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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weltmacht auf Umwegen - Ein Russland-AAR



Le Prînglé
03.04.09, 21:19
Werte Regentschaft,

Heute möchten Wir Euch Unser neuestes Vorhaben vorstellen: In diesem Thread entsteht in den folgenden Monaten eine Geschichte zum Aufstieg einer Nation mit einem schier unbeschreiblichen Potential: Russland.

Vom 1. Weltkrieg über den Brest-Litowsker Friedensvertrag bis zum Bürgerkrieg gab es viele Situationen, in denen der russische Staat zu zerbersten drohte. Doch stets vereinte sich Russland unter einer Flagge, nie wurde ein Teil des Staates abtrünnig und jetzt, im Jahre 1936, liegt es an Uns, die Geschicke des Kolosses zu lenken.

Zur Vorgeschichte ein weiteres Novum: Schon vor langer Zeit, im Jahre 1794, fand der Mühlenberg-Konvent statt, in dem die Wahl einer Landessprache veranstaltet wurde. Deutsch wurde mit 67 zu 23 Stimmen gewählt und legte den Grundstein für eine stabile Beziehung zwischen dem geeinten Deutschen Reich und den VSA (Vereinigte Staaten von Amerika). Im Ersten Weltkrieg jedoch hielten die VSA sich komplett aus der internationalen Politik zurück und stärkten den Deutschen wirtschaftlich den Rücken.

Österreich-Ungarn, das lange Zeit Unser ärgster Konkurrent am Balkan gewesen war, verlor in den Jahren 1912 und 1913 immer mehr die Kontrolle über seine Gebiete, ehe sich unter serbischer Fuchtel der Staat Jugoslawien erhob. Des Weiteren entstand die Tschechoslowakei, die sich im Trubel des Kriegsbeginnes verselbstständigte. Die Monarchen, die wegen der Frage, wie man die Lage wieder in den Griff bekommen sollte, zerstritten waren, brachen die Union zwischen Österreich und Ungarn. Diese Unruhen wusste auch Rumänien zu nutzen und marschierte westwärts.

Auch in Russland tat sich so einiges: Der Frieden von Brest-Litowsk wurde zugunsten Russlands geschlossen, da die Mittelmächte den Großteil ihrer Soldaten an der Westfront kämpfen ließen und auch hochrangige Generale wie Ludendorff oder Hindenburg in der Nähe von Lille die Gefechte organisierten. Den Deutschen wurde ein großer Teil der Ostgebiete genommen, der Pufferstaat Polen sollte zum Schutz gegen die Deutschen erschaffen werden. Fortan war Russland an der Europafront abgesichert, hatte Freunde, die es mit Hilfe von Nichtangriffspakten auch militärisch gut auf Distanz halten konnte.

Nach dem Krieg jedoch gab es Unmut in der Bevölkerung, die sich gegen die linksgerichtete Politik wandte. Schreie nach "RECHTSstaatlichkeit" wurden laut und so wurde das friedliebende Russland erneut in einen Bürgerkrieg gestürzt, der 7 Jahre andauerte. Mit Hilfe der VSA erlangten die Rechten die Macht in Russland und führten von nun an Gesetze ein, die Rassentrennung forderten und den Nationalismus auf die Fahnen schrieben.


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Im Folgenden berichten Wir nun von Mütterchen Russland, das mit seinen amerikanischen Glaubensbrüdern Schulter an Schulter in die Zukunft schaut.

Viel Spaß wünscht
Euer Le Prînglé

Rantanplan
03.04.09, 21:48
Russland verbündet mit den Amerikaner?
Habe ich das jetzt richtig verstanden?

So sehr ich eure AARs mag, macht Ihr es Euch da nicht zu schwer :D

Le Prînglé
03.04.09, 21:52
Ihr verkennt die Leistung Unserer Version von Hearts of Iron, jegliche machtpolitische Konstellation durch einen simplen AI-Fehler über den Haufen zu werfen. ;)
Die Verhältnisse werden unerwartet kommen, das lasst Euch gesagt sein :)

Le Prînglé
03.04.09, 22:27
1. Januar 1936

Kaum beginnt das neue Jahr, schon haben sich die Forscher an ihre neuesten Vorhaben gesetzt. Mit Flugzeugen, Werkzeugen und Maschinen lässt sich die Welt schließlich viel einfacher politisch überzeugen als mit Sekt und Kaviar. Daher entschließen Wir Uns, 5 renommierte Forscher an Projekten arbeiten zu lassen, die für die militärische Führung in nächster Zeit von großer Wichtigkeit sind.


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16. März 1936

Die politische Führung Unseres glorreichen Landes entschied sich dafür, das angespannte diplomatische Verhältnis mit Japan durch einen militärischen Schlag zu lockern. Der Krieg war anscheinend ein Präventionskrieg, bis zur Annexion wird nicht gekämpft, da weder wir die nötige Marine zur Invasion Japans noch die Japaner die nötigen Landstreitkräfte besäßen, um weiter als nach Sibirien vorzudringen.

Doch im selben Moment schien sich auch in China etwas zu tun. Unsere Erzfeinde, die Kommunisten, hatten mit ihrem Staat Rotchina einen Krieg gegen die Chinesen angezettelt. Soll das Pack doch sterben!


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4. April 1936

Mittlerweile konnten wir den Japanern und deren nutzlosem Anhängsel Mandschukuo beträchtliche Verluste zufügen. Ohne Schwierigkeiten gelangten die russischen Truppen immer weiter in japanisches Hoheitsgebiet. Im Norden Korea's konnten unsere Armeespitzen bereits erste Gebietsgewinne verzeichnen, auch in Mandschukuo waren den Feinden empfindliche Niederlagen beigebracht worden.


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5. April 1936

Heute war ein Tag, an dem man die Willkür der westlichen Demokratien wieder einmal gut erkennen konnte. Ohne Vorwarnung und ohne jeglichen Anstand griff Frankreich das schutzlose Deutsche Reich an, das saturiert war und in keiner Weise aggressives Verhalten an den Tag legte. Das opportunistische Großbritannien folgte sklavengleich in den Krieg gegen das friedliebende Deutsche Reich und zog all seine Vasallen mit.
Als Reaktion darauf erklärte Japan Holland und den Alliierten den Krieg. Eine gerechte Strafe für das Verletzen der Völkerbundsbestimmungen. Doch trotzdem wenden wir uns bald dem Gegner weiter zu


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21. April 1936

Die Briten überraschten die Militärführung heute mit einer Invasion in der Nähe der Hafenstadt Dalian. Ihre Marschrichtung wird vermutlich gen Norden sein, das Ziel sollte die Provinzhauptstadt Yingkou sein.


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26. April 1936

Am heutigen Tag kamen Nachrichten aus dem Land unserer Verbündeten, den VSA. Sie meldeten einen Volksaufstand in Chicago, den sie aber niederschlagen konnten.


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Die Gunst der Stunde nutzend rebellierten auch die wenigen Einwohner auf den wichtigen Stützpunkten Pearl Harbour, Maui und Hawaii. Pizzen mussten zeitweise in "Pizza Kauai" umbenannt werden, da die hawaiianischen Rebellen den Namen ihres Herkunftsortes nicht missbraucht wissen wollten.


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3. Mai 1936

Ein glorreicher Tag für die Rote Armee war gekommen, zum ersten Mal seit 20 Jahren durfte sie einen Kessel in der Provinz Hamhung schließen. Dort waren 4 feindliche Divisionen stationiert, die allesamt vernichtet wurden.


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16. Mai 1936

Heute konnte die STAVKA einen Funkspruch aus Moskau an uns schicken: Mandschukuo konnte mit all seinen Großstädten eingenommen werden, nur die unzivilisierten Landstriche im Landesinneren wurden noch von den Japanern gehalten.

27. Mai 1936

Der 38. Breitengrad war von unseren Truppen bereits vor Tagen passiert worden, weiter gen Süden soll es gehen! Mit einem Schlag gegen die Hafenstadt Busan sollte den Japanern nicht nur ein Teil ihrer militärischen Schlagkraft, sondern auch das Nachschubsdepot genommen werden.


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2. Juni 1936

Dem Deutschen Reich, das bisweilen im Sitzkrieg eine friedliche Lösung des Konflikts voranzutreiben versuchte, scheiterte an den ablehnenden Haltungen der Feinde. So entschloss es sich zu einem Entlastungsschlag auf die BeNeLux-Staaten. So sollte Frankreich zu Verhandlungen über den Status quo gebracht werden.


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3. Juni 1936

Der russische Militärstab in Moskau und das Armeefeldquartier in Wladiwostok hatten allen Grund zum Feiern: Mit dem heutigen Angriff auf Gwangju sollte der Schreckensherrschaft auf koreanischem Boden ein Ende gesetzt werden.
Nachdem alle Kräfte zum finalen Schlag gesammelt waren, konnte es losgehen: Die Schlacht um Gwangju begann in den frühen Morgenstunden, 2 japanische Divisionen drohten, komplett aufgerieben zu werden.


