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Nun denn, dann wollen wir mal sehen.
http://img841.imageshack.us/img841/1050/raeep.jpg
oh weh , wasn das, nen Schrottdampfer, Null Plan was das sein soll
Wir geben mal einen kleinen Tipp, um etwas auf die richtige Spur zu helfen.
"Man sollte sich nicht von meinem ersten Eindruck täuschen lassen!"
Francis Drake
28.08.11, 00:20
Bestimmt ein Hilfskreuzer...
Alith Anar
28.08.11, 00:43
Aber ein Deutscher fällt aus.
Die hatten alle mindestens 2 Masten/Ladebäume.
Es wird wärmer.
"Und ihr habt Recht, ich bin kein Deutscher, hatte aber im Laufe meines Lebens so meine "schlechten Erfahrungen" mit ihnen."
Wirklich nicht leicht. Ich würde ja auf die "Jervis Bay" tippen. Aber die Silhouette stimmte dann doch nicht 100%ig. Ist dann 2. WK wenigstens richtig ?
Ja, 2. Weltkrieg stimmt.
Das gesuchte Schiff hatte übrigens das Glück, den Krieg zu überstehen.
also ohne weitern sinnvollen tip is das ganze hier wieder tot
Der junge Fritz
06.09.11, 19:07
Wir haben geblättert und gesucht, dieses Foto können wir nicht finden, sorry, Wir wollen einen Tip!
"Bevor ich zum Kriegsdienst herangezogen wurde, befuhr ich die Meere für eine der größten Reedereigesellschaften der Welt. Schiffe dieser ehemaligen Reederei sind noch heute auf der bekannten Ärmelkanalroute von Dover nach Calais ein alltägliches Bild.
Ich diente zusammen mit zwei baugleichen Schwestern in besagter Reederei.
Auch meine beiden Schwesterschiffe wurden zum Kriegseinsatz verpflichtet, jedoch überstand nur ich den Zweiten Weltkrieg.
Die Namen der drei "Schwestern" begannen alle mit dem gleichen Buchstaben des ABC."
Wir denken, über die Reederei dürfte es dann ein leichtes sein, das gesuchte Schiff zu finden :)
Der junge Fritz
07.09.11, 13:21
Chitral
Das baugleiche Schwesterschiff Cathay
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Königreich
Schiffstyp Passagierschiff
Heimathafen Glasgow
Reederei Peninsular and Oriental Steam Navigation Company
Bauwerft Alexander Stephen and Sons (Glasgow)
Baunummer 504
Stapellauf 27. Januar 1925
Übernahme 12. Juni 1925
Indienststellung 3. Juli 1925
Verbleib 1953 außer Dienst und verschrottet
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
166,72 m (Lüa)
Breite 21,45 m
Tiefgang max. 9,23 m
Vermessung 15.248 BRT / 8756 NRT
Maschine
Maschine 2x vierzylindrige Vierfachexpansions-Dampfmaschine
Maschinen-
leistung 13.300 PSi
Geschwindigkeit max. 16 kn (30 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 10.300 tdw
Zugelassene Passagierzahl I. Klasse: 203
II. Klasse: 103
Sonstiges
Registrier-
nummern
Registernummer: 148861
Chitral
Korrekt :)
Es war die Chitral.
Von 1939 bis 1947 als HMS Chitral im Dienste der Royal Navy, wurde das Schiff zuerst als Hilfskreuzer und später als Truppentransporter eingesetzt, bevor es nach fast acht Jahren Dienst an P&O zurückgegeben wurde und wieder den Passagierdienst aufnahm.
Ihr seid dran!
Der junge Fritz
07.09.11, 19:35
Wo war noch der Schnellkurs: Wie pflegen Wir ein Bild ein?
Bitte sehr...
Hier URL des Bildes einfügen
Der junge Fritz
08.09.11, 13:45
http://www.rock-n-fly.com/resources/Thistlegorm$2C-Zeichnung$2C-heu.jpg
http://www.rock-n-fly.com/resources/Thistlegorm+Heck.jpg
Wer ist für meine Lage verantwortlich ?
Vielleicht ein deutscher Bomber über dem Roten Meer?
Der junge Fritz
08.09.11, 14:25
Die SS Thistlegorm
Die Geschichte Die Reise des Schiffes war lang gewesen und bisher ohne besondere Vorkommnisse verlaufen.Die Route hatte durch den stürmischen Atlantik geführt. Dort, wo das Wetter widrig ist und wo zudem im Jahre 1941 deutsche U-Boote nur darauf lauerten, leichte Beute zu machen. Das Ziel war der Hafen von Tawfiq am Südausgang des Suezkanals, die Ladung war für die britischen Truppen in Ägypten bestimmt.Durch das Mittelmeer wäre es vom schottischen Glasgow, wo man geladen hatte, ein kürzerer, aber gefährlicherer Weg gewesen. Die Achsenmächte Deutschland und Italien hatten durch ihren verstärkten Luftkrieg gegen Malta für einige Zeit ein Durchkommen britischer Geleitzüge von Gibraltar nach Alexandria fast unmöglich gemacht. Daher galt das Risiko von Feindberührung auf dem Atlantik und rund um das Kap der guten Hoffnung als weitaus geringer. Allerdings war die Route dafür auch mit über 12.000 Seemeilen achtmal so lang wie in Friedenszeiten durch den Suezkanal. Man hatte sich zu einem Geleitzug formiert, der aus 16 Schiffen bestand. In diesem Verband war es wahrscheinlicher, das Ziel unbeschädigt und verlustfrei zu erreichen. Das Schiff in diesem Konvoi trug den Namen SS Thistlegorm, die Blaue Distel. Ein Name, der in der Tradition der schottischen Reederei Albyn-Line stand, unter deren Flagge die SS Thistlegorm fuhr. Alle Schiffe dieser Reederei begannen, seit deren Gründung im Jahr 1901, mit dem Vornamen "Thistle", was zu deutsch Distel bedeutet. Ergänzt wurde der Name durch weitere gälische Worte wie roy = rot oder dhu = schwarz und durch andere Begriffe. Ein schwarzes Distelemblem auf weißem Grund war auch das Wappen. Es zierte Flaggen und Schornsteine der Reederei-Flotte.
Die SS Thistlegorm war ein typischer Frachter mit einer modernen Dampfmaschine. Am 9. April 1940 wurde sie von Mrs K.W. Black auf der Bauwerft von Joseph L. Thompson & Sons LTD., North Sands Shipbuilding, Manor Quay Works, im schottischen Sunderland in der Nähe von Newcastle, auf ihren gälischen Namen Thistlegorm ge-tauft. Die Endmontage des Frachters mit der internen Baunummer 599 wurde im Juni 1940 abgeschlossen und das Schiff unter der Nummer 84757 bei Lloyds registriert. Ein verstärkter Bau von Handelsschiffen brachte in jenen Tagen den Werften in England und Schottland einen Auftragsboom, denn die britische Regierung hatte zu Kriegsbeginn 1939 die massive Erweiterung der Handelsflotte verfügt. Die Erfahrungen aus dem ersten Weltkrieg hatten gezeigt, wie wichtig die Versorgung der Insel von See aus war. Diese unterstrich auch die Tatsache, daß schon kurz nach Kriegsbeginn das Schiffahrts- und Transportministerium zu einem neuen Ministerium für Kriegstransporte zusammengefügt worden waren. Zwar besaß die britische Regierung eine große Anzahl von eigenen Transportschiffen, für die anstehenden Aufgaben aber waren es nicht genug. So wurden etliche Transportaufträge an private Reedereien vergeben, die allerdings der Oberaufsicht des Ministerium unterstanden. Wegen der Gefährdung durch gegnerische U-Boote und Flugzeuge wurden die Frachter zum Teil mit leichten Kanonen zur eigenen Sicherheit ausgerüstet. Neben der zivilen Stammbesatzung fuhren auf diesen Schiffen auch sogenannte "Navy-Gunner" mit. Es handelte sich um Soldaten der Marine, die für die Geschützbedienung verantwortlich waren. Auch die SS Thistlegorm und ihr Äußeres wurden für die speziellen Aufgaben modifiziert. Denn das Schiff war nicht für kriegerische Einsätze gebaut worden, ihm fehlte eine effektive Panzerung. Der Situation gehorchend hatte man seine Brücke und die Aufbauten mittschiffs von außen mit Betonplatten verstärkt. Man erhoffte sich auf diese Weise einen Schutz vor den Bord-MGs anfliegender Feindbomber und vor Splittern. Schön sah es mit diesem Betonkorsett nicht aus, auch die beiden Kanonen am Heck, eindeutiges Zeichen einer Defensivbewaffnung, paßten nicht zu ihm. Es waren jedoch notwendige Schutzmaßnahmen.
Die Bikes:
Die Bikes stehen heute noch stolz aufgreiht auf den Ladeflächen der kleine Laster ( ahh, siehe mal da, selbst die Thistlegorm hat ein, wenn auch kleines, Laster gehabt). Nach heutigen Erkenntnissen handelt es sich bei den meisten Maschinen um einst fabrikneue bikes aus britischer Produktion, die für Herrn Feldmarschall Auchinleck´s Truppen bestimmt waren. Heute befinden sich diese scharfen Geräte leider, weniger Aufgrund von natürlichem Verfall, in einem mehr schlechtem Zustand. Der Souvenierjäger, seinerseits immer noch einne Spezies die wir bis heute nicht an den Rand drängen konnten, hat da ganze Arbeit geleistet. Nichtsdestotrotz haben sich zwei Typen von identifizieren lassen.
Bei der ersten Gruppe von "Hot Dsch-eräten handelt es sich um eine zwei-sitzige Matchless G3L mit, für die Zeit, wahnsinnigen 350 ccm, die eine unglaubliche Leistung von 16 Horse-powers entfaltet haben. Der luftgekühlte Einzylinder der G3L hat eine Fußschaltung und eine Teleskop-Frontgabel gehabt, also alles was ein echtes Bikerherz heute begehrt.
