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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Leck die Ziege" - MP



[B@W] Abominus
26.11.08, 21:55
Spieler und Länder:

Abo - Frankreich
Beppo - Italien (ehemals Mailand)
Claus - England
Client Bizarre - Brandenburg
fnt - Moskau
G'Kar - Osmanisches Reich
Orbaal - Österreich (aktuell nicht aktiv, aber weiterhin in den Stats)
Spocky - Spanien (ehemals Kastilien)


Stats und Übersichtskarte:

LECK DIE ZIEGE! 1411 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&game=XX&league=int&season=casual&yearsave=1411)
LECK DIE ZIEGE! 1425 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&game=XX&league=int&season=casual&yearsave=1425)
LECK DIE ZIEGE! 1439 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&game=XX&league=int&season=casual&yearsave=1439)
LECK DIE ZIEGE! 1458 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&game=XX&league=int&season=casual&yearsave=1458)
LECK DIE ZIEGE! 1479 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&game=XX&league=int&season=casual&yearsave=1479)
LECK DIE ZIEGE! 1498 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&game=XX&league=int&season=casual&yearsave=1479)
LECK DIE ZIEGE! 1527 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&league=int&season=casual&game=XX&yearsave=1527)

[B@W] Abominus
26.11.08, 21:55
Le roi c'est Abo!

Es begann alles mit einem Knall. Dann war er da, der König von Frankreich, Karl der ... irendwaste

1403 war unser Jahr! Böhmen, seines Zeichens Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, lag im Klinsch mit Burgund, unserem Feind Nr. 1 (nach England! :D).
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Nachdem jedoch das halbe Land der Burgunder entweder von Böhmen geplündert wurde oder sich Rebellen auf den Weg dorthin gemacht haben, mussten wir mit Schrecken feststellen, dass Brandenburg, ein kleines unscheinbares Kurfürstentum im Osten des Reiches nach der Kaiserkrone strebte, und sie auch erhielt! Dies war natürlich für den Freund der französischen Nation, Böhmen, ein schwerer Schlag.
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Timur Leckmichamarsch, Oberguru der Timuriden, plünderte Ostanatolien. Um dem Türken unter die Arme zu greifen (wer weiß, wofür dies in Zukunft gut sein mag) haben wir ihnen mehrere Millionen Dukaten überbringen lassen. Doch Bayezid I, einer der weniger begabten Regenten dieser Zeit (kann sich zu den Englischen und Kurbrandenburgischen Herrscher gesellen) hat dies entweder nicht mitbekommen oder es war ihm egal. Später wurde uns gewahr... es stimmte beides.
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1404 wurden zur Unterstützung der freiwilligen Helfer in Flandern von Frankreich aus 8.000 Soldaten über die Grenze in den nördlichen Teil der Breta... äh, Burgunds, nach Picardie gesandt. Diese hatten die Aufgabe, Cambray (das allerdings anders zu schreiben ist, so wir uns erinnern, wir werden dies mit dem nächsten Boten an den dortigen Bürgermeister tragen!) und Artois ebenso zu belagern und in die völlige Unabhängigkeit zu führen.
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Während unsere Helferlein brav dieses Kleinod belagerten, konnten sich in Antwerpen flandrische Nationalisten erheben, die nach dem Sieg über die Stadt sich Richtung Flandern bewegten. Da die burgundische Bevölkerung - natürlich - unglücklich mit ihrer Regierung war (Stab -3), konnten sich in Vallericienne wallonische Patrioten erheben. http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_39.jpg

Januar 1405 konnten unsere Patrioten von Picardie nach Cambray marschieren.
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Ende 1405 war es dann soweit, Cambray war auch gefallen und Burgund brach zusammen, drei Provinzen blieben diesem unersättlichen Herrscher! Nur leider :hmm: marschierten unsere Freiheitskämpfer dann OHNE BEFEHL weiter nach Calais. Dies war nicht beabsichtigt. Da der Engländer allerdings in Schottland, das wir ihm für Aquitanien versprochen hatten, beschäftigt war, war dort kein Widerstand auf Dauer zu erwarten.
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1406 war es dann soweit: Burgund musste bezahlen, wofür... das war nur dem König klar, und somit Grund genug! Mit nur 2.000 Mann war Burgund dem Reich Karls des Großen völlig unterlegen. Um sicher zu gehen, dass dies so bleiben würde, wurden Maßnahmen ergriffen um Burgund ein für alle Mal von der Karte zu schlagen. Nebenbei ist Calais gefallen.
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Am 1. September 1406 um 5:45 wurde der Bündnispartner der verhassten Burgunder, Genua, der Plünderung freigegeben. Aber jeder Soldat durfte maximal zwei Häuser niederbrennen und maximal, darauf bestand der Herrscher, eine Frau schänden.
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Zur etwa gleichen Zeit hat unser Bündnispartner Lothringen leider mit Burgund Frieden geschlossen und Nevers freilassen lassen.
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Liguria fiel übrigens im Mai des folgenden Jahres.
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August 1407: Friede mit Genua war nicht möglich, also versuchten wir aufgrund unserer großartigen Spende während des Timurfeldzugs vom Türken einen Gefallen, der ihn nichts gekostet hätte, einzufordern. Leider wurde die Anfrage für einen Militärdurchmarsch nicht gewährt! DAS WAR DER GRÖSSTE VERRAT VON ALLEN! Burgund, ja! England JAJAJA! Aber die Türken, die Treuesten der Treuen! Vermutlich werden wir es in ein paar Jahren wieder vergessen haben, Inzest sei dank!
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November 1407 konnten wir mit unserer ELEFANTÖSEN Flotte die Expeditionstruppen auf der Krim abladen und die Schiffe dank eines guten und edlen Herrschers, der zufällig nicht zu den völlig Ungläubigen (orthodox) gehörte (Georgien), unsere Flotte zwischparken.
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Cleve, einer der sieben oder acht oder sechs (der Kaiser hat eine hohe Fluktuation in seiner Firma) Kurfürsten, war natürlich auch noch mit den Burgundern, diesem Abschaum der Menschheit, verbündet. Nur mit Streichhölzern und Barfuß bewaffnet konnten wir sie im November 1407 durch unseren wohlwollenden Durft in die Flucht schlagen!
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Frühjahr 1408 und Kaffa ist gefallen! Nun musste nur noch auf die Eroberung der dritten Provinz durch die Goldene Horde gewartet werden.
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DER SIEG WAR EIN TOTALER! Burgund musste im Sommer 1408 zusammen mit Cleve und Genua anerkennen, dass Frankreich ein zu geiles Reich ist, um davor nicht zu knien. Franche-Compté musste abgetreten werden, Genua und Cleve wurden Vasallen.
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Um die Armee bei Laune zu halten, und das ist bekanntlich schwierig, wurde König Willem III von Flandern, der Exkommunizierte, im Mai 1409 von einer Allianz der rechtschaffenen und rechtgläubigen zur Annahme der Aufgabe seines Reiches gezwungen.
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Unser Auftrag, den Gott uns gesandt hatte, haben wir durch die Annektierung Orleanais im Winter 1410, voll erfüllt!
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DAS HEILIGE LAND! Gott hat im Jahre des Herrn 1411 durch den Papst gesprochen und uns ehrbare Christen aufgefordert, dem Heidentum in Algerien den Gar auszumachen. Der Papst rief, und alle, alle folgen sie seinem Ruf!
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Le Prînglé
26.11.08, 22:08
Abominus;476171']Le roi c'est Abo!


:D:D:D:D:D:D:D:D:D Herrlich, werter Abominus.

Pionier
26.11.08, 22:12
Oh Gott ihr spielt durchgänig auf +2 ?