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Nach 2 Stunden war der Sieg errungen worden und so konnte die Rote Armee den Schwerpunkt auf die ostmongolischen Konflikte wenden.

5. Juni 1936

Von der schwindenden Macht Japans sichtlich erleichtert entfachte Nat. China einen Krieg gegen Tibet, dessen größter Schutz die Berge, nicht aber die Soldaten waren.


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6. Juni 1936

In diesem wahrlich ereignisreichen Monat konnte heute ein großer Erfolg errungen werden: all die japanischen Gebiete, die sich auf dem asiatischen Festland befanden, waren von nun an vom Nachschub abgeschnitten, nachdem der Roten Armee ein Kesselversuch geglückt war.


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Noch am selben Tag begannen die glorreichen russischen Truppen die Durchführung des japanischen Tripletts, eine Dreierschlacht gegen die verbliebenen japanischen Widerständischen.
Geheimdienstinformationen zufolge waren im Kessel 34 Divisionen gefangen, die ohne Nahrung und ohne Nachschub auf den sicheren Tod warteten.


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7. Juni 1936

Der Juni scheint ein immer turbulenterer Monat zu werden, schon nach kurzer Zeit schafften es die Deutschen, einen Großteil holländischer und belgischer Besitzungen einzunehmen.
Die Internationale Presse redet von einer deutschen Übermacht, die letztenendes in der Vertreibung Frankreichs vom europäischen Kontinent münden würde.


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8. Juni 1936

Bereits einen Tag nach den Gebietsgewinnen im Westen waren die Deutschen in der Lage, den ersten, wenn auch kleinen, europäischen Staat von der Landkarte zu tilgen. Sollten noch viele weitere folgen?


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24. Juni 1936

Es ist einige Zeit vergangen, in der sich viel bewegte, sowohl auf dem asiatischen, als auch auf dem europäischen Kontinent. Im folgenden Bild sind die Angriffsverläufe unserer Streitkräfte zu sehen. Wir versuchen, in einem hohen Tempo die weiten Teile der Mandschurei den Japanern zu entreißen und werden dann die politischen Gegebenheiten abwarten.


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29. Juni 1936

Der Monat voller Überraschungen neigt sich dem Ende zu und holt sein Ass aus dem Ärmel. Aus Moskau wird der Militärführung in Wladiwostok ein Telegramm geschickt, das offenbar Friedensangebote der bemitleidenswerten Japaner beinhaltet. Wie erwartet lehnen die russischen Politiker das Angebot ab, da das Militär mit der Besetzung der Mandschurei noch nicht abgeschlossen hatte.


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1. Juli 1936

Aus Deutschland erreichen uns weitere Nachrichten. Holland wurde bis an die Meerprovinzen gedrängt, Belgien kann sich noch halbwegs halten, das Deutsche Reich konnte sich eine Verbindung zu Frankreich über die Ardennen erkämpfen. Mittlerweile ist auch die STAVKA von der militärischen Überlegenheit der Deutschen überzeugt.


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13. Juli 1936

Mittlerweile ist es uns gelungen, den ehemals großen Kessel in 2 kleinere aufzuspalten. Diese haben zwar insgesamt die Größe der BeNeLux-Staaten, doch da die ja auch nicht mehr wirklich existent sind, hat sich der Vergleich auch schon erledigt.


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In der nahen Zukunft wird ein Friedensangebot an Japan immer wahrscheinlicher, doch wir sind keine Politiker. Darum müssen sich die hohen Tiere aus den Ministerien schon kümmern.

Für Mütterchen Russland!

Rantanplan
03.04.09, 22:29
Ich werde gespannt mitlesen, seit Euch dessen sicher!:cool:

Le Prînglé
10.04.09, 13:05
Wir sind jetzt in der zweiten Hälfte des Jahres 1937 und...uuuuhlala, da kommt noch so einiges :D

Ein neues Update wird es frühestens am Montagabend geben. Wir sind gerade in New York und sind im Spionageeinsa..äääh Sightseeingbus. ;)

Beste Grüße,
Euer Le Prînglé

Kurfürst Moritz
10.04.09, 19:42
Sehr interessant, so ein früher Krieg der Alliierten gegen Deutschland!
Was ist mit Italien? Sind die (Stink)Stiefel-Leute schon in der Achse?

Weiter so mit der gelungenen Kombination aus Bild und Text!
;)

Le Prînglé
11.04.09, 13:01
Ja, das haben Wir Uns auch gedacht. Vor allen Dingen, dass Frankreich den Deutschen den Krieg erklärt, ist sowohl diplomatisch (Demokratie) als auch militärisch (...Frankreich :^^:) ein absolutes Novum.

Beste Grüße,
Euer Le Prînglé

dersheeper
11.04.09, 15:25
Die Franzosen erklären den Deutschen manchmal den Krieg, wenn sich ihre Slider durch Wahlevents und dergleichen in Richtung Autokratie und Kriegstreiber bewegen... eine andere Erklärung fällt mir wirklich nicht ein. :???:
Ansonsten: Schöner AAR, weitermachen! :D

Le Prînglé
13.04.09, 20:45
14. Juli 1936

Am heutigen Tag überraschte uns die politische Führung der chinesischen Kommunisten, die den VSA den Krieg erklärten! Diese sinnlose Aktion wird bestraft werden und als treue Verbündete wollen wir unseren amerikanischen Glaubensbrüdern Treue beweisen. Auf in den Krieg!


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18. Juli 1936

Nur 4 Tage nach der naiven Kriegserklärung der Kommunisten an unsere Freunde erschüttert ein weiterer Krieg die Welt, dieses Mal im beschaulichen Europa, wo lange Zeit alle Zeichen auf Frieden standen. Die Nationalisten erhoben sich in Gebieten, die über ganz Spanien verteilt waren. So war das verarmte Spanien, das schon um den Großteil seiner Kolonien gebracht worden war, ein weiteres Mal das Opfer eines Kriegs.


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In der Nachricht war auch eine strategische Karte als Anlage mitgeschickt worden. Zumindest Madrid, die Hauptstadt des ehemaligen geeinten Spaniens war noch in der Hand der Republikaner. Wie lang der Krieg andauern würde, war ungewiss.


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Noch am selben Tag erreichte uns eine weitere Nachricht vom Europakorrespondenten Russlands. Wie erwartet gelang der Wehrmacht ein erster Schritt auf französisches Territorium. Wie viel Zeit die Deutschen mit der Besetzung Frankreichs verbringen würden, war noch nicht abzusehen, doch galt die Überlegenheit der Deutschen als gesicherter Fakt.


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20. Juli 1936

Einen Tag später verkündete der Dalai Lama im kindlichen Eifer voller Stolz die Eroberung der Provinz Yushu. Diese wurde dem Staat Xibei San Ma entrissen.


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7. August 1936

Die Nachricht aus Europa schlug wie eine Bombe bei der STAVKA ein! Frankreich, das noch vor wenigen Wochen erste Gebietsverluste zu beklagen hatte, spricht heute vom "Wunder am Rhein"! Nach einem fulminanten Schlachtverlauf ist Frankreich nun die erste Demokratie, die es schafft, sich dem deutschen Territorium anzunähern. Eine Farce, wenn man bedenkt, dass es die Franzosen waren, die die Deutschen angegriffen hatten!


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25. August 1936

Die Brüder Russlands, Amerikas und Liberias waren erhöhtem Druck ausgesetzt, als sie die japanische Besetzung von Mindoro und Leyte bekanntgeben mussten. Die Schlacht war verloren, der Krieg jedoch noch lange nicht! Nachdem die Japaner in der Mongolei eine Niederlage nach der anderen zu verkraften haben, sind momentan wir es, die den längeren Hebel haben!


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1. September 1936

Die Politiker Russlands wollten den Japanern gehörig Salz in die Wunde streuen und taten das, was sowohl wirtschaftlich als auch psychisch ein großer Schlag war.
Wir entließen die Volksrepublik Korea in die Unabhängigkeit. Nur wenige Jahre, nachdem die grauenvollen Japaner Korea heimgesucht hatten, sind sie wieder frei und kooperieren von nun an mit uns. Feiern in Moskau, Minsk, Kiev, Leningrad und Wladiwostok wurden veranstaltet, heute ist ein wahrlich feierlicher Tag!


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Erst am späten Abend, um 23:00 erreichte uns ein Friedensangebot aus Japan, das wir sofort nach Moskau weiterschickten. Stolz haben wir zu bekünden, dass die winselnden Japaner nach unbeschreiblich hohem Material- und Menschverlust am Ende waren und um Frieden baten. Jämmerlich, schrien wir Militärs! Doch die politische Führung entschied sich anders. Japan wurde auf seine historisch und ethnisch richtigen Grenzen zurechtgestutzt, vielleicht hat es jetzt begriffen, dass es mit der Kriegstreiberei ein für alle Mal vorbei ist.