Die zweite Gruppe an Bord bildeten die BSA (British Small Arms) Motorräder vom Typ M-20. Diese allerdings wahren mit einem schier unglaublichem Hubraum von 500 ccm ausgestattet, hatten aber leider nur 12 PS, aber wir wissen ja, Hubraum zählt. Für den Fahrkomfort der soldaten wurden die Maschinen dann auch noch mit einer standatfederung und mechanischen Bremsen ausgestattet.
Viele Fahrten hatte das Schiff noch nicht unternommen; es war die vierte und letzte Reise, die die SS Thistlegorm, unter dem Kommando von Kapitän Ellis, im August 1941 von Glasgow aus über einen Zwischenstop in Kapstadt antreten sollte. Gute 10 Wochen auf hoher See lagen zwischen Schottland und dem Zielhafen des Schiffs. Unter großen Sicherheitsmaßnahmen verschwanden in den vier großen Laderäumen kriegswichtige Güter. Leichte Schützenpanzer stauten sich neben verschiedenen LKW unter Deck. Ob Zwei- oder Dreiachser, auf ihren Ladeflächen zurrte man zudem Dutzende von Motorrädern fest. Auch kleinere geländegängige Mannschaftsfahrzeuge wurden mit zusätzlichen Ausrüstungsteilen und anderen Versorgungsgütern, selbst mit Stapeln von Blecheimern, vollgestopft.
Die Zweiachser:
Und dann war da auch noch der Willis Jeep, ein Meilenstein der Automobil-geschichte!!! Heute eher bekannt als CJ7 bzw Wrangler Jeep bekannt, aber auch damals schon eine fan-tastische Möglichkeit um sich in den eher etwwas sandigeren Gefilden fort zu bewegen.
Keine Frage, zu der Ladung der Blauen Di-stel gehörte natürlich auch der Standart-LKW der britischen Streitkräfte, der Bedford OY!!! Bei diesem Fortbewegungsmittel handelt es sich um einen klassichen Dreitonner, der mit den unterschiedlichsten Aufbauten und ´Zubehöhr für diverse Ein-satzzwecke modifiziert werden konnte
Generatoren und einachsige Anhänger mit Wasser- und Treibstofftanks standen in den Ecken der Laderäume neben Ersatztragflächen für Flugzeuge. Flugzeugmotoren laschte man in der Nähe von Kisten mit Karabinern, Minen, Gewehrgranaten und Gewehrmunition fest. Auch größere Granaten wurden in Viererpacks mit ihrem Transportbehälter mittschiffs verladen. Hinzu kamen noch gewaltige Geschosse von etwa 37 Zentimetern Durchmesser für die schwere Schiffsartillerie, bzw für Küstenbatterien, sowie Torpedos und Grundminen. Separat verstaute man die dazu gehörenden Zünder neben Hunderten von Ersatzreifen für Fahrzeuge und Motorräder, neben Gummistiefeln, Funkgeräten, Uniformen und weiterer Ausrüstung. Auf dem Oberdeck fand sich weiterer Platz für zwei mittelgroße Dampflokomotiven mit ihren Schlepptendern und zwei zusätzlichen Wasserwagen. Die SS Thistlegorm glich einem schwimmenden Waffenarsenal.
Operation Crusader Im Rahmen der geplanten Operation Crusader (Kreuzfahrer) hatte die SS Thistlegorm einen speziellen Auftrag. Sie sollte mit anderen Schiffen den Nachschub für die kämpfenden Verbände in Nordafrika mit aufrechterhalten. Crusader war ein hochgestecktes Ziel. Denn dahinter verbarg sich Mitte November 1941 der Versuch der Briten, allen voran Feldmarshall Bernard Montgomery, mit ihrer neu formierten 8. Armee in Nordafrika durch massive Offensiven den Vorstoß Rommels zu stoppen und ihn nach Westen wieder zurückzuschlagen. Die britischen Einheiten sollten die deutschen Panzer ausschalten, das seit 1941 belagerte Tobruk entsetzen, die Cyrenaika zurückerobern und ggfs bis Tripolis vorstoßen. Immerhin standen 118000 Mann, fast 700 Panzer, 600 Geschütze, über 200 Panzerabwehrkanonen und zahlreiche Waffen und Fahrzeuge zur Verfügung. Die Desert Air Force stellte zudem über 650 Flugzeuge bereit. Für eine derartige Offensive wurde Material in Hülle und Fülle benötigt, so wie es die SS Thistlegorm und andere Schiffe vom Sommer bis Herbst 1941 transportierten. Außerdem mußten Truppen bewegt und neue Soldaten mit Schiffen an den Kriegsschauplatz Nordafrika gebracht werden.
Um solche Truppentransporte durchzuführen, wurden auch zivile Passagierschiffe wie die Queen Mary eingesetzt, die um die Zeit mit einem Kontingent australischer Truppen auf dem Weg nach Port Said war. Für die deutsche und italienische Luftwaffe warengerade diese Schiffe und Konvois ideale Angriffspunkte, soweit sie in ihrer Reich-weite lagen. Die britischen Einheiten konnten mit der Operation Crusader auch anfängliche Erfolge und Geländegewinne verzeichnen, obwohl sie hohe Verluste an Menschen und Material erlitten hatten. Allerdings blieb es ein zeitlich begrenzter Teilerfolg. Rommel erwies sich schließlich als besserer Taktiker und mit dem Fall von Tobruk am 21.Juni 1942 stand dem deutschen Vormarsch in Richtung Alexandria und Kairo nichts mehr im Wege. Mit einer Ausnahme: dem kleinen Ort El Almein!
Der Angriff Doch die Geschichte war am 6. Oktober 1941 noch nicht so weit fortgeschritten. Vor 12 Tagen, am 24. September, hatte sich die Thistlegorm in Aden einem neuen Verband von insgesamt 20 Schiffen angeschlossen. Nun lag sie seit dem 6. Oktober mit den anderen Fahrzeugen des Geleitzuges am Eingang des Golfs von Suez, an der Ostseite des Sha'ab Ali, im sogenannten Inneren Kanal vor Anker. Zum Schutz gegen feindliche Attacken begleitete der Kreuzer HMS Carlisle den Verband. Der Innere Kanal galt als ein ruhiger und sicherer Ankerplatz, der intern bei den britischen Militärs als Anchorage F, als Liegeplatz F, geführt wurde und an dem zuvor schon viele andere Schiffe geankert hatten.
Ein Einlaufen der SS Thistlegorm in den Suezkanal, um in Tawfiq die Ladung zu löschen, war zur Zeit nicht möglich. Man hatte über Funk erfahren, daß ein Tanker in Nähe des Mittelmeerausganges des Kanals auf eine deutsche Mine gelaufen war und somit den Eingang blockierte. Dieses war militärischer Alltag, denn mit der Einnahme von Kreta und dem Vordringen des deutschen Afrikakorps lagen der Suezkanal und die nördlichen Teile des roten Meeres durchaus in der Reichweite deutscher und italienischer Bomber. Wiederholte Luftangriffe in dieser Region gegen ägyptische Hafenanlagen und Schiffe im Kanal waren somit nichts Ungewöhnliches. Immer wieder wurden Minen über dem Suezkanal abgeworfen, Nachschubschiffe der Engländer versenkt oder beschädigt. Man versuchte, einen geregelten Schiffsverkehr auf dieser wichtigen Wasserstraße zu unterbinden.
Bereits zehn lange Tage waren seit der Ankunft am Liegeplatz F verstrichen, und die Aufmerk-samkeit der Besatzungen an Bord hatte etwas nachge-lassen, wie später aus einem Brief des dritten Ingenieurs der Thistlegorm, Mr H.A. Bansall, an die Bauwerft klar hervorging. Denn das Ende dieser ge-fährlichen Fahrt war annähernd unbeschadet erreicht worden; nur noch wenige Meilen lagen zwischen den Schiffen und dem sicheren Hafen. Die Besatzung vergnügte sich mit Kartenspielen, oder ging im fast spiegelglatten Wasser schwimmen. Der deutschen Fernaufklärung war es natürlich nicht entgangen, daß sich ein größerer britischer Konvoi auf der Fahrt durch das rote Meer in Richtung Suez befand, der vermutlich wichtiges Kriegsmaterial transportierte. Gleichzeitig kursierte auch die Meldung, der Cunard-Dampfer Queen Mary sei mit australischen Truppen an Bord auf gleichem Kurs. Deshalb forderte man zwei bewaffnete deutsche Bomber vom Typ He-111 in das besagte Gebiet, die in Kreta aufgestiegen waren. Sie gehörten zum Kampfgeschwader KG26, dem sog. Löwengeschwader, das 1937 unter seinem ersten Kommodore, Oberst Dr. Freiherr von Richthofen, aufgestellt worden war und dessen II. Gruppe zu diesem Zeitpunkt in Kreta stationiert war. Die Maschinen dienten der Unterstützung des deutschen Afrikakorps und flogen Angriffe gegen militärische Ziele in Ägypten und gegen Einrichtungen und Schiffsziele am Suezkanal. Sollte der Truppentransporter entdeckt werden, so galt der Auftrag, ihn zu versenken. Zu diesem Zweck führten beide Flugzeuge zwei Spezialbomben von je 2.000 Kilogramm zur Bekämpfung von Seezielen mit sich. Es war spät geworden auf diesem Patrouillenflug. Hell schien der Mond und tauchte das Wasser des Roten Meeres in ein silbriges Licht. Die Queen Mary war auf Grund einer falschen Zeitplanung der Deutschen nicht entdeckt worden; sie hatte diesen Bereich zwei Stunden zuvor unbehelligt passiert. Die Bomberwaren jedoch an der Grenze ihrer Reichweite angekommen und mußten umkehren. Eine Maschine flog längs der Küste des Festlands, die andere Heinkel befand sich an der Seite der Westküste des Sinais auf Heimat-kurs. Statt des Truppentransporters entdeckte die Besatzung der Heinkel He-111, die sich auf der Sinaiseite befand, mehrere britische Schiffe in der Straße von Gubal, die offen-sichtlich zum gemeldeten Konvoi gehörten und dort vor Anker lagen. Sofort griff man sich ein Ziel heraus, ein Schiff von respektabler Größe, die SS Thistlegorm. Was sich in den nachfolgenden Minuten abspielte ist nach Aussagen Überlebender rekonstruiert worden. Der Angriff kam völlig überraschend. Die meisten Besatzungsmitglieder schliefen schon, viele von ihnen an Deck in ihren Hängematten, denn dieser Oktobertag war heiß gewesen, und unter Deck war es wegen der von der Tageshitze erwärmten Stahlplatten des Schiffs kaum auszuhalten. Plötzlich, morgens gegen 1.30 Uhr, war das sonore Brummen von Flugzeugmotoren zu hören, das näher kam. An einen feindlichen Flieger glaubte zu diesem Zeitpunkt niemand, auch nicht an Bord des begleitenden Kreuzers HMS Carlisle, der in der Nähe der SS Thistlegorm ankerte. Die He-111 flog so tief, daß sie die Lademasten berührt hätte, wäre das Fahrwerk ausgefahren gewesen, wie Zeugen später aussagten. Die Schiffsflak der SS Thistlegorm, die veraltet war und den Ansprüchen der damaligen Technik längst nicht mehr entsprach, hatte somit keine Chance einzugreifen, bzw. man hatte auch keine Feuerbereitschaft, sondern nur Alarmbereitschaft angeordnet, zumal die Schiffsführung auf den Schutz durch Kreuzer baute. Selbst die Kanonen der etwa 600 Meter entfernten HMS Carlisle konnten zunächst nicht eingesetzt werden, denn sie waren nicht in einen so niedrigen Schußwinkel zum angreifenden Flugzeug zu bringen; man hätte in diesem Fall seine eigenen Aufbauten oder andere Schiffe des Konvois getroffen.