Al. I. Cuza
26.11.08, 22:42
Wann ist euer Spieltag? Ich würde gerne mitmachen :)

Montesquieu
27.11.08, 01:44
Abominus;476171']
Cleve, einer der sieben oder acht oder sechs (der Kaiser hat eine hohe Fluktuation in seiner Firma) Kurfürsten, war natürlich auch noch mit den Burgundern, diesem Abschaum der Menschheit, verbündet. Nur mit Streichhölzern und Barfuß bewaffnet konnten wir sie im November 1407 durch unseren wohlwollenden Durft [sic!] in die Flucht schlagen!


Ja, ja, die Notdurft der Franzosen.... :rolleyes:

Da werden arme Düsseldorfer mit Stuhl beworfen und der französische König brüstet sich noch damit! :D ;)

Komischer Kunde
27.11.08, 09:08
Seine Excellenz Kaiser des Reiches ist empört! Wie konnte es uns entgehen, als Ihr den treuen und vor allen Dingen wohlgesonnenen Kurfürsten von Cleves den Eurigen Vasalleneid schwören ließet?! Elender Froschfresser Ihr!

(Aber die Staatsehe behalten wir bei, oder?! :D )

[B@W] Abominus
27.11.08, 09:14
Natürlich, werter komischer Kurfürst. Wir werden weiterhin Eure Tochter schänden, so wie abgesprochen :D.

Nur dieses fetten Armenierinnen, mit denen sich der Sultan in seinem Harem beschäftigt, wollen wir sicherlich nicht anpassen, ja noch nicht einmal sehen.

Angeblich sollen die Engländerinnen, diese verdammten Engländer *Faust zum Himmel streck*, auch sehr hässlich sein. Vor allem diese Rose Tyler! Warum nur hat der Doctor sie ausgesucht, warum nur?

G'Kar
27.11.08, 09:45
Abominus;476274']Nur dieses fetten Armenierinnen, mit denen sich der Sultan in seinem Harem beschäftigt, wollen wir sicherlich nicht anpassen, ja noch nicht einmal sehen.Ah! Jetzt verstehe ich, warum meine Sultanse immer so schnell sterben. Und ich dachte, es läge an den Einsätzen in den Schlachten gegen die vielfältigen Ungläubigen!

[B@W] Abominus
27.11.08, 09:54
Oh, der Abo hat sich verschrieben. Es ollte nicht "anpassen" sondern "anfassen" heißen...

Werter Sultan, wir könnten Euch die Damen aus Kleve empfehlen. Die Nonnen dort sollen vorzügliche Köchinnen sein. Zudem werden sie Euch das Wort Gottes näher bringen und Euch vom wahren Glauben überzeugen können.

MoerkLort
27.11.08, 12:02
Abominus;476290']Oh, der Abo hat sich verschrieben. Es ollte nicht "anpassen" sondern "anfassen" heißen...

Werter Sultan, wir könnten Euch die Damen aus Kleve empfehlen. Die Nonnen dort sollen vorzügliche Köchinnen sein. Zudem werden sie Euch das Wort Gottes näher bringen und Euch vom wahren Glauben überzeugen können.

Die gehen mir immer zu schnell "über die Wupper" :D

[B@W] Abominus
03.12.08, 09:08
Hier geht es weiter: http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&league=int&season=casual&game=XX&yearsave=1425

Die Woche schaffen wir hoffentlich nochmal eine solch elefantöse Zusammenfassung. Durch die Neuinstallation unseres Rechners kann es aber noch bis zum WE dauern... :)

[B@W] Abominus
03.12.08, 21:49
Excellente!

Möge uns Karls Nachfolger, Louis XI, ins Licht führen!

Im Jahre 1411, wir waren immer noch mit den Ungläubigen in Nordafrika beschäftigt, hat unser großer König, Karl der Irgendwaste die Provinz Cambray in Cambrai umbenennen lassen. Nun waren wir glücklich. Nicht jedoch über die Rebellen in Calais, die plündernd und branntschatzend durch die Straßen der Stadt zogen. Unsere Grande Armée machte mit den Rädelsführern kurzen Prozess und ließ sie rädern.

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England hingegen konnte einen ruhmreichen Frieden schließen und den Hassgegner Schottland zu einem ruhigen und vernünftig denkenden Vasallen machen. Aberdeen dient hier als Pfand. Angeblich hat dort der englische König die komplette männliche Bevölkerung zum Kriegsdienst eingezogen. Nach dem Krieg dürfte dort aber sowieso nicht mehr viel zu holen sein...

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Im Januar des folgenden Jahres (1412) konnten wir endlich eine Basis in Nordafria erobern. Konstantin fiel an uns, dem werten Gaston de Broglie gebührte unsere vollste Zuneigung.

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Um dem angreifenden Muhammad III von Algerien entgegenzukommen wurden unsere Truppen unter unserem General nach Biskra gejagt um den König der Algerier zu stellen. Der Sieg war unser!

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Im April konnten wir den Truppen in die Hauptstadt folgen um sie und die 1. Armee dort zu stellen. Doch dieser vermalledeite König wollte einfach nicht kapitulieren. Also wurde das Unternehmen "Zangenbewegung" gegründet.

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Die im Mai 1412 von Flandern aus nach Antwerpen wandernden Rebellen wurden vor den Stadtmauern gestellt und vernichtet. Dem Anführer Luuk van Renesse wurde der Prozess gemacht und er wurde danach gerädert.

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Der Sieg im Osten war Ende 1412 ein totaler! Wir konnten die Operation "Zangenbewegung" Richtung Oran durchführen.

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Der reudige König konnte erneut fliehen. Im Mai 1413 wurde seine Truppe erneut in der Hauptstadt gestellt und natürlich erneut geschlagen!

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Nach fast zwei Jahren Krieg konnten wir im Frieden von Oran den Kreuzzug fürs Erste beenden. DEUS VULT! Der König von Algerien akzeptierte jede unserer Forderungen! Natürlich haben wir all sein Geld genommen, die Bevölkerung ist zwar bettelarm, aber dies ist die gerechte Strafe für den falschen Glauben. Nur der Glaube bringt den Sieg! Leider konnten wir sie nicht genug ausquetschen, denn kurz darauf erhoben sich erneut Aufständische im Süden des Landes.

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Ein Jahr Friede, doch dann erhob Ende 1414 Barthélémy des Herbiers Anspruch auf den Thron. WELCH EIN FREVEL! Der Mann glaubte doch tatsächlich, dass er als Bastard des alten Königs für höheres bestimmt wäre. Wären seine Mutter und der alte König Geschwister wie in Castillien gewesen, ja, dann wäre das was anderes, aber ohne Inzest, kein Anspruch. Der darauf folgende Angriff der Truppen, die vor Ort waren, war heldenhaft aber vergebens. Der Thronanwärter war mit fast 20.000 Soldaten (vorwiegend bestehend aus dreckigen Wallonen und noch dreckigeren Engländern) an die Stadt geschlichen und versuchte sie einzunehmen.

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Zwischenzeitlich berichteten uns Einheimische in Nordafrika von einer Straße der Sklaven. Der König fand schwarze Frauen schon immer "interessant" und ließ daraufhin einige Berber bestechen, so dass sie ihm doch bitte den Wege zeigen mögen. Dies taten sie auch, und um sicher zu gehen, das niemand sonst davon etwas mitbekommen möge, ließ er sie anschließend rädern. Am 11. September 1416 wurde die erste Kolonie Frankreichs gegründet: Tuat. Um sicher zu gehen, dass die dortigen Normaden nicht mit ihren GIGANTISCHEN Kamelherden die Zelte der französischen Siedler zerstörten, wurden sie einer nach dem anderen von den dort stationierten Truppen gerädert.