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Da haben wir's also! Japan ist vorerst geschlagen und musste alle Gebiete auf dem asiatischen Festland an uns und die Mongolei abtreten. Ferner wurden den Philippinen die verlorenen Gebiete zurückgegeben. Von einem Diktatfrieden jedoch sahen Russland und seine Genossen ab.

sheep-dodger
13.04.09, 23:12
Mir stellt sich die Frage, ob Ihr denn nicht aus flavor-Gründen die Namen Eures Staates und der VSA sowie Eure Flagge ändern wollt, da es ja schon recht komisch anmutet wenn man in den Screenshots von der USA und der Sowjetunion liest.

Ansonsten gefällt Uns Euer Bericht allerdings. Weiter so!

Le Prînglé
13.04.09, 23:20
Mir stellt sich die Frage, ob Ihr denn nicht aus flavor-Gründen die Namen Eures Staates und der VSA sowie Eure Flagge ändern wollt, da es ja schon recht komisch anmutet wenn man in den Screenshots von der USA und der Sowjetunion liest.

Ansonsten gefällt Uns Euer Bericht allerdings. Weiter so!

Mit dem ganzen Flaggengedöns wissen Wir nicht so recht weiter. Die Namensänderung jedoch sollte keine größeren Probleme darstellen. Wird sofort im nächsten Update umgesetzt.

Habt Dank! :)

Edith sagt: Bis Mitte 1937 ist bekanntlich schon gespielt, daher werden die nächsten Updates noch mit USA und Sowjetunion unterwegs sein ;)

sheep-dodger
13.04.09, 23:29
Wenn Ihr die Flaggen ändern wollt (Die russischen Flaggen sind ja alle schon vorhanden, man muss ja eigentlich nur deren Dateinamen ändern) und nicht recht wisst wie das funktioniert, müsst Ihr Uns nur eine PN schreiben woran es hapert.

P.S. Wir können Euch momentan leider nicht reppen. :rot:

Le Prînglé
13.04.09, 23:30
P.S. Wir können Euch momentan leider nicht reppen. :rot:

Was daran liegen könnte, dass Ihr Uns vor gerade einmal einer Woche rot gereppt habt. Aber das verzeihen Wir ja. Wladimir? *herüberpfeif* Zeig dem Herren doch mal die Folterkammern :^^:

sheep-dodger
14.04.09, 08:27
Was daran liegen könnte, dass Ihr Uns vor gerade einmal einer Woche rot gereppt habt. Aber das verzeihen Wir ja. Wladimir? *herüberpfeif* Zeig dem Herren doch mal die Folterkammern :^^:

Ah, immer diese nachtragenden Gesellen. :P

Le Prînglé
16.04.09, 15:05
2. September 1936

Kaum hatte Russland den Friedensvertrag mit Japan geschlossen, schon kam es zu neuen Unruhen im asiatischen Raum, erneut durch unsere Politiker vorangetrieben. Mit der Begründung, dass all die Warlords in China das ethnische Bild vollkommen verunstalten würden und die Wirtschaft schwächen würde, erklärten die Russen den Chinesen den Krieg. Fortan wurde das Wort Jingoismus in den russischen Sprachgebrauch übernommen.


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Eine Stunde später starteten wir den ersten Angriff auf die Provinz Tianjin. Mit einer Übermacht von 50:1 schlugen wir den Gegner vernichtend. Parallel dazu initiierten wir nördlich von Tianjin einen bisher kampflos verlaufenen Marsch mit 43 Divisionen.


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5. September 1936

Drei Tage später reagierte auch Japan auf den Krieg auf chinesischem Territorium. Obschon es geschwächt war, sah es in dem Krieg die Möglichkeit, einen Flankenangriff im Osten Chinas zu beginnen. Wir mussten also schnell vorrücken, um den Japanern keine Landemöglichkeit zu bieten.


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Am selben Tag erreichten uns weitere Informationen aus Europa, wo das Deutsche Reich immer noch von den Alliierten bedrängt wurde. Scheinbar hatten die Franzosen einen organisierten Angriff zustandegebracht und rückten nun auf deutschen Ländereien vor.


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Auch im spanischen Bürgerkrieg schien sich langsam aber sicher eine Entscheidung abzuzeichnen. Die Republikaner hatten nun schon einen Großteil Spaniens unter ihrer Kontrolle, weitere Veränderungen bleiben abzuwarten.


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7. September 1936

Nachdem die Chinesen von den armseligen Japanern angegriffen worden waren und bis jetzt kein Landungsversuch erfolgte, entschieden sich auch die Kommunisten für den Kriegseintritt gegen die asiatischen Inselaffen. Was dieser Krieg ihnen mangels Seeverbindung bringen sollte, stand bis dato in den Sternen.


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Auf der folgenden Karte können wir den momentanen Frontverlauf gut erkennen. Von der Mongolei aus starteten einige Divisionen gen Süden, die generelle Marschrichtung für die Russen lautet selbstverständlich Südwest, da wir den Japanern den Rang ablaufen wollen. Hoffentlich kommen sie uns nicht zuvor!


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8. September 1936

In Tianjin angekommen splitten wir unsere Streitkräfte in 3 Armeen auf. Diese werden von nun an getrennte Wege gehen. Die nächsten Ziele sind die Städte Yucheng, Baoding und Shijiazhuang. In welcher Weise wir auf Widerstand stoßen werden, ist momentan nicht absehbar.


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13. September 1936

Die dreckigen Chinesen haben Angst! Winselnd ziehen sie sich zurück und es kommt wie ein Witz daher, dass sie, jetzt wo der Großteil des Warlords Shanxi in unserer Hand ist, den Rest einfach annektieren. Was ein Pack!


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30. September 1936

Es ist einige Zeit vergangen, bis wir die neuesten politischen Verhältnisse auf den Tisch bekamen. Siam hat sich ganz den Lehren Japans verschrieben und steht von nun an auf der Seite der Inselaffen. Dadurch bestärkt begannen die Japaner ein heikles Spiel. Sie erklärten den Belgiern, den Holländern und den Alliierten den Krieg! In welcher Weise sich die territorialen Gegebenheiten ändern werden, bleibt ob der militärischen Stärke der beiden Regionalmächte Großbritannien und Japan noch abzuwarten.


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Auch in Europa taten sich am heutigen Tag neue Möglichkeiten auf. Die Franzosen sind immer weiter auf dem Vormarsch, nie rapide, aber doch stabil und kontrolliert. Anscheinend haben sie gelernt, ihre Kräfte nach bestem Gewissen zu nutzen.


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Wie gewohnt kommen wir auch heute wieder zum Thema Spanien. Deutlich in die Bredouille geraten kämpfen die nationalistischen Truppen aber dennoch weiter. Vielleicht wird ihr Engagement ja belohnt.


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11. Oktober 1936

Der Dalai Lama verkündet: "Ihr lächerlichen Provinzchinesen, da seht ihr, wozu euer Hochmut führt! Die siegreichen Tibetaner haben euch eine weitere Provinz abgenommen und unser Marsch wird kein Ende nehmen ehe ihr am Boden liegend um Gnade winselt!"
Offensichtlich geriet Tibet eine weitere unbewachte Provinz in die Hände, wertlos, aber anscheinend berauschend genug für die Bewohner des Gottesstaats.


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Noch am selben Tag begannen 26 Divisionen, die wir bisweilen mit der Eisenbahn transportiert hatten, im Norden Sinkiangs für Aufruhr zu sorgen. Mit einem Doppelschlag gegen Urumqi und Korla sollte eine neue Front eröffnet werden. Inwiefern sie uns nutzen wird, bleibt ebenfalls abzuwarten, da das hiesige Terrain den Vormarsch deutlich erschwert.


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Zurück an die alte Front: Abgesehen von den britischen Eroberungen um Dalian geschah nichts Neues für die Alliierten. Unsere Streitmacht ist momentan dabei, die Frontbegradigung zum Fluss Huang He zu vollenden, aber aufgrund der zerstörten Infrastruktur wird es noch länger dauern, bis das Vorhaben abgeschlossen ist.


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14. Oktober 1936

Ob es taktisches Kalkül oder ein herber Rückschlag für die französische Armee war, ist noch ungewiss, klar aber ist eins: Köln ist wieder deutsch! Die Angst, in einem Kessel in Köln zu enden, macht vielen Soldaten Angst, doch die Wehrmacht wird den Franzosen sicherlich Paroli bieten können.


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22. Oktober 1936

Kaum sind wir in der Hauptstadt Sinkiangs, Urumqi, eingerückt, treiben die Chinesen das lächerliche Spiel weiter! Ein weiterer Warlord, mit den Kräften am Ende, wird in seinem Restbestand von den Chinesen annektiert. Das internationale Ansehen Chinas sinkt merklich in den Keller!