Chaos und Untergang Unmittelbar vor dem Ziel wurden zwei Bomben ausgeklinkt und rauschten direkt auf die Bordwand zu. Die Explosionen rissen ein riesiges Loch in die Schiffswand, die SS Thistlegorm erbebte unter einer gewaltigen Detonation. An Bord herrschten Chaos, Tod und Vernichtung. Die nachfolgende Feuerwand und die Explosionen waren weithin zu sehen und zu hören, vom ägyptischen Festland bis hin zu den Bergen des nahen Sinais. Ob beide Bomben zu 100% das Schiff trafen, ist nicht eindeutig belegt. Fest steht aber, daß der oder die Treffer mittschiffs lagen, direkt hinter der Brücke, im Sektor des vierten Laderaums, dort, wo auch die beiden Lokomotiven festgezurrt waren. Die Treffer hatten vermutlich zwei gravierende Folgen. Zum einen explodierten die unter Dampf stehenden Kessel der Maschine, die in diesem Schiffsabschnitt lagen. Zudem ging etwa zehn Minuten nach dem Angriff ein großer Teil der hier verstauten Munition in die Luft. Granaten, Minen und anderer Sprengstoff großen Kalibers detonierten, ein unbeschreibliches Chaos breitete sich fast bis zum Heck aus. Dennis Gray, Kanonier auf der HMS Carlisle erinnerte sich noch sehr gut an die Situation, die er vom Kreuzer beobachten konnte. Besonders die 3030-Gewehrmunition, allem voran die Leuchtpatronen, schossen wie kleine Raketen aus dem Schiffsbauch in den Himmel. Das Inferno war unbeschreiblich. Plötzlich, so Gray später, sah er, wie eine der beiden Lokomotiven rotglühend in einem unglaublichen Funkenregen durch die Luft auf den Kreuzer zuflog, um kurz darauf mit einem lauten Knall ins Meer zu stürzen. Wer sich in diesem explo-siven Bereich des Schiffs aufgehalten hatte, wurde auf der Stelle getötet. Seeleute vom Vorschiff hingegen konnten in aller Eile die zwei einzigen noch verbliebenen Rettungsboote abfieren und auch die Kameraden aufnehmen, die vom Heck aus ins Wasser gesprungen waren. Denn ihnen war der Fluchtweg nach vor versperrt. Die anderen Boote hingegen waren von den Druckwellen der Explosionen bereits weggerissen worden.
Angus McLeavy Daß Menschen in solchen Extremsituationen über sich hinauswachsen können, beweist die Tat eines einzelnen Seemanns, die in der Beschreibung der SS Thistlegorm unbedingt erwähnt werden sollte. Angus McLeavy war ein ruhiger, eher verschlossener Seemann von den Hebriden, hoch oben im Norden Schottlands. Der Angriff der He-111 hatte den damals 30-jährigen im Schlaf überrascht und die Bombenexplosion ihn aus seiner Koje geworfen. Nur mit dem Notwendigsten bekleidet versuchte er dem Chaos aus Rauch und Flammen zu entkommen und die Reling und somit das rettende Wasser zu erreichen.
Plötzlich bemerkte er etwas weiter von sich entfernt einen schwer verwundeten Kanonier der Marine. Ohne zu zögern stürzte er durch das Feuer auf ihn zu, nahm ihn auf die Schultern und trug den Verletzten durch Scherben und die Feuerwand zum Wasser.Glücklicherweise wurden beide durch die umherfliegenden Geschosse und Metalleile nicht verletzt. Allerdings verbrannte sich McLeavy dabei seine Fußsohlen, als er den Kameraden barfuß über das glühende Deck schleppte und zog sich am Körper weitere, schwere Verbrennungen zu. Andere Matrosen, die McLeavy mit dem Navy-Gunner auf seinen Schultern an der Reling sahen, kamen mit einem Rettungsboot längsseits und übernahmen beide Verletzten. Für seinen Einsatz wurde Angus McLeavy am 24.11.1942 von König Georg im Buckingham Palace mit der George Medal und später von Lloyds mit der Lloyds War Medal ausgezeichnet. Er überlebte den Krieg und starb mit 80 Jahren im Dezember 1991 in seiner Heimatstadt Stornoway auf den Hebriden.
Mr Bansall erwähnte in seinem Brief weiter, daß sich 20 Minuten nach dem Luftangriff und zehn Minuten nach der ersten großen Explosion eine weitere schwere Detonation ereignete, die vermutlich das Heck vom restlichen Schiffskörper abriß. Der Ingenieur vermutete, daß die Hitze im Innern des Achterdecks der SS Thistlegorm so hoch war, daß die schweren Waffen wie Grundminen und Torpedos auch ohne Zünder explodierten. Massive Wrackteile flogen bis auf die Decks der nahe liegenden Schiffe. Zeugen erinnerten sich auch, daß ein schweres Metallstück von der SS Thistlegorm ein fast 50 mal 50 Zentimeter großes Loch in die Schiffswand der HMS Carlisle riß, die später die Überlebenden aufnahm. Mr Dennis Gray sah dann den Untergang des Frachters. Das Schiff brach wie ein zusammenklappendes Taschenmesser im Bereich des Achterschiffs V-förmig zusammen und versank binnen kürzester Zeit. Der Triumph der deutschen Maschine war jedoch nur von kurzer Dauer. Während des Angriffs erhielt das Flugzeug von dem einsetzenden britischen Sperrfeuer der anderen Schiffe so massive Treffer, so daß es notlanden musste. Auch die zweite Maschine, die über dem Festland patrouillierte, wurde abgeschossen. Die Besatzungen gerieten nach etwa drei Tagen in britische Kriegsgefangenschaft, die sie bis zum Kriegsende in Australien verbrachten. Mit dem Untergang versank das Schiff auch in der Erinnerung seiner Zeitgenossen, obwohl noch Jahre danach britische Schiffe beim passieren der Untergangsstelle ihre Flagge als letzten Gruß an die gefallenen Soldaten setzten.
Der junge Fritz
08.09.11, 20:02
Euer Zug, Jota
na macht nochmal,
aber benennt das Foto anders, das war mir zu einfach
Alter Thread. Neue Frage. Aber ganz einfach.
http://s14.directupload.net/images/user/131011/bntzggua.jpg
Welches Ereignis aus der Geschichte der Seefahrt wird hier dargestellt?:
http://abload.de/img/see014duiw.jpg
Also irgendwie sieht das nach Kolumbus und der Entdeckung von San Salvador aus...andererseits will die Masse an Musketen nicht so ganz passen...
Nicht Kolumbus. Viele Jahre später :-)
Hm. Handelt es sich denn um eine Entdeckung?
Irgendwie schon. Nicht so spektakulär wie die des Kolumbus, aber immerhin. Und das dargestellte Ereignis war Teil einer größeren Seefahrts-Tat.
Gfm. Wrangel
14.10.13, 18:34
Irgendwas in der Südsee? Dafür sprechen die Tatoos und das Baströckchen. Aber kannte man dort Pfeil und Bogen?
Nordhalbkugel. Keine Insel.
Hm. Eventuell die Entdeckung Kaliforniens?
Edit: Vielleicht auch Drakes Überwinterung an der vermutlich kalifornischen Küste? Das würde die Indianer erklären...
Jepp, korrekt Die Entdeckung von Kalifornien alias Nova Albion auf der zweiten Weltumsegelung, 1579. Ort eines kulturelllen, aber friedlich verlaufenden Missverständnisses: Die Szene zeigt die Begrüßung Drakes durch die dortigen Indianer. Die Engländer glaubten, ihnen würde die Krone angetragen, sonst hätten sie das Land nicht in Besitz nehmen wollen. Die Indianer glaubten dagegen, die Geister Verstorbener seien zurückgekehrt (deswg. auch die weinende Frau rechts, die sich ihr Gesicht zerkratzt).
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltumsegelung_des_Francis_Drake#Nova_Albion
Ein höchst amüsantes Missverständnis, müssen Wir sagen^^. Äh...wären Wir nun dran mit einer Rätselaufgabe?
Wir würden uns freuen ^^.
Eieiei...Wir sind mit Schiffen so gar nicht vertraut...Wir suchen mal etwas angemessenes...
So, dann möchten Wir doch mal die Lösung hören (dürfte nich sooo schwer sein, denken Wir)!
http://i.imagebanana.com/img/fc3zs7su/CV.jpg
Wilhelm Klink
14.10.13, 21:45
USS George H.W. Bush
Leider nein, aber die Nation stimmt schon mal^^.
Tatsächlich seit ihr extrem nah dran, um ehrlich zu sein.
Edit: Verdammt! Eure überzeugte Aussage hat Uns stutzig gemacht! Wir hatten eigentlich nach einem computerbearbeiteten Bild der CVN-78 gesucht, dass diese auf See zeigt! Tatsächlich handelt es sich aber DOCH um die CVN-77 USS George H.W. Bush! Damit seit ihr nun dran, werter Wilhelm Klink!
Wilhelm Klink
14.10.13, 23:26
Von der Größe her war ein US-Träger nachliegend. Äußerlich sehr modern geschnitten, daher einfach mal die aktuell in Dienst stehenden US-Träger vom neuesten beginnend durchgegangen und - siehe da - gleich der erste wars. Erst nachher ist mir aufgefallen, dass die Hulll-number "77" ja außen dran stand.....
Nun gut, hier kommt meine Rätselaufgabe.
http://abload.de/img/bild15qub2.jpg
Ha! Das kennen Wir sogar! Der Großvater des verstorbenen Lebensgefährten Unserer Mutter (weia, was eine Wortkette oO) war bei der Rettungsaktion dabei! Das ist die Niobe, Segelschulschiff der Marine der Weimarer Republik.
Wilhelm Klink
15.10.13, 01:02
Die USS Constitution ist es nicht. Meister Hjalfnar ist nahe dran.
Verflucht...ist es die vorhergehende Version, SMS Niobe von 1849? Die Stückpforten hätten es bei Uns eigentlich früher bereits klingen lassen müssen.
Wilhelm Klink
15.10.13, 10:41
Das ist richtig. Es handelt sich in der Tat um die SMS Niobe. Je nach Quelle entweder 1849 oder 1853 vom Stapel gelaufen. Ursprünglich ein britisches Schiff, dann 1861 der preußischen Marine verkauft. Dort diente sie bis zur Außerdienststellung 1890 als Segelschulschiff. Ihre Gallionsfigur befindet sich heute übrigens in der Marineschule Mürwik, der Offiziersschule der Deutschen Marine.
http://www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de/ontour/jhv/jvh2009/a154g.jpg
Auf Grund Unserer mangelhaften Kenntnisse der Schifffahrt(und momentanen Ideenlosigkeit^^) bitten Wir zur Freirunde nach dem Motto: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!"
Was stellt das hier dar?:
http://pics44.de/img/i/q/w/6kuxcl8b.jpg
Alith Anar
16.10.13, 01:31
Tom Sawyers Mississippi Floss?
Aguirres Floß im Amazonas?
PS: Klaus Kinsky#1
http://www.moviepilot.de/files/images/0442/4165/aguirre-1_article.jpg
Wir mussten zuerst an die Kon-Tiki denken, aber das passt eher weniger, es schent sich ja um eine Zeichnung aus der Zeit noch vor 1900 zu handeln.
Dass es sich um ein Floß handelt, haben alle zumindest schon einmal erkannt. Ein kleiner aber vielleicht entscheidender Hinweis: Es spielte auch in der Kunstgeschichte eine größere Rolle ;)
Hm. Eine Frage: Hat das Floß so tatsächlich existiert, und hängt es mit einer Schiffskatastrophe des 19. Jahrhunderts zusammen?
Das Floß der Medusa? (gibt da ein Bild, was auch die Pogues für ein Plattencover benutzt haben.)
Na ja, vermutlich wollte Hjalfnar auf dasselbe hinaus ...
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Das hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/15/JEAN_LOUIS_TH%C3%89ODORE_G%C3%89RICAULT_-_La_Balsa_de_la_Medusa_%28Museo_del_Louvre%2C_1818-19%29.jpg/1024px-JEAN_LOUIS_TH%C3%89ODORE_G%C3%89RICAULT_-_La_Balsa_de_la_Medusa_%28Museo_del_Louvre%2C_1818-19%29.jpg
Der Stich zeigt das historische Floss der Schiffbrüchigen vom Untergang der Fregatte Méduse (http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A9duse_%281810%29) 1816.
Die Umstände dieser Schiffskatastrophe wurden zu einem Riesenskandal - was nicht zuletzt dem Erfolg des Gemäldes (http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Flo%C3%9F_der_Medusa_%28Gem%C3%A4lde%29) zuzuschreiben ist - und galten als Paradebeispiel für die Unfähigkeit und Ämterpatronage der Bourbonen-Regierung nach der endgültigen Niederlage Napoleons.
"Die Besatzung der Argus berichtete davon, dass sie bei Sichtung des Floßes zunächst davon ausgegangen war, bei den am Mastbaum und Seilen befestigten Fetzen handele es sich um Reste eines Segels oder Wäsche, tatsächlich war es in Stücke geschnittenes Menschenfleisch, das zum Dörren aufgehängt worden war."
Wir hätten es einfach aussprechen sollen^^. Nun gut, da war der gute Private_S wohl am schnellsten.
Ne ne, Wir hatten Euch ja schon "im Verdacht" der richtigen Lösung ... übernehmt Ihr das Steuer.
Habt vielen Dank! Nun gut...um welches Schiff handelt es sich denn hier?
http://i.imagebanana.com/img/6n2ufmbo/schiff.jpg
Longstreet
17.10.13, 10:22
Es ist Admiral Togos Flaggschiff aus der Schlacht bei Tsushima - die Mikasa
Nanü, hab ich noch nicht das laute "Korrekt!" reingeschrieben?! Stimmt natürlich!
Longstreet
19.10.13, 13:04
4686
Was sehen Wir hier ?
Gfm. Wrangel
19.10.13, 13:09
Ein Nachbau von Noah's Arche?
... oder des Prunkschiffes von Cleopatra?
Eine der Prunkgaleeren des Caligula aus dem Nemisee
Longstreet
21.10.13, 14:40
Genau. Der werte Greenhorn ist am Zug.
Duke of York
18.04.14, 19:41
Wollt Ihr dann langsam mal, werter Greenhorn? ;)
Der junge Fritz
18.04.14, 19:57
Wir harren auch schon!
Na, dann mache ich mal:
http://s7.directupload.net/images/user/140506/6hd2rpsq.jpg
Warum bin ich bis vor nicht allzu langer Zeit soooo wichtig gewesen.
(Nachtrag - genau genommen ist es heute sogar noch vieeel wichtiger - eigentlich völlig unverzichtbar. Weil keiner mehr die Roots beherrscht.)
Frisiercreme
06.05.14, 15:25
Zur genauen Bestimmung des Längengrades (oder Breitengrad jedenfalls eins von beiden). Während man einen durch Beobachtung der Sterne herausbekommt, braucht man für den anderen eine präzise Uhr.
Glückwunsch! Sehr prompt. (Längengrad)
Nachtrag: Für die GPS-Navigation heutzutage reicht die Genauigkeit eines Chronometers nichts mehr aus, und selbst elektronisch gesteuerte Messwerke wären nicht zuverlässig genug. Daher "übernimmt" die Rechenelektronik im GPS-Empfänger das per Atomuhr korrigierte Zeitsignal der Satelliten - und die wiederrum werden von der Bodenkontrollstation aus korrigiert und synchronisiert.
Frisiercreme
06.05.14, 16:06
Da wir nur Handyzugriff haben etwas Improvisation: Welcher nautische Ausrüstungsgegenstand verdankt seinen späten Erfolg Sylvester Stallone?
Den Kompass von seinem Messer werdet Ihr bestimmt nicht meinen. Und Knicklichter wohl auch nicht. Hmmm, bleibt wohl nur eine Signalpistole.
Frisiercreme
06.05.14, 16:26
Nein. Bei der Recherche glaubt man sich hart an der Grenze zum Oxyomoron.
Hmm. Ich denke, ich bin auf dem falschen Pfad. Ich suche in der Richtung eines typischen nautischen Gegenstands, der durch einen von Slys Filmen zu Popkultur wurde. Aber das müsste dann ja entweder die Rambo- oder die Rocky-Reihe sein. Andere Filme hatten schlicht nicht die "Reichweite".
Bloß Schweinehälften, Kompositbögen oder Rambomesser sind keine nautischen Gegenstände. Und vor allem sind sie keine Oxymora.
Ihr sucht stattdessen wahrscheinlich nach einem Produkt, dass Sly vermarktet und das irgendwie mit einem Angelausflug oder einer Paddelpartie in Verbindung steht. Da muss ich passen...
Frisiercreme
06.05.14, 19:14
So falsch sind Eure Überlegungen nicht. Er trug die Objekte privat und in Filmen mit sich herum- gegenständlich, nicht etwa als Tätowierung. Womit Anker und Takelage und größeres Schiffszubehör ausscheiden.
Die Bemerkung mit Oxymoron ist wenig sachdienlich und kann einstweilen ignoriert werden.
Wir würden das Thema frühe bzw. behelfsweise Navigation eher mit Rambo als mit Rocky in Verbindung bringen. Rambo hatte gewöhnlich nicht viel an und bei sich (http://dfphotography.files.wordpress.com/2011/01/rambo-ii-1.jpg). Bleiben die Stirnbinde und der Talisman mit Kette. Irgendwie erinnerten Wir uns, dass man mit bestimmten Hilfsmitteln die Sonne oder helle Sterne auch bei schwierigen Wetterbedingungen sehen konnte. Also entweder hilft die Binde als Augenbinde, gezielt Gestirne, die für die Navigation benötigt werden, herauszufiltern, oder sein Talisman - wohl ein Buddha-Amulett (http://rambo.wikia.com/wiki/Buddha_amulet)(Wir haben die Filme nie gesehen) - fungiert als Sonnenstein (http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/navigation-sonnensteine-koennten-wikingern-den-seeweg-gewiesen-haben-a-795396.html)wie ihn einst die Wikinger benutzten, um die Sonne auch bei bewölktem Himmel zu sehen.
Frisiercreme
06.05.14, 20:13
Man darf sein künstlerisches Schaffen nicht auf zwei Filmreihen reduzieren. Er hatte das fragliche Objekt in mehrereren Filmen dabei. Und auch dem Privatmann Stallone ist es nützlich.
Wir sprechen aber immer noch von nautischen Gegenständen, die letztens bekannt gemacht wurden, oder? Wikingersteine sind da 1000 Jahre zu alt.
Frisiercreme
06.05.14, 20:23
Wir glauben für keine Sekunde, dass der werte Private auch nur ein Wort ernst meinte. Zur Nautik: Ein Bergschuh ist auch bei einer Wattwanderung getragen noch ein Bergschuh.
Ein Gedankenblitz, aber eigentlich habt Ihr das schon verneint. Hat das Objekt etwas mit dem Gegenstand der vorhergehenden Frage zu tun?
AG_Wittmann
06.05.14, 20:58
Geht es um seine Uhrensammlung?
Frisiercreme
06.05.14, 21:07
Das sind zwei Ja.
Ich lasse Euch den Vortritt, werter Wittmann.
Frisiercreme
06.05.14, 21:37
Mooooment. Machart und eine kleine historische Einordnung des Hintergrundes der Uhr hätten wir noch gerne.
Jaja, das ist schon klar. Und Mr. Wittmann kennt die Antwort sicher auch. Ich sag mal Florenz.
AG_Wittmann
06.05.14, 22:05
Panerai Radiomir, Rest darf Aktivist auflösen, will jetzt Arte guggen.
Ja, italienische Uhrenmanufaktur, die 1938 einen Regierungsauftrag für eine Taucheruhr erhielt. Von der Radiomir wurden nur ein paar hundert Exemplare gebaut (so viele Kampftaucher wird die Regia Marina nicht gehabt haben), aber in den 90er Jahren wurde die Serie wieder neu aufgelegt. Sly hat in Hollywood damals die Werbetrommel gerührt.
Frisiercreme
07.05.14, 13:10
Das ist so richtig. Das angesprochene Oxymoron liegt vordergründig in dem Begriff italienische Kampftaucher, den man Angesichts vieler Leistungen Italiens im Krieg als Widerspruch in sich auffassen könnte.
Tatsächlich waren diese Männer aber höchst lästige Gegner, die der Royal Navy oftmals zusetzen konnten. Darüber hinaus waren sie Pioniere der Taucherei und Verwender revolutionär neuer Ausrüstung.
Jedenfalls haben sie genug Eindruck hinterlassen, so dass heute fast jede Nation über ähnliche Kräfte verfügt.
Werter Wittmann, wenn ich darf - welcher Staat ist heutzutage die Seefahrernation Nummer 1? (ich meine zivil, und ich spreche nicht von Flaggenstaat, sondern von Arbeitskraft)
Ich würde spontan China meinen?
Duke of York
09.05.14, 10:31
Hätten Wir auch getippt. Auf jeden Fall etwas asiatisches.
Vielleicht auch Indonesien?
G.L.vonBlücher
09.05.14, 10:39
Philippinen wohlmöglich?
Indonesien stellt um die 3% der weltweiten Seeleute, China um die 8%. Das Land, das ich suche, stellt über 20%.
- - - - - - - - - - AUTOMATISCHE ZUSAMMENFÜHRUNG - - - - - - - - - -
Schneller Nachtrag: Ja, Blücher hat recht.
Nächster bitte.
G.L.vonBlücher
09.05.14, 10:50
Wir geben das Fragerecht frei. ;)
Zweimal hintereinander ist bestimmt Angeberei...
Aber nu, wie die meisten Regenten bestimmt wissen, kommen Ebbe und Flut vom Mond. Beziehungsweise dessen Gravitationskraft. Aber warum zum Teufel haben wir dann zweimal am Tag Ebbe und Flut? Wo doch der Mond einen ganzen Tag braucht, um die Erde zu umkreisen...
Sehr fadenscheinig, das ganze...
Der junge Fritz
19.05.14, 18:05
weil der mond nunmal um die Erde kreist und er auch auf vor und Rückseite wirkt, somit 2 x in 2x quere Achse
Das bitte ich doch für die geneigten Mitleser genauer zu erläutern. Wie bewirkt der Mond auf der mondabgewandten Seite der Erde einen Wasserberg?
@Junger Fritz:
Wie gesagt, ich kann Euch den Punkt nicht geben, wenn Ihr genauer erläutert, wie der zweite Wasserberg zustande kommt. Das der Mond die Gezeiten verursacht (und zwar alle) habe ich ja bereits in der Frage geschrieben. Das alleine ist also nicht die gesuchte Antwort. Das der Mond die Erde umkreist stimmt - und das ist ein Schritt auf dem Weg zur Antwort - aber es ist auch trivial. Was Ihr mit Querachse meint, weiß ich nicht. Solltet Ihr die Querachse zur Linie Erdmittelpunkt-Mondmittelpunkt, gezogen durch den Erdmittelpunkt meinen, liegt ihr falsch.
Die Frage ist also noch immer offen und harrt Ihrer Antwort.
Warum gibt es zweimal Ebbe und Flut, wo der Mond doch nur über einem Horizont pro Tag steht?
Der junge Fritz
23.05.14, 13:52
Die Anziehungskraft des Mondes ist auf der mondnahen Seite etwas größer als die Zentrifugalkraft. Hier staut sich das Meerwasser, die Flut ist immer zum Mond gerichtet. Ein zweiter Flutberg entsteht auf der anderen Erdhälfte, wo die Zentrifugalkraft dominiert.
Ja, das stimmt.
Für alle, die Fritz' Erklärung noch nicht vollständig verstehen: Erde und Mond bilden ein gemeinsames rotierendes System, dessen Masseschwerpunkt auf der Achse Erde-Mond liegt (allerdings immer noch innerhalb der Erde). Auf der mondabgewandten Seite der Erde ist die Entfernung zwischen Oberfläche und gemeinsamen Masseschwerpunkt am größten. Daher wirkt die Anziehungskraft niedriger und die Zentrifugalkraft stärker. Und wie ein Auto in der Kurve drängt das Wasser nach außen. (Dieser zweite Flutberg ist auch immer etwas niedriger als der erste.)
Eure Frage, Herr Fritz!
eigentlich gibst die Gezeiten deswegen:D
Wie Ebbe und Flut entstanden
Auch die germanische Götter waren dem Bier nicht abgeneigt: Loki, der Herr der Unterwelt, forderte einst sogar Donnergott Thor, der für seinen gewaltigen Durst bekannt war, zum Wetttrinken auf. Doch Thors Bierhorn wollte und wollte nicht leer werden: Loki hatte ihn reingelegt. Dieser hatte Thors Horn durch einen Schlauch mit dem Meer verbunden, das er vorher listigerweise mit Biergeschmack versah. Und obwohl es Thor nicht gelang, das Meer völlig auszusaufen, verursachte er mit seinen tiefen Schlucken Ebbe und Flut!
:gluck:
Der junge Fritz
31.05.14, 10:24
Warum stirbt ein Seemann, wenn man sich eine Zigarette an einer Kerze anzündet?
Stupor Mundi
31.05.14, 11:27
Weil die Seeleute früher Streichhölzer produziert haben, wenn sie gerade nicht zur See fuhren. Der "Boykott" von Streichhölzern raubte ihnen den Lebensunterhalt.
Der junge Fritz
31.05.14, 12:21
Euer zug°
Stupor Mundi
31.05.14, 14:49
Der Kampf gegen das Meer ist so alt wie die Seefahrt selbst. Wir suchen hier aber einen Menschen, der nicht nur im Sprichwort, sondern im militärischen Sinne Krieg gegen das Meer geführt hat.
AG_Wittmann
31.05.14, 15:39
Ein Holländer?
Stupor Mundi
31.05.14, 15:42
Ein Holländer?
Nein, kein Holländer.
Da fielen Uns nur zwei Personen ein, denen man Ähnliches nachsagt.
Meint Ihr womöglich den Römer?
Stupor Mundi
31.05.14, 16:07
Wir meinen einen Römer. Ihr könnt Uns sicher seinen Namen liefern?
Wer ist denn die zweite Person?
Dann werdet Ihr Caligula meinen, der Neptun/Poseidon den Krieg erklärt hat?
Beim zweiten, Xerxes, wars natürlich kein Krieg. Aber das Meer auspeitschen zu lassen, wäre für Uns Grund genug gewesen,
den guten Herrn als Option anzuführen, wäre kein Römer gemeint gewesen.
Stupor Mundi
31.05.14, 16:29
Es ist tatsächlich Caligula. Er ließ seine Legionen ins Meer waten und mit dem Schwert auf dieses einschlagen. Das war einer der unblutigsten Kriege der Geschichte: Lediglich ein Legionär wurde verletzt, als ein Krebs ihm in den Zeh zwickte.
Euer Zug!
Da Uns keine passende Frage einfällt, geben Wir das Fragerecht frei.
Bezüglich Caligula empfehlen Wir folgenden FIlm:
http://www.youtube.com/watch?v=tu1-EDimyQE
Eigentlich eine Sendung für Kinder, dafür, Unserer Meinung nach, aber recht nett gemacht.
Bevor man Caligula für verrückter erklärt, als er war: Es kamen auch andere schon auf die Idee:
http://de.wikipedia.org/wiki/Xerxes_I.
Als Gott hat man nun mal Erklärungsbedarf, wenn die Elemente nicht wollen, wie man will. Man muss es wohl eher als symbolischen Akt sehen, denke ich :)
Man könnte beinahe das Gefühl bekommen, Ihr wolltet hier jemanden auf den Arm nehmen, werter Cfant.
Wie wäre es, wenn Ihr einfach eine Frage stellen würdet? Laut Regelwerk dürfen/müssen Wir ja auffordern. ;)
Wer richtig antwortet, stellt die nächste Frage (oder bestimmt einen Fragesteller).
derblaueClaus
01.06.14, 20:28
Dann übernehmen wir mal. Wir suchen ein Schiff dessen Jungfernfahrt äußerst kurz geriet.
Also eine, die nicht mal bis zum nächsten Eisberg anhielt? :rolleyes:
Man könnte beinahe das Gefühl bekommen, Ihr wolltet hier jemanden auf den Arm nehmen, werter Cfant.
Wie wäre es, wenn Ihr einfach eine Frage stellen würdet? Laut Regelwerk dürfen/müssen Wir ja auffordern. ;)
Zu spät gesehen. Außerdem hab ich von Seefahrt keine Ahnung, werte Pancina :)
Dann übernehmen wir mal. Wir suchen ein Schiff dessen Jungfernfahrt äußerst kurz geriet.
Die Vasa?
derblaueClaus
01.06.14, 23:03
Zu spät gesehen. Außerdem hab ich von Seefahrt keine Ahnung, werte Pancina :)
Die Vasa?
Mit der Antwort beweist ihr das Gegenteil. Euer Zug.
Mit der Antwort beweist ihr das Gegenteil. Euer Zug.
Nunja - Relativ bekannt sind die schwedische Vasa und eben die Titanic - also 50/50 - und wer nimmt hier schon die Titanic, wo doch die Vasa ein Kriegsschiff gewesen ist :D
!!! Gratulation werter Cfant !!!
Ruprecht I.
02.06.14, 00:33
Die Titanic hat ja wenigstens ein paar Tage geschafft.
Die Vasa... das muß man erst mal unterbieten...
Oje, was frag ich nur...
hm: Aus welcher Seeschlacht stammt dieses Bild?
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/1ock76y9fax.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)
Kurfürst Moritz
02.06.14, 11:03
Schlacht von Tsushima.
Russland gegen Japan
Nur einer der Teilnehmer ist richtig, werter Kurfürst ;) Außerdem fand die gesuchte Schlacht ein paar Jahre früher statt.
Kurfürst Moritz
02.06.14, 11:24
Noch vor 1904/05?
Na dann war es Japan gegen China in der Seeschlacht am Yalu 1894/95.
Richtig gelöst, diese Schlacht war's :)
Kurfürst Moritz
02.06.14, 15:13
Okay, dann meine Frage:
Gesucht ist eine Schlacht, deren Operationsname eher an ein drittes Land erinnert.
Bei dieser Schlacht ging es um die Ermöglichung der Durchführung einer Landungsoperation.
Wie hieß die Schlacht und wer sind die beiden Haupt-Kontrahenten.
Frisiercreme
02.06.14, 15:33
Unternehmen Sizilien,
Deutsche Truppen landen auf Spitzbergen und zerstören dort eine Wetterstation und allerlei anderes Zeug. Wir hätten also Deutsche einerseits und Briten/Norweger andererseits.
Kurfürst Moritz
02.06.14, 15:34
Nein, trifft es leider nicht.
Eine der beteiligten Fraktionen ist allerdings schon mal richtig.
Es handelt sich um eine Seeschlacht zur Vorbereitung einer Landung.
Kurfürst Moritz
02.06.14, 22:58
Tipp gefällig?
Erste Hälfte des 20. Jahrunderts (nachchristlich).
Stupor Mundi
02.06.14, 23:06
Es könnte Operation Seelöwe sein, da Löwen in Belgien liegt. ;)
Da es wahrscheinlich was anderes ist: Ist denn die Landung nach der Schlacht auch erfolgt, oder musste sie wegen des Schlachtergebnisses abgeblasen werden?
Kurfürst Moritz
02.06.14, 23:13
Die Landung ist tatsächlich erfolgt.
Stupor Mundi
02.06.14, 23:42
Waren die Briten beteiligt?
Kurfürst Moritz
02.06.14, 23:43
Ja, aber nur unter der Oberfläche.
Also nicht als Hauptmacht.
Kurfürst Moritz
03.06.14, 09:45
Weitere Tipps gefällig?
Erste Hälfte der ersten Hälfte des 20. Jhdts.
In Europa.
Beim Ersten Weltkrieg will Uns nur Gallipoli einfallen. Aber die dazugehörigen Seeoperationen hatten wohl keinen eigenen Namen.
Kurfürst Moritz
03.06.14, 11:13
Erster Weltkrieg ist richtig, allerdings waren bei der gesuchten Aktion die Mittelmächte auf der Angreiferseite zu finden.
Jörg von Frundsberg
03.06.14, 11:24
Erster Weltkrieg ist richtig, allerdings waren bei der gesuchten Aktion die Mittelmächte auf der Angreiferseite zu finden.
Die Operationen bei Riga und der Insel Ösel ??
Kurfürst Moritz
03.06.14, 11:32
Richtig, dazu hätte ich aber gern noch den Namen des Unternehmens.
Jörg von Frundsberg
04.06.14, 20:59
Richtig, dazu hätte ich aber gern noch den Namen des Unternehmens. Ups glatt übersehen !! Operation Albion wäre der Name ?
Wir suchen eine Schlacht bzw eine Vernichtungsschlacht , deren Verlierer danach was mit Krabben zu tun hatten ^^
Kurfürst Moritz
04.06.14, 21:01
Ja, Albion heißt das Unternehmen. DIe Seeschlacht fand im Moon-Sund statt, 1917.
Meint ihr die Schlacht um Attu und die Operation Sandcrab?
Jörg von Frundsberg
04.06.14, 23:04
Meint ihr die Schlacht um Attu und die Operation Sandcrab?
Nein es wurde noch mit Segelschiffen oder was ähnlichen gekämpft ^^
Dann meint ihr die Schlacht auf dem Champlain-See 1814?
Kurfürst Moritz
05.06.14, 16:19
Versenkung der Bismarck? Die Seeleute endeten dann Teilweise als Fisch- bzw. Krabbenfutter... :(
Jörg von Frundsberg
08.06.14, 02:06
Alles viel früher !! und die falsche Gegend ^^ Alls Tipp : die Fahne der Verlierer hat als Hauptbestandteil die Farbe rot !!
Alles viel früher !! und die falsche Gegend ^^ Alls Tipp : die Fahne der Verlierer hat als Hauptbestandteil die Farbe rot !!
Battle of Dan-no-ura
To this day, the Heike Crabs found in the Straits of Shimonoseki are considered by the Japanese to hold the spirits of the Taira warriors.
http://farm1.static.flickr.com/157/373216489_e18a6473af.jpg
Diese Krabbenspecies hat Panzer, die wirklich Samuraimasken ähneln.
Jörg von Frundsberg
09.06.14, 00:50
Battle of Dan-no-ura
http://farm1.static.flickr.com/157/373216489_e18a6473af.jpg
Diese Krabbenspecies hat Panzer, die wirklich Samuraimasken ähneln.Richtig !! und oute mich als Taira Fanboy !! fand die Geschichte schon immer schön traurig ...............
http://wirtrainierenaikido.com/die-merkwurdige-geschichte-der-samurai-krabben/
Richtig !! und oute mich als Taira Fanboy !! fand die Geschichte schon immer schön traurig ...............
http://wirtrainierenaikido.com/die-merkwurdige-geschichte-der-samurai-krabben/
Ja, ein trauriger Mythos, kannte die Krabbennoch aus meiner Studienzeit aus irgendeiner Vorlesung, ist sicher 10 Jahre her, aber sowas bleibt irgendwie hängen :o
Ich hoffe meine Frage ist nicht zu einfach für die Regenten hier an Bord:
Es war das größte Seegefecht in einem Weltkrieg, der ein glorreiches Zeitalter für immer beendete. Es war ein überragender strategischer und taktischer Sieg, trotzdem wurden die verantwortlichen Admiräle exekutiert. Wo, Wann, Wieso das denn?
Stupor Mundi
09.06.14, 12:04
Die Schlacht an den Arginusen im Peloponnesischen Krieg? Wenn man da von einem Weltkrieg sprechen kann.
Sie fand 406 vor Christus statt. Die Athener siegten, gerieten aber danach in einen Sturm. Deswegen konnten die Schiffbrüchigen nicht gerettet werden. Wegen dieser unterlassenen Hilfeleistung verurteilten die Athener die Strategen zum Tode. Die einzige Gegenstimme war die von Sokrates.
Die Schlacht an den Arginusen im Peloponnesischen Krieg? Wenn man da von einem Weltkrieg sprechen kann.
Sie fand 406 vor Christus statt. Die Athener siegten, gerieten aber danach in einen Sturm. Deswegen konnten die Schiffbrüchigen nicht gerettet werden. Wegen dieser unterlassenen Hilfeleistung verurteilten die Athener die Strategen zum Tode. Die einzige Gegenstimme war die von Sokrates.
Absolut richtig. Ich habe gehofft das der Begriff Weltkrieg etwas mehr Verwirrung stiftet .P
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltkrieg
Stupor Mundi
11.06.14, 08:01
Uns ist leider immer noch keine sinnvolle Frage eingefallen. Da Wir aber weder einfach so hinschmeißen noch Zeit haben, irgendwelche Rückfragen zu beantworten, erteilen Wir das Fragerecht demjenigen Regenten, der folgende kleine Frage beantworten kann: Was bedeutet der Begriff Backbord?
Der junge Fritz
11.06.14, 08:20
dem Rücken zugewand.
Früher stand der Steuermann mit dem Rücken nach links, ( Backbord) und das Steuer war rechts von ihm ( Steuerbord)
Stupor Mundi
11.06.14, 08:25
Genau, und es ist nicht nach der Kombüse benannt.
Euer Zug, werter junger Fritz.
Stupor Mundi
17.07.14, 14:27
Werter Der junge Fritz, Ihr seid am Zug.
Wenn Ihr nichts fragen möchtet, möge dies der nächste Interessierte tun.
Wir lieben diese Rätsel, darum haben wir diesen thread ausgegraben.
Ein deutscher Schriftsteller hat mir ein Denkmal in einer Kurzgeschichte gesetzt zu einer Zeit, in der damit für jemanden wie mich so gar nicht zu rechnen war. Diese Kurzgeschichte ist allerdings nicht sehr bekannt, der Schriftsteller dagegen sehr, wenn auch die Geschichte über mich so gar nicht in das Metier paßt, für das der Schriftsteller bekannt ist.
Ich bin natürlich ein Seefahrer.
Kardinalinfant
01.10.21, 11:55
Wir lieben diese Rätsel, darum haben wir diesen thread ausgegraben.
Ein deutscher Schriftsteller hat mir ein Denkmal in einer Kurzgeschichte gesetzt zu einer Zeit, in der damit für jemanden wie mich so gar nicht zu rechnen war. Diese Kurzgeschichte ist allerdings nicht sehr bekannt, der Schriftsteller dagegen sehr, wenn auch die Geschichte über mich so gar nicht in das Metier paßt, für das der Schriftsteller bekannt ist.
Ich bin natürlich ein Seefahrer.
Ihr seid ein Leichenfledderer, Der Thread ruht in Frieden seit über 7 Jahren! :eek:
Wir bekennen uns zu unserem Fetisch
Wir lieben diese Rätsel, darum haben wir diesen thread ausgegraben.
Ein deutscher Schriftsteller hat mir ein Denkmal in einer Kurzgeschichte gesetzt zu einer Zeit, in der damit für jemanden wie mich so gar nicht zu rechnen war. Diese Kurzgeschichte ist allerdings nicht sehr bekannt, der Schriftsteller dagegen sehr, wenn auch die Geschichte über mich so gar nicht in das Metier paßt, für das der Schriftsteller bekannt ist.
Ich bin natürlich ein Seefahrer.
Wir sind erst jetzt auf diese Rätsel gestoßen.
Wie mancher der Regenten vielleicht gemerkt hat, genau unser Interessengebiet.
Unser Vorschlag: Robert Surcouf, französischer Korsar zur Zeit Napoleons I., verewigt durch Karl May in seiner Geschichte "Der Kaperkapitän".
Potzblitz. Haben zwar natürlich auch mal Karl May gelesen, Surcouf ist Uns allerdings nur durch eine Vorabendserie aus Unserer Kindheit bekannt. :D
Die Kurzgeschichte ist Teil des Sammelbandes "Halbblut".
Als Seefahrt-Interresierte und Karl May-Leser waren wir aber auch überrascht, dass dieser Autor sich einem solchen Thema widmet.
Dann wollen wir diese Rätselreihe mal wiederbeleben. ;)
Ein Zusammentreffen hatte einemn ungewöhnlichen Ausgang.
Wal mit Schiff und Schiff verliert?
Wal mit Schiff und Schiff verliert?
Tiere waren (außer rein biologisch zu den Säugetieren zählenden Menschen) nicht beteiligt.
Kardinalinfant
01.10.21, 14:54
Tiere waren (außer rein biologisch zu den Säugetieren zählenden Menschen) nicht beteiligt.
Die Sydney gegen den Hilfskreuzer Kormoran?
Die beteiligten Schiffe gehörten nicht verfeindeten Mächten an.
also nicht der mexikanische/kubanische/spanische Leuchtturm und der amerikanische Flugzeugträger?
Ein Zusammentreffen zwischen Wassergefährten, allesamt europäisch?
also nicht der mexikanische/kubanische/spanische Leuchtturm und der amerikanische Flugzeugträger?
Einer der besten Dialoge überhaupt. :D
https://www.youtube.com/watch?v=xkx0MxK-Yl4
Aber hier nicht gesucht.
Ein Zusammentreffen zwischen Wassergefährten, allesamt europäisch?
Korrekt.
"Zusammentreffen" trifft es genau (im wahrsten Sinne des Wortes).
Ritter Kunz
01.10.21, 15:46
Nun, dann gehen Wir mal von einer Kollision aus. Wir würden da eine starke Beschädigung oder gar das Sinken eines oder beider Beteiligten nicht als ungewöhnlich einstufen, also muss wohl etwas anderes geschehen sein. :think:
Vielleicht ein Zusammenstoß mit einem aufgegebenen Geisterschiff?
Ruprecht I.
01.10.21, 15:56
Ihr braucht aber nicht zu glauben, daß Wir die Liste nochmal updaten :motz:
ooooooooooooch büddebüddebüddebüde
:engel::engel::engel::engel::engel::engel::engel::engel::engel::engel::engel::engel:
da war doch mal was mit amerikanischen Zerstörern, die reihenweise auf land fuhren oder so ähnlich ... also fast so wie bei dem angeblichen Leuchtturm
Nun, dann gehen Wir mal von einer Kollision aus. Wir würden da eine starke Beschädigung oder gar das Sinken eines oder beider Beteiligten nicht als ungewöhnlich einstufen, also muss wohl etwas anderes geschehen sein. :think:
Vielleicht ein Zusammenstoß mit einem aufgegebenen Geisterschiff?
Eure Schlussfolgerungen sind soweit korrekt, ein Geisterschiff war allerdings nicht beteiligt.
Die Kollision war das Ergebnis von Missverständnissen und mangelnder Kommunikation zwischen den Schiffsführungen.
Die Kollision war ungewöhnlich, weil alle beteiligten Schiffe sanken, aber alle Schiffbrüchigen gerettet werden konnten?
Nein, es sank nur eines der beteiligten Schiffe.
Ungewöhnlich war, welches Schiff und auf welche Weise.
Ein Flaschenpostschiff traf auf ein echtes, und das echte sank. :D
Im Ernst: Beides zivile Schiffe?
Nein.
Eins war ein Kriegsschiff, das andere halb-militärisch.
AG_Wittmann
02.10.21, 10:53
Das venezolanische Kriegsschiff, das versucht hat, einen dt. Eisbrecher zu rammen, aber dann selber absoff, während der Eisbrecher fröhlich pfeifend in den Sonnenuntergang fuhr?
Hat da nicht mal ein Kreuzer das Schwesterschiff der Titanic gerammt und ist abgeluckert?
Der Kreuzer (die HMS Hawke) wurde erst 1914 durch ein U-Boot versenkt.
In Bezug auf die Nationalität der Schiffe hat ihr recht.
Alith Anar
02.10.21, 14:40
Hawke ist durch die Sogwirkung mit der Olympic kollidiert, trotz Gegenmassnahmen. Wurde zwar lädiert, aber ist erst später gesunken wie Cyrano schon mitteilte.
Hätte da evtl noch Queen Mary vs HMS Curacoa im Angebot. Bei UAW-Manövern zackte ersterte und kollidierte mit letzterer. Hat Sie dabei fast durchschnitten, so das der Kreuzer sank. QM aber weiterfahren konnte.
Ihr habt es erraten, werter Alith Anar.
Die Verantwortlichen gingen jeweils davon aus, dass der andere in Zweifelsfall ausweichen müsse.
Demit seid ihr am Zug.
Alith Anar
05.10.21, 18:29
Ich komme erst nächste Woche zum Frage stellen. Falls also jemand einspringen möchte ...
Ritter Kunz
07.10.21, 13:00
Wir springen mal mit einem schnellen Rätsel ein und möchten wissen, warum und bei welchen Gelegenheiten frühere Kriegsschiffe manchmal Baumstämme anstatt von Kanonen durch ihre Stückpforten ausgebracht haben.
Gewichtsersparnis unter Beibehaltung einer - zumindest potentiellen - Drohkulisse?
Kardinalinfant
07.10.21, 13:21
Wir springen mal mit einem schnellen Rätsel ein und möchten wissen, warum und bei welchen Gelegenheiten frühere Kriegsschiffe manchmal Baumstämme anstatt von Kanonen durch ihre Stückpforten ausgebracht haben.
Man hatte kein Geld (oder Material) für richtige Kanonen. Um dennoch eine nicht vorhandene Schlagkraft vorzutäuschen und den Gegner so vom Gefecht abzuschrecken wurde diese Herangehensweise gewählt. Auf die Entfernung sind Baumstämme kaum von Kanonen zu unterscheiden. Wäre mal Unsere Theorie.
Ritter Kunz
07.10.21, 13:27
Keine schlechte Idee. Wir würden tatsächlich nicht ausschließen (da Wir es nicht genau wissen), dass es diese Variante auch gegeben hat. Unser gesuchter Einsatzzweck hat jedoch nichts mit einer Täuschung des Feindes zu tun.
Bleiben wir beim Gewicht.
Falls auf einem Schiff nicht genügend Kanonen für alle Stückpforten vorhanden waren, wurde diese dann für eine Schlacht auf einer Seite konzentriert und die Baumstämme dienten auf der anderen Seite dazu, das Gewicht dieser Kanonen auszugleichen und das Schiff in der Waage zu halten, um ein Kentern zu verhindern?
Kardinalinfant
07.10.21, 13:33
Dann vielleicht als Rammböcke? Ist das Ding beweglich in der Stückpforte aufgehängt, kann man es bei aneinander liegenden Schiffen wie einen Rammbock gegen die gegnerische Schiffswand schwingen.
Ritter Kunz
07.10.21, 14:43
Beide Vorschläge finden Wir wiederum gut, allein ist der richtige noch nicht dabei. Der werte Kardinalinfant ist ein kleines Stück näher dran, wobei "aneinander liegende Schiffe" der Ansatzpunkt für weitere Vorschläge sein sollte.
Wurden die Kanonen aus den Stückpforten herausgenommen, damit sie bei einem seitlichen Zusammenprall nicht beschädigt wurden?
Kardinalinfant
07.10.21, 15:07
Die Schiffe wurden über die Baumstämme in den Stückpforten miteinander verbunden (zu welchem zweck auch immer)?
Hat es was mit dem Entern eines Schiffes auf sich? Die Baumstämme sollten das gegnerische Schiff weg drücken, damit dieses nicht entern kann.
Ruprecht I.
07.10.21, 15:45
'Abstandhalter' bei enger Blockade?
Ritter Kunz
07.10.21, 16:38
Hat es was mit dem Entern eines Schiffes auf sich? Die Baumstämme sollten das gegnerische Schiff weg drücken, damit dieses nicht entern kann.
Das ist fast schon die Lösung, die Wir suchen, allerdings ging es um die Abwehr einer Gefahr, die damals wohl mehr gefürchtet wurde, als ein Enterangriff.
Ruprecht I.
07.10.21, 16:39
Brander auf Abstand halten?
Ritter Kunz
07.10.21, 16:45
Brander auf Abstand halten?
Jawollja. :ja: Um einen Brander daran zu hindern, am eigenen Schiff festzuhaken, wurden Baumstämme oder auch lange Spieren aus den Stückpforten geschoben (Wikilink) (https://de.wikipedia.org/wiki/Brander#Verteidigung_gegen_einen_Brander).
Deshalb war für den Brander eine Bug-zu-Bug-Position im Angriff am effektivsten, da diese Gegenmaßnahmen meist nur seitlich möglich waren.
Ruprecht I.
07.10.21, 16:47
Interessant, haben Wir so auch noch nicht gehört.
Wo waren Pantoffelhelden gerne gesehen?
Irgendwo, wo es leicht Entzündliches gab und elektrostatische Aufladung/Entladung vermieden werden mußte?
Ruprecht I.
07.10.21, 17:30
SEHR gute Spur.
Und was kommt bei einem richtig alten Kahn als erstes in den Sinn?
Falls es tatsächlich um Pantoffeln geht:
Zur Prüfung etwa von Decksbeplankungen auf Splitter o.ä.?
Edit: Der Vorschlag kam wohl etwas zu spät ...
Ruprecht I.
07.10.21, 17:31
Tatsächlich Pantoffeln. Aber Splitter findet man barfuß besser (zumindest die landlubber, die noch keine dicke Hornhaut haben) :teufel:
SEHR gute Spur.
Und was kommt bei einem richtig alten Kahn als erstes in den Sinn?
Die Segel?
Ruprecht I.
07.10.21, 17:33
Was ist der allerletzte Ort für ein Feuerchen an Bord eines Holzkriegsschiffes?
Die Waffenkammer (= Schießpulver)?
Ruprecht I.
07.10.21, 17:36
Die Pulverkammer, korrekt.
Zugang nur mit geschlossener Laterne und Filzschlappen.
Sonst mächtig großes Baddabumm.
Alsdann, Euer Zug.
das müßte es wohl sein .... ansonsten fielen mir nur noch die Rum-Vorräte ein ....
Pantoffeln als Sicherheitsausstattung. :D
Ein in mehrfacher Hinsicht berühmtes, heute aber wohl weitgehend unbekanntes Schiff.
Ruprecht I.
07.10.21, 18:26
Das Schicksal dürften jede Menge Schiffe teilen.
Mal ins Blaue: die Great Eastern. (https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Eastern)
Größtes Schiff ihrer Zeit, technisch weit voraus, mit jeder Menge Probleme, die schon ihren Auftraggeber ins Grab brachten, und latürnich das ausführende Organ bei der Verlegung des ersten transatlantischen Kabels.
Das Schicksal dürften jede Menge Schiffe teilen.
Mal ins Blaue: die Great Eastern. (https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Eastern)
Größtes Schiff ihrer Zeit, technisch weit voraus, mit jeder Menge Probleme, die schon ihren Auftraggeber ins Grab brachten, und latürnich das ausführende Organ bei der Verlegung des ersten transatlantischen Kabels.
ach über dies Schiff habe ich vor kurzem einen utopischen Roman gelesen. So ein "was wäre wenn" Roman. War lustig, South Carolina war da preußisch :D ... oder war es North Carolina?? :cool:
Ruprecht I.
07.10.21, 19:22
Stand da 'Victoria2-AAR' drüber? :cool: :D
Die Fahrt des LEVIATHAN von Henkel
Das Schicksal dürften jede Menge Schiffe teilen.
Mal ins Blaue: die Great Eastern. (https://de.wikipedia.org/wiki/Great_Eastern)
Größtes Schiff ihrer Zeit, technisch weit voraus, mit jeder Menge Probleme, die schon ihren Auftraggeber ins Grab brachten, und latürnich das ausführende Organ bei der Verlegung des ersten transatlantischen Kabels.
Das gesuchte Schiff ist deutlich moderner.
Seine Geschichte dürften auch einige Menschen kennen (zumindest in Teilen).
Mit "heute weitgehend unbekannt" meinten wir, dass nur die Wenigsten es sofort erkennen dürften, wenn sie sehen (es ist immer noch in Fahrt).
Ruprecht I.
07.10.21, 19:55
Wie wäre es mit der Liemba (ex-Goetzen)?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liemba_(Schiff)
Wie wäre es mit der Liemba (ex-Goetzen)?
https://de.wikipedia.org/wiki/Liemba_(Schiff)
Schöne Idee, leider falsch.
Das gesuchte Schiff ist jünger und seine Geschichte dürfte bekannter sein.
Die Iowa-Klasse?
Zu dieser würde uns sicher auch eine Frage einfallen ... ;)
Hier geht es um ein ziviles Schiff, das (soweit wir wissen) kein Schwesterschiff hat.
Zudem sind die 4 Schiffe der Iowa-Klasse derzeit außer Dienst (zwar könnten USS Iowa und USS Wisconsin theoretsch wohl reaktiviert werden, diese Möglichkeit halten wir aber für extrem unwahrscheinlich).
Ruprecht I.
08.10.21, 16:22
Radikaler Umbau, vom Segler zum Motorschiff etc, oder weniger extrem?
Es gab nur vergleichsweise moderate Umbauten, diese aber mehrfach.
Außerdem hat sich der Name mehrfach geändert (daher dürften nur die Wenigsten die Geschichte des Schiffe vor Augen haben, wenn sie es heute sehen).
AG_Wittmann
08.10.21, 21:05
Geht es um dt. Kreuzfahrtschiffe, die nach dem 2. Weltkrieg als Reparation abgegeben werden mussten?
Kreuzfahrtschiff stimmt, der Rest nicht.
Das gesuchte Schiff (es geht wie gesagt nur um eines) wurde erst nach dem Krieg gebaut.
Ritter Kunz
09.10.21, 00:14
Hm, die United States ist außer Dienst, die Deutschland wurde nicht so stark umgebaut... weiter Ideen haben Wir gerade nicht.
DDR KreuzfahrttschiffEine ganz heiße Spur.
AG_Wittmann
09.10.21, 01:25
https://de.wikipedia.org/wiki/Saga_Pearl_II
Oder halt der Vorgänger, die Völkerfreundschaft ex Stockholm.
Der werte Zahn hat es erraten.
Seit 1948 als Passagierschiff unterwegs, wurde die Stockholm 1956 bekannt, alls sie vor New York die Andrea Doria rammte und versenkte.
Von 1960 bis 1985 fuhr sie als Volkerfreundschaft für die DDR (und diente in dieser Zeit mindestens einmal als Fluchtmittel).
Nach insgesamt 11 Namens- und eingen Eignerwechseln heißt sie seit 2016 Astoria.
Außerdem dürfte sie neben der schon erwähnten Liemba eins der ältesten noch im regulären Dienst befindlichen Schiffe sein (nicht berücksichtigt haben wir dabei etwa das Museumsschiff HMS Victory, das offiziell noch zu Royal Navy gehört, oder die USS Constitution).
Euer Zug werter Zahn.
Hättet ihr ein neues Rätsel für uns, werter Zahn?
Da der werte Zahn offenbar kein neues Rätsel stellen wird, starten wir eine weiteren Versuch:
Eine skurrile, aber symptomatische Fehlkonstruktion.
Danke ! Erst fiel uns nichts ein und dann vergaßen wir...
Ritter Kunz
20.10.21, 17:07
Die Vasa?
Zu viele und zu schwere Kanonen, so dass das unteren Stückpforten nur geöffnet werden konnten, wenn die See spiegelglatt war, weil sonst das Schiff voll lief, plus eine extreme Topplastigkeit, die letztlich zum Kentern führte?
Das gesuchte Schiff war kein Militärschiff und deutlich moderner.
Das gesuchte Schiff war nach einer bekannten Person benannt, die für die Entstehung des Schiffes von nicht geringer Bedeutung war.
Ritter Kunz
27.10.21, 10:34
Ein Forschungsschiff?
Jein.
Es wurde vor allem, aber nicht ausschließlich für ein spezielles Forschungsfeld genutzt.
Die namensgebende Person und das Forschungsfeld haben mit der Technik des Schiffes zu tun.
Die Felhkonstruktion bezieht sich auf den den offensichtlichen, nicht die Forschung betreffenden Zweck des Schiffes.
Die angesprochene Technologie wird sowohl zivil als auch militärisch genutzt, in der Schifffahrt ist die zivile Nutzung allerdings sehr selten.
Ritter Kunz
03.11.21, 12:04
Sonar? Die namensgebende Person fehlt Uns da aber.
Gute Idee, leider nicht richtig.
Die Otto Hahn ?
Kennt ihr auch die genaue Fehlkonstruktion?
so aus der erinnerung war die wirtschaftlichkeit als handelsschiff unterirdisch, auch durften dank des antriebes wohl nur wenige häfen angelaufen werden. interessante parallelen zur concorde ?!
Korrekt.
Die Wirtschaftlichkeit als Frachter wurde als nebensächlich angesehen, primär ging es darum herauszufinden, wie sich ein Frachtschiff mit Nuklearantrieb (der damals als Zukunftstechnologie galt) umsetzen lässt. Das Projekt wurde mit 8 Millionen DM jährlich vom Staat bezuschusst, wurde aber 1979 aufgegeben, da klar wurde, dass sich ein Atom-Frachtschiff nicht rechnen würde.
Interessantes Detail: Eine der 6 Frachtluken konnte aufgrund der Bauweise des Schiffes quasi nie genutzt werden, da kleinere Deckaufbauten das Be- und entladen verhinderten.
Ihr seid am Zug werter Zahn.
Gut, das mit der Frachtluke war uns unbekannt.
Wir suchen die wahrscheinlich fluffigste Schiffe aller Zeiten.
Longstreet
03.11.21, 15:41
Zeppeline?
Die ganze Konstruktion war schwerer als Luft.
AG_Wittmann
03.11.21, 17:30
Ein Floß aus Bimsstein?
Ein Tip: Die "Fluffigkeit" bezieht sich auf ein wesentliches Konstruktionsteil, welches üblicherweise aus schwerem, harten Material besteht, hier eben besonders weich ausfällt.
AG_Wittmann
03.11.21, 19:01
Ein gelbes Gummiboot :D
Wir denken eher an das "Projekt Habbakuk".
Frisiercreme
10.11.21, 18:35
Oder Nagelfar nach heftiger Nagelpilzinfektion.
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