Das Iranhattan-Projekt (Harpoon 3)

[Amon]

Hi,

1. Ich weiß, dass ich noch den ein oder anderen AAR offen habe :D
Nachdem das geklärt ist:
Ich habe im Oktober ja geschrieben, dass ich beim Kauf von Harpoon 3 auch einen AAR liefern werde und nun ist es endlich soweit. Ich bin immer noch nicht ganz im Spiel drin und es ist auch nicht gerade leicht zu erlernen, aber es ist ja interessanter wenn man Fehler macht und auch diese beschreiben kann.
Außerdem ist das Szenario zwar recht groß, aber da ich auf amerikanischer Seite spiele bin ich gnadenlos in Qualität und Quantität überlegen und sollte nur versuchen, möglichst wenig Verluste zu haben. Das wiederum dürfte recht schwierig sein angesichts der durchaus fähigen Luftabwehr.

Aber genug der Rede, lasst die Spiele beginnen :D

[Amon]

Das Iranhattan-Projekt

Der Iran führt unberirrt sein Atomprogramm fort und zieht außenpolitisch seinen Hardliner-Kurs gegen Israel und die USA durch. Auf lange Sicht ergibt sich damit eine unberechenbare Gefahr, der zuvorgekommen werden muss.
Die UN und die NATO-Mitgliedsstaaten sperren sich gegen ein militärisches Vorgehen, so das die amerikanischen Streitkräfte auf sich allein gestellt sind. Das Ziel des Einsatzes ist die Vernichtung der Produktions- und Forschungsanlagen des iranischen Atomprogrammes:
Das Uranlager bei der Saghand-Mine
Der Testreaktor bei Ardekan
Die Labore bei Esfahan
Die Anreicherungsanlage in Nantanz
Die Raketenabschussrampe in Teheran

Diese Ziele werden aller Wahrscheinlichkeit nach bestens durch Luft- und Bodeneinheiten gesichert.

Die iranische Armee verfügt über SA-15-Luftabwehrraketensysteme aus russischen Beständen, welche in der Nähe der Anlagen stationiert wurden. Weiterhin ist mit einigen Tomcats zu rechnen, auch wenn der größte Teil der iranischen Luftwaffe aus veralteten Maschinen besteht. Die iranische Marine verfügt über keine nennenswerten Überwassereinheiten, aber es konnten zwei der drei U-Boote der Kilo-Klasse nicht geortet werden und es muss davon ausgegangen werden, dass sie sich im Kampfgebiet befinden und einen Angriff auf unsere Flugzeugträger starten werden.

Die Öffentlichkeit verfolgt diese Operation sehr genau und es gilt unter allen Umständen, Verluste zu vermeiden.


Battle of Order – US-Streitkräfte

Für die Operation stehen mehrere Einheiten zur Verfügung. Zwei nicht ganz vollzählige Carrier Strike Groups um die Flugzeugträger USS Eisenhower und USS Stennis herum, und mehrere Staffeln der US Air Force auf einer Airbase in Quatar.



Die Schiffe


Flugzeugträger der Nimitz-Klasse

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Die Träger der Nimitz-Klasse sind die größten Kriegsschiffe der Welt. Mit ihrem Nuklearantrieb können sie eine beliebig lange Zeit auf den Meeren verbringen und dienen als mobil einsatzbare Luftbasen rund um den Globus. Für diesen Einsatz stehen zwei Träger zur Verfügung, die CVN-69 Dwight D. Eisenhower und die CVN-74 John C. Stennis. Die Schiffe wurden 1977, bzw. 1995 in Dienst gestellt und haben sind bestens für den Einsatz gerüstet und tragen bis zu 85 Flugzeuge an Bord. Jedes der Schiffe wird von einer kleinen Flotte Begleitschiffe eskortiert.



Kreuzer der Ticonderoga-Klasse

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Die Kreuzer der Ticonderoga-Klasse waren die ersten Schiffe, auf denen das AEGIS-Kampfsystem zum Einsatz kam. Ihre Bewaffnung besteht aus Harpoon-Raketen gegen Seeziele, Torpedos zur U-Bootabwehr und insgesamt 122 VLS-Zellen (Vertical Launching System) zum Kampf gegen Luftziele.
Die Eisenhower wird von der CG-68 Anzio begleitet, die CG-54 Antietam führt das Geleit der Stennis. Beide Schiffe sind universell einsetzbar und können anfliegende Flugzeuge bereits aus großer Distanz bekämpfen. Weiterhin befindet sich ein SeaHawk-Hubschrauber an Bord zur U-Bootabwehr.



