Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AWD: G'Kar vs. Hasardeur - ein Lern- und Lehr-PBEM
Der werte Hasardeur und ich haben uns gegenseitig überredet, ein Email-Spiel mit Gary Grigsby's World at War: A World Divided (http://www.matrixgames.com/games/game.asp?gid=330) anzugehen und auch ein paar Sätze im Forum darüber zu verlieren. Wer sich zunächst über das Spiel informieren möchte, gucke am besten hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=12243) und hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=12649).
Die Ausgangslage ist die, dass ich mit AWD bereits PBEM-Erfahrung habe, der werte Hasardeur hat sich hingegen bislang nicht über Scharmützel als Deutsches Reich gegen die KI hinausgewagt. Ergo könnte dieses erste Spiel eine einseitige Sache werden, deshalb legen wir den Fokus mehr darauf, dass der werte Hasardeur viel dabei lernt und möglichst bald ein (noch) würdigerer Gegner wird. :)
Wir spielen mit folgender Konfiguration: Spielversion 1.03 (public beta), Szenario 'Total War' (ab Sommer 1936), kein Nebel des Krieges (!), Advanced Supply, aber kein Auto Supply oder Area Supply (Automatisierung = Mist).
Fragen und Anmerkungen sind natürlich jederzeit willkommen.
P.S. AWD gibt es zur Zeit in der Weihnachtsaktion bei Matrixgames (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=16460) für 21,99 Euro. :^^:
1. Zug nach Truppenhandbuch-Standard: Mindestens ein Schlachtschiff vor die polnische Küste (Küstenbeschuss während der Schlacht), ein Haufen Truppen nach Westpolen ("Combined Arms"- Bonus nicht vergessen) und Rumms!
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Die Schlacht wird erwartungsgemäß gewonnen, zwei Infanterie-Einheiten beschädigt, es könnte schlimmer sein:
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Anschließend wird noch Dänemark besetzt und leicht befestigt, um die Ostsee faktisch zu schließen. Alle restlichen Einheiten werden nach Westdeutschland verlegt, bevorzugt per Bahn und Schiff, um Nachschubgüter (1 pro Bewegung) zu sparen.
Die Produktion besteht im Wesentlichen aus dem, was eh schon in der Queue war:
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Auch die Forschung bietet wenig Überraschungen, Schwerpunkte sind Infanterie, Panzer und Jagdflugzeuge:
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Geschehnisse am Ende des Zuges:
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Europa nach dem ersten Zug Deutschlands:
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Hmm, vielleicht habe ich die Bildqualität der Screenshots etwas zu niedrig gewählt.
Nö, Bildqualität ist in Ordnung. Genau wie der Inhalt des AARs. :top:
Ein guter, erster Zug als Japaner ist etwas schwieriger, wenn man sich keine Blöße geben will. Ich verlege Transporter, Schlachtschiffe und Flugzeugträger vor die Küste von Foochow und greife mit fast allem an, was die Provinz erreichen kann.
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Das gelingt bei nur geringen Verlusten. Anschließend wird die eroberte Ressource in Foochow repariert, um die Versorgung der japanischen Fabriken schon für die nächste Runde zu verbessern.
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Zusätzlich wird die einzige chinesische Jagdfliegereinheit attackiert, um später möglichst freie Bahn beim Bombardieren Chinas zu haben:
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Zum Abschluss verlege und verteile ich alle verfügbaren Truppen an der chinesischen Küste, um einen erfolgreichen Gegenangriff Chinas so gut wie unmöglich zu machen.
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Forschung: Infanterie, Trägerflugzeuge und Bomber.
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Produktion: Ein weiterer Träger wird in die Queue gesetzt, dazu 2 schwere Bomber und ein paar der Einheiten, die von Anfang an gesetzt sind.
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Japan ist ein echter Albtraum in Bezug auf Forschung und Produktion: So viele Ziele, so wenig Produktionskapazität. Man braucht gleichzeitig viele Flugzeuge, Landungseinheiten, Träger, Transportschiffe - und das natürlich bei gutem technischen Stand. Zusätzlich erfordert der spätere Pazifikkrieg Unmengen an Nachschubgütern, um die Schiffe bewegen zu können: Eine schwere Flotte verbraucht z.B. 5 Nachschubgüter, wenn sie mehr als 5 Bewegungspunkte verwendet, d.h. jede dieser Einheiten kann einen vollen Produktionspunkt pro Zug verschlingen.
Auch hier noch ein Blick auf den Abschluss des Zuges:
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Kurfürst Moritz
29.11.08, 14:53
Oh, sehr schön, dass es zu diesem Spiel wieder mal einen AAR gibt!
Wird denn der werte Hasardeur auch einen AAR schreiben, oder sogar hier drin schreiben?
Gedacht war, dass er im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten hier mitschreibt. Alles, was ich im Bild konkret sehe (vor allem Produktion und Forschung), kann ich umso besser zerpflü... ähh kommentieren.
Gedacht war, dass er im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten hier mitschreibt. Alles, was ich im Bild konkret sehe (vor allem Produktion und Forschung), kann ich umso besser zerpflü... ähh kommentieren.
Um das Zerpflücken geht es ja bei der Aktion ja ! :)
Hallo zusammen,
nun, ich werde bei diesem AAR den alliierten Part mimen. Bevor ich aber zur Sache komme, möchte ich dem werten G´Kar auch ganz öffentlich noch einmal ganz herzlich für die Mühe danken, die er sich mit mir, diesem PBEM und auch dem AAR macht.
Sowjetunion Sommer 1939
Noch steht die glorreiche rote Armee noch nicht gegen die faschistischen Horden, aber das wird sicher über kurz oder lang kommen. Leider bleibt einem als sowjetischer Spieler zunächst nicht viel mehr zu tun, als festzustellen, dass es an allem mangelt, am massivsten aber an Supplys, die benötigt würden, um die Infrastruktur in den baltischen Gebieten und in Ostpolen wieder funktionsfähig zu machen.
http://img505.imageshack.us/img505/9743/001russlandsu39pr0.jpg (http://imageshack.us)
In der Produktion habe ich mich für ein paar Einheiten entschieden, die bereits im Queue waren, dazu ein paar Nachschubgüter in Frontfernen Gebieten sowie 3 Fabriken im Ural und in Kasan. Die Forschung kommt im Moment noch etwas kurz, ich hoffe aber, das in Kürze ändern zu können.
http://img262.imageshack.us/img262/420/002forschungaz3.jpg (http://imageshack.us)
In der Forschung konzentriere ich mich im Moment auf meine gepanzerten Einheiten !
http://img81.imageshack.us/img81/1160/003forschungog5.jpg (http://imageshack.us)
Hier die Zusammenfassung zum Zugende :
http://img147.imageshack.us/img147/7356/0004endeli6.jpg (http://imageshack.us)
…. To be continued after Weihnachtsmarkt...
Ich lese doch immer wieder gerne über dieses Spiel. Wenn ich reich bin, werde ich es mir wohl auch leisten (da ich das dann auch kann :D ).
Zusätzlich erfordert der spätere Pazifikkrieg Unmengen an Nachschubgütern (Supplies), um die Schiffe bewegen zu können: Eine schwere Flotte verbraucht z.B. 5 Nachschubgüter, wenn sie mehr als 5 Bewegungspunkte verwendet, d.h. jede dieser Einheiten kann einen vollen Produktionspunkt pro Zug verschlingen.Da ich das Thema oben schon kurz angesprochen habe, nutze ich die Gelegenheit, um gleich alle wichtigen Fakten kurz aufzulisten: Zerstörer und Träger haben 12 Bewegungspunkte, Schlachtschiffe haben 10 und Transporter sowie U-Boote haben 7.
Grundsätzlich wird ein Bewegungspunkt benötigt, um in die nächste Seeprovinz zu fahren. Allerdings besteht zwischen den meisten Seeprovinzen aufgrund der Entfernungsverhältnisse eine doppelte Grenzlinie (siehe Screenshots), d.h. man benötigt bereits zwei Bewegungspunkte. Zusätzlich benötigt man einen weiteren Bewegungspunkt, wenn in der nächsten Seezone keine befreundete Küste ist. Letztere Regel gilt jedoch für Transportschiffe und U-Boote nicht.
Transportschiffe und U-Boote benötigen zur Bewegung keine Supplies.
U-Boote haben einen Vorrat an Torpedos, der ihrem Angriffswert entspricht. Sind diese verbraucht, muss das U-Boot in Küstennähe fahren und kann dort für 1 Supply komplett aufgefüllt werden. Torpedos werden zwar nur bei offensiven Aktionen verbraucht, müssen allerdings auch in der Defensive vorhanden sein, um keinen Malus zu bekommen.
leichte Flotten ("Zerstörer"), schwere Flotten ("Schlachtschiffe") und Träger benötigen genau 1 Supply, wenn sie bis zu fünf Bewegungspunkte verbrauchen.
Wenn Zerstörer, Schlachtschiffe oder Träger mehr als 5 Bewegungspunkte verwenden, kostet das zusätzliche Supplies: Bei Zerstörern +2, Trägern +3 und Schlachtschiffen +4. Insgesamt verbrauchen Schlachtschiffen also bis zu 5 Supplies, das gleiche gilt für Träger, die zusätzlich ihre Flugzeuge einsetzen (1+3+1=5).
Wenn man nun berücksichtigt, dass man 1 Produktionspunkt benötigt, um 5 Supplies herzustellen, sieht man, dass das Ganze auf Dauer teuer werden kann. Als Japaner kann man schnell in die Verlegenheit kommen, z.B. vier Schlachtschiffe und fünf Träger voll einsetzen zu wollen. Das kostet dann in Summe 45 Supplies, d.h. 9 Produktionspunkte. Zum Vergleich: Eine Infanterie kostet in der Herstellung 2x1 Produktionspunkt, ein Panzer 3x1. Als Japaner benötigt man außerdem recht viele Supplies, um eroberte Ressourcen instandzusetzen (10 pro Stück).
Zum Schluss ist zu bedenken, dass die Supplies nicht nur existieren müssen, sondern auch am richtigen Ort sein sollten, also in oder neben der Seezone bzw. dem Hafen, wo die Schiffe starten. Nichts ist schöner als eine feindliche Flotte auf einem pazifischen Eiland, dass der Gegner nicht mit Supplies erreichen kann. :fiesemoep:
Leider bleibt einem als sowjetischer Spieler zunächst nicht viel mehr zu tun, als festzustellen, dass es an allem mangelt, am massivsten aber an Supplys, die benötigt würden, um die Infrastruktur in den baltischen Gebieten und in Ostpolen wieder funktionsfähig zu machen.Das Baltikum würde ich mir sparen, auch in Ostpolen macht die Reparatur nur dann Sinn, wenn man dort Einheiten hinverlegen will, um die War Readiness (Kriegsbereitschaft) der Sowjetunion zu erhöhen. Zur Erläuterung: Die Sowjetunion ist zu Spielbeginn komplett eingefroren, man darf pro Runde nur eine Einheit per Bahn strategisch verlegen. Wenn man eine Landeinheit nach Ostpolen verlegt, die keine Miliz ist, erhöht sich die WR um 1, d.h. die Sowjetunion wird früher für Deutschland gefährlich. Der Nachteil ist, dass diese Einheiten unter Umständen gleich zu Beginn von Barbarossa weggekesselt werden.
In der Produktion habe ich mich für ein paar Einheiten entschieden, die bereits im Queue waren, dazu ein paar Nachschubgüter in Frontfernen Gebieten sowie 3 Fabriken im Ural und in Kasan.Fabrikenbau kann man machen, er hat allerdings zwei Nachteile: Die dadurch erhöhte Produktion kann zu spät kommen und geht auf Kosten der frühen Einheitenproduktion und Forschung. Außerdem ist das größere Problem für die Sowjetunion manchmal die Ressourcenlage (Kaukasus), nicht die Anzahl der Fabriken.
Der werte Hasardeur schickte mir per Mail die Frage, ob es eigentlich ein Problem ist, wenn man seinen Zug in mehreren Abschnitten spielt und zwischendurch speichert. Hintergrund ist, dass AWD einen Mechanismus enthält, der verhindern soll, dass ein Spieler seinen Zug so oft wiederholt, bis er mit seinen Entscheidungen und den Würfelergebnissen (!) optimal zufrieden ist.
Das System funktioniert so: Wenn man einen Spielstand lädt, merkt sich das Spiel, dass dieser einmal geladen wurde. Wenn man das Spiel wieder speichert, wird dieser Zähler wieder um eins verringert. Dieser Mechanismus läßt sich auch durch unterschiedliche Namen der Spielstände oder einfache Dateioperationen wie Kopieren oder Verschieben nicht aushebeln, vermutlich läuft das über interne Spiel- und Zustand-IDs, die irgendwo lokal gespeichert und überwacht werden.
Wenn nun ein Spielstand öfter geladen als gespeichert wurde, erhält der Gegenspieler beim Laden des Spielstand die Information, dass das Spiel einen "Load Counter" z.B. von 1 (oder höher) für Russland hat. Das bedeutet, dass der Spieler Russlands ein technisches Problem hatte (Absturz), einen Fehler gemacht hat (Zug unterbrechen ohne zu speichern) - oder eben seinen Zug "optimieren" wollte. Wenn das öfter vorkommt und der Gegner sich durch Hellsicht oder Würfelglück auszeichnet, sollte man vielleicht lieber mit anderen Personen spielen. Für dieses Spiel betrachte ich es jedoch als irrelevant, weil der werte Hasardeur ruhig ein bisschen herumprobieren kann.
Die Antwort auf die Ausgangsfrage lautet also: Nein, es ist überhaupt kein Problem, den Zug zu unterbrechen und das Spiel zu verlassen, solange man den aktuellen Stand speichert - dadurch wird man ohnehin aus dem laufenden Spiel geworfen. Ein direktes Beenden des laufenden Spiels oder ein Programmabbruch wird dagegen zur Erhöhung des Load Counters führen.
Das Baltikum würde ich mir sparen, auch in Ostpolen macht die Reparatur nur dann Sinn, wenn man dort Einheiten hinverlegen will, um die War Readiness (Kriegsbereitschaft) der Sowjetunion zu erhöhen. Zur Erläuterung: Die Sowjetunion ist zu Spielbeginn komplett eingefroren, man darf pro Runde nur eine Einheit per Bahn strategisch verlegen. Wenn man eine Landeinheit nach Ostpolen verlegt, die keine Miliz ist, erhöht sich die WR um 1, d.h. die Sowjetunion wird früher für Deutschland gefährlich. Der Nachteil ist, dass diese Einheiten unter Umständen gleich zu Beginn von Barbarossa weggekesselt werden.
Hmm, da habt Ihr natürlich recht ! Das Baltikum werde ich also so lassen, wie es ist - was ich mit Ostpolen mache, muss ich mir noch überlegen. Da ich ja in Fabriken investiert habe und mir somit erst einmal Einheitenproduktion fehlt, werde ich wahrscheinlich darauf verzichten, Ostpolen zu verstärken.
Gruss
China Sommer 1939
China ist seinen japanischen Gegnern leider hoffnungslos unterlegen. Ich sehe keine Chance, mir durch eine Gegenoffensive Luft zu machen, solange nicht die Westalliierten im Krieg mit Japan sind. Nach einigem Grübeln entscheide ich mich also, meine Front dadurch zu verkürzen, dass ich die Küstenprovinz Liuchow aufgebe, die außer einer Bahnlinie eh nichts zu bieten hat. Die Truppen aus dem Gebiet werden helfen, die Restfrost im Innern Chinas zu verstärken.
http://img55.imageshack.us/img55/7600/0005chinasu39ll8.jpg (http://imageshack.us)
In der Produktion beschränke ich mich darauf, die beschädigte Jägereinheit zu reparieren und eine weitere in Auftrag zu geben. Hinzu kommen 2 Infanterieeinheiten, die bereits in der Queue waren. Forschung ist derzeit leider nicht möglich !
http://img517.imageshack.us/img517/5994/0006produktionnr6.jpg (http://imageshack.us)
Hier die Ereignisse zum Rundenende
http://img514.imageshack.us/img514/7830/0007endeoc4.jpg (http://imageshack.us)
Richtig erkannt - Liuchow braucht wirklich kein Mensch. :)
Bei der Produktion hätte man auch Supplies einstellen können, denn die braucht man mit der Zeit (es sei denn, die Alliierten liefern von Süden oder Russland von Westen ;)). Wissen muss man, dass China nur alle drei Runden produziert, solange keine der Inlandprovinzen von China verlorengeht.
Richtig erkannt - Liuchow braucht wirklich kein Mensch. :)
Bei der Produktion hätte man auch Supplies einstellen können, denn die braucht man mit der Zeit (es sei denn, die Alliierten liefern von Süden oder Russland von Westen ;)). Wissen muss man, dass China nur alle drei Runden produziert, solange keine der Inlandprovinzen von China verlorengeht.
Das zum Thema Lerneffekt - das habe ich schon mal nicht gewusst !
Gruss
Das zum Thema nachspielen: Es gibt nur von WaW eine Demo und damit kann man nur 4 Züge Barbarossa spielen. :(
Westalliierte Sommer 1939
Die Westalliierten sind für mich als Anfänger eine wirklich harte Nuss.
http://img213.imageshack.us/img213/5756/0008westalliiertesu39fq8.jpg (http://imageshack.us)
Die erste Frage, die ich mir stelle ist, was ich mit Frankreich machen soll. Soll ich hier verstärken oder Truppen abziehen, solange es noch geht. Die Truppen in Südfrankreich sind fixiert und damit auch ein Großteil der franzosischen Flotte, aber die Truppen im Norden sind frei beweglich.
Ich entscheide mich dazu, die französische Luftwaffe nach Großbritannien zu evakuieren und den Schwerpunkt der französischen Truppen von Ostfrankreich (was befestigt ist) nach Westfrankreich zu verlegen. Ich möchte damit die Eroberung von Frankreich für den werten G´Kar so schwer wie möglich machen und vielleicht ergibt sich sogar die Chance zu einem Gegenangriff, wenn er im Westen zunächst die Niederlande erobert und Frankreich nicht im gleichen Zug nimmt (was aufgrund der Bewegungsbeschränkungen schwer ist).
Das nächste Problem, mit dem ich mich herumschlagen muss ist, dass der Suezkanal derzeit ohne Verteidigung ist. Ich sollte also jetzt Verstärkungen schicken, da dies nun noch ohne Gegenwehr möglich ist. Das Problem an der Sache ist nur, dass mir fast keine Truppen für so eine Verlegung zur Verfügung stehen. Schweren Herzens entschließe ich mich, eine Artillerie und eine Infanterie von Schottland nach Cairo zu verlegen. Ich entblöße damit aber den Norden Großbritanniens, wo nur noch eine Miliz steht.
Nun gilt es, meine Marineeinheiten zu bewegen. Ich habe eine Flotte im östlichen Mittelmeer, eine weitere vor Gibraltar und eine dritte in der Nordsee. Meine Bewegungsfreiheit wird hier durch den Mangel an Nachschub stark eingeschränkt. Ich entschließe mich aber dazu, meine Flotte um England in der südlichen Nordsee zu konzentrieren, um eine deutschen Landung in England unmöglich zu machen. Die britische Luftwaffe sichert das Gebiet aus der Luft. In Nebenaktionen befehle ich ein britisches U-Boot in den Skagerak, um dort deutsche Flotteneinheiten zu jagen und eine leichte Flotte in den Norden von Island, um hier einen Durchbruch von deutschen U-Booten in den Atlantik zu verhindern.
In der Produktion bin ich ebenfalls sehr unsicher. Ich produziere ein paar Infanterieeinheiten im Commonwealth, eine Artillerie und eine Infanterie als Ersatz in Schottland und ansonsten hauptsächlich Nachschub und Forschungspunkte.
http://img384.imageshack.us/img384/1042/0009produktionwa9.jpg (http://imageshack.us)
In der Forschung konzentriere ich mich auf Infanterie und meine Jagdwaffe wohl wissend, dass ich eigentlich viel mehr in die Forschung investieren müsste.
http://img392.imageshack.us/img392/7753/0010forschungvp3.jpg (http://imageshack.us)
Und hier noch die Ereignisse zum Zugende.
http://img175.imageshack.us/img175/7542/0011endegx2.jpg (http://imageshack.us)
Im Anschluss gleich noch eine Frage an G´Kar : Nach dem Ende des WA Zugs kam noch einmal eine Viewphase Herbst 39. Ist das Normal und wofür dient diese ?
Die erste Frage, die ich mir stelle ist, was ich mit Frankreich machen soll. Soll ich hier verstärken oder Truppen abziehen, solange es noch geht. Die Truppen in Südfrankreich sind fixiert und damit auch ein Großteil der franzosischen Flotte, aber die Truppen im Norden sind frei beweglich.Alle französischen Landeinheiten, Flugzeuge und Supplies verschwinden von der Karte, wenn Frankreich fällt. :idee:
Bei jeder Flotte gibt es eine Chance von 20%, dass sie nach England überläuft, ansonsten verschwindet sie auch. (siehe Handbuch S. 102)
Ich entscheide mich dazu, die französische Luftwaffe nach Großbritannien zu evakuieren und den Schwerpunkt der französischen Truppen von Ostfrankreich (was befestigt ist) nach Westfrankreich zu verlegen. Ich möchte damit die Eroberung von Frankreich für den werten G´Kar so schwer wie möglich machen und vielleicht ergibt sich sogar die Chance zu einem Gegenangriff, wenn er im Westen zunächst die Niederlande erobert und Frankreich nicht im gleichen Zug nimmt (was aufgrund der Bewegungsbeschränkungen schwer ist).Das ist grundsätzlich das Richtige, man muss nur beachten, mit wievielen Panzern und Fallschirmjägern der Spieler Deutschlands über Benelux in einem Zug nach Westfrankreich blitzen kann und genügend Verteidigung zurücklassen. Ich habe den Zug noch nicht gesehen, aber es wird wahrscheinlich reichen, da ich noch nicht viel Offensivkraft habe.
KORREKTUR: Ich hatte falsch gelesen, ich dachte ihr hättet von West nach Ost verlegt, nicht umgekehrt. So herum macht es leider wenig Sinn, aus bereits beschriebenen Gründen: Westfrankreich braucht zwar Schutz, aber nicht viel. Ostfrankreich liegt hingegen direkt an der Front, und von dort aus kann man sowohl Benelux als auch Westdeutschland angreifen. Aber keine Sorge, Frankreich fällt so oder so, die Frage ist nur, ob das einen Zug früher oder später passiert. In diesem Fall wird es wohl etwas früher. ;)
Das nächste Problem, mit dem ich mich herumschlagen muss ist, dass der Suezkanal derzeit ohne Verteidigung ist. Ich sollte also jetzt Verstärkungen schicken, da dies nun noch ohne Gegenwehr möglich ist. Das Problem an der Sache ist nur, dass mir fast keine Truppen für so eine Verlegung zur Verfügung stehen. Schweren Herzens entschließe ich mich, eine Artillerie und eine Infanterie von Schottland nach Cairo zu verlegen.Suez ist nicht in Gefahr, solange Italien nicht im Krieg ist. Ein wenig Verteidigung kann natürlich trotzdem nicht schaden.
