Hasardeur
11.05.09, 00:29
Hallo zusammen,
ich mache hiermit mal einen eigenen Thread für den Mod auf.
Mittlerweile habe ich ein Testspiel bis Anfang 62 als Nordstaatler hinter mir und muss sagen, dass ich das Spiel alles in allem sehr genossen habe. Die AI geht teilweise andere Wege als in Vanilla, auch wenn das Ergebnis in der konkreten Partie nicht gut für sie ausgegangen ist.
In Nordvirginia hat die AI Winchester und Manassas kampflos aufgegeben und sich hinter die Rappahannock Linie zurückgezogen. Gegen einen menschlichen Gegner würde mich das mutmaßen lassen, dass dieser weiss, was er tut (ich habe auch schon über eine ähnliche Strategie früh im Spiel nachgedacht, um Kräfte für den Westen frei zu machen), bei der Mod AI bin ich mir da nicht sicher.
Weiter südlich belagert eine Streitmacht unter Joe Johnston, deren Stärke ich auf ca. 2 Divisionen einschätze, seit geraumer Zeit Fort Monroe. Irgendwie hat mir das nicht den Schlaf geraubt.
In West Virginia hat die AI, ich hatte schon davon berichtet, einen Raid Richtung Grafton gestartet, der aber zurückgeschlagen werden konnte.
Es kam zu einer grauen Kentucky offensive, die recht interessant verlief, auch wenn ich die Abfolge für etwas wirr halte. Eine Streitmacht in der Größenordnung von 2-3 Divisionen (ohne Anführer !) versuchte, aus dem Raum Knoxville kommend, Lexington einzunehmen, holte sich dort eine blutige Nase und kampierte auch noch im Winter eine Region von der Stadt entfernt.
Ein zweiter Angriff, ebenfalls aus dem Raum Knoxville vorgetragen, wurde von einem Armeestack unter A.S. Johnston geführt und brachte diesen über Stock und Stein nach Ashland, schon in der Nähe des Ohios. Der ganze Verband bestand aber aus nicht einmal 10000 Mann und wurde unter ziemlichen Verlusten wieder vertrieben.
Das nördliche Kentucky inclusive aller Bahnlinien bis nach Bowling Greene befindet sich sicher in Nordstaatenhand. Versuche, hier die Bahnlinien zu attackieren, fanden nicht statt.
Ganz im Westen wurde in Paducah ein gesicherter Brückenkopf gebildet und somit sind die großen Flüsse für die Nordstaaten bereits überwunden.
Auch wenn sich eine Truppe unter Sterling Price sehr darum bemüht hat, konnte die KI auch in Missouri nicht punkten. Der nördllichste ihr hier verbleibende Stützpunkt ist Fayetteville.
Ich habe die Partie dann zum Jahreswechsel 61/62 abgebrochen. Vielleicht hatte die KI nur Pech und hat eine ungünstige Kombination von KI Events gezogen. Ich werde jedenfalls eine weitere Partie als Südstaatler beginnen und wieder vom Ergebnis berichten.
Gruss
ich mache hiermit mal einen eigenen Thread für den Mod auf.
Mittlerweile habe ich ein Testspiel bis Anfang 62 als Nordstaatler hinter mir und muss sagen, dass ich das Spiel alles in allem sehr genossen habe. Die AI geht teilweise andere Wege als in Vanilla, auch wenn das Ergebnis in der konkreten Partie nicht gut für sie ausgegangen ist.
In Nordvirginia hat die AI Winchester und Manassas kampflos aufgegeben und sich hinter die Rappahannock Linie zurückgezogen. Gegen einen menschlichen Gegner würde mich das mutmaßen lassen, dass dieser weiss, was er tut (ich habe auch schon über eine ähnliche Strategie früh im Spiel nachgedacht, um Kräfte für den Westen frei zu machen), bei der Mod AI bin ich mir da nicht sicher.
Weiter südlich belagert eine Streitmacht unter Joe Johnston, deren Stärke ich auf ca. 2 Divisionen einschätze, seit geraumer Zeit Fort Monroe. Irgendwie hat mir das nicht den Schlaf geraubt.
In West Virginia hat die AI, ich hatte schon davon berichtet, einen Raid Richtung Grafton gestartet, der aber zurückgeschlagen werden konnte.
Es kam zu einer grauen Kentucky offensive, die recht interessant verlief, auch wenn ich die Abfolge für etwas wirr halte. Eine Streitmacht in der Größenordnung von 2-3 Divisionen (ohne Anführer !) versuchte, aus dem Raum Knoxville kommend, Lexington einzunehmen, holte sich dort eine blutige Nase und kampierte auch noch im Winter eine Region von der Stadt entfernt.
Ein zweiter Angriff, ebenfalls aus dem Raum Knoxville vorgetragen, wurde von einem Armeestack unter A.S. Johnston geführt und brachte diesen über Stock und Stein nach Ashland, schon in der Nähe des Ohios. Der ganze Verband bestand aber aus nicht einmal 10000 Mann und wurde unter ziemlichen Verlusten wieder vertrieben.
Das nördliche Kentucky inclusive aller Bahnlinien bis nach Bowling Greene befindet sich sicher in Nordstaatenhand. Versuche, hier die Bahnlinien zu attackieren, fanden nicht statt.
Ganz im Westen wurde in Paducah ein gesicherter Brückenkopf gebildet und somit sind die großen Flüsse für die Nordstaaten bereits überwunden.
Auch wenn sich eine Truppe unter Sterling Price sehr darum bemüht hat, konnte die KI auch in Missouri nicht punkten. Der nördllichste ihr hier verbleibende Stützpunkt ist Fayetteville.
Ich habe die Partie dann zum Jahreswechsel 61/62 abgebrochen. Vielleicht hatte die KI nur Pech und hat eine ungünstige Kombination von KI Events gezogen. Ich werde jedenfalls eine weitere Partie als Südstaatler beginnen und wieder vom Ergebnis berichten.
Gruss