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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Empire of Japan - Ein Japan-AAR mit WiF



Admiral Yamamoto
17.10.08, 17:06
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The Empire of Japan
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The War in the Pacific

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Im Land der aufgehenden Sonne wurde der dunkle und ansonsten sternenklare Nachthimmel von einer schier endlosen Anzahl von Feuerwerkskörpern erleuchtet, die von den Bewohnern der vier Mutterinseln des Japanischen Kaiserreichs gen Himmel geschickt wurden um das neue Jahr Willkommen zu heißen.
Die Menschen freuten sich ob des Beginn des neuen Jahres und feierten ausgelassen, konnten sie in diesen wenigen Stunden der Feier doch wenigstens für kurze Zeit all ihre Sorgen hinter sich lassen.

Denn Sorgen hatten die Bewohner des Kaiserreiches wahrlich genug.

Die Bevölkerung war in den letzten Jahrzehnten explodiert, und die Mutterinseln beherbergten nun annähernd 70 Millionen Menschen. Der Platz begann langsam aber sicher knapp zu werden wenn nicht bald etwas gegen den Bevölkerungswachstum unternommen werden würde.
Die Wirtschaft stagnierte seit den letzten zwei Jahren was auch auf den sich langsam auswirkenden Rohstoffmangel zurückgeführt werden konnte. Dem Kaiserreich gingen langsam aber sicher schlicht und ergreifend die Ressourcen aus um die heimische Wirtschaft am Laufen zu halten.

Die Bewohner des Kaiserreiches hatten wahrlich genug Sorgen, doch würden sie nie auf die Idee kommen ihren Gottkaiser dafür zu schmähen.
Hirohito war ein lebender Gott, und seine Entscheidungen waren stets von allumfassender Weisheit und Einsicht geprägt.
Die Menschen vertrauten darauf das die gnädige Hand ihres Gottkaisers sie durch sämtliche dunklen Täler führen und sie beschützen würde.


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Doch in den europäischen Außenministerien wurde die Person des Gottkaisers Hirohito wesentlich nüchterner betrachtet, und der britische Außenminister Anthony Eden lag nicht einmal so weit weg von der Wahrheit als er nach einem Staatsbesuch in Japan Anfang 1935 bei seiner Rückkehr zu Kabinettskollegen sagte: "Hirohito, wer?"

In der Tat war es so, das der Gottkaiser mit dem Lenken des Kaiserreiches so wenig zu tun hatte wie ein Pazifist mit dem Dienst an der Waffe. Hirohito und seinen Vorgängern war die Macht schon längst aus der Hand geglitten.
Ein Tenno war in den Augen der Militärs und Politiker, die allzu oft ein und das selbe waren, nicht mehr als eine repräsentative Figur, die die Beschlüsse abzusegnen hatte ohne dabei den Mund aufzumachen.

Die innenpolitischen Verhältnisse waren zu Beginn des Jahres bis zum Zerreißen angespannt.
Die beiden konkurrierenden Parteien, die Kodoha und die Toseiha, begegneten sich zunehmend feindseliger im Parlament und die Anhänger beider Parteien waren in den letzten Jahren wiederholt aneinander geraten.
In einer Kleinstadt nahe Akita, Honshu, waren am 23. April des vergangenen Jahres zivile Anhänger beider Parteien aufeinander losgegangen. Mit Knüppeln und so manche mit Schwertern. Ein Regiment der Imperialen Japanischen Armee hatten es nur unter größter Anstrengung geschafft den wütenden Mob von knapp 300 Personen wieder zu trennen. Die Bilanz war blutig und zeigte gefährlich die Situation war!
Nachdem die Auseinandersetzungen nach 16 Tagen beendet wurden waren 64 Menschen tot und 137 verletzt.

Die führenden Köpfe beider Parteien warfen sich gegenseitig vor den Konflikt nur noch weiter anzuheizen. Der schwache Protest des Gottkaisers verhallte ungehört.


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General Kazushige Ugaki, der Parteichef der alten Partei des Kaiserreiches, der Toseiha, hatte 1934 seinen Anspruch auf diesen Führungsposten bekräftigt. Seinem Mitbewerber stieß wenige Tage vor der Abstimmung der Vollversammlung der Partei ein unglückliches Missgeschick zu. Er erstickte an einer Fischgrähte. Das Ugaki ihn hatte vergiften lassen wurde natürlich nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert.
Doch abgesehen von den dubiosen Umständen untern denen Ugaki an die Macht gekommen war hatte sich die Toseiha glänzend entwickelt.
Sie hatte seit einem knappen Jahr nicht nur wieder mehr Mitglieder als die Kodoha, sondern sie stellte auch die Mehrheit der Minister im Kabinett.

Die Basis der Toseiha bildeten hauptsächlich die Angehörigen der Imperialen Japanischen Marine und deren angegliederter Luftwaffenzweig und die Mittel-, und Oberschicht des Kaiserreiches.


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General Sadao Araki war eigentlich das komplette Gegenteil von Ugaki: Er war bei weitem nicht so geschickt was Intrigieren und Manipulieren anging, doch seine direkte Art war für die Teile der Bevölkerung, die sich nicht mit der Toseiha anfreunden konnten, eine willkommene Abwechslung.
Die Kodoha war eine Partei, deren Ansichten weitaus radikaler waren als die der Toseiha. Sie warfen der Toseiha vor die alten japanischen Werte, die Werte der alten Samurais, vergessen, ja sogar verworfen zu haben.
Es war zum Teil auch dem Führungsstil Arakis zu verdanken das die Kodoha derzeit weniger Minister im Kabinett stellte als die Toseiha.

Die Basis der Kodoha war die Unterschicht des Japanischen Kaiserreiches, denn davon gab es genug, aber vor allem auch die Angehörigen der Imperialen Japanischen Armee und deren Luftwaffenzweig. Vor allem die jüngeren Offiziere der Armee verstanden sich als oberste Sittenwächter des Kaiserreiches und brannten förmlich darauf ihre Tatkraft und ihr militärisches Können unter Beweis zu stellen.

Die Gespaltenheit in den Reihen der Japanischen Streitkräfte war gravierend und hatte nach dem Mukden-Zwischenfall, der zur Besetzung der Manschurei geführt hatte, beängstigende Ausmaße angenommen.
Es ging soweit, das sich Admiräle weigerten an gemeinsamen Übungen mit der Armee teilzunehmen, und umgekehrt.

Und so blickte das Kaiserreich mit bangem Herzen in eine ungewisse Zukunft.

Admiral Yamamoto
17.10.08, 17:08
Ähmmm .... jahaa ... wieder einmal ein AAR von mir. Der mittlerweile siebte? Und wahrscheinlich wird auch der wieder mal nicht zu Ende geführt werden, schon klar. :o
Abstimmung im anderen Thread war mehr als eindeutig, also läute ich jetzt hier zu Runde 2.

