Panzergrenadier-Division am Südufer des Stausees gemeldet. Zusätzlich rückt feindliche Infanterie auf die Stellungen der 3.Schock Armee heran. Brandenburger sammeln sich auf dem Flugfeld von Sonkovo. Vorbereitungen für einen Angriff des Feindes?
http://img194.imageshack.us/img194/5453/rybinskersee.jpg
Feindliche Gegenangriffe bei Moskau werfen die 42. Gardedivision nordöstlich der Stadt. Der Feind führt weiterhin Gegenangriffe auf diesen Teil der östlichen Kesselwand in deren Verlauf die 128.Tank Bde vernichtet wird. Auch auf den Frontvorsprung bei Vladimir setzt der Feind Gegenangriffe an, die jedoch abgwiesen werden. Im Raum südlich Leningrad muss die 10. Gardedivision zusammen mit der 222.Tank Bde südlich von Krasni Bor dem feindlichen Druck weichen.
plankalkül
28.02.11, 01:18
Bevor es weitergeht (Zug ist inzwischen bei Pio) noch etwas technisches: Pio und ich spielen diese Partie immer noch mit der alten 3.2 Version von TOAW. Pionier bat mich ihm noch etwas Eingewöhnungszeit für 3.4 zu geben. Ich denke dass wir in ein paar Runden dann unter 3.4 weiterspielen werden. Die Grafiken in meinen Screenshots.. sind teilweise 3.4 Grafiken die ich in .bmp Dateien umgewandelt hab.. Ich habs ja mit demselben Grafikmod wie Rums probiert (JMass), aber ich kann damit nicht spielen...
plankalkül
28.02.11, 03:41
Risse in der Mauer
9. Dezember - 12. Dezember 1942
Runde 154
Der deutsche Wintershock ist vorbei, aber noch hält der Schockbonus unserer Winteroffensive 4 Runden lang an. Ungeachtet der Erholung der Deutschen gelingen einige spektakuläre Erfolge.
Raum Vladimir: Durchbruch bei den Italienern! Tiefer Einbruch in deutsche Stellungen südöstlich von Vladimir!
Die Bemühungen der letzten Wochen scheinen sich bezahlt zu machen. In der Weiterführung der Offensive im Raum Vladimir unter massivem Einsatz von Artillerie gelingt ein tiefer Einbruch in das deutsche Stellungssystem an der südlichen Flanke. Dabei werden auch Artilleriestellungen und Nachschubdepots des Gegners erreicht. Unser nördlicher Angriffskeil erreicht einen Durchbruch im italienischen Sektor. Im Verlauf der Kämpfe werden drei feindliche Infanterieregimenter vernichtet, darunter das 108.PzGren Regt. Scheint gar ein Kessel möglich zu sein?
http://img130.imageshack.us/img130/3549/vladimir154.jpg
STAVKA ist bemüht die Euphorie gegenüber der politischen Führung zu dämpfen. Noch hat der Feind Reserven. Und unsere Verluste sind auch nicht zu unterschätzen.
Raum Moskau
Mit massiver Artillerieunterstützung gehen wir gegen die feindlichen Truppen am östlichen Stadtrand vor. Drei neu aufgestellte Fallschirm-Divisionen erhalten hierbei ihre Feuertaufe. Die Kämpfe sind für beide Seiten sehr verlustreich, es kann jedoch auf einer Breite von 30 Kilometern (3 Hexfelder) vorgedrungen werden. Hierbei erleidet besonders die verhasste lettische SS Division massive Verluste, die zwei ihrer Infanterieregimenter verliert. Ein deutsches PzGren Regt wird ebenfalls komplett aufgerieben.
Eroberte Hexfelder sind rot eingefärbt:
http://img593.imageshack.us/img593/3238/moskau154.jpg
Weitere Neuaufstellungen werden nächste Runde den Angriff weitertragen um den Deutschen nicht zur Ruhe kommen zu lassen.
Rybinsker Stausee / 3.Shock-Armee
Angesichts der Ansammlung feindlicher Kräfte in Sonkovo und dem Heranführen weiterer feindlicher Verbände haben wir Gegenmassnahmen befohlen (welche zum Teil aufgrund der Vorbereitungen zu einer Offensive unsererseits eh hätten getroffen werden müssen). Zunächst das Heranführern von Verstärkungen per Eisenbahn und die notdürftige Absicherung der Eisenbahnbrücken im rückwärtigen Gebiet der 3.Shock-Armee für den Fall des Einsatzes feindlicher Kommandotruppen. Die noch schwach befestigten deutschen Infanterieverbände, die auf der östlichen Flanke der 3.Schock-Armee auf unsere Stellungen aufgerückt sind wurden angegriffen - leider erfolglos. Hiernach ging die Armee zur Verteidigung über. Weitere Verbände sollen als Verstärkungen herangeführt werden, vor allem Artillerie ohne die eine (wie schon von Genosse Rumsin geplante) Offensive eh nicht durchführbar wäre.
http://img593.imageshack.us/img593/1738/rybinskseeii154.jpg
Raum Leningrad
Harte Kämpfe - wenig Landgewinn. Welcher nun auch nicht unmittelbaren Vorrang hat. Noch nicht. Im Kessel gelang es zwei Stellungen des Gegners zu werfen und einen, wenn auch recht schwachen, Angriff gegen das Panzerregiment von Grossdeutschland zu führen. Ein feindliches Infanterie-Regiment wurde vernichtet. Den Einwohneren von Leningrad bot sich ein besonderes Schauspiel: Das im Hafen liegende Schlachtschiff "Marat" beschiesst feindliche Eisenbahntransporte, doch nur mit wenig Erfolg.
Bemühungen östlich des Wochow weiter nach Süden vorzustossen blieben im wesentlichen im Feindfeuer stecken, lediglich eine Einheit konnte geworfen werden. Vor Nova Ladoga gelang es eine feindliche Einheit aus ihren Verschanzungen zu "bomben".
STAVKA plant die Offensive Richtung Süden einzustellen. Geplant ist ein Schnitt durch den deutschen Korridor auf der Linie Krasni Bor - Budogosh. Ob dieser angesichts des feindlichen Aufgebots ohne Verstärkungen durchführbar ist, ist zwar fragwürdig, aber wenn wir schon Druck auf den Gegner ausüben dann wenigstens in eine etwas versprechendere Richtung als gegenwärtig.
http://img546.imageshack.us/img546/7185/leningrad154.jpg
Luftlage
313 eigenen Verlusten stehen 75 Abschüsse gegenüber. :( Die gegnerische Abriegelung macht uns jedoch nur leicht zu schaffen. Aufgrund der gegnerischen Luftüberlegenheit müssen unsere Langstreckenbomber wohl vorerst am Boden bleiben.
*****************************************************
Generell plant STAVKA auch anderswo als an den momentanen Schwerpunkten den Gegner unter Druck zu setzen. Dies entspräche der schon im Generalstab diskutierten Strategie der "kleinen Kessel" oder der "kleinen Nadelstiche". Diskussionen hierzu, selbstverständlich im Geiste der Partei und des Vorsitzenden Rumsin, sind willkommen.
plankalkül
28.02.11, 03:59
Ich weiss, es ist schon spät aber das halbe Forum hat schon so lange auf ein Update gewartet...daher.. Ich will auch was die Aufmachung angeht Rums' Stil etwas beibehalten, doch leider hatte ich vergessen automatische Screenshots der Micro-Map einzustellen - daher keine Frontübersicht wie von Rums gewohnt. Das nächste Mal dann.
Noch was zum Vorankommen bei Vladimir - nicht dass jetzt jeder denkt auf einmal geht's doch wenn der Plankalkül dran ist:
Der Erfolg bei Vladimir ist vor allem der Anzahl an Kampfrunden geschuldet - ich hatte wahnsinniges Glück: 100 - 90 - 80 - 80 (sic!! - der positive Schock) - 60 - 40 - 20. Dazu noch Massen an Ari. Da ich mich auch noch eingraben konnte und mit den sowjetischen Einheiten meist gleich Verschanzungsstufe E erreichen konnte bin ich recht zuversichtlich was die deutschen Gegenangriffe betrifft. Naja, aber Pio darf man nicht unterschätzen (fragt das US VI Corps)...
Danke werter Genosse, Ihr lasst mein Herz gleich am Vormittag höher schlagen. Auf solch gute Nachrichten haben wir hier alle lange warten müssen.
Am Tag des ersten richtigen russischen Kessel mach ich ein Glas Wodka auf :) Schöne Fortschritte, wobei am Wichtigsten ja wohl der erfreulich häufig gebrauchte Satz "schwere Feindverluste" ist.
Schön, dass Ihr Rumsins Kampf weiterführt.
An den großen Kessel glaube ich nicht, aber vielleicht erzwingt Mütterchen Russland endlich eine deutsche Frontrücknahme. Wir fiebern weiter mit!
@Rumsin: Pio hat ja viel erreicht, hatte aber anders als Ihr Fite-Erfahrung. Ich würde mich sehr über eine kurze Analyse von Euch freuen. Was würdet Ihr heute anders machen?
Wobei ich wirklich sagen muss: Selbst kleinere Szenarien sind beim ersten Mal gegen einen Gegner, der sie schon gespielt hat, sauhart. Ihr habt wirklich Großes geleistet! Ich bin sicher, bei mir wäre Moskau LÄNGST gefallen!
*sich für standing-ovations für Vorsitzenden Rumsin erhebt*
Admiral Hipper
28.02.11, 18:00
Applaus für den Vorsitzenden.
YouTube - Great Stalin's glory and ovation at Bolshoi Theatre [1937]! (http://www.youtube.com/watch?v=ggiMnDEbjbc&feature=related)
Und hier die Aufklärung für das klingeln::D
YouTube - Stalin speech buzzer (http://www.youtube.com/watch?v=fik2-kgOgng&feature=related)
Schön dass es weiter geht.:)
plankalkül
28.02.11, 18:12
An den großen Kessel glaube ich nicht, aber vielleicht erzwingt Mütterchen Russland endlich eine deutsche Frontrücknahme. Wir fiebern weiter mit!
Naja, entweder wird er die Angrffskeile mit seinen Reserven (deren Stärke mir unbekannt ist) attackieren oder aber er zieht sich ein paar Hexes zurück.
der erfreulich häufig gebrauchte Satz "schwere Feindverluste" ist.
7 feindliche Infanterie-Regimenter wurden vernichtet, davon 2 PzGren Regimenter. Wir verlieren allerdings auch eine Einheit und im gegnerischen Zug 154 hat sich eine Tank Bde aufgelöst.
Es hat hoffentlich auch einen psychologischen Effekt. Erst klettert der deutsche Shock wieder auf 100, die Soviet-Offensive scheint steckengeblieben zu sein und dann das.
Ich habe aus mir unerklärlichen Gründen schon den ganzen Tag so ein seltsames Lied in meinem Kopf..... Arbeiter,.., Bauern,..., nehmt die Gewehre zur Hand....
Ich habe aus mir unerklärlichen Gründen schon den ganzen Tag so ein seltsames Lied in meinem Kopf..... Arbeiter,.., Bauern,..., nehmt die Gewehre zur Hand....
das hier?^^
YouTube - Socialist World Republic - Sozialistische Weltrepublik (http://www.youtube.com/watch?v=GPKH4GHiihg)
macht gleich weiter...
YouTube - All weapons against Hitler! (http://www.youtube.com/watch?v=GadNYXF0_4E&feature=related)
Vernichter
01.03.11, 02:07
Geheimpapier des NKWD:
Verschlusssache
Lieber Genosse Planikenko,
wir gratulieren ihnen zu den jüngsten Erfolgen, möchten aber anmahnen euch nicht zu verzetteln, denn gerade die Neigung an zu vielen Fronten gleichzeitig anzugreifen, ist unserer Armee in der Vergangenheit oft zum Verhängnis geworden. Oberste Priorität sollte der Entsatz unserer Hauptstadt haben, auch wenn dazu eine Fortführung der momentanen Offensive, über den momentan guten Versorgungsstand und unter hohem Blutzoll notwendig sein sollte. Eventuell könntet ihr dazu auch Geschütze aus weniger wichtigen Fronten herauslösen. Bürger Rumsow neigte in der Vergangenheit doch öfter dazu, sie aus über eine zu breite Front zu verteilen.
Gruß!
Vernichterlatow.
3.4 bevorzugt den Verteidiger, was ich bis jetzt mitbekommen habe - nicht gerade der beste Zeitpunkt für einen Wechsel, wenn ich anmerken darf.
http://tinyurl.com/4hjxvve
Lest euch das durch und achtet darauf.
Ansonsten bildet Schwergewichte mit gep. Einheiten (die Panzerbrigaden sind bei Leningrad und Moskau zu verwenden, anderswo kann ich keinen Sinn erkennen ...) und Arty - Mut zur Lücke ist jetzt wichtig, Pio hat gerade nicht die Kraft in diese hineinzustoßen! Das Gelände um Vladimir begünstigt euch insofern, als dass ihr die Sümpfe im Süden als Schild nützen könnt, um den Angriffsschwung über Orechovo-Zuevo nach Moskau zu tragen. Zudem wage ich die Prognose, dass Pio nach einem Wegfall dieses wichtigen Knotenpunktes einen weitläufigen Rückzug einleiten würde.
Wenn ihr die Zeit habt, ist das sicher auch ganz interessant: http://www.bmlv.gv.at/omz/ausgaben/artikel.php?id=142
Ich denke nicht, dass die 3. Schockarmee akut gefährdet ist - verlegt nicht allzu viele Kräfte in diese Region.
Linie Krasni Bor - Budogosh: Seid euch bewusst, dass hier ein Angriff von vornherein zum Scheitern verurteilt ist (zumindest bei der aktuellen Lage). Haltet den Druck aufrecht, verzichtet aber auf ein Ausbluten der belagerten Stadt – lieber die Einheiten östlich des Volkhov verheizen.
Solltet euch ein Entsatz Moskaus gelingen, müsst ihr allerdings mit einem letzten Kraftakt der Axis rechnen (was 43’ und wohl auch generell ihr letzter sein wird ...) – der Hammerschlag wird ganz klar auf Leningrad fallen. Denkt daran und bereitet euch vor.
Vernichter
04.03.11, 21:41
Wir können die Anmerkung des Genossen Ribakow, bezüglich des Mutes zur Lücke nur unterstützen und hatten in der Vergangenheit immer wieder Rumsow in diese Richtung zu bewegen versucht, leider vergeblich. Weiterhin würden wir sagen, dass ihr nicht nur mit dem Schlag gegen Leningrad, sondern mit dem Fall der Stadt rechnen solltet. Wir wüssten zumindest nicht, was die Hitleristen vor der Erstürmung der Stadt abhalten sollte, wenn sie sich erst dazu formiert haben.
plankalkül
05.03.11, 00:55
3.4 bevorzugt den Verteidiger, was ich bis jetzt mitbekommen habe - nicht gerade der beste Zeitpunkt für einen Wechsel, wenn ich anmerken darf.
Ich weiss. Aber es erlaubt auch Reichweite 1 Artillerie zu bombardieren, und davon haben wir eine Menge. Die ganzen HQs der Tank Corps mit ihren 120mm Mörsern zum Beispiel. Ausserdem könnte die 'Assault Ratio' von Vorteil für uns sein.
Ansonsten bildet Schwergewichte mit gep. Einheiten (die Panzerbrigaden sind bei Leningrad und Moskau zu verwenden, anderswo kann ich keinen Sinn erkennen ...) und Arty - Mut zur Lücke ist jetzt wichtig, Pio hat gerade nicht die Kraft in diese hineinzustoßen! Das Gelände um Vladimir begünstigt euch insofern, als dass ihr die Sümpfe im Süden als Schild nützen könnt, um den Angriffsschwung über Orechovo-Zuevo nach Moskau zu tragen. Zudem wage ich die Prognose, dass Pio nach einem Wegfall dieses wichtigen Knotenpunktes einen weitläufigen Rückzug einleiten würde.
Das Problem ist nur dass die Sümpfe bald zufrieren. Die leichten Sumpf-Hexes sind schon gefroren, der 'Flooded Marsh' noch nicht. Wann kann ich nicht sagen, nur dass es bald soweit sein wird.
Ich denke nicht, dass die 3. Schockarmee akut gefährdet ist - verlegt nicht allzu viele Kräfte in diese Region.
Ich weiss nicht. Sicherlich will Pio auf einen etwaigen Angriff aus dieser Richtung vorbereitet sein. Doch wozu dann Brandenburger (3 Einheiten) im Flugfeld von Sonkovo? Plus eine PzG und eine SS Div unmittelbar südlich des Sees. Wenn es geht werde ich die 3.Shockarmee verstärken und, aber das ist zweifelhaft, mehr Artillerie schicken (woher nehmen?)
Linie Krasni Bor - Budogosh: Seid euch bewusst, dass hier ein Angriff von vornherein zum Scheitern verurteilt ist (zumindest bei der aktuellen Lage). Haltet den Druck aufrecht, verzichtet aber auf ein Ausbluten der belagerten Stadt – lieber die Einheiten östlich des Volkhov verheizen.
Angriffe aus Leningrad heraus nach Süden werden eh eingestellt. Und es ist auch geplant mit den Einheiten östlich des Wolchow auf Richtung Leningrad Druck zu machen. Die bald frierenden Flüsse werden sicherlich behilflich sein weil dann der 70% Malus für Angriffe über den Fluss hinweg wegfällt. Bei Nova Ladoga ist sehr viel Artillerie versammelt. Diese werde ich benutzen um die vor Nova Ladoga stehenden Deutschen auszugraben und (hoffentlich) abzunutzen. Eventuell dann mit einer Garde Division ausgegrabene Deutsche angreifen. Hat diese Runde schon begonnen. Das ist ungefähr das was schon als Strategie der Nadelstiche diskutiert wurde. Es gibt noch mehr Stellen an der Front wo solche kleinen Aktionen möglich sind.
Solltet euch ein Entsatz Moskaus gelingen, müsst ihr allerdings mit einem letzten Kraftakt der Axis rechnen (was 43’ und wohl auch generell ihr letzter sein wird ...) – der Hammerschlag wird ganz klar auf Leningrad fallen. Denkt daran und bereitet euch vor.
Weiterhin würden wir sagen, dass ihr nicht nur mit dem Schlag gegen Leningrad, sondern mit dem Fall der Stadt rechnen solltet. Wir wüssten zumindest nicht, was die Hitleristen vor der Erstürmung der Stadt abhalten sollte, wenn sie sich erst dazu formiert haben.
Leningrad ist in der Tat schwierig. Mittelfristig, das heisst wenn der Ladoga See gefroren ist, kann die Stadt verstärkt werden. Um Leningrad abzusichern ist aber mindestens erforderlich dass der deutsche Schlauch zwischen dem Wolchow und der Stadt eliminiert wird und das Vorfeld generell erweitert wird. Das scheint mir zur Zeit leider aufgrund der Kräfte die vor Moskau benötigt werden nicht möglich zu sein. In der letzten Runde hat der Feind übrigens erhebliche Panzerkräfte in diesen Sektor verlegt (2Pz Div & 1PzG Div). Ob dies als Reaktion auf unsere Offensive oder als Vorbereitung für eine offensive Aktion gesehen werden muss ist schwer zu sagen.
Übrigens ist Stalingrad aufgrund seiner Eigenschaft als Aufstellungsort auch ein lohnendes Ziel. Und es ist nur 6 Hexes von der gegenwärtigen Front entfernt. 5 Divisionen und 7 Artillerie-Einheiten würde die Stadt momentan bringen. Vor allem die Ari ist nicht zu verachten.
Generell will ich noch anmerken dass nach Ablauf des Offensivschocks (Runde 158 ist dann wieder normal) ein paar heisse Runden bevorstehen bevor sich die Lage mit dem Jahr '43 bessert (Schock 105 für uns). Werde natürlich versuchen nicht mit heruntergelassenen Hosen dazustehen.
Und noch was..: Auch als alter TOAW Hase muss ich mich erstmal in das Szenario und das Spiel reinfinden. Das heisst ein Gefühl zu bekommen für die Schlagkraft der eigenen Truppe, der des Gegners, welche Aktionen gelingen können, welche nicht etc..
plankalkül
05.03.11, 03:07
Wenn ihr die Zeit habt, ist das sicher auch ganz interessant: http://www.bmlv.gv.at/omz/ausgaben/artikel.php?id=142
Vielen Dank, sehr interessant. (wollte Euch reppen, ging aber nicht..), hab den zweiten Teil auch noch gefunden und gelesen.
plankalkül
07.03.11, 00:26
Es kann bis Mitte/Ende nächster Woche dauern bis Pio zu seinem Zug kommt. Also müssen wir uns noch etwas gedulden.
plankalkül
07.03.11, 01:42
In der Zwischenzeit werfe ich noch etwas in die Runde der hier versammelten Genossen Generäle und Marschälle:
Stalingrad
http://img135.imageshack.us/img135/3311/stalingrad154.jpg
Als Wiederaufstellungsort mehrerer Garde- und Artillerieeinheiten von strategischer Bedeutung und vor allem in unmittelbarer Nähe zur Front. Ich denke hier sollte man aktiv werden und wenn es geht gleich zu Jahresanfang 1943. Es scheinen nur 1 Panzer- und 1 Panzergrenadier-Division der Deutschen in Reserve zu sein. Für den Termin sprechen folgende Faktoren:
1.) wir haben einen permanenten Shock von 105 ab 1943
2.) deutsche Reserven vor Ort z. Zt. nicht stark genug
3.) Feind stark im Norden gebunden
Gegen ein Vorgehen zu diesem Termin spricht eigentlich nur ein Punkt - dieser ist aber umso gewichtiger:
1.) (Sehr) Fraglich ob Truppenaufwand und verbundener Aufwand an Eisenbahntransport zu Termin leistbar da Druck bei Leningrad aufrechterhalten werden soll und Entsetzung von Moskau Priorität hat.
Die Wolga wird übrigens nicht zufrieren, dafür wird es nicht kalt genug im Süden.
Eine Verlegung von Truppen in diesen Sektor würde natürlich auch dem Gegner auffallen. Eventuell zieht er dann Truppen aus dem Norden ab, was uns auch nicht ungelegen käme. Das bedeutet aber auch dass eine Finte ihn zum Abzug von Truppen aus dem Norden bewegen könnte. Die Finte würde darin bestehen dass wir halt ausgelaugte und schwache wiederaufgestellte Truppen in den Sektor verlegen. Da über den Fluss hinweg keine direkte Aufklärung möglich ist könnte der Feind nicht feststellen von welcher Qualität diese Einheiten wären - lediglich die Icon-Farbe würde ihm einen Hinweis geben ob es sich um Garde oder normale Truppen handelt. Diese könnten sich dort erholen bis wir in der Lage sind anzugreifen, was natürlich später als der oben genannte Termin wäre. Nachteil hierbei ist dass der Feind, sollte er frühzeitig auf Verlegungen reagieren, stärker ist wenn wir angreifen.
Eine Abriegelung des Sektors durch Brückenbombardierungen um den Nachschub zu drücken und Verlegungen per Eisenbahn zu erschweren ist übrigens auch möglich.
Ein Angriff könnte über die Flanken vorgetragen werden, im Süden an der Nahtstelle zwischen Rumänen und Deutschen (bei der Gardedivision in Kontakt mit den Rumänen auf dem Screeshot) und im Norden unmittelbar nördlich der Sümpfe (bei der Kav.-Div im Screenshot). Die Rumänen könnten v.a. gegen unsere Panzer Schwäche zeigen.
Alternativ dazu (oder begleitend) im direkten Vorfeld der Stadt. Das würde wahrscheinlich aber auf eine Abnutzungsschlacht hinauslaufen.
Operationen brauchen natürlich einen Namen.. in Anlehnung an Operation Uranus und da es nicht ganz so gross wird wie die historische Operation nennen wir es :
Operation Oberon (das ist ein Uranus-Mond).
Ich denke die "Fintenvariante" wäre realistisch. Ein Angriff gleich zu Anfang '43 halte ich für nicht machbar.
