Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geldmangel
Edle Herren,
nachdem wir uns jetzt bereits eine Woche schon durch sämtliche Fraktionen in M&B metzeln, sind wir nun ein bischen verunsichert, was die wirtschaftliche Lage betrifft. Bis zur Eroberung einer Burg, war der Unterhalt unserer swadischen Ritterarmee überschaubar, d.h. die wöchentlichen Einnahmen aus Schlachten, Raubzüge, Plünderungen und Turniersiege übertrafen die Ausgaben ohne weiteres.
Doch nun haben wir 2 Burgen und die sind mitunter auch mit hochgradigen Kämpfern bemannt (jedoch nur ca 50 pro Burg). Dabei sind unsere Ausgaben auf con ca 2500 auf über 5000 gestiegen. Wir wollen natürlich weiter expandieren - doch wenn wir nun die Unkosten auf 4 oder mehr Burgen/Städte hochrechnen, dann werden wir schneller Bankrott anstatt Vermögend sein.
Daher möchten wir die hier in diesen Hallen umherstreifenden, erfahrenen Recken um die Offenlegung Ihrer persönlichen langfristigen Finanzierungsstrategien bitten ^^: und natürlich ebenso die dadurch erwirtschafteten Erträge: :D
p.s. wir haben den Mod Sword of Damocles installiert. Es scheint aber so, als ob der Unterhalt sich im vergleich zu Native nicht besonders verändert hat.
Al. I. Cuza
06.05.09, 16:16
1. Leadership verringert den Truppenunterhalt.
2. Eigentlich habt ihr schon alles gennant. Wahrscheinlich bringen Städte wesentlich mehr Einnahmen als Dörfer und Burgen.
die Frage ist doch, was bringt den meisten Profit bzw. welche dieser Möglichkeiten ist die von Euch bevorzugte?
sheep-dodger
06.05.09, 16:22
Bei Sword of Damocles kosten Burgen jetzt auch Unterhalt, dadurch ist es doppelt wichtig die eigenen Dörfer zu schützen und auszubauen. Ansonsten würde ich versuchen baldmöglichst eine Stadt zu erobern, die sollte wesentlich mehr Geld bringen.
Edit: Natürlich außerdem nach Möglichkeit die gegnerischen Herrscher gefangen nehmen, der Khan der Kherghiten hat mir 16000 Gold gebracht.
Al. I. Cuza
06.05.09, 16:33
Es ist keine Frage was am meisten bringt. Um eine große Armee unterhalten zu können muss man alles tun. :)
Es ist keine Frage was am meisten bringt. Um eine große Armee unterhalten zu können muss man alles tun. :)
argh - ney! :eek:
...und wir wir waren tatsächlich der überzeugung, daß das Leben als Burgherr ruhiger und einfacher wird... ::o
Al. I. Cuza
07.05.09, 01:48
Also eigentlich schon. Scheint so, dass euer Mod das schwieriger macht. In Vanilla muss man für die Truppen in Burgen nur die Hälfte oder weniger zahlen, soweit ich das bemerkt habe.
Ruprecht I.
07.05.09, 16:17
Allerdings hat man mit Truppe + Burgbesatzung auch mehr Leute insgesamt.
Und die besten (sprich: teuersten) behält man ja eh bei sich (und in vollem Sold).
Al. I. Cuza
07.05.09, 17:04
Allerdings hat man mit Truppe + Burgbesatzung auch mehr Leute insgesamt.
Und die besten (sprich: teuersten) behält man ja eh bei sich (und in vollem Sold).
Ich mach das andersherum. Ich liebe es meine Truppen wachsen zu sehen. Nachdem die groß und stark sind, lass ich sie in der Burg und rekrutiere neue. Wenn dann ein Lord oder eine andere Burg dran glauben muss, nehm ich mir meine Elitetruppen aus der Burg, und erobere/kämpfe mit denen für kurze Zeit. Danach werden sie wieder bloßen Wachdienst leisten.
die wöchentlichen Einnahmen aus Schlachten, Raubzüge, Plünderungen und Turniersiege
Und ich finde in dieser Liste fehlt die lukrativste Einnahmequelle: Handel und Questen der Handelsgilden.
Ruprecht I.
07.05.09, 18:31
Ich mach das andersherum. Ich liebe es meine Truppen wachsen zu sehen. Nachdem die groß und stark sind, lass ich sie in der Burg und rekrutiere neue. Wenn dann ein Lord oder eine andere Burg dran glauben muss, nehm ich mir meine Elitetruppen aus der Burg, und erobere/kämpfe mit denen für kurze Zeit. Danach werden sie wieder bloßen Wachdienst leisten.
Prinzipiell ja.
Aber eine Kerntruppe aus erfahrenen Leuten habt Ihr sicher trotzdem dabei, damit die Rekruten nicht gleich in der ersten Schlacht Bodendekoration spielen.
sheep-dodger
07.05.09, 22:32
Prinzipiell ja.
Aber eine Kerntruppe aus erfahrenen Leuten habt Ihr sicher trotzdem dabei, damit die Rekruten nicht gleich in der ersten Schlacht Bodendekoration spielen.
Dafür gibts doch die "Trainer"-Fähigkeit, weit genug gesteigert sind innerhalb on 2-3 Tagen alle Bauern auf einem annehmbaren Level. Finde ich jedenfalls.
@Handel: Mit dem Handel bin ich bisher noch nicht besonders gut zurecht gekommen, finde ich etwas pfriemelig mit dem Preis schätzen etc.