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Spiel: HoI2 DD
Modifikation: WiF
Version: 1.3
Schwierigkeit: Challenge/Normal

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Der Schwierigkeitsgrad Challenge stiehlt mir 20% von meiner IK, weswegen ich wieder mal wesentlich weniger davon haben werde als mir liebt ist. Aber da ich nicht die USA bin muss ich halt damit umgehen. Selber Schuld. :D

Vom Stil her wird sich der hier massiv von dem des USA 44er AARs unterscheiden!

Ich werde nicht mehr jeden einzelnen Tag einbringen und werde somit in einem Update auch wesentlich größere Zeiträume beschreiben können.
Von meinen eigenen Hausregeln sei mal hier Folgendes gesagt:

1. Es wird zu Beginn nix Grundlegendes an der Startposition der Armee, der Marine oder der Luftwaffe herumgemurxt.
2. (da weiß ich noch nicht ganz wie ich das am besten machen werde) Die Feindseligkeiten in den Reihen der Armee wird ab und an(!!selten!!) zu Unstimmigkeiten, bzw. zu Bockigkeit führen. Will sagen das die Marine sich mal weigert die Küste zu bombardieren wen die Armee das gerne hätte.
3. Keine Reloads ... (uaaaah :eek: ) Wenn Mist gebaut wird, wurde Mist gebaut. Gibts nix!

Reicht das im ersten Schritt oder soll ich die Masochismusstufe noch ein wenig erhöhen? :nono:

Also denne: Auf gehts, Kommentare herzlich willkommen und auch gefordert. ;)

Preussenhusar
17.10.08, 17:31
Eine Verlinkung des aktuell verwendeten Mods im Startposting wäre vielleicht eine Anregung, dieses näher zu betrachten.
Als Modder kann ich das auch viel besser bewerten, auch ohne es selbst gespielt zu haben :^^:

PH

dersheeper
17.10.08, 17:56
Könntest du nicht auch deinen alten Japan AAR weiterführen? Aber mir solls egal sein, ich freu mich trotzdem. :)
Edith möchte anmerken, dass ich "Könntest du nicht einfach deinen alten Japan...." ich wollte natürlich nicht zwei parallele Japan AAR's fordern. ;)

Admiral Yamamoto
17.10.08, 18:53
Die Kabinettssittzung - Außenpolitik

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Das Kabinett der Regierung Okada umfasste insgesamt neun Ministerposten. Die Toseiha hatten eine Mehrheit von 3:1 in dem Kabinett und eine Mehrheit von 52:46 Sitze im Parlament, das sich aus je zwei Vertretern aus den 49 Präfekturen des Kaiserreiches zusammensetzte.
Die Mehrheitsverhältnisse sowohl im Kabinett als auch im Parlament erlaubten es der Toseiha hauptsächlich ihre Ansichten durchzusetzen, doch mussten sie darauf aufpassen es nicht zu weit zu treiben.
Seitdem das neue Parlament vor knappen zwei Jahren gewählt worden war, hatte die Kodoha schon viermal zu landesweiten Protesten gegen die Regierung Okada aufgerufen. Jedesmal hatten sich Hunderttausende von Menschen daran beteiligt, und nicht selten waren die friedlichen Proteste in Gewalt umgeschlagen.

Ein Faktor der die Toseiha extrem begünstigte war der das der derzeitige Oberbefehlshaber der Imperialen Japanischen Armee, der auch gleichzitig der Chef des Generalstabes war, ein Mitglied der Toseiha war. Toseiha in so hohen Führungsrängen der Armee waren selten zu finden, und Prinz Kanin gelang es recht gut den Übereifer der jungen Kodoha-Offiziere im Zaum zu halten.
Doch vor allem Goto Fumio war ein Risikofaktor für die Toseiha, da ihm als Minister für Sicherheit die gesamte Polizei, darunter auch die Militärpolize, die berüchtigte Kempetai, verantwortlich war.
Goto Fumio hatte noch nie einen Hehl daraus gemacht wie wenig er von Okada hielt und seine beiden Kodoha Kollegen im Kabinett unterstützten ihn eifrig wenn er im Parlament oder bei Kabinettssitzungen wieder das Wort ergriff und gegen die Regierungsform der Toseiha wetterte.

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Der Außenminister, Hirota Koki, hielt über die für Japan wichtigsten Länder wie immer einen kurzen Vortrag und gab seine Einschätzungen gab:

Das Deutsche Reich betrachtete er als einen potentiellen Verbündeten, der sich für das Kaiserreich was Handelsverträge und Technologieaustausch anging sehr nützlich sein würde. Die Ideologie des Deutschen Reiches allerdings schätzte er jedoch als eine Spur zu radikal und extrem ein und warnte davor das die extrem aggressive Rethorik Adolf Hitlers das allgemeine politische Klima in Europa verschlechtern könnte.


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Das Vereinigte Königreich stellte nach Ansicht Kokis eine Bedrohung für die Ambitionen des Kaiserreiches im Pazifik dar. Er bezeichnete die Politik der Engländer als verlogen und hinterhältig, sprach sich jedoch entschiedenst dagegen aus die diplomatischen Beziehungen zu England abzubrechen. Aufgrund von wirtschaftlichen Problemen und gelegentlich aufkeimenden Unruhen in den Kolonien würden England derzeit jedoch handlungsunfähig machen.


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Ganz anders schätzte er dagegen die Vereinigten Staaten von Amerika ein. Nach Ansicht Kokis war der derzeitige US Präsident Franklin D. Roosevelt zwar ein körperlich behinderter Mann, der aber nicht zu unterschätzen sei, genauso wenig wie die Vereinigten Staaten selbst.
Die derzeitige Grundhaltung des US Bürgers war zwar eher eine isolationistische, doch gebe es keinerlei Garantie das die Stimmung nicht augenblicklich umschwenken könne wenn die Vereinigten Staaten ihre einen Interessen bedroht sähen. Und die Wirtschaftskraft der Vereinigten Staaten sei gigantisch.


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Die Sowjetunion jedoch stellte nach Auffasung Kokis die derzeitig größte Bedrohung für die Interessen des Japanischen Kaiserreiches dar. Das Selbstvertrauen Stalins und seiner Genossen sei grenzenlos und in ihrer Arroganz beanspruchten sie Teile des nördlichen Manchuko Staates. Die Beziehungen mit der Sowjetunion seien zum derzeitigen Zeitpunkt äußert brüchig und könnten bei der kleinsten Kleinigkeit ins Negative umschlagen.


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Das National Chinesische Regime stufte Koki ganz klar als feindlich ein, jedoch befinde sich China nach wie vor im Bürgerkrieg und man könne das National Chinesische Regime nicht als alleinige Regierung Chinas ansehen.
Doch ohne Zweifel war Chiang Kai-Sheks Regime das derzeit Stärkste.