Im übrigen sollte man den Hitleristen nicht ständig die Initiative überlassen. Hier wäre die Gelegenheit dem Feind eine Schlacht zu unseren Bedingungen aufzuzwingen. Daher hätte Operation Oberon auch eine psychologische Komponente.
Irgendwelche Meinungen hierzu, Genossen von der Generalität?
Alith Anar
07.03.11, 01:57
Die Frage ist. Was wollt Ihr nch unten verlegen?
Sollte Pio anbeissen wird ihm das Material an anderne stellen fehlen. Beisst er nicht an, wäre es eventuell sinnvoll doch auf die Finte zu verzichten und da unten ernst zu machen. Ich denke mit Panzer bzw Grendierregimentern (gibt es sowas auf russicher Seite?) könnte Ihrhier unten vermutlich grosse Teile der Front aufrollen und grosse Gebietsgewinne einfahren. Das würde Pio dann mit Sicherheit dazu zwingen an anderen Stellen Truppen abzuziehen.
Die Frage ist, habt ihr ein G oder ein S vergessen?
Uns gefällt die hier vergammelten Generäle besser als die hier versammelten Generäle, was ihr wohl schreiben wolltet :D.
Spass beiseite, wir würden zur Fintenvariante neigen. Da ihr zumindest auf dem Screenshot dort noch nicht einmal eine durchgehende Front habt würde ein echter Angriff imho zu viel Material benötigen. Greift ihr nur direkt Richtung Stalingrad an kann Pionier entweder einen Abnützungskampf schlagen oder sich bis zur Wolga zurückziehen und dann sieht das Ganze nach einem Kursker Frontvorsprung aus so dass er eventuell einen schnellen Gegenstoß führen kann, zumal ihr ja nur eine Eisenbahnlinie dort habt.
Wollt ihr erst umfassend angreifen hat Pionier ebenso genug Zeit entsprechend zu reagieren. Unten bei den Rumänen scheint ja keine Eisenbahn zu sein da kann Pionier euch in Ruhe entwickeln lassen und währenddessen selber in aller Seelenruhe Reserven notfalls auch Strategisch per Eisenbahn zuführen.
Kurzum, wir denken dass ihr erstmal nur bluffen könnt und eine echte Offensive dort eine lange Vorbereitungszeit benötigt. Wir würden sagen 50 Counter mehr müsst ihr mindestens dorthin schaffen damit das Ziel Stalingrad in den Bereich des Möglichen rückt.
plankalkül
07.03.11, 02:28
Die Frage ist. Was wollt Ihr nch unten verlegen?
Sollte Pio anbeissen wird ihm das Material an anderne stellen fehlen. Beisst er nicht an, wäre es eventuell sinnvoll doch auf die Finte zu verzichten und da unten ernst zu machen. Ich denke mit Panzer bzw Grendierregimentern (gibt es sowas auf russicher Seite?) könnte Ihrhier unten vermutlich grosse Teile der Front aufrollen und grosse Gebietsgewinne einfahren. Das würde Pio dann mit Sicherheit dazu zwingen an anderen Stellen Truppen abzuziehen.
Aus der ruhigen Front zwischen Saratov und Tambov könnte man bestimmt 12 Einheiten (Divisionen und Tank Brigaden) abziehen, oder durch Umstrukturierung die gesamte 4.Shockarmee (6 Divisionen und 4 Brigaden Inf plus 1 Tank Corps). Dazu steht dort etliches Pioniergerät rum das für die Flussüberquerungen benötigt wird. Dann in Saratov noch das vollständig aufgefüllte 1.Garde Tank Korps* (muss nur noch Nachschub und Bereitschaft auffüllen). Diese Truppen wären aufgefüllt und sofort vor Ort einsetzbar. Nur Artilleriemässig etwas schwachbrüstig. Und wahrscheinlich noch zu wenig. Es gibt hier und da aber durchaus noch Spielraum die eine oder andere Einheit abzuziehen.
Allerdings wäre das 1. Garde Tank Korps auch bei Vladimir und Leningrad momentan gut zu gebrauchen. Ich werde das Korps noch etwas auffrischen lassen und dann, je nach Situation, gen Süden oder nach Norden verlegen. Wenn er nicht anbeisst, dann ab mit den Jungs nach Süden und loslegen, wenn er anbeisst und die Gegend verstärkt dann gehen die Jungs nach Norden.
Es stehen auch noch zwei nicht aufgefüllte Tank Korps (eins südlich der Mokcha und eins westlich Saratov) rum. Für eine Finte sehr geeignet.
Sollten wir die Stadt nehmen stünden uns sofort ein paar Gardedivisionen und Ari zur Verfügung, da deren Aufstelllung durch die deutsche Besetzung schon seid Runden blockiert ist. (Nicht sehr realistisch dass die dann einfach dort "aufpoppen" aber so ist es halt).
Pz- & PzGren = Tank und Mech Korps, mot. (Garde-) Schüzendivisionen. Ja sowas ähnliches gibt es durchaus.
Ich glaube in meinem ersten Post zu Operation Oberon war unklar dass Verlegungen schon nächste Runde durchgeführt werden können.
* ein Tank Corps besteht aus 3 Tank Brigaden a 65 T-34 plus Kleinzeugs, einer mot. Schüzten-Bde (vergleichbar mit dt. mot. PzGren Regt) und Ari im HQ (56x 120mm Mörser und 12x Katjuscha, alles RW 1)
plankalkül
07.03.11, 02:49
Die Frage ist, habt ihr ein G oder ein S vergessen?
Uns gefällt die hier vergammelten Generäle besser als die hier versammelten Generäle, was ihr wohl schreiben wolltet :D.
:D das überlasse ich Eurer Interpretation...
wird aber gleich berichtigt..
Spass beiseite, wir würden zur Fintenvariante neigen. Da ihr zumindest auf dem Screenshot dort noch nicht einmal eine durchgehende Front habt würde ein echter Angriff imho zu viel Material benötigen. Greift ihr nur direkt Richtung Stalingrad an kann Pionier entweder einen Abnützungskampf schlagen oder sich bis zur Wolga zurückziehen und dann sieht das Ganze nach einem Kursker Frontvorsprung aus so dass er eventuell einen schnellen Gegenstoß führen kann, zumal ihr ja nur eine Eisenbahnlinie dort habt.
Wollt ihr erst umfassend angreifen hat Pionier ebenso genug Zeit entsprechend zu reagieren. Unten bei den Rumänen scheint ja keine Eisenbahn zu sein da kann Pionier euch in Ruhe entwickeln lassen und währenddessen selber in aller Seelenruhe Reserven notfalls auch Strategisch per Eisenbahn zuführen.
Kurzum, wir denken dass ihr erstmal nur bluffen könnt und eine echte Offensive dort eine lange Vorbereitungszeit benötigt. Wir würden sagen 50 Counter mehr müsst ihr mindestens dorthin schaffen damit das Ziel Stalingrad in den Bereich des Möglichen rückt.
Siehe oben. 12 - 15 Counter, evtl. ein paar mehr wären kurzfristig (2 - 3 Runden) möglich. Ist aber wie bereits gesagt zuwenig. Und der Schwachpunkt Artillerie (fast alles im Norden im Einsatz). Die VVS kann eine Abriegelung des Schlachtfeldes bzw Unterbrechung der EB-Verbindungen z.Zt nicht leisten. (auch fast alles im Norden im Einsatz). Kann aber Anfang 43 auch anders aussehen.
Im wesentlichen entspricht das, was Ihr schreibt auch unserer Meinung.
Die zwei nichtaufgefüllten Tank Korps kosten wenig EB-Transport und zusammen mit der Auslösung der 4.Shockarmee aus der Front und deren Verlegung auf Eisenbahnschienen erstmal eine gute Finte.
Wenn er nicht reagiert und es möglich ist weitere Truppen zu verlegen (abhängig von Entwicklung im Norden) dann rückt ein Angriffstermin vor dem Schlamm (kommt in ca. 30 Runden) mit etwas Glück in den Bereich des Machbaren. Ich glaube aber nicht daran.
Ich finde Eure Analyse sehr treffend (*schleim, schleim* :D Aber im ernst: Wie ja unlängst diskutiert wurde, halte ich ein "mit dem Kopf durch die Wand" bei Moskau für fatal. Die "Fintenvariante" hat noch einen großen Vorteil: Ihr habt ja auch die Möglichkeit, Eure Einheiten letztlich gar nicht gegen Stalingrad direkt zu wenden, sondern ernsthaft die Rumänen anzupacken. Könnt Ihr diese dezimieren bzw. vielleicht sogar teilweise kesseln und auflösen, müssen deutsche Truppen deren Aufgaben übernehmen. Und Pionier werden bei der Riesenfront und ohne Schockbonus irgendwann mal die Truppen knapp werden...
Zudem werden Rumänen als Helferleins ja auch nicht vollständig wieder aufgestellt, glaube ich gelesen zu haben.
Pio wird Eure Verlegungen sicher bemerken, aber selbst wenn er die Finte durchschaut - sobald Ihr genug Truppen dort habt, ist es ja keine Finte mehr :) Also dafür!
Das Gelände finde ich gar nicht so schlecht - Eisenbahn direkt an die Front und keine Brücken, soweit ich sehe, die er zerstören kann.
Sollten wir die Stadt nehmen stünden uns sofort ein paar Gardedivisionen und Ari zur Verfügung, da deren Aufstelllung durch die deutsche Besetzung schon seid Runden blockiert ist. (Nicht sehr realistisch dass die dann einfach dort "aufpoppen" aber so ist es halt).
Seht es als eine Mobilisierung örtlicher Partisanenverbände hin zur Regulären Armee, schlieszlich entsteht im ganzen Kaukasus nicht eine Partisaneneinheit und das ist viel unrealistischer.
Nun aber zum Pudels Kern. Eine Finte scheint mir am besten geeignet. Ihr habt jedenfalls dank eurer Situationsbeschreibung schon die wichtigsten neg./pos. Aspekte genannt. Ich würde sogar eine Abnutzungschlacht bei den Rumänen für sinnvoll halten, denn das Ersatz-Material für die Hilfstruppen ist ja (glaub ich) nicht allzu reichlich. Wenn ihr also permanent schwache Einheiten (nur Einheiten die ihr sonst nicht einsetzen würdet - nicht 4.Schockarmee) zusätzlich dorthin verlegt, werdet ihr dank eurer Ersatzmengen überproportional stärker werden.
Fazit:
Ich stimme für "Finte" und dann alsbald ein Angriff auf die Rumänen um wie eine immer größer werdene Blase die Frontlinie zu verlängern!!! Und nach etwas Abnutzungsschlacht Angriff bei der Kav.-Div. um die Front weiter zu destabilisieren. Ich schlage 7 Runden vorm Schlamm als Termin vor.
Aber wer bin ich schon, dem STAVKA irgendwas erzählen zu wollen. Nur ein einfacher, vergammelter General ;)
the general
07.03.11, 20:39
Ohne mir alle Postings durchgelesen zu haben, glaube ich, dass sich eine Abnutzungsschlacht zum jetztigen Zeitpunkt oder in naher Zukunft kaum vermeiden lassen wird. Um dies zu vermeiden, müsstet ihr wesentlich stärker sein, der Deutsche wesentlich schwächer und das Gebiet für euch günstiger sein.
Was man versuchen könnte, wäre eine Ablenkungsaktion durchzuführen, die wenig eigene Truppen verschlingt, aber dazu dienen könnte, dass Pionier seine Truppen ausdünnen muss. Eine Schwächung der Rumänen könnte dazu führen. Die sollten für eure Truppen schlagbar sein.
Ansonsten würde ich die Konzentration eurer Truppen an 1-2 Punkten beibehalten und versuchen Gefechte unter für euch so günstig wie möglichen Bedingungen zu schlagen. Im Prinzip wäre ein Durchbruch nach Moskau schön, aber wichtiger ist denke ich zunächst zu veruchen, so viele dt. Verbände wie möglich aufzureiben.
Wobei mir noch einfällt, am Wichtigsten ist wohl eher die Frage was Pionier dann mit seinen neuen Kräften macht die er gewinnt wenn er Leningrad und/oder Moskau erobert.
Werter Plankalkül, wie schätzt ihr die Verteidigungsfähigkeit der beiden genannten Orte ein und denkt ihr eine Fortsetzung des Krieges hat noch Sinn wenn es Pionier gelingt einen oder beide der Orte zu erobern?
Könnt ihr irgendwo eventuell die Front komplett entblößen um so mit etwas Risiko die Vorraussetzungen für einen Gegenangriff bei Moskau, Stalingrad oder Leningrad zu schaffen? Oder vielleicht Leningrad absichtlich aufgeben?
Die Lage ist natürlich schwierig und die russ. Armee hat viel einstecken müssen. Das Problem ist natürlich das Pionier weiterhin die Initiative hat, da er mit der Bedrohung von Moskau und Leningrad den Schauplatz vorgibt.
Denn in einem gibt es sicher kein vertun, diese beiden Städte will der Feind erobern. Abgesehen davon sind es auch nahezu die letzten Ziele die sich dem Deutschen bieten.
Persönlich hatte ich übrigens dieselben Gedanken wie der neue russ. Regent. Der Vorteil den eine Offensive im Süden bietet, ist zudem das Gelände.
Mit Panzern in der Wald- und Sumpfregion bei Moskau und Leningrad anzugreifen ist suboptimal. Selbst wenn es mal gelingt an einer Stelle eine Bresche in die feindliche Linie zu schlagen, kann man nicht hindurchstossen, da mit seinen Aktionspunkte meist schon am Ende ist.
Bewegungskrieg, Überflügeln oder gar Kesseln ist so kaum möglich. Das Ganze hat eher WW1 ähnliche Züge (selbiges erlebe ich z.Zt. auch in meiner Partie gegen Belzebub) und kommt dem Deutschen mit seiner Artillerie-Übermacht gelegen.
Ganz anders im Süden, hier bietet sich die flache Steppe feil, ein Terrain nach Mass für die russ. Panzermassen. Endlich würde es nach dem Zerschlagen der deutschen Fronttruppen mal ins Hinterland gehen und man hat die Initiative in der Hand.
Deshalb bin ich sehr dafür im Raum Stalingrad nicht nur anzutäuschen, sondern zuzuschlagen. Meinetwegen auch weiter nördlich wo keine deutschen Panzerdivisionen sind. Ihr könnt ja auch die Gelegenheit nutzen und dann zuschlagen wenn sich die deutschen Pz.-Divs. gerade in der Umstellungsphase hin zu den modernen Panzern befinden.
Dafür würde ich sogar die Operation zur Entlastung Leningrads fallenlassen.
Vernichter
07.03.11, 23:39
Was sagt eigentlich die finnische Front? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Finnen schon ganz gut verprügeln lassen, gerade mit Hilfe von Panzern und Geschützen und jede aufgelöste finnische Einheit ist FGold wert. Das Gleiche gilt aber für sämtliche Hilfstruppen der Hitleristen. Besonders blutig wird es unserer Erfahrung nach, wenn man es schafft sie zusammen mit den Deutschen auf einen Hex zu pferchen. Vielleicht an den "Frontecken" nachschauen?
plankalkül
08.03.11, 00:15
Achtung: Multi-Quote Post..:)
Nun aber zum Pudels Kern. Eine Finte scheint mir am besten geeignet. Ihr habt jedenfalls dank eurer Situationsbeschreibung schon die wichtigsten neg./pos. Aspekte genannt. Ich würde sogar eine Abnutzungschlacht bei den Rumänen für sinnvoll halten, denn das Ersatz-Material für die Hilfstruppen ist ja (glaub ich) nicht allzu reichlich. Wenn ihr also permanent schwache Einheiten (nur Einheiten die ihr sonst nicht einsetzen würdet - nicht 4.Schockarmee) zusätzlich dorthin verlegt, werdet ihr dank eurer Ersatzmengen überproportional stärker werden.
Um es realistisch aussehen zu lassen müsste denke ich schon die 4. Shockarmee verlegt werden. Soo stark ist die auch nicht (zwar aufgefüllt und ausgeruht aber unerfahren und nur normale Infanterie bis auf 1 Tank Bde), aber Pionier mag vielleicht dunkelrot nicht so sehr wie blassrosa... Zumal wir geradezu ertrinken was Infanterie-Ersatz Für Shock- und Gardetruppen angeht und wenn wir bei Stalingrad (Rumsingrad??) vorgehen sollten/werden, Finte hin oder her, ist es gut diese Jungs da unten zu haben.
Blassrosa Truppen müssen auch verlegt werden um Gardetruppen an der Frontlinie südwestlich von Stalingrad der Wolga entlang auszulösen.
Ich stimme für "Finte" und dann alsbald ein Angriff auf die Rumänen um wie eine immer größer werdene Blase die Frontlinie zu verlängern!!! Und nach etwas Abnutzungsschlacht Angriff bei der Kav.-Div. um die Front weiter zu destabilisieren. Ich schlage 7 Runden vorm Schlamm als Termin vor.
Was man versuchen könnte, wäre eine Ablenkungsaktion durchzuführen, die wenig eigene Truppen verschlingt, aber dazu dienen könnte, dass Pionier seine Truppen ausdünnen muss. Eine Schwächung der Rumänen könnte dazu führen. Die sollten für eure Truppen schlagbar sein.
Ja die Rumänen.. ich bin mir gar nicht mehr so sicher ob die so leicht zu überrenen sind wie historisch. Zum einen ist die rumänische Einheitengrösse die Division, zum anderen sind die Fertigkeitsmässig gar nicht soo schlecht. Dennoch haben sie geringere Erstazraten an Infanterie als die Deutschen, an Nachschub sollten sie eigentlich auch nicht soviel haben (Formation Supply Distribution Efficiency).
Ein erfolgreicher Angriff auf die Rumänen lockt andererseits aber auch zusätzliche deutsche Verstärkungen heran was das Erreichen des Operationsziels Stalingrad erschwerern könnte/würde.
Prinzipiell spricht aber nichts gegen Abnutzung des Feindes durch entsprechende Aktionen.
Werter Plankalkül, wie schätzt ihr die Verteidigungsfähigkeit der beiden genannten Orte ein und denkt ihr eine Fortsetzung des Krieges hat noch Sinn wenn es Pionier gelingt einen oder beide der Orte zu erobern?
Die Verteidigungsfähigkeit Moskaus ist immens. Eigentlich aber nur weil es Aufstellungsort ist. Allein nächste Runde stehen 6 Fallschirm-Garde-Divisionen als Neuafstellungen zur Verfügung und so geht es gerade weiter. Das einzige was mir nicht gefällt ist die Nähe der Stadt zur Front.
Leningrad kann einem gut organisierten deutschen Angriff nicht standhalten. Und da wird der Feind sobald er die Gelegenheit hat auch zuschlagen (irgendjemand - Cfant? - hatte es schon erwähnt), das könnte schon nach dem Ende der Winteroffensive sein. Er hat ein paar Runden Zeit in der unser Shock wieder auf 100 zurückfällt bevor er 43 auf 105 steigt. Es wurden, wie schon erwähnt, auch zwei Panzer- und eine PzGren-Division vom Feind in dieses Gebiet verlegt. Wir können nächste Runde mehr sagen, besagte Divisionen sind aus dem Sichtfeld der Aufklärung verschwunden. Wir planen auch Verstärkungen in die Stadt zu führen sobald der Ladoga-See gefroren ist (Runde 161, die 4. Runde nach Ende des Winteroffensive-Schocks)
Wenn Moskau fällt ist es aus denke ich, dann fällt ganz schnell Leningrad und es bliebe nur noch Gorki.
Ein Verlust Leningrads wäre zwar äusserst schmerzlich (-10% Ersatz), aber würde noch lange nicht das Ende bedeuten.
Könnt ihr irgendwo eventuell die Front komplett entblößen um so mit etwas Risiko die Vorraussetzungen für einen Gegenangriff bei Moskau, Stalingrad oder Leningrad zu schaffen? Oder vielleicht Leningrad absichtlich aufgeben?
Leningrad wird nicht absichtlich aufgegeben. Auch wenn der Feind in der Lage ist die Stadt zu nehmen geht dies bestimmt nicht ohne Verluste.
Komplett entblössen würde ich keinen Frontabschnitt. Nur ausdünnen. Das kommt aber natürlich auf die Situation an.
Persönlich hatte ich übrigens dieselben Gedanken wie der neue russ. Regent. Der Vorteil den eine Offensive im Süden bietet, ist zudem das Gelände.
Mit Panzern in der Wald- und Sumpfregion bei Moskau und Leningrad anzugreifen ist suboptimal. Selbst wenn es mal gelingt an einer Stelle eine Bresche in die feindliche Linie zu schlagen, kann man nicht hindurchstossen, da mit seinen Aktionspunkte meist schon am Ende ist.
Bewegungskrieg, Überflügeln oder gar Kesseln ist so kaum möglich. Das Ganze hat eher WW1 ähnliche Züge (selbiges erlebe ich z.Zt. auch in meiner Partie gegen Belzebub) und kommt dem Deutschen mit seiner Artillerie-Übermacht gelegen.
Ganz anders im Süden, hier bietet sich die flache Steppe feil, ein Terrain nach Mass für die russ. Panzermassen. Endlich würde es nach dem Zerschlagen der deutschen Fronttruppen mal ins Hinterland gehen und man hat die Initiative in der Hand.
Deshalb bin ich sehr dafür im Raum Stalingrad nicht nur anzutäuschen, sondern zuzuschlagen. Meinetwegen auch weiter nördlich wo keine deutschen Panzerdivisionen sind. Ihr könnt ja auch die Gelegenheit nutzen und dann zuschlagen wenn sich die deutschen Pz.-Divs. gerade in der Umstellungsphase hin zu den modernen Panzern befinden.
Dafür würde ich sogar die Operation zur Entlastung Leningrads fallenlassen.
Sehr richtig. Ich fürchte nur dass wir für ein tiefes Vorstossen in den Raum noch nicht stark genug sind. Ich bin ja schon froh wenn Stalingrad genommen werden würde.
Man könnte aber bei Vladimir Truppen abziehen. Moskau könnte sich mittelfristig alleine halten.
Vielleicht wäre es auch besser gewesen auf die Vladimir-Offensive zu verzichten und sich ganz auf Leningrad zu konzentrieren. Nebenbei hätte man vor Stalingrad Truppen massieren können. Aber dazu ist es jetzt zu spät.
plankalkül
08.03.11, 00:17
Was sagt eigentlich die finnische Front? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Finnen schon ganz gut verprügeln lassen, gerade mit Hilfe von Panzern und Geschützen und jede aufgelöste finnische Einheit ist FGold wert. Das Gleiche gilt aber für sämtliche Hilfstruppen der Hitleristen. Besonders blutig wird es unserer Erfahrung nach, wenn man es schafft sie zusammen mit den Deutschen auf einen Hex zu pferchen. Vielleicht an den "Frontecken" nachschauen?
Die finnische Front ist ruhig und das ist auch gut so.. Sicherlich nicht die schlechteste Idee, aber gegenwärtig haben wir genug Baustellen und da sollte man keine neuen aufmachen. Ausser die Baustelle heisst vielleicht Stalingrad. ;)
Was sagt eigentlich die finnische Front? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich die Finnen schon ganz gut verprügeln lassen, gerade mit Hilfe von Panzern und Geschützen und jede aufgelöste finnische Einheit ist FGold wert. Das Gleiche gilt aber für sämtliche Hilfstruppen der Hitleristen. Besonders blutig wird es unserer Erfahrung nach, wenn man es schafft sie zusammen mit den Deutschen auf einen Hex zu pferchen. Vielleicht an den "Frontecken" nachschauen?
Afaik wurde hier geregelt, dass einige (?) Einheiten wieder aufgestellt werden, um das gezielte Zerschlagen von Nicht-Deutschen zu verhindern.
Wie sieht die Wiederaufstellung im Detail aus ?
Zum einen ist die rumänische Einheitengrösse die Division, zum anderen sind die Fertigkeitsmässig gar nicht soo schlecht. Dennoch haben sie geringere Erstazraten an Infanterie als die Deutschen, an Nachschub sollten sie eigentlich auch nicht soviel haben (Formation Supply Distribution Efficiency).