Ich entblöße damit aber den Norden Großbritanniens, wo nur noch eine Miliz steht.
Nun gilt es, meine Marineeinheiten zu bewegen. Ich habe eine Flotte im östlichen Mittelmeer, eine weitere vor Gibraltar und eine dritte in der Nordsee. Meine Bewegungsfreiheit wird hier durch den Mangel an Nachschub stark eingeschränkt. Ich entschließe mich aber dazu, meine Flotte um England in der südlichen Nordsee zu konzentrieren, um eine deutschen Landung in England unmöglich zu machen. Die britische Luftwaffe sichert das Gebiet aus der Luft.Zum Thema Landungen in England: Deutschland startet mit 3 Transportern mit einer Landungskapazität (LK) von 4 pro Stück. Jede Einheit benötigt 5 LK zur Landung, Panzer das Doppelte. Die LK wird bei allen Schiffen benötigt, die auf dem Weg liegen. (Bei AWD verlädt man die Einheiten nicht und fährt sie dann herum, sondern man läßt sie über Ketten von Transportern "drüberlaufen", analog zur strategischen Verlegung per Bahn.) Das bedeutet, dass ich derzeit maximal 2 Einheiten über ein Seefeld hinweg landen lassen könnte (2*5=10 < 12, aber 3*5=15 > 12) und 0 Einheiten (!) über zwei Seefelder hinweg. Um in Schottland landen zu können, brauche ich also entweder einen weiteren Transporter oder muss die LK per Forschung auf 5 erhöhen. Gleiches gilt für England, solange ich Benelux oder Westfrankreich nicht besitze.
In Nebenaktionen befehle ich ein britisches U-Boot in den Skagerak, um dort deutsche Flotteneinheiten zu jagen und eine leichte Flotte in den Norden von Island, um hier einen Durchbruch von deutschen U-Booten in den Atlantik zu verhindern.Vorsicht mit dem U-Boot, die Alliierten starten mit schlechten U-Boot-Werten, es könnte also leicht verlorengehen - auch wenn das nicht weiter schlimm wäre. Das U-Boot in Europa benutze ich meistens nur zum Aufklären, aber wir haben ja ohnehin keinen Nebel des Krieges.
U-Boote lassen sich übrigens von leichten Flotten nicht aufhalten, sie fahren einfach daran vorbei. Wenn ich mich nicht irre, kann man U-Boote nur durch Flugzeuge auf Patrouille mit "Opportunity Fire" abschrecken. Ich empfehle dazu S. 66/67 im Handbuch. Bei U-Booten kann man eigentlich nur reagieren und Ziele, die wichtig sind, direkt durch leichte Flotten schützen.
In der Produktion bin ich ebenfalls sehr unsicher. Ich produziere ein paar Infanterieeinheiten im Commonwealth, eine Artillerie und eine Infanterie als Ersatz in Schottland und ansonsten hauptsächlich Nachschub und Forschungspunkte.Das kommt im Großen und Ganzen hin. Im Jahr 1939 ist der Produktionswert der Westalliierten sehr bescheiden. GB benötigt in der Regel Infanterie, Artillerie und Jagdflugzeuge.
In der Forschung konzentriere ich mich auf Infanterie und meine Jagdwaffe wohl wissend, dass ich eigentlich viel mehr in die Forschung investieren müsste.Hier gilt zunächst das Gleiche wie bei der Produktion: Inf, Art und Fgt. Bei den Westalliierten ist es am Anfang besonders schwierig, Produktion und Forschung gut auszubalancieren.
Im Anschluss gleich noch eine Frage an G´Kar : Nach dem Ende des WA Zugs kam noch einmal eine Viewphase Herbst 39. Ist das Normal und wofür dient diese ?Das ist normal und dient dazu, sich nochmal einen Überblick verschaffen zu können und ggf. Screenshots zu machen. Man kann außerdem jeden PBEM-Spielstand laden und durch Eingabe eines Passworts die entsprechende Seite im View-Modus betrachten - oder von neutraler Seite, wenn man gar kein Passwort eingibt. Dann sieht man nur die Einheiten, die beide Seiten sehen können. Ist ideal für öffentliche AAR-Screenshots bei kompetitiven Partien. ;)
Habe oben eine Korrektur eingefügt, ich hatte mich verlesen.
Auf diesem Bild sieht man, wie sich der oben beschriebene Load Counter äußert: Der werte Hasardeur hat während des Zugs von Russland offenbar das Spiel einmal verlassen, ohne zu speichern.
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Wie bereits angedeutet, sind die U-Boote der Alliierten zu Spielbeginn relativ schwach und ich lasse mir die Chance nicht entgehen, das U-Boot im Skagerrak anzugreifen:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3764343765303138.jpg
Außerdem hat mein Gegenspieler Ostfrankreich zu sehr entblößt: Wenn ich alles zusammenziehe, was ich habe, habe ich eine 96%-Chance, Ostfrankreich bereits jetzt zu erobern. Der Festungsstatus durch die Maginot-Linie hilft zwar in der Verteidigung, aber in diesem Fall nicht genug.
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Der Angriff ist erfolgreich und führt dazu, dass Frankreich die Waffen streckt und im Süden Vichy-Frankreich entsteht.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6335376436653462.jpg
Danach sende ich mein derzeit einziges U-Boot-Wolfsrudel aus, um alliierte Transportschiffe zwischen England und Irland anzugreifen. Trotz geradezu idealer Ausgangslage erweist sich die Einheit allerdings als unfähig:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3036373730643761.jpg
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Ich repariere noch die Ressourcen, Fabriken und Teile der Eisenbahn in Ostfrankreich, verlege einige Truppen und Supplies und beende dann die Bewegungsphase, um mich Produktion & Forschung zu widmen:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3965323330623265.jpg
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Die Lage in Europa zum Ende des Zuges:
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Und die Ereignisse zum Abschluss des Zuges:
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An Land geht es zunächst nicht weiter, aber die ersten Angriffe auf die Fabriken Zentralchinas werden von schweren Bombern geflogen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3735323136313361.jpg
Der erste Angriff bleibt jedoch ohne Erfolg:
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Angriffe mit taktischen Bombern gegen die Bahnlinien im Süden, um dem Gegner die strategische Beweglichkeit zu nehmen, sind dagegen erfolgreicher:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6366666438643831.jpg
Zuerst in Kunming, wo die Bombercrews durch die erfolgreiche Operation an Erfahrung gewinnen...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6231623634346134.jpg
...und dann durch trägergestützte Flugzeuge in Liuchow.
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Ein Blick auf die Versorgungslage zeigt, dass die Chinesen nicht genügend Supplies haben, um ernsthafte offensive Operationen zu starten (1 Supply pro eingesetzte Einheit benötigt). Auch die Defensive könnte durch die Versorgungslage beeinträchtigt werden, denn jede Verteidigungsoperation benötigt 1 Supply pro Provinz (unabhängig von der Anzahl der Verteidiger).
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6530363862636231.jpg
Nach ein paar Truppenbewegungen folgt die Produktionsphase:
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(Einheiten mit roter Anzahl werden zur Zeit nicht weiterproduziert, dies kann aber jederzeit wieder geändert werden.)
Die Forschung konzentriert sich auf Infanterie, Träger & Trägerflugzeuge, Jägerreichweite und die Angriffsstärke der schweren Bomber.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3632333462333362.jpg
Hier die Lage rund um China bei Zugende:
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Und hier die Ereignisse bei Abschluss des Zuges:
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Durch Drücken von 'e' auf dem Hauptbildschirm öffnet sich ein Event-Log, in welchem man die Ereignisse auf Politik, Forschung und Spionage nachsehen kann:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6239373164343631.jpg
Gemeinsam mit der Replay-Funktion für die Züge des Gegners ist es ein zentraler Bestandteil jedes PBEMs.
Hmm, nicht so gut, das PBEM hat nicht einmal richtig begonnen und ich beziehe schon Schläge ! :(
Eine Frage : Es gibt ja noch die Option, Nationen politisch zu beeinflussen - nutzt Ihr diese nicht ?
Gruss
Hmm, nicht so gut, das PBEM hat nicht einmal richtig begonnen und ich beziehe schon Schläge ! :(Das ist das Fiese und gleichzeitig Schöne an AWD: Es kommt schon früh darauf an, was man tut oder eben bleiben läßt.
Eine Frage : Es gibt ja noch die Option, Nationen politisch zu beeinflussen - nutzt Ihr diese nicht ?Eher selten, aber ich bin da ein wenig ignorant. Ich werde im nächsten Zug mal ein paar Supplies einsetzen, um vielleicht ein Land etwas auf meine Seite zu ziehen.
the general
30.11.08, 18:19
Hmm, nicht so gut, das PBEM hat nicht einmal richtig begonnen und ich beziehe schon Schläge ! :(
Eine Frage : Es gibt ja noch die Option, Nationen politisch zu beeinflussen - nutzt Ihr diese nicht ?
Gruss
Als Allierter sowieso. ;) Is ja in jedem 2.WK Spiel so, dass man erstmal kassiert bevor sich die Lage dann (hoffentlich) irgendwann umdreht.
Sieht sehr interessant aus, das Spielchen. :)
Ich freue mich sehr über diesen AAR, da ich tatsächlich schon seit längerem (genauer gesagt seit dem Kauf von WbtS, welches mir sehr gefällt) plane, mir dieses Spiel zuzulegen! Der derzeitige Sonderpreis und dieser "Tutorial-Bericht" hier motivieren mich natürlich erst recht ... :D
Allerdings habe ich zunächst noch mit WWI zu tun - und in der Vorweihnachtszeit leider viel zu viel Arbeit. :(
Wie kommt man eigentlich an diese Reparaturpunkte?
Wie kommt man eigentlich an diese Reparaturpunkte?Beschädigte Einheiten landen in der Produktionsqueue, sofern sie nicht abgeschnitten sind. Dort "baut" man sie dann zu ermäßigten Kosten (~50%) quasi neu. Es kostet außerdem netto nur einen Manpowerpunkt (statt zwei), weil ein MP bei der Beschädigung gutgeschrieben wird.
Bei Eisenbahn, Ressourcen und Fabriken kostet die Reparatur 5 Supplies, wenn sie beschädigt sind und 5 weitere, wenn sie zerstört wurden.
Werte Strategen, ist Benelux noch neutral?
sheep-dodger
01.12.08, 01:00
Ja ( zehn )
Die ganze Frankreichschlacht läuft also darauf hinaus, Ost-Frankreich zu erobern, welches man aber ggf. von den Benelux aus nehmen muss aufgrund der Befestigung? Sicherlich wichtig zu wissen.
sheep-dodger
01.12.08, 11:47
Entweder West- oder Ost-Frankreich, sobald die Franzosen eins von beiden verlieren wird Vichy erschaffen und die französische Armee wird aufgelöst.
Richtig. Die Angriffsrichtung spielt keine Rolle, der Status "Festung" (siehe auch Leningrad oder Westdeutschland) macht es generell schwerer, dortige Einheiten erfolgreich zu beschießen (Evasion +1) und erfordert eine größere Übermacht (nach dem Kampf), um die Verteidiger zu vertreiben (3:1 statt 2:1, 4:1 in "rough regions").
Sowjetunion Herbst 39
An der Lage in der Sowjetunion hat sich aufgrund der Inaktivität nicht wirklich viel geändert. G´Kars Anregungen folgend lasse ich die Bahnlinien in Ostpolen und im Baltikum unrepariert, bereite aber vor, dass beide Gebiete mit einem Nachschub ausgerüstet werden, damit sie sich bei einem Angriff verteidigen können.
http://img116.imageshack.us/img116/6204/0012suf39ri5.jpg (http://imageshack.us)
In der Produktion mische ich zwischen gepanzerten Einheiten, ein wenig Infanterie und Artillerie.
http://img213.imageshack.us/img213/3614/0013produktionxd9.jpg (http://imageshack.us)
In der Forschung konzentriere ich mich wieder auf gepanzerte Einheiten und parallel auf Infanterie.
http://img361.imageshack.us/img361/6189/0014forschungid1.jpg (http://imageshack.us)
Hier das sowjetische Zugende.
http://img440.imageshack.us/img440/603/0015endero0.jpg (http://imageshack.us)
China Herbst 39
In China weise ich zunächst jedem der 3 verbliebenen Frontgebiete eine Versorgungseinheit zu. Leider ist es tatsächlich so, dass ich zu wenig Nachschub habe. Die zerstörte Bahnlinie in Liuchow tut mir zwar nicht weh, aber ich hätte gerne 5 Nachschubeinheiten gehabt, um die beschädigte Bahn in Kunming zu reparieren.
Der Mangel an Nachschubgütern führt sogar dazu, dass ich nicht einmal die reparierte Jägereinheit aus Sinkiang im Nordwesten Chinas in Frontrichtung bewegen kann.
http://img152.imageshack.us/img152/362/0016chinaf39pq7.jpg (http://imageshack.us)
Als Chinese ist es mir leider nicht möglich, zu produzieren oder zu forschen und so kommt gleich das Zugende. Immerhin kommt es dabei unverhofft zu einer Aufbesserung der chinesischen Infanterie.
http://img518.imageshack.us/img518/9938/0017endesw0.jpg (http://imageshack.us)
Westalliierte Herbst 39
Durch einen Denkfehler meinerseits, der von G´Gar direkt brutal ausgenutzt wurde, habe ich bereits zu diesem frühen Stadium Frankreich verloren. Geerbt habe ich lediglich eine schwere und eine leichte Flotte sowie einen Transporter. Hierzu ist zu bemerken, dass die Spielmechanik den Angreifer stark bevorteilt. Er kann Truppen ins gegnerische Gebiet ziehen und sich die Wahrscheinlichkeit eines Sieges anzeigen lassen, der Verteidiger hat leider keine solche Option.
Als erstes versuche ich, den Seeweg von Kanada bis Großbritannien mit leichten Flotten zu sichern, was auch gelingt. Meine Hauptflotte bewege ich von der südlichen in die nördliche Nordsee, um nicht so anfällig gegen deutsche Luftangriffe zu sein.
Dann führe ich eine komplexere Umgruppierungen meiner Flotten im Mittelmeergebiet zu. Meine Flotte im östlichen Mittelmeer wird um 2 schwere Flotten verstärkt und sollte nun spielend in der Lage sein, sich mit der italienischen Flotte zu messen, sobald diese ins Spiel kommt. Aufgrund von mangelndem Nachschub (kennen wir das Problem nicht schon ?) wird der Rest der Gibraltarflotte, verstärkt durch die französische schwere Flotte in die Biskaya verlegt und dort von landgestützten Flugzeugen aus Großbritannien geschützt. Das ist sicher keine ideale Lösung, zumal ja deutsche Bomber im westlichen Frankreich lauern, aber es ließ sich nicht anders umsetzen.
In der Produktion konzentriere ich mich auf Nachschub, Forschung und den Bau leichter Flotten. Ich hoffe, in den nächsten ein bis 2 Runden mit dem Bau einer Jagdwaffe beginnen zu können.
http://img504.imageshack.us/img504/398/0019produktionuv8.jpg (http://imageshack.us)
In der Forschung setze ich auf Jagdflugzeuge und die Kampfwertsteigerung gegen U-Boote für Bomber und leichte Flotten.
http://img82.imageshack.us/img82/1927/0020forschunged1.jpg (http://imageshack.us)
Und hier nun das Zugende
http://img255.imageshack.us/img255/4885/0021endeol1.jpg (http://imageshack.us)
Tja, es hätte alles so schön sein können, ist es aber leider nicht ! :(
Wie man auf dem letzten Screenshot im Hintergrund sieht, war ich dem Savegame schon sehr, sehr nahe, als beim letzten AAR Eintrag WaW abgestürzt ist. Der ganze Zug, in dem ich nicht zwischengespeichert hatte sowie rund 2 Stunden Zeit, die ich in das Projekt heute investiert hatte, sind den Bach herunter.
Ich weiss schon, warum ich PBEMs im Grunde sehr mag, vor AARs aber immer mehr zurückschrecke.
Ich erbitte Rat von den werten Mitregenten, wie es nun weitergehen soll. Den Zug so rekonstruieren wird nicht möglich sein (oder zumindest nur mit größten Schwierigkeiten und noch größerer Konzentration).
Gruss
Tja, es hätte alles so schön sein können, ist es aber leider nicht ! :(
Wie man auf dem letzten Screenshot im Hintergrund sieht, war ich dem Savegame schon sehr, sehr nahe, als beim letzten AAR Eintrag WaW abgestürzt ist. Der ganze Zug, in dem ich nicht zwischengespeichert hatte sowie rund 2 Stunden Zeit, die ich in das Projekt heute investiert hatte, sind den Bach herunter.Das ist wirklich sehr ärgerlich. :(
Mein Vorschlag ist, das letzte Posting zu löschen (oder zumindest auszukommentieren) und den Zug frei nach Schnauze neu zu spielen. Für die Zukunft empfehle ich, zuerst den Zug zu spielen, dabei Screenshots zu machen (z.B. per Tastenkombination mit IrfanView (http://www.irfanview.de/)) und nur bei gespeichertem Spiel - also zwischen den Zügen der einzelnen Parteien oder nach dem kompletten Zug - den AAR zu schreiben. Ein angenehmer Nebeneffekt dabei ist, dass der Gegner den Zug früher erhält, nämlich bevor man den AAR schreibt. Anhand von Screenshots (man muss ja nicht alle posten) kann man bei AWD den Zugverlauf meist sehr gut nachvollziehen.
AWD ist eigentlich sehr stabil, nur bei längeren Laufzeiten und viel Hinundhertabben macht es gelegentlich Probleme.
G´GarEine Bitte, werter HasAARdeur (Havardeur?), gebt doch dem Apostroph ' eine Chance. Oder, wenn man es sich einfach machen will, kopiert man einfach den ganzen Benutzernamen. :)
Lieber GKar (so, damit hab ich schon mal ein Problem umschifft),
als ich meine letzten Zeilen geschrieben hatte, war ich tatsächlich ziemlich, hmmm, wie heisst es neudeutsch ? .... pissed ! :)
Mittlerweile bin ich aber schon dabei, den Zug anhand der Screenshots so gut als möglich zu rekonstruieren. Ihr werdet es mir nachsehen, dass ich das ein oder andere mal neu geladen habe.
Für die Zukunft bin ich ein wenig schlauer und werde meine AARs nach einer etwas anderen Technik verarbeiten - versprochen ! :)
Meinen Zug solltet Ihr innerhalb der nächsten Stunde haben.
Gruss
Lieber GKar (so, damit hab ich schon mal ein Problem umschifft),
als ich meine letzten Zeilen geschrieben hatte, war ich tatsächlich ziemlich, hmmm, wie heisst es neudeutsch ? .... pissed ! :)Das kann ich gut verstehen. Als AWD neu war, hatte ich damit recht willkürliche Absturzprobleme, die bei Licht besehen an meiner instabilen Grafikkarte lagen. Ich kenne den Frust sehr gut, wenn nach einer Stunde oder mehr der Zug einfach komplett weg ist - und man dem PBEM-Gegner auch noch erklären muss, warum eigentlich ständig der Load Counter erhöht ist. Damals habe ich mir angewöhnt, bei jeder Fraktion mindestens einmal zu speichern, inzwischen brauche ich das zum Glück nicht mehr.
Nur keine Eile mit dem Zug, unter der Woche kann ich tagsüber zwar mal posten, aber nicht spielen. ;)
Lieber GKar,
vielen Dank für Euer Verständnis ! den Zug habt Ihr nun trotzdem schon einmal. Wenn Euch zu meinem 2. Zug noch etwas einfällt, so schreibt ruhig noch etwas dazu ! :D
Liebe Grüsse
Ich nehme an, Ihr habt ihn sinngemäß wiederholt und der Bericht von oben stimmt weiterhin?
Die Ereignisse (Frankreich, Polen) sind also im Szenario komplett fest eingebaut, wenn ich das richtig sehe.
Es gibt verschiedene Ereignisse und Mechanismen, die auf jeden Fall stattfinden, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Die Teilung Polens und die Entstehung Vichy-Frankreichs sind dafür die besten Beispiele.
Darüberhinaus gibt es aber auch Ereignisse, die nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit pro Runde stattfinden können, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. So steht z.B. der Zeitpunkt, an dem Italien der Achse beitritt, nicht fest und Spanien kann (mit geringer Wahrscheinlichkeit) der Achse beitreten, solange Westfrankreich unter deutscher Kontrolle ist und die USA dem Krieg noch nicht beigetreten sind.
Außerdem kann es durch Kriegserklärungen auf bisher Neutrale zu zufälligen Verschiebungen in der politischen Ausrichtung aller anderen Länder kommen, und sympathisierende Staaten lassen sich potentiell dadurch beeindrucken, dass man Nachbarprovinzen mit entgegengesetzter politischer Ausrichtung einnimmt. Das ist vor allem wichtig, wenn man Jugoslawien angreifen (Stichwort "Pro-Alliierter Staatsstreich in Jugoslawien") und gleichzeitig den anderen Balkanländer einen Schubs Richtung Achse verleihen will. Zu dieser politischen Dimension komme ich aber noch.
Ich nehme an, Ihr habt ihn sinngemäß wiederholt und der Bericht von oben stimmt weiterhin?
Hallo,
ja, ich habe den Zug ziemlich genau rekonstruieren können. Mein Bericht bleibt also aktuell.
Liebe Grüsse
Ich habe gerade nochmal in meinen eigenen AAR (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=12649) hineingesehen und festgestellt, dass ich dort innerhalb der Beiträge #7 bis #21 alle (?) wichtigen Mechanismen von AWD bereits erklärt hatte. So wird in Beitrag #20 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=331922#post331922) u.a. die politische Mechanik erklärt, von der ich eben gesprochen habe. Es wird dem interessierten Leser also nicht schaden, sich das Vorgeplänkel zum alten AAR ggf. nochmal reinzuziehen. ;)
Auf Anhieb fällt mir nur das Thema "Opportunity Fire" ein, welches ebenfalls noch eine ausführliche Behandlung verdient hätte. Aber das wird sich ergeben.
@Hasardeur: Gut zu wissen und schön, dass wenigstens die Schreibarbeit nicht umsonst war. :)
An der Lage in der Sowjetunion hat sich aufgrund der Inaktivität nicht wirklich viel geändert. G´Kars Anregungen folgend lasse ich die Bahnlinien in Ostpolen und im Baltikum unrepariert, bereite aber vor, dass beide Gebiete mit einem Nachschub ausgerüstet werden, damit sie sich bei einem Angriff verteidigen können.
In der Produktion mische ich zwischen gepanzerten Einheiten, ein wenig Infanterie und Artillerie.