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Dann brach 1418 die Hölle los! England, das sich darüber echauffierte, dass Frankreich seine Provinzen dem Reich zuschlagen konnte, es selbst aber nicht, griff sich den schwächsten Gegner, den es finden konnte: Friesland. Die Friesen sind an sich ein ruhiges und bedächtiges Volk, ebenso die Engländer. Aber dieser kriegslüsternde König forderte es regelrecht heraus! Auf Seiten der Friesen standen die niederen Provinzen (Brabant etc.) der mailänder Kriegstreiber und der gutmütige Kaiser aus Berlin, Kaiser Jobst I. von Joghurtanien. Der militärisch doch eher minderbemittelte König Henrich IV von England war hier nicht zwangsläufig die treibende Kraft. Seine Berater hatten vielmehr den Finger am Abzug, seid sie gesehen haben, dass man andere Länder ohne Konsequenzen überfallen und plündern kann.

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Zwei Jahre später, im Jahre des Herrn 1420 am 5. Juli wurde unser König Kaiser des Heiligen römischen Reichs deutscher Nation! Paris wurde zur Festhochburg ernannt und der neu gekrönte Kaiser ließ aus den Provinzen des Reiches zehntausende Jungfrauen in die Hauptstadt bringen um in einer GIGANTISCHEN Einführungsveranstaltung für den Kaiser und seine Soldaten neue Krieger und Siedler zu zeugen. Angeblich war mit Tuat noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht!

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Im September des gleichen Jahres konnte der Kaiser seinen ersten außenpolitischen Erfolg in einen innenpolitischen ummünzen. Die Auvergne wurde Frankreich zugeschlagen. Als nächstes wollte der Kaiser es mit dem Herzog von Bourbonnais durchführen.

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Da wir nicht sehr viel auf die Innen- und Außenpolitik unserer Vasallen geben, erkannten wir erst spät, dass im Winter 1420/21 die Genuesen auf der Krim gegen die Griechen den Kürzeren zogen. Aber was interessiert uns die Krim? Es ist ja nicht so, als wollen wir dort gegen eine bestimmte Festung kämpfen... lassen wir das, die Wolga kommt schon noch früh genug in Reichweite! Natürlich bekam Selim I., dies ebenfalls mit und fing einen Streit mit einem griechischen Gelehrten in Konstantinopel an. Da dieser sich weigerte, seinen einzigen Sohn als persönlichen Besitz an den Harem des Sultans zu überstellen, sah dieser dies als Kriegsgrund und so begann die Kriegsmaschinerie. Um sicher zu gehen, dass das ganze Volk hinter ihm steht überfiel er noch gleich die Walachei und zudem die damit verbündeten Ungarn. Möge Gott ihren Seelen gnädig sein, die Türken sind keine leichten Gegner.

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Aber was war mit den englischen Ambitionen auf dem Festland? Auch nach drei Jahren war immer noch keine Provinz in die gierigen Hände der Engländer gefallen. Sie mussten teilweise vor Wallonen fliehen!

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Der nächste außenpolitische Coup sollte die Vassalierung von Hainaut werden. Jedoch war der dortige Herrscher "not amused"... wir tippen darauf, dass englische Agenten dies zu verhindern suchten, und auch schafften! :eek:

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Im Winter 1421/22 wurde die Kurfürstliche Garde unter Karl von Stille vertrieben, jedoch konnte anschleißend der beherzte Angriff der Holländer das Blatt wieder wenden.

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Die Absage des Lothringers im Februar des Jahres 1422 an eine Unterwerfung unter den Kaiser sollte sein Todesurteil sein! Die Truppen des Kaisers wurden an die Grenzen nach Nevers und Lothringen gezogen. Der Angriff am 4. April gegen Nevers zeigte die absolute Loyalität des Lothringers an den Kaiser in Paris: Nicht vorhanden! Da wir dies wussten bzw. geahnt hatten, standen unsere Truppen optimal für den Krieg. Nach 12 Tagen Belagerung fiel dann auch die erste Provinz: Nevers. Es wurde gemäß den Bedingungen des Friedensvertrages ins Reich eingegliedert. Anschließend war Lothringen klatschen angesagt!

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Im Herbst 1422 versuchte die Garde, diesmal unter der Führung des grandiosen Sigmund Casimir, den Engländern zu zeigen, dass Inselaffe bedeutet, dass man auf seiner Insel treiben kann, was man will, aber nicht in "Good old Europe"...

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Will be continued....

Al. I. Cuza
04.12.08, 13:46
Warum zum Henker habt ihr Nordafrika erobert? :eek: Das wirft euch in der Forschung mindestens 10 Jahre zurück...

[B@W] Abominus
04.12.08, 14:00
Das ist uns egal, wir sind Frankreich, wir sind Kaiser, wir hören Stimmen!

Das hat alles seine Gründe. Vorwiegend: Kein anderer soll dort seine schäbigen Wichsgriffeln hinstrecken. Wie man an den Stats sehen kann, sind wir in jeder Forschungskategorie einigermaßen vorn (vor allem in der Produktion) und können es uns leisten, Heiden zu erobern. Techspeed von 545 als höchster Wert hört sich gut an, vor allem da das jämmerlich hinterwäldlerische Moskau mit 191 dahinzudümpeln scheint, sind hohe Werte höchstwahrscheinlich gut.

Die andere Sache ist: GOTT hat uns befohlen, den Heiden den wahren Glauben zu bringen, nur leider ist unsere Gesellschaft so tolerant, dass wir nur -0.15 Missionare im Jahr bekommen. Ziel ist es also, dies zu ändern :^^:...

AAR geht später weiter, Screenshots sind schon hochgeladen, müssen nur noch verwurstet werden :).

Al. I. Cuza
04.12.08, 14:10
Ich krieg so ne Lust wieder MP zu spielen...

[B@W] Abominus
04.12.08, 15:18
Zangenbewegung läuft an!

Da im Herbst 1422 die Streitmacht des Abo versagt hatte, wurden die Truppen wieder aufgefrischt und erhielten Sonderurlaub. Im Dezember war es dann soweit: Lothringen war gefallen. Nun konnten unsere Truppen in einem Flankenmanöver die Champagne befreien, der Wein wurde knapp. Die nach Barrois fliehenden Truppen wurden vor den Stadttoren gestellt und wen man erwischen konnte, räderte man. Gleichzeitig marschierte die andere Streitmacht über Lothringen, um es noch mal schön plündern zu können, nach Metz, um die dortige Festung zur Aufgabe zu bewegen. Den Sieg gegen Charles konnten wir erringen, aber nur unter der Aufopferung der fünffachen Menge an Toten und Verwundeten. Dem Kaiser sind immer alle Mittel recht, wenn es um seine Ziele geht.

Während die Lothringer den alten König nicht hineinlassen wollte, waren unsere Truppen damit beschäftigt, Barrois und Metz zu plündern. Ziel war es, den Jungfrauenzehnt einzufordern!

Um sicher zu gehen, dass Lothringen die Herrschaft Frankreichs akzeptiert, wurden weitere Truppen in Paris und Umgebung ausgehoben. Im Oktober 1423 akzeptierte Lothringen endgültig unsere Oberherrschaft. Großzügig forderten wir keine Gebiete ein.

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Am 8. November 1423 konnten unsere Diplomaten von einem Ereignis biblischen Ausmaßes Kunde tun: Die Ungläubigen haben Konstantinopel, die alte Kaiserstadt, zur eigenen Hauptstadt erklärt. Die Hagia Sofia möge bald wieder im Lichte Jesus Christi erstrahlen. Wir hoffen bald mit dem Erzherzog von Österreich ein Bündnis zu schließen, im besten Fall dahingehend anstiften zu können, dass er mit der Macht des Reiches im Rücken den Türken zu zeigen in der Lage sein möge, dass Anatolien das westlichste Gebiet ist, was sie in ihre mohammedanischen Finger bekommen werden.

