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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für die Freiheit (The Great War - Pionier vs. Quantas)



quantas
18.12.08, 21:18
Herzliich Willkommen!

An dieser Stelle ensteht gerade ein AAR zum Spiel zwischen Pionier und mir. Dieser AAR dient primär der Beschreibung des Geschehens. Für tiefergehende Diskussionen oder Fragen verweise ich gerne auf die entsprechende Interessengruppe. Dort sind alle interessierten Regenten willkommen.

quantas
18.12.08, 21:20
01.08.1914

Mitten im Frieden überfällt uns der Feind!!! Deutschland marschiert völlig überraschend in Belgien, Luxemburg und Frankreich ein.
Die französische Armee ist nach Osten hin ausgerichtet. An der belgischen Grenze steht nur das I. und II. Korps im Maastal.

Pionier vollzieht anscheinend den Schlieffenplan und ist damit sehr erfolgreich. Im Westen von Charleville konnten die ersten Kavallerieverbände bereits die Maas überschreiten. Ich ziehe alle verfügbaren Verbände zusammen und versuche zwischen Cambrai und Verdun eine durchgehende Frontlinie aufzubauen. Diese Frontlinie soll mehre Stacks tief werden, um bei einem gegnerischen Durchbruch nicht gleich zu kollabieren. Aus Belgien ziehe ich alle verfügbaren Verbände zusammen. Diese sollen nördlich von Cambrai die Frontlinie verlängern.

An der deutsch französischen Grenze sind nur wenige deutsche Einheiten vorgerückt (ich hatte mit Pionier vereinbart, dass er im ersten Turn keine Angriffe südlich von Verdun vornimmt). Diese Einheiten werden gemäß Plan XVII von den Franzosen angegriffem. Ich habe Glück und kann anschließend die beteiligten Verbände noch eingraben.

Im Mittelmeer verzichtet Pionier darauf die Goeben Gruppe nach Konstantinopel zu bewegen. Dies ist gleich der erste Erfolg, denn gelangen diese Schiffe in das Osmanische Reich, dann ist Russland seetechnisch im Schwarzen Meer deutlich unterlegen. Meine Schiffe bekämpfen die Goeben-Gruppe diese Runde noch nicht, sondern beschränken sich darauf, die Zugänge nach Konstantinopel zu sichern.

In Afrika landen bereist erste Verbände in Togo und sichern, das Hinterland, um eine Abzug der dt. Kolonialtruppen zu verhindern.

Fazit: Pionier hat einen schwungvollen Stoß durch Belgien durchgeführt und ist bereits weit auf mein Territorium vorgedrungen. Ich habe eine durchgehende Frontlinie aufgebaut und kann ihn dort hoffentlich einige Zeit aufhalten. Zeit ist alles...nach wenigen Runden läuft sein Schock Bonus aus und sein Vormarsch wird sehr viel teuerer und zäher. Ich muss ihn soweit wie möglich von Paris fernhalten, das ist das primäre Ziel in diese Spielphase...um dieses Ziel zu erreichen, bin ich bereit an anderen Frontabschnitten beliebig Territorium zu opfern.







http://img3.imagebanana.com/img/fjgdizjs/t1_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)



vcv

cvv

quantas
18.12.08, 21:22
08.08.1914

Insgesamt war dies eine schlimme Runde. ich fange mit dem nördlichen Frontabschnitt der Westfront an. In Belgien wurden erwarungsgemäß die restlichen Forts überrannt. Mein Verbände konnten mittels leichter Sicherungstruppen eine durchgehende Frontlinie bis zum Kanal erstellen....das war aber auch die einzige gute Nachricht!!!! Westlich der Maas wurde meine Frontlinie komplett von den Mittelmächten aufgerieben. Dort ist es mir nur notdürftig gelungen eine neue Linie mit Reserven und Unterstützungstruppen aufstellen. An einigen Stellen existiert nur ein dünner Kavallerieschleier. Hier hat nur die Länge der Kampfhandlungen verhindert, dass meine Frontlinie noch tiefer durchbrochen wurde. Eine der stärksten Waffen der Mittelmächte in dieser Phase sind die Kavalleriverbände...es ist nicht ihre reine Kampfstärke, sondern ihre Beweglichkeit, die sie so gefährlich macht. Wenn diese Verbände hier meine Front in größerer Zahl durchbrechen könne, dann Gnade mir Gott, dann werde ich das Spiel vermutlich verlieren. Ich habe einfach nicht genug Verbände, um sie im Hinterland aufzuhalten zu können.
Der Stärke des Angriffs nach, legt Pionier hier einen Schwerpunkt. Nicht dumm, denn hier ist der kürzeste Weg nach Paris.......hier wird die Schlacht um Frankreich entscheiden werden. Daher entschließe ich mich das BEF schwerpunktmäßig in dem Raum zwischen Amiens und Arras einzusetzen, um die nördliche Flanke von Paris zu schützen. Hier die Front nach Abschluss meiner Bewegungen.

http://img3.imagebanana.com/img/3toiu0wn/t2_1.jpg

Und hier der östliche Abschnitt. Dabei ist sehr gut zu erkennen, das Verdun gekesselt zu werden droht. ich bin zu schwach, um den Kessel zu verhindern, daher ziehe ich alle bewegungsfähigen Kampfeinheiten aus den Festungswerken zurück und lasse sie westlich und östlich von Vedun auffächern, um dort eine Frontlinie zu schaffen. Generell hat Pionier diese Runde an der gesamten Ostrfont in Frankreich angegriffen. Durch den Schockbonus war er sehr erfolgreich. Fast alle angriffenen und bereits eingegrabenen Entente Einheiten wurden problemlos geworfen. Ich verliere hier einiges an Territorium und kann meine Front nur notdürftig stabilieren. So steht bspw. südwestlich von St. Mihel nur eine schwache Artellerieeinheit zur Verfügung. Alle Reserven werden in den Raum nordöstlich von Paris geführt......

Sonstiges: In Serbien wurde eine Verteidigungslinie aufgebaut und die Flussübergänge gesichert. Die Goeben Gruppe kann an der französischen Mittelmeerküste gesichetet und blockiert werden. Der Russe ist noch nahezu bewegungsunfähig.




http://img3.imagebanana.com/img/w14nn6zb/t2_2.jpg

quantas
18.12.08, 21:24
15.08.1014

Langsam wird mir mulmig. Pionier hat wie erwartet nordöstlich von Paris weiter angegriffen und meine notdürfig aufgestellte Front problemlos zerissen.
Seine Einheiten sind bis St. Quentin vorgestossen. Dort konnte ich mit Hilfe britischer Truppen eine neue Linie aufbauen. Weiter nördlich ist diese Runde die belgische Armee überflügelt worden und zusätzlich steht sie gerade unter Shockeinfluss und kann somit nicht bewegt werden. Dasselbe gilt für Einheiten des BEF in UK. Das sieht nicht gut aus. Ich entschließe mich im Westen auf die Sommelinie bis Abbeville zurückzugehen und die Kanalküste zu opfern, ich habe keine Einheiten übrig, um diese Gegend zu halten. Nur leichte Einheiten der französischen Fremdenlegion sind in dieer Gegend bewegungsfähig und dienen als Sperverbände, um seinen Vormarsch abzuschwächen

http://img3.imagebanana.com/img/8gihcd8a/t3_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)


im mittleren Frontabschnitt sieht es auch nicht rosig aus:
http://img3.imagebanana.com/img/2u966rss/t3_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Mir fehlen jetzt definitiv die Truppen, welche Pionier die letzten Runde vernichtet hat. Nördlich Reims kann ich keine durchgehende Frontline mehr aufbauen. Ich besetzte nur noch jeden zweiten Hex, um seinen Vormarsch zumindestens zu verzögern.........vielleicht hilft ja beten.