In der Forschung konzentriere ich mich wieder auf gepanzerte Einheiten und parallel auf Infanterie.Hört sich alles vernünftig an. Zwei Hinweise:
- Der Nachschub muss nicht unbedingt in der Provinz stehen, in der er benötigt wird, eine Nachbarprovinz genügt. Allerdings ist die Provinz selbst natürlich die sicherste Lösung, denn die Nachbarprovinz könnte vorher gefallen sein. Außerdem ist zu bedenken, dass Nachschub auch unvorhergesehen verbraucht werden kann, wenn eine Nachbarprovinz darauf zugreift, weil sie selbst keinen mehr hat und - natürlich rein zufällig :engel: - zuerst angegriffen wird. (Nur zur Sicherheit: In der Defensive benötigt eine komplette Provinz nur 1 Supply, unabhängig von der Anzahl der Verteidiger.)
- Da Ihr bestimmt gar nicht mehr wisst, wohin die vielen Produktionspunkte noch sollen, solltet Ihr bei Produktion und Forschung den Schutz vor Luftangriffen, also Jäger, Flak oder beides, nicht ganz vergessen. Die richtige Investitionshöhe hängt natürlich davon ab, wieviel von der Luftwaffe zu erwarten ist und wieviel Druck die Westalliierten in Zukunft aufbauen können. Also immer schön in die Glaskugel schauen!
In China weise ich zunächst jedem der 3 verbliebenen Frontgebiete eine Versorgungseinheit zu. Leider ist es tatsächlich so, dass ich zu wenig Nachschub habe. Die zerstörte Bahnlinie in Liuchow tut mir zwar nicht weh, aber ich hätte gerne 5 Nachschubeinheiten gehabt, um die beschädigte Bahn in Kunming zu reparieren.
Der Mangel an Nachschubgütern führt sogar dazu, dass ich nicht einmal die reparierte Jägereinheit aus Sinkiang im Nordwesten Chinas in Frontrichtung bewegen kann.
Als Chinese ist es mir leider nicht möglich, zu produzieren oder zu forschen und so kommt gleich das Zugende. Immerhin kommt es dabei unverhofft zu einer Aufbesserung der chinesischen Infanterie.Mit China kann man in aller Regel nicht viel machen, solange die Alliierten nicht gehörig Supplies schicken (einfach über den Landweg Supplies strategisch nach China verlegen, für SU und USA sind jeweils 10 pro Zug möglich).
Der Jäger steht übrigens in Sinkiang gut, woanders könnte er *hust* in Gefahr kommen. So kann er wenigstens die dortige Fabrik vor bösen Bombern beschützen.
Der Forschungsfortschritt kam per Zufall: Die Investition in den Landangriffswert der Infanterie stand wahrscheinlich einen Punkt vor dem Durchbruch, die Kosten betragen dann jedoch in der Regel keinen vollen Punkt mehr, sondern sind um 20% ermäßigt für jede Einheit, die am nächsten "Fünferpack" fehlt.
Dazu ein Beispiel: Die Basiskosten zur Erhöhung des Landangriffs von Infanterie betragen fünf Punkte (wie grundsätzlich bei allen Werten und Einheiten). Wenn ich nun acht Infanterien auf der Karte habe, kostet es eigentlich 5 (Basis) + 1 (Einheiten 1 bis 5) + 3/5 (Einheiten 6 bis 8) = 6,6 Punkte, angezeigt werden aber 7. Wenn ich nun 6 Punkte investiert habe, habe ich pro Runde eine Chance von 40%, dennoch den Durchbruch zu schaffen - ich kann natürlich auch einfach den siebten Forschungspunkt investieren.
Durch einen Denkfehler meinerseits, der von G´Gar direkt brutal ausgenutzt wurde, habe ich bereits zu diesem frühen Stadium Frankreich verloren. Geerbt habe ich lediglich eine schwere und eine leichte Flotte sowie einen Transporter. Hierzu ist zu bemerken, dass die Spielmechanik den Angreifer stark bevorteilt. Er kann Truppen ins gegnerische Gebiet ziehen und sich die Wahrscheinlichkeit eines Sieges anzeigen lassen, der Verteidiger hat leider keine solche Option.
Als erstes versuche ich, den Seeweg von Kanada bis Großbritannien mit leichten Flotten zu sichern, was auch gelingt. Meine Hauptflotte bewege ich von der südlichen in die nördliche Nordsee, um nicht so anfällig gegen deutsche Luftangriffe zu sein.
Dann führe ich eine komplexere Umgruppierungen meiner Flotten im Mittelmeergebiet zu. Meine Flotte im östlichen Mittelmeer wird um 2 schwere Flotten verstärkt und sollte nun spielend in der Lage sein, sich mit der italienischen Flotte zu messen, sobald diese ins Spiel kommt. Aufgrund von mangelndem Nachschub (kennen wir das Problem nicht schon ?) wird der Rest der Gibraltarflotte, verstärkt durch die französische schwere Flotte in die Biskaya verlegt und dort von landgestützten Flugzeugen aus Großbritannien geschützt. Das ist sicher keine ideale Lösung, zumal ja deutsche Bomber im westlichen Frankreich lauern, aber es ließ sich nicht anders umsetzen.
In der Produktion konzentriere ich mich auf Nachschub, Forschung und den Bau leichter Flotten. Ich hoffe, in den nächsten ein bis 2 Runden mit dem Bau einer Jagdwaffe beginnen zu können.
In der Forschung setze ich auf Jagdflugzeuge und die Kampfwertsteigerung gegen U-Boote für Bomber und leichte Flotten.Euren Fehler habe ich nur deshalb ausgenutzt, weil es langfristig keinen großen Unterschied macht, ob Frankreich jetzt fällt oder ein bis zwei Züge später. Der Hinweis zum "Battle Calculator" ist jedoch zutreffend, auch wenn in unserem Fall die Kräfteverhältnisse recht klar waren. Aber ich kann verstehen, wenn man sich unter der Maginot-Linie etwas anderes vorstellt. In unserem Fall war sie wohl unterbemannt und wurde überrascht und überrannt.
Die Sicherung der Seewege im Atlantik und des Mittelmeers hört sich gut an, mal sehen was ich da noch machen kann. :fiesemoep:
Auch Produktion und Forschung sind nicht verkehrt, mit dem Aufbau einer Jagdwaffe solltet Ihr jedoch nicht zu lange warten.
Zu Beginn kurz noch ein weiteres Beispiel für den Load Counter. Der Ladebildschirm zeigt, dass der vorliegende Spielstand insgesamt 3x mit der SU und 2x mit China öfter geladen als gespeichert wurde:
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Doch nun genug davon.
Zu Beginn des Zuges empfängt mich die Frage, ob ich Italien der Achse beitreten lassen will. Sehr schön, die 75%-Chance nach dem Fall Frankreichs hat also sofort gezündet. Das lehne ich natürlich nicht ab.
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Außerdem wird mir mitgeteilt, dass Japan, Großbritannien und Kanada nun einen Produktionsmultiplikator von 3 haben. Dies ist normal für den Beginn des Jahres 1940 und bedeutet, dass jede Fabrik mit einer dieser Nationalitäten jetzt 3 (statt vorher 2) Fabrikpunkte pro Runde erzeugt. (In eroberten Gebieten ist es jedoch stets nur ein Punkt pro Runde.)
Japan und die Westalliierten können jetzt also mehr produzieren, in Japan mangelt es jedoch an Ressourcen, um dies voll auszunutzen.
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Wie er bereits beschrieb, hat der werte Hasardeur vor der Küste Frankreichs eine Flotte postiert. Das ist nicht unbedingt ein Fehler, schränkt es mich doch in der Bewegungsfreiheit ein: Wenn ich nun mein Wolfsrudel aus dem Hafen auf die freie See schicke, wird es unterwegs - während meines Zuges (!) - von den beiden Flugzeugen angegriffen ("Opportunity Fire") und beschädigt oder muss zumindest einen Malus für Kämpfe in dieser Runde hinnehmen ("Suppression"). Man erkennt dies an der roten Zwei des Bewegungscursors.
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(Die grüne Fünf bedeutet, dass noch fünf Bewegungspunkte übrigbleiben, wenn das U-Boot in der Seezone ankommt, während im gelben Kreis eine Zahl stehen könnte, die besagt, dass meine Einheit unterwegs gesichtet wird und somit einen kleinen Malus bekommt. Das U-Boot wird jedoch nicht nur gesichtet, sondern gleich beschossen.)
Da mich diese Blockade stört, entscheide ich mich, alle verfügbaren Flugzeuge auf die Flotte anzusetzen und greife bei vorteilhafter Prognose an.
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Durch den Angriff wird ein Transportschiff versenkt und ein weiteres beschädigt, ein britischer Jäger und ein deutscher taktischer Bomber werden beschädigt. Insgesamt kein schlechtes Ergebnis, auch wenn die dicken Pötte unbeschädigt blieben.
Der taktische Bomber der Royal Airforce patrouilliert immer noch vor der französischen Küste, dies führt dazu, dass meine beiden U-Boot-Einheiten auf dem Weg in den Atlantik durch Opportunity Fire (OpFire) beschossen werden.
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Da die Bombereinheit jedoch durch den vorherigen Kampf bereits Suppression einstecken musste, schießt sie nur schlecht und beeinträchtigt die U-Boote nicht. Beide beschädigen jeweils einen Transporter im Südatlantik.
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Die Amerikaner mögen das jedoch nicht und erhöhen ihre Kriegsbereitschaft um 1 (25% Chance bei beschädigten Transportern, 50% Chance bei versenkten).
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An Land sind ein paar Umverteilungen nötig: In Westfrankreich reicht die Garnison nicht aus, um Widerstandskämpfer mit "Stärke 3" niederzuhalten (das gelb umrandete Männchen), und in Westpolen sind Einheiten in der Höhe der Zugnummer (derzeit also drei) notwendig, sonst wähnt die Sowjetunion eine günstige Gelegenheit und erhöht die Kriegsbereitschaft um eins für jede Garnisonseinheit, die fehlt. (Eine vergleichbare "Political Garrison" gibt es für Japan in der Mandschurei in Höhe von konstant 3 Einheiten - sonst kann die Sowjetunion alle Einheiten im Fernen Osten frei bewegen, sogar angreifen.)
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Hier ein kurzer Überblick über die politischen Events, die derzeit möglich sind (grau = bereits geschehen, rot = möglich, schwarz = zur Zeit nicht möglich):
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Interessant für die Westalliierten: Solange im Irak nicht eine einzige Einheit steht, kann dieser zur Achse überlaufen, was nicht unbedingt gefährlich, aber mindestens lästig ist.
Weiter auf der politischen Schiene: Ich setze 5 Supplies ein, um ein Handelsabkommen mit Norwegen zu unterzeichnen. Das gelingt (die Chance war 3/10 = 30%...) und führt dazu, dass sie ihre Ausrichtung von "Neutral" auf "Axis Leaning" ändern - und mir ihre eine Ressource pro Runde liefern, solange eine Bahn- oder Schiffsverbindung besteht (per Bahn nach Schweden und dann auf dem Transportschiff über die Ostsee).
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Zurück zum militärischen Part: Das östliche Mittelmeer ist tatsächlich gut gesichert, aber ich ziehe alle verfügbaren Schiffe ins zentrale Mittelmeer und starte eine Landung mit 2 Milizen (was soll ich sagen? italienische Einheiten!) gegen eine britische Miliz auf Malta. Dank starker Küstenbombardierung durch die Flotte gelingt der Angriff, Malta ist für's Erste italienisch! :feier:
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Die neugewonnene Beweglichkeit bietet eine ideale Gelegenheit, die schwachen Truppen in Nordafrika durch ein richtiges Afrikakorps zu verstärken, insgesamt sieben Einheiten marschieren nach Tobruk.
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Nicht im Bild: Um die Ressource(n) der Niederlande zu sichern und den Alliierten einen idealen Landungskopf für spätere Zeiten zu nehmen, wird das Benelux-Gebiet kurzerhand mit großer Übermacht besetzt.
Um die Spionageaktivitäten Russlands zu stören, wird die Spionageabwehr verstärkt (5 Supplies pro Punkt, offensive Aktivitäten kosten nur 3).
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Ich habe leider vergessen, von Produktion und Forschung Screenshots zu machen, aber ich führe im Wesentlichen nur das fort, was bereits begonnen war. Bei der Forschung kam die Reichweite der schweren Bomber sowie Angriff und Verteidigung der U-Boote hinzu.
Hier der Bericht zum Zugende:
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Und hier ein Blick auf Europa und Umgebung in Anschluss an den Zug. Vorsicht Falle: Die Flugzeuge auf Sardinien werden automatisch (OpFire) auf jedes Schiff feuern, welches die umgebende Seezone verläßt. Das westliche Mittelmeer und besonders die Transportschiffe sind also nicht ganz die leichte Beute, nach der sie aussehen.
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Aus Japan gibt es nicht viel Spannendes zu berichten - im Wesentlichen wurden mehrere Provinzen bombardiert und dabei zwei Bahnlinien beschädigt.
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In die Produktionsqueue füge ich drei Infanterien ein.
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Die Forschung wird fortgesetzt wie gehabt:
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Zum Ende der Runde werden zwei schwere Bomber und drei Transportschiffe fertig.
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Hier die Lage bei Rundenende:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6263386436666634.jpg
Und hier der Blick auf die letzten Einträge des Ereignislogs:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3238616638393939.jpg
sheep-dodger
01.12.08, 22:58
Warum steht bei dem Event "Putsch in Spanien und Kriegseintritt auf Achsenseite" die Addition 1+0+0+0? Was hat das zu bedeuten?
1% Grundchance, plus 2% wenn man Malta besitzt, +4% für Gibraltar und +4% für London.
Fragen:
1) Welche Einheiten erzeugen opfire? Welche sollte man wo stationieren?
2) Wie funktionieren die Fallis?
3) Wie konnte Dänemark fallen ohne Norwegen? Ein Weserübungsereignis gibt es nicht? (HOI-geschädigt ;) )
OpFire beschreibe ich demnächst in einem separaten Beitrag.
Die schwere Bombereinheit fungiert auch als Transportflugzeug für Fallschirmjäger. Der Falli kann nur aus der Provinz starten, in der er zu Beginn des Zuges ist (keine direkt vorhergehende Verlegung), wird in den Bomber gepackt (anwählen und auf den Bomber rechtsklicken, muss natürlich in der gleichen Provinz sein) und dieser kann dann losfliegen und den Falli irgendwo abwerfen. Wichtig zu wissen ist noch, dass unabhängig von der Bewegungsreichweite des Bombers ein Falli maximal zwei Regionen entfernt abgeworfen werden kann, also z.B. von Westdeutschland nach Norwegen, aber nicht nach England oder Schottland.
Eine geskriptete Weserübung gibt es nicht, der Spieler kann selbst entscheiden, ob und wann er Dänemark, Norwegen, beide oder von mir aus auch Schweden angreifen will. Dänemark ist wichtig, um die Ostsee zu schließen, Norwegen ist interessant aufgrund der Ressource (habe ich jetzt per Handelsvertrag gesichert) und als Stützpunkt für Angriffe auf Transporterverbindungen zwischen Schottland und Nordrussland (zum Supplies rüberschieben - Lend-Lease).
Bevor ich mit meinem Bericht fortfahre, hier nun ein paar Eindrücke, die ich beim Spielen dieses PBEMs gewonnen habe. Das wichtigste zuerst : Das ganze Spielsystem scheint eine sehr niedrige Fehlerztoleranz zu haben. Wie man ja eindringlich sehen kann, wischt der gute GKar gerade den Boden mit mir auf. Sicher, wenn ich zum Beispiel auf einen ungeübten Spieler in z.B. WbtS stoße, hat dieser auch wenig zu lachen, allerdings dauert es dort deutlich länger, bis Fehler sich so massiv auswirken.
Auch ist es so, dass es für einen Neuling sehr schwer ist, die richtigen Schwerpunkte in der eigenen Strategie richtig abzuschätzen. Die Geschichte mit der Maginotlinie ist ein gutes Beispiel dafür. Ich bin davon ausgegangen, dass mich diese einigermaßen schützt und dass Westfrankreich letztlich bedrohter ist und daher verstärkt werden muss. Wie sich gezeigt hat, war dies ein Trugschluss.
Auch in der aktuellen Runde gibt es wieder einen Umstand, den ich einfach nicht verstehe, aber der gute GKar wird sicher sein bestes tun, um diese Unklarheit zu beseitigen. Er muss sich in der Partie gewaltig langweilen, was meine Dankbarkeit, dass er das Projekt mitmacht, noch einmal erhöht.
Geradezu obszön ist die Schwierigkeit, die ich mit dem Nachschub habe. Die richtige Balance zwischen Produktion, Forschung und Nachschub zu finden scheint eine Wissenschaft für sich zu sein.
Auf der anderen Seite ist das Spielsystem natürlich sehr griffig und die Partie macht, obwohl ich chancenlos bin, richtig Spaß – ich weiß jetzt schon, dass es nicht meine letzte gewesen sein wird !
Sowjetunion Winter 1940
Da ich immer noch strategisch eingefroren bin, gibt es über die Zugphase wenig zu berichten.
Ich produziere 4 Forschungspunkte und eine Jägereinheit, um so GKars Hinweis Rechnung zu tragen, dass das Übel auch von oben kommen kann.
http://img373.imageshack.us/img373/2603/0022suw40produktionas2.jpg (http://imageshack.us)
Die Forschungspunkte investiere ich in die Verbesserung von Panzern, Infanterie, Jagdflugzeugen und FlaK.
(sorry, der Screenshot für die Forschung ist verloren gegangen)
Und hier noch das Zugende
http://img91.imageshack.us/img91/8281/0024endeov9.jpg (http://imageshack.us)
China Winter 1940
Mangels Nachschub, Produktion und Forschung bleibt mir nur, das Zugende zu dokumentiere.
http://img525.imageshack.us/img525/6063/0025chw40endefa9.jpg (http://imageshack.us)
Westalliierte Winter 1940
Es ist schon beklemmend, die Westalliierten werden an allen Fronten zurückgeschlagen und es besteht einfach nirgendwo ein Ansatzpunkt, es der Achse heimzuzahlen.
Meine Flotte in der Biskaya verlege ich wieder vor Gibraltar, eine einzelne leichte Flotte macht Jagd auf die marodierenden U-Boote im Mittelatlantik, erreichen aber bis auf den Verbrauch von Nachschub nichts zählbares. Immerhin war diese Jagd die erste offensive Handlung meinerseits im ganzen Spiel. Nach dem Gefecht zieht sich die leichte Flotte ebenfalls nach Gibraltar zurück.
Sehr enttäuscht war ich, als ich mit meinen 4 schweren Flotten und 2 leichten Flotten gegen die italienischen 3 schweren Flotten, 3 leichten Flotten und einem U-Boot im zentralen Mittelmeer vorgehen wollte. Der Angriff hätte eine Erfolgswahrscheinlichkeit von ganzen 11% gehabt. Ich habe die Aktion dann nicht ausgeführt. Könntet Ihr bitte aufklären, wie es dazu kommt, werter GKar ?
Immer noch offensiv gestimmt wollte ich dann meinen taktischen Bomber von England aus die Niederlande angreifen lassen. Auch da wären die Erfolgsaussichten minimal gewesen und so landet der Bomber als Luftüberwachung über der Biskays.
Einem weiteren Hinweis von GKar folgend habe ich eine Miliz von Cairo in den Iraq verlegt.
Als ich mich dann der Produktion zugewandt habe, war ich positiv überrascht, dass nun die USA produzieren kann und damit das Arsenal der Demokratie seine Pforten geöffnet hat. Ich habe hier gleich im großen Stil Nachschub und Forschung produzieren lassen (was von Euch wahrscheinlich wieder als Fehler entlarvt werden wird *schmunzel*)
Der Umstand, dass ich Nachschub und Forschung auf dem amerikanischen Kontinent produzieren kann, macht es mir möglich, mit der restlichen Produktion groß einzukaufen. Folgendes wurde von mir in die Queue gestellt : 3 Jäger, 1 Transporter, 2 schwere Bomber, 2 leichte Flotten, 1 FlaK, 1 Infanterie, 1 Panzer.
http://img247.imageshack.us/img247/8300/0026waw40produktionvx1.jpg (http://imageshack.us)
Auch in der Forschung konnte ich in die Vollen gehen und so habe ich Verbesserungen für Artillerie, Jäger, schwere Bomber, leichte Flotten, U-Boote, Infanterie und FlaK in Auftrag gegeben.
http://img122.imageshack.us/img122/1466/0027forschungch6.jpg (http://imageshack.us)
Schlussendlich dann noch das Zugende
http://img514.imageshack.us/img514/5121/0028endexw4.jpg (http://imageshack.us)
Was ist also nun dieses "Opportunity Fire" (OpFire)?
Dazu gibt es ein einfaches Prinzip und eine Reihe von Ausnahmen und Sonderregeln. Das Grundprinzip lautet: Wenn ich in unmittelbarer Nähe von feindlichen Einheiten eigene Einheiten verlege, werden sie wahrscheinlich auf mich schießen.
"Unmittelbare Nähe" hat dabei verschiedene Bedeutungen: in der gleichen Provinz oder Seezone
beim Durchqueren sogenannter Engstellen/Narrows (z.B. vor Gibraltar oder zwischen England und Westfrankreich)
Seezonen, in denen eine Insel liegt (z.B. die Seezone rund um Sardinien)
Einheiten in Bewegung zwischen zwei Seezonen, die beide an die gleiche Seezone oder Provinz angrenzen
Landungen in einer Provinz, die Artillerie oder Flugzeuge enthältErläuterungen und Beispiele dazu: Wenn ich mit einer Panzereinheit in eine feindliche Provinz fahre, und von dort aus weiterfahren will, können alle Einheiten in der (ersten) Provinz auf mich schießen. Bei Flugzeugen ist es genauso, jedoch können sie nur von Flugzeugen angegriffen werden (auch nicht von Flak). Für Schiffe gilt das analog, nur dass U-Boote nur von Flugzeugen angegriffen werden (siehe letzter Zug).
Wenn ein Schiff eine Engstelle durchfährt, wird es von Flugzeugen und Artillerie in den Provinzen direkt an der Engstelle beschossen. Auch Flugzeuge werden an Engstellen angegriffen, aber wiederum nur von Flugzeugen.
Flugzeuge auf einer Insel, die komplett in einer Seezone liegt, beschießen feindliche Schiffe, die diese Seezone verlassen. (Nicht beim Betreten, weil das für den Ziehenden nicht vorhersehbar wäre, wenn er die Einheiten nicht sehen kann.) Eine Ausnahme gilt, wenn die Schiffe in dieser Seezone ihren Zug beginnen, um zu vermeiden, dass ein Flugzeug Dutzende von Schiffen auf Dauer festhalten kann. (Der Ziehende kann folglich in die Seezone ziehen und im nächsten Zug gefahrlos weiter, setzt sich in der Zwischenzeit, also mindestens für diese eine Runde, aber Angriffen von Luft und See aus.)