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Im Frühjahr 1424 war es soweit, wir konnten erneut in die Hauptstadt Algeriens einfallen und dem Rufe des Papstes nach einem erneuten Kreuzzug gegen die Ungläubigen folgen. Gott hat uns geschickt, er wird uns den Sieg schenken! Da die Berber vier Provinzen des Reiches gleichzeitig angriffen, wurde die Grande Armée von Europa nach Afrika geschifft, um genau zu sein, nach Konstantin. Die Truppen des Muhammad III. sollten von dieser Heeresgruppe von Konstantin aus den Feind aufwischen, um pünktlich zur Eroberung der Hauptstadt wieder einsatzbereit zu sein. Da die Mammeluken, man glaubt es kaum bereits seit etwa 2 Jahren einen offiziellen Krieg gegen das Kaiserreich ausgerufen haben, sollte dies nicht gesühnt bleiben. Um nicht die Flotte aufs Spiel zu setzen, haben wir den Krieg gegen Algerieen genutzt, um gleichzeitig auf dem Landweg auch Tunesien seinen raffgierigen Herrschern zu entreißen.

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Zwischenzeitlich entdeckten wir Taodeni, so war klar: schwarze Sklaven werden bald per Karawane nach Frankreich gebracht. Das erfreut den Kaiser und er hofft, so seine Soldaten weiter aufstocken zu können. Die Truppen aus dem Reich, vorwiegend aus Bayern und Sachsen, sollen geschont werden, sie haben bereits genug gekämpft. Und zudem wäre es sinnvoller, sie in Zukunft unter österreichischer Flagge gegen den Türken kämpfen zu lassen.

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Im Sommer 1424 war es endlich soweit. Nach kurzem Aufbäumen der Berber konnten sie endlich dem Reich zugeschlagen werden und die Truppen waren frei zum entscheidenen Schlag gegen Tunesien!

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Um sicher zu gehen, dass unser Handeln von Gott abgesegnet war, wurde vom Papst ein neuer Kreuzzug initiiert. Da Algerien nun dem Reiche Gottes angehörte, war Tunesien Staatsfeind Nr. 1! Weiterhin wurden Berber geklatscht...

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Tuat wurde im Oktober des gleichen Jahres offiziell Teil des Reiches. Der Kaiser denkt noch über eine Namensänderung nach...

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Nach nur 13 Tagen Belagerung wurde die Stadt erobert, geplündert, und die Überlebenden der Garnison wurden wie üblich gerädert.

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Kurz nach der Eroberung Tunis kam ein Friedensangebot durch einen tunesischen Boten, dem wir den kleinen Finger abtrennen ließen und dann mit seinem Blut "NON!" auf das Schreiben setzen. Danach durfte er - in unserer unendlichen Großzügigkeit suhlend - ungerädert abziehen.

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Bald wird Gafsa fallen... BALD!

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RumsInsFeld
04.12.08, 23:37
ausgezeichneter AAR!
Aber wo bleiben die AARs der anderen Spieler^^

Komischer Kunde
05.12.08, 11:34
Pah... AAR's werden vollkommen überbewertet! Wir haben bislang nur 2 kurze, unbebilderte Kapitel verfasst!

Wir fragen uns auch wie Marie Aboinette es schafft gleichzeitig zu spammen, Bilder zu machen, mit Claus zu blubbern wie die Tratschtanten ^^ und dabei noch ständig dieses franz. Reich da im Westen zu vergrößern! :???:

:D

:prost:

G'Kar
05.12.08, 11:41
Wir alle unterstützen ihn doch heimlich und warten darauf, dass er später an Überdehnung zerbricht. Dann werden die Horden rebellischer Berber in einer menschlichen Brücke über die Straße von Gibraltar schwappen und ganz Europa aufrollen, bis die dann muslimischen Provinzen zu mir, dem Kalifen der Rechtgläubigen, überlaufen!

Soweit zu meinem geheimen Masterplan - der jetzt irgendwie nicht mehr geheim ist. :gluck:

[B@W] Abominus
05.12.08, 12:03
Multitasking ist recht unproblematisch bei der Größe meines Gehirns :).

Nächste Woche wird es aber sicherlich weniger werden. Das Doppelkaiserreich ist quasi fast fertig. Nur noch der ein oder andere Krieg gegen Einprovinzler und die Einverleibung diverser französisch-sprechender (!) Vasallen (mit Italienern wollen wir nur am Rande etwas zu tun haben :^^: ) und vielleicht ein paar Schwatten, das war es dann...

/me überlegt sich grad, wie das Wetter in Konstantinopel zur Zeit ist...

derblaueClaus
05.12.08, 13:15
Wenn gewünscht und von Abo erlaubt könnte man ja die bisher geschriebenen Beiträge hier herüberkopieren und ab dann auch parallel hier posten. Quasi Thronsaal goes SI. Wenn jedoch irgendwer dagegen sein sollte, kann sich das sich das Gesamtwerk auch unter http://www.vv-clan.de/ (http://www.vv-clan.de/wbb2/) anschauen.

[B@W] Abominus
05.12.08, 13:29
Von mir aus sehr gern! :)

G'Kar
05.12.08, 13:39
Ich finde, das sollte jeder AAR-Schreiber für seine Beiträge selbst entscheiden.

[B@W] Abominus
13.12.08, 20:51
Deus Vult!

Während wir im Osten mit den Tunesiern beschäftigt waren, kümmerten wir uns im Westen um ein paar Berber, die ihre unnütze Freiheit begehrten.

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Zwar wurde Gabes zurückerobert, jedoch konnten wir im Gegenzug die Festung Gafsa überrollen. In einer blitzartigen Eroberungsaktion, die lediglich kurze 110 Tage dauerte, wurde die Stadt erobert, die Läden geplündert und der Bürgermeister gerädert.

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Im Sommer konnten wir den Herrscher der Moskowiter dazu bringen, unsere Tochter zu ehelichen. Vielleicht wird dieses Bündnis nochmal zu irgendwas gut sein :).

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Unser Vormarsch zu den verhassten Mamelucken geriet bei Sirt und in der Cyrenaika ins Stocken, aber erst in Libyen wurden wir aufgehalten. Der Sieg sollte uns verwehrt bleiben!

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Im Januar 1426 konnten wir endlich Fortschritte in der Marineforschung machen. Der Sieg auf See wird uns gehören!

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Mit Argwohn sendeten wir unsere Späher nach Osten, ins Osmanische Reich. Mehrfach überfielen sie schon den Balkan, nun war Griechenland auf dem Speiseplan.

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In der Schlacht von Golf von Gabes konnte unsere Flotte endlich zeigen, wo der Frosch die Locken hat. Am Ende stand uns der Sieg!

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Leider nicht an Land... Seine Majestät schickte seine Truppen gegen die verhassten Timuriden, doch leider war alles vergebens, so dass er weitere Truppen einschiffen ließ, um in ein paar Monaten, in einer gigantischen Zangenbewegung über die See, die wir zu beherrschen trachten, ein Expeditionskorps Alexandria erobern lassen zu können.

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Daher sandten wir dem Herrscher in Tripolis unser mehr als großzügiges Friedensangebot. Er möge in Zukunft 50% seiner Einnahmen an uns überweisen und dafür nie mehr Krieg führen müssen. Er hat natürlich unverzüglich angenommen. Somit konnten die Mamelucken nicht mehr ihre schändlichen Truppen in die Richtung unseres Algeriens senden. Der Sieg wird uns gehören! Irgendwann...