Verdun lebt noch.....der Kessel ist aber schon zu erkennen. Bei St. Mihiel ist die Front wieder verstärkt worden. Der Osten ist zwar arg gerupft, er scheint aber zu halten. Alle Reserven werden in den Raum bei Reims konzentriert.

Im Mittelmeer konnt unter geringen eigenen Verlusten die Goeben Gruppe ausgeschaltet werden. Langfristig ein wichtiger Sieg!


Im Osten sind diese Runde erstmals nenenswerte russische Truppen aktiv geworden. Ich entschließe mich hier zu einer primär defensiven Strategie. Warum? Jeder Angriff des Russen käme eh zu spät um Paris zu retten und zum zweiten ist der Russe einfach zu schwach. Er bekommt in den nächsten Runden gerade genug Truppen, um seine Frontlinie zu besetzen. Ich denke auch, das Pionier augrund seiner Erfahrung in dem Spiel gegen Ruminsfeld dem Osten mehr Aufmerksamkeit schenken wird. Die dort stationierten Truppen der Mittelmächte reichen bei geschickter Handhabe bereits aus, um eine starke Verteidígung aufzubauen.. Ich entschließe mich daher nur in Ostpreussen vorzurücken, um dort leichter zu verteidigende Positionen einzunehmen. Ich halte es für unrealistisch gegen eine erfahrenen Gegener mit dem Russen Siegstädte einzunehmen. Folglich muss ich es den Mittelmächten so teuer wie möglich im Osten machen und das heisst vorrangig Verteidigung in günstigen, von mir gewählten Positionen. (Aber nicht auschließlich Verteidigung...aber dazu in Zukunft noch mehr). Der größte Schwachpunkt des Russen in 1914 ist die vergleichseise geringe Anzahl an Einheiten. Sobald die Mittelmächte ihre Kavallerieverbände in den Osten umleiten und damit meine Linie durchbrechen, wird es unmöglich für mich die dadurch rasch wachsende Frontlänge abzudecken...das führt unweigerlich zu einer Katastrophe für den Russen. Erst ab Runde 40 stehen genug russische Truppen zur Verfügung.

quantas
18.12.08, 21:25
Turn 4

22.08.1914


Pionier geift wie erwartet weiter an. Im mittleren Frontabschnitt gelingt ihm glücklicherweise nur ein moderater Vorstoß. Anbetracht der Tatsache, dass ich hier nur noch blockierende Einheiten und komplette Frontlinie am Ende von Turn 3 besaß. Hier die Lage am Ende von Turn 4 :

http://img3.imagebanana.com/img/rft47xn0/t4_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Es existiert wieder eine Frontlinie. Ich kann nur hoffen, dass sich seine Truppen langsam aber sicher abnutzen.

Im Nordabschnitt sind meine französischen Territorialtruppen weiter geschockt. Nur die Kolonialverbände sind mobil und dienen dazu seinen Vormarsch zu verzögern. Die Einheiten des BEF sammeln sich nordöstlich der Somme und bilden dort eine Linie. Vielleicht gelingt es mir ja doch eine Frontlinie nördlich der Somme und Abbeville bis zum Kanal zu halten. Dies hätte den Vorteil, dass meine Schlachtschiffe aktiv in die Kämpfe eingreifen könnten. Am östlichen Frontabschnitt ist nichts Wesentliches geschehen.

http://img3.imagebanana.com/img/co2f7mv7/t4_5.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

An der Ostfront werden planmäßig wichtige Verteidigungspositionen in Ostpreussen und an der Wechsel nordöstlich von Lemberg eingenommen. Bislang erfolgten hier kaum Kämpfe. In Togo sind erste Erfolge gegen die deutschen Kolonialtruppen zu verzeichnen. Der Kreuzer Königsberg ist bei Ostafrika blockiert und der Kreuezer Emden bei Papua Neuguinea. Dies ist sehr wichtig, da die Seeverbindung von Indien jetzt nicht mehr durch diese Schiffe unterbrochen werden kann.

quantas
18.12.08, 21:30
Turn 5

29.08.1914

Der Vormarsch der Mittelmächte geht weiter. Pionier muss sich aber jedes Feld erkämpfen. Etwa ein Dutzend Hexe gingen Im Mittelabschnitt verloren (rot gekennzeichnet).

http://img3.imagebanana.com/img/e79zlix/t5_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Am Ende der Runde steht wieder eine Frontlinie der Entente....zum Teil sogar zweigliedrig.

Im östlichen Abschnitt keine nennenswerten Ereignisse. Im Nordabschnitt geht Pionier nicht weiter vor, daher werfe ich meine Pläne eines Rückzuges über den Haufen und errichte mit Hilfe des BEFs eine Linie bis in die Gegend von Dünkirchen.

Meine Defensive Vorgehenseise an der Ostfront war wohl gerechtfertigt. Pionier hat die Teuppen um Lemberg massiv verstärkt. Ich bin ihm wohl nur sehr knapp bei der Bestzung der Weichselübergänge im österreichisch-russichen Grenzgebiet zuvorgekommen.

Der Kreuzer Könisgberg konnte im Hafen von Tanga ohne eigene Verluste versenkt werden.

Fazit: Pionier greift zwar noch in Frankreich an, konzentriert sich aber auf den Vorraum von Paris. Dort sind meien stärksten Verbände konzentriert. Ich vermute ihm geht langsam die Puste aus und schöpfe Hoffnung, dass Paris gehalten werden kann.

quantas
18.12.08, 21:47
Turn 6

05.09.1914

Auch diese Runde erfolgen weitere Angriffe im mittleren Frontabschnitt. Die deutsche Offensive verliert jedoch immer mehr an Momentum. Diese Runde gingen nur noch 7 Hexe verloren (rot markiert). Am nördlichen Frontabschnitt sind die Entente Truppen etwas nach Osten vorgestoßen und haben Dünkirchen in die Frontlinie aufgenommen.

http://img3.imagebanana.com/img/c8w42dk4/t6_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Starke Verbände der Österreicher wurden im Raum Lemberg gesichtet. Österreichische Truppenkonzentrationen in Montenegro identifiziert. Alle deutschen Kolonialverbände in Togo vernichtet. Die Kolonie ist jetzt in unserer Hand.

quantas
18.12.08, 22:41
Turn 7

12.09.1914

das gewohnte Bild: Pionier greift weiterhin im mittleren Frontabschnitt an. Seine Kraft und damit sein Erfolge schwinden zusehens. In dieser Runde gingen nur noch 5 Hexe (rot markiert) verloren.

http://img3.imagebanana.com/img/3ns9z620/t6_7.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Im Raum Dünkirchen ging eine französisch britischer Verband in Divisionsstärke erfolgreich zum Gegenangriff über und konnte den Gegener aus seinen Positionen werfen und damit die Flanken der Festung Dünkirchen sichern.