Im beschriebenen Fall können Flugzeuge der Landprovinz bzw. Trägerflugzeuge in der Seeprovinz OpFire ausüben.
Wenn man in einer Provinz von See aus anlandet, wird das Transportschiff (und damit auch die landende Einheit) zuerst von allen Artillerie- und Lufteinheiten beschossen, die in dieser Provinz stationiert sind. Folglich empfiehlt es sich, diese vorher zu bombardieren, um ihre Effektivität zu senken oder sie vielleicht sogar ganz auszuschalten.Das klingt alles in allen wahrscheinlich ziemlich kompliziert und aufwendig, mit etwas Spielpraxis wird es jedoch schnell intuitiv und das Wichtigste: Wann immer man einen Spielzug machen will, der eine Einheit OpFire aussetzt, wird man vorher gewarnt und muss den Spielzug bestätigen.
P.S. Eine Sache hatte ich vergessen: Wenn Überwasserschiffe eine Seezone mit Trägern (plus Trägerflugzeuge) befahren wollen, werden sie vorher von den Flugzeugen angegriffen.
Interessant wäre dann noch eine Einheitenübersicht. Was unterscheidet eine Flak von einer Ari?
Nun ja, im Wesentlichen haben die verschiedenen Einheiten einfach unterschiedliche Werte und vereinzelt spezielle Eigenschaften, so z.B. schießt eine Artillerie bei einem Invasionsversuch zurück und eine Flak nicht.
Im Vorgänger war auch noch, daß Ari, wegen der Entfernung schon eine Kampfrunde vorher schießt, dh Hit bevor sich jemand wehrt.
Bevor ich mit meinem Bericht fortfahre, hier nun ein paar Eindrücke, die ich beim Spielen dieses PBEMs gewonnen habe. Das wichtigste zuerst : Das ganze Spielsystem scheint eine sehr niedrige Fehlerztoleranz zu haben. Wie man ja eindringlich sehen kann, wischt der gute GKar gerade den Boden mit mir auf. Sicher, wenn ich zum Beispiel auf einen ungeübten Spieler in z.B. WbtS stoße, hat dieser auch wenig zu lachen, allerdings dauert es dort deutlich länger, bis Fehler sich so massiv auswirken.Ich denke, das liegt daran, dass ein Zug drei Monate darstellt, d.h. der gesamte historische Krieg erstreckt sich auf nur 24 Züge. So extrem niedrig finde ich die Fehlertoleranz übrigens nicht, am Anfang müssen die Alliierten immer leiden und abgesehen vom frühen Fall Frankreichs ist eigentlich nichts passiert. Dass Malta fällt ist nicht besonders ungewöhnlich und war für unser ungleiches Duell fast zu erwarten.
Auch ist es so, dass es für einen Neuling sehr schwer ist, die richtigen Schwerpunkte in der eigenen Strategie richtig abzuschätzen. Die Geschichte mit der Maginotlinie ist ein gutes Beispiel dafür. Ich bin davon ausgegangen, dass mich diese einigermaßen schützt und dass Westfrankreich letztlich bedrohter ist und daher verstärkt werden muss. Wie sich gezeigt hat, war dies ein Trugschluss.Es ist in der Tat nicht einfach, alle Spielkomponenten gut zu nutzen und auszubalancieren. Euer Gedanke zu Frankreich war grundsätzlich nicht falsch, Ihr habt lediglich versäumt zu beachten, wieviele (bzw. wenige) Einheiten ich zu diesem Zeitpunkt überhaupt hatte, die Westfrankreich in einem Zug erreichen konnten. Aber was soll's, das ist Schnee von gestern. :)
Auch in der aktuellen Runde gibt es wieder einen Umstand, den ich einfach nicht verstehe, aber der gute GKar wird sicher sein bestes tun, um diese Unklarheit zu beseitigen. Er muss sich in der Partie gewaltig langweilen, was meine Dankbarkeit, dass er das Projekt mitmacht, noch einmal erhöht.Es ist mir eine Freude! Keine Sorge, ich habe meinen Spaß - ich kann meine sadistische Ader ausleben und dabei auch noch altklug daherschwätzen, was will man mehr? :cool:
Geradezu obszön ist die Schwierigkeit, die ich mit dem Nachschub habe. Die richtige Balance zwischen Produktion, Forschung und Nachschub zu finden scheint eine Wissenschaft für sich zu sein.Da hilft wirklich nur Erfahrung und das eine oder andere - womöglich schmerzhafte - Aha-Erlebnis. Es ist aber bestimmt kein Fehler, im Zweifelsfall lieber mehr als weniger Supplies zu produzieren und diese je nach Bedarf an allen wichtigen Stellen möglichst sicher zu verteilen. Auf Malta standen z.B. 5 Supplies und nur eine Miliz, das war natürlich ein interessantes Ziel.
Auf der anderen Seite ist das Spielsystem natürlich sehr griffig und die Partie macht, obwohl ich chancenlos bin, richtig Spaß – ich weiß jetzt schon, dass es nicht meine letzte gewesen sein wird !Es freut mich sehr, das zu hören! Ich begann schon zu befürchten, vielleicht bald wieder allein mit AWD hier im Forum dazustehen. Beim nächsten Mal dürft Ihr dann als Erster austeilen. :prost:
Sowjetunion Winter 1940
Da ich immer noch strategisch eingefroren bin, gibt es über die Zugphase wenig zu berichten.
Ich produziere 4 Forschungspunkte und eine Jägereinheit, um so GKars Hinweis Rechnung zu tragen, dass das Übel auch von oben kommen kann.
Die Forschungspunkte investiere ich in die Verbesserung von Panzern, Infanterie, Jagdflugzeugen und FlaK.
(sorry, der Screenshot für die Forschung ist verloren gegangen)
Und hier noch das ZugendeZur Zeit keine Einwände. Bei der SU gibt es verschiedene Strategien, sich auf den Krieg mit Deutschland vorzubereiten. Bevor wir nicht im Krieg sind und dadurch das Gesamtkonzept auf die Probe gestellt wird, ist es schwierig, den Stand zu bewerten. Beachten muss man bei der Vorbereitung, dass mangels Bewegungsfreiheit die meisten Einheiten dort produziert werden müssen, wo sie zu Beginn von Barbarossa gebraucht werden. Das gilt besonders für den ersten Schutz vor Luftangriffen und die Frage, wo man den Schwerpunkt der Verteidigung setzen will.
China Winter 1940
Mangels Nachschub, Produktion und Forschung bleibt mir nur, das Zugende zu dokumentiere.Ihr hättet u.U. Einheiten per Bahn verlegen können, aber ich bin gerade selbst nicht sicher, ob ich das an Eurer Stelle gemacht hätte.
Westalliierte Winter 1940
Es ist schon beklemmend, die Westalliierten werden an allen Fronten zurückgeschlagen und es besteht einfach nirgendwo ein Ansatzpunkt, es der Achse heimzuzahlen.
Meine Flotte in der Biskaya verlege ich wieder vor Gibraltar, eine einzelne leichte Flotte macht Jagd auf die marodierenden U-Boote im Mittelatlantik, erreichen aber bis auf den Verbrauch von Nachschub nichts zählbares. Immerhin war diese Jagd die erste offensive Handlung meinerseits im ganzen Spiel. Nach dem Gefecht zieht sich die leichte Flotte ebenfalls nach Gibraltar zurück.Bei der U-Boot-Jagd hat der erste Angriff schlechtere Karten als die folgenden. Ab dem zweiten "Schuss" auf das U-Boot wird ein Malus aktiv, weil das U-Boot diese Runde bereits unter Beschuss war und dadurch potentiell in Bedrängnis ist. Der Verteidigungswert wird um eins reduziert, was Treffer im frühen Spiel - von glücklichen Ausnahmen abgesehen - überhaupt erst möglich macht.
Es ist übrigens nicht immer nötig, Schiffe in einen Hafen oder dessen Nähe zurückzuziehen. Als Westalliierter muss man in der Regel keine Angst um die Atlantikflotte haben, solange man sich außerhalb der Reichweite von Flugzeugen befindet und die Straße von Gibraltar sowie der Kanal durch Flugzeuge oder Artillerie unter Kontrolle sind. U-Boote sind bewußt nicht als Großschiffkiller konzipiert worden (Exploitgefahr), im Kampf gegen Zerstörer, Schlachtschiffe und Träger haben sie nur eine Chance von 33%, überhaupt zum Schuss zu kommen. Das heißt nicht, dass man Schlachtschiffe alleine herumstehen lassen sollte, aber zusammen mit einem oder zwei Zerstörern sind sie im Normalfall gut geschützt.
Sehr enttäuscht war ich, als ich mit meinen 4 schweren Flotten und 2 leichten Flotten gegen die italienischen 3 schweren Flotten, 3 leichten Flotten und einem U-Boot im zentralen Mittelmeer vorgehen wollte. Der Angriff hätte eine Erfolgswahrscheinlichkeit von ganzen 11% gehabt. Ich habe die Aktion dann nicht ausgeführt. Könntet Ihr bitte aufklären, wie es dazu kommt, werter GKar ?Die Erfolgswahrscheinlichkeit gibt an, wie groß die Chance ist, das Angriffsziel einzunehmen, d.h. nach dem Kampf eine ausreichende Überlegenheit zu haben (doppelte Anzahl an Schlachtschiffen, Zerstörern, Trägern und Trägerflugzeugen, wobei Schlachtschiffe doppelt zählen). Da der Seekampf relativ stark vom Zufall abhängig ist und in der Regel nicht alle Schiffe zum Schuss kommen, ist das gerade bei größeren Flotten oft nicht in einer Runde zu schaffen. Interessanter ist schon eher, welche Verluste beide Seiten voraussichtlich machen werden. Um größere Flotten zu beseitigen, empfiehlt sich Luftunterstützung und ein kleiner Abnutzungskrieg über 2-3 Runden.
Um Seekämpfe besser zu verstehen, empfehle ich einen Blick auf die Seiten 81/82 im Handbuch.
Immer noch offensiv gestimmt wollte ich dann meinen taktischen Bomber von England aus die Niederlande angreifen lassen. Auch da wären die Erfolgsaussichten minimal gewesen und so landet der Bomber als Luftüberwachung über der Biskays.Hmm, und wenn er dort deutschen Jägern begegnet? :fiesemoep:
Einem weiteren Hinweis von GKar folgend habe ich eine Miliz von Cairo in den Iraq verlegt.
Als ich mich dann der Produktion zugewandt habe, war ich positiv überrascht, dass nun die USA produzieren kann und damit das Arsenal der Demokratie seine Pforten geöffnet hat. Ich habe hier gleich im großen Stil Nachschub und Forschung produzieren lassen (was von Euch wahrscheinlich wieder als Fehler entlarvt werden wird *schmunzel*)Ach was, das ist genau richtig! :top:
Bei Forschungspunkten ist es völlig egal, wo man sie produziert und Supplies darf man auch in eingefrorenen Regionen verschieben - bei Einheiten hättet Ihr hingegen das Problem, dass Ihr sie erst zum Einsatz bringen könnt, wenn die USA dem Krieg beitreten. Dennoch kann auch das sinnvoll sein, habt Ihr z.B. schon genügend Träger? :shy:
Der Umstand, dass ich Nachschub und Forschung auf dem amerikanischen Kontinent produzieren kann, macht es mir möglich, mit der restlichen Produktion groß einzukaufen. Folgendes wurde von mir in die Queue gestellt : 3 Jäger, 1 Transporter, 2 schwere Bomber, 2 leichte Flotten, 1 FlaK, 1 Infanterie, 1 Panzer.
Auch in der Forschung konnte ich in die Vollen gehen und so habe ich Verbesserungen für Artillerie, Jäger, schwere Bomber, leichte Flotten, U-Boote, Infanterie und FlaK in Auftrag gegeben.
Schlussendlich dann noch das ZugendeHört sich nicht schlecht an, nur ein wenig mehr Infanterie könnte nicht schaden, man denke an England, Indien und Suez.
Habe oben beim Opportunity Fire noch einen Fall ergänzt.
Die Luftwaffe macht einen Trainingsflug vor der französischen Küste und erwischt dort eine britische Bomberstaffel...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_6531303939613430.jpg
Nachdem der Weg frei ist, versenkt die Luftwaffe britische Transportschiffe in der Irischen See.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_6462313731626134.jpg
Auch U-Boote machen den Atlantik unsicher und greifen erfolgreich mehrere alliierte Transportschiffe an, bevor sie sich Richtung Häfen zurückziehen und mit frischer Munition versorgt werden.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_3163343138363437.jpg
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten, das Afrika-Korps rückt Richtung Osten vor und steht vor Suez. Gleichzeitig werden Landeinheiten an die jugoslawische Grenze sowie eine Bomberstaffel ins Mittelmeer verlegt, um die Kontrolle über die Seewege zu behalten.
Noch ein kurzer Blick auf Produktion...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_3135376435313236.jpg
...Forschung...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_3138333132663665.jpg
...und den Abschluss der Runde.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_6638386266363838.jpg
So stellt sich die Lage nach dem deutschen Zug dar:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_6665366563326338.jpg
Die japanische Luftwaffe bombardiert in großem Stil chinesische Fabriken und Infrastruktur, trifft aber nur zwei Eisenbahnlinien. Die Führung der Luftwaffe erwartet sehnsüchtig bessere Bombertypen (oder bessere Piloten...).
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_6661353061636339.jpg
Ansonsten tut sich - nichts.
Produktion:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_6331616562376161.jpg
Forschung:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_3035616462623938.jpg
Rundenabschluss:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_3138373130316535.jpg
Da es nicht viel zu berichten gab, hier noch der Blick auf die aktuelle Kräfteverteilung:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_3334653639633131.jpg
Und hier die bisherigen Verluste:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1024_3762646661636638.jpg
(Bei den Verlusten der Alliierten werden alle Einheiten mitgezählt, die z.B. bei der Kapitulation Frankreichs kampflos die Waffen gestreckt haben.)
Sowjetunion Frühling 1940
Produziert werden dieses mal 1 Jagdflugzeug, 1 FlaK und 3 Infanterie sowie leider nur 2 Forschungspunkte.
http://img155.imageshack.us/img155/6745/0029susp40produktionhi5.jpg (http://imageshack.us)
Diese werden in die Verbesserung der Jagdwaffe und der Infanterie investiert.
http://img155.imageshack.us/img155/110/0030forschungmb8.jpg (http://imageshack.us)
Hier dann das Zugende
http://img254.imageshack.us/img254/6931/0031endewl6.jpg (http://imageshack.us)
China Frühling 1940
Es ist mal wieder möglich zu produzieren und so fertige ich neben 2 Jagdeinheiten an zwei Stellen Nachschub, um zumindest die Chance auf Beweglichkeit zu haben. Da GKar mein Bahnnetz praktisch lahm gelegt hat, ist diese Hoffnung allerdings eine sehr theoretische.
http://img89.imageshack.us/img89/8809/0032chsp40produktionns5.jpg (http://imageshack.us)
Hier das chinesische Zugende
http://img258.imageshack.us/img258/9862/0033endeut4.jpg (http://imageshack.us)
Westalliierte Frühling 1940
Langsam wird es wirklich frustrierend – GKar rollt mich richtiggehend auf. Nicht nur, dass seine U-Boote den Mittel- und Südatlantik beherrschen und meine Transportkapazität dort entsorgt haben, nein, dies führt auch noch dazu, dass meine Truppen im östlichen Mittelmeer keine Verbindung mehr zur Heimat haben und von dort nicht mehr verstärkt bzw. versorgt werden können. Wenn ich mir die Stärke des deutschen Afrikakorps anschaue, wird das in jedem Fall dazu führen, dass ich zuerst Kairo und dann den ganzen Nahen Osten verlieren werde. Dies ist jetzt schon eine sichere Sache !
http://img233.imageshack.us/img233/4839/0034wamittelmeersp40ju9.jpg (http://imageshack.us)
Ich tue nun, was ich kann, um dieser Entwicklung ein wenig entgegenzuwirken. Zum einen ziehe ich eine Infanterie von Indien ab und mache sie zu einer Basis für eine neue letzte Bastion auf Kreta. Von Cairo aus verstärke ich diese durch eine weitere Infanterie und eine Artillerie. Luftsicherung kann ich dem Stützpunkt leider nicht mehr zukommen lassen, aber ich verlege einen Großteil des verbliebenen Nachschubs in der Region nach Kreta.
Dann starte ich einen Angriff meiner Flotte im Ostmittelmeer auf die italienische Flotte im zentralen Mittelmeer. Das Ergebnis ist für beide Seiten eine beschädigte Flotte, die Italien leicht ersetzen kann, ich wahrscheinlich nicht, muss ich sie doch um ganz Afrika herum zuführen. Sollte der Suezkanal verloren gehen, verliere ich hier vielleicht die ganze Flotte, aber sie abzuziehen würde auch bedeuten, gar keine Kontrolle in diesem Raum mehr ausüben zu können. Eine echte Zwickmühle.
Als nächstes greife ich ein U-Boot in der Biskaya insgesamt 3 mal an – das erste mal mit einem schweren Bomber, dann 2 mal mit leichten Flotten – das ganze verläuft ohne Ergebnis.
Meine einzige derzeit verfügbare Jagdeinheit in diesem Raum verlege ich in die irische See um dort meine Transporter zu schützen. Wenn meine Verbindung nach Kanada auch noch gekappt wird, ist es endgültig aus !
Über diese Verbindung fließen erstmalig 30 Nachschub aus Kanada und den USA nach Großbritannien.
In die Produktion stelle ich diese Runde 1 Infanterie, 1 Artillerie, 1 Jäger, 2 Transporter, 1 leichte Flotte, 2 Träger und 8 Forschungspunke ein, kann aber meine Produktion nicht ganz ausnutzen, da ich einen Ressourcenengpass habe.
http://img47.imageshack.us/img47/5218/0035produktionrm8.jpg (http://imageshack.us)
Geforscht wird dieses mal in Infanterie, Panzer, Jäger, schwere Bomber, leichte Flotten und FlaK.
http://img159.imageshack.us/img159/5343/0036forschungda7.jpg (http://imageshack.us)
Und zum Schluss noch das Zugende
http://img503.imageshack.us/img503/863/0037endewr2.jpg (http://imageshack.us)
Ihr habt mein Mitgefühl, werter Hasardeur... Aber wartet erst, bis der Angriff auf Rußland kommt! Ich fand es schon gegen die KI ganz schön schwer, die Deutschen aufzuhalten. Auch wenn ich damit dem Stand des Spiels vorauseile, meine Erfahrung dazu: Die Grenzgebiete gehen auf alle Fälle verloren, daher ist es die Frage, ob man z.B. in Polen, Ukraine etc. allzu viele Truppen aufstellen soll. Eine einigermaßen stabile Verteidigungsfront entsteht unter Umständen auf der Linie Leningrad, Moskau, Stalingrad. Der Zugang zu den Ressourcen im Kaukasus ist um jeden Preis zu verteidigen. Aufgrund der langen Wege und der relativ wenigen Bahnlinien wird für die Achse die Versorgungslage irgendwann schwierig. Am besten ist Zeitgewinn durch hinhaltende Verteidigung und Aufstellung der besseren Einheiten im Hinterland. Der Russe hat übrigens auch die Möglichkeit, Fabriken zu demontieren und an anderer Stelle wiederaufzubauen...;) Noch problematischer ist es, wenn der Achsenspieler die Japaner hernimmt, um die Russen in Asien anzugreifen. Dann ist der Zusammenbruch der Sowjetunion durchaus möglich... Die KI macht das zwar nicht, aber ein ausgebuffter Kenner des Spiels wie G´Kar möglicherweise schon...
Der größte Trumpf der Alliierten sind die USA: ein Produktionstitan mit unerschöpflichen Mitteln. Andererseits ist die Logistik auch die anspruchsvollste, da der Transport von Nachschub und Truppen nach Europa, Afrika und den pazifischen Raum gleichzeitig notwendig ist.
Weiterhin viel Glück Euch beiden! Geiler AAR übrigens...:cool:
Kurfürst Moritz
04.12.08, 01:29
Ist die USA eigentlich überhaupt schon mal in einem 1 gegen 1 Duell von der Achse besetzt worden?
Ich greife mal einzelne Punkte heraus:
Langsam wird es wirklich frustrierend – GKar rollt mich richtiggehend auf. Nicht nur, dass seine U-Boote den Mittel- und Südatlantik beherrschen und meine Transportkapazität dort entsorgt haben, nein, dies führt auch noch dazu, dass meine Truppen im östlichen Mittelmeer keine Verbindung mehr zur Heimat haben und von dort nicht mehr verstärkt bzw. versorgt werden können. (...) Wenn meine Verbindung nach Kanada auch noch gekappt wird, ist es endgültig aus !Keine Panik, Ihr müsstet eigentlich insgesamt noch genügend Transporter haben, um die strategisch wichtigen Regionen, die Fabriken und die Ressourcen miteinander zu verbinden. Da muss man flexibel verschieben und lieber von Runde zu Runde auf eine Verbindung verzichten, als das ganze Netz an Überlastung zusammenbrechen zu lassen.
Wichtig beim Umstrukturieren des Transportnetzes: Erst die Transporter verschieben, dann die Einheiten/Supplies drüberrollen lassen. Wenn ein Transporter nämlich benutzt wird, kann man ihn anschließend nicht mehr verschieben (ggf. Transport rückgängig machen).
Ich tue nun, was ich kann, um dieser Entwicklung ein wenig entgegenzuwirken. Zum einen ziehe ich eine Infanterie von Indien ab und mache sie zu einer Basis für eine neue letzte Bastion auf Kreta. Von Cairo aus verstärke ich diese durch eine weitere Infanterie und eine Artillerie. Luftsicherung kann ich dem Stützpunkt leider nicht mehr zukommen lassen, aber ich verlege einen Großteil des verbliebenen Nachschubs in der Region nach Kreta.
Dann starte ich einen Angriff meiner Flotte im Ostmittelmeer auf die italienische Flotte im zentralen Mittelmeer. Das Ergebnis ist für beide Seiten eine beschädigte Flotte, die Italien leicht ersetzen kann, ich wahrscheinlich nicht, muss ich sie doch um ganz Afrika herum zuführen. Sollte der Suezkanal verloren gehen, verliere ich hier vielleicht die ganze Flotte, aber sie abzuziehen würde auch bedeuten, gar keine Kontrolle in diesem Raum mehr ausüben zu können. Eine echte Zwickmühle.Eine Zwickmühle ist es tatsächlich, aber Euer Vorgehen ist leider inkonsequent: Wenn Ihr Suez verliert (und das ließ sich wohl wirklich nicht mehr verhindern), drohen die Schiffe und die Einheiten auf Kreta mittelfristig ohne Nachschub dazustehen, d.h. sie werden zu "sitting ducks", die ich entweder gezielt zermürben oder auch einfach ignorieren kann. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, alle Kräfte abzuziehen.