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1. November 1936

Den Temperaturen und dem eisernen Willen der Deutschen zum Trotz brachten die Franzosen einen denkwürdigen Sieg zustande! Bis nach Münster sind die gekommen, das Ruhrgebiet ist unter französischer Kontrolle, halb Holland und Belgien ebenso. Nie haben wir Militärs eine solche Stärke einer Demokratie erwartet. Vielleicht unterschätzen wir sie ja, die Alliierten.


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20. November 1936

Es scheint schon fast festzustehen: Die Franzosen planen den Marsch nach Berlin! Mit starker Entschlossenheit geht es weiter nach Osten und auch immer weiter in die Richtung Russlands! Diese nimmersatten Alliierten werden uns langsam aber sicher ein Dorn im Auge!


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6. Januar 1936

Aufgrund der eisigen Kälte konnten unsere Aufklärungsflugzeuge bis jetzt keine neuen Fotos von der Lage in Asien machen. Mit Interesse verfolgen wir aber weiterhin den Kampf auf dem europäischen Kontinent. Frankreich scheint unentschlossen, musste Göttingen und Kassel wieder aufgeben, erkämpfte sich dafür die ersten Stücke Norddeutschland. Man wird sehen, wie es weitergeht.


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15. Januar 1937

Prosit Neujahr! Ein Fass Vodka für alle!
In Siam hat sich seit dem Kriegseintritt auf Seiten Japans so einiges getan. Offenbar sind sie die ersten Leidtragenden in dem Konflikt. Eine Schande, dass die Japaner den Siamesen nicht einmal zu Hilfe kommen. Stattdessen kämpfen sie um weitere Kolonien in Indonesien.


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4. Februar 1937

Während unsere Truppen weiterhin durch die chinesische Wallachei laufen, tut sich einiges in Europa. Die Franzosen sind langsam aber sicher auf dem Rückmarsch, Optimisten nennen es eine Umstrukturierung. Langsam aber sicher müssten die Kasseler sich verarscht vorkommen.


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Ebenso wie unsere Truppen machen auch Wir jetzt erst mal eine kurze Winterpause, das nächste Update folgt bald.

Beste Grüße,
Euer Le Prînglé

sheep-dodger
16.04.09, 16:22
Wie plant Ihr Euren Frieden in China?
Ich würde ja die Nationalisten alle Warlords annektieren lassen und sie danach per Friedensvertrag zu meinen Vasallen machen, dadurch haben sie wesentlich mehr Cores als wenn man sie annektiert und neu erschafft.

Le Prînglé
16.04.09, 17:38
Die Frage wird sich in den nächsten Updates klären, bis dahin ist es noch ein Weilchen :)

Fallschirmjäger
16.04.09, 17:50
Ich kann es gar nicht mitansehen was bei Frankreich und Deutschland passiert.
Es ist grausam.

Aber sehr schöner AAR =)

Le Prînglé
16.04.09, 17:52
Habt Dank, tapferer Fallschirmjäger!

Uns hat es auch in Staunen versetzt, wie Frankreich da mit Deutschland umgeht. Aber noch sind Hopfen und Malz ja nicht verloren. Update wird bald geschrieben, gebt Uns 2 Stunden :)

Beste Grüße,
Le Prînglé

dersheeper
16.04.09, 19:41
Mir scheint, die Alliierten könnten eine Bedrohung für Euch werden... wenn dieses Pack so früh schon damit anfängt die Achse unterzubuttern, werden sie später umso schwieriger zu besiegen.
Sehr unterhaltsamer AAR übrigens. :)

Le Prînglé
16.04.09, 20:16
4. Februar 1937

Im Spanischen Bürgerkrieg schien sich das Blatt zu Gunsten der Republikaner zu wenden. Mit nunmehr 3 Provinzen waren die Nationalisten in keiner Weise konkurrenzfähig und der Untergang war so gut wie sicher.


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5. Februar 1937

Heute war es soweit: Eine weitere Hauptstadt eines chinesischen Warlords wurde von uns erobert! Dieses Mal ist es Golmud, das einst das politische Zentrum Xibei San Mas war. Die von den Chinesen eingesetzte Marionettenregierung würde von nun an in Xining tagen.


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6. Februar 1937

Der Monat wird immer turbulenter: Die Chinesen wiederholen ihr Vorhaben und annektieren die nahezu besiegten Ländereien der Drei Ma's, die Xibei San Ma regierten. Ein weiterer nutzloser Landstrich befindet sich nun in den Händen der Chinesen. Unsere Streitkräfte der Heeresgruppe Nord kündigten an, dass wegen dem schlechten Wetter und den verzwickten Bergtälern mit Verspätungen von 2 Wochen zu rechnen sei. Unakzeptabel nannten die Politiker das, aber was wussten diese Anzugbonzen schon?!


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7. Februar 1937

Als Antwort auf das aggressive Vorgehen der Chinesen haben wir einen Angriff auf das schwach verteidigte Kaifeng vorbereitet. Trotz klirrender Kälte schicken wir 78 Divisionen in den Kampf! Für Mütterchen Russland!


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12. Februar 1937

Seit langem befürchteten wir ein Eingreifen der Japaner auf dem Festland und, gnade uns Gott, nun ist der Moment gekommen! Die Japaner besetzten Shanghai, wohl wissend, dass Nanjing, die Hauptstadt der Chinesen unweit von dort ist.
Vielleicht ziehen die Chinesen ja ein paar Divisionen von unserer Front ab, das würde uns helfen, den Vormarsch schneller über die Bühne zu kriegen.


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16. Februar 1937

Anscheinend bestärkt von den Kriegsleistungen der Deutschen stellte Österreich sich heute auf die Seite der Achsenmächte. Damit war die von Hitler proklamierte "Achse Berlin-Wien" geschaffen. Die STAVKA jedoch schätzt die militärische Potenz der Österreicher als äußerst gering ein.


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19. Februar 1937

Heute ist den Japanern eine Invasion in Dalian geglückt. Die ehemals japanische Hafenstadt wurde von den Briten besetzt und ist nun wieder unter japanischer Kontrolle. Da wünschen wir uns doch glatt wieder die Briten als Besatzer zurück!


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17. April 1937

Knapp einen Monat später hatten wir den nächsten Erfolg an der Nordfront zu melden: Aus Yushu und Golmud werden 31 Infanteriedivisionen den Marsch nach Xining begleiten. Die 7 feindlichen Divisionen haben sich in den Gebirgen verschanzt, was den Kampf zwar in die Länge zieht, aber trotzdem mit einem Sieg für Russland endet.


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23. April 1937

Es ist einige Zeit vergangen, seit wir die Japaner vom Festland vertrieben haben und uns nun der ethnischen Assimilierung der Chinesen widmen. Daher befand der Generalstab in Wladiwostok es für passend, eine Sitzung für heute anzusetzen. Mit gewissem Stolz präsentierte Genosse Chukov uns die momentane politische Situation im asiatischen Raum.
Doch auch die Zufriedenheit über unsere Vorstöße in nahezu allen Regionen konnte nicht über den Fortschritt der Japaner hinwegtäuschen. Sie schienen uns in Sachen Doktrinen und Ausrüstung noch immer überlegen. Natürlich haben diejenigen Recht, die sagen, dass wir die Hauptarbeit geleistet haben, nichtsdestotrotz läuft uns Japan in den Küstenregionen langsam aber sicher den Rang ab. Wir werden ihren Fortschritt mit Argwohn verfolgen.


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12. Mai 1937

Wieder einen knappen Monat später melden wir der STAVKA einen Großangriff, den wir seit Tagen geplant hatten: In einer großangelegten Offensive operieren wir so küstennah wie möglich, um die Japaner nicht zum Zug kommen zu lassen. Eingeläutet wird dieser Großangriff durch eine Attacke auf Hefei.


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17. Mai 1937

Heute überraschte uns die tibetanische Regierung erneut, als sie mit unverkennbarem Stolz verkündete, dass sie ihren Nachbarn Bhutan annektiert haben. Ein Blick auf die militärische Landkarte verriet uns aber, dass Bhutan nur ob der noch schwächeren Armee verlor.


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Wir waren so überrascht von dem Vorfall, da wir nicht mit einer Annektion seitens Tibet gerechnet hatten. Seit wir Xibei San Ma dem Erdboden gleichgemacht hatten, hatte Tibet keinerlei Feinde mehr in seiner Region. Doch ein Hinweis eines Kadetten aus Minsk erklärte den Stand der Dinge: Tibet wurde von Japan in das Militärbündnis aufgenommen. Das war uns vollkommen neu und so entschieden wir, eine verschlüsselte Nachricht nach Moskau zu übermitteln, in der wir uns über den schwachen Informationsfluss beschweren.


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18. Mai 1937

Noch vor wenigen Monaten sprach die STAVKA von dem Aufmarsch der Wehrmacht in den französischen Grenzgebieten, von Kontern war die Rede. Doch die neuesten Informationen aus dem mitteleuropäischen Gebiet ließen uns nicht schlecht staunen: Frankreich stand inmitten des Deutschen Reichs, Österreich hatte schon Gebietsverluste zu verzeichnen, in Regensburg werden vermutlich tausende Wehrmachtsoldaten den grausamen Tod sterben, jetzt wo sie eingekesselt und vom Nachschub abgeschnitten sind.