Zerstörer der Arleigh-Burke Klasse

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Die seit 1991 in Dienst befindlichen Zerstörer der Arleigh-Burke-Klasse stellen den Hauptteil der seegestützten Luftabwehrwaffen in einer Trägergruppe. Jeder von ihnen hat 90-96 VLS-Zellen an Bord, und verfügt zudem über zwei Torpedowerfer. Die Träger werden von jeweils zwei, bzw. drei der Zerstörer, DDG-61 Mason und DDG-97 Ramage bei der Eisenhower und DDG-77 O'Kane, DDG-60 Paul Hamilton und DDG-88 Preble bei der Stennis, begleitet.



Fregatten der Oliver-Hazard-Perry Klasse

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Die kleinsten Eskortschiffe der US Navy können ihrer Aufgabe seit der Abrüstung der Raketenwerfer kaum mehr gerecht werden. Ihre Funktion beschränkt auf die Zonenabwehr gegen anfliegende Flugkörper und Radarvorposten. Lediglich die Gruppe der Eisenhower verfügt über ein solches Schiff, die FFG-55 Elrod.


U-Boote der Los-Angeles Klasse

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Die Los-Angeles-Boote sind nuklearbetriebene Jagd-u-Boote, welche in jeder Trägergruppe als Geleitschutz und Vorposten dienen. Ihre Hauptaufgabe im Kalten Krieg war die Jagd nach Raketen-U-Booten, ein Zweck den sie hier auch gegen die beiden Boote der Kilo-Klasse erfüllen müssen. Weiterhin hat jedes Boot 12 VLS-Zellen an Bord, welche einen Unterwasserstart mehrere Tomahawk-Marschflugkörper ermöglichen. Bei diesem Einsatz stehen die SSN-750 Newport News und die SSN-722 Key West zur Verfügung.




Die Flugzeuge

Air Base:
1 x KC-135 Stratotanker
2 x B-2A Spirit
10 x F-15E Strike Eagle
18 x F-16C Falcon
10 x F-117A Nighthawk
12 x F-22A Raptor

Eisenhower-Gruppe:
22 x F/A-18E Super Hornet
4 x EA-6B Prowler III
2 x HH-60H SeaHawk
6 x SH-60H SeaHawk
3 x E-2C Hawk Eye
24 x F/A-18C Super Hornet
10 x F/A-18F Super Hornet
4 x SH-60F OceanHawk
8 x S-3B Viking

Stennis-Gruppe:
4 x EA-6B Prowler III
1 x HH-60H SeaHawk
5 x SH-60H SeaHawk
3 x E-2C Hawk Eye
36 x F/A-18C Super Hornet
8 x F/A-18F Super Hornet
2 x SH-60F OceanHawk
8 x S-3B Viking


Mehrzweckkampfflugzeug F-15E Strike Eagle

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Die F-15E ist eine Weiterentwicklung des Luftüberlegenheitsjägers F-15 und kann ein breites Spektrum an Aufgaben abdecken. Sie kann eine Vielzahl von Waffen tragen bis hin zu kleinen Atombomben (B-61). Für diesen Einsatz wird sie hauptsächlich als Jagdbomber gegen die feindliche Flugabwehr eingesetzt werden nachdem die Jäger den Luftraum bereinigt haben.



Mehrzweckkampfflugzeug F-16C Falcon

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Trotz der Bezeichnung Mehrzweckkampfflugzeug ist die kleine und agile F-16 eher ein Jäger als ein Bodenangriffsflugzeug und wird in dieser Funktion im Rahmen der Iranhattan-Operation auch eingesetzt werden. Die Aufgabe wird vor allem im Begleitschutz der Jagdbomber und Bomber bestehen.