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Admiral Yamamoto
18.10.08, 09:43
Die Kabinettssitzung - Forschung und Truppenverteilung

Als nächstes gab Regierungschef bekannt welche Forschungsaufträge von der Regierung in Zukunft unterstützt werden würden. Die erste Unterstützung würde das Projekt der Firma Sunimoto erhalten, die sich derzeit darauf konzentrierte Maschinenwerkzeuge zu verbessern. Sollten die Versuche sich als erfolgreich herausstellen, so rechnete Okada vor, könnte man abgesehen von der Verbesserung im zivilen Bereich auch eine Steigerung von 5% im militärischen Produktionsbereich erzielen.
Die nächste finanzielle Spritze würde an die Firma Kawasaki Heavy Industries gehen, die sich darauf konzentrierte die landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuge zu verbessern, Hierdurch, so die Erklärung Okada, könnten etwa 5% der Landarbeiter freigestellt und zum Militärdienst berufen werden.
Die nächste Firma die unterstützt werden sollte war Nissan, die derzeit einen neuen Panzertypus entwickelte. Zwar sei das Kaiserreich stets knapp wenn es um Öl ging, doch sei der Vorteil einer Panzerwaffe, und sei sie noch so klein, vor allem auf ebenem Gelände nicht zu unterschätzen.
Die nächste Firma war Nakajima, die einen neuenj Abfangjäger entwickelte und schlussendlich die Firma Hino Automobile, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte die Artilleriegeschütze der Armee zu verbessern.


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Danach gab Generalstabschef Kanin Konohito einen kurzen Überblick über die Verteilung der Streitkräfte des Kaiserreiches Japan.


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Auf den vier Japanischen Mutterinseln waren derzeit sechs Korps, unterteilt in elf Divisionen, aufgestellt. Vier Divisionen waren jedoch reine Garnisonstruppen die den Auftrag hatten die großen Städte des Kaiserreiches zu schützen, im Notfall jedoch auch an andere Orte würden verschoben werden können. Die restlichen fünf Divisionen beschützten die Mutterinseln vor eventuellen Invasionen und standen bereit um im Kriegsfall als Reserve benutzt zu werden.


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Danach sprach er über Manchuoko.


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Innerhalb der Grenzen des Marionettenstaates Manchuoko waren 16 Divisionen aufgestellt, wovon jedoch nur zehn kampfbereit sein würden da die restlichen sechs lediglich Garnisonstruppen waren.
Die Truppen in Manchuoko hatten zweierlei Aufträge: Erstens war es ihre Aufgabe dafür zu sorgen eventuelle sowjetische Vorstöße mit aller Gewalt zurückzuchlagen und zweitens dienten sie auch dazu um die Herrschaft des Kaiserreiches über Manchuoko zu festigen.


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Nachdem er seinen Bericht über Manchuoko abgeschlossen ging er zu Korea über:


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In Korea befanden sich etwas mehr als 40.000 Infanteristen der Imperialen Japanischen Armee, die eventuelle lokal begrenzte Revolten in Korea ohne große Mühen würden niederschlagen können. Außerdem waren auch diese vier Divisionen als Reserve anzusehen, da ein Abzug der Truppen nach Ansicht des Sicherheitsministers, Goto Fumio, nicht zu einem koreanischen Aufstand führen würde.


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Nach Korea wandte er sich den Japanischen Besitztümern im Pazifik zu:


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Vor allem im Zuge des Weltkrieges hatte das Kaiserreich seinen Machtbereich im Pazifik stark vergrößert und es war ihm gelungen eine Vielzahl von Inseln in seine Gewalt zu bringen.
Um diese Inseln zu sichern waren über 170.000 Mann quer über den gesamten Pazifik verteilt worden, waren jedoch zum Großteil nicht mehr als Garnisonstruppen. Lediglich in Taiwan befanden sich zwei Infanterie Divisionen, die jedoch dort verbleiben sollten um einer eventuellen Chinesischen Invasion Widerstand leisten zu können.


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Nachdem der Pazifik durchbesprochen war gab der Generalstabschef noch einen Überblick über die Lage in Nordchina:


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An der Grenze zum Warlord Staat Shanxi befanden sich knapp 130.000 Mann, 70.000 davon waren Kavalleristen, die je nach Bedarf als effektive Verteidigungskraft oder aber auch als Offensivearmee einzusetzen waren.


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Nachdem der Generalstabschef und Oberbefehlshaber der Armee, Kanin Kotohito, mit seinem Vortrag geendet hatte klärte der Befehlshaber der Lufstreitkräfte des Kaiserreiches Japan seine Kollegen noch kurz über die Verteilung der Luftstreitkräfte auf.
Die Luftwaffe war derzeit auf zwei großen Flughäfen konzentriert, Dalian und Tokyo, und umfasste knapp 600 Maschinen. Nach Ansicht Yamamotos war die Luftwaffe jedoch zu klein um im Kriegsfall gegen einen stärkeren Gegner, zum Beispiel die Sowjetunion, bestehen zu können.


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Zum Abschluss gab Osumi Mineo, Befehlshaber der Kriegsmarine des Kaiserreiches Japan, seinen Kollegen noch einen kurzen Überblick wie die Marine derzeit über die vier Japanischen Mutterinseln verteilt war.


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Damit wäre die Kabinettssitzungen eigentlich abgeschlossen gewesen, doch Verteidigungsminister Machida Chuji, Sicherheitsminister Goto Fumio und Geheimdienstminister Okamura Yasuji, die drei Kodoha Mitglieder des Kabinetts, erhoben sich um dem Kaiser und ihren Toseiha Mitgliedern einen Plan zu unterbreiten, der die Zusammenarbeit aller Teilstreitkräfte erforderlich machen würde und der das Kaiserreich vor dem Kollaps würde bewahren können.

Admiral Yamamoto
18.10.08, 14:50
Die Kabinettssitzung - Kriegsplanungen

Die drei Kodoha Mitglieder teilten ihren Toseiha Kollegen mit das es ihrer Meinung nach umungänglich sei neue Rohstoffquellen und neuen Lebensraum zu requirieren. Notfalls mit Gewalt. Zu diesem Zweck hatten sie bereits ein Land ausgesucht, dessen Besetzung den Mangel an Platz und Rohstoffen einigermaßen würde wettmachen können: Der Warlord Staat Shanxi.


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Der direkt and die Grenzen des Kaiserreiches Japan im Norden Chinas anschließende Staat war für eine Eroberung geradezu prädestiniert. Dessen Armeen waren zwar zahlreich, doch von minderwertiger Qualität. Außerdem würde eine Besetzung Shanxis für einen eventuell später notwendingen Krieg gegen das Regime Chiangs dem Kaiserreich einen taktischen Vorteil in die Hand geben: Goto Fumio legte den noch etwas perplexen, aber nicht uninteressierten Toseiha Mitgliedern dar, das die National Chinesischen Soldaten nur dann gefährlich sein könnten wenn sie in der Überzahl waren. Doch eine Besetzung Shanxis würde die Länge der für die National Chinesen zu bewachende Grenze erheblich strecken und das Regime würde daraufhin erhebliche Probleme bei der Verteidigung haben um einen in ferner Zukunft möglicherweise stattfindenden Japanischen Vorstoß nach Zentralchina hinein zu begegnen.