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2. Juni 1937

Japan entwickelte sich langsam aber sicher zu einem potentiellen Gegner. War es noch vor einem Jahr blutig vom asiatischen Kontinent geprügelt worden, versuchte es sich schon heute an einer neuen Eroberung: Der des australischen Kontinents.


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Am selben Tag erreichten uns außerdem Fotos aus dem indonesischen Raum. Während Japan den Großteil Indonesiens in sein Reich aufgenommen hatte, verlor sein Bündnispartner Siam nach und nach an Territorium und Schlagkraft. Spionen zufolge waren alle Divisionen in der "Hölle von Bangkok" aufgerieben worden. Vermutlich bewahren nur wenige japanische Milizen den Rest der malaysischen Halbinsel. Sollen sie dort schmoren!


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In zunehmendem Maße wurden die Japaner uns gefährlich. Sie wüteten, wo sie nur konnten und auch in China stellten die Japaner die Verhältnisse auf den Kopf. Mit einem gewaltigen Aufmarsch stellten sie es fertig, einen Großteil der verbliebenen chinesischen Küstenprovinzen und deren Hinterländer einzunehmen.


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4. Juni 1937

Unser Feldkommando in Beiping entschloss sich zu einem Angriff auf das schwach verteidigte Jinchang. Würden wir diese Provinz rechtzeitig erreichen, könnten wir einen Kessel nördlich Jinchangs schließen. Hoffen wir, dass unsere Armeen das beste daraus machen.


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28. Juni 1937

Heute ist ein wahrlich fantastischer Tag! All die Kommunistenschweine, die uns jahrelang durch den Dreck gezogen haben, die uns in einen Bürgerkrieg gestürzt haben, all jene, die uns den Krieg erklärt haben, sie werden heute büßen! Nun, da es uns gelungen ist, eine Landverbindung zur Hauptstadt des Kommunismus, Yan'an, herzustellen, werden wir mit voller Wucht zuschlagen! Heute lassen wir rohe Gewalt walten!


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2. Juli 1937

Nach der Meldung, dass die Schlacht um Yan'an gewonnen war, konnten unsere Streitkräfte guten Gewissens in Jinchang einmarschieren. Der Kessel von Bayan Nur war geschlossen und 5 chinesische Divisionen waren vom Nachschub abgeschnitten. Anrückende mongolische Kavallerie wird diesen Kessel in den nächsten Wochen räumen.


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4. Juli 1937

Heute war ein großartiger Tag, Jubel brach in Wladiwostok und Moskau aus, denn nun hatten wir die Fotos aus der Region selbst zu Augen bekommen. Die russische Flagge weht von nun an auf dem Parlament in Yan'an!


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5. Juli 1937

Wie gewohnt annektierten die gewieften Chinesen den verlorenen Kommunistenstaat, was den Politikern einen weiteren casus belli gab. Schließlich mussten wir den Kommunismus von der Weltkarte tilgen, egal in welchem Land er weilt und wütet.


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12. Juli 1937

Eine wahre Schreckensmeldung erreichte uns aus dem zentralasiatischen Raum: Tibet war den Briten zum Opfer gefallen und wurde annektiert. Nach all den hochmütigen Erfolgsmeldungen kam endlich einmal etwas realistisches aus Lhasa und nun waren sie dahin, die Gotteskrieger.


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17. Juli 1937

Südlich des Kessels von Bayan Nur entschieden wir uns für einen Angriff auf Lanzhou. Unsere nur mäßig ausgeruhten Kräfte konnten dank Überzahl und technischer Überlegenheit den Kampf für sich entscheiden und marschierten von nun an gen Süden.


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22. Juli 1937

Die mongolische Kavallerie konnte heute den Einmarsch in Bayan Nur verkünden. Nun musste der Kessel nur noch in Dunhuang vernichtet werden. Auch das Volk der Mongolei konnte nun einen Erfolg nahe ihrer Grenzen feiern und sah sich für die Mithilfe im Russisch-Chinesischen Krieg belohnt.


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24. Juli 1937

Während wir in Nord- und Ostchina aufmarschierten, griffen die US-Amerikaner an der Südküste Chinas an und besetzten große Teile des Gebietes der Guanxi-Clique. Nun war es an uns, den Politikern ein Friedensangebot nach Moskau zu schicken. Wie erwartet lehnten sie es ob der obskuren Vertragsbedingungen einstimmig ab - wer kurz vor der Annexion steht, sollte unterwürfiger im politischen Geschehen erscheinen.


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Wie werden sich nun die Japaner auf dem asiatischen Kontinent schlagen? Wird Deutschland sich in Europa behaupten können?
Wie reagieren die Briten auf unsere Art der Kriegsführung?

All das sind Fragen, die Wir in den nächsten Updates zu klären gedenken.
Für Fragen, Anregungen, Kritik und Lob ist die Regentschaft eingeladen, in diesem Thread darüber Auskunft zu geben.

Beste Grüße,
Euer Le Prînglé

Le Prînglé
16.04.09, 20:19
Mir scheint, die Alliierten könnten eine Bedrohung für Euch werden... wenn dieses Pack so früh schon damit anfängt die Achse unterzubuttern, werden sie später umso schwieriger zu besiegen.
Sehr unterhaltsamer AAR übrigens. :)

Und Wir dachten, Ihr wolltet mal einen spannenden AAR ;)

Habt Dank für die lieben Worte!

Kurfürst Moritz
26.04.09, 05:34
Ihr schafft das schon!

Wir drücken die Daumen!!

Le Prînglé
26.04.09, 22:03
5. August 1937

Nach dem Yan'an in unsere Hände gefallen war und die siegreichen russichen Soldaten das Umland des ehemaligen Kommunistenstaates besetzt hatten, nahm sich das Oberkommando den Angriff der Festung Xianyang vor. Der nahezu achtfachen Überlegenheit sei Dank konnten wir die Chinesen aus der Provinz vertreiben und marschieren nun durch die Ländereien.


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9. August 1937

Scheinbar beängstigt durch unsere harsche und rücksichtlose Vorgehensweise wurde erneut ein chinesischer Botschafter in den nach Wladiwostok entsandt. Ein weiteres Friedensangebot war der Grund seines Entscheidens und ohne dem Kreml auch nur die Chance zu geben, das Angebot genauer unter die Lupe zu nehmen, zerrissen wir das Papier und zündeten es an. Sollten die Chinesen doch sehen, wo sie bleiben!


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13. August 1937

Nachdem auch die letzten Truppen eine gewisse Organisation aufweisen konnten und erholt waren, begannen wir eine Offensive auf 4 Provinzen. Da alle Attacken zeitgleich begannen, waren die Chinesen deutlich in die Bredouille geraten und man merkte, dass der Wille der Chinesen gebrochen war: alle Kämpfe waren dem schlechten Wetter zum Trotz zu unseren Gunsten ausgegangen.


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1. September 1937

Während die Russen immer weiter in chinesisches Hoheitsgebiet einmarschierten, kamen wir in Wladiwostok auf eine Idee. Anstatt sich mit genügend Truppen in China herumzuschlagen, könnten wir doch einfach ein paar weitere ausbilden lassen! Das russische Wirtschaftsgebilde war marode, die Bürger wurden still gehalten und auch diese Saufköppe von der Marine schienen nicht die Anstalten zu machen, neue Schiffe zu fordern. So schickten wir ein Ersuchen nach Moskau, Armeen zu rekrutieren. Diese Aktion sollte rund 140 IK verbrauchen und damit waren wir auch am Limit angelangt. Verstärkungsreserven wurden bereitgehalten (ooc: 9.51 IK-Slider auf Verstärkung trotz 0 Bedarf) und daher waren unsere Möglichkeiten begrenzt.


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Als Ausgleich dafür erhielten wir einen Wirtschaftsbericht, der sich erfreulicherweise gut lesen ließ. Trotz der großteils brachliegenden russischen Wirtschaft, die nur in den Industriezentren aufrechterhalten wurde, schien es den Russen gut zu gehen. Der Staat sammelte Steuern ein wie kein zweiter und konnte sich auf großen Reserven ausruhen.


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Noch am selben Tag erreichten uns Meldungen aus Britisch-Indien. Die verloren geglaubten Japaner haben sich aufgerafft und schicken sich nun an, einen Brückenkopf in Bangladesch zu errichten. Inwiefern die Briten die nötigen Ressourcen und Reserven haben, um die Invasion zurückzuschlagen, ist momentan ungewiss.


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Unser Blick auf die Weltkarte verhieß auch in Europa nichts gutes. Die Franzosen gewannen weiterhin an Boden im Deutschen Reich und stehen kurz vor der Zerschlagung Hitlerdeutschlands.