Als nächstes greife ich ein U-Boot in der Biskaya insgesamt 3 mal an – das erste mal mit einem schweren Bomber, dann 2 mal mit leichten Flotten – das ganze verläuft ohne Ergebnis.Das ist auch eine Frage des Würfelglücks, aber dieses U-Boot hat bereits Veteranen-Status (+2 auf Angriff und Verteidigung) und ist deshalb besonders schwer zu treffen. Besser wird es erst, wenn man Einheiten mit Sub Attack 2 oder mehr hat.
In die Produktion stelle ich diese Runde 1 Infanterie, 1 Artillerie, 1 Jäger, 2 Transporter, 1 leichte Flotte, 2 Träger und 8 Forschungspunke ein, kann aber meine Produktion nicht ganz ausnutzen, da ich einen Ressourcenengpass habe.Der Ressourcenengpass kommt vermutlich daher, dass einige Ressourcen nicht mehr per Transporter mit den Fabriken verbunden sind (Afrika? Südamerika?). Die Ressourcen sind nach wie vor da, gelangen im Moment aber nicht komplett zu den Fabriken. Da solltet Ihr nächste Runde nachsteuern und bewusst die Transporterketten so ausrichten, dass möglichst viele Ressourcen angebunden sind. Es gibt auch einen Bildschirm, auf dem angezeigt wird, welche Ressourcen zur Zeit nicht "in chain" sind (Tooltip abfragen!). Es ist das Symbol rechts vom Forschungssymbol.
Die Anmerkungen des werten Mortimer sind völlig richtig. :top:
Ist die USA eigentlich überhaupt schon mal in einem 1 gegen 1 Duell von der Achse besetzt worden?Das ist selten, höchstens kommen mal die Japaner in einer Blitzaktion vorbei und besetzen einen Teil der Westküste, können sich dann aber nicht halten. Der Schaden an Infrastruktur, Industrie und Ressourcen ist dennoch schlimm - und natürlich die Demütigung. :teufel:
Es kann nicht schaden, an dieser Stelle auf die Siegbedingungen (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=330790&postcount=7) hinzuweisen, denn die Achse muss ja nicht Moskau, London und Washington besetzen, um zu gewinnen. ;)
Kurfürst Moritz
04.12.08, 09:23
Habt Dank für diesen Hinweis.
Dies war uns nicht mehr im Unterbewusstsein präsent!
Wir denken immer nur an eine komplett graue Weltkarte (schwer HOI2-geschädigt)...
Welche Szenarien gibt es eigentlich in AWD?
Kreta? Meint Ihr beiden nicht eher Zypern?
Welche Szenarien gibt es eigentlich in AWD?Man kann von 1939 bis 1943 jährlich starten, zusätzlich gibt es ein Ost-gegen-West-Nachkriegszenario. Außerdem gibt es zwei gute Mods, Global Glory (http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=1861236) und Uncommon Valor (http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=1627473), die ein Spiel wert sind und mehr verändern als nur die Aufstellung auf der Karte.
Kreta? Meint Ihr beiden nicht eher Zypern?Kreta? Zypern? Alles dasselbe! :wirr:
Es ist natürlich Zypern, Kreta ist noch griechisch und somit neutral.
Habe die letzten Berichte für Deutschland (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=478722#post478722) und Japan (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=478724#post478724) ergänzt.
Kreta? Meint Ihr beiden nicht eher Zypern?
Was für eine Pleite - natürlich habt Ihr Recht ! Wenn mir es schon nicht mit meinen sonstigen Beiträgen gelingen sollte, hier in dem AAR setze ich mich wirklich in einen dicken Fettnapf. :D
Gruss
Was bedeutet der grüne Pfeil bei Gibraltar?
Es ist eine sogenannte "One-Way Ferry", d.h. man kann sich nur dann von Gibraltar nach Spanien bewegen, wenn man beide Provinzen besitzt. Der Sinn ist, dass man Spanien nicht von Gibraltar aus angreifen kann, umgekehrt geht es hingegen schon.
Mittlerweile hat die russische Kriegsbereitschaft die erste Schwelle überschritten und der Produktionsmultiplikator steigt von eins auf zwei. Zusätzlich findet das Event "Finnischer Winterkrieg" statt, welches Finnland politisch Richtung Achse schubst.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6633386466613830.jpg
Das Replay zeigt mir die Schlacht im Mittelmeer. Die Schlacht fand bei "Naval Range 3" statt, d.h. nur Schlachtschiffe (sowie Flugzeuge und U-Boote) konnten überhaupt feuern. Mit dem Ausgang kann ich zufrieden sein.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6336366337623866.jpg
Die Wolfsrudel sind weiter im Atlantik aktiv und halten sich an den alliierten Transportschiffen schadlos. In einem Fall geht der Angriff jedoch schief und das U-Boot muss beschädigt in den Hafen zurückkehren (kritischer Treffer durch den Transporter, 5% Chance bei jedem Schuss).
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6534346136353038.jpg
Das Afrika-Korps rückt unterdessen in Kairo ein.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6434366563363531.jpg
Die Wehrmacht hat den Blitzkrieg nicht verlernt und überrennt Jugoslawien ohne nennenswerte Verluste.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6232623531333865.jpg
Produktion:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6336633963313238.jpg
Bei der Produktion sollte man Italien nicht stiefmütterlich behandeln. Sie können zwar keine echten Infanterien oder Panzer ausheben (:^^:), aber man kann die italienische Manpower gut in Milizen (gegen Partisanen und generell zum Auffüllen), U-Boote und ggf. auch Fallschirmjäger umsetzen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3861343132613132.jpg
Auch die Forschungsprojekte schreiten voran:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3932346138643337.jpg
Ende der Runde, die Liste passt nicht ganz auf eine Bildschirmhöhe:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3231336338356164.jpg
Und der Überblick über Europa:
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Die japanischen Zeros stürzen sich auf die chinesische Jäger-Schwadron, die vor kurzem frisch aufgestellt wurde:
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Die feindliche Einheit wird komplett aufgerieben, jedoch nicht ohne eigene Verluste.
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Desweiteren werden die ersten Erfolge gegen feindliche Produktionsanlagen erzielt. In zwei Regionen müssen die chinesischen Fabriken ihre Produktion bis auf Weiteres wegen starker Beschädigungen unterbrechen.
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Das japanische Produktionsprogramm läuft unterdessen weiter, die Aufstockung der japanischen Trägerwaffe wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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Auch die Forschung ist auf einem guten Stand:
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Ein neuer japanischer Bombertyp wird zur Felderprobung freigegeben.
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Blick auf die Lage, zur Abwechslung weiter südöstlich zentriert:
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.... Sie können zwar keine echten Infanterien oder Panzer ausheben....
Wieso denn dies?
sheep-dodger
06.12.08, 06:18
Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, weshalb China nicht in jeder Runde porduziert: Eine rudimentäre Anlehnung an historische Gegebenheiten ;)
Die Lage ist allgemein hoffnungslos und doch seltsam entspannt. GKars Truppen waren in ganz Europa und Nordafrika auf dem Vormarsch und stehen nun recht verstreut, ich denke bzw. hoffe nicht, dass er im Jahr 1940 noch in der Lage ist, Angriffe auf die Sowjetunion oder Großbritannien zu fahren. Man wird sehen !
Sowjetunion Sommer 1940
Die gute Nachricht ist, dass die sowjetische Produktion ganz erheblich gesteigert werden konnte. Ich entschließe mich nun, meine Mannstärke in Frontnähe möglichst rasch zu verstärken und stelle daher 7 Infanterie, 2 Artillerie und 4 Forschungspunkte her.
http://img301.imageshack.us/img301/9548/0038susu40produktionrv5.jpg (http://imageshack.us)
Die Forschung investiere ich in Infanterie, FlaK und Jäger.
http://img514.imageshack.us/img514/3544/0039forschungkq1.jpg (http://imageshack.us)
Und hier das Zugende :
http://img178.imageshack.us/img178/3070/0040endeoc3.jpg (http://imageshack.us)
China Sommer 1940
Hier sieht es einfach nur hoffnungslos aus ! Ich bin völlig bewegungsunfähig und die japanische Luftwaffe nutzt meine Infrastruktur als Trainingsgelände. Mittlerweile würde ich 45 Nachschub brauchen, um alles zu richten, was zerstört wurde.
http://img380.imageshack.us/img380/4369/0041chsu40infrastrukturux4.jpg (http://imageshack.us)
Und hier das völlig ereignislose Zugende
http://img408.imageshack.us/img408/148/0042endeef5.jpg (http://imageshack.us)
Westalliierte Sommer 1940
Im östlichen Mittelmeer ist das eingetreten, was ich schon befürchtet hatte. GKar hat sich Cairo unter den Nagel gerissen und meine dortige Flotte ist nun isoliert und wird aufgerieben werden. Trotzdem beschließe ich, den Nahen Osten nicht ohne Kampf bis aufs Messer aufzugeben und so kratze ich in Transjordanien alles zusammen, was irgendwie geht :
1 Infanterie, 1 Artillerie und Nachschub aus Zypern, 1 Miliz aus dem Iraq, 1 Miliz aus dem Sudan und 1 Infanterie und eine Miliz aus Indien.
Dies gibt mir noch mal einen schwachen Abwehrriegel, auch wenn ich nicht sehr optimistisch bin, das dieser halten wird. Die einzige Hoffnung besteht darin, dass GKar auf Sicht jede Einheit für die Ostfront brauchen wird.
http://img392.imageshack.us/img392/8563/0043wasu40mittelmeergd5.jpg (http://imageshack.us)
Den marodierenden U-Booten im Mittel- und Südatlantik entziehe ich die Ziele dadurch, dass ich die in dem Seegebiet verbleibenden Transporter nach Südafrika zurückziehe. Nun müssen die deutschen U-Boote weite Wege gehen, um ungeschützte Frachter zu finden.
Über die Nordatlantikroute werden weitere 25 Nachschubgüter von den USA nach Großbritannien verschifft. Dieser Seeweg verfügt nun über 2 Frachter und eine leichte Flotte in jedem Gebiet und ist schon recht leistungsfähig, soll aber noch weiter ausgebaut werden.
Ein schwerer Bomber wird in den Nordatlantik nahe Island geschickt, um da unbehelligt von Achsejägern den Durchbruch weiterer U-Boote in den Atlantik zu erschweren.
In die irische See entsende ich einen Jäger, um die dortige Schiffart zu schützen.
Neu in die Produktion stellen tue ich diese Runde 2 Infanterie, 1 Trägerstaffel und 7 Forschungspunkte. Wegen des bereits beschriebenen Ressourcenmangels bleiben 8 Fabriken ungenutzt.
Lieber GKar, könnt Ihr bitte erklären, welche Gebiete ich mit welchen verbinden muss, um den Ressourcenfluss zu verbessern !
http://img177.imageshack.us/img177/192/0044produktionjk7.jpg (http://imageshack.us)
In der Forschung investiere ich in Jäger, Infanterie, Schwere Bomber, leichte Flotten und Panzer.
http://img247.imageshack.us/img247/4993/0045forschungrt2.jpg (http://imageshack.us)
Und letztlich das Zugende
http://img218.imageshack.us/img218/6117/0046endegp0.jpg (http://imageshack.us)
Einen wirklich schönen AAR liefertr Ihr beiden hier ab! :top:
Für diese Leistung müsstet Ihr eigentlich Geld vom Publisher bekommen... :^^:
Kurfürst Moritz
06.12.08, 12:25
Ja, einfach großartig, wie diese beiden wackeren Haudegen uns dieses Spiel nahebringen!
Großartig!
Vielen Dank für das Lob !
In meinem Fall kann ich ja sogar noch meinen Hang zum Masochismus ausleben ! :D
Liebe Grüsse
Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, weshalb China nicht in jeder Runde porduziert: Eine rudimentäre Anlehnung an historische Gegebenheiten ;)Richtig!
Danke auch von mir für das Lob, ist gut zu wissen, dass hier gerne und aufmerksam mitgelesen wird! :)
Die Fortsetzung von meiner Seite wird wohl leider nicht vor morgen Abend erfolgen.
Lieber GKar,
ich wäre Euch aber sehr verbunden, wenn Ihr ein paar Worte zum Ressourcenfluss verlieren würdet !
Liebe Grüsse
dersheeper
07.12.08, 16:53
Obwohl ich von diesem Spiel noch nie gehört habe, gefällt mir Euer AAR außerordentlich gut, weiter so. :)
Lieber GKar,
ich wäre Euch aber sehr verbunden, wenn Ihr ein paar Worte zum Ressourcenfluss verlieren würdet !Das werde ich tun, sobald es mir zeitlich möglich ist. In der Zwischenzeit empfehle ich Abschnitt 11.7.1 auf S. 120 im Handbuch, er ist kurz, aber eigentlich steht alles drin, was man wissen muss: Ressourcen können nur in Fabriken genutzt werden, die von einer Nachbarprovinz der Ressource aus mittels Bahn und/oder einer Kette von Transportschiffen erreicht werden kann.
Ungarn und Rumänien treten der Achse bei, Bulgarien entschließt sich im Verlauf des Zuges (nach dem Angriff auf Griechenland) ebenfalls dazu.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6636353731633062.jpg
U-Boote fahren durch den eroberten Suez-Kanal und unterbrechen die Transporterkette vom Nahen Osten nach England. (Hinweis: Ohne Verbindung zu einer Fabrik gelten im Kampf beschädigte Einheiten als vernichtet.)
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Die Verstärkungen im Nahen Osten werden mich mindestens eine Runde aufhalten, hier war ich etwas nachlässig und hätte mehr Truppen bereitstellen sollen.
Die alliierte Flotte im östlichen Mittelmeer wird zunächst aus der Luft angegriffen...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3333633631643530.jpg
...allerdings nur mit begrenztem Erfolg:
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Anschließend erfolgt der Angriff der italienischen Flotte...
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...die bis auf ein Transportschiff alle Schiffe versenkt! :feier:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3130646638333663.jpg
Würfelglück hin, Würfelglück her - ein Angriff auf Griechenland schlägt leider fehl - waren ja nur 96% Erfolgschance... :motz:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3364663764613666.jpg
Um eine Bedrohung italienischer Transportschiffe zu verhindern, wird die leichte Flotte der Griechen aus der Luft im Hafen angegriffen und außer Gefecht gesetzt.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6438393638383033.jpg
Fehlen noch Produktion...
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...und Forschung.
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Ende des Zuges:
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Europa im Überblick:
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Die Bomberkampagne in China geht weiter...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6139383538356533.jpg
...selbst im entlegenen Sinkiang, wo keine Jäger Geleitschutz geben können.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3961363432303932.jpg
Doch das Opfer lohnt sich: Die chinesische Produktionskapazität ist für's Erste lahmgelegt. Ohne Supply-Hilfen von außen wird China produktionsunfähig bleiben.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6438626636313963.jpg
Produktion:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6431633338663366.jpg
Forschung:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6237343063333331.jpg
Und das Zugende:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3633323666386266.jpg
Auf der Karte hat sich praktisch nichts verändert, deshalb verzichte ich dieses Mal auf einen Screenshot.
Lieber GKar,
ich warte mit dem nächsten Teil meines AARs, bis Ihr dazu kommt, den letzten Teil kurz zu kommentieren. Lasst Euch aber bitte die Zeit damit, die Ihr braucht.
Es ist nur so, dass ich viel aus Euren Kommentaren lernen kann und dieses neue Wissen dann in meinen nächsten Zug mit einbauen möchte.
Liebe Grüsse
Interessanter AAR!
Mich hat bei dem Titel damals die "grobe" Karte und die kurze Rundenzahl abgeschreckt, aber durch diesen AAR sieht man, das ja doch einigermaßen Tiefgang in diesem Spiel steckt. Vielen Dank
Mich würde mal interessieren wie lange ein Spiel gegen die KI im allgemeinen so dauert?
Lieber Graf Spee,
GKar ist für Fragen zum Spiel sicher der bessere Ansprechpartner, aber meine Erfahrungen bisher gehen dahin, dass ich pro Zug zwischen 20 une 30 Minuten brauche. Dies wird sich, sobald die Ostfront eröffnet wurde und der Kampf im Pazifik tobt, sicher noch erhöhen.
Ihr könnt Euch also in etwa ausrechnen, wie lange so ein Spiel geht.
Gruss
Der Zeitbedarf variiert je nach persönlichem Stil, Erfahrungslevel und Sorgfalt, die man an den Tag legt. Über das Spiel hinweg würde ich mal 45 Minuten pro Zug mit einer Seite (Achse, Alliierte) als Durchschnitt schätzen. Das macht bei bis zu 30 Zügen also durchaus einige Stunden aus. :)
Spiele gegen die KI gehen jedoch schneller, da man sich nicht in jeden Zug wieder neu hineindenken muss - und weil man gegen Menschen nicht so einfach neu laden oder im Bedarfsfall komplett neu starten kann. :^^:
Danke werte Regenten für die Antworten. Werde mal schauen, ob ich mir das Spiel zulege....
Herbst 1940 für Deutschland (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=480408#post480408) und Japan (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=480409#post480409) ergänzt.
Zum letzten Zug des werten Hasardeur wüsste ich nicht viel zu sagen, offensichtliche Fehler sehe ich keine.
- - -
Nochmal zum Thema Ressourcen und Fabriken verbinden, hier hilft vor allem folgende Übersicht:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3633643131316164.jpg
Doch Vorsicht: Folgende Angabe bedeutet nicht, dass alle Ressourcen mit allen (!) Fabriken verbunden sind, es bedeutet nur, dass jede Ressource mit mindestens einer Fabrik verbunden ist.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6434353832653334.jpg
Genauere Auskunft kann die Produktionsübersicht geben:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3863656662613533.jpg
Global sind also 69 Ressourceneinheiten mit mindestens einer Fabrik verbunden.
In den USA stehen davon jedoch nur 46 zur Verfügung:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6232656431623462.jpg
In Indien sind es 20...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3338386365393331.jpg
...und in Schottland sogar nur 3:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3134666538666339.jpg
Zusätzlich werden Ressourcen, die man von offiziell neutralen, aber der eigenen Seite zugeneigten Ländern bekommt ("Free Trade"), nicht von der ersten Übersicht erfasst. Hier muss man selbst darauf achten, welche Länder angebunden sind und welche nicht. (Den Löwenanteil machen jedoch die eigenen Ressourcen aus.)
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3038653034393138.jpg
Sowjetunion Herbst 1940
Da die Sowjetunion immer noch eingefroren ist, gibt es noch nicht viel zu berichten, allerdings erwarte ich, dass GKar spätestens im Frühjahr 41 (und somit ganz historisch) zuschlägt. Ich bin sehr gespannt !
In der Produktion gebe ich 1 Artillerie, 1 Jäger, 2 Infanterie und 6 Forschungspunkte in Auftrag.
http://img155.imageshack.us/img155/4596/0047suf40produktiondi0.jpg (http://imageshack.us)
Die Forschungspunkte werden in Infanterie, Jäger, Flak, Artillerie und Panzer investiert.
http://img101.imageshack.us/img101/4682/0048forschungnf7.jpg (http://imageshack.us)
Das Zugende
http://img101.imageshack.us/img101/4378/0049endeiv2.jpg (http://imageshack.us)
Von China gibt es nun gar nichts mehr zu berichten – die Lage ist derzeit hoffnungslos, aber Japan hat noch nicht zur großen Offensive geblasen !
Westalliierte Herbst 1940
Mit einigen überzähligen leichten Flotten und Frachtschiffen gelingt es mir, eine gesicherte Verbindung nach Gibraltar wieder herzustellen. Dieser Stützpunkt soll die Basis für meine Gegenoffensive im Mittelmeer sein, die ich hoffentlich irgendwann erfolgreich vortragen kann.
Als einen ersten Schritt in diese Richtung verlege ich einen schweren Bomber, einen Jäger, eine Artillerie und eine Infanterie sowie Nachschub in diese Basis.
Aus der Nordsee ziehe ich eine schwere Flotte und den Flugzeugträger nach England ab, damit diese dort eine mobile Einsatzreserve bilden können. Die nun auf 2 schwere Flotten und eine leichte Flotte reduzierte Einheit in der Nordsee sowie meine Handelswege in der irischen See werden mit je einem Jäger geschützt.
Auch diese Runde konnten 10 Nachschub von den USA nach England verschoben werden.
http://img377.imageshack.us/img377/8498/0050waf40mt7.jpg (http://imageshack.us)
Im östlichen Mittelmeerraum habe ich eine Miliz von Trans-Jordanien nach Syrien verlegt um hier zumindest einen primitiven Küstenschutz zu bieten.
Meine Handelsflotte habe ich aus dem Raum um das Horn von Afrika abgezogen und versucht, eine Verbindung zwischen dem östlichen Indien und den USA herzustellen, aber so recht ist mir das nicht gelungen.
Neu in die Produktion aufgenommen wurde nur eine Infanterie und 9 Forschungspunkte. Neben Ressourcen fehlt es auch an Manpower.
http://img258.imageshack.us/img258/8950/0051produktionbj7.jpg (http://imageshack.us)
Die Forschung wurde wieder breit gestreut und es gab Verbesserungen an Infanterie, Jägern, schweren Bombern, leichten Flotten, Panzern, Artillerie
http://img383.imageshack.us/img383/9183/0052forschungfo8.jpg (http://imageshack.us)
Das Zugende – schwere Bomber sind nun effektiver gegen U-Boote.
http://img383.imageshack.us/img383/270/0053endehk6.jpg (http://imageshack.us)
Im zweiten Anlauf wird Griechenland eingenommen, allerdings nicht ohne Verluste bei den eingesetzten Panzertruppen (:rolleyes:).
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Auch der Angriff von Suez Richtung Osten ist erfolgreich, nur die eingesetzten leichten italienischen Flotteneinheiten lassen sich von der britischen Artillerie an der Küste nach Strich und Faden vermöbeln. (Man sollte einfach keine leichten Flotten gegen alliierte Artillerie in den Kampf schicken. :wirr:)
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6561313836663661.jpg
U-Boote der Achse stoßen derweil durch den Suez-Kanal in den Indischen Ozean vor und unterbrechen die Transportrouten von und nach Indien.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3434646531323138.jpg
Die Produktion läuft weiter, dem Führer gelüstet es nach mehr Panzern.
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Wichtig zur Forschung: Ab 1941 wird das feste Limit von 1 Punkt pro Einheit und Attribut auf 2 Punkte erhöht. Das Limit erhöht sich weiter sobald Russland oder die USA im Krieg sind. Deutschland hat derzeit jedoch nicht genügend freie Kapazitäten, um alles zu erforschen was ich gerne hätte.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6664323964396438.jpg
Ende der Runde:
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Überblick:
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Die japanische Bomberkampagne gegen China läuft weiter, um den beschädigten Fabriken weiteren Schaden zuzufügen und dadurch vorsorglich den Reparaturbedarf zu erhöhen. Außerdem können mit etwas Glück die Einheiten dabei Erfahrung sammeln. In diesem Quartal sind die Angriffe allerdings nicht sehr erfolgreich, nur ein Produktionskomplex wird getroffen. In einer anderen Region greifen die Bomber anstelle der Fabriken stationierte Einheiten an - ohne Erfolg (verklickt...).