Zumal wir geradezu ertrinken was Infanterie-Ersatz Für Shock- und Gardetruppen angeht und wenn wir bei Stalingrad (Rumsingrad??) vorgehen sollten/werden, Finte hin oder her, ist es gut diese Jungs da unten zu haben.
Für mich klingt sowas nach optimalen Ausgangsbedingungen für eine Abnutzungsschlacht! Vielleicht sollte auch der Angriff auf die Hilfstruppen, das eigentliche Ziel "Stalingrad" nur flankieren. Soll heiszen:
Phase1:
a) Der Angriff auf die Rumänen soll in einer Abnutzungsschlacht möglichst viele Truppen binden und aufreiben
b) zusätzlich werden Deutsche Truppen in dieses Gebiet verlegt
Phase2: Ein gezielter Stosz im Norden der Stadt, soll das eigentliche Ziel erreichen oder so bedrohen, dass Pionier seine Truppen zurückzieht
Nachdem was Ihr beschreibt könnt Ihr bei Phase1 nicht verlieren. Negativ ist einzig, dass Pionier bemerkt wohin Ihr jetzt eigentlich wollt und die Stadt stärker befestigt.
Blastwarrior
08.03.11, 12:49
mmh man haut im Süden zu Pio packt einiges nach Süden und dann kloppt man im Norden zu :P
man muss Pio dazu bringen das er die 2 großen Städte nicht mehr so bedrohen kann.
Dazu sollte man natürlich die Einheiten benutzen wo man noch genug Leute bzw Material auf Halde rumliegen hat.
Es wäre auch mal interessant zu sehen, wie die derzeitige Produktion des Russen aussieht :)
Der Rumäne ist eigentlich immer ein dankbares Ziel, genauso wie die anderen Hilftruppen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Rumänen aber auch in der Lage sind, Hier und Da Gegenangriffe auszuführen ohne das es in einem Desaster endet.
Als schwächster Verbündeter des Reichs hat sich Ungarn ergeben. Ungarische Truppen kriegen nur selten was zustande und haben geringere Proficiency Werte als der Rumäne.
Selbst dem Italiener traue ich noch mehr zu :D
plankalkül
08.03.11, 13:22
Meine Herren, nach einem Blick mit dem TOAW3 Scenario Viewer (Link und Screenshot im nächsten Post) in die Aufstellungen (ist viel übersichtlicher als im Spiel selbst zu schauen, v.a. in diesem Fall) sieht die Lage etwas anders aus.
Zum einen wird der 105er Shock erst in Runde 178 eintreten. Zwischen Runde 186 - 188 kommt dann der Frühlingsschlamm. Der Ladoga-See wird in Runde 161 zufrieren.
Zu den Verstärkungen die wir in nächster Zeit erhalten:
155: 7x GD Airborne Div (Moskau), 1x Mortar Bde (Saransk)
156: 1x GD Rifle Div, 1x GD Mortar Bde (Leningrad), 1x Art Div (Saransk)
157: 1x Mortar Bde, 2x Art Div (Moskau), 1x VVS Fighter (P-39)
158: -
159: 1x Mortar Bde (Moskau), 1x VVS Fighter (P-39)
160: 2x GD Rifle Div (Vologda), 4x Art Div (Moskau)
161: 3x Mortar Bde & 1x Art Div (Moskau)
162: 1x Mortar Bde (Moskau)
163: 4th GD Mech Corps (HQ, 3x Mech Bde, 1x Arm Eng) (Leningrad)
164: 1x GD Rifle Div (Moskau)
165: 1x VVS Fighter (Yak-9)
166: 1x GD Cav Div & 3x GD Rifle Div (Leningrad), 1x GD Rifle Div (Gorki)
Gesamt:
Moskau: 8 IDs und 13x Art
Leningrad: 3 IDs, 1 KavD, 3x MechBde, 1x Art
nicht gekesseltes Russland:rolleyes:: 3 IDs, 2x Art
Es handelt sich nur um Neuaufstellungen, Wiederaufstellungen sind nicht enthalten. Vor allem das 4th GD Mech Corps in Leningrad beruhigt mich etwas.
Bis oder in Runde 170 sollten wir Kamyshin genommen haben, dann erhalten wir das 4.GD Tank Corps. Kamyshin liegt direkt an der Front, nördlich von Stalingrad auf dem Westufer der Wolga.
Wie sieht die Wiederaufstellung im Detail aus ?
Das weiss nur Pio.
plankalkül
08.03.11, 13:27
Den Scenario Viewer gibts hier: http://homepage.ntlworld.com/a.edmiston/toawviewer.htm
Und ein Screenshot:
http://img220.imageshack.us/img220/2704/69806572.jpg
is ja krank was sich da in Moskau so alles tummelt, könnt ihr nicht ein bissel was in Richtung Vladiwostok schicken damit ich den Japaner endlich zum stehen kriege!
plankalkül
08.03.11, 13:50
Es wäre auch mal interessant zu sehen, wie die derzeitige Produktion des Russen aussieht :)
Warum nicht..? Bitte:
http://img823.imageshack.us/img823/9976/ersatz154.jpg
Der Rumäne ist eigentlich immer ein dankbares Ziel, genauso wie die anderen Hilftruppen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Rumänen aber auch in der Lage sind, Hier und Da Gegenangriffe auszuführen ohne das es in einem Desaster endet.
Als schwächster Verbündeter des Reichs hat sich Ungarn ergeben. Ungarische Truppen kriegen nur selten was zustande und haben geringere Proficiency Werte als der Rumäne.
Selbst dem Italiener traue ich noch mehr zu :D
Deshalb sind die Ungarn von Pio auch da eingesetzt wo es keinem wehtut. Wenn ich den Widerstand der Italiener nordwestlich von Vladimir mit dem der deutschen Einheiten südöstlich von Vladimir vergleiche muss ich sagen dass sie sich eigentlich ganz wacker geschlagen haben, wobei die deutschen schon etwas zäher waren. Naja..
plankalkül
08.03.11, 14:01
Ich werde die Rumänen auf jeden Fall mal antesten und schauen wie und ob es gelingt die eine rumänische Division die in Kontakt mit uns ist zu werfen. Wenn dies erfolgreich ist ohne dass wir allzugrosse Verluste einfahren geht es weiter.
In punkto Stalingrad werde ich alle Vorbereitungen für Operation Oberon treffen. Zunächst die zwei schwachen Tank Brigaden und reguläre Wiiederaufstellungen verlegen und die 4. Schockarmee (sagt man eigentlich nicht Stoss-Armee?) aus der Front nehmen und auch dorthin verlegen. Dies geschieht im Rahmen der Finten-Variante und zum Aufbau von offensivem Potential. Auch würden diese Truppen eh nicht bei Moskau oder Leningrad zum Einsatz kommen, daher fehlen diese auch nicht an den Brennpunkten.
Teilweise Auslösung der Garde Divisionen aus der örtlichen Front. Je nach Situation können aus dem Norden dann relativ schnell aufgefüllte Verbände verlegt werden.
Es lässt sich eh nicht so gut planen, viel ist von den Ereignissen weiter nördlich abhängig und von Pioniers Reaktion.
Vernichter
09.03.11, 00:08
Also die Verbündeten der Deutschen halten sich gegen Infanterie nicht so schlecht. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass sie gegen Panzer zu mangelhaft gerüstet sind.
SPORTPAPST
17.03.11, 17:31
In punkto Stalingrad werde ich alle Vorbereitungen für Operation Oberon treffen. Zunächst die zwei schwachen Tank Brigaden und reguläre Wiiederaufstellungen verlegen und die 4. Schockarmee (sagt man eigentlich nicht Stoss-Armee?) aus der Front nehmen und auch dorthin verlegen. Dies geschieht im Rahmen der Finten-Variante und zum Aufbau von offensivem Potential. Auch würden diese Truppen eh nicht bei Moskau oder Leningrad zum Einsatz kommen, daher fehlen diese auch nicht an den Brennpunkten.
Teilweise Auslösung der Garde Divisionen aus der örtlichen Front. Je nach Situation können aus dem Norden dann relativ schnell aufgefüllte Verbände verlegt werden.
Stoss -Armee ist die richtige bezeichnung...
Stoss -Armee Seid Ihr ein Schweizer?
Servus,
So denn eure Partie fortgesetzt wird, würde es mich interessieren, ob ihr den neuen Patch wechseln werdet?
Wenn dem so sein sollte, inwieweit wird dies das Spielgeschehen beeinflussen? Habt Ihr schon ein wenig experimentiert, ob der Russe die nötigen Stärkepunkte aufbringt, so dass eure Artillerie den vollen Bonus bekommt?
Glaubt Ihr umgekehrt, dass dies der Deutsche noch ausreichend hinbekommt?
Alith Anar
03.04.11, 19:33
Pio hat in seinem Thread geschrieben, ds er den Patch wohl nutzen will. trotz einiger Nachteile erhofft er sich mehr vorteile ;)
Nebukadnezar
04.04.11, 01:17
Wenn dem so sein sollte, inwieweit wird dies das Spielgeschehen beeinflussen? Habt Ihr schon ein wenig experimentiert, ob der Russe die nötigen Stärkepunkte aufbringt, so dass eure Artillerie den vollen Bonus bekommt?
Glaubt Ihr umgekehrt, dass dies der Deutsche noch ausreichend hinbekommt?
Der Russe sollte damit wenig Probleme haben...umgekehrt dürfte es aber schwierig werden.
-Angriffe oder lokale Gegenangriffe werden für die Achse deutlich schwieriger, insbesondere da der Verteidungsbonus deutlich erhöht wurde (Geländebonus wird zu DEF addiert).
Da die Achse aber jetzt verteidigt ist das ein Vorteil für die Achse.
-RBC gegen schwache Verteidiger soll einfacher sein. Das wäre ein Vorteil für den Russen, wenn genügend Attritionverluste verursacht werden können. Falls die Achsenfront also erstmal bröckelt mangels Manpower, dann dürfte es schwierig werden, den Russen nochmal zu stoppen
-Supply wird bei jedem Wechsel (Achse->Russe->Achse) berechnet. Es würde jetzt also zum ersten Mal richtig Sinn machen, den russischen Supply zu stören....aber bei der russischen Luftwaffe ist der Zug wohl abgefahren (vorher machte es wenig Sinn, da der Russe seinen gesamten Zug Zeit hat, zerstörte Brücken zu reparieren und das auch kann dank seiner zahlreichen exzellenten Pioniere....die merkwürdigerweise besser sind im Brückenbau als die Achse)
Der wichtigste Punkt dürfte aber der erste sein: Addition des Geländes zu DEF. (FitE wurde nicht für diesen Path geschrieben. Die Achse hätte es deutlich schwieriger voran zu kommen)
plankalkül
04.04.11, 22:31
Wie Nebu schon gesagt hat, hat man als Verteidiger mehr Vorteile vom neuen Patch.
Ein weiterer Vorteil des neuen Patchers ist dass die ganzen Reichweite 1 Artillerie-Einheiten, das sind Mörser-Einheiten und die HQ der Tank Corps mit ihren Mörsern, jetzt auch direkt bombardieren können. Das ist nicht zu unterschätzen denn vorher konnte man diese Einheiten nur als indirekte Unterstützung (also taktische Reserve oder eingegraben) gefahrlos an Angriffen teilnehmen lassen. Die daraus resultierende Halbierung der Kampfwerte dieser Einheiten bezog sich nicht nur auf die AP-Werte, sondern auch auf das Geschossgewicht und das hat Auswirkungen auf die Reduzierung des Verschanzungsgrades.
ob der Russe die nötigen Stärkepunkte aufbringt, so dass eure Artillerie den vollen Bonus bekommt?
Ja kriegt er. Und ich denke dass es dem Deutschen zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch möglich ist einen ausreichenden "Attack Ratio" hinzubekommen. Wenn ich ein Hex so zupacken würde dass er mit der Attack Ratio Schwierigkeiten bekommen würde hätte ich schnell den roten Overstacking Kreis was ja wiederum kontraproduktiv wäre.
Noch aber spielen wir mit 3.2. Pio hat mich gebeten ihm noch etwas Eingewöhnungszeit zu geben.
Hoffen wir dass es bald weitergeht, Pios Zeitmanagement ist im Augenblick etwas angespannt.
Supply wird bei jedem Wechsel (Achse->Russe->Achse) berechnet. Es würde jetzt also zum ersten Mal richtig Sinn machen, den russischen Supply zu stören....(vorher machte es wenig Sinn, da der Russe seinen gesamten Zug Zeit hat, zerstörte Brücken zu reparieren und das auch kann dank seiner zahlreichen exzellenten Pioniere....die merkwürdigerweise besser sind im Brückenbau als die Achse)
Das stimmt zwar, aber man kann in einem unter 3.2 angefangenen PBEM nicht auf neue Runden- und Nachschubregeln umstellen.
aber bei der russischen Luftwaffe ist der Zug wohl abgefahren
Das mit der Luftwaffe stimmt so nicht ganz. Noch kann von keiner allgemeinen Luftüberlegenheit gesprochen werden. Es ist örtlich möglich, aber das wars auch schon. Letzte Runde war der Grossteil der VVS in Reorg.
Nach ein paar Partien mit 3.4 kann ich die neuen RBC-Regeln als sehr gelungen bezeichnen :) Konnte jetzt schon mehrfach beobachten, dass gekesselte Einheiten den Ausbruch geschafft haben, als sie verteidigt haben. Eine MP-Einheit hält nun wirklich keine sechs Panzerdivisionen mehr auf ;)
Für Plankalkül bedeutet das einen massiven Vorteil. Pio muss jetzt alle gefährdeten Frontstellen mit starken Einheiten decken. Ob das überhaupt geht bei der Riesenfront? Ich vermute, er wird eher Rerserven platzieren und auf Gegenstöße setzen.
Ob ich mit der neuen Berechnung der Verteidigung so glücklich bin, weiß ich noch nicht. Mir gefiel der Vorteil des Verteidigers bisher schon ganz gut. Jetzt, mit 3.4., zweifle ich ein wenig. Im Stalingrad-Szenario zB gibt's wichtige Felder mit 500% AP und 800% AT-Bonus.
Mit der neuen gestärkten Verteidigung ist es recht blutig, die Deutschen da aus der Stadt zu boxen. Das führt - leicht überspitzt - halt auch zu der kuriosen Situation, dass ne Kompanie locker mal sechs Divisionen abwehrt und massakriert, ohne relevante Verluste zu erleiden. :rolleyes:
Wie sehr das Plankalküls Gegenoffensiven hemmen wird, hängt imo davon ab, welche Geländeboni in Fite gelten, ob also zB die Stadtverteidigungswerte nach oben gesetzt wurden.
Und noch ne Frage: Wenn ne Einheit mit Range 1 bombardieren soll - macht sie das automatisch? Bei den Support-Einheiten tauchen diese Einheiten nämlich nicht auf.
Nebukadnezar
05.04.11, 14:02
Für Plankalkül bedeutet das einen massiven Vorteil. Pio muss jetzt alle gefährdeten Frontstellen mit starken Einheiten decken. Ob das überhaupt geht bei der Riesenfront? Ich vermute, er wird eher Rerserven platzieren und auf Gegenstöße setzen.
Das bedeudet für Plankalkül keinen Vorteil, da die gesamte Front (wie zu sehen ist) von Regimentern gehalten wurde und auch aktuell wird. Erst wenn darauf Attrition wirkt und die nicht mehr voll sind, kann RBC wirken (dann aber massiv)
Nebukadnezar
05.04.11, 15:25
Bzgl. Arty mit RW1:
Die russische Artillerie hat rw2+rw3, die (zahlenmässig geringere) deutsche Arty hat unterschiedlich, aber rw>1.
Bei den Raktenwerfern ist es immer RW1, davon starten die deutschen mit mehr, aber die Russen bekommen jetzt starken Zugang.
Bei den HQ haben alle deutschen rw1 dabei (150mmHowitzer). Bei den Russen haben die starken HQ nur RW>1, aber die kleineren Pzkorps-HQ haben rw1.
Bei dieser Betrachtung bin ich mir nicht ganz sicher, wer den Vorteil hätte. Von der reinen Anzahl her hat der deutsche einen Vorteil, wenn er RW1 feuern kann.
Als Verteidiger ist man aber in einer ärgerlichen Situation: feuert man offensiv in Gebieten, wo der Gegner danach angreift, dann hat man eine schwächere Artillerie zur Verteidigung.
Der Angreifer dagegen kann mehr Feuerpower konzentrieren in einem echten Angriff....aber mit dem Russen als Angreifer ist das nicht allzuviel an Extra mit Ausnahme der Raktenwerfer (die den Verschanzungslevel kaum erniedrigen). Andererseits sind die russischen Mortar-Units aber wiederum wirklich stark.
Nebukadnezar
07.04.11, 01:21
Das mit der Luftwaffe stimmt so nicht ganz. Noch kann von keiner allgemeinen Luftüberlegenheit gesprochen werden. Es ist örtlich möglich, aber das wars auch schon. Letzte Runde war der Grossteil der VVS in Reorg.
Das irritiert mich (und ich werde es Pionier gegenüber nicht erwähnen), da ich davon ausgegangen bin, dass nach so vielen Turns der Profizienzlevel der russischen Luftwaffe deutlich angestiegen wäre.
Bei niedriger Profizienz geht der Anstieg ja etwas schneller vonstatten.
Verliert man den Veteranstatus, dann wird beim ersten Gefecht der alte Wert als Basis+/-Varianz als neuer Veteranwert genommen. Das dürfte unangenehm sein als Achsenspieler, wenn man eine 95er Einheit als 68er wieder findet. Umgekehrt wird ein Überschreiten der 100 auf 100 zurück gesetzt. Als Achsenspieler verliert man bei so einer Lotterie.
Waren die Kämpfe jetzt so ausserordentlich heftig oder ist die Profizienz eurer Luftwaffe immer noch so gering?
plankalkül
08.04.11, 01:05
Das irritiert mich (und ich werde es Pionier gegenüber nicht erwähnen), da ich davon ausgegangen bin, dass nach so vielen Turns der Profizienzlevel der russischen Luftwaffe deutlich angestiegen wäre.
Bei niedriger Profizienz geht der Anstieg ja etwas schneller vonstatten.
Verliert man den Veteranstatus, dann wird beim ersten Gefecht der alte Wert als Basis+/-Varianz als neuer Veteranwert genommen. Das dürfte unangenehm sein als Achsenspieler, wenn man eine 95er Einheit als 68er wieder findet. Umgekehrt wird ein Überschreiten der 100 auf 100 zurück gesetzt. Als Achsenspieler verliert man bei so einer Lotterie.
Waren die Kämpfe jetzt so ausserordentlich heftig oder ist die Profizienz eurer Luftwaffe immer noch so gering?
Die Fertigkeit der Einheiten ergibt ein buntes Bild und ist recht gemischt. Die Bomber Einheiten mit IL-4 und IL-2 haben durchweg gute Fertigkeiten von über 80%, einige wenige zwischen 70 und 80%. Bei den Jagdbombern und Jägern sieht es weit heterogener aus, da gibt es alles, aber mit dem Grossteil unter der 70% Marke, auch extreme Auswüchse nach unten (36%, 43%).
Der Sowjet hat ja bis jetzt in der Luft ständig mehr Verluste erlitten als der Deutsche, kann aber diese durch die immense Produktion schnell ausgleichen, was zur Folge hat dass die Fertigkeitswerte trotz der vielen Einsätze nicht steigen. Solange die Verlustverhältnisse so bleiben wird sich das wohl nicht ändern.
Bei den Reorgs handelt es sich um Formations-Reorganisation, zwei der grössten VVS Formationen waren in Reorg. Wohl aufgrund der heftigen Luftkämpfe und der geringen Formations-Fertigkeit einiger VVS Formationen.
plankalkül
23.06.11, 22:12
Ich sehe dass in Pios Thread kräftig gepostet wird.. ich hab jedoch noch nichts von ihm gehört. Ich mag ihn auch nicht die ganze Zeit penetrieren.
Gibts was neues?
Vernichter
23.06.11, 22:15
Ich sehe dass in Pios Thread kräftig gepostet wird.. ich hab jedoch noch nichts von ihm gehört. Ich mag ihn auch nicht die ganze Zeit penetrieren.
Gibts was neues?
Nur Spamm, wie immer.
Admiral Hipper
23.06.11, 22:19
Kein Spamm, wir versuchen ihn zu motivieren.:D
Mein Vorschlag, Rums könnte ja nun die deutsche Seite aufgrund nun vorhandener Zeit übernehmen, wurde ja nicht angenommen.;)
plankalkül
23.06.11, 23:04
Kein Spamm, wir versuchen ihn zu motivieren.:D
Mein Vorschlag, Rums könnte ja nun die deutsche Seite aufgrund nun vorhandener Zeit übernehmen, wurde ja nicht angenommen.;)
:D
Ja dann versucht es mal weiter.. Vielleicht hätte ich auch etwas zaghafter in meinem Zug sein sollen.. ;)
Verfolgt eigentlich jemand von hier meinen und Heldenkaisers EA AAR auf Gamesquad?
Wir können nur für Uns sprechen, aber: Ohja! Mit großer Spannung! :) Allerdings haben Wir dort noch nicht gepostet, es scheint dort ja nicht so üblich zu sein, oder?
Lewis Armistead
24.06.11, 09:39
könntet ihr mal einen Link von eurem AAR posten? interessiert uns doch sehr wie ihr euch in einer anderen Partie schlagt...
Beste Grüße
Nebukadnezar
24.06.11, 13:20
Ich ebenfalls.
Links zu beiden:
http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=687060&postcount=317
Die Kampfrunden scheinen gering an der Zahl zu sein (?)....das Szenario ist ohne positiven Schock für beide Seiten?
plankalkül
24.06.11, 16:43
Wir können nur für Uns sprechen, aber: Ohja! Mit großer Spannung! :) Allerdings haben Wir dort noch nicht gepostet, es scheint dort ja nicht so üblich zu sein, oder?
:D Doch, postet ruhig. Wir freuen uns über jedes Feedback. Der Forum Traffic ist nur seeehr gering geworden über die letzten Jahre. Ich poste dort ausser der AAR auch fast nicht mehr. Nur noch im TOAW Matrixforum.
plankalkül
24.06.11, 16:55
Ich ebenfalls.
Links zu beiden:
http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=687060&postcount=317
Die Kampfrunden scheinen gering an der Zahl zu sein (?)....das Szenario ist ohne positiven Schock für beide Seiten?
Ja und Nein.
Kampfrunden: Held und ich haben das Spiel wie es ist gestartet - ohne Maximum Rounds per Combat (MRPB). Das heisst man muss aufpassen.. auf F eingegrabenen Einheiten anzugreifen heisst fast immer ein Rundenende zu provozieren. Vor allem jetzt da der Russe im Spiel ist und viele Panzer im Einsatz hat. Der positive Shock hat ein frühes Rundenende öfters verhindert, aber auch zum Turn Burn beigetragen weil meine Einheiten mit dem positiven Shock nicht aufhören wollen anzugreifen ("continue attack").
Shock:
Wir haben positiven Shock. Der Alliierte einen leichten negativen. Im Lauf des Krieges wird das Pendel aber in die andere Richtung ausschlagen. Wir hätten allerdings einen höheren positiven Shock wenn wir Barbarossa gezogen hätten.. Hammer aber nicht, da kam uns der Russe mit einem eigenen Angriff zuvor. Daher auch das ahistorische Total-Versagen der deutschen Blitzkriegmaschine im Osten. Trotz extra Einheiten aufgrund des sowjetischen Angriffs.
Ansonsten kann ich das Szenario empfehlen. Auch wenn es nicht gerade meine Lieblingsskala ist und viele Dinge vereinfacht werden mussten. Die vielen strategischen Optionen und Möglichkeiten vom historischen Verlauf abzuweichen machen das aber wieder wett. Es spielt sich auch recht flott. Nicht so wie FitE u.ä. Wer es spielen mag sollte aber im Editor einen MRPB Wert von 3 oder 4 einstellen.
So werter plankalkuel! Zieht euch warm an spaetestens ab montag knallts wieder! Von mo bis do abend habe ich sturmfrei :-) die frau ist ausser Haus!