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6. September 1937

Die Japaner erschrecken uns! Während unsere gut ausgebildeten Truppen durch die nicht enden wollenden Gebirge stolpern, genießen die japanischen Soldaten Strandflair und relativ gute Infrastruktur! Wir müssen uns sputen, den Japanern den Weg ins chinesische Kernland abzuschneiden, sonst würde unser Sieg gefährdet werden!


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14. September 1937

Heute gelang uns die Schließung eines Kessels mit immerhin 5 feindlichen Divisionen! Ein weiterer Erfolg in der Geschichte der Russischen Armee! Sogleich beginnen wir mit der Zerstörung des Kessels in Wuchang, die wie erwartet erfolgreich verläuft.


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20. September 1937

Der heutige Tag wurde für den Angriff auf Baoji und Tianshui angesetzt. Wie erwartet, pünktlich und gut organisiert begannen unsere Streitkräfte den Beschuss der beiden Provinzen. Mit Verhältnissen von 42:1 in Baoji und 79:13 war das Ergebnis der Schlacht für uns Mathematiker klar: Nur ein Sieg wurde akzeptiert und wir konnten ihn letztendlich auch an Moskau vermelden.


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29. September 1937

Ein grauenhafter Tag in der Weltgeschichte! Heute geschah, was zuletzt Napoleon fertig brachte! Das Deutsche Reich, Opfer eines grausamen Überfalls durch die Alliierten wurde von den Franzosen annektiert! Jetzt, da die Waffen schweigen, gewährten wir den Verbliebenen Asyl. Man wird sehen, inwiefern sich diese Geste rentieren wird.


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Frankreich ist gestärkt aus der Konfrontation mit den Deutschen hervorgegangen, die Briten können des Kriegs mit Japan wegen ihre volle Industriemacht nutzen und Japan hat endgültig seine Machtposition auf dem asiatischen Festland gefestigt. Russland, mit seinen Kräften am Limit, steckt inmitten der Kriegsparteien. Der Untergang Chinas scheint festzustehen, doch werden Rebellen im Hinterland die alte Größe Chinas wiederherstellen? Die VSA halten sich bis dato mit Invasionen zurück und haben ihren Anspruch auf den Großmachtstatus nicht berechtigen können. Wie wird Russland, der schwerfällige eurasische Koloss in die Zukunft blicken? Wir werden es sehen...

sheep-dodger
26.04.09, 22:27
Warum baut Ihr nur einzelne Divisionen und keine Serien, der Russe dürfte doch ziemlich weit Richtung Wehrpflicht stehen und dadurch einen guten Serienbonus kriegen können oder etwa nicht?

Le Prînglé
26.04.09, 22:35
Unsere Slidereinstellungen sind denen der Deutschen nachempfunden (Russland, Deutsches Reich und USA sind Nationalsozialisten, daher auch die deutschfreundliche Propaganda) und daher ziemlich weit Richtung Berufsarmee. :)

Bei weiteren Fragen oder Anregungen...oder gar Lob: Ihr wisst ja, wo man Uns erreicht. ;)

sheep-dodger
26.04.09, 22:40
Ah, Wir sehen gerade, den Absatz in der Einleitung haben Wir überlesen. Trotzdem schadet es ja nicht in Serie zu produzieren.

Le Prînglé
26.04.09, 22:43
Wisst Ihr denn, was Wir danach produzieren wollen? ;)

Beste Grüße,
Le Prînglé

sheep-dodger
26.04.09, 22:48
NA PANZER!
Für die GIGANTISCHEN ZANGENBEWEGUNGEN!!!
:P

Le Prînglé
26.04.09, 23:12
NA PANZER!
Für die GIGANTISCHEN ZANGENBEWEGUNGEN!!!
:P

Eigentlich waren es ja nur Flaks :uhoh: :D Nein...wir werden ja in den nächsten Tagen sehen, wie's weitergeht.

Kurfürst Moritz
30.04.09, 23:43
Ungeduldig die nächsten Tage erwartend ein Lob für die gute Berichterstattung absendend,

KM

Le Prînglé
02.05.09, 22:07
Keine Sorge, teurer Kurfürst! Das Spiel ist am Laufen, die Bilder sind gemacht, doch momentan hat ein Physikreferat die einzigartige Gelegenheit, Unsere Aufmerksamkeit zu genießen. :rot: Vielleicht gibt es diese Nacht noch ein Update, sicherlich aber morgen :)

Le Prînglé
03.05.09, 17:29
11. Dezember 1937

Heute begannen wir damit, die Städte Kunming und Xiaguan zu beschießen. Damit haben wir, abgesehen von den Bindungstruppen im Raum Chongqing, alle Soldaten im Offensiveinsatz. Besonders bemerkenswert ist der Vormarsch unserer Verbündeten, die jetzt auch auf Hainan einen Brückenkopf errichten konnten. Glücklich können wir vermelden, dass der Großteil der japanischen Truppen keine Offensivaktionen mehr starten kann, da wir ihm den Weg abgeschnitten haben. Nachwievor treiben wir die Chinesen nur noch wie Vieh vor uns her, der Staat ist am Ende, zur Kapitulation wird es nicht mehr weit sein.


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20. Dezember 1937

Im Gegensatz zu China kann sich ein anderer Staat noch gegen ein überlegenes Bündnis behaupten; Es ist Österreich, das sich in den Bergen verschanzt hat und den Winter ausharrt. Bei Sommeranbruch werden die Alliierten ihre Offensiven starten, doch bis dahin fließt eine Menge Wasser den Dnepr entlang.


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1. Januar 1938

Neues Jahr, neues Glück schien es auch unter den Soldaten an der Front zu heißen. Was soll ich groß sagen? Unser Plan ging auf! Von nun an müssen alle Chinesen, die südlich von Zhaotung leben und kämpfen, ohne Nachschub aus Chongqing zurechtkommen. Wir haben die Katze im Sack, jetzt müssen wir nur noch die letzten wichtigen Gebiete erobern und dann ist China Geschichte!


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3. Januar 1938

Südöstlich von Chongqing begannen wir damit, den bis an die Küste reichenden Kessel zu verkleinern und all die Chinesen zusammenzutreiben. Der erste Schlag galt Guiyang, das sich in den Gebirgen zu sicher wähnte. Mit einer Überlegenheit von 41:1 war der Sieg unser.


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Einen weiteren Teil unserer Aufmerksamkeit widmeten wir Liuzhou, das von vielen Divisionen verteidigt wurde, aber aufgrund der äußerst prekären Versorgungslage binnen 3 Stunden die weiße Fahne hissen musste. Langsam aber sicher war es an der Zeit, die ersten Botschafter nach Chongqing zu bringen, um ihnen den Vorschlag einer Annektion zu unterbreiten. Aber nun denn, die Soldaten werden noch ein paar Tage die Gebirge Chinas durchkämmen müssen.


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8. Januar 1938

Es ist ein Trauerspiel! Kaum schnürt sich unser Botschafter die Schuhe, um sicheren Schrittes nach Chongqing zu gehen, schon kommt ein Chinese, abgehetzt und verschwitzt auf unser Armeegelände. Was will er denn? Frieden? Jaja, das hatten wir doch schon mal. Dankend lehnen wir ab, wenn wir das nach Moskau schicken würden...sie würden uns auslachen.


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21. Januar 1938

Heute erhielten wir neue Figuren für unser 20x40 Planspiel in Wladiwostok. So konnten wir die momentane Situation gut wiedergeben. Neues an Informationen oder Erkenntnissen konnten wir daraus jedoch nicht gewinnen; Dass wir gewinnen würden, steht fest, nur die Zeitfrage ist noch nicht geklärt.


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11. Februar 1938

Die Sohlen unserer Soldaten dampfen nicht mehr, sie existieren nicht einmal mehr. Wochenlange Märsche sind an der Tagesordnung und jetzt, da wir kurz davor sind, die Provinzstädte zu erreichen, machen die Japaner uns einen Strich durch die Rechnung. Schneller als unsere Diplomaten waren die japanischen Gesandten, die den Chinesen versprachen, alle verbliebenen Ländereien wieder an China zurückzugeben, sofern sich die Chinesen den Japanern unterwerfen. Von diesem hinterhältigen Vorschlag getäuscht akzeptierten die Chinesen das Angebot und erzürnten dadurch Regierungen auf der ganzen Welt!


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Die Chinesen sind besiegt worden und besetzen nur grob ein viertel des Landes, das sie beanspruchen. Japan ist um einen halbstarken Verbündeten reicher geworden, doch inwiefern dieser eher bremst als unterstützt, kann man noch nicht abwarten. Wie reagieren die Alliierten auf diesen Vorfall? Wird die Welt erneut in einen Krieg gestürzt, nun, da die Chinesen der Japaner Untertanen geworden sind? Das Pulverfass am Ostchinesischen Meer wird zünden, doch wer ist der Auslöser? All das sehen wir im nächsten Kapitel. "Operation Erdrutsch" ist bereits geplant.