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Da wir vor dem Friedensschluss mit Tripolis einen für uns nur äußert unbefriedigenden Frieden mit Tunis abschließen konnten, und somit der Kreuzzug zu ende war, konnte sich Portugal auf den ehemaligen Feind stürzen.

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Taodeni, die zweite Provinz, die wir dem Reich aneignen wollen, erhält weitere Siedler. Da die dortige Bevölkerung allerdings recht unglücklich über die eintreffenden Siedler reagiert, haben wir sicherheitshalber Truppen zur Sicherung abgestellt.

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Im Juni 1426 knallte der englische König scheinbar völlig durch. Er hatte uns einerseits ein uns völlig an der linken Arschbacke vorbeigehendes Handelsembargo aufgebürdet und nebenbei dazu genötigt darüber nachzudenken, wen wir als nächstes angreifen würden.

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September 1927 konnten wir uns um die Handelseffizienz kümmern. Ziel ist es, die Handelsmacht Nr. 1 zu werden.

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Da wir nun über eine doch beachtliche Zahl an Ungläubigen in unserem Reich herrschten, mussten hatte der König einen Plan: Missionare anheuern, um den Ungläubigen den wahren Glauben zu bringen. Möge Jesus Christus persönlich ihr neuer Prophet sein.

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In ganz Frankreich waren keine Missionare bereit, für den Endsieg zu kämpfen. Also mussten wir anderweitig kämpfen. Magrebrebellen versuchten Gabes zu erobern, jedoch konnten wir sie davon abhalten, die Stadt zu erobern.

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Leider konnte Taodeni nicht gehalten werden. Die Einheimischen plünderten unsere Siedlung, schändeten unsere Frauen, aber den Bürgermeister, jaha, den konnten sie nicht lebendig fangen und rädern, er floh, wie es sich für einen ordentlichen Franzosen gehört!

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Aber auch Kastilien konnte im Verbund mit Portugal einen siegreichen Frieden mit den Ungläubigen schließen.

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Will be continued...

Kurfürst Moritz
14.12.08, 03:49
Sehr schön gemacht! Was mich allerdings wundert ist die Jahreszahl im folgenden Zitat:


Im Januar 1926 konnten wir endlich Fortschritte in der Marineforschung machen

Al. I. Cuza
14.12.08, 03:55
Ist doch klar, dass er 1426 meint ;)

Weiter so ABO, wir wollen Frankreich untergehen sehen :D

[B@W] Abominus
14.12.08, 14:53
Möge Alexandria dem Wahren Glauben folgen!

Rebellen im Atlasgebirge hielten unsere Siedler auf, die nach Taodeni reisen wollten, um dort für den König ein neues Reich aufzubauen. Unsere Truppen waren bereits auf dem Weg, um diese Feinden des Reiches auszulöschen.

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Im März 1939 war es soweit, der Anschl... äh, die Truppen wurden eingeschifft um Alexandria von den Ungläubigen zu befreien. Aber nein, es war eher 1429, aber immer noch März, und unsere Truppen machten sich auf den Weg.

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Während wir unsere Truppen in die Levante verschifften, überfiel der Türke die Kreuzritter auf Rhodos. Wir können nur hoffen, dass ganze Generationen dieser Ungläubigen bei dem Versuch, die Festungsmauern zu übersteigen, ihr Leben verloren haben.

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Auch wenn unsere Marine siegreich war, so mussten wir doch einsehen, dass uns der Endsieg in Kairo verwehrt bleiben sollte... vorerst!

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Um mit dem Sultan aus Thrakien eine Handelsbasis bilden zu können, wurde in der neu gegründeten Kolonie Taodeni eine Station zum Handel mit Sklaven aus Westafrika errichtet. Nun sollen dem Sultan jährlich 100 Knaben zugeführt werden, um ihn davon abzuhalten, eine gigantische Flotte aufzubauen, so dass er niemals gegen uns Krieg zur See führen möge.

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Leider mussten wir vorher alle Einwohner dazu bringen, sich eine neue Bleibe zu suchen.

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Am 6. Oktober 1430 hatten wir endlich einen Missionar überredet, sich der Ungläubigen in Nordafrika anzunehmen. Also schickten wir ihn nach Oran, der reichsten Provinz dort.

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Im Sommer 1430 hat England endlich einen neuen König erhalten, zwar immer noch Engländer, aber akzeptabel. Hoffentlich wird dieser so weise sein, und die Beleidigungen des letzten Königs gegenüber unsrigem nicht wiederholen!

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1431 konnten wir uns in der Regierungstech weiterentwickeln. Wir hoffen darauf, bald ein absolutistisches Königreich aufbauen zu können. Kein Bauer soll jemals wieder unsere Allmacht anzweifeln!

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Da wir zwar aktuell Kaiser sind, und uns die sächsischen und rheinländischen Truppen sehr gut zu Gesicht stehen, wird das Kaiserreich nicht ewig existieren. Daher hat sich der König entschieden, mehr eigene Truppen einzuziehen, was natürlich dazu führte, dass die Qualität darunter lit. Die Leute lachten über uns! Aber das war dem König egal. So konnten wir weiterhin einer weiteren Entscheidung frönen: Dem Rekrutierungsakt!

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Da wir 1433 ein wenig Geld erübrigen konnten, hat sich der König dazu entschieden, einen heiligen Tempel zu stiften. Die Hagia Sofia war leider immer noch im Griff der gierigen Osmanen, also mussten wir in ganz Frankreich Tempel stiften, so dass die Gesamtheit der Heiligkeit größer scheinen mag als die der Türken. Der Sieg muss auch ein philosophischer sein!

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Nachdem wir gegen den "Stack of Death" des Mamelucken nicht bestehen konnten, sondern eine strategische Frontbegradigung durchgeführten, haben wir unsere Truppen, da der König der Ungläubigen abgezogen ist, um im Jemen, wo immer dies auch liegen mag, zu kämpfen, zurück nach Alexandria geschickt um anschließend Kairo zu erobern. Der Sieg sollte unser sein!

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Der Türke hatte sich zwischenzeitlich um Venedig, das verhasste, abscheuliche Venedig gekümmert. Der Sieg war ihm gewiss... doch wir betrachten die Expansion des Ungläubigen mit Argusaugen!

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Die Provinz Taodeni wächst und gedeiht, der König ist zufrieden und wünscht nun auch ein paar schwarze Sklaven für sich. Möglichst jung (ab 16+) und unverbraucht sollen sie sein. Hauptsächlich Frauen...

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August 1432 konnten wir endlich einen für uns zwar nicht wirklich zufriedenstellenden, aber immerhin bedingten Frieden diktieren. Wir erhielten Dukaten, 10 Sklavinnen aus Nubien und der Mamelucke entließ einen Vasallen in die Freiheit. Ebenso konnten wir unsere Handelseffizienz steigern.

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Da de Lhéry uns verließ, mussten wir uns um einen adäquaten Ersatz kümmern. Hierfür kam nur Jules Desgouttes in Frage. Er war zwar nicht das, was erwartet hatten, aber immer noch besser als irgendein Maler, der dem König wieder zeigt, wie toll er aussieht.

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Leider konnten wir die Oraner nicht davon überzeugen, dem wahren Glauben zu folgen. Sicherheitshalber hatten wir Truppen dort platziert.

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Das äußerst gierige England hatte sich zur Aufgabe gemacht, die Iren in ihrer Gesamtheit zu unterwerfen.

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Der Kastilier nötigte uns dazu, auch ebenso wie er, Aragon anzugreifen. Sauron hat es uns befohlen! So haben wir zügig unsere Truppen in Marschrichtung gesetzt.