An der Ostfront hat Pionier eine Offenbsive im Raum Lemberg gestartet. Seine Truppen drangen östlich Lemberg in Richtung der russischen Grenze vor.

http://img3.imagebanana.com/img/7k8qyseu/t7_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Da in diesem Gebiet noch keine Reserven stationiert werden konnten, entschloss sich die STAWKA der 78. ID und dem XII Korps HQ einen Gegenangriff in die gegnerischen Flanken bei Tarnopol zu unternehmen. Diese Truppen haben zuvor den offenen Raum östlich von Tarnopol gedeckt und stellen alles dar was in diesem Gebiet zur Verfügung steht. Ziel dieser Aktion ist es a) Zeit zu gewinnen b) den Gegner zu verwirren und c) seine Nachschubwege abzuschneiden. Es handelt sich um ein Vabanque Spiel. Mit dem Verlust der Truppenteile ist zu rechnen.

quantas
18.12.08, 22:42
Turn 8

19.09.1914

Weiterhin Angriffe im mittleren Frontabschnitt. Diese Runde gingen nur noch drei Hexe verloren.

http://img3.imagebanana.com/img/zedy5b4m/t8_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Pionier hat erfreulicherweise nur noch Positionen östlich Reims eingenommen. Im Raum Paris ist jedes Hex deutlich mehr wert.....an anderen Fronten kann ich dagegen Verluste erheblich besser vertragen.

Im Raum Lemberg hat mein Gegenangriff wohl Wirkung gezeigt. Der Vormarsch Richtung russische Grenze ist ersteinmal eingestellt. Das verschafft mir die notwendige Zeit um Reserven zu schaffen.

Was sonst geschah: Kampftätigkeit im Raum Dünkrichen und Montenegro. Französische Schlachtschiffe haben mit Erfolg gegnerische Truppenkonzentrationen an der Kanalküste unter Beschuss genommen.

quantas
19.12.08, 01:10
Turn 9

26.09.1914

Insgesamt eine ruhige Runde. Im Raum Bar-le Duc gingen sechs Hexe verloren. Das Territorium hier ist jedoch nur zweitrangig. Im Vorfeld vor Paris herscht seit einigen Runden Stellungskrieg.

http://img3.imagebanana.com/img/nkovvk40/t9_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Leichte Kämpfe in Westpolen um einen Weichselübergang. Weiterer Vormarsch der Mittelmächte in Montenegro. Japan hat eine Feldarmee nach Tsingtao entsandt. Schlachtschiffe beschießen deutsche Feldstellungen nach Dünkirchen.

quantas
19.12.08, 01:36
Turn 10

03.10.1914


Zur Abwechslung und anläßlich des 10ten Zuges eine Komplettübersicht zu den wichtigsten Frontabschnitten

Frankreich (nördlicher und zentraler Abschnitt)

http://img3.imagebanana.com/img/jl8osuv3/front1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Frankreich (südlicher Abschnitt)

http://img3.imagebanana.com/img/jbo0tvfu/front2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)


In Frankreich konnte inzwischen in den wichtigsten Abschnitten eine zweigliedrige Front erreichtet werden. der Frontverlauf ähnelt demjenigen in Pio vs. Ruminsfeld. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass hier die Mittelmächte an den meisten Abschnitten etwa 2-3 Hexe früher zum Stehen kamen. Dies hängt eventuelle damit zsuammen, dass Pionier in der ersten Runde auf Angriffe an der französischen Ostfront verzichtet hat.

Serbien

http://img3.imagebanana.com/img/vbclkyuq/front3.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Russland (nördlicher Abschnitt)

http://img3.imagebanana.com/img/tcx54gz/front4.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Russland (mittlerer Abschnitt)

http://img3.imagebanana.com/img/xe8jcoj0/front5.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Russland (südlicher Abschnitt)

http://img3.imagebanana.com/img/7v2gtci8/front6.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

In Russland konnte inzwischen eine durchgängige Frontlinie besetzt werden. Der Verlauf orientiert sich an der ehemaligen Grenzen. Bei Bedarf (z.B. Ostpreussen) bin ich davon abgewichen und habe gut zu verteidigende Posstionen in kleineren Offensiven eingenommen. In Polen habe ich etwas östlich der Grenze eine Linie errichtet. Die Linie wird aktuell gerade mit Reserven ausgestattet, um eventuelle Offensiven der Mittelmächte zu stoppen. Pionier hat hier einen weiten Weg bis zu den Siegstädten vor sich.

Canton
19.12.08, 01:52
Nun dann bin ich mal gespannt wie sich das entwickelt, aus persönlichem Interesse habe ich natürlich ein besonderes Auge auf die Ostfront; Ihr habt ja die Schwierigkeiten die sich da auftun bereits erwähnt und diese wurden ja auch nochmal in meinem Spielbericht gegen Cuza recht deutlich aufgezeigt.

Diese Partie hier wird natürlich insofern anderes da beide Parteien erfahren sind und dieses Scenario, zumindest die ersten 1-2 Jahre, schon fast aus dem FF kennen.

quantas
19.12.08, 11:54
Turn 11

10.10.1914

Eine relativ ruhige Runde ohne Angriffe an der Westfront. Daher möchte ich diesmal die wehrten Regenten mit Bildern aus den Kolonien "beglücken". Hier die aktuelle Situation in der Gegend um Mombasa.

http://img3.imagebanana.com/img/c40iux9h/t11_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Die Ententetruppen sind in dieser Region anfänglich sehr schwach. Daher bleibt nur die Möglichkeit alle kampffähigen Einheiten aus Mombasa zu evakuieren (dies sind eine max zwei Einheiten) oder ein massive Verstärkung durchzuführen. Ich habe mich diesmal für die zweite Variante entschieden, um eine Basis bie Mombasa zu erhalten. Die Truppenstärke hat den Deutschen bislang auch von jeder offensiven Aktion abgehalten.