Al. I. Cuza
11.05.09, 03:22
Für den Handel muss man selbst Erfahrung sammeln. Manche Städte brauchen immer dieselben Sachen und bezahlen gut dafür. Gewürze vor allem. :)
Danke für Eure Anregungen, edle Herren!
Soweit es uns betrifft, haben wir nun einen sehr guten Weg gefunden und dieser Weg, ist der Weg eines Kriegsherren, d.h.:
- Handelskarawanen überfallen und die Waren meistbietend verkaufen
- Turniere gewinnen
- Schlachten gewinnen, Leichenfleddern und Gefangenemachen.
Bzgl. letzterem steigt der Wert von Gefangenen mit ihrem Rang (im SOD-Mod) - d.h. für einen Ritter bekommt man wesentlich mehr als für einen Rekruten. Beim Verkauf der erbeuteten Waffen und Rüstungen erwiesen sich Khergit-, Nord- und Seeräuber-Ausrüstung als die ergiebigsten. Nebenbei bringt auch das Lösegeld für gefangene Befehlshaber einen netten Nebenverdienst - ist aber mit Wartezeit verbunden.
Den Handel selbst empfinden wir als mühsam und langweilig, weshalb Reichtum allein durch Handel abwegig ist...
Noch Schlimmer verhält es sich mit den Quests der Gilde. Hier gibt es nur minimale Gewinne, für die man oft weite Strecken zurücklegen muss, was sie aus unserer Sicht unattraktiv macht - mit Ausnahme des Quests, in dem 2 Fürsten den "Friedensprozess" behindern. Frieden ist aber für die Geschäfte eines Kriegsherren eher hinderlich...
Danke für Eure Anregungen, edle Herren!
Soweit es uns betrifft, haben wir nun einen sehr guten Weg gefunden und dieser Weg, ist der Weg eines Kriegsherren, d.h.:
- Handelskarawanen überfallen und die Waren meistbietend verkaufen
- Turniere gewinnen
- Schlachten gewinnen, Leichenfleddern und Gefangenemachen.
Bzgl. letzterem steigt der Wert von Gefangenen mit ihrem Rang (im SOD-Mod) - d.h. für einen Ritter bekommt man wesentlich mehr als für einen Rekruten. Beim Verkauf der erbeuteten Waffen und Rüstungen erwiesen sich Khergit-, Nord- und Seeräuber-Ausrüstung als die ergiebigsten. Nebenbei bringt auch das Lösegeld für gefangene Befehlshaber einen netten Nebenverdienst - ist aber mit Wartezeit verbunden.
Den Handel selbst empfinden wir als mühsam und langweilig, weshalb Reichtum allein durch Handel abwegig ist...
Noch Schlimmer verhält es sich mit den Quests der Gilde. Hier gibt es nur minimale Gewinne, für die man oft weite Strecken zurücklegen muss, was sie aus unserer Sicht unattraktiv macht - mit Ausnahme des Quests, in dem 2 Fürsten den "Friedensprozess" behindern. Frieden ist aber für die Geschäfte eines Kriegsherren eher hinderlich...
Der Wert der Gefangenen sollte eigentlich schon in Vanilla deren Ausbildungsstufe entsprechen. Dafür muss man nur ein paar Zeilen Programmcode ändern. Steht irgendwo im M&B-Forum. Lösegeldhandel ist wirklich der lukrativste Zeitvertreib. Ich ziehe eigentlich nur noch mit einem großen Knüppel in die Schlacht (ausgewogener Streitkolben) und picke mir aus der Menge der Feinde immer diejenigen heraus, die am meisten Kohle wert sind... ;)
Die Gildenquests finde ich übrigens teilweise nicht so schlecht. Wenn ich ohnehin vorhabe, in Richtung einer bestimmten Stadt zu reisen, kann ich dann auch gleich die Karawanen mitnehmen. Klar, es gibt meist wenig Geld, aber indirekt sind Gildenquest für den Geldbeutel nicht unwichtig: Je beliebter man bei der Stadtbevölkerung ist, desto bessere Konditionen bekommt man beim Verkauf von Waren.
Auch Banditenfangen und entführte Mädchen einsammeln machen Sinn, zumal letzteres Quest ohne Zeitbeschränkung versehen ist. Das einzige Quest, dass ich mir gerne sparen, ist das Kuhtreiben. Irgendwann ist auch bei Lord Morenga der Punkt erreicht, an dem der Stolz über das Dollarzeichen in den Augen obsiegt! ;)
Al. I. Cuza
13.05.09, 12:08
Kuhtreiben kann man schön missbrauchen. Man schlachtet die Viecher an der nächstbesten Stelle und verkauft das frische Fleisch :D
Kuhtreiben kann man schön missbrauchen. Man schlachtet die Viecher an der nächstbesten Stelle und verkauft das frische Fleisch :D
wahrlich, keine schlechte Idee! :teufel:
Also wir gehen meist auf Seeräuber und Gebirgsbanditen jagt. Da bekommt anfangs noch am meisten. Später suchen wir uns einen privaten Feind und versuchen dem ein wenig das Leben zu erschweren, meist sind`s die Rhodoks. Leider kommen wir zur Zeit nicht wirklich groß ein Spiel richtig durchzuspielen da wir gerade einen neuen Mod testen.
Eines vorweg, es gibt dort eine neue Fraktion Der Freybrüder Orden welcher Raubritter sind. Tritt man dieser Fraktion bei sollten Einnahmen keine Probleme mehr sein denn man ist quasi mit jeder Fraktion im Klinsch. :D
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