Mehrzweckkampfflugzeug F-18 Super Hornet

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Dieses Flugzeug wurde speziell für den Einsatz auf Trägern der Nimitz-Klasse entworfen. Die F-18 kann alle Funktionen eines Kampfjets wahrnehmen, sei es nun das Bekämpfen von Luft-, Boden- oder Seezielen. Dementsprechend werden ihre Aufgaben im Einsatz auch variieren und den Bedingungen angepasst werden.



Luftüberlegenheitsjäger F-22A Raptor

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Das teuerste Jagdflugzeug der Welt (Stückpreis: 180 Millionen) ist zugleich auch die derzeit modernste Maschine, die in einer Armee der Welt dient. Derzeit gibt es keinen vergleichbaren Jet und im Rahmen dieser Operation wird es die Aufgabe der F-22 sein, den Luftraum von feindlichen Maschinen zu säubern ehe die Bomber und Jagdbomber ans Werk gehen.



Tarnkappenbomber F-117 Nighthawk

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Das vielleicht hässlichste Flugzeug der Welt verfügt dank ihrer besonderen Form und der Beschichtung der Außenhaut ein um 80-90% verringertes Radarecho, was die Maschine für durchschnittliche Systeme nahezu unsichtbar macht. Das sollte genutzt werden, um die SA-15 der Iraner auszuschalten ehe diese ihrerseits das Flugzeug als Ziel erfassen können.



Langstreckenbomber B-2A Spirit

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Die Stealth-Bomber wurden ursprünglich als Trägerflugzeuge für Nuklearwaffen entwickelt und erst im Nachhinein zum Gebrauch von konventionellen Waffen umgerüstet. Mit ihren 11.000km Reichweite sind sie für diesen Einsatz etwas überdimensioniert, allerdings sollte ihre Tragkraft von 18t Waffen vor allem im späteren Verlauf beim Angriff auf die eigentlichen Ziele der Operation nützlich sein.



Tankflugzeug KC-135 Stratotanker

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Die erste Reihe dieser Flugzeuge versieht bereits seit 1956 erfolgreich ihren Dienst als Tankflugzeug der US Air Force. Ihre Aufgabe wird vor allem darin bestehen, die Luftüberlegenheitsjäger betankt zu halten bis diese ihr Aufgabe beendet oder keine Munition mehr haben. Landen, Tanken und Starten würde zuviel Zeit in Anspruch nehmen und außerdem die Kapazitäten am Boden beim Bewaffnen der Bomber unnötig binden.



Bomber EA-6B Prowler III

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Lediglich das ursprüngliche Model der Prowler wurde als Bomber entwickelt, diese Version dient vor allem der elektronischen Kampfführung. Äußerlich wurde die Maschine in den letzten 30 Jahren kaum verändert, die Elektronik zur Radarstörung wurde allerdings immer weiter den Erfordernissen angepasst. Ihre Aufgabe wird darin bestehen, den Angriff der Bomber zu decken.



Luftraumüberwachungsflugzeug E-2C Hawk Eye

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Jeder der Träger führt drei dieser Maschinen zur Luftraumüberwachung mit sich, wovon sich immer mindestens eine in der Luft befinden sollte um die feindliche Jägerabwehr zu orten und zu vernichten. Unter ihrer Führung werden die Jagdflugzeuge, allen voran die F-22, zu ihren Zielen geleitet.



Jagdflugzeug S-3B Viking

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Diese kleinen Maschinen können nicht mit modernen Kampfjets konkurrieren, haben aber vielfältige Einsatzzwecke. Ihre erste Aufgabe bestand in der Fernerkundung und U-Bootabwehr von ihren Trägern aus, dem folgte im Laufe der Jahre der Einsatz als kleines Tankflugzeug. Ihre Verwendung als Frühwarn- und Aufklärungsflugzeug wurde bald wieder aufgegeben, nachdem klar wurde das die Maschine inkompatibel zu aktuellen Frühwarnsystemen war und ihre Reichweite mit dieser Zuladung enorm begrenzt wurde.



Transporthubschrauber UH-60 (in verschiedenen Versionen)

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Der vielfältig einsetzbare Transporthubschrauber findet auf fast allen Schiffen der US Navy Verwendung. Die Maschinen der SH-60-Version dienen vor allem zur Bekämpfung von Seezielen und U-Booten und sind dafür mit Sonarbojen und Torpedos bewaffnet. Die HH-60-Maschinen können Bodenziele mit Maverick-Raketen bekämpfen und sind vor allem für den schnellen Transport von kleinen Einheiten konzipiert, sei es zum Absetzen von Spezialeinheiten im Kampfgebiet oder zur Evakuierung Verwundeter.