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Der Angriff müsse jedoch bald erfolgen, möglichst noch Ende des ersten aber spätestens Mitte des zweiten Quartals 1936 erfolgen, da das National Chinesische Regime bis dahin noch mit dem Kommunisten unter Zedong zu kämpfen haben würde, und außerdem die südlichen Warlords nach Geheimdiensterkenntnisen zum Krieg rüsteten.
Zusätzliche Truppen sollten aus folgenden Regionen hernageführt werden:
Korea, Nagoya und Tokyo.


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Außerdem schlugen die Kodoha vor einen erheblichen Teil der Luftwaffe in den Flughafen von Changde zu verlegen um den Vormarsch der eigenen Truppen zu unterstützen.


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Die Marine, gab der Oberbefehlshaber der IJN zu bedenken, sei derzeit nicht für einen Krieg aufgestellt. Vielmehr habe man das Hauptaugenmerk darauf gelegt die Mutterinseln zu verteidigen. Doch würde die Marine nach einer kurzen Reorganisasionszeit bereit sein die Imperiale Japanische Armee von See aus zu unterstützen.

Die Toseiha Mitglieder des Kabinetts waren, von der Logik ihrer Rivalen überzeugt, nun Feuer und Flamme für den Plan. Nur Okada und Außenminister Koki gaben zu bedenken das solche in agressives Vorgehen das Ansehen des Kaiserreiches in der Welt verschlechtern würde. Doch ihre Einwände wurden von den übrigen Mitgliedern beseite gewischt.
Der Chef des Generalstabs kündigte an noch zur Stunde eine Reorganisation der Streitkräfte in Nordchina einzuleiten


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Dieser Krieg, so die Überzeugung der Minister, würde mehrere Krieg mit einer Klappe schlagen:
Erstens würde er von den innenpolitischen Schwierigkeiten etwas ablenken, zweitens würde er den murrenden jüngeren Offizieren der Armee endlich die Gelegenheit geben ihre Fähigkeiten zu geben und zu guter letzt würden der Platzmangel und zumindest ein Teil der Rohstoffprobleme damit beseitigt werden.
So war es kein Wunder das die Abstimmung für den Krieg im Kabinett 8:1 ausging, Regierungschef Okada hatte seinen Widerstand aufgegeben, und der Kaiser tat das was man von ihm verlangte: Er nickte die ganze Sache ab.

Admiral Yamamoto
18.10.08, 16:49
Vorbereitungen für den Krieg und ein fataler Fehler

Die Vorbereitungen für den Krieg gegen den Warlord Staat Shanxi begannen mit größter Eile und Effizienz. Es wurde darauf verzichtet neue Soldaten einzuziehen da sich das Kabinett dazu entschlossen hatte lieber auf Qualität als auf Quantität zu setzen, und so wurden lediglich die Divisionen von den Mutterinseln und von Korea abgezogen und nach Nordchina verlegt.
Aufgrund hervorragender Logistik und einer glänzenden Zusammenarbeit des Verteidigungsministers mit dem Chef des Generalstabes trafen die Divisionen von den Mutterinseln bereits am 8. Januar in Nordchina ein.


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Die Divisionen aus Korea wurden für den 1. Februar erwartet.
Kodoha und Toseiha Mitglieder arbeiteten eng und freundschaftlich zusammen, als hätten sie nie etwas anderes getan. Es galt eine Aufgabe zu erledigen und sämtliche Kräfte wurden darauf konzentriert diese Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen. Parteibezogene Streitigkeiten durften keine Rolle spielen.

Zumindest hätten sie keine Rolle spielen dürfen, doch es kam anders.
Der Parteichef der Toseiha, General Kazushige Ugaki, witterte jedoch die Gunst der Stunde.
Er kam zu dem Schluss, das hauptsächlich die höheren und älteren Offiziere der Imperialen Japanischen Armee fest verwurzelte Kodoha Mitglieder waren.
Von den Generälen und Feldmarschällen des Kaiserreiches waren knapp 90% Mitglieder der Kodoha, manche davon sogar in Positionen.
Doch Ugaki rechnete damit das die jüngeren und niederen Offiziersgrade sich der Toseiha anschließen würden sobald die Kodoha Generäle nicht mehr wären.
Also unterbreitete er dem Kaiser den Vorschlag noch vor Beginn des Krieges den Großteil der Kodoha Generäle in den Ruhestand zu schicken. Nach Ende des Krieges, so fürchtete Ugaki, würde der Ruhm der Kodoha Generäle zu gefestigt sein als das deren Beseitigung noch Auswirkung auf die Stimmung der niederen Dienstgrade haben würde.

Der Kaiser jedoch war schlichtweg entsetzt und versagte Ugaki seine Unterstützung und verbat jenem ferner diese Angelegenheit noch weiter zu verfolgen da er die Folgen fürchtete.


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Am 22. Januar stach die reorganisierte Imperiale Japanische Marine in See. Sie umfasste jetzt drei kampfbereite Flotten und eine Reserveflotte.
Die Trägerflotte mit der IJN Akagi als Flaggschiff wurde von Admiral Yamamoto befehligt, der sich in der noch jungen Trägertaktik bestens auskannte und als Pionier auf diesem Gebiet galt.


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Die zweite Flotte wurde von Großadmiral Osami von seinem Flaggschiff, der IJN Nagato, aus befehligt wurde.


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Die dritte Flotte hatte den Schweren Kreuzer Takao zum Flaggschiff, der von Admiral Toyoda befehligt wurde, und wurde als Unterstützungsflotte gesehen.


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Der Bevölkerung und der Weltöffentlichkeit wurde diese Verlegung der Marine als Vorbereitung für ein gigantisches Manöver verkauft. In der Öffentlichkeit wurde scharf darauf hingewiesen dass die sporadischen Agressionen Russlands solch ein Manöver nötig machten, wogegen der russische Botschafter natürlich protestierte.

Am 2. Februar dann waren die letzten Divisionen aus Korea in Changde eingetroffen. Auch hier wurde der Bevölkerung und der Weltöffentlichkeit etwas vorgegaukelt.
Zum einen sei die Verstärkung der Grenztruppen aufgrund von chinesischen Überfällen auf Dörfer in den Japanischen Territorien in Nordchina nötig geworden, und zum anderen wollte die Japanische Armee eine große Übung zusammen mit den Truppen aus Manchuoko abhalten um sich auf eventuelle Angriffe von Seiten der Sowjetunion vorzubereiten. Dass dies Übung in Nordchina stattfand wurde damit begründet dass man die Sowjetunion mit einer Ballung der eigenen Truppen an der Grenze nicht beunruhigen wollte.