Alith Anar
02.09.11, 10:51
Kaum verheiratet schon wird se vor die Tür gesetzt ... Ihr macht das richtig ;)
Kurfürst Moritz
02.09.11, 15:10
Einfach die Kreditkarte in die Hand drücken, dann hat Mann seine Ruhe... :D
Freu mich schon auf weitere Berichte von der Front!
Bleibt nur zu hoffen, dass der edle plankalkül auch springt, wenn der Deutsche pfeift. ;)
plankalkül
02.09.11, 16:56
So werter plankalkuel! Zieht euch warm an spaetestens ab montag knallts wieder! Von mo bis do abend habe ich sturmfrei :-) die frau ist ausser Haus!
Perfekt! Wir freuen uns schon! :prost:
plankalkül
02.09.11, 16:58
Bleibt nur zu hoffen, dass der edle plankalkül auch springt, wenn der Deutsche pfeift. ;)
Ihr meint wenn der Deutsche zum Rückzug pfeift.. :fiesemoep:
Perfekt! Wir freuen uns schon! :prost:
Na, und Wir erst! :D Viel Glück!
plankalkül
12.09.11, 00:56
Der Turn ist wieder bei Pio, ein AAR Update gibts aber wahrscheinlich erst am Dienstag spät abends.
plankalkül
15.09.11, 02:12
Die Garde stirbt, doch sie ergibt sich nicht!
13. Dezember - 16. Dezember 1942
Runde 155
Feindliche Aktivitäten
Im Raum Vladimir führt der Feind einen Gegenangriff auf unsere südliche Angriffspitze und schneidet diese ab! In der darauffolgenden Kesselschlacht, in der der Feind auch seine Eisenbahnartillerie und Luftwaffe gegen unsere Artilleriestellungen einsetzt (mit Erfolg) werden die sich zurückziehende 17. und die 47. Garde-Schützendivision vernichtet; jedoch kann sich die 6.Garde Mech.-Bde halten. Zum Gelingen des Angriffs trägt im wesentlichen die aus dem Raum Muron vom Feind herangebrachte SS Division "Wiking" bei. Auch gegen den nördlichen Angriffskeil führt der Gegner einen Angriff und kann etwas Raum zurückgewinnen.
http://img38.imageshack.us/img38/4578/vladimireenemyaction155.jpg
Moskau: Feindliche Angriffe gegen die östliche Kesselwand bleiben stecken. Die Höhe der feindlichen Verluste ist bis jetzt unbekannt. Heftige Artilleriegefechte bei denen etliche unserer Geschütze ausser Gefecht gesetzt werden.
Die deutsche Luftwaffe fliegt weiterhin Angriffe gegen unsere frontnahen Flugfelder sodass die gegnerische Luftüberlegenheit immer noch nicht gebrochen werden kann. Jedoch - oder gerade wegen der Konzentration des Feindes auf unsere Flugfelder - gelingt es der VVS weiterhin starke Abriegelung mit weitreichenden Bombern v.a. im Raum Moskau zu fliegen. Der Feind scheint hierauf mit weiteren Verlegungen von Lufteinheiten aus dem Süden zu reagieren.
Feindliche Truppenbewegungen nun auch in Finnland, v.a. nördlich des Svir, die Lage ist jedoch noch unklar. Ob es sich nur um ein Ablenkungsmanöver handelt oder ob ein ernsthafter Angriff auf unsere eher schwach besetzte Front zu erwarten ist bleibt abzuwarten. STAVKA ist im Augenblick der Auffassung dass der Feind zunächst Probeangriffe durchführen wird um unsere Verteidigung zu prüfen, und hernach diese [Angriffe] im Erfolgsfall verstärken wird.
Im Raum Stalingrad verlegt der Feind zwei(?) seiner gepanzerten Divisionen von östlich der Stadt in den rumänischen Sektor.
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Verstärkungen
7 neu aufgestellte Garde-Fallschirm Divisionen stehen in dieser Runde in Moskau zur Verfügung! Hierbei handelt es sich um die Creme de la Creme der sowjetischen Infanterie.
Übersichtskarte
http://img844.imageshack.us/img844/3695/fireintheeast219411945s.jpg
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Wir bleiben weiterhin offensiv. Leider endet die Runde nach 50% sodass die Angriffseinheiten nicht eingegraben sind. Jedoch zum Glück der grösste Teil unserer Artillerie. Dennoch alles andere als befriedigend..
Die Frontberichte von Norden nach Süden:
Leningrad
Wie schon angekündigt wird die Angriffsachse jetzt auf die Linie Krasni-Bor - Bugodosh verschoben. Leider bleiben die Angriffe bei Krasni Bor stecken. Am Volkhov gelingt es uns jedoch Kirishni zu erreichen. Zeitgleich soll das Vorfeld von Nova Ladoga erweitert werden, was zunächst mit einer Überquerung des Volkhov gelingt - der deutsche Widerstand ist teilweise überraschend schwach, das mag allerdings auch unserer immensen Artillerieunterstützung geschuldet sein. Wie erwarten hier jedoch einen unmittelbaren Gegenangriff.
http://img32.imageshack.us/img32/4845/leningrad155.jpg
Moskau
An die Erfolge der vergangenen Tage kann leider nicht angeknüpft werden. Östlich der Stadt gelingt uns nur ein leichter Geländegewinn. Es soll auch westlich von Moskau der sogenannte "Flaschenhals" erweitert werden um die Gefahr einer Durchtrennung des Kessels westlich von Moskau zu bannen (ich glaube ich hatte früher schon einmal Rums darauf aufmerksam gemacht). Hierbei können wir bei Naro Forminsk die feigen baltischen Kollaborateure zurückschlagen, scheitern aber am Moskva-Wolga Kanal am erbitterten Widerstand eines deutschen Infanterieregiments.
http://img217.imageshack.us/img217/1746/moskau155.jpg
Raum Vladimir
Der VVS gelingt ein Erfolg gegen die deutsche Eisenbahnartillerie. Ein französisches Beutegeschütz des Kalibers 520mm* konnte ausgeschaltet werden:
*dieses hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Obusier_de_520_mod%C3%A8le_1916
http://img638.imageshack.us/img638/4118/ebart.jpg
Entsetzungsversuche für die 6.Garde Mech.-Bde scheitern in einem Blutbad für beide Seiten. Wenigstens konnte ein deutsches Panzerregiment aufgerieben und der Division "Wiking" erhebliche Verluste zugefügt werden.
Auch im nördlichen Angriffssektor zeigt sich ein ähnliches Bild: Kein Geländegewinn, jedoch wurde eine italienische Infanterie-Division zerschlagen.
http://img692.imageshack.us/img692/9329/valdimir155.jpg
im Raum Tambov hat die Auslösung der 4.Schockarmee begonnen. Nächste Runde schon können 4 Schützendivisionen, 2 Schützen-Brigaden und eine Tank Bde per Eisenbahn verlegt werden.
Stalingrad
Die Rumänen haben der Garde nicht viel entgegenzusetzen! Eine rumänische Infanteriedivision kann ohne Mühe geworfen werden und erleidet schwere Verluste. Ohne das frühe Ende hätten wir es bestimmt auch noch über die Wolga schaffen können.
Die ersten Vorbereitungen für Operation Oberon haben begonnen, zunächst werden zwei noch vollständig aufzufüllende Tank Corps zugeführt. Nächste Runde werden die ersten Einheiten der 4. Shockarmee erwartet. Im Raum Saratov haben wir begonnen Pioniereinheiten aus der Front zu lösen, zum einen um sie dem Aufmarsch für Oberon zuzuführen, zum anderen um wichtige Eisenbahnbrücken für den Aufmarsch zu Oberon zu schützen.
Die Verlegung deutscher Verbände in den rumänischen Sektor beunruhigt mich etwas. Will der Feind seinerseits angreifen?
http://img268.imageshack.us/img268/3874/wolga155.jpg
Vernichter
15.09.11, 02:19
Bitte Screens bearbeiten, wegen der "Kreuzchen". Ansonsten toll!
plankalkül
15.09.11, 02:30
Bitte Screens bearbeiten, wegen der "Kreuzchen". Ansonsten toll!
Schon passiert. Normalerweise hab ich die Objective Flags für Screenshots immer ausgeblendet, aber ich hatte nicht an den Gefechtsbericht gedacht..
Danke für den Hinweis. :smoke:
Schön zu sehen, dass es vielerlei Angriffe gegen den Feind gibt. Auch der Angriff im Süden gegen die schwachen Rumänen wäre etwas, was ich an eurer Stelle ebenfalls eingeleitet hätte.
Eigentlich darf keine Runde mehr vergehen wo nicht irgendwo gekämpft wird. Es gilt nun die Wehrmacht Runde um Runde zu schwächen bis ihre Reserven aufgezehrt sind.
Wenn dann noch der Rumäne weggefegt ist, wird es für den Gegner schwer Reserven in anderen bedrohten Frontabschnitten bereitzuhalten, da diese dann die Front im Süden besetzen müssen.
plankalkül
15.09.11, 22:42
Schön zu sehen, dass es vielerlei Angriffe gegen den Feind gibt. Auch der Angriff im Süden gegen die schwachen Rumänen wäre etwas, was ich an eurer Stelle ebenfalls eingeleitet hätte.
Eigentlich darf keine Runde mehr vergehen wo nicht irgendwo gekämpft wird. Es gilt nun die Wehrmacht Runde um Runde zu schwächen bis ihre Reserven aufgezehrt sind.
Wenn dann noch der Rumäne weggefegt ist, wird es für den Gegner schwer Reserven in anderen bedrohten Frontabschnitten bereitzuhalten, da diese dann die Front im Süden besetzen müssen.
Das entspricht auch unserer Auffassung. Ich hätte gerne noch mehr Angriffe geführt, Es bringt nichts wenn nur an den Schwerpunkten gekämpft wird. Dann kann Pio den Grossteil seiner Reserven verschieben und stoppt uns. Wie eigentlich diese Runde bei Vladimir geschehen. Man muss anderenorts auch Truppen binden, lokale Krisen erzeugen etc. Neben den üblichen Schauplätzen Leningrad und Moskau/Vladimir haben wir diese Runde auch Muron angegriffen und an der Front zwischen dem Wolchow und dem Rybinsker See Angriffe geführt. Nächste Runde werden wir diese kleinen Offensiven fortführen und an noch mehr Stellen angreifen, ausserdem die Ungarn antesten und weiter gegen die Rumänen vorgehen. Im Raum Stalingrad hat er glaube ich nicht allzu viele Reserven, denn in Runde 154 hatte er zwei Panzer und/oder Panzergrenadierdivisionen von hier nach Norden verlegt. Genaues weiss man aber nicht, die Aufklärung ist recht bescheiden dort unten..
Dennoch ist etwas Vorsicht geboten. Pionier ist ein passionierter Anhänger des sofortigen, gezielten Gegenangriffs. Das konnte ich schon in meinem Anzio Spiel gegen ihn sehen - und auch wie er diese Runde unsere Angriffsspitze südlich Vladimir zerschlagen hat. Ich denke er kann ziemlich gut, besser als die meisten gegen die ich gespielt habe, einschätzen wann es Zeit für einen Rückzug ist und wie lange er sich halten kann (alles Erfahrungen aus meinem Anzio Spiel).
plankalkül
18.09.11, 14:45
Die Garde stirbt, doch sie ergibt sich nicht! - Teil II
16. Dezember - 19. Dezember 1942
Runde 156
Feindliche Aktivitäten
Massive Angriffe des Feindes im Raum Vladimir. Unsere Front nordwestlich von Vladimir wird auf einer Breite von 30 Kilometern zurückgedrängt. Ausserdem wird die eingeschlossene Tank Brigade südlich von Vladimir vernichtet, jedoch hält die Hauptfront in diesem Abschnitt. Der Feind setzt im gesamten Abschnitt Vladimir nun 3 Panzergrendier- und 6 Panzer-Divisionen ein. 3 weitere Panzer-Divisionen und wenigstens eine Panzergrenadier-Division befinden sich ausserdem im Einsatz östlich von Moskau.
http://img148.imageshack.us/img148/6664/vladimir156enemy.jpg
Im Raum Leningrad wird der Feind am oberen Wolchow bei Nova Ladoga aktiv. In einem Gegenagriff mit einem seiner neu ausgerüsteten Panzerregimenter gelingt es ihm unseren Wolchow-Brückenkopf einzudrücken.
http://img824.imageshack.us/img824/7407/novaladoga156enemy.jpg
Der Gegner hat ausserdem seine Angriffe auf unsere Flugfelder (vorübergehend?) eingestellt.
Entlang der Eisenbahn-Linie Bologoe-Sonkovo tritt der Feind im Bereich der 51.Armee zu einem erfolgreichen Gegenangriff an! Hier gelingt es der 16.Panzergrenadier-Division unsere Front zu durchbrechen und die rückwärtigen Artilleriestellungen und das Armee-Hauptquartier zu erreichen.
http://img88.imageshack.us/img88/9913/enemybologoe.jpg
plankalkül
18.09.11, 16:24
Die Garde stirbt, doch sie ergibt sich nicht! II - Fortsetzung
Zuerst ein Blick auf unsere Verstärkungen - Nach den Bewegugen.
http://img710.imageshack.us/img710/897/verstrkungen156.jpg
Wie man sieht handelt es sich zum grössten Teil um Wiederaufstellungen (roter Health-Indikator). Mit dieser Menge an Verstärkungen können wir regelmässig über die nächsten Runden rechnen. Die meissten Wiederaufstellungen sind fast vollständig aufgefüllt und nach ein paar Runden Ruhephase eigentlich einsatzbereit.
Nun aber zu den Frontberichten:
Leningrad
Es gelingt uns bei Leningrad zwei deutsche Infanterie-Regimenter zu werfen und etwas Raum entlang unserer Angriffsachse zu gewinnen. Leider bleiben wir jedoch bei Kirishi im Abwehrfeuer der gegnerischen Artillerie liegen. Am oberen Wolchow scheitern unsere Angriffe, wobei wir uns keinen Illusionen hingeben bezüglich der Widerstandsfähigkeit des 18.Panzer-Regiments vor Nova Ladoga. Angriffe gegen dieses Regiment dienen nur zur Abnutzung, leider aber verlieren wir eines unserer Flak-Regimenter und auch unsere Il-4 und Il-2 Bomber können nur wenige Fahrzeuge ausser Gefecht setzen. Das 473.Infanterie-Regiment vor Wolchow leistet erbitterten Widerstand und erleidet schwerste Verluste, weicht jedoch nicht, sodass wir unseren Brückenkopf nicht erweitern können. Unsere Angriffskraft leidet auch am Nachschubstand unserer Artillerie, das gilt übrigens auch für die anderen Schauplätze. Laut Hausregel darf Artillerie mit Nachschub 1% nämlich nicht angreifen.
http://img42.imageshack.us/img42/3512/leningrad156.jpg
Bereich der 51.Armee (Bologoe-Sonkovo Eisenbahn)
Mit Hilfe von Verstärkungen (zwei Einheiten der 3-Stoss-Armee), die sich zur Zeit des gegnerischen Angriffs im Anmarsch befanden, gelingt es uns trotz heftigstem Widerstand der zwei Aufklärungs-Bataillone der 16.PzG Div die gefährliche Situation zu bereinigen.
http://img88.imageshack.us/img88/8954/bologoesonkovoeb.jpg
Moskau
Es gelingt uns den sogenannten Flaschenhals zu erweitern. Im Norden und im Süden können wir eine feindliche Stellung erobern. An der Ostwand des Kessels geht uns etwas die Puste aus. Wie überall liegt es hauptsächlich am Munitionsstand unserer Artillerie. So gelingt es uns lediglich eine schwache deutsche Position zu erobern, während wir im Südosten der Stadt an einem nicht eingegrabenen feindlichen Infanterie-Regiment scheitern! Wir haben begonnen Artillerie Einheiten aus der Stadt Moskau zurückzuziehen und in den nordwestlichen Teil des Kessels zu verlegen. Dort sollen diese zunächst aufmunitionieren und für einen etwaigen Angriff in Richtung Kalinin mit dem Ziel der Eroberung der Stadt bereitstehen. Durch eine Eroberung Kalinins würden uns sofort "blockierte" Verstärkungen zur Verfügung stehen: das 3.Garde-Mech.-Korps und 4 Artillerie-Einheiten. Ausserdem können wir für einen Angriff in diese Richtung den Vorteil der internen Linien (der Feind müsste Reserven die östlich des Kessels liegen um den Kessel herumführen) und den Überraschungsmoment nutzen (wer würde mit einem Angriff an der westlichen Kesselwand rechnen?).
http://img853.imageshack.us/img853/6366/moskau156.jpg
Raum Vladimir
Wir lassen uns trotz des beherzten Angriffs des Feindes das Heft nicht aus der Hand nehmen. Der Gegner darf nicht zur Ruhe kommen und soll abgenutzt werden. Im Norden Vladimirs greifen wir v.a. auf dem östlichen Flügel an - mit durchschlagendem Erfolg! Die Italiener und unterstützende Deutsche weichen, hierbei wird sogar eine italienische Infanteriedivision aufgerieben. Wir erreichen die Stadt Vladimir und die Eisenbahnlinie. Ob der Feind nach seinen jüngsten Erfolgen mit so etwas gerechnet hat?
Am südlichen Angriffsflügel allerdings können wir nicht an diese Erfolge anknüpfen. Hier kann lediglich eine gegnerische Position geworfen werden, und das erst nach heftigem Widerstand und überproportionalen Verlusten unsererseits.
An der langen Flanke Richtung Osten gelingt uns ein weiterer kleiner Erfolg und die Eroberung der Stadt Muron.
http://img198.imageshack.us/img198/1637/vladimir156.jpg
Fortsetzung folgt...
Admiral Hipper
18.09.11, 17:52
Wunderbar werter Genosse Plankalkülov. Wir sind sehr erfreut über eure Erfolge und überhaupt das es mit den AARs weitergeht.:)
Francis Drake
18.09.11, 20:26
Liest sich gut. Weiterhin viel Erfolg!
Na dann, werter Plankalkülov, nur weiter so! Die Geschichte steht auf Eurer Seite! haben die dt. Verluste bisher deren Ersatzraten überstiegen? Den Feind auszubluten ist glaub ich die einzige Möglichkeit, hier zu siegen. Also immer weiter angreifen! :)
plankalkül
18.09.11, 21:50
Fortsetzung... nun zum südlichen Teil der Front.
Moshansk
Hier führten die 66. und die 59.Armee einen Angriff gegen das von der ungarischen Armee gehaltene Moshansk. Die Ungarn leisteten tapferen Widerstand, konnten aber letztendlich geworfen werden, sodass die Stadt Moshansk befreit werden konnte.
http://img38.imageshack.us/img38/894/moshansk156end.jpg
Saransk
Auch hier haben wir die örtliche Überlegenheit für einen Angriff genutzt, der über die nächsten Runden eventuell weitergetragen werden kann.
Auf dem Screenshot ist das vollständig aufgefüllte 1.Garde Tank-Korps zu sehen das immer noch in Saransk verweilt. In die örtlichen Kämpfe wird es nicht eingreifen, wir planen das Korps ganz im Süden, bei Stalingrad einzusetzen. Oder aber, je nach Lage, es in den Norden nach Leningrad zu entsenden. Es handelt sich hierbei um eines unserer besten Tank Korps.
http://img192.imageshack.us/img192/5960/saransk156end.jpg
Raum Stalingrad/untere Wolga
Hier gibt es Gutes, aber auch Schlechtes zu berichten. Zuerst die schlechten Nachrichten: Eine unserer Garde-Schüztendivisionen wird beim Versuch einen Brückenkopf über der Wolga zu gewinnen aufgerieben. Die gute Nachricht ist die, dass dies schliesslich der 77.Gebirgsdivision zusammen mit der 27.Tank Brigade gelingt. Die Rumänen erleiden hierbei schwerste Verluste. Jedoch erwarten wir Gegenangriffe örtlicher deutscher motorisierter Verbände.
Wie man auch sehen kann, geht der Aufmarsch für Oberon weiter. Teile der 4.Stoss-Armee wurden diese Runde aus dem Raum Tambov herangebracht. Nächste Runde folgt der Rest dieser Armee. Weiter südlich, entlang der Wolga werden Teile zweier regulärer Armeen Stellung beziehen um gegen etwaige feindliche Entlastungsangriffe besser gewappnet zu sein. Die 19.Armee wird eventuell zusammen mit Gardetruppen die Wolga an einer schmaleren Stelle überqueren um die Rumänen in Kämpfe zu verwickeln. Im direkten Vorfeld von Stalingrad soll derweil (in den nächsten Runden) ein langsamer Vormarsch/Abnutzungsschlacht beginnen. Hierzu wird die frische 12.Artillerie-Division herangeführt.
Es dürfte dem Feind nun langsam klar werden, dass wir hier ernsthafte Absichten verfolgen, bleibt abzuwarten ob er sich vor Ort stark genug fühlt, oder ob er Reserven von weiter nördlich heranzieht. Beides kann uns nur recht sein.
http://img846.imageshack.us/img846/1825/wolgasued156end.jpg
plankalkül
18.09.11, 21:53
Na dann, werter Plankalkülov, nur weiter so! Die Geschichte steht auf Eurer Seite! haben die dt. Verluste bisher deren Ersatzraten überstiegen? Den Feind auszubluten ist glaub ich die einzige Möglichkeit, hier zu siegen. Also immer weiter angreifen! :)
Kann ich nicht sagen. Aber in der Tat, der Feind soll ausbluten. Bleibt abzuwarten wie sich die Kämpfe nach dem Ende des Winteroffensive-Schocks entwickeln.
Schön, zum bisherigen Schatten gesellt sich nun endlich mal Sonnenschein.
Aber an der Aufklärung scheint es ja noch zu hapern. Selbst wenn ihr direkt neben feindlichen Countern steht, geben diese ihre Werte Hier und Da nicht Preis.
plankalkül
09.10.11, 01:39
Über den Fluss - der Feind zeigt sich!
20. Dezember - 23. Dezember 1942
Runde 157
Feindliche Aktivitäten
Dem Feind gelingt ein Überraschungsschlag an der unteren Wolga! Unerwartet setzen starke Verbände der rumänischen 4.Armee und der deutschen 20.Gebirgsarmee(?) über die Wolga, zerschlagen sich im Eisenbahn-Anmarsch befindliche Verstärkungen und errichten zwei starke Brückenköpfe! Währenddessen hält unser eigener Wolga Brückenkopf westlich von Baskunchak einem starken feindlichen Panzerangriff stand.
Im Norden unterdessen werden die Absichten des Feindes sobald wie möglich eine Offensive gegen Leningrad zu führen klar erkennbar. Aus dem Grossraum Moskau zieht der Gegner mehrere seiner Artillerieeinheiten und auch Eisenbahn-Artillerie nach Leningrad ab. Zusätzlich wird die 3.Fallschirmjäger Division, Brandenburger und die 12.Panzerdivision in den Raum Leningrad verlegt. Die Anzeichen sind wohl mehr als eindeutig.
Unterdessen müssen wir eine Stellung nördlich von Leningrad unter dem Druck der aktiver werdenden Finnen räumen, jedoch scheitert ein feindlicher Angriff auf unseren Wolchow-Brückenkopf bei Nova Ladoga. Hier verliert der Feind sogar ein ganzes Panzerregiment, wenn auch nur ein mit älteren Typen ausgerüstetes.
Im Grossraum Moskau hingegen verhält sich der Feind vorwiegend passiv. Dort bombardiert die Luftwaffe "lediglich" unsere verlegenden Artillerieverbände im nordwestlichen Teil des Moskauer Kessels.
