Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Empire: Eure ersten...
..Runden/Schlachten/Aktionen/Pläne/Eindrücke :D
Nach der Installation werden wir uns als allererstes die verschiedenen Einheiten/Schiffe im Schlachtplaner anschauen.
Besonders interresiert uns was es noch für Dampfschiffe gibt :^^:
Danach werden wir wohl erstmal die USA in die Unabhängigkeit führen, komplett Amerika erobern und dann aus Rache eine frühe version von Operation Seelöwe starten. ;)
:prost:
Ach zwei Herzen schlagen in meiner Brust.:)
Die Einführungskampagne mit den US.Kolonien soll schön gemacht sein, aber recht einfach natürlich.
Am liebsten würde ich wohl gleich mit Preussen ins kalte Wasser springen. Allerdings scheint Preussen auch eine der recht schweren Nationen zu sein.
Vermutlich werde ich wohl doch erst die USA in die Unabhängigkeit führen um ein Gefühl für die Veränderungen im Kampagnenmodus zu bekommen.
Ich glaube ein Preussenspiel würde keine großen Fehler am Anfang verzeihen.
Werter Elvis, ich sehe es so wie Du.
Ich habe eben ca. 1 Stunde mit der amerikanischen Kampagne angefangen - nett. Aber ich musste die ganze Zeit an Preußen denken... und konnte mich gar nicht konzentrieren :)
Und nun bin ich schon wieder weg und spiele Preußen :)
Ich glaube ich sollte mal zum Händler gehen.....
Der wird wohl kaum offen haben. ;)
Mit meinem Freund Brechstange bekomme ich sogar super Rabatte...
Amazon hat immer offen. ;)
Aber schafft keinen 10 Std-Versand. Werde dann mal morgen in der Stadt gucken.
38 Minuten Installation können so grausam sein! :D
Ein halber, freier Tag und wofür wird er genutzt?
55 Euro ausgegeben um ETW zu zocken. Das muss doch schneller gehen ...
Holy... Grad ein wenig rumexperimentiert :^^: Die Orgelkanone der Osmanen ist nicht von dieser Welt. :eek: Hoff der Computer baut die nicht in der Kampange.
Ich liebe die rekrutierbaren Indianer bei der US kampange :D Wenn sie nicht rennen sind sie fast überall unsichtbar. Es macht spaß den Feind so stück für stück zu zerlegen.
Häng momentan dort wo man Quebec und Montreal erobern muss. Eine Stadt hab ich schon. Bei der anderen stehen 5 volle Franzosenstacks und ich selber kann mir maximal 2 leisten bevor das Geld ausgeht. Rest der Karte ist soweit erobert.
Jemand ne idee wie man das lösen könnte? ;)
Wie Haste den bitte sehr die Orgelkanone der Osmanen bekommen? ich schau schon die ganze zeit, wo ich die Bauen kann und wo ich die Forschen soll, nur ich find die nicht, oder heisst die im Spiel nicht Orgelkanone der Osmanen?
Hab auch den Code für die Spezialeinheiten eingegeben, ich weiss echt nicht weiter langsam, bitte um Hilfe.
Ansonsten kann ich ganz normal spielen, desweiteren frag ich mich wo der Code für die Amazon Spezialeinheit ist ^^ hat sie mir Amazon etwar vorenthalten hihi
Ich habe mich ohne Tutorial gleich mit Preussen in die Kampagne gestürzt und vermiße ein wenig die Total War Begeisterung die ich sonst immer bei einem neuen Total War Spiel habe. Die Schlachten laufen bisher alle gleich ab. Gewinnen tut in der Regel, derjenige der mehr Truppen hat. Ich hoffe das sich das noch ändert wenn ich weitere Formartionen erforscht habe.
Die Belagerungski hat auch schon ihre Dämmlichkeit bewiesen in dem sie es nicht schaffte in das Stadtzentrum vorzurücken, obwohl der Weg eigentlich frei war. Und Europa hat für meinen Geschmack zu wenig Provinzen.
Jawollll. Was wäre ein neues Spiel ohne das unser Mantikor sich schon am Releasetag ausgiebig beschwert.:D
Mir fehlen die Generalsreden und die Generalskamera. Und ich bin gefrustet weil ich ständig eine Abwehrschlacht nach der anderen schlagen muß. Das währe ja nicht so schlimm, wenn man sich anständig verteidigen könnte, aber die Mauern von Königsberg sind ein größerer Nachteil als ein Vorteil, weil ich wegen ihnen nicht meine Artillerie einsetzen kann, andererseits der Feind jedoch drüber marschiert, als sei es ein Holzzaun und keine Festungsmauer. Zudem kann man die Pikiniere nicht auf der Festungsmauer einsetzen und vor der Festung kämpfen geht auch nicht, weil sonst der Feind das Zentru m besetzt und das Spiel anschließend 2 Minuten später verloren ist. Daher artet jede Belagerung in eine Massenschlägerei um das Zentrum aus.
Gebäude besetzten bringt es übrigens auch nicht. Entweder schießt der Feind mit seinen Kanonen das Gebäude in Schutt und Asche oder die Einheiten richten von dort aus so wenig Schaden aus, das sie nutzlos sind.
Ich fange jetzt noch mal an und baue gleich Befestigungen in Königsberg. Vielleicht lässt sich die Stadt dann leichter verteidigen. Bisher bin ich nur damit beschäftigt Königsberg rund um die Uhr zu verteidigen und rückzuerobern. Da kommt trotz der Erboerung von Sachsen und Danzig nicht wirklich Freude auf.
Es ist ... nett.
Die Grafik ist sehr schön und läuft recht flott ohne das System gleich in die Knie zu zwingen, das Spielprinzip altbekannt. Wirkliche Neuerungen habe ich da (abgesehen vom Setting) jetzt aber nicht entdeckt.
Natürlich gibt es jetzt Seeschlachten.
Aber von denen bin ich ehrlich gesagt trotz sehr schöner Schiffe am wenigsten begeistert. Meistens verheddert sich die KI mit mehreren Schiffen und es entsteht ein Kuddelmuddel um das meine Linie im Kreis fährt und immer brav reinfeuert.
Bei der Amerika-Kampagne unternahm der Franzose auch gerne den Versuch, mit einer kleinen Sloop oder Brigg frontal gegen meine Linie aus zwei 5th-Rate Linienschiffen und drei Briggs anzusteuern. Er ging jedesmal unter ohne auch nur ein Schiff beschädigt zu haben, der schwerste Verlust waren acht Seeleute.
Landschlachten finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Sie spielen sich irgendwie wie MTW-Schlachten nur mit Fernkampfeinheiten. Man stellt sich gegenüber und schießt aufeinander bis einer wegrennt. Mag sein, dass ich da durch Take Command: 2nd Manassas dahingehend gerade sehr verwöhnt bin, aber irgendwie fühlt es sich zu einfach an.
Nettes Spiel eben :D
Aber ich glaube nicht, dass es mich lange fesselt.
Ich muss sagen, dass ich nach etwa 1.5h Spiel etwas enttäuscht bin.
Die Graphik wirkt im Vergleich zu MTW2 irgendwie schäbig. Mag sein, dass das beabsichtigt ist, mir gefällt dieser "Plastik"-Look nicht wirklich. Gleiches gilt für die Einheitenanimationen, die waren beim direkten Vorgänger um Längen besser.
Ganz abgesehen davon sind mir die Schlachten zu langweilig, kaum eine Herausforderung, auch auf höchstem KI Level nicht.
Die Seeschlachten begeistern mich kaum, auch wenn ich da den Dreh noch nicht raus hab.
Was mich etwas auf der Kampagnenkarte nervt ist das enorme Micromanagement. Mir war es schon bei MTW2 an der Grenze, aber das ist zu viel.
Naja... viel Frust bisher bei mir. Vielleicht kann ich dem Spiel am Wochenende was abgewinnen. :(
RumsInsFeld
04.03.09, 23:35
Wieviele Provinzen gibt es denn, weil bei Rome und Medieval II meiner Meinung nach zu wenig Provinzen/Städte waren, sodass man zu schnell unstylisch viel Gebiet erobert hatte...
Und gibt es Bayern?
Oder wird Süddeutschland durch Rebellen dargestellt...^^
mmhhh wenn man das so liest, sollte man vielleicht doch noch mit dem Kauf warten. Die Ersteindrücke haben mich nun nicht gerade beeindruckt.
Werte Herren,
auch wir wollten die Sache "gemütlich" angehen und begannen mit der Einführungskampagne. Allerdings nur kurz, da uns die Kämpfe gegen die Indianerstämme schnell langweilten.
Wir wagten deshalb den Sprung ins kalte Wasser mit Preussen. Unsere Strategie war einfach: Preußen sollte so schnell wie möglich wachsen. Also haben wir zuerst Sachsen angegriffen. Als Bonus beteiligte sich auch Polen auf Sachsens Seite, doch letztlich blieben wir siegreich. Doch dann kam es schlag auf schlag, erst erklärten uns die Bayern den Krieg, dann Hannover, danach Österreich und Schweden...
Unser Ersteindruck ist, dass das Spiel durchaus potential hat. Dem Einwand, dass sich die Truppen meist nur gegenüberstehen und sich zusammenschiessen, können wir nicht zustimmen. Vielmehr erscheint uns dies im Hinblick auf die Epoche als durchaus stimmig.
Leider leidet das Spiel unter einigen Bugs. Wir haben z.B. folgende festgestellt:
- die Geschwindigkeit der Infanterie wirkte ein wenig zu hoch
- ein Teil der Kavallerie blieb regelmäßig an Hindernissen wie Mauern oder Zäunen hängen
Das Spiel erinnert mich sehr an das gute, alte "Imperial Glory".
ein grund für mich es mir dann doch nicht zuzulegen*g*
Ich warte ja schon auf den ersten AAR von leuten hier aus dem forum ...
Ich habe bisher natürlich nur einen Ersteindruck gewinnen können.
Aber der fällt – vom Ärgernis einer stundenlangen Installation per Steam einmal abgesehen – durchaus positiv aus.
Obwohl das Total War-Grundkonzept natürlich beibehalten wurde, unterscheidet sich Empire spielerisch von seinen Vorgängern. Medieval II und Rome ähnelten sich, von Details einmal abgesehen, ja doch. Der Sprung in die Neuzeit und die Ausweitung der Spielwelt bringen gewisse Änderungen mit sich, an die man sich zunächst einmal gewöhnen muss. Dazu kommt, dass die Verwaltung des Reiches auf der Strategiekarte und in den Verwaltungsmenüs komplexer geworden ist. Da gibt’s einiges neu zu lernen, aber im Prinzip finde ich es nicht schlecht gemacht. Das sich die Spielwelt in drei getrennte Regionen aufteilt, zuzüglich vier Handelsregionen, ist am Anfang auch ein wenig gewöhnungsbedürftig und dient nicht unbedingt der Übersichtlichkeit. Aber ich denke, dass bekommt man recht schnell in den Griff.
Bei Rome und noch mehr Medieval II war man, vor allem im fortgeschrittenen Spiel mit ausgedehnten Reichen, sehr als Logistiker gefordert. Ständig musste man etliche neu aufgestellten Einheiten von ihren Entstehungsorten an die Front bewegen und dafür sorgen, dass man im richtigen Moment eine schlagkräftige Armee zusammen hatte. Angeschlagene Einheiten mussten immer in passende Städte oder Festungen beordert werden, damit sie „repariert“ werden konnten. Das Management der Generäle war ebenfalls eine Kunst für sich: Junge Heerführer Erfahrung gewinnen lassen, sie vernünftig auf die Armeen verteilen, immer dafür sorgen, dass eine Armee nicht plötzlich ohne General da steht, weil der Alte gestorben ist – das konnte manchmal in richtige Arbeit ausarten.
Durch die Möglichkeit, Armeen auch außerhalb der Städte aufzufüllen und zu ergänzen und Generäle direkt in Dienst zu nehmen, wird man bei Empire in dieser Hinsicht ein bisschen entlastet.
Die Einheiten, vor allem zu Lande, aber auch zur See, haben größere Reichweiten. Man muss nun sehr viel genauer darauf achten, Schlüsselstellen abzusichern, damit der Feind da nicht hindurch schlüpft und plötzlich im Hinterland auftaucht, wo man ihn gar nicht gebrauchen kann. Dafür kommt man selbst aber auch schneller zum Ziel und kann den Feind empfindlich treffen, dort wo er nicht darauf vorbereitet ist. Ob die KI damit umgehen kann, dass vermag ich jetzt noch nicht wirklich zu sagen. Das Absichern von Schlüsselstellungen wird durch den jetzt vorhandenen Einflussbereich erleichtert. Das scheint mir eine sehr sinnvolle und strategisch interessante Neuerung zu sein.
Die Landschlachten laufen bei Empire bestimmt etwas anders ab, weil der Fernkampf eine viel größere Bedeutung bekommt. Aber ich habe noch nicht so viele Schlachten geschlagen, um da wirklich etwas Erhellendes sagen zu können.
In meinem ersten Spiel mit Großbritannien habe ich allerdings bereits einige Seeschlachten geschlagen. Die ersten beiden Versuche waren nicht sehr erfolgreich. Dann bekam ich langsam den Bogen raus und konnte sogar eine leicht überlegene französische Flotte bezwingen (was allerdings auch mit eigenen Schiffsverlusten erkauft wurde). Ich glaube, ich werde ein Anhänger der klassischen Kiellinienformation werden. Wenn man ständig in Bewegung bleibt, dann scheint das die KI zu verwirren. Die löst recht schnell ihre eigene Formation auf, refft dabei dann aber auch gerne die Segel, so dass sie den Initiativmoment aus der Hand gibt, selbst wenn sie zu Beginn den Luvvorteil auf ihrer Seite hat (also auf der Seite steht, von wo der Wind kommt).
Das alles habe ich bisher aber nur mit dem Schwierigkeitsgrad 'Normal' gespielt. Möglicherweise wird es bei den beiden höheren Schwierigkeitsgraden noch herausfordernder... oder frustrierender, je nachdem wie man es sehen will. Denn Spaß haben mir die Seeschlachten auch schon jetzt gemacht.
Meine 2 cp, nachdem ich nun doch zu neugierig war, um nicht zumindest mal reinzuschauen:
Positiv sind die Veränderungen im Bereich, Handel, Diplomatie, etc., welche früher ja nur marginale Bedeutung besaßen. Das ist eindeutig ein Plus gegenüber den Vorgängerversionen.
Im Gegenzug hat es aber leider ziemlich an Flair verloren. Sowohl Rome als auch Medieval 2 waren irgendwie martialischer, pathetischer, ließen einen an Titel á la 'Gladiator' und 'Braveheart' denken. Bei Empire hatte ich mir nun eine Umsetzung alter Preußenfilme, wie 'Der Große König', 'Der Choral von Leuthen', oder 'Kolberg' versprochen. Davon ist aber wenig zu verspüren. Die Ansprachen vor der Schlacht sind weggefallen, die Sprachsamples eher mau, Spielmannsleute habe ich nicht ausfindig machen können und auch die Hintergrundmusik ist keinesfalls episch zu nennen. Man eher das Gefühl, eine Amee müder Krieger zu befehligen, denen jede Kriegsbegeisterung abhanden gekommen ist. Das ist ein dicker Minuspunkt.
Von der Grafik her bewegt es sich etwa auf dem Niveau von Medieval 2, wobei man es hier mit lauter Klonkriegern zu tun hat. Die Kampagnenkarte hingegen sieht durchaus annehmbar aus und hinsichtlich der Performance kann ich mich nicht beschweren. Aufgefallen ist mir allerdings, daß die Einheiten gelegentlich passiv wirken, aber die KI läßt sich ja nachträglich patchen.
Das Handbuch ist etwa so informativ, wie die Dokumentationen älterer Paradox-Titel und dieses Steam finde ich superlästig. Das fliegt mir auch zusammen mit Empire wieder vom Rechner.
Einiges hat, denke ich, eben auch mit dem Szenario zu tun. Die einzelnen Männer unterscheiden sich schon, aber es fällt nicht mehr so stark auf, weil sie alle die gleiche Uniform tragen und nicht mehr verschiedenfarbige Schilde, etc.
Trommler habe ich zumindest schon mal gehört, aber gesehen habe ich sie nicht.
Das Handbuch ist ein schlechter Scherz! Weder bunt, noch sehr umfang-, und auch nicht sehr hilfreich. Wie gut, dass ich sowieso nie Handbücher lese, wo immer ich es vermeiden kann. Die bei meinem Spiel beiliegende Karte... sie ist nicht total furchtbar, aber... naja, vielleicht sind meine Ansprüche berufsbedingt zu hoch.
Mein Preussenspiel entwickelte sich auf schwer erstmal gemächlicher. Ich baute lange die Wirtschaft aus und sicherte mir wertvolle Handelswege mit Elfenbein aus Afrika, Gewürzen aus Indonesien und Zucker aus Brasilien.
Das Diplomatiesystem ist die deutlichste und stärkste Verbesserung. Es ist genau aufgeschlüsselt, was die KI von einem hält und warum. Und so benimmt sie sich auch. Schnelles rumwüten in Europa macht dementsprechend schnell alle sauer. Ein etwas gezügelteres Vorgehen und abwarten bis sich die Wogen international wieder etwas geglättet haben, lässt das ganze nicht in einen "alle Fronten Krieg ausarten". Allianzen und Freundschaften haben auch endlich ihren gebührenden Wert. Attentate sollten gut überlegt sein. Die Welt wird nicht mehr von Spezialfiguren überschwemmt, da man sie nicht selber bauen kann. Daher kann der Verlust eines Attentäters oder Edelmannes schmerzen. Was es wiederum reizvoll macht.
Die Schlachten KI ist definitiv besser geworden. Sich über die "blöde" KI zu beschweren wird immer der Fall sein. Ich glaube nicht das man eine wirklich glaubwürdige Schlachten KI hinbekommen kann.
Ich hatte aber einige Male doch ordentlich zu knuspern, wenn mich die KI zwang meine Armee aufzuteilen und mir diese Aufteilung zum Nachteil gereichte, während sich in weitem Bogen anpirschend, feindliche Kavallerie über meine Artellerie hermachte.
Leider macht die KI das nicht immer so clever. Aber ich konnte schon sehen, was sie kann, wenn sie die richtigen Mittel hat.
In Gegensatz zu anderen finde ich die Schlachten taktisch anspruchsvoller als bei Medieval, wo man auch einfach nur drauflosgestürmt ist.
Auch über nutzlose Häuserbesetzungen im Städtekampf kann ich nicht klagen. Sicher, der Schaden der aus Häusern angerichtet wird ist nicht so sehr groß. Aber wenn man mal versucht jemand anderen aus so einem Haus heraus zu prügeln, weis man wo ihr wert liegt. Da sollte man das Haus schon wegbomben, was den nächsten Schritt klar macht. Die feindliche Ari vernichten.
Das man inzwischen Forschen kann, finde ich persönlich ebenfalls sehr schön. Auf der anderen Seite ist die Forschung so gestaltet, das sie nicht alles entscheidend ist.
Ich persönlich finde es gut, das man dadurch nicht wieder mit hoffnungslos überlegenen Elitetruppen gegen Horden an Bauern antritt, wie es die Verklärer von Medieval II jetzt gerade wohl vergessen.
