Azmodan
11.02.09, 14:49
Field Commander: Rommel
von Dan Verssen Games (http://www.dvg.com)
„Field Commander: Rommel“ ist ein Solitärbrettspiel. Man versucht sich an den Kriegsschauplätzen Rommels.
Dem Spiel liegen 3 Karten bei: Nordfrankreich, Nordafrika und Normandie. Felder sind Provinzen, dh die Karten sehen aus wie von Paradox .
Einheiten werden durch Counter präsentiert, Maßstab ist Divisionsgrösse mit Bezeichnungen der ehemaligen Einheiten.
Ziel des Spieles ist es, bestimmte Provinzen so schnell als möglich zu besetzen.
Eine Spielrunde besteht aus …
Zügen der Achsenmächte
Angriff
Bewegung
Versorgungscheck
Nachschub und denen der Alliierten.
Operation
Angriff & Bewegung
Nachschub
Jede Einheit hat einen Angriffswert, einen Verteidigungswert und einen Bewegungswert (Reichweite).
Bei einem Angriff bestimmt dieser Angriffswert den maximalen Würfelwert, für den Verteidiger selbiges für die Verteidigung (man würfelt für beide Fraktionen).
Bei einem Kampf kommt die Besonderheit der Battleplans – Schlachtpläne zur Geltung. Diese sind Unterstützungseinheiten (zB Ari, Pak), Verteidigungsmaßnahmen, taktische Massnahmen (Verzögerung, Durchbruch).
Dem Nachschubsgütern wird in diesem Spiel viel Bedeutung zugemessen. Sie werden zur Versorgung der Einheiten benötigt, für zusätzliche Schlachtpläne und zur Einheitenreparatur.
Die Handlungen der Alliierten sind sehr interessant und einfach auszuführen. Operationen sind Zusammenrottungen von verschiedenen Truppen ausserhalb der Karte die zu einem unbestimmten Zeitpunkt losschlagen. Welche Einheiten, wieviel und wo ist dem Zufallsfaktor überlassen.
Angriff und Bewegung der Allierten wird getrennt nach Gebieten durchgeführt (Gebiets sind mehrere Provinzen). Es wird gewürfelt, das Ergebnis durch Präsenz eigenener und feindlicher Truppen modifiziert und dann mit Hilfe einer Tabelle ausgeführt. Ein relativ simpler Mechanismus der aber erstaunlich gut funktioniert. Kleinere Gruppen bleiben gegenüber grossen Achsenansammlungen stehen, grosse Feindmassen schlagen zu wie ein Dampfhammer.
Persönliches Fazit:
Mir macht es Spaß. Je nach Kampagne muß man mit 2 – 4 Stunden Spielzeit rechnen. Allerdings sollte man frustressistent sein, ich habe zB Nordfrankreich erst beim 35. Versuch geschafft, was sicherlich auch an meiner Spielweise liegt. Blitzkrieg ist der Schlüssel zum Erfolg.
von Dan Verssen Games (http://www.dvg.com)
„Field Commander: Rommel“ ist ein Solitärbrettspiel. Man versucht sich an den Kriegsschauplätzen Rommels.
Dem Spiel liegen 3 Karten bei: Nordfrankreich, Nordafrika und Normandie. Felder sind Provinzen, dh die Karten sehen aus wie von Paradox .
Einheiten werden durch Counter präsentiert, Maßstab ist Divisionsgrösse mit Bezeichnungen der ehemaligen Einheiten.
Ziel des Spieles ist es, bestimmte Provinzen so schnell als möglich zu besetzen.
Eine Spielrunde besteht aus …
Zügen der Achsenmächte
Angriff
Bewegung
Versorgungscheck
Nachschub und denen der Alliierten.
Operation
Angriff & Bewegung
Nachschub
Jede Einheit hat einen Angriffswert, einen Verteidigungswert und einen Bewegungswert (Reichweite).
Bei einem Angriff bestimmt dieser Angriffswert den maximalen Würfelwert, für den Verteidiger selbiges für die Verteidigung (man würfelt für beide Fraktionen).
Bei einem Kampf kommt die Besonderheit der Battleplans – Schlachtpläne zur Geltung. Diese sind Unterstützungseinheiten (zB Ari, Pak), Verteidigungsmaßnahmen, taktische Massnahmen (Verzögerung, Durchbruch).
Dem Nachschubsgütern wird in diesem Spiel viel Bedeutung zugemessen. Sie werden zur Versorgung der Einheiten benötigt, für zusätzliche Schlachtpläne und zur Einheitenreparatur.
Die Handlungen der Alliierten sind sehr interessant und einfach auszuführen. Operationen sind Zusammenrottungen von verschiedenen Truppen ausserhalb der Karte die zu einem unbestimmten Zeitpunkt losschlagen. Welche Einheiten, wieviel und wo ist dem Zufallsfaktor überlassen.
Angriff und Bewegung der Allierten wird getrennt nach Gebieten durchgeführt (Gebiets sind mehrere Provinzen). Es wird gewürfelt, das Ergebnis durch Präsenz eigenener und feindlicher Truppen modifiziert und dann mit Hilfe einer Tabelle ausgeführt. Ein relativ simpler Mechanismus der aber erstaunlich gut funktioniert. Kleinere Gruppen bleiben gegenüber grossen Achsenansammlungen stehen, grosse Feindmassen schlagen zu wie ein Dampfhammer.
Persönliches Fazit:
Mir macht es Spaß. Je nach Kampagne muß man mit 2 – 4 Stunden Spielzeit rechnen. Allerdings sollte man frustressistent sein, ich habe zB Nordfrankreich erst beim 35. Versuch geschafft, was sicherlich auch an meiner Spielweise liegt. Blitzkrieg ist der Schlüssel zum Erfolg.