Die Übersichtskarte:
http://img195.imageshack.us/img195/3695/fireintheeast219411945s.jpg
Hier der Überblick über die feindliche Offensive an der Wolga:
http://img215.imageshack.us/img215/7146/berblickwolga.jpg
Und nun zu den Details:
http://img528.imageshack.us/img528/3968/detailwolga.jpg
Der Feind hat uns wirklich mit heruntergelassenen Hosen erwischt! Den Brückenkopf der 20.Gebirgsarmee können wir in dieser Runde nicht erreichen, aber der Brückenkopf der rumänischen 4.Armee scheint verwundbar zu sein. STAVKA nimmt an dass der Feind hier kein strategisches Ziel verfolgt sondern wohl inzwischen unseren Aufmarsch bemerkt hat und sich entschlossen hat diesen zu durchkreuzen. Hierbei profitiert er natürlich von unserer örtlichen Schwäche an diesem Abschnitt der Wolga. Ein sofortiger Gegenangriff der 4.Stoss-Armee und unterstützender Tank Corps auf den rumänischen Brückenkopf wird angeordnet. Hierzu soll auch die 5.Garde Kavallerie Division der 4. Stoss-Armee unterstellt werden.
Fortsetzung folgt
Ich hab die Ereignisse ja bereits in der deutschen Wochenschau gesehen ;) Gebt zu: Ihr habt in die Tischkante gebissen, als Ihr den Zug gesehen habt. Ich jedenfalls bin immer furchtbar sauer, wenn mich mein Gegner so überrascht. Mich würde nun interessieren: Sind die Verluste ein Nadelstich oder wiegen sie doch schwerer? Und vor allem: Glaubt Ihr, Ihr könnt die Rumänen auflösen? Soweit ich sehe, stehen nicht sehr viele Kräfte vor Ort, aber wimre werden Verbündete nur zu 50% oder so wiederaufgestellt. Jede vernichtete Rumänen-Division ist ein Fronthex mehr, dass dt. Truppen bewachen müssen.
Der Gegenangriff auf dei Rumänen wird daher sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen, Genosse! :)
Pio ist verdammt gut darin, die Initiative an sich zu reißen ...
Diese müsst ihr schnellstmöglich zurückgewinnen, wenn ihr in diesem Krieg überhaupt noch etwas erreichen wollt. Jetzt bindet er euch am anderen Ende der Karte im Süden, um sich dann Leningrad im Norden zu schnappen.
Wenn sich die Situation nicht schnell bereinigen lässt, dann vergeudet auf keinen Fall unnütze Kräfte in diesem Raum.
Eure zukünftigen Pläne müssen durch Einfachheit, ein klares Ziel und durch Überraschung gekennzeichnet sein.
plankalkül
09.10.11, 12:07
Ich hab die Ereignisse ja bereits in der deutschen Wochenschau gesehen ;) Gebt zu: Ihr habt in die Tischkante gebissen, als Ihr den Zug gesehen habt. Ich jedenfalls bin immer furchtbar sauer, wenn mich mein Gegner so überrascht. Mich würde nun interessieren: Sind die Verluste ein Nadelstich oder wiegen sie doch schwerer? Und vor allem: Glaubt Ihr, Ihr könnt die Rumänen auflösen? Soweit ich sehe, stehen nicht sehr viele Kräfte vor Ort, aber wimre werden Verbündete nur zu 50% oder so wiederaufgestellt. Jede vernichtete Rumänen-Division ist ein Fronthex mehr, dass dt. Truppen bewachen müssen.
Der Gegenangriff auf dei Rumänen wird daher sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen, Genosse! :)
Nicht in die Tischkante, in die Tastatur... zum Zeitpunkt des Angriffs befand sich zum Glück schon die erste Hälfte der 4.Stoss-Armee im Eisenbahnanmarsch in den Raum Baskunchak (bei dem See auf den Screenshots). Wie sich die Rumänen halten, lest Ihr später. Zumindest muss ich jetzt nicht mehr zu den Rumänen, die laufen freiwillig vor unsere Panzer..:gluck:
Die eigenen Verluste sind insofern ärgerlich als dass er zwei Garde-Divisionen auflösen konnte. Das einzig gute ist, dass alle aufgelösten Einheiten noch nicht abgeschnitten waren und ihre nicht-zerstörte Ausrüstung in den Pool wandert.
Am ärgerlichsten ist aber, dass ich jetzt Eisenbahntransport-Kapazität für den Süden ausgeben MUSS, obwohl ich lieber alles für Verstärkungen an den Wolchow benutzen will.
plankalkül
09.10.11, 12:11
Pio ist verdammt gut darin, die Initiative an sich zu reißen ...
Diese müsst ihr schnellstmöglich zurückgewinnen, wenn ihr in diesem Krieg überhaupt noch etwas erreichen wollt. Jetzt bindet er euch am anderen Ende der Karte im Süden, um sich dann Leningrad im Norden zu schnappen.
Wenn sich die Situation nicht schnell bereinigen lässt, dann vergeudet auf keinen Fall unnütze Kräfte in diesem Raum.
Eure zukünftigen Pläne müssen durch Einfachheit, ein klares Ziel und durch Überraschung gekennzeichnet sein.
Sic est.
Kräfte werden in diesem Raum allerdings nicht unbedingt vergeudet, weil wir unsererseits ja einen Aufmarsch begannen für eine Offensive auf Stalingrad mit einer vorausgehenden Abnutzungsschlacht gegen die Rumänen.. Wenn der Feind über die Wolga kommt, fast ohne Panzerunterstützung, dann muss das nicht unbedingt schlecht sein..
Das ist so ähnlich wie Kharkov 1942, nur umgekehrt..
Admiral Hipper
09.10.11, 12:27
Urääää, drauf auf die Rumänen Genosse Plankalkülov.:fecht:
plankalkül
09.10.11, 12:37
Über den Fluss - Der Feind zeigt sich!
Fortsetzung
Beginnen wir mit unseren Verstärkungen:
http://img204.imageshack.us/img204/514/reinfx.jpg
Die markierte 59.Tank Bde mit fast 90 Panzer allein vom Typ T-34 komplettiert das 11.Tank Korps, das als fast vollständig aufgefüllte Formation nun von Moskau nach Leningrad verlegt werden soll und dessen andere Einheiten deshalb aus der Vladimir Front herausgezogen werden. Desweiteren planen wir nächste Runde, wenn die Winteroffensive langsam ausläuft (nachste Runde ist die letzte mit Schockbonus), eine der Garde-Armeen aus der Vladimir Front zu lösen und an den Wolchow zu schicken.
Von dem Screenshot kann man auch auf den Zustand unserer Luftwaffe schliessen. Ein Grossteil der VVS befindet sich seit Runden in Formations-Reorg!
Nun zu den Kampfhandlungen...
Leningrad
In der Stadt selber beginnen wir das Ladoga-See Ufer in Erwartung des Eises zu befestigen, was wohl auch der Deutsche bereits macht. Da, wenn der See zugefroren ist, der Deutsche zuerst ziehen darf wird er wohl die Route nach Leningrad sperren um zu verhindern dass wir die Stadt problemlos verstärken können. Eventuell wird er auf die Sadt vorrücken um unsere Verteidigung zu testen.
Bei Krasni Bor wird ein feindliches Infanterieregiment vernichtet, und vor Nova Ladoga gelingt es uns die von Ihrem Angriff ausgelaugten Deutschen zu werfen und erstmals eines seiner neuen Panzerregimenter zum Rückzug zu zwingen. Nova Ladoga wird unterdessen von der über die letzen Runden aus dem Raum Gorki eingetroffenen 48. Armee verstärkt.
Leider leistet das deutsche Panzer-Pionier-Bataillon in Kirishi nach wie vor fanatischen Widerstand - wir können sie einfach nicht werfen.. Hier darf Pio grosszügig eiserne Kreuze verteilen.
http://img20.imageshack.us/img20/3130/leningrado.jpg
Wir erwarten dass die feindliche Offensive, die sich logischerweise zuerst gegen Nova Ladoga richten wird, um den Nachschub für Leningrad zu unterbrechen, mit dem Zufrieren des Sees und der Flüsse beginnen wird. Wo und wie der Feind seine Fallschirmjäger einsetzt ist nicht ganz klar, aber wahrscheinlich wird er eine der zuführenden Eisenbahnstrecken unterbrechen wollen. Die sich zur Auffrischung im rückwärtigen Gebiet befindlichen Tankbrigaden sollen hier als Eingreifreserve dienen. Die herangebrachte gegnerische Artillerie konnte von unserer Luftaufklärung leider nicht ausgemacht werden, schade, so entgehen diese Einheiten einem Luftschlag in ihrem verletzbarsten Moment (beim Eisenbahntransport).. Lediglich eine Einheit konnte beim Ausladen bombardiert werden (roter Kreis).
plankalkül
09.10.11, 13:36
Raum Moskau
Im Moskauer Kessel hat der Angriff der Kalinin-Front in Richtung der Stadt Kalinin begonnen. Hierbei konnte ein deutsches Infanterieregiment zerschlagen werden und ein weiteres zwischen einem See und Sümpfen abgeschnitten werden. Ein Angriff einer motorisierten Garde-Schützen Division wird zwar abgewiesen, kann aber den Verteidigern empfindliche Verluste zufügen. Nächste Runde sollen weitere Garde-Einheiten in den Kampf eingreifen, darunter 3 mechanisierte Brigaden des 1. Mech Korps. Weitere Einheiten sind bereits unterwegs um den Angriff in den nächsten Runden fortzuführen. Im nördlichen und südlichen Teil des ehemaligen "Flaschenhalses" können zwei weitere feindliche Stellungen genommen werden.
http://img267.imageshack.us/img267/9264/moskau.jpg
Vladimir Front
Der südliche Angriffskeil will nicht vorankommen, hier entwickeln sich die Kämpfe zu einem regelrechten Blutbad. Nördlich der Eisenbahnstrecke bei Vladimir können wir nochmal auf einer Länge von 20 Kilometern 10 Kilometer tief vorrücken und erreichen die Eisenbahn an einem weiteren Punkt. Jedoch sind auch hier die Verluste beider Seiten recht hoch. Angriffe im Raum Muron und an der langen Flanke nordöstlich davon scheitern.
http://img33.imageshack.us/img33/5082/vladimirp.jpg
plankalkül
09.10.11, 14:07
Stalingrad / Untere Wolga
Wolga Front / Rumänischer Brückenkopf
Endlich.... Nun, hier wäre es wünschenswert gewesen den vorgerückten Teil der rumänischen 4. Armee vom Fluss und damit vom Nachschub abzuschneiden, aber dies war leider nicht möglich, da den heranrückenden Einheiten der 4. Stoss-Armee einfach die nötigen Bewegungspunkte hierzu fehlten. Das Ergebnis der Kämpfe kann sich aber dennoch sehen lassen. Vier rumänische Divisionen und ein Panzerregiment weichen unter schweren Verlusten unseren nur mit mittlerer Stärke vorgetragenen Angriffen. Hier tut sich besonders die 5.Garde-Kavallerie-Division hervor die alleine drei gegnerische Divisionen wirft. Währenddessen bombardieren örtliche Kampfbomber der VVS die rumänischen Artilleriestellungen, sodass auch den Rumänen die näher am Fluss liegen keine Artillerieunterstützung zur Verfügung steht. Der Rest der 4.Stoss-Armee wird per Eisenbahn herangebracht. Auch setzen wir nun das 1. Garde-Tank-Korps ein, das allerdings mangels Transportkapazität im motorisierten Marsch aus dem Raum Saransk herangebracht wird und wohl erst in zwei Runden effektiv in das Kampfgeschehen eingreifen kann. Im Raum Astrachan können die eingeschlossenen Verbände nur zu Teilen reagieren. Jedoch gelingt es der abgeschnittenen 138. Tank Bde zwei Brücken zu sprengen und das Hauptquartier der 2. Gebirgs-Division zu überrennen. Aufhalten wird das den Feind allerdings wohl kaum. Die Lage am Ende der Runde:
http://img6.imageshack.us/img6/585/wolgagegenangriff.jpg
Kaspisches Meer
Hier sind leichte Feindverbände angelandet und haben die Eisenbahnstrecke unterbrochen. Diese konnten jedoch von der 139. Tank Brigade, die zuvor zwischen den beiden feindlichen Brückenköpfen stationiert war, geworfen werden. Nördlich hiervon wurden erste Verstärkungen herangeführt, die aber (noch) zu schwach sind um sich den Deutschen ernsthaft in den Weg zu stellen.
http://img528.imageshack.us/img528/5910/kaspischesmeer.jpg
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Sonderkonferenz. Schwerer Tabakrauch durchwabert den Kartenraum im STAVKA Hauptquartier in Gorki.. Über das weitere Vorgehen gegen die feindlichen Brückenköpfe ist man sich uneinig. Was wird die deutsche 20. Armee tun? Werden die Rumänen nachdem sie sich eine blutige Nase geholt haben zum Gegenangriff antreten oder nur eine Abwehrfront aufbauen? Wird die 3. rumänische Armee aktiv werden? Marschall Ribakov bemängelt das Unvermögen der Armeeführung die Initiative an sich zu reissen... Dann noch Leningrad. Die Wiege der Revolution..
plankalkül
09.10.11, 14:29
Noch zu erwähnen wäre dass der Deutsche in seiner Runde versucht hat die Brücken der Eisenbahnlinie Saransk - Baskunchak mit Luftangriffen zu zerstören, was ihm aber zum Glück nicht gelang. Dieses Unterfangen wird ihm eh nicht so leicht gelingen da wir in den vorangegangenen Runden bereits Pionier- und Reparaturtrupps auf jeder Brücke stationiert hatten.
Admiral Hipper
09.10.11, 14:47
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Sonderkonferenz. Schwerer Tabakrauch durchwabert den Kartenraum im STAVKA Hauptquartier in Gorki.. Über das weitere Vorgehen gegen die feindlichen Brückenköpfe ist man sich uneinig. Was wird die deutsche 20. Armee tun? Werden die Rumänen nachdem sie sich eine blutige Nase geholt haben zum Gegenangriff antreten oder nur eine Abwehrfront aufbauen? Wird die 3. rumänische Armee aktiv werden? Marschall Ribakov bemängelt das Unvermögen der Armeeführung die Initiative an sich zu reissen... Dann noch Leningrad. Die Wiege der Revolution..
So lange noch Tabak verfügbar ist, kann die Lage noch nicht so schlimm sein.:D
Auch wenn noch kein durchschlagender Erfolg sichtbar ist, denken Wir ihr seid auf dem richtigen Weg. Die Frage ist, in wie fern ist die Wehrmacht noch für größere Offensiven bereit? Oder anders gesagt, kann die Rote Armee wenigstens weiteren Landverlust verhindern (z. B. Leningrad). Wir hoffen es, werter Plankalkül.
Wir möchten an dieser Stelle nur mal sagen das es eine wahre Freude ist dieses Ringen hier verfolgen zu dürfen. :)
plankalkül
09.10.11, 15:20
Es handelt sich um rumänischen Beute-Tabak :cool:
Wir denken dass die Rote Armee Leningrad verteidigen kann. Allerdings nur unter der Aufgabe der General-Offensive bei Vladimir. Wir brauchen mindestens eine der Garde-Armeen. Schnell. In Runde 161 friert der Ladoga-See und der Wolchow. Wir denken dass er aber schon vorher zuschlagen wird. Wenn der Schock-Bonus unserer Offensive ausläuft.
Den Deutschen soll man nicht unterschätzen. Zwar wird er sich an auf F eingegrabenen Stellungen die Artillerieunterstützung haben ähnlich die Zähne ausbeissen wie wir, aber seine Luftwaffe ist noch äusserst schlagkräftig so dass er hier nach Belieben schalten kann. Das heisst dann Angriffe auf Artilleriestellungen, Brücken und Fallschirmjägereinsatz.
Seine Fähigkeit grössere Offensiven zu fahren? Bedingt. Die Zeiten des Blitzkrieges sind vorbei. Allerdings steht er weit besser da als historisch, ich meine damit weniger den Landgewinn den er eingefahren hat, sondern seinen Ersatz, Manpool Reserven und den generellen Zustand der Wehrmacht. Man bedenke allerdings auch dass unser Schock in Runde 178 auf 105 steigen wird.
Ein wichtiger Punkt, der mir noch aufgefallen ist:
Es gibt keine großen Operationen auf Seiten der Roten Armee. Abgesehen von der Vladimir Front (die bisher auch die erfolgreichste Operation unter plankalkül war - wohl auch aus diesem Grund) stützen sich alle Fronten auf den Kampf zwischen Div./Brig. - das spiegelt kein militärstrategisches Denken wider. Ein Verzetteln im Kleinkrieg sozusagen.
[Natürlich ist auch uns bewusst, dass aufgrund der defacto nicht vorhandenen Luftwaffe, der Nachschubschwierigkeiten usw. ein anderes Handeln beim Russen fast unmöglich erscheint, jedoch hat die Gegenseite bisher trotz ähnlicher Schwierigkeiten Titanisches vollbracht. Geschichte wiederholt sich, wenn man nicht aus ihr lernt. Wir wollen doch nicht weitervermöbelt werden, oder?]
An der unteren Wolga endlich (!) Bewegunskrieg, ein breite Front mit min. Korpsbreite, noch dazu elitäre Verbände und - zack! - ein klarer Erfolg. Das sind die Operationen nach denen ihr trachten müsst, werter Genosse plankalkül.
@Kleinkrieg (um 1-2 Hexes): diesen könnt ihr euch als Angreifender nicht leisten, denn so lasst ihr dem Feind alle Karten in der Hand. Max. (!) als kurze (2-3 Runden) Vorbereitung für eine große Operation, aber nicht als Basis eures Handelns. Mit Arty und ein wenig Infanterie gräbt er sich gemütlich ein und verliert vl. hin und wieder ein paar hundert Mann, aber das stört ihn überhaupt nicht.
Nadelstiche am gesamten Frontabschnitt ja (wie zB gegen die Ungarn - hervorragend!), ganze Operationen 1. WK-Style durchführen zu wollen nein.
Lasst lieber den Druck etwas nach, um endlich mal (wie bei Vladimir) in Armeebreite (5-10 Hex) angreifen zu können! Soviel Sperrfeuer kann die deutsche Arty gar nicht schießen ...
Zur Situation an der südlichen Wolga:
Mein Vorschlag (im Sinne Guderians) - drauf, dran, drüber! Die SS im Osten binden (mit geringfügigen Mitteln), die Rumänen über die Wolga jagen und dann breit werden bzw. nach Norden oder Süden flankieren. Das Gelände bietet sich dafür wirklich an ...
Am besten in den Rücken des Feindes im Norden, um dann seine Front aufzurollen, aber das liegt ja noch ein paar Runden vorraus.
Die SS/Wehrmachtsverbände verzögern und sich in der Weite der russischen Ebene verlaufen lassen - wo sollen sie denn bitteschön hin? Max versucht er, ebenfalls nach Norden zu schwenken und euren Wolgaübergang zu verhindern, aber damit solltet ihr fertig werden, eure Verbände sind hervorragend. Zerschlagt ihn, wenn er sich euch von Süden nähert, ansonsten über die Wolga!
:D Ja, wenn das so einfach wäre...
Ich glaube, man muss die Stärke relistisch einschätzen. Wie Genosse Plankalkül so richtig sagte: Die Wehrmacht ist hier klar stärker als historisch. Russland hat gerade erst die Fronten stabilisiert (noch unter Generalfeldmarschall Rumsinov), Plankalkülov bereitet nun die ersten Offensiven vor. Der Deutsche hat (noch) kein Stalingrad erlebt - er ist nirgendwo so schwach, dass ich eine Großoffensive als erfolgsversprechend einschätzen würde.
Meine Meinung: Angreifen am Schwachpunkt des Deutschen: Seine Verbündeten! Wie man gesehen hat - die laufen schnell mal wie die Hoppelhäschen.
Weiter so, Genosse! Wie im Fussball: Aus einer gesicherten Defensive heraus angreifen :D
plankalkül
09.10.11, 21:03
Genossen!
Werter Ribak, ich sehe durchaus Euren Punkt. Für Grossoffensiven brauche ich aber ausgeruhte Artillerie. Und um diese auszuruhen müssten wir natürlich unsere Offensive z.B. bei Vladimir einstellen. Generell hätte ich eher grössere Umgruppierungen nach der Übernahme von Rums vorgenommen, und vielleicht lieber eine Offensive zur Entsetzung Leningrads gestartet - aber während wir noch die wenigen Runden des Offensiv-Schocks haben, können wir doch nicht unsere Offensive einstellen um umzugruppieren.. Also können schon, aber das wäre absurd.
An eine Überquerung der Wolga im Sektor der 3. rumänischen Armee mit Ausschwenken nach Norden oder Süden (20.Geb.-Armee) hatten wir auch schon gedacht, die bittere Wahrheit ist aber dass uns hierzu im Augenblick die nötigen Truppenmassen fehlen. Wobei wir denken dass der Feind die Ausmasse unseres Aufmarschs bei Stalingrad vielleicht auch unterschätzt hat. Allerdings schätzen wir dass auf dem jenseitigen Ufer der Wolga auf F eingegrabene rumänische Divisionen stehen, die mit einem 70% Malus für einen Angriff über einen Fluss auch schwer zu werfen sein werden. Zumal die örtlich vorhandene Artillerie auch nicht genügend aufmunitioniert ist. Und wenn wir steckenbleiben, dann kann der Feind "gemütlich" reagieren.
Dazu noch wird der Wolchow verstärkt werden müssen, was uns Eisenbahntransport kostet. Leningrad zu halten ist mir im Augenblick wichtiger. 10% Produktion und einen weiteren Aufstellungsort zu verlieren wären ein herber Schlag in der jetztigen Situation.
Bei Vladimir ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Nach Abklingen der Winteroffensive wird es erstmal eine Ruhepause geben (müssen), aber wir werden wieder aktiv werden.
Die Rumänen: Die Angriffe gegen die Rumänen erfolgten in idealem Gelände unter idealen Bedingungen. Keine befestigten gegnerischen Stellungen, keine Artillerieunterstützung. Dazu hatten die meissten der Angriffe Panzerunterstützung, entweder durch eine eigenständige Brigade oder durch organische Elemente der angreifenden Einheit.
Blastwarrior
09.10.11, 21:12
Wir finden das ihr weiter angreifen solltet. Allerdings so das die Materialverluste der Wehrmacht so hoch sind wie eure und höher und natürlich unter der Maßgabe das ihr eure Front nicht verliert. Leningrad bzw Kalinin kann auch eine Chance sein. Wenn ihr es schafft das der Feind dort sein Kursk erlebt.
RumsInsFeld
09.10.11, 21:25
Soweit ich die Lage noch einschätzen kann, gibt es außer mit dem Schockbonus einfach kaum Möglichkeiten eine größere Offensive zu starten werter Ribak, ihr stellt Euch das meiner Meinung nach etwas einfacher vor als es sich dann immer darstellt. ;)
Nach dem Auslaufen der Offensive halt ich es für den Winter auf jeden Fall für die bessere Strategie Pio nochmal gegen unsere Stellungen anrennen zu lassen, um mit der nun recht stabilen Front in Ruhe Verluste auszugleichen und Einheiten wieder aufstellen zu können. (vergleiche Winter 41, in dem ich sämtliche Neuaufstellungen sofort im Süden und Kaukasus zum abdichten aufstellen musste, da Pio da noch bis Rostov vorstoßen konnte. Übrigens meiner Meinung nach einer der bisher entscheidensten Momente für den guten deutschen Kriegsverlauf).
Angriffe würd ich nur in kleinem Maßstab wo es sich rentiert (gegen nicht eingegrabene Truppen, gegen Verbündete,....) durchführen.
Dann kann bei gutem Wetter im Frühling, dem dauerhaften Schockbonus und hoffentlich größeren Reserven eine Großoffensive gestartet die dann das Ziel haben muss dem Feind große Truppenmengen zu kesseln.
Achja, Plankalkül, Ihr könnt mir gerne wie schonmal angeboten, auch mal das ETE schicken, dass ich mal meine Einschätzung abgeben kann. Vlt. hab ich jetzt auch wieder genug Abstand um das ganze etwas weniger emotional zu betrachten ;)
Sehr pragmatische Stimmen, die ich hier vernehme. (Natürlich wird während dem Schockbonus keine Offensive eingestellt oder umstrukturiert, das ist jedem Regenten wohl hoffentlich klar)
Ich schwärme doch nur leidenschaftlich von einem Paradigmenwechsel.
Genosse Rumsens Vorschlag zum weiteren Verharren ist das Gegenteil von Initiative ...