Die Muskete eines Militionärs schießt eben naturgemäß genausoweit wie die eines Gardisten. Und da Zielen mit Musketen so gut wie kaum möglich wahr halten sich auch die Unterschiede in der Genauigkeit in Grenzen.
In diesen Fällen liegt der Qualitative Unterschied in der Moral und im Nahkampf, so das sich aus den Qualitätsunterschieden eben auch ergibt, ob man Nah- oder Fernkampf bevorzugen sollte. Und auch der Gegner unterscheidet da.
Das das Micromanagement überhand genommen hätte kann ich nicht bestätigen. Es ist leichter als im letzten Teil. Wenn ich eine neue Forschung für Bauernhöfe habe, weis ich eben, ich kann jetzt alle meine Bauernhöfe aufrüsten. Die Anzahl an Gebäuden in Städten ist begrenzt, so das hier bald nicht mehr so sehr viel auszubauen ist. Die Anzahl an Bauklicks und Überprüfungen was noch gebaut werden kann hat zum Vorgänger abgenommen. Auch weil man schon auf der Kampagnenkarte durch Symbole angezeigt bekommt, wenn irgendwo überhaupt was auszubauen ist.
Ebenso das vereinheitlichte STeuersystem sorgt für Entlastung.
Man bekommt dabei autiomatisch die Provinz mit der geringsten Zufriedenheit angezeigt. Ist die im positiven Bereich, sind es logischerweise auch alle anderen. Simpel. Man kann aber für einzelne Provinzen entscheiden, die Steuer auszusetzen, wenn sie vorübergehend nicht im Griff ist.
Wer sich über zu viel Micromanagement beklagt, hat wohl auch schon vergessen wie Armeen in den Vorgängern aufgefüllt wurden. Hier kann ich eine ARmee mit zwei Mausklicks befehlen, das sämtliche Einheiten wieder aufegfüllt werden sollen, was aus der nächsten Provinz geschieht, welche diese Einheiten bauen kann. Ebenso kann ich auch direkt in der ARmee neue Einheiten bestellen, die dann dort automatisch ankommen.
Kein "über die Karte gerenne" mehr mit Mini-Nachschubtrupps.
Wer sein Umland nicht schützt und in den Städten hocken bleibt, kann teure Provinzgebäude verlieren und deren Einnahmen. Geht man nicht gegen eindringende Armeen vor, wird die Provinz allmählich verwüstet. Das macht die Kriege dynamischer. Auch wenn ich glaube das der Mensch diese Taktik weniger nutzen wird und eher nur in gegnerische Provinzen einmarschiert wenn er ohnehin vorhat dessen Provinzhauptstadt zu nehmen.
Empire ist definitiv benutzerfreundlicher, auch in der Armeensteuerung und hat weniger Micromanagement als seine Vorgänger, sowie eine bessere KI.
WIe man das aufeinander schießen bis einer wegläuft nun unendlich anspruchsloser findet, als das mit dem Schwert aufeinander einprügeln bis einer wegläuft leuchtet mir nicht ein.
Wirklich nachvollziehen konnte ich die Kritikpunkte hier auch ganz sachlich kaum und die ganzen Verbesserungen wurden dabei verschwiegen.
Vielleicht lockt das Zeitalter den einen oder anderen einfach nicht so.
Die Grafik sah auch bei mir manchmal irgendwie merkwürdig aus und ich hatte auch den Eindruck der Vorgänger sah besser aus. mal hier und da was an den Grafikeinstellungen gespielt hat die Wirkung dann sehr verändert ohne das ich wusste woran es nun lag. Bei ATI Karten muss auch definitiv das zusammenspiel mit dem ATI-Control Center und dessen Einstellungen stimmen. Sonst kann es merkwürdige Ergebnisse bis hin zu deutlcihen Grafikfehlern geben.
Allerdings reisßen mich die Bäume sowie die Häuser nach wie vor nicht vom Hocker, obwohl ich der Meinung bin die Bäume hatte ich schonmal plastischer hinbekommen.
Für leistungsstarke Grafikkarten wird es da aber wohl noch Grafikmods geben, da das Programm einige Dinge nicht so schön macht um generell Performance zu sparen. Aber selbst bei höchster Auflösung und alles Maximal habe ich mit meiner HD4870 keinerlei Performanceprobleme.
Also ich finde diesen Teil alleine schon wegen der großen Bedeutung von Flotten, Handelswegen, der KI und den drei Schauplätzen mit unterschiedlichen Reichtümern eine tolle Verbesserung zum Vorgänger.
Wer ein rundum perfektes Spiel mit perfekter KI erwartet, wird wohl noch ins Jahr 2867 warten müssen oder so reich sein, das er eines ganz für sich alleine in Auftrag geben kann. Bei einem Produkt, welches bekannterweise hundertausenden Spielern gefallen soll, muss man naturgemäß beim ganz individuellem Geschmack mit dem einen oder anderem Kompromiss leben.
Ich finde das Spiel gelungen. Nur Steam entwickelte sich leider wie erwartet für viele zu der Hölle, die man befürchtet hatte.
Trommler habe ich zumindest schon mal gehört, aber gesehen habe ich sie nicht.
Komisch. Wieso kannst du deine Trommler nicht sehen? Ich hab ihn auch mal gesucht und gefunden, bis er von einer Kugel getroffen das trommeln einstellte.
Hmm ich fand Empire bis jetzt sehr positiv im Vergleich zu MTW2.
Vorallem schön fand ich die Liebe zum Detail. Als ich mit meinen britischen Kolonialarmee eine französische Fort angegriffen habe und sich so beide Einheiten gegenüber stand. Klasse, vorallem dann die Trommler der Franzosen die auch noch Befehle geben. Je nach dem ändern sie ihren Rythmus und der Trupp begann zu stürmen. Einfach klasse, und die Seeschlacht war bis jetzt auch sehr interessant. Vorallem das zu Geld machen der gegnerischen Schiffe fand ich sehr gut.
Die unweigerlich folgende Expansion wird dann sicherlich u.a. mit dem Siebenjährigen Krieg aufwarten und historische Schlachten wie Kunersdorf und Leuthen nachliefern.
Mein Vorläufiges Urteil: als Strategiespiel ist Empire besser als die Vorgängertitel, aber mir fehlt es etwas an historischem Flair.
Für mich ist so sicher wie das Amen in der Kirche, das sich das AddOn mit Napoleon befassen wird.
Eines was ich noch sehr gerne an Empire mag ist, das nun endlich nicht mehr einfach jeder Armee hinmarschieren darf wo sie will. Entweder man hat Durchmarschrecht, ist verbündet oder es bedeutet eben Krieg.
Gut finde ich auch das Piraten nicht mehr einfach aus dem nichts auftauchen. Sie sind eine vollwertige Fraktion mit Inseln in der Karibik.
In Europa übernimmt ein Nordafrikanischer STaat sowas wie die Rolle der Piraten, so wie ich das verstehe. Zumindest habe ich in Europa jetzt nicht die Piraten aus der Karibik gesehen.
Die Rolle der Freibeuter übernehmen die Fraktionen jeweils quasi selber, indem man Flotten einfach auf feindlichen Handelsrouten platziert. Ein Teil des Handels zweigt man damit für sich selber ab.
Ich dachte ich wäre clever, indem ich einfach die Piratenstützpunkte in der Karibik angreife. Dachte die wären vielleicht schwach und da eh jeder mit denen im Krieg liegt, beschwert sich auch keiner wenn ich ihre beiden Provinzen dort erobere.
Das ging allerdings voll nach hinten los. Meine Angriffsflotte wurde in der Karibik von ihnen versenkt. Hab sie unterschätzt.
Die "kleinen" Nationen spielen übrigens ziemlich vollwertig mit. Ob sie allerdings auch von alleine Kriege erklären, weis ich nicht.
Jedenfalls hat Kurland von Schweden eine Stadt erobern können, weil Schweden sich im Krieg gegen Russland und Polen schon ziemlich aufgerieben hat.
Alles in allem bleibt die Karte bisher aber relativ stabil. Es ist nach rund 35 Spielrunden jetzt nicht so, das die schon fiktiv wirkt. Da ist das meiste noch an seinem Platz.
Könnte allerdings schnell Merkwürdig wirken, da z.B. das ganze Kernfrankreich nur eine einzige Provinz ist z.B.
Die Provinzen unterscheiden sich in ihrem potentiellem Wohlstand insbesondere auch darin, wie viele Städte dort entstehen können. Und natürlich über welche Ressourcen sie verfügen.
Diese Handelsrouten werden ja gewöhnlich von mehreren Nationen genutzt. Wenn man die Route nun besetzt, sich aber nur mit einer davon im Krieg befindet, zweigt man nur den Handel der verfeindeten Nation ab, oder den von allen und verschlechtert damit die Beziehungen zu allen betroffenen Nationen?
Also in der Amerika-Kampagne war es so, dass man obwohl fast alle Nationen drauf gehandelt haben, die Kapitäne mit den Kaperbriefen nur feindliche Handelsschiffe angegriffen haben.
Ah ja, gut, danke! Dann werde ich das bei meinem nächsten Krieg doch mal ausprobieren – damit der Krieg den Krieg ernährt, so wie sich das gehört! :fiesemoep:
Eines was ich noch sehr gerne an Empire mag ist, das nun endlich nicht mehr einfach jeder Armee hinmarschieren darf wo sie will. Entweder man hat Durchmarschrecht, ist verbündet oder es bedeutet eben Krieg.
Wobei die KI hier ziemlich sprunghaft reagiert.
Da die Sachsen freundlich gesinnt sind und obendrein Handelsbeziehungen zu Preußen unterhalten, habe ich mit Hannover Durchgangsrecht vereinbart, um mir Bayern unter den Nagel zu reißen.
Kaum hatte ich meine Truppen aus Brandenburg nach Hannover bewegt und Berlin dabei nahezu ohne Verteidigung zurückgelassen, erklärt mir Sachsen trotz guter Beziehungen den Krieg.
Weil wir gerade drüber reden. Wie dreht man eigentlich seine Einheiten während der Aufstellungsphase ? Bei mir wollen sie sich partout immer auf der falschen Seite einer Mauer positionieren.
Wir werden es uns wohl auch bald kaufen, nur eine Frage, imho die wichtigste für oder gegen eine Kaufentscheidung zum jetzigen Zeitpunkt unsererseits.
Ist es schon modbar oder ist es wie bei MTW 2 dass das erst irgendwann später per Patch ermöglicht wird?
RumsInsFeld
05.03.09, 18:56
Ich möchte noch mal eine Frage aufgreifen:
Gibt es genug Provinzen?
Weil bei MTW2 fand ichs immer sehr ärgerlich wenn man mal als Spanien die Iberische Halbinsel vereinigt hatte und dann mit Frankreich im Krieg ist, so schnell so irre große Gebiete bekommt, und dann so unrealistisch groß ist, bzw. halb Frankreich zu Spanien gehört....
Ich würde mir viele kleinere Provinzen wünschen, dass sich die Grenzen nicht so schnell, so krass verschieben.
Und gibt es lauter Kleinstaaten?
Oder sind manche Provinzen als Rebellen dargestellt?
Kann man in Frieden wie bei EU3 von jemanden die Freilassung eines anderen Landes fordern?
Gibt es außer Amerika Unabhängigkeitsbestrebungen?
Gehört einem eine Provinz sofort wenn an die Hauptstadt einnimmt, oder muss das im Frieden noch bestätigt bekommen, so art Warscore sammeln?
Es gibt in Europa ganz klar deutlich weniger Provinzen. Dafür gibt es zwar zusätzliche Provinzen in Südamerika und anderstwo. Auf die hätte ich jedoch gerne verzichten können. Frankreich besteht nur aus einer Provinz. Ok, zwei wenn man Straßburg dazuzählt. Spanien glaub nur aus einer. Die Schweiz und viele andere Kleinstaaten exestieren nicht. Aber immerhin haben sie Stuttgart (Württemberg) eingebaut. Aber auch in Deutschland gibt es nicht wirklich viel zu erobern.
Mir persönlich währe es lieber gewesen wenn sie die ganzen Kolonien weggelassen und dafür mehr Provinzen in Europa und Nordafrika eingebaut hätten. Aber der amerikanische Markt will ja auch zufrieden gestellt sein.
Die ganzen Belagerungsschlachten finde ich immer noch ätzend. Mittlerweile lasse ich sie nur noch berechnen. Aber zumindest die Diplomatie scheint sich gebessert zu haben. Ich habe den Österreichern per Tauschgeschäft Warschau und Weißrussland überlassen und dafür Schlesien erhalten, was ich nicht schlecht fand, weil ich sodurch die aufständischen polnischen Provinzen los bin, und im Gegenzug keinen siebenjährigen Krieg um Schlesien führen musste.
Die DiploKi ist wirklich gut. Nach der Eroberung Westpreussens fehlte Polen der Zugang zum Meer. Da es zu schwach war mich anzugreifen, schlug es mir den Tausch Litauen gegen Königsberg vor+Geld.
Hab ich natürlich abgelehnt, aber die KI weis schon was sie will.
Ich spiele inzwischen auf sehr schwer/sehr schwer.
Wenn die KI auch nur annährend gute Mittel in der SChlacht hat, schlägt sie sich im Felde wunderbar.
Kurland griff mich an. Die Armeen waren ungefähr gleich stark. Ich als Verteidiger hatte den Vorteil auf meiner Seite. Ich konnte mich schön hinter Mauern verschanzen. Die KI war dermaßen gut, das ich kurz vor einer Niederlage stand und nur mit Müh und Not gewinnen konnte.
Es ist nicht gelogen wenn ich sage, ein Mensch hätte kaum besser meine Verteidigungstellungen in die Zange nehmen können, wie die KI.
Sie verwickelte die meisten Einheiten in einen Nahkampf und bildete einen klaren Schwerpunktangriff, wo sie versuchte durchzubrechen, ich aber kaum hinkonnte, weil sie meine anderen Truppen in Scharmützeln gebunden hatte.
Eine wunderbare Schlacht war das.
Leider versemmelt es die KI völlig wenn sie Verstärkungen bekommt. Das funktioniert irgendwie nicht richtig, wenn man eine STadt belagert und die Belagerer dann durch eine kleine Armee von aussen angegriffen werden, gelten alle Einheiten in der Stadt als Verstärkung. Die KI hat aber Probleme die Verstärkungen sinnvoll aufs Schlachtfeld zu führen und manchmal macht sie es gar nicht, so das ihre Einheiten außerhalb des Schlachtfeldes stehen bleiben und die Schlacht abgebrochen werden muss.
@ RumInsFeld
Mit den Provinzen kommts auf die Gegend an. In Ost- und Mitteleuropa gibts viele. In Westeuropa nicht. Der Grund ist logisch. In Westeuropa sind die Kolonialmächte und die haben eben noch viele Kolonialprovinzen.
Deinem Wunsch wird es glaube ich nicht entsprechen.
Spanien besteht wie Frankreich in Europa z.b. nur aus zwei Provinzen.
Mir fehlen vornehlich Komfortfunktionen. Zum Beispiel würde ich in der Gebäudeliste schon gerne sehen wo ich denn aktuell etwas ausbauen kann. In der Form ist die Liste recht witz- & sinnlos.
Irgendwie scheint auch der "Merge" Button zum aufstocken der Einheiten verloren gegangen zu sein. Solche Kleinigkeiten sind es die mich stören.
Die Schlachten sind hingegen sehr wohlschmeckend. Die KI hat noch ihre Macken, aber mit dem Fernkampf hat das ganze schon eine gewisse Würze bekommen.
Jedes Fitzelchen an Winkel hat seine Auswirkung und da macht es dann auch Sinn mit Kavallerie die Flanken zu bedrohen. Alleine schon ein fingierter Angriff kann ausreichen um das Zentrum aufzubrechen.
Alles in allem sehr spaßig. Mir ist vorhin jedenfalls beinahe meine Lasagne verkokelt weil ich dermaßen auf das Spiel fixiert war ;)
Jerobeam II.
06.03.09, 02:38
So eine Liste hätte ich auch gerne, auch eine Statistik der Einheiten zu Lande und zur See.
Die "Aufstocken"-Möglichkeit ist im Armeebildschirm rechts oben, meine ich...
Ihr meint wohl das "Nachkaufen". Ich will aber die Funktion die es bei Rome zum Beispiel über die M-Taste gab, dass die verbliebenen Einheiten soweit passend vereint werden und sich die Verluste dann quasi in einer Einheit sammeln.
Diese kann ich dann gerne 2 Runden lang rumgammeln lassen bis sie aufgestockt ist, der Rest zieht weiter.
Natürlich geht das mergen noch immer manuell indem man die Einheiten übereinander zieht, aber bequemer und schneller ist nunmal die Funktion per Button. Und ich mag es bequem und schnell :D
Meine erste Erfahrung mit ETW ist eine der ganz anderen Art.
Ich konnte es gestern nicht installieren, weil ich aufgrund von 20cm Neuschnee auf der Satellitenschüssel kein Internet hatte. Ein Hoch! auf die modernen Distributions- und Aktivierungswege...
Jaja, in der Schweiz ist wieder Schnee gefallen, hab ich auch gemerkt. ;)
Ihr macht einem das Spiel ja schon schmackhaft, insbesondere Elvis. Könnt ihr einmal eine Art Kaufempfehlung abgeben? Etwas in der Art "Wenn du der Typ bist, der gerne das und das und das in einem Spiel sieht und auf das und das verzichten kannst, dann kauf dieses Spiel"? Nicht, dass ich Zeit hätte zu spielen, aber vielleicht finde ich ein Argument, so dass ich den Nicht-Kauf vor meinem Gewissen rechtfertigen kann.
Tricky Tiger
06.03.09, 12:55
Eine Empfehlung ist einfach.
Wenn man gerne Medieval-Games spielt, dann kaufen.
Steam hin, Steam her.
Ich bin auch kein Freund von Onlineaktivierungen, aber ein Fan von MTW-Games.
Steam sollte man direkt auf dem Laufwerk intallieren wo man seine Games installiert. Die Installation selbst lief bei mir reibungslos. Es dauerte zwar seine Zeit, ca. 1 Std., aber das Game lohnt sich auf jeden Fall.
ps. Da ich nicht immer online bin starte ich Steam im Offline-Modus.
Ich habe mir eine Iconverknüpfung zur Empire.exe angelegt. So kann ich es einfach lokal starten.
Wie gesagt, wenn MTW-Fan dann kaufen :top:
Was bitte sind "Medieval-Games"? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich davon nichts auf meinem Rechner habe. Heisst das im Umkehrschluss (logisch nicht ganz korrekt) "Wer keine Medieval-Games spielt, nicht kaufen"? Die Empfehlung hilft mir (und allen anderen in derselben Lage) nicht viel weiter.
das sind sicherlich Total War Games
sheep-dodger
06.03.09, 13:18
Ich hab mir Empire auch zugelegt und gleich angefangen zu spielen, und zwar mit der Marathi Konföderation (die in Indien). Es macht auch ziemlich Spaß, was mich aber überrascht hat war die Schwäche der Mogulen, diese haben ihre Truppen immer zu fast zwei Dritteln aus bewaffneten Bürgern (den Milizeinheiten) zusammengesetzt und waren dementsprechend leicht zu schlagen. Jetzt gehört mir der gesamte Subkontinent und ich bin führend in allen Forschungsbereichen und habe nach einer Revolution auch die Staatsform zur Republik gewechselt und meine Bilanz weist ein Plus von fast 40.000 pro Zug auf. Wird das auf höheren Schwierigkeitsgraden schwerer oder bleibt das so verhältnismäßig einfach wenn man in Indien startet (hab auf normal/normal gespielt)
Theoderich
06.03.09, 13:47
Weil wir gerade drüber reden. Wie dreht man eigentlich seine Einheiten während der Aufstellungsphase ? Bei mir wollen sie sich partout immer auf der falschen Seite einer Mauer positionieren.