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Am Vorabend des Angriffs waren 22 Divisionen angetreten um einen möglichst schnellen und sauberen Krieg über die qualitativ unterlegenen Truppen Shanxis zu ermöglichen. Quantitativ waren beide Armeen in etwa gleich stark, doch die Japanischen Generäle vertrauten auf die Schlagkraft der eigenen Truppen.

In der Nacht vom 12. auf den 13. Februar wurde im Japanischen Rundfunk gemeldet dass ein Trupp chinesischer Soldaten aus Shanxi kommend ein Dorf in der Provinz Erenhot überfallen hatten. Japanische Soldaten hatten die Angreifer in einem Scharmützel zurückgeschlagen und verfolgten die Fliehenden nun bis in das Territorium des Staates Shanxi hinein.


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dersheeper
18.10.08, 17:15
Mal wieder ein schöner AAR, dass beste an Euren Japan AAR's sind wirklich die innenpolitischen Spannungen. :)

Admiral Yamamoto
18.10.08, 17:46
Mal wieder ein schöner AAR, dass beste an Euren Japan AAR's sind wirklich die innenpolitischen Spannungen. :)

Ich habe jetzt die ersten beiden Monate des Krieges gegen Shanxi gespielt.
Er dauert erwartungsgemäß länger als er es in Vanilla getan hätte, stellt mich aber nicht vor Schwierigkeiten. War zu erwarten, aber sollte die ganze Sache gegen Nat.China dann zu glatt laufen (was ich trotzdem bezweifel) dann werd ich die Schwieriegkeitsstufe raufsetzen. Aber mal sehen.

Innenpolitisch fällt das 2-26 Event leider weg wenn man im Krieg ist, aber ich werde das manuell auslösen wenn der Krieg erstmal vorbei ist. Story dazu hab ich schon im Kopf und ist auch schon im letzten Update angeklungen was das Problem für die Toseiha sein wird.

Das Spiel hat sich trotzdem recht spannend entwickelt da in China was geschehen ist, dessen Auswirkungen sich noch zeigen werden.
Stay tuned ... :D

thrawn
19.10.08, 01:43
Euer AAR macht wirklich Laune. Haltet durch. :D

Admiral Yamamoto
19.10.08, 10:05
Die ersten zwei Monate des Krieges

Was in den ersten Radiomeldungen als kleine Verfolgungsaktion verkauft wurde war in Wahrheit ein großangelegter Angriff auf die Provinz Kalgan. Feldmarschall Terauchi führte den Angriff, der mit 14 Divisionen geführt wurde.


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Am zweiten Tag der Kämpfe in Kalgan trat Regierungschef Okada vor die Presse und hielt eine Rede, in der er das Regime in Shanxi scharf dafür verurteilte die Überfälle genehmigt zu haben und sich zu weigern die Mörder auszuliefern. Aufgrund des geleisteten Widerstandes bei der Verfolgung durch reguläre Truppen des Shanxi Regimes sah sich das Kaiserreich Japan, seiner Aussage nach, gezwungen dem Warlord Staat Shanxi den Krieg zu erklären.
Nach zehn Tagen waren auch die letzten Truppen Shanxis aus der Provinz Kalgan vertrieben worden und die erste Provinz des Staates wurde unter Japanische Herrschaft gestellt.


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Nachdem mit der Eroberung Kalgans der erste Schritt zur Einkesselung Pekings getan worden war begannen die Streitkräfte des Kaiserreiches damit den Kessel zu schließen. Zu diesem Zweck begann Feldmarschall Terauchi seinen Angriff auf Baoding, während Feldmarschall Higashikuni die Stadt Tianjin angriff.


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Die Truppen des Shanxi Regimes konnten dem Ansturm Terauchis Truppen nicht standhalten. Bereits einen Tag später war der organisierte Widerstand gebrochen.


http://img239.imageshack.us/img239/8121/252siegbaodingxs8.jpg (http://imageshack.us)

Die Verteidiger Tianjing konnten noch einen Tag länger durchhalten.


http://img93.imageshack.us/img93/8370/262siegtianjinzk5.jpg (http://imageshack.us)

Das Regime Shanxi karrte mit größter Eile Truppen nach Baoding um den Vormarsch der Kaiserlichen Truppen dort aufzuhalten. Am 30. Februar hatte ein General des Regimes elf Divisionen unter seinem Kommando und versuchte die Truppen Terauchis zu stoppen. Es war ihm wohl mit Sicherheit genauso klar wie Terauchi das der Widerstand die Besetzung Baodings nur hinauszögern würde aber nicht stoppen.


http://img82.imageshack.us/img82/4645/302scherekmpfebaodingky2.jpg (http://imageshack.us)

Am 6. März jedoch war Alles vorbei. Tianjin und Baoding wurden besetzt, der Kessel um Peking war geschlossen.


http://img207.imageshack.us/img207/5411/63kesselgeschlossenha1.jpg (http://imageshack.us)

Am 7. März kam es auf dem internationalen Parkett zu einem großen Knall: Das Deutsche Reich war mit seinen Truppen in das entmilitarisierte Rheinland einmarschiert. Die europäische Großmächte sandten nur schwache Proteste nach Berlin. Außenminister Koki hingegen gratulierte seinem Deutschen Kollegen.


http://img207.imageshack.us/img207/9154/73rheinlandco7.jpg (http://imageshack.us)

Am Morgen des 8. März begann der Angriff Terauchis auf Peking, die Hauptstadt des Regimes. Erstaunlich war die Verbissenheit mit der die Chinesen versuchten die Stadt zu verteidigen.


http://img55.imageshack.us/img55/7135/83pekinghltausvk5.jpg (http://imageshack.us)

Feldmarschall Higashikuni hingegen begann am 13. März damit im Süden Shanxis die Provinz Shijiazhuang zu besetzen. Auch hier schlug ihm erbitterter Widerstand entgegen.


http://img388.imageshack.us/img388/6228/133shijiazhuangkmpfeiz3.jpg (http://imageshack.us)

Einen Tag später begann Terauchi nach der Besetzung Pekings seinen Angriff auf die Provinz Dantong. Die chinesischen Verteidiger befanden sich in diesem gebirgigen Gelände klar im Vorteil und waren den Japanischen Angreifer numerisch gesehen nichtmal so stark unterlegen, was die Aufgabe für Terauchi und seine Truppen doppelt so schwer machte.


http://img356.imageshack.us/img356/870/144datonglo4.jpg (http://imageshack.us)

Doch Feldmarschall Terauchi galt in den Reihen der Imperialen Japanischen Armee nicht umsonst als einer der genialsten Köpfe, übrigens ein ranghohes und fanatisches Mitglied der Kodoha, und so hatte er sich innerhalb von wenigen Stunden dem Terrain angepasst und eine Taktik entworfen die gegen die Chinesen zum Erfolg führen würde.


http://img123.imageshack.us/img123/8875/143terauchigebirgsjgervn9.jpg (http://imageshack.us)