RumsInsFeld
10.10.11, 01:26
Dessen bin ich mir bewusst, was mich daran auch schmerzt, aber ich glaube eben, dass es nach den Kämpfen an den Moskauer Kessel Rändern bis ins Frühjahr keinen Sinn macht, die Initiative um jeden Preis mit der Brechstange zu erringen.
Belehrt mich Genosse Plankalkül eines Besseren, bin ich der erste der gratuliert :)
plankalkül
10.10.11, 23:14
Es mag auf der Karte einfacher aussehen als es ist. Ich kenne das, habe ja selbst hier immer mal wieder Vorschläge oder Kritik gepostet als Genosse Rumsin noch STAVKA Vorstand.
Das gefährlichste am Deutschen sind zur Zeit eigentlich die Anzahl seiner Kampfrunden. Der Russe hat nur eine Force Proficiency von 60, da sollte man, wenn man keinen Schockbonus hat, mit nicht mehr als zwei Kampfrunden rechnen. Damit kann man nicht innerhalb desselben Turns eine mehrgliedrige Front durchbrechen.
Die gegenwärtige Strategie kann nur darauf abzielen den Deutschen abzunutzen, so gut das eben geht. Hierzu bietet sich, dank unserer grosszügigen Artillerieunterstützung vor allem die Vladimir Front an. Nicht auch zuletzt dadurch dass jedes gewonnene Hex uns einen Schrritt näher an Moskau heranbringt. Sei es auch nur ein Hex das pro Runde gewonnen und auch gehalten wird. Nach dem Frühlingsschlamm und mit dem permanenten Schockbonus können dann weitläufigere Operationen geplant werden.
Im übrigen wird in Moskau die ganze Artillerie aufgestellt, die anderenorts fehlt. Soviel brauchen wir in Moskau gar nicht.
Und falls sich jemand fragt wieso wir in Richtung Kalinin angreifen - nun, die Stadt ist ein Aufstellungsort. Schon jetzt sind dort wichtige Einheiten blockiert. Ob es gelingt steht auf einem anderen Blatt.. ausserdem hält es den Feind auf Trab.
Jetzt aber gilt es zunächst den Deutschen den Zugang zu Nova Ladoga zu verwehren. Deshalb gehen die meisten Verstärkungen auch an den Wolchow. So interessant auch die jüngsten Entwicklungen an der unteren Wolga sein mögen, der Wolchow hat Vorrang. Wir denken wir haben dort beste Voraussetzungen dem Deutschen eine Blutmühle zu bereiten.
Natürlich sind wir immer offen für Vorschläge, Warnungen und Kritik.
plankalkül
10.10.11, 23:42
Hier noch ein Mini-Statistik. Manche mögen das interessant finden.. Man beachte unseren Pool an Heavy Rifle Squads. Diese werden ausschliesslich von den Garde Schützen- (und Fallschirm-) Divisionen benutzt. Eine Garde-Division hat 120 HR Squads und 80 SMG Squads. SMG Squads werden noch von allen möglichen anderen Einheiten benutzt, auch die Tank Brigaden verfügen über 30 SMG Squads, eine normale Schützendivision auch. Die motorisierten Schützen-Brigaden der nicht-Garde Tank Korps haben 80 SMG Squads.
Die Assault Squads werden von den Mechanisierten Brigaden und den Garde Tank Korps benutzt.
http://img408.imageshack.us/img408/906/kurzstatistik.jpg
plankalkül
11.10.11, 00:12
Und noch ein Blick auf die Neu-Aufstellung für die nächsten Runden:
Runde 159
1 Jagdgeschwader /P-39
1/21 Mörser Bde in Moskau
Runde 160
2 Nachschub Einheiten in Moskau
22., 21., 23. & 25. Art.-Div. in Moskau
Runde 161
1/20, 1/22 & 1/25 Mörser Bde
24. Art.-Div.
alles in Moskau
Runde 162
1/24 Mörser Bde in Moskau
Runde 163
4. Garde Mech. Korps in Leningrad:
- 13., 14. & 15. GD Mech. Bde
- 4. GD Pz.-Pio. Bde
- HQ (120mm Mörser, 76mm und 122mm Geschütze)
Runde 164
62. GD Schützen Div. in Moskau
Runde 165
1 Jagdgeschwader mit 96 Yak 9 - erste Einheit mit Yak 9 und wir sitzen auf einem rieseigen Pool (z.Zt 1392 Stück), in Runde 174 folgt dann die nächste Einheit, auch mit 96 Stück.
Runde 166
8. GD Kav.-Div., 63., 64. & 67., GD Schützen-Div. alle in Leningrad
66. GD Schützen Div in Gorky
Die nächste Neuafstellung erfolgt erst wieder in Runde 170.
Die Wiederaufstellungen in folgender Grafik:
http://img855.imageshack.us/img855/4935/wiederaufstellungen.jpg
Das kann sich aber natürlich ändern, sicher ist das nicht.
Blastwarrior
11.10.11, 00:16
mmh wenn das nur Wiederaufstellungen sind. Was ist dann mit den Neuaufstellungen?
plankalkül
11.10.11, 00:18
Die stehen im selben Post über der Grafik :)
Blastwarrior
11.10.11, 00:20
mmh 229,107 wo ist das? Ist das Moskau?
plankalkül
11.10.11, 00:25
Gorki. Hätte ich erwähnen sollen..
Ich habe es in diesem Fred schon fünfmal geschrieben und werde es sicher noch mehrmals schreiben. :D Die Rote Armee ist kein Skalpell, sie ist eine Axt. Das Material wird dem Russen nicht ausgehen. Das Problem ist halt, dass die Deutschen durch die Erfolge (und fehlendem Stalingrad) wohl mehr Material haben als historisch. :( Ich gebe Plankalkülov vollinhaltlich recht (außerdem schadet es nie, bei den Mächtigen einzuschleimen :tongue:). Der Deutsche muss abgenutzt werden. Sagte ich schon, dass sich da seine Verbündeten anbieten?
Auch was den Kleinkrieg um einzelne Hexes betrifft, bin ich dafür. Alles, wo der Russe mit gutem Verlustverhältnis abtauschen kann hilft ihm. Pio muss erst geschwächt werden, bis seine Linien auf breiter Front durchbrochen werden kann.
@Plankalkülov: Habt Ihr eine Ahnung, wie stark Pio derzeit ist? Mit anderen Worten: Ob sich sein Pool bei der ein oder anderen Truppenart schon ein wenig leert?
Auch die Lage in der Luft wäre interessant. Wer hat denn generell die Luftherrschaft? Unangefochten dürften die Deutschen schon länger nicht mehr sein.
plankalkül
12.10.11, 01:56
Ich habe es in diesem Fred schon fünfmal geschrieben und werde es sicher noch mehrmals schreiben. :D Die Rote Armee ist kein Skalpell, sie ist eine Axt. Das Material wird dem Russen nicht ausgehen.
In der Tat nicht. Das einzige was knapp ist sind die Rifle Squads, aber deren Verwender sind, bis auf Ausnahmen eher für defensive Aufgaben bestimmt.
Allerdings sind schätzungsweise weniger als die Hälfte aller Panzerbrigaden einsatzbereit. Soll heissen, haben eine Panzerstärke von 40 oder mehr T-34er (authorisiert sind 65). Da muss noch einiges Wasser die Wolga runterfliessen.. Deshalb hebe ich in den AARs auch immer voll aufgefüllte Tank Korps hervor..
@Plankalkülov: Habt Ihr eine Ahnung, wie stark Pio derzeit ist? Mit anderen Worten: Ob sich sein Pool bei der ein oder anderen Truppenart schon ein wenig leert?
Wissen tun wir gar nichts. Nur musste ich feststellen dass Pio in den letzten Runden jedesmal Regimenter in Berlin erhalten hat. Ich vermute das sind diejenigen die zu Anfang und auf dem Höhepunkt der Winteroffensive vernichtet wurden. Da auch eine italienische Division unter seinen Verstärkungen war, die ich drei Runden vorher vernichtet hatte schliesse ich dass er (leider) noch über einen wie auch immer satten Pool verfügt.
Auch die Lage in der Luft wäre interessant. Wer hat denn generell die Luftherrschaft? Unangefochten dürften die Deutschen schon länger nicht mehr sein.
Die letzten Runden hatten die Deutschen schon so etwas wie Luftherrschaft.. Unsere Bomber fallen wie die Fliegen aus dem Himmel, Jagdschutz haben wir meist nur in der ersten Kampfrunde. Dennoch konnte ich beobachten, dass unsere Abriegelung in der zweiten Hälfte der gegnerischen Turns, wenn seine Jäger vermutlich schon geschwächt sind, durchkommt.
In den nächsten 15 Runden erhalten wir drei Jägereinheiten, darunter zwei mit 96 Yak-9. Mal sehen ob die was reissen können.
Nebukadnezar
12.10.11, 03:14
Wissen tun wir gar nichts. Nur musste ich feststellen dass Pio in den letzten Runden jedesmal Regimenter in Berlin erhalten hat. Ich vermute das sind diejenigen die zu Anfang und auf dem Höhepunkt der Winteroffensive vernichtet wurden. Da auch eine italienische Division unter seinen Verstärkungen war, die ich drei Runden vorher vernichtet hatte schliesse ich dass er (leider) noch über einen wie auch immer satten Pool verfügt.
Da das altes Wissen ist über das ihr vielleicht nicht verfügt: Pionier hat eine relevante Unterdeckung an HRS seit langer langer Zeit. Ist mehrmals geschrieben worden auch schon zu Zeiten als ihr noch neutraler Leser wart und eigentlich Allgemeinwissen. (Ich sage nur nicht wie hoch genau).
Neuaufstellungen sind ein anderes Thema:
Ein gewisser Plankalkül hat hier (nicht von ihm geschriebene) Dokumente zur Verfügung gestellt..aber anscheinend nicht gelesen :D
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=16708
Im Falle von Achse und HRS ist es einfach zu bestimmen, da die (EDIT) Replacementrate bei 80% liegt (der Einfachheit halber. Es gibt einige SS-Einheiten, die mehr haben, aber die sind in der Minderzahl).
Wir nehmen im Folgenden an, dass es keine Stragler, keine Kampfverluste etc. gibt, also nur die 428 HRS pro Runde bei der Achse.
Zuerst kommen die bestehenden Einheiten dran mit ihrem Wunsch nach HRS:
Die Nachfrage liegt bei 'verdammt hoch' (hier ist es nur relevant ob es höher liegt als 428), (EDIT) Replacementrate bei 80%, d.h.: maximal werden 428*0.8 = 342.4 = 342HRS zur Auffüllung von bestehenden Einheiten verwendet (es gibt Spezialfälle bei sehr geringen Teilen, wenn diese Nachfrage über sehr viele Einheiten verteilt ist, was auch der Fall ist, aber das vernachlässige ich).
Das kommt zuerst.
Der Rest von 76 HRS wird zum Erstellen von neuen Einheiten verwendet. 2/3 von 100 HRS werden benötigt für ein IR.
Passt.
Wird wieder wieder in Berlin aufgestellt mit dann 76 HRS, aber in diesem Fall nur ein IR pro Runde.
Durch Kämpfe/Herumlaufen kann sich das aber noch erhöhen.
Wiederaufstellungen in Berlin heissen also *nicht*, dass dort ein Pool von überschüssigen HRS wäre.
Genausowenig wie beim Russen. Schaut euch eure Unterdeckung an. Eigentlich dürften viele Runden lang keine RS-basierten Counter wieder aufgestellt werden, wenn es nur so funktionieren würde, dass erst *alles* aufgefüllt werden würde bevor Wiederaufstellungen erlaubt wären.
Da ist (bei Blassrosa) die Quote sogar noch besser was das Wiederaufstellen betrifft: 60%. Was natürlich bedeutet, dass ihr länger braucht um bestehende Einheiten voll zu bekommen.
Falls ihr nun z.B. mehr Einheiten haben wollt, dann könntet ihr als Russe anfangen mit nicht genutzten RS-basierten Einheiten herumzulaufen und so Stragler erzeugen. Nicht, dass ich das Empfehlen würde, aber ihr würdet so auf Kosten der Bestehenden Einheiten mehr Counter bei den Wiederaufstellungen erhalten.
Das heisst insbesondere, dass beide Spieler selbst bei ständig abnehmenden Kennzahlen an HRS bzw RS immer mehr Counter auf dem Spiel bekommen (solange keine zerstört werden), diese Counter aber immer schwächer gefüllt wären.
Solange ihr also merklich mehr Verluste bei der Achse an HRS (428) und RS (154?) verursacht, werden die bestehenden Einheiten immer und immer schwächer.
....bis der Damm bricht in Abhängigkeit von der relativen Entwicklung beider Streitmächte.
In euren Statistiken vlt irreführend (da über kurzen Zeitraum):
Einheiten, die wieder aufgestellt werden, nehmen das Material aus dem Pool z.B. in Runde x.
Dann ist dieses Material aber n.n. 'assigned'.
Erst mit der Aufstellung in Runde x+y auf der Karte wird das Material unter 'Assigned' geführt.
Auffüllungen von bestehenden Einheiten werden dagegen sofort angezeigt.
Ihr könnt da also sehr starke Schwankungen haben, da zwischen Materialentnahme aus dem Pool und Aufstellung in Gorky 3-8 (?) Runden vergehen können.
EDIT:
Das Wissen kann man für nahezu jedes Szenario nutzen.
Als Achse in FitE hat man z.B. 120/100 bei fast allen HRS-basierten Einheiten zu Beginn.
Das sieht zuerst schick aus (schliesslich ist das eine Reserve von knapp 5000 HRS, die nicht im Pool verzeichnet ist. Die 5000 sind jetzt auch nur geschätzt), aber es bedeutet: -5000 Nachfrage !
Oder anders ausgedrückt: bis man es nicht geschafft hat diese 5000 HRS durch Kampf oder Herumlaufen in den Pool zu bringen, bekommen auch die Einheiten, die echte Verluste haben und dringend Ersatz bräuchten keinen Nachschub! Das würde dann so gerechnet werden: Nachfrage =-5000+7 ausgebrannte PzG-Regs mit nur noch je 10 HRS = -5000 + 7*(100-10) = -5000 + 630 = -4370 HRS an Nachfrage.
In dem Fall kann man dann beobachten, wie sich zum Einen der Pool immer weiter füllt (Stragler+Produktion) und gleichzeitig oft im kampf genutzte Einheiten (z.B. die PzG-Regs) in den ersten 6-7 Runden keinen Ersatz bekommen....weil der Nachschubbedarf noch negativ ist!
In so einem Fall sollte man (außer Herumlaufen) die Kämpfe so weit es geht verteilen auf viele Einheiten um nicht mit ausgebrannten PzG-Regs am Gegner zu stehen.
EDITII:
Eure 660 RS in Runde 156 lassen sich z.B. so erklären:
In der Reihenfolge der Wiederaufstellungen sind die ganzen Garde, Schock etc. ganz oben. Vor den meisten Blassrosatruppen.
In die beiden Gorky-felder passen aber nur so-und-so viele Counter (2*9?). Ist das voll (variabel, da die Wiederaufstellung nicht nach einer fixen Rundenzahl erfolgt) oder gibt es eine interne Begrenzung an Wiederaufstellbaren Einheiten pro Runde (mir unbekannt), dann werden weitere Neuaufstellungen weiter verschoben auch wenn das Material noch welche ermöglichen würde. Wird aber die Runde drauf neu bestimmt.
Um einen Trand zu sehen, ist eine Auflistung von Prod/Verlusten sinnvoller, also wie lange ihr eine bestimmte Verlustrate aufrecht erhalten könnt (verglichen mit der vermutlich verursachten Verlustrate. Wenn eure Verluste hoch wären, aber die des gegners noch weniger tragbar wären, seid ihr ja voll in der Spur).
EDITIII: Die 60 bzw 80% sind angenommen ohne TOAW aktiv zu haben
Wobei es aber leider nicht reicht, dem Deutschen 428 HRS puttzumachen, da ja einige (viele) nur temporär ausfallen und wieder in den Pool wandern. Aber ich hab keine Ahnung, ob man die echten Verluste irgenwie abschätzen kann.
plankalkül
13.10.11, 16:27
Da das altes Wissen ist über das ihr vielleicht nicht verfügt: Pionier hat eine relevante Unterdeckung an HRS seit langer langer Zeit. Ist mehrmals geschrieben worden auch schon zu Zeiten als ihr noch neutraler Leser wart und eigentlich Allgemeinwissen. (Ich sage nur nicht wie hoch genau).
Neuaufstellungen sind ein anderes Thema:
Ein gewisser Plankalkül hat hier (nicht von ihm geschriebene) Dokumente zur Verfügung gestellt..aber anscheinend nicht gelesen :D
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=16708
Im Falle von Achse und HRS ist es einfach zu bestimmen, da die (EDIT) Replacementrate bei 80% liegt (der Einfachheit halber. Es gibt einige SS-Einheiten, die mehr haben, aber die sind in der Minderzahl).
Wir nehmen im Folgenden an, dass es keine Stragler, keine Kampfverluste etc. gibt, also nur die 428 HRS pro Runde bei der Achse.
Zuerst kommen die bestehenden Einheiten dran mit ihrem Wunsch nach HRS:
Die Nachfrage liegt bei 'verdammt hoch' (hier ist es nur relevant ob es höher liegt als 428), (EDIT) Replacementrate bei 80%, d.h.: maximal werden 428*0.8 = 342.4 = 342HRS zur Auffüllung von bestehenden Einheiten verwendet (es gibt Spezialfälle bei sehr geringen Teilen, wenn diese Nachfrage über sehr viele Einheiten verteilt ist, was auch der Fall ist, aber das vernachlässige ich).
Das kommt zuerst.
Der Rest von 76 HRS wird zum Erstellen von neuen Einheiten verwendet. 2/3 von 100 HRS werden benötigt für ein IR.
Passt.
Wird wieder wieder in Berlin aufgestellt mit dann 76 HRS, aber in diesem Fall nur ein IR pro Runde.
Durch Kämpfe/Herumlaufen kann sich das aber noch erhöhen.
Wiederaufstellungen in Berlin heissen also *nicht*, dass dort ein Pool von überschüssigen HRS wäre.
Genausowenig wie beim Russen. Schaut euch eure Unterdeckung an. Eigentlich dürften viele Runden lang keine RS-basierten Counter wieder aufgestellt werden, wenn es nur so funktionieren würde, dass erst *alles* aufgefüllt werden würde bevor Wiederaufstellungen erlaubt wären.
Da ist (bei Blassrosa) die Quote sogar noch besser was das Wiederaufstellen betrifft: 60%. Was natürlich bedeutet, dass ihr länger braucht um bestehende Einheiten voll zu bekommen.
Falls ihr nun z.B. mehr Einheiten haben wollt, dann könntet ihr als Russe anfangen mit nicht genutzten RS-basierten Einheiten herumzulaufen und so Stragler erzeugen. Nicht, dass ich das Empfehlen würde, aber ihr würdet so auf Kosten der Bestehenden Einheiten mehr Counter bei den Wiederaufstellungen erhalten.
Das heisst insbesondere, dass beide Spieler selbst bei ständig abnehmenden Kennzahlen an HRS bzw RS immer mehr Counter auf dem Spiel bekommen (solange keine zerstört werden), diese Counter aber immer schwächer gefüllt wären.
Solange ihr also merklich mehr Verluste bei der Achse an HRS (428) und RS (154?) verursacht, werden die bestehenden Einheiten immer und immer schwächer.
....bis der Damm bricht in Abhängigkeit von der relativen Entwicklung beider Streitmächte.
In euren Statistiken vlt irreführend (da über kurzen Zeitraum):
Einheiten, die wieder aufgestellt werden, nehmen das Material aus dem Pool z.B. in Runde x.
Dann ist dieses Material aber n.n. 'assigned'.
Erst mit der Aufstellung in Runde x+y auf der Karte wird das Material unter 'Assigned' geführt.
Auffüllungen von bestehenden Einheiten werden dagegen sofort angezeigt.
Ihr könnt da also sehr starke Schwankungen haben, da zwischen Materialentnahme aus dem Pool und Aufstellung in Gorky 3-8 (?) Runden vergehen können.
EDIT:
Das Wissen kann man für nahezu jedes Szenario nutzen.
Als Achse in FitE hat man z.B. 120/100 bei fast allen HRS-basierten Einheiten zu Beginn.
Das sieht zuerst schick aus (schliesslich ist das eine Reserve von knapp 5000 HRS, die nicht im Pool verzeichnet ist. Die 5000 sind jetzt auch nur geschätzt), aber es bedeutet: -5000 Nachfrage !
Oder anders ausgedrückt: bis man es nicht geschafft hat diese 5000 HRS durch Kampf oder Herumlaufen in den Pool zu bringen, bekommen auch die Einheiten, die echte Verluste haben und dringend Ersatz bräuchten keinen Nachschub! Das würde dann so gerechnet werden: Nachfrage =-5000+7 ausgebrannte PzG-Regs mit nur noch je 10 HRS = -5000 + 7*(100-10) = -5000 + 630 = -4370 HRS an Nachfrage.
In dem Fall kann man dann beobachten, wie sich zum Einen der Pool immer weiter füllt (Stragler+Produktion) und gleichzeitig oft im kampf genutzte Einheiten (z.B. die PzG-Regs) in den ersten 6-7 Runden keinen Ersatz bekommen....weil der Nachschubbedarf noch negativ ist!
In so einem Fall sollte man (außer Herumlaufen) die Kämpfe so weit es geht verteilen auf viele Einheiten um nicht mit ausgebrannten PzG-Regs am Gegner zu stehen.
EDITII:
Eure 660 RS in Runde 156 lassen sich z.B. so erklären:
In der Reihenfolge der Wiederaufstellungen sind die ganzen Garde, Schock etc. ganz oben. Vor den meisten Blassrosatruppen.
In die beiden Gorky-felder passen aber nur so-und-so viele Counter (2*9?). Ist das voll (variabel, da die Wiederaufstellung nicht nach einer fixen Rundenzahl erfolgt) oder gibt es eine interne Begrenzung an Wiederaufstellbaren Einheiten pro Runde (mir unbekannt), dann werden weitere Neuaufstellungen weiter verschoben auch wenn das Material noch welche ermöglichen würde. Wird aber die Runde drauf neu bestimmt.
Um einen Trand zu sehen, ist eine Auflistung von Prod/Verlusten sinnvoller, also wie lange ihr eine bestimmte Verlustrate aufrecht erhalten könnt (verglichen mit der vermutlich verursachten Verlustrate. Wenn eure Verluste hoch wären, aber die des gegners noch weniger tragbar wären, seid ihr ja voll in der Spur).
EDITIII: Die 60 bzw 80% sind angenommen ohne TOAW aktiv zu haben
Sehr ausführliche Analyse. Habt Dank.. Dennoch, so unterfüttert kann Pio nicht sein was HR Squads angeht, denn zerschlagene Einheiten wurden relativ schnell wieder aufgestellt. So die Beobachtung. Ich denke er hat in den ruhigen Runden vor der Winteroffensive einen Pool aufbauen können. Wie dieser Pool aussieht allerdings, das weiss nur Pio.
Nebukadnezar
13.10.11, 17:20
Nein.
Damit ein deutsches IR nur dann aufgestellt werden kann, wenn Reserven vorhanden wären, müsste gelten:
Produktion * 0.2 < 100 *2/3
d.h.
Produktion < 500 *2/3 = 1000/3 = 333.3
Aber Produktion ist 428 und größer als 333.3
(die 0.8 ist der Prozentsatz, der maximal an Replacements vergeben wird. 0.2 bleibt immer für Aufstellungen. 2/3 ist die Aufstellungsbedingung. 100 ist ein IR)
D.h. es wird *immer* ein IR wieder aufgestellt. Allerdings nur eines.
Dieses bekommt dann eine Runde zugewiesen, in der es wieder auf der Karte erscheint.
So kann es kommen, dass z.B.
IRx in Runde 150 seine HRS zieht und für die Runde 155 zur Wiederaufstellung bestimmt wird.
IRy in Runde 151 seine HRS zieht und ebenfalls für die Runde 155 zur Wiederaufstellung bestimmt wird.