Ja das Problem kenne ich. Hatte bei einer Schlacht meine Jungs schön hinter der Mauer in Deckung gehen lassen. Leider musste ich bei Schlachtbeginn feststellen, dass alle mit dem Rücken zum Feind standen :rolleyes:.
Habe aber rausfinden können, wie es funktioniert.:idee:
So gehts: 1. Einheit linksklicken
2. Mauer rechtsklicken bis das Symbol erscheint
3. Rechte Maustaste gedrückt halten und die Maus ein wenig
hin und her bewegen, bis das Symbol zum verschanzen die
Orientierung ändert.
4. Maus loslassen, Einheit steht nun auf der richtigen Seite :top:
Ansonsten ist mein Fazit zum Spiel durchaus positiv.
Anders als in MTW 2 kann man nun nicht mehr mit ein par Stacks locker die ganze Karte aufrollen. Die verbesserte Diplo und der aufgewertete Wirtschaftpart gefallen mir auch gut. Der Schwierigkeitsgrad ist im Vergelich zu den Vorgängern durchaus gestiegen. Auch gut: Die Verlustverhältnisse bei Schlachten sind jetzt realistischer. Vorbei die Zeiten, als man bei einem Kampf von 2.000 gegen 2.000 am Ende nur 30 Mann verloren hat und der Gegner komplett vernichtet wurde. Ich hatte immer auch hohe Verluste wenn der Gegner eine in etwa gleichwertige Armee hatte. Die Schlachten KI ist auch besser geworden. Habe sogar schon ein par Schlachten verloren :o.
Das aller Beste ist aber, dass die Grenzen jetzt nicht mehr einfach von anderen Armeen ignoriert werden können. Das geht nur wenn militärischer Zugang vereinbart wurde. Wie habe ich es gehasst, wenn in den Vorgängern KI Armeen im Freiden durch mein ganzes Imperium marschiert sind, um dann eine Stadt am anderen Ende völlig sinnfrei zu belagern.:rot:
Negativ ist mir die Performance, insbesondere auf der Strategiekarte und vor allem wiederholte Abstürze aufgefallen.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass mir ETW wesentlich besser gefällt als sein Vorgänger. Bei MTW2 hatte ich schon nach kurzer Zeit die Motivation verloren, da es immer gleich ablief. ETW verspricht mehr Langzeitmotivation.
Das aller Beste ist aber, dass die Grenzen jetzt nicht mehr einfach von anderen Armeen ignoriert werden können. Das geht nur wenn militärischer Zugang vereinbart wurde. Wie habe ich es gehasst, wenn in den Vorgängern KI Armeen im Freiden durch mein ganzes Imperium marschiert sind, um dann eine Stadt am anderen Ende völlig sinnfrei zu belagern.:rot:
Naja, ich sag mal so, zu Rome Total War ist das schon Realistisch, dass feindliche einheiten einfach so über die Grenze marschieren, den die Germanischen Stämme haben auch nicht so wirklich Rom den Krieg erklärt und den Limis(sicher falschgeschrieben, ist aber eine Romische Mauer aus Holz und ein Paar Türmen die die Grenze zwischen Rom und den Barbaren kennzeichnen sollte) einfach Ignoriert, so sind die Germanen und andere Stämme auch einfach ins Römische Staatsgebilde durchmarschiert ohne Durchmarschiererlaubniss :)
Also bei Empire find ich es gut, bei Mediviel währe es auch angebracht, aber bei Rome, ist das noch Okey
Das die Armee zu Beginn der Belagerungsschlachten falsch steht weil man vor der Schlacht nicht sehen kann aus welcher Richtung der Feind angreifen wird, ist mir auch schon negativ aufgefallen. Zudem sind die Befestigungen zu groß um sie ausreichend bemannen zu können. Man muß schon eine komplette Armee in der Stadt stehen haben, sonst läuft der Feind an einem vorbei ins Zentrum, und das wars dann auch schon wieder.
Das es schwieriger geworden ist, ist mir auch aufgefallen. Allerdings liegt das weniger an der vielgelobten Ki, sondern vielmehr daran das die Ki bei den Kämpfen Vorteile erhält. Während die KI nur ein paar Salven benötigt um meine Armee zusammen zu schießen, habe ich umgekehrt das Gefühl das meine Armee oft nur mit Platzpatronen schießt. Daher laße ich die Schlachten mittlerweile alle berechnen. Das gibt bessere Ergebnisse wie wenn man selber kämpft.
Zunehmend negativ fällt mir zudem das Micromangment auf. Das ständige Absuchen aller Bauernhöfe und Verbesserungen, in der Hoffnung endlich mal wieder etwas verbessern zu können, verursacht bei zunehmenden Wachsen des Reiches erheblichen Zeitaufwand. Als sehr langweilig empfinde ich zudem die Zwangsanimation von den Bewegungen feindlicher Edelleute auf der Kampagnenkarte.
Warum es überhaupt Edelleute bzw. Lebemänner gibt, habe ich auch noch nicht so richtig kapiert. Ich konnte bisher keinen großen Nutzen ihn innen erkennen, und lasse sie daher eigentlich nur die ganze Zeit herum stehen.
Beim Austausch von Technologien ist mir negativ aufgefallen das nirgends erwähnt wird, wie viel Wert eigentlich eine Technologien hat. So kann man nur raten ob sich ein Tausch lohnen würde oder nicht. In diesem Zusammenhang habe ich auch schmerzlich ein Feld bei der Diplomatie vermißt mit dem man den Gegner fragen kann, was er für einen bestimmten Tausch haben möchte.
Beim Forschen ist mir aufgefallen, das man durch das Erobern von neuen Universitäten mehr Technologien gleichzeitig erforschen kann. Das ist auch dringend notwendig, denn Ki tauscht manchmal nicht mal wenn man mit ihr befreundet ist, und ihr ein Angebot macht das sie eigentlich nicht ablehnen kann.
Die Kampagnenmusik ist übrigens einfach nur furchtbar. Ich habe sie durch andere Musik ersetzt. So macht es gleich mehr Spaß.
Abstürze gibt es leider auch gelegentlich. Mal in der Kampagne, aber auch in der Schlacht.
Das die Armee zu Beginn der Belagerungsschlachten falsch steht weil man vor der Schlacht nicht sehen kann aus welcher Richtung der Feind angreifen wird, ist mir auch schon negativ aufgefallen.
Es gibt doch Aufstellungszonen...ok, die sind zu schwach eingezeichnet und man selber steht manchmal am Rand dieser und deswegen nicht optimal...aber eigentlich kann man es es immer sehn von wo der Feind kommt.
Außer er erhält Vertsärkung.
Da blick ich es noch nicht ganz...mal komtm sie dirket von hinten...obwohl sie auf der Karte garnicht hinter einem war.:???:
Edelmänner gehören in Unis usw...durch sie geht Forschung schneller, wenn die Edelmänner auf dem erforschenden Gebiet Fähigkeiten ahben oder mans etzt sie ein um Forschungen zustehlen von Nachbarn.
Lebemänner sind Spione und Attentäter in eins.
Man kann mit ihnen die Wirtschaft von nachbarn auch in Friedenszeiten schwächen.
Warum es überhaupt Edelleute bzw. Lebemänner gibt, habe ich auch noch nicht so richtig kapiert. Ich konnte bisher keinen großen Nutzen ihn innen erkennen, und lasse sie daher eigentlich nur die ganze Zeit herum stehen.
Na kann man mit den Edelleuten nicht die Forschung in Schulen usw. beschleunigen? Ist doch nicht ganz unerheblich oder?
Mit dem Lebemännern kann man doch Attentate auf Edelleute machen.
Also ich finde, es ist schon ein Vorteil, wenn man viele Edelleute hat.
uups: zu langsam
Das die Armee zu Beginn der Belagerungsschlachten falsch steht weil man vor der Schlacht nicht sehen kann aus welcher Richtung der Feind angreifen wird, ist mir auch schon negativ aufgefallen. Zudem sind die Befestigungen zu groß um sie ausreichend bemannen zu können. Man muß schon eine komplette Armee in der Stadt stehen haben, sonst läuft der Feind an einem vorbei ins Zentrum, und das wars dann auch schon wieder.
Das es schwieriger geworden ist, ist mir auch aufgefallen. Allerdings liegt das weniger an der vielgelobten Ki, sondern vielmehr daran das die Ki bei den Kämpfen Vorteile erhält. Während die KI nur ein paar Salven benötigt um meine Armee zusammen zu schießen, habe ich umgekehrt das Gefühl das meine Armee oft nur mit Platzpatronen schießt. Daher laße ich die Schlachten mittlerweile alle berechnen. Das gibt bessere Ergebnisse wie wenn man selber kämpft.
Vorteile für die KI?
Bei der Ami-Kampagne habe ich Boston zwischendurch mal ohne Festung mit 3x Linieninfantrie und ca. 5-6 Einheiten Bürgerwehr gegen einen numerisch fast gleichwertigen und qualitativ klar überlegenen Gegner verteidigt - mit Verlusten unter 15%.
Leider ist es mir schleierhaft wo Empire die Screenshots speichert - falls überhaupt. Sonst hätte ich ein schönes Bild des letztlichen Kessels parat ;)
Ihr macht etwas grundlegendes Falsch wenn ihr durch die Berechnung bessere Ergebnisse erhaltet.
Man kann viel über die Schlachten KI oder Kampagnen KI sprechen, aber man sollte die Grundlagen schon klären.:rolleyes:
Auf welchen Schwieirgkeitsgraden spielt denn jeder?
Denn das macht schon einen Unterschied ob ich auf leicht/leich oder sehr schwer/serh schwer spiele.
Kann man da bei der US Kampagne denn etwas drehen? Habe jedenfalls nichts daran gefummelt, von daher gehe ich mal von "normal" aus.
Tricky Tiger
06.03.09, 16:09
Was bitte sind "Medieval-Games"? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich davon nichts auf meinem Rechner habe. Heisst das im Umkehrschluss (logisch nicht ganz korrekt) "Wer keine Medieval-Games spielt, nicht kaufen"? Die Empfehlung hilft mir (und allen anderen in derselben Lage) nicht viel weiter.
Na gut, dann eben TW-Games (Total-War-Games)
Außer der TW-Reihe Rome - Total War und AddOns zu Rome-TW sind alle Vorgänger auch mit Medieval betitelt. ;)
Wer noch keine Games aus der "TW-Reihe" gespielt hat sollte sich eh eine Demo ansehen oder Artikel zu diesem Strategiespiel lesen, um zu sehen wie "gut" die Strategiespiele aus der Total-War-Reihe sind. ;)
Meine Eindrücke zum Game mal ausführlicher:
Bevor ich das Spiel kaufte war mir nur bekannt das man das Game online aktivieren muss um es spielen zu können. Spielplattformen wie Steam waren mir nur vom Namen her bekannt. Onlineaktivierungen und -installationen stehe ich eher skeptisch gegenüber. Da ich mich aber schon seit Monaten auf Empire gefreut habe, habe ich mich zum Kauf und zur Installation über Steam entschlossen.
Die Installation von Steam und dem Spiel Empire-Tw klappte bei mir reibungslos. Bei mir hat sie ca. 1 Std. in Anspruch genommen. Hängt vielleicht von der Serverbelastung ab.
Das Game ist aber ca. 15GB groß und das braucht dann seine Zeit, denn wieviel Daten von DVD oder vom Server installiert werden ist beim Installationsvorgang nicht ersichtlich.
Nachteilig zu werten ist der Fakt, das man keinen Einfluss darauf nehmen kann, in welchem Ordner man das Game installieren möchte.
Ich habe ZB. einen reines Spielelaufwerk und Spiele wie aus der TW-Reihe installiere ich im Ordner Strategie. Bei Empire ist dies nicht möglich.
Zu Beginn hatte ich noch die Befürchtung, dass das Game nur über aktive Online-Leitung spielbar ist. Denn das Starticon von Empire Total War verwies auf Steam und nicht auf Empire. Da Steam für ein Empirespiel unumgänglich ist war ich froh das Steam auch offline gestartet werden kann.
Ich habe mir dennoch eine neue Iconverknüpfung für die Empire.exe angelegt. Über dieses Icon starte ich jetzt immer das Game (Für Singleplayerspiele).
Nun gut. Nach Start des Games wird man wieder mit einem tollen "Einführungsclip" in Stimmung gebracht. Dann habe ich über die Wahl "Optionen" im Startbildschirm alle benötigten Einstellungen kontrolliert und angepasst. Leider schafft meine Hardware nur die Mittlere Einstellung in den Grafikoptionen. (Wird sich aber bald ändern *g*)
Da ich vorher das Handbuch durchgelesen habe in dem auf etliche Neuerungen gegenüber den Vorgängern hingewiesen wird, entschloss ich mich die Einführungsspiele zu spielen. Diese bringen einen kurzen Vorgeschmack auf Land- und Seegefechte, wodurch man noch mehr Lust auf "Mehr" bekommt.
Danach nahm ich mir die "Kampagneneinführung" vor.
Hier bremste mein Spielspass abruppt als ich auf der Kampagnenkarte landete.
Die Grafik gleicht im Ersten Moment eher denen aus Spielen vor 10 Jahren.
Doch zum Glück trügt der Schein, denn in dieser Einführung, die aus mehreren Teilen besteht, wird nur ein winzig kleiner Bildausschnitt der "Weltkampagnenkarte" dargestellt. Im Prinzip der Bereich einer Nation (Zumindest in den ersten beiden Teilen).
Die Zoomfunktion ist hier noch nicht aktiviert und aktuell spielt man in der "Froschperspektive". Dadurch muss man viel und lange den Bildschirmbereich scrollen um die Gegend zu erkunden und bei solch einer schlechten Übersicht wächst der Frust, da man sich einfach nicht vorstellen kann in dieser einzigen Perspektive eine "ganze Welt" zu bespielen.
Doch gab ich die Hoffnung nicht auf, schloss die "Einführungskampagne" nach dem 2.Teil und starte die "Große Kampagne".
Schnell war mein Frust von dannen als sich mir eine zoombare Spielwelt auftart. Die Grafik sah nicht mehr so altbacken aus, da nun viel mehr Umfeld zu sehen war. Mit den Bäumen werde ich mich allerdings auch in Zukunft nicht anfreunden können. Na ja.
Durch die hellen (weiße und Mamorweiße) Flächen in den einzelnen Hinweisfenstern und der unteren "Bedienleiste" erscheint Empire gegenüber den Vorgängern eher modern als nostalgisch. Mal was anderes. Mir gefällts. ;)
Zum Spielprinzip selbst hat sich gegenüber den Vorgängern auch einiges getan. Wie andere "Posterer" schon beschrieben haben, gibt es nicht mehr die Vielzahl von Provinzen wie gewohnt. Es wird auch nicht mehr jede Provinz für sich weiterentwickelt. (Mit einigen Ausnahmen)
Ein Land hat eine Hauptstadt in der einige Gebäude erweitert werden können. Jetzt können auch mehere Gebäude zur selben Zeit in Auftrag gegeben werden und entwickeln sich parallel dabei. Weiterhin sind jetzt Ressourcen und Gebäude im Landesinneren zu finden, die ebenfalls ausbaubar sind.
Diese Idee der Wirtschaftsentwicklung finde sehr gut. So kann gegenüber den Vorgängerspielen eine ganz neue Strategie für den Wirtschaftsaufbau geplant werden. Die Einheitenrekrutierung ist allerdings noch auf "1 E. pro Runde" die gleiche geblieben. Mit Ausnahme das jetzt auch Truppen mit einem General Einheiten parallel zur Gebäudeausbildung rekrutieren können. Was im Prinzip die gleichzeitige Rekrutierung in mehren kleinen Provinzen der Vorgängerspielen entspricht.
Specialeinheiten werden in Abhängigkeit vorhandener Gebäude und deren Ausbaustatus automatisch vom Programm generiert. So gibt es jetzt Specialeinheiten wie Gentlemen, ZB. IsaacNewton (England). Diesen kann man in ein Gebäude beordern in dem Technologien entwickelt werden können. Dadurch kann eine zu entwickelnde Technologie viel schneller entwickelt werden. Die Möglichkeit eine Vielzahl von "verstrickten" Technologien zu entwickeln kostet dennoch seine Zeit, da man immer nur ein Tech. entwickeln kann. (Ob zu einem späteren Zeitpunkt oder bei Entwicklung einer entsprechenden Tech. auch gleichzeitig mehr entwickelt werden kann, weis ich noch nicht. Bin noch nicht so weit. *g* )
Doch all dies kostet Geld. Doch wie kommt man daran?
Klar, neben Steuereinnahmen gibt es ja noch den Handel.
Hier musste ich aber auch erst eine Weile spielen bis ich das Handelswesen in Empire besser Verstand. Der Klu ist, es gibt zwei Arten von Häfen in denen Schiffe gebaut werden können. Einmal die Werft für Militämarine und dann den Hafen wo unter anderem ein Segelschiff der Indienkompanie erstellt werden kann. Dieses ist speziell für große Handelsmengen ausgelegt. Solch ein Schiff sollte man auf Reisen schicken. Dazu klickt man mit der rechten Maustaste auf einen der weiß-tranzparenten-Flächen am Kartenrand. Im sich darauf öffnenden Fenster kann man dann einen Zielort wählen. Neben den drei Orten Amerika, Europa und Indien gibt es durch goldenen Kreise definierte Handelsorte, wie ZB. die Elfebeinküste. Diese Orte kann man auch über das Globussymbol in der Miniweltkarte aufsuchen. An solchen Handelsorten sind an den Küsten mehrere Kreise mit Ankern zu sehen. Ein Schiff muss jetzt nur einen solchen Ankerplatz besetzen und schon wird eine neue Handelsroute generiert die anständig das Geld-Säckle füllt. Doch Vorsicht vor Piraten und feindlichen Nation. Diese Ankerplätze sind angreifbar.
Neben dem erweiterten und gut gemachten Diplomatiemodus, in dem mit allen Nationen, auf vielfache Art, interargiert werden kann, ist Empire gegenüber seinen Vorgängern und anderen Strategiespielen ein strebendswertes und interessantes neues Strategie-Game, welches sogar einfache Handelssimulationen übertrumpft.
Spielt man gerne Spiele, die in der Empoche von Empire spielt, so kann ich dieses Game nur jedem empfehlen. Wer es nicht spielt hat etwas im Strategiespielsektor verpasst.
So, genug geschrieben. Jetzt muss ich erst mal wieder Empire zocken. :D
Bisher war es doch meist so, dass die Hauptspiele der Total War-Serie nur mäßig schwer zu meistern waren, während die AddOns dann herausfordernder wurden.
Aber ich kann mich jetzt, bei Empire, über mangelnde Herausforderung nicht beklagen, zumindest bisher noch nicht, wobei ich natürlich auch noch in der Lernphase bin.
Zurzeit spiele ich mit Großbritannien auf schwer/schwer.