Knapp eineinhalb Monate nach Beginn des Krieges gegen Shanxi ergab sich, nach der Besetzung Shijiazhuang folgende Gesamtlage:


http://img407.imageshack.us/img407/5507/213shanxiob9.jpg (http://imageshack.us)

Aber trotz der Erfolge wurde die Gesamtsituation um Einiges komplizierter als die Kommunisten unter Zedong und das National Chinesische Regime von Chiang einen Waffenstillstand unterzeichneten. Damit wurde der Druck auf die Imperiale Japanische Armee erhöht den Krieg zu einem schnellen Abschluss zu bringen, da damit ein Eingreifen des National Chinesischen Regimes nicht mehr auszuschließen war.


http://img510.imageshack.us/img510/1962/263trucechcchigd2.jpg (http://imageshack.us)

Am Tage des Waffenstillstandes zwischen den beiden chinesischen Parteien sahen die Pläne des Generalstabes für Shanxi so aus:


http://img504.imageshack.us/img504/6039/263kmpfeshanxibl4.jpg (http://imageshack.us)

Am 1. April jedoch wurde die gesamte Situation wieder entschärft. Wider jeglichen Erwartens erklärte das National Chinesische Regime dem Warlord Staat Yunnan den Krieg. Yunnan lag im Südwesten Chinas und grenzte im Westen an die britischen Besitzungen in Burma an. Die Japanische Generalität und Admiralität war, gelinde gesagt: Verwundert.


http://img504.imageshack.us/img504/6416/14chigegenyunnanfz8.jpg (http://imageshack.us)

Aufgrund des andauernden Krieges und der sich weltweilt allgemein zunehmenden Spannungen hatte sich das Kabinett vor knapp drei Monaten dazu entschlossen Marine, Luftwaffe und Armee zu erweitern. Am 2. April wurden die ersten vier neuen Infanterie Divisionen in Tokyo aufgestellt.


http://img291.imageshack.us/img291/1665/24vierneuedivisbc1.jpg (http://imageshack.us)

Am 11. April wurde die Situation für National China auf einmal prekär: Wahrscheinlich aufgrund von Verhandlungen zwischen Yunnan und des Guanxi Warlord Staates erklärte Guanxi dem National Chinesischen Regime den Krieg.
Damit hatte Chiang Kai-Shek nicht nur im Westen, sondern auch im Süden zu kämpfen. Wie gefährlich das für sein Regime war würde sich erst in einigen Wochen zeigen.


http://img125.imageshack.us/img125/5994/23guanxiah3.jpg (http://imageshack.us)

Nach zwei Monaten Krieg gegen den Staat Shanxi stand dieser in nicht allzu ferner Zukunft vor dem Abschluss. Generalstabschef Kanin Kotohito rechnete damit das der Krieg spätestens Anfang Juni beendet sein würde.


http://img291.imageshack.us/img291/2784/134zweimonatenachkriegssz4.jpg (http://imageshack.us)

sato
19.10.08, 11:25
tolle fortsetzung aber ich kann 3 bilder nicht sehen =/

Admiral Yamamoto
19.10.08, 11:38
tolle fortsetzung aber ich kann 3 bilder nicht sehen =/

Welche sind das denn?

Innenpolitisch ist im Moment nur wenig zu berichten, das wird sich wieder ändern sobald der Krieg vorbei ist ... :^^:

sato
19.10.08, 11:47
es war das das nationalchina yunan den krieg erklärt und das drüber aber jetzt sind sie (wieder) da

Sir H. Dowding
19.10.08, 14:12
Genau so einen AAR hab ich mir erhofft. Spiel auch gerade Japan WiF und hab auf das Event Marco Polo Brücke gewartet, nachdem ich mächtig aufgerüstet hab. Naja, nach mehr als einem Jahr KRieg hab ich grad mal Shanxi erobert :D
Dein Ansatz verspricht mehr Erfolg.
Weiter machen! Vielleicht sogar beenden :tongue:

Update so schnell wie möglich bitte :cool:

Admiral Yamamoto
19.10.08, 17:20
Genau so einen AAR hab ich mir erhofft. Spiel auch gerade Japan WiF und hab auf das Event Marco Polo Brücke gewartet, nachdem ich mächtig aufgerüstet hab. Naja, nach mehr als einem Jahr KRieg hab ich grad mal Shanxi erobert :D
Dein Ansatz verspricht mehr Erfolg.
Weiter machen! Vielleicht sogar beenden :tongue:

Update so schnell wie möglich bitte :cool:

Bilder sind schon fertig, muss noch nur noch geschrieben werden. Im besten Fall kommt heute Abend was, wenn dann aber zwei Updates:
Ende des Krieges und Innenpolitische Querelen :D

Ich hab dieses Vorgehen noch nie getestet, aber in einem anderen AAR hat ein Schreiberlich recht beachtliche Erfolge damit erzielt. :)

Admiral Yamamoto
19.10.08, 18:39
Ende des Krieges

Am 18. April griff Feldmarschall Higashikuni mit seinen Truppen die chinesischen Verteidiger in Changzhi an. Die Kaiserlichen Truppen waren 2:1 unterlegen, doch Higashikuni vertraute auf die Fähigkeiten seiner kampferprobten Veteranen.
Doch wie zu erwarten leisteten die Truppen des Shanxi Regimes auch in Changzhi erbitterten Widerstand.



http://img411.imageshack.us/img411/3883/184changzhikmpfemu4.jpg (http://imageshack.us)

Feldmarschall Terauchi hingegen gelang es am 28. April die Verteidiger in Yuling zu umgehen und sie aus dem Hinterhalt anzugreifen. Aufgrund dieser herausragenden taktischen Leistung gelang es ihm einen Großteil der verteidigenden Chinesen gefangen zu nehmen oder sie zu töten. Wie auch immer, der Widerstand der Shanxi Truppen begann zu brechen und laut Erkenntnissen des Geheimdienstes befand sich auch das Kabinett des Regimes Shanxi in der Region. Eine Gefangennahme der Minister und des Staatschef würde diesen Krieg zum Abschluss bringen.


http://img411.imageshack.us/img411/3883/184changzhikmpfemu4.jpg (http://imageshack.us)

Feldmarschall Higashikuni erwies sich als äußert befähigt was den Kampf im Gebirge anging. Generalstabschef Kotohito entschied sich dafür dies in dessen Akte zu vermerken.


http://img264.imageshack.us/img264/2885/25higashikunigebirtsjgevs2.jpg (http://imageshack.us)

Die Erweiterung des Militärs ging mit großen Schritten voran, und die Firma Nakajima lieferte am 4. Mai 400 brandneue Abfangjäger an die Imperiale Japanische Armee Luftwaffe.


http://img147.imageshack.us/img147/7359/45400interceptoqs2.jpg (http://imageshack.us)