Le Prînglé
24.05.09, 16:06
17. Februar 1938

Die Marionette Japans war geschaffen, doch war es noch schwach und musste die Herrschaft der Japaner dulden.

Mit dem heutigen Tag kam auch eine neue Karte Asiens in das Hauptquartier in Wladiwostok. Wie wir sehen können, ist ein Teil der chinesischen Industrie als Enklave inmitten unseres Herrschaftsgebietes.


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27. März 1938

Schreckensmeldungen erreichten uns aus Siam. Die Siamesen wurden von den Briten in Richtung Süden getrieben und fristen nun ihr Dasein auf einer kleinen Halbinsel.

J.I. Alksnis erforschte zudem die Nachtangriffsdoktrin, anhand derer unsere wenigen Flugzeuge das Feindgebiet nun noch präziser infiltrieren können.


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13. April 1938

Krieg! Die russischen Politiker scheinen das neue China nach wie vor noch nicht anerkannt zu haben und zierten sich eine Weile, Gespräche aufzunehmen. Daraus resultierte ein neuer Krieg gegen China, der erneut auf den Schultern unserer tapferen Soldaten ausgetragen werden muss! Für Mütterchen Russland!


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Zeitgleich starteten wir Angriffe auf Dalian in Nordchina und Quanzhou an der Ostküste Chinas. Wir gehen von einem vollen Erfolg aus, zumal China höchstwahrscheinlich keine eigenen Truppen beschäftigt.


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Nur wenige Stunden später koordinierten wir eine riesige Angriffswelle auf nahezu alle Grenzprovinzen der Chinesen. Unser größter Feind jedoch ist eher das Gebirge, das schon Größen wie Hannibal zu Fall gebracht hat. Wir wollen es besser machen!


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22. April 1938

Ein Paukenschlag geht durch Europa! Während wir kurz vor Nanjing stehen, brachten die Franzosen es fertig, das hilflose Österreich zu annektieren. Ein weiterer unschuldiger Staat wird durch eine kapitalistische Regionalmacht von der Landkarte getilgt. Wir werden uns rächen!


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5. Mai 1938

Unterdessen erkennen wir an der Südfront im zweiten russisch-chinesischen Krieg die ersten großen Fortschritte, die durch unsere vehement durchgreifende Infanterie erzielt wurden. Vermutlich statten wir ihnen bald einen Frontbesuch ab.


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Auch an der Nordfront sehen wir große Veränderungen: Nanjing und Shanghai wurden bereits angegriffen, die Verteidiger mussten die Städte räumen, jedoch sind wir noch nicht in den Städten angelangt.


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9. Mai 1938

Das Unabwendbare ist eingetroffen: Von nun an sind die Chinesen unserer Herrschaft unterstellt! Ein weiterer Geniestreich unserer Streitkräfte. Doch wenn ich bald einen Politiker in die Finger kriege, werde ich ihn eigenhändig erschießen! Natürlich sind wir Männer des Krieges, doch dieses unnötige Chinesenschlachten ist unter aller Menschenwürde! Echte Gegner braucht das Land. Wie ich die Politiker kenne, werden sie wieder Frieden schließen.


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13. Mai 1938

Während in Wladiwostok der Schampus erneut in Strömen fließt, bekommt die erste Demokratie die Rechnung für den Krieg gegen Japan. Australien ist Opfer einer Invasion in Darwin geworden und kämpft nun gegen die geschwächten Japaner.


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2. Juni 1938

Kunming, die ehemalige Hauptstadt des Warlords Shanxi, wurde von unseren Soldaten erfolgreich umschlossen und wird nun attackiert. Mögen die Japaner in der Hölle schmoren!


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Die Kämpfe in Südchina werden noch bis Ende August andauern, dann werden höchstwahrscheinlich die letzten Japaner aufgegeben haben.

21. November 1938

Es ist viel Wasser die Dnepr hinuntergeflossen seit ich den letzten Logbucheintrag verfasst habe. Doch heute ist ein famoser Tag, der mir wieder die Lust am Schreiben brachte. In Nanning, einer kleinen Provinzhauptstadt im südchinesischen Raum, wurde die gesamte Welt Zeuge einer Militärdemonstration in bisher ungekanntem Maße! Sage und schreibe 300 Divisionen, allesamt unter dem Kommando der Russischen Föderation, fanden sich hier zusammen und zogen im Konvoi durch die Straßen Nannings.


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Es war nicht nur ein Spektakel, nein, es sollte in Doppel Bluff-Manier die Richtung für unser neues Ziel angeben. Bereits seit Ende Oktober wissen wir von dem Vorhaben der russischen Politiker, einen uns ebenbürtigen Gegner zu vernichten.

Le Prînglé
24.05.09, 16:43
1. Februar

Sang- und klanglos ziehen Heiligabend und Silvester an uns vorbei, niemand hier schert sich um die Vorbereitungen im Wintermonat Januar, denn heute, am ersten Tag des neuen Monats beginnt der Auftakt zu einem großen Spektakel auf der weltpolitischen Bühne. Die Streitigkeiten um die Territorialverteilung in der Arktis nutzten die russischen Politiker, allen voran Nikolai Yezhov, als Vorwand für einen Krieg, bei dem bereits jetzt vom Großen Vaterländischen Krieg gesprochen wird. Für Russland greifen wir zu den Waffen, für Russland sterben wir!


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Parallel dazu initiierten wir die ersten Angriffe auf Britisch-Indien, das zum Teil auch von Japan besetzt ist.


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12. Februar 1939

Die ersten Gefechte sind gewonnen und wir marschieren weiter Richtung Südwesten, Delhi als Ziel vor dem geistigen Auge. Doch während wir beschäftigt sind, wie wir den weiteren Angriffsverlauf gestalten, erreicht uns eine Nachricht aus Moskau; Australien konnte sich der japanischen Übermacht nicht widersetzen und fristet von nun an ein Leben unter der japanischen Flagge.


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Während wir unsere Angriffe auf britisches Gebiet fortsetzen, haben auch unsere bisher eher passiven Freunde, die Amerikaner, die ersten Pläne für Übergriffe auf die kanadischen Nachbarn fertiggestellt.

7. März 1939

Nachdem unsere Truppen in Luang Prabang einen Brückenkopf südlich des Roten Flusses errichtet haben, wenden sie sich nun französischem Kolonialgebiet, genauergesagt Hanoi, zu.


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18. März 1939

Ein Fehlschlag auf ganzer Linie! Die ohnehin schwachen Kanadier schafften es tatsächlich, Denver einzunehmen. Die bis dato recht unerfahrenen amerikanischen Offiziere wurden entlassen und durch noch unerfahrenere ersetzt. Ein großer Fehler, wenn man mich fragt, aber das ist ja leider deren und nicht unsere Sache. Doch wurde Winnipeg im Gegenzug von amerikanischen Truppen besetzt und auch Ottawa ist nun US-Amerikanische Großstadt.


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Während die Amis mit den Kanadiern deftig zu kämpfen haben, schafft Liberia verhältnismäßig große Taten. Von Monrovia aus marschierten die tapferen Gefährten nach Kankan und Abidjan.


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22. Mai 1939

Bisher verläuft der Überfall auf Großbritannien planmäßig, auch hier stellt sich oft das Gebirge unseren Soldaten als einziger Feind entgegen. Ausnahmen gibt es nur in größeren Städten, wie hier in Dimapur. Während des Angriffes können wir nach vielen Scharmützeln auch die Einnahme der Stadt Hanoi vermelden.


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6. Juni 1939

Endlich ist es soweit. Dank der US-Amerikaner ist Nordamerika ein Stück weit sicherer als zuvor - heute mussten sich die Kanadier der Übermacht unserer Verbündeten beugen und kriegen bereits die ersten US-Pässe ausgeteilt.


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9. Juni 1939

Heute können wir die erste vollständige Umschließung britischer Truppen vermelden, die Tageszeitung geht weg wie warme Semmeln dank dieses Fotos, das klar von der prekären Lage der Briten zeugt.


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Unterdessen haben wir per Funkkontakt mitgeteilt bekommen, dass die Kämpfe um Kathmandu beendet sind und bald mit einer Annexion gerechnet werden kann.

Des Weiteren können wir heute davon berichten, dass wir die Japaner vollkommen umschlossen haben und nun den Rest Indiens allein befrieden können. Dies wird als großer Schritt im Wettrennen um die Vormachtstellung im asiatischen Raum gewertet.


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18. Juni 1939

Der Schlachtplan für die nächsten Wochen ist fertiggestellt und mit Stolz können wir unser Vorhaben präsentieren!


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27. Juni 1939

Operation Erdrutsch trägt die ersten Früchte, denn heute erreichte uns die Nachricht aus Moskau, dass Nepal sich als erster Kleinstaat der russischen Übermacht beugen musste.


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Hinzuzufügen sei an dieser Stelle, dass am 23. Juni Hyderabad kampflos erobert werden konnte.

6. Juli 1939

Erfolgreich konnten wir einen weiteren Kessel südlich von Kathmandu schließen. Vorerst belassen wir es bei Isolation und Schließung der Bergpässe für den Lucknow-Kanpur-Kessel, die Divisionen sollen zuerst ausgehungert werden, da das Gebirge genügend Kraft unserer Soldaten zehren wird.


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Die ersten großen Schritte in die asiatischen Kolonien sind bisher gelungen, doch stellt sich die Frage: Was geschieht mit dem europäischen Kernland der Feinde? Zwischen den Franzosen und den Russen steht das vollkommen neutrale Osteuropa, wie kann man hier der Lage Herr werden? All das werden wir schon bald sehen

Le Prînglé
24.05.09, 18:31
8. Juli 1939

Mit 36 Divisionen wagten wir heute einen Angriff auf französischen Boden, mit der Absicht, der Lage in Nordvietnam Herr zu werden. Vientiane wurde als Ziel ausgesucht, ein harter Kampf wird auf Grund der Erschöpfung unserer Truppen erwartet, auch der Ausgang dieses Gefechts ist unabsehbar.


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1. August 1939

Während wir das Gefecht in Vientiane gewannen, aber wegen fehlender Organisation den Marsch aufgeben mussten, marschieren wir weiter in das Hinterland Britisch-Indiens. Heute gelang uns ein weiterer Schlag gegen die Royal Army of Great Britain, denn in Multan waren von nun an eine unbekannte Anzahl an Divisionen vom Nachschub abgeschlossen.


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7. August 1939

Hochmut kommt vor dem Fall und so waren es heute unsere Soldaten, die um das Leben bangen mussten. Unser riskanter Marsch auf Karachi schnitt zwar die Briten vom Nachschub ab, doch mussten wir für die Zeit auch Bikaner unverteidigt zurücklassen. Schamlos waren dieses Mal die Briten, die den Fehler ausnutzten und uns in die Bredouille brachten.


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15. August 1939

Da unsere Soldaten an der Vietnamfront weiterhin in ihren Stellungen verweilten, wagten die Japaner den Schritt nach Vientiane und sind von nun an in diesem Gebiet an der Macht. Erwähnenswert ist außerdem Siam, das mit Hilfe der Japaner wieder einen Großteil der ehemaligen Gebiete zurückerobern konnte.


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24. September 1939

Einen Monat und grob eine Woche später erreichen uns Meldungen aus Westafrika. Liberia hat sich zu einem wahren Monster entwickelt und kontrolliert nun einen recht großen Teil Westafrikas. Während die Amerikaner also nur marginal in Konfliktsituationen geraten, verwendet man in der Hauptstadt Monrovia das nahezu gesamte Potential auf die Kriegsproduktion.


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2. Oktober 1939

Die Kämpfe sind nun schon seit einiger Zeit beendet, die Städte mitten im Wiederaufbau und Yezhov sah die Zeit für einen neuen Staat gekommen, der Russland eines Tages tatkräftig zur Seite stehen sollte.


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22. April 1940

Der letzte Logbucheintrag ist wieder einmal eine Weile her. Was soll ich sagen? Unser Hauptquartier wurde in Richtung Westen verschoben, ich schreibe momentan aus Hyderabad. Was soll ich sagen? Die russische Armee hat ihr Bestes in Indien gegeben, einige Divisionen werden offiziell zur Entwicklungshilfe in Indien eingesetzt, doch in Konvois ziehen sie verdeckt zur persisch-indischen Grenze. Vor 5 Wochen gab man uns den Befehl, Vorbereitungen für den Marsch auf Teheran zu treffen. Das war leichter gesagt als getan, da uns vor allen Dingen die Kavir-Wüste zu großen Umwegen zwingt. Nichtsdestotrotz kam heute das grüne Licht für den Angriff.


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Zu Beginn des Krieges nahmen wir vorerst nur einen Angriff auf Chah Bahar im äußersten Osten Persiens vor.

24. April 1940

Per Eilmeldung kam heute die grausame Nachricht, die uns alle aufschrecken ließ. Während der Großteil der russischen Infanterie auf dem Weg nach Zhitomir an der Grenze zu Polen ist und der Rest unserer Einheiten auf persischem Boden für Mütterchen Russland kämpft, erklären die Türken unseren Gefährten aus Tannu Tuva den Krieg. Als Seniorpartner sehen wir uns gezwungen, in den Krieg einzutreten. Doch ein kluger Mann aus dem Westen bemerkte bereits:

Stell dir vor, es ist Krieg und niemand geht hin.
Nun, der Fall ist eingetreten und wie Sie sehen, sehen Sie nichts.Die Türken sind jedoch dabei, einen Marsch in Richtung Batum durchzuführen.


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6. Mai 1940

Heute wurden wir zu einer Konferenz in Leningrad einberufen, auf der die verschiedenen politischen Konflikte dargestellt wurden. Bezüglich dieses Themas gab es eine politische Karte, die unsere momentane Lage ziemlich gut wiedergab. Nun ist auch Spanien auf der Seite von Großbritannien und Co in den Krieg eingestiegen.


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24. Mai 1940

Während wir den Türken in Sachen Landstreitkräfte momentan kein Paroli bieten konnten, nutzten wir erstmals unsere Bomber, die sich mit der vor Izmit liegenden Türkischen Flotille beschäftigen sollten.


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30. Mai 1940

Aufruhr im Schwarzen Meer! Die Spanier greifen den Türken, die ihre Marine schon verloren hatten, unter die Arme und haben leider sehr viel ausgereiftere Technik!


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11. Juni 1940

Erst jetzt ist die Seeschlacht im Süden des Schwarzen Meeres beendet und wir müssen zugeben: In Sachen Marine sind wir maßlos unterlegen! Doch die Politiker gestehen dem Marinesektor auch weiterhin keine große Aufmerksamkeit zu.


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Spöttische Stimmen reden schon von einer Sensation, da die Spanier die Versenkung der veralteten Schiffe übernommen haben und wir nun nicht mehr die Instandhaltung der Schiffe zu zahlen haben.

22. Juni 1940

Neuigkeiten aus Afrika! Während Liberia sich vorerst saturiert gibt, schlägt die USA in Afrika zu und hat bereits große Gebiete erkämpfen können. Vielleicht gibt es ja ein Zusammentreffen am Suezkanal!


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Im Krieg mit den Alliierten, die weiterhin an Zulauf gewinnen, scheint Russland nahezu allein dazustehen. An der Persienfront wird noch eine Weile gekämpft werden, bis man zum Irak oder gar zur Türkei aufschließen könnte, die Armee an der Grenze zu Polen soll dort zur Verteidigung für den eventuellen Einstieg Polens auf Seiten der Alliierten genutzt werden und so stehen die Tore zur Ölstadt Baku den Türken weit offen. Was wird geschehen?

Le Prînglé
01.06.09, 14:22
Teure Regentinnen und Regenten!

Aufgrund einer Inkompatibilität zwischen Unserem Rechenpferd und einer Windows-Software kam es zu akutem Speicherverfall auf Seiten Unserer Festplatte! Daher wird dieser AAR hiermit, so leid es Uns auch tut, beendet werden müssen. Sollten Wir demnächst Unser Rechenpferd wieder davon überzeugen können, mit Uns zu kooperieren, kommt ein neuer Entschädigungs-AAR selbstverständlich in Frage.

Beste Grüße,
Euer Le Prînglé

Rantanplan
01.06.09, 15:17
Schade :(

Stupor Mundi
01.06.09, 15:26
Sehr bedauerlich. :(
Könnt Ihr nicht wenigstens einen AAR über den Datenverlust schreiben? ;)

MrAugustus
01.06.09, 22:45
Schade um diesen AAR.
Ein gut geschriebener mit einer ahistorischen Spielvariante. (Die sind meine liebsten ;)).
Wir warten schon in Spannung auf den Entschädigungs-AAR.

Kurfürst Moritz
01.06.09, 23:44
Auch wir bedauern zutiefst dieses tragische Ereignis!
Ihr habt bei dem Bericht immer einen schönen Spannungsbogen erzeugt und die Mischung aus Bild und Wort war ebenfalls recht gut!

Le Prînglé
04.06.09, 20:48
Teure Regentschaft,

habt Dank für die ermutigenden Worte und seid Euch gewiss, ein weiterer Prînglé-AAR wird folgen. Doch noch haben wir nur unzureichenden Zugang zum Internet, die Soundkarte ist beschädigt und auch das Internet will nicht so wie Wir es wollen.

Für den nächsten AAR werden Wir wieder mit einem Minor ins Rennen gehen, gewisse Ideen haben Wir auch schon, um einen möglichst ahistorischen Verlauf zu bewirken.

Ein kleiner Tipp sei gegeben: Der Fels in der Brandung. :)