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Doch mit einem hatten wir nicht gerechnet: Mit der Kaltblütigkeit der Portugiesen! Wir hatten mehrfach mit ihnen zu tun.

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Bald ist ist es soweit, bald können wir Taodeni eine Stadt nennen!

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Weiter geht es in der Marinetechnologie!

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Endlich, Januar 1438 konnten wir die Autob... konnten wir den Weg nach Westafrika sichern, die Kolonie wurde zur Stadt erhoben!

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Nach einigen Rückschlägen in Portugal konnten wir Land gut machen und sind auf Erfolgskurs. Es wird nicht mehr lange dauern, und der Sieg wird uns gehören! UNS ALLEIN!!! MAUAHAHAHAHAHAH

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[B@W] Abominus
14.12.08, 15:55
Im ersten Post sind immer die Stats als Link :).

[B@W] Abominus
18.12.08, 01:05
Die neuen Stats sind da! :)

LECK DIE ZIEGE! 1458 (http://www.europa3.ru/cgi-bin/mpstats/stats.cgi?action=show&game=XX&league=int&season=casual&yearsave=1458)

sheep-dodger
18.12.08, 21:18
Dann erwarten wir jetzt auch ein GIGANTISCHES Update!

[B@W] Abominus
18.12.08, 21:42
Da diverse Mitspieler der Meinung sind, ich habe zu viele Bilder rein gemacht (wobei ich immer noch der Meinung bin, je mehr Bilder, desto besser :ditsch: ), werde ich mein nächstes Update auf 5 Bilder beschränken.

sheep-dodger
18.12.08, 22:06
Diese müssen dann aber GIGANTISCH sein!!!!!!!einseinself!!
;)

Kurfürst Moritz
19.12.08, 01:25
Und wo finde ich nun die Bilder? Müssen die erst freigeschaltet werden? ;)

Sehr schöner AAR bisher, werter Abo!

[B@W] Abominus
19.12.08, 07:35
Nein, verdammt! Ich habe noch nichts hochgeladen. ARGH... ich habe jetzt eine, bzw. zwei Wochen Zeit, bis die nächste Runde läuft, also werde ich es gigantischerweise vermutlich am 1. WT oder am 1.NHST machen...

Komischer Kunde
19.12.08, 09:10
Spielen wir jetzt am 23. oder 30. wieder?!


:P

:D

MoerkLort
19.12.08, 11:12
03. oder 10.01.

Ryo
19.12.08, 11:47
Da diverse Mitspieler der Meinung sind, ich habe zu viele Bilder rein gemacht (wobei ich immer noch der Meinung bin, je mehr Bilder, desto besser :ditsch: ), werde ich mein nächstes Update auf 5 Bilder beschränken.

Seit wann muss der Kaiser Frankreichs sich nach den Pöbel richten? Mehr Bilder!

Al. I. Cuza
19.12.08, 11:49
Seit wann muss der Kaiser Frankreichs sich nach den Pöbel richten? Mehr Bilder!

Der Kaiser vielleicht, nicht aber die Kaiserin ;)

G'Kar
19.12.08, 11:59
"Das Volk will keine Bilder? Soll es doch Filme sehen!"

[B@W] Abominus
31.12.08, 01:11
So, im ersten Post sind die neuen Stats... ich komm noch dazu, die Reports zu schreiben :shy: :D

[B@W] Abominus
08.01.09, 02:03
Frankreich von 1439 bis 1457 - Part I

Statt die Heimat zu verteidigen schickten uns die rachsüchtigen Portugiesen ständig einfache Regimenter nach Antwerpen. Vielleicht war es das Ziel, durch Handelskrieg zu gewinnen, also unsere Händler im Handelszentrum abzumurksen, doch waren zumeist die unsrigen Händler überhaupt nicht vertreten, sie stopften sich lieber die Bäuche mit feinstem Wild, und weiterhin hatte die glorreiche königliche Garde einen recht kurzen Anreiseweg von Paris in die niederen Lande. So konnten wir ungehindert Regiment um Regiment vernichten. Doch dies alles half nichts. Wir konnten jede der wenigen Provinzen des Iberers überrollen, in einer einzigen siegreichen Schlacht wurde das Königreich, das jahrhundertelang den Berbern trotzen vermochte, von den zerlumpten französischen Bauernsoldaten vernichtend geschlagen. Am Ende musste der König Portugals die unerreichbare Größe Frankreichs anerkennen und Madeira, Toubkhal sowie als Faustpfand Algarve abtreten. Die läppischen 100 Dukaten, die der König aus seinem Privatvermögen zu zahlen hatte, waren nicht annähernd genug, um die hungrigen Mäuler der Armee zu stopfen. So wurden einige Soldaten nach Afrika und nach Madeira verschifft, um dort der Selbstversorgung zu frönen.

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Währenddessen konnte der Bischof von Mainz unserem Herrscher Louis XI, König von Frankreich, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, einen weiteren Missionar Frankreich zur Verfügung stellen, der gleich neben seinem Bruder in Oran die Arbeit in Tlemencen aufzunehmen hatte (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_225.jpg). Mit wohlwollenden Blicken empfingen die ansässigen Ungläubigen den Mitarbeiter des Herrn und beschenkten ihn reich mit Gaben. Die hinter den Berbern aufgestellten Soldaten dienten nur der Zierde.

Unsere Bestrebungen, ab 1441 dem Herzog von Bourbonnais die Vorzüge eines Mitglieds im Lande Frankreich aufzuzeigen, scheiterten kläglich. Unsere Diplomaten brachten dem Herrscher Myrre, Weihrauch und sehr viele, äußerst leicht bekleidete Damen aus den Kolonien mit, doch er wehrte sich, wenn auch nur zaghaft. Es sollte noch bis 1454 dauern, bis der Herzog endlich einwilligte. Mittlerweile hatten ganze Provinzen keine schwarzen Sklaven mehr zu bieten, der Markt war restlos leer gekauft.

Im Mai 1442 konnten wir Azawadd entdecken (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_246.jpg) um künftig dort schwarze Sklaven zu handeln, vor allem junge Frauen im Alter von 16-20 Jahren. Zuweilen sollten sich dies aber schon als zu alt herausstellen, da die Reise bis in die Hauptstadt bis zu zwei Jahre dauern konnte.

Da ebenfalls im gleichen Jahr der Herzog von Brabant als exkommunizierter Katholik auf dem Throne verweilte, zogen unsere Truppen nach Antwerpen, um in einer gigantischen Zangenbewegung den Waffelbäckerverein zu zerschlagen. Ebenfalls von der Partie: der ehrenwerte Spanier.

http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_252.jpg

Nachdem Azawadd wuchs und gedieh (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_268.jpg), wurden unsere Späher nach Osten ausgesandt und entdeckten dort ein uns völlig unbekanntes Königreich, welches uns die Provinzen Wasuju und Tadimekket (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_258.jpg) offenlegte. Später erhielten wir von einem auf dem dortigen Markt handelnden Sklavenhändler den Namen: Mali. Mali, für den König war dies nur Schall und Rauch. Er brauchte mehr Sklaven für seine Vasallen, um sie von der Herrlichkeit und dem unendlichen Reichtum Frankreichs zu überzeugen.

Kaum war der Mainzer Missionar mit der Überzeugungsarbeit in Tlemencen (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_259.jpg) fertig, wurde er sodann nach Al Dschazair gesandt (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_262.jpg), um dort die Worte Gottes zu vermitteln. Der Missionar in Oran war weiterhin damit beschäftigt, den Unterschied zwischen alten und neuen Testament zu erklären, während auf dem dortigen Marktplatz ein Ungläubiger zur Strafe, weil er am Freitag einen Hammel geschlachtet und gegessen hatte, gerädert wurde.

Unser Vormarsch in der Bretagne verlief hervorragend. Die Kavallerie hielt Truppenaushebungen auf, während die Vasallen des Reiches herströmten, um durch ihre getöteten Leiber eine Rampe zur Überbrückung der Stadtmauern zu produzieren (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_263.jpg). Am 8. Juli 1444 konnten die letzten 27 Soldaten der Stadt (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_271.jpg) standesgemäß erschossen werden. Dies erfolgt aber erst, nachdem sie gerädert wurden. Nach der Erschießung wurden sie erneut gerädert.

Die reichen Brabanter hingegen wurden wenig später, im August, um 650 Dukaten erleichtert, neben unbedeutenden Grenzverschiebungen.

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Im Oktober 1447 verstarb unser König und Kaiser, Louis XI, an einer großen Portion Skalpellkartoffeln. Sein Sohn Louis XI übernahm als König und Kaiser (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_296.jpg) die Regierungsgeschäfte mit seinen Beratern (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_297.jpg).

Im April 1449 konnten wir auch die Oraner davon überzeugen, keinem Schafhirten aus dem Wüstensand der arabischen Halbinsel, sondern einem Zimmermannssohn aus dem Land der Juden zu folgen (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_304.jpg). Anschließend ließ der Kaiser ein neues Handelszentrum (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_306.jpg) am Hafen errichten. Hauptziel war es, die Sklaven aus den Provinzen Taodeni und Azawadd nach Paris zu verschiffen. Wenige Monate danach, wohl vom Reichtum der neuen Herrscher beeinflusst, hielten auch die Menschen aus Al Dschazair nicht weiter an ihrem falschen Glauben fest (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_307.jpg). Der freie Missionar kümmerte sich sodann um die Menschen in Aures (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_311.jpg). Nun hatte sich jedoch die Allmacht der Pariser Regierung herumgesprochen, und nach wenigen Monaten folgten auch die Berber aus Aures dem Beispiel ihrer Brüder (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_315.jpg).

sheep-dodger
08.01.09, 02:32
So viel zu "Ich geh jetzt ins Bett weil ich morgen rausmuss" :D :P

Spocky
08.01.09, 16:17
viva España!
http://www2.hlawatsch.org/aar/mp/mp4.png

Es war das Jahr 1498 anno Domini. Ihre Katholische Majestät Kaiserin Juanita II traf sich mit ihren Beratern.
" Wir brauchen eine Chronik die den Fortschritt unserer glorreichen Nation zu berichten .
Es sollte allerdings kein Bilderbuch sein, wie die französische Chronik. Spanier können lesen".


Enrique III
Juanita's glorreicher Vorfahr führte sein Heer gen Granada. Er führte der glorreichen catalanischen Nation die Provinzen Granada, Almeria und Gibraltar zu. Außerdem übernahm er den Mocca.
Enrique verstarb im Feld kurz vor der Einnahme von Granada.
Das er in den Armen einer Frau starb ist allerdings ein Gerücht


Enrique IV
Sein Sohn setze sein Lebenswerk fort . Spanische Truppen setzten mit Hilfe der Felicita Armada auf afrikansichen Boden über und eroberten Tanger .
Nach schlechterwerdenden Beziehungen und einem kurzen Krieg gegen Aragon begann Enrique , die Armee zu modernisieren.


Carlos I, auch Carlomagno
Carlos beschloss einer erneuten aragonischen Aggression durch einen Krieg vorzukommen .
Über die Kriegsgründe streiten sich die Chronisten . Es wird wohl welche gegeben haben.
In dieser 13 Jahre dauernde Auseinadersetzung nur unterbrochen durch kurze Friedensphasen wurde der Nachbar komplett besetzt.
García de la Cerda , des Königs erster General eroberte Melitta und Ceuta um den Piraten der Barbarenküste entgültig den garaus zu machen .
Carlos verlieh ihm hierfür den Titel eines Grafen von Tanger.
In einer kurzen Kampfpause führte er das Kaiserreich ein.
Carlos führte die brabantische Expedition , und unterwarf das Königreich. . Brabant ist seitdem Vassal. Für kurzzeitge Verstimmungen sorgte die Fortführung des Krieges durch Frankreich , das sich noch zwei Provinzen sicherte.
Die Pläne seiner Generäle , für einen Krieg gegen Frankreich stoppte der König allerdings:"Wenn die Hälfte meiner Soldaten fragt, wo Limburg ist.werde ich keinen Krieg um Linburg führen".
Der damalige König von Brabant starb unter seltsamen Umstanden und seine Majestät übertrug seiner Mätresse Jeanette das Lehen.


Enrique V
Carlos Sohn Enrique konnte nichts erreichen in seiner Amtszeit und dankte nach 12 Jahren frustriert und kinderlos ab und ging ins Kloster



Juanita I
Auf dem Thron folgte Juanita I , die Tochter von Carlos und Jeanette .
Juanita, die von einem großen wissenschaftlichen Interesse durchdrungen begann Expeditionen auszurüsten , für einen alternativen Seeweg nach Indien.
Das die Erde keine Scheibe sei, das sei zu beweisen.
Die ersten Expeditionen gründeten Stützpunkte auf den Kanarischen und Kaoverdischen Inseln.
Die Kunde von der Enddeckung eines neuen Kontinetes ließ sie selig entschlafen.

[B@W] Abominus
20.01.09, 21:08
Frankreich von 1439 bis 1457 - Part II

Im September 1451 konnten wir den Papst auf unsere Seite ziehen (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_317.jpg). Dieses unglaubliche Prestige, was uns dies, neben unserem Kaisertitel einbrachte, führte dazu, dass wir uns aus dem Fenster lehnten, und das verhasste Venedig erniedrigten: Der Doge wurde vom Papst ordnungsgemäß exkommuniziert (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_318.jpg). Unseren respektablen Ruf sollten wir bald weiter verbessern. Es hilft, dem Papst (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_319.jpg) Befehle geben zu können! Da der werte Jean Le Tellier verstarb, brachten wir einen fähigen Diplomaten (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_321.jpg) in unser Kabinett, so dass er unser Ansehen in der Welt noch weiter steigern vermochte.

Da der Türke über das Scheichtum von Karaman zu herrschen gedachte, vollführten wir im Mai 1454 ein Husarenstück und konnten den Baron in Bourbon davon überzeugen, in der wunderbaren Wüstensonne Afrikas die Vorzüge der dortigen Damen zu genießen. Auch half es ihm einzureden, dass er dort den ganzen Tag unbekleidet herumtollen könne, ohne dass sich die feine Gesellschaft um ihn herum darum kümmern würde. Wir hatten jedoch unterlassen anzumerken, dass ihm vermutlich nach einer Woche das Wasser ausgehen würde und ... lassen wir das. Am Ende wurde seine Leiche von vorbeiziehenden Siedlern entdeckt, er hatte wohl versucht, der heißen Sonne zu entkommen und ist mit dem Kopf gegen den einzigen Felsen in 50 KM Entfernung gerannt, vermutlich unterstützt durch zahlreiche Halluzinationen und Dehydrierung. Bourbon wurde offiziell Provinz Frankreichs und der König gab ein neues Ziel aus: Provence sollte bald auch dem Frankenreich angehören (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_323.jpg).

Den Baron hatte man in Azawadd ausgesetzt, an der Grenze zum Nirgendwo, doch die hervorragende französische Kavallerie, die aus Hannoveraner Pferden und sächsischen Reitern bestand, konnte auf dem Rückweg die Heidenmetropole Massina (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_324.jpg) ausfindig machen. Nachdem der König von den unglaublichen Goldvorräten der Union von Mali erfuhr, setzte er dies auf seine To-Do-Liste, direkt neben die Provence.

Als Erfurcht vor des Kaisers Macht erhielten die Menschen aus der Picardie Besuch von einem hessischen Landadligen. Ihn hatte man vor kurzem aus dem Land befördern lassen, da er nicht bereit war, für die Kuh, die er auf einem Feld nahe Düsseldorf zum Spaß erdolchte (er hatte vermutlich zu viel des Alkohols genossen), zu zahlen. Nun wurde er an die Landesgrenze verbracht und war nun auf der Suche nach Arbeit. In Amiens fand er sie schlussendlich. Der dortigen Bauernschaft brachte er neue Techniken aus seinem Heimatland mit, so dass dort die Produktivität und die Steuererträge erhöht werden konnten. Leider führte das nach seiner Abreise in die Normandie dazu, dass er, Joachim de Torqueville, Oberwasser bekam und sich selbst als Joachim I., Herrscher über Frankreich (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_327.jpg), ausrufen wollte. Doch der Sommer 1455 sollte für ihn kein Zuckerschlecken werden. Er wurde niedergestreckt, gerädert und anschließend in siedendem Öl über die Felder der Normandie vergossen.

Nichtsdestotrotz konnte das Reich auch von seinen Vorzügen in der Produktionstechnik profitieren: Der König erlaubte das Erbauen von Werkstätten (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_328.jpg). Diese sollten in Zukunft die Steuererträge der Staatsprovinzen erhöhen.

Joachim I. hatte den Krieg und das Unbehagen der Bevölkerung der Kanalprovinzen gegen Mali nutzen wollen, doch das königliche Herr zeige den Schwarzen im Lederschurz, wo der Frosch die Locken hat. Nachdem die Truppen von der Landesgrenze Taodeni und Azawadd nach Süden vorstießen, erkannten sie neben den bereits erkundeten Provinzen des Feindes auch den Markt von Timbuktu (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_329.jpg). Woge um Woge sandte der Feind gegen unsere Truppen, doch am Ende waren wir wieder siegreich und konnten den Markt von Timbuktu plündern (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_330.jpg). Alle Einnahmen wurden nach Paris gesandt, im Gepäck ebenso eine nicht unbeachtliche Zahl schwarzer Sklaven. Ebenso waren wir erfolgreich im Siegen und Plündern der Provinz Tadimekket (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_331.jpg).

Auf dem Weg zur Hauptstadt der Ungläubigen fanden wir die Oase von Segu vor. Diese wurde gespeist von einem gigantischen Fluss (eigentlich würde dies dann ein Brunnen sein, aber Oase fand der örtliche Kommandant passender), der die Unterstützung von zusätzlichen Reserven erlaubte, um sie in einer Zangenbewegung (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_332.jpg) an die gewünschte Festung heranzuführen. Der Fluss, das war eine Offensichtlichkeit, ist verantwortlich für den Reichtum der Ungläubigen. Die Einwohner der Stadt, die den Angriff der Kavallerie überlebt hatten, nannten ihn ghir n-igheren, also machten wir das, was sich für ein zivilisiertes Volk gehört, und benannten ihn um. Ab nun sollte es der "König Louis XII-Fluss" sein. Da dies aber zu anmaßend erschien, und die Bevölkerung über kurz oder lang zu guten französischen Soldaten herangezogen werden sollte, wurde der Fluss in Niger, schwarzer Fluss, umbenannt.

Unsere Kavallerie fand in der Gegend um Dendi einen sarazenischen Priester, der die dortige Bevölkerung, die noch an die Zauberkraft von Tierschädeln und Steinedrehen glaubte, dazu bewegen wollte, seiner todgeweihten Sekte beizutreten. Vermutlich wird er von den kriegerischen Muselmanen in Thrakien bezahlt (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_333.jpg), so dass der eingesetzte Kommandant den Priester standesgemäß erhängte. So war es auch Sitte bei den Osmanen, so wollte er ihm zumindest diese letzte Ehre erweisen. Anschließend wurden seine Sachen geplündert und alle Jungfrauen aus der Stadt gebracht, Richtung: Paris!

Der Sieg war nah. In der Hauptstadt Malis angekommen, wurde uns eine weiße Flagge entgegengehalten. Wir ließen uns zu einem Friedensvertrag überreden: Segu, Dendi, Massina, Bure, Tadimekket, Jenne und Kumasi wechselten in die Zivilisation, während Mali als Ausgleich für die harten Kämpfe 10 Klumpen Gold an den örtlichen Kommandanten der Grande Armée übergeben. (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_338.jpg) In Paris angekommen wurde der Gegenwert von 150 Dukaten sofort dafür aufgewandt, Kirchen in Frankreich zu errichten. Möge der Papst uns ewiglich führen!

Nach dem hervorrangenden Sieg wurden die Provinzen Ougadougu, Worodugu, Yatenga, Borgu und Goldküste erkannt. In der Zwischenzeit, im Januar 1457 hatten die Türken kurz vor Wien halt gemacht und den tapferen Magyaren einen Siegfrieden auferlegt (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_342.jpg), der das Land nicht nur überlebensunfähig machte, sondern auch seine Verbindung zur Habsburger Krone trennte. Doch niemand in Europa vermochte den Osmanen entgegentreten. Man war im hohen Norden eher damit beschäftigt, sich an den deutschen Klein- und Kleinststaaten gütlich zu tun. Mecklenburg (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_344.jpg) musste sich nach monatelangem Bombardement von Land und See den Brandenburgern ergeben. Der brandenburgische Enddarm wuchs!

Im Mai des gleichen Jahres wurde Tadimekket von Heiden heimgesucht. Die dortige Bevölkerung, zu 99% muslimisch, hat sich kurzerhand dazu entschlossen, den Rebellen zu folgen (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_345.jpg). Sie wurden auch Heiden und folgten nun dem Glauben an Anansi, der Spinne. Dies ergab für uns neue Möglichkeiten. Würden wir sie zu guten Christen erziehen, würde es dazu führen, dass sie gleichzeitig gute Franzosen werden würden. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil für das Reich...

Im Oktober 1457 wurde der Erlass der staatlich kontrollierten Gilden erlassen. Ab nun mussten die Zünfte eine Prämie (http://www.si-games.com/abominus/images/eu3/EU3_348.jpg) erheben, die 100%ig an den König abzuführen war.

General Guisan
20.01.09, 21:24
Spiele wie dieses bringen mich kurz davor einen neuen PC zu kaufen damit ich auch EU3 kaufen kann und spielen :D

[B@W] Abominus
21.01.09, 00:36
Aktuelle Stats von heute in Post #1.

Spocky
30.01.09, 08:10
Juana II
Juana sah nachdenklich zum Fenster hinaus.
http://hlawatsch.dyndns.org/aar/mp/mp2.png

Spanien ja , endlich sprach man von Spanien. Ein Jahr war es her das das Volk nun wirklich unter einer Flagge und einer Krone vereint war.
Ein Jahr war es her , das sie zu Kaiserin aller Spanier gekrönt wurde .
Das Land war seitdem größer geworden .

Enddecker wie Balthasar Gilvez hatten im Westen riesige unendeckte Landmassen enddeckt.
http://hlawatsch.dyndns.org/aar/mp/mp3.png
Mutige Siedler begannen nun diesen Kontinent zu besiedeln und im Namen de Krone Spaniens diesen neuen Kontinent namens Südamerika in Besitz zu nehmen.
Ein striktes Antipirateriegesetz und eine der schlagkräftigsten Flotten schützten "Nova Hispania"...