Operation „Iranhattan“


Karte des Einsatzgebietes
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Die erste Gefahr stellt die Bandar Air Base dar, auch wenn nach Geheimdienstberichten sich dort nur veraltete Maschinen von Typ F-4 Phantom befinden. Diese gilt es schnell auszuschalten, die Einrichtungen der Anlage selbst haben aber keine Piorität, die dortige Luftabwehr hat nur eine Reichweite von etwa 25km und kann leicht umflogen werden. Selbiges gilt für alle anderen Luftstützpunkte der Iraner mit Ausnahme Teherans, wo sich die Raketenabschussrampe befindet.


4. August 2007

Befehle zu Beginn der Operation

Eisenhower-Gruppe
Die Schiffe selbst werden stationär verbleiben.
Eine Hawk Eye zur Aufklärung und vier F/A-18 Super Hornet zur Luftabwehr (2 x AIM-9X Sidewinder und 8 x AIM-120C7 Amraam) wird der direkte Start befohlen. Weitere vier F/A-18 mit derselben Bewaffnung werden folgen und einen in den iranischen Luftraum vordringen. Zwei SH-60 SeaHawks werden kreisförmig Patrouille um die Kampfgruppe fliegen und gegen eventuell auftauchende U-Boote vorgehen.

Stennis-Gruppe
Diese Gruppe verhält sich gleich zur Eisenhower-Gruppe und insgesamt werden acht Kampfjets gegen feindliche Jäger, die Hawk Eye zur Aufklärung und zwei Hubschrauber für ASW-Aufgaben in die Luft geschickt. Allerdings wird hier die Umrüstung mehrere Jets befohlen, angesichts der feindlichen Marine ist es nicht notwendig, dass vier von ihnen Harpoon-Raketen tragen und auch die lasergelenkten Bomben werden entweder durch 8 x Amraam oder die Gleitbomben vom Typ AGM-154 ersetzt. Diese ermöglichen einen Angriff auf Bodenziele aus 100km Entfernung und damit außerhalb der Reichweite jeder iranischen Luftabwehr.

Air Base
Alle F-16C Falcon werden von ihrer gemischten Bewaffnung gegen Luft- und Bodenziele auf eine reine Anti-Luft-Bewaffnung umgerüstet (Dauer: 30min), die Bodenzielbekämpfung übernehmen die F-117 und F-15. Zwei der drei Staffeln F-22 Raptor werden im ersten Moment abheben und Feindmaschinen um Bandar und Vahdati jagen.


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03:01:21
SSN Key West meldet Oberflächenkontakt. Im gesamten Kampfgebiet befinden sich einige neutrale Schiffe und es ist davon auszugehen, dass es sich auch in diesem Fall um ein solches handelt.

03:02:31
Die beiden Hawk Eye sind abgehoben und erhalten ihre Befehle nördlich ihrer Trägergruppe in maximaler Höhe zu patrouillieren. Auch die ersten Kampfjets und Seahawks sind in der Luft, allerdings müssen sich diese Gruppen erst noch formieren.

03:03:49
Die Hawkeye E1 (Gruppe persönlich so benannt: Eisenhower 1) meldet die ersten beiden Kontakte über Flugzeuge im iranischen Luftraum. Manuell (Taste H) werden diese als feindlich markiert und sind fortan zum Abschuss freigegeben, sollten sie in Waffenreichweite gelangen.


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03:04:07
Immer mehr Oberflächenkontakte werden gemeldet, der erste als 67.000t schwerer Öltanker identifiziert.

03:05:00
Erste Kontakte in Nähe der Bandari Air Base werden gemeldet. Sie befinden sich östlich davon zwischen der Basis und der Stennis-Gruppe.

03:05:38
Die SeaHawk-Gruppen sind bereit für ihre Befehle und beginnen mit der kreisförmigen Patrouille. In der Zwischenzeit wurden bereits sechs Luftkontakte allein um Bandari Air Base gemeldet.