Dann seht ihr in Berlin 2 neue Regimenter in Runde 155 und denkt euch, dass da Reserven wären.
Nein.
Es wird in TOAW *immer* ein Regiment wieder aufgestellt.
plankalkül
13.10.11, 17:22
Die Helden vom Wolchow
24. - 27. Dezember 1942
Runde 158
Feindliche Aktivitäten
Übersicht:
http://img853.imageshack.us/img853/7702/bersicht.jpg
Auch an Weihnachten zeigt sich der Feind aktiv und gönnt seinen Truppen keine Pause. Vor allem im Norden bleibt der Gegner offensiv, hier rücken finnische Verbände auf den Svir vor. Aus dem Reich werden 2 Panzergrenadier-Regimenter und aus dem Raum Vladimir weitere Artillerie an den Wolchow verlegt. Auch fährt der Feind jüngst herangebrachte Artillerie vor Nova Ladoga auf und beginnt mit Angriffen gegen unseren Wolchow Brückenkopf wobei er keine Rücksicht auf die eigene Truppe zu nehmen scheint. Hier ein Auszug aus dem sitrep.log:
Streitkräfte Axis Turn 158 Battle at 151,69
Streitkräfte Soviet Verluste an Ausrüstung und Personal 36%
Streitkräfte Axis Verluste an Ausrüstung und Personal 33%
Streitkräfte Axis Turn 158 Battle at 151,69
Streitkräfte Soviet Verluste an Ausrüstung und Personal 26%
Streitkräfte Axis Verluste an Ausrüstung und Personal 11%
Streitkräfte Axis Turn 158 Battle at 151,68
Streitkräfte Soviet Verluste an Ausrüstung und Personal 11%
Streitkräfte Axis Verluste an Ausrüstung und Personal 28%
Hier tut sich besonders die 115. Schützendivision hervor, die, auf Battalionsstärke heruntergekämpft, ihre Stellung verbissen gegen den anstürmenden Feind hält!
Die Helden vom Wolchow:
http://img4.imageshack.us/img4/8499/heldenvomwolchow.jpg
Auch bei Kirishi geht die Schlacht weiter, hier beschiesst er unsere Stellungen und löst die bisherigen Verteidiger der Stadt mit zwei frischen Infanterie-Regimentern ab.
Die Lage zu Beginn der Runde:
http://img35.imageshack.us/img35/9198/leningradanfang.jpg
Auch bei Kalinin gibt es (erwartungsgemäss) feindliche Aktivitäten. Hier bringt der Gegner die 36.Panzergrenadier-Division heran und führt einen Gegenangriff auf unsere führende Tank Brigade, der trotz Eingreifen einer mechanisierten Brigade letzlich gelingt. Bei Kalinin vermeldet die Luftaufklärung ein noch unidendifiziertes Panzer- oder Panzergrenadier-Regiment. Die Lage:
http://img338.imageshack.us/img338/9791/kalininanfang.jpg
Aus dem Raum Moskau / Vladimir gibt es eine Reihe von Verlegungen zu vermelden. An der Vladimir Front zieht der Feind einen Teil (?) seiner gepanzerten Einheiten in den rückwärtigen Raum zurück, greift aber auch unsere Stellungen an mehreren Punkten an wobei der Gegner allerdings keinen Erfolg verbuchen kann. Allerdings geht er hier nicht so rücksichtslos vor wie am Wolchow. Desweiteren nimmt er ein exponiertes Regiment am Nordrand des Moskauer Kessels zurück und verlegt mindestens zwei Regimenter der 45.Infanterie Division an die untere Wolga. Da sich hier die Lage nur unwesentlich geändert hat verzichten wir auf die Bebilderung..
An der unteren Wolga gibt es dafür interessante Entwicklungen. Zum einen bringt der Gegner mindestens 5 StuKa Geschwader heran, zum anderen räumen die Rumänen ihren Brückenkopf! Die 20. Gebirgsarmee hingegen geht nach Vernichtung unserer eingeschlossenen Verbände anscheinend zur Verteidigung über. Gegnerische Angriffe auf unseren Brückenkopf bei Baskunchak werden abgewiesen, jedoch muss sich eine Schützendivision zurückziehen. Die 22.Panzer Division wird von unserem Brückenkopf weg weiter nach Südosten verlegt - defensive Massnahme (Eingreifreserve) oder mögliche Vorbereitung auf eine Flussüberquerung? Der feindlichen Luftwaffe gelingt es wieder nicht die wichtige Eisenbahnlinie von Saransk nach Stalingrad zu unterbrechen. Die jüngste Verlegung von deutschen Bomberverbänden in diesen Raum kann als Bestrebung diese Bemühungen zu verstärken angesehen werden. In Ermangelung geeigneter Flugfelder als auch verfügbarer Jägerstaffeln müssen wir uns hier weiterhin auf unsere Pioniere verlassen..
http://img200.imageshack.us/img200/1811/wolga.jpg
plankalkül
15.10.11, 03:39
Die Helden vom Wolchow
Runde 158 - Fortsetzung
Da diese Runde die letzte Runde mit dem Winteroffensiv- Schockbonus ist, haben wir uns diese Runde etwas zurückgehalten. Ich bin eh gespannt wie sich die Kämpfe dann mit normalem Schock entwickeln - wir erwarten das Schlimmste, hoffen aber auf das Beste.. ;)
Wir hatten diese Runde wieder mehrere Kampfrunden, aber leider fiel die verbliebene Rundenzeit von 50 auf 0, was bedeudet dass manche Einheiten nicht eingegraben sind.
Leningrad
Die Schlacht um Kirishi tobt unvermindert weiter. Zwei Divisionen der 1. Garde Armee dezimieren zwar deutlich die deutschen Verteidiger (diese verlieren sogar ihren 'F' Status), können diese aber nicht werfen - nicht zuletzt wegen dem frühen Ende. Vor Nova Ladoga befestigen wir unseren Brückenkopf und lösen die abgekämpfte 115. Schützendivision ab. Weiter nördlich haben wir angefangen das See-Ufer zu befestigen. Die Festung Leningrad selbst geht zur Verteidigung über, so wird auch das hiesige See-Ufer weiter befestigt, wenn auch grossteils (vorerst) nur provisorisch.
In Erwartung der gegnerischen Offensive haben wir diese Runde auch massiv Verstärkungen herangeführt, darunter die ersten Einheiten des 2. Garde Mech. Korps und der 11. Garde Armee, die aus der Vladimir Front herausgelöst werden, sowie weitere Einheiten der 48. Armee und das 11. Tank Korps. Zusätzlich wurden weitere VVS Einheiten herangeführt, darunter zwei Jagdgeschwader (P-39 und La-5FN). Dennoch fallen unsere Luftangriffe gegen die gegnerische Artilleriebereitstellungen enttäuschend aus - unsere Bomber fallen regelrecht aus dem Himmel.
http://img684.imageshack.us/img684/7655/leningradende.jpg
Vereinzelte Gefechte finden auch nach wie vor nördlich der Bahnlinie Bologoe - Sonkovo statt. Hier erleiden diese Runde das gegnerische 109. Infanterie-Regiment und das 156. Panzergrenadier-Regiment empfindliche Verluste, können aber Ihre Stellungen halten (aufgrund des frühen Endes).
Moskau / Kalinin Front
Hier könnte uns das frühe Ende am meisten Probleme bereiten. Zwar verfügen wir über genügend Artillerie-Unterstützung, sind aber auf einer Länge von 4 Hexfeldern nicht eingegraben. Zu allem Überdruss wird die unbekannte Einheit bei Kalinin als das 35. Panzerregiment der 4. Panzerdivision idendifiziert, welches über fast 90 neuartige Panzertypen verfügt. Wie auch vor Nova Ladoga verpuffen unsere Luftangriffe am Abwehrschirm der feindlichen Jagdwaffe.
Immerhin können wir diese Runde wenigstens auf 30 Kilometer Breite in die gegnerische Front einbrechen:
http://img64.imageshack.us/img64/3372/kalininende.jpg
Im östlichen Teil des Kessels beschiesst unsere Artillerie gegnerische Stellungen, jedoch mit nur geringem Effekt. (Ich hatte gehofft dass ich die eine oder andere Stellung "aus-graben" und dann angreifen kann, diese Hoffnung hat sich aber leider nicht erfüllt.)
Vladimir Front
Im Raum Vladimir greifen wir die Stadt selber an, als auch südöstlich der Stadt, scheitern aber am fanatischen Widerstand des Feindes. An der langen Flanke nach Osten können wir eine weitere, wenn auch schwache, gegnerische Position überrennen.
http://img193.imageshack.us/img193/5646/vladps.jpg
Stalingrad / Untere Wolga
Hier standen wir vor der Frage ob wir unter Entblösung der Flussflanke (aufgrund zu geringer Einheitenzahl) gegen die 20. Gebirgsarmee vorgehen sollten oder nicht. Wir haben uns, zumal der Deutsche sich zögerlich verhält, für ein vorsichtiges Vorgehen entschieden und nur leicht aufgeschlossen - nicht ohne den Rumänen noch ein paar bleierne Abschiedsgrüsse nachzuschicken. An unserem Wolga-Brückenkopf wurde auch gekämpft, leider aber ohne Erfolg. Hier klärte ein Pionierregiment das jenseitige Ufer nordwestlich des Brückenkopfs auf, konnte aber kein offensives Potential des Gegners feststellen. Was man auf dem Screenshot nicht sehen kann, ist daß unser Brückenkopf von der (auf F) befestigten 27. Tank Brigade (66 mittlere und 39 leichte Panzer) verteidigt wird, während, wie zu sehen, die restlichen Einheiten auch hier aufgrund des frühen Endes nicht eingegraben sind. Auch stehen Teile des 1. Garde Tank Korps bereits als Reserve hinter der Front. Gegenüber der 22. Panzerdivision haben wir unter Rücknahme der 415. Schützendivision eine geschlossene Front errichtet.
http://img812.imageshack.us/img812/5984/wolgaende.jpg
Östlich von Astrakhan konnten wir die gegnerische "Ost-Legion" vernichten. Mit den örtlich zur Verfügung stehenden Einheiten kann man allerdings auch nicht mehr machen als dem Deutschen zu zeigen daß wir hier sind.. Lage am Ende der Runde:
http://img267.imageshack.us/img267/8740/wolgaost.jpg
hohe_Berge
15.10.11, 12:22
Wie ist es noch einmal d "unten". Ihr habt keine Flugplätze vor Ort? Na dann können seine Schlachtflieger ja einiges reißen.
Glück Auf
plankalkül
15.10.11, 12:51
Keine stimmt so nicht.. nur wenige. Seht selbst - eigene Flugfelder gelb markiert:
http://img651.imageshack.us/img651/7080/flugpltze.jpg
EDIT: Jäger haben wir allerdings nur ein Geschwader LaGG 3 vor Ort, an dem Flugfeld bei dem See nordöstlich von Stalingrad. Diese Runde hab ich zwei Jagdgeschwader in den Norden an den Wolchow verlegt, weil mir dies dringlicher erschien. Andere verfügbare Jäger waren entweder in Reorg oder wollte ich bei Moskau belassen. Wir müssen also im Süden noch eine Runde mit minimalem Jagdschutz aushalten.
Vernichter
15.10.11, 17:29
Ihr solltet eure Luftwaffe massieren. Der Zug bei Kailinen hätte sicherlich zerbombt werden können, wenn mehr Staffeln ausgeschickt worden wären.
plankalkül
19.10.11, 01:00
Ihr solltet eure Luftwaffe massieren. Der Zug bei Kailinen hätte sicherlich zerbombt werden können, wenn mehr Staffeln ausgeschickt worden wären.
Ich weiss nicht mehr wieviele Einheiten ich auf den Zug angesetzt habe, aber es wäre noch mehr gegangen, sicherlich. Allerdings, in Ermangelung von Jagdschutz, weiss ich nicht, ob dies zu Erfolgen geführt hätte. In zwei Bombardements kamen die IL-4 durch, trafen aber nur ein, zwei Panzer, bei gleichzeitigem Verlust von 10%-15% der anfliegenden Maschinen.
Vernichter
19.10.11, 01:02
Ich weiss nicht mehr wieviele Einheiten ich auf den Zug angesetzt habe, aber es wäre noch mehr gegangen, sicherlich. Allerdings, in Ermangelung von Jagdschutz, weiss ich nicht, ob dies zu Erfolgen geführt hätte. In zwei Bombardements kamen die IL-4 durch, trafen aber nur ein, zwei Panzer, bei gleichzeitigem Verlust von 10%-15% der anfliegenden Maschinen.
Muss es nicht darum gehen, die gegnerische Luftwaffe zu reduzieren? Theoretisch müsstet ihr es euch ja leisten können.
plankalkül
19.10.11, 01:13
Muss es nicht darum gehen, die gegnerische Luftwaffe zu reduzieren? Theoretisch müsstet ihr es euch ja leisten können.
Jagdschutz ist das Problem. Wir hatten zu Beginn der letzten Runden die Situation, dass die meisten Jagdstaffeln schon in Reorg waren. Das ist das alte Spieler 2 Problem.. Oder meint Ihr dass wir ohne Jagdschutz Flugfeldangriffe durchführen sollten? Einen Versuch wäre es wert, wir sitzen auf einem Pool von 6000 (!) Il-2...
Unsere Produktion übersteigt die Flugzeugverluste sowieso, das Problem ist die geringe Profizienz, v.a. der Jagdverbände was zu häufigem Reorg führt.
Vernichter
19.10.11, 01:28
Jagdschutz ist das Problem. Wir hatten zu Beginn der letzten Runden die Situation, dass die meisten Jagdstaffeln schon in Reorg waren. Das ist das alte Spieler 2 Problem.. Oder meint Ihr dass wir ohne Jagdschutz Flugfeldangriffe durchführen sollten? Einen Versuch wäre es wert, wir sitzen auf einem Pool von 6000 (!) Il-2...
Unsere Produktion übersteigt die Flugzeugverluste sowieso, das Problem ist die geringe Profizienz, v.a. der Jagdverbände was zu häufigem Reorg führt.
Versucht es tatsächlich mal gegen Züge aus. Kalinin ist auch ja sehr nahe an der Front. Ausserdem geht es auch um moralische Demütigung des Feindes, der die ausgebombte Einheit erstmal nicht wird einsetzen können. Theoretisch könntet ihr auch gerade für solche Operationen einige Staffeln im Ruhemodus verbleiben lassen. Wir haben damals gegen Canton eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht. Die Züge bieten selbst keinen Jagdschutz und gegen die deutschen Jäger hilft dann die Masse an eigenen Flugzeugen.
Ungeschützte Angriffe gegen Flugfelder wären vielleicht in dem Sinne interessant, weil sie feindliche Jäger ablenken könnten.
plankalkül
19.10.11, 01:33
Es könnte funktionieren. Nach ein paar Tests - Angriffe mit Il-2 Verbänden OHNE Jagdschutz - auf gegnerische Jagdstaffeln, danach Angriffe mit Il-4 Verbänden auf gegnerische Bomber im rückwärtigen Raum. Ergebniss: 235 eigene zu 101 gegnerische Verluste nach 4 Kampfrunden. Die Hälfte der angreifenden Il-2 Verbände waren nach dem ersten Anflug allerdings in Reorg.
Vernichter
19.10.11, 01:42
Es könnte funktionieren. Nach ein paar Tests - Angriffe mit Il-2 Verbänden OHNE Jagdschutz - auf gegnerische Jagdstaffeln, danach Angriffe mit Il-4 Verbänden auf gegnerische Bomber im rückwärtigen Raum. Ergebniss: 235 eigene zu 101 gegnerische Verluste nach 4 Kampfrunden. Die Hälfte der angreifenden Il-2 Verbände waren nach dem ersten Anflug allerdings in Reorg.
Sind die "101" reale Verluste des Gegners?
plankalkül
19.10.11, 01:43
Versucht es tatsächlich mal gegen Züge aus. Kalinin ist auch ja sehr nahe an der Front. Ausserdem geht es auch um moralische Demütigung des Feindes, der die ausgebombte Einheit erstmal nicht wird einsetzen können. Theoretisch könntet ihr auch gerade für solche Operationen einige Staffeln im Ruhemodus verbleiben lassen. Wir haben damals gegen Canton eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht. Die Züge bieten selbst keinen Jagdschutz und gegen die deutschen Jäger hilft dann die Masse an eigenen Flugzeugen.
Ungeschützte Angriffe gegen Flugfelder wären vielleicht in dem Sinne interessant, weil sie feindliche Jäger ablenken könnten.
Zu den Zügen: Wird ausprobiert, aber wann weiss ich noch nicht, denn:
Ich will nächste Runde (160 - AAR zu 159 folgt, Zug schon wieder bei Pio) mir mit meinen Il-2 seine Jagdstaffeln vorknöpfen. Ich denke dass er in Runde 162, wenn der Ladoga See zufriert, angreifen wird und zunächst unsere Flugfelder angreift, d.h. ich will ihm zuvorkommen. Ob's hilft - schaumer mal!
plankalkül
19.10.11, 01:44
Sind die "101" reale Verluste des Gegners?
Ja. Mittlere Zahl der drei angezeigten durch zwei.
Lustig..:
Entschuldigung, aber Sie können nur alle 60 Sekunden einen Beitrag erstellen. Sie müssen noch 4 Sekunden warten, bevor Sie einen neuen Beitrag erstellen können.
Vernichter
19.10.11, 01:50
Zu den Zügen: Wird ausprobiert, aber wann weiss ich noch nicht, denn:
Ich will nächste Runde (160 - AAR zu 159 folgt, Zug schon wieder bei Pio) mir mit meinen Il-2 seine Jagdstaffeln vorknöpfen. Ich denke dass er in Runde 162, wenn der Ladoga See zufriert, angreifen wird und zunächst unsere Flugfelder angreift, d.h. ich will ihm zuvorkommen. Ob's hilft - schaumer mal!
Auf euren Screenshots scheint Pionier seine Züge selten auf dem Boden selbst zu decken, so im Raum Leningrad. Also müsste sich die Gelegenheit recht bald ergeben.
Ihr könntet auch damit experimentieren, in den Runden des Gegners überhaupt keine oder nur sehr wenig Lufthoheit zu fliegen, also im Ruhemodus zu verbleiben, um so das Problem des zweiten Spielers zu umgehen.
Dann hatten wir damals immer wieder Ruhepausen eingelegt gehabt. Also für ein paar Runden den Himmel dem Gegner vollkommen überlassen, um dann alle Flugzeuge gleichzeitig in die Luft steigen zu lassen. Damit ist dann die Masse garantiert.
Ein anderer Punkt war auch die Verlagerung der Gewichtung, also Opferung bestimmter Frontabschnitte, um die Luftwaffe massiert einzusetzen.
Gut, wir kämpften gegen Canton und der mochte die Luftwaffe nicht. Allerdings ist Pionier auch durch Rumms verwöhnt.
plankalkül
19.10.11, 02:09
Ihr haltet mich vom AAR posten ab, werter Vernichter :D. Zur Massierung der Luftwaffe kann ich aber sagen, dass wir diese Runde (159) mehrere Jagdverbände, und auch Il-2, an den Wolchow verlegt haben. Der mittlere Frontabschnitt, von südlich der Vladimir Front bis Saransk ist nahezu entblösst.
Angesichts der gegnerischen Fallschirmjäger die sich irgendwo am Wolchow befinden, will ich meine Jäger aber nicht ruhen lassen. Ansonsten kann man alles mal ausprobieren.
Vernichter
19.10.11, 02:15
Ihr haltet mich vom AAR posten ab, werter Vernichter :D. Zur Massierung der Luftwaffe kann ich aber sagen, dass wir diese Runde (159) mehrere Jagdverbände, und auch Il-2, an den Wolchow verlegt haben. Der mittlere Frontabschnitt, von südlich der Vladimir Front bis Saransk ist nahezu entblösst.
Angesichts der gegnerischen Fallschirmjäger die sich irgendwo am Wolchow befinden, will ich meine Jäger aber nicht ruhen lassen. Ansonsten kann man alles mal ausprobieren.
Wir haben auch keine schlechten Erfahrungen mit direkter Unterstützung von bestimmten Angriffen durch Bomber. Man verliert zwar selbst viel, aber auch die feindliche Luftwaffe wird durch die russischen Bodeneinheiten tangiert. Theoretisch könnte man auch ausprobieren, bei einer Angriffsrunde gleichzeitig die Geschütze des Gegners im Frontabschnitt anzugehen, um so abzulenken.
plankalkül
19.10.11, 03:15
Blutrote Wolga
27. - 30. Dezember 1942
Runde 159
Feindliche Aktivitäten
http://img69.imageshack.us/img69/4914/bersicht159.jpg
Die Runde ist gekennzeichnet von massiven Verlegungen der gegnerischen Luftwaffe, vor allem in den Raum Leningrad. Ausserdem wird die gegnerische Marine aktiv und verlegt in die Nähe Leningrads. Am Boden bleibt es - bis auf ein Blutbad, das der Gegner an der Wolga anrichtet - ruhig. Bei Astrakhan zieht sich die 20.Gebirgsarmee wieder hinter die Wolga zurück. Nur leichte Angriffe auf unseren Brückenkopf am Wolchow, die Situation verändert sich nicht. Auch der befürchtete (Gegen-)Angriff bei Kalinin bleibt seltsamerweise aus.
An der unteren Wolga gelingt dem Feind ein Husarenstück. Der 22.Panzerdivision gelingt es unseren Brückenkopf abzuschneiden und drei Schützendivisionen sowie eine Garde-Panzerbrigade zu zerschlagen welche sich in den Brückenkopf hinein zurückzogen !! Nur der tapferen 27. Tank Brigade ist es zu verdanken dass der Brückenkopf noch hält. Was uns auch einen Gegenangriff ermöglicht - dazu gleich mehr. Dies die Situation zu Beginn der Runde:
http://img249.imageshack.us/img249/6940/wolgastart.jpg
Gegenangriff an der Wolga
Nördlich des Brückenkopfs stellt die 13.Garde-Schützendivision mit Hilfe von Brücken-Pionieren wieder eine Verbindung zum Brückenkopf her um erstens einen Rückzugsweg für die eingeschlossenen Truppen im Falle eines Scheiterns des Gegenangriffs offenzuhalten und zweitens um dem Brückenkopf Flankenschutz zu gewähren. Der Gegenangriff selbst, getragen vom 1.Garde Tank Korps und unterstützt von IL-2 Verbänden, soll das am weitesten vorgerückte feindliche 129.PzG Regt abschneiden und vernichten und die von diesem gehaltene Brücke zurückerobern. Die eingeschlossene 27. Tank Bde soll sich am Angriff beteiligen um den Flankierungsbonus zu erhalten:
http://img696.imageshack.us/img696/5475/kr2f.jpg
Dieser Angriff gelingt mit nur wenigen eigenen Verlusten, alle gegnerischen Einheiten, auch das Pionier-Battaillon, ziehen sich zurück und in der darauffolgenden Kampfrunde können wir das 129.PzG Regiment angreifen - wieder mit Beteiligung der eingeschlossenen Panzerbrigade:
http://img269.imageshack.us/img269/9097/kr3mg.jpg
Auch dieser Angriff ist erfolgreich und der Gegner wird vernichtet - ein schwacher Trost angesichts unserer vorangegangenen Verluste, aber immerhin. Die Verbindung zum Brückenkopf ist wiederhergestellt, dieser wird auch sogleich verstärkt. Ideal wäre es gewesen auch das südöstlich des Brückenkopfs gelegene Fluss-Hex zu besetzen, doch fehlten den verfügbaren Pionieren die nötigen Bewegungspunkte (fortgeschrittene Rundenzeit). Lage am Ende der Runde:
http://img26.imageshack.us/img26/5417/wolgaend.jpg
Im Raum Astrakhan verhalten wir uns weiterhin und trotz Rückzugs der 20.Gebirgsarmee vorsichtig. Die 4. Stoß-Armee rückt nicht weiter vor, nur mit den Verbänden aus Richtung kaspischem Meer tasten wir uns vorsichtig heran. Auch wurden diese Runde wieder Verstärkungen herangeführt, allerdings nur das HQ und eine Tank Bde der 24. Armee, sowie eine Schützendivision der 50. Armee. Letztere soll in nächster Zeit aus dem Raum Zubova Polyana* mit bestehenden und aus Gorki mit 4 bald aufgestellten Verbänden komplett herangeführt werden.