Am 7. Mai gelang den Truppen Terauchis ein bahnbrechender Erfolg: In einem Dorf im äußersten Südwesten Yulings gelang es ihnen das Kabinett des Regimes Shanxi festzusetzen. Mit leichtem Druck gelang es Terauchi den abgesetzten Warlord davon zu überzeugen das eine Fortführung des Krieges sinnlose Blutvergeudung sei. Die Kapitulationsurkunde wurde eine Stunde später unterzeichnet. Der Krieg des Kaiserreiches Japan gegen den Warlord Staat Shanxi war vorüber, Japan hatte sein Territorium in Nordchina mit dieser Annexion beträchtlich erweitert.


http://img101.imageshack.us/img101/5482/75annexionso6.jpg (http://imageshack.us)

http://img339.imageshack.us/img339/5994/75nordchinajapanew2.jpg (http://imageshack.us)

Im Süden Chinas hatte sich in den letzten Wochen nur wenig getan. Dem National Chinesischen Regime war es gelungen eine der größten Provinzen Yunnans zu erobern, die jedoch wertlos war. Im Gegenzug hatten Truppen aus Guanxi eine Provinz des National Chinesischen Regimes erobert.


http://img339.imageshack.us/img339/5512/75sdchinanl7.jpg (http://imageshack.us)

Der Krieg in Nordchina war in weniger als vier Monaten geschlagen worden, der Blutzoll auf Japanischer Seite war ungewöhnlich und erfreulich gering. Die Truppen und Generäle wurden in der Heimat als Helden gefeiert.

Silece
19.10.08, 20:15
Gleich noch Rotchina hinterher schnappen :)

Admiral Yamamoto
19.10.08, 20:54
Gleich noch Rotchina hinterher schnappen :)

An sich eine gute Idee, aber dafür reicht meine Truppenstärke bei weitem nicht.
In WiF sind Berge eine Qual, aber Berge mit 5er Befestigungen sind kaum knackbar, und schon gar nicht mit einer Handvoll 36er Infanterie. :(

Sir H. Dowding
20.10.08, 00:12
Ein sehr guter Feldzug. Dürfte die AI ja auch ganz schön durcheinander gebracht haben, wenn Chinag Kai Shek daraufhin Yunnan angreift :)
Ich mag deinen Schreibstil. Angenehm und flüssig zu lesen, bringt die Stimmung in Japan auch recht authentisch rüber. Großes Plus!

Admiral Yamamoto
20.10.08, 15:51
Ein sehr guter Feldzug. Dürfte die AI ja auch ganz schön durcheinander gebracht haben, wenn Chinag Kai Shek daraufhin Yunnan angreift :)
Ich mag deinen Schreibstil. Angenehm und flüssig zu lesen, bringt die Stimmung in Japan auch recht authentisch rüber. Großes Plus!

Dankeschön, ich setze mich jetzt an das Schreiben von dem verpassten "2-26"-Event. Regierung wurde geändert, ich hab auch schon eine gute, wenn auch ahistorische Story im Kopf. :)
Jetzt hoffe ich das ich meine Gedanken auch gut "zu Papier" bringen kann.

Ja, die AI scheint ein bisschen durcheinander zu sein. Ich hoffe inständig das Chiang die Sache möglichst bald klärt, andernfalls könnte der Zweite Sino-Japanische Krieg etwas langweilig werden, wenn Nat. China sich bis dahin im Gebirge Yunnans aufgerieben hat.
Aber wozu gibts einen alten Freund, Graf Eventius? Da kommt dann schon was falls es zu leicht werden sollte. :prost:

Admiral Yamamoto
20.10.08, 16:58
Die Woche der Tränen - Innenpolitischer Umbruch


URL=http://imageshack.us]http://img252.imageshack.us/img252/1549/japankabinettjn1.jpg[/URL]

Der Krieg gegen den Warlord Staate Shanxi endete am 7. Mai 1936 und die Bevölkerung bejubelte im gesamten Kaiserreich die siegreichen Truppen der Imperialen Japanischen Armee und der beiden anderen Teilstreitkräfte. Es schien als seien sämtliche innenpolitische Probleme Vergangenheit, es ging nur noch daum zu feiern und fröhlich zu sein. Auch wenn die restlichen Staaten von dem Krieg nicht begeistert waren hatte das Kaiserreich in diesem Krieg viel gewonnen.
Doch es gab Kräfte die mit größter Eile daran arbeiteten diesen Zustand der Glückseligkeit, der das Kaiserreich erfasst hatte, zu beenden.

In aller Frühe des 9. Mais, genauer gesagt Schlag 1 Uhr in der Früh, setzten sich entschlossene Männer in Bewegung um ihre blutigen Aufträge zu erfüllen. Als die ersten Passanten Tokyos am frühen Morgen auf die Straßen traten konnten sie etwas sehen, was sie zuerst nicht glauben wollten:


http://img253.imageshack.us/img253/9753/troopsoccupyingnagatachtc0.jpg (http://imageshack.us)

Soldaten der Imperialen Japanischen Armee hatten strategisch wichtige Punkte in der Hauptstadt besetzt. Passanten, die den Sperren zu nahe kamen wurden durchsucht und weggebracht.


http://img253.imageshack.us/img253/7885/durchsuchungrl3.jpg (http://imageshack.us)

Erst im Laufe des frühen Tages wurde dem einfachen Bürger klar, was in Regierungskreisen die Telefondrähte zum Glühen brachte, was geschehen war: Ein Staatsstreich!
Die Soldaten gehörten der 3 Nagoya Hoheishidan an, einer Division die erst vor wenigen Wochen aufgestellt worden war. Von den knapp 10.000 Mann die diese Division umfasste hatten knapp 4.000 einen Staatsstreich verübt.


http://img530.imageshack.us/img530/7209/schreinqn0.jpg (http://imageshack.us)

Die Soldaten hatten ranghohe Parlamentsabgeordnete, Kabinettsmitglieder und Offiziere der Imperialen Japanischen Streitkräfte getötet. Erst nach und nach wurde klar das die Soldaten der Kodoha nahestanden, da sie nur Toseiha Mitglieder umgebracht hatten. Das prominenteste Opfer:
Regierungschef Okada Keisuke.


http://img386.imageshack.us/img386/7067/okadafs4.jpg (http://imageshack.us)

Der Parteichef der Kodoha, Araki Sadao, verurteilte die Handlungen der rebellierenden Soldaten und Offiziere und distanzierte sich aufs Schärfste.
Doch jeder in Tokyo wusste das die Kodoha von diesem Staatsstreich profitieren würde:
Nach einer alten Tradition wurden dem Kaiser stets zwei Kandidaten für einen Ministerposten vorgeschlagen: Einer Toseiha, einer Kodoha. Sollte dem Kabinettsmitglied vor der nächsten Parlamentswahl etwas zustoßen, so würde das Amt automatisch dem nominierten Mitglied der anderen Partei zufallen.
Also würde der Kodoha mit einem Schlag die Mehrheit im Kabinett zufallen.