Was sonst geschah: Seeschlacht in der Scheldemündung. Einige Zerstörer und Kreuzer gingen gegen deutsche Schlachstschiffe verloren. Weiterer Vormarsch der Österreicher in Monenegro.

quantas
19.12.08, 14:43
Turn 12

17.10.1914

Weiterhin nichts neues im Westen. Daher wieder Bilder aus den Kolonien. Hier die Situation in Japan. Das japanische Expeditionkorps wartet nur noch auf die Pioniere, um den Strom zu überqueren, dann beginnt die Eroberung von Tsingtao. Links ist die japanische Flotte zu erkennen. Sie hat zwischenzeitlich -ohne Eigenverluste - die hier stationierten österreichischen Schiffe außer Gefecht gesetzt.

http://img3.imagebanana.com/img/a5aa2ixg/t12_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Östlich von Tarnobrzeg haben österreichische Truppen das HQ des I Gardekorps aus seinen Stellungen gedrängt und kurzzeitig die Weichsel überschritten. Anschlißend haben sich die Truppen wieder auf die österreichische Seite zurückgezogen. Reserven sind in diese Gegend in Marsch gesetzt worden

quantas
19.12.08, 14:50
Turn 13

24.10.1914


Insgesamt eine recht ruhige Woche. Daher wieder Bilder von Nebenschauplätzen. Diese Woche die Front in Montenegro:

http://img3.imagebanana.com/img/wyj8ftj/t13_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Der Staat Montenegro wurde zwischenzeitlich von österreichischen Verbänden eingenommen. Die verbliebenen Truppen sowie serbische Unterstützungseinheiten haben die wichtigsten Pässe nach Südserbien blockiert. Das unwegsame Gelände bevorteilt hier die Verteidiger.

quantas
19.12.08, 21:15
Turn 14

31.10.1914


In dieser Runde erklärte das Osmanische Reich der Entente den Krieg. In weiser Voraussicht haben französische Pioniereinheiten bereits die Bahnstrecke auf dem Sinai Instand gesetzt. Leichte osmaische Kavallerieeinheiten überschreiten auf dem Sinai die Grenze.

Der Hit der Woche war jedoch eine neue deutsche Offensive in Frankreich. Bis einschließlich Runde 17 haben die Mittelmächte einen Schockbonus von 140. Für Pionier bietet sich daher an, diesen Vorteil auszunutzen und anzugreifen. Die Offensiv erfolgte für mich unerwartet im Bereich zwischen Bar-le-Duc und Commercy. Ein Frontabschnitt der nicht direkt auf dem Weg nach Paris liegt und daher keine so hohe Priorisierung bei der Truppenzuweisung hatte. Hier waren meine Verbände zwar auch zweigliedrig aufgestellt. Die zweite Reihe bestand jedoch nur aus schwachen HQ ud Kavallerieverbänden. Pionier kann hier beträchtlich Erfolge erzielen und in die Tiefe des Raums vorstossen. Mit Hilfe lokaler Reserven wird eine neue, wenn auch schwache Frontlinie der Entente gebildet.

http://img3.imagebanana.com/img/fx1whoys/t14_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Weil angreifen so viel Spaß macht, hat sich Pionier wohl entschlossen dasselbe im Osten auszuprobieren. Österreichsiche Verbände überschreiten im Raum Tarnobrzeg den Grenzfluss und stossen auf russische Gebiet vor. Auch hier kann ein neue Frontlinie errichtet werden und Reserven herangeführt werden.

http://img3.imagebanana.com/img/d41fygoz/t14_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

quantas
19.12.08, 23:16
Turn 15

07.11.1914

Die Offensive in Frankreich wird verstärkt. Pionier setzt hier erheblich mehr Truppen ein, als von mir erwartet. Wiederum gelingen ihm tiefe Einbrüche in meine Verteidigungslinien.

http://img3.imagebanana.com/img/swv16ztk/t15_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Bei St. Mihiel gelingt es ihm sogar einige meiner Verbände einzukesseln. Mit Mühe und Not kann ich eine neue - wenn auch sehr schwache Verteidigungslinie aufbauen. Gleichzeitig werden erhebliche Reserven in das Krisengebiet transportiert. Ich befürchte er wird meine neue Linie in der kommenden Runde wiederum durchbrechen.


Was sonst geschah: De Durchbruch bei Tarnobrzeg konnte mit kampfkräftigen russischen Infanterieverbände tief abgeriegelt werden. Hier hat Pionier keine weiteren Angriffe versucht und zugleich Kampfverbände abgezogen. Am Sinai sind Ententeverbände auf osmanisches Gebiet vorgestossen. Gleichzeitig rücken schwache osmanische Verbände auf den Suezkanl vor. Hier stehen aber kampfkräftige Einheiten, die jeden Angriff zurückwerfen können.

Kurfürst Moritz
20.12.08, 02:46
Na mal sehen, wie sich die Frontlage verändern wird und wer das entscheidende Überraschungsmoment auf seiner Seite haben wird.


Übrigens ist es recht anstrengend, immer zu den neuesten Beiträgen hochzuscrollen, welche ihr, werter quantas, in einen Platzhalter einfügt.

quantas
29.12.08, 19:38
Turn 16

14.11.1914

Wie befürchtet setzt sich der Angriff im Westen weiter fort. Wiederum gehen vier Hexe verloren. Die britische Marininfanteriedivision wird übel zusammengestaucht.

http://img3.imagebanana.com/img/m0qyddcb/t16_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Sorgen machen mir zusätzlich die deutschen Truppenmassierungen imm Osten bei Mirecourt. Plant Pionier hier einen Kessel? Mir fehlen aktuelle die Reserven um dort die Frontlinie zweigliedrig aufzubauen. Insgesamt ist die Lage aktuell alles andere als rosig.


Was sonst geschah: Am Sinai wurde ein osmaisches Grenzfort erobert.

quantas
29.12.08, 19:49
Turn 17

21.11.1914

Diesmal deutsche Angriffe im Bereich östlich von Saint-Dizier. Dort geht ein Hex verloren.

http://img3.imagebanana.com/img/c6qdvx1e/t17_1.jpg[/URL]

Westlich von Neuchateu ist die britische Division und ein Regiment der Fremdenlegion fast abgeschnitten. Ich kann aufgrund fehlender Reserven leider nichts dagegen tun. Es ist wichtiger die Frontlinie mit eingegrabenen Verbänden zu halten.

Was sonst geschah: Der österreichische Durchbruch bei Tarnobzeg konnt fast vollständig bereinigt werden. Dabei konnte eine österreichische Kavalleriedivion eingekessel werden. Zwei schwache osmanische Aufklärungseinheiten konnten in Begegnungsgefechten auf dem Sinai aufgerieben werden.

Rantanplan
02.01.09, 17:57
Hm...die Lage in Frankreich ist wahrlich nicht rosig. Aber ich bin mir sicher das Ihr das Ruder noch herumreißen könnt!!

quantas
04.01.09, 11:54
Turn 18

28.11.1914

An der Westfront wurden von der Entente östlich von Bar-le-Duc zwei Hexe geräumt, um die Frontlinie zu bereinigen. Diese Einheiten standen in Gefahr eingekesselt zu werden. Der Schwerpunkt in dieser Woche lag im Kaukausus. Die osmanische und die russische Armee werden hier erst in einigen Runden aktiviert. Nichsdestotrotz sidn die russischen Aufstellungen der Vorrunde bereits in den Kaukasus umgeleitet worden und haben hier die Kampfhandlungen begonnen. Dabei handelt es sich um Verbände des II. Sibirischen Korps und des VI. Korps. Dabei konnte ein Grenzfort erobert werden.

http://img3.imagebanana.com/img/emzjuj1g/t18_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Ein deutscher Kreuzerverband konnte im Südatlantik gestellt und ohne eigene Verluste versenkt werden. Der österreichische Vorstoss bei Tarnobrzeg ist auf seine Ausgangsstellungen zurückgedrängt worden. Ein britisches Expeditionskorps ist in Kuweit gelandet.

quantas
04.01.09, 13:42
Turn 19

05.12.1914

Ein relativ ruhige Runde. Diesmal ein kurzer Blick auf die sich bildende Sinaifront.

http://img.imagebanana.com/img/tgym11yd/t19_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Bei Beersheba ist osmischer Widerstand entdeckt worden. Die Gleisbautrupps haben inzwischen fast die Stadt Ghazzah ereicht.


Waa sonst geschah: Im Kaukasus konnte ein weiteres osmanisches Grenzfort erobert werden.

quantas
04.01.09, 13:48
Turn 20

12.12.1914

Weiterhin Ruhe in allen Fronten. Es gibt nicht viel neues zu berichten. Am Sinai bei Beersheba konnte die osmanische Division in ihren
Flanken umfasst werden. Das britische Expeditionskorps in Mesopotamien rückt langsam auf die Stadt Fao vor.

quantas
04.01.09, 19:26
Turn 21

19.12.1914

So Turn 21 ...ein sehr wichtiger Turn für die Entente. Warum? Im Folgeturn 22 wird ein kurzer Waffenstillstand (Weihanchtsfrieden) ausgerufen. Das bedeutet Pionier kann auf meine Aktionen in dieser Runde nicht mehr reagieren. In der Folgerunde sind keine Kämpfe möglich.

Anbetracht dieser Tatsache erfolgt ein massiver Vorstoss der Ententeflotten. In der nördlichen Ostsee werden von der russischen Flotte mehrere leichte Flottenverbände sowie Minenfelder der deutsche Ostseeflotte attackiert. Das Zentrum des Geschehens liegt jedoch in der Scheldmündung. Nach der Eroberung Antwerpens hat Pionier zwei Schlachtschiffverbände in die Scheldemündung verlegt und mit Minensperren gesichert. Jetzt werden die zweireihigen Minensperren attackiert und können auch beseitigt werden. Im folgenden Seegefecht gelingt es unter Verlust einiger Zerstörer sowohl das schlagkräftige 1te als auch das 4te Schlachtschiffgeschwader der deutschen Hochseeflotte zu versenken. Das bedeutet die Mittelmächte verlieren 5 hochmoderne und 12 veraltete Schlachtschiffe. Auf Seiten der Entente gehen keine schweren Einheiten verloren. Ein großer Sieg, der die Möglichkeiten der Mittelmächte auf See weiter einschränkt.


An der Sinaifront versucht sich die osmanische Division in Beersheba noch von unsreen Einheiten zu lösen...kommt allerdings nicht weit und wird diese Runde eingekesselt.

http://img3.imagebanana.com/img/x8k01ysy/t21_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Die russische Kaukasusarmee ist aktiviert und begibt sich in ihre Aufstellungsräume. Inzwischen hat bis in den Norden Afrikas Schneefall eingesetzt, dies behindert weitere Offensivaktionen auf beiden Seiten. Bei Baranow haben österreichische Truppen die Weichsel überquert und eine Brückenkopf gebildet. Russische Reserverbände haben den Einbruch bereits abgeriegelt.

quantas
04.01.09, 19:47
Turn 22

26.12.1914


Weihnachtsfrieden. Diese Turn finden keine Kampfhandlungen statt. Es ist aber ein geeigneter Zeitpunkt, um Frontstellungen umzubauen. Genau dies geschieht in Serbien. Die komplette serbische Armee löst sich vom Feind und nimmt neue Verteidigungstellungen im Südosten des Landes ein. Auch Belgrad wird dabei zur offenen Stadt erklärt und von serbische Truppen geräumt. Warum diese Aktion? zum einen sind die Serben durchaus in der Lage österreichische Angriffe bis 1915 zurückzuschlagen, sobald aber Bulgarien in den Krieg eintritt ist das Schicksal Serbiens und der serbische Armee besiegelt. Dies ist dann nur noch eine Sache von wenigen Runden. Mit dem jetzigen Rückzug wird den Mittelmächten eine Bahnverbindung nach Bulgarien ermöglicht....auf der anderen Seite kann die komplette serbische Armee geretter werden und sie kann Stellungen im Gebirge einnehmen, die hoffentlich dauerhaft gegen die Mittelmächte gehalten werden können. Dies gewährleistet eine dauerhafte Balkanfront an der Truppen der Mittelmächte gebunden werden.

Fazit: Ein kurzfristiger Vorteil der Mitelmächte gegen eine langfristen Vorteil der Entente getauscht.

Hier die serbische Nordfront vor der Absetzbewegung

http://img3.imagebanana.com/img/vmdm215v/t22_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

und nach der Absetzbewegung.

http://img3.imagebanana.com/img/mawomat1/t22_3.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Hier die Südfront vor

http://img3.imagebanana.com/img/htnmi6k6/t22_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

und nach der Absetzbewegung

http://img3.imagebanana.com/img/v58zm10y/t22_4.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Die russische Kaukasusarmee nimmt ihre Position für die kommende Offensive ein. Die burischen Rebellen in Südafrika erkennen den Ernst ihrere Lage und kapitulieren. Sie haben zwischenzeitlich nur geringen Schaden angerichen können.

quantas
04.01.09, 22:22
Turn 23

02.01.1914

Zum Jahreswechsel mal eine Gesamtübersicht des Szenarios:

http://img3.imagebanana.com/img/ivyrndcn/bild5.bmp.png (http://img3.imagebanana.com/)

RumsInsFeld
05.01.09, 01:18
Darf man fragen, warum eigentlich eine Kaukasus Offensive?
Das Gelände ist doch total bescheuert, und der Osmane kann viel Raum aufgeben.
Ich würde ja viel mehr auf den Deutschen losgehen.
Aber sonst toller AAR :)

Canton
05.01.09, 08:18
Als Russe kann man froh sein wenn die Ostfront so aussieht wie sie derzeit aussieht :D Da würde ich selber auch keine Aktion gegen die Deutschen starten sondern lieber schon eingegraben bleiben.

Klar das Gelände im Kaukasus ist ungünstig, aber dem Osmanen kann man mit Leichtigkeit auf die Nuss hauen, für 2 Fronten, bzw. eigentlich 3 (Kaukasus, Ägypten und "Irak") reicht es nun wirklich nicht.

Morenga
05.01.09, 12:58
Alles in allem betrachtet sieht die Lage doch noch einigermaßen kontrollierbar aus. Herzlichen Glückwunsch zu der Aktion gegen die Schlachtschiffe und zum Absetzen der Serben! :top:

Die Offensive gegen die Osmanen halte ich ebenfalls für sinnvoll. Solange die Bulgaren noch nicht im Krieg sind, können die Osmanen nichts gegen Eure Offensive unternehmen. Bis 1915 könntet Ihr somit schon einige wertvolle Siegpunkte einsammeln, und dies mit überschaubarem Einsatz. Denn ein russisches Korps an der Ostfront mehr oder weniger macht das Kraut nicht fett, im Kaukasus kann es das notwendige strategische Übergewicht schaffen, um die Osmanen deutlich bluten zu lassen. Mit deren schrecklichen Replacement-Raten werden sie sich so schnell nicht wieder erholen.
Im Idealfall könnt Ihr bereits in der ersten Hälfte 1915 Fühlung zwischen den russischen Kaukasusverbänden und den Briten in Mesopotamien aufnehmen, was Eure strategische Lage deutlich verbessern sollte. Sobald die Bulgaren im Spiel sind, solltet Ihr aber eine gut zu verteidigende Defensivpoition erreicht haben. Denn dann tauchen wahrscheinlich auch deutsche Verbände bei den Osmanen auf, und dann ist die Party erst einmal vorbei!

Zwei Sachen stoßen mir jedoch ins Auge: Warum habt Ihr die Kampfpause nicht genutzt, um den Frontvorsprung von Nancy zu räumen? Wähnt Ihr die Franzosen schon aus dem Schneider?

Und auch das weite Vorfeld von Warschau bereitet mir etwas Kopfschmerzen. Im Grunde ist Kongresspolen nicht wirklich wertvoll für die Russen, aber die hier eingesetzen Defensivverbände fehlen vielleicht an anderer Stelle. Ich würde vorschlagen, hier sukzessive auf die Weichselübergänge und den erweiterten Verteidigungsring von Warschau zurückzugehen. Mit den eingesparten Einheiten könnt Ihr genügend Reserven bilden, um jedewede Offensive der Deutschen effektiv zu kontern.

Ansonsten: Schöner AAR! :top: Ich bin froh, dass die Platzhalterei beendet ist... :^^:

Kurfürst Moritz
05.01.09, 13:05
Vielen Dank für die große Übersichtskarte! Da kann man als Leser selber gut die Lage betrachten.
Die Absetzbewegung der Serben war eine wichtige Handlung, aber es stellt sich mir noch die Frage, was passiert, wenn alle serbischen Städte eingenommen wurden.
Wird dann Serbien aus dem Krieg genommen oder passiert da eventtechnisch überhaupt nichts?

Noch eine Frage: Auf der Übersichtskarte nordöstlich vom Kaukasus, welche Gegend soll das darstellen? Ist das eine deutsche Kolonie im Pazifik? Welche?

quantas
05.01.09, 20:31
Die Absetzbewegung der Serben war eine wichtige Handlung, aber es stellt sich mir noch die Frage, was passiert, wenn alle serbischen Städte eingenommen wurden.
Wird dann Serbien aus dem Krieg genommen oder passiert da eventtechnisch überhaupt nichts??

Der Serbe wird nicht aus dem Spiel genommen, wenn serbische Städte fallen...er kämpft -wie in der Realität- immer weiter:rolleyes:




Noch eine Frage: Auf der Übersichtskarte nordöstlich vom Kaukasus, welche Gegend soll das darstellen? Ist das eine deutsche Kolonie im Pazifik? Welche?

Das stellt die Kolonie Tsingato sowie die deutschen Südeseekolonien dar Noch ist dort nicht viel geschehen, aber die deutschen Einheiten können ja auch nicht fliehen :D

quantas
05.01.09, 20:46
Werte Regenten vielen Dank für das Lob und die Analysen. Da ich in Zukunft Teile des AARs auch für Pionier freischalten möchte, habe ich mich mehr auf eine deskriptive Darstellung beschränkt. Ich möchte Pionier ungern mit meinen strategischen Überlegungen langweilen :D.

Alle Regenten sind daher herzlich eingeladen der Interessengruppe zu diesem AAR beizutreten. Dort findet sich Antworten auf die hier gestellten Fragen.

quantas
06.01.09, 21:57
Turn 24

09.01.1915


Die russiche Offensive gegen den Osmanen im Kaukasus hat begonnen. Ziel ist die Stadt Erzerum.

http://img3.imagebanana.com/img/oe8zgig/t24_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Den dort stationieren Verbänden des XI. Korps der osmanischen Armee droht jetzt schon die Einkesselung. Im nördlichen Frontabschnitt sind russische Truppen ohne auf Widerstand zu Treffen tief in das osmanische Reich vorgerückt.

Was sonst geschah: Südlich von Dünkirchen konnte ein Hex zurückerobert werden. Die Stadt Ghazah ist jetzt von Ententeverbändee eingekesselt. Mit dem Fall wird in kurzer Zeit gerechnet.

quantas
11.01.09, 18:19
Turn 25

16.01.1915

Die Offensive im Kaukasus geht planmäßig voran. Das XI. osmanische Korps ist fast vollständig eingeschlossen worden (2 Inf. Divisonen und ein Kav. Battalion). Ausbruchsversuche konnten zurückgewiesen werden.

Diese Runde mal ein Blick auf eine fast vergessen Front: Mesopotamien

http://img3.imagebanana.com/img/33a7kata/t25_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Zwischenzeitlich konnte die Küste vollständig unter Kontrolle der Entente gebracht werden. Der Kern dieses noch recht schwachen Expeditionskorps bildet die 6te indische Divison. Bei Basrah konnte eine osmansiche Division aufgeklärt werden.

Was sonst geschah: Die Stadt Ghazzah wird weiter belagert (kommt mir irgendwie bekannt vor!!)

quantas
11.01.09, 19:07
Turn 26


23.01.1915

Die Kaukasusoffensive läuft weiter. Mit der Auflösung der eingekesselten osmanischen Verbände wird bald gerechnet.

Heute mal ein Blick an die Mittelmeerküste:

http://img3.imagebanana.com/img/jyimmh2c/t26_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Zwischenzeitlich konnte Ghazzah eingenommen werden. Erste Voraussabteilungen haben fast Jerusalem erreicht. Dort zeigt sich jetzt auch osmanischer Widerstand. Zwei Infanteriedivisonen konnten dort lokalisiert werden (leider außerhalb der Reichweitr meiner Schiffsgeschütze). Langsam rücken dort meine Einheiten vor. Die Geschwindigkeit wird durch den Einsatz der französischen Pioniere beim Aufbau der Eisenbahn bestimmt.

Was sonst geschah: In der Nordsee wurden Vorstöße unternommen, um Minenfelder der Mittelmächte zu räumen. Pionier hat an der Westfront angegriffen und die die Stadt Hazebrouck südlich von Dünkirchen eingenommen. Lokale Reservevebände haben den Einbruch schnell abgeriegelt.

quantas
21.02.09, 00:03
30.01.1915

Über diese Woche gibt es nicht viel zu berichten. Das eínzig nenneswerte ist, dass die eingekesselten osmanischen Verbände im Kaukasus kapitituiert haben und erste Aufklärungseinheiten die Außenbezirke von Erzurum erreicht haben.

quantas
21.02.09, 00:29
06.02.1915

In dieser Woche begannen die Operationen zur Befreiung Kameruns. In Nigeria angelandete britischen, französische und belgische Verbände überschriten die Grenze nach Kamerun und wurden dort in Gefechte mit der Schutztruppe verwickelt. Schlachtschiffverbände unterstützten diese Operationen mit schwerer Artillerie.

http://img3.imagebanana.com/img/ner5ob9n/t28_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Im mittleren Kaukasus konnten russische Verbände weiter ohne Gegenwehr vorstossen. Südöstlich von Jerusalem wurde die neue Frontlinie der Osmanen entdeckt. Dort haben sich mehrere- zum Teil kampfstarke- Verbände außerhalb der Reichweite der Schlachtschiffe eingegraben. Im Moment kommt es dort noch zu keinen Operationen, da zuerst die Bahnlinie wieder hergestellt werden muss.

quantas
22.02.09, 16:13
13.02.1915

Hier wieder ein aktuelles Bild der Frontlage im Mittelern Osten. Bei Jerusalem sind die eingerabenen osmanischen Verbände zu erkennen. Bislang kam es noch zu keinen größeren Kampfhandlungen, da die Eisenbahnstrecke noch nicht vollständig wieder heregstellt werden konnte.

http://img3.imagebanana.com/img/6ihu2xk/t29_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Aktuell ist auch kein Vorstoß nach Jerusalem geplant. Statdessen soll mit Unterstützung der Schlachtschiffe an der Küste weiter vorgestoßen werden.

Was ansonsten geschah: In Kamerun rücken die Ententeverbände planmäßig vor. Gegen die eingesetzte Artillerie der Schlachtschiffe kann der Gegner nicht viel entgegensetzen. Bei Allenstein in Ostpreußen können größere Truppenbewegungen identifiziert werden. Vorsichtshalber werden meherer Reserveverbände per Bahn in diese Gegend transportiert.

quantas
22.02.09, 16:34
20.02.1915

Angriff an der Ostfront!!! Wie bereits letzte Runde angemerkt, kam es im Raum Allenstein zu größeren Truppenbewegungen seitens des Gegners. Diese Runde hat Pionier dort anscheinend eine größere Offensive eröffnet. Ein vorgeschobenes Kavalleriebatallion der russischen Armee musste dabei seine Position südlich Allenstein räumen. Auch im Raum westlich von Soldau kam es zu Gefechten, dort konnte die 2te russische ID mehrere Angriffe deutscher Verbände in Divisionsstärke erfolgreich abweisen.

http://img3.imagebanana.com/img/00u8l5r/t30_2.jpg


Im Südkaukasus gehen inzwischen die Vorbereitungen für eine neue russische Offensive in die Endphase. In den letzten 10 Runden wurde die Bahnverbindung durch Persien Richtung Van instand gesetzt. Aktuell konnte das osmaische Grenzfort an der persisch-türkischen Grenze überrannt werden und beträchtliche russische Truppen haben die Grenze überschritten. Um die wahre Stärke zu verschleiern wird als Speerspitze nur eine schwaches Infanteriebatallion eingesetzt

http://img3.imagebanana.com/img/kvy13ra8/t30_1.jpg

Was sonst geschah: Weiterhin Kämpfe in Kamerun. Die Schutztruppe muss dort Hex für Hex zurückgedrängt werden. An der Mittelmeerküste nahe Jerusalem geht der Vormarsch planmäßig voran.

quantas
27.02.09, 20:43
27.02.1915

Die deutsche Offensive in Ostpreussen dauert an. Auch diese Runde gingen wiederum 2 Hexe an deutsche Verbände verloren.

http://img3.imagebanana.com/img/lrwctdae/t31_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Durch die stetige Heranführung von Reserven kann nach Pioniers Angriffen wieder eine durchgehende Frontlinie erstellt werden. Im Moment ist die Situation an diesem Frontabschnitt unter Kontrolle und macht mir keine Sorgen.

Was sonst geschah: Verbände der Entente sind in Kamerun in der Stadt Douala gelandet ohne auf Widerstand zu treffen. Im Norden Kameruns bröckelt jetzt zusehends der Widerstand der Schutztruppe. Die letzten Vorbereitungen für die Offensive im Raum Van sind getroffen. Voraussichtlich nächste Runde bricht dort der Sturm los :eek:

quantas
01.03.09, 16:32
06.03.1915

Ein sehr ereignissreicher Zug!

Ich fange mal mit der angekündigten Offensive im Raum Van an. Auf dieser Karte sind die bei Kriegsbeginn bekannten Stellungen der osmanischen Armee in dieser Gegend zu erkennen:

http://img3.imagebanana.com/img/b4q99zoi/t32_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Die Stadt Van selber wird von der osmanischen 20. ID verteidigt. Etwas weiter südlich ist die 47. ID stationiert. Beide Einheiten werden erst in der Runde 81 aktiviert und sollten daher im Moment auch in diesen Stellungen anzutreffen sein. Östlich von Van ist ein Grenzforts zu erkennen, das aber bereits vor zwei Runden eingenommen wurde. Südwestlich und Nordöstlich sind weitere Kavallerie und irreguläre Verbände zu erkennen, welche aber erst in Turn 120 aktiviert werden. Diese stellen somit kein Problem dar, solange keine meiner Einheiten in ein direkt angrenzendes Feld marschiert.

Die nächste Grafik zeigt die an der Operation beteiligten Truppen: Es handelt sich im Kern um 4 Infanteriedivisionen , 5 Kavallerieverbände sowie weitere HQ`s.

http://img3.imagebanana.com/img/29atkanj/t32_4.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Ziel der Operation ist es nicht die bei Van stehenden gegnerischen Truppen zu vernichten, sondern soweit wie möglich in das gegnerische Territorium vorzudringen, um bestenfalls die Verbindung zwischen dem Kaukasus und Anatolien zu unterbrechen. Die Infanteriverbände haben die Aufgabe die generischen Verbände zu binden, die Kavallerie soll durchstossen und HQ die Eisenbahn nachziehen sowie Absetzgefechte verhindern und als Militärpolizei dienen.

Knackpunkt der Operstion wird das Hex zwischen Van und der südlich davon stehenden osmanischen Divison. Wenn dieses Hex zwischenzeitlich nicht Pionier besetzt wurde, dann kann die geplante Operation auch gelingen.

Hier die Lage nach dem russichem Zug:
Und es hat funktioniert: Pionier hat seit Kriegsbeginn keine weiteren Einheiten in diese Gegend verlegt und die Kavallerie konnte durchbrechen. Die Lage der osmanischen Einheiten im Raum Van ist jetzt aussichtlos.....es bleibt nur die Wahl zwischen untergehen oder kämpfen. Nächstes Ziel ist jetzt die Stadt Dyarbakir.


http://img3.imagebanana.com/img/qz7yc2mn/t32_7.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Im Mittleren Osten kam es zwischenzeitlich zu einer Gegenoffensive der Osmanen. Im Raum Basrah griff die osmanische Armee an und konnte ein britisches Infanteriebattalion vernichten sowie einen Kavallerieverband zurückdrängen. Aufgrund der geringen Truppenzahl in diesem Gebiet beschloss das britische Oberkommando anschließend einen Rückzug Richtung Kuweit und die Aufgabe der bereits eroberten Stadt Fao. Auf den ersten Blick handelt es sich hier um einen taktischen Erfolg von Pionier. Auf den zweiten Blick ist jedoch eine strategische Niederlage für ihn. Warum? Bei den hier eingesetzten schwachen Truppen handelt es sich ausschließlich um Truppen, deren Aufgabe darin besteht, osmanische Verbände zu binden, um die Frontlinie des Gegners auszudünnnen. Das ist auch gelungen...etliche osmanische Verbände sind jetzt im Süden des Irak gebunden und fehlen an der wichtigen - der Kaukasusfront.

http://img3.imagebanana.com/img/f9oj5zzn/t32_5.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

In Ostpreussen ging die deutsche Offensive wie erwartet weiter. Wiedreum gingen zwei Hexe an den Gegner verloren. Wie bislang konnte auch diese Runde dort die Front weiter verstärkt werden. An diesem Frontabschnitt droht ein russiscehs HQ eingekesselt zu werden. Ich habe mich aber bewusst dafür entschieden, es dort stehen zu lassen, um den weiteren Vormarsch der Deutschen zu behindern.

http://img3.imagebanana.com/img/5slolst/t32_6.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

In Kamerun ist der deutschr Widerstand fast vollständig gebrochen. Die Küstenregionen sind nun sicher in der Hand der Entente. Die aktuelle Lage ist hier zu erkennen:

http://img3.imagebanana.com/img/xfcc9czg/t32_3.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

quantas
01.03.09, 17:44
13.02.1915

Die Offensive im Kaukasus geht weiter: Die in Van eingekesselte ID wurde von Pionier auf dem Seeweg evakuiert. Die südlcih Van stehende 47. ID wurde bei einer versuchten Absetzbewegung in ein Rückzugsgefecht verwickelt und hat einen erheblichen Teil ihrere Stärke eingebüsst. Die Kavalleriverbände stürmen weiter und können beträchtlich Land gewinnen. Die Stadt Dyarbakir ist bereits gefallen und die Vororte von Malatya sind fast erreicht. Wenn diese Stadt fällt, dann hat das osmanische Reich einen wichtigen Nord-Süd Knotenpunkt seines Eisenbahnetztes verloren. Dies wäre ein signifikanter Erfolg.

http://img3.imagebanana.com/img/qwxf43ao/t33_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Auch an der Mittelmeerküste geht der Vormarsch langsam weiter. Hier sind nun die ersten Verbände des französischen Alpenkorps eingetroffen und sichern die Küstenlinie.

http://img3.imagebanana.com/img/jnlhfyf9/t33_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Bei Belfort am südlcihen Ende der deutsch-französiscehn Front sind erhebliche Verstärkungen der Mittelmächte identifiziert worden. Steht hier eine neue Offensive bevor? Deutsche Angriffe in Ostpreussen bei Soldau und Gumbinnen konnten erfolgreich abgewiesen werden.

quantas
01.03.09, 18:04
20.03.1915

Hier die Lage im südlichen Kaukasus.

http://img3.imagebanana.com/img/51feylmr/t34_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Die Stadt Malatya kann wohl nicht ohne weiter Gefechte eingenommen werden. Hier ist eine neue osmanische Frontlinie entstanden. Gleichzeitig treten die ersten russsischen Kavallerieverbände ihren langen Marsch nach Süden - nach Mesopotamien an.

An der Mittelmeerefront enfalten sich die französischen Verbände und können beträchliche Geländegewinne erzielen. Eventuell gelingt es hier die Flanke der Osmanen zu umgehen und einen Kessel einzuleiten.

http://img3.imagebanana.com/img/7nfkn9k/t34_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Bei Soldau (Ostpreussen) erzielt die deutsche Armee einen weiteren Geländegewinn von einem Hex. Bei der Geschwindigkeit wird Warschau wohl erst nach der Oktoberrevolution verloren gehen :D

quantas
01.03.09, 18:28
27.03.1915

Diese Runde bringt eine böse Überraschung!! Die österreichische Armee startet nördlich von Lemberg eine Offensive und überwindet die russischen Linien. Als erste Gegenmaßnahmen wird ein Gegnangriff der 11. ID Richtung Nordwesten auf einen überfüllten gegnerischen Stack befohlen. Gleichzietig zieht sich die Sibirische 8. ID nach Osten zurück.

http://img3.imagebanana.com/img/us2l6v9g/t35_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Der Gegenangriff ist ein voller Erfolg. Zwar geht die russiche ID dabei verloren. Aber der gegenrische Stack umfasste 5 ID, 1 Infanteriebattalion sowie ein HQ und zwei Artillerieverbände. Die meisten gegenerischen Verbände fliehen und verlieren erheblich an Kampfwert. Zwei österreichsiche ID lösen sich sogar auf. Die generischen Verluste sind erheblich.

http://img3.imagebanana.com/img/v3ffa9/t35_4.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Zusätzlich werden erhebliche Reserven in dieses Frontgebiet umgeleitet. So dass die Lage zu Ende der Runde wieder etwas besser aussieht.

http://img3.imagebanana.com/img/3j27cila/t35_3.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

An der Mittelmeerküste wird mit Unterstützung der Schlachtschiffe ein Angriff gegen einen gegnerischen Stack eingleitet, der aus der osmanischen 2. ID, der 4. Kav.Divison sowie einer Artellerieeinheit besteht. Dabei muss sich die Artellerieeinheit zurückziehen, die beiden anderen Verbände lösen sich. So wie hier die Lage aussah, hat Pionier mit diesen Einheiten vermutlich einen Gegenangriff gegen die französischen Verbände des Alpenkorps geplant gehabt:rolleyes:

http://img3.imagebanana.com/img/ed596rlu/t35_2.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Die Aufklärungsfähigkeit beider Seiten steigt diese Runde an. Dies begünstigt tendenziell den Verteidiger, da Offensivvorbereitungen jetzt nur schlecht zu verheimlichen sind. In China erfolgt ein Angriff gegen die deutschen Verteidger von Tsingtao. Dabei geht leider eine japanische Inf. Division verloren.

04.03.09, 10:04
Klasse Update & Super AAR. Man traut sich fast garnicht etwas dazuzuschreiben.

Die Osmanen scheint Ihr ja schon fast aus dem Spiel genommen zu haben... wann treten denn die Bulgaren in den Krieg ein?

quantas
29.03.09, 13:23
Turn 36

03.04.191

Die österreichische Offensive geht mit voller Wucht weiter. Kavallerieverbände erreichen meine in Eisenbahnwagen herangeschaften Resreven und können diese mit einem Angriff vernichten. Unter Aufbietung aller Reserven gelingt es mir wieder eine einigermaßen geschlossene Frontlinie herzustellen.

http://img3.imagebanana.com/img/mvxwt9gv/t36_1.jpg (http://img3.imagebanana.com/)

Was sonst geschah: Die deutsche Offensive in Ostpreussen hat aktuell einiges an Schwung verloren. In den letzten beiden Runden ging kein Hex verloren. An der Mittelmeerfront zieht sich Pionier zurück und beginnt seine Einheiten per Bahn Richtung Anatolien zu verschieben. Hat er eventuell vor, den Mittleren Osten zu räumen? Eine seiner Divisonen in der Nähe von Jerusalem kann sich jedoch nicht schnell genug absetzten und wird von Ententeverbänden eingekesselt.

Der Zarewitsch
02.04.09, 09:25
Sehr schön. Weiter so!