Strategisch muss ich da schon überlegt vorgehen und bin nicht in der Lage, alles auf einmal zu wollen und zu tun. Dabei hat Großbritannien eine recht komfortable Ausgangslage und eine recht ordentliche Einnahmesituation.
Die Schlachten sind für mich vorab gar nicht so leicht einzuschätzen und warten immer mal wieder mit Überraschungen auf. Wenn man einen Gegner unterschätzt, dann rächt sich das schnell.
So habe ich gestern eine kleine und bereits angeschlagene Piratenflotte angegriffen. Ich hatte eine 5er-Fregatte, eine 6er, zwei Briggs und drei Schaluppen. Der Pirat hatte eine kaum noch brauchbare Brigg (nur noch 4 Kanonen) und eine praktisch unversehrte und kampfstarke Galeone. Natürlich wollte ich die beide am liebsten entern, um mit wenig Anstrengung an zwei nette, billige Priesen zu kommen. Also habe ich recht frühzeitig auf Kettengeschosse umgestellt. Beide wurden auch sehr schön entmastet, aber die Galeone hatte noch ihre sehr starke Breitseite. Mit nur noch einem Mast, dem Besanmast, konnte sie noch immer manövrieren und bevor ich so ganz begriff, was da passiert, sanken auch schon zwei meiner Schaluppen und eine Brigg. Am Schluss habe ich zwar beide Schiffe kapern können, doch von „billig“ war da keine Rede mehr. OK, Briggs und vor allem Schaluppen taugen nicht viel und langfristig werde ich nur noch auf Vollschiffe setzen, aber trotzdem.
Bei einer Landschlacht gegen die Cherokee (ich muss Georgia an mich reißen, weil das eine von drei Bedingungen ist, damit die 13 Provinzen dem Vereinigten Königreich beitreten) sah es wiederum schon so aus, als würde sie für mich verloren gehen. Ich hatte vor allem auf Miliz-Regimenter gesetzt, bzw. setzen müssen und das rächte sich. Mein General war bereits gefallen, ich roch schon den Gestank der Niederlage, da konnte meine rechte Flanke ihre direkten Gegner in die Flucht schlagen und sich dem Zentrum zuwenden, wo sie dann die Entscheidung herbei führte. Das war schon spannend.
@ Tricky Tiger: Nie Shogun – Total War gespielt, was? ;)
Vielen Dank, mein Appetit steigt schon! ;)
Verliert das Spiel viel, wenn man Schlachten nur berechnen lässt? Muss man jedes Gefecht persönlich austragen? Ist das Spiel auch ohne den Schlachtenmodus reizvoll? Ich erwarte nicht den Tiefgang von den Paradox-Titeln, aber für mich ist es wichtig zu wissen, ob die Hauptfaszination von den animierten Schlachten herrührt oder ob das Gesamtkonzept gut ist und die Schlachten nur das Sahnehäubchen.
Tricky Tiger
06.03.09, 16:30
@ Tricky Tiger: Nie Shogun – Total War gespielt, was? ;)
Stimmt, die hatte ich vergessen. Hatte mit Medieval Total war angefangen.
Na ja, Menschen machen Fehler. :D
Na ja, Menschen machen Fehler. :D
Tiger nie :fiesemoep:
Ach ihr seid ja so gemein, lansgam aber sicher verblasst mein innerer Widerstand gegenüber Steam. Ich mags nicht, aber Empire würde ich nun schon gerne spielen.
Doofe Zwickmühle
Ich guck mal, was ne Wechselfestplatte kostet....
Vielen Dank, mein Appetit steigt schon! ;)
Verliert das Spiel viel, wenn man Schlachten nur berechnen lässt? Muss man jedes Gefecht persönlich austragen? Ist das Spiel auch ohne den Schlachtenmodus reizvoll? Ich erwarte nicht den Tiefgang von den Paradox-Titeln, aber für mich ist es wichtig zu wissen, ob die Hauptfaszination von den animierten Schlachten herrührt oder ob das Gesamtkonzept gut ist und die Schlachten nur das Sahnehäubchen.
Ich finde, beides gehörte bei dieser Spieleserie schon immer zusammen und das ist bei Empire nicht grundlegend anders geworden. Ich pflege eigentlich immer alle Schlachten selbst zu schlagen.
Aber ich weiß, dass einige Spieler auch schon bei früheren Titeln vor allem den Strategiepart favorisiert haben und nur selten oder gar nicht in die Schlacht gezogen sind. Wenn man es so macht, dann bietet Empire gegenüber seinen Vorgängern in diesem Bereich sicherlich noch mehr Betätigungsmöglichkeiten.
So wir haben es uns heute Nachmittag auch einfach gekauft und installieren gerade. Bis jetzt greift noch die typische Vorfreude um sich, nach den diversen Kommentaren hier bin ich auch nicht unzuversichtlich dass mir Empire eine Weile Spass machen wird :)
Ich guck mal, was ne Wechselfestplatte kostet....
Guggt Ihr hier http://www.reichelt.de/?SID=28xN2Bu6wQARwAAFH0gNM1b3563307f09f8d9e0de7167502cbd9d;ACTION=4
Tricky Tiger
06.03.09, 17:59
Noch ein Bisschen Sempf zum Thema :D
Klar kann man die Schlachten auch automatisch durchführen lassen.
Doch dann spielt sich Empire, wie auch seine Vorgänger, um so kürzer.
Die Schlachten beinhalten die eigentliche "Kampstrategie". Taktik im Feld, etc.
Um den Geschmack noch weiterhin zu würzen.
Jetzt hat man endlich die Möglichkeit, in einem Total-War-Spiel, auch Seeschlachten selber auszuführen. Wie bei den Landschlachten öffnet sich eine neue Spielumgebung, die grafisch sehr stimmungsvoll und realistisch dargestellt wird. Die einzelnen Schiffe zu bestaunen, mit welchem Detaillreichtum sie ausgestattet sind, ist bemerkenswert. Sogar die einzelnen Matrosen und was sich sonst noch so auf dem Schiff aufhält, ist sehr gut zu erkennen und fördert das realistische Gefühl, als wenn man sich in einem wahren Seekampf befände.
Segel lassen sich raffen oder wieder öffnen. Und das in verschiedenen Stufen. Es gibt dafür eine spezielle Schaltfläche. Jeh öfters man sie drückt umso mehr wird gerafft oder umgekehrt. Die KI rafft ZB. die Segel oft um gegen Kettenkugelbeschuss besser gefeit zu sein. Jedoch lässt dadurch ihre Manövrierfähigkeit nach, was für den Spieler taktische Möglichkeiten eröffnet die verschidensten Attacken durchzuführen.
Rechts über der Auswahl der Kanonenmunition befindet sich eine Art Kompassbereich. Das sind weiße Flächen mit Pfeilen darauf. Drückt man einen dieser Pfeile so wird das markierte Schiff (oder auch eine Gruppe von Schiffen) in Pfeilrichtung bewegt. So hat man ZB. die Möglichkeit das Schiff auf den Punkt drehen/wenden zu lassen.
Nebenbei, diese Pfeilschaltflächen findet man auch in den Landschlachten für die Bewegung der Formationen. ;)
Bei den Seeschlachten ist noch zu erwähnen das links und rechts der Schaltflächen für die Munitionswahl (Vollkugel, Kettenkugel, etc,) jeweils eine Schlatfläche für die Breitseite gibt. Normalerweise schiessen die einzelnen Kanonen der Schiffe willkürlich,abhängig davon ob ie ein Ziel haben oder nicht. Mit der Breitseitenschaltfläche kann man dem Schiff anweisen so lange nicht zu schiessen bis man die schaltfläche nochmal drückt um eine gewaltige Breitseite abzufeuern. Große Kriegsschiffe können so kleinere Schiffe wie Schaluppen direkt versenken oder schnell zur Aufgabe zwingen.
Gegnerische KI-Kapitäne schätzen ihre Sieg- oder Niederlagenchancen ein und da kann es vorkommen das ein Schiff die weiße Flagge zeigt. Dieses Schiff kann man dann bei einer gewonnen Seeschlacht sein eigen nennen.
Es gibt auch die Möglichkeit Schiffe zu entern. Das sieht richtig intelligent aus. Die Schiffe versuchen so nah wie möglich (aber ohne zu kolidieren) an das gegnerische Schiff heranzukommen. Die Matrosen enternder Schiffe werfen dann Enterseile auf das gegnerische Schiff und versuchen es langsam an sich heranzuziehen. Also ziemlich wirklichkeitsgetreu.
Ist die Seeschlacht vorrüber erscheint der Siegbildschirm. Hat man Schiffe geentert oder durch Aufgabe erobert kann man diese der aktuellen Flotte zuführen oder direkt verkaufen, wodurch man dann, je nach Schiff, ein ansehnliches Prisengeld erhält.
Ich gehöre zu dem Spieltyp der alles auskosten möchte. So schlage ich meine Schlachten zu Land wie zu Wasser selber.
Ich finde diese verschiedenen Spielmodi gleichermaßen ausznutzen macht ein Total-War-Spiel erst zum Total-War-Spiel.
Wie der Spieltitel verspricht. Totaler Krieg.
Doch behält das Game einem Spieler nicht vor eine Schlacht auch mal auf die schnelle automatisch durchzuführen. Wenn dadurch auch die Verluste immens höher sein können. Wenn das gesamte strategische Vorgehen es erlaubt... nun denn...
Mögen meine Feinde das Schlachtfeld mit gefüllten Hosen verlassen. :smoke:
Tricky Tiger
06.03.09, 18:20
Ach ja,
mir ist noch etwas aufgefallen.
Das Game kann man ja auch online spielen.
Ob und wann die Server offen sind weis ich noch nicht.
Ob nur Schlachten oder auch ein Kampagnemodus spielbar sind weis ich ebenfalls nicht.
Aber ich habe die Special Forces Edition und diese habe ich bei Amazon bestellt. Jetzt konnte ich für beide jeweils einen Aktivirungscode freischalten lassen um zusätzliche einheiten zu bekommen.
Bei jeder Aktivierung wurde ein neues Desktopicon hinzugefügt über die ich dann Empire auf verschiedene Art online starten kann.
Bei lokalem Spielstart sind diese standardmäßig im Spiel zu finden.
Doch wie ist das beim Onlinespiel?
Ich hatte mal irgendwo gelesen das nur gleichwertige Versionen unter den einzelnen Onlineusern spielbar sind.
Jetzt könnte ich mir vorstellen das beim jeweiligen Start über eines dieser Icons nur Spieler in der Serverliste aufgelistet sind die ebenfalls diese Version besitzen. Genauer gesagt, die ebenfalls mit diesen Zusatzunits ausgestattet sind. Wenn das so wäre, ist das durch die verschiedenen Starticons ja gut gelöst. So hat man immer die Wahl mit welchem "Paket" man spielen möchte...
Aber erst spiele ich noch eine Weile im SP. Muss ja noch üben. *g*
Wenn da schon einer Erfahrung mit gemacht hat, bitte posten. ;)
Das es schwieriger geworden ist, ist mir auch aufgefallen. Allerdings liegt das weniger an der vielgelobten Ki, sondern vielmehr daran das die Ki bei den Kämpfen Vorteile erhält. Während die KI nur ein paar Salven benötigt um meine Armee zusammen zu schießen, habe ich umgekehrt das Gefühl das meine Armee oft nur mit Platzpatronen schießt. Daher laße ich die Schlachten mittlerweile alle berechnen. Das gibt bessere Ergebnisse wie wenn man selber kämpft.
Dann stell den Schweirigkeitsgrad für die Gefechte runter.
Auf höherem Schwierigkeitsgrad wird die KI nicht cleverer, sondern einfach nur schwer zu töten. "Sehr schwer" ist daher auch "sehr unfair". Der Schwierigkeitsgrad auf der Kampagnenkarte hingegen bohrt auch die KI auf.
Warum es überhaupt Edelleute bzw. Lebemänner gibt, habe ich auch noch nicht so richtig kapiert. Ich konnte bisher keinen großen Nutzen ihn innen erkennen, und lasse sie daher eigentlich nur die ganze Zeit herum stehen.
Schicke die Edellleute entweder in deine Bildungseinrichtungen, was je nach ihren Fähigkeiten die Forschung beschleunigt. Oder schicke sie in fremde Bildungseinrichtungen um dort Technologien zu stehelen oder sich weiterbilden zu lassen. Allerdings bekommen Edelleute auch in den eigenen Einrichtungen häufig Boni, nachdem eine Forschung dort abgeschlossen wurde.
Beim Austausch von Technologien ist mir negativ aufgefallen das nirgends erwähnt wird, wie viel Wert eigentlich eine Technologien hat. So kann man nur raten ob sich ein Tausch lohnen würde oder nicht. In diesem Zusammenhang habe ich auch schmerzlich ein Feld bei der Diplomatie vermißt mit dem man den Gegner fragen kann, was er für einen bestimmten Tausch haben möchte.
Die Bedeutung der paar Technologien hat man doch im Handumdrehen Intus. Normalerweise gibts zu den Technologien immer Tooltips, wenn der Mauszeiger darüber verweilt. Wenn das im Diplomenü nicht so sein sollte, ist das ein kleiner Schönheitsschnitzer.
Beim Forschen ist mir aufgefallen, das man durch das Erobern von neuen Universitäten mehr Technologien gleichzeitig erforschen kann. Das ist auch dringend notwendig, denn Ki tauscht manchmal nicht mal wenn man mit ihr befreundet ist, und ihr ein Angebot macht das sie eigentlich nicht ablehnen kann.
Finde ich eigentlich ganz gut, das es sehr teuer werden kann sich alles zusammenzukaufen. Je höher eine Tech im Techbaum steht, desto teurer wird der Spass wohl. Meist muss man eine vergleichbare Tech+eine gehörige Portion Geld bieten, damit sie selbst bei guten Beziehungen akzeptiert.
Abstürze gibt es leider auch gelegentlich. Mal in der Kampagne, aber auch in der Schlacht.
Ein paar mal hatte ich auch Abstürze. Einer war besonders widerlich. Er passierte plötzlich immer, wenn ich einen bestimmten Edelmann anklicken wollte. Nach einem Restart waren dann sämtliche Einstellungen für Grafik, Schwierigkeit etc. wieder auf den Voreinstellungen.
An sich kein Problem, aber ich hatte den Verdacht das sich damit auch der Kampagnen-Schwierigkeitsgrad verändert hat und den kann man nicht im Spiel wieder umstellen.
@Mantikor
Hab nochmal nachgeschaut. Die Tooltips zu den Techs gibts auch im Diplomenü. Wie bei fast allem im Spiel einfach den Mauszeiger darüber verweilen lassen.
Finde ich eigentlich ganz gut, das es sehr teuer werden kann sich alles zusammenzukaufen. Je höher eine Tech im Techbaum steht, desto teurer wird der Spass wohl. Meist muss man eine vergleichbare Tech+eine gehörige Portion Geld bieten, damit sie selbst bei guten Beziehungen akzeptiert.
Ich habe der Ki keine vergleichbare Tech geboten. Ich habe der Ki 10 vergleichbare und bessere Techs geboten, und sie hat trotzdem abgelehnt. Das ist angesichts der Tatsache, das es sich um einen Verbündeten handelte einfach nur dämlich von der KI, denn ein bessere Geschäft hätten sie gar nicht machen können.
Beim Forschen hat mir das alte System besser gefallen. Das neue System benachteiligt kleine Staaten, da diese nicht so viele Technologien gleichzeitig erforschen können.
Dafür machen die Landgefechte im fortgeschrittenen Spielstadium mehr Spaß. Mit den zusätzlichen Formartionen, Verschanzungen und besserer Munition hat man mehr Möglichkeiten. Aber am Anfang sind die Schlachten doch sehr eintönig. Man kann ja zu Spielbeginn noch nicht mal seine Kanonen von A nach B transportieren weil es im Spiel entgegen historischer Tatsache zunächst keine berittene Artillerie gibt. Und ich finde das es allgemein zu wenig Hügel gibt. Die meisten Schlachtfelder bestehen fast nur aus Ebenen, weswegen man Geländevorteile kaum ausnutzen kann.
Die Kampagnenkarte gefällt mir immer besser. Es macht Spaß zuzusehen wie neue Städte entstehen, und zu entscheiden in welche Richtung diese sich entwickeln sollen.
Ich habe der Ki keine vergleichbare Tech geboten. Ich habe der Ki 10 vergleichbare und bessere Techs geboten, und sie hat trotzdem abgelehnt. Das ist angesichts der Tatsache, das es sich um einen Verbündeten handelte einfach nur dämlich von der KI, denn ein bessere Geschäft hätten sie gar nicht machen können.
Mal unabhängig davon das es ein verbündeter ist. Wieviele Beziehungspunkte hast du denn zu dieser Nation?
Mein Ersteindruck ist ziemlich gut. Lediglich dass das Moddding wieder erst per Patch nachgeliefert wird ist etwas schade denn einige der momentan nicht spielbaren Nationen würden wir gern versuchen, insbesondere Venedig, die Moguln und die Perser.
Die meisten wenn nicht bisher alle Neuerungen gefallen mir, besonders der Provinzausbau, die Forschung und die 2 Bevölkerungsklassen sind gute Ideen.
Leider wird es noch eine geraume Weile bis zu unserem ersten Seegefecht dauern da wir als Preussen spielen :D.
Wie ist das eigentlich mit den Bauplätzen? Gibt es da eine Regel wonach man sich richten kann so das man weiss dass z.B. der nächste Bauplatz ein Bauernhof wird oder eine Werkstätte? Desweiteren vermissen wir einen anzeigbaren Gebäudetree wie ihn die früheren TW-Spiele hatten.
Wie ist das eigentlich mit den Bauplätzen? Gibt es da eine Regel wonach man sich richten kann so das man weiss dass z.B. der nächste Bauplatz ein Bauernhof wird oder eine Werkstätte? Desweiteren vermissen wir einen anzeigbaren Gebäudetree wie ihn die früheren TW-Spiele hatten.
Einen Gebäudetree gibt es in der Gebäudeansicht (Schaltfläche links unten). Dort kann man alle Gebäudevarianten ansehen, die sich theoretisch in einer Provinz (soweit bereits Städte entstanden sind) errichten lassen.
So, hab eine "Great Campaign" zu Ende gespielt. Auch mit den Einstellungen very hard/very hard war es keine grosse Herausfoderung mit meinen Vereinigten Niederlanden Frankreich und Spanien plattzumachen. Danach noch die Victory Locations ergattert (teils Krieg, teils Handel) und komplett war der Sieg.
Meine initiale "Nörgel-Kritik" hat nach gut einem ganzen Tag Spiel etwas nachgelassen. Gut gefällt mir beispielsweise das Diplomatiesystem, das im Vergleich zu den Vorgänern klar besser ist (resp. waren die alten Teile einfach mehr oder weniger "Krieg-gegen-alle"). Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass Medieval 2 als Spiel an sich um einiges "besser" war. Zumindest was Langzeitmotivation angeht; wie lange ich Empire spielen werde ist fraglich... aber Medieval 2 kann ich auch heute noch immer wieder spielen.
Nettes Spiel insgesamt, aber IMHO von den meisten Leuten gehypet/fanboyt. Ein paar Partien werde ich aber trotzdem spielen, zumindest bis zum Ende der nächster Woche dann ein neues Spiel per Post kommt. ;)
König Andre
07.03.09, 21:37
Vor allem die wenigen Provinzen machen es viel zu einfach, mit der richtigen Armee kann man schnell fast jede Hauptstadt stürmen. :(
War es nicht schon imemr so das Mann wenn das Spiel releast war dann auf einen guten Mod gewartet hat?