Gegen 15 Uhr begann das vor Tokyo stationiert Infanterie Korps mit dem Einmarsch in die Stadt, und über die Hauptstadt des Kaiserreiches Japan wurde das Kriegsrecht verhängt. Nur die wenigstens Rebellen ergaben sich. Von den 4.000 ergaben sich gerade mal 1.302, der Rest wurde getötet oder beging Selbstmord. Sie hatten ihre Aufgabe erfüllt und das getan was Sadao Araki von ihnen gewollt hatte:
Sie hatten die Toseiha politisch gesehen für eine ganze Weile ausgeschaltet.


http://img264.imageshack.us/img264/9054/einmarschjapanischertrulv0.jpg (http://imageshack.us)

Zwei Tage später, am 11. Mai wurde das neue Kabinett von Hirohito bestätigt.
Damit wurde das Kaiserreich von der Regierunt Tojo regiert.


http://img147.imageshack.us/img147/989/neueskabinettat0.png (http://imageshack.us)

Der neue Regierungschef und Generalstabschef Tojo Hideki war in der Kodoha die direkte Nummer 2 nach Sadao Araki. Er galt als eiskalter, berechnender Politiker, der kein übermäßig begabter General war aber dennoch über gewisse Fähigkeiten im Felde verfügte. Andererseits sprachen seine Truppen mit größter Bewunderung von ihm.

Der neue Außenminister Arita Hachiro war äußerst begabt was das Verhandeln mit Botschaftern anderer Nationen anging und mochte in diesen Zeiten vielleicht sogar besser als der getötete Koki sein. Doch das musste sich erst zeigen.

Die größte Überraschung war, dass Goto Fumio, Machida Chuji und Okamura Fuji, drei Kodoha Mitglieder, ebenfalls getötet worden waren. Vor allem Goto Fumio hatte sich im letzten Jahr erhebliche Macht innerhalb der Kodoha erworben. Für Tojo und Araki schienen beide auf alle Fälle zu gefährlich gewesen zu sein um weiterzuleben.
Doch, warum auch immer, entschloss sich Hirohito dazu zwei Kodoha Mitglieder zu ihren Nachfolgern zu bestimmen. Die Toseiha war außer sich vor Zorn, und das zu Recht. Yamamoto vermutete das Tojo dem Kaiser gefälschte Informationen über die beiden Toseiha Mitglieder gezeigt haben musste, den diesen davon überzeugt hatten das es besser sei die beiden Wunschkandidaten Tojos zu ernennen.

Der neue Chef der Armee, Sugiyama Hajime war ein Ausnahmetalent in den Reihen der Imperialen Japanischen Armee, genau wie der neue Befehlshaber der Marine, Fujita Hisanori.
Einziges Trostpflaster für die Toseiha war das Yamamoto nach wie vor für die Luftwaffe zuständig war und Ugaki Kazushige neuer Geheimdienstminister wurde.

Am 11. Mai war die Krise in Tokyo beigelegt.
Doch im Norden Honshus, in Akita, hatte sie erst begonnen.

Admiral RV
20.10.08, 18:07
Der AAR wird ja richtig spannend.

Sir H. Dowding
20.10.08, 19:52
Staatsstreich in Tokyo! Die Kodoha gewinnt an Einfluss. Ausgezeichnet :)

Admiral Yamamoto
20.10.08, 19:54
Staatsstreich in Tokyo! Die Kodoha gewinnt an Einfluss. Ausgezeichnet :)

Im nächsten Update ... "Säuberungen in Akita" ... ;)

sato
20.10.08, 20:16
dann updated mal =)

Admiral Yamamoto
20.10.08, 20:24
dann updated mal =)

Pfft ... was meint Ihr wie lange ich für die historischen Bilder suchen musste?
Und dann muss auch noch ein bisschen was gespielt werden, und oh, ja ... morgen will ne Klausur geschrieben werden.
Heute wird das nix mehr. Morgen Abend aller Voraussicht nach. :)

dersheeper
20.10.08, 20:25
Toller AAR, wie schön, dass sich die Regenten mehrheitlich für Japan ausgesprochen haben. :)

thrawn
20.10.08, 21:11
Im nächsten Update ... "Säuberungen in Akita" ... ;)

Wir warten mit Spannung darauf.

Sir H. Dowding
21.10.08, 20:59
Ich will ja nicht drängeln ... ;)

thrawn
21.10.08, 21:05
Ich will ja nicht drängeln ... ;)

Gebt Ihm doch ein Vorbild, macht ein Spiel, haut danach in die Tasten und erfreut uns mit einem AAR.

Sir H. Dowding
21.10.08, 21:27
Mein England AAR wartet nur darauf, dass CORE endlich gut genug ist um gespielt zu werden :)
Hab mir aber auch schon gedaacht mal einen neuen AAR zu schreiben. Mal sehen ...
Ich kommentiere lieber! :D

Admiral Yamamoto
21.10.08, 21:54
Sorry, aber ich zuerst war das Savegame im Anus. Zum Glück hat das Autosave funktioniert. Und dann musste ich feststellen das das Spiel aus welchem Grund auch immer meine Regierungsänderungen nicht mitspeichert.
Jetzt muss ich da noch ein Event schreiben und hoff das das dan so funktioniert.

Und ich hab auch noch ein paar Probleme mit Akita, bin mir noch nicht ganz sicher wie ich das am Dümmsten mach.
So, no update tonight. Sorry. :(

Sir H. Dowding
21.10.08, 22:01
Neeeeeiiiiiiin! Warum hast du uns verlassen??? :D

Naja, kann man nichts machen. Solange der AAR irgendwie weitergeht ist das okay. Ich glaub Savegame funktioniert nicht mehr ist der HAuptgrund für frühzeitiges AAR-Beenden, gleich nach "Hab keine Lust mehr" ... Ich weiß wovon ich rede, wie man an meiner Signatur sieht :)

Le Prînglé
21.10.08, 22:56
3 von 4 AAR's aufgegeben, Respekt Respekt :)
Werter Yamamoto, nur ungern verzichten wir auf die sonst so gute Bettlektüre, aber was will man machen :rolleyes:

Admiral Yamamoto
22.10.08, 05:15
Neeeeeiiiiiiin! Warum hast du uns verlassen??? :D

Naja, kann man nichts machen. Solange der AAR irgendwie weitergeht ist das okay. Ich glaub Savegame funktioniert nicht mehr ist der HAuptgrund für frühzeitiges AAR-Beenden, gleich nach "Hab keine Lust mehr" ... Ich weiß wovon ich rede, wie man an meiner Signatur sieht :)

Die Posts genau lesen, werter Dowding. ;)
Ich sagte doch: Nachdem ich ab Autosave nochmal gespielt hab und neu abspeicherte lief das neue Save wieder wie am Schnürchen.

Und der Rest ist Nichts, was man nicht mit ein paar kleinen Events beheben kann. :prost:

Kurfürst Moritz
28.10.08, 13:57
Na dann können wir sicher bald wieder mit neuen Fortsetzungen rechnen, werter Admiral Y.?