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3838376631376239.jpg
Produktion:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3036633135333634.jpg
Forschung:
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Ende der Runde, Träger und Trägerflugzeuge werden verbessert.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3962656633613431.jpg
Und hier noch der Blick auf die letzten Einträge des Event-Logs:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3939643630376466.jpg
Sowjetunion Winter 1941
Die Vorbereitungen für die deutsche Invasion gehen weiter. Es werden 8 Infanterie, 1 FlaK, 3 Artillerie, 4 Panzer, 2 Jäger, 4 taktische Bomber und 4 Forschung in Auftrag gegeben.
http://img291.imageshack.us/img291/8440/0054suw54produktioncc8.jpg (http://imageshack.us)
Die Forschungspunkte werden konzentriert in Infanterie und Artillerie investiert.
http://img291.imageshack.us/img291/1015/0055forschungzq4.jpg (http://imageshack.us)
Und das Zugende.
http://img68.imageshack.us/img68/4996/0056endepv8.jpg (http://imageshack.us)
Über China gibt es wieder nichts neues zu berichten. Das einzig Positive ist, dass GKar dort noch keine Bodenoffensive gestartet hat.
Westalliierte Winter 1941
Um die Flotte vor Gibraltar zu verstärken werden eine schwere Flotte und ein Flugzeugträger von England in das Seegebiet vor Gibraltar geschickt.
Von Schottland aus wird die Gibraltarposition durch einen weiteren Jäger verstärkt.
Die gesicherte Schiffsroute wird bis nach Westafrika ausgedehnt. Um das zu gewährleisten, muss allerdings das Nordseegeschwader ohne leichte Flotte gelassen werden.
Um die Ressourcen der Karibik wieder an das eigene Produktionsnetz anzuschließen, wird ein Transporter in das Seegebiet nördlich von Kuba geschickt.
Die Lage im Nahen Osten ist mittlerweile hoffnungslos. Ich rechne damit, hier in kürze überrannt zu werden. Eine ähnliche Situation hat sich mittlerweile im Indischen Ozean ergeben. Ich habe kein Vorstellung, was man gegen die U-Boot Pest machen sollte, jedenfalls vor Kriegseintritt der USA
Produziert werden 4 Jäger, 4 schwere Bomber, 1 Infanterie, 3 leichte Flotten und 4 Forschungspunkte.
http://img401.imageshack.us/img401/6471/0057waw41produktionhj2.jpg (http://imageshack.us)
Geforscht wird in Infanterie, leichte Flotten und schwere Bomber
http://img75.imageshack.us/img75/14/0058forschungjg5.jpg (http://imageshack.us)
Und zum Schluss das Zugende
http://img75.imageshack.us/img75/562/0059endeaf5.jpg (http://imageshack.us)
the general
14.12.08, 19:20
Platzhalter
Den nächsten AAR Beitrag gibt es spätestens am Dienstag
Gruss
:( Schade. Der AAR ist nämlich sehr lesenswert. :)
Die Lage sieht für euch zwar nicht so doll aus, aber ich hoffe das ihr es doch noch schafft das Ruder herumzureisen, so gering die Hoffnung darauf auch sein mag. :)
Lieber General,
ich befürchte, so wirklich gewinnen werde ich diese Partie nicht - laut der Einschätzung von GKar (der ich Vertraue) werde ich eher im laufe des Jahres 1943 verlieren.
Sinn dieser Partie ist aber nicht, einen Sieg einzufahren, sondern eher, die Feinheiten des Spiels zu erlernen. Bisher hatte wir wirklich immer nur die deutsche Fraktion gespielt und mir damit selbst einen Großteil der möglichen Herausforderung vorenthalten.
Dies wird mit Sicherheit nicht meine letzte Partie gewesen sein, denn das Spiel macht selbst in solch hoffnungsloser Lage Spass.
Gruss
Lieber General,
ich befürchte, so wirklich gewinnen werde ich diese Partie nicht - laut der Einschätzung von GKar (der ich Vertraue) werde ich eher im laufe des Jahres 1943 verlieren.Das ist nicht in Stein gemeißelt, sondern nur meine arrogante Erwartungshaltung. :shy:
Auf den ersten Blick denkt man das vielleicht nicht, aber der werte Hasardeur schlägt sich gar nicht so schlecht. So hätte ich z.B. bisher ziemlich die Brechstange rausholen müssen, um in England erfolgreich landen zu können. Das hätte ganz anders aussehen können.
Man darf ein paar Dinge nicht vergessen: Die Alliierten bekommen immer am Anfang auf die Mütze. Wenn nicht, haben sie schon fast gewonnen.
Ich habe schon etwa ein Dutzend PBEMs mit AWD bestritten, mein Gegner kein einziges.
In meinem ersten PBEM, welches zum Glück nicht als AAR verewigt wurde, wurde ich kräftigst nassgemacht, dass muss man erstmal überbieten. :D
Diese Partie ist und bleibt als Lern-Partie und -AAR gedacht. Mein recht rücksichtsloses Vorgehen dient vor allem dem Zweck zu zeigen, was alles möglich ist. Ich hoffe sehr, dass ich damit den werten Hasardeur nicht vergraule und dass es zu mindestens einem Rückspiel kommt. Schon im nächsten Spiel wird der werte Hasardeur anders auftreten können und dies bestimmt auch tun. :)In meinen ersten zwei bis drei PBEMs habe ich mehr gelernt als in zig Partien gegen die KI. Schon nach dem ersten PBEM war ein Auto-Victory als Achse gegen die KI kein Problem mehr. Vorher hatte ich u.a. keine Ahnung, wie man als Japaner überhaupt erfolgreich spielen soll. :think:
Mein nächster Zug wird voraussichtlich morgen erfolgen.
Nur mal kurz ein kleines Dankeschön an die Herren Hasardeur & G´Kar, für diesen Lern AAR. Weckt in mir die Lust, mich mal etwas eingehender mit AWD zu befassen. Bin aber gerade dabei mich in SC: PT zu vertiefen. Außerdem habe ich WbtS lange Zeit sträflich vernachlässigt.
So viele schöne Spiele & so wenig Zeit. Rentner müsste man sein. ;)
Nur mal kurz ein kleines Dankeschön an die Herren Hasardeur & G´Kar, für diesen Lern AAR. Weckt in mir die Lust, mich mal etwas eingehender mit AWD zu befassen. Bin aber gerade dabei mich in SC: PT zu vertiefen. Außerdem habe ich WbtS lange Zeit sträflich vernachlässigt.
So viele schöne Spiele & so wenig Zeit. Rentner müsste man sein. ;)
Sorry, wenn ich hier off topic werde, aber meint Ihr mit SC: PT das neue "Strategic Command 2: Pacific Theater"? Wenn ja, würde mich Eurer Eindruck zu dem Spiel interessieren. Es gibt unter "Sonstige Spiele" schon einen Thread dazu, Ihr könnt auch dort antworten.
Gruß
Rantanplan
16.12.08, 20:13
Platzhalter
Den nächsten AAR Beitrag gibt es spätestens am Dienstag
Gruss
Es ist Dienstag!!
*Grummel*
:-)
Es ist Dienstag!!
*Grummel*
:mad:Haltet Ihr das wirklich für eine angemessene erste Wortmeldung in diesem Thread?
Der Dienstag ist noch nicht vorbei. Außerdem solltet Ihr als AAR-Schreiber wissen, dass es nicht immer dann weitergeht, wenn man es eigentlich vorhatte. Vor diesem Hintergrund halte ich es für übertrieben, hier Druck ausüben zu wollen.
Rantanplan
16.12.08, 20:42
Haltet Ihr das wirklich für eine angemessene erste Wortmeldung in diesem Thread?
Der Dienstag ist noch nicht vorbei. Außerdem solltet Ihr als AAR-Schreiber wissen, dass es nicht immer dann weitergeht, wenn man es eigentlich vorhatte. Vor diesem Hintergrund halte ich es für übertrieben, hier Druck ausüben zu wollen.
Wehrter G´Kar,
Ihr solltet das nicht gleich negativ auffassen. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das ich sehr gespannt auf die Fortsetzung warte. Niemals würde ich druck ausüben wollen und vorallem nicht auf den geschätzten Regenten Hasardeur.
Falls dies allerdings anders rüberkam möchte ich mich entschuldigen. Hatte mit dem Regenten Hasardeur schonmal das Problem das einer meiner Posts missverstanden wurde. Allerdings haben wir das dann ohne öffentliche zurschaustellung per PM geklärt.
Gott zum Gruße
Rantanplan
Haltet Ihr das wirklich für eine angemessene erste Wortmeldung in diesem Thread?
Der Dienstag ist noch nicht vorbei. Außerdem solltet Ihr als AAR-Schreiber wissen, dass es nicht immer dann weitergeht, wenn man es eigentlich vorhatte. Vor diesem Hintergrund halte ich es für übertrieben, hier Druck ausüben zu wollen.
Danke, werter GKar ! :prost:
Es ist tatsächlich Dienstag, aber das böse RL hat mir einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass es wohl Mittwochmorgen werden wird. Ich bitte für diese kleine Verzögerung um Entschuldigung ! :rolleyes:
Gruss
Wehrter G´Kar,
Ihr solltet das nicht gleich negativ auffassen. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das ich sehr gespannt auf die Fortsetzung warte. Niemals würde ich druck ausüben wollen und vorallem nicht auf den geschätzten Regenten Hasardeur.
Falls dies allerdings anders rüberkam möchte ich mich entschuldigen. Hatte mit dem Regenten Hasardeur schonmal das Problem das einer meiner Posts missverstanden wurde. Allerdings haben wir das dann ohne öffentliche zurschaustellung per PM geklärt.
Gott zum Gruße
RantanplanAuf öffentliche Beiträge antworte ich in der Regel auch öffentlich. Für die Zukunft empfehle ich nette Smilies für nett gemeinte Beiträge und böse Smilies für bös' gemeinte Beiträge. Dann klappt's auch mit den Nachbar-Regenten!
Die feindlichen Truppen im Nahen Osten sind so gut wie geschlagen und die restlichen Territorien reif zur Eroberung.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6161363362373364.jpg
Eine Einheit Elite-Infanterie erobert Kreta, den Truppen in Syrien wird der Weg in den Irak abgeschnitten und sie werden geschlagen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6337376663353163.jpg
Unterdessen wird der Krieg zum ersten Mal nach England getragen, ein massiver Angriff mit sechs Jägerstaffeln hat sogar größeren Erfolg als erwartet.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6261616566336330.jpg
Westlich und südwestlich der britischen Inseln werden die Versorgungswege aus der Luft angegriffen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3535626665383335.jpg
Produktion:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3063393166613366.jpg
Forschung:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6333656366373362.jpg
Ende der Runde, die Luftwaffe erhält ein neues Jägermodell.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6531613165396637.jpg
Überblick in Europa:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3439326665343165.jpg
Wann und wie genau ich gegen Russland vorgehe, weiß ich ehrlich gesagt selbst noch nicht. Ich hatte mich bei Produktion und Forschung etwas verschätzt bzw. verzählt, mal sehen was ich daraus mache.
Mit einer weiteren Reihe von Luftschlägen werden auch die letzten chinesischen Fabriken zerstört. Der Feind müsste pro Fabrikkomplex zehn Einheiten Nachschub einsetzen, um wieder produzieren zu können. Die kaiserliche Flotte wird derweil für *hust* ausgedehnte Manöver umgruppiert und umstationiert.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3763346233656361.jpg
Produktion:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6539336633356238.jpg
Forschung:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3961393039316131.jpg
Ende des Zuges, die japanische Marine erhält weitere Schiffe.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6638306530643730.jpg
Rantanplan
16.12.08, 21:15
Danke, werter GKar ! :prost:
Es ist tatsächlich Dienstag, aber das böse RL hat mir einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass es wohl Mittwochmorgen werden wird. Ich bitte für diese kleine Verzögerung um Entschuldigung ! :rolleyes:
Gruss
Angenommen!!
Und wie gesagt nicht böse gemeint!!:)
Gruß Rantanplan, der gespannt auf morgen (oder wie lange es auch dauern mag) wartet.
Kurfürst Moritz
16.12.08, 22:00
Werter G´Kar, wie sieht es bei euch eigentlich mit der Operation Weserübung aus? Werdet ihr noch in Norwegen einfallen, oder spart ihr euch sämtliches Material für Barbarossa und Seelöwen auf?
Viele Grüße von Kurfürst Moritz,
dem dieser Lehr-AAR sehr gut gefällt!
So, der Winter 41 Zug ist nun nachgetragen.
Gruss
Werter G´Kar, wie sieht es bei euch eigentlich mit der Operation Weserübung aus? Werdet ihr noch in Norwegen einfallen, oder spart ihr euch sämtliches Material für Barbarossa und Seelöwen auf?'Weserübung' ist nicht mehr so interessant, seitdem ich mir die norwegischen Ressource(n) durch einen Handelsvertrag sichern konnte. Machen könnte ich das aber immer noch, wenn ich z.B. mögliche Lend-Lease-Routen nach Murmansk direkt bedrohen will.
'Seelöwe' ist aktuell nicht geplant, aber natürlich habe ich ein Auge darauf, ob GB die Heimatinseln entblößt. ;)
Ein laufender 'Barbarossa' macht es jedoch schwer, die notwendigen Truppen für England zu entbehren.
Diese "Elite"-Einheiten scheinen eine Erneuerung zu sein. Werden die zufällig aufgewertet oder bedarf es da einer gewissen Anzahl an Kämpfen? Welche Werte haben dann diejenigen?
Immer wenn eine Einheit im Kampf einen Treffer landet, hat sie eine Chance von 15%, Veteranen-Status zu erreichen. Veteranen können wiederum zur Elite aufsteigen.
Veteranen bekommen +2 auf eigene Angriffe und -2 auf Angriffe gegen sie, bei Elite ist es +4/-4, also mehr als das Durchschnittsergebnis eines Würfels.
Sowjetunion Frühling 1941
Die Achse greift immer noch nicht an und so bleibt die Zeit, die eigenen Truppen weiter aufzustocken. Es werden also 3 Infanterie, 1 Panzer und ganze 6 Forschungspunkte in die Produktionsschlange eingeschoben.
http://img168.imageshack.us/img168/8197/0060susp41produktionrp0.jpg (http://imageshack.us)
Die Forschung geht diesmal in Infanterie, Artillerie und FlaK.
http://img186.imageshack.us/img186/1732/0061forschungqu1.jpg (http://imageshack.us)
Und das Rundenende
http://img378.imageshack.us/img378/7416/0062endeuq2.jpg (http://imageshack.us)
Westalliierte Frühling 1941
Die vorher in Südafrika geparkten Transporter brechen nun trotz der Anwesenheit eines Achse U-Bootes in den Atlantik aus und füllen die von GKar geschlagenen Lücken in der Transportkette wieder auf. Bei dieser Gelegenheit konnte die geschützte Transporterroute bis vor die Küste Nigerias ausgedehnt werden.
Nach den schweren Luftangriffen GKars in der letzten Runde stehen in England derzeit keine Jäger mehr zur Verfügung. Der dort stationierte schwere Bomber wird daher nach Schottland evakuiert.
In die Produktion kann ich aufgrund von diversen Reparaturen sowie Engpässen bei Ressourcen und Manpower nur 7 Forschungspunkte neu einstellen.
http://img81.imageshack.us/img81/3338/0063wasp41produktionyf8.jpg (http://imageshack.us)
Die Forschungspunkte werden in Jäger, Panzer, FlaK und Artillerie investiert.
http://img357.imageshack.us/img357/5258/0064forschungfn1.jpg (http://imageshack.us)
Das Zugende
http://img376.imageshack.us/img376/6392/0065zugendepk9.jpg (http://imageshack.us)
Und so zwischendurch : GKars Überlegenheit wird immer drückender. Das schlimme ist, dass ich zwar jetzt schon wüsste, dass ich zu Beginn einer neuen Partie den ein oder anderen Schwerpunkt etwas anders gelegt hätte, ich aber gegen manche Plage wie z.B. gegen die deutschen U-Boote echt kein Mittel weiss.
Ich kann vielleicht versuchen, die Zufahrtswege zum Atlantik mit Bombern und leichten Flotten zu verlegen (wobei von beidem viel zu wenig da ist), letztlich bringt das aber nichts (siehe meinen Dreifachangriff auf ein deutsches U-Boot).
Man hat also die Wahl, die Handelsschiffe abschlachten zu lassen oder aber, diese zurückzuziehen. Beide Methoden gehen auf Lasten der Ressourcen, mittlerweile habe ich bei der Produktion auch noch massive Manpowerprobleme.
Wenn ich das richtig sehe, braucht man als Westalliierter zu Beginn der Partie leichte Flotten, Jäger im Überfluss, schwere Bomber, sowie Infanterie und FlaK, dazu reichlich Forschung. Ich habe nicht die Spur einer Ahnung, wie man das möglichst sinnvoll unter einen Hut bringen soll !
Ich will ganz ehrlich sein, wenn es sich hierbei nicht um ein AAR Projekt handeln würde, hätte ich vielleicht schon die weisse Fahne geschwenkt.
Gruss
Kurfürst Moritz
17.12.08, 12:15
Vielen Dank, dass ihr für uns den AAR durchzieht, werter Hasardeur!
Anhand dessen erfährt man auch als Laie bzw. Nichtkenner allerhand über das Spiel.
Mich erinnert es ja von der Grafik her sehr an TripleA.
Mittlerweile haben Eure leichten Flotten und schweren Bomber immerhin Sub Attack 2 erreicht, zwar werde ich Evasion 3 für U-Boote nachlegen, aber mit Wert 2 gegen 3 trifft man trotzdem leichter als mit 1 gegen 2.
Meine Strategie als Westalliierte ist meistens, die Verbindung zu den Ressourcen mindestens alle zwei Runden sicherzustellen, auch wenn dabei Transportschiffe draufgehen. Auf diese Weise kann man ein vernünftiges Produktionsniveau aufrechterhalten und wird nicht völlig ausgeblutet. Außerdem zahlt Deutschland einen aggressiven U-Boot-Krieg mit erhöhter US-Produktion, folglich ist dieses Vorgehen mittel- bis langfristig nicht ohne Nachteile.
Das Manpowerproblem in GB - Einheiten aus den USA dürfen ja noch nicht bewegt werden - ist normal und zwingt den WA-Spieler zu schwierigen Entscheidungen zwischen Landeinheiten, Flugzeugen und Schiffen. Hier hängt die beste Produktionsstrategie immer davon ab, was Deutschland macht. Im Zweifelsfall kann Deutschland einen erfolgreichen Seelöwen erzwingen, wenn man nur genug Einsatz zeigt, aber das geht dann auf Kosten der Ostfront, weil man Zeit verliert, viel in Flugzeugforschung (und ggf. Schiffsforschung) investieren muss, mehr Einheiten ersetzen muss und später England bewachen muss.
@KM: Ich finde AWD graphisch eine Stufe angenehmer als TripleA.
Al. I. Cuza
17.12.08, 14:39
@KM: Ich finde AWD graphisch eine Stufe angenehmer als TripleA.
Auf jeden Fall.
Gibt es denn ein "suddendeath"-Event für den Westalliierten, wenn er beispielsweise die Insel verliert?
Gibt es denn ein "suddendeath"-Event für den Westalliierten, wenn er beispielsweise die Insel verliert?Wenn die Achse am Ende des Zuges der Westalliierten mindestens 78 Siegpunkte hat, gilt das als "Auto-Victory". (Zu Siegpunkten und Siegbedingungen generell siehe hier (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=330790#post330790).)
Der Bericht für den Frühling 41 hab ich nun eingefügt.
Gruss
Sind die werten Regenten im Urlaub?
Warte sehnsüchtig auf eine Fortsetzung....
Bedingt durch Weihnachten, Krankheit und Urlaub ist in den letzten Wochen nichts passiert. Ich bin aber zuversichtlich, bis Ende der Woche den nächsten Zug machen zu können.
Bedingt durch Weihnachten, Krankheit und Urlaub ist in den letzten Wochen nichts passiert. Ich bin aber zuversichtlich, bis Ende der Woche den nächsten Zug machen zu können.
"Das Opfer" hört das gerne und freut sich schon auf die nächste Tracht Prügel ! :)
"Das Opfer" hört das gerne und freut sich schon auf die nächste Tracht Prügel ! :)Und wir freuen uns mit dem Opfer. :ditsch: :top:
Bedingt durch Weihnachten, Krankheit und Urlaub ist in den letzten Wochen nichts passiert. Ich bin aber zuversichtlich, bis Ende der Woche den nächsten Zug machen zu können.
Welches Ende welcher Woche ist eigentlich gemeint :???:
Gemeint war bis zum 11.01.09, aber das wurde nix. Ich muss mal sehen, wie es weitergeht, wenn es nicht bald etwas wird mit dem nächsten Zug hat das Ganze bald keinen Sinn mehr. :o
Hoffen wir mal das Beste. :)
Liebe Mitregenten,
da der werte GKar wohl wirklich nicht mehr dazu kommt, an diesem AAR weiterzuarbeiten, möchte ich nun das ganze als beendet erklären.
Schade, dass die Umstände es nicht erlaubt haben, das ganze zu einem Ende zu führen !
Gruss
Bis morgen Abend könnte ich endlich antworten, wenn Ihr noch Interesse habt.
Bittebittebitte weitermachen. :shy: :D
Rantanplan
24.01.09, 14:48
Bittebittebitte weitermachen. :shy: :D
Dem ganzen kann ich nur zustimmen!!
Auch ich wäre sehr auf eine Fortsetzung erpicht. Wenn ich die Herren Kontrahenten also bitten darf...:)
Dann haut mal rein, werter GKar ! :) Lasst mir für den Retourzug bitte auch 2, 3 Tage Zeit !
Liebe Grüsse
Duke of York
24.01.09, 20:02
Ja, bitte macht weiter! Oder ich nehm die Reps zurück! :^^: ;)
dersheeper
25.01.09, 15:40
Ich werde die zurückgenommenen Reps des werten Dukes durch Rote ausgleichen, wenn Ihr nicht weitermacht. :^^:
Und es ging ein großes Aufatmen durch die versammelte Menge, denn G'Kar hatte endlich seine Trägheit überwunden und den Streitkräften der Achse neue Befehle erteilt. Per elektronischer Taube erreichte die Kunde dieser Entwicklung den geduldigen Hasardeur. Auch die Dokumentation von Strategie und Taktik sollte fortgeführt werden, nur war noch nicht klar, ob an diesem Tage oder am nächsten. Doch schließlich waren zahlreiche Kupferstiche des Strategen in Aktion angefertigt worden und sie sollten nicht unbetrachtet bleiben.