03:05:41
SSN-750 Newport News meldet einen U-Boot-Kontakt. Es befindet sich exakt zwischen der Newport News und seiner Trägergruppe. Augenblick wird eine zweite Staffel SH-60 zum Start freigegeben welche diesem Kontakt nachgehen wird.


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03:08:32
Die beiden ersten F/A-18 Gruppen befinden sich vollzählig in der Luft und werden auf ihren Kurs zwischen iranischer Küste und eigenem Träger gebracht. Mittlerweile ist der feindliche Luftraum voll von Radarkontakten, und auch die ersten F-22 in der Luft.
Ein erster Radarkontakt bewegt sich direkt auf die Eisenhower-Gruppe zu, ein einzelnes Flugzeug in 2000m Höhe bei 500km/h.


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03:13:13
Beide F-22-Staffeln sind bereit. Die AB1 nimmt Kurs auf Bandari Air Base, wo sich immer noch sechs Luftkontakte tummeln, die diesen Bereich aber auch nicht verlassen. Die zweite Gruppe wird im Bereich um Vhadati auf Jagd gehen, vermutlich befinden sich dort die modernsten Jäger der iranischen Luftwaffe.

03:13:58
Die iranische Maschine dringt in den Luftraum der Eisenhower-Gruppe ein, die F-18 gehen auf Abfangkurs und versuchen aus maximaler Höhe zuzuschlagen gegen den immer noch recht tief fliegenden Feind. Und sie geht weiter runter, mittlerweile nur noch 300m über dem Boden.

03:15:34
Start zweier Amraam-Raketen von den F-18, sie werden von oben auf die Feindmaschine stoßen deren Möglichkeiten zum Ausweichen in dieser Höhe natürlich begrenzt sind. Südlich der F-18 kreist die E-2C Hawk Eye.


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03:16:09
Die erste Rakete verzeichnet einen Treffer, die HawkEye bestätigt den Verlust des Luftkontaktes. Sechzehn Minuten nach Beginn der Operation gelang der erste Abschuss, die Staffel geht wieder auf Patrouillenkurs.

03:20:19
Der U-Boot-Kontakt wird als Tareq bestätigt, ein iranisches Boot der Kilo-Klasse. Damit ist es ein legitimes Ziel.

03:25:16
Die F-22 AB1-Staffel erreicht in wenigen Augenblicken Bandari Air Base, vier Kontakte vor sich und kurz davor in Waffenreichweite zu kommen.


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03:27:00
Der Nachbrenner wird aktiviert als klar wird, dass der erste Kontakt versucht zu entkommen, oder zumindest sich in die vermeidliche Sicherheit der SA-15-Luftabwehrbatterie begeben will. Um 03:27 gehen die ersten zwei Amraams auf die Reise.

03:27:53
Mittlerweile wurden alle vier Ziele angegriffen und die F-22 drehen langsam ab um jeden Kontakt mit den Bodeneinheiten zu vermeiden. Die feindlichen Maschinen drehen in mehrere Richtungen, wahrscheinlich versuchen sie Ausweichmanöver oder sogar ganz den Raketen zu entkommen.


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03:28:15
Innerhalb von Sekunden wird von der HawkEye der Verlust jedes Radarkontaktes im Zielbereich bestätigt, vier Treffer wurden durch die Amraam-Raketen erzielt und ließen nichts von den feindlichen Einheiten übrig. Nach exakt drei Minuten ist der erste Angriff auch schon vorbei.

03:30:00
Nach den ersten dreißig Minuten lässt sich noch nichts über Erfolg und Misserfolg der Mission sagen. Die bisher fünf abgeschossenen Maschinen waren allesamt veraltete F-4 Phantom, welche keine Chance gegen eine moderne Amraam-Rakete hatten. Aber es bestand bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Gefahr für unsere Einheiten.
Die F-22 bei Vahdati werden sich in Kürze wohl den MIG-29 der Iraner stellen müssen. Insgesamt sollen bis zu 16 Maschinen in diesem Bereich stationiert sein, allerdings befinden sich davon den letzten Kontakten nach nicht einmal ein Viertel in der Luft.