* das ist ca 250 km süd-südöstlich von Gorki
Ausgezeichnet! Auch wenn die beiden unteren Bilder die selben sind (:tongue:) - ich bin entzückt! Zwei geglückte Angriffe auf mot Inf, die dazu noch auf Stufe E eingegraben ist... das kann sich sehen lassen!
zu Vernichters Plan: Klingt gut! Speziell, wenn ohnehin genug Flieger auf Halde liegen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, Bombenangriffe direkt auf Truppen zu starten, die im Einzugsbereich meiner Jäger liegen, also an Stellen, wo ich die lokale Lufthoheit habe. Das zieht die feindlichen Jäger an, die da durchaus dezimiert werden. Besonders gut klappt es, wenn der Feind eine Einheit hinter meinen Linien hat. Diese bombardieren - die Luftschlacht nutzt den Feind stark ab. Außerdem glaube ich mich zu erinnern, dass über Feindesland abgeschossene Flieger häufiger endgültig verloren sind. Die Gefahr ist halt, dass auch Fliegerangriffe gerne mal ETEs produzieren, wo die Russen ohnehin schon anfällig sind :(
plankalkül
19.10.11, 08:47
Das mit den Bildern hab ich gerade korrigiert. Danke für den Hinweis.
Dass Luftangriffe ETE provozieren, davon höre ich zum ersten Mal. Ich glaube nicht, dass dem so ist - wo habt Ihr das her? Das mit den Jägern und so - ich weiss.. :)
Ja.. die Panzerkorps, wenn aufgefüllt, können durchaus mit den deutschen Panzerdivisionen mithalten. Die Garde Panzer Korps haben auch eine ähnlich hohe Profizienz. Leider haben wir davon nicht so viele :(
Fortsetzung des AAR später, mit Berichten von der Kalinin-Front, Vladimir und Leningrad.
Ist mir mehrfach passiert. Mit den Briten in Nordafrika und auf Sizilien. Natürlich nicht wegen Rundenzeit, aber die sind ab und an durch einen Prof-Check gerasselt. Zumindest hatte ich ein paar mal trotz reinem Flieger-Bombardement ein ETE nach einer Runde.
Und ich vermute, dass die russ. Luftwaffe nicht unbedingt bessere Prof-Werte hat als die Briten.
plankalkül
19.10.11, 16:37
Bevor wir uns den anderen Schauplätzen zuwenden.. das allerwichtigste habe ich vergessen zu erwähnen. Gute Nachrichten! Jetzt da unsere Winteroffensive ausgelaufen ist, haben wir nicht den normalen Schock von 100, sondern schon 105!
http://img827.imageshack.us/img827/1194/95314625.jpg
Kalinin
Warum der Angriff der Deutschen auf unsere uneingegrabene Front ausblieb ist mir nach wie vor ein Rätsel - vielleicht hat ihn die Artillerie, die wir hier massiv auffahren, abgeschreckt? Oder wollte er das Risiko eines Turn Burns verhindern um seinen Angriff am Wolga-Brückenkopf nicht zu gefährden? Wie auch immer - wir scheuen uns nicht weiter gegen den Feind vorzugehen, allerdings etwas vorsichtiger als zu Zeiten des 120er Shocks. Zwar gelingt uns kein Einbruch in die gegnerische Stellungen, aber der Feind wird deutlich dezimiert und ausgegraben bei ungefähr gleichen Verlusten auf beiden Seiten.
http://img819.imageshack.us/img819/8318/kalininend.jpg
Vladimir
Vladimir fällt - in der letzten Kampfrunde. Anderenorts wehren sich die Deutschen aber verbissen. Der Großteil der Front ruht - dennoch soll der Gegner hier etwas auf Trab gehalten werden. Ich überlege mir, ob wir nach einigen Runden (relativer) Ruhepause auf breiter Front angreifen sollen - nicht mit dem Ziel eines klassischen Durchbruchs, sondern mit einem langsamen, aber stetigen Vorrücken und damit verbundenen Auslaugens der deutschen Front. Dazu würden auf einer Breite von mehreren Hexfeldern mit Artillerieunterstützung Garde Divisionen mit 'minimale Verluste' angreifen, eventuell auch nur 'begrenzte Angriffe' duchführen. Die Kombination von einer Garde-Schützendivision plus einer Tank Brigade (mehr nicht) mit einer oder zwei Artillerieeinheiten als direkte Unterstützung hat sich jetzt ziemlich klar als gute Kombination gegen die befestigte deutsche Infanterie erwiesen. Hier bekommen wir ein gutes Abtausch-Verhältnis, unsere angreifenden Verbände erhalten üppigen Ersatz, während der Deutsche entweder immer neue Regimenter an die Front wirft oder Boden preisgibt. So die Theorie.. Die taktisch-operative Abteilung von STAVKA ist für Beiträge hierzu offen..
Vladimir am Ende der Runde - wir erwarten dass der Gegner die Stadt wieder zurückerobert:
http://img849.imageshack.us/img849/8628/vladimiry.jpg
Leningrad
Unsere einzige Aktion ist die Fortführung des Angriffs auf Kirishi, der zwei deutsche Infanterieregimenter dezimiert und deren Rückzug erzwingt, aber letztlich am Widerstand einer Panzer-Aufklärungs-Abteilung scheitert.. Wir befestigen weiter das Leningrader See-Ufer und auch das See-Ufer bei Nova Ladoga. Als Verstärkungen werden herangeführt: Der Rest des 2. Garde Mech Korps, eine Garde-Schützendivision der 6. Garde Armee, zwei Tank Brigaden und Jagdverbände sowie ein IL-2 Verband. Weitere Garde-Verbände stehen bei Vladimir im rückwärtigen Raum zum Eisenbahtransport bereit. Pioniere sollen auf den Eisenbahnbücken der Strecke Vologda - Tikhvin positioniert werden. Diese ist die einzige Eisenbahnstrecke an die Wolchow Front.
http://img202.imageshack.us/img202/2497/leningradend.jpg
Der Feind hat übrigens erstmals gepanzerte Verbände in den Westen Leningrads verlegt. Zusammen mit dem Heranführen der Kriegsmarine bedeutet das wohl dass wir uns auch auf einen Angriff von Westen her vorbereiten müssen - mit was? Mit dem 4. Garde Mech Korps das in Runde 163 in der Stadt aufgestellt wird. Oder den 4 Garde-Schützendivisionen die in Runde 165 aufgestellt werden. Jede Runde die Pionier jetzt noch wartet erhöht die Chance dass Leningrad gehalten werden kann. Wir erwarten dass Pionier erst Nova Ladoga angreifen wird, sollte dieser Angriff aber scheitern könnte ich mir vorstellen dass er Leningrad auch so angreifen wird.
Die Möglichkeit einer Entlastungsoffensive in die Flanke des deutschen Wolchow-Schlauchs, also nicht nur bei Kirishi, sondern auf breiterer Front um Kirishi herum oder zwischen Kirishi und Chudovo (das ist etwas weiter südlich) wird zur Zeit in STAVKA diskutiert. Schliesslich friert auch der Wolchow..
plankalkül
19.10.11, 16:39
Ist mir mehrfach passiert. Mit den Briten in Nordafrika und auf Sizilien. Natürlich nicht wegen Rundenzeit, aber die sind ab und an durch einen Prof-Check gerasselt. Zumindest hatte ich ein paar mal trotz reinem Flieger-Bombardement ein ETE nach einer Runde.
Und ich vermute, dass die russ. Luftwaffe nicht unbedingt bessere Prof-Werte hat als die Russen.
Aber der Rundenende Check wird immer gegen die Force Proficiency gemacht. Niemals gegen die Proficiency irgendwelcher Formationen.
ach, dann ziehe ich den Einwand zurück. Ich dachte, dass auch einzelne Einheiten durchrasseln können.
Dann gilt mein Einwand also nur bei reinen Fliegerangriffs-Kampfrunden, was bei Euch kaum der Fall sein wird. Danke für die Aufklärung! :)
Zu Eurem Plan: Der Grundgedanke, den Feind ausbluten zu lassen, gefällt mir gut. Ich würde aber einen kleineren Rahmen vorschlagen. Euer Großangriff reißt für meinen Geschmack zuviel Lücken in die eigenen Reihen, die zu Gegenangriffen einladen und erhöhen bei schlechten Ausgangslagen die Gefahr des Time-Burnings.
Ich habe gute Erfahrungen mit beschränkteren Operationen gemacht:
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/vladimiry6hsla8ye0c.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Kesseldrohung (bei gelungenem Angriff) bringt genau, was Ihr wollt - auch wenn der Kessel nicht gelingen sollte: Nächste Runde ein gutes Opfer oder billigen Raumgewinn, wenn der Feind das Hex räumt.
Auf ersten kurzen Blick könnten sich eine Reihe Ziele ergeben:
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/leningradendqnlicr9fym.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
So könnte man Runde für Runde "Schwachstellen" des Feindes attackieren.
Vorschlag: Angriffstruppen hinter der ersten Linie (besser geschützt und flexibler einsetzbar).
Rundenbeginn
Suche nach geeigneten Zielen
Angriffstruppen in Position bringen
1. Kampfrunde: Bombardement mit Hoffnung auf Ausgraben (während die Sturmtruppen anmarschieren)
2. Kampfrunde: angreifen
Frage ist natürlich auch, wieviele Kampfrunden Ihr jetzt im Schnitt erwarten könnt mit dem höheren Schock
Vernichter
19.10.11, 17:17
Wären nicht Angriffe gegen die Finnen bei Leningrad in Erwägung zu ziehen?
Derweil aus Kalinin:
Ð’.С.Ð’Ñ‹Ñоцкий, "Ðа Ñтот раз мне не вернутьÑÑ" - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=VSS5EUuW_Mc&feature=related)
Und von Wolochow, inklusive einiger Zukunftsvisionen:
Мы вращаем Землю (Ð’Ñ‹Ñоцкий) - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=2JZnSKorlRY&feature=related)
v.Tresckow
19.10.11, 19:19
Der deutsche Angriff auf Leningrad wird Schwerpunktmäßig weder durch die Finnen noch am Ladoga See stattfinden.
Warum:
a) begrenzte Angriffskapazitäten der Finnen und b) geringe Versorgung im Falle einer deutschen Anlandung ueber das Eis
c) Ausrichtung der Leningrader Befestigung nach NO
Wahrscheinlicher ist ein Vorstoß aus ein oder mehreren Richtungen auf das Innere der Festung Leningrad von Süden her.
Empfehlungen daher:
- Festung: die Bildung weiterer operativer Reserven (wenn möglich Panzer) in der Leningrader Festung um Einbrüche zu abzuriegeln/dt. Geländewinne zu egallisieren etc.
- Ladogafront: ähnliche wie der werte Cfant + einem Krümel mehr Bedrohungspotential gegen die Eisenbahnbahlinie (nicht nur Krischi)
- Vor allendingen: HALTET DURCH!
P.S. Sollten sich unsere Prognosen nicht zutreffen erwartet uns wohl ein Standgericht durch den Genossen Stalin. Dessen sind wir uns bewusst.
Daher::prost:
Die Idee, bei Wladimir nach Auffrischen der Kräfte massiert anzugreifen, gefällt mir außerordentlich gut. (Die Italiener nicht vergessen.)
Vl könnt Ihr euren Angriffsbeginn mit dem von Pionier auf Leningrad zusammenlegen und ihn so weiter binden ... (dt. Pzgrd!)
Die Rumänen an der Wolga weiter bekämpfen, den Druck aufrecht erhalten. (Dt. Pzgrd werden gebunden!)
Kalinin im Auge behalten, immerhin bindet ihr auch hier Kräfte (dt. Pzgrd - erkennt ihr langsam die Auswirkungen eurer Vielzahl von Offensiven :D ? )
Kirishi weiter attackieren, die Linie Kirishi-Schlüsselburg (bzw. sollte langsam ins Visier genommen werden (zur Erinnerung: http://tinyurl.com/5wcnfea)
Aber keine Sorge, mit langsam meine ich in 3-4 Monaten.
plankalkül
20.10.11, 00:34
Zu Eurem Plan: Der Grundgedanke, den Feind ausbluten zu lassen, gefällt mir gut. Ich würde aber einen kleineren Rahmen vorschlagen. Euer Großangriff reißt für meinen Geschmack zuviel Lücken in die eigenen Reihen, die zu Gegenangriffen einladen und erhöhen bei schlechten Ausgangslagen die Gefahr des Time-Burnings.
Ich habe gute Erfahrungen mit beschränkteren Operationen gemacht:
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/vladimiry6hsla8ye0c.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Die Kesseldrohung (bei gelungenem Angriff) bringt genau, was Ihr wollt - auch wenn der Kessel nicht gelingen sollte: Nächste Runde ein gutes Opfer oder billigen Raumgewinn, wenn der Feind das Hex räumt.
Ja an sowas hab ich auch gedacht. Aber die uneingegrabene Schützendivision wird sicher geworfen werden in Pios Runde.
EDIT: Wir haben ja an eine neue Art von Grossangriff gedacht. Nicht mit der Brechstange, sondern auf breiter Front begrenzte Angriffe um den Feind auszulaugen und natürlich, so es sich ergibt, vorzurücken. Hierbei glaube ich eine Taktik gefunden zu haben die ein gutes Abtauschverhältnis mit sich bringt. Warum auf breiter Front? Damit es überhaupt einen Effekt haben kann. Wenn wir zwei, drei isolierte Hexfelder angreifen kann der Gegner nach Lust und Laune lokale Reserven und frische lokale Ari verlegen und abgekämpfte Einheiten zum Ausruhen abziehen. Auf einer Breite von, sagen wir sieben, acht oder mehr Hexfeldern wirds schon schwieriger, ausserdem laugt so die gegnerische Artillerie auch schneller aus. Die Kunst besteht nur darin, diese Angriffe bei gleichbleibendem Druck mehrere Runden lang aufrechtzuerhalten. Vor allem die unterstützende Artillerie im Nachschub bzw immer "frische Rohre" parat zu haben..
Auf ersten kurzen Blick könnten sich eine Reihe Ziele ergeben:
http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/leningradendqnlicr9fym.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
So könnte man Runde für Runde "Schwachstellen" des Feindes attackieren.
Die beiden Einheiten im südlichen Ausschnitt der Karte habe ich während der Winteroffensive mehrmals versucht durch Beschuss auszugraben - aber vergeblich. Auch ein flankierender Angriff war erfolglos.
Im Norden, vor Nova Ladoga - auch das hatte ich schonmal versucht.
Also um es kurz zu machen - nichts spricht für neuerliche Versuche, nur kann ich nicht jede Runde die Artillerie voll einsetzen, diese sollte schon aufmunitionieren. Man bedenke auch dass die blassrosa HQs nicht allzu üppig mit Artillerie ausgestattet sind. Diese taugen eigentlich nur in der Defensive. Aber, Genossen, diese Runde haben wir Artillerie aus der Vladimir Front herausgezogen, die schon nächste Runde verlegt werrden könnte. Aufmunitionieren sollten diese Einheiten aber dennoch.
Vorschlag: Angriffstruppen hinter der ersten Linie (besser geschützt und flexibler einsetzbar).
Rundenbeginn
Suche nach geeigneten Zielen
Angriffstruppen in Position bringen
1. Kampfrunde: Bombardement mit Hoffnung auf Ausgraben (während die Sturmtruppen anmarschieren)
2. Kampfrunde: angreifen
Frage ist natürlich auch, wieviele Kampfrunden Ihr jetzt im Schnitt erwarten könnt mit dem höheren Schock
Ich gehe von nicht mehr als drei Kampfrunden aus. Alles darüber ist schon ein Bonus. Letzte Runde hatten wir allerdings 5!
So ähnlich wie beschrieben gehen wir vor. Allerdings lassen wir die Angriffsverbände meist in der Front.
Meine ideale Angriffstaktik sieht vor dass das Front Hex mit einer Mot. Schützenbrigade, einer GD Schützen-Div. und einer PzBde besetzt ist. Die Schützenbrigade gräbt ein, PzBde und Schützendivision greifen mit Ari Unterstützung an. Im Fall eines ETE haben wir so noch die eingegrabene Brigade um das Hex zu verteidigen. So ungefähr angewendet diese Runde bei Kalinin und Vladimir.
plankalkül
20.10.11, 00:41
Der deutsche Angriff auf Leningrad wird Schwerpunktmäßig weder durch die Finnen noch am Ladoga See stattfinden.
Warum:
a) begrenzte Angriffskapazitäten der Finnen und b) geringe Versorgung im Falle einer deutschen Anlandung ueber das Eis
c) Ausrichtung der Leningrader Befestigung nach NO
Wahrscheinlicher ist ein Vorstoß aus ein oder mehreren Richtungen auf das Innere der Festung Leningrad von Süden her.
Empfehlungen daher:
- Festung: die Bildung weiterer operativer Reserven (wenn möglich Panzer) in der Leningrader Festung um Einbrüche zu abzuriegeln/dt. Geländewinne zu egallisieren etc.
- Ladogafront: ähnliche wie der werte Cfant + einem Krümel mehr Bedrohungspotential gegen die Eisenbahnbahlinie (nicht nur Krischi)
- Vor allendingen: HALTET DURCH!
P.S. Sollten sich unsere Prognosen nicht zutreffen erwartet uns wohl ein Standgericht durch den Genossen Stalin. Dessen sind wir uns bewusst.
Daher::prost:
Die Finnen werden erst aktiv wenn Leningrad fällt (Hausregel). Daher werden wir diese schön in Ruhe lassen.
Bildung operativer Reserven in Festung Leningrad erst möglich mit Aufstellung des 4. Garde Mech. Korps.
Wie gesagt, wir denken, und nicht wenige hoffen.., dass der Feind Leningrad erst angreift wenn er Nova Ladoga hat. Sicher ist allerdings nichts. Wie er seine FJ einsetzen wird - auch schwer zu sagen.
Kirishi/Eisenbahnlinie: Stimmen wir überein. Nächste Runde kann weitere Artillerie, und auch weitere Garde-Infanterie herangeführt werden.
plankalkül
20.10.11, 00:49
Die Idee, bei Wladimir nach Auffrischen der Kräfte massiert anzugreifen, gefällt mir außerordentlich gut. (Die Italiener nicht vergessen.)
Vl könnt Ihr euren Angriffsbeginn mit dem von Pionier auf Leningrad zusammenlegen und ihn so weiter binden ... (dt. Pzgrd!)
Die Rumänen an der Wolga weiter bekämpfen, den Druck aufrecht erhalten. (Dt. Pzgrd werden gebunden!)
Kalinin im Auge behalten, immerhin bindet ihr auch hier Kräfte (dt. Pzgrd - erkennt ihr langsam die Auswirkungen eurer Vielzahl von Offensiven :D ? )
Kirishi weiter attackieren, die Linie Kirishi-Schlüsselburg (bzw. sollte langsam ins Visier genommen werden (zur Erinnerung: http://tinyurl.com/5wcnfea)
Aber keine Sorge, mit langsam meine ich in 3-4 Monaten.
Die Rumänen. Wir haben einen Mangel an Countern um die ganze Wolga auf Ihrer Länge abzusichern und gleichzeitig über den Fluss zu setzen. Natürlich könnten wir dort Eisenbahnladungen an Infanterie heranführen, aber der Wolchow hat Vorrang.
Ob wir einen neuerlichen Angriff bei Vladimir mit einem Angriff des Feindes bei Leningrad koordinieren können kann ich nicht sagen. Wichtig wäre mir zuerst ein Auffrischen der Truppen bei Vladimir, vor allem der Artillerie (wie oft hab ich das jetzt eigentlich erwähnt?). ...Spätere Generationen werden sich Marschall Plankalkylov als alten Mann in Erinnerung rufen, der dauernd was von Artillerie aufmunitionieren gefaselt hat..:rolleyes:)
plankalkül
20.10.11, 01:02
Der Zug ist wieder bei mir. Versprechen kann ich nichts, aber vielleicht morgen abend..
Teddy Suhren
20.10.11, 01:41
Wir können zwar keinerlei taktische Tipps geben, wollen aber verkünden, dass dieser AAR einfach großartig ist. Die Taktikdiskussionen sind hervorragend und der Verlauf spannend! Durchhalten, Genosse! :)
Vernichter
20.10.11, 01:47
Wir lesen ab nun nur hier mit. Mit strategischen Ratschlägen brauchen wir uns nicht zurückzuhalten, da wir die letzten Züge von Pionier nur oberflächlich gelesen haben, also nicht wissen, was er plant.
hohe_Berge
20.10.11, 19:30
Wir lesen ab nun nur hier mit. Mit strategischen Ratschlägen brauchen wir uns nicht zurückzuhalten, da wir die letzten Züge von Pionier nur oberflächlich gelesen haben, also nicht wissen, was er plant.
Also ich Glaube, nun ja, Er plant das Spiel zu gewinnen.;)
Glück Auf (der bei beiden mitliest und hervorragend unterhalten wird):prost:
Wir lesen gerade zuhause den Shukow und parallel den Konew.
Wir können Durchhalteparolen bieten, so gewünscht...
plankalkül
22.10.11, 00:31
Schlacht am Wolchow I
30. Dezember 1942 - 2.Januar 1943
Runde 160
Feindliche Aktivitäten
Der Gegner verstärkt seine Angriffe gegen den Wolchow Brückenkopf bei Nova Ladoga und kann diesen nach erbittertem Widerstand eindrücken. Trotz seiner eindrucksvollen Artillerie-Massierung gelingt ihm dies aber erst in seiner letzten Kampfrunde so dass ein Gegenangriff erfolgsversprechend scheint. Während dieser Kämpfe stellt sich der Feind für den Angriff auf Leningrad selbst auf. So fährt die Division "Großdeutschland" vor Schlüsselburg auf, und wie es scheint plant der Feind auch einen Vorstoss über das Eis - eine unidendifizierte gepanzerte Formation sammelt sich am Seeufer östlich Schlüsselburg. Wie man sehen kann stehen Panzer und motorisierte Verbände südwestlich der Stadt. Wir gehen jetzt von 10 Panzer- oder Panzergrenadier-Divisionen im Raum Leningrad aus.
http://img833.imageshack.us/img833/4103/leningrad1600.jpg
Im Raum Kalinin fährt der Feind einen Gegenangriff, der jedoch keinen Boden wettmacht, dabei wird allerdings eine unserer Katjuscha Raketenwerfer- Einheiten aufgerieben! (auch eine Methode Artillerie aus dem Kessel zu holen.. naja :mad:)
An der unteren Wolga gelingt es dem Feind leider unseren Brückenkopf zu beseitigen, zum Glück halten sich unsere Verluste in Grenzen. Ein nachfolgender Angriff rumänischer Verbände scheitert jedoch. Die 20. Gebirgsarmee hat anscheinend ihre Rückzugsbewegung beendet und gräbt sich nördlich von Astrakhan ein.
http://img694.imageshack.us/img694/1811/wolga.jpg
Einhergehend mit den Bodenkämpfen erhöhen sich auch die feindlichen Fliegeraktivitäten, vor allem im Raum Leningrad. Mehrere unserer Artilleriestellungen werden bombardiert. Dementsprechend steigen auch die Flugzeug-Verluste - nicht nur bei uns. Die Verluste betragen am Anfang unseres Zuges 106 eigene und 71 gegnerische Maschinen. Luftüberlegenheit (sowj. : deutsch): 13 : 17.
Vernichter
22.10.11, 00:34
Die Katjushas besser auf "Reserve" passiv mitfeuern lassen. Dann gibt es auch keine Verluste.
plankalkül
22.10.11, 01:05
Die Katjushas besser auf "Reserve" passiv mitfeuern lassen. Dann gibt es auch keine Verluste.
Die Katjushas waren auf E eingegraben. Nur leider in erster Reihe. Ein Risiko das ich eingegangen bin und leider Pech hatte. Wobei - an Artilleriemangel wird Moskau bestimmt nicht fallen. :cool:
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