Die Luftwaffe operiert erfolgreich in und um England:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3937613631653432.jpg
In Ostafrika wird ein begrenzter Vorstoß unternommen, um den Alliierten die Kontrolle über Ressourcen zu entziehen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3434393935616331.jpg
Ansonsten passiert nicht viel, nur ein paar Truppen- und Ressourcenverlegungen für mögliche Manöver im Osten... :shy:
Zu den bereits laufenden Produktionen werden ein paar Einheiten Artillerie hinzugefügt:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3265373230643332.jpg
Auch die Forschung bleibt wie gehabt: Infanterie, Panzer, schwere Bomber, U-Boote.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3836623163623734.jpg
Abschluss der Runde, ein paar Panzer werden fertig.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3466323737333432.jpg
Das japanische Heer geht in China zur Offensive über. Da gigantische Zangenbewegungen für Japaner ein Fremdwort sind, geht der Schlag (Banzai!) genau gegen die Mitte. Die japanischen Einheiten profitieren von technologischer Überlegenheit, absoluter Luftüberlegenheit sowie dem Mangel an Supplies beim Gegner und erleiden fast keine Verluste. Zu beachten bei chinesischen Provinzen: Bei einem Angriff kommen pro Bevölkerungspunkt in der Provinz zwei "Auto-Militias" als Verteidiger hinzu.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3534396236346436.jpg
Zur Erläuterung: Bis einschließlich Frühling 1941 läuft ein "Zwangsgeschenk" von 5 Ressourcen von den USA an Japan, das an die Bedingung gekoppelt ist, dass Japan keine chinesischen Inlandprovinzen besetzt. Es ist als so eine Art von "Handel vor einem Embargo" zu verstehen und vor allem Balancegründen geschuldet. Da dies jetzt ohnehin ausgelaufen ist, kann ich auch in Richtung Zentralchina aktiver werden. Lediglich die Kriegsbereitschaft der USA steigt durch die Einnahme von chinesischen Provinzen etwas schneller.
Produktion: Supplies, Supplies und nochmal Supplies - für den Fall, dass die Flotte gebraucht wird...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3138636235386266.jpg
Forschung: Für's Erste nur Verbesserungen der Trägerflugzeuge, mehr ist nicht möglich und auch nicht dringend notwendig.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3539313332346462.jpg
Ende der Runde: Supplies, wie gesagt.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3963303061643065.jpg
Die letzten beiden Postings (2x Sommer 1941) wurden mit Leben gefüllt.
dersheeper
26.01.09, 23:01
W-w-w-w-wahnsinn!
Es geht weiter. :)
Oh mein Gott, wenn ich so die Zugbeschreibung des werten GKars durchgehe, schwindet mein Mut, den nächsten Zug für mich zu laden, zusehens.
Speziell die Erfolge der deutschen Luftwaffe über dem Atlantik tun weh - wie es aussieht, wird es für mich unmöglich werden, die eh schon spärlichen Rohstoffe nach Großbritannien zu karren. Wenn man bedenkt, dass es über ein Jahr dauert, um eine neue leichte Flotte zu bauen, so sind diese fast nicht zu ersetzen. Zu meiner Bluesstimmung passt, dass nun auch noch die deutschen U-Boote aufgebessert wurden.
Alles in mir schreit danach, diese Partie abzubrechen, aber noch werde ich bei der Stange bleiben, ich möchte die werten Mitregenten aber jetzt schon darauf vorbereiten, dass ich wahrscheinlich in ein, zwei Runden kapitulieren werde.
Eine Partie, bei der es mir nicht einmal mehr möglich ist, mit den WA zu produzieren, macht dann irgendwann wirklich keinen Spass mehr.
Ich hatte ja bereits angedroht, dass ich mit meinem Zug ein wenig in Verzug kommen werde, rechne aber damit, ihn am Wochenende spielen zu können.
Gruss
Keine Panik, es ist nicht schlimmer als in den letzten Runden, zum AAR gehört ja auch etwas Propaganda. Der Atlantik ist durch die neuen Wasserbomben und zahlreiche leichte Flotten z.B. deutlich sicherer als vorher.
Ein Hinweis: Einzelne in England produzierte Jäger sind nichts als ein gefundenes Fressen für die Luftwaffe, solange sie geschwaderweise in Reichweite ist. Lieber in Schottland sammeln oder später von den USA mit gutem Timing einen Satz nach England verlegen und gleichzeitig vor Ort fertigstellen.
Tendenziell rechne ich damit, dass Anfang 1943 die Achse einen Auto-Victory durch Überschreiten der dritten Siegmarke erreichen wird. Aber bis dahin sollten wir noch etwas Barbarossa- und Pazifik-Action zeigen, das wird sicher auch für Euch interessant. Mit Japan stand ich z.B. beim ersten Mal wie der sprichwörtliche Ochs vor'm Berg. :)
Wieso baut ihr eigentlich jetzt als Deutscher Artillerie? Da ihr ja nicht auf Artillerie geforscht habt wundere ich mich ein wenig. Wäre da eine Seelöwevorbereitung nicht besser? Wenn man auf die Artillerie forscht wird sie ja sehr gut, erinnere mich da an einen AAR im Matrixforum und andere Posts wo das Setzen auf Artillerie v.a. eine russische Strategie war. Aber hier scheint mir das etwas seltsam. Ihr wollt wohl nicht mehr Panzer/Inf bauen um die Techkosten nicht zu erhöhen, aber warum dann nicht für die Artillerie entweder Luftwaffe oder Flotte oder ein Mix aus beidem?
Bin übrigens gespannt was ihr die nächsten Züge macht. Mein Tipp wäre 1941 Schwerpunkt auf Barbarossa, da ihr ja das Mittelmeer beherrscht habt ihr auch einen Aufmarschraum im Kaukasus, der Verlust desselben ist für den Russe hart. Somit vermute ich mal dass ihr 41 den Russe schon crippelt und 42 dann mit einem Seelöwe wenn es gelingt den Achseautosieg schafft.
Oh mein Gott, wenn ich so die Zugbeschreibung des werten GKars durchgehe, schwindet mein Mut, den nächsten Zug für mich zu laden, zusehens.
Speziell die Erfolge der deutschen Luftwaffe über dem Atlantik tun weh - wie es aussieht, wird es für mich unmöglich werden, die eh schon spärlichen Rohstoffe nach Großbritannien zu karren. Wenn man bedenkt, dass es über ein Jahr dauert, um eine neue leichte Flotte zu bauen, so sind diese fast nicht zu ersetzen. Zu meiner Bluesstimmung passt, dass nun auch noch die deutschen U-Boote aufgebessert wurden.
Alles in mir schreit danach, diese Partie abzubrechen, aber noch werde ich bei der Stange bleiben, ich möchte die werten Mitregenten aber jetzt schon darauf vorbereiten, dass ich wahrscheinlich in ein, zwei Runden kapitulieren werde.
Eine Partie, bei der es mir nicht einmal mehr möglich ist, mit den WA zu produzieren, macht dann irgendwann wirklich keinen Spass mehr.
Ich hatte ja bereits angedroht, dass ich mit meinem Zug ein wenig in Verzug kommen werde, rechne aber damit, ihn am Wochenende spielen zu können.
Gruss
Kopf hoch, lieber Hasardeur, bald habt Ihr die USA auf Eurer Seite, um den angelsächsischen Brüdern zu helfen. Die freie Welt schaut auf Euch...:)
Und mit den Russen muß doch auch noch etwas gehen! Aber am Anfang von Babarossa solltet Ihr die Verlegung von Produktionsstätten in Erwägung ziehen. Und huldigt der Artillerie, denn diese ist nach russischer Doktrin der Kriegsgott...
Wieso baut ihr eigentlich jetzt als Deutscher Artillerie? Da ihr ja nicht auf Artillerie geforscht habt wundere ich mich ein wenig. Wäre da eine Seelöwevorbereitung nicht besser? Wenn man auf die Artillerie forscht wird sie ja sehr gut, erinnere mich da an einen AAR im Matrixforum und andere Posts wo das Setzen auf Artillerie v.a. eine russische Strategie war. Aber hier scheint mir das etwas seltsam. Ihr wollt wohl nicht mehr Panzer/Inf bauen um die Techkosten nicht zu erhöhen, aber warum dann nicht für die Artillerie entweder Luftwaffe oder Flotte oder ein Mix aus beidem?Artillerie ist in der deutschen Armee bisher etwas unterrepräsentiert. Sie ist wichtig, um in Schlachten den Combined Arms Bonus zu bekommen, Landungen abzuschrecken und Engstellen zur See zu kontrollieren. Mit Land Attack 7 ist sie auch ohne weitere Forschung gut einsetzbar und ich kann nicht alles gleichzeitig erforschen. Luftwaffe habe ich für's Erste genug, mehr Flotte ist relativ sinnlos gegen die Übermacht der Alliierten zur See, da müsste ich viel zu viel bauen, um etwas zu bewegen. Trägerflugzeuge (auch ohne Träger) wären eine Möglichkeit, aber die müsste man erst hochtechen, bevor sie stark genug sind.
Bin übrigens gespannt was ihr die nächsten Züge macht. Mein Tipp wäre 1941 Schwerpunkt auf Barbarossa, da ihr ja das Mittelmeer beherrscht habt ihr auch einen Aufmarschraum im Kaukasus, der Verlust desselben ist für den Russe hart. Somit vermute ich mal dass ihr 41 den Russe schon crippelt und 42 dann mit einem Seelöwe wenn es gelingt den Achseautosieg schafft.Ich möchte nicht alles offenlegen, um noch etwas Spannung und Unsicherheit in der Partie zu lassen. Deshalb nur so viel: Das Spieljahr 1941 hat für mich nur noch einen Zug. Seelöwe und Barbarossa praktisch gleichzeitig durchzuführen, halte ich für fast unmöglich. Der Osten braucht schon genug Ressourcen. Wenn man Seelöwe macht, dann in der Regel möglichst früh im Anschluss an Frankreich.
Hallo,
als kleinen Zwischenstand möchte ich kurz mitteilen, dass mein Update am Dienstag/Mittwoch kommen wird.
Gruss
Wir freuen uns bereits darauf.
Sowjetunion Sommer 41
Meine einzige Hoffnung bei einer ansonsten sehr grimmigen Gesamtlage ist (noch) die Sowjetunion, die der werte GKar immer noch nicht angegriffen hat. Mir bleibt also noch ein wenig Zeit, weitere Truppen auszuheben.
Es werden also reichlich neue Taktische Bomber, Infanterie, Panzer und Artillerie in Auftrag gegeben.
http://img3.imageshack.us/img3/3589/0066susu41produktionkg9.jpg (http://imageshack.us)
Analog dazu wird in Panzer, Infanterie und Artillerie geforscht.
http://img242.imageshack.us/img242/9280/0067forschunguk5.jpg (http://imageshack.us)
Und hier das sowjetische Zugende :
http://img242.imageshack.us/img242/7585/0068zugendesm2.jpg (http://imageshack.us)
China Sommer 41
Die Lage in China ist gänzlich verzweifelt – auf den Einbruch der Japaner kann gar nicht mehr reagiert werden, ist die Armee doch vollständig bewegungsunfähig. Mit dem Verlust von Chungking muss in der nächsten Runde gerechnet werden.
http://img21.imageshack.us/img21/8871/0069chsu41situationkl9.jpg (http://imageshack.us)
Westalliierte Sommer 1941
Noch einmal gelingt es, die Seewege nach Gibraltar wiederherzustellen. Einen weiteren schweren Angriff GKars werde ich aber nur noch schwerlich ausgleichen können. Um die Mutterinsel nicht schutzlos zu lassen, werden 2 Jäger und ein schwerer Bomber von Gibraltar nach Schottland zurückgezogen.
Im indischen Ozean und Pazifik bin ich fast handlungsunfähig, allerdings plane ich, dies durch Nachschubproduktion in Indien zu ändern – ob dies klappt steht auf einem ganz anderen Blatt.
Aufgrund des Manpowermangels gerade in Großbritannien ist an Neuproduktion nicht zu denken. Lediglich 2 Jäger, die zur Reparatur eingestellt waren, können fertig gestellt werden. Parallel dazu lasse ich eine große Menge Forschung bauen.
http://img3.imageshack.us/img3/4900/0070wasu41produktionjt0.jpg (http://imageshack.us)
Diese Forschungspunkte werden in Jäger, FlaK, Artillerie, Infanterie, Panzer und schwere Bomber investiert.
http://img3.imageshack.us/img3/2672/0071forschunggr9.jpg (http://imageshack.us)
Und zum Schluss dann noch das Zugende für die Westalliierten.
http://img443.imageshack.us/img443/5547/0072zugendedt3.jpg (http://imageshack.us)
AAR-Beiträge nachts um kurz vor 4 Uhr - das nenne ich Einsatz! :top:
(Oder ist das schon Wahnsinn? :D)
Meine einzige Hoffnung bei einer ansonsten sehr grimmigen Gesamtlage ist (noch) die Sowjetunion, die der werte GKar immer noch nicht angegriffen hat. Mir bleibt also noch ein wenig Zeit, weitere Truppen auszuheben.
Es werden also reichlich neue Taktische Bomber, Infanterie, Panzer und Artillerie in Auftrag gegeben.Mir scheint, ich sollte nicht mehr lange herumeiern! :eek:
Es sind schon ganz andere Siege im letzten Moment vergeben worden...
Ich habe noch zwei 2vs2-PBEMs in der Warteschlange, aber spätestens am Freitag sollte ich antworten können. Nicht dass die Lücke wieder so groß wird. :opa:
AAR-Beiträge nachts um kurz vor 4 Uhr - das nenne ich Einsatz! :top:
(Oder ist das schon Wahnsinn? :D)
Mir scheint, ich sollte nicht mehr lange herumeiern! :eek:
Es sind schon ganz andere Siege im letzten Moment vergeben worden...
Ich habe noch zwei 2vs2-PBEMs in der Warteschlange, aber spätestens am Freitag sollte ich antworten können. Nicht dass die Lücke wieder so groß wird. :opa:
Es ist weder Einsatz noch (so hoffe ich jedenfalls) Wahnsinn, was mich um diese Zeit an den Rechner treibt - es ist schlicht Schlaflosigkeit ! :)
2 vs 2 PBEMs - was spielt Ihr denn da ? Ebenfalls WaW ?
Gruss
2 vs 2 PBEMs - was spielt Ihr denn da ? Ebenfalls WaW ?Ja, es ist das unregelmäßig voranschreitende 2vs2-Turnier (http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=1383546), welches vor knapp zwei Jahren startete. Kurz-AARs bzw. Statusberichte dazu findet man hier (http://www.matrixgames.com/forums/tt.asp?forumid=382).
Bin heute bei einem EU3-MP eingesprungen, deshalb kein Update. Ich hole das aber in Kürze nach. ;)
Die Luftwaffe fliegt weiter Angriffe gegen britische Jäger und Schiffe.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3032303235303130.jpg
Besonders die Bilanz zur See kann sich sehen lassen:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3761346239313638.jpg
Möglich wurde dies durch das herausragende Können der Piloten - andere nennen es auch Würfelglück...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6137626430393461.jpg
In den Niederlanden mussten Bahnlinien repariert werden, nachdem in den Monaten zuvor nicht genügend Ressourcen zur Bekämpfung von Partisanen zur Verfügung gestellt worden waren.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_6333396533663434.jpg
(Auch eine Möglichkeit, Supplies zu vergeuden...)
In Afrika stoßen leichte italienische Einheiten vor, um das dortige Machtvakuum ausnutzen und die Ressourcengewinnung der Alliierten zu sabotieren.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3834343035306130.jpg
Die Produktion: Mehr Infanterie und Jäger, außerdem ein paar Milizen zum Niederhalten von Partisanen in noch zu gewinnenden Gebieten...
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3265306165383839.jpg
Neue Forschungsprojekte werden begonnen: Luftangriff für die Flaks (es ist schwierig, alle Fronten mit Jägern abzudecken), außerdem größere Reichweite für mehrere Flugzeugtypen.
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/49/5784249/1280_3466656431376234.jpg
Ende der Runde:
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Übersicht über die Kräfteverteilung:
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Die japanische Armee dringt weiter ins Landesinnere vor bis nach Chungking.
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Um die Ressourcenproduktion in Chungking sofort wieder anzuwerfen, werden Supplies in die Region eingeflogen (5 pro schwerer Bomber möglich - auf dem Landweg hätte ich das in dieser Runde nicht geschafft).
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Produktion: 4 Milizen zum Niederhalten von chinesischen Partisanen und 30 Supplies.
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Forschung: Es wird damit begonnen, Angriff und Verteidigung der Infanterien zu verbessern, gleiches gilt für Reichweite und Angriffskraft der schweren Bomber.
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So sieht Südostasien zum Ende der Runde aus:
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Und hier noch ein Blick auf die Entwicklungen der letzten Zeit:
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Hallo,
vor Mittwoch werde ich wohl an meinem eigenen Untergang nicht weiter basteln können - ich bitte also um etwas Geduld !
Bei dieser Gelegenheit - besitzt Ihr AACW von AGEOD bzw. War between the States von Matrixgames, werter GKar ? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, mich für diese Blamage hier rächen zu müssen ! :D
Liebe Grüsse
Die beiden genannten Titel besitze ich leider nicht. Aber Ihr könnt Euch gerne in einem AWD-Rückspiel rächen. :shy:
Doch zuerst sollten wir wohl diese Partei zuende bringen.
Sowjetunion Herbst 1941
Die SU wird weiter auf eine Invasion der deutschen vorbereitet. Dafür werden Infanterie, Artillerie und Jäger in die Produktion eingestellt. Parallel dazu produziere ich wieder eine große Menge Forschungspunkte.
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Diese Forschungspunkte werden in die Weiterentwicklung von Artillerie, Panzern und Jägern investiert.
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Und hier noch das Zugende :
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Um China kümmere ich mich gar nicht mehr, es ist völlig witzlos, das Land ist nun zweigeteilt, ich kann nichts produzieren, ich kann nichts bewegen !
Wenn ich auch einige Aspekte von WaW wirklich gelungen finde, ist es sehr unbefriedigend, dass die Fehlertoleranz gegen Null geht. Ein Spielneuling wie ich hat nicht den Hauch einer Chance gegen einen Veteranen wie GKar. China ist ein gutes Beispiel dafür, wie frustrierend das sein kann, kann ich doch schlicht gar nichts machen, um meine Situation zu verbessern.
Grundsätzlich gilt dies aber nicht nur für China. Auch das Spiel mit den Westalliierten macht schlicht keinen Spaß mehr. An der französischen Atlantikküste hat GKar wahre Horden von Bombern und Jägern stehen, die jeden Versuch, meine Streitkräfte neu aufzubauen, im Keim ersticken. Ein gutes Beispiel sind hierfür die beiden Jäger, die in der letzten Runde verloren gingen. Ich hatte nicht einmal die Chance, diese zu bewegen. Sie sind praktisch schon auf dem Vorhof der Flugzeugwerke vernichtet worden. Auch eine funktionierende Verbindung über den Atlantik lässt sich nur noch mit Mühe aufrechterhalten. Dabei weiß ich jetzt schon, dass in der nächsten Runde wieder viel zerstört werden wird.
Nun aber genug geklagt, hier noch der Bericht für die Westalliierten für den Herbst 41.
Wie schon erwähnt, gelingt es noch einmal mit Mühe, das Konvoisystem über den Atlantik und nach Gibraltar aufrecht zu erhalten. Dafür muss ich allerdings die Route nach Westafrika auflösen.
Auch wenn ich weiß, dass es nicht wirklich helfen wird, verlege ich meine beiden letzten Jägereinheiten über die irische See und die Biskaya, um mein Transportsystem zu schützen.
Aus lauter Frustration entsende ich 2 schwere Bomber von Schottland nach Westdeutschland. Einer dieser Bomber wird zwar beschädigt, im Gegenzug gelingt es aber, eine Fabrik zu beschädigen.
Die gute Nachricht ist, dass sich die Produktionsbereitschaft der USA erhöht hat. Es war daher möglich, wieder etwas mehr zu produzieren, auch wenn das Material erst nach dem Kriegseintritt der USA einsetzen können werde.
Es werden also Infanterie, Jäger, schwere Bomber, Transporter, leichte Flotten und Marineflugzeuge in Auftrag gegeben.
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In der Forschung mache ich Fortschritte in den Bereichen Jäger, Infanterie und Panzer
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Zum Abschluss hier noch das Zugende für die Westalliierten :
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Das wird noch sehr spannend, denke ich. Die Verzögerung von Barbarossa könnte G´Kar meiner Meinung nach noch in die Bredouille bringen. Ich frage mich, wann er angreift. Im nächsten Zug ist Winter und das bedeutet, soweit ich mich erinnere, Abzüge für den Angreifer und Boni für den Russen...
Werter Hasardeur, mir ist aufgefallen, daß Ihr für die Westallies stark im Panzerbereich forscht. Das ist ja aufgrund der geo-strategischen Lage nicht unbedingt ein Schwerpunkt für Briten und Amis. Wenn ich von meiner (länger zurückliegenden) Erfahrung gegen die KI sprechen darf: Angesichts der U-Boot-Plage lohnt sich ein Tech-Investment bei den leichten Flotten und den Marinebombern. Letztere kann man ja auch landgestützt einsetzen, meinetwegen von Schottland aus. Die Amis ließ ich vor allem bei den Jägern und Bombern forschen, die teilen ja ihre Technologie mit den Briten...
Zum Thema Barbarossa ein paar Worte von meiner Seite: Ich hatte ursprünglich nicht vor, mit Barbarossa so lange zu warten, aber ich habe mich bei Produktion und vor allem Forschung ein bisschen verzockt. Völlig unnötig, natürlich, aber das macht ja den Reiz aus - so sagt man... :uhoh:
Generell gibt es bei Barbarossa ein wissenswertes Detail: Im ersten Winter nach dem deutschen Angriff hat das Reich einen "wir haben die Winterklamotten vergessen"-Malus. Daraus ergeben sich folgende Möglichkeiten: Man kann in einem Winter angreifen (meist '41 oder '42), um bis zu dieser "schlechten Runde" möglichst lange operieren zu können - frei nach dem Motto: Wenn der Russe erstmal geschlagen ist, kann ich ruhig einen Malus bekommen. Nachteil an einem Angriff im Winter ist, dass alle Angriffe in der ersten, wichtigen Runde schwerer sind, weil eben Winter ist. Also kann man sich überlegen, ob man auf einen Angriffszug bis zum Wintermalus verzichtet und lieber im Frühling ('41/'42) bei normalem Wetter angreift. Erst im Sommer anzugreifen macht relativ wenig Sinn, es sei denn man hätte noch dringend auf bestimmte Einheiten oder Forschungsfortschritte gewartet. Ein Angriff im Herbst kann sinnvoll sein, weil dann der schlechte Winterzug fast direkt nach der Invasion erfolgt, wenn die Rote Armee noch überrascht und nicht optimal aufgestellt ist.