Lage um 03:30:00
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[zottelhase]

Hi,1. Ich weiß, dass ich noch den ein oder anderen AAR offen habe

Geht es Euch etwa wie mir ? Nur 10 Finger deswegen kann man nicht weiterzählen und weiß nicht bei wieviel man rauskommt :D

Spaß beseite , Eure AAR´s liest man ja immer gerne.
Könnt Ihr uns noch ein paar Infos zu dem Spiel geben ? Mir sagt es garnichts.

[Amon]

Naja, ich spiel nur immer so 5-6 Spiele gleichzeitig spiele und gerne würde ich alle in einen AAR umwandeln :D Ich halte mich ja schon extrem zurück, zumal es in den aktiven AARs schon langsam genug voran geht.

Harpoon 3 ist eine möglichst akkurate Simulation von modernen See- und Luftoperationen. Grafisch bietet es dabei rein gar nichts (die winzigen, immer gleichen Videos habe ich längst abgeschaltet), aber dafür ist es sehr spannend wenn man sich erstmal in die Materie eingearbeitet hat und weiß, was eine AGM-154 ist und was die kann, und wie sie sich von einer GBU-15 unterscheidet.
Nicht ganz einfach und in den ersten Spielen ist Wikipedia dein bester Freund.

[Francis Drake]

Harpoon hatten wir auch mal ihrgendwann im Auge. Wir freuen uns auf diesen AAR. Viel Erfolg!

[Mortimer]

Weiter so, werter Amon! Kann Euch leider gerade nicht reppen.

Das Spiel ist doch von Matrix, wenn ich nicht irre. Macht schon einen interessanten Eindruck, aber die staubtrockene Präsentation verschreckt mich ein wenig...

[Francis Drake]

Werter Amon, so langsam dürstet es uns nach mehr! ;)

[Ruprecht I.]

Ihr könnt ja solange passende Musik (http://www.engrish.com//wp-content/uploads/2009/02/iran-maiden.jpg) hören.

[MoerkLort]

Das erinnert mich ein wenig an das gute DEFCON und den Kampagnenmodus von D.I.D.s EF2000. Einfach der beste FlugSim zusammen mit Strike Commander *schwelg*:opa:

[Alith Anar]

Da hat sich ja Präsentation und Spielprinzip von Harppon 2 nicht viel verändert. ;)

Harpoon simuliert See und Luftgefechte.
Harpoon 2 das bei mir rumsteht spielte glaub ich hauoptsächlich im Atlantik und Nordsee. Dabei werden so ziehmlich alle Flugzeuge und Schiffe der einzelnen Marinen sehr akurat dargestellt.

Der Realismus ist zum teil extrem und macht das spiel sehr komplex. Als Kommandeur ist es mit unter deine Aufgabe zu sagen welches CIWs den nun auf die anfliegende Rakete feuern soll, und vor allem wie viel Munition er dafür verwenden soll. Fährst du deine Flotte unter EmCon oder leuchtest du wie ein Christbaum, Sehr spannend, und extrem herausfordern :)
Die Commanders Edition umfasst ca 2900 verschieden Einheiten. Passt also sehr genau hier rein ins Forum :D

Leider ist H4 eingestellt worden <seuftz>
Und was mich (zumindest an Teil 2) störte, ist eine "kleine" Kampagne, die die Missionen zumindest lose zusammenhält. Ähnlich wie bei 688 hätte mir das schon gereicht.

@ Amon
Welche Version spielt Ihr?
Advanced Naval Warefare
oder die Commanders Edition?

[Amon]

Ich habe ANW.

Szenarien gibt es jetzt aber an allen Ecken der Welt, vor allem von anderen Usern generiert. Sogar an einer WW2-Datenbank wird gearbeitet, das passt zwar kaum von der Darstellung her, fände ich spielerisch aber sehr reizvoll so einige Trägerschlachten nachzuspielen.

Komplex ist gar kein Ausdruck.
Man kann immerhin von jeder dargestellten Einheit (im hiesigen Szenario immerhin weit über 100 Flugzeuge + Rest) den Radar- und Sonarmodus bestimmen inklusive einiges anderes. Hier brauche ich das noch nicht unbedingt, da der Gegner technisch sowieso unterlegen ist, aber in Szenarien mit gleichwertigen Gegnern zählt jeder noch so kleine Vorteil.
Alllerdings bin ich bisher daran meist gescheitert, weswegen ich zur Vorstellung des Spiels dieses hier gewählt habe :D