Weil man halt weißt wie gut die Modderszene von TW Spielen ist?
Also nur ungefähr ein Jahr noch.:D
General Lee
07.03.09, 23:43
Ich hoffe auch das es wieder gute Mod´s geben wird :)
Was währe Med 2 ohne Mod´s? :D
Hab mit Österreich angefangen mein erstes Spiel im Empire! Aber wieder fallen gelassen wie ich in 3D gesehen hab das die Uniformen von den Österreichern besonders der Linieninfanterie irgendwie so "schäbig" sind und nicht schön Weiß!
Das konnte ich der Welt dann doch nicht antun, mit diesen Uniformen die Welt zu erobern :D
Seeschlachten hatte ich bis jetzt leider noch keine da ich weder mit Österreich noch mit Preußen was ich jetzt spiele, mir eine Flotte nicht leisten konnte, da ich dauernd mit irgendwelchen Nachbarn im Krieg bin und eine starke Armee brauchte! :o
Mehr Provinzen, erweiterte Diplomatiemöglichkeiten, Spielkonzepte wie core, casus belli, etc. - und Empire könnte EU III mühelos den Rang ablaufen. Aber auch im jetzigen Zustand hebt es sich positiv von den Vorgängertiteln ab.
Andererseits ist die KI bei strategischen Operationen zu passiv und kann offensichlich keine Truppen auf dem Seeweg transportieren. Und es ist mir schleierhaft, wieso man einem high-budget Titel kein vernünftiges Handbuch beilegen kann.
Mehr Provinzen, erweiterte Diplomatiemöglichkeiten, Spielkonzepte wie core, casus belli, etc. - und Empire könnte EU III mühelos den Rang ablaufen. Aber auch im jetzigen Zustand hebt es sich positiv von den Vorgängertiteln ab.
Andererseits ist die KI bei strategischen Operationen zu passiv und kann offensichlich keine Truppen auf dem Seeweg transportieren. Und es ist mir schleierhaft, wieso man einem high-budget Titel kein vernünftiges Handbuch beilegen kann.
So ich glaub da ist mal ne Entschuldigung fällig....mir wollte man ja nie glauben.:tongue:
Theoderich
08.03.09, 17:46
So, hab eine "Great Campaign" zu Ende gespielt. Auch mit den Einstellungen very hard/very hard war es keine grosse Herausfoderung mit meinen Vereinigten Niederlanden Frankreich und Spanien plattzumachen. Danach noch die Victory Locations ergattert (teils Krieg, teils Handel) und komplett war der Sieg.
Meine initiale "Nörgel-Kritik" hat nach gut einem ganzen Tag Spiel etwas nachgelassen. Gut gefällt mir beispielsweise das Diplomatiesystem, das im Vergleich zu den Vorgänern klar besser ist (resp. waren die alten Teile einfach mehr oder weniger "Krieg-gegen-alle"). Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass Medieval 2 als Spiel an sich um einiges "besser" war. Zumindest was Langzeitmotivation angeht; wie lange ich Empire spielen werde ist fraglich... aber Medieval 2 kann ich auch heute noch immer wieder spielen.
Nettes Spiel insgesamt, aber IMHO von den meisten Leuten gehypet/fanboyt. Ein paar Partien werde ich aber trotzdem spielen, zumindest bis zum Ende der nächster Woche dann ein neues Spiel per Post kommt. ;)
Wenn es zu einfach war, empfehle ich, dass ihr beim nächsten Versuch die Prestigekampagne spielt. Mache das gerade mit Preussen auf m/m. Im Jahr
1770 habe ich zwar alle Siegprovinzen, beim Prestige ist aber eine Nation (diese Inder, Name gerade nicht parat) mir um ca. 500 Punkte voraus! :o
Das wird noch spannend. Ich denke auch, dass Staaten, die zu Beginn nicht die Möglichkeit haben über Seehandel Unsummen an Einkommen zu erzielen schwieriger zu spielen sind. Denke da an Russland, Polen, Österreich oder Preussen.
So ich glaub da ist mal ne Entschuldigung fällig....mir wollte man ja nie glauben.:tongue:
Also ehrlich gesagt hätte ich eher Lust euch einige eurer Aussagen vorzuhalten. Der Mangel an Provinzen ist ein echtes Problem und wenn es mich nicht täuscht habt ihr auch das Bauinterface einst besonders lobend hervorgehoben. Und die Gebäudeliste bekommt von mir schlicht eine 6 als Note. Schlechter durchdacht geht das einfach nicht mehr.
Man kann nicht ersehen wo noch etwas auszubauen ist, es sei denn es wird ein völlig leerer Slot dargestellt. Dabei wäre es doch so extrem einfach gut vermittelbar, dass man schon davon ausgehen muss ein völlig unfähiger Mensch wäre damit beauftragt gewesen.
Die Kügelchen neben den Gebäuden geben den aktuellen und den überhaupt möglichen Maximallevel an. Warum nicht farblich hervorheben welcher Level bisher erforscht wurde? Problem gelöst.
Stattdessen muss man die Slots vor Ort abklappern, was natürlich ebenfalls nicht einfach so geht. Erst ein Klick auf die Baustelle woraufhin die Darstellung aller Optionen angezeigt wird und erst DANN darf man die Karte zentrieren um nachzusehen ob ein weiterer Ausbau möglich ist. Das ist schlicht und einfach katastrophal umgesetzt, Amateurdesigner bekommen das besser hin.
A. Lincoln
08.03.09, 18:56
Man kann nicht ersehen wo noch etwas auszubauen ist, es sei denn es wird ein völlig leerer Slot dargestellt.
Bei mir schwebt über den ausbaufähigen Gebäuden immer ein Hammer/Meisel Symbol drüber. Und sobald ich nicht das Gold zum ausbau haben, schwebt es nichtmehr drüber.
Bei mir schwebt über den ausbaufähigen Gebäuden immer ein Hammer/Meisel Symbol drüber. Und sobald ich nicht das Gold zum ausbau haben, schwebt es nichtmehr drüber.
Das ist auf der Landkarte der Fall, wozu man dann sein ganzes Imperium absuchen muss. Bei mir wird in der Gebäudeübersicht jedenfalls nichts angezeigt was auf eine Ausbaumöglichkeit hinweisen würde.
Ist ja nicht zuviel verlangt wenn man die Gebäude nach deren Art (zum Beispiel: Ressource - Eisenminen) sortieren möchte um dann eine bestimmte Sorte gezielt auszubauen, anstatt im ganzen Lande nach den Nadeln im Heuhaufen suchen zu müssen. :(
So hab es das Wochenende jetzt lang genug gespielt um meinen Senf abzugeben.
Die Verbesserungen im Strategieteil finden wir sehr gut. Das geht immer mehr in Richtung Paradox. Sogar eine Art Badboy gibt es jetzt womit es für Warmonger zum Total War kommt während man bei langsamem Vorgehen keine solchen Probleme hat. Zusammen mit der Forschung und den ganzen neuen Konzepten beim Provinzausbau, dem Rebellenrisiko usw. gewinnt der Strategiepart wirklich an Tiefe und selbst ein langsames Wachsen wird möglich, vielleicht mit ein paar KI-Patches sogar nötig. Der Strategieteil bekommt von mir also ein großes Lob :).
Zum Kampfteil kann ich noch nicht genug sagen da ich bisher erstmal als Preußen gespielt habe und kein Geld für Marine hatte. Jetzt spiele ich aber mal als Holländer. Die Landgefechte sind nicht schlecht, wir sind da jedoch dennoch etwas ambivalent. Was uns irgendwie stört ist dass jede Seite mehr oder weniger die gleichen Truppen hat. Und die Artillerie erinnert uns eher an Stalinorgeln als an 18. Jahrhundert ;).
Die Kavallerie scheint leider völlig nutzlos zu sein. Ich schwanke nur noch bei der Armeezusammenstellung wie ich das Verhältnis zwischen Infanterie und Artillerie legen soll. Momentan tendiere ich ein wenig zu reinen Infanteriearmeen.
Irgendwie schon schwierig denn prinzipiell ist es wie es CA diesmal gemacht hat ja recht realistisch dass die Reichweiten fast gleich sind und lediglich in der Einheitenmoral größere Unterschiede vorherrschen. Aber ein wenig wurmt es mich doch dass für alle Seiten wohl den größten Teil des Spiels die normale Linieninfanterie am besten ist. Lediglich am Schluss werden die Füsiliere dann eine Alternative.
Nach einigen Tagen mit den Spiel sehe ich zumindest bei den Landschlachten doch reichlich Abwechslung :D
Das Kavallerie nutzlos ist, ist nicht ganz richtig.
Wenn sie frontal anstürmt stirbt die Hälfte von ihnen und die andere Hälfte flieht. Dafür ist sie aber verherrend, wenn sie von der Flanke oder gar von hinten in eine Formation reinpreschen kann. Am besten danach auch wieder zurückziehen und nochmal, ganz ähnlich wie man in MTW Ritter benutzte. Immer wieder schön reinreiten ...
Natürlich muss die Feindeinheit dazu erst einmal mit etwas anderen beschäftigt sein.
Ansonsten ist sie auch sehr gut darin, Artillerie zu jagen.
Ich versuch mich gerade mit Frankreich als Warmonger :D In den ersten fünf Spielzügen sind Württemberg und Savoy zum Opfer gefallen und jetzt darf ich mich mit aufmüpfigen Schwaben rumschlagen. Mal sehen wie weit man kommt, Genua dürfte das nächste Opfer werden ...
Insgesamt kann ich den eher schlechten, ersten Eindruck ein wenig revidieren. Mal sehen ob es sich mit den Seeschlachten ähnlich entwickelt, dazu hatte ich bisher noch gar keine Gelegenheit.
Kavallerie hat für mich nichts innerhalb der Hauptkampflinie zu suchen.
Aber ich nutze sie, um separierte Feindeinheiten zu zerschlagen, wenn sie zum Beispiel versuchen mich zu umgehen, oder zeitig gegnerische Artilleriestellungen auszuschalten, wenn sie entblößt sind. Vor allem setze ich mit ihr fliehenden Feinden nach, damit sich eine besiegte Armee möglichst nicht noch einmal neu formieren kann.
Auf diese taktischen Optionen verzichte ich nur sehr ungern und deshalb gehören 1-3 Kavallerieregimenter bei mir zu jeder anständigen Armee und seien es „nur“ indianische Hilfstruppen.
Momentan noch zu kompliziert ist mir der effektive Einsatz von Dragonern, weshalb ich bislang keine Dragoner-Verbände aufstelle.
Kavallerie setze ich immer 6 Einheiten ein, Ari 4 Einheiten, Rest Inf.
Eine Verschiebung zugunsten von Inf hat meistens kaum Mehrwert, weil es die Feuerkraft die am Feind sein kann nicht mehr im gleichem Maßstab stärkt.
Die Kavallerie ist bisher in den meisten Schlachten überaus nützlich gewesen, insbesondere zum Flankenschutz und zum aufreiben.
Dragoner könnten ihren Sinn haben, wenn man sie wirklich als mobile Infanterie einsetzt. Zum Beispiel um Häuser vor dem Feind zu besetzen.
Ich halte ihren Nutzen auf dem Schlachtfeld allerdings für arg begrenzt und setze sie wegen ihres höheren Unterdrückugswertes nur als Garnison ein.
Tricky Tiger
09.03.09, 15:01
Dragoner haben ja irgenwie zwei Funktionen.
Als Kavallerie greifen sie den Feind mit Säbeln an und hacken auf ihn herum. *g*
Man kann sie aber auch absitzen lassen und als Bewachung für Artillerie oder Infunterstützung nehmen.
Als Hypbriden sind sie aber nichts halbes und nichts ganzes. Nicht so gut wie Inf und nicht so gut wie Kav. Ihr Vorteil ist eben dafür, das sie beides sein können.
Theoretisch habe die Dragoner ganz bestimmt ein enormes taktisches Potential. Sie sollten eigentlich auch ideal dafür geeignet sein, die feindlichen Hauptkräfte zum umgehen, um ihnen dann, abgesessen, in die Flanke oder den Rücken zu fallen.
Aber sind sie schnell genug, um das wirklich umsetzen zu können? Verhindert die gegnerische Kavallerie nicht allzu leicht ein solches Manöver? Bekommt man das in der Hitze der Schlacht gut koordiniert?
Tricky Tiger
09.03.09, 15:20
Ich habe ZB. im Moment nur Dragoner als Kav. auf dem amerikanischen Kontinent zur Verfügung. Gegen die Indians (Cherokee, Huron, etc.) sind die stark. Allerdings sind sie im Unterhalt etwas teuer.
Tex_Murphy
09.03.09, 22:21
Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, wie viel die werten Mitregenten doch schon gespielt haben. Entweder bin ich viiiiel zu langsam, nehme mir zu viel Zeit oder habe zu wenig Zeit, denn ich bin noch mit dem Einführungstutorial beschäftigt. Laast Ihr Eure Schlachten berechnen, lasst Ihr nur einige berechnen oder schlagt Ihr alle Schlachten selbst?
Ich schlage alle Schlachten selbst. Allerdings muss ich positiv bemerken, das die zahlreichen kleinen Schlachten aus dem Vorgänger so ziemlich der Vergangenheit angehören. Wenn gekämpft wird dann geht es auch um was ...
Nach dem Fall von Savoy ging es weiter gegen dessen Verbündeten Österreich. Genua erklärte mir dann von sich aus den Krieg als ich die große Armee abzog, hatte aber nichtmal genug um gegen die zurückgelassene Garnison anzutreten. Dafür führen sie jetzt alleine gegen Frankreich und meinen Bündnispartner Spanien Krieg, na dann viel Glück.
Jedenfalls gab es beim Krieg gegen Österreich genau eine große Entscheidungsschlacht in der ich sie vernichtend schlagen konnte. Die Karte war auf meiner Seite und ich konnte meine Männer hinter Mauern verschanzen während der Österreicher den Hügel hoch zu mir rannte. Zeitgleich vernichtete meine Kavallerie seine Artillerie. Dabei fiel mir allerdings etwas anderes wiederum unschön auf: Es wurde nur als Close Victory angerechnet. 1600 Österreicher gegen 1900 Franzosen, ich verlor 250 Mann, er 1400. Das soll ein Close Victory sein? Na ich weiß ja nicht ...
Jedenfalls war danach der Weg frei nach Wien das nur von einigen letzten Milizen verteidigt wurde. Österreich führte allerdings auch zeitgleich Krieg gegen Preussen und Polen, konnte sich vor Feinden also nicht retten. Kriege gewinnen scheint aber auch nicht schwer, da man ja nur sehr wenige Provinzen erobern muss. In zwei Runden (nachdem die zweite, österreichische Armee vernichtet wurde) geht es weiter nach Ungarn und nach Prag.
Einen Nachteil hat das Ganze: Ich habe absolut keine Zeit mich um irgendwelchen Kolonialkram zu kümmern :D
Ich muss sagen, ich bin beeindruckt, wie viel die werten Mitregenten doch schon gespielt haben. Entweder bin ich viiiiel zu langsam, nehme mir zu viel Zeit oder habe zu wenig Zeit, denn ich bin noch mit dem Einführungstutorial beschäftigt. Laast Ihr Eure Schlachten berechnen, lasst Ihr nur einige berechnen oder schlagt Ihr alle Schlachten selbst?
Wir schlagen alle interessanten Schlachten selbst, aber die manchmal auftretenden 1-2 Miliz vs. eine Armee lassen wir rechnen.
Kavallerie setze ich immer 6 Einheiten ein, Ari 4 Einheiten, Rest Inf.
Eine Verschiebung zugunsten von Inf hat meistens kaum Mehrwert, weil es die Feuerkraft die am Feind sein kann nicht mehr im gleichem Maßstab stärkt.
Die Kavallerie ist bisher in den meisten Schlachten überaus nützlich gewesen, insbesondere zum Flankenschutz und zum aufreiben.
Mich schreckt einfach die geringe zahlenmässige Stärke der Kavallerie ab :). Ein Infanterietrupp hat meistens 160 Mann, die Kavallerietrupps 60 Mann. Sobald man brauchbare Bayonette erforscht hat ist es ganz aus. Wenn dann so ein Kavallerietrupp auf eine Infanterie zustürmt können die ihn mit zumindest einer Salve empfangen die 10-20 tötet. Manchmal hat man Glück und sie brechen sogar vorher, aber selbst wenn der Rest durchkommt werden sie leicht von der Infanterie im Nahkampf geschlagen. Wobei ich jetzt als Türk spiele und sobald ich es mir leisten kann werde ich wohl mal aus Spass eine reine Kavalleriearmee aufstellen und sie testen :).
Tricky Tiger
10.03.09, 13:27
Mit welcher Größenordnung für Einheiten pro Formation spielt denn so jeder.
Ich meine die in den Einstellungen, vor Spielstart.
Ich habe die vor der größten Formationsgröße gewählt.
Schließlich hat diese Einstellung schon in den TW-Vorgängern eine große Rolle gespielt. Je größer die Formationen umso teurer der Einkauf und Unterhalt von Einheiten.
Bei meinen GB-Einheiten sind die Kavs ZB. nur 40 groß. Die Inf. hat 80 oder bei Specialeinheiten 40.
Das Verhältnis 80 zu 40 ist schon anders als 160 zu 60.
Schlachten schlage ich auch selber. Wobei ich mir alle Infotexte durchlese die so pro Runde erscheinen. Das bildet. :smoke: *g*
Ich frage mich immer, wo die Entwickler die ganzen Informationen her holen.
Neben Grafikern, Programmierern, etc. müssen sie ja auch Historiker haben.
Bemerkenswert. ;)
Ich habe die vor der größten Formationsgröße gewählt.
Schließlich hat diese Einstellung schon in den TW-Vorgängern eine große Rolle gespielt. Je größer die Formationen umso teurer der Einkauf und Unterhalt von Einheiten.
Wie?
Du willst also sagen, wenn ich mit der Einheitengröße "Ultra" spiele, dann bezahle ich mehr für die Einheiten und auch mehr Unterhalt als wenn ich mit einer kleineren Einheitengrößen spiele?
Ne, dass wäre und ist mir total neu.:wirr:
Tricky Tiger
10.03.09, 14:11
Wie?
Du willst also sagen, wenn ich mit der Einheitengröße "Ultra" spiele, dann bezahle ich mehr für die Einheiten und auch mehr Unterhalt als wenn ich mit einer kleineren Einheitengrößen spiele?
Ne, dass wäre und ist mir total neu.:wirr:
Ist doch logisch.
Mehr Einheiten kosten auch mehr Geld (Einkauf und Unterhhalt), und umgekehrt.
Ich habe beide Varianten gespielt, kannst es mir glauben. ;)
Ist doch logisch.
Mehr Einheiten kosten auch mehr Geld (Einkauf und Unterhhalt), und umgekehrt.
Ich habe beide Varianten gespielt, kannst es mir glauben. ;)
Wollt ihr mich verarschen?:rot:
Es ist nicht so.
Unwahrheiten könnt ihr woanders verbreiten.
Also bei Medieval wurden die Einheiten teurer, je höher man die Einheitengrösse stellte...
Bin ich jetzt total blöde oder was geht hier gerade ab:
Meideval 2
http://i304.photobucket.com/albums/nn186/ardrianer/asdasd1.jpg
Empire
http://i304.photobucket.com/albums/nn186/ardrianer/asdasd.jpg
Ich spiele TW seit Rome und in Rome hat die Einheitengröße eine Rolle gespielt, weil die Soldaten direkt von der Einwohnerzahl der Städte abgezogen wurde und mit größer Einheiteneinstellung wurde dann halt auch mehr Bevölkerung abgezogen.
Aber trotzdem waren sie gleich teuer in der Rekutierung und im Unterhalt und das ist immer noch so.
Weil wenn es anders wäre, dann hätte man auf kleineren Einstellungen ja viel mehr Geld. Was aber ja nicht so ist!
Denn das würde das ganze Spielsystem umwerfen....das müsste ja dann alles ausgeglichen sein und wer macht sich schon solche Arbeit.
Dann leiber für alle Einhietngrößen, die gleichen Werte....dann muss nichts am Handelssystem und am Einkommen geändert werden.
Und nun geht mit eurem Irrglauben spielen.
Wieso hätte man auf kleinerer Einstellung viel mehr Geld, wenn man die gleiche Anzahl an Soldaten unterhält? Es würde lediglich bedeuten, dass man mehr Armeen hat und da ich mir bei Medieval II nicht sicher war, habe ich die II absichtlich weggelassen, denn bei Medieval I ist es nunmal so, dass die Einheiten mit zunehmender Grösse auch teurer werden.
Al. I. Cuza
10.03.09, 18:53
Also ich kann nur sagen in Rome macht es garkeinen Unterschied.
Medieval 1 war vor meienr Zeit und ist schon sehr alt.
Darüber braucht man nicht mehr sprechen.
Sonst könenn wir alle mit Damals war es besser anfangen.
Und was soll dies heißen:
Wieso hätte man auf kleinerer Einstellung viel mehr Geld, wenn man die gleiche Anzahl an Soldaten unterhält?
Ihr sagt doch selbst, wenn man die gleiche Anzahl an Soldaten unterhält.
Davon hat aber keienr gesprochen.
Bilder nochmal anschauen.
Augen auf und auf Durchblick stellen.
Es wurde davon gesprochen das eine Einhietn gleich viel kostet, egal in welcher Einhietngröße.
Dies ist nunmal der Fall...da führt nichts dran vorbei.
Ich hab dann reinhypotetisch, gesagt wenn Einheiten billiger wären auf kleineren Einstellungsstufen...was sie nun mal nicht sind...dann hätte man auch mehr Geld.
Dies könnt ihr ja nun nicht abstreiten.
Wenn ich eine Einheit aushebe die 100 Glocken kostet und eine eine ausheben die 200 Glocken kostet, dann hab ich nunmal mehr Geld übrigen wenn ich nur die Einheit für 100 Glocken kaufe, bei einem Anfangsbestand von 1000.
Da sich ja ds Wirtschaftssystem nicht ändert.
Ihr habt mit eurer letzten Aussage doch selbst eine Antwort gegeben:
Es würde lediglich bedeuten, dass man mehr Armeen hat
Ja, wenn.
Aber würde ich nicht mehr Armeen ausheben, sondern genauso viele wie zuvor haben bei anderer Einstellungsgröße, dann halt nicht.
Also rausreden will gelernt sein.
Man muss sich halt mal mit den Tatsachen abfinden, dass es nun nicht so ist.
Fertig und aus.
Ich hatte lediglich gesagt, dass es in Medieval der Fall war, es ist mir unverständlich, wieso Ihr so einen arroganten Ton anschlagt.
Alith Anar
10.03.09, 20:08
Mein ersteindruck ist durchwachsen.
Die KI im Kampf ar bisher selten dämmlich (siehe anderer Thread).
Auserdem fehlen mir ein paar Funktionen die ich aus Cossacks etc vermisse:
Ich will meinem Linieninfantieregiment sagen scheise jetzt da hin, egal ob da wer steht oder nicht und schiesse genau jetzt und nicht jeder einzeln. Das wiederspricht dem Sinn einen Linienregimentes.
Wenn er mir schon sagt, das in der Provinz gestreikt wird dann soll er auch auf den streikenden Betrieb zoomen und nicht auf die Provinz.
Warum verlässt mein Schiff das Seegebiet nicht, wenn es an den Rand stösst, sondern bleibt stehen und wartet auf den Feind und wenn es dann heist "Fliehen" fährt man erst noch mal über die halbe Karte. Ist eher etwas nervig.
Stimmig ist die Grafik. und die Animationen.
Ich will meinem Linieninfantieregiment sagen scheise jetzt da hin, egal ob da wer steht oder nicht
Naja, manche Leute haben eben noch Schamgefühl. *Pruuuust* :lach:
Sorry, der musste raus.
Alith Anar
10.03.09, 20:30
Naja, manche Leute haben eben noch Schamgefühl. *Pruuuust* :lach:
Sorry, der musste raus.
Sollen Sie aber nicht haben, dieses Schamgefühl!
Ich mache mir halt sorgen um Gesundheit meiner Leute und Verstopfungen sind natürlich ungesund! ;)
Nein, sollte natürlich "schiessen" lauten.
Alith Anar
10.03.09, 23:23
Öhm
Was mir noch einfällt.
Bei den Seegefechten ist es historisch korrekt, das die unterste Segelreihe eingezogen wurde um das Feuer und die Sicht nicht zu behindern, aber bei mir hat mein Händler mehrmal komplett die Segel gestrichen, obwohl es keine derartigen Befehle gab. Bei allen bisherigen CA Titeln hatte ich wenige Probleme mit Bugs, Empire scheint da irgendwie leider ein schritt von weg zu machen von der gewohnten Qualität.
Theoderich
10.03.09, 23:51
Öhm
Was mir noch einfällt.
Bei den Seegefechten ist es historisch korrekt, das die unterste Segelreihe eingezogen wurde um das Feuer und die Sicht nicht zu behindern, aber bei mir hat mein Händler mehrmal komplett die Segel gestrichen, obwohl es keine derartigen Befehle gab. Bei allen bisherigen CA Titeln hatte ich wenige Probleme mit Bugs, Empire scheint da irgendwie leider ein schritt von weg zu machen von der gewohnten Qualität.
Ha, habe genau das selbe beobachtet. Könnte es vielleicht sein, dass wenn man einem Schiff den direkten Angriffsbefehl gibt, also ein feindliches Schiff anklickt, dieses dann automatisch in die Kampfbesegelung wechselt? :???:
Es war bei mir so, dass die meisten Schiffe weiterhin unter vollen Segeln gestanden haben und nur einige plötzlich ohne unterwegs waren. Werde ich bei der nächsten Seeschlacht mal genauer drauf achten.
Hängt aber glaube ich auch von der Windrichtung ab. Mit vollen Segeln gegen den Wind ist ja nicht so pralle.:D
Alith Anar
11.03.09, 10:21
Nein das war vor dem Wind.
Hab ja versucht meinen preussischen Ostindienfahrer vor den Piraten in Sicherheit zu bringen. Hat auch geklappt, bis er dann halt am speilfeld stehen blieb und wartete das die Piraten ihn zusammenschiessen.
Du hast ihn auch mittels "weiser Fahne" die Flucht antreten lassen?
Oder hast du ihn nur versucht per Hand vom Schlachtfeld zu lotsen?
Sobald du einer Einheit einen Befehl gibst, bricht die Flucht auch ab.
Alith Anar
11.03.09, 11:58
Bin da Patrizier und Port Royale vorgeschädigt.
Da reicht es den Kartenrand zu erreichen.
In dem Fallhatte ich aber einfach nur das Schiff manövriert um meinem Verfolger noch mal ne Breitseite Kettenkugeln in die Segel zu setzen. Aber auch bei einfacher Fahrt gerade aus ohne Befehle wurden plötzlich einfach die Segel gestrichen.
Tricky Tiger
11.03.09, 14:00
Also ich hab festgestellt das die Schiffe bei Fahrt meistens bei mir die oberen Segel gehiest haben. Stehen sie still (Ankerzustand) sind alle Segel gerafft, um vor Beschuss gefeit zu sein.
Seit einiger Zeit benutze ich die weißen Schaltflächen rechts. Ich glaube der Bereich wird Schiffskompass genannt.
Wenn ich ZB. den Pfeil nach oben klicke fährt das Schiff kontinuierlich vorwärts. Bis auf die untere Reihe sind alle Segel gehiest. Man kann aber manuell die untere Reihe ebenfalls hiesen lassen. Dann schippert das Schiff etwas schneller.
Mit Rechts- und Linkspfeil kann ich die Schiffe, auch bei kontinuierlicher Weiterfahrt, wenden lassen. Wie weit gewendet wird, erkennt man durch ein weißes Schiffsmarkierungsymbol.
Dieses Wenden mit Pfeiltasten ist sehr hilfreich wenn man auf Gegner feuern will. Das ist wie eine Feineinstellung. So, dass man die Breitseite oder Killinie des Schiffes in bester Schussposition bringen kann.
Mit den Pfeiltasten (links, rechts) kann man auch in der Aufstellungsphase die Schiffe besser positionieren.
Bei schnellen Wendemanövern klicke ich aber mit Rechtsklick aufs Wasser.
Also bei mir ist das folgende Phänomen zu beobachten: Je mehr ich Empire spiele, desto mehr bekomme ich Lust, Victoria wieder zu installieren!
Also bei mir ist das folgende Phänomen zu beobachten: Je mehr ich Empire spiele, desto mehr bekomme ich Lust, Victoria wieder zu installieren!
Jau, das ging mir ganz ähnlich. :D
Auch wenn Victoria eigentlich in einer anderen Epoche spielt, vermittelt es mehr preußisches Flair, als es bei Empire der Fall ist.
Ich hatte schon immer Probleme mit den Total-War-Spielen, weil ich eben doch sehr stark auf den Strategie-Part fokussiert bin. Irgendwie fühle ich mich bei Empire, beim Blick auf die Karte, wie im Herr-der-Ringe-Wunderland. Da fehlt irgendwie das, was der Name erwarten ließe. Imperialer Glanz und chauvinistische Großmachtsfantasien kommen nicht auf.
Obwohl mir die Karte eigentlich schon gefällt, wirkt Empire auf mich nicht nur generisch, sondern auch irgendwie unfertig. Während die Einführungskampagne noch mit Videoclips aufwarten kann, hat man bei den Schlachten die Ansprachen der Generäle gestrichen und darüber hinaus hätte etwas zeitgenössische Hintergrundmusik dem Spiel auch nicht geschadet. Ich hoffe mal, daß mit der unvermeidbaren Expansion dann, neben dem siebenjährigen Krieg, Napoleons Feldzügen und der amerikanischen Revolution, auch das fehlende Flair nachgeliefert wird.
Jerobeam II.
12.03.09, 09:50
Als EUIII-Anhänger denke ich mir: wenn schon Diplomatie, dann richtig. So mit Staatsehen (-> Kriege), Aufträgen ("Sichert eigenen Tee!"; "Erobert XY!"; "Schließt Frieden" (wo ist eigentlich die Kriegsmüdigkeit? Nach 78 Jahren Krieg müßte Rußland schon längst zerfallen sein... etc.pp.).
Die Großmachtphantasien kommen bei mir auch nicht auf, ebenso wenig das Gefühl, von Feinden umzingelt zu sein. Nach Indien ist auch noch keiner (Ausnahme: ich) gezogen...
Refizul der I
12.03.09, 10:13
Als EUIII-Anhänger denke ich mir: wenn schon Diplomatie, dann richtig. So mit Staatsehen (-> Kriege), Aufträgen ("Sichert eigenen Tee!"; "Erobert XY!"; "Schließt Frieden" (wo ist eigentlich die Kriegsmüdigkeit? Nach 78 Jahren Krieg müßte Rußland schon längst zerfallen sein... etc.pp.).
Die Großmachtphantasien kommen bei mir auch nicht auf, ebenso wenig das Gefühl, von Feinden umzingelt zu sein. Nach Indien ist auch noch keiner (Ausnahme: ich) gezogen...
Als Österreicher hatte ich 2 Erbfolgekriege und auch Kriegsmüdigkeit hatte ich bereits angesammelt. Wobei scheinbar nur schwere Verluste zu Kriegsmüdigkeit führen.
Das mit den Missionen ist zwar in EU3 nett um wieder etwas Historischen Flair hineinzubringen aber die haben mich bei RTW und MTW2 eigentlich mehr gestört als sonstwas.
Da die KI scheinbar keine Einheiten verschiffen kann ist Indien für den Spieler natürlich ein recht leichtes Ziel.
Trotz mancher Mankos,die ihr liebe Vorredner hier zurecht bemängelt,ist das Spiel in Sachen Diplomatie ein Fortschritt zum Vorgänger,ebenso bezüglich des Handels.
Was das mangelnde Engagement der europäischen Mächte in Indien betrifft,so wundert es mich auch.Bei meinem Marathenspiel ist noch kein einziges niederländisches Schiff aufgetaucht,höchstens ein paar mal der Portugiese.Nur die Schweden haben versucht mich davon zu überzeugen,dass ich ihnen gut 4000 Gold Tribut zahle plus der Provinz Bengalen,aber als ich die Wertung der Schweden im Diplomatiefenster gesehen habe,musste ich lauthals lachen.Mir können höchstens die Briten gefährlich werden und mit denen habe ich ein freundliches Verhältnis incl. gutem Handel.
Mit den Marathen baue ich gerade eine kleine solide Flotte auf,aber derzeit spiele ich erstmal die Russen.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich bald wieder ans Erobern macht...*eslebeMütterchenRusslandundderZar*:D:smoke:
Tricky Tiger
12.03.09, 12:15
Ist doch logisch.
Mehr Einheiten kosten auch mehr Geld (Einkauf und Unterhhalt), und umgekehrt.
Ich habe beide Varianten gespielt, kannst es mir glauben.
Wollt ihr mich verarschen?:rot:
Es ist nicht so.
Unwahrheiten könnt ihr woanders verbreiten.
Hi,
was Empire betrifft, da hast du recht. ;)
Ich habs gestern nochmal gescheckt.
Da ich bei Empire bisher nur GB gespielt habe, hatte ich mich wohl zu sehr auf die Linieninfanterie konzentriert.
Bei GB gibts da zwei verschiedene. Einmal die Linieninfanterie und dann die Koloniale Linieninfanterie. Die haben das gleiche Soldatenbild (Uniform, etc.).
Aber unterschiedliche Werte, wie Rekrutierungskosten und Unterhaltskosten.
Da ich seit MTW immer vor Spielstart darauf geachtet hatte welche Einheitengröße ich einstelle, habe ich geglaubt in Empire wäre es so geblieben.
Aber ich hatte mir, im Laufe der MTW-Ära, in den Vorgängern immer Screens aller Einheiten, Gebäude, etc. gemacht und dabei war mir aufgefallen das die Preise bei unterschiedlicher Einheitengrößeneinstellung anders waren.
Bei MTW-II habe ich noch nicht geprüft, ob die Preise da schon wieder einheitlich sind. ;)
Tja, man hört nie auf zu lernen. :rolleyes:
Kann es sein das die KI je nach Schwierigkeitsgrad eine andere Einheitengröße hat?
Meine Linieninfanterie ist 120 Mann stark. Die der Österreicher 150 Mann.
Hatte vorher nie darauf geachtet.
A. Lincoln
12.03.09, 12:22
Die Österreicher haben das exklusiv. Das hat nix mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun.
http://img99.imageshack.us/img99/9048/line.jpg
Wurde ja oft bemängelt, daß alle Nationen die gleichen Einheiten haben.
Aber diese Tabelle zeigt ja, daß sie sich zumindest in ihren Werten unterscheiden.
Danke
Außerdem bin ich froh, daß meine preußische Linieninf. im oberen Drittel angesiedelt ist:D
So. Ich brauche jetzt mal knappe konkrete Aussagen von den Regenten, die Empire ihre eigen nennnen:
1. Lohnt sich das Spiel zu kaufen, wenn man bereits Fan von Rome:TW und Medieval:TW ist?
2. Lohnt es sich das Spiel jetzt zu kaufen oder sollte man lieber noch ein weiteres Update abwarten?
3. Lohnt es sich die Special Forces Version von Amazon zu kaufen oder ist die schmalgerüstige Grundversion ausreichend?
4. Wie sind die Erfahrungen mit Steam? Gibt es Perfomance Einbußen, Störungen oder sonst lästige Wirkungen?
5. Wie sehr werden wirklich die Systemressourcen des PCs von Empire beansprucht? Geht ein Durchschnittsrechner nur bei den Schlachten in die Knie oder sind bereits die Kampagnen wahre Kapazitätsverzehrer (Medieval 2 läuft bei mir im normalen Setting, bisschen abgeschwächte Grafikdetails flüssig.)
Wäre sehr verbunden, wenn der eine oder andere dazu antworten könnte. Ich hadere schon seit Tagen, ob ich es mir zulegen soll oder nicht. Abgeschreckt bin ich von Steam und den ersten Hiobsbotschaften mit Updatefehlern und Abstürzen.
Gruß
Hesse
1. Ja, für einen Fan auf jeden Fall. Ich finde dass Rome viel prickelnder war vom Setting her, die Kämpfe selbst sind bei Empire interessanter. Zumindest im MP, die KI kann gerne noch besser werden.
2. Kann man gerne auch Heute schon kaufen. Das Spiel wird hoffentlich noch reichhaltiger, ansonsten gibt es nichts zu klagen.
3. Die kleine Version reicht aus. Die 10€ Aufpreis sind gewiss nicht gerechtfertigt, aber auch kein Beinbruch.
4. Steam stört in keiner Weise. Allerdings erledigt es eine seiner Hauptaufgaben auch eher mangelhaft: Online MP.
Habe zwar schon gute Spiele hinter mir aber dafür geht es mit Freunden mit denen man es eben unbedingt erleben möchte, oft in die Hose ("game not found").
5. Ich habe alles auf Ultra und es läuft absolut flüssig. Habe aber eben auch einen relativ neuen und guten PC.
1. Ja
2. Kannst noch Updates abwarten. Da die KI noch nichtmal in der Lage ist Truppen übers Meer zu versenden ist die Kampagnen KI noch recht unfertig.
Man hat aber trotzdem schon einige Tage viel Spass damit.
3. Sehe es wie Golwar
4. Manche klagen über Probleme mit Steam. Ich habe keine damit und somit stört es mich auch nicht.
Alith Anar
13.03.09, 01:12
1. Ich denke das die ETW nicht so viele Spass machen wird. Als Fan erübrigt sich aber die Frage ;)
2. Der Preis wird so schnell nicht sinken, warum dann noch einen Patch warten?
Der eine oder andere Patch (oder Mod) wird aber definitiv noch benötigt um das Spiel wirklich heruasfordern machen zu müssen.
3. Bisher sind mir noch keine Spezialeinmheiten über den Weg gelaufen. Oder ich bin nur zu blöd die zu rekrutieren ;)
4. Notfalls Steam einfach Offline schalten und dann war es das. Du musst lediglich drauf achten, wohin du Steam installierst. Ich habe zumindest keine Möglichkeit gefunden die Spiele über Steam auf eine andere Partition zu installieren, als Steam selbst installiert ist. Seitdem liegt Steam nicht mehr auf der 30 GB Anwendungsdatenpartition siondern auf der 200 GB Spielepartition. War noch nicht so schlimm, da ich bis dahin nur kleine Programme installiert hatte.
5. Ich habe hier einen E5200 (2x2,5 Ghz) mit ner Radeon 3850 AGP und 2 GB RAM. Auflösung 1280 x 1024. Alles in Butter mit den Standardsettings.
Ich habe mich selbst lange gegen Steam gewehrt. Aber ist auch nix anderes als Stardocks Impulse. In sofern ... . Der Updatefehler wäre wohl auch ohne Steam aufgetreten. Nachteil ist eher, wenn du Steam im Onlinemodus hast, läd er automatisch das update, Bist du Offline halt nicht.
Alith
Alith Anar
13.03.09, 01:21
Noch mal kurz zum Thema Segelschiffe.
Da scheint man von den Landschlachten kopiert zu haben :)
Klickt man auf der Seekarte per Rechtsklick einen Ort an, fährt das Schiff zu der Stelle und dann nicht weiter. Segelt man per Halbkreis im HUD nimmt er die Befehle bis neue kommen.
Al. I. Cuza
13.03.09, 01:30
Ich mag eigentlich die Missionen des Senats am meisten am Spiel mit den Römern :)
Wenn man sowas in Empire nicht mehr hat ist es Schade...
Alith Anar
13.03.09, 01:45
Jain.
Gibt es nur noch in der 4teiligen "Kampagne" (Gründung Neuengland - Unabhängigkeit). Aber auch da geht es nicht über das Niveau: "Ein neues feindliches Land wurde freigeschaltet - Erobert es" hinaus. Rundenbegrenzung Fehlanzeige.
Nettes Feature:
Die Entstehung neuer Städte. Leider nicht zuende gedacht :( Je nachdem wie schnell man die Farmen ausbaut und Steuern senkt werden der Reihe nach aus den von anfang an sichtbaren immer an der gleichen Stelle platzierten Dörfern Städte. Der "dynamische" Bevölkerungszuwachs aus MTW2 fehlt auch komplett.
Auch die Resourcen die mir bei RTW (MTW2 weis ich gerade nicht) eher etwas zufällig über die Karte verteilt schienen sind bei jedem meiner 4 Spielstarts immer an der gleichen Stelle gewesen. ETW hat meiner Meinung anch viele gute in interessante Ansätze aber für sich betrachtet habe ich die meisten davon Einzeln schon besser umgesetzt gesehen habe ich das Gefühl.
Gibt es nur noch in der 4teiligen "Kampagne" (Gründung Neuengland - Unabhängigkeit). Aber auch da geht es nicht über das Niveau: "Ein neues feindliches Land wurde freigeschaltet - Erobert es" hinaus. Rundenbegrenzung Fehlanzeige.
Das ist nicht ganz richtig. Als Engländer haben Wir die (aber tatsächlich zeitlich unbegrenzte) Mission "erobern sie Georgia, Neufrankreich und das Cherokee-Territorium, dann schließen sich Ihnen die 13 Kolonien an" bekommen. In der großen Kampagne, wohlgemerkt.
Ansonsten Unsere Erfahrungen mit ETW:
zunächst mal haben Wir zwei Tage (!) gebraucht, um die DVD-Version zu installieren. Immer nach dem Wechsel zur zweiten DVD hat das ganze System gebockt. Haben dann diese im Handel umgetauscht, am zweiten Tag trotzdem stundenlang das gleiche Spiel. Irgendwann hat es dann doch noch geklappt (beim x-ten Versuch), wohlgemerkt ohne daß Wir die noch fehlenden Dateien mit Steam nachgeladen hätten (was aber wohl möglich gewesen wäre).
Die Performance -auch auf der Kampagnenkarte, das Problem mit den Flotten da wurde bereits gepostet- ist bei Uns mittelprächtig bis lausig, trotz halbwegs aktuellem System und Feintuning bei den Grafikeinstellungen (System vergleichbar dem von Alith Anar, machen Wir irgendwas falsch...? Vielleicht liegt das bei Uns auch an der ruckjeligen Installation...). Das in Verbindung mit der übelst schnell laufenden Infanterie mach Echtzeit-Schlachten für Uns teilweise zum Glücksspiel, vor allem gegen (die extrem schnell über die Karte flitzenden) Indianer.
Auch aus Unserer Sicht gibt es in Mitteleuropa zu wenige Provinzen, sonst ist die Anzahl okay. Die Städte sehen IMHO bei Echtzeit-Schlachten alle gleich minimalistisch aus, aus Unserer Sicht ein gigantischer Rückschritt gegenüber den Vorgängern. Insgesamt macht ETW an einigen wenigen Stellen den Eindruck eines echt guten Ansatzes (z.B. teilweise bei den detaillierten Einheitenbeschreibungen und einigen neuen Spielmechanismen sowie der schönen Kampagnenkarte-von der Provinzzahl mal abgesehen), in einigen Bereichen wirkt es aber wie "hingerotzt". (Städte in 3D alle gleich mies, Charakterporträts sehen alle fast gleich aus, Kampagnen-KI agiert teilweise äußerst unglaubwürdig/unfähig, siehe z.B. weiter oben "Kriegserklärungen von freundlich gesinnten Ein-Provinzlern an Großmächte"...)
Werden Performance und Kampagnen-KI durch Patches ggf. noch nachträglich verbessert, hat man ein ganz gutes Spiel (gemoddet vielleicht sogar ein sehr gutes), vor allem wenn man wie Wir ein wenig an der guten alten Barockzeit hängt (siehe "Europa 1700"), als Fan der Reihe muß man es grundsätzlich sowieso haben. ;)
Bisher hat man aber eher "Beta-Feeling". Wenn man nicht sooo heiß drauf ist, lieber noch warten.
Also nochmal konkreter:
1. Lohnt sich das Spiel zu kaufen, wenn man bereits Fan von Rome:TW und Medieval:TW ist?
Ja.
2. Lohnt es sich das Spiel jetzt zu kaufen oder sollte man lieber noch ein weiteres Update abwarten?
Ich habe mich tierisch drauf gefreut und konnte einfach nicht mehr warten. Wer das kann, dem empfehlen Wir es aber bis zum nächsten/übernächsten Patch. Gründe: siehe oben.
3. Lohnt es sich die Special Forces Version von Amazon zu kaufen oder ist die schmalgerüstige Grundversion ausreichend?
Naja, wegen der paar tollen "Spezialeinheiten"..Wir haben die "Normalversion" und Uns fehlen sie nicht.
4. Wie sind die Erfahrungen mit Steam? Gibt es Perfomance Einbußen, Störungen oder sonst lästige Wirkungen?
Wir empfanden die Pflicht zu Steam als extrem lästig, haben es nach der Installation dann immer offline gelassen. Ein Glück, damit haben Wir Uns nicht autonmatisch den neusten Bug, äh...Patch eingehandelt. ;) Aber insgesamt eher etwas lästig denn ein wirkliches K.O.-Kriterium.
5. Wie sehr werden wirklich die Systemressourcen des PCs von Empire beansprucht? Geht ein Durchschnittsrechner nur bei den Schlachten in die Knie oder sind bereits die Kampagnen wahre Kapazitätsverzehrer (Medieval 2 läuft bei mir im normalen Setting, bisschen abgeschwächte Grafikdetails flüssig.)
Da scheint es unterschiedliche Erfahrungen zu geben. Auf jeden Fall frisst bereits die Kampagnenkarte Ressourcen (ist aber ihrerseits auch sehr schick gemacht und detailliert), Schiffe/Flotten anklicken und reisen lassen ist teilweise eine Qual. Die Schlachten sehen mit stärker reduzierten Settings extrem besch..eiden aus. Aber wie gesagt, Wir haben ein Alith Anar vergleichbares System, er ist zufrieden, wir nicht so. ;)
Alith Anar
13.03.09, 10:14
@Silkow
die Installation von CD lief bei mir ohne Probleme durch.
Auch beim wechsel zwischen den DVDs gab es keine Probleme.
Die Infanterie läuft bei bei uns in normaler geschwindigkeit. Glücksspiel bei der Taktik ist nicht notwendig. Habt Ihr das Spiel evtl schon mal komplett über Steam installiert?
Werter Silkow,ich will euch nicht enttäuschen,aber bei Amazon ist die Special Forces Edition nur noch für wesentlich mehr Geld beim Amazon Marketplace zu bekommen,falls ihr sie unbedingt haben wollt.Aber ich kann nur sagen,dass ich im wesentlichen mit den vorhandenen Einheiten zufrieden bin.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der überrascht ist wieviel Einheiten die Russen haben...*lächel*:D:smoke:
Tricky Tiger
13.03.09, 11:39
Ich habe bis zu meinem neuen PC eine Art Übergangs-PC. So musste ich in letzter Zeit u.a. mehrere neue Games installieren.
U.a. die TW-Reihe
Ich weis jetzt gar nicht mehr obs bei ETW oder MTW-II war.
Die zweite Installations-DVD konnte bei mir auch nicht gelesen werden.
Ich habe das Problem so gelöst, dass ich auf einer anderen Partition, als der wo ich das Game installierte, die komplette zweite DVD kopierte.
Den Laufwerksnamen der Partition habe ich dann genauso benannt, wie der Name der zweiten Installations-DVD lautet.
Im Bereich der Installation, wo die zweite DVD verlangt wird, habe ich dann einfach die Laufwerkspartition gewählt in der ich die Daten kopiert hatte.
Nach der Installation habe ich dann die kopierten Dateien von der "Hilfspartition" wieder gelöscht und die Laufwerksbezeichnung wieder unbenannt.
Hinweis: Als Hilfspartition sollte aber nicht die C>-Partition genommen werden, da einige Dateien direkt im Rootverzeichnis kopiert werden.
Die wären im Nachhinein zum Löschen etwas schlecht wiederzufinden.
Man kann natürlich den DVD-Inhalt der zweiten Installations-DVD vergleichen und gleichnamige Dateien dann löschen. Doch unerfahrende Nutzer sollten beim löschen von Dateien im Root-Verzeichnis des C-Laufwerks vorsichtig sein. ;)
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Was die Extra-Einheiten angeht:
Ich habe die Specialforces von Amazon (Vorbestellung da TW-Fan).
Bisher habe ich nur die Rogers-Rangers als Extra-Einheit entdecken können.
Diese allerdings kann ich nur ein einziges Mal rekrutieren lassen.
Sie ist zwar minimal besser als die normale Ranger-Einheit, aber fasst unnütz da sie nur einmal erstellt werden kann und so nur an einem einzigen bestimmten Ort einsetzbar ist. Da ich GB spiele vermisse ich immer noch die Victory.
Wo ist das verdammte Schiff nur hingeschwommen? :eek: :D
Jerobeam II.
13.03.09, 12:07
Die Dahomey-Amazonen habe ich im Kampf gegen die Barbaresken entdeckt, die sind aber (a) bekleidet (Entschuldigung, aber vielleicht liest Abomine mit), (b) sehr schwach und (c) zu ihrem Unglück mit hoher Moral ausgestattet, sind also dreimal, bis zum Tode, gegen meine feuernde preußisch-republikanische Garde gerannt.
Frage: in vielen Provinzen habe ich nur dieses eine Gebäude und Festungswälle. Kann ich irgendetwas tun, damit ich die Stadt voll ausbauen kann, mit allem pipapo?
Wg Städte:
Ich glaub das hängt evtl von mehreren Faktoren ab:vorhandener Industrie,Bauernhöfe wg Wachstum,aber in meinem Spiel hat sich da noch nichts getan,leider.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der noch auf ein paar Lichtblicke wg ETW hofft...*grübel*:D:smoke:
Alith Anar
13.03.09, 12:30
@Hohenlohe
Ich glaub der Lichtblickauf den Ihr wartet, wird entweder ein Mod oder ein AddOn sein.
@ Alith Anar: ich muss euch da leider recht geben...*seufz*
Und Addon heisst denen wieder Geld in den Rachen zustopfen...*grantel*
herzliche grüsse
Hohenlohe,dem nun der Magen knurrt...*Mahlzeit*:D:rolleyes::smoke:
@Hohenlohe
Ich glaub der Lichtblickauf den Ihr wartet, wird entweder ein Mod oder ein AddOn sein.
Na ich denke wohl ein paar Kampagnen-KI Verbesserungen werden noch mit Patches kommen. Den die ist ja offensichtlich noch gar nicht fertig.
Ich hoffe auch, das vielleicht beim Patch der Anfang nächste Woche angekündigt ist, schon ein wenig an der Ki geschraubt wird. Hab mal kurz angespielt, jetzt wart ich erst mal ab. Vor allem die Sache mit den Mauern in der Schlacht wirkt doch wie vergessen aus der Beta rauszulöschen. Aber war bei Medival2 doch auch so, das sich mit Patches noch einiges verbessert hatte.
Tschüss K.u.K. , hallo WW2, schau mir jetzt mal den neuen Hoi2 Fanpatch samts dazu passenden nagelneuen TRP-Mod an.
Jerobeam II.
15.03.09, 22:25
Hatte schon irgendjemand einmal eine Hungersnot? Manche Technologien senken ja die Wahrscheinlichkeit für eine solche, aber erlebt habe ich bisher keine.
Alith Anar
15.03.09, 23:38
Jain.
Wenn es ein grosses event ist nicht.
Aber in der Regionsübersicht, da hatte ich schon mal unzufriedenheit durch nicht ausreichende Nahrungsmittel.
Tricky Tiger
16.03.09, 10:36
Normalerweise ist eine Hungersnot unwahrscheinlich.
Die Bürger wandern ja schon aus, wenn es mal an anderen Versorgungsquellen zum Engpass kommt.
Ich könnte mir vorstellen das die Bevölkerung eher rebelliert bevor sie verhungert. :D
So ich möchte mal ein paar bisherige Erfahrungen einfliessen lassen.Manche von uns haben sich sicherlich dazu verleiten lassen,den Mod mit allen Fraktionen auszuprobieren.Dies kann, wie ich euch versichern möchte,durchaus viel Spass machen,vor allem,wenn man mal einen absoluten 1-Provinzler wie Maissur oder Venedig ausprobiert,die noch einigermassen vernünftige Einheiten haben und bauen können,aber Nationen/Fraktionen wie Marokko oder die Barbareskenstaaten oder gar die Indianer auszuprobieren halte ich persönlich für viel zu mühselig.Mit Marokko kann man zu Beginn zwar ne einigermassen grosse Armee erstellen,mit der man auch mangels Widerstand sowohl auf leichtem und normalem Schwierigkeitsgrad die Barbaresken eliminieren kann und evtl noch Ägypten einnehmen kann,aber man stösst doch sehr bald an gewisse Grenzen.Man hat nämlich absolut keine Artillerie zur Verfügung oder gar Linieninfanterie,die man gegen die Europäer braucht.
Was mich aber im wesentlichen weitaus mehr stört,ist eine Vorgabe von CA,die einem bei den inoffiziellen Fraktionen meist komplett fehlt.Nämlich die sogenannten Zielbedingungen bzw. -vorgaben.Diese scheinen mit dem Prestigerang evtl. verknüpft zu sein,den in einem gut geführten Venedigspiel bin ich zwar schon im Jahre 1763 als Republik und hab mir sowohl in Italien als auch auf dem Balkan wie auch in Zentraleuropa ein paar gute Provinzen gesichert und sogar alle drei Piratenprovinzen erobert,aber mangels Zielvorgaben habe ich keine Wertung weder im Prestigebereich noch bei den Provinzen,wie mir zu meinem Leidwesen nunmehr aufgefallen ist,daher habe ich mich entschieden das Spiel mit den inoffiziellen Fraktionen sein zu lassen,evtl probier ich noch mal ne Indianernation aus - nur zum Spass- aber einen AAR wie ich mal erwähnt habe,lohnt sich aus vorher genannten Gründen -keine Wertung am Ende- nicht.Evtl. greift ein Mod das auf und bringt die anderen Fraktionen mit in die Wertungstabelle mit ein,aber ansonsten lohnt es sich nicht wirklich diese zu spielen.
Wenn ich evtl. doch noch nen AAR schreibe,dann über die Osmanen oder die Marathen,aber da muss ich mir einiges vorher nochmals anschauen,bevor ich mir das zutraue.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der sich einiges durch den Kopf gehen lässt...*grübel**studier*:D:smoke:
König Andre
18.03.09, 01:41
Also ich bin nun schon seit einer gewissen Zeit an einem Barbareskenstaaten Spiel und muss sagen es ist recht fordernt. :prost:
Ich kann hauptsächlich nur auf meine Amazonen Schützen und (Wüstenkrieger? hoffe die heißen so) setzen die Restinfanterie ist reiner Nahkampf mit Schwert. Nach nunmehr langem Spiel einer ständigen Geldnot und soweiter habe ich es nun geschafft Marokko zu besetzen, Spanien und Gibraltar zu erobern und mir auch Lissabon anzueignen. Der Spanienkrieg an sich war sehr lang und zäh und began nur durch meine Geldnot. Ich brauchte einfach Provinzen! das Problem war aber zuwenig Truppen, der Feind hatte große Armeen, dann ständig Aufstände und Rebellionen, aber nun nach langen langen Jahren des totalen Chaos und einiger überlebenswichtiger Schlachten (alle grade so geschafft) herrscht endlich in meinen landen Frieden (ich schloß nun sogar schon einige Friedensverträge z.b. mit GB und soweiter, aber im großen und ganzen bin ich noch mit 3/4 der Welt im Krieg) :)
Nun dann baute ich in gesamt Spanien, außer halt Gibraltar Moschen um die Bevölkerung zu läutern, in Gibraltar sitzt natürlich ein Missionar. Die Forschung wird nun vorallem im bereich Militär Forschung vorangetrieben und die alte Flotte wird ausgemustert und Modernisiert (die eroberten Werften der Spanier sind da recht gut, schöne auswahl an guten Schiffen). :D
Die weiteren Ziele sind allerdings fraglich, ich könnte mit einem Ruck bestimmt Paris besetzen (wegen den wenigen Provinzen ein leichtes) und da erstmal verweilen für so einige Jahre. Danach könnte ich versuchen Malta (große Armee) zu besetzen und Sardinien und Korsika für den Islam zu Erobern (Sizilien hat ja leider keine Stadt und Kreta und soweiter auch nicht) und danach vielleicht noch Ägypten besetzen. An dieser stelle wären für mich die hauptziele meinerseits erreicht, danach kp ich könnte mich durch Europa hauen oder nach Amerika segeln die Piraten Inseln erobern oder so (dazu fehlt mir aber irgendwo der Anreiz) auch Europa zu besetzen find ich dahingehent nicht anregend, genausowenig Italien zu besetzen. Obwohl Rom zu erobern für meine Moslems wohl nett wäre, aber nunja ich denke mal jetzt kann mich die KI schon nichtmehr stoppen bin halt doch zusehr ein TW Veteran. :rolleyes:
Werter Andre, versucht mal die Piraten :D. Die Barbaresken können ja soweit wir wissen mit anderen Nationen Diplomatie betreiben und handeln mit den Türken.
Als Pirat geht aber zumindest bei mir das Diplomatiemenü nicht, d.h. ich kann mit Niemandem Frieden schließen und so mit Niemand handeln. Und wie es mir scheint kann man als Truppen nur Buccanneers bauen (wo die Beschreibung falsch ist, sie suggerriert dass es Musketenschützen wären, aber es sind Nahkampfinfanterie). Mein erstes Piratenspiel ging zumindest gleich voll in die Hose, werde aber bald ein Neues beginnen :D.
Und wieso gibt es vom Krieg gegen die Spanier kein AAR? Hm? Hmmm!? :nono::opa:
König Andre
18.03.09, 02:00
Die Piraten versuchte ich auch schon eine längere Zeit, das hauptproblem ist ja, sie haben nur 1 Einheit (ich spiele auf ganz große Truppen) diese 160 mann Nahkampft Piraten Trupps, die 160 Mann Piraten Musketenschützen gibt es nur als Stadtmiliz wenn sie angegriffen wird, was sehr schade ist, denn zumindest mit ihnen könnte man Militärisch etwas bewegen :rolleyes: aber die Probleme gehen weiter. Irgendwie scheinen die Truppenzahlen begrenzt zu sein ich konnte nur 6 so 160 mann Trupps ausheben, danach war der Baubutton grau obwohl genug Geld da war, als diese Armee in neuspanien vernichtet wurde und ich sie neu aufstellen wollte gingen plötzlich nur noch 5 so Trupps aufzustellen, was mich sehr wunderte.
Auch half neue Gebiete erobern nichts ich besetzte ja noch so einige Inseln und hoffte danach mehr Truppen bauen zu dürfen aber es änderte sich nichts daran.
(Wenn diese Propleme nicht wären würde ich vielleicht sogar einen Piraten AAR versuchen um den werten Golwar zu beschwichtigen ;) aber so wird das leider nichts)
Edit: @Golwar nunja weil öhm, meine Rechtschreibung zu schlecht ist um sie anderen auf lange sicht zuzumuten (hüstel). Außerdem denke ich nicht das ich auf dauer spannend schreiben könnte es würde schnell in die und die Stadt wurde erobert enden. :o
Hat eventuell schon jmd. die Einflußfaktoren zur Missionierung herausgefunden.
Ich versuch hier Krampfhaft diesen **piep** Islam aus meiner Marathenrepublik rauszubekommen und mit selbst 3 Großen Ashrams un 10 Brahmanen gibt es nur eine Veränderung <0,5%. Hab im Momment 90% Hindus 10% Musels in der besagten Provinz.
Je höher deine Religion bereits vertreten ist, desto schwieriger wird die weitere Konvertierung.
90% Konvertierte reichen völlig aus. Mehr dürfte quasi nichts mehr bringen.
Nachteile in Form Religoöser Unruhe hört schon erheblich früher auf. Der einzige Vorteil einer weiteren Verbreitung der Religion darüber hinaus, läge darin, das die Zufriedenheitsboni der Kirchen nur für die Bürger mit der Staatsreligion gelten.
Nicht jeder wechselt freudig seine Religion. Es ist nachvollziehbar das man zunehmend auf Hartgesottene stösst, die sich weigern ihre Religion aufzugeben.
100% Konvertierung ist so gut wie nicht zu erreichen.
D.h. mehr als bis zu dem Punkt, wo "Religiöse Unruhe" bei den betreffenden Klassen auf 0 geht, bringt nichts. Also ein Ein-Glaube-Staat aller EUIII is nich drin, schade.
Kennt ihr denn in der Realität einen Staat der sich zu 100% nur einem einzigen Glauben verpflichtet fühlt? Der Vatikan?
Dort ist "nur" die öffentliche Ausübung anderer Religionen verboten.
Der Anteil Shiiten wird vom Staat dabei nicht als Muslime anerkannt.
Also auch nicht 100%.
sheep-dodger
18.03.09, 17:26
Sealand? :P
Alith Anar
18.03.09, 20:21
Da leben aber mindestens 3 Leute, also ist es auch da nicht sicher :D
Tricky Tiger
19.03.09, 13:07
Ist euch auch schon aufgefallen, dass man Kirchen in eroberten Provinzen wahrscheinlich abreißen muss, da sie Missionare fremder Religion erzeugen kann?
In Amerika sehen ZB. die Kirchen von GB und Frankreich, vom Bild her, gleich aus. Doch bei der Einnahme einer gegnerischen Provinz behält die dort ansässige Kirche ihren ursprünglichen Glauben.
Man muss die Kirche abreißen und neu bauen lassen damit die eigene Religion verbreitet wird.
Ich bin jetzt im Jahre 1749 und habe schon mehrere Provinzen erobert.
So habe ich auch die Provinz von Ceylon eingenommen. Mit den vorgefundenen Gebäuden, ZB die für militärische Einheitenrekrutierung notwendig sind, kann ich nun auch indische Einheitentypen rekrutieren die bisher der Gegner rekrutiert hatte. Nebst meinen eigenen.
Ich finde das ist in Empire realistisch schön gemacht und schätze das ersetzt die Anwerbung von Söldnern, mit einem General, wie in MTW2.
Einheitentypen sind anscheinebd generell an ihre Region/Provinz gebunden.
ZB. kann ich nur in Schottland "Could Guards" un ähnliches rekrutieren.
Dummerweise habe ich in Irlands Hauptstadt nur Governeurgebäude ausgebaut und keine "Militärakademien".
Hat vielleicht jemand in Irland die militärische Ausbauvariante von Gebäuden gewählt? Also, gibt es in Irland vielleicht auch spezielle Einheitentypen?
Headhunter
19.03.09, 15:48
Der Thread läuft ja jetzt schon ne Weile, aber endlich kann ich auch meine ersten Eindrücke schildern:
Insgesamt gefällt mir das Spiel bis jetzt wesentlich besser als Medieval II, ist bis jetzt wirklich spaßig.
Ich find allerdings die Kampagnenkarte etwas unübersichtlich....um zu wissen, wo ich gerade was bauen kann, klick ich mich bis jetzt eigentlich immer durch die ganzen Gebäude durch. Für das drehende Hammersymbol muss man teilweise schon ziemlich genau hinschauen.
Außerdem hab ich bei den Ministern noch nicht so ganz verstanden, ob theoretisch jeder Minister jedes Amt besetzen kann oder ob die wirkliche Spezialgebiete haben. Zum Teil ja offenbar schon, gibt ja ein paar, die besondere Armeeverwaltung haben oder so, aber ich weiß trotzdem nie so ganz, welchen Effekt mein 5-Sterne-Minister für die Armeeverwaltung oder das Schatzamt hätte....hat sich damit schon irgendwer beschäftigt oder bin ich einfach zu blöd??
Mit Steam hatte ich erstaunlicherweise keine Probleme.....die Installation hat ohne Probleme funktioniert, hatte bis jetzt auch keinen Absturz o.ä. Spiel läuft einwandfrei.
Die Bestellung in GB hat übrigens ebenfalls reibungslos funktioniert, mit Versand warens glaub ich 33,50 Euro:D
Werter Headhunter,lest euch bei euren Ministern mal genau die Eigenschaften durch.In der Regel bringt ein 5-Sterne Minister ausser bspw. +1 auf Armeeverwaltung oft noch ein-,zweimal +1 auf Verwaltung mit sich,d.h. in der Regel kann er den Job sehr gut ausfüllen und hilft euch Unterhaltskosten zu reduzieren.Ausserdem solltet ihr noch auf sein Alter achten,da nicht jeder Minister 80 Jahre alt wird und ab 55 Jahren sterben sie leicht weg.Ebenfalls wichtig sind die Eigenschaften und Anhänger des Monarchen,wenn die bei den Marathen durch Anhänger nämlich sowohl die Repression(Tiger) als auch die religiöse Unruhe (-10% durch Heilige Kuh) verbessern plus die Verwaltung weltweit als auf alle Provinzen bezogen,dann macht das erheblich was aus.Und diese Anhänger hatte ich bei den Marathen in drei diversen Spielen.Vor allem verminderte religiöse Unruhe wirkt sich vor allem bei der Eroberung von Maissur aus,was gerne rebelliert,obwohl es eine Hindumehrheit hat,aber da rebellieren die Muslime.Eure Monarchin bei den Marathen kann sehr alt werden.Ich hatte sie 1745 immer noch an der Macht.Da war sie bereits 70 Jahre und hatte gute Werte. Aber zu diesem Zeitpunkt können Revolten nur noch entstehen,wenn ihr in diversen Provinzen eine gut entwickelte Universität stehen habt.Dagegen hilft oft nur der Bau von Lustgärten,da dies die Zufriedenheit aller Untertanen erheblich steigert(um +4 für die Unterklasse),dazu kommt noch bei grösseren Provinzstädten die Möglichkeit ein Observatorium zu bauen,was auch die Forschungsrate steigert,nicht nur die Zufriedenheit verbessert.Dies in Kombination mit einem grossen Palast wg der verbesserten Repression und ihr habt kein Revoltenrisiko mehr.Ich pflege die diversen Schulen nur auszubauen,wo ich auch die Chance habe die Zufriedenheit zu steigern,also in Satara/Bijapur sowie Dehli/Hindustan.Ich habe noch in Sindh sowie in Maissur eine Schule,die ich aber auf ihrem Level lasse.Leider kann man mit der modifizierten Startdatei keinen Revolter spielen mangels Startprovinz,da dies zum Absturz führt,sonst hätte ich schon längst die Sikh-Provinz Punjab gespielt,weil ich sehen wollte ob ich man diese auch zum Sieg über Indien führen kann.
Bei meinem Spiel mit den Cherokee gestern,bin ich sehr weit gekommen.Nicht nur,dass ich bis Boston vorgestossen bin und soweit alle von GB übernommenen 13 Kolonien beinahe hatte(eine fehlte noch),nein ich hab etwas herausgefunden,was mich ziemlich amüsierte.Ich kann zwar nur ein paar Techs theoretisch erforschen,aber keine Schulen bauen,ausser ich erobere eine,was nicht der Fall war.ABER:Ich konnte nach der Eroberung von Philadelphia mithilfe der dortigen Artilleriefabrik SAKER,Artillerie, bauen.Indianer und Artillerie,har,was für ein Witz,wenn ich nicht mal mit Marokko welche bauen kann.
Mit Marokko hatte ich in einem Spiel ganz Nordafrika,weil die Osmanen- und Barbaresken-KI meinem 20er stack aus Kavallerie und Miliz nichts entgegensetzen konnt,nur eben keine Artillerie zu bauen,selbst in Alexandria nicht,aber dafür dort eine bessere Miliz als Wüstenkrieger,nämlich Fellachen-Musketiere mit Präzision 40,später kann ich wohl noch Fellachen bauen,aber hab keine Ahnung welche Eigenschaften,die haben oder was für eine Einheit das ist.Ich vermute mal,dass es sich um Nahkämpfer handelt.Ich werde spasshalber mal schauen,ob ich nicht noch Instanbul einnehmen kann und was ich dann bauen kann.Janitscharen???
Übrigens die sogenannten Grenzer(Freischärler) mit hoher Reichweite und guter Präzision können nicht nur von den Österreichern,sondern auch von den Preussen und Russen rekrutiert werden und zwar auch in Bosnien,nicht nur Kroatien oder Wien(bei den Preussen) und zwar als Panduren,wie sie korrekt bezeichnet werden.
Mich würde mal eine komplette Einheitenübersicht jeweils nach Fraktion geordnet interessieren.Auch die der nicht spielbaren Fraktionen.
Übrigens kann ich wohl nur mit den Marathen Sikh-Einheiten rekrutieren im Punjab.Mit den Moghuln konnte ich das nicht.Die Sikhs sind etwa gleichwertig mit den europäischen Grenadieren,aber haben bessere Nahkampfwerte und höhere Moral sowie gute Nachladezeiten ausser ihrer 50er Präzision.Ach ja es gibt zwei Sikh-Einheiten,wie ich bislang entdecken konnte:Sikh-Krieger(Nahkampf) und Sikh-Musketiere(gute Moral und gut im Nahkampf).Zu den Quizilbashi-Musketieren der Moghuln,Maissur und Perser kann ich noch nichts sagen,da ich sie noch nicht soweit entwickelt habe,aber die dürften wohl höchstens 40er Präzision haben wie die Bargir-Linieninfanterie.
Jetzt werde ich mal spasseshalber ein,wei andere 1-Provinzler ausprobieren.Venedig und Marokko hab ich schon mal angetestet,jetzt probier ich mal Georgien nach Möglichkeit.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der seine Erfahrungen gerne weiter gibt...*lächel*:D:smoke:
Headhunter
19.03.09, 18:12
Werter Hohenlohe,
vielen herzlichen Dank für eure ausführliche Antwort, ich wollte aber eigentlich nur wissen, ob ich theoretisch einen Minister mit sagen wir mal Verwaltung 6 in jedem Job einsetzen kann oder ob die Minister von vornherein auf eine Sparte festgelegt sind.....außerdem wüsste ich halt gerne, was für Effekte welche Eigenschaften auf den verschiedenen Positionen haben. Wenn´s nur danach geht mehr Sterne=in jeder Sparte besser, fänd ich das ein wenig zu simpel;)
Aber trotzdem danke:)
Entscheidend ist der Verwaltungswert,um ihn überall einzusetzen,wenn dann noch aufgabenspezifische Werte wie für Justiz,Armee,Marine oder Schatzamt hinzukommen,dann kann man ihn dort unter Garantie am Besten einsetzen.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der auch nur mit Wasser kocht...*lächel*:D:smoke:
Übrigens kann ich wohl nur mit den Marathen Sikh-Einheiten rekrutieren im Punjab.Mit den Moghuln konnte ich das nicht.
Was auch eigenartig gewesen wäre, da die Sikhs ja keine Muslime sind. Die gelten übrigens noch heute in Indien als die besten Soldaten, so dass auch die höheren Kampfwerte nicht verwunderlich sind.
Jerobeam II.
20.03.09, 10:56
Haben die werten Königskollegen auch den Eindruck, daß die Minister auf VH/VH besser sind als auf N/N? In meinem Spiel auf VH/VH (Monarchie) ist mein Kabinett voll mit (jungen) Genies, die mindestens sechs Sterne aufweisen. Das hatte ich auf leichteren Schwierigkeitsgraden nie.
Kann ich nicht bestätigen. Die 2-3 schlimmsten wechselt man aus, der Rest entwickelt sich eigentlich immer sehr gut.
Ich empfinde die Sache mit den Ministern eh als zu nebensächlich. Man wirbelts sie anfangs einmal durcheinander bis es passt und dann achtet man höchstens noch darauf dass sie keine Anhängerschaft haben die für zuviel Unruhe sorgen könnten.
Bei uns im Kabinett sitzen ständig Minister mit 3 Weibern. Das bringt massig abzüge bei den Bauern. :rolleyes:
Auswechseln bringts auch nicht. Der rest ist auch vollgestopft damit.
:prost:
Was auch eigenartig gewesen wäre, da die Sikhs ja keine Muslime sind. Die gelten übrigens noch heute in Indien als die besten Soldaten, so dass auch die höheren Kampfwerte nicht verwunderlich sind.
Mit den Marathen kann ich sie jedenfalls rekrutieren,aber nicht mit den Moghuln;mit Maissur hab ichs noch nicht ausprobiert.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der grad wieder die Osmanen spielt...*lächel*:D:smoke:
Ich hab gestern abend mit den Franzosen gegen die Cherokee gekämpft und auch die KI stellt mit denen Artillerie auf.
Die Cherokee können eigentlich erst dann Artillerie rekrutieren,wenn sie eine Kanonengiesserei in Philadelphia haben,sonst eigentlich nicht.Anscheinend "cheatet" die KI ein wenig.In meinem ziemlich fortgeschrittenen Osmanenspiel hab ich neben zwei Pirateninseln - eine hatte Frankreich-mir noch Georgia geholt.Als ich mit meiner Armee dann die Cherokee-Hauptstadt einnehmen wollte,die nur wenig Truppen in Garnison hatte,bin ich jämmerlich gescheitert,weil der 20er stack aus der Nachbarstadt plötzlich als Verstärkung erschien und ich mit meinen 800 Mann gegen die 2000 Cherokee keine Chance hatte.Jetzt hab ich den Zug neu gestartet und hol mir erst mal Verstärkung herbei.Übrigens,wenn man das Hauptgebäude der Indianer in Savannah/Georgia nicht abreisst,hat man indianische Hilfstruppen zu Pferd und zu Fuss mit Musketen bewaffnet.Das wusste ich vorher nicht.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der immer neu hinzulernt...*lächel*:D:smoke:
Tricky Tiger
21.03.09, 13:21
...Übrigens,wenn man das Hauptgebäude der Indianer in Savannah/Georgia nicht abreisst,hat man indianische Hilfstruppen zu Pferd und zu Fuss mit Musketen bewaffnet.Das wusste ich vorher nicht.
herzliche grüsse
Hohenlohe,der immer neu hinzulernt...*lächel*:D:smoke:
Die indianischen Hilfstruppen hat man generell, sobald man eine Provinz auf dem amerikanischen Kontinent spielt. ;)
Die kann man aber nur in Provinzen auf dem amerikanischen Kontinent erstellen.
Wenn man als europäische Nation eine indische Provinz erobert kann man dort indische Truppen erstellen.
Die Empiremacher haben das anscheined so realistisch wie möglich dargestellt/eingerichtet.
Früher haben sich ja einige indianischen Stämme fremden Nationen angeschlossen.
Die Engländer haben in Indien indische Södner angeworben.
Ich kann das natürlich nicht für alle Nationen bestätigen, da ich nur die kenne die mir bisher so begegnet sind.
Die nationenspezifischen Eigenschaften finde ich bei Empire toll.
So hat man nach einer "erfolgreich" gespielten Nation direkt Lust andere Nationen auszuprobieren. Da man immer was Neues erwarten kann. ;)
Als ich das Game neu hatte, habe ich 2 oder 3 mal mit GB, nach kurzer Zeit, neu begonnen. Beim vorletzten GB-Spiel kam ich bis 1730. Da wurde ZB. die amerikanische Nation geboren.
In meinem aktuellen GB-Spiel hab ich mich Anfangs nur um die Huronen gekümmert und dann ca. 1725-1730 sehr schnell die französischen Kolonien eingenommen. Danach die Cherokee. doch eine amerikanische Nation ist bisher nicht geboren. Ich bin momentan im Jahr 1757 oder 1759.
Die Irokesen, jahrelang friedlich und mit militärischen Durchgang befreundet (nicht verbündet) haben mich vor kurzem angegriffen. Jetzt hab ich denen eine Art Reservat in Algonquin überlassen, was ich mit Forts umstellt habe. :D
Den Franzosen hab ich weiterhin Louisiana überlassen, da ich die Provinz für den Missionssieg nicht benötigte. Auch hier habe ich Louisiana mit Forts umringt.
Die Inuit (Norden), Prärievolker (Westen) und Pueblos (Südlich/Texas) lasse ich wenn möglich in frieden leben. *g*
Ansonsten gehört mir gesamt Nordamerika und French Guyana, Dutch Guyana und mehre Insel in der Karibik.
Aktiv witme ich mich momentan Indien.
Ceylon und Orissa habe ich eingenommen.
Ich schipper im Indischen Ozean mit einem Admiralsschiff 1th und fünf Linienschiffen 2th rum und versenk eine Flotte nach der anderen. Meistens sind die 3 bis 5 mal so stark (Schiffsanzahl).
Die indischen Nation müssen in den bisher über 50 Jahren haufenweise Schiffe erstellt haben. Hunderte. *g*
Kein Wunder, dass das Anklicken von Schiffen immer länger dauert.
Jetzt wo ich schon viele versenkt habe dauert das Anklicken nicht mehr ganz so lang...
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