Für welche Option ich mich letztendlich entschieden habe, werden wir ja bald sehen. Zahlenmäßig ist die Sowjetunion jetzt relativ stark, aber ich habe einen klaren Techvorsprung. Und vielleicht greifen ja auch die Japaner ein... :)
Habe jetzt endlich auch den japanischen Zug im Herbst 1941 (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=497454#post497454) ergänzt.
Eine einsame britische Jagdstaffel an der französischen Küste wird zum leichten Ziel für die Luftwaffe:
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Da die Reichweite der Begleitjäger nicht ausreicht, muss von einer Bombardierung der Schiffe in der Irischen See abgesehen werden. :top:
Die Bomber werden stattdessen für "Spezialaufgaben" umstationiert...
Der lange Marsch der italienischen Wüstenkorps geht weiter, Südafrika - seit Monaten abgeschnitten von jeder Versorgung und Unterstützung durch Großbritannien - kann kampflos eingenommen werden.
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Zur gleichen Zeit werden in ganz Osteuropa umfangreiche Verlegungen und Manöver durchgeführt, auf der nachstehenden Karte lassen sich im östlichen Bereich der Achsenmächte etwa drei Besonderheiten erkennen:
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(Na, wer findet sie? ;))
Produktion: Jagd- und Infanterieeinheiten werden vollendet, zur Freude des Duce die Reparatur der 'Roma' fertiggestellt und Marineflugzeuge zur Erhöhung der Flexibilität der Luftwaffe eingeplant.
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Forschung: Es wird an der Verbesserung von Infanterie, Panzern, Flak, Ubooten, Flugzeugreichweite und Wendigkeit der Jäger gearbeitet.
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Bei mehreren dieser Projekte kommt es zu Durchbrüchen:
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Auch im Fernen Osten finden umfangreiche Verlegungen statt...
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...und es werden Supplydepots angelegt.
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Der Stolz der kaiserlichen Marine bricht zu Manövern in der Nähe von Hawaii auf.
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Produktion: Supplies, Forschungspunkte und eine Infanterie als Reserve.
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Forschung: Bomberreichweite und Schlagkraft der Trägerflugzeuge.
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Rundenende - die Tests der neuen Flugzeuge bei Hawaii waren erfolgreich.
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Fehlt nur noch die Felderprobung. :ja:
.....Fehlt nur noch die Felderprobung. :ja:
Aber nicht mehr lange, vermute ich mal.
Fallschirmjäger im Irak? :D
the general
17.02.09, 16:47
Fallschirmjäger im Irak? :D
Und die Farbe der Sowjetunion ist auch anders.
Und die Farbe der Sowjetunion ist auch anders.
Weil Winter ist? :rolleyes:
Was mir als erstes auffällt, ist die starke Truppenkonzentration in Rumänien. Der Hauptstoß wird daher vermutlich in Richtung Kaukasus stattfinden. Die Heeresgruppen Nord und Mitte sind nicht so stark besetzt. Ich würde den zweiten, etwas schwächeren Stoß in Richtung Leningrad erwarten, was bei Erfolg wahrscheinlich die Finnen zum Kriegseintritt auf Seiten der Achse bewegen wird...
Platzhalter
Nächster Zug an GKar ist raus.
Gruss
Zur gleichen Zeit werden in ganz Osteuropa umfangreiche Verlegungen und Manöver durchgeführt, auf der nachstehenden Karte lassen sich im östlichen Bereich der Achsenmächte etwa drei Besonderheiten erkennen:
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(Na, wer findet sie? ;))Die Besonderheiten sind folgende: Im Irak sind, bisher nicht thematisiert, zwei Fallschirmjägereinheiten aufmarschiert. Diese können über Persien hinweg in Südrussland westlich und östlich des Kaspischen Meeres abspringen.
In Dänemark waren zu diesem Zeitpunkt keine Jäger mehr zur Bewachung des Sunds stationiert. Stattdessen flogen welche von Ostpreußen aus Patrouille über der Ostsee, um mögliche Angriffe mit Trägerflugzeugen abzuwehren. Der Vorteil für mich war, dass die Flugzeuge zu Beginn des nächsten Zuges zurück automatisch zurück zu ihrer Basis flogen und ich sie dadurch noch im gleichen Zug im Osten einsetzen kann.
In Bulgarien waren - auf der Karte etwas schwer zu erkennen - schwere Bomber stationiert worden. Diese können über das Schwarze Meer hinweg entweder russische Fabriken angreifen oder einen Fallschirmsprung in den Kaukasus durch Bombardierungen unterstützen.
Nachtrag (und Vorgriff):
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Im Winter und Frühling 1942 zündet jeweils ein Event für die Westalliierten, welches ihnen Gratis-Forschungspunkte bei der Landungskapazität der Transportschiffe verschafft. Bei höherer Landungskapazität kann man tendenziell pro Schiff mehr Truppen anlanden. Bei Kapazität 3/4/5 können außerdem maximal 3/4/5 Einheiten bei einer Landung abgesetzt werden (selbst wenn man beliebig viele Schiffe einsetzt), ab Kapazität 6 ist dies nicht mehr begrenzt.
Höchste Zeit für Barbarossa!
So sieht der Plan aus:
(rot = 1. Phase, blau = 2. Phase, grün = strategische Luftangriffe)
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In der ersten Phase soll Ostpolen eingekesselt werden, um die dortigen Einheiten vollständig vernichten zu können. Vom Irak aus wird gleichzeitig gegen Persien vorgegangen, um die Voraussetzung für einen Angriff mit Fallschirmjägern auf den ressourcenreichen Kaukasus zu schaffen (ein Überflug von neutralem Gebiet ist nicht erlaubt) und das zentrale Russland direkt zu bedrohen. In der zweiten Phase soll der Kessel in Ostpolen zerdrückt werden und der Angriff auf den südlichen Kaukasus erfolgen. Parallel dazu soll im westlichen Russland die Luftherrschaft errungen und Fabriken in Reichweite bombardiert werden.
Der erste Angriff findet auf Kiew statt und gelingt hervorragend. Örtliche quantitative und vor allem qualitative Übermacht erlauben zusammen mit dem Überraschungseffekt einen fast makellosen Sieg.
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Die Sowjetunion erholt sich schnell vom ersten Schock und stellt sich auf die Verteidigung ein.
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Bis auf die in den östlichsten Gebieten können nun alle russischen Einheiten bewegt werden.
Auch die nördliche Hälfte der Zange kommt planmäßig voran. Nun fehlt nur noch die Kontrolle Weißrusslands, um den Kessel zu schließen.
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Nach vorbereitenden Luftangriffen kann auch Weißrussland von starken Panzerverbänden eingenommen werden, der Kessel ist zu!
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Der Rest ist Aufräumen, die beschädigten Einheiten können nicht fliehen und werden aufgelöst.
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Auch die Südoperation verläuft nach Plan, nach dem Einmarsch in Persien...
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...bringen Fallschirmjäger alle wichtigen Punkte im Grenzgebiet unter Kontrolle.
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Russland muss nun ohne die Ressourcen des Kaukasus auskommen.
Die Luftwaffe erreicht nicht alle gesteckten Ziele, ist aber im Großen und Ganzen erfolgreich.
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In Westdeutschland werden die durch Bombenangriffe der Alliierten beschädigten Produktionsanlagen wieder instandgesetzt - endlich, das hatte ich letzte Runde vergessen.
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In Afrika wenden sich die italienischen Truppen in Richtung der letzten Ressource in alliierter Hand.
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Vor der afrikanischen Küsten stören deutsche Uboote erfolgreich die alliierten Transportwege.
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Produktion: Reparaturen, mehr Supplies, Marineflieger.
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Forschung: Flak, Wendigkeit der Jäger, Flugzeugreichweite, Uboot-Torpedos
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Hier die Lage zum Ende der Runde in der Übersicht:
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Die Panzer in Weißrussland sind praktisch optimal positioniert und können innerhalb einer Runde an der gesamten Ostfront tätig werden.
Und die Ereignisse zum Rundenabschluss:
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Japanisches Heer und Marine haben lange genug tatenlos die Erfolge der Verbündeten im Westen bestaunt. Mit einem überraschenden Fallschirmjägerangriff auf die Gegend um Rangoon beginnen die Feindseligkeiten im Pazifik.
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Fast zeitgleich nimmt die japanische Fahrrad-Infanterie Singapur ein.
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Auch auf Java kommt es zu einer erfolgreichen Landung:
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Luftwaffe und Marine sichern derweil die Seewege in und um Niederländisch-Indien.
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Auch Ostindien liegt bereits innerhalb der Reichweite der japanischen Bomber.
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Bis an die australische Nordküste setzt die kaiserliche Marine den überraschten Transport- und Handesschiffen der Alliierten zu.
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Die Transportwege zwischen Australien und Amerika werden durch U-Boote unterbrochen.
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Praktisch zeitgleich zu den Ereignissen weiter westlich startet die japanische Trägerflotte einen Überraschungsangriff - nicht auf Pearl Harbor, sondern direkt an der amerikanischen Ostküste! Vier amerikanische Träger gehen unter den Angriffswellen der hochgerüsteten Trägerwaffe unwiederbringlich verloren. Die vorhandenen Abwehrflugzeuge können nichts ausrichten und werden ebenfalls dezimiert.
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Auch in diesem Teil des Pazifiks werden große Mengen alliierter Tonnage versenkt:
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Leichte japanische Einheiten nehmen das unverteidigte Midway ein.
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Durch die Reparatur von 3 Ressourcen können die japanischen Fabriken in Zukunft besser versorgt und damit auch ausgelastet werden.
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Produktion: Nachschubgüter für die aktiven Flotteneinheiten, mehr Transportschiffe für die verlängerten Nachschubwege.
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Forschung: Mehr als eine Steigerung der Bomberreichweite ist zur Zeit nicht drin.
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Die Lage rund um Indochina nach dem japanischen Erstschlag:
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Derweil blockiert die Trägerflotte weit im Osten Pearl Harbor.
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Ende der Runde:
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Hallo,
ich betrachte diese Partie mehr oder minder wirklich nur noch als einen Test meiner Leidensfähigkeit. :)
Trotzdem bringen wir das ganze noch irgendwie zuende - ich werde in der folgenden Woche erst einmal den AAR für den Winter 42 Zug nachreichen und mich dann am nächsten Wochenende mit dem nächsten Zug beschäftigen.
Ich bitte diese Zeitverzögerungen zu entschuldigen, aber das ganze kostet wirklich mehr und mehr Kraft und jeder, der schon ein PBEM in hoffnungsloser Lage abgebrochen hat wird es mir nachfühlen können.
Gruss
Vielleicht wird ja bei SI noch das 'Purple Heart' eingeführt. ;)
Vielleicht wird ja bei SI noch das 'Purple Heart' eingeführt. ;)
Das wäre nicht der sinnloseste Orden, der hier vergeben wird ! :D
dersheeper
23.02.09, 13:46
Ich bitte diese Zeitverzögerungen zu entschuldigen, aber das ganze kostet wirklich mehr und mehr Kraft und jeder, der schon ein PBEM in hoffnungsloser Lage abgebrochen hat wird es mir nachfühlen können.
Tröstet Euch mit dem Gedanken, dass wenigstens Wir (aka "Der gaffende Pöbel") Spaß haben. :D
Habe den letzten Zug von Japan (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=500485#post500485) ergänzt. Es lohnt sich, würde ich sagen. :)
Herrje! Welch verheerender Schlage gegen die Staaten. Können sie noch ihre industrielle Überlegenheit ausspielen? Das wird noch spannend.
Ich habe mir gerade den letzten Japan AAR vom werten GKar angeschaut (der Zug File liegt noch im Giftschrank) und schüttel nun endgültig mit dem Kopf und gebe die Partie auf !
Mal eben so 4 amerikanische Träger versenkt (dies entspricht 80% des alliierten Trägerbestands) und das mit einem Zug auf ein vorher eingefrorenes Feld bei einem Spieler, der nicht erahnen konnte, was da auf ihn zukommt, das überfordert meine Leidensfähigkeit dann doch - ich möchte nicht zur reinen Schissbudenfigur verkommen !
Seit geraumen Zügen spiele ich die Partie ohne große Begeisterung weiter, das hatte ich in der Vergangenheit schon zum Ausdruck gebracht. Da jede meiner Handlungen durch zu Beginn gemachte Fehler bereits im Ansatz abgewürgt werden, hält sich auch der Lerneffekt zumindest im 2. Teil der Partie sehr stark in Grenzen.
Das wirklich schlimme ist, dass ich das Spiel bei meinen oberflächlichen Spielen gegen die KI eigentlich ganz nett fand, ich nach den nun gemachten Erfahrungen aber von weiteren PBEM Partien absehen würde, es sei den vielleicht gegen einen Spieler auf ähnlichem Niveau, auf dem ich spiele.
Ich möchte mich ganz ausdrücklich bei all den Leuten entschuldigen, die mir für diesen AAR eine grüne Rep. gegeben haben. Vielleicht bringt der eine ja doch ein wenig Verständnis für meine Entscheidung auf.
Beim werten GKar möchte ich mich für seine Zuverlässigkeit bedanken (die wahrlich keine Selbstverständlichkeit im PBEM Geschäft ist). Leider werde ich seine Begeisterung für diesen Titel nicht teilen !
Gruss
Duke of York
23.02.09, 21:29
Ich möchte mich ganz ausdrücklich bei all den Leuten entschuldigen, die mir für diesen AAR eine grüne Rep. gegeben haben. Vielleicht bringt der eine ja doch ein wenig Verständnis für meine Entscheidung auf.
Das ist nicht nötig. Unter diesen Umständen ist Eure Kapitulation nachvollziehbar.
Ich danke euch beiden für diesen AAR.
@ Hasardeur. Ich denke dass Ihr durch diese harten Schläge mehr vom Spiel gelernt habt als sonst möglich gewesen wäre. Ich denke Ihr solltet dem Spiel, nach einer Zeit des Wundenleckens, nochmals eine Chance geben. Denkt daran, auch der werte G'Kar hat in seinem AAR "Von Blitzkriegen und Wohlstandssphären" seine Leidensfähigkeit testen können.
Und nun eine Runde auf die zwei Helden. :prost:
In einem Spiel in dem ein Zug einen so grossen Zeitraum abdeckt, muss eigentlich jeder Zug perfekt sein, wenn man dann noch gegen einen sehr erfahrenen Gegner spielt sinkt die Fehlertoleranz quazi auf null; im Nachhinein lässt sich da nichts mehr ausbügeln.
Da dies ein Grund ist wieso ich mich nicht für diesen Titel erwärmen kann, verstehe ich eure Entscheidung sehr gut :)
Wir verstehen eure Kapitulation nur zu gut :). Wobei in 1-2 Zügen hätte die Achse wohl eh genug Siegpunkte.
Irgendwie ist unserer Meinung nach WAWAWD einfach ein zu sadistisches Spiel durch die viel zu wenigen Züge. Somit fühlt sich das Ganze auch zumindest für uns nicht so recht nach WW2 an. Imho kommt es einfach nicht zu einem längeren Hin- und Herschwanken sondern geht meist stur in eine Richtung. Wie China simuliert wird ist auch fies und der Luftkampf über England.
Darum noch einmal Kompliment, ihr habt die Pein wirklich lang genug erduldet :).
Wobei der werte G'Kar einen Orden für besondere Bosheit verdient hätte :prost:
Ich habe mir gerade den letzten Japan AAR vom werten GKar angeschaut (der Zug File liegt noch im Giftschrank) und schüttel nun endgültig mit dem Kopf und gebe die Partie auf !Eure Kapitulation finde ich zwar sehr schade (besonders weil die Leidenszeit in drei Zügen wohl wirklich vorbei gewesen wäre), kann sie aber verstehen. Schlimm fände ich es jedoch, wenn Ihr Euch dadurch ganz entmutigen lasst und das Spiel nicht wieder anrührt! :eek:
Ich kann wohl ohne falsche Bescheidenheit sagen, mittlerweile zu den besseren Spielern von AWD zu gehören, insofern ist eine Niederlage, auch eine deutliche, alles andere als eine Schande für einen PBEM- und in gewisser Weise generellen AWD-Neuling. In meinem ersten PBEM habe ich nur wenig besser ausgesehen als Ihr gegen mich - und zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon mehr Spielerfahrung als Ihr jetzt. Damals wurde ich komplett eingenäßt und im Winter oder Frühling 1943 war der Ofen aus.
Es ist wahr, dass AWD eine relativ niedrige Fehlertoleranz hat, aber viele Fehler und vor allem Fehleinschätzungen aus Mangel besseren Wissens macht man nach wenigen Runden einfach nicht mehr. Dann kommt auch die allgemeine Balance besser zum Tragen und jeder Zug kann über Sieg und Niederlage entscheiden.
Ich hoffe doch sehr, dass Ihr Euch doch noch zu einem Rückspiel mit vertauschten Rollen bewegen lasst - gern auch mit einem kleinen Bonus (Gratis-Supplies pro Runde) für die Achse. Dann werdet ihr sehen, welche Schritte man unternehmen kann, um die Achse zumindest lange genug hinzuhalten, bis die alliierte Produktion endlich die Überhand erlaubt. Wenn Eure Zeit einen AAR nicht erlaubt, kann ich auch gern alleine einen aus meiner Sicht bestreiten.
Alternativ oder zusätzlich stünde MoerkLort bestimmt gern für ein PBEM unter Neulingen zur Verfügung, er spielt auf einem ähnlichen Niveau spielen wie Ihr. Aber es wäre eine Schande, wenn ich mit dieser Partie einen der wenigen AWD-Interessierten vertrieben hätte... :o
Ein schöner AAR. Kompliment an den werten Hasardeur und den werten GKar. :)
Lieber GKar,
Eure Betroffenheit ehrt Euch ! Lasst mir bitte ein paar Tage Zeit, bis sich die Eindrücke gesetzt haben, dann reden wir über eine Revengepartie, wobei ich im Falle, dass ich einer solchen zustimme, wirklich auf einen AAR verzichten möchte.
Ich melde mich dazu bei Euch - versprochen ! :)
Liebe Grüsse
Nehmt Euch die Zeit, die Ihr braucht! Über eine zweite Partie würde ich mich wirklich sehr freuen - und seid gewiss, sie würde viel weniger einseitig verlaufen. :)
Das Kompliment zur Zuverlässigkeit kann ich nur verstärkt zurückgeben, die einzige größere Pause ging auf meine Kappe und gerade für den Spieler in der Verliererrolle ist es schwer, die Motivation hochzuhalten. Ich würde mir wünschen, dass alle PBEM-Spieler so verläßlich wären. :prost:
Duke of York
24.02.09, 00:59
wobei ich im Falle, dass ich einer solchen zustimme, wirklich auf einen AAR verzichten möchte.
abgelehnt! :ditsch:
Man braucht mehr als nur eine Partie, um sich richtig einzufinden. Aber danach macht es richtig Spaß! Außerdem spielt sich jede Partie anders, auch wenn man das nicht vermuten mag. Das Spiel ist eigentlich schon sehr ausgewogen im historischen Kontext, als Anfänger verzweifelt man aber sehr schnell mit den WAllys und Japan. Andererseits ist das bei andereren Spielen auch so und wenn bei HOI2 Barbarossa stecken bleibt, dann waren etliche Spielstunden vergebens. Die Rundenzeiten und die Gesamtdauer einer Partie sind insgesamt sehr angenehm. Ich würde nicht sagen, dass es zu wenige Runden gibt. Wenn ich mal wieder Zeit habe, bin ich auch gerne bereit, einen AAR anzubieten, wie auch immer die Partie dann aussehen mag.
Das wirklich schlimme ist, dass ich das Spiel bei meinen oberflächlichen Spielen gegen die KI eigentlich ganz nett fand, ich nach den nun gemachten Erfahrungen aber von weiteren PBEM Partien absehen würde, es sei den vielleicht gegen einen Spieler auf ähnlichem Niveau, auf dem ich spiele.
Werter Hasardeur,
in dem Falle würde ich mich für eine Partie anbieten. Das ist keineswegs sadistisch gemeint (:D). Ich habe AWD noch nie im MP gespielt und tue mich auch gegen die KI noch nicht unbedingt leicht (wie ich gerade in meinem Spiel als Japan feststelle). Von daher braucht Ihr keine Angst haben, zerquetscht zu werden...:)
Werter Hasardeur,
in dem Falle würde ich mich für eine Partie anbieten. Das ist keineswegs sadistisch gemeint (:D). Ich habe AWD noch nie im MP gespielt und tue mich auch gegen die KI noch nicht unbedingt leicht (wie ich gerade in meinem Spiel als Japan feststelle). Von daher braucht Ihr keine Angst haben, zerquetscht zu werden...:)
Hmm, das hört sich doch vielversprechend an und wäre vielleichte etwas, was parallel zu dem laufen könnte, was GKar noch mit mir vor hat ! Wenn Ihr, wie es scheint, auch gewillt seid, einzelne Länder zu übernehmen, so könnten wir als Achse oder auch Ally gemeinsam gegen die Ki streiten - das wäre noch einmal was ganz anderes ! :)
Liebe Grüsse
Mit dem werten MoerkLort bestreite ich derzeit schon das zweite kooperative PBEM gegen die KI. Das ist sehr kurzweilig und wenn man etwas mehr Übung hat, kann man immer noch zu einem der "unbalanced" Szenarios wechseln oder die Einstellung des Schwierigkeitsgrads erhöhen.
Langfristig hilft aber alles nichts, denn die KI ist zwar zum Trainieren okay, doch dann muss man gegen einen Menschen ran um das Spiel wirklich auszureizen. Gewissermaßen im Umkehrschluss gilt: Nachdem ich einmal als Alliierter gegen einen richtig guten Spieler verloren hatte (und dabei aufmerksam bei meiner Demontage zusah), war die KI unter fairen Bedingungen keine Herausforderung mehr.
Hmm, das hört sich doch vielversprechend an und wäre vielleichte etwas, was parallel zu dem laufen könnte, was GKar noch mit mir vor hat ! Wenn Ihr, wie es scheint, auch gewillt seid, einzelne Länder zu übernehmen, so könnten wir als Achse oder auch Ally gemeinsam gegen die Ki streiten - das wäre noch einmal was ganz anderes ! :)
Liebe Grüsse
Hm, wußte ich gar nicht, daß man das auch kooperativ spielen kann. Hört sich aber interessant an. Ich bin dabei, werter Hasardeur. Modalitäten müßten wir noch besprechen.
P.S.: Kann ganz witzig sein, nur einzelne Länder zu spielen. Ist auch ganz spannend zum Kennenlernen der unterschiedlichen strategischen Ausgangspositionen.
Ich muss sagen, dass es mir als Einsteiger kooperativ sehr viel Spaß bereitet. Man lernt sehr viel dabei, ohne dass man gleich total auf die Mappe